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S - Erweiterte Heterogenität in einer zunehmend inklusiven Schullandschaft
- Dozent/in
- Christian Dintenfelder
- Angaben
- Seminar
ACHTUNG! Seminarbeginn erst am 22.04.2015!
Zeit und Ort: Mi 14:00 - 16:00, MG2/02.09
- Voraussetzungen / Organisatorisches
- Die Lehrveranstaltung findet ERSTMALIG AM 22. April statt.
Bitte kommen Sie an diesem Tag pünktlich um 14:00 Uhr, damit wir nach einer kurzen „Vorbesprechung“ bereits ab 14:30 Uhr inhaltlich einsteigen können.
Modulbezeichnung:
Aufbaumodul Grundschulpädagogik und -didaktik I
Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow ist erforderlich!
Die verbindliche Aufnahme erfolgt bei der Vorbesprechung nach Semesterhöhe!
FlexNow-Anmeldung zur Prüfung: Der Termin wird noch bekannt gegeben.
Kriterien für den Scheinerwerb:
• Präsentation und Handout sowie aktive kontinuierliche Teilnahme am Seminar
• Schriftliche Reflexion über zwei Theoriebausteine anhand vorgegebener Leitfragen
(Vorbereitung im Seminar, Fertigstellung als „Hausaufgabe“)
• Schriftliche Erarbeitung zweier differenzierter Unterrichtsverläufe
(Durchführung erfolgt vollständig in Kleingruppen während dem Seminar)
- Inhalt
- Mit der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention im Jahr 2009 wurde nicht nur eine Debatte um Begrifflichkeiten wie Separation, Integration und Inklusion ausgelöst (die es im Seminar zu klären und historisch zu beleuchten gilt). Vielmehr stehen seither auch führende Bildungsnationen auf dem Prüfstand. Anhand ausgewählter Länder soll den Teilnehmern eine Einordnung des „bayerischen Weges“ in den internationalen Kontext gelingen. Im weiteren Verlauf soll deutlich werden, dass mit Inklusion gewissermaßen eine Erweiterung einer in der Pädagogik altbekannten Begrifflichkeit erfolgt: der Heterogenität. Jenes Themenfeld gilt es samt der Facetten Ursachen, Formen, Chancen und Risiken auf theoretischer Basis zu durchdringen. Darauf aufbauend werden im letzten Block schulrechtliche, organisatorische und pädagogisch-psychologische Aspekte der Arbeit in einer „vielfältigen“ Schullandschaft beleuchtet und anhand konkreter Konzepte (Partnerklassen, Kooperationsklassen, Profilschulen etc.) expliziert.
- Empfohlene Literatur
- Bräu, K. & Schwerdt, U. (Hrsg.). (2005). Heterogenität als Chance: Vom produktiven Umgang mit Gleichheit und Differenz in der Schule. Münster: Lit Verlag.
Hinz, R. & Walthes, R. (Hrsg.). (2009). Heterogenität in der Grundschule: Den pädagogischen Alltag erfolgreich bewältigen. Weinheim und Basel: Beltz.
Kahlert, J. & Heimlich, U.: Inklusion als Aufgabe des Bildungssystems, insbesondere der Grundschule. In: Einsiedler, E./Götz, M./Hartinger, A./ Heinzel, F./Kahlert, J./Sandfuchs, U. (Hrsg.): Handbuch Grundschulpädagogik und Grundschuldidaktik. Bad Heilbrunn: 2014 (Klinkhardt), S. 104 – 116.
Kluczniok, K., Große, C. & Roßbach, H.-G. (2014): Heterogene Lerngruppen in der Grundschule. In: Einsiedler, E./Götz, M./Hartinger, A./ Heinzel, F./Kahlert, J./Sandfuchs, U. (Hrsg.): Handbuch Grundschulpädagogik und Grundschuldidaktik. Bad Heilbrunn: 2014 (Klinkhardt), S. 104 – 116.
- Englischsprachige Informationen:
- Credits: 2
- Institution: Lehrstuhl für Grundschulpädagogik und Grundschuldidaktik
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