UnivIS
Informationssystem der Otto-Friedrich-Universität Bamberg © Config eG 
Zur Titelseite der Universität Bamberg
  Sammlung/Stundenplan Home  |  Anmelden  |  Kontakt  |  Hilfe 
Suche:      Semester:   
 
 Darstellung
 
kompakt

kurz

Druckansicht

 
 
Stundenplan

 
 
 Extras
 
alle markieren

alle Markierungen löschen

Ausgabe als XML

 
 
 Außerdem im UnivIS
 
Lehrveranstaltungen einzelner Einrichtungen

 
 
Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Humanwissenschaften >> Institut für Psychologie >>

Bachelor-Studiengang / Studiengang Schulpsychologie

 

Seminar zur Prüfungsvorbereitung für Schulpsychologie und Beratungslehrkraft

Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Schulpsychologie "alte LPO I" ab 7. Semester; Beratungslehrkraft Modul: Pädagogische Psychologie ab 3. Semester.

Das Seminar dient - zusammen mit dem "Tutorium zur Examensvorbereitung Schulpsychologie und Beratungslehrkraft" der Prüfungsvorbereitung auf die Staatsexamens-Klausuren der Schulpsychologie-Studierenden sowie auf die schriftliche Prüfung für die Beratungslehrkräfte.

Aus organisatorischen Gründen kann das Seminar erst im Dezember 2021 beginnen. Es findet dann regelmäßig mittwochs ab 16.00 Uhr (s.t.) statt, am 08.12.2021 von 16.00 bis 17.30 Uhr, in den folgenden Sitzungen von 16.00 bis 19.15 Uhr (inkl. einer Pause).

Die Termine können aus organisatorischen Gründen noch geändert werden.
Inhalt:
Vorbereitung auf die Prüfungen in "Schulpsychologie" bzw. "Beratungslehrkraft".

 
 
Mi
Einzeltermin am 8.12.2021
16:00 - 19:15
16:00 - 17:30
n.V.
n.V.
Peters, J.H.
ab 15.12.2021, Die Termine werden möglicherweise noch geändert.

Pflichtbereich

 

Kommunikation wissenschaftlicher Ergebnisse - Carbon

Dozent/in:
Claus-Christian Carbon
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, Raum n.V.

1. und 2. Semester

Pflichtmodul Einführung in die Psychologie

 

Soft Skills Psychologie [SoftSkills]

Dozent/in:
Jascha Rüsseler
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung ist Teil des Moduls Einführung in die Psychologie
Inhalt:
Folgende Themen werden behandelt:
Die IT-Dienste des Rechenzentrums / Die Bibliothek: Aufbau und Nutzung
Auslandsstudium
Wie Forschung funktioniert
Grundregeln der Gesprächsführung
Plagiate, Zitierrichtlinien, Aufbau von wiss. Arbeiten
Berufsorientierendes Praktikum
Lernstrategien
Umgang mit Prüfungsangst
Planen von Abschlussarbeiten: wann und wie
Psychotherapieausbildung
Empfohlene Literatur:
wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Vorlesung Einführung in die Psychologie [VL RiVo Einführung Psychologie]

Dozent/in:
Jascha Rüsseler
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung ist Teil des Moduls Einführung in die Psychologie.
Inhalt:
In dieser Ringvorlesung geben wird ein Überblick über verschiedene Teilbereiche der Psychologie gegeben. Ein Themenplan wird in der ersten Veranstaltungssitzung zur Verfügung gestellt.
Empfohlene Literatur:
Schütz, A, Brand, M, Selg, H, Lautenbacher, S (2015). Psychologie: Eine Einführung in ihre Grundlagen und Anwendungsfelder. Stuttgart: Kohlhammer.
Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Einführung in die Schulpsychologie

Dozent/in:
Michael Hock
Angaben:
Übung, 1 SWS, Nur für Studierende der Schulpsychologie. Die erste Sitzung ist am 29.10.2021 um 14:15 Uhr und findet via MS Teams statt. Bitte tragen sich in den VC-Kurs "Einführung in die Schulpsychologie" ein.
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Einführung in die Schulpsychologie

Dozent/in:
Michael Hock
Angaben:
Übung, 1 SWS, Nur für Studierende der Schulpsychologie. Die erste Sitzung ist am 29.10.2021 um 14:15 Uhr und findet via MS Teams statt. Bitte tragen sich in den VC-Kurs "Einführung in die Schulpsychologie" ein.
Termine:
Zeit/Ort n.V.

Pflichtmodul Allgemeine Psychologie I

 

Darfs noch ein bisschen mehr sein? – Human Enhancement

Dozent/in:
Niklas Döbler
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorwissen zu diesen Themen ist nicht erforderlich. Jede Sitzung wird durch die Studierenden und den Dozenten gemeinsam gestaltet. Die Seminarleistung ist in Form eines 30-45 minütigen Referats zu erbringen, der Rest der Zeit ist für die Diskussion des Sitzungsthemas eingeplant.
Ziel dieser Lehrveranstaltung ist nicht nur die bloße Wissensvermittlung, sondern der gemeinsame Austausch über ein zukunftsträchtiges Thema, sowie das Menschsein an sich. Eigene Ideen zur Seminargestaltung können gerne eingebracht werden.
Inhalt:
Den Menschen durch Technologie besser machen. Das ist das erklärte Ziel des human enhancement. Doch dürfen wir das überhaupt? Laufen wir damit nicht Gefahr die unantastbare Essenz zu zerstören, die jedem Menschen innewohnt? Zusammen werden wir uns diesem spannenden Thema aus mehreren Perspektiven nähern. Neben fundamental ethischen Fragestellungen, steht auch die Beziehung zwischen Mensch und Maschine auf dem Prüfstand. Gemeinsam fragen wir uns: Kann der Mensch soweit verändert werden, dass er aufhört Mensch zu sein?
Mögliche Themen:
Was ist human enhancement? Mensch-Technologie Beziehung
Möglichkeiten von Human Enhancement Human nature?
Sensorische Substitution
The extended mind
Ethik des Human Enhancement
Ethik des gen engineering Transhumanismus

 

Multisensorische Wahrnehmung, Kognition und praktische Anwendungsfelder

Dozent/in:
Andreas Weeth
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Inhalt:
Wahrnehmung geschieht grundsätzlich über unsere einzelnen Sinnesempfindungen. Oftmals werden diese getrennt voneinander betrachtet und analysiert. Unsere Realität erfordert jedoch vielmehr eine Integration dieser Sinneskanäle, um uns effektives Handeln zu ermöglichen. In diesem Seminar wollen wir uns damit befassen, wie diese Sinneskanäle zusammenarbeiten und sich gegenseitig beeinflussen. Neben der Betrachtung dieser Zusammenarbeit werden auch praktische Anwendungsfelder beleuchtet. Darunter fallen zum Beispiel:

  • Synästhesie

  • Multisensorisches Marketing

  • Nahrungswahrnehmung

  • Körperwahrnehmung

  • Phantomschmerz

  • Einfluss von Schwerelosigkeit

  • Adaption der Sinne bei Wegfall eines Sinneskanals (z.B. Blindheit)

Der Ablauf der einzelnen Seminartermine ist folgendermaßen geplant:

1) Einführung in das Thema durch den Dozenten
2) Vorstellung und Diskussion einer (oder mehrerer) Studie(n) durch die Teilnehmenden
3) Kreative Vertiefung des Sitzungsthemas (z.B. kleines Experiment, Diskussion, Quiz, Demonstration, Video, …) durch die Teilnehmenden

 

Street Art

Dozentinnen/Dozenten:
Pia Deininger, Stefan Ortlieb
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 29.10.2021, Einzeltermin am 5.11.2021, Einzeltermin am 12.11.2021, Einzeltermin am 19.11.2021, 10:00 - 18:30, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet online über Teams statt.
Inhalt:
Sie arbeiten nachts, damit man sie nicht erwischt. Sie sind kreativ und beherrschen ihr Handwerk. Sie arbeiten schnell und konzentriert: Street Art - Künstler. Wenn es Tag wird, ist die Stadt um ein Bild reicher. Manche bewundern es als Kunst, manche nennen es Vandalismus. Weltweit, besonders in Großstädten, wird man an jeder Ecke mit dieser relativ neuen Kunst konfrontiert. Man muss sie wahrnehmen, ob man will oder nicht. Sie fällt auf, sie amüsiert oder provoziert. Aber halt! Ist das wirklich alles so neu? Wodurch wurde das Entstehen der Street Art beeinflusst? Welche Ideen stecken dahinter? In diesem Seminar wollen wir uns damit beschäftigen, welche Motivation Street Art Künstler haben, wie ihre Bilder wirken und wodurch, warum sie polarisieren, und auch wie sie gemacht sind. Um nicht nur die Seite der Betrachter einzunehmen, sondern auch die der Künstler, werden wir selbst mit einigen Techniken der Street Art arbeiten. Aber keine Sorge! Für dieses Seminar ist keine künstlerische Begabung Voraussetzung. Es gibt leicht erlernbare Techniken, die wir Ihnen zeigen werden.

 

vhb Kurs Komplexität II: Human Error und Gruppenprozesse [CPS II]

Dozent/in:
Thorsten Schmittlutz
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
vhb-Kurs
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Nachfragen bitte an:vhb2.schulpsych@uni-bamberg.de

 

vhb-Kurs: Komplexität I: Strategisches Denken und das Lösen komplexer Probleme [CPS I]

Dozent/in:
Thorsten Schmittlutz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Nachfragen bitte an: vhb1schulpsych@uni-bamberg.de
Inhalt:
Kurs der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb).
Bamberger Studierende :Sie können diese Veranstaltung im Rahmen des BA-Studiums Psychologie im Modul "Allgemeine I" ODER im Modul "Angewandte Kognitionspsychologie" belegen
Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten der vhb unter der URL https://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?kDetail=true&COURSEID=10030,67,614,2
Schlagwörter:
vhb

 

Vorlesung Allgemeine Psychologie Ia: Wahrnehmung

Dozent/in:
Claus-Christian Carbon
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Die Vorlesung wird virtualisiert im ASYNCHRONEN Betrieb (Offline-Inhalte) stattfinden

 

Vorlesung Allgemeine Psychologie Ib: Theorie und Praxis

Dozent/in:
Claus-Christian Carbon
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Die Vorlesung wird virtualisiert im ASYNCHRONEN Betrieb (Offline-Inhalte) stattfinden

 

Warum will ET nach Hause? Einführung in die Exopsychologie

Dozent/in:
Niklas Döbler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, WE5/01.067
Inhalt:
Seitdem die Menschheit die Sterne beobachten kann, fragt sie sich: Sind wir allein?
Doch erst seit den 1960er Jahren gibt es die systematische Search for extraterrestrial Intelligence (SETI) Forschung. Doch obwohl wir inzwischen wissen, dass es da draußen bewohnbare Planeten gibt, haben wir noch kein Zeichen außerirdischen Lebens gefunden. Liegt das vielleicht daran, dass wir falsch suchen? Sind unsere Vorstellungen von Außerirdischen verzerrt? Wie denken sie überhaupt? Und haben sie wirklich spitze Ohren?
Der Beantwortung dieser Fragen hat sich die Exopsychologie, als diejenige Disziplin der Psychologie, die sich mit dem Erleben und Verhalten von extraterrestrischen Intelligenzen und der humanspezifischen Repräsentanz dieser beschäftigt, verschrieben. Zusammen wollen wir in dieses neue und aufregende Gebiet der Psychologie eintauchen und seine Grenzen und Möglichkeiten diskutieren. Dabei werden insbesondere folgende Themen besprochen:

Repräsentanz von extraterrestrischen Intelligenzen (ETIs)
Popkulturelle Rezeption
Intelligenzkonzepte
Der menschliche Platz im Universum
SETI-Forschung und Kritik
Grenzen der interstellaren Kommunikation
Kontaktszenarien
Grundlagen der Astrobiologie und -physik
Möglichkeit und Wahrscheinlichkeit von außerirdischen Leben
Exopsychologischer Erfahrungsgewinn

Vorwissen zu diesen Themen ist nicht erforderlich. Jede Sitzung wird durch die Studierenden und den Dozenten gemeinsam gestaltet. Die Seminarleistung ist in Form eines 30-45 minütigen Referats zu erbringen, der Rest der Zeit ist für die Diskussion des Sitzungsthemas eingeplant.
Ziel dieser Lehrveranstaltung ist nicht nur die bloße Wissensvermittlung, sondern der gemeinsame Austausch über ein Randgebiet der Psychologie, sowie das Menschsein an sich. Eigene Ideen zur Seminargestaltung können gerne eingebracht werden.
Empfohlene Literatur:
Optionale Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Was machen Sachen? – Die Psychologie der Dinge

Dozent/in:
Niklas Döbler
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MG2/00.10

Pflichtmodul Allgemeine Psychologie II

 

SE Allgemeine Psychologie II: Motivationspsychologie [Mot.-Psych. (2)]

Dozent/in:
Vivien Vanessa Maria Vorndran
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
DAS SEMINAR FINDET AB SOFORT ONLINE STATT!!
  • Das SE gehört zum Modul 'Allgemeine Psychologie II' im Bachelor-Studiengang 'Psychologie'.
  • Das Seminar gehört zum Modul 'Psychologie des Lernens, Lehrens und der Entwicklung: Basismodul A (Wahlpflichtmodul)' im Master-Studiengang 'Empirische Bildungsforschung'.
  • Die Anmeldung für die Bachelor-Studiengänge 'Psychologie' und 'Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt' erfolgt über die Seminaranmeldebörse.
Inhalt:
Was ist Motivation und wie entsteht sie? Wie kann man Motivation messen? Diese und weiteren Fragestellungen wollen wir im Seminar bearbeiten.
In Einzel- und Gruppenarbeiten sowie durch Seminarbeiträge der Teilnehmenden sollen grundlegende Begriffe und Theorien sowie weitere ausgewählte Themen der Motivationspsychologie erarbeitet und vorgestellt werden.

Auszug möglicher Themen:
  • Definitionen motivationspsychologischer Begriffe
  • Verschiedene Motivationstheorien (z. B. evolutionäre, psychoanalytische, Trieb-, Feld-, Attributionstheorie)
  • Verschiedene Motivationen und Motive (z. B. Leistung, Macht, Anschluss)
  • Messung von Motivation/Motiven
  • Biologische Grundlagen der Motivation
  • Spezifische Motivationen (z. B. sexuelle Motivation, Hungermotivation, Motivation im Sport/im Lernkontext/am Arbeitsplatz)
Empfohlene Literatur:
  • Becker-Carus, C. & Wendt, M. (2017). Motivation. In C. Becker-Carus & M. Wendt, Allgemeine Psychologie: Eine Einführung, (S. 485-538). Berlin: Springer.
  • Heckhausen, J. & Heckhausen, H. (Hrsg.) (2018). Motivation & Handeln. 5. Auflage. Berlin: Springer.
  • Puca, R. M. & Schüler, J. (2017). Motivation. In J. Müsseler & M. Rieger (Hrsg.), Allgemeine Psychologie, (S. 223-249). Berlin, Heidelberg: Springer.
  • Rudolph, U. (2013). Motivationspsychologie kompakt. Weinheim: Beltz.

Die angegebene Literatur ist online im Bamberger Katalog der Universitätsbibliothek verfügbar.
Zusätzliche Literatur wird im Seminar bekanntgegeben.

 

SE Allgemeine Psychologie II: The Psychology of Emotions & Habits [Psych-Emot-Hab]

Dozent/in:
Daniel Jäger
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Das SE gehört zum Modul 'Allgemeine Psychologie II' im Bachelor-Studiengang 'Psychologie'.
  • Das Seminar gehört zum Modul 'Psychologie des Lernens, Lehrens und der Entwicklung: Basismodul A (Wahlpflichtmodul)' im Master-Studiengang 'Empirische Bildungsforschung'.
  • Die Anmeldung für die Bachelor-Studiengänge 'Psychologie' und 'Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt' erfolgt über die Seminaranmeldebörse.
Inhalt:
When you feel anxious, happy, sad, what is happening inside you? How does the brain create emotions? How do emotions relate to behavior and how can we make changes that stick? To answer these questions we will have a closer look at the Conceptual Act Theory (Barrett, 2017) and on research concerning the Psychology of Habits (Wood, 2019).

We are going to gradually read book chapters (see below) and discuss them with one another afterwards. Furthermore, I ask you to organize the discussed topics in a mind map and draw on this knowledge to develop your own project which is meant to apply one of the discussed topics to your own life (e.g. how to start an exercise habit while in quarantine, does music create emotions as supposed by the Conceptual Act Theory?, ). In this course, we will take the time to help one another to develop good project ideas, which are not too time consuming but still relevant. More details in class.

This is a course taught in English. If your English language is not very well, this is your chance to improve it. If you want to practice your English skills, that is also fine. I would like to underline that all students are welcome to take this course and I will do my best to help you get better in writing, speaking, reading and comprehending English. Do not hesitate to sign up!

If there are any remaining questions, just e-mail me and I will get to you as soon as I can. I am looking forward to meeting you in the course.
Empfohlene Literatur:
Barrett, L. F. (2017). How emotions are made: The secret life of the brain. Houghton Mifflin Harcourt.

Wood, W. (2019). Good Habits, Bad Habits: The Science of Making Positive Changes that Stick. Pan Macmillan.

Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Vorlesung Allgemeine Psychologie II/1: Kognition und Sprache [VL KuS]

Dozent/in:
Jascha Rüsseler
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung ist Teil des Moduls Allgemeine Psychologie II.
Inhalt:
In der Vorlesung wird eine Einführung in die kognitive Psychologie gegeben. -Einführung -Erklärungsebenen in der Kognitionspsychologie -Methoden der kognitiven Psychologie -Aufmerksamkeit -Gedächtnis -Sprache -Denken und Problemlösen -Urteilen und Entscheiden
Empfohlene Literatur:
  • Smith, EE, Kosslyn, SM (2009). Cognitive Psychology. Mind and Brain. London: Pearson Education. (2013 als e-book erhältlich)
  • Eysenck, MW, Keane, MT (2010). Cognitive Psychology. Sixth Edition. Psychology Press
  • Prinz, W, Müsseler, J (2008). (Hrsg.). Allgemeine Psychologie. Spektrum-Verlag
  • Anderson, JR (2013). Kognitive Psychologie. 7. Auflage. Heidelberg: Springer-VS

Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

Pflichtmodul Persönlichkeitspsychologie

 

Introduction to Positive Psychology

Dozentinnen/Dozenten:
Selda Koydemir, Astrid Schütz
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 19.11.2021, 14:00 - 19:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 20.11.2021, Einzeltermin am 21.11.2021, 9:00 - 19:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für den Bachelor-Studiengang Psychologie, PM Persönlichkeitspsychologie angeboten.
Requirements and Grading
Participation in class 20%
Reflection papers 45% (15% each)
In-class presentation 35%
Inhalt:
In this seminar students will get acquainted with the study of Positive Psychology - the scientific study of the strengths, virtues, and positive emotions that enable individuals and communities to thrive. This course is an introduction to the study of topics related to happiness and the positive aspects of human experience such as general well-being, character strengths, optimism, gratitude, and prosocial behaviours. The course focuses on the main areas of basic and applied research in positive psychology and the methods that researchers use to study positive concepts with a special emphasis on the individual differences in wellbeing and happiness. Studies on wellbeing enhancement interventions will also be discussed and examined. This course will also introduce conflicting perspectives and their respective empirical support such as the drawbacks of positive experiences, and the measurement issues. This course is highly interactive. Format includes some lecturing by the instructor, presentation by the students, in-class group discussions, and small or large group activities.
Empfohlene Literatur:
Gable, S.L., & Haidt, J. (2005). What (and why) is positive psychology? Review of General Psychology, 9, 103-110.
Baumeister, R.F. et al. (2013). Some key differences between a happy life and a meaningful life. Journal of Positive Psychology, 8, 505-516.
Deci, E. L., & Ryan, R. M. (2008). Hedonia, eudaimonia, and well-being: An introduction. Journal of Happiness Studies, 9(1), 1 11. Goodman, F. R., Disabato, D. J., Kashdan, T. B., & Kauffman, S. B. (2017). Measuring well-being: A comparison of subjective well-being and PERMA. The Journal of Positive Psychology, 13(4), 321-332.
Røysamb, E., Nes, R. B., Czajkowski, N. O., & Vassend, O. (2018). Genetics, personality and wellbeing. A twin study of traits, facets and life satisfaction. Scientific reports, 8(1), 12298.
Fredrickson, B. L. (2001). The role of positive emotions in positive psychology. The broaden-and-build theory of positive emotions. The American Psychologist, 56(3), 218 26.
Ryan, R. M., & Deci, E. L. (2000). Self-determination theory and the facilitation of intrinsic motivation, social development, and well-being. American Psychologist, 55(1), 68 78.
Quinlan, D., Swain, N., & Vella-Brodrick, D. A. (2012). Character strengths interventions: Building on what we know for improved outcomes. Journal of Happiness Studies, 13, 1145-163.
Koydemir, S., Bugay Sökmez, A. & Schütz, A. (2019). A meta-analysis of the effectiveness of randomised controlled positive psychological interventions on subjective and psychological well-being. Applied Research in Quality of Life. DOI: 10.1007/s11482-019-09788-z.

 

Narzissmus aus Sicht der Persönlichkeitspsychologie

Dozent/in:
Iris Katharina Gauglitz / Koch
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für den Studiengang Bachelor Psychologie für das Pflichtmodul Persönlichkeitspsychologie angeboten. Voraussetzungen für dieses Seminar sind regelmäßige und aktive Teilnahme und die Gestaltung einer Seminareinheit (Literaturempfehlungen zum jeweiligen Thema werden im VC-Kurs zur Verfügung gestellt).

 

Persönlichkeitspsychologie I: Konzepte und grundlegende Ansätze

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Gender und Diversität
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung wird asynchron durchgeführt. Folien und Filme werden in den VC gestellt. Der VC wird in der zweiten Semesterwoche geschlossen – bitte tragen Sie sich daher gleich zu Semesterbeginn ein! Ergänzend werden einige interaktive (synchrone) Termine (voraussichtlich mit Zoom) sowie ein Tutorium für Fragen und Diskussion angeboten. Diese Termine werden im VC angekündigt.

Informationen für Studierende des B.Sc.-Studiengangs Psychologie und Studierende der Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt:
Es handelt sich um die erste von zwei Vorlesungen des Pflichtmoduls Persönlichkeitspsychologie. Die zweite Vorlesung (Strategien der Forschung und zentrale Befunde) wird im SS 2022 angeboten. Die dritte Veranstaltung des Pflichtmoduls ist ein Seminar zur Persönlichkeitspsychologie.
Informationen für Nebenfachstudierende:
Die Vorlesung kann auch von Studierenden im Erweiterungsstudiengang für Beratungslehrer/innen sowie von anderen Nebenfachstudierenden, soweit laut Prüfungsordnung vorgesehen, besucht werden.
Inhalt:
Nach einer Einführung in grundlegende Begriffe und Konzepte wird auf historische Wurzeln der heutigen Persönlichkeitspsychologie eingegangen. Anschließend werden Kriterien zur Beurteilung von Theorien und die hinter unterschiedlichen Theorien stehenden Modelle vom Menschen vorgestellt. Den Schwerpunkt bildet die Darstellung wichtiger persönlichkeitspsychologischer Ansätze. Wichtige Themen sind:
Differentielle Psychologie versus Persönlichkeitspsychologie
Historische Ansätze
Kriterien zur Beurteilung von Theorien
Menschenbilder, Modelle und Metaphern
Psychodynamische Ansätze
Phänomenologische Ansätze
Eigenschaftsansätze
Sozial-kognitive Ansätze
Biologisch fundierte Ansätze
Empfohlene Literatur:
Basisliteratur:
Schütz, A., Rüdiger, M. & Rentzsch, K. (2016). Lehrbuch Persönlichkeitspsychologie. Göttingen: Hogrefe.

Weitere Literatur:
Asendorpf, J. B. & Neyer, F.J. (2018). Psychologie der Persönlichkeit (6. Aufl.). Berlin: Springer.
Asendorpf, J. B. (2019). Persönlichkeitspsychologie für Bachelor. (4. Aufl.) Heidelberg: Springer.
Laux, L. (2008). Persönlichkeitspsychologie. Stuttgart: Kohlhammer.
McAdams, D. P. (2006). The person. An introduction to personality psychology. New York: Wiley.
Mischel, W. (2008). Introduction to Personality (8th ed). New York: Wiley, John & Sons.
Schmitt, M. & Altstötter-Gleich, C. (2010). Differentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie. Weinheim: Beltz.
Schütz, A. et. al. (2015). Psychologie. Eine Einführung in ihre Grundlagen und Anwendungsfelder (5. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer.

 

Psychopathen, Narzissten und andere Persönlichkeiten im beruflichen Kontext - wer ist erfolgreich?

Dozent/in:
Iris Katharina Gauglitz / Koch
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für den Studiengang Bachelor Psychologie für das Pflichtmodul Persönlichkeitspsychologie angeboten. Voraussetzungen für dieses Seminar sind die aktive Teilnahme und die Gestaltung einer Seminareinheit (Literaturempfehlungen zum jeweiligen Thema werden im VC-Kurs zur Verfügung gestellt).
Inhalt:
Sind Personen mit hohen Ausprägungen in Narzissmus eigentlich zufrieden mit ihrer Arbeit? Haben Psychopathen es leicht mit ihren Kollegen oder diese mit ihnen? Verdient man mehr, wenn man gesellig und kontaktfreudig ist? Oder haben Menschen mit viel Durchsetzungsvermögen wirklich bessere Chancen auf beruflichen Aufstieg? Welche Rolle spielen kognitive Fähigkeiten, Selbstwert, Selbstkontrolle und soziodemografische Faktoren für beruflichen Erfolg? Wie misst man das Ganze eigentlich? Im Seminar " Psychopathen, Narzissten und andere Persönlichkeiten im beruflichen Kontext wer ist erfolgreich? " möchte ich mit Euch den Einfluss von Persönlichkeitsmerkmalen auf beruflichen Erfolg behandeln. Dazu beschäftigen wir uns unter anderem mit dem Modell der Big Five, der dunklen Persönlichkeit und dem Konzept von beruflichem Erfolg. Des Weiteren möchte ich Euch das Recherchieren und Lesen von empirischen englischsprachigen Texten näher bringen, eine Kompetenz, die nicht zuletzt für die Bachelorarbeit von Vorteil ist.

 

Selbstmitgefühl und andere Konzepte der Positiven Psychologie

Dozent/in:
Marine Groulon
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Einzeltermin am 17.12.2021, 15:00 - 19:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 18.12.2021, Einzeltermin am 19.12.2021, 8:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für den Bachelor-Studiengang Psychologie, PM Persönlichkeitspsychologie angeboten.
Voraussetzung für das erfolgreiche Belegen des Seminars ist neben der Bereitschaft zur aktiven Teilnahme die Vorbereitung und Präsentation eines thematischen Aspektes des Seminars. Dies umfasst einen theoretischen sowie einen praktischen Teil (z. B. Anleitung einer positiv-psychologischen Übung).
Inhalt:
Die Positive Psychologie als Wissenschaft vom gelingenden und erfüllten Leben befasst sich damit, wie Menschen darin unterstützt werden können, sich persönlich weiterzuentwickeln und welche Faktoren zu ihrem Wohlbefinden beitragen.
In diesem Seminar beschäftigen wir uns insbesondere mit dem Konzept des Selbstmitgefühls (self-compassion), welches als ein Konzept der Positiven Psychologie in den letzten Jahren viel Aufmerksamkeit erfahren hat.
Zentrale Fragen des Seminars sind beispielsweise: Welche Komponenten gehören zum Selbstmitgefühl? Was ist der Unterschied zum Konstrukt des Selbstwerts? Ist Selbstmitgefühl dasselbe wie Selbstmitleid? Was bringt es, mitfühlend zu sich selbst zu sein? Mit welchen Persönlichkeitseigenschaften hängt das Selbstmitgefühl zusammen? Wie unterscheiden sich Menschen hinsichtlich ihres Mitgefühls zu sich selbst? Lässt sich Selbstmitgefühl trainieren?
Neben Selbstmitgefühl werden wir außerdem noch andere Konzepte der Positiven Psychologie wie positive Emotionen (z. B. Dankbarkeit und Hoffnung) und Charakterstärken (z. B. Kreativität, Humor und Authentizität) kennenlernen.
Das Seminar wird interaktiv gestaltet sein. Neben der Erarbeitung der theoretischen Grundlagen werden wir auch einige positiv-psychologische Übungen selbst ausprobieren.
Empfohlene Literatur:
Blickhan, D. (2018). Positive Psychologie. Ein Handbuch für die Praxis. Paderborn: Junfermann.
Neff, K. D. (2003). Self-compassion: An alternative conceptualization of a healthy attitude toward oneself. Self and Identity, 2(2), 85–101. doi:10.1080/15298860390129863
Neff, K. D., Rude, S. S., & Kirkpatrick, K. L. (2007): An examination of self compassion in relation to positive psychological functioning and personality traits. Journal of Research in Personality, 41(4), 908–916. doi:10.1016/j.jrp.2006.08.002

 

Treffen Mentoratsgruppe Prof. Schütz

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Kolloquium
Termine:
Einzeltermin am 13.12.2021, 14:30 - 16:00, Raum n.V.

Pflichtmodul Biologische Psychologie

 

Biologische Psychologie und medizinische Grundlagen I, Teil 1

Dozent/in:
Stefan Lautenbacher
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor-Studium, Pflichtmodul Biologische Psychologie
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, M3N/02.32
online/synchron über Microsoft Teams bis auf Weiteres
Inhalt:
Der erste Teil der Vorlesung zur Biologischen Psychologie informiert über folgende physiologische Grundlagen:

1. Aufbau und Funktion der Nervenzelle
2. Erregungsübertragung von Nervenzelle zu Nervenzelle
3. Aufbau, Gliederung und Funktion des Nervensystems
3a: Das periphere Nervensystem
3b: Das Gehirn
Empfohlene Literatur:
Birbaumer N, Schmidt RT (2010) Biologische Psychologie. Berlin: Springer.
Güntürkün O,(2012), Biologische Psychologie. Göttingen: Hogrefe.
Schmidt RF, Thewes G, Lang F (2005) Physiologie des Menschen. Berlin: Springer.

 

Neurobiologie von Angst und Furcht

Dozent/in:
Cindy Strömel-Scheder
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor-Studium, Pflichtmodul Biologische Psychologie
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, MG2/01.11
Format: Online.
Inhalt:
In dieser Lehrveranstaltung wird der Themenbereich "Angst und Furcht" näher betrachtet. Konkret sollen verschiedene grundlegende Themen beleuchtet werden: Wie kann eine rasche, überlebenswichtige Furchtreaktion von einem eher diffusen, überdauernden Angstzustand unterschieden werden? Welche Hirnareale und Neurotransmitter spielen bei der Angstentstehung eine Rolle? Wie können Angst und Furcht mit Hilfe von psychophysiologischen Parametern abgebildet werden? Welche Angststörungen gibt es? Diese und andere Fragen sollen im Rahmen des Seminars näher betrachtet werden. Erwartet werden eine regelmäßige aktive Teilnahme sowie eine Beteiligung an der Seminargestaltung in Form von Kurzreferaten.
Empfohlene Literatur:
Birbaumer, N. & Schmidt, R. (2010). Biologische Psychologie. Heidelberg: Springer.
Förstl, H.; Hautzinger, M. & Roth, G. (2006). Neurobiologie psychischer Störungen. Heidelberg: Springer
Schandry, R. (2011). Biologische Psychologie. Weinheim: Beltz Verlage.

Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Pain

Dozent/in:
Stefan Lautenbacher
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor-Studium, Pflichtmodul Biologische Psychologie
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, M3N/03.28
Online am 18.11.2021
Inhalt:
One of the educational aims is the understanding of the physiological basis of pain. In recent years knowledge about the pain-related functions of certain brain areas has accumulated. However, pain has to be considered also as a psychological variable. It can be considered as perception, motivation or behaviour. Cognitions and learning are further critical components of pain. The course will not only provide a basic understanding of pain but also occasion to produce scientific English at a beginner level.
Empfohlene Literatur:
Wall and Melzack s Textbook of Pain: Stephen B. Mc Mahon, Martin Koltzenburg (Eds). Elsevier Churchill Livingstone, 2005

 

Schlaf

Dozent/in:
Cindy Strömel-Scheder
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor-Studium, Pflichtmodul Biologische Psychologie
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, M3N/03.29
Format (Präsenz/Online) wird noch bekannt gegeben
Inhalt:
In dieser Lehrveranstaltung soll das Thema "Schlaf" mit seinen vielen Facetten aus biopsychologischer Sicht betrachtet werden. Konkret sollen verschiedene grundlegende Themen beleuchtet werden: Was ist Schlaf und wie kann Schlaf gemessen werden? Was sind zirkadiane Rhythmen? Was ist die neurobiologische Grundlage des Schlafs? Hinzu kommt die Betrachtung verschiedener Schlafstörungen (Insomnien, Hypersomnien, Parasomnien), ihrer Symptomatik und Ursachen. Letztlich sollen auch verschiedene psychologisch relevante Themenbereiche, die mit Schlaf in Verbindung stehen, betrachtet werden. Dies beinhaltet Träume, den Zusammenhang von Schlaf mit psychischen Störungen, Schlaf im Alter, Wechselwirkungen zwischen Schlaf und Schmerz sowie Geschlechterunterschiede. Erwartet werden eine regelmäßige aktive Teilnahme sowie eine Beteiligung an der Seminargestaltung in Form von Kurzreferaten
Empfohlene Literatur:
Birbaumer, N., & Schmidt, R. F. (2010). Biologische Psychologie, 7., überarb. und erg. Aufl. Heidelberg.
Schandry, R. (2011). Biologische Psychologie. 3., vollständig überarbeitete Aufl. Meinheim, Basel: Beltz Verlag.
Förstl, H., Hautzinger, M., & Roth, G. (Eds.). (2006). Neurobiologie psychischer Störungen. Springer-Verlag.
Pinel, J. P., & Pauli, P. (2007). Biopsychologie (6. aktualisierte Auflage). München: Peason.
Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Sucht

Dozent/in:
Claudia Horn-Hofmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor-Studium; Pflichtmodul Biologische Psychologie
Termine:
Einzeltermin am 10.12.2021, 14:00 - 19:00, M3N/03.29
Einzeltermin am 11.12.2021, 9:00 - 17:00, M3N/03.29
Einzeltermin am 14.1.2022, 14:00 - 19:00, M3N/03.29
Einzeltermin am 15.1.2022, 9:00 - 17:00, M3N/03.29
Blockveranstaltung, online/synchron, Zeiten werden noch bekannt gegeben
Vorbesprechung: Montag, 15.11.2021, 18:00 - 19:00 Uhr, Online-Meeting
Inhalt:
Ziel des Seminars ist, das Phänomen Sucht aus einer biopsychologischen Perspektive zu beleuchten. Wie reagiert das Gehirn auf verschiedene psychoaktive Substanzen? Wie entwickelt sich eine Sucht? Welche neuropsychologischen Probleme entstehen durch Drogenmissbrauch? Was können wir aus experimentellen Tier- und Humanmodellen lernen? Die kritische Diskussion aktueller Forschungsergebnisse soll dabei eine wichtige Rolle spielen. Erwartet werden eine regelmäßige aktive Teilnahme sowie eine Beteiligung an der Seminargestaltung in Form von Kurzreferaten.

 

Tutorium Biopsychologie (zur Vorlesung)

Dozent/in:
Frederik Werner Loy
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Bachelorstudium, 1. und 2. Semester; Modul: Biologische Psychologie. Infos zu Zeit und Format werden in der Vorlesung und danach im VC bekannt gegeben
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
online/synchron,

Pflichtmodul Statistik I und Forschungsmethoden

 

Forschungsmethoden Vorlesung

Dozent/in:
Uwe C. Fischer
Angaben:
Vorlesung und Übung, Modul: Statistik I & Forschungsmethoden
Termine:
Do, 8:15 - 9:45, Raum n.V.
Der Zugang zum VC ist bis 1.11. freigeschaltet. Danach über Zugangscode
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung ist Bestandteil des Moduls "Statistik I und Forschungsmethoden" für BSc Psychologie und Bestandteil des Moduls "Statistik für Schulpsychologen"
Inhalt:
Einführung / Psychologie als empirische Wissenschaft; Erkenntnistheorie & Wissenschaftstheorie; Theorien, Hypothesen & Variablen; Testen; Datenerhebungsmethoden (Beobachtung, Interview, Befragung, physiol. Messungen…); Qualitative Forschungsmethoden; Versuchsplanung; Stichprobenplanung (Power, Effekt, Population…); Aufbau wissenschaftlicher Arbeiten
Empfohlene Literatur:
Hussy, W., Schreier, M. & Echterhoff, G. (2014). Forschungsmethoden in Psychologie und Sozialwissenschaften - für Bachelor. Springer: Heidelberg.

 

Statistik I Seminar A (BSc Psychologie)

Dozent/in:
Uwe C. Fischer
Angaben:
Seminar, ECTS: 3, Modul: Statistik I & Forschungsmethoden
Termine:
Di, 8:15 - 9:45, Raum n.V.
Der Zugang zum VC ist über ein Code möglich. Hinweise dazu im VC der Vorlesung Statistik I
Voraussetzungen / Organisatorisches:
zulassungsbeschränkt für BSc Psychologie; Das Seminar ist mit dem Besuch der Vorlesung "Statistik I" verknüpft. Dieses Seminar wird rein online stattfinden, um eine Alternative zu den beiden anderen Präsenzveranstaltungen zu geben (Seminar B & C).
Inhalt:
Anwendungen, Übungen, Vetiefung zu den Inhalten der Vorlesung "Statistik I"; u.a. auch Anwendungen in Statistikprogramme (z.B. JASP oder SPSS) Die Inhalte sind faktisch vergleichbar mit der Statistik I in der Schulpsychologie, daher können keine weiteren ECTS-Punkte für die gleichen Inhalte erworben werden.
Empfohlene Literatur:
Eid, Gollwitzer, & Schmitt (2015). Statistik und Forschungsmethoden. Weinheim: Beltz.

 

Statistik I Seminar B (BSc Psychologie)

Dozent/in:
Uwe C. Fischer
Angaben:
Seminar, Schein, ECTS: 3, Modul: Statistik I & Forschungsmethoden
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, M3N/-1.19, M3N/02.32
aktuell online. geplante Rückkehr in Präsenz im Januar. Der Zugang zum VC ist über ein Code möglich. Hinweise dazu im VC der Vorlesung Statistik I
Voraussetzungen / Organisatorisches:
zulassungsbeschränkt für BSc Psychologie; Das Seminar ist mit dem Besuch der Vorlesung "Statistik I" verknüpft. Soweit es die Lage zulässt wird dieses Seminar nach den aktuellen Auflagen (3G; Maske am Platz) rein in Präsenz im Hörsaal stattfinden. Alternativ gibt es ein Seminar am Dienstag 8-10, welches rein online stattfindet.
Inhalt:
Anwendungen, Übungen, Vetiefung zu den Inhalten der Vorlesung "Statistik I"; u.a. auch Anwendungen in Statistikprogramme (z.B. JASP, SPSS) Die Inhalte sind faktisch vergleichbar mit der Statistik I in der Schulpsychologie, daher können keine weiteren ECTS-Punkte für die gleichen Inhalte erworben werden.
Empfohlene Literatur:
Eid, Gollwitzer, & Schmitt (2015). Statistik und Forschungsmethoden. Weinheim: Beltz.

 

Statistik I Seminar C (BSc Psychologie)

Dozent/in:
Uwe C. Fischer
Angaben:
Seminar, ECTS: 3, Modul: Statistik I & Forschungsmethoden
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, M3N/-1.19, M3N/02.32
aktuell online. geplante Rückkehr in Präsenz im Januar. Der Zugang zum VC ist über ein Code möglich. Hinweise dazu im VC der Vorlesung Statistik I
Voraussetzungen / Organisatorisches:
zulassungsbeschränkt für BSc Psychologie; Das Seminar ist mit dem Besuch der Vorlesung "Statistik I" verknüpft. Soweit es die Lage zulässt wird dieses Seminar nach den aktuellen Auflagen (3G; Maske am Platz) rein in Präsenz im Hörsaal stattfinden. Alternativ gibt es ein Seminar am Dienstag 8-10, welches rein online stattfindet.
Inhalt:
Anwendungen, Übungen, Vetiefung zu den Inhalten der Vorlesung "Statistik I"; u.a. auch Anwendungen in Statistikprogramme (z.B. JASP, SPSS) Die Inhalte sind faktisch vergleichbar mit der Statistik I in der Schulpsychologie, daher können keine weiteren ECTS-Punkte für die gleichen Inhalte erworben werden.
Empfohlene Literatur:
Eid, Gollwitzer, & Schmitt (2015). Statistik und Forschungsmethoden. Weinheim: Beltz.

 

Statistik I Vorlesung (BSc Psychologie)

Dozent/in:
Uwe C. Fischer
Angaben:
Vorlesung und Übung, Modul: Statistik I & Forschungsmethoden
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Der Zugang zum VC ist bis 1.11. freigeschaltet. Danach über Zugangscode
Voraussetzungen / Organisatorisches:
zulassungsbeschränkt für BSc Psychologie (nicht Bestandteil des Moduls "Statistik für Schulpsychologen")
Inhalt:
Methodologische Grundbegriffe, Skalenniveaus & Kennwerte, Deskriptive Statistik, Zusammenhangsmaße, Wahrscheinlichkeitstheorie, Grundlagen der Inferenzstatistik, Vergleich zweier Stichproben (t-Test)
Empfohlene Literatur:
Eid, M., Gollwitzer, M. & Schmitt, M. (2015). Statistik und Forschungsmethoden. Beltz: Weinheim.

 

Statistik Tutorium Übungsgruppe I

Dozentinnen/Dozenten:
Jule Kemmerer, Uwe C. Fischer
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Der Zugang zum VC ist über ein Code möglich. Hinweise dazu im VC der Vorlesung Statistik I
ab 27.10.2021

 

Statistik Tutorium Übungsgruppe II

Dozentinnen/Dozenten:
Jule Kemmerer, Uwe C. Fischer
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, M3N/02.32
Der Zugang zum VC ist über ein Code möglich. Hinweise dazu im VC der Vorlesung Statistik I
ab 26.10.2021

 

Statistik Tutorium Übungsgruppe III

Dozentinnen/Dozenten:
Jule Kemmerer, Uwe C. Fischer
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, M3N/02.32
Der Zugang zum VC ist über ein Code möglich. Hinweise dazu im VC der Vorlesung Statistik I
ab 25.10.2021

 

Statistik I für Schulpsychologen [Stat I]

Dozent/in:
Franz Reither
Angaben:
Seminar, 4 SWS, Klausur
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Do, 14:00 - 15:30, Raum n.V.
Di, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
Melden Sie sich bitte im VC als Teilnehmende an (Code "STAT I").
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Schulpsychologie Modul: Statistik ab 1. Semester Regelmäßige und aktive Teilnahme am Seminar;
regelmäßige Bearbeitung der Übungsaufgaben; erfolgreiche Klausurteilnahme

Klausurtermin:
Die Abschlussklausur für die Statistik I findet am Samstag, 19. Februar 2022, von 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr im Raum MG2/01.10 statt.
Inhalt:
Einführung in die Grundlagen und -ideen der Statistik; Darstellungsformen und Kennwerte;
Formulierung und Prüfung von Hypothesen; Grundbegriffe der Wahrscheinlichkeitsrechnung;
Voraussetzungen und Eigenschaften von theoretischen Verteilungen; Chi-Quadrat-Verfahren; Parameterschätzungen; Standardfehler;
Intervallschätzungen; statistische Hypothesenprüfungen; Testverfahren für Unterschiedsprüfungen.
Empfohlene Literatur:
J. Bortz & Chr. Schuster: Statistik für Human- und Sozial-wissenschaftler. Springer J. Bortz, G.A. Lienert & K. Boehnke: Verteilungsfreie Methoden in der Biostatistik. Springer M. Eid, M. Gollwitzer & M. Schmitt : Statistik und Forschungsmethoden. Beltz
Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

 

Statistik I für Schulpsychologen - Klausur

Dozent/in:
Franz Reither
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 19.2.2022, 9:00 - 14:00, MG2/01.10
Die Klausur findet im Raum MG2/01.10 statt und beginnt um 10:00 Uhr s. t.!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Klausur beginnt um 10:00 Uhr s. t.

 

Tutorium Statistik I für Schulpsycholog*innen

Dozentinnen/Dozenten:
Franziska Jeger, Theresa Löffelmann
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, M3N/02.32
ab 16.11.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Begleitende Veranstaltung zur Statistik-Vorlesung. Parallel werden alle Inhalte gemeinsam nachbearbeitet.

Pflichtmodul Berufsorientiertes Praktikum

 

Begleitung des berufsorientierten Praktikums [Praktikumsbegleitung]

Dozent/in:
Carmen Henning
Angaben:
Seminar, 1 SWS, Für Studierende im Bachelorstudiengang Psychologie im Modul Berufsorientierendes Praktikum
Termine:
Einzeltermin am 4.12.2021, 9:00 - 18:30, Raum n.V.
Beginnt s.t., also pünktlich um 9 Uhr. Das Seminar findet online via MS Teams statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme während und nach dem ersten Praktikumseinsatz. Vorbereitung über den VC-Kurs "Betreuung der Praktika". Nachbereitung nur nach Anmeldung über die Seminarvergabebörse. Leistungsnachweis durch einen Praktikumsbericht. Der Einzeltermin zur Nachbesprechung findet zwischen 18:30 und 21:00 Uhr statt - 08.02.2022.

 

Begleitung des berufsorientierten Praktikums 2 [Praktikumsnachbetreuung 2]

Dozent/in:
Carmen Henning
Angaben:
Seminar, 1 SWS, Für Studierende im Bachelorstudiengang Psychologie im Modul Berufsorientierendes Praktikum
Termine:
Einzeltermin am 15.1.2022, 9:00 - 18:30, Online-Meeting
Beginnt s.t., also püntklich um 9 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme während und nach dem ersten Praktikumseinsatz. Vorbereitung über den VC-Kurs "Betreuung der Praktika". Nachbereitung nur nach Anmeldung über die Seminarvergabebörse. Leistungsnachweis durch einen Praktikumsbericht. Der Einzeltermin zur Nachbesprechung findet zwischen 18:30 und 21:00 Uhr statt - 09.02.2022.

 

Begleitung des berufsorientierten Praktikums 3 [Praktikumsbegleitung]

Dozent/in:
Julia Schröder
Angaben:
Seminar, 1 SWS, Für Studierende im Bachelorstudiengang Psychologie im Modul Berufsorientierendes Praktikum
Termine:
Einzeltermin am 14.1.2022, Einzeltermin am 21.1.2022, 14:00 - 18:30, Online-Meeting
Beginnt s.t., also pünktlich um 14 Uhr. Das Seminar findet online via Zoom statt.
Inhalt:
Teilnahme während und nach dem ersten Praktikumseinsatz. Vorbereitung über den VC-Kurs "Betreuung der Praktika". Leistungsnachweis durch einen Praktikumsbericht. Der Einzeltermin zur Nachbesprechung findet zwischen 15:30 und 18:00 Uhr statt - 28.01.2022.

 

Begleitung des berufsorientierten Praktikums

Dozent/in:
Jana Nink (geb. Knodt)
Angaben:
Hauptseminar, 1 SWS
Termine:
Einzeltermin am 23.10.2021, 9:30 - 19:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
S; Online; Am Tag des Seminars wird ein Termin zur Besprechung des Praktikumsberichts vergeben. Der Einzeltermin zur Nachbesprechung findet zwischen 9:00 und 12:30 Uhr statt - Datum nach Vereinbarung. Teilnahme vor und nach dem ersten Praktikumseinsatz. Vorbereitung über den VC-Kurs "Betreuung der Praktika". Nachbereitung nur nach Anmeldung über die Seminarvergabebörse. Leistungsnachweis durch einen Praktikumsbericht. Online und synchron.; Einzeltermin am 23.10.2021, 9:30 - 19:00

3. und 4. Semester

Pflichtmodul Sozialpsychologie

 

Psychologie und Politikberatung

Dozent/in:
Oliver Lauenstein
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 21.1.2022, 14:00 - 19:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 22.1.2022, Einzeltermin am 23.1.2022, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für den Bachelorstudiengang Psychologie, Pflichtmodul Sozialpsychologie sowie für das WPM Angewandte Sozialpsychologie angeboten. Voraussetzung für das erfolgreiche Belegen des Seminars ist eine schriftliche Seminarreflektion in Form eines kurzen Policy Papers (vergleichbar einer Hausarbeit).
Inhalt:
Die politischen Herausforderungen, vor denen wir weltweit stehen sind komplex, vielfältig und oftmals ohne einfache Lösungsansätze. Von Fragen des strukturellen Rassismus über internationale Konflikte oder den Klimawandel bis zur konkreten Ausgestaltung der Digitalisierung oder der Arbeitswelt von morgen gibt es zahlreiche Handlungsfelder politischer Gestaltung. Neben institutionellen Akteuren, politischen Parteien und Nichtregierungsorganisationen, werden auch Forschung und Beratung als Teil der so genannten Policy Analysis und im Rahmen der Governance in Politik und öffentlichem Sektor berücksichtigt.
Im Seminar werden einerseits Grundlagen der Analyse und Planung politischer Maßnahmen vermittelt, andererseits eine Brücke zu Theorien der Sozialpsychologie und der Politischen Psychologie geschlagen, um gemeinsam mögliche Anwendungsfelder der Psychologie in der Politikberatung zu betrachten. Wir werden diese anhand möglicher Fallbeispiele gemeinsam erörtern. Die genauen Schwerpunkte und Inhalte des Seminars werden mit den TeilnehmerInnen vorab per virtuellem Campus abgestimmt.
Die Bereitschaft Originalforschungsartikel vollständig zu lesen und miteinander zu diskutieren wird vorausgesetzt.

 

Sozialpsychologie I

Dozentinnen/Dozenten:
Johannes Leder, Astrid Schütz
Angaben:
Vorlesung und Übung
Termine:
Di, 8:15 - 9:45, Raum n.V.
Veranstaltung findet Online statt. Alle Inhalte die Klausur relevant sind finden sich in den Online Materialien.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung findet Online statt. Sie finden alle Informationen vor Beginn im VC Kurs.

Informationen für Studierende des B.Sc.-Studiengangs Psychologie und Studierende der Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt: Es handelt sich um die erste Vorlesungen des Pflichtmoduls Sozialpsychologie.
Informationen für Nebenfachstudierende: Die Vorlesung kann auch von Studierenden der Diplompädagogik, Studierenden im Erweiterungsstudiengang für Beratungslehrer/innen sowie von anderen Nebenfachstudierenden besucht werden.
Inhalt:
Nach einer Einführung in grundlegende Begriffe und Konzepte wird auf historische Wurzeln der heutigen Sozialpsychologie eingegangen. Dann werden im Verlauf der Vorlesung die zentralen Themen, Theorien und dafür relevante Befunde der sozialpsychologischen Forschung vorgestellt. Dabei stehen psychologische Prozesse die soziale Interaktion, soziale Wahrnehmung und soziales Verhalten prägen im Fokus. Die Themen im Wintersemester sind:
  • Methoden der Sozialpsychologie
  • soziale Kognition
  • Personenwahrnehmung
  • Attribution
  • Das Selbst und soziale Identität
  • Einstellungen
  • Strategien zur Einstellungsveränderung
Empfohlene Literatur:
Aronson, E., Timothy W. und Akert, R. M. (2008). Sozialpsychologie (6. Auflage). Pearson: München.

Jonas, K., Stroebe, W. & Hewstone, M. (2007). Sozialpsychologie (5. Auflage). Springer: München.

Frey, D. & Irle, M. (2008). Theorien der Sozialpsychologie (Band 1-3) (2. Auflage). Huber: Göttingen.

Brehm, S.S., Kassin, S. & Fein, S. (2005). Social Psychology (6th Edition). Houghton Mifflin Company: Boston & New York.

 

Sozialpsychologie im Rahmen von Covid-19 und anderen Krisensituationen [Sozialpsychologie und Krisensituationen]

Dozent/in:
Johannes Leder
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor Pflichtmodul ODER Wahlpflichtmodul Sozialpsychologie
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet online statt. Falls es zu einem Wechsel zur Präsenzlehre kommt, wird dies im Seminar bekannt gegeben.

Das Seminar setzt das Lesen der Lektüre und eine wöchentliche Textreaktion voraus (~200 Wörter). Die Sitzungen dienen der Diskussion und Einordnung der Befunde. Teilnehmende sollen jeweils eine Sitzung moderieren.
Das Seminar kann als WPM oder als PM belegt werden.
Inhalt:
Das Seminar beschäftigt sich mit dem Verhalten von Menschen in Krisensituationen. Der Ausgangspunkt des Seminars ist ein Überblick zum Beitrag der Sozial und Verhaltenswissenschaften für den Umgang mit Covid-19. Ausgehend davon werden die Themen Risikowahrnehmung, Bedrohungswahrnehmung, Resilienz und der Einfluss von sozialer Identität auf das Verhalten gegenüber anderen Menschen im Kontext von Krisen betrachtet. Nach dieser Einführung in die zentralen Begriffe beschäftigen wir uns mit den Auswirkungen von Covid-19, Kriminalität und Armut, Flucht, Terrorismus. Abschließend setzen wir uns mit möglichen Interventionen auseinander, die ausgehend von unserem Wissen über die psychischen Wirkmechanismen in Frage kommen.
Anforderungen
Das Seminar setzt das Lesen der Lektüre und eine wöchentliche Textreaktion voraus (~200 Wörter). Die Sitzungen dienen der Diskussion und Einordnung der Papiere. Die Sitzungen werden von Teilnehmenden Studierenden moderiert und dabei vom Dozenten unterstützt. Die letzten Sitzungen werden dann einer praktischen Gruppenarbeit gewidmet. Hier werden Interventionsstudien kritisch betrachtet und überlegt, wie Interventionen gestaltet sein könnten, um Menschen zu befähigen mit Krisensituationen umzugehen.
Lernergebnisse
  • Text zu lesen und schriftlich dazu Stellung zu nehmen wurde geübt.
  • Psychologische Konstrukte, die im Zusammenhang mit Covid-19 relevant sind bekannt
  • Eine Auswahl von Wirkmechanismen auf Menschen in Krisensituationen sind bekannt
  • Verhalten von Menschen in Krisensituationen kann theoretisch erklärt und vorhergesagt werden.
  • Es wurde über den Tellerrand der Lebensumstände, des "normalen" westlichen Alltags und ihrer Wirkung auf Menschen hinausgeblickt.
  • Metaanalysen können gelesen und interpretiert werden.

Voraussetzungen für ein erfolgreiches Seminar
Dozent:
  • Planung der Sitzungsinhalte
  • Unterstützt Moderatoren durch Visualisierung und Fragen um Lernziele zu erreichen
  • Einbringen von kurzen Vortragssequenzen
  • Sammlung von Literatur und Online-Werkzeugen

Erwartungen an Teilnehmende:
  • Alle Teilnehmenden lesen einen Text und senden Reaktionen.
  • Diskussion der gelesenen Papiere im Seminar unter Leitung der Moderatoren
  • Bereitschaft im Seminar praktisch zu arbeiten
  • Gruppe von Teilnehmenden moderiert eine Sitzung
  • Praktische Gruppenarbeit


Reaktionen Personen senden vor dem Seminar eine schriftliche Reaktion zum gelesenen Text. Die Reaktion soll keine!! Zusammenfassung sein, sondern eigene Gedanken und Fragen oder Kritik zum Text wiedergeben. Das kann theorie- oder alltagsbezogen sein. Der Text sollte nicht länger als 300 Worte sein und ein Word Dokument (.doc or .docx) oder pdf sein. Die Reaktion soll am Montag um 10:00 Uhr im VC stehen.
Moderation Die Moderation bedeutet die Gestaltung einer Sitzung. Die Sitzung kann dabei unterschiedliche Formate haben, die einzige Voraussetzung ist: Es ist interaktiv und es gibt keine PPT Präsentation. Die Moderatoren müssen 2 Wochen vor der Sitzung mit mir ein Gespräch über Ideen und Vorgehen führen.

Materialien für alle Sitzungen: Laptop mit Internetzugang.
Empfohlene Literatur:
Literatur und Ablauf werden zu Beginn des Seminars im VC bekannt gegeben.
Literatur wird in der Terminübersicht angegeben. Dabei finden sich dort Autor und Jahr, Dabei muss dann der Artikel aus der Bibliographie herausgesucht werden. Die Papiere stehen, wenn nicht anders angegeben im VC.
Wichtig: In der Terminübersicht stehen mehrere Papiere zu jeder Sitzung, es wird jeder Person aber immer nur ein Papier zugelost, dies ermöglicht die Diskussion eines Themas von verschiedenen Perspektiven in der Sitzung. Die Auslosung erfolgt am Ende der Sitzung in der Woche vor dem Termin.

Pflichtmodul Entwicklungspsychologie

 

Ausgewählte Themen der Entwicklungspsychologie

Dozentinnen/Dozenten:
Anna Volodina, N.N.
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc. Psychologie/Schulpsychologie: Ausgewähltes Seminar im Pflichtmodul "Entwicklungspsychologie"
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklungspsychologie im Basismodul B

Die Anmeldung für alle Studierende (der Psychologie/Schulpsychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Im Rahmen des Seminars werden ausgewählte Themen der Entwicklungspsychologie besprochen und anhand exemplarischer empirischer Studien (z. B. zur Perspektivenübernahme, Gedächtnisentwicklung, ToM, Sprachentwicklung) vertieft. Die Studierenden werden dazu angeregt, bedeutsame Fragestellungen der Entwicklungspsychologie zu diskutieren und methodische Vorgehensweisen kritisch zu beleuchten. Für das Gelingen des Seminars sind zuverlässige Teilnahme, aktive Mitarbeit und Vorbereitung auf die einzelnen Sitzungen wichtig.

 

Entwicklungspsychologie I - Phänomene, Methoden, Entwicklungslinien über die Lebensspanne

Dozent/in:
Sabine Weinert
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung richtet sich an folgende Studiengänge:
  • Bachelor Psychologie (3. Semester)
  • Schulpsychologie
  • Bachelor Berufliche Bildung
  • Master Empirische Bildungsforschung (Basismodul B)

Das Entwicklungspsychologie-Pflichtmodul, das zum WiSe 21/22 begonnen wird (FlexNow-Erstregistrierung), schließt mit einer mündlichen Prüfung ab.
Die Vorlesung findet online und synchron statt. Die Eintragung in den entsprechenden VC-Kurs ist ab Oktober möglich.
Inhalt:
Die Vorlesung führt ein in grundlegende Fragen, Befunde und Methoden entwicklungspsychologischer Forschung. Speziell wird zunächst in den Problembereich der Entwicklungspsychologie (grundlegende Fragen und Überlegungen) eingeführt. Anschließend werden – orientiert am Lebensalter – wichtige alterstypische Kompetenzen und Veränderungen sowie deren Erfassung und Analyse vom Säuglings- bis ins höhere Erwachsenenalter vorgestellt. Neben der Frage, was sich in welcher Weise alterstypisch verändert und welche Konstanzen in der Entwicklung (über welche Methoden) beobachtbar sind, steht vor allem auch die Frage nach der Erklärung von Entwicklung im Vordergrund. Dabei wird auch in methodische Zugangsweisen der Entwicklungspsychologie anhand inhaltlicher Themen eingeführt (z. B. Stabilität und Entwicklungsprognose, Anlage-Umwelt-Problem, Entwicklungspsychologisches Design) eingeführt.

 

Tutorium zur Vorlesung "Entwicklungspsychologie I" Kurs A

Dozent/in:
Sabine Weinert
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Tutorinnen: Fr. Kupfer / Frau Vorholzer
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, MG1/02.09

 

Tutorium zur Vorlesung "Entwicklungspsychologie I" Kurs B

Dozent/in:
Sabine Weinert
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Tutorinnen: Fr. Kupfer / Frau Vorholzer
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Raum n.V.

 

Vertiefungsseminar Entwicklungspsychologie (A)

Dozent/in:
Klara Hermes
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc. Psychologie/Schulpsychologie: Ausgewähltes Seminar im Pflichtmodul "Entwicklungspsychologie"
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklungspsychologie im Basismodul B

Die Anmeldung für alle Studierende (der Psychologie/Schulpsychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Im Rahmen des Seminars werden ausgewählte Themen der sozio-emotionalen und sozio-kognitiven Entwicklung vertieft. Dabei gehen wir unter anderem folgenden Fragen nach:

• Wie entsteht Eltern-Kind-Bindung? Entwickelt sich Bindung in unterschiedlichen kulturellen Kontexten gleichermaßen?
• Ab wann erkennen Kinder die Emotionen anderer Menschen? Wie lernen Kinder, mit ihren eigenen Emotionen gut umzugehen?
• Wie entwickelt sich Aggression über die Lebensspanne? Welche Faktoren können einen Einfluss auf aggressives Verhalten haben?
• Wie lernen Kinder, die Sichtweise einer anderen Person nachzuvollziehen? Welche Rolle spielt dabei die Kultur, in der ein Kind aufwächst?
• Wie entwickelt sich Sprache? Gibt es dabei bestimmte kritische Phasen?

Das Seminar finden zu Teilen synchron und zu Teilen asynchron über den VC-Kurs statt. In den asynchronen Sitzungen sollen sich die Studierenden selbständig oder in Kleingruppen mit bestimmten Themen beschäftigen und diese Inhalte anschließend aktiv im Seminar einbringen. Für das Gelingen des Seminars sind zuverlässige Teilnahme, aktive Mitarbeit und Vorbereitung auf die einzelnen Sitzungen wichtig.

 

Vertiefungsseminar Entwicklungspsychologie (B)

Dozent/in:
Klara Hermes
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc. Psychologie/Schulpsychologie: Ausgewähltes Seminar im Pflichtmodul "Entwicklungspsychologie"
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklungspsychologie im Basismodul B

Die Anmeldung für alle Studierende (der Psychologie/Schulpsychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Im Rahmen des Seminars werden ausgewählte Themen der sozio-emotionalen und sozio-kognitiven Entwicklung vertieft. Dabei gehen wir unter anderem folgenden Fragen nach:

• Wie entsteht Eltern-Kind-Bindung? Entwickelt sich Bindung in unterschiedlichen kulturellen Kontexten gleichermaßen?
• Ab wann erkennen Kinder die Emotionen anderer Menschen? Wie lernen Kinder, mit ihren eigenen Emotionen gut umzugehen?
• Wie entwickelt sich Aggression über die Lebensspanne? Welche Faktoren können einen Einfluss auf aggressives Verhalten haben?
• Wie lernen Kinder, die Sichtweise einer anderen Person nachzuvollziehen? Welche Rolle spielt dabei die Kultur, in der ein Kind aufwächst?
• Wie entwickelt sich Sprache? Gibt es dabei bestimmte kritische Phasen?

Das Seminar finden zu Teilen synchron und zu Teilen asynchron über den VC-Kurs statt. In den asynchronen Sitzungen sollen sich die Studierenden selbständig oder in Kleingruppen mit bestimmten Themen beschäftigen und diese Inhalte anschließend aktiv im Seminar einbringen. Für das Gelingen des Seminars sind zuverlässige Teilnahme, aktive Mitarbeit und Vorbereitung auf die einzelnen Sitzungen wichtig.

Pflichtmodul Pädagogische Psychologie

 

Glückssteigerung? Trainingsseminar Positive Psychologie

Dozent/in:
Johanna Niehaus
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird online über Microsoft Teams (synchron) stattfinden. Das Seminar richtet sich an Bachelor-Studierende des Pflichtmoduls Pädagogische Psychologie, des Wahlpflichtmoduls Schulpsychologie und Beratung und an Studierende des Studiengangs Beratungslehrkraft. Die Anmeldung für Beratungslehrkräfte erfolgt ebenfalls über die Seminaranmeldebörse im VC (VC-Kurs: "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie"). Der Leistungsnachweis wird durch die Gestaltung einer praktischen Trainingssitzung in Zweier-Teams erbracht.
Inhalt:
In dem praxisorientierten Trainingsseminar wird zunächst neben theoretischen Grundlagen zur Positiven Psychologie auch ein Einstieg in Visualisierungstechniken und Moderations- und Diskussionsleitung vermittelt. Anschließend wird in jeder Stunde von zwei Studierenden ein Training zu Themenschwerpunkten der Positiven Psychologie angeleitet, z.B. Optimismus, Charakterstärken, Selbstmitgefühl oder Achtsamkeit & Flow. Ziel ist es, Chancen und Grenzen der Positiven Psychologie und ihrer Interventionen kennenzulernen. Voraussetzung für das Seminar ist die Freude an der Teilnahme von praktischen Übungen sowie die Bereitschaft zur Reflexion und Selbsterfahrung. Trotz des online-Formates wird viel Wert auf Interaktion und Austausch in Kleingruppen gelegt.
Empfohlene Literatur:
Blickhan, D. (2015). Positive Psychologie: Ein Handbuch für die Praxis. Paderborn: Junfermann.

 

Grundlagen der Beratungskompetenz

Dozent/in:
Johanna Niehaus
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird online über Microsoft Teams (synchron) stattfinden. Es richtet sich an Bachelor-Studierende des Pflichtmoduls Pädagogische Psychologie, Studierende des Wahlpflichtmoduls Schulpsychologie und Beratung und Studierende des Erweiterungsfaches Beratungslehrkraft. Die Anmeldung für Beratungslehrkräfte erfolgt auch über die Seminarbörse im VC (Kurs: Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie). Der Leistungsnachweis wird durch ein Referat mit Handout in Zweier-Teams erbracht.
Inhalt:
Das Seminar ist geeignet für Studierende, die erste Grundkenntnisse zu Gesprächstechniken und Methoden in der Beratung erlernen möchten. Nach einer theoretischen Einführung zu verschiedenen Beratungsschulen und grundlegenden Fragetechniken werden wir uns auf den systemisch-lösungsorientierten Ansatz fokussieren. Darüber hinaus werden gezielte Techniken vorgestellt wie Mini-Max-Interventionen, Arbeit mit der Timeline oder Impact-Übungen. Alle theoretischen Inhalte werden in Kleingruppen selbst eingeübt, sodass die Freude an praktischen Übungen sowie die Bereitschaft zur Selbsterfahrung und Reflexion wichtig sind. Trotz des online-Formates wird viel Wert auf Interaktion und Praxisnähe gelegt.

 

Herausforderungen in den Hilfen zur Erziehung

Dozent/in:
Selina Keppeler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Das Seminar findet synchron und online auf Microsoft Teams statt.
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Bachelor-Studierende des Pflichtmoduls "Pädagogische Psychologie", des Wahlpflichtmoduls "Schulpsychologie und Beratung", an Studierende der Schulpsychologie des Pflichtmoduls "Schulpsychologie und Beratung" sowie an Studierende des Studiengangs Beratungslehrkraft (Module "Pädagogische Psychologie" oder "Beratung und Gesprächsführung"). Die Anmeldung für Beratungslehrkräfte erfolgt ebenfalls über die Seminaranmeldebörse im VC (VC-Kurs: "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie")
Der Leistungsnachweis wird durch ein Referat mit Handout erbracht.
Inhalt:
Durch den Film "Systemsprenger" wurde die Öffentlichkeit auf eines der Themen aufmerksam gemacht, mit dem sich die Erziehungshilfe zunehmend konfrontiert sieht: der Umgang mit Kindern und Jugendlichen mit herausforderndem Verhalten, jungen Menschen mit seelischer/psychischer Behinderung und Careleavern ist Mittelpunkt aktueller Debatten in den erzieherischen Hilfen. Diese Lehrveranstaltung lädt dazu ein die "Hilfen zur Erziehung" mit seinen Herausforderungen kennen zu lernen und spannende Einsichten und Hintergründe des Arbeitsfeldes für Psycholog:innen zu beleuchten. Dazu werden relevante Grundlagen der Kinder- und Jugendhilfe vermittelt und insbesondere die Themen Bindung in der Heimerziehung, Traumapädagogik, seelische/psychische Behinderung, Careleaver und Systemsprenger:innen aus der psychologischen Perspektive betrachtet. Neben Impulsvorträgen der Dozentin wird von den Seminarteilnehmer:innen erwartet, in Gruppen einen Themenschwerpunkt vorzustellen und sich aktiv zu beteiligen.

 

Pädagogische Psychologie

Dozent/in:
Jan Lenhart
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, B. Sc. (PM Pädagogische Psychologie); Schulpsychologie (PM Pädagogische Psychologie)
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung wird synchron und asynchron durchgeführt. Vorlesungsunterlagen werden wöchentlich im VC-Kurs zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus findet jede Woche ein MS-Teams-Kurs statt, in dem die Themen besprochen werden und Fragen geklärt werden können.
Der Zugangsschlüssel zum Microsoft-Teams-Kurs ist im zur Vorlesung gehörenden VC-Kurs zu finden. Schreiben Sie sich hier bitte zeitnah via Selbsteinschreibung ein.
Inhalt:
Schwerpunkte der Vorlesung I (Wintersemester)
  • Gegenstand und Aufgaben der Pädagogischen Psychologie
  • Bildungs- und Erziehungsziele
  • Spielräume für Veränderung
  • Intellektuelle (kognitive) Leistungsgrundlagen

Schwerpunkte der Vorlesung II (Sommersemester)
  • Emotionale und motivationale Grundlagen des Lernens
  • Erziehung
  • Lernförderung

 

Praxisfeld Kinder- und Jugendhilfe

Dozent/in:
Selina Keppeler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Das Seminar findet synchron und online über Microsoft Teams statt.
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Bachelor-Studierende des Pflichtmoduls "Pädagogische Psychologie", des Wahlpflichtmoduls "Schulpsychologie und Beratung", an Studierende der Schulpsychologie des Pflichtmoduls "Schulpsychologie und Beratung" sowie an Studierende des Studiengangs Beratungslehrkraft (Module "Pädagogische Psychologie" oder "Beratung und Gesprächsführung"). Die Anmeldung für Beratungslehrkräfte erfolgt ebenfalls über die Seminaranmeldebörse im VC (VC-Kurs: "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie")
Der Leistungsnachweis wird durch ein Referat mit Handout erbracht.
Inhalt:
Die Kinder- und Jugendhilfe stellt neben den bekannten Bereichen der klinischen Psychologie und der freien Wirtschaft ein weiteres wichtiges Arbeitsfeld für Psycholog:innen dar. Dieses Grundlagen-Seminar gibt einen ersten Einblick in die Systematik der Kinder- und Jugendhilfe und ihre Schnittstellen mit der Psychologie. Dazu werden rechtliche Verankerungen im SGB VIII betrachtet, grundlegende Themenbereiche wie Hilfeplan und Kindeswohlgefährdung behandelt und die verschiedenen Aufgaben und Leistungsbereiche der Kinder- und Jugendhilfe beleuchtet. Für einen praxisnahen Einblick in die möglichen psychologischen Arbeitsbereiche werden in Gruppen Kurz-Interviews mit Psycholog:innen geführt, die in den jeweiligen Bereichen der Kinder- und Jugendhilfe arbeiten und in den Seminarbeiträgen eingebettet. Für ein bereicherndes Seminar wird daher von den Teilnehmer:innen die Bereitschaft an aktiver Teilnahme und zusätzlich zu Impulsvorträgen der Dozentin das Führen eines Expert:innen-Interviews und die Vorstellung eines Themenschwerpunkts erwartet.

 

Prüfungsangst

Dozentinnen/Dozenten:
David Laun, Franziska Neumayer
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet asynchron statt. Die Unterlagen werden wöchentlich im VC-Kurs zur Verfügung gestellt. Es wird auch die Möglichkeit zur Rücksprache mit den Dozenten geben. Weitere Veranstaltungsformate werden zu Beginn des Seminars gemeinsam festgelegt. Geplant ist dabei u. a. die Arbeit in Kleingruppen.
Inhalt:
Prüfungsangst ist ein Phänomen, das Schüler/-innen und Student/-innen sehr belasten kann. Für einen kompetenten Umgang mit diesem relevanten Thema wollen wir uns im Seminar u. a. mit folgenden Bereichen beschäftigen:

1. Was ist Prüfungsangst (z. B. relevante Komponenten) und wie entsteht sie (z. B. Theorien und Modelle zur Prüfungsangst)?
2. Wie wird Prüfungsangst diagnostiziert?
3. Welche Interventionsmöglichkeiten zur Behandlung von Prüfungsangst gibt es?

Mit diesen und weiteren Inhalten werden wir uns aus fachlich-wissenschaftlicher Sicht auseinandersetzen. Sie werden im Rahmen des Seminars ein Lerntagebuch anfertigen. Das Seminar findet ausschließlich online statt. Hierfür werden wöchentlich Materialien (Foliensätze, Fallskizzen, Quizze usw.) zur Verfügung gestellt. Über Ihre eigenen Wünsche und Anregungen zu Seminarinhalten freuen wir uns sehr.
Basis des Seminars wird u. a. nachfolgende Literatur sein. Sollten Sie sich schon vorab mit der Thematik auseinandersetzen wollen, bietet sie Ihnen einen guten Ausgangspunkt.
Empfohlene Literatur:
Cizek, G. J. & Burk, S. S. (2006). Addressing test anxiety in a high-stakes environment. Strategies for classrooms and schools. Thousand Oaks, California: Cowin Press
Fehm, L. & Fydrich, T. (2011). Prüfungsangst. Göttingen [u.a.]: Hogrefe.
Rost, D. H. & Schermer, F. J. (2007). Leistungsängstlichkeit. In D. H. Rost (Hrsg.), Handwörterbuch pädagogische Psychologie (S. 404-416). Weinheim [u.a.]: Beltz, PVU.
Zeidner, M. (1998). Test anxiety. The state of the art. New York: Plenum Press.

 

Psychologische Beratung im Sport

Dozent/in:
Moritz Hirmke
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, (PM Pädagogische Psychologie (B.Sc.); WPM/PM Schulpsychologie und Beratung (B.Sc.))
Termine:
Einzeltermin am 6.11.2021, Einzeltermin am 7.11.2021, Einzeltermin am 13.11.2021, Einzeltermin am 14.11.2021, 9:00 - 15:00, Raum n.V.
Alle Veranstaltungen beginnen s. t.
Vorbesprechung: Freitag, 22.10.2021, 11:00 - 13:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweise erfolgen durch interaktive Seminarbeiträge der Studierenden und eine abschließende schriftliche Selbstreflexion (ca. 2 Seiten).

Die Vorbesprechung und synchrone Online-Präsenzphasen werden online via MS Teams stattfinden. Die Teilnehmenden sind dazu verpflichtet, sich selbstständig um die hierfür notwendige technische Ausstattung zu kümmern (z. B. Laptop, Webcam, Mikrofon, MS Teams Account usw.). Weitere Infos hierzu erhalten Sie zu Beginn des Semesters im Anschluss an die Seminarbörse über den VC-Kurs.

Das Seminar ist untergliedert in synchrone Online-Präsenzphasen (s. Termine) und asynchrone Lernphasen vor, zwischen und nach den synchronen Online-Präsenzphasen. In den asynchronen Lernphasen werden die Teilnehmenden sowohl individuelle Aufträge als auch Kleingruppenaufgaben erhalten.
Inhalt:
Während sich ein Großteil sportpsychologischer Ratgeber auf die Arbeit mit dem sportpsychologischen Methodenkoffer (Psychological Skills Training; PST) beschränkt, möchten wir uns in diesem Seminar vermehrt mit der Beratungsarbeit von Psychologen im Sport beschäftigen. Zunächst beleuchten wir bewährte Beratungs- und Gesprächstechniken und deren Anwendbarkeit im Sportkontext. Anschließend soll diskutiert werden, in welchem Rahmen Beratungsgespräche im Sport stattfinden. Davon ausgehend probieren wir uns an ersten praktischen Übungen. Den letzten Seminarblock widmen wir der Selbsterfahrung als Berater.

 

Selbstgesteuertes Lernen

Dozent/in:
Franz Reither
Angaben:
Seminar, 2 SWS, B.Sc. (PM Pädagogische Psychologie); Erweiterungsstudium Beratungslehrer; M.Sc. Emp. Bildungsforschung Basismodul C
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, M3/02.10
Die Termine werden möglicherweise noch geändert.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Seminar Pädagogische Psychologie (B.Sc. Psychologie 3.Semester)
Beratungslehrkraft: Modul Pädagogische Psychologie Pflichtseminar Lernen und Leistung oder Trainings in der Pädagogischen Psychologie
Beratungslehrkraft: Anmeldung ab 05.09. über FlexNow.
Inhalt:
Im Seminar werden die grundlegenden Theorien und Modelle des Selbstgesteuerten Lernens vorgestellt (Dozenten-Vortrag).
Dabei wird Rückgriff genommen auf Grundkonzepte der Allgemeinen Psychologie (v.a. Gedächtnispsychologie, Motivationstheorien, Emotionen).

Im weiteren Verlauf werden empirische Befunde zu generellen Fragen der Wirksamkeit von Selbstgesteuertem Lernen und einzelnen Lernstrategien vorgestellt und in die Praxis übersetzt (Referate/Präsentationen).

 

Sinn und Unsinn sportpsychologischer Methoden - Anwendung und Reflexion

Dozent/in:
Stefan Blümel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 5.11.2021, 14:00 - 19:00, KR12/02.18
Einzeltermin am 6.11.2021, 10:00 - 17:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 26.11.2021, 14:00 - 19:00, KR12/02.18
Einzeltermin am 27.11.2021, 10:00 - 17:00, KR12/02.18
Alle Veranstaltungen beginnen s. t.!
Vorbesprechung: Freitag, 22.10.2021, 15:00 - 18:00 Uhr, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Leistungsnachweise werden durch kurze Impulsvorträge im Rahmen der Seminarwochenenden und durch aktive Teilnahme am Seminar erbracht. Studierende, die einen Leistungsnachweis für das WPM Schulpsychologie und Beratung (B.Sc.) benötigen, müssen weiterhin eine schriftliche Selbstreflexion über die Erkenntnisse des Seminars verfassen. Diese ist für die Teilnehmer:innen des PM eine freiwillige, aber empfohlene Zusatzleistung, um Inhalte zu festigen und zu verarbeiten.

Das Seminar soll möglichst in Präsenz stattfinden, um ein wertvolles praktisches Ausprobieren unterschiedlicher Techniken/Methoden zu ermöglichen!

In der Vorbesprechung werden wir uns als Gruppe kennenlernen und Ihr werdet bereits erste inhaltliche Einblicke in sportpsychologische Arbeit erhalten. Zwischen den Präsenzterminen wird es für die Teilnahme am Seminar wichtige Aufgaben geben, die Ihr entweder in einer Kleingruppe oder in Einzelarbeit lösen könnt. Das Lesen und Vorbereiten von wissenschaftlichen Texten gehören hierbei dazu.
Inhalt:
Welche sportpsychologischen Methoden gibt es? Was macht diese aus und wo sind ihre Grenzen? Welche Alternativen gibt es? Und welche Rolle spielt man selbst als Sportpsycholog:in im ganzen System?
Wissenschaft ist nie zu 100 % eindeutig. Es gibt Befunde, die für und gegen Verfahren sprechen, die unterschiedlich große Effekte von Techniken zeigen und uns in mittlere Verzweiflung stürzen, bezüglich dessen, was wir noch glauben sollen und was nicht. Dies ist auch in der Sportpsychologie der Fall. In unserem Seminar werden wir uns am ersten Wochenende mit klassischen sportpsychologischen Methoden (Psychological Skills Training) befassen und auf der einen Seite betrachten, was die Empirie uns für Erkenntnisse liefert und auf der anderen Seite praktische Übungsphasen einbauen, in denen wir gemeinsam unterschiedliche Techniken und Methoden ausprobieren können. Am zweiten Wochenende werden wir moderne und alternative Richtungen in der Sportpsychologie betrachten, die sich vom PST (Psychological Skills Training) unterscheiden und außerdem einige Zeit der Selbstreflexion und der persönlichen Weiterentwicklung unter Bezugnahme auf vorherige Inhalte widmen und überlegen, welche Rolle Ihr selbst dabei einnehmt.

Pflichtmodul Gesundheitspsychologie

 

Die dritte Welle der Verhaltenstherapie [Verhaltenstherapie]

Dozent/in:
Julia Schröder
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie
Inhalt:
Die dritte Welle der Verhaltenstherapie umfasst verschiedene moderne Therapieansätze, die nach dem Behaviorismus und der kognitiven Wende entwickelt wurden und in der aktuellen modernen Verhaltenstherapie praktiziert werden. Ziel dieses Seminars ist es, wichtige Therapieverfahren der dritten Welle wie beispielsweise die Schematherapie, die Akzeptanz- und Commitment-Therapie und die Compassion Focused Therapie usw. theoretisch kennenzulernen und praktisch durch das Ausprobieren von Übungen zu erfahren.

 

Gesundheitspsychologie

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Vorlesung und Übung
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, MG1/00.04

 

Notfallpsychologie [Notfallpsychologie]

Dozent/in:
Hannah Olesch
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, In diesem Seminar kann keine benotete Seminarleistung abgelegt werden!
Termine:
Einzeltermin am 20.11.2021, 9:00 - 17:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 21.11.2021, Einzeltermin am 11.12.2021, 9:00 - 17:00, Online-Meeting
Der Termin am 20.11.2021 wird in Präsenz stattfinden, sofern es die Situation zulässt, ansonsten wird auch dieser digital sein.
Vorbesprechung: Freitag, 29.10.2021, 14:00 - 16:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften (keine NOTE möglich)
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie (keine NOTE möglich)
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie (keine NOTE möglich)
Inhalt:
Nach Unfällen und Katastrophen benötigen Betroffene nicht nur medizinische Hilfe, sondern je nach Ereignis auch psychische Hilfe. In diesem Seminar sollen verschiedene Facetten des Konzepts der psychosozialen Notfallversorgung (PSNV) betrachtet werden. Neben Geschichte, Definition und den verschiedenen Stufen der PSNV sollen auch Akteurinnen und Akteure näher beleuchtet werden, sowie deren Herangehensweise. Weitere Themen bilden spezielle Herausforderungen, mit denen psychosoziale Notfallhelferinnen und -helfer konfrontiert sind, wie z.B. das Überbringen von Todesnachrichten.

Während der erste Seminartag durch die Dozentin gestaltet wird, werden die beiden folgenden Seminartage durch Beiträge der Teilnehmenden ausgefüllt. Dies findet ohne Bewertung statt.

 

Psychosoziale Interventionskonzepte bei Diabetes Mellitus [Diabetes Mellitus]

Dozent/in:
Berthold Maier
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 10.12.2021, 14:00 - 19:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 11.12.2021, 9:00 - 16:30, MG2/01.10
Einzeltermin am 14.1.2022, 14:00 - 19:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 15.1.2022, 9:00 - 16:30, MG2/00.10
Die Vorbesprechung findet virtuell über Zoom statt!
Vorbesprechung: Dienstag, 9.11.2021, 18:00 - 19:30 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie

Das Seminar wird in Präsenz stattfinden. Falls die Situation dies nicht zulässt, wird es online angeboten werden.
Inhalt:
Etwa 7-9% der erwachsenen deutschen Bevölkerung sind von Diabetes mellitus betroffen. Die Prognose und der Verlauf dieser chronischen Erkrankung ist wesentlich davon abhängig, in wie weit es Betroffenen gelingt, täglich komplexe Therapiemaßnahmen selbstständig umzusetzen. Die Selbstbehandlung wird jedoch durch eine Vielzahl psychischer Belastungen und Komorbiditäten erschwert, wie z.B. Depressionen, Angst- oder Essstörungen. Das Seminar stellt verhaltensmedizinische Interventionskonzepte vor, die bei verschiedensten psychischen Barrieren für eine angemessene Diabetestherapie in der Versorgung von Menschen mit Diabetes Anwendung finden. Die Teilnehmer/-innen sind eingeladen, anhand von Fallbeispielen und mit Hilfe von Übungen die praktische Umsetzung von Interventionskonzepten kennenzulernen.

 

Sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität [Sexuelle Orientierung]

Dozent/in:
Lukas Eisenhuth
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Einzeltermin am 5.11.2021, Einzeltermin am 3.12.2021, 14:00 - 20:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 4.12.2021, 9:00 - 16:30, Raum n.V.
Einzeltermin am 5.12.2021, 9:00 - 13:30, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: PM Gesundheitpsychologie
  • BSc Psychologie: PM Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
Inhalt:
Das Seminar ermöglicht es Studierenden, sich mit den Themen sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität auseinanderzusetzten. Dabei werden zunächst grundlegende Begrifflichkeiten Rund um sexuelle Orientierung (lesbisch, schwul, bisexuell, asexuell, queer, heterosexuell) und Geschlechtsidentität (Transidentität, Nicht-Binarität, Queerness, Intergeschlechtlichkeit) thematisiert. Anschließend geht es um die Gesundheitsversorgung von lesbischen, schwulen, bisexuellen, transgender- und intergeschlechtlichen Personen. Das Seminar legt dabei einen Schwerpunkt auf Selbstreflexion, praktisches Ausprobieren, Diskussion und Austausch.

 

Stressmanagement für Studierende [Stressmanagement]

Dozent/in:
Carmen Henning
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 11.10.2021, Einzeltermin am 12.10.2021, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 24.1.2022, 17:00 - 19:30, Raum n.V.
Vorbesprechung: Montag, 20.9.2021, 17:00 - 19:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für dieses Seminar können Sie sich ausschließlich bei der Dozentin direkt per Email (mailto:carmen.henning@uni-bamberg.de) verbindlich anmelden.
Bitte geben Sie hierzu ihren Namen, Matrikelnummer, Modul, Semester und ggf. Besonderheiten (z.B. wenn aufgrund von Kinderbetreuung der Besuch eines anderen Seminares nicht möglich ist) an.
Anmeldeschluss: 10.09.2021
Sie erhalten bis spätestens 13.09.2021 eine Bestätigung, dass Sie teilnehmen können bzw. eine Absage bei zu vielen Anmeldungen.

Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie


Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme, sowie der Erstellung eines aktiven Beitrags und dessen Durchführung wird vorausgesetzt. Bei einer Benotung des Seminars ist zudem eine schriftliche Reflexion anzufertigen.
Inhalt:
Studienergebnisse weisen darauf hin, dass Studierende aufgrund von Zeit- und Leistungsdruck sowie Angst der Überforderung einen höheren Stresslevel aufweisen als Beschäftigte. Die Höhe des Stresslevels hängt hierbei von Geschlecht, Hochschule, Fachrichtung und Bundesland ab (AOK-Studie; Herbst, Voeth, Eidhoff, Müller & Stief, 2016). In diesem Seminar möchten wir Konzepte und Theorien der Stressentstehung und -verarbeitung sowie Konzepte der Primärprävention auf den Alltag von Studierenden übertragen. Dabei lernen die SeminarteilnehmerInnen praxisorientiert die Möglichkeiten des mentalen und instrumentellen Stressmanagements kennen. Die interaktive Gestaltung der Seminarstunden ermöglicht es den Studierenden zum einen Erfahrungen im Anleiten von Übungen und im Bereich der Psychoedukation zu erhalten und zum anderen Selbsterfahrung zu sammeln. Zudem soll über den Seminarverlauf herausgearbeitet werden, welche Aspekte für die Prävention von Stressfolgen bei Studierenden besonders bedeutsam sind und in Präventionsprogrammen eine Rolle spielen sollten.

 

Zusammenhänge zwischen Körper und Psyche: Förderung der Entspannungsfähigkeit und Begleitung von Verhaltensänderungen [Psyche und Körper]

Dozent/in:
Nina Bauer
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Das Seminar findet online via Zoom statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie

Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme, sowie der Erstellung eines aktiven Beitrags und dessen Durchführung wird vorausgesetzt.
Inhalt:
Die Sprichwörter „Der Stress schlägt auf den Magen“, „etwas schwer verdauen“, „Schmetterlinge im Bauch haben“ weisen bereits auf den Zusammenhang von Körper und Psyche hin. Immer mehr Studien geben nun Aufschluss über zugrundeliegende Prozesse und mögliche Therapieansätze. Beispielsweise tragen ungünstige Lebensstilfaktoren, wie Stress oder ein Ungleichgewicht zwischen Anspannung und Entspannung zur Entstehung und Manifestation von körperlichen und psychischen Erkrankungen bei. Die Ordnungstherapie (Mind-Body-Medizin) nutzt zur Behandlung unter anderem achtsamkeitsfördernde Methoden der Spannungsregulation und Techniken der kognitiven Umstrukturierung. Im Seminar wird zunächst das Konzept der Ordnungstherapie vorgestellt, ein Ordnungstherapeutisches Erstgespräch durchgeführt und gemeinsam ein möglicher Therapieplan entwickelt. Nach kurzen theoretischen Inputs u.a. zu den Themen Umgang mich chronischen Schmerzen, Förderung der Krankheitsakzeptanz und Ausbau von Ressourcen, werden praktische Einheiten zu den Bausteinen Achtsamkeit und Entspannung durchgeführt. Insbesondere soll es darum gehen, wie diese Inhalte den Klienten/ Patienten vermittelt und die Transferleistung in den Alltag gefördert werden kann. Zum Abschluss wird das Arbeitsfeld der Forschung und der Ordnungstherapie vorgestellt.

Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie

 

Seminar "Arbeit und Erholung"

Dozentinnen/Dozenten:
Lennart Pötz, Annika Schowalter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, B.Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie)
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar gilt als bestanden, wenn folgende Leistungen erbracht wurden:
  • Referat (max. 30 Minuten)
  • Seminarreflexion (Umfang: 5-8 Seiten, Abgabe wird noch bekannt gegeben)
Darüber hinaus ist die Grundlagenliteratur in Vorbereitung für die jeweiligen Sitzungen zu lesen.
Inhalt:
Dieses Seminar thematisiert die Zusammenhänge von Arbeit und Gesundheit mit besonderer Berücksichtigung psychologischer und physiologischer Erholungskonzepte. So soll u.a. genauer beleuchtet werden, auf welchen Wegen es dem Menschen möglich ist, sich innerhalb und außerhalb der Arbeit zu erholen. Anschließend werden praktische Implikationen für das Individuum und die Organisation erarbeitet und diskutiert.

 

Seminar "Essentials of Work and Organizational Psychology"

Dozent/in:
Jetmir Zyberaj
Angaben:
Seminar, 2 SWS, B.Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie)
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar gilt als bestanden, wenn folgende Leistungen erbracht wurden:
  • Referat (max. 30 Minuten)
  • Seminarreflexion (über das gesamte Seminar) nach Vorlage (Umfang: 5-8 Seiten, Abgabe bis 3 Wochen nach letzter Seminarsitzung)

Darüber hinaus empfehlen wir, die Grundlagenliteratur in Vorbereitung für die jeweiligen Sitzungen zu lesen.
Inhalt:
This seminar serves to deepen the understanding of the central themes of the lecture “Organizational Psychology”. To achieve this goal, key topics from the field of Work and Organizational Psychology, such as personnel selection, personnel development, or leadership, will be critically examined from both theoretical and practical points of view. The seminar is particularly suitable for students who would like to take the examination in the module Work and Organizational Psychology, in the Bachelor of Science, after the winter semester 2021/22.

 

Seminar "Feedback in Organizations"

Dozent/in:
Jetmir Zyberaj
Angaben:
Seminar, 2 SWS, B.Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie)
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
das Seminar findet online (synchron via MS Teams) statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar gilt als bestanden, wenn folgende Leistungen erbracht wurden:

  • Referat (max. 30 Minuten)
  • Seminarreflexion (über das gesamte Seminar) nach Vorlage (Umfang: 5-8 Seiten, Abgabe bis 3 Wochen nach letztereminarsitzung)

Darüber hinaus empfehlen wir, die Grundlagenliteratur in Vorbereitung für die jeweiligen Sitzungen zu lesen.
Inhalt:
This seminar explores feedback in organizations, as an important component of performance management and performance appraisal. During this seminar, we will scrutinize key factors that make feedback effective. We will commence by defining the broad fields of performance management and performance appraisal. Next, we will examine the role of feedback providers (i.e., leaders) and the role and importance of the valence of feedback (i.e., positive and negative feedback). Finally, we will look into the implications that feedback recipient (i.e., the receiver of feedback) and context (i.e., settings) yield for the effectiveness of feedback.

 

Seminar "Führung in Organisationen"

Dozent/in:
Lennart Pötz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, B.Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie)
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, WE5/00.019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar gilt als bestanden, wenn folgende Leistungen erbracht wurden:
Impulsreferat (max. 15 Minuten + kurze interaktive Übung)
Seminarreflexion (Umfang: 5-8 Seiten, Abgabe 15.03.2022)
Darüber wird erwartet, dass die Grundlagenliteratur in Vorbereitung für die jeweiligen Sitzungen gelesen wird.
Inhalt:
In diesem Seminar sollen verschiedene Führungskonstrukte und ansätze genauer betrachtet werden. Dabei schauen wir uns sowohl die klassischen als auch die neueren Führungskonzepte an und berücksichtigen auch kritische Stimmen der Führungsforschung. Zusätzlich behandeln wir, welche Auswirkungen oder Zusammenhänge Führung haben kann, z.B. auf die Mitarbeitenden, die Organisation, aber auch auf die Führungskraft selbst. Zum Schluss schauen wir uns an, wie erfolgreiche Führung in Organisationen gelingen und gefördert werden kann. Die Veranstaltung eignet sich besonders für Studierende, die nach dem Wintersemester 2021/22 oder Sommersemester 2022 die Prüfungsleistung im Modul Arbeits- und Organisationspsychologie im Bachelor of Science ablegen möchten.

Pflichtmodul Diagnostik

 

Persönlichkeitsdiagnostik

Dozent/in:
Lukas Röseler
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, M3/02.10
Inhalt:
Wir werden in diesem Seminar ausgiebig diagnostische Verfahren zur Messung von Persönlichkeitseigenschaften besprechen und durchführen. Die Seminarleistung werden Referate der Gruppen sein, in denen die Verfahren vorgestellt, durchgeführt, und kritisch diskutiert werden.

 

Fallseminar: Diagnostik bei Lern- und Verhaltensschwierigkeiten

Dozent/in:
Sebastian Gröschel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Durchführung via Microsoft Teams

Modulzugehörigkeit und Prüfungsleistung:
  • PM (Psychologische) Diagnostik bzw. Diagnostik I: keine benotete Prüfungsleistung,
  • PM Schulpsychologie und Beratung: Diagnostik im Kontext Schule und Bildung (Studiengang Schulpsychologie): Projektarbeit bestehend aus einem unbenoteten Referat (20 Min.) und einer benoteten schriftlichen Hausarbeit - falls noch keine benotete Leistung in einem anderen Seminar erbracht wurde,
  • WPM Schulpsychologie und Beratung: Diagnostik im Kontext Schule und Bildung (Studiengang Bachelor Psychologie): benotetes Referat (60 Min.) - falls noch keine benotete Leistung in einem anderen Seminar erbracht wurde,
  • WPM Anwendung diagnostischer Grundlagen: benotetes Referat (45 Min.) - falls noch keine benotete Leistung in einem anderen Seminar erbracht wurde.

Weitere Informationen zur Prüfungsleistung werden in der ersten Seminarsitzung bekanntgegeben.
Die Anmeldung für die Studiengänge der Psychologie und Schulpsychologie erfolgt über die Seminaranmeldebörse.
Inhalt:
Kinder und Jugendliche mit Lern- und Verhaltensschwierigkeiten begegnen in der Regel nicht zuerst TherapeutInnen in ambulanten und stationären Einrichtungen, sondern fallen oft zunächst in der Schule auf. Oftmals werden diese Schwierigkeiten nicht frühzeitig als solche erkannt, entsprechend vergeht viel Zeit bis erste Hilfsmaßnahmen greifen. In diesem Seminar setzen sich die Studierenden anhand realer Fälle mit zentralen Lern- und Verhaltensschwierigkeiten auseinander. Zur Auswahl stehen unter anderem Aufmerksamkeit/ADHS, Legasthenie, Dyskalkulie, Depressivität, Prüfungsängstlichkeit, Selbstwert- oder Motivationsprobleme. Die endgültige Festlegung der Seminarthemen erfolgt in der ersten Sitzung gemeinsam mit den Studierenden. Ausgehend von theoretischen Einführungen zu den Störungsbildern bzw. Problembereichen sollen fallbezogen diagnostische Verfahren besprochen, ausgewertet und interpretiert werden.

 

Kurzgutachten

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Einzeltermin am 6.12.2021, 16:00 - 17:30, Raum n.V.
Einzeltermin am 13.12.2021, Einzeltermin am 20.12.2021, Einzeltermin am 10.1.2022, Einzeltermin am 17.1.2022, Einzeltermin am 24.1.2022, Einzeltermin am 31.1.2022, Einzeltermin am 7.2.2022, 16:00 - 19:15, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Geeignet für die Module:
  • Bachelor-Psychologie / Studiengang Schulpsychologie: Diagnostik II (Vertiefung)
  • Bachelor-Psychologie / Studiengang Schulpsychologie: PM Diagnostik (Seminar Diagnostik 1)
  • Master-Psychologie: Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung): Beschaffung und Integration diagnostischer Daten
  • WPM Anwendung diagnostischer Grundlagen (B.Sc.)

Aus organisatorischen Gründen kann das Seminar erst im Dezember 2021 beginnen. Es findet dann regelmäßig montags ab 16.00 Uhr (s.t.) statt, am 06.12.2021 von 16.00 bis 17.30 Uhr, in den folgenden Sitzungen von 16.00 bis 19.15 Uhr (inkl. einer Pause).

Das Seminar wird aktuell als Online-Seminar geplant. Wenn es die Corona-Situation erlaubt, können einzelne Termine nach Absprache mit den Teilnehmer:innen in Präsenz durchgeführt werden.
Inhalt:
Die Teilnehmer:innen sollen lernen, psychologische (Kurz-)Gutachten zu verfassen. Nachdem Sie die erforderlichen Grundlagen erlernt haben, sollen Sie selbst ein Kurzgutachten erstellen und die Möglichkeit erhalten, sich im Seminar Feedback zu diesem Gutachten zu holen.
Empfohlene Literatur:
Westhoff, K. & Kluck, M.-L. (2014). Psychologische Gutachten schreiben und beurteilen. Berlin: Springer. [als E-Book über die Bamberger Universitätsbibliothek verfügbar]

 

Psychologische Diagnostik

Dozent/in:
Jan Lenhart
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, B.Sc. (PM Diagnostik); Schulpsychologie (PM Diagnostik I)
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung wird synchron und asynchron durchgeführt. Vorlesungsunterlagen werden wöchentlich im VC-Kurs zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus finden zu den angegebenen Zeiten MS-Teams-Sitzungen statt, in denen die Themen besprochen und Fragen geklärt werden. Der Zugangsschlüssel zum Microsoft-Teams-Kurs ist im zur Vorlesung gehörenden VC-Kurs zu finden. Schreiben Sie sich hier bitte zeitnah via Selbsteinschreibung ein.
Inhalt:
Vorlesung I
  • Ziele und grundlegende Begriffe der Testtheorie
  • Itemformulierung
  • Klassische Itemanalyse
  • Klassische Testtheorie: Reliabilität und Standardmessfehler
  • Faktorenanalytische Modelle für die Testkonstruktion und -analyse
  • Validierung
  • Normierung
  • Standards für psychologisches Testen

Vorlesung II
  • Definition und Aufgaben der Diagnostik
  • Entwicklungslinien
  • Zielsetzungen
  • Diagnostische Urteilsbildung: Klinische und statistische Vorhersage
  • Diagnostische Urteilsbildung: Deskriptive Modelle
  • Diagnostische Daten
Empfohlene Literatur:
Krohne, H. W. & Hock, M. (2015). Psychologische Diagnostik: Grundlagen und Anwendungsfelder (2. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer.

Pflichtmodul Empiriepraktikum

 

Empirical Aesthetics

Dozent/in:
Itay Goetz
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 12:00 - 16:00, Raum n.V.

 

Empiriepraktikum Kreativität in Grundlagen und Praxis (EmPra Krea)

Dozent/in:
Lena Pieper
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 12:00 - 16:00, Raum n.V.
Inhalt:
Kreativität als Grundlage von Innovation rückt zunehmend ins Interesse der Wirtschaft. Mindset, Methode oder Mysterium? In diesem Empiriepraktikum wollen wir zusammen
• eine Möglichkeit entwickeln, Kreativität im Innovationskontext zu erforschen
• die Wirksamkeit dieser Methode empirisch evaluieren,
• dabei den Bezug zu wissenschaftlichen Ansätzen, z.B. aus der Motivationspsychologie und Kognitiven Psychologie, herstellen
• und die Ergebnisse in einem wissenschaftlichen Format (Poster) entsprechend den APA-Richtlinien aufbereiten.

 

Empra / Kunst verdauen

Dozentinnen/Dozenten:
Vera Hesslinger, Claus-Christian Carbon
Angaben:
Seminar, 4 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Drei Blocktermine Fr/Sa: 29./30.10. plus 12./13.11. plus 21./22.1. ; Zeiten: Freitage je 13-19 Uhr, Samstage je 9-18 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für die Teilnahme ist der erfolgreiche Abschluss des Moduls "Statistik 1 und Forschungsmethoden".
Inhalt:
Gemeinsam erarbeiten wir eine wahrnehmungspsychologische Untersuchung zum Thema "Kunst verdauen".

Unsere Arbeit umfasst:
  • inhaltlichen Erschließung des Themas und des entsprechenden aktuellen Forschungsstandes (beinhaltet auch systematische Datenbankrecherche)
  • Erarbeitung einer empirisch zu untersuchenden Fragestellung
  • Konzeption einer Studie zu Untersuchung der Fragestellung
  • Analyse der erhobenen Daten
  • Präsentation der Studie und Ergebnisse (nach Richtlinien der APA / American Psychological Association)

 

Emotionale Wirkung von Musik (Musik und Emotion)

Dozent/in:
Sandra Utz
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 14:00 - 18:00, WE5/05.004, WE5/01.067, M3/00.16
Bemerkung zu Zeit und Ort: Beginn: 21.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Seminar, 4 SWS
Zeit und Ort: Do 14:00 – 18:00,
Das Seminar findet in hybrider Form statt.
Inhalt:
Die Effekte von Musik sind extrem vielfältig. Musik kann uns zu Tränen rühren und trotzdem genossen werden. Sie kann die Spannung von Filmszenen oder in Videospielen dramatisch in die Höhe treiben, in einen Zustand des Flows bringen und uns zu sportlichen Leistungen motivieren, aber auch beim Einschlafen helfen. Durch eine verbesserte Enkodierung im Gedächtnis in Kombination mit einer Auslösung positiver oder negativer Emotionen können bestimmte Melodien zu Ohrwürmern werden, die wir dann nur noch schwer loswerden können. Ein Effekt, der natürlich gut in der Werbung genutzt werden kann. Musik wird zudem als einer der häufigsten Auslöser von Gänsehaut und damit verbundenen Phänomenen angesehen. Kaum jemand kann sich dem Zauber der Musik entziehen. Wir werden in diesem Empiriepraktikum gemeinsam die engen Verknüpfungen von Musik und Emotionen ergründen und u.a. folgende Themengebiete näher betrachten:

Spannung, Groove und Gänsehaut: dynamische Effekte beim Musikhören

Von der Rührung bis zum Wow! : affektive, ästhetische und emotionale Reaktionen auf Musik

Entspricht der emotionale Ausdruck eines Stückes auch unserem emotionalen Empfinden?

Entsprechen musikalische Emotionen unseren Emotionen im Alltag?

Über Liebeslieder und Wiegenlieder und darüber hinaus: wie Musik Emotionen regulieren kann

Ziel des Empiriepraktikums ist es unter anderem einen Überblick über aktuelle Forschung zum Thema zu erhalten, eine eigene Fragestellung zu entwickeln und zu untersuchen, die eigenen Daten auszuwerten und am Ende des Semesters die Ergebnisse zu präsentieren und darüber zu diskutieren.

Pflichtmodul Klinische Psychologie 1: Störungslehre

 

Klinische Psychologie 1: Störungslehre 1 [Störungslehre]

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, M3N/02.32
Inhalt:
Die Studierenden erklären die Erscheinungsformen, Klassifikation und charakterisierenden Merkmale, die Entwicklung und den Verlauf von psychischen Störungen und von psychischen Aspekten bei körperlichen Erkrankungen. Die Studierenden wenden die verschiedenen Theorien und Modelle einschließlich der Modellannahmen der unterschiedlichen wissenschaftlich geprüften und anerkannten psychotherapeutischen Verfahren und Methoden sowie der ihnen zugeordneten empirischen Befunde zur Erklärung der Entstehung und Aufrechterhaltung von psychischen Störungen sowie von psychischen Aspekten bei körperlichen Erkrankungen an. Die Studierenden erkennen, diagnostizieren und klassifizieren psychische Erkrankungen unter angemessener Nutzung von ausgewählten standardisierten diagnostischen Beobachtungs-, Mess- und Beurteilungsinstrumenten.

Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und medizinische Grundlagen 2

 

Die dritte Welle der Verhaltenstherapie [Verhaltenstherapie]

Dozent/in:
Julia Schröder
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie
Inhalt:
Die dritte Welle der Verhaltenstherapie umfasst verschiedene moderne Therapieansätze, die nach dem Behaviorismus und der kognitiven Wende entwickelt wurden und in der aktuellen modernen Verhaltenstherapie praktiziert werden. Ziel dieses Seminars ist es, wichtige Therapieverfahren der dritten Welle wie beispielsweise die Schematherapie, die Akzeptanz- und Commitment-Therapie und die Compassion Focused Therapie usw. theoretisch kennenzulernen und praktisch durch das Ausprobieren von Übungen zu erfahren.

 

Gesundheitspsychologie

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Vorlesung und Übung
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, MG1/00.04

 

Notfallpsychologie [Notfallpsychologie]

Dozent/in:
Hannah Olesch
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, In diesem Seminar kann keine benotete Seminarleistung abgelegt werden!
Termine:
Einzeltermin am 20.11.2021, 9:00 - 17:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 21.11.2021, Einzeltermin am 11.12.2021, 9:00 - 17:00, Online-Meeting
Der Termin am 20.11.2021 wird in Präsenz stattfinden, sofern es die Situation zulässt, ansonsten wird auch dieser digital sein.
Vorbesprechung: Freitag, 29.10.2021, 14:00 - 16:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften (keine NOTE möglich)
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie (keine NOTE möglich)
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie (keine NOTE möglich)
Inhalt:
Nach Unfällen und Katastrophen benötigen Betroffene nicht nur medizinische Hilfe, sondern je nach Ereignis auch psychische Hilfe. In diesem Seminar sollen verschiedene Facetten des Konzepts der psychosozialen Notfallversorgung (PSNV) betrachtet werden. Neben Geschichte, Definition und den verschiedenen Stufen der PSNV sollen auch Akteurinnen und Akteure näher beleuchtet werden, sowie deren Herangehensweise. Weitere Themen bilden spezielle Herausforderungen, mit denen psychosoziale Notfallhelferinnen und -helfer konfrontiert sind, wie z.B. das Überbringen von Todesnachrichten.

Während der erste Seminartag durch die Dozentin gestaltet wird, werden die beiden folgenden Seminartage durch Beiträge der Teilnehmenden ausgefüllt. Dies findet ohne Bewertung statt.

 

Psychosoziale Interventionskonzepte bei Diabetes Mellitus [Diabetes Mellitus]

Dozent/in:
Berthold Maier
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 10.12.2021, 14:00 - 19:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 11.12.2021, 9:00 - 16:30, MG2/01.10
Einzeltermin am 14.1.2022, 14:00 - 19:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 15.1.2022, 9:00 - 16:30, MG2/00.10
Die Vorbesprechung findet virtuell über Zoom statt!
Vorbesprechung: Dienstag, 9.11.2021, 18:00 - 19:30 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie

Das Seminar wird in Präsenz stattfinden. Falls die Situation dies nicht zulässt, wird es online angeboten werden.
Inhalt:
Etwa 7-9% der erwachsenen deutschen Bevölkerung sind von Diabetes mellitus betroffen. Die Prognose und der Verlauf dieser chronischen Erkrankung ist wesentlich davon abhängig, in wie weit es Betroffenen gelingt, täglich komplexe Therapiemaßnahmen selbstständig umzusetzen. Die Selbstbehandlung wird jedoch durch eine Vielzahl psychischer Belastungen und Komorbiditäten erschwert, wie z.B. Depressionen, Angst- oder Essstörungen. Das Seminar stellt verhaltensmedizinische Interventionskonzepte vor, die bei verschiedensten psychischen Barrieren für eine angemessene Diabetestherapie in der Versorgung von Menschen mit Diabetes Anwendung finden. Die Teilnehmer/-innen sind eingeladen, anhand von Fallbeispielen und mit Hilfe von Übungen die praktische Umsetzung von Interventionskonzepten kennenzulernen.

 

Sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität [Sexuelle Orientierung]

Dozent/in:
Lukas Eisenhuth
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Einzeltermin am 5.11.2021, Einzeltermin am 3.12.2021, 14:00 - 20:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 4.12.2021, 9:00 - 16:30, Raum n.V.
Einzeltermin am 5.12.2021, 9:00 - 13:30, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: PM Gesundheitpsychologie
  • BSc Psychologie: PM Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
Inhalt:
Das Seminar ermöglicht es Studierenden, sich mit den Themen sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität auseinanderzusetzten. Dabei werden zunächst grundlegende Begrifflichkeiten Rund um sexuelle Orientierung (lesbisch, schwul, bisexuell, asexuell, queer, heterosexuell) und Geschlechtsidentität (Transidentität, Nicht-Binarität, Queerness, Intergeschlechtlichkeit) thematisiert. Anschließend geht es um die Gesundheitsversorgung von lesbischen, schwulen, bisexuellen, transgender- und intergeschlechtlichen Personen. Das Seminar legt dabei einen Schwerpunkt auf Selbstreflexion, praktisches Ausprobieren, Diskussion und Austausch.

 

Stressmanagement für Studierende [Stressmanagement]

Dozent/in:
Carmen Henning
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 11.10.2021, Einzeltermin am 12.10.2021, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 24.1.2022, 17:00 - 19:30, Raum n.V.
Vorbesprechung: Montag, 20.9.2021, 17:00 - 19:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für dieses Seminar können Sie sich ausschließlich bei der Dozentin direkt per Email (mailto:carmen.henning@uni-bamberg.de) verbindlich anmelden.
Bitte geben Sie hierzu ihren Namen, Matrikelnummer, Modul, Semester und ggf. Besonderheiten (z.B. wenn aufgrund von Kinderbetreuung der Besuch eines anderen Seminares nicht möglich ist) an.
Anmeldeschluss: 10.09.2021
Sie erhalten bis spätestens 13.09.2021 eine Bestätigung, dass Sie teilnehmen können bzw. eine Absage bei zu vielen Anmeldungen.

Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie


Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme, sowie der Erstellung eines aktiven Beitrags und dessen Durchführung wird vorausgesetzt. Bei einer Benotung des Seminars ist zudem eine schriftliche Reflexion anzufertigen.
Inhalt:
Studienergebnisse weisen darauf hin, dass Studierende aufgrund von Zeit- und Leistungsdruck sowie Angst der Überforderung einen höheren Stresslevel aufweisen als Beschäftigte. Die Höhe des Stresslevels hängt hierbei von Geschlecht, Hochschule, Fachrichtung und Bundesland ab (AOK-Studie; Herbst, Voeth, Eidhoff, Müller & Stief, 2016). In diesem Seminar möchten wir Konzepte und Theorien der Stressentstehung und -verarbeitung sowie Konzepte der Primärprävention auf den Alltag von Studierenden übertragen. Dabei lernen die SeminarteilnehmerInnen praxisorientiert die Möglichkeiten des mentalen und instrumentellen Stressmanagements kennen. Die interaktive Gestaltung der Seminarstunden ermöglicht es den Studierenden zum einen Erfahrungen im Anleiten von Übungen und im Bereich der Psychoedukation zu erhalten und zum anderen Selbsterfahrung zu sammeln. Zudem soll über den Seminarverlauf herausgearbeitet werden, welche Aspekte für die Prävention von Stressfolgen bei Studierenden besonders bedeutsam sind und in Präventionsprogrammen eine Rolle spielen sollten.

 

Zusammenhänge zwischen Körper und Psyche: Förderung der Entspannungsfähigkeit und Begleitung von Verhaltensänderungen [Psyche und Körper]

Dozent/in:
Nina Bauer
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Das Seminar findet online via Zoom statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie

Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme, sowie der Erstellung eines aktiven Beitrags und dessen Durchführung wird vorausgesetzt.
Inhalt:
Die Sprichwörter „Der Stress schlägt auf den Magen“, „etwas schwer verdauen“, „Schmetterlinge im Bauch haben“ weisen bereits auf den Zusammenhang von Körper und Psyche hin. Immer mehr Studien geben nun Aufschluss über zugrundeliegende Prozesse und mögliche Therapieansätze. Beispielsweise tragen ungünstige Lebensstilfaktoren, wie Stress oder ein Ungleichgewicht zwischen Anspannung und Entspannung zur Entstehung und Manifestation von körperlichen und psychischen Erkrankungen bei. Die Ordnungstherapie (Mind-Body-Medizin) nutzt zur Behandlung unter anderem achtsamkeitsfördernde Methoden der Spannungsregulation und Techniken der kognitiven Umstrukturierung. Im Seminar wird zunächst das Konzept der Ordnungstherapie vorgestellt, ein Ordnungstherapeutisches Erstgespräch durchgeführt und gemeinsam ein möglicher Therapieplan entwickelt. Nach kurzen theoretischen Inputs u.a. zu den Themen Umgang mich chronischen Schmerzen, Förderung der Krankheitsakzeptanz und Ausbau von Ressourcen, werden praktische Einheiten zu den Bausteinen Achtsamkeit und Entspannung durchgeführt. Insbesondere soll es darum gehen, wie diese Inhalte den Klienten/ Patienten vermittelt und die Transferleistung in den Alltag gefördert werden kann. Zum Abschluss wird das Arbeitsfeld der Forschung und der Ordnungstherapie vorgestellt.

5. und 6. Semester

 

Kommunikation wissenschaftlicher Ergebnisse

Dozent/in:
Jascha Rüsseler
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 14.1.2022, 10:30 - 12:00, Raum n.V.

Pflichtmodul Angewandte Kognitionspsychologie

 

Darfs noch ein bisschen mehr sein? – Human Enhancement

Dozent/in:
Niklas Döbler
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorwissen zu diesen Themen ist nicht erforderlich. Jede Sitzung wird durch die Studierenden und den Dozenten gemeinsam gestaltet. Die Seminarleistung ist in Form eines 30-45 minütigen Referats zu erbringen, der Rest der Zeit ist für die Diskussion des Sitzungsthemas eingeplant.
Ziel dieser Lehrveranstaltung ist nicht nur die bloße Wissensvermittlung, sondern der gemeinsame Austausch über ein zukunftsträchtiges Thema, sowie das Menschsein an sich. Eigene Ideen zur Seminargestaltung können gerne eingebracht werden.
Inhalt:
Den Menschen durch Technologie besser machen. Das ist das erklärte Ziel des human enhancement. Doch dürfen wir das überhaupt? Laufen wir damit nicht Gefahr die unantastbare Essenz zu zerstören, die jedem Menschen innewohnt? Zusammen werden wir uns diesem spannenden Thema aus mehreren Perspektiven nähern. Neben fundamental ethischen Fragestellungen, steht auch die Beziehung zwischen Mensch und Maschine auf dem Prüfstand. Gemeinsam fragen wir uns: Kann der Mensch soweit verändert werden, dass er aufhört Mensch zu sein?
Mögliche Themen:
Was ist human enhancement? Mensch-Technologie Beziehung
Möglichkeiten von Human Enhancement Human nature?
Sensorische Substitution
The extended mind
Ethik des Human Enhancement
Ethik des gen engineering Transhumanismus

 

Mensch-Roboter Kollaboration (COBOTS): Nutzen und Probleme der COBOTS in der Anwendung

Dozent/in:
Harald Schaub
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
· Einführung: Do 2.12.21 8h-9h (online)

Seminar:
Termin 1: Fr 17.12.21 12h-18h (online) o Termin 2: Fr 21.01.22 12h-18h (online)
· Nachbesprechung: Di 08.02.22 8h-9h (online)

Für die Zugangslinks mögen sich Interessenten bitte per email bei mir melden: harald.schaub@uni-bamberg.de

 

Multisensorische Wahrnehmung, Kognition und praktische Anwendungsfelder

Dozent/in:
Andreas Weeth
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Inhalt:
Wahrnehmung geschieht grundsätzlich über unsere einzelnen Sinnesempfindungen. Oftmals werden diese getrennt voneinander betrachtet und analysiert. Unsere Realität erfordert jedoch vielmehr eine Integration dieser Sinneskanäle, um uns effektives Handeln zu ermöglichen. In diesem Seminar wollen wir uns damit befassen, wie diese Sinneskanäle zusammenarbeiten und sich gegenseitig beeinflussen. Neben der Betrachtung dieser Zusammenarbeit werden auch praktische Anwendungsfelder beleuchtet. Darunter fallen zum Beispiel:

  • Synästhesie

  • Multisensorisches Marketing

  • Nahrungswahrnehmung

  • Körperwahrnehmung

  • Phantomschmerz

  • Einfluss von Schwerelosigkeit

  • Adaption der Sinne bei Wegfall eines Sinneskanals (z.B. Blindheit)

Der Ablauf der einzelnen Seminartermine ist folgendermaßen geplant:

1) Einführung in das Thema durch den Dozenten
2) Vorstellung und Diskussion einer (oder mehrerer) Studie(n) durch die Teilnehmenden
3) Kreative Vertiefung des Sitzungsthemas (z.B. kleines Experiment, Diskussion, Quiz, Demonstration, Video, …) durch die Teilnehmenden

 

vhb Kurs Komplexität II: Human Error und Gruppenprozesse [CPS II]

Dozent/in:
Thorsten Schmittlutz
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
vhb-Kurs
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Nachfragen bitte an:vhb2.schulpsych@uni-bamberg.de

 

vhb-Kurs: Komplexität I: Strategisches Denken und das Lösen komplexer Probleme [CPS I]

Dozent/in:
Thorsten Schmittlutz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Nachfragen bitte an: vhb1schulpsych@uni-bamberg.de
Inhalt:
Kurs der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb).
Bamberger Studierende :Sie können diese Veranstaltung im Rahmen des BA-Studiums Psychologie im Modul "Allgemeine I" ODER im Modul "Angewandte Kognitionspsychologie" belegen
Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten der vhb unter der URL https://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?kDetail=true&COURSEID=10030,67,614,2
Schlagwörter:
vhb

 

Vorlesung Angewandte Kognitionspsychologie Teil A: Kognitive Markt- und Werbepsychologie

Dozent/in:
Claus-Christian Carbon
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Die Vorlesung wird virtualisiert im ASYNCHRONEN Betrieb (Offline-Inhalte) stattfinden

 

Vorlesung Angewandte Kognitionspsychologie Teil B: Verkehrspsychologie

Dozent/in:
Claus-Christian Carbon
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Die Vorlesung wird virtualisiert im ASYNCHRONEN Betrieb (Offline-Inhalte) stattfinden

 

Warum will ET nach Hause? Einführung in die Exopsychologie

Dozent/in:
Niklas Döbler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, WE5/01.067
Inhalt:
Seitdem die Menschheit die Sterne beobachten kann, fragt sie sich: Sind wir allein?
Doch erst seit den 1960er Jahren gibt es die systematische Search for extraterrestrial Intelligence (SETI) Forschung. Doch obwohl wir inzwischen wissen, dass es da draußen bewohnbare Planeten gibt, haben wir noch kein Zeichen außerirdischen Lebens gefunden. Liegt das vielleicht daran, dass wir falsch suchen? Sind unsere Vorstellungen von Außerirdischen verzerrt? Wie denken sie überhaupt? Und haben sie wirklich spitze Ohren?
Der Beantwortung dieser Fragen hat sich die Exopsychologie, als diejenige Disziplin der Psychologie, die sich mit dem Erleben und Verhalten von extraterrestrischen Intelligenzen und der humanspezifischen Repräsentanz dieser beschäftigt, verschrieben. Zusammen wollen wir in dieses neue und aufregende Gebiet der Psychologie eintauchen und seine Grenzen und Möglichkeiten diskutieren. Dabei werden insbesondere folgende Themen besprochen:

Repräsentanz von extraterrestrischen Intelligenzen (ETIs)
Popkulturelle Rezeption
Intelligenzkonzepte
Der menschliche Platz im Universum
SETI-Forschung und Kritik
Grenzen der interstellaren Kommunikation
Kontaktszenarien
Grundlagen der Astrobiologie und -physik
Möglichkeit und Wahrscheinlichkeit von außerirdischen Leben
Exopsychologischer Erfahrungsgewinn

Vorwissen zu diesen Themen ist nicht erforderlich. Jede Sitzung wird durch die Studierenden und den Dozenten gemeinsam gestaltet. Die Seminarleistung ist in Form eines 30-45 minütigen Referats zu erbringen, der Rest der Zeit ist für die Diskussion des Sitzungsthemas eingeplant.
Ziel dieser Lehrveranstaltung ist nicht nur die bloße Wissensvermittlung, sondern der gemeinsame Austausch über ein Randgebiet der Psychologie, sowie das Menschsein an sich. Eigene Ideen zur Seminargestaltung können gerne eingebracht werden.
Empfohlene Literatur:
Optionale Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Was machen Sachen? – Die Psychologie der Dinge

Dozent/in:
Niklas Döbler
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MG2/00.10

Pflichtmodul Klinische Psychologie/Psychotherapie

 

Klinisch-psychologische Basisfertigkeiten

Dozent/in:
Frank Lörsch
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
14:00 - 18:00, 9:00 - 18:00, MG2/01.10
Die Veranstaltungen beginnen jeweils pünktlich (s.t.)! Die Vorbesprechung (25.10.21) wird im Online-Meeting stattfinden!
Vorbesprechung: Montag, 25.10.2021, 14:00 - 15:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
*Dieses Seminar wird nach Möglichkeit in Präsenz, gegebenenfalls jedoch vollständig online stattfinden.*

Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie und Psychotherapie: Sem.: Klin.-Psych. Basisfertigkeiten
  • Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt (Hauptstudium)

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
In diesem Praxisseminar geht es darum, grundlegende Gesprächsführungstechniken zu erlernen.
Wir werden üben, wie man eine tragfähige Arbeitsbeziehung herstellt und gleichzeitig möglichst effektiv relevante Inhalte von KlientInnen erfährt.
Wir werden dabei versuchen, Lösungen für konkrete Anliegen zu erarbeiten, indem die Stärken und Ressourcen herausgearbeitet und Ziele möglichst konkret geklärt werden.
Anschließend werden erste kleine Schritte in Richtung einer Veränderung abgeleitet.
Didaktisch werden wir mit Demonstrationen, Rollenspielen und Feedbacks der Teilnehmenden arbeiten.

In der Einführungsveranstaltung am 25.10.2021 um 14 Uhr s.t. werden die Rahmenbedingungen erklärt.
Sie ist deshalb für alle Angemeldeten verpflichtend!
Die Einführungsveranstaltung wird in jedem Fall online stattfinden.
Empfohlene Literatur:
Vorab zu erarbeitende Literatur wird bei der Einführungsveranstaltung bekanntgegeben und über den Virtuellen Campus zur Verfügung gestellt.
Sie erhalten rechtzeitig einen Einladungslink.

 

Klinisch-psychologische Basisfertigkeiten

Dozent/in:
Frank Lörsch
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
14:00 - 18:00, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Die Veranstaltungen beginnen jeweils pünktlich (s.t.)! Die Vorbesprechung (25.10.21) wird im Online-Meeting stattfinden!
Vorbesprechung: Montag, 25.10.2021, 15:00 - 16:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
*Dieses Seminar wird aufgrund der aktuellen Lage auf Online-Betrieb umgestellt.*

Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie und Psychotherapie: Sem.: Klin.-Psych. Basisfertigkeiten
  • Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt (Hauptstudium)

Die Anmeldung für Bachelor-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
In diesem Praxisseminar geht es darum, grundlegende Gesprächsführungstechniken zu erlernen.
Wir werden üben, wie man eine tragfähige Arbeitsbeziehung herstellt und gleichzeitig möglichst effektiv relevante Inhalte von KlientInnen erfährt.
Wir werden dabei versuchen, Lösungen für konkrete Anliegen zu erarbeiten, indem die Stärken und Ressourcen herausgearbeitet und Ziele möglichst konkret geklärt werden.
Anschließend werden erste kleine Schritte in Richtung einer Veränderung abgeleitet.
Didaktisch werden wir mit Demonstrationen, Rollenspielen und Feedbacks der Teilnehmenden arbeiten.

In der Einführungsveranstaltung am 25.10.2021 um 15 Uhr s.t. werden die Rahmenbedingungen erklärt.
Sie ist deshalb für alle Angemeldeten verpflichtend!
Die Einführungsveranstaltung wird in jedem Fall online stattfinden.
Empfohlene Literatur:
Vorab zu erarbeitende Literatur wird bei der Einführungsveranstaltung bekanntgegeben und über den Virtuellen Campus zur Verfügung gestellt.
Sie erhalten rechtzeitig einen Einladungslink.

 

Klinische Psychologie I: Grundlagen und Konzepte

Dozent/in:
Sabine Steins-Löber
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
*Die Veranstaltung wird ausschließlich online stattfinden.*

Die Vorlesung richtet sich an folgende Studiengänge:
  • B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie und Psychotherapie
  • Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt (Hauptstudium)
Inhalt:
In der Vorlesung erfolgt eine Einführung in die zentralen Gebiete der Klinischen Psychologie und Psychotherapie.
Wir starten mit der Definition des Gegenstands der Klinischen Psychologie und Psychotherapie, einem historischer Abriss ihrer Entwicklung, der heutigen Versorgungssituation in Deutschland sowie einer Charakterisierung des Berufsfeldes Klinischer Psychologen. Hieraus werden die wesentlichen Lernziele der Vorlesung abgeleitet.

Die Lernziele umfassen:
  • Wissen und Verständnis der aktuellen Klassifikation psychischer Störungen und ihrer Entwicklung
  • die Kenntnis der Annahmen verschiedener Therapieschulen zur Entstehung psychischer Störungen und der Ableitung entsprechender Behandlungsansätze; behandelt werden hier das verhaltenstherapeutische Modell, tiefenpsychologische Behandlungsansätze, systemische Ansätze und die Gesprächspsychotherapie.
  • ein Überblick pharmakologischer Interventionen
  • ein Basiswissen aktueller Psychotherapieforschung.
Die vermittelten Lerninhalte werden in einem Seminar zur Vorlesung vertieft.
Empfohlene Literatur:
Wittchen, H.-U. & Hoyer, J. (Hrsg.) (2011). Klinische Psychologie & Psychotherapie. Berlin: Springer.

Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie

 

Forschungsseminar "Arbeits- und Organisationspsychologie"

Dozent/in:
Judith Volmer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Offen für Bachelor/Master
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt via E-Mail an: judith.volmer@uni-bamberg.de.
Inhalt:
In dieser Veranstaltung werden aktuelle Abschlussarbeiten (Bachelorarbeit, Masterarbeit, Promotion) im Bereich der Arbeits- und Organisationspsychologie besprochen. Es werden sowohl die Konzeption von Untersuchungen sowie Ergebnisse vorgestellt und diskutiert. Des Weiteren werden in der Veranstaltung allgemeine Aufgaben im Rahmen der Abschlussarbeit (z.B. Entwickeln des Theorieteils, Planung der Erhebungsmethode, Akquise von Untersuchungsteilnehmern, Datenauswertung und -interpretation) thematisiert und in Bezug auf die eigene Abschlussarbeit diskutiert. Die Teilnahme ist obligatorisch für alle Studierenden, die ihre Abschlussarbeit in der Arbeits- und Organisationspsychologie schreiben oder in naher Zukunft planen eine Abschlussarbeit zu beginnen. In diesem Seminar können keine Credits erworben werden.

 

Seminar "Arbeit und Erholung"

Dozentinnen/Dozenten:
Lennart Pötz, Annika Schowalter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, B.Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie)
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar gilt als bestanden, wenn folgende Leistungen erbracht wurden:
  • Referat (max. 30 Minuten)
  • Seminarreflexion (Umfang: 5-8 Seiten, Abgabe wird noch bekannt gegeben)
Darüber hinaus ist die Grundlagenliteratur in Vorbereitung für die jeweiligen Sitzungen zu lesen.
Inhalt:
Dieses Seminar thematisiert die Zusammenhänge von Arbeit und Gesundheit mit besonderer Berücksichtigung psychologischer und physiologischer Erholungskonzepte. So soll u.a. genauer beleuchtet werden, auf welchen Wegen es dem Menschen möglich ist, sich innerhalb und außerhalb der Arbeit zu erholen. Anschließend werden praktische Implikationen für das Individuum und die Organisation erarbeitet und diskutiert.

 

Seminar "Essentials of Work and Organizational Psychology"

Dozent/in:
Jetmir Zyberaj
Angaben:
Seminar, 2 SWS, B.Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie)
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar gilt als bestanden, wenn folgende Leistungen erbracht wurden:
  • Referat (max. 30 Minuten)
  • Seminarreflexion (über das gesamte Seminar) nach Vorlage (Umfang: 5-8 Seiten, Abgabe bis 3 Wochen nach letzter Seminarsitzung)

Darüber hinaus empfehlen wir, die Grundlagenliteratur in Vorbereitung für die jeweiligen Sitzungen zu lesen.
Inhalt:
This seminar serves to deepen the understanding of the central themes of the lecture “Organizational Psychology”. To achieve this goal, key topics from the field of Work and Organizational Psychology, such as personnel selection, personnel development, or leadership, will be critically examined from both theoretical and practical points of view. The seminar is particularly suitable for students who would like to take the examination in the module Work and Organizational Psychology, in the Bachelor of Science, after the winter semester 2021/22.

 

Seminar "Feedback in Organizations"

Dozent/in:
Jetmir Zyberaj
Angaben:
Seminar, 2 SWS, B.Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie)
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
das Seminar findet online (synchron via MS Teams) statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar gilt als bestanden, wenn folgende Leistungen erbracht wurden:

  • Referat (max. 30 Minuten)
  • Seminarreflexion (über das gesamte Seminar) nach Vorlage (Umfang: 5-8 Seiten, Abgabe bis 3 Wochen nach letztereminarsitzung)

Darüber hinaus empfehlen wir, die Grundlagenliteratur in Vorbereitung für die jeweiligen Sitzungen zu lesen.
Inhalt:
This seminar explores feedback in organizations, as an important component of performance management and performance appraisal. During this seminar, we will scrutinize key factors that make feedback effective. We will commence by defining the broad fields of performance management and performance appraisal. Next, we will examine the role of feedback providers (i.e., leaders) and the role and importance of the valence of feedback (i.e., positive and negative feedback). Finally, we will look into the implications that feedback recipient (i.e., the receiver of feedback) and context (i.e., settings) yield for the effectiveness of feedback.

 

Seminar "Führung in Organisationen"

Dozent/in:
Lennart Pötz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, B.Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie)
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, WE5/00.019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar gilt als bestanden, wenn folgende Leistungen erbracht wurden:
Impulsreferat (max. 15 Minuten + kurze interaktive Übung)
Seminarreflexion (Umfang: 5-8 Seiten, Abgabe 15.03.2022)
Darüber wird erwartet, dass die Grundlagenliteratur in Vorbereitung für die jeweiligen Sitzungen gelesen wird.
Inhalt:
In diesem Seminar sollen verschiedene Führungskonstrukte und ansätze genauer betrachtet werden. Dabei schauen wir uns sowohl die klassischen als auch die neueren Führungskonzepte an und berücksichtigen auch kritische Stimmen der Führungsforschung. Zusätzlich behandeln wir, welche Auswirkungen oder Zusammenhänge Führung haben kann, z.B. auf die Mitarbeitenden, die Organisation, aber auch auf die Führungskraft selbst. Zum Schluss schauen wir uns an, wie erfolgreiche Führung in Organisationen gelingen und gefördert werden kann. Die Veranstaltung eignet sich besonders für Studierende, die nach dem Wintersemester 2021/22 oder Sommersemester 2022 die Prüfungsleistung im Modul Arbeits- und Organisationspsychologie im Bachelor of Science ablegen möchten.

 

Vorlesung: Arbeitspsychologie

Dozent/in:
Judith Volmer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Erweiterungsbereich, B.Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie)
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Inhalt:
Die Vorlesung gibt einen Überblick über die wichtigsten Inhalte und Aufgabenbereiche der Arbeitspsychologie. Themen sind unter anderem: Forschungsmethoden der Arbeitspsychologie, Motivation, Zufriedenheit, Belastung und Beanspruchung, Arbeitsanalyse und -gestaltung sowie Betriebliches Gesundheitsmanagement.

Pflichtmodul Schulpsychologie und Beratung

 

Fallseminar: Diagnostik bei Lern- und Verhaltensschwierigkeiten

Dozent/in:
Sebastian Gröschel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Durchführung via Microsoft Teams

Modulzugehörigkeit und Prüfungsleistung:
  • PM (Psychologische) Diagnostik bzw. Diagnostik I: keine benotete Prüfungsleistung,
  • PM Schulpsychologie und Beratung: Diagnostik im Kontext Schule und Bildung (Studiengang Schulpsychologie): Projektarbeit bestehend aus einem unbenoteten Referat (20 Min.) und einer benoteten schriftlichen Hausarbeit - falls noch keine benotete Leistung in einem anderen Seminar erbracht wurde,
  • WPM Schulpsychologie und Beratung: Diagnostik im Kontext Schule und Bildung (Studiengang Bachelor Psychologie): benotetes Referat (60 Min.) - falls noch keine benotete Leistung in einem anderen Seminar erbracht wurde,
  • WPM Anwendung diagnostischer Grundlagen: benotetes Referat (45 Min.) - falls noch keine benotete Leistung in einem anderen Seminar erbracht wurde.

Weitere Informationen zur Prüfungsleistung werden in der ersten Seminarsitzung bekanntgegeben.
Die Anmeldung für die Studiengänge der Psychologie und Schulpsychologie erfolgt über die Seminaranmeldebörse.
Inhalt:
Kinder und Jugendliche mit Lern- und Verhaltensschwierigkeiten begegnen in der Regel nicht zuerst TherapeutInnen in ambulanten und stationären Einrichtungen, sondern fallen oft zunächst in der Schule auf. Oftmals werden diese Schwierigkeiten nicht frühzeitig als solche erkannt, entsprechend vergeht viel Zeit bis erste Hilfsmaßnahmen greifen. In diesem Seminar setzen sich die Studierenden anhand realer Fälle mit zentralen Lern- und Verhaltensschwierigkeiten auseinander. Zur Auswahl stehen unter anderem Aufmerksamkeit/ADHS, Legasthenie, Dyskalkulie, Depressivität, Prüfungsängstlichkeit, Selbstwert- oder Motivationsprobleme. Die endgültige Festlegung der Seminarthemen erfolgt in der ersten Sitzung gemeinsam mit den Studierenden. Ausgehend von theoretischen Einführungen zu den Störungsbildern bzw. Problembereichen sollen fallbezogen diagnostische Verfahren besprochen, ausgewertet und interpretiert werden.

 

Glückssteigerung? Trainingsseminar Positive Psychologie

Dozent/in:
Johanna Niehaus
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird online über Microsoft Teams (synchron) stattfinden. Das Seminar richtet sich an Bachelor-Studierende des Pflichtmoduls Pädagogische Psychologie, des Wahlpflichtmoduls Schulpsychologie und Beratung und an Studierende des Studiengangs Beratungslehrkraft. Die Anmeldung für Beratungslehrkräfte erfolgt ebenfalls über die Seminaranmeldebörse im VC (VC-Kurs: "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie"). Der Leistungsnachweis wird durch die Gestaltung einer praktischen Trainingssitzung in Zweier-Teams erbracht.
Inhalt:
In dem praxisorientierten Trainingsseminar wird zunächst neben theoretischen Grundlagen zur Positiven Psychologie auch ein Einstieg in Visualisierungstechniken und Moderations- und Diskussionsleitung vermittelt. Anschließend wird in jeder Stunde von zwei Studierenden ein Training zu Themenschwerpunkten der Positiven Psychologie angeleitet, z.B. Optimismus, Charakterstärken, Selbstmitgefühl oder Achtsamkeit & Flow. Ziel ist es, Chancen und Grenzen der Positiven Psychologie und ihrer Interventionen kennenzulernen. Voraussetzung für das Seminar ist die Freude an der Teilnahme von praktischen Übungen sowie die Bereitschaft zur Reflexion und Selbsterfahrung. Trotz des online-Formates wird viel Wert auf Interaktion und Austausch in Kleingruppen gelegt.
Empfohlene Literatur:
Blickhan, D. (2015). Positive Psychologie: Ein Handbuch für die Praxis. Paderborn: Junfermann.

 

Grundlagen der Beratungskompetenz

Dozent/in:
Johanna Niehaus
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird online über Microsoft Teams (synchron) stattfinden. Es richtet sich an Bachelor-Studierende des Pflichtmoduls Pädagogische Psychologie, Studierende des Wahlpflichtmoduls Schulpsychologie und Beratung und Studierende des Erweiterungsfaches Beratungslehrkraft. Die Anmeldung für Beratungslehrkräfte erfolgt auch über die Seminarbörse im VC (Kurs: Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie). Der Leistungsnachweis wird durch ein Referat mit Handout in Zweier-Teams erbracht.
Inhalt:
Das Seminar ist geeignet für Studierende, die erste Grundkenntnisse zu Gesprächstechniken und Methoden in der Beratung erlernen möchten. Nach einer theoretischen Einführung zu verschiedenen Beratungsschulen und grundlegenden Fragetechniken werden wir uns auf den systemisch-lösungsorientierten Ansatz fokussieren. Darüber hinaus werden gezielte Techniken vorgestellt wie Mini-Max-Interventionen, Arbeit mit der Timeline oder Impact-Übungen. Alle theoretischen Inhalte werden in Kleingruppen selbst eingeübt, sodass die Freude an praktischen Übungen sowie die Bereitschaft zur Selbsterfahrung und Reflexion wichtig sind. Trotz des online-Formates wird viel Wert auf Interaktion und Praxisnähe gelegt.

 

Herausforderungen in den Hilfen zur Erziehung

Dozent/in:
Selina Keppeler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Das Seminar findet synchron und online auf Microsoft Teams statt.
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Bachelor-Studierende des Pflichtmoduls "Pädagogische Psychologie", des Wahlpflichtmoduls "Schulpsychologie und Beratung", an Studierende der Schulpsychologie des Pflichtmoduls "Schulpsychologie und Beratung" sowie an Studierende des Studiengangs Beratungslehrkraft (Module "Pädagogische Psychologie" oder "Beratung und Gesprächsführung"). Die Anmeldung für Beratungslehrkräfte erfolgt ebenfalls über die Seminaranmeldebörse im VC (VC-Kurs: "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie")
Der Leistungsnachweis wird durch ein Referat mit Handout erbracht.
Inhalt:
Durch den Film "Systemsprenger" wurde die Öffentlichkeit auf eines der Themen aufmerksam gemacht, mit dem sich die Erziehungshilfe zunehmend konfrontiert sieht: der Umgang mit Kindern und Jugendlichen mit herausforderndem Verhalten, jungen Menschen mit seelischer/psychischer Behinderung und Careleavern ist Mittelpunkt aktueller Debatten in den erzieherischen Hilfen. Diese Lehrveranstaltung lädt dazu ein die "Hilfen zur Erziehung" mit seinen Herausforderungen kennen zu lernen und spannende Einsichten und Hintergründe des Arbeitsfeldes für Psycholog:innen zu beleuchten. Dazu werden relevante Grundlagen der Kinder- und Jugendhilfe vermittelt und insbesondere die Themen Bindung in der Heimerziehung, Traumapädagogik, seelische/psychische Behinderung, Careleaver und Systemsprenger:innen aus der psychologischen Perspektive betrachtet. Neben Impulsvorträgen der Dozentin wird von den Seminarteilnehmer:innen erwartet, in Gruppen einen Themenschwerpunkt vorzustellen und sich aktiv zu beteiligen.

 

Peer-BeraterIn werden - Gesundheit und Wohlbefinden im Studium fördern

Dozentinnen/Dozenten:
Josephin Fricke, Johanna Niehaus
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Modulstudium, Vorbesprechung am 27.10.21 18 Uhr s.t. via MS Teams
Termine:
Einzeltermin am 20.11.2021, Einzeltermin am 21.11.2021, Einzeltermin am 15.1.2022, Einzeltermin am 16.1.2022, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Alle Termine finden online via MS Teams statt; bitte pünktliches Erscheinen s.t.
Vorbesprechung: Mittwoch, 27.10.2021, 18:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses praxisorientierte Seminar richtet sich an Studierende der Schulpsychologie sowie Studierende im Masterstudium der Psychologie.

M.Sc. Psychologie: Fächerübergreifendes Modul Gesundheit am Arbeitsplatz Wahlpflichtmodul: Instruktion und Beratung

Moduleinordnung für Studierende der Schulpsychologie: Pflichtmodul Schulpsychologie und Beratung (LAMOD-21-03-001a): HS: Beratung und Intervention in der Pädagogischen Psychologie (2 SWS) 3 LP)


Anforderungen:
  • Die Teilnahme an der Vorbesprechung
  • die Bereitschaft zu praktischen Übungen sowie einer gemeinsamen und aktiven Seminargestaltung sowie die Unterstützung bei der Evaluation
  • die eigenverantwortliche Durchführung eines Beratungsgesprächs (1-2 Gespräche à 60 Minuten)
  • die Videografie eines bereits bestehenden Beratungsangebotes im Tandem (15 Minuten) zur alleinigen Nutzung im Seminarkontext
  • bei benoteter Seminarleistung: die Neukonzeption und schriftliche Ausarbeitung eines Beratungsangebotes
Inhalt:
Ich kenne das! Peers teilen nicht nur die gleiche Umgebung, sondern auch die damit verbundenen Herausforderungen. Basierend auf dem niederschwelligen Zugang unter Peers wird die Beratung auf Augenhöhe daher sehr geschätzt. Im Fokus unseres praxisorientierten und partizipativ angelegten Seminars steht die gemeinsame Entwicklung eines innovativen Beratungskonzepts und -settings von Studierenden für Studierende. Im Rahmen eines Peer-Counseling-Ansatzes werden hierfür Studierende des Masters Psychologie sowie Studierende der Schulpsychologie als Peer-BeraterInnen ausgebildet und darauf vorbereitet, niederschwellige Beratung von Lehramtsstudierenden zur Stressprävention und Förderung von gesundheitsbezogenem Selbstmanagement selbstständig durchzuführen. Die Beratung selbst wird online stattfinden und in Vorbereitung auf die Rolle als Peer-BeraterInnen werden beratungsrelevante Prozesskompetenzen (z.B. Aktives Zuhören, Systemische Fragen) geübt. Anhand von Fallbeispielen und eines individuellen Gesundheitsprofils der Arbeitsbezogenen Erlebens- und Verhaltensmuster von Schaarschmidt und Fischer (2008) werden gemeinsam Rückschlüsse auf gesundheitsförderliche und gesundheitsgefährdende Aspekte gezogen und individuelle Angebote zur Gesundheitsförderung im Studium entwickelt. Bei ausreichender Nachfrage seitens der Peer-KlientInnen haben die geschulten Peer-BeraterInnen anschließend die Chance, das gemeinsam entwickelte Konzept in ein bis zwei Beratungsgesprächen in einem virtuellen Kontext zu erproben. Peer-KlientInnen und Peer-BeraterInnen profitieren gleichermaßen: Die Peer-BeraterInnen vertiefen die eigenen Beratungskompetenzen, die Peer-KlientInnen können von der Beratung profitieren und Erfahrungen als Ressource nutzen. Ziel der Veranstaltung ist das gemeinsame handlungs- und fallbezogene Lernen auf Augenhöhe und mit Spaß.

 

Praxisfeld Kinder- und Jugendhilfe

Dozent/in:
Selina Keppeler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Das Seminar findet synchron und online über Microsoft Teams statt.
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Bachelor-Studierende des Pflichtmoduls "Pädagogische Psychologie", des Wahlpflichtmoduls "Schulpsychologie und Beratung", an Studierende der Schulpsychologie des Pflichtmoduls "Schulpsychologie und Beratung" sowie an Studierende des Studiengangs Beratungslehrkraft (Module "Pädagogische Psychologie" oder "Beratung und Gesprächsführung"). Die Anmeldung für Beratungslehrkräfte erfolgt ebenfalls über die Seminaranmeldebörse im VC (VC-Kurs: "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie")
Der Leistungsnachweis wird durch ein Referat mit Handout erbracht.
Inhalt:
Die Kinder- und Jugendhilfe stellt neben den bekannten Bereichen der klinischen Psychologie und der freien Wirtschaft ein weiteres wichtiges Arbeitsfeld für Psycholog:innen dar. Dieses Grundlagen-Seminar gibt einen ersten Einblick in die Systematik der Kinder- und Jugendhilfe und ihre Schnittstellen mit der Psychologie. Dazu werden rechtliche Verankerungen im SGB VIII betrachtet, grundlegende Themenbereiche wie Hilfeplan und Kindeswohlgefährdung behandelt und die verschiedenen Aufgaben und Leistungsbereiche der Kinder- und Jugendhilfe beleuchtet. Für einen praxisnahen Einblick in die möglichen psychologischen Arbeitsbereiche werden in Gruppen Kurz-Interviews mit Psycholog:innen geführt, die in den jeweiligen Bereichen der Kinder- und Jugendhilfe arbeiten und in den Seminarbeiträgen eingebettet. Für ein bereicherndes Seminar wird daher von den Teilnehmer:innen die Bereitschaft an aktiver Teilnahme und zusätzlich zu Impulsvorträgen der Dozentin das Führen eines Expert:innen-Interviews und die Vorstellung eines Themenschwerpunkts erwartet.

 

Psychologische Beratung im Sport

Dozent/in:
Moritz Hirmke
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, (PM Pädagogische Psychologie (B.Sc.); WPM/PM Schulpsychologie und Beratung (B.Sc.))
Termine:
Einzeltermin am 6.11.2021, Einzeltermin am 7.11.2021, Einzeltermin am 13.11.2021, Einzeltermin am 14.11.2021, 9:00 - 15:00, Raum n.V.
Alle Veranstaltungen beginnen s. t.
Vorbesprechung: Freitag, 22.10.2021, 11:00 - 13:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweise erfolgen durch interaktive Seminarbeiträge der Studierenden und eine abschließende schriftliche Selbstreflexion (ca. 2 Seiten).

Die Vorbesprechung und synchrone Online-Präsenzphasen werden online via MS Teams stattfinden. Die Teilnehmenden sind dazu verpflichtet, sich selbstständig um die hierfür notwendige technische Ausstattung zu kümmern (z. B. Laptop, Webcam, Mikrofon, MS Teams Account usw.). Weitere Infos hierzu erhalten Sie zu Beginn des Semesters im Anschluss an die Seminarbörse über den VC-Kurs.

Das Seminar ist untergliedert in synchrone Online-Präsenzphasen (s. Termine) und asynchrone Lernphasen vor, zwischen und nach den synchronen Online-Präsenzphasen. In den asynchronen Lernphasen werden die Teilnehmenden sowohl individuelle Aufträge als auch Kleingruppenaufgaben erhalten.
Inhalt:
Während sich ein Großteil sportpsychologischer Ratgeber auf die Arbeit mit dem sportpsychologischen Methodenkoffer (Psychological Skills Training; PST) beschränkt, möchten wir uns in diesem Seminar vermehrt mit der Beratungsarbeit von Psychologen im Sport beschäftigen. Zunächst beleuchten wir bewährte Beratungs- und Gesprächstechniken und deren Anwendbarkeit im Sportkontext. Anschließend soll diskutiert werden, in welchem Rahmen Beratungsgespräche im Sport stattfinden. Davon ausgehend probieren wir uns an ersten praktischen Übungen. Den letzten Seminarblock widmen wir der Selbsterfahrung als Berater.

 

Sinn und Unsinn sportpsychologischer Methoden - Anwendung und Reflexion

Dozent/in:
Stefan Blümel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 5.11.2021, 14:00 - 19:00, KR12/02.18
Einzeltermin am 6.11.2021, 10:00 - 17:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 26.11.2021, 14:00 - 19:00, KR12/02.18
Einzeltermin am 27.11.2021, 10:00 - 17:00, KR12/02.18
Alle Veranstaltungen beginnen s. t.!
Vorbesprechung: Freitag, 22.10.2021, 15:00 - 18:00 Uhr, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Leistungsnachweise werden durch kurze Impulsvorträge im Rahmen der Seminarwochenenden und durch aktive Teilnahme am Seminar erbracht. Studierende, die einen Leistungsnachweis für das WPM Schulpsychologie und Beratung (B.Sc.) benötigen, müssen weiterhin eine schriftliche Selbstreflexion über die Erkenntnisse des Seminars verfassen. Diese ist für die Teilnehmer:innen des PM eine freiwillige, aber empfohlene Zusatzleistung, um Inhalte zu festigen und zu verarbeiten.

Das Seminar soll möglichst in Präsenz stattfinden, um ein wertvolles praktisches Ausprobieren unterschiedlicher Techniken/Methoden zu ermöglichen!

In der Vorbesprechung werden wir uns als Gruppe kennenlernen und Ihr werdet bereits erste inhaltliche Einblicke in sportpsychologische Arbeit erhalten. Zwischen den Präsenzterminen wird es für die Teilnahme am Seminar wichtige Aufgaben geben, die Ihr entweder in einer Kleingruppe oder in Einzelarbeit lösen könnt. Das Lesen und Vorbereiten von wissenschaftlichen Texten gehören hierbei dazu.
Inhalt:
Welche sportpsychologischen Methoden gibt es? Was macht diese aus und wo sind ihre Grenzen? Welche Alternativen gibt es? Und welche Rolle spielt man selbst als Sportpsycholog:in im ganzen System?
Wissenschaft ist nie zu 100 % eindeutig. Es gibt Befunde, die für und gegen Verfahren sprechen, die unterschiedlich große Effekte von Techniken zeigen und uns in mittlere Verzweiflung stürzen, bezüglich dessen, was wir noch glauben sollen und was nicht. Dies ist auch in der Sportpsychologie der Fall. In unserem Seminar werden wir uns am ersten Wochenende mit klassischen sportpsychologischen Methoden (Psychological Skills Training) befassen und auf der einen Seite betrachten, was die Empirie uns für Erkenntnisse liefert und auf der anderen Seite praktische Übungsphasen einbauen, in denen wir gemeinsam unterschiedliche Techniken und Methoden ausprobieren können. Am zweiten Wochenende werden wir moderne und alternative Richtungen in der Sportpsychologie betrachten, die sich vom PST (Psychological Skills Training) unterscheiden und außerdem einige Zeit der Selbstreflexion und der persönlichen Weiterentwicklung unter Bezugnahme auf vorherige Inhalte widmen und überlegen, welche Rolle Ihr selbst dabei einnehmt.

Diagnostik II

 

Diagnostische Verfahren

Dozent/in:
Ralf Bergner-Köther
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Die Veranstaltung findet per MS Teams statt. Sie werden dem entsprechenden Kurs hinzugefügt wenn Sie einen Seminarplatz per Seminarbörse erhalten haben.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studiengang Schulpsychologie PM "Diagnostik II"
Studiengang B.Sc. Psychologie WPM "Anwendung diagnostischer Grundlagen", Teilbereich "Beschaffung und Integration diagn. Daten"
Inhalt:
Neben einer Vertiefung der Testtheorie werden die wichtigsten Verfahren der pädagogisch-psychologischen Diagnostik, insbesondere im Schulkontext vorgestellt (Intelligenz, Lern- und Leistungsmotivation, schulische Fähigkeitsselbstkonzept, Aufmerksamkeit u. ä.). Die Verfahren werden in Theorie und Praxis durch Gruppen von Studierenden präsentiert und anschließend diskutiert.

 

Kurzgutachten

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Einzeltermin am 6.12.2021, 16:00 - 17:30, Raum n.V.
Einzeltermin am 13.12.2021, Einzeltermin am 20.12.2021, Einzeltermin am 10.1.2022, Einzeltermin am 17.1.2022, Einzeltermin am 24.1.2022, Einzeltermin am 31.1.2022, Einzeltermin am 7.2.2022, 16:00 - 19:15, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Geeignet für die Module:
  • Bachelor-Psychologie / Studiengang Schulpsychologie: Diagnostik II (Vertiefung)
  • Bachelor-Psychologie / Studiengang Schulpsychologie: PM Diagnostik (Seminar Diagnostik 1)
  • Master-Psychologie: Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung): Beschaffung und Integration diagnostischer Daten
  • WPM Anwendung diagnostischer Grundlagen (B.Sc.)

Aus organisatorischen Gründen kann das Seminar erst im Dezember 2021 beginnen. Es findet dann regelmäßig montags ab 16.00 Uhr (s.t.) statt, am 06.12.2021 von 16.00 bis 17.30 Uhr, in den folgenden Sitzungen von 16.00 bis 19.15 Uhr (inkl. einer Pause).

Das Seminar wird aktuell als Online-Seminar geplant. Wenn es die Corona-Situation erlaubt, können einzelne Termine nach Absprache mit den Teilnehmer:innen in Präsenz durchgeführt werden.
Inhalt:
Die Teilnehmer:innen sollen lernen, psychologische (Kurz-)Gutachten zu verfassen. Nachdem Sie die erforderlichen Grundlagen erlernt haben, sollen Sie selbst ein Kurzgutachten erstellen und die Möglichkeit erhalten, sich im Seminar Feedback zu diesem Gutachten zu holen.
Empfohlene Literatur:
Westhoff, K. & Kluck, M.-L. (2014). Psychologische Gutachten schreiben und beurteilen. Berlin: Springer. [als E-Book über die Bamberger Universitätsbibliothek verfügbar]

Wahlpflichtbereich

Wahlpflichtmodul Angewandte Entwicklungspsychologie

 

Frühe Bildung und Entwicklung

Dozent/in:
Maximilian Seitz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Angewandte Entwicklungspsychologie
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Vertiefungsmodul A - (a) Wahlpflichtmodul "Angewandte Entwicklungspsychologie in der empirischen Bildungsforschung" --> hier: Seminar aus dem Bereich Angewandte Entwicklungspsychologie

Die Anmeldung für alle Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Die Prüfungsleistung (=Modulprüfung, benotet) im Rahmen des Wahlpflichtmoduls Angewandte Entwicklungspsychologie (B.Sc. Psych.) ist ein Referat mit Handout.
Inhalt:
Wie lernen Kinder unsere Sprache? Wie stellen sie sich Zahlen und Mengen vor? Und können wir eigentlich nachvollziehen, wie sie denken und lernen, v.a. wenn die Kinder im Babyalter noch gar nicht sprechen können? Schon seit einiger Zeit hat man verstanden, dass die frühen Jahre ganz wichtig sind: Nie wieder lernen wir so viel in so kurzer Zeit. Frühe Bildung rückt dabei immer mehr in den Fokus, denn schließlich geht es darum, eine Grundlage für unser ganzes weiteres Leben zu legen. Das Seminar wird sich also mit den obigen Fragen beschäftigen und einen kleinen Überblick dazu geben, wie man Entwicklungsprozesse messbar machen kann. Außerdem widmen wir uns einige Zeit der Sprachentwicklung und wie Babys und Kleinkinder mathematisches Wissen erwerben. Nach einem kurzen Exkurs zu sozialen Ungleichheiten, die in der Bildungsforschung immer mehr Beachtung finden, wird die Neugeborenenkohorte des Nationalen Bildungspanels vorgestellt, um einen praktischen Einblick in einen angewandten Forschungsbereich zu bekommen.

 

Kinder und der Tod

Dozent/in:
Dorothea Rau-Lembke
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 20.11.2021, Einzeltermin am 11.12.2021, Einzeltermin am 12.12.2021, 9:00 - 17:00, MG1/02.09
Vorbesprechung: Dienstag, 2.11.2021, 14:00 - 16:00 Uhr, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Angewandte Entwicklungspsychologie

Die Anmeldung erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist unbedingt erforderlich. Bei Bedarf kann bereits im Vorfeld über das Sekretariat Kontakt mit der Dozentin aufgenommen werden.
Prüfungsleistung benotet (= Modulprüfung): Referat mit Handout
Inhalt:
Das Seminar hat folgende Schwerpunkte:
  • Was wissen Kinder wie und wann vom Tod? (Entwicklung des Todeskonzeptes)
  • Der Tod zur Unzeit: Sterben von Kindern
  • Trauer von Kindern
  • Psychotraumatologische Aspekte von Sterben und Trauern
  • Schutzfaktoren und Bewältigungshilfen für die Begegnung von Kindern mit Tod und Trauer

Gerne können auch Schicksale von Flüchtlingskindern mit einbezogen werden.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der Vorbesprechung bekannt gegeben. Einführende Literatur:
  • Die Brüder Löwenherz von Astrid Lindgren
  • Pippi Langstrumpf von Astrid Lindgren

Wahlpflichtmodul Schulpsychologie und Beratung

 

Glückssteigerung? Trainingsseminar Positive Psychologie

Dozent/in:
Johanna Niehaus
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird online über Microsoft Teams (synchron) stattfinden. Das Seminar richtet sich an Bachelor-Studierende des Pflichtmoduls Pädagogische Psychologie, des Wahlpflichtmoduls Schulpsychologie und Beratung und an Studierende des Studiengangs Beratungslehrkraft. Die Anmeldung für Beratungslehrkräfte erfolgt ebenfalls über die Seminaranmeldebörse im VC (VC-Kurs: "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie"). Der Leistungsnachweis wird durch die Gestaltung einer praktischen Trainingssitzung in Zweier-Teams erbracht.
Inhalt:
In dem praxisorientierten Trainingsseminar wird zunächst neben theoretischen Grundlagen zur Positiven Psychologie auch ein Einstieg in Visualisierungstechniken und Moderations- und Diskussionsleitung vermittelt. Anschließend wird in jeder Stunde von zwei Studierenden ein Training zu Themenschwerpunkten der Positiven Psychologie angeleitet, z.B. Optimismus, Charakterstärken, Selbstmitgefühl oder Achtsamkeit & Flow. Ziel ist es, Chancen und Grenzen der Positiven Psychologie und ihrer Interventionen kennenzulernen. Voraussetzung für das Seminar ist die Freude an der Teilnahme von praktischen Übungen sowie die Bereitschaft zur Reflexion und Selbsterfahrung. Trotz des online-Formates wird viel Wert auf Interaktion und Austausch in Kleingruppen gelegt.
Empfohlene Literatur:
Blickhan, D. (2015). Positive Psychologie: Ein Handbuch für die Praxis. Paderborn: Junfermann.

 

Grundlagen der Beratungskompetenz

Dozent/in:
Johanna Niehaus
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird online über Microsoft Teams (synchron) stattfinden. Es richtet sich an Bachelor-Studierende des Pflichtmoduls Pädagogische Psychologie, Studierende des Wahlpflichtmoduls Schulpsychologie und Beratung und Studierende des Erweiterungsfaches Beratungslehrkraft. Die Anmeldung für Beratungslehrkräfte erfolgt auch über die Seminarbörse im VC (Kurs: Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie). Der Leistungsnachweis wird durch ein Referat mit Handout in Zweier-Teams erbracht.
Inhalt:
Das Seminar ist geeignet für Studierende, die erste Grundkenntnisse zu Gesprächstechniken und Methoden in der Beratung erlernen möchten. Nach einer theoretischen Einführung zu verschiedenen Beratungsschulen und grundlegenden Fragetechniken werden wir uns auf den systemisch-lösungsorientierten Ansatz fokussieren. Darüber hinaus werden gezielte Techniken vorgestellt wie Mini-Max-Interventionen, Arbeit mit der Timeline oder Impact-Übungen. Alle theoretischen Inhalte werden in Kleingruppen selbst eingeübt, sodass die Freude an praktischen Übungen sowie die Bereitschaft zur Selbsterfahrung und Reflexion wichtig sind. Trotz des online-Formates wird viel Wert auf Interaktion und Praxisnähe gelegt.

 

Herausforderungen in den Hilfen zur Erziehung

Dozent/in:
Selina Keppeler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Das Seminar findet synchron und online auf Microsoft Teams statt.
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Bachelor-Studierende des Pflichtmoduls "Pädagogische Psychologie", des Wahlpflichtmoduls "Schulpsychologie und Beratung", an Studierende der Schulpsychologie des Pflichtmoduls "Schulpsychologie und Beratung" sowie an Studierende des Studiengangs Beratungslehrkraft (Module "Pädagogische Psychologie" oder "Beratung und Gesprächsführung"). Die Anmeldung für Beratungslehrkräfte erfolgt ebenfalls über die Seminaranmeldebörse im VC (VC-Kurs: "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie")
Der Leistungsnachweis wird durch ein Referat mit Handout erbracht.
Inhalt:
Durch den Film "Systemsprenger" wurde die Öffentlichkeit auf eines der Themen aufmerksam gemacht, mit dem sich die Erziehungshilfe zunehmend konfrontiert sieht: der Umgang mit Kindern und Jugendlichen mit herausforderndem Verhalten, jungen Menschen mit seelischer/psychischer Behinderung und Careleavern ist Mittelpunkt aktueller Debatten in den erzieherischen Hilfen. Diese Lehrveranstaltung lädt dazu ein die "Hilfen zur Erziehung" mit seinen Herausforderungen kennen zu lernen und spannende Einsichten und Hintergründe des Arbeitsfeldes für Psycholog:innen zu beleuchten. Dazu werden relevante Grundlagen der Kinder- und Jugendhilfe vermittelt und insbesondere die Themen Bindung in der Heimerziehung, Traumapädagogik, seelische/psychische Behinderung, Careleaver und Systemsprenger:innen aus der psychologischen Perspektive betrachtet. Neben Impulsvorträgen der Dozentin wird von den Seminarteilnehmer:innen erwartet, in Gruppen einen Themenschwerpunkt vorzustellen und sich aktiv zu beteiligen.

 

Praxisfeld Kinder- und Jugendhilfe

Dozent/in:
Selina Keppeler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Das Seminar findet synchron und online über Microsoft Teams statt.
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Bachelor-Studierende des Pflichtmoduls "Pädagogische Psychologie", des Wahlpflichtmoduls "Schulpsychologie und Beratung", an Studierende der Schulpsychologie des Pflichtmoduls "Schulpsychologie und Beratung" sowie an Studierende des Studiengangs Beratungslehrkraft (Module "Pädagogische Psychologie" oder "Beratung und Gesprächsführung"). Die Anmeldung für Beratungslehrkräfte erfolgt ebenfalls über die Seminaranmeldebörse im VC (VC-Kurs: "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie")
Der Leistungsnachweis wird durch ein Referat mit Handout erbracht.
Inhalt:
Die Kinder- und Jugendhilfe stellt neben den bekannten Bereichen der klinischen Psychologie und der freien Wirtschaft ein weiteres wichtiges Arbeitsfeld für Psycholog:innen dar. Dieses Grundlagen-Seminar gibt einen ersten Einblick in die Systematik der Kinder- und Jugendhilfe und ihre Schnittstellen mit der Psychologie. Dazu werden rechtliche Verankerungen im SGB VIII betrachtet, grundlegende Themenbereiche wie Hilfeplan und Kindeswohlgefährdung behandelt und die verschiedenen Aufgaben und Leistungsbereiche der Kinder- und Jugendhilfe beleuchtet. Für einen praxisnahen Einblick in die möglichen psychologischen Arbeitsbereiche werden in Gruppen Kurz-Interviews mit Psycholog:innen geführt, die in den jeweiligen Bereichen der Kinder- und Jugendhilfe arbeiten und in den Seminarbeiträgen eingebettet. Für ein bereicherndes Seminar wird daher von den Teilnehmer:innen die Bereitschaft an aktiver Teilnahme und zusätzlich zu Impulsvorträgen der Dozentin das Führen eines Expert:innen-Interviews und die Vorstellung eines Themenschwerpunkts erwartet.

 

Prüfungsangst

Dozentinnen/Dozenten:
David Laun, Franziska Neumayer
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet asynchron statt. Die Unterlagen werden wöchentlich im VC-Kurs zur Verfügung gestellt. Es wird auch die Möglichkeit zur Rücksprache mit den Dozenten geben. Weitere Veranstaltungsformate werden zu Beginn des Seminars gemeinsam festgelegt. Geplant ist dabei u. a. die Arbeit in Kleingruppen.
Inhalt:
Prüfungsangst ist ein Phänomen, das Schüler/-innen und Student/-innen sehr belasten kann. Für einen kompetenten Umgang mit diesem relevanten Thema wollen wir uns im Seminar u. a. mit folgenden Bereichen beschäftigen:

1. Was ist Prüfungsangst (z. B. relevante Komponenten) und wie entsteht sie (z. B. Theorien und Modelle zur Prüfungsangst)?
2. Wie wird Prüfungsangst diagnostiziert?
3. Welche Interventionsmöglichkeiten zur Behandlung von Prüfungsangst gibt es?

Mit diesen und weiteren Inhalten werden wir uns aus fachlich-wissenschaftlicher Sicht auseinandersetzen. Sie werden im Rahmen des Seminars ein Lerntagebuch anfertigen. Das Seminar findet ausschließlich online statt. Hierfür werden wöchentlich Materialien (Foliensätze, Fallskizzen, Quizze usw.) zur Verfügung gestellt. Über Ihre eigenen Wünsche und Anregungen zu Seminarinhalten freuen wir uns sehr.
Basis des Seminars wird u. a. nachfolgende Literatur sein. Sollten Sie sich schon vorab mit der Thematik auseinandersetzen wollen, bietet sie Ihnen einen guten Ausgangspunkt.
Empfohlene Literatur:
Cizek, G. J. & Burk, S. S. (2006). Addressing test anxiety in a high-stakes environment. Strategies for classrooms and schools. Thousand Oaks, California: Cowin Press
Fehm, L. & Fydrich, T. (2011). Prüfungsangst. Göttingen [u.a.]: Hogrefe.
Rost, D. H. & Schermer, F. J. (2007). Leistungsängstlichkeit. In D. H. Rost (Hrsg.), Handwörterbuch pädagogische Psychologie (S. 404-416). Weinheim [u.a.]: Beltz, PVU.
Zeidner, M. (1998). Test anxiety. The state of the art. New York: Plenum Press.

 

Psychologische Beratung im Sport

Dozent/in:
Moritz Hirmke
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, (PM Pädagogische Psychologie (B.Sc.); WPM/PM Schulpsychologie und Beratung (B.Sc.))
Termine:
Einzeltermin am 6.11.2021, Einzeltermin am 7.11.2021, Einzeltermin am 13.11.2021, Einzeltermin am 14.11.2021, 9:00 - 15:00, Raum n.V.
Alle Veranstaltungen beginnen s. t.
Vorbesprechung: Freitag, 22.10.2021, 11:00 - 13:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweise erfolgen durch interaktive Seminarbeiträge der Studierenden und eine abschließende schriftliche Selbstreflexion (ca. 2 Seiten).

Die Vorbesprechung und synchrone Online-Präsenzphasen werden online via MS Teams stattfinden. Die Teilnehmenden sind dazu verpflichtet, sich selbstständig um die hierfür notwendige technische Ausstattung zu kümmern (z. B. Laptop, Webcam, Mikrofon, MS Teams Account usw.). Weitere Infos hierzu erhalten Sie zu Beginn des Semesters im Anschluss an die Seminarbörse über den VC-Kurs.

Das Seminar ist untergliedert in synchrone Online-Präsenzphasen (s. Termine) und asynchrone Lernphasen vor, zwischen und nach den synchronen Online-Präsenzphasen. In den asynchronen Lernphasen werden die Teilnehmenden sowohl individuelle Aufträge als auch Kleingruppenaufgaben erhalten.
Inhalt:
Während sich ein Großteil sportpsychologischer Ratgeber auf die Arbeit mit dem sportpsychologischen Methodenkoffer (Psychological Skills Training; PST) beschränkt, möchten wir uns in diesem Seminar vermehrt mit der Beratungsarbeit von Psychologen im Sport beschäftigen. Zunächst beleuchten wir bewährte Beratungs- und Gesprächstechniken und deren Anwendbarkeit im Sportkontext. Anschließend soll diskutiert werden, in welchem Rahmen Beratungsgespräche im Sport stattfinden. Davon ausgehend probieren wir uns an ersten praktischen Übungen. Den letzten Seminarblock widmen wir der Selbsterfahrung als Berater.

 

Sinn und Unsinn sportpsychologischer Methoden - Anwendung und Reflexion

Dozent/in:
Stefan Blümel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 5.11.2021, 14:00 - 19:00, KR12/02.18
Einzeltermin am 6.11.2021, 10:00 - 17:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 26.11.2021, 14:00 - 19:00, KR12/02.18
Einzeltermin am 27.11.2021, 10:00 - 17:00, KR12/02.18
Alle Veranstaltungen beginnen s. t.!
Vorbesprechung: Freitag, 22.10.2021, 15:00 - 18:00 Uhr, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Leistungsnachweise werden durch kurze Impulsvorträge im Rahmen der Seminarwochenenden und durch aktive Teilnahme am Seminar erbracht. Studierende, die einen Leistungsnachweis für das WPM Schulpsychologie und Beratung (B.Sc.) benötigen, müssen weiterhin eine schriftliche Selbstreflexion über die Erkenntnisse des Seminars verfassen. Diese ist für die Teilnehmer:innen des PM eine freiwillige, aber empfohlene Zusatzleistung, um Inhalte zu festigen und zu verarbeiten.

Das Seminar soll möglichst in Präsenz stattfinden, um ein wertvolles praktisches Ausprobieren unterschiedlicher Techniken/Methoden zu ermöglichen!

In der Vorbesprechung werden wir uns als Gruppe kennenlernen und Ihr werdet bereits erste inhaltliche Einblicke in sportpsychologische Arbeit erhalten. Zwischen den Präsenzterminen wird es für die Teilnahme am Seminar wichtige Aufgaben geben, die Ihr entweder in einer Kleingruppe oder in Einzelarbeit lösen könnt. Das Lesen und Vorbereiten von wissenschaftlichen Texten gehören hierbei dazu.
Inhalt:
Welche sportpsychologischen Methoden gibt es? Was macht diese aus und wo sind ihre Grenzen? Welche Alternativen gibt es? Und welche Rolle spielt man selbst als Sportpsycholog:in im ganzen System?
Wissenschaft ist nie zu 100 % eindeutig. Es gibt Befunde, die für und gegen Verfahren sprechen, die unterschiedlich große Effekte von Techniken zeigen und uns in mittlere Verzweiflung stürzen, bezüglich dessen, was wir noch glauben sollen und was nicht. Dies ist auch in der Sportpsychologie der Fall. In unserem Seminar werden wir uns am ersten Wochenende mit klassischen sportpsychologischen Methoden (Psychological Skills Training) befassen und auf der einen Seite betrachten, was die Empirie uns für Erkenntnisse liefert und auf der anderen Seite praktische Übungsphasen einbauen, in denen wir gemeinsam unterschiedliche Techniken und Methoden ausprobieren können. Am zweiten Wochenende werden wir moderne und alternative Richtungen in der Sportpsychologie betrachten, die sich vom PST (Psychological Skills Training) unterscheiden und außerdem einige Zeit der Selbstreflexion und der persönlichen Weiterentwicklung unter Bezugnahme auf vorherige Inhalte widmen und überlegen, welche Rolle Ihr selbst dabei einnehmt.

Wahlpflichtmodul Angewandte Persönlichkeitspsychologie

 

Forschungsseminar Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik: Kommunikation wissenschaftlicher Ergebnisse

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Sondertermine möglich.
Inhalt:
In der Veranstaltung werden aktuelle Forschungsprojekte vorgestellt und diskutiert. Dabei werden sowohl studentische Projekte und Arbeiten als auch größere Forschungsvorhaben besprochen.

Die Veranstaltung gibt einen Einblick in aktuelle Themen, Strategien und Methoden der Persönlichkeitspsychologie, Diagnostik und Personalpsychologie.
Für Studierende die eine Bachelor- oder Masterarbeit in diesem Bereich schreiben möchten ist sie geeignet, um Ideen zu entwickeln und Konzepte sowie Befunde zu diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

Wahlpflichtmodul Angewandte Gesundheitswissenschaften

 

Die dritte Welle der Verhaltenstherapie [Verhaltenstherapie]

Dozent/in:
Julia Schröder
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie
Inhalt:
Die dritte Welle der Verhaltenstherapie umfasst verschiedene moderne Therapieansätze, die nach dem Behaviorismus und der kognitiven Wende entwickelt wurden und in der aktuellen modernen Verhaltenstherapie praktiziert werden. Ziel dieses Seminars ist es, wichtige Therapieverfahren der dritten Welle wie beispielsweise die Schematherapie, die Akzeptanz- und Commitment-Therapie und die Compassion Focused Therapie usw. theoretisch kennenzulernen und praktisch durch das Ausprobieren von Übungen zu erfahren.

 

Notfallpsychologie [Notfallpsychologie]

Dozent/in:
Hannah Olesch
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, In diesem Seminar kann keine benotete Seminarleistung abgelegt werden!
Termine:
Einzeltermin am 20.11.2021, 9:00 - 17:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 21.11.2021, Einzeltermin am 11.12.2021, 9:00 - 17:00, Online-Meeting
Der Termin am 20.11.2021 wird in Präsenz stattfinden, sofern es die Situation zulässt, ansonsten wird auch dieser digital sein.
Vorbesprechung: Freitag, 29.10.2021, 14:00 - 16:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften (keine NOTE möglich)
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie (keine NOTE möglich)
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie (keine NOTE möglich)
Inhalt:
Nach Unfällen und Katastrophen benötigen Betroffene nicht nur medizinische Hilfe, sondern je nach Ereignis auch psychische Hilfe. In diesem Seminar sollen verschiedene Facetten des Konzepts der psychosozialen Notfallversorgung (PSNV) betrachtet werden. Neben Geschichte, Definition und den verschiedenen Stufen der PSNV sollen auch Akteurinnen und Akteure näher beleuchtet werden, sowie deren Herangehensweise. Weitere Themen bilden spezielle Herausforderungen, mit denen psychosoziale Notfallhelferinnen und -helfer konfrontiert sind, wie z.B. das Überbringen von Todesnachrichten.

Während der erste Seminartag durch die Dozentin gestaltet wird, werden die beiden folgenden Seminartage durch Beiträge der Teilnehmenden ausgefüllt. Dies findet ohne Bewertung statt.

 

Psychosoziale Interventionskonzepte bei Diabetes Mellitus [Diabetes Mellitus]

Dozent/in:
Berthold Maier
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 10.12.2021, 14:00 - 19:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 11.12.2021, 9:00 - 16:30, MG2/01.10
Einzeltermin am 14.1.2022, 14:00 - 19:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 15.1.2022, 9:00 - 16:30, MG2/00.10
Die Vorbesprechung findet virtuell über Zoom statt!
Vorbesprechung: Dienstag, 9.11.2021, 18:00 - 19:30 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie

Das Seminar wird in Präsenz stattfinden. Falls die Situation dies nicht zulässt, wird es online angeboten werden.
Inhalt:
Etwa 7-9% der erwachsenen deutschen Bevölkerung sind von Diabetes mellitus betroffen. Die Prognose und der Verlauf dieser chronischen Erkrankung ist wesentlich davon abhängig, in wie weit es Betroffenen gelingt, täglich komplexe Therapiemaßnahmen selbstständig umzusetzen. Die Selbstbehandlung wird jedoch durch eine Vielzahl psychischer Belastungen und Komorbiditäten erschwert, wie z.B. Depressionen, Angst- oder Essstörungen. Das Seminar stellt verhaltensmedizinische Interventionskonzepte vor, die bei verschiedensten psychischen Barrieren für eine angemessene Diabetestherapie in der Versorgung von Menschen mit Diabetes Anwendung finden. Die Teilnehmer/-innen sind eingeladen, anhand von Fallbeispielen und mit Hilfe von Übungen die praktische Umsetzung von Interventionskonzepten kennenzulernen.

 

Sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität [Sexuelle Orientierung]

Dozent/in:
Lukas Eisenhuth
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Einzeltermin am 5.11.2021, Einzeltermin am 3.12.2021, 14:00 - 20:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 4.12.2021, 9:00 - 16:30, Raum n.V.
Einzeltermin am 5.12.2021, 9:00 - 13:30, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: PM Gesundheitpsychologie
  • BSc Psychologie: PM Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
Inhalt:
Das Seminar ermöglicht es Studierenden, sich mit den Themen sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität auseinanderzusetzten. Dabei werden zunächst grundlegende Begrifflichkeiten Rund um sexuelle Orientierung (lesbisch, schwul, bisexuell, asexuell, queer, heterosexuell) und Geschlechtsidentität (Transidentität, Nicht-Binarität, Queerness, Intergeschlechtlichkeit) thematisiert. Anschließend geht es um die Gesundheitsversorgung von lesbischen, schwulen, bisexuellen, transgender- und intergeschlechtlichen Personen. Das Seminar legt dabei einen Schwerpunkt auf Selbstreflexion, praktisches Ausprobieren, Diskussion und Austausch.

 

Stressmanagement für Studierende [Stressmanagement]

Dozent/in:
Carmen Henning
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 11.10.2021, Einzeltermin am 12.10.2021, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 24.1.2022, 17:00 - 19:30, Raum n.V.
Vorbesprechung: Montag, 20.9.2021, 17:00 - 19:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für dieses Seminar können Sie sich ausschließlich bei der Dozentin direkt per Email (mailto:carmen.henning@uni-bamberg.de) verbindlich anmelden.
Bitte geben Sie hierzu ihren Namen, Matrikelnummer, Modul, Semester und ggf. Besonderheiten (z.B. wenn aufgrund von Kinderbetreuung der Besuch eines anderen Seminares nicht möglich ist) an.
Anmeldeschluss: 10.09.2021
Sie erhalten bis spätestens 13.09.2021 eine Bestätigung, dass Sie teilnehmen können bzw. eine Absage bei zu vielen Anmeldungen.

Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie


Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme, sowie der Erstellung eines aktiven Beitrags und dessen Durchführung wird vorausgesetzt. Bei einer Benotung des Seminars ist zudem eine schriftliche Reflexion anzufertigen.
Inhalt:
Studienergebnisse weisen darauf hin, dass Studierende aufgrund von Zeit- und Leistungsdruck sowie Angst der Überforderung einen höheren Stresslevel aufweisen als Beschäftigte. Die Höhe des Stresslevels hängt hierbei von Geschlecht, Hochschule, Fachrichtung und Bundesland ab (AOK-Studie; Herbst, Voeth, Eidhoff, Müller & Stief, 2016). In diesem Seminar möchten wir Konzepte und Theorien der Stressentstehung und -verarbeitung sowie Konzepte der Primärprävention auf den Alltag von Studierenden übertragen. Dabei lernen die SeminarteilnehmerInnen praxisorientiert die Möglichkeiten des mentalen und instrumentellen Stressmanagements kennen. Die interaktive Gestaltung der Seminarstunden ermöglicht es den Studierenden zum einen Erfahrungen im Anleiten von Übungen und im Bereich der Psychoedukation zu erhalten und zum anderen Selbsterfahrung zu sammeln. Zudem soll über den Seminarverlauf herausgearbeitet werden, welche Aspekte für die Prävention von Stressfolgen bei Studierenden besonders bedeutsam sind und in Präventionsprogrammen eine Rolle spielen sollten.

 

Zusammenhänge zwischen Körper und Psyche: Förderung der Entspannungsfähigkeit und Begleitung von Verhaltensänderungen [Psyche und Körper]

Dozent/in:
Nina Bauer
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Das Seminar findet online via Zoom statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie

Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme, sowie der Erstellung eines aktiven Beitrags und dessen Durchführung wird vorausgesetzt.
Inhalt:
Die Sprichwörter „Der Stress schlägt auf den Magen“, „etwas schwer verdauen“, „Schmetterlinge im Bauch haben“ weisen bereits auf den Zusammenhang von Körper und Psyche hin. Immer mehr Studien geben nun Aufschluss über zugrundeliegende Prozesse und mögliche Therapieansätze. Beispielsweise tragen ungünstige Lebensstilfaktoren, wie Stress oder ein Ungleichgewicht zwischen Anspannung und Entspannung zur Entstehung und Manifestation von körperlichen und psychischen Erkrankungen bei. Die Ordnungstherapie (Mind-Body-Medizin) nutzt zur Behandlung unter anderem achtsamkeitsfördernde Methoden der Spannungsregulation und Techniken der kognitiven Umstrukturierung. Im Seminar wird zunächst das Konzept der Ordnungstherapie vorgestellt, ein Ordnungstherapeutisches Erstgespräch durchgeführt und gemeinsam ein möglicher Therapieplan entwickelt. Nach kurzen theoretischen Inputs u.a. zu den Themen Umgang mich chronischen Schmerzen, Förderung der Krankheitsakzeptanz und Ausbau von Ressourcen, werden praktische Einheiten zu den Bausteinen Achtsamkeit und Entspannung durchgeführt. Insbesondere soll es darum gehen, wie diese Inhalte den Klienten/ Patienten vermittelt und die Transferleistung in den Alltag gefördert werden kann. Zum Abschluss wird das Arbeitsfeld der Forschung und der Ordnungstherapie vorgestellt.

Wahlpflichtmodul Psychopathologie

 

Allgemeine Psychopathologie [Allgemeine Psychopathologie]

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Virtuelles Seminar, Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern (siehe auch unter Details)
Termine:
Virtuelles Seminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es handelt sich um ein Virtuelles Seminar; die Anmeldung erfolgt über die Virtuelle Hochschule Bayern. Dazu unter http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp das Suchwort Psychopathologie eingeben, dann den Anweisungen folgen.

Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
  • MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
Inhalt:
Inhalt

Thema dieses Kurses ist die Allgemeine Psychopathologie, also die Lehre von der Beschreibung psychischer Auffälligkeiten. Durch die Bearbeitung der Seminarinhalte sollen Sie sich mit psychopathologischen Befunden vertraut machen und üben, diese zu erkennen und korrekt zu benennen.
Die psychopathologischen Befunde sind die Basis für Patientenbeurteilung und Diagnosevergabe, was wiederum unerlässlich ist, um Patienten adäquate und professionelle Therapie anbieten zu können.
Dieser Kurs wurde speziell für Einsteiger auf dem Gebiet der Psychopathologie konzipiert, Grundbegriffe und Grundlagen werden erläutert. Aber auch für Fortgeschrittene bietet das Seminar zum Beispiel die Möglichkeit, ihr Wissen an den Übungen zu überprüfen und gegebenenfalls aufzufrischen. Zahlreiche abwechslungsreiche und anschauliche Videoclips, Illustrationen, Quizfragen, Fallbeispiele und Zusatzmaterial erleichtern das Lernen.
Gliederung:

Das Seminar ist gegliedert in
  • Grundlagen
  • Befunde
  • Diagnosen
  • Übungen.

Außerdem stehen Ihnen ein Glossar und ein ausführliches Literaturverzeichnis zur Verfügung.
Detaillierter Inhalt:

Alle für den Kursinhalt nötigen Informationen zu Begriffen, Geschichtlichem Abriss, Normalität, dem Verlauf vom Symptom zur Diagnose und Neurologischem Wissen finden Sie im Kapitel Grundlagen.
Zentraler Inhalt sind psychopathologische Befunde, die sich am AMDP-System (2007) orientieren:
  • Bewusstseinsstörungen
  • Orientierungsstörungen
  • Aufmerksamkeits- und Gedächtnisstörungen
  • Formale Denkstörungen
  • Befürchtungen und Zwänge
  • Wahn
  • Sinnestäuschungen
  • Ich-Störungen
  • Störungen der Affektivität
  • Antriebs- und psychomotorische Störungen
  • Zirkadiane Besonderheiten und andere Störungen
  • Neurologische Störungen
  • Psychiatrische Notfälle

Jeder Bereich und die jeweiligen Störungen werden ausführlich vorgestellt, erläutert und anhand von Beispielen veranschaulicht.
Die häufigsten Syndrome und Diagnosen (nach ICD-10) werden in einem weiteren Kapitel kurz erläutert, um die Zuordnung der Befunde zu Krankheitsbildern zu erleichtern.
Ihr Wissen können Sie mithilfe von Fallbeispielen und Quizfragen im Kapitel Übungen testen.

 

Die dritte Welle der Verhaltenstherapie [Verhaltenstherapie]

Dozent/in:
Julia Schröder
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie
Inhalt:
Die dritte Welle der Verhaltenstherapie umfasst verschiedene moderne Therapieansätze, die nach dem Behaviorismus und der kognitiven Wende entwickelt wurden und in der aktuellen modernen Verhaltenstherapie praktiziert werden. Ziel dieses Seminars ist es, wichtige Therapieverfahren der dritten Welle wie beispielsweise die Schematherapie, die Akzeptanz- und Commitment-Therapie und die Compassion Focused Therapie usw. theoretisch kennenzulernen und praktisch durch das Ausprobieren von Übungen zu erfahren.

 

Notfallpsychologie [Notfallpsychologie]

Dozent/in:
Hannah Olesch
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, In diesem Seminar kann keine benotete Seminarleistung abgelegt werden!
Termine:
Einzeltermin am 20.11.2021, 9:00 - 17:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 21.11.2021, Einzeltermin am 11.12.2021, 9:00 - 17:00, Online-Meeting
Der Termin am 20.11.2021 wird in Präsenz stattfinden, sofern es die Situation zulässt, ansonsten wird auch dieser digital sein.
Vorbesprechung: Freitag, 29.10.2021, 14:00 - 16:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften (keine NOTE möglich)
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie (keine NOTE möglich)
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie (keine NOTE möglich)
Inhalt:
Nach Unfällen und Katastrophen benötigen Betroffene nicht nur medizinische Hilfe, sondern je nach Ereignis auch psychische Hilfe. In diesem Seminar sollen verschiedene Facetten des Konzepts der psychosozialen Notfallversorgung (PSNV) betrachtet werden. Neben Geschichte, Definition und den verschiedenen Stufen der PSNV sollen auch Akteurinnen und Akteure näher beleuchtet werden, sowie deren Herangehensweise. Weitere Themen bilden spezielle Herausforderungen, mit denen psychosoziale Notfallhelferinnen und -helfer konfrontiert sind, wie z.B. das Überbringen von Todesnachrichten.

Während der erste Seminartag durch die Dozentin gestaltet wird, werden die beiden folgenden Seminartage durch Beiträge der Teilnehmenden ausgefüllt. Dies findet ohne Bewertung statt.

 

Psychosoziale Interventionskonzepte bei Diabetes Mellitus [Diabetes Mellitus]

Dozent/in:
Berthold Maier
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 10.12.2021, 14:00 - 19:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 11.12.2021, 9:00 - 16:30, MG2/01.10
Einzeltermin am 14.1.2022, 14:00 - 19:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 15.1.2022, 9:00 - 16:30, MG2/00.10
Die Vorbesprechung findet virtuell über Zoom statt!
Vorbesprechung: Dienstag, 9.11.2021, 18:00 - 19:30 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie

Das Seminar wird in Präsenz stattfinden. Falls die Situation dies nicht zulässt, wird es online angeboten werden.
Inhalt:
Etwa 7-9% der erwachsenen deutschen Bevölkerung sind von Diabetes mellitus betroffen. Die Prognose und der Verlauf dieser chronischen Erkrankung ist wesentlich davon abhängig, in wie weit es Betroffenen gelingt, täglich komplexe Therapiemaßnahmen selbstständig umzusetzen. Die Selbstbehandlung wird jedoch durch eine Vielzahl psychischer Belastungen und Komorbiditäten erschwert, wie z.B. Depressionen, Angst- oder Essstörungen. Das Seminar stellt verhaltensmedizinische Interventionskonzepte vor, die bei verschiedensten psychischen Barrieren für eine angemessene Diabetestherapie in der Versorgung von Menschen mit Diabetes Anwendung finden. Die Teilnehmer/-innen sind eingeladen, anhand von Fallbeispielen und mit Hilfe von Übungen die praktische Umsetzung von Interventionskonzepten kennenzulernen.

 

Sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität [Sexuelle Orientierung]

Dozent/in:
Lukas Eisenhuth
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Einzeltermin am 5.11.2021, Einzeltermin am 3.12.2021, 14:00 - 20:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 4.12.2021, 9:00 - 16:30, Raum n.V.
Einzeltermin am 5.12.2021, 9:00 - 13:30, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: PM Gesundheitpsychologie
  • BSc Psychologie: PM Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
Inhalt:
Das Seminar ermöglicht es Studierenden, sich mit den Themen sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität auseinanderzusetzten. Dabei werden zunächst grundlegende Begrifflichkeiten Rund um sexuelle Orientierung (lesbisch, schwul, bisexuell, asexuell, queer, heterosexuell) und Geschlechtsidentität (Transidentität, Nicht-Binarität, Queerness, Intergeschlechtlichkeit) thematisiert. Anschließend geht es um die Gesundheitsversorgung von lesbischen, schwulen, bisexuellen, transgender- und intergeschlechtlichen Personen. Das Seminar legt dabei einen Schwerpunkt auf Selbstreflexion, praktisches Ausprobieren, Diskussion und Austausch.

 

Zusammenhänge zwischen Körper und Psyche: Förderung der Entspannungsfähigkeit und Begleitung von Verhaltensänderungen [Psyche und Körper]

Dozent/in:
Nina Bauer
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Das Seminar findet online via Zoom statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie

Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme, sowie der Erstellung eines aktiven Beitrags und dessen Durchführung wird vorausgesetzt.
Inhalt:
Die Sprichwörter „Der Stress schlägt auf den Magen“, „etwas schwer verdauen“, „Schmetterlinge im Bauch haben“ weisen bereits auf den Zusammenhang von Körper und Psyche hin. Immer mehr Studien geben nun Aufschluss über zugrundeliegende Prozesse und mögliche Therapieansätze. Beispielsweise tragen ungünstige Lebensstilfaktoren, wie Stress oder ein Ungleichgewicht zwischen Anspannung und Entspannung zur Entstehung und Manifestation von körperlichen und psychischen Erkrankungen bei. Die Ordnungstherapie (Mind-Body-Medizin) nutzt zur Behandlung unter anderem achtsamkeitsfördernde Methoden der Spannungsregulation und Techniken der kognitiven Umstrukturierung. Im Seminar wird zunächst das Konzept der Ordnungstherapie vorgestellt, ein Ordnungstherapeutisches Erstgespräch durchgeführt und gemeinsam ein möglicher Therapieplan entwickelt. Nach kurzen theoretischen Inputs u.a. zu den Themen Umgang mich chronischen Schmerzen, Förderung der Krankheitsakzeptanz und Ausbau von Ressourcen, werden praktische Einheiten zu den Bausteinen Achtsamkeit und Entspannung durchgeführt. Insbesondere soll es darum gehen, wie diese Inhalte den Klienten/ Patienten vermittelt und die Transferleistung in den Alltag gefördert werden kann. Zum Abschluss wird das Arbeitsfeld der Forschung und der Ordnungstherapie vorgestellt.

Wahlpflichtmodul Angewandte Sozialpsychologie

 

Forschungsseminar Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik: Kommunikation wissenschaftlicher Ergebnisse

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Sondertermine möglich.
Inhalt:
In der Veranstaltung werden aktuelle Forschungsprojekte vorgestellt und diskutiert. Dabei werden sowohl studentische Projekte und Arbeiten als auch größere Forschungsvorhaben besprochen.

Die Veranstaltung gibt einen Einblick in aktuelle Themen, Strategien und Methoden der Persönlichkeitspsychologie, Diagnostik und Personalpsychologie.
Für Studierende die eine Bachelor- oder Masterarbeit in diesem Bereich schreiben möchten ist sie geeignet, um Ideen zu entwickeln und Konzepte sowie Befunde zu diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

 

Psychologie und Politikberatung

Dozent/in:
Oliver Lauenstein
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 21.1.2022, 14:00 - 19:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 22.1.2022, Einzeltermin am 23.1.2022, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für den Bachelorstudiengang Psychologie, Pflichtmodul Sozialpsychologie sowie für das WPM Angewandte Sozialpsychologie angeboten. Voraussetzung für das erfolgreiche Belegen des Seminars ist eine schriftliche Seminarreflektion in Form eines kurzen Policy Papers (vergleichbar einer Hausarbeit).
Inhalt:
Die politischen Herausforderungen, vor denen wir weltweit stehen sind komplex, vielfältig und oftmals ohne einfache Lösungsansätze. Von Fragen des strukturellen Rassismus über internationale Konflikte oder den Klimawandel bis zur konkreten Ausgestaltung der Digitalisierung oder der Arbeitswelt von morgen gibt es zahlreiche Handlungsfelder politischer Gestaltung. Neben institutionellen Akteuren, politischen Parteien und Nichtregierungsorganisationen, werden auch Forschung und Beratung als Teil der so genannten Policy Analysis und im Rahmen der Governance in Politik und öffentlichem Sektor berücksichtigt.
Im Seminar werden einerseits Grundlagen der Analyse und Planung politischer Maßnahmen vermittelt, andererseits eine Brücke zu Theorien der Sozialpsychologie und der Politischen Psychologie geschlagen, um gemeinsam mögliche Anwendungsfelder der Psychologie in der Politikberatung zu betrachten. Wir werden diese anhand möglicher Fallbeispiele gemeinsam erörtern. Die genauen Schwerpunkte und Inhalte des Seminars werden mit den TeilnehmerInnen vorab per virtuellem Campus abgestimmt.
Die Bereitschaft Originalforschungsartikel vollständig zu lesen und miteinander zu diskutieren wird vorausgesetzt.

 

Sozialpsychologie im Rahmen von Covid-19 und anderen Krisensituationen [Sozialpsychologie und Krisensituationen]

Dozent/in:
Johannes Leder
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor Pflichtmodul ODER Wahlpflichtmodul Sozialpsychologie
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet online statt. Falls es zu einem Wechsel zur Präsenzlehre kommt, wird dies im Seminar bekannt gegeben.

Das Seminar setzt das Lesen der Lektüre und eine wöchentliche Textreaktion voraus (~200 Wörter). Die Sitzungen dienen der Diskussion und Einordnung der Befunde. Teilnehmende sollen jeweils eine Sitzung moderieren.
Das Seminar kann als WPM oder als PM belegt werden.
Inhalt:
Das Seminar beschäftigt sich mit dem Verhalten von Menschen in Krisensituationen. Der Ausgangspunkt des Seminars ist ein Überblick zum Beitrag der Sozial und Verhaltenswissenschaften für den Umgang mit Covid-19. Ausgehend davon werden die Themen Risikowahrnehmung, Bedrohungswahrnehmung, Resilienz und der Einfluss von sozialer Identität auf das Verhalten gegenüber anderen Menschen im Kontext von Krisen betrachtet. Nach dieser Einführung in die zentralen Begriffe beschäftigen wir uns mit den Auswirkungen von Covid-19, Kriminalität und Armut, Flucht, Terrorismus. Abschließend setzen wir uns mit möglichen Interventionen auseinander, die ausgehend von unserem Wissen über die psychischen Wirkmechanismen in Frage kommen.
Anforderungen
Das Seminar setzt das Lesen der Lektüre und eine wöchentliche Textreaktion voraus (~200 Wörter). Die Sitzungen dienen der Diskussion und Einordnung der Papiere. Die Sitzungen werden von Teilnehmenden Studierenden moderiert und dabei vom Dozenten unterstützt. Die letzten Sitzungen werden dann einer praktischen Gruppenarbeit gewidmet. Hier werden Interventionsstudien kritisch betrachtet und überlegt, wie Interventionen gestaltet sein könnten, um Menschen zu befähigen mit Krisensituationen umzugehen.
Lernergebnisse
  • Text zu lesen und schriftlich dazu Stellung zu nehmen wurde geübt.
  • Psychologische Konstrukte, die im Zusammenhang mit Covid-19 relevant sind bekannt
  • Eine Auswahl von Wirkmechanismen auf Menschen in Krisensituationen sind bekannt
  • Verhalten von Menschen in Krisensituationen kann theoretisch erklärt und vorhergesagt werden.
  • Es wurde über den Tellerrand der Lebensumstände, des "normalen" westlichen Alltags und ihrer Wirkung auf Menschen hinausgeblickt.
  • Metaanalysen können gelesen und interpretiert werden.

Voraussetzungen für ein erfolgreiches Seminar
Dozent:
  • Planung der Sitzungsinhalte
  • Unterstützt Moderatoren durch Visualisierung und Fragen um Lernziele zu erreichen
  • Einbringen von kurzen Vortragssequenzen
  • Sammlung von Literatur und Online-Werkzeugen

Erwartungen an Teilnehmende:
  • Alle Teilnehmenden lesen einen Text und senden Reaktionen.
  • Diskussion der gelesenen Papiere im Seminar unter Leitung der Moderatoren
  • Bereitschaft im Seminar praktisch zu arbeiten
  • Gruppe von Teilnehmenden moderiert eine Sitzung
  • Praktische Gruppenarbeit


Reaktionen Personen senden vor dem Seminar eine schriftliche Reaktion zum gelesenen Text. Die Reaktion soll keine!! Zusammenfassung sein, sondern eigene Gedanken und Fragen oder Kritik zum Text wiedergeben. Das kann theorie- oder alltagsbezogen sein. Der Text sollte nicht länger als 300 Worte sein und ein Word Dokument (.doc or .docx) oder pdf sein. Die Reaktion soll am Montag um 10:00 Uhr im VC stehen.
Moderation Die Moderation bedeutet die Gestaltung einer Sitzung. Die Sitzung kann dabei unterschiedliche Formate haben, die einzige Voraussetzung ist: Es ist interaktiv und es gibt keine PPT Präsentation. Die Moderatoren müssen 2 Wochen vor der Sitzung mit mir ein Gespräch über Ideen und Vorgehen führen.

Materialien für alle Sitzungen: Laptop mit Internetzugang.
Empfohlene Literatur:
Literatur und Ablauf werden zu Beginn des Seminars im VC bekannt gegeben.
Literatur wird in der Terminübersicht angegeben. Dabei finden sich dort Autor und Jahr, Dabei muss dann der Artikel aus der Bibliographie herausgesucht werden. Die Papiere stehen, wenn nicht anders angegeben im VC.
Wichtig: In der Terminübersicht stehen mehrere Papiere zu jeder Sitzung, es wird jeder Person aber immer nur ein Papier zugelost, dies ermöglicht die Diskussion eines Themas von verschiedenen Perspektiven in der Sitzung. Die Auslosung erfolgt am Ende der Sitzung in der Woche vor dem Termin.

Wahlpflichtmodul Angewandte Statistik

 

Statistisch-psychometrisches Forschungsseminar [Statistisch-psychometrisches Forschungsseminar]

Dozentinnen/Dozenten:
Claus H. Carstensen, Christian Aßmann
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, Raum n.V.

Wahlpflichtmodul Methoden in der Anwendung

 

Applied data analysis for psychology using the open-source software R [Data Analysis using R]

Dozent/in:
Alexander Pastukhov
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
No programming background necessary, basic knowledge on statistical analysis is advantages but not strictly necessary. For Ba / Ma Psychology only!
Inhalt:
Modern psychologies relies on data science. R is the premiere free software that is widely used both in seminars and in the industry.

Learning Goals: This introductory course into R, will teach you everything you need to know; how to import the data, preprocess it, summarize it, plot it, analyze it and create a visually appealing final report. At the end, you will able to preprocess, analyze, and plot data for you Bachelor/Master/PhD thesis.

Course Method: This seminar assumes no prior knowledge on your part. We will start with basic concepts of variables and functions and proceeding to advanced topics. The course will introduce different ways to perform typical data analysis tasks. You can bring your own data but you do not have to.

Grading: In the course, you will complete numerous practical exercises. Completing 80% of them is required to pass the course.
Empfohlene Literatur:
Course syllables are available online: https://alexander-pastukhov.github.io/data-analysis-using-r-for-psychology/
"R for Data Science" by Garrett Grolemund and Hadley Wickham available freely at http://r4ds.had.co.nz/
Schlagwörter:
statistical analysis, data science, statistics

 

KogSys-KogInf-Psy: Grundlagen der Kognitiven Informatik

Dozent/in:
Ute Schmid
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studierenden, die planen im Master Veranstaltungen im Bereich Informatik/Kognitive Systeme (Fakultät WIAI) zu belegen, wird der Besuch dieser Veranstaltung dringend empfohlen.
Inhalt:
Grundlagen der Informatik und der Künstlichen Intelligenz - insbesondere Logik und Wissensrepräsentation sowie Suchalgorithmen und Produktionssysteme - werden eingeführt und praktisch vertieft. Darauf aufbauend werden grundlegende Ansätze und Techniken der kognitiven Modellierung eingeführt: Der Produktionssystem-Ansatz ACT-R, Modellierung mit neuronalen Netzen, Analogiemodelle sowie aktuelle Entwicklungen und Anwendungsbereiche.

Zusätzliche Informationen https://www.uni-bamberg.de/kogsys/teaching/courses/kognitive-informatik/ Institution: Lehrstuhl für Allgemeine Psychologie
Empfohlene Literatur:
Schmid, U. (2006). Computermodelle des Denkens und Problemlösens. In J. Funke (Hrsg.), Enzyklopädie der Psychologie, Themenbereich C Theorie und Forschung, Serie II Kognition, Band 8 Denken und Problemlösen Hogrefe.

 

Praxis der Fragebogenkonstruktion (vhb) [Fragebogen]

Dozent/in:
Uwe C. Fischer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, Online-Seminar der vhb
Termine:
Online
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieser Kurs ist ein Angebot der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) und der Universität Bamberg. Um ihn zu belegen, registrieren Sie sich bitte bei der vhb (http://ww.vhb.org), die allen Studierenden in Bayern kostenfrei offen steht. Sobald Sie sich dort registriert haben, können Sie den Kurs (in der Rubrik "Schlüsselqualifikationen") belegen. Nach dieser Kursanmeldung erhalten Sie innerhalb weniger Tage eine Begrüßungsmail mit den Zugangsdaten und weiteren Informationen. Wenn Sie auch mehrere Werktage nach den Anmeldung noch nichts erhalten haben, kontrollieren Sie bitte Ihren Spam-Ordner. Falls auch dort keine Info-Mail ist, wenden Sie sich bitte an marius.raab@uni-bamberg.de Studierende, die nicht an der Uni Bamberg immatrikuliert sind, müssen sich zur Nutzung noch an dieser Lernplattform (Virtueller Campus, das moodle der Uni Bamberg) einmalig registrieren.
Inhalt:
Dieser Kurs will die Grundlagen vermitteln, um einen (nach wissenschaftlichen Kriterien) guten Fragebogen zu erstellen und damit verlässliche Daten zu erheben. Themen sind dabei nicht nur die Erstellung selbst, also wie formuliere ich Fragen und wie gestalte ich einen Fragebogen, sondern auch Aspekte des Datenschutzes, Grundlagen der Statistik und der Auswertung sowie die Erstellung eines Online-Fragebogens.

 

Python for social and experimental psychology

Dozent/in:
Alexander Pastukhov
Angaben:
Seminar, ECTS: 3
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, M3N/-1.19
Voraussetzungen / Organisatorisches:
No prior programming skills required. For Ba / Ma Psychology only!
Inhalt:
An introductory hands-on course that teaches how to use Python to create experimental programs. No prior knowledge is required, as we will start with introduction to programming in Python by writing games (because psychological experiments are merely boring games). We will progress from basic text based interaction to using graphics and sound using PsychoPy library.

Learning Goal: This course is especially tailored to your needs as a student in the humanities. The aim of the course is to develop good programming habits and skills to write a clear and concise code. You will learn all necessary material starting from basic variables and functions, proceeding to conditional statements, list, and dictionaries, and further to more advanced topics of using classes and object-oriented programming. By the end of the seminar, you will be able to program a custom experiment with all necessary components including settings files, custom stimuli, data logging, dynamic feedback, etc.

Course Method: Together we will program games (because as I told you, psychological experiments are merely boring games), including familiar favorites such as "Snake", "Memory", "Space invaders", or "Guitar Hero" using field-standard PsychoPy library.

Grading: In the course, you will complete numerous practical exercises. Completing 80% of them is required to pass the course.
Empfohlene Literatur:
The course material is available online at https://alexander-pastukhov.github.io/writing-games-with-python-and-psychopy/

 

Qualitative Methoden in der psychologischen Forschung

Dozent/in:
Lasse Peschka
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Inhalt:
In diesem Seminar werden wir selbst eine kleine qualitative Interview-Studie durchführen und mit Hilfe der Inhaltsanalyse von Mayring und Kuckartz auswerten. Unterwegs werden wir die verschiedenen Schritte im qualitativen Forschungsprozess ausprobieren (Formulieren einer Forschungsfrage, Entwicklung eines Interviewleitfadens, Führen eines Interviews, Transkription, Analyse) und die Methodik theoretisch anhand von Literaturarbeit reflektieren. Zudem werden wir über die Rolle der qualitativen Methoden in der Psychologie und ihrem Verhältnis zu den quantitativen Methoden sprechen. Zuletzt wagen wir noch einen kleinen Blick auf weitere qualitative Methoden jenseits der Inhaltsanalyse wie der Archivarbeit oder der teilnehmenden Beobachtung.

Prüfungsleistung ist ein kleiner Bericht über die eigene Forschung am Ende des Semesters.

Wahlpflichtmodul Einführung in die Kognitive Neurowissenschaft

 

vhb-Kurs: Komplexität I: Strategisches Denken und das Lösen komplexer Probleme [CPS I]

Dozent/in:
Thorsten Schmittlutz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Nachfragen bitte an: vhb1schulpsych@uni-bamberg.de
Inhalt:
Kurs der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb).
Bamberger Studierende :Sie können diese Veranstaltung im Rahmen des BA-Studiums Psychologie im Modul "Allgemeine I" ODER im Modul "Angewandte Kognitionspsychologie" belegen
Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten der vhb unter der URL https://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?kDetail=true&COURSEID=10030,67,614,2
Schlagwörter:
vhb

Wahlpflichtmodul Denken und Handeln in komplexen Situationen

 

Mensch-Roboter Kollaboration (COBOTS): Nutzen und Probleme der COBOTS in der Anwendung

Dozent/in:
Harald Schaub
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
· Einführung: Do 2.12.21 8h-9h (online)

Seminar:
Termin 1: Fr 17.12.21 12h-18h (online) o Termin 2: Fr 21.01.22 12h-18h (online)
· Nachbesprechung: Di 08.02.22 8h-9h (online)

Für die Zugangslinks mögen sich Interessenten bitte per email bei mir melden: harald.schaub@uni-bamberg.de

Wahlpflichtmodul Angewandte Klinische Psychologie

 

Entwicklung eines Gruppentherapieprogramms zur Verbesserung der Impulskontrolle bei Personen mit Substanzkonsumstörung

Dozent/in:
Daniela Reichl
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Voraussetzungen / Organisatorisches:
*Dieses Seminar wird online über Microsoft Teams stattfinden, mit Ausnahme der beiden Februartermine, diese in Präsens.*

Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • B.Sc. Psychologie: Wahlpflichtmodul Angewandte Klinische Psychologie

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Prüfungsleistung für das WPM Angewandte Klinische Psychologie:
  • schriftliche Hausarbeit (benotet)
Inhalt:
Ziel des Seminars ist es, gemeinsam ein Gruppentherapieprogramm zu entwickeln, in dem die Verbesserung der Impulskontrolle bei Personen mit Substanzkonsumstörungen im Fokus steht.

Die ersten beiden Sitzungen dienen dazu, einen Überblick über das Störungsbild sowie das Konstrukt der Impulsivität und Impulskontrolle zu erhalten. In der dritten Sitzung werden wir das Gruppenmanual ImpulsE für pathologisches Essverhalten kennenlernen, an dem sich unser Gruppenprogramm orientieren soll. Gemeinsam legen wir die Rahmenbedingungen und Inhalte unseres Programms fest. Diese drei Sitzungen finden Mittwoch von 16 bis 20 Uhr statt.

In den folgenden 10 Wochen arbeitet ihr in Kleingruppen an jeweils einem Modul. Während dieser Zeit gibt es freiwillige Fragerunden (Mittwoch 16 Uhr). Am 8.12. findet eine obligatorische Sitzung statt, in der ein(e) GruppensprecherIn den Zwischenstand der Gruppe berichtet.

In den letzten beiden Sitzungen stellt ihr euer Modul der Gruppe vor und wir evaluieren den Konzeptionsprozess. Diese beiden Sitzungen finden wieder Mittwoch von 16 bis 20 Uhr statt.

Freie Plätze werden nach der ersten Sitzung an Personen auf der Warteliste vergeben.
Empfohlene Literatur:
Bekanntgabe im Seminar.

 
 
Di14:00 - 16:00M3/02.10, M3N/03.29 Reichl, D.
Das Seminar findet über MS Teams statt
 

Praxisseminar - praktische Durchführung des SORC und des ABC Modells

Dozent/in:
Julia Duering-Neubauer
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
14:00 - 18:00, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
Die Veranstaltungen beginnen jeweils pünktlich (s.t.)!
Vorbesprechung: Dienstag, 19.10.2021, 17:00 - 18:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
*Dieses Seminar wird ausschließlich online stattfinden.*

Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • B.Sc. Psychologie: Wahlpflichtmodul Angewandte Klinische Psychologie

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie"

Prüfungsleistung für das WPM Angewandte Klinische Psychologie:
  • schriftliche Hausarbeit (benotet)
Inhalt:
In diesem Praxisseminar sollen das Erstellen einer SORC-Analyse und eines ABC-Schemas behandelt werden, welches grundlegende Methoden in der verhaltenstherapeutischen Psychotherapie darstellen.
Nach einer theoretischen Einführung und Erklärung der Modelle wird es in dem Seminar v.a. um das praktische Einüben gehen.
Zum einen wird jedes Modell in der Großgruppe mit der Therapeutin als Modell eingeübt und zum anderen bekommt jeder Teilnehmer die Möglichkeit, das Einüben der Modelle in Kleingruppen zu üben.
Ziel des Seminars ist es, dass am Ende jeder Teilnehmer ein Modell als Behandler und als Klient durchgeführt hat.
Erwartet wird aktive Teilnahme, die Bereitschaft zur Selbsterfahrung und Eigeninitiative im Ausprobieren der Methoden.
Es zeigt sich, dass das Üben an wirklichen kleinen eigenen Problemen effektiver ist als das Spielen von Rollen, deshalb wird in diesem Seminar erwartet, dass die Teilnehmer die Modelle an eigenen kleinen Problemen ausprobieren.
Dafür wird im Seminar auch Schweigepflicht gegenüber den anderen Teilnehmern erwartet.
Empfohlene Literatur:
Für das 1. Wochenende:
Kappe, S. & Härtling, S. (2017). Diagnostik und Verhaltensanalyse. Weinheim: Beltz. -> relevant: Kapitel 6, S.131-137 (6 Seiten)

Reinecker, H. (2015). Verhaltensanalyse ein Praxisleitfaden. Göttingen: Hogrefe. -> relevant: Kapitel 2, S.24-46 (22 Seiten)

Für das 2. Wochenende:
Wilken, B. (2015). Methoden der Kognitiven Umstrukturierung. Stuttgart: Kohlhammer. -> relevant Kapitel 3, S.44-100 und S.160-178 (56+18= 74 Seiten)

 

Die dritte Welle der Verhaltenstherapie [Verhaltenstherapie]

Dozent/in:
Julia Schröder
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie
Inhalt:
Die dritte Welle der Verhaltenstherapie umfasst verschiedene moderne Therapieansätze, die nach dem Behaviorismus und der kognitiven Wende entwickelt wurden und in der aktuellen modernen Verhaltenstherapie praktiziert werden. Ziel dieses Seminars ist es, wichtige Therapieverfahren der dritten Welle wie beispielsweise die Schematherapie, die Akzeptanz- und Commitment-Therapie und die Compassion Focused Therapie usw. theoretisch kennenzulernen und praktisch durch das Ausprobieren von Übungen zu erfahren.

Wahlpflichtmodul Anwendung diagnostischer Grundlagen

 

Diagnostische Verfahren

Dozent/in:
Ralf Bergner-Köther
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Die Veranstaltung findet per MS Teams statt. Sie werden dem entsprechenden Kurs hinzugefügt wenn Sie einen Seminarplatz per Seminarbörse erhalten haben.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studiengang Schulpsychologie PM "Diagnostik II"
Studiengang B.Sc. Psychologie WPM "Anwendung diagnostischer Grundlagen", Teilbereich "Beschaffung und Integration diagn. Daten"
Inhalt:
Neben einer Vertiefung der Testtheorie werden die wichtigsten Verfahren der pädagogisch-psychologischen Diagnostik, insbesondere im Schulkontext vorgestellt (Intelligenz, Lern- und Leistungsmotivation, schulische Fähigkeitsselbstkonzept, Aufmerksamkeit u. ä.). Die Verfahren werden in Theorie und Praxis durch Gruppen von Studierenden präsentiert und anschließend diskutiert.

 

Fallseminar: Diagnostik bei Lern- und Verhaltensschwierigkeiten

Dozent/in:
Sebastian Gröschel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Durchführung via Microsoft Teams

Modulzugehörigkeit und Prüfungsleistung:
  • PM (Psychologische) Diagnostik bzw. Diagnostik I: keine benotete Prüfungsleistung,
  • PM Schulpsychologie und Beratung: Diagnostik im Kontext Schule und Bildung (Studiengang Schulpsychologie): Projektarbeit bestehend aus einem unbenoteten Referat (20 Min.) und einer benoteten schriftlichen Hausarbeit - falls noch keine benotete Leistung in einem anderen Seminar erbracht wurde,
  • WPM Schulpsychologie und Beratung: Diagnostik im Kontext Schule und Bildung (Studiengang Bachelor Psychologie): benotetes Referat (60 Min.) - falls noch keine benotete Leistung in einem anderen Seminar erbracht wurde,
  • WPM Anwendung diagnostischer Grundlagen: benotetes Referat (45 Min.) - falls noch keine benotete Leistung in einem anderen Seminar erbracht wurde.

Weitere Informationen zur Prüfungsleistung werden in der ersten Seminarsitzung bekanntgegeben.
Die Anmeldung für die Studiengänge der Psychologie und Schulpsychologie erfolgt über die Seminaranmeldebörse.
Inhalt:
Kinder und Jugendliche mit Lern- und Verhaltensschwierigkeiten begegnen in der Regel nicht zuerst TherapeutInnen in ambulanten und stationären Einrichtungen, sondern fallen oft zunächst in der Schule auf. Oftmals werden diese Schwierigkeiten nicht frühzeitig als solche erkannt, entsprechend vergeht viel Zeit bis erste Hilfsmaßnahmen greifen. In diesem Seminar setzen sich die Studierenden anhand realer Fälle mit zentralen Lern- und Verhaltensschwierigkeiten auseinander. Zur Auswahl stehen unter anderem Aufmerksamkeit/ADHS, Legasthenie, Dyskalkulie, Depressivität, Prüfungsängstlichkeit, Selbstwert- oder Motivationsprobleme. Die endgültige Festlegung der Seminarthemen erfolgt in der ersten Sitzung gemeinsam mit den Studierenden. Ausgehend von theoretischen Einführungen zu den Störungsbildern bzw. Problembereichen sollen fallbezogen diagnostische Verfahren besprochen, ausgewertet und interpretiert werden.

 

Kurzgutachten

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Einzeltermin am 6.12.2021, 16:00 - 17:30, Raum n.V.
Einzeltermin am 13.12.2021, Einzeltermin am 20.12.2021, Einzeltermin am 10.1.2022, Einzeltermin am 17.1.2022, Einzeltermin am 24.1.2022, Einzeltermin am 31.1.2022, Einzeltermin am 7.2.2022, 16:00 - 19:15, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Geeignet für die Module:
  • Bachelor-Psychologie / Studiengang Schulpsychologie: Diagnostik II (Vertiefung)
  • Bachelor-Psychologie / Studiengang Schulpsychologie: PM Diagnostik (Seminar Diagnostik 1)
  • Master-Psychologie: Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung): Beschaffung und Integration diagnostischer Daten
  • WPM Anwendung diagnostischer Grundlagen (B.Sc.)

Aus organisatorischen Gründen kann das Seminar erst im Dezember 2021 beginnen. Es findet dann regelmäßig montags ab 16.00 Uhr (s.t.) statt, am 06.12.2021 von 16.00 bis 17.30 Uhr, in den folgenden Sitzungen von 16.00 bis 19.15 Uhr (inkl. einer Pause).

Das Seminar wird aktuell als Online-Seminar geplant. Wenn es die Corona-Situation erlaubt, können einzelne Termine nach Absprache mit den Teilnehmer:innen in Präsenz durchgeführt werden.
Inhalt:
Die Teilnehmer:innen sollen lernen, psychologische (Kurz-)Gutachten zu verfassen. Nachdem Sie die erforderlichen Grundlagen erlernt haben, sollen Sie selbst ein Kurzgutachten erstellen und die Möglichkeit erhalten, sich im Seminar Feedback zu diesem Gutachten zu holen.
Empfohlene Literatur:
Westhoff, K. & Kluck, M.-L. (2014). Psychologische Gutachten schreiben und beurteilen. Berlin: Springer. [als E-Book über die Bamberger Universitätsbibliothek verfügbar]

 

Kurzgutachten

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Einzeltermin am 6.12.2021, 16:00 - 17:30, Raum n.V.
Einzeltermin am 13.12.2021, Einzeltermin am 20.12.2021, Einzeltermin am 10.1.2022, Einzeltermin am 17.1.2022, Einzeltermin am 24.1.2022, Einzeltermin am 31.1.2022, Einzeltermin am 7.2.2022, 16:00 - 19:15, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Geeignet für die Module:
  • Bachelor-Psychologie / Studiengang Schulpsychologie: Diagnostik II (Vertiefung)
  • Bachelor-Psychologie / Studiengang Schulpsychologie: PM Diagnostik (Seminar Diagnostik 1)
  • Master-Psychologie: Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung): Beschaffung und Integration diagnostischer Daten
  • WPM Anwendung diagnostischer Grundlagen (B.Sc.)

Aus organisatorischen Gründen kann das Seminar erst im Dezember 2021 beginnen. Es findet dann regelmäßig montags ab 16.00 Uhr (s.t.) statt, am 06.12.2021 von 16.00 bis 17.30 Uhr, in den folgenden Sitzungen von 16.00 bis 19.15 Uhr (inkl. einer Pause).

Das Seminar wird aktuell als Online-Seminar geplant. Wenn es die Corona-Situation erlaubt, können einzelne Termine nach Absprache mit den Teilnehmer:innen in Präsenz durchgeführt werden.
Inhalt:
Die Teilnehmer:innen sollen lernen, psychologische (Kurz-)Gutachten zu verfassen. Nachdem Sie die erforderlichen Grundlagen erlernt haben, sollen Sie selbst ein Kurzgutachten erstellen und die Möglichkeit erhalten, sich im Seminar Feedback zu diesem Gutachten zu holen.
Empfohlene Literatur:
Westhoff, K. & Kluck, M.-L. (2014). Psychologische Gutachten schreiben und beurteilen. Berlin: Springer. [als E-Book über die Bamberger Universitätsbibliothek verfügbar]

Wahlpflichtmodul Angewandte Arbeits- und Organisationspsychologie

 

Seminar „The R and RStudio Environment: Handling, Visualisation and Communication of Data in Science” (VHB-Kurs, in englischer Sprache)

Dozent/in:
Judith Volmer
Angaben:
Seminar, B.Sc. (Wahlpflichtmodul Angewandte Arbeits- und Organisationspsychologie); M.Sc. (Fächerübergreifendes Modul Wissenschaftssprachen)
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Promovierende und Studierende im Master. Die Anmeldung findet direkt über die Webseite der Virtuellen Hochschule Bayern statt (www.vhb.org). Anmeldezeitraum und Seminarbeginn finden Sie auf der genannten Webseite. Um eine zusätzliche formlose Anmeldung per Mail an <sekretariat.auopsych@uni-bamberg.de> wird gebeten.
Die Betreuung für Studierende der Konsortialhochschulen sowie für Teilnehmende anderer Hochschulen wird zentral über die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg organisiert. Es gibt eine Tutorin für alle Teilnehmenden.
Eine Anmeldung über FlexNow ist nicht möglich. Bitte weisen Sie nach Absolvieren des Kurses per Mail an <sekretariat.auopsych@uni-bamberg.de> das Zertifikat vor, das Ihnen von der FAU Erlangen ausgestellt wurde, und teilen Sie uns genau mit, für welches Modul Sie den Kurs belegt haben und ob es sich um eine benotete Modul(teil)prüfung handelt oder um eine unbenotete Seminarleistung.
Inhalt:
The course is set to contain fourteen sessions (work packages), that will be structured into bigger, more encompassing overall structures. It is meant to introduce the students to basic analytical tools that are available in R, from coding, to modeling and analyzing, but also to the vastly overlooked components in data science i.e., data manipulation, professional data visualization and well as coherent, reproducible communication of scientific results. All these aspects are critical to a successful completion of presentations, short reports and students thesis (be it bachelor, master or even PhDs).

The examination can take two forms: The first variant is a pass/no pass grading system. In this scenario, a simple presence, fulfillment and parsing of the full online course, combined with ten item tests ("quizzes") after the completion of every chapter, will lead to a pass (the test can be repeated several times). The student has to have an 80% correct item response rate. Otherwise, the student will be given a no pass. The second variant is a proctored examination on the course content, that will last 45 minutes. This examination will be graded. For this purpose, the student will be required to import and analyze a given dataset, extract relevant information and present the information in a predefined manner.  

Wahlpflichtmodul Angewandte Gesundheitspsychologie

 

Die dritte Welle der Verhaltenstherapie [Verhaltenstherapie]

Dozent/in:
Julia Schröder
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie
Inhalt:
Die dritte Welle der Verhaltenstherapie umfasst verschiedene moderne Therapieansätze, die nach dem Behaviorismus und der kognitiven Wende entwickelt wurden und in der aktuellen modernen Verhaltenstherapie praktiziert werden. Ziel dieses Seminars ist es, wichtige Therapieverfahren der dritten Welle wie beispielsweise die Schematherapie, die Akzeptanz- und Commitment-Therapie und die Compassion Focused Therapie usw. theoretisch kennenzulernen und praktisch durch das Ausprobieren von Übungen zu erfahren.

 

Notfallpsychologie [Notfallpsychologie]

Dozent/in:
Hannah Olesch
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, In diesem Seminar kann keine benotete Seminarleistung abgelegt werden!
Termine:
Einzeltermin am 20.11.2021, 9:00 - 17:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 21.11.2021, Einzeltermin am 11.12.2021, 9:00 - 17:00, Online-Meeting
Der Termin am 20.11.2021 wird in Präsenz stattfinden, sofern es die Situation zulässt, ansonsten wird auch dieser digital sein.
Vorbesprechung: Freitag, 29.10.2021, 14:00 - 16:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften (keine NOTE möglich)
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie (keine NOTE möglich)
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie (keine NOTE möglich)
Inhalt:
Nach Unfällen und Katastrophen benötigen Betroffene nicht nur medizinische Hilfe, sondern je nach Ereignis auch psychische Hilfe. In diesem Seminar sollen verschiedene Facetten des Konzepts der psychosozialen Notfallversorgung (PSNV) betrachtet werden. Neben Geschichte, Definition und den verschiedenen Stufen der PSNV sollen auch Akteurinnen und Akteure näher beleuchtet werden, sowie deren Herangehensweise. Weitere Themen bilden spezielle Herausforderungen, mit denen psychosoziale Notfallhelferinnen und -helfer konfrontiert sind, wie z.B. das Überbringen von Todesnachrichten.

Während der erste Seminartag durch die Dozentin gestaltet wird, werden die beiden folgenden Seminartage durch Beiträge der Teilnehmenden ausgefüllt. Dies findet ohne Bewertung statt.

 

Psychosoziale Interventionskonzepte bei Diabetes Mellitus [Diabetes Mellitus]

Dozent/in:
Berthold Maier
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 10.12.2021, 14:00 - 19:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 11.12.2021, 9:00 - 16:30, MG2/01.10
Einzeltermin am 14.1.2022, 14:00 - 19:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 15.1.2022, 9:00 - 16:30, MG2/00.10
Die Vorbesprechung findet virtuell über Zoom statt!
Vorbesprechung: Dienstag, 9.11.2021, 18:00 - 19:30 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie

Das Seminar wird in Präsenz stattfinden. Falls die Situation dies nicht zulässt, wird es online angeboten werden.
Inhalt:
Etwa 7-9% der erwachsenen deutschen Bevölkerung sind von Diabetes mellitus betroffen. Die Prognose und der Verlauf dieser chronischen Erkrankung ist wesentlich davon abhängig, in wie weit es Betroffenen gelingt, täglich komplexe Therapiemaßnahmen selbstständig umzusetzen. Die Selbstbehandlung wird jedoch durch eine Vielzahl psychischer Belastungen und Komorbiditäten erschwert, wie z.B. Depressionen, Angst- oder Essstörungen. Das Seminar stellt verhaltensmedizinische Interventionskonzepte vor, die bei verschiedensten psychischen Barrieren für eine angemessene Diabetestherapie in der Versorgung von Menschen mit Diabetes Anwendung finden. Die Teilnehmer/-innen sind eingeladen, anhand von Fallbeispielen und mit Hilfe von Übungen die praktische Umsetzung von Interventionskonzepten kennenzulernen.

 

Sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität [Sexuelle Orientierung]

Dozent/in:
Lukas Eisenhuth
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Einzeltermin am 5.11.2021, Einzeltermin am 3.12.2021, 14:00 - 20:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 4.12.2021, 9:00 - 16:30, Raum n.V.
Einzeltermin am 5.12.2021, 9:00 - 13:30, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: PM Gesundheitpsychologie
  • BSc Psychologie: PM Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
Inhalt:
Das Seminar ermöglicht es Studierenden, sich mit den Themen sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität auseinanderzusetzten. Dabei werden zunächst grundlegende Begrifflichkeiten Rund um sexuelle Orientierung (lesbisch, schwul, bisexuell, asexuell, queer, heterosexuell) und Geschlechtsidentität (Transidentität, Nicht-Binarität, Queerness, Intergeschlechtlichkeit) thematisiert. Anschließend geht es um die Gesundheitsversorgung von lesbischen, schwulen, bisexuellen, transgender- und intergeschlechtlichen Personen. Das Seminar legt dabei einen Schwerpunkt auf Selbstreflexion, praktisches Ausprobieren, Diskussion und Austausch.

 

Stressmanagement für Studierende [Stressmanagement]

Dozent/in:
Carmen Henning
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 11.10.2021, Einzeltermin am 12.10.2021, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 24.1.2022, 17:00 - 19:30, Raum n.V.
Vorbesprechung: Montag, 20.9.2021, 17:00 - 19:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für dieses Seminar können Sie sich ausschließlich bei der Dozentin direkt per Email (mailto:carmen.henning@uni-bamberg.de) verbindlich anmelden.
Bitte geben Sie hierzu ihren Namen, Matrikelnummer, Modul, Semester und ggf. Besonderheiten (z.B. wenn aufgrund von Kinderbetreuung der Besuch eines anderen Seminares nicht möglich ist) an.
Anmeldeschluss: 10.09.2021
Sie erhalten bis spätestens 13.09.2021 eine Bestätigung, dass Sie teilnehmen können bzw. eine Absage bei zu vielen Anmeldungen.

Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie


Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme, sowie der Erstellung eines aktiven Beitrags und dessen Durchführung wird vorausgesetzt. Bei einer Benotung des Seminars ist zudem eine schriftliche Reflexion anzufertigen.
Inhalt:
Studienergebnisse weisen darauf hin, dass Studierende aufgrund von Zeit- und Leistungsdruck sowie Angst der Überforderung einen höheren Stresslevel aufweisen als Beschäftigte. Die Höhe des Stresslevels hängt hierbei von Geschlecht, Hochschule, Fachrichtung und Bundesland ab (AOK-Studie; Herbst, Voeth, Eidhoff, Müller & Stief, 2016). In diesem Seminar möchten wir Konzepte und Theorien der Stressentstehung und -verarbeitung sowie Konzepte der Primärprävention auf den Alltag von Studierenden übertragen. Dabei lernen die SeminarteilnehmerInnen praxisorientiert die Möglichkeiten des mentalen und instrumentellen Stressmanagements kennen. Die interaktive Gestaltung der Seminarstunden ermöglicht es den Studierenden zum einen Erfahrungen im Anleiten von Übungen und im Bereich der Psychoedukation zu erhalten und zum anderen Selbsterfahrung zu sammeln. Zudem soll über den Seminarverlauf herausgearbeitet werden, welche Aspekte für die Prävention von Stressfolgen bei Studierenden besonders bedeutsam sind und in Präventionsprogrammen eine Rolle spielen sollten.

 

Zusammenhänge zwischen Körper und Psyche: Förderung der Entspannungsfähigkeit und Begleitung von Verhaltensänderungen [Psyche und Körper]

Dozent/in:
Nina Bauer
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Das Seminar findet online via Zoom statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie

Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme, sowie der Erstellung eines aktiven Beitrags und dessen Durchführung wird vorausgesetzt.
Inhalt:
Die Sprichwörter „Der Stress schlägt auf den Magen“, „etwas schwer verdauen“, „Schmetterlinge im Bauch haben“ weisen bereits auf den Zusammenhang von Körper und Psyche hin. Immer mehr Studien geben nun Aufschluss über zugrundeliegende Prozesse und mögliche Therapieansätze. Beispielsweise tragen ungünstige Lebensstilfaktoren, wie Stress oder ein Ungleichgewicht zwischen Anspannung und Entspannung zur Entstehung und Manifestation von körperlichen und psychischen Erkrankungen bei. Die Ordnungstherapie (Mind-Body-Medizin) nutzt zur Behandlung unter anderem achtsamkeitsfördernde Methoden der Spannungsregulation und Techniken der kognitiven Umstrukturierung. Im Seminar wird zunächst das Konzept der Ordnungstherapie vorgestellt, ein Ordnungstherapeutisches Erstgespräch durchgeführt und gemeinsam ein möglicher Therapieplan entwickelt. Nach kurzen theoretischen Inputs u.a. zu den Themen Umgang mich chronischen Schmerzen, Förderung der Krankheitsakzeptanz und Ausbau von Ressourcen, werden praktische Einheiten zu den Bausteinen Achtsamkeit und Entspannung durchgeführt. Insbesondere soll es darum gehen, wie diese Inhalte den Klienten/ Patienten vermittelt und die Transferleistung in den Alltag gefördert werden kann. Zum Abschluss wird das Arbeitsfeld der Forschung und der Ordnungstherapie vorgestellt.



UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof