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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Archäologische Wissenschaften, Denkmalwissenschaften und Kunstgeschichte (IADK) >>

Abteilung Archäologische Wissenschaften

 

K Archäologisches Kolloquium mit Gastvorträgen

Dozentinnen/Dozenten:
Michaela Konrad, Lorenz Korn, Andreas Schäfer, Rainer Schreg, Till Sonnemann
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, ECTS: 1, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Bitte beachten Sie die aktuellen Informationen zur LV, diese erhalten Sie im VC Kurs!
Termine:
Di, 19:15 - 20:45, KR12/02.18
Programm wird rechtzeitig ausgehängt (Kr14 und Kr12)
Voraussetzungen / Organisatorisches:

BA Arch. Wiss., PO 2011:
180 ECTS: Modul 1, 2 u. 23
75 ECTS: Basismodul, Aufbaumodul 1 u. erweitertes Vertiefungsmodul
45 ECTS: Basismodul u. Vertiefungsmodul
30 ECTS: Basismodul

BA Arch. Wiss., PO 2012:
180 ECTS: Modul 1, 2 u. 23
75 ECTS: Modul 1, 2, 20 u. 21
45 ECTS: Modul 1 u. 6
30 ECTS: Modul 1

BA Medieval Studies, PO 2013/2014:
MedS-BA III-1.1.1 Basismodul I "Quellen der AMANZ I"
MedS-BA III-1.3.2: Vertiefungsmodul II

BA Studium generale

MA AMANZ 2010, 2011, 2013:
Modul 1 u. 3

MA UFGA:
Wahlpflichtbereich 1 u. 3

MA Medieval Studies 2013/2014:
MedS-MA III-1.2.2 Intensivierungsmodul II "Fachspezifisches Kolloquium"

MA Medieval Studies, alte Ordnung: Intensivierungsmodul

AMANZ- Module, die im Erweiterungsbereich anderer BA- und MA-Studiengänge belegt werden können ("Exportmodule"):
Modul "Quellen und Methoden der AMANZ I" (Exportmodul 2)
Modul "Quellen und Methoden der AMANZ VI" (Exportmodul 7)
Modul "Einführung in die Grabungstechnik" (Exportmodul 8)
Inhalt:
In Zusammenarbeit mit den Professuren für Archäologie der Römischen Provinzen, Ur- und frühgeschichtliche Archäologie und Islamische Kunst und Archäologie sowie der Juniorprofessur für Informationsverarbeitung in der Geoarchäologie wird 14-tägig ein archäologisches Kolloquium mit Gastvorträgen angeboten. Durch das archäologische Kolloquium sollen neueste fachliche Kenntnisse vermittelt werden. Ziel ist es aber auch, das Gemeinsame der archäologischen Fächer hervorzuheben und die allgemeine archäologische Diskussion an der Universität Bamberg zu fördern. Für das archäologische Kolloquium konnten namhafte Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen gewonnen werden, die aktuelle Ergebnisse ihrer Forschung vorstellen werden.

Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit

Vorlesungen

 

V Grundzüge einer Sozialarchäologie

Dozent/in:
Rainer Schreg
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Frühstudium, mit Klausur 4 ECTS, ohne Klausur 2 ECTS. Bitte beachten Sie die aktuellen Informationen zur LV, diese erhalten Sie im VC Kurs!
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Arch. Wiss, Orndung 2021: Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit I, II, III (180er AMaNz) Quellen und Methoden der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit I, II, III (75er AMaNz) Quellen und Methoden der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit I, II, III (45er AMaNz) Quellen und Methoden der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit I, II (30er AMaNz)
BA Archäol. Wiss., PO 2012, 180 ECTS: Modul 6 (zugleich Modulprüfung), Modul 7 u.8 75 ECTS: Modul 5 (zugleich Modulprüfung), Modul 6, Modul 21: (Variante B) (zugleich Modulprüfung) 45 ECTS: Modul 3 (zugleich Modulprüfung), Modul 5 30 ECTS: Modul 3 (zugleich Modulprüfung), Modul 5
BA Medieval Studies, PO 2013: MedS-BA III-1.1.1 Basismodul I "Quellen der AMANZ I" (zugleich Modulprüfung) MedS-BA III-1.2.1 Aufbaumodul I "Quellen der AMANZ II" MedS- BA III - 1.2.2 Aufbaumodul II "Quellen der AMANZ IV"
BA Medieval Studies, alte Ordnung: Basismodul u. Aufbaumodul BA Studium generale
MA AMANZ Ordnung 2020/2021: Modul I (zugleich Modulprüfung) u. Modul 3 (zugleich Modulprüfung) MA AMANZ Ordnung 2013: Modul I (zugleich Modulprüfung) u. Modul 3 (zugleich Modulprüfung)
MA Medieval Studies 2013 MedS-MA III-1.1.1 Mastermodul I "Quellen der AMANZ I" (zugleich Modulprüfung)
Inhalt:
Die Vorlesung gibt einen Überblick über Gegenstand und Methoden der Sozialarchäologie. Erst in den letzten Jahren hat sich dieses Forschungsfeld stärker profiliert und über das frühere Interesse für Sozialstrukturen und insbesondere für Eliten hinaus entwickelt. Viel ist hier in der ur- und frühgeschichtlichen Archäologie entwickelt worden, doch birgt die historische Archäologie, insbesondere die Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit großes Potenzial, die Fragestellungen einer Sozialarchäologie zu präzisieren und deren methodisch-theoretische Grundlegung weiterzuentwickeln. Die Vorlesung führt einerseits in wichtige Theoriediskussionen ein, zeigt aber auch anhand konkreter Beispiele, wie Funde und Befunde uns Einblicke in die mittelalterliche und frühneuzeitliche Sozialgeschichte vermitteln.
Themen sind: • Gesellschaft • Forschungsgeschichte • Elite und Adel • Unterschichten • Ethnizität und Migration • Integration • Geschlechterrollen • Alter - Kindheit • Haushalt und Familie • soziale Praxis • Agency • Herrschaft • Prestige • Prozesse und Traditionen • Identität und Habitus • Bedeutung der materiellen Kultur

 

V Einführung in die Archäologie der jüngeren Merowinger- und Karolingerzeit. Teil 3

Dozent/in:
Hans Losert
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Bitte beachten Sie die aktuellen Informationen zur LV, diese erhalten Sie im VC Kurs!
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, KR14/00.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Arch. Wiss, Orndung 2021: Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit I, II, III (180er AMaNz) Quellen und Methoden der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit I, II, III (75er AMaNz) Quellen und Methoden der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit I, II, III (45er AMaNz) Quellen und Methoden der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit I, II (30er AMaNz)
BA Archäol. Wiss., PO 2012, 180 ECTS: Modul 6 (zugleich Modulprüfung), Modul 7 u.8 75 ECTS: Modul 5 (zugleich Modulprüfung), Modul 6, Modul 21: (Variante B) (zugleich Modulprüfung) 45 ECTS: Modul 3 (zugleich Modulprüfung), Modul 5 30 ECTS: Modul 3 (zugleich Modulprüfung), Modul 5
BA Medieval Studies, PO 2013: MedS-BA III-1.1.1 Basismodul I "Quellen der AMANZ I" (zugleich Modulprüfung) MedS-BA III-1.2.1 Aufbaumodul I "Quellen der AMANZ II" MedS- BA III - 1.2.2 Aufbaumodul II "Quellen der AMANZ IV"
BA Medieval Studies, alte Ordnung: Basismodul u. Aufbaumodul BA Studium generale
MA AMANZ Ordnung 2020/2021: Modul I (zugleich Modulprüfung) u. Modul 3 (zugleich Modulprüfung) MA AMANZ Ordnung 2013: Modul I (zugleich Modulprüfung) u. Modul 3 (zugleich Modulprüfung)
MA Medieval Studies 2013 MedS-MA III-1.1.1 Mastermodul I "Quellen der AMANZ I" (zugleich Modulprüfung)

MA Denkmalpflege 2018/2013: Profilierung Arch. Wiss. 1 (M-P-AW1) Profilierung Arch. Wiss. 2 (M-P-AW2)
MA Denkmalpflege, alte Ordnung: Modul 4
AMANZ - Module, die im Erweiterungsbereich anderer BA- und MA-Studiengänge belegt werden können ("Exportmodule") Modul Einführung Siedlungsarchäologie ("Exportmodul 2") (zugleich Modulprüfung) Modul Einführung materielle Kultur ("Exportmodul 4") Modul Vertiefung materielle Kultur ("Exportmodul 5") Modul Feldarbeits- und Dokumentationsmethoden ("Exportmodul 6")
Inhalt:
Die Vorlesung ist als thematische und chronologische Fortsetzung der Veranstaltung im Sommersemester 2021 gedacht, die sich der jüngeren Phase der Völkerwanderungs- bzw. der älteren Merowingerzeit (um 450-600) widmete. Die Begriffe Merowinger- und Karolingerzeit, benannt nach den frühmittelalterlichen Herr-schergeschlechtern der Franken, werden vor allem in jenen Regionen verwendet, die traditio-nell mit germanischen Stämmen, wie Alamannen, Bajuwaren, Burgundern, Franken, Lango-barden, Sachsen bzw. Angelsachsen, oder Thüringern in Verbindung gebracht werden. Ent-sprechendes gilt auch für die. Daneben hinterließen natürlich auch die romanisierte Bevölke-rung oder Slawen und Awaren, aber auch namenlose Gruppen ihre Spuren. Die archäologi-schen Quellen zur geistigen und materiellen Kultur sind sehr vielfältig, ihre Gewichtung wäh-rend der jüngeren Merowinger- und Karolingerzeit jedoch unterschiedlich. Bestattungsbräu-che, Zeugnisse von Altem Glauben und Christentum, Siedlungen, zentrale Plätze und Burgen, Zeugnisse der Infrastruktur sind ebenso zu berücksichtigen wie Kleinfunde. In der auch für Studienanfänger geeigneten Vorlesung (eine Teilnahme an den vorangegangenen Vorlesungen zum Thema ist für Interessierte nicht erforderlich) sollen die wichtigsten archäologischen Quellen der genannten Zeitspanne vorgestellt werden.

Proseminare/Übungen

 

Ü Fund- und Befundkataloge

Dozent/in:
Rainer Schreg
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Bitte beachten Sie die aktuellen Informationen zur LV, diese erhalten Sie im VC Kurs!
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KR14/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Arch. Wiss, Ordnung 2021: Methoden und Praxis der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit (180er AMaNz), Quellen und Methoden der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit I (75er AMaNz) BA Arch. Wiss., Ordnung 2012: 180 ECTS, Modul 9; 75 ECTS, Modul 5
MA-Studium: MA AMANZ, Ordnung 2020/2021: Modul 5 MA AMANZ, Ordnung 2011 u. 2010: Modul 5 MA Medieval Studies: Aufbaumodul MA ISKGA: Erweiterungsbereich
Erweiterungsbereich anderer Masterstudiengänge: MA AMANZ, Ordnung 2020/2021: Feldarbeits- und Dokumentationsmethoden MA AMANZ, Ordnung 2011 u. 2010: „Exportmodul“ 8 u. 9 MA Denkmalpflege: ProfilierungArchäologischeWissenschaften1(M-P-AW2)
Inhalt:
Archäologische Arbeiten müssen jeweils ihre Datengrundlage dokumentieren und offenlegen. Traditionell erfolgt dies bei der Auswertung von Grabungen mittels Fund- und Befundkatalogen. Dabei gibt es aber unterschiedliche Möglichkeiten, diese zu arrangieren. Moderne digitale Techniken eröffnen zudem neue Möglichkeiten, diese Kataloge so anzulegen, dass sie auch leichter nachnutzbar sind. Wir schauen uns mögliche Vorbilder an, diskutieren Vor- und Nachteile und erarbeiten für einige Keramikfunde exemplarisch einen Fundkatalog.

 

Projektmanagement

Dozent/in:
Rainer Schreg
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, KR14/00.06
Inhalt:
Nur für interne Mitarbeitende

 

PS Der Südostalpenraum. Stadtarchäologie Transportwege Kommunikation Teil 2

Dozent/in:
Viviane Diederich
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, U2/00.26
Einzeltermin am 8.6.2022, 14:00 - 18:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Archäologische Wissenschaften, PO 2021 / PO 2018 180 ECTS: Exkursion/Feldstudien, Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit II, III (180er AMaNz) / Modul 4, 7, 8 75 ETCS: Quellen und Methoden der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit II, Vertiefungsmodul I: Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit / Modul 6, 19 45 ECTS: Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit II, III/ Modul 5, 6 30 ECTS: Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit II / Modul 5
BA Medieval Studies: Basismodul II
MA AMANZ PO 2013: Modul 7
Module für den Erweiterungsbereich anderer Studiengänge (Exportmodule): Modul Einführung Siedlungsarchäologie" Modul Einführung materielle Kultur Modul Vertiefung materielle Kultur Modul Auswertungs- und Interpretationsmethoden Modul Feldstudien/Exkursionen zu Geländedenkmalen/Sammlungen/ Forschungseinrichtungen/Ausstellungen
Inhalt:
Das Proseminar dient als Vorbereitung für die Große Exkursion in den Südostalpenraum nach Österreich, Norditalien und in die Schweiz. Die Exkursion werden wir unter den Themen Handel, Verkehrs- und Kommunikationswege und Stadtarchäologie bestreiten. Es werden Fundorte und Fundkomplexe behandelt, die die vielseitige Geschichte der Alpenregionen von der ausgehenden Antike und den Einflüssen des Fränkischen Reich bis in die Neuzeit hinein unter verschiedenen Gesichtspunkten beleuchten. (z.B. mittelalterlicher Infrastruktur in Wien, frühes Christentum in Aquileia, die isole Lazaretto vecchio e Nouovo in Venedig, Kontinuität und Wandel der Stadt Verona, das Kloster Müstair). Dabei wird der Blick auch auf praktische Anforderungen und Forschungsfragen der Bodendenkmalpflege und der jeweiligen Forschungs- und Vermittlungsinstitution gerichtet. Das Proseminar ist eine Fortführung des Seminars, das im Sommersemester 2020 stattfand, und wird an den Erarbeiteten Inhalten anknüpfen.

 

Qualitätsmanagement

Dozent/in:
Rainer Schreg
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, Interne Veranstaltung
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, KR14/00.06

 

S/PS Kulturparadigmen, biases oder neutrale Forschung. Zäsuren im archäologischen Denken. Teil 1: von den Anfängen bis zur Zwischenkriegszeit

Dozentinnen/Dozenten:
Luitgard Löw, Patrick Cassitti
Angaben:
Seminar/Proseminar, ECTS: 9
Termine:
Fr, 16:15 - 17:45, KR14/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Archäologische Wissenschaften, PO 2021: (180er AMaNz) Modul Einführung in die Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit Modul Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit II: Themenkomplex Kleinfunde/Handwerk/Bestattungen Modul Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit III: Themenkomplex Siedlungsforschung/Architektur/Infrastruktur Modul Vertiefungsmodul I: Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit
(75er AMaNz) Modul Einführung in die Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit Modul Quellen und Methoden der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit II Modul Vertiefungsmodul II: Vertiefung Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit
(45er AMaNz) Modul Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit II: Themenkomplex Siedlungsforschung/Architektur/Infrastruktur Modul Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit III: Themenkomplex Kleinfunde/Handwerk/Bestattungen Modul Vertiefung in der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit
(30er AMaNz) Modul Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit II Themenkomplex: (Siedlungsforschung/Architektur/Infrastruktur oder Kleinfunde/ Handwerk/ Bestattungen)

BA Archäologische Wissenschaften, PO 2018, 2013: (180er) Modul 7 Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit II Themenkomplex Kleinfunde/Handwerk/Bestattungen Modul 8 Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit III Themenkomplex Siedlungsforschung/Architektur/Infrastruktur Modul 22 Vertiefung in der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit
(75er) Modul 6 Quellen und Methoden der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit II Modul 20 Vertiefung in der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit
(45er) Modul 5 Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit II Themenkomplex Siedlungsforschung/Architektur/Infrastruktur Modul 6 Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit III Themenkomplex Kleinfunde/Handwerk/Bestattungen Modul 7 Vertiefung in der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit
(30er) Modul 5 Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit II

BA-Studiengang Interdisziplinäre Mittelalterstudien, PO 2017: Modul Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit II Modul Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit III Themenbereichs Kleinfunde/Handwerk/Bestattungen Modul Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit IV Themenbereich Siedlungsarchäologie/Architektur/Infrastruktur Modul Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit: Vertiefungsmodul I

AMaNz-MA-Studiengang (Modulhandbuch 2020/2013): Modul 2 Modul 4
Module, die im Wahlpflicht- bzw. Erweiterungsbereich der MA-Studiengänge ARP und UFGA mit der Veranstaltung absolviert werden können: Modul Einführung in die Siedlungsarchäologie/ Modul „Quellen und Methoden der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit I Modul Vertiefung in die Siedlungsarchäologie / Modul „Quellen und Methoden der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit II Modul Einführung materielle Kultur/ Modul „Quellen und Methoden der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit III Modul Vertiefung materielle Kultur/ Modul „Quellen und Methoden der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit IV
Denkmalpflege-MA-Studiengang (Modulhandbücher 2019, 2016/2017, 2016): Module Profilierung Archäologische Wissenschaften
MA- Studiengang Interdisziplinäre Mittelalterstudien (Modulhandbuch 2017): Modul Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit II Thema Siedlungsforschung/Architektur/Infrastruktur
Inhalt:
Archäologie benutzt eine Vielzahl komplexer Methoden und Theorien, um die Vergangenheiten menschlicher Gesellschaften zu erschließen. Da sie sich einerseits mit menschlicher Geistesgeschichte beschäftigt, dies andererseits aber auf der Basis von empirischen Daten, Funden und Befunden tut, handelt es sich um eine hybride Disziplin, deren Methoden- und Theorienrepertoire zum Großteil aus Entlehnungen aus benachbarten Fächern besteht. Sie folgte dabei den großen Kulturströmungen der jeweiligen Zeiten und Orte, in denen ihre Vertreter tätig waren. Das Wissen um den Aufstieg und den Niedergang von Paradigmen, Theorien und Methoden in der Archäologie sowie deren breitere gesellschaftlichen Hintergründe, das in diesem Seminar vermittelt wird, soll die Studierenden befähigen, die eigenen Blickwinkel und Voreingenommenheiten, in der Wissenschaft bekannt unter dem englischen Begriff bias, zu erkennen und zu thematisieren. Das Seminar gliedert sich in zwei Teilen. Der erste Teil findet im SS 2022 statt und befasst sich mit den Paradigmen und biases von den Anfängen der Archäologie bis in die Zeit zwischen den Weltkriegen. Der zweite Teil wird sich im WS 2022/23 mit den Weltanschauungen, Theorien und Methoden der Zeit vom Zweiten Weltkrieg bis heute beschäftigen.

 

Tutorium II

Dozentinnen/Dozenten:
Veronika Niklaus, Rebecca Pfaff
Angaben:
Tutorien, 1 SWS, ECTS: 9, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Bitte beachten Sie die aktuellen Informationen zur LV, diese erhalten Sie im VC Kurs!
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, KR14/00.06

 

Tutorium zur Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit

Dozentinnen/Dozenten:
Rebecca Pfaff, Veronika Niklaus
Angaben:
Tutorien, 1 SWS, ECTS: 1, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Bitte beachten Sie die aktuellen Informationen zur LV, diese erhalten Sie im VC Kurs!
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, KR14/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Archäol. Wiss., PO 2012:
180 ECTS: Modul 5
75 ECTS: Modul 4
45 ECTS: Modul 2
30 ECTS: Modul 2
BA Medieval Studies PO 2013:
MedS-BA III-1.1.2 Basismodul II "Quellen der AMANZ II"
Inhalt:
Im Tutorium werden neben einer Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten auch grundlegende Fachinhalte der AMANZ sowie ausgewählte Theorien der Archäologischen Wissenschaften vermittelt. Des Weiteren wird es nach Möglichkeit eine Führung durch die Teilbibliothek 5 geben, in der auch der Umgang mit Suchmaschinen und der Aufbau der Bibliothek thematisiert wird. Die Studierenden werden im Tutorium mit der Geschichte des Mittelalters, den wichtigsten Sakral- und Architekturtypen und Fundgattungen vertraut gemacht. Auch das Präsentieren von (sehr) guten Referaten, das korrekte Zitieren nach RGK und das Verfassen von Hausarbeiten wird ausführlich behandelt. Zu gegebenem Zeitpunkt gibt es auch eine Einführung in das Prüfungsverwaltungssystem FlexNow2.
Der regelmäßige Besuch des Tutoriums wird ausdrücklich empfohlen, da hier wichtige Grundlagen für das spätere Studium vermittelt werden. Als Leistungsnachweis wird eine Bibliographie abgegeben und ein 10-minütiges Übungsreferat gehalten.

 

Ü Crashkurs Glas mit dem ›Museum für Franken‹ (Materialübung)

Dozent/in:
Elena Reus
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Blockveranstaltung in Präsenz, voraussichtlich ein Samstag im Juli 2022. An einem weiteren Samstag wird im Rahmen der Übung eine Exkursion zu einer Glashütte unternommen. Vorbesprechungstermin in Präsenz am Mittwoch, den 27.04.2022; Ort: Am Kranen 14, Raum 00.06; Uhrzeit: 14:15 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Studiengang Archäologische Wissenschaften nach Modulhandbuch Stand 2021:
Als 180-ECTS-Bachelorfach: Modul Methoden und Praxis der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit
Als 75-ECTS-Bachelorfach: Modul Quellen und Methoden der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit I
BA-Studiengang Archäologische Wissenschaften nach Modulhandbuch Stand 2013 und 2018:
Als 180-ECTS-Bachelorfach: Modul 9 Methoden und Praxis der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit
Als 75-ECTS-Bachelorfach: Modul 5 Quellen und Methoden der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit I
MA-Studiengang Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit nach Modulhandbuch Stand 2020:
Modul 5 Feldmethoden (Methoden und Praxis der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit I)
MA-Studiengang Interdisziplinäre Mittelalterstudien nach Modulhandbuch Stand 2017:
Modul Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit: Intensivierungsmodul I: Methoden und Praxis der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit
MA-Studiengang Denkmalpflege nach Modulhandbuch Stand 2019:
Modul M-P-AW1 Modul M-P-AW2
  MA-Studiengang ISKGA nach Modulhandbuch Stand 2020:
Module aus archäologischen Fächern/Erweiterungsbereich
MA-Studiengang UFGA nach Modulhandbuch Stand 2020/2021:
Zwei oder mehrere Module im Wahlpflichtbereich 1
MA-Studiengang ARP nach Modulhandbuch Stand 2020/2021:
Ein oder mehrere Module Wahlpflichtbereich 1
Inhalt:
In dieser Materialübung lernen Sie Glasobjekte aus verschiedenen Zeitstellungen ab dem Mittelalter kennen. Die Lehrveranstaltung besteht aus einem Block im ›Museum für Franken‹ und einer Exkursion zu einer Glashütte an einem weiteren Tag. Der Blocktermin im Museum gliedert sich in einen theoretischen und einen praktischen Teil. Im Theorieteil werden wir uns mit verschiedenen Aspekten der Glasherstellung beschäftigen, die von Ihnen teils im Vorfeld zuhause, teils im Museum zu erarbeiten sind. Der darauffolgende praktische Teil am späten Nachmittag bietet Gelegenheit Glasobjekte in die Hand zu nehmen. An einem weiteren Samstag werden wir im Rahmen der Übung eine Exkursion zu einer Glashütte unternehmen. Da der Blocktermin in den Räumlichkeiten des Museums in Würzburg durchgeführt wird, fallen Kosten für Zugfahrten und den Museumsbesuch an. Für die Exkursion zur Glashütte fallen aller Voraussicht nach keine zusätzlichen Kosten an. Für Verpflegung ist selbst zu sorgen.
Empfohlene Literatur:
B. Scholkmann/H. Kenzler/R. Schreg (Hrsg.), Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit. Grundwissen (Darmstadt 2016).

 

Ü Prospektion und Interpretation anthropogener Landschaftselemente im grenzüberschreitenden Naturraum

Dozent/in:
Stefan Wolters
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Übung im ArchaeoCentrum Bärnau, Termine werden noch bekannt gegeben. Bitte achten Sie auf Aushänge am Schwarzen Brett und im VC! Anmeldung bitte per Mail bei stefan.wolters@uni-bamberg.de
Termine:
ArchaeoCentrum Bärnau, Naaber Straße 5b, 95671 Bärnau/Opf.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
180-ECTS-Bachelorfach: Modul Methoden und Praxis der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit
75-ECTS-Bachelorfach: Modul Quellen und Methoden der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit I

BA-Studiengang Archäologische Wissenschaften nach Modulhandbuch Stand 2013 und 2018:
180-ECTS-Bachelorfach: Modul 9 Methoden und Praxis der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit
75-ECTS-Bachelorfach: Modul 5 Quellen und Methoden der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit I

MA-Studiengang Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit nach Modulhandbuch Stand 2020:
Modul 5 Feldmethoden (Methoden und Praxis der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit I)

MA-Studiengang Interdisziplinäre Mittelalterstudien nach Modulhandbuch Stand 2017:
Modul Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit: Intensivierungsmodul I: Methoden und Praxis der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit
MA-Studiengang Denkmalpflege nach Modulhandbuch Stand 2019:
Modul M-P-AW1 Modul M-P-AW2

MA-Studiengang ISKGA nach Modulhandbuch Stand 2020:
Module aus archäologischen Fächern/Erweiterungsbereich
MA-Studiengang UFGA nach Modulhandbuch Stand 2020/2021:
Zwei oder mehrere Module im Wahlpflichtbereich 1
MA-Studiengang ARP nach Modulhandbuch Stand 2020/2021: Ein oder mehrere Module Wahlpflichtbereich 1
Inhalt:
Veranstaltungsort dieser Übung ist der Geschichtspark Bärnau-Tachov, der das ArchaeoCentrum Bayern-Böhmen beherbergt. Wo gewöhnlich archäologische Fragestellungen mit Hilfe der Experimentellen Archäologie untersucht werden, wird in diesem Semester das Augenmerk auf die Landschaftsarchäologie gerichtet. Die Übung findet im Rahmen des EU-Projektes „Anthropogene Einwirkungen auf den grenzüberschreitenden Naturraum. Eine Datenerhebung und Methodenerprobung zur Abstimmung und Konzeption einer Modellregionsanalyse“ statt. In der näheren und weiteren Umgebung des Geschichtsparks wird das Prospektieren, die Aufnahme von Spuren menschlicher Eingriffe in die Landschaft und eine Konferenzteilnahme inklusive der Vorstellung selbst gesammelter Daten geübt. Der Untersuchungsraum erstreckt sich beiderseits der deutsch-tschechischen Grenze. Die Analyse und Diskussion der gemeinsam erfassten Daten erfolgt in Kooperation mit den tschechischen Projektpartnern der Universität Pilsen. Untersucht werden zum Beispiel Wüstungen, Bergbauspuren, Produktionsstätten, Wege, Straßen, Flüsse, Kanäle, Dämme und Anpflanzungen.

Seminare/Hauptseminare/Kolloquien

 

K Kolloquium für Examenskandidatinnen und -kandidaten

Dozent/in:
Rainer Schreg
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Bitte beachten Sie die aktuellen Informationen zur LV, diese erhalten Sie im VC Kurs!
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, KR14/00.06
Programm siehe Aushang oder Homepage
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die aktive Teilnahme der Examenskandidaten und -kandidatinnen sowie der wissenschaftlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen am Lehrstuhl wird vorausgesetzt. Die Teilnahme am Kolloquium steht auch interessierten Gästen offen. Leistungsnachweis durch Referat/Diskussionsteilnahme

BA Archäol. Wiss. 2012: 180 ECTS: Modul 23 (zugleich Modulprüfung) 75 ECTS, Modul 21 (zugleich Modulprüfung)
BA Arch. Wiss. 2011: 180 ECTS: Modul 23 (zugleich Modulprüfung)
BA Medieval Studies 2013: MedS-BA III - 1.3.2 Vertiefungsmodul II, AMANZ (zugleich Modulprüfung)
BA Medieval Studies, alte Ordnung: Intensivierungsmodul;
MA AMANZ 2010, 2011, 2013: Modul 8 (zugleich Modulprüfung)
MA Medieval Studies 2013: MedS-MA III-1.2.1, Intensivierungsmodul II "Fachspezifisches Kolloquium" (zugleich Modulprüfung)
Inhalt:
Im Rahmen des Kolloquiums werden in Arbeit befindliche Abschlussarbeiten aus dem Bereich der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit vorgestellt und diskutiert. Ziel ist es zum einen, konkrete Anregungen an die einzelnen Bearbeiter und Bearbeiterinnen zu vermitteln, zum anderen soll der allgemeine Informationsaustausch zu den am Lehrstuhl laufenden Examensprojekten verbessert werden.

 

S/HS Von der Sozialstruktur zur Sozialen Praxis - neue Forschungsansätze in der AMaNz

Dozent/in:
Rainer Schreg
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 9, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Bitte beachten Sie die aktuellen Informationen zur LV, diese erhalten Sie im VC Kurs!
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, KR14/00.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Arch. Wiss. 2020/2021: Vertiefungsmodul I: Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit (180er AMaNz) Vertiefungsmodul II, IIIB: Vertiefung Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit (75er AMaNz) Vertiefung in der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit (45er AMaNz)
BA Arch. Wiss. 2012: 180 ECTS: Modul 22 (zugleich Modulprüfung) 75 ECTS, Modul 20 (zugleich Modulprüfng) 45 ECTS, Modul 7 (zugleich Modulprüfung)
MA AMANZ PO 2020: Modul 2 (zugleich Modulprüfung) MA AMANZ PO 2013: Modul 2 (zugleich Modulprüfung)
MA Medieval Studies 2013: MedS-MA III - 1.1.2 Mastermodul II "Quellen der AMANZ II" (zugleich Modulprüfung) MA Medieval Studies, alte Ordnung: Aufbaumodul
MA Denkmalpflege 2018/2013: Profilierung Arch.Wiss. 1 (M-P-AW1) Profilierung Arch.Wiss. 2 (M-P-AW2)

AMANZ-Module, die im Erweiterungsbereich anderer BA- und MA-Studiengänge belegt werden können ("Exportmodule"): Modul Quellen und Methoden der AMANZ II ("Exportmodul 3") (zugleich Modulprüfung)
Inhalt:
Wir vertiefen im Seminar ausgewählte neuere Studien zur Sozialarchäologie. Ziel ist es, einschlägige neuere theoretische Ansätze kennen zu lernen und ihre Anwendung in der AMaNz kritisch zu betrachten. Empfohlen insbesondere für fortgeschrittene BA-Studierende sowie Studierende im Master-AMaNz sowie Mittelalterstudien.

Forschungspraktika und Exkursion

 

Der „Hafer Bron" – Wolfsgrube oder Brunnen? [FP]

Dozentinnen/Dozenten:
Iris Nießen, Rainer Schreg
Angaben:
feldarchäologisches Praktikum, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Bei Interesse bis 28.07.22 melden bei: Prof. Dr. Rainer Schreg: rainer.schreg@uni-bamberg.de
Termine:
Zeitraum: 28.08.-04.09.2022/Unterkunft und Abendessen werden gestellt/Gemeinsame Anfahrt mit PKW/
Inhalt:
Gemeinsam Kulturlandschaft erforschen – Ehrenamtliche und Wissenschaftler erforschen ein Bodendenkmal der besonderen Art und machen es der Öffentlichkeit zugänglich. Der „Hofer Bron“ (Gemeinde Gündringen, Stadt Nagold) war bis zur Wiederentdeckung während der Kleindenkmalerfassung (2012-14) vollkommen unbekannt. Alter und Funktion des vier Meter tiefen ausgemauerten Schachtes in hervorragendem Erhaltungszustand geben Rätsel auf. Die Deutung als Brunnen erscheint aufgrund der hydrologischen Situation auf der Hochfläche unwahrscheinlich, vielmehr steht eine der selten überlieferten Wolfsfanganlagen zur Diskussion. Zur Klärung ist eine archäologische Lehrgrabung des Lehrstuhls für Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit der Universität Bamberg geplant unter der Leitung von Prof. Dr. Rainer Schreg und Dr. des. Iris Nießen. Die wissenschaftliche Aufarbeitung wird gewährleistet und die Zugänglichkeit für die Öffentlichkeit durch den Einbezug in einen Wanderweg und Infotafeln gestaltet

 

FP Ausgrabung im Bereich der frühmittelalterlichen Burg auf dem Rauhen Kulm, Lkr. Neustadt an der Waldnaab.

Dozent/in:
Hans Losert
Angaben:
feldarchäologisches Praktikum, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Eine Anmeldeliste liegt während der Vorlesungszeit vor dem Sekretariat aus. Der Vorbesprechungstermin wird per Aushang angekündigt.
Termine:
4 Wochen, vom 01.08 - 26.08.2022;
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorrangig für Studierende MA Denkmalpflege (ECTS pro Woche max.: 2)
BA Arch. Wissenschaften (PO 2011): Modul 3 u. 24 (180 ECTS), Erw. Vertiefungsmodul (75 ECTS)
BA Arch.wissenschaften (PO 2012) Modul 3 u. 24 (180 ECTS), Modul 3 (75 ECTS)
MA AMANZ (PO 2011 u. 2010): Modul 5
MA ARP: WP 1
MA UFGA: WP 1
MA Denkmalpflege (M-AW-90/120)
Inhalt:
Erste archäologische Zeugnisse auf der markanten Landmarke des Rauhen Kulms, einem der eindrucksvollsten Zeugnisse vulkanischer Aktivität im Norden der Oberpfalz, datieren in das Paläolithikum. Seit der frühen Bronze- bis zum Ende der Frühlatènezeit wurde der Platz wohl durchgehend genutzt und vielleicht schon in der Urnenfelderzeit erstmals umwehrt. Seit dem 8. Jahrhundert entwickelte sich die nun aus einer Ober- und Unterburg bestehende Befestigung zu einem zentralen Ort der überwiegend von slawischer bzw. naabwendischer Kultur geprägten Flednitz. Während der Ungarnkriege (899-955) wurde die karolingerzeitliche zweifrontige Trockenmauer des unteren Ringwalls durch einem mächtigen Wall ersetzt, aber schon bald nach 955 aufgegeben. Die Oberburg wurde hingegen weiter genutzt. 1119 erfolgte mit Bucco de Culmen die erste Erwähnung einer Ministerialenburg, die im 13. Jahrhundert in Besitz der Hohenzollern gelangte und 1554 nach dem zweiten Bundesständischen Krieg geschleift und aufgegeben wurde Die seit 2004 laufenden archäologischen Untersuchungen konzentrieren sich zur Zeit auf einen im späten 19. Jahrhundert stark beschädigten Teil des Ringwalls der Unterburg. Reisekosten sowie Kosten für Übernachtung werden übernommen.

 

FP Ausgrabung im Bereich der frühmittelalterlichen Nekropole bei Iffelsdorf, Stadt Pfreimd, Lkr. Schwandorf.

Dozent/in:
Hans Losert
Angaben:
feldarchäologisches Praktikum, 2 SWS, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien, Eine Anmeldeliste liegt während der Vorlesungszeit vor dem Sekretariat aus. Der Vorbesprechungstermin wird per Aushang angekündigt.
Termine:
4 Wochen vom 05. - 30. September 2022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Arch. Wissenschaften (PO 2011): Modul 3 u. 24 (180 ECTS), Erw. Vertiefungsmodul (75 ECTS)
BA Arch.wissenschaften (PO 2012) Modul 3 u. 24 (180 ECTS), Modul 3 (75 ECTS)
MA AMANZ (PO 2011 u. 2010): Modul 5
MA ARP: WP 1
MA UFGA: WP 1
MA Denkmalpflege (M-AW-90/120)
Inhalt:
1954 wurden bei Straßenbauarbeiten nahe Iffelsdorf in der Flur Kapellenäcker am Westufer der Naab drei Gefäße mit typisch slawischen Dekoren angetroffen, die für einen frühmittelalterlichen Bestattungsplatz sprachen. Die seit 2011 laufenden archäologischen Untersuchungen bestätigten diese Annahme. Mittlerweile liegen knapp 80 Körpergräber des 8. und frühen 9. Jahrhunderts vor, die zum Teil für die Zeit durchaus überdurchschnittlich ausgestattet waren und mit der naabwendischen Bevölkerung der mittleren Oberpfalz zu verbinden sind. Überraschend war der Nachweis flacher Grabhügel, teils über mehreren Bestattungen, zahlreiche Feuerstellen, in denen Speisen zubereitet wurden, sowie rituelle Deponierungen von Gefäßen an und über den Gräbern, allesamt Zeugnisse von Totenbrauchtum, das von der Kirche sanktioniert wurde. Die Nekropole lag offenbar unmittelbar am Rand einer Siedlung (oder zunächst Hofstelle?), die wenigstens bis zum Ende des hohen Mittelalters bestand und in der letzten Phase Teile des Bestattungsplatzes überlagerte. Ungeklärt ist bislang die Frage, inwieweit ein Zusammenhang von Gräberfeld und Siedlung mit einer unmittelbar benachbarten starken Quelle sowie einer Kapelle unbekannten Patroziniums bestand. Die archäologischen Untersuchungen werden gemeinsam mit Studierenden der Universität Wien durchgeführt. Reisekosten sowie Kosten für Übernachtung und Halbpension werden übernommen.

 

FP Stadtarchäologie: Ausgrabung im Bereich des „Zwickturms“ in Höchstadt a. d. Aisch [FP]

Dozent/in:
Britta Ziegler
Angaben:
Forschungspraktikum, 2 SWS, ECTS: 4,5, 2-wöchige / 3-wöchige Grabung, vierwöchige Blockveranstaltung, ECTS-Studium, ECTS-Credits max.: 4,5
Termine:
Blockveranstaltung 07.06. - 01.07.2022; Mo-Fr 8:00 - 17:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA AMANZ 2013 / 2018: 75 ECTS: Modul 6 (1 Woche, 1,5 SWS, 1,5 ECTS, Modulprüfung: Praktikumsbericht; 3 Wochen, 4,5 SWS, 4,5 ECTS, Modulprüfung: Praktikumsbericht); 180 ECTS: Modul 24 (mind. 2 Wochen, 4 SWS, 4 ECTS, Modulprüfung: Praktikumsbericht); BA Arch. Wiss. 2021: 75 ECTS: Modul Feldarchäologisches Praktikum / 75er ArchWiss (1 Woche: 1,5 SWS, 1,5 ECTS, Modulprüfung: Praktikumsbericht; 3 Wochen: 4,5 SWS, 4,5 ECTS, Modulprüfung: Praktikums-bericht); 180 ECTS: Vertiefungsmodul III (mind. 2 Wo-chen, 4 SWS, 4 ECTS, Modulprüfung: Praktikumsbericht); MA AMANZ 2013 / 2020: Modul 6 (3 Wochen, 4,5 SWS, 4,5 ECTS, Modulprüfung: Prakti-kumsbericht); BA Medieval Studies 2017: Aufbaumodul III (mind. 1 Woche, 1,5 SWS, 1,5 ECTS); MA Medieval Studies 2017: Intensivierungsmodul I (mind. 2 Wochen, 3 SWS, 3 ECTS, Mo-dulprüfung: Praktikumsbericht).
Inhalt:
Die Ausgrabung untersucht den abgegangenen „Zwickturm“ der mittelalterlichen Stadtmau-er von Höchstadt a. d. Aisch, Landkreis Erlangen - Höchstadt, Mittelfranken. Mit der Stadt-erhebung Höchstadts 1382 erfolgte die Verstärkung der hochmittelalterlichen Wehranlagen durch eine Mauer mit vorgelagertem Wassergraben und (Tor-) Türmen. Die Reste des bereits 1792 abgetragenen „Zwickturms“ sind noch heute als Wandansatz in der Stadtmauer zu er-kennen. Die Ausgrabung wird im Bereich des geophysikalisch prospektierten Turmstandor-tes sowie des vorgelagerten, verebneten Stadtgrabens durchgeführt.
Empfohlene Literatur:
Vorgaben zur Dokumentation archäologischer Ausgrabungen in Bayern des BLfD, Ausgabe April 2020, https://www.blfd.bayern.de/mam/information_und_service/fachanwender/dokuvorgaben_april_2020.pdf. Vorgaben zum Umgang mit Funden auf archäologischen Ausgrabungen in Bayern des BLfD, Stand April 2020, https://www.blfd.bayern.de/mam/information_und_service/fachanwender/fundvorgaben_april_2020.pdf.

 

FP Stadtarchäologie: Die spätmittelalterliche Stadtbefestigung Höchstadts a. d. Aisch: geophysikalische Untersuchungen im Bereich des „Zwickturms“ und Bauaufnahme der Stadtmauer

Dozent/in:
Britta Ziegler
Angaben:
feldarchäologisches Praktikum, 2 SWS, ECTS: 4,5, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Bitte beachten Sie die aktuellen Informationen zur LV, diese erhalten Sie im VC Kurs!
Termine:
Blockveranstaltung, 12. / 13.03.2022 und 19./ 20.03.2022, 21.03. - 08.04.2022; Höchstadt a. d. Aisch / Engelgarten; Raum KR 14 / 01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Arch. Wiss. 2013 / 2018: 75 ECTS: Modul 6 (1 Woche: 2 SWS, 2 ECTS, Modulprüfung: Praktikumsbericht; 2 Wochen: 4 SWS, 4 ECTS, Modulprüfung: Praktikumsbericht); 180 ECTS: Modul 24 (mind. 2 Wochen, 4 SWS, 4 ECTS, Modulprüfung: Praktikumsbericht); BA Arch. Wiss. 2021: 30 ECTS: Modul Einführung in die Grabungstechnik / 30er AMaNz (1 Woche, 2 SWS, 2 ECTS); 45 ECTS: Modul Einführung in die Grabungstechnik / 45er AMaNz (1,5 Wochen, 3 SWS, 3 ECTS); 75 ECTS: Modul Feldarchäologisches Praktikum / 75er Ar-chWiss (1 Woche: 2 SWS, 2 ECTS, Modulprüfung: Praktikumsbericht; 2 Wochen: 4 SWS, 4 ECTS, Modulprüfung: Praktikumsbericht); 180 ECTS: Vertiefungsmodul III (mind. 2 Wo-chen, 4 SWS, 4 ECTS, Modulprüfung: Praktikumsbericht); MA AMANZ 2013 / 2020: Modul 5 (mind. 2 Wochen, 3 SWS, 4 ECTS), Modul 6 (3 Wochen, 4,5 SWS, 4,5 ECTS, Modulprüfung: Praktikumsbericht).
Inhalt:
Die Prospektionsmaßnahme untersucht den abgegangenen, sog. „Zwickturm“ der mittelal-terlichen Stadtmauer von Höchstadt a. d. Aisch, Landkreis Erlangen - Höchstadt, Mittelfran-ken. Im Zuge der Stadterhebung Höchstadts 1382 erfolgte die Verstärkung der hochmittelal-terlichen Wehranlagen durch eine Mauer mit vorgelagertem Wassergraben und (Tor-) Tür-men. Die Reste des bereits 1792 abgetragenen „Zwickturms“ sind noch heute als Wandansatz in der Stadtmauer zu erkennen. Es ist zu vermuten, dass sich auch im Bereich des vorgela-gerten, verebneten Stadtgrabens Reste der Baubefunde im Untergrund erhalten haben, die mittels der Geoelektrik erfasst werden können. Zusätzlich zur geophysikalischen Untersu-chung des Zwickturms ist die maßstabsgetreue steingerechte Aufnahme der mehrphasigen, bisher undokumentierten Stadtmauer geplant. Hierzu werden analoge und digitale Metho-den der zeichnerischen und fotografischen Befunddokumentation sowie der tachymetrischen Vermessung angewendet.

 

FPr Stadtarchäologie: Ein neuzeitlicher Fundkomplex aus dem Wittenbecherhaus in Kronach, Marktplatz 2

Dozent/in:
Britta Ziegler
Angaben:
Forschungspraktikum, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, 2- oder 3-wöchig
Termine:
Blockveranstaltung 01.08. - 19.08.2022; Mo-Fr 9:00 - 16:00 Uhr, Raum KR 14/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Arch. Wiss. 2013 / 2018: 180 ECTS: Modul 24 (mind. 3 Wochen, 4 SWS, 4 ECTS, Mo-dulprüfung: Praktikumsbericht); BA Arch. Wiss. 2021: 180 ECTS: Vertiefungsmodul III (mind. 3 Wochen, 4 SWS, 4 ECTS, Modulprüfung: Praktikumsbericht); MA AMANZ 2013 / 2020: Modul 6 (Modulprüfung: Praktikumsbericht); MA Medieval Studies 2017: Intensivierungsmodul I (mind. 2 Wochen, 3SWS, 3 ECTS, Mo-dulprüfung: Praktikumsbericht).
Inhalt:
Im Zuge einer Sanierungsmaßnahme wurde 1990 im Obergeschoss des am Marktplatz in Kronach gelegenen Wittenbecherhauses ein neuzeitlicher Fundkomplex entdeckt. Zerbro-chene Gefäßkeramik und andere unbrauchbare Gegenstände sind hier ab dem 18. Jahrhun-dert als Verfüllung in die Fehlböden eingebracht worden. Die Restaurierung der kerami-schen Funde offenbarte ein umfangreiches Spektrum an Gefäßformen und Warenarten. Ziel der Veranstaltung ist die publikationsreife Erstellung eines Fundkatalogs. Ergänzt werden soll dieser durch eine nähere Betrachtung des bisher in baugeschichtlicher Hinsicht nahezu unerforschten Gebäudes. Die Veranstaltung vermittelt Herangehensweisen zur systemati-schen Aufarbeitung eines großen Fundkomplexes. Vorgestellt werden zielgerichtete Inventa-risierungsverfahren sowie zeichnerische und fotografische Dokumentationsmethoden.

 

E Große Exkursion in den Südostalpenraum. Stadtarchäologie – Transportwege– Kommunikation

Dozent/in:
Viviane Diederich
Angaben:
Exkursion, ECTS: 3, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Termin wird noch bekannt gegeben
Termine:
19.09.-28.09.2022, Vorbesprechungstermin 04.05.2022 16 ct U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für die Teilnahme an der großen Exkursion ist das Proseminar „Der Südostalpenraum. Stadtarchäologie – Transportwege– Kommunikation Teil 2 “ verpflichtend. Studierende im MA-Studiengang AMANZ und im BA-Studiengang Archäologische Wissenschaften mit Schwerpunkt AMANZ haben Vorrang, insbesondere Teilnehmer/-innen des Vorbereitungsseminars im Sommer 2020.
Die große Exkursion ist Bestandteil folgender Module: BA Archäol. Wiss., PO 2021/ 2018: 180 ECTS: Exkursion/Feldstudien / Modul 4 (zugleich Modulprüfung = Exkursionsbericht) 75 ECTS: Vertiefungsmodul I: Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit Modul 19, Vertiefung (zugleich Modulprüfung = Exkursionsbericht) AMANZ PO 2013: Modul 7 MA ARP: Wahlpflichtbereich 1 MA UFGA: Wahlpflichtbereich 1 MA ISKGA: Erweiterungsbereich MA Medieval Studies: Aufbaumodul Module für den Erweiterungsbereich anderer Studiengänge: Modul Feldstudien/Exkursionen zu Geländedenkmalen/ Sammlungen/ Forschungseinrichtungen/ Ausstellungen
Inhalt:
Endlich wollen wir unsere Große Exkursion in den Südostalpenraum nachholen und die Region unter den Themen Handel, Verkehrs- und Kommunikationswege und Stadtarchäologie erkunden. Es werden Fundorte und Fundkomplexe behandelt, die die vielseitige Geschichte der Alpenregionen von der ausgehenden Antike und den Einflüssen des Fränkischen Reich bis in die Neuzeit hinein unter den verschiedenen Gesichtspunkten beleuchten. Dabei wird der Blick auch auf praktische Anforderungen und Forschungsfragen der Bodendenkmalpflege und der jeweiligen Forschungs- und Vermittlungsinstitution gerichtet. Exemplarische Ziele (unter Vorbehalt): Wien (u.a. Stadtarchäologie Wien, LBI), Aquileia, Venedig (Glasproduktion und Handel in der spätmittelalterlichen Metropole, isole Lazzaretto Vecchio e Nouvo, Universitá Ca’Foscari Venezia); Verona (frühmittelalterliche Stadtentwicklung, Besuch der Universitá di Verona); Müstair (Klosteranlage St. Johann), Innsbruck/Hall. Die Exkursion findet vom 19. bis zum 28. September 2022 statt.

 

TE Tagesexkursion nach Prag (2-tägig)

Dozentinnen/Dozenten:
Jan Hasil, Viviane Diederich
Angaben:
Exkursion, ECTS: 1, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Termin und Ort wird rechtzeitig (s. Aushang Sekretariat) bekannt gegeben!
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

TE Tagesexkursion zur Zisterzienserabtei Eberbach

Dozent/in:
Elena Reus
Angaben:
Exkursion, 2 SWS, ECTS: 0,5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Anmeldung über den VC-Kurs.
Termine:
Tagesexkursion voraussichtlich an einem Samstag im Mai 2022. Bitte achten Sie auf Aushänge sowie Ankündigungen im VC.
Inhalt:
Als Höhepunkt dieser Tagesexkursion erwartet uns die Besichtigung der Zisterzienserabtei Eberbach im Rheingau. Für die Teilnahme ist ein Eigenanteil zwischen 10 und 15 Euro zu leisten. Einzelheiten werden nach der Anmeldung mitgeteilt! Für Verpflegung ist selbst zu sorgen.

Ur- und Frühgeschichtliche Archäologie

 

PS Landschaft und Archäologie von Wales

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Schäfer, Timo Seregély
Angaben:
Proseminar, ECTS: 6, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Bitte beachten Sie die aktuellen Informationen zur LV, diese erhalten Sie im VC Kurs!
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, KR14/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Arch.Wiss 180 (PO ab WS 2012/13): Modul 17; Modul 18 BA Arch.Wiss 180 (PO ab SS 2021): Modul Quellen und Epochen UFGA I; Modul Quellen und Epochen UFGA II BA Arch. Wiss. 75 (PO ab WS 2012/13): Modul 12 (bei SP UFGA) BA Arch. Wiss. 75 (PO ab SS 2021): Modul Quellen und Epochen UFGA (bei SP UFGA) BA Arch. Wiss. 45 (PO ab WS 2012/13): Modul 4 (bei SP UFGA); Modul 6 (bei SP UFGA) BA Arch. Wiss. 45 (PO ab SS 2021): Modul Quellen und Epochen UFGA I (bei SP UFGA); Modul Quellen und Epochen II UFGA (bei SP UFGA) BA Arch. Wiss. 30 (PO ab WS 2012/13): Modul 4 (bei SP UFGA) BA Arch. Wiss. 30 (PO ab SS 2021): Modul Quellen und Epochen UFGA I (bei SP UFGA) Master UFGA: Modul 4 (Feldstudien und Exkursionen UFGA) Export für andere Fächer: Exportmodul 4; Exportmodul 5; Exportmodul 7; Exportmodul 10
Inhalt:
Das Proseminar bereitet auf die Große Exkursion nach Wales vor und behandelt sowohl die Geologie und Landschaftsentwicklung im Holozän als auch schwerpunktmäßig die archäo-logischen Erkenntnisse von der Ur- und Frühgeschichte bis zur Neuzeit. Die Teilnahme ist auch für Studierende möglich, die nicht an der Großen Exkursion teilnehmen. Für die Teil-nehmer an der Großen Exkursion nach Wales ist das Proseminar eine Pflichtveranstaltung.

Vorlesung

 

V Die Sesshaftwerdung des Menschen in Mitteleuropa im 6. Jahrtausend v. Chr.

Dozent/in:
Andreas Schäfer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Bitte beachten Sie die aktuellen Informationen zur LV, diese erhalten Sie im VC Kurs!
Termine:
Fr, 8:30 - 10:00, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Arch.Wiss 180 (PO ab WS 2012/13): Modul 15; Modul 17; Modul 18 BA Arch.Wiss 180 (PO ab SS 2021): Modul Einführung UFGA; Modul Quellen und Epochen UFGA I; Modul Quellen und Epochen UFGA II BA Arch. Wiss. 75 (PO ab WS 2012/13): Modul 12 (bei SP UFGA); Modul 21 (bei Vertiefung UFGA) BA Arch. Wiss. 75 (PO ab SS 2021): Modul Quellen und Epochen UFGA (bei SP UFGA); Vertiefungsmodul IIIB UFGA (bei SP UFGA) BA Arch. Wiss. 45 (PO ab WS 2012/13): Modul 4 (bei SP UFGA); Modul 6 (bei SP UFGA); Modul 7 (bei SP UFGA) BA Arch. Wiss. 45 (PO ab SS 2021): Modul Quellen und Epochen UFGA I (bei SP UFGA); Modul Quellen und Epochen UFGA II (bei SP UFGA); Modul Vertiefung UFGA (bei SP UFGA) BA Arch. Wiss. 30 (PO ab WS 2012/13): Modul 4 (bei SP UFGA) BA Arch. Wiss. 30 (PO ab SS 2021): Modul Quellen und Epochen UFGA I (bei SP UFGA) Master UFGA: Modul 6 (Ergänzung) Export für andere Fächer: Exportmodul 2; Exportmodul 4; Exportmodul 5; Exportmodul 6
Inhalt:
Die Anlage dauerhafter Siedlungen, der Anbau von Getreide, die Haltung von Vieh sowie die Herstellung und Nutzung von Keramik ab ca. 5.500 v. Chr. markieren zweifellos eine der gravierendsten Veränderungen in der Geschichte der Menschheit in Mitteleuropa. Die Vorlesung präsentiert einen Einblick in diesen oft als „neolithische Revolution“ bezeichneten Zeitabschnitt und wirft auch einen kurzen Blick zurück auf die vorangegangenen Kulturverhältnisse im Mesolithikum (Mittelsteinzeit).

Proseminare/Übungen

 

PS Einführung in die Ur- und Frühgeschichtliche Archäologie

Dozent/in:
Timo Seregély
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 7, Erweiterungsbereich, Bitte beachten Sie die aktuellen Informationen zur LV, diese erhalten Sie im VC Kurs!
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, KR14/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Arch.Wiss 180 (PO ab WS 2012/13): Modul 15 BA Arch.Wiss 180 (PO ab SS 2021): Modul Einführung UFGA BA Arch. Wiss. 75 (PO ab WS 2012/13): Modul 10 (bei SP UFGA) BA Arch. Wiss. 75 (PO ab SS 2021): Modul Einführung UFGA (bei SP UFGA) BA Arch. Wiss. 45 (PO ab WS 2012/13): Modul 2 (bei SP UFGA) BA Arch. Wiss. 45 (PO ab SS 2021): Modul Einführung UFGA (bei SP UFGA) BA Arch. Wiss. 30 (PO ab WS 2012/13): Modul 2 (bei SP UFGA) BA Arch. Wiss. 30 (PO ab SS 2021): Modul Einführung UFGA (bei SP UFGA) Export für andere Fächer: Exportmodul 1
Leistungsnachweis: Referat und Klausur
Inhalt:
Das Proseminar vermittelt und diskutiert grundlegende Begriffe, Methoden und Hilfswissenschaften der Ur- und Frühgeschichtlichen Archäologie. Neben einem groben Epochenüberblick, forschungsgeschichtlichen „Meilensteinen“ in der prähistorischen Forschung bilden Themen wie Datierungs-, Grabungs- und Prospektionsmethoden, Auswerteverfah-ren und naturwissenschaftliche sowie ethnologische Analysen den Schwerpunkt.

 

PS Tod und Bestattung in der Ur- und Frühgeschichte

Dozent/in:
Andreas Schäfer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, KR14/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Arch.Wiss 180 (PO ab WS 2012/13): Modul 17; Modul 18 BA Arch.Wiss 180 (PO ab SS 2021): Modul Quellen und Epochen UFGA I; Modul Quellen und Epochen UFGA II BA Arch. Wiss. 75 (PO ab WS 2012/13): Modul 12 (bei SP UFGA) BA Arch. Wiss. 75 (PO ab SS 2021): Modul Quellen und Epochen UFGA (bei SP UFGA) BA Arch. Wiss. 45 (PO ab WS 2012/13): Modul 4 (bei SP UFGA); Modul 6 (bei SP UFGA) BA Arch. Wiss. 45 (PO ab SS 2021): Modul Quellen und Epochen UFGA I (bei SP UFGA); Modul Quellen und Epochen UFGA II (bei SP UFGA) BA Arch. Wiss. 30 (PO ab WS 2012/13): Modul 4 (bei SP UFGA) BA Arch. Wiss. 30 (PO ab SS 2021): Modul Quellen und Epochen UFGA I (bei SP UFGA) Master UFGA: Modul 1 (Quellengattungen und Epochen UFGA); Modul 2 (Großräume und Regionen UFGA) Export für andere Fächer: Exportmodul 4; Exportmodul 5; Exportmodul 7
Inhalt:
Grabfunde verschiedener Epochen bieten vielfältige Erkenntnismöglichkeiten zu den Lebens- und Vorstellungswelten vergangener Gesellschaften. Das Proseminar ermöglicht einen Einblick in eine der wichtigsten Quellengattungen der archäologischen Disziplinen.

 

Qualitätsmanagement

Dozent/in:
Andreas Schäfer
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, gilt nur intern für Dozenten!
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, KR14/00.03

 

Tutorium UFGA

Dozent/in:
Anna Enzensberger
Angaben:
Tutorien, 1 SWS, ECTS: 1, Erweiterungsbereich, Bitte beachten Sie die aktuellen Informationen zur LV, diese erhalten Sie im VC Kurs!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Arch.Wiss 180 (PO ab WS 2012/13): Modul 16 BA Arch.Wiss 180 (PO ab SS 2021): Modul Material und Methoden UFGA BA Arch. Wiss. 75 (PO ab WS 2012/13): Modul 10 (bei SP UFGA) BA Arch. Wiss. 75 (PO ab SS 2021): Modul Einführung UFGA (bei SP UFGA) BA Arch. Wiss. 45 (PO ab WS 2012/13): Modul 2 (bei SP UFGA) BA Arch. Wiss. 45 (PO ab SS 2021): Modul Einführung UFGA (bei SP UFGA) BA Arch. Wiss. 30 (PO ab WS 2012/13): Modul 2 (bei SP UFGA) BA Arch. Wiss. 30 (PO ab SS 2021): Modul Einführung UFGA (bei SP UFGA) Export für andere Fächer: Exportmodul 1
Inhalt:
Für die Anmeldung am Tutorium Ur- und Frühgeschichtliche Archäologie wenden Sie sich bitte per Mail an Frau Enzensberger unter anna.enzensberger@stud.uni-bamberg.de
Im Tutorium werden neben einer Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten auch grundlegende Fachinhalte der UFGA sowie ausgewählte Theorien der Archäologischen Wissenschaften vermittelt. Auch das Präsentieren von (sehr) guten Referaten, das korrekte Zitieren nach RGK und das Verfassen von Hausarbeiten wird ausführlich behandelt. Zu gegebenem Zeitpunkt gibt es auch eine Einführung in das Prüfungsverwaltungssystem FlexNow2.
Der regelmäßige Besuch des Tutoriums wird ausdrücklich empfohlen, da hier wichtige Grundlagen für das spätere Studium vermittelt werden.

 
 
Mo8:30 - 10:00KR14/00.03 Enzensberger, A.
 

Ü Die Bronzegießerwerkstatt im Oppidum von Kelheim, Aufarbeitung der Befunde und ihre Interpretation

Dozent/in:
Andreas Schäfer
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Blockveranstaltung freitags 10:15-14:00 Uhr n.V. Bitte beachten Sie die aktuellen Informationen zur LV, diese erhalten Sie im VC Kurs!
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Arch.Wiss 180 (PO ab WS 2012/13): Modul 16 BA Arch.Wiss 180 (PO ab SS 2021): Modul Material und Methoden UFGA; Vertiefungsmodul III UFGA BA Arch. Wiss. 75 (PO ab WS 2012/13): Modul 11 (bei SP UFGA) BA Arch. Wiss. 75 (PO ab SS 2021): Modul Quellen und Methoden UFGA (bei SP UFGA) BA Arch. Wiss. 45 (PO ab WS 2012/13): Modul 3 (bei SP UFGA) BA Arch. Wiss. 45 (PO ab SS 2021): Modul Quellen und Epochen UFGA (bei SP UFGA) BA Arch. Wiss. 30 (PO ab WS 2012/13): Modul 3 (bei SP UFGA) BA Arch. Wiss. 30 (PO ab SS 2021): Modul Quellen und Epochen UFGA (bei SP UFGA) Master UFGA: Modul 3 (Praxis UFGA) Export für andere Fächer: Exportmodul 6; Exportmodul 8
Inhalt:
In Fortsetzung der vorangegangenen Semester, in denen wir uns über Experimente mit dem späteisenzeitlichen Gießereikomplex aus Kelheim befassten, wollen wir uns in dieser Übung mit den Befunden beschäftigen, aus denen die Hunderten, ja Tausenden von Gußformen- und Tiegelfragmenten stammten. Die Basis der Befundauswertung bilden die originalen Grabungspläne der Untersuchungen von 1985, die wir gemeinsam analysieren und für eine Publikation aufarbeiten wollen. Die Veranstaltung ist als Block an mehreren Freitagen vorgesehen. Zum Semesterende sollen auch die Experimente im Rahmen eines Wochenendblocks fortgesetzt werden. Neueinsteiger willkommen.

Seminare/Hauptseminare/Kolloquien

 

HS Megalithanlagen in West- und Nordeuropa: Gräber, Kultplätze, Rituallandschaften

Dozent/in:
Andreas Schäfer
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, ECTS: 9, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Bitte beachten Sie die aktuellen Informationen zur LV, diese erhalten Sie im VC Kurs!
Termine:
Mi, 13:15 - 14:45, KR14/00.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Arch.Wiss 180 (PO ab WS 2012/13): Modul 22 (bei Vertiefung UFGA) BA Arch.Wiss 180 (PO ab SS 2021): Vertiefungsmodul I UFGA (bei SP UFGA) BA Arch. Wiss. 75 (PO ab WS 2012/13): Modul 20 (bei Vertiefung UFGA) BA Arch. Wiss. 75 (PO ab SS 2021): Modul Vertiefung II UFGA Master UFGA: Modul 1 (Quellengattungen und Epochen UFGA); Modul 2 (Großräume und Regionen UFGA) Export für andere Fächer: Exportmodul 3
Inhalt:
Das Hauptseminar bietet eine vertiefte Auseinandersetzung mit Großsteingräbern und –anlagen des Spät- und Endneolithikums, eine der faszinierendsten und enigmatischsten Denkmälergattungen in der Ur- und Frühgeschichtlichen Archäologie. Von den „Hünengräbern“ des Nordens, wie sie etwa auf Gemälden von Caspar David Friedrich geheimnisvoll in Szene gesetzt werden, über Stonehenge in Südengland oder die Steinreihen von Carnac in der Bretagne, bis hinunter in den Süden Portugals spannt sich der geographische Rahmen dieses west- und nordeuropäischen Kulturphänomens am Ende der Steinzeit.

 

K Fachspezifisches Kolloquium

Dozent/in:
Andreas Schäfer
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Blockveranstaltung, Fr.: 10:15 -11.45 Uhr; KR14/00.03, n.V.
Termine:
Fr, 10:15 - 16:00, KR14/00.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Arch.Wiss 180 (PO ab WS 2012/13): Modul 23 (bei Vertiefung UFGA) BA Arch.Wiss 180 (PO ab SS 2021): Vertiefungsmodul II UFGA (bei SP UFGA) BA Arch. Wiss. 75 (PO ab WS 2012/13): Modul 21 (bei Vertiefung UFGA) BA Arch. Wiss. 75 (PO ab SS 2021): Vertiefungsmodul IIIA UFGA (bei SP UFGA) Master UFGA: Modul 5 (Fachspezifische Kolloquien)
Inhalt:
Alle Studierenden stehen irgendwann vor der Aufgabe eine wissenschaftliche Abschlussarbeit (B.A., M.A., Promotion) erstellen zu müssen. In dieser Veranstaltung bekommen Sie nicht nur einen spannenden Einblick in die laufenden Forschungsarbeiten und neue Erkenntnisse an der Ur- und Frühgeschichtsprofessur, sondern können Ihren Kommilitoninnen und Kommilitonen quasi über die Schulter schauen und Einblicke in die grundlegenden Arbeitsschritte und Probleme, in Freuden und Nöte bei der Anfertigung einer Abschlussarbeit gewinnen. Für Studierenden aller Studienabschnitte empfohlen.

Forschungspraktika/Exkursionen

 

E Große Exkursion nach Wales

Dozentinnen/Dozenten:
Timo Seregély, Andreas Schäfer
Angaben:
Exkursion, ECTS: 3, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Die Teilnehmer stehen bereits fest
Termine:
02.08.-11.08.22, Teilnehmer stehen schon fest!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Arch.Wiss 180 (PO ab WS 2012/13): Modul 4 BA Arch.Wiss 180 (PO ab SS 2021): Modul Exkursion/Feldstudien BA Arch. Wiss. 75 (PO ab WS 2012/13): Modul 19 (bei Vertiefung UFGA) BA Arch. Wiss. 75 (PO ab SS 2021): Vertiefungsmodul I UFGA (bei SP UFGA) Master UFGA: Modul 4 (Feldstudien und Exkursionen UFGA) Export für andere Fächer: Exportmodul 10
Inhalt:


Leistungsnachweis Teilnahme, Exkursionsprotokoll (aktive Teilnahme am vorbereitenden (PS) Die 10tägige Große Exkursion der Ur- und Frühgeschichtlichen Archäologie wird nach Wa-les führen. Ziele sind neben landschaftlichen Gesichtspunkten archäologische Fundplätze und Denkmäler von der Ur- und Frühgeschichte bis in die Neuzeit mit Schwerpunkt zwi-schen Neolithikum und Eisenzeit. Für die Teilnehmer an der Großen Exkursion nach Wales ist das Proseminar eine Pflichtveranstaltung.

 

FPr/RGr Muppberg [FPr]

Dozent/in:
Philipp Schinkel
Angaben:
Forschungspraktikum, 2 SWS, ECTS: 4, 08.08.-09.09.2022
Termine:
Bitte beachten Sie die aktuellen Informationen des VC Kurses!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
(bei Anrechnung als Feldarchäologisches Praktikum): BA Arch.Wiss 180 (PO ab WS 2012/13): Modul 3; Modul 24 (bei Vertiefung UFGA) BA Arch.Wiss 180 (PO ab SS 2021): Modul Feldarch. Praktikum; Vertiefungsmodul III UFGA (bei SP UFGA) BA Arch. Wiss. 75 (PO ab WS 2012/13): Modul 3 BA Arch. Wiss. 75 (PO ab SS 2021): Modul Feldarch. Praktikum BA Arch. Wiss. 45 (PO ab WS 2012/13): Modul 5 (bei SP UFGA) BA Arch. Wiss. 45 (PO ab SS 2021): Modul Feldarchäologische Praxis UFGA (bei SP UFGA) BA Arch. Wiss. 30 (PO ab WS 2012/13): Modul 5 (bei SP UFGA) BA Arch. Wiss. 30 (PO ab SS 2021): Modul Feldarchäologische Praxis UFGA (bei SP UFGA) Master UFGA: Modul 3 (Praxis UFGA) Export für andere Fächer: Exportmodul 9
(bei Anrechnung als Reguläre Grabung): BA Arch.Wiss 180 (PO ab WS 2012/13): Modul 3 BA Arch.Wiss 180 (PO ab SS 2021): Modul Feldarch. Praktikum BA Arch. Wiss. 75 (PO ab WS 2012/13): Modul 3 BA Arch. Wiss. 75 (PO ab SS 2021): Modul Feldarch. Praktikum BA Arch. Wiss. 45 (PO ab WS 2012/13): Modul 7 (bei SP UFGA) BA Arch. Wiss. 45 (PO ab SS 2021): Modul Vertiefung UFGA (bei SP UFGA) Master UFGA: Modul 3 (Praxis UFGA)
bei Feldarchäologischen Praktikum (2 ECTS pro Woche) bei Reg. Grabung (1,5 ECTS pro Woche)

 

TE Magnetik Prospektion

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Schäfer, Timo Seregély
Angaben:
Exkursion, ECTS: 0,5
Termine:
genauer Termin und Ort wird rechtzeitig noch bekannt gegeben
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Arch.Wiss 180 (PO ab WS 2012/13): Modul 4 BA Arch.Wiss 180 (PO ab SS 2021): Modul Exkursion/Feldstudien BA Arch. Wiss. 75 (PO ab WS 2012/13): Modul 11 (bei SP UFGA), Modul 19 (bei Vertiefung UFGA) BA Arch. Wiss. 75 (PO ab SS 2021): Modul Quellen und Methoden UFGA (bei SP UFGA); Vertiefungsmodul I UFGA (bei SP UFGA) BA Arch. Wiss. 45 (PO ab WS 2012/13): Modul 3 (bei SP UFGA) BA Arch. Wiss. 45 (PO ab SS 2021): Modul Quellen und Methoden UFGA (bei SP UFGA) BA Arch. Wiss. 30 (PO ab WS 2012/13): Modul 3 (bei SP UFGA) BA Arch. Wiss. 30 (PO ab SS 2021): Modul Quellen und Methoden UFGA (bei SP UFGA) Master UFGA: Modul 4 (Feldstudien und Exkursionen UFGA) Export für andere Fächer: Exportmodul 3; Exportmodul 9; Exportmodul 10

 

Ü Experimentelle Archäologie: Keltische Wagen und ihre Rekonstruktion [Ü]

Dozent/in:
Elke Sichert
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Blockveranstaltung, in Obbach, Bitte beachten Sie die aktuellen Informationen zur LV, diese erhalten Sie im VC Kurs!
Termine:
11.05.2022 von 15:15-16:45 Einführungsveranstaltung, 1. Blockveranstaltung am 26./27.05.2022, 2. Blockv. am 11./12.07.2022 von 10-18 Uhr in Obbach
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Arch.Wiss 180 (PO ab WS 2012/13): Modul 16 BA Arch.Wiss 180 (PO ab SS 2021): Modul Material und Methoden UFGA; Vertiefungsmodul III UFGA BA Arch. Wiss. 75 (PO ab WS 2012/13): Modul 11 (bei SP UFGA) BA Arch. Wiss. 75 (PO ab SS 2021): Modul Quellen und Methoden UFGA (bei SP UFGA) BA Arch. Wiss. 45 (PO ab WS 2012/13): Modul 3 (bei SP UFGA) BA Arch. Wiss. 45 (PO ab SS 2021): Modul Quellen und Epochen UFGA (bei SP UFGA) BA Arch. Wiss. 30 (PO ab WS 2012/13): Modul 3 (bei SP UFGA) BA Arch. Wiss. 30 (PO ab SS 2021): Modul Quellen und Epochen UFGA (bei SP UFGA) Master UFGA: Modul 3 (Praxis UFGA) Export für andere Fächer: Exportmodul 6; Exportmodul 8
Inhalt:
Das Seminar findet als Blockseminar in 3 Blöcken statt: Zu Beginn des Semesters treffen wir uns in einer Online-Sitzung zur Besprechung aller organisatorischen Dinge und vergeben die Referatsthemen. An einem gemeinsamen Wochenende stellt jede/r Teilnehmer/in einen Fundort unter besonderer Berücksichtigung der davon abgeleiteten Rekonstruktion vor. Wir vergleichen die Rekonstruktionen untereinander, mit unserem Befund und mit einem historischen Anschauungsobjekt. Die Referate werden - sofern die Pandemie es zulässt - vor Ort in Obbach auf unserer Experimentalfläche gehalten. Daran schließt sich ein Praxisteil an. An einem zweiten Wochenende werden wir mit unserem Experiment fortfahren. Diesmal beschäftigen uns unter anderem mit Wachs- und Metalldreherei. Eine Belegung in Kombination mit der Übung "Fundbearbeitung" von Prof. Schäfer ist empfehlenswert.

Archäologie der Römischen Provinzen

 

K Archäologisches Kolloquium mit Gastvorträgen

Dozentinnen/Dozenten:
Michaela Konrad, Lorenz Korn, Andreas Schäfer, Rainer Schreg, Till Sonnemann
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, ECTS: 1, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Bitte beachten Sie die aktuellen Informationen zur LV, diese erhalten Sie im VC Kurs!
Termine:
Di, 19:15 - 20:45, KR12/02.18
Programm wird rechtzeitig ausgehängt (Kr14 und Kr12)
Voraussetzungen / Organisatorisches:

BA Arch. Wiss., PO 2011:
180 ECTS: Modul 1, 2 u. 23
75 ECTS: Basismodul, Aufbaumodul 1 u. erweitertes Vertiefungsmodul
45 ECTS: Basismodul u. Vertiefungsmodul
30 ECTS: Basismodul

BA Arch. Wiss., PO 2012:
180 ECTS: Modul 1, 2 u. 23
75 ECTS: Modul 1, 2, 20 u. 21
45 ECTS: Modul 1 u. 6
30 ECTS: Modul 1

BA Medieval Studies, PO 2013/2014:
MedS-BA III-1.1.1 Basismodul I "Quellen der AMANZ I"
MedS-BA III-1.3.2: Vertiefungsmodul II

BA Studium generale

MA AMANZ 2010, 2011, 2013:
Modul 1 u. 3

MA UFGA:
Wahlpflichtbereich 1 u. 3

MA Medieval Studies 2013/2014:
MedS-MA III-1.2.2 Intensivierungsmodul II "Fachspezifisches Kolloquium"

MA Medieval Studies, alte Ordnung: Intensivierungsmodul

AMANZ- Module, die im Erweiterungsbereich anderer BA- und MA-Studiengänge belegt werden können ("Exportmodule"):
Modul "Quellen und Methoden der AMANZ I" (Exportmodul 2)
Modul "Quellen und Methoden der AMANZ VI" (Exportmodul 7)
Modul "Einführung in die Grabungstechnik" (Exportmodul 8)
Inhalt:
In Zusammenarbeit mit den Professuren für Archäologie der Römischen Provinzen, Ur- und frühgeschichtliche Archäologie und Islamische Kunst und Archäologie sowie der Juniorprofessur für Informationsverarbeitung in der Geoarchäologie wird 14-tägig ein archäologisches Kolloquium mit Gastvorträgen angeboten. Durch das archäologische Kolloquium sollen neueste fachliche Kenntnisse vermittelt werden. Ziel ist es aber auch, das Gemeinsame der archäologischen Fächer hervorzuheben und die allgemeine archäologische Diskussion an der Universität Bamberg zu fördern. Für das archäologische Kolloquium konnten namhafte Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen gewonnen werden, die aktuelle Ergebnisse ihrer Forschung vorstellen werden.

Vorlesung

 

V Konrad:Das Städtewesen in den Grenzprovinzen des Imperium Romanum [V]

Dozent/in:
Michaela Konrad
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Frühstudium, Bitte bringen Sie eine FFP2-Maske mit, falls der Mindestabstand nicht eingehalten werden kann.
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, KR12/00.05
ACHTUNG RAUMÄNDERUNG: Die VL findet im KR12/02.05 statt!
Inhalt:
Mit der Einrichtung einer Provinz erfolgten in der Regel intensive Urbanisierungsmaßnahmen. In der Stadt war die Staatsmacht präsent, römische Kultur und Werte manifestierten sich in der Stadt in besonderem Maße. In den Nordwestprovinzen zeichnet sich das Städtewesen - bedingt durch Unterschiede in der Genese, im Rechtsstatus und in der Funktion der urbanen Siedlungen - durch eine große Vielfalt aus. Unter Berücksichtigung der historischen, geographischen und sozialen Rahmenbedingungen und spezifischer Standortfaktoren wird die Entwicklung derurbanen Siedlungen zwischen Donauknie und dem Britannien problemorientiert und mit Blick auf das italische Mutterland dargestellt. In vergleichender Perspektive werden auch die Orientprovinzen und Nordafrika hinzugezogen.
Empfohlene Literatur:
F. Kolb, Die Stadt im Altertum (1984); ders. in: DNP 11 (2001) 890-899 s. v. Stadt; ders. Rom. Die Geschichte der Stadt in der Antike (2. Aufl., 2002). Ein Traum von Rom. Stadtleben im römischen Deutschland, Ausstellungskatalog Trier 2014 (Darmstadt 2014). E. Fentress, Romanization and the City. Journ. Rom. Arch. Suppl. 38 (2000) P. Zanker, Die römische Stadt. Eine kurze Geschichte (München 2014) G. Precht/N. Zieling (Hrsg.), Genese, Struktur und Entwicklung römischer Städte im 1. Jahrhundert n. Chr. in Nieder- und Obergermanien. Xantener Ber. 9 (2001). RGA 32 (2006)2 337-347 s. v. vicus (G. Waldherr/S. Sommer).

Proseminare/Übungen

 

PS/Ü Konrad: "Gestatten, ich bin..." [PS/Ü]

Angaben:
Proseminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Frühstudium
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen zu Erhalt eines Scheins: Lektüre, Bibliographie, regelmäßige Teilnahme, Beteiligung an der Diskussion schriftliches Exposé, Referat mit PPTx-Präsentation zu dem gewählten Thema, Korreferat oder Moderation
Inhalt:
Viele römische Denkmäler geben uns einschlägige Hinweise über die Identität von Inidviduen, die in den Provinzen und im Provinzvorfeld lebten. Es konnten römische Beamte gewesen sein, Soldaten und Veteranen, Priester, Händler, Handwerker, Einheimische, Zugezogene, Frauen, Männer, Kinder.
Im Rahmen der Lehrveranstaltung werden wir anhand unterschiedlicher Quellengattungen die Tätigkeiten und das Wirken dieser Personen untersuchen und uns ihre Bedeutung und Funktionim jeweiligen zeitlichen und politischen Kontext der Provinzgeschichte erschließen.
Empfohlene Literatur:
Literatur im Seminarapparat in der UB/TB 5

 
 
Di15:15 - 18:00KR12/00.16 Konrad, M.
 

PS/Ü Schmölzer Von der Fibel bis zur Scherbe - Bestimmung, Funktion und Datierung römischer Kleinfunde [PS/Ü]

Dozent/in:
Astrid Schmölzer
Angaben:
Proseminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Vorrang für Studierende des BA-Studiengangs ArchWiss und MA ARP.
Termine:
Mi, 17:30 - 19:00, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für den Erhalt eines Scheins: PS: regelmäßige Teilnahme und aktive Beteiligung an der Diskussion, begleitende Lektüre, schriftliche Hausarbeit mit vorheriger Vorstellung der grundlegenden Inhalte im Rahmen einer Powerpoint-Präsentation und eines Exposés. -
Ü: regelmäßige Teilnahme und aktive Beteiligung an der Diskussion, begleitende Lektüre, moderierendes Kurzreferat sowie Referat mit Powerpoint-Präsentation und Exposé.
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung bietet neben einer ausführlichen Darstellung der sog. typologischen Methode einen Überblick zu ausgewählten provinzialrömischen Kleinfunden. Amphoren, Fibeln, Glasgefäße, Lampen, Metallgefäße, Terra Sigillata etc. werden unter Berücksichtigung grundlegender Materialstudien vorgestellt und besprochen. Die Lehrveranstaltungsteilnehmer*innen werden mit den Anwendungsmöglichkeiten und -grenzen der typologischen Methode vertraut gemacht. Des Weiteren wird eine fundierte Basis für die korrekte typochronologische Einordnung von Kleinfunden in Verbindung mit deren funktionalen, ornamentalen, technologischen, etc. Aspekten vermittelt.
Empfohlene Literatur:
Ch. HInker, Ausgewählte Typochronologien provinzialrömischer Kleinfunde. Eine theoretische und praktische Einführung, Wien 2013.
Ch. Caple, Objects. Reluctant Witnesses to the Past, New York 2006.
L. M. Hurcombe, Archaeological Artefacts as Material Culture, New York 2007.
W. Y. Adams - E. W. Adams, Archaeological Typology and Practical Reality. A Dialectical Approach to Artifact Classification and Sorting, Cambridge 1991.

 

Tutorium Schöning: Einführendes Tutorium in die ARP

Dozent/in:
Jakob Schöning
Angaben:
Tutorien, 1 SWS, ECTS: 1
Termine:
Do, 16:00 - 17:00, KR14/00.03
Inhalt:
Die Studierenden werden im Tutorium mit zentralen Themenfeldern der ARP, Zitierrichtlinien, Handbüchern,Leitlinien zur Erstellung von Referaten und Hausarbeiten, der Benutzung der UB und archäologischer Datenbanken vertraut gemacht. Der Besuch des Tutoriums im SS und im WS (im WS begleitend zur Einführungsvorlesung ARP) wird dringend empfohlen.

Seminare/Hauptseminare/Kolloquien

 

Absolvent*innenseminar

Dozent/in:
Michaela Konrad
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 29.4.2022, 9:00 - 22:00, KR12/02.01

 

Diskursseminar Konrad: Aktuelle Forschungsfragen der ARP im wissenschaftlichen Diskurs [DS]

Dozent/in:
Michaela Konrad
Angaben:
Vertiefungsseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 1, 14-tägig
Termine:
Mi, 15:15 - 18:00, KR14/00.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für die Teilnahme und Einrichtung des Online-Zugangs ist die Anmeldung bis spätestens 5.4.2021 per Email an die Dozentin (michaela.konrad@uni-bamberg.de) unter Angabe Ihrer „…@stud.uni-bamberg“-Adresse zwingend erforderlich.
Teilnahmevoraussetzung: Bestandene Einführungsvorlesung ARP und ein bestandenes Proseminar in der ARP
Inhalt:
Im Diskursseminar werden aktuelle Fragestellungen der Archäologie der Römischen Provinzen auf der Basis jüngst erschienener Literatur rezipiert und vertieft diskutiert. Die Lehrveranstaltung soll üben, eigenständig wissenschaftliche Diskurse zu erfassen, diese kritisch und fundiert zu diskutieren sowie sprachlich versiert wiederzugeben.

 

HS Konrad: Römische Binnenschifffahrt in Gallien und in den Rhein- und Donauprovinzen [HS]

Dozent/in:
Michaela Konrad
Angaben:
Hauptseminar, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 9, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 8:00 - 10:15, KR14/00.06
am 27.4.2022 Beginn um 9:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Erfolgreicher Besuch der Vorlesung "Einführung in die Archäologie der Römischen Provinzen"
Voraussetzung für den Erhalt eines Scheins: regelmäßige Teilnahme und aktive Beteiligung an der Diskussion, begleitende Lektüre, schriftliche Hausarbeit mit vorheriger Vorstellung der grundlegenden Inhalte im Rahmen einer Powerpoint-Präsentation und eines Exposés.
Inhalt:
In dem Hauptseminar werden die archäologischen Zeugnisse römischer Binnenschiffahrt behandelt. Sie reichen von bildlichen Denkmälern und Inschriften über Hafenanlagen, Schiffs- und Ladungsfunde bis hin zu geoarchäologischen Untersuchungen. Ein besonderes Augenmerk wird auf der Frage der Schiffahrt auf den sekundären Zubringerflüssen liegen. Hierzu werden die aktuellen Forschungsfragen rezipiert und diskutiert.
Empfohlene Literatur:
Th. Schmidts, Akteure und Organisation der Handelsschifffahrt in den nordwestlichen Provinzen des römischen Reiches, Monogr. RGZM 97 (Mainz 2011)
Ch. Eger (Hrsg.), Warenwege - Warenflüsse. Handel, Logistik und Transprt am römischen Niederrhein, Xantener Berichte 32 (2018)
J. Bemmann/ M. Mirschenz (Hrsg.), Der Rhein als europäische Verkehrsachse II. Bonner Beiträge zur Vor- und Frühgeschichtlichen Archäologie 19 (Bonn 2016).
H. Kennecke, Der Rhein als europäische Verkehrsachse. Die Römerzeit. Bonner Beiträge zur Vor- und Frühgeschichtlichen Archäologie 16 (Bonn 2014).
M. Eckholdt, Schiffahrt auf kleinen Flüssen Mitteleuropas in der Römerzeit und Mittelalter. Schr. Dt. Schiffahrtsmus. 14 (Oldenburg/Hamburg/München 1980).
s. auch: https://www.spp-haefen.de/de/die-projekte/der-rhein-als-europaeische-verkehrsachse/literatur/

 

PS/Ü Zagermann Vom Rhein an die Donau und zurück Grundlagen römischer Militärpräsenz am obergermanisch-rätischen Limes [PS/Ü]

Dozent/in:
Marcus Zagermann
Angaben:
Seminar/Proseminar/Übung, benoteter Schein, ECTS: 6, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mo, 15:00 - 18:00, MG1/01.02
Erste Sitzung am 2. Mai 2022
ab 2.5.2022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Ein vorbereitender Termin mit Überblick und Themenvergabe. Sechs Blocktermine von 15-18 Uhr.
Inhalt:
Das Seminar beschäftigt sich mit den Grundlagen römischer Militärpräsenz in Obergermanien und Raetien. Von den ersten Sicherungsmaßnahmen zur Zeit Caesars am Rhein ausgehend, werden in chronologischen und regionalen Schwerpunkten die Entwicklungen nachvollzogen: Donaulinie, Alblimes, Ausbaustufen des Obergermanisch-Raetischen Limes bis zur Aufgabe und der Rückkehr an den Rhein. Die Teilnehmenden erarbeiten sich Kenntnisse zur Forschungsgeschichte, die zentrale Literatur und lernen die Grundlagen der Limesforschung kennen (Orte, Datierung, Bautypen, funktionale Aspekte, Status als Weltkulturerbe).
Empfohlene Literatur:
M. Kemkes, Vom Rhein an den Limes und wieder zurück. Die Besetzungsgeschichte Südwestdeutschlands. In: Imperium Romanum. Roms Provinzen an Rhein und Donau. Ausstellungskat. Stuttgart 2005/2006 (Esslingen am Neckar 2005) 44 53.
M. Mackensen, Organization and Development of the Late Romane Frontier in the Provinces of Raetia prima et secunda (ca. AD 270/300 450). In: C. S. Sommer/S. Matesi (Hrsg.), Limes XXIII. Proceedings of the 23th International Congress of Roman Frontier Studies Ingolstadt 2015. Beitr. Welterbe Limes Sonderbd. 4 I (Mainz 2018) 47 68.
S. Mate i (Hrsg.), Am Rande des Römischen Reiches. Ausflüge zum Limes in Süddeutschland. Beitr. Welterbe Limes Sonderbd. 3 (Landshut 2015).
H. U. Nuber, Das Ende des Obergermanisch-Raetischen Limes, eine Forschungsaufgabe. In: ders./K. Schmid/H. Steuer/Th. Zotz (Hrsg.), Archäologie und Geschichte. Freiburger Forschungen zum 1. Jahrtausend in Südwestdeutschland 1 (Sigmaringen 1990) 51 68.
C. S. Sommer, Raetia Rise and Development of the Military Province from the First to the Third Century AD. In: ders/S. Matesi (Hrsg.), Limes XXIII. Proceedings of the 23th International Congress of Roman Frontier Studies Ingolstadt 2015. Beitr. Welterbe Limes Sonderbd. 4 I (Mainz 2018) 19 46.

Forschungspraktika/Exkursionen

 

Feldarchäologisches Praktikum: Stadtgrabung Neuenstadt am Kocher (Baden-Württemberg) [FP]

Dozentinnen/Dozenten:
Astrid Schmölzer, Fabien Griessel, Michaela Konrad
Angaben:
feldarchäologisches Praktikum, Schein, ECTS: 3, Zentrum für Mittelalterstudien, Der Termin für die Vorbesprechung wird rechtzeitig beka nntgegeben
Termine:
voraussichtlich 15.8.-30.9.2022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte beachten Sie hierzu den Vortrag im Archäologischen Kolloquium am 24.5.2022
Anmeldung bis 30.6.2022 an astrid.schmoelzer@uni-bamberg.de
An- und Abreise und Unterkunft mit Kochgelegenheit werden von der Professur gestellt. Für die sechswöchige Grabungsteilnahme erhalten Studierende zudem eine pauschale Aufwandsentschädigung in Höhe von 800,- €.
Inhalt:
Die luftbildarchäologische Entdeckung der römischen Stadt Neuenstadt am Kocher (Lkr. Heilbronn) in den 1990er Jahren kam für die Archäologie der Römischen Provinzen einer Sensation gleich: auf über 20 Hektar nicht überbauter Fläche erstreckte sich eine bis dahin unbekannte Stadtanlage mediterranen Zuschnitts im unmittelbaren Hinterland des obergermanischen Limes.
Im Rahmen eines DFG-Drittmittelprojekts werden ab August 2022 in Kooperation mit dem Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg mehrjährige Ausgrabungen durchgeführt.
Detallierte Informationen erhalten Sie im Archäologischen Kolloquium am 24.5.2022.
Empfohlene Literatur:
K. Kortüm, Neuenstadt am Kocher – geplante Zentralsiedlung des Neckarvorlandes? In: A. Heising (Hrsg.), Neue Forschungen zu zivilen Kleinsiedlungen (vici) in den römischen Nordwestprovinzen (Habelt, Bonn 2013), 151-166.

 

Reguläre Grabungsteilnahme: Stadtgrabung Neuenstadt am Kocher (Baden-Württemberg)

Dozentinnen/Dozenten:
Michaela Konrad, Astrid Schmölzer
Angaben:
feldarchäologisches Praktikum
Termine:
15.8.-30.9.2022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
s. hierzu die ausführlichen Angaben unter der Rubrik "Feldarchäologisches Praktikum"

 

TE Konrad/Schmölzer: Pompejanum Aschaffenburg [E]

Dozentinnen/Dozenten:
Michaela Konrad, Astrid Schmölzer
Angaben:
Exkursion, Schein, ECTS: 0,5, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Frühstudium
Termine:
Nähere Informationen erhalten Sie rechtzeitig über die Informationsplatform Archäologische Wissenschaften, über den Aushang und die ARP-Homepage unter der Rubrik "Aktuelles"
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Hin- und Rückfahrt erfolgt mit dem 9€-Ticket (Bamberg-Aschaffenburg). Das Museum liegt ca. 10 Gehminuten vom Hbf Aschaffenburg entfernt. Die Studierendengruppe ist zwischen halb 11 und 11 Uhr im Museum angekündigt.
Für den ermäßigten Eintrittspreis von 5€ bitte den Studierendenausweis mitnehmen, ansonsten gibt es keine Ermäßigung!

Anmeldungen bitte unter astrid.schmoelzer@uni-bamberg.de bis einschließlich 15.6.2022

Juniorprofessur für Informationsverarbeitung in der Geoarchäologie

 

FP Landschafts- und Siedlungsgeschichte der Nördlichen Frankenalb zur Bronze- und Eisenzeit [FP Frankenalb]

Dozent/in:
Katja Kothieringer
Angaben:
feldarchäologisches Praktikum, 3 SWS, Schein, ECTS: 4, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Das Praktikum findet je nach Flexibilität der TN an einzelnen Tagen bereits während der Vorlesungszeit oder sonst als Blockveranstaltung im August statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung: Für Studierende des BA Archäologische Wissenschaften (StFpo vom 17.10.12): Ein-Fach (180 ECTS): Modul 3 oder Modul 24 (Vertiefungsmodul III), Hauptfach (75 ECTS): Modul 3, Erweitertes Nebenfach (45 ECTS): Modul 6 im Schwerpunkt IVGA. Für Studierende anderer BA- und MA-Studiengänge: IVGA-Exportmodul 5.
Inhalt:
Das geoarchäologische Geländepraktikum, das im Rahmen des gemeinsam mit der UFGA durchgeführten Drittmittelprojektes „Siedlungs- und Landschaftsgeschichte der Nördlichen Frankenalb zur Bronze- und Eisenzeit“ stattfindet, bietet die Möglichkeit, Böden und Sedimente im archäologischen Kontext sowie ihre unterschiedlichen Entstehungsbedingungen auf der Nördlichen Frankenalb im Raum Weismain kennenzulernen. Das Praktikum beinhaltet
  • Geländeprospektion mittels Bohrgerät,
  • Grabung von Bodenprofilen,
  • Ansprache von Bodenhorizonten und -schichten,
  • Entnahme von Bodenproben für später folgende, externe Analysen (z.B. OSL, Mikromorphologie, Biomarker),
  • Vermessung per Differential-GPS,
  • Laborarbeiten (in geringem Umfang; z.B. Präparation von Holzkohlefragmenten zur Bestimmung von Holzarten, Schlämmen von Proben für die Gewinnung von Makroresten).


Die Anmeldung ist bis einschließlich 24.05.2022 möglich, bitte per E-Mail an katja.kothieringer@uni-bamberg.de. Je nach Bedarf ist auch eine einwöchige Teilnahme am Praktikum möglich. Es finden tägliche Fahrten auf die Alb mit Rückkehr nach Bamberg statt. Neben notwendigen Angaben zu Studiengang (Hauptfach/Nebenfach, Semester, Matr.Nr.), Modulbelegung und Teilnahmedauer (1 Woche oder 2 Wochen) teilen Sie per Mail bitte mit, ob Sie ein Auto für die Geländefahrten zur Verfügung haben.
Empfohlene Literatur:
Kothieringer, Katja, Timo Seregély, and Karsten Lambers. 2018. "Settlement and Landscape History of the Northern Franconian Jura during the Bronze and Iron Ages." Archäologisches Korrespondenzblatt 48: 57-69.
https://journals.ub.uni-heidelberg.de/index.php/ak/article/view/75218/68887

 

Tu Tutorium der IVGA [IVGA-Tutorium]

Dozent/in:
Emma Hoffmann
Angaben:
Tutorien, 1 SWS, ECTS: 1, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 14:00 - 15:00, KR14/00.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
BA Archäologische Wissenschaften (StFpo vom 17.10.12): Ein-Fach (180 ECTS): Modul 20; Hauptfach (75 ECTS): Modul 14; Erweitertes Nebenfach (45 ECTS): Modul 3 im Schwerpunkt IVGA; Nebenfach (30 ECTS): Modul 3 im Schwerpunkt IVGA.

Vorlesung

 

V Archäologie des Urbanismus [IVGA-Vorlesung Urbanismus]

Dozent/in:
Till Sonnemann
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, KR14/00.06
Inhalt:
In der Menschheitsgeschichte haben sich weltweit unabhängig unter unterschiedlichsten Voraussetzungen urbane Lebensweisen entwickelt. Archaeology of Urbanism ist ein eigenes Forschungsfeld, das raum- und zeitübergreifend das Siedeln von Menschen nach Ähnlichkeiten und Mustern durchsucht. Es geht dabei um Nachweise von Aufbau, Erhalt und Verfall die nicht nur den Siedlungsraum selbst, sondern auch Rückwirkungen auf das Umland einbinden; aber auch darum zu erfahren wie Menschen in ihrem jeweiligen Umfeld gelebt und interagiert haben. Nach welchen Regeln baut sich eine Stadtstruktur auf? Welchen Vorteil hatte es sich niederzulassen und in einer Stadt zu leben? Wie unterschied sich das urbane Leben gegenüber dem Leben der ländlichen Bevölkerung? Als Teil der thematischen Reihe der IVGA-Vorlesungen im Sommersemester werden Themen von der Sesshaftwerdung, über die urbane Revolution bis zu Siedlungsplanungen weltweit angesprochen; dabei soll auch auf Fragen zu den maßgeblichen Einflussfaktoren eingegangen werden. Die archäologische und geowissenschaftliche Forschung wendet Analysemethoden an durch die Strukturen erkannt und interpretiert werde können, um daraus kulturübergreifende Vergleiche zu ziehen. Zu jeder Sitzung werden beispielhafte Texte zum Phänomen urbanism aus der Literatur bereitgestellt.
Empfohlene Literatur:
  • Fletcher, Roland, The Limits of Settlment Growth. A theoretical Outline. Cambridge University Press.
  • Kostof, Spirou. 1991. The City Shaped - Urban Patterns and Meanings Through History. Bulfinch
  • Morris, A.E.G. History of Urban Form. Before the Industrial Revolution. Longman.
  • Mumford, Lewis. 1961. The City in History. Its Origins, its Transformations, and its Prospects. Harcourt.

Seminare/Proseminare

 

S/PS Im Schatten der Grabung - Archäologie als Konfliktfeld geplünderter Kulturstätten und gestohlener Objekte [Archäologie im Konflikt]

Dozent/in:
Till Sonnemann
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 9, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, für aktuelle Infos bitte im VC anmelden
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, U2/02.04
Inhalt:
Archäologie war niemals unpolitisch. Funde dienten zum Beweisen nationaler Ursprünge, der Untermauerung von Gebietsansprüchen oder der Vorführung kultureller Überlegenheit. In Faszination an fremden Kulturen eigneten sich Kolonialmächte die Kulturgüter besetzter Gebiete an. Unklare Besitzverhältnisse, geschichtliche Unkenntnis, Bestechung, Lug und Trug ermöglichten das Außer-Landes-Bringen ausgegrabener Schätze. Unter dem Deckmantel der Diplomatie wurde gestohlen und gehehlt, Kulturgut als exotische Ware unter den europäischen Mächten verteilt. Das Gebaren des IS im Nahen Osten, und ganz aktuell Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine zeigen deutlich, wie schutzlos Kulturgüter auch heute in Konflikten sind. Kriegsparteien beschlagnahmen, plündern und veräußern diese, ihre Entwendung oder Zerstörung verankert die Erniedrigung im kulturellen Gedächtnis der beraubten Bevölkerung. Das Seminar soll an aktuellen Themen anknüpfen und zurückblicken: Heinrich Schliemanns 200. Geburtstag ist ein prominenter Anlass, die Themen Raubgut und Kriegsbeute zu diskutieren. Warum stehen in europäischen Museen komplette antike Gebäudestrukturen? Objekte mit unklarer Herkunft dominieren so manche private Sammlung. Wie sind sie dorthin gekommen? Jahrelang wurden Restitutionsforderungen an westliche Museen von diesen abgeblockt und ignoriert. Erst seit wenigen Jahren werden kritische Stimmen in der Öffentlichkeit wahrgenommen. Transnational arbeitende Expertenteams suchen gezielt nach Objekten zweifelhafter Herkunft in Museen und privaten Sammlungen und prangern illegale Vorgänge an. Der Druck hat dazu geführt, dass Institutionen selbst begonnen haben Provenienzforschung zu betreiben, bei der die vollständige Biografie von Objekten aus umstrittenen Besitzverhältnissen erforscht und beleuchtet wird. Es gibt heute wissenschaftliche Möglichkeiten, um illegalen Vorgängen entgegenzutreten, die Zerstörung von Kulturdenkmälern zu dokumentieren und die Herkunft von Objekten zu erschließen, um diese zu repatriieren. Verschwundene und zerstörte Objekte können aus Bildern digital wieder erstellt und so für die Nachwelt erhalten werden. Welche Interessengruppen sind dabei involviert? Welche rechtlichen Möglichkeiten haben sie? Welche aktive Rolle spielen Museen und Auktionshäuser? Angesichts aktueller Krisen wird im Seminar das Thema Archäologie in und umstrittene Kulturgüter aus Konfliktregionen beleuchtet. Erörtert werden auch Projekte die im Bereich Kulturgutschutz tätig sind. Teilnehmende sollen Personen und Interessengruppen selbst aktiv kontaktieren und um eine Stellungnahme bitten.

Seminare/Hauptseminare/Kolloquien

 

BA-Absolventenkolloquium der IVGA

Dozent/in:
Till Sonnemann
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, In Zusammenarbeit mit der Professur für Historische Geogrphie
Termine:
Zeit/Ort n.V.

Forschungspraktika/Exkursionen

 

FP Georadar-Analyse von Helorus, Sizilien [FP Helorus]

Dozent/in:
Till Sonnemann
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Blockveranstaltung 24.7.2022-29.7.2022 Mo-Fr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prakt. Erfahrung in geophysikalischer Prospektion
Modulzuordnung: Für Studierende des BA Archäologische Wissenschaften (StFpo vom 17.10.12): Ein-Fach (180 ECTS): Modul 3 oder Modul 24 (Vertiefungsmodul III), Hauptfach (75 ECTS): Modul 3, Erweitertes Nebenfach (45 ECTS): Modul 6 im Schwerpunkt IVGA. Für Studierende anderer BA- und MA-Studiengänge: IVGA-Exportmodul 5.
Inhalt:
Geophysikalische Datenaufnahme zur archäologischen Untersuchung von Helorus (itl. Eloro) im Südosten Siziliens, der ersten Neugründung einer Kolonie des griechischen Syrakus. Das Projekt wird gemeinsam mit der University of Florida und der Ludwig-Maximilians-Universität München durchgeführt.

 

TE Schliemanns Welten (Ausstellung, Berlin) [TE Schliemann]

Dozent/in:
Till Sonnemann
Angaben:
Exkursion, 0,5 SWS, ECTS: 0,5, Gaststudierendenverzeichnis, Termin wird frühzeitig in den IVGA-News bekannt gegeben!
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Inhalt:
Anlässlich seines 200. Geburtstags widmet das Museum für Vor- und Frühgeschichte dem bekanntesten deutschen Archäologen Heinrich Schliemann (1822-1890) eine große Sonderausstellung in der James-Simon-Galerie und im Neuen Museum. https://www.smb.museum/ausstellungen/detail/schliemanns-welten/ Die Tagesexkursion wird gemeinsam mit der Archäologie der Ur- und Frühgeschichte (UFGA) veranstaltet.



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