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Institut für Germanistik

 

Sommerkurs: Mein Bamberg - Dein Bamberg

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Seminar/Oberseminar, ECTS: 6, Nur auf persönliche Einladung
Termine:
Seminarsitzungen nach persönlicher Einladung und Bedarf

Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaften

Vorlesungen

 

*VHB Online Kurs* Grundlagen der Wortbildungsmorphologie

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Vorlesung, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
VHB Online Kurs
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die virtuelle Vorlesung/Übung ist im Zuge einer Kooperation von Frau Prof. Dr. Stefanie Stricker und Herrn Prof. Dr. Michael Rödel (Professur für Didaktik des deutschen Sprache und Literatur (LMU München) als Online-Kurs der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) konzipiert worden.

Leistungsnachweis: Sie können 2 ECTS-Punkte erwerben. Der Leistungsnachweis erfolgt schriftlich in Form eines Aufgabenportfolios. Für 2 ECTS-Punkte ist ein Aufgabenblatt zu bearbeiten.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 04.04.2022, 10.00 Uhr bis 02.05.2022, 23.59 Uhr.

Interessierte Studierende müssen sich daneben auch über die Virtuelle Hochschule Bayern (vhb) für den Kurs einschreiben: Die Anmeldung erfolgt auf https://www.vhb.org/startseite/.

Für Studierende an bayerischen Hochschulen ist die Nutzung von vhb-Kursen nach einer Registrierung kostenfrei. Nur wenn Sie für den Kurs bei der vhb angemeldet sind, können wir Ihnen bei erfolgreichem Leistungsnachweis ein Zertifikat ausstellen. Bei der vhb für diese Veranstaltung angemeldete Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben sogleich Zugriff auf die Kursinhalte.

Die Anmeldung für den VC-Kurs erfolgt über das vhb-Portal. Durch Klick auf den grünen Button "Zum Kurs" gelangen Sie zunächst zu einer Authentifizierungsseite Ihrer Heimathochschule, wo Sie sich mit Ihrer persönlichen Online-Kennung identifizieren (z.B. ba-Nummer + Kennwort bei Bamberger Studierenden). Nach erfolgreicher Authentifizierung werden Sie direkt zu unserem VC geleitet.

Modulzuordnung

Vorlesung 2 ECTS:
  • BA Germanistik. Studium Generale tauglich
  • B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch): Basismodul Sprachwissenschaft (historische Vorlesung)
  • B.Ed. Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch): Basismodul Sprachwissenschaft (historische Vorlesung)
  • LA Deutsch GS/MS/HS/RS/Gymn.: Basismodul Sprachwissenschaft
  • LA Deutsch Gymnasium: Intensivierungsmodul Sprachwissenschaft/ Intensivierungsmodul Ältere deutsche Literatur - Vorlesung im Fachteil Deutsche Sprachwissenschaft
  • LA Deutsch Realschule: Examensmodul nicht-vertieft
  • M.Sc. WiPäd., Studienvariante II (Unterichtsfach Deutsch): Zusatzmodul Deutsch / Modul Deutsche Sprachwissenschaft
  • MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte): Germanistische Sprachwissenschaft I - III / Erweiterungsbereich
  • MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft): Sprachtheorie und Sprachvergleich
  • MA Germanistik: Modul Sprachwissenschaft I und II / Sprachtheorie und Sprachvergleich
  • BA-Studiengänge: Studium generale
  • BA Medieval Studies: Basismodul II Einführung in die Sprachgeschichte / Aufbaumodul II Sprachgeschichte / Aufbaumodul III Sprach- und Literaturgeschichte
  • MA Medieval Studies: Mastermodul I Historische Sprachwissenschaft / Mastermodul II Sprachgeschichte
Inhalt:
Die Wortbildungsmorphologie ist ein zentraler Studieninhalt aller germanistischen Studiengänge und ist damit auch ein fester Baustein in jeder „Einführung in die deutsche Sprachwissenschaft“.

Die Wortbildungsmorphologie nimmt grundsätzlich zwei Perspektiven ein:

1. Sie untersucht das „fertige“ Wortbildungsprodukt in seinem Gebildetsein.
2. Sie untersucht die Verfahren, wie im Deutschen Einzelwörter zu größeren Einheiten zusammengebildet werden können.

Die Wortbildungsmorphologie ist demnach ein wesentlicher Baustein jeder Wortschatzarbeit. Sie verdeutlicht, wie gebildete Wörter zu verstehen sind und wie neue Wörter gebildet werden können. Das Kennenlernen von Wortbildungsregularitäten trägt dazu bei, die Strukturen des bestehenden Wortschatzes (z.B. die Bildungsweise von Nomina patientis wie Prüfling, Findling, Lehrling, Setzling, Steckling und von Nomina agentis wie Lehrer, Bäcker, Läufer, Spieler, Käufer) analysieren und verstehen zu können. Gleichzeitig trägt das Wissen um Wortbildungsregularitäten und Verstöße dagegen dazu bei, die Möglichkeiten des Wortschatzausbaus zu erfahren (vgl. irreglär gebildete Wörter wie Lieblingin versus Geliebte; unkaputtbar versus unzerstörbar).

Zudem ist die Wortbildung mit der Orthographie engstens verzahnt. Das zeigt sich bereits bei der Zusammen- und Getrenntschreibung (z.B. Unterschiede wie Rad fahren versus eislaufen; schwarzarbeiten versus schwarz trinken) und der Groß- und Kleinschreibung (z.B. heute Morgen versus heute früh; kaiserblau aber Kaiserwetter; Grünkohl versus grüner Kohl), die mit dem Wissen über Wortbildung gut vermittelbar sind. Schließlich besteht eine enge Verflechtung von Wortbildung und Syntax (vgl. Gottesmutter versus Gottes Mutter), wobei gerade auch der Blick in die Sprachgeschichte jüngste Entwicklungen verstehen hilft (vgl. Sonnenschein versus frühneuhochdeutsch sonnen schein).

Der Kurs umfasst folgende Module:

Modul 1: Was ist Wortbildungsmorphologie?
Modul 2: Einheiten und Grundbegriffe der Wortbildung
Modul 3: Werkzeuge der Wortbildungsanalyse I: Wortbildungsparaphrase
Modul 4: Wortbildungstypen I: Komposition
Modul 5: Wortbildungsbestandteile: Fugenelemente
Modul 6: Wortbildungstypen II: Derivation
Modul 7: Problemfälle zwischen Komposition und Derivation
Modul 8: Historische Wortbildung
Modul 9: Wortbildungstypen III: Kurzwortbildung
Modul 10: Wortbildungstypen IV: Lehnwortbildung
Modul 11: Werkzeuge der Wortbildungsanalyse II: Analysemethoden und –übungen
Modul 12: Wortbildung zwischen Norm und System und Entwicklungstendenzen
Modul 13: Methodenschulung für Arbeiten zur Wortbildung

 

*VHB Online-Kurs* Gegenwartsdeutsch retrospektiv

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Vorlesung, ECTS: 2, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das virtuelle Seminar ist im Zuge einer Kooperation von Frau Prof. Dr. Stefanie Stricker und Herrn Prof. Dr. Michael Rödel (Professur für Didaktik des deutschen Sprache und Literatur (LMU München) als Online-Kurs der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) konzipiert worden.
Eine Demoversion zum Kurs finden Sie im VC unter: https://vc.uni-bamberg.de/moodle/course/view.php?id=27217

Leistungsnachweis: Sie können 2 ECTS-Punkte erwerben. Der Leistungsnachweis erfolgt schriftlich in Form eines Aufgabenportfolios. Pro gewünschtem Punkt ist ein Aufgabenblatt zu bearbeiten, d.h. in Abhängigkeit von der angestrebten Punktezahl sind 2 Aufgabenblätter zu bearbeiten.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 04.04.2022, 10.00 Uhr bis 02.05.2022, 23.59 Uhr.

Interessierte Studierende müssen sich daneben auch über die Virtuelle Hochschule Bayern (vhb) für den Kurs einschreiben: Die Anmeldung erfolgt auf https://www.vhb.org/startseite/.

Für Studierende an bayerischen Hochschulen ist die Nutzung von vhb-Kursen nach einer Registrierung kostenfrei. Nur wenn Sie für den Kurs bei der vhb angemeldet sind, können wir Ihnen bei erfolgreichem Leistungsnachweis ein Zertifikat ausstellen. Bei der vhb für diese Veranstaltung angemeldete Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben sogleich Zugriff auf die Kursinhalte.
Die Anmeldung für den VC-Kurs erfolgt über das vhb-Portal. Durch Klick auf den grünen Button "Zum Kurs" gelangen Sie zunächst zu einer Authentifizierungsseite Ihrer Heimathochschule, wo Sie sich mit Ihrer persönlichen Online-Kennung identifizieren (z.B. ba-Nummer + Kennwort bei Bamberger Studierenden). Nach erfolgreicher Authentifizierung werden Sie direkt zu unserem VC geleitet.

Modulzuordnung

2 ECTS:
  • BA Germanistik: Basismodul Sprachwissenschaft / Studium Generale
  • B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch): Basismodul Sprachwissenschaft (historische Vorlesung)
  • B.Ed. Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch): Basismodul Sprachwissenschaft (historische Vorlesung)
  • LA Deutsch GS/MS/HS/RS/Gymn.: Basismodul Sprachwissenschaft
  • LA Deutsch Gymn.: Intensivierungsmodul Sprachwissenschaft / Intensivierungsmodul Ältere deutsche Literatur - Vorlesung im Fachteil Deutsche Sprachwissenschaft
  • MA Germanistik. Module Sprachwissenschaft II / Sprachtheorie und Sprachvergleich
  • MA Deutsche Sprachwissenschaft: Module Germanistische Sprachwissenschaft I, II und III / Sprachgeschichte / Sprachtheorie und Sprachvergleich
  • M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtsfach Deutsch): Modul Deutsche Sprachwissenschaft / Zusatzmodul Deutsch
  • LA Deutsch Realschule: Examensmodul nicht-vertieft
  • BA-Studiengänge: Studium generale
  • BA Medieval Studies: Basismodul II Einführung in die Sprachgeschichte / Aufbaumodul II Sprachgeschichte / Aufbaumodul III Sprach- und Literaturgeschichte
  • MA Medieval Studies: Mastermodul I Historische Sprachwissenschaft / Mastermodul II Sprachgeschichte
Inhalt:
Wenn man sich mit der deutschen Grammatik intensiver beschäftigt, stellt man ziemlich schnell fest, dass auf den verschiedenen grammatischen Ebenen (u.a. Lautung, Schreibung, Flexion) Phänomene auftreten, die man zunächst als „Störungen des Systems“ empfindet und aus synchroner Perspektive nicht oder nur unbefriedigend erklären kann.
Warum zum Beispiel heißt es laufen – lief, aber saufen – soff? Und wieso sagen wir kaufen – kaufte und nicht kief oder koff? Weshalb schreiben wir Masse mit <ss>, aber Maße mit <ß>, warum unterscheiden wir bei gleicher Aussprache in der Schreibung wieder und wider? Wir wählen bei Vogel ein <V>, bei Flügel jedoch ein <F>, obwohl wir doch in beiden Fällen /f/ sprechen – was ist der Grund dafür? Diese und andere Auffälligkeiten der Gegenwartssprache stehen im Mittelpunkt unseres vhb-Kurses Gegenwartsdeutsch retrospektiv. Unser Ziel ist es nicht nur, Ihnen in dieser Online-Lehrveranstaltung zu vermitteln, wie man solche Phänomene möglichst präzise linguistisch beschreibt; wir möchten Sie auch dazu befähigen, sie in ihrer Genese mithilfe der Sprachgeschichte möglichst genau zu erklären. Wir möchten das „Heute“ mit dem „Gestern“ verknüpfen und Ihnen so zu einem vertieften Verständnis der deutschen Gegenwartsgrammatik und den zugrundeliegenden Sprachwandelprozessen verhelfen. Ihr neu erworbenes Wissen können Sie mehrfach zur Anwendung bringen: Zum einen ist es unabdingbar im Staatsexamen der Lehramtsstudiengänge, insbesondere im verpflichtenden historischen Teil. Zum anderen können Sie im Berufsleben darauf zurückgreifen, etwa wenn Sie im schulischen Deutschunterricht oder im DaF-Integrationskurs vor der Aufgabe stehen, grammatische Strukturen schlüssig zu erläutern.

Der Kurs umfasst 4 Module:

Modul 1: Lautung und Schreibung (Konsonantenphoneme und Vokalphoneme und ihre graphischen Varianten: Lautung und Schreibung bei Entlehnungen; Funktion und Vorkommen des Ablauts, Umlauts und Rückumlauts; 2. Lautverschiebung und ihre Bedeutung für die deutsche Sprachgeschichte);

Modul 2: Flexionsmorphologie (Verben: Einteilung der Verben im Deutschen nach formalen Kriterien, diachrone Entwicklungen der starken, schwachen Verben und der Modalverben; Substantive: maßgebliche Entwicklungen in der Kasus- und Numerusflexion; starke und schwache Adjektivflexion; Genuszuweisung bei entlehnten Substantiven; zentrale Charakteristika der Flexion entlehnter Substantive und Verben);

Modul 3: Wortbildungsmorphologie (Wiederholung der wichtigsten Wortbildungstypen im Deutschen und ihrer morphologischen Mittel; Ausgewählte Sonder- und Problemfälle bei Morphemen und morphologischen Mitteln; Historische Wortbildungsmuster; Muster und Konstituenten der Lehnwortbildung);

Modul 4: Syntax (Genitiv und seine Funktionen; Gebrauch der Modalverben: deontisch – epistemisch; Grammatikalisierung; Topologie; Negation).
Empfohlene Literatur:
Stefanie Stricker, Rolf Bergmann, Claudia Wich-Reif, Anette Kremer, Sprachhistorisches Arbeitsbuch zur deutschen Gegenwartssprache, 2. aktualisierte und erweiterte A. Heidelberg 2016.
Damaris Nübling, Antje Dammel, Janet Duke, Renata Szczepaniak Historische Sprachwissenschaft des Deutschen. Eine Einführung in die Prinzipien des Sprachwandels. NARR STUDIENBÜCHER. Tübingen, 5., aktualisierte und erweiterte Aufl. 2017.

 

Vorlesung: Einführung in die germanistische Mediävistik

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 28.03.22, 10.00 Uhr bis 06.05.22, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 06.05.22, 23.59 Uhr.


Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul I zugeordnet.

Für das Studium Generale können 2 ECTS-Punkte mit einer mündlichen Prüfung erworben werden.
Inhalt:
Die Vorlesung ist Teil des Basismoduls Ältere deutsche Literaturwissenschaft (für alle Studiengänge) und ist als Ergänzung zum Einführungsseminar konzipiert. In der Vorlesung wird nicht nur ein Überblick über die Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters gegeben, sondern neben aktuellen Fragestellungen und Methoden werden auch zentrale Themen der Germanistischen Mediävistik (Überlieferung, literar-historischer Kontext etc) behandelt. Die Inhalte sind Teil der Modulprüfung, die im Rahmen des Einführungsseminars abgelegt wird.

ACHTUNG: Parallel sollte ein Einführungsseminar (mit Tutorium) besucht werden, da die Inhalte der Vorlesung für die Modulprüfung, die im Rahmen des Einführungsseminares abgelegt wird, relevant sind.
Empfohlene Literatur:
Horst Brunner: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680).

Hilkert Weddige: Einführung in die germanistische Mediävistik. (aktuelle Auflage).

Horst Brunner: Mittelalterliche Literatur lesen. Stuttgart 2016 (= RUB 17688).

Weitere Literatur wird im Rahmen der Vorlesung bekannt gegeben.

 

Vorlesung: Die Geschichte der deutschsprachigen Literatur von 1500-1789

Dozent/in:
Friedhelm Marx
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U2/01.33
ab 2.5.2022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 04.04.2022 (10:00 Uhr) bis 02.05.2022 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Basismodul: Grundlagen-/Epochenvorlesung (2 ECTS)
  • Aufbaumodul NdL I (2 ECTS)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung: (je 2 ECTS)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie / Erweiterung (je 2 ECTS)

MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I/ Literaturgeschichte (2 ECTS)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II/ Literaturwissenschaft (2 ECTS)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (2 ECTS)

LA Deutsch:
  • Basismodul NdL (2 ECTS)
  • Aufbaumodul NdL I (2 ECTS)
  • Examensmodul NdL (LA Gymnasium, 2 ECTS)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Basismodul oder Aufbaumodul NdL I (2 ECTS)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II:
  • Pflichtbereich Deutsch: Fortführung in NdL (altes Modulhandbuch, 2 ECTS)
  • Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL I (2 ECTS)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul, Fachteil NdL (2 ECTS)
  • Master-Aufbaumodul, Fachteil NdL (2 ECTS)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (2 ECTS, keine Prüfung)

Studium Generale (2 ECTS)
Inhalt:
Diese Vorlesung bildet den ersten Teil von vier Vorlesungen zur Geschichte der neueren deutschen Literatur, die abwechselnd von den Kolleginnen und Kollegen der Bamberger NDL gehalten werden. Sie gibt einen Überblick von der Frühen Neuzeit bis zum Jahr 1789, indem sie wichtige Einzelwerke in den gesellschaftlichen, politischen, medialen und kulturellen Kontext ihrer Entstehungszeit stellt. Auf dem Programm stehen Dramen, Erzähltexte, Gedichte, poetologische Texte, die das vielstimmige Spektrum dieser Schwellenzeit von der konfessionell geprägten Literatur des ausgehenden 16. Jahrhunderts über Barock, Aufklärung, Anakreontik und Empfindsamkeit bis zur vorrevolutionären Literatur des Sturm und Drang erkennen lassen. Neben einer Auswahl von Gedichten, Fabeln und kürzeren poetologischen Texten, die im VC zur Verfügung gestellt werden, geht es um diese exemplarisch behandelten Werke:
Die Historia von D. Johann Fausten (1587)
Martin Opitz: Buch von der deutschen Poeterey (1624)
Grimmelshausen: Der Abentheuerliche Simplicissimus Teutsch (1669)
Lessing: Miss Sara Sampson (1755)
Goethe: Die Leiden des jungen Werthers (1774)
Schiller: Die Räuber (1781)

 

Vorlesung: Texttechnologien für Geistes- und Sozialwissenschaften

Dozent/in:
Friedhelm Marx
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 04.04.2022 (10:00 Uhr) bis 02.05.2022 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie nach Ihrer Anmeldung bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.

Teilnahmevoraussetzungen: Noten-Punkterwerb: Klausur. Bei Überbuchung fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin /dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Studium Generale (Online-Modul: 5 ECTS, Abschluss mit Klausur)
  • Studium Generale (Online-Modul: 2 ECTS, Absolvieren von Übungsaufgaben)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung
  • Erweiterungsbereich fremdes Fach (Online-Modul: 5 ECTS, Abschluss mit Klausur)
Inhalt:
Der Kurs ist als Online-Modul konzipiert und wird auch über die Virtuelle Hochschule Bayern (vhb) bayernweit angeboten. Der Kurs wird durch eine zugeordnete virtuelle Veranstaltung zur praktischen Einübung flankiert.

Computergestützte Analysen umfangreicher Textmengen führen zu neuartigen Fragestellungen: Was sagen Zahlen über Texte aus? Wie lassen sich Texte sinnvoll visualisieren? Kann der Stil eines Autors von einem Computer wiedererkannt werden? Sei es die steigende Relevanz digitaler Publikationsformen, der rasante Ausbau digitaler Bibliotheken oder die Bedeutung von Textverarbeitungs-, Internet- und Recherchesoftware in beinahe allen Berufsfeldern: Die Zukunft der geistes- und sozialwissenschaftlichen Fächer liegt nicht nur, aber auch im Digitalen. Innerhalb der interdisziplinär ausgerichteten Digital Humanities bewegt sich das Feld der Texttechnologien an vorderster Front der Vernetzung von analoger und digitaler Wissenschaft.
Neben informationstechnologischen Grundlagen liegt der Fokus also auf der Praxis:

1) Einführung in computergestützte Verarbeitungsmöglichkeiten umfangreicher Sprach- und Textressourcen,
2) Erwerb von Kompetenzen in quantitativer und qualitativer Textanalyse sowie Visualisierungen komplexer Datenstrukturen,
3) Praktische Einübung anhand historischer, literarischer und politischer Texte sowie anderer kultureller Überlieferungen in Schriftform.

Der Kurs vermittelt die Inhalte auf einem niederschwelligen Niveau, um einen Einstieg auch für nicht informatikaffine Studierende aus den Geistes- und Sozialwissenschaften zu ermöglichen.

 

V Transformationen der Nibelungen – Nibelungentradition in Mittelalter und Gegenwart [V Nibelungentradition]

Dozent/in:
Nadine Hufnagel
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:

BA Germanistik/BA WiPäd/LA Gym: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
LA Gym: Examensmodul Deutsche Sprachwissenschaft/Vorlesung im Fachteil Ältere deutsche Literaturwissenschaft.
MA Germanistik: Ältere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I; Ältere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II; Ältere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I, III und IV zugeordnet.
MA Medieval Studies: Die LV ist dem Mastermodul I und II zugeordnet.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 14.03.2022, 10.00 Uhr, bis 06.06.2022, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 06.06.2022, 23.59 Uhr.
Inhalt:
Das Nibelungenlied bietet zweifellos eine großartige Geschichte: Drachen werden getötet, Feste gefeiert, Helden ermordet, Schlachten geschlagen. Kein Wunder, dass der Stoff immer wieder neue Bearbeitungen angeregt hat und bis heute fasziniert! Im Laufe seiner langen Rezeptionsgeschichte durchlief er zahlreiche sprachliche, kulturelle, gattungsmäßige und mediale Transformationen. Die Vorlesung beschäftigt sich sowohl mit seinen Ursprüngen und seinen mittelalterlichen Ausformungen als auch mit seiner ideologischen Instrumentalisierung und kulturellen Zeugnissen, die in der Gegenwart maßgeblich für seine Bekanntheit sorgen, wie Spielfilme, Theateraufführungen oder Dokumentationen. Den Anmeldeschlüssel für den VC-Kurs erhalten Sie in der ersten Sitzung.
Empfohlene Literatur:
Zur Anschaffung und Lektüre empfohlen: Das Nibelungenlied. Mittelhochdeutsch/Neuhochdeutsch. Nach der Handschrift B, hg. von Ursula Schulze, übers. von Siegfried Grosse. Stuttgart 2010 (RUB 18914); Müller, Jan-Dirk: Das Nibelungenlied. 4. Aufl. Berlin 2015 (Klassiker-Lektüren 5).

 

V Dialektologie

Dozent/in:
Patrizia Noel
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, LU19/00.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung findet im Flipped-Classroom Format statt. Den Link zur Teilnahme an der ersten Sitzung erhalten Sie nach Ihrer Anmeldung per E-Mail.

Modulzuordnungen:

BA Germ.: Basismodul
BA WiPäd Dpplwpfl.:Basismodul
MA WiPäd Dpplwpfl: Aufbaumodul
LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymn.: Basismodul
LA Realschule: Examensmodul
LA Gymn.: Intensivierungsmodul / Examensmodul ÄdL / Examensmodul (alte Ordnung)
MA Germ.: Sprachwissenschaft: Modul Sprachgeschichte
MA Germ.: Sprachwissenschaft: Modul Germanist. Sprachwissenschaft I, II, III / Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich / Erweiterungsbereich
MA Germ.:Sprachwissenschaft (mit Schwerpunkt DaF): Modul Germanist. Sprachwissenschaft 1 - 3 / Erweiterungsbereich
MA Germ.: Sprachwissenschaft (mit Schwerpunkt DaF): Modul Intern. Kulturbeziehungen / Modul Deutsch als Fremdsprache / Modul Sprachpraxis und Sprachvergleich
MA Germ.: DaF: Modul Germ. Sprachwissenschaft I oder II / BA MedStud: Basismodul II / Aufbaumodul II / Aufbaumodul III
MA MedStud: Mastermodul I: Hist. Sprachwissenschaft
MA MedStud: Mastermodul II Sprachgeschichte
MA MedStud: Intensivierungsmodul I und II
MA Dt. Philologie des MA. u. der fr. Neuzeit: Modul Dt. Philologie IV: Dt. Sprachgeschichte I, Modul Dt. Philologie V: Dt. Sprachgeschichte II

Anmeldung/Abmeldung vom 4. April 2022, 10:00 Uhr bis 2. Mai 2022, 23:59 Uhr über FlexNow!
Inhalt:
Die Vorlesung führt in die deutsche Dialektologie ein. Wir behandeln eine Auswahl phonologischer, morphologischer und syntaktischer dialektaler Merkmale, wie zum Beispiel typische Reduktionsphänomene, Diminuierungsaffixe und Vergleichskonstruktionen. Dabei wird auch die sprachgeschichtliche Dimension eine Rolle spielen. Die aktive Kenntnis eines Dialekts ist nicht Voraussetzung für die Teilnahme an der Vorlesung.

 

V: Jüdische Literatur im nationalsozialistischen Deutschland

Dozent/in:
Iris Hermann
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 04.04.2022 (10:00 Uhr) bis 02.05.2022 (23.59 Uhr) über FlexNow!

Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.

Die Vorlesung wird aller Voraussicht nach online stattfinden und wird asynchron angeboten.

Modulzuordnungen:
BA Germanistik:
  • Basismodul: Grundlagen-/Epochenvorlesung (2 ECTS);
  • Aufbaumodul NdL I (2 ECTS)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte , Gegenwart, Vermittlung: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literaturgeschichte / Erweiterung: (je 2 ECTS)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 2 ECTS)

MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (2 ECTS)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (2 ECTS)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (2 ECTS)

MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (2 ECTS)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (2 ECTS)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (2 ECTS)

LA Deutsch:
  • Basismodul NdL (2 ECTS)
  • Aufbaumodul NdL I (2 ECTS)
  • Examensmodul NdL (LA Gymnasium 2 ECTS)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Basis- oder Aufbaumodul NdL I(2 ECTS)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II
  • Pflichtbereich Deutsch: Fortführung in NdL (altes Modulhandbuch, 2 ECTS);
  • Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL I (2 ECTS)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul, Fachteil NdL (2 ECTS)
  • Master-Aufbaumodul, Fachteil NdL (2 ECTS)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (2 ECTS, keine Prüfung)

Studium Generale (2 ECTS)

Modulzugehörigkeit: BA-Jüdische Studien:

BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • V/H 1 (Jüdische Literatur, Kunst und Kultur)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
  • V/N-45 2a (Sprache und Literatur)
Inhalt:
Die Literatur während des Nationalsozialismus betrachten wir in der Regel als Literatur, die im Exil verfasst und publiziert wurde, oder aber als Literatur, die in einer „inneren Emigration“ geschrieben und mitunter nicht publiziert werden konnte. Wir wollen in der Vorlesung eine dritte Perspektive kennenlernen: Es gab zwischen 1933 und 1938 eine nicht kleine Zahl jüdischer Werke, die sich im Spannungsfeld zwischen Antisemitismus und eigener Identitätssuche zu artikulieren versuchte, und einen eigenen separierten jüdischen Kulturkreis bildete. Noch 1933 beantragten etwa 1600 jüdische Autoren und Autorinnen die Aufnahme in die Reichsschrifttumskammer, die für die Publikation eigener Werke erforderlich war, 1935 wurden sie dort in aller Regel ausgeschlossen und blieben verwiesen auf einen vom deutschen Kulturleben abgetrennten Bereich der jüdischen Kultur, der bis 1938 bestehen konnte und zu einer wahren Flut an Gedichten, Romanen, Aufsätzen etc. führte, die in 30 jüdischen Verlagen publiziert wurden.

Diesem separierten, ja gettoisierten literarischen Feld widmet sich die Vorlesung, die in asynchron zur Verfügung gestellten Videos/Podcasts zur Verfügung steht. Parallel und als wichtiges Diskussionsforum wird ein Hauptseminar angeboten, das sich in erster Linie der jüdischen Lyrik im Nationalsozialismus widmet. Die beiden Veranstaltungen ergänzen sich, können jedoch auch separat besucht werden. Das Seminar wird, bis auf sehr wenige Ausnahmen, in Präsenz sein.

 

Vorlesung: Vorbereitung auf das Erste Staatsexamen im Fachgebiet NDL: NDLkomPAkt (vhb-Online-Seminar)

Dozent/in:
Andrea Bartl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
VHB Online-Vorlesung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Lehramtsstudium
Das Staatsexamenskolloquium richtet sich an Studierende aller Lehramtsstudiengänge (Grund-, Haupt- und Realschule, Gymnasium etc., jeweils modularisiert oder nicht-modularisiert).
Anmeldung/Abmeldung vom 4. April 2022, 10:00 Uhr bis 2. Mai 2022, 23:59 Uhr im FlexNow!
Leistungsnachweis / Modulzuordnung ausschließlich für Lehramt Deutsch (Vorlesung, 2 ECTS):
  • Basismodul NDL
  • Aufbaumodul NDL I
  • Examensmodul Gym

Für alle weiteren Studiengänge ist kein Leistungsnachweis möglich!
Inhalt:
Wie bereite ich mich am besten auf einzelne Epochen und Epochenblöcke für das Bayerische Staatsexamen im Teilfach Neuere Deutsche Literaturwissenschaften vor? Was lese ich dazu an Primär- und Sekundärliteratur? Welche Kontexte sind wichtig? Wie strukturiere ich meine Examensklausur? Wie optimiere ich mein Prüfungs- und Zeitmanagement? All diesen Fragen geht ein neuer Online-Kurs nach, den Sie von zuhause aus ganz individuell in Ihrem Tempo und nach Ihren Interessen bearbeiten können. Dort werden die examensrelevanten Epochen vom Barock bis zur Gegenwart nochmals in groben Zügen wiederholt und Hinweise zur effizienten Vertiefung des Wissens im Selbststudium gegeben. Die Wissensvermittlung geschieht in diesem Online-Seminar neben einschlägigen Fachtexten auch über Podcasts und Videoclips, die Studierende mitentwickelt haben. Die deutschsprachige Literatur erscheint hier zudem im Kontext der europäischen Kultur (Geschichte, Kunst, Ästhetik, Politik), um einschlägige Kontexte aufzumachen. Der Kurs will Sie in Ihrer individuellen Vorbereitung auf das Staatsexamen in NdL unterstützen und Ihnen Hilfe zum Selbststudium geben.

Dieser Kurs ist eine Online-Lehrveranstaltung der vhb (Virtuellen Hochschule Bayern). Sie können ihn bei der vhb kostenlos besuchen, müssen sich dafür aber bei der vhb anmelden. Nach der Anmeldung bei der vhb können Sie den Kurs dann dort auf der Homepage der vhb finden: Fächergruppe Lehramt, Teilgebiet „Deutsche Literaturwissenschaft“.
Verbindliche Anmeldung bei der vhb unter:
https://www.vhb.org/studierende/registrierung/
Ohne Anmeldung bei der vhb können Sie den Kurs nicht nutzen.

Hinweis: Zusätzlich biete ich mein reguläres Examenskolloquium an – siehe eigene Lehrveranstaltung in UniVis. Wenn Sie beide besuchen möchten, bitte melden Sie sich auch in beiden Kursen an.

 

Vorlesung: Einführung in die Gedichtanalyse und die Geschichte der deutschsprachigen Lyrik (Fokus: Vorbereitung auf das Erste Staatsexamen im Fachgebiet NDL)

Dozent/in:
Andrea Bartl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 4.5.2022, 12:00 - 14:00, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 4. April 2022, 10:00 Uhr bis 2. Mai 2022, 23:59 Uhr im FlexNow!
Modulzuordnungen: (jeweils 2 ECTS)
BA Germanistik
  • Basismodul: Grundlagen-/Epochenvorlesung
  • Aufbaumodul NDL I
MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung
  • Kulturwissenschaft und Literaturtheorie / Erweiterung
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung
MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II
  • Kulturwissenschaft und Literaturtheorie
LA Deutsch:
  • Basismodul NDL
  • Aufbaumodul NDL I
  • Examensmodul Gym
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch
  • Basis- und Aufbaumodul NDL I
MA WiPäd
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NDL
Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (2 ECTS, keine Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)

Studium Generale
Inhalt:
Wie interpretiere ich ein Gedicht? Diese Frage steht in der Vorlesung ebenso im Zentrum wie ein Überblick über wichtige Epochen und kanonische Gedichte der deutschsprachigen Literatur vom Barock bis zur Gegenwart. Die Vorlesung richtet sich dabei (als Staatsexamenskolloquium) insbesondere an alle Studierenden eines Lehramtsstudiengangs (Grundschule, Mittelschule, Realschule, Gymnasium) und möchte diese möglichst optimal auf die Staatsexamensklausur im Teilfach Neuere deutsche Literaturwissenschaft vorbereiten. Natürlich sind aber auch alle Interessierten aus anderen Studiengängen herzlich Willkommen!

Aber Achtung: Dies ist eine etwas andere, da deutlich interaktivere Art der Vorlesung. Wir besprechen in jeder Sitzung zusammen ein Gedicht (oder zwei Gedichte im Vergleich) und ordnen diese Texte in der gemeinsamen Diskussion jeweils in die literarhistorische Epoche ein. Das geschieht anhand von echten Staatsexamensaufgaben, zu denen wir neben der inhaltlichen Besprechung auch Mustergliederungen entwickeln. Auf Ihren Wunsch hin können aber gerne auch andere Aufgabentypen (Aufsatzthemen und Textanalysethemen zu Drama und Prosa) berücksichtigt werden. Zusätzlich bekommen Sie alle technischen Informationen zum Ablauf des Staatsexamens in NdL und zur möglichst pragmatischen Vorbereitung darauf. Gerne biete ich dazu auch Zusatzsitzungen und individuelle Beratungstermine an.

Hinweis: Da erfahrungsgemäß viele Studierende unmittelbar vor dem Examen nicht mehr in Bamberg wohnen und auch weil sich im Online-Format die anstehenden Fragen intensiver, materialreicher klären lassen, findet diese Vorlesung bewusst online statt. Ich plane aber einzelne (freiwillige) Zusatztermine in Präsenz, damit Sie sich life kennen lernen und (z.B. zur Bildung einer Lerngruppe) miteinander vernetzen können.

 

Vorlesung: Realistisches Erzählen in Geschichte und Gegenwart (Online-Vorlesung)

Dozent/in:
Andrea Bartl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Studium Generale, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich
Termine:
Online-Vorlesung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 4. April 2022, 10:00 Uhr bis 2. Mai 2022, 23:59 Uhr im FlexNow!
Modulzuordnungen: (jeweils 2 ECTS)
BA Germanistik
  • Basismodul: Grundlagen-/Epochenvorlesung
  • Aufbaumodul NDL I
MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung
  • Kulturwissenschaft und Literaturtheorie / Erweiterung
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung
MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II
  • Kulturwissenschaft und Literaturtheorie
LA Deutsch:
  • Basismodul NDL
  • Aufbaumodul NDL I
  • Examensmodul Gym
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch
  • Basis- und Aufbaumodul NDL I
MA WiPäd
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NDL
Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (2 ECTS, keine Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)

Studium Generale
Inhalt:
Diese Vorlesung verfolgt vier Ziele: (1) Sie erhalten einen literarhistorischen Überblick über die Geschichte der deutschsprachigen Literatur von der Goethezeit bis zur Gegenwart. Dies geschieht in Einzelsektionen (z.B. „Poetischer Realismus“, „Literatur um 1900“, „Klassische Moderne“, „Nachkriegsliteratur“ etc.). Diese sind insbesondere auch auf Lehramtsstudierende und ihre Vorbereitung auf das Bayerische Staatsexamen in NdL mit ausgerichtet. (2) Der rote Faden bei diesem Epochendurchgang ist das Realistische Erzählen, das Sie hier genauer kennen lernen. Dabei geht es nicht „nur“ um die Epoche des Realismus oder die Frage nach Realismus vs. Phantastik, vielmehr um vielfältige, überzeitliche Textverfahren (= Darstellungsweisen) von realistischem Schreiben. Solches realistische Erzählen finden Sie bei Goethe genauso wie bei Thomas Mann oder Wolf Haas und Daniel Kehlmann. (3) Wir arbeiten immer wieder eng an kanonischen Prosatexten, die Sie dadurch genauer zu analysieren lernen. Ihre Textanalysekompetenz wird daher geschult. Und (4) – und auf keinen Fall zuletzt! – wollen wir Ihnen die große Freude vermitteln, die die Beschäftigung mit deutschsprachiger (hier: realistischer) Literatur bereitet.
Die Vorlesung ist eine Online-Lehrveranstaltung. Das heißt: Sie haben keinen Präsenzunterricht an der Uni, sondern besuchen bequem von zuhause aus und nach Ihrem persönlichen Zeitplan eine Lernplattform. Diese funktioniert genauso wie der VC, den Sie schon aus anderen Seminaren kennen. Dort bekommen Sie Lehrmaterialien (selbstgeschriebene Fachtexte, Scans mit Primär- und Sekundärliteratur, Videos), aber können auf Wunsch auch an Chats, Quiz-Formaten, Wikis etc. teilnehmen. Auch hier werden Sie merken: Online-Lehre macht Spaß! Das war jedenfalls unser erklärtes Anliegen bei der Kurs-Gestaltung.
Vorab können Sie sich hier gerne schon einmal die Demoversion des Kurses anschauen: https://vc.uni-bamberg.de/moodle/course/view.php?id=27030
Bitte melden Sie sich, wie gewohnt, in Flex Now für diese Vorlesung an. Sie erhalten dann zu Semesterbeginn nähere Informationen, wie Sie sich weiter anmelden müssen und v.a. mit welchen Zugangsdaten Sie in den VC gelangen.

 

Vorlesung: Das Buch in der Populärkultur

Dozent/in:
Christoph Jürgensen
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 4. April 2022, 10:00 Uhr bis 2. Mai 2022, 23:59 Uhr im FlexNow!
Modulzuordnungen: (jeweils 2 ECTS)
BA Germanistik
  • Basismodul: Grundlagen-/Epochenvorlesung
  • Aufbaumodul NDL I
MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung
  • Kulturwissenschaft und Literaturtheorie / Erweiterung
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung
MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II
  • Kulturwissenschaft und Literaturtheorie
LA Deutsch:
  • Basismodul NDL
  • Aufbaumodul NDL I
  • Examensmodul Gym
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch
  • Basis- und Aufbaumodul NDL I
MA WiPäd
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NDL
Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (2 ECTS, keine Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)

Studium Generale
Inhalt:
Die Vorlesung will das Phänomen „Populärkultur‘ vermessen und das Buch in ihm verorten, d.h. seine Geschichte erzählen und dabei die zentralen diskursiven, generischen und performativen Praktiken rekonstruieren. Sie wird beginnen mit Goethes europäischem Erfolgsroman Werther und dann über die erste Massenkunst, die anlässlich des Kampfes gegen Napoleon produziert wurde, über die eigentliche Geburtsphase des Mainstreams ab Mitte des 19. Jahrhunderts in die Zeit der massenmedialen Kunstformen führen – eine Zeit, die ja bis heute andauert und folglich den Schwerpunkt der Vorlesung bilden soll. Anschauen werden uns das Buch in Film, Fernsehen und Comic, zudem gehen wird es um Lesungen als Live-Shows und ‚Das Buch zum Film‘.

Einführungsseminare

 

Einführung in die Gegenwartssprache *Teil 1 und 2*

Dozent/in:
Tim Krokowski
Angaben:
Seminar, 4 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Frühstudium
Termine:
Mo, 16:00 - 20:00, MG1/00.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen: Keine. Das Einführungsseminar ist 4-stündig.

Modul(teil)Prüfung: Klausur

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 04.04.2022, 10.00 Uhr bis 02.05.2022, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

BA Germanistik
  • Basismodul Sprachwissenschaft SpWi BA 01

LA Grund-/Mittel-/Realschule/Gymnasium
  • Basismodul Sprachwissenschaft

B.Ed. Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Basismodul Sprachwissenschaft

B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Basismodul Sprachwissenschaft

Allen Studierenden ist ein Platz im Einführungsseminar garantiert!
Inhalt:
Das 4-stündige Einführungsseminar liefert Grundlagen für das Studium der germanistischen Linguistik, indem es an ausgewählten Phänomenen aus dem Gegenwartsdeutschen in die sprachwissenschaftlichen Kernbereiche: Phonetik/Phonologie, Morphologie, Syntax, Lexik, Pragmatik und Graphematik einführt. Dabei werden besondere Merkmale des Deutschen, auch im Vergleich mit anderen Sprachen, diskutiert und hervorgehoben, darunter das reiche Vokalinventar, die Existenz der schwachen und starken Adjektivflexion, die Satztypen, die höfliche Anrede mit Sie und die satzinterne Großschreibung.

Zur Vertiefung wird der Besuch am ergänzenden Tutorium empfohlen.
Empfohlene Literatur:
Es wird ein Kurs im Virtuellen Campus bereitgestellt.

 

Einführung in die Sprachgeschichte 1

Dozent/in:
Tim Krokowski
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlen: Erfolgreiche Teilnahme am Einführungsseminar "Gegenwartssprache" (BA: Basismodul Sprachwissenschaft).

Modulprüfung: Klausur.

Die Teilnehmerzahl für das Einführungsseminar Sprachgeschichte ist auf 40 Personen pro Seminar begrenzt. Bei einer vollen Liste wird auf freie Plätze in den anderen Einführungsseminaren verwiesen. Allen Studenten ist ein Platz garantiert. Eine Doppelanmeldung ist nicht zulässig. Sind alle Kurse belegt, werden die Studenten per Losverfahren auf die Kurse verteilt.

Verbindliche FlexNow An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 04.04.2022, 10.00 Uhr bis 02.05.2022, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

BA Germanistik
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte

LA Grund-/Mittel-/Realschule/Gymnasium
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte

B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte

B.Ed. Berufliche Bildung / Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte

M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte

BA Medieval Studies
  • Basismodul II: Einführung in die Sprachgeschichte


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
Dieses Seminar bereitet auf das Studium der Germanistik vor. Es sollte im Idealfall direkt im Anschluss an die "Einführung in die Gegenwartssprache" absolviert werden, denn das hier vermittelte Wissen bildet die Grundlage für die im Aufbaumodul II und im Vertiefungsmodul verankerten thematischen Seminare.

Das Seminar führt durch die Geschichte der deutschen Sprache und beleuchtet die wichtigsten historischen Phänomene (insbesondere des Alt- und Mittelhochdeutschen), die das Deutsche geprägt haben. Wir befassen uns mit Wandelphänomenen in der Phonologie, Morphologie, Syntax, Lexik, Pragmatik und Graphematik. Erläutert werden u.a. der Umlaut, der Ablaut, die Entwicklung der Substantivflexion sowie der Verbflexion, die Entwicklung der deutschen Graphematik (und der Orthographie), die Entwicklung von Höflichkeitsformen. Darüber hinaus wird auf Sprachfamilien und die sprachtypologischen Besonderheiten des Deutschen eingegangen.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereit gestellt.

 

Einführung in die Sprachgeschichte 2

Dozent/in:
Marco Bruckmeier
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlen: Erfolgreiche Teilnahme am Einführungsseminar "Gegenwartssprache" (BA: Basismodul Sprachwissenschaft).

Modulprüfung: Klausur.

Die Teilnehmerzahl für das Einführungsseminar Sprachgeschichte ist auf 40 Personen pro Seminar begrenzt. Bei einer vollen Liste wird auf freie Plätze in den anderen Einführungsseminaren verwiesen. Allen Studenten ist ein Platz garantiert. Eine Doppelanmeldung ist nicht zulässig. Sind alle Kurse belegt, werden die Studenten per Losverfahren auf die Kurse verteilt.

Verbindliche FlexNow An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 04.04.2022, 10.00 Uhr bis 02.05.2022, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

BA Germanistik
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte

LA Grund-/Mittel-/Realschule/Gymnasium
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte

B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte

B.Ed. Berufliche Bildung / Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte

M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte

BA Medieval Studies
  • Basismodul II: Einführung in die Sprachgeschichte


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
Dieses Seminar bereitet auf das Studium der Germanistik vor. Es sollte im Idealfall direkt im Anschluss an die Einführung in die Gegenwartssprache absolviert werden, denn das hier vermittelte Wissen bildet die Grundlage für die im Aufbaumodul II und im Vertiefungsmodul verankerten thematischen Seminare.

Das Seminar führt Sie durch die Geschichte der deutschen Sprache und beleuchtet die wichtigsten historischen Phänomene (insbesondere des Alt- und Mittelhochdeutschen), die sie geprägt haben. Wir befassen uns mit Wandelphänomenen in der Phonologie, Morphologie, Syntax, Lexik, Pragmatik und Graphematik. Erläutert werden neben sprachtypologischen Aspekten unter anderem der Umlaut, der Ablaut, die Entwicklung der Substantivflexion und der Verbflexion sowie die Entwicklung der Graphematik.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

ES Mediävistik I: Das Nibelungenlied

Dozent/in:
Valentina Ringelmann
Angaben:
Seminar, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 28.03.22, 10.00 Uhr bis 06.05.22, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 06.05.22, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:

BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.

BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul I zugeordnet.

Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit (2 SWS) mit ein.

ACHTUNG: Für die Modulprüfung im Rahmen des Seminars sind auch die Inhalte der Vorlesung "Einführung in die Germanistische Mediävistik" relevant!
Inhalt:
Das um 1200 wohl in der Nähe von Passau aufgezeichnete Nibelungenlied zählt zu den wichtigsten und zugleich wirkungsmächtigsten Denkmälern der deutschsprachigen Literatur des Mittelalters. Die Erzählung vom nahezu unverwundbaren Drachentöter Siegfried, seiner Werbung um die Wormser Königstochter Kriemhild und seiner heimtückischen Ermordung durch deren Verwandte wird im zweiten Teil des Epos konsequent weitergeführt durch Kriemhilds vergeblichen Versuch, von ihren Brüdern dafür Vergeltung („suone“) zu erreichen und mit dem abschließenden Inferno am Etzelhof, dem nahezu alle Protagonisten des ersten Teils zum Opfer fallen. Dieses Heldenepos dient im Kurs als Textbasis, an der die grundlegenden Fähigkeiten und Fertigkeiten im Bereich des Übersetzens mittelhochdeutscher Texte erarbeitet werden sollen. Die Lehrveranstaltung dient neben der Einführung in das Übersetzen mittelhochdeutscher Texte einer ersten Auseinandersetzung mit zentralen Fragestellungen und Methoden der mediävistischen Germanistik. Diese Aspekte sowie textanalytisch-literarhistorische Diskussionen werden in den Proseminaren Mediävistik II vertieft.
Empfohlene Literatur:
Textbasis:

Das Nibelungenlied. Nach der Handschrift B hrsg. v. Ursula Schulze, ins Neuhochdeutsche übersetzt und kommentiert von Siegfried Grosse. Stuttgart 2010.

Wörterbücher:
Hennig, Beate.: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen: Niemeyer oder Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen).

Grammatik:
Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auflage egal).

Zur Anschaffung empfohlen:
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680).

Müller, Jan-Dirk: Das Nibelungenlied. 4., neu bearb. und erw. Auflage, Berlin 2015.

 

ES Mediävistik I: Gottfried von Straßburg: Tristan

Dozent/in:
Valentina Ringelmann
Angaben:
Seminar, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 28.03.22, 10.00 Uhr bis 06.05.22, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 06.05.22, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul I zugeordnet.

Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit (2 SWS) mit ein.

ACHTUNG: Für die Modulprüfung im Rahmen des Seminars sind auch die Inhalte der Vorlesung "Einführung in die Germanistische Mediävistik" relevant!
Inhalt:
"ein man ein wîp, ein wîp ein man,/ Tristan Isolt, Isolt Tristan": Gottfried von Straßburg bearbeitet in dem höfischen Roman „Tristan“ (um 1210) eine der wirkungsmächtigen Erzählungen des europäischen Mittelalters, die von der passionierten und ehebrecherischen Liebe zwischen dem Titelhelden und der irischen Königstochter Isolde handelt. Dieser Fragment gebliebene Roman dient im Kurs als Textbasis, an der die grundlegenden Fähigkeiten und Fertigkeiten im Bereich des Übersetzens mittelhochdeutscher Texte erarbeitet werden sollen. Die Lehrveranstaltung dient neben der Einführung in das Übersetzen mittelhochdeutscher Texte einer ersten Auseinandersetzung mit zentralen Fragestellungen und Methoden der mediävistischen Germanistik. Diese Aspekte sowie textanalytisch-literarhistorische Diskussionen werden in den Proseminaren Mediävistik II vertieft.
Empfohlene Literatur:
Textbasis:
Gottfried von Straßburg: Tristan. Band 1: Text. Hg. von Karl Marold. Berlin/New York 2004.

Wörterbücher:
Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen) oder Hennig, Beate: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen (verschiedene Auflagen).

Grammatik:
Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auglage egal).

Zur Anschaffung empfohlen:
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal).

Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680).

Huber, Christoph: Gottfried von Straßburg: Tristan. Berlin 2013 (= KLassiker-Lektüren 3).

Tomasek, Tomas: Gottfried von Straßburg. Stuttgart 2007 (= RUB; 17665).

 

ES Mediävistik I: Hartmann von Aue: Erec

Dozent/in:
Marlen Michel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 28.03.22, 10.00 Uhr bis 06.05.22, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 06.05.22, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:

BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.

Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit (2 SWS) mit ein.

ACHTUNG: Für die Modulprüfung im Rahmen des Seminars sind auch die Inhalte der Vorlesung "Einführung in die Germanistische Mediävistik" relevant!
Inhalt:
Mit dem "Erec" Hartmanns von Aue liegt das erste Beispiel der Rezeption des Artus-Stoffes in deutscher Sprache vor, das zugleich zum Ausgangspunkt der Gattung des deutschsprachigen Artusromans und zum Inbegriff des höfischen Romans avanciert. Der sagenhafte britische König Artus – omnipräsent in der modernen filmischen Rezeption – ist mit seinem Hof der Mittel- und Ausgangspunkt dieser Romane. Die Lehrveranstaltung dient der Einführung in das Übersetzen mittelhochdeutscher Texte sowie einer ersten Auseinandersetzung mit zentralen Fragestellungen und Methoden der mediävistischen Germanistik. Diese Aspekte sowie textanalytisch-literarhistorische Diskussionen werden in den Proseminaren Mediävistik II vertieft.
Empfohlene Literatur:
Textbasis:
Hartmann von Aue: Erec. Mit einem Abdruck der neuen Wolfenbütteler und Zwettler Erec-Fragmente. Herausgegeben von Albert Leitzmann, fortgeführt von Ludwig Wolff. Bearbeitet von Kurt Gärtner. 7. Aufl. Tübingen: Niemeyer 2006 (= Altdeutsche Textbibliothek 39).

Wörterbücher:
Hennig, Barbara.: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen: Niemeyer oder Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen).

Grammatik:
Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auflage egal).

Zur Anschaffung empfohlen:
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680).

 

ES Mediävistik I: Hartmann von Aue: Gregorius

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Seminar, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 28.03.22, 10.00 Uhr bis 06.05.22, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 06.05.22, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.

BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.

Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit (2 SWS) mit ein.

ACHTUNG: Für die Modulprüfung im Rahmen des Seminars sind auch die Inhalte der Vorlesung "Einführung in die Germanistische Mediävistik" relevant!
Inhalt:
Ein doppelter Inzest als Weg zum Heiligen Stuhl in Rom. Dan Brown hat diesen Text noch nicht gefunden, wohl aber Thomas Mann. Die Lehrveranstaltung dient der Einführung in das Übersetzen mittelhochdeutscher Texte sowie einer ersten Auseinandersetzung mit zentralen Fragestellungen und Methoden der mediävistischen Germanistik. Diese Aspekte sowie textanalytisch-literarhistorische Diskussionen werden im Proseminar Mediävistik II vertieft.
Empfohlene Literatur:
Textbasis:
Hartmann von Aue: Gregorius. Herausgegeben von Hermann Paul. Neubearbeitet von Burghart Wachinger. 15. Auflage. Tübingen: Niemeyer 2004 (Altdeutsche Textbibliothek 2).

Wörterbücher:
Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen).

Grammatik:
Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auflage egal).

Zur Anschaffung empfohlen:
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB; 17680).

 

ES Mediävistik I: Hartmann von Aue: Iwein

Dozent/in:
Marlen Michel
Angaben:
Seminar, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi
Mi, 14:00 - 16:00, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 28.03.22, 10.00 Uhr bis 06.05.22, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 06.05.22, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul I zugeordnet.

Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit (2 SWS) mit ein.

ACHTUNG: Für die Modulprüfung im Rahmen des Seminars sind auch die Inhalte der Vorlesung "Einführung in die Germanistische Mediävistik" relevant!
Inhalt:
Der Ritter mit dem Löwen verliert die Gunst seiner geliebten Ehefrau und damit auch sich selbst. Wie er beide in stetigen Terminnöten wiederfindet, zeigt der zweite Teil des Werkes. Iwein ist ein genialer Text für all diejenigen, die sich für das Mittelalter und die höfische Gesellschaft interessieren. Hartmann von Aue beweist in diesem Werk Kunstfertigkeit in den Formulierungen. Mit kritischen Ausgestaltungen weiß er vor allem durch die Figur des Keie bestens zu unterhalten. Ein Buch nicht nur für Studierende der älteren Germanistik ,sondern für alle, die Spaß an einer kunstvoll unterhaltenden Geschichte haben. (Rezension bei amazon.de). Die Lehrveranstaltung dient der Einführung in das Übersetzen mittelhochdeutscher Texte sowie einer ersten Auseinandersetzung mit zentralen Fragestellungen und Methoden der mediävistischen Germanistik. Diese Aspekte sowie textanalytisch-literarhistorische Diskussionen werden im Proseminar Mediävistik II vertieft.
Empfohlene Literatur:
Textbasis:
Hartmann von Aue: Iwein. Herausgegeben von G. F. Benecke und K. Lachmann. Neu bearbeitet von Ludwig Wolff. Siebente Ausgabe. Band 1. Text. Berlin 2001.

Wörterbücher: Hennig, Barbara.: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen: Niemeyer oder Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen).

Grammatik:
Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auflage egal).

Zur Anschaffung empfohlen:
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680).
Cormeau, Christoph; Störmer, Wilhelm: Hartmann von Aue. Epoche - Werk - Wirkung. München 2006.

 

ES Mediävistik I: Kudrun

Dozent/in:
Valentina Ringelmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 28.03.2022, 10.00 Uhr bis 06.05.2022, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 06.05.2022, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul I zugeordnet.

Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit (2 SWS) mit ein.

ACHTUNG: Für die Modulprüfung im Rahmen des Seminars sind auch die Inhalte der Vorlesung "Einführung in die Germanistische Mediävistik" relevant!
Inhalt:
Das ausschließlich im Ambraser Heldenbuch (1504-1516/17) des Kaisers Maximilian I. überlieferte, wohl aber schon gegen 1230 entstandene Heldenepos ‚Kudrun‘ erzählt über mehrere Generationen hinweg vom Aufstieg, Fall und Wiederaufstieg der Herrscherfamilie der Hegelinge. Doch anders als im ‚Nibelungenlied‘, in dem Zorn und Vergeltung zum Untergang des Burgundenreiches führen, kann die Protagonistin des 3. Teils, Kudrun, schließlich ein für alle versöhnliches Ende herbeiführen. Nicht umsonst wurde Kudrun in der germanistischen Forschung als „Anti-Kriemhild“ bezeichnet: Denn als pragmatische Friedensstifterin steht sie der Rächerin Kriemhild aus dem Nibelungenlied klar entgegen. Dieses Heldenepos dient im Kurs als Textbasis, an der die grundlegenden Fähigkeiten und Fertigkeiten im Bereich des Übersetzens mittelhochdeutscher Texte erarbeitet werden sollen. Die Lehrveranstaltung dient neben der Einführung in das Übersetzen mittelhochdeutscher Texte einer ersten Auseinandersetzung mit zentralen Fragestellungen und Methoden der mediävistischen Germanistik. Diese Aspekte sowie textanalytisch-literarhistorische Diskussionen werden in den Proseminaren Mediävistik II vertieft.
Empfohlene Literatur:
Textbasis:
Kudrun. Mittelhochdeutsch/Neuhochdeutsch. Hrsg. v. Uta Störmer-Caysa. Stuttgart 2010 (=RUB 18639).

Wörterbücher:
Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen) oder Hennig, Beate: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen (verschiedene Auflagen).

Grammatik:
Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auglage egal).

Zur Anschaffung empfohlen:
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680).

 

ES I: Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
Jonas Meurer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, MG1/00.04
Einzeltermin am 17.8.2022, 10:00 - 12:00, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie nach Ihrer Anmeldung bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Die Klausur findet am 26.07.22, von 14-16 Uhr statt.
Es gibt max. 6 ECTS-Punkte aus Teilnahme am Seminar und an einem obligatorischen Tutorium. Leistungsnachweis durch Klausur.
Anmeldung/Abmeldung vom 04.04.2022 (10:00 Uhr) bis 02.05.2022 (23.59 Uhr) über FlexNow.

Modulzugehörigkeit: BA Germanistik:
  • Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)


BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)
  • Berufssprache Deutsch (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)


LA Deutsch:
  • Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)


BA BWL/Modulgruppe WiPäd II/Wahlpflichtbereich Deutsch:
  • Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)
  • Berufssprache Deutsch (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)


MA WiPäd:
  • Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)
  • Berufssprache Deutsch (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)
Inhalt:
Diese Einführung führt in die Grundlagen des Studiums der Neueren deutschen Literaturwissenschaft ein. Sie bietet einen Einblick in den Bereich literaturwissenschaftlicher Theorien und Methoden, Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens, Problemstellungen der Literaturgeschichtsschreibung, Editionswissenschaft und Gattungstheorie, vor allem Instrumentarien zur Analyse lyrischer, epischer und dramatischer Texte, die anhand verschiedener Beispiele praktisch erprobt werden.

Termine:
Sie können das Einführungsseminar entweder dienstags oder donnerstags belegen.

Tutorien:
Für das zugehörige Tutorium können Sie zwischen mehreren Terminen wählen (siehe die UnivIS-Einträge unter der Rubrik Tutorien). Bitte melden Sie sich im FlexNow nur für ein Tutorium an; Mehrfachanmeldungen sind nicht zulässig. Die Tutorien beginnen in der zweiten Vorlesungswoche!

 

ES I: Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
Jonas Meurer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie nach Ihrer Anmeldung bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Die Klausur findet am XX, von 10-12 Uhr statt.
Es gibt max. 6 ECTS-Punkte aus Teilnahme am Seminar und an einem obligatorischen Tutorium. Leistungsnachweis durch Klausur.
Anmeldung/Abmeldung vom 04.04.2022 (10:00 Uhr) bis 02.05.2022 (23.59 Uhr) über FlexNow.

Modulzugehörigkeit: BA Germanistik:
  • Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)


BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)
  • Berufssprache Deutsch (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)


LA Deutsch:
  • Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)


BA BWL/Modulgruppe WiPäd II/Wahlpflichtbereich Deutsch:
  • Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)
  • Berufssprache Deutsch (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)


MA WiPäd:
  • Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)
  • Berufssprache Deutsch (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)
Inhalt:
Diese Einführung führt in die Grundlagen des Studiums der Neueren deutschen Literaturwissenschaft ein. Sie bietet einen Einblick in den Bereich literaturwissenschaftlicher Theorien und Methoden, Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens, Problemstellungen der Literaturgeschichtsschreibung, Editionswissenschaft und Gattungstheorie, vor allem Instrumentarien zur Analyse lyrischer, epischer und dramatischer Texte, die anhand verschiedener Beispiele praktisch erprobt werden.

Termine:
Sie können das Einführungsseminar entweder dienstags oder donnerstags belegen.

Tutorien:
Für das zugehörige Tutorium können Sie zwischen mehreren Terminen wählen (siehe die UnivIS-Einträge unter der Rubrik Tutorien). Bitte melden Sie sich im FlexNow nur für ein Tutorium an; Mehrfachanmeldungen sind nicht zulässig. Die Tutorien beginnen in der zweiten Vorlesungswoche!

 

ES Einführung in die Sprachgeschichte - Sprachwandel

Dozent/in:
Carolin Cholotta
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlen: Erfolgreiche Teilnahme am Einführungsseminar "Gegenwartssprache"(BA: Basismodul Sprachwissenschaft)
Leistungsnachweis: Klausur

Modulzuordnung:

BA Germanistik:
Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte SpWi BA 02

LA Grund-/Mittel-/Realschule/Gymn.(Unterrichtsfach Deutsch):
Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte

B.Ed. Berufl. Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch):
Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte

B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch):
Wahlpflichtmodul: Aufbaumodul Sprachwissenschaft I

MA WiPäd:
Bachelor-Aufbaumodul Sprachwissenschaft

BA MedStud:
Basismodul II: Einführung in die Sprachgeschichte

Anmeldung/Abmeldung vom 4. April 2022, 10:00 Uhr bis 2. Mai 2022, 23:59 Uhr über FlexNow!
Inhalt:
Das Seminar führt in die Sprachgeschichte und in die Grammatik des Alt-, Mittel- und Frühneuhochdeutschen ein und erweitert so die Kenntnisse aus dem Einführungskurs Gegenwartssprache um eine historische Dimension.
Im Mittelpunkt des Seminars steht neben der Vermittlung staatsexamensrelevanten Prüfungswissens vor allem die Frage nach diachronen Prozessen: Wie entsteht Grammatik? Wie und warum wandelt sich Sprache? Welche Prinzipien motivieren den Sprachwandel?
Im Seminar sollen Sie einen Überblick über die unterschiedlichen Sprachstufen des Deutschen gewinnen, einen Einblick in verschiedene Teilgebiete der historischen Linguistik erhalten und befähigt werden, zentrale Sprachwandelprozesses des Deutschen erkennen und nachvollziehen zu können.

Empfohlene Literatur

• Bergmann, Rolf; Claudine Moulin und Nikolaus Ruge (2019): Alt- und Mittelhochdeutsch (= utb). 10., überarbeitete und korrigierte Auflage. Stuttgart: UTB.
• Nübling, Damaris (u.a.) (2017): Historische Sprachwissenschaft des Deutschen (= Narr Studienbücher). 5., aktualisierte Auflage. Tübingen: Narr Verlag.
• Schmid, Hans Ulrich (2017): Einführung in die deutsche Sprachgeschichte. 3., aktualisierte und überarbeitete Auflage. Stuttgart: J.B. Metzler.

(Die Literatur ist über den Katalog der UB Bamberg im Netz der Universität verfügbar.)

 

Seminar: Einführung in die Literaturvermittlung

Dozent/in:
Denise Dumschat-Rehfeldt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U5/00.24
Einzeltermin am 26.7.2022, 12:00 - 14:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung im Sommersemester beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 4. April 2022, 10:00 Uhr bis 2. Mai 2022, 23:59 Uhr im FlexNow!
Noten-/Punkterwerb: Klausur
Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:

  • Basismodul Text & Vermittlung: Literaturvermittlung, 4 ECTS, benotete Klausur
Inhalt:
Wie kommt die Literatur zum Publikum? Welche Akteure und Institutionen sind an ihrer Produktion, Distribution, Rezeption und Adaption in welcher Form beteiligt? In diesem Seminar zur Einführung in die Literaturvermittlung setzen wir uns unter verschiedenen Aspekten und auch mit Blick auf historische Entwicklungen mit dem Sozialsystem Literatur auseinander. Dabei erhalten Sie Einblick in unterschiedliche Bereiche der Literaturvermittlung als Studiengebiet und zugleich in einige literaturvermittelnde Berufe. Schwerpunktmäßig befassen wir uns mit der Geschichte des Lesens, der Leseforschung, dem herstellenden und dem verbreitenden Buchhandel, dem Bibliotheks- und dem Archivwesen, der Literaturkritik, der öffentlichen Literaturförderung sowie der Beziehung von Literatur und Recht. Darüber hinaus beschäftigt uns die Präsentation von Literatur in unterschiedlichen Medien sowie ihre Verarbeitung in Film und Musik.
Gäste aus einigen literaturvermittelnden Berufen geben uns wertvolle Einblicke in die Praxis.
Zu diesem Seminar wird ein Kurs im Virtuellen Campus eingerichtet.

Zur Vorbereitung
  • Durchforsten Sie vorab schon einmal den Semesterapparat zur Literaturvermittlung in der TB4.
  • Überlegen Sie bitte, welche spezifischen Erfahrungen und Interessen im Bereich der Literaturvermittlung Sie haben.

Seminare / Proseminare

 

Flexionsmorphologie im Wandel [PS]

Dozent/in:
Marco Bruckmeier
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 04.04.2022, 10.00 Uhr bis 02.05.2022, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

BA Germanistik
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft

LA Grund-/Mittel-/Realschule/Gymnasium
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft

B.Ed. Berufliche Bildung - Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft
  • Examensmodul Sprachwissenschaft

B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft

BA Medival Studies
  • Aufbaumodul II: Sprachgeschichte

M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
Während der Fußball-Weltmeisterschaft 2010 erregte die Krake Paul mediales Aufsehen, indem sie beinahe jedes Turnierspiel hinsichtlich des Ausgangs richtig voraussagte. Doch heißt es überhaupt die Krake? Sagt man nicht eher der Krake oder der Kraken? Stellen wir uns diesen Oktopoden nun schwimmend vor: Wie steht es eigentlich um den Konjunktiv Präteritum des Verbs schwimmen? Lautet er schwämme oder schwömme? Solche und weitere Fragen der Nominalflexion wie auch der Verbalflexion werden uns in diesem Kurs beschäftigen. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf den historischen Wandelerscheinungen, die das flexionsmorphologische System des Deutschen nachhaltig prägten.
Empfohlene Literatur:
Es wird ein Kurs im Virtuellen Campus bereitgestellt.

 

Pragmatik

Dozent/in:
Marco Bruckmeier
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 27.5.2022, Einzeltermin am 3.6.2022, 12:00 - 14:00, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulprüfung: Referat und Hausarbeit

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 04.04.2022, 10.00 Uhr bis 02.05.2022, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

BA Germanistik
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft

LA Grund-/Mittel-/Realschule/Gymnasium
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft

B.Ed. Berufliche Bildung - Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft
  • Examensmodul Sprachwissenschaft

B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft

BA Medival Studies
  • Aufbaumodul II: Sprachgeschichte

M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
Hören wir Ausdrücke wie Er war mit einer Frau um Mitternacht in einer Bar, so können wir dadurch mehrere Informationen erschließen. Zunächst erkennen wir den wörtlichen Sinn der Äußerung. Manche Folgerungen aus jener Aussage gehen allerdings über das wörtlich Gesagte hinaus. Zum Beispiel könnten wir voreingenommen schlussfolgern: Er geht fremd. Wodurch dieses Mehr an Bedeutung – diese pragmatisch angereicherte Bedeutung – generiert wird, soll uns im Rahmen dieses Kurses beschäftigen. Daher werden wir uns mit zahlreichen Grundlagen aus der linguistischen Pragmatik und Semantik beschäftigen. Erläutert werden unter anderem verschiedene Typen der Implikatur, Sprechakte, Höflichkeit und Unhöflichkeit sowie pragmatische Wandelerscheinungen.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

PS Mediävistik II: Die legendarischen Erzählungen Hartmanns von Aue

Dozent/in:
Martin Fischer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 28.03.22, 10.00 Uhr bis 06.05.22, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 06.05.22, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
Inhalt:
Ein junges Bauernmädchen, das sich gegen den Willen ihrer Eltern in Salerno für ihren Herrn das Herz bei lebendigem Leibe heraus schneiden lassen will und die Geschichte von dem guoten sündaere Gregorius, dessen Leben von einem doppelten Inzest bestimmt ist, der aber letztlich für seine Buße und seine aufrichtige Reue mit dem Amt des Papstes in Rom belohnt wird: Die beiden kleineren Erzählungen Hartmanns von Aue bieten doch einiges an Brisanz mit Blick auf familiale und gender-politische Beziehungen, Störungen klerikaler und weltlicher Ordnungssysteme und vieles mehr. Die Lehrveranstaltung dient neben der Einführung in die Poetik der beiden Erzählungen auch der Vermittlung grundlegender Fragestellungen und Themenkomplexe der germanistischen Mediävistik wie Überlieferung und Edition oder auch Mittelalter-Rezeption. Die vorbereitende (wenigstens neuhochdeutsche) Lektüre der Texte wird vorausgesetzt.
Empfohlene Literatur:
Textbasis:
Hartmann von Aue: Armer Heinrich. Herausgegeben von Hermann Paul. Neubearbeitet von Kurt Gärtner. 16. Auflage. Tübingen: Niemeyer 1996 (Altdeutsche Textbibliothek 3).
Hartmann von Aue: Gregorius. Herausgegeben von Hermann Paul. Neubearbeitet von Burghart Wachinger. 15. Auflage. Tübingen: Niemeyer 2004 (Altdeutsche Textbibliothek 2).

Weiterführende Literatur:
Christoph Cormeau/ Wilhelm Störmer: Hartmann von Aue. Epoche - Werk - Wirkung. München 2006 (= Arbeitsbücher zur Literaturgeschichte).
Ludger Lieb: Hartmann von Aue Untertitel: Erec - Iwein - Gregorius - Armer Heinrich. Berlin 2020 (=Klassiker-Lektüren 15).
Weitere Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

 

PS Mediävistik II: Helden in der Schule

Dozent/in:
Christa Horn
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I.

Persönliche Anmeldung bei Frau Dr. Christa Horn per E-mail: dr.ch.horn@web.de

Auf Grund der praxisbezogenen Ausrichtung des Seminars ist die Teilnehmerzahl begrenzt! Planen Sie bitte Zusatztermine an der Schule ein!


Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
Inhalt:
Ist das Mittealter wirklich „verstaubt“ und uninteressant für die Schülerinnen und Schüler des 21. Jahrhunderts? Oder geht von diesen Texten nicht doch eine Faszination aus, die auch heute noch die Heranwachsenden in ihren Bann zieht? Im jetzigen G9 steht wieder mehr Zeit zur Verfügung, um sich vertieft mit verschiedenen Inhalten auseinanderzusetzen. Vor allem ist ein handlungs- und produktionsorientierter Unterricht explizit vorgesehen, um das Textverständnis zu vertiefen, weshalb diese Möglichkeit genutzt werden sollte, um den Schülerinnen und Schülern vermeintlich weniger „attraktive“ Unterrichtsinhalte, wie z. B. die mittelalterliche Literatur, zu vermitteln.
Wir werden uns in dieser Unterrichtssequenz mit dem Begriff des „Helden“ beschäftigen. Zusammen mit zwei 7. Klassen des Kaiser-Heinrich-Gymnasiums werden wir ein Theaterstück verfassen, in dem verschiedene Helden gegeneinander antreten, die um den Titel des Superhelden streiten. Zwei höfische Romane und deren jeweilige Hauptfigur stehen im Mittelpunkt des Seminars: Parzival und Tristan und Isolde. Diese Werke lesen auch die Jugendlichen, allerdings in einer Jugendausgabe bzw. neuhochdeutschen Bearbeitung. Den Höhepunkt dieses Projekts stellt die Aufführung des Theaterstücks an der Schule vor Eltern und Geschwistern dar. Abschließend überprüfen wir, ob und inwieweit Schülerinnen und Schüler durch diesen didaktischen Ansatz für mittelalterliche Texte begeistert werden können.
Empfohlene Literatur:
Wolfram von Eschenbach: Parzival. Hg. und übersetzt von Wolfgang Spiewok, 2 Bde., Stuttgart 2011 (= RUB 3682).
Lechner, Auguste, Parzival, Arena-Verlag, Würzburg 2008.
Gottfried von Straßburg: Tristan. Band 1: Text. Hg. von Karl Marold. Berlin/New York 2004.
De Bruyn, Günther, Tristan und Isolde, Fischer-Verlag, Frankfurt/Main 1988.

 

PS Mediävistik II: Mittelalterliche Literatur für Grundschullehrer

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Blockveranstaltung 11.10.2022-12.10.2022 Di, Mi, 9:00 - 18:00, SP17/00.13
Der genaue Termin wird mit Blick auf den Prüfungskalender bei der Vorbesprechung vereinbart.
Vorbesprechung: Dienstag, 17.5.2022, 18:00 - 20:00 Uhr, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 28.03.22, 10.00 Uhr bis 06.05.22, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 06.05.22, 23.59 Uhr.


Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
In diesem Seminar kann ein Schein nur von den Studierenden des Grundschullehramtes erworben werden, für die aber auch alle anderen Mediävistik II Seminare zum Scheinerwerb offen stehen.

Bitte registrieren Sie sich auch im Virtuellen Campus für dieses Seminar; dort finden Sie auch Materialien und organisatorische Hinweise.
Inhalt:
Dieses Seminar versucht die Quadratur des Kreises, indem es ausschließlich und exklusiv für die Studierenden des Lehramtes an Grundschulen einen Einblick in die mittelalterliche Literatur anbietet und Umsetzungsmöglichkeiten in der Unterrichtspraxis aufspüren will. Das Seminar ist als Blockveranstaltung konzipiert. Eine erste Vorbesprechung findet in der zweiten Semesterwoche statt, der weitere Ablauf und der genaue Termin wird per Aushang und im VC bekannt gegeben. In diesem Seminar kann ein Schein nur von den Studierenden des Grundschullehramtes erworben werden, für die aber auch alle anderen Mediävistik II Seminare zum Scheinerwerb offen stehen.
Empfohlene Literatur:
Hilkert Weddige: Einführung in die germanistische Mediävistik. 6. Aufl. München (Beck) 2005.
Georges Duby: Die Ritter. München (dtv) 2001.

 

Seminar/Proseminar: Sappho als butch? Queerness lesen.

Dozent/in:
Simone Ketterl
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gender und Diversität, Kultur und Bildung
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 04.04.2022 (10:00 Uhr) bis 02.05.2022 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.

Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Von der Lyrik Sapphos über die Prosa Oscar Wildes bis zu zeitgenössischen Texten Hengameh Yaghoobifarahs – queerness, die Abweichung von der heteronormativen Matrix (Judith Butler), war und ist ein Sujet von Literatur. Der zunächst negativ konnotierte Terminus hat einen profunden Bedeutungswandel durchlaufen: von einer despektierlichen Fremdattribuierung zu einem Begriff der Selbstermächtigung. ‚Queer‘ hat als Bezeichnung der LGBTQIA+-Community politische und identitätsstiftende Dimensionen. Mit ihnen beschäftigt sich die in den 1980er-Jahren entstandene queer theory.

Ziel des Seminars ist es, einerseits eine Tour d’Horizon durch die queere Literatur von der Antike bis in die Gegenwart zu unternehmen, andererseits ein theoretisches Instrumentarium zu erarbeiten. So sollen neben Gedichten, Erzählungen und Dramen auch kulturwissenschaftliche Ansätze, unter anderem Michel Foucaults und Eve Kosofsky Sedgwicks, diskutiert und kritisch erprobt werden.
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung:

Anna Babka / Gerald Posselt: Gender und Dekonstruktion. Begriffe und kommentierte Grundlagentexte der Gender- und Queer-Theorie. Wien 2016 (= UTB 4725).

Nina Degele: Gender / Queer Studies. Eine Einführung. Paderborn 2008 (= UTB 2986).

Gudrun Perko: Queer-Theorien. Ethische, politische und logische Dimensionen plural-queeren Denkens. Köln 2005 (= Hochschulschriften 60).

Siobhan Somerville (ed.): The Cambridge Companion to Queer Studies. Cambridge 2020 (= Cambridge Companions).

Literarische Texte (Auswahl):

Miku Sophie Kühmel: Kintsugi. Roman. Frankfurt am Main 2019.

Thomas Mann: Der Tod in Venedig. Novelle. Frankfurt am Main 1992.

Sappho: Lieder. Griechisch/Deutsch. Hg. v. Anton Bierl. Ditzingen 2021 (= Reclams Universal-Bibliothek 14084)

Oscar Wilde: The Picture of Dorian Gray. London 2003.

Hengameh Yaghoobifarah: Ministerium der Träume. Roman. Berlin 2021.

 

Seminar/Proseminar: Utopien, Dystopien und ‚andere Orte‘ in der modernen englischen und deutschen Literatur

Dozent/in:
Robert Craig
Angaben:
Seminar/Proseminar, ECTS: 6
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, LU19/00.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung im Sommersemester beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Anmeldung/Abmeldung vom 04.04.2022 (10:00 Uhr) bis 02.05.2022 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)
Inhalt:
In seiner bahnbrechenden Studie über Science-Fiction, Archaeologies of the Future (2007), stellt der marxistische Kritiker Fredric Jameson heraus, dass das Paradoxon der Utopie darin bestehe, dass sie niemals wirklich dargestellt werden könne. Als ein buchstäblicher „Nicht-Ort“ bleibe sie aus der verzerrten Perspektive der Gegenwart schlichtweg unvorstellbar. Dennoch haben Schriftstellerinnen und Schriftsteller nie aufgehört, es zu versuchen. Als das zwanzigste Jahrhundert durch zwei Weltkriege taumelte, war es gerade das scheinbare Gegenteil der Utopie, das einen weitaus stärkeren imaginativen Einfluss ausübte. Selbst nach der Abkehr von optimistischen Projektionen in Raum und Zeit ist die Unterscheidung zwischen „Utopie“ und „Dystopie“ eine zutiefst zweideutige geblieben. Ihre literarischen Darstellungen verraten uns oft mehr über die Gegenwart als über eine vermeintliche „Zukunft“.

Das Seminar nimmt diese theoretischen Prämissen als Ausgangspunkt für eine Erkundung verschiedener Utopien, Dystopien und „anderer Orte“ sowohl in englischer als auch in deutscher Sprache. Wir beginnen mit Aldous Huxleys Brave New World (1932), einer Satire auf Konsum und Kapitalismus, die nahelegt, dass die Träume und Albträume der westlichen Gesellschaft vielleicht näher beieinander liegen, als wir denken. Danach wenden wir uns The Drowned World von J. G. Ballard (1962) zu, der Geschichte einer postapokalyptischen Erde, die durch die globale Erwärmung bis zur Unkenntlichkeit verändert wurde. Im Anschluss daran werden wir entweder Iain M. Banksʼ The Player of Games (1988) oder Jeanette Wintersons The Stone Gods (2007) besprechen. Während Ersteres uns auf eine intergalaktische Reise zur „Kultur“, zu einer liberalen Techno-Utopie, mitnimmt, ist Letzteres eine dystopische Meditation über die Tendenz der Menschheit, dieselben fatalen Fehler immer zu wiederholen. Andreas Eschbachs Die Haarteppichknüpfer (1995) lässt uns über das Wesen der Arbeit und ihre Beziehung zum „Leben“ vor der Folie eines radikal anderen Universums nachdenken. Und schließlich führt uns Dietmar Daths politische Allegorie Die Abschaffung der Arten (2008) in eine Welt, in der unsere eigene Spezies praktisch ausgestorben ist – und Tiere gegen fremde Formen von KI kämpfen.
Empfohlene Literatur:
Primärliteratur

Bitte schaffen Sie sich diese Ausgaben der Primärtexte an.

J. G. Ballard, The Drowned World, with an Introduction by Martin Amis (London: Fourth Estate, 2014).

Iain M. Banks, The Player of Games (London: Orbit, 2012).

Dietmar Dath, Die Abschaffung der Arten (Frankfurt a.M.: Suhrkamp, 2008).

Andreas Eschbach, Die Haarteppichknüpfer (Köln: Lübbe, 2012).

Aldous Huxley, Brave New World and Brave New World Revisited, with a Foreword by Christopher Hitchens (New York: Harper Perennial, 2005).

Jeanette Winterson, The Stone Gods (London: Penguin, 2008).

Sekundärliteratur:

Vor den jeweiligen Sitzungen werden weitere Texte im VC zur Verfügung gestellt. Denken Sie bitte daran, alle VC-Updates im Laufe des Kurses rechtzeitig zu beachten. Selbstverständlich sollten Sie regelmäßig und aktiv an der Lehrveranstaltung teilnehmen.

 

PS Das gemeinsame Mahl. Erzählen im Mittelalter – Erzählen vom Mittelalter [PS Das gemeinsame Mahl]

Dozent/in:
Nadine Hufnagel
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U5/02.18
Eine frühzeitige Anmeldung empfiehlt sich u.a. deshalb, da im VC-Kurs auch die benötigte Textgrundlage zu finden sein wird. Der Anmeldeschlüssel für den VC-Kurs ist per Mail (Nadine.Hufnagel@uni-bamberg.de) erhältlich.
Voraussetzungen / Organisatorisches:

Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 14.03.2022, 10.00 Uhr, bis 06.06.2022, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 06.06.2022, 23.59 Uhr.

Modulzuordnungen:

BA Germanistik / LA Gymnasium: Die LV ist dem Aufbaumodul II zugeordnet.
BA WiPäd / LA GS,MS,RS / BA BeBi: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
Inhalt:
Welche Bilder haben wir im Kopf, wenn es um mittelalterliches Essen und Trinken geht? Welche Vorstellungen vom Mittelalter stecken dahinter? Im Mittelpunkt des Seminars soll die Untersuchung stehen, warum und wann in mittelalterlicher Epik sowie in Zeugnissen der Mittelalter-Rezeption gemeinsam gegessen wird. Dabei wird auch in den Blick genommen, was eigentlich noch erzählt wird, wenn gemeinsames Essen dargestellt wird, welche narrativen Techniken dabei verwendet werden und welche Rolle die Essensszenen innerhalb eines breiteren Kontexts spielen. Außerdem sollen aktuelle Medienformate, wie beispielsweise Fernsehdokumentationen zum Mittelalter, die unsere Ansichten stark prägen, diskutiert werden.
Der Anmeldeschlüssel für den VC-Kurs ist per Mail (Nadine.Hufnagel@uni-bamberg.de) erhältlich. Eine frühzeitige Anmeldung empfiehlt sich u.a. deshalb, da im VC-Kurs auch die benötigte Textgrundlage zu finden sein wird.

 

PS Ein mittelalterlicher Dichter im Fokus: Herrand von Wildonie [PS Herrand von Wildonie]

Dozent/in:
Nadine Hufnagel
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U5/01.18
Eine frühzeitige Anmeldung empfiehlt sich u.a. deshalb, da im VC-Kurs auch die benötigte Textgrundlage zu finden sein wird. Der Anmeldeschlüssel für den VC-Kurs ist per Mail (Nadine.Hufnagel@uni-bamberg.de) erhältlich.
Voraussetzungen / Organisatorisches:

Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 14.03.2022, 10.00 Uhr, bis 06.06.2022, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 06.06.2022, 23.59 Uhr.

Modulzuordnungen:

BA Germanistik / LA Gymnasium: Die LV ist dem Aufbaumodul II zugeordnet.
BA WiPäd / LA GS,MS,RS / BA BeBi: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
Inhalt:
Herrand II. von Wildon war nicht nur der politisch engagierte Ritter, als der er in historischen Quellen erscheint, sondern auch Dichter. So überliefert der Codex Manesse ein mit "Der von Wildonie" überschriebenes Dichterbild und drei Lieder dieses steierischen Ministerialen, das Ambraser Heldenbuch tradiert seine Kurzerzählungen, die „die ganze Spannweite in den Möglichkeiten der Kleinepik von ernster religiöser Lebenslehre zu heiterem Spiel“ (Helmut de Boor) zeigen. Das Seminar wird sich exemplarisch anhand dieses literarischen Werks mit dem sozio-kulturellen Kontext und der Interpretation mittelalterlicher Literatur auseinandersetzen. Der Anmeldeschlüssel für den VC-Kurs ist per Mail (Nadine.Hufnagel@uni-bamberg.de) erhältlich. Eine frühzeitige Anmeldung empfiehlt sich u.a. deshalb, da im VC-Kurs auch die benötigte Textgrundlage zu finden sein wird.

 

S/PS: Das Ohr im Gras: Die Filme von David Lynch

Dozent/in:
Tobias Sedlmaier
Angaben:
Seminar/Proseminar, ECTS: 6
Termine:
Blockseminar: 6.05.( U5/02.17)/7.05. (U5/01.17) und 27.05.( U2/02.27)/28.05. (U5/02.18) von 10-16 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 04.04.2022 (10:00 Uhr) bis 02.05.2022 (23.59 Uhr) über FlexNow!

Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Ob «Eraserhead», «Lost Highway», «Mulholland Drive» oder die bahnbrechende TV-Serie «Twin Peaks»: David Lynch ist einer der profiliertesten amerikanischen Filmemacher der letzten 40 Jahre. Dazu Maler, Musiker, Meditationsguru. Seine Kunst ist so verstörend wie augenöffnend - und definitiv nichts für zarte Gemüter! Ausgehend von seinem Film „Blue Velvet“, den wir gemeinsam ansehen, werden wir im Seminar Wege zum Verständnis für das albtraumhafte Werk des grossen Surrealisten bahnen und versuchen, es filmhistorisch zu kontextualisieren.

Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

 

Seminar/Proseminar: E.T.A. Hoffmann in Bamberg. Praxisseminar zum Jubiläumsjahr 2022

Dozent/in:
Antonia Villinger
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, Gender und Diversität, Kultur und Bildung
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, MG2/01.02
Einzeltermin am 15.6.2022, 14:00 - 16:00, U2/01.33
Einzeltermin am 15.6.2022, 10:00 - 12:00, U9/01.11
Einzeltermin am 20.7.2022, 18:00 - 20:00, U5/02.18
Zusatztermine: Di., 14.06. ab 15 Uhr; Mi., 15.06. ganztägig; Do., 16.06. vormittags
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Empfohlene Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Basismodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft (NdL BA 01) und abgeschlossenes Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (NdL BA 02).
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 4. April 2022, 10:00 Uhr bis 2. Mai 2022, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Noten-/Punkterwerb: Referat und Hausarbeit (6 ECTS)
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • LA Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
E.T.A. Hoffmann zählt zu den wohl bekanntesten und wichtigsten Autoren in der deutschsprachigen Literatur. In seinen vielfältigen Texten begegnen die Lesenden nicht nur unheimlichen Automatenmenschen und Wetterglashändlern, sondern reisen auch in märchenhafte Welten, in denen Limonadenströme fließen und Marzipanschlösser die Landschaft zieren. In seiner Tätigkeit als Kapellmeister reiste Hoffmann viel und kommt 1808 schließlich nach Bamberg. In seiner Bamberger Zeit von 1808 bis 1813 bezog er ein Haus am Schillerplatz gegenüber des E.T.A.-Hoffmann-Theaters; in diesem ist heute das Hoffmann-Museum beheimatet.

2022 wird aufgrund des 200. Todesjahres ein Hoffmann-Jubiläumsjahr veranstaltet. Im Rahmen des Seminars folgen wir deshalb den Spuren des Autors in der Literatur und Kultur: Wir werden uns den literarischen Texten Hoffmanns (u.a. Der Sandmann und Der goldne Topf ) widmen und aktuelle Adaptionen analysieren: So werden wir beispielsweise die verschiedenen Inszenierungen des Sandmanns in den Blick nehmen wie etwa die Inszenierung im E.T.A.-Hoffmann-Theater Bamberg oder die des amerikanischen Regisseurs Robert Wilson. Darüber hinaus schauen wir uns in der Staatsbibliothek Bamberg die archivierte Sammlung E.T.A. Hoffmann in Bamberg mit Fokus auf die Hoffmann-Rezeption an. Auch werden wird das E.T.A. Hoffmann-Haus, welches jetzt als Hoffmann-Museum fungiert, besuchen. Dort werden verschiedene Lebens- und Schaffensbereiche des Autors nach modernen museumsdidaktischen Gesichtspunkten in Szene gesetzt.

Wichtige Hinweise zu den Terminen:
Da das Seminar als Praxisseminar konzipiert ist und in Kooperation mit der Universität Paderborn veranstaltet wird, finden einige Sitzungen abweichend von den regulären Seminarzeiten gemeinsam mit Paderborner Studierenden statt. Dafür werden einige der wöchentlichen Sitzungen als Blocktermin an den folgenden Terminen abgehalten:
  • Dienstag, 14. Juni ab 15 Uhr
  • Mittwoch, 15. Juni ganztägig
  • Donnerstag, 16. Juni vormittags

Für eine Teilnahme am Seminar prüfen Sie bitte, ob Sie an den Terminen Zeit haben.

 

Seminar/Proseminar: Liebeslyrik vom Barock bis zur Gegenwart

Dozent/in:
Andrea Bartl
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, Kultur und Bildung, Nachhaltigkeit
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Empfohlene Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Basismodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft (NdL BA 01) und abgeschlossenes Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (NdL BA 02).
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 4. April 2022, 10:00 Uhr bis 2. Mai 2022, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Noten-/Punkterwerb: Referat und Hausarbeit (6 ECTS)
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • LA Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Die Liebe ist neben dem Tod eines der großen Themen der Kunst, an dem sich Künstler:innen aller Epochen und Kulturen in ihren Werken beständig abarbeiten. Dabei erscheint die Liebe in einer Vielzahl unterschiedlicher Erscheinungsformen und Aspekte: als erfüllte Vereinigung zweier Partner oder als Liebesschmerz des Einsamen, als geistige oder körperliche Verbindung, als heterosexuelles oder homosexuelles Begehren, als formelhaft inszenierter Lobpreis oder individueller Gefühlsausbruch, als konkrete Amor-Figur oder als abstraktes, eigentlich unbeschreibbares Phänomen etc.

Das Seminar will charakteristische Muster der deutschsprachigen Liebeslyrik vom Barock bis zur Gegenwart chronologisch aufarbeiten. Dabei steht zum einen eine literarhistorische Einordnung im Vordergrund – diesbezüglich eignet sich das Seminar gut beispielsweise für die Vorbereitung auf das Bayerische Staatsexamen. Zum anderen werden in jeder Stunde weitere wichtige Kontexte eröffnet: Welche Konzepte von Liebe und Ehe lassen sich für diese Phasen kulturgeschichtlich nachweisen? Wie wurde die Liebe in der Bildenden Kunst der jeweiligen Epochen dargestellt? Welche neueren Theoriemodelle von Liebe können für die Interpretation der Gedichte herangezogen werden?

 

Seminar/Proseminar: Aktuelle Filmadaptionen literarischer Texte

Dozent/in:
Denise Dumschat-Rehfeldt
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, Studium Generale, Kultur und Bildung
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Empfohlene Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Basismodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft (NdL BA 01) und abgeschlossenes Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (NdL BA 02).
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 4. April 2022, 10:00 Uhr bis 2. Mai 2022, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Noten-/Punkterwerb: Referat und Hausarbeit (6 ECTS)
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • LA Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)

Studium Generale (2/4 ECTS je nach Leistung)
Inhalt:
Was wird aus einem literarischen Text, wenn er filmisch adaptiert wird? Wie reagieren Feuilleton, Filmkritik und Publikum auf die Filme? Vor dem Hintergrund dieser und weiterer Fragen untersuchen wir im Seminar vier Texte und auf ihnen basierende Filme.

Auf dem Programm stehen:
Im Fall von ‚Fabian‘, ‚Felix Krull‘ und „Schachnovelle“ beziehen wir auch frühere filmische Bearbeitungen in unsere Untersuchungen mit ein.

Zu dieser Übung werden ein Semesterapparat in der TB4 und ein Kurs im Virtuellen Campus eingerichtet.

Zur Unterstützung der Anfertigung der Referate und Hausarbeiten gibt es einzelne Lehr- und Übungseinheiten zum wissenschaftlichen Arbeiten und Schreiben. Darüber hinaus sei auf folgende Angebote hingewiesen, die Sie gern nutzen dürfen:
Empfohlene Literatur:
Die vier genannten Texte - sofern vorhanden in kommentierten Ausgaben - und die Filme von 2021 finden Sie im Semesterapparat in der TB4.

 

Seminar/Proseminar: Gegenwartslyrik

Dozent/in:
Christoph Jürgensen
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, Kultur und Bildung
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Empfohlene Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Basismodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft (NdL BA 01) und abgeschlossenes Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (NdL BA 02).
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 4. April 2022, 10:00 Uhr bis 2. Mai 2022, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Noten-/Punkterwerb: Referat und Hausarbeit (6 ECTS)
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • LA Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Das vorgebliche ´Nischenprodukt´ Lyrik hat derzeit eine so hohe Konjunktur, wie wohl schon lange nicht mehr. Der sichtbarste Ausdruck dieser produktions- wie rezeptionsseitig zu beobachtenden Hochphase waren wohl die Auszeichnungen von Jan Wagner, erst mit dem Preis der Leipziger Buchmesse, gefolgt von der Würdigung mit dem Büchner Preis. Das Seminar will diesem Phänomen nachgehen, durch die genaue Lektüre von zeitgenössischen Gedichten einerseits wie die eingehende Analyse der literaturkritischen Begleitoperationen andererseits – und der Beobachtung von ‚Lyrik live‘ beim gemeinsamen Besuch von Lesungen. Das Seminarprogramm wird in der ersten Sitzung festgelegt.

 

Seminar/Proseminar: Magische Symbole und moralische Sentenzen: Die frühneuzeitliche Kunstform der Emblematik

Dozent/in:
Julia Ingold
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, Studium Generale, Kultur und Bildung
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, MG1/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Mir ist es wichtig, dass sich alle sicher fühlen und dass alle Interessierten am Kurs teilnehmen können. Wenn Ihnen eine Teilnahme in Präsenz nicht möglich wäre, Sie aber gern teilnehmen würden, dann schreiben Sie mir bitte eine mailto:julia.ingold@uni-bamberg.de, damit wir eine Lösung finden können.

Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Empfohlene Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Basismodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft (NdL BA 01) und abgeschlossenes Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (NdL BA 02).
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 4. April 2022, 10:00 Uhr bis 2. Mai 2022, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Noten-/Punkterwerb: Referat und Hausarbeit (6 ECTS)
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • LA Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
One does not simply study Frühe Neuzeit. Wir kennen es alle: Boromir mit seiner erhobenen Hand, der in Elronds Rat in Bruchtal zu bedenken gibt: „One does not simply walk into Mordor.“ Millionenfach vermutlich wurde dieses Filmstill kopiert und mit einem neuen Schriftzug versehen: Von „One does not simply give a foot massage to Marsellus Wallace’s Wife“ bis zu „Man schaut nicht einfach nur die ersten beiden Herr der Ringe Filme im Kino“. Schriftzüge kombiniert mit Bildern, beides gegriffen aus dem unendlichen Fundus der Popkultur und unabhängig voneinander nicht verständlich geschweige denn witzig. Zusammen aber ergibt sich ein Spiel aus Bedeutungen, das zeichentheoretisch betrachtet sehr viel komplexer ist, als die schnelle Pointe vermuten lässt. Diese allgegenwärtige Struktur von Memes, die aus dem Internet geboren scheint, ist eigentlich viel älter und stammt aus einem Zeitalter, das mit der Erfindung des Buchdrucks eine mindestens ebenso große Medienrevolution erlebte wie wir heute mit Internet und Social Media.
Im 16. Jahrhundert bildet sich die Kunstform der Emblematik heraus. Ein Emblem besteht immer aus einem Bildchen und ein paar dazugehörigen Versen, meistens gibt es noch eine Überschrift. Genau wie bei den Memes von heute, geht es um eine witzige Kombination, um den Inhalt möglichst unterhaltsam und pointiert zu verpacken. Mit Hilfe dieser Bildchen und ihrer poetischen Deutungen etabliert sich tatsächlich eine, um nicht zu sagen DIE, Bildwelt, auf die wir uns immer noch berufen: Von der Stilllebenmalerei des 17. Jahrhunderts über die klassischen Tarotkartendecks der Jahrhundertwende bis zu den Icons und Emojis von heute. Die Kunstform der Emblematik ist inzwischen nahezu in Vergessenheit geraten – zumindest beim breiten Publikum. Auf der anderen Seite gibt es eine große internationale Forschungsgemeinschaft an ‚Nerds‘, die sich der Erforschung dieser komplexen und witzigen Form widmet. Im Seminar gehen wir auf Entdeckungsreise in ein anderes Zeitalter. Wir werden dort Spuren finden von Dingen, die wir heute immer noch so kennen und wir werden sehr befremdliche, um nicht zu sagen abgefahrene, Begegnungen machen, die uns aber womöglich erst Recht für diese alte Bildwelt begeistern werden.

Vorbereitung und Literaturempfehlungen:
Die University of Illinois at Urbana-Champaign hat eine umfangreiche Datenbank zur Emblematik zusammengestellt: http://emblematica.grainger.illinois.edu/. Bitte stöbern Sie dort ausgiebig. Geben Sie zum Beispiel bei der Stichwortsuche ihr Lieblingstier ein oder irgendein literarisches Symbol, das Ihnen geläufig ist, oder einen abstrakten Begriff wie ‚heartache‘ oder ‚equality‘ und schauen Sie mal, was sich dort alles findet.
Sie können außerdem mal in folgende Bücher reinblättern:
Karl A.E. Enenkel: The invention of the emblem book and the transmission of knowledge, ca. 1510–1610. Leiden, Boston 2019.
Gerhard F. Strasser, Mara R. Wade (Hg.): Die Domänen des Emblems. Außerliterarische Anwendungen der Emblematik. Wiesbaden 2004.
John Manning: The Emblem. London 2004.
Wolfgang Harms, Dietmar Peil (Hg.): Polyvalenz und Multifunktionalität der Emblematik. Frankfurt am Main (u.a.) 2002.

 

Seminar/Proseminar: Von wegen "Monotonie des Je-Je-Je"! Pop in der DDR

Dozent/in:
Denise Dumschat-Rehfeldt
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, Studium Generale, Kultur und Bildung
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Empfohlene Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Basismodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft (NdL BA 01) und abgeschlossenes Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (NdL BA 02).
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 4. April 2022, 10:00 Uhr bis 2. Mai 2022, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Noten-/Punkterwerb: Referat und Hausarbeit (6 ECTS)
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • LA Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)

Studium Generale (2/4 ECTS je nach Leistung)
Inhalt:
„Ist es denn wirklich so, dass wir jeden Dreck, der vom Westen kommt, nu kopieren müssen? Ich denke, Genossen, mit der Monotonie des Je-Je-Je, und wie das alles heißt, ja, sollte man doch Schluss machen.“ Diese Äußerung Walter Ulbrichts, eine neben anderen, die vielen von ihm im Gedächtnis geblieben sind, richtete sich gegen die Beatmusik. Deren Wahrnehmung und Verbreitung in der DDR – ebenso wie die verschiedener Rockstile, des Jazz, Blues, Punk oder Hip-Hop – konnte aber letztlich nicht verhindert werden. Die Kulturpolitik reagierte darauf einerseits mit Zensur, Ausgrenzung und Verfolgung, andererseits mit Lenkungs- und Integrationsversuchen.
In dem Seminar nähern wir uns dem Pop in der DDR von verschiedenen Perspektiven her: Wir schauen uns die Bedingungen an, unter denen Popmusik in der DDR produziert, gespielt und rezipiert wurde. Dabei berücksichtigen wir für das Kultursystem der DDR relevante Institutionen (vom ZK über die FDJ bis zu DT64), Akteur:innen (u. a. Bands wie Silly, Karat, Puhdys) und einschlägige Ereignisse (z. B. das sog. ‚Kahlschlag-Plenum‘, Festivals, Udo Lindenbergs „Sonderzug nach Pankow“ und seinen Briefwechsel mit Erich Honecker, …). Natürlich untersuchen wir auch Songtexte und werfen Seitenblicke auf Einflüsse der Beatliteratur.

Zu dieser Übung werden ein Semesterapparat in der TB4 und ein Kurs im Virtuellen Campus eingerichtet.

Zur Unterstützung der Anfertigung der Referate und Hausarbeiten gibt es einzelne Lehr- und Übungseinheiten zum wissenschaftlichen Arbeiten und Schreiben. Darüber hinaus sei auf folgende Angebote hingewiesen, die Sie gern nutzen dürfen:
Empfohlene Literatur:
Zur Vorbereitung können Sie das Internet oder den heimischen Plattenschrank nach Popmusik aus der DDR durchstöbern; empfehlenswert sind auch das Wiki Parocktikum (parocktikum.de/wiki) oder Dokus wie beispielsweise „Depeche Mode und die DDR“ (https://www.youtube.com/watch?v=ydYrTtSW7Q8).

Auf dem Programm stehen
  • ausgewählte Texte u. a. von Wolf Biermann, Ulrich Plenzdorf, Uwe Greßmann, Gerhard Gundermann, Tamara Danz, Feeling B, …
  • Ulrich Plenzdorf: Die neuen Leiden des jungen W.
  • Thomas Brussig: Am kürzeren Ende der Sonnenallee
  • verschiedene zeithistorische Dokumente rund um Ereignisse und Akteur:innen

Seminare / Hauptseminare

 

*VHB Online Kurs* Grundlagen der Wortbildungsmorphologie

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Seminar/Proseminar/Übung, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
VHB Online Kurs
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Online-Kurs ist im Zuge einer Kooperation von Frau Prof. Dr. Stefanie Stricker und Herrn Prof. Dr. Michael Rödel (Professur für Didaktik des deutschen Sprache und Literatur (LMU München) mit der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) konzipiert worden.

Leistungsnachweis: Sie können im Rahmen des Seminars 6-10 ECTS-Punkte erwerben. Der Leistungsnachweis erfolgt schriftlich in Form eines Aufgabenportfolios. Für je 2 ECTS-Punkte ist ein Aufgabenblatt zu bearbeiten, d.h. es sind 3-5 Aufgabenblätter zu bearbeiten.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 04.04.2022, 10.00 Uhr bis 02.05.2022, 23.59 Uhr.

Interessierte Studierende müssen sich daneben auch über die Virtuelle Hochschule Bayern (vhb) für den Kurs einschreiben: Die Anmeldung erfolgt auf https://www.vhb.org/startseite/

Für Studierende an bayerischen Hochschulen ist die Nutzung von vhb-Kursen nach einer Registrierung kostenfrei. Nur wenn Sie für den Kurs bei der vhb angemeldet sind, können wir Ihnen bei erfolgreichem Leistungsnachweis ein Zertifikat ausstellen. Bei der vhb für diese Veranstaltung angemeldete Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben sogleich Zugriff auf die Kursinhalte. Die Anmeldung für den VC-Kurs erfolgt über das vhb-Portal. Durch Klick auf den grünen Button "Zum Kurs" gelangen Sie zunächst zu einer Authentifizierungsseite Ihrer Heimathochschule, wo Sie sich mit Ihrer persönlichen Online-Kennung identifizieren (z.B. ba-Nummer + Kennwort bei Bamberger Studierenden). Nach erfolgreicher Authentifizierung werden Sie direkt zu unserem VC geleitet.

Wegen der erwartbaren hohen Zahl an Anmeldungen für das Seminar zwecks Erwerb von 6 ECTS (Aufbaumodul II) müssen wir eine Begrenzung der Teilnehmerzahl vornehmen.

Bamberger Studierende können zur Absolvierung des Seminars nurmehr dann zugelassen werden, wenn sie sich zur gegebenen Zeit auch zur Prüfung im Bamberger FlexNow anmelden. Die ausschließliche Anmeldung im FlexNow-System der vhb ist hier nicht ausreichend. Bitte beachten Sie diese Regelung. Anmeldungen für die Übung wie für die Vorlesung sind offen und werden nicht begrenzt.

Der Kurs umfasst folgende Module:

4 ECTS:
Seminar: MA Deutsche Sprachwissenschaft: Germanistische Sprachwissenschaft I (Seminar aus dem Bereich Germanistische Sprachwissenschaft oder Seminar zu empirischen Methoden)

6 ECTS:
Seminar: BA Germanistik: Aufbaumodul II
Seminar: BA Germanistik: Vertiefungsmodul
Seminar: LA Grund-/Mittel-/Realschule/Gymnasium/B.Ed. Berufl. Bildung/Fachrichtung Sozialpäd./WiPäd Dpplwpfl.: Aufbaumodul Sprachwissenschaft II
Seminar: B.Ed. Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch): Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft / Examensmodul Sprachwissenschaft
Seminar: B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch): Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft
Seminar: M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtsfach Deutsch): Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft (MA-Modul Germanistische Sprachwissenschaft) (2 ECTS)

8 ECTS:
Seminar: LA Deutsch an Gymnasien: Wahlpflichtmodul Sprachwissenschaft
Seminar: LA Deutsch an Gymnasien: Intensivierungsmodul Sprachwissenschaft
Seminar: MA Deutsche Sprachwissenschaft: Germanistische Sprachwissenschaft II-III
Seminar: MA Deutsche Sprachwissenschaft: Sprachtheorie und Sprachvergleich
Seminar: MA Germanistik: Sprachwissenschaft II
Seminar: MA Germanistik: Deutsche Sprachwissenschaft, Sprachtheorie und Sprachvergleich
Seminar: M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtsfach Deutsch): Modul Deutsche Sprachwissenschaft

10 ECTS:
Seminar: MA Deutsche Sprachwissenschaft: Profilmodul Systematische und historische Sprachwissenschaft

Übung 2 ECTS:
Übung: MA Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Germanistische Sprachwissenschaft III
Übung: MA Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich
Übung: MA Germanistik: Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich
Übung: M.Sc. WiPäd., Studienvariante II (Unterrichtsfach Deutsch): Zusatzmodul Deutsch (2-4 ECTS)
Inhalt:
Die Wortbildungsmorphologie ist ein zentraler Studieninhalt aller germanistischen Studiengänge und ist damit auch ein fester Baustein in jeder „Einführung in die deutsche Sprachwissenschaft“.

Die Wortbildungsmorphologie nimmt grundsätzlich zwei Perspektiven ein:

1. Sie untersucht das „fertige“ Wortbildungsprodukt in seinem Gebildetsein.
2. Sie untersucht die Verfahren, wie im Deutschen Einzelwörter zu größeren Einheiten zusammengebildet werden können.

Die Wortbildungsmorphologie ist demnach ein wesentlicher Baustein jeder Wortschatzarbeit. Sie verdeutlicht, wie gebildete Wörter zu verstehen sind und wie neue Wörter gebildet werden können. Das Kennenlernen von Wortbildungsregularitäten trägt dazu bei, die Strukturen des bestehenden Wortschatzes (z.B. die Bildungsweise von Nomina patientis wie Prüfling, Findling, Lehrling, Setzling, Steckling und von Nomina agentis wie Lehrer, Bäcker, Läufer, Spieler, Käufer) analysieren und verstehen zu können. Gleichzeitig trägt das Wissen um Wortbildungsregularitäten und Verstöße dagegen dazu bei, die Möglichkeiten des Wortschatzausbaus zu erfahren (vgl. irreglär gebildete Wörter wie Lieblingin versus Geliebte; unkaputtbar versus unzerstörbar).

Zudem ist die Wortbildung mit der Orthographie engstens verzahnt. Das zeigt sich bereits bei der Zusammen- und Getrenntschreibung (z.B. Unterschiede wie Rad fahren versus eislaufen; schwarzarbeiten versus schwarz trinken) und der Groß- und Kleinschreibung (z.B. heute Morgen versus heute früh; kaiserblau aber Kaiserwetter; Grünkohl versus grüner Kohl), die mit dem Wissen über Wortbildung gut vermittelbar sind. Schließlich besteht eine enge Verflechtung von Wortbildung und Syntax (vgl. Gottesmutter versus Gottes Mutter), wobei gerade auch der Blick in die Sprachgeschichte jüngste Entwicklungen verstehen hilft (vgl. Sonnenschein versus frühneuhochdeutsch sonnen schein).

Der Kurs umfasst folgende Module:

Modul 1: Was ist Wortbildungsmorphologie?
Modul 2: Einheiten und Grundbegriffe der Wortbildung
Modul 3: Werkzeuge der Wortbildungsanalyse I: Wortbildungsparaphrase
Modul 4: Wortbildungstypen I: Komposition
Modul 5: Wortbildungsbestandteile: Fugenelemente
Modul 6: Wortbildungstypen II: Derivation
Modul 7: Problemfälle zwischen Komposition und Derivation
Modul 8: Historische Wortbildung
Modul 9: Wortbildungstypen III: Kurzwortbildung
Modul 10: Wortbildungstypen IV: Lehnwortbildung
Modul 11: Werkzeuge der Wortbildungsanalyse II: Analysemethoden und –übungen
Modul 12: Wortbildung zwischen Norm und System und Entwicklungstendenzen
Modul 13: Methodenschulung für Arbeiten zur Wortbildung

 

Estnisch (oder die Frage, ob töööö ein Wort ist)

Dozent/in:
Ruth Seifert
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulprüfung: Wird im Sprachkurs bekannt gegeben.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 04.04.2022, 10.00 Uhr bis 02.05.2022, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Sprachpraxis
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft 3 (Erweiterungsbereich)

BA Germanistik
  • Studium Generale
Inhalt:
In welchem Land trägt man im Winter eine müts, gehen Schüler auf das gümnaasium und, wenn sie sportlik sind, in die spordihall? Die Antwort lautet: Estland! Wenn Sie von dieser Antwort überrascht sind, dann besuchen Sie im Sommersemester das Seminar zur estnischen Sprache.
Obwohl Estnisch eine finno-ugrische Sprache ist und teilweise sehr fremd erscheint, fallen sofort die vielen bekannten Wörter auf. Dies liegt an dem einstigen engen Sprachkontakt zwischen dem Estnischen und dem Deutschen (insbesondere dem Niederdeutschen). Wer sich also mit einer Sprache beschäftigen möchte, die zugleich fremd und vertraut ist, ist in diesem Seminar genau richtig. Das Seminar richtet sich sowohl an Studierende, die sich Grundkenntnisse des Estnischen für einen zukünftigen Aufenthalt in diesem wunderschönen Land aneignen wollen, als auch an alle, die sich für die deutsche Sprache und ihre Beziehungen zu anderen Sprachen interessieren. Dementsprechend wird im Seminar nicht nur Wortschatz und Strukturen für Alltagssituationen vermittelt, sondern auch ein allgemeiner Überblick über das Estnische und den Sprachkontakt zum Deutschen gegeben.
Empfohlene Literatur:
Es wird ein Kurs im Virtuellen Campus bereitgestellt.
Außerdem können Sie sich gern hier informieren: www.keeleklikk.ee

 

Historische Sprachwissenschaft des Deutschen

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 04.04.2022, 10.00Uhr bis 02.05.2022, 23.59Uhr.

Modulzuordnung
MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft III

MA Medieval Studies
  • Mastermodul II: Sprachgeschichte (Klausur)

MA Germanistik
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich

M.Sc. WiPäd., Studienvariante II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Zusatzmodul Deutsch (2-4 ECTS)
Inhalt:
In dieser Übung stehen historische Fragestellungen zur deutschen Gegenwartssprache im Fokus, die unter historischer Perspektive erklärt werden. Damit wird auf einen im Staatsexamen häufig anzutreffenden Fragetypus eingegangen. Dementsprechend wird der Besuch der Übung vor allem Studierenden der Lehramtsstudiengänge nachdrücklich empfohlen. Darüber hinaus ist die Übung auch für Studierende des MA-Studiengangs Medieval Studies geeignet. Die Übung ergänzt, aber ersetzt nicht die weitere examensvorbereitende Übung Grammatische Analyse: Sprachgeschichte.
Empfohlene Literatur:
Schmidt, Wilhelm: Geschichte der deutschen Sprache. Ein Lehrbuch für das germanistische Studium. Begründet von Wilhelm Schmidt. Fortgeführt von Helmut Langner. 2 Bde. 12., verbesserte und erweiterte Aufl. Herausgegeben von Elisabeth Berner und Norbert Richard Wolf. Stuttgart: Hirzel 2020.

 

Seminar/Hauptseminar: Spieler-, Zauberer-, Betrügerfiguren in Literatur und Philosophie

Dozentinnen/Dozenten:
Friedhelm Marx, Christian Illies
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 5.5.2022, 8:30 - 10:00, U2/01.33
Einzeltermin am 12.5.2022, Einzeltermin am 21.7.2022, 8:00 - 10:00, MG1/00.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 04.04.2022 (10:00 Uhr) bis 02.05.2022 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Hinweise zur Lehrveranstaltung:

  • Das Seminar beginnt bereits eine Woche vor Semesterbeginn am 21.04.2022 (online).
  • Wegen Krankeit entfällt der Termin am 28.04.2022.
  • Am 05.05.2022 findet eine Doppelsitzung statt: 8:30-10 Uhr, Raum U2/01.33; 10-12 Uhr, Raum MG2/01.10.
  • Am 12.05.2022 findet eine Doppelsitzung statt: 8-10 Uhr, Raum MG1/00.04; 10-12 Uhr, Raum MG2/01.10.
  • Am 21.07.2022 findet eine Doppelsitzung statt: 8-10 Uhr, Raum MG1/00.04; 10-12 Uhr, Raum MG2/01.10.


Höchstteilnehmerzahl: 30 Jeweils 15 Teilnehmer/innen aus der Philosophie bzw. aus der Neueren deutschen Literaturwissenschaft.
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.


Teilnahmevoraussetzungen: Für BA Germ. Studierende: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I/ Literaturgeschichte (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II/ Literaturwissenschaft (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (4 ECTS, mündl. Prüfung)

LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (RS, Gym: 6 ECTS, mündliche Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (8 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA WiPäd:
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Es gibt zweierlei Arten von Spielern. Manchen gewährt, ohne Rücksicht auf Gewinn, das Spiel selbst als Spiel eine unbeschreibliche geheimnisvolle Lust. Die sonderbaren Verkettungen des Zufalls wechseln in dem seltsamsten Spiel, das Regiment der höhern Macht tritt klarer hervor, und eben dieses ist es, was unsern Geist anregt, die Fittiche zu rühren und zu versuchen, ob er sich nicht hineinschwingen kann in das dunkle Reich, in die verhängnisvolle Werkstatt jener Macht, um ihre Arbeiten zu belauschen. [ ] Andere haben nur den Gewinst vor Augen und betrachten das Spiel als ein Mittel, sich schnell zu bereichern. Ob es wirklich nur diese beiden Arten von Spielern gibt, wie es in E.T.A. Hoffmanns Erzählung Spielerglück von 1820 behauptet wird, vor allem aber warum Spieler-, Zauberer-, Betrügerfiguren spätestens seit der Romantik die Literatur, die Philosophie und die Politik beschäftigen, will das Seminar untersuchen: am Beispiel von Texten aus Literatur und Philosophie von der Romantik bis in unsere Gegenwart, in der sie auch im großen Spiel der politischen Macht anzutreffen sind. Das Seminar richtet sich gleichermaßen an Studierende der Germanistik und der Philosophie.
Empfohlene Literatur:
Auf der (vorläufigen) Spielerleseliste stehen:
E.T.A. Hoffmann: Spielerglück (1820)
Honoré de Balzac: Le père Goriot (1834/35) oder La peau de chagrin (1831) Fjodor Dostojewski: Der Spieler (1867) Thomas Mann: Mario und der Zauberer (1929) Herman Broch: Die Verzauberung (1936/1953) Daniel Kehlmann: Beerholms Vorstellung (1997) Julia Schoch: Selbstporträt mit Bonaparte (2012)
Friedrich Schiller: Über die ästhetische Erziehung des Menschen in einer Reihe von Briefen (1795) - Auszüge
Johan Huizinga:Homo ludens (1938) - Auszüge
C.G. Jung: On the Psychology of the Trickster Figure (1954)
Roger Callois: Die Spiele und die Menschen (1958) - Auszüge
Lewis Hyde: Trickster Makes This World: How the Disruptive Imagination Creates Culture (1998) - Auszüge
Arpad Szakolczai: Post-Truth Society: A Political Anthropology of Trickster Logic (2021) - Auszüge

 

Seminar: Sprachbegleitung und -förderung für neu zugewanderte Menschen in der Praxis: Fokus Ukraine

Dozent/in:
Katrin Wisniewski
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 26.4.2022, Einzeltermin am 3.5.2022, 16:00 - 19:00, MG1/02.09
Einzeltermin am 9.5.2022, 16:00 - 19:00, MG2/02.03
Einzeltermin am 30.5.2022, 18:15 - 19:45, MG2/02.03
Einzeltermin am 28.6.2022, 16:15 - 17:45, MG1/02.09
Einzeltermin am 19.7.2022, 16:00 - 19:00, MG1/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Termine:
Dienstag, 26.4.2022: Doppelsitzung 16-19 Uhr
Dienstag, 3.5.2022: Doppelsitzung 16-19 Uhr
Montag, 9.5.2022: Doppelsitzung 16-19 Uhr

Hospitationsphase

Montag, 30.5.2022: 18:15-19:45
Dienstag, 28.6.2022: 16:15-17:45
Dienstag, 19. Juli: 16:00-19:00

Modulzuordnung Germanistik:
MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Germanist. Sprachwissenschaft II und III / Erweiterungsbereich
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache)
  • Modul Deutsch als Fremdsprache
  • Modul Kontrastive Linguistik
  • Modul Germanist. Sprachwissenschaft II und III / Erweiterungsbereich
  • Modul Lehrpraxis

MA Germanistik
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft II
  • Modul Deutsch als Fremdsprache
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich


M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtfach Deutsch)
  • Modul Deutsche Sprachwissenschaft
  • BA/MA-Aufbaumodul

LA Gymnasium Intensivierungsmodul / Examensmodul Wahlpflichtmodul Deutsch

Anmeldung über FlexNow vom 04.04.2022 (10:00 Uhr) bis 02.05.2022 (23:59 Uhr)
Inhalt:
Dieses interdisziplinäre und praxisorientierte Seminar richtet sich an Studierende, die sich in der Sprachbegleitung ukrainischer Geflüchteter bereits engagieren oder in der Vorlesungszeit engagieren möchten, zum Beispiel in Willkommensgruppen an Schulen, in Sprachkursen verschiedener Art oder in anderen Kontexten der Sprachbegleitung oder Sprachförderung. Die Veranstaltung ist als unterstützendes Begleitseminar konzipiert, dessen Besuch wir dringend empfehlen.

Wir unterstützen Sie auf Wunsch dabei, einen Einsatzort zu finden – bitte melden Sie sich gegebenenfalls umgehend bei der Seminarleitung!

Das Seminar steht allen Studierenden offen, die sich in den genannten Kontexten einsetzen, auch wenn Sie es im Studienplan nicht mehr anrechnen lassen können (dann muss natürlich keine Prüfungsleistung erbracht werden).

Sie erwerben zum einen spezifisches relevantes Hintergrundwissen, etwa zum Bildungssystem der Ukraine und zum Ukrainischen bzw. Russischen als Ausgangssprachen. Ferner lernen Sie didaktisch-methodische Grundlagen und konkrete Materialien kennen (z.B. zur Nutzung von Mehrsprachigkeit als Ressource oder zur Förderung spezifischer Fertigkeiten usw.). Ihre eigene praktische Arbeit wird im Seminar eng begleitet und reflektiert; auch Hospitationen der Seminarleiterinnen sind vorgesehen.

Ihr praktischer Einsatz zu dem Seminar kann als DaF-Praktikum angerechnet werden, wenn Sie mindestens 20h unterrichten. Gegebenenfalls kann es als Orientierungspraktikum im Lehramt zählen. Außerdem kann das Seminar im Erweiterungsbereich des MA Deutsche Sprachwissenschaft angerechnet werden.

 

Vorlesung: Testen und Prüfen sprachlicher Kompetenzen in DaF und DaZ

Dozent/in:
Katrin Wisniewski
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Studium Generale, Kultur und Bildung
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, LU19/00.08
Einzeltermin am 28.6.2022, 12:00 - 14:00, LU19/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen

Verbindliche FlexNow An- und Abmeldung für diese Lehrveranstaltung vom 07.04.22 (10:00 Uhr) bis 02.05.22 (23:59 Uhr).

Modulzuordnung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich
  • Modul Sprachpraxis

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft I-III

MA Germanistik
  • Modul Sprachwissenschaft I und II
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich

LA Grund-/Mittel-/Realschule/Gymnasium
  • Basismodul

LA Realschule
  • Examensmodul

LA Gymnasium
  • Wahlpflichtmodul: Intensivierungsmodul
  • Examensmodul
  • Examensmodul ÄdL
  • Intensivierungsmodul ÄdL - Vorlesung im Fachteil Deutsche Sprachwissenschaft

M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Modul Deutsche Sprachwissenschaft
  • Zusatzmodul Deutsch
Inhalt:
In immer mehr Kontexten werden Kompetenzen in Fremd- und Zweitsprachen zu verschiedenen Zwecken diagnostiziert. Dies gilt auch für das Deutsche als L2. Teils haben die Ergebnisse standardisierter, formeller Testverfahren für Getestete schwerwiegende Konsequenzen, wenn sie etwa das Recht auf ein Studium an einer deutschen Hochschule (wie u.a. bei der Deutschen Sprachprüfung für den Hochschulzugang oder dem TestDaF) oder das Aufenthaltsrecht (wie beim Deutsch-Test für Zuwanderer) betreffen. Andererseits gehört die niedrigschwelligere Überprüfung sprachlicher Leistungen im Klassenraum zum Alltagshandwerk von DaF- und DaZ-Lehrenden. Obwohl das Testen und Prüfen also nahezu allgegenwärtig ist, ist es nur selten Gegenstand der akademischen Ausbildung. Die Vorlesung soll Ihnen Grundwissen zum Testen und Prüfen sprachlicher Kompetenzen mit einem besonderen Schwerpunkt auf das Deutsche als L2 (sowohl DaF als auch DaZ) vermitteln. Im Fokus steht vor allem der Bereich des standardisierten Testens; auch das classroom-based assessment wird jedoch thematisiert. Sie lernen wichtige Modelle und Methoden der Testforschung kennen und die Güte von Testverfahren einschätzen. Außerdem lernen Sie verschiedene Prüf- und Testformate in DaF und DaZ kennen und erhalten das Grundhandwerkzeug zur Entwicklung eigener Verfahren. Zudem bekommen Sie einen Einblick in aktuelle Entwicklungen der Testforschung (z.B. digitale, adaptive Testverfahren; automatische Bewertung von Essays).
Empfohlene Literatur:
Bachman, L. F., & Palmer, A. (2010). Language assessment in practice: Developing language assessments and justifying their use in the real world. Oxford University Press. Kunnan, A. J. (Hrsg.). (2014). The companion to language assessment. Wiley-Blackwell Shohamy, E., Or, I. G., & May, S. (Hrsg.). (2017). Language Testing and Assessment (3rd ed. 2017 edition). Springer.

Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

 

HS Heldenbücher – Erzählungen einer sagenhaften Zeit [HS Heldenbücher]

Dozent/in:
Nadine Hufnagel
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, U5/02.18
Eine frühzeitige Anmeldung empfiehlt sich u.a. deshalb, da im VC-Kurs auch die benötigte Textgrundlage sowie eine Auswahlbibliografie zu finden sein wird. Der Anmeldeschlüssel für den VC-Kurs ist per Mail (Nadine.Hufnagel@uni-bamberg.de) erhältlich.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I und II

Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 14.03.2022, 10.00 Uhr, bis 06.06.2022, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 06.06.2022, 23.59 Uhr.

Modulzuordnungen:

BA Germanistik: Vertiefungsmodul
BA Med. Studies: Aufbaumodul IV
LA RS/ BA Berufliche Bildung: Examensmodul
LA Gym: Intensivierungsmodul Ältere deutsche Literaturwissenschaft
MA Med. Studies: Mastermodul I: Ältere deutsche Literaturwissenschaft
MA WiPäd: MA-Aufbaumodul
MA Germanistik: Modul Ältere deutsche Literatur: Literaturwissenschaft
Inhalt:
Viele von uns kommen das erste Mal mit mittelalterlichen Erzählstoffen in Kontakt durch Bücher, die verschiedene Heldensagen nacherzählen. Schon im Mittelalter und der Frühen Neuzeit rezipierte man Heldengeschichten häufig nicht als einzelne Texte, sondern im Zusammenhang mit anderen Erzählungen und häufig auch gemeinsam mit Federzeichnungen oder Holzschnitten, die Sammelhandschriften bzw. Drucke illustrieren. Das Seminar wird sich anhand eines spätmittelalterlichen und eines modernen Beispiels exemplarisch mit Heldensagen-Sammlungen auseinandersetzen und dabei auch aktuelle Forschungsansätze beleuchten.
Der Anmeldeschlüssel für den VC-Kurs ist per Mail (Nadine.Hufnagel@uni-bamberg.de) erhältlich. Eine frühzeitige Anmeldung empfiehlt sich u.a. deshalb, da im VC-Kurs auch die benötigte Textgrundlage sowie eine Auswahlbibliografie zu finden sein wird.

 

HS Rekonstruktion und Sprachvorgeschichte

Dozent/in:
Patrizia Noel
Angaben:
Seminar/Hauptseminar
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, LU19/00.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Germanistik
-Vertiefungsmodul
MA Germanistik Sprachwissenschaft (Schwerpunkt DaF):
-Sprachwissenschaft I, II, III/ Erweiterungsbereich
MA Germanistik Sprachwissenschaft
-Module German. Sprawi 1-3
-Module Sprachgeschichte
-Modul Sprachtheorie
-Profilmodul
-Erweiterungsbereich (nur in Verbindung mit einer Vorlesung als ganzes Modul einzubringen)
MA Germanistik
-Modul Sprachwissenschaft II
-Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich
M. Sc. Wirtschaftspädagogik
-MA-Aufbaumodul Sprachwissenschaft
LA Gymnasium
-Intensivierungsmodul/Examensmodul
Exportmodule
-Teilnahme nur nach persönlicher Beratung in der Sprechstunde

Anmeldung/Abmeldung vom 4. April 2022, 10:00 Uhr bis 2. Mai 2022, 23:59 Uhr über FlexNow!
Inhalt:
Im Seminar besprechen wir, wie aus morphologischen, phonetischen und syntaktischen Daten auf ältere, nicht oder schlecht bezeugte Sprachstufen geschlossen werden kann. Neben “Dauerbrennern” wie den Lautverschiebungen, der urgermanischen Wortstellung und der Entstehung des germanischen Verbalsystems werden wir uns mit den Flussnamen nördlich der Alpen und den Hinweisen, welche dieses sprachliche Material auf mögliche vorgeschichtliche Sprachkontakte gibt, beschäftigen.

 

S/HS: Jüdische Lyrik im nationalsozialistischen Deutschland

Dozent/in:
Iris Hermann
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, ECTS: 8
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 04.04.2022 (10:00 Uhr) bis 02.05.2022 (23.59 Uhr) über FlexNow!

Teilnahmevoraussetzungen: Für BA Germ. Studierende: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darübeüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I/ Literaturgeschichte (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II/ Literaturwissenschaft (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (4 ECTS, mündl. Prüfung)

LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (RS, Gym: 6 ECTS, mündliche Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (8 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA WiPäd:
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)


Modulzuordnung Jüdische Studien und Judaistik:

BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • V/H 1 (Jüdische Literatur, Kunst und Kultur)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
  • V/N-45 2a+3a (Sprache und Literatur)

Studium Generale: 2 ECTS-Punkte
Inhalt:
In den Jahren von 1933 bis 1938 sind 44 Gedichtbände von jüdischen Autorinnen und Autoren in Deutschland erschienen, die hohe Anzahl von etwa 1600 jüdischen Schriftsteller:innen war entweder Mitglied im Reichsverband Deutscher Schriftsteller oder Mitglied in der Reichsschrifttumskammer. Nach 1935 wurden die meisten von ihnen jedoch aus dieser Institution ausgeschlossen, was ihnen blieb, war eine Art kulturelles Ghetto, ein separierter jüdischer Kulturbereich, in dem noch veröffentlicht werden konnte etwa in jüdischen Verlagen. Der Versuch, einen Überblick über die Vielzahl der Gedichte, die in diesen kurzen fünf Jahren von 1933-1938 in Deutschland entstehen, geben zu wollen, muss vorneherein zum Scheitern verurteilt sein, deshalb werden wir exemplarisch die interessantesten Autor:innen und ihre Werke untersuchen. Es ist ein heterogenes Feld, das sich hier auftut, es sind Dichter und Dichterinnen ganz unterschiedlicher Hintergründe und Überzeugungen, die sich spätestens ab 1935 in einem bewusst abgetrennten jüdischen Kulturbereich wiederfinden, in dem schon allein das materielle Überleben dieser Künstlerinnen und Künstler sich als äußerst schwierig herausstellt.

Unter diesen Umständen zu veröffentlichen oder aber auch, es zu einem späteren Zeitpunkt zu tun und diese Zeit der zunehmenden Verfolgung und Unterdrückung zu reflektieren, ist eine Aufgabe, die jedoch bei aller Verschiedenheit der Zugänge Fragen generiert, die sich gerade der Lyrik zu stellen scheinen: Was heißt unter der Ägide der Rassengesetze nach 1935 Jüdisches zu publizieren? Was darf unter Zensurbedingungen überhaupt noch öffentlich geschrieben werden? Wie verändert sich der eigene Blickwinkel, wenn er sich notwendig verengen muss, um opportun zu sein?

Das sind nur drei Fragen von vielen.
Mascha Kalékos unglaublich erfolgreicher Gedichtband „Das lyrische Stenogrammheft“ erscheint 1933 (und im Juli 2021 in 43. Auflage!), 1934 gefolgt von „Kleines Lesebuch für Große“. Vieles dort erscheint leichtfüßig ironisch, aber auch durchaus sozialkritisch, melancholisch und der Großstadt Berlin ein Denkmal setzend. Im Mittelpunkt stehen selbstironische Rückblicke auf verflossene Lieben, aber es findet sich am Ende dieses Bandes mit „Chor der Kriegswaisen“ auch ein sehr politisches Antikriegsgedicht (ganzes Gedicht?), das hier noch erscheinen konnte und mit den folgenden Versen endet:

Wir spüren noch heute auf Schritt und Tritt
Jener „Herrlichen Zeiten“ Vermächtnis.
Und spielt ihr Soldaten, wir machen nicht mit;
Denn wir haben ein gutes Gedächtnis!“

1935 darf Kaléko nicht mehr publizieren, aber erst 1938 verlässt sie Deutschland. Was folgt auf die ironische Großstadtlyrik von Mascha Kaléko, was zeichnet die jüdische Lyrik 1933-1938 aus?

Das sind die zentralen Fragen, denen sich das Seminar in Präsenz (bis auf wenige, organisatorisch notwendige Ausnahmen) widmet. Parallel findet eine Vorlesung zum breiteren Kontext des Themas statt, beide Veranstaltungen ergänzen sich, können jedoch auch einzeln besucht werden.

 

S/HS: Poetikprofessur: Jenseits von Geschlecht : Zum Werk Yoko Tawadas

Dozent/in:
Iris Hermann
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis, Gender und Diversität
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, U2/00.25
Am 30.06. findet die Veranstaltung im Raum U9/01.11 statt!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 04.04.2022 (10:00 Uhr) bis 02.05.2022 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Teilnahmevoraussetzungen: Für BA Germ. Studierende: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit: BA Germanistik:
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I/ Literaturgeschichte (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II/ Literaturwissenschaft (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (4 ECTS, mündl. Prüfung)

LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (RS, Gym: 6 ECTS, mündliche Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (8 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA WiPäd:
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Das Hauptseminar zum Werk Yoko Tawadas findet anlässlich der Poetikprofessur der japanisch-deutschen Autorin statt. Die Zweisprachigkeit, die sie in ihrem Werk praktiziert, verdankt sie aber nicht nur ihrem akademischen Hintergrund, sondern ist Resultat ihrer Neugier, vertraute Regionen zu verlassen und neue Gegenden aufzusuchen. Ihre Perspektive ist die einer poetischen Ethnologin. Nichts ist diesem Blick selbstverständlich, kleinste Dinge werden aufmerksam betrachtet und in einer Raffinesse beschrieben, die unser Alltagsverständnis immer auch humorvoll in Frage stellen. Ihr Werk ist dabei in einem besonders hohen Maß sprachreflexiv und liefert uns in diesem Kontext ganz neue Sichtweisen auf andere poetische Werke. In ihrem Werk verweben sich traditionelle mit modernen Formen, östliche mit westlichen Techniken, alte mit neuen Texten, Sprachen und kulturellen Praktiken.

Yoko Tawada zeigt uns, welchen Reichtum der künstlerische Ausdruck gewinnt, wenn er sich fortwährend verwandelt und das Material seiner Verwandlung aus einem denkbar reichen kulturellen Reservoir bezieht, aus dem japanischen und dem deutschen und auch den großen europäischen antiken Traditionen.
In ihrem neuesten Roman Sendbo-ote wird Yoko Tawada politischer. Das Japan des Romans (der Name fällt nicht) hat nach Fukushima alle Verbindungen zur Außenwelt gekappt, nahezu niemand fliegt mehr ins Ausland, zudem werden Fremdwörter verboten, sogar das Internet hat aufgehört zu existieren. Auch innerhalb Japans findet wenig Verkehr statt, dennoch spielt der Roman nicht in der Zukunft, sondern in der unmittelbaren Gegenwart. Yoko Tawada selbst sagt, dass sie keine Dystopie geschrieben hätte, sondern lediglich in einiger Überspitzung von den aktuellen japanischen Gegebenheiten ausgegangen ist.
Wir wollen Auszüge aus ihrem Werk lesen und dabei alle Schaffensperioden berücksichtigen.

Die Autorin wird an vier Sitzungen teilnehmen und sich ihren Fragen stellen. Ein internationales Forschungskolloquium schließt Ende des Semesters an die Poetikprofessur Yoko Tawadas an, Sie sind gerne eingeladen, zuzuhören und mit zu diskutieren.

Das Seminar findet, bis auf ganz wenige Ausnahmen, in Präsenz statt.

 

S/HS: Sozialkritik in den Märchen von Hans Christian Andersen

Dozent/in:
Iris Hermann
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 04.04.2022 (10:00 Uhr) bis 02.05.2022 (23.59 Uhr) über FlexNow.

Teilnahmevoraussetzungen: Für BA Germ. Studierende: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt. Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit: BA Germanistik:
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I/ Literaturgeschichte (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II/ Literaturwissenschaft (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (4 ECTS, mündl. Prüfung)

LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (RS, Gym: 6 ECTS, mündliche Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (8 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA WiPäd:
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Heinrich Heine nannte Hans Christian Andersen einen wahren Dichter, viele andere schlossen sich diesem Urteil an: Henrik Ibsen, Jacob Grimm, Charles Dickens und viele mehr erkannten die literarische Begabung des Dänen, der 1805 in Odense auf der Insel Fünen in ärmlichen Verhältnissen auf die Welt kam.

Er hat neben Märchen, von denen viele sehr bekannt wurden, auch Reisebücher, Gedichte und andere Texte verfasst. Sein Märchen „Die Schneekönigin“ beginnt folgendermaßen:
Nun seht, jetzt geht es los. Wenn wir am Ende der Geschichte sind, wissen wir mehr als zu Beginn. Denn es war ein böser Zauberer, es war einer der allerschlimmsten, es war der leibhaftige Teufel. Eines Tages war er in der köstlichsten Laune, denn er hatte einen Spiegel vollendet, der die Eigenschaft besaß, alles Gute und Schöne, das sich darin spiegelte, fast zu nichts zusammenschrumpfen zu lassen, während das, was nichts taugte und sich schlecht ausnahm, recht deutlich hervortrat und noch schlimmer wurde. Die herrlichsten Landschaften sahen darin wie gekochter Spinat aus, und die besten Menschen wurden hässlich oder standen ohne Körper auf dem Kopf.“

Der Satiriker kommt zum Vorschein, deutlich wird auch, dass er die Lesenden mit in sein Erzählen hineinnimmt. Anders als die eher holzschnittartigen Märchen der Gebrüder Grimm sind seine Märchen auf eine besondere Art und Weise erzählt, in einem Rhythmus, der im Lesen selbst sich bemerkbar macht. Wir wollen auf diese literarische Qualität der Märchen achten, thematisch fällt immer wieder der sozialkritische Impuls auf. Eine Auswahl treffen wir in der ersten Sitzung. Das Seminar soll in Präsenz stattfinden, möglich ist u.U., dass einige wenige Sitzungen wegen Terminüberschneidungen und dienstlichen Abwesenheiten online stattfinden.

 

Seminar/Hauptseminar: Liebeslyrik vom Barock bis zur Gegenwart

Dozent/in:
Andrea Bartl
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Kultur und Bildung, Nachhaltigkeit, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 4. April 2022, 10:00 Uhr bis 2. Mai 2022, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 25 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit, mündliche Prüfung (nach Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnung).
Modulzuordnungen:
BA Germanistik:
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA Germanstik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (6 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (4 ECTS, mündl. Prüfung)
LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (RS, Gym: 6 ECTS, mündl. Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA WiPäd
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)
Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Die Liebe ist neben dem Tod eines der großen Themen der Kunst, an dem sich Künstler:innen aller Epochen und Kulturen in ihren Werken beständig abarbeiten. Dabei erscheint die Liebe in einer Vielzahl unterschiedlicher Erscheinungsformen und Aspekte: als erfüllte Vereinigung zweier Partner oder als Liebesschmerz des Einsamen, als geistige oder körperliche Verbindung, als heterosexuelles oder homosexuelles Begehren, als formelhaft inszenierter Lobpreis oder individueller Gefühlsausbruch, als konkrete Amor-Figur oder als abstraktes, eigentlich unbeschreibbares Phänomen etc.

Das Seminar will charakteristische Muster der deutschsprachigen Liebeslyrik vom Barock bis zur Gegenwart chronologisch aufarbeiten. Dabei steht zum einen eine literarhistorische Einordnung im Vordergrund – diesbezüglich eignet sich das Seminar gut beispielsweise für die Vorbereitung auf das Bayerische Staatsexamen. Zum anderen werden in jeder Stunde weitere wichtige Kontexte eröffnet: Welche Konzepte von Liebe und Ehe lassen sich für diese Phasen kulturgeschichtlich nachweisen? Wie wurde die Liebe in der Bildenden Kunst der jeweiligen Epochen dargestellt? Welche neueren Theoriemodelle von Liebe können für die Interpretation der Gedichte herangezogen werden?

 

Seminar/Hauptseminar: Unheimlich Fantastisch E.T.A. Hoffmann 2022

Dozent/in:
Christoph Jürgensen
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 20.7.2022, 18:00 - 20:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung im Sommersemester beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 4. April 2022, 10:00 Uhr bis 2. Mai 2022, 23:59 Uhr im FlexNow!
Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit, mündliche Prüfung (nach Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnung).
Modulzuordnungen:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul Text und Vermittlung T&V (6 ECTS, Referat)
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA Germanstik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (6 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (4 ECTS, mündl. Prüfung)
LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (RS, Gym: 6 ECTS, mündl. Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA WiPäd
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)
Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Der 200. Todestag von Hoffman soll nicht zum Anlass genommen werden, seine Texte nochmal einer der gängigen (und natürlich sehr berechtigen) Interpretationen zu unterziehen. Vielmehr will sich das Seminar gemeinsam auf Suche nach gegenwärtigen Spuren von Hoffmann begeben: Welche Verfilmungen sollten gesehen werden? Welche Theaterstücke besucht? Was macht Schule mit unserem Autor heute? Und wo findet er sich im Internet, gerade im Jubiläumsjahr, auf Twitter, Instagram und Facebook? Das Seminarprogramm wird in der ersten Sitzung gemeinsam erstellt, geplant ist eine Exkursion nach Berlin diejenige Ausstellung, die dem Seminar seinen Namen geliehen hat.

Haupt/Oberseminare und Kolloquien

 

Oberseminar für DoktorandInnen und ExamenskandidatInnen

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Mi
Beginn: nach Vereinbarung; Hornthalstraße 2, Raum 00.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme nur nach persönlicher Einladung.

 

Oberseminar Examensmodul LA Gym

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 28.03.22, 10.00 Uhr bis 06.05.22, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 06.05.22, 23.59 Uhr.


Modulzuordnung:
LA Gym: Examensmodul ÄdL
Inhalt:
Im Zentrum des Oberseminars steht die gemeinsame Diskussion mittelhochdeutscher Texte und neuerer Methoden und Forschungsbeiträge der germanistischen Mediävistik.

 

Hauptseminar/Oberseminar: Besprechung von Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Friedhelm Marx
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, U5/02.18
ab 6.5.2022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 04.04.2022 (10:00 Uhr) bis 02.05.2022 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.

Modulzugehörigkeit:
MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (Oberseminar ohne Note, 4 ECTS)

MA Germanistik
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (Oberseminar ohne, 4 ECTS)
  • Modul Masterarbeit (Oberseminar)
Inhalt:
Im Seminar sollen in der Entstehung befindliche wissenschaftliche Abschlussarbeiten (BA, MA, Zulassungsarbeiten) vorgestellt und gemeinsam diskutiert werden. Darüber hinaus bietet es einen Rahmen für die Auseinandersetzung mit jüngeren Positionen der Literaturtheorie. Das genaue Programm wird zu Beginn des Semesters gemeinsam festgelegt.

 

Hauptseminar: Theorien des Erwerbs von Fremd- und Zweitsprachen

Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.

Verbindliche FlexNow An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 04.04.2022 (10:00 Uhr) bis 02.05.2022 (23:59 Uhr).

Modulzuordnung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich
  • Modul Germanist. Sprachwissenschaft I-III / Erweiterungsbereich


MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache)
  • Modul Deutsch als Fremdsprache
  • Modul Kontrastive Linguistik
  • Modul Germanist. Sprachwissenschaft I-III / Erweiterungsbereich


MA Germanistik
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft II
  • Modul Deutsch als Fremdsprache
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich

BA Germanistik
  • Vertiefungsmodul

M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtfach Deutsch)
  • Modul Deutsche Sprachwissenschaft
  • BA/MA-Aufbaumodul

LA Gymnasium
  • Intensivierungsmodul / Examensmodul

Inhalt:
Während der Erwerb der eigenen Muttersprache(n) – besser: L1 – von Geburt an in aller Regel problemlos verläuft, unterscheiden sich Fremd- und Zweitsprachenlerner:innen in ihren Lernerfolgen, Erwerbswegen und -geschwindigkeiten oft sehr deutlich voneinander und auch von L1-Sprecher:innen. Wie kommt es dazu? Welche sprachlichen Gegenstände werden leichter erworben, welche bereiten besondere Probleme? Welche Einflussfaktoren spielen eine Rolle (z.B. das Alter, die Aufmerksamkeit, vorher gelernte Sprachen)? Und: Inwiefern kann L2-Unterricht den Erwerb beeinflussen? Diese und ähnliche Fragen werden in der L2-Erwerbsforschung aus sehr unterschiedlichen theoretischen Positionen untersucht. Einigen der wichtigsten Theorien widmet sich dieses Hauptseminar. Sie lernen verschiedene Erwerbsansätze kennen, die wir aktiv gemeinsam diskutieren wollen.
Voraussetzung für die erfolgreiche Teilnahme ist die Fähigkeit und Bereitschaft zur Lektüre und vor allem zur aktiven kritischen Auseinandersetzung mit Texten zu L2-Erwerbstheorien (auf Englisch). Zu jeder Seminarsitzung ist die vorbereitende Lektüre eines Artikels (ca. 15 Seiten) inklusive der Formulierung einer Verständnis- oder Diskussionsfrage für alle Teilnehmenden Pflicht. Zur Prüfungsleistung gehört ein (Einzel- oder Kleingruppen-)Referat, das auf der genannten Pflichtlektüre
Empfohlene Literatur:
Hauptsächlich: VanPatten, B., Keating, G. D., & Wulff, S. (2020). Theories in Second Language Acquisition: An Introduction (3. Aufl.). Routledge.

 
 
Di14:00 - 16:00LU19/00.13 Wisniewski, K.
 

Oberseminar: Besprechung neuerer linguistischer Arbeiten und Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Katrin Wisniewski
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, MG2/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow An- und Abmeldung vom 04.04.22 (10.00 Uhr) bis 02.05.22 (23.59 Uhr).
Inhalt:
In dieser Veranstaltung werden Sie bei der Entstehung Ihrer Masterarbeiten eng methodisch und inhaltlich betreut und begleitet. Darüber hinaus werden die Grundsätze wissenschaftlichen und empirischen Arbeitens vertiefend wiederholt. An drei Terminen im Semester üben wir praxisorientiert Grundlagen der Statistik; gegebenenfalls auch an Ihren eigenen Datensätzen (voraussichtlich am 25. Mai, am 1. und am 8. Juni). Diese drei Sitzungen stehen allen Studierenden der Germanistik (auch Nicht-Teilnehmenden am Oberseminar) offen.
Die Teilnahme ist für alle Studierenden mit DaF-Schwerpunkt, die an ihrer Masterarbeit arbeiten, dringend empfohlen.

 

OS Besprechung neuerer linguistischer Arbeiten

Dozent/in:
Patrizia Noel
Angaben:
Seminar/Oberseminar, 2 SWS, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, LU19/00.13
Inhalt:
Das Seminar soll den Teilnehmern Gelegenheit geben, über neue eigene sprachwissenschaftliche Arbeiten (BA-, MA-Arbeiten und Promotionsprojekte) zu referieren sowie aktuelle Forschungsthemen zu diskutieren

 

HS/OS Besprechung von Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Iris Hermann
Angaben:
Seminar/Oberseminar
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, FL2/01.01
am 8. und 22. Juli im Raum U2/01.33; am 15. Juli MG1/01.02.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 04.04.2022 (10:00 Uhr) bis 02.05.2022 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Modulzugehörigkeit:

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (Oberseminar ohne Note, 4 ECTS)

MA Germanistik
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (Oberseminar ohne, 4 ECTS)
  • Modul Masterarbeit (Oberseminar)
Inhalt:
In diesem Oberseminar werden die Projekte von Studierenden besprochen und betreut, die eine Qualifikationsarbeit bei mir schreiben wollen. Interessierte melden sich bitte per mail an und werden dann aufgenommen. Eine Selbstanmeldung ist deshalb nicht möglich.

Die Veranstaltung ist in Präsenz geplant.

 

Kolloquium: Offene Textwerkstatt

Dozent/in:
Julia Ingold
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
jeder dritte Donnerstag, 18 Uhr st. Nächster Termin: 7. April 2022
Inhalt:
Die Offene Textwerkstatt ist ein regelmäßiges, semesterübergreifendes Treffen, bei dem wir über sprachliche Detailfragen in eigenen und fremden Texten diskutieren und so lange daran feilen, bis wir die eleganteste Lösung gefunden haben. Das Material sammeln wir alle selbst. Sie dürfen jederzeit selbst Fragen und Probleme im Bezug auf Schreiben mitbringen. Es geht natürlich nicht darum, einen Text zu verreißen, sondern ihn besser zu machen. Wenn Sie also Sätze, Passagen, Gliederungen oder sonst etwas haben, woran Sie gerade arbeiten oder worüber Sie gerade gestolpert sind, dann immer her damit! Wir besprechen die Texte auf Wunsch anonymisiert. Alle Texte sind willkommen, akademische ebenso wie literarische. Wir bauen damit unsere eigene Schreibkompetenz aus und entwickeln gleichzeitig ein Gespür für die Feinheiten von (nicht nur literarischen) Texten.

Wenn Sie teilnehmen möchten, schreiben Sie bitte eine Mail an mailto:julia.ingold@uni-bamberg.de. Sie werden dann in den VC-Kurs aufgenommen. Das nächste Treffen findet am 7. April um 18.00 Uhr st statt. Danach werden wir, wenn die Anmeldephase vorbei ist, gemeinsam Wochentag und Uhrzeit ermitteln, die allen für ein Treffen alle drei Wochen während der Vorlesungszeit passen. Die Teilnahme an den Treffen ist freiwillig und unverbindlich.

Ober/Hauptseminare/Übungen

 

Oberseminar für DoktorandInnen und ExamenskandidatInnen [OS]

Dozent/in:
Ingrid Bennewitz
Angaben:
Oberseminar, 4 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Inhalt:
Das Oberseminar dient der Präsentation von neu entstehenden Arbeiten in der Älteren deutschen Literaturwissenshcaft sowie der Diskussion jüngster mediävistischer Forschungsbeiträge. Bitte planen Sie auf jeden Fall weitere Zusatz-Termine mit ein.

 

Oberseminar/Übung: Besprechung von Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Andrea Bartl
Angaben:
Seminar/Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:30 - 12:00, U5/02.17
Einzeltermin am 7.7.2022, 12:00 - 14:00, U9/01.11
ab 5.5.2022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 4. April 2022, 10:00 Uhr bis 2. Mai 2022, 23:59 Uhr im FlexNow!

Modulzuordnung:
MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (Übung ohne Note, 4 ECTS)
  • Praxismodul (begleitende Übung, 2 ECTS)
Inhalt:
Neben technischen Fragen zum Verfassen wissenschaftlicher Abschlussarbeiten werden in Kurzreferaten Abschlussarbeiten / Dissertationsprojekte vorgestellt und besprochen. Auf Wunsch der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist es außerdem natürlich gerne möglich, gemeinsam aktuelle Werke der Gegenwartsliteratur oder Literaturtheorie zu diskutieren. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten zu Beginn eine Mail mit weiteren Informationen. In der ersten Sitzung werden dann Terminplan und Vorgehensweise gemeinsam festgelegt.

Alle Studierenden, die derzeit bei mir als Erstkorrektorin eine Abschlussarbeit (Lehramt, Bachelor, Master) verfassen, sind dringend angehalten, dieses Oberseminar zu besuchen und ihr Projekt darin vorzustellen.

 

Oberseminar/Übung: Literarische Neuerscheinungen / Besprechung von Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Christoph Jürgensen
Angaben:
Seminar/Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Terminabsprache zu Semesterbeginn nach Anmeldung im FlexNow
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung im Sommersemester beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 4. April 2022, 10:00 Uhr bis 2. Mai 2022, 23:59 Uhr im FlexNow!
Modulzuordnung:
MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (Übung ohne Note, 4 ECTS)
  • Praxismodul (begleitende Übung, 2 ECTS)
Inhalt:
Das Seminar soll Gelegenheit zu zweierlei geben: Einerseits sollen ausgewählte literarische Neuerscheinungen gelesen werden, um beispielhaft die Anwendung ‚traditioneller‘ literaturwissenschaftlicher Methoden auf gegenwärtige Texte diskutieren zu können. Andererseits sollen nach Bedarf in der Entstehung befindliche wissenschaftliche Abschlussarbeiten (BA, MA, Dissertation) vorgestellt und gemeinsam besprochen werden. Das genaue Programm wird zu Beginn des Semesters gemeinsam festgelegt.

Übungen / Einführung II

 

Übung/Einführung II: Cli-Fi: Die Klimakrise in der Literatur

Dozent/in:
Simone Ketterl
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Nachhaltigkeit
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 04.04.2022 (10:00 Uhr) bis 02.05.2022 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie nach Ihrer Anmeldung bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.

Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte NdL (Übung/Einführung II: 4 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte NdL (Übung/Einführung II: 4 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte NdL (Übung/Einführung II: 4 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: LIteraturgeschichte NdL (Übung/Einführung II: 4 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte NdL (Übung/Einführung II: 4 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)
  • Zusatzmodul Deutsch (Übung/Einführung II: 4 ECTS, unbenotetes Portfolio)
Inhalt:
Der anthropogene Klimawandel ist nicht mehr zu stoppen. In naher Zukunft wird es zu Dürren, Überschwemmungen und Extremwetterlagen kommen – die Frage ist lediglich, wie dramatisch diese ausfallen werden. Seit den 2000er-Jahren werden die zu erwartenden dystopischen Szenarien vermehrt in Gedichten, Dramen und Prosatexten ausbuchstabiert. So wählt etwa Roman Ehrlich die untergehenden Malediven als Setting für seinen die komplexe Stimmungslage unserer Zeit einfangenden Roman Malé, während Marion Poschmanns Nimbus mit den Möglichkeiten der Lyrik die Ausmaße der globalen Veränderung auslotet. Ziel des Seminars ist es, die literarischen und philosophischen Potenziale von climate fiction (cli-fi) zu erörtern und dabei den Terminus auf den Prüfstand zu stellen. Zudem soll in den Blick genommen werden, in welchem Verhältnis Autorschaft und Aktivismus in diesem (vermeintlich) neuen Genre stehen.
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung:

Heinrich Detering: Menschen im Weltgarten. Die Entdeckung der Ökologie in der Literatur von Haller bis Humboldt. Göttingen 2020.

Toralf Staud/Nick Reimer: Deutschland 2050. Wie der Klimawandel unser Leben verändern wird. Köln 2021.

Evi Zemanek (Hg.): Ökologische Genres. Naturästhetik – Umweltethik – Wissenspoetik. Göttingen 2018 (Umwelt und Gesellschaft, 16).

Literarische Texte (Auswahl):

Roman Ehrlich:
Malé. Roman. Frankfurt am Main 2020.

Sina Kamala Kaufmann:
Helle Materie. Nahphantastische Erzählungen. Berlin 2019.

Barbara Kingsolver:
Flight Behavior. A Novel. New York 2012.

Marion Poschmann:
Nimbus. Gedichte. Berlin 2020.

John von Düffel:
Der brennende See. Roman. Köln 2020.

 

Ü/ES II: Fantastische Literatur von der Romantik bis zur Gegenwart

Dozent/in:
Anna Lena Westphal
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U2/00.25
am 28.06.2022 im Raum U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 04.04.2022 (10:00 Uhr) bis 02.05.2022 (23.59 Uhr) über FlexNow.

Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Seminararbeit.

Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul I NdL (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul/Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)
  • Zusatzmodul Deutsch (Übung: 4 ECTS, unbenotetes Portfolio)
Inhalt:
Dieses Seminar beschäftigt sich mit Tanzpartnerinnen, die sich als Automaten entlarven; mit Alleinverdienern, die sich über Nacht in einen Käfer verwanden; Spinnen, die aus Muttermahlen brechen und schaurigen Kamingesprächen über wahrgewordene Albträume. Mithilfe einschlägiger Texte und Theorien erarbeiten wir Perspektiven und Funktionen deutschsprachiger Fantastik von der Romantik bis zur Gegenwart.

Darüber hinaus bereitet das Seminar auf das Verfassen erster Hausarbeiten in der Neueren deutschen Literaturwissenschaft vor.

Anforderungen: Aktive Teilnahme an den Diskussionen, Präsentation von Gruppenreferaten, eigenständige Beschaffung der Primärtexte, regelmäßige Vorbereitung der zu lesenden Primär- und Sekundärtexte.

 

Ü/ES II: Friedrich Schiller: Ausgewählte Werke

Dozent/in:
Anna Lena Westphal
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 04.04.2022 (10:00 Uhr) bis 02.05.2022 (23.59 Uhr) über FlexNow.

Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul/Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit) Zusatzmodul Deutsch (Übung: 4 ECTS, unbenotetes Portfolio)
Inhalt:
In diesem Seminar widmen wir uns ausgewählten dramatischen, lyrischen und epischen Werken von Friedrich Schiller, die seine Wandlung vom Sturm- und Dränger zum wichtigen Vertreter der Weimarer Klassik kennzeichnen. Eine dichterische Entwicklungsreise, die sich sowohl poetologisch als auch geographisch vollzog: von Marbach am Necker bis nach Weimar, vorbei an böhmischen Wäldern hin zu französischen und britischen Königshöfen.

Ziel des Seminars ist es, am Beispiel ausgewählter Werke verschiedene grundlegende Analyse- und Interpretationsmethoden der Literaturwissenschaft auszuprobieren und zu diskutieren. Darüber hinaus bereitet die Einführung auf das Verfassen erster Hausarbeiten in der Neueren deutschen Literaturwissenschaft vor.
Anforderungen: Aktive Teilnahme an den Diskussionen, Präsentation von Gruppenreferaten, eigenständige Beschaffung der Primärtexte, regelmäßige Vorbereitung der zu lesenden Primär- und Sekundärtexte.

 

Ü/ES II: Literaturtheorie

Dozent/in:
Nico Prelog
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 04.04.2022 (10:00 Uhr) bis 02.05.2022 (23.59 Uhr) über FlexNow.

Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL (NdL BA01). Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit (Bearbeitungsfrist: 3 Monate)

Modulzuordnungen:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (Übung/Einführung II: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (Übung/Einführung II: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (Übung/Einführung II: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (Übung/Einführung II: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (Übung/Einführung II: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • Zusatzmodul Deutsch (Übung/Einführung II: 4 ECTS, unbenotetes Portfolio)
Inhalt:
Literaturtheorie genießt unter Studierenden keinen besonders guten Ruf: Sie gilt als schwierig, nicht zu überblicken, sogar verstaubt und angegraut. Slavoj Zizeks Imperativ „If you have a good theory, forget about the reality” folgend, werden wir uns im Seminar von den klassischen Literaturtheorien bis in die kulturtheoretisch geprägte Gegenwart vorarbeiten, um einen Überblick über das vermeintlich Unüberblickbare zu gewinnen.

Im Seminar werden wir uns nicht nur anhand von einschlägigen Primärtexten den Denkprinzipien der verschiedenen Theorien annähern, sondern gleichfalls Anwendungsbeispiele in Literatur und Film untersuchen.

Ziel des Seminars ist ein sicherer Umgang mit Literaturtheorie, um einen Mehrwert für Ihr gesamtes weiteres Studium zu schaffen. Weiterhin werden wir Strategien ausarbeiten, um sich von „Supertheorien“ nicht gänzlich vereinnahmen zu lassen; und wir werden besprechen, wie die eigenen Ideen angesichts großer Theorien (sichtbar) zum Tragen kommen können.

 

Ü/ES II: „Ewig her und gar nicht wahr“ – Erinnerungsliteratur der Gegenwart

Dozent/in:
Anna Lena Westphal
Angaben:
Übung, ECTS: 4
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 04.04.2022 (10:00 Uhr) bis 02.05.2022 (23.59 Uhr) über FlexNow!

Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:

BA Germanistik:
  • Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul/Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)
  • Zusatzmodul Deutsch (Übung: 4 ECTS, unbenotetes Portfolio)
Inhalt:
Was ist der Unterschied zwischen Erinnerung, Gedächtnis und Geschichte? Welche Rolle spielt die Erinnerungsliteratur für die deutsche Erinnerungskultur oder ist das alles nur Erinnerungstheater? Im Zentrum dieses Seminars stehen vor allem Romane deutschsprachiger Gegenwartsautor/innen, die das Erinnern und Vergessen ins Zentrum ihres Erzählens stellen. Ziel des Seminars wird es sein, ein vielseitiges Bild von Erinnerungsmodellen in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur zu erarbeiten, einen Überblick über die Tendenzen deutsche Erinnerungsliteratur zu erhalten und Erinnerungskultur kritisch zu hinterfragen.
Das Seminar bereitet außerdem auf das Verfassen erster Hausarbeiten in der Neueren deutschen Literaturwissenschaft vor.

Anforderungen: Aktive Teilnahme an den Diskussionen, eigenständige Beschaffung der Primärtexte, regelmäßige Vorbereitung der zu lesenden Primär- und Sekundärtexte.

 

Übung/Einführung II: Außenseiter:innen der Gesellschaft - Literatur von und über marginalisierte/n Gruppen

Dozent/in:
Magdalena Sperber
Angaben:
Übung, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 4. April 2022, 10:00 Uhr bis 2. Mai 2022, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit (Bearbeitungsfrist: 3 Monate)
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (Übung/Einführung II: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • LA Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (Übung/Einführung II: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (Übung/Einführung II: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (Übung/Einführung II: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (Übung/Einführung II: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
Inhalt:
Bei Außenseiter der Gesellschaft handelt es sich um eine Buchreihe, die sich Mitte der 20er Jahre des letzten Jahrhunderts ‚echten‘ Kriminalfällen und Kriminalprozessen widmete – eine Art Vorgänger heutiger True Crime Formate. Das Interesse dabei lag auf den (vermeintlichen) Täter:innen, die zu Außenseiter:innen wurden oder es bereits vor ihren Taten waren. Das Abdrängen von Menschen an den Rand der Gesellschaft soll Thema des Seminares sein. Dazu gehören zum Beispiel Marginalisierungen aufgrund von Geschlecht oder sexueller Orientierung, Ethnie, sozialem Status, Krankheit oder Behinderung. Um Prozesse und Auswirkungen der Marginalisierung zu verstehen, werden wir Literatur über und von verschiedenen sogenannten Randgruppen analysieren. Dabei soll die Spannweite der behandelten Texte vom Bilderbuch bis zum Roman, von der Reportage bis zum Märchen reichen.

 

Übung/Einführung II: "Ach, meine Tochter! [...] Ach, mein Vater!" Bürgerliche Trauerspiele

Dozent/in:
Denise Dumschat-Rehfeldt
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 4. April 2022, 10:00 Uhr bis 2. Mai 2022, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit (Bearbeitungsfrist: 3 Monate)
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (Übung/Einführung II: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • LA Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (Übung/Einführung II: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (Übung/Einführung II: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (Übung/Einführung II: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (Übung/Einführung II: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
Inhalt:
Das Zitat aus der Überschrift zu dieser Übung hebt darauf ab, dass in bürgerlichen Trauerspielen häufig das Vater-Tochter-Verhältnis problematisiert wird. Freilich ist dies nicht immer der Fall, aber die Konflikte bestehen typischerweise im Bereich des Privaten, in der Sphäre der Familie. Dabei können sie durchaus auf die Ebene gesellschaftlicher Fragen – etwa um Standesgrenzen und -differenzen oder die bis zur Selbstzerstörung unerbittlichen Tugendanforderungen im bürgerlichen Wertekosmos – abheben. Damit wäre ein erstes Kriterium zur Bestimmung der Gattung ‚bürgerliches Trauerspiel‘ skizziert. In der Übung untersuchen wir verschiedene Textbeispiele auf unterschiedliche Gattungskonstituenzien hin – darunter natürlich die ebenso berühmten wie im Gattungsspektrum des bürgerlichen Trauerspiels zugleich exzeptionellen Stücke „Miß Sara Sampson“, „Emilia Galotti“, „Kabale und Liebe“ und „Maria Magdalena“. Wir vollziehen die Gattungsgeschichte nach, diskutieren die Grenzen der Gattung (Welche Texte können überhaupt als bürgerliche Trauerspiele gelten?), arbeiten die Relation zu anderen Dramengattungen (z. B. den Kontraste zum heroischem Trauerspiel und die Nähe zum sozialen Drama, zur Tragikomödie oder zum Rührstück) heraus und reflektieren generelle Fragen der Gattungstheorie. Außerdem interpretieren wir die besprochenen Texte auch über Gattungsaspekte hinaus.

Zu dieser Übung werden ein Semesterapparat in der TB4 und ein Kurs im Virtuellen Campus eingerichtet.
Zur Unterstützung der Anfertigung der Referate und Hausarbeiten gibt es einzelne Lehr- und Übungseinheiten zum wissenschaftlichen Arbeiten und Schreiben. Darüber hinaus sei auf folgende Angebote hingewiesen, die Sie gern nutzen dürfen:
  • Kolloquium: Offene Textwerkstatt (Julia Ingold) Link zu UnivIS
  • Übung zum wissenschaftlichen Arbeiten und Schreiben in der NdL (Denise Dumschat-Rehfeldt) Link zu UnivIS
Empfohlene Literatur:
Folgende Texte – darunter nicht nur bürgerliche Trauerspiele – stehen auf dem Programm:
  • Johann Christoph Gottsched: Sterbender Cato (UA 1731, ersch. 1732)
  • Gotthold Ephraim Lessing: Miß Sara Sampson (ersch. u. UA 1755)
  • Johann Gottlob Benjamin Pfeil: Lucie Woodvil (ersch. u. UA 1756)
  • Gotthold Ephraim Lessing: Emilia Galotti (ersch. u. UA 1772)
  • Heinrich Leopold Wagner: Die Kindermörderinn (ersch. u. UA 1776)
  • Johann Wolfgang Goethe: Clavigo (ersch. u. UA 1774)
  • Johann Jakob Engel: Eid und Pflicht (abgeschlossen 1776, ersch. posthum 1803)
  • Christiane Karoline Schlegel: Düval und Charmille (1778)
  • Friedrich Schiller: Kabale und Liebe (ersch. u. UA 1784)
  • Friedrich Hebbel: Maria Magdalena (entst. 1843, ED 1844, UA 1846)
  • ausgewählte dramentheoretische Texte von u. a. Gottsched, Lessing, Pfeil, Hebbel


Zu den meisten literarischen Texte finden Sie kommentierte Ausgaben im Semesterapparat; für die Lektüre zuhause zur Anschaffung empfohlen seien Reclam-Ausgaben (in Reclams Universal-Bibliothek, ggf. Studienausgaben) für die Stücke von Gottsched, Lessing, Wagner, Goethe, Schiller und Hebbel. Pfeils und Engels Dramen finden Sie z. B. auf der Seite zeno.org.

Übungen/Seminare

 

*VHB Online-Kurs* Gegenwartsdeutsch retrospektiv

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Seminar/Proseminar/Übung, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
VHB Online Kurs
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Online-Kurs ist im Zuge einer Kooperation von Frau Prof. Dr. Stefanie Stricker und Herrn Prof. Dr. Michael Rödel (Professur für Didaktik des deutschen Sprache und Literatur (LMU München) mit der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) konzipiert worden. Eine Demoversion zum Kurs finden Sie im VC unter: https://vc.uni-bamberg.de/moodle/course/view.php?id=27217

Leistungsnachweis: Sie können im Rahmen der Übung 2-4 und im Rahmen des Seminars 6-10 ECTS-Punkte erwerben. Der Leistungsnachweis erfolgt schriftlich in Form eines Aufgabenportfolios, wenn Sie 2-7 ECTS-Punkte erbringen wollen. Pro gewünschtem Punkt ist ein Aufgabenblatt zu bearbeiten, d.h. es sind mind. 2 und max. 7 Aufgabenblätter zu bearbeiten. Möchten Sie 8 oder 10 ECTS-Punkte erwerben, erfolgt der Leistungsnachweis über eine monothematische Hausarbeit.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen ab 04.04.2022Uhr bis 02.05.2022, 23.59 Uhr

Interessierte Studierende müssen sich daneben auch über die Virtuelle Hochschule Bayern (vhb) für den Kurs einschreiben: Die Anmeldung erfolgt auf https://www.vhb.org/startseite/.
Für Studierende an bayerischen Hochschulen ist die Nutzung von vhb-Kursen nach einer Registrierung kostenfrei. Nur wenn Sie für den Kurs bei der vhb angemeldet sind, können wir Ihnen bei erfolgreichem Leistungsnachweis ein Zertifikat ausstellen. Bei der vhb für diese Veranstaltung angemeldete Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben sogleich Zugriff auf die Kursinhalte. Die Anmeldung für den VC-Kurs erfolgt über das vhb-Portal. Durch Klick auf den grünen Button "Zum Kurs" gelangen Sie zunächst zu einer Authentifizierungsseite Ihrer Heimathochschule, wo Sie sich mit Ihrer persönlichen Online-Kennung identifizieren (z.B. ba-Nummer + Kennwort bei Bamberger Studierenden). Nach erfolgreicher Authentifizierung werden Sie direkt zu unserem VC geleitet.

Wegen der hohen Zahl an Anmeldungen für das Seminar zwecks Erwerb von 6 ECTS (Aufbaumodul II) müssen wir eine Begrenzung der Teilnehmerzahl vornehmen. Bamberger Studierende können zur Absolvierung des Seminars nurmehr dann zugelassen werden, wenn sie sich zur gegebenen Zeit auch zur Prüfung im Bamberger FlexNow anmelden. Die ausschließliche Anmeldung im FlexNow-System der vhb ist hier nicht ausreichend. Bitte beachten Sie diese Regelung. Anmeldungen für die Übung wie für die Vorlesung sind weiterhin offen und werden nicht begrenzt.

Modulzuordnung

2 ECTS:
Übung: MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und hist. Sprachwissenschaft): Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich
Übung: MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte): Modul Germanistische Sprachwissenschaft III / Erweiterungsbereich
Übung: MA Germanistik: Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich
Übung: M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtsfach Deutsch): Zusatzmodul Deutsch

4 ECTS:
Seminar: MA Germanistik: Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Sprachwissenschaft I (Seminar aus dem Bereich Germanistische Sprachwissenschaft, es ist nicht als Methodenseminar absolvierbar)
Übung: M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtsfach Deutsch): Zusatzmodul Deutsch
Seminar: MA Deutsche Sprachwissenschaft: Germanistische Sprachwissenschaft I (Seminar aus dem Bereich Germanistische Sprachwissenschaft)

6 ECTS:
Seminar: BA Germanistik: Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft / Vertiefungsmodul Sprachwissenschaft
Seminar: LA Deutsch GS/MS/RS/Gymn.: Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft
Seminar: B.Ed. Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch): Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft / Examensmodul Sprachwissenschaft
Seminar: B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch): Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft
Seminar: M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtsfach Deutsch): Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft

7 ECTS:
Seminar: MA Medieval Studies: Deutsche Sprachwissenschaft: Modul I: Historische Sprachwissenschaft
Übung: MA Medieval Studies: Deutsche Sprachwissenschaft:Modul II: Sprachgeschichte

8 ECTS:
Seminar: LA Gymnasium: Deutsche Sprachwissenschaft: Intensivierungsmodul
Seminar: MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft): Module Sprachgeschichte / Sprachtheorie und Sprachvergleich
Seminar: MA Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Germanistische Sprachwissenschaft II - III
Seminar: MA Germanistik: Deutsche Sprachwissenschaft: Module Sprachwissenschaft II / Sprachtheorie und Sprachvergleich
Seminar: M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtsfach Deutsch): Modul Deutsche Sprachwissenschaft

10 ECTS:
Seminar: Joint Master's Degree Deutsche Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit: Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Deutsche Philologie IV: Deutsche Sprachgeschichte I / Deutsche Philologie V: Deutsche Sprachgeschichte II
Seminar: MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft): Profilmodul
Inhalt:
Wenn man sich mit der deutschen Grammatik intensiver beschäftigt, stellt man ziemlich schnell fest, dass auf den verschiedenen grammatischen Ebenen (u.a. Lautung, Schreibung, Flexion) Phänomene auftreten, die man zunächst als „Störungen des Systems“ empfindet und aus synchroner Perspektive nicht oder nur unbefriedigend erklären kann.
Warum zum Beispiel heißt es laufen – lief, aber saufen – soff? Und wieso sagen wir kaufen – kaufte und nicht kief oder koff? Weshalb schreiben wir Masse mit <ss>, aber Maße mit <ß>, warum unterscheiden wir bei gleicher Aussprache in der Schreibung wieder und wider? Wir wählen bei Vogel ein <V>, bei Flügel jedoch ein <F>, obwohl wir doch in beiden Fällen /f/ sprechen – was ist der Grund dafür? Diese und andere Auffälligkeiten der Gegenwartssprache stehen im Mittelpunkt unseres vhb-Kurses Gegenwartsdeutsch retrospektiv. Unser Ziel ist es nicht nur, Ihnen in dieser Online-Lehrveranstaltung zu vermitteln, wie man solche Phänomene möglichst präzise linguistisch beschreibt; wir möchten Sie auch dazu befähigen, sie in ihrer Genese mithilfe der Sprachgeschichte möglichst genau zu erklären. Wir möchten das „Heute“ mit dem „Gestern“ verknüpfen und Ihnen so zu einem vertieften Verständnis der deutschen Gegenwartsgrammatik und den zugrundeliegenden Sprachwandelprozessen verhelfen. Ihr neu erworbenes Wissen können Sie mehrfach zur Anwendung bringen: Zum einen ist es unabdingbar im Staatsexamen der Lehramtsstudiengänge, insbesondere im verpflichtenden historischen Teil. Zum anderen können Sie im Berufsleben darauf zurückgreifen, etwa wenn Sie im schulischen Deutschunterricht oder im DaF-Integrationskurs vor der Aufgabe stehen, grammatische Strukturen schlüssig zu erläutern.

Der Kurs umfasst 4 Module:

Modul 1: Lautung und Schreibung (Konsonantenphoneme und Vokalphoneme und ihre graphischen Varianten: Lautung und Schreibung bei Entlehnungen; Funktion und Vorkommen des Ablauts, Umlauts und Rückumlauts; 2. Lautverschiebung und ihre Bedeutung für die deutsche Sprachgeschichte);

Modul 2: Flexionsmorphologie (Verben: Einteilung der Verben im Deutschen nach formalen Kriterien, diachrone Entwicklungen der starken, schwachen Verben und der Modalverben; Substantive: maßgebliche Entwicklungen in der Kasus- und Numerusflexion; starke und schwache Adjektivflexion; Genuszuweisung bei entlehnten Substantiven; zentrale Charakteristika der Flexion entlehnter Substantive und Verben);

Modul 3: Wortbildungsmorphologie (Wiederholung der wichtigsten Wortbildungstypen im Deutschen und ihrer morphologischen Mittel; Ausgewählte Sonder- und Problemfälle bei Morphemen und morphologischen Mitteln; Historische Wortbildungsmuster; Muster und Konstituenten der Lehnwortbildung);

Modul 4: Syntax (Genitiv und seine Funktionen; Gebrauch der Modalverben: deontisch – epistemisch; Grammatikalisierung; Topologie; Negation).
Empfohlene Literatur:
Stefanie Stricker, Rolf Bergmann, Claudia Wich-Reif, Anette Kremer, Sprachhistorisches Arbeitsbuch zur deutschen Gegenwartssprache, 2. aktualisierte und erweiterte A. Heidelberg 2016.
Damaris Nübling, Antje Dammel, Janet Duke, Renata Szczepaniak Historische Sprachwissenschaft des Deutschen. Eine Einführung in die Prinzipien des Sprachwandels. NARR STUDIENBÜCHER. Tübingen, 5., aktualisierte und erweiterte Aufl. 2017.

 

Grammatische Analyse Sprachgeschichte (Examensvorbereitung)

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Übung, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 04.04.2022, 10.00 Uhr bis 02.05.2022, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

LA Realschule/Gymnasium
  • Wahlpflichtmodul: Examensmodul

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich

MA Medieval Studies
  • Mastermodul II: Sprachgeschichte (Klausur)

Joint Master's Degree Deutsche Philologie des Mittelalters und der frühen Neuzeit
  • Modul Deutsche Philologie I: Grundlagen der deutschen Philologie (Klausur)
  • Modul Deutsche Philologie V: Deutsche Sprachgeschichte II (mündliche Prüfung)

MA Germanistik
  • Modul Sprachwissenschaft I (mündliche Prüfung oder Hausarbeit)
Inhalt:
Gegenstand dieser Lehrveranstaltung ist die grammatische Analyse von Texten, Sätzen, Wörtern und Lauten unter historischer Perspektive. Es werden alle Ebenen von der Phonologie bis zur Semantik einbezogen. Die Analysen beziehen sich einerseits auf Texte des Mittel- und Frühneuhochdeutschen und ihre weitere Entwicklung zur Gegenwartssprache, andererseits aber auch auf gegenwartssprachliche Texte, deren Phänomene durch Rückgriff auf die Sprachgeschichte erklärt werden.
Die zu bearbeitenden Aufgaben orientieren sich vorrangig an Fragestellungen, wie sie in der Klausur des Staatsexamens zu bewältigen sind. Die Lehrveranstaltung ist damit für Studierende der Lehramtsstudiengänge unerlässlich und wird explizit auch für Studierende des Grund-/Mittelschullehramts nachdrücklich empfohlen, für die wir sie nicht verpflichtend machen können. Ziel der Übung sind einerseits vertiefte Kenntnisse zur synchronen Sprachgeschichte der historischen Sprachstufen und ihrer Entwicklung, andererseits die Fähigkeit, die Gegenwartssprache in ihrem "Gewordensein" historisch beurteilen und erklären zu können.
Die Übung wird bis auf weiteres jedes Semester in zwei Formen angeboten, einer synchronen und einer historischen, die parallel oder in aufeinander folgenden Semestern besucht werden können. Es wird auch empfohlen, sie so rechtzeitig zu belegen, dass sie vor dem Examen noch ein weiteres Mal besucht werden können.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Übung/Seminar: Der deutsche Fetisch "Integration" und die Reaktion der Gegenwartsliteratur

Dozent/in:
Thorsten Dönges
Angaben:
Seminar/Übung
Termine:
Einzeltermin am 6.5.2022, 14:00 - 18:00, U5/02.18
Einzeltermin am 7.5.2022, 10:00 - 14:00, U5/02.18
Einzeltermin am 10.6.2022, 14:00 - 18:00, U5/02.18
Einzeltermin am 11.6.2022, 10:00 - 14:00, U5/02.18
Einzeltermin am 22.7.2022, 14:00 - 18:00, U5/02.18
Einzeltermin am 23.7.2022, 10:00 - 14:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzungen: Es gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Seminararbeit

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Anmeldung/Abmeldung vom 04.04.2022 (10:00 Uhr) bis 02.05.2022 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:

  • Basismodul Text und Vermittlung: Literaturvermittlung (Übung: 2 ECTS, ohne Note oder 3 ECTS, inkl. Zusatzveranstaltungen, ohne Note)
  • Aufbaumodul Text und Vermittlung: Literaturvermittlung (Seminar: 6 ECTS, Referat)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (Seminar: 2 ECTS, ohne Note oder 6 ECTS, schriftl. Hausarbeit)
  • Profilmodul im Fachteil Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (Übung: 4 ECTS, ohne Note)

MA Germanistik:
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (Seminar: 2 ECTS, ohne Note oder 6 ECTS, schriftl. Hausarbeit)
Inhalt:
„Integration“ ist für viele Menschen im deutschsprachigen Raum ein positiv besetzter Begriff, und Integrationsbeauftragte auf allen staatlichen Ebenen kümmern sich darum, dass alles glatt läuft. Es war deshalb ein echter Paukenschlag in der kulturell interessierten Öffentlichkeit, als der Berliner Lyriker und Essayist Max Czollek 2018 das Buch „Desintegriert Euch!“ veröffentlichte, in dem er das deutsche „Gedächtnis- und Integrationstheater“ polemisch und kämpferisch aufs Korn nahm. Doch wer die deutschsprachige Gegenwartsliteratur des letzten Jahrzehnts zur Kenntnis genommen hat, wusste schon vorher, dass in vielen Romanen mit Bitterkeit und Enttäuschung davon erzählt wird, wie „Integration“ üblicherweise verstanden und gehandhabt wird. Bücher wie Olga Grjasnowas „Der Russe ist einer, der Birken liebt“ (2012), „Die Ungehaltenen“ von Deniz Utlu (2014) oder „Ellbogen“ von Fatma Aydemir (2017) sind nur drei Beispiele von vielen. In unserem Seminar werden wir das Konzept „Integration“ untersuchen und über die Verarbeitung dieses Topos in einigen der interessantesten deutschsprachigen Romane der letzten Jahre diskutieren.

 

Übung/Seminar: Einführung in die Lektoratsarbeit in einem Belletristikverlag / Deutschsprachige Gegenwartsliteratur

Dozent/in:
Martin Hielscher
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 6, Erweiterungsbereich
Termine:
Einzeltermin am 29.4.2022, 14:00 - 18:00, U5/02.18
Einzeltermin am 30.4.2022, 10:00 - 14:00, U5/02.18
Einzeltermin am 20.5.2022, 14:00 - 18:00, U5/02.18
Einzeltermin am 21.5.2022, 10:00 - 14:00, U5/02.18
Einzeltermin am 1.7.2022, 14:00 - 18:00, U5/02.18
Einzeltermin am 9.7.2022, 10:00 - 14:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzungen: Es gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Seminararbeit

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Anmeldung/Abmeldung vom 04.04.2022 (10:00 Uhr) bis 02.05.2022 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:

  • Basismodul Text und Vermittlung: Literaturvermittlung (Übung: 2 ECTS, ohne Note oder 3 ECTS, inkl. Zusatzveranstaltungen, ohne Note)
  • Aufbaumodul Text und Vermittlung: Literaturvermittlung (Seminar: 6 ECTS, Referat)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (Seminar: 2 ECTS, ohne Note oder 6 ECTS, schriftl. Hausarbeit)
  • Profilmodul im Fachteil Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (Übung: 4 ECTS, ohne Note)

MA Germanistik:
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (Seminar: 2 ECTS, ohne Note oder 6 ECTS, schriftl. Hausarbeit)
Inhalt:
Das Seminar führt in die Praxis der Lektoratsarbeit ein und erläutert die Abläufe im Verlag sowie die Zusammenhänge im Literaturbetrieb. Es werden verschiedene praktische Übungen angeboten, sowohl zur Programmarbeit in einem Verlag, als auch zur Arbeit am einzelnen Manuskript, die Redaktion einer Übersetzung wird ebenso geübt wie die Lektoratsarbeit an einem deutschsprachigen Manuskript, die Beziehung Autor-Lektor wird beleuchtet. Schließlich geht es auch um den Wandel in der Verlagswelt durch die Digitalisierung.
Empfohlene Literatur:
Anke Stelling, Schäfchen im Trockenen, Roman btb 2020;
Deniz Ohde, Streulicht, Roman, suhrkamp taschenbuch 2021;
Shida Bazyar, Nachts ist es leise in Teheran, Roman, Kiwi PB 2017;
Cemile Sahin, Taxi, Roman; Aufbau Taschenbuch 2020

 

Übung/Seminar: Theater in der Praxis - Schwerpunkt Dramaturgie

Dozentinnen/Dozenten:
Victoria Weich, Petra Schiller
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Do
Do, 16:00 - 18:00, SP17/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzungen: Es gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Seminararbeit

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Anmeldung/Abmeldung vom 04.04.2022 (10:00 Uhr) bis 02.05.2022 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:

  • Basismodul Text und Vermittlung: Literaturvermittlung (Übung: 2 ECTS, ohne Note oder 3 ECTS, inkl. Zusatzveranstaltungen, ohne Note)
  • Aufbaumodul Text und Vermittlung: Literaturvermittlung (Seminar: 6 ECTS, Referat)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (Seminar: 2 ECTS, ohne Note oder 6 ECTS, schriftl. Hausarbeit)
  • Profilmodul im Fachteil Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (Übung: 4 ECTS, ohne Note)

MA Germanistik:
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (Seminar: 2 ECTS, ohne Note oder 6 ECTS, schriftl. Hausarbeit)
Inhalt:
Das Seminar/die Übung ist eine Kooperation zwischen dem ETA Hoffmann Theater und der Universität Bamberg und kann als Übung oder Seminar belegt werden. Im Zentrum stehen aktuelle Dramentexte, Klassiker, Adaptionen für das Theater sowie Texte zur Theorie des Theaters, die gemeinsam analysiert und diskutiert werden. Zudem wird sich das Seminar/die Übung in diesem Sommersemester mit den Bayerischen Theatertagen beschäftigen. Die literarischen und theoretischen Inhalte werden ergänzt und gerahmt durch vertiefte Einblicke in den Arbeitsalltag von Dramaturg*innen am Theater.

Der Schwerpunkt liegt auf den aktuellen Bamberger Inszenierungen, die im Seminar literaturwissenschaftlich, vor allem aber auch praktisch-dramaturgisch erarbeitet und im Theater besucht werden. In der Auseinandersetzung mit ausgewählten Stücken aus dem aktuellen Spielplan erhalten die Studierenden einen Überblick über die zeitgenössische Theaterpraxis und moderne Theatertheorien, recherchieren zu den jeweiligen Inhalten, erarbeiten Strichfassungen und entwickeln Methoden der Vermittlung. Darüber hinaus sollen die besprochenen Texte und Inszenierungen in den Kontext der deutschsprachigen Gegenwartsdramatik eingeordnet werden. Was bedeutet es, heute klassische Stoffe wiederzuerzählen oder zu überschreiben? Formiert sich ein Kanon der Gegenwartsdramatik? Wie sind digitales Theater und hybride Formen, mit denen die leibliche Ko-Präsenz aufgelöst wird, zu betrachten?

Im Sommersemester widmet sich das Seminar/die Übung dem Text „Sandmann“ nach E.T.A. Hoffmann in einer Bearbeitung von Hannes Weiler, einer Uraufführung der renommierten Autorin Theresia Walser, den 38. Bayerischen Theatertagen, bei denen über 25 Inszenierungen aus ganz Bayern am ETA Hoffmann Theater zu sehen sein werden und Shakepeares Klassiker „Romeo und Julia“. Alle Stücktexte werden den Studierenden mit Beginn des Seminars zur Lektüre zur Verfügung gestellt.

Der Vorstellungsbesuch ausgewählter Inszenierungen ist verpflichtender Bestandteil des Seminars, da in einer zweiten Phase auch die praktische Umsetzung auf der Bühne diskutiert wird! Ermäßigte Karten (8 €) stehen jeweils zur Verfügung.

 

Verpflichtende Vorbereitungsveranstaltung für das Modul Lehrpraxis

Dozent/in:
Christine Renker
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, Einzeltermin nach Absprache
Termine:
Ort: Hornthalstraße 2, Raum 01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Vorbereitungsveranstaltung für das Master-Modul DaF "Lehrpraxis".

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Seminare vom 04.04.22, 10.00 Uhr bis 02.05.22, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache)
  • Modul Lehrpraxis
Inhalt:
Diese Informationsveranstaltung ist eine Pflichtveranstaltung für alle MA-Studierende, die in diesem Wintersemester bzw. in den Semesterferien danach das Praktikumsmodul Lehrpraxis absolvieren.

In der Veranstaltung gehen wir auf die Rahmenbedingungen des Praktikums ein: Zulassungsvoraussetzung zur Modulprüfung, Ziele, Inhalte, Ablauf und Arbeitsaufwand sowie Leitfaden zur Hausarbeit.

Besprochen werden sollen außerdem die Anforderungen des Praktikumsberichts sowie die derzeit möglichen Praktikumsstellen.

 

Seminar/Übung: Autofiktion: Ein Versuch

Dozent/in:
Hendrik Otremba
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Einzeltermin am 29.4.2022, 16:00 - 20:00, U5/02.17
Einzeltermin am 30.4.2022, 9:00 - 17:00, U5/02.17
Einzeltermin am 15.7.2022, 16:00 - 20:00, U5/02.17
Einzeltermin am 16.7.2022, 9:00 - 17:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Es gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 4. April 2022, 10:00 Uhr bis 2. Mai 2022, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Gruppenarbeit / Hausaufgaben (nach Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnung)
Modulzuordnung:
BA Germanistik:
  • Basismodul Text & Vermittlung: Literaturvermittlung (Übung 2 bzw. 3 ECTS, ohne Note)
MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung :
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (Seminar ohne Note, 2 ECTS)
  • Profilmodul Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (Übung ohne Note, 4 ECTS)
MA Germanistik:
  • Wahlpflichtmodul Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (Seminar/Übung ohne Note)

Studium Generale (2/4 ECTS je nach Leistung)
Inhalt:
Die Autofiktion als eine Art durchlässige (literarische) Gattung boomt: Texte, in denen Autor.innen in ihren Erfindungen einen deutlichen biografischen Bezug herstellen oder einer biografischen Erzählung etwas andichten, sich also der Verschmelzung von Autorschaft und Erzählinstanz öffnen und dabei zwischen autobiografischem und romaneskem Pakt operieren, finden längst nicht mehr nur innerhalb der Popliteratur statt. Die Autofiktion hat die Grenzen von Genre und Medium überschritten, von Kunst und Leben, von Dichtung und Wahrheit. In Zeiten, in denen Begriffe wie Identität und Intersektionalität in den Fokus literarischen Arbeitens rücken und auch längst eine erfolgreiche Marktkategorie bilden, scheint es immer mehr das diffuse ‘Ich‘ zu sein, dem sich gegenwärtige schreibende (und damit auch: lesende) Generationen zuwenden. Diesem Umstand will sich das Seminar jedoch weder analytisch widmen, noch will es sich einhergehenden Prämissen ergeben. Es geht vielmehr darum, den freien Selbstversuch zu wagen. Der Ansatz lautet daher: Wir schreiben, um etwas über Literatur (und: über uns selbst und unser Verhältnis zur Gesellschaft) herauszufinden!

Nach einer kurzen (theoretischen) Annäherung an den Begriff der Autofiktion und einer Rundschau – alle Teilnehmenden bringen einen autofiktionalen Text mit, den sie gerne gelesen haben – geht es in die Praxis: Angeleitet von Autor Hendrik Otremba unternimmt das Seminar im ersten Block einige gemeinsame Schreibübungen, um sich autofiktionalen Verfahrensweisen anzunähern und dann, ausgehend von den so gemachten Erfahrungen, tiefer in die entstehenden Texte abzutauchen, so dass am Ende eine Kurzgeschichte, eine kleine Erzählung, ein Romanfragment oder irgendeine eigene Form der Autofiktion entsteht. In der Pause zwischen den beiden Seminarblöcken sollen auf dieser Grundlage in Eigenarbeit Texte weiterentwickelt werden oder neu entstehen, die dem jeweiligen autofiktionalen Ansatz folgen und ihn vertiefen. Im zweiten Block des Seminars dann werden die Texte gemeinsam gelesen und besprochen – bei Interesse und Möglichkeit (und nur, wenn sich alle Teilnehmenden damit arrangieren können) vielleicht sogar öffentlich.

Das Seminar richtet sich also an Studierende, die gerne lesen und schreiben – oder das immer schon mal vorhatten. Vorerfahrungen in literarischer Praxis sind hilfreich, aber nicht notwendig.

 

Seminar/Übung: Doppelbegabungen

Dozent/in:
Bernd Goldmann
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Es gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 4. April 2022, 10:00 Uhr bis 2. Mai 2022, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Protokoll / Referat / Hausarbeit (nach Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnung)
Modulzuordnung:
BA Germanistik:
  • Basismodul Text & Vermittlung: Literaturvermittlung (Übung, 2 ECTS, ohne Note; Übung, 3 ECTS, inkl. eigenständigen Besuchs von drei Kulturveranstaltungen und kurzer Dokumentation dessen unter Angabe der Veranstaltungstitel, -arten, -termine und Inhalte; ohne Note)
  • Aufbaumodul Text & Vermittlung: Literaturvermittlung (Referat, 6 ECTS)
MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung :
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (Seminar mit Hausarbeit 6 ECTS, Seminar ohne Note, 2 ECTS)
  • Profilmodul Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (Übung, 4 ECTS)
MA Germanistik:
  • Wahlpflichtmodul Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (Seminar/Übung 2 ECTS)

Studium Generale (2/4 ECTS je nach Leistung)
Inhalt:
Zu allen Zeiten gab es Schriftstellerinnen und Schriftsteller, Bildende Künstlerinnen und Künstler sowie Musikerinnen und Musiker, die ihre Zeit spiegelten. Sich mit ihrem Werk auseinanderzusetzen ist eine Freude.
Unter den Künstlerinnen und Künstlern gibt es auch sehr interessante Doppelbegabungen, die auf zwei künstlerischen Gebieten hervorragendes leisteten sowie erfolgreich waren oder sind. Manche haben wie beispielsweise E.T.A. Hoffmann eine Mehrfachbegabung.
Diesem Personenkreis widmet sich die Lehrveranstaltung an ausgesuchten Beispielen mit Schwerpunkt des 20. Jahrhunderts an ausgemachten Beispielen wie Else Lasker-Schüler, Johann Wolfgang von Goethe, Maler Müller, Adalbert Stifter, Wilhelm Busch, Franz Kafka, Ernst Barlach, Oskar Kokoschka oder Günter Grass.

 

Seminar/Übung: Droste Pad: hybride und Digitale Literaturvermittlung

Dozent/in:
Jenny Bohn
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Einzeltermin am 20.5.2022, 10:00 - 14:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 27.5.2022, 14:00 - 20:00, U5/02.17
Einzeltermin am 28.5.2022, 10:00 - 16:00, U5/02.22
Einzeltermin am 21.6.2022, 14:00 - 16:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 1.7.2022, 10:00 - 16:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Es gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 4. April 2022, 10:00 Uhr bis 2. Mai 2022, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Gruppenarbeit / Hausaufgaben (nach Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnung)
Modulzuordnung:
BA Germanistik:
  • Basismodul Text & Vermittlung: Literaturvermittlung (Übung 2 bzw. 3 ECTS, ohne Note)
MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung :
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (Seminar ohne Note, 2 ECTS)
  • Profilmodul Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (Übung ohne Note, 4 ECTS)
MA Germanistik:
  • Wahlpflichtmodul Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (Seminar/Übung ohne Note)

Studium Generale (2/4 ECTS je nach Leistung)
Inhalt:
Mit dem Projekt »Droste Pad« entwickelt Burg Hülshoff - Center for Literature (CfL) der Annette von Droste zu Hülshoff-Stiftung ein digitales beziehungsweise hybrides Vermittlungsangebot, das auch als Plattform und Labor für Literaturvermittlung fungieren wird. Die bestehenden Vermittlungsangebote rund um die Themen und Ausstellungen des CfL werden somit ortsunabhängig für ein breites Feld an Vermittler:innen und Nutzer:innen zugänglich gemacht und erweitert.
Mit dem »Droste Pad« will das CfL Literatur- und Kulturvermittlung neu und anders denken und bereits bestehende Konzepte partizipativer Formate weiter ausbauen: Dabei sollen immer die Möglichkeiten eigener, nicht kanonisierter Lesarten mitgedacht und erschlossen werden. Das »Droste Pad« macht zum Beispiel die Museumsobjekte und -narrative digital anschaubar. Die Web-App besteht aus thematisch ausgerichteten digitalen Pinnwänden, die die jeweiligen Themen mit interaktiven Onlinematerialien für verschiedene Fähigkeits- und Altersstufen erläutern. Onlinematerialien zum vielfältigen Themenangebot vermitteln beispielsweise per Film, Spiel, Experiment, Quiz, Interaktion, Linksammlung, Anleitung zu eigenem Gestalten oder Tonspur einen lustvollen und spielerischen Zugang zu den Inhalten.

 

Seminar/Übung: Einführung in die Verlagspraxis

Dozent/in:
Axel von Ernst
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Einzeltermin am 6.5.2022, Einzeltermin am 13.5.2022, Einzeltermin am 20.5.2022, Einzeltermin am 3.6.2022, Einzeltermin am 10.6.2022, Einzeltermin am 24.6.2022, 14:00 - 18:30, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Es gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 4. April 2022, 10:00 Uhr bis 2. Mai 2022, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Gruppenarbeit / Hausaufgaben (nach Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnung)
Modulzuordnung:
BA Germanistik:
  • Basismodul Text & Vermittlung: Literaturvermittlung (Übung 2 bzw. 3 ECTS, ohne Note)
MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung :
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (Seminar ohne Note, 2 ECTS)
  • Profilmodul Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (Übung ohne Note, 4 ECTS)
MA Germanistik:
  • Wahlpflichtmodul Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (Seminar/Übung ohne Note)

Studium Generale (2/4 ECTS je nach Leistung)
Inhalt:
Das Berufsfeld Verlag ist zu Recht attraktiv. Als Einstieg in die Praxis und zur Entscheidungshilfe bei der konkreten Berufswahl sind grundlegende Kenntnisse über Verlagswesen und Buchhandel und erste Praxiserfahrungen sehr nützlich. In diesem Sinn wird das Seminar einen Überblick über den Aufbau und die Funktionsweisen von Verlagen verschiedener Größen und Ausrichtungen im Zusammenhang mit den Mechanismen des Buchhandels geben und dann besonders das Thema Gebrauchstexte im Lektorat mit zahlreichen Übungen vertiefen. Zum einen geht es also konkret um Strukturen und Arbeitsabläufe in Verlagen, um Aufbau und Situation des Buchhandels, um Vertragsgestaltung und ähnliche Grundlagen der Verlagswirtschaft. Zum anderen wird daraufhin zunächst die Programmgestaltung in Zusammenhang mit Buchmarketing und Pressearbeit in den Fokus genommen und dann schließlich die Textarbeit im Verlag: Das Lektorat ist Bindeglied zwischen dem Arbeitsplatz der Schreibenden und dem Druck des Textes, in den meisten Verlagen ist es die zusätzliche Aufgabe des Lektorats, aus der genauen Kenntnis des Projektes heraus auch die Texte zu verfassen, die für das Buch werben sollen: bspw. die Vorschautexte, die Klappentexte und z. T. Pressetexte. Übungen im Seminar werden deshalb u. a. das Verfassen und Bearbeiten von Texten verschiedener Sorten sein. Gäste aus der Branche, die im Gespräch ihre Berufe und Erfahrungen schildern, runden das Seminar ab.

Übungen

 

Grammatikwissen in der Schule

Dozent/in:
Solvejg Meyer
Angaben:
Übung, Studium Generale
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, MG1/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 04.04.2022, 10.00 Uhr bis 02.05.2022, 23.59 Uhr.
Inhalt:
Sie sind im Lehramtsstudium und fragen sich, was genau im Deutschunterricht auf Sie zukommt. Konkret fragen Sie sich: Welches Grammatikwissen wird tatsächlich in der Schule benötigt? Welche Fachbegriffe muss ich Schülerinnen und Schülern vermitteln? Wie mache ich das am besten? Wie viel Spielraum habe ich als Lehrerin oder Lehrer bei der Auswahl der Inhalte oder Texte? Und vielleicht fragen Sie sich auch: Beherrsche ich dieses Grammatikwissen, um einen guten Unterricht geben zu können?
Wenn Sie sich Fragen dieser Art stellen, sind Sie in dieser Übung richtig. Wir werden nicht nur Ihre Fragen beantworten, sondern auch die schulgrammatischen Inhalte sowie die übliche Fachterminologie gemeinsam erarbeiten und vertiefen. Insbesondere werden wir uns mit der Analyse von syntaktischen Kategorien (Wortarten) und Funktionen (Satzgliedern), der Bestimmung von Flexionskategorien sowie zentralen orthographischen Prinzipien beschäftigen. Wir widmen uns Fragen wie zum Beispiel: Woran erkenne ich ein starkes/schwaches Verb? Nach welchen grammatischen Kategorien wird dekliniert/konjugiert? Was ist ein Paradigma? Wie bestimme ich Attribute? Wie kann ich fundiert erklären, ob ein Wort groß oder klein, getrennt oder zusammengeschrieben wird?
Ziel ist ein sicherer Umgang mit den Kategorien und Termini in Vorbereitung auf die spätere Lehrtätigkeit, aber auch für das weitere Studium.
Empfohlen wird die Teilnahme vor allem Studienanfängern und Studierenden, die ein grammatisches Fundament für den Besuch weiterführender Veranstaltungen der Sprachwissenschaft legen wollen, aber auch Studierenden höherer Semester, die unsicher in der Grammatik des Deutschen sind. Der Fokus liegt dabei auf der praktischen Anwendung der Inhalte.

 

Textlinguistik

Dozent/in:
Tim Krokowski
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 8, Studium Generale
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, LU19/00.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul(teil)prüfung:

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 04.04.2022, 10.00 Uhr bis 02.05.2022, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
BA Germanistik
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft SpWi BA 04
  • Vertiefungsmodul Sprachwissenschaft SpWi BA 04

LA Grund-/Mittel-/Realschule/Gymnasium
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft

B.Sc.BWL Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft

M.Sc. WiPäd Studienvariante II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft
  • Modul Deutsche Sprachwissenschaft

B.Ed. Berufliche Bildung / Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft

LA Gymnasium
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Intensivierungsmodul / Wahlpflichtmodul / Examensmodul (je 8 ECTS, Hausarbeit)

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft I - III / Erweiterungsbereich (je 8 ECTS, Hausarbeit)

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich / Erweiterungsbereich (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul (10 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt DaF)
  • Erweiterungsbereich (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul (10 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanistik
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Sprachwissenschaft II (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich


Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar ist die Kenntnis der Inhalte der Einführungskurse, Interesse an den ausgewählten Themen und die Bereitschaft, wissenschaftliche Texte zu bearbeiten. Von den Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmern wird eine gute Vorbereitung der Texte aus der Primär- und Sekundärliteratur, die aktive Teilnahme am Seminar sowie die Übernahme und Vorstellung eigener empirischer Arbeiten erwartet.
Inhalt:
"Es wird, wenn überhaupt gesprochen wird, nur in Texten gesprochen." Auch wenn diese Aussage Peter Hartmanns (1968: 212) sicherlich radikal anmutet und zu kontroverser Diskussion einlädt, kann man dennoch konstatieren, dass wir es im Alltag häufig mit Texten unterschiedlichster Art zu tun haben. In dieser Veranstaltung werden grundlegende Kenntnisse und Methoden für die Beschreibung und Analyse von Texten vermittelt und auf Beispiele aus verschiedenen Textsorten praktisch angewendet.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt. Weitere Literatur und Infos in der ersten Sitzung oder im Virtuellen Campus.
Literaturgrundlage: Schwarz-Friesel, Monika / Consten, Manfred: Einführung in die Textlinguistik. Darmstadt 2014

 

Übersetzen für Tutoren [Ü]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Übung
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme nach persönlicher Einladung

 

Übersetzungsübung I

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 28.03.22, 10.00 Uhr bis 06.05.22, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 06.05.22, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA Gym: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.

BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul III zugeordnet.

Die Inhalte der Vorlesung des Aufbaumoduls jeweils Bestandteil der Modulprüfung des Aufbaumoduls ÄdL I.

Inhalt:
Die Übung dient der intensiven Vorbereitung für schriftliche und mündliche Prüfungen im Grundstudium im Bereich der mediävistischen Germanistik sowie der Vertiefung der im Einführungsseminar behandelten Stoffgebiete der germanistischen Mediävistik. Dies schließt ausgewählte Grundpositionen der Betrachtung von Literatur, Geschichte und Kunst (nicht nur) des Mittelalters ein. Gefragt wird u.a. nach dem Weg von den überlieferten Handschriften zur Edition, der Bildung von Rittern und phaffen, der Legitimation und dem Verhältnis von Herrschaft und Dienst in der Feudalgesellschaft sowie ihrer Hofkultur, dem Vogel von Prof. Dumbledore und den ihm zugeschriebenen Bedeutungen sowie den Möglichkeiten, gut zu reden. Weiterhin geklärt werden die Fragen, warum ein Artusritter immer zweimal auf Abenteuerfahrt muss, warum durch den Hass zweier edler Damen vieler Mütter Kinder sterben müssen und was Minne denn ist. Dies alles geschieht stets in Verbindung mit einer intensiven Textlektüre und Übersetzungstätigkeit.
Empfohlene Literatur:
Hilkert Weddige: Einführung in die germanistische Mediävistik. 6. Aufl. München (Beck) 2005. Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters im Überblick. Stuttgart 1997 (= RUB 9485). Hübner, Gert: Ältere deutsche Literatur. Tübingen 2006.

 

Übersetzungsübung II

Dozent/in:
Martin Fischer
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I und II

Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 28.03.22, 10.00 Uhr bis 06.05.22, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 06.05.22, 23.59 Uhr.


Modulzuordnung:
MA Medieval Studies: MA Med. Studies: Mastermodul II: Literaturgeschichte

MA Germanistik: Ältere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I

LA Gym: Examensmodul
Inhalt:
Die Übung dient der intensiven Vorbereitung für alle schriftlichen und mündlichen Prüfungen im Bereich der Lehramts- und Masterstudiengänge der germanistischen Mediävistik bzw. der Interdisziplinären Mittelalterstudien. Im Zentrum stehen die klassischen Texte bzw. Gattungen (Minnesang, höfischer Roman, Heldenepik, Märendichtung), die in Fallstudien und Übungen (u.a. an Klausurbeispielen) stets auch mit Blick auf die Anforderungen des bayerischen Staatsexamens diskutiert und übersetzt werden.
Empfohlene Literatur:
Wörterbuch:
Hennig, Barbara.: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen: Niemeyer oder Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen).

Grammatik:
Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auflage egal).

Zur Vorbereitung
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680); Horst Brunner: Mittelalterliche Literatur lesen. Stuttgart 2016 (= RUB 17688)

 

Übersetzungsübung II nicht vertieft

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 28.03.22, 10.00 Uhr bis 06.05.22, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 06.05.22, 23.59 Uhr.
Inhalt:
Diese Übung richtet sich an die Studierenden des nicht vertieften Lehramtes (Deutsch Unterrichtsfach) und dient der Vorbereitung für das Staatsexamen im Bereich der Älteren deutschen Literaturwissenschaft. Im Zentrum stehen die dabei klassischen Texte bzw. Gattungen (Minnesang, höfischer Roman, Heldenepik, Märendichtung), die in Fallstudien und Übungen u.a. an Klausurbeispielen diskutiert und übersetzt werden.
Empfohlene Literatur:
Horst Brunner: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680); Hilkert Weddige: Einführung in die germanistische Mediävistik. (aktuelle Auflage); Horst Brunner: Mittelalterliche Literatur lesen. Stuttgart 2016 (= RUB 17688).

 

Lehrwerkstatt: Didaktik und Methodik aus der Praxis für die Praxis

Dozent/in:
Christine Renker
Angaben:
Übung, ECTS: 2
Termine:
Einzeltermin am 20.5.2022, 14:00 - 18:00, LU19/00.09
Einzeltermin am 21.5.2022, 10:00 - 14:00, LU19/00.09
Einzeltermin am 3.6.2022, 14:00 - 18:00, LU19/00.09
Einzeltermin am 4.6.2022, 10:00 - 14:00, LU19/00.09
Einzeltermin am 8.7.2022, 14:00 - 18:00, LU19/00.09
Einzeltermin am 9.7.2022, 10:00 - 14:00, LU19/00.09
Einzeltermin am 15.7.2022, 14:00 - 18:00, LU19/00.09
Vorbesprechung: Freitag, 29.4.2022, 14:00 - 15:00 Uhr, LU19/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wenn Sie nicht zum Termin der Vorbesprechung kommen können, melden Sie sich bitte rechtzeitig bei der Seminarleitung.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 04.04.22, 10.00 Uhr bis 02.05.22, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache)
  • Modul Deutsch als Fremdsprache
  • Modul Kontrastive Linguistik


MA Deutsche Sprachwissenschaft(beide Schwerpunkte)
  • Germanistische Sprachwissenschaft III/Erweiterungsbereich


MA Germanistik
  • Modul Deutsch als Fremdsprache


KulturPLUS
  • 2 ECTS, ohne Leistungsnachweis
Inhalt:
In dieser Übung erhalten Sie einen vertieften Einblick in die Methodik und Didaktik des DaF-Unterrichts aus der aktuellen Unterrichtspraxis. In der Übung stehen vor allem methodische Herangehensweisen und didaktisches Vorgehen in unterschiedlichen Kursformaten im Mittelpunkt. Dies soll im Rahmen der Übung erprobt und reflektiert werden.
Sie werden zu Beginn in abwechslungsreichen Formaten verschiedene Ansätze des Fremdsprachenlehrens kennenlernen und diese reflektieren.
Durch Hospitationen zwischen den Blockterminen an ausgewählten Instituten und bei Anbietern von verschiedenen Kursformaten, können Sie Ihre theoretisch gewonnenen Erfahrungen mit Praxisbeispielen verknüpfen. Dabei sollen Sie lernen, wie Sie Ansätze, Methoden und Materialien zielgruppenspezifisch einsetzen können. Wie unterrichtet man erwachsene Lernende mit Vorkenntnissen im Englischen oder anderen Fremdsprachen im Unterschied zu Kindern oder Jugendlichen, die gerade nach Deutschland gekommen sind? Was ist zielgruppenspezifisch in ganz heterogenen Kursformaten zu beachten? Wie unterscheiden sich niedrigschwellige Erstorientierungskurse von institutionellen Deutschlernangeboten? Welche Methoden eignen sich für welches Kursformat und für welche Zielgruppe? Diese Fragen wollen wir in der Übung bearbeiten und am Ende übersichtliche Anwendungsbereiche für die unterschiedlichen Ansätze finden.
Die Hospitationsmöglichkeiten bieten in Bamberg ansässige Sprachinsitutie, wie z.B. Treffpunkt, die Euro-Schule Bamberg aber auch Initiativen, die niedrigschwellige Angebote für Neuzugewanderte anbieten, wie freund statt fremd e.V. Zu Ihren Interessen finden wir zu Beginn die passende Hospitationsmöglichkeit, wir besprechen gemeinsam den Ablauf einer Hospitation und einen Hospitationsbogen, den Sie einsetzen können. An den Blockseminarsterminen erhalten Sie dann die Möglichkeit, Ihre hospitierte Stunde eines Sprachkurses vorzustellen und den anderen Teilnehmenden darzustellen, wie der Unterricht abgelaufen ist. Somit erhalten alle einen Einblick in die verschiedenen Kursformate und die dort angewandten Methoden aus der Praxis.

 

Übung: Aufgaben- und Handlungsorientierung im DaF-Unterricht

Dozent/in:
Christine Renker
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Kultur und Bildung
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 04.04.22, 10.00 Uhr bis 02.05.22, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache)
  • Modul Deutsch als Fremdsprache
  • Modul Kontrastive Linguistik

MA Deutsche Sprachwissenschaft(beide Schwerpunkte)
  • Germanistische Sprachwissenschaft III
  • Erweiterungsbereich

MA Germanistik
  • Modul Deutsch als Fremdsprache

KulturPLUS
  • 2 ECTS, ohne Leistungsnachweis
Inhalt:
In der Übung zur Aussprachevermittlung im DaF-Unterricht stellen wir uns die Fragen, welchen Stellenwert das Lernfeld Aussprache im Unterricht hat und haben sollte, was Lehrwerke zur Aussprachevermittlung beitragen und, wie der Ausspracheunterricht unter didaktisch-methodischen Aspekten aktuell gestaltet werden kann. Welche Möglichkeiten zum Aussprachetraining sich neben dem Vor- und Nachsprechen auch zur Verknüpfung mit anderen Lernfeldern und Kompetenzen finden lassen, werden wir in der Übung erarbeiten. In den wöchentlichen Abschnitten werden wir jeweils eine bestimmte Methode oder einen Ansatz im Kurs ausprobieren und besprechen. Zu dieser Betrachtung werden auch die verschiedenen Erstsprachen der Teilnehmer:innen mit einbezogen.
Neben den didaktisch-methodischen Aspekten sind auch theoretische Kenntnisse der Phonetik und Phonologie hilfreich, um Material für individuelle Aussprachetrainings zu erarbeiten und im Bereich der Fehleranalyse und -korrektur einzusetzen. Dazu werden wir uns zu Beginn der Übung mit diesen Grundlagen beschäftigen und überlegen, wie sich diese auch in den DaF-Unterricht integrieren lassen. In diesem Abschnitt werden wir ebenfalls mit dem Sprachverarbeitungsprogramm praat kurze Sprachanalysen durchführen. Am Ende des Kurses sollen Sie die praktischen und theoretischen Kenntnisse zur Aussprachevermittlung verknüpfen und evaluieren können, um sie später im Unterricht didaktisch sinnvoll einzusetzen.

 

Online-Blockseminar Siegfrieds Tod - Text und Bild in Geschichte und Gegenwart [Siegfrieds Tod]

Dozent/in:
Nadine Hufnagel
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Das Seminar wird hauptsächlich online via Zoom stattfinden. Zur Abstimmung des Seminarablaufs und Bekanntgabe der Termine wird am 22.04.2022 eine Online-Vorbesprechung stattfinden. Die Zugangsdaten erhalten Sie ebenso wie den Zugangssclüssel zum VC-Kurs per Mail (Nadine.Hufnagel@uni-bamberg.de).
Vorbesprechung: Freitag, 22.4.2022
Voraussetzungen / Organisatorisches:

Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 14.03.2022, 10.00 Uhr, bis 06.06.2022, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 06.06.2022, 23.59 Uhr.

Modulzuordnungen:

BA Germanistik / LA Gymnasium: Die LV ist dem Aufbaumodul II zugeordnet.
BA WiPäd / LA GS,MS,RS / BA BeBi: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
Inhalt:
Wie Siegfried unter dem hinterlistigen Speerwurf des grimmigen Hagen, so stürzte unsere ermattete Front; vergebens hatte sie versucht, aus dem versiegenden Quell der heimatlichen Kraft neues Leben zu trinken.
Mit diesen Worten illustriert Paul von Hindenburg in seinen Memoiren die Niederlage der deutschen Soldaten im ersten Weltkrieg. Er greift dabei also auf ein Motiv des angeblichen deutschen Nationalepos , des Nibelungenlieds, zurück. Die Verwendung dieses Motivs in verschiedenen Texten und Bildern soll im Mittelpunkt des Seminars stehen. Besonderes Augenmerk wollen wir dabei auch auf das Zusammenwirken unterschiedlicher Zeichen in Text-Bild-Gefügen legen.
Das Seminar wird hauptsächlich online via Zoom stattfinden. Zur Abstimmung des Seminarablaufs und Bekanntgabe der Termine wird am 22. April eine Online-Vorbesprechung stattfinden. Die Zugangsdaten erhalten Sie ebenso wie den Zugangsschlüssel zum VC-Kurs per E-Mail (Nadine.Hufnagel@uni-bamberg.de).

 

Ü Grammatische Analyse Gegenwartssprache (Examensvorbereitung)

Dozent/in:
Patrizia Noel
Angaben:
Übung
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, U5/01.22
Einzeltermin am 1.7.2022, 10:00 - 12:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
LA Realschule/Gymnasium Wahlpflichtmodul: Examensmodul Sprachwissenschaft
MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft): Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich
MA Germanistik Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Sprachwissenschaft I

Anmeldung/Abmeldung vom 4. April 2022, 10:00 Uhr bis 2. Mai 2022, 23:59 Uhr in FlexNow!
Inhalt:
In dieser Übung wird die grammatische Analyse auf allen Ebenen von der Phonologie bis zur Textlinguistik eingeübt, wobei wir uns an den Analyseaufgaben der schriftlichen Klausur der Lehramtsstudiengänge orientieren. TeilnehmerInnen bieten jeweils einen kurzen Einblick in einen Themenbereich des Staatsexamens und stellen ihre Lösungen zu diesem Ausschnitt zur Diskussion. Vor allem den Studierenden der Lehramtsstudiengänge wird der Besuch dieser Übungen nachdrücklich empfohlen, auch im Studiengang Grund-/ Mittelschule.

 

Ü Syntax

Dozent/in:
Patrizia Noel
Angaben:
Übung
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, U2/00.25
Einzeltermin am 1.7.2022, 12:00 - 14:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Syntax-Grundkenntnisse Modul(teil)prüfung: keine, Studium Generale tauglich

Modulzuordnung:
MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte):
Modul Germ. Sprawi III/Erweiterungsbereich
MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systemtische u. hist. Sprachwissenschaft):
Modul Sprachtheorie u. Sprachvergleich
Modul Sprachpraxis (bei Wahl dieser Module erfolgt eine Festlegung auf den genannten Schwerpunkt)

Anmeldung/Abmeldung vom 4. April 2022, 10:00 Uhr bis 2. Mai 2022, 23:59 Uhr über FlexNow!
Inhalt:
Wir üben die Analyse von Sätzen ein. Dazu gibt es u.a. am Ende jeder Sitzung eine Übungsaufgabe, die selbständig zu Hause zu bearbeiten ist und in der nächsten Sitzung gelöst und diskutiert wird. Gleichzeitig werden die Grundkenntnisse Syntax vertieft. Die Übung eignet sich auch zur Vorbereitung auf den gegenwartssprachlichen Teil des Staatsexamens.
Austauschstudierende sind herzlich zur Teilnahme eingeladen. Bitte beachten Sie, dass die Übung nicht benotet wird.

 

Übung: Aktuelle Filmadaptionen literarischer Texte

Dozent/in:
Denise Dumschat-Rehfeldt
Angaben:
Übung, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 4. April 2022, 10:00 Uhr bis 2. Mai 2022, 23:59 Uhr im FlexNow!
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Basismodul Text & Vermittlung: Literaturvermittlung (Übung 2 bzw. 3 ECTS, ohne Note)

Studium Generale (2/4 ECTS je nach Leistung)
Inhalt:
Was wird aus einem literarischen Text, wenn er filmisch adaptiert wird? Wie reagieren Feuilleton, Filmkritik und Publikum auf die Filme? Vor dem Hintergrund dieser und weiterer Fragen untersuchen wir im Seminar vier Texte und auf ihnen basierende Filme.

Auf dem Programm stehen:
Im Fall von ‚Fabian‘, ‚Felix Krull‘ und „Schachnovelle“ beziehen wir auch frühere filmische Bearbeitungen in unsere Untersuchungen mit ein.

Zu dieser Übung werden ein Semesterapparat in der TB4 und ein Kurs im Virtuellen Campus eingerichtet.

Zur Unterstützung der Anfertigung der Referate und Hausarbeiten gibt es einzelne Lehr- und Übungseinheiten zum wissenschaftlichen Arbeiten und Schreiben. Darüber hinaus sei auf folgende Angebote hingewiesen, die Sie gern nutzen dürfen:

 

Übung: Wissenschaftliches Arbeiten und Schreiben in der Neueren deutschen Literaturwissenschaft

Dozent/in:
Denise Dumschat-Rehfeldt
Angaben:
Übung, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung im Sommersemester beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 4. April 2022, 10:00 Uhr bis 2. Mai 2022, 23:59 Uhr im FlexNow!
Modulzuordnung
  • Studium Generale (2 bis 4 ECTS)
  • Zusatzmodul Deutsch im M.Sc. Wirtschaftspädagogik, Studienvariante II / Deutsch (2 bis 4 ECTS, Portfolio möglich)
Inhalt:
Wie schreibt man Seminar-, Bachelor-, Master- und Zulassungsarbeiten, wie konzipiert man Referate samt Paper, Präsentation und Diskussionsvorbereitung oder bereitet Themen für mündliche Prüfungen vor? Wie grenzt man Themen ein und gelangt zu einer konkreten Problemstellung bzw. Forschungsfrage? Wo und wie findet man geeignete Fachliteratur und wie geht man mit ihr um (Auswahl, Lektüretechniken, Literaturverwaltung, -auswertung)? Wie sollte eine wissenschaftliche Arbeit im inhaltlichen Aufbau, argumentativ, stilistisch und wissenschaftlich korrekt gestaltet sein? Wie lassen sich Arbeits- und Schreibblockaden verhindern oder beenden? Diese und weitere Fragen rund um das wissenschaftliche Arbeiten und Schreiben gilt es in diesem Kurs zu klären. Dabei verbinden wir Theoretisches mit praktischen Übungen (etwa zum prüfungsspezifischen Themenzuschnitt, zur Recherche, zur Literaturauswertung, zur Textgliederung, zum Formulieren).

Der Gegenstand für unsere unterschiedlichen wissenschaftlichen Probeprojekte ist Franziska zu Reventlows Briefroman „Der Geldkomplex“ (zugrunde gelegte Ausgabe: Franziska zu Reventlow: Sämtliche Werke in fünf Bänden. Hg. von Michael Schardt. Bd. 2: Romane 2. Mit einem Nachwort hg. von Andreas Thomasberger. Oldenburg: Igel Verlag 2004, S. 7-112 --- im Semesterapparat in der TB4 vorhanden; zum Lesen zuhause finden Sie den Text auch problemlos im Internet, z. B. bei zeno.org).

Es bestehen auch Möglichkeiten, aktuelle Projekte der Teilnehmer:innen zu besprechen und zu diskutieren.
Zu dieser Übung finden Sie einen Semesterapparat in der TB4; ein VC-Kurs wird ebenfalls eingerichtet.

Tutorien

 

Einführung in das Frühneuhochdeutsche

Dozent/in:
Tim Krokowski
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, LU19/00.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 04.04.2022, 10.00 Uhr bis 02.05.2022, 23.59 Uhr.
Modulzuordnung

BA Germanistik
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft SpWi BA 03
  • Vertiefungsmodul Sprachwissenschaft SpWi BA 04

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft I-III / Erweiterungsbereich (8ECTS, Hausarbeit)

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunk Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich / Sprachgeschichte / Erweiterungsbereich (8ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul (10 ECTS, mündliche Abschlussprüfung)

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt DaF)
  • Erweiterungsbereich (8ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul (10ECTS, mündliche Abschlussprüfung)

MA Germanistik
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Sprachwissenschaft II (8ECTS, Hausarbeit)
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich (8ECTS, Portfolio)

LA Grund-/Mittel-/Realschule/Gymnasium
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft

LA Gymnasium
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Intensivierungsmodul / Wahlpflichtmodul / Examensmodul (8ECTS, Hausarbeit)

B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft

B.Ed. Berufliche Bildung / Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft

M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft
  • Modul Deutsche Sprachwissenschaft

MA Medieval Studies
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Mastermodul I: Historische Sprachwissenschaft (7ECTS mit V, Hausarbeit)


Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar ist die Kenntnis der Inhalte der Einführungskurse, Interesse an den ausgewählten Themen und die Bereitschaft, wissenschaftliche Texte ebenso wie zeitgenössische Quellen zu bearbeiten. Von den Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmern wird eine gute Vorbereitung der Texte aus der Primär- und Sekundärliteratur, die aktive Teilnahme am Seminar sowie die Übernahme und Vorstellung eigener empirischer Arbeiten erwartet.
Inhalt:
Das Frühneuhochdeutsche ist die letzte Epoche der deutschen Sprachgeschichte, die als solche etabliert wurde. Nach jahrzehntelanger Vernachlässigung zu Anfang und Mitte des 20. Jahrhunderts begann eine intensive Erforschung, die sich heute in zahlreichen Arbeiten zu verschiedenen Aspekten widerspiegelt und u. a. die sich in Spätmittelalter und Früher Neuzeit vollziehenden Prozesse der Entstehung der deutschen Standardsprache beleuchtet.
In diesem Seminar werden neben Fragen der Periodisierung sowohl die einzelnen sprachlichen Ebenen als auch bedeutende Einflussfaktoren wie die Rolle der Kanzleisprachen, Martin Luthers und der Sprachgesellschaften in den Blick genommen.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereit gestellt.

 

Tutorium 1: Einführung in die Gegenwartssprache

Dozent/in:
Luise Köhler
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, WE5/02.006
Beginn: 2. Vorlesungswoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 04.04.2022, 10.00 Uhr bis 02.05.2022, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
Keine; Studium Generale tauglich

Dieses Tutorium ist dem Einführungsseminar Gegenwartssprache zugeordnet.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Tutorium 1: Einführung in die Sprachgeschichte

Dozent/in:
Linda Ruppert
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen ab 04.04.2022, 10.00 Uhr bis 02.05.2022, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
keine; Studium Generale tauglich

Dieses Tutorium ist dem Einführungsseminar Sprachgeschichte 1 (Krokowski) zugeordnet.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Tutorium 2: Einführung in die Gegenwartssprache

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1, Studium Generale
Termine:
Beginn: 2. Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen ab 04.04.2022, 10.00 Uhr bis 02.05.2022, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
keine; Studium Generale tauglich

Dieses Tutorium ist dem Einführungsseminar Gegenwartssprache zugeordnet.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Tutorium 2: Einführung in die Sprachgeschichte

Dozent/in:
Lina Weigelt
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG1/02.06
Beginn: 2. Semesterwoche, Tutorin: Linda Müller
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen ab 04.04.2022, 10.00 Uhr bis 02.05.2022, 23.59 Uhr

Modulzuordnung
keine; Studium Generale tauglich

Dieses Tutorium ist dem Einführungsseminar Sprachgeschichte 2 (Bruckmeier) zugeordnet.
Empfohlene Literatur:
Es wird ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Tutorium 3: Einführung in die Gegenwartssprache für internationale Studierende

Dozent/in:
Lola Despotovic
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1, Studium Generale
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, MG2/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung, jetzt geöffnet.

Modulzuordnung
keine; Studium Generale tauglich
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Tutorium 3: Einführung in die Sprachgeschichte für internationale Studierende

Dozent/in:
Sina Kuttenreich
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung, jetzt geöffnet

Modulzuordnung
keine, Studium Generale tauglich

Dieses Tutorium ist dem Einführungsseminar Sprachgeschichte 2 (Bruckmeier) zugeordnet.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Tutorium zum ES Erec

Dozent/in:
Tatjana Büttner
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 20:00 - 22:00, U5/01.17

 

Tutorium zum ES Gregorius

Dozent/in:
Johanna Katharina Wetzhausen
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 20:00 - 22:00, U5/01.17

 

Tutorium zum ES Iwein

Dozent/in:
Jule Westphal
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 20:00 - 22:00, U5/02.17

 

Tutorium zum ES Kudrun

Dozent/in:
Miriam Zone
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 20:00 - 22:00, U5/01.18

 

Tutorium zum ES Nibelungen

Dozent/in:
Christian Ganser
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 20:00 - 22:00, U5/01.17

 

Tutorium zum ES Tristan [Tut]

Dozent/in:
Sophie Luther
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, U5/02.18

 

Tutorium 1 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
Pascal Quicker
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U5/02.22
ab 2.5.2022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie nach Ihrer Anmeldung bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Anmeldung/Abmeldung vom 04.04.2022 (10:00 Uhr) bis 02.05.2022 (23:59 Uhr) über FlexNow! Bitte melden Sie sich nur für ein Tutorium an!
Der Besuch eines Begleittutoriums zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft ist verpflichtend.

 

Tutorium 2 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
Martin Simmerlein
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, U5/02.18
ab 2.5.2022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie nach Ihrer Anmeldung bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Anmeldung/Abmeldung vom 04.04.2022 (10:00 Uhr) bis 02.05.2022 (23:59 Uhr) über FlexNow! Bitte melden Sie sich nur für ein Tutorium an!
Der Besuch eines Begleittutoriums zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft ist verpflichtend.

 

Tutorium 3 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
Lea-Sophie Sanne
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U2/01.36
ab 3.5.2022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie nach Ihrer Anmeldung bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Anmeldung/Abmeldung vom 04.04.2022 (10:00 Uhr) bis 02.05.2022 (23:59 Uhr) über FlexNow! Bitte melden Sie sich nur für ein Tutorium an!
Der Besuch eines Begleittutoriums zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft ist verpflichtend.

 

Tutorium 4 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
Sofie Koch
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, U5/01.17
ab 4.5.2022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie nach Ihrer Anmeldung bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Anmeldung/Abmeldung vom 04.04.2022 (10:00 Uhr) bis 02.05.2022 (23:59 Uhr) über FlexNow! Bitte melden Sie sich nur für ein Tutorium an!
Der Besuch eines Begleittutoriums zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft ist verpflichtend.

 

Tutorium 5 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
Malcolm Holland
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, KR12/00.16
ab 4.5.2022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie nach Ihrer Anmeldung bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Anmeldung/Abmeldung vom 04.04.2022 (10:00 Uhr) bis 02.05.2022 (23:59 Uhr) über FlexNow! Bitte melden Sie sich nur für ein Tutorium an!
Der Besuch eines Begleittutoriums zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft ist verpflichtend.

 

Tutorium 6 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
Pascal Quicker
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, U5/01.18
ab 4.5.2022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie nach Ihrer Anmeldung bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Anmeldung/Abmeldung vom 04.04.2022 (10:00 Uhr) bis 02.05.2022 (23:59 Uhr) über FlexNow! Bitte melden Sie sich nur für ein Tutorium an!
Der Besuch eines Begleittutoriums zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft ist verpflichtend.

 

Tutorium 7 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
Martin Simmerlein
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, U5/01.22
Einzeltermin am 30.6.2022, 18:00 - 20:00, U5/02.17
ab 5.5.2022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie nach Ihrer Anmeldung bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Anmeldung/Abmeldung vom 04.04.2022 (10:00 Uhr) bis 02.05.2022 (23:59 Uhr) über FlexNow! Bitte melden Sie sich nur für ein Tutorium an!
Der Besuch eines Begleittutoriums zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft ist verpflichtend.

Didaktik der deutschen Sprache und Literatur

Einführungsveranstaltungen (inkl. dazu gehöriger Übungen)

 

Wissen wie - Methoden in der Sprach(en)didaktik

Dozent/in:
Konstantin Mangos
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Einzeltermin am 6.5.2022, Einzeltermin am 13.5.2022, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 10.6.2022, Einzeltermin am 24.6.2022, Einzeltermin am 1.7.2022, Einzeltermin am 8.7.2022, Einzeltermin am 15.7.2022, Einzeltermin am 22.7.2022, 10:00 - 14:00, Raum n.V.
Diese Veranstaltung findet nicht statt!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
Bestandener Einführungskurs in Deutschdidaktik oder DiDaZ
Anmeldung
Anmeldung über flex now vom 4. April (10:00 Uhr) bis 2. Mai 22 (23:59 Uhr).
Modulzuordnung
alle Lehrämter (auch BA), Vertiefungsmodul "B", 4 ECTS
Lehramt Mittelschule, Aufbaumodul, 4 ECTS
Lehramt Realschule, Zusatzmodul Deutschdidaktik, 4 ECTS
Wipäd und BA Berufliche Bildung, Vertiefungsmodul - 4 ECTS LA GS, LA MS Vertiefungsmodul Didaktik des Deutschen als Zweitsprache, 4 ECTS
Anerkennung für das Erweiterungsstudium nach vorheriger Absprache mit den Verantwortlichen in Nürnberg und Bayreuth möglich.
Leistungen
Portfolio (Abgabe bis 30.09.23022)
Termine der Lehrveranstaltung
Freitag, 06.05.22, 10 - 12 Uhr
Freitag, 13.05.22, 10 - 12 Uhr
Freitag, 10.06.22, 10 - 14 Uhr
Freitag, 24.06.22, 10 - 14 Uhr
Freitag, 01.07.22, 10 - 14 Uhr
Freitag, 08.07.22, 10 - 14 Uhr
Freitag, 15.07.22, 10 - 14 Uhr
Freitag, 22.07.22, 10 - 14 Uhr
Inhalt:
Das Seminar möchte Ihnen einen sowohl theoretisch fundierten als auch praxisnahen Einblick in verschiedenste Methoden einer zeitgemäßen Sprachdidaktik geben. Wir schauen uns dabei ein breites Spektrum an Ansätzen an, so dass Sie die Fülle an Möglichkeiten sehen, die Sie in der Sprachvermittlung für einen motivierenden und abwechslungsreichen Unterricht haben, u.a. durch die handlungsorientierte Arbeit mit Lernszenarien, durch spielerisches Lernen oder durch den produktiven Einbezug von Mehrsprachigkeit im Unterricht.

Das Seminar ist als Workshop aufgebaut: Kurze interaktive Theorieteile wechseln sich mit konkretem Methodeneinsatz, Partner- und Gruppenarbeit und Reflexions- und Diskussionsphasen ab. Ziel ist es Ihr Wissen und Können in exemplarischen Bereichen der Sprachdidaktik auszubauen und gemeinsam konkrete Ideen für Ihre Unterrichtsgestaltung zu entwickeln, auszuprobieren und kritisch zu reflektieren. Während des Seminars füllt sich Schritt für Schritt Ihr persönlicher Methoden- und Ideenfundus in Form eines Portfolios; ein Fundus, aus dem Sie auch im (späteren) Unterrichtsalltag schöpfen können.
Empfohlene Literatur:
Wird zu Semesterbeginn in den VC gestellt.

 

Einführung in die Deutschdidaktik (C) (= Basismodul Fachdidaktik Deutsch) in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB)

Dozent/in:
Christian Klug
Angaben:
Übung, 3 SWS, benoteter Schein, 2 SWS virtuell/ 1 SWS Präsenz - in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb)
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, U5/01.22
Einzeltermin am 30.6.2022, 8:30 - 10:00, KR12/02.05
Beginn in der ersten Semesterwoche!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Obligatorisch für alle Lehrämter sowie für BA Germanistik
Anmeldung:
Anmeldung über flex now vom 4. April (10.00 Uhr) bis 2. Mai (23.59 Uhr).
Modulzuordnung:
Grundlagenmodul Deutschdidaktik für alle Lehrämter sowie BA WiPäd und Berufl. Schulen
Basismodul Text und Vermittlung I / BA Germ
Klausur: voraussichtlich am 29. Juli 2022

DIE SITZUNGEN WERDEN IN PRÄSENZ STATTFINDEN. DIE ERSTE UND DIE LETZTE SITZUNG WIRD DABEI MIT DEM GESAMTEN KURS DURCHGEFÜHRT, DIE ANDEREN SITZUNGEN VIERZEHNTÄGIG MIT GETEILTER GRUPPE. Nähere Informationen zum Ablauf erhalten Sie in einer E-Mail der Dozentin/ des Dozenten zu Beginn des Semesters. Melden Sie sich dafür unbedingt rechtzeitig in FlexNow (und im Virtuellen Campus) an!
Aus organisatorischen Gründen (v.a. Einführung in den Aufbau der virtuellen Lernumgebung; Gruppeneinteilung) können nur die Studierenden am Einführungskurs teilnehmen, die an der ersten Sitzung teilnehmen oder sich im Falle einer Abwesenheit vorab beim Dozierenden entschuldigen.
Sollten Sie über noch keinen Uni-Bamberg-Account verfügen und möchten an der Veranstaltung teilnehmen, setzen Sie sich bitte per E-Mail mit der/dem Dozierenden in Verbindung.
Inhalt:
Für die Planung von Sprach-, Literatur- und Medienunterricht im Fach Deutsch benötigen Lehrer/-innen fachdidaktische Grundlagen. Die Einführung (Grundlagenmodul Deutschdidaktik) legt sie und bildet gleichzeitig die Voraussetzung für den Besuch der in den folgenden Modulen benötigten Seminare.Die Veranstaltung folgt dem Prinzip des blended learning, d.h. sie kombiniert das Selbststudium auf Basis eines interaktiven Programms (das mittlerweile mehrfach preisgekrönte learn::web) mit einer Präsenzübung (= Tutorium), in der Aufgabenlösungen besprochen und Probleme geklärt werden. Die Teilnehmer/-innen,die auch tutoriell begleitet werden, melden sich nicht nur in FlexNow an, sondern unbedingt auch bei der Virtuellen Hochschule Bayern: http://www.vhb.org/studierende/nutzung/registrierung/ (kostenfrei).
Empfohlene Literatur:
Wird zu Semesterbeginn abgesprochen.

 

Fachwissenschaftliche Grundlagen - KJL im Medienverbund / in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB)

Dozent/in:
Kristina Bismarck
Angaben:
Proseminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 5, virtuelles Seminar + Präsenzübung
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Bestandener Einführungskurs bzw. Grundlagenmodul in Deutschdidaktik. Obligatorisch für Studierende des Didaktikfachs Mittelschule
Anmeldung:
Anmeldung über flex now vom 4. April (10.00 Uhr) bis 2. Mai (23.59 Uhr).
Modulzuordnung:
Modul Fachwiss. Grundlagen Deutschdidaktik (Lehramt MS, 5 ECTS)
Vertiefungsmodul Deutschdidaktik A(GS, 4 ECTS)
Leistung:
Klausur
Inhalt:
Für die Planung von Sprach-, Literatur- und Medienunterricht im Fach Deutsch benötigen auch Diejenigen, die nicht Germanistik studieren, fachwissenschaftliche Grundlagen. Das Modulhandbuch für die neuen Lehramtsstudiengänge sieht daher für Studierende des Lehramts Hauptschule mit Didaktikdach Deutsch ein Modul 1b vor, das diese unabhängig von der Einführung in die Deutschdidaktik vermittelt. Die hier angebotene Veranstaltung ist so konzipiert, dass sie dieser Bedingung entspricht. Am Gegenstandsbereich der Geschichte und Gegenwart der Kinder- und Jugendliteratur werden Begriffe und Methoden eingeführt und erprobt. Die Teilnehmer/-innen melden sich nicht nur in FlexNow an, sondern auch bei der Virtuellen Hochschule Bayern: http://www.vhb.org/studierende/nutzung/registrierung/ (kostenfrei).
Achtung: Diese Seminar wird (bis auf die Abschlussklausur) ausschließlich online stattfinden. Zu den angegebenen Seminarzeiten werden Videokonferenzen über das Portal Teams stattfinden. Alle angemeldeten Teilnehmer erhalten den Zugangscode für die Teams-Sitzungen vor Semesterbeginn per Email.

 

Einführung in die Deutschdidaktik (B) (= Basismodul Fachdidaktik Deutsch) in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB)

Dozent/in:
Philipp Zehl
Angaben:
Übung, 3 SWS, benoteter Schein, 2 SWS virtuell/ 1 SWS Präsenz - in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb)
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, MG1/02.05
Beginn in der ersten Semesterwoche!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Obligatorisch für alle Lehrämter sowie für BA Germanistik
Anmeldung:
Anmeldung über flex now vom 4. April (10.00 Uhr) bis 2. Mai (23.59 Uhr)
Modulzuordnung:
Grundlagenmodul Deutschdidaktik für alle Lehrämter sowie BA WiPäd und Berufl. Schulen
Basismodul Text und Vermittlung I / BA Germ
Klausur: voraussichtlich am 29. Juli 2022

DIE SITZUNGEN WERDEN IN PRÄSENZ STATTFINDEN. DIE ERSTE UND DIE LETZTE SITZUNG WIRD DABEI MIT DEM GESAMTEN KURS DURCHGEFÜHRT, DIE ANDEREN SITZUNGEN VIERZEHNTÄGIG MIT GETEILTER GRUPPE. Nähere Informationen zum Ablauf erhalten Sie in einer E-Mail der Dozentin/ des Dozenten zu Beginn des Semesters. Melden Sie sich dafür unbedingt rechtzeitig in FlexNow (und im Virtuellen Campus) an!
Aus organisatorischen Gründen (v.a. Einführung in den Aufbau der virtuellen Lernumgebung; Gruppeneinteilung) können nur die Studierenden am Einführungskurs teilnehmen, die an der ersten Sitzung teilnehmen oder sich im Falle einer Abwesenheit vorab beim Dozierenden entschuldigen.
Sollten Sie über noch keinen Uni-Bamberg-Account verfügen und möchten an der Veranstaltung teilnehmen, setzen Sie sich bitte per E-Mail mit der/dem Dozierenden in Verbindung.
Inhalt:
Für die Planung von Sprach-, Literatur- und Medienunterricht im Fach Deutsch benötigen Lehrer/-innen fachdidaktische Grundlagen. Die Einführung (Grundlagenmodul Deutschdidaktik) legt sie und bildet gleichzeitig die Voraussetzung für den Besuch der in den folgenden Modulen benötigten Seminare.Die Veranstaltung folgt dem Prinzip des blended learning, d.h. sie kombiniert das Selbststudium auf Basis eines interaktiven Programms (das mittlerweile mehrfach preisgekrönte learn::web) mit einer Präsenzübung (= Tutorium), in der Aufgabenlösungen besprochen und Probleme geklärt werden. Die Teilnehmer/-innen,die auch tutoriell begleitet werden, melden sich nicht nur in FlexNow an, sondern unbedingt auch bei der Virtuellen Hochschule Bayern: http://www.vhb.org/studierende/nutzung/registrierung/ (kostenfrei).
Empfohlene Literatur:
Wird zu Semesterbeginn abgesprochen.

 

Einführung in die Deutschdidaktik (D) (= Basismodul Fachdidaktik Deutsch) in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB)

Dozent/in:
Tanja Sutalo
Angaben:
Übung, 3 SWS, benoteter Schein, 2 SWS virtuell/ 1 SWS Präsenz - in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb)
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, U5/00.24
Beginn in der ersten Semesterwoche!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Obligatorisch für alle Lehrämter sowie für BA Germanistik
Anmeldung:
Anmeldung über flex now vom 4. April (10.00 Uhr) bis 2. Mai (23.59 Uhr).
Modulzuordnung:
Grundlagenmodul Deutschdidaktik für alle Lehrämter sowie BA WiPäd und Berufl. Schulen
Basismodul Text und Vermittlung I / BA Germ
Klausur: voraussichtlich am 29. Juli 2022

DIE SITZUNGEN WERDEN IN PRÄSENZ STATTFINDEN. DIE ERSTE UND DIE LETZTE SITZUNG WIRD DABEI MIT DEM GESAMTEN KURS DURCHGEFÜHRT, DIE ANDEREN SITZUNGEN VIERZEHNTÄGIG MIT GETEILTER GRUPPE. Nähere Informationen zum Ablauf erhalten Sie in einer E-Mail der Dozentin/ des Dozenten zu Beginn des Semesters. Melden Sie sich dafür unbedingt rechtzeitig in FlexNow (und im Virtuellen Campus) an!
Aus organisatorischen Gründen (v.a. Einführung in den Aufbau der virtuellen Lernumgebung; Gruppeneinteilung) können nur die Studierenden am Einführungskurs teilnehmen, die an der ersten Sitzung teilnehmen oder sich im Falle einer Abwesenheit vorab beim Dozierenden entschuldigen.
Sollten Sie über noch keinen Uni-Bamberg-Account verfügen und möchten an der Veranstaltung teilnehmen, setzen Sie sich bitte per E-Mail mit der/dem Dozierenden in Verbindung.
Inhalt:
Für die Planung von Sprach-, Literatur- und Medienunterricht im Fach Deutsch benötigen Lehrer/-innen fachdidaktische Grundlagen. Die Einführung (Grundlagenmodul Deutschdidaktik) legt sie und bildet gleichzeitig die Voraussetzung für den Besuch der in den folgenden Modulen benötigten Seminare.Die Veranstaltung folgt dem Prinzip des blended learning, d.h. sie kombiniert das Selbststudium auf Basis eines interaktiven Programms (das mittlerweile mehrfach preisgekrönte learn::web) mit einer Präsenzübung (= Tutorium), in der Aufgabenlösungen besprochen und Probleme geklärt werden. Die Teilnehmer/-innen,die auch tutoriell begleitet werden, melden sich nicht nur in FlexNow an, sondern unbedingt auch bei der Virtuellen Hochschule Bayern: http://www.vhb.org/studierende/nutzung/registrierung/ (kostenfrei).
Empfohlene Literatur:
Wird zu Semesterbeginn abgesprochen.

 

Einführung in die Deutschdidaktik (E) (= Basismodul Fachdidaktik Deutsch) in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB)

Dozent/in:
Tanja Sutalo
Angaben:
Übung, 3 SWS, benoteter Schein, 2 SWS virtuell/ 1 SWS Präsenz - in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb)
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U2/01.33
Beginn in der ersten Semesterwoche!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Obligatorisch für alle Lehrämter sowie für BA Germanistik
Anmeldung:
Anmeldung über flex now vom 4. April (10.00 Uhr) bis 2. Mai (23.59 Uhr).
Modulzuordnung:
Grundlagenmodul Deutschdidaktik für alle Lehrämter sowie BA WiPäd und Berufl. Schulen, 5 ECTS
Basismodul Text und Vermittlung I / BA Germ, 5 ECTS
Klausur: voraussichtlich am 29. Juli 2022

DIE SITZUNGEN WERDEN IN PRÄSENZ STATTFINDEN. DIE ERSTE UND DIE LETZTE SITZUNG WIRD DABEI MIT DEM GESAMTEN KURS DURCHGEFÜHRT, DIE ANDEREN SITZUNGEN VIERZEHNTÄGIG MIT GETEILTER GRUPPE. Nähere Informationen zum Ablauf erhalten Sie in einer E-Mail der Dozentin/ des Dozenten zu Beginn des Semesters. Melden Sie sich dafür unbedingt rechtzeitig in FlexNow (und im Virtuellen Campus) an!
Aus organisatorischen Gründen (v.a. Einführung in den Aufbau der virtuellen Lernumgebung; Gruppeneinteilung) können nur die Studierenden am Einführungskurs teilnehmen, die an der ersten Sitzung teilnehmen oder sich im Falle einer Abwesenheit vorab beim Dozierenden entschuldigen.
Sollten Sie über noch keinen Uni-Bamberg-Account verfügen und möchten an der Veranstaltung teilnehmen, setzen Sie sich bitte per E-Mail mit der/dem Dozierenden in Verbindung.
Inhalt:
Für die Planung von Sprach-, Literatur- und Medienunterricht im Fach Deutsch benötigen Lehrer/-innen fachdidaktische Grundlagen. Die Einführung (Grundlagenmodul Deutschdidaktik) legt sie und bildet gleichzeitig die Voraussetzung für den Besuch der in den folgenden Modulen benötigten Seminare.Die Veranstaltung folgt dem Prinzip des blended learning, d.h. sie kombiniert das Selbststudium auf Basis eines interaktiven Programms (das mittlerweile mehrfach preisgekrönte learn::web) mit einer Präsenzübung (= Tutorium), in der Aufgabenlösungen besprochen und Probleme geklärt werden. Die Teilnehmer/-innen,die auch tutoriell begleitet werden, melden sich nicht nur in FlexNow an, sondern unbedingt auch bei der Virtuellen Hochschule Bayern: http://www.vhb.org/studierende/nutzung/registrierung/ (kostenfrei).
Empfohlene Literatur:
Wird zu Semesterbeginn abgesprochen.

 

Einführung in die Deutschdidaktik (A) (= Basismodul Fachdidaktik Deutsch) in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB)

Dozent/in:
Philipp Zehl
Angaben:
Übung, 3 SWS, benoteter Schein, 2 SWS virtuell/ 1 SWS Präsenz - in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb)
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, MG1/02.06
Beginn in der ersten Semesterwoche!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Obligatorisch für alle Lehrämter sowie für BA Germanistik
Anmeldung:
Anmeldung über flex now vom 4. April (10.00 Uhr) bis 2. Mai (23.59 Uhr).
Modulzuordnung:
Grundlagenmodul Deutschdidaktik für alle Lehrämter sowie BA WiPäd und Berufl. Schulen, 5 ECTS
Basismodul Text und Vermittlung I / BA Germ, 5 ECTS
Klausur: voraussichtlich am 29. Juli 2022

DIE SITZUNGEN WERDEN IN PRÄSENZ STATTFINDEN. DIE ERSTE UND DIE LETZTE SITZUNG WIRD DABEI MIT DEM GESAMTEN KURS DURCHGEFÜHRT, DIE ANDEREN SITZUNGEN VIERZEHNTÄGIG MIT GETEILTER GRUPPE. Nähere Informationen zum Ablauf erhalten Sie in einer E-Mail der Dozentin/ des Dozenten zu Beginn des Semesters. Melden Sie sich dafür unbedingt rechtzeitig in FlexNow (und im Virtuellen Campus) an!
Aus organisatorischen Gründen (v.a. Einführung in den Aufbau der virtuellen Lernumgebung; Gruppeneinteilung) können nur die Studierenden am Einführungskurs teilnehmen, die an der ersten Sitzung teilnehmen oder sich im Falle einer Abwesenheit vorab beim Dozierenden entschuldigen.
Sollten Sie über noch keinen Uni-Bamberg-Account verfügen und möchten an der Veranstaltung teilnehmen, setzen Sie sich bitte per E-Mail mit der/dem Dozierenden in Verbindung.
Inhalt:
Für die Planung von Sprach-, Literatur- und Medienunterricht im Fach Deutsch benötigen Lehrer/-innen fachdidaktische Grundlagen. Die Einführung (Grundlagenmodul Deutschdidaktik) legt sie und bildet gleichzeitig die Voraussetzung für den Besuch der in den folgenden Modulen benötigten Seminare.Die Veranstaltung folgt dem Prinzip des blended learning, d.h. sie kombiniert das Selbststudium auf Basis eines interaktiven Programms (das mittlerweile mehrfach preisgekrönte learn::web) mit einer Präsenzübung (= Tutorium), in der Aufgabenlösungen besprochen und Probleme geklärt werden. Die Teilnehmer/-innen,die auch tutoriell begleitet werden, melden sich nicht nur in FlexNow an, sondern unbedingt auch bei der Virtuellen Hochschule Bayern: http://www.vhb.org/studierende/nutzung/registrierung/ (kostenfrei).
Empfohlene Literatur:
Wird zu Semesterbeginn abgesprochen.

Seminare, Vorlesungen, Übungen

 

"Gegen den Hass" - Werteorientierter Deutschunterricht

Dozent/in:
Konstantin Mangos
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Einzeltermin am 10.6.2022, 15:00 - 19:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 11.6.2022, 10:00 - 18:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 12.6.2022, 10:00 - 17:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bestandenes Grundlagenmodul in Deutschdidaktik.
Anmeldung
Anmeldung/Abmeldung über FlexNow vom 4. April (10 Uhr) bis 2. Mai (23.59 Uhr)
Modulzugehörigkeit
alle Lehrämter (auch BA), Vertiefungsmodul "B", 4 ECTS
Lehramt Realschule, Zusatzmodul Deutschdidaktik, 4 ECTS
Lehramt Mittelschule, Aufbaumodul, 4 ECTS
Wipäd und BA berufliche Bildung,Vertiefungsmodul 4 ECTS

Leistung
Portfolio (Abgabe bis 28. Februar 2022)
Inhalt:
„Gegen den Hass“ betitelt die Publizistin Carolin Emcke ihr 2016 erschienenes Plädoyer für eine offene und solidarische Gesellschaft und ihr Plädoyer hat in den letzten Jahren nichts an Aktualität und Relevanz eingebüßt. Die Kernfrage bleibt dieselbe: Wie können und wollen wir in einer pluraler werdenden Gesellschaft gut zusammenleben? Eben diese Frage nimmt das Seminar zum Anlass, um das didaktische Potenzial eines Deutschunterrichts zu entdecken, der einen bewussten Fokus auf Werteorientierung und demokratische Bildung legt und damit dem LehrplanPLUS folgt. Um nur einige Aspekte zu nennen: Wie kann eine kommunikativ orientierte Sprachdidaktik SuS dabei bestärken, ihre eigenen Erfahrungen zur Sprache zu bringen und im lebendigen Austausch miteinander Formen der Diskussion und Partizipation zu lernen und gemeinsam weiterzuentwickeln? Wie kann Literaturunterricht soziales Lernen befördern, SuS bei ihrer Identitätsfindung unterstützen und schöpferische Imagination darüber freisetzen, wie wir miteinander leben möchten? Und was leistet eine wahrhaft zeitgemäße Mediendidaktik, die SuS angesichts der Informations- und Sinnvielfalt Orientierung bietet und ihnen eine souveräne Teilhabe an der heutigen Welt ermöglicht – digital wie analog?

Das Blockseminar ist methodisch als Workshop aufgebaut: Kurze interaktive Theorieteile wechseln sich mit konkretem Methodeneinsatz, Partner- und Gruppenarbeit und Reflexions- und Diskussionsphasen ab. Ziel ist es ihr Wissen im Bereich politische Bildung und Demokratieerziehung auszubauen und konkrete Ideen für Ihre Unterrichtsgestaltung zu entwickeln, auszuprobieren und kritisch zu reflektieren.

 

"Ich bin ganz Ohr" - Hörverstehen schulen im Deutschunterricht

Dozent/in:
Monika Hochleitner-Prell
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Einzeltermin am 20.5.2022, 15:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 21.5.2022, 10:00 - 13:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 1.7.2022, 15:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 2.7.2022, 10:00 - 13:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Bestandener Einführungskurs bzw. Grundlagenmodul in Deutschdidaktik.
Anmeldung:
Anmeldung über flexnow vom 4. April (10.00 Uhr) bis 2. Mai 22 (23.59 Uhr).
Modulzuordnung (Deutschdidaktik):
Alle LAs, Vertiefungsmodul "B", 4 LP
Lehramt Mittelschule, Aufbaumodul Deutschdidaktik, 4 LP
Lehramt Realschule, Zusatzmodul Deutschdidaktik, 4 LP
BA Germanistik, Aufbaumodul Text und Vermittlung II,

Leistungen:
Portfolio (Abgabe am 2. September 22)
Inhalt:
In dieser Veranstaltung soll gezeigt werden, wie man mit unterschiedlichen Aufgabenformaten aus dem LehrplanPLUS-Bereich Verstehend zuhören Zugänge zu literarischen und pragmatischen Texten schaffen kann. Dabei werden konkrete Unterrichtsbeispiele vorgestellt und kriteriengeleitet analysiert. Im Anschluss erstellen die Teilnehmer selbst kleine Lernarrangements und fügen diese zu einer Unterrichtssequenz zusammen.

 

Serielles Erzählen

Dozent/in:
Philipp Zehl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, Raum n.V.
Diese Veranstaltung findet nicht statt!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Grundlagenmodul/ Einführungsseminar Deutschdidaktik
Anmeldung:
Anmeldung über flex now vom 4. April 22 (10.00 Uhr) bis 2. Mai 22 (23.59 Uhr).
Modulzuordnung:
Vertiefungsmodul Deutschdidaktik (alle Lehrämter), 4 ECTS Aufbaumodul Lehramt Mittelschule, 4 ECTS Zusatzmodul (Wahlpflicht) RS, 4 ECTS Vertiefungsmodul Wipäd und Berufliche Bildung (4 ECTS)
Leistung:
Klausur, voraussichtlich am Montag, 25. Juli, 8.30-10.00 Uhr (zur Seminarzeit) Außerdem: aktive Mitarbeit; kleinere schriftliche, mündliche und praktische Aufgaben gemäß MHB
Inhalt:
Serielles Erzählen, das Erzählen in Fortsetzungen also, ist sowohl bei Rezipient:innen als auch bei Kritiker:innen gegenwärtig (und schon seit Jahren eigentlich) hoch im Kurs. Worin besteht der Reiz seriellen Erzählens? Welches didaktische Potential bietet die Beschäftigung mit Fortsetzungsgeschichten? Welche Kompetenzen lassen sich anhand, über, mit seriell Erzähltem anbahne, welche Lernbereiche des Deutschunterrichts können dabei eine Rolle spielen? Um didaktische und methodische Entscheidungen für den Umgang mit seriellen Erzählungen (und dem eigentätigen seriellen Erzählen) schüler- und zielbezogen treffen zu können, sollen im Seminar eine große Bandbreite verschiedener Methoden der Texterschließung und des Umgangs mit Literatur im Unterricht thematisiert, erprobt und reflektiert werden.
Empfohlene Literatur:
wird im Seminar bekanntgegeben

 

Leseförderung und literarische Bildung im Medienverbund (in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern) (VHB)

Dozent/in:
Kristina Bismarck
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, 2 SWS virtuell + 1 SWS Präsenz. Beginn der Veranstaltung in der 2. Semesterwoche!
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, U2/00.25
14-tägig nach Vereinbarung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Bestandener Einführungskurs bzw. Grundlagenmodul in Deutschdidaktik.
Anmeldung:
Anmeldung über flexnow vom 23. September, 10.00 Uhr, bis 31. Oktober 2019, 23.59 Uhr.
Modulzuordnung:
Vertiefungsmodul Deutschdidaktik A (nur Gym u. RS)
Zusatzmodul (Wahlpflicht) RS
Leistungen:
Klausur am
Inhalt:
Kinder- und Jugendliteratur (KJL) ist im Bereich der Sek. I. fest in den Lehrplänen für Realschule und Gymnasium verankert. Kenntnisse aktueller Titel und Autor/-innnen, ebenso wie solche aus der Geschichte der KJL, werden auch von den Lehrerbildungsstandards der KMK gefordert. - Die 1stündige Übung (14täg.) dient der (vom Lehrstuhl für unverzichtbar gehaltenen) Begleitung eines virtuellen Seminars zur KJL und ihrer Didaktik.
Die Teilnehmer/-innen melden sich also nicht nur in FlexNow zur Übung an, sondern auch bei der Virtuellen Hochschule Bayern zum Seminar: http://www.vhb.org/studierende/nutzung/registrierung/ (kostenfrei).

 

Deutsch und Kunst fächerübergreifend unterrichten: Das Schattenspiel als Verfahren des Kunst- und Literaturunterrichts

Dozentinnen/Dozenten:
Annette Langeneke-Mattenklodt, Claudia Fries
Angaben:
Übung/Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Einzeltermin am 24.6.2022, 14:00 - 19:00, WE5/03.067, WE5/03.065
Einzeltermin am 25.6.2022, 10:00 - 16:00, WE5/03.067, WE5/03.065
Einzeltermin am 8.7.2022, 14:00 - 18:00, WE5/03.067, WE5/03.065
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Einführungsseminar Deutschdidaktik oder DiDaZ
Anmeldung
Anmeldung/Abmeldung über FlexNow vom 4. April, 10.00 Uhr, bis 2. Mai 2022, 23.59 Uhr.
Modulzugehörigkeit
LA GS, LA MS, RS, BA berufl. Bildung, Deutschdidaktik Vertiefungsmodul "B", 4 ECTS
LA GS, MS, DiDaZ Vertiefungsmodul, 4 ECTS
Lehramt Realschule, Zusatzmodul Deutschdidaktik, 4 ECTS
Lehramt Mittelschule, Aufbaumodul, 4 ECTS
Leistungen
Übung: aktive Teilnahme
Seminar: aktive Teilnahme und Portfolio mit Abgabe am 20.7.22 (Verlängerung nach Absprache möglich)

Termine
24.6. Freitag: 14 - 19 Uhr (ERBA-Gelände - WE5/03.067 und WE5/03.065)
25.6. Samstag: 10 - 16 Uhr (WE5/03.067 und WE5/03.065), 17 - 20 Uhr (Besuch des Bamberger Schattentheaters)
08.7. Freitag: 14 - 18 Uhr (WE5/03.067 und WE5/03.065)
22.7. Freitag: 7.45 - 14 Uhr Projektvormittag Grundschule Bischberg
Inhalt:
In diesem Seminar, das in Zusammenarbeit der Deutsch und Kunstdidaktik gestaltet wird, wollen wir uns mit der jahrhundertealten Kunst des Schattenspiels auseinandersetzen.

Dabei wollen wir uns sowohl mit dem kreativitätsfördernden Potential dieser Form des Theaterspiels beschäftigen, als auch mit den Möglichkeiten, die das Schattenspiel im Rahmen des Deutschunterrichts eröffnet.

Gemeinsam wollen wir eine Aufführung des Bamberg Schattentheaters in der Alten Hofhaltung besuchen (Eintritt: 20 pro Person).

Im Rahmen des Deutschunterrichts kann das Schattentheater als ein handlungs- und produktionsorientiertes Verfahren im Literaturunterricht eingesetzt werden. Durch die Umsetzung eines Textes in ein Schattentheater wird eine intensive Auseinandersetzung mit dem Text angeregt. Das Einüben eines Textes für eine Aufführung fördert das ausdrucksstarke Sprechen und die Präsentationskompetenz der Schüler. Nicht zuletzt wirkt sich das wiederholte Sprechen und Lesen von Texten auch auf die Ausdrucksfähigkeit von Kindern mit Deutsch als Zweitsprache aus.

Der Erarbeitungsprozess eines Schattenspiels soll am Ende des Seminars im Rahmen eines Projektvormittags an der Grundschule in Bischberg mit einer 4. Klasse erprobt werden.
Empfohlene Literatur:
Praxis Deutsch 276/2019: Handlungs- und Produktionsorientierung
Haehnel, Gerd: Menschen-Schattenspiel Szenische Ideen zu Musik, Literatur und Kunst. Helbling 2014

 

Deutschdidaktische Exkursion nach Polen (Neiße/Nysa und Breslau/Wrocaw)

Dozent/in:
Annette Langeneke-Mattenklodt
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Einzeltermin am 9.5.2022, Einzeltermin am 10.5.2022, Einzeltermin am 12.5.2022, 15:00 - 19:00, U11/00.16
Vorbesprechung: Donnerstag, 28.4.2022, 18:00 - 20:00 Uhr, U11/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Bestandener Einführungskurs im Grundlagenmodul Deutschdidaktik
Anmeldung
Anmeldung über flexnow vom 4. April (10.00 Uhr) bis 2. Mai 22 (23.59 Uhr).

Modulzugehörigkeit
Teilnehmer: max.12 Studierende aller Lehrämter, Vertiefungsmodul "B", 4 ECTS
Aufbaumodul und Zusatzmodul Deutschdidaktik, je 4 ECTS
Es wird eine Warteliste angelegt für den Fall, dass Studierende coronabedingt ausfallen.
Ablauf:
· Vorbesprechung: Do, 28.4.22 (analog)
· Thematische Einführung in die Themen der Exkursion und erstes Kennenlernen mit den polnischen Studierenden: Mi, 4.5.22 (digital)
· Exkursion nach Polen: 8. Juni - 15. Juni 2022
Leistung
Als Seminar:
· aktive Mitarbeit, Übernahme eines Referates
· die Bereitschaft, auch bei dem Gegenbesuch der polnischen Gruppe in Bamberg (8.-14.5.22) überwiegend am Programm der Gruppe teilzunehmen (Besuch der Internationalen Kinder- und Jugendbibliothek bei München, Besuch des Reichsparteitagsgeländes in Nürnberg, Besuch des Ankerzentrums in Bamberg, Unterrichtshospitation im DaZ-Unterricht ).
· Portfolio (wenn die Exkursion als Seminar belegt wird)
Inhalt:
Die Exkursion führt uns nach Schlesien, ein Teil Polens, in dem Deutsch auch heute noch als Minderheitensprache gesprochen wird. Gemeinsam mit den polnischen Studierenden wollen wir die Orte Neiße und Breslau, die Friedenskirche in Schweidnitz und Gut Kreisau mit dem Fokus auf interkulturelle Aspekte erkunden. Zudem wollen wir uns mit deutsche-polnischer (Kinder-)Literatur beschäftigen. Im Mittelpunkt dieser Auseinandersetzung soll der kreative (z.B. schreibende), handlungsorientierte Zugang mit Literatur stehen. Eine Hospitation im Deutsch-als-Minderheitensprache-Unterricht in Dytmarów ist geplant.

Trotz bereits zugesicherter Zuschüsse wird ein Eigenanteil von ca. 250 Euro für die Exkursion erhoben.

 

Die Lektüre als Text, Hörtext, Film und Theaterstück

Dozent/in:
Stephan Zweier
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, U11/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Bestandener Einführungskurs bzw. Grundlagenmodul in Deutschdidaktik.
Anmeldung:
Anmeldung über flexnow vom 4. April (10.00 Uhr) bis 2. Mai 22 (23.59 Uhr).
Modulzuordnung (Deutschdidaktik):
LA Gym, RS, Mittelschule, Vertiefungsmodul "B", 4 LP
Lehramt Mittelschule, Aufbaumodul Deutschdidaktik, 4 LP
Lehramt Realschule, Zusatzmodul Deutschdidaktik, 4 LP
BA Germanistik, Aufbaumodul Text und Vermittlung II, 6 LP

Leistungen:
Portfolio, Abgabe bis 13. Juli 2022)
Inhalt:
Mit Hilfe erprobter digitaler Werkzeuge Texte im Sinne des erweiterten Textbegriffs methodisch-didaktisch für unterschiedliche Niveaustufen aufbereiten

  • Klassische „Schul“-Lektüren als Text, Hörtext, Hörspiel, Film und Theaterstück sowie Lied / Song / Ballade im Sinne des erweiterten Textbegriffs kennen lernen und didaktisch reduzieren
  • Sachtexte methodisch-didaktisch „maßschneidern“ und in diesem Zusammenhang Hörtexte sowie Hör-Sehtexte nutzen
  • Fächerübergreifende Ansätze und Aktualisierungen, d.h. regelmäßige digitale Updates
  • Digitale Werkzeuge für den Präsenzunterricht; Lernplattformen kennen lernen und angemessen nutzen
  • Digitale Arbeitsblätter gestalten und zur kollaborativen Bearbeitung bereitstellen
  • Vorbereitetes mit Quiz-Tools testen
  • Über Literatur reden: literarische Gespräche vorbereiten und führen
  • Schreiben: Texte überarbeiten, auch mithilfe geeigneter digitaler Werkzeuge, auch kollaborativ und synchron
  • Sprache im Zusammenhang mit dem Bereich Schreiben betrachten
  • Die Klasse auf einen Theater- oder Kinobesuch vorbereiten

 

Digitaler Lese- und Literaturunterricht

Dozent/in:
Katja Winter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bestandenes Grundlagenmodul in Deutschdidaktik.
Anmeldung
Anmeldung über flex now vom 4. April (10.00 Uhr) bis 2. Mai (23.59 Uhr)
Modulzugehörigkeit
alle Lehrämter, Vertiefungsmodul "C", 4 ECTS
Lehramt Realschule, Zusatzmodul Deutschdidaktik, 4 ECTS
Lehramt Mittelschule, Aufbaumodul, 4 ECTS
Vertiefungsmodul Wipäd, 4 ECTS
Leistungen
Hausarbeit (Termin für die Abgabe der Hausarbeit bis 30.09.2022)
Inhalt:
Die Digitalisierung bringt grundlegende Veränderungen und Konsequenzen für die Schule insgesamt und den Literaturunterricht im Besonderen mit sich. Ob nun der Fokus auf der Förderung der Lesekompetenz, der literarischen oder medialen Bildung liegt, in jedem Fall sind spezifische didaktische Konzepte gefragt, die Lernen, Lehren und Arbeiten unter den Bedingungen der Digitalität berücksichtigen und zugleich auch Inhalte, Kompetenzen und Ziele des Literaturunterrichts entsprechend perspektivieren und modifizieren. Vor diesem Hintergrund erkunden wir im Seminar unterschiedliche digitale Lernmedien und ihr Potenzial für einen zielführenden Einsatz im Lese-und Literaturunterricht.
Empfohlene Literatur:
Ulf Abraham: Digitale Schreib-, Präsentations- und Publikationsmedien. In: Volker Frederking, Axel Krommer, Thomas Möbius & Winfried Ulrich (Hrsg.): Digitale Medien im Deutschunterricht. Baltmannsweiler 2018, S. 269-289.
Matthis Kepser: Digitalisierung im Deutschunterricht der Sekundarstufen. Ein Blick zurück und Einblicke in die Zukunft. In: Mitteilungen des Deutschen Germanistenverbandes 65 (2018), H. 3, S. 247-268.
Philippe Wampfler: Mehrwert der Digitalisierung für den Deutschunterricht. In: Andreas Pfister, Pascal Frey und Stephan Baumgartner (Hrsg.): Neuland Digitalisierung. dt. Fachpublikation für zeitgemäßen Deutschunterricht. Aarau 2019, S. 70-86.

 

Eigene Hörspiele erstellen

Dozent/in:
Christian Klug
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 1
Termine:
Einzeltermin am 27.5.2022, 12:00 - 17:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 27.5.2022, 12:00 - 16:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 28.5.2022, 9:00 - 15:00, MG1/02.05, MG1/02.06
Einzeltermin am 3.6.2022, 12:00 - 17:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 3.6.2022, 12:00 - 16:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 4.6.2022, 9:00 - 15:00, MG1/02.05, MG1/02.06
Einzeltermin am 8.7.2022, 14:00 - 16:00, MG1/02.05
Die Vorbesprechung findet online statt.
Vorbesprechung: Freitag, 6.5.2022, 14:00 - 16:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen Grundlagenmodul Deutschdidaktik

Anmeldung Anmeldung/Abmeldung über FlexNow

Modulzuordnung alle Lehrämter, Vertiefungsmodul, 1 LP Lehramt Mittelschule, Aufbaumodul Deutschdidaktik, 1 LP Vertiefungsmodul Wipäd, Modul 2a, 1 LP

Leistungen Aktive Mitarbeit, gemeinsame Gestaltung eines Hörspiels

Termine
WICHTIG: Bitte nehmen Sie unbedingt an der Vorbesprechung teil!
Vorbesprechung (online) am Fr, 06.05.2022, 14-16 Uhr (ZOOM-Link folgt an alle Angemeldeten)
Freitag, 27.05.2022, 12 - 17 Uhr
Samstag, 28.05.2022, 9 - 15 Uhr
Freitag, 03.06.2022, 12 - 17 Uhr
Samstag, 04.06.2022, 9 - 15 Uhr
Freitag, 08.07.2022, 14 - 16 Uhr
Inhalt:
Durch den produktionsorientierten Umgang mit dem Medium Hörspiel können vielfältige Bereiche des Deutschunterrichts kombiniert werden. So müssen die Lernenden, um einen geeigneten Stoff für das Medium zu adaptieren, zunächst ein Skript anfertigen, wodurch die Schreibkompetenz gefördert wird. Im Anschluss daran müssen sie ihre mündlichen Kompetenzen demonstrieren, indem sie das Skript auditiv inszenieren und für die Aufnahme die Rollen sprechen und passende Geräusche finden. In dieser Übung sollen die Schritte der Transformation eines literarischen Textes in das Medium Hörspiel (je nach Teilnehmerzahl in Gruppen) praktisch erprobt und durchgeführt werden.

 

Grafische Literatur im Deutschunterricht

Dozent/in:
Philipp Zehl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MG1/02.05
Beginn in der zweiten Semesterwoche!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen Grundlagenmodul/ Einführungsseminar Deutschdidaktik
Anmeldung Anmeldung über flexnow vom 4. April 22 (10.00 Uhr) bis 2. Mai 22 (23.59 Uhr).
Modulzuordnung:
Vertiefungsmodul Deutschdidaktik (alle Lehrämter), 4 ECTS
Aufbaumodul Lehramt Mittelschule, 4 ECTS
Zusatzmodul (Wahlpflicht) RS, 4 ECTS
Vertiefungsmodul Wipäd und Berufliche Bildung (4 ECTS)
Leistungen Portfolio, Abgabe am 1.September 2022 Außerdem: aktive Mitarbeit; kleinere schriftliche, mündliche und praktische Aufgaben gemäß MHB
Inhalt:
Bei literarischen Formen, in denen Text und Bild als Einheit funktionieren, erschließt sich den Leser:innen der jeweilige Zusammenhang erst durch die aktiv deutende Rezeption: Sie haben eine eigene Ästhetik entwickelt, fordern demnach auch eine Kenntnis dieser ihnen eigenen Formensprache und bieten einem breiten Spektrum an Motiven, Themen, (Sub-)Genres und Darstellungsformen bzw. Spielarten Raum. Und trotzdem scheinen Werke der grafischen Literatur im kulturellen sowie im schulischen Diskurs erst langsam ihren Platz zu finden. In diesem Seminar soll es zunächst darum gehen, Bilderbücher und Comics als eigenständige literarisch-künstlerische Genres kennenzulernen, sich mit den verschiedenen Arten, Inhalten und Macharten zu beschäftigen und dann analytische und produktive Verfahren im Umgang mit diesen literarischen Werken zu erproben und das didaktische Potential zu diskutieren. Die Erweiterung auf andere Spielarten und Gattungen (Graphic Novels, Mangas, Strips usw.) kann zudem im Seminar erfolgen.
Empfohlene Literatur:
wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.

 

Inklusive Leseförderung

Dozent/in:
Katja Winter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Einzeltermin am 10.6.2022, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 1.7.2022, 12:00 - 16:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 2.7.2022, 12:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 9.7.2022, 10:00 - 16:00, Raum n.V.
Diese Veranstaltung findet nicht statt!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Bestandener Einführungskurs bzw. Grundlagenmodul in Deutschdidaktik.
Anmeldung:
Anmeldung über flexnow vom 04. April (10.00 Uhr) bis 2. Mai 22 (23.59 Uhr).
Modulzuordnung:
alle Lehrämter, Vertiefungsmodul "C", 4 ECTS
Lehramt Mittelschule, Aufbaumodul, 4 ECTS
Lehramt Realschule, Zusatzmodul Deutschdidaktik, 4 ECTS
MA Wipäd, Vertiefungsmodul Deutschdidaktik, 4 ECTS
Leistungen:
Hausarbeit (Abgabe bis 30.09.2022)
Inhalt:
Eine gezielte Leseförderung aller Schülerinnen und Schüler ist eine wichtige und anspruchsvolle Aufgabe. Der professionelle Umgang mit den verschiedenen Lernvoraussetzungen der heterogenen Lerngruppen, die sich im Zusammenhang mit dem Lesen und Verstehen von Texten insbesondere in den unterschiedlichen sprachlichen, kognitiven und metakognitiven Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler zeigen, bedarf einer reflektierten Unterrichts- und Materialgestaltung.
In diesem Seminar werden wir daher auf der Grundlage theoretischer Konzepte zum Lesen und Textverstehen und zum Umgang mit Heterogenität Unterrichtssettings und binnen-differenzierte Materialien für die Leseförderung reflektieren und selbst entwickeln.

 

Körpersprache / Nonverbale Kommunikation im Deutschunterricht

Dozent/in:
Bernhard Meier
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Einzeltermin am 26.4.2022, Einzeltermin am 14.5.2022
Einzeltermin am 25.6.2022, 9:00 - 17:15, U5/02.22
Einzeltermin am 8.7.2022, 16:00 - 21:00, U5/02.17
Einzeltermin am 13.7.2022, 16:00 - 21:00, U11/00.25
Einzeltermin am 19.7.2022, 16:00 - 21:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Bestandener Einführungskurs bzw. Grundlagenmodul in Deutschdidaktik.
Anmeldung:
Anmeldung/Abmeldung vom 04.04.2022 (10:00 Uhr) bis 02.05.2022 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Modulzuordnung:
alle Lehrämter (auch BA berufl.Bildung), Vertiefungsmodul "B", 4 ECTS
LA Realschule, Zusatzmodul, 4 ECTS
Vertiefungsmodul Wipäd, 4 ECTS
Leistungen:
aktive Mitarbeit, Portfolio
Inhalt:
Wenn Lehrkräfte Vorbilder sein wollen, müssen sie positive Bilder von sich selbst vermitteln. Die Inhalte der Forschungen des Gegenstandbereichs müssen ihnen bekannt sein, um sie vermitteln zu können.Lehrenden müssen aber auch nonverbale Signale der Lernenden vertraut sein.
Die Veranstaltung thematisiert Körpersprache als Medium der Verständigung und als Gegenstand des Deutschunterrichts. Im Vordergrund steht dabei, die Wahrnehmungsfähigkeit der Studierenden spielerisch zu schärfen.

Dies versuchen wir in der Erprobung des Bereichs mit situationsadäquaten Methoden, z.B. Mimik, Gestik, paralinguistische Paradigmata, Spielen /Theater, Verbindung Körpersprache / Sprache (Miteinander sprechen, Präsentieren, Vortragen, Erzählen).

Weitere Themen sind Körpersprache / Geschlechterspezifik, Interkulturalität / Körpersprache in verschiedenen Kulturen, Medien / Körpersprache (z.B. ersetzen emoticons die körpersprachlichen Signale?; Körpersprache im Film).

Planung von Unterrichtsmodellen kommt erhöhte Bedeutung zu.
Empfohlene Literatur:
Caswell, Chris / Sean Neill: Körperspreche im Unterricht. Münster: Daedalus 2009
Molcho, Samy: Körpersprache. München: Goldmann 1996
Schober, Otto (Hrsg.): Körpersprache im Deutschunterricht. Baltmannsweiler: Schneider Hohengehren 2004

 

Kontrastive (Ein-)Blicke in die materialgestützte Sprachförderung DaZ

Dozent/in:
Jutta Wolfrum
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Einzeltermin am 20.5.2022, 12:00 - 18:00, U11/00.25
Einzeltermin am 21.5.2022, 10:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 8.7.2022, 12:00 - 16:00, U9/01.11
Die Übung findet in Präsenz und nur am 21.5. 22 online statt!
Vorbesprechung: Freitag, 29.4.2022, 12:00 - 14:00 Uhr, U11/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Einführungsseminar Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Anmeldung
Anmeldung über flexnow
Modulzuordnung
Übung im Grundlagenmodul Didaktik des Deutschen als Zweitsprache;
Anerkennung für das Erweiterungsstudium DiDaZ nach vorheriger Absprache mit den Verantwortlichen in Nürnberg und Bayreuth (bei zusätzlicher Abgabe einer Hausarbeit) möglich.
Leistungen
Kurzreferat und aktive Teilnahme (Materialentwicklung)
Inhalt:
Übergeordnetes Ziel dieser Übung ist, kontrastiv ausgerichtete Materialien zu entwickeln, die sprachvergleichendes Lernen zum Ausbau der Zweitsprachenkenntnisse (Deutsch) sowie zur Stärkung der Herkunftssprachen beitragen. Als Zielgruppen der Sprachförderung werden Lernende der Grund- und Mittelschulen anvisiert.
Zur Vorbereitung der Materialen wird in Kleingruppen auf die bereits erarbeiteten Raster zum kontrastiven Sprachvergleich ausgewählter Herkunftssprachen zurückgegriffen. Daran anknüpfend sollen gemeinsam Materialien für alle Kompetenzbereiche (Lehrplan PLUS) geplant und entwickelt werden.

 

Kontrastive Sprachbetrachtungen

Dozent/in:
Katarína Vilčeková
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, MG2/01.02
Beginn der Veranstaltung in der zweiten Semesterwoche!
ab 2.5.2022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Einführungsseminar Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Anmeldung:
Anmeldung über flexnow
Modulzuordnung:
Übung im Grundlagenmodul Didaktik des Deutschen als Zweitsprache;
Anerkennung für das Erweiterungsstudium DiDaZ nach vorheriger Absprache mit den Verantwortlichen in Nürnberg und Bayreuth (bei zusätzlicher Abgabe einer Hausarbeit) möglich.
Inhalt:
Im Mittelpunkt dieser Übung stehen didaktisch orientierte Sprachvergleiche, die neben linguistischen Aspekten berücksichtigen, welches Fehlerpotential sich aus Differenzen zwischen dem Deutschen und den jeweiligen Migrantensprachen ergeben können. Dafür übernehmen die Studierenden - im Sinne der aktiven Teilnahme einzelne Sprachvergleiche, welche zur Arbeit an Texten von DaZ-Lernenden herangezogen werden.

 

Lehr- und Lernvideos im Deutschunterricht

Dozent/in:
Philipp Zehl
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 6.5.2022, 12:00 - 17:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 7.5.2022, 9:00 - 15:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 13.5.2022, 12:00 - 17:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 14.5.2022, 9:00 - 15:00, Raum n.V.
Die Lehrveranstaltung findet nicht statt!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung: Grundlagenmodul/ Einführungsseminar Deutschdidaktik
Anmeldung: Anmeldung über flex now vom 4. April 22 (10.00 Uhr) bis 2. Mai 22 (23.59 Uhr).
Modulzuordnung: alle Lehrämter, Vertiefungsmodul, 1 LP Lehramt Mittelschule, Aufbaumodul Deutschdidaktik, 1 LP Vertiefungsmodul Wipäd, Modul 2a, 1 LP
Leistungen: Aktive Mitarbeit, gemeinsame Erstellung von Lehr- und Lernvideos
Termine WICHTIG: Bitte nehmen Sie unbedingt an der Vorbesprechung teil!
Vorbesprechung (online) am Dienstag, 26.04.2022, 18-20 Uhr (ZOOM-Link folgt an alle Angemeldeten)
Freitag, 06.05.2022, 12 - 17 Uhr
Samstag, 07.05.2022, 9 - 15 Uhr
Freitag, 13.05.2022, 12 - 17 Uhr
Samstag, 14.05.2022, 9 - 15 Uhr
Freitag, 03.06.2022, 14 - 16 Uhr (online)
Inhalt:
Lernvideos aller Art werden von Schüler:innen geschaut, von Lehrer:innen eingesetzt, von Laien, Edu-Unternehmen, ÖRR-Sendern und vielen anderen produziert und ins Netz gestellt. Was macht aber ein gutes Lehr- oder Lernvideo aus? Welches didaktische Potential kann über den Weg der Rezeption oder Produktion abgerufen werden? Wo müssen Risiken und Nebenwirkungen (vgl. Aufgaben- und Prüfungskultur) klar benannt werden? In dieser Übung sollen beide Seiten beleuchtet werden: also sowohl verfügbare Videos (für unterschiedliche Zielgruppen von unterschiedlichsten Urheber:innen) analysiert werden als auch die Produktion von Lehr- und Lernvideos praktisch erprobt und reflektiert werden.

 

Grammatik mit Deutsch-als-Zweitsprache-Lernern

Dozent/in:
Katarína Vilčeková
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, MG2/01.02
Beginn der Veranstaltung in der zweiten Semesterwoche!
ab 2.5.2022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
Einführungsseminar Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Anmeldung
Anmeldung über flex now vom 4. April (10.00 Uhr) bis 2. Mai (23.59 Uhr)
Modulzuordnung
Vertiefungsmodul Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Anerkennung für das DiDaZ-Erweiterungsstudium nach vorheriger Absprache mit den Verantwortlichen in Nürnberg möglich.
Leistungen
Übernahme eines Seminarbausteins (Vertiefungsmodul)
Übernahme eines Seminarbausteins und schriftliche Ausarbeitung (DiDaZ-Erweiterung)
Inhalt:
Deutsche Grammatik ist kompliziert und langweilig? Nicht in diesem Kurs! Im Rahmen dieser Übung bekommen die Studierenden die Möglichkeit, selber spielerisch eine Unterrichtseinheit zu gestalten, in der sie sich mit einem ausgewählten Thema aus der deutschen Grammatik auseinandersetzen sollen. Ihre Studienkollegen werden zu Schülern und Schülerinnen, was ein kreatives Feedback ermöglicht. Der Fokus liegt dabei an der Vermittlung der deutschen Grammatik an die Schüler und Schülerinnen, die Deutsch als Zweitsprache lernen. Diese Tatsache bringt die Studierenden dazu, ihre Muttersprache aus einer anderen Sicht zu betrachten.
Empfohlene Literatur:
Im Semesterapparat TB 4

 

Wortschatzarbeit im (u.a. digitalen) Deutschunterricht mit DaZ-Lernenden

Dozent/in:
Stephanie Reising
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4
Termine:
Einzeltermin am 24.6.2022, 14:00 - 18:00, U2/01.30
Einzeltermin am 25.6.2022, Einzeltermin am 26.6.2022, 10:00 - 17:00, U2/01.30
Die Vorbesprechung am 6.5.22 findet von 14.00 bis 16.00 (ct) online statt!
Vorbesprechung: Freitag, 6.5.2022, 14:00 - 16:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bestandener Einführungskurs im Grundlagenmodul Deutschdidaktik bzw. Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Anmeldung
Anmeldung über flexnow vom 04.04.2022 (10.00 Uhr) bis 02.05.2022 (23.59 Uhr).
Modulzuordnung
LA GS, LA MS, Vertiefungsmodul "B" Didaktik des Deutschen als Zweitsprache, 4 ECTS
bei freien Plätzen Deutschdidaktik:
LA GS, LA MS, LA RS Vertiefungsmodul "B" Didaktik Deutsch, 4 ECTS
LA MS Aufbaumodul Deutschdidaktik, 4 ECTS
Leistung
aktive Mitarbeit
Kurzreferat
Portfolio (Abgabe bis 15.09.2022)
Inhalt:
Lehrkräfte stehen im Unterricht täglich vor der Herausforderung, (DaZ-) Kindern sprachliche Kompetenzen für die Bewältigung alltäglicher Lebenssituationen zu vermitteln und sie gleichzeitig dazu zu befähigen, dem (Fach-)Unterricht auf Deutsch folgen zu können. Die Vermittlung eines altersgerechten Alltags-, Fach- und Bildungswortschatzes spielt in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle. Im Seminar werden, eingebettet in eine theoretische Fundierung, Methoden für den (u.a. digitalen) Deutschunterricht besprochen, mit denen DaZ-Lernende beim Wortschatzerwerb unterstützt werden können. Im Zentrum des sehr unterrichtspraktischen Seminars steht dabei die Erarbeitung einer Unterrichtssequenz. Um die Veranstaltung möglichst unterrichtsnah zu gestalten, wird mit Videosequenzen aus dem Alltag der Deutschklasse (ehemals Übergangsklasse) einer Grundschule gearbeitet. Das Blockseminar richtet sich an DiDaZ- Studierende sowie an Studierende der Deutschdidaktik, für die das Thema aufgrund der zunehmenden Anzahl von DaZ-Kindern im Deutschunterricht ebenfalls interessant und gewinnbringend sein sollte.
Empfohlene Literatur:
Wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.

 

Literarisches Lernen im intertextuellen Literaturunterricht

Dozent/in:
Katja Winter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Einzeltermin am 13.5.2022, 12:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 14.5.2022, 10:00 - 16:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 27.5.2022, 12:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 28.5.2022, 10:00 - 16:00, Raum n.V.
Diese Veranstaltung findet nicht statt!
Vorbesprechung: Freitag, 29.4.2022, 16:00 - 18:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Bestandener Einführungskurs bzw. Grundlagenmodul in Deutschdidaktik.
Anmeldung:
Anmeldung über flexnow vom 04. April (10.00 Uhr) bis 2. Mai 22(23.59 Uhr).
Modulzuordnung:
alle Lehrämter, Vertiefungsmodul "C", 4 LP
Lehramt Mittelschule, Aufbaumodul, 4 LP
Lehramt Realschule, Zusatzmodul Deutschdidaktik, 4 LP
MA Wipäd, Vertiefungsmodul Deutschdidaktik, 4 LP
Leistungen:
Hausarbeit (Abgabe bis 30.09.2022)
Inhalt:
Intertextualität bezeichnet, sehr grob formuliert, ein Verhältnis zwischen Texten. Wenn Texte etwa durch direkte Zitate oder indirekte Anspielungen auf andere Texte verweisen, stehen diese in einem intertextuellen Zusammenhang. Nach Kristeva stellt sich Intertextualität dabei als universales Prinzip dar, d. h. jeder Text steht in intertextuellen Bezügen zu anderen Texten, "(j)eder Text baut sich als Mosaik von Zitaten auf, jeder Text ist Absorption und Transformation eines anderen Textes" (Kristeva 2004: 337). Diesen intertextuellen Verweisen auf die Spur zu gehen, ist herausfordernd und anspruchsvoll, birgt aber ein enormes Potenzial für literarische Lernprozesse, vom bewussten Umgang mit Fiktionalität bis zur Unabschließbarkeit von Sinnbildungsprozessen (Spinner 2006).
Auf der Grundlage theoretischer Konzepte von Intertextualität und didaktischen Modellen eines intertextuellen Literaturunterrichts sowie der eigenen intertextuellen Lektüre von Süßkinds Das Parfüm gehen wir im Seminar der Frage nach, wie ein intertextueller Literaturunterricht gestaltet sein müsste, um diese Lernprozesse anzustoßen und das literarische Lernen der Schülerinnen und Schüler zu fördern.
Empfohlene Literatur:
Patrick Süßkind: Das Parfüm. Die Geschichte eines Mörders. Taschenbuchausgabe des Diogenes-Verlags 1994.
Buß, Angelika: Intertextualität als Herausforderung für den Literaturunterricht. Am Beispiel von Patrick Süßkinds Das Parfüm. Frankfurt a. M. 2006.
Kammler, Clemens: Intertextueller Literaturunterricht. In: Taschenbuch des Deutschunterrichts. Bd. 2. Literatur- und Mediendidaktik. Hg. v. Volker Frederking, Axel Krommer und Christel Meier. 2. Aufl. Baltmannsweiler: 2013. S. 307-318.

 

Literarisches Lernen, Literarische Bildung, Literarische Kompetenz

Dozent/in:
Katja Winter
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Grundlagenmodul bzw. Basismodul (BA) der Deutschdidaktik
Anmeldung
Anmeldung/Abmeldung über FlexNow von Montag, 04. April 22, 10.00 Uhr bis Montag, 02. Mai 22, 23.59 Uhr.
Modulzugehörigkeit
Vertiefungsmodul Deutschdidaktik, 1 ECTS (Lehramt GS, MS, RS, Gym, Berufl. Bildung)
Aufbaumodul Lehramt Mittelschule, 1 ECTS
BA-Modul Text und Vermittlung I: 4 ECTS °
BA-Modul Text und Vermittlung II: 2 ECTS °°
Wipäd: Vertiefungsmodul Deutschdidaktik, 2 ECTS °°

° Für eine Verrechnung mit 4 ECTS ist eine aktive Leistung in Form eines Referats im Plenum erforderlich. Die Themen sind zu Semesterbeginn zu vereinbaren.
°° Für eine Verrechnung mit 2 ECTS sind im Lauf des Semesters zwei Sitzungsprotokolle anzufertigen. Auch diese Termine sind zu Semesterbeginn zu vereinbaren.
Inhalt:
Der literaturdidaktische Diskurs um literarisches Lernen, literarische Bildung und literarische Kompetenz bezogen auf alle Schulformen und -stufen ist weitreichend. In der Vorlesung werden wir einige aktuelle Konzepte und Modelle vor dem Hintergrund literaturwissenschaftlicher und -didaktischer Theorien reflektieren und kritisch diskutieren. Dabei verhandeln wir auch die Frage, ob überhaupt und inwiefern literarisches Lesen als Kompetenz formuliert werden kann.
Empfohlene Literatur:
Ulf Abraham & Matthis Kepser: Literaturdidaktik Deutsch. Eine Einführung. 4. Aufl. Berlin 2016.
Jan M. Boelmann & Lisa König: Literarische Kompetenz messen und literarische Bildung fördern. Das BOLIVE-Modell. Baltmannsweiler 2021.
Heidi Rösch: Literarische Bildung im Kompetenzorientierten Deutschunterricht. Freiburg i. B. 2013.
Anita Schilcher & Markus Pissarek: Auf dem Weg zur literarischen Kompetenz. Ein Modell literarischen Lernens auf semiotischer Grundlage. Baltmannsweiler 2013.
Martina von Heynitz: Bildung und literarische Kompetenz nach PISA. Frankfurt a. M. Berlin 2012.

 

Lyrische Texte im Deutschunterricht

Dozent/in:
Christian Klug
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
Grundlagenmodul/ Einführungsseminar Deutschdidaktik
Anmeldung
Anmeldung über flexnow vom 4. April 22 (10.00 Uhr) bis 2. Mai 22 (23.59 Uhr).
Modulzuordnung
Vertiefungsmodul "A" Deutschdidaktik (alle Lehrämter), 4 ECTS
Aufbaumodul Lehramt Mittelschule, 4 ECTS
Zusatzmodul (Wahlpflicht) RS, 4 ECTS
Vertiefungsmodul Wipäd und Berufliche Bildung (4 ECTS)
Leistung
Klausur, voraussichtlich am Donnerstag, 28.Juli, 12-14 Uhr (zur Seminarzeit)
Außerdem: aktive Mitarbeit; kleinere schriftliche, mündliche und praktische Aufgaben gemäß MHB
Inhalt:
Der Beschäftigung mit lyrischen Texten kommt im Deutschunterricht aller Schularten große Bedeutung zu. In keinem aktuellen Lehrwerk für Primar- oder Sekundarstufen fehlen Gedichte. Dabei stellen die sprachlich-formale Andersartigkeit, die Verdichtung des Inhalts, die Prägnanz und die grundlegende Subjektivität dieser literarischen Gattung die Schülerinnen und Schüler, aber auch die Lehrkräfte vor besondere Herausforderungen. Andererseits erwächst aus diesen Besonderheiten großes didaktisches Potenzial, das in diesem Seminar reflektiert wird. Um didaktische und methodische Entscheidungen für den Umgang mit lyrischen Texten schüler- und zielbezogen treffen zu können, lernen wir eine große Bandbreite verschiedener Methoden der Texterschließung und des Umgangs mit Literatur im Unterricht kennen.
Empfohlene Literatur:
Literaturliste im Seminar/ VC!

 

Mehr Sprache! - Sprachbewusster Unterricht in allen Fächern

Dozent/in:
Konstantin Mangos
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, MG1/02.05
ab 2.5.2022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bestandenes Grundlagenmodul in Deutschdidaktik.
Anmeldung
Anmeldung/Abmeldung über FlexNow vom 4. April (10.00 Uhr) bis 2. Mai 22 (23.59 Uhr)
Modulzugehörigkeit
alle Lehrämter (auch BA), Vertiefungsmodul "B", 4 ECTS
Lehramt Realschule, Zusatzmodul Deutschdidaktik, 4 ECTS
Lehramt Mittelschule, Aufbaumodul, 4 ECTS
Wipäd und BA berufliche Bildung,Vertiefungsmodul 4 ECTS
LA GS, LA MS Vertiefungsmodul Didaktik des Deutschen als Zweitsprache, 4 ECTS
Anerkennung für das Erweiterungsstudium nach vorheriger Absprache mit den Verantwortlichen in Nürnberg und Bayreuth möglich.
Leistung
Portfolio (Abgabe bis 30.09.22)
Inhalt:
Sprachbewusster Unterricht und Sprachförderung in allen Fächern sind der Schlüssel, um erfolgreich mit sprachlicher Heterogenität im Klassenzimmer umzugehen. Und gleichzeitig sind sie ganz zentrale Beiträge der Didaktik zur Bildungsgerechtigkeit.

Das Seminar ist als Workshop aufgebaut: Kurze interaktive Theorieteile wechseln sich mit konkretem Methodeneinsatz, Partner- und Gruppenarbeit und Reflexions- und Diskussionsphasen ab. Ziel ist es Ihr Wissen und Können im Bereich Sprach(en)bewussten Unterrichtens auszubauen und gemeinsam konkrete Ideen für Ihre Unterrichtsgestaltung zu entwickeln, auszuprobieren und kritisch zu reflektieren.

Sie lernen dabei, Sprachenvielfalt in Lerngruppen als Chance zu sehen und didaktisch zu nutzen. Und sie lernen, wie sich Sprachförderung und Sprachbildung systematisch in den Fachunterricht integrieren lassen sei es in Deutsch oder in anderen Fächern.

 

Mehrsprachig durch Nürnberg: Schreibexkursion in Kooperation mit dem Migrationssozialdienst der AWO Kreisverband (Bamberg Stadt und Land)

Dozent/in:
Jutta Wolfrum
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Einzeltermin am 28.5.2022, 10:00 - 16:00, WE5/02.003
Einzeltermin am 3.6.2022, 12:30 - 14:00, WE5/02.003
Einzeltermin am 29.6.2022, 16:00 - 18:00, WE5/02.003
Vorbesprechung: Freitag, 6.5.2022, 12:30 - 14:00 Uhr, WE5/02.003
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bestandenes Grundlagenmodul in Deutschdidaktik.
Anmeldung
Anmeldung/Abmeldung über FlexNow vom 4. April (10.00 Uhr) bis 2. Mai 22 (23.59 Uhr)
Modulzugehörigkeit
alle Lehrämter (auch BA), Vertiefungsmodul "B", 4 ECTS
Lehramt Realschule, Zusatzmodul Deutschdidaktik, 4 ECTS
Lehramt Mittelschule, Aufbaumodul, 4 ECTS
Wipäd und BA berufliche Bildung,Vertiefungsmodul 4 ECTS
LA GS, LA MS Vertiefungsmodul Didaktik des Deutschen als Zweitsprache, 4 ECTS
Anerkennung für das Erweiterungsstudium nach vorheriger Absprache mit den Verantwortlichen in Nürnberg und Bayreuth möglich.
Leistung
Portfolio (Abgabe bis 01.09.2022)
Termine
Vorbesprechung und Kennenlernen der Teilnehmenden: 06.05.22, 12.30 - 14.00 Uhr (Raum Erba WE5/02.003)
Exkursion: 27.05., 8.00 - 22.00 Uhr und 28.05., 10.00 - 16.00 Uhr
Nachbesprechung: 03.06.22, 12.30- 14.00 Uhr (Raum Erba WE5/02.003)
Inhalt:
Die Schreibexkursion, welche in Kooperation mit dem Migrationssozialdienst der AWO in Bamberg durchgeführt wird und an welcher auch mehrsprachige Frauen aus verschiedenen Herkunftsländern als Tandempartnerinnen teilnehmen werden, soll dazu inspirieren von der eigenen Mehrsprachigkeit Gebrauch zu machen und diese auf kreative Weise in die Produktion von Texten einfließen zu lassen.

Konkret machen wir uns auf den Weg nach Nürnberg und schreiben unterwegs und, angekommen in Nürnberg an verschiedenen anregenden Orten. Wir reflektieren über Gedanken- und Schreibprozesse, setzen uns mit den Texten auseinander und überlegen, wie die eigenen Erfahrungen in eine effektive und motivierende, mehrsprachige Schreibpraxis in den Unterricht der Regelschule integriert werden können. Geplant ist zudem ein Theaterbesuch, welcher jedoch noch endgültig geplant werden muss.

Wenn Sie also Lust auf ein abwechslungsreiches Schreibexperiment haben, melden Sie sich bald. Die Plätze sind leider begrenzt.

 

Mehrsprachigkeit und Orthographieerwerb

Dozent/in:
Tanja Sutalo
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bestandenes Grundlagenmodul in Deutschdidaktik.
Anmeldung
Anmeldung über flex now vom 04.04.2022 (10:00 Uhr) bis 02.05.22 (23:59 Uhr)
Modulzuordnung:
alle Lehrämter (auch BA), Vertiefungsmodul "B", 4 ECTS
Lehramt Realschule, Zusatzmodul Deutschdidaktik, 4 ECTS
Lehramt Mittelschule, Aufbaumodul, 4 ECTS
Vertiefungsmodul Wipäd,4 ECTS
LA GS, LA MS Vertiefungsmodul Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Leistungen
Aktive Teilnahme, Vorbereitung und Mitarbeit im Seminar,
Präsentation mit schriftlicher Ausarbeitung (Portfolio)
Inhalt:
Gibt es einen Unterschied im Orthographie- und Schriftspracherwerb zwischen SchülerInnen mit Deutsch als Erstsprache und SchülerInnen, die mehrsprachig sind? Die Diskussionen um diese Frage sind in einzelnen Fachdisziplinen zum Teil kontrovers. Wir werden uns dieser Frage mithilfe von aktuellen Studien und Einzelfalluntersuchungen nähern.

Weitere Schwerpunkte des Seminars werden verschiedene Schriftspracherwerbskonzepte, Diagnose und Fördermöglichkeiten für (DaZ-) SchülerInnen sein.
Empfohlene Literatur:
Griesshaber, W./ Kalkavan. Z.: Orthpgraphie – und Schriftspracherwerb bei mehrsprachigen Kindern. Stuttgart 2012.
Müller, A.: Rechtschreiben lernen. Die Schriftstruktur entdecken. Grundlagen und Übungsvorschläge. Seelze 2010.

 

Mit anderen Augen? - Eine praxisnahe Einführung in die interkulturelle Deutschdidaktik

Dozent/in:
Konstantin Mangos
Angaben:
Seminar, 2 SWS, wird als Blockveranstaltung abgehalten
Termine:
Einzeltermin am 13.5.2022, 15:00 - 19:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 14.5.2022, 10:00 - 18:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 15.5.2022, 10:00 - 17:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Einführungskurs im Grundlagenmodul Deutschdidaktik bzw. Einführungsseminar in die Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Anmeldung
Anmeldung über flex now vom 4. April, 10.00 Uhr, bis 2 Mai 2022, 23.59 Uhr.
Modulzugehörigkeit
alle Lehrämter (auch BA),Vertiefungsmodul "B" Deutschdidaktik, 4 ECTS
LA Mittelschule, Aufbaumodul, 4 ECTS
LA Realschule, Zusatzmodul, 4 ECTS
Wipäd und BA berufl. Bildung, Vertiefungsmodul, 4 ECTS
LA GS, LA MS, Vertiefungsmodul Didaktik des Deutschen als Zweitsprache, 4 ECTS

Anerkennung für das Erweiterungsstudium nach vorheriger Absprache mit den Verantwortlichen in Nürnberg und Bayreuth möglich.

Leistung
Portfolio (Abgabe der Portfolios bis 15.09.2022)
Inhalt:
Interkulturelle Kompetenz wird mehr und mehr zu einer Schlüsselqualifikation in der Deutschlehrerausbildung. Denn die wachsende Heterogenität in der Gesellschaft verändert auch die Schulen und den Deutschunterricht maßgeblich. Sie bekommen verstärkt die Aufgabe, Lösungen mitzugestalten, die uns helfen über kulturelle und soziale Barrieren hinweg miteinander sprechen und gemeinsam handeln zu können. Dieses konstruktive und kreative Verständnis von interkulturelle Bildung nehmen wir im Seminar als Ausgangspunkt, um gemeinsam die Chancen eines interkulturell kompetenten Deutschunterrichts praxisnah zu erkunden: Welche ganz konkreten Methoden folgen aus einer interkulturellen Sprachdidaktik, die sich als kommunikative Didaktik versteht? Wie lässt sich interkulturelle Literaturdidaktik praktisch im Unterricht einsetzen, die Literatur als Möglichkeit sieht, um das Fremde im Eigenen, die Grenzen des Verstehens und die Chancen kreativer Imagination zu entdecken?

Das Blockseminar ist methodisch als Workshop aufgebaut: Kurze interaktive Theorieteile wechseln sich mit konkretem Methodeneinsatz, Partner- und Gruppenarbeit und Reflexions- und Diskussionsphasen ab. Ziel ist es Ihre interkulturelle Kompetenz zu stärken und gemeinsam konkrete Ideen für Ihre Unterrichtsgestaltung zu entwickeln und auszuprobieren.
Empfohlene Literatur:
Dirim, Inci & Paul Mecheril (Hgg.): Heterogenität, Sprache(n), Bildung. Bad Heilbrunn 2018.
Honnef-Becker, Irmgard: Interkulturalität als neue Perspektive der Deutschdidaktik. Nordhausen 2006.
Rösch, Heidi: Deutschunterricht in der Migrationsgesellschaft. Eine Einführung. Stuttgart 2017.

 

Podcasts im Literaturunterricht

Dozent/in:
Katja Winter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Bestandener Einführungskurs im Grundlagenmodul Deutschdidaktik
Anmeldung
Anmeldung über flexnow vom 04. April 22 (10.00 Uhr) bis 2. Mai 22 (23.59 Uhr).
Modulzugehörigkeit
alle Lehrämter,Vertiefungsmodul "C" Deutschdidaktik, 4 ECTS
LA Mittelschule, Aufbaumodul, 4 ECTS
LA Realschule, Zusatzmodul Deutschdidaktik, 4 ECTS
MA Wipäd, Vertiefungsmodul Deutschdidaktik, 4 ECTS
Leistung
Hausarbeit (Abgabe bis 30.09.2022)
Inhalt:
Im Zuge der Digitalisierung verändert sich die Medienlandschaft rasant. So ist in den letzten Jahren ein regelrechter Hype um Podcasts entstanden, der mittlerweile auch von Verlagen genutzt wird, um neue Zielgruppen zu erschließen und mehr LeserInnen für Literatur zu begeistern. Aus didaktischer Perspektive stellt sich vor dem Hintergrund die Frage, ob dieses mediale Format auch für den Unterricht geeignet wäre und wie, in welcher Form und vor allem mit welchen Zielen Podcasts im Literaturunterricht eingesetzt werden könnten.
Neben einer grundlegenden Auseinandersetzung mit dem Podcast-Format, werden wir im Seminar vor allem der Frage nachgehen, inwiefern die Rezeption einerseits und die eigene Produktion von Podcasts im Literaturunterricht andererseits eine vertiefte Auseinandersetzung mit literarischen Texten fördern kann. Angedacht ist, im Verlauf des Seminars eine eigene kleine Podcast-Reihe zu konzeptionieren und zu produzieren.
Empfohlene Literatur:
Marcus Pleimfeldner & Volker Bernius: Podcasts als digitale Lernmedien. Didaktische Chancen und methodische Hinweise. In: Computer + Unterricht 90 (2013), S. 32-35.
Martin Sankofi: „Den Podcast ins Klassenzimmer tragen“. Eine Einführung und praktische Unterrichtsbeispiele. In: Informationen zur Deutschdidaktik 32 (2008) 1, S. 85-91.
Philippe Wampfler: Digitaler Deutschunterricht: Neue Medien produktiv einsetzen. Göttingen 2017.
Christian Weissenburger: Web 2.0 ‒ Chance für den Literaturunterricht. Youtube, Podcasts und Blogs als Gegenstände im Deutschunterricht. In: Michael Gans, Roland Jost & Ingo Kammerer (Hrsg.): Mediale Sichtweisen auf Literatur. Baltmannsweiler 2008, S. 151-161.

 

Projekt Reißverschluss

Dozent/in:
Jutta Wolfrum
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, KR14/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
Einführungsseminar Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Anmeldung
Persönliche Anmeldung ab sofort bei der Dozentin Jutta Wolfrum (jutta.wolfrum@uni-bamberg.de)
Modulzuordnung
Seminar: Vertiefungsmodul "B" DiDaZ, 4 LP
Anerkennung für das DiDaZ-Erweiterungsstudium nach vorheriger Absprache mit den Verantwortlichen in Nürnberg und Bayreuth möglich.
Leistungen
als Seminar: Portfolio und aktive Mitarbeit durch Engagement in einer Grund-/Mittelschule im Landkreis Bamberg
Inhalt:
Dieses Service-Learning-Projekt basiert auf einer Kooperation mit dem Bildungsbüro des Landratsamtes Bamberg sowie einer engen Verzahnung von Theorie und Praxis. Als Teilnehmende erhalten Sie die Möglichkeit, Praxiserfahrungen in der Sprachförderung von Lernenden mit Migrationshintergrund in Grund - und Mittelschulen des Landkreises Bamberg zu sammeln und sich so auf den Unterricht in heterogenen Regelklassen vorzubereiten. Sie engagieren sich (mindestens) vier Unterrichtsstunden pro Woche in der Sprachförderung, welche außerunterrichtlich in Kleingruppen stattfindet. Die Zeiten dafür regeln Sie individuell mit den zuständigen Lehrkräften, was Ihrer Stundenplangestaltung dienlich ist. Auftretende Fragen greifen wir im Begleitseminar auf, in dem Ihnen auch vermittelt wird, wie DaZ-Unterricht mit mehrsprachigen Lernenden in heterogenen Gruppen effektiv gestaltet werden kann. Die Vermittlung in die Schulen des Landkreises übernimmt das Bildungsbüro des Landkreises. Sie können jedoch Wünsche bezüglich Ihres „Einsatzortes“ äußern.

Ihr Engagement wird nicht nur von den Lernenden und den dadurch entlasteten Lehrkräften honoriert, sondern auch finanziell von Seiten des Landratsamtes, sie erhalten monatlich eine Aufwandsentschädigung von 150 Euro + Reisekosten.

 

Repetitorium Deutschdidaktik

Dozent/in:
Konstantin Mangos
Angaben:
Übung/Tutorium, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U5/01.22
Das Repetitorium findet nur zu den unten genannten Terminen statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Organisatorisches:
Der Besuch der Übung wird ein bis zwei Semester vor dem Staatsexamen empfohlen.
Anmeldung:
Anmeldung über flexnow vom 4. April (10.00 Uhr) bis 2. Mai 2022 (23.59 Uhr).
Modulzuordnung:
Vertiefungsmodul Deutschdidaktik A, B und C
Freier Wahlbereich, LA Gymnasium
Inhalt:
Neben allgemeinen Hilfen zum Schreiben von Klausuren werden potentielle Themen der schriftlichen und mündlichen Prüfungen diskutiert. Zudem wird ein Überblick über die wichtigsten Lernbereiche und Felder des Deutschunterrichts gegeben.

Termine und Themen:

11.05.2022 Einführung & Didaktik der Mündlichkeit (Konstantin Mangos)
18.05.2022 Lesedidaktik (Katja Winter)
01.06.2022 Literaturdidaktik (Kristina Bismarck)
22.06.2022 Mediendidaktik (Christan Klug)
29.06.2022 Didaktik der Sprachreflexion (Philipp Zehl)
06.07.2022 Rechtschreibdidaktik (Annette Langeneke-Mattenklodt)
20.07.2022 Schreibdidaktik (Jutta Wolfrum)

 

Resonanzpädagogischer Deutschunterricht

Dozent/in:
Kristina Bismarck
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Die Lehrveranstaltung findet nicht statt!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Bestandenes Grundlagenmodul in Deutschdidaktik.
Anmeldung:
Anmeldung über flexnow vom 4. April (10.00 Uhr) bis 2. Mai (23.59 Uhr)
Modulzugehörigkeit:
alle Lehrämter, Vertiefungsmodul "B", 4 ECTS
Lehramt Realschule, Zusatzmodul Deutschdidaktik, 4 ECTS
Lehramt Mittelschule, Aufbaumodul, 4 ECTS
Vertiefungsmodul Wipäd, 4 ECTS
Leistungen:
Portfolio (Abgabe am 15.09.2022), aktive Mitarbeit
Inhalt:
Der Begriff „Resonanzpädagogischer Deutschunterricht“ bezeichnet einen Deutschunterricht, der sowohl die Lernenden als auch die sie umgebende Welt in ihrer Gesamtheit in den Blick nimmt. Neben dem kognitiven Wissenserwerb nehmen auch soziale, emotionale, imaginative, enaktive und wertorientierte Komponente eine bedeutende Rolle ein. Es geht um ein Lernen in Beziehungen und die Entwicklung selbstbestimmter und verantwortungsvoller Individuen, die sich in einer rasant verändernden Welt orientieren und sinnvoll integrieren können und wollen. Im Rahmen dieses Seminars wird zunächst das Konzept des „Resonanzpädagogischen Deutschunterrichts“ vorgestellt und aufgezeigt, wie sich dieses Konzept in verschiedenen deutschdidaktischen Kontexten realisieren lässt. Zudem werden gemeinsam konkrete Beispiele resonanzpädagogischen Deutschunterrichts erarbeitet und in einer jahrgangsgemischten Klasse 3/4 der Hainschule praktisch erprobt.
Empfohlene Literatur:
2020: Bismarck, Kristina; Beisbart, Ortwin: Resonanzpädagogischer Deutschunterricht. Lernen in Beziehungen. Mit einem Vorwort von Hartmut Rosa. Weinheim: Beltz-Verlag.

 

Schriftsprachsystematik in der LRS-Förderung

Dozent/in:
Tanja Sutalo
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 1
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
Bestandener Einführungskurs im Grundlagenmodul Deutschdidaktik.
Anmeldung
Anmeldung über flex now vom 04.04.2022 (10:00 Uhr) bis 02.05.2022 (23:59 Uhr).
Modulzugehörigkeit
Vertiefungsmodul, alle LAs (auch BA), 1 ECTS
Aufbaumodul, Lehramt Mittelschule, 1 ECTS
Leistungen:
Aktive Teilnahme, Vorbereitung und Mitarbeit; (Kurz-) Präsentation
Inhalt:
SchülerInnen, die deutliche Beeinträchtigungen im Schriftspracherwerb aufweisen, erhalten häufig die Diagnose „LRS“ (Lese-Rechtschreib-Schwierigkeit). Neben der Medizin, Psychologie und Pädagogik, beschäftigt sich die „sprachwissenschaftlich-sprachdidaktische Perspektive [ebenfalls mit LRS, T.S.], die das Thema sprachsystematisch vom Lerngegenstand Schrift angeht" (Weinhold/Fay 2017:121). Je nach Ausrichtung fallen die „Ursachen, Diagnosen und Förderansätze von Störungen im Schriftspracherwerb unterschiedlich aus“ (ebd. 2017: 121). Das betrifft auch die Zahl der Betroffenen: Ungefähr 3-20% der SchülerInnen haben eine LRS (vgl. Weinhold/Fay 2017: 124; Huemer et. al. 2019: 8). Der wesentliche Schwerpunkt gängiger LRS-Förderprogramme liegt in der gezielten Förderung der alphabetischen, lautorientieren Strategie. Aus sprachwissenschaftlich-sprachdidaktischer Sicht müssen solche Förderprogramme jedoch kritisch betrachtet werden, da nach Müller das „deutsche Schriftsystem ein Mischsystem [ist, T.S.], das durch das Zusammenwirken verschiedener Prinzipien geprägt ist“ (Müller 2017:38).

In der Übung werden wir unter anderem die gängigen LRS-Förderprogramme kennenlernen und mit meinem entwickelten schriftsprachsystematischen Lese- und Rechtschreibtraining (Dissertationsprojekt) vergleichen.
Empfohlene Literatur:
Hinney, G.: Wortschreibungskompetenz und sprachbewusster Unterricht. Eine Alternativkonzeption zur herkömmlichen Sicht auf den Schriftspracherwerb. In: Bredel, U./ Müller, A./ Hinney, G.: Schriftsystem und Schrifterwerb. Linguistisch - Didaktisch - Empirisch. Berlin/ New York 2010.
Huemer, S./ Pointer, A./ Schöfl, M./ Landerl, A.: Evidenzbasierte LRS-Förderung. Bericht über die wissenschaftlich überprüfte Wirksamkeit von Programmen und Komponenten, die in der LRS-Förderung zum Einsatz kommen. Wien 2019.
Müller, A.: Rechtschreiben lernen. Seelze 2017.
Weinhold, S./ Fay, J.: Störungen des Schriftspracherwerbs. In: Philipp, M.: Handbuch Schriftspracherwerb und weiterführendes Lesen und Schreiben. Basel 2017.

 

Selbstreguliert lesen - Texte besser verstehen

Dozent/in:
Katja Winter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
Einführungsseminar Didaktik Deutsch oder Einführungsseminar Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Anmeldung
Anmeldung über flex now vom 4. April (10.00 Uhr) bis 2. Mai (23.59 Uhr)
Modulzuordnung
LA Gym, RS, Mittelschule, Vertiefungsmodul "C" Didaktik Deutsch - 4 ECTS
LA MS Aufbaumodul Deutschdidaktik - 4 ECTS
LA RS Zusatzmodul, Wahlpflicht - 4 ECTS
Wipäd und BA Berufliche Bildung, Vertiefungsmodul - 4 ECTS
LA MS Vertiefungsmodul Didaktik des Deutschen als Zweitsprache - 4 ECTS

Leistungen
Hausarbeit (Abgabe bis 30.09.2022)
Inhalt:
Die Ergebnisse verschiedener empirischer Studien zeigen, dass sich gute und schwache LeserInnen neben ihren kognitiven Lesefähigkeiten vor allem hinsichtlich ihrer Selbstregulation, d. h. ihrer metakognitiven Planung, Überwachung, Steuerung und Reflexion des eigenen Lese- und Verstehensprozesses unterscheiden. Schwache LeserInnen lesen z. B. eher Wort für Wort, setzen kaum Lesestrategien ein und schaffen es aufgrund mangelnder exekutiver Kontrollprozesse nicht, Verständnisschwierigkeiten zu erkennen und zu überwinden. Auf Basis des aktuellen Forschungsstands zu Selbstregulation und Metakognition im Bereich des Textverstehens gehen wir im Seminar den Fragen nach, wie das selbstregulative Lesen zu einem besseren Textverstehen führen und wie eine zielgerichtete Förderung des selbstregulierten Lesens im Unterricht konkret umgesetzt werden kann.
Empfohlene Literatur:
Maik Philipp & Anita Schilcher: Selbstreguliertes Lesen. Ein Überblick über wirksame Förderansätze. Seelze 2012.
Marcus Hasselhorn & Andju S. Labuhn: Metakognition und selbstreguliertes Lernen. In: Wolfgang Schneider & Marcus Hasselhorn (Hrsg.): Handbuch der Pädagogischen Psychologie. Göttingen 2008, S. 28-37.
Stefanie Schreblowski: Training von Lesekompetenz. Die Bedeutung von Strategien, Metakognition und Motivation für die Textverarbeitung. Münster 2004.

 

SpielRaum - Ein Kommunikationstraining für angehende Deutschlehrkräfte

Dozent/in:
Konstantin Mangos
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Einzeltermin am 15.7.2022, 15:00 - 19:00, U2/00.25
Einzeltermin am 16.7.2022, 10:00 - 18:00, U2/00.25
Einzeltermin am 17.7.2022, 10:00 - 17:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bestandenes Grundlagenmodul in Deutschdidaktik.
Anmeldung
Anmeldung/Abmeldung über FlexNow vom 4. April (10.00 Uhr) bis 2. Mai 2022 (23.59 Uhr)
Modulzugehörigkeit
alle Lehrämter (auch BA), Vertiefungsmodul "B", 4 ECTS
Lehramt Realschule, Zusatzmodul Deutschdidaktik, 4 ECTS
Lehramt Mittelschule, Aufbaumodul, 4 ECTS
Wipäd und BA berufliche Bildung,Vertiefungsmodul 4 ECTS
Leistung
Portfolio (Abgabe bis 15.09.2023)
Inhalt:
Quer durch alle Schularten und durch alle Jahrgänge hindurch ist die Befähigung zur Kommunikation eine zentrale Aufgabe des Deutschunterrichts mit durchaus anspruchsvollen Aufgaben: Seine eigenen Gefühle und Erfahrungen mitzuteilen, frei und ansprechend vor einer Gruppe reden zu können und Diskussionen und Konfliktgespräche lösungsorientiert zu führen das erfordert nicht nur sprachliche Mittel, sondern setzt immer auch die Fähigkeit zur Selbstreflexion und emotionales Lernen voraus. Doch wie lässt sich das in seiner ganzen Komplexität altersgerecht lehren und lernen?

Die Idee hinter diesem Seminar: Wir führen selbst ein Kommunikationstraining durch und lernen dabei, unter welchen Bedingungen und mit welchen Methoden sich Kommunikation am besten unterrichten lässt. Während des Trainings lernen Sie abseits vorgefertigter Lösungen eigene Ressourcen und Kommunikationsstrategien kennen und erkunden ganz praktisch, wie Sie Ihren eigenen Kommunikations-Spielraum erweitern können. Sie eignen sich dabei praxisnahes und für Ihre spätere Berufspraxis relevantes Know-How zur Körpersprache, Gesprächs- und Klassenführung und dem Sprechen vor Gruppen an. Und gleichzeitig schauen wir uns nach jedem Trainingsabschnitt gemeinsam an, wie die unterschiedlichen Modelle und Methoden dazu beitragen Kommunikation lehr- und lernbar zu machen.

 

Strukturorientiertes Rechtschreiblernen

Dozent/in:
Tanja Sutalo
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bestandenes Grundlagenmodul in Deutschdidaktik.
Anmeldung
Anmeldung über flex now vom 04.04.2022 (10:00 Uhr) bis 02.05.22 (23:59 Uhr)
Modulzuordnung:
alle Lehrämter (auch BA), Vertiefungsmodul "A", 4 ECTS
Lehramt Realschule, Zusatzmodul Deutschdidaktik, 4 ECTS
Lehramt Mittelschule, Aufbaumodul, 4 ECTS
Vertiefungsmodul Wipäd,4 ECTS
LA GS, LA MS, Vertiefungsmodul DiDaZ, 4 ECTS
Leistungen
Aktive Teilnahme, Vorbereitung und Mitarbeit im Seminar
(Kurz-) Präsentation
Klausur
Inhalt:
„Hör genau hin und sprich deutlich - dann weißt du, wie das Wort geschrieben wird.“ Diesen Satz oder ähnliche Sätze von Lehrkräften kennen viele aus der eigenen (Grund-)Schulzeit. ‚Hilfestellungen‘ wie diese führen jedoch selten zu einer sicheren Rechtschreibung und der Entwicklung effektiver Strategien. Viele Lehrkräfte bedienen sich Methoden, die sie selbst in ihrer Schulzeit kennengelernt haben und setzen damit unbewusst SchülerInnen eine ‚Schriftbrille‘ auf, die sie bis zu dem Zeitpunkt noch gar nicht erworben haben. Ein Großteil der Lernverläufe der schwächeren SchülerInnen (etwa 34%; Weinhold et al., 2020) scheint am Ende der zweiten Klasse besiegelt. Darüber hinaus ist zu erwarten, dass sich die Probleme dieser SchülerInnen im Sekundarbereich noch weiter verschärfen. Um dieser Aufgabe zu begegnen, ist es wichtig, SchülerInnen möglichst früh Strategien an die Hand zu geben, damit sie ein Wissensgerüst über Strukturen und Muster der Schrift aufbauen können. Dafür sollen schriftstrukturelle Zusammenhänge im Anfangsunterricht in den Vordergrund gerückt werden. Wie ein erfolgreicher Schriftspracherwerb für alle SchülerInnen gelingen kann, wird Ziel des Seminars sein.
Empfohlene Literatur:
Hinney, G.: Wortschreibungskompetenz und sprachbewusster Unterricht. Eine Alternativkonzeption zur herkömmlichen Sicht auf den Schriftspracherwerb. In: Bredel, U./ Müller, A./ Hinney, G.: Schriftsystem und Schrifterwerb. Linguistisch – Didaktisch – Empirisch. Berlin/New York 2010. 47-100.
Müller, A.: Rechtschreiben lernen. Die Schriftstruktur entdecken. Grundlagen und Übungsvorschläge. Seelze 2010.
Röber, C.: Die Leistungen der Kinder beim Lesen und Schreibenlernen. Grundlagen der Silbenanalytischen Methode. Baltmannsweiler 2013.

 

Szenisches Spiel im Deutschunterricht

Dozent/in:
Maximilian Haider
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Einzeltermin am 14.5.2022, Einzeltermin am 28.5.2022, 10:00 - 18:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 28.5.2022, 10:00 - 18:00, MG1/01.02
Einzeltermin am 9.7.2022, Einzeltermin am 16.7.2022, 10:00 - 18:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 22.7.2022, 16:30 - 18:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Bestandener Einführungskurs bzw. Grundlagenmodul in Deutschdidaktik.
Anmeldung:
Anmeldung über flexnow vom 04. April(10.00 Uhr) bis 2. Mai 22 (23.59 Uhr).
Modulzuordnung:
alle Lehrämter, Vertiefungsmodul "A", 4 LP
Lehramt Mittelschule, Aufbaumodul, 4 LP
Lehramt Realschule, Zusatzmodul Deutschdidaktik, 4 LP
MA Wipäd, Vertiefungsmodul Deutschdidaktik, 4 LP
Leistungen:
Klausur am 22.07.22 um 16.30 Uhr Raum MG1/02.05
Inhalt:
Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt. (Friedrich Schiller)
Im stressigen Schulalltag, in dem permanent Prüfungen geschrieben und Leistungen bewertet werden müssen, kommt das szenische Spiel als Methode der Sprach- und Literaturdidaktik häufig zu kurz. Dabei eröffnet dieser produktive Umgang mit Literatur zahlreiche Möglichkeiten, um Kompetenzen zu fördern und ist auch für die SchülerInnen mehr als nur eine willkommene Abwechslung von einem in der Regel eher rezeptiven und kognitiv-analysierenden Umgang mit literarischen Texten.
Das szenische Spiel leistet mit seinen vielfältigen Verfahren, vom Standbildbau bis zum Rollenspiel, einen praktischen Beitrag zur ganzheitlichen Persönlichkeitsbildung.
Das Seminar erforscht handlungsorientiert Theorie und Praxis des szenischen Spiels und problematisiert dessen Einsatz im modernen Deutschunterricht.
Empfohlene Literatur:
Wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.

 

Vorbereitung auf die Staatsexamensprüfung in DiDaZ (Erweiterungsstudium und Didaktikfach Mittelschule)

Dozent/in:
Jutta Wolfrum
Angaben:
Übung, 1,3 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Einzeltermin am 22.6.2022, Einzeltermin am 13.7.2022, Einzeltermin am 27.7.2022, 12:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Übung wird gegen Ende des DiDaZ-Studiums (Erweiterungsstudium und Didaktikfach Mittelschule) zur Vorbereitung auf die Staatsexamensklausuren empfohlen.
Anmeldung
Anmeldung über Flex Now vom 4. April 2022, 10.00 Uhr, bis 2. Mai 2022, 23.59 Uhr
Modulzuordnung
keine
Inhalt:
Zur Vorbereitung auf die Staatsexamensprüfung DiDaZ werden Examensthemen gesichtet, besprochen und gemeinsam erarbeitet. Darüber hinaus wird relevante Fachliteratur vorgestellt sowie auf Strategien zum Schreiben von Examensklausuren eingegangen.

Praktika und Begleitveranstaltungen

 

Studienbegleitendes fachdidaktisches Praktikum. Durchführung und Analyse von Lehrbeispielen in GS, MS, RS und Gym (auch DiDaZ)

Dozentinnen/Dozenten:
Kristina Bismarck, Christian Klug, Annette Langeneke-Mattenklodt, Jutta Wolfrum, Philipp Zehl
Angaben:
Praktikum, 4 SWS, das Praktikum findet in den jeweiligen Praktikumsschulen statt
Termine:
Mi, 8:00 - 13:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
Achtung: Voraussetzung für den Besuch der Veranstaltung ist der Einführungskurs in die Didaktik der deutschen Sprache und Literatur bzw. Didaktik des Deutschen als Zweitsprache.
Teilnahme an dieser Lehrveranstaltung nur in Verbindung mit den dazugehörigen Theorie-Praxis-Seminaren möglich, dabei auf termingerechte Anmeldung achten.
Anmeldung
gemäß Anmeldezeitraum in FlexNow
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik und DiDaZ
Inhalt:
Unter Anleitung der Praktikumslehrerinnen und -lehrer und begleitet von den Hochschuldozent(inn)en sollen durch die Analyse von beobachteten oder selbst gehaltenen Unterrichtsversuchen Erfahrungen gesammelt werden, die dann an der Schule und im Theorie-Praxis-Seminar nachbesprochen werden.
Empfohlene Literatur:
Wird zu Beginn der Veranstaltung besprochen.
Schlagwörter:
Unterrichtsplanung - Fachdidaktik - Didaktik der deutschen Sprache und Literatur

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum an Grundschulen /Gaustadt (F) (DD)

Dozent/in:
Jutta Wolfrum
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Begleitseminar zum Praktikum an der Grundschule Gaustadt bei Fr. Patricia Dittrich
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U5/00.18
Beginn mit einer Blockveranstaltung am 29.04.2022, 14.30 Uhr bis 18.00 Uhr (Einzeltermin) in der Grundschule Gaustadt, Klassenzimmer Frau Dittrich (1. Stock).
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum.
Anmeldung
bereits erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Referat und Praktikumsbericht
Inhalt:
Hauptanliegen des Seminars ist die wechselseitige Verbindung der Unterrichtserfahrungen im Praktikum und größeren fachdidaktischen Zusammenhängen. Im Sinne einer reflektierten Praxis sollen die Studierenden Grundwissen und -fertigkeiten für die Beobachtung, Planung und Durchführung von Deutschunterricht erwerben. Sie sollen eigene und beobachtete Unterrichtspraxis, aber auch unter pädagogischen, methodischen und insbesondere fachdidaktischen Aspekten kritisch zu beleuchten lernen und dies so weit wie möglich in ihren eigenen Lehrversuchen umsetzen. Für die Semesterplanung ist zu beachten, dass aus den Lehrversuchen im Praktikum und aus gelegentlichen "Hausaufgaben" im Seminar ein nicht unerhebliches Maß an Arbeit erwächst.
Empfohlene Literatur:
Abraham,Ulf; Knopf, Julia (Hrsg.) (2013). Deutsch. Didaktik für die Grundschule. Berlin: Cornelsen.
Püller, Franziska (2012): Im Land der Sprachen. Spannende Wortartengeschichten.
Semesterapparat
Schlagwörter:
Unterrichtsplanung - Fachdidaktik - Didaktik der deutschen Sprache und Literatur

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum an Grundschulen/Stegaurach (H)

Dozent/in:
Philipp Zehl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Begleitseminar zum Praktikum an der Grundschule Stegaurach
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U5/01.18
Beginn in der ersten Semesterwoche!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum an der Grundschule Stegaurach, PLin Melanie Gaber
Anmeldung
bereits erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Referat, aktive Mitarbeit und Praktikumsbericht
Inhalt:
Hauptanliegen des Seminars ist die wechselseitige Verbindung der Unterrichtserfahrungen im Praktikum und größeren fachdidaktischen Zusammenhängen. Im Sinne einer reflektierten Praxis sollen die Studierenden Grundwissen und Fertigkeiten für die Beobachtung, Planung und Durchführung von Deutschunterricht erwerben. Sie sollen eigene und beobachtete Unterrichtspraxis aber auch unter pädagogischen, methodischen und insbesondere natürlich fachdidaktischen Aspekten kritisch zu beleuchten lernen und dies so weit möglich in ihren eigenen Lehrversuchen umsetzen. Für die Semesterplanung ist zu beachten, dass aus den Lehrversuchen im Praktikum und aus gelegentlichen "Hausaufgaben" im Seminar ein nicht unerhebliches Maß an Arbeit erwächst.
Empfohlene Literatur:
wird im Seminar bekanntgegeben
Schlagwörter:
Unterrichtsplanung - Fachdidaktik - Didaktik der deutschen Sprache und Literatur

 

Praxisseminar Mittelschule

Dozent/in:
Jutta Wolfrum
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 10, Nur persönliche Anmeldung (per Mail an jutta.wolfrum@uni-bamberg.de)
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Bestandener Einführungskurs im Grundlagenmodul DiDaZ.
Anmeldung
Persönliche Anmeldung per Mail bei der Dozentin Jutta Wolfrum (jutta.wolfrum@uni-bamberg.de)
Modulzuordnung
Zusatzmodul Hauptschule Didaktik des Deutschen als Zweitsprache (10 LP)
Leistungen
Referat auf der Grundlage eines Praktikumsberichts
Modulprüfung (Präsentation):
Ende des Sommersemesters 2022
Inhalt:
Hauptanliegen des Praxisseminars ist die Verbindung von Erfahrungen in außerunterrichtlichen oder außerschulischen Lernsituationen mit den Fachperspektiven der Didaktik des Deutschen als Zweitsprache. In Seminar und im Praktikum werden kontinuierlich Verknüpfungen zu Arbeitsfeldern der DaZ-Didaktik hergestellt und reflektiert. Theorie und Praxis werden auf diese Weise eng miteinander verzahnt. Dazu ist auch ein vertiefendes Studium relevanter Fachliteratur notwendig.
Als Praktikumsplätze stehen Schulen der Stadt Bamberg sowie ein niedrigschwelliger Deutschkurs für ukrainische Frauen der AWO Bamberg zur Verfügung. In den Schulen werden primär außerunterrichtlich Kleingruppen von Lernenden gefördert.

Für die Semesterplanung ist zu berücksichtigen, dass für dieses Praxisseminar mit 10 LP (und damit 300 Stunden Studierendenworkload!) ein nicht unerhebliches Maß an Arbeit erwächst, das sich zu etwa je einem Drittel auf das Begleitseminar, die häusliche Arbeit im Umfang von ca. 6-8 Stunden pro Woche und auf die Praxistage (studienbegleitend: 8 Stunden pro Woche) verteilt. Überschneidungen mit anderen Praktika sind deshalb unbedingt zu vermeiden.
Empfohlene Literatur:
Wird noch besprochen.

 

Studienbegleitendes fachdidaktisches Praktikum. Durchführung und Analyse von Lehrbeispielen an Beruflichen Schulen

Dozent/in:
Anna Kretzschmar
Angaben:
Praktikum, 4 SWS, Praktikum in Blockform oder studienbegleitend an einem Tag während des Semesters
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
Achtung: Voraussetzung für den Besuch der Veranstaltung ist der Einführungskurs in die Didaktik der deutschen Sprache und Literatur.
Teilnahme an dieser Lehrveranstaltung nur in Verbindung mit der Blockveranstaltung "Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum an beruflichen Schulen" möglich.
Die Wahl der Beruflichen Schule obliegt den Studierenden. Sie nehmen die Bewerbung an einer von ihnen selbstständig gewählten Schule in Eigenregie vor und melden diese und den Zeitraum beim Dozenten des Theorie-und-Praxis-Seminars an.

Praktikumszeitraum
Blockform: 3 Wochen mit Umfang von 50 Unterrichtsstunden
Studienbegleitend: 1 Tag/Woche während des Semesters mit Umfang von 50 Unterrichtsstunden“.

Anmeldung
gemäß Anmeldezeitraum in FlexNow
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Inhalt:
Unter Anleitung der Praktikumslehrerinnen und -lehrer und begleitet von den Hochschuldozent(inn)en sollen durch die Analyse von beobachteten oder selbst gehaltenen Unterrichtsversuchen Erfahrungen gesammelt werden, die dann an der Schule und im Theorie-Praxis-Seminar nachbesprochen werden.
Die Studierenden finden sich im Unterrichtskonzept der vollständigen Handlung zurecht und stellen im Praktikum den geforderten Praxisbezug her, um das Ziel der Handlungskompetenz zu erreichen.
Empfohlene Literatur:
Wird zu Beginn der Veranstaltung besprochen.

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum am Gymnasium

Dozent/in:
Christian Klug
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Begleitseminar zum studienbegleitenden Praktikum am Claviusgymnasium Bamberg bei OStRin Dreefs
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U11/00.25
Beginn in der ersten Semesterwoche!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur.
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum
Anmeldung
bereits erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Referat, aktive Mitarbeit und Praktikumsbericht
Inhalt:
Hauptanliegen des Seminars ist die wechselseitige Verbindung der Unterrichtserfahrungen im Praktikum und größeren fachdidaktischen Zusammenhängen. Im Sinne einer reflektierten Praxis sollen die Studierenden Grundwissen und -fertigkeiten für die Beobachtung, Planung und Durchführung von Deutsch/DaZ-Unterricht erwerben. Sie sollen eigene und beobachtete Unterrichtspraxis aber auch unter pädagogischen, methodischen und insbesondere natürlich fachdidaktischen Aspekten kritisch zu beleuchten lernen und dies so weit möglich in ihren eigenen Lehrversuchen umsetzen. Für die Semesterplanung ist zu beachten, dass aus den Lehrversuchen im Praktikum und aus gelegentlichen "Hausaufgaben" im Seminar ein nicht unerhebliches Maß an Arbeit erwächst.
Dieses Seminar wird in Präsenz stattfinden.
Empfohlene Literatur:
wird im Seminar bekanntgegeben

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum an Grundschulen/Bischberg (C)

Dozent/in:
Annette Langeneke-Mattenklodt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Begleitseminar zum studienbegleitenden Praktikum an der Grundschule Bischberg
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, U11/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum an der Grundschule Bischberg PLin Silke Klose
Anmeldung
bereits erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Referat und Praktikumsbericht
Inhalt:
Die für Teilnehmer/-innen am Studienbegleitenden Praktikum obligatorische Veranstaltung dient der theoriebegleiteten, doch praxisorientierten Vor- und Nachbereitung selbst gehaltener und beobachteter Unterrichtsversuche in den Praktikumsschulen. Im Mittelpunkt stehen Grundsätze der Unterrichtsplanung im Fach Deutsch, die fachdidaktische Analyse ausgewählter Probleme und der Zusammenhang von didaktischer Theorie und pädagogischer Praxis.
Empfohlene Literatur:
Abraham, Ulf; Beisbart, Ortwin; Koss, Gerhard; Marenbach, Dieter: Praxis des Deutschunterrichts. Arbeitsfelder, Tätigkeiten, Methoden. Mit Beiträgen von Kristina Bismarck und Andreas Hartinger. Donauwörth 2012.

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum an Grundschulen/Burgebrach (E)

Dozent/in:
Annette Langeneke-Mattenklodt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Begleitseminar zum studienbegleitenden Praktikum an der Grundschule Burgebrach
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, U11/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur.
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum an der Grundschule Burgebrach PLin Gitta Lietz
Anmeldung
bereits erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Referat, aktive Mitarbeit und Praktikumsbericht
Inhalt:
Hauptanliegen des Seminars ist die wechselseitige Verbindung der Unterrichtserfahrungen im Praktikum und größeren fachdidaktischen Zusammenhängen. Im Sinne einer reflektierten Praxis sollen die Studierenden Grundwissen und -fertigkeiten für die Beobachtung, Planung und Durchführung von Deutschunterricht erwerben. Sie sollen eigene und beobachtete Unterrichtspraxis aber auch unter pädagogischen, methodischen und insbesondere natürlich fachdidaktischen Aspekten kritisch zu beleuchten lernen und dies so weit möglich in ihren eigenen Lehrversuchen umsetzen. Die Teilnehmer des Seminars nehmen an der COPRA-Studie teil und werden hierzu eine sechsstündige Sequenz zum schriftlichen Argumentieren erarbeiten und durchführen. Für die Semesterplanung ist zu beachten, dass daraus sowie aus den Lehrversuchen im Praktikum und aus gelegentlichen "Hausaufgaben" im Seminar ein nicht unerhebliches Maß an Arbeit erwächst.
Falls Präsenzlehre möglich ist, wird dieses Seminar in Präsenz stattfinden.
Empfohlene Literatur:
Abraham, Ulf; Beisbart, Ortwin; Koss, Gerhard; Marenbach, Dieter: Praxis des Deutschunterrichts. Arbeitsfelder, Tätigkeiten, Methoden. Donauwörth 2012.

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum an Grundschulen/Buttenheim (B)

Dozent/in:
Kristina Bismarck
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Begleitseminar zum studienbegleitenden Praktikum an der Grundschule Buttenheim
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum an der Grundschule Buttenheim, PLin Ramona Kaupert
Anmeldung
bereits erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Referat und Praktikumsbericht
Inhalt:
Die für Teilnehmer/-innen am Studienbegleitenden Praktikum obligatorische Veranstaltung dient der theoriebegleiteten, doch praxisorientierten Vor- und Nachbereitung selbst gehaltener und beobachteter Unterrichtsversuche in den Praktikumsschulen. Im Mittelpunkt stehen Grundsätze der Unterrichtsplanung im Fach Deutsch, die fachdidaktische Analyse ausgewählter Probleme und der Zusammenhang von didaktischer Theorie und pädagogischer Praxis.
Empfohlene Literatur:
Abraham, Ulf; Beisbart, Ortwin; Koss, Gerhard; Marenbach, Dieter: Praxis des Deutschunterrichts. Arbeitsfelder, Tätigkeiten, Methoden. Mit Beiträgen von Kristina Bismarck und Andreas Hartinger. Donauwörth 2012.

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum an Grundschulen/Gangolf (D)

Dozent/in:
Annette Langeneke-Mattenklodt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Begleitseminar zum studienbegleitenden Praktikum an der Gangolfschule
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U11/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum an der Gangolfschule, PLin Frau Engel-Wollenschläger und PLin Frau Isabelle Kraus
Anmeldung
bereits erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Referat und Praktikumsbericht
Inhalt:
Hauptanliegen des Seminars ist die wechselseitige Verbindung der Unterrichtserfahrungen im Praktikum und größeren fachdidaktischen Zusammenhängen. Im Sinne einer reflektierten Praxis sollen die Studierenden Grundwissen und Fertigkeiten für die Beobachtung, Planung und Durchführung von Deutschunterricht erwerben. Sie sollen eigene und beobachtete Unterrichtspraxis aber auch unter pädagogischen, methodischen und insbesondere natürlich fachdidaktischen Aspekten kritisch zu beleuchten lernen und dies so weit möglich in ihren eigenen Lehrversuchen umsetzen. Für die Semesterplanung ist zu beachten, dass aus den Lehrversuchen im Praktikum und aus gelegentlichen "Hausaufgaben" im Seminar ein nicht unerhebliches Maß an Arbeit erwächst.
Empfohlene Literatur:
Abraham/Beisbart/Koß/Marenbach: Praxis des Deutschunterrichts. Arbeitsfelder - Tätigkeiten - Methoden. 6.A. Donauwörth: Auer 2009. Auf weitere Literatur wird im Seminar hingewiesen

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum an Grundschulen/Gaustadt (G) (DiDaZ)

Dozent/in:
Jutta Wolfrum
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, Begleitseminar zum Praktikum an der Grundschule Gaustadt bei Frau Claudia Hanisch?
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U5/00.18
Beginn mit einer Blockveranstaltung am 29.04.22, 14.30 Uhr bis 18.00 Uhr (Einzeltermin) in der Grundschule Gaustadt, Klassenzimmer Frau Dittrich (1. Stock).
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum.
Anmeldung
bereits erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Referat und Praktikumsbericht
Inhalt:
Hauptanliegen des Seminars ist die wechselseitige Verbindung der Unterrichtserfahrungen im Praktikum und größeren fachdidaktischen Zusammenhängen. Im Sinne einer reflektierten Praxis sollen die Studierenden Grundwissen und -fertigkeiten für die Beobachtung, Planung und Durchführung von Deutschunterricht erwerben. Das Praktikum bei Frau Dittrich ermöglicht zudem Einblicke in die Freiarbeit mit Montessori-Materialien und Lernspielen. Sie sollen eigene und beobachtete Unterrichtspraxis aber auch unter pädagogischen, methodischen und insbesondere natürlich fachdidaktischen Aspekten kritisch zu beleuchten lernen und dies so weit möglich in ihren eigenen Lehrversuchen umsetzen. Für die Semesterplanung ist zu beachten, dass aus den Lehrversuchen im Praktikum und aus gelegentlichen "Hausaufgaben" im Seminar ein nicht unerhebliches Maß an Arbeit erwächst.
Empfohlene Literatur:
Abraham,Ulf; Knopf, Julia (Hrsg.) (2013). Deutsch. Didaktik für die Grundschule. Berlin: Cornelsen.
Püller, Franziska (2012): Im Land der Sprachen. Spannende Wortartengeschichten.
Grammatik verstehen mit Montessori-Pädagogik. Augsburg: Brigg Pädagogik Verlag
Schlagwörter:
Unterrichtsplanung - Fachdidaktik - Didaktik der deutschen Sprache und Literatur

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum an Grundschulen/Luitpold (A)

Dozent/in:
Kristina Bismarck
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Begleitseminar zum studienbegleitenden Praktikum an der Luitpoldschule
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U9/01.11
Mo
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum an der Luitpoldschule Bamberg, PLin Christina Neumerkel
Anmeldung
bereits erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Referat und Praktikumsbericht
Inhalt:
Die für Teilnehmer/-innen am Studienbegleitenden Praktikum obligatorische Veranstaltung dient der theoriebegleiteten, doch praxisorientierten Vor- und Nachbereitung selbst gehaltener und beobachteter Unterrichtsversuche in den Praktikumsschulen. Im Mittelpunkt stehen Grundsätze der Unterrichtsplanung im Fach Deutsch, die fachdidaktische Analyse ausgewählter Probleme und der Zusammenhang von didaktischer Theorie und pädagogischer Praxis.
Empfohlene Literatur:
Abraham, Ulf; Beisbart, Ortwin; Koss, Gerhard; Marenbach, Dieter: Praxis des Deutschunterrichts. Arbeitsfelder, Tätigkeiten, Methoden. Mit Beiträgen von Kristina Bismarck und Andreas Hartinger. Donauwörth 2012.

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum an Grundschulen/Stegaurach (I)

Dozent/in:
Philipp Zehl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Begleitseminar zum studienbegleitenden Praktikum an der Grundschule Stegaurach bei Frau Nürnberger
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, U9/01.11
Beginn in der ersten Semesterwoche!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur.
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum
Anmeldung
bereits erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Referat, aktive Mitarbeit und Praktikumsbericht
Inhalt:
Hauptanliegen des Seminars ist die wechselseitige Verbindung der Unterrichtserfahrungen im Praktikum und größeren fachdidaktischen Zusammenhängen. Im Sinne einer reflektierten Praxis sollen die Studierenden Grundwissen und -fertigkeiten für die Beobachtung, Planung und Durchführung von Deutsch/DaZ-Unterricht erwerben. Sie sollen eigene und beobachtete Unterrichtspraxis aber auch unter pädagogischen, methodischen und insbesondere natürlich fachdidaktischen Aspekten kritisch zu beleuchten lernen und dies so weit möglich in ihren eigenen Lehrversuchen umsetzen. Für die Semesterplanung ist zu beachten, dass aus den Lehrversuchen im Praktikum und aus gelegentlichen "Hausaufgaben" im Seminar ein nicht unerhebliches Maß an Arbeit erwächst.
Empfohlene Literatur:
wird im Seminar bekanntgegeben

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum (in Blockform) an beruflichen Schulen (BA berufliche Bildung)

Dozent/in:
Anna Kretzschmar
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik, 2 LP, Begleitseminar zum Praktikum an beruflichen Schulen
Termine:
Einzeltermin am 14.5.2022, 9:00 - 18:00, U9/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum
Anmeldung
Anmeldung über flex now vom 4. April, 10.00 Uhr, bis 2. Mai 2022, 23.59 Uhr.
Modulzuordnung:
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Anwesenheit und Praktikumsbericht
Inhalt:
Die für Teilnehmer/-innen am studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum (in Blockform) obligatorische Veranstaltung dient der theoriegeleiteten, doch praxisorientierten Vor- und Nachbereitung selbst gehaltener und beobachteter Unterrichtsversuche in den Praktikumsschulen. Im Mittelpunkt stehen Grundsätze der Unterrichtsplanung im Fach Deutsch, die fachdidaktische Analyse ausgewählter Probleme und der Zusammenhang von didaktischer Theorie und pädagogischer Praxis. Thematisiert wird darüber hinaus auch der Praxisbezug, der gerade bei beruflichen Schulen einen essentiellen Aspekt darstellt.

Literatur und Medien

 

Filmabend zur Vorlesung „Wendy, I’m home.“ Familienbilder des Horrorfilms

Dozent/in:
Celina Ford
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, U5/00.24
Einzeltermin am 30.6.2022, 18:00 - 20:00, U5/01.17
Inhalt:
Folgende Filme werden gezeigt:

PSYCHO (Alfred Hitchcock, 1960)
THE HAUNTING (Robert Wise, 1963)
ROSEMARY’S BABY (Roman Polanski, 1968)
DON’T LOOK NOW (Nicolas Roeg, 1973)
THE EXORCIST (William Friedkin, 1973)
CARRIE (Brian De Palma, 1976)
THE HILLS HAVE EYES (Wes Craven, 1977)
THE SHINING (Stanley Kubrick, 1980)
THE BABADOOK (Jennifer Kent, 2014)
THE WITCH (Robert Eggers, 2015)
MIDSOMMAR (Ari Aster, 2019)

Vorlesungen

 

Der Erzählraum der Moderne: eine Genretheorie mit Hegel

Dozent/in:
Felix Lenz
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Grundlagen der Medienwissenschaft: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)
Film- und Bildwissenschaft: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)
Erweiterung Film- und Bildwissenschaft: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)

Anmeldung/Abmeldung vom 4. April 2022, 10:00 Uhr bis 2. Mai 2022, 23:59 Uhr in FlexNow!
Inhalt:
Filmische Genretheorien zielen darauf, Erzählweisen und Erzähltraditionen zu klassifizieren. Diskursräume zu bestimmen, Hybridisierungen zu verstehen, gesellschaftliche Räume und ihre historischen Veränderungen miteinzubeziehen. Hierbei kollidieren sie jedoch fatalerweise mit der heterogenen Natur von Genrebezeichnungen: Western ist eine Örtlichkeit, Horror ein Gefühl. Subgenres und ad-hoc-Hybriditätsentwürfe sollen diese Unwucht kompensieren, verwirren aber in die Lage nur noch mehr. An dieses Labyrinth können historische Faktoren so nur noch von außen herangetragen werden, ergeben sich aber nicht systematisch aus dem Erzählraum selbst. Sucht man hier ernstlich nach Abhilfe und nach einem Zugriff, der Erzähl- und Diskurswelt, die hybride Natur jeder Gattung, gesellschaftliche Reflexion und historische Dynamik integriert und es zugleich ermöglicht, von der generischen Diagnose zur ästhetischen Analyse vorzurücken, führt kein Weg an Georg Wilhelm Friedrich Hegel vorbei.

Die Lebendigkeit und Gegenwart des Lebens und die notwendigen Herausforderungen der Realität bilden bei Hegel das Gegensatzpaar, auf das alle menschlichen Aktivitäten Antworten suchen: Sei es in der Herausbildung und Entfaltung unabsehbar vielfältiger Lebenswelten, sei es im akuten Handeln, in wissenschaftlicher Reflexion oder in der Kunst. Einen entscheidenden Stellenwert nimmt hierbei das Handeln ein, denn es integriert all diese Ebenen simultan: Es gehört zum kulturellen Entwurf und zum kulturellen Vollzug im Alltag und ist zugleich ein Realitätsverhältnis, das tragisch verfährt, da es Realität nicht nur revidierbar deutet, sondern einseitig verändert. Handlungsbezogene Künste reflektieren daher über die Schicksale der agierenden Figuren hinaus stets alle kulturellen Rahmenbedingungen und ein dynamisches Verhältnis zur Wirklichkeit. Denkt man aus dieser Perspektive über Handlung nach, so erweist sie sich als Schlüssel zum Zusammenspiel aller wirklichkeitsprägenden Kräfte. Das gleiche Zusammenspiel erscheint zugleich spielerisch greifbar im Genresystem. Seine verschiedenen Sektoren, ihre jeweiligen Skripte, Grenzen und Möglichkeiten bilden hierbei die Basis der künstlerisch erzählten Diskurse und ihrer ästhetischen Ausgestaltung. Zugleich sind diese Sektoren aber auch Projektionen der historischen und politischen Verhältnisse, die den Werken gegenüberstehen. So verstanden ermöglicht es das Genresystem, künstlerische Artikulation und gesellschaftlichen Bedingungsraum unmittelbar zusammen zu erfassen, im Genresystem und seiner Differenzierung in verschiedene Genres das gemeinsame dritte aufzudecken, das den künstlerischen Entwurf und den Entwurf der Sitten leitet.
Beide Pole denkt Hegel beweglich, denn keine kulturelle Antwort auf die Realität kann je ausschließlich gelten oder dem Leben jemals gerecht werden. Die Unruhe des jeweils desintegrierten Lebens motiviert alles wirkliche Handeln und prägt daher das Genresystem genauso wie seine beständige Umwälzung. Hegel entwirft daher nicht nur Handlungsräume, sondern zugleich verschiedene Gesetzmäßigkeiten der umwälzenden Unruhe.

Die Vorlesung stellt zunächst Hegels grundsätzliche Ideen vor, um scheinbar so gegensätzliche Ebenen wie Sitten, Gesetze, Handlungen, historische Veränderungen und Gattungsbegriffe zu integrieren. Hegels Jugendschriften und sein Naturrechtsaufsatz bilden hierbei die Basis für einen ernstlich erfüllenden genreanalytischen Zugriff. Im zweiten Schritt wird die Moderne anhand von Hegels Ästhetik als spezifisches Arrangement erläutert, das menschliche Handeln zu organisieren. Hierbei bestehen erhebliche strukturelle Konflikte mit der Lebendigkeit und Gegenwart des Lebens. Diese unlösbaren Konflikte, die die Moderne charakterisieren, lassen sich als Wurzeln aller Sektoren des Genresystems erweisen, die insofern je verschiedene Krisen einer grundsätzlich prekären Moderne reflektieren.

Den Hauptteil der Vorlesung macht die Ausfaltung der handlungsformenden Kräfte der Moderne anhand zahlloser Literatur- und Filmbeispiele aus. Hierbei werden generische Mischungsverhältnisse mit der spezifischen Mehrdimensionalität der modernen Bildwelt ins Verhältnis gesetzt, um einzuüben, wie moderner Bedingungsraum, Handlungsanlage, Diskurs und ästhetische Gestaltung zusammenwirken. Den Zielhorizont bildet eine Landkarte, die es am Ende erlaubt, Narrative generell aus ihren generischen Mischungsverhältnissen heraus zu verstehen und so eine Basis zu gewinnen, von der aus sich gleichermaßen die ästhetische Artikulation und der historische Wandel diskursivieren lassen. Darüber hinaus werden Genres und Filme systematisch und umfassend miteinander vergleichbar.
Empfohlene Literatur:
Arndt, Andreas (Hrsg.): Hegel und die Moderne, Berlin 2012, Bd. 1-2.
Früchtl, Josef: Das unverschämte Ich. Eine Heldengeschichte der Moderne, Frankfurt/M, 2004.
Gethmann-Siefert, Annemarie (Hg.): Hegels Ästhetik als Theorie der Moderne, Berlin 2013.
Gethmann-Siefert, Annemarie: Einführung in Hegels Ästhetik, München 2005.
Hegel, Georg Wilhelm Friedrich: Jenaer Schriften, in: ders.: Werke, hrsg. v. Eva Moldenhauer, Frankfurt am Main 1993, Bd. 2.
Hegel, Georg Wilhelm Friedrich: Philosophie der Kunst. Vorlesung von 1826, Frankfurt am Main 2005.
Hegel, Georg Wilhelm Friedrich: Vorlesungen über die Ästhetik I-III, in: ders.: Werke, hrsg. v. Eva Moldenhauer, Frankfurt am Main 1993, Bd. 13-15.
Menke, Christoph: Tragödie im Sittlichen: Gerechtigkeit und Freiheit nach Hegel, Frankfurt am Main 1996.
Szondi, Peter: Hegels Lehre von der Dichtung, in: ders., Poetik und Geschichtsphilosophie I, Frankfurt am Main 1974, S. 267-511.
Todorov, Tzvetan: Genres in Discourse, Cambridge 1990 [1978].

 

„Wendy, I’m home.“ Familienbilder des Horrorfilms

Dozent/in:
Jörn Glasenapp
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Grundlagen der Medienwissenschaft: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)
Film- und Bildwissenschaft: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)
Erweiterung Film- und Bildwissenschaft: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)

Anmeldung/Abmeldung vom 4. April 2022, 10:00 Uhr bis 2. Mai 2022, 23:59 Uhr in FlexNow!
Inhalt:
Bekanntlich war es Alfred Hitchcocks zutiefst freudianisch grundierter Schocker PSYCHO (1960), mit dem der Horrorfilm den Sprung in die Modernität vollzog. Dies bedeutete: Der Horrorfilm situierte das Grauen nun nicht mehr im Außen, auch band er es nicht mehr ans ‚Andere‘, etwa Vampire, Werwölfe, Aliens oder Zombies. Stattdessen lokalisierte er es – nach dem Motto „home is where the horror is“ – im Eigenen und Innern, das heißt konkret: im Familiären. Letzteres avancierte zum ‚wahren Milieu‘ des Genres, die Rückkehr des Verdrängten zu seiner Domäne, wie es bei dem Filmkritiker Robin Wood heißt, der mit seinen wirkmächtigen Texten zum Horrorfilm wie kein anderer dazu beitrug, dass dieser als seriöser Gegenstand der Filmwissenschaft wahrgenommen wurde. Die Vorlesung möchte den Ansatz Woods aufgreifen und entsprechend zumal die Familienbilder des Horrorfilms anhand ausgewählter Beispielanalysen genauer in den Blick nehmen, und zwar unter spezieller Berücksichtigung der Freud’schen Theoriebildung, deren Bedeutung für das Genre überhaupt nicht überschätzt werden kann. Schwerpunktmäßig werden die 1960er und 1970er Jahre, zweifelsohne die Glanzzeit des Genres, sowie das US-amerikanische Kino im Zentrum stehen. Pro Sitzung wird ein Film behandelt; folgende Filme stehen auf dem Programm:

1. PSYCHO (Alfred Hitchcock, 1960)
2. THE HAUNTING (Robert Wise, 1963)
3. ROSEMARY’S BABY (Roman Polanski, 1968)
4. DON’T LOOK NOW (Nicolas Roeg, 1973)
5. THE EXORCIST (William Friedkin, 1973)
6. CARRIE (Brian De Palma, 1976)
7. THE HILLS HAVE EYES (Wes Craven, 1977)
8. THE SHINING (Stanley Kubrick, 1980)
9. THE BABADOOK (Jennifer Kent, 2014)
10. THE WITCH (Robert Eggers, 2015)
11. MIDSOMMAR (Ari Aster, 2019)

Zur einführenden Lektüre empfohlen:
Barry Keith Grant (Hrsg.): Robin Wood on the Horror Film: Collected Essays and Reviews, Detroit 2018.

Seminare

 

Danse Macabre: Stephen Kings Welten

Dozent/in:
Jörn Glasenapp
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, LU19/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Medienwissenschaftliche Grundlagen: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Seminar (Referat + mündliche Prüfung, 6 ECTS)
Profilmodul: Übung (Referat, 4 ECTS)

Anmeldung/Abmeldung vom 4. April 2022, 10:00 Uhr bis 2. Mai 2022, 23:59 Uhr in FlexNow!
Inhalt:
Die Entscheidung der National Book Foundation, Stephen King 2003 mit der Medal for Distinguished Contribution to American Letters auszuzeichnen, wurde nicht von jeder/m begrüßt. Regelrecht echauffiert zeigte sich der Literaturwissenschaftler und -kritiker Harold Bloom, und zwar in einer in der Los Angeles Times veröffentlichten, mit „For the World of Letters, It’s a Horror“ ebenso einschlägig wie vielsagend betitelten Polemik. Diese beginnt mit folgenden Worten: „The decision […] is extraordinary, another low in the shocking process of dumbing down our cultural life. I’ve described King in the past as a writer of penny dreadfuls, but perhaps even that is too kind. He shares nothing with Edgar Allan Poe. What he is is an immensely inadequate writer, on a sentence-by-sentence, paragraph-by-paragraph, book-by-book basis.“ Bloom ist als streitbar, zudem als zutiefst konservativer Kulturelitarist bekannt, der von ihm gescholtene King als Master of Horror. Letzteres verdankt er seinen über 60 Romanen, die über 400 Millionen Mal verkauft, in mehr als 50 Sprachen übersetzt und zudem zu großen Teilen, unter anderem von Brian De Palma, Stanley Kubrick, John Carpenter und Rob Reiner, für die Leinwand adaptiert wurden. King selbst beschreibt sich augenzwinkernd bescheiden als „das literarische Äquivalent zu einem Cheeseburger, einer Portion Pommes und einer großen Cola.“ Haben wir es also tatsächlich, wie Bloom behauptet, mit wertlosem literarischem Fastfood zu tun, wenn wir einen Stephen King-Roman zur Hand nehmen? Definitiv nicht, sagt der vielfach ausgezeichnete Schriftsteller Thomas von Steinaecker, der nichts Geringeres als den Nobelpreis für seinen 1947 in Portland, Maine geborenen Kollegen fordert. Denn dessen Werke seien, so von Steinaecker, weit mehr als bloßer Horror und Thrill, sondern „zutiefst moralische Geschichten, die in stets neuen Versuchsanordnungen jene Fragen nach den letzten Dingen stellen, die uns in dem, was heute Belletristik heißt, eher selten begegnen und allein schon dadurch, dass es hier um Leben und Tod geht, eine unüberbietbare Dringlichkeit erhalten.“ Beide Voten, das von von Steinaecker und das von Bloom, gilt es, im Hinterkopf zu behalten, wenn wir uns im Seminar einigen ausgewählten Romanen Kings (inkl. ihrer filmischen Adaptionen) widmen werden.

Folgende Texte Kings werden wir behandeln:
Carrie (1974)
The Shining (1977)
Pet Sematary (1983)
Misery (1987)

Folgende Filme werden wir behandeln:
CARRIE (Brian De Palma, 1976)
THE SHINING (Stanley Kubrick, 1980)
PET SEMATARY (Kevin Kölsch und Dennis Widmyer, 2019)
MISERY (Rob Reiner, 1990)

 

Einführung in die Medientheorien (vhb-Online-Seminar)

Dozent/in:
Corina Erk
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 8, vhb-Online-Seminar
Termine:
vhb-Online-Seminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit Master Literatur und Medien:
Medienwissenschaftliche Grundlagen: Seminar (Online-Aufgaben + Hausarbeit, 8 ECTS)
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Seminar (Online-Aufgaben + Hausarbeit, 8 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Online-Aufgaben + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Online-Aufgaben + Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Seminar (Online-Aufgaben + mündliche Prüfung, 6 ECTS)
Profilmodul: Übung (Online-Aufgaben, 4 ECTS)
Studium Generale: Online-Aufgaben, 4 ECTS

Anmeldung/Abmeldung vom 4. April 2022, 10:00 Uhr bis 2. Mai 2022, 23:59 Uhr über FlexNow!
Inhalt:
Dieser Kurs vermittelt Ihnen Grundlagenkenntnisse der wichtigsten Medientheorien.
Ausgehend von den Thesen Platons und Lessings als Zeugnisse einer frühen Medientheorie, liegt der Fokus auf den medientheoretischen Überlegungen des 20. und 21. Jahrhunderts. Der Begriff des Medialen und die individuellen Ausprägungen verschiedener Medientechnologien werden vor diesem Hintergrund ebenso verhandelt wie die Frage nach der gesellschaftlichen Relevanz von Medien.
Der Kurs bietet Ihnen nicht nur ein breites Faktenwissen, sondern auch vielseitige Möglichkeiten zur Anwendung und kritischen Reflexion der erlernten Inhalte: Durch die individuelle Auseinandersetzung mit medialen Fragestellungen können Sie Ihre analytischen Kompetenzen verbessern. Feste Lerngruppen eröffnen wiederum Räume zur Diskussion Ihrer Ideen und Positionen – nicht zuletzt hinsichtlich der Relevanz der Theorien für die gegenwärtige Medienlandschaft.

Dieses Seminar ist eine Online-Lehrveranstaltung in Kooperation mit der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb).
Das heißt: Sie haben keinen Präsenzunterricht in den Räumen der Universität, sondern belegen das Seminar von zuhause aus über die Lernplattform des Virtuellen Campus. Dort erhalten Sie alle Lernmaterialien (Videos, Primär- und Sekundärliteratur, Leitfragen zur Lektüre, verschiedene Aufgabenformen, ein Lernskript, weiterführende Materialien) und können online im Kursraum an Foren, Quiz-Formaten, Gruppenarbeiten, etc. teilnehmen.

Sie können den Kurs bei der vhb kostenfrei besuchen, müssen sich dafür aber bei der vhb unter https://www.vhb.org/ anmelden. Nach der Anmeldung bei der vhb können Sie den Kurs auf der Homepage der vhb im Classic-vhb-Kursprogramm finden, und zwar in der Fächergruppe Geistes- und Kulturwissenschaften, Teilgebiet Kommunikations- und Medienwissenschaft: https://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp
Generelle Informationen zur Anmeldung bei der vhb finden Sie unter: https://www.vhb.org/studierende/registrierung/

Bitte melden Sie sich zudem, wie gewohnt, via Flex Now für diesen Kurs an.
Empfohlene Literatur:
Helmes, Günther/Köster, Werner (Hg.): Texte zur Medientheorie, Stuttgart 2002 (= RUB 18239).
Kloock, Daniela/Spahr, Angela (Hg.): Medientheorien. Eine Einführung, Paderborn 2000 (= UTB 1986).
Leschke, Rainer: Einführung in die Medientheorie, München 2007 (= UTB 2386).
Mersch, Dieter: Medientheorien zur Einführung, Hamburg 2013 (= Junius Einführung 318).
Ströhl, Andreas: Medientheorien kompakt, Konstanz/München 2014 (= UTB 4123).
Weber, Stefan (Hg.): Theorien der Medien. Von der Kulturkritik bis zum Konstruktivismus, Konstanz 2010 (= UTB 2424).
Winkler, Hartmut: Basiswissen Medien, Frankfurt am Main 2008.
Ziemann, Andreas (Hg.): Grundlagentexte der Medienkultur. Ein Reader, Wiesbaden 2019.

 

Kanon, Kanonkritik, Kanonrevision, Kanonpluralität

Dozent/in:
Corina Erk
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität, Nachhaltigkeit
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, LU19/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Medienwissenschaftliche Grundlagen: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Seminar (Referat + mündliche Prüfung, 6 ECTS)
Profilmodul: Übung (Referat, 4 ECTS)

Anmeldung/Abmeldung vom 4. April 2022, 10:00 Uhr bis 2. Mai 2022, 23:59 Uhr über FlexNow!
Inhalt:
In diesem Seminar setzen Sie sich kritisch-reflektierend mit den im Titel genannten Feldern Kanon, Kanonkritik, Kanonrevision, Kanonpluralität, etc. auseinander. Dabei kommen klassische literaturwissenschaftliche Analysemethoden ebenso zum Einsatz wie aktuelle kultur- und medienwissenschaftliche Theorien.

 

Projektwerkstatt: Wissenschaftliches Arbeiten, Schreiben, Vortragen

Dozent/in:
Mirjam Schmitt
Angaben:
Seminar
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Medienwissenschaftliche Grundlagen: Seminar (Referat mit Hausarbeit, 8 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat mit Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat mit Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Übung (Referat, 4 ECTS)

Anmeldung/Abmeldung vom 4. April 2022, 10:00 Uhr bis 2. Mai 2022, 23:59 Uhr über FlexNow!
Inhalt:
Das Werkzeug der Geisteswissenschaftler:innen ist die Sprache. Je besser wir mit ihr umzugehen wissen, desto besser sind wir im Stande, klar, überzeugend und stilistisch ansprechend zu kommunizieren: eine vorausgesetzte Kernkompetenz vieler Berufsfelder im Medien- oder Kulturbereich. In Studium wie Forschung treffen solche Ideale gelingender Sprachpraxen auf zusätzliche Herausforderungen. Wissenschaftliches Arbeiten, das heißt, Präzision, Dichte und Komplexität zeit- und zeilenökonomisch in Texte und Vorträge zu transferieren, die übersichtlich strukturiert, verständlich und bestenfalls noch elegant sind. Von Seminar-, Abschluss- bis hin zu Qualifizierungsarbeiten, von Referaten, der Einreichung eines Paper bis hin zum Tagungsvortrag oder der Publikation: All diese Texte und Kanäle müssen nicht nur den hohen Ansprüchen der Wissenschaftlichkeit genügen, sondern wollen idealerweise unter einem souveränen Umgang mit dem Werkzeug Sprache lebendig werden.

Neben Grundlegendem zur Themenfindung, dem generellen Aufbau eines wissenschaftlichen Textes oder Vortrags sowie dem gründlichen Zitieren widmet sich das Seminar dem sinnvollen Strukturieren von Absätzen, abwechslungsreichen Satzstrukturen, stilistischen Ausgestaltungen, Besonderheiten unterschiedlicher Textformate oder den Möglichkeiten, eine Präsentation fesselnd und ansprechend zu gestalten und sicher vorzutragen. Das Seminar will dabei keine Standardlösungen vermitteln, sondern versteht sich als eine sehr flexible Projektwerkstatt, die den Teilnehmer:innen (1) Zeit gibt, die eigenen Kompetenzen anhand bisheriger wissenschaftlicher Texte oder Vorträge zu reflektieren und zu analysieren, (2) Raum schafft, sich an einem selbst gewählten Text- oder Vortragsprojekt auszuprobieren und weiterzuentwickeln, (3) ein Netzwerk bietet, innerhalb dessen methodische Herangehensweisen an wissenschaftliche Schreib- und Arbeitsprozesse angewandt, anleitende Hilfestellungen gefunden und Feedback eingeholt werden kann. Ziel des Seminars ist in erster Linie, sich die Befähigung zu erarbeiten, mithilfe selbstkritischer Analyse eigene Arbeitsprozesse und -produkte erfolgreich optimieren zu können. Voraussetzung für die Teilnahme ist die prinzipielle Bereitschaft, Einblicke in die eigene Projektarbeit zu gewähren und sich in gegenseitiger Unterstützung für die Weiterentwicklung anderer Projekte einzusetzen.

Format und Zeitplan des Seminars richtet sich dynamisch an den Anforderungen der individuellen Projekte aus, die phasenweise in intensiver Einzelarbeit, konstruktiven Kleingruppen oder Tandems reifen sollen.

 

Remake und Adaption – oder „Wir machen einen Film"

Dozent/in:
Felix Lenz
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Medienwissenschaftliche Grundlagen: Seminar (Referat mit Hausarbeit, 8 ECTS)
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Seminar (Referat mit Hausarbeit, 8 ECTS)
Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat mit Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat mit Hausarbeit, 8 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat mit Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat mit Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Seminar (Referat + mündliche Prüfung, 6 ECTS)
Profilmodul: Übung (Referat, 4 ECTS)

Anmeldung/Abmeldung vom 4. April 2022, 10:00 Uhr bis 2. Mai 2022, 23:59 Uhr über FlexNow!
Inhalt:
Nach dem großen Erfolg der letzten Ausgabe dieser Veranstaltung, in der ohne Ausrüstung jenseits dessen, was sich im Kurs selbst auftreiben ließ, diverse Kurzfilme entstanden, heißt es nun erneut „Wir machen einen Film“!
Ein Film, das ist die kollektive Arbeit an der Verwandlung einer Vorlage in ein neues Werk. Dieser Prozess mit seinen verschiedenen Phasen der Umgestaltung kann kaum besser verstanden werden, als dadurch, ihn konkret zu erproben. Das Seminar wird daher zunächst erkunden, wie ein Ursprungstext gemäß gegebener Rahmenbedingungen zu einem Drehbuch und zu einem Drehplan adaptiert wird und wie sich diese Übersetzungsarbeit in mehrere Departments (Ton, Licht, Szenografie, Kostüm, Kamera, Regie) aufteilt, um zu einem fertigen Film zu führen. Untersucht und erfahren wird hierbei eine ‚Remake-Kultur‘, die jede Arbeitsphase bestimmt, sei es im Rahmen eines konkreten Regieplans, sei es in seiner Umsetzung in kollektiver Autorschaft, sei es im Schnittprozess. Hierbei werden wir problemorientiert Literatur zu Fragen der Adaption, des Remakes, dem Drehbuchschreiben und der kollektiven Autorschaft kennenlernen (Benke, Hutcheon, Perkins, Sanders, Verevis, Zag).
Unsere Referenz und Inspiration bei all dem bilden drei klassische Sommerfilme über Ausflüge und ihre Dramen: MENSCHEN AM SONNTAG (1929, Robert Siodmak/Edgar G. Ulmer), EINE LANDPARTIE (1936, Jean Renoir) und SOMMER (1996, Eric Rohmer). Auf diese Vorlagen antworten Sie mit eigenen, freien, in Bamberg ohne Budget realisierbaren Filmentwürfen. Ihre Drehbücher bilden dann die Grundlage für den Film.

Zeit und Ressourcen sind knapp bemessen, wir werden daher stark auf uns selbst zugängliche Ressourcen zurückgreifen und früh mit der Arbeit beginnen. Zu meiner Orientierung bitte ich daher bis zum 4. 4. 2022 um ein kurzes Anmeldungsschreiben per Mail (felix.lenz@uni-bamberg.de), aus dem sich Ihre Motivation und etwaige technische Ressourcen in Ihrer Reichweite entnehmen lassen. Ich versorge dann alle mit den drei obengenannten Filmen, damit wir in unserem ersten Zusammentreffen sofort Ihre Ideen zur Adaption diskutieren und uns auf den Weg zu einer konstruktiven Gruppenbildung machen können.
Empfohlene Literatur:
Benke, Dagmar/Routh, Christian: Script Development. Im Team zum guten Drehbuch, Konstanz 2006.
Dunker, Achim: ‚Die chinesische Sonne scheint immer von unten‘ – Licht- und Schattengestaltung im Film, München 1993.
Dunker, Achim: Eins zu hundert, die Möglichkeiten der Kameragestaltung, Konstanz 2009.
Eisenstein, Sergej: Jenseits der Einstellung. Schriften zur Filmtheorie, Frankfurt/M 2006.
Goffman, Erving: Wir alle spielen Theater, München 2000.
Hutcheon, Linda: A Theory of Adaptation, London 2013
Kallas, Christina: Kreatives Drehbuchschreiben, Konstanz 2012.
Kentworthy, Christopher: Master Shots: 100 advanced Camera Techniques to get an expensive Look on your low-budget-movie, Los Angeles 2009. Lumet, Sidney: Filme machen, Berlin 2005.
Mamet, David: Die Kunst der Filmregie, Berlin 2006.
Perkins, Victor Francis: Film as Film. Understanding and Judging Movies, London 1972.
Sanders, Julie: Adaptation and Appropriation, London 2006.
Schütte, Oliver: Die Kunst des Drehbuchlesens, Bergisch-Gladbach 1999.
Seger, Linda/Whetmore, Jay (Hg.): From Script to Screen. The Collaborative Art of Filmmaking, New York, 1994.
Verevis, Constantine: Film Remakes, Edinburgh 2006.
Weston, Judith: Directing Actors, Studio City 1996.
Zag, Roland: Der Publikumsvertrag, Konstanz 2005.

 

Rural America on TV

Dozent/in:
Petra Anders
Angaben:
Seminar
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Medienwissenschaftliche Grundlagen: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Seminar (Referat + mündliche Prüfung, 6 ECTS)
Profilmodul: Übung (Referat, 4 ECTS)

Anmeldung/Abmeldung vom 4. April 2022, 10:00 Uhr bis 2. Mai 2022, 23:59 Uhr in FlexNow!
Inhalt:
In diesem Seminar wollen wir uns vor allem vier neueren Serien widmen um gemeinsam zu erforschen, welche Bilder der ländlichen „community“ in den USA in ihnen entworfen werden.

Dabei wenden wir uns mit Süße Magnolien (Sweet Magnolias, 2020-) einer Familienserie um drei Freundinnen zu, die in einer Kleinstadt in South Carolina sozusagen zwischen Kindern, Kirche und Coach ihre Frau stehen und privaten und beruflichen Herausforderungen trotzen. In Virgin River (2019-) begegnet der Stadtmensch Mel(inda) Moore dem titelgebenden Dorf und seinen Bewohnern im kalifornischen Nirgendwo, nachdem sie nach einem privaten Schicksalsschlag Los Angeles den Rücken gekehrt hat, um eine neue Stelle als Hebamme und Krankenschwester anzutreten. Weitaus prekärer stellen sich die Lebensumstände der Hauptfigur der Miniserie Maid (2021), einer jungen Mutter namens Alex, dar, die in Armut und dysfunktionalen Familienbeziehungen lebt und versucht, sich mit einem Putzjob in den Villen der Reichen über Wasser zu halten. Obwohl die titelgebende Figur der Miniserie Mare of Easttown (2021), Mare Sheehan, einen Beruf als Polizistin ausübt, führt sie in gewisser Weise in der trostlosen Umgebung einer Kleinstadt in Pennsylvania auch ein hartes Leben und versucht nach einer Familientragödie gemeinsam mit ihrer Tochter und ihrer Mutter ihren kleinen Enkel Drew großzuziehen. Ist Mare of Easttown also auch eine cop series?

Welche Rolle/Bedeutung spielt die amerikanische Kleinstadt in den genannten TV- oder Streamingdienst-Erzählungen hinsichtlich Genderkonzepten, Machtgefügen, Zukunftsplanung bzw. dem American Dream etc. oder bezüglich Gegensätzen und Kulturschocks (wie Land/Stadt, Idylle/Verbrechen, reich/arm, gesund/krank) und warum haben alle Beispiele so unterschiedlich sie z.B. auch filmästhetisch sind, das Potenzial seriensüchtig zu machen?

Die Studierenden sollten unbedingt die Bereitschaft mitbringen, sowohl umfangreichere Lektüre theoretischer Texte zu betreiben als auch sich die TV-Serien anzusehen, mit denen wir uns auseinandersetzen.
Empfohlene Literatur:
Bordwell, David/Thompson, Kristin/ Smith, Jeff: Film Art. An Introduction. New York, NY 2020 (12010).

Fahle, Oliver: Montage, in: Malte Hagener und Volker Pantenburg (Hrsg.): Handbuch Filmanalyse. Wiesbaden 2020, S. 49–64, https://doi.org/10.1007/978-3-658-13339-9_4 [zuletzt aufgerufen am 30.3.2022].

Flückiger, Barbara: Filmfarben, in: Malte Hagener und Volker Pantenburg (Hrsg.): Handbuch Filmanalyse. Wiesbaden 2020, S. 27–47, https://doi.org/10.1007/978-3-658-13339-9_3 [zuletzt aufgerufen am 30.3.2022].

Gotto, Lisa: Ton, Geräusche, Sound, in: Malte Hagener und Volker Pantenburg (Hrsg.): Handbuch Filmanalyse. Wiesbaden 2020, S. 83–96, https://doi.org/10.1007/978-3-658-13339-9_7 [zuletzt aufgerufen am 30.3.2022].

Kirsten, Guido: Mise en Scène, in: Malte Hagener und Volker Pantenburg (Hrsg.): Handbuch Filmanalyse. Wiesbaden 2020, S. 65–81, https://doi.org/10.1007/978-3-658-13339-9_9 [zuletzt aufgerufen am 30.3.2022].

Krützen, Michaela: Dramaturgie des Films. Wie Hollywood erzählt. Frankfurt am Main 2011 (12004).

Kuhn, Markus: Narratologie, in: Malte Hagener und Volker Pantenburg (Hrsg.): Handbuch Filmanalyse. Wiesbaden 2020, S. 233–251, https://doi.org/10.1007/978-3-658-13339-9_2 [zuletzt aufgerufen am 30.3.2022].

Lillge, Claudia/Breitenwischer, Dustin/ Glasenapp, Jörn/Paefgen, Elisabeth K. (Hrsg.): Die neue amerikanische Fernsehserie. Von Twin Peaks bis Mad Man. Paderborn 2014 (E-Book).

Mittell, Jason : Narrative Complexity in Contemporary American Television, in: The Velvet Light Trap, 58/1 (2006), S. 29–40. Prümm, Karl : Zur Analyse der Kameraarbeit, in: Malte Hagener und Volker Pantenburg (Hrsg.): Handbuch Filmanalyse. Wiesbaden 2020, S. 7–26, https://doi.org/10.1007/978-3-658-13339-9_2 [zuletzt aufgerufen am 30.3.2022].

Schleich, Markus/Nesselhauf, Jonas: Fernsehserien. Geschichte, Theorie, Narration. Stuttgart 2016. Sternagel, Jörg: Schauspiel/Darstellung, in: Malte Hagener und Volker Pantenburg (Hrsg.): Handbuch Filmanalyse. Wiesbaden 2020, S. 167–180, https://doi.org/10.1007/978-3-658-13339-9_5 [zuletzt aufgerufen am 30.3.2022].

Tieber, Claus : Musik im Film, Musik für den Film: Analysefelder und Methoden, in: Malte Hagener, Volker Pantenburg (Hrsg.): Handbuch Filmanalyse. Wiesbaden 2020, S. 97–110, https://doi.org/10.1007/978-3-658-13339-9_65 [zuletzt aufgerufen am 30.3.2022].

 

Science and Technology Studies, oder: Wissenschaft, Technik und Gesellschaft. Eine Einführung

Dozent/in:
Adrianna Hlukhovych
Angaben:
Seminar, Gender und Diversität, Kultur und Bildung, Nachhaltigkeit
Termine:
Einzeltermin am 9.7.2022, Einzeltermin am 16.7.2022, Einzeltermin am 23.7.2022, 8:00 - 17:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorbesprechung: 13. Mai 2022, 9-10 Uhr
Sitzungen: 9. Juli 2022, 16. Juli 2022, 23. Juli 2022, jeweils 8-17 Uhr


Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)

Anmeldung/Abmeldung vom 4. April 2022, 10:00 Uhr bis 2. Mai 2022, 23:59 Uhr über FlexNow!
Inhalt:
Science and Technology Studies sind ein interdisziplinäres Forschungsfeld, das sich – unter anderem aus soziologischer, philosophischer, medienkulturwissenschaftlicher, anthropologischer und naturwissenschaftlicher Sicht – damit befasst, wie Wissenschaft, Technik und Gesellschaft zusammenwirken und sich gegenseitig beeinflussen: Welchen Einfluss übt Technik auf die Produktion und Zirkulation von Wissen und unterschiedlichen Wissensformen aus? Wie prägt dieses Wissen die Wahrnehmung der Welt, von uns selbst und der Anderen? Welche politischen, ökonomischen, ethischen, moralischen, rechtlichen oder ästhetischen Konsequenzen ergeben sich daraus, und inwieweit modellieren sie unsere Zukunft?

Science and Technology Studies bieten theoretische Konzepte und Methoden für das Verständnis und eine kritische Auseinandersetzung mit der Rolle von Technik und Wissenschaft für unseren Alltag und berühren solche richtungsweisenden Diskurse und Herausforderungen unserer Zeit, wie: Diversitäten, Postkolonialismus, Werte, (Un-)Gleichheiten, Materialitäten, Nachhaltigkeit, Frieden und Gemeinschaftlichkeit. Im Seminar setzen wir uns mit den Schlüsselkonzepten der Science and Technology Studies sowie mit deren fiktionalen Szenarien auseinander.

 

Von Slapstick und Screwball Comedy bis zum Gangsterfilm und Thriller: Klassiker des Genrefilms

Dozent/in:
Felix Lenz
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Medienwissenschaftliche Grundlagen: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Seminar (Referat + mündliche Prüfung, 6 ECTS)
Profilmodul: Übung (Referat, 4 ECTS)

Anmeldung/Abmeldung vom 4. April 2022, 10:00 Uhr bis 2. Mai 2022, 23:59 Uhr in FlexNow!
Inhalt:
Das Seminar durchstreift die wesentlichen Genres des westlichen Kinos. Einerseits um einen Überblick zu geben über verschiedene Erzählweisen, Muster und Codes, die wieder und wieder aufgegriffen werden, andererseits um einige wesentliche Klassiker des Genrekinos in eigenem Recht zu diskutieren, drittens um Einblick in die historische Genese und Entwicklung des westlichen Kinos zu nehmen und Genres als sich entwickelnde Gebilde zu verstehen. Der Streifzug wird Genres wie den Slapstick-Film, die Screwball-Komödie, Gangsterfilm, Musical, Melodrama, Film Noir, Western, Kriegsfilm, Polizeifilm, Thriller, Horror, Katastrophenfilm, Roadmovie, Biopic, Science Fiction und Fantasy beleuchten. Hierbei besteht die Absicht darin, jeweils frühere und spätere Genrevertreter einander gegenüberzustellen, um neben stabilen Momenten zugleich, Genese und Entwicklung der verschiedenen Genres ins Auge zu fassen.
Empfohlene Literatur:
Altman, Rick: Film/Genre, London, 2012 [1999].
Arndt, Andreas (Hrsg.): Hegel und die Moderne, Berlin 2012, Bd. 1-2.
Benke, Dagmar: Freistil – Dramaturgie für Fortgeschrittene, Bergisch Gladbach, 2002.
Black, David A.: Law and Film, Urbana/Chicago, 1999.
Bordwell, David: Narration in the Fiction Film, London, 1990.
Derry, Charles: The Suspense Thriller. Films in the Shadow of Alfred Hitchcock, Jefferson, North Carolina/London, 1988.
Eisenstein, Sergej M.: Das dynamische Quadrat. Schriften zum Film, Leipzig 1988.
Eisenstein, Sergej M.: Nonindifferent Nature, Cambridge 1988.
Früchtl, Josef: Das unverschämte Ich. Eine Heldengeschichte der Moderne, Frankfurt/M, 2004.
Gehring, Wes (Hrsg.): Handbook of American Film Genres, New York, 1988.
Gilbert, James Burkhart: A Cycle of Outrage: America's Reaction to the Juvenile Delinquent in the 1950s, New York, 1986.
Gledhill, Christine (Hg.): Home is where the Heart is. Studies in Melodrama and Womans Film, London 1987.
Grant, Barry Keith (Hrsg.): Film Genre Reader IV, Austin, 2012.
Hickethier, Knut: "Genretheorie und Genreanalyse, in: Felix, Jürgen (Hrsg.): Moderne Film Theorie, Mainz, 2002, S. 62-96.
Kitses, Jim: Horizons of the West, London, 2009.
Krützen, Michaela: Wie Hollywood erzählt, Frankfurt/M, 2006.
Kuhn, Markus/Scheidgen, Irina/Weber, Nicola Valeska (Hrsg.): Filmwissenschaftliche Genreanalyse. Eine Einführung, Berlin/Boston, 2013.
Leitch, Thomas: Crime Films: Genres in American Cinema, Cambridge 2002.
Lumet, Sidney: Filme machen, Berlin, 2006. Moine, Raphaële/Rollet, Brigitte/Sellier, Geneviève: Policier et criminell: un genre populaire européen sur grand et petit écrans, Paris, 2009.
Neale. Steve: Genre and Hollywood, London/New York, 2000.
Rubin, Martin: Thrillers, Cambridge 1999.
Oltmann, Katrin: Remake/Premake. Hollywoods romantische Komödien und ihre Gender-Diskurse, 1930-1960, Bielefeld, 2008.
Pribram, Deidre: Emotions, Genre, Justice in Film and Television, New York, 2011.
Rother, Rainer/Pattis, Julia: Die Lust am Genre. Verbrechergeschichten aus Deutschland, Berlin, 2011.
Schatz, Thomas: The Genius of the System. Hollywood Filmmaking in the Studio Era, New York, 1988.
Scheinpflug, Peter: Genre-Theorie. Eine Einführung, Berlin/Münster, 2014.
Szondi, Peter: Hegels Lehre von der Dichtung, in: ders., Poetik und Geschichtsphilosophie I, Frankfurt am Main 1974, S. 267-511.
Todorov, Tzvetan: Genres in Discourse, Cambridge, New York, 1990 [1978].
Warshaw, Robert: "The Gangster as Tragic Hero", in: The Inmediate Experience: Movies, Comics, Theatre and Other Aspects of Popular Culture, New York, 1962 [1948], S. 127-133.



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