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Soziologie transnationaler Prozesse und internationaler Strukturen: Gesellschaft und Politik im Wandel: Die USA in der Weltgesellschaft
- Dozent/in
- Prof. Dr. Elmar Rieger
- Angaben
- Seminar
2 SWS
Studium Generale
Zeit und Ort: Do 10:00 - 12:00, F21/02.31; Bemerkung zu Zeit und Ort: Die Veranstaltung beginnt erst in der 3. Semesterwoche (03.11.16)
- Voraussetzungen / Organisatorisches
- In der Veranstaltung können in Form einer Hausarbeit Leistungsnachweise erworben werden. Die Bearbeitungszeit läuft bis zum Beginn der Vorlesungszeit im SS 2017.
- Inhalt
- Die Gesellschaft der USA liefert dem Rest der Welt die Modelle und Strukturen sozialer Ordnung. Als "first new nation" (Seymour Martin Lipset) verstand sie sich als Vorbild für die Welt: "A city upon a hill". Diese "AmericanMission" prägte vom Unabhängigkeitskrieg bis zur "Democracy Promotion" des Präsidenten George W. Bush die Außenpolitik der USA. Gleichzeitig wird dieses Selbstverständnis auch als Grundlage eines "exceptionalism" gesehen: die Außergewöhnlichkeit und Unwiederholbarkeit des US-amerikanischen Sozialmodells. In diesem Seminar wird dem Spannungsverhältnis zwischen der USA als Modell und Motor von "Weltgesellschaft" und den Besonderheiten ihrer sozialen und politischen Ordnung nachgegangen.
- Empfohlene Literatur
- J. W. Meyer, J. Boli, G. M. Thomas und F. O. Ramirez, "Die Weltgesellschaft und der Nationalstaat" in: J. W. Meyer, Weltkultur. Wie die westlichen Prinzipien die Welt durchdringen, Frankfurt a. M.: Suhrkamp Verlag, S. 85-132.
- Zusätzliche Informationen
- Erwartete Teilnehmerzahl: 30
- Institution: Professur für Soziologie, insbes. Europa- und Globalisierungsforschung
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