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  Spiel als pädagogische Kategorie [Import]

Dozent/in
Dr. Monika Rapold, Dipl.Päd., Dipl.Theol.

Angaben
[s]
2 SWS, keine Erstsemester! BA PÄD ALLPÄD 2; Diplom-Studiengang, EWS
Zeit und Ort: Fr 10:15 - 11:45, M3/00/16; Einzeltermin am 19.5.2012 10:00 - 14:00, M3N/01/26

Voraussetzungen / Organisatorisches
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2012
Keine Erstsemester

Inhalt
Elemente des Spiels als Bestandteil sämtlicher Lebensbereiche, aller Lebensalter und Lebensformen sind eine anthropologische Grundkonstante, die freilich kulturell überformt ist. So kann das Spiel gerade bei Kindern als Gradmesser dafür angesehen werden, welche Chancen ihnen für ihre Selbstentfaltung zugestanden werden. In Gesellschaften, bei denen es nur um das nackte Überleben geht, wird genauso wenig „zweckfrei“ gespielt wie in hoch entwickelten Leistungsgesellschaften (z.B. in Japan). Vermeintliche Gegensätze des Spiels wie Realität, Ernst oder Arbeit treffen aber nicht seinen paradoxen Charakter. Das Spiel nimmt je nach Lesart eine eigentümliche Stellung ein zwischen Selbstzweck und Instrumentalisierung, einem Überfluss an (Spielzeug-)Angeboten und gleichzeitig hinderlichen Spielbedingungen, pädagogischer Hochschätzung und populärer Skandalisierung von Risiken. Nicht nur in Bezug auf sog. „Killerspiele“ ist die Pädagogik also gefragt, differenziert Stellung zu beziehen.

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 50

Institution: Lehrstuhl für Pädagogik

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