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Geschichte

 

Informationsveranstaltung zum Ersten Staatsexamen im Fach Geschichte

Dozent/in:
Bert Freyberger
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, für Studierende, die ihr Erstes Staatsexamen ab Frühjahr 2015 ablegen möchten
Termine:
Einzeltermin am 24.10.2014, 10:00 - 12:00, KR12/00.16
die Veranstaltung beginnt pünktlich um 10.00 Uhr (s.t.)!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Informationsveranstaltung richtet sich an alle Studierende der LPO alt oder neu, die in absehbarer Zeit (ab Prüfungstermin Frühjahr 2015) ihr Erstes Staatsexamen im Fach Geschichte ablegen werden.
Inhalt:
Es kursieren immer wieder seltsame Gerüchte hinsichtlich des im Staatsexamen (LPO alt: schriftlich und mündlich; LPO neu: schriftlich) inhaltlich zu Leistenden. In der Veranstaltung sollen deshalb die wichtigsten Punkte angesprochen werden, die für eine sinnvolle Planung und Vorbereitung der Staatsexamensprüfung mittelfristig zu bedenken sind: Rahmenbedingungen der Zulassungsarbeit, obligatorische vs. fakultative Anforderungen (grundsätzlich) der Prüfungen, sinnvolle Auswahl der historischen Epochen (Klausur), Rolle der Bayerischen Landesgeschichte (Klausur und mündliche Prüfung), individuelle Prüferwahl (mündliche Prüfung) etc. Auch erste Hinweise zur grundsätzlichen Planung des Referendariats werden auf Wunsch gegeben.

Vorlesungen

 

Kult und Religion im Römischen Kaiserreich (Cult and Religion in the Roman Empire) [VL: Kult und Religion]

Dozent/in:
Hartwin Brandt
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, KR12/02.18
Inhalt:
Die Vorlesung bietet eine Überblicksdarstellung der Religionen und Kulte im Römischen reich (1.-3. Jh.n.Chr.).
Empfohlene Literatur:
J. Rüpke, Die Religion der Römer, 2.Aufl., München 2006.

 

Kaiser Friedrich II. - Verwandler der Welt? (Emperor Frederick II - Transformer of the world?)

Dozent/in:
Klaus van Eickels
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Basis- und Aufbaumodul Mittelalterliche Geschichte, Wahlpflichtmodul "Religiöse Traditionen", Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, U7/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS-Studium, ECTS-Credits max.: 3 obligatorische Lehrveranstaltung, Gasthörerverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Basis- und Aufbaumodul Mittelalterliche Geschichte, Wahlpflichtmodul "Religiöse Traditionen", Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte. Der parallele Besuch der quellenkundlichen Übung ist nicht verpflichtend, wird jedoch empfohlen.
Inhalt:
Kaiser Friedrich II. (1194-1250) beeindruckte seine Zeitgenossen und mehr noch die Nachwelt als ungewöhnlicher Herrscher. Sein Herrschaftsbereich reichte von Deutschland über Norditalien und Sizilien bis ins Heilige Land. Von seinen Gegnern (insbesondere den Päpsten) als „Antichrist“ verteufelt, von seiner eigenen Kanzlei als Heilsbringer überhöht, gilt er vielen Historikern bis heute als der „erste moderne Mensch auf dem Thron“. Seine Offenheit für die Kommunikation mit muslimischen Herrschern, die Integration arabischer Elemente in seine Herrschaftsrepräsentation und die Weiterentwicklung normannischer Traditionen effizienter Staatlichkeit in Sizilien trugen entscheidend zu diesem Bild bei. In der Vorlesung soll analysiert werden, welche Faktoren die Herrschaftspraxis Friedrichs II. bestimmten und wie die Zeitgenossen seine „Andersartigkeit“ wahrnahmen. In der begleitenden QÜ wird der Inhalt der Vorlesung anhand ausgewählter Quellentexte vertieft werden.
Empfohlene Literatur:
Wolfgang Stürner, Friedrich II. (Gestalten des Mittelalters und der Renaissance), 2 Bde, Darmstadt 2009; Klaus van Eickels, Tania Brüsch, Kaiser Friedrich II. Leben und Persönlichkeit in Quellen des Mittelalters, Düsseldorf 2000; Klaus Joachim Heinisch, Kaiser Friedrich II. in Briefen und Berichten seiner Zeit, Darmstadt 1968; Mamoun Fansa, Karen Ermete (Hgg.), Kaiser Friedrich II. (1194 - 1250). Welt und Kultur des Mittelmeerraums (Schriftenreihe des Landesmuseums für Natur und Mensch 55), Mainz am Rhein 2008; Hubert Houben, Kaiser Friedrich II. (1194-1250). Herrscher, Mensch und Mythos (Urban-Taschenbücher 618), Stuttgart 2008; Olaf B. Rader, Friedrich II. Der Sizilianer auf dem Kaiserthron. Eine Biographie, München 2010; Andrea Sommerlechner, Stupor mundi? Kaiser Friedrich II. und die mittelalterliche Geschichtsschreibung (Publikationen des Historischen Instituts beim Österreichischen Kulturinstitut in Rom 11), Wien 1999; David Abulafia, Herrscher zwischen den Kulturen. Friedrich II. von Hohenstaufen, Berlin 1991; Ernst Kantorowicz, Kaiser Friedrich der Zweite, Berlin 1927/31.

 

Juden in der atlantischen Welt 1500-1800 [Jews in the Atlantic World, 1500-1800]

Dozent/in:
Michaela Schmölz-Häberlein
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Basis- und Aufbaumodul Neuere Geschichte
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt ab 1.September über FlexNow. Voraussetzung für den Erwerb von ECTS-Punkten: Bestehen der Abschlussklausur in der letzten Semesterwoche.
Inhalt:
Das Jahr 1492 war für die europäische Geschichte in doppelter Hinsicht von großer Bedeutung: Columbus entdeckte die Neue Welt, und die katholischen Könige Spaniens erließen ein Edikt, das die Vertreibung oder Zwangstaufe der Juden in ihren Königreichen zur Folge hatte. Zehntausende Juden bekannten sich daraufhin formal zum Christentum (Conversos), während Tausende andere auswanderten. Auch die Neue Welt wurde seit dem 16. Jahrhundert Teil dieser jüdischen bzw. kryptojüdischen Diaspora. In dieser Vorlesung wird die jüdische Geschichte im Kontext der atlantischen Geschichte betrachtet. Dieses Konzept geht davon aus, dass die Anknüpfung der europäischen Kontakte mit Afrika und der Neuen Welt eine von intensiven wirtschaftlichen und kulturellen Austauschprozessen geprägte Weltregion begründete. Die Interaktionen zwischen Europa, Afrika und Amerika beeinflussten demographische, soziale, wirtschaftliche, politische, rechtliche, militärische, geistesgeschichtliche und religiöse Entwicklungen auf beiden Seiten des Atlantiks. Für die jüdische Diaspora waren diese Austauschprozesse besonders relevant, denn sie war aufgrund sich verändernder Rahmenbedingungen in ihren Herkunftsländern häufig gezwungen, zu migrieren und sich ergebende wirtschaftliche Chancen zu nutzen. Die Vorlesung behandelt das spannungsreiche Verhältnis von Konflikt und Kooperation zwischen jüdischer Minderheit und christlicher Mehrheit in Spanisch-Amerika, Brasilien, der Karibik und Britisch-Nordamerika zwischen der europäischen Entdeckung der Neuen Welt und dem Beginn der Judenemanzipation im Zeitalter von Aufklärung und Französischer Revolution.
Empfohlene Literatur:
Kagan, Richard L./Philip D. Morgan (Hrsg.), Atlantic Diasporas: Jews, Conversos, and Crypto-Jews in the Age of Mercantilism, Baltimore 2009.

 

V „Sozialkontrolle und Verbrechensbekämpfung“. Abweichendes Verhalten und Strafpolitik im europäischen Kontext des langen 19. Jahrhunderts (c. 1789-1918)

Dozent/in:
Sabine Freitag
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Basismodul Neueste Geschichte; Aufbaumodul Neueste Geschichte; Vertiefungsmodul Neueste Geschichte; gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, U7/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Keine Voranmeldung nötig! Bitte beachten: Die Vorlesung beginnt aufgrund einer Raumbelegung erst in der zweiten Semesterwoche am Donnerstag, den 16. Oktober 2014!
Inhalt:
Die Vorlesung ist als vergleichende Sozial– und Kulturgeschichte des europäischen 19. Jahrhunderts angelegt und geht der Frage nach, auf welche Weise auf die durch die großen politischen und sozioökonomischen Veränderungen evozierten sozialen Krisen und Probleme in Ländern wie Deutschland (Deutscher Bund/Deutsches Reich), Frankreich, Großbritannien und Italien reagiert wurde. Am angelsächsischen Vorbild einer „history from below“ (Eric Hobsbawn, Christopher Hill, E.P. Thompson) orientiert, konzentriert sich die Vorlesung auf den europäischen Umgang mit Phänomenen wie Armut und Verarmung, Slumbildung in den Metropolen, Verwahrlosung, Sittenverfall und Kriminalität. Sie stellt Orte der Sozialdisziplinierung und Sanktionspraxis vor (Arbeitshäuser, Gefängnisse, Heime für Kinder und Jugendliche), verfolgt den Aufbau moderner Polizeiapparate (z.B. Metropolitan Police in London oder police de moeurs in Paris), fragt nach der jeweiligen gesellschaftlichen Relevanz von Zuschreibungen geschlechtsspezifischer Delikte (z.B. Kindsmord, Abtreibung oder Prostitution), beschreibt die gesellschaftlichen Auseinandersetzungen um die Deutungshoheit sozialer Entwicklungen und ihrer Ursachen (z.B. Kirche versus aufkommende Natur- und Sozialwissenschaften), zeigt die zunehmende „Entlastung“ karitativer und philanthropischer Arbeit am Ende des 19. Jahrhunderts durch den sich langsam entwickelnden Interventions- und Wohlfahrtsstaat und widmet sich schließlich auch der Entwicklung einer internationalen Kongresskultur zu Gefängnisreform und Strafrecht. Ein genauer Überblick über den Aufbau der Vorlesung wird in der ersten Sitzung gegeben.
Empfohlene Literatur:
Michel Foucault, Überwachen und Strafen: die Geburt des Gefängnisses, 11. Nachdruck der 1. Aufl. Frankfurt am Main 2008; Sheilagh C. Ogilvie (ed.), Germany: a new social and economic history (Band 3: Since 1800), London u.a. 2003; Clive Emsley, Crime, Police and Penal Policy: European Experiences, 1750-1940, Oxford 2007; Francis M.L. Thompson (ed.), The Cambridge Social History of Britain 1750-1950, Cambridge 1990 (Band 1, 3, 4); Helmut Zehr, Crime and the Development of Modern Society: Patterns of Criminality in Nineteenth-Century Germany and France, London 1976; Margaret L. Arnot/Cornelie Usborne (Hg.), Gender and Crime in Modern Europe, London 1999.

 

V Bayern in der Weimarer Republik II (1924-1933)

Dozent/in:
Gerd Wehner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Basismodul Neueste Geschichte; Aufbaumodul Neueste Geschichte; Vertiefungsmodul Neueste Geschichte; gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte
Termine:
Fr, 16:15 - 17:45, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
keine Voranmeldung nötig!

 

V: Wirtschafts- und Innovationsgeschichte im 19. Jahrhundert

Dozent/in:
Margarete Wagner-Braun
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbarkeit:
Geschichte Exportmodul I/II/III
BA-Studiengang: Geschichte (Basismodul II/III, Aufbaumodul II/III)
MA-Studiengang: Geschichte (Vertiefungsmodul II/III)
BA-Studiengang: Politikwissenschaft
MA-Studiengang: Politikwissenschaft
BA-Studiengang: BWL
MA-Studiengang: BWL
BA-Studiengang: Soziologie
Lehramtsstudiengang: Alle Lehrämter
MA-Studiengang: Historische Geographie

Genauere Informationen zur Anrechenbarkeit der Veranstaltung finden Sie hier: http://www.uni-bamberg.de/hist-wing/leistungen/studium/wahlfach-wing/

Leistungsnachweis: Klausur

Die Anmeldung für den Leistungsnachweis in FlexNow! erfolgt erst im Laufe des Semesters; der genaue Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben.

 

V Die Sowjetunion als Vielvölkerreich: Nationalitätenfragen und -politiken in der UdSSR (1917-1991)

Dozent/in:
Malte Rolf
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, fakultätsübergreifende Lehrveranstaltung; anerkennbar für Neueste Geschichte; Anmeldung für die Teilnahme erfolgt über FlexNow. Beginn der Lehrveranstaltung: 15.10.2014.
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS-Studium, ECTS-Credits max.: 3 für Anfänger, obligatorische Lehrveranstaltung, Gasthörerverzeichnis, Studium Generale, fakultätsübergreifende Lehrveranstaltung, Erweiterungsbereich, anerkennbar für Neueste Geschichte; Anmeldung für die Teilnahme erfolgt über FlexNow, V; ECTS: 3. Beginn der Lehrveranstaltung: 15.10.2014.
Inhalt:
Die Herrschaft der Bolschewiki begann als „rote Reconquista“, als militärische Eroberung der heterogenen Territorien des alten russischen Vielvölkerreiches. Und sie endete mit dem Aufstand der Nationalbewegungen und der Unabhängigkeitserklärung vieler „kleiner Völker“. Der multiethnische Charakter der Sowjetunion prägte somit ihre Geschichte von 1917 bis 1991.
Die Vorlesung wird sich mit den Nationalitätenfragen und -politiken in der UdSSR befassen. Es sollen ihre Bedeutungen für den föderativen Staatsaufbau, die gesellschaftlichen Beziehungen und die kulturelle Landschaft der Sowjetunion herausgearbeitet werden. Nicht zuletzt soll die finale Krise des sowjetischen Vielvölkerreiches diskutiert werden. Der begleitende Besuch einer der Seminare zur sowjetischen Geschichte wird empfohlen.
Empfohlene Literatur:
  • Altrichter, Helmut: Kleine Geschichte der Sowjetunion: 1917-1991, München 2001.
  • Baberowski, Jörg: Stalinismus und Nation: Die Sowjetunion als Vielvölkerreich 1917-1953, in: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft, 54:3 (2006), S. 199-213.
  • Hildermeier, Manfred: Die Sowjetunion 1917-1991, München 2001.
  • Kappeler, Andreas: Rußland als Vielvölkerreich, München 1992.
  • Lapidus, Gail W. (Hg.): The "Nationality Question" in the Soviet Union, New York 1992.
  • Martin, Terry: The Affirmative Action Empire. Nations and Nationalism in the Soviet Union, 1923-1939, Ithaca 2001.
  • Suny, Ronald Grigor und Martin, Terry (Hg.): A State of Nations. Empire and Nation-Making in the Age of Lenin and Stalin, Oxford 2001.
  • Suny, Ronald Grigor (Hg.): The Cambridge History of Russia, Bd. 3: The Twentieth Century, Cambridge 2006.

Grundkurs

 

Grundkurs Einzeltermine (Esch)

Dozent/in:
Claudia Esch
Angaben:
Grundkurs
Termine:
Einzeltermin am 22.10.2014, Einzeltermin am 5.11.2014, Einzeltermin am 19.11.2014, 14:00 - 16:00, KR12/01.05

 

Grundkurs im Einführungsmodul Theorien und Methoden (Basic Course History)

Dozent/in:
Claudia Esch
Angaben:
Grundkurs, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Einführungsmodul "Theorien und Methoden", Grundlagenmodul Geschichte
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, KR12/00.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bei dem Grundkurs handelt es sich um die Einführung in das Studium des Faches Geschichte, die im Rahmen des Einführungsmoduls Theorien und Methoden zu belegen ist. Der Kurs ist für Studierende des Bachelorstudiengangs Geschichte/History , die nach der seit dem WS 2012/2013 geltenden Studienordnung studieren, verpflichtend und sollte dringend im 1. Fachsemester belegt werden; für Studierende der neuen Lehramtsordnung ist die Veranstaltung ebenfalls verpflichtend; der Besuch wir hier in den ersten beiden Fachsemestern empfohlen. Studierende der älteren Lehramtsordnungen können den Kurs als Einführung in die Theorie und Methodik der Geschichte besuchen. Der Besuch eines der beiden Proseminare (Basismodul I) parallel zum Grundkurs ist nicht zwingend, wird aber empfohlen. Der erfolgreiche Abschluss des Grundkurses setzt die Erstellung von mehreren kleineren schriftlichen Arbeiten voraus. Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt vorab über FlexNow und ist ab Beginn der vorlesungsfreien Zeit möglich. Die Teilnehmerzahl am Grundkurs ist aus organisatorischen und didaktischen Gründen auf max. 20 Studierende begrenzt; sollte Ihnen bei der FlexNow Anmeldung also nur ein Platz auf der Warteliste zugewiesen werden, melden Sie sich bitte in einem anderen Kurs an. Sollten Sie keinen Platz mehr erhalten, wenden Sie sich bitte an die Studiengangskoordinatoren Prof. Dr. Freyberger (Lehramt), Prof. Dr. Andrea Stieldorf (Bachelor/Master). Studierende, die einen Leistungsnachweis erwerben wollen, müssen sich außerdem in FlexNow zur Prüfung anmelden. Da diese Anmeldung erst während des Semesters erfolgen kann, werden die Anmeldefristen hierfür gesondert bekannt gegeben.
Inhalt:
Der Grundkurs führt systematisch in das Studium des Faches Geschichte ein. Er beinhaltet die Vorstellung der wichtigsten allgemeinen Hilfsmittel, Fragestellungen und Methoden des Fachs, Einübung des Umgangs mit Bibliographien, Quellen, Internetressourcen und Fachliteratur. Geboten wird auch Überblick über die aktuelle Forschungslandschaft.

 

Grundkurs im Einführungsmodul "Theorien und Methoden"

Dozent/in:
Christian Kuhn
Angaben:
Grundkurs, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Einführungsmodul "Theorien und Methoden"
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, KR12/00.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bei dem Grundkurs handelt es sich um die Einführung in das Studium des Faches Geschichte, die im Rahmen des Einführungsmoduls Theorien und Methoden zu belegen ist. Der Kurs ist für Studierende des Bachelorstudiengangs Geschichte/History , die nach der seit dem WS 2012/2013 geltenden Studienordnung studieren, verpflichtend und sollte dringend im 1. Fachsemester belegt werden; für Studierende der neuen Lehramtsordnung ist die Veranstaltung ebenfalls verpflichtend; der Besuch wir hier in den ersten beiden Fachsemestern empfohlen. Studierende der älteren Lehramtsordnungen können den Kurs als Einführung in die Theorie und Methodik der Geschichte besuchen. Der Besuch eines der beiden Proseminare (Basismodul I) parallel zum Grundkurs ist nicht zwingend, wird aber empfohlen. Der erfolgreiche Abschluss des Grundkurses setzt die Erstellung von mehreren kleineren schriftlichen Arbeiten voraus. Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt vorab über FlexNow und ist ab 1.9. möglich. Die Teilnehmerzahl am Grundkurs ist aus organisatorischen und didaktischen Gründen auf max. 20 Studierende begrenzt.
Zusätzlich zur Anmeldung in FlexNow ist eine Anmeldung für diesen Grundkurs im Sekretariat des Lehrstuhl für Neuere Geschichte (FI5/01.20) erforderlich, um zu verhindern, dass die Teilnehmerzahl, die aus didaktischen und brandschutztechnischen Gründen (Größe der Seminarräume sowie des Seminarraumes in der TB 5) auf 20 festgelegt werden musste, überschritten wird. So erfahren Sie auch rechtzeitig, ob Sie ggf. auf ein anderes Seminar ausweichen müssen.
Sollten Sie keinen Platz mehr erhalten, wenden Sie sich bitte an die Studiengangskoordinatoren Prof. Dr. Freyberger (Lehramt), Prof. Dr. Andrea Stieldorf (Bachelor/Master). Studierende, die einen Leistungsnachweis erwerben wollen, müssen sich außerdem in FlexNow zur Prüfung anmelden. Da diese Anmeldung erst während des Semesters erfolgen kann, werden die Anmeldefristen hierfür gesondert bekannt gegeben.
Inhalt:
Der Grundkurs führt systematisch in das Studium des Faches Geschichte ein. Er beinhaltet die Vorstellung der wichtigsten allgemeinen Hilfsmittel, Fragestellungen und Methoden des Fachs, Einübung des Umgangs mit Bibliographien, Quellen, Internetressourcen und Fachliteratur. Geboten wird auch Überblick über die aktuelle Forschungslandschaft. Im Kurs werden Quellen aus der Geschichte der Neuzeit zur Verfügung gestellt und gemeinsam bearbeitet.

 

GK Grundkurs im Einführungsmodul "Theorien und Methoden" I

Dozent/in:
Franziska Bartl
Angaben:
Grundkurs, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Modul: Einführungsmodul Theorien und Methoden
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Flexnowanmeldung nötig: 01.10.-05.10.2014!
Inhalt:
Der Grundkurs führt systematisch in das Studium des Faches Geschichte ein. Er beinhaltet die Vorstellung der wichtigsten allgemeinen Hilfsmittel, Fragestellungen und Methoden des Fachs, Einübung des Umgangs mit Bibliographien, Quellen, Internetressourcen und Fachliteratur. Geboten wird auch Überblick über die aktuelle Forschungslandschaft. Im Kurs werden Quellen aus der Geschichte der Neuzeit zur Verfügung gestellt und gemeinsam bearbeitet.

 

GK Grundkurs im Einführungsmodul "Theorien und Methoden" II

Dozent/in:
Franziska Bartl
Angaben:
Grundkurs, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U5/02.23
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Flexnowanmeldung nötig: 01.10.-05.10.2014!
Inhalt:
Der Grundkurs führt systematisch in das Studium des Faches Geschichte ein. Er beinhaltet die Vorstellung der wichtigsten allgemeinen Hilfsmittel, Fragestellungen und Methoden des Fachs, Einübung des Umgangs mit Bibliographien, Quellen, Internetressourcen und Fachliteratur. Geboten wird auch Überblick über die aktuelle Forschungslandschaft. Im Kurs werden Quellen aus der Geschichte der Neuzeit zur Verfügung gestellt und gemeinsam bearbeitet.

 

Grundkurs im Einführungsmodul "Theorien und Methoden"

Dozent/in:
Isabelle Thomas
Angaben:
Grundkurs, benoteter Schein, ECTS: 5
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, KR12/02.05
Einzeltermin am 23.10.2014, Einzeltermin am 30.10.2014, 14:00 - 16:00, KR12/00.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbarkeit:

BA-Studiengang: Geschichte (Einführungsmodul Theorien und Methoden)
Der Grundkurs ist obligatorisch für neuimmatrikulierte Studierende der Geschichte (Lehramt, Bachelor) seit dem Wintersemester 2012/2013. Einführungskurs in das Geschichtsstudium im Rahmen des Einführungsmoduls Theorien und Methoden . Die Belegung im 1. Fachsemester wird dringend empfohlen, da der Kurs eine Einführung in die methodischen und theoretischen Grundlagen unseres Faches bietet. Das Bestehen des Kurses sowie die Benotung ergeben sich aus einem im Laufe des Semester zu erstellenden Portfolios, welches mehrere kleinere schriftliche Arbeiten beinhaltet.
Inhalt:
Ziel ist es Ihnen das Handwerkszeug für Ihr weiteres Geschichtsstudium zu vermitteln. Anhand von Beispielen und Übungen erhalten Sie u.a. Kenntnisse der bibliographischen Recherchemöglichkeiten, die Formen der Literaturverwaltung und -verarbeitung, geschichtswissenschaftliche Nachschlagewerke und Fachzeitschriften. Zudem diskutieren wir gemeinsam zentrale theoretische Grundfragen des Faches Geschichte (Ansätze, Methoden, historische Objektivität) und betrachten die Geschichte der Geschichtswissenschaft.

 

Grundkurs im Einführungsmodul Theorien und Methoden

Dozent/in:
Mirjam Galley
Angaben:
Grundkurs, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Einführungsmodul "Theorien und Methoden", Lehrveranstaltung wird als Blockseminar an den folgenden Samstagen abgehalten: 1.11.2014, 6.12.2014, 20.12.2014, 10.1.2015, 17.1.2015; jeweils von 10.00-16.00 Uhr
Termine:
Einzeltermin am 7.10.2014, 16:00 - 18:00, OK8/02.04
Einzeltermin am 1.11.2014, Einzeltermin am 6.12.2014, Einzeltermin am 20.12.2014, Einzeltermin am 10.1.2015, Einzeltermin am 17.1.2015, 10:00 - 16:00, OK8/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bei dem Grundkurs handelt es sich um die Einführung in das Studium des Faches Geschichte, die im Rahmen des Einführungsmoduls Theorien und Methoden zu belegen ist. Der Kurs ist für Studierende des Bachelorstudiengangs Geschichte/History , die in der seit dem WS 2012/2013 geltenden Studienordnung studieren, verpflichtend und sollte dringend im 1. Fachsemester belegt werden; für Studierende der Lehramtsordnung ab WS 2012/13 (Unterrichtsfach Geschichte) ist die Veranstaltung ebenfalls verpflichtend; der Besuch wird hier in den ersten beiden Fachsemestern empfohlen. Studierende der älteren Lehramtsordnungen (LPO alt; LPO neu mit Studienbeginn vor WS 12/13) können den Kurs als Einführung in die Theorie und Methodik der Geschichte besuchen. Der Besuch eines der beiden Proseminare (Basismodul I) parallel zum Grundkurs ist nicht zwingend, wird aber empfohlen. Der erfolgreiche Abschluss des Grundkurses setzt die Erstellung von mehreren kleineren schriftlichen Arbeiten voraus. Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt vorab über FlexNow und ist ab 08.09.2014 möglich. Die Teilnehmerzahl am Grundkurs ist aus organisatorischen und didaktischen Gründen auf max. 20 Studierende begrenzt; sollte Ihnen bei der FlexNow Anmeldung also nur ein Platz auf der Warteliste zugewiesen werden, melden Sie sich bitte in einem anderen Kurs an. Sollten Sie überhaupt keinen Platz mehr erhalten, wenden Sie sich bitte an die Studiengangskoordinatoren Prof. Dr. Freyberger (Lehramt) und Prof. Dr. Andrea Stieldorf (Bachelor/Master). Studierende, die einen Leistungsnachweis erwerben wollen, müssen sich außerdem in FlexNow zur Prüfung anmelden. Da diese Anmeldung erst während des Semesters erfolgen kann, werden die Anmeldefristen hierfür gesondert bekannt gegeben.

Lehrveranstaltung wird als Blockseminar an Samstagen abgehalten. Genaue Termine werden in der ersten Sitzung vereinbart.
Inhalt:
Der Grundkurs führt systematisch in das Studium des Faches Geschichte ein. Er beinhaltet die Vorstellung der wichtigsten allgemeinen Hilfsmittel, Fragestellungen und Methoden des Fachs, Einübung des Umgangs mit Bibliographien, Quellen, Internetressourcen und Fachliteratur. Geboten wird auch ein Überblick über die aktuelle Forschungslandschaft.

Proseminare

 

Die panhellenischen Heiligtümer von Delphi und Olympia (The Panhellenic sanctuaries of Delphoi and Olympia) [PS: Delphi & Olympia]

Dozent/in:
Konstantin Klein
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich zusätzlich zur Einschreibung in FlexNow auch per e-Mail beim Dozenten des Proseminars an. Bitte geben Sie folgende Informationen (Studienfächer, Semesterzahl, Kenntnisse in antiken und modernen (Fremd-)Sprachen sowie die Modulzuordnung).
Inhalt:
Das Proseminar bietet eine Einführung in die Arbeitstechnik und Hilfswissenschaften der Alten Geschichte. Thematisch widmet es sich den panhellenischen Heiligtümern in Delphi und Olympia und geht dabei vor allem auf die Geschichte der beiden Orte, die Bedeutung des Orakel sowie die Tradition der panhellenischen Wettkämpfe (agone) ein.
Empfohlene Literatur:
Michael Scott: Delphi and Olympia. The spatial politics of Panhellenism in the Archaic and Classical periods. Cambridge 2010.

 

Frauengestalten in der Antike (Women in Antiquity) [PS: Frauengestalten]

Dozent/in:
Caroline Kreutzer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7
Termine:
Di, 18:00 - 19:30, KR12/00.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich zusätzlich zur Einschreibung in FlexNow auch per e-Mail beim Dozenten des Proseminars an. Bitte geben Sie folgende Informationen (Studienfächer, Semesterzahl, Kenntnisse in antiken und modernen (Fremd-)Sprachen sowie die Modulzuordnung).
Inhalt:
Das Seminar beleuchtet exemplarisch weibliche Lebenswelten mit der Frage nach der Bedeutung von Frauen, ihren Tätigkeiten und Beziehungen in unterschiedlichen sozialen und politischen Gefügen. Der Fokus liegt dabei vor allem auf der Darstellung ausgewählter Frauengestalten in der antiken Literatur.
Empfohlene Literatur:
Hartmann, E., Frauen in der Antike. Weibliche Lebenswelten von Sappho bis Theodora, München 2007. Kornemann, E., Große Frauen des Altertums, Wiesbaden 1989. Pomeroy, S.B., Frauenleben im klassischen Altertum, Stuttgart 1985. Späth, Th. (Hrsg.), Frauenwelten in der Antike. Geschlechterordnung und weibliche Lebenspraxis, Darmstadt 2000.

 

Frauengestalten in der Antike (Women in Antiquity) Gruppe II [PS: Frauengestalten]

Dozent/in:
Caroline Kreutzer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7
Termine:
Mi, 16:00 - 17:30, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich zusätzlich zur Einschreibung in FlexNow auch per e-Mail beim Dozenten des Proseminars an. Bitte geben Sie folgende Informationen (Studienfächer, Semesterzahl, Kenntnisse in antiken und modernen (Fremd-)Sprachen sowie die Modulzuordnung).
Inhalt:
Das Seminar beleuchtet exemplarisch weibliche Lebenswelten mit der Frage nach der Bedeutung von Frauen, ihren Tätigkeiten und Beziehungen in unterschiedlichen sozialen und politischen Gefügen. Der Fokus liegt dabei vor allem auf der Darstellung ausgewählter Frauengestalten in der antiken Literatur.
Empfohlene Literatur:
Hartmann, E., Frauen in der Antike. Weibliche Lebenswelten von Sappho bis Theodora, München 2007. Kornemann, E., Große Frauen des Altertums, Wiesbaden 1989. Pomeroy, S.B., Frauenleben im klassischen Altertum, Stuttgart 1985. Späth, Th. (Hrsg.), Frauenwelten in der Antike. Geschlechterordnung und weibliche Lebenspraxis, Darmstadt 2000.

 

Drei Päpste sind zwei zu viel oder das Ende eines Streits? Das große Abendländische Schisma, das Konzil von Konstanz und der Konziliarismus im 15. Jahrhundert (The Western Schism, the Council of Constance and the 15th Century Concilarism)

Dozent/in:
Laura Brander
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Modul: Basismodul Typ I, Grundlagenmodul Geschichte
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wie alle Proseminare des Lehrstuhls führt auch dieses Seminar systematisch in das Studium der mittelalterlichen Geschichte ein. Die wichtigsten Hilfsmittel, Fragestellungen und Methoden des Faches werden vorgestellt. Der Umgang mit Quellen und Literatur wird geübt. Die im propädeutischen Anteil des Proseminars vermittelten Inhalte werden anhand kleinerer Hausaufgaben eingeübt. Lateinkenntnisse, die einen Vergleich von Original und Übersetzung ermöglichen, werden vorausgesetzt. Der Erwerb eines qualifizierten Proseminarscheins setzt neben der regelmäßigen Anwesenheit die Übernahme eines Referates als Vorbereitung der Hausarbeit und die Anfertigung einer Hausarbeit (7 ECTS-Punkte) voraus. Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt vorab über FlexNow! und ist ab Beginn der vorlesungsfreien Zeit möglich. Zeitgleich melden Sie sich bitte im entsprechenden Kurs im Virtuellen Campus an, damit Sie alle Informationen zum Seminar erhalten. Die Teilnehmerzahl am Proseminar ist begrenzt, ein Platz in einem der angebotenen Proseminare des Faches wird aber garantiert. Bei freier Platzzahl ist eine Anmeldung bis Ende der zweiten Vorlesungswoche des Wintersemesters möglich. Studierende, die einen Schein erwerben wollen, müssen sich außerdem in FlexNow! zur Prüfung anmelden. Da diese Anmeldung erst während des Semesters erfolgen kann, werden die Anmeldefristen hierfür gesondert bekannt gegeben.
Inhalt:
Im Jahr 2014 jährt sich das Konzil von Konstanz zum 600. Mal. War dies für das badische Landesmuseum Karlsruhe ein Grund, die diesjährige Landesausstellung Baden-Württemberg diesem Thema zu widmen, so wollen auch wir uns in einem Proseminar mit dieser Thematik befassen. Mit der Wahl zweier konkurrierender Päpste begann im Jahr 1378 das Große Abendländische Schisma, das bis ins 15. Jahrhundert andauerte. Zwei Papstreihen in Avignon und Rom konnten weltliche und geistliche Anhänger an sich binden und spalteten ganz Europa. Das Scheitern mehrerer Lösungsversuche – unter anderem auf dem Konzil von Pisa 1409, das zu einer Konkurrenz zwischen drei Päpsten statt der vorherigen zwei führte – bedingte das Vorgehen auf dem Konzil von Konstanz, dass seine Superiorität über den Papst betonte. Hier wurde letztlich mit der Absetzung dreier Päpste die causa unionis – die Frage der Einheit der Kirche – vorangetrieben. Das Konzil von Konstanz (1414-1418) war wegweisend für die großen Konzilien und den Konziliarismus des 15. Jahrhunderts. Neben den bereits genannten Punkten werden im Proseminar weitere Anliegen des Konzils, die causa reformationis und die causa fidei, sowie der Umgang mit als häretisch eingestufter Lehre und ihren Vertretern behandelt. Daneben wird auch das Konzil als Großereignis im Zusammenspiel geistlicher und weltlicher Machtinhaber und in seinen Auswirklungen auf die Stadt Konstanz Thema des Seminars sein.
Empfohlene Literatur:
BRANDMÜLLER, Walter, Das Konzil von Konstanz 1414-1418. Bd. 1: Bis zur Abreise Sigismunds nach Narbonne (Konziliengeschichte. Reihe A, Darstellungen), Paderborn. 2., überarb. und erw. Aufl. 1999; BRANDMÜLLER, Walter, Das Konzil von Konstanz 1414-1418. Bd. 2: Bis zum Konzilsende (Konziliengeschichte. Reihe A, Darstellungen), Paderborn. 2., überarb. und erw. Aufl. 1997; BÜNZ, Enno, Das Große Abendländische Schisma, Jan Hus und das Konzil von Konstanz, in: Mit Schwert und Kreuz zur Kurfürstenmacht. Friedrich der Streitbare, Markgraf von Meißen und Kurfürst von Sachsen (1370 - 1428) (anlässlich der gleichnamigen Ausstellung der Rüstkammer und des Grünen Gewölbes, Staatliche Kunstsammlungen Dresden), hg. v. Jutta Charlotte von BLOH, München 2007, S. 74–79; Das Konstanzer Konzil. 1414 - 1418. Weltereignis des Mittelalters [große Landesausstellung '14 Baden-Württemberg]. Bd. 1: Essays, hg. von Karen EVERS, Darmstadt 2014; Das Konstanzer Konzil. 1414 - 1418. Weltereignis des Mittelalters [große Landesausstellung '14 Baden-Württemberg]. Bd. 2: Katalog, hg. von Karen EVERS, Darmstadt 2014; Das Konzil von Konstanz. Beiträge zu seiner Geschichte und Theologie. Festschrift unter dem Protektorat seiner Excellenz des hochwürdigsten Herrn Erzbischofs Dr. Hermann Schäufele, hg. v. August Franzen und Wolfgang Müller, Freiburg, Basel, Wien 1964; SCHELLE, Klaus, Das Konstanzer Konzil. 1414 - 1418. Eine Reichsstadt im Brennpunkt europäischer Politik, Konstanz 1996.

 

Politischer und sozialer Wandel im Mittelmeerraum vom 11. bis zum 13. Jahrhundert (Political and Social Changes in the Mediterranean World from 11th to 13th Centuries)

Dozent/in:
Alexandru Anca
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Modul: Basismodul Typ I, Grundlagenmodul Geschichte, Pflichtbelegung
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wie alle Proseminare des Lehrstuhls führt auch dieses Seminar systematisch in das Studium der mittelalterlichen Geschichte ein. Die wichtigsten Hilfsmittel, Fragestellungen und Methoden des Faches werden vorgestellt. Der Umgang mit Quellen und Literatur wird geübt. Die im propädeutischen Anteil des Proseminars vermittelten Inhalte werden anhand kleinerer Hausaufgaben eingeübt. Lateinkenntnisse, die einen Vergleich von Original und Übersetzung ermöglichen, werden vorausgesetzt. Der Erwerb eines qualifizierten Proseminarscheins setzt neben der regelmäßigen Anwesenheit die Übernahme eines Referates als Vorbereitung der Hausarbeit und die Anfertigung einer Hausarbeit (7 ECTS-Punkte) voraus. Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt vorab über FlexNow! und ist ab Beginn der vorlesungsfreien Zeit möglich. Zeitgleich melden Sie sich bitte im entsprechenden Kurs im Virtuellen Campus an, damit Sie alle Informationen zum Seminar erhalten. Die Teilnehmerzahl am Proseminar ist begrenzt, ein Platz in einem der angebotenen Proseminare des Faches wird aber garantiert. Bei freier Platzzahl ist eine Anmeldung bis Ende der zweiten Vorlesungswoche des Sommersemesters möglich. Studierende, die einen Schein erwerben wollen, müssen sich außerdem in FlexNow! zur Prüfung anmelden. Da diese Anmeldung erst während des Semesters erfolgen kann, werden die Anmeldefristen hierfür gesondert bekannt gegeben
Inhalt:
Vom 11. bis in das 13. Jahrhundert hinein kann man im Mittelmeerraum eine Eigendynamik beobachten. Das christlich-lateinisch geprägte Europa nimmt Einfluss auf das nördliche und östliche Mittelmeer. Süditalien, Sizilien, die iberische Halbinsel und die Levante werden, mit unterschiedlich großem Erfolg, politisch und kulturell dem westlichen Kulturkreis Europas einverleibt. Nicht zuletzt waren es die italienischen Seestädte, allen voran Venedig und Genua, die sich diese neue Realität zu Nutze machen konnten. Im Seminar werden diese Dynamik und ihre Folgen anhand ausgewählter Themen untersucht.
Empfohlene Literatur:
Jaspert, Nikolas, Die Kreuzzüge, Darmstadt4 2008; Bronisch, Alexander Pierre, Reconquista und Heiliger Krieg – die Deutung des Krieges im christlichen Spanien von den Westgoten bis ins frühe 12. Jahrhundert, Münster 1998;Sollbach, Gerhard E. (Übers.), Die Augenzeugenberichte von Geoffroy de Villehardouin und Robert Clari (Bibliothek der historischen Forschung 9), Pfaffenweiler 1998; Lock, Peter, The Franks in the Aegean (1204-1500), London/New York 1995; Queller, Donald E./Madden, Thomas F., The Fourth Crusade. The Conquest of Constantinople. With an Essay on the Primary Sources by Alfred J. Andrea, Philadelphia 1997.

 

Frankreich und Europa im Zeitalter Ludwigs XIV. [France and Europe in the Age of Ludwig XIV]

Dozent/in:
Tanja Metzger
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Studium Generale, Basismodul
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, KR12/00.16
Fr, 16:15 - 17:45, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über FlexNow ab 1.9.2014!

 

Geschichte der Staatsgewalt im Europa der frühen Neuzeit [The early modern state]

Dozent/in:
Christian Kuhn
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Basismodul, gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, KR12/00.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über FlexNow ab 1.9.2014! Teilnahmevoraussetzungen: Referat und Sitzungsprotokoll. Prüfungsleistung: Klausur
Inhalt:
Einige der wichtigsten Debatten der Geschichtswissenschaft behandeln die Entstehung des modernen Staats im Europa der frühen Neuzeit. Das Proseminar führt zunächst in diese Debatten ein und analysiert vergleichend die Verfassungsgeschichte der europäischen Länder vom Spätmittelalter bis zum Revolutionszeitalter. Neben den europäischen Ländern, die zum Grundwissen des Geschichtsstudiums gehören (das Alte Reich, England, Frankreich) werden auch die Länder der Iberischen Halbinsel, Skandinaviens und Ost-und Südeuropas mit einbezogen. Die europäisch-neuzeitliche Entwicklung der Staatsgewalt lässt sich als regionale Variation eines Grundmusters auffassen. Damit soll die übergreifende Perspektive den Blick auf wesentliche Geschichtsprozesse der Neuzeit eröffnen.
Empfohlene Literatur:
Anzuschaffen: Wolfgang Reinhard, Geschichte der Staatsgewalt. Eine vergleichende Verfassungsgeschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart, München 1999 u.ö. Vertiefende Spezialliteratur wird den Referentinnen und Referenten mitgeteilt.

 

PS Annus Mirabilis 1989: Ursachen, Verlauf und Nachgeschichte der Wende in Europa

Dozent/in:
Heléna Tóth
Angaben:
Proseminar, 3 SWS, ECTS: 7, Studium Generale, Modulstudium, max. Teilnehmerzahl: 30
Termine:
Di, 12:00 - 15:00, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung in Flexnow erforderlich: 01.10.-05.10.2014!
Inhalt:
Das Jahr 1989 wird oft und aus mehreren Gründen „annus mirabilis“ genannt. Wenige hätten die in diesem Jahr erfolgenden grundlegenden politischen Umwälzungen in den Ostblockstaaten in Europa vorhersehen können und selbst wenn, hätten nur die wenigsten damit gerechnet, dass politische Veränderungen in diesem Ausmaß grundsätzlich aus friedlichen Protesten folgen. Die demokratischen Parlamentswahlen in Polen, die Öffnung des Eisernen Vorhangs in Ungarn, und die Öffnung der Berliner Mauer leiteten das Ende des Kalten Krieges ein. In den folgenden Jahren zerfiel eine politische, ideologische und zugleich wirtschaftliche Konstellation, die seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges als Grundlage für den Konflikt zwischen den so-genannten Weststaaten (unter Führung der USA) und dem Ostblock (unter Führung der Sowjetunion) diente. Jetzt, ein viertel Jahrhundert nach der Wende, können wir nicht nur die Quellen aus der Zeit auswerten, sondern uns steht auch eine reiche Historiographie zur Verfügung. Im Proseminar werden wir sowohl die Perspektive der Teilnehmer (durch die Auswertung von Text-, Bild- und Filmquellen) als auch die Fragestellungen der Historiker untersuchen, um die Ursachen, den Verlauf und die Nachgeschichte der Wende in Europa zu verstehen.
Empfohlene Literatur:
Vorbereitende Lektüre: Ash, Timothy Garton. Ein Jahrhundert wird abgewählt. Aus den Zentren Mitteleuropas 1980-1990. München, 1993. S. #-#.
Maier, Charles S. „Wahlabend 1998—Ein Vorwort zur deutschen Ausgabe.“ In: Das Verschwinden der DDR und der Untergang des Kommunismus. Frankfurt am Main, 1999. S. 11-22.

 

PS/Ü: Sozialpolitik im heutigen Deutschland und Großbritannien bis zum 1. Weltkrieg

Dozent/in:
Isabelle Thomas
Angaben:
Proseminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Bei geeigneter Themenwahl für die Bayerische Landesgeschichte und für die Neuere Geschichte anrechenbar. Bitte sprechen Sie die geeigneten Themen mit Isabelle Thomas ab.
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, KR12/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbarkeit:

Geschichte Ergänzungsmodul I (bei Belegung als Übung) & II (bei Belegung als Proseminar)
BA-Studiengang: Geschichte (Basismodul I)
BA-Studiengang: Politikwissenschaft
MA-Studiengang: Politikwissenschaft
BA-Studiengang: BWL
MA-Studiengang: BWL
BA-Studiengang: Soziologie
Lehramtsstudiengang: Alle Lehrämter
MA-Studiengang: Historische Geographie

Genauere Informationen zur Anrechenbarkeit der Veranstaltung finden Sie hier: http://www.uni-bamberg.de/hist-wing/leistungen/studium/wahlfach-wing/

Zur Anmeldung für die Lehrveranstaltung ist es unbedingt erforderlich, ein konkretes Thema auszuwählen, entweder im persönlichen Gespräch in der Sprechstunde oder über Email: isabelle.thomas@uni-bamberg.de Die Anmeldung für den Leistungsnachweis in FlexNow! erfolgt erst im Laufe des Semesters; der genaue Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben.

Für den Erwerb des Leistungsnachweises wird verlangt: Regelmäßige Teilnahme am Hauptseminar und aktive Mitarbeit, Referat zum Thema am angegebenen Termin, Hausarbeit und Handout. Die schriftliche Arbeit soll Fußnoten und ein Literaturverzeichnis enthalten.

Genaue Angaben zu Umfang der Hausarbeit und ECTS finden Sie unter folgendem Link: http://www.uni-bamberg.de/hist-wing/leistungen/studium/leistungsnachweise-ects-in-lehrveranstaltungen/
Inhalt:
08.10.2014 Vorbesprechung
15.10.2014 Christliche Wurzeln der Sozialpolitik
22.10.2014 Pauperismus als Kernelement früherer Sozialpolitik
29.10.2014 The Poor Relief Act 1601
05.11.2014 Arbeits- und Armenhäuser im Großbritannien des 17. Jahrhunderts
12.11.2014 Zünfte und weitere Selbsthilfeeinrichtungen
19.11.2014 Friendly Societies
26.11.2014 Preußische Sozialpolitik
03.12.2014 Poor Law Amendment Act 1834
10.12.2014 Arbeiterpolitik in der Industrialisierung
17.12.2014 Hilfskassengesetz
07.01.2015 Bismarck'sche Sozialgesetzgebung 1883-1889
14.01.2015 National Insurance Act 1911
21.01.2015 Hinterbliebenenversorgung im Kaiserreich
28.01.2015 Abschließende Diskussion
Empfohlene Literatur:
Einführende/Allgemeine Literatur:
• Pohl, Hans (1991): Staatliche, städtische, betriebliche und kirchliche Sozialpolitik vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Stuttgart.
• Ritter, Gerhard (1982): Sozialversicherung in Deutschland und England. Entstehung und Grundzüge im Vergleich. München.
• Walter, Rolf (2011): Wirtschaftsgeschichte vom Merkantilismus bis zur Gegenwart. Köln.
• Webb, Sidney/ Webb, Beatrice (1963): English Local Government. English Poor Law History. Part I. The Old Poor Law. (Vol. 7+8). Edingburgh.

Die Literaturhinweise zu den Einzelthemen erhalten Sie im VC-Kurs zur Veranstaltung. Die Anmeldedaten werden Ihnen in der ersten Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Tutorium zu den Lehrveranstaltungen der Wirtschafts- und Innovationsgeschichte

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Bitte melden Sie sich vorab bei Jonas Reh (hilfskraefte.hist-wing@uni-bamberg.de) zum Tutorium an.
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, KR12/02.01

 

PS 'fellow travellers' und Feindbeobachtung: Reiseberichte aus der Sowjetunion als historische Quelle (1917-1964)

Dozent/in:
Malte Rolf
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Studium Generale, Erweiterungsbereich, für Anfänger; Basismodul Neueste Geschichte: Anmeldung für die Teilnahme erfolgt über FlexNow. Beginn der Lehrveranstaltung: 15.10.2014.
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, OK8/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS-Studium, ECTS-Credits max.: 7 für Anfänger, obligatorische Lehrveranstaltung, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Basismodul Neueste Geschichte; Anmeldung für die Teilnahme erfolgt über FlexNow. Beginn der Lehrveranstaltung: 15.10.2014.
Inhalt:
Die Sowjetunion war in den ersten vier Dekaden ihrer Existenz das Ziel zahlreicher Reisender, ob sie freiwillig oder unfreiwillig, geladen oder ungebeten kamen. Überzeugte „fellow traveller“, kritische Journalisten, aber auch Arbeitsmigranten bereisten das Land und ausländische GULAG-Häftlinge wie deutsche Wehrmachtssoldaten durchquerten als Gefangene oder Okkupanten die Sowjetunion. Viele von ihnen haben literarische Zeugnisse, Tagebuchnotizen, persönliche Briefe, Photographien oder Erinnerungen, also Aufzeichnungen sehr unterschiedlicher Art, hinterlassen.
Parallel gelesen, ergeben diese Texte ein vielschichtiges Bild der Sowjetunion, ihres politischen Systems, der sowjetischen Gesellschaft und ihres kulturellen Alltags. Andererseits sind solche Berichte eine „schwierige“ Quelle, an denen sich Aspekte der Zensur und der propagandistischen Steuerung von Bildern ebenso diskutieren lassen wie die Frage nach der persönlichen Einstellung und der Wahrnehmung des Fremden. Die „ost-westlichen Spiegelungen“ der Reiseberichte bieten also auch eine gute Möglichkeit, um geschichtswissenschaftliche Grundfragen der Wahrnehmung, Wiedergabe und Deutung aufzuwerfen.
Der begleitende Besuch der Vorlesung zur sowjetischen Nationalitätenpolitik wird empfohlen.
Empfohlene Literatur:
  • Bausinger, Hermann, Beyrer, Klaus und Korff, Gottfried (Hg.): Reisekultur. Von der Pilgerfahrt zum modernen Tourismus, München 1991.
  • Furler, B.: Augen-Schein. Deutschsprachige Reisereportagen über Sowjetrußland 1917-1939, Frankfurt 1987.
  • Goehrke, Carsten: Reisen und Reisetexte aus der Sicht der Geschichtswissenschaft, in: Bankowski, Monika und Brang, Peter (Hg.): Fakten und Fabeln, Schweizerisch-slavische Reisebegegnung vom 18. bis zum 20. Jahrhundert, Basel 1991, S. 29-45.
  • Heeke, Matthias: Reisen zu den Sowjets. Zur Geschichte des ausländischen Tourismus in Russland 1921 - 1941, Verlag 2002.
  • Hertling, Viktoria: Quer durch: von Dwinger bis Kisch. Berichte und Reportagen über die Sowjetunion aus der Epoche der Weimarer Republik, Königstein/Taunus 1982.
  • West-östliche Spiegelungen. Russen und Rußland aus deutscher Sicht und Deutsche und Deutschland aus russischer Sicht von den Anfängen bis zum 20. Jahrhundert, München 1985ff.

 

Lehrveranstaltung Historische Grundwisenschaften

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Proseminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Studierende beachten bitte die Informationen am Schwarzen Brett der Historischen Grundwissenschaften (KR12/01.03)
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, KR12/02.01
Falls dieser Raum dringend benötigt wird, bitte an das Sekretariat Historische Grundwissenschaften (Silke Zwikirsch) wenden. E-Mail: silke.zwikirsch@uni-bamberg.de
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar im
BA-Studiengang (Geschichte und Interdisziplinäre Mittelalterstudien/Medieval Studies):
Basismodul I (Historische Grundwissenschaften / Mittelalterliche Geschichte), Wahlpflichtbereich
Lehramtsstudiengang

Für Anfänger, obligatorische Lehrveranstaltung

Den Leistungsnachweis erwirbt man durch eine Klausur am Ende des Semesters.
Eine Anmeldung zur Seminar in FlexNow! ist erforderlich.
Die Anmeldung zur Prüfung erfolgt im Juni 2014 über FlexNow!.

Übungen

 

Cicero, Philippische Reden (Cicero, The Philippics) [Ü Cicero]

Dozent/in:
Konstantin Klein
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, MG1/01.02
Inhalt:
Als "Philippica" (bezugnehmend auf die zwischen 351 und 341 v. Chr. gehaltenen Reden des Demosthenes [λόγοι Φιλιππικοί]) werden vierzehn in den Jahren 44 und 43 v. Chr. von Marcus Tullius Cicero gehaltene Senats- und Volksversammlungsreden bezeichnet. Anhand der Reden sollen die Geschichte vom September 44 bis April 43 v. Chr. und damit Ciceros verzweifelter und letztlich zum Scheitern verurteilter Versuch, die res publica libera zu retten, untersucht werden.
Empfohlene Literatur:
R. Nickel (Hrsg.): Cicero. Die philippischen Reden. Lateinisch/Deutsch. Berlin 2012 (Tusculum-Ausgabe).

 

Die Inschriften des Cyriacus von Ancona (Cyriac of Ancona - The later travels) [Ü: Epigraphik]

Dozent/in:
Konstantin Klein
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Do, 18:00 - 19:30, KR12/00.16
Vorbesprechung (ca. 45 Minuten) in der ersten Semesterwoche; in der zweiten Semesterwoche: Gastvortrag Dr. Dionysios Stathakopoulos (King's College, London): "Die Welt des Cyriacus von Ancona"
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erste Semesterwoche: Vorbesprechung (etwa 45 Minuten). Zweite Semesterwoche: Gastvortrag Dr. Dionysios Stathakopoulos (King's College, London): "Die Welt des Cyriacus von Ancona". Die Übung kann im Modul "EDV für Historiker" (alte BA-Ordnung) eingebracht werden.
Inhalt:
Um 1391 im italienischen Ancona geboren, bereiste der Kaufmann Ciriaco de' Pizzicolli zwischen 1412 und 1454 das östliche Mittelmeer. Seine zunächst eher von Handelsinteressen geprägten Reisen führten in nach Hadrianopel, Konstantinopel, in die Propontis sowie auf zahlreiche Inseln in der Ägäis. Bald schon gewann bei Ciriaco (latinisiert: Cyriacus/Ciriacus Anconitanus) archäologische und epigraphische Neugierde die Überhand, worauf er auf eigene Kosten Expeditionen zur Abschrift lateinischer und griechischer Inschriften sowie zur Abzeichnung antiker Baudenkmäler unternahm. Diese selbst für die Renaissance/den Humanismus eher ungewöhnliche Reisetätigkeit brachte ihm Beinamen wie "Vater der Archäologie" bzw. "Vater der Epigraphik" ein. In der Übung soll Ciriacos auf lateinisch verfasster Reisebericht (in englischer Übersetzung) gelesen werden, ein besonderer Schwerpunkt liegt daneben auf dem eigenständigen Nachvollziehen der Überlieferungswege der von ihm aufgenommenen Inschriften: Diese sollen in den gängigen Corpora sowie in online-Datenbanken gesucht, studiert und mit der jeweiligen editio princeps bei Ciriaco abgeglichen werden. Latein- und ggf. Griechischkenntnisse sind dabei auf jeden Fall von Vorteil, allerdings nicht zwingend erforderlich.
Empfohlene Literatur:
E. Bodnar (Hrsg.): Cyriac of Ancona. Later Travels. Cambridge/MA 2003 (=The I Tatti Renaissance Library. 10). J. Colin: Cyriaque d'Ancône. Le voyageur, le marchand, l'humaniste. Paris 1981.

 

Gewalt in der Antike (Violence in Antiquity) [Ü: Gewalt]

Dozent/in:
Hartwin Brandt
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, KR12/02.05
Inhalt:
In der Übung sollen neueste Publikationen der letzten Jahre zur Gewalt sowie Quellen im weitesten Sinne (Historiographie, Drama, archäologische Denkmäler) gemeinsam kritisch studiert werden.
Empfohlene Literatur:
M. Zimmermann, Gewalt. Die dunkle Seite der Antike, München 2013.

 

Einführung in die Arbeit mit lateinischen Quellen des Mittelalters (Working with Latin sources of the Middle Ages - A practical introduction)

Dozent/in:
Klaus van Eickels
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Basismodul Mittelalterliche Geschichte (Typ II oder III), Aufbaumodul Mittelalterliche Geschichte (Typ II oder III), Vertiefungsmodul Mittelalterliche Geschichte (Typ II oder III), Wahlpflichtmodul Quellensprachen, gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte (bei Wahl der entsprechenden Übersetzungsaufgaben)
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, KR12/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung erfolgt über FlexNow und den VC-Kurs (ohne Passwort)
Inhalt:
Das Latein des Mittelalters war eine lebendige Sprache, die von Gebildeten nicht nur im Schriftverkehr, sondern auch in vielen Alltagssituationen verwendet wurde. Es war die Sprache der Liturgie, der kirchenrechtlichen Prozesse, der urkundlichen Bestätigung und der Universitäten. Vorbild war nicht das Latein Caesars und Ciceros, das dem heutigen Schulunterricht zugrunde liegt, sondern die Sprache der spätantiken Kirchenväter. Gelehrtes Schrifttum zeigte oft klassische Bildung und hohen literarischen Anspruch; alltägliche Formen der Schriftlichkeit dagegen zeigen deutliche Tendenzen zur Vereinfachung und Interferenzen mit der Volkssprache. Die Übung wendet sich an Studierende, die auf der Schule oder an der Universität Latein gelernt haben, jedoch ihre Kenntnisse im Umgang mit lateinischen Texten des Mittelalters auffrischen wollen. Die grundlegenden sprachlichen Strukturen des Lateinischen werden wiederholt und in die Variationsbreite des mittelalterlichen Latein eingeordnet. Im Mittelpunkt steht die Übersetzung kurzer lateinischer Texte aus unterschiedlichen Quellengattungen (insb. Historiographie und Urkunden).
Empfohlene Literatur:
Monique Goullet/Michel Parisse, Lehrbuch des mittelalterlichen Lateins für Anfänger, Hamburg 2010; Karl Langosch, Lateinisches Mittelalter. Einleitung in Sprache und Literatur, Darmstadt 1988 (Das lateinische Mittelalter); Martin R. P. McGuire, Introduction to mediaeval Latin studies. A syllabus and bibliographical guide, Washington, D.C 1964; Rainer Nickel (Hg.), Das Testament des Hundes und andere Denkwürdigkeiten, Bamberg 2009 (Florilegium medievale 1). Rainer Nickel (Hg.), Die Tochter des Seeräubers und andere starke Frauen, Bamberg 2009 (Florilegium medievale 2); Karl Strecker, Einführung in das Mittellatein, Berlin 1929 (= Karl Strecker, Introduction to medieval Latin, Dublin 1971).

 

Kreuzfahrer und Muslime (Crusaders and Muslims)

Dozent/in:
Alexandru Anca
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Basismodul Mittelalterliche Geschichte (Typ II oder III), Aufbaumodul Mittelalterliche Geschichte (Typ II oder III), Vertiefungsmodul Mittelalterliche Geschichte (Typ II oder III), Ergänzungsmodul "Religiöse Traditionen"
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS-Studium, ECTS-Credits max.: 4 obligatorische Lehrveranstaltung, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Basismodul Mittelalterliche Geschichte (Typ II oder III), Aufbaumodul Mittelalterliche Geschichte (Typ II oder III), Vertiefungsmodul Mittelalterliche Geschichte (Typ II oder III), Ergänzungsmodul "Religiöse Traditionen"
Inhalt:
Die Beziehungen der Kreuzfahrer mit den Muslimen wurden zwar von einem agonalen Zustand geprägt, kannten aber durchaus die Erfahrung eines, wenn nicht echten Miteinanders, dann zumindest eines funktionalen Nebeneinanders, reich an wechselseitigem Austausch. Die politischen Gebilde, welche die Kreuzfahrer in Syrien und Palästina errichten konnten, zeugen davon. In der Übung werden wir uns den ersten Kontakten und dem wechselhaften Mit-und Gegeneinander zwischen Lateinern und Muslimen in der Levante widmen.
Empfohlene Literatur:
Gabrieli, Francesco, Die Kreuzzüge aus arabischer Sicht. Aus arabischen Quellen ausgewählt und übersetzt von Francesco Gabrieli. in Deutsche übersetzt von Barbara von Kaltenborn-Stachau und Lutz Richter-Bernburg, Augsburg 2006; Köhler, Michael A., Allianzen und Verträge zwischen fränkischen und islamischen Herrschern im Vorderen Orient, Berlin 1991.

 

Quellen zur Geschichte Kaiser Friedrichs II. (Sources concerning the history of Emperor Frederick II)

Dozent/in:
Klaus van Eickels
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Basismodul (Typ II/III) und Aufbaumodul (Typ II/III), Mitttelalterliche, gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung erfolgt über FlexNow und den VC-Kurs (ohne Passwort)
Inhalt:
Kaiser Friedrich II. (1194-1250) beeindruckte seine Zeitgenossen und mehr noch die Nachwelt als ungewöhnlicher Herrscher. Sein Herrschaftsbereich reichte von Deutschland über Norditalien und Sizilien bis ins Heilige Land. Von seinen Gegnern (insbesondere den Päpsten) als „Antichrist“ verteufelt, von seiner eigenen Kanzlei als Heilsbringer überhöht, gilt er vielen Historikern bis heute als der „erste moderne Mensch auf dem Thron“. Seine Offenheit für die Kommunikation mit muslimischen Herrschern, die Integration arabischer Elemente in seine Herrschaftsrepräsentation und die Weiterentwicklung normannischer Traditionen effizienter Staatlichkeit in Sizilien trugen entscheidend zu diesem Bild bei. In der Übung soll anhand von des Bildes Friedrichs II. in den Quellen analysiert werden, welche Faktoren die Herrschaftspraxis Friedrichs II. bestimmten und wie die Zeitgenossen seine „Andersartigkeit“ wahrnahmen.
Empfohlene Literatur:
Wolfgang Stürner, Friedrich II. (Gestalten des Mittelalters und der Renaissance), 2 Bde, Darmstadt 2009; Klaus van Eickels, Tania Brüsch, Kaiser Friedrich II. Leben und Persönlichkeit in Quellen des Mittelalters, Düsseldorf 2000; Klaus Joachim Heinisch, Kaiser Friedrich II. in Briefen und Berichten seiner Zeit, Darmstadt 1968; Mamoun Fansa, Karen Ermete (Hgg.), Kaiser Friedrich II. (1194 - 1250). Welt und Kultur des Mittelmeerraums (Schriftenreihe des Landesmuseums für Natur und Mensch 55), Mainz am Rhein 2008; Hubert Houben, Kaiser Friedrich II. (1194-1250). Herrscher, Mensch und Mythos (Urban-Taschenbücher 618), Stuttgart 2008; Olaf B. Rader, Friedrich II. Der Sizilianer auf dem Kaiserthron. Eine Biographie, München 2010; Andrea Sommerlechner, Stupor mundi? Kaiser Friedrich II. und die mittelalterliche Geschichtsschreibung (Publikationen des Historischen Instituts beim Österreichischen Kulturinstitut in Rom 11), Wien 1999; David Abulafia, Herrscher zwischen den Kulturen. Friedrich II. von Hohenstaufen, Berlin 1991; Ernst Kantorowicz, Kaiser Friedrich der Zweite, Berlin 1927/31.

 

Übung Muslime und Kreuzfahrer

Dozent/in:
Alexandru Anca
Angaben:
Übung
Termine:
Einzeltermin am 8.11.2014, 9:00 - 17:00, KR12/02.18
Einzeltermin am 15.11.2014, 9:00 - 17:00, KR12/00.16

 

Handel, Piraterie, Kolonisation. Englische überseeische Unternehmungen im Zeitalter Elisabeths I. [Trade, piracy, colonization. English overseas activities in the age of Elizabeth I]

Dozent/in:
Mark Häberlein
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Basis- und Aufbaumodul Neuere Geschichte, Lehramtsmodul
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über FlexNow ab 1.9.2014! Je nach Modulzuordnung Klausur oder schriftliche Hausarbeit (8-10 Seiten).
Inhalt:
Um die Mitte des 16. Jahrhunderts war England noch weitgehend mit innenpolitischen Problemen beschäftigt, und der englische Außenhandel konzentrierte sich auf die niederländische Metropole Antwerpen. Seit den 1560er Jahren unternahmen englische Seefahrer und Freibeuter wie John Hawkins und Francis Drake hingegen eine Reihe von Vorstößen in die von Spanien beanspruchten amerikanischen Gewässer, Autoren wie Richard Hakluyt und Humphrey Gilbert propagierten die Gründung von Kolonien, und Walter Raleigh unternahm erste Versuche, diese Kolonialprojekte in die Tat umzusetzen. Um 1600 schließlich wurde die East India Company gegründet. In der Übung werden diese überseeischen Aktivitäten und Kolonisationsversuche anhand ausgewählter Quellen erarbeitet und diskutiert.
Empfohlene Literatur:
Kenneth R. Andrews, Trade, Plunder and Settlement: Maritime Enterprise and the Genesis of the British Empire, 1480-1630, Cambridge u.a. 1984; David Armitage, The Ideological Origins of the British Empire, Cambridge u.a. 2000.

 

Quellen zur Wirtschafts- und Politikgeschichte des 16. Jahrhunderts [Economic History: 16th Century Sources]

Dozent/in:
Christian Kuhn
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Aufbaumodul, gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über FlexNow ab 1.9.2014!

 

UE Die Konservative Revolution in der Weimarer Republik

Dozent/in:
Nicholas Nedzynski
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, M12A/00.12
Einzeltermin: Do., 11.12.2014, 14-16 Uhr, Raum MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Flexnowanmeldung nötig: 01.10.-05.10.2014!
Inhalt:
Unter dem Sammelbegriff Konservative Revolution werden diejenigen rechtsgerichteten bzw. konservativen Denker der Weimarer Zeit zusammengefaßt, die der Publizist Kurt Hiller als nationalistische Selbstdenker sowie als linke Leute von rechts bezeichnete. Anhand verschiedener Quellen beleuchtet diese Übung die Wurzeln und geistigen Grundlagen der Konservativen Revolution, die als eine Art metaphysischer Aufstand gegen die Ideen von 1789 verstanden werden kann. Vor allem infolge des verlorenen Krieges fand die Idee einer Konservativen Revolution oder einer Revolution von rechts (Hans Freyer) aber in den 1920er und 1930er Jahren ihren paradigmatischen Ausdruck. Die wichtigsten Aspekte der Gedankenwelt konservativ-revolutionärer Schriftsteller wie z. B. die Idee einer Revolution des Geistes oder einer philosophisch-politischen Synthese, das organische Weltbild, das Fronterlebnis des Ersten Weltkrieges und die metaphysische Reichsidee werden analysiert und diskutiert. Dabei werden den historiographischen Kontroversen, die das Thema umweben, ebenfalls Beachtung geschenkt. Dazu gehören etwa der Streit um die Bezeichnung selbst nebst dem Verhältnis einiger Akteure der Konservativen Revolution zum Nationalsozialismus. Zum Schluß schlägt die Übung einen Bogen zum Grafen Claus von Stauffenberg als Erbe der Konservativen Revolution. Als Leistungsnachweis werden von Teilnehmern sowohl das Halten eines Referates als auch die Abgabe eines kurzen Aufsatzes von cirka 5 bis 7 Seiten erwartet. Die Themen hierzu werden noch bekanntgegeben.
Empfohlene Literatur:
Armin Mohler, Die Konservative Revolution in Deutschland, 1918-1932. Ein Handbuch (Darmstadt, 1972. Zuletzt mit Karlheinz Weißmann [Graz, 2005]), Keith Bullivant, 'The Conservative Revolution' in Anthony Phelan (ed.), The Weimar Dilemma Intellectuals in the Weimar Republic (Manchester, 1985), Klemens von Klemperer, Konservative Bewegungen zwischen Kaiserreich und Nationalsozialismus (München, 1957), Stefan Breuer, Anatomie der konservativen Revolution (Darmstadt, 1993), Roger Woods, The Conservative Revolution in the Weimar Republic (Basingstoke, 1996).

 

UE Quellenkundliche Übung zur Vorlesung Bayern in der Weimarer Republik II (1924-1933)

Dozent/in:
Gerd Wehner
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Aufbaumodul Neueste Geschichte; Vertiefungsmodul Neueste Geschichte; gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte; keine Voranmeldung nötig!
Termine:
Fr, 14:15 - 15:45, U2/01.33
Inhalt:
Leistungsnachweis durch Referat und Hausarbeit!

 

UE Von der Kriegspropaganda zur Traumaverarbeitung: Die Medien im Ersten Weltkrieg

Dozent/in:
Heléna Tóth
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, max. Teilnehmerzahl: 30
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, KR12/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Flexnowanmeldung nötig: 01.10.-05.10.2014!
Inhalt:
Der Erste Weltkrieg veränderte grundsätzlich den Modus der Kriegsführung. Nicht nur die Entwicklungen in der Militärtechnologie resultierten in einen neuen Krieg, auch den Medien kam eine neue Rolle zu: zum ersten Mal in der europäischen Geschichte wurde die Mitwirkung von allen Teilen der Bevölkerung am Krieg gefordert. Zeitungsartikel, Posters, Propagandafilme sollten nicht nur die Truppen sondern auch den „Heimatfront“ mobilisieren und für den Krieg begeistern. Gleichzeitig wurde das Kriegsgeschehen selbst in nie zuvor möglich gewesenem Detail dokumentiert: Fotos und Filme hielten den Alltag in den Schützengräbern fest sowohl aus der Perspektive der Kriegspropaganda als auch aus der Perspektive der Soldaten. Nach Kriegsende spielten die gleichen Medien eine wichtige Rolle bei der Verarbeitung der Kriegstraumata. In unserer Übung untersuchen wir die Geschichte des Ersten Weltkrieges aus der Perspektive der Medien. Wir werden vor allem Zeitungsartikel, Kriegsposter und Propagandafilme analysieren. Als Vorbereitung: Stöbern Sie in der Online Sammlung des „European Film Gateway“ durch. Diese Sammlung gehört zu unseren Hauptquellen. http://europeanfilmgateway.eu/about_efg/EFG1914collections

 

UE „Mr. President“ – Die Geschichte Amerikas in den Zeitdokumenten seiner Präsidenten von George Washington bis Barack Obama (1789-2014).

Dozent/in:
Sabine Freitag
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, KR12/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Maximale Teilnehmerzahl: 30 Anmeldung über Flexnow, nicht via Mail, zwischen dem 01.10. und dem 05.10.2014!
Inhalt:
Im Mittelpunkt der Übung steht die Entwicklung der Vereinigten Staaten von Amerika seit ihrer Gründung bis in die jüngste Vergangenheit. Welches politische Selbstverständnis die amerikanische Gesellschaft im Laufe seiner über zweihundertjährigen Geschichte entwickelte, wie sich das außenpolitische Engagement der USA veränderte, mit welchen Visionen und Ernüchterungen die verschiedenen Präsidentschaften gekennzeichnet waren, diese Fragen sollen anhand zentraler Dokumente und Quellen (Antritts- und Kongressreden, Briefe, Memoiren u.a.) aus dem unmittelbaren Umfeld der wichtigsten amerikanischen Präsidenten erarbeitet werden. Sie alle prägten nicht nur die Geschicke ihres eigenen Landes, sondern seit der Wende zum 20. Jahrhundert auch zunehmend die Geschicke der ganzen Welt. Von den 43 bisherigen Präsidenten wird die Amtszeit der 15 „bedeutendsten“ amerikanischen Präsidenten (besonders aus der Zeit der Gründungsphase, des Bürgerkrieg und des 20. Jahrhunderts) genauer analysiert. Vorstellung und Referatsvergabe in der ersten Sitzung (7. Oktober 2014). In der letzten Sitzung sollen Ausschnitte aus dem Film „Lincoln“ von Steven Spielberg aus dem Jahr 2012 gezeigt und gemeinsam diskutiert werden.
Empfohlene Literatur:
Christof Mauch (Hg.), Die amerikanischen Präsidenten: 43 historische Portraits von George Washington bis Barack Obama, München 2013; Barbara Friehs, Die amerikanischen Präsidenten. Von George Washington bis Barack Obama, Wiesbaden 2014

 

Q/Ü Diktatur und Fest: Sowjetunion, nationalsozialistisches Deutschland und faschistisches Italien im Vergleich

Dozent/in:
Malte Rolf
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, für Anfänger; fakultätsübergreifende Lehrveranstaltung; anerkennbar für Neueste Geschichte; Anmeldung für die Teilnahme erfolgt über FlexNow. Beginn der Lehrveranstaltung: 16.10.2014.
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, OK8/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS-Studium, ECTS-Credits max.: 4 für Anfänger, obligatorische Lehrveranstaltung, Gasthörerverzeichnis, Studium Generale, fakultätsübergreifende Lehrveranstaltung, anerkennbar für Neueste Geschichte; Anmeldung für die Teilnahme erfolgt über FlexNow. Beginn der Lehrveranstaltung: 16.10.2014.
Inhalt:
Die Forschung hat in den letzten Jahren verstärkt den Blick auf die öffentlichen Inszenierungen, aber auch auf die kulturellen Integrationsangebote totalitärer Diktaturen gelenkt. Das Ausspielen des „schönen Scheins“ ist dabei auf Formen, Inhalte und Wirkungen befragt worden. Das öffentliche Massenfest war in allen totalitären Diktaturen der Zwischenkriegszeit eine feste Größe im Instrumentarium der Propagandisten. Welche spezifischen Formen nahm es in den jeweiligen Diktaturen an und welche Funktionen sollte es erfüllen? Lassen sich strukturelle Gemeinsamkeiten erkennen und wo finden sich die Grenzen des Vergleichs? Parallel wird zu fragen sein, inwieweit das Fest mehr war als ein reines Herrschaftsinstrument. Die Übung wird sich mit dem komplexen Phänomen Fest in totalitären Diktaturen befassen und dabei allgemein den Stellenwert von Kultur in diktatorischen Regimen diskutieren. Methodisch stehen der kulturwissenschaftliche Zugang und der Vergleich im Mittelpunkt des Seminars.
Der begleitende Besuch der Vorlesung zur sowjetischen Geschichte wird empfohlen.
Empfohlene Literatur:
  • Behrenbeck, Sabine und Nützenadel, Alexander (Hg.): Inszenierungen des Nationalstaats. Politische Feiern in Italien und Deutschland, Köln 2000.
  • Berezin, Mabel: Making the Fascist Self. The Political Culture of Interwar Italy, Ithaca 1997.
  • Falasca-Zamponi, Simonetta: Fascist Spectacle. The Aesthetics of Power in Mussolini’s Italy, Berkeley 1997.
  • Freitag, Werner (Hg): Das Dritte Reich im Fest. Führermythos, Feierlaune und Verweigerung in Westfalen 1933-1945, Bielefeld 1997.
  • Geldern, James von: Bolshevik Festivals, 1917-1920, Berkeley 1993.
  • Kershaw, Ian und Lewin, Moshe (Hg.): Stalinism and Nazism. Dictatorships in Comparison, Cambridge 1997.
  • Petrone, Karen: “Life has become more joyous, comrades“: Celebrations in the Time of Stalin, Bloomington 2000.
  • Rolf, Malte: Das sowjetische Massenfest, Hamburg 2006.
  • Reichel, Peter: Der schöne Schein des Dritten Reiches. Faszination und Gewalt des Faschismus, Frankfurt/Main 1991.
  • Stites, Richard: Revolutionary Dreams. Utopian Vision and Experimental Life in the Russian Revolution, New York 1989.

 

Kein Buch mit sieben Siegeln. Einführung in die Archivkunde im kirchlichen Bereich.

Dozent/in:
Andreas Hölscher
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, BA-Geschichte: Basismodul und Aufbaumodul (Typ II & III), MA-Geschichte: Vertiefungsmodul (TypII & III) Historische Grundwissenschaften/ Neuere Geschichte/ Neueste Geschichte; gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte sowie der Pflichtleistung Theorie und Methodik der Geschichte (LPO alt/neu für LA Gymnasium mit Studienbeginn vor WS 2011/12) Hinweis zur Anmeldung: Bitte melden Sie sich per E-Mail direkt bei Herrn Dr. Hölscher für die Teilnahme an (andreas.hoelscher@erzbistum-bamberg.de)
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Die Veranstaltung findet im Archiv des Erzbistums Bamberg (Regensburger Ring 2) statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsleistung: Referat mit PowerPoint-Präsentation (ca. 20 Minuten)
Inhalt:
Das kirchliche Archivwesen bewegt sich in Deutschland innerhalb des staatlichen Rahmens. Es gibt dabei aber auch spezifische Eigenheiten, welche anhand der Arbeit mit Originaldokumenten (18. – 20. Jh.) veranschaulicht werden.

 

Lehrveranstaltung Historische Grundwisenschaften

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Studierende beachten bitte die Informationen am Schwarzen Brett der Historischen Grundwissenschaften (KR12/01.03)
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, KR12/00.02
Falls dieser Raum dringend benötigt wird, bitte an das Sekretariat Historische Grundwissenschaften (Silke Zwikirsch) wenden. E-Mail: silke.zwikirsch@uni-bamberg.de
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar im BA-Studiengang (Geschichte): Basismodule, Aufbaumodule; (BA-Studiengang Medieval Studies): Basismodule, Aufbaumodule, Intensivierungsmodule
MA-Studiengang (Geschichte): Vertiefungsmodule; MA-Studiengang (Medieval Studies): Aufbaumodule, Intensivierungsmodule
Einen Teilnahmenachweis (bzw. 1 ECTS) erwirbt man durch mündliche Beteiligung in den einzelnen Sitzungen sowie die Übernahme eines Kurzreferates. 4 ECTS erwirbt man durch eine schriftliche Ausarbeitung nach Semesterende.
Eine Anmeldung zur Veranstaltung in FlexNow ist erforderlich.

 

Lehrveranstaltung Historische Grundwisenschaften

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Studierende beachten bitte die Informationen am Schwarzen Brett der Historischen Grundwissenschaften (KR12/01.03)
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, KR12/00.05
Falls dieser Raum dringend benötigt wird, bitte an das Sekretariat Historische Grundwissenschaften (Silke Zwikirsch) wenden. E-Mail: silke.zwikirsch@uni-bamberg.de
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar im
BA-Studiengang (Geschichte): Basismodule, Aufbaumodule, Wahlpflichtbereich
BA-Studiengang (Medieval Studies): Basismodule, Aufbaumodule, Wahlpflichtbereich
MA-Studiengang (Geschichte): Vertiefungsmodule, Wahlpflichtbereich
MA-Studiengang (Medieval Studies): Aufbaumodule, Wahlpflichtbereich

Einen Teilnahmenachweis (bzw. 1 ECTS) erwirbt man durch mündliche Beteiligung in den einzelnen Sitzungen sowie die Übernahme eines Kurzreferates.

4 ECTS erwirbt man durch das Bestehen einer Klausur am Semesterende.
Eine Anmeldung zur Veranstaltung in FlexNow! ist erforderlich. Die Anmeldung zur Prüfung erfolgt im Juni 2014 über FlexNow!.

 

Lehrveranstaltung Historische Grundwissenschaften

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Übung, benoteter Schein, ECTS: 4, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Studierende beachten bitte die Informationen am Schwarzen Brett der Historischen Grundwissenschaften (KR12/01.03)
Termine:
Falls dieser Raum dringend benötigt wird, bitte an das Sekretariat Historische Grundwissenschaften (Silke Zwikirsch) wenden. E-Mail: silke.zwikirsch@uni-bamberg.de

Hauptseminare

 

Das Vierkaiserjahr und die Flavier (The Year of the Four Emperors and the Flavians) [HS: Vierkaiserjahr]

Dozent/in:
Hartwin Brandt
Angaben:
Hauptseminar, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7
Termine:
Mo, 18:15 - 20:30, KR12/00.05
Inhalt:
Im HS werden die für das Verständnis des Prinzipats hochbedeutsamen Vorgänge im "Vierkaiserjahr" 68/69 und die ersten beiden Flavier (Vespasian/Titus) behandelt.
Empfohlene Literatur:
H. Grassl, Untersuchungen zum Vierkaiserjahr 68/69 n. Chr., Wien 1973; S. Pfeiffer, Die Zeit der Flavier. Vespasian, Titus, Domitian (WBG Geschichte Kompakt), Darmstadt 2009.

 

Die Staufer - Das Reich und Europa im 12. und 13. Jahrhundert (The Empire and Europe in the 12th and 13th centuries)

Dozent/in:
Klaus van Eickels
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Aufbaumodul Mittelalterliche Geschicht Typ I, Vertiefungsmodul Mittelalterliche GeschichteTyp I, gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Aufbaumodul Mittelalterliche Geschichte Typ I. Exportmodul. Die modulnotenrelevante Leistung ist die Hausarbeit. Erwartet wird außerdem vorbereitende Lektüre von Knut Görich "Die Staufer - Herrscher und Reich", regelmäßige Anwesenheit und Teilnahme an der Diskussion, Vorstellung der Hausarbeit im Rahmen eines Referates.
Inhalt:
Das 12. Jahrhundert ist in ganz Europa eine entscheidende Phase des Umbruchs und der Neuformierung königlicher Herrschaft. In der deutschen Geschichtsschreibung galt die Zeit der staufischen Herrscher von Konrad III. über Friedrich I. Barbarossa bis hin zu Friedrich II. lange als einer der Höhepunkte der mittelalterlichen Kaiserherrlichkeit. Im Rahmen des Hauptseminars soll dieses tradierte Bild unter Berücksichtigung der Ergebnisse der neueren Forschung in europäischer Perspektive einer kritischen Überprüfung unterzogen und betrachtet werden, wie Königtum und Fürsten in Konflikt und Kooperation ihren Herrschaftsanspruch begründeten, welche Rolle neue rechtliche Konzepte der Herrschaftslegitimation dabei spielten und wie sich die Praxis weltlicher und geistlicher Herrschaft in diesem Kontext veränderte.
Empfohlene Literatur:
Allgemein: Knut GÖRICH, Die Staufer. Herrscher und Reich, München 2006 (Pflichtlektüre zur Vorbereitung); Bernd SCHNEIDMÜLLER, Stefan WEINFURTER (Hgg.), Die deutschen Herrscher des Mittelalters, München 2003; Bernd SCHNEIDMÜLLER, Stefan WEINFURTER, Alfried WIECZOREK (Hgg.), Verwandlungen des Stauferreichs. Drei Innovationsregionen im mittelalterlichen Europa, Stuttgart 2010; Jorg ROGGE, Deutsche Könige im Mittelalter. Wahl und Krönung, Darmstadt 2014; Karl-Heinz RUEß (Hg.), Die Staufer und Byzanz. 25. Göppinger Staufertage 9. bis 11. November 2012 (Schriften zur staufischen Geschichte und Kunst 33), Göppingen 2013; Mario KRAMP (Hg.), Krönungen. Könige in Aachen - Geschichte und Mythos. Katalog der Ausstellung, Mainz 2000; Stefan WEINFURTER, Welfen, Staufer, Wittelsbacher. Eine Aufsteigergeschichte des 11. und 12. Jahrhunderts, in: Alfried Wieczorek (Hg.), Die Wittelsbacher am Rhein. Die Kurpfalz und Europa. Begleitband zur 2. Ausstellung der Länder Baden-Württemberg Rheinland-Pfalz und Hessen. 8. September 2013 bis 2. März 2014 Museum Zeughaus Barockschloss Mannheim (Publikationen der Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim 60), Regensburg, S. 36–43; Werner HECHBERGER, Florian SCHULLER (Hgg.), Staufer & Welfen. Zwei rivalisierende Dynastien im Hochmittelalter, Regensburg 2009; Werner HECHBERGER, Staufer und Welfen 1125-1190. Zur Verwendung von Theorien in der Geschichtswissenschaft, Köln 1996; Bernhard SCHIMMELPFENNIG, Könige und Fürsten, Kaiser und Papst nach dem Wormser Konkordat (Enzyklopädie deutscher Geschichte 37), München 1996; Jochen JOHRENDT, Harald MÜLLER, Römisches Zentrum und kirchliche Peripherie. Das universale Papsttum als Bezugspunkt der Kirchen von den Reformpäpsten bis zu Innozenz III (Studien zu Papstgeschichte und Papsturkunden NF 2), Berlin, New York 2008; Friedrich SCHNEIDER, Neuere Anschauungen der deutschen Historiker zur Beurteilung der deutschen Kaiserpolitik des Mittelalters, Weimar ²1936. – Konrad III.: Egon BOSHOF, Staufer und Welfen in der Regierungszeit Konrads III. Die ersten Welfenprozesse und die Opposition Welfs VI, in: Archiv für Kulturgeschichte 70 (1988), S. 311–341; Jürgen DENDORFER, Konrad III. (1138-1152). Herrscher und Reich (Schriften zur staufischen Geschichte und Kunst 30), Göppingen 2011 – Friedrich Barbarossa: Knut GÖRICH, Friedrich Barbarossa. Eine Biographie, München 2011; Knut GÖRICH, Die Ehre Friedrich Barbarossas. Kommunikation Konflikt und politisches Handeln im 12. Jahrhundert, Darmstadt 2001; Jan Paul NIEDERKORN, Zu glatt und daher verdächtig? Zur Glaubwürdigkeit der Schilderung der Wahl Friedrich Barbarossas (1152) durch Otto von Freising, in: Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung (2007), S. 1–9; Knut GÖRICH, Jäger des Löwen oder Getriebener der Fürsten? Friedrich Barbarossa und die Entmachtung Heinrichs des Löwen, in: Hechberger/Schuller (Hgg.), Staufer & Welfen 2009 (s.o.), S. 99–117; Hans PATZE, Der Reichstag von Gelnhausen. Ein Markstein in der deutschen Geschichte 1180-1980 (= Blätter für Deutsche Landesgeschichte 117), Marburg 1981; Ursula JENTZSCH, Heinrich der Löwe im Urteil der deutschen Geschichtsschreibung von seinen Zeitgenossen bis zur Aufklärung (Beiträge zur mittleren und neueren Geschichte 11), Jena 1939; Jan Ulrich KEUPP, Dienst und Verdienst. Die Ministerialen Friedrich Barbarossas und Heinrichs VI. (Monographien zur Geschichte des Mittelalters 48), Stuttgart 2002; Kai-Michael SPRENGER, Zwischen gefühlter und gelenkter Erinnerungskultur. Welfen und Staufer in Weingarten und Ravensburg, in: Rolf Kiessling (Hg.), Erinnerungsorte in Oberschwaben. Regionale Identität im kulturellen Gedächtnis (Forum Suevicum 8), Konstanz 2009, S. 93–138.; Knut GÖRICH, Die Kanonisation Karls des Großen 1165. Ein politischer Heiliger für Friedrich Barbarossa?, in: Zeitschrift des Aachener Geschichtsvereins 113/114 (2011/2012), S. 97–112. – Heinrich VI.: Peter CSENDES, Heinrich VI (Gestalten des Mittelalters und der Renaissance), Darmstadt 1993; Kaiser Heinrich VI. Ein mittelalterlicher Herrscher und seine Zeit (Schriften zur staufischen Geschichte und Kunst 17), Göppingen 1998; Thomas. ERTL, Der Regierungsantritt Heinrichs VI. im Königreich Sizilien (1194). Gedanken zur zeremoniellen Bewältigung der unio regni ad imperium, in: Frühmittelalterliche Studien 37 (2003), S. 259–289; Knut GÖRICH, Verletzte Ehre. König Richard Löwenherz als Gefangener Kaiser Heinrichs VI., in: Historisches Jahrbuch 123 (2003), S. 65–91; Gerhard BAAKEN, Das Testament Kaiser Heinrichs VI., in: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Germanistische Abteilung 116 (1999), S. 23–36. – Thronstreit Philipp von Schwaben und Otto IV.: Steffen KRIEB, Vermitteln und Versöhnen. Konfliktregelung im deutschen Thronstreit 1198 - 1208 (Norm und Struktur 13), Köln 2000; Bernd Ulrich HUCKER, Kaiser Otto IV. (MGH Schriften 34), Hannover 1990; Bernd Ulrich HUCKER, Andreas W. VETTER (Hgg.), Otto IV. Der Traum vom welfischen Kaisertum Landesausstellung. Braunschweigisches Landesmuseum Dom St. Blasii Burg Dankwardrode vom 8. August bis 8. November 2009, Petersberg 2009; Stefanie MAMSCH, Kommunikation in der Krise. Könige und Fürsten im deutschen Thronstreit (1198-1218) (Wissenschaftliche Schriften der WWU Münster. Reihe 10 14), Münster 2012; Egon BOSHOF, Innozenz III. und der deutsche Thronstreit, in: Thomas Frenz (Hg.), Papst Innozenz III, Stuttgart 2000, S. 51–67; Steffen KRIEB, "Vicarius summi mediatoris". Innocenz III. als Vermittler im deutschen Thronstreit, Bd. 2, in: Andrea Sommerlechner (Hg.), Innocenzo III. Urbs et orbis. Atti del congresso internazionale, Roma, 9-15 settembre 1998 (Nuovi studi storici 55), Roma 2003, S. 1065–1076; Thomas FRENZ (Hg.), Papst Innozenz III, Stuttgart 2000; Andrea SOMMERLECHNER (Hg.), Innocenzo III. Urbs et orbis. Atti del congresso internazionale, Roma, 9-15 settembre 1998 (Nuovi studi storici 55), Roma 2003; Hugo STEHKÄMPER, Gab es im deutschen Thronstreit für die Königserhebung eine "kölnische Wahltheorie"? Zu den vorrangigen Kurrufen der drei rheinischen Erzbischöfe 1198 bis 1212, in: Johannes Mötsch (Hg.), Ein Eifler für Rheinland-Pfalz. Festschrift für Franz Josef Heyen zum 75. Geburtstag am 2. Mai 2003 (Quellen und Abhandlungen zur mittelrheinischen Kirchengeschichte 105), Mainz 2003, S. 205–236; Thomas ZOTZ, Werra magna et dissensio nimis timenda oritur inter principes Theutonicos de imperio. Der Thronstreit zwischen Philipp von Schwaben und Otto von Braunschweig 1198-1208, in: Zeitschrift für Württembergische Landesgeschichte 69 (2010), S. 17–36; Timo STIEHL, Die Rolle Englands im deutschen Thronstreit, in: Concilium medii aevi 9 (2006), S. 77–88; Andrea SOMMERLECHNER, Stupor mundi? Kaiser Friedrich II. und die mittelalterliche Geschichtsschreibung (Publikationen des Historischen Instituts beim Österreichischen Kulturinstitut in Rom 11), Wien 1999; Björn K. U. WEILER, Henry III of England and the Staufen Empire 1216-1272, Woodbridge 2006. – Friedrich II.: Wolfgang STÜRNER, Friedrich II. Band 1: Die Königsherrschaft in Sizilien und Deutschland 1194-1220. Band 2: Der Kaiser 1220-1250, Darmstadt ²2003; Mamoun FANSA, Karen ERMETE (Hgg.), Kaiser Friedrich II. (1194 - 1250). Welt und Kultur des Mittelmeerraums. Begleitband zur Ausstellung im Landesmuseum für Natur und Mensch vom 10. Februar bis 15. Juni 2008 (Schriftenreihe des Landesmuseums für Natur und Mensch 55), Mainz am Rhein 2008; David ABULAFIA, Frederick II. A medieval emperor, London 1988 (dt. u.d.T. Herrscher zwischen den Kulturen. Friedrich II. von Hohenstaufen, Berlin 1991); Olaf B. RADER, Friedrich II. Der Sizilianer auf dem Kaiserthron. Eine Biographie, München 2010; Hubert HOUBEN, Kaiser Friedrich II. (1194-1250). Herrscher, Mensch und Mythos (Urban-Taschenbücher 618), Stuttgart 2008; Ernst KANTOROWICZ, Kaiser Friedrich der Zweite, Berlin 1927-1931; Quellen: Klaus VAN EICKELS, Tania BRÜSCH, Kaiser Friedrich II. Leben und Persönlichkeit in Quellen des Mittelalters, Düsseldorf 2000; Klaus Joachim HEINISCH, Kaiser Friedrich II. in Briefen und Berichten seiner Zeit, Darmstadt 1968.

 

England im Zeitalter Elisabeths I. (1558-1603) [England in the age of Elizabeth I, 1558-1603]

Dozent/in:
Mark Häberlein
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Aufbaumodul Neuere Geschichte, Lehramtsmodul
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über FlexNow ab 1.9.2014! Regelmäßige Teilnahme, Kurzreferat und schriftliche Hausarbeit (15-25 Seiten).
Inhalt:
Zur Zeit der Thronbesteigung Elisabeths I. im Jahre 1558 befand sich England in einer schweren dynastischen und religiösen Krise: Die Legitimität der Tochter Heinrichs VIII. und seiner zweiten Frau Anna Boleyn wurde von vielen Engländern angezweifelt, und der Versuch ihrer von 1553 bis 1558 regierenden Schwester Maria, England gewaltsam zu rekatholisieren, hatte das Land entzweit. Während ihrer langen Herrschaft gelang es Elisabeth nicht nur, ihre Herrschaft zu sichern und ihr Königreich auf ein gemäßigt-protestantisches Staatskirchentum festzulegen; England konnte sich auch gegenüber äußeren Herausforderungen wie der spanischen Armada (1588) behaupten und erste Grundlagen für das spätere weltumspannende Empire legen. Ihrem Hof und ihren Untertanen präsentierte sich die zeitlebens unverheiratete Monarchin demonstrativ als „jungfräuliche Königin“, die allein mit ihrem Land verbunden war. Das Hauptseminar wird die Herrschaftspraxis Elisabeths sowie die wichtigsten innen-, religions- und außenpolitischen Weichenstellungen während ihrer Regierungszeit in ihrem europäischen Kontext behandeln.
Empfohlene Literatur:
Susan Brigden, New Worlds, Lost Worlds: The Rule of the Tudors 1485-1603, London u.a. 2001; Christa Jansohn (Hg.), Queen Elizabeth I. Past and Present, Münster 2004; Carole Levin, The Reign of Elizabeth I, Basingstoke u.a. 2002; Ursula Machoczek, Die regierende Königin – Elisabeth I. von England. Aspekte weiblicher Herrschaft im 16. Jahrhundert, Pfaffenweiler 1996.

 

Testamente in der Frühen Neuzeit [Wills in the early modern era]

Dozent/in:
Mark Häberlein
Angaben:
Hauptseminar, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Aufbaumodul; gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte; die Teilnehmerzahl ist auf 13 begrenzt. Persönliche Anmeldung erforderlich! Zusätzliche Anmeldung über FlexNow!
Termine:
Di, 9:15 - 11:45, Raum n.V.
Das Hauptseminar findet im Archiv des Erzbistums Bamberg (Regensburger Ring 2) statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über FlexNow ab 1.9.2014! Regelmäßige Teilnahme, schriftliche Hausarbeit (15-25 Seiten)
Inhalt:
Testamente sind zentrale Quellen zur Familien-, Kultur- und Mentalitätsgeschichte der Frühen Neuzeit: In ihnen geben die Erblasser Auskunft über ihren materiellen Besitz, ihre sozialen Beziehungen sowie ihre religiösen Vorstellungen. In den Städten und Gemeinden des Hochstifts und der Diözese Bamberg, aus denen sich eine große Zahl von Testamenten des 16. bis 18. Jahrhundert erhalten hat, wurden nicht nur Familienmitglieder und Verwandte, sondern sehr häufig auch Kirchen, Klöster, Bruderschaften, Spitäler und andere religiöse und karitative Institutionen bedacht. Darin spiegelt sich die für das Spätmittelalter und die Frühe Neuzeit charakteristische Verbindung der Sorge um das eigene Seelenheil mit der Sorge um die Versorgung der Nachkommen wider. In diesem Hauptseminar, das im Archiv des Erzbistums Bamberg stattfindet, werden diese Zusammenhänge über die Lektüre, Transkription und Interpretation von Originaldokumenten erarbeitet. Die archivalischen Quellen sollen auch die Grundlage der schriftlichen Hausarbeiten der Studierenden bilden.
Empfohlene Literatur:
Marianne Besold-Backmund, Stiftungen und Stiftungswirklichkeit. Studien zur Sozialgeschichte der beiden oberfränkischen Kleinstädte Forchheim und Weismain, Neustadt an der Aisch 1986; Brigitte Klosterberg, Zur Ehre Gottes und zum Wohl der Familie. Kölner Testamente von Laien und Klerikern im Spätmittelalter, Köln 1995; Markwart Herzog/Cecilie Hollberg (Hg.), Seelenheil und irdischer Besitz. Testamente als Quellen für den Umgang mit den „letzten Dingen“, Konstanz 2007.

 

HS „Von der Grand Tour zum Massentourismus“. Weltwahrnehmung und Selbstfindung auf Reisen des 18., 19. und 20. Jahrhunderts.

Dozent/in:
Sabine Freitag
Angaben:
Hauptseminar, 3 SWS, ECTS: 7, Studium Generale, gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte
Termine:
Mo, 14:15 - 16:45, KR12/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Maximale Teilnehmerzahl: 35 Anmeldung über Flexnow, nicht via Mail, zwischen dem 01.10. und dem 05.10.2014!
Inhalt:
In die Welt zu reisen, war noch nie so einfach wie heute: Moderne Transportmittel und ausgefeilte Logistik lassen Distanzen schrumpfen. In immer kürzerer Zeit können immer entferntere Ziele erreicht werden und immer mehr Menschen lassen sich zum Vergnügen, aus Erholungsbedürfnis oder Abenteuerlust in diesen Strom einspeisen, auf den sich Touristikunternehmen und Reiseausstatter eingestellt haben. Doch warum und zu welchen Zwecken wurden früher Reisen angetreten, die nicht auf existentieller Not basierten? Welche Aufgaben und Erwartungen waren damit verbunden? Wie prägte die Erfahrung des Fremden den Umgang mit unbekannten Völkern, aber auch die eigene Selbstwahrnehmung? Das dreistündige Hauptseminar möchte sich einer Geschichte des Reisens seit dem 18. Jahrhundert widmen, die vielfältige Formen bereithält. Die Forschungs- und Entdeckungsreisen eines Alexander von Humboldt oder Charles Darwin sollen dabei ebenso in den Bild genommen werden, wie die Bildungsreisen des europäischen Adels, die der Vervollkommnung und Weltläufigkeit seines Nachwuchses dienen sollten. Das bürgerliche Reisen im 19. Jahrhundert, ebenfalls als Erfahrungs- und Bildungsreise angelegt, brachte eine reiche Reiseliteratur hervor, die dem daheimgebliebenen Lesepublikum die Fremde näher brachte. Manche inspirierte diese Literatur zur Auswanderung, andere zu Romanen (Karl May). Frauen reisten anders als Männer, Künstler anders als Diplomaten, Geschäftsleute anders als Politiker. Immer aber ging es dabei um die Chancen einer neuen Weltwahrnehmung und in vielen Fällen um die Hoffnung auf „Selbstfindung“. Aus der Kultur des individuellen Reisens privilegierter Schichten im 18. und 19. Jahrhundert entwickelte sich der Massentourismus des kleinen Mannes nach dem Zweiten Weltkrieg. Das Seminar geht am Ende der Frage nach, ob und in welcher Weise sich durch diese Entwicklung Weltwahrnehmung und Selbstfindung in spezifischer Weise verändert haben. Genauer Seminarplan und Referatsvergabe in der ersten Sitzung (6.10.2014). Die letzte Sitzung widmet sich dem Film „Die Vermessung der Welt“ von Detlev Buck (Buch Daniel Kehlmann) aus dem Jahr 2012.
Empfohlene Literatur:
Gabriele M. Knoll, Kulturgeschichte des Reisens. Von der Pilgerfahrt zum Badeurlaub, Darmstadt 2006; Attilio Brill u.a., Als Reisen eine Kunst war: Vom Beginn des modernen Tourismus: Die „Grand Tour“, Berlin 1997; Heike Wolter, „Ich harre aus im Land und geh ihm fremd“. Die Geschichte des Tourismus in der DDR, Frankfurt 2009; Sarah Gottschalk, Mit „Kraft durch Freude“ auf reisen: Ideologie und Propaganda des nationalsozialistischen Tourismus, Norderstedt 2007; Rudolf Agstner (Hg.), „Die Hitze ist wieder Kolossal…“. Des Kaisers Diplomaten und Konsuln auf Reisen. Reiseschilderungen 1808-1918, Köln 2014; Ferdinand von Richthofen, Entdeckungsreisen in China: Die Ersterforschung des Reiches der Mitte 1868-1872, Wiesbaden 2009.

 

HS: Genossenschaftsformen vom Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert

Dozent/in:
Margarete Wagner-Braun
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbarkeit:

ERWEITERUNGSMODUL III: Hinsichtlich der Voraussetzungsregelung für die Belegung des Erweiterungsmodul III nehmen Sie bitte Rücksprache mit dem Dozenten!

BA-Studiengang: Geschichte (Aufbaumodul I)
MA-Studiengang: Geschichte (Vertiefungsmodul I)
BA-Studiengang: Politikwissenschaft
MA-Studiengang: Politikwissenschaft
BA-Studiengang: BWL
MA-Studiengang: BWL
BA-Studiengang: Soziologie
Lehramtsstudiengang: Alle Lehrämter
MA-Studiengang: Historische Geographie

Genauere Informationen zur Anrechenbarkeit der Veranstaltung finden Sie hier: http://www.uni-bamberg.de/hist-wing/leistungen/studium/wahlfach-wing/

Zur Anmeldung für die Lehrveranstaltung ist es unbedingt erforderlich, ein konkretes Thema auszuwählen, entweder im persönlichen Gespräch in der Sprechstunde oder über Email: margarete.wagner-braun@uni-bamberg.de Die Anmeldung für den Leistungsnachweis in FlexNow! erfolgt erst im Laufe des Semesters; der genaue Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben.

Für den Erwerb des Leistungsnachweises wird verlangt: Regelmäßige Teilnahme am Hauptseminar und aktive Mitarbeit, Referat zum Thema am angegebenen Termin, Hausarbeit und Handout. Die schriftliche Arbeit soll Fußnoten und ein Literaturverzeichnis enthalten.

Genaue Angaben zu Umfang der Hausarbeit und ECTS finden Sie unter folgendem Link: http://www.uni-bamberg.de/hist-wing/leistungen/studium/leistungsnachweise-ects-in-lehrveranstaltungen/ iefungsmodul)
Inhalt:
08.10.2014 Vorbesprechung
15.10.2014 Typische Merkmale genossenschaftlicher Zusammenschlüsse
22.10.2014 Otto von Gierkes Genossenschaftstheorie
29.10.2014 Ländliche Genossenschaftsformen im Mittelalter und in der frühen Neuzeit: Die Haubergsgenossenschaft
05.11.2014 Ländliche Genossenschaftsformen im Mittelalter und in der frühen Neuzeit: Die Markgenossenschaft
12.11.2014 Zur genossenschaftlichen Struktur der Zünfte
19.11.2014 Die genossenschaftliche Krankenversicherung vom Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert
26.11.2014 Die genossenschaftliche Brandversicherung vom Mittelalter bis zum 18. Jahrhundert
03.12.2014 Genossenschaftsentwürfe frühsozialistischer Theoretiker: Robert Owen, Charles Fourier, Louis Blanc
10.12.2014 Die Begründer des modernen Genossenschaftswesens: Friedrich Wilhelm Raiffeisen und Hermann Schulze-Delitzsch
17.12.2014 Erste Entwicklung der Kreditgenossenschaften
07.01.2015 Das genossenschaftliche Zentralbankwesen im 19. Jahrhundert
14.01.2015 Konsumgenossenschaften
21.01.2015 Wohnungsbaugenossenschaften
28.01.2015 Abschließende Diskussion
Empfohlene Literatur:
Allgemein:

Mändle E. und Swoboda W. (Hrsg.), Genossenschaftslexikon, Wiesbaden 1992.
Aschhoff G. und Henningsen E., 1985, Das deutsche Genossenschaftswesen - Entwicklung, Struktur, wirtschaftliches Potential, Frankfurt a.M.
Crüger H., 1907, Einführung in das deutsche Genossenschaftswesen, Berlin.
Faust H., 1965, Geschichte der Genossenschaftsbewegung, Frankfurt a.M.
Grünfeld E. und Hildebrand, K., 1929, Genossenschaftswesen - seine Geschichte, volkswirtschaft¬liche Bedeutung und Betriebswirtschaftslehre, Berlin.

Zu den Themen:

Beuthien V., 1989, Genossenschaftsrecht: woher - wohin? Hundert Jahre Genossenschaftsge¬setz 1889-1989, Marburger Schriften zum Genossenschaftswesen Bd. 69.
Braun H., Übertragung und Ausbreitung der in Europa praktizierten genossenschaftlichen Lebensweisen in Nordamerika –Von religiös motivierten genossenschaftssozialistischen Experimenten der frühen Neuzeit bis zur modernen pragmatischen Genossenschaftsbewegung zu Beginn des 20. Jahrhunderts, in: in: Historischer Verein bayerischer Genossenschaften e.V. (Hrsg.) Schriftenreihe zur Genossenschaftsgeschichte, Band 2, Entwicklung und Realisierung des Genossenschaftsgedankens vom Mittelalter bis zur Gegenwart, München 2000, S. 186-264.
Crüger H., 1908, Grundriß des deutschen Genossenschaftswesens, Leipzig.
Delius W., Hauberge und Haubergsgenossenschaften des Siegerlandes, Aalen 1973.
Dobias P., Souialismus, in: Issing O. (Hrsg.), Geschichte der Nationalökonomie, München 1988.
Eichwald B., Zur Vor- und Frühgeschichte des Genossenschafts-Zentralbankwesens in Bayern, in: Historischer Verein bayerischer Genossenschaften e.V. (Hrsg.) Schriftenreihe zur Genossenschaftsgeschichte, Band 1, Die Anfänge der modernen Genossenschaftsbewegung in Bayern, Österreich und Südtirol, München 1998, S. 54-67.
Engelhardt W., 1988, Zum Verhältnis der beiden Genossenschaftspioniere Schulze-Delitzsch-Raiffeisen, in: ZfgG, Bd. 38, 1988.
Euchner W. (Hrsg.), Klassiker des Sozialismus, München 1991.
Faucherre H., Umrisse einer genossenschaftlichen Ideengeschichte, Basel 1925.
Faust H., 1969, Genossenschaftswesen, Stuttgart.
Gierke, O. von, 1954, Das deutsche Genossenschaftsrecht, Berlin.
Gömmel R. und Wagner-Braun M., Zur historischen Gesamtbeurteilung des Genossenschaftswesens und die Entwicklung ländlicher Genossenschaftsformen bis zur frühen Neuzeit – Die Frage der Kontinuität und Diskontinuität des Genossenschaftsgedankens, in: Historischer Verein bayerischer Genossenschaften e.V. (Hrsg.) Schriftenreihe zur Genossenschaftsgeschichte, Band 2, Entwicklung und Realisierung des Genossenschaftsgedankens vom Mittelalter bis zur Gegenwart, München 2000, S. 14-53.
Grünfeld E., 1928, Das Genossenschaftswesen, volkswirtschaftlich und soziologisch betrachtet, Halberstadt.
Hasselmann E., 1971, Geschichte der deutschen Konsumgenossenschaft, Frankfurt a.M.
Heydenreuther R., Otto von Gierkes Genossenschaftsrecht und Rechtsgeschichte, in: in: Historischer Verein bayerischer Genossenschaften e.V. (Hrsg.) Schriftenreihe zur Genossenschaftsgeschichte, Band 2, Entwicklung und Realisierung des Genossenschaftsgedankens vom Mittelalter bis zur Gegenwart, München 2000, S. 153-171.
Hüttl L., 1988, Friedrich Wilhelm Raiffeisen - Leben und Werk, München..
Kluge A., Die Zünfte, Stuttgart 2009.
Lindmayer H.,Die Entwicklung der bayerischen Wohnungsbaugenossenschaften, in: Historischer Verein bayerischer Genossenschaften e.V. (Hrsg.) Schriftenreihe zur Genossenschaftsgeschichte, Band 6, Beiträge zur Genossenschaftsgeschichte, München 2003, S.180-193.
Lütge F., Geschichte der deutschen Agrarverfassung vom frühen Mittelalter bis zum 19. Jahrhundert, 1967.
Peters M., 2002, Die Genossenschaftstheorie Otto v. Gierkes 1841-1921, Göttingen.
Schefold B., Der Genossenschaftsgedanke im Frühsozialismus, in: Zeitschrift für bayerische Sparkassengeschichte, Heft 4, 1990, S. 39-66.
Von der Goltz, Haubergswirtschaft, in: Wörterbuch der Volkswirtschaft, Jena 1898, S. 1053-1055.
Wagner-Braun M., Die Entstehung der Konsumgenossenschaften im 19. Jahrhundert, in: Historischer Verein bayerischer Genossenschaften e.V. (Hrsg.) Schriftenreihe zur Genossenschaftsgeschichte, Band 6, Beiträge zur Genossenschaftsgeschichte, München 2003, S. 194-221.
Wagner-Braun M., Die Krankenversicherung der katholischen Geistlichen als Element des genossenschaftlichen Versicherungswesens, in: Historischer Verein bayerischer Genossenschaften e.V. (Hrsg.) Schriftenreihe zur Genossenschaftsgeschichte, Band 5, Beiträge zur Geschichte der Waren- und Dienstleistungsgenossenschaften und des genossenschaftlichen Verbundsystems, München 2001, S. 292-316.
Wagner-Braun M., Co-operative and Public Law Fire Insurance from the Middle Ages until the 18th Century in Europe as an Instrument for the Protection of the Value of Buildings, in: ISTITUTO INTERNAZIONALE DI STORIA ECONOMICA "F.DATINI" PRATO (ED.), Serie II - Atti delle "Settimane di Studi" e altri Convegni 36, L´EDILIZIA PRIMA DELLA RIVOLUZIONE INDUSTRIALE SECC. XIII-XVIII, Atti della "Trentaseiesima Settimana die Studi" 26-30 aprile 2004, S. 285-311.
Wehber T., Die Funktionen der bayerischen Zentralbanken im historischen Wandel seit dem Ende des 19. Jahrhunderts, in: Historischer Verein bayerischer Genossenschaften e.V. (Hrsg.) Schriftenreihe zur Genossenschaftsgeschichte, Band 5, Beiträge zur Geschichte der Waren- und Dienstleistungsgenossenschaften und des genossenschaftlichen Verbundsystems, München 2001, S. 196-225.
Wellmer M., Zur Entstehungsgeschichte von Markgenossenschaften, Freiburg im Breisgau 1938.

 

HS: Martkwirtschaftliches Denken und Handeln: Historische Wurzeln und aktuelle Problemfelder [HS]

Dozent/in:
Margarete Wagner-Braun
Angaben:
Hauptseminar, benoteter Schein, ECTS: 7, Studium Generale, Erweiterungsbereich, BLOCKVERANSTALTUNG, Vorbesprechung am 08.10.2014 von 12:00 bis 14:00 Uhr in KR12/02.18
Termine:
Einzeltermin am 8.11.2014, Einzeltermin am 15.11.2014, Einzeltermin am 22.11.2014, 9:00 - 18:00, KR12/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbarkeit:

ERWEITERUNGSMODUL III: Hinsichtlich der Voraussetzungsregelung für die Belegung des Erweiterungsmodul III nehmen Sie bitte Rücksprache mit dem Dozenten!

BA-Studiengang: Geschichte (Aufbaumodul I)
MA-Studiengang: Geschichte (Vertiefungsmodul I)
BA-Studiengang: Politikwissenschaft
MA-Studiengang: Politikwissenschaft
BA-Studiengang: BWL
MA-Studiengang: BWL
BA-Studiengang: Soziologie
Lehramtsstudiengang: Alle Lehrämter
MA-Studiengang: Historische Geographie

Genauere Informationen zur Anrechenbarkeit der Veranstaltung finden Sie hier: http://www.uni-bamberg.de/hist-wing/leistungen/studium/wahlfach-wing/

Zur Anmeldung für die Lehrveranstaltung ist es unbedingt erforderlich, ein konkretes Thema auszuwählen, entweder im persönlichen Gespräch in der Sprechstunde oder über Email: margarete.wagner-braun@uni-bamberg.de Die Anmeldung für den Leistungsnachweis in FlexNow! erfolgt erst im Laufe des Semesters; der genaue Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben.

Für den Erwerb des Leistungsnachweises wird verlangt: Regelmäßige Teilnahme am Hauptseminar und aktive Mitarbeit, Referat zum Thema am angegebenen Termin, Hausarbeit und Handout. Die schriftliche Arbeit soll Fußnoten und ein Literaturverzeichnis enthalten.

Genaue Angaben zu Umfang der Hausarbeit und ECTS finden Sie unter folgendem Link: http://www.uni-bamberg.de/hist-wing/leistungen/studium/leistungsnachweise-ects-in-lehrveranstaltungen/
Inhalt:
08.10.2014: Vorbesprechung 12:00 bis 14:00 Uhr in KR12/02.18

08.11.2014:
Von Bernard Mandeville zu Adam Smith: Zur Legitimation des Eigeninteresses
John Locke zum Eigentum und zum Geldwesen
Friedrich Lists Beitrag zum Wirtschaftliberalismus
Laissez faire versus Konzessionierung
Kartelle und Schutzzölle im späten 19. Jahrhundert

15.11.2014

Joseph Alois Schumpeters Wachstums- und Innovationstheorie
Walter Eucken: Freiburger Schule und Weichenstellung für die Soziale Marktwirtschaft
Ludwig Erhard und Alfred Müller Armack: Prinzipien und Praxis der Sozialen Marktwirtschaft
Die keynesianische Theorie als Grundlage für die Wirtschaftspolitik der 1960er und 1970er Jahre
Aufgaben und Politik der Bank der deutscher Länder und der Deutschen Bundesbank

22.11.2014

Das Weltwährungssystem von Bretton Woods versus flexible Wechselkurse
Der Euro und die Frage des Währungsraumes
Der Markt für Gesundheit: Arzt – Patient - Pharmaindustrie
Gesetzliche Krankenversicherung versus private Krankenversicherung
Ursachen der Kostenexplosion im Gesundheitswesen
Empfohlene Literatur:
Allgemein:

Erhard Ludwig: Wohlstand für Alle. 8. Aufl., Köln 2009.
Föste Wilga, Grundwerte in der Ordnungskonzeption des Sozialen Marktwirtschaft, Marburg 2006.
Gutmann Gernot, Schüller Alfred (Hrsg.), Ethik und Ordnungsfragen der Wirtschaft, Baden-Baden 1989.
Kunzmann Peter und Franz-Peter Burkard, dtv-Atlas der Philosophie, München 2011.
Löffler Bernhard, Soziale Marktwirtschaft. Grundlagen, Entwicklungen, Perspektiven, Freiburg 2001.
Schupp Franz, Geschichte der Philosophie im Überblick, Bd. 1 und 3, Hamburg 2003.
Sinn Hans-Werner, Ist Deutschland noch zu retten?, Berlin 2004.
Starbatty Joachim, Klassiker des ökonomischen Denkens, Hamburg 2012.
Stützel, Wolfgang; Watrin, Christian; Willgerodt, Hans; Hohmann, Karl (Hrsg.): Grundtexte zur Sozialen Marktwirtschaft. Zeugnisse aus zweihundert Jahren ordnungspolitischer Diskussion. Stuttgart 1981.
Vanberg Viktor (Hrsg.), Freiheit und wettbewerbliche Ordnung, Freiburg i. Br. 2000.
Watrin Christian u. a., Grundtexte zur Sozialen Marktwirtschaft. Zeugnisse aus zweihundert Jahren ordnungspolitischer Diskussion, Stuttgart 1981.

Für die Themen:

Bagus J., Patient-Arzt-Staat. Nachfrageprozesse und Preisbildung im Gesundheitswesen, Bayreuth 1989.
Barens, Ingo und Caspari, Volker (Hrsg.), Das IS-LM-Modell. Entstehung und Wandel. Marburg 1994.
Bass Hans-Heinrich, Joseph Alois Schumpeter – Gedanken für das 21. Jahrhundert, in: Das Wirtschaftsstudium (WISU), 1999 H. 4, S. 486-492.
Blaich Fritz, Kartell- und Monopolpolitik im kaiserlichen Deutschland, Godesberg 1973.
Bödecker Erhard, Preußen und die Marktwirtschaft, München 2006.
Bracht Klaus, Der Bau der ersten Eisenbahnen in Preußen. Eine Untersuchung der rechtlichen Grundlagen und der bei der Gründung und dem Grunderwerb aufgetretenen Rechtsprobleme, Berlin 1998.
Braun Helmut, Das Quintilemma im Gesundheitswesen. Ein Beitrag zur ökonomischen Theorie der Diffusionsprozesse medizin-technischer Großgeräte zur Diagnose und Therapie, Weiden 1995
Mohr J. und Schubert C (Hrsg.) Ethik der Gesundheitsökonomie, Heidelberg 1992.
Breyer Friedrich u. a., Gesundheitsökonomik, Berlin 2005.
Dowe, Dieter; Klotzbach, Kurt (Hrsg.): Programmatische Dokumente der deutschen Sozialdemokratie. Bonn- Bad Godesberg 1973.
Erhard, Ludwig: Gedanken aus fünf Jahrzehnten. Reden und Schriften. Düsseldorf 1988.
Eucken, Walter: Die Grundlagen der Nationalökonomie. Jena 1940.
Eucken, Walter: Grundsätze der Wirtschaftspolitik. 2. Aufl.. Tübingen und Zürich 1955.
Fischer Wolfram, Wirtschaft und Gesellschaft im Zeitalter der Industrialisierung, Göttingen 1972.
Fleßa Steffen, Grundlagen der Gesundheitsökonomie. Eine Einführung in das wirtschaftliche Denken im Gesundheitswesen, Berlin 2013.
Franke Eva Susanne, Netzwerke, Innovationen und Wirtschaftssystem, Stuttgart 2000.
Friedrich-Wilhelm Henning, Die Industrialisierung in Deutschland 1800 bis 1914, Paderborn.
Gerken Lüder (Hrsg.), Walter Eucken und sein Werk. Rückblick auf den Vordenker der Sozialen Marktwirtschaft, Tübingen 2000.
Goldschmidt A., Hilbert J. (Hrsg.), Gesundheitswirtschaft in Deutschland. Die Zukunftsbranche. Band 1 der Schriftenreihe: Gesundheitswirtschaft und Management, Wegscheid 2009.
Graf v. d. Schulenburg J.-M., Die Entwicklung der Gesundheitsökonomie Grüner Stefan, Geplantes „Wirtschaftswunder“?, München 2009.
Hans-Werner Hahn: Die industrielle Revolution in Deutschland. München, 2005.
Hauer Peter, Leitbilder der Gerechtigkeit in den marktwirtschaftlichen Konzeptionen von Adam Smith, John Stuart Mill und Alfred Müller-Armack, Frankfurt am Main 1991.
Herbert Matis, Der „Entrepreneur“ als dynamisches Element im Wirtschaftsprozess. Schumpeters Beitrag zur Theorie unternehmerischen Verhaltens, Wien 2002.
Hotz-Hart Beat u. a., Innovationen: Wirtschaft und Politik im globalen Wettbewerb, Bern 2001.
Löffler Bernhard, Soziale Marktwirtschaft und administrative Praxis, Das Bundeswirtschaftsministerium unter Ludwig Erhard, Stuttgart 2003.
Müller-Armack, Alfred: Diagnose unserer Gegenwart. 2. Aufl.. Stuttgart 1981.
Müller-Armack, Alfred: Wirtschaftslenkung und Marktwirtschaft. 2. Aufl.. München 1990.
Noelle, Elisabeth; Neumann Erich Peter (Hrsg.): Jahrbuch der öffentlichen Meinung 1947-1955. Konstanz 1956.
Nölting, Claudia: Erik Nölting. Wirtschaftsminister und Theoretiker der SPD (1892- 1953). Essen 1989.
Oberender P. (Hrsg.), Steuerungsprobleme im Gesundheitswesen, Baden-Baden 1992.
Pohl Hans, Kartelle und Kartellgesetzgebung in Praxis und Rechtsprechung vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart, Stuttgart 1985.
Röpke, Wilhelm: Jenseits von Angebot und Nachfrage. 5. Aufl.. Stuttgart 1979.
Rüstow, Alexander: Das Versagen des Wirtschaftsliberalismus als religionsgeschichtliches Problem. 2. Aufl.. Bd. 12. Zürich 1945.
Rüstow, Alexander: Zwischen Kapitalismus und Kommunismus. Godesberg 1949.
Schmidt, Eberhard: Die verhinderte Neuordnung 1945-1952. Zur Auseinandersetzung um die Demokratisierung der Wirtschaft in den westlichen Besatzungszonen und in der Bundesrepublik Deutschland. Frankfurt a. M. 1977.
Schönhoven, Klaus: Die deutschen Gewerkschaften. Frankfurt a. M. 1987. Schumpeter Joseph, Der Prozeß der schöpferischen Zerstörung in: Herdzina, K.,Schumpeter Joseph, Theorie der wirtschaftlichen Entwicklung: Eine Untersuchung über Unternehmergewinn, Kapital, Kredit, Zins und den Konjunkturzyklus. 5. Aufl., Berlin 1952.
Smith Adam, Der Wohlstand der Nationen. Eine Untersuchung seiner Natur und seiner Ursachen, Deutscher Taschenbuch Verlag, N.A. Nachdruck 2003.
Smith Adam, Theorie der Ethischen Gefühle, Meiner Verlag, 2010.
Tigges Michael, Geschichte und Entwicklung der Versicherungsaufsicht, Karlsruhe 1985.
Wagner-Braun Margarete, Der langfristige Gleichgewichtswechselkurs im Rahmen der Weltwährungssysteme nach dem Zweiten Weltkrieg - ein aktuelles Problem aus wirtschaftshistorischer Sicht, Regensburg 1991 Wettbewerbstheorie, Köln 1975.
Wünsche Horst, Die Verwirklichung der Sozialen Marktwirtschaft nach dem Zweiten Weltkrieg und ihr Verfall in den sechziger und siebziger Jahren, in: Schlecht Otto u. a. (Hrsg.), Soziale Marktwirtschaft. Grundlagen, Entwicklungslinien, Perspektiven, Freiburg i. Br. 2001, S. 79-84.

 

N.N.

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorien
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, KR12/02.01

 

Tutorium zu den Lehrveranstaltungen der Wirtschafts- und Innovationsgeschichte

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Das Tutorium findet in KR12/01.16f statt. Bitte melden Sie sich vorab per E-Mail bei Martin Gall zum Tutorium an (Martin-Gerhard-Gall@web.de)
Termine:
Einzeltermin am 10.10.2014, Einzeltermin am 17.10.2014, Einzeltermin am 5.12.2014, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 17.12.2014, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 14.1.2015, Einzeltermin am 24.1.2015, 9:00 - 17:00, Raum n.V.

 

HS Die Sowjetunion als Vielvölkerreich: Nationalitätenfragen und -politiken in der UdSSR (1917-1991)

Dozent/in:
Malte Rolf
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Anmeldung für die Teilnahme erfolgt über FlexNow. Beginn der Lehrveranstaltung: 14.10.2014.
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS-Studium, ECTS-Credits max.: 7, obligatorische Lehrveranstaltung, Studium Generale, Erweiterungsbereich, anerkennbar für Neueste Geschichte; Anmeldung für die Teilnahme erfolgt über FlexNow. Beginn der Lehrveranstaltung: 14.10.2014.
Inhalt:
Die Herrschaft der Bolschewiki begann als rote Reconquista , als militärische Eroberung der heterogenen Territorien des alten russischen Vielvölkerreiches. Und sie endete mit dem Aufstand der Nationalbewegungen und der Unabhängigkeitserklärung vieler kleiner Völker . Der multiethnische Charakter der Sowjetunion prägte somit ihre Geschichte von 1917 bis 1991.
Das Seminar wird sich mit den Nationalitätenfragen und -politiken in der UdSSR befassen. Es sollen ihre Bedeutungen für den föderativen Staatsaufbau, die gesellschaftlichen Beziehungen und die kulturelle Landschaft der Sowjetunion herausgearbeitet werden. Nicht zuletzt soll die finale Krise des sowjetischen Vielvölkerreiches diskutiert werden. Der begleitende Besuch der Vorlesung zur sowjetischen Nationalitätenpolitik wird empfohlen.
Empfohlene Literatur:
  • Baberowski, Jörg: Stalinismus und Nation: Die Sowjetunion als Vielvölkerreich 1917-1953, in: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft, 54:3 (2006), S. 199-213.
  • Kappeler, Andreas: Rußland als Vielvölkerreich, München 1992.
  • Lapidus, Gail W. (Hg.): The "Nationality Question" in the Soviet Union, New York 1992.
  • Martin, Terry: The Affirmative Action Empire. Nations and Nationalism in the Soviet Union, 1923-1939, Ithaca 2001.
  • Suny, Ronald Grigor und Martin, Terry (Hg.): A State of Nations. Empire and Nation-Making in the Age of Lenin and Stalin, Oxford 2001.
  • Zisserman-Brodsky, Dina: Constructing Ethnopolitics in the Soviet Union. Samizdat, Deprivation and the Rise of Ethnic Nationalism, Houndmills 2003.

 

Hilfswissenschaften und Informationstechnologie

Dozent/in:
Horst Enzensberger
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, KR12/01.05
Schlagwörter:
Mittelalter;Italien; Stadtgeschichte

 

Lehrveranstaltung Historische Grundwisenschaften

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Studierende beachten bitte die Informationen am Schwarzen Brett der Historischen Grundwissenschaften (KR12/01.03)
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, KR12/00.05
Falls dieser Raum dringend benötigt wird, bitte an das Sekretariat Historische Grundwissenschaften (Silke Zwikirsch) wenden. E-Mail: silke.zwikirsch@uni-bamberg.de
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar im
BA-Studiengang (Geschichte): Aufbaumodule I, Wahlpflichtbereich
BA-Studiengang (Medieval Studies): Aufbaumodule, Wahlpflichtbereich
MA-Studiengang (Geschichte): Vertiefungsmodule I, Wahlpflichtbereich
MA-Studiengang (Medieval Studies): Aufbaumodule, Wahlpflichtbereich
Lehramtsstudiengang
Einen Leistungsnachweis (7 ECTS) erhält man durch eine schriftliche Seminararbeit. Erwartet wird zudem die mündliche Beteiligung in den einzelnen Sitzungen, Erledigung der Hausaufgaben sowie die Übernahme eines Referatsthemas, das im Verlaufe des Semesters als mündlicher Vortrag zu präsentieren ist und aus dem die Seminararbeit hervorgehen kann.
Eine Anmeldung zum Hauptseminar in FlexNow! ist erforderlich sowie eine Anmeldung im VC ab 15.02.2014.
Die Anmeldung zur Prüfung erfolgt im Juni 2014 über FlexNow!.

Oberseminare

 

Oberseminar Alte Geschichte [OS AG]

Dozent/in:
Hartwin Brandt
Angaben:
Oberseminar, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, KR12/00.05
Inhalt:
Im OS werden laufende Abschlußarbeiten vorgestellt und neueste Forschungen zur Alten Geschichte erörtert.

 

Mediaevistisches Oberseminar (Interdisziplinary Research Seminar Medieval Studies)

Dozentinnen/Dozenten:
Klaus van Eickels, Ingrid Bennewitz, Laura Brander
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Intensivierungmodul
Termine:
Mo, 19:00 - 20:30, U5/02.22

 

OS Oberseminar zur Mittelalterlichen und Neueren Geschichte

Dozentinnen/Dozenten:
Klaus van Eickels, Mark Häberlein
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Modul: Intensivierungsmodul
Termine:
Mi, 19:00 - 20:30, KR12/00.16

 

Oberseminar zur Mittelalterlichen und Neueren Geschichte

Dozentinnen/Dozenten:
Mark Häberlein, Klaus van Eickels
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Intensivierungsmodul
Termine:
Mi, 19:00 - 20:30, KR12/00.16
Inhalt:
Ein benoteter Schein mit 5 ECTS-Punkten kann durch die Vorstellung der Bachelor- oder Magisterarbeit erworben werden. Andere Teilnehmer können einen unbenoteten Schein mit 1 ECTS-Punkt erwerben.

 

OS Neuere und Neueste Geschichte (Prof. Dr. Sabine Freitag) für Examenskandidaten/innen und Doktoranden/innen

Dozent/in:
Sabine Freitag
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, KR12/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte um Anmeldung via Mail an sabine.freitag@uni-bamberg.de
Bei Anmeldungen per Email bitte unbedingt folgende Daten mitsenden: Name, Vorname, Matrikelnummer, stud.uni-bamberg.de-Mailadresse, Studiengang, Prüfungsordung, Fachsemester, Modulzuordnung, und ECTS!
Inhalt:
Das Oberseminar für Neuere und Neueste Geschichte ist als Diskussionsforum für die Vorstellung und Diskussion von wissenschaftlichen Projekten (Abschlussarbeiten, Doktorarbeiten, Forschungsprojekte u.a.) konzipiert. Das genaue Programm mit allen Themen und Referenten/innen wird ab Mitte April 2014 am Schwarzen Brett des Lehrstuhls ausgehängt. Alle, die sich neben den teilnehmenden Referenten und Referentinnen als Zuhörer für einzelne Themen und Projekte interessieren, sind herzlich eingeladen, an den Sitzungen teilzunehmen.

 

OS Möckl

Dozent/in:
Karl Möckl
Angaben:
Oberseminar, ECTS: 4
Termine:
Do, 18:30 - 20:30, KR12/02.05

 

OS: Ausgewählte Themen der Wirtschafts- und Innovationsgeschichte

Dozent/in:
Margarete Wagner-Braun
Angaben:
Oberseminar, benoteter Schein, ECTS: 5, BA/MA Geschichte 4 ECTS (Vorgabe Intensivierungsmodul), BA BWL 3 ECTS, MA BWL 5 ECTS
Termine:
Einzeltermin am 17.10.2014, Einzeltermin am 5.12.2014, Einzeltermin am 16.1.2015, 9:00 - 18:00, KR12/02.01
Einzeltermin am 24.1.2015, 9:00 - 18:00, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbarkeit:
BA/MA Geschichte: Intensivierungsmodul

 

Oberseminar zur Geschichte Mittel- und Osteuropas

Dozent/in:
Malte Rolf
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Erweiterungsbereich, Intensivierungsmodul Neueste Geschichte; TeilnehmerInnenzahl auf 24 begrenzt, Anmeldung über FlexNow. Beginn der Lehrveranstaltung: 15.10.2014.
Termine:
Mi, 18:15 - 19:45, OK8/02.04
Einzeltermin am 21.1.2015, 18:15 - 19:45, KR12/00.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS-Studium, ECTS-Credits max.: 5 obligatorische Lehrveranstaltung, Erweiterungsbereich, Intensivierungsmodul Neueste Geschichte Erweiterungsbereich TeilnehmerInnenzahl auf 24 begrenzt Anmeldung über FlexNow. Beginn der Lehrveranstaltung: 15.10.2014.

Voraussetzung für die Teilnahme ist je nach Studiengang entweder die Zwischenprüfung bzw. das Vordiplom (Magister, Diplom, LA nicht modularisiert) oder der erfolgreiche Abschluss des Aufbaumoduls bzw. Vertiefungsmoduls Neueste Geschichte (BA, MA, Lehramt modularisiert). Voraussetzungen für die Scheinvergabe sind die regelmäßige aktive Teilnahme sowie die Vorstellung der eigenen Rechercheergebnisse von Bachelor-, Master-, Zulassungs-, oder Magisterarbeit. TeilnehmerInnen, die keine eigenen Forschungsarbeiten vorstellen, können einen unbenoteten Schein mit 1 ECTS-Punkt erwerben. Anmeldung für die Teilnahme erfolgt über FlexNow.
Inhalt:
Das Oberseminar richtet sich an alle Studierenden, die ihre Abschlussarbeit (Bachelor-, Master-, Zulassungs- oder Magisterarbeit) bei der Professur für Mittel- und Osteuropäische Geschichte einreichen wollen. Es dient der Vorstellung und Diskussion der bearbeiteten Projekte. Darüber hinaus werden grundlegende theoretische und methodische Texte der Geschichtswissenschaft diskutiert. Zudem werden einzelne Gäste eingeladen, die eigene aktuelle Forschungsarbeiten aus dem Bereich der Mittel- und Osteuropäischen Geschichte präsentieren.

Kolloquien/Exkursion

 

Exkursion "Cyriacus von Ancona"

Dozent/in:
Konstantin Klein
Angaben:
Exkursion, 1 SWS, Schein, ECTS: 0,5, Studium Generale
Termine:
Einzeltermin am 8.1.2015, 16:00 - 22:00, Raum n.V.

 

Exkursion: Besuch der Bayerischen Landesausstellung „Ludwig der Bayer. Wir sind Kaiser!“ in Regensburg am 31.Oktober 2014 (Esch)

Dozent/in:
Claudia Esch
Angaben:
Exkursion
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es handelt sich um eine Tagesexkursion, die am Freitag, den 31.10.2014, stattfindet. Die Anreise nach Regensburg erfolgt von Bamberg aus mit dem Zug. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt, die verbindliche Anmeldung zur Exkursion erfolgt vorab per Email an claudia.esch@uni-bamberg.de. Für Zugfahrkarte, Eintrittskarte und Führung sind zeitgleich mit der Anmeldung 35 Euro auf das Konto der Universität Bamberg zu überweisen. Die Bankverbindung wird Ihnen bei der Anmeldung mitgeteilt.
Inhalt:
Das Haus der Bayerischen Geschichte veranstaltet aus Anlass des 700-jährigen Jubiläums der Königswahl Ludwigs des Bayern eine große Landesausstellung in Regensburg zur Herrschaftszeit des ersten Wittelsbachers auf dem Königsthron. In der Ausstellung wird neben den Herrschaftsgrundlagen und politischen Gestaltungsmöglichkeiten Ludwigs auch die erste Hälfte des 14. Jahrhunderts insgesamt als Epoche beleuchtet. Ausführliche Informationen zur Ausstellung sind zu finden unter www.hdbg.de/ludwig-der-bayer. Die Exkursion beinhaltet eine gemeinsame Führung durch die Ausstellung. Im Anschluss wird es für die Teilnehmenden Gelegenheit geben, die insgesamt drei Standorte der Ausstellung in Regensburg selbstständig zu erkunden.

 

1-tägige Exkursion nach Regensburg "antike Mauern - moderne Autos"

Dozent/in:
Margarete Wagner-Braun
Angaben:
Exkursion, Schein, ECTS: 0,5, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Die Exkursion findet am 19. Januar 2015 statt
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die verbindliche Anmeldung erfolgt bis 31.12.2014 per Mail an Isabelle Thomas (isabelle.thomas@uni-bamberg.de)
Nähere Informationen zu den Kosten, maximaler Teinehmerzahl u.ä. erhalten Sie auf unserer Homepage (News, Exkursionen)
Inhalt:
Der Aufenthalt in Regensburg beinhaltet einen Führung inkl. Besichtigung des Regensburg document Legionsmauer und anschließend einen Besuch mit Führung im BMW Werk.

 

1-tägige Exkursion: Amberg - Der Aufstieg und Fall des Winterkönigs & Luftmuseum

Dozent/in:
Margarete Wagner-Braun
Angaben:
Exkursion, Schein, ECTS: 0,5, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Die Exkursion findet am 01. Dezember 2014 statt
Inhalt:
Ausführliche Informationen zur Exkursion und Anmeldung finden Sie hier:
http://www.uni-bamberg.de/hist-wing/news-aus-der-wirtschaftsgeschichte/exkursionen-nach-neumarkt-oberpfalz-amberg-und-buttenheim-im-wise-1415-anmeldung-ab-sofort-moeglich/

 

1-tägige Exkursion: Buttenheim - Levi Strauss und Buttenheims Wirtschaft von damals bis heute

Dozent/in:
Isabelle Thomas
Angaben:
Exkursion, benoteter Schein, ECTS: 0,5, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Die Exkursion findet am 04. November 2014 statt
Inhalt:
Ausführliche Informationen zur Exkursion und Anmeldung finden Sie hier: http://www.uni-bamberg.de/hist-wing/news-aus-der-wirtschaftsgeschichte/exkursionen-nach-neumarkt-oberpfalz-amberg-und-buttenheim-im-wise-1415-anmeldung-ab-sofort-moeglich/

 

1-tägige Exkursion: Neumarkt in der Oberpfalz - Museum für historische Maybach-Fahrzeuge [E]

Dozent/in:
Margarete Wagner-Braun
Angaben:
Exkursion, benoteter Schein, ECTS: 0,5, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
24. Oktober 2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studieren Sie nach der neuen Prüfungsordnung, so erhalten Sie pro Exkursionstag 0,5 ECTS. Sollten Sie nach der alten Prüfungsordnung studieren, so erhalten Sie pro Exkursionstag 0,33 ECTS.
Inhalt:
Nähere Informationen zur Exkursion nach Neumarkt finden Sie hier:
http://www.uni-bamberg.de/hist-wing/news-aus-der-wirtschaftsgeschichte/exkursion-nach-neumarkt-oberpfalz-am-24oktober-2014-anmeldung-ab-sofort-moeglich/



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