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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Humanwissenschaften >> Institut für Psychologie >>

Bachelor-Studiengang / Studiengang Schulpsychologie

 

Informationsveranstaltung zum Mastereignungstest 2020

Dozent/in:
Judith Volmer
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 3.6.2020, 14:00 - 15:00, M3N/02.32

Pflichtbereich

 

Kommunikation wissenschaftlicher Ergebnisse - Carbon

Dozent/in:
Claus-Christian Carbon
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, Raum n.V.

1. und 2. Semester

Pflichtmodul Allgemeine Psychologie I

 

Die Psychologie des Comics

Dozentinnen/Dozenten:
Stefan Ortlieb, Pia Deininger
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 15.5.2020, Einzeltermin am 22.5.2020, Einzeltermin am 5.6.2020, Einzeltermin am 19.6.2020, 10:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird vollständig online stattfinden, synchron und asynchron. Wir werden uns an den angegebenen Terminen "treffen". Bitte tragen Sie sich in den VC-Kurs ein. Wir werden Sie rechtzeitig informieren, welche Tools wir verwenden werden.
Inhalt:
Ein Superheld mit rotem Umhang liefert sich einen Kampf mit einem Bösewicht: WHAM! TSCHOK! ZACK!
Eine Ente in Matrosenanzug wird ständig vom Pech verfolgt.
Ein Hund liegt rücklings auf dem Dach seiner Hundehütte.

Sie alle sind weltberühmt. Was macht sie so erfolgreich?

Comics sind Kunst!

Das Comic bietet dadurch, dass Bilder UND Schrift eingesetzt werden können, eine beeindruckende Bandbreite an Ausdrucksmöglichkeiten. Bilder oder Texte alleine können dies nicht leisten.
Gedankenblasen beispielsweise, ermöglichen dem Leser einen Einblick in das, was im Kopf der Figur vor sich geht. "Lautworte" illustrieren Geräusche. Linien verdeutlichen Bewegung, usw.
Wir werden uns unter anderem mit der Frage auseinandersetzen, welche Mittel im Comic eingesetzt werden, um beim Leser die gewünschte Wirkung zu erzielen. Besonders spannend sind auch die Fragen, wie viel Psychologie in einem Comic steckt oder wie sich die Psychologie das Comic zu Nutze machen kann.

Wir werden auch gemeinsam ein kleines Comic entwickeln. Aber keine Sorge! Sie müssen nicht zeichnen können, um an diesem Seminar teilzunehmen!

 

Kunst und Wahrnehmung [Kunst und Wahrnehmung]

Dozent/in:
Claudia Muth
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
jede 2. Woche Mi, 12:00 - 16:00, M3N/-1.19
zweiwöchentlich 4-stündig
Inhalt:
Bildende Kunst, Theater, Film, Musik und selbst Computerspiele weisen oft vielfältige Varianten des Spiels mit der Wahrnehmung auf. Kunst kann unsere Vorstellung von Wahrnehmung bereichern und ein wahrnehmungswissenschaftlicher Blick kann interessante Aspekte von Kunst aufdecken.

Nach einer Einführung in die Grundlagen der Wahrnehmungspsychologie diskutieren wir Theorien und Hypothesen anhand selbst gewählter Kunstwerke. Studierende erstellen kurze Essays, in denen jeweils ein Werk in den Blick genommen wird.

Sie vertiefen in diesem Seminar Ihre Kenntnisse wahrnehmungspsychologischer Grundlagen, lernen interessante Kunstwerke kennen, schaffen einen kreativen Transfer und üben sich im Verfassen wissenschaftlicher Texte.

 

Transferseminar - Star Trek und Psychologie

Dozentinnen/Dozenten:
Marius Raab, Niklas Döbler
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, MG2/01.11
Inhalt:
: „Der menschliche Geist. Unendliche Weiten. Der Menschheit ist wohl nichts komplexeres als der menschliche Geist und der Kosmos bekannt. Die kulturelle Rezeption der Weltraumforschung schlägt sich seit den 60er Jahren auch in der Fernsehserie „Raumschiff Enterprise“ und ihren zahlreichen Nachfolgern nieder. Zusammen wollen wir hintern den Warpkern blicken und die ausgewählte Folgen aus psychologischer Sicht analysieren. Dazu werden die Studierenden aufgefordert ihre eigenen Schwerpunkte zu setzen und in selbstständige Recherchearbeit zu leisten. Mögliche Themen hierbei sind: künstliche Intelligenz, Moralische Dilemmata, Liebe, Individualität, Bewusstsein und freier Wille. Bis auf „Star Trek: Picard“ finden sich alle Folgen bei Netflix wieder, weshalb ein Account dort sehr sinnvoll für alle Teilnehmenden wäre. Vorab wird auch eine Folgenliste veröffentlicht, die man nutzen kann um alle relevanten Folgen z.B. im Rahmen eines kostenlosen Probemonats anzusehen.“

 

vhb-Kurs: Komplexität I: Strategisches Denken und das Lösen komplexer Probleme [CPS I]

Dozent/in:
Tim Tisdale
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Inhalt:
Kurs der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb).
Bamberger Studierende :Sie können diese Veranstaltung im Rahmen des BA-Studiums Psychologie im Modul "Allgemeine I" ODER im Modul "Angewandte Kognitionspsychologie" belegen
Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten der vhb unter der URL https://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?kDetail=true&COURSEID=10030,67,614,2
Schlagwörter:
vhb

 

Warum will ET nach Hause? Einführung in die Exopsychologie

Dozent/in:
Niklas Döbler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, M3N/03.29
Inhalt:
Seitdem die Menschheit die Sterne beobachten kann, fragt sie sich: Sind wir allein?
Doch erst seit den 1960er Jahren gibt es die systematische „Search for extraterrestrial Intelligence“ (SETI) Forschung. Doch obwohl wir inzwischen wissen, dass es da draußen bewohnbare Planeten gibt, haben wir noch kein Zeichen außerirdischen Lebens gefunden. Liegt das vielleicht daran, dass wir falsch suchen? Sind unsere Vorstellungen von Außerirdischen verzerrt? Wie denken sie überhaupt? Und haben sie wirklich spitze Ohren?
Der Beantwortung dieser Fragen hat sich die Exopsychologie, als diejenige Disziplin der Psychologie, die sich mit dem Erleben und Verhalten von extraterrestrischen Intelligenzen und der humanspezifischen Repräsentanz dieser beschäftigt, verschrieben. Zusammen wollen wir in dieses neue und aufregende Gebiet der Psychologie eintauchen und seine Grenzen und Möglichkeiten diskutieren. Dabei werden insbesondere folgende Themen besprochen:

• Repräsentanz von extraterrestrischen Intelligenzen (ETIs)
• Popkulturelle Rezeption
• Intelligenzkonzepte
• Der menschliche Platz im Universum
• SETI-Forschung und Kritik
• Grenzen der interstellaren Kommunikation
• Kontaktszenarien
• Grundlagen der Astrobiologie und -physik
• Möglichkeit und Wahrscheinlichkeit von außerirdischen Leben
• Exopsychologischer Erfahrungsgewinn

Vorwissen zu diesen Themen ist nicht erforderlich. Jede Sitzung wird durch die Studierenden und den Dozenten gemeinsam gestaltet. Die Seminarleistung ist in Form eines 30-45 minütigen Referats zu erbringen, der Rest der Zeit ist für die Diskussion des Sitzungsthemas eingeplant.
Ziel dieser Lehrveranstaltung ist nicht nur die bloße Wissensvermittlung, sondern der gemeinsame Austausch über ein Randgebiet der Psychologie, sowie das Menschsein an sich. Eigene Ideen zur Seminargestaltung können gerne eingebracht werden.
Empfohlene Literatur:
Optionale Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

Pflichtmodul Allgemeine Psychologie II

 

Blockseminar Motivationspsychologie [Block MotPsych]

Dozent/in:
Denise Arendt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Einzeltermin am 8.5.2020, 14:00 - 20:00, MG2/01.04
Blockveranstaltung 9.5.2020-10.5.2020 Sa, So, 8:00 - 20:00, MG2/01.04
Vorbesprechung: Donnerstag, 23.4.2020, 16:00 - 18:00 Uhr, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar gehört zum Modul Allgemeine Psychologie II im Bachelor-Studiengang Psychologie.
Das Seminar gehört zum Modul Psychologie des Lernens, Lehrens und der Entwicklung: Basismodul A (Wahlpflichtmodul) im Master-Studiengang Empirische Bildungsforschung.
Die Anmeldung für die Bachelor-Studiengänge Psychologie und Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt erfolgt über die Seminaranmeldebörse.
Inhalt:
In diesem Blockseminar werden wir uns ein Wochenende lang mit Motivation auseinandersetzen. Durch Seminarbeiträge der Teilnehmenden und in Gruppenarbeit sollen verschiedene Themen der Motivationspsychologie vorgestellt und bearbeitet werden.

Auszug möglicher Themen:
  • Definitionen motivationspsychologischer Begriffe
  • Biologische Grundlagen der Motivation
  • Attribution
  • Volition
  • Motivation & Volition in Psychotherapie, Schule, Arbeit, Sport

Die Vorbesprechung findet am 23.04.20 von 16-18 Uhr (c.t.) in MG2/01.04 statt.
Das Seminar beginnt Freitag 08.05.20, 14 Uhr (c.t.) und endet Sonntag, 10.05.20 um spätestens 20 Uhr (s.t.).
Empfohlene Literatur:
Becker-Carus, C. & Wendt, M. (2017). Motivation. In C. Becker-Carus & M. Wendt, Allgemeine Psychologie: Eine Einführung, (S. 485-538). Berlin: Springer.
Brandstätter, V., Schüler, J., Puca, R. M. & Lozo, L. (2018). Motivation und Emotion: Allgemeine Psychologie für Bachelor. 2. Auflage. Berlin: Springer.
Heckhausen, J. & Heckhausen, H. (Hrsg.) (2018). Motivation & Handeln. 5. Auflage. Berlin: Springer.
Puca, R. M. & Schüler, J. (2017). Motivation. In J. Müsseler & M. Rieger (Hrsg.), Allgemeine Psychologie, (S. 223-249). Berlin, Heidelberg: Springer.
Rudolph, U. (2013). Motivationspsychologie kompakt. Weinheim: Beltz.
Spinath, B., Dickhäuser, O. & Schöne, C. (Hrsg.) (2018). Psychologie der Motivation und Emotion. Göttingen: Hogrefe

Die angegebene Literatur ist online im Bamberger Katalog der Universitätsbibliothek verfügbar.
Zusätzliche Literatur wird im Seminar bekanntgegeben.

 

SE Allgemeine Psychologie II: Lernen (Gr 1) [Lern_Gr1]

Dozent/in:
Denise Arendt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, MG1/01.04
Mi, 14:00 - 16:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 13.5.2020, Einzeltermin am 20.5.2020, Einzeltermin am 27.5.2020, 12:00 - 16:00, MG2/00.09
Einzeltermin am 29.5.2020, 14:00 - 18:00, M3N/03.28
bis zum 29.5.2020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar gehört zum Modul Allgemeine Psychologie II im Bachelor-Studiengang Psychologie.
Das Seminar gehört zum Modul Psychologie des Lernens, Lehrens und der Entwicklung: Basismodul A (Wahlpflichtmodul) im Master-Studiengang Empirische Bildungsforschung.
Die Anmeldung für die Bachelor-Studiengänge Psychologie und Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt erfolgt über die Seminaranmeldebörse.
Inhalt:
In diesem Seminar werden wir uns mit verschiedenen Theorien des Lernens auseinandersetzen. Der Fokus wird auf klassischer und operanter Konditionierung liegen.

Das Seminar findet wöchentlich in Doppelstunden statt.
Das Seminar beginnt am 22.04.20 (Mi).
In der Kalenderwoche 22 findet das Seminar zweimal statt (Mi, 27.05.20 & Fr, 29.05.20).
Das Seminar endet am 29.05.20 (Fr).
Empfohlene Literatur:
Mazur, J. E. (2006). Lernen und Verhalten. 6. Auflage. München: Pearson Studium.

Die angegebene Literatur ist in der Universitätsbibliothek (TB2) verfügbar.
Zusätzliche Literatur wird im Seminar bekanntgegeben.

 

SE Allgemeine Psychologie II: Lernen (Gr2) [Lern_Gr2]

Dozent/in:
Denise Arendt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, MG1/01.04
Mi, 14:00 - 16:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 1.7.2020, Einzeltermin am 8.7.2020, Einzeltermin am 15.7.2020, 12:00 - 16:00, MG2/00.09
ab 10.6.2020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar gehört zum Modul Allgemeine Psychologie II im Bachelor-Studiengang Psychologie.
Das Seminar gehört zum Modul Psychologie des Lernens, Lehrens und der Entwicklung: Basismodul A (Wahlpflichtmodul) im Master-Studiengang Empirische Bildungsforschung.
Die Anmeldung für die Bachelor-Studiengänge Psychologie und Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt erfolgt über die Seminaranmeldebörse.
Inhalt:
In diesem Seminar werden wir uns mit verschiedenen Theorien des Lernens auseinandersetzen. Der Fokus wird auf klassischer und operanter Konditionierung liegen.

Das Seminar findet wöchentlich in Doppelstunden statt.
Das Seminar beginnt am 10.06.20.
Das Seminar endet am 22.07.20.
Empfohlene Literatur:
Mazur, J. E. (2006). Lernen und Verhalten. 6. Auflage. München: Pearson Studium.

Die angegebene Literatur ist in der Universitätsbibliothek (TB2) verfügbar.
Zusätzliche Literatur wird im Seminar bekanntgegeben.

 

SE Allgemeine Psychologie II: The Psychology of Emotions and Habits [MotEmoPsych]

Dozent/in:
Daniel Jäger
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das SE gehört zum Modul Pflichtmodul Allgemeine Psychologie II.
Inhalt:
When you feel anxious, happy, sad, what is happening inside you? How does the brain create emotions? How do emotions relate to behavior and how can we make changes that stick? To answer these questions we will have a closer look on the Conceptual Act Theory (Barrett, 2017) and on research concerning the Psychology of Habits (Wood, 2019).

Due to the present situation, we will start classes online. For this purpose, we are going to gradually read book chapters (see below) and discuss them with one another afterwards. Furthermore, I ask you to organize the discussed topics in a mind map and draw on this knowledge to develop your own “project” which is meant to apply one of the discussed topics to your own life (e.g. how to start an exercise habit while in quarantine, does music create emotions as supposed by the Conceptual Act Theory?, …). In this course, we will take the time to help one another to develop good project ideas, which are not too time consuming but still relevant. More details in class.

This is a course taught in English. If your English language is not very well, this is your chance to improve it. If you want to practice your English skills, that is also fine. I would like to underline that all students are welcome to take this course and I will do my best to help you get better in writing, speaking, reading and comprehending English. Do not hesitate to sign up!

If there are any remaining questions, just e-mail me and I will get to you as soon as I can. I am looking forward to meeting you in the course.
Empfohlene Literatur:
Barrett, L. F. (2017). How emotions are made: The secret life of the brain. Houghton Mifflin Harcourt.
Wood, W. (2019). Good Habits, Bad Habits: The Science of Making Positive Changes that Stick. Pan Macmillan.

Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Vorlesung Allgemeine Psychologie II/2: Motivation, Emotion und Lernen

Dozent/in:
Jascha Rüsseler
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung gehört zum Modul Allgemeine Psychologie II und ist inhaltlich relevant für die Modulprüfung.
Inhalt:
Grundlegende Fragen von Motivation und Emotion wie:
Emotion: Emotionstheorien Messung von Emotionen kulturelle Einflüsse auf Emotionsentstehng biologische Grundlagen der Emotionsentstehung Einfluß von Emotion auf kognitive Prozesse
Motivation: Begriffsbestimmung Überblick Motivationstheorien Überblick biologische Motive
Lernen: Klassische Konditionierung Operante Konditionierung Rescorla-Wagner-Modell Modelllernen Klinische Anwendung lerntheoretischer Grundlagen
Empfohlene Literatur:
Emotion
Schmidt-Atzert, L, Peper, M & Stemmler, G (2014). Emotionspsychologie. Stuttgart: Kohlhammer.
Kalat, JW & Shiota, MN (2007; aktuelle Auflage 2011). Emotion. Belmont, Ca: Thomson Wadsworth.
Motivation
Rudolph, U (2003 und neuere Auflagen). Motivationspsychologie. Weinheim: Beltz/PVU.
Lernen
Mazur, JE (2006). Lernen und Verhalten. München: Pearson Studium
Allgemeine Psychologie Überblick
Müsseler, J (2007). Allgemeine Psychologie. Heidelberg: Spektrum-Verlag. Kapitel Emotion.

Pflichtmodul Persönlichkeitspsychologie

 

Forschungsfragen und Methoden der Persönlichkeitspsychologie

Dozent/in:
Sarah Schneider / Brüning
Angaben:
Übung, 1 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, MG1/01.04
Die Übung beginnt erst zur zweiten Hälfte des Semesters ab dem 04.06.2020!
ab 4.6.2020
Inhalt:
Die Übung soll Studierenden Hilfestellung beim recherchieren, lesen und interpretieren wissenschaftlicher Arbeiten im Forschungsbereich Persönlichkeitspsychologie geben. Dabei werden unter anderem Übungen zu Literaturrecherche und Zitation durchgeführt. Auch statistische Grundkenntnisse (z.B. Regression, Moderationsanalyse) und Fragen zu Paneldaten können wiederholt und besprochen werden. Fragen zu Inhalten der Vorlesung werden ebenfalls besprochen.

 

Introduction to Positive Psychology

Dozentinnen/Dozenten:
Selda Koydemir, Astrid Schütz
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 10.7.2020, 14:00 - 19:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 11.7.2020, Einzeltermin am 12.7.2020, 9:00 - 18:00, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Requirements and Grading
Participation in class 20%
Reflection papers 45% (15% each)
In-class presentation 35%
Inhalt:
In this seminar students will get acquainted with the study of Positive Psychology - the scientific study of the strengths, virtues, and positive emotions that enable individuals and communities to thrive. This course is an introduction to the study of topics related to happiness and the positive aspects of human experience such as general well-being, character strengths, optimism, gratitude, and prosocial behaviours. The course focuses on the main areas of basic and applied research in positive psychology and the methods that researchers use to study positive concepts with a special emphasis on the individual differences in wellbeing and happiness. Studies on wellbeing enhancement interventions will also be discussed and examined. This course will also introduce conflicting perspectives and their respective empirical support such as the drawbacks of positive experiences, and the measurement issues. This course is highly interactive. Format includes some lecturing by the instructor, presentation by the students, in-class group discussions, and small or large group activities.
Empfohlene Literatur:
Bao, J. & K., & Lyubomirsky, S. (2012). The rewards of happiness. In I. Boniwell & S. David (Eds.), The Oxford handbook of happiness (pp. 119-133). Oxford, UK: Oxford University Press.
Baumeister, R.F. et al. (2013). Some key differences between a happy life and a meaningful life. Journal of Positive Psychology, 8, 505-516.
Conoley, C. W., Vasquez, E., Bello, B. D. C., Oromendia, M. F., & Jeske, D. R. (2015). Celebrating the accomplishments of others: Mutual benefits of capitalization. The Counseling Psychologist, 43(5), 734-751.
Danner, D. D., Snowdon, D. A., & Friesen, W. V. (2001). Positive emotions in early life and longevity: Findings from the nun study. Journal of Personality and Social Psychology, 80, 804-813.
Deci, E. L., & Ryan, R. M. (2008). Hedonia, eudaimonia, and well-being: An introduction. Journal of Happiness Studies, 9(1), 1–11.
Fredrickson, B. L. (2001). The role of positive emotions in positive psychology. The broaden-and-build theory of positive emotions. The American Psychologist, 56(3), 218–26.
Gable, S.L., & Haidt, J. (2005). What (and why) is positive psychology? Review of General Psychology, 9, 103-110.
Goodman, F. R., Disabato, D. J., Kashdan, T. B., & Kauffman, S. B. (2018). Measuring well-being: A comparison of subjective well-being and PERMA. The Journal of Positive Psychology, 13(4), 321-332.
Joseph, S. (2012). What Doesn't Kill Us: A guide to overcoming adversity and moving forward. Hachette UK. https://www.researchgate.net/publication/256408743
Koydemir, S., Bugay Sökmez, A. & Schütz, A. (2019). A meta-analysis of the effectiveness of randomised controlled positive psychological interventions on subjective and psychological well-being. Applied Research in Quality of Life. DOI: 10.1007/s11482-019-09788-z
Neff, K. D., Kirkpatrick, K. L., & Rude, S. S. (2007). Self-compassion and adaptive psychological functioning. Journal of research in personality, 41(1), 139-154.
Nelson, S. K., Layous, K., Cole, S. W., & Lyubomirsky, S. (2016). Do unto others or treat yourself? The effects of prosocial and self-focused behavior on psychological flourishing. Emotion, 16(6), 850-861.
Ryan, R. M., & Deci, E. L. (2000). Self-determination theory and the facilitation of intrinsic motivation, social development, and well-being. American Psychologist, 55(1), 68–78.
Røysamb, E., Nes, R. B., Czajkowski, N. O., & Vassend, O. (2018). Genetics, personality and wellbeing. A twin study of traits, facets and life satisfaction. Scientific reports, 8(1), 12298.
Schütz A., Schall M., & Koydemir S. (2018) Optimism. In: Zeigler-Hill V., Shackelford T. (eds) Encyclopedia of Personality and Individual Differences. Springer.
Soto, C. J. (2015). Is happiness good for your personality? Concurrent and prospective relations of the Big Five with subjective well-being. Journal of Personality, 83(1), 45–55.
Stavrova, O., & Luhmann, M. (2015). Social connectedness as a source and consequence of meaning in life. The Journal of Positive Psychology, 1-10.
Quinlan, D., Swain, N., & Vella-Brodrick, D. A. (2012). Character strengths interventions: Building on what we know for improved outcomes. Journal of Happiness Studies, 13, 1145-163.

 

Moralpsychologie

Dozent/in:
Michael Wenzler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Das Seminar wird für den Bachelor-Studiengang Psychologie, Pflichtmodul Persönlichkeitspsychologie angeboten.
Termine:
Einzeltermin am 5.6.2020, 14:00 - 18:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 6.6.2020, Einzeltermin am 7.6.2020, 9:00 - 18:00, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für das erfolgreiche Belegen des Seminars ist ein Beitrag zum Seminar in Kooperation mit dem Dozenten (z.B. Mitgestaltung einer Themeneinheit). Die Einführung und Themenvergabe erfolgen online (via Mail) und in individueller Absprache.
Inhalt:
Moralische Urteile und Entscheidungen sind alltägliche und allgegenwärtige zwischenmenschliche Prozesse. Seit jeher haben Menschen darüber nachgedacht, debattiert und gestritten, welcher Weg wohl der rechte ist, welche Handlungen gerecht, lobens- oder verdammenswert sind. Doch wie gelangen wir Menschen eigentlich zu unserer Einschätzung, ob eine Handlung, Idee oder Person moralisch richtig oder falsch ist? Mit diesen und weiterführenden Fragen beschäftigt sich dieses Seminar: Wie gelangen Menschen zu ihren moralischen Urteilen und Entscheidungen? Was ist das überhaupt, Moral? Welche Funktion erfüllt die Moral für menschliches Zusammenleben in Gruppen und Gesellschaften? Was sind moralische Werte, sind sie vielfältig und verschieden oder lassen sich alle Werte auf eine Grundfrage zurückführen? Welche Persönlichkeitseigenschaften, Fähigkeiten und Fertigkeiten beeinflussen, was wir als richtig und falsch erleben? Neben diesen grundlegenden Fragestellungen soll im Rahmen des Seminars auch skizziert werden, welche Rolle moralische Prozesse in der Anwendung, wie wirtschaftlichem und politischem Handeln, aber auch bei der Genese psychischer Störungen (z.B. Zwangsstörungen) spielen kann.

 

Persönlichkeitspsychologie II: Strategien der Forschung und zentrale Befunde

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Informationen für Studierende des B.Sc.-Studiengangs Psychologie und Studierende der Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt: Es handelt sich um die zweite von zwei Vorlesungen des Pflichtmoduls Persönlichkeitspsychologie. Die dritte Veranstaltung des Pflichtmoduls ist ein Seminar zur Persönlichkeitspsychologie.
Informationen für Nebenfachstudierende: Die Vorlesung kann auch von Studierenden im Erweiterungsstudiengang für Beratungslehrer/innen, von Studierenden im Masterstudiengang Empirische Bildungsforschung sowie von anderen Nebenfachstudierenden, soweit laut Prüfungsordnung vorgesehen, besucht werden.
Inhalt:
In der Vorlesung werden Methoden und Forschungsstrategien der Persönlichkeitspsychologie erklärt. Befunde aus verschiedenen Bereichen werden dargestellt und im Hinblick auf ihre Bedeutung in Forschung und Anwendung diskutiert. Wichtige Themen sind:
  • Methoden der Persönlichkeitspsychologie
  • Selbstkonzept und Selbstwert
  • Selbstüberschätzung und Selbstdarstellung
  • Emotionsregulation und Emotionale Intelligenz
  • Stress und Stressbewältigung
  • Positives Denken
  • Geschlechterunterschiede und -stereotype
  • Intelligenz
  • Persönliche Umwelt und Beziehungen
  • Debatten der Persönlichkeitspsychologie
Empfohlene Literatur:
Basisliteratur: Schütz, A., Rüdiger, M. & Rentzsch, K. (2016). Lehrbuch Persönlichkeitspsychologie. Göttingen: Hogrefe.

Weitere Literatur:
Asendorpf, J. B. & Neyer, F.J. (2018). Psychologie der Persönlichkeit (6. Aufl.). Berlin: Springer.
Asendorpf, J. B. (2019). Persönlichkeitspsychologie für Bachelor. (4. Aufl.) Heidelberg: Springer.
Laux, L. (2008). Persönlichkeitspsychologie. Stuttgart: Kohlhammer.
McAdams, D. P. (2006). The person. An introduction to personality psychology. New York: Wiley.
Mischel, W. (2008). Introduction to personality (8th ed.). New York: Wiley, John & Sons.
Pervin, L. A., Cervone, D. & John, O. (2005). Persönlichkeitstheorien (5. Aufl.). München: UTB.
Renner, B. & Salewski, C. (2009). Differentielle und Persönlichkeitspsychologie. München: UTB.
Schmitt, M. & Altstötter-Gleich, C. (2010). Differentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie. Weinheim: Beltz.

 

Psychopathen, Narzissten und andere Persönlichkeiten im beruflichen Kontext - wer ist erfolgreich?

Dozent/in:
Sarah Schneider / Brüning
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 8.5.2020, 14:00 - 18:00, WE5/04.003
Einzeltermin am 22.5.2020, 14:00 - 18:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 26.6.2020, 14:00 - 18:00, WE5/04.003
Einzeltermin am 27.6.2020, Einzeltermin am 28.6.2020, 9:00 - 18:00, WE5/04.003
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für den Studiengang Bachelor Psychologie für das Pflichtmodul Persönlichkeitspsychologie angeboten. Voraussetzungen für dieses Seminar sind die aktive Teilnahme und die Gestaltung einer Seminareinheit (Literaturempfehlungen zum jeweiligen Thema werden im VC-Kurs zur Verfügung gestellt).
Inhalt:
Sind Personen mit hohen Ausprägungen in Narzissmus eigentlich zufrieden mit ihrer Arbeit? Haben Psychopathen es leicht mit ihren Kollegen oder diese mit ihnen? Verdient man mehr, wenn man gesellig und kontaktfreudig ist? Oder haben Menschen mit viel Durchsetzungsvermögen wirklich bessere Chancen auf beruflichen Aufstieg? Welche Rolle spielen kognitive Fähigkeiten, Selbstwert, Selbstkontrolle und soziodemografische Faktoren für beruflichen Erfolg? Wie misst man das Ganze eigentlich? Im Seminar " Psychopathen, Narzissten und andere Persönlichkeiten im beruflichen Kontext wer ist erfolgreich? " möchte ich mit Euch den Einfluss von Persönlichkeitsmerkmalen auf beruflichen Erfolg behandeln. Dazu beschäftigen wir uns unter anderem mit dem Modell der Big Five, der dunklen Persönlichkeit und dem Konzept von beruflichem Erfolg. Des Weiteren möchte ich Euch das Recherchieren und Lesen von empirischen englischsprachigen Texten näher bringen, eine Kompetenz, die nicht zuletzt für die Bachelorarbeit von Vorteil ist.

Pflichtmodul Biologische Psychologie

 

Biologische Psychologie II

Dozent/in:
Stefan Lautenbacher
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Bachelor-Studium, Pflichtmodul Biologische Psychologie
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, M3N/02.32
Inhalt:
Der zweite Teil der Vorlesung "Biologische Psychologie" informiert über folgende biopsychologische Inhalte:

1. Vegetatives Nervensystem - Angst
2. Hormone - Stress, Sexualität
3. Energiehaushalt - Essen, Schlaf
4. Sinnesysteme
Empfohlene Literatur:
Birbaumer N, Schmidt RF (2010) Biologische Psychologie. Berlin, Springer
Pinel JPJ/Pauli P (2007) Biopsychologie. Heidelberg, Spektrum

 

Neurobiologie von Angst und Furcht

Dozent/in:
Cindy Strömel-Scheder
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor-Studium, Pflichtmodul Biologische Psychologie
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, M3N/03.29
Inhalt:
In dieser Lehrveranstaltung wird der Themenbereich "Angst und Furcht" näher betrachtet. Konkret sollen verschiedene grundlegende Themen beleuchtet werden: Wie kann eine rasche, überlebenswichtige Furchtreaktion von einem eher diffusen, überdauernden Angstzustand unterschieden werden? Welche Hirnareale und Neurotransmitter spielen bei der Angstentstehung eine Rolle? Wie können Angst und Furcht mit Hilfe von psychophysiologischen Parametern abgebildet werden? Welche Angststörungen gibt es? Diese und andere Fragen sollen im Rahmen des Seminars näher betrachtet werden. Erwartet werden eine regelmäßige aktive Teilnahme sowie eine Beteiligung an der Seminargestaltung in Form von Kurzreferaten.
Empfohlene Literatur:
Birbaumer, N. & Schmidt, R. (2010). Biologische Psychologie. Heidelberg: Springer.
Förstl, H.; Hautzinger, M. & Roth, G. (2006). Neurobiologie psychischer Störungen. Heidelberg: Springer
Schandry, R. (2011). Biologische Psychologie. Weinheim: Beltz Verlage.

Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Psychopharmaka und Drogen: neuropsychologische und neuroanatomische Grundlagen

Dozent/in:
Beate Schmitt
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Bachelor-Studium, Pflichtmodul Biologische Psychologie
Termine:
Einzeltermin am 19.6.2020, 14:00 - 18:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 20.6.2020, 9:00 - 18:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 26.6.2020, 14:00 - 18:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 27.6.2020, 9:00 - 18:00, MG2/01.03
Wichtig: Bitte unbedingt an Vorbesprechung teilnehmen. (Zwingende Voraussetzung)
Vorbesprechung: Montag, 27.4.2020, 12:00 - 14:00 Uhr, M3N/03.29
Inhalt:
Seminar zum Thema "Psychopharmakologie"
Seminar zum Verständnis der Wirkungsweisen verschiedener Psychopharmaka.
  • Allgemeines zu Arzneimittelinformation, zur Veränderung des Arzneimittels auf den Körper.
  • Die wichtigsten Arzneistoffgruppen wie Antidepressiva, Neuroleptika, Anxiolytika, Psychostimulanzien und Antidementiva werden in ihrer Wirkungsweise und ihren Nebenwirkungen behandelt.
  • Die Verknüpfung von Symtom, Krankheitsbilder, Medikament, Wirkung und Nebenwirkung wird spielerisch - in Gruppenarbeit - umgesetzt, um das im Seminar Erarbeitete besser greifbar werden zu lassen.

Die Teilnahme an der Vorbesprechung und an allen Tagen des Blockseminars ist Voraussetzung für die Seminarteilnahme.
Empfohlene Literatur:
Julien 2005, A comprehensive guide to the actions, uses, and side effects of psychoactive drugs. tenth Edition. Worth Publishers, New York.

 

Psychophysiologie und Neurobiologie der Depression

Dozent/in:
Stefan Lautenbacher
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor-Studium, Pflichtmodul Biologische Psychologie
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, MG2/01.04

 

Schlaf

Dozent/in:
Cindy Strömel-Scheder
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor-Studium, Pflichtmodul Biologische Psychologie
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, M3N/03.28
Inhalt:
In dieser Lehrveranstaltung soll das Thema "Schlaf" mit seinen vielen Facetten aus biopsychologischer Sicht betrachtet werden. Konkret sollen verschiedene grundlegende Themen beleuchtet werden: Was ist Schlaf und wie kann Schlaf gemessen werden? Was sind zirkadiane Rhythmen? Was ist die neurobiologische Grundlage des Schlafs? Hinzu kommt die Betrachtung verschiedener Schlafstörungen (Insomnien, Hypersomnien, Parasomnien), ihrer Symtomatiken und Ursachen. Letztlich sollen auch verschiedene psychologisch relevante Themenbereiche, die mit Schlaf in Verbindung stehen, betrachtet werden. Dies beinhaltet Träume, den Zusammenhang von Schlaf mit psychischen Störungen, Schlaf im Alter, Wechselwirkungen zwischen Schlaf und Schmerz sowie Geschlechterunterschiede. Erwartet werden eine regelmäßige aktive Teilnahme sowie eine Beteiligung an der Seminargestaltung in Form von Kurzreferaten.

 

Tutorium Biopsychologie (zur Vorlesung)

Dozent/in:
Lena Jablonowski
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Bachelorstudium, 1. und 2. Semester; Modul: Biologische Psychologie
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, MG2/00.10
Mo, 16:00 - 18:00, MG2/02.04
jeweils 14tägig

Pflichtmodul Statistik II

 

Statistik II Seminar A

Dozent/in:
Uwe C. Fischer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, MG2/01.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
zulassungsbeschränkt für BSc Psychologie; Kenntnisse aus Statistik I; Veranstaltung ist mit dem Besuch der Vorlesung "Statistik II" verknüpft.
Inhalt:
Vertiefung und Anwendung der Inhalte der Vorlesung; Anwendungen u.a. in SPSS. Die Inhalte sind faktisch vergleichbar mit der Statistik II in der Schulpsychologie, daher können keine weiteren ECTS-Punkte für die gleichen Inhalte erworben werden.
Empfohlene Literatur:
Eid, Gollwitzer, & Schmitt (2015). Statistik und Forschungsmethoden. Weinheim: Beltz.

 

Statistik II Seminar B

Dozent/in:
Uwe C. Fischer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, MG2/01.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kenntnisse in Statistik I; zulassungsbeschränkt für BSc Psychologie; Das Seminar ist mit dem Besuch der Vorlesung "Statistik II" verknüpft.
Inhalt:
Vertiefung und Anwendung der Inhalte aus der Vorlesung; Anwendungen u.a. mit SPSS. Die Inhalte sind faktisch vergleichbar mit der Statistik II in der Schulpsychologie, daher können keine weiteren ECTS-Punkte für die gleichen Inhalte erworben werden.
Empfohlene Literatur:
Eid, Gollwitzer, & Schmitt (2015). Statistik und Forschungsmethoden. Weinheim: Beltz.

 

Statistik II Seminar C

Dozent/in:
Uwe C. Fischer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, M3N/-1.19
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kenntnisse in Statistik I
Inhalt:
Vertiefung und Anwendungen der Inhalte aus der Vorlesung; Anwendungen u.a. mit SPSS. Die Inhalte sind faktisch vergleichbar mit der Statistik II in der Schulpsychologie, daher können keine weiteren ECTS-Punkte für die gleichen Inhalte erworben werden.
Empfohlene Literatur:
Eid, Gollwitzer, & Schmitt (2015). Statistik und Forschungsmethoden. Weinheim: Beltz.

 

Statistik II Tutorium Übungsgruppe I

Dozentinnen/Dozenten:
Luis Reithmeier, Uwe C. Fischer
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.

 

Statistik II Tutorium Übungsgruppe II

Dozentinnen/Dozenten:
Luis Reithmeier, Uwe C. Fischer
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, MG2/00.09

 

Statistik II Tutorium Übungsgruppe III

Dozentinnen/Dozenten:
Luis Reithmeier, Uwe C. Fischer
Angaben:
Tutorien
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, M3N/02.32

 

Statistik II Vorlesung [Statistik II (V)]

Dozent/in:
Uwe C. Fischer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
zulassungsbeschränkt für BSc Psychologie; Die Vorlesung baut auf die Kenntnisse aus Statistik I auf;
Inhalt:
Nicht-parametrische Verfahren (Zweistichproben-Test) Varianzanalyse (ein- und mehrfaktoriell; unabhängige und abhängige Stichproben) Inferenzstatistik bei Zusammenhangsmaßen (nonparametrisch und parametrisch) Grundlagen der linearen Regressionsanalyse
Empfohlene Literatur:
Eid, M., Gollwitzer, M. & Schmitt, M. (2015). Statistik und Forschungsmethoden. Weinheim: Beltz.

 

Statistik für Schulpsychologen II

Dozent/in:
Franz Reither
Angaben:
Seminar, 4 SWS, Modulzugehörigkeit: PM Statistik für Schulpsychologen (Schulpsychologie)
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M3/00.16
Do, 14:00 - 16:00, M3/00.16
Di, 18:00 - 20:00, MG1/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studierende des Fachs Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt; Erfolgreiche Teilnahme (Schein) an Statistik I
Inhalt:
Ähnlichkeitsmaße; Zusammenhänge und Unterschiede; Korrelationsmaße, deren statistische Absicherung und ihre Interpretationsmöglichkeiten; lineare Regressionen, ihre Annahmen, Eigenschaften und Anwendungen; lineare und nichtlineare Zusammenhänge; Partial- und Semipartial-korrelationen; Grundideen und Verfahren der ein- und zweifaktoriellen Varianzanalyse; Grundprinzip der Kovarianz- und der Faktorenanalyse und ihre Interpretationsmöglichkeiten für die Praxis.
Scheinerwerb: Regelmäßige und aktive Teilnahme am Seminar; regelmäßige Bearbeitung der Übungsaufgaben; erfolgreiche Klausurteilnahme.
Empfohlene Literatur:
J. Bortz & Chr. Schuster: Statistik für Human- und Sozialwissenschaftler.
Springer J. Bortz, G.A. Lienert & K. Boehnke: Verteilungsfreie Methoden in der Biostatistik. Springer
Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

 

Statistik Tutorium

Dozent/in:
Franziska Jeger
Angaben:
Übung/Tutorium, 2 SWS
Termine:
Zeit/Ort n.V.

Pflichtmodul Berufsorientiertes Praktikum

 

Begleitung des berufsorientierten Praktikums [Praktikumsbegleitung]

Dozent/in:
Katharina Wild
Angaben:
Hauptseminar, 1 SWS
Termine:
Einzeltermin am 9.5.2020, 10:00 - 19:30, MG2/01.10
Beginnt s.t., also püntklich um 10 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme während und nach dem ersten Praktikumseinsatz. Vorbereitung über den VC-Kurs "Betreuung der Praktika". Nachbereitung nur nach Anmeldung über die Seminarvergabebörse. Leistungsnachweis durch einen Praktikumsbericht. Der Einzeltermin zur Nachbesprechung findet am 06.07.2020 zwischen 18:00 und 20:30 Uhr statt.

 

Begleitung des berufsorientierten Praktikums [Praktikumsnachbetreuung]

Dozent/in:
Carmen Henning
Angaben:
Hauptseminar, 1 SWS, Für Studierenden im Bachelorstudiengang Psychologie im Modul Berufsorientierendes Praktikum
Termine:
Einzeltermin am 25.4.2020, 10:00 - 19:30, M3/-1.13
Beginnt s.t., also püntklich um 10 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme während und nach dem ersten Praktikumseinsatz. Vorbereitung über den VC-Kurs "Betreuung der Praktika". Nachbereitung nur nach Anmeldung über die Seminarvergabebörse. Leistungsnachweis durch einen Praktikumsbericht. Der Einzeltermin zur Nachbesprechung findet am 28.07.2020 zwischen 10:00 und 12:00 Uhr statt.
Inhalt:
Das Seminar wird am angegebenen Tag virtuell stattfinden – sie werden Materialien vorab per Email erhalten und die Dozentin wird sich mit Ihnen in Verbindung setzen bezüglich der Details der digitalen Umsetzung. Es wird somit ein Laptop/Rechner und Internetzugang benötigt.

 

Begleitung des berufsorientierten Praktikums

Dozent/in:
Jana Knodt
Angaben:
Seminar, Am Tag des Seminares wird ein Termin zur Besprechung des Praktikumsberichts vergeben. Der Einzeltermin zur Nachbesprechung findet zwischen 9:00 und 12:30 Uhr statt - Datum nach Vereinbarung. Teilnahme vor und nach dem ersten Praktikumseinsatz. Vorbereitung über den VC-Kurs "Betreuung der Praktika". Nachbereitung nur nach Anmeldung über die Seminarvergabebörse. Leistungsnachweis durch einen Praktikumsbericht. Zeit und Ort: Einzeltermin am 20.06. von 9:30 - 19:00, M3/-1.13, Untergeschoss/Kellerebene
Termine:
Einzeltermin am 20.6.2020, 9:30 - 19:00, M3/-1.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit: Bachelorstudiengang Psychologie im Modul Berufsorientierendes Praktikum

3. und 4. Semester

Pflichtmodul Sozialpsychologie

 

Ankereffekte [Ankereffekte]

Dozent/in:
Lukas Röseler
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, M3/02.10

 

Blockseminar: Psychologischer Magnetismus [Psychologischer Magnetismus]

Dozent/in:
Lukas Röseler
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Blockseminar 2 SWS

Zeit und Ort:
  • 29.5.20, 14-19 Uhr
  • 30.5.20, 9-16 Uhr
  • 3.7.20, 14-19 Uhr
  • 4.7.20, 9-16 Uhr
Räume werden noch bekannt gegeben
Inhalt:
Mindestens so alt wie die empirische Psychologie ist der Psychologische Magnetismus bzw. Assimilation und Kontrast. Darunter fallen Priming, das Inklusion-Exklusion-Modell, das Modell des Psychologischen Immunsystems, aber auch Ankereffekte, Reihenfolgeeffekte, und Emotionale Ansteckung. Allen gemeinsam ist, dass zwei Dinge einander ähnlicher (Assimilation) oder unähnlicher (Kontrast) erscheinen, als sie eigentlich sind. Im Seminar werden wir an zwei Wochenenden diverse AK-Phänomene und -Theorien diskutieren, sowie gemeinsam ein eigenes Experiment zu einem ausgewählten Phänomen durchführen, um die Frage zu beantworten, wieso Assimilation und Kontrast allgegenwärtig sind.
Empfohlene Literatur:
wird im Seminar bekannt gegeben

 

Sozialpsychologie II

Dozentinnen/Dozenten:
Johannes Leder, Astrid Schütz
Angaben:
Vorlesung und Übung
Termine:
Di, 8:15 - 9:45, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Informationen für Studierende des B.Sc.-Studiengangs Psychologie und Studierende der Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt: Es handelt sich um die erste Vorlesungen des Pflichtmoduls Sozialpsychologie.
Informationen für Nebenfachstudierende: Die Vorlesung kann auch von Studierenden der Diplompädagogik, Studierenden im Erweiterungsstudiengang für Beratungslehrer/innen sowie von anderen Nebenfachstudierenden besucht werden.
Inhalt:
Nach einer Einführung in grundlegende Begriffe und Konzepte wird auf historische Wurzeln der heutigen Sozialpsychologie eingegangen, hierbei ist der Fokus im Sommersemester intra-personale Prozesse und Gruppen. Die Themen im Sommersemester sind:
Verhalten in Gruppen
  • Sozialer Einfluss
  • Grundlagen der Gruppenpsychologie
  • Gruppenleistung und Führung

Verhalten zwischen Gruppen
  • Vorurteile
  • Affiliation
  • Attraktion
  • Aggression
  • Prosoziales Verhalten
Empfohlene Literatur:
Aronson, E., Timothy W. und Akert, R. M. (2008). Sozialpsychologie (6. Auflage). Pearson: München.

Jonas, K., Stroebe, W. & Hewstone, M. (2014). Sozialpsychologie (6. Auflage). Springer: München.

Frey, D. & Irle, M. (2008). Theorien der Sozialpsychologie (Band 1-3) (2. Auflage). Huber: Göttingen.

Brehm, S.S., Kassin, S. & Fein, S. (2005). Social Psychology (6th Edition). Houghton Mifflin Company: Boston & New York.

 

Urteilen und Entscheiden: Grundlagen und Anwendung auf Gesundheit und Finanzen

Dozent/in:
Johannes Leder
Angaben:
Seminar, Bachelor Pflichtmodul Sozialpsychologie
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, MG1/01.04
Fr, 12:00 - 14:00, MG1/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist dem Modul "Angewandte Sozialpsychologie" und dem Pflichtmodul "Sozialpsychologie" zugeordnet.
Für beide Module gilt: Voraussetzung ist neben der aktiven Teilnahme die Vorbereitung und Ausgestaltung eines Seminarthemas (Referate, Übungen, etc., sollte vorab mit der Dozentin abgesprochen werden). Das Seminar findet in zwei wöchtenlichen Sitzung statt.
Für das Pflichtmodul gilt: Das Seminar endet nach 14 Sitzungen.
Für das Wahlpflichtmodul gilt: Nach 14 Sitzungen (~7Wochen) findet die Ableitung einer empirischen Fragestellung statt. Die weitere Durchführung des Seminars findet dann zu ausgewählten Terminen statt. Das Seminar umfasst 4SWS und schließt im Sommersemester das Modul angewandte Sozialpsychologie ab.
Inhalt:
Zu Beginn des Seminars lernen wir die Grenzen der Annahmen des Homo Oeconomicus als Erklärungsmodell des Verhaltens von Menschen kennen. Dann werden psychologische Erkenntnisse ins Feld geführt, um Anomalien des Verhaltens im Sinne des rationalen Modells zu erklären. Es wird deutlich werden, dass das Urteilen und Entscheiden von Menschen ein wichtiges Anwendungsfeld für Sozialpsychologie darstellt. Wir werden dann im letzten Teils des Seminars Fragestellungen erarbeiten, wie wir theoriegeleitet Menschen zu besseren Urteilen und Entscheidungen helfen können. Um dieses Ziel zu erreichen beschäftigen wir uns mit den Themen:
Linsenmodell von Brunswick Verarbeitung von Wahrscheinlichkeiten und Häufigkeiten und deren Einfluss auf Urteile Fundamentale Urteilsstrategien: Ankerheuristik Heuristische Urteile Erklärungsbasierte Urteile Zufall und Wirkung Rationalität und Ungewissheit Konsequenzen bewerten und Präferenzen bilden Präferenzen und Entscheidungen Rationale Entscheidungen Echte Entscheidungen
Empfohlene Literatur:
Hastie, Reid, and Robyn M. Dawes. Rational choice in an uncertain world: The psychology of judgment and decision making. Sage, 2010.

Pflichtmodul Entwicklungspsychologie

 

Ausgewählte Funktionsbereiche der Entwicklungspsychologie

Dozent/in:
Judith Müller-Reichert
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc. Psychologie/Schulpsychologie: Ausgewähltes Seminar im Pflichtmodul "Entwicklungspsychologie"
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklungspsychologie im Basismodul B

Die Anmeldung für alle Studierende (der Psychologie/Schulpsychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" vom 13.03.2020 (08:00 Uhr) bis zum 27.03.2020 (20:00 Uhr).

 

Entwicklung kindlichen Denkens

Dozent/in:
Simone Lehrl
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc. Psychologie/Schulpsychologie: Ausgewähltes Seminar im Pflichtmodul "Entwicklungspsychologie"
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklungspsychologie im Basismodul B

Die Anmeldung für alle Studierende (der Psychologie/Schulpsychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" vom 13.03.2020 (08:00 Uhr) bis zum 27.03.2020 (20:00 Uhr).
Inhalt:
Können Säuglinge schon denken? Warum haben sie Schwierigkeiten mit scheinbar einfachen Aufgaben zum Wiederfinden von Objekten? Wie verändert sich das Denken über sich selbst und andere im Kindesalter und welche Rolle spielt dabei die Sprache? Diesen und weiteren Fragen wollen wir uns in diesem Seminar widmen, indem die Grundlagen verschiedener Entwicklungsbereiche der sprachlich-kognitiven Entwicklung (z.B. Wissen, Gedächtnis, Theory of Mind, Sprache) genauer in den Blick genommen werden. Dabei werden wir zentrale Theorien der kognitiven Entwicklung (z.B. Vygotskys Soziokulturelle Theorie, Piagets Stadientheorie, Informationsverarbeitungsansatz) und Methoden der Entwicklungspsychologie (z.B. aus der Säuglingsforschung) wiederholen und vertiefen. Das Seminar orientiert sich an der Methode des Flipped-Classroom. Das bedeutet, die verschiedenen Themen werden interaktiv bearbeitet, indem sich die Teilnehmenden auf die jeweilige Einheit mit einer kleinen Aufgabe, einem Text oder einem Video vorbereiten, anschließend im Seminar in Kleingruppen die Ergebnisse aufbereiten und den anderen Teilnehmenden präsentieren. Da im Moment nicht absehbar ist, in welcher Form die Lehrveranstaltungen im kommenden Semester stattfinden werden (virtuell vs. präsent), kann es auch sein, dass ein Teil des Seminars doch durch Impulsreferate bzw. Studierendenbeiträge besteht. Ziel ist es, dass alle Teilnehmenden Entwicklungen in den ausgewählten Funktionsbereichen anhand empirischer Befunde nachzeichnen und begründet erklären können, wodurch diese Entwicklungsveränderungen hervorgebracht werden. Voraussetzung für die Teilnahme ist die Bereitschaft, sich auf die Einheiten vorzubereiten, englischsprachige Literatur zu lesen und sich insgesamt aktiv am Seminar zu beteiligen.

 

Tutorium zu den Vorlesungen Entwicklungspsychologie I + II

Dozent/in:
Sabine Weinert
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Tutorinnen: Frau King, Frau Kupfer, Frau Vorholzer
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, MG2/02.09

Pflichtmodul Pädagogische Psychologie

 

Glückssteigerung? Trainingsseminar Positive Psychologie

Dozent/in:
Johanna Niehaus
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende des Pflichtmoduls Pädagogische Psychologie sowie des Wahlpflichtmoduls Schulpsychologie und Beratung im Bachelor. Der Leistungsnachweis wird durch die Gestaltung einer Trainingseinheit mit Handout in Zweier-Teams erbracht.
Inhalt:
In dem praxisorientierten Trainingsseminar wird zunächst neben theoretischen Grundlagen zur positiven Psychologie auch ein Einstieg in Visualisierungstechniken und Moderations- und Diskussionsleitung vermittelt. Anschließend wird in jeder Stunde von zwei Studierenden ein Training zu Themenschwerpunkten der positiven Psychologie angeleitet, z.B. Optimismus, Charakterstärken, Selbstmitgefühl oder Flow. Voraussetzung für das Seminar ist die Freude an der Teilnahme von praktischen Übungen sowie die Bereitschaft zur Reflexion und Selbsterfahrung.
Empfohlene Literatur:
Auhagen, A.-E. (Hrsg.).(2008). Positive Psychologie: Anleitung zum besseren Leben. Weinheim: Beltz.
Blickhan, D. (2015). Positive Psychologie: Ein Handbuch für die Praxis. Paderborn: Junfermann.
Engelmann, B. (2015). Therapie-Tools Positive Psychologie: Achtsamkeit, Glück und Mut. Weinheim: Beltz.
Rachow, A. & Sauer, J. (2018). Der Flip-Chart Coach: Profi-Tipps zum Visualisieren und Präsentieren am Flipchart. Bonn: managerSeminare.

 

Grundlagen der Beratungskompetenz

Dozent/in:
Johanna Niehaus
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende des Pflichtmoduls Pädagogische Psychologie sowie des Wahlpflichtmoduls Schulpsychologie und Beratung im Bachelor. Der Leistungsnachweis wird durch ein Referat (ca. 30 Min.) mit Handout in Zweier-Teams erbracht. Geplant ist, dass das Seminar von 14:00 - 15:30 Uhr geht. Das Seminar muss am Dienstag, 28.04.2020 entfallen. Ein Ersatztermin wird gemeinsam in der ersten Stunde am 21.04.2020 festgelegt.
Inhalt:
Das Seminar ist geeignet für Studierende, die erste Grundkenntnisse zu Gesprächstechniken und Methoden in der Beratung erlernen möchten. Nach einer theoretischen Einführung zu verschiedenen Beratungsschulen und grundlegenden Fragetechniken werden wir uns auf den systemisch-lösungsorientierten Ansatz fokussieren. Darüberhinaus werden gezielte Techniken vorgestellt wie Mini-Max-Interventionen, Arbeit mit der Timeline oder Impact-Übungen. Alle theoretischen Inhalte werden in Kleingruppen selbst eingeübt, sodass die Freude an praktischen Übungen sowie die Bereitschaft zur Selbsterfahrung und Reflexion bedeutsam sind.

 
 
Di14:00 - 16:00M3N/03.29 Niehaus, J.
 

Pädagogische Psychologie II

Dozent/in:
Michael Hock
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, M3N/02.32

 

Praxisseminar Sportpsychologie im Leistungssport

Dozent/in:
Christian Luthardt
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Modulzugehörigkeit: PM Pädagogische Psychologie (Bachelor und Schulpsychologie)
Termine:
Einzeltermin am 19.6.2020, 13:00 - 20:00, KR12/02.18
Einzeltermin am 20.6.2020, 8:00 - 18:00, KR12/02.18
Einzeltermin am 21.6.2020, 10:00 - 16:00, WE5/02.006
Vorbesprechung: Dienstag, 28.4.2020, 18:00 - 20:00 Uhr, MG2/00.10
Inhalt:
Das Praxisseminar Sportpsychologie im Leistungssport bietet einen Einblick in den Bereich der angewandten Sportpsychologie und in den Arbeitsalltag eines Sportpsychologen im Spitzensport. Im Rahmen des Seminars erhalten die Studierenden Gelegenheit, selbständig sportpsychologische Methoden zu erproben, zu vermitteln und sich interaktiv mit unterschiedlichen Arbeitsfeldern der Sportpsychologie auseinanderzusetzen. Das Seminar widmet sich unter anderem folgenden Themenbereichen:

  • Performing & Choking Under Pressure
  • Motivierende Gesprächsführung / Motivational Interviewing im Sport
  • Coach the Coach: Trainerentwicklung
  • Reflective Practice: Gestaltung von Räumen für Reflexion und Lernen
  • Organisationspsychologische Aspekte im Leistungssport
  • Teamentwicklung im Leistungssport


Dozent:
Christian Luthardt arbeitet aktuell als Sportpsychologe am Nachwuchsleistungszentrum des FC Bayern München. Er ist seit 13 Jahren als Sportpsychologe im Leistungssport tätig, vorher beim FC Sevilla sowie im Nachwuchs- und Profibereich bei Bayer 04 Leverkusen.

 

Prüfungsangst

Dozentinnen/Dozenten:
David Laun, Franziska Neumayer
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 26.6.2020, 14:00 - 19:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 27.6.2020, Einzeltermin am 28.6.2020, 9:00 - 19:00, MG2/02.04
Vorbesprechung: Freitag, 24.4.2020, 17:30 - 19:30 Uhr, MG2/02.04
Inhalt:
Prüfungsangst ist ein Phänomen, das Schüler/-innen und Student/-innen sehr belasten kann. Für einen kompetenten Umgang mit diesem relevanten Thema wollen wir uns im Seminar u.a. mit folgenden Bereichen beschäftigen:

1. Was ist Prüfungsangst (z.B. relevante Komponenten) und wie entsteht sie (z.B. Theorien und Modelle zur Prüfungsangst)?
2. Wie wird Prüfungsangst diagnostiziert?
3. Welche Interventionsmöglichkeiten zur Behandlung von Prüfungsangst gibt es?

Diese und weitere Inhalte werden wir gemeinsam in Groß- und Kleingruppenarbeit, Diskussionen und Übungen erschließen und ein persönliches Lerntagebuch anfertigen.
Basis des Seminars wird u. a. nachfolgende Literatur sein. Sollten Sie sich schon vorab mit der Thematik auseinandersetzen wollen, bietet sie Ihnen einen guten Ausgangspunkt.
Empfohlene Literatur:
Cizek, G. J. & Burk, S. S. (2006). Addressing test anxiety in a high-stakes environment. Strategies for classrooms and schools. Thousand Oaks, California: Cowin Press
Fehm, L. & Fydrich, T. (2011). Prüfungsangst. Göttingen [u.a.]: Hogrefe.
Rost, D. H. & Schermer, F. J. (2007). Leistungsängstlichkeit. In D. H. Rost (Hrsg.), Handwörterbuch pädagogische Psychologie (S. 404-416). Weinheim [u.a.]: Beltz, PVU.
Zeidner, M. (1998). Test anxiety. The state of the art. New York: Plenum Press.

Pflichtmodul Gesundheitspsychologie

 

(findet nicht statt) Therapie und Theater [Therapie und Theater]

Dozent/in:
Julia Dahmer geb. Tiede
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 19.6.2020, 14:00 - 19:00, M3/00.16
Einzeltermin am 20.6.2020, Einzeltermin am 21.6.2020, 9:00 - 19:00, M3/00.16
Vorbesprechung: Dienstag, 28.4.2020, 18:00 - 20:00 Uhr, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
Inhalt:
In diesem Blockseminar geht es darum, Übungen des (Improvisations-)Theaters und ihre Möglichkeiten im therapeutischen Kontext sowie in anderen psychologischen Tätigkeitsfeldern kennenzulernen: Eine akzeptierende Haltung im Gespräch einnehmen, flexibel reagieren, Assoziationsfähigkeit fördern, Selbstbewusstsein stärken, mit Freude scheitern all das und vieles mehr lässt sich spielerisch trainieren. Darüber hinaus können die Techniken helfen, das darzustellen, was oftmals unausdrückbar erscheint. Im Mittelpunkt des Kurses steht die praktische Selbsterfahrung, die durch theoretische Vorträge ergänzt werden soll.

 

Anwendung des multimodalen Stressmanagementkonzepts nach Kaluza [Kaluza]

Dozent/in:
Carmen Henning
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, M3/-1.13
Einzeltermin am 13.6.2020, 9:00 - 17:30, M3/-1.13
bis zum 18.6.2020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme sowie zur Erstellung und Durchführung eines aktiven Beitrags (als Leistungsnachweis) wird vorausgesetzt.
Inhalt:
Das Konzept des multimodalen - regenerativen, mentalen und instrumentellen - Stressmanagements nach Kaluza ist ein populäres Trainingskonzept der Stressbewältigung.

Die Seminarteilnehmer/innen lernen, wie man ein Stressbewältigungstraining konzipiert und dieses umsetzt. Das Seminar ist sehr praxisorientiert und bietet den Seminarteilnehmern/innen die Chance als Trainer/in zu fungieren, Psychoedukation durchzuführen und Übungen anzuleiten.

Um dies zu ermöglichen, werden theoretische Konzepte der Stressentstehung, körperliche und psychische Stressreaktionen und mögliche zugrundeliegende mentale Stressverstärker vermittelt. Zudem werden Methoden des regenerativen/palliativen Stressmanagements vorgestellt und praktisch angewendet.

Das Seminar findet bis einschließlich 15. Juni 2020 wöchentlich statt. Am 13. Juni 2020 wird es einen ganztägigen Trainingstag geben (9-17:30 Uhr), welcher von einem Teil der TeilnehmerInnen vorbereitet wird.

Bei Fragen, wenden Sie sich bitte an die Dozentin.

 

Betriebliche Gesundheitsförderung [Gesundheitsförderung]

Dozent/in:
Carmen Henning
Angaben:
Seminar, Schein, verpflichtend im Modul FÜL Gesundheit am Arbeitsplatz
Termine:
vhb-Seminar; Anmeldung über vhb.org.

 

Gesundheitspsychologie

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, MG1/00.04
Bitte beachten: Vorlesung am Mo, 15.07.2019 im Raum M3N/02.32

 

Individuelles Gesundheitsverhalten als Prädiktor für Gesundheit und Krankheit [Gesundheitsverhalten als Prädiktor]

Dozent/in:
Carmen Henning
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, M3/-1.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie


Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme sowie zur Erstellung und Durchführung eines Beitrags (als Leistungsnachweis) wird vorausgesetzt.
Inhalt:
Wie beeinflusst individuelles Verhalten die körperliche und psychische Gesundheit? Dieser Frage werden wir im Seminar auf den Grund gehen.

Gesundheitsverhalten ist ein zentrales Konzept im Bereich der Gesundheitspsychologie. Die Seminarteilnehmer/innen lernen zunächst verschiedene Einflussfaktoren, wie z.B. subjektive Krankheitsannahmen, Optimismus, Selbstwirksamkeit, Risikowahrnehmung, etc., kennen.

Dieses Wissen soll dann auf konkrete Verhaltensbereiche übertragen werden, z.B. Ernährungsverhalten oder Inanspruchnahme von Vorsorgeuntersuchungen, um die Bedeutung hinsichtlich resultierender Erkrankungen, wie z.B. Adipositas, AIDS, Diabetes, etc., beurteilen zu können. Auch aktuelle Themen wie die Einführung einer Impfpflicht werden diskutiert.

Dieser Übertrag soll durch Übungen, Fallbeispiele, Gruppenarbeit oder Diskussionen interaktiv gestaltet und veranschaulicht werden.

 

Online-Psychoedukation am Beispiel von Stressmanagement [Stressmanagement]

Dozent/in:
Julia Schröder
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Inhalt:
7 Online-Lektionen à 1,5 h und 7 interaktive Live-Lektionen per Videokonferenz à 1,5 h.

Im Kurs werden Methoden und psychoedukative Inhalte am Beispiel "Stressmanagement" besprochen, ausprobiert und weiterentwickelt.

Die Live-Lektionen finden voraussichtlich an folgenden Dienstagen von 17 bis 18:30 Uhr statt:
  • 12.05.
  • 19.05.
  • 26.05.
  • 09.06.
  • 16.06.
  • 23.06.
  • 30.06.

 

Stress und Stressbewältigung (Modul Gesundheitspsychologie) [Stress und Stressbewältigung]

Dozent/in:
Daniel Grötzbach
Angaben:
Seminar, Schein, Studium Generale, Seminar zum Pflichtmodul Ges.psychologie im Bachelorstudium (Online Seminar)
Termine:
vhb-Seminar; Anmeldung über vhb.org.

Pflichtmodul Diagnostik

 

PM Diagnostik II [PM Diagnostik II]

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, M3/02.10

 

Praxis der Testkonstruktion

Dozent/in:
Michael Hock
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, PM Diagnostik (B.Sc., Schulpsychologie); WP Diagnostik II (Schulpsychologie); WPM Anwendung diagnostischer Grundlagen (B.Sc.)
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, M3N/-1.19
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung baut auf Kenntnissen der Psychologischen Testtheorie auf, wie sie z.B. in den Vorlesungen des Moduls "Diagnostik (Testtheorie)" im B.Sc.-Studiengang Psychologie vermittelt werden.

PM Diagnostik (B.Sc., Schulpsychologie); WP Diagnostik I (Schulpsychologie); WPM Anwendung diagnostischer Grundlagen (B.Sc.)
Inhalt:
Behandelt werden die Planung und praktische Durchführung der Konstruktion und Evaluation psychologischer Testverfahren. Hierfür erstellen die Teilnehmenden in Arbeitsgruppen einen eigenen Test, der psychometrisch analysiert wird. Behandelt werden Itemkonstruktion, klassische Itemanalyse, Faktorenanalyse, Reliabilitätsbestimmung, logistische Latent-Trait-Modelle, Validierung und Normierung von Tests. Die psychometrischen Analysen stützen sich auf das Statistik-Paket R (siehe www.r-project.org und www.rstudio.org), dessen Benutzung einführend dargestellt wird.

 

Psychologische Diagnostik

Dozent/in:
Michael Hock
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 23.6.2020, 14:00 - 16:00, Raum n.V.

 

Schwierige Schüler - Diagnostik bei Lern- und Verhaltensauffälligkeiten

Dozent/in:
Ralf Bergner-Köther
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Schein, Anmeldung für Beratungslehrkraft über FlexNow - Modulzugehörigkeit: PM Diagnostik (B.Sc.); PM Diagnostik I (Schulpsychologie); PM Diagnostik Vertiefung (M.Sc) "Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention"
Termine:
Einzeltermin am 5.6.2020, 14:00 - 20:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 6.6.2020, Einzeltermin am 7.6.2020, 9:00 - 19:00, M3N/01.26
Vorbesprechung: Freitag, 24.4.2020, 10:00 - 12:00 Uhr, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
PM Diagnostik (B.Sc.); PM Diagnostik I (Schulpsychologie); PM Diagnostik Vertiefung (M.Sc) "Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention"

Die Anmeldung für Master-Studierende der Empirischen Bildungsforschung erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Das Seminar liefert einen Überblick über das diagnostische Vorgehen bei einzelne Lern- und Verhaltensauffälligkeiten im Kindes- und Jugendalter. Hierbei werden die Störungsbilder der ADHS, Legasthenie, Dyskalkulie, Intelligenzminderung, Angststörungen und Depression behandelt. Neben einer Einfführung in jedes dieser Störungsbilder wird der Fokus auf dem diagnostischen Prozess inklusive Anamnesegesprächsführung, Projektive Verfahren und Erstellung eines hypothetischen Bedinungsmodells liegen. Neben aktiver Mitarbeit und Anwesenheit an allen Seminartagen, wird die Gestaltung eines Referatsthemas als Leistung erwartet.

Pflichtmodul Empiriepraktikum

 

Empra for Future (Empiriepraktikum)

Dozentinnen/Dozenten:
Vera Hesslinger, Claus-Christian Carbon
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 10:00 - 14:00, Raum n.V.
Das Seminar findet in Raum M3/02.11 statt.
Inhalt:
Mit den Methoden empirischer und experimenteller Forschung wollen wir ausgewählten Fragen aus dem Bereich der Umweltpsychologie auf den Grund gehen. Wie lässt sich beispielsweise das Interesse für Themen wie Umweltschutz und Nachhaltigkeit fördern? Wie kann man die Motivation zu umweltbewusstem und nachhaltigem Verhalten steigern? Und welche Faktoren tragen dazu bei, dass es nicht nur beim guten Vorsatz bleibt, sondern auch zur Umsetzung in die Tat im Rahmen des eigenen täglichen Verhaltens kommt? …
Kurzübersicht
  • Thematische Einführung/ Erarbeitung grundlegender Aspekte zum Thema Umweltpsychologie mit Fokus auf Ökologie und Nachhaltigkeit
  • Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens, empirischer und experimenteller Forschung
  • Planung und Durchführung einer oder mehrerer Studien
  • Ergebnisanalyse
  • Aufbereitung der Ergebnisse für die abschließende Ergebnispräsentation (nach den Richtlinien der APA/ American Psychological Association)

 

Empiriepraktikum Testkonstruktion Teil 2

Dozent/in:
Marie-Ann Sengewald
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U5/02.23

5. und 6. Semester

Pflichtmodul Angewandte Kognitionspsychologie

 

Angewandte Kognitionspsychologie Teil B: Verkehrspsychologie

Dozent/in:
Claus-Christian Carbon
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, M3N/02.32

 

Transferseminar - Star Trek und Psychologie

Dozentinnen/Dozenten:
Marius Raab, Niklas Döbler
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, MG2/01.11
Inhalt:
: „Der menschliche Geist. Unendliche Weiten. Der Menschheit ist wohl nichts komplexeres als der menschliche Geist und der Kosmos bekannt. Die kulturelle Rezeption der Weltraumforschung schlägt sich seit den 60er Jahren auch in der Fernsehserie „Raumschiff Enterprise“ und ihren zahlreichen Nachfolgern nieder. Zusammen wollen wir hintern den Warpkern blicken und die ausgewählte Folgen aus psychologischer Sicht analysieren. Dazu werden die Studierenden aufgefordert ihre eigenen Schwerpunkte zu setzen und in selbstständige Recherchearbeit zu leisten. Mögliche Themen hierbei sind: künstliche Intelligenz, Moralische Dilemmata, Liebe, Individualität, Bewusstsein und freier Wille. Bis auf „Star Trek: Picard“ finden sich alle Folgen bei Netflix wieder, weshalb ein Account dort sehr sinnvoll für alle Teilnehmenden wäre. Vorab wird auch eine Folgenliste veröffentlicht, die man nutzen kann um alle relevanten Folgen z.B. im Rahmen eines kostenlosen Probemonats anzusehen.“

 

Warum will ET nach Hause? Einführung in die Exopsychologie

Dozent/in:
Niklas Döbler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, M3N/03.29
Inhalt:
Seitdem die Menschheit die Sterne beobachten kann, fragt sie sich: Sind wir allein?
Doch erst seit den 1960er Jahren gibt es die systematische „Search for extraterrestrial Intelligence“ (SETI) Forschung. Doch obwohl wir inzwischen wissen, dass es da draußen bewohnbare Planeten gibt, haben wir noch kein Zeichen außerirdischen Lebens gefunden. Liegt das vielleicht daran, dass wir falsch suchen? Sind unsere Vorstellungen von Außerirdischen verzerrt? Wie denken sie überhaupt? Und haben sie wirklich spitze Ohren?
Der Beantwortung dieser Fragen hat sich die Exopsychologie, als diejenige Disziplin der Psychologie, die sich mit dem Erleben und Verhalten von extraterrestrischen Intelligenzen und der humanspezifischen Repräsentanz dieser beschäftigt, verschrieben. Zusammen wollen wir in dieses neue und aufregende Gebiet der Psychologie eintauchen und seine Grenzen und Möglichkeiten diskutieren. Dabei werden insbesondere folgende Themen besprochen:

• Repräsentanz von extraterrestrischen Intelligenzen (ETIs)
• Popkulturelle Rezeption
• Intelligenzkonzepte
• Der menschliche Platz im Universum
• SETI-Forschung und Kritik
• Grenzen der interstellaren Kommunikation
• Kontaktszenarien
• Grundlagen der Astrobiologie und -physik
• Möglichkeit und Wahrscheinlichkeit von außerirdischen Leben
• Exopsychologischer Erfahrungsgewinn

Vorwissen zu diesen Themen ist nicht erforderlich. Jede Sitzung wird durch die Studierenden und den Dozenten gemeinsam gestaltet. Die Seminarleistung ist in Form eines 30-45 minütigen Referats zu erbringen, der Rest der Zeit ist für die Diskussion des Sitzungsthemas eingeplant.
Ziel dieser Lehrveranstaltung ist nicht nur die bloße Wissensvermittlung, sondern der gemeinsame Austausch über ein Randgebiet der Psychologie, sowie das Menschsein an sich. Eigene Ideen zur Seminargestaltung können gerne eingebracht werden.
Empfohlene Literatur:
Optionale Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

Pflichtmodul Klinische Psychologie/Psychotherapie

 

Klinisch-psychologische Basisfertigkeiten

Dozent/in:
Frank Lörsch
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 26.6.2020, 14:00 - 17:30, M3N/03.29
Einzeltermin am 27.6.2020, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 3.7.2020, 14:00 - 17:30, M3N/03.29
Einzeltermin am 4.7.2020, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
Vorbesprechung: Dienstag, 5.5.2020, 16:00 - 17:00 Uhr, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie & Psychotherapie: Sem.: Klin.-Psych. Basisfertigkeiten
  • Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt (Hauptstudium)

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
In diesem Praxisseminar geht es darum grundlegende Gesprächsführungstechniken zu erlernen. Wir werden üben wie man eine tragfähige Beziehung herstellt und gleichzeitig möglichst effektiv relevante Inhalte vom Klienten erfährt. Wir werden versuchen Lösungen für konkrete Anliegen zu erarbeiten, indem die Stärken und Ressourcen herausgearbeitet werden und Ziele möglichst konkret geklärt werden. Anschließend werden erste kleine Schritte in Richtung einer Veränderung abgeleitet. Didaktisch werden wir mit Demonstrationen, Rollenspielen und Feedbacks der Teilnehmenden arbeiten.
In der Einführungsveranstaltung am 05.05.2020 um 16.00 Uhr s.t. Uhr werden die Rahmenbedingungen erklärt. Sie ist deshalb für alle Angemeldeten verpflichtend!
Empfohlene Literatur:
Vorab zu erarbeitende Literatur wird über den Virtuellen Campus zur Verfügung gestellt werden. Das Passwort für den Zugang wird im Rahmen der Einführung bekannt gegeben.

 

Klinische Psychologie II: Gesprächsführung und Klinische Interventionen

Dozent/in:
Sabine Steins-Löber
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung richtet sich an folgende Studiengänge:
  • B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie & Psychotherapie;
  • Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt
Inhalt:
In dieser Vorlesung werden aufbauend auf den Grundlagen zu den verschiedenen Störungsmodellen der Klinischen Psychologie, die in der Vorlesung PT1 vermittelt wurden, wichtige Anwendungsbereiche der Klinischen Psychologie und Psychotherapie vorgestellt. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf Interventionen für spezifische Indikationsbereiche (z. B. Stressbewältigungstraining, soziales Kompetenztraining), spezifische Settings (z. B. Gruppentherapie) und für spezielle Patientengruppen (z. B. Kinder und Jugendliche, höheres Erwachsenenalter). Auch werden ethische und rechtliche Rahmenbedingungen klinisch-psychologischer Tätigkeit vermittelt.
Empfohlene Literatur:
Wittchen, H.-U. & Hoyer, J. (Hrsg.) (2011). Klinische Psychologie & Psychotherapie. Berlin: Springer, 2. Auflage.

Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie

 

Forschungsseminar "Arbeits- und Organisationspsychologie"

Dozent/in:
Judith Volmer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Offen für Bachelor/Master
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, M3/02.10
Inhalt:
In dieser Veranstaltung werden aktuelle Abschlussarbeiten (Bachelorarbeit, Masterarbeit, Promotion) im Bereich der Arbeits- und Organisationspsychologie besprochen. Es werden sowohl die Konzeption von Untersuchungen sowie Ergebnisse vorgestellt und diskutiert. Des Weiteren werden in der Veranstaltung allgemeine Aufgaben im Rahmen der Abschlussarbeit (z.B. Entwickeln des Theorieteils, Planung der Erhebungsmethode, Akquise von Untersuchungsteilnehmern, Datenauswertung und -interpretation) thematisiert und in Bezug auf die eigene Abschlussarbeit diskutiert. Die Teilnahme ist obligatorisch für alle Studierenden, die ihre Abschlussarbeit in der Arbeits- und Organisationspsychologie schreiben oder in naher Zukunft planen eine Abschlussarbeit zu beginnen. In diesem Seminar können keine Credits erworben werden.

 

Seminar "Learning at Work"

Dozent/in:
Jetmir Zyberaj
Angaben:
Seminar, 2 SWS, B.Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie)
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar gilt als bestanden, wenn folgende Leistungen erbracht wurden:
  • Referat (max. 30 Minuten)
  • Seminarreflexion (über das gesamte Seminar) nach Vorlage (Umfang: 5-8 Seiten, Abgabe bis 3 Wochen nach letzter Seminarsitzung)
Darüber hinaus empfehlen wir, die Grundlagenliteratur in Vorbereitung für die jeweiligen Sitzungen zu lesen.

 

Seminar "Trends der Arbeits- und Organisationspsychologie"

Dozent/in:
Annika Schüßlbauer
Angaben:
Seminar, B.Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie)
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar gilt als bestanden, wenn folgende Leistungen erbracht wurden:
  • Referat (max. 30 Minuten)
  • Seminarreflexion (über das gesamte Seminar) nach Vorlage (Umfang: 5-8 Seiten, Abgabe bis 3 Wochen nach letzter Seminarsitzung) Darüber hinaus empfehlen wir, die Grundlagenliteratur in Vorbereitung für die jeweiligen Sitzungen zu lesen.
Inhalt:
Dieses Seminar dient dazu, zentrale Inhalte der Vorlesung Organisationspsychologie zu vertiefen. Dabei werden ausgewählte Themenbereiche der Vorlesung (z.B. Personalauswahl, Personalentwicklung, Führung, etc.) aufgegriffen und unter theoretischen und praktischen Gesichtspunkten kritisch betrachtet. Zur Vertiefung der Inhalte wird Literatur aus der Vorlesung besprochen und aktuelle Forschungsrichtungen zur jeweiligen Thematik werden aufgezeigt. Die Veranstaltung eignet sich besonders für Studierende, die nach dem Sommersemester 2020 die Prüfungsleistung im Modul Arbeits- und Organisationspsychologie im Bachelor of Science ablegen möchten.

 

Seminar “Proaktives Handeln, Kreativität und Innovation in der Arbeit"

Dozent/in:
Judith Volmer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, B.Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie)
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar gilt als bestanden, wenn folgende Leistungen erbracht wurden:
• Referat (max. 30 Minuten)
• Seminarreflexion (über das gesamte Seminar) nach Vorlage (Umfang: 5-8 Seiten, Abgabe bis 3 Wochen nach letzter Seminarsitzung.
Darüber hinaus empfehlen wir, die Grundlagenliteratur in Vorbereitung für die jeweiligen Sitzungen zu lesen.
Inhalt:
In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit den Themen Kreativität, Innovation und proaktivem Arbeitshandeln. Proaktives Handeln ist ein selbststartendes und zukunftsorientiertes Verhalten, mit dem Ziel, Veränderungen frühzeitig herbeizuführen. Wir thematisieren Einflussfaktoren (u.a. Persönlichkeit, motivationale Faktoren, Arbeitsbedingungen und –merkmale) sowie positive und negative Auswirkungen von Kreativität, Innovation und proaktivem Handeln auf Wohlbefinden und Arbeitsleistung von Mitarbeitenden. Ferner sprechend wir über Interventionen/Trainings zur Förderung von proaktivem Handeln und Kreativität in der Arbeit.

 

Vorlesung: Organisationspsychologie

Dozent/in:
Judith Volmer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, B.Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie)
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, MG2/01.10
Inhalt:
Die Vorlesung gibt einen Überblick über die wichtigsten Inhalte und Aufgabenbereiche der Organisationspsychologie. Themen sind unter anderem: Organisationale Sozialisation; Personalauswahl; Personalbeurteilung und Personalentwicklung; Führung; Kommunikation, Konflikte und Macht; Gruppen und Teams; KundInnen- und MitarbeiterInnenbefragung sowie Kreativität und Innovation.

Pflichtmodul Schulpsychologie und Beratung

 

Autismus: Einführung und Überblick

Dozent/in:
Ralf Bergner-Köther
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, WPM Instruktion und Beratung (Master); PM Kognition, Bildung und Entwicklung (Master); PM Schulpsychologie und Beratung
Termine:
Fr, 8:00 - 10:00, M3N/03.29
Das Seminar beginnt um 8:30 Uhr und endet um 10:00.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
WPM Instruktion und Beratung (M.Sc.); PM Kognition, Bildung und Entwicklung (M.Sc.); PM Schulpsychologie und Beratung (Schulpsychologie)
Inhalt:
Das Seminar liefert einen Überblick über das sehr heterogene Störungsbild der Autismus-Spektrums-Störung. Die grundlegenden Inhalte werden im Seminar gemeinsam durch Literaturrecherche und Austausch erarbeitet. Die Bereiche Formen, Prävalenz, Komorbidität, Diagnostik und Intervention werden behandelt. Eine aktive Teilnahme und die Bereitschaft zum Literaturstudium zwischen den Seminarterminen ist gefordert. Eine Exkursion zur Autismus-Ambulanz in Nürnberg ist angedacht.

 

Glückssteigerung? Trainingsseminar Positive Psychologie

Dozent/in:
Johanna Niehaus
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende des Pflichtmoduls Pädagogische Psychologie sowie des Wahlpflichtmoduls Schulpsychologie und Beratung im Bachelor. Der Leistungsnachweis wird durch die Gestaltung einer Trainingseinheit mit Handout in Zweier-Teams erbracht.
Inhalt:
In dem praxisorientierten Trainingsseminar wird zunächst neben theoretischen Grundlagen zur positiven Psychologie auch ein Einstieg in Visualisierungstechniken und Moderations- und Diskussionsleitung vermittelt. Anschließend wird in jeder Stunde von zwei Studierenden ein Training zu Themenschwerpunkten der positiven Psychologie angeleitet, z.B. Optimismus, Charakterstärken, Selbstmitgefühl oder Flow. Voraussetzung für das Seminar ist die Freude an der Teilnahme von praktischen Übungen sowie die Bereitschaft zur Reflexion und Selbsterfahrung.
Empfohlene Literatur:
Auhagen, A.-E. (Hrsg.).(2008). Positive Psychologie: Anleitung zum besseren Leben. Weinheim: Beltz.
Blickhan, D. (2015). Positive Psychologie: Ein Handbuch für die Praxis. Paderborn: Junfermann.
Engelmann, B. (2015). Therapie-Tools Positive Psychologie: Achtsamkeit, Glück und Mut. Weinheim: Beltz.
Rachow, A. & Sauer, J. (2018). Der Flip-Chart Coach: Profi-Tipps zum Visualisieren und Präsentieren am Flipchart. Bonn: managerSeminare.

 

Grundlagen der Beratung

Dozent/in:
Tim Tisdale
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Anmeldung für Beratungslehrkraft über FlexNow ab 09.03.20 - Modulzugehörigkeit: PM/WPM Schulpsychologie und Beratung
Termine:
Einzeltermin am 17.7.2020, Einzeltermin am 18.7.2020, 8:00 - 17:00, M3N/03.28
Vorbesprechung entfällt!

 

Grundlagen der Beratungskompetenz

Dozent/in:
Johanna Niehaus
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende des Pflichtmoduls Pädagogische Psychologie sowie des Wahlpflichtmoduls Schulpsychologie und Beratung im Bachelor. Der Leistungsnachweis wird durch ein Referat (ca. 30 Min.) mit Handout in Zweier-Teams erbracht. Geplant ist, dass das Seminar von 14:00 - 15:30 Uhr geht. Das Seminar muss am Dienstag, 28.04.2020 entfallen. Ein Ersatztermin wird gemeinsam in der ersten Stunde am 21.04.2020 festgelegt.
Inhalt:
Das Seminar ist geeignet für Studierende, die erste Grundkenntnisse zu Gesprächstechniken und Methoden in der Beratung erlernen möchten. Nach einer theoretischen Einführung zu verschiedenen Beratungsschulen und grundlegenden Fragetechniken werden wir uns auf den systemisch-lösungsorientierten Ansatz fokussieren. Darüberhinaus werden gezielte Techniken vorgestellt wie Mini-Max-Interventionen, Arbeit mit der Timeline oder Impact-Übungen. Alle theoretischen Inhalte werden in Kleingruppen selbst eingeübt, sodass die Freude an praktischen Übungen sowie die Bereitschaft zur Selbsterfahrung und Reflexion bedeutsam sind.

 
 
Di14:00 - 16:00M3N/03.29 Niehaus, J.
 

Interventionen in der Pädagogischen Psychologie

Dozent/in:
Tim Tisdale
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, Anmeldung für Beratungslehrkraft über FlexNow ab 09.03.20 - Modulzugehörigkeit: PM/WPM Schulpsychologie und Beratung
Termine:
Einzeltermin am 8.5.2020, 14:00 - 17:00, WE5/01.067
Einzeltermin am 15.5.2020, 14:00 - 19:00, WE5/01.067
Einzeltermin am 16.5.2020, 8:00 - 12:00, WE5/01.067
Alle Termine s.t.!

 

Lösungsorientierte Beratung

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Anmeldung für Beratungslehrkraft über FlexNow - Modulzugehörigkeit: WPM Instruktion und Beratung (Master); PM Schulpsychologie und Beratung
Termine:
Einzeltermin am 25.4.2020, Einzeltermin am 2.5.2020, 9:00 - 18:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 2.5.2020, 9:00 - 18:00, M3N/03.29
Einzeltermin am 3.5.2020, 9:00 - 18:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wendet sich an Master-Studierende der Psychologie, fortgeschrittene Schulpsychologie-Studierende und Beratungslehrkräfte.

Sie können sich das Seminar für PM KBE oder für WPM Instruktion und Beratung anrechnen lassen.

Anmeldung für Beratungslehrkraft über FlexNow ab 9.03.2020 (PM Beratung und Gesprächsführung)

Das Seminar findet als Blockveranstaltung an drei Tagen statt und Sie müssen an allen drei Tagen anwesend sein.

Erster Termin (inkl. Vorbesprechung): Sa., 25.04.2020 von 09.00 bis 18.00 Uhr (inkl. Pausen)

Weiterer Blocktermin: Sa. 02.05. und So. 03.05.2020 jeweils von 9.00 bis 18.00 Uhr (inkl. Pausen)
Inhalt:
Beratungsfähigkeiten werden in vielen Feldern der pädagogischen Psychologie, aber auch in anderen Kontexten benötigt. In diesem Seminar sollen Sie das Konzept der "Lösungsorientierten Beratung" nach Steve de Shazer kennenlernen.

Dazu werden wir den Aufbau einer Beratung schrittweise durchgehen und Sie werden die Möglichkeit haben, unter Anleitung verschiedene Methoden sowie ein Beratungsgespräch zu üben.

Erwartete Leistungen: Zwischen der ersten Sitzung und dem folgenden Blocktermin müssen Sie sich ein englischsprachiges Video einer Lösungsorientierten Beratungssitzung ansehen und Reflexionsfragen dazu beantworten.

 

Peer-BeraterIn werden - Gesundheit und Wohlbefinden im Studium fördern [Gesundheit und Wohlbefinden im Studium fördern]

Dozentinnen/Dozenten:
Stephanie Bauer-Hägele, Josephin Fricke, Carmen Henning
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 6.6.2020, 9:00 - 17:00, M3/02.10
Einzeltermin am 7.6.2020, 9:00 - 13:00, M3/02.10
Einzeltermin am 4.7.2020, 9:00 - 17:00, M3/02.10
Einzeltermin am 5.7.2020, 9:00 - 13:00, M3/02.10
Bitte zu allen Terminen pünktliches Erscheinen s.t.
Vorbesprechung: Dienstag, 12.5.2020, 16:00 - 18:00 Uhr, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses praxisorientierte Seminar richtet sich an Studierende der Schulpsychologie sowie Studierende im Masterstudium der Psychologie.

M.Sc. Psychologie: Fächerübergreifendes Modul Gesundheit am Arbeitsplatz Wahlpflichtmodul: Instruktion und Beratung

Moduleinordnung für Studierende der Schulpsychologie: Pflichtmodul Schulpsychologie und Beratung (LAMOD-21-03-001a): HS: Beratung und Intervention in der Pädagogischen Psychologie (2 SWS) 3 LP)


Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist obligatorisch. Vorausgesetzt wird außerdem die Bereitschaft zu praktischen Übungen sowie einer gemeinsamen und aktiven Seminargestaltung.

Die entgültigen Termine, bzw. Präsens- oder Onlineversion, werden zu Semesterbeginn bekannt gegeben
Inhalt:
Ich kenne das! Peers teilen nicht nur die gleiche Umgebung, sondern auch die damit verbundenen Herausforderungen. Basierend auf dem niederschwelligen Zugang unter Peers wird die Beratung auf Augenhöhe daher sehr geschätzt. Im Fokus unseres praxisorientierten und partizipativ angelegten Seminars steht die gemeinsame Entwicklung eines innovativen Beratungskonzepts und -settings von Studierenden für Studierende. Im Rahmen eines Peer-Counseling-Ansatzes werden hierfür Studierende des Masters Psychologie sowie Studierende der Schulpsychologie als Peer-BeraterInnen ausgebildet und darauf vorbereitet, niederschwellige Beratung von Lehramtsstudierenden zur Stressprävention und Förderung von gesundheitsbezogenem Selbstmanagement selbstständig durchzuführen. Die Beratung selbst wird online stattfinden und in Vorbereitung auf die Rolle als Peer-BeraterInnen werden beratungsrelevante Prozesskompetenzen (z.B. Aktives Zuhören, Systemische Fragen) geübt. Anhand von Fallbeispielen und eines individuellen Gesundheitsprofils der Arbeitsbezogenen Erlebens- und Verhaltensmuster von Schaarschmidt und Fischer (2008) werden gemeinsam Rückschlüsse auf gesundheitsförderliche und gesundheitsgefährdende Aspekte gezogen und individuelle Angebote zur Gesundheitsförderung im Studium entwickelt. Bei ausreichender Nachfrage seitens der Peer-KlientInnen haben die geschulten Peer-BeraterInnen anschließend die Chance, das gemeinsam entwickelte Konzept in ein bis zwei Beratungsgesprächen in einem virtuellen Kontext zu erproben. Peer-KlientInnen und Peer-BeraterInnen profitieren gleichermaßen: Die Peer-BeraterInnen vertiefen die eigenen Beratungskompetenzen, die Peer-KlientInnen können von der Beratung profitieren und Erfahrungen als Ressource nutzen. Ziel der Veranstaltung ist das gemeinsame handlungs- und fallbezogene Lernen auf Augenhöhe und mit Spaß.

 

Prüfungsangst

Dozentinnen/Dozenten:
David Laun, Franziska Neumayer
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 26.6.2020, 14:00 - 19:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 27.6.2020, Einzeltermin am 28.6.2020, 9:00 - 19:00, MG2/02.04
Vorbesprechung: Freitag, 24.4.2020, 17:30 - 19:30 Uhr, MG2/02.04
Inhalt:
Prüfungsangst ist ein Phänomen, das Schüler/-innen und Student/-innen sehr belasten kann. Für einen kompetenten Umgang mit diesem relevanten Thema wollen wir uns im Seminar u.a. mit folgenden Bereichen beschäftigen:

1. Was ist Prüfungsangst (z.B. relevante Komponenten) und wie entsteht sie (z.B. Theorien und Modelle zur Prüfungsangst)?
2. Wie wird Prüfungsangst diagnostiziert?
3. Welche Interventionsmöglichkeiten zur Behandlung von Prüfungsangst gibt es?

Diese und weitere Inhalte werden wir gemeinsam in Groß- und Kleingruppenarbeit, Diskussionen und Übungen erschließen und ein persönliches Lerntagebuch anfertigen.
Basis des Seminars wird u. a. nachfolgende Literatur sein. Sollten Sie sich schon vorab mit der Thematik auseinandersetzen wollen, bietet sie Ihnen einen guten Ausgangspunkt.
Empfohlene Literatur:
Cizek, G. J. & Burk, S. S. (2006). Addressing test anxiety in a high-stakes environment. Strategies for classrooms and schools. Thousand Oaks, California: Cowin Press
Fehm, L. & Fydrich, T. (2011). Prüfungsangst. Göttingen [u.a.]: Hogrefe.
Rost, D. H. & Schermer, F. J. (2007). Leistungsängstlichkeit. In D. H. Rost (Hrsg.), Handwörterbuch pädagogische Psychologie (S. 404-416). Weinheim [u.a.]: Beltz, PVU.
Zeidner, M. (1998). Test anxiety. The state of the art. New York: Plenum Press.

Diagnostik II

 

Kurzgutachten (Diagnostisches Praktikum)

Dozent/in:
Tim Tisdale
Angaben:
Hauptseminar, Modulzugehörigkeit: PM Diagnostik II (Schulpsychologie); WPM Anwendung diagnostischer Grundlagen (Bachelor)
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
PM Diagnostik II
WPM Anwendung diagnostischer Grundlagen
Inhalt:
Das Seminar soll die grundlegenden Techniken der Gutachtenerstellung vermitteln. Es dient hauptsächlich der Vorbereitung auf die Klausur "€žDiagnostik"€œ im 1. Staatsexamen.

 

Praxis der Testkonstruktion

Dozent/in:
Michael Hock
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, PM Diagnostik (B.Sc., Schulpsychologie); WP Diagnostik II (Schulpsychologie); WPM Anwendung diagnostischer Grundlagen (B.Sc.)
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, M3N/-1.19
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung baut auf Kenntnissen der Psychologischen Testtheorie auf, wie sie z.B. in den Vorlesungen des Moduls "Diagnostik (Testtheorie)" im B.Sc.-Studiengang Psychologie vermittelt werden.

PM Diagnostik (B.Sc., Schulpsychologie); WP Diagnostik I (Schulpsychologie); WPM Anwendung diagnostischer Grundlagen (B.Sc.)
Inhalt:
Behandelt werden die Planung und praktische Durchführung der Konstruktion und Evaluation psychologischer Testverfahren. Hierfür erstellen die Teilnehmenden in Arbeitsgruppen einen eigenen Test, der psychometrisch analysiert wird. Behandelt werden Itemkonstruktion, klassische Itemanalyse, Faktorenanalyse, Reliabilitätsbestimmung, logistische Latent-Trait-Modelle, Validierung und Normierung von Tests. Die psychometrischen Analysen stützen sich auf das Statistik-Paket R (siehe www.r-project.org und www.rstudio.org), dessen Benutzung einführend dargestellt wird.

Wahlpflichtbereich

Wahlpflichtmodul Klinische Biopsychologie

 

Klinische Biopsychologie von Schmerz und Stress

Dozent/in:
Claudia Horn-Hofmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor-Studium, Wahlpflichtmodul Klinische Biopsychologie
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, MG2/01.04
Inhalt:
Im Rahmen dieses Seminars (Teil des Wahlpflichtmodul Klinische Biopsychologie) sollen klinische Aspekte von Schmerz- und Stresserkrankungen erörtert werden, mit einem besonderen Fokus auf deren biopsychologische Korrelate. Ein erster Schwerpunkt des Seminars wird auf den biopsychologischen Erklärungsmodellen für die Entstehung und Aufrechterhaltung von chronischen Schmerzerkrankungen liegen. So soll zu Beginn ein Überblick über periphere und zentrale Mechanismen der gesunden und gestörten Schmerzverarbeitungen gegeben werden. Insbesondere jedoch sollen Befunde zu gestörten Mechanismen in der Schmerzwahrnehmung (z.B. veränderte experimentelle Schmerzverarbeitung, veränderte Aufmerksamkeitsprozesse) bei Schmerzpatienten nicht nur besprochen werden, sondern die eingesetzten Untersuchungsmethoden zum Teil auch praktisch erprobt werden. Zudem werden biopsychologische Therapiekonzepte (z.B. Biofeedback, Akupunktur) vorgestellt und diskutiert. Ein weiterer Schwerpunkt des Seminars wird auf den biopsychologischen Erklärungen für Stress liegen. Hier werden sowohl die biopsychologischen Mechanismen akuter Stressreaktionen als auch die Pathophysiologie von chronischem Stress besprochen. Zudem werden die Auswirkungen von Stress auf die psychische (z.B. Depression, Schizophrenie) und körperliche (z.B. Schlaf, Krebs, Herz-Kreislauf) Gesundheit behandelt. Auch hierzu sollen biopsychologische Therapieansätze (z.B. Lichttherapie, progressive Muskelentspannung) diskutiert und besprochen werden. Zu allen Themen werden aktuelle Forschungsarbeiten vorgestellt werden.

Hinweis: Das Wahltpflichtmodul folgt dem Turnus: Winter-Sommer. Ein Beginn im Wahlpflichtmodul Klinische Biopsychologie ist im Sommersemester nicht empfehlenswert, da die Kontinuität nicht garantiert werden kann.
Empfohlene Literatur:
Kröner-Herwig, B.; Frettlöh, J.; Klinger, R.; Nilges, P.: Schmerzpsychotherapie Grundlagen - Diagnostik - Krankheitsbilder Behandlung. 7., vollst. aktualisierte u. überarb. Aufl. Springer, Heidelberg, 2011 Rensing, L., Koch, M., Rippe, B., Rippe, V. Mensch im Stress - Psyche, Körper, Moleküle. Springer, Heidelberg, 2005

Wahlpflichtmodul Angewandte Entwicklungspsychologie

 

Entwicklung mathematischer Kompetenzen in Kindheit und Schule

Dozent/in:
Maximilian Seitz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, MG1/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es sollten grundlegende Kenntnisse in der Entwicklungspsychologie (Besuch der Vorlesungen) vorhanden sein.

Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Angewandte Entwicklungspsychologie
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Vertiefungsmodul A - (a) Wahlpflichtmodul "Angewandte Entwicklungspsychologie in der empirischen Bildungsforschung" --> hier: Seminar aus dem Bereich Angewandte Entwicklungspsychologie

Die Anmeldung für alle Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" vom 13.03.2020 (08:00 Uhr) bis zum 27.03.2020 (20:00 Uhr).
Inhalt:
Das Seminar bietet einen Überblick über die frühe mathematische Entwicklung und deren kognitive Grundlagen. Hierbei wird die Messung von numerischen Vorkenntnissen in der frühen Kindheit und deren Zusammenhänge mit der späteren mathematischen Kompetenz in den ersten Schuljahren thematisiert. Dabei werden auch angewandte Fragen berücksichtigt, wie z.B. frühe Interventionsmöglichkeiten und die Auswirkungen von Geschlechtseffekten.
Wenn Sie das Seminar im Rahmen des Wahlpflichtmoduls Angewandte Entwicklungspsychologie (BSc. Psych.) belegen und in diesem Seminar die Modulprüfung ablegen möchten, dann berücksichtigen Sie, dass die Prüfungsleistung (= Modulprüfung, benotet) aus einem Referat (45 Minuten) mit schriftlichem Handout besteht.

 

Frühes Trauma, späte Folgen: Komplextrauma und seine Bewältigung. Entwicklungspsychologische Implikationen

Dozent/in:
Dorothea Rau-Lembke
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 23.5.2020, 9:00 - 18:00, M3N/03.29
Einzeltermin am 26.6.2020, 14:00 - 19:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 27.6.2020, 9:00 - 18:00, M3N/03.28
Vorbesprechung: Montag, 20.4.2020, 12:00 - 14:00 Uhr, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Angewandte Entwicklungspsychologie

Die Anmeldung für Bachelor-Studierende erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" vom 13.03.2020 (08:00 Uhr) bis zum 27.03.2020 (20:00 Uhr).
Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist unbedingt erforderlich. Bei Bedarf kann bereits im Vorfeld über das Sekretariat Kontakt mit der Dozentin aufgenommen werden. Prüfungsleistung benotet (= Modulprüfung): Referat mit Handout
Inhalt:
Frühe Traumatisierungen im Alter von bis zu etwa 6 Jahren hinterlassen andere Folgen als Traumata in späteren Altersstufen. Frühe Traumata sind wesentlich für die Entstehung von Hirnveränderung und Dissoziation. Umso wichtiger wäre frühes Eingreifen und damit Verhinderung von Chronifizierung sowie dissoziativ bedingter Störungen von Wahrnehmung, Gedächtnis und sozialen Beziehungen. Das Seminar befasst sich mit Formen und Folgen früher Traumatisierung und deren Behandlungsmöglichkeiten; all dies auch unter Einbezug von Flüchtlingsschicksalen.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der Vorbesprechung bekanntgegeben.

Wahlpflichtmodul Schulpsychologie und Beratung

 

Glückssteigerung? Trainingsseminar Positive Psychologie

Dozent/in:
Johanna Niehaus
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende des Pflichtmoduls Pädagogische Psychologie sowie des Wahlpflichtmoduls Schulpsychologie und Beratung im Bachelor. Der Leistungsnachweis wird durch die Gestaltung einer Trainingseinheit mit Handout in Zweier-Teams erbracht.
Inhalt:
In dem praxisorientierten Trainingsseminar wird zunächst neben theoretischen Grundlagen zur positiven Psychologie auch ein Einstieg in Visualisierungstechniken und Moderations- und Diskussionsleitung vermittelt. Anschließend wird in jeder Stunde von zwei Studierenden ein Training zu Themenschwerpunkten der positiven Psychologie angeleitet, z.B. Optimismus, Charakterstärken, Selbstmitgefühl oder Flow. Voraussetzung für das Seminar ist die Freude an der Teilnahme von praktischen Übungen sowie die Bereitschaft zur Reflexion und Selbsterfahrung.
Empfohlene Literatur:
Auhagen, A.-E. (Hrsg.).(2008). Positive Psychologie: Anleitung zum besseren Leben. Weinheim: Beltz.
Blickhan, D. (2015). Positive Psychologie: Ein Handbuch für die Praxis. Paderborn: Junfermann.
Engelmann, B. (2015). Therapie-Tools Positive Psychologie: Achtsamkeit, Glück und Mut. Weinheim: Beltz.
Rachow, A. & Sauer, J. (2018). Der Flip-Chart Coach: Profi-Tipps zum Visualisieren und Präsentieren am Flipchart. Bonn: managerSeminare.

 

Grundlagen der Beratung

Dozent/in:
Tim Tisdale
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Anmeldung für Beratungslehrkraft über FlexNow ab 09.03.20 - Modulzugehörigkeit: PM/WPM Schulpsychologie und Beratung
Termine:
Einzeltermin am 17.7.2020, Einzeltermin am 18.7.2020, 8:00 - 17:00, M3N/03.28
Vorbesprechung entfällt!

 

Grundlagen der Beratungskompetenz

Dozent/in:
Johanna Niehaus
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende des Pflichtmoduls Pädagogische Psychologie sowie des Wahlpflichtmoduls Schulpsychologie und Beratung im Bachelor. Der Leistungsnachweis wird durch ein Referat (ca. 30 Min.) mit Handout in Zweier-Teams erbracht. Geplant ist, dass das Seminar von 14:00 - 15:30 Uhr geht. Das Seminar muss am Dienstag, 28.04.2020 entfallen. Ein Ersatztermin wird gemeinsam in der ersten Stunde am 21.04.2020 festgelegt.
Inhalt:
Das Seminar ist geeignet für Studierende, die erste Grundkenntnisse zu Gesprächstechniken und Methoden in der Beratung erlernen möchten. Nach einer theoretischen Einführung zu verschiedenen Beratungsschulen und grundlegenden Fragetechniken werden wir uns auf den systemisch-lösungsorientierten Ansatz fokussieren. Darüberhinaus werden gezielte Techniken vorgestellt wie Mini-Max-Interventionen, Arbeit mit der Timeline oder Impact-Übungen. Alle theoretischen Inhalte werden in Kleingruppen selbst eingeübt, sodass die Freude an praktischen Übungen sowie die Bereitschaft zur Selbsterfahrung und Reflexion bedeutsam sind.

 
 
Di14:00 - 16:00M3N/03.29 Niehaus, J.
 

Interventionen in der Pädagogischen Psychologie

Dozent/in:
Tim Tisdale
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, Anmeldung für Beratungslehrkraft über FlexNow ab 09.03.20 - Modulzugehörigkeit: PM/WPM Schulpsychologie und Beratung
Termine:
Einzeltermin am 8.5.2020, 14:00 - 17:00, WE5/01.067
Einzeltermin am 15.5.2020, 14:00 - 19:00, WE5/01.067
Einzeltermin am 16.5.2020, 8:00 - 12:00, WE5/01.067
Alle Termine s.t.!

 

Prüfungsangst

Dozentinnen/Dozenten:
David Laun, Franziska Neumayer
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 26.6.2020, 14:00 - 19:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 27.6.2020, Einzeltermin am 28.6.2020, 9:00 - 19:00, MG2/02.04
Vorbesprechung: Freitag, 24.4.2020, 17:30 - 19:30 Uhr, MG2/02.04
Inhalt:
Prüfungsangst ist ein Phänomen, das Schüler/-innen und Student/-innen sehr belasten kann. Für einen kompetenten Umgang mit diesem relevanten Thema wollen wir uns im Seminar u.a. mit folgenden Bereichen beschäftigen:

1. Was ist Prüfungsangst (z.B. relevante Komponenten) und wie entsteht sie (z.B. Theorien und Modelle zur Prüfungsangst)?
2. Wie wird Prüfungsangst diagnostiziert?
3. Welche Interventionsmöglichkeiten zur Behandlung von Prüfungsangst gibt es?

Diese und weitere Inhalte werden wir gemeinsam in Groß- und Kleingruppenarbeit, Diskussionen und Übungen erschließen und ein persönliches Lerntagebuch anfertigen.
Basis des Seminars wird u. a. nachfolgende Literatur sein. Sollten Sie sich schon vorab mit der Thematik auseinandersetzen wollen, bietet sie Ihnen einen guten Ausgangspunkt.
Empfohlene Literatur:
Cizek, G. J. & Burk, S. S. (2006). Addressing test anxiety in a high-stakes environment. Strategies for classrooms and schools. Thousand Oaks, California: Cowin Press
Fehm, L. & Fydrich, T. (2011). Prüfungsangst. Göttingen [u.a.]: Hogrefe.
Rost, D. H. & Schermer, F. J. (2007). Leistungsängstlichkeit. In D. H. Rost (Hrsg.), Handwörterbuch pädagogische Psychologie (S. 404-416). Weinheim [u.a.]: Beltz, PVU.
Zeidner, M. (1998). Test anxiety. The state of the art. New York: Plenum Press.

Wahlpflichtmodul Angewandte Persönlichkeitspsychologie

 

Forschungsseminar Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik: Kommunikation wissenschaftlicher Ergebnisse

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M3/03.06
Sondertermine möglich.
Inhalt:
In der Veranstaltung werden aktuelle Forschungsprojekte vorgestellt und diskutiert. Dabei werden sowohl studentische Projekte und Arbeiten als auch größere Forschungsvorhaben besprochen.

Die Veranstaltung gibt einen Einblick in aktuelle Themen, Strategien und Methoden der Persönlichkeitspsychologie, Diagnostik und Personalpsychologie.
Für Studierende die eine Bachelor- oder Masterarbeit in diesem Bereich schreiben möchten ist sie geeignet, um Ideen zu entwickeln und Konzepte sowie Befunde zu diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

Wahlpflichtmodul Angewandte Gesundheitswissenschaften

 

(findet nicht statt) Therapie und Theater [Therapie und Theater]

Dozent/in:
Julia Dahmer geb. Tiede
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 19.6.2020, 14:00 - 19:00, M3/00.16
Einzeltermin am 20.6.2020, Einzeltermin am 21.6.2020, 9:00 - 19:00, M3/00.16
Vorbesprechung: Dienstag, 28.4.2020, 18:00 - 20:00 Uhr, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
Inhalt:
In diesem Blockseminar geht es darum, Übungen des (Improvisations-)Theaters und ihre Möglichkeiten im therapeutischen Kontext sowie in anderen psychologischen Tätigkeitsfeldern kennenzulernen: Eine akzeptierende Haltung im Gespräch einnehmen, flexibel reagieren, Assoziationsfähigkeit fördern, Selbstbewusstsein stärken, mit Freude scheitern all das und vieles mehr lässt sich spielerisch trainieren. Darüber hinaus können die Techniken helfen, das darzustellen, was oftmals unausdrückbar erscheint. Im Mittelpunkt des Kurses steht die praktische Selbsterfahrung, die durch theoretische Vorträge ergänzt werden soll.

 

Anwendung des multimodalen Stressmanagementkonzepts nach Kaluza [Kaluza]

Dozent/in:
Carmen Henning
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, M3/-1.13
Einzeltermin am 13.6.2020, 9:00 - 17:30, M3/-1.13
bis zum 18.6.2020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme sowie zur Erstellung und Durchführung eines aktiven Beitrags (als Leistungsnachweis) wird vorausgesetzt.
Inhalt:
Das Konzept des multimodalen - regenerativen, mentalen und instrumentellen - Stressmanagements nach Kaluza ist ein populäres Trainingskonzept der Stressbewältigung.

Die Seminarteilnehmer/innen lernen, wie man ein Stressbewältigungstraining konzipiert und dieses umsetzt. Das Seminar ist sehr praxisorientiert und bietet den Seminarteilnehmern/innen die Chance als Trainer/in zu fungieren, Psychoedukation durchzuführen und Übungen anzuleiten.

Um dies zu ermöglichen, werden theoretische Konzepte der Stressentstehung, körperliche und psychische Stressreaktionen und mögliche zugrundeliegende mentale Stressverstärker vermittelt. Zudem werden Methoden des regenerativen/palliativen Stressmanagements vorgestellt und praktisch angewendet.

Das Seminar findet bis einschließlich 15. Juni 2020 wöchentlich statt. Am 13. Juni 2020 wird es einen ganztägigen Trainingstag geben (9-17:30 Uhr), welcher von einem Teil der TeilnehmerInnen vorbereitet wird.

Bei Fragen, wenden Sie sich bitte an die Dozentin.

 

Betriebliche Gesundheitsförderung [Gesundheitsförderung]

Dozent/in:
Carmen Henning
Angaben:
Seminar, Schein, verpflichtend im Modul FÜL Gesundheit am Arbeitsplatz
Termine:
vhb-Seminar; Anmeldung über vhb.org.

 

Individuelles Gesundheitsverhalten als Prädiktor für Gesundheit und Krankheit [Gesundheitsverhalten als Prädiktor]

Dozent/in:
Carmen Henning
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, M3/-1.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie


Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme sowie zur Erstellung und Durchführung eines Beitrags (als Leistungsnachweis) wird vorausgesetzt.
Inhalt:
Wie beeinflusst individuelles Verhalten die körperliche und psychische Gesundheit? Dieser Frage werden wir im Seminar auf den Grund gehen.

Gesundheitsverhalten ist ein zentrales Konzept im Bereich der Gesundheitspsychologie. Die Seminarteilnehmer/innen lernen zunächst verschiedene Einflussfaktoren, wie z.B. subjektive Krankheitsannahmen, Optimismus, Selbstwirksamkeit, Risikowahrnehmung, etc., kennen.

Dieses Wissen soll dann auf konkrete Verhaltensbereiche übertragen werden, z.B. Ernährungsverhalten oder Inanspruchnahme von Vorsorgeuntersuchungen, um die Bedeutung hinsichtlich resultierender Erkrankungen, wie z.B. Adipositas, AIDS, Diabetes, etc., beurteilen zu können. Auch aktuelle Themen wie die Einführung einer Impfpflicht werden diskutiert.

Dieser Übertrag soll durch Übungen, Fallbeispiele, Gruppenarbeit oder Diskussionen interaktiv gestaltet und veranschaulicht werden.

 

Online-Psychoedukation am Beispiel von Stressmanagement [Stressmanagement]

Dozent/in:
Julia Schröder
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Inhalt:
7 Online-Lektionen à 1,5 h und 7 interaktive Live-Lektionen per Videokonferenz à 1,5 h.

Im Kurs werden Methoden und psychoedukative Inhalte am Beispiel "Stressmanagement" besprochen, ausprobiert und weiterentwickelt.

Die Live-Lektionen finden voraussichtlich an folgenden Dienstagen von 17 bis 18:30 Uhr statt:
  • 12.05.
  • 19.05.
  • 26.05.
  • 09.06.
  • 16.06.
  • 23.06.
  • 30.06.

 

Stress und Stressbewältigung (Modul Gesundheitspsychologie) [Stress und Stressbewältigung]

Dozent/in:
Daniel Grötzbach
Angaben:
Seminar, Schein, Studium Generale, Seminar zum Pflichtmodul Ges.psychologie im Bachelorstudium (Online Seminar)
Termine:
vhb-Seminar; Anmeldung über vhb.org.

Wahlpflichtmodul Psychopathologie

 

(findet nicht statt) Therapie und Theater [Therapie und Theater]

Dozent/in:
Julia Dahmer geb. Tiede
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 19.6.2020, 14:00 - 19:00, M3/00.16
Einzeltermin am 20.6.2020, Einzeltermin am 21.6.2020, 9:00 - 19:00, M3/00.16
Vorbesprechung: Dienstag, 28.4.2020, 18:00 - 20:00 Uhr, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
Inhalt:
In diesem Blockseminar geht es darum, Übungen des (Improvisations-)Theaters und ihre Möglichkeiten im therapeutischen Kontext sowie in anderen psychologischen Tätigkeitsfeldern kennenzulernen: Eine akzeptierende Haltung im Gespräch einnehmen, flexibel reagieren, Assoziationsfähigkeit fördern, Selbstbewusstsein stärken, mit Freude scheitern all das und vieles mehr lässt sich spielerisch trainieren. Darüber hinaus können die Techniken helfen, das darzustellen, was oftmals unausdrückbar erscheint. Im Mittelpunkt des Kurses steht die praktische Selbsterfahrung, die durch theoretische Vorträge ergänzt werden soll.

 

Allgemeine Psychopathologie [Allgemeine Psychopathologie]

Dozent/in:
Daniel Grötzbach
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Zu Modul WPM Psychopathologie (Pflicht), WPM Psychiatrie, Fachübergr. LV Psychiatrie Virtuelles Seminar, Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern (siehe auch unter Details)
Termine:
Virtuelles Seminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es handelt sich um ein Virtuelles Seminar; die Anmeldung erfolgt über die Virtuelle Hochschule Bayern. Dazu unter http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp das Suchwort Psychopathologie eingeben, dann den Anweisungen folgen.
Inhalt:
Inhalt

Thema dieses Kurses ist die Allgemeine Psychopathologie, also die Lehre von der Beschreibung psychischer Auffälligkeiten. Durch die Bearbeitung der Seminarinhalte sollen Sie sich mit psychopathologischen Befunden vertraut machen und üben, diese zu erkennen und korrekt zu benennen.
Die psychopathologischen Befunde sind die Basis für Patientenbeurteilung und Diagnosevergabe, was wiederum unerlässlich ist, um Patienten adäquate und professionelle Therapie anbieten zu können.
Dieser Kurs wurde speziell für Einsteiger auf dem Gebiet der Psychopathologie konzipiert, Grundbegriffe und Grundlagen werden erläutert. Aber auch für Fortgeschrittene bietet das Seminar zum Beispiel die Möglichkeit, ihr Wissen an den Übungen zu überprüfen und gegebenenfalls aufzufrischen. Zahlreiche abwechslungsreiche und anschauliche Videoclips, Illustrationen, Quizfragen, Fallbeispiele und Zusatzmaterial erleichtern das Lernen.
Gliederung:

Das Seminar ist gegliedert in
  • Grundlagen
  • Befunde
  • Diagnosen
  • Übungen.

Außerdem stehen Ihnen ein Glossar und ein ausführliches Literaturverzeichnis zur Verfügung.
Detaillierter Inhalt:

Alle für den Kursinhalt nötigen Informationen zu Begriffen, Geschichtlichem Abriss, Normalität, dem Verlauf vom Symptom zur Diagnose und Neurologischem Wissen finden Sie im Kapitel Grundlagen.
Zentraler Inhalt sind psychopathologische Befunde, die sich am AMDP-System (2007) orientieren:
  • Bewusstseinsstörungen
  • Orientierungsstörungen
  • Aufmerksamkeits- und Gedächtnisstörungen
  • Formale Denkstörungen
  • Befürchtungen und Zwänge
  • Wahn
  • Sinnestäuschungen
  • Ich-Störungen
  • Störungen der Affektivität
  • Antriebs- und psychomotorische Störungen
  • Zirkadiane Besonderheiten und andere Störungen
  • Neurologische Störungen
  • Psychiatrische Notfälle

Jeder Bereich und die jeweiligen Störungen werden ausführlich vorgestellt, erläutert und anhand von Beispielen veranschaulicht.
Die häufigsten Syndrome und Diagnosen (nach ICD-10) werden in einem weiteren Kapitel kurz erläutert, um die Zuordnung der Befunde zu Krankheitsbildern zu erleichtern.
Ihr Wissen können Sie mithilfe von Fallbeispielen und Quizfragen im Kapitel Übungen testen.

 

Anwendung des multimodalen Stressmanagementkonzepts nach Kaluza [Kaluza]

Dozent/in:
Carmen Henning
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, M3/-1.13
Einzeltermin am 13.6.2020, 9:00 - 17:30, M3/-1.13
bis zum 18.6.2020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme sowie zur Erstellung und Durchführung eines aktiven Beitrags (als Leistungsnachweis) wird vorausgesetzt.
Inhalt:
Das Konzept des multimodalen - regenerativen, mentalen und instrumentellen - Stressmanagements nach Kaluza ist ein populäres Trainingskonzept der Stressbewältigung.

Die Seminarteilnehmer/innen lernen, wie man ein Stressbewältigungstraining konzipiert und dieses umsetzt. Das Seminar ist sehr praxisorientiert und bietet den Seminarteilnehmern/innen die Chance als Trainer/in zu fungieren, Psychoedukation durchzuführen und Übungen anzuleiten.

Um dies zu ermöglichen, werden theoretische Konzepte der Stressentstehung, körperliche und psychische Stressreaktionen und mögliche zugrundeliegende mentale Stressverstärker vermittelt. Zudem werden Methoden des regenerativen/palliativen Stressmanagements vorgestellt und praktisch angewendet.

Das Seminar findet bis einschließlich 15. Juni 2020 wöchentlich statt. Am 13. Juni 2020 wird es einen ganztägigen Trainingstag geben (9-17:30 Uhr), welcher von einem Teil der TeilnehmerInnen vorbereitet wird.

Bei Fragen, wenden Sie sich bitte an die Dozentin.

 

Individuelles Gesundheitsverhalten als Prädiktor für Gesundheit und Krankheit [Gesundheitsverhalten als Prädiktor]

Dozent/in:
Carmen Henning
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, M3/-1.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie


Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme sowie zur Erstellung und Durchführung eines Beitrags (als Leistungsnachweis) wird vorausgesetzt.
Inhalt:
Wie beeinflusst individuelles Verhalten die körperliche und psychische Gesundheit? Dieser Frage werden wir im Seminar auf den Grund gehen.

Gesundheitsverhalten ist ein zentrales Konzept im Bereich der Gesundheitspsychologie. Die Seminarteilnehmer/innen lernen zunächst verschiedene Einflussfaktoren, wie z.B. subjektive Krankheitsannahmen, Optimismus, Selbstwirksamkeit, Risikowahrnehmung, etc., kennen.

Dieses Wissen soll dann auf konkrete Verhaltensbereiche übertragen werden, z.B. Ernährungsverhalten oder Inanspruchnahme von Vorsorgeuntersuchungen, um die Bedeutung hinsichtlich resultierender Erkrankungen, wie z.B. Adipositas, AIDS, Diabetes, etc., beurteilen zu können. Auch aktuelle Themen wie die Einführung einer Impfpflicht werden diskutiert.

Dieser Übertrag soll durch Übungen, Fallbeispiele, Gruppenarbeit oder Diskussionen interaktiv gestaltet und veranschaulicht werden.

 

Online-Psychoedukation am Beispiel von Stressmanagement [Stressmanagement]

Dozent/in:
Julia Schröder
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Inhalt:
7 Online-Lektionen à 1,5 h und 7 interaktive Live-Lektionen per Videokonferenz à 1,5 h.

Im Kurs werden Methoden und psychoedukative Inhalte am Beispiel "Stressmanagement" besprochen, ausprobiert und weiterentwickelt.

Die Live-Lektionen finden voraussichtlich an folgenden Dienstagen von 17 bis 18:30 Uhr statt:
  • 12.05.
  • 19.05.
  • 26.05.
  • 09.06.
  • 16.06.
  • 23.06.
  • 30.06.

Wahlpflichtmodul Angewandte Sozialpsychologie

 

Forschungsseminar Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik: Kommunikation wissenschaftlicher Ergebnisse

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M3/03.06
Sondertermine möglich.
Inhalt:
In der Veranstaltung werden aktuelle Forschungsprojekte vorgestellt und diskutiert. Dabei werden sowohl studentische Projekte und Arbeiten als auch größere Forschungsvorhaben besprochen.

Die Veranstaltung gibt einen Einblick in aktuelle Themen, Strategien und Methoden der Persönlichkeitspsychologie, Diagnostik und Personalpsychologie.
Für Studierende die eine Bachelor- oder Masterarbeit in diesem Bereich schreiben möchten ist sie geeignet, um Ideen zu entwickeln und Konzepte sowie Befunde zu diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

 

Urteilen und Entscheiden: Grundlagen und Anwendung auf Gesundheit und Finanzen (Themen der Angewandten Sozialpsychologie)

Dozent/in:
Johannes Leder
Angaben:
Seminar, 4 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, MG1/01.04
Fr, 12:00 - 14:00, MG1/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist dem fächerübergreifenden Modul "Angewandte Sozialpsychologie" zugeordnet und richtet sich an Psychologiestudierende im Bachelor im 5 bzw. 6 Semester. Voraussetzung ist neben der aktiven Teilnahme die Vorbereitung und Ausgestaltung eines Seminarthemas (Referate, Übungen, etc., sollte vorab mit der Dozentin abgesprochen werden). Das Seminar findet zu Beginn in zwei wöchtenlichen Sitzung statt. Der 2x wöchentliche Termin dient dazu, Grundlagen zu legen, um dann eine eigene Fragestellung zu entwickeln und empirisch zu untersuchen. Nach 13 Sitzungen (~7Wochen) findet die Ableitung einer empirischen Fragestellung statt. Die weitere Durchführung des Seminars findet dann zu ausgewählten Terminen statt. Das Seminar umfasst 4SWS und schließt im Sommersemester das Modul angewandte Sozialpsychologie ab.
Inhalt:
Zu Beginn des Seminars lernen wir die Grenzen der Annahmen des Homo Oeconomicus als Erklärungsmodell des Verhaltens von Menschen kennen. Dann werden psychologische Erkenntnisse ins Feld geführt, um Anomalien des Verhaltens im Sinne des rationalen Modells zu erklären. Es wird deutlich werden, dass das Urteilen und Entscheiden von Menschen ein wichtiges Anwendungsfeld für Sozialpsychologie darstellt.

Wir werden dann im zweiten Teil des Seminars Anwendungsfelder und mögliche Ideen erarbeiten, wie wir theoriegeleitet Menschen zu besseren Urteilen und Entscheidungen helfen können. Das Ziel soll es sein ein Konzept für ein eigenes "Produkt" erstellt zu haben.
Um dieses Ziel zu erreichen beschäftigen wir uns mit den Themen:
  • Linsenmodell von Brunswick
  • Verarbeitung von Wahrscheinlichkeiten und Häufigkeiten und deren Einfluss auf Urteile
  • Fundamentale Urteilsstrategien: Ankerheuristik
  • Heuristische Urteile
  • Erklärungsbasierte Urteile
  • Zufall und Wirkung
  • Rationalität und Ungewissheit
  • Konsequenzen bewerten und Präferenzen bilden
  • Präferenzen und Entscheidungen
  • Rationale Entscheidungen
  • Echte Entscheidungen
Empfohlene Literatur:
Hastie, Reid, and Robyn M. Dawes. Rational choice in an uncertain world: The psychology of judgment and decision making. Sage, 2010.

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 15

Wahlpflichtmodul Angewandte Statistik

 

Statistisch-psychometrisches Forschungsseminar [Statistisch-psychometrisches Forschungsseminar]

Dozentinnen/Dozenten:
Claus H. Carstensen, Christian Aßmann
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 25.6.2020, 14:00 - 16:00, F21/03.79

Wahlpflichtmodul Methoden in der Anwendung

 

Kritisches Lesen

Dozent/in:
Niklas Döbler
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, MG2/02.09
Inhalt:
In Papern liegt die Wahrheit, oder etwa nicht? Zu oft werden psychologische Forschungsergebnisse unreflektiert akzeptiert und dann in reißerischen Schlagzeilen verbreitet. Zusammen befassen wir uns mit ausgewählten Artikeln und werden versuchen diese kritisch zu lesen und zu hinterfragen. Dabei wollen wir eventuelle theoretische, operationale oder interpretatorische Fehler identifizieren. Entsprechende Erkenntnisse sollen kontextuell zu der gesellschaftlichen Bedeutung der Psychologie eingeordnet und diskutiert werden.

 

Praxis der Fragebogenkonstruktion (vhb) [Fragebogen]

Dozent/in:
Uwe C. Fischer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Online
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieser Kurs ist ein Angebot der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) und der Universität Bamberg. Um ihn zu belegen, registrieren Sie sich bitte bei der vhb ( http://www.vhb.org ), die allen Studierenden in Bayern kostenfrei offen steht. Sobald Sie sich dort registriert haben, können Sie den Kurs (in der Rubrik "Schlüsselqualifikationen") belegen. Nach dieser Kursanmeldung erhalten Sie innerhalb weniger Tage eine Begrüßungsmail mit den Zugangsdaten und weiteren Informationen. Wenn Sie auch mehrere Werktage nach den Anmeldung noch nichts erhalten haben, kontrollieren Sie bitte Ihren Spam-Ordner. Falls auch dort keine Info-Mail ist, wenden Sie sich bitte an marius.raab@uni-bamberg.de Studierende, die nicht an der Uni Bamberg immatrikuliert sind, müssen sich zur Nutzung noch an dieser Lernplattform (Virtueller Campus, das moodle der Uni Bamberg) einmalig registrieren.
Inhalt:
Dieser Kurs will die Grundlagen vermitteln, um einen (nach wissenschaftlichen Kriterien) guten Fragebogen zu erstellen und damit verlässliche Daten zu erheben. Themen sind dabei nicht nur die Erstellung selbst, also wie formuliere ich Fragen und wie gestalte ich einen Fragebogen, sondern auch Aspekte des Datenschutzes, Grundlagen der Statistik und der Auswertung sowie die Erstellung eines Online-Fragebogens.

 

Python for social and experimental psychology

Dozent/in:
Alexander Pastukhov
Angaben:
Seminar, ECTS: 3
Inhalt:
An introductory hands-on course that teaches how to use Python to create offline or online experimental programs. No prior knowledge is required, as we will start with introduction to programming in Python by writing games (because psychological experiments are merely boring games). We will progress from basic text based interaction to using graphics and sound and creating online studies using OTree system.

 
 
Do12:00 - 14:00M3N/-1.19 Pastukhov, A.
 

Statistics made easy with SPSS [Statistics with SPSS]

Dozent/in:
Alexander Pastukhov
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Voraussetzungen / Organisatorisches:
No programming background necessary, basic knowledge on statistical analysis is advantages but not strictly necessary.
Inhalt:
An introductory hands-on course that shows how to use SPSS to analyze a typical psychophysical and social psychology research data. The course will walk you through all the analysis stages from importing a raw data through data transformations to the statistical analysis and generating figures.
You will learn how to perform various statistical tests including traditional ones, but also including bootstrapping and permutation, and using Bayesian statistics. Th data wrangling will be performed both using a graphical user interface and using automatically scripts. The latter allow for fast and reproducible reports.
The best way to attend the course is with your own dataset (but this is not a requirement). Bring it to the course and see how SPSS will allow you to understand it deeper. I am happy to help you all along with such statistical, methodological and graphical problems.

*UPDATE* Dear participants, the course will be conducted over the Microsoft Teams. Please install the software and use your university email for sign in. I will add you to the "team". If you were not added to the team, please send me an email!
Empfohlene Literatur:
https://onlinelibrary.wiley.com/doi/book/10.1002/9781119121077
Schlagwörter:
SPSS, statistical analysis, data science, statistics, data analysis, analysis

 
 
Do8:00 - 10:00RZ/00.05 Pastukhov, A.

Wahlpflichtmodul Einführung in die Kognitive Neurowissenschaft

 

SE Einführung in die Kognitive Neurowissenschaft [WPM Kog Neuro]

Dozent/in:
Jascha Rüsseler
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung ist Teil des WPM Einführung in die Kognitive Neurowissenschaft.
Inhalt:
Aufbauend auf den in vergangenen Semester behandelten Grundlagen der Kognitiven Nuerowissenschaft wird ein EEG-Experiment geplant, durchgeführt und ausgewertet.

Wahlpflichtmodul Denken und Handeln in komplexen Situationen

 

Human Factors 4.0: Der Mensch in der digitalisierten Arbeitswelt

Dozent/in:
Harald Schaub
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 26.6.2020, 14:00 - 18:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 27.6.2020, 10:00 - 17:00, M3N/01.26
wird noch bekannt gegeben
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Termine: Vorbesprechung: Mi 29.4.2020 9:00-9:30 als Onlinetermin. Anmeldung dazu per email an harald.schaub@uni-bamberg.de
Nachbesprechung: Mi 22.7.2020 9:00-12:00 als Onlinetermin. Anmeldung dazu per email an harald.schaub@uni-bamberg.de
Inhalt:

VORBESPRECHUNG:

Uhrzeit: 29.Apr.2020 09:00 AM Amsterdam, Berlin, Rom, Stockholm, Wien
Zoom-Meeting beitreten https://us02web.zoom.us/j/82842403406?pwd=bnB3WFdwcXJDV1FuYUFkS3B5eDI5Zz09
Meeting-ID: 828 4240 3406
Passwort: 003338
Schnelleinwahl mobil
+496950502596,,82842403406#,,#,003338# Deutschland
+496971049922,,82842403406#,,#,003338# Deutschland

Wahlpflichtmodul Angewandte Klinische Psychologie

 

Behandlung und Therapie der Adipositas [Adipositas]

Dozent/in:
Caroline van der Velde
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • B.Sc. Psychologie: Wahlpflichtmodul Angewandte Klinische Psychologie

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie."

Prüfungsleistung für das WPM Angewandte Klinische Psychologie:
  • schriftliche Hausarbeit
Inhalt:
*Aufgrund der Corona-Pandemie wird die Lehre im Sommersemester 2020 online stattfinden. Informationen zum Aufbau und Inhalt des Seminars finden Sie im gleichnamigen VC-Kurs des Seminars.*

Die Prävalenz von Adipositas steigt weltweit kontinuierlich an. Die betroffenen Personen leiden unter den körperlichen und psychosozialen Folgen der Erkrankung und stehen vor der komplexen Herausforderung langfristig erfolgreich Gewicht zu reduzieren.

In diesem Seminar schauen wir uns an, welche psychologischen Faktoren (u.a. Selbstkontrolle, Emotionsregulation, Motivation) die Gewichtsreduktion erschweren und/oder begünstigen und wie diese Aspekte in der Behandlung und Therapie von Adipositas berücksichtigt werden. Die theoretischen Grundlagen werden anhand von Originalartikeln und störungsspezifischen Manualen erarbeitet.

Es ist geplant, dass die Studierenden eine (kognitiv-)verhaltenstherapeutische Behandlungsmethode oder Intervention auswählen, die sie den anderen Seminarteilnehmenden in einer Sitzung praxisorientiert vermitteln.

Bereitschaft zur aktiven Teilnahme, sowie zur Planung und Durchführung einer Sitzung wird gewünscht. Zur Benotung ist zusätzlich die Anfertigung einer Seminararbeit nötig (weitere Informationen werden im Seminar bekannt gegeben).
Empfohlene Literatur:
Literatur wird im Seminar bekannt gegeben

 

Forschungsfelder der Klinischen Psychologie

Dozent/in:
Sabine Steins-Löber
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • B.Sc. Psychologie: Wahlpflichtmodul Angewandte Klinische Psychologie

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Prüfungsleistung für das WPM Angewandte Klinische Psychologie:
  • Referat
Inhalt:
Dieses Seminar bietet eine Einführung in die Forschung im Bereich der Klinischen Psychologie und Psychotherapie und ist besonders - jedoch nicht ausschließlich - geeignet für Studierende, die am Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie oder der Professur für Pathopsychologie ihre Bachelorarbeit anfertigen oder dies planen. Anhand aktueller Forschungsarbeiten (z. B. aus dem Bereich Ess- und Gewichtsstörungen, Suchterkrankungen) wird ein Einblick in die wissenschaftliche Forschung vermittelt. Die Studierenden werden mit den Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens vertraut gemacht und sollen die Entstehung wissenschaftlicher Forschungsarbeiten von der ersten Studienidee bis hin zu publizierten Ergebnissen kennen lernen und kritisch bewerten können. Insbesondere soll hierdurch ein Verständnis für die kritische Betrachtung des veröffentlichten Forschungsstandes entstehen. Eigene Abschlussarbeiten können in die Seminarinhalte miteinbezogen werden, und die Studierenden bei der Planung, Durchführung und Anfertigung ihrer Bachelorarbeit unterstützt werden.
Empfohlene Literatur:
Wittchen, H.-J. & Hoyer, J. (2011). Klinische Psychologie & Psychotherapie. Berlin: Springer, 2. Auflage, Kapitel 30: Entwicklung und Beurteilung therapeutischer Interventionen, S. 609ff.

 

Impulsivität und Psychopathologie

Dozent/in:
Daniela Reichl
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • B.Sc. Psychologie: Wahlpflichtmodul Angewandte Klinische Psychologie

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Prüfungsleistung für das WPM Angewandte Klinische Psychologie:
  • schriftliche Hausarbeit
Inhalt:
Im Seminar beschäftigen wir uns zunächst mit der Definition und Operationalisierung von Impulsivität sowie dem Zusammenhang mit Emotionsregulation und Aggressivität.
Anschließend beleuchten wir verschiedene Störungsbilder (z.B. Persönlichkeitsstörungen und Abhängigkeitserkrankungen) und erarbeiten jeweils die Rolle von Impulsivität für die Symptomatik. Klassische und moderne Therapieansätze (z.B. Computertrainings) werden beispielhaft beleuchtet.

Von den Teilnehmern wird Interesse an klinisch-wissenschaftlichen Fragestellungen sowie aktive Mitarbeit (Beteiligung an Diskussionen, regelmäßige Anwesenheit) erwartet.
Seminarleistung ist die Ausarbeitung eines Referats.
Zur Benotung ist darüber hinaus die Anfertigung einer Hausarbeit nötig (mehr dazu im Seminar).

Nicht besetzte Plätze werden nach der ersten Sitzung an Personen auf der Warteliste vergeben.

INFORMATION ZUR UMSTELLUNG AUF ONLINE-LEHRE: Das Seminar wird zur regulären Seminarzeit online abgehalten (nur Audio). Genutzt wird dafür das Tool Microsoft Teams (Zugang über die Uni). Die Studierenden erhalten dafür rechtzeitig eine Einladung zum Team per Mail. Materialien werden wie gewohnt über den VC-Kurs bereit gestellt.
Empfohlene Literatur:
Bekanntgabe im Seminar

 

Systemische Therapie: Grundlagen und Anwendungen

Dozent/in:
Daniel Kliese
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 11.7.2020, Einzeltermin am 12.7.2020, Einzeltermin am 18.7.2020, 9:00 - 17:00, M3N/03.29
Die Veranstaltungen beginnen pünktlich (s.t.). Wer nicht an der Vorbesprechung teilnehmen kann, bitte unbedingt per E-Mail beim Dozenten melden!
Vorbesprechung: Donnerstag, 2.7.2020, 18:00 - 19:00 Uhr, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • B.Sc. Psychologie: Wahlpflichtmodul Angewandte Klinische Psychologie

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Prüfungsleistung für das WPM Angewandte Klinische Psychologie:
  • schriftliche Abschlussprüfung (am dritten Seminartag, 18.07.20 von 9-10 Uhr; Es wird einen Fragenkatalog geben, der ab Mai im VC veröffentlicht wird. Hinzu kommen einige Verständnisfragen, die durch aktive Seminarteilnahme beantwortbar sind).
Inhalt:
In der systemischen Therapie werden die Wechselbeziehungen zwischen dem Erleben und Verhalten eines Menschen und seiner Umwelt betrachtet. Das Symptom ist nicht nur Ausdruck einer Erkrankung des Patienten, sondern interagiert mit dessen Umwelt. Mithilfe bewährter systemischer Erkenntnisse kann auch in der Verhaltenstherapie die (soziale) Funktionalität eines Symptoms besser erschlossen werden. Systemische Therapie bedeutet auch, eine Haltung zu entwickeln, die die Individualität der Psyche eines Menschen in ihrer Eigendynamik erschließt und respektiert. Das kann helfen, auf der Basis verhaltenstherapeutischer Modelle, einen individuellen (idiographischen) Therapieplan zu erstellen, der den Menschen in seinem Kontext sieht.
Im Seminar werden wir einen Fall aus der Kinder- und Jugendpsychotherapie und einen Fall aus der Erwachsenenpsychotherapie betrachten, in denen systemische Ideen berücksichtigt wurden.
Zirkuläres Fragen, Mehrgenerationenperspektive, Problemtrance und Reframing werden anhand der Beispiele erläutert. Darüber hinaus werden wir uns Gedanken um das in der Psychotherapie häufig berichtete Gefühl der Kränkung machen, das sozusagen ein systemisches Gefühl ist, da Kränkungen in Beziehungen geschehen. Daran werden wir auch sehen, dass eine gute systemische Haltung nicht nur das Zwischenmenschliche, sondern auch die Beziehung zu sich selbst betrachtet.
Abschließend werden Sie die Arbeit mit inneren Teilen kennenlernen und einen kleinen Einblick in die emotionsfokussierte Paartherapie erhalten, die systemische Modelle mit der Bindungstheorie verbindet.

Für ein erfolgreiches Gelingen des Seminars ist Ihre Bereitschaft zum Mitdenken und Fragen erwünscht.
Die Themen werden idealerweise in Diskussionen und kleinen Rollenspielen vertieft.

Referate wird es nicht geben.

Es wird eine schriftliche Abschlussprüfung auf der Basis eines Fragenkatalogs geben, der die Lerninhalte strukturiert zusammenfasst.
Empfohlene Literatur:
Die Literatur wird in der Vorbesprechung bekannt gegeben.

 

Therapeutische Strategien bei psychischen Störungen

Dozent/in:
Frank Lörsch
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • B.Sc. Psychologie: Wahlpflichtmodul Angewandte Klinische Psychologie

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie."

Prüfungsleistung für das WPM Angewandte Klinische Psychologie:
  • schriftliche Hausarbeit
Inhalt:
In diesem Seminar werden moderne psychotherapeutische Strategien (z.B. Motivierende Strategien, Emotionsfokussierte Strategien, Expositionsbasierte Strategien, Akzeptanzbasierte Strategien, … ) vorgestellt und im Behandlungskonzept von ausgewählten psychischen Störungen diskutiert.
Ziel des Seminars ist die Vermittlung von Grundlagen für die psychotherapeutische Arbeit im ambulanten und klinischen Setting.
Das Seminar ist praxisorientiert, es wird mit Fallbeispielen und Übungen gearbeitet.
Um bestmöglich vom Seminar profitieren zu können werden eine regelmäßige Teilnahme, die Bereitschaft zum Üben und Ausprobieren sowie die Mitgestaltung eines Themas empfohlen.
Empfohlene Literatur:
Die Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

Wahlpflichtmodul Anwendung diagnostischer Grundlagen

 

Kurzgutachten (Diagnostisches Praktikum)

Dozent/in:
Tim Tisdale
Angaben:
Hauptseminar, Modulzugehörigkeit: PM Diagnostik II (Schulpsychologie); WPM Anwendung diagnostischer Grundlagen (Bachelor)
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
PM Diagnostik II
WPM Anwendung diagnostischer Grundlagen
Inhalt:
Das Seminar soll die grundlegenden Techniken der Gutachtenerstellung vermitteln. Es dient hauptsächlich der Vorbereitung auf die Klausur "€žDiagnostik"€œ im 1. Staatsexamen.

 

Praxis der Testkonstruktion

Dozent/in:
Michael Hock
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, PM Diagnostik (B.Sc., Schulpsychologie); WP Diagnostik II (Schulpsychologie); WPM Anwendung diagnostischer Grundlagen (B.Sc.)
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, M3N/-1.19
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung baut auf Kenntnissen der Psychologischen Testtheorie auf, wie sie z.B. in den Vorlesungen des Moduls "Diagnostik (Testtheorie)" im B.Sc.-Studiengang Psychologie vermittelt werden.

PM Diagnostik (B.Sc., Schulpsychologie); WP Diagnostik I (Schulpsychologie); WPM Anwendung diagnostischer Grundlagen (B.Sc.)
Inhalt:
Behandelt werden die Planung und praktische Durchführung der Konstruktion und Evaluation psychologischer Testverfahren. Hierfür erstellen die Teilnehmenden in Arbeitsgruppen einen eigenen Test, der psychometrisch analysiert wird. Behandelt werden Itemkonstruktion, klassische Itemanalyse, Faktorenanalyse, Reliabilitätsbestimmung, logistische Latent-Trait-Modelle, Validierung und Normierung von Tests. Die psychometrischen Analysen stützen sich auf das Statistik-Paket R (siehe www.r-project.org und www.rstudio.org), dessen Benutzung einführend dargestellt wird.



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