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  Zwischen 9/11 und "Arabischem Frühling": Kunst der Arabischen Welt und ihre Rezeption im Westen [Import]

Dozent/in
Miriam Kühn, M.A.

Angaben
Übung
2 SWS
Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Zeit und Ort: Mi 10:15 - 11:45, MG1/02/05

Voraussetzungen / Organisatorisches
Anmeldung über FlexNow.
Die Lehrveranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • Generische Studiengänge;
  • BA Islamischer Orient Aufbau- und Vertiefungsmodul (Geschichte und materielle Kultur);
  • BA Kunstgeschichte;
  • MA Islamische Kunstgeschichte ;
  • MA Kunstgeschichte (Kunstgeschichte der frühen Neuzeit / der Moderne);
  • Orientalistische Masterstudiengänge: Nachbarmodul im Kernbereich;
  • Orientalistische Masterstudiengänge: Modul im Erweiterungsbereich;
  • Andere Masterstudiengänge: Erweiterungsbereich;
  • BA Mittelalterstudien;
  • MA Mittelalterstudien

Inhalt
Die Ereignisse des 11.9.2001 führten nicht nur zu einem breiten öffentlichen und medialen Interesse an Gesellschaft, Religion und Politik der Islamischen Welt bzw. der in Europa lebenden Muslime, sondern auch an deren Kunst- und Kulturproduktion. In diesem Zusammenhang wurde das Augenmerk im Westen und der arabischen Welt auch auf das kulturelle Erbe der muslimischen Gesellschaften gerichtet, was sich im Westen u.a. in der Neukonzeption und in der arabischen Welt in der Neugründung von Museen für Islamische Kunst äußerte. Gleichzeitig nahm auf beiden Seiten das Interesse an zeitgenössischer Kunst zu. Dies zeigte sich in steigenden Preisen auf dem Kunstmarkt, einer Zunahme von Kunst- und Kulturförderung sowie Austauschprojekten und zahlreichen Ausstellungen. Das Frühjahr 2011 rückte die Kunst der arabischen Welt als Medium des Protests gegen bestehende soziale und politische Missstände und als Gradmesser von Meinungsfreiheit und Toleranz wieder in den Blickpunkt. In diesem Seminar werden die Institutionen des zeitgenössischen „Kunstbetriebs“ (Museen, Galerien, Zeitschriften, Kunstmarkt) und deren Protagonisten (Künstler, Ausstellungsmacher, Kunsthändler, Publizisten, Kunsthistoriker) vorgestellt. Gleichzeitig werden die Motivationen der verschiedenen Parteien erarbeitet und deren Aus- und Wechselwirkung auf die Künstler, die Ausstellungen und die Kunstgeschichtsschreibung analysiert

Englischsprachige Informationen:
Credits: 6

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 10

Institution: Zentrum für Interreligiöse Studien / Centre for Interreligious Studies der Otto-Friedrich-Universität Bamberg (ZIS)

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