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Grundstudium
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Einführung in die Psychologie -
- Dozent/in:
- Sabine Weinert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Do, 10:00 - 11:45, M3/232N
- Inhalt:
- Die Vorlesung führt grundlegend in Fragestellungen, Methoden und Befunde psychologischer Forschung ein und vermittelt einen Überblick über verschiedene Teilfächer der Disziplin (z.B. Allgemeine Psychologie, Persönlichkeitspsychologie, physiologische Psychologie, Sozialpsychologie, Entwicklungspsychologie, Klinische Psychologie, Pädagogische Psychologie).
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Allgemeine Psychologie
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Ästhetik und Musik (aus psychologischer Sicht) -
- Dozent/in:
- Monica Mayer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, MS12/012
Einzeltermin am 17.12.2005, 10:00 - 14:00, MS12/012
Einzeltermin am 19.12.2005, 14:00 - 16:00, MS12/012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Herzlich eingeladen sind nicht nur StudentInnen der Psychologie und der Musik, sondern auch die anderer Fachrichtungen.
*Kunst-, Ästhetik- und Musikinteresse sollten vorhanden sein.*
Unsere gemeinsame Arbeit wird sehr viel auf Diskussion und Erfahrungsaustausch basieren - schließlich weiß jede/r was über Musik - und über das, was man wahrnimmt. Auch einige "praktische" Aufgaben / Versuche werden uns helfen, die Theorie konkret umzusetzen.
Es werden auch Sonderveranstaltungen zur Veranschaulichung der Inhalte ermöglicht: Konzertbesuch(e), Film(e), und eine Überraschungsveranstaltung.
- Inhalt:
- Kaum etwas kann so faszinieren wie die Kunst.
Anscheinend schon immer vorhanden, Teil der menschlichen Kultur seit ewigen Zeiten, nimmt sie in jeder erdenklichen Kultur einen häufig wichtigen Platz ein.
Darin finden wir "Spezialitäten" für alle Sinne, die wohl jede ihre eigene besondere Merkmale aufweist - Bilder, Skulpturen, Musik, berühren und bewegen uns in unterschiedlicher Weise.
Doch warum scheint Kunst notwendig zu sein?
Was können wir ihr abgewinnen? Wie entsteht Kunst?
Diesen Fragen wollen wir auf den Grund gehen, und zwar zuerst aus historischer, und dann aus psychologischer Sicht: wenn wir Menschen etwas immer wieder machen, dann wird es dafür eine biologische / psychologische Grundlage geben, und diese wollen wir erforschen!
Und warum Musik?
Musik ist durch einige Faktoren anders als z.B. die bildende Kunst. Sie wirkt anders, sie bewegt uns anders. Sie verändert uns. Wir benutzen sie, und werden mit ihrer Hilfe ausgenutzt. Wir verändern unsere Stimmung mit ihrer Hilfe, wir teilen uns mit. Wir sagen etwas aus, wir verstecken uns durch sie. Wir brauchen sie.
Warum? Was hat sie, was ihr eine so große Macht verleiht?
Das wollen wir in der gemeinsamen Diskussion herausfinden.
Grob soll das Seminar in 2 Teilen eingeteilt werden. Im ersten werden allgemeinästhetische/psychologische Themen durchgenommen, im zweiten ihre Anwendung auf die Musik.
Der geplante Themenaufbau sieht vor:
- Geschichtliche Entwicklung der Ästhetik;
- Die Vorschule der Ästhetik (Fechner);
- Experimentelle Ästhetik;
- Psychologische Modelle;
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- Spezifische Eigenschaften der Musik
- Anwendung der psychologischen Ästhetikmodelle auf die Musik;
- Ästhetik in der post-modernen und aktuellen Musik;
- Entdeckungen und Unklarheiten
Umso unterschiedlicher die Teilnehmer, desto größere Bandbreiten können wir erreichen!
- Empfohlene Literatur:
- Wird bei Semesteranfang bekanntgegeben!
- Schlagwörter:
- Musik; Ästhetik; Psychologie;
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Der Krieg der Mäuse: Motivation, Emotion und Persönlichkeit in der PSI-Theorie -
- Dozent/in:
- Sven Hoyer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, M3/K10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Da wir einiges auch praktisch theoretisch mit den Mäusen am Computer ausprobieren werden, wäre es schön, wenn einige Teilnehmer Laptops (in den späteren Stunden) mitbringen könnten. Man muss kein Computerfreak für das Seminar sein, sollte aber Interesse an philosophischen Fragen besitzen und die Vorlesung Emotion oder Motivation bei Herrn Dörner gehört haben und hier gute Grundkenntnisse mitbringen.
- Inhalt:
- Nach Star Wars III ist nun auch ein Krieg im Mäusereich ausgebrochen! Doch die Mäuse sind nicht real, sondern besiedeln eine kleine künstliche Welt auf dem Computer. Sie haben verschiedene Bedürfnisse, die sie in dieser Welt befriedigen können. Sie können Freundschaften schließen, sich zu Gruppen zusammenschließen, aber auch in offene Feindschaft zu anderen Mäusen geraten. Und das beste: jede Maus hat eine einzigartige Persönlichkeit! Es gibt leicht erregbare Mäuse, die bei jeder Kleinigkeit gleich "rot" sehen. Andere sind ängstlich und bleiben gern an ihren sicheren Wasserstellen.
Das Seminar bietet eine Zusammenfassung und Vertiefung zu den Themen Motivation, Emotion und Persönlichkeit in der PSI-Theorie. Wir werden im Seminar mehrere Themenblöcker erarbeiten und diskutieren (Form: Vortrag, Gruppenarbeit, Kurzreferat):
1. Grundlagen: Motivation und Emotion in der PSI-Theorie
2. Temperamentsunterschiede individuelle Variation von Motivation und Emotion; Entwicklungspsychologische Befunde
3. soziale Motivation: Autonomie und Bindung
4. Motivation der Gruppe: Freundschaft und Aggression
Zu allen Themen werden wir Texte lesen und die Theorie dann in praktischen Experimenten mit der Mäusesimulation ausprobieren: Die Seminarteilnehmer geben theoretisch begründete Prognosen ab und überprüfen diese mit Hilfe der Computersimulation "PSIEmo". Die Simulation bildet die wichtigsten Aspekte der Motivation und Emotion im Rahmen der PSI-Theorie ab.
Trotz Theorie wird das Seminar aber anwendungsbezogen, die direkte Anwendung auf Alltagsbeispiele und philosophische Diskussionen werden sich (glücklicherweise) nicht vermeiden lassen.
Das Seminar ist besonders auch für Studenten geeignet, die sich auf das Vordiplom in Allgemeiner Psychologie vorbereiten und/ oder noch einmal eine Zusammenschau wichtiger Themenblöcke der PSI-Theorie benötigen.
- Empfohlene Literatur:
- Bischof, N.(1985). Das Rätsel Ödipus. München: Piper.
Berlyne, D.E.(1974): Konflikt, Erregung und Neugier. Stuttgart. Ernst Klett Verlag.
Csikszentmihalyi, M.(1985). Das flow-Erlebnis. (8.Auflage). Stuttgart. Klett-Cotta.
Dawkins, R. (1994). Das egoistische Gen. Reinbek. Rowohlt
Dörner, D. (1996) Eine Systemtheorie der Motivation. In J.Kuhl & H.Heckhausen
(Hrsg.) Enzyklopädie der Psychologie: Motivation, Volition und Handlung
(Serie IV, Band 4, S.329-358) Göttingen: Hogrefe.
Dörner, D. (1998). Bauplan für eine Seele. Reinbek: Rowohlt.
Dörner, D. & Schaub, H.(1998). Das Leben von PSI. Über das Zusammenspiel von
Kognition, Emotion und Motivation-oder: Eine einfache Theorie für
komplizierte Verhaltensweisen. Mermorandum 27. Universität Bamberg.
Heckhausen, H. (1989). Motivation und Handeln. (2.Auflage). Berlin: Springer. (pp 1-55).
Kagan, -. J. (1994). Galen's Prophecy. New York: Basic Books.
Kuhl, J. (1998). Wille und Persönlichkeit: Funktionsanalyse der Selbststeuerung.
Psychologische Rundschau, 49, 61-77
Maslow, A.H.(1999). Motivation und Persönlichkeit. Reinbek.(Rowohlt).
Rheinberg, F.(2002). Motivation. (4.Auflage). Stuttgart: Kohlhammer.(pp 13-61).
Schwartz, -. C.-E., Wright, -. C.-I., Shin, -. L.-M., Kagan, -. J., & Rauch, -. S.-L. (2003). Inhibited and uninhibited infants "grown up": Adult amygdalar response to novelty. Science, 300(5627), 1952-1953.
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Empathie [Empathie] -
- Dozent/in:
- Sibylle Enz
- Angaben:
- Seminar, Schein, ACHTUNG: vor dem Sekretariat des IfTP (Zi.216) hängt eine TN-Liste aus! Bei Überbelegung haben TN des Studiengangs Diplom-Psychologie Vorrang!
- Termine:
- Fr, 12:00 - 14:00, M3/016
- Inhalt:
- Empathie ist ein Konstrukt, das seit mehr als einem Jahrhundert die verschiedensten Deutungen erfährt und als Bezeichnung sehr unterschiedlicher psychischer Prozesse dient. Dabei werden entweder Prozesse des Verstehens der Gedanken/Gefühle anderer sowie affektive Reaktionen auf diese Gedanken/Gefühle als zwei verschiedene Aspekte empathischen Erlebens betrachtet, oder getrennt als Perspektiveübernahme einerseits und Empathie andererseits konzipiert.
Im Rahmen des Seminars werden die Traditionen der Empathieforschung aufgezeigt und Wege der Integration der verschiedenen am empathischen Erleben beteiligten psychischen Prozesse in ein allgemeinpsychologisches Modell empathischen Erlebens diskutiert.
- Empfohlene Literatur:
- Davis, M.H. (1996). Empathy. A Social Psychological Approach. Boulder, CO: Westview Press.
Eisenberg, N. & Strayer, J. (1987). Empathy and its development. New York: Cambridge University Press.
Hoffman, M.L. (2000). Empathy and moral development. New York: Cambridge University Press.
- Schlagwörter:
- Empathie, Allgemeine Psychologie
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HumanFactors in der Seefahrt -
- Dozent/in:
- Susanne Starke
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, M3/K13
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Aktive Mitarbeit und Diskussionsbereitschaft
nur für Hauptfachstudierende Psychologie
- Inhalt:
- Als weiteres Seminar der Human Factors-Reihe wird dieses Semester Human Factors in der Seefahrt angeboten.
Zentrale Bereiche des Seminars werden voraussichtlich sein:
- Einführung in die Seefahrt: Handelsschifffahrt im 21. Jahrhundert,
Leben und Arbeit auf See
- Einführung in die Psychologie kritischer Situationen und Krisen
- Arbeit an Fällen
- Besichtigung des Bamberger Hafens
- Trainingsmöglichkeiten im Bereich Human Factors
- Exkurs in Luft- und Raumfahrt, Medizin, chemische Industrie, Atomindustrie, Militär, etc. möglich
Abhängig von Interessen und Vorwissen der TeilnehmerInnen können verschiedene Schwerpunkte gelegt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Gerstenberger, H. & Welke, U. (2004). Arbeit auf See. Zur Ökonomie und Ethnologie der Globalisierung. Westfälisches Dampfboot: Münster.
Hofinger, G. (2005). Kommunikation in kritischen Situationen. Verlag für Polizeiwissenschaft: Frankfurt.
Starke, S. (2005). Kreuzfahrt in die Krise. Wie sich kritische Situationen im Planspiel trainieren lassen. Verlag für Polizeiwissenschaft: Frankfurt.
Strohschneider, S. (2003). (Hrsg.). Entscheiden in kritischen Situationen. Verlag für Polizeiwissenschaft: Frankfurt.
Strohschneider, S. & von der Weth, R. (2002) (Hrsg.). Ja, mach nur einen Plan. Pannen und Fehlschläge - Ursachen, Beispiele, Lösungen.
Bern: Huber.
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Organisation psychischen Geschehens -
- Dozent/in:
- Dietrich Dörner
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 8:00 - 10:00, M3/232N
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Psychologen (Diplomstudiengang, Schulpsychologie in den Anfangssemestern)
- Inhalt:
- In dieser Vorlesung soll ein holzschnittartiger Überblick über die Psychologie gegeben werden. Die wesentlichen psychischen "Instanzen" (Motivation, Gefühle, Denken) sollen in ihrem Zusammenhang bei der Regulation psychischer Prozesse diskutiert werden. Abgeleitet davon wird auch diskutiert, auf welche Art und Weise man psychologische Forschung betrei-ben kann und soll.
Gliederung:
1. Was ist das, "Seele"?
1.1 Die Geschichte des Seelenbegriffs: Ein Abriß
1.2 Die Psychologie etabliert sich als Wissenschaft und … die Seele verschwindet!
2. Wie geschieht „Seele“?
2.1 Bedürfnisse und Motive
2.2 Bedürfnisauswahl
2.3 Die Regulation der Bedürfnisbefriedigung
2.4 Die Struktur des Gedächtnisses
2.5 Gedächtnisbildung – Weltbilder
2.6 Wahrnehmung und die Konstruktion der Realität
2.7 Denken
2.8 Die Rolle der Emotionen
3. Forschung in der Psychologie
3.1 Der „Gegenstand“; die besonderen Merkmale der Psychologie
3.2 Methoden der Theoriengewinnung
3.3 Methoden der Theorienprüfung
- Empfohlene Literatur:
- Dörner, D. (1999): Bauplan für eine Seele. Reinbek: Rowohlt
Bischof, N. (1985): Das Rätsel Ödipus. München: Piper
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Psychologie der Motivation -
- Dozent/in:
- Dietrich Dörner
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, M3/232N
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studenten der Psychologie im Grundstudium
- Inhalt:
- Die Psychologie der Motivation ist natürlich ein Kernstück der Psychologie überhaupt. Eine Motivationspsychologie sollte die Frage „Was bewegt den Menschen?“ beantworten. Diese Veranstaltung betrifft die Grundlagen der Motivationspsychologie, und soll einmal die Frage beantworten, welche basalen Motive man beim Menschen annehmen muß und zum anderen die Frage, in welcher Weise Motive wirken, also das Verhalten, Denken, Gefühle usw. beeinflussen.
Gliederung:
1. Grundbegriffe der Motivationspsychologie
1.1 Bedarf, Bedürfnis, Motiv, Absicht ...
1.2 Das Grundschema der Motivation: Absichtsregulation
2. Die Motive des Menschen
2.1 Existenzerhaltung
2.1.1 Hunger
2.1.2 Durst
2.1.3 Schmerz
2.2 Sexualität
2.3 Affiliation
2.4 Bestimmtheit
2.5 Kompetenz
3. Komplexe Motive
3.1 Liebe, Freundschaft, Zuneigung
3.2 Haß, Neid und Rachsucht
3.3 Gruppenmotiv: Macht, Zugehörigkeit, Verpflichtung
- Empfohlene Literatur:
- Bischof, N.: Das Rätsel Ödipus. München. Piper
Bischof, N.: Das Kraftfeld der Mythen. München. Piper
Rost, W. (2001): Emotionen: Elixiere des Lebens. Berlin. Springer
Schneider, K. & Schmalt, H.D., 2. Auflage (1994): Motivation. Stuttgart: Kohlhammer
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Psychologie des Terrorismus -
- Dozent/in:
- Ute Rek
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, M3/K19N
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an Studierende der Diplom-Psychologie im fortgeschrittenen Grundstudium und im Hauptstudium. Kenntniss der PSI-Theorie, verschiedener Motivationstheorien sowie der zentralen Theorien der Sozialpsychologie wird vorausgesetzt.
- Inhalt:
- „Obwohl die Psychologik terroristischer Handlungen und Einstellungen eine entscheidende Bedeutung für das Begreifen der entsetzlichen Verbrechen gegen die Menschlichkeit hat und wahrscheinlich wesentliche Informationen liefern könnte für einen mittelfristig erfolgreichen Kampf gegen den Terrorismus, gibt es bislang wenig fundiertes Material zur Psychologie des Terrorismus bzw. der Terroristen."
(Prof. Siegfried Höfling, Akademie für Politik und Zeitgeschehen, Hanns-Seidel-Stiftung München)
Terrorismus ist ein Handeln, das in den Köpfen von Menschen entsteht, die dafür bestimmte Motive haben und sich aufgrund verschiedener Gefühle und Gedanken für diese Form der Gewaltausübung entscheiden. Auch auf Seiten der Opfer von Terror finden Mechanismen der Wahrnehmung und Bewertung statt, die dann wiederum deren Reaktionen determinieren. Damit ist Terrorismus keineswegs ein Phänomen, das sich der psychologischen Betrachtung entzieht - im Gegenteil: in allen seinen Aspekten spielt die Psychologie dahinter eine grundlegende Rolle.
Das Seminar wird sich mit der Abgrenzung von Terror von anderen Gewaltformen auseinandersetzen und die Entstehung und die verschiedenen Erscheinungsformen von Terrorismus herausarbeiten. Politische, gesellschaftliche und religiös-ideologische Faktoren werden diskutiert, jeweils bezüglich der Frage, welche psychischen Funktionen sie für Täter und Opfer haben. So wird ein umfassendes Bild zur 'Psychologik' des Terrorismus entwickelt, das schließlich den Seminarteilnehmern ermöglichen soll, Täter- und Opferverhalten zu verstehen und zu erklären und darauf aufbauend sonnvolle Möglichkeiten des Umgangs mit Terrorismus zu diskutieren.
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Strategisches Denken und Komplexes Problemlösen [Onlinekurs] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Dietrich Dörner, Sibylle Enz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, benoteter Schein, Klausur
- Termine:
- Der Kurs findet als Online-Kurs im Rahmen der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Teilnahme an dem praxisbezogenen Online-Kurs setzt eine Registrierung bei der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) voraus, bei der der Kurs unter der Fächerbezeichnung "Schlüsselqualifikationen" angeboten wird. Dies ist online unter www.vhb.org für alle an einer bayerischen Hochschule immatrikulierten Studierenden kostenlos möglich (linke Menüspalte "neu registrieren").
- Inhalt:
- Der Umgang mit Problemen unterschiedlicher Komplexität ist eine alltägliche Herausforderung an das menschliche Denken und Handeln. Je größer dabei der Wirkungskreis eines Problems, desto wichtiger wird eine kompetente Problemlösung: Situationen müssen richtig eingeschätzt, Entscheidungen getroffen, Maßnahmen in die Wege geleitet werden. Charakteristische "Denkfehler" treten hier immer wieder auf, wie etwa die Tendenz, Neben- und Fernwirkungen nicht in ausreichendem Maße zu beachten, die Bedingungen für Handlungen außer Acht zu lassen, Erfolgswahrscheinlichkeiten über- oder unterzuschätzen, in "Methodismus" zu verfallen.
Dieser Kurs soll für solche und andere Fehlertendenzen im menschlichen Denken sensibilisieren und aufzeigen, welche Wege zur jeweils optimalen Problemlösung gegangen werden können. Hierzu werden allgemeine Denk- und Problemlösefähigkeiten vermittelt und anhand von verschiedenen Problemen (die als Computersimulationen vorliegen) trainiert.
Gliederung:
0. Einleitung
1. Grundlagen
2. Phasen des Problemlösens
3. Umgang mit Zielen
4. Realität, Modelle und Informationssammlung
5. Prognosen
6. Strategie
7. Effektkontrolle und Handlungsrevision
8. Das Neue Denken
- Empfohlene Literatur:
- Badke-Schaub, P. (1993). Gruppen und komplexe Probleme. Strategien von Kleingruppen bei der Bearbeitung einer simulierten AIDS-Ausbreitung. Frankfurt am Main: Peter Land. Europäische Hochschulschriften VI, 438.
Badke-Schaub, P. & Tisdale, T. (1995). Die Erforschung menschlichen Handelns in komplexen Situationen. In: B. Strauß & M. & Kleinmann (Hrsg), Computersimulierte Szenarien in der Personalarbeit (S. 43-102). Göttingen: Verlag für angewandte Psychologie.
Dörner, D. (1999). Bauplan für eine Seele. Reinbek: Rowohlt.
Dörner, D. (1974). Die kognitive Organisation beim Problemlösen. Bern: Huber.
- Schlagwörter:
- Problemlösen, Computersimulation
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Physiologische Psychologie
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Bau und Funktion des Zentralnervensystems (Rückenmark und Gehirn) für Psychologen und Schulpsychologen (ab 21.12.05 Raum M3/126N,am 01.02.05 Raum M3/116) -
- Dozent/in:
- Georg Heller
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, M3/116
Einzeltermin am 21.12.2005, Einzeltermin am 11.1.2006, Einzeltermin am 18.1.2006, Einzeltermin am 25.1.2006, Einzeltermin am 8.2.2006, 8:00 - 10:00, M3/126N
- Inhalt:
- Das Seminar hat folgenden Inhalt: einleitend wird der somatoviscerale Bauplan des Menschen besprochen. Sodann werden Aufbau und Funktion des Nervengewebes und anschließend Morphologie und Funktion des zentralen Nervensystems, also des Gehirns und des Rückenmarks, unter besonderer Berücksichtigung der Evolution und der Verhaltensstörungen dargestellt.
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Psychopharmaka und Drogen: neuropsychologische und neuroanatomische Grundlagen -
- Dozent/in:
- Beate Schmitt
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Schein
- Termine:
- Einzeltermin am 12.11.2005, 8:00 - 19:00, M3/126N
Einzeltermin am 3.12.2005, 8:00 - 19:00, M3/K19N
Vorbesprechung: Montag, 24.10.2005, 10:00 - 12:00 Uhr, M3/K10
- Inhalt:
- Im Rahmen der Einführung in die Grundlagen der Pharmakologie psychotroper Stoffe werden die Pharmakodynamik und die Pharmakokinetik, also die Wirkung des Arzneistoffes auf den Organismus und die Wirkung des Organismus auf das Pharmakon besprochen.
Der Schwerpunkt des Seminars liegt auf dem Verständnis der Wirkungsweisen der wichtigsten Psychopharmaka und Drogen (Anxiolytika, Antidepressiva, Neuroleptika, Psychostimulatien, Schmerzmittel u.a.).
Ideen, Wünsche und Anregungen werden im Seminar gerne berücksichtigt.
- Empfohlene Literatur:
- Grundlagenliteratur im Semesterapparat.
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Schmerzpsychologie und -physiologie -
- Dozent/in:
- Stefan Lautenbacher
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, M3/016
ab 26.10.2005
- Inhalt:
- Ziel der Veranstaltung ist zum einen, die periphere und zentrale Nozizeption einschließlich der verschiedenen neuronalen und hormonellen Mechanismen der Schmerzhemmung, die die physiologische Grundlage des psychischen Ereignisses Scmerz darstellt, zu vermitteln. Gerade in letzter Zeit konnten in diesem Zusammenhang wesentliche Erkernntnisse über die Hirnstrukturen mit Relevanz für die Schmerzverarbeitung gewonnen werden. Trotz Verbesserung des biologischen Verständnisses muß Schmerz aber auch als Wahrnehmung, Emotion, Motivation und Verhalten auf der psychologischen Ebene verstanden und analysiert werden. Hierbei spielen kognitive Einflüsse eine wichtige Rolle. Die psychologischen Grundlagen des Schmerzes sollen als zweiter Themenschwerpunkt im Seminar angesprochen werden.
- Empfohlene Literatur:
- Birbaumer N, Schmidt RF (2002) Biologische Psychologie. Berlin, Springer
Handwerker HO (1999) Einführung in die Pathophysiologie des Schmerzes. Berlin, Springer
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Entwicklungspsychologie
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Kind und Tod -
- Dozent/in:
- Dorothea Rau-Lembke
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 10.12.2005, Einzeltermin am 11.12.2005, 9:00 - 18:00, M3/026N
Einzeltermin am 11.12.2005, 9:00 - 18:00, M3/116
Einzeltermin am 19.1.2006, 18:00 - 20:00, MS12/009
Einzeltermin am 21.1.2006, 9:00 - 18:00, MS12/012
Einzeltermin am 30.1.2006, 19:45 - 21:45, M3/126N
Einzeltermin am 2.2.2006, 18:00 - 22:00, MS12/009
Vorbesprechung: Dienstag, 25.10.2005, 8:30 - 11:00 Uhr, M3/026N
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anwesenheit bei Vorbesprechung unbedingt erforderlich! Teilnehmerzahl beschränkt!
- Inhalt:
- Kind und Tod scheinen Themen zu sein, die sich zunaechst ausschliessen. So wird in der Literatur z.B. auch der Begriff "Tod zur Unzeit" verwendet. Das Seminar fokussiert folgende Themengebiete:
- Wenn Kinder sterben
- Wenn Kinder trauern
- Was begreifen Kinder vom Tod
- Therapeutische Hilfen fuer sterbende und trauernde Kinder
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Vorbesprechung bekanntgegeben.
Einfuehrende Literatur:
- Buergin, D. "Die Begleitung sterbender Kinder" in Roesing, I., Petzold, H. (Hg.), "Die Begleitung Sterbender. Theorie und Praxis der Thanatotherapie" Paderborn 1992, Seite 377 - 390
- Student, J.C. " Im Himmel welken keine Blumen" Freiburg i.B. 1992
- Tausch-Flammer, D. und Bickel, L."Wenn Kinder nach dem Sterben fragen" Freiburg i.B. 1994
- Wittkowski, J. "Psychologie des Todes" Darmstadt 1990, Kapitel 6, Seite 43 - 75, und Kapitel 10 (besonders 10.4)
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Persönlichkeitspsychologie
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Das Studium besser bewältigen -
- Dozent/in:
- Stephanie Cramer
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Grundstudium ab 3. Semester und Hauptstudium
- Termine:
- Einzeltermin am 14.1.2006, 9:00 - 16:30, M3/306
Einzeltermin am 15.1.2006, 9:00 - 15:30, M3/306
Einzeltermin am 4.2.2006, 9:00 - 17:00, M3/306
Einzeltermin am 5.2.2006, 9:00 - 15:30, M3/306
Vorbesprechung: Dienstag, 22.11.2005, 12:00 Uhr, M3/306
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Scheine können in diesem Seminar nicht erworben werden.
Die Zahl der TeilnehmerInnen ist begrenzt.
- Inhalt:
- Das Praxisseminar bietet Studierenden die Möglichkeit, Methoden und Techniken kennenzulernen und zu üben, mit denen das Studium besser bewältigt werden kann.
Dazu gehören u.a. Stressbewältigung, Reduktion von Nervosität und Angst in Rede- oder Prüfungssituationen und Verbesserung der Arbeits- und Zeitorganisation.
Voraussetzung für die Teilnahme ist der Wunsch, die eigenen Studienkompetenzen zu verbessern, also ein persönliches Anliegen, bei sich selbst etwas zu verändern. Die konkreten Themen und deren Bearbeitung werden an diesen individuellen Anliegen der TeilnehmerInnen orientiert sein.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur zum theoretischen Hintergrund und den praktischen Übungen wird im Seminar bekannt gegeben.
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Persönlichkeitspsychologie I -
- Dozent/in:
- Lothar Laux
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Beginn: 18.10.2005
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, M3/232N
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Psychologiestudierende im Grundstudium sowie Studierende anderer Fächer
- Inhalt:
- Von der Alltagspsychologie zur Persönlichkeitspsychologie
Definition von Persönlichkeit
Historische Ansätze
Abgrenzung von anderen Fächern
Kardinalthemen der Persönlichkeitspsychologie
- Die Einzigartigkeit der Persönlichkeit in nomothetischer und idiographischer Hinsicht
- Konstanz-Variabilität: Dispositionismus, Situationismus und Interaktionismus
Bilder und Modelle vom Menschen
Implizitite, naive, subjektive Persönlichkeitstheorien
"Persönliche" Einflüsse auf die Entwicklung von Persönlichkeitstheorien
Persönlichkeitstheorien und andere psychologische Theorien
Kriterien zur Beurteilung von Persönlichkeitstheorien
Klassifikation von Persönlichkeitstheorien
Paradigmen psychodynamischer, humanistischer, eingeschaftsorientierter, biologischer, kognitiver, sozial-kognitiver und narrativer Persönlichkeitstheorien im Überblick.
- Empfohlene Literatur:
- Amelang, M. & Bartussek, D. (2001). Differentielle Psychologie und Persönlichkeitsforschung. Stuttgart: Kohlhammer.
Asendorpf, J. (2004). Psychologie der Persönlichkeit. Berlin: Springer.
Hjelle, L.A. & Ziegler, D.J. (1992). Personality theories. New York: McGraw-Hill.
Laux, L. (2003). Persönlichkeitspsychologie. Grundriss der Psychologie. Stuttgart: Kohlhammer.
McAdams, D.P. (1994)+(2005). The person. An introduction to personality psychology. New York: Wiley.
Mischel, W. (1999)+(2003). Introduction to Personality. New York: Wiley.
Pervin, L.A. (1999)+(2001). Handbook of Personality. Theory and research. New York: Guilford Press.
Pervin, L.A. (2000). Persönlichkeitstheorien. München: Reinhardt.
Sader, M. & Weber, H. (1996)+(2000). Psychologie der Persönlichkeit. Weinheim: Juventa.
Schneewind, K.A. (1996). Persönlichkeitstheorien. Band 1 und 2. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft.
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Narzissmus -
- Dozent/in:
- Karl-Heinz Renner
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, M3/016
- Inhalt:
- Narzissmus ist ein schillernder Begriff mit einem weiten, uneinheitlichen Bedeutungsspektrum. Im Alltag läuft nahezu jede Form von ich- oder körperbezogenem Verhalten (z.B. Tragen auffälliger Kleidung, Bodybuilding) Gefahr als “narzisstisch” gebrandmarkt zu werden. In der psychoanalytischen Theorienbildung bezieht sich Narzissmus auf eine wichtige Entwicklungslinie jedes Individuums, auf normale Persönlichkeitsstrukturen und auf eine spezifische Persönlichkeitsstörung.
Im Seminar sollen neben den wichtigsten psychoanalytischen Konzeptionen insbesondere neuere theoretische und empirische Befunde zum Phänomen Narzissmus im Mittelpunkt stehen, die auf eigenschaftstheoretischen und sozial-kognitiven Perspektiven basieren. Zur Veranschaulichung der theoretischen Konzepte werden Falldarstellungen sowie Beispiele aus Film und Literatur dienen.
- Empfohlene Literatur:
- Morf, C.C. & Rhodevalt, F. (2001). Unravelling the paradoxes of narcissism: A dynamic self-regulatory processing model. Psychological Inquiry, 12, 177-196.
Roth, H.-J. (1990). Narzissmus. Selbstwerdung zwischen Destruktion und Produktivität. Weinheim: Juventa.
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Persönlichkeit und Kompetenzen -
- Dozent/in:
- Georg Merzbacher
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, M3/116
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hauptfachstudierende Psychologie im Grundstudium und Studierende der Persönlichkeitspsychologie im Nebenfach, die bereit sind engagiert an den Seminarthemen mitzuarbeiten
- Inhalt:
- Kompetenz wird als die Möglichkeit eines Individuums aufgefasst, effektiv mit seiner Umwelt zu interagieren. Persönlichkeitsforschung setzt sich in weiten Teilen mit Personmerkmalen auseinander, hinsichtlich derer wir uns voneinander unterscheiden. Kompetenzen sind Bedingungen, um Leistungen erbringen und wirkungsvoll mit seiner Umwelt interagieren zu können.
Im Seminar werden wir uns mit verschiedenen, unterschiedlich gut untersuch-ten psychologischen Konstrukten auseinandersetzen, die interindividuelle Differenzen auf dem Aspekt der Qualität von Verhaltensweisen abbilden.
Themenbereiche sind u.a.:
• Fähigkeits- und Intelligenztheorien
• Kreativität und Originalität
• Soziale Kompetenz
• Emotionale Kompetenz
• Weisheit, Lebens- und Selbsteinsicht
• Selbstregulation und -kontrolle
• Kompetenz-Performanz-Problem
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird im Seminar bekannt gegeben, bzw. kann im Semesterapparat eingesehen werden
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Sozialpsychologie
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Sozialpsychologie III -
- Dozent/in:
- Hermann J. Liebel
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Di, 8:15 - 9:45, M3/232N
Einzeltermin am 8.12.2005, 18:00 - 20:00, M3/232N
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende im Grundstudium Psychologie und Schulpsychologie sowie Studierende im Wahlpflichtfach
- Inhalt:
- Generalthema des Vorlesungsturnus ist die Interaktion des Individuums mit seiner sozialen Umwelt. Im ersten Teil wird anhand konkreter Beispiele an die grundlegenden Begriffe, Fragestellungen und Probleme der Sozialpsychologie herangeführt. Querverbindungen zur Allgemeinen, Persönlichkeits- und Entwicklungspsychologie werden aufgezeigt und erläutert. Teil II beinhaltet Informationen über die biologischen Grundlagen sozialer Interaktion sowie über die sozialpsychologischen Forschungsmethoden. Der inhaltliche Schwerpunkt liegt auf Problemen und Ergebnissen der Einstellungsforschung. Im Teil III und IV liegen die Schwerpunkte auf Problemen und Ergebnissen der Kleingruppenforschung. Abschließend wird die Bedeutung der Grundrichtungen der Psychologie für die Psychologie der sozialen Interaktion erläutert und bewertet.
- Empfohlene Literatur:
- Aronson, E. et al.: "Sozialpsychologie", München: Pearson.(2004). (Klassisches amerikanisches Lehrbuch in deutscher Übersetzung).
Bierbrauer, G.:"Sozialpsychologie", Stuttgart: Kohlhammer, 1996 (gute Einführung, aber unvollständiger Überblick).
Forgas, J.P.: "Soziale Interaktion und Kommunikation",München: Psychologie Verlags-Union, 1995, 3. Aufl. (didaktisch gut gemachte Einstiegsliteratur).
Herkner, W.: "Lehrbuch Sozialpsychologie", 1. Aufl. (5.,korrigierte u. stark erw. Aufl. von "Einführung in die Sozialpsychologie), Bern: Huber, 1991 (anspruchsvoll, empirisch, theorieorientiert).
Mann, L.:"Sozialpsychologie", Weinheim: Beltz, 1997 (zur Schnellinformation und für Nebenfachstudierende)
Stroebe, W. et al.: "Sozialpsychologie - Eine Einführung".Berlin: Springer-Verlag, 1963 (sehr perspektivenreich, mit Einblick in einige Anwendungsbereiche).
Eine ausführliche Literaturliste wird im Teil I des Vorlesungszyklus ausgegeben und kommentiert
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Theorien der Sozialpsychologie für Diplom- und Schulpsychologiestudierende -
- Dozent/in:
- Hermann J. Liebel
- Angaben:
- Seminar
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, M3/126N
Einzeltermin am 13.1.2006, 13:00 - 18:30, MS12/012
Einzeltermin am 14.1.2006, 8:00 - 18:00, MS12/012
Einzeltermin am 31.1.2006, 18:00 - 20:00, MS12/012
Arbeitsgruppen Fr + n.V., M3, 131N
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar ist in erster Linie für Studierende der Psychologie ab dem 3. Semester gedacht. Aktive Teilnahme in einer Arbeitsgruppe wird erwartet. Nebenfachstudierende können bis zur Auffüllung der Teilnehmerzahl von maximal 40 Studierenden aufgenommen werden. Anmeldung in der 41. Woche (10. bis 14. Oktober 2005) im Sekretariat, Zi. 140 N, bei Frau Zweyer.
Das Seminar wird nach Vereinbarung in der Vorbesprechung als Blockseminar oder als wochenweises Seminar durchgeführt. Die für alle Teilnehmer verbindliche Einführung findet am Dienstag den 18.10.2005 um 10:15 Uhr, M3/126N statt.
- Inhalt:
- Aufbauend auf den Grundlagenlehrveranstaltungen zur Sozialpsychologie soll in diesem Seminar vorhandenes Wissen integriert und durch intensive Beschäftigung mit den theoretischen Strömungen der Sozialpsychologie verankert und vertieft werden. Methodisch werden wir dabei so vorgehen, dass wir ein Buch über neuere Ansätze in der Sozialpsychologie im Selbststudium lesen, durch Referate mit Zusatzinformationen erweitern und dann gemeinsam kritisch durcharbeiten und diskutieren. Enrichments zur Theorie der "Gelernten Hilflosigkeit" von Seligman, zum "Lernen an sozialen Modellen" sensu Bandura, zu den Rollentheorien oder zu den Beiträgen der psychoanalytischen Richtungen werden in Absprache mit dem Teilnehmerkreis festgelegt. Zum Erwerb eines qualifizierten Seminarscheins ist die aktive Teilnahme an einer Arbeitsgruppe erforderlich.
- Empfohlene Literatur:
- Frey, D. und Irle, M. (Hrsg.). " Theorien der Sozialpsychologie, Band I: Kognitive Theorien“, Bern: Huber, jeweils aktuellste Auflage.
Frey, D. und Greif, S. (Hrsg.): "Sozialpsychologie - Ein Handbuch in Schlüsselbegriffen". Weinheim: Beltz, 4. Aufl. 1997.
Stroebe, W. et al.: „Sozialpsychologie - Eine Einführung". Berlin: Springer, 1996³.
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Methodenlehre
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Experimentalpsychologisches Praktikum -
- Dozent/in:
- Tim Tisdale
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, MS12/009
Blockveranstaltung 2.12.2005-3.12.2005 Mo-Fr, Sa, So, 12:00 - 18:00, M3/210
Einzeltermin am 12.12.2005, 14:00 - 16:00, MS12/009
Einzeltermin am 13.12.2005, 16:00 - 18:00, MS12/009
Einzeltermin am 14.12.2005, 18:00 - 20:00, 14:00 - 16:30, M3/126N
Einzeltermin am 27.1.2006, 14:00 - 19:00, M3/210
Einzeltermin am 27.1.2006, 12:00 - 14:00, MS12/009
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Statistik für Schulpsychologen -
- Dozent/in:
- Franz Reither
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS, Schein
- Termine:
- Mo, 18:00 - 20:00, M3/116
Do, 18:00 - 20:00, M3/K10
Einzeltermin am 10.2.2006, 16:00 - 20:00, MS12/012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Regelmäßige und aktive Teilnahme am Seminar; erfolgreiche Klausurteilnahme
Klausurtermin: Freitag, 10. Februar 2006
Klausurort: wird noch bekanntgegeben
- Inhalt:
- Einführung in die Grundlagen und -ideen der Statistik; Darstellungsformen und Kennwerte; Formulierung und Prüfung von Hypothesen; Voraussetzungen und Eigenschaften von Verteilungen; Parameterschätzungen und Selektionsfehler; Zusammenhänge und Unterschiede; Korrelation und Regression sowie deren Interpretationsmöglichkeiten; lineare und nichtlineare Zusammenhänge; Zeitreihen,
- Empfohlene Literatur:
- J. Bortz: Statistik für Sozialwissenschaftler. Springer
Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.
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UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof |
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