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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Archäologie, Denkmalkunde und Kunstgeschichte >>
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Abteilung Denkmalkunde
Vorlesungen
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Kulturgutsicherung. Eine Einführung. NF-B-30/45; BA30/45 Modul 1; Export 15/10 Modul 1. -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Gerhard Vinken, Stefan Breitling, Rainer Drewello
- Angaben:
- Vorlesung, 1 SWS
- Termine:
- Blockveranstaltung 13.6.2017-25.7.2017 Di, 9:30 - 11:00, KR12/02.18
- Inhalt:
- Der Schutz und die Sicherung materieller und immaterieller Kulturgüter ist eine bedeutende gesellschaftliche Aufgabe. Staatliche Institutionen, regionale und internationale Verbände und private Initiativen sind mit der Erfassung, Pflege und dem Schutz des kulturellen Erbes engagiert. In der Einführung werden grundlegende Fragestellungen der Denkmaltheorie, die Institutionen und die Möglichkeiten der Praktischen Denkmalpflege, die Bedeutung der Dokumentation, die Objektanalyse, die technischen und naturwissenschaftlichen Untersuchungsverfahren, die Probleme und Methoden der Konservierung sowie die möglichen Vertiefungsrichtungen innerhalb des Faches vorgestellt.
Leistungsnachweis alle SPOs: Klausur/60 Min.
- Empfohlene Literatur:
- HUBEL, Achim: Denkmalpflege. Geschichte, Themen, Aufgaben. Eine Einführung. Stuttgart 2006.
PETZET, Michael; MADER, Gert (Hrsg.): Praktische Denkmalpflege. Stuttgart 1993.
GROßMANN, Georg Ulrich: Einführung in die historische Bauforschung. Darmstadt 1993.
CRAMER, Johannes; BREITLING, Stefan: Architektur im Bestand. Basel/Boston/Berlin 2007.
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Haupt-/Proseminare/Seminare/Übungen/Kolloquien
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Denkmalkulturen international: Die Niederlande. M-P-DK-90/120; M-V-90; M-EB-90/120; NF-P-DK-45; SPO 2007 Modul 1; BA 30/45 Modul 2. -
- Dozent/in:
- Johanna Blokker
- Angaben:
- Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, Entspricht SPO 2007 Master Denkmalpflege Angebot aus WS 12/13: Denkmalpflege im internationalen Vergleich: Herangehensweisen, Prioritäten, Herausforderungen.
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, ZW4/01.04
Do, 10:15 - 11:45, ZW4/01.04
Einzeltermin am 31.5.2017, 18:00 - 19:30, KR12/02.18
Einzeltermin am 1.6.2017, 19:00 - 20:30, KR12/00.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bei der Teilnahme sind Englischgrundkenntnisse von Vorteil.
Die Teilnehmer dieses Seminars haben Vorrang bei der Vergabe der begrenzten Plätze der Anwendungswoche "Rotterdam: Denkmalpflege im Spannungsfeld zwischen Tradition und Innovation" (Vinken / Blokker, 12.-16.06.2017).
- Inhalt:
- Im Seminar wird versucht sich ein Bild der "Denkmalkultur" des Nachbarlandes aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu machen. Es wird gefragt, wo die niederländische Denkmalkultur mit der Deutschen Ähnlichkeiten zeigt und wo sie sich von ihr abhebt, insbesondere bei gemeinsamen Problemen wie dem Wiederaufbau, dem Umgang mit dem Erbe der Moderne, dem "Management of Change" in historischen Umgebungen und der Gleichgewichtsfindung zwischen Traditionsbewusstsein und Innovationsgeist. Auch die Institutionen der niederländischen Denkmalpflege und der Charakter des professionellen Diskurses werden untersucht, um mögliche Unterschiede zur deutschen Schwerpunktsetzung zu entdecken und alternative Antworten auf Kernfragen des Faches zu erkunden, wie z.B. die des Authentizitätsbegriffes und die der Rolle der Denkmalpflege in der gesellschaftlichen Identitätsbildung.
Leistungsnachweis alle SPOs: StA (Studienarbeit)
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Akteure der Denkmalpflege. Berichte aus der Praxis. M-FW-RMI-120. -
- Dozent/in:
- Gerhard Vinken
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, ZW4/01.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vortragende:
25.4. Patricia Alberth, Zentrum Welterbe Bamberg;
2.5. Dr. Jörg Händler, Schutzgemeinschaft Alt-Bamberg;
9.5. Dr. Thomas Gunzelmann, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege;
16.5. Dr. Karin Dengler-Schreiber, Landesdenkmalrat;
23.5. Dr. Hans Heinrich Eidt, Gemeinschaft Stadtbild Coburg e.V.,(Philipp F. Huntscha, Werkstatt Baukultur Bonn; angefragt);
30.5. Meike Gerchow, Denkmalnetz Bayern
- Inhalt:
- In diesem Seminar (1 SWS) diskutieren wir mit wechselnden Gästen über die unterschiedlichen Akteure, Aufgabenfelder und Interessen in der Denkmalpflege. Vorstellen und mit uns diskutieren werden sich u.a. das Bamberger Welterbe-Büro, das Bayrische Landesamt für Denkmalpflege, der Landesdenkmalrat, Bambergs Heimatpflegerin und und die Stadt Bamberg (Bauamt).
Die Veranstaltung richtet sich vor allem an Studierende des Masterstudiengangs Denkmalpflege 120, die hier im Modul RMI (insg. 5 ECTS) 1 ECTS erwerben (Bitte beachten: in den sonst in diesem Modul angebotenen Veranstaltungen werden 2 ECTS erworben!).
Leistungsnachweis: Formloses Protokoll einer der Sitzungen
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Denkmalrecht in der Praxis. M-FW-RMI-120; SPO2007 Modul 6. -
- Dozent/in:
- Reinhard Mast
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 12.5.2017, 16:00 - 19:00, ZW4/01.04
Einzeltermin am 19.5.2017, 13:00 - 19:00, ZW4/01.04
Einzeltermin am 26.5.2017, Einzeltermin am 2.6.2017, 16:00 - 19:00, ZW4/01.04
Entspricht SPO2007 Master Denkmalpflege: Recht in der Denkmalpflege - Denkmalschutzgesetze - Einführungen und Grundlagen II.
- Inhalt:
- Die Veranstaltung behandelt in vertiefter Form die Handlungsformen und Ermächtigungsgrundlagen der Verwaltung zum Schutz von Denkmälern, z. B. denkmalrechtliche Anordnungen, (teilweise) Versagung der denkmalrechtlichen Erlaubnis, finanzielle und steuerliche Unterstützung von Denkmaleigentümern. Dabei werden auch Bezüge zu Schutzmöglichkeiten inform gemeindlicher Planungen hergestellt. Durch die Erstellung eines denkmalrechtlichen Bescheides lernen die Teilnehmer die Voraussetzungen für eine Tätigkeit in der Verwaltung.
Leistungsnachweis alle SPOs: StA (Studienarbeit)
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Praktische Bauforschung II (Gruppe 1). M-FW-BF-120; M-V-90; M-EB-90/120. -
- Dozent/in:
- Stefan Breitling
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS
- Termine:
- Do, 13:15 - 14:45, KR12/02.18
Einzeltermin am 1.6.2017, Einzeltermin am 8.6.2017, 12:15 - 13:45, KR12/00.02
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung ist die Teilnahme an der Übung "Praktische Bauforschung I" im vergangenen Wintersemester.
Abgabeleistungen sind:
- eigenhändig erstellte Aufmaßzeichnung(en), die bereits im Wintersemester erstellt wurden
- digitale Montage mehrerer Aufmaßzeichnungen zu einem Gesamtschnitt
- Raumbuch
- bauforscherisches Gutachten in Form eines Posters
- Inhalt:
- Die Ergebnisse der einwöchigen Übung Praktische Bauforschung I im vergangenen Wintersemester auf Burg Lisberg werden in dieser Veranstaltung zusammengestellt, diskutiert, überarbeitet und für die Präsentation digital aufbereitet. Dazu werden zunächst die bereits angefertigten Aufmaße digital zu vollständigen Schnitten montiert und die als Beschreibungen, Photos und Skizzen vorliegenden Befunddokumentationen überarbeitet und zusammengestellt. Ergebnisse sind Gesamtpläne, Raum- bzw. Befundbücher sowie daraus abgeleitete Ergebnisdarstellungen mit zusammenfassenden Texten und beispielsweise Kartierungen, Konstruktionsdetails, Bauphasenplänen, Bauablaufdarstellungen und Bauphasenabfolgen. Die Korrektur, Ergänzung und Auswertung der eigenen Dokumentation vor Ort vertieft das Verständnis für die Techniken und Qualitätskriterien in der denkmalgerechten Baudokumentation, der Befundansprache und der Bauwerksanalyse.
Ziel der Veranstaltung ist eine vertiefte Urteilsfähigkeit im Bereich der praktischen Bauforschung, ihrer Ziele, Methoden, Ergebnisse und Schnittstellen zu anderen Fachgruppen am Bau. Darüber hinaus werden die Kenntnisse über historische Bauformen, Konstruktionen und Materialien, über Handwerks- und Reparaturtechniken sowie über die unterschiedlichen Bau- und Nutzungsphasen des Bauwerkes vertieft. Im Ergebnis können der Denkmalwert, der Erhaltungszustand und der Reparaturbedarf bestimmt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Organisation von Daten:
Wolf Schmidt, Das Raumbuch als Instrument denkmalpflegerischer Bestandsaufnahme und Sanierungsplanung, Arbeitshefte des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege 44 (München 1989)
Michael Goer, Bauuntersuchung und Befundokumentation, in: Günter Eckstein (Hrsg.), Empfehlungen für Baudokumentationen (Stuttgart 1999) 34 41
Gisbert Knopp Norbert Nußbaum Ulrich Jacobs, Bauforschung. Dokumentation und Auswertung, Arbeitsheft der rheinischen Denkmalpflege 43 (Köln 1992) 79 81
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Geodätische Grundlagen des Bauaufmaßes. M-FW-BF-120; M-V-90; M-EB-90/120 -
- Dozent/in:
- Jürgen Giese
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 12:15 - 15:45, ZW4/01.04
Einzeltermin am 1.6.2017, 8:15 - 11:45, KR12/00.02
10.05.: Raumänderung! Wilhelmsplatz 3, Raum 220
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Leistungsnachweis erfolgt durch Abgabe von zwei Protokollen zu den Übungen "Nivellierschleife" und "Polygonnetz".
- Inhalt:
- Nach der überblickshaften Einführung in die Baudokumentation im vergangenen Wintersemester dient das Seminar zunächst dem theoretischen Kennenlernen einiger dort noch nicht angesprochener, spezieller Verfahren des Bauaufmaßes. Der Schwerpunkt liegt anschließend jedoch auf dem Erwerb geodätischen Grundlagenwissens, das stets hinter allen aktuellen Verfahren der digitalen Bauvermessung steht. Dazu erlernen die Teilnehmer in vorwiegend praktischen Übungen zunächst den professionellen Umgang mit geodätischen Instrumenten wie Nivelliergerät, Theodolit und Tachymeter. Anschließend wird mit diesen die sinnvolle Anlage, Einmessung und rechnerische Überprüfung von Festpunktfeldern geübt, deren geometrische Zuverlässigkeit unabdingbare Voraussetzung für die Bewältigung komplexer Aufmaßprojekte ist. Neben der Routine im Umgang mit den angesprochenen Geräten wird so Verständnis für die Abläufe in moderner Aufmaß-Software geschaffen, um diese nicht nur als Blackbox mit zahlreichen unverständlichen Einstellmöglichkeiten nutzen zu können.
Der Besuch des Seminars ist ausschließlich für solche Studierenden sinnvoll, die auch eine der Anwendungswochen Digitale Baudokumentation und Visualisierung I absolvieren wollen. Im Gegenzug ist die erfolgreiche Teilnahme nur an einer der genannten Anwendungswochen ohne vorherigen Besuch des hier beschriebenen Seminars möglich. Erfahrungsgemäß ist jedoch die nur in der Anwendungswoche erworbene und nicht auf eventuelle Vorkenntnisse aufbauende Routine und Sicherheit im Umgang mit den vorgestellten Techniken aufgrund der Übungszeit begrenzt und befähigt auch nur zur Bewältigung wenig komplexer Aufmaßaufgaben.
- Empfohlene Literatur:
- Albert Wiedemann, Handbuch Bauwerksvermessung. Geodäsie - Photogrammetrie - Laserscanning (Basel 2004)
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Historischer Hausbau in Franken. NF-FW-BF- I oder II-30/45; BA30 Modul 1 + 3, BA45 Modul 1 + 4; Export Modul 1+4. -
- Dozent/in:
- Claudia Eckstein
- Angaben:
- Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Einzeltermin am 27.4.2017, 13:15 - 14:45, KS13/01.11
Einzeltermin am 20.5.2017, Einzeltermin am 10.6.2017, Einzeltermin am 24.6.2017, 10:00 - 13:00, KR12/02.18
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieser Kurs richtet sich an Bachelorstudierende des Nebenfaches Kulturgutsicherung (Modul Fachwissen Bauforschung I bzw. II). Der Leistungsnachweis (5 ECTS) erfolgt in Form eines 45-minütigen Referats mit schriftlicher Ausarbeitung im Umfang von 10 Textseiten (zzgl. Abbildungen, Abbildungs- und Literaturverzeichnis).
Der theoretische Teil des Seminars wird als Blockseminar an drei Terminen (20.05., 10.06. und 24.06. von 10-13 Uhr) in Bamberg (KR12/02.18) durchgeführt; die Einführungsveranstaltung findet am 27.04.2017 um 13.15 Uhr statt.
Die Exkursion nach Bad Windsheim erfolgt vom 28.- 30.06.2017. Die Übernachtungen in einer Pension werden vorab reserviert, die Anfahrten mit PKW sind selbst zu organisieren. Es ist mit Reise- und Übernachtungskosten zu rechnen.
- Inhalt:
- Die ländlichen Bauten des fränkischen Raumes weisen hinsichtlich ihrer Konstruktion und der Baumaterialien zum Teil spezifische Eigenheiten auf, die in diesem Seminar genauer bezüglich ihrer Entwicklung und unterschiedlichen Erscheinungsformen betrachtet werden sollen. Die Herstellung und die konkreten Anwendungsbereiche der Baumaterialien Gips, Lehm und Kalk werden dabei ebenso im Mittelpunkt stehen wie bestimmte Beispiele charakteristischer Konstruktionsformen (Wände, Böden, Decken, Dachkonstruktionen), die im Rahmen einer dreitägigen Exkursion in das Freilandmuseum Bad Windsheim vom 28.- 30.06.2017 vor Ort ergründet werden können. Mit der Durchführung eines Gipsbrandes wird dort zudem die historische Herstellungsweise und Anwendung dieses für die Windsheimer Region typischen Baumaterials praktisch nachvollzogen.
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Restaurierungswissenschaftliche Fachplanung im komplexen Denkmalumfeld am Beispiel der Neuen Residenz in Bamberg. M-FW-RW-120; M-EB-90/120; SPO 2007 Modul 3, NF-V-RW-45 -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Wolfgang Frey, Jasmin Badr
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Entspricht SPO 2007 Master Denkmalpflege: Restauratorische Bestandsaufnahme.
- Termine:
- Einzeltermin am 28.4.2017, 12:00 - 18:00, U5/02.22
Einzeltermin am 5.5.2017, Einzeltermin am 9.6.2017, 12:00 - 18:00, KR12/00.16
auch extern
- Inhalt:
- "Restaurierungswissenschaftliche Fachplanung im komplexen Denkmal-Umfeld" am Beispiel der Neuen Residenz in Bamberg
In den fürstbischöflichen und kaiserlichen Innenräumen sowie an den Fassaden des Barockensembles der Neuen Residenz in Bamberg werden in den nächsten Jahren umfangreiche Restaurierungsmaßnahmen durchgeführt.
Die Aktualität nutzend, werden im Rahmen der restaurierungswissenschaftlichen Fachplanung die methodische Herangehensweise und praktische Umsetzung der planerischen Vorarbeiten thematisiert und am praktischen Beispiel erläutert.
Folgende Themen sollen konkret am Objekt dargestellt und diskutiert werden:
Umgang mit der Wand- und Deckenmalerei im Kaisersaal, Restaurierung von Holzausbau-Elementen und der Natursteinfassaden, Konservierung und Umgang mit den Chinoiserien, Tapeten und Draperien in den angrenzenden Räumlichkeiten.
Leistungsnachweis alle SPOs: prLN (praktischer studienbegleitender Leistungsnachweis)
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Historische Putztechniken und das Bauarchiv des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege in Thierhaupten. M-AW-90/120. -
- Dozent/in:
- Thomas Wenderoth
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS, Max. 15 Teilnehmer
- Termine:
- Blockveranstaltung 3.7.2017-7.7.2017 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
Bauarchiv des BLfD in Thierhaupten
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Unterbringung in einem einfachen Landgasthof im 5 Km entfernten Meitingen. Die Anreise erfolgt in Eigenregie (die Bildung von Fahrgemeinschaften wird angeregt und empfohlen).
Kosten: Abhängig von der Zuschusssituation.
- Inhalt:
- Der Schwerpunkt der Woche ist der Erwerb von Kenntnissen zu historischen Putztechniken. Die Materiakunde (Kalkkreislauf etc.) stellt eine wesentliche Voraussetzung dar, hinzu kommen (zeitbedingte) Gestaltungsvorstellungen. Das Ergebnis sind verschiedenartige, in sich jedoch spezifische, Ausführungsmöglichkeiten von Putzen, die durch Farbe weiter ausdifferenziert werden können. Entsprechend wird in dieser Woche der Blick auch auf Anstriche und Architekturfarbigkeit gerichtet werden. Bereits bei den Putztechniken sind regionale und zeitliche Vorlieben feststellbar, dies gilt in noch viel stärkerer Weise für die farbige Ausgestaltung.
Ziel ist es Grundkenntnisse zur Technologie und Gestaltung hist. Architekturoberflächen zu erwerben.
In der begleitenden Diskussion wird es auch darum gehen, welche Konsequenzen aus diesem Wissen für das Handeln in der Praktischen Denkmalpflege zu folgern sind.
Neben praktischen Übungen (Kalklöschen, Putze herstellen und auftragen etc.), sind Fachvorträge geplant.
Von den Studierenden wird daher auch die Bereitschaft erwartet, ein Referat zu einem eng umgrenzten Thema zu halten (Themen und Literaturangaben erfolgen später).
Da Putze und Architekturoberflächen nur einen Teilbereich des Denkmals ausmache, ist es wichtig, den Gesamtzusammenhang in dem diese Techniken zur Ausführung kommen, spricht das gesamte Baudenkmal, nicht aus den Augen zu verlieren.
Hier bietet das Bauarchiv Thierhaupten mit seiner umfassenden Bauteilsammlung hervorragende Möglichkeiten des Wissenserwerbs. Ein Teil der Zeit wird daher der gemeinsamen Besprechung von Exponaten der Bauteilsammlung gewidmet sein.
Am letzten Tag ist eine Exkursion in das Fränkische Freilandmuseum nach Bad Windsheim geplant, um den Blick vom Detail wieder in den Gesamtkontext eines Baudenkmal zu weiten.
Leistungsnachweis SPO 2013/16: Projektarbeit
Leistungsnachweis SPO 2007: prLN
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Gartendenkmalpflege. M-AW-90/120. -
- Dozent/in:
- Marion Dubler
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS
- Termine:
- Blockveranstaltung 19.6.2017-23.6.2017 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
Haus der Schutzgemeinschaft Alt Bamberg, Schillerplatz 9.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Montag, 19.06.2017, 9.00 Uhr s.t. (bis ca. 16 Uhr), Schillerplatz 9
Vormittag: Geschichte der Gartenkunst, Charta von Florenz, Bayerisches Denkmalschutzgesetz, Bayerische
Denkmalliste, Leitlinien für Parkpflegewerke
Nachmittag: Vorstellung von Projekten; Aufgabenstellungen für den praktischen Teil des Seminars (Gartendenkmalpflegerische
Erhebung des Gartens an der Villa Trautheim, Laurenzistraße 28), Einteilung der
Arbeitsgruppen (geplant: 5 Arbeitsgruppen à 3 Personen).
Dienstag, 20.06.2017, 8.00 Uhr s.t. (bis ca. 16 Uhr), extern
Praktische Übungen in Gartendenkmälern in einem ca. 40 km von Bamberg entfernt gelegenen Ort (Kartierungen von historischen Gartenstrukturen und -elementen, Fotodokumentation etc.). Der detaillierte Ablauf des Tages liegt derzeit noch nicht vor. Die Tagesfahrt wird so organisiert, dass auch Studierende ohne Fahrgelegenheit daran teilnehmen können.
Mittwoch, 21.06.2017, 8.30 Uhr s.t. (bis ca. 15 Uhr), Schillerplatz 9
Ausarbeitung der Ergebnisse im Haus der Schutzgemeinschaft, ganztags, Mittagspause nach Absprache.
Donnerstag, 22.06.2017, 8.30 Uhr s.t. (bis ca. 16 Uhr), Schillerplatz 9
Ausarbeitungen im Haus der Schutzgemeinschaft, ganztags, Mittagspause nach Absprache.
Freitag, 23.06.2017, 8.30 Uhr s.t. (bis ca. 15 Uhr), Schillerplatz 9
Vormittag: Ausarbeitungen, Zusammenfügung der Einzelergebnisse, Mittagspause nach Absprache
Nachmittag: Vorstellung der Ergebnisse; Ende des Seminars: 15.00 Uhr
Mitzubringende Arbeitsmaterialien:
Schreibutensilien (Katasterpläne für die Kartierung werden gestellt), Schreibbrett, pro Gruppe ein Laptop,
Speichersticks, Fotoapparate (so vorhanden, 2 Stück genügen)
Ich stelle zur Verfügung:
Internetzugang (per Stick), 1 Laptop mit Photoshop, Kartenlesegerät, Dateien (Katasterpläne, historische
Pläne, Inventartexte ), etliche Fachbücher und Ausarbeitungen meines Büros, 4 Zollstöcke, 1 Maßband
Die Kartierung im Garten wird bei (fast) jedem Wetter durchgeführt; denken Sie also bitte an entsprechende
Kleidung. Bei schönem Wetter ist Sonnenschutz notwendig. Wer anziehend auf Zecken wirkt, bitte
auch für diesen Schutz sorgen. Falls die Wettervorhersage starken Regen ankündigt, können sich Verschiebungen
bei den Terminen ergeben. Kalte Getränke können im Haus der Schutzgemeinschaft erworben
werden (1 Euro 0,25 Liter, Apfelschorle, Colamix, Mineralwasser).
Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Ihnen!
Marion Dubler, Tel. 0170 22 414 88, post@gartenarchitektin.info
- Inhalt:
- Nach einem kurzen theoretischen Überblick über die wichtigsten Epochen der Gartenkunst werden Projekte aus der Büropraxis sowie die "Leitlinien für Parkpflegewerke" vorgestellt. Im praktischen Teil erfolgen in einer historischen Gartenanlage in Bamberg unter Anleitung Kartierungen der wichtigsten Parkelemente, Abgleiche mit historischen Plänen und Abbildungen und die Diskussion über die gartenhistorische Bewertung und Einordnung. Für den Nachmittag des letzten Vorlesungstages ist die Vorstellung der Ergebnisse im Hörsaal geplant.
Leistungsnachweis: Projektarbeit
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Tragwerkslehre und Bauphysik. M-FW-BF-120; M-V-90; SPO 2007 Modul 5. -
- Dozentinnen/Dozenten:
- F. Zeitler, H. Falter
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Entspricht SPO 2007 Master Denkmalpflege: Tragwerkslehre und Holzingenieurbau.
- Termine:
- Di, 13:00 - 16:00, ZW4/01.04
09.05. Raumänderung! Wilhelmsplatz3, Raum 104
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung führt in die Methoden der Tragwerksplanung in der Denkmalpflege anhand ausgewählter Konstruktionsweisen ein. In ingenieurtechnischer Hinsicht werden typische Tragprinzipien in Abhängigkeit von den Tragfähigkeiten der verschiedenen Werkstoffe untersucht. Untersucht werden die typischen Tragfähigkeiten der Werkstoffe in ingenieurtechnischer Hinsicht. Die Tragprinzipien von Zug- und Druckstäben, Fachwerk- und Vollwandträgern und aussteifenden Nebenträgern werden erklärt. Außerdem werden die Prinzipien der Gebäudeaussteifung und der Nachweis der Gesamtstabilität behandelt.
Des Weiteren sollen die wichtigsten bauphysikalischen Problemfelder für Baudenkmäler behandelt werden, wie z.B. raumklimatische Anforderungen, Wärme- und Feuchteschutz, aber auch das Thema Energieeffizienz im Gebäudebetrieb. Zahlenbeispiele verdeutlichen dabei die wesentlichen Bemessungsmethoden. Die Lehrveranstaltung soll auf die Intensivwoche in Coburg vorbereiten.
Leistungsnachweis alle SPOs: StA (Studienarbeit)
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Digitale Baudokumentation und Visualisierung I (Gruppe 1). M-AW-90/120; SPO2007 Modul 7. -
- Dozent/in:
- Jürgen Giese
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 19.6.2017, 9:00 - 12:00, KR12/00.02
Einzeltermin am 23.6.2017, 9:00 - 13:00, KR12/00.02
Einzeltermin am 23.6.2017, 13:00 - 17:00, KR12/00.16
Blockveranstaltung, Entspricht SPO2007 Modul 7: Moderne Meßmethoden und Dokumentationstechniken - Baudokumentation mit digitalen Techniken.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für die Übung ist die Kenntnis der Verfahren des sog. Handaufmaßes und ein gutes dreidimensionales Vorstellungsvermögen, dringend zu empfehlen sind Kenntnisse in AutoCAD. Die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass immer dann, wenn bei Teilnehmern nach Abschluss der Übung noch große Unsicherheiten zurückbleiben, dies nicht an Schwierigkeiten mit der Vermessungstechnik liegt sondern an mangelnden AutoCAD-Kenntnissen.
Der Leistungsnachweis erfolgt durch einen schriftlichen Test direkt am Ende der Anwendungswoche.
- Inhalt:
- Für die Bestandserfassung in der Denkmalpflege und der historischen Bauforschung werden heutzutage zunehmend digitale Verfahren gefordert und eingesetzt, von denen die Online-Tachymetrie sowie die aus der Photogrammetrie stammende Technik der Einbildentzerrung derzeit die am häufigsten eingesetzten Standardverfahren sind. Die beiden Verfahren ergänzen sich im Bauaufmaß in idealer Weise, so dass durch ihren fachgerechten Einsatz die meisten Aufmaßaufgaben mit großer Messgenauigkeit und ökonomisch sinnvoll gelöst werden können. Beide Verfahren können sowohl zum Erstellen rein digitaler Aufmaße als auch zum Erstellen digitaler Grundlagen von händisch gezeichneten Aufmaßen eingesetzt werden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass sie im Vergleich zu anderen derzeit aktuellen digitalen Verfahren relativ leicht beherrschbar, verfügbar und in ihrer Genauigkeit unmittelbar nachprüfbar sind.
In der Blockveranstaltung wird nach theoretischen Einführungen die Erstellung digitaler Aufmaße mit Tachymeter und Digitalkamera unter Zuhilfenahme der Auswerteprogramme TachyCAD und PhoToPlan geübt. Besonderes Augenmerk liegt nicht nur auf der geometrischen Zuverlässigkeit der erstellten Aufmaße sondern auch auf deren inhaltlicher Qualität. Das Übungsobjekt steht derzeit noch nicht fest.
Die Teilnehmer werden dadurch in die Lage versetzt, sowohl die Qualität von mit diesen Verfahren erstellten Produkten zu beurteilen als auch diese Verfahren selbständig z.B. im Rahmen von Abschlussarbeiten einzusetzen.
Die Übung dient auch als direkte Vorbereitung des Seminars "Digitale Baudokumentation und Visualisierung II" im kommenden Wintersemester.
- Empfohlene Literatur:
- Albert Wiedemann, Handbuch Bauwerksvermessung. Geodäsie - Photogrammetrie - Laserscanning (Basel 2004)
Fa. kubit GmbH, Handbuch TachyCAD - Gebäudeaufmaß (Dresden 2012 ff.)
Fa. kubit GmbH, Handbuch PhoToPlan (Dresden 2012 ff.)
Die beide letzten Titel sind als pdf auf den Rechnern im Computerpool KR12/0.02 zugänglich.
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Digitale Baudokumentation und Visualisierung I (Gruppe 3). M-AW-90/120; SPO2007 Modul 7. -
- Dozent/in:
- Jürgen Giese
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS
- Termine:
- Blockveranstaltung 26.6.2017-30.6.2017 Mo-Fr, Sa, So, 9:00 - 16:00, ZW4/01.04
Einzeltermin am 30.6.2017, 9:00 - 16:00, KR12/00.02
Blockveranstaltung, Entspricht SPO2007, Modul 7: Moderne Meßmethoden und Dokumentationstechniken - Baudokumentation mit digitalen Techniken
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für die Übung ist die Kenntnis der Verfahren des sog. Handaufmaßes und ein gutes dreidimensionales Vorstellungsvermögen, dringend zu empfehlen sind solide Kenntnisse in AutoCAD. Die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass immer dann, wenn bei Teilnehmern nach Abschluss der Übung noch große Unsicherheiten zurückbleiben, dies nicht an Schwierigkeiten mit der Vermessungstechnik liegt sondern an mangelnden AutoCAD-Kenntnissen.
Der Leistungsnachweis erfolgt durch einen schriftlichen Test direkt am Ende der Anwendungswoche.
- Inhalt:
- Für die Bestandserfassung in der Denkmalpflege und der historischen Bauforschung werden heutzutage zunehmend digitale Verfahren gefordert und eingesetzt, von denen die Online-Tachymetrie sowie die aus der Photogrammetrie stammende Technik der Einbildentzerrung derzeit die am häufigsten eingesetzten Standardverfahren sind. Die beiden Verfahren ergänzen sich im Bauaufmaß in idealer Weise, so dass durch ihren fachgerechten Einsatz die meisten Aufmaßaufgaben mit großer Messgenauigkeit und ökonomisch sinnvoll gelöst werden können. Beide Verfahren können sowohl zum Erstellen rein digitaler Aufmaße als auch zum Erstellen digitaler Grundlagen von händisch gezeichneten Aufmaßen eingesetzt werden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass sie im Vergleich zu anderen derzeit aktuellen digitalen Verfahren relativ leicht beherrschbar, verfügbar und in ihrer Genauigkeit unmittelbar nachprüfbar sind.
In der Blockveranstaltung wird nach theoretischen Einführungen die Erstellung digitaler Aufmaße mit Tachymeter und Digitalkamera unter Zuhilfenahme der Auswerteprogramme TachyCAD und PhoToPlan geübt. Besonderes Augenmerk liegt nicht nur auf der geometrischen Zuverlässigkeit der erstellten Aufmaße sondern auch auf deren inhaltlicher Qualität. Das Übungsobjekt steht derzeit noch nicht fest.
Die Teilnehmer werden dadurch in die Lage versetzt, sowohl die Qualität von mit diesen Verfahren erstellten Produkten zu beurteilen als auch diese Verfahren selbständig z.B. im Rahmen von Abschlussarbeiten einzusetzen.
Die Übung dient auch als direkte Vorbereitung des Seminars "Digitale Baudokumentation und Visualisierung II" im kommenden Wintersemester.
- Empfohlene Literatur:
- Albert Wiedemann, Handbuch Bauwerksvermessung. Geodäsie - Photogrammetrie - Laserscanning (Basel 2004)
Fa. kubit GmbH, Handbuch TachyCAD - Gebäudeaufmaß (Dresden 2012 ff.)
Fa. kubit GmbH, Handbuch PhoToPlan (Dresden 2012 ff.)
Die beide letzten Titel sind als pdf auf den Rechnern im Computerpool KR12/0.02 zugänglich.
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Rotterdam: Denkmalpflege im Spannungsfeld zwischen Tradition und Innovation. M-AW-90/120; SPO 2007 Modul 7. -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Gerhard Vinken, Johanna Blokker
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS
- Termine:
- Blockveranstaltung 12.6.2017-16.6.2017 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
Ort: Rotterdam, Anreise am 11.06.17. Termin und Raum für die Vorbesprechung wird noch bekannt gegeben
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Teilnehmer des Seminars "Denkmalkulturen international: Die Niederlande" (Blokker) haben Vorrang bei der Vergabe der begrenzten Plätze dieser Anwendungswoche (bitte ggf. auch für dieses Seminar zeitnah verbindlich anmelden!)
Für Reise- und Übernachtungskosten wird ein nennenswerter Zuschuss gewährt.
Max. Teilnehmerzahl: 20.
- Inhalt:
- Die Hafenstadt Rotterdam, bekannt als die führende Industrie- und Handelsstadt der Niederlande, hat sich in den letzten Jahrzehnten einen zweiten Namen gemacht als Zentrum für Innovation auf dem Feld der Architektur. Spektakuläre Bauwerke von den Star-Architekten der Gegenwart sind aber nur die jüngste Erscheinungen einer Entwicklung, die bereits in den späten 1940er ihren Beginn hat, als Rotterdam nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs wieder aufgebaut werden musste, und die Stadt sich für einen z.T. radikal modernen Lösungsansatz entschied. Dabei wurde -- und wird noch heute -- vieles über die Qualitäten des historischen Rotterdams gesprochen und über die Notwendigkeit, diese Qualitäten zu bewahren und in den neuen Bauten und Plänen zu berücksichtigen bzw. aufzugreifen.
Die Anwendungswoche untersucht die Beziehung Alt-Neu in der "Architekturstadt" Rotterdam und befasst sich mit Fragen der Aushandlung von Tradition und Innovation, auch im Hinblick auf die Frage städtischer Identitätskonstruktionen. Anhand konkreter Beispiele vor Ort werden die gebotenen Ansätze für einen denkmalgerechten Umgang mit dem architektonischen und städtebaulichen Erbe analysiert.
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Sanierungstechnologie. M-AW-90/120; SPO2007 Modul 7. -
- Dozentinnen/Dozenten:
- H. Falter, Almut Lottmann-Löer, Helmut Kollo, F. Zeitler
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS
- Termine:
- Blockveranstaltung 17.7.2017-21.7.2017 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
extern Coburg
- Inhalt:
- Ziel der Intensivwoche ist es, die Kenntnisse über Methoden und Vorgehensweisen bei der
Sanierung von Baudenkmälern zu vertiefen. Anhand eines ausgewählten, geeigneten und zur
Sanierung anstehenden Baudenkmals in Coburg erörtern die beteiligten Professoren die mit
der Sanierung des Bauwerks verbundenen Fragestellungen und diskutieren grundsätzliche
Lösungsmöglichkeiten. In interdisziplinären Arbeitsgruppen entwickeln die Studierenden
Problemlösungen zu bestimmten denkmalpflegerischen Aufgabenstellungen, in deren
Mittelpunkt Baustoffe (z.B. Mauerwerk, Holz), Bauteile (z.B. Wände, Decken, Holztragwerke),
Baukörper (z.B. Gründungen) oder Lasten (z.B. Lastermittlung, Lastabtragung) stehen.
Leistungsnachweis SPO 2013/2016: Projektarbeit
Leistungsnachweis SPO 2007: prLN (praktischer studienbegleitender Leistungsnachweis)
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Ländlicher Hausbau. M-AW-90/120; SPO 2007 Modul 2. -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Konrad Bedal, Herbert May
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS
- Termine:
- Blockveranstaltung 3.7.2017-7.7.2017 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
Bad Windsheim, Entspricht: SPO 2007: Ländliche Siedlungen und Haustypen Teil I und II.
- Inhalt:
- Vorwiegend anhand von Beispielen im Fränkischen Freilandmuseum Bad Windsheim werden die Grundformen des ländlich-bäuerlichen Hausbaus vom späten Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert erläutert. Im Mittelpunkt stehen dabei die Zusammenhänge zwischen städtischer und ländlicher Bau- und Wohnweise sowie die Abhängigkeiten zwischen Wirtschaftsweise, Hofform und ländlicher Siedlung. Ein besonderes Gewicht wird auf den einstigen Arbeits- und Lebensalltag im Haus, also auf funktionale Fragen gelegt, um so auch den Unterschied zu den heutigen Bedürfnissen, die ein Haus erfüllen soll, zu erkennen und Probleme der modernen Umnutzung ländlich-bäuerlicher Baudenkmale besser zu verstehen.
Leistungsnachweis SPO 2013: Projektarbeit
Leistungsnachweis SPO 2007: prLN (praktischer studienbegleitender Leistungsnachweis)
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Historische Arbeitstechniken: Glas; für Nebenfächler. NF-B-30/45; NF-P-RW-45: BA 45 Modul 4; BA 30 Modul 3. -
- Dozent/in:
- Markus Kleine
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- 9:00 - 16:00, Raum n.V.
Paderborn, Glasmalerei Peters. Fahrt- und Übernachtungskosten müssen von den Studierenden selbst getragen werden!
- Inhalt:
- Glas als eine erstarrte unterkühlte Schmelze , gewonnen aus unscheinbaren Rohstoffen wie Sand, Pflanzenasche oder Soda, fasziniert die Menschheit seit Jahrtausenden. Inhalt des Seminars ist die Erarbeitung der Entwicklung der mittelalterlichen und neuzeitlichen Glasproduktion, wobei archäologische und konservierungswissenschaftliche Themen im Mittelpunkt stehen. Das Seminar umfasst die Hohl- und Flachglaschronologie des Mittelalters und der Neuzeit, den Aufbau und die Entwicklung von Glashütten, mittelalterliche Glasrezepturen, den Schmelz- und Herstellungsprozess und die Glaschemie.
Leistungsnachweis SPO 2013: Teilnahme, Referat und Hausarbeit.
SPO 2007: Max. 5 ECTS: Teilnahme, Referat, Hausarbeit.
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Raumklima / Haustechnik / Monitoring. M-AW-90/120. -
- Dozent/in:
- Ralf Kilian
- Angaben:
- Seminar
- Termine:
- Blockveranstaltung 26.6.2017-30.6.2017 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
extern, nach Vereinbarung
- Inhalt:
- Ziel des Kurses ist es, ein historisches Gebäude in Hinblick auf mögliche Gefahren und Risiken für das Gebäude und seine Ausstattung hin zu untersuchen. Dabei soll sowohl der aktuelle Zustand bewertet werden, als auch die Auswirkungen einer möglichen Nutzungsänderung bzw. Änderung am „System Gebäude“ wie Sanierungsmaßnahmen, Ertüchtigung von Fenstern, Einführung von Lichtschutz oder eine Änderung der haustechnischen Anlagen. Dazu werden Daten aus dem Klimamonitoring gesichtet und ausgewertet. Bei Begehungen der Räume entsteht ein Überblick über historische Artefakte und Materialien, die, je nach ihrer Empfindlichkeit, unterschiedliche Anforderungen in Hinblick auf das Raumklima bzw. Maßnahmen der Präventiven Konservierung haben. Als notwendige Grundlage einer Entscheidungsfindung werden mögliche Risiken und Wirkungen auf die Kunstwerke erfasst und bewertet. Die Ergebnisse werden am Ende der Woche in einer Empfehlung zusammengefasst und präsentiert.
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UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof |
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