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Ausgewählte Probleme der Migrationssoziologie: Migration und Identität - Theoretische und empirische Betrachtungen
- Dozent/in
- Dipl.-Soz. Miriam Schmaus
- Angaben
- Proseminar/Übung
3 SWS
Zeit und Ort: Mo 14:00 - 17:00, F21/02.41
- Voraussetzungen / Organisatorisches
- Erworben werden können 5 ECTS (einbringbar in die Modulgruppen D1, D2 und E1); Teilnahmevoraussetzungen gibt es keine, die Bereitschaft die wöchentlichen Texte zu lesen und sich hin und wieder gedanklich am Seminar zu beteiligen kann allerdings von Vorteil sein :)
- Inhalt
- Ausgewählte Probleme der Migrationssoziologie: Migration und Identität - Theoretische und empirische Betrachtungen
Zuwanderer unterscheiden sich meist in der ethnischen Herkunft von der Mehrheit der Mitglieder des Aufnahmelandes. Während einige Vertreter der klassischen Assimilationstheorie prognostizierten, dass die ethnische Herkunft der Zuwanderer schrittweise an Bedeutung verliert und sich diese letztendlich mit der Kultur des Aufnahmelandes identifizieren, weisen neuere Ansätze u.a. auf die Möglichkeit der „reaktiven Ethnizität“ sowie auf die Entstehung multipler ethnischer Identitäten hin.
Im Zentrum des Seminars steht deshalb die Frage nach der emotionalen Identifikation bzw. nach der ethnischen Identität unterschiedlicher Zuwanderergruppen und Generationen. Fühlen sich z.B. die Nachkommen der klassischen Arbeitsmigranten noch mit ihrem Herkunftsland verbunden oder definieren sie sich selbst bereits als Teil- oder „totally german“? Und wie lassen sich dabei Unterschiede zwischen den einzelnen Gruppen erklären?
- Zusätzliche Informationen
- Erwartete Teilnehmerzahl: 40
- Institution: Lehrstuhl für Soziologie, insbes. Sozialstrukturanalyse
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