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Intervention bei Straffälligkeit - Schwerpunkt: Emotionalität
- Dozent/in
- Dipl.-Päd. Esther Vornholt
- Angaben
- Seminar
2 SWS, Schein, für: MA EBWS HF Sozpäd 2 "Qualitätssicherung in der sozialen Arbeit"; für Dipl.Päd. und LAB
Zeit und Ort: Mo 14:00 - 16:00, M3/126N
- Inhalt
- Emotionen spielen eine große Rolle, wenn es um Ursachen von Gewalt und Aggressionen geht. Während der emotionale Zustand des Akteurs Ausmaß und Intensität der gewalttätigen Handlung beeinflusst, können Emotionen wie Schuld- oder Schamgefühle aggressives Verhalten vermindern oder verhindern und gerade der Fähigkeit zur Empathie wird in Interventionskonzepten ein hoher Stellenwert eingeräumt.
Ausgehend von einer Skizze verschiedener Emotionskonzepte und der Diagnose werden einzelne Ansätze im Umgang mit Straffälligkeit dargestellt, um sie im Kontext aktueller neurobiologischer und sozialwissenschaftlicher Diskussionen auszuleuchten.
- Empfohlene Literatur
- Essau, C./ Conradt, J. (2004): Aggression bei Kindern und Jugendlichen. UTB Verlag
Flam, Helena (2002): Soziologie der Emotionen UTB Verlag
Hülshoff, Thomas (2006): Emotionen. 3. Aufl. München:UTB Verlag
Münster, Peter M. (2006): Das Konzept des reintegrative shaming von John Braithwaite. LIT Verlag
Wellenhöfer, Peter R. (2007): Gruppendynamik und soziales Lernen. 3. Aufl. Stutgartt: UTB Verlag
- Zusätzliche Informationen
- Erwartete Teilnehmerzahl: 50
- Institution: Lehrstuhl für Sozialpädagogik
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