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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Sozial- und Wirtschaftswissenschaften >>

Bachelor-/Masterstudiengang Soziologie

 

Infoabend AK Soziologie

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Arbeitsgemeinschaft
Termine:
Einzeltermin am 10.5.2017, 18:00 - 20:00, F21/02.18

Bachelor Soziologie

Soziologische Grundlagen

Lehrveranstaltungen der Modulgruppe A.] Soziologische Grundlagen
Zur aktuellen Zusammensetzung der Module

 

V: Sozialstruktur im internationalen Vergleich I und II: Sozialstruktur im internationalen Vergleich II

Dozent/in:
Sandra Buchholz
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, F21/01.57
Inhalt:
Sozialstruktur Die Vorlesungsreihe „Sozialstruktur im internationalen Vergleich“ gibt einen systematischen Überblick über soziale Strukturen und soziale Ungleichheiten in Deutschland im internationalen Vergleich zu geben. Die Vorlesungsreihe geht über zwei Semester, jeweils beginnend im Wintersemester. Hier handelt es sich somit um den ersten Teil der Vorlesungsreihe. Soziale Strukturen sind soziale Regelmäßigkeiten oder typische Muster sozialen Handelns werden von Gesellschaftsmitgliedern beständig produziert, reproduziert und verändert. Deshalb ist es wichtig, die Beschreibung und Analyse sozialer Strukturen langfristig anzulegen. In verschiedenen Ländern haben sich darüber hinaus sehr unterschiedliche soziale Strukturen entwickelt. Damit erhält der Gesellschaftsvergleich einen hohen Stellenwert in der Sozialstrukturanalyse. Die Frage ist hier, wie gesellschaftliche Kerninstitutionen dem Menschen als „objektive Wirklichkeit“ gegenübertreten und damit verschiedenste Ungleichheiten in der Gesellschaft erzeugen. Im Fokus stehen vor allem die Themen Bildung und Bildungsungleichheit, Arbeitsmarkt und Beschäftigung, Familie und Bevölkerung. Die Inhalte der Vorlesungsreihe werden im Rahmen einer zweistündigen zentralen Klausur zum Ende des Sommersemesters abgeprüft. Die Anmeldung zur zentralen Klausur findet über FlexNow bzw. das Prüfungsamt innerhalb der Fristen zur Einschreibung zu Prüfungsverfahren im laufenden Semester statt.

 

Allgemeine Soziologie II

Dozent/in:
Insa Pruisken
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, F21/01.57

 

Einführung in das soziologische Arbeiten (Dienstag)

Dozent/in:
Susann Sachse-Thürer
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, RZ/00.06

 

Einführung in das soziologische Arbeiten (Donnerstag)

Dozent/in:
Susann Sachse-Thürer
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, RZ/00.05

 

Einführung in das soziologische Arbeiten (Mittwoch)

Dozent/in:
Susann Sachse-Thürer
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, RZ/00.07

 

Historisch und kulturell vergleichende Soziologie: Ausgewählte Felder des sozialen Wandels: Soziale Ungleichheit im Wandel (2)

Dozent/in:
Simon Gordt
Angaben:
Seminar, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, KÄ7/01.11
Inhalt:
Die heutige Vorstellung und die Konstitution sozialer Ungleichheiten sind das Ergebnis eines historisch-evolutionären Prozesses, der in vielfältigen Wechselwirkungen mit weiteren sozialen Phänomenen steht

 

Historisch und kulturell vergleichende Soziologie: Klassische und neuere Studien: Neuere Ansätze der Soziologie

Dozent/in:
Simon Gordt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, F21/03.48
Inhalt:
In dem Seminar werden zentrale Theorien der neueren Soziologie behandelt, welche auf die in modernen Gesellschaften entstehenden Spannungen zwischen dem Handeln der Akteure und den gesellschaftlichen Strukturen eingehen. Die von uns gelesenen Theorie sind von soziologischen Klassikern beeinflusst, weswegen diese Veranstaltung an das Seminar ?Klassier der Soziologie? des letztens Semesters anschließt. Folglich bleibt es auch das Ziel des Seminars, ein Grundverständnis für ein theoretisch orientiertes Denken innerhalb der Soziologie zu entwickeln. Dabei steht sitzungsübergreifend ein intensives Diskutieren miteinander im Vordergrund, wozu ein regelmäßiges und eigenständiges Lesen der Theorie das Fundament darstellt.

 

Historisch und kulturell vergleichende Soziologie: Neuere Ansätze der Soziologie (2)

Dozent/in:
Simon Gordt
Angaben:
Seminar, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, F21/03.80
Inhalt:
In dem Seminar werden zentrale Theorien der neueren Soziologie behandelt, welche auf die in modernen Gesellschaften entstehenden Spannungen zwischen dem Handeln der Akteure und den gesellschaftlichen Strukturen eingehen. Die von uns gelesenen Theorie sind von soziologischen Klassikern beeinflusst, weswegen diese Veranstaltung an das Seminar ?Klassier der Soziologie? des letztens Semesters anschließt. Folglich bleibt es auch das Ziel des Seminars, ein Grundverständnis für ein theoretisch orientiertes Denken innerhalb der Soziologie zu entwickeln. Dabei steht sitzungsübergreifend ein intensives Diskutieren miteinander im Vordergrund, wozu ein regelmäßiges und eigenständiges Lesen der Theorie das Fundament darstellt.

 

Historisch und kulturell vergleichende Soziologie: Neuere Ansätze der Soziologie (2)

Dozent/in:
Simon Gordt
Angaben:
Seminar, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, F21/03.80
Inhalt:
In dem Seminar werden zentrale Theorien der neueren Soziologie behandelt, welche auf die in modernen Gesellschaften entstehenden Spannungen zwischen dem Handeln der Akteure und den gesellschaftlichen Strukturen eingehen. Die von uns gelesenen Theorie sind von soziologischen Klassikern beeinflusst, weswegen diese Veranstaltung an das Seminar ?Klassier der Soziologie? des letztens Semesters anschließt. Folglich bleibt es auch das Ziel des Seminars, ein Grundverständnis für ein theoretisch orientiertes Denken innerhalb der Soziologie zu entwickeln. Dabei steht sitzungsübergreifend ein intensives Diskutieren miteinander im Vordergrund, wozu ein regelmäßiges und eigenständiges Lesen der Theorie das Fundament darstellt.

 

Tutorium zur Vorlesung "Allgemeine Soziologie"

Dozent/in:
Maren Gruß
Angaben:
Tutorien
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, F21/02.41
Einzeltermin am 24.7.2017, 14:00 - 16:00, KÄ7/01.06
Einzeltermin am 28.8.2017, 11:00 - 13:00, 14:00 - 16:00, F21/02.31

 

Tutorium zur Vorlesung "Allgemeine Soziologie"

Dozent/in:
Hannah Kröger
Angaben:
Tutorien
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, F21/02.31
Einzeltermin am 24.7.2017, 14:00 - 16:00, KÄ7/01.08
Einzeltermin am 8.8.2017, 12:00 - 14:00, F21/02.31

 

Vertiefung Allgemeine Soziologie: Modernisation Theory: The world society between Western Nationalism and Radical Islamism

Dozent/in:
Christiane Heimann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 28.4.2017, 12:00 - 14:00, KÄ7/01.09
Einzeltermin am 12.5.2017, 9:00 - 11:00, KÄ7/01.09
Einzeltermin am 19.5.2017, Einzeltermin am 20.5.2017, Einzeltermin am 23.6.2017, Einzeltermin am 24.6.2017, 9:00 - 16:00, KÄ7/01.09
Inhalt:
Currently, principles of modern society such as civil and human rights, democracy, equality and freedom are cut back in many countries. These actions are legitimized by a common identity, which can be found in ethnic, religious or governmental communities. Is the idea of a modern world society based on universal values dead? Are different cultures struggling for global hegemony? Do new forms of coexistence develop based on negotiation? These and other topics will be discussed in the seminar from the perspectives of different approaches of Modernisation Theory.
Empfohlene Literatur:
Pflichtlektüre:
Schwinn, Thomas (2006): Die Vielfalt und Einheit der Moderne - kultur- und strukturvergleichende Analysen. VS Verl. für Sozialwiss., Wiesbaden. ISBN: 3-531-14427-8 , 978-3-531-14427-6 Hrsg./Mitarbeiter/-in: Schwinn, Thomas Ausgabe: 1. Aufl. Verlagsort, Verlag, Jahr: Wiesbaden, VS Verl. für Sozialwiss., 2006 Umfang: 308 S. Thema (Schlagwort): Moderne ; Soziologie ; Aufsatzsammlung ISBN: 3-531-14427-8 , 978-3-531-14427-6 Krause, Boris (2012): Religion und die Vielfalt der Moderne: Erkundungen im Zeichen neuer Sichtbarkeit von Kontingenz. Schöningh, Paderborn; München. ISBN: 978-3-506-77371-5 , 3-506-77371-2 Krause, Boris (2012): Religion und die Vielfalt der Moderne: Erkundungen im Zeichen neuer Sichtbarkeit von Kontingenz Verfasser/-in: Krause, Boris Verlagsort, Verlag, Jahr: 2012 Umfang: 442 S.
Weiterführende Literatur: Berger, Johannes (1996): Was behauptet die Modernisierungstheorie wirklich – und was wird ihr bloß unterstellt? In: Leviathan, S. 45–62. Berger, Johannes (2006): Die Einheit der Moderne. In: Thomas Schwinn (Hg.): Die Vielfalt und Einheit der Moderne. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss, S. 201–226. Degele, Nina; Dries, Christian (2005): Modernisierungstheorie. Eine Einführung. München: Fink (UTB, 2703: Soziologie). Durkheim, Émile (1992): Über soziale Arbeitsteilung. Studie über die Organisation höherer Gesellschaften. 1. Aufl. Frankfurt am Main: Suhrkamp (Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft, 1005.). Eisenstadt, Shmuel N. (2006): Multiple Modernen im Zeitalter der Globalisierung. In: Thomas Schwinn (Hg.): Die Vielfalt und Einheit der Moderne. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss, S. 37–62. Hill, Hermann (2001): Modernisierung - Prozess oder Entwicklungsstrategie? Frankfurt [u.a.]: Campus-Verl. Huntington, Samuel. Janoski, Thomas (1998): Citizenship and civil society. A framework of rights and obligations in liberal, traditional, and social democratic regimes. 1. publ. Cambridge: Cambridge Univ. Press. Kant, Immanuel; Bahr, Ehrhard (1976): Was ist Aufklärung? Thesen und Definitionen. Stuttgart: Reclam (Universal-Bibliothek, 9714). Kant, Immanuel (1992): Grundlegung zur Metaphysik der Sitten. [Mikrofiche-Ausg.]. München: Saur (Bibliothek der deutschen Literatur, 4780,1.). König, Matthias (2002): Menschenrechte bei Durkheim und Weber. Normative Dimensionen des soziologischen Diskurses der Moderne. Frankfurt/Main: Campus-Verl (Campus : Forschung, 837). Koenig, Matthias (2005): Menschenrechte. Frankfurt am Main: Campus-Verl. (Campus-Einführungen). Langenohl, Andreas (2007): Tradition und Gesellschaftskritik. Eine Rekonstruktion der Modernisierungstheorie. Univ., Habil.-Schr.--Gießen, 2005. Frankfurt am Main: Campus-Verl (Campus-Forschung, 926). Luhmann, N. (1997): Die Gesellschaft der Gesellschaft: Suhrkamp, S. 769. Luhmann, Niklas: Gibt es in unserer Gesellschaft noch unverzichtbare Normen?, aus der Reihe "Heidelberger Universitätsreden". Heidelberg. Online verfügbar unter http://www.gbv.de/dms/hbz/toc/ht004561272.pdf. Marshall, Thomas H. (1992): Bürgerrechte und soziale Klassen. Zur Soziologie des Wohlfahrtsstaates. Frankfurt: Campus-Verl. (Theorie und Gesellschaft, 22). Münch, Richard (1984): Die Struktur der Moderne. Grundmuster und differentielle Gestaltung des institutionellen Aufbaus der modernen Gesellschaften. 1. Aufl. Frankfurt am Main: Suhrkamp. 150

Methoden der empirischen Sozialforschung inkl. Studienschwerpunkt

Hier finden Sie alle Kurse der Modulgruppe B.] Methoden der empirischen Sozialforschung und Statistik und der Modulgruppe D.3] Empirische Sozialforschung des Soziologischen Wahlpflichtmoduls. Die konkrete Zuordnung der Kurse können Sie in Ihrem Modulhandbuch nachlesen.
Zur aktuellen Zusammensetzung der Module
Die Module des Bereichs "B.3 Statistik" finden Sie unter:
Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Sozial- und Wirtschaftswissenschaften >> Weitere Fächer >> Statistik und Ökonometrie >> Grundstudium/Bachelor
Kurse des Wahlpflichtmoduls I bzw. des Wahlbereichs des Schwerpunktes finden Sie in den jeweiligen Fachbereichen.

 

FP/S/Ü: Soziologisches Forschungspraktikum Teil II: Datenanalyse: Datenanalyse am PC (Gruppe A)

Dozent/in:
Sonja Scheuring
Angaben:
Forschungspraktikum, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, RZ/00.05
Einzeltermin am 5.5.2017, Einzeltermin am 9.6.2017, 12:00 - 14:00, RZ/00.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlen für Studierende im 4. Semester. Es wird der vorherige Besuch der Veranstaltungen Methoden der empirischen Sozialforschung I & II , Methoden der Statistik I und II , Einführung in das Soziologische Arbeiten und Soziologisches Forschungspraktikum Teil I: Datenerhebung empfohlen. Ein Bestehen der Prüfungsleistungen dieser Veranstaltungen ist keine Voraussetzung für den Besuch des Soziologisches Forschungspraktikum Teil II: Datenanalyse .

Anmeldung: Eine Voranmeldung zu den Veranstaltungen des Soziologischen Forschungspraktikums ist bis zum 31. März 2017 notwendig:

Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Übungskurse (A, B, C, D, E) angeben
Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Kurse in Datenanalyse am PC (A, B, C, D) angeben

Link zur Präferenzumfrage: http://limesurvey.rz.uni-bamberg.de/limesurvey/index.php/777353?lang=de

Auf Basis der Präferenzlisten werden die Studierenden jeweils einem Übungskurs und einem Kurs in Datenanalyse am PC noch vor Beginn des Semesters zugewiesen. Um eine gleichmäßige Auslastung der Kurse und damit optimale und gleiche Lernbedingungen zu erreichen, behält sich das Leitungsteam vor, die Plätze auch nach niedrigeren Präferenzrängen zu vergeben. Bei verspäteter Anmeldung können nur noch die freien Plätze ohne Berücksichtigung von Präferenzen per Zuweisung vergeben werden.

Für das Plenum gibt es zwei Termine pro Woche. Die Veranstaltungen im Plenum finden v.a. in den ersten Wochen statt. Die genauen Termine des Plenums werden auf dem VC bekanntgeben.

Modulprüfung: Portfolio
Inhalt:
Lernziele: Die Studierenden sind nach dem Absolvieren des Moduls in der Lage Annahmen und grundlegende Ideen verschiedener multivariater statistischer Analyseverfahren zu erklären. In einem eigenständig durchgeführten Datenanalyseprojekt erwerben die Studierenden die Fähigkeit ausgehend von der jeweiligen Forschungsfrage adäquate Verfahren der Datenanalyse auszuwählen, diese Verfahren mit Hilfe von Stata anhand der erhobenen Primärdaten (bzw. der alternativ zur Verfügung gestellten Sekundärdaten) anzuwenden und die empirischen Ergebnisse vor dem Hintergrund der eigenen Forschungsfrage und postulierten Hypothesen richtig zu interpretieren und zu bewerten. Die Studierenden erlernen wie man Forschungsergebnisse für eine wissenschaftliche Veröffentlichung aufbereitet, darstellt, präsentiert und wissenschaftlich verteidigt.

Lerninhalte: Im Plenum werden die Grundprinzipien multivariater statistischer Analyseverfahren erläutert. Der Schwerpunkt liegt auf der linearen und der binär-logistischen Regressionsanalyse. In den begleitenden Übungen wird ein Datenanalyseprojekt in Einzelarbeit umgesetzt. Ausgehend von einer selbst konzipierten Fragestellung und spezifischen Hypothesen erfolgen die Datenauswertung und die Aufbereitung und die Publikation der Befunde in Form eines wissenschaftlichen Forschungsberichts. Als Datengrundlage dienen die in Teil 1 erhobenen Primärdaten des Websurveys oder der ALLBUS als alternative Sekundärdatenquelle. In der Veranstaltung Datenanalyse am PC wird die Umsetzung multivariater Verfahren der Datenanalyse mit dem Statistikprogramm Stata eingeübt.

 

FP/S/Ü: Soziologisches Forschungspraktikum Teil II: Datenanalyse: Datenanalyse am PC (Gruppe B)

Dozent/in:
Sonja Scheuring
Angaben:
Forschungspraktikum, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, RZ/00.05
Einzeltermin am 5.5.2017, Einzeltermin am 9.6.2017, 14:00 - 16:00, RZ/00.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlen für Studierende im 4. Semester. Es wird der vorherige Besuch der Veranstaltungen Methoden der empirischen Sozialforschung I & II , Methoden der Statistik I und II , Einführung in das Soziologische Arbeiten und Soziologisches Forschungspraktikum Teil I: Datenerhebung empfohlen. Ein Bestehen der Prüfungsleistungen dieser Veranstaltungen ist keine Voraussetzung für den Besuch des Soziologisches Forschungspraktikum Teil II: Datenanalyse .

Anmeldung: Eine Voranmeldung zu den Veranstaltungen des Soziologischen Forschungspraktikums ist bis zum 31. März 2017 notwendig:

Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Übungskurse (A, B, C, D, E) angeben
Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Kurse in Datenanalyse am PC (A, B, C, D) angeben

Link zur Präferenzumfrage: http://limesurvey.rz.uni-bamberg.de/limesurvey/index.php/777353?lang=de

Auf Basis der Präferenzlisten werden die Studierenden jeweils einem Übungskurs und einem Kurs in Datenanalyse am PC noch vor Beginn des Semesters zugewiesen. Um eine gleichmäßige Auslastung der Kurse und damit optimale und gleiche Lernbedingungen zu erreichen, behält sich das Leitungsteam vor, die Plätze auch nach niedrigeren Präferenzrängen zu vergeben. Bei verspäteter Anmeldung können nur noch die freien Plätze ohne Berücksichtigung von Präferenzen per Zuweisung vergeben werden.

Für das Plenum gibt es zwei Termine pro Woche. Die Veranstaltungen im Plenum finden v.a. in den ersten Wochen statt. Die genauen Termine des Plenums werden auf dem VC bekanntgeben.

Modulprüfung: Portfolio
Inhalt:
Lernziele: Die Studierenden sind nach dem Absolvieren des Moduls in der Lage Annahmen und grundlegende Ideen verschiedener multivariater statistischer Analyseverfahren zu erklären. In einem eigenständig durchgeführten Datenanalyseprojekt erwerben die Studierenden die Fähigkeit ausgehend von der jeweiligen Forschungsfrage adäquate Verfahren der Datenanalyse auszuwählen, diese Verfahren mit Hilfe von Stata anhand der erhobenen Primärdaten (bzw. der alternativ zur Verfügung gestellten Sekundärdaten) anzuwenden und die empirischen Ergebnisse vor dem Hintergrund der eigenen Forschungsfrage und postulierten Hypothesen richtig zu interpretieren und zu bewerten. Die Studierenden erlernen wie man Forschungsergebnisse für eine wissenschaftliche Veröffentlichung aufbereitet, darstellt, präsentiert und wissenschaftlich verteidigt.

Lerninhalte: Im Plenum werden die Grundprinzipien multivariater statistischer Analyseverfahren erläutert. Der Schwerpunkt liegt auf der linearen und der binär-logistischen Regressionsanalyse. In den begleitenden Übungen wird ein Datenanalyseprojekt in Einzelarbeit umgesetzt. Ausgehend von einer selbst konzipierten Fragestellung und spezifischen Hypothesen erfolgen die Datenauswertung und die Aufbereitung und die Publikation der Befunde in Form eines wissenschaftlichen Forschungsberichts. Als Datengrundlage dienen die in Teil 1 erhobenen Primärdaten des Websurveys oder der ALLBUS als alternative Sekundärdatenquelle. In der Veranstaltung Datenanalyse am PC wird die Umsetzung multivariater Verfahren der Datenanalyse mit dem Statistikprogramm Stata eingeübt.

 

FP/S/Ü: Soziologisches Forschungspraktikum Teil II: Datenanalyse: Datenanalyse am PC (Gruppe C)

Dozent/in:
Daniel Zeddel
Angaben:
Forschungspraktikum, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, RZ/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlen für Studierende im 4. Semester. Es wird der vorherige Besuch der Veranstaltungen „Methoden der empirischen Sozialforschung I & II“, „Methoden der Statistik I und II“, „Einführung in das Soziologische Arbeiten“ und „Soziologisches Forschungspraktikum Teil I: Datenerhebung“ empfohlen. Ein Bestehen der Prüfungsleistungen dieser Veranstaltungen ist keine Voraussetzung für den Besuch des „Soziologisches Forschungspraktikum Teil II: Datenanalyse“.

Anmeldung: Eine Voranmeldung zu den Veranstaltungen des Soziologischen Forschungspraktikums ist bis zum 31. März 2017 notwendig:

• Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Übungskurse (A, B, C, D, E) angeben
• Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Kurse in Datenanalyse am PC (A, B, C, D) angeben

Link zur Präferenzumfrage: http://limesurvey.rz.uni-bamberg.de/limesurvey/index.php/777353?lang=de

Auf Basis der Präferenzlisten werden die Studierenden jeweils einem Übungskurs und einem Kurs in Datenanalyse am PC noch vor Beginn des Semesters zugewiesen. Um eine gleichmäßige Auslastung der Kurse und damit optimale und gleiche Lernbedingungen zu erreichen, behält sich das Leitungsteam vor, die Plätze auch nach niedrigeren Präferenzrängen zu vergeben. Bei verspäteter Anmeldung können nur noch die freien Plätze ohne Berücksichtigung von Präferenzen per Zuweisung vergeben werden.

Für das Plenum gibt es zwei Termine pro Woche. Die Veranstaltungen im Plenum finden v.a. in den ersten Wochen statt. Die genauen Termine des Plenums werden auf dem VC bekanntgeben.

Modulprüfung: Portfolio
Inhalt:
Lernziele: Die Studierenden sind nach dem Absolvieren des Moduls in der Lage Annahmen und grundlegende Ideen verschiedener multivariater statistischer Analyseverfahren zu erklären. In einem eigenständig durchgeführten Datenanalyseprojekt erwerben die Studierenden die Fähigkeit ausgehend von der jeweiligen Forschungsfrage adäquate Verfahren der Datenanalyse auszuwählen, diese Verfahren mit Hilfe von Stata anhand der erhobenen Primärdaten (bzw. der alternativ zur Verfügung gestellten Sekundärdaten) anzuwenden und die empirischen Ergebnisse vor dem Hintergrund der eigenen Forschungsfrage und postulierten Hypothesen richtig zu interpretieren und zu bewerten. Die Studierenden erlernen wie man Forschungsergebnisse für eine wissenschaftliche Veröffentlichung aufbereitet, darstellt, präsentiert und wissenschaftlich verteidigt.

Lerninhalte: Im Plenum werden die Grundprinzipien multivariater statistischer Analyseverfahren erläutert. Der Schwerpunkt liegt auf der linearen und der binär-logistischen Regressionsanalyse. In den begleitenden Übungen wird ein Datenanalyseprojekt in Einzelarbeit umgesetzt. Ausgehend von einer selbst konzipierten Fragestellung und spezifischen Hypothesen erfolgen die Datenauswertung und die Aufbereitung und die Publikation der Befunde in Form eines wissenschaftlichen Forschungsberichts. Als Datengrundlage dienen die in Teil 1 erhobenen Primärdaten des Websurveys oder der ALLBUS als alternative Sekundärdatenquelle. In der Veranstaltung Datenanalyse am PC wird die Umsetzung multivariater Verfahren der Datenanalyse mit dem Statistikprogramm Stata eingeübt.

 

FP/S/Ü: Soziologisches Forschungspraktikum Teil II: Datenanalyse: Datenanalyse am PC (Gruppe D)

Dozent/in:
Daniel Zeddel
Angaben:
Forschungspraktikum, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, RZ/00.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlen für Studierende im 4. Semester. Es wird der vorherige Besuch der Veranstaltungen „Methoden der empirischen Sozialforschung I & II“, „Methoden der Statistik I und II“, „Einführung in das Soziologische Arbeiten“ und „Soziologisches Forschungspraktikum Teil I: Datenerhebung“ empfohlen. Ein Bestehen der Prüfungsleistungen dieser Veranstaltungen ist keine Voraussetzung für den Besuch des „Soziologisches Forschungspraktikum Teil II: Datenanalyse“.

Anmeldung: Eine Voranmeldung zu den Veranstaltungen des Soziologischen Forschungspraktikums ist bis zum 31. März 2017 notwendig:

• Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Übungskurse (A, B, C, D, E) angeben
• Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Kurse in Datenanalyse am PC (A, B, C, D) angeben

Link zur Präferenzumfrage: http://limesurvey.rz.uni-bamberg.de/limesurvey/index.php/777353?lang=de

Auf Basis der Präferenzlisten werden die Studierenden jeweils einem Übungskurs und einem Kurs in Datenanalyse am PC noch vor Beginn des Semesters zugewiesen. Um eine gleichmäßige Auslastung der Kurse und damit optimale und gleiche Lernbedingungen zu erreichen, behält sich das Leitungsteam vor, die Plätze auch nach niedrigeren Präferenzrängen zu vergeben. Bei verspäteter Anmeldung können nur noch die freien Plätze ohne Berücksichtigung von Präferenzen per Zuweisung vergeben werden.

Für das Plenum gibt es zwei Termine pro Woche. Die Veranstaltungen im Plenum finden v.a. in den ersten Wochen statt. Die genauen Termine des Plenums werden auf dem VC bekanntgeben.

Modulprüfung: Portfolio
Inhalt:
Lernziele: Die Studierenden sind nach dem Absolvieren des Moduls in der Lage Annahmen und grundlegende Ideen verschiedener multivariater statistischer Analyseverfahren zu erklären. In einem eigenständig durchgeführten Datenanalyseprojekt erwerben die Studierenden die Fähigkeit ausgehend von der jeweiligen Forschungsfrage adäquate Verfahren der Datenanalyse auszuwählen, diese Verfahren mit Hilfe von Stata anhand der erhobenen Primärdaten (bzw. der alternativ zur Verfügung gestellten Sekundärdaten) anzuwenden und die empirischen Ergebnisse vor dem Hintergrund der eigenen Forschungsfrage und postulierten Hypothesen richtig zu interpretieren und zu bewerten. Die Studierenden erlernen wie man Forschungsergebnisse für eine wissenschaftliche Veröffentlichung aufbereitet, darstellt, präsentiert und wissenschaftlich verteidigt.

Lerninhalte: Im Plenum werden die Grundprinzipien multivariater statistischer Analyseverfahren erläutert. Der Schwerpunkt liegt auf der linearen und der binär-logistischen Regressionsanalyse. In den begleitenden Übungen wird ein Datenanalyseprojekt in Einzelarbeit umgesetzt. Ausgehend von einer selbst konzipierten Fragestellung und spezifischen Hypothesen erfolgen die Datenauswertung und die Aufbereitung und die Publikation der Befunde in Form eines wissenschaftlichen Forschungsberichts. Als Datengrundlage dienen die in Teil 1 erhobenen Primärdaten des Websurveys oder der ALLBUS als alternative Sekundärdatenquelle. In der Veranstaltung Datenanalyse am PC wird die Umsetzung multivariater Verfahren der Datenanalyse mit dem Statistikprogramm Stata eingeübt.

 

FP/S/Ü: Soziologisches Forschungspraktikum Teil II: Datenanalyse: Plenum

Dozent/in:
Michael Gebel
Angaben:
Forschungspraktikum, 2 SWS
Termine:
Mo, Mi, 8:00 - 10:00, F21/01.35
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlen für Studierende im 4. Semester. Es wird der vorherige Besuch der Veranstaltungen „Methoden der empirischen Sozialforschung I & II“, „Methoden der Statistik I und II“, „Einführung in das Soziologische Arbeiten“ und „Soziologisches Forschungspraktikum Teil I: Datenerhebung“ empfohlen. Ein Bestehen der Prüfungsleistungen dieser Veranstaltungen ist keine Voraussetzung für den Besuch des „Soziologisches Forschungspraktikum Teil II: Datenanalyse“.

Anmeldung: Eine Voranmeldung zu den Veranstaltungen des Soziologischen Forschungspraktikums ist bis zum 31. März 2017 notwendig:

• Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Übungskurse (A, B, C, D, E) angeben
• Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Kurse in Datenanalyse am PC (A, B, C, D) angeben

Link zur Präferenzumfrage: http://limesurvey.rz.uni-bamberg.de/limesurvey/index.php/777353?lang=de

Auf Basis der Präferenzlisten werden die Studierenden jeweils einem Übungskurs und einem Kurs in Datenanalyse am PC noch vor Beginn des Semesters zugewiesen. Um eine gleichmäßige Auslastung der Kurse und damit optimale und gleiche Lernbedingungen zu erreichen, behält sich das Leitungsteam vor, die Plätze auch nach niedrigeren Präferenzrängen zu vergeben. Bei verspäteter Anmeldung können nur noch die freien Plätze ohne Berücksichtigung von Präferenzen per Zuweisung vergeben werden.

Für das Plenum gibt es zwei Termine pro Woche. Die Veranstaltungen im Plenum finden v.a. in den ersten Wochen statt. Die genauen Termine des Plenums werden auf dem VC bekanntgeben.

Modulprüfung: Portfolio
Inhalt:
Lernziele: Die Studierenden sind nach dem Absolvieren des Moduls in der Lage Annahmen und grundlegende Ideen verschiedener multivariater statistischer Analyseverfahren zu erklären. In einem eigenständig durchgeführten Datenanalyseprojekt erwerben die Studierenden die Fähigkeit ausgehend von der jeweiligen Forschungsfrage adäquate Verfahren der Datenanalyse auszuwählen, diese Verfahren mit Hilfe von Stata anhand der erhobenen Primärdaten (bzw. der alternativ zur Verfügung gestellten Sekundärdaten) anzuwenden und die empirischen Ergebnisse vor dem Hintergrund der eigenen Forschungsfrage und postulierten Hypothesen richtig zu interpretieren und zu bewerten. Die Studierenden erlernen wie man Forschungsergebnisse für eine wissenschaftliche Veröffentlichung aufbereitet, darstellt, präsentiert und wissenschaftlich verteidigt.

Lerninhalte: Im Plenum werden die Grundprinzipien multivariater statistischer Analyseverfahren erläutert. Der Schwerpunkt liegt auf der linearen und der binär-logistischen Regressionsanalyse. In den begleitenden Übungen wird ein Datenanalyseprojekt in Einzelarbeit umgesetzt. Ausgehend von einer selbst konzipierten Fragestellung und spezifischen Hypothesen erfolgen die Datenauswertung und die Aufbereitung und die Publikation der Befunde in Form eines wissenschaftlichen Forschungsberichts. Als Datengrundlage dienen die in Teil 1 erhobenen Primärdaten des Websurveys oder der ALLBUS als alternative Sekundärdatenquelle. In der Veranstaltung Datenanalyse am PC wird die Umsetzung multivariater Verfahren der Datenanalyse mit dem Statistikprogramm Stata eingeübt.

 

FP/S/Ü: Soziologisches Forschungspraktikum Teil II: Datenanalyse: Übung (Gruppe A)

Dozent/in:
Michael Gebel
Angaben:
Forschungspraktikum, 2 SWS
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, F21/03.50, RZ/00.05
Einzeltermin am 26.6.2017, 8:00 - 10:00, F21/03.50
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlen für Studierende im 4. Semester. Es wird der vorherige Besuch der Veranstaltungen Methoden der empirischen Sozialforschung I & II , Methoden der Statistik I und II , Einführung in das Soziologische Arbeiten und Soziologisches Forschungspraktikum Teil I: Datenerhebung empfohlen. Ein Bestehen der Prüfungsleistungen dieser Veranstaltungen ist keine Voraussetzung für den Besuch des Soziologisches Forschungspraktikum Teil II: Datenanalyse .

Anmeldung: Eine Voranmeldung zu den Veranstaltungen des Soziologischen Forschungspraktikums ist bis zum 31. März 2017 notwendig:

Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Übungskurse (A, B, C, D, E) angeben
Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Kurse in Datenanalyse am PC (A, B, C, D) angeben

Link zur Präferenzumfrage: http://limesurvey.rz.uni-bamberg.de/limesurvey/index.php/777353?lang=de

Auf Basis der Präferenzlisten werden die Studierenden jeweils einem Übungskurs und einem Kurs in Datenanalyse am PC noch vor Beginn des Semesters zugewiesen. Um eine gleichmäßige Auslastung der Kurse und damit optimale und gleiche Lernbedingungen zu erreichen, behält sich das Leitungsteam vor, die Plätze auch nach niedrigeren Präferenzrängen zu vergeben. Bei verspäteter Anmeldung können nur noch die freien Plätze ohne Berücksichtigung von Präferenzen per Zuweisung vergeben werden.

Für das Plenum gibt es zwei Termine pro Woche. Die Veranstaltungen im Plenum finden v.a. in den ersten Wochen statt. Die genauen Termine des Plenums werden auf dem VC bekanntgeben.

Modulprüfung: Portfolio
Inhalt:
Lernziele: Die Studierenden sind nach dem Absolvieren des Moduls in der Lage Annahmen und grundlegende Ideen verschiedener multivariater statistischer Analyseverfahren zu erklären. In einem eigenständig durchgeführten Datenanalyseprojekt erwerben die Studierenden die Fähigkeit ausgehend von der jeweiligen Forschungsfrage adäquate Verfahren der Datenanalyse auszuwählen, diese Verfahren mit Hilfe von Stata anhand der erhobenen Primärdaten (bzw. der alternativ zur Verfügung gestellten Sekundärdaten) anzuwenden und die empirischen Ergebnisse vor dem Hintergrund der eigenen Forschungsfrage und postulierten Hypothesen richtig zu interpretieren und zu bewerten. Die Studierenden erlernen wie man Forschungsergebnisse für eine wissenschaftliche Veröffentlichung aufbereitet, darstellt, präsentiert und wissenschaftlich verteidigt.

Lerninhalte: Im Plenum werden die Grundprinzipien multivariater statistischer Analyseverfahren erläutert. Der Schwerpunkt liegt auf der linearen und der binär-logistischen Regressionsanalyse. In den begleitenden Übungen wird ein Datenanalyseprojekt in Einzelarbeit umgesetzt. Ausgehend von einer selbst konzipierten Fragestellung und spezifischen Hypothesen erfolgen die Datenauswertung und die Aufbereitung und die Publikation der Befunde in Form eines wissenschaftlichen Forschungsberichts. Als Datengrundlage dienen die in Teil 1 erhobenen Primärdaten des Websurveys oder der ALLBUS als alternative Sekundärdatenquelle. In der Veranstaltung Datenanalyse am PC wird die Umsetzung multivariater Verfahren der Datenanalyse mit dem Statistikprogramm Stata eingeübt.

 

FP/S/Ü: Soziologisches Forschungspraktikum Teil II: Datenanalyse: Übung (Gruppe B)

Dozent/in:
Michael Gebel
Angaben:
Forschungspraktikum, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, F21/03.50, RZ/00.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlen für Studierende im 4. Semester. Es wird der vorherige Besuch der Veranstaltungen „Methoden der empirischen Sozialforschung I & II“, „Methoden der Statistik I und II“, „Einführung in das Soziologische Arbeiten“ und „Soziologisches Forschungspraktikum Teil I: Datenerhebung“ empfohlen. Ein Bestehen der Prüfungsleistungen dieser Veranstaltungen ist keine Voraussetzung für den Besuch des „Soziologisches Forschungspraktikum Teil II: Datenanalyse“.

Anmeldung: Eine Voranmeldung zu den Veranstaltungen des Soziologischen Forschungspraktikums ist bis zum 31. März 2017 notwendig:

• Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Übungskurse (A, B, C, D, E) angeben
• Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Kurse in Datenanalyse am PC (A, B, C, D) angeben

Link zur Präferenzumfrage: http://limesurvey.rz.uni-bamberg.de/limesurvey/index.php/777353?lang=de

Auf Basis der Präferenzlisten werden die Studierenden jeweils einem Übungskurs und einem Kurs in Datenanalyse am PC noch vor Beginn des Semesters zugewiesen. Um eine gleichmäßige Auslastung der Kurse und damit optimale und gleiche Lernbedingungen zu erreichen, behält sich das Leitungsteam vor, die Plätze auch nach niedrigeren Präferenzrängen zu vergeben. Bei verspäteter Anmeldung können nur noch die freien Plätze ohne Berücksichtigung von Präferenzen per Zuweisung vergeben werden.

Für das Plenum gibt es zwei Termine pro Woche. Die Veranstaltungen im Plenum finden v.a. in den ersten Wochen statt. Die genauen Termine des Plenums werden auf dem VC bekanntgeben.

Modulprüfung: Portfolio
Inhalt:
Lernziele: Die Studierenden sind nach dem Absolvieren des Moduls in der Lage Annahmen und grundlegende Ideen verschiedener multivariater statistischer Analyseverfahren zu erklären. In einem eigenständig durchgeführten Datenanalyseprojekt erwerben die Studierenden die Fähigkeit ausgehend von der jeweiligen Forschungsfrage adäquate Verfahren der Datenanalyse auszuwählen, diese Verfahren mit Hilfe von Stata anhand der erhobenen Primärdaten (bzw. der alternativ zur Verfügung gestellten Sekundärdaten) anzuwenden und die empirischen Ergebnisse vor dem Hintergrund der eigenen Forschungsfrage und postulierten Hypothesen richtig zu interpretieren und zu bewerten. Die Studierenden erlernen wie man Forschungsergebnisse für eine wissenschaftliche Veröffentlichung aufbereitet, darstellt, präsentiert und wissenschaftlich verteidigt.

Lerninhalte: Im Plenum werden die Grundprinzipien multivariater statistischer Analyseverfahren erläutert. Der Schwerpunkt liegt auf der linearen und der binär-logistischen Regressionsanalyse. In den begleitenden Übungen wird ein Datenanalyseprojekt in Einzelarbeit umgesetzt. Ausgehend von einer selbst konzipierten Fragestellung und spezifischen Hypothesen erfolgen die Datenauswertung und die Aufbereitung und die Publikation der Befunde in Form eines wissenschaftlichen Forschungsberichts. Als Datengrundlage dienen die in Teil 1 erhobenen Primärdaten des Websurveys oder der ALLBUS als alternative Sekundärdatenquelle. In der Veranstaltung Datenanalyse am PC wird die Umsetzung multivariater Verfahren der Datenanalyse mit dem Statistikprogramm Stata eingeübt.

 

FP/S/Ü: Soziologisches Forschungspraktikum Teil II: Datenanalyse: Übung (Gruppe C)

Dozent/in:
Paul Löwe
Angaben:
Forschungspraktikum, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, F21/03.50, RZ/00.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlen für Studierende im 4. Semester. Es wird der vorherige Besuch der Veranstaltungen „Methoden der empirischen Sozialforschung I & II“, „Methoden der Statistik I und II“, „Einführung in das Soziologische Arbeiten“ und „Soziologisches Forschungspraktikum Teil I: Datenerhebung“ empfohlen. Ein Bestehen der Prüfungsleistungen dieser Veranstaltungen ist keine Voraussetzung für den Besuch des „Soziologisches Forschungspraktikum Teil II: Datenanalyse“.

Anmeldung: Eine Voranmeldung zu den Veranstaltungen des Soziologischen Forschungspraktikums ist bis zum 31. März 2017 notwendig:

• Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Übungskurse (A, B, C, D, E) angeben
• Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Kurse in Datenanalyse am PC (A, B, C, D) angeben

Link zur Präferenzumfrage: http://limesurvey.rz.uni-bamberg.de/limesurvey/index.php/777353?lang=de

Auf Basis der Präferenzlisten werden die Studierenden jeweils einem Übungskurs und einem Kurs in Datenanalyse am PC noch vor Beginn des Semesters zugewiesen. Um eine gleichmäßige Auslastung der Kurse und damit optimale und gleiche Lernbedingungen zu erreichen, behält sich das Leitungsteam vor, die Plätze auch nach niedrigeren Präferenzrängen zu vergeben. Bei verspäteter Anmeldung können nur noch die freien Plätze ohne Berücksichtigung von Präferenzen per Zuweisung vergeben werden.

Für das Plenum gibt es zwei Termine pro Woche. Die Veranstaltungen im Plenum finden v.a. in den ersten Wochen statt. Die genauen Termine des Plenums werden auf dem VC bekanntgeben.

Modulprüfung: Portfolio
Inhalt:
Lernziele: Die Studierenden sind nach dem Absolvieren des Moduls in der Lage Annahmen und grundlegende Ideen verschiedener multivariater statistischer Analyseverfahren zu erklären. In einem eigenständig durchgeführten Datenanalyseprojekt erwerben die Studierenden die Fähigkeit ausgehend von der jeweiligen Forschungsfrage adäquate Verfahren der Datenanalyse auszuwählen, diese Verfahren mit Hilfe von Stata anhand der erhobenen Primärdaten (bzw. der alternativ zur Verfügung gestellten Sekundärdaten) anzuwenden und die empirischen Ergebnisse vor dem Hintergrund der eigenen Forschungsfrage und postulierten Hypothesen richtig zu interpretieren und zu bewerten. Die Studierenden erlernen wie man Forschungsergebnisse für eine wissenschaftliche Veröffentlichung aufbereitet, darstellt, präsentiert und wissenschaftlich verteidigt.

Lerninhalte: Im Plenum werden die Grundprinzipien multivariater statistischer Analyseverfahren erläutert. Der Schwerpunkt liegt auf der linearen und der binär-logistischen Regressionsanalyse. In den begleitenden Übungen wird ein Datenanalyseprojekt in Einzelarbeit umgesetzt. Ausgehend von einer selbst konzipierten Fragestellung und spezifischen Hypothesen erfolgen die Datenauswertung und die Aufbereitung und die Publikation der Befunde in Form eines wissenschaftlichen Forschungsberichts. Als Datengrundlage dienen die in Teil 1 erhobenen Primärdaten des Websurveys oder der ALLBUS als alternative Sekundärdatenquelle. In der Veranstaltung Datenanalyse am PC wird die Umsetzung multivariater Verfahren der Datenanalyse mit dem Statistikprogramm Stata eingeübt.

 

FP/S/Ü: Soziologisches Forschungspraktikum Teil II: Datenanalyse: Übung (Gruppe D)

Dozent/in:
Paul Löwe
Angaben:
Forschungspraktikum, 2 SWS
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, F21/03.50, RZ/00.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlen für Studierende im 4. Semester. Es wird der vorherige Besuch der Veranstaltungen „Methoden der empirischen Sozialforschung I & II“, „Methoden der Statistik I und II“, „Einführung in das Soziologische Arbeiten“ und „Soziologisches Forschungspraktikum Teil I: Datenerhebung“ empfohlen. Ein Bestehen der Prüfungsleistungen dieser Veranstaltungen ist keine Voraussetzung für den Besuch des „Soziologisches Forschungspraktikum Teil II: Datenanalyse“.

Anmeldung: Eine Voranmeldung zu den Veranstaltungen des Soziologischen Forschungspraktikums ist bis zum 31. März 2017 notwendig:

• Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Übungskurse (A, B, C, D, E) angeben
• Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Kurse in Datenanalyse am PC (A, B, C, D) angeben

Link zur Präferenzumfrage: http://limesurvey.rz.uni-bamberg.de/limesurvey/index.php/777353?lang=de

Auf Basis der Präferenzlisten werden die Studierenden jeweils einem Übungskurs und einem Kurs in Datenanalyse am PC noch vor Beginn des Semesters zugewiesen. Um eine gleichmäßige Auslastung der Kurse und damit optimale und gleiche Lernbedingungen zu erreichen, behält sich das Leitungsteam vor, die Plätze auch nach niedrigeren Präferenzrängen zu vergeben. Bei verspäteter Anmeldung können nur noch die freien Plätze ohne Berücksichtigung von Präferenzen per Zuweisung vergeben werden.

Für das Plenum gibt es zwei Termine pro Woche. Die Veranstaltungen im Plenum finden v.a. in den ersten Wochen statt. Die genauen Termine des Plenums werden auf dem VC bekanntgeben.

Modulprüfung: Portfolio
Inhalt:
Lernziele: Die Studierenden sind nach dem Absolvieren des Moduls in der Lage Annahmen und grundlegende Ideen verschiedener multivariater statistischer Analyseverfahren zu erklären. In einem eigenständig durchgeführten Datenanalyseprojekt erwerben die Studierenden die Fähigkeit ausgehend von der jeweiligen Forschungsfrage adäquate Verfahren der Datenanalyse auszuwählen, diese Verfahren mit Hilfe von Stata anhand der erhobenen Primärdaten (bzw. der alternativ zur Verfügung gestellten Sekundärdaten) anzuwenden und die empirischen Ergebnisse vor dem Hintergrund der eigenen Forschungsfrage und postulierten Hypothesen richtig zu interpretieren und zu bewerten. Die Studierenden erlernen wie man Forschungsergebnisse für eine wissenschaftliche Veröffentlichung aufbereitet, darstellt, präsentiert und wissenschaftlich verteidigt.

Lerninhalte: Im Plenum werden die Grundprinzipien multivariater statistischer Analyseverfahren erläutert. Der Schwerpunkt liegt auf der linearen und der binär-logistischen Regressionsanalyse. In den begleitenden Übungen wird ein Datenanalyseprojekt in Einzelarbeit umgesetzt. Ausgehend von einer selbst konzipierten Fragestellung und spezifischen Hypothesen erfolgen die Datenauswertung und die Aufbereitung und die Publikation der Befunde in Form eines wissenschaftlichen Forschungsberichts. Als Datengrundlage dienen die in Teil 1 erhobenen Primärdaten des Websurveys oder der ALLBUS als alternative Sekundärdatenquelle. In der Veranstaltung Datenanalyse am PC wird die Umsetzung multivariater Verfahren der Datenanalyse mit dem Statistikprogramm Stata eingeübt.

 

FP/S/Ü: Soziologisches Forschungspraktikum Teil II: Datenanalyse: Übung (Gruppe E)

Dozent/in:
Paul Löwe
Angaben:
Forschungspraktikum, 6 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, FMA/01.19, RZ/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlen für Studierende im 4. Semester. Es wird der vorherige Besuch der Veranstaltungen „Methoden der empirischen Sozialforschung I & II“, „Methoden der Statistik I und II“, „Einführung in das Soziologische Arbeiten“ und „Soziologisches Forschungspraktikum Teil I: Datenerhebung“ empfohlen. Ein Bestehen der Prüfungsleistungen dieser Veranstaltungen ist keine Voraussetzung für den Besuch des „Soziologisches Forschungspraktikum Teil II: Datenanalyse“.

Anmeldung: Eine Voranmeldung zu den Veranstaltungen des Soziologischen Forschungspraktikums ist bis zum 31. März 2017 notwendig:

• Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Übungskurse (A, B, C, D, E) angeben
• Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Kurse in Datenanalyse am PC (A, B, C, D) angeben

Link zur Präferenzumfrage: http://limesurvey.rz.uni-bamberg.de/limesurvey/index.php/777353?lang=de

Auf Basis der Präferenzlisten werden die Studierenden jeweils einem Übungskurs und einem Kurs in Datenanalyse am PC noch vor Beginn des Semesters zugewiesen. Um eine gleichmäßige Auslastung der Kurse und damit optimale und gleiche Lernbedingungen zu erreichen, behält sich das Leitungsteam vor, die Plätze auch nach niedrigeren Präferenzrängen zu vergeben. Bei verspäteter Anmeldung können nur noch die freien Plätze ohne Berücksichtigung von Präferenzen per Zuweisung vergeben werden.

Für das Plenum gibt es zwei Termine pro Woche. Die Veranstaltungen im Plenum finden v.a. in den ersten Wochen statt. Die genauen Termine des Plenums werden auf dem VC bekanntgeben.

Modulprüfung: Portfolio
Inhalt:
Lernziele: Die Studierenden sind nach dem Absolvieren des Moduls in der Lage Annahmen und grundlegende Ideen verschiedener multivariater statistischer Analyseverfahren zu erklären. In einem eigenständig durchgeführten Datenanalyseprojekt erwerben die Studierenden die Fähigkeit ausgehend von der jeweiligen Forschungsfrage adäquate Verfahren der Datenanalyse auszuwählen, diese Verfahren mit Hilfe von Stata anhand der erhobenen Primärdaten (bzw. der alternativ zur Verfügung gestellten Sekundärdaten) anzuwenden und die empirischen Ergebnisse vor dem Hintergrund der eigenen Forschungsfrage und postulierten Hypothesen richtig zu interpretieren und zu bewerten. Die Studierenden erlernen wie man Forschungsergebnisse für eine wissenschaftliche Veröffentlichung aufbereitet, darstellt, präsentiert und wissenschaftlich verteidigt.

Lerninhalte: Im Plenum werden die Grundprinzipien multivariater statistischer Analyseverfahren erläutert. Der Schwerpunkt liegt auf der linearen und der binär-logistischen Regressionsanalyse. In den begleitenden Übungen wird ein Datenanalyseprojekt in Einzelarbeit umgesetzt. Ausgehend von einer selbst konzipierten Fragestellung und spezifischen Hypothesen erfolgen die Datenauswertung und die Aufbereitung und die Publikation der Befunde in Form eines wissenschaftlichen Forschungsberichts. Als Datengrundlage dienen die in Teil 1 erhobenen Primärdaten des Websurveys oder der ALLBUS als alternative Sekundärdatenquelle. In der Veranstaltung Datenanalyse am PC wird die Umsetzung multivariater Verfahren der Datenanalyse mit dem Statistikprogramm Stata eingeübt.

 

V: Einführung in die Methoden der empirischen Sozialforschung Teil II

Dozent/in:
Michael Gebel
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, F21/01.37
Einzeltermin am 10.5.2017, Einzeltermin am 31.5.2017, Einzeltermin am 21.6.2017, 18:00 - 20:00, F21/01.37
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlen für 2. Semester

Es wird der vorherige Besuch des Moduls BA Soz B.1.1 Einführung in die Methoden der empirischen Sozialforschung Teil I empfohlen, da im Modul BA Soz B.1.2 Einführung in die Methoden der empirischen Sozialforschung Teil I grundlegende Konzepte und Begrifflichkeiten aus dem Modul BA Soz B.1.1 als bekannt vorausgesetzt werden. Der Besuch des Moduls BA Soz B.1.1 ist jedoch keine formale Voraussetzung für den Besuch des Moduls BA Soz B.1.2. Fehlende Kenntnisse können eigenständig aufgearbeitet werden.

Eine Voranmeldung (z.B. über Flexnow, am Lehrstuhl, etc.) ist nicht notwendig! Informationen zur Prüfungsanmeldung werden im Rahmen der ersten Veranstaltung mitgeteilt.

Modulprüfung: Klausur (60min)
Inhalt:
Lernziele: Im Anschluss an die Veranstaltung können die TeilnehmerInnen grundlegende Aspekte der Kausalität und die Problematik des Ziehens kausaler Schlüsse erläutern, die Grundideen verschiedener Forschungsdesigns erklären und deren spezifische Vor- und Nachteile kritisch diskutieren.

Lerninhalte: Zunächst werden Kriterien für das Ziehen kausaler Schlüsse definiert, die Grundlagen des kontrafaktischen Modells der Kausalität erläutert und verschiedene Beziehungsstrukturen im 3-Variablen-Modell diskutiert. Darauf aufbauend werden Grundlagen und die spezifischen Probleme der folgenden Forschungsdesigns thematisiert:

Experimentelle Designs
Querschnittsdesigns
Längsschnittdesigns
Kohortendesigns
Fallstudien

Studienschwerpunkt Bildung, Arbeit, Familie und Lebenslauf

Hier finden Sie alle Kurse des Soziologischen Wahlpflichtmoduls der Modulgruppe D.1] Bildung, Arbeit, Familie und Lebenslauf.
Zur aktuellen Zusammensetzung der Module
Kurse des Wahlpflichtmoduls I bzw. des Wahlbereichs des Schwerpunktes finden Sie in den jeweiligen Fachbereichen.

 

Einführung in die international vergleichende Lebensverlaufsforschung: Arbeit und Familie - Deutschland im internationalen Vergleich

Dozent/in:
Loreen Beier
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, F21/03.48
Inhalt:
Die Lebensverlaufsforschung setzt sich mit der Häufigkeit und Abfolge von bestimmten Ereignissen, Eigenschaften und Positionen im Leben von Personen auseinander. Der Lebensverlauf ist dabei strikt durch gesellschaftliche Strukturen geprägt. Das Studium von Lebensverläufen und die Analyse ihrer Veränderungen erlaubt es, die Dynamiken gesellschaftlichen und institutionellen Wandels aufzudecken. Es geht also bei der Lebensverlaufsforschung nicht darum „persönliche Einzelschicksale“ zu untersuchen. Vielmehr sollen individuelle Lebensläufe mit dem historischen Kontext und den institutionellen Gegebenheiten verknüpft werden. Arbeit und Familie sind elementar im Lebensverlauf, jedoch gelten diese Bereiche besonders in Deutschland als eher unvereinbar. Auf der einen stehen traditionelle Einstellungen in Sinne des Ernährerbildes, auf der anderen Seite möchten sich möchten sich scheinbar immer weniger Mütter und Väter entscheiden müssen. In der öffentlichen Diskussion wird dabei immer wieder auf die nordeuropäischen Länder verwiesen in denen der Kompromiss anscheinend gelingt. Was sind die Gründe, warum in bestimmten Ländern die Vereinbarkeit so „einfach“ scheint, in anderen hingegen nicht? Dieses Seminar beschäftigt sich in diesem Zusammenhang mit verschiedenen Faktoren des Bereichs „Arbeit und Familie“ im internationalem und innerdeutschen Vergleich. Dabei wird ein besonderes Augenmerk auf die Position Deutschlands gerichtet. Themenfelder: Definition grundlegender Begriffe (Familie, Lebenslauf, Wohlfahrtsstaat, Arbeit), theoretische Ansätze zur Erklärung weiblicher Erwerbstätigkeit, Familienpolitik, herrschende Ernährermodelle, Einstellungen, Gender-Pay-Gap, innerfamiliale Arbeitsteilung, die Frage nach den neuen Vätern, Kinderbetreuung Der Leistungsnachweis (5 ECTS) wird in Form von Referat und Hausarbeit erbracht. Um eine Seminaranmeldung per FlexNow wird gebeten.

 

Einführung in die international vergleichende Lebensverlaufsforschung: Der Einfluss von Wohlfahrtsregimen auf Lebensläufe im internationalen Vergleich

Dozent/in:
Loreen Beier
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, F21/03.48
Inhalt:
In der Soziologie ist die Untersuchung des Einflusses der verschiedenen Wohlfahrtsregime auf die Lebensverläufe der einzelnen Akteure von großer Bedeutung. Der internationale Vergleich verschiedener Wohlfahrtsstaaten bietet sich an, um die Auswirkungen unterschiedlicher institutioneller Kontexte (z.B. Arbeitsmarkt, Bildungssystem) herauszuarbeiten. Ein zentrales Thema der Lebensverlaufsforschung und des Vergleichs der Wohlfahrtsstaaten ist die Analyse von Familien-, Bildungs- und Beschäftigungssystemen. Im Seminar werden diese drei Themenbereiche anhand ausgewählter Beispiele behandelt. Im Zentrum steht dabei die Frage, wie soziale Ungleichheiten entstehen und wie sie sich in den Bereichen Familie, Bildung und Arbeit zeigen. Themenauswahl: Definition zentraler Begrifflichkeiten (Lebenslauf, Wohlfahrtsstaaten), Bildungssysteme, Auszug aus dem Elternhaus, Erwerbstätigkeit junger Menschen und in der mittleren Karriere, Geschlechtersegregation auf dem Arbeitsmarkt, innerfamiliale Arbeitsteilung und Einstellungsmuster, intergenerationale Transferleistungen Der Leistungsnachweis (5 ECTS) wird in Form von Referat und Hausarbeit erbracht. Um eine Seminaranmeldung per FlexNow wird gebeten.

 

Lebenslauf und soziale Ungleichheit: Arbeit und Familie

Dozent/in:
Loreen Beier
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Blockveranstaltung 5.5.2017-7.5.2017 Fr, Sa, So, 8:00 - 18:00, FMA/01.19
Vorbesprechung: Montag, 24.4.2017, 10:00 - 12:00 Uhr, F21/03.02
Inhalt:
Arbeit und Familie sind elementar im Lebensverlauf, jedoch gelten diese Bereiche besonders in Deutschland als eher unvereinbar. Auf der einen Seite stehen traditionelle Einstellungen in Sinne des Ernährerbildes, auf der anderen Seite möchten sich scheinbar immer weniger Mütter und Väter entscheiden müssen. Das Seminar beschäftigt sich dabei u.a. mit dem Zusammenhang von Arbeit und Geschlecht mit besonderem Augenmerk auf die Lohnungleichheit und Arbeitsmarktsegregation, sowie mit dem Themenfeld von Elternschaft und Arbeit. Darüber hinaus wird sich mit einigen Einflussfaktoren auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, wie z.B. Elternzeit- und Elterngeldregelungen, der Arbeitsteilung im Haushalt, die Frage nach den neuen Vätern, der Berufsrückkehr von Müttern und dem Aspekt der Kinderbetreuung auseinandergesetzt. Dabei wird häufig eine innerdeutsche und am Rand auch internationale Betrachtungsweise vorgenommen. Der Leistungsnachweis (5 ECTS) wird in Form von Referat und Hausarbeit erbracht. Um eine Seminaranmeldung per FlexNow wird gebeten.

 

Lebenslauf und soziale Ungleichheit: Berufsrückkehr nach der Babypause

Dozent/in:
Loreen Beier
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, F21/03.48
Inhalt:
Die Berufsrückkehr nach der sogenannten Babypause hat hohe Priorität in öffentlichen, politischen und wissenschaftlichen Diskussion. Sie ist zentrales Thema im Lebensverlauf von Müttern und immer mehr Vätern. Das Seminar umfasst in diesem Kontext Begriffsbestimmungen und Entwicklungen von Lebenslauf, Arbeit und Familie. Des Weiteren wird sich mit dem Themenfeld Arbeit und Elternschaft und damit verbunden mit der Entwicklung und den Determinanten weiblicher Erwerbstätigkeit, sowie den Auswirkungen von Erwerbsunterbrechungen bei Müttern beschäftigt. Weitere Themenbereiche umfassen die familienpolitischen Einflussnahme, v.a. unter dem Aspekt des Elterngeldes, sowie verschiedene weitere Bereiche der Berufsrückkehr wie z.B. Erfahrungen, Zufriedenheit, die Auswirkungen der mütterlichen Erwerbstätigkeit, die institutionelle Betreuungssituation, die Rolle des Mannes beim Wiedereinstieg und die Arbeitsteilung im Haushalt. Der Leistungsnachweis (5 ECTS) wird in Form von Referat und Hausarbeit erbracht. Um eine Seminaranmeldung per FlexNow wird gebeten.

 

Lebenslauf und soziale Ungleichheit: Familie im Wandel

Dozent/in:
Loreen Beier
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, F21/03.48
Inhalt:
Die Familie ist immer wieder Modernisierungsprozessen unterworfen. In der öffentlichen, aber auch politischen Diskussion hört man immer wieder etwas vom Wandel der Familie oder gar dem Untergang der Familie. Diese Auseinandersetzung umfasst meist die sinkenden Eheschließungsraten bei gleichzeitigem Anstieg der Scheidungsraten, die niedrige Geburtenrate in Deutschland sowie die Pluralisierung der Lebensformen. Auch der Wandel der Frauenrolle, sowie die „neuen“ Väter spielen in der Debatte um die heutige Familie immer wieder eine große Rolle. In dem Seminar werden solche und andere Einflussfaktoren auf den Wandel der Familie betrachtet. Der Leistungsnachweis (5 ECTS) wird in Form von Referat und Hausarbeit erbracht. Um eine Seminaranmeldung per FlexNow wird gebeten.

 

Lebenslauf und soziale Ungleichheit: Innerfamiliale Arbeitsteilung

Dozent/in:
Loreen Beier
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Blockveranstaltung 19.5.2017-21.5.2017 Fr, Sa, So, 8:00 - 18:00, FMA/01.19
Vorbesprechung: Montag, 24.4.2017, 12:00 - 14:00 Uhr, F21/03.48
Inhalt:
In den vergangenen Jahrzehnten gab es tiefgreifende Wandlungsprozesse (wie etwa Bildungsexpansion, gestiegene Erwerbsquoten verheirateter Frauen und Mütter, Wertewandel, Homogamieneigung, usw.) von denen erwartet wurde und wird, die innerfamiliale Arbeitsteilung zu beeinflussen. Häufig wird von theoretischer Seite aus angenommen, diese Wandlungsprozesse würden dazu führen, dass Paare sich Hausarbeit und Erwerbsarbeit anders, nämlich egalitärer, aufteilen. Diese Vermutung kann jedoch nicht uneingeschränkt bestätigt werden: Zwar sind bei jungen Paaren die Erwerbstätigkeit beider Partner und die Aufteilung von Aufgaben im Haushalt zwischen beiden weit verbreitet. Anhand von Längsschnittstudien lässt sich jedoch feststellen, dass mit steigender Beziehungsdauer ein Traditionalisierungsprozess einhergeht, der von kritischen Ereignissen, wie die Geburt des ersten gemeinsamen Kindes, beeinflusst wird. Im Seminar werden zunächst wichtige Begrifflichkeiten (Familie, Lebenslauf, Wohlfahrtsstaatenansatz nach Esping-Andersen) geklärt, anschließend die gesetzlichen Rahmenbedingungen der innerfamilialen Arrangements betrachtet sowie einschlägige Theorien zum Thema erarbeitet, und darauf aufbauend Arbeitsteilung aus unterschiedlichen Perspektiven sowie in unterschiedlichen familiären Kontexten betrachtet (z.B. Entwicklung im Beziehungsverlauf, internationaler Vergleich, Aufteilung von Kinderbetreuung, Einfluss der Arbeitsteilung auf Partnerschaft, Arbeitsteilung in gleichgeschlechtlichen Familien). Der Leistungsnachweis (5 ECTS) wird in Form von Referat und Hausarbeit erbracht. Um eine Seminaranmeldung per FlexNow wird gebeten.

 

S: Bildung im Lebenslauf: Hochschulzugang, Studium und soziale Ungleichheiten

Dozent/in:
Magdalena Pratter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, FMA/00.06
Inhalt:
Wurden die Ziele die Bildungsexpansion der 60er/70er Jahre erreicht und sind die Reformen zu mehr Chancengleichheit im Bildungssystem als Erfolg zu verbuchen? Kurz betrachtet: ja, immer mehr junge Menschen erreichen das Abitur und beginnen ein Studium. Aber: zeigen sich auch im weiteren Bildungsverlauf positive Effekte für sozial traditionell benachteiligte Gruppen? Können junge Frauen ihre aufgeholten Chancen weiter ausbauen? Wählen Sie die gleichen Fächer wie junge Männer? Nutzen sozial traditionell benachteiligte Gruppen ihre Studienzugangsberechtigung? Wenn nein, warum nicht? Unter anderem diese zentralen bildungspolitischen und soziologischen Fragen werden im Laufe des Seminars mit Hilfe verschiedener Ungleichheitstheorien beantwortet werden. Dabei werden sowohl theoretische Modelle als auch empirische Befunde diskutiert und auch kritisch hinterfragt. Um eine Anmeldung in FlexNow wird gebeten. Als Leistungsnachweis werden eine schriftliche und eine mündliche Leistung erwartet (ECTS 5).

 

Ausgewählte Probleme der Sozialstrukturanalyse: Die Erklärung und Entstehung von hohen Bildungsaspirationen bei Zuwanderern und ihren Nachkommen und deren Bedeutung für den Bildungserfolg

Dozent/in:
Melanie Olczyk
Angaben:
Seminar, 3 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mi, 15:00 - 18:00, FMA/00.06
Inhalt:
Empirisch wird häufig beobachtet, dass Zuwandererfamilien vergleichsweise hohe Bildungsaspirationen aufweisen. Vor diesem Hintergrund wird im ersten Teil des Seminars gefragt, worauf diese hohen Bildungsambitionen zurückgeführt werden können. Im zweiten Teil rückt der schulische Erfolg ins Blickfeld und es wird den Fragen nachgegangen, ob und auf welche Weise sich diese hohen Bildungsaspirationen im schulischen Erfolg niederschlagen.

 

Ausgewählte Probleme der Sozialstrukturanalyse: Integration von Zuwanderern in Deutschland: Theorien und empirische Befunde

Dozent/in:
Cristina de Paiva Lareiro
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, F21/03.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Im Rahmen der Veranstaltung können 5 ECTS (oder vergleichbare Nachweise für Studierende anderer Fachrichtungen) erworben werden. Der Leistungsnachweis ist dabei an die Übernahme einer Seminarpräsentation (Referat) sowie an das Verfassen einer Seminararbeit gekoppelt.
Eingebracht werden können die so erworbenen Punkte in die folgenden Module:
D. 1 Studienschwerpunkt Bildung, Arbeit, Familie und Lebenslauf (D.1.1 E)
D. 2 Studienschwerpunkt Bevölkerung, Migration und Integration (D.2.1 D)
E. 1 Kontextstudium
Inhalt:
Moderne Gesellschaften stehen der wachsenden Herausforderung gegenüber, gesellschaftliche Stabilität und Teilhabe für eine zunehmend heterogene Bevölkerung zu gewährleisten. Nicht zuletzt durch die aktuelle Flüchtlingskrise steht die Integration von Personen mit Zu-wanderungshintergrund dabei medial und politisch in besonderem Fokus: So dominiert die Integrationsdebatte bereits seit geraumer Zeit den öffentlichen Diskurs und ist dabei geprägt von beiderseitigen Vorwürfen und Anpassungsforderungen. Eine differenzierte Betrachtung des Integrationsstandes von Personengruppen mit Migrationshintergrund sowie eine kritische konzeptuelle Auseinandersetzung mit dem Integrationsbegriff bleiben dabei jedoch größtenteils auf der Strecke. Ebenso wenig wie eine Antwort auf die Frage, wie sich eine gelungene Integration von Personen mit Zuwanderungshintergrund letztlich gestalten lässt.
Ziel des Seminars ist es daher, nicht nur eine theoretische Annäherung an den Integrationsbegriff zu vollziehen. Sondern sich darüber hinaus, anhand konkreter empirischer Studien, mit dem Stand der Integration von Zuwanderern in Deutschland auseinanderzusetzen, um sich der Frage zu nähern, welche Faktoren für eine erfolgreiche Integration begünstigen oder erschweren.
Im ersten Teil des Seminars werden dafür die theoretischen Grundlagen gelegt. Es werden sowohl soziologische als auch ökonomische Ansätze der Integrations- und Assimilationstheorie diskutiert. Im folgenden Teil der Veranstaltung erfolgt eine Betrachtung der empirischen Realität: Wie gestaltet sich der Integrationsstand und die Lebenswirklichkeit von Personen mit Zuwanderungshintergrund in den verschiedenen zentralen Bereichen gesellschaftlichen Lebens (z. B. Bildung, Arbeitsmarkt, Wohnsegregation)? Den Abschluss stellt schließlich die Diskussion verschiedener spezieller Herausforderungen für die Integration von Personen mit Migrationshintergrund dar sowie ein Ausblick auf die internationale Perspektive.

 

S: Ausgewählte Probleme der Migrationssoziologie: Akkulturationsstrategien und -orientierungen von Zuwanderer- und Mehrheitsbevölkerung

Dozent/in:
Anna Berthold
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, F21/02.41
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar sind Grundlagenkenntnisse der empirischen Sozialforschung. Eine regelmäßige und aktive Teilnahme sowie Lektüre der Texte wird erwartet. Die Prüfungsleistung besteht aus einer Präsentation sowie einer Hausarbeit.

Seminarplan
Inhalt:
Fragen um kulturelle Integration von Migrantinnen und Migranten stehen seit den gestiegenen Flüchtlingszahlen sowie der Ereignisse der Silvesternacht 2015/16 wieder vermehrt im Fokus von politischer und medialer Aufmerksamkeit. Insbesondere bei als kulturell fremd wahrgenommenen Migrantinnen und Migranten werden starke Regel- und Wertkonflikte befürchtet. Inwieweit sich Zuwanderinnen und Zuwanderer kulturell an die Aufnahmegesellschaft anpassen möchten und inwieweit sie dies aus Sicht der Einheimischen tun sollten, steht im Fokus des Seminars. Tatsächlich unterscheiden sich diese Akkulturationseinstellungen häufig zwischen Zuwanderer- und Mehrheitsgruppe sowie auch in Abhängigkeit von weiteren Faktoren wie beispielsweise der wahrgenommenen kulturellen Ähnlichkeit oder dem kulturellen Bereich. Nach einer Einführung in das Thema werden wir uns im Seminar Forschungsergebnisse zu Beschreibung, Ursachen und Folgen von Akkulturationsstrategien und -präferenzen von Zuwanderinnen und Zuwanderern sowie Einheimischen anschauen. Da die Seminarliteratur zu einem großen Teil aus empirischen Forschungsartikeln besteht, sind Grundkenntnisse der quantitativen Sozialforschung notwendig für eine Teilnahme.
Empfohlene Literatur:
Für die erste Sitzung lesen Sie bitte:
Leibold, J. & S. Kühnel, 2016: Migranten und Einheimische - Welche wechselseitigen Wahrnehmungen haben sich im Verlauf der Zeit durchgesetzt? S. 311–338 in: H.U. Brinkmann & M. Sauer (Hrsg.), Einwanderungsgesellschaft Deutschland. Entwicklung und Stand der Integration. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
https://link.springer.com/book/10.1007%2F978-3-658-05746-6

 

S: Ausgewählte Probleme der Migrationssoziologie: Die Erklärung und Entstehung von hohen Bildungsaspirationen bei Zuwanderern und ihren Nachkommen und deren Bedeutung für den Bildungserfolg

Dozent/in:
Melanie Olczyk
Angaben:
Seminar, ECTS: 5
Termine:
Mi, 15:00 - 18:00, FMA/00.06
Inhalt:
Empirisch wird häufig beobachtet, dass Zuwandererfamilien vergleichsweise hohe Bildungsaspirationen aufweisen. Vor diesem Hintergrund wird im ersten Teil des Seminars gefragt, worauf diese hohen Bildungsambitionen zurückgeführt werden können. Im zweiten Teil rückt der schulische Erfolg ins Blickfeld und es wird den Fragen nachgegangen, ob und auf welche Weise sich diese hohen Bildungsaspirationen im schulischen Erfolg niederschlagen.

 

S: Ausgewählte Probleme der Migrationssoziologie: Diskriminierung: Wie theoretisch und empirisch fassen?

Dozent/in:
Miriam Schmaus
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Einzeltermin am 28.4.2017, Einzeltermin am 5.5.2017, Einzeltermin am 12.5.2017, Einzeltermin am 19.5.2017, 12:00 - 19:00, F21/03.03
Achtung! Seminar wurde in ein Blockseminar umgewandelt: Die Blocktermine sind angegeben
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Im Rahmen der Veranstaltung können 5 ECTS (oder vergleichbare Nachweise für Studierende anderer Fachrichtungen) erworben werden. Der Leistungsnachweis ist dabei an die Übernahme einer Seminarpräsentation (Referat), sowie an das Verfassen einer Seminararbeit gekoppelt. Eingebracht werden können die so erworbenen Punkte in die folgenden Module:
D. 1 Studienschwerpunkt Bildung, Arbeit, Familie und Lebenslauf (D.1.1 E)
D. 2 Studienschwerpunkt Bevölkerung, Migration und Integration (D.2.1 D)
E.1 Kontextstudium
Teilnahmevoraussetzungen gibt es keine

ACHTUNG: Blockveranstaltung
Inhalt:
Es ist kaum möglich, sich mit gesellschaftlichen Fragen auseinanderzusetzen, ohne auf das Thema der Diskriminierung zu stoßen. Gerade wenn ethnische Ungleichheiten, beispielsweise im Schulsystem oder auf dem Arbeits- oder Wohnungsmarkt zur Debatte stehen, werden häufig diskriminierende Praktiken oder Verhaltensweisen thematisiert. Dabei unterscheiden sich verschiedene Lager und auch wissenschaftliche Fachrichtungen zum Teil deutlich in ihrem Verständnis davon, welche Praktiken oder Verhaltensweisen als diskriminierend zu verstehen sind. Ist es diskriminierend als Voraussetzung für die Verbeamtung die deutsche Staatsbürgerschaft oder die Staatsbürgerschaft eines europäischen Mitgliedstaates festzulegen? Oder beginnt Diskriminierung erst, wenn Erbil die Wohnung nicht bekommt, weil er Türke ist oder Agnieszka nicht befördert wird, weil ihr Chef um seine Aufträge fürchtet?
Diesen und ähnlichen aufgeladenen Definitionsfragen wird sich im ersten Teil des Seminars gewidmet: Wer definiert was als Diskriminierung und welche Konsequenzen ergeben sich aus den unterschiedlichen Sichtweisen?
Da sich der Diskriminierung allerdings nicht nur theoretisch, sondern auch methodisch auf unterschiedlichste Weise genähert wird, wird sich im zweiten Teil des Seminars mit dem Methodenarsenal zur Messung von Diskriminierung beschäftigt: Welche Rückschlüsse können aus welchen Befunden gezogen werden? Gibt es einen Königsweg um Diskriminierungsfragen zu beantworten? Und ist Diskriminierung überhaupt messbar?

 

S: Ausgewählte Probleme der Migrationssoziologie: Integration von Zuwanderern in Deutschland: Theorien und empirische Befunde

Dozent/in:
Cristina de Paiva Lareiro
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, F21/03.03
Inhalt:
Moderne Gesellschaften stehen der wachsenden Herausforderung gegenüber, gesellschaftliche Stabilität und Teilhabe für eine zunehmend heterogene Bevölkerung zu gewährleisten. Nicht zuletzt durch die aktuelle Flüchtlingskrise steht die Integration von Personen mit Zu-wanderungshintergrund dabei medial und politisch in besonderem Fokus: So dominiert die Integrationsdebatte bereits seit geraumer Zeit den öffentlichen Diskurs und ist dabei geprägt von beiderseitigen Vorwürfen und Anpassungsforderungen. Eine differenzierte Betrachtung des Integrationsstandes von Personengruppen mit Migrationshintergrund sowie eine kritische konzeptuelle Auseinandersetzung mit dem Integrationsbegriff bleiben dabei jedoch größtenteils auf der Strecke. Ebenso wenig wie eine Antwort auf die Frage, wie sich eine gelungene Integration von Personen mit Zuwanderungshintergrund letztlich gestalten lässt.
Ziel des Seminars ist es daher, nicht nur eine theoretische Annäherung an den Integrationsbegriff zu vollziehen. Sondern sich darüber hinaus, anhand konkreter empirischer Studien, mit dem Stand der Integration von Zuwanderern in Deutschland auseinanderzusetzen, um sich der Frage zu nähern, welche Faktoren für eine erfolgreiche Integration begünstigen oder erschweren.
Im ersten Teil des Seminars werden dafür die theoretischen Grundlagen gelegt. Es werden sowohl soziologische als auch ökonomische Ansätze der Integrations- und Assimilationstheorie diskutiert. Im folgenden Teil der Veranstaltung erfolgt eine Betrachtung der empirischen Realität: Wie gestaltet sich der Integrationsstand und die Lebenswirklichkeit von Personen mit Zuwanderungshintergrund in den verschiedenen zentralen Bereichen gesellschaftlichen Lebens (z. B. Bildung, Arbeitsmarkt, Wohnsegregation)? Den Abschluss stellt schließlich die Diskussion verschiedener spezieller Herausforderungen für die Integration von Personen mit Migrationshintergrund dar sowie ein Ausblick auf die internationale Perspektive.

 

BA Spezielle Aspekte der Bevölkerungswissenschaft: Heiratsmarkt & Partnerwahl

Dozent/in:
Gwendolin Blossfeld
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, F21/03.02

 

BA Spezielle Aspekte der Bevölkerungswissenschaft: Social Demography with Movies

Dozent/in:
Zafer Büyükkececi
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, F21/02.41
bis zum 24.7.2017
Inhalt:
Goal of the course:
Theorists have two different perspectives regarding the impact of movies on society. The first one is that movies reflect existing social norms, trends, values, identities, and problems in the society. In these scenario; movies would be the mirrors of the society. On the other hand, other scholars argue that these popular movies shape the social trends, identities and problems in the society. If the second one is the case, then movies also play a role in the socialization process. In this course; we will use (mainly) movies, documentaries and videos to examine social demographic phenomena and to discuss sociological theories which may explain the phenomena. Furthermore, the students will learn and apply these theoretical concepts to the other films and real life as well. The topics discussed will range from marriage, divorce, health, suicide, morbidity, death, and social inequalities in these demographic processes. Other goals of the course include improving (i) critical thinking, (ii) writing and research skills, (iii) becoming aware of how social issues are portrayed in the movies.

Expectations and awarding of ECTS points:
The class will meet on Tuesdays and Thursdays from 14:00 to 16:00. On Tuesdays, the students will watch a variety of movies and documentaries, and this session will be followed by a discussion of these movies on Thursdays. The course will hopefully be fun and interactive, and in-class participation of the students is one important aspect for achieving that. There will not be only one correct answer or question, and the students will try explaining the phenomena and relating it into theories with a dynamic discussion. For this reason, in-class participation will be a crucial part of the course. Each discussion session will be led by a group consisting of 2 or 3 students. They will encourage other students to participate into the discussion, and try explaining the concepts and phenomena together with other students. After the movie-of-the-week discussion, the group will present another movie or social event that they have selected. They will first explain the movie or event they have chosen in-detail, since the others have not seen it. Afterwards, the group will explain the (dis)similarities with the movie watched together in the class by mainly using the theories and concepts discussed in the class. Other students are more than welcome to participate into these discussions. After (and during) these dynamic discussions, the instructor will highlight the important concepts and theories from the social science that can be applied to the movie-of-the-week. Furthermore, one should also consider that there is not only one relevant concept or theory that can be applied to a movie and the students are expected to be critical and think about other concepts as well.

Grading:
You will have 6 assignments and a final paper assessing your ability to apply theories and concepts to the movies. There will be 6 movies watched together in class and this will be followed by 6 assignments. Each student will write a paper (300 500 words) where they will try making connections to the course material. You must submit at least 4 out of 6 assignments to pass the course and if you do not submit an assignment, it will be considered as 0 points. Your final paper will be a 1000-2000 words research paper using a movie that was not discussed in the classroom (including the movies presented by the groups). The students will examine the movie they have chosen by applying at least two theories (at least one of those theories should be from the theories discussed in the course). Plagiarism and cheating will not be tolerated.

Course Outline:
Session One: Introduction Session Two and Three: Lecture: Social Interaction and Suicide; Assigned Movie: A man Called Ove Session Four and Five: Lecture: Culture; Assigned Movie: Serial Bad Weddings Session Six and Seven: Lecture: Globalization, Inequality and Development; Assigned Movie: Food Inc. Session Eight and Nine: Lecture: Race and Ethnicity; Assigned Movie: Crash Session Ten and Eleven: Lecture: Marriage and Patterns of Social Inequality; Assigned Movie: Sweet Home Alabama Session Twelve and Thirteen: Lecture: Crime and Deviance; Assigned Movie: Bowling for Columbine Session Fourteen: Q and A

 

Bildung im Lebenslauf: Anwendungsorientierte Bildungssoziologie

Dozent/in:
Carina Schönmoser
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, RZ/00.05
Inhalt:
Im Zuge des Seminars soll den Studierenden die empirische Umsetzung bzw. die Anwendung von bildungssoziologischen Theorien anhand von quantitativen (Large-Scale-) Datensätzen näher gebracht werden. Dabei werden zunächst ausgewählte theoretische Ansätze aus der Bildungssoziologie erarbeitet und deren Anwendung anhand aktueller empirischer Studien veranschaulicht. In einem dritten Schritt sollen sich die Studierenden Gedanken über mögliche Fragestellungen und deren empirische Umsetzung machen. Hierzu stehen verschiedene Campus Files zur Verfügung, anhand derer Aufgaben bearbeitet und Probleme besprochen werden sollen.

 

Bildung im Lebenslauf: Migration und Bildung

Dozent/in:
Ilona Relikowski
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, F21/03.02
Erster Termin: 04.05.2017
Inhalt:
Das Seminar behandelt sowohl theoretisch wie auch empirisch die Frage, welche Rolle der Migrationshintergrund im Bildungsprozess spielt. Leistungsnachweis über Referat und Hausarbeit.

Studienschwerpunkt Bevölkerung, Migration und Integration

Hier finden Sie alle Kurse des Soziologischen Wahlpflichtmoduls der Modulgruppe D.2] Bevölkerung, Migration und Integration.
Zur aktuellen Zusammensetzung der Module
Kurse des Wahlpflichtmoduls I bzw. des Wahlbereichs des Schwerpunktes finden Sie in den jeweiligen Fachbereichen.

 

Lebenslauf und soziale Ungleichheit: Familie im Wandel

Dozent/in:
Loreen Beier
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, F21/03.48
Inhalt:
Die Familie ist immer wieder Modernisierungsprozessen unterworfen. In der öffentlichen, aber auch politischen Diskussion hört man immer wieder etwas vom Wandel der Familie oder gar dem Untergang der Familie. Diese Auseinandersetzung umfasst meist die sinkenden Eheschließungsraten bei gleichzeitigem Anstieg der Scheidungsraten, die niedrige Geburtenrate in Deutschland sowie die Pluralisierung der Lebensformen. Auch der Wandel der Frauenrolle, sowie die „neuen“ Väter spielen in der Debatte um die heutige Familie immer wieder eine große Rolle. In dem Seminar werden solche und andere Einflussfaktoren auf den Wandel der Familie betrachtet. Der Leistungsnachweis (5 ECTS) wird in Form von Referat und Hausarbeit erbracht. Um eine Seminaranmeldung per FlexNow wird gebeten.

 

Lebenslauf und soziale Ungleichheit: Innerfamiliale Arbeitsteilung

Dozent/in:
Loreen Beier
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Blockveranstaltung 19.5.2017-21.5.2017 Fr, Sa, So, 8:00 - 18:00, FMA/01.19
Vorbesprechung: Montag, 24.4.2017, 12:00 - 14:00 Uhr, F21/03.48
Inhalt:
In den vergangenen Jahrzehnten gab es tiefgreifende Wandlungsprozesse (wie etwa Bildungsexpansion, gestiegene Erwerbsquoten verheirateter Frauen und Mütter, Wertewandel, Homogamieneigung, usw.) von denen erwartet wurde und wird, die innerfamiliale Arbeitsteilung zu beeinflussen. Häufig wird von theoretischer Seite aus angenommen, diese Wandlungsprozesse würden dazu führen, dass Paare sich Hausarbeit und Erwerbsarbeit anders, nämlich egalitärer, aufteilen. Diese Vermutung kann jedoch nicht uneingeschränkt bestätigt werden: Zwar sind bei jungen Paaren die Erwerbstätigkeit beider Partner und die Aufteilung von Aufgaben im Haushalt zwischen beiden weit verbreitet. Anhand von Längsschnittstudien lässt sich jedoch feststellen, dass mit steigender Beziehungsdauer ein Traditionalisierungsprozess einhergeht, der von kritischen Ereignissen, wie die Geburt des ersten gemeinsamen Kindes, beeinflusst wird. Im Seminar werden zunächst wichtige Begrifflichkeiten (Familie, Lebenslauf, Wohlfahrtsstaatenansatz nach Esping-Andersen) geklärt, anschließend die gesetzlichen Rahmenbedingungen der innerfamilialen Arrangements betrachtet sowie einschlägige Theorien zum Thema erarbeitet, und darauf aufbauend Arbeitsteilung aus unterschiedlichen Perspektiven sowie in unterschiedlichen familiären Kontexten betrachtet (z.B. Entwicklung im Beziehungsverlauf, internationaler Vergleich, Aufteilung von Kinderbetreuung, Einfluss der Arbeitsteilung auf Partnerschaft, Arbeitsteilung in gleichgeschlechtlichen Familien). Der Leistungsnachweis (5 ECTS) wird in Form von Referat und Hausarbeit erbracht. Um eine Seminaranmeldung per FlexNow wird gebeten.

 

Ausgewählte Probleme der Sozialstrukturanalyse: Die Erklärung und Entstehung von hohen Bildungsaspirationen bei Zuwanderern und ihren Nachkommen und deren Bedeutung für den Bildungserfolg

Dozent/in:
Melanie Olczyk
Angaben:
Seminar, 3 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mi, 15:00 - 18:00, FMA/00.06
Inhalt:
Empirisch wird häufig beobachtet, dass Zuwandererfamilien vergleichsweise hohe Bildungsaspirationen aufweisen. Vor diesem Hintergrund wird im ersten Teil des Seminars gefragt, worauf diese hohen Bildungsambitionen zurückgeführt werden können. Im zweiten Teil rückt der schulische Erfolg ins Blickfeld und es wird den Fragen nachgegangen, ob und auf welche Weise sich diese hohen Bildungsaspirationen im schulischen Erfolg niederschlagen.

 

Ausgewählte Probleme der Sozialstrukturanalyse: Diskriminierung: Wie theoretisch und empirisch fassen?

Dozent/in:
Miriam Schmaus
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Einzeltermin am 28.4.2017, Einzeltermin am 5.5.2017, Einzeltermin am 12.5.2017, Einzeltermin am 19.5.2017, 12:00 - 19:00, F21/03.03
Achtung! Seminar wurde in ein Blockseminar umgewandelt. Die Blocktermine sind angegeben
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Im Rahmen der Veranstaltung können 5 ECTS (oder vergleichbare Nachweise für Studierende anderer Fachrichtungen) erworben werden. Der Leistungsnachweis ist dabei an die Übernahme einer Seminarpräsentation (Referat), sowie an das Verfassen einer Seminararbeit gekoppelt. Eingebracht werden können die so erworbenen Punkte in die folgenden Module:
D. 1 Studienschwerpunkt Bildung, Arbeit, Familie und Lebenslauf (D.1.1 E)
D. 2 Studienschwerpunkt Bevölkerung, Migration und Integration (D.2.1 D)
E.1 Kontextstudium
Teilnahmevoraussetzungen gibt es keine
ACHTUNG: Blockveranstaltung
Inhalt:
Es ist kaum möglich, sich mit gesellschaftlichen Fragen auseinanderzusetzen, ohne auf das Thema der Diskriminierung zu stoßen. Gerade wenn ethnische Ungleichheiten, beispielsweise im Schulsystem oder auf dem Arbeits- oder Wohnungsmarkt zur Debatte stehen, werden häufig diskriminierende Praktiken oder Verhaltensweisen thematisiert. Dabei unterscheiden sich verschiedene Lager und auch wissenschaftliche Fachrichtungen zum Teil deutlich in ihrem Verständnis davon, welche Praktiken oder Verhaltensweisen als diskriminierend zu verstehen sind. Ist es diskriminierend als Voraussetzung für die Verbeamtung die deutsche Staatsbürgerschaft oder die Staatsbürgerschaft eines europäischen Mitgliedstaates festzulegen? Oder beginnt Diskriminierung erst, wenn Erbil die Wohnung nicht bekommt, weil er Türke ist oder Agnieszka nicht befördert wird, weil ihr Chef um seine Aufträge fürchtet?
Diesen und ähnlichen aufgeladenen Definitionsfragen wird sich im ersten Teil des Seminars gewidmet: Wer definiert was als Diskriminierung und welche Konsequenzen ergeben sich aus den unterschiedlichen Sichtweisen?
Da sich der Diskriminierung allerdings nicht nur theoretisch, sondern auch methodisch auf unterschiedlichste Weise genähert wird, wird sich im zweiten Teil des Seminars mit dem Methodenarsenal zur Messung von Diskriminierung beschäftigt: Welche Rückschlüsse können aus welchen Befunden gezogen werden? Gibt es einen Königsweg um Diskriminierungsfragen zu beantworten? Und ist Diskriminierung überhaupt messbar?

 

Ausgewählte Probleme der Sozialstrukturanalyse: Integration von Zuwanderern in Deutschland: Theorien und empirische Befunde

Dozent/in:
Cristina de Paiva Lareiro
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, F21/03.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Im Rahmen der Veranstaltung können 5 ECTS (oder vergleichbare Nachweise für Studierende anderer Fachrichtungen) erworben werden. Der Leistungsnachweis ist dabei an die Übernahme einer Seminarpräsentation (Referat) sowie an das Verfassen einer Seminararbeit gekoppelt.
Eingebracht werden können die so erworbenen Punkte in die folgenden Module:
D. 1 Studienschwerpunkt Bildung, Arbeit, Familie und Lebenslauf (D.1.1 E)
D. 2 Studienschwerpunkt Bevölkerung, Migration und Integration (D.2.1 D)
E. 1 Kontextstudium
Inhalt:
Moderne Gesellschaften stehen der wachsenden Herausforderung gegenüber, gesellschaftliche Stabilität und Teilhabe für eine zunehmend heterogene Bevölkerung zu gewährleisten. Nicht zuletzt durch die aktuelle Flüchtlingskrise steht die Integration von Personen mit Zu-wanderungshintergrund dabei medial und politisch in besonderem Fokus: So dominiert die Integrationsdebatte bereits seit geraumer Zeit den öffentlichen Diskurs und ist dabei geprägt von beiderseitigen Vorwürfen und Anpassungsforderungen. Eine differenzierte Betrachtung des Integrationsstandes von Personengruppen mit Migrationshintergrund sowie eine kritische konzeptuelle Auseinandersetzung mit dem Integrationsbegriff bleiben dabei jedoch größtenteils auf der Strecke. Ebenso wenig wie eine Antwort auf die Frage, wie sich eine gelungene Integration von Personen mit Zuwanderungshintergrund letztlich gestalten lässt.
Ziel des Seminars ist es daher, nicht nur eine theoretische Annäherung an den Integrationsbegriff zu vollziehen. Sondern sich darüber hinaus, anhand konkreter empirischer Studien, mit dem Stand der Integration von Zuwanderern in Deutschland auseinanderzusetzen, um sich der Frage zu nähern, welche Faktoren für eine erfolgreiche Integration begünstigen oder erschweren.
Im ersten Teil des Seminars werden dafür die theoretischen Grundlagen gelegt. Es werden sowohl soziologische als auch ökonomische Ansätze der Integrations- und Assimilationstheorie diskutiert. Im folgenden Teil der Veranstaltung erfolgt eine Betrachtung der empirischen Realität: Wie gestaltet sich der Integrationsstand und die Lebenswirklichkeit von Personen mit Zuwanderungshintergrund in den verschiedenen zentralen Bereichen gesellschaftlichen Lebens (z. B. Bildung, Arbeitsmarkt, Wohnsegregation)? Den Abschluss stellt schließlich die Diskussion verschiedener spezieller Herausforderungen für die Integration von Personen mit Migrationshintergrund dar sowie ein Ausblick auf die internationale Perspektive.

 

S: Ausgewählte Probleme der Migrationssoziologie: Akkulturationsstrategien und -orientierungen von Zuwanderer- und Mehrheitsbevölkerung

Dozent/in:
Anna Berthold
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, F21/02.41
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar sind Grundlagenkenntnisse der empirischen Sozialforschung. Eine regelmäßige und aktive Teilnahme sowie Lektüre der Texte wird erwartet. Die Prüfungsleistung besteht aus einer Präsentation sowie einer Hausarbeit.

Seminarplan
Inhalt:
Fragen um kulturelle Integration von Migrantinnen und Migranten stehen seit den gestiegenen Flüchtlingszahlen sowie der Ereignisse der Silvesternacht 2015/16 wieder vermehrt im Fokus von politischer und medialer Aufmerksamkeit. Insbesondere bei als kulturell fremd wahrgenommenen Migrantinnen und Migranten werden starke Regel- und Wertkonflikte befürchtet. Inwieweit sich Zuwanderinnen und Zuwanderer kulturell an die Aufnahmegesellschaft anpassen möchten und inwieweit sie dies aus Sicht der Einheimischen tun sollten, steht im Fokus des Seminars. Tatsächlich unterscheiden sich diese Akkulturationseinstellungen häufig zwischen Zuwanderer- und Mehrheitsgruppe sowie auch in Abhängigkeit von weiteren Faktoren wie beispielsweise der wahrgenommenen kulturellen Ähnlichkeit oder dem kulturellen Bereich. Nach einer Einführung in das Thema werden wir uns im Seminar Forschungsergebnisse zu Beschreibung, Ursachen und Folgen von Akkulturationsstrategien und -präferenzen von Zuwanderinnen und Zuwanderern sowie Einheimischen anschauen. Da die Seminarliteratur zu einem großen Teil aus empirischen Forschungsartikeln besteht, sind Grundkenntnisse der quantitativen Sozialforschung notwendig für eine Teilnahme.
Empfohlene Literatur:
Für die erste Sitzung lesen Sie bitte:
Leibold, J. & S. Kühnel, 2016: Migranten und Einheimische - Welche wechselseitigen Wahrnehmungen haben sich im Verlauf der Zeit durchgesetzt? S. 311–338 in: H.U. Brinkmann & M. Sauer (Hrsg.), Einwanderungsgesellschaft Deutschland. Entwicklung und Stand der Integration. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
https://link.springer.com/book/10.1007%2F978-3-658-05746-6

 

S: Ausgewählte Probleme der Migrationssoziologie: Die Erklärung und Entstehung von hohen Bildungsaspirationen bei Zuwanderern und ihren Nachkommen und deren Bedeutung für den Bildungserfolg

Dozent/in:
Melanie Olczyk
Angaben:
Seminar, ECTS: 5
Termine:
Mi, 15:00 - 18:00, FMA/00.06
Inhalt:
Empirisch wird häufig beobachtet, dass Zuwandererfamilien vergleichsweise hohe Bildungsaspirationen aufweisen. Vor diesem Hintergrund wird im ersten Teil des Seminars gefragt, worauf diese hohen Bildungsambitionen zurückgeführt werden können. Im zweiten Teil rückt der schulische Erfolg ins Blickfeld und es wird den Fragen nachgegangen, ob und auf welche Weise sich diese hohen Bildungsaspirationen im schulischen Erfolg niederschlagen.

 

S: Ausgewählte Probleme der Migrationssoziologie: Diskriminierung: Wie theoretisch und empirisch fassen?

Dozent/in:
Miriam Schmaus
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Einzeltermin am 28.4.2017, Einzeltermin am 5.5.2017, Einzeltermin am 12.5.2017, Einzeltermin am 19.5.2017, 12:00 - 19:00, F21/03.03
Achtung! Seminar wurde in ein Blockseminar umgewandelt: Die Blocktermine sind angegeben
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Im Rahmen der Veranstaltung können 5 ECTS (oder vergleichbare Nachweise für Studierende anderer Fachrichtungen) erworben werden. Der Leistungsnachweis ist dabei an die Übernahme einer Seminarpräsentation (Referat), sowie an das Verfassen einer Seminararbeit gekoppelt. Eingebracht werden können die so erworbenen Punkte in die folgenden Module:
D. 1 Studienschwerpunkt Bildung, Arbeit, Familie und Lebenslauf (D.1.1 E)
D. 2 Studienschwerpunkt Bevölkerung, Migration und Integration (D.2.1 D)
E.1 Kontextstudium
Teilnahmevoraussetzungen gibt es keine

ACHTUNG: Blockveranstaltung
Inhalt:
Es ist kaum möglich, sich mit gesellschaftlichen Fragen auseinanderzusetzen, ohne auf das Thema der Diskriminierung zu stoßen. Gerade wenn ethnische Ungleichheiten, beispielsweise im Schulsystem oder auf dem Arbeits- oder Wohnungsmarkt zur Debatte stehen, werden häufig diskriminierende Praktiken oder Verhaltensweisen thematisiert. Dabei unterscheiden sich verschiedene Lager und auch wissenschaftliche Fachrichtungen zum Teil deutlich in ihrem Verständnis davon, welche Praktiken oder Verhaltensweisen als diskriminierend zu verstehen sind. Ist es diskriminierend als Voraussetzung für die Verbeamtung die deutsche Staatsbürgerschaft oder die Staatsbürgerschaft eines europäischen Mitgliedstaates festzulegen? Oder beginnt Diskriminierung erst, wenn Erbil die Wohnung nicht bekommt, weil er Türke ist oder Agnieszka nicht befördert wird, weil ihr Chef um seine Aufträge fürchtet?
Diesen und ähnlichen aufgeladenen Definitionsfragen wird sich im ersten Teil des Seminars gewidmet: Wer definiert was als Diskriminierung und welche Konsequenzen ergeben sich aus den unterschiedlichen Sichtweisen?
Da sich der Diskriminierung allerdings nicht nur theoretisch, sondern auch methodisch auf unterschiedlichste Weise genähert wird, wird sich im zweiten Teil des Seminars mit dem Methodenarsenal zur Messung von Diskriminierung beschäftigt: Welche Rückschlüsse können aus welchen Befunden gezogen werden? Gibt es einen Königsweg um Diskriminierungsfragen zu beantworten? Und ist Diskriminierung überhaupt messbar?

 

S: Ausgewählte Probleme der Migrationssoziologie: Integration von Zuwanderern in Deutschland: Theorien und empirische Befunde

Dozent/in:
Cristina de Paiva Lareiro
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, F21/03.03
Inhalt:
Moderne Gesellschaften stehen der wachsenden Herausforderung gegenüber, gesellschaftliche Stabilität und Teilhabe für eine zunehmend heterogene Bevölkerung zu gewährleisten. Nicht zuletzt durch die aktuelle Flüchtlingskrise steht die Integration von Personen mit Zu-wanderungshintergrund dabei medial und politisch in besonderem Fokus: So dominiert die Integrationsdebatte bereits seit geraumer Zeit den öffentlichen Diskurs und ist dabei geprägt von beiderseitigen Vorwürfen und Anpassungsforderungen. Eine differenzierte Betrachtung des Integrationsstandes von Personengruppen mit Migrationshintergrund sowie eine kritische konzeptuelle Auseinandersetzung mit dem Integrationsbegriff bleiben dabei jedoch größtenteils auf der Strecke. Ebenso wenig wie eine Antwort auf die Frage, wie sich eine gelungene Integration von Personen mit Zuwanderungshintergrund letztlich gestalten lässt.
Ziel des Seminars ist es daher, nicht nur eine theoretische Annäherung an den Integrationsbegriff zu vollziehen. Sondern sich darüber hinaus, anhand konkreter empirischer Studien, mit dem Stand der Integration von Zuwanderern in Deutschland auseinanderzusetzen, um sich der Frage zu nähern, welche Faktoren für eine erfolgreiche Integration begünstigen oder erschweren.
Im ersten Teil des Seminars werden dafür die theoretischen Grundlagen gelegt. Es werden sowohl soziologische als auch ökonomische Ansätze der Integrations- und Assimilationstheorie diskutiert. Im folgenden Teil der Veranstaltung erfolgt eine Betrachtung der empirischen Realität: Wie gestaltet sich der Integrationsstand und die Lebenswirklichkeit von Personen mit Zuwanderungshintergrund in den verschiedenen zentralen Bereichen gesellschaftlichen Lebens (z. B. Bildung, Arbeitsmarkt, Wohnsegregation)? Den Abschluss stellt schließlich die Diskussion verschiedener spezieller Herausforderungen für die Integration von Personen mit Migrationshintergrund dar sowie ein Ausblick auf die internationale Perspektive.

 

BA Spezielle Aspekte der Bevölkerungswissenschaft: Heiratsmarkt & Partnerwahl

Dozent/in:
Gwendolin Blossfeld
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, F21/03.02

 

BA Spezielle Aspekte der Bevölkerungswissenschaft: Social Demography with Movies

Dozent/in:
Zafer Büyükkececi
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, F21/02.41
bis zum 24.7.2017
Inhalt:
Goal of the course:
Theorists have two different perspectives regarding the impact of movies on society. The first one is that movies reflect existing social norms, trends, values, identities, and problems in the society. In these scenario; movies would be the mirrors of the society. On the other hand, other scholars argue that these popular movies shape the social trends, identities and problems in the society. If the second one is the case, then movies also play a role in the socialization process. In this course; we will use (mainly) movies, documentaries and videos to examine social demographic phenomena and to discuss sociological theories which may explain the phenomena. Furthermore, the students will learn and apply these theoretical concepts to the other films and real life as well. The topics discussed will range from marriage, divorce, health, suicide, morbidity, death, and social inequalities in these demographic processes. Other goals of the course include improving (i) critical thinking, (ii) writing and research skills, (iii) becoming aware of how social issues are portrayed in the movies.

Expectations and awarding of ECTS points:
The class will meet on Tuesdays and Thursdays from 14:00 to 16:00. On Tuesdays, the students will watch a variety of movies and documentaries, and this session will be followed by a discussion of these movies on Thursdays. The course will hopefully be fun and interactive, and in-class participation of the students is one important aspect for achieving that. There will not be only one correct answer or question, and the students will try explaining the phenomena and relating it into theories with a dynamic discussion. For this reason, in-class participation will be a crucial part of the course. Each discussion session will be led by a group consisting of 2 or 3 students. They will encourage other students to participate into the discussion, and try explaining the concepts and phenomena together with other students. After the movie-of-the-week discussion, the group will present another movie or social event that they have selected. They will first explain the movie or event they have chosen in-detail, since the others have not seen it. Afterwards, the group will explain the (dis)similarities with the movie watched together in the class by mainly using the theories and concepts discussed in the class. Other students are more than welcome to participate into these discussions. After (and during) these dynamic discussions, the instructor will highlight the important concepts and theories from the social science that can be applied to the movie-of-the-week. Furthermore, one should also consider that there is not only one relevant concept or theory that can be applied to a movie and the students are expected to be critical and think about other concepts as well.

Grading:
You will have 6 assignments and a final paper assessing your ability to apply theories and concepts to the movies. There will be 6 movies watched together in class and this will be followed by 6 assignments. Each student will write a paper (300 500 words) where they will try making connections to the course material. You must submit at least 4 out of 6 assignments to pass the course and if you do not submit an assignment, it will be considered as 0 points. Your final paper will be a 1000-2000 words research paper using a movie that was not discussed in the classroom (including the movies presented by the groups). The students will examine the movie they have chosen by applying at least two theories (at least one of those theories should be from the theories discussed in the course). Plagiarism and cheating will not be tolerated.

Course Outline:
Session One: Introduction Session Two and Three: Lecture: Social Interaction and Suicide; Assigned Movie: A man Called Ove Session Four and Five: Lecture: Culture; Assigned Movie: Serial Bad Weddings Session Six and Seven: Lecture: Globalization, Inequality and Development; Assigned Movie: Food Inc. Session Eight and Nine: Lecture: Race and Ethnicity; Assigned Movie: Crash Session Ten and Eleven: Lecture: Marriage and Patterns of Social Inequality; Assigned Movie: Sweet Home Alabama Session Twelve and Thirteen: Lecture: Crime and Deviance; Assigned Movie: Bowling for Columbine Session Fourteen: Q and A

Studienschwerpunkt Europäische und globale Studien

Hier finden Sie alle Kurse des Soziologischen Wahlpflichtmoduls der Modulgruppe D.4] Europäische und globale Studien.
Zur aktuellen Zusammensetzung der Module
Kurse des Wahlpflichtmoduls I bzw. des Wahlbereichs des Schwerpunktes finden Sie in den jeweiligen Fachbereichen.

 

Gesellschaftstheorie : Ausgewählte Probleme: Französische Theorien der Gesellschaft von Durkheim bis zur Gegenwart

Dozent/in:
Heike Delitz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Einzeltermin am 10.5.2017, 14:00 - 16:00, FMA/00.08
Einzeltermin am 23.6.2017, 12:00 - 20:00, FMA/00.08
Einzeltermin am 24.6.2017, 8:00 - 16:00, FMA/00.08
Einzeltermin am 30.6.2017, 12:00 - 20:00, FMA/00.08
Einzeltermin am 1.7.2017, 8:00 - 16:00, FMA/00.08
Inhalt:
Die französische Soziologie stellt eine der wesentlichen Traditionslinien des soziologischen Denkens dar, von der immer erneut innovative Konzepte und Begriffe ausgegangen sind und ausgehen - und zwar, entsprechend der Begründung dieser soziologischen Denkweise bei Émile Durkheim, wesentlich mit einem gesellschaftstheoretischen Ansatz: im Sinne der Suche nach der gesamtgesellschaftlichen Funktion einzelner sozialer Phänomene (Moral, Religion, Mythen, Zeiteinteilungen); sowie im Sinne der These, dass die Einzelnen in ihren Vorstellungen, Gefühlen, Begehren sowie Bewegungsweisen zutiefst gesellschaftlich geformt sind.
Das Seminar führt in wesentliche sozial- und gesellschaftstheoretische Konzepte und Gesellschaftsanalysen des französischen soziologischen Denkens ein: von Émile Durkheim und Marcel Mauss zu Claude Lévi-Strauss; und von ihm aus zu Pierre Bourdieu; zum Poststrukturalismus Michel Foucaults; zu neueren französischen Sozialtheorien ('Neue soziale Ontologie': Descola, Latour) und zum 'postfundamentalistischen' Denken (Castoriadis, Gauchet, Lefort).
Gelesen werden je Auszüge aus den Primärtexten. (Dazu werden Ihnen im VC alle Texte als PDF zur Verfügung gestellt)

Leistungsanforderungen: Teilnahme an beiden Blockterminen, Lektüre der Seminartexte, Referat und Hausarbeit (ca. 20 Seiten, für 6 LP)
Lektüretipp zur Einführung: H. Delitz, Émile Durkheim zur Einführung, Hamburg 2013"
Weitere Infos: www.heike-delitz.de

 

Historisch und kulturell vergleichende Soziologie: Ausgewählte Felder des sozialen Wandels: Soziale Ungleichheit im Wandel (2)

Dozent/in:
Simon Gordt
Angaben:
Seminar, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, KÄ7/01.11
Inhalt:
Die heutige Vorstellung und die Konstitution sozialer Ungleichheiten sind das Ergebnis eines historisch-evolutionären Prozesses, der in vielfältigen Wechselwirkungen mit weiteren sozialen Phänomenen steht

 

Historisch und kulturell vergleichende Soziologie: Ausgewählte Felder des sozialen Wandels: Soziale Ungleichheit im Wandel (BA)

Dozent/in:
Simon Gordt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, F21/03.48
Inhalt:
Die heutige Vorstellung und die Konstitution sozialer Ungleichheiten sind das Ergebnis eines historisch-evolutionären Prozesses, der in vielfältigen Wechselwirkungen mit weiteren sozialen Phänomenen steht

 

Historisch und kulturell vergleichende Soziologie: Ausgewählte Felder des sozialen Wandels: Akademisierungswahn (BA)

Dozent/in:
Simon Gordt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 28.4.2017, 14:00 - 16:00, F21/03.02
Einzeltermin am 5.5.2017, Einzeltermin am 9.6.2017, Einzeltermin am 10.6.2017, 9:00 - 18:00, F21/03.02
Inhalt:
In dem Lektürekurs sollen zwei Streitschriften miteinander verglichen werden, die sich mit der europäischen Bildungspolitik der letzten Jahre auseinandersetzen. Einmal das titelgebende Werk des Münchner Philosophen Julian Nida-Rümelin ?Der Akademisierungswahn. Zur Krise beruflicher und akademischer Bildung?, in der eine Fokussierung der deutschen Bildungspolitik auf die akademische Bildung ausgemacht und scharf kritisierst wird. Zum anderen werden wir die Streitschrift ?Theorie der Unbildung. Die Irrtümer der Wissensgesellschaft? vom Wiener Philosophen Konrad Paul Liessmann lesen, in welcher er sich kritisch mit der von ihm angenommen Ökonomisierung des Bildungswesens auseinandersetzt. Ziel ist es dabei nicht nur ihre jeweiligen Anliegen zu verstehen, sondern auch diese hinsichtlich ihrer theoretischen Aussagekraft zu analysieren und zu kritisieren.

 

Historisch und kulturell vergleichende Soziologie: Ausgewählte Felder des sozialen Wandels: Religion und Wandel der Bildungssysteme in Europa

Dozent/in:
Simon Gordt
Angaben:
Blockseminar, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 28.4.2017, 16:00 - 18:00, F21/03.02
Einzeltermin am 30.6.2017, Einzeltermin am 1.7.2017, Einzeltermin am 2.7.2017, 9:00 - 18:00, F21/03.02
Inhalt:
Die Ausgestaltung der nationalen Bildungssysteme zu Beginn des 19. Jahrhunderts markiert den Ursprung des modernen Schulwesens in Europa, welches sich in den letzten 200 Jahren als öffentliche Einrichtung für Massenlernprozesse etabliert hat. Verliefen die schulischen Anfänge weitgehend in der ausschließlichen Verantwortung der christlichen Kirchen, entwickelte sich das öffentliche Schulwesen im Zuge der Modernisierung zu einem fundamentalen Baustein des modernen Staates. Trotz dieser offensichtlichen Säkularisierung ist Religion nicht aus der Schule verschwunden. Beispielsweise gibt es Religionsunterricht (selbst) an öffentlichen Schulen und konfessionelle Schulen sind Teil der Schullandschaft. In dieser Veranstaltung werden wir den Spuren von Religion im Schulsystem nachgehen. Dabei steht sowohl der geschichtliche Prozess als auch die aktuelle Lage im Fokus unserer Betrachtung

 

Soziologie der Globalisierung und der Weltgesellschaft: Soziologie der Europäischen Union und der europäischen Integration

Dozent/in:
Elmar Rieger
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, F21/02.55
Beginn der Lehrveranstaltung: ab 04.05.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Lehrveranstaltung für:
  • BA Soziologie Modulgruppe D.4 Studienschwerpunkt Europäische und globale Studien – Modul D.4.1 A: Soziologie der Globalisierung und der Weltgesellschaft
  • Nebenfach Soziologie in Bachelorstudiengängen Leistungsnachweis Soziologie
Inhalt:
Die Vorlesung beschäftigt sich hauptsächlich mit der Frage, ob man im Zusammenhang mit der europäischen Integration und der Europäischen Union auch von der Entstehung einer europäischen Gesellschaft sprechen kann – oder ob es bei isolierten Europäisierungsprozessen in Teilbereichen von Wirtschaft, Staat und Gesellschaft der Mitgliedsländer geblieben ist. Diese Frage ist nicht nur von akademischem Interesse. Die Antwort darauf ist von entscheidender Bedeutung für das Schicksal der Demokratie in den Mitgliedstaaten der Union und der nationalen Sozialpolitik in Europa. Mit der Frage nach der Eigenart der sozialen Integrationsprozesse in Europa verbindet sich auch die Frage nach der Eigenständigkeit der Europäischen Union als ein politisches System: ist die Europäische Union ein Herrschaftszentrum eigener Art, oder ist sie Teil eines komplexen Mehrebenensystems des Regierens in Europa?
In der Vorlesung werden die verschiedenen sozialwissenschaftlichen Theorieansätze und Theorieentwürfe der Europaforschung mit der Wirklichkeit der europäischen Integration und supranationalen Politikentwicklung konfrontiert und ihre Erklärungskraft zu bestimmen versucht.
Empfohlene Literatur:
Wolfgang Streeck, Gekaufte Zeit. Die vertagte Krise des demokratischen Kapitalismus, Berlin: Suhrkamp, 2013.

 

Soziologie transnationaler Prozesse und internationaler Strukturen: Internet und Gobalisierung

Dozent/in:
Sang-Hui Nam
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, 16:00 - 19:00, F21/03.80
ab 19.06.17 von 16-19 Uhr
ab 22.5.2017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Von den Seminarteilnehmenden wird erwartet, dass sie ihre alltägliche Internetnutzung mit Blick auf die Globalisierung reflektieren, eigene Fragen entwickeln und diese empirisch bearbeiten.
Inhalt:
Die globale Vernetzung und Verflechtung des politischen, ökonomischen und sozialen Handelns stützt sich zunehmend auf das Internet, das von Staaten, Unternehmen, NGOs und Nutzern technisch und organisatorisch reguliert, über nationalstaatlich-territoriale Grenzen hinweg produziert und dessen Inhalte von einem globalen Publikum konsumiert wird. Das Ziel des Seminars besteht darin zu vermitteln, in welchem Verhältnis Internet und weltgesellschaftliche Phänomene stehen. Im Verlauf des Seminars werden Schlagzeilen der aktuellen Diskussion über das Internet (z.B. „Global Village“ oder „Small World“, „Big Data“, „Open Access“, „WikiLeaks“, „Social Bots“, „Fake News“) aus der Perspektive der Soziologie kritisch reflektiert.
Empfohlene Literatur:
Castells, Manuel. 2005. Die Internet-Galaxie: Internet, Wirtschaft und Gesellschaft. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

 

Soziologie transnationaler Prozesse und internationaler Strukturen: Soziologie der Menschenrechte

Dozent/in:
Elmar Rieger
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, F21/03.50
Beginn der Lehrveranstaltung: ab 04.05.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Lehrveranstaltung für:
  • Diplomstudiengang Soziologie (Spezielle Soziologie " Europäische und globale Studien ")
  • BA Soziologie Modulgruppe D.4 Studienschwerpunkt Europäische und globale Studien – Modul D.4.1 C: Soziologie transnationaler Prozesse und internationaler Strukturen: Gesellschaft und Politik im Wandel
  • Nebenfach Soziologie in Bachelorstudiengängen
Inhalt:
"Menschenrechte" sind zwar eine kulturell und institutionell sehr anspruchsvolle Behauptung, konnten aber trotzdem in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts als quasi selbstverständlicher Maßstab in das Zentrum der Völkerrechtspolitik und der Ordnungsversuche des internationalen Systems gerückt werden. Trotz ihres anthropologisch-universalistischen Anspruchs sind Menschenrechte weder naturgegeben und ahistorisch, sondern eine soziale Konstruktion und deshalb auch Ausdruck und Ergebnis gesellschaftlicher Konflikte, abhängig von gesellschaftlichen Entwicklungen, politischen Machtverhältnissen und kulturellen Vermittlungen. Menschenrechtsverletzungen finden inzwischen die Aufmerksamkeit einer Weltöffentlichkeit, und die globalen Reaktionen auf Menschenrechtsverletzungen können durchaus als Indikatoren der Existenz einer Weltgesellschaft gesehen werden. Obwohl die Menschenrechtserklärung der Vereinten Nationen genauso wie die Menschenrechtspakte Staaten adressieren, sind nichtstaatliche Akteure zu zentralen Trägern der Menschenrechtspolitik aufgestiegen. Das Verhalten und die Geschäftspolitik multinationaler Unternehmen werden zunehmend menschenrechtlichen Maßstäben unterworfen. Das soziale Feld der internationalen Beziehungen hat durch diese Entwicklungen einen massiven Strukturwandel erfahren und dem Völkerrecht neue Aufgaben gesetzt. In dieser Veranstaltung wird erstens nach dem gesellschaftlichen Erfahrungsgehalt und den kulturellen Begründungen der Menschenrechte gefragt. Ein zweiter Aufgabenkomplex beschäftigt sich mit der Art und Weise, wie Menschenrechte in den transnationalen und internationalen Strukturen in Erscheinung treten und welche Konflikte dabei zu beobachten sind. Das Ziel der Veranstaltung ist die Vermittlung soziologischer Kompetenz für ein Thema, das traditionell der Politik- und Völkerrechtswissenschaft zugerechnet wird. Im Unterschied zu diesen Wissenschaften interessiert sich die Soziologie für die Menschenrechte als eine soziale Tatsache – als ein inzwischen zentraler Faktor in den internationalen Anerkennungs- und Verteilungskämpfen. Hinter den konfligierenden normativen Positionen und den ideologischen Auseinandersetzungen um Menschenrechte verbergen sich gesellschaftliche Kämpfe, in denen Menschenrechte gegen Besitzrechte und Bedürfnisse gegen politische Macht gestellt werden. Die wichtigste Aufgabe der Veranstaltung besteht deshalb in der "Übersetzung" sozialphilosophischer und politischer Debatten über Menschenrechte in sozialwissenschaftliche Erklärungsprobleme.

Studienschwerpunkt Kommunikation und Internet

Hier finden Sie alle Kurse des Soziologischen Wahlpflichtmoduls der Modulgruppe D.5] Kommunikation und Internet.
Zur aktuellen Zusammensetzung der Module
Kurse des Wahlpflichtmoduls I bzw. des Wahlbereichs des Schwerpunktes finden Sie in den jeweiligen Fachbereichen.

 

Nachholklausur Dr. Thomas Laux

Dozent/in:
Thomas Laux
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 25.4.2017, 18:00 - 20:00, F21/02.41

 

S: Soziologie der medialen Kommunikation: Soziologische Kommunikationstheorien: Subkulturen des Internets: Theorie und Praxis (BA)

Dozent/in:
Christian Papsdorf
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 12.5.2017, 11:00 - 16:00, F21/02.55
Einzeltermin am 29.6.2017, 12:00 - 18:00, KÄ7/01.07
Einzeltermin am 30.6.2017, 9:00 - 18:00, F21/02.55
Zeit und Ort nach Vereinbarung Blockseminar
Inhalt:
Das Seminar befasst sich mit Subkulturen und spezifischen Communitys des Internets. Dazu gehören vor allem solche Kommunikationszusammenhänge, die jenseits des „Mainstreams“ liegen: beispielsweise Hidden Web-Foren, Quantified-Self-Bewegung, LGBT-Networks oder Varianten des politischen Extremismus. In der Blockveranstaltung werden erstens einführende Texte gelesen, präsentiert und diskutiert. Zweitens werden darauf aufbauend in Gruppenarbeit exemplarische Schritte ethnographischer Feldforschung anhand von Online-Communitys durchgeführt. Die Ergebnisse werden anschließend mit den jeweiligen Texten kontrastiert. Die Seminarkonzeption basiert auf der Bereitschaft der TeilnehmerInnen, sich aktiv in die Themenauswahl und die Erarbeitung des Feldzugangs einzubringen. Die Prüfungsleistung ist eine Hausarbeit, Prüfungsvorleistung ist ein Referat (inkl. Leitung der Gruppenarbeit).

 

Methoden der Online-Forschung

Dozent/in:
Susann Sachse-Thürer
Angaben:
Übung/Blockseminar, 2 SWS, Nur für Studierende, die am Seminar Methoden der Online-Forschung teilnehmen.
Termine:
Einzeltermin am 14.7.2017, Einzeltermin am 15.7.2017, 8:00 - 20:00, RZ/01.03

 

V/S/Ü: Methoden der Online-Forschung

Dozent/in:
Susann Sachse-Thürer
Angaben:
Übung, 4 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, F21/02.18

 

V/S: Soziale Ungleichheiten und Internet

Dozent/in:
Susann Sachse-Thürer
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, FMA/00.06

Studienschwerpunkt Arbeitsmarkt, Arbeitsorganisation, Arbeitswissenschaft

Hier finden Sie alle Kurse des Soziologischen Wahlpflichtmoduls der Modulgruppe D.6] Arbeitsmarkt, Arbeitsorganisation, Arbeitswissenschaft.
Zur aktuellen Zusammensetzung der Module
Kurse des Wahlpflichtmoduls I bzw. des Wahlbereichs des Schwerpunktes finden Sie in den jeweiligen Fachbereichen.

 

Arbeitsanalyse und Arbeitsgestaltung

Dozent/in:
Olaf Struck
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, F21/01.35
Inhalt:
Die Vorlesung gibt einen Überblick über historische und aktuelle Formen der Entgelt- und Arbeitszeitgestaltung sowie Arenen der Entgelt- und Arbeitszeitgestaltung (Staat, Tarifvertrag, Betriebsvereinbarung).

 

Beruf und Arbeitsmarkt

Dozent/in:
Olaf Struck
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, F21/01.37
Inhalt:
Die Vorlesung umfasst folgende Themenbereiche: Arbeitsmarkttheorien, Strukturwandel der Berufsgesellschaft; Arbeitsmarktsegmente: betrieblicher Arbeitsmarkt (Stamm- und Randbelegschaft), berufliche Segmente, geschlechtsspezifische Spaltung des Arbeitsmarkts; Berufsausbildung; Problemgruppen am Arbeitsmarkt, Arbeitslosigkeit; Mitbestimmung; Chancen & Risiken zunehmender Globalisierung & Flexibilisierung des Arbeitsmarktes.

 

Berufssoziologie

Dozent/in:
Franziska Ganesch
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, FMA/00.07
Inhalt:
Im Seminar werden folgende Themen kontextbezogen erarbeitet und im Plenum diskutiert: Bildungssysteme; Theorien der Berufswahl; Faktoren der Beeinflussung der Berufswahl; berufliche Sozialisation.

 

Personal- und Betriebssoziologie

Dozent/in:
Stefanie Schmidt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, FMA/00.07
Inhalt:
Erwerbsarbeit spielt im Leben der meisten Menschen eine große Rolle, schon wegen ihrem chronischen Bedarf an Geld und Sinnstiftung. Erwerbsarbeit findet, zumindest in abhängiger Form, meist in Arbeitsorganisationen statt. In diesem Seminar wird das Handeln in Arbeitsorganisationen aus soziologischer Perspektive beleuchtet. Themen Organisation von Arbeit, Macht, Hierarchie, Kontrolle, Führung und Personalbeschaffung stehen im Zentrum dieses Seminares. Ein weiterer Schwerpunkt bildet das Handeln von Betrieben als Akteur selbst, etwa im Bereich Corporate Social Responsibility, Arbeitsmarkt und betrieblicher Familienpolitik.

Kontextstudium

Hier finden Sie die Kurse des Wahlpflichtmoduls Soziologie bzw. des Kernbereichs in der Modulgruppe E.1] Kontextstudium. Neben diesen können auch alle Kurse der Soziologischen Wahlpflichtmodule bzw. der Kernbereiche der Schwerpunkte eingebracht werden.
Zur aktuellen Zusammensetzung der Module

 

Statistik-Programmpakete (SPSS): Gruppe A

Dozent/in:
German Angele
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, RZ/00.05

 

Statistik-Programmpakete (SPSS): Gruppe B

Dozent/in:
German Angele
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, RZ/00.05

 

Gesellschaftstheorie : Ausgewählte Probleme: Französische Theorien der Gesellschaft von Durkheim bis zur Gegenwart

Dozent/in:
Heike Delitz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Einzeltermin am 10.5.2017, 14:00 - 16:00, FMA/00.08
Einzeltermin am 23.6.2017, 12:00 - 20:00, FMA/00.08
Einzeltermin am 24.6.2017, 8:00 - 16:00, FMA/00.08
Einzeltermin am 30.6.2017, 12:00 - 20:00, FMA/00.08
Einzeltermin am 1.7.2017, 8:00 - 16:00, FMA/00.08
Inhalt:
Die französische Soziologie stellt eine der wesentlichen Traditionslinien des soziologischen Denkens dar, von der immer erneut innovative Konzepte und Begriffe ausgegangen sind und ausgehen - und zwar, entsprechend der Begründung dieser soziologischen Denkweise bei Émile Durkheim, wesentlich mit einem gesellschaftstheoretischen Ansatz: im Sinne der Suche nach der gesamtgesellschaftlichen Funktion einzelner sozialer Phänomene (Moral, Religion, Mythen, Zeiteinteilungen); sowie im Sinne der These, dass die Einzelnen in ihren Vorstellungen, Gefühlen, Begehren sowie Bewegungsweisen zutiefst gesellschaftlich geformt sind.
Das Seminar führt in wesentliche sozial- und gesellschaftstheoretische Konzepte und Gesellschaftsanalysen des französischen soziologischen Denkens ein: von Émile Durkheim und Marcel Mauss zu Claude Lévi-Strauss; und von ihm aus zu Pierre Bourdieu; zum Poststrukturalismus Michel Foucaults; zu neueren französischen Sozialtheorien ('Neue soziale Ontologie': Descola, Latour) und zum 'postfundamentalistischen' Denken (Castoriadis, Gauchet, Lefort).
Gelesen werden je Auszüge aus den Primärtexten. (Dazu werden Ihnen im VC alle Texte als PDF zur Verfügung gestellt)

Leistungsanforderungen: Teilnahme an beiden Blockterminen, Lektüre der Seminartexte, Referat und Hausarbeit (ca. 20 Seiten, für 6 LP)
Lektüretipp zur Einführung: H. Delitz, Émile Durkheim zur Einführung, Hamburg 2013"
Weitere Infos: www.heike-delitz.de

 

Historisch und kulturell vergleichende Soziologie: Ausgewählte Felder des sozialen Wandels: Akademisierungswahn (BA)

Dozent/in:
Simon Gordt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 28.4.2017, 14:00 - 16:00, F21/03.02
Einzeltermin am 5.5.2017, Einzeltermin am 9.6.2017, Einzeltermin am 10.6.2017, 9:00 - 18:00, F21/03.02
Inhalt:
In dem Lektürekurs sollen zwei Streitschriften miteinander verglichen werden, die sich mit der europäischen Bildungspolitik der letzten Jahre auseinandersetzen. Einmal das titelgebende Werk des Münchner Philosophen Julian Nida-Rümelin ?Der Akademisierungswahn. Zur Krise beruflicher und akademischer Bildung?, in der eine Fokussierung der deutschen Bildungspolitik auf die akademische Bildung ausgemacht und scharf kritisierst wird. Zum anderen werden wir die Streitschrift ?Theorie der Unbildung. Die Irrtümer der Wissensgesellschaft? vom Wiener Philosophen Konrad Paul Liessmann lesen, in welcher er sich kritisch mit der von ihm angenommen Ökonomisierung des Bildungswesens auseinandersetzt. Ziel ist es dabei nicht nur ihre jeweiligen Anliegen zu verstehen, sondern auch diese hinsichtlich ihrer theoretischen Aussagekraft zu analysieren und zu kritisieren.

 

Historisch und kulturell vergleichende Soziologie: Klassische und neuere Studien: Neuere Ansätze der Soziologie

Dozent/in:
Simon Gordt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, F21/03.48
Inhalt:
In dem Seminar werden zentrale Theorien der neueren Soziologie behandelt, welche auf die in modernen Gesellschaften entstehenden Spannungen zwischen dem Handeln der Akteure und den gesellschaftlichen Strukturen eingehen. Die von uns gelesenen Theorie sind von soziologischen Klassikern beeinflusst, weswegen diese Veranstaltung an das Seminar ?Klassier der Soziologie? des letztens Semesters anschließt. Folglich bleibt es auch das Ziel des Seminars, ein Grundverständnis für ein theoretisch orientiertes Denken innerhalb der Soziologie zu entwickeln. Dabei steht sitzungsübergreifend ein intensives Diskutieren miteinander im Vordergrund, wozu ein regelmäßiges und eigenständiges Lesen der Theorie das Fundament darstellt.

 

S: Soziologie der medialen Kommunikation: Soziologische Kommunikationstheorien: Subkulturen des Internets: Theorie und Praxis (BA)

Dozent/in:
Christian Papsdorf
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 12.5.2017, 11:00 - 16:00, F21/02.55
Einzeltermin am 29.6.2017, 12:00 - 18:00, KÄ7/01.07
Einzeltermin am 30.6.2017, 9:00 - 18:00, F21/02.55
Zeit und Ort nach Vereinbarung Blockseminar
Inhalt:
Das Seminar befasst sich mit Subkulturen und spezifischen Communitys des Internets. Dazu gehören vor allem solche Kommunikationszusammenhänge, die jenseits des „Mainstreams“ liegen: beispielsweise Hidden Web-Foren, Quantified-Self-Bewegung, LGBT-Networks oder Varianten des politischen Extremismus. In der Blockveranstaltung werden erstens einführende Texte gelesen, präsentiert und diskutiert. Zweitens werden darauf aufbauend in Gruppenarbeit exemplarische Schritte ethnographischer Feldforschung anhand von Online-Communitys durchgeführt. Die Ergebnisse werden anschließend mit den jeweiligen Texten kontrastiert. Die Seminarkonzeption basiert auf der Bereitschaft der TeilnehmerInnen, sich aktiv in die Themenauswahl und die Erarbeitung des Feldzugangs einzubringen. Die Prüfungsleistung ist eine Hausarbeit, Prüfungsvorleistung ist ein Referat (inkl. Leitung der Gruppenarbeit).

 

Vertiefung Allgemeine Soziologie: Die Soziologie Pierre Bourdieus

Dozent/in:
Stephanie Beyer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, F21/03.48
Inhalt:
In der Veranstaltung beschäftigen wir uns mit den Grundbegriffen der Soziologie Pierre Bourdieus. Anhand von Originaltexten werden seine zentralen Konzepte wie Sozialer Raum, Feld, Klassen, Habitus, Kapital und Symbolische Macht sowie sein praxeologischer Ansatz herausgearbeitet und in die soziologische Perspektive eingeordnet.

 

Vertiefung Allgemeine Soziologie: Modernisation Theory: The world society between Western Nationalism and Radical Islamism

Dozent/in:
Christiane Heimann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 28.4.2017, 12:00 - 14:00, KÄ7/01.09
Einzeltermin am 12.5.2017, 9:00 - 11:00, KÄ7/01.09
Einzeltermin am 19.5.2017, Einzeltermin am 20.5.2017, Einzeltermin am 23.6.2017, Einzeltermin am 24.6.2017, 9:00 - 16:00, KÄ7/01.09
Inhalt:
Currently, principles of modern society such as civil and human rights, democracy, equality and freedom are cut back in many countries. These actions are legitimized by a common identity, which can be found in ethnic, religious or governmental communities. Is the idea of a modern world society based on universal values dead? Are different cultures struggling for global hegemony? Do new forms of coexistence develop based on negotiation? These and other topics will be discussed in the seminar from the perspectives of different approaches of Modernisation Theory.
Empfohlene Literatur:
Pflichtlektüre:
Schwinn, Thomas (2006): Die Vielfalt und Einheit der Moderne - kultur- und strukturvergleichende Analysen. VS Verl. für Sozialwiss., Wiesbaden. ISBN: 3-531-14427-8 , 978-3-531-14427-6 Hrsg./Mitarbeiter/-in: Schwinn, Thomas Ausgabe: 1. Aufl. Verlagsort, Verlag, Jahr: Wiesbaden, VS Verl. für Sozialwiss., 2006 Umfang: 308 S. Thema (Schlagwort): Moderne ; Soziologie ; Aufsatzsammlung ISBN: 3-531-14427-8 , 978-3-531-14427-6 Krause, Boris (2012): Religion und die Vielfalt der Moderne: Erkundungen im Zeichen neuer Sichtbarkeit von Kontingenz. Schöningh, Paderborn; München. ISBN: 978-3-506-77371-5 , 3-506-77371-2 Krause, Boris (2012): Religion und die Vielfalt der Moderne: Erkundungen im Zeichen neuer Sichtbarkeit von Kontingenz Verfasser/-in: Krause, Boris Verlagsort, Verlag, Jahr: 2012 Umfang: 442 S.
Weiterführende Literatur: Berger, Johannes (1996): Was behauptet die Modernisierungstheorie wirklich – und was wird ihr bloß unterstellt? In: Leviathan, S. 45–62. Berger, Johannes (2006): Die Einheit der Moderne. In: Thomas Schwinn (Hg.): Die Vielfalt und Einheit der Moderne. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss, S. 201–226. Degele, Nina; Dries, Christian (2005): Modernisierungstheorie. Eine Einführung. München: Fink (UTB, 2703: Soziologie). Durkheim, Émile (1992): Über soziale Arbeitsteilung. Studie über die Organisation höherer Gesellschaften. 1. Aufl. Frankfurt am Main: Suhrkamp (Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft, 1005.). Eisenstadt, Shmuel N. (2006): Multiple Modernen im Zeitalter der Globalisierung. In: Thomas Schwinn (Hg.): Die Vielfalt und Einheit der Moderne. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss, S. 37–62. Hill, Hermann (2001): Modernisierung - Prozess oder Entwicklungsstrategie? Frankfurt [u.a.]: Campus-Verl. Huntington, Samuel. Janoski, Thomas (1998): Citizenship and civil society. A framework of rights and obligations in liberal, traditional, and social democratic regimes. 1. publ. Cambridge: Cambridge Univ. Press. Kant, Immanuel; Bahr, Ehrhard (1976): Was ist Aufklärung? Thesen und Definitionen. Stuttgart: Reclam (Universal-Bibliothek, 9714). Kant, Immanuel (1992): Grundlegung zur Metaphysik der Sitten. [Mikrofiche-Ausg.]. München: Saur (Bibliothek der deutschen Literatur, 4780,1.). König, Matthias (2002): Menschenrechte bei Durkheim und Weber. Normative Dimensionen des soziologischen Diskurses der Moderne. Frankfurt/Main: Campus-Verl (Campus : Forschung, 837). Koenig, Matthias (2005): Menschenrechte. Frankfurt am Main: Campus-Verl. (Campus-Einführungen). Langenohl, Andreas (2007): Tradition und Gesellschaftskritik. Eine Rekonstruktion der Modernisierungstheorie. Univ., Habil.-Schr.--Gießen, 2005. Frankfurt am Main: Campus-Verl (Campus-Forschung, 926). Luhmann, N. (1997): Die Gesellschaft der Gesellschaft: Suhrkamp, S. 769. Luhmann, Niklas: Gibt es in unserer Gesellschaft noch unverzichtbare Normen?, aus der Reihe "Heidelberger Universitätsreden". Heidelberg. Online verfügbar unter http://www.gbv.de/dms/hbz/toc/ht004561272.pdf. Marshall, Thomas H. (1992): Bürgerrechte und soziale Klassen. Zur Soziologie des Wohlfahrtsstaates. Frankfurt: Campus-Verl. (Theorie und Gesellschaft, 22). Münch, Richard (1984): Die Struktur der Moderne. Grundmuster und differentielle Gestaltung des institutionellen Aufbaus der modernen Gesellschaften. 1. Aufl. Frankfurt am Main: Suhrkamp. 150

 

Vertiefung Allgemeine Soziologie: Verschwörungstheorien und abweichende Wissensordnungen

Dozent/in:
Christian Baier
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 8.5.2017, 10:00 - 12:00, F21/03.48
Einzeltermin am 9.6.2017, Einzeltermin am 30.6.2017, Einzeltermin am 7.7.2017, 10:00 - 16:00, F21/03.48
Einzeltermin 07.07.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an fortgeschrittene Studierende im Bachelor (ab dem 3. Semester).
Inhalt:
Wer redet wie und warum über Außerirdische - und was sagt uns das über unsere Gesellschaft? Entlang dieser Fragestellung untersucht das Seminar aktuelle Verschwörungstheorien und alternative, stigmatisierte Wissensordungen und Diskurse, unter anderem zu UFOs, Chemtrails, der "flachen Erde", und weiteren Themen. Welche Rolle spielen diese "Gegendiskurse" in unserer immer stärker mediatisierten Gesellschaft? Wie sehen die Subkulturen aus, die sich um diese Themen drehen? Welche Rolle spielt das Internet? Und wie lassen sich Verschwörungstheorien und deviante Wissensordnungen zwischen Religion, Politik, Wissenschaft und Öffentlichkeit gesellschaftstheoretisch verorten?

Bachelorarbeit/Kolloquien/Seminare für Examenskandidaten

 

K: Kolloquium für Abschlussarbeiten (BA): Methoden der empirischen Sozialforschung

Dozent/in:
Michael Gebel
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, FMA/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Ausschließlich für Studierende, die eine Bachelorarbeit am Lehrstuhl für Methoden der empirischen Sozialforschung schreiben. Bitte beachten Sie die Hinweise auf: https://www.uni-bamberg.de/empsoz/abschlussarbeiten/bachelorarbeit/ Die genauen Termine des Kolloquiums werden den Studierenden, die eine Bachelorarbeit am Lehrstuhl für Methoden der empirischen Sozialforschung schreiben, nach Anmeldung der Bachelorarbeit mitgeteilt.

 

Modul Bachelorarbeit: Kolloquium zur Bachelorarbeit (Arbeitswissenschaft)

Dozentinnen/Dozenten:
Olaf Struck, Stephanie von Göwels
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS
Termine:
Mi, 17:00 - 20:00, F21/02.31

 

Kolloquium zur Abschlussarbeit

Dozent/in:
Susann Sachse-Thürer
Angaben:
Kolloquium, Nur für Studierenden, die die Abschlussarbeit bei Dipl.-Soz. Susann Sachse-Thürer verfassen.
Termine:
jede 2. Woche Fr, 10:00 - 14:00, Raum n.V.
Raum F21/01.15

 

BA Kolloquium für Qualifikationsarbeiten im Bereich Bildung und Arbeit im Lebensverlauf

Dozent/in:
Steffen Schindler
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, F21/03.79

Master Soziologie

Soziologische Theorien und Sozialstrukturanalyse

Lehrveranstaltungen der Modulgruppe A.] Soziologische Theorie und Vergleichende Soziologie
Zur aktuellen Zusammensetzung der Module

 

S: Sozialer Wandel und internationaler Vergleich: Geschlechtsspezifische Bildungs- und Erwerbskarrieren im Lebenslauf - Dänemark als "Paradies der Geschlechtergleichheit"?

Dozent/in:
Susanne Wahler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Blockveranstaltung 26.5.2017-28.5.2017 Fr, Sa, So, 8:00 - 18:00, FMA/01.19
Vorbesprechung: Freitag, 28.4.2017, 12:00 - 14:00 Uhr, FMA/01.19
Inhalt:
Geschlechtsspezifische Bildungs- und Erwerbskarrieren im Lebenslauf Dänemark als "Paradies der Geschlechtergleichheit"? Inhalt: In modernen Gesellschaften stellt die Gleichberechtigung der Geschlechter ein wesentliches politisches Anliegen dar, dessen Erreichen jedoch meist noch weiterer Anstrengungen bedarf. Der dänische Wohlfahrtsstaat wird aufgrund seiner institutionellen Rahmenbedingungen in diesem Zusammenhang oftmals als Paradebeispiel eines Landes genannt, dass dieses Ziel so scheint es bereits vollständig umgesetzt hat. Doch ist Dänemark (überspitzt formuliert) tatsächlich ein "Paradies der Geschlechtergleichheit", oder lassen sich auch in diesem Falle Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen, genauer gesagt hinsichtlich ihrer Bildungs- und Erwerbskarrieren, feststellen? Um dieser Frage nachzugehen, werden wir im Seminar nach der Klärung einiger zentraler Begriffe und Konzepte sowie einer Beleuchtung des landesspezifischen Hintergrunds drei wichtige Phasen des individuellen Lebenslaufs auf Geschlechterunterschiede hin betrachten: Erstens die Bildungswege von Kindern nach Beendigung der Pflichtschulzeit; zweitens den Bildungsabschluss und die Arbeitsmarktposition junger Erwachsener zum Zeitpunkt des ersten Jobs; drittens die Teilnahme von Erwachsenen an Lernaktivitäten im späteren Lebensalter und daraus resultierende Erträge am Arbeitsmarkt. Leistungsnachweise können in Form von Gruppenarbeiten während des Blockseminars plus einer Hausarbeit erbracht werden. Das vorherige Lesen bzw. Bearbeiten der Texte anhand der gegebenen Leitfragen ist Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme am Blockseminar. Um eine Seminaranmeldung per FlexNow wird gebeten.

Gender-specific educational and occupational careers across the life course Denmark as a "paradise of gender equality"? Subject matter: In modern societies the achievement of equality between men and women is of major political concern, although further efforts are still needed. Because of its institutional characteristics, the Danish welfare state is often referred to as a prime example of a country in which gender equality has seemingly already been completely implemented. Yet, is Denmark really a "paradise of gender equality", or can even in this case disparities between men and women, in concrete as regards their educational and occupational careers, be detected? In order to shed light on this question, we will (besides the clarification of some central terms and concepts as well as a consideration of the national background) look at gender differences within three important phases of individuals life courses: First, children s educational pathways after compulsory education; second, young adults educational achievements and labor market position at the time of the first job; third, adults participation in later-life learning and the related labor market returns. Students attending this seminar can acquire a graded certificate of achievement by actively participating in group work plus writing a research paper. The reading of the texts on the basis of given "guiding questions" is a prerequisite for a successful participation in my seminar. Please register for this seminar via FlexNow.

 

S: Sozialer Wandel und internationaler Vergleich: Vereinbarkeit von Familie und Beruf? Erwerbsorientierte Familienpolitik in Deutschland

Dozent/in:
Gundula Zoch
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 17:00, FMA/01.20
Beginn: 10.05.2017, 14-täg.
vom 10.5.2017 bis zum 26.7.2017
Vorbesprechung: Mittwoch, 26.4.2017, 14:15 - 17:45 Uhr, FMA/01.20
Inhalt:
Inhalt Die wirtschaftliche Stabilität von Familien, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf oder die frühe Förderung von Kindern sind nur einige definierte Ziele der Familienpolitik. Diese umfasst eine Vielzahl von ehe- und familienbezogenen Leistungen, mit denen der Staat die Rahmenbedingungen von Familien gestaltet. Die erwerbsorientierte Familienpolitik zielt in Deutschland vor allem auf eine Verkürzung der Erwerbsunterbrechungen und eine stärkere Beteiligung beiden Elternteilen an der Erwerbs- und Familienarbeit ab. Doch wie genau beeinflussen einzelne familienpolitische Leistungen, z.B. das Elterngeld, die Vätermonate oder der Ausbau von frühkindlichen Betreuungsangeboten und Ganztagsschulen, die Erwerbstätigkeit von Müttern und Vätern? Und wie unterscheiden sich die Wirkungszusammenhänge für Mütter und Väter oder für Eltern mit unterschiedlichem sozioökonomischem Status?
Im Seminar werden wir uns mit aktuellen Forschungsergebnissen zur Wirkung von erwerbsorientierter Familienpolitik in Deutschland befassen. Wir diskutieren zentrale theoretische Ansätze, die mögliche Erklärungen für die zuvor genannten Fragen bieten, sowie aktuelle Forschungspapiere, die diese theoretischen Zusammenhänge empirisch überprüfen.

Leistungsnachweise Leistungsnachweise werden in Form eines kurzen Impulsreferats und einer Hausarbeit erbracht. Das Lesen der Texte unter gegebenen Fragestellungen ist Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme am Blockseminar.

 

V/S: Fortgeschrittene Themen der Sozialstrukturanalyse: Accounting for ethnic inequalities in education

Dozent/in:
Julian Seuring
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, F21/03.03
Inhalt:
Inequalities of educational opportunities in the German educational system have become the subject of increasing debate since the PISA-Study 2000 revealed that educational inequalities are highly pronounced in Germany compared to other European countries. Previous research indicates that particularly ethnic minority students seem to face difficulties to catch up with their counterparts without immigration background.

The Seminar provides an overview of the magnitude and persistence of ethnic inequalities across the educational career in Germany. We will discuss empirical studies focusing on differences in educational achievement as well as educational attainment between ethnic minority and majority students. Moreover, we will discuss several theoretical explanations for ethnic inequalities within a general framework of competence development and educational decisions. The aim of the seminar is to qualify the participants to interpret results of (advanced) statistical analyses and to systematically link theoretical considerations to empirical findings.

 

Gesellschaftstheorie : Ausgewählte Probleme: Französische Theorien der Gesellschaft von Durkheim bis zur Gegenwart

Dozent/in:
Heike Delitz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Einzeltermin am 10.5.2017, 14:00 - 16:00, FMA/00.08
Einzeltermin am 23.6.2017, 12:00 - 20:00, FMA/00.08
Einzeltermin am 24.6.2017, 8:00 - 16:00, FMA/00.08
Einzeltermin am 30.6.2017, 12:00 - 20:00, FMA/00.08
Einzeltermin am 1.7.2017, 8:00 - 16:00, FMA/00.08
Inhalt:
Die französische Soziologie stellt eine der wesentlichen Traditionslinien des soziologischen Denkens dar, von der immer erneut innovative Konzepte und Begriffe ausgegangen sind und ausgehen - und zwar, entsprechend der Begründung dieser soziologischen Denkweise bei Émile Durkheim, wesentlich mit einem gesellschaftstheoretischen Ansatz: im Sinne der Suche nach der gesamtgesellschaftlichen Funktion einzelner sozialer Phänomene (Moral, Religion, Mythen, Zeiteinteilungen); sowie im Sinne der These, dass die Einzelnen in ihren Vorstellungen, Gefühlen, Begehren sowie Bewegungsweisen zutiefst gesellschaftlich geformt sind.
Das Seminar führt in wesentliche sozial- und gesellschaftstheoretische Konzepte und Gesellschaftsanalysen des französischen soziologischen Denkens ein: von Émile Durkheim und Marcel Mauss zu Claude Lévi-Strauss; und von ihm aus zu Pierre Bourdieu; zum Poststrukturalismus Michel Foucaults; zu neueren französischen Sozialtheorien ('Neue soziale Ontologie': Descola, Latour) und zum 'postfundamentalistischen' Denken (Castoriadis, Gauchet, Lefort).
Gelesen werden je Auszüge aus den Primärtexten. (Dazu werden Ihnen im VC alle Texte als PDF zur Verfügung gestellt)

Leistungsanforderungen: Teilnahme an beiden Blockterminen, Lektüre der Seminartexte, Referat und Hausarbeit (ca. 20 Seiten, für 6 LP)
Lektüretipp zur Einführung: H. Delitz, Émile Durkheim zur Einführung, Hamburg 2013"
Weitere Infos: www.heike-delitz.de

 

Gesellschaftstheorie : Ausgewählte Probleme: Handlungstheoretische Positionen (MA)

Dozent/in:
Thomas Laux
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, F21/02.55
Inhalt:
Die Erklärung sozialen Handelns steht nach Max Weber im Fokus der Soziologie als Wissenschaft. In dem Seminar werden unterschiedliche handlungstheoretische Ansätze, wie Rational Choice, Frame-Selektion Theorie, Praxistheorie oder pragmatische Positionen vorgestellt und diskutiert. Das Seminar ist darauf angelegt Unterschiede und Widersprüche zwischen den Ansätzen herauszuarbeiten. Hierzu wird ein hohes Maß an Engagement von Seite der TeilnehmerInnen erwartet.

 

Gesellschaftstheorie : Ausgewählte Probleme: Soziologie als Wissenschaft (MA)

Dozent/in:
Gerhard Schulze
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, F21/03.50
Einzeltermin am 13.7.2017, 16:00 - 18:00, F21/03.81
Einzeltermin am 20.7.2017, 17:00 - 19:00, F21/03.81
Einzeltermin am 27.7.2017, 12:00 - 14:00, F21/02.55
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnehmer Die Vorlesung wendet sich primär an Studierende im Masterstudiengang Soziologie. Studierenden im Bachelorstudiengang Soziologie und Studiengängen anderer Fachrichtungen mit Wahlfach Soziologie steht die Teilnahme an Vorlesung und Klausur ebenfalls offen, allerdings wird das Niveau auf den Masterstudiengang Soziologie ausgerichtet sein.
Termine 1. 27. 04. 2017 7. 22. 06. 2017 2. 04. 05. 2017 8. 29. 06. 2017 3. 11. 05. 2017 9. 06. 07. 2017 4. 18. 05. 2017 10. 13. 07. 2017 25. 05. 2017 entfällt wg. Feiertag 12. 20. 07. 2017 Letzte Vorlesung 5. 01. 06. 2017 13. 27. 07. 2017 Klausur 6. 08. 06. 2017 15. 06. 2017 entfällt wg. Feiertag
Inhalt:
Inhalt: Das Bonmot Wir alle sind Soziologen ist eine oft gehörte Binsenweisheit soziologischer Selbstreflexion. Sich über soziale Kollektive und die in ihnen herrschenden Regeln, Drehbücher und Deutungsmuster Gedanken zu machen, ist eine mit dem Menschsein schlechthin verbundene Herausforderung, die schon im Vorschulalter auf jeden zukommt, um einen für den Rest des Lebens nicht mehr loszulassen. Alltagsgespräche, Talkrunden, Blogs, Spielfilme oder Romane leben ebenso von spontaner Quasi-Soziologie wie etwa Gesetzgebung, Rechtsprechung, Produktentwicklung, Werbung oder Verwaltung. Wozu braucht man dann noch die Soziologie als Wissenschaft? Was unterscheidet sie von ihren Vorformen in außerwissenschaftlichen Handlungskontexten? Welchen kognitiven Mehrwert kann sie erarbeiten? Nach wie vor hat es die wissenschaftliche Soziologie schwer, in aktuellen Diskursen überhaupt wahrgenommen zu werden. Es wirkt unglaubwürdig, dies dadurch zu erklären, dass die Soziologie eine relativ junge Wissenschaft sei. Mit über 100 Jahren hat sie ein ehrwürdiges Alter erreicht. Nichtsdestoweniger spielt sie in der Aufmerksamkeitskonkurrenz nach wie vor nur eine marginale Rolle, während wesentlich jüngere Disziplinen wie Neurophysiologie, Genetik oder Informatik boomen. Eine der wichtigsten Ursachen für die geringe öffentliche Sichtbarkeit der Soziologie liegt in der Unsicherheit ihres Status als Wissenschaft. Diesen Status zu klären ist das Hauptanliegen der Vorlesung. Dass die Wissenschaftlichkeit der Soziologie schwerer zu realisieren ist und häufiger bezweifelt wird, als dies bei anderen Disziplinen der Fall ist, liegt zum einen an der Besonderheit ihres Gegenstandsbereichs, zum anderen an der anspruchsvollen Leitvorstellung moderner Wissenschaft. Die Vorlesung wendet sich zunächst diesen beiden zentralen Aspekten (Gegenstandsbereich und Wissenschaftlichkeit) zu. Daran anschließend erläutert die Vorlesung das Handwerk der Soziologie innerhalb dieses allgemeinen Rahmens: Begriffsbildung, Aussagenformen, Begründungslogik, Methoden, Theorieformen, Verhältnis zu den Naturwissenschaften, Soziologie der Soziologie, langfristige Wissensdynamik.
Didaktisches Konzept: In der Vorlesung sind neben dem Vortrag durch den Dozenten auch dialogische Elemente vorgesehen, etwa: Klärung von Verständnisfragen, kurze Reflexion von Grundsatzproblemen, Herstellen von Verbindungen mit dem Vorwissen der Teilnehmer. Nach jeder Vorlesung werden folgende Dokumente im Virtuellen Campus verfügbar gemacht: 1. Text zum jeweiligen Inhalt 2. Fragenkatalog zum Text 3. Folien der Präsentation in der Vorlesung Leistungsnachweis Der Leistungsnachweis beruht für alle Teilnehmer auf einer Klausur nach vorheriger Anmeldung. Für die Vorbereitung der Klausur genügen die im VC verfügbar gemachten Dokumente. Klausurtermin: 27. Juli 2017.

 

Gesellschaftstheorie : Ausgewählte Probleme: Stabilität und Wandel - Einführung in den Neoinstitutionalismus

Dozent/in:
Insa Pruisken
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, F21/03.48
Inhalt:
Der Neoinstitutionalismus hat sich zu der führenden Theorierichtung in der Untersuchung des Wandels gesellschaftlicher Felder und Organisationsstrukturen entwickelt. Im Seminar werden zunächst die grundlegenden Texte des Neoinstitutionalismus gelesen (Berger/Luckmann 1967, Meyer/Rowan 1977, Zucker 1977, DiMaggio/Powell 1983). Darauf aufbauend beschäftigen wir uns mit neueren Konzepten, die analysieren, wie institutioneller Wandel in Organisationen und Sektoren erklärt werden kann. Weshalb organisieren sich immer mehr gesellschaftliche Felder marktförmig? Wie entstehen Wandelprozesse in Organisationen? Wie hängen Organisationsidentitäten und Wandel auf der Feldebene zusammen? Was heißt institutionelle Stabilität und wie lässt sich diese erklären? Die Leistungspunkte können durch Referat, Essays und/oder Hausarbeit erworben werden.

 

S: Fortgeschrittene Themen der Sozialstrukturanalyse 1-3: Gender relations in education, occupation and the labor market

Dozent/in:
Corinna Kleinert
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Einzeltermin am 8.5.2017, Einzeltermin am 15.5.2017, Einzeltermin am 29.5.2017, Einzeltermin am 12.6.2017, Einzeltermin am 26.6.2017, Einzeltermin am 10.7.2017, 14:15 - 17:45, FMA/01.20
Vorbesprechung: Dienstag, 25.4.2017, 16:15 - 17:45 Uhr, FMA/01.20
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über FlexNow Hinweis: Das Seminar ist für internationale Studierende geöffnet. Bei Bedarf findet es in englischer Sprache statt. Modulprüfung: Portfolio
Inhalt:
This seminar deals with gender relations in post-school education and the labor market, in theoretical as well as in empirical terms. Special attention will be paid to on mechanisms that transform differences between women and men into gender inequalities and their change over time in different welfare state regimes, educational systems, and labor markets. We will discuss important theoretical approaches that offer explanations to these issues as well as recent empirical studies that may shed new light on them.
Im Seminar beschäftigen wir uns theoretisch und empirisch mit Geschlechterbeziehungen in Ausbildung, Studium und dem Arbeitsmarkt. Besondere Aufmerksamkeit widmen wir den Mechanismen, die Unterschiede zwischen Frauen und Männern in Geschlechterungleichheiten und ihrem Wandel umwandeln und deren Veränderungen über die Zeit in unterschiedlichen wohlfahrtsstaatlichen Regimen, Bildungssystemen und Arbeitsmärkten. Wir diskutieren zentrale theoretische Ansätze, die Erklärungen für diese Fragen bieten, sowie aktuelle empirische Studien, die ein neues Licht auf diese Phänomene werfen können.

 

S Fortgeschrittene Themen der Sozialstrukturanalyse: From School to Work

Dozent/in:
Steffen Schindler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Das Seminar ist für internationale Studierende geöffnet. Bei Bedarf findet es in englischer Sprache statt.
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, FMA/00.06
Meldefristen für die An- bzw. Abmeldung zur dezentralen Prüfung: 01.06.2017 - 21.07.2017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Each session is devoted to a core topic. As a basis for discussion, all participants have to read one or two central texts per week. In addition, each participant has to take over the chair of one session (this can be done in groups of two or three), which includes a short presentation based on additional literature. The job of the session chair is to structure the session by developing topic-related questions or theses and to moderate the discussion. Work load: 180h, of which 30h on-site Exam options: presentation with term paper
Inhalt:
The seminar deals with the transition from education to the labour market. We will read and discuss the main theoretical approaches that connect education to labour market placement and outcomes. In addition, we will consider how country differences in the setup of educational systems and labour market structures influence the transition from school to work. The theoretical considerations will be complemented by a discussion of empirical studies.

 

Fortgeschrittene Themen der Sozialstrukturanalyse: Bildung im nationalen und internationalen Vergleich

Dozent/in:
Ilona Relikowski
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, F21/03.03
Erster Termin: 03.05.2017
Inhalt:
Ziel des Seminars ist es, einen nationalen wie auch internationalen Ländervergleich anzustellen und herauszuarbeiten, welche Charakteristika auf Systemebene den Bildungserwerb beeinflussen. Dabei stehen u.a. Unterschiede hinsichtlich der Leistungsniveaus und sozialen Bildungsungleichheiten im Mittelpunkt der theoretischen wie empirischen Betrachtung. Leistungsnachweis über Referat und Hausarbeit.

 

Fortgeschrittene Themen der Sozialstrukturanalyse: Geschlechterunterschiede im Bildung- und Lebensverlauf

Dozent/in:
Ilona Relikowski
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 10.5.2017, 10:00 - 12:00, F21/03.03
Einzeltermin am 27.5.2017, Einzeltermin am 15.7.2017, 8:00 - 20:00, F21/03.03
Erster Termin: 03.05.2017
Inhalt:
Im Zentrum der Veranstaltungen stehen zentrale Fragestellungen der bildungssoziologischen Ungleichheitsforschung. Aus einer Lebenslaufperspektive werden sowohl das theoretische wie auch methodische Instrumentarium der soziologischen Analyse behandelt und empirische Befunde problemorientiert diskutiert.

Methoden der empirischen Sozialforschung inkl. Studienschwerpunkt

Lehrveranstaltungen der Modulgruppe B.] Methoden der empirischen Sozialforschung und des Kernbereichs der Modulgruppe C.3] Empirische Sozialforschung
Zur aktuellen Zusammensetzung der Module

 

Fortgeschrittene Analysemethoden der qualitativen Sozialforschung: Das narrative Interview und die Narrationsanalyse

Dozent/in:
Stefanie Gandt
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Einzeltermin am 26.4.2017, 10:00 - 12:00, F21/02.55
Einzeltermin am 3.5.2017, Einzeltermin am 10.5.2017, 10:00 - 16:00, KÄ7/01.10
Einzeltermin am 14.6.2017, 10:00 - 12:00, F21/02.55
Einzeltermin am 21.6.2017, Einzeltermin am 28.6.2017, 10:00 - 16:00, KÄ7/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Lernziele: Im Anschluss an die Veranstaltung können die TeilnehmerInnen das Ziel qualitativer Forschung darstellen und theoretisch verorten. Sie können die einzelnen Schritte des Forschungsprozesses (narrative Interview und Narrationsanalyse) theoretisch begründen und anwenden. Sie können narrative Interviews führen und erste Erfahrungen im Auswertungsprozess reflektieren und analysieren. Zudem werden sie in die Lage versetzt Forschungsergebnisse in einen praktischen Zusammenhang zu stellen und diese vorzutragen.
Inhalt:
Lerninhalte: Biografien sind voller „Bildungsspuren“. Wie und wo lernen Menschen das, was sie in die Lage versetzt, ihre Biografien zu gestalten und tätig zu bearbeiten? Im Seminar wollen wir diesen Fragen am Beispiel eines (kleineren) eigenen Forschungsprojekts nachgehen.

Als Erhebungsmethode nutzen wir dabei das narrative Interview, das sich besonders für die Erhebung autobiographischer Stegreiferzählungen eignet. Das autobiographisch-narrative Interview hat nach Schütze (1983) zum Ziel spontane Erzählungen zu generieren und besteht aus drei Hauptbestandteilen. Der erste Teil ist die autobiografische Anfangserzählung, die durch eine Erzählaufforderung generiert werden soll und den Interviewten dazu anregt, seine Lebensgeschichte möglichst ausführlich zu erzählen.

Nachdem die Interviewten deutlich machen, dass die Haupterzählung abgeschlossen ist (z.B. mit Formulierungen wie „das war mein Leben bis heute“) beginnt erst der Nachfrageteil. Dieser zweite Teil soll somit weitere Erzählungen generieren, die in der Anfangserzählung zwar angesprochen, aber nicht ausgeführt wurden. Der dritte Teil des Interviews erhebt schließlich die Erklärungen und Abstraktionen des Befragten.

Diese besondere Art des Interviews üben wir im Vorfeld, bevor jede/-r Teilnehmer/-in ein narratives Interview mit jungen Erwachsenen bzw. Jugendlichen führt.

Das aufgezeichnete Interview in Form des gesprochene Wortes wird dann, unter Beachtung ausgewählter Regeln (Kuckartz et al. 2008) verschriftlicht (transkribiert), also wortwörtlich niedergeschrieben.

Im Anschluss daran beginnt die eigentliche Auswertungsarbeit. Im Setting einer Forschungswerkstatt werden wir die einzelnen Interviews gemeinsam besprechen und reflektieren.

Ziel ist es schließlich in der Seminararbeit die Prozessstrukturen der erhobenen Biographie heraus zu arbeiten und eine erste analytische Abstraktion zu erstellen.

 

Fortgeschrittene Analysemethoden der quantitativen Sozialforschung: Propensity Score Matching using Stata

Dozent/in:
Michael Gebel
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 27.4.2017, 8:00 - 10:00, RZ/00.05
Einzeltermin am 11.5.2017, Einzeltermin am 18.5.2017, 14:00 - 20:00, RZ/00.06
Einzeltermin am 22.6.2017, 14:00 - 16:00, RZ/00.06
Einzeltermin am 20.7.2017, 14:00 - 20:00, RZ/00.06
Einführungsveranstaltung: 27.04.2017 (08-10 Uhr)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Students are required to be familiar with
  • the statistics package Stata
  • multiple linear and binary logistic regression analysis
Moreover, it is recommended that students are familiar with the contents of our lectures/seminars in research design at BA or MA level (i.e. basic knowledge of the counterfactual model of causality and issues in cross-sectional and longitudinal designs).

It is not necessary to register for the seminar in advance (e.g. via FlexNow, via email, etc.). More information about the course and registration guidelines will only be provided during the first seminar session.

Module-related examination: Seminar thesis (time: 3 months); could be either written in English or German
Inhalt:
Learning targets: After successfully completing the seminar participants are able to explain the logic of the counterfactual model of causality and apply directed acyclic graphs (DAGs). They can conduct theory-driven empirical research using the method of Propensity Score Matching (PSM). Specifically, they know how to specify the propensity score according to the ideas of modern causal analysis, how to implement and choose between different matching algorithms, how to perform balancing tests of observed control variables and sensitivity analysis simulating the influence of an unobserved factor, and how to correctly interpret and present the empirical results of PSM. They are also able to combine PSM with a difference-in-differences (DID) approach.

Course contents: Estimating causal effects is a central aim of quantitative empirical analysis in social sciences. In the recent social science literature, new methods of modern causal analysis have become more and more popular. This seminar provides an introduction to one of these methods: Propensity Score Matching (PSM). First, the counterfactual model of causality will be discussed, which has become the backbone of modern causal analysis in social sciences. Moreover, directed acyclic graphs (DAGs) will be applied because they offer an illustrative graphical approach to the problem of causal inference. Then, applying their knowledge of the counterfactual model and DAGs, participants will learn how to implement the different steps of PSM. Specifically, it will be explained how to estimate the propensity score choosing the appropriate control variables, how to implement and choose between different matching algorithms and how to test whether PSM succeeded in balancing the observed control variables. The different steps will be applied based on real-world data in computer lab sessions. In addition, sensitivity analysis simulating the influence of an unobserved factor will be introduced that can strengthen the claims made with PSM. Moreover, for prospective or retrospective longitudinal data, PSM can be combined with a difference-in-differences (DID) approach. The so called PSM-DID approach is able to eliminate unobserved time-constant individual effects and unobserved common baseline time trends. Participants will learn how to implement the PSM-DID approach.

 

S: Fortgeschrittene Analysemethoden der qualitativen Sozialforschung: Das Leitfadeninterview - Ein Praxisseminar

Dozent/in:
Christoph Schlee
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, FMA/00.06
Einzeltermin am 24.7.2017, 10:00 - 12:00, RZ/00.07
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulprüfung: Seminararbeit
Eine Voranmeldung (z.B. über Flexnow oder per E-Mail) ist nicht notwendig! Informationen zu Anmeldemodalitäten und Prüfungsleistung werden im Rahmen der ersten Veranstaltung mitgeteilt.
Inhalt:
Lernziele: Die TeilnehmerInnen verfügen über grundlegende und weiterführende Kenntnisse qualitativer Methoden der Datenerhebung und -auswertung sowie über deren theoretische und methodologische Grundlagen. Sie können einzelne Schritte des qualitativen Forschungsprozesses theoretisch begründen und anwenden. Sie sind in der Lage qualitative Daten selbständig anhand von Leitfadeninterviews zu gewinnen und dieses Material aufzubereiten und zu analysieren. Die Studierenden verfügen über Fähigkeiten in der Diskussion qualitativer Forschungsergebnisse.

Lerninhalte: In diesem Methodenseminar werden anhand eines selbst von den Masterstudierenden durchgeführten kleinen Forschungsprojekts sowohl grundlegende als auch weiterführende Kenntnisse der qualitativen Sozialforschung vermittelt. Thematisch beschäftigen sich die Studierenden dabei mit jungen Menschen in unsicheren Lebenssituationen. Der Fokus wird dabei insbesondere auf junge Erwachsene gelegt, die bereits Erfahrungen mit Arbeitslosigkeit oder Befristung (oder anderen unsicheren Erwerbsverhältnissen) machen mussten. Im Mittelpunkt des Seminars steht die Methode des Leitfadeninterviews. Dabei führen die Studierenden die notwendigen Schritte eines Forschungsablaufs (z.B. Entwicklung der Fragestellung, Datenerhebung, Datenanalyse) selbst durch. Des Weiteren lernen die Studierenden unterschiedliche Analysemethoden qualitativer Sozialforschung kennen, wobei insbesondere der Fokus auf die qualitative Inhaltsanalyse gelegt wird und zur Anwendung kommt.

 

S: Fortgeschrittene Analysemethoden der quantitativen Sozialforschung: Experimente in den Sozialwissenschaften

Dozent/in:
Jonas Voßemer
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, FMA/00.06
Einzeltermin am 7.6.2017, Einzeltermin am 19.6.2017, 18:00 - 20:00, FMA/00.07
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine Voranmeldung zum Seminar ist nicht notwendig.
Weitere Informationen werden in der ersten Veranstaltung mitgeteilt.

Modulprüfung: Seminararbeit

English

Advanced registration is not required for the seminar.
Further information will be shared during the first meeting.

Module exam: Seminar paper
Inhalt:
Inhalt

In den letzten Jahren haben Experimentalstudien in den Sozialwissenschaften zunehmend an Bedeutung gewonnen. Im Vergleich zu Beobachtungsstudien werden Experimente häufig als Studien mit hoher interner, aber niedriger externer Validität beschrieben. Das heißt, während Experimente für die Schätzung von kausalen Effekten schwächere Annahmen voraussetzen, lassen sich ihre Ergebnisse nur eingeschränkt verallgemeinern. Obwohl diese Beschreibung größtenteils zutrifft, gibt es auch in Experimentalstudien wichtige Störfaktoren bezüglich der internen Validität. Weiterhin unterscheiden sich verschiedene Typen von Experimentalstudien (z.B. Laborexperimente, Feldexperimente, Umfrageexperimente) bezüglich ihrer internen und externen Validität sowie in ihren Vor- und Nachteilen im Vergleich zu Beobachtungsstudien. Im Seminar werden die Grundlagen von Experimentalstudien sowie die Besonderheiten verschiedener Typen von Experimentalstudien vorgestellt. Neben der kritischen Lektüre angewandter Experimentalstudien, werden wir uns mit der Planung von eigenen Experimentalstudien auseinandersetzen.

Lernziele
  • Grundlagen von Experimentalstudien verstehen und kritisch reflektieren
  • Verschiedene Typen von Experimentalstudien unterscheiden können
  • Vor- und Nachteile verschiedener Typen von Experimentalstudien im Vergleich zu Beobachtungsstudien verstehen und kritisch reflektieren
  • Kritische Lektüre von angewandten Experimentalstudien
  • Plannung von eigenen Experimentalstudien

Voraussetzungen
  • Kenntnisse der deskriptiven und schließenden Statistik
  • Grundlegende Kenntnisse der linearen Regressionsanalyse
  • Bereitschaft englischsprachige Lehrbücher und Fachliteratur zu lesen
  • When requested, the seminar will be held in English


English

Contents

In recent years, experiments have gained increasing significance in the social sciences. Compared to observational studies, experiments are often described as studies with high internal validity but low external validity. This means that, although experiments require fewer assumptions to estimate causal effects, results may be limited in their generalizability. Even though, for the most part, this description is accurate, experimental studies are also confronted with important threats to their internal validity. Furthermore, the various experimental approaches (e.g., laboratory, field, and survey experiments) differentiate themselves from one another with consideration to their in-ternal and external validity as well as their advantages and disadvantages compared to observational studies. The seminar will introduce the foundations of experimental studies in addition to the distinctive features of various experimental studies. Next to critical readings of applied experimental studies, we will also handle planning our own experimental studies.

Learning Objectives

  • Understanding the foundations of experimental studies with critical reflection
  • The ability to differentiate between the various forms of experimental studies
  • An understanding and critical reflection of the advantages and disadvantages of various types of experimental studies, in comparison to observational studies
  • Critical reading of applied experimental studies
  • Planning of own experimental studies

Requirements
  • Knowledge of descriptive and inferential statistics
  • Foundational knowledge of linear regression analysis
  • Readiness to read English language textbooks and articles
  • When requested, the seminar will be held in English
Empfohlene Literatur:
Shadish, W. R., Cook, T. D. and Campbell, D. T. (2002) Experimental and Quasi-Experimental Designs for Generalized Causal Inference. Belmont: Wadsworth Cengage Learning.

 

V/S: Fortgeschrittene Methoden der Datenerhebung: Datenerhebung und Fehlerquellen

Dozent/in:
Mark Trappmann
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 16:00, F21/03.81

Studienschwerpunkt Bildung, Arbeit, Familie im Lebenslauf

Hier finden Sie alle Kurse des Soziologischen Wahlpflichtmoduls der Modulgruppe C.1] Bevölkerung, Familie und Arbeit im Lebenslauf.
Zur aktuellen Zusammensetzung der Module
Kurse des Ergänzungsmoduls finden Sie in den jeweiligen Fachbereichen.

 

Fortgeschrittene Themen der Lebensverlaufsforschung: Geschlechtsspezifische Bildungs- und Erwerbskarrieren im Lebenslauf - Dänemark als "Paradies der Geschlechtergleichheit"?

Dozent/in:
Susanne Wahler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Blockveranstaltung 26.5.2017-28.5.2017 Fr, Sa, So, 8:00 - 18:00, FMA/01.19
Vorbesprechung: Freitag, 28.4.2017, 12:00 - 14:00 Uhr, FMA/01.19
Inhalt:
Geschlechtsspezifische Bildungs- und Erwerbskarrieren im Lebenslauf Dänemark als "Paradies der Geschlechtergleichheit"? Inhalt: In modernen Gesellschaften stellt die Gleichberechtigung der Geschlechter ein wesentliches politisches Anliegen dar, dessen Erreichen jedoch meist noch weiterer Anstrengungen bedarf. Der dänische Wohlfahrtsstaat wird aufgrund seiner institutionellen Rahmenbedingungen in diesem Zusammenhang oftmals als Paradebeispiel eines Landes genannt, dass dieses Ziel so scheint es bereits vollständig umgesetzt hat. Doch ist Dänemark (überspitzt formuliert) tatsächlich ein "Paradies der Geschlechtergleichheit", oder lassen sich auch in diesem Falle Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen, genauer gesagt hinsichtlich ihrer Bildungs- und Erwerbskarrieren, feststellen? Um dieser Frage nachzugehen, werden wir im Seminar nach der Klärung einiger zentraler Begriffe und Konzepte sowie einer Beleuchtung des landesspezifischen Hintergrunds drei wichtige Phasen des individuellen Lebenslaufs auf Geschlechterunterschiede hin betrachten: Erstens die Bildungswege von Kindern nach Beendigung der Pflichtschulzeit; zweitens den Bildungsabschluss und die Arbeitsmarktposition junger Erwachsener zum Zeitpunkt des ersten Jobs; drittens die Teilnahme von Erwachsenen an Lernaktivitäten im späteren Lebensalter und daraus resultierende Erträge am Arbeitsmarkt. Leistungsnachweise können in Form von Gruppenarbeiten während des Blockseminars plus einer Hausarbeit erbracht werden. Das vorherige Lesen bzw. Bearbeiten der Texte anhand der gegebenen Leitfragen ist Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme am Blockseminar. Um eine Seminaranmeldung per FlexNow wird gebeten.
Gender-specific educational and occupational careers across the life course Denmark as a "paradise of gender equality"? Subject matter: In modern societies the achievement of equality between men and women is of major political concern, although further efforts are still needed. Because of its institutional characteristics, the Danish welfare state is often referred to as a prime example of a country in which gender equality has seemingly already been completely implemented. Yet, is Denmark really a "paradise of gender equality", or can even in this case disparities between men and women, in concrete as regards their educational and occupational careers, be detected? In order to shed light on this question, we will (besides the clarification of some central terms and concepts as well as a consideration of the national background) look at gender differences within three important phases of individuals life courses: First, children s educational pathways after compulsory education; second, young adults educational achievements and labor market position at the time of the first job; third, adults participation in later-life learning and the related labor market returns. Students attending this seminar can acquire a graded certificate of achievement by actively participating in group work plus writing a research paper. The reading of the texts on the basis of given "guiding questions" is a prerequisite for a successful participation in my seminar. Please register for this seminar via FlexNow.

 

Fortgeschrittene Themen der Lebensverlaufsforschung: Vereinbarkeit von Familie und Beruf? Erwerbsorientierte Familienpolitik in Deutschland

Dozent/in:
Gundula Zoch
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 17:00, FMA/01.20
Beginn: 10.05.2017, 14-täg.
vom 10.5.2017 bis zum 26.7.2017
Vorbesprechung: Mittwoch, 26.4.2017, 16:15 - 17:45 Uhr
Inhalt:
Die wirtschaftliche Stabilität von Familien, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf oder die frühe Förderung von Kindern sind nur einige definierte Ziele der Familienpolitik. Diese umfasst eine Vielzahl von ehe- und familienbezogenen Leistungen, mit denen der Staat die Rahmenbedingungen von Familien gestaltet. Die erwerbsorientierte Familienpolitik zielt in Deutschland vor allem auf eine Verkürzung der Erwerbsunterbrechungen und eine stärkere Beteiligung beiden Elternteilen an der Erwerbs- und Familienarbeit ab. Doch wie genau beeinflussen einzelne familienpolitische Leistungen, z.B. das Elterngeld, die Vätermonate oder der Ausbau von frühkindlichen Betreuungsangeboten und Ganztagsschulen, die Erwerbstätigkeit von Müttern und Vätern? Und wie unterscheiden sich die Wirkungszusammenhänge für Mütter und Väter oder für Eltern mit unterschiedlichem sozioökonomischem Status?
Im Seminar werden wir uns mit aktuellen Forschungsergebnissen zur Wirkung von erwerbsorientierter Familienpolitik in Deutschland befassen. Wir diskutieren zentrale theoretische Ansätze, die mögliche Erklärungen für die zuvor genannten Fragen bieten, sowie aktuelle Forschungspapiere, die diese theoretischen Zusammenhänge empirisch überprüfen.

Leistungsnachweise Leistungsnachweise werden in Form eines kurzen Impulsreferats und einer Hausarbeit erbracht. Das Lesen der Texte unter gegebenen Fragestellungen ist Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme am Blockseminar.

 

S: Ausgewählte Themen der Lebensverlaufsforschung: Gender relations in education,occupation and the labor market

Dozent/in:
Corinna Kleinert
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Einzeltermin am 8.5.2017, Einzeltermin am 15.5.2017, Einzeltermin am 29.5.2017, Einzeltermin am 12.6.2017, Einzeltermin am 26.6.2017, Einzeltermin am 10.7.2017, 14:15 - 17:45, FMA/01.20
Vorbesprechung: Dienstag, 25.4.2017, 16:15 - 17:45 Uhr, FMA/01.20
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über FlexNow Hinweis: Das Seminar ist für internationale Studierende geöffnet. Bei Bedarf findet es in englischer Sprache statt. Modulprüfung: Portfolio
Inhalt:
This seminar deals with gender relations in post-school education and the labor market, in theoretical as well as in empirical terms. Special attention will be paid to on mechanisms that transform differences between women and men into gender inequalities and their change over time in different welfare state regimes, educational systems, and labor markets. We will discuss important theoretical approaches that offer explanations to these issues as well as recent empirical studies that may shed new light on them.
Im Seminar beschäftigen wir uns theoretisch und empirisch mit Geschlechterbeziehungen in Ausbildung, Studium und dem Arbeitsmarkt. Besondere Aufmerksamkeit widmen wir den Mechanismen, die Unterschiede zwischen Frauen und Männern in Geschlechterungleichheiten und ihrem Wandel umwandeln und deren Veränderungen über die Zeit in unterschiedlichen wohlfahrtsstaatlichen Regimen, Bildungssystemen und Arbeitsmärkten. Wir diskutieren zentrale theoretische Ansätze, die Erklärungen für diese Fragen bieten, sowie aktuelle empirische Studien, die ein neues Licht auf diese Phänomene werfen können.

 

Introduction to Sociology in Bamberg [Introduction to Sociology]

Dozent/in:
Sarah Seiler
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, This lecture is a compulsory course for all students of the Double Degree Sociology
Termine:
Einzeltermin am 19.4.2017, 10:00 - 18:00, F21/01.37
Einzeltermin am 29.6.2017, 10:00 - 14:00, FMA/01.19
Einzeltermin am 4.7.2017, 10:00 - 14:00, F21/03.79
Einzeltermin am 4.7.2017, 18:00 - 20:00, F21/01.57
Location and Time by Agreement
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorbesprechung: 12. Oktober 2016, 12.00 - 17.00 Uhr Weitere Termine:13.10.2016, 08.00 - 18.00 Uhr, 13.12.2016, 12.00 - 17.00 Uhr - Raum FG1 00.06; 31.01.2017, 14.00 - 18.00 Uhr, Raum FG1 00.08, 01.02.2017, 12.00 - 18.00 Uhr, Raum F21 01.35
Bitte beachten Sie jeweils den Raum, in dem die Veranstaltung stattfindet!

 

Theorien und Befunde zu Bildungsungleichheiten im Lebenslauf: Bildung im nationalen und internationalen Vergleich

Dozent/in:
Ilona Relikowski
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, F21/03.03
Erster Termin: 03.05.2017
Inhalt:
Ziel des Seminars ist es, einen nationalen wie auch internationalen Ländervergleich anzustellen und herauszuarbeiten, welche Charakteristika auf Systemebene den Bildungserwerb beeinflussen. Dabei stehen u.a. Unterschiede hinsichtlich der Leistungsniveaus und sozialen Bildungsungleichheiten im Mittelpunkt der theoretischen wie empirischen Betrachtung. Leistungsnachweis über Referat und Hausarbeit.

 

Theorien und Befunde zu Bildungsungleichheiten im Lebenslauf: Geschlechterunterschiede im Bildungs- und Lebensverlauf

Dozent/in:
Ilona Relikowski
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 10.5.2017, 10:00 - 12:00, F21/03.03
Einzeltermin am 27.5.2017, Einzeltermin am 15.7.2017, 8:00 - 20:00, F21/03.03
Erster Termin: 03.05.2017
Inhalt:
Im Zentrum der Veranstaltungen stehen zentrale Fragestellungen der bildungssoziologischen Ungleichheitsforschung. Aus einer Lebenslaufperspektive werden sowohl das theoretische wie auch methodische Instrumentarium der soziologischen Analyse behandelt und empirische Befunde problemorientiert diskutiert.

Studienschwerpunkt Bevölkerung, Migration und Integration

Hier finden Sie alle Kurse des Soziologischen Wahlpflichtmoduls der Modulgruppe C.2] Migration und Integration.
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S: Fortgeschrittene Themen der Migration und Integration: Accounting for ethnic inequalities in education

Dozent/in:
Julian Seuring
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, F21/03.03
Inhalt:
Inequalities of educational opportunities in the German educational system have become the subject of increasing debate since the PISA-Study 2000 revealed that educational inequalities are highly pronounced in Germany compared to other European countries. Previous research indicates that particularly ethnic minority students seem to face difficulties to catch up with their counterparts without immigration background.

The Seminar provides an overview of the magnitude and persistence of ethnic inequalities across the educational career in Germany. We will discuss empirical studies focusing on differences in educational achievement as well as educational attainment between ethnic minority and majority students. Moreover, we will discuss several theoretical explanations for ethnic inequalities within a general framework of competence development and educational decisions. The aim of the seminar is to qualify the participants to interpret results of (advanced) statistical analyses and to systematically link theoretical considerations to empirical findings.

 

MA Einführung in die Methoden der Demographie

Dozent/in:
Sabine Zinn
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, RZ/00.05

 

MA Fortgeschrittene Themen der Bevölkerungswissenschaft: Bevölkerungsalterung in Europa

Dozent/in:
Stefan Gruber
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 21.6.2017, 10:00 - 17:00, RZ/01.03
Einzeltermin am 22.6.2017, Einzeltermin am 23.6.2017, 10:00 - 17:00, RZ/01.02
Inhalt:
Die Alterung der Bevölkerung gehört zu den zentralen Herausforderungen für das Europa des 21. Jahrhunderts. Die Zahl der Menschen in höherem Alter nimmt stetig zu. Gleichzeitig bleiben Menschen im höheren Alter fitter, aktiver und gesünder als früher. Die Studie „Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe“ (SHARE) beobachtet diese Veränderungen und untersucht die Folgen für die Gesellschaft, die Renten- und Gesundheitssysteme. SHARE ist eine Panelstudie, die seit 2004 im Abstand von zwei Jahren Menschen im Alter von 50 plus in über 20 europäischen Ländern sowie Israel zu ihren sozialen, ökonomischen und gesundheitlichen Lebensbedingungen befragt.

In dem Seminar werden die Grundprinzipien und die Struktur der SHARE Daten vorgestellt sowie ein Einblick in die bisherige auf SHARE basierende internationale Forschung zu unterschiedlichen Themen im Bereich Bevölkerungsalterung gegeben. Zudem werden von den Studentinnen und Studenten anhand eines speziell für Lehrzwecke konzipierten Datensatzes (easySHARE) eigene Fragenstellungen erarbeitet und in Form einer Hausarbeit empirisch umgesetzt.

Voraussetzungen: Englisch, Grundkenntnisse in Stata, Grundkenntnisse in quantitativen Methoden der Sozialforschung

Lehrmethoden: Impulsreferate des Dozenten, praktische Übungen am PC, Kurzreferate der Teilnehmer, Hausarbeit

Dieses Seminar richtet sich an
• Masterstudierende der Soziologie und interessierte Masterstudierende anderer Fächer
• Diplomstudierende der Soziologie

 

MA Fortgeschrittene Themen der Bevölkerungswissenschaft: Family, Work and Health

Dozent/in:
Henriette Engelhardt-Wölfler
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, FMA/01.20

 

MA Fortgeschrittene Themen der Bevölkerungswissenschaft: Social demography

Dozent/in:
Henriette Engelhardt-Wölfler
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 29.6.2017, 12:00 - 18:00, KÄ7/00.54
Einzeltermin am 30.6.2017, Einzeltermin am 1.7.2017, 8:00 - 16:00, F21/03.03
Vorbesprechung: Montag, 15.5.2017, 10:00 - 12:00 Uhr, F21/02.31

 

MA Fortgeschrittene Themen der Bevölkerungswissenschaft: Soziale Ungleichheit der Gesundheit im Lebenslauf

Dozent/in:
Andreas Mergenthaler
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 9.6.2017, 9:00 - 16:30, KÄ7/01.10
Einzeltermin am 30.6.2017, 9:00 - 16:30, F21/02.41
Einzeltermin am 6.7.2017, 13:00 - 16:30, KÄ7/00.54
Einzeltermin am 7.7.2017, 9:00 - 16:30, F21/02.41
Inhalt:
Soziale Ungleichheiten der Gesundheit gehören zu den zentralen Herausforderungen der öffentlichen Gesundheit in modernen Gesellschaften. Sie zeigen sich in Form eines über den gesamten Lebenslauf hinweg beobachtbaren sozialen Gradienten: je höher der sozioökonomische Status, desto höher die Lebenserwartung und desto geringer das Risiko der meisten chronischen Erkrankungen und der damit verbundenen Einschränkungen bei der Bewältigung des Alltags und des subjektiven Wohlbefindens. Das Seminar führt aus der Perspektive der Sozialepidemiologie und der Gesundheitssoziologie in die Forschung zu gesundheitlichen Ungleichheiten ein. Neben verschiedenen Ansätzen zur Beschreibung und Erklärung dieser Tatbestände liegt ein Schwerpunkt auf der Entwicklung gesundheitlicher Ungleichheiten im Lebenslauf. Schließlich sollen Strategien zur Reduzierung des sozialen Gradienten diskutiert werden.

Studienschwerpunkt Europäische und globale Studien

Hier finden Sie alle Kurse des Soziologischen Wahlpflichtmoduls der Modulgruppe C.4] Europäische und globale Studien.
Zur aktuellen Zusammensetzung der Module
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S: Komparative Makrosoziologie: Fortgeschrittene Themen: Zur Erklärung kollektiven Handelns: Ansätze der Protest- und Bewegungsforschung(MA)

Dozent/in:
Thomas Laux
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 28.4.2017, 12:00 - 14:00, FMA/00.08
Einzeltermin am 23.6.2017, Einzeltermin am 30.6.2017, 8:00 - 18:00, KÄ7/01.06
Inhalt:
Soziale Bewegungen werden mehrheitlich als wichtige Antriebskräfte für den Wandel moderner Gesellschaften verstanden. Beispiele hierfür sind die Umwelt-, die Bürgerrechts- oder die Frauenbewegung. Ergänzend dazu formieren sich jedoch auch soziale Bewegungen, um gegen Veränderungen zu protestieren und sie stabilisieren damit bestehende Ordnungen. Ausgehend von der Bedeutung sozialer Bewegungen geht das Seminar auf die Erklärung kollektiven Handelns und seine vielfältigen Erscheinungsformen (z.B. globale soziale Bewegungen, Populismus, Bewegungen und Gegenbewegungen) ein. Die verschiedenen Ansätze werden anhand konkreter Bewegungen diskutiert und untersucht.

 

Komparative Makrosoziologie: Fortgeschrittene Themen: Einführung in die Methoden der qualitativen Sozialforschung mit Schwerpunkt Internet

Dozent/in:
Sang-Hui Nam
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, FMA/00.08
Di, 14:00 - 18:00, RZ/01.02
ab 11.07.17 von 14-18 Uhr
ab 23.5.2017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Von den Seminarteilnehmenden wird erwartet, dass sie eigene Fragen entwickeln und diese empirisch bearbeiten.
Inhalt:
Ziel des Seminars ist es, neben den zentralen Grundlagen qualitativer Sozialforschung, allgemein anwendbare Prinzipien und Methoden zur Erforschung nutzergenerierter Inhalte (user-generated content) im Internet zu vermitteln. Die Seminarteilnehmenden sollen lernen, mit welchen Typen von Text sie es im Internet zu tun haben und welche qualitativen Methoden sich für deren Analyse eignen. In Anbetracht der spezifischen Merkmale von "Internet Content" (Schriftlichkeit, Mündlichkeit und Bildlichkeit) werden die Methoden der Netnographie, qualitativen Online-Inhaltsanalyse, Gesprächsanalyse sowie Bildanalyse vorgestellt. Zudem wird die Anwendung einer Software zur qualitativen Datenanalyse (MAXQDA, mit Campuslizenz der Universität Bamberg) eingeübt, die einerseits zur Organisierung qualitativer Daten sowie andererseits zur Kodierung und Auswertung qualitativer Inhaltsanalysen genutzt werden kann.
Empfohlene Literatur:
Kelle, Udo, und Susann Kluge. 2010. Vom Einzelfall zum Typus. Fallvergleich und Fallkontrastierung in der qualitativen Sozialforschung. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

 

Soziologisches Denken und Soziologisches Schreiben

Dozent/in:
Elmar Rieger
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, F21/03.48
Beginn der Lehrveranstaltung: ab 04.05.17
Inhalt:
Bei diesem Seminar handelt es sich um ein Pflichtseminar für alle Studierenden, die bei der Professur ihre Abschlussarbeit anfertigen. Eine Teilnahme ist auch für die Studierenden möglich, die sich noch nicht für ein Thema entschieden haben bzw. noch nicht wissen, in welchem Bereich ihre Abschlussarbeit angesiedelt sein wird.

 

Themen der Soziologie der Europäischen Union und der europäischen Integration für Fortgeschrittene: Regional Integration in Historical and Comparative Perspective

Dozent/in:
Elmar Rieger
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, F21/03.80
Beginn der Lehrveranstaltung: ab 03.05.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Lehrveranstaltung für:
  • MA Soziologie Schwerpunkt Europäische und globale Studien: Modul C.4.1 B "Themen der Soziologie der Europäischen Union und der europäischen Integration für Fortgeschrittene"
  • Nebenfach Soziologie in MA-Studiengängen
  • Diplomstudiengang Soziologie (Spezielle Soziologie "Transnationale und globale Prozesse")
Inhalt:
Die Europäische Union gilt in den Sozialwissenschaften als ein Phänomen sui generis – ein Projekt und eine Ordnung ohne Vorbild. Tatsächlich gibt es Ansätze einer staatenübergreifenden Ordnung seit dem Beginn der Staatenbildungen im Mittelmeerraum – und überall dort, wo es exklusive Verbandsbildungen gab wie etwa bei den Indianerstämmen Nordamerikas. In dieser Veranstaltung wird eine Reihe von Beispielen einer staatenübergreifenden Integration untersucht und nach den Motiven, Formen und Grenzen dieses besonderen Typus von Integration gefragt. Jf there are at least three students who are willing and able to attend an English spoken seminar, I will do s.
Empfohlene Literatur:
Ernst B. Haas, "The Study of Regional Integration: Reflections on the Joy and Anguish of Pretheorizing", International Organization 24, No. 4, Regional Integration: Theory and Research (Autumn, 1970), S. 607-646.

Studienschwerpunkt Kommunikation und Internet

Hier finden Sie alle Kurse des Soziologischen Wahlpflichtmoduls der Modulgruppe C.5] Kommunikation, Medien und Internet.
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S: Soziologie der medialen Kommunikation: Soziale Netzwerke: Theorien und Forschungsansätze (MA)

Dozent/in:
Insa Pruisken
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, F21/03.50
Inhalt:
In den vergangenen Jahren ist der Begriff des sozialen Netzwerks zu einem festen Bestandteil der Alltagssprache geworden. Das Spektrum der Anwendungen reicht dabei von Terrornetzwerken über transnationale Konzerne bis zum Internet. Auch in den Sozialwissenschaften hat die Diskussion über soziale Netzwerke an Bedeutung gewonnen. Einige Theoretiker sehen in der zunehmend netzwerkförmigen Organisation sozialer Prozesse sogar eines der wichtigsten Merkmale moderner Gesellschaften. Dabei ist oft umstritten, was genau unter einem sozialen Netzwerk zu verstehen ist, wie sich der Begriff zu anderen soziologischen Kategorien wie ?Organisation?, ?Struktur? oder ?System? verhält und welchen Stellenwert soziale Netzwerke in der modernen Gesellschaft einnehmen. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich das Seminar mit wesentlichen Begriffen, Methoden und Konzepten der sozialen Netzwerkanalyse, Anschlussmöglichkeiten zur soziologischen Theoriebildung und modernisierungstheoretischen Interpretationen. Dieses Seminar vermittelt die theoretischen Grundlagen für das im kommenden Wintersemester stattfindende methoden- und anwendungsorientierte Forschungsseminar zur sozialen Netzwerkanalyse. Die Leistungspunkte können durch Referat, Essays und/oder Hausarbeit erworben werden.

 

S: Soziologie der medialen Kommunikation: Wissenschaftskommunikation und Politikberatung (MA)

Dozent/in:
Thomas Laux
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, F21/03.48
Inhalt:
Im Zuge des Wandels zur Wissensgesellschaft nimmt die Bedeutung von wissenschaftlichem Wissen zu. Dies stellt auch Anforderungen an die Kommunikation wissenschaftlicher Erkenntnisse und an das Verhalten von WissenschaftlerInnen. Hierzu werden im ersten Teil der Veranstaltung unterschiedliche Ansätze vorgestellt und diskutiert. Im Fokus steht dabei die Rolle der Wissenschaft für die Beratung der Politik. Der zweite Teil geht auf die Rolle der Soziologie für die Beratung von Politik und die Aufklärung der Öffentlichkeit ein, der aktuell unter dem Stichwort Public Sociology diskutiert wird.

 

Ausgewählte Themen der Internetsoziologie: Einführung in die Methoden der qualitativen Sozialforschung mit Schwerpunkt Internet

Dozent/in:
Sang-Hui Nam
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, FMA/00.08
Di, 14:00 - 18:00, RZ/01.02
ab 11.07.17 von 14-18 Uhr
ab 23.5.2017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Von den Seminarteilnehmenden wird erwartet, dass sie eigene Fragen entwickeln und diese empirisch bearbeiten.
Inhalt:
Ziel des Seminars ist es, neben den zentralen Grundlagen qualitativer Sozialforschung, allgemein anwendbare Prinzipien und Methoden zur Erforschung nutzergenerierter Inhalte (user-generated content) im Internet zu vermitteln. Die Seminarteilnehmenden sollen lernen, mit welchen Typen von Text sie es im Internet zu tun haben und welche qualitativen Methoden sich für deren Analyse eignen. In Anbetracht der spezifischen Merkmale von "Internet Content" (Schriftlichkeit, Mündlichkeit und Bildlichkeit) werden die Methoden der Netnographie, qualitativen Online-Inhaltsanalyse, Gesprächsanalyse sowie Bildanalyse vorgestellt. Zudem wird die Anwendung einer Software zur qualitativen Datenanalyse (MAXQDA, mit Campuslizenz der Universität Bamberg) eingeübt, die einerseits zur Organisierung qualitativer Daten sowie andererseits zur Kodierung und Auswertung qualitativer Inhaltsanalysen genutzt werden kann.
Empfohlene Literatur:
Kelle, Udo, und Susann Kluge. 2010. Vom Einzelfall zum Typus. Fallvergleich und Fallkontrastierung in der qualitativen Sozialforschung. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

 

Soziologie der medialen Kommunikation: Grundlegende Strukturen und Prozesse: Rhetorik als Soziologie

Dozent/in:
Elmar Rieger
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, F21/03.79
Beginn der Lehrveranstaltung: ab 05.05.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Lehrveranstaltung für:
  • MA Soziologie Schwerpunkt Kommunikation und Internet: Modul MA Soz C.5.1 B 2 "Soziologie der medialen Kommunikation: Grundlegende Strukturen und Prozesse 2"
  • Nebenfach Soziologie in MA-Studiengängen
Inhalt:
Wir brauchen die Sprache und den Diskurs, um soziologischer Erkenntnis Ausdruck zu verleihen, Aufmerksamkeit für sie zu wecken und Gehör zu finden. Soziologie ist keine sich selbst genügende Wissenschaft, die allein um des Wissens willen betrieben wird. In letzter Instanz geht es der Soziologie um die Intellektualisierung und Rationalisierung der Gesellschaft. Max Weber brachte diesen Punkt auf die paradoxe Formel: "Wir betreiben Soziologie nicht um der Soziologie willen". Die Fragestellungen der Soziologie kommen aus der Gesellschaft, den Problemen der Arbeitsteilung und den Zwängen der Kooperation. Deshalb hat Soziologie ein grundlegend politisches Verständnis von Gesellschaft. Denn die gesellschaftlichen Dinge können so oder auch anders sein. Sie sind kein Ergebnis gesetzmäßiger Entwicklung oder der Ausfluss übermächtiger Strukturen. Der Stoff des gesellschaftlichen Lebens sind Einstellungen und Meinungen, praktische Verhaltensweisen und Freude, Rollen, Ansprüche und Wünsche, aber auch Abneigung und Unmut, Missachtung, Neid und Ressentiment. Sie sind das Material sozialer Ordnung, entscheiden über ihre Stabilität und Würde. Soziale Ordnungen entstehen aus Veränderungen, sind abhängig von menschlichem Geist und menschlichem Wollen, sind also grundsätzlich beeinflussbare Sachverhalte. Der Soziologie geht es letztlich um die gezielte Bildung und rationale Gestaltung der Ordnung der Gesellschaft. Auch wenn das von ihren Vertretern oft in den Hintergrund gerückt wird, nach ihrem ursprünglichen Selbstverständnis ist Soziologie eine Argumentation über die vernünftige Ordnung der Gesellschaft unter dem Aspekt der Möglichkeit ihres Andersseins. Allerdings setzen sich kein Argument und keine Erkenntnis von selbst durch. Außerdem sind die Argumente der Soziologie immer Werturteile, die nicht zwingend und logisch aus den Tatsachen ableitbar sind. Sie muss ihre Argumente vertreten, ihnen Öffentlichkeit, Glaubwürdigkeit und Resonanz verschaffen. Soziologie, genauso wie die anderen Sozial- und Geisteswissenschaften, adressieren immer ein gesellschaftliches Publikum. Deshalb muss die Soziologie der Sprache und den Wörtern Aufmerksamkeit schenken, ihr Publikum reflektieren, ihre Wirkung überlegen. Diese Art der Wahrnehmung der Soziologie leisten die klassische, von Aristoteles entwickelte Rhetorik und Topik. Durch Rhetorik und Topik wird Soziologie zu einer öffentlichen Wissenschaft, zu einer Argumentationslehre, und letztlich zu einem Teil lebendiger Demokratie.
In diesem Seminar geht es um die gesellschaftliche Funktion der Rhetorik, ihren sozial-politischen Ort, ihre Begründung und Methodik. Rhetorik als Soziologie zielt auf Soziologie als eine public sociology, auf eine spezifische Kompetenz, Soziologie als Wirklichkeitswissenschaft reflektieren und handhaben zu können.

Studienschwerpunkt Arbeitsmarkt, Organisation und Personal

Hier finden Sie alle Kurse des Soziologischen Wahlpflichtmoduls der Modulgruppe C.6] Organisation, Verwaltung und Personal.
Zur aktuellen Zusammensetzung der Module
Kurse des Ergänzungsmoduls finden Sie in den jeweiligen Fachbereichen.

 

Neue Entwicklungen der Arbeitsmarktforschung: Arbeitsmarktforschung für Fortgeschrittene

Dozent/in:
Uwe Blien
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Mo, 13:00 - 16:00, F21/03.02
Vorbesprechung und Einteilung der Referate: Freitag, 28.04.17 14-16 Uhr in F21/02.31; während des Semesters findet das Seminar Montag 14-tägig statt.
Inhalt:
Im Seminar werden aktuelle Inhalte der Arbeitsmarktforschung behandelt und Konsequenzen für andere gesellschaftliche und ökonomische Bereiche herausgestellt und evaluiert.

 

Arbeit und Gesellschaft

Dozent/in:
Franziska Ganesch
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Doktoranden-Seminar nur für Promovierende!

 

Methoden der empirischen Organisationsforschung

Dozent/in:
Franziska Ganesch
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, FMA/00.08
Inhalt:
Im Seminar werden qualitative und quantitative Forschungsinstrumente und Analyseverfahren anhand von Anwendungsbeispielen im Kontext von Organisationen diskutiert und Forschungsdesigns zu ausgewählten Fragestellungen der Organisationsforschung entworfen.

 

Organisationssoziologie: Arbeits- und Organisationsentwicklung (MA)

Dozent/in:
Irene Rählmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, FMA/00.07
Inhalt:
Die Veranstaltung behandelt vertiefend folgende Themenkomplexe: Theorien der Organisation; Reflexion einzelner Theorien und Theorievergleich; Verhältnis von Akteuren, Organisationsstrukturen und Institutionen zueinander; Voraussetzungen, Probleme und Widerstände bei der Entwicklung von (Arbeits-)Organisationen; Menschengerechte Arbeitsgestaltung mit Blick auf Qualifikation, Motivation, Kontrolle, Belastungen.

 

Organisationssoziologie: Theorien der Organisationssoziologie (MA)

Dozent/in:
Stephanie von Göwels
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, FMA/00.07
Inhalt:
Mit Organisationen werden wir tagtäglich konfrontiert (Organisationsgesellschaft – Presthus 1979). In der Ausbildung, bei der Arbeit, in der Freizeit, bei der Religionsausübung sowie in vielen anderen Lebensumständen erleben wir uns als Teil einer Organisation, sehen wir uns den Möglichkeiten und Zwängen einer Organisation ausgesetzt. Diverse Klassiker der Soziologie ebenso wie zahlreiche Theoretiker der verschiedenen aktuellen Theorieschulen in der Soziologie stimmen darin überein, dass Organisationen ein zentraler, vielleicht sogar der zentrale Baustein moderner Gesellschaften sind (Parsons 1969) und enorme Leistungssteigerungen ermöglichen (Luhmann 1964). Nach einer allgemeinen Einführung in die Organisationssoziologie, werden einzelne Merkmale und Basiselemente von Organisationen (Zweck / Mitgliedschaft / Hierarchie / Formalität / Informalität / Außenfassade) eingehender betrachtet. Der Schwerpunkt des Seminars liegt allerdings auf den klassischen und aktuellen organisationstheoretischen Ansätzen (Bürokratieansatz von Weber / Wissenschaftliche Betriebsführung von Taylor / Human Relations-Bewegung und die Hawthorne-Experimente / Verhaltenswissenschaftliche Entscheidungstheorie / Kontingenztheorie / Transaktionskosten-Ansatz / Agency-Theorie / Population Ecology-Theorie / Neo-Institutionalismus).

Forschungs- / Praxisorientierungsmodul

Lehrveranstaltungen der Modulgruppe D.] Forschungs-/Praxisorientiertes Studium im D.1] Wahlpflichtmodul Forschungsstudium
Zur aktuellen Zusammensetzung der Module

 

Forschungspraktikum Bevölkerungswissenschaft

Dozentinnen/Dozenten:
Henriette Engelhardt-Wölfler, Florian Schulz
Angaben:
Forschungspraktikum, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, RZ/00.06

 

Forschungspraktikum Bevölkerungswissenschaft

Dozentinnen/Dozenten:
Henriette Engelhardt-Wölfler, Florian Schulz
Angaben:
Forschungspraktikum, 4 SWS
Termine:
Mo, 8:00 - 12:00, RZ/00.06

 

Forschungspraktikum Soziologie: Soziale Ungleichheit im Hochschulbereich

Dozent/in:
Steffen Schindler
Angaben:
Forschungspraktikum, 6 SWS, ECTS: 18
Termine:
Do, 14:00 - 18:00, FMA/01.20
Meldefristen für die An- bzw. Abmeldung zur dezentralen Prüfung: 01.06.2017 - 21.07.2017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Forschungspraktikum, zweisemestrig, 6 SWS, davon 4 SWS im Sommersemester. Studierende, die am Forschungspraktikum teilnehmen, sollten bereits über Kenntnisse in den Methoden der empirischen Sozialforschung verfügen. Prüfungsform: Protfolio
Inhalt:
Im Forschungspraktikum wird über einen Zeitraum von zwei Semestern eine eigene empirische Forschungsarbeit zu Themenstellungen zu sozialer Ungleichheit im Hochschulbereich erstellt. Die Studierenden durchlaufen den kompletten Forschungsprozess von der Identifikation einer Fragestellung über die theoretisch fundierte Ableitung von Hypothesen bis zur Durchführung empirischer Analysen. Das erste Semester beginnt mit der Einarbeitung in die theoretische und empirische Forschungsliteratur und der Identifikation relevanter Fragestellungen für die einzelnen Projekte. Im Anschluss daran werden Forschungsdesigns zur empirischen Untersuchung der Fragestellungen entwickelt. Die Durchführung der Analysen findet im zweiten Semester statt.

Masterarbeit / Kolloquien / Seminare für Examenskandidaten

 

K: Kolloquium für Abschlussarbeiten (MA): Methoden der empirischen Sozialforschung

Dozent/in:
Michael Gebel
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, FMA/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Ausschließlich für Studierende, die eine Masterarbeit am Lehrstuhl für Methoden der empirischen Sozialforschung schreiben. Bitte beachten Sie die Hinweise auf: https://www.uni-bamberg.de/empsoz/abschlussarbeiten/masterarbeit/ Die genauen Termine des Kolloquiums werden den Studierenden, die eine Masterarbeit am Lehrstuhl für Methoden der empirischen Sozialforschung schreiben, nach Anmeldung der Masterarbeit mitgeteilt.

 

Modul Masterarbeit: Kolloquium zur Masterarbeit (Arbeitswissenschaft)

Dozentinnen/Dozenten:
Olaf Struck, Stephanie von Göwels
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS
Termine:
Erstbesprechung am Mi 26.04. 17 Uhr (s.t.), Raum: F21/02.31

 

Kolloquium für Examenskandidaten

Dozent/in:
Henriette Engelhardt-Wölfler
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS
Termine:
Zeit und Ort nach Vereinbarung nach Vereinbarung

 

Kolloquium zur Abschlussarbeit

Dozent/in:
Susann Sachse-Thürer
Angaben:
Kolloquium, Nur für Studierenden, die die Abschlussarbeit bei Dipl.-Soz. Susann Sachse-Thürer verfassen.
Termine:
jede 2. Woche Fr, 10:00 - 14:00, Raum n.V.
Raum F21/01.15

 

MA Kolloquium für Qualifikationsarbeiten im Bereich Bildung und Arbeit im Lebensverlauf [Kolloquium für Qualifikationsarbeiten im Bereich Bildung und Arbeit im Lebensverlauf]

Dozent/in:
Steffen Schindler
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, F21/03.79
2

 

Thesis Seminar for Double Degree Students [Thesis Seminar for Double Degree Students]

Dozent/in:
Elena Chincarini
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, F21/03.79

Master Empirische Bildungsforschung

 

Bildungssoziologie Vertiefungsmodul (Wahlpflichtmodul) Fortgeschrittene oder ausgewählte Themen der (international vergleichenden) Lebensverlaufsforschung: Erwerbsorientierte Familienpolitik in Deutschland

Dozent/in:
Gundula Zoch
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Mi, 14:00 - 17:00, FMA/01.20
Beginn: 10.05.2017, 14 - tägig
vom 10.5.2017 bis zum 26.7.2017
Vorbesprechung: Mittwoch, 26.4.2017, 16:15 - 17:45 Uhr, FMA/01.20
Inhalt:
Inhalt Die wirtschaftliche Stabilität von Familien, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf oder die frühe Förderung von Kindern sind nur einige definierte Ziele der Familienpolitik. Diese umfasst eine Vielzahl von ehe- und familienbezogenen Leistungen, mit denen der Staat die Rahmenbedingungen von Familien gestaltet. Die erwerbsorientierte Familienpolitik zielt in Deutschland vor allem auf eine Verkürzung der Erwerbsunterbrechungen und eine stärkere Beteiligung beiden Elternteilen an der Erwerbs- und Familienarbeit ab. Doch wie genau beeinflussen einzelne familienpolitische Leistungen, z.B. das Elterngeld, die Vätermonate oder der Ausbau von frühkindlichen Betreuungsangeboten und Ganztagsschulen, die Erwerbstätigkeit von Müttern und Vätern? Und wie unterscheiden sich die Wirkungszusammenhänge für Mütter und Väter oder für Eltern mit unterschiedlichem sozioökonomischem Status?
Im Seminar werden wir uns mit aktuellen Forschungsergebnissen zur Wirkung von erwerbsorientierter Familienpolitik in Deutschland befassen. Wir diskutieren zentrale theoretische Ansätze, die mögliche Erklärungen für die zuvor genannten Fragen bieten, sowie aktuelle Forschungspapiere, die diese theoretischen Zusammenhänge empirisch überprüfen.

Leistungsnachweise Leistungsnachweise werden in Form eines kurzen Impulsreferats und einer Hausarbeit erbracht. Das Lesen der Texte unter gegebenen Fragestellungen ist Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme am Blockseminar.

 

Bildungssoziologie Vertiefungsmodul (Wahlpflichtmodul) Sozialer Wandel und internationaler Vergleich: Dänemark als "Paradies der Geschlechtergleichheit"?

Dozent/in:
Susanne Wahler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Blockveranstaltung 26.5.2017-28.5.2017 Fr, Sa, So, 8:00 - 18:00, FMA/01.19
Vorbesprechung: Freitag, 28.4.2017, 12:00 - 14:00 Uhr, FMA/01.19
Inhalt:
Geschlechtsspezifische Bildungs- und Erwerbskarrieren im Lebenslauf Dänemark als "Paradies der Geschlechtergleichheit"? Inhalt: In modernen Gesellschaften stellt die Gleichberechtigung der Geschlechter ein wesentliches politisches Anliegen dar, dessen Erreichen jedoch meist noch weiterer Anstrengungen bedarf. Der dänische Wohlfahrtsstaat wird aufgrund seiner institutionellen Rahmenbedingungen in diesem Zusammenhang oftmals als Paradebeispiel eines Landes genannt, dass dieses Ziel so scheint es bereits vollständig umgesetzt hat. Doch ist Dänemark (überspitzt formuliert) tatsächlich ein "Paradies der Geschlechtergleichheit", oder lassen sich auch in diesem Falle Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen, genauer gesagt hinsichtlich ihrer Bildungs- und Erwerbskarrieren, feststellen? Um dieser Frage nachzugehen, werden wir im Seminar nach der Klärung einiger zentraler Begriffe und Konzepte sowie einer Beleuchtung des landesspezifischen Hintergrunds drei wichtige Phasen des individuellen Lebenslaufs auf Geschlechterunterschiede hin betrachten: Erstens die Bildungswege von Kindern nach Beendigung der Pflichtschulzeit; zweitens den Bildungsabschluss und die Arbeitsmarktposition junger Erwachsener zum Zeitpunkt des ersten Jobs; drittens die Teilnahme von Erwachsenen an Lernaktivitäten im späteren Lebensalter und daraus resultierende Erträge am Arbeitsmarkt. Leistungsnachweise können in Form von Gruppenarbeiten während des Blockseminars plus einer Hausarbeit erbracht werden. Das vorherige Lesen bzw. Bearbeiten der Texte anhand der gegebenen Leitfragen ist Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme am Blockseminar. Um eine Seminaranmeldung per FlexNow wird gebeten.

Gender-specific educational and occupational careers across the life course Denmark as a "paradise of gender equality"? Subject matter: In modern societies the achievement of equality between men and women is of major political concern, although further efforts are still needed. Because of its institutional characteristics, the Danish welfare state is often referred to as a prime example of a country in which gender equality has seemingly already been completely implemented. Yet, is Denmark really a "paradise of gender equality", or can even in this case disparities between men and women, in concrete as regards their educational and occupational careers, be detected? In order to shed light on this question, we will (besides the clarification of some central terms and concepts as well as a consideration of the national background) look at gender differences within three important phases of individuals life courses: First, children s educational pathways after compulsory education; second, young adults educational achievements and labor market position at the time of the first job; third, adults participation in later-life learning and the related labor market returns. Students attending this seminar can acquire a graded certificate of achievement by actively participating in group work plus writing a research paper. The reading of the texts on the basis of given "guiding questions" is a prerequisite for a successful participation in my seminar. Please register for this seminar via FlexNow.

 

Bildungssoziologie Vertiefungsmodul (Wahlpflichtmodul) Sozialer Wandel und internationaler Vergleich: Erwerbsorientierte Familienpolitik in Deutschland

Dozent/in:
Gundula Zoch
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Mi, 14:00 - 17:00, FMA/01.20
vom 3.5.2017 bis zum 26.7.2017
Vorbesprechung: Mittwoch, 26.4.2017, 16:15 - 17:45 Uhr, FMA/01.20
Inhalt:
Die wirtschaftliche Stabilität von Familien, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf oder die frühe Förderung von Kindern sind nur einige definierte Ziele der Familienpolitik. Diese umfasst eine Vielzahl von ehe- und familienbezogenen Leistungen, mit denen der Staat die Rahmenbedingungen von Familien gestaltet. Die erwerbsorientierte Familienpolitik zielt in Deutschland vor allem auf eine Verkürzung der Erwerbsunterbrechungen und eine stärkere Beteiligung beiden Elternteilen an der Erwerbs- und Familienarbeit ab. Doch wie genau beeinflussen einzelne familienpolitische Leistungen, z.B. das Elterngeld, die Vätermonate oder der Ausbau von frühkindlichen Betreuungsangeboten und Ganztagsschulen, die Erwerbstätigkeit von Müttern und Vätern? Und wie unterscheiden sich die Wirkungszusammenhänge für Mütter und Väter oder für Eltern mit unterschiedlichem sozioökonomischem Status?
Im Seminar werden wir uns mit aktuellen Forschungsergebnissen zur Wirkung von erwerbsorientierter Familienpolitik in Deutschland befassen. Wir diskutieren zentrale theoretische Ansätze, die mögliche Erklärungen für die zuvor genannten Fragen bieten, sowie aktuelle Forschungspapiere, die diese theoretischen Zusammenhänge empirisch überprüfen.

Leistungsnachweise Leistungsnachweise werden in Form eines kurzen Impulsreferats und einer Hausarbeit erbracht. Das Lesen der Texte unter gegebenen Fragestellungen ist Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme am Blockseminar.

 

Bildungssoziologie Vertiefungsmodul (Wahlpflichtmodul): Fortgeschrittene oder ausgewählte Themen der (international vergleichenden) Lebensverlaufsforschung: Dänemark

Dozent/in:
Susanne Wahler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Blockveranstaltung 26.5.2017-28.5.2017 Fr, Sa, So, 8:00 - 18:00, FMA/01.19
Vorbesprechung: Freitag, 28.4.2017, 12:00 - 14:00 Uhr, FMA/01.19
Inhalt:
Geschlechtsspezifische Bildungs- und Erwerbskarrieren im Lebenslauf Dänemark als "Paradies der Geschlechtergleichheit"? Inhalt: In modernen Gesellschaften stellt die Gleichberechtigung der Geschlechter ein wesentliches politisches Anliegen dar, dessen Erreichen jedoch meist noch weiterer Anstrengungen bedarf. Der dänische Wohlfahrtsstaat wird aufgrund seiner institutionellen Rahmenbedingungen in diesem Zusammenhang oftmals als Paradebeispiel eines Landes genannt, dass dieses Ziel so scheint es bereits vollständig umgesetzt hat. Doch ist Dänemark (überspitzt formuliert) tatsächlich ein "Paradies der Geschlechtergleichheit", oder lassen sich auch in diesem Falle Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen, genauer gesagt hinsichtlich ihrer Bildungs- und Erwerbskarrieren, feststellen? Um dieser Frage nachzugehen, werden wir im Seminar nach der Klärung einiger zentraler Begriffe und Konzepte sowie einer Beleuchtung des landesspezifischen Hintergrunds drei wichtige Phasen des individuellen Lebenslaufs auf Geschlechterunterschiede hin betrachten: Erstens die Bildungswege von Kindern nach Beendigung der Pflichtschulzeit; zweitens den Bildungsabschluss und die Arbeitsmarktposition junger Erwachsener zum Zeitpunkt des ersten Jobs; drittens die Teilnahme von Erwachsenen an Lernaktivitäten im späteren Lebensalter und daraus resultierende Erträge am Arbeitsmarkt. Leistungsnachweise können in Form von Gruppenarbeiten während des Blockseminars plus einer Hausarbeit erbracht werden. Das vorherige Lesen bzw. Bearbeiten der Texte anhand der gegebenen Leitfragen ist Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme am Blockseminar. Um eine Seminaranmeldung per FlexNow wird gebeten.

Gender-specific educational and occupational careers across the life course Denmark as a "paradise of gender equality"? Subject matter: In modern societies the achievement of equality between men and women is of major political concern, although further efforts are still needed. Because of its institutional characteristics, the Danish welfare state is often referred to as a prime example of a country in which gender equality has seemingly already been completely implemented. Yet, is Denmark really a "paradise of gender equality", or can even in this case disparities between men and women, in concrete as regards their educational and occupational careers, be detected? In order to shed light on this question, we will (besides the clarification of some central terms and concepts as well as a consideration of the national background) look at gender differences within three important phases of individuals life courses: First, children s educational pathways after compulsory education; second, young adults educational achievements and labor market position at the time of the first job; third, adults participation in later-life learning and the related labor market returns. Students attending this seminar can acquire a graded certificate of achievement by actively participating in group work plus writing a research paper. The reading of the texts on the basis of given "guiding questions" is a prerequisite for a successful participation in my seminar. Please register for this seminar via FlexNow.

 

S: Bildungssoziologie: Migration und Bildung: Accounting for ethnic inequalities in education

Dozent/in:
Julian Seuring
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, F21/03.03
Inhalt:
Inequalities of educational opportunities in the German educational system have become the subject of increasing debate since the PISA-Study 2000 revealed that educational inequalities are highly pronounced in Germany compared to other European countries. Previous research indicates that particularly ethnic minority students seem to face difficulties to catch up with their counterparts without immigration background.

The Seminar provides an overview of the magnitude and persistence of ethnic inequalities across the educational career in Germany. We will discuss empirical studies focusing on differences in educational achievement as well as educational attainment between ethnic minority and majority students. Moreover, we will discuss several theoretical explanations for ethnic inequalities within a general framework of competence development and educational decisions. The aim of the seminar is to qualify the participants to interpret results of (advanced) statistical analyses and to systematically link theoretical considerations to empirical findings.

 

Bildungssoziologie Vertiefungsmodul (Wahlpflichtmodul): Gender relations in education, occupations and the labor market

Dozent/in:
Corinna Kleinert
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Einzeltermin am 8.5.2017, Einzeltermin am 15.5.2017, Einzeltermin am 29.5.2017, Einzeltermin am 12.6.2017, Einzeltermin am 26.6.2017, Einzeltermin am 10.7.2017, 14:15 - 17:45, FMA/01.20
Vorbesprechung: Dienstag, 25.4.2017, 16:15 - 17:45 Uhr, FMA/01.20
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über FlexNow Hinweis: Das Seminar ist für internationale Studierende geöffnet. Bei Bedarf findet es in englischer Sprache statt. Modulprüfung: Portfolio
Inhalt:
This seminar deals with gender relations in post-school education and the labor market, in theoretical as well as in empirical terms. Special attention will be paid to on mechanisms that transform differences between women and men into gender inequalities and their change over time in different welfare state regimes, educational systems, and labor markets. We will discuss important theoretical approaches that offer explanations to these issues as well as recent empirical studies that may shed new light on them.
Im Seminar beschäftigen wir uns theoretisch und empirisch mit Geschlechterbeziehungen in Ausbildung, Studium und dem Arbeitsmarkt. Besondere Aufmerksamkeit widmen wir den Mechanismen, die Unterschiede zwischen Frauen und Männern in Geschlechterungleichheiten und ihrem Wandel umwandeln und deren Veränderungen über die Zeit in unterschiedlichen wohlfahrtsstaatlichen Regimen, Bildungssystemen und Arbeitsmärkten. Wir diskutieren zentrale theoretische Ansätze, die Erklärungen für diese Fragen bieten, sowie aktuelle empirische Studien, die ein neues Licht auf diese Phänomene werfen können.

 

Bildungssoziologie Basismodul: From School to Work [From School to work]

Dozent/in:
Steffen Schindler
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, FMA/00.06
Meldefristen für die An- bzw. Abmeldung zur dezentralen Prüfung: 01.06.2017 - 21.07.2017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Each session is devoted to a core topic. As a basis for discussion, all participants have to read one or two central texts per week. In addition, each participant has to take over the chair of one session (this can be done in groups of two or three), which includes a short presentation based on additional literature. The job of the session chair is to structure the session by developing topic-related questions or theses and to moderate the discussion.
Inhalt:
The seminar deals with the transition from education to the labour market. We will read and discuss the main theoretical approaches that connect education to labour market placement and outcomes. In addition, we will consider how country differences in the setup of educational systems and labour market structures influence the transition from school to work. The theoretical considerations will be complemented by a discussion of empirical studies.

 

Theorien und Befunde zu Bildungsungleichheiten im Lebenslauf: Bildung im nationalen und internationalen Vergleich

Dozent/in:
Ilona Relikowski
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, F21/03.03
Erster Termin: 03.05.2017
Inhalt:
Ziel des Seminars ist es, einen nationalen wie auch internationalen Ländervergleich anzustellen und herauszuarbeiten, welche Charakteristika auf Systemebene den Bildungserwerb beeinflussen. Dabei stehen u.a. Unterschiede hinsichtlich der Leistungsniveaus und sozialen Bildungsungleichheiten im Mittelpunkt der theoretischen wie empirischen Betrachtung. Leistungsnachweis über Referat und Hausarbeit.

Bamberg Graduate School of Social Sciences (BAGSS)

 

Seminar für Doktoranden

Dozent/in:
Sandra Buchholz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Teilnahme nur nach Anmeldung bei der Dozentin
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Besprechungsraum F21/00.20 a

 

BAGSS: Gender relations in education, occupations and the labor market

Dozent/in:
Corinna Kleinert
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 8.5.2017, Einzeltermin am 15.5.2017, Einzeltermin am 29.5.2017, Einzeltermin am 12.6.2017, Einzeltermin am 26.6.2017, Einzeltermin am 10.7.2017, 14:15 - 17:45, FMA/01.20
Vorbesprechung: Dienstag, 25.4.2017, 16:15 - 17:45 Uhr, FMA/01.20
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über FlexNow Hinweis: Das Seminar ist für internationale Studierende geöffnet. Bei Bedarf findet es in englischer Sprache statt. Modulprüfung: Portfolio
Inhalt:
This seminar deals with gender relations in post-school education and the labor market, in theoretical as well as in empirical terms. Special attention will be paid to on mechanisms that transform differences between women and men into gender inequalities and their change over time in different welfare state regimes, educational systems, and labor markets. We will discuss important theoretical approaches that offer explanations to these issues as well as recent empirical studies that may shed new light on them.
Im Seminar beschäftigen wir uns theoretisch und empirisch mit Geschlechterbeziehungen in Ausbildung, Studium und dem Arbeitsmarkt. Besondere Aufmerksamkeit widmen wir den Mechanismen, die Unterschiede zwischen Frauen und Männern in Geschlechterungleichheiten und ihrem Wandel umwandeln und deren Veränderungen über die Zeit in unterschiedlichen wohlfahrtsstaatlichen Regimen, Bildungssystemen und Arbeitsmärkten. Wir diskutieren zentrale theoretische Ansätze, die Erklärungen für diese Fragen bieten, sowie aktuelle empirische Studien, die ein neues Licht auf diese Phänomene werfen können.

 

Kolloquium für Doktoranden

Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, Teilnahme nur nach Anmeldung bei der Dozentin

 
 
Do12:30 - 14:00n.V. Kleinert, C.
WiPo, Raum 220


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