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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Humanwissenschaften >>
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Institut für Psychologie
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Wirklichkeit und "Wirklichkeit": Das Handeln in sehr komplexen Systemen -
- Dozent/in:
- Dietrich Dörner
- Angaben:
- Vorlesung
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, WE5/01.004
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Beginn: 8.10.
- Inhalt:
- Wir leben in einer Zeit, in der die Zukunft höchst ungewiß zu sein scheint. Wir wissen, was heute ist, wir tun so, als wüßten wir, was morgen der Fall sein wird, haben aber das dumpfe Gefühl, daß es auch ganz anders kommen kann. Wir leben in einer komplexen, unsicheren, intransparenten Welt. Wer hat schon den "islamischen Staat" und seine Karriere vorausgesehen und wer Putins "Sieg" auf der Krim und in der Ost-Ukraine?
• Wir nahmen an, dass Krieg und Gewaltanwendung Anachronismen in der Politik seien, aber die Gegenwart zeigt, dass Krieg wieder als ein höchst erfolgreiches Mittel der Politik angesehen wird.
• Alle meinten, dass der Verzicht auf die Kernenergie und das Setzen auf ökologisch verträgliche Formen der Stromerzeugung der richtige Weg zur Minderung der Folgen der heraufziehenden Klimakatastrophe seien. Und nun klappt das alles nicht so richtig und es gibt Leute, die behaupten, es sei durch die teure Förderung der Solaranlagen noch kein Gramm weniger CO2 in die Atmosphäre geraten.
• Im Jahre 2004 forderte der damalige Umweltminister Jürgen Trittin eine nochmalige starke Erhöhung der Einspeisevergütungen für Solar- und Windkraftanlagen. Er meinte, daß sich dadurch die Stromkosten nur "unwesentlich erhöhen" würden. Allein im Jahr 2012 (Datum des Zeitungsberichts) kosteten die Vergütungen den Steuerzahler 14 Milliarden Euro. Der Strompreis stieg von 17.5 Cent pro KWh im Jahre 2004 auf 27 Cent pro KWh im Jahre 2014, also um ca 58%.
• Alle meinten, daß der Verzicht auf die Gentechnik der richtige Weg sei zur Lebensmittelproduktion sei. Nun gibt es Menschen, die behaupten, daß der Verzicht auf Gentechnik unweigerlich zu Hungerkatastrophen führen würde.
• Der Chef der EZB, Mario Draghi, führte die EZB auf einen 0% Schuldzinsen – Kurs, um die Investitionstätigkeit en zu erhöhen. Bislang ohne sichtbaren Erfolg.
• 'Bologna' sollte zu einer Homogenisierung der europäischen Bildungslandschaft und zu einer "Modernisierung" der Hochschulausbildung in Deutschlandführen. Erreicht wurde aber, wie viele meinen, eine drastische Minderung der Qualität der Hochschulausbildung.
• Alle meinten, dass die Einführung einer gemeinsamen Währung Frieden und Ruhe und allgemeinen Wohlstand im Euroraum bedeuten würde. Und nun haben wir eine Vermehrung von Instabilität und Streit und eine weiterhin vor sich hinköchelnde Schuldenkrise.
• Alle meinten, dass weniger Kinder eine Verminderung des Bevölkerungsdrucks zur Folge haben würden und damit ein größeres Ausmaß an Frieden gewährleistet sei. Und nun sehen wir, dass dies über eine überalterte Bevölkerung geht, die vielleicht den Krisen, die durch die so erzeugte Inhomogenität der Bevölkerung erzeugt werden, nicht gerecht werden kann.
• Viele meinten, daß man mit einer Vergrößerung der Anzahl der Versorgungseinrichtungen (Kitas, usw.), durch einen besseren Mütterschutz und bessere Möglichkeiten der Teilzeitarbeit die Geburtenzahlen steigern könnte. Bislang ohne Erfolg.
• Alle meinten, dass durch eine Vermehrung der Akademiker in der Bevölkerung mehr Wohlstand und mehr Gleichheit zu erreichen wäre. Nun haben wir mehr Akademiker aber keine Handwerker mehr und immer noch viel zu wenig MINT (Mathematik – Informatik –Technik) – Studenten.
• Usw.
Sicherlich kann man sich über die eine oder andere der vorstehenden Behauptungen streiten. Aber insgesamt bleibt doch ziemlich viel übrig, was nicht gerade für eine hohe Fähigkeit der Menschheit spricht, mit ihren Problemen fertigzuwerden. Gibt es psychologische Gründe dafür, dass man sich in so vielfacher Weise täuschte? Es sind Menschen, die all' das planten! Wie gehen Menschen mit Komplexität um? Ist der menschliche Geist überfordert mit Komplexität? Leben wir mit unseren Gehirnen immer noch in der Steinzeit?
In dieser Veranstaltung wollen wir auf die Gründe eingehen, warum es Menschen so schwer fällt, mit komplexen Systemen umzugehen. Sind sie zu dumm dafür? Oder zu "böse"? Liegt es an den falschen Denkmethoden? Oder an der Prävalenz von Ideologien? Oder daran, daß die falschen Menschen Politiker werden? Oder an den Strukturen von Planungsteams? Oder am System der Politik insgesamt?
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Grundstudium
Persönlichkeitspsychologie
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Persönlichkeitspsychologie II: Strategien der Forschung und zentrale Befunde -
- Dozent/in:
- Astrid Schütz
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, M3N/02.32
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Informationen für Studierende des B.Sc.-Studiengangs Psychologie und Studierende der Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt:
Es handelt sich um die zweite von zwei Vorlesungen des Pflichtmoduls Persönlichkeitspsychologie.
Informationen für Nebenfachstudierende:
Die Vorlesung kann auch von Studierenden der Diplompädagogik, Studierenden im Erweiterungsstudiengang für Beratungslehrer/innen sowie von anderen Nebenfachstudierenden besucht werden.
- Inhalt:
- In der Vorlesung werden Methoden und Forschungsstrategien der Persönlichkeitspsychologie erklärt. Befunde aus verschiedenen Bereichen werden dargestellt und im Hinblick auf ihre Bedeutung in Forschung und Anwendung diskutiert. Wichtige Themen sind:
• Methoden und Strategien der Persönlichkeitsforschung
• Intelligenz
• Temperament
• Selbstbezogene Einstellungen und Tendenzen
• Persönliche Umwelt und Beziehungen
• Geschlechterunterschiede
• Persönlichkeit und Gesundheit
- Empfohlene Literatur:
- Asendorpf, J. B. (2012). Psychologie der Persönlichkeit (5. Aufl.). Berlin: Springer.
Asendorpf, J. B. (2011). Persönlichkeitspsychologie – für Bachelor. (2. Aufl.) Heidelberg: Springer.
Bartussek, D., Amelang, M., Hagemann, D. & Stemmle, G. (2010). Differentielle Psychologie und Persönlichkeitsforschung (7. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer.
Bischof-Köhler, D. (2011). Von Natur aus anders. Die Psychologie der Geschlechtsunterschiede (4. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer.
Laux, L. (2008). Persönlichkeitspsychologie. Stuttgart: Kohlhammer.
McAdams, D. P. (2006). The person. An introduction to personality psychology. New York: Wiley.
Mischel, W. (2008). Introduction to personality (8th ed.). New York: Wiley, John & Sons.
Pervin, L. A., Cervone, D. & John, O. (2005). Persönlichkeitstheorien (5. Aufl.). München: UTB.
Renner, B. & Salewski, C. (2009). Differentielle und Persönlichkeitspsychologie. München: UTB.
Schmitt, M. & Altstötter-Gleich, C. (2010). Differentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie. Weinheim: Beltz.
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Psychologie des Selbstwerts - Konzepte, Methoden und Befunde [Selbstwert] -
- Dozent/in:
- Michael Wenzler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 8:00 - 10:00, M3/01.16
Einzeltermin am 20.11.2014, 8:00 - 10:00, MG2/01.09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmebedingung am Seminar ist die wöchentliche Lektüre eines kurzen Grundlagentextes sowie die Übernahme eines Kurzreferats.
- Inhalt:
- Das Seminar widmet sich den Theorien, Konzepten, Methoden und Ergebnissen der persönlichkeits- und sozialpsychologischen Selbstwert-Forschung. Exemplarisch besprochen werden u.a. theoretische Modelle zur Konzeption von Selbstwert, Methoden der Selbstwertmessung, die Entwicklung von Selbstwert über die Lebensspanne sowie kulturelle Unterschiede im Selbstwert.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird im Seminar bekanntgegeben.
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Methodenlehre
Hauptstudium
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Bindung, Eltern-Kind-Interaktion und Temperament in der frühen Kindheit -
- Dozent/in:
- Jan-David Freund
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 12.1.2015, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- BSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Angewandte Entwicklungspsychologie
- MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Vertiefungsmodul A - (a) Wahlpflichtmodul "Angewandte Entwicklungspsychologie in der empirischen Bildungsforschung" --> hier: Seminar aus dem Bereich Angewandte Entwicklungspsychologie
- Diplompsychologie/Schulpsychologie (alte LPO) im Hauptstudium (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
- Nebenfachstudierende der Psychologie
Die Anmeldung für Bachelor-Studierende und Studierende des Masters Emp. Bildungsforschung erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 8. bis 17. September 2014. Die Anmeldung für alle anderen Studiengänge erfolgt im gleichen Zeitraum per Mail (entwicklungspsychologie@uni-bamberg.de).
Prüfungsleistung benotet (=Modulprüfung): Um die Modulprüfung im Rahmen des Seminars abzulegen, muss ein Referat über 45 Minuten gehalten und eine schriftliche Ausarbeitung von ca. 10 Seiten Länge verfasst werden. Der Inhalt der schriftlichen Ausarbeitung wird in der ersten Seminareinheit besprochen.
- Inhalt:
- Eltern haben in den ersten Lebensjahren einen maßgeblichen Einfluss auf die frühkindliche Entwicklung ihrer Kinder, indem sie diese z.B. anregen, vernachlässigen oder sogar schädigen. Doch längst weiß man, dass es sich bei diesem Einfluss nicht um eine Einbahnstraße handelt. Bereits Kleinkinder regen ihre Umwelt zu Verhaltensweisen an und fordern z.B. Nahrung, Schutz oder kognitive Stimulation ein. Kleinkinder zeigen dabei deutliche Unterschiede im Umgang mit Situationen und eigenen Bedürfnissen. Diese Unterschiede begründen das Konstrukt des frühkindlichen Temperaments, das sich mit späteren Verhaltensweisen der Kinder in Verbindung bringen lässt. Die Reaktionen der Eltern auf ihre Kinder fallen wiederum sehr unterschiedlich aus und so ergeben sich aus dem Zusammenspiel verschiedene Beziehungsmuster, die u.a. die Bindungstheorie zu beschreiben versucht.
Das Seminar beschäftigt sich mit der Interaktion von Eltern und Kleinkindern und beleuchtet dabei vor allem das frühkindliche Temperament und die Eltern-Kind-Bindung. Ein besonderer Schwerpunkt wird auf der methodischen Untersuchung von Eltern-Kind-Interaktionen liegen, die es ermöglicht, Prozesse der Anregung und Beziehungsbildung im Detail zu studieren. Anhand gängiger Theorien, neuer Forschungsergebnisse und derzeit in Bamberg laufender Studien soll das Thema gemeinsam erschlossen werden. Wo es möglich ist, werden die Inhalte praxisnah und interaktiv angegangen.
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Die Rolle von Sterben, Tod und Trauer in der Entwicklungspsychologie -
- Dozent/in:
- Dorothea Rau-Lembke
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 14.11.2014, 14:00 - 19:00, M3/02.10
Einzeltermin am 15.11.2014, 9:00 - 18:00, M3/02.10
Einzeltermin am 9.1.2015, 14:00 - 20:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 19.1.2015, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Vorbesprechung: Montag, 13.10.2014, 10:00 - 12:00 Uhr, MG2/02.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- BSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Angewandte Entwicklungspsychologie
- Diplompsychologie im Hauptstudium (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind).
Die Anmeldung für Bachelor-Studierende erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 8. bis 17. September 2014. Die Anmeldung für Diplompsychologen erfolgt per Mail (entwicklungspsychologie@uni-bamberg.de).
Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist unbedingt erforderlich. Bei Bedarf kann bereits im Vorfeld über das Sekretariat Kontakt mit der Dozentin aufgenommen werden und ein Seminarbeitrag vorbereitet werden.
Prüfungsleistung benotet (=Modulprüfung): Referat mit Handout
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Entwicklung beobachten und unterstützen – „Theory of Mind“ und die Bedeutung von Sprache, Spiel und kognitiver Kontrolle -
- Dozent/in:
- Susanne Ebert
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, MG2/02.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- BSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul „Angewandte Entwicklungspsychologie“
- MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Vertiefungsmodul A - (a) Wahlpflichtmodul "Angewandte Entwicklungspsychologie in der empirischen Bildungsforschung" --> hier: Seminar aus dem Bereich „Angewandte Entwicklungspsychologie“
- Diplompsychologie/Schulpsychologie (alte LPO) im Hauptstudium (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
- Nebenfachstudierende der Psychologie
Es wird empfohlen, das Seminar nur dann zu besuchen, wenn Sie bereits die Vorlesungen Entwicklungspsychologie I und II bei Frau Prof. Weinert gehört haben.
Prüfungsleistung benotet (=Modulprüfung): Projektarbeit (vgl. Moduleintragung im Modulhandbuch)
Die Anmeldung für Bachelor-Studierende und Studierende des Masters Emp. Bildungsforschung erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 8. bis 17. September 2014. Die Anmeldung für alle anderen Studiengänge erfolgt im gleichen Zeitraum per Mail (entwicklungspsychologie@uni-bamberg.de).
- Inhalt:
- In diesem Seminar wollen wir uns zunächst theoretisch mit der Bedeutung der „Theory of Mind“, d.h. dem Wissen über mentale Vorgänge, für die kognitive und soziale Entwicklung auseinander setzen. Darauf aufbauend sollen Sprache, das Als-ob-Spiel sowie kognitive Kontrolle (exekutive Funktionen) in ihrer Bedeutung für die Theory of Mind-Entwicklung betrachtet werden. Aufbauend auf der theoretischen Auseinandersetzung sollen verschiedene Ansätze zur Beobachtung und Unterstützung dieser Entwicklungsaspekte diskutiert und ausprobiert werden. In diesem Zusammenhang soll von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern selbst ein praktischer Teil absolviert werden (z.B. Beobachtung im Kindergarten, Interview mit Eltern/Erzieherinnen, Durchführung eines Förderprogramms bzw. einzelner Aufgaben).
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Klinische Psychologie und Verhaltensmodifikation
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Die Klientin als Expertin - integrative Psychotherapie auf lösungs- und ressourcenorientierter Basis (Diplom-/MS-relevant) [Klientin als Expertin] -
- Dozent/in:
- Hans Preß
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Einzeltermin am 12.1.2015, 14:00 - 16:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Einzeltermin am 21.1.2015, 18:00 - 20:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Die Termine finden regulär in M3N/03.28 statt; Raum M3N/03.29 wird im Rahmen von Übungen und Gruppenarbeiten genutzt;
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge: Diplom-Psychologie mit besonderem Interesse an Klinischer Psychologie/Psychotherapie (Hauptstudium); M.Sc. Psychologie/Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Verhaltenstherapie (Sem. Psych. Störungen & Interventionen oder Sem. Psychotherapieforschung);
- Die Anmeldung für M.Sc.-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie."
- Teilnahmebedingungen sind Bereitschaft zur aktiven, kontinuierlichen Teilnahme, Übernahme der Gestaltung eines Themas (incl. Anfertigung von Merkblättern zu den jeweiligen Themen)
- Zeit, Ort und Inhalte des zum Seminar angebotenen Kolloquiums werden im Seminar bekannt gegeben
- Inhalt:
- Die Floskel die Klientin als Expertin wird gerne genutzt, um zu beschreiben, welche Rolle derjenigen zugestanden wird, die sich in psychotherapeutische Behandlung begibt. Was es aber wirklich heißt, Hilfesuchende als ExpertInnen ernst zu nehmen, bleibt oft unklar. An einem therapeutischen Rahmenmodell, das diese Unklarheit beseitigen und das Expertentum der KlientInnen konsequent nutzen möchte, wird seit vielen Jahren an der psychotherapeutischen Ambulanz der Universität Bamberg gearbeitet. In seiner gegenwärtig realisierten Variante lässt sich das Rahmenmodell als methodenoffener/integrativer, lösungs- und ressourcenorientierter Therapieansatz beschreiben. Im Zentrum der Therapie steht dabei nicht die psychisch kranke Patientin , die therapeutische Technik oder das Fachwissen der Professionellen, sondern die Klientin als individuelle Person, die über jede Menge Ressourcen verfügt, in ihrem bisherigen Leben viel erfahren, sich durch so manche schwierige Situation gekämpft und ganz individuelle Bewältigungsmöglichkeiten entwickelt hat. Diese Sichtweise ernst zu nehmen bedeutet auch, sich für die individuellen Wünsche, Ziele und Werte der Klientin zu interessieren und diese über diejenigen Ziele zu stellen, die sich aus einem vermeintlichen Fachwissen über Störungen ableiten lassen, oder die vom vorherrschenden medizinischen Modell psychischer Probleme vorgegeben werden. Die Aufgabe der Therapeutin besteht darin, für günstige Rahmenbedingungen effektiver Veränderung zu sorgen. Im Seminar sollen Grundlagen (Menschenbild, Ethik, Beziehungsgestaltung, ...) und zentrale Phasen (Therapiebeginn, Zielvereinbarung, Motivationsklärung, ...) einer an der Klientin orientierten Therapie thematisiert werden. Anhand der Einbettung von Ideen aus Ansätzen, die der kognitiv-verhaltenstherapeutischen, systemischen, klientenzentrierten sowie gestalttherapeutischen Tradition entstammen, soll das integrative Potential eines solchen Ansatzes verdeutlicht werden. Die Seminarinhalte werden in einer didaktischen Mischung aus Theorievermittlung, Kleingruppenarbeiten und -übungen sowie deren Reflexion und Diskussion im Plenum gemeinsam erarbeitet.
- Empfohlene Literatur:
- Caspar, F (2008). Motivorientierte Beziehungsgestaltung Konzept, Voraussetzungen bei den Patienten und Auswirkungen auf Prozess und Ergebnisse. In M. Hermer, & B. Röhrle (Hrsg.), Handbuch der therapeutischen Beziehung. Band 1. Allgemeiner Teil (S. 527-558). Tübingen: dgvt-Verlag.
- Gmelch, M & Preß, H (2012). Der Klient als Experte! Eine Prozessmodell, das Selbstmanagement ernst nimmt. In J Siegl, D Schmelzer & H Mackinger (Hrsg.), Horizonte der Klinischen Psychologie und Psychotherapie (S. 86-95). Lengerich: Pabst.
- Groß, L, Stemmler, M & de Zwaan, M (2012). Ressourcenaktivierung in der klinischen Psychologie und Psychotherapie: Überblick über theoretische Hintergründe und aktuelle Forschungsansätze. Fortschritte der Neurologie - Psychiatrie, 80(8), S. 431-440.
- Grosse-Holtforth, M & Michalak J (2009). Bearbeitung von Ambivalenzen. In: Margraf J, Schneider S (Hrsg.) Lehrbuch der Verhaltenstherapie, Bd 2, Störungen im Erwachsenenalter (S. 632-646). Berlin: Springer.
- Kaimer, P (1995). Lösungsorientiert zuerst! Ein Vorschlag. Verhaltenstherapie & psychosoziale Praxis, 27 (3), 389-404.
- Linsenhoff, A (2012). Therapeutisches Arbeiten mit einem einfachen Feedback-System. Psychotherapie im Dialog, 2012 (13), S. 97-102.
- Preß, H & Gmelch, M (2014). Der Klient als Experte! Eine therapeutische Haltung, die Selbstmanagement ernst nimmt. Systhema, 1/2014, S. 34-50.
- Wampold, BE (2007). Psychotherapy: The humanistic (and effective) treatment. American Psychologist, 62, 857 873.
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Methoden der Verhaltenstherapie (Diplom-/MS-relevant) -
- Dozent/in:
- Angelika Lakatos-Witt
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, M3N/02.32
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung richtet sich an folgende Studiengänge:
- M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Verhaltenstherapie
- Diplom-Psychologie (Hauptstudium)
- Die Grundlagen der Verhaltenstherapie sollten bekannt sein.
- Inhalt:
- Die Veranstaltung hat eine Vermittlung eines Überblicks über verhaltenstherapeutische Methoden zum Ziel; insbesondere werden besprochen:
- Konfrontationsverfahren (systematische Desensibilisierung/ Flooding & Response Prevention/Implosion/ graduierte Löschung)
- Training in Angstbewältigung
- Selbstsicherheitstraining
- operante Methoden
- Bestrafungs- und Aversionsverfahren
- Modellernen
- Gesichtspunkte der Evaluation verhaltenstherapeutischer Verfahren
- Empfohlene Literatur:
- Margraf, J. (Hrsg.) (2000). Lehrbuch der Verhaltenstherapie, Band 1 & 2 (2. Auflage). Berlin, Springer.
Reinecker H. unter Mitarbeit von M. Borg-Laufs, U. Ehlert, D. Schulte, H. Sorgatz & H. Vogel (1999): Lehrbuch der Verhaltenstherapie. Tübingen, dgvt-Verlag.
Leibing, E., Hiller, W. & Sulz, S.K.D. (2003). Lehrbuch der Psychotherapie, Band 3 Verhaltenstherapie. München, CIP-Medien.
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Psychotherapeutische Interventionen bei Suchterkrankungen (Diplom-/Master-relevant) -
- Dozent/in:
- Sabine Löber
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, M3N/03.28
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klin. Wissenschaften/WPM Verhaltenstherapie: Sem. Psychische Störungen und Interventionen
- Diplom-Psychologie (Hauptstudium)
Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie."
- Inhalt:
- Suchterkrankungen bilden die Gruppe der häufigsten psychischen Störungen. In diesem Seminar soll ein Überblick über die Entstehung und Aufrechterhaltung abhängigen Verhaltens unter besonderer Berücksichtigung neurobiologischer Mechanismen gegeben werden, so wie in die Grundlagen der motivierenden Gesprächsführung und die psychotherapeutische Behandlung (Schwerpunkt verhaltenstherapeutische Interventionen) dieser Störung eingeführt werden. Durch die Einbeziehung von Patienten in die Veranstaltung soll die Möglichkeit eröffnet werden, individuelle Abhängigkeitsentwicklungen zu explorieren.
- Empfohlene Literatur:
- Wittchen, H.-U. & Hoyer, J. (Hrsg.) (2011). Klinische Psychologie & Psychotherapie. Berlin: Springer.
Mann, K., Loeber, S., Croissant, B., & Kiefer, F. (2006). Qualifizierter Entzugsbehandlung von Alkoholabhängigen: Ein Manual zur Pharmako- und Psychotherapie. Köln: Deutscher Ärzteverlag. Weitere Literaturempfehlungen im Seminar.
Weitere Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.
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Theorien und therapeutische Ansätze der Depression -
- Dozent/in:
- Bernd Kulzer
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3
- Termine:
- Einzeltermin am 5.12.2014, Einzeltermin am 16.1.2015, Einzeltermin am 30.1.2015, 9:30 - 17:30, M3N/03.28
Die Veranstaltungen beginnen jeweils pünktlich (sine tempore!).
Vorbesprechung: Montag, 13.10.2014, 16:00 - 17:00 Uhr, M3N/03.28
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Verhaltenstherapie: Sem. Psych. Störungen & Interventionen oder Sem. Psychotherapieforschung
- Diplom-Psychologie (Hauptstudium)
Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie."
- Inhalt:
- Depressionen zählen zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. Das Risiko, im Laufe des Lebens an einer Depression (alle Formen) zu erkranken liegt bei 16-20 %. Aktuell sind ca. 6% der Bevölkerung im Alter von 18- bis 65 Jahren an Depressionen erkrankt. In diesem Seminar soll ein Überblick über die aktuellen Ansätze zur Ätiologie, Theorien der Depression gegeben werden sowie moderne Konzepte der Diagnostik und Therapie der unterschiedlichen Formen der Depression vorgestellt werden.
Folgende Themen werden in dem Seminar behandelt:
• Ätiologie und Epidemiologie affektiver Störungen
• Verlauf und Prognose affektiver Störungen
• Aktuelle Leitlinien zur Behandlung unipolarer Depressionen
• Depressionen bei chronischen Erkrankungen
• Multifaktorielle Erklärungsmodelle affektiver Störungen
• Differentialdiagnostik und Problemanalyse im strukturierten Interview
• Selbst- und Fremdbeobachtungsskalen zur Diagnostik depressiver Störungen
• Abklärung und Umgang mit Suizidalität
• Behandlungsansätze: Pharmakotherapie
• Behandlungsansätze: Psychotherapie
• Rückfallprophylaxe
- Empfohlene Literatur:
- Literaturliste in der Vorbesprechung
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Pädagogische Psychologie
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Fallseminar: Diagnostik und Intervention bei zentralen Lern- und Verhaltensstörungen -
- Dozent/in:
- Sebastian Gröschel
- Angaben:
- Seminar, Pädagogische Psychologie (B.Sc.); Diagnostik (B.Sc.); WPM/PM Schulpsychologie und Beratung
- Termine:
- Einzeltermin am 8.10.2014, Einzeltermin am 15.10.2014, Einzeltermin am 22.10.2014, Einzeltermin am 29.10.2014, Einzeltermin am 5.11.2014, 18:00 - 20:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 5.12.2014, 14:00 - 19:00, M3/01.16
Einzeltermin am 6.12.2014, 9:00 - 18:00, M3/01.16
Einzeltermin am 14.1.2015, Einzeltermin am 21.1.2015, Einzeltermin am 28.1.2015, 18:00 - 20:00, MG2/01.03
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Übernahme eines Falls in der Kleingruppe, Auswahl und Auswertung diagnostischer Verfahren, Präsentation des Falls sowie der theoretischen Hintergründe und Interventionsmöglichkeiten
- Inhalt:
- Lern- und Verhaltensstörungen begegnen nicht nur Kinder- und Jugendpsychotherapeuten, sondern stehen auch in der Schule an der Tagesordnung. Oftmals werden sie nicht frühzeitig erkannt und bis erste unterstützende und entlastende Interventionsmaßnahmen starten vergeht deshalb viel Zeit. Aber wie kann man Lernstörungen rechtzeitig erkennen und welche Maßnahmen können sinnvoll sein? In diesem Seminar setzen sich die Teilnehmen anhand realer Fälle mit wichtigen Lern- und Verhaltensstörungen auseinander. Dazu gehören AD(H)S, Legasthenie, Dyskalkulie und Prüfungsängstlichkeit. Ausgehend von einer ersten Anamnese sollen geeignete diagnostische Verfahren ausgewählt, ausgewertet und interpretiert werden. Dies bildet die Grundlage für die Planung erster Interventionsmaßnahmen, die gemeinsam im Seminar durchgeführt und diskutiert werden sollen.
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Theoretische Psychologie
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Rezeptionsprozesse der Psychologischen Ästhetik: Die Psychologie des Comics -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Stefan Ortlieb, Pia Deininger
- Angaben:
- Seminar
- Termine:
- Fr, 12:15 - 15:15, M12A/00.15
Einzeltermin am 17.10.2014, Einzeltermin am 31.10.2014, 12:00 - 16:00, M3/02.10
Einzeltermin am 7.11.2014, 12:00 - 16:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 14.11.2014, 12:00 - 16:00, MG2/01.02
Einzeltermin am 28.11.2014, 12:00 - 16:00, M3/02.10
Einzeltermin am 12.12.2014, 12:00 - 16:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 9.1.2015, Einzeltermin am 23.1.2015, 12:00 - 16:00, MG2/01.03
Die ersten beiden Termine finden in Raum M3/210 statt!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar findet vierzehntägig statt, also nur jeden zweiten Freitag von 12.15 - 15.15.Uhr. Es beginnt in der zweiten Semesterwoche.
- Inhalt:
- Sie sind Helden! Und sie sind rund um den Globus bekannt:
Superman,
Spider-Man,
Asterix und Obelix,
Donald Duck (oder ist dieser vielleicht ein Anti-Held?),
Pocahontas,
Tim und Struppi
und viele mehr.
Was ist ihr Erfolgsrezept?
Liegt es daran, dass sie so gut gezeichnet sind? Oder sind die Geschichten, in denen sie spielen, so genial?
Geschichten können durch Bilder oder Worte erzählt werden. Das Comic verbindet beides. Ist es deswegen so erfolgreich?
In unserem Seminar wollen wir untersuchen, was ein Comic ist und wie und wodurch Comics auf den Leser wirken.
Wir werden auch ein kleines Comic herstellen. Aber keine Sorge, Sie müssen nicht zeichnen können, um am Seminar teilzunehmen.
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Diagnostik
Neuropsychologie
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Früh- und postprimäre Rehabilitation -
- Dozent/in:
- Silvio Rabuffetti
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 3, Hauptstudium-Diplom, Vertiefung: Neuropsychologie
- Termine:
- Einzeltermin am 25.10.2014, Einzeltermin am 22.11.2014, Einzeltermin am 13.12.2014, 9:00 - 16:00, MG2/01.11
Vorbesprechung: Montag, 13.10.2014, 18:00 - 19:30 Uhr, MG2/02.09
- Inhalt:
- Die Früh- und Postprimäre Rehabilitation stellt den Anfang der langen Rehakette eines neurologischen Patienten dar und startet bereits im Akutkrankenhaus bzw. in der dafür ausgewiesenen Frührehakliniken.
Die Neurospychologie spielt hierbei eine sehr wichtige Rolle.
Schwerpunkte des Seminars werden sein:
- Krankheits- und Störungsbilder in der Neurologischen Frührehabilitation (z. B. Koma, Locked-in-Syndrom, schweres Schädel-Hirn-Trauma, Schlaganfall, Hirnblutung u. a.)
- Funktionell-anatomische Gesichtspunkte bei den Krankheitsbildern
- Neuropsychologische Defizite und Beeinträchtigungen in der neurologischen Frührehabilitation
- Methoden, Diagnostik, Ziele und therapeutische Ansätze in der neuropsychologischen Frührehabilitation
Um den Praxisbezug des weiten Arbeitsfeldes der Neuropsychologie in der Früh- und Postprimären Rehabilitation darzustellen, werden die Themenschwerpunkte durch umfangreiche Videodokumentationen ergänzt.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
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Klinische neuropsychologische Therapie: Praktische Umsetzungen in der neurologischen Rehabilitation. -
- Dozent/in:
- Wolfgang Kühne
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Hauptstudium-Diplom, Vertiefung: Neuropsychologie
- Termine:
- Einzeltermin am 7.11.2014, Einzeltermin am 8.11.2014, Einzeltermin am 5.12.2014, Einzeltermin am 6.12.2014, 10:00 - 17:00, MG2/02.04
Vorbesprechung: Freitag, 10.10.2014, 11:00 - 11:30 Uhr, MG1/01.02
- Inhalt:
- Wie können Patienten nach einem Schlaganfall, einer Schädelhirnverletzung oder nach einer anderen neurologischen Erkrankung in ihrer Rehabilitation einen Weg zurück ins Leben finden und dabei eine möglichst hohe Autonomie und Lebensqualität erreichen? Im Seminar werden wir uns mit den vielfältigen Beiträgen der klinischen Neuropsychologie für diese Zielsetzungen praxisnah beschäftigen.
Evaluierte kognitive Therapieverfahren können helfen, erworbene Defizite zu verbessern. Durch kompensatorische Maßnahmen können intakt gebliebene Ressourcen ein Ausgleichspotential schaffen. Schließlich kann durch Modifikation von Erwartungen und Zielen auf der einen Seite und Anpassung der Lebens- und Arbeitsumgebung auf der anderen Seite eine verbesserte Passung zwischen Leistungspotential und Anforderungsprofil erreicht werden.
Für all diese Schritte sind Patienten jedoch nicht unbedingt sofort erreichbar und offen. Ihre Krankheitsmodelle folgen möglicherweise einer „Reparaturerwartung“ an uns Professionelle. Ihre Krisenbewältigungsmuster können ganz andere Prioritäten setzen. Der individuelle Umgang mit einer gravierenden neurologischen Erkrankung muss für eine wirksame neuropsychologische Therapie erkannt und angemessen berücksichtigt werden.
Bei neurologischen Erkrankungen oder Verletzungen sind zudem häufig Störungen der Awareness (Einsicht) zu beobachten, die die genannten Probleme erheblich verschärfen. Wie kann ein Defizit angemessen bearbeitet werden, das der Betroffene nicht wahrnehmen kann? Helfen Realitätskonfrontationen wirklich?
Anhand konkreter Fallbeispiele wollen wir uns gemeinsam erarbeiten, welche therapeutischen Schritte wann indiziert und möglich sind und welche Gestaltungsmöglichkeiten für eine Wiedereingliederung ins Leben bestehen.
- Empfohlene Literatur:
- Frommelt, P. & Lösslein, H. (Hrsg.). 2010. Neuro-Rehabilitation. Ein Praxisbuch für interdisziplinäre Teams. Berlin: Springer Verlag.
Rüsseler, J. (2009). Neuropsychologische Therapie. Stuttgart: Kohlhammer-Verlag.
Fries W. et al. (2007). Teilhaben! Neue Konzepte der NeuroRehabilitation für eine erfolgreiche Rückkehr in Alltag und Beruf. Berlin: Springer-Verlag.
Prigatano G. P. (2004). Neuropsychologische Rehabilitation. Berlin: Springer-Verlag.
Goldenberg, G., Pössl.J. & Ziegler, W. (2002). Neuropsychologie im Alltag. Stuttgart: Thieme-Verlag.
Sturm, W., Herrmann, M. & Wallesch, C.-W. (Hrsg.) (2000). Lehrbuch der klinischen Neuropsychologie. Lisse: Swets & Zeitlinger.
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Möglichkeiten und Grenzen der Wiederherstellung und Trainings kognitiver Leistungsfähigkeit -
- Dozent/in:
- Michael Preier
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Hauptstudium-Diplom, Vertiefung: Neuropsychologie
- Termine:
- Mo, 18:00 - 20:00, MG2/01.04
- Inhalt:
- Seit den Anfängen der klinischen Neuropsychologie war es ein Bestreben, den Patienten, die durch eine Hirnschädigung einen Teil ihrer kognitiven Leistungsfähigkeit eingebüßt haben, durch gezieltes Training eine Verbesserung ihrer Defizite zu ermöglichen.
Auch heute spielt dieser Ansatz gerade in der neurologischen Rehaklinik eine wichtige Rolle, wenn sich auch gezeigt hat, dass der Wunsch der "Heilung" oft nicht erfüllbar ist. In jüngerer Zeit wird auch vermehrt das Training von Hirnleistungen bei gesunden Älteren aber auch immer häufiger bei jüngeren Menschen propagiert. Der Erfolg von Spielkonsolen wie: "Dr. Kawashimas Gehirn-Jogging" zeugen davon. Aber welche Belege gibt es für den Erfolg eines solchen Trainings? Und lassen sich Patienten mit Hirnschäden ebenso wie Gesunde trainieren? Bei welchen kognitiven Störungen zeigte ein solches Vorgehen Effekte, bei Gedächtnisdefekten, visuellen Wahrnehmungsstörungen und Aufmerksamkeitsdefiziten gleichermaßen? Diesen Fragen wird im Seminar nachgegangen.
- Empfohlene Literatur:
- Sturm, W., Herrmann, M. & Wallesch, C.-W. (Hrsg.) (2000). Lehrbuch der klinischen Neuropsychologie. Lisse: Swets & Zeitlinger
Karnath, H.-O. & Thier, P. (2003). Neuropsychologie. Berlin: Springer Verlag
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MS-Tag (Multiple Sklerose) -
- Dozent/in:
- Philipp Keune
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, ECTS: 3, Hauptstudium-Diplom, Vertiefung: Neuropsychologie
- Termine:
- Einzeltermin am 15.1.2015, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
Klinikum Bayreuth, Betriebsstätte Hohe Warte, Neurologische Klinik, Hohe Warte 8, 95445 Bayreuth
- Inhalt:
- Multiple Sklerose (MS) ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems und
eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen. Der MS-Tag bietet Studierenden eine Einführung
in das Krankheitsbild, sowie die Möglichkeit im Rahmen einer Hospitation diagnostische Verfahren
kennenzulernen und auszuprobieren, mit deren Hilfe kognitive Defizite bei MS-Patienten erfasst
werden können.
- Empfohlene Literatur:
- Calabrese, P. & Penner, I.-K. (2009). Neuropsychologische Defizite bei entzündlichen Erkrankungen
des ZNS. In Sturm W., Herrmann, M., & Münte, T.F., Lehrbuch der Klinischen Neuropsychologie (2.
Auflage, pp. 673-686). Spectrum Akademischer Verlag Heidelberg.
Langdon et al. (2012). Recommendations for a Brief International Cognitive Assessment for Multiple
Sclerosis (BICAMS). Multiple Sclerosis Journal, 18(6), pp. 891-898.
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Neurologie für Neuropsychologen I -
- Dozent/in:
- Dietmar Lutz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Hauptstudium-Diplom, Vertiefung: Neuropsychologie
- Termine:
- Mo, 8:30 - 10:00, M3/02.10
- Inhalt:
- Im Rahmen der wöchentlich stattfindenden Veranstaltung werden zunächst die für neuropsychologische Funktionsstörungen relevanten neuroanatomischen Grundlagen besprochen, zusammen mit den aktuellen medizinischen Möglichkeiten zur Lokalisationsdiagnostik bei Hirnerkrankungen. Es folgt eine Darstellung der Hirnerkrankungen, die zu umschriebenen Läsionen des Gehirns führen und damit die spezifischen neuropsychologischen Störungen bedingen. Dies sind vor allem Schlaganfall, Hirnblutung, Tumorerkrankungen, Infektionen des ZNS und Folgen eines Schädel-Hirn-Traumas. Spezielle neuropsychologische und psychiatrische Störungsbilder durch umschriebene Hirnfunktionsstörungen werden in ihren medizinisch-neurologischen Zusammenhängen besprochen. Einen Schwerpunkt wird dabei auch die Darstellung der aphasischen Störungen mit Videobeispielen einnehmen.
- Empfohlene Literatur:
- wird im Seminar bekannt gegeben
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Bachelor-Studiengang
Pflichtbereich
1. und 2. Semester
Pflichtmodul Einführung in die Psychologie
Pflichtmodul Allgemeine Psychologie I
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Rezeptionsprozesse der Psychologischen Ästhetik: Die Psychologie des Comics -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Stefan Ortlieb, Pia Deininger
- Angaben:
- Seminar
- Termine:
- Fr, 12:15 - 15:15, M12A/00.15
Einzeltermin am 17.10.2014, Einzeltermin am 31.10.2014, 12:00 - 16:00, M3/02.10
Einzeltermin am 7.11.2014, 12:00 - 16:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 14.11.2014, 12:00 - 16:00, MG2/01.02
Einzeltermin am 28.11.2014, 12:00 - 16:00, M3/02.10
Einzeltermin am 12.12.2014, 12:00 - 16:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 9.1.2015, Einzeltermin am 23.1.2015, 12:00 - 16:00, MG2/01.03
Die ersten beiden Termine finden in Raum M3/210 statt!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar findet vierzehntägig statt, also nur jeden zweiten Freitag von 12.15 - 15.15.Uhr. Es beginnt in der zweiten Semesterwoche.
- Inhalt:
- Sie sind Helden! Und sie sind rund um den Globus bekannt:
Superman,
Spider-Man,
Asterix und Obelix,
Donald Duck (oder ist dieser vielleicht ein Anti-Held?),
Pocahontas,
Tim und Struppi
und viele mehr.
Was ist ihr Erfolgsrezept?
Liegt es daran, dass sie so gut gezeichnet sind? Oder sind die Geschichten, in denen sie spielen, so genial?
Geschichten können durch Bilder oder Worte erzählt werden. Das Comic verbindet beides. Ist es deswegen so erfolgreich?
In unserem Seminar wollen wir untersuchen, was ein Comic ist und wie und wodurch Comics auf den Leser wirken.
Wir werden auch ein kleines Comic herstellen. Aber keine Sorge, Sie müssen nicht zeichnen können, um am Seminar teilzunehmen.
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vhb-Kurs: Komplexität I: Strategisches Denken und das Lösen komplexer Probleme -
- Dozent/in:
- Tim Tisdale
- Angaben:
- Seminar
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieser Kurs ist ein Angebot der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) und der Universität Bamberg. Um ihn zu belegen, registrieren Sie sich bitte bei der vhb (http://ww.vhb.org), die allen Studierenden in Bayern kostenfrei offen steht. Sobald Sie sich dort registriert haben, können Sie den Kurs (in der Rubrik "Schlüsselqualifikationen") belegen.
Nach dieser Kursanmeldung erhalten Sie innerhalb weniger Tage eine Begrüßungsmail mit den Zugangsdaten und weiteren Informationen. Wenn Sie auch mehrere Werktage nach den Anmeldung noch nichts erhalten haben, kontrollieren Sie bitte Ihren Spam-Ordner. Falls auch dort keine Info-Mail ist, wenden Sie sich bitte an marius.raab@uni-bamberg.de
Studierende, die nicht an der Uni Bamberg immatrikuliert sind, müssen sich zur Nutzung noch an dieser Lernplattform (Virtueller Campus, das moodle der Uni Bamberg) einmalig registrieren.
- Inhalt:
- Kurs der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb). Tutor: Dipl.-Psych. Marius Raab
Bamberger Studierende :Sie können diese Veranstaltung im Rahmen des BA-Studiums Psychologie im Modul "Allgemeine I" ODER im Modul "Angewandte Kognitionspsychologie" belegen ODER im entsprechenden Wahlpflichtmodul
Alles Leben ist Problemlösen behauptet der Philosoph Karl R. Popper. Vor dem Hintergrund unserer Alltagserfahrung sind viele Menschen geneigt ihm zuzustimmen:
Montagmorgen, der Radiowecker bleibt stumm. Was ist da los? Licht im Badezimmer? Fehlanzeige. In der Küche wartet schon die nächste unangenehme Überraschung: Der Kühlschrank ist abgetaut! Die Diagnose: Stromausfall. Zähneknirschend nehme ich zur Kenntnis, dass ich in einer dynamischen Welt lebe, die sich praktisch über Nacht grundlegend verändern kann. Dann fällt es mir plötzlich wieder ein: Prüfungsvorbesprechung um 8 Uhr! Hastig verlasse ich das Haus und vergesse dabei den Wohnungsschlüssel.
Probleme verfolgen uns auf Schritt und Tritt. Aber stehen solche Widrigkeiten des Alltags tatsächlich auf einer Stufe mit den Problemen, die eine Psychotherapeutin, ein Street Worker oder eine Einsatzleiterin der Polizei zu lösen haben? Und wenn nicht: Was sind dann echte Probleme? Warum treten Probleme so gerne gehäuft auf? Welche Rolle spielen dabei Emotionen? Was verraten uns die typischen Fehler im Umgang mit Komplexität über den kognitiven Apparat des Menschen? Lässt sich daraus eine allgemeine Logik des Misslingens ableiten?
Um diese und ähnliche Fragestellungen geht es in diesem Kurs. Er will psychologisches Grundlagenwissen vermitteln, praktische Übungsmöglichkeiten bieten und Perspektiven zur gezielten Verbesserung von Problemlösefähigkeiten eröffnen.
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Tisdale, T. |
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VHB-Seminar "Visuelle Wahrnehmung und wie sie uns täuscht: Praktische Implikationen für Werbung, Usability, Design und Ästhetik" [VisWahr] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Sabine Albrecht, Marius Raab
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 3, Online-Seminar
- Termine:
- Online-Seminar
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Online-Seminar der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb).
Betreuung: M.A. Claudia Muth und Dipl.-Psych. Marius Raab.
Das Seminar kann im Rahmen des BA-Studiums Psychologie im Modul "Allgemeine Psychologie I" belegt werden. Informationen zur Anmeldung finden Sie hier.
- Inhalt:
- Sie sehen in diesem Kurs Menschen wachsen und schrumpfen, nehmen Bewegungen wahr, wo sich nichts bewegt und sehen Objekte verschwinden, die eigentlich noch da sind. Sie sehen sich selbst ins Auge und lernen Funktionsweisen Ihrer eigenen Wahrnehmung kennen.
Die Grundidee des Kurses ist, sich zunächst der Fehlbarkeiten und Irrtümer der eigenen Wahrnehmung bewusst zu werden und daraus dann Erkenntnisse über Wahrnehmungsmechanismen abzuleiten. Gleichzeitig können Sie Ihr neues Wissen auf andere Disziplinen (z.B. Kunst, Architektur, Design, Marketing und Usability) anwenden und herausfinden, wie die jeweilige Disziplin Besonderheiten unserer visuellen Wahrnehmung ausnutzt, um bestimmte Reaktionen hervorzurufen. Visuelle Wahrnehmung spielt für eine Vielzahl von Disziplinen eine Rolle und als Schlüsselqualifikation für Studierende verschiedener Fachrichtungen ermöglicht dieser Kurs einen Austausch zwischen ihnen.
Die Implikationen visueller Wahrnehmung sind ebenso bedeutsam wie spannend, denn sie werfen zum Beispiel solche Fragen auf: Wie werden Größentäuschungen im Marketing eingesetzt? Wie erzeugt Architektur das Gefühl von Weite und Tiefe? Wie nutzen Künstlerinnen und Künstler die Eigenschaften unseres Wahrnehmungssystems, um visuelle Effekte zu erzeugen?
Jede Woche erwarten Sie drei Aufgaben, die Sie mithilfe eines Skripts und eines Medienpools bearbeiten. Sie werden mithilfe der Materialien und anhand der demonstrierten Phänomene selbstständig Wahrnehmungsmechanismen aufdecken, in ein Fachgebiet übertragen und auf Relevanz prüfen. Die wöchentlichen Aufgaben gliedern sich jeweils in drei Themenblöcke: a) Täuschung: Anhand einer Täuschung lernen Sie einen bestimmten Wahrnehmungsmechanismus kennen. b) Transfer: Sie übertragen diesen visuellen Mechanismus auf eine andere Disziplin. c) Relevanz: Sie überlegen, welche Relevanz dieses Thema für den Alltag, das Leben und unsere Sicht auf die Welt hat.
Zur Bearbeitung der Aufgaben stehen Ihnen das jeweilige Skriptkapitel, Videosequenzen, Video-Interviews mit Wissenschaftlern, wissenschaftliche Artikel und Links zu Online-Vorträgen zur Verfügung. Um einen Schein zu erlangen, müssen mindestens 50% der Aufgaben bearbeitet sein. Sie können also wählen, welche Aufgabe Sie besonders interessiert. Falls Sie für diesen Kurs eine Note benötigen, müssen Sie bis zum Ende des Semesters zusätzlich zu der Beantwortung von mindestens 50% der Aufgaben eine Text einreichen. Dieser besteht aus einem Essay (4000-5000 Wörter) über eine selbst gewählte Täuschung.
Sie werden nach Absolvierung des Kurses in der Lage sein, visuelle Täuschungen und Illusionen wissenschaftlich zu erklären und so Wahrnehmungsmechanismen aufzudecken. Zudem erwerben Sie Skills des wissenschaftlichen Arbeitens, wie z.B. selbstständiges Recherchieren, Gebrauch wissenschaftlicher Methodik und die selbstständige Anwendung von Kenntnissen. Eine weitere bedeutende Kernkompetenz des wissenschaftlichen Arbeitens, nämlich den Blick über den Tellerrand der eigenen Fachrichtung hinaus, erwerben Sie im Austausch mit Studierenden anderer Disziplinen.
- Empfohlene Literatur:
- Carbon, C. (2014). Understanding human perception by human-made
illusions. Frontiers in Human Neuroscience, 8(566).doi:10.3389/fnhum.2014.00566
Goldstein, E. B. (2007). Sensation & Perception. International Student edition. Belmont: Thomson.
Gregory, R.L. (2001). Auge und Gehirn. Psychologie des Sehens. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt.
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Pflichtmodul Allgemeine Psychologie II
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Vorlesung Allgemeine Psychologie II: Motivation und Emotion -
- Dozent/in:
- Jascha Rüsseler
- Angaben:
- Vorlesung
- Termine:
- Mi, 18:00 - 20:00, MG1/00.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Inhalt der VL ist Teil der Modulabschlußprüfung Allgemeine Psychologie II.
- Inhalt:
- Grundlegende Fragen von Motivation und Emotion wie:
- Emotionstheorien
- Messung von Emotionen
- kulturelle Einflüsse auf Emotionsentstehng
- biologische Grundlagen der Emotionsentstehung
- Einfluß von Emotion auf kognitive Prozesse (Bsp.: Gedächtnis, Aiufmerksamkeit, Entscheiden, Handeln)
- Motivation: Begriffsbestimmung
- Überblick Motivationstheorien
- Überblick biologische Motive
- Empfohlene Literatur:
- Schmidt-Atzert, L, Peper, M, Stemmler, G. (2014). Emotionspsychologie. Stuttgart: Kohlhammer.
Rudolph, U (2003). Motivationspsychologie. Weinheim: BeltzPVU.
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Pflichtmodul Persönlichkeitspsychologie
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Differentielle Psychologie der Religiosität und Spiritualität -
- Dozent/in:
- Dario Nalis
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, M3/01.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung zur Teilnahme ist die wöchentliche Lektüre kurzer Grundlagentexte und die Übernahme von Kurzreferaten.
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
BSc Psychologie Modulzugehörigkeit: Pflichtmodul Persönlichkeitspsychologie
- Inhalt:
- Obwohl 50% der Deutschen angeben, Religion sei ihnen sehr wichtig (Grom, 2007) und 85% der Amerikaner an Gott glauben, sind die Themen Religion und Spiritualität heute nur ein Randgebiet der Psychologie. Während Psychotherapeuten mehr und mehr beginnen die Bedeutung des Glaubens für die geistige Gesundheit ihrer Klienten zu erkennen, vernachlässigt die psychologische Forschung immer noch dieses für die Ergründung des menschlichen Erlebens und Verhaltens bedeutsame Gebiet.
Spiritualität bezeichnet die "Verbundenheit und Beziehung (...) zu einem den Menschen übersteigenden, umgreifenden Letztgültigen, Geistigen, Heiligen, das für viele (...) das Göttliche ist; aber auch die Beziehung zu den Mitmenschen und zur Natur" (Bucher, 2007).
Die Begriffe Religiosität und Spiritualität fassen eine Vielfalt menschlichen Erlebens und Verhaltens zusammen, wie den Glauben an eine höhere Kraft und die Beziehung zu Gott, spirituelle und religiöse Praktiken wie das Gebet oder die Meditation, die Mitgliedschaft in Glaubensgemeinschaften, Übungswege mit dem Ziel der Selbstverwirklichung, wie der buddhistischen Erleuchtung oder spirituelle und mystische Gipfelerfahrungen.
Die differentielle Psychologie befasst sich mit den interindividuellen Unterschieden im Erleben und Verhalten des Menschen. In diesem Seminar wollen wir die Unterschiede von Menschen in ihrer Spiritualität und Religiosität und deren Einfluss auf Bereiche wie körperliche und psychische Gesundheit, Umgang mit schwierigen Lebenssituationen, zwischenmenschliche Beziehungen und Erleben von Sinnhaftigkeit des eigenen Lebens erforschen.
- Empfohlene Literatur:
- Bucher, A. A. (2007). Psychologie der Spiritualität. Handbuch. Weinheim: Beltz.
Grom, B. (2007). Religionspsychologie. Neuausgabe (3. Aufl.). München: Kösel.
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Persönlichkeitspsychologie II: Strategien der Forschung und zentrale Befunde -
- Dozent/in:
- Astrid Schütz
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, M3N/02.32
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Informationen für Studierende des B.Sc.-Studiengangs Psychologie und Studierende der Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt:
Es handelt sich um die zweite von zwei Vorlesungen des Pflichtmoduls Persönlichkeitspsychologie.
Informationen für Nebenfachstudierende:
Die Vorlesung kann auch von Studierenden der Diplompädagogik, Studierenden im Erweiterungsstudiengang für Beratungslehrer/innen sowie von anderen Nebenfachstudierenden besucht werden.
- Inhalt:
- In der Vorlesung werden Methoden und Forschungsstrategien der Persönlichkeitspsychologie erklärt. Befunde aus verschiedenen Bereichen werden dargestellt und im Hinblick auf ihre Bedeutung in Forschung und Anwendung diskutiert. Wichtige Themen sind:
• Methoden und Strategien der Persönlichkeitsforschung
• Intelligenz
• Temperament
• Selbstbezogene Einstellungen und Tendenzen
• Persönliche Umwelt und Beziehungen
• Geschlechterunterschiede
• Persönlichkeit und Gesundheit
- Empfohlene Literatur:
- Asendorpf, J. B. (2012). Psychologie der Persönlichkeit (5. Aufl.). Berlin: Springer.
Asendorpf, J. B. (2011). Persönlichkeitspsychologie – für Bachelor. (2. Aufl.) Heidelberg: Springer.
Bartussek, D., Amelang, M., Hagemann, D. & Stemmle, G. (2010). Differentielle Psychologie und Persönlichkeitsforschung (7. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer.
Bischof-Köhler, D. (2011). Von Natur aus anders. Die Psychologie der Geschlechtsunterschiede (4. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer.
Laux, L. (2008). Persönlichkeitspsychologie. Stuttgart: Kohlhammer.
McAdams, D. P. (2006). The person. An introduction to personality psychology. New York: Wiley.
Mischel, W. (2008). Introduction to personality (8th ed.). New York: Wiley, John & Sons.
Pervin, L. A., Cervone, D. & John, O. (2005). Persönlichkeitstheorien (5. Aufl.). München: UTB.
Renner, B. & Salewski, C. (2009). Differentielle und Persönlichkeitspsychologie. München: UTB.
Schmitt, M. & Altstötter-Gleich, C. (2010). Differentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie. Weinheim: Beltz.
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Psychologie des Selbstwerts - Konzepte, Methoden und Befunde [Selbstwert] -
- Dozent/in:
- Michael Wenzler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 8:00 - 10:00, M3/01.16
Einzeltermin am 20.11.2014, 8:00 - 10:00, MG2/01.09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmebedingung am Seminar ist die wöchentliche Lektüre eines kurzen Grundlagentextes sowie die Übernahme eines Kurzreferats.
- Inhalt:
- Das Seminar widmet sich den Theorien, Konzepten, Methoden und Ergebnissen der persönlichkeits- und sozialpsychologischen Selbstwert-Forschung. Exemplarisch besprochen werden u.a. theoretische Modelle zur Konzeption von Selbstwert, Methoden der Selbstwertmessung, die Entwicklung von Selbstwert über die Lebensspanne sowie kulturelle Unterschiede im Selbstwert.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird im Seminar bekanntgegeben.
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Pflichtmodul Biologische Psychologie
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Biologische Psychologie I -
- Dozent/in:
- Stefan Lautenbacher
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor-Studium, Modul: Biologische Psychologie
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, M3N/02.32
- Inhalt:
- Der erste Teil der Vorlesung zur Biologischen Psychologie informiert über folgende physiologische Grundlagen:
1. Aufbau und Funktion der Nervenzelle
2. Erregungsübertragung von Nervenzelle zu Nervenzelle
3. Aufbau, Gliederung und Funktion des Nervensystems
3a: Das periphere Nervensystem
3b: Das Gehirn
- Empfohlene Literatur:
- Birbaumer N, Schmidt RT (2006) Biologische Psychologie. Berlin: Springer.
Güntürkün O,(2012), Biologische Psychologie. Göttingen: Hogrefe.
Schmidt RF, Thewes G, Lang F (2005) Physiologie des Menschen. Berlin: Springer.
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Biopsychologische Mechanismen von gesundem und gestörtem Schlaf -
- Dozent/in:
- Anna Karmann
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Bachelor-Studium, Modul: Biologische Psychologie
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, M3N/03.29
- Inhalt:
- Der Schlaf ist zwar ein alltägliches, aber keineswegs ein simples Phänomen.“ Gerade darum wird seit der Antike über die Bedeutung und Funktion von Schlaf spekuliert. Seit Beginn der modernen, systematischen Schlafforschung ist man einigen Antworten näher gekommen, aber es gibt weiterhin Fragen im Bereich Schlaf, die ungeklärt bleiben.
Das Seminar soll den momentanen Forschungsstand bezüglich Schlaf präsentieren und dabei die folgenden Themenkomplexe behandeln:
- Grundlagen gesunden Schlafs (Messung, Funktion, Neurobiologie)
- Schlafstörungen
- Geschlechts- und Altersunterschiede bezüglich Schlaf
- Zusammenhang von Schlaf und psychischen Erkrankungen, sowie Schmerz
- Träume
Als Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme gilt eine regelmäßige und aktive Teilnahme (Referat o.ä.) am Seminar.
- Empfohlene Literatur:
- Birbaumer, N. & Schmidt, R. (2006). Biologische Psychologie. Heidelberg: Springer.
- Schandry, R. (2011). Biologische Psychologie. Weinheim: Beltz Verlage.
- Förstl, Hautzinger, Roth (2006). Neurobiologie psychischer Störungen. Springer. Heidelberg
- Hajak, G., und Rüther, E. "Schlafstörungen." In Psychiatrie und Psychotherapie. Springer Berlin Heidelberg, 2008. 1973-2007
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Biopsychologische und psychophysiologische Verfahren – das etwas andere Methodenseminar -
- Dozent/in:
- Janosch Priebe
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor-Studiengang; Modul Biologische Psychologie;
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, MG2/01.11
- Inhalt:
- Sehen wir eine Schlange, beginnt unser Herz zu rasen. Erleben wir Schmerzen, reagiert unser Hirn mit charakteristischer Aktivität. Und wenn wir einen Reflex auslösen, zuckt ein bestimmter Muskel.
Aber wie kann man die Arbeit dieser komplexen Systeme objektiv erfassen?
Das werden wir in diesem Seminar besprechen, denn: Die Messung und Abbildung der Aktivität des Nervensystems und anderer physiologischer Parameter bilden einen Kernpunkt biopsychologischer und neuropsychologischer Forschung.
Im Seminar wollen wir wichtige biopsychologische und besonders psychophysiologische Messverfahren kennenlernen. Unter anderem sollen
- Stimulations- und Läsionsstudien bei Mensch und Tier
- Elektroenzephalographie (EEG)
- Bildgebende Verfahren (CT, MRT, NIRS, PET)
- Methoden zur Messung der kardiovaskulären Aktivität
- Methoden zur Messung der elektrodermalen Aktivität
- Methoden zur Messung der Muskelaktivität und weiterer Körperfunktionen
besprochen werden.
Besonderes Augenmerk wollen wir im Seminar allerdings auf die konkrete Forschung richten. In aktuellen oder klassischen Studien werden wir exemplarisch die Anwendungsfelder der besprochenen Methoden kennen zu lernen. Außerdem werden wir die die besprochenen Methoden auch praktisch im Labor anwenden.
Voraussetzung für erfolgreiche Teilnahme: Aktive, regelmäßige Teilnahme (Referat o.ä.)
- Empfohlene Literatur:
- Birbaumer, N. & Schmidt, R. (2006). Biologische Psychologie. Heidelberg: Springer.
- Schandry, R. (1989). Lehrbuch Psychophysiologie. München â Weinheim: Psychologie Verlags Union.
- Schandry, R. (2003). Biologische Psychologie. Weinheim: Beltz Verlage.
Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
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Neurophysiologie und -psychologie der Aufmerksamkeit -
- Dozent/in:
- Wolfgang Trapp
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor-Studiengang; Modul Biologische Psychologie
- Termine:
- Do, 18:00 - 20:00, MG2/01.11
- Inhalt:
- Aufmerksamkeit ist eine wichtige Voraussetzung für die Bewältigung des Alltags und bildet gleichzeitig die "Grundlage" für höhere kognitive Prozesse, wie z.B. Gedächtnis- oder Problemlösen.
Behandelt werden im Rahmen des Seminars unter anderem:
Dimensionen aufmerksamen Verhaltens,
neurobiologische Aufmerksamkeitsnetzwerke,
gängige Testverfahren zur Überprüfung von Aufmerksamkeitsleistungen,
Trainingsverfahren zur Steigerung der Aufmerksamkeitsleistung und
aufmerksamkeitsassoziierte Störungsbilder wie z.B. Neglect oder ADHS-Erkrankungen.
Zusätzlich soll eine Einführung in bildgebende Methoden zur Darstellung der Gehirnaktivität gegeben und ein kurzer Abriss der strukturellen und funktionellen Anatomie des Zentralnervensystems vermittelt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Walter Sturm: Aufmerksamkeitsstörungen. In: Manfred Herrmann, Thomas F. Münte (Hrsg.): Lehrbuch der Klinischen Neuropsychologie: Grundlagen, Methoden, Diagnostik, Therapie. Heidelberg, 2009: Spektrum Akademischer Verlag. S 421-443.
Walter Sturm: Aufmerksamkeitsstörungen. Göttingen, 2009: Hogrefe
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Pain: Psychology and Physiology -
- Dozent/in:
- Stefan Lautenbacher
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Bachelor-Studiengang, Modul: Biologische Psychologie
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, M3N/03.28
- Inhalt:
- One of the educational aims is the understanding of the physiological basis of pain. In recent years knowledge about the pain-related functions of certain brain areas has accumulated. However, pain has to be considered also as a psychological variable. It can be considered as perception, motivation or behaviour. Cognitions and Learning are further critical components of pain. The course will not only provide a basic understanding of pain but also occasion to produce scientific English at a beginner level.
- Empfohlene Literatur:
- Wall and Melzack’s Textbook of Pain: Stephen B. Mc Mahon, Martin Koltzenburg (Eds). Elsevier Churchill Livingstone, 2005
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Sinnesphysiologie -
- Dozent/in:
- Melanie Friedrich
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor-Studiengang; Modul Biologische Psychologie
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, M3/02.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die aktive Teilnahme und Übernahme eines Referats werden vorausgesetzt.
Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen begrenzt!
- Inhalt:
- Die Sinnesphysiologie befasst sich mit der Analyse der durch Sinnesreize ausgelösten physiologischen Prozesse.
Die im Seminar behandelten Themenbereiche umfassen:
- Das visuelle System und zentrale Sehstörungen,
- das Gehör und die Störungsbilder Tinnitus/Hyperakusis,
- den Lage-/Bewegungs- und Gleichgewichtssinn sowie dessen Störungen (Schwindel),
- den Geruchssinn mit seinem engen Bezug zu Emotionen,
- sowie den Geschmackssinn und die Konditionierung von Geschmacksaversionen.
Es besteht zudem die Möglichkeit einer Exkursion in den Turm der Sinne nach Nürnberg.
- Empfohlene Literatur:
- Birbaumer, N. (2010). Biologische Psychologie. Berlin: Springer.
Detailliertere Angaben werden im Seminar bekannt gegeben
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Tutorium Biopsychologie (zur Vorlesung) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Melanie Friedrich, Joelle Deventer
- Angaben:
- Tutorien, 2 SWS, Bachelorstudium, 1. und 2. Semester; Modul: Biologische Psychologie
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, WE5/01.004
Do, 14:00 - 16:00, M12A/00.15
Do, 16:00 - 18:00, M3/-1.13
jeweils 14tägig
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Pflichtmodul Statistik I und Forschungsmethoden
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Forschungsmethoden Vorlesung -
- Dozent/in:
- Uwe C. Fischer
- Angaben:
- Vorlesung, Modul: Statistik I & Forschungsmethoden
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, M3N/02.32
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- zulassungsbeschränkt für BSc Psychologie
- Inhalt:
- Einführung / Psychologie als empirische Wissenschaft;
Erkenntnistheorie & Wissenschaftstheorie;
Theorien, Hypothesen & Variablen;
Testen;
Datenerhebungsmethoden (Beobachtung, Interview, Befragung, physiol. Messungen…);
Qualitative Forschungsmethoden;
Versuchsplanung;
Stichprobenplanung (Power, Effekt, Population…);
Aufbau wissenschaftlicher Arbeiten
- Empfohlene Literatur:
- Hussy, W., Schreier, M. & Echterhoff, G. (2010). Forschungsmethoden in Psychologie und Sozialwissenschaften - für Bachelor. Springer: Heidelberg.
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Statistik I Vorlesung -
- Dozent/in:
- Uwe C. Fischer
- Angaben:
- Vorlesung, Modul: Statistik I & Forschungsmethoden
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, M3N/02.32
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- zulassungsbeschränkt für BSc Psychologie
- Inhalt:
- Methodologische Grundbegriffe,
Skalenniveaus & Kennwerte,
Deskriptive Statistik,
Zusammenhangsmaße,
Wahrscheinlichkeitstheorie,
Grundlagen der Inferenzstatistik,
Vergleich zweier Stichproben (t-Test)
- Empfohlene Literatur:
- Eid, M., Gollwitzer, M. & Schmitt, M. (2010). Statistik und Forschungsmethoden. Beltz: Weinheim.
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Statistik -
- Dozent/in:
- Franz Reither
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS, Die Klausur Statistik I findet am Samstag, 31. Januar 2015 von 10.00 bis 14.00 Uhr statt!!
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, M3/-1.13
Do, 14:00 - 16:00, M3/-1.13
Mo, 12:00 - 14:00, M3/02.10
Einzeltermin am 31.1.2015, 10:00 - 14:00, MG2/02.09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Schulpsychologie Modul: Statistik ab 1. Semester
Regelmäßige und aktive Teilnahme am Seminar;
regelmäßige Bearbeitung der Übungsaufgaben; erfolgreiche Klausurteilnahme
Klausurtermin: Samstag, 31. Januar 2015, 10:00h 13:00h
- Inhalt:
- Einführung in die Grundlagen und ideen der Statistik; Darstellungsformen und Kennwerte;
Formulierung und Prüfung von Hypothesen; Grundbegriffe der Wahrscheinlich-keitsrechnung;
Voraussetzungen und Eigenschaften von theoretischen Verteilungen; Chi-Quadrat-Verfahren; Parameterschätzungen; Standardfehler;
Intervallschätzungen; statistische Hypothesenprüfungen; Testverfahren für Unter-schiedsprüfungen.
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Pflichtmodul Berufsorientiertes Praktikum
3. und 4. Semester
Pflichtmodul Sozialpsychologie
Pflichtmodul Entwicklungspsychologie
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Entwicklungspsychologie I - Phänomene, Methoden, Entwicklungslinien über die Lebensspanne -
- Dozent/in:
- Sabine Weinert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, M3N/02.32
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung richtet sich an folgende Studiengänge:
- Bachelor Psychologie (3. Semester)
- Schulpsychologie
- Bachelor Berufliche Bildung
- Lehrämter an beruflichen Schulen (LAB)
- Master Empirische Bildungsforschung (Basismodul B)
- Nebenfachstudierende der Psychologie (Diplom und Magister)
Das Entwicklungspsychologie-Pflichtmodul, das zum WiSe 14/15 begonnen wird (FlexNow-Erstregistrierung), schließt mit einer schriftlichen Prüfung ab.
BITTE BEACHTEN SIE ZUDEM, DASS DIE VORLESUNG ENTWICKLUNGSPSYCHOLOGIE II IM SOMMERSEMESTER 2015 *NICHT* ANGEBOTEN WIRD. DIESE WIRD IM WINTERSEMESTER 2014/2015 ANGEBOTEN.
- Inhalt:
- Die Vorlesung führt ein in grundlegende Fragen, Methoden und Befunde entwicklungspsychologischer Forschung. Speziell wird zunächst in den Problembereich der Entwicklungspsychologie eingeführt; vor dem Hintergrund eines kurzen historischen Abrisses der Entwicklungspsychologie werden einige grundlegende methodische und inhaltliche Orientierungen besprochen und wichtige alterstypische Kompetenzen und Veränderungen vom Säuglings- bis ins höhere Erwachsenenalter vorgestellt. Neben der Frage, was sich in welcher Weise alterstypisch verändert, steht vor allem die Frage nach der Erklärung von Entwicklung im Vordergrund.
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Entwicklungspsychologie II - Theorien und Funktionsbereiche -
- Dozent/in:
- Sabine Weinert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, M3N/02.32
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung richtet sich an folgende Studiengänge:
- Bachelor Psychologie (3. Semester)
- Schulpsychologie
- Lehrämter an beruflichen Schulen (LAB)
- Nebenfachstudierende der Psychologie (Diplom und Magister)
- Master Empirische Bildungsforschung (Vertiefungsmodul A)
Das Entwicklungspsychologie-Pflichtmodul, das zum WiSe 14/15 begonnen wird (FlexNow-Erstregistrierung), schließt mit einer schriftlichen Prüfung ab.
BITTE BEACHTEN SIE ZUDEM, DASS DIE VORLESUNG ENTWICKLUNGSPSYCHOLOGIE II IM SOMMERSEMESTER 2015 *NICHT* ANGEBOTEN WIRD. DIESE WIRD IM WINTERSEMESTER 2014/2015 ANGEBOTEN.
- Inhalt:
- Aufbauend auf den Inhalten der Vorlesung "Entwicklungspsychologie I - Phänomene, Methoden, Entwicklungslinien über die Lebensspanne" werden in der Vorlesung "Entwicklungspsychologie II - Theorien und Funktionsbereiche" zunächst (a) Theorien der Entwicklung besprochen (u. a. Theorien von Jean Piaget und L. Wygotski sowie Informationsverarbeitungs-, Modultheorien und wissensbasierten Theorien der Entwicklung) und zudem (b) in ausgewählte Problembereiche der Entwicklung (z.B. Stabilität und Entwicklungsprognose, Anlage – Umwelt Problem) eingeführt.
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Pflichtmodul Pädagogische Psychologie
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Beratungsanlass Verhaltensauffälligkeiten: Diagnostik und Intervention -
- Dozent/in:
- Christian Dintenfelder
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, B.Sc. (PM Pädagogische Psychologie)
- Termine:
- Einzeltermin am 23.1.2015, 14:00 - 18:00, M3/02.10
Einzeltermin am 24.1.2015, 9:00 - 17:00, M3/02.10
Einzeltermin am 30.1.2015, 14:00 - 18:00, M12A/00.12
Einzeltermin am 31.1.2015, 9:00 - 17:00, M12A/00.12
Vorbesprechung: Freitag, 5.12.2014, 16:00 - 19:00 Uhr, M3/02.10
- Inhalt:
- Der Umgang mit verhaltensauffälligen Schülern ist insbesondere in den ersten Berufsjahren häufig eine große Herausforderung für Lehrkräfte. Dies gilt gleichsam für junge Schulpsychologen, auf denen häufig ein großer Erwartungsdruck lastet. In der Rolle als Lehrkraft souverän zu agieren und zudem Kollegen wie Eltern fachkundig zu begleiten fällt im Kontext „Verhaltensauffälligkeiten“ nicht immer leicht. Diese Lehrveranstaltung verfolgt daher die Zielsetzung, Studierenden ein Repertoire an pädagogisch/ psychologisch fundierten Methoden für den professionellen Umgang mit störenden oder herausfordernden Schülern in der eigenen Rolle als Lehrkraft wie auch in der Rolle des Beraters zu verschaffen und aus theoretischer Perspektive über verschiedene Formen von Verhaltensauffälligkeiten, deren Bedingungsgefüge und Entstehungsprozesse sowie über Diagnosemöglichkeiten zu informieren.
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Fallseminar: Diagnostik und Intervention bei zentralen Lern- und Verhaltensstörungen -
- Dozent/in:
- Sebastian Gröschel
- Angaben:
- Seminar, Pädagogische Psychologie (B.Sc.); Diagnostik (B.Sc.); WPM/PM Schulpsychologie und Beratung
- Termine:
- Einzeltermin am 8.10.2014, Einzeltermin am 15.10.2014, Einzeltermin am 22.10.2014, Einzeltermin am 29.10.2014, Einzeltermin am 5.11.2014, 18:00 - 20:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 5.12.2014, 14:00 - 19:00, M3/01.16
Einzeltermin am 6.12.2014, 9:00 - 18:00, M3/01.16
Einzeltermin am 14.1.2015, Einzeltermin am 21.1.2015, Einzeltermin am 28.1.2015, 18:00 - 20:00, MG2/01.03
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Übernahme eines Falls in der Kleingruppe, Auswahl und Auswertung diagnostischer Verfahren, Präsentation des Falls sowie der theoretischen Hintergründe und Interventionsmöglichkeiten
- Inhalt:
- Lern- und Verhaltensstörungen begegnen nicht nur Kinder- und Jugendpsychotherapeuten, sondern stehen auch in der Schule an der Tagesordnung. Oftmals werden sie nicht frühzeitig erkannt und bis erste unterstützende und entlastende Interventionsmaßnahmen starten vergeht deshalb viel Zeit. Aber wie kann man Lernstörungen rechtzeitig erkennen und welche Maßnahmen können sinnvoll sein? In diesem Seminar setzen sich die Teilnehmen anhand realer Fälle mit wichtigen Lern- und Verhaltensstörungen auseinander. Dazu gehören AD(H)S, Legasthenie, Dyskalkulie und Prüfungsängstlichkeit. Ausgehend von einer ersten Anamnese sollen geeignete diagnostische Verfahren ausgewählt, ausgewertet und interpretiert werden. Dies bildet die Grundlage für die Planung erster Interventionsmaßnahmen, die gemeinsam im Seminar durchgeführt und diskutiert werden sollen.
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Ressourcenaktivierung -
- Dozent/in:
- Jana Knodt
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, B.Sc. Psych und Schulpsychologie (PM Pädagogische Psychologie)
- Termine:
- Einzeltermin am 10.1.2015, Einzeltermin am 11.1.2015, 9:00 - 20:00, MG2/01.11
Nachbesprechungstermine werden individuell vereinbart.
Vorbesprechung: Montag, 10.11.2014, 18:00 - 21:00 Uhr, M3/02.10
- Inhalt:
- Praxisorientiertes Seminar: Zentral wird das Kennenlernen von Theorien und Methoden zu Ressourcen und Ressourcenaktivierung
und deren praktische Umsetzung in Therapie und Beratung sein. Vorrausgesetzt wird die Bereitschaft an praktischen Übungen und Reflexionen im Seminar aktiv teilzunehmen.
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Virtuelle Gefahren im Internet und die Vermittlung von Medienkompetenz -
- Dozent/in:
- Ralf Bergner-Köther
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, B.Sc. (PM Pädagogische Psychologie); Erweiterungsstudium Beratungslehrer
- Termine:
- Einzeltermin am 21.11.2014, 8:00 - 19:00, KR12/02.01
Einzeltermin am 22.11.2014, Einzeltermin am 23.11.2014, 8:00 - 19:00, M12A/00.12
Vorbesprechung: Freitag, 10.10.2014, 12:00 - 14:00 Uhr, M3/02.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- NUR für Studiengang Beratungslehrkraft : Anmeldelisten am schwarzen Brett (gegenüber M3N/01.41)
- Inhalt:
- In diesem Seminar soll ein Einblick in verschiedene Themenbereiche gegeben werden, die mit dem Vormarsch des Internets immer wichtiger für den psychologischen Alltag werden können. So werden unter anderem die Themen Cyberbullying, Computerspielsucht, Rechtsradikalismus im Internet, Sexualisierung im Internet und Soziale Netzwerke behandelt.
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Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
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Journal Club Gesundheitspsychologie [Journal Club] -
- Dozent/in:
- Stefanie Schroeder
- Angaben:
- Seminar
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, MG2/03.12
Einzeltermin am 30.1.2015, 12:00 - 16:30, MG2/03.12
Wird noch bekannt gegeben. Seminar beginnt erst im November
ab 6.11.2014
- Inhalt:
- In diesem Seminar sollen wesentliche Inhalte der Gesundheitspsychologie erarbeitet werden. Ziel des Seminars ist es, das Wissen zu relevanten Themen der Gesundheitspsychologie anhand aktueller Forschungsergebnisse zu erweitern. Darüber hinaus soll trainiert werden, sich mit wissenschaftlichen Texten kritisch auseinanderzusetzen.
Dazu wählen die TeilnehmerInnen aus angesehenen Fachzeitschriften der Gesundheitspsychologie aktuelle Forschungsbeiträge aus und stellen im Seminar die zugrunde liegenden theoretischen Konzepte, die Methodik der Untersuchung sowie relevante Ergebnisse vor. Anschließend werden wir gemeinsam miteinander Vorgehen und Ergebnisse der vorgestellten Publikationen hinsichtlich methodischer und praxisrelevanter Aspekte diskutieren.
Wenn Sie erfahren wollen, mit welchen Themen sich die Gesundheitspsychologie beschäftigt und welche aktuellen Forschungsbefunde dazu existieren, dann sind Sie in diesem Seminar genau richtig. Wenn Sie dazu auch bereit sind, eine selbst ausgewählte Publikation im Seminar vorzustellen, dann freue ich mich auf Ihre Anmeldung.
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Prävention des dysfunktionalen und pathologischen Internetgebrauchs [Prävention pathologischer Internetgebrauch] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jörg Wolstein, Andrea Tisch
- Angaben:
- Seminar, Zusammen mit Andrea Tisch. Für Wahlpflichtmodul Angew. Gesundheitspsychologie und Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
- Termine:
- Einzeltermin am 16.10.2014, 12:00 - 14:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 12.12.2014, 14:00 - 18:00, M3/01.16
Einzeltermin am 13.12.2014, Einzeltermin am 14.12.2014, 10:00 - 16:00, M3/01.16
Achtung: Erster Termin 29.9.2014
ab 29.9.2014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Notwendig ist eine Anmeldung über den VC-Kurs sowie eine Anmeldung zum Fachtag (bis 20.9.!) auf http://netzgaenger.org/index.php/das-projekt/medienkompetenztagung
Einzeltermin am 29.09.2014 09:00 - 18:00, F21/01.57; Einzeltermin am 12.12.2014 14:00 18:00, Raum M3/01.16; Einzeltermin am 13.12.2014 10:00 16:00, Raum M3/01.16; Einzeltermin am 14.12.2014 10:00 16:00, Raum M3/01.16
- Inhalt:
- Wie kann unterstützt werden, dass Kinder und Jugendliche sich sicher im Internet bewegen? Wie kann pathologisches Spieleverhalten verhindert werden? Wie kann risikoarmer und funktionaler Gebrauch von Medien gefördert werden? Diesen und ähnlichen Fragen werden wir in diesem Seminar auf den Grund gehen.
Der erste Teil des Seminars ist die Teilnahme an der Medienkompetenztagung am 29.9. in Bamberg. Inhalt der Tagung ist die Medienkompetenzförderung von Kindern und Jugendlichen aus der Sicht unterschiedlicher Disziplinen. Neben verschiedenen Hauptvorträgen und einer Podiumsdiskussion zum Thema Eltern ratlos im Netz? Gemeinsam auf der Suche nach Lösungen wird es rund zwanzig verschiedene Workshops geben. Von diesen dürfen Sie sich zwei aussuchen. Melden Sie sich für die Workshops an unter: http://netzgaenger.org/index.php/das-projekt/medienkompetenztagung
Im zweiten Teil des Seminars werden Inhalte der Tagung nachbesprochen. Speziell wird anhand des Projektes Netzgänger Präventionsansätze des dysfunktionalen und pathologischen Internetgebrauchs besprochen und diskutiert.
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Prävention und Gesundheitsförderung im Kindes- und Jugendalter -
- Dozent/in:
- Mara Wurdak
- Angaben:
- Seminar, Geeignet für Pflichtmodul Gesundheitspsychologie im Bachelorstudiengang Psychologie
- Termine:
- Einzeltermin am 16.1.2015, 14:00 - 19:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 17.1.2015, 9:00 - 19:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 18.1.2015, 9:00 - 16:30, MG2/01.03
- Inhalt:
- Nach einer allgemeinen Einführung in die Grundlagen der Prävention und Gesundheitsförderung liegen die Schwerpunkte des Seminars auf der Prävention und Gesundheitsförderung in der frühen Kindheit (von Geburt bis Schuleintritt) und in Kindheit und Jugend (vom Schuleintritt bis zum frühen Erwachsenenalter). Vertiefend soll an einem Seminartag auf die Suchtprävention im Kindes- und Jugendalter eingegangen werden. Damit neben den theoretischen Inhalten und wissenschaftlichen Studien auch der Praxisbezug nicht zu kurz kommt, möchte ich externe Gäste einladen, die in diesen Bereichen arbeiten und uns Einblicke in ihr Tätigkeitsfeld geben können. Wenn Sie Lust haben auf ein abwechslungsreiches Wochenendseminar und bereit sind, das Seminar mit einem Beitrag aktiv mitzugestalten, dann freue ich mich sehr auf Ihre Anmeldung!
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Psychosoziale Interventionskonzepte bei Diabetes Mellitus -
- Dozent/in:
- Berthold Maier
- Angaben:
- Blockseminar, Für WPM Angewandte Gesundheitspsychologie und Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
- Termine:
- Einzeltermin am 5.12.2014, 14:00 - 18:00, M3/-1.13
Einzeltermin am 6.12.2014, 9:00 - 16:30, M3/-1.13
Einzeltermin am 12.12.2014, 14:00 - 19:00, M3/-1.13
Einzeltermin am 13.12.2014, 9:00 - 16:30, M3/-1.13
Vorbesprechung: Dienstag, 18.11.2014, 17:30 - 19:00 Uhr, M3/-1.13
- Inhalt:
- Psychologische Interventionskonzepte bei somatischen Erkrankungen am Beispiel des Diabetes mellitus und dessen Komorbiditäten
- UE 1: Einführungsveranstaltung
Einführung in das Thema anhand praktischer Fallbeispiele
Vergabe der Impulsreferate
- UE 2: Grundlagen
Klinisches Bild, Ätiologie, Diagnostik und Therapie des Diabetes mellitus Typ 1 / Typ 2
- UE 3: Diabetes, Adipositas, Metabolisches Syndrom
Risikofaktoren im Kontext der Pathogenese und des Verlaufs des Diabetes mellitus,
Adipositasbehandlung, Therapie der Hypertonie und der Hyperlipidämie
- UE 4: Hypoglykämie-Wahrnehmungsstörungen
Klinisches Bild, Ätiologie, Diagnostik, interdisziplinäre Behandlungsansätze
- UE 5: Diabetes, krankheitsspezifische Ängste, Angsterkrankungen
Klinisches Bild, Ätiologie, Diagnostik und psychologische Interventionskonzepte
- UE 6: Diabetes und Depression
Klinisches Bild, Ätiologie, Diagnostik und psychologische Interventionskonzepte
- UE 7: Diabetes und Essstörungen
Klinisches Bild, Diagnostik und psychologische Interventionskonzepte
- UE 8: Psychische Störungen bei Kindern und Jugendlichen mit Diabetes
Klinisches Bild, Diagnostik und psychologische Interventionskonzepte
- UE 9: Diabetes im Alter
Relevanz des Alters für Klinik und Therapie, Wechselwirkung des Diabetes
und kogntiver Einschränkungen und dementieller Erkrankungen
- UE 10 und 11: Psychoedukation und Patientenschulung bei Diabetes mellitus
Initiale vs problemspezifische Schulungskonzepte, Empowerment, Effektivität, Qualitätssicherung, praktische Gesprächsführung
- UE 12: Prävention des Typ-2-Diabetes
Verhaltensmedizinische Ansätze zur Prävention des Typ-2-Diabetes
- UE 13: Diabetesbedingte Komplikationen: Sexualstörungen, Neuropathie
Klinisches Bild, Ätiologie, Diagnostik, interdisziplinäre Behandlungsansätze
- UE 14: Aspekte der Adhärenz und Lebensqualität bei Menschen mit Diabetes
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Pflichtmodul Diagnostik
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Intelligenzdiagnostik -
- Dozent/in:
- Ulrich Schroeders
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Modulstudium
- Termine:
- Mi, 18:00 - 20:00, M3/00.16
- Inhalt:
- Dieses Seminar beschäftigt sich mit der Diagnostik von Intelligenzleistungen. Nach einer kurzen historischen Heranführung an die wissenschaftliche Erforschung der Intelligenz werden zentrale Theorien und Modelle besprochen, wozu beispielsweise die Zwei-Faktoren-Theorie der Intelligenz von Cattell und das Berliner Intelligenzstrukturmodell von Jäger gehören. Des Weiteren werden aktuellere Entwicklungen wie Carrolls Drei-Stratum-Theorie und die CHC-Theorie von McGrew vorgestellt und evaluiert. Im Anschluss an den theoretisch orientierten Grundlagenteil sollen Anwendungsfelder der Intelligenzdiagnostik im pädagogischen, klinischen und ABO-Kontext näher beleuchtet und diskutiert werden. Es wird ein Überblick über die Vielzahl der möglichen Einsatzgebiete – wie Hochbegabungsdiagnostik, Studierendenauswahl und Intelligenzdiagnostik im Rahmen der Diagnose von Teilleistungsschwächen – gegeben. Im Rahmen des Seminars sollen die Kursteilnehmer auch selbst an einer kurzen Intelligenztestung teilnehmen, ihre Ergebnisse auswerten und ein kurzes Gutachten erstellen. So werden anschaulich die Möglichkeiten und Grenzen von Intelligenztests demonstriert. Ziele des Seminars sind, erstens die Vielschichtigkeit des oft inadäquat monolithisch dargestellten Konstrukts Intelligenz zu vermitteln, zweitens die unterschiedlichen Theorien zur Beschreibung von Intelligenz zu verstehen, einzuordnen und zu evaluieren und drittens Anwendungswissen zur Beantwortung der unterschiedlichen diagnostischen Fragestellungen zu erwerben.
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Qualitative Methoden in der Diagnostik -
- Dozent/in:
- Tina Horlitz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Es handelt sich um ein Blockseminar am 5./6./7.12.2014. Der angegebene Termin dienstags entfällt, ein entsprechender Raum wird noch ergänzt.
- Termine:
- Einzeltermin am 5.12.2014, 14:00 - 18:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 6.12.2014, Einzeltermin am 7.12.2014, 9:00 - 18:00, MG2/02.09
- Inhalt:
- Die Teilnehmer dieses Seminars beschäftigen sich unter vier verschiedenen Schwerpunkten mit Methoden der psychologischen Diagnostik, die als "qualitativ" klassifiziert werden:
1. Welche erkenntnis- und wissenschaftstheoretischen Grundlagen bilden die Basis dafür, angemessen mit qualitativen Diagnostikmethoden umzugehen?
2. Welche Erhebungsmethoden sind dafür von Bedeutung?
3. Wie können die erhobenen Daten analysiert und zur Beantwortung diagnostischer Fragestellungen genutzt werden?
4. Was sind Anwendungsbereiche für qualitative Diagnostik- (und Forschungs)methoden?
In diesem Rahmen setzen sich die Teilnehmer also damit auseinander, was es heißt, im diagnostischen Prozess mit verbalem Material umzugehen - im Hinblick insbesondere auf Gütekriterien und Geltungsbereiche, die Konzeption, Durchführung und Auswertung von Interviews, die Analyse von Beobachtungsdaten etc. Darüber hinaus erwerben die Seminarteilnehmer die Kompetenz, ihr theoretisches Wissen für die Anwendung im personalpsychologischen, klinischen sowie pädagogisch-psychologischen Kontext fruchtbar zu machen. Am Ende des Seminars sollte jeder Teilnehmer in der Lage sein, zu begründen, in welchen Fällen und unter welchen Fragestellungen es sinnvoll ist, sich für qualitative Informationen zu interessieren, unter welchen Voraussetzungen es naheliegt, ein diagnostisches Urteil eher auf der Basis quantitativer Daten zu fällen und warum es in vielen Fällen am sinnvollsten ist, beide Arten diagnostischer Daten zu einem umfassenderen Gesamtbild zu integrieren.
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Fallseminar: Diagnostik und Intervention bei zentralen Lern- und Verhaltensstörungen -
- Dozent/in:
- Sebastian Gröschel
- Angaben:
- Seminar, Pädagogische Psychologie (B.Sc.); Diagnostik (B.Sc.); WPM/PM Schulpsychologie und Beratung
- Termine:
- Einzeltermin am 8.10.2014, Einzeltermin am 15.10.2014, Einzeltermin am 22.10.2014, Einzeltermin am 29.10.2014, Einzeltermin am 5.11.2014, 18:00 - 20:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 5.12.2014, 14:00 - 19:00, M3/01.16
Einzeltermin am 6.12.2014, 9:00 - 18:00, M3/01.16
Einzeltermin am 14.1.2015, Einzeltermin am 21.1.2015, Einzeltermin am 28.1.2015, 18:00 - 20:00, MG2/01.03
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Übernahme eines Falls in der Kleingruppe, Auswahl und Auswertung diagnostischer Verfahren, Präsentation des Falls sowie der theoretischen Hintergründe und Interventionsmöglichkeiten
- Inhalt:
- Lern- und Verhaltensstörungen begegnen nicht nur Kinder- und Jugendpsychotherapeuten, sondern stehen auch in der Schule an der Tagesordnung. Oftmals werden sie nicht frühzeitig erkannt und bis erste unterstützende und entlastende Interventionsmaßnahmen starten vergeht deshalb viel Zeit. Aber wie kann man Lernstörungen rechtzeitig erkennen und welche Maßnahmen können sinnvoll sein? In diesem Seminar setzen sich die Teilnehmen anhand realer Fälle mit wichtigen Lern- und Verhaltensstörungen auseinander. Dazu gehören AD(H)S, Legasthenie, Dyskalkulie und Prüfungsängstlichkeit. Ausgehend von einer ersten Anamnese sollen geeignete diagnostische Verfahren ausgewählt, ausgewertet und interpretiert werden. Dies bildet die Grundlage für die Planung erster Interventionsmaßnahmen, die gemeinsam im Seminar durchgeführt und diskutiert werden sollen.
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Pflichtmodul Empiriepraktikum
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Was wissen Kinder darüber, wie Wissen erworben wird? - Empiriepraktikum in der kognitiven Entwicklungspsychologie (Teil 1) -
- Dozent/in:
- Susanne Ebert
- Angaben:
- Praktikum, 4 SWS, ECTS: 8
- Termine:
- Do, 8:00 - 10:00, M3/02.10
Einzeltermin am 11.12.2014, Einzeltermin am 18.12.2014, Einzeltermin am 8.1.2015, 8:00 - 10:00, MG2/00.09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar ist auf 12 Teilnehmer begrenzt; In Arbeitsgruppen zu je 3 oder 4 Personen werden empirische Studien zur Entwicklungspsychologie geplant, durchgeführt und ausgewertet. Nur in Verbindung mit Teil 2 belegbar!
Die Anmeldung erfolgt in der Zeit vom 10. Juli bis 15. August 2014 im VC-Kurs "Organisation Empiriepraktikum".
- Inhalt:
- Im Vorschulalter haben Kinder häufig Probleme zu erkennen, dass, wie und wann sie oder andere Wissen erworben haben. In diesem Empiriepraktikum wollen wir uns näher mit empirischen Studien beschäftigen, die sich mit diesem Thema auseinander setzen. In
Gruppenarbeiten soll zunächst eine solche Studie repliziert und davon ausgehend eine Anschlussstudie geplant und durchgeführt werden.
Ziel des Praktikums ist es, an methodische und inhaltliche Fragen der Planung, Durchführung, Auswertung und Berichtlegung entwicklungspsychologischer Studien heranzuführen und im Seminar selbst kleine Studien durchzuführen.
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Was wissen Kinder darüber, wie Wissen erworben wird? - Empiriepraktikum in der kognitiven Entwicklungspsychologie (Teil 2) -
- Dozent/in:
- Susanne Ebert
- Angaben:
- Praktikum, 4 SWS
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, M3/02.10
Einzeltermin am 11.12.2014, Einzeltermin am 18.12.2014, Einzeltermin am 8.1.2015, Einzeltermin am 22.1.2015, 12:00 - 14:00, MG2/00.09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar ist auf 12 Teilnehmer begrenzt; In Arbeitsgruppen zu je 3 oder 4 Personen werden empirische Studien zur Entwicklungspsychologie geplant, durchgeführt und ausgewertet. Nur in Verbindung mit Teil 1 belegbar!
Die Anmeldung erfolgt in der Zeit vom 10. Juli bis 15. August 2014 im VC-Kurs "Organisation Empiriepraktikum".
- Inhalt:
- Im Vorschulalter haben Kinder häufig Probleme zu erkennen, dass, wie und wann sie oder andere Wissen erworben haben. In diesem Empiriepraktikum wollen wir uns näher mit empirischen Studien beschäftigen, die sich mit diesem Thema auseinander setzen. In
Gruppenarbeiten soll zunächst eine solche Studie repliziert und davon ausgehend eine Anschlussstudie geplant und durchgeführt werden.
Ziel des Praktikums ist es, an methodische und inhaltliche Fragen der Planung, Durchführung, Auswertung und Berichtlegung entwicklungspsychologischer Studien heranzuführen und im Seminar selbst kleine Studien durchzuführen.
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Emipiriepraktikum: visuelle Illusionen [Illusionen] -
- Dozent/in:
- Sandra Utz
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS
- Termine:
- Mi, 16:00 - 20:00, M3/02.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bestandene Prüfung Statistik 1 & 2
- Inhalt:
- Unsere Wahrnehmung der Außenwelt ist subjektiv und wird indirekt durch Gehirnmechanismen erzeugt, weswegen all unsere visuellen Wahrnehmungen zu einem gewissen Grad "illusorisch" sind. Visuelle Illusionen, um die es in diesem Praktikum geht, sind perzeptuelle Erlebnisse, die nicht mit der physikalischen Realität übereinstimmen. Sie können nahezu alle Aspekte des Sehens betreffen: Tiefe, Farbe, Geometrie, Bewegung und einige mehr. Da durch die Untersuchung visueller Illusionen Rückschlüsse auf grundlegende Mechanismen der sensorischen Wahrnehmung gezogen werden können, wollen wir uns in diesem Praktikum mit einigen dieser Illusionen intensiver beschäftigen.
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Empiriepraktikum: Quick & Dirty - Stärken und Schwächen menschlicher Entscheidungsfindung [Quick & Dirty] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Sabine Albrecht, Sandra Utz, Marius Raab
- Angaben:
- Seminar
- Termine:
- Mi, 10:00 - 14:00, Raum n.V.
Raum M3/211
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Statistik 1 & 2
- Inhalt:
- Denken und verhalten wir uns tatsächlich immer rational? Und was bedeutet das? Können wir überhaupt alle relevanten Faktoren in eine Entscheidung einbeziehen, beispielweise beim Autokauf oder in einem Beziehungskonflikt? Dieses Empiriepraktikum behandelt Konzepte der "Bounded rationality". Wir zeigen auf, welche Faustregeln, so genannte Heuristiken, wir verwenden um schnell und alltagstauglich handeln zu können. Hierbei stellt sich heraus, dass das Motto "quick and dirty" einen manchmal weiter bringt als logische Schlussfolgerungen, die auf vollständiger Information beruhen. Manchmal aber führt uns die Intuition auch in die Irre und zu Fehlentscheidungen.
Zu Beginn werden wir in einem Theorieteil über Einflüsse von Emotionen auf Entscheidungen und Fehleinschätzungen von Wahrscheinlichkeiten sprechen. Modelle aus dem Bereich der Wirtschaftswissenschaften (Spieltheorie) werden ebenso herangezogen wie Beispiele der Programmierung von Heuristiken und psychologische Theorien über mentale Modelle. Der Schwerpunkt des Empiriepraktikums liegt auf praktischer Wahrnehmungsforschung. Die Studierenden entwickeln in Kleingruppen Fragestellungen innerhalb des Themenbereichs und führen mit Unterstützung der Lehrenden eine Studie durch. Die Ergebnisse werden in einem Symposium anhand eines eigens erstellten Posters präsentiert.
- Empfohlene Literatur:
- Gigerenzer, G., & Goldstein, D .G.(1996). Reasoning the Fast and Frugal Way. Models of Bounded Rationality. Psychological Review, 103(4), 650–669.
Kahneman, D. & Klein, G. (2009). Conditions for intuitive expertise. A failure to disagree. American Psychologist, 64(6), 515-526.
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ExPra: Die Psychologie von Buch, Film und Computerspiel [ExPra Medienpsychologie] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Marius Raab, Thorsten Schmittlutz, Gaby Streffing
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS
- Termine:
- Di, 10:00 - 14:00, Raum n.V.
M3/211 Dienstag 10 bis 14 Uhr
- Inhalt:
- Viele berühmte Filme (I am Legend, Apocalypse Now, Dracula, Herr der Ringe, ...) beruhen auf nicht minder berühmten Büchern; und sind auch als Computerspiel umgesetzt worden. In der vergleichenden Betrachtung einzelner topoi (Was ist Buch, Film und Computerspiel gemeinsam; was unterscheidet sie) wollen wir einerseits den psychologischen Wirkfaktoren der einzelnen Medien näher kommen; und andererseits das (aus psychologischer Sicht) Besondere des jeweiligen Stoffes analysieren. Dazu bedienen wir uns Methoden anderer Disziplinen (Filmanalyse) und Methoden der Psychologie (Plananalyse; Messung des Hautleitwiderstandes; Interview, Fragebogen).
Die Auswahl der verwendeten Bücher/ Filme/ Computerspiele erfolgt gemeinsam in der ersten Sitzung. Im ExPra wird der gesamte Forschungsprozess (Literaturrecherche, Theoriebildung, Hypothesenbildung, Experiment, Auswertung, Präsentation) vollzogen. Am Abschluss steht eine Posterpräsentation gemeinsam mit anderen ExPras.
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Wenn nicht mehr Zahlen und Figuren sind Schlüssel aller Kreaturen - Empiriepraktikum zu qualitativen Forschungsmethoden -
- Dozent/in:
- Tina Horlitz
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS, ECTS: 8
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, M3/03.06
- Inhalt:
- "Wenn man den Leuten nur begreiflich machen könnte, daß es mit der Sprache wie mit den mathematischen Formeln sei - Sie machen eine Welt für sich aus - Sie spielen nur mit sich selbst, drücken nichts als ihre wunderbare Natur aus, und eben darum sind sie so ausdrucksvoll - eben darum spiegelt sich in ihnen das Verhältnißspiel der Dinge." Mit diesen Worten rühmte der naturwissenschaftlich interessierte Dichter Novalis bereits am Ende des 18. Jahrhunderts den Zauber der Mathematik. Eine ähnliche Erklärungskraft schrieb er jedoch auch der Sprache zu.
Das Seminar beschäftigt sich aus heutiger Sicht und auf der Basis von erkenntnis- und wissenschaftstheoretischen Grundlagen mit verschiedenen Fragen der qualitativen Forschung in der Psychologie. Welche wissenschaftlichen Themen und Fragestellungen sind dafür geeignet, eine qualitative Untersuchung durchzuführen? In welcher Beziehung stehen statistische und sprachliche Analysemethoden? Wie entscheidet man sich für eine Methode, beispielsweise Grounded Theory, Inhaltsanalyse oder Diskursanalyse? Welche Rolle spielt das Interview als eine Form der Datenerhebung, und gibt es überhaupt "das" Interview? Wie entsteht aus den sprachbasierten Rohdaten ein Transkript, und welche Möglichkeiten der Auswertung gibt es? Wie viele Probanden sind notwendig? Und welche Ziele kann man verfolgen, welche Art des Wissens ist generierbar? Kann ein theoretisches Modell entstehen oder ist die genaue Beschreibung einer Erfahrung gewünscht? Wie schreibt man seine Ergebnisse auf, und wo können sie überhaupt publiziert werden?
Basierend auf einer eigenen Untersuchung werden Sie den qualitativen Forschungsprozess praktisch gestalten und eine Vorstellung davon bekommen, wie qualitative Forschung auf dem Gebiet der Psychologie aussehen und reflektiert werden kann. Dabei geht es nicht darum, die in Fachkreisen oft diskutierte Frage, ob es sich um wissenschaftliche Methoden oder um die Anwendung einer Kunst handelt, zu beantworten. Sondern es geht darum, die Kompetenz zu erwerben, das eine vom anderen unterscheiden zu können.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Veranstaltung beziehungsweise im VC bekanntgegeben.
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Empiriepraktikum: Der Einfluss von Optimismus auf die subjektive Schmerzerfahrung und Herzfrequenzvariabilität -
- Dozent/in:
- Anna Karmann
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS, ECTS: 8, Empiriepraktikum
- Termine:
- Di, 10:00 - 14:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 25.11.2014, 8:00 - 12:00, M3N/-1.19
Einzeltermin am 18.12.2014, 8:00 - 10:00, M3N/03.29
- Inhalt:
- Seit einiger Zeit gibt es Hinweise darauf, dass sich Optimimus (dispositionell o. induziert) auf die Schmerzwahrnehmung auswirkt. Demnach scheinen optimistischere Personen Schmerzerfahrungen als weniger schmerzhaft zu erleben. Im Rahmen dieses Empiriepraktikums soll ermittelt werden, ob dieser Zusammenhang ebenfalls vorliegt, wenn eine Optimismusinduktion erfolgt und tonische, schmerzhafte Hitzereize (Wasserbecken) appliziert werden. Zudem soll erfasst werden, ob die optimismus-induzierte Veränderung der Schmerzempfindung mit einer Veränderung der Herzratenvariabilität einhergeht und ob bestimmte Persönlichkeitsvariablen (z.B. Schmerzkatastrophisieren) eine moderierende Rolle spielen.
Bei dem Termin am 25.11.2014 handelt es sich um eine Sitzung, in der SPSS- und Statistikkenntnisse erworben werden sollen, daher findet der Termin im PC-Pool statt.
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Experimentalpraktikum: Behalten oder vergessen? – Der Unterschied macht den Unterschied [Expra] -
- Dozent/in:
- Christina Bäz
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS
- Termine:
- Do, 14:00 - 17:00, MG2/01.09
- Inhalt:
- Das schwarze Schaf in der Herde, der rote Ferrari im Stadtverkehr oder die Frau mit den grünen Haaren vor uns im Bus – sie bleiben uns im Gegensatz zur restlichen Umgebung im Gedächtnis. Warum? „Schuld“ daran ist der von Restorff-Effekt, der Umstand, dass wir uns besser an Inhalte erinnern, die sich von ihrer Umgebung unterscheiden. Dieser Effekt spielt beim Lernen eine wichtige Rolle und bietet Implikationen für die Zusammenstellung und Präsentation von Lernmaterial. So haben Untersuchungen im englischsprachigen Raum ergeben, dass auch die Schreibung von Wörtern (gewöhnlich/ungewöhnlich, z.B. svelte) einen Einfluss darauf hat, wie gut wir sie uns einprägen können. In diesem Experimentalpraktikum wollen wir uns anschauen, ob diese Variante des von Restorff-Effekts sprachspezifisch ist oder sich auch im Deutschen replizieren lässt. Dazu werden wir zuerst die benötigten Wortlisten entwickeln und anschließend das Vorliegen des von Restorff-Effekts experimentell überprüfen.
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Experimentalpraktikum: Musik und Lernen Auf der Suche nach dem Mozart-Effekt [Expra: Musik und Lernen] -
- Dozent/in:
- Mike Imhof
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS
- Termine:
- Do, 16:00 - 19:00, MG2/01.03
Do, 18:00 - 19:00, MG2/01.09
Einzeltermin am 16.10.2014, 17:00 - 18:00, MG2/01.09
Einzeltermin am 18.12.2014, 14:00 - 16:00, MG2/00.09
- Inhalt:
- Wie wirkt sich Musikhören auf Lernen aus? Dem sogenannten Mozart-Effekt zufolge hat allein das passive Hören einer Mozart-Sonate positive Effekte auf kognitive Leistungen. In diesem Empiriepraktikum wollen wir untersuchen, ob ein ähnlicher Effekt auch auf das explizite und/oder implizite Lernen existiert oder ob eventuelle Leistungsverbesserungen vielmehr auf einer unspezifischen Erregungssteigerung beruhen. Zudem möchten wir herausfinden, ob bestimmte andere Bedingungen (z. B. personenabhängige Faktoren) dazu führen, dass Musikhören einen positiven Effekt auf das Lernen und die Gedächtniskonsolidierung hat.
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Experimentalpraktikum: Von Restorff-Effekt - Auch bei zeitlicher Isolation beobachtbar? [Expra: Von Restorff] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Melanie Boltzmann, Mike Imhof
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS
- Termine:
- Mi, 16:00 - 19:00, MG2/01.09
- Inhalt:
- In unserem Expra wollen wir den sogenannten Von Restorff-Effekt untersuchen. Dieser Effekt (der auch Isolationseffekt genannt wird) zeigt, dass wir Inhalte, die sich von der Umgebung unterscheiden, besser erinnern können. Bekommen wir z. B. eine Reihe von Buchstaben vorgelegt, in der auch eine Zahl vorkommt, so können wir uns die Zahl im Vergleich zu den Buchstaben besser merken. Wir möchten mit einem einfachen Experiment herausfinden, ob der Effekt auch bei zeitlich isolierten Elementen beobachtet werden kann (z. B. bei Wörtern, die in unterschiedlichen zeitlichen Abständen präsentiert werden). Wenn dies der Fall ist, könnte das in der Therapie von Gedächtnisstörungen genutzt werden.
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Empiriepraktikum [ExPra] -
- Dozent/in:
- Jan Hendrik Peters
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS, Schein, ECTS: 8, B.Sc. (PM Empiriepraktikum)
- Termine:
- Mi, 16:00 - 20:00, M3N/-1.19
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das ExPra richtet sich in der Regel an B.Sc.-Psychologie- und Schulpsychologie-Studierende im 3. Fachsemester.
Neben den wöchentlichen Sitzungen am Mittwoch ist zusätzliche Zeit u.a. für die Erhebung und die Erstellung eines Berichts einzuplanen. Für die Probedurchführung des Experiments sowie für die Datenauswertung mit SPSS werden wir uns zusätzliche Blocktermine (bevorzugt am Wochenende) suchen.
- Inhalt:
- Thema des Empiriepraktikums: In der Zeitschrift Science haben Ramirez und Beilock (2011) eine Studie veröffentlicht, in der die Probanden kurz vor einer Prüfung 10 Minuten lang ihre Sorgen hinsichtlich der Prüfung aufschreiben sollten. Dieses Aufschreiben von Besorgnisgedanken und Gefühlen wird als "Expressive Writing" bezeichnet. Im Vergleich mit einer Kontrollgruppe, die während dieser 10 Minuten nur ruhig gewartet hat, war die Expressive-Writing-Gruppe in der Prüfung deutlich besser - ungefähr um soviel besser, wie man es bei einem Intelligenzzuwachs um 37 IQ-Punkte erwarten würde. Wir wollen dieses Experiment im ExPra replizieren, um zu überprüfen, ob diese spektakulären Befunde wirklich haltbar sind.
Neben der Planung, Durchführung und Auswertung der Studie liegt ein Schwerpunkt des ExPras darauf, Sie auf die Erstellung Ihrer Abschlussarbeiten (B.Sc.-Arbeit bzw. Zulassungsarbeit) vorzubereiten. Daher sollen Sie die Möglichkeit erhalten, sich gegenseitig zu den Experimentalberichten, die Sie erstellen werden, Feedback zu geben. Außerdem werden wir Ihre Berichte ausführlich im ExPra besprechen.
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5. und 6. Semester
Pflichtmodul Angewandte Kognitionspsychologie
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"Reading Minds" - Literaturpsychologie in Theorie und Praxis -
- Dozent/in:
- Konstantin Mangos
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, M3/01.16
Das Seminar beginnt am 15.10.!
- Inhalt:
- Es tut sich in den letzten Jahren einiges im interdisziplinären Feld zwischen Literaturwissenschaft und Psychologie: Einerseits werden seitens der Literaturwissenschaft psychologische Phänomene wie Gefühle, Empathie und Erinnerung stark beforscht und evolutionspsychologische Theorien wie die Michael Tomasellos produktiv rezipiert; andererseits fragen Sprach- und Kognitionswissenschaftler wie Mark Turner und Arthur Jacobs danach, was literarische Texte über den Zusammenhang zwischen Denken, Fühlen und Sprache aussagen können.
In dem Titel des Seminars Reading Minds ist bereits das Spannungsfeld skizziert, in dem wir uns bewegen werden: Psychische Vorgänge und menschliches Verhalten sind bevorzugte Objekte der Literatur. Literatur scheint Seelen lesbar zu machen. Doch gleichzeitig sind literarische Texte sprachliche und ästhetische Konstellationen, die für lesende Seelen, für Leser, Zuschauer oder Zuhörer interessant und merkwürdig sein wollen und deren Gestalt zeit-, stil- und kontextabhängig ist.
Das Seminar versteht sich als interdisziplinärer Workshop im wörtlichen Sinne und ist für Studierende der Psychologie und Literaturwissenschaft gleichermaßen geöffnet: Gemeinsam werden wir aktuelle theoretische Positionen kennenlernen, die wir dann wie in einer Werkstatt auf ihre praktische Brauchbarkeit für die Analyse literarischer Texte von der Antike bis zur Postmoderne hin überprüfen. Die Forschungsfragen, die uns leiten werden: Was kann die Psychologie mittels der Literatur lernen und wie können Literaturwissenschaftler von psychologischen Modellen und Erkenntnissen profitieren?
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Anomalistische Psychologie/Parapsychologie aus kognitionspsychologischer Perspektive [Parapsychologie] -
- Dozent/in:
- Tobias Schneider
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, MG2/01.11
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Als Voraussetzung wird die Bereitschaft zum wissenschaftlichen arbeiten, sowie zum Diskurs empfohlen
- Inhalt:
- In diesem Seminar wollen wir uns dem Themenfeld paranormaler Phänomene aus der wissenschaftlichen und empirischen Perspektive nähern. Die Anomalistische Psychologie hat es sich zum Ziel gemacht, genau dieses Phänomenen mit wissenschaftlich anerkannten und empirischen Methoden auf den Grund zu gehen. Im Rahmen dieses Seminars sollen die Teilnehmer durch aktive Mitarbeit und Referate Einblicke in die Anomalistik bekommen und mit dem aktuellen Stand der Wissenschaft vertraut gemacht werden. Wir werden der Frage nachgehen, was aktuell geklärte und tatsächlich noch ungeklärte Phänomene sind; worin ein großes Problem bei der empirischen Überprüfung dieser Phänomene besteht; was ist der Unterschied zwischen Präkognition und Hellsehen; warum wurde sehr viel Geld in Forschung zum Remote-Viewing investiert und in wie weit der Zufall im Zusammenhang mit PSI eine entscheidende Rolle zu spielen scheint; was für eine Rolle spielen kognitionspsychologische Determinanten - was für eine Rolle spielt Leichtgläubigkeit...?! u.v.m. (weitere Themen siehe unten)
Aufbau:
Geplanter Gastvortrag von Dipl.-Psych. Andreas Baranowski (Johannes Gutenberg-Universität, Mainz).
Impulsvorträge durch den Lehrveranstaltungsleiter, Referate der Studierenden, Diskussionen in Kleingruppen und im Plenum, Video-Beiträge und kleinere Experimente
Ziel:
Einführung in die Anomalistische Psychologie und in die empirisch, wissenschaftliche Auseinandersetzung mit PSI- Phänomenen. Eigenständige Literaturrecherche.
Inhalte des Seminars sind u.A. folgende:
- Einführung in die Anomalistische Psychologie
- Geschichte der Parapsychologie
- Erklärungsansätze des Paranormalen (aus verschiedenen Perspektiven: paraphysikalisch, dualistische Änsätze, psychologische, neuere Anstäze, etc.)
- Problem des empirischen Nachweises paranormaler Phänomene
- Betrug im Zusammenhang mit paranormaler Phänomene (und Leichtgläubigkeit)
- Determinanten des Glaubens an PSI
- Paranormale Phänomene als Chimäre des Zufalls
- Empirische Überprüfung der Astrologie
- Astrologiegläubigkeit
Gerne auch eigene Themenvorschläge nach Absprache
Die Leistungskontrolle erfolgt durch regelmäßige Teilnahme, Mitarbeit und Referate
Weitere Informationen zum Lehrveranstaltungsleiter, sowie Informationen zur Lehrveranstaltung (ab Semesterstart):
http://www.human-perception.com
Kontakt: Tobias.Schneider[at]uni-bamberg.de
- Empfohlene Literatur:
- Hergovich, A. (2005). Der Glaube an Psi. Bern: Hans Huber.
Hergovich, A. (2005). Die Psychologie der Astrologie. Bern: Hans Huber.
Sheldrake, R. (2012). Der siebte Sinn des Menschen: Gedankenübertragung, Vorahnungen und andere unerklärliche Fähigkeiten. Frankfurt am Main: Fischer.
Weitere Literatur wird online oder im Seminar zur Verfügung gestellt
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KogSys-KogInf-Psy: Grundlagen der Kognitiven Informatik -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ute Schmid, Michael Siebers
- Angaben:
- Seminar
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, WE5/05.003
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierenden, die planen im Master Veranstaltungen im Bereich Informatik/Kognitive Systeme (Fakultät WIAI) zu belegen, wird der Besuch dieser Veranstaltung dringend empfohlen.
- Inhalt:
- Grundlagen der Informatik und der Künstlichen Intelligenz - insbesondere Logik und Wissensrepräsentation sowie Suchalgorithmen und Produktionssysteme - werden eingeführt und praktisch vertieft. Darauf aufbauend werden grundlegende Ansätze und Techniken der kognitiven Modellierung eingeführt: Der Produktionssystem-Ansatz ACT-R, Modellierung mit neuronalen Netzen, Analogiemodelle sowie aktuelle Entwicklungen und Anwendungsbereiche.
Zusätzliche Informationen
http://www.uni-bamberg.de/kogsys/services/teaching/courses/kognitive-informatik/
Institution: Lehrstuhl für Allgemeine Psychologie
- Empfohlene Literatur:
- Schmid, U. (2006). Computermodelle des Denkens und Problemlösens. In J.
Funke (Hrsg.), Enzyklopädie der Psychologie, Themenbereich C Theorie und Forschung, Serie II Kognition, Band 8 Denken und Problemlösen
Hogrefe.
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Understanding Probabilities - Chance, Rationality and Behavioral Economics [Probabilites and Chance] -
- Dozent/in:
- André Kovac
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3
- Termine:
- Blockveranstaltung, 13.2.2015-15.2.2015, M3/02.10
The course will take place as a block course in the lecture-free period of the semester. Dates will be discussed in the first session on Oct 13.
ab 13.10.2014
Vorbesprechung: Montag, 13.10.2014, 14:00 - 15:00 Uhr, M3/-1.13
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- The course will be held in chunks of several hours (Blockveranstaltung) during the lecture-free period (Vorlesungsfreie Zeit). The exact dates and times as well as other organizational issues will be discussed in the first session which will take place on Oct 13.
Please make sure to attend this session.
The format of the course will be quite versatile and applied. Sessions may include brief presentations by the lecturer, interactive experimental demonstrations, short student presentations, brief group exercises and the use of other types of media like videos and online tools.
The course is suitable for undergraduate (Bachelor) as well as graduate (Master) students.
- Inhalt:
- The topics in standard statistical courses quickly become very sophisticated. In this course we want to take a step back and think about what chance actually is and try to get an intuitive feeling of probabilities.
We will then use this understanding of probabilities to explore how they are used to predict rational behavior. However, human behavior oftentimes diverges from this optimal behavior. The study of such divergent behavior was named behavioral economics. Finally, we ll take a look at what one of the biggest critics of behavioral economics has to say.
I'm happy to answer any questions prior to the start of the course by email: andre.kovac@uni-bamberg.de
- Empfohlene Literatur:
- Two very good reads:
Daniel Kahneman - Thinking, Fast and Slow
Gerd Gigerenzer - Gut Feelings - The Intelligence of the Unconscious
- Schlagwörter:
- Probabilities, Chance, Behavioral economics, rationality
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vhb-Kurs: Komplexität I: Strategisches Denken und das Lösen komplexer Probleme -
- Dozent/in:
- Tim Tisdale
- Angaben:
- Seminar
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieser Kurs ist ein Angebot der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) und der Universität Bamberg. Um ihn zu belegen, registrieren Sie sich bitte bei der vhb (http://ww.vhb.org), die allen Studierenden in Bayern kostenfrei offen steht. Sobald Sie sich dort registriert haben, können Sie den Kurs (in der Rubrik "Schlüsselqualifikationen") belegen.
Nach dieser Kursanmeldung erhalten Sie innerhalb weniger Tage eine Begrüßungsmail mit den Zugangsdaten und weiteren Informationen. Wenn Sie auch mehrere Werktage nach den Anmeldung noch nichts erhalten haben, kontrollieren Sie bitte Ihren Spam-Ordner. Falls auch dort keine Info-Mail ist, wenden Sie sich bitte an marius.raab@uni-bamberg.de
Studierende, die nicht an der Uni Bamberg immatrikuliert sind, müssen sich zur Nutzung noch an dieser Lernplattform (Virtueller Campus, das moodle der Uni Bamberg) einmalig registrieren.
- Inhalt:
- Kurs der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb). Tutor: Dipl.-Psych. Marius Raab
Bamberger Studierende :Sie können diese Veranstaltung im Rahmen des BA-Studiums Psychologie im Modul "Allgemeine I" ODER im Modul "Angewandte Kognitionspsychologie" belegen ODER im entsprechenden Wahlpflichtmodul
Alles Leben ist Problemlösen behauptet der Philosoph Karl R. Popper. Vor dem Hintergrund unserer Alltagserfahrung sind viele Menschen geneigt ihm zuzustimmen:
Montagmorgen, der Radiowecker bleibt stumm. Was ist da los? Licht im Badezimmer? Fehlanzeige. In der Küche wartet schon die nächste unangenehme Überraschung: Der Kühlschrank ist abgetaut! Die Diagnose: Stromausfall. Zähneknirschend nehme ich zur Kenntnis, dass ich in einer dynamischen Welt lebe, die sich praktisch über Nacht grundlegend verändern kann. Dann fällt es mir plötzlich wieder ein: Prüfungsvorbesprechung um 8 Uhr! Hastig verlasse ich das Haus und vergesse dabei den Wohnungsschlüssel.
Probleme verfolgen uns auf Schritt und Tritt. Aber stehen solche Widrigkeiten des Alltags tatsächlich auf einer Stufe mit den Problemen, die eine Psychotherapeutin, ein Street Worker oder eine Einsatzleiterin der Polizei zu lösen haben? Und wenn nicht: Was sind dann echte Probleme? Warum treten Probleme so gerne gehäuft auf? Welche Rolle spielen dabei Emotionen? Was verraten uns die typischen Fehler im Umgang mit Komplexität über den kognitiven Apparat des Menschen? Lässt sich daraus eine allgemeine Logik des Misslingens ableiten?
Um diese und ähnliche Fragestellungen geht es in diesem Kurs. Er will psychologisches Grundlagenwissen vermitteln, praktische Übungsmöglichkeiten bieten und Perspektiven zur gezielten Verbesserung von Problemlösefähigkeiten eröffnen.
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Tisdale, T. |
Pflichtmodul Klinische Psychologie/Psychotherapie
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Praxisseminar Therapeutische Basisfertigkeiten (BS-relevant) [Praxis] -
- Dozent/in:
- Markus Gmelch
- Angaben:
- Blockseminar, 2,5 SWS, Schein, ECTS: 3, Studienleistung
- Termine:
- Einzeltermin am 16.10.2014, 10:00 - 12:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 15.11.2014, 9:00 - 17:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Einzeltermin am 16.11.2014, 9:00 - 12:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Einzeltermin am 10.1.2015, 9:00 - 17:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Einzeltermin am 11.1.2015, 9:00 - 12:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Die Veranstaltungen beginnen jeweils pünktlich (sine tempore!). Plus zusätzliche Termine für Gruppensupervision nach Vereinbarung.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie/Psychotherapie: Sem.: Klin.Psych. Basisfertigkeiten
- Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt (Hauptstudium)
Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Voraussetzungen (Prüfungsform) sind die aktive, kontinuierliche Teilnahme und die Erstellung dreier Protokolle zur Vor- und Nachbereitung des Seminars
Teilnahmebeschränkung: max. 2 Gruppen je 15 Personen; Personen auf der Warteliste haben die Gelegenheit mit Vorrang das Seminar im Sommersemester zu absolvieren.
- Inhalt:
- Was ist beim Erstgespräch zu beachten? Wie kann Folgen und Leiten implizit ausgehandelt werden? Wie kann ich Leid würdigen und gleichzeitig Hoffnung wecken? Wie gelange ich vom Leid des Klienten zu klaren Zielen, Erfolgen und Stärken des Klienten? Welche Innere Haltung ist nützlich für eine Therapeutische Beziehung ? Wie lässt sich die Wirkungsweise von Psychotherapie erklären?
Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht das Kennenlernen ressourcenorientierter Psychotherapie im Erstgespräch: Theoretische Konzepte, Beziehungsaufbau & Gesprächstechniken sowie Innere Haltung werden im Wechsel kurzer theoretischer Inputs, Beobachtung von Modellen (Transkripte, Video, Life-Demo), sukzessive aufeinander aufbauender Übungen in Kleingruppen, lösungsorientiertem Feedback durch die Teilnehmer sowie Reflexion eigener Stärken und Schwächen vorgestellt und vertieft.
Vorüberlegungen zu Prozessen, Wirkfaktoren und Beziehungsgestaltung in der Psychotherapie folgen drei Schwerpunkte des Therapieprozesses: Die Einladung zur kooperativen Arbeit, das Entwickeln von Zielen und das Herausarbeiten von Erfolgen und Stärken.
In der Einführungsveranstaltung am 16.10. um 10 Uhr wird ein Überblick zu Aufbau und Rahmenbedingungen der Veranstaltung sowie Zielen, Themen und didaktischer Umsetzung gegeben. Sie ist deshalb für alle Angemeldeten verpflichtend!
- Empfohlene Literatur:
- Vorab in Kleingruppen zu bearbeitende Literatur wird über den Virtuellen Campus zur Verfügung gestellt werden. Das Passwort für den Zugang wird im Rahmen der Einführung bekannt gegeben.
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Praxisseminar Therapeutische Basisfertigkeiten (BS-relevant) [Praxis] -
- Dozent/in:
- Angelika Lakatos-Witt
- Angaben:
- Übung/Blockseminar, 2 SWS, Schein
- Termine:
- Einzeltermin am 7.11.2014, Einzeltermin am 14.11.2014, Einzeltermin am 21.11.2014, Einzeltermin am 28.11.2014, 8:30 - 13:00, M3N/03.28
Die Veranstaltungen beginnen jeweils pünktlich (sine tempore!). Plus zusätzliche Termine für Gruppensupervision nach Vereinbarung.
Vorbesprechung: Dienstag, 7.10.2014, 8:30 - 9:00 Uhr, M3N/03.28
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie/Psychotherapie: Sem.: Klin.-Psych. Basisfertigkeiten
- Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt (Hauptstudium)
Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Teilnahmebeschränkung: max. 2 Gruppen je 15 Personen.
Das Seminar wird im Sommersemester in identischer Form stattfinden.
Personen auf der Warteliste erhalten Vorrang für das Seminar im Sommersemester.
- Inhalt:
- Im Mittelpunkt dieser Veranstaltung stehen grundlegende klinisch-psychologische Gesprächsführungstechniken, wie sie in aktiven problemlösungsorientierten Therapieansätzen gefordert sind.
Dabei spielt der Beginn der Therapie oder Beratung, die erste Begegnung mit dem/der Ratsuchenden und die Herstellung einer tragfähigen Beziehung eine wichtige Rolle. Gleichzeitig wird es um das Gesprächsverhalten des/der TherapeutIn/BeraterIn und die Fähigkeit gehen, möglichst effektiv relevante Inhalte klientennah zu erfahren. Ein dritter Schwerpunkt wird die Erarbeitung und Klärung von Therapiezielen sein. Dies sind die wesentlichen Elemente der Blocktermine, an denen wir in der Kleingruppe mit Rollenspielen und Feedbacks der Teilnehmenden arbeiten werden. Die Einführungsveranstaltung soll einen Überblick über dieses Praxisseminar geben sowie die Rahmenbedingungen und didaktischen Vorgehensweisen erläutern. Sie ist deshalb für alle Interessierten verpflichtend
- Empfohlene Literatur:
- Vorab zu erarbeitende Literatur wird über den Virtuellen Campus zur Verfügung gestellt werden. Das Passwort für den Zugang wird im Rahmen der Einführung bekannt gegeben.
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Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie
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Arbeits- und Organisationspsychologie - Handlungsfelder und aktueller Forschungsstand (Kurs A) -
- Dozent/in:
- Melanie Maurus
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, B.Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie)
- Termine:
- Do, 8:00 - 10:00, WE5/01.067
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- regelmäßige Teilnahme (max. 2 x fehlen), aktive Mitarbeit, Impulsreferat, Verfassen von Übungsaufgaben
- Inhalt:
- Dieses Seminar dient dazu, zentrale Inhalte der Vorlesung Arbeitspsychologie zu vertiefen. Dabei werden ausgewählte Themenbereiche der Vorlesung (z.B. Arbeitsgestaltung, Arbeitsmotivation, Arbeitszufriedenheit etc.) aufgegriffen und unter theoretischen und praktischen Gesichtspunkten kritisch betrachtet. Zur Vertiefung der Inhalte wird Literatur aus der Vorlesung besprochen und aktuelle Forschungsrichtungen zur jeweiligen Thematik werden aufgezeigt. Zudem wird durch praktische Übungen und Interaktionen der Anwendungsbezug zu den behandelten Themen geschaffen.
Die Veranstaltung eignet sich besonders für Studierende, die nach dem Sommersemester 2015 die Prüfungsleistung in Arbeits- und Organisationspsychologie im Bachelor of Science ablegen möchten.
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Arbeits- und Organisationspsychologie - Handlungsfelder und aktueller Forschungsstand (Kurs B) -
- Dozent/in:
- Melanie Maurus
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, B.Sc. (PM Arbeits- und Organisationspsychologie)
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, WE5/01.067
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- regelmäßige Teilnahme (max. 2 x fehlen), aktive Mitarbeit, Impulsreferat, Verfassen von Übungsaufgaben
- Inhalt:
- Dieses Seminar dient dazu, zentrale Inhalte der Vorlesung Arbeitspsychologie zu vertiefen. Dabei werden ausgewählte Themenbereiche der Vorlesung (z.B. Arbeitsgestaltung, Arbeitsmotivation, Arbeitszufriedenheit etc.) aufgegriffen und unter theoretischen und praktischen Gesichtspunkten kritisch betrachtet. Zur Vertiefung der Inhalte wird Literatur aus der Vorlesung besprochen und aktuelle Forschungsrichtungen zur jeweiligen Thematik werden aufgezeigt. Zudem wird durch praktische Übungen und Interaktionen der Anwendungsbezug zu den behandelten Themen geschaffen.
Die Veranstaltung eignet sich besonders für Studierende, die nach dem Sommersemester 2015 die Prüfungsleistung in Arbeits- und Organisationspsychologie im Bachelor of Science ablegen möchten.
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Arbeitspsychologie -
- Dozent/in:
- Judith Volmer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, B.Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie)
- Termine:
- jede 2. Woche Di, 10:00 - 12:00, 12:00 - 14:00, WE5/01.004
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Prüfungsform: Klausur
- Inhalt:
- Die Vorlesung gibt einen Überblick über die wichtigsten Inhalte und Aufgabenbereiche der Arbeitspsychologie. Themen sind unter anderem: Forschungsmethoden der Arbeitspsychologie, Motivation, Zufriedenheit, Belastung und Beanspruchung, Arbeitsanalyse und -gestaltung sowie Betriebliches Gesundheitsmanagement.
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Chancen und Herausforderungen des internationalen Personalmanagements -
- Dozent/in:
- Melanie Maurus
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, B.Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie)
- Termine:
- Einzeltermin am 14.11.2014, 14:00 - 18:00, WE5/01.067
Einzeltermin am 15.11.2014, 9:00 - 18:00, WE5/01.067
Einzeltermin am 28.11.2014, 14:00 - 18:00, WE5/01.067
Einzeltermin am 29.11.2014, 9:00 - 18:00, WE5/01.067
Vorbesprechung: Donnerstag, 16.10.2014, 16:00 - 18:00 Uhr, WE5/01.067
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- aktive Mitarbeit (keine Fehlzeiten), Referat, schriftliche Ausarbeitung
- Inhalt:
- Im ersten Teil des Seminars werden interkulturelle Grundlagen behandelt und zentrale Modelle von Kulturdimensionen kritisch betrachtet. Durch praktische Übungen und Beispielsituationen soll ein Bewusstsein dafür geschaffen werden, welche Schwierigkeiten in interkulturellen Begegnungssituationen auftreten können. Diese Inhalte werden anschließend auf den Unternehmenskontext übertragen, indem mögliche Schwierigkeiten in der internationalen Zusammenarbeit behandelt werden.
Der zweite Teil des Seminars beschäftigt sich mit dem Bereich Human Resources International. Fokus liegt hierbei auf internationalen Entsendeprozessen und den Herausforderungen und Möglichkeiten, welche diese bieten. Dabei werden die einzelnen Phasen des Entsendeprozesses (z. B. Auswahl eines Assignees, Vorbereitungsphase, Entsendung, Reintegration) und die unterschiedlichen Arten von Entsendungen unter theoretischen und praktischen Gesichtspunkten diskutiert.
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Diagnostik II
Wahlpflichtbereich
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An Introduction to Political Psychology (WPM Sozialpsychologie) -
- Dozent/in:
- Oliver Lauenstein
- Angaben:
- Seminar
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, M3/-1.13
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- As the seminar will be held in English, respective language skills are necessary. Basic knowledge of social psychology is strongly recommended, but not required.
- Inhalt:
- As a simple viewing of any news programme will attest to, our lives are profoundly political, whether that is dealing with local electoral campaings or international conflict. Even if we are not actively engaged in politics ourselves, they still pose a major aspect of our everyday social contexts. As social psychologists, we might wonder when and how 'the political' affects individuals psychologically.
In this seminar, we will engage with some of the basic principles as well as particular theories and topics within the field of political psychology, working our way towards answering this question. Throughout the semester, we will cover matters of individual or group attitudes generally and political leadership, voting behaviour, nationalism, terrorism/conflict, protest and reconciliation in particular.
Our main ressource will be original articles, which we will discuss critically and transfer to our contemporary, everyday enviroment, hoping to apply what we learned as we go along.
- Empfohlene Literatur:
- The seminar will predominantly be drawing on original articles, which will be provided throughout the course of the semester. For a more detailled engagement with the subject, the following two textbooks are recommended:
- Cottam, M.L., Dietz-Uhler, B. & Mastors, E. (2010). Introduction to Political Psychology. Psychology Press: London.
- Sidanius, J. & Jost, J.T. (2004). Political Psychology: Key Readings. Psychology Press: London.
Both of which are available via the Teilbereichsbibliothek II.
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Wahlpflichtmodul Klinische Biopsychologie
Wahlpflichtmodul Angewandte Entwicklungspsychologie
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Bindung, Eltern-Kind-Interaktion und Temperament in der frühen Kindheit -
- Dozent/in:
- Jan-David Freund
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 12.1.2015, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- BSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Angewandte Entwicklungspsychologie
- MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Vertiefungsmodul A - (a) Wahlpflichtmodul "Angewandte Entwicklungspsychologie in der empirischen Bildungsforschung" --> hier: Seminar aus dem Bereich Angewandte Entwicklungspsychologie
- Diplompsychologie/Schulpsychologie (alte LPO) im Hauptstudium (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
- Nebenfachstudierende der Psychologie
Die Anmeldung für Bachelor-Studierende und Studierende des Masters Emp. Bildungsforschung erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 8. bis 17. September 2014. Die Anmeldung für alle anderen Studiengänge erfolgt im gleichen Zeitraum per Mail (entwicklungspsychologie@uni-bamberg.de).
Prüfungsleistung benotet (=Modulprüfung): Um die Modulprüfung im Rahmen des Seminars abzulegen, muss ein Referat über 45 Minuten gehalten und eine schriftliche Ausarbeitung von ca. 10 Seiten Länge verfasst werden. Der Inhalt der schriftlichen Ausarbeitung wird in der ersten Seminareinheit besprochen.
- Inhalt:
- Eltern haben in den ersten Lebensjahren einen maßgeblichen Einfluss auf die frühkindliche Entwicklung ihrer Kinder, indem sie diese z.B. anregen, vernachlässigen oder sogar schädigen. Doch längst weiß man, dass es sich bei diesem Einfluss nicht um eine Einbahnstraße handelt. Bereits Kleinkinder regen ihre Umwelt zu Verhaltensweisen an und fordern z.B. Nahrung, Schutz oder kognitive Stimulation ein. Kleinkinder zeigen dabei deutliche Unterschiede im Umgang mit Situationen und eigenen Bedürfnissen. Diese Unterschiede begründen das Konstrukt des frühkindlichen Temperaments, das sich mit späteren Verhaltensweisen der Kinder in Verbindung bringen lässt. Die Reaktionen der Eltern auf ihre Kinder fallen wiederum sehr unterschiedlich aus und so ergeben sich aus dem Zusammenspiel verschiedene Beziehungsmuster, die u.a. die Bindungstheorie zu beschreiben versucht.
Das Seminar beschäftigt sich mit der Interaktion von Eltern und Kleinkindern und beleuchtet dabei vor allem das frühkindliche Temperament und die Eltern-Kind-Bindung. Ein besonderer Schwerpunkt wird auf der methodischen Untersuchung von Eltern-Kind-Interaktionen liegen, die es ermöglicht, Prozesse der Anregung und Beziehungsbildung im Detail zu studieren. Anhand gängiger Theorien, neuer Forschungsergebnisse und derzeit in Bamberg laufender Studien soll das Thema gemeinsam erschlossen werden. Wo es möglich ist, werden die Inhalte praxisnah und interaktiv angegangen.
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Die Rolle von Sterben, Tod und Trauer in der Entwicklungspsychologie -
- Dozent/in:
- Dorothea Rau-Lembke
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 14.11.2014, 14:00 - 19:00, M3/02.10
Einzeltermin am 15.11.2014, 9:00 - 18:00, M3/02.10
Einzeltermin am 9.1.2015, 14:00 - 20:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 19.1.2015, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Vorbesprechung: Montag, 13.10.2014, 10:00 - 12:00 Uhr, MG2/02.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- BSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Angewandte Entwicklungspsychologie
- Diplompsychologie im Hauptstudium (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind).
Die Anmeldung für Bachelor-Studierende erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 8. bis 17. September 2014. Die Anmeldung für Diplompsychologen erfolgt per Mail (entwicklungspsychologie@uni-bamberg.de).
Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist unbedingt erforderlich. Bei Bedarf kann bereits im Vorfeld über das Sekretariat Kontakt mit der Dozentin aufgenommen werden und ein Seminarbeitrag vorbereitet werden.
Prüfungsleistung benotet (=Modulprüfung): Referat mit Handout
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Entwicklung beobachten und unterstützen – „Theory of Mind“ und die Bedeutung von Sprache, Spiel und kognitiver Kontrolle -
- Dozent/in:
- Susanne Ebert
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, MG2/02.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- BSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul „Angewandte Entwicklungspsychologie“
- MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Vertiefungsmodul A - (a) Wahlpflichtmodul "Angewandte Entwicklungspsychologie in der empirischen Bildungsforschung" --> hier: Seminar aus dem Bereich „Angewandte Entwicklungspsychologie“
- Diplompsychologie/Schulpsychologie (alte LPO) im Hauptstudium (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
- Nebenfachstudierende der Psychologie
Es wird empfohlen, das Seminar nur dann zu besuchen, wenn Sie bereits die Vorlesungen Entwicklungspsychologie I und II bei Frau Prof. Weinert gehört haben.
Prüfungsleistung benotet (=Modulprüfung): Projektarbeit (vgl. Moduleintragung im Modulhandbuch)
Die Anmeldung für Bachelor-Studierende und Studierende des Masters Emp. Bildungsforschung erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 8. bis 17. September 2014. Die Anmeldung für alle anderen Studiengänge erfolgt im gleichen Zeitraum per Mail (entwicklungspsychologie@uni-bamberg.de).
- Inhalt:
- In diesem Seminar wollen wir uns zunächst theoretisch mit der Bedeutung der „Theory of Mind“, d.h. dem Wissen über mentale Vorgänge, für die kognitive und soziale Entwicklung auseinander setzen. Darauf aufbauend sollen Sprache, das Als-ob-Spiel sowie kognitive Kontrolle (exekutive Funktionen) in ihrer Bedeutung für die Theory of Mind-Entwicklung betrachtet werden. Aufbauend auf der theoretischen Auseinandersetzung sollen verschiedene Ansätze zur Beobachtung und Unterstützung dieser Entwicklungsaspekte diskutiert und ausprobiert werden. In diesem Zusammenhang soll von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern selbst ein praktischer Teil absolviert werden (z.B. Beobachtung im Kindergarten, Interview mit Eltern/Erzieherinnen, Durchführung eines Förderprogramms bzw. einzelner Aufgaben).
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Wahlpflichtmodul Schulpsychologie und Beratung
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Fallseminar: Diagnostik und Intervention bei zentralen Lern- und Verhaltensstörungen -
- Dozent/in:
- Sebastian Gröschel
- Angaben:
- Seminar, Pädagogische Psychologie (B.Sc.); Diagnostik (B.Sc.); WPM/PM Schulpsychologie und Beratung
- Termine:
- Einzeltermin am 8.10.2014, Einzeltermin am 15.10.2014, Einzeltermin am 22.10.2014, Einzeltermin am 29.10.2014, Einzeltermin am 5.11.2014, 18:00 - 20:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 5.12.2014, 14:00 - 19:00, M3/01.16
Einzeltermin am 6.12.2014, 9:00 - 18:00, M3/01.16
Einzeltermin am 14.1.2015, Einzeltermin am 21.1.2015, Einzeltermin am 28.1.2015, 18:00 - 20:00, MG2/01.03
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Übernahme eines Falls in der Kleingruppe, Auswahl und Auswertung diagnostischer Verfahren, Präsentation des Falls sowie der theoretischen Hintergründe und Interventionsmöglichkeiten
- Inhalt:
- Lern- und Verhaltensstörungen begegnen nicht nur Kinder- und Jugendpsychotherapeuten, sondern stehen auch in der Schule an der Tagesordnung. Oftmals werden sie nicht frühzeitig erkannt und bis erste unterstützende und entlastende Interventionsmaßnahmen starten vergeht deshalb viel Zeit. Aber wie kann man Lernstörungen rechtzeitig erkennen und welche Maßnahmen können sinnvoll sein? In diesem Seminar setzen sich die Teilnehmen anhand realer Fälle mit wichtigen Lern- und Verhaltensstörungen auseinander. Dazu gehören AD(H)S, Legasthenie, Dyskalkulie und Prüfungsängstlichkeit. Ausgehend von einer ersten Anamnese sollen geeignete diagnostische Verfahren ausgewählt, ausgewertet und interpretiert werden. Dies bildet die Grundlage für die Planung erster Interventionsmaßnahmen, die gemeinsam im Seminar durchgeführt und diskutiert werden sollen.
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Gesprächsführung: Motivation und Akzeptanz in der Beratung -
- Dozent/in:
- Jana Knodt
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4,5, B.Sc. (WPM: Schulpsychologie und Beratung) und Schulpschologie (PM Schulpsychologie und Bildungsberatung)
- Termine:
- Einzeltermin am 22.11.2014, Einzeltermin am 23.11.2014, 9:00 - 20:00, M3/02.10
Nachbesprechungstermine werden individuell vereinbart.
Vorbesprechung: Montag, 20.10.2014, 18:00 - 21:00 Uhr, M3/02.10
- Inhalt:
- Praxisorientiertes Seminar zu den beiden Hauptthemen Akzeptanz und Motivation. Zentraler Inhalt des Seminars wird sein, in welchen Situationen in Therapie und Beratung entweder Methoden der Motivation oder Methoden zur Unterstützung von Akzeptanz indiziert sind und wie diese im Rahmen therapeutischer Gesprächsführung mit dem Klienten umgesetzt werden können. Vorrausgesetzt wird die Bereitschaft an praktischen Übungen und Reflexionen im Seminar aktiv teilzunehmen.
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Training kognitiver Fähigkeiten -
- Dozent/in:
- Ulrich Schroeders
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Modulstudium, B.Sc. (WPM: Schulpsychologie und Beratung)
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, MG2/01.11
- Inhalt:
- Dieses Seminar beschäftigt sich mit dem Training kognitiver Fähigkeiten wie dem induktiven Denken oder der phonologischen Bewusstheit. Zuerst werden allgemeine Kriterien zur Evaluation von Trainings- und Förderprogrammen erarbeiten und optimales Studiendesign zur Testung von Fördereffekten skizziert, Anschließend sollen verschiedene Trainingsprogramme im Detail vorgestellt und die Wirkweise aufgezeigt werden. Die Forschung zur Wirksamkeit dieser Trainingsprogramme soll methodenkritisch diskutiert werden. Zu den zu besprechenden Programmen gehören z.B. das "Denktraining für Kinder und Jugendliche" von Klauer oder "Hören, Lauschen, Lernen" von Schneider. So wird ein Überblick über die möglichen Einsatzgebiete von Trainingsprogrammen in der pädagogischen Psychologie - von der Sprachförderung in der Vorschule bis hin zur Förderung von Kindern mit spezifischen Teilleistungsstörungen - gegeben. Ziele des Seminars sind, klare Kriterien zu vermitteln, die an ein wissenschaftlich fundiertes Trainingsprogramm zu stellen sind, zweitens Anlage und Aufbau derzeit verfügbarer Programme kennenzulernen und drittens Stärken und Schwächen der Programme aus der dazugehörigen Begleitforschung abzuleiten und zu evaluieren.
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Wahlpflichtmodul Angewandte Persönlichkeitspsychologie
Wahlpflichtmodul Angewandte Gesundheitswissenschaften
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Prävention des dysfunktionalen und pathologischen Internetgebrauchs [Prävention pathologischer Internetgebrauch] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jörg Wolstein, Andrea Tisch
- Angaben:
- Seminar, Zusammen mit Andrea Tisch. Für Wahlpflichtmodul Angew. Gesundheitspsychologie und Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
- Termine:
- Einzeltermin am 16.10.2014, 12:00 - 14:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 12.12.2014, 14:00 - 18:00, M3/01.16
Einzeltermin am 13.12.2014, Einzeltermin am 14.12.2014, 10:00 - 16:00, M3/01.16
Achtung: Erster Termin 29.9.2014
ab 29.9.2014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Notwendig ist eine Anmeldung über den VC-Kurs sowie eine Anmeldung zum Fachtag (bis 20.9.!) auf http://netzgaenger.org/index.php/das-projekt/medienkompetenztagung
Einzeltermin am 29.09.2014 09:00 - 18:00, F21/01.57; Einzeltermin am 12.12.2014 14:00 18:00, Raum M3/01.16; Einzeltermin am 13.12.2014 10:00 16:00, Raum M3/01.16; Einzeltermin am 14.12.2014 10:00 16:00, Raum M3/01.16
- Inhalt:
- Wie kann unterstützt werden, dass Kinder und Jugendliche sich sicher im Internet bewegen? Wie kann pathologisches Spieleverhalten verhindert werden? Wie kann risikoarmer und funktionaler Gebrauch von Medien gefördert werden? Diesen und ähnlichen Fragen werden wir in diesem Seminar auf den Grund gehen.
Der erste Teil des Seminars ist die Teilnahme an der Medienkompetenztagung am 29.9. in Bamberg. Inhalt der Tagung ist die Medienkompetenzförderung von Kindern und Jugendlichen aus der Sicht unterschiedlicher Disziplinen. Neben verschiedenen Hauptvorträgen und einer Podiumsdiskussion zum Thema Eltern ratlos im Netz? Gemeinsam auf der Suche nach Lösungen wird es rund zwanzig verschiedene Workshops geben. Von diesen dürfen Sie sich zwei aussuchen. Melden Sie sich für die Workshops an unter: http://netzgaenger.org/index.php/das-projekt/medienkompetenztagung
Im zweiten Teil des Seminars werden Inhalte der Tagung nachbesprochen. Speziell wird anhand des Projektes Netzgänger Präventionsansätze des dysfunktionalen und pathologischen Internetgebrauchs besprochen und diskutiert.
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Psychosoziale Interventionskonzepte bei Diabetes Mellitus -
- Dozent/in:
- Berthold Maier
- Angaben:
- Blockseminar, Für WPM Angewandte Gesundheitspsychologie und Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
- Termine:
- Einzeltermin am 5.12.2014, 14:00 - 18:00, M3/-1.13
Einzeltermin am 6.12.2014, 9:00 - 16:30, M3/-1.13
Einzeltermin am 12.12.2014, 14:00 - 19:00, M3/-1.13
Einzeltermin am 13.12.2014, 9:00 - 16:30, M3/-1.13
Vorbesprechung: Dienstag, 18.11.2014, 17:30 - 19:00 Uhr, M3/-1.13
- Inhalt:
- Psychologische Interventionskonzepte bei somatischen Erkrankungen am Beispiel des Diabetes mellitus und dessen Komorbiditäten
- UE 1: Einführungsveranstaltung
Einführung in das Thema anhand praktischer Fallbeispiele
Vergabe der Impulsreferate
- UE 2: Grundlagen
Klinisches Bild, Ätiologie, Diagnostik und Therapie des Diabetes mellitus Typ 1 / Typ 2
- UE 3: Diabetes, Adipositas, Metabolisches Syndrom
Risikofaktoren im Kontext der Pathogenese und des Verlaufs des Diabetes mellitus,
Adipositasbehandlung, Therapie der Hypertonie und der Hyperlipidämie
- UE 4: Hypoglykämie-Wahrnehmungsstörungen
Klinisches Bild, Ätiologie, Diagnostik, interdisziplinäre Behandlungsansätze
- UE 5: Diabetes, krankheitsspezifische Ängste, Angsterkrankungen
Klinisches Bild, Ätiologie, Diagnostik und psychologische Interventionskonzepte
- UE 6: Diabetes und Depression
Klinisches Bild, Ätiologie, Diagnostik und psychologische Interventionskonzepte
- UE 7: Diabetes und Essstörungen
Klinisches Bild, Diagnostik und psychologische Interventionskonzepte
- UE 8: Psychische Störungen bei Kindern und Jugendlichen mit Diabetes
Klinisches Bild, Diagnostik und psychologische Interventionskonzepte
- UE 9: Diabetes im Alter
Relevanz des Alters für Klinik und Therapie, Wechselwirkung des Diabetes
und kogntiver Einschränkungen und dementieller Erkrankungen
- UE 10 und 11: Psychoedukation und Patientenschulung bei Diabetes mellitus
Initiale vs problemspezifische Schulungskonzepte, Empowerment, Effektivität, Qualitätssicherung, praktische Gesprächsführung
- UE 12: Prävention des Typ-2-Diabetes
Verhaltensmedizinische Ansätze zur Prävention des Typ-2-Diabetes
- UE 13: Diabetesbedingte Komplikationen: Sexualstörungen, Neuropathie
Klinisches Bild, Ätiologie, Diagnostik, interdisziplinäre Behandlungsansätze
- UE 14: Aspekte der Adhärenz und Lebensqualität bei Menschen mit Diabetes
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Wahlpflichtmodul Psychopathologie
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Allgemeine Psychopathologie [Allgemeine Psychopathologie] -
- Dozent/in:
- Jörg Wolstein
- Angaben:
- Vorlesung und Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Zu Modul Diagnostik II, WPM Psychopathologie, WPM Psychiatrie, Fachübergr. LV Psychiatrie Virtuelles Seminar, Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern (siehe auch unter Details)
- Termine:
- Virtuelles Seminar
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Es handelt sich um ein Virtuelles Seminar; die Anmeldung erfolgt über die Virtuelle Hochschule Bayern. Dazu unter
http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp
das Suchwort Psychopathologie eingeben, dann den Anweisungen folgen.
- Inhalt:
- Inhalt
Thema dieses Kurses ist die Allgemeine Psychopathologie, also die Lehre von der Beschreibung psychischer Auffälligkeiten. Durch die Bearbeitung der Seminarinhalte sollen Sie sich mit psychopathologischen Befunden vertraut machen und üben, diese zu erkennen und korrekt zu benennen.
Die psychopathologischen Befunde sind die Basis für Patientenbeurteilung und Diagnosevergabe, was wiederum unerlässlich ist, um Patienten adäquate und professionelle Therapie anbieten zu können.
Dieser Kurs wurde speziell für Einsteiger auf dem Gebiet der Psychopathologie konzipiert, Grundbegriffe und Grundlagen werden erläutert. Aber auch für Fortgeschrittene bietet das Seminar zum Beispiel die Möglichkeit, ihr Wissen an den Übungen zu überprüfen und gegebenenfalls aufzufrischen. Zahlreiche abwechslungsreiche und anschauliche Videoclips, Illustrationen, Quizfragen, Fallbeispiele und Zusatzmaterial erleichtern das Lernen.
Gliederung:
Das Seminar ist gegliedert in
- Grundlagen
- Befunde
- Diagnosen
- Übungen.
Außerdem stehen Ihnen ein Glossar und ein ausführliches Literaturverzeichnis zur Verfügung.
Detaillierter Inhalt:
Alle für den Kursinhalt nötigen Informationen zu Begriffen, Geschichtlichem Abriss, Normalität, dem Verlauf vom Symptom zur Diagnose und Neurologischem Wissen finden Sie im Kapitel Grundlagen.
Zentraler Inhalt sind psychopathologische Befunde, die sich am AMDP-System (2007) orientieren:
- Bewusstseinsstörungen
- Orientierungsstörungen
- Aufmerksamkeits- und Gedächtnisstörungen
- Formale Denkstörungen
- Befürchtungen und Zwänge
- Wahn
- Sinnestäuschungen
- Ich-Störungen
- Störungen der Affektivität
- Antriebs- und psychomotorische Störungen
- Zirkadiane Besonderheiten und andere Störungen
- Neurologische Störungen
- Psychiatrische Notfälle
Jeder Bereich und die jeweiligen Störungen werden ausführlich vorgestellt, erläutert und anhand von Beispielen veranschaulicht.
Die häufigsten Syndrome und Diagnosen (nach ICD-10) werden in einem weiteren Kapitel kurz erläutert, um die Zuordnung der Befunde zu Krankheitsbildern zu erleichtern.
Ihr Wissen können Sie mithilfe von Fallbeispielen und Quizfragen im Kapitel Übungen testen.
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Special Topics in Psychopathology [Psychopathology] -
- Dozent/in:
- Susanne Eggers
- Angaben:
- Seminar, Für das WPM Psychopathologie und das WPM Wissenschaftssprachen im Bachelorstudiengang
- Termine:
- Einzeltermin am 28.11.2014, 14:00 - 20:30, M3/-1.13
Einzeltermin am 29.11.2014, Einzeltermin am 30.11.2014, 8:00 - 12:30, M3/-1.13
Einzeltermin am 29.11.2014, 13:30 - 19:00, M3/-1.13
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Participants will be required to give a short presentation on a psychological disorder
- Inhalt:
- This course is designed to provide an overview of abnormal behaviour
and types of psychological disorders. Based on role play, games,
quizzes and film sequences it offers an insight into what is considered
normal/abnormal behaviour and demonstrates how to conduct a mental
status examination. The main objective of the course is to encourage
participants to apply their knowledge and language skills to the topics
discussed, practise their English in a relaxed atmosphere, and gain a
basic understanding of psychological illnesses and implications for
treatment.
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Wahlpflichtmodul Angewandte Sozialpsychologie
Wahlpflichtmodul Angewandte Statistik
Wahlpflichtmodul Methoden in der Anwendung
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Introduction to Scientific Programming with MATLAB for Social Scientists [MATLAB Course] -
- Dozent/in:
- André Kovac
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, MG2/01.09
Einzeltermin am 5.2.2015, 15:30 - 17:00, MG2/01.09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- The course is taylored for students without any programming knowledge. Students with knowledge in other programming languages may also benefit from this course since several operations can be handled quite differently in MATLAB (as opposed to languages like Java for example).
- Inhalt:
- This course aims to teach people with no prior programming knowledge some basics of scientific programming with the programming language MATLAB. In small projects we will explore ways in which such programming knowledge may be used in the fields of psychology and neuroscience. It is a practical course with weekly hands-on programming tasks.
During the first few sessions the basics of the scientific programming language MATLAB will be learned step by step. Thereafter further concepts are introduced with the help of examples drawn from Psychology and Neuroscience. Here a list of some of the mini-projects you will encounter during class:
- Visualize saccades from an eye-tracking experiment
- Simulating a spiking neuron in action
- Analyze orientation-selective neurons in the visual cortex
- Conduct a t-test on a hypertonia study
I'm happy to answer any questions prior to the start of the course by email: andre.kovac@uni-bamberg.de
- Schlagwörter:
- Matlab, MATLAB, scientific programming, coding, programming, computer science
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SPSS-Kurs: Grundlagen und Anwendung [SPSS Grundlagen] -
- Dozent/in:
- André Kovac
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, M3N/-1.19
Einzeltermin am 10.2.2015, 8:45 - 10:30, M3N/-1.19
Im November wird es für manche Sitzungen Terminänderungen geben müssen. Diese werden in der ersten Sitzung besprochen.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieser Kurs richtet sich an Studierende, die grundlegendes Statistisches Wissen besitzen (Im Wesentlichen die Inhalte der Vorlesungen Statistik I und II). Die den Übungen zugrundeliegende Statistik wird aber während des Kurses wiederholt.
Bei der Gestaltung der letzten ein, zwei Sitzungen richte ich mich sehr gerne and Vorschläge der Teilnehmer. Dazu werde ich einige statistische Verfahren zur Auswahl stellen.
- Inhalt:
- Dieser praktische Kurs führt die Teilnehmer zunächst in die Benutzung der Statistik Software SPSS ein, kann aber auch als Wiederholung/Wiederauffrischung für Studenten mit gewisser Erfahrung genutzt werden.
Das Konzept des Kurses ist Learning by doing. Es werden Konzepte durch das eigene Lösen von Übungsaufgaben erlernt. In diesen Übungen werden wir die Theorie wichtiger statistischer Verfahren, wie Hypothesen Tests und Varianzanalysen wiederholen und erlernen, wie diese mit SPSS durchgeführt werden können.
Dieser Kurs wird vom Aufbau ähnlich, wie der gleichnahmige Kurs, den ich letztes Semester angeboten habe, beinhaltet aber ein paar Neuerungen:
- Themenschwerpunkte werden etwas anders gesetzt und ein paar weitere Themen hinzugefügt.
- Es ist geplant zu den Aufgaben Video-Lösungen online zu stellen.
- Gegen Ende des Kurses wird mit PSPP eine kostenlose Alternative zu SPSS vorgestellt.
Bereits vor dem Beginn des Kurses stehe ich gerne für Fragen zur Verfügung: andre.kovac@uni-bamberg.de
- Empfohlene Literatur:
- Andy Field - Discovering Statistics using SPSS
- Schlagwörter:
- SPSS, Statistik
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Methoden in der Anwendung I -Erarbeiten eines Forschungsdesigns -
- Dozent/in:
- Katja Buntins
- Angaben:
- Seminar
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, MG2/01.03, MG2/00.09
Einzeltermin am 17.10.2014, 12:00 - 18:00, MG2/00.09
- Inhalt:
- In dem Seminar Methoden in der Anwendung Vorbereiten einer Studie wird eine Studie in Kleingruppenarbeit eigenständig durchgeführt. Das Ziel ist es somit auf andere empirische Arbeiten vorbereitet zu werden. Die Kleingruppen wählen am Anfang des Seminars ein eignes Thema. Im Anschluss erhalten Sie im Plenum Informationen über den Aufbau empirischer Arbeiten, notwendige Verknüpfungen, Literaturrecherche, Operationalisierung, Untersuchungsdesign und Hypothesenbildung. In ihrer Kleingruppe erarbeiten Sie sich diese Aspekte am Beispiel ihrer Forschungsfrage. Für die Bearbeitung stehe ich Ihnen mit ausreichend Unterstützung zur Verfügung. Das Ziel dieses Semesters ist das Aufstellen eines theoretisch begründet Forschungsdesigns und die empirische Implementierung. Ein weiteres Ziel ist das Erlernen eines kritischen Diskurses mit Ihrem eigenen Forschungsdesigns. Hierbei sollen Sie auch üben Ihre eigenen Forschungsentscheidungen kritisch zu reflektieren, zu durchgedenken und in einem letzten Schritt vor anderen zu verteidigen. Alles in allem ein Seminar in denen Sie neben dem theoretischen Lernen viel Raum haben sich selbst auszuprobieren, wobei Sie hierbei eng von mir begleitet werden. Von Ihnen wird erwartet, dass Sie ein großes Interesse daran haben selbst zu denken, zu schlussfolgern und sich auszuprobieren. Außerdem wird ein Interesse am Lesen und Bewerten empirischer (oft englischsprachiger) Texte vorausgesetzt und die Bereitschaft sich mit Forschungsmethoden und statistischen Verfahren auseinander zu setzen.
Auf Grund von Mutterschaftsfirsten wird das Seminar nur bis Ende Dezember 2014 stattfinden. Dafür gibt es am Freitag, den 17.10.2014 einen Blocktermin von 14:00 20:00 Uhr.
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Wahlpflichtmodul Einführung in die Kognitive Neurowissenschaft
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WPM Einführung in die Kognitive Neurowissenschaft Gruppe 1 [WPM Kog Nw] -
- Dozent/in:
- Melanie Boltzmann
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, MG2/01.11
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das WPM "Einführung in die Kognitive Neurowissenschaft" besteht aus zwei Seminaren. Das zweite Seminar wird im SoSe angeboten: Anhand einer aktuellen Fragestellung der Kognitiven Neurowissenschaft wird gemeinsam ein EEG-Experiment durchgeführt und ausgewertet.
- Inhalt:
- In diesem wöchentlich stattfindenden Seminar erhalten die Studierenden einen Einblick in die Disziplin der kognitiven Neurowissenschaften. Im Mittelpunkt steht dabei die Neuropsychologie der Musikverarbeitung.
Zu Beginn des Seminars erfolgt eine allgemeine Einführung durch den Dozenten, wobei der Schwerpunkt auf den Methoden der kognitiven Neurowissenschaft liegen wird (EEG, fMRT, PET, rTMS, Läsionsstudien).
Anschließend werden in Kurzreferaten verschiedene Aspekte der Musikverarbeitung vorgestellt. Dazu zählen unter anderem die Verarbeitung von Musik im Gehirn, klinische Aspekte der Musikverarbeitung (Amusien), Effekte von musikalischen Trainings auf verschiedene kognitive Fähigkeiten sowie die Beziehung zwischen Musik und Emotionen. Weiterhin wird das Thema „Neuronale Plastizität“ behandelt, da Musiker ein gutes Modell sind, um Fragen der trainingsbedingten neuronalen Veränderungen im Gehirn zu untersuchen.
Das Ziel des Seminars besteht darin, anhand von Originalliteratur und Übersichtsarbeiten einen aktuellen Überblick zum Thema „Neuropsychologie der Musikverarbeitung“ zu erarbeiten. Dies erfolgt in Form von Kurzreferaten seitens der Studierenden sowie Dozentenvorträgen.
- Empfohlene Literatur:
- Jäncke, L. (2012). Macht Musik schlau? Bern: Verlag Hans Huber.
Weitere Literatur wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
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WPM Einführung in die Kognitive Neurowissenschaft Gruppe 2 [WPM Kog Nw] -
- Dozent/in:
- Melanie Boltzmann
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, M3/-1.13
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das WPM "Einführung in die Kognitive Neurowissenschaft" besteht aus zwei Seminaren. Das zweite Seminar wird im SoSe angeboten: Anhand einer aktuellen Fragestellung der Kognitiven Neurowissenschaft wird gemeinsam ein EEG-Experiment durchgeführt und ausgewertet.
- Inhalt:
- In diesem wöchentlich stattfindenden Seminar erhalten die Studierenden einen Einblick in die Disziplin der kognitiven Neurowissenschaften. Im Mittelpunkt steht dabei die Neuropsychologie der Musikverarbeitung.
Zu Beginn des Seminars erfolgt eine allgemeine Einführung durch den Dozenten, wobei der Schwerpunkt auf den Methoden der kognitiven Neurowissenschaft liegen wird (EEG, fMRT, PET, rTMS, Läsionsstudien).
Anschließend werden in Kurzreferaten verschiedene Aspekte der Musikverarbeitung vorgestellt. Dazu zählen unter anderem die Verarbeitung von Musik im Gehirn, klinische Aspekte der Musikverarbeitung (Amusien), Effekte von musikalischen Trainings auf verschiedene kognitive Fähigkeiten sowie die Beziehung zwischen Musik und Emotionen. Weiterhin wird das Thema „Neuronale Plastizität“ behandelt, da Musiker ein gutes Modell sind, um Fragen der trainingsbedingten neuronalen Veränderungen im Gehirn zu untersuchen.
Das Ziel des Seminars besteht darin, anhand von Originalliteratur und Übersichtsarbeiten einen aktuellen Überblick zum Thema „Neuropsychologie der Musikverarbeitung“ zu erarbeiten. Dies erfolgt in Form von Kurzreferaten seitens der Studierenden sowie Dozentenvorträgen.
- Empfohlene Literatur:
- Jäncke, L. (2012). Macht Musik schlau? Bern: Verlag Hans Huber.
Weitere Literatur wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
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Wahlpflichtmodul Denken und Handeln in komplexen Situationen
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vhb-Kurs Komplexität II [Komplexität II] -
- Dozent/in:
- Tim Tisdale
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- virtuell (Veranstaltung der vhb) ; Tutorin: Dipl.-Psych. Christina Bäz
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieser Kurs ist ein Angebot der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) und der Universität Bamberg. Um ihn zu belegen, registrieren Sie sich bitte bei der vhb (http://ww.vhb.org), die allen Studierenden in Bayern kostenfrei offen steht. Sobald Sie sich dort registriert haben, können Sie den Kurs (in der Rubrik "Schlüsselqualifikationen") belegen.
Nach dieser Kursanmeldung erhalten Sie innerhalb weniger Tage eine Begrüßungsmail mit den Zugangsdaten und weiteren Informationen. Wenn Sie auch mehrere Werktage nach den Anmeldung noch nichts erhalten haben, kontrollieren Sie bitte Ihren Spam-Ordner. Falls auch dort keine Info-Mail ist, wenden Sie sich bitte an marius.raab@uni-bamberg.de
Studierende, die nicht an der Uni Bamberg immatrikuliert sind, müssen sich zur Nutzung noch an dieser Lernplattform (Virtueller Campus, das moodle der Uni Bamberg) einmalig registrieren.
- Inhalt:
- In diesem Kurs betrachten wir Teams und Gruppen -- Menschen, die freiwillig oder in ihrem Arbeitsumfeld zusammen kommen, um komplexe Probleme zu lösen. Komplexe Probleme sind Probleme, die sich ständig verändern, über die nicht alles Relevante bekannt ist, und bei denen sich viele Faktoren gegenseitig beeinflussen.
Kurs der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb). Tutorin: Dipl.-Psych. Christina Bäz
Bamberger Studierende :Sie können diese Veranstaltung im Rahmen des BA-Studiums im entsprechenden Wahlpflichtmodul belegen.
Dieser Kurs ist die Fortführung des vhb-Kurses Strategisches Denken und das Lösen komplexer Probleme. Er kann aber auch unabhängig davon belegt werden, die notwendigen Grundlagen stellen wir als Zusammenfassung bereit.
Was ist überhaupt ein Team? Welche Rolle spielen Macht und Führung? Wie kommunizieren Menschen, und welche Fehler machen sie dabei? Was hat es mit Mentalen Modellen und Situation Awareness in Gruppen auf sich? Diesen Fragen gehen wir in diesem Kurs nach.In eigens erstellten Videosequenzen veranschaulichen wir die Konzepte mit alltagsnahen Szenen.
Im Kapitel Human Error erörtern wir dann vertieft, was alles schief gehen kann, wenn sich Gruppen mit einem komplexen Problem konfrontiert sehen. Dazu gehört auch die Analyse von Katastrophen -- wie Tschernobyl und Love-Parade.
Wir betrachten das im Kurs vermittelte Wissen als Schlüsselqualifikation. Wir wollen eine breite Zielgruppe ansprechen, vom Ingenieur bis zum Philosophen. Deshalb betrachten wir jeden theoretischen Aspekt unter drei Blickwinkeln:
- Führung: die Perspektive von Menschen mit Führungsverantwortung, die ein Team erfolgreich anleiten müssen
- Team: Die Perspektive der gleichberechtigten MItglieder, die sich (selbst) organisieren müssen
- Beratung: Die Zweier-Beziehung (Dyade), wie sie für beratende Berufe zentral ist
Kernelement -- und verpflichtend für die erfolgreiche Teilnahme -- ist ein Planspiel, in dem Sie zusammen mit einigen Teamkollegen ein virtuelles Hotel in einer Kleinstadt führen müssen. Sie kommunizieren dabei über eine gängige Web-Plattform Ihrer Wahl (wir empfehlen Jabber, aber auch Skype, ICQ etc. sind möglich) und müssen als Geschäftsführung gemeinsam die Geschicke dieses kleinen Unternehmens lenken.
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vhb-Kurs: Komplexität I: Strategisches Denken und das Lösen komplexer Probleme -
- Dozent/in:
- Tim Tisdale
- Angaben:
- Seminar
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieser Kurs ist ein Angebot der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) und der Universität Bamberg. Um ihn zu belegen, registrieren Sie sich bitte bei der vhb (http://ww.vhb.org), die allen Studierenden in Bayern kostenfrei offen steht. Sobald Sie sich dort registriert haben, können Sie den Kurs (in der Rubrik "Schlüsselqualifikationen") belegen.
Nach dieser Kursanmeldung erhalten Sie innerhalb weniger Tage eine Begrüßungsmail mit den Zugangsdaten und weiteren Informationen. Wenn Sie auch mehrere Werktage nach den Anmeldung noch nichts erhalten haben, kontrollieren Sie bitte Ihren Spam-Ordner. Falls auch dort keine Info-Mail ist, wenden Sie sich bitte an marius.raab@uni-bamberg.de
Studierende, die nicht an der Uni Bamberg immatrikuliert sind, müssen sich zur Nutzung noch an dieser Lernplattform (Virtueller Campus, das moodle der Uni Bamberg) einmalig registrieren.
- Inhalt:
- Kurs der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb). Tutor: Dipl.-Psych. Marius Raab
Bamberger Studierende :Sie können diese Veranstaltung im Rahmen des BA-Studiums Psychologie im Modul "Allgemeine I" ODER im Modul "Angewandte Kognitionspsychologie" belegen ODER im entsprechenden Wahlpflichtmodul
Alles Leben ist Problemlösen behauptet der Philosoph Karl R. Popper. Vor dem Hintergrund unserer Alltagserfahrung sind viele Menschen geneigt ihm zuzustimmen:
Montagmorgen, der Radiowecker bleibt stumm. Was ist da los? Licht im Badezimmer? Fehlanzeige. In der Küche wartet schon die nächste unangenehme Überraschung: Der Kühlschrank ist abgetaut! Die Diagnose: Stromausfall. Zähneknirschend nehme ich zur Kenntnis, dass ich in einer dynamischen Welt lebe, die sich praktisch über Nacht grundlegend verändern kann. Dann fällt es mir plötzlich wieder ein: Prüfungsvorbesprechung um 8 Uhr! Hastig verlasse ich das Haus und vergesse dabei den Wohnungsschlüssel.
Probleme verfolgen uns auf Schritt und Tritt. Aber stehen solche Widrigkeiten des Alltags tatsächlich auf einer Stufe mit den Problemen, die eine Psychotherapeutin, ein Street Worker oder eine Einsatzleiterin der Polizei zu lösen haben? Und wenn nicht: Was sind dann echte Probleme? Warum treten Probleme so gerne gehäuft auf? Welche Rolle spielen dabei Emotionen? Was verraten uns die typischen Fehler im Umgang mit Komplexität über den kognitiven Apparat des Menschen? Lässt sich daraus eine allgemeine Logik des Misslingens ableiten?
Um diese und ähnliche Fragestellungen geht es in diesem Kurs. Er will psychologisches Grundlagenwissen vermitteln, praktische Übungsmöglichkeiten bieten und Perspektiven zur gezielten Verbesserung von Problemlösefähigkeiten eröffnen.
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Tisdale, T. |
Wahlpflichtmodul Wissenschaftssprachen
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Special Topics in Psychopathology [Psychopathology] -
- Dozent/in:
- Susanne Eggers
- Angaben:
- Seminar, Für das WPM Psychopathologie und das WPM Wissenschaftssprachen im Bachelorstudiengang
- Termine:
- Einzeltermin am 28.11.2014, 14:00 - 20:30, M3/-1.13
Einzeltermin am 29.11.2014, Einzeltermin am 30.11.2014, 8:00 - 12:30, M3/-1.13
Einzeltermin am 29.11.2014, 13:30 - 19:00, M3/-1.13
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Participants will be required to give a short presentation on a psychological disorder
- Inhalt:
- This course is designed to provide an overview of abnormal behaviour
and types of psychological disorders. Based on role play, games,
quizzes and film sequences it offers an insight into what is considered
normal/abnormal behaviour and demonstrates how to conduct a mental
status examination. The main objective of the course is to encourage
participants to apply their knowledge and language skills to the topics
discussed, practise their English in a relaxed atmosphere, and gain a
basic understanding of psychological illnesses and implications for
treatment.
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Wahlpflichtmodul Angewandte Klinische Psychologie
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Gruppentherapie - theoretische Grundlagen und praktische Anwendungen (BS-relevant) (Gruppe A) [Gruppentherapie A] -
- Dozent/in:
- Claudia Huber
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, M3N/03.28, M3N/03.29
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
- B.Sc. Psychologie: WPM Angewandte Klinische Psychologie
- Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt
- Bereitschaft zur Mitgestaltung eines Themas sowie aktive Teilnahme werden vorausgesetzt!
- Zeit, Ort und Inhalte des zum Seminar angebotenen Kolloquiums werden im Seminar abgesprochen. Die Dozentin richtet sich dabei nach den terminlichen Möglichkeiten der einzelnen Studierenden.
Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
- Inhalt:
- Gruppentherapeutische Interventionen stellen in vielen psychotherapeutischen und psychiatrischen Einrichtungen einen festen Bestandteil des Behandlungsplans dar. Die Klienten nehmen neben ihren Einzeltherapiesitzungen an z.B. „Depressionsgruppen“, „Angstgruppen“, "Ressourcengruppen" oder themenunspezifischen „Gesprächskreisen“ teil, je nach Einrichtung stößt man hier auf ganz unterschiedliche Angebote und Bezeichnungen. Was sind die allgemeinen Merkmale eine Gruppentherapie, welche Gruppenformen bzw. grundsätzlichen Vorgehensweisen lassen sich unterscheiden, und bringt Gruppentherapie überhaupt etwas? Wenn ja, was sind die vermuteten Wirkfaktoren? Im Rahmen des Seminars soll diesen Fragen nachgegangen werden. Daneben geht es vor allem auch um konkrete Arbeitsweisen und Prinzipien der Gruppentherapie. Dabei wird großer Wert auf die praktische Erprobung (in Kleingruppen) und gemeinsame Diskussion einzelner Gruppentherapiebausteine gelegt. In der Praxis häufig auftretende schwierige Gruppensituationen werden besprochen, um gemeinsam Lösungsmöglichkeiten zu erarbeiten.
- Empfohlene Literatur:
- • Fiedler, P. (2005). Verhaltenstherapie in und mit Gruppen. Weinheim: Beltz.
• Yalom, I.D: (2007). Theorie und Praxis der Gruppenpsychotherapie. Stuttgart: Klett-Cotta.
• Sipos, V. & Schweiger, U. (2007). Gruppentherapie. In W. Hiller et al. (Hrsg.), Lehrbuch der Psychotherapie für die Ausbildung zur/zum Psychologischen PsychotherapeutIn und für die ärztliche Weiterbildung (Bd. 3). München: CIP-Medien.
Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.
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Gruppentherapie - theoretische Grundlagen und praktische Anwendungen (BS-relevant) (Gruppe B) [Gruppentherapie B] -
- Dozent/in:
- Claudia Huber
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, M3N/03.28, M3N/03.29
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
- B.Sc. Psychologie: WPM Angewandte Klinische Psychologie
- Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt
- Bereitschaft zur Mitgestaltung eines Themas sowie aktive
Teilnahme werden vorausgesetzt!
- Zeit, Ort und Inhalte des zum Seminar angebotenen Kolloquiums werden im Seminar abgesprochen. Die Dozentin richtet sich dabei nach den terminlichen Möglichkeiten der einzelnen Studierenden.
Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
- Inhalt:
- Gruppentherapeutische Interventionen stellen in vielen psychotherapeutischen und psychiatrischen Einrichtungen einen festen Bestandteil des Behandlungsplans dar. Die Klienten nehmen neben ihren Einzeltherapiesitzungen an z.B. „Depressionsgruppen“, „Angstgruppen“, "Ressourcengruppen" oder themenunspezifischen „Gesprächskreisen“ teil, je nach Einrichtung stößt man hier auf ganz unterschiedliche Angebote und Bezeichnungen. Was sind die allgemeinen Merkmale eine Gruppentherapie, welche Gruppenformen bzw. grundsätzlichen Vorgehensweisen lassen sich unterscheiden, und bringt Gruppentherapie überhaupt etwas? Wenn ja, was sind die vermuteten Wirkfaktoren? Im Rahmen des Seminars soll diesen Fragen nachgegangen werden. Daneben geht es vor allem auch um konkrete Arbeitsweisen und Prinzipien der Gruppentherapie. Dabei wird großer Wert auf die praktische Erprobung (in Kleingruppen) und gemeinsame Diskussion einzelner Gruppentherapiebausteine gelegt. In der Praxis häufig auftretende schwierige Gruppensituationen werden besprochen, um gemeinsam Lösungsmöglichkeiten zu erarbeiten.
- Empfohlene Literatur:
- • Fiedler, P. (2005). Verhaltenstherapie in und mit Gruppen. Weinheim: Beltz.
• Yalom, I.D: (2007). Theorie und Praxis der Gruppenpsychotherapie.
Stuttgart: Klett-Cotta.
• Sipos, V. & Schweiger, U. (2007). Gruppentherapie. In W. Hiller et
al. (Hrsg.), Lehrbuch der Psychotherapie für die Ausbildung zur/zum Psychologischen PsychotherapeutIn und für die ärztliche Weiterbildung (Bd. 3). München: CIP-Medien.
Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.
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Klinische Psychologie in der somatischen Medizin (BS-relevant) -
- Dozent/in:
- Kristin Härtl
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Schein
- Termine:
- Einzeltermin am 16.1.2015, 11:00 - 19:00, M3N/03.29
Blockveranstaltung 17.1.2015-18.1.2015 Sa, So, 9:00 - 17:00, M3N/03.29
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
- B.Sc. Psychologie: WPM Angewandte Klinische Psychologie
Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Voraussetzungen sind Kenntnisse in Klinischer Psychologie und Bereitschaft zur aktiven Seminarbeteiligung.
- Inhalt:
- Klinische Psychologie kann bei der Therapie körperlicher Erkrankungen eine wichtige Rolle spielen. Anhand von Beispielen aus der Onkologie, Gynäkologie, Reproduktionsmedizin und Geburtshilfe werden unterschiedliche Indikationen für Psychotherapie dargestellt.
Ziel des Seminars ist es, verschiedene biopsychosoziale Störungsbilder in der somatischen Medizin kennenzulernen wie Krebserkrankungen, somatoforme Schmerzstörungen, postpartale Depressionen, akute Belastungsreaktionen. Die Seminarteilnehmer werden angeleitet, anhand von Kasuistiken ein biopsychosoziales Modell für die Entstehung und Aufrechterhaltung dieser Störungen zu entwickeln und in Rollenspielen verschiedene psychotherapeutische Strategien auszuprobieren.
Vorgehen:
Einführungsvortrag, Kasuistiken, verhaltenstherapeutische Übungen, Rollenspiele. Die Auswahl der Störungsbilder geschieht in Abstimmung mit den Teilnehmern.
- Empfohlene Literatur:
- Härtl, K., Hermelink, K. (2013). Onkologie interdisziplinär: Psychoonkologische Ansätze – Bedeutung für die gynäkologische Onkologie? Geburtshilfe und Frauenheilkunde, 73, 992-995.
(kann als PDF zur Verfügung gestellt bzw. als Kopie im Seminar ausgeteilt werden)
Herschbach, P., Heußner, P. (2008) Einführung in die psychoonkologische Behandlungspraxis. Stuttgart: Klett-Cotta
Härtl, K., Müller, M., Bergauer, F., Friese, K. (2010). Chronische Schmerzen bei Vulvodynie und Pruritus vulvae: Verhaltenstherapie für somatoforme Störungen. Psychotherapeut, 55, 241-246.
(kann als PDF zur Verfügung gestellt bzw. als Kopie im Seminar ausgeteilt werden)
Kowalcek, I, Psychosomatische Aspekte der Pränatalmedizin. (2003) Gynäkologe 36: 1058-1065
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Master-Studiengang
Pflichtbereich
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Kognition, Bildung und Entwicklung -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Michael Hock, Claus-Christian Carbon, Sabine Weinert, Cordula Artelt
- Angaben:
- Vorlesung/Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, M.Sc. Psychologie und M.Sc. Empirische Bildungsforschung
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, MG2/01.10
- Inhalt:
- Die Veranstaltung ist in Form einer Überblicksveranstaltung mit in der Regel drei Themenblöcken konzipiert.
Im Themenblock "Entwicklungspsychologie" werden (1) Zusammenhänge zwischen Sprach- und Kognitionsentwicklung ausgehend von verschiedenen theoretischen Positionen und unter Einbezug verschiedener Entwicklungsstörungen diskutiert. Dabei werden sowohl kognitive Voraussetzungen des Spracherwerbs (sozial-kognitive, konzeptuelle, gedächtnispsychologische, lernpsychologische und informationsverarbeitungsbezogene Voraussetzungen und Einflussvariablen) als auch Spracheinflüsse auf die kognitive Entwicklung (Aufmerksamkeit, Konzepterwerb, Gedächtnis, Problemlösen, Selbststeuerung, Wissenserwerb, Theory of Mind, soziale Entwicklung, schulische Entwicklung) aus entwicklungspsychologischer Sicht empirisch basiert diskutiert. Darüber hinaus werden (2) Spracheinschränkungen aus klinischer und pädagogischer Perspektive betrachtet und sensible Phasen sowie Altersunterschiede im Zweit- und Fremdsprachenerwerb behandelt.
Im zweiten Teil der Vorlesung werden neurobiologische Grundlagen der Schriftverarbeitung und von Störungen des Lesens und des Schreibens behandelt. Es wird auf aktuelle Forschung zur Therapie der Lese-Rechtschreib-Schwäche eingegangen. Weiterhin wird eine Einführung in den kognitiv-neurowissenschaftlichen Ansatz psycholinguistischer Forschung gegeben."
Im dritten Themenblock werden Theorien und empirische Befunde zum Zusammenhang zwischen Angst, Aufmerksamkeit und Lernen behandelt. Dabei wird auch auf Implikationen für Diagnostik und Intervention eingegangen. Nach einem Überblick über die Rolle von Emotionen in Lern- und Leistungskontexten werden zentrale Konzepte der Angstforschung und deren Operationalisierungsmöglichkeiten vorgestellt. Anschließend werden klassische Modelle der Angst-Leistungsrelation diskutiert (z.B. Aktivierungskonzepte, Cue-Utilization-Hypothese). Den Schwerpunkt bilden neuere kognitive Perspektiven auf die Angst, die sich einerseits auf die Rolle von Aufmerksamkeitsveränderungen angesichts bedrohlicher Reize (z.B. Zwei-Prozess-Theorie) und andererseits auf Angsteffekte im Hinblick auf die Verarbeitungseffizienz (z.B. Aufmerksamkeitskontrolltheorie) konzentrieren. Abschließend werden qualitative Unterschiede in der Reaktion auf Bedrohungen (kognitive Vermeidung, Vigilanz) und deren Funktion für den Angst-Leistungszusammenhang besprochen.
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Pflichtmodul Forschungsmethoden
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Statistische Modelle der Psychologie - Multivariate Statistik (Kurse A, B & C) [Muv Stat (Kurse A, B & C)] -
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, MA Psychologie: Modul Forschungsmethoden; MA Empirische Bildungsforschung: Pflicht-/Wahlpflichtmodul Forschungsmethoden
- Inhalt:
- Bitte beachten Sie Verteilung der Kurstermine. Neben einem gemeinsamen Teil haben Sie die Möglichkeit zwischen verschiedenen Vertiefungen zu wählen.
Gleiche Sitzungen:
Kurs A: mittwochs vom 8.10. 2014 –07.01.2015 um 10:00 – 12:00 (c.t.) in MG2/01.09 (Carstensen)
Kurs B: mittwochs vom 8.10.2014 – 07.01.2015 um 12:00 – 14:00 (c.t.) in MG2/00.09 (Carstensen)
Kurs C: mittwochs vom 8.10.2014 – 10.12.2014 um 12:00 – 14:00 (s.t.) in MG2/01.09 , 19.12.2014 um 14:00 – 18:00 (s.t. Beginn) in MG2/00.09 (Buntins)
Kurs D: mittwochs vom 8.10.2014 – 10.12.2014 um 14:00 – 16:00 (s.t.), 17.12.2014 um 14:00 –18:00 (s.t.) in MG2/01.09 (Buntins)
Wahlpflichtsitzungen:
explorative Faktorenanalyse: mittwochs vom 14.01 – 28.01.2015 um 10:00 – 12:00 (c.t.) in MG2/01.09 und 12:00 – 14:00 (c.t.) in MG2/00.09 (Carstensen)
Alternativen zu post-Hoc Tests mit EDA: Freitag, den 14.11.2014 von 14:00 - 20:00 (c.t.) in MG2/01.09 (Buntins)
Confirmatory ANOVA: Freitag, den 21.11.2014 von 14:00 - 20:00 (c.t.) in MG2/01.09 (Buntins)
| | | Mi | 10:00 - 12:00 | MG2/01.09 |
Carstensen, C.H. |
| | Mi Einzeltermin am 14.11.2014, Einzeltermin am 21.11.2014 Einzeltermin am 26.11.2014 Einzeltermin am 17.12.2014 Einzeltermin am 19.12.2014 | 12:00 - 14:00 14:00 - 20:00 8:00 - 10:00 16:00 - 18:00 14:00 - 18:00 | MG2/01.09 MG2/01.09 MG2/00.09 MG2/00.09 MG2/00.09 |
Buntins, K. |
| | Mi | 12:00 - 14:00 | MG2/00.09 |
Carstensen, C.H. |
| | Mi | 14:00 - 16:00 | MG2/01.09 |
Buntins, K. |
Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung)
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Familienpsychologische Begutachtung und Mediation -
- Dozent/in:
- Caroline Spielhagen
- Angaben:
- Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermin am 5.12.2014, 14:00 - 18:00, WE5/01.067
Einzeltermin am 6.12.2014, 9:00 - 16:30, WE5/01.067
Einzeltermin am 9.1.2015, 14:00 - 18:00, WE5/01.067
Einzeltermin am 10.1.2015, 9:00 - 14:00, WE5/01.067
Vorbesprechung: Donnerstag, 16.10.2014, 12:00 - 14:00 Uhr, WE5/01.067
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an Studierende im Masterstudiengang, Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung), Beschaffung und Integration diagnostischer Daten.
Voraussetzung ist neben der Bereitschaft zu aktiver Teilnahme die Vorbereitung und Präsentation eine Referats. Referat-Themen sowie die entsprechende Literatur werden in der Vorbesprechung bekannt gegeben.
- Inhalt:
- Das Thema familienpsychologische Begutachtung, das den größten Teil des Seminars einnehmen wird, umfasst in diesem Semester familienpsychologische Fragestellungen zur Erziehungsfähigkeit der Eltern. Dabei geht es um theoretische und praktische Fragen der Kindeswohlgefährdung, z.B. in Folge von Vernachlässigung, Armut, Gewalt sowie um die Abschätzung von Risiken, mit denen Kinder psychisch erkrankter Elternteile konfrontiert sind.
Mediation ist eine Methode, einvernehmlich und außergerichtlich zu einer Konfliktlösung zu kommen. Es werden theoretische Grundlagen besprochen sowie anhand von Praxisbeispielen erste Erfahrungen mit der Arbeit als Mediator/in gesammelt.
- Empfohlene Literatur:
- Dietz, H. (2005). Werkstattbuch Mediation. Centrale für Mediation.
Galm, B., Hees, K. & Kindler, H. (2010). Kindervernachlässigung verstehen, erkennen und helfen. München: Ernst Reinhard Verlag.
Salzgeber, Joseph (2011). Familienpsychologische Gutachten. Rechtliche Vorgaben und sachverständiges Vorgehen. München: Beck.
Walper, S., Fichtner, J. & Normann, K. (2011). Hochkonflikthafte Trennungsfamilien. Weinheim: Juventa.
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Psychologische Diagnostik von psychischer Belastung und Stress im Arbeitskontext -
- Dozent/in:
- Anja Limmer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Einzeltermin am 8.11.2014, 9:00 - 17:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 9.11.2014, 9:00 - 14:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 29.11.2014, 9:00 - 17:00, MG2/01.11
Vorbesprechung: Freitag, 10.10.2014, 10:00 - 12:00 Uhr, WE5/01.067
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Sas Seminar richtet sich an Studierende im Masterstudiengang, Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung), Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention
Voraussetzung für das Bestehen des Seminars ist neben der Bereitschaft zur aktiven Teilnahme die Vorbereitung und Ausgestaltung eines Seminarthemas.
- Inhalt:
- Angelehnt an das transaktionale Stressmodell nach Lazarus (vgl. z. B. Lazarus, 1999) sollen im Seminar verschiedene Ansätze zur Erfassung von Stress und psychischer Belastung vorgestellt und in Bezug auf ihre Güte sowie Anwendung im Arbeitskontext diskutiert werden:
1. Ebene der Stressoren und Ressourcen: Erfassung von psychischer Belastung und Resilienz
2. Ebene der Person: Erfassung der individuellen Bewertung
3. Ebene der Stressreaktion: Erfassung der kognitiven, emotionalen, physiologischen und behavioralen Reaktionen
4. Ebene der Stressfolgen: Erfassung von Symptomen und Burnout
5. Weitere Ansätze und diagnostische Fragestellungen
Um den Praxisbezug zu unterstützen, werden passende Fälle und Fragestellungen aus dem Berufsalltag des Kompetenzzentrums für Angewandte Personalpsychologie von der Dozentin vorgestellt.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
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Relationship Quality Assessment -
- Dozent/in:
- Gal Slonim
- Angaben:
- Hauptseminar
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, M3/02.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an Studierende im Masterstudiengang, Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung), Theorien und Modelle der Diagnostik.
- Inhalt:
- In this course, students will get acquainted with the latest relationship quality research, with an emphasis on personality-related studies. A broad range of interpersonal relationships studied will be presented: romantic, friendly, parent-child, siblings, teacher-student, relationships with co-workers etc. Students will learn about the most common ways to assess relationship quality, their strengths and limitations, and future directions in the assessment of relationship quality will be discussed.
- Empfohlene Literatur:
- Partial List:
Fincham, F. D., & Rogge, R. (2010). Understanding relationship quality: Theoretical challenges and new tools for assessment. Journal of Family Theory & Review, 2(4), 227-242.
Holland, A. S., & Roisman, G. I. (2008). Big Five personality traits and relationship quality: Self-reported, observational, and physiological evidence. Journal of Social and Personal Relationships, 25(5), 811-829.
Letzring, T. D., & Noftle, E. E. (2010). Predicting relationship quality from self-verification of broad personality traits among romantic couples. Journal of Research in Personality, 44(3), 353-362.
Parker, P. D., Lüdtke, O., Trautwein, U., & Roberts, B. W. (2012). Personality and relationship quality during the transition from high school to early adulthood. Journal of Personality, 80(4), 1061-1089.
Philippe, F. L., Vallerand, R. J., Houlfort, N., Lavigne, G. L., & Donahue, E. G. (2010). Passion for an activity and quality of interpersonal relationships: the mediating role of emotions. Journal of Personality and Social Psychology, 98(6), 917.
Vohs, K. D., Finkenauer, C., & Baumeister, R. F. (2011). The sum of friends' and lovers' self-control scores predicts relationship quality. Social Psychological and Personality Science, 2(2), 138-145.
Zee, M., Koomen, H. M., & van der Veen, I. (2013). Student–teacher relationship quality and academic adjustment in upper elementary school: The role of student personality. Journal of School Psychology, 51(4), 517-533.
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Pflichtmodul Klinische Wissenschaften
Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
Pflichtmodul Personal- und Organisationspsychologie
Wahlpflichtbereich
Modulgruppe Klinische Wissenschaften
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Früh- und postprimäre Rehabilitation -
- Dozent/in:
- Silvio Rabuffetti
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master-Studium, Schwerpunkt Klinische Wissenschaften, Wahlpflichtmodul
- Termine:
- Einzeltermin am 25.10.2014, Einzeltermin am 22.11.2014, Einzeltermin am 13.12.2014, 9:00 - 16:00, MG2/01.11
Vorbesprechung: Montag, 13.10.2014, 18:00 - 19:30 Uhr, MG2/02.09
- Inhalt:
- Die Früh- und Postprimäre Rehabilitation stellt den Anfang der langen Rehakette eines neurologischen Patienten dar und startet bereits im Akutkrankenhaus bzw. in der dafür ausgewiesenen Frührehakliniken.
Die Neurospychologie spielt hierbei eine sehr wichtige Rolle.
Schwerpunkte des Seminars werden sein:
- Krankheits- und Störungsbilder in der Neurologischen Frührehabilitation (z. B. Koma, Locked-in-Syndrom, schweres Schädel-Hirn-Trauma, Schlaganfall, Hirnblutung u. a.)
- Funktionell-anatomische Gesichtspunkte bei den Krankheitsbildern
- Neuropsychologische Defizite und Beeinträchtigungen in der neurologischen Frührehabilitation
- Methoden, Diagnostik, Ziele und therapeutische Ansätze in der neuropsychologischen Frührehabilitation
Um den Praxisbezug des weiten Arbeitsfeldes der Neuropsychologie in der Früh- und Postprimären Rehabilitation darzustellen, werden die Themenschwerpunkte durch umfangreiche Videodokumentationen ergänzt.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
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Klinische neuropsychologische Therapie: Praktische Umsetzungen in der neurologischen Rehabilitation. -
- Dozent/in:
- Wolfgang Kühne
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master-Studium; Modulgruppe Klinische Wissenschaften; Wahlpflichtmodul Neuropsychologie
- Termine:
- Einzeltermin am 7.11.2014, Einzeltermin am 8.11.2014, Einzeltermin am 5.12.2014, Einzeltermin am 6.12.2014, 10:00 - 17:00, MG2/02.04
Vorbesprechung: Freitag, 10.10.2014, 11:00 - 11:30 Uhr, MG1/01.02
- Inhalt:
- Wie können Patienten nach einem Schlaganfall, einer Schädelhirnverletzung oder nach einer anderen neurologischen Erkrankung in ihrer Rehabilitation einen Weg zurück ins Leben finden und dabei eine möglichst hohe Autonomie und Lebensqualität erreichen? Im Seminar werden wir uns mit den vielfältigen Beiträgen der klinischen Neuropsychologie für diese Zielsetzungen praxisnah beschäftigen.
Evaluierte kognitive Therapieverfahren können helfen, erworbene Defizite zu verbessern. Durch kompensatorische Maßnahmen können intakt gebliebene Ressourcen ein Ausgleichspotential schaffen. Schließlich kann durch Modifikation von Erwartungen und Zielen auf der einen Seite und Anpassung der Lebens- und Arbeitsumgebung auf der anderen Seite eine verbesserte Passung zwischen Leistungspotential und Anforderungsprofil erreicht werden.
Für all diese Schritte sind Patienten jedoch nicht unbedingt sofort erreichbar und offen. Ihre Krankheitsmodelle folgen möglicherweise einer Reparaturerwartung an uns Professionelle. Ihre Krisenbewältigungsmuster können ganz andere Prioritäten setzen. Der individuelle Umgang mit einer gravierenden neurologischen Erkrankung muss für eine wirksame neuropsychologische Therapie erkannt und angemessen berücksichtigt werden.
Bei neurologischen Erkrankungen oder Verletzungen sind zudem häufig Störungen der Awareness (Einsicht) zu beobachten, die die genannten Probleme erheblich verschärfen. Wie kann ein Defizit angemessen bearbeitet werden, das der Betroffene nicht wahrnehmen kann? Helfen Realitätskonfrontationen wirklich?
Anhand konkreter Fallbeispiele wollen wir uns gemeinsam erarbeiten, welche therapeutischen Schritte wann indiziert und möglich sind und welche Gestaltungsmöglichkeiten für eine Wiedereingliederung ins Leben bestehen.
- Empfohlene Literatur:
- Frommelt, P. & Lösslein, H. (Hrsg.). 2010. Neuro-Rehabilitation. Ein Praxisbuch für interdisziplinäre Teams. Berlin: Springer Verlag.
Rüsseler, J. (2009). Neuropsychologische Therapie. Stuttgart: Kohlhammer-Verlag.
Fries W. et al. (2007). Teilhaben! Neue Konzepte der NeuroRehabilitation für eine erfolgreiche Rückkehr in Alltag und Beruf. Berlin: Springer-Verlag.
Prigatano G. P. (2004). Neuropsychologische Rehabilitation. Berlin: Springer-Verlag.
Goldenberg, G., Pössl.J. & Ziegler, W. (2002). Neuropsychologie im Alltag. Stuttgart: Thieme-Verlag.
Sturm, W., Herrmann, M. & Wallesch, C.-W. (Hrsg.) (2000). Lehrbuch der klinischen Neuropsychologie. Lisse: Swets & Zeitlinger.
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Möglichkeiten und Grenzen der Wiederherstellung und Trainings kognitiver Leistungsfähigkeit -
- Dozent/in:
- Michael Preier
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master-Studium; Modulgruppe Klinische Wissenschaften; Wahlpflichtmodul Neuropsychologie
- Termine:
- Mo, 18:00 - 20:00, MG2/01.04
- Inhalt:
- Seit den Anfängen der klinischen Neuropsychologie war es ein Bestreben, den Patienten, die durch eine Hirnschädigung einen Teil ihrer kognitiven Leistungsfähigkeit eingebüßt haben, durch gezieltes Training eine Verbesserung ihrer Defizite zu ermöglichen.
Auch heute spielt dieser Ansatz gerade in der neurologischen Rehaklinik eine wichtige Rolle, wenn sich auch gezeigt hat, dass der Wunsch der "Heilung" oft nicht erfüllbar ist. In jüngerer Zeit wird auch vermehrt das Training von Hirnleistungen bei gesunden Älteren aber auch immer häufiger bei jüngeren Menschen propagiert. Der Erfolg von Spielkonsolen wie: "Dr. Kawashimas Gehirn-Jogging" zeugen davon. Aber welche Belege gibt es für den Erfolg eines solchen Trainings? Und lassen sich Patienten mit Hirnschäden ebenso wie Gesunde trainieren? Bei welchen kognitiven Störungen zeigte ein solches Vorgehen Effekte, bei Gedächtnisdefekten, visuellen Wahrnehmungsstörungen und Aufmerksamkeitsdefiziten gleichermaßen? Diesen Fragen wird im Seminar nachgegangen.
- Empfohlene Literatur:
- Sturm, W., Herrmann, M. & Wallesch, C.-W. (Hrsg.) (2000). Lehrbuch der klinischen Neuropsychologie. Lisse: Swets & Zeitlinger
Karnath, H.-O. & Thier, P. (2003). Neuropsychologie. Berlin: Springer Verlag
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Wahlpflichtmodul Verhaltenstherapie
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Therapie bei Depressionen und Suizidalität im Kindes- und Jugendalter -
- Dozent/in:
- Anne Knappe
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 21.11.2014, 14:00 - 18:30, Raum n.V.
Einzeltermin am 22.11.2014, 9:30 - 17:30, Raum n.V.
Einzeltermin am 23.11.2014, 9:30 - 17:00, Raum n.V.
Das Blockseminar findet statt in den Praxisräumen von Frau Dr. Knappe: Promenadenstr. 8, Bamberg.
Vorbesprechung: Freitag, 17.10.2014, 14:00 - 16:00 Uhr, M3/00.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
- MSc. Psychologie: ausgewähltes Seminar aus der Psychiatrie und Psychotherapie im Wahlpflichtmodul Psychiatrie in der Modulgruppe Klinische Wissenschaft (nachrangig, d. h. wenn noch Plätze frei sind)
- MSc. Psychologie: ausgewähltes Seminar aus der Psychiatrie und Psychotherapie im fachübergreifenden Modul Psychiatrie (nachrangig, d. h. wenn noch Plätze frei sind)
- MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Psychische Störungen und Intervention im Wahlpflichtmodul Verhaltenstherapie in der Modulgruppe Klinische Wissenschaft (nachrangig, d. h. wenn noch Plätze frei sind)
- Diplompsychologie im Hauptstudium (nachrangig, d.h. wenn Plätze frei sind)
Die Anmeldung für Master-Studierende erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 8. bis 17. September 2014. Die Anmeldung für alle anderen Studiengänge erfolgt im gleichen Zeitraum per Mail (entwicklungspsychologie@uni-bamberg.de).
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Die Klientin als Expertin - integrative Psychotherapie auf lösungs- und ressourcenorientierter Basis (Diplom-/MS-relevant) [Klientin als Expertin] -
- Dozent/in:
- Hans Preß
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Einzeltermin am 12.1.2015, 14:00 - 16:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Einzeltermin am 21.1.2015, 18:00 - 20:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Die Termine finden regulär in M3N/03.28 statt; Raum M3N/03.29 wird im Rahmen von Übungen und Gruppenarbeiten genutzt;
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge: Diplom-Psychologie mit besonderem Interesse an Klinischer Psychologie/Psychotherapie (Hauptstudium); M.Sc. Psychologie/Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Verhaltenstherapie (Sem. Psych. Störungen & Interventionen oder Sem. Psychotherapieforschung);
- Die Anmeldung für M.Sc.-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie."
- Teilnahmebedingungen sind Bereitschaft zur aktiven, kontinuierlichen Teilnahme, Übernahme der Gestaltung eines Themas (incl. Anfertigung von Merkblättern zu den jeweiligen Themen)
- Zeit, Ort und Inhalte des zum Seminar angebotenen Kolloquiums werden im Seminar bekannt gegeben
- Inhalt:
- Die Floskel die Klientin als Expertin wird gerne genutzt, um zu beschreiben, welche Rolle derjenigen zugestanden wird, die sich in psychotherapeutische Behandlung begibt. Was es aber wirklich heißt, Hilfesuchende als ExpertInnen ernst zu nehmen, bleibt oft unklar. An einem therapeutischen Rahmenmodell, das diese Unklarheit beseitigen und das Expertentum der KlientInnen konsequent nutzen möchte, wird seit vielen Jahren an der psychotherapeutischen Ambulanz der Universität Bamberg gearbeitet. In seiner gegenwärtig realisierten Variante lässt sich das Rahmenmodell als methodenoffener/integrativer, lösungs- und ressourcenorientierter Therapieansatz beschreiben. Im Zentrum der Therapie steht dabei nicht die psychisch kranke Patientin , die therapeutische Technik oder das Fachwissen der Professionellen, sondern die Klientin als individuelle Person, die über jede Menge Ressourcen verfügt, in ihrem bisherigen Leben viel erfahren, sich durch so manche schwierige Situation gekämpft und ganz individuelle Bewältigungsmöglichkeiten entwickelt hat. Diese Sichtweise ernst zu nehmen bedeutet auch, sich für die individuellen Wünsche, Ziele und Werte der Klientin zu interessieren und diese über diejenigen Ziele zu stellen, die sich aus einem vermeintlichen Fachwissen über Störungen ableiten lassen, oder die vom vorherrschenden medizinischen Modell psychischer Probleme vorgegeben werden. Die Aufgabe der Therapeutin besteht darin, für günstige Rahmenbedingungen effektiver Veränderung zu sorgen. Im Seminar sollen Grundlagen (Menschenbild, Ethik, Beziehungsgestaltung, ...) und zentrale Phasen (Therapiebeginn, Zielvereinbarung, Motivationsklärung, ...) einer an der Klientin orientierten Therapie thematisiert werden. Anhand der Einbettung von Ideen aus Ansätzen, die der kognitiv-verhaltenstherapeutischen, systemischen, klientenzentrierten sowie gestalttherapeutischen Tradition entstammen, soll das integrative Potential eines solchen Ansatzes verdeutlicht werden. Die Seminarinhalte werden in einer didaktischen Mischung aus Theorievermittlung, Kleingruppenarbeiten und -übungen sowie deren Reflexion und Diskussion im Plenum gemeinsam erarbeitet.
- Empfohlene Literatur:
- Caspar, F (2008). Motivorientierte Beziehungsgestaltung Konzept, Voraussetzungen bei den Patienten und Auswirkungen auf Prozess und Ergebnisse. In M. Hermer, & B. Röhrle (Hrsg.), Handbuch der therapeutischen Beziehung. Band 1. Allgemeiner Teil (S. 527-558). Tübingen: dgvt-Verlag.
- Gmelch, M & Preß, H (2012). Der Klient als Experte! Eine Prozessmodell, das Selbstmanagement ernst nimmt. In J Siegl, D Schmelzer & H Mackinger (Hrsg.), Horizonte der Klinischen Psychologie und Psychotherapie (S. 86-95). Lengerich: Pabst.
- Groß, L, Stemmler, M & de Zwaan, M (2012). Ressourcenaktivierung in der klinischen Psychologie und Psychotherapie: Überblick über theoretische Hintergründe und aktuelle Forschungsansätze. Fortschritte der Neurologie - Psychiatrie, 80(8), S. 431-440.
- Grosse-Holtforth, M & Michalak J (2009). Bearbeitung von Ambivalenzen. In: Margraf J, Schneider S (Hrsg.) Lehrbuch der Verhaltenstherapie, Bd 2, Störungen im Erwachsenenalter (S. 632-646). Berlin: Springer.
- Kaimer, P (1995). Lösungsorientiert zuerst! Ein Vorschlag. Verhaltenstherapie & psychosoziale Praxis, 27 (3), 389-404.
- Linsenhoff, A (2012). Therapeutisches Arbeiten mit einem einfachen Feedback-System. Psychotherapie im Dialog, 2012 (13), S. 97-102.
- Preß, H & Gmelch, M (2014). Der Klient als Experte! Eine therapeutische Haltung, die Selbstmanagement ernst nimmt. Systhema, 1/2014, S. 34-50.
- Wampold, BE (2007). Psychotherapy: The humanistic (and effective) treatment. American Psychologist, 62, 857 873.
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Methoden der Verhaltenstherapie (Diplom-/MS-relevant) -
- Dozent/in:
- Angelika Lakatos-Witt
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, M3N/02.32
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung richtet sich an folgende Studiengänge:
- M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Verhaltenstherapie
- Diplom-Psychologie (Hauptstudium)
- Die Grundlagen der Verhaltenstherapie sollten bekannt sein.
- Inhalt:
- Die Veranstaltung hat eine Vermittlung eines Überblicks über verhaltenstherapeutische Methoden zum Ziel; insbesondere werden besprochen:
- Konfrontationsverfahren (systematische Desensibilisierung/ Flooding & Response Prevention/Implosion/ graduierte Löschung)
- Training in Angstbewältigung
- Selbstsicherheitstraining
- operante Methoden
- Bestrafungs- und Aversionsverfahren
- Modellernen
- Gesichtspunkte der Evaluation verhaltenstherapeutischer Verfahren
- Empfohlene Literatur:
- Margraf, J. (Hrsg.) (2000). Lehrbuch der Verhaltenstherapie, Band 1 & 2 (2. Auflage). Berlin, Springer.
Reinecker H. unter Mitarbeit von M. Borg-Laufs, U. Ehlert, D. Schulte, H. Sorgatz & H. Vogel (1999): Lehrbuch der Verhaltenstherapie. Tübingen, dgvt-Verlag.
Leibing, E., Hiller, W. & Sulz, S.K.D. (2003). Lehrbuch der Psychotherapie, Band 3 Verhaltenstherapie. München, CIP-Medien.
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Psychotherapeutische Interventionen bei Suchterkrankungen (Diplom-/Master-relevant) -
- Dozent/in:
- Sabine Löber
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, M3N/03.28
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klin. Wissenschaften/WPM Verhaltenstherapie: Sem. Psychische Störungen und Interventionen
- Diplom-Psychologie (Hauptstudium)
Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie."
- Inhalt:
- Suchterkrankungen bilden die Gruppe der häufigsten psychischen Störungen. In diesem Seminar soll ein Überblick über die Entstehung und Aufrechterhaltung abhängigen Verhaltens unter besonderer Berücksichtigung neurobiologischer Mechanismen gegeben werden, so wie in die Grundlagen der motivierenden Gesprächsführung und die psychotherapeutische Behandlung (Schwerpunkt verhaltenstherapeutische Interventionen) dieser Störung eingeführt werden. Durch die Einbeziehung von Patienten in die Veranstaltung soll die Möglichkeit eröffnet werden, individuelle Abhängigkeitsentwicklungen zu explorieren.
- Empfohlene Literatur:
- Wittchen, H.-U. & Hoyer, J. (Hrsg.) (2011). Klinische Psychologie & Psychotherapie. Berlin: Springer.
Mann, K., Loeber, S., Croissant, B., & Kiefer, F. (2006). Qualifizierter Entzugsbehandlung von Alkoholabhängigen: Ein Manual zur Pharmako- und Psychotherapie. Köln: Deutscher Ärzteverlag. Weitere Literaturempfehlungen im Seminar.
Weitere Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.
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Theorien und therapeutische Ansätze der Depression -
- Dozent/in:
- Bernd Kulzer
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3
- Termine:
- Einzeltermin am 5.12.2014, Einzeltermin am 16.1.2015, Einzeltermin am 30.1.2015, 9:30 - 17:30, M3N/03.28
Die Veranstaltungen beginnen jeweils pünktlich (sine tempore!).
Vorbesprechung: Montag, 13.10.2014, 16:00 - 17:00 Uhr, M3N/03.28
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Verhaltenstherapie: Sem. Psych. Störungen & Interventionen oder Sem. Psychotherapieforschung
- Diplom-Psychologie (Hauptstudium)
Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie."
- Inhalt:
- Depressionen zählen zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. Das Risiko, im Laufe des Lebens an einer Depression (alle Formen) zu erkranken liegt bei 16-20 %. Aktuell sind ca. 6% der Bevölkerung im Alter von 18- bis 65 Jahren an Depressionen erkrankt. In diesem Seminar soll ein Überblick über die aktuellen Ansätze zur Ätiologie, Theorien der Depression gegeben werden sowie moderne Konzepte der Diagnostik und Therapie der unterschiedlichen Formen der Depression vorgestellt werden.
Folgende Themen werden in dem Seminar behandelt:
• Ätiologie und Epidemiologie affektiver Störungen
• Verlauf und Prognose affektiver Störungen
• Aktuelle Leitlinien zur Behandlung unipolarer Depressionen
• Depressionen bei chronischen Erkrankungen
• Multifaktorielle Erklärungsmodelle affektiver Störungen
• Differentialdiagnostik und Problemanalyse im strukturierten Interview
• Selbst- und Fremdbeobachtungsskalen zur Diagnostik depressiver Störungen
• Abklärung und Umgang mit Suizidalität
• Behandlungsansätze: Pharmakotherapie
• Behandlungsansätze: Psychotherapie
• Rückfallprophylaxe
- Empfohlene Literatur:
- Literaturliste in der Vorbesprechung
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Sexuelle Orientierungen und Geschlechtsidentitäten in der Psychotherapie [Sexuelle Orientierung] -
- Dozent/in:
- Charlotte Bradke
- Angaben:
- Seminar, Gender und Diversität, Für WPM Psychiatrie, FÜL Psychiatrie und WPM Verhaltenstherapie anerkannt
- Termine:
- Einzeltermin am 24.10.2014, 14:00 - 16:00, MG2/01.02
Einzeltermin am 21.11.2014, 14:00 - 19:00, MG2/01.03, MG2/01.11
Einzeltermin am 22.11.2014, 9:00 - 19:00, MG2/01.03, MG2/02.09
Einzeltermin am 12.12.2014, 14:00 - 19:00, MG2/01.03, MG2/01.11
Einzeltermin am 13.12.2014, 9:00 - 19:00, MG2/01.03
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit zwei Themen, die im Psychologie Studium wenig Aufmerksamkeit erfahren: Der sexuellen Orientierung und der Geschlechtsidentität.
- Inhalt:
- In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit zwei Themen, die im Psychologie Studium wenig Aufmerksamkeit erfahren: Der sexuellen Orientierung und der Geschlechtsidentität.
Konkret widmen wir uns folgenden Fragen: Welche Anliegen haben lesbische, schwule oder bisexuelle Klient/innen in einer Beratung oder Psychotherapie? Wie können transidente Klient/innen möglichst gut durch den Prozess ihrer Geschlechtsangleichung begleitet werden?
Zur Erläuterung des Begriffs Transidentität: Er bezeichnet den Wunsch, als Angehörige/r des anderen anatomischen Geschlechts zu leben und das Geburtsgeschlecht abzulehnen. Oft streben Transidente eine chirurgische Geschlechtsangleichung an. Die gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland verlangen allerdings vor der Kostenübernahme dieser Maßnahme eine sogenannte psychotherapeutische Begleitung, die unter Betroffenen nicht unumstritten ist.
Beispiele für Themen des Seminars sind: Wie kann ein Coming-Out gestaltet werden? Wie kann die eigene Identität bezüglich der sexuellen Orientierung oder des Geschlechts gefunden oder entwickelt werden? Welche Strategien helfen, sich gegen Diskriminierungen zu wehren?
Der Schwerpunkt des Seminars liegt nicht auf Referaten der Teilnehmenden. Neben theoretischen Inputs durch die Dozentin bleibt viel Raum für Diskussionen, Fragen, Rollenspiele und Filmbeispiele. Die Scheinleistung besteht entweder aus einem Impuls-Referat oder einer Reflexionsarbeit, die am Ende des Seminars zu schreiben ist.
Zu Beginn des Semesters gibt es eine Vorbesprechung.
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Wahlpflichtmodul Psychiatrie
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Therapie bei Depressionen und Suizidalität im Kindes- und Jugendalter -
- Dozent/in:
- Anne Knappe
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 21.11.2014, 14:00 - 18:30, Raum n.V.
Einzeltermin am 22.11.2014, 9:30 - 17:30, Raum n.V.
Einzeltermin am 23.11.2014, 9:30 - 17:00, Raum n.V.
Das Blockseminar findet statt in den Praxisräumen von Frau Dr. Knappe: Promenadenstr. 8, Bamberg.
Vorbesprechung: Freitag, 17.10.2014, 14:00 - 16:00 Uhr, M3/00.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
- MSc. Psychologie: ausgewähltes Seminar aus der Psychiatrie und Psychotherapie im Wahlpflichtmodul Psychiatrie in der Modulgruppe Klinische Wissenschaft (nachrangig, d. h. wenn noch Plätze frei sind)
- MSc. Psychologie: ausgewähltes Seminar aus der Psychiatrie und Psychotherapie im fachübergreifenden Modul Psychiatrie (nachrangig, d. h. wenn noch Plätze frei sind)
- MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Psychische Störungen und Intervention im Wahlpflichtmodul Verhaltenstherapie in der Modulgruppe Klinische Wissenschaft (nachrangig, d. h. wenn noch Plätze frei sind)
- Diplompsychologie im Hauptstudium (nachrangig, d.h. wenn Plätze frei sind)
Die Anmeldung für Master-Studierende erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 8. bis 17. September 2014. Die Anmeldung für alle anderen Studiengänge erfolgt im gleichen Zeitraum per Mail (entwicklungspsychologie@uni-bamberg.de).
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Allgemeine Psychopathologie [Allgemeine Psychopathologie] -
- Dozent/in:
- Jörg Wolstein
- Angaben:
- Vorlesung und Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Zu Modul Diagnostik II, WPM Psychopathologie, WPM Psychiatrie, Fachübergr. LV Psychiatrie Virtuelles Seminar, Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern (siehe auch unter Details)
- Termine:
- Virtuelles Seminar
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Es handelt sich um ein Virtuelles Seminar; die Anmeldung erfolgt über die Virtuelle Hochschule Bayern. Dazu unter
http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp
das Suchwort Psychopathologie eingeben, dann den Anweisungen folgen.
- Inhalt:
- Inhalt
Thema dieses Kurses ist die Allgemeine Psychopathologie, also die Lehre von der Beschreibung psychischer Auffälligkeiten. Durch die Bearbeitung der Seminarinhalte sollen Sie sich mit psychopathologischen Befunden vertraut machen und üben, diese zu erkennen und korrekt zu benennen.
Die psychopathologischen Befunde sind die Basis für Patientenbeurteilung und Diagnosevergabe, was wiederum unerlässlich ist, um Patienten adäquate und professionelle Therapie anbieten zu können.
Dieser Kurs wurde speziell für Einsteiger auf dem Gebiet der Psychopathologie konzipiert, Grundbegriffe und Grundlagen werden erläutert. Aber auch für Fortgeschrittene bietet das Seminar zum Beispiel die Möglichkeit, ihr Wissen an den Übungen zu überprüfen und gegebenenfalls aufzufrischen. Zahlreiche abwechslungsreiche und anschauliche Videoclips, Illustrationen, Quizfragen, Fallbeispiele und Zusatzmaterial erleichtern das Lernen.
Gliederung:
Das Seminar ist gegliedert in
- Grundlagen
- Befunde
- Diagnosen
- Übungen.
Außerdem stehen Ihnen ein Glossar und ein ausführliches Literaturverzeichnis zur Verfügung.
Detaillierter Inhalt:
Alle für den Kursinhalt nötigen Informationen zu Begriffen, Geschichtlichem Abriss, Normalität, dem Verlauf vom Symptom zur Diagnose und Neurologischem Wissen finden Sie im Kapitel Grundlagen.
Zentraler Inhalt sind psychopathologische Befunde, die sich am AMDP-System (2007) orientieren:
- Bewusstseinsstörungen
- Orientierungsstörungen
- Aufmerksamkeits- und Gedächtnisstörungen
- Formale Denkstörungen
- Befürchtungen und Zwänge
- Wahn
- Sinnestäuschungen
- Ich-Störungen
- Störungen der Affektivität
- Antriebs- und psychomotorische Störungen
- Zirkadiane Besonderheiten und andere Störungen
- Neurologische Störungen
- Psychiatrische Notfälle
Jeder Bereich und die jeweiligen Störungen werden ausführlich vorgestellt, erläutert und anhand von Beispielen veranschaulicht.
Die häufigsten Syndrome und Diagnosen (nach ICD-10) werden in einem weiteren Kapitel kurz erläutert, um die Zuordnung der Befunde zu Krankheitsbildern zu erleichtern.
Ihr Wissen können Sie mithilfe von Fallbeispielen und Quizfragen im Kapitel Übungen testen.
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Dissexualität, sexuelle Devianz und Sexualdelinquenz im forensischen Kontext [Sexuelle Devianz und Sexualdelinquenz] -
- Dozent/in:
- Samira Motekallemi
- Angaben:
- Seminar
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, M3/00.16
Einzeltermin am 18.12.2014, 18:00 - 19:30, MG2/01.04
Zeit und Ort werden noch bekanntgegeben
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anerkennung für das WPM Psychiatrie und das FÜModul Psychiatrie
- Inhalt:
- Zur Beschreibung normabweichenden Sexualverhaltens existiert inzwischen eine Vielzahl unterschiedlicher Begrifflichkeiten, wozu unter anderem die Dissexualität, die sexuelle Devianz, die Paraphilie oder die Störung der Sexualpräferenz zu zählen sind. Am Beispiel der Dissexualität impliziert dies eine irgend geartete dysfunktionale Gestaltung der sonst auf Partnerbezogenheit und Wir-Bildung ausgerichteten Sexualität (Beier, 1995). Demgegenüber kann Paraphilie als sexueller Drang nach einem unüblichen Sexualobjekt oder einer unüblichen sexuellen Stimulierung beschrieben werden (Fiedler, 2009). Dabei geht es immer auch um die Frage, wann soziokulturell anstößige Verhaltensabweichungen eine Lebensform und wann eine Störung darstellen und somit eine Rolle im juristischen und forensischen Kontext spielen.
Im Rahmen dieses Seminars sollen Ihnen zunächst verschiedene Erklärungsmodelle zur Entstehung von sexueller Devianz und Gewalt vorgestellt werden, wobei in diesem Zusammenhang insbesondere die Störungen der Sexualpräferenz (z.B. Pädophilie, Exhibitionismus oder sexueller Sadismus) eine besondere Bedeutung erfahren sollen. Im Zuge dessen erfolgt die Betrachtung empirischer Typologien zur Beschreibung der Gruppe der Sexualdelinquenten (auch anhand der Betrachtung verschiedener Täter- und Täterinnentypologien), wobei Ihnen eine erste Abgrenzung zu den sexuell motivierten Handlungen und Straftaten (im ICD-10 unter sonstige Störungen der Sexualpräferenz (F65.8)) aufgezeigt werden soll.
Im weiteren Verlauf des Seminars können Ihnen Einblicke in bestehende Diagnoseverfahren für Sexualstraftäter- und Sexualstraftäterinnen gegeben werden. Ein weiterer wichtiger Schwerpunkt neben der Therapie und Behandlung, auf welchen in diesem Seminar ebenfalls Bezug genommen werden soll, liegt jedoch insbesondere in der Erstellung von Kriminalprognosen. Hierbei soll von der bisherigen Entwicklung einer Person auf die Zukunft extrapoliert werden um so Vorhersagen über die Rückfallwahrscheinlichkeit anstellen zu können. Diese empirischen Rückfalleinschätzungen können beispielsweise von Gerichten herangezogen werden, um das Risiko für TäterInnen und potentielle Geschädigte zu bestimmen.
Ziel des Seminars ist es somit, neben der Vermittlung der notwendigen Grundlagen, Einblicke in die praktische Arbeit zu ermöglichen.
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Glückspielsucht: Diagnostik und Therapie [Glückspielsucht] -
- Dozent/in:
- Ursula Buchner
- Angaben:
- Seminar
- Termine:
- Einzeltermin am 16.10.2014, 14:00 - 16:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 14.12.2014, 9:30 - 17:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 17.1.2015, 9:30 - 17:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 18.1.2015, 9:30 - 16:30, MG2/01.04
Blockseminar, Vorbesprechung am 16.10
- Inhalt:
- Nach einer allgemeinen Einführung in das Thema Verhaltenssucht und einem Überblick über Störungsbilder, die aktuell darunter gefasst werden, liegt der Schwerpunkt des Seminars auf der Störung durch Glücksspielen und aktuellen Erkenntnissen zu Diagnostik und Therapie. Zudem werden unterschiedliche Konzepte der Entstehung der Erkrankung sowie die aktuelle Einordnung in den gängigen Diagnosemanualen kritisch beleuchtet und auf ihre Relevanz für die Behandlung der Störung durch Glücksspielen diskutiert. Neben den theoretischen Inhalten werden Erkrankungsverläufe und die Auswirkungen der Erkrankung auf Betroffene und ihre Angehörigen in Fallbeispielen dargestellt.
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Sexuelle Orientierungen und Geschlechtsidentitäten in der Psychotherapie [Sexuelle Orientierung] -
- Dozent/in:
- Charlotte Bradke
- Angaben:
- Seminar, Gender und Diversität, Für WPM Psychiatrie, FÜL Psychiatrie und WPM Verhaltenstherapie anerkannt
- Termine:
- Einzeltermin am 24.10.2014, 14:00 - 16:00, MG2/01.02
Einzeltermin am 21.11.2014, 14:00 - 19:00, MG2/01.03, MG2/01.11
Einzeltermin am 22.11.2014, 9:00 - 19:00, MG2/01.03, MG2/02.09
Einzeltermin am 12.12.2014, 14:00 - 19:00, MG2/01.03, MG2/01.11
Einzeltermin am 13.12.2014, 9:00 - 19:00, MG2/01.03
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit zwei Themen, die im Psychologie Studium wenig Aufmerksamkeit erfahren: Der sexuellen Orientierung und der Geschlechtsidentität.
- Inhalt:
- In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit zwei Themen, die im Psychologie Studium wenig Aufmerksamkeit erfahren: Der sexuellen Orientierung und der Geschlechtsidentität.
Konkret widmen wir uns folgenden Fragen: Welche Anliegen haben lesbische, schwule oder bisexuelle Klient/innen in einer Beratung oder Psychotherapie? Wie können transidente Klient/innen möglichst gut durch den Prozess ihrer Geschlechtsangleichung begleitet werden?
Zur Erläuterung des Begriffs Transidentität: Er bezeichnet den Wunsch, als Angehörige/r des anderen anatomischen Geschlechts zu leben und das Geburtsgeschlecht abzulehnen. Oft streben Transidente eine chirurgische Geschlechtsangleichung an. Die gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland verlangen allerdings vor der Kostenübernahme dieser Maßnahme eine sogenannte psychotherapeutische Begleitung, die unter Betroffenen nicht unumstritten ist.
Beispiele für Themen des Seminars sind: Wie kann ein Coming-Out gestaltet werden? Wie kann die eigene Identität bezüglich der sexuellen Orientierung oder des Geschlechts gefunden oder entwickelt werden? Welche Strategien helfen, sich gegen Diskriminierungen zu wehren?
Der Schwerpunkt des Seminars liegt nicht auf Referaten der Teilnehmenden. Neben theoretischen Inputs durch die Dozentin bleibt viel Raum für Diskussionen, Fragen, Rollenspiele und Filmbeispiele. Die Scheinleistung besteht entweder aus einem Impuls-Referat oder einer Reflexionsarbeit, die am Ende des Seminars zu schreiben ist.
Zu Beginn des Semesters gibt es eine Vorbesprechung.
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Suchtpsychologie [Suchtpsychologie] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jörg Wolstein, Anna Buttermann
- Angaben:
- Vorlesung und Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Teil des Wahlpflichtmoduls Psychiatrie in der Modulgruppe Klinische Wissenschaften
- Termine:
- Virtueller Kurs, Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern unter
http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp
geben Sie das Suchwort "Suchtpsychologie" ein und folgen dann den Anweisungen
- Inhalt:
- Das Thema Sucht und Drogen wird in diesem Seminar v.a. aus psychologischer und medizinischer Perspektive betrachtet. Zu Beginn werden Ihnen die Grundlagen der Thematik vermittelt. Im Laufe des Kurses können Sie lernen, wie man mit suchtkranken Menschen professionell und überlegt arbeiten kann und welche Aspekte bei der Umsetzung von Präventionsmaßnahmen besonders bedeutsam sind. Außerdem können Ihnen die Inhalte des Seminares dabei helfen, die Situation spezieller Zielgruppen besser zu verstehen. Der Kurs vermittelt Einsteigern Grundlagenkenntnisse, aber durch eine Untergliederung der Themen bis hin zu hoch spezialisierten Fragestellungen finden auch Fortgeschrittene zahlreiche neue Informationen und Arbeitsmaterial für die Praxis. Durch die interaktive Lernumgebung mit vielen Grafiken, Tabellen, PDF- und Audiodateien, Videoclips, Fallbeispielen, Illustrationen und Quizfragen soll das Lernen erleichtert werden.
Gliederung:
Das Seminar ist gegliedert in:
- Grundlagen
- Interventionen
- Zielgruppen
Neben diesem Lernprogramm besteht das Seminar aus einem Glossar, Multiple-Choice-Tests zur Selbstkontrolle sowie einem ausführlichen Literaturverzeichnis.
Detaillierter Inhalt:
Wir möchten Sie aus ganz unterschiedlichen Perspektiven mit der Thematik vertraut machen. Zunächst werden Sie das notwendige Grundwissen über legale und illegale Drogen sowie über die Entstehung, Aufrechterhaltung und Konsequenzen der Sucht erhalten. Ein weiterer Schwerpunkt des Seminars ist der einfühlsame, aber unaufgeregte Umgang mit suchtkranken Menschen. Hierzu stellen wir Ihnen u.a. viele bewährte Interventionsmöglichkeiten vor: Akutmaßnahmen zur Überlebenshilfe, Beratungstechniken zur Änderung der Motivationslage oder langfristige Hilfen zum Erreichen der Abstinenz. Im letzten Teil geht es darum, die subjektiven Erfahrungen verschiedener betroffener Zielgruppen kennenzulernen, da dies für eine wirkungsvolle Arbeit im Suchtbereich sehr bedeutsam ist. Das Seminar ist in drei Module aufgeteilt, die aus folgenden Themen bestehen:
Grundlagen:
- Stoffkunde von legalen und illegalen Drogen
- Begriffsbestimmung (z.B. Definitionen von Intoxikation oder Abhängigkeit,
Klassifikationssysteme, Diagnostikverfahren)
- Epidemiologie
- verschiedene Erklärungsmodelle
Interventionen:
- Schadensbegrenzung (z.B. Streetwork oder Überlebenshilfe)
- Therapie (Grundlagen, Methoden, Leitlinien, etc.)
- Versorgung (z.B. Selbsthilfe oder Qualitätsmanagement)
- Prävention (z.B. in der Schule oder am Arbeitsplatz)
- Repression (z.B. im Straßenverkehr)
Zielgruppen:
- Lebensalter (Jugendliche, Männer und Frauen, Senioren)
- besonderer Interventionsbedarf (Armut, Migration, Behinderung)
- Familie (Schwangere, Kinder aus suchtbelasteten Familien)
Der komplett überarbeitete Kurs eignet sich besonders für Studierende der Psychologie und der Medizin (für Studierende der Sozialen Arbeit bieten wir bei der vhb den Kurs Sucht & Drogen an, den Sie unter Soziale Arbeit - Sozialmedizin finden). Die übersichtlich gestalteten Texte werden durch Tabellen und Grafiken ergänzt. Durch farbige Randbemerkungen hervorgehobene Kernaussagen erleichtern das Lernen der zentralen Inhalte. Zudem wurden Bilder, kurze Videoclips, PDF- und Audiodateien eingefügt, um das Arbeiten mit den Texten abwechslungsreicher zu gestalten.
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Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
Wahlpflichtmodul Kognitionspsychologie
Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen
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Therapie bei Depressionen und Suizidalität im Kindes- und Jugendalter -
- Dozent/in:
- Anne Knappe
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 21.11.2014, 14:00 - 18:30, Raum n.V.
Einzeltermin am 22.11.2014, 9:30 - 17:30, Raum n.V.
Einzeltermin am 23.11.2014, 9:30 - 17:00, Raum n.V.
Das Blockseminar findet statt in den Praxisräumen von Frau Dr. Knappe: Promenadenstr. 8, Bamberg.
Vorbesprechung: Freitag, 17.10.2014, 14:00 - 16:00 Uhr, M3/00.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
- MSc. Psychologie: ausgewähltes Seminar aus der Psychiatrie und Psychotherapie im Wahlpflichtmodul Psychiatrie in der Modulgruppe Klinische Wissenschaft (nachrangig, d. h. wenn noch Plätze frei sind)
- MSc. Psychologie: ausgewähltes Seminar aus der Psychiatrie und Psychotherapie im fachübergreifenden Modul Psychiatrie (nachrangig, d. h. wenn noch Plätze frei sind)
- MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Psychische Störungen und Intervention im Wahlpflichtmodul Verhaltenstherapie in der Modulgruppe Klinische Wissenschaft (nachrangig, d. h. wenn noch Plätze frei sind)
- Diplompsychologie im Hauptstudium (nachrangig, d.h. wenn Plätze frei sind)
Die Anmeldung für Master-Studierende erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 8. bis 17. September 2014. Die Anmeldung für alle anderen Studiengänge erfolgt im gleichen Zeitraum per Mail (entwicklungspsychologie@uni-bamberg.de).
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Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung
Modulgruppe Personal- und Organisationspsychologie
Wahlpflichtmodul Personalauswahl
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Methoden und Fallstricke in der beruflichen Eignungsdiagnostik und Kompetenzentwicklung - Wege, Qualitätsmaßstäbe, Möglichkeiten und Grenzen -
- Dozent/in:
- Gregor Roux
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, M.Sc. (Wahlpflichtmodul Personalauswahl)
- Termine:
- Einzeltermin am 10.1.2015, Einzeltermin am 11.1.2015, Einzeltermin am 17.1.2015
Vorbesprechung: Freitag, 12.12.2014, 14:00 - 17:00 Uhr, WE5/01.067
- Inhalt:
- Die Entwicklung und Umsetzung von Instrumenten der beruflichen Eignungsdiagnostik sind, ebenso wie der Methodenkanon der systematischen Kompetenzentwicklung, klassische Betätigungsfelder für Psychologen in Unternehmen und Konzernen-sei es in der Rolle als "Personaler"oder als Consultant und Trainer. Über Eignung, Nutzen und Gütekriterien der verwendeten Ansätze wird seit jeher kontrovers diskutiert und nicht erst mit Einführung der DIN 33430 gibt es den Versuch, objektive Kenngrößen für die Qualität eignungsdiagnostischer Verfahren zu verankern. Das Seminar möchte die wichtigsten Instrumente und Methoden beider Ansätze beleuchten und die Möglichkeiten und Grenzen ausloten. Eine besondere Berücksichtigung wird dabei die Betrachtung finden, welche tatsächliche Leistung die Instrumente im beruflichen Kontext erbringen und wie eine sinnvolle Evaluation erfolgen kann. Über die Erarbeitung (test-)theoretischer und diagnostischer Hintergründe hinaus, wird auch die praktische Umsetzung einzelner Methoden hierbei hilfreiche Dienste leisten.
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Wahlpflichtmodul Personalentwicklung
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Innovationsorientierte Personalentwicklung mit Schwerpunkt Coaching -
- Dozent/in:
- Nora-Corina Jacob
- Angaben:
- Seminar
- Termine:
- Einzeltermin am 28.11.2014, 14:00 - 19:00, U2/01.30
Einzeltermin am 29.11.2014, 9:30 - 19:00, U2/01.30
Einzeltermin am 30.11.2014, 9:30 - 14:30, U2/01.30
Blockseminar, alle Zeitangaben sind s.t.
Vorbesprechung: Freitag, 7.11.2014, 14:00 - 18:30 Uhr, U2/01.30
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- aktive Mitarbeit, Übernahme eines Seminarthemas
- Inhalt:
- Innovationen spielen eine ausschlaggebenden Rolle bei der Begegnung wirtschaftlicher wie gesellschaftlicher Herausforderungen. Für Unternehmen sind Innovationen zentral, um am Markt bestehen und sich Wettbewerbsvorteile sichern zu können. Welchen Beitrag kann Personalentwicklung leisten, um Innovationsfähigkeit in Unternehmen zu fördern? Welche Rolle spielt dabei individuelles Coaching? Welche Themen sind besonders relevant und mit welchen Methoden kann an ihnen gearbeitet werden - im Coaching wie auch beispielsweise in Workshops?
Im Seminar soll es um Grundlagen und Anwendungsfelder innovationsorientierter Personalentwicklung gehen, wobei ein Schwerpunkt auf Coaching gelegt wird. Theoretische Grundlagen in Verbindung mit Praxisbeispielen, Fallarbeit und praktischen Methodeneinsätzen sollen ein möglichst umfassendes sowie anwendungsbezogenes Bild innovationsorientierter Personalentwicklung vermitteln.
- Empfohlene Literatur:
- wird im Seminar bekannt gegeben.
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Gesundheitsrelevante Aspekte in der Gestaltung der Arbeit sowie der Arbeitsumgebung -
- Dozent/in:
- Matthias Kollmer
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, M.Sc. (WPM Personalentwicklung); M.Sc. (FÜM Gesundheit am Arbeitsplatz)
- Termine:
- Einzeltermin am 7.11.2014, 14:00 - 18:00, WE5/01.067
Einzeltermin am 8.11.2014, 9:00 - 17:00, WE5/01.067
Einzeltermin am 21.11.2014, 14:00 - 18:00, WE5/01.067
Einzeltermin am 22.11.2014, 9:00 - 17:00, WE5/01.067
- Inhalt:
- In diesem praxisbezogenen Seminar geht es um die Frage, welche Faktoren in der modernen Arbeitswelt auf die psychische und physische Gesundheit von Büro- und Wissensarbeitern wirken und wie diese positiv beeinflusst werden können.
Wir machen uns anhand aktueller Studien und Erhebungen ein Bild von der Entwicklung der Arbeitsunfähigkeitszahlen und -ursachen und vergleichen verschiedene Wirkungsmodelle, die den Einfluss von Umweltstressoren auf den Menschen erklären. Gemeinsam erarbeiten wir, wie die Arbeitstätigkeit und die Arbeitsumgebung gestaltet werden können, um die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeiter zu erhalten oder sogar zu verbessern.
Sie gestalten das Seminar aktiv mit, indem Sie sich in die Diskussion einbringen und der Gruppe während der zweiten Blockveranstaltung in einem Kurzreferat eigene Erkenntnisse präsentieren. Zusätzlich erstellen Sie nach Abschluss des Seminars eine schriftliche Ausarbeitung.
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Fachübergreifende Module
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FÜM Psychologie und Literatur -
- Dozent/in:
- Tina Horlitz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Dieses interdisziplinäre Seminar ist für 10 Teilnehmer aus der Neueren Deutschen Literaturwissenschaft (MA) geöffnet. Es handelt sich um ein Blockseminar am 19./20./21.12.2014.
- Termine:
- Einzeltermin am 19.12.2014, 14:00 - 18:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 20.12.2014, Einzeltermin am 21.12.2014, 9:00 - 18:00, MG2/01.03
- Inhalt:
- In diesem fächerübergreifenden Seminar werden im Allgemeinen Themenbereiche aufgegriffen, in denen sich entweder die Literatur mit psychologischen Phänomenen beschäftigt oder die wissenschaftliche und angewandte Psychologie die Literatur zu Ihrem Gegenstand macht. Das Seminar ist für 10 Teilnehmer aus der Psychologie (Master) und 10 Teilnehmer aus der Literaturwissenschaft geöffnet, die Vorbereitung eines Themas findet nach Möglichkeit im interdisziplinären Tandem statt.
Im Speziellen geht es im Wintersemester 2014/2015 auf inhaltlicher Ebene um das Thema der Phantasie. Im ersten Schritt werden Konzepte der Phantasie, der Vorstellungs- oder Einbildungskraft, der Imagination, des Imaginären – oder wie auch immer das Konzept aus unterschiedlichen Perspektiven beziehungsweise Disziplinen heraus benannt werden kann – exploriert und systematisiert. Im zweiten, einem Zwischenschritt, folgt eine Auseinandersetzung mit Möglichkeiten und Methoden, den Dialog zwischen diesem Wissen der Wissenschaft(en) und dem Wissen der Literatur als Wissenskultur zu beschreiben und selbst zu führen. Im dritten und letzten Schritt werden auf der erarbeiteten konzeptuellen und methodischen Basis ausgewählte literarische Texte auf das Thema der Phantasie hin analysiert.
Insgesamt besitzen die Teilnehmer am Ende des Seminars ein breites Wissen über die zahlreichen Facetten des theoretischen Konzeptes Phantasie (sowie ausgewählte empirische Ergebnisse) ebenso wie die Fähigkeit, dieses in literarisch verdichteter Form als Thema oder Figuration in Texten ausfindig zu machen.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im VC angegeben.
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Neurologie für Neuropsychologen I -
- Dozent/in:
- Dietmar Lutz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master-Studium, Fachübergreifende Lehrveranstaltung (Empfehlung für Neuropsychologen) Modul Neurologie
- Termine:
- Mo, 8:30 - 10:00, M3/02.10
- Inhalt:
- Im Rahmen der wöchentlich stattfindenden Veranstaltung werden zunächst die für neuropsychologische Funktionsstörungen relevanten neuroanatomischen Grundlagen besprochen, zusammen mit den aktuellen medizinischen Möglichkeiten zur Lokalisationsdiagnostik bei Hirnerkrankungen. Es folgt eine Darstellung der Hirnerkrankungen, die zu umschriebenen Läsionen des Gehirns führen und damit die spezifischen neuropsychologischen Störungen bedingen. Dies sind vor allem Schlaganfall, Hirnblutung, Tumorerkrankungen, Infektionen des ZNS und Folgen eines Schädel-Hirn-Traumas. Spezielle neuropsychologische und psychiatrische Störungsbilder durch umschriebene Hirnfunktionsstörungen werden in ihren medizinisch-neurologischen Zusammenhängen besprochen. Einen Schwerpunkt wird dabei auch die Darstellung der aphasischen Störungen mit Videobeispielen einnehmen.
- Empfohlene Literatur:
- wird im Seminar bekannt gegeben
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Neurologie
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MS-Tag (Multiple Sklerose) -
- Dozent/in:
- Philipp Keune
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, ECTS: 3, Master-Studium, Fachübergreifende Lehrveranstaltung (Empfehlung für Neuropsychologen) Modul Neurologie
- Termine:
- Einzeltermin am 15.1.2015, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
Klinikum Bayreuth, Betriebsstätte Hohe Warte, Neurologische Klinik, Hohe Warte 8, 95445 Bayreuth
- Inhalt:
- Multiple Sklerose (MS) ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems und
eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen. Der MS-Tag bietet Studierenden eine Einführung
in das Krankheitsbild, sowie die Möglichkeit im Rahmen einer Hospitation diagnostische Verfahren
kennenzulernen und auszuprobieren, mit deren Hilfe kognitive Defizite bei MS-Patienten erfasst
werden können.
- Empfohlene Literatur:
- Calabrese, P. & Penner, I.-K. (2009). Neuropsychologische Defizite bei entzündlichen Erkrankungen
des ZNS. In Sturm W., Herrmann, M., & Münte, T.F., Lehrbuch der Klinischen Neuropsychologie (2.
Auflage, pp. 673-686). Spectrum Akademischer Verlag Heidelberg.
Langdon et al. (2012). Recommendations for a Brief International Cognitive Assessment for Multiple
Sclerosis (BICAMS). Multiple Sclerosis Journal, 18(6), pp. 891-898.
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Angewandte Personalentwicklung
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Transferförderliche Trainings -
- Dozent/in:
- Belinda Seeg
- Angaben:
- Seminar
- Termine:
- Einzeltermin am 9.10.2014, 15:15 - 17:45, Raum n.V.
Blockveranstaltung 7.11.2014-9.11.2014 Fr, Sa, So, 8:00 - 19:00, WE5/01.004
Der finale Termin und Ort kann sich noch ändern. Die genaue Uhrzeit wird in der Vorbesprechung festgelegt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar ist dem fächerübergreifenden Modul "Angewandte Personalentwicklung" zugeordnet und richtet sich daher an BWL- und Psychologiestudenten im Master.
Voraussetzung ist neben der Bereitschaft zur aktiven Teilnahme die Vorbereitung und Ausgestaltung eines Seminarthemas
(Referate, Übungen, etc., sollte vorab mit der Dozentin abgesprochen werden).
Teilnehmende BWL-Studierende erhalten eine Note auf Basis einer schriftlichen Ausarbeitung.
Die Vorbesprechung findet am 9.10.2014 von 15.15 bis 16.45 Uhr in WE5N/ZG 01.08 statt. In dieser wird neben der finalen Terminfestlegung (das Seminar kann auch an anderen Wochenenden stattfinden oder auf zwei Wochenenden verteilt werden, wenn sich die Teilnehmenden auf einen Termin einigen können), eine thematische Einführung sowie die Themenverteilung erfolgen.
- Inhalt:
- Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass die wertvollste Ressource von Unternehmen ihr Humankapital ist. Nur durch kompetente Fachkräfte, die sich mit ständig wechselnden Herausforderungen weiterentwickeln, können sie sich das Überleben in einem immer schneller entwickelnden Weltmarkt langfristig sichern. Daher besitzt die Personalentwicklung einen zentralen Stellenwert, wobei Trainings die häufigste Interventionsart darstellen.
Eher ernüchternd ist jedoch die nachhaltige Wirksamkeit - also das, was im Arbeitsalltag ankommt - der doch kostenintensiven Entwicklungsmaßnahmen. Studien kommen zu dem Resultat, dass nur 10 - 15 % des Gelernten in berufliche Leistung umgesetzt werden (Allio, 2005; Baldwin & Ford, 1988; Khasawneh, Bates & Holton, 2006). Jedoch dienen Trainingsmaßnahmen keinem Selbstzweck, sondern dem Ziel Kompetenzen zu vermitteln, die die Leistung und Zufriedenheit im Berufsalltag fördern. Wie dieses Ziel gefördert werden kann, steht im Fokus dieser Lehrveranstaltung.
Im Seminar "Transferförderliche Trainings" werden wir daher den aktuellen Forschungsstand zur Trainingswirksamkeit beleuchten, um daran anknüpfend Möglichkeiten transferförderliche Trainingsgestaltung zu diskutieren und zu entwickeln.
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Psychiatrie
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Therapie bei Depressionen und Suizidalität im Kindes- und Jugendalter -
- Dozent/in:
- Anne Knappe
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 21.11.2014, 14:00 - 18:30, Raum n.V.
Einzeltermin am 22.11.2014, 9:30 - 17:30, Raum n.V.
Einzeltermin am 23.11.2014, 9:30 - 17:00, Raum n.V.
Das Blockseminar findet statt in den Praxisräumen von Frau Dr. Knappe: Promenadenstr. 8, Bamberg.
Vorbesprechung: Freitag, 17.10.2014, 14:00 - 16:00 Uhr, M3/00.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
- MSc. Psychologie: ausgewähltes Seminar aus der Psychiatrie und Psychotherapie im Wahlpflichtmodul Psychiatrie in der Modulgruppe Klinische Wissenschaft (nachrangig, d. h. wenn noch Plätze frei sind)
- MSc. Psychologie: ausgewähltes Seminar aus der Psychiatrie und Psychotherapie im fachübergreifenden Modul Psychiatrie (nachrangig, d. h. wenn noch Plätze frei sind)
- MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Psychische Störungen und Intervention im Wahlpflichtmodul Verhaltenstherapie in der Modulgruppe Klinische Wissenschaft (nachrangig, d. h. wenn noch Plätze frei sind)
- Diplompsychologie im Hauptstudium (nachrangig, d.h. wenn Plätze frei sind)
Die Anmeldung für Master-Studierende erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 8. bis 17. September 2014. Die Anmeldung für alle anderen Studiengänge erfolgt im gleichen Zeitraum per Mail (entwicklungspsychologie@uni-bamberg.de).
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Allgemeine Psychopathologie [Allgemeine Psychopathologie] -
- Dozent/in:
- Jörg Wolstein
- Angaben:
- Vorlesung und Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Zu Modul Diagnostik II, WPM Psychopathologie, WPM Psychiatrie, Fachübergr. LV Psychiatrie Virtuelles Seminar, Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern (siehe auch unter Details)
- Termine:
- Virtuelles Seminar
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Es handelt sich um ein Virtuelles Seminar; die Anmeldung erfolgt über die Virtuelle Hochschule Bayern. Dazu unter
http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp
das Suchwort Psychopathologie eingeben, dann den Anweisungen folgen.
- Inhalt:
- Inhalt
Thema dieses Kurses ist die Allgemeine Psychopathologie, also die Lehre von der Beschreibung psychischer Auffälligkeiten. Durch die Bearbeitung der Seminarinhalte sollen Sie sich mit psychopathologischen Befunden vertraut machen und üben, diese zu erkennen und korrekt zu benennen.
Die psychopathologischen Befunde sind die Basis für Patientenbeurteilung und Diagnosevergabe, was wiederum unerlässlich ist, um Patienten adäquate und professionelle Therapie anbieten zu können.
Dieser Kurs wurde speziell für Einsteiger auf dem Gebiet der Psychopathologie konzipiert, Grundbegriffe und Grundlagen werden erläutert. Aber auch für Fortgeschrittene bietet das Seminar zum Beispiel die Möglichkeit, ihr Wissen an den Übungen zu überprüfen und gegebenenfalls aufzufrischen. Zahlreiche abwechslungsreiche und anschauliche Videoclips, Illustrationen, Quizfragen, Fallbeispiele und Zusatzmaterial erleichtern das Lernen.
Gliederung:
Das Seminar ist gegliedert in
- Grundlagen
- Befunde
- Diagnosen
- Übungen.
Außerdem stehen Ihnen ein Glossar und ein ausführliches Literaturverzeichnis zur Verfügung.
Detaillierter Inhalt:
Alle für den Kursinhalt nötigen Informationen zu Begriffen, Geschichtlichem Abriss, Normalität, dem Verlauf vom Symptom zur Diagnose und Neurologischem Wissen finden Sie im Kapitel Grundlagen.
Zentraler Inhalt sind psychopathologische Befunde, die sich am AMDP-System (2007) orientieren:
- Bewusstseinsstörungen
- Orientierungsstörungen
- Aufmerksamkeits- und Gedächtnisstörungen
- Formale Denkstörungen
- Befürchtungen und Zwänge
- Wahn
- Sinnestäuschungen
- Ich-Störungen
- Störungen der Affektivität
- Antriebs- und psychomotorische Störungen
- Zirkadiane Besonderheiten und andere Störungen
- Neurologische Störungen
- Psychiatrische Notfälle
Jeder Bereich und die jeweiligen Störungen werden ausführlich vorgestellt, erläutert und anhand von Beispielen veranschaulicht.
Die häufigsten Syndrome und Diagnosen (nach ICD-10) werden in einem weiteren Kapitel kurz erläutert, um die Zuordnung der Befunde zu Krankheitsbildern zu erleichtern.
Ihr Wissen können Sie mithilfe von Fallbeispielen und Quizfragen im Kapitel Übungen testen.
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Dissexualität, sexuelle Devianz und Sexualdelinquenz im forensischen Kontext [Sexuelle Devianz und Sexualdelinquenz] -
- Dozent/in:
- Samira Motekallemi
- Angaben:
- Seminar
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, M3/00.16
Einzeltermin am 18.12.2014, 18:00 - 19:30, MG2/01.04
Zeit und Ort werden noch bekanntgegeben
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anerkennung für das WPM Psychiatrie und das FÜModul Psychiatrie
- Inhalt:
- Zur Beschreibung normabweichenden Sexualverhaltens existiert inzwischen eine Vielzahl unterschiedlicher Begrifflichkeiten, wozu unter anderem die Dissexualität, die sexuelle Devianz, die Paraphilie oder die Störung der Sexualpräferenz zu zählen sind. Am Beispiel der Dissexualität impliziert dies eine irgend geartete dysfunktionale Gestaltung der sonst auf Partnerbezogenheit und Wir-Bildung ausgerichteten Sexualität (Beier, 1995). Demgegenüber kann Paraphilie als sexueller Drang nach einem unüblichen Sexualobjekt oder einer unüblichen sexuellen Stimulierung beschrieben werden (Fiedler, 2009). Dabei geht es immer auch um die Frage, wann soziokulturell anstößige Verhaltensabweichungen eine Lebensform und wann eine Störung darstellen und somit eine Rolle im juristischen und forensischen Kontext spielen.
Im Rahmen dieses Seminars sollen Ihnen zunächst verschiedene Erklärungsmodelle zur Entstehung von sexueller Devianz und Gewalt vorgestellt werden, wobei in diesem Zusammenhang insbesondere die Störungen der Sexualpräferenz (z.B. Pädophilie, Exhibitionismus oder sexueller Sadismus) eine besondere Bedeutung erfahren sollen. Im Zuge dessen erfolgt die Betrachtung empirischer Typologien zur Beschreibung der Gruppe der Sexualdelinquenten (auch anhand der Betrachtung verschiedener Täter- und Täterinnentypologien), wobei Ihnen eine erste Abgrenzung zu den sexuell motivierten Handlungen und Straftaten (im ICD-10 unter sonstige Störungen der Sexualpräferenz (F65.8)) aufgezeigt werden soll.
Im weiteren Verlauf des Seminars können Ihnen Einblicke in bestehende Diagnoseverfahren für Sexualstraftäter- und Sexualstraftäterinnen gegeben werden. Ein weiterer wichtiger Schwerpunkt neben der Therapie und Behandlung, auf welchen in diesem Seminar ebenfalls Bezug genommen werden soll, liegt jedoch insbesondere in der Erstellung von Kriminalprognosen. Hierbei soll von der bisherigen Entwicklung einer Person auf die Zukunft extrapoliert werden um so Vorhersagen über die Rückfallwahrscheinlichkeit anstellen zu können. Diese empirischen Rückfalleinschätzungen können beispielsweise von Gerichten herangezogen werden, um das Risiko für TäterInnen und potentielle Geschädigte zu bestimmen.
Ziel des Seminars ist es somit, neben der Vermittlung der notwendigen Grundlagen, Einblicke in die praktische Arbeit zu ermöglichen.
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Glückspielsucht: Diagnostik und Therapie [Glückspielsucht] -
- Dozent/in:
- Ursula Buchner
- Angaben:
- Seminar
- Termine:
- Einzeltermin am 16.10.2014, 14:00 - 16:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 14.12.2014, 9:30 - 17:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 17.1.2015, 9:30 - 17:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 18.1.2015, 9:30 - 16:30, MG2/01.04
Blockseminar, Vorbesprechung am 16.10
- Inhalt:
- Nach einer allgemeinen Einführung in das Thema Verhaltenssucht und einem Überblick über Störungsbilder, die aktuell darunter gefasst werden, liegt der Schwerpunkt des Seminars auf der Störung durch Glücksspielen und aktuellen Erkenntnissen zu Diagnostik und Therapie. Zudem werden unterschiedliche Konzepte der Entstehung der Erkrankung sowie die aktuelle Einordnung in den gängigen Diagnosemanualen kritisch beleuchtet und auf ihre Relevanz für die Behandlung der Störung durch Glücksspielen diskutiert. Neben den theoretischen Inhalten werden Erkrankungsverläufe und die Auswirkungen der Erkrankung auf Betroffene und ihre Angehörigen in Fallbeispielen dargestellt.
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Sexuelle Orientierungen und Geschlechtsidentitäten in der Psychotherapie [Sexuelle Orientierung] -
- Dozent/in:
- Charlotte Bradke
- Angaben:
- Seminar, Gender und Diversität, Für WPM Psychiatrie, FÜL Psychiatrie und WPM Verhaltenstherapie anerkannt
- Termine:
- Einzeltermin am 24.10.2014, 14:00 - 16:00, MG2/01.02
Einzeltermin am 21.11.2014, 14:00 - 19:00, MG2/01.03, MG2/01.11
Einzeltermin am 22.11.2014, 9:00 - 19:00, MG2/01.03, MG2/02.09
Einzeltermin am 12.12.2014, 14:00 - 19:00, MG2/01.03, MG2/01.11
Einzeltermin am 13.12.2014, 9:00 - 19:00, MG2/01.03
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit zwei Themen, die im Psychologie Studium wenig Aufmerksamkeit erfahren: Der sexuellen Orientierung und der Geschlechtsidentität.
- Inhalt:
- In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit zwei Themen, die im Psychologie Studium wenig Aufmerksamkeit erfahren: Der sexuellen Orientierung und der Geschlechtsidentität.
Konkret widmen wir uns folgenden Fragen: Welche Anliegen haben lesbische, schwule oder bisexuelle Klient/innen in einer Beratung oder Psychotherapie? Wie können transidente Klient/innen möglichst gut durch den Prozess ihrer Geschlechtsangleichung begleitet werden?
Zur Erläuterung des Begriffs Transidentität: Er bezeichnet den Wunsch, als Angehörige/r des anderen anatomischen Geschlechts zu leben und das Geburtsgeschlecht abzulehnen. Oft streben Transidente eine chirurgische Geschlechtsangleichung an. Die gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland verlangen allerdings vor der Kostenübernahme dieser Maßnahme eine sogenannte psychotherapeutische Begleitung, die unter Betroffenen nicht unumstritten ist.
Beispiele für Themen des Seminars sind: Wie kann ein Coming-Out gestaltet werden? Wie kann die eigene Identität bezüglich der sexuellen Orientierung oder des Geschlechts gefunden oder entwickelt werden? Welche Strategien helfen, sich gegen Diskriminierungen zu wehren?
Der Schwerpunkt des Seminars liegt nicht auf Referaten der Teilnehmenden. Neben theoretischen Inputs durch die Dozentin bleibt viel Raum für Diskussionen, Fragen, Rollenspiele und Filmbeispiele. Die Scheinleistung besteht entweder aus einem Impuls-Referat oder einer Reflexionsarbeit, die am Ende des Seminars zu schreiben ist.
Zu Beginn des Semesters gibt es eine Vorbesprechung.
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Suchtpsychologie [Suchtpsychologie] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jörg Wolstein, Anna Buttermann
- Angaben:
- Vorlesung und Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Teil des Wahlpflichtmoduls Psychiatrie in der Modulgruppe Klinische Wissenschaften
- Termine:
- Virtueller Kurs, Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern unter
http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp
geben Sie das Suchwort "Suchtpsychologie" ein und folgen dann den Anweisungen
- Inhalt:
- Das Thema Sucht und Drogen wird in diesem Seminar v.a. aus psychologischer und medizinischer Perspektive betrachtet. Zu Beginn werden Ihnen die Grundlagen der Thematik vermittelt. Im Laufe des Kurses können Sie lernen, wie man mit suchtkranken Menschen professionell und überlegt arbeiten kann und welche Aspekte bei der Umsetzung von Präventionsmaßnahmen besonders bedeutsam sind. Außerdem können Ihnen die Inhalte des Seminares dabei helfen, die Situation spezieller Zielgruppen besser zu verstehen. Der Kurs vermittelt Einsteigern Grundlagenkenntnisse, aber durch eine Untergliederung der Themen bis hin zu hoch spezialisierten Fragestellungen finden auch Fortgeschrittene zahlreiche neue Informationen und Arbeitsmaterial für die Praxis. Durch die interaktive Lernumgebung mit vielen Grafiken, Tabellen, PDF- und Audiodateien, Videoclips, Fallbeispielen, Illustrationen und Quizfragen soll das Lernen erleichtert werden.
Gliederung:
Das Seminar ist gegliedert in:
- Grundlagen
- Interventionen
- Zielgruppen
Neben diesem Lernprogramm besteht das Seminar aus einem Glossar, Multiple-Choice-Tests zur Selbstkontrolle sowie einem ausführlichen Literaturverzeichnis.
Detaillierter Inhalt:
Wir möchten Sie aus ganz unterschiedlichen Perspektiven mit der Thematik vertraut machen. Zunächst werden Sie das notwendige Grundwissen über legale und illegale Drogen sowie über die Entstehung, Aufrechterhaltung und Konsequenzen der Sucht erhalten. Ein weiterer Schwerpunkt des Seminars ist der einfühlsame, aber unaufgeregte Umgang mit suchtkranken Menschen. Hierzu stellen wir Ihnen u.a. viele bewährte Interventionsmöglichkeiten vor: Akutmaßnahmen zur Überlebenshilfe, Beratungstechniken zur Änderung der Motivationslage oder langfristige Hilfen zum Erreichen der Abstinenz. Im letzten Teil geht es darum, die subjektiven Erfahrungen verschiedener betroffener Zielgruppen kennenzulernen, da dies für eine wirkungsvolle Arbeit im Suchtbereich sehr bedeutsam ist. Das Seminar ist in drei Module aufgeteilt, die aus folgenden Themen bestehen:
Grundlagen:
- Stoffkunde von legalen und illegalen Drogen
- Begriffsbestimmung (z.B. Definitionen von Intoxikation oder Abhängigkeit,
Klassifikationssysteme, Diagnostikverfahren)
- Epidemiologie
- verschiedene Erklärungsmodelle
Interventionen:
- Schadensbegrenzung (z.B. Streetwork oder Überlebenshilfe)
- Therapie (Grundlagen, Methoden, Leitlinien, etc.)
- Versorgung (z.B. Selbsthilfe oder Qualitätsmanagement)
- Prävention (z.B. in der Schule oder am Arbeitsplatz)
- Repression (z.B. im Straßenverkehr)
Zielgruppen:
- Lebensalter (Jugendliche, Männer und Frauen, Senioren)
- besonderer Interventionsbedarf (Armut, Migration, Behinderung)
- Familie (Schwangere, Kinder aus suchtbelasteten Familien)
Der komplett überarbeitete Kurs eignet sich besonders für Studierende der Psychologie und der Medizin (für Studierende der Sozialen Arbeit bieten wir bei der vhb den Kurs Sucht & Drogen an, den Sie unter Soziale Arbeit - Sozialmedizin finden). Die übersichtlich gestalteten Texte werden durch Tabellen und Grafiken ergänzt. Durch farbige Randbemerkungen hervorgehobene Kernaussagen erleichtern das Lernen der zentralen Inhalte. Zudem wurden Bilder, kurze Videoclips, PDF- und Audiodateien eingefügt, um das Arbeiten mit den Texten abwechslungsreicher zu gestalten.
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Gesundheit am Arbeitsplatz
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Gesundheitsrelevante Aspekte in der Gestaltung der Arbeit sowie der Arbeitsumgebung -
- Dozent/in:
- Matthias Kollmer
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, M.Sc. (WPM Personalentwicklung); M.Sc. (FÜM Gesundheit am Arbeitsplatz)
- Termine:
- Einzeltermin am 7.11.2014, 14:00 - 18:00, WE5/01.067
Einzeltermin am 8.11.2014, 9:00 - 17:00, WE5/01.067
Einzeltermin am 21.11.2014, 14:00 - 18:00, WE5/01.067
Einzeltermin am 22.11.2014, 9:00 - 17:00, WE5/01.067
- Inhalt:
- In diesem praxisbezogenen Seminar geht es um die Frage, welche Faktoren in der modernen Arbeitswelt auf die psychische und physische Gesundheit von Büro- und Wissensarbeitern wirken und wie diese positiv beeinflusst werden können.
Wir machen uns anhand aktueller Studien und Erhebungen ein Bild von der Entwicklung der Arbeitsunfähigkeitszahlen und -ursachen und vergleichen verschiedene Wirkungsmodelle, die den Einfluss von Umweltstressoren auf den Menschen erklären. Gemeinsam erarbeiten wir, wie die Arbeitstätigkeit und die Arbeitsumgebung gestaltet werden können, um die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeiter zu erhalten oder sogar zu verbessern.
Sie gestalten das Seminar aktiv mit, indem Sie sich in die Diskussion einbringen und der Gruppe während der zweiten Blockveranstaltung in einem Kurzreferat eigene Erkenntnisse präsentieren. Zusätzlich erstellen Sie nach Abschluss des Seminars eine schriftliche Ausarbeitung.
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Gesundheitsförderung an Universitäten [Gesundheitsförderung an Universitäten] -
- Dozent/in:
- Jörg Wolstein
- Angaben:
- Seminar, Projektseminar
- Termine:
- Einzeltermin am 8.10.2014, 18:00 - 20:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 3.11.2014, 14:00 - 16:00, MG2/03.12
Projektseminar, Erste Besprechung am 8.10., danach nach Absprache weitere 4 Präsenztermine im Plenum
Vorbesprechung: Mittwoch, 8.10.2014, 18:00 - 20:00 Uhr, MG2/01.11
- Inhalt:
- Es handelt sich um ein Projektseminar zum Thema Gesundheitsförderung. Inhalte sollen insbesondere auf die Gesundheitsförderung bei Studierenden an Universitäten abgestimmt sein. Ziel ist es, bis zum Ende des Semesters ein Konzept für eine entsprechende Online-Lehrveranstaltung zu erstellen. Dazu sollen in Kleingruppen jeweils Einzelkonzepte zu einem Thema auf der Basis der wissenschaftlichen Literatur, aufgrund von theoretischen Überlegungen und eigenen Erfahrungen erarbeitet und im Plenum vorgestellt werden. Themen sind zum Beispiel:
Gesundheit und Krankheit, Modelle des Gesundheitsverhaltens, Selbstwirksamkeit und Handlungswirksamkeit Angst und Prüfungsangst, Emotionsregulation, Aufrechterhaltung und Steigerung von Leistung, Burnout und Depression, Cannabis, Alkohol, Tabak, Entspannungsverfahren, Frauen und Männer, PC- und Internetgebrauch, Soziale Kontexte und Kultur, Stress und Stressbewältigung, Zeitmanagment.
Das Seminar wird von Prof. Wolstein an vier Plenarterminen durchgeführt und zusätzlich begleitet von der Mitarbeiterin der Universität im Gesundheitsmanagement Frau Dr. Stötzel, sowie von einer studentischen Mitarbeiterin.
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Psychologische Ästhetik
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Rezeptionsprozesse der Psychologischen Ästhetik: Die Psychologie des Comics -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Stefan Ortlieb, Pia Deininger
- Angaben:
- Seminar
- Termine:
- Fr, 12:15 - 15:15, M12A/00.15
Einzeltermin am 17.10.2014, Einzeltermin am 31.10.2014, 12:00 - 16:00, M3/02.10
Einzeltermin am 7.11.2014, 12:00 - 16:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 14.11.2014, 12:00 - 16:00, MG2/01.02
Einzeltermin am 28.11.2014, 12:00 - 16:00, M3/02.10
Einzeltermin am 12.12.2014, 12:00 - 16:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 9.1.2015, Einzeltermin am 23.1.2015, 12:00 - 16:00, MG2/01.03
Die ersten beiden Termine finden in Raum M3/210 statt!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar findet vierzehntägig statt, also nur jeden zweiten Freitag von 12.15 - 15.15.Uhr. Es beginnt in der zweiten Semesterwoche.
- Inhalt:
- Sie sind Helden! Und sie sind rund um den Globus bekannt:
Superman,
Spider-Man,
Asterix und Obelix,
Donald Duck (oder ist dieser vielleicht ein Anti-Held?),
Pocahontas,
Tim und Struppi
und viele mehr.
Was ist ihr Erfolgsrezept?
Liegt es daran, dass sie so gut gezeichnet sind? Oder sind die Geschichten, in denen sie spielen, so genial?
Geschichten können durch Bilder oder Worte erzählt werden. Das Comic verbindet beides. Ist es deswegen so erfolgreich?
In unserem Seminar wollen wir untersuchen, was ein Comic ist und wie und wodurch Comics auf den Leser wirken.
Wir werden auch ein kleines Comic herstellen. Aber keine Sorge, Sie müssen nicht zeichnen können, um am Seminar teilzunehmen.
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Psychologie und Literatur
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FÜM Psychologie und Literatur -
- Dozent/in:
- Tina Horlitz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Dieses interdisziplinäre Seminar ist für 10 Teilnehmer aus der Neueren Deutschen Literaturwissenschaft (MA) geöffnet. Es handelt sich um ein Blockseminar am 19./20./21.12.2014.
- Termine:
- Einzeltermin am 19.12.2014, 14:00 - 18:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 20.12.2014, Einzeltermin am 21.12.2014, 9:00 - 18:00, MG2/01.03
- Inhalt:
- In diesem fächerübergreifenden Seminar werden im Allgemeinen Themenbereiche aufgegriffen, in denen sich entweder die Literatur mit psychologischen Phänomenen beschäftigt oder die wissenschaftliche und angewandte Psychologie die Literatur zu Ihrem Gegenstand macht. Das Seminar ist für 10 Teilnehmer aus der Psychologie (Master) und 10 Teilnehmer aus der Literaturwissenschaft geöffnet, die Vorbereitung eines Themas findet nach Möglichkeit im interdisziplinären Tandem statt.
Im Speziellen geht es im Wintersemester 2014/2015 auf inhaltlicher Ebene um das Thema der Phantasie. Im ersten Schritt werden Konzepte der Phantasie, der Vorstellungs- oder Einbildungskraft, der Imagination, des Imaginären – oder wie auch immer das Konzept aus unterschiedlichen Perspektiven beziehungsweise Disziplinen heraus benannt werden kann – exploriert und systematisiert. Im zweiten, einem Zwischenschritt, folgt eine Auseinandersetzung mit Möglichkeiten und Methoden, den Dialog zwischen diesem Wissen der Wissenschaft(en) und dem Wissen der Literatur als Wissenskultur zu beschreiben und selbst zu führen. Im dritten und letzten Schritt werden auf der erarbeiteten konzeptuellen und methodischen Basis ausgewählte literarische Texte auf das Thema der Phantasie hin analysiert.
Insgesamt besitzen die Teilnehmer am Ende des Seminars ein breites Wissen über die zahlreichen Facetten des theoretischen Konzeptes Phantasie (sowie ausgewählte empirische Ergebnisse) ebenso wie die Fähigkeit, dieses in literarisch verdichteter Form als Thema oder Figuration in Texten ausfindig zu machen.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im VC angegeben.
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Wissenschaftssprachen
Sportpsychologie
Lehrveranstaltungen für Psychologie im Erweiterungsstudium Beratungslehrer
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Persönlichkeitspsychologie II: Strategien der Forschung und zentrale Befunde -
- Dozent/in:
- Astrid Schütz
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, M3N/02.32
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Informationen für Studierende des B.Sc.-Studiengangs Psychologie und Studierende der Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt:
Es handelt sich um die zweite von zwei Vorlesungen des Pflichtmoduls Persönlichkeitspsychologie.
Informationen für Nebenfachstudierende:
Die Vorlesung kann auch von Studierenden der Diplompädagogik, Studierenden im Erweiterungsstudiengang für Beratungslehrer/innen sowie von anderen Nebenfachstudierenden besucht werden.
- Inhalt:
- In der Vorlesung werden Methoden und Forschungsstrategien der Persönlichkeitspsychologie erklärt. Befunde aus verschiedenen Bereichen werden dargestellt und im Hinblick auf ihre Bedeutung in Forschung und Anwendung diskutiert. Wichtige Themen sind:
• Methoden und Strategien der Persönlichkeitsforschung
• Intelligenz
• Temperament
• Selbstbezogene Einstellungen und Tendenzen
• Persönliche Umwelt und Beziehungen
• Geschlechterunterschiede
• Persönlichkeit und Gesundheit
- Empfohlene Literatur:
- Asendorpf, J. B. (2012). Psychologie der Persönlichkeit (5. Aufl.). Berlin: Springer.
Asendorpf, J. B. (2011). Persönlichkeitspsychologie – für Bachelor. (2. Aufl.) Heidelberg: Springer.
Bartussek, D., Amelang, M., Hagemann, D. & Stemmle, G. (2010). Differentielle Psychologie und Persönlichkeitsforschung (7. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer.
Bischof-Köhler, D. (2011). Von Natur aus anders. Die Psychologie der Geschlechtsunterschiede (4. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer.
Laux, L. (2008). Persönlichkeitspsychologie. Stuttgart: Kohlhammer.
McAdams, D. P. (2006). The person. An introduction to personality psychology. New York: Wiley.
Mischel, W. (2008). Introduction to personality (8th ed.). New York: Wiley, John & Sons.
Pervin, L. A., Cervone, D. & John, O. (2005). Persönlichkeitstheorien (5. Aufl.). München: UTB.
Renner, B. & Salewski, C. (2009). Differentielle und Persönlichkeitspsychologie. München: UTB.
Schmitt, M. & Altstötter-Gleich, C. (2010). Differentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie. Weinheim: Beltz.
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Gesprächsführung: Motivation und Akzeptanz in der Beratung -
- Dozent/in:
- Jana Knodt
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4,5, B.Sc. (WPM: Schulpsychologie und Beratung) und Schulpschologie (PM Schulpsychologie und Bildungsberatung)
- Termine:
- Einzeltermin am 22.11.2014, Einzeltermin am 23.11.2014, 9:00 - 20:00, M3/02.10
Nachbesprechungstermine werden individuell vereinbart.
Vorbesprechung: Montag, 20.10.2014, 18:00 - 21:00 Uhr, M3/02.10
- Inhalt:
- Praxisorientiertes Seminar zu den beiden Hauptthemen Akzeptanz und Motivation. Zentraler Inhalt des Seminars wird sein, in welchen Situationen in Therapie und Beratung entweder Methoden der Motivation oder Methoden zur Unterstützung von Akzeptanz indiziert sind und wie diese im Rahmen therapeutischer Gesprächsführung mit dem Klienten umgesetzt werden können. Vorrausgesetzt wird die Bereitschaft an praktischen Übungen und Reflexionen im Seminar aktiv teilzunehmen.
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Ressourcenaktivierung -
- Dozent/in:
- Jana Knodt
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, B.Sc. Psych und Schulpsychologie (PM Pädagogische Psychologie)
- Termine:
- Einzeltermin am 10.1.2015, Einzeltermin am 11.1.2015, 9:00 - 20:00, MG2/01.11
Nachbesprechungstermine werden individuell vereinbart.
Vorbesprechung: Montag, 10.11.2014, 18:00 - 21:00 Uhr, M3/02.10
- Inhalt:
- Praxisorientiertes Seminar: Zentral wird das Kennenlernen von Theorien und Methoden zu Ressourcen und Ressourcenaktivierung
und deren praktische Umsetzung in Therapie und Beratung sein. Vorrausgesetzt wird die Bereitschaft an praktischen Übungen und Reflexionen im Seminar aktiv teilzunehmen.
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Virtuelle Gefahren im Internet und die Vermittlung von Medienkompetenz -
- Dozent/in:
- Ralf Bergner-Köther
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, B.Sc. (PM Pädagogische Psychologie); Erweiterungsstudium Beratungslehrer
- Termine:
- Einzeltermin am 21.11.2014, 8:00 - 19:00, KR12/02.01
Einzeltermin am 22.11.2014, Einzeltermin am 23.11.2014, 8:00 - 19:00, M12A/00.12
Vorbesprechung: Freitag, 10.10.2014, 12:00 - 14:00 Uhr, M3/02.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- NUR für Studiengang Beratungslehrkraft : Anmeldelisten am schwarzen Brett (gegenüber M3N/01.41)
- Inhalt:
- In diesem Seminar soll ein Einblick in verschiedene Themenbereiche gegeben werden, die mit dem Vormarsch des Internets immer wichtiger für den psychologischen Alltag werden können. So werden unter anderem die Themen Cyberbullying, Computerspielsucht, Rechtsradikalismus im Internet, Sexualisierung im Internet und Soziale Netzwerke behandelt.
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Seminar Psychologie: Aus Vergleichsstudien lernen (Drechsel) -
- Dozent/in:
- Barbara Drechsel
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 4
- Termine:
- Einzeltermin am 5.12.2014, 14:00 - 18:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 6.12.2014, 9:00 - 17:00, M3/02.10
Einzeltermin am 12.1.2015, 12:00 - 14:00, MG1/00.04
Einzeltermin am 16.1.2015, 14:00 - 18:00, M3/02.10
Einzeltermin am 17.1.2015, 9:00 - 17:00, M3/02.10
Vorbesprechung: Donnerstag, 16.10.2014, 18:00 - 20:00 Uhr, M3/01.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieses Lehrangebot richtet sich an Studierende des Masterstudiengangs „Bildungsmanagement und Schulführung“ Modul „Aus Vergleichsstudien lernen“ und der Psychologie im Erweiterungsstudium Beratungslehrkraft
Diese Veranstaltung ist für die EWS-Psychologie-Module nicht anrechenbar!
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 08. bis 28. September 2014.
- Inhalt:
- Vergleichsstudien sind aus der aktuellen Bildungsdiskussion nicht mehr wegzudenken. Die große Komplexität der Studien und die vielen organisatorischen und methodischen Besonderheiten, die den verwendeten Erhebungs- und Auswertungsverfahren eigen sind, machen es schwer, die Ergebnisse von Vergleichsstudien zu interpretieren und politische Schlussfolgerungen oder pädagogische Handlungsanweisungen abzuleiten. Auf welche Fragen können Befunde aus Vergleichsstudien eine Antwort geben? Wann sind die Befunde mehr oder weniger belastbar? Wie darf man sie keinesfalls interpretieren? Welche anderen Anregungen für die Gestaltung von Schule und Unterricht sind in den Ergebnissen zu entdecken? Aus der Perspektive von Schulleitungen gibt es je nach eigenem Hintergrund eine Vielzahl von Möglichkeiten, Vergleichsstudien nützliche und hilfreiche Informationen zu entnehmen. Das Seminar soll grundlegende Informationen zu Vergleichsstudien vermitteln und zum selbstständigen Umgang mit Studien anleiten.
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Psychologie Nebenfach-Diplom/Magister/LAB/Berufliche Bildung
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Bindung, Eltern-Kind-Interaktion und Temperament in der frühen Kindheit -
- Dozent/in:
- Jan-David Freund
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 12.1.2015, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- BSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Angewandte Entwicklungspsychologie
- MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Vertiefungsmodul A - (a) Wahlpflichtmodul "Angewandte Entwicklungspsychologie in der empirischen Bildungsforschung" --> hier: Seminar aus dem Bereich Angewandte Entwicklungspsychologie
- Diplompsychologie/Schulpsychologie (alte LPO) im Hauptstudium (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
- Nebenfachstudierende der Psychologie
Die Anmeldung für Bachelor-Studierende und Studierende des Masters Emp. Bildungsforschung erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 8. bis 17. September 2014. Die Anmeldung für alle anderen Studiengänge erfolgt im gleichen Zeitraum per Mail (entwicklungspsychologie@uni-bamberg.de).
Prüfungsleistung benotet (=Modulprüfung): Um die Modulprüfung im Rahmen des Seminars abzulegen, muss ein Referat über 45 Minuten gehalten und eine schriftliche Ausarbeitung von ca. 10 Seiten Länge verfasst werden. Der Inhalt der schriftlichen Ausarbeitung wird in der ersten Seminareinheit besprochen.
- Inhalt:
- Eltern haben in den ersten Lebensjahren einen maßgeblichen Einfluss auf die frühkindliche Entwicklung ihrer Kinder, indem sie diese z.B. anregen, vernachlässigen oder sogar schädigen. Doch längst weiß man, dass es sich bei diesem Einfluss nicht um eine Einbahnstraße handelt. Bereits Kleinkinder regen ihre Umwelt zu Verhaltensweisen an und fordern z.B. Nahrung, Schutz oder kognitive Stimulation ein. Kleinkinder zeigen dabei deutliche Unterschiede im Umgang mit Situationen und eigenen Bedürfnissen. Diese Unterschiede begründen das Konstrukt des frühkindlichen Temperaments, das sich mit späteren Verhaltensweisen der Kinder in Verbindung bringen lässt. Die Reaktionen der Eltern auf ihre Kinder fallen wiederum sehr unterschiedlich aus und so ergeben sich aus dem Zusammenspiel verschiedene Beziehungsmuster, die u.a. die Bindungstheorie zu beschreiben versucht.
Das Seminar beschäftigt sich mit der Interaktion von Eltern und Kleinkindern und beleuchtet dabei vor allem das frühkindliche Temperament und die Eltern-Kind-Bindung. Ein besonderer Schwerpunkt wird auf der methodischen Untersuchung von Eltern-Kind-Interaktionen liegen, die es ermöglicht, Prozesse der Anregung und Beziehungsbildung im Detail zu studieren. Anhand gängiger Theorien, neuer Forschungsergebnisse und derzeit in Bamberg laufender Studien soll das Thema gemeinsam erschlossen werden. Wo es möglich ist, werden die Inhalte praxisnah und interaktiv angegangen.
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Entwicklung beobachten und unterstützen – „Theory of Mind“ und die Bedeutung von Sprache, Spiel und kognitiver Kontrolle -
- Dozent/in:
- Susanne Ebert
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, MG2/02.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- BSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul „Angewandte Entwicklungspsychologie“
- MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Vertiefungsmodul A - (a) Wahlpflichtmodul "Angewandte Entwicklungspsychologie in der empirischen Bildungsforschung" --> hier: Seminar aus dem Bereich „Angewandte Entwicklungspsychologie“
- Diplompsychologie/Schulpsychologie (alte LPO) im Hauptstudium (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
- Nebenfachstudierende der Psychologie
Es wird empfohlen, das Seminar nur dann zu besuchen, wenn Sie bereits die Vorlesungen Entwicklungspsychologie I und II bei Frau Prof. Weinert gehört haben.
Prüfungsleistung benotet (=Modulprüfung): Projektarbeit (vgl. Moduleintragung im Modulhandbuch)
Die Anmeldung für Bachelor-Studierende und Studierende des Masters Emp. Bildungsforschung erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 8. bis 17. September 2014. Die Anmeldung für alle anderen Studiengänge erfolgt im gleichen Zeitraum per Mail (entwicklungspsychologie@uni-bamberg.de).
- Inhalt:
- In diesem Seminar wollen wir uns zunächst theoretisch mit der Bedeutung der „Theory of Mind“, d.h. dem Wissen über mentale Vorgänge, für die kognitive und soziale Entwicklung auseinander setzen. Darauf aufbauend sollen Sprache, das Als-ob-Spiel sowie kognitive Kontrolle (exekutive Funktionen) in ihrer Bedeutung für die Theory of Mind-Entwicklung betrachtet werden. Aufbauend auf der theoretischen Auseinandersetzung sollen verschiedene Ansätze zur Beobachtung und Unterstützung dieser Entwicklungsaspekte diskutiert und ausprobiert werden. In diesem Zusammenhang soll von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern selbst ein praktischer Teil absolviert werden (z.B. Beobachtung im Kindergarten, Interview mit Eltern/Erzieherinnen, Durchführung eines Förderprogramms bzw. einzelner Aufgaben).
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Entwicklungspsychologie I - Phänomene, Methoden, Entwicklungslinien über die Lebensspanne -
- Dozent/in:
- Sabine Weinert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, M3N/02.32
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung richtet sich an folgende Studiengänge:
- Bachelor Psychologie (3. Semester)
- Schulpsychologie
- Bachelor Berufliche Bildung
- Lehrämter an beruflichen Schulen (LAB)
- Master Empirische Bildungsforschung (Basismodul B)
- Nebenfachstudierende der Psychologie (Diplom und Magister)
Das Entwicklungspsychologie-Pflichtmodul, das zum WiSe 14/15 begonnen wird (FlexNow-Erstregistrierung), schließt mit einer schriftlichen Prüfung ab.
BITTE BEACHTEN SIE ZUDEM, DASS DIE VORLESUNG ENTWICKLUNGSPSYCHOLOGIE II IM SOMMERSEMESTER 2015 *NICHT* ANGEBOTEN WIRD. DIESE WIRD IM WINTERSEMESTER 2014/2015 ANGEBOTEN.
- Inhalt:
- Die Vorlesung führt ein in grundlegende Fragen, Methoden und Befunde entwicklungspsychologischer Forschung. Speziell wird zunächst in den Problembereich der Entwicklungspsychologie eingeführt; vor dem Hintergrund eines kurzen historischen Abrisses der Entwicklungspsychologie werden einige grundlegende methodische und inhaltliche Orientierungen besprochen und wichtige alterstypische Kompetenzen und Veränderungen vom Säuglings- bis ins höhere Erwachsenenalter vorgestellt. Neben der Frage, was sich in welcher Weise alterstypisch verändert, steht vor allem die Frage nach der Erklärung von Entwicklung im Vordergrund.
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Entwicklungspsychologie II - Theorien und Funktionsbereiche -
- Dozent/in:
- Sabine Weinert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, M3N/02.32
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung richtet sich an folgende Studiengänge:
- Bachelor Psychologie (3. Semester)
- Schulpsychologie
- Lehrämter an beruflichen Schulen (LAB)
- Nebenfachstudierende der Psychologie (Diplom und Magister)
- Master Empirische Bildungsforschung (Vertiefungsmodul A)
Das Entwicklungspsychologie-Pflichtmodul, das zum WiSe 14/15 begonnen wird (FlexNow-Erstregistrierung), schließt mit einer schriftlichen Prüfung ab.
BITTE BEACHTEN SIE ZUDEM, DASS DIE VORLESUNG ENTWICKLUNGSPSYCHOLOGIE II IM SOMMERSEMESTER 2015 *NICHT* ANGEBOTEN WIRD. DIESE WIRD IM WINTERSEMESTER 2014/2015 ANGEBOTEN.
- Inhalt:
- Aufbauend auf den Inhalten der Vorlesung "Entwicklungspsychologie I - Phänomene, Methoden, Entwicklungslinien über die Lebensspanne" werden in der Vorlesung "Entwicklungspsychologie II - Theorien und Funktionsbereiche" zunächst (a) Theorien der Entwicklung besprochen (u. a. Theorien von Jean Piaget und L. Wygotski sowie Informationsverarbeitungs-, Modultheorien und wissensbasierten Theorien der Entwicklung) und zudem (b) in ausgewählte Problembereiche der Entwicklung (z.B. Stabilität und Entwicklungsprognose, Anlage – Umwelt Problem) eingeführt.
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Psychologie im EWS-Bereich
Vorlesungen
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Vorlesung Psychologie (EWS) II B - Entwicklungspsychologie und Auffälligkeiten -
- Dozent/in:
- Dorothea Dornheim
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, MG1/00.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [SS 14 + WS 14/15]:
Modulnummer LAMOD–01–04–002c („150 Minuten–MAP“)
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Modulbeginn ab Wintersemester 2012/2013 [WS 12/13 + SS 13 + WS 13/14]:
Modulnummer LAMOD–01–04–002c („150 Minuten–MAP“)
Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studienbeginn ab Wintersemester 2011/2012 [WS 11/12 + SS 12]:
Modulnummer LAMOD–01–04–002b („180 Minuten–MAP“)
Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studien–/Modulbeginn ab Wintersemester 2010/2011 [WS 10/11 + SS 11]:
Modulnummer LAMOD–01–04–001a // Vorlesung Psychologie (EWS) II
Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
- Inhalt:
- Zunächst erfolgt eine Einführung in die Zielsetzungen, Fragestellungen und Methoden der Entwicklungspsychologie und eine Einführung in den Themenbereich der Auffälligkeiten im Verhalten und Erleben von Kindern und Jugendlichen. Im Anschluss daran werden grundlegende Fragen (z.B. Anlage und Umwelt), unterschiedliche theoretische Ansätze (z.B. Piaget, IV-Ansatz) und Funktionsbereiche der Entwicklung im Kindes- und Jugendalter besprochen (z.B. die kognitive und die motivational-emotionale Entwicklung). Mit den Entwicklungsthemen werden unterschiedliche Auffälligkeiten im Verhalten und Erleben von Kindern und Jugendlichen verknüpft (z.B. allgemeine Lernschwierigkeiten, LRS, ADHS, Leistungsängste, Probleme wie Aggression und Gewalt im Jugendalter). Dabei wird aufgezeigt, wie Auffälligkeiten in der Schule präventiv verhindert werden können und dargestellt, wie Fördermaßnahmen bei unterschiedlichen Auffälligkeiten aussehen.
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Vorlesung Psychologie (EWS) I (Drechsel) -
- Dozent/in:
- Barbara Drechsel
- Angaben:
- Vorlesung, ECTS: 5
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, MG1/00.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [SS 14 + WS 14/15]:
Modulnummer LAMOD–01–04–002a („mit Basisseminar“)
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und B.Ed. Berufliche Bildung
Studienbeginn ab Wintersemester 2011/2012 [WS 11/12 + SS 12 + WS 12/13 + SS 13 + WS 13/14]
Modulnummer LAMOD–01–04–002a („mit Tutorium“)
Lehrämter GS, HS, RS, GYM und B.Ed. Berufliche Bildung
Studien–/Modulbeginn ab Wintersemester 2010/2011 [WS 10/11 + SS 11]:
Modulnummer LAMOD–01–04–001a // Vorlesung Psychologie (EWS) I
Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
- Inhalt:
- Die Vorlesung führt ein in grundlegende psychologische Themen, wie sie von der LPO vorgesehen sind. Nach einer allgemeinen Einführung in wissenschaftstheoretische und forschungsmethodische Grundlagen sind die Psychologie des Lernens und Lehrens und die Pädagogisch-psychologische Diagnostik und Evaluation die zentralen Bereiche der Vorlesung. Ein genauer Überblick über die einzelnen Sitzungen wird in der ersten Vorlesung gegeben.
Hinweis: Zu dieser Vorlesung wird ein Begleitkurs angeboten. Der Besuch parallel zur Vorlesung wird dringend empfohlen!
Curricularbereiche:
(a) Psychologie des Lernens und Lehrens, (b) Differentielle und Persönlichkeitspsychologie der Schule, (c) Sozialpsychologie der Schule und der Familie, (d) Entwicklungspsychologie des Kindes- und Jugendalters sowie (e) Pädagogisch-psychologische Diagnostik und Evaluation.
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Seminare
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Seminar Psychologie (EWS): Angst und Stress im Kontext Schule -
- Dozent/in:
- Frauke Dittmer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, M3N/01.26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [SS 14 + WS 14/15]:
Modulnummer LAMOD–01–04–002c
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Modulbeginn ab Wintersemester 2012/2013 [WS 12/13 + SS 13 + WS 13/14]:
Modulnummer LAMOD–01–04–002c („150 Minuten–MAP“)
Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studienbeginn ab Wintersemester 2011/2012 [WS 11/12 + SS 12]:
Modulnummer LAMOD–01–04–002b („180 Minuten–MAP“)
Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studien–/Modulbeginn ab Wintersemester 2010/2011 [WS 10/11 + SS 11]:
Modulnummer LAMOD–01–04–001a // Vorlesung Psychologie (EWS) II
Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 08. bis 28. September 2014.
- Inhalt:
- Im Seminar werden theoretische Inhalte und Erklärungsmodelle zu den Themen Angst und Stress sowie mögliche Interventions- und Präventionsmaßnahmen erarbeitet. Hierbei soll auch der Zusammenhang von Prüfungsangst und Schulleistungen sowie weiteren schulischen Voraussetzungen herausgearbeitet werden. Nach der theoretischen Fundierung werden verschiedene Interventionsansätze vorgestellt und praktische Übungen zur Minderung von Prüfungsangst und Stress durchgeführt.
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Seminar Psychologie (EWS): Diagnostik in der Schule -
- Dozent/in:
- Marc Worbach
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, M12A/00.12
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [SS 14 + WS 14/15]:
Modulnummer LAMODâ01â04â002c
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Modulbeginn ab Wintersemester 2012/2013 [WS 12/13 + SS 13 + WS 13/14]:
Modulnummer LAMODâ01â04â002c (â150 MinutenâMAPâ)
Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studienbeginn ab Wintersemester 2011/2012 [WS 11/12 + SS 12]:
Modulnummer LAMODâ01â04â002b (â180 MinutenâMAPâ)
Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studienâ/Modulbeginn ab Wintersemester 2010/2011 [WS 10/11 + SS 11]:
Modulnummer LAMODâ01â04â001a // Vorlesung Psychologie (EWS) II
Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 08. bis 28. September 2014.
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Seminar Psychologie (EWS): Sozialpsychologie in der Schule -
- Dozent/in:
- Britt Tönjes
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, M3/02.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [SS 14 + WS 14/15]:
Modulnummer LAMOD–01–04–002c
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Modulbeginn ab Wintersemester 2012/2013 [WS 12/13 + SS 13 + WS 13/14]:
Modulnummer LAMOD–01–04–002c („150 Minuten–MAP“)
Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studienbeginn ab Wintersemester 2011/2012 [WS 11/12 + SS 12]:
Modulnummer LAMOD–01–04–002b („180 Minuten–MAP“)
Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studien–/Modulbeginn ab Wintersemester 2010/2011 [WS 10/11 + SS 11]:
Modulnummer LAMOD–01–04–001a // Vorlesung Psychologie (EWS) II
Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 08. bis 28. September 2014.
- Inhalt:
- Es wird ein Grundwissen zu sozialpsychologischen Theorien erarbeitet und mit Fragestellungen und Aufgaben im schulischen Kontext verknüpft. Die Seminarkonzeption beinhaltet Inhaltssitzungen, Textarbeit in festen Gruppen und Stundenwiederholungen durch die Studierenden. Seminarbegleitend werden durch die Studierenden Statements zur Anwendung von Inhalten der Veranstaltung formuliert. Notwendige Voraussetzung für das Gelingen dieser Seminarkonzeption sind Vorbereitung und aktive Mitarbeit.
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Basisseminar Psychologie (EWS) (Worbach) -
- Dozent/in:
- Marc Worbach
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, M12A/00.12
Einzeltermin am 6.11.2014, 10:00 - 12:00, M3/01.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [SS 14 + WS 14/15]:
Modulnummer LAMOD 01 04 002a ( mit Basisseminar )
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und B.Ed. Berufliche Bildung
Das Basisseminar richtet sich ausschließlich an Lehramtsstudierende, die a) ihr Studium zum Sommersemester 2014 oder später aufgenommen haben und b) das Basismodul Psychologie (EWS) studieren!
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 08. bis 28. September 2014.
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Seminar Psychologie (EWS): Planspiel "Schulalltag" (Starker) -
- Dozent/in:
- Ulrike Starker
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
- Termine:
- Einzeltermin am 28.11.2014, 9:00 - 17:30, M12A/00.12, MG2/01.03
Einzeltermin am 28.11.2014, 12:00 - 17:30, MG2/01.11
Einzeltermin am 29.11.2014, 9:00 - 17:30, WE5/01.004
Einzeltermin am 6.12.2014, 9:00 - 17:30, MG2/02.10
Vorbesprechung: Donnerstag, 9.10.2014, 8:00 - 10:00 Uhr, MG2/01.03
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [SS 14 + WS 14/15]:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Modulbeginn ab Wintersemester 2012/2013 [WS 12/13 + SS 13 + WS 13/14]
Modulnummer LAMOD 01 04 002c ( 150 Minuten MAP )
Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studienbeginn ab Wintersemester 2011/2012 [WS 11/12 + SS 12]
Modulnummer LAMOD 01 04 002b ( 180 Minuten MAP )
Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studien /Modulbeginn ab Wintersemester 2010/2011 [WS 10/11 + SS 11]:
Modulnummer LAMOD 01 04 001a // Seminar Psychologie (EWS)
Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 08. bis 28. September 2014.
- Inhalt:
- Erfahrungen zeigen, dass für einen erfolgreichen Unterricht die An-wendung von Wissen aus ver-schiedensten Bereichen er-fordert und es sich um ein vielschichtig vernetztes Geschehen handelt. Im Planspiel "Schulalltag" wird dies trainiert, indem gezielter Erfahrungsgewinn mit Reflexion und Feedback kombiniert werden.
Nebenbei lernen die Teil-nehmenden die Methode des Planspiels kennen, um diese eventuell später selbst im Unterricht einsetzen zu können.
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Seminar Psychologie (EWS): Diagnostisches Handeln im Schulalltag (Grötzbach) -
- Dozent/in:
- Daniel Grötzbach
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, M3N/01.26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [SS 14 + WS 14/15]:
Modulnummer LAMOD–01–04–002c
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Modulbeginn ab Wintersemester 2012/2013 [WS 12/13 + SS 13 + WS 13/14]
Modulnummer LAMOD–01–04–002c („150 Minuten–MAP“)
Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studienbeginn ab Wintersemester 2011/2012 [WS 11/12 + SS 12]
Modulnummer LAMOD–01–04–002b („180 Minuten–MAP“)
Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studien–/Modulbeginn ab Wintersemester 2010/2011 [WS 10/11 + SS 11]:
Modulnummer LAMOD–01–04–001a // „Seminar Psychologie (EWS)“
Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 08. bis 28. September 2014.
- Inhalt:
- Die schulische Wirklichkeit des Unterrichtens ist geprägt von zahlreichen unbewusst getroffenen diagnostischen Entscheidungen. Dabei mangelt es oft an diagnostischen Gütekriterien und der Reflexion des eigenen Handelns. Ausgehend von grundlegenden Prinzipien und Methoden der psychologischen Diagnostik bietet das Seminar die Möglichkeit, konkrete Fälle aus Unterricht und Schule professionell mit einem diagnostischen Blick zu betrachten und praktisch zu erproben. Die eigenen Erfahrungen werden dabei anhand eines Portfolios dokumentiert und ausgewählte Methoden in Kleingruppen von den Seminarteilnehmern beispielhaft demonstriert.
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Seminar Psychologie (EWS): Professionell unterrichten: Ein Theorie-Praxis-Seminar am Beispiel der Lesekompetenzförderung (Roder) -
- Dozent/in:
- Jana Roder
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
- Termine:
- Einzeltermin am 7.11.2014, 14:00 - 20:00, M3/-1.13
Einzeltermin am 8.11.2014, 9:00 - 20:00, M3/-1.13
Einzeltermin am 10.1.2015, 9:00 - 19:00, M3/-1.13
Vorbesprechung: Mittwoch, 15.10.2014, 18:00 - 19:00 Uhr, M3N/00.26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [SS 14 + WS 14/15]:
Modulnummer LAMOD–01–04–002c
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Modulbeginn ab Wintersemester 2012/2013 [WS 12/13 + SS 13 + WS 13/14]
Modulnummer LAMOD–01–04–002c („150 Minuten–MAP“)
Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studienbeginn ab Wintersemester 2011/2012 [WS 11/12 + SS 12]
Modulnummer LAMOD–01–04–002b („180 Minuten–MAP“)
Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studien–/Modulbeginn ab Wintersemester 2010/2011 [WS 10/11 + SS 11]:
Modulnummer LAMOD–01–04–001a // „Seminar Psychologie (EWS)“
Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 08. bis 28. September 2014.
- Inhalt:
- In einer Kultur, die den größten Teil ihres Wissens in Texte fasst, gewinnt das Lesen in der Schule wie in allen weiteren Lebensphasen hohe Bedeutung. Lesen ist die zentrale Voraussetzung für schulische und berufliche Erfolge und ein wichtiger Weg, um in unsere Kultur hineinzuwachsen. Leseförderung ist spätestens nach PISA eine Aufgabe, die alle Schularten, Schulfächer und Altersgruppen betrifft, und auf die in diesem Seminar vorbereitet werden soll. Die Teilnehmer/innen werden sich zunächst ausführlich mit den Theorien zu
• dem Konzept der Lesekompetenz,
• den Vorläuferfähigkeiten des Lesens,
• der Lesesozialisation,
• den Rahmenmodellen zum Lesen und Schreiben,
• den kognitionspsychologischen Prozessen beim Lesen und Textverstehen,
• der Bedeutung des Vorwissens beim Lesen,
• der Integration von Feedback und (meta-)kognitiven Hilfen im Unterricht und
• den Lern- und Verarbeitungsstrategien beim Lesen
beschäftigen.
Mit diesem praxisorientiert erworbenen und in Rollenspielen, 360° -Feedback und/oder Videofeedback gefestigten Wissen führt jede/r Seminarteilnehmer/in bis zu den Weihnachtsferien ca. 5 Leseförderungs-Einheiten mit einzelnen Schülern durch, welche intensiv begleitet und z.T. videographiert werden.
Beim letzten Termin im nächsten Jahr werden die durchgeführten Leseförderungs-Einheiten anhand der Videoaufnahmen hinsichtlich vorher gemeinsam festgelegter Beobachtungskriterien reflektiert.
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Seminar Psychologie (EWS): Wie ich meinen Unterricht noch besser gestalten kann. (Worbach) -
- Dozent/in:
- Marc Worbach
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, M3/01.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [SS 14 + WS 14/15]:
Modulnummer LAMOD–01–04–002c
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Modulbeginn ab Wintersemester 2012/2013 [WS 12/13 + SS 13 + WS 13/14]
Modulnummer LAMOD–01–04–002c („150 Minuten–MAP“)
Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studienbeginn ab Wintersemester 2011/2012 [WS 11/12 + SS 12]
Modulnummer LAMOD–01–04–002b („180 Minuten–MAP“)
Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studien–/Modulbeginn ab Wintersemester 2010/2011 [WS 10/11 + SS 11]:
Modulnummer LAMOD–01–04–001a // „Seminar Psychologie (EWS)“
Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 08. bis 28. September 2014.
- Inhalt:
- John Hatties Meta-Analyse stellt eine Flut an empirischen Informationen dazu bereit, was Schulleistungen beeinflusst bzw. was in der Schule funktioniert. Um diese Flut für das eigene Handeln im Unterricht nutzen zu können, werden im Seminar solche Determinanten näher betrachtet, die eine Lehrperson unmittelbar aktiv beeinflussen bzw. „managen“ kann. Die Auswahl der Determinanten erfolgt über Robert Slavins QAIT-Modell mit dem Ziel, dass nach dem Seminar konkrete Handlungsmöglichkeiten erarbeitet vorliegen, die die Qualität des Unterrichts steigern, Anpassungen an Unterschiedlichkeiten von SchülerInnen vornehmen lassen, SchülerInnen motivieren und das Zeitmanagement der Lehrperson optimieren können.
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Seminar Psychologie: Aus Vergleichsstudien lernen (Drechsel) -
- Dozent/in:
- Barbara Drechsel
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 4
- Termine:
- Einzeltermin am 5.12.2014, 14:00 - 18:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 6.12.2014, 9:00 - 17:00, M3/02.10
Einzeltermin am 12.1.2015, 12:00 - 14:00, MG1/00.04
Einzeltermin am 16.1.2015, 14:00 - 18:00, M3/02.10
Einzeltermin am 17.1.2015, 9:00 - 17:00, M3/02.10
Vorbesprechung: Donnerstag, 16.10.2014, 18:00 - 20:00 Uhr, M3/01.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieses Lehrangebot richtet sich an Studierende des Masterstudiengangs „Bildungsmanagement und Schulführung“ Modul „Aus Vergleichsstudien lernen“ und der Psychologie im Erweiterungsstudium Beratungslehrkraft
Diese Veranstaltung ist für die EWS-Psychologie-Module nicht anrechenbar!
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 08. bis 28. September 2014.
- Inhalt:
- Vergleichsstudien sind aus der aktuellen Bildungsdiskussion nicht mehr wegzudenken. Die große Komplexität der Studien und die vielen organisatorischen und methodischen Besonderheiten, die den verwendeten Erhebungs- und Auswertungsverfahren eigen sind, machen es schwer, die Ergebnisse von Vergleichsstudien zu interpretieren und politische Schlussfolgerungen oder pädagogische Handlungsanweisungen abzuleiten. Auf welche Fragen können Befunde aus Vergleichsstudien eine Antwort geben? Wann sind die Befunde mehr oder weniger belastbar? Wie darf man sie keinesfalls interpretieren? Welche anderen Anregungen für die Gestaltung von Schule und Unterricht sind in den Ergebnissen zu entdecken? Aus der Perspektive von Schulleitungen gibt es je nach eigenem Hintergrund eine Vielzahl von Möglichkeiten, Vergleichsstudien nützliche und hilfreiche Informationen zu entnehmen. Das Seminar soll grundlegende Informationen zu Vergleichsstudien vermitteln und zum selbstständigen Umgang mit Studien anleiten.
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Seminarübungen
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Seminarübung Psychologie (EWS) (Dornheim) -
- Dozent/in:
- Dorothea Dornheim
- Angaben:
- Seminar/Übung, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, M3/00.16
ACHTUNG: NOCHMALS GEÄNDERTER TERMIN!!!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Lehrämter GS, HS, RS, GYM:
Passend für lamod-01-04-001 und lamod-01-04-001a.
M.Ed. Berufliche Bildung:
Passend für lamod-102-01-04-001a / lamod-111-01-04-001a / lab-m-01-04-001a.
Die „Seminarübung Psychologie (EWS)“ richtet sich ausschließlich an Studierende, die Lehramt bzw. das Psychologie (EWS)-Modul gemäß oben stehender Modulnummern studieren.
Die weiteren Modulveranstaltungen (Vorlesungen I und II und das Seminar) sollten vorher gehört bzw. belegt worden sein.
Die Anmeldung zur Seminarübung erfolgt in FlexNow vom 08. bis 28. September 2014.
- Inhalt:
- In der Seminarübung werden exemplarisch einzelne inhaltliche Schwerpunkte aus unterschiedlichen Themenbereichen der LPO vertieft und aufeinander bezogen. Hierzu werden Arbeitsgruppen gebildet, die jeweils das Thema einer Seminarübungssitzung erarbeiten. Die möglichen Themenbereiche:
(a) Pädagogische Psychologie des Lehrens und Lernens,
(b) Differentielle und Persönlichkeitspsychologie im Kontext der Schule,
(c) Sozialpsychologie der Schule,
(d) Entwicklungspsychologie des Kindes– und Jugendalters,
(e) Pädagogisch–psychologische Diagnostik und Evaluation,
(f) Auffälligkeiten im Erleben und Verhalten von Kindern und Jugendlichen.
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Kolloquium
Tutorium
Promotionsstudium Biopsychologie
Master-Studiengang Empirische Bildungsforschung
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Kognition, Bildung und Entwicklung -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Michael Hock, Claus-Christian Carbon, Sabine Weinert, Cordula Artelt
- Angaben:
- Vorlesung/Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, M.Sc. Psychologie und M.Sc. Empirische Bildungsforschung
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, MG2/01.10
- Inhalt:
- Die Veranstaltung ist in Form einer Überblicksveranstaltung mit in der Regel drei Themenblöcken konzipiert.
Im Themenblock "Entwicklungspsychologie" werden (1) Zusammenhänge zwischen Sprach- und Kognitionsentwicklung ausgehend von verschiedenen theoretischen Positionen und unter Einbezug verschiedener Entwicklungsstörungen diskutiert. Dabei werden sowohl kognitive Voraussetzungen des Spracherwerbs (sozial-kognitive, konzeptuelle, gedächtnispsychologische, lernpsychologische und informationsverarbeitungsbezogene Voraussetzungen und Einflussvariablen) als auch Spracheinflüsse auf die kognitive Entwicklung (Aufmerksamkeit, Konzepterwerb, Gedächtnis, Problemlösen, Selbststeuerung, Wissenserwerb, Theory of Mind, soziale Entwicklung, schulische Entwicklung) aus entwicklungspsychologischer Sicht empirisch basiert diskutiert. Darüber hinaus werden (2) Spracheinschränkungen aus klinischer und pädagogischer Perspektive betrachtet und sensible Phasen sowie Altersunterschiede im Zweit- und Fremdsprachenerwerb behandelt.
Im zweiten Teil der Vorlesung werden neurobiologische Grundlagen der Schriftverarbeitung und von Störungen des Lesens und des Schreibens behandelt. Es wird auf aktuelle Forschung zur Therapie der Lese-Rechtschreib-Schwäche eingegangen. Weiterhin wird eine Einführung in den kognitiv-neurowissenschaftlichen Ansatz psycholinguistischer Forschung gegeben."
Im dritten Themenblock werden Theorien und empirische Befunde zum Zusammenhang zwischen Angst, Aufmerksamkeit und Lernen behandelt. Dabei wird auch auf Implikationen für Diagnostik und Intervention eingegangen. Nach einem Überblick über die Rolle von Emotionen in Lern- und Leistungskontexten werden zentrale Konzepte der Angstforschung und deren Operationalisierungsmöglichkeiten vorgestellt. Anschließend werden klassische Modelle der Angst-Leistungsrelation diskutiert (z.B. Aktivierungskonzepte, Cue-Utilization-Hypothese). Den Schwerpunkt bilden neuere kognitive Perspektiven auf die Angst, die sich einerseits auf die Rolle von Aufmerksamkeitsveränderungen angesichts bedrohlicher Reize (z.B. Zwei-Prozess-Theorie) und andererseits auf Angsteffekte im Hinblick auf die Verarbeitungseffizienz (z.B. Aufmerksamkeitskontrolltheorie) konzentrieren. Abschließend werden qualitative Unterschiede in der Reaktion auf Bedrohungen (kognitive Vermeidung, Vigilanz) und deren Funktion für den Angst-Leistungszusammenhang besprochen.
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Psychologie des Lernens, Lehrens und der Entwicklung
Basismodule
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Kognition, Bildung und Entwicklung -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Michael Hock, Claus-Christian Carbon, Sabine Weinert, Cordula Artelt
- Angaben:
- Vorlesung/Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, M.Sc. Psychologie und M.Sc. Empirische Bildungsforschung
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, MG2/01.10
- Inhalt:
- Die Veranstaltung ist in Form einer Überblicksveranstaltung mit in der Regel drei Themenblöcken konzipiert.
Im Themenblock "Entwicklungspsychologie" werden (1) Zusammenhänge zwischen Sprach- und Kognitionsentwicklung ausgehend von verschiedenen theoretischen Positionen und unter Einbezug verschiedener Entwicklungsstörungen diskutiert. Dabei werden sowohl kognitive Voraussetzungen des Spracherwerbs (sozial-kognitive, konzeptuelle, gedächtnispsychologische, lernpsychologische und informationsverarbeitungsbezogene Voraussetzungen und Einflussvariablen) als auch Spracheinflüsse auf die kognitive Entwicklung (Aufmerksamkeit, Konzepterwerb, Gedächtnis, Problemlösen, Selbststeuerung, Wissenserwerb, Theory of Mind, soziale Entwicklung, schulische Entwicklung) aus entwicklungspsychologischer Sicht empirisch basiert diskutiert. Darüber hinaus werden (2) Spracheinschränkungen aus klinischer und pädagogischer Perspektive betrachtet und sensible Phasen sowie Altersunterschiede im Zweit- und Fremdsprachenerwerb behandelt.
Im zweiten Teil der Vorlesung werden neurobiologische Grundlagen der Schriftverarbeitung und von Störungen des Lesens und des Schreibens behandelt. Es wird auf aktuelle Forschung zur Therapie der Lese-Rechtschreib-Schwäche eingegangen. Weiterhin wird eine Einführung in den kognitiv-neurowissenschaftlichen Ansatz psycholinguistischer Forschung gegeben."
Im dritten Themenblock werden Theorien und empirische Befunde zum Zusammenhang zwischen Angst, Aufmerksamkeit und Lernen behandelt. Dabei wird auch auf Implikationen für Diagnostik und Intervention eingegangen. Nach einem Überblick über die Rolle von Emotionen in Lern- und Leistungskontexten werden zentrale Konzepte der Angstforschung und deren Operationalisierungsmöglichkeiten vorgestellt. Anschließend werden klassische Modelle der Angst-Leistungsrelation diskutiert (z.B. Aktivierungskonzepte, Cue-Utilization-Hypothese). Den Schwerpunkt bilden neuere kognitive Perspektiven auf die Angst, die sich einerseits auf die Rolle von Aufmerksamkeitsveränderungen angesichts bedrohlicher Reize (z.B. Zwei-Prozess-Theorie) und andererseits auf Angsteffekte im Hinblick auf die Verarbeitungseffizienz (z.B. Aufmerksamkeitskontrolltheorie) konzentrieren. Abschließend werden qualitative Unterschiede in der Reaktion auf Bedrohungen (kognitive Vermeidung, Vigilanz) und deren Funktion für den Angst-Leistungszusammenhang besprochen.
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Basismodul B
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Entwicklungspsychologie I - Phänomene, Methoden, Entwicklungslinien über die Lebensspanne -
- Dozent/in:
- Sabine Weinert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, M3N/02.32
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung richtet sich an folgende Studiengänge:
- Bachelor Psychologie (3. Semester)
- Schulpsychologie
- Bachelor Berufliche Bildung
- Lehrämter an beruflichen Schulen (LAB)
- Master Empirische Bildungsforschung (Basismodul B)
- Nebenfachstudierende der Psychologie (Diplom und Magister)
Das Entwicklungspsychologie-Pflichtmodul, das zum WiSe 14/15 begonnen wird (FlexNow-Erstregistrierung), schließt mit einer schriftlichen Prüfung ab.
BITTE BEACHTEN SIE ZUDEM, DASS DIE VORLESUNG ENTWICKLUNGSPSYCHOLOGIE II IM SOMMERSEMESTER 2015 *NICHT* ANGEBOTEN WIRD. DIESE WIRD IM WINTERSEMESTER 2014/2015 ANGEBOTEN.
- Inhalt:
- Die Vorlesung führt ein in grundlegende Fragen, Methoden und Befunde entwicklungspsychologischer Forschung. Speziell wird zunächst in den Problembereich der Entwicklungspsychologie eingeführt; vor dem Hintergrund eines kurzen historischen Abrisses der Entwicklungspsychologie werden einige grundlegende methodische und inhaltliche Orientierungen besprochen und wichtige alterstypische Kompetenzen und Veränderungen vom Säuglings- bis ins höhere Erwachsenenalter vorgestellt. Neben der Frage, was sich in welcher Weise alterstypisch verändert, steht vor allem die Frage nach der Erklärung von Entwicklung im Vordergrund.
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Basismodul C
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Einführung in die Empirische Bildungsforschung -
- Dozent/in:
- Cordula Artelt
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Das Seminar findet statt im Raum MG1/01.04;
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Einschreibung für dieses Seminar findet ab dem 1. Oktober 2014, 9 Uhr, online unter http://www.uni-bamberg.de/bildungsforschung/studium/anmeldung statt.
Das Seminar richtet sich an Studierende der Masterstudiengänge
„EMPIRISCHE BILDUNGSFORSCHUNG" (im Bereich Lernumwelten als Veranstaltung im Basismodul C oder im Vertiefungsmodul; Im Bereich "Psychologie des Lernens, Lehrens und der Entwicklung" als Veranstaltung im Basismodul C und im Vertiefungsmodul B),
„PSYCHOLOGIE“ (Veranstaltung im Pflichtmodul "Kognition, Bildung, Entwicklung"),
"ERZIEHUNGS- UND BILDUNGSWISSENSCHAFTEN (MA EBWS HF EMP - A (c)) und
"ERWACHSENENBILDUNG/WEITERBILDUNG" (MA EBWB HF EMP - A2 (c))
- Inhalt:
- Ziel des Seminars ist es, ein vertieftes Verständnis des Gegenstandsbereichs und der Methoden des interdisziplinären Faches der empirischen Bildungsforschung zu vermitteln. Hierzu werden ausgewählte Erhebungs- und Auswertungsmethoden sowie Forschungsdesigns am Beispiel konkreter Studien (u.a. Large-Scale Assessments) besprochen und mit Blick auf die Aussagekraft des generierten Wissens für unterschiedliche Akteure im Bildungswesen diskutiert.
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Ressourcenaktivierung -
- Dozent/in:
- Jana Knodt
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, B.Sc. Psych und Schulpsychologie (PM Pädagogische Psychologie)
- Termine:
- Einzeltermin am 10.1.2015, Einzeltermin am 11.1.2015, 9:00 - 20:00, MG2/01.11
Nachbesprechungstermine werden individuell vereinbart.
Vorbesprechung: Montag, 10.11.2014, 18:00 - 21:00 Uhr, M3/02.10
- Inhalt:
- Praxisorientiertes Seminar: Zentral wird das Kennenlernen von Theorien und Methoden zu Ressourcen und Ressourcenaktivierung
und deren praktische Umsetzung in Therapie und Beratung sein. Vorrausgesetzt wird die Bereitschaft an praktischen Übungen und Reflexionen im Seminar aktiv teilzunehmen.
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Vertiefungsmodule
Vertiefungsmodul A
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Bindung, Eltern-Kind-Interaktion und Temperament in der frühen Kindheit -
- Dozent/in:
- Jan-David Freund
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 12.1.2015, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- BSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Angewandte Entwicklungspsychologie
- MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Vertiefungsmodul A - (a) Wahlpflichtmodul "Angewandte Entwicklungspsychologie in der empirischen Bildungsforschung" --> hier: Seminar aus dem Bereich Angewandte Entwicklungspsychologie
- Diplompsychologie/Schulpsychologie (alte LPO) im Hauptstudium (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
- Nebenfachstudierende der Psychologie
Die Anmeldung für Bachelor-Studierende und Studierende des Masters Emp. Bildungsforschung erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 8. bis 17. September 2014. Die Anmeldung für alle anderen Studiengänge erfolgt im gleichen Zeitraum per Mail (entwicklungspsychologie@uni-bamberg.de).
Prüfungsleistung benotet (=Modulprüfung): Um die Modulprüfung im Rahmen des Seminars abzulegen, muss ein Referat über 45 Minuten gehalten und eine schriftliche Ausarbeitung von ca. 10 Seiten Länge verfasst werden. Der Inhalt der schriftlichen Ausarbeitung wird in der ersten Seminareinheit besprochen.
- Inhalt:
- Eltern haben in den ersten Lebensjahren einen maßgeblichen Einfluss auf die frühkindliche Entwicklung ihrer Kinder, indem sie diese z.B. anregen, vernachlässigen oder sogar schädigen. Doch längst weiß man, dass es sich bei diesem Einfluss nicht um eine Einbahnstraße handelt. Bereits Kleinkinder regen ihre Umwelt zu Verhaltensweisen an und fordern z.B. Nahrung, Schutz oder kognitive Stimulation ein. Kleinkinder zeigen dabei deutliche Unterschiede im Umgang mit Situationen und eigenen Bedürfnissen. Diese Unterschiede begründen das Konstrukt des frühkindlichen Temperaments, das sich mit späteren Verhaltensweisen der Kinder in Verbindung bringen lässt. Die Reaktionen der Eltern auf ihre Kinder fallen wiederum sehr unterschiedlich aus und so ergeben sich aus dem Zusammenspiel verschiedene Beziehungsmuster, die u.a. die Bindungstheorie zu beschreiben versucht.
Das Seminar beschäftigt sich mit der Interaktion von Eltern und Kleinkindern und beleuchtet dabei vor allem das frühkindliche Temperament und die Eltern-Kind-Bindung. Ein besonderer Schwerpunkt wird auf der methodischen Untersuchung von Eltern-Kind-Interaktionen liegen, die es ermöglicht, Prozesse der Anregung und Beziehungsbildung im Detail zu studieren. Anhand gängiger Theorien, neuer Forschungsergebnisse und derzeit in Bamberg laufender Studien soll das Thema gemeinsam erschlossen werden. Wo es möglich ist, werden die Inhalte praxisnah und interaktiv angegangen.
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Entwicklung beobachten und unterstützen – „Theory of Mind“ und die Bedeutung von Sprache, Spiel und kognitiver Kontrolle -
- Dozent/in:
- Susanne Ebert
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, MG2/02.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- BSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul „Angewandte Entwicklungspsychologie“
- MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Vertiefungsmodul A - (a) Wahlpflichtmodul "Angewandte Entwicklungspsychologie in der empirischen Bildungsforschung" --> hier: Seminar aus dem Bereich „Angewandte Entwicklungspsychologie“
- Diplompsychologie/Schulpsychologie (alte LPO) im Hauptstudium (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
- Nebenfachstudierende der Psychologie
Es wird empfohlen, das Seminar nur dann zu besuchen, wenn Sie bereits die Vorlesungen Entwicklungspsychologie I und II bei Frau Prof. Weinert gehört haben.
Prüfungsleistung benotet (=Modulprüfung): Projektarbeit (vgl. Moduleintragung im Modulhandbuch)
Die Anmeldung für Bachelor-Studierende und Studierende des Masters Emp. Bildungsforschung erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 8. bis 17. September 2014. Die Anmeldung für alle anderen Studiengänge erfolgt im gleichen Zeitraum per Mail (entwicklungspsychologie@uni-bamberg.de).
- Inhalt:
- In diesem Seminar wollen wir uns zunächst theoretisch mit der Bedeutung der „Theory of Mind“, d.h. dem Wissen über mentale Vorgänge, für die kognitive und soziale Entwicklung auseinander setzen. Darauf aufbauend sollen Sprache, das Als-ob-Spiel sowie kognitive Kontrolle (exekutive Funktionen) in ihrer Bedeutung für die Theory of Mind-Entwicklung betrachtet werden. Aufbauend auf der theoretischen Auseinandersetzung sollen verschiedene Ansätze zur Beobachtung und Unterstützung dieser Entwicklungsaspekte diskutiert und ausprobiert werden. In diesem Zusammenhang soll von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern selbst ein praktischer Teil absolviert werden (z.B. Beobachtung im Kindergarten, Interview mit Eltern/Erzieherinnen, Durchführung eines Förderprogramms bzw. einzelner Aufgaben).
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Entwicklungspsychologie II - Theorien und Funktionsbereiche -
- Dozent/in:
- Sabine Weinert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, M3N/02.32
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung richtet sich an folgende Studiengänge:
- Bachelor Psychologie (3. Semester)
- Schulpsychologie
- Lehrämter an beruflichen Schulen (LAB)
- Nebenfachstudierende der Psychologie (Diplom und Magister)
- Master Empirische Bildungsforschung (Vertiefungsmodul A)
Das Entwicklungspsychologie-Pflichtmodul, das zum WiSe 14/15 begonnen wird (FlexNow-Erstregistrierung), schließt mit einer schriftlichen Prüfung ab.
BITTE BEACHTEN SIE ZUDEM, DASS DIE VORLESUNG ENTWICKLUNGSPSYCHOLOGIE II IM SOMMERSEMESTER 2015 *NICHT* ANGEBOTEN WIRD. DIESE WIRD IM WINTERSEMESTER 2014/2015 ANGEBOTEN.
- Inhalt:
- Aufbauend auf den Inhalten der Vorlesung "Entwicklungspsychologie I - Phänomene, Methoden, Entwicklungslinien über die Lebensspanne" werden in der Vorlesung "Entwicklungspsychologie II - Theorien und Funktionsbereiche" zunächst (a) Theorien der Entwicklung besprochen (u. a. Theorien von Jean Piaget und L. Wygotski sowie Informationsverarbeitungs-, Modultheorien und wissensbasierten Theorien der Entwicklung) und zudem (b) in ausgewählte Problembereiche der Entwicklung (z.B. Stabilität und Entwicklungsprognose, Anlage – Umwelt Problem) eingeführt.
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Persönlichkeitspsychologie II: Strategien der Forschung und zentrale Befunde -
- Dozent/in:
- Astrid Schütz
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, M3N/02.32
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Informationen für Studierende des B.Sc.-Studiengangs Psychologie und Studierende der Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt:
Es handelt sich um die zweite von zwei Vorlesungen des Pflichtmoduls Persönlichkeitspsychologie.
Informationen für Nebenfachstudierende:
Die Vorlesung kann auch von Studierenden der Diplompädagogik, Studierenden im Erweiterungsstudiengang für Beratungslehrer/innen sowie von anderen Nebenfachstudierenden besucht werden.
- Inhalt:
- In der Vorlesung werden Methoden und Forschungsstrategien der Persönlichkeitspsychologie erklärt. Befunde aus verschiedenen Bereichen werden dargestellt und im Hinblick auf ihre Bedeutung in Forschung und Anwendung diskutiert. Wichtige Themen sind:
• Methoden und Strategien der Persönlichkeitsforschung
• Intelligenz
• Temperament
• Selbstbezogene Einstellungen und Tendenzen
• Persönliche Umwelt und Beziehungen
• Geschlechterunterschiede
• Persönlichkeit und Gesundheit
- Empfohlene Literatur:
- Asendorpf, J. B. (2012). Psychologie der Persönlichkeit (5. Aufl.). Berlin: Springer.
Asendorpf, J. B. (2011). Persönlichkeitspsychologie – für Bachelor. (2. Aufl.) Heidelberg: Springer.
Bartussek, D., Amelang, M., Hagemann, D. & Stemmle, G. (2010). Differentielle Psychologie und Persönlichkeitsforschung (7. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer.
Bischof-Köhler, D. (2011). Von Natur aus anders. Die Psychologie der Geschlechtsunterschiede (4. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer.
Laux, L. (2008). Persönlichkeitspsychologie. Stuttgart: Kohlhammer.
McAdams, D. P. (2006). The person. An introduction to personality psychology. New York: Wiley.
Mischel, W. (2008). Introduction to personality (8th ed.). New York: Wiley, John & Sons.
Pervin, L. A., Cervone, D. & John, O. (2005). Persönlichkeitstheorien (5. Aufl.). München: UTB.
Renner, B. & Salewski, C. (2009). Differentielle und Persönlichkeitspsychologie. München: UTB.
Schmitt, M. & Altstötter-Gleich, C. (2010). Differentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie. Weinheim: Beltz.
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Vorlesung Allgemeine Psychologie II: Motivation und Emotion -
- Dozent/in:
- Jascha Rüsseler
- Angaben:
- Vorlesung
- Termine:
- Mi, 18:00 - 20:00, MG1/00.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Inhalt der VL ist Teil der Modulabschlußprüfung Allgemeine Psychologie II.
- Inhalt:
- Grundlegende Fragen von Motivation und Emotion wie:
- Emotionstheorien
- Messung von Emotionen
- kulturelle Einflüsse auf Emotionsentstehng
- biologische Grundlagen der Emotionsentstehung
- Einfluß von Emotion auf kognitive Prozesse (Bsp.: Gedächtnis, Aiufmerksamkeit, Entscheiden, Handeln)
- Motivation: Begriffsbestimmung
- Überblick Motivationstheorien
- Überblick biologische Motive
- Empfohlene Literatur:
- Schmidt-Atzert, L, Peper, M, Stemmler, G. (2014). Emotionspsychologie. Stuttgart: Kohlhammer.
Rudolph, U (2003). Motivationspsychologie. Weinheim: BeltzPVU.
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Vertiefungsmodul B
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Einführung in die Empirische Bildungsforschung -
- Dozent/in:
- Cordula Artelt
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Das Seminar findet statt im Raum MG1/01.04;
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Einschreibung für dieses Seminar findet ab dem 1. Oktober 2014, 9 Uhr, online unter http://www.uni-bamberg.de/bildungsforschung/studium/anmeldung statt.
Das Seminar richtet sich an Studierende der Masterstudiengänge
„EMPIRISCHE BILDUNGSFORSCHUNG" (im Bereich Lernumwelten als Veranstaltung im Basismodul C oder im Vertiefungsmodul; Im Bereich "Psychologie des Lernens, Lehrens und der Entwicklung" als Veranstaltung im Basismodul C und im Vertiefungsmodul B),
„PSYCHOLOGIE“ (Veranstaltung im Pflichtmodul "Kognition, Bildung, Entwicklung"),
"ERZIEHUNGS- UND BILDUNGSWISSENSCHAFTEN (MA EBWS HF EMP - A (c)) und
"ERWACHSENENBILDUNG/WEITERBILDUNG" (MA EBWB HF EMP - A2 (c))
- Inhalt:
- Ziel des Seminars ist es, ein vertieftes Verständnis des Gegenstandsbereichs und der Methoden des interdisziplinären Faches der empirischen Bildungsforschung zu vermitteln. Hierzu werden ausgewählte Erhebungs- und Auswertungsmethoden sowie Forschungsdesigns am Beispiel konkreter Studien (u.a. Large-Scale Assessments) besprochen und mit Blick auf die Aussagekraft des generierten Wissens für unterschiedliche Akteure im Bildungswesen diskutiert.
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Forschungsmethoden
Basismodul
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Statistische Modelle der Psychologie - Multivariate Statistik (Kurse A, B & C) [Muv Stat (Kurse A, B & C)] -
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, MA Psychologie: Modul Forschungsmethoden; MA Empirische Bildungsforschung: Pflicht-/Wahlpflichtmodul Forschungsmethoden
- Inhalt:
- Bitte beachten Sie Verteilung der Kurstermine. Neben einem gemeinsamen Teil haben Sie die Möglichkeit zwischen verschiedenen Vertiefungen zu wählen.
Gleiche Sitzungen:
Kurs A: mittwochs vom 8.10. 2014 –07.01.2015 um 10:00 – 12:00 (c.t.) in MG2/01.09 (Carstensen)
Kurs B: mittwochs vom 8.10.2014 – 07.01.2015 um 12:00 – 14:00 (c.t.) in MG2/00.09 (Carstensen)
Kurs C: mittwochs vom 8.10.2014 – 10.12.2014 um 12:00 – 14:00 (s.t.) in MG2/01.09 , 19.12.2014 um 14:00 – 18:00 (s.t. Beginn) in MG2/00.09 (Buntins)
Kurs D: mittwochs vom 8.10.2014 – 10.12.2014 um 14:00 – 16:00 (s.t.), 17.12.2014 um 14:00 –18:00 (s.t.) in MG2/01.09 (Buntins)
Wahlpflichtsitzungen:
explorative Faktorenanalyse: mittwochs vom 14.01 – 28.01.2015 um 10:00 – 12:00 (c.t.) in MG2/01.09 und 12:00 – 14:00 (c.t.) in MG2/00.09 (Carstensen)
Alternativen zu post-Hoc Tests mit EDA: Freitag, den 14.11.2014 von 14:00 - 20:00 (c.t.) in MG2/01.09 (Buntins)
Confirmatory ANOVA: Freitag, den 21.11.2014 von 14:00 - 20:00 (c.t.) in MG2/01.09 (Buntins)
| | | Mi | 10:00 - 12:00 | MG2/01.09 |
Carstensen, C.H. |
| | Mi | 12:00 - 14:00 | MG2/00.09 |
Carstensen, C.H. |
| | Mi Einzeltermin am 14.11.2014, Einzeltermin am 21.11.2014 Einzeltermin am 26.11.2014 Einzeltermin am 17.12.2014 Einzeltermin am 19.12.2014 | 12:00 - 14:00 14:00 - 20:00 8:00 - 10:00 16:00 - 18:00 14:00 - 18:00 | MG2/01.09 MG2/01.09 MG2/00.09 MG2/00.09 MG2/00.09 |
Buntins, K. |
| | Mi | 14:00 - 16:00 | MG2/01.09 |
Buntins, K. |
Vertiefungsmodul
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