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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Humanwissenschaften >>
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Institut für Psychologie
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Research seminar on competence, personality and development in different learning environments -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Sabine Weinert, Cordula Artelt, Ilka Wolter
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
- Inhalt:
- Die interdisziplinäre Veranstaltung wird in Kooperation mit dem Leibniz-Institut für Bildungsverläufe (LIfBi, Abteilung 1) durchgeführt und bezieht insbesondere auch Doktoranden und Doktorandinnen der Bamberg Graduate School of the Social Sciences (BAGSS) sowie verschiedener Forschungsprojekte mit ein. Neben der Besprechung von Forschungsarbeiten z.B. im Bereich der Entwicklungspsychologie und der Empirischen Bildungsforschung können auch übergreifende Forschungsfragen der beteiligten Projekte und verwandte Themen - z.T. durch externe Referenten - behandelt werden. Interessierte Studierende verwandter Masterstudiengänge, Doktoranden/Doktorandinnen und Post-Doktoranden/Doktorandinnen, die sich für entsprechende Themen interessieren, sind herzlich eingeladen. Ein Themenplan wird im Vorfeld und zu Beginn der Veranstaltung festgelegt und kann dann gerne im Sekretariat (entwicklungspsychologie@uni-bamberg.de) angefordert werden.
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Theorien, Modelle und Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Michael Hock, Astrid Schütz
- Angaben:
- Vorlesung mit studienbegleitender Prüfung, 2 SWS
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, MG2/01.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung richtet sich an folgenden Studiengang: MSc. Psychologie Modulzugehörigkeit: Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung)
Der erste Teil der Vorlesung wird synchron und asynchron durchgeführt. Vorlesungsunterlagen (Folien, Texte, Audio/Videodateien) werden wöchentlich im VC-Kurs zur Verfügung gestellt (asynchron). Darüber hinaus findet jede Woche ein MS-Teams-Kurs statt, in dem die Themen besprochen werden und Fragen geklärt werden können (synchron). Im zweiten Teil werden Folien und Filme (asynchron) in den VC gestellt. Ergänzend werden nach Vereinbarung einige interaktive (synchrone) Termine (voraussichtlich mit Zoom) für Fragen und Diskussion angeboten. Diese werden im VC angekündigt.
- Inhalt:
- Behandelt werden entscheidungs- und handlungstheoretische Grundlagen (Prof. Hock) sowie Anwendungen in Form von diagnostischen Verfahren und Prozessen (Prof. Schütz).
- Empfohlene Literatur:
- Literatur zur Vorbereitung:
Krohne, H. W. & Hock, M. (2015). Psychologische Diagnostik. Grundlagen und Anwendungsfelder (2. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer.
Rentzsch, K. & Schütz, A. (2009). Psychologische Diagnostik. Grundlagen und Anwendungsperspektiven. Stuttgart: Kohlhammer.
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Grundstudium
Persönlichkeitspsychologie
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Persönlichkeitspsychologie II: Strategien der Forschung und zentrale Befunde -
- Dozent/in:
- Astrid Schütz
- Angaben:
- Vorlesung und Übung, Gaststudierendenverzeichnis, Gender und Diversität
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, Online-Webinar
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung findet virtuell (synchron und asynchron) statt.
Der 1. Termin am 17.10.2022 um 12.15 Uhr findet synchron statt.
Weitere Informationen finden Sie im VC-Kurs.
Der VC wird in der zweiten Semesterwoche geschlossen – bitte tragen Sie sich daher gleich zu Semesterbeginn ein!
Informationen für Studierende des B.Sc.-Studiengangs Psychologie und Studierende der Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt:
Es handelt sich um die zweite von zwei Vorlesungen des Pflichtmoduls Persönlichkeitspsychologie. Diese wird ausnahmsweise im WS 2022/23 angeboten. Im Sommersemester 2023 findet keine Vorlesung statt. Die dritte Veranstaltung des Pflichtmoduls ist ein Seminar zur Persönlichkeitspsychologie.
Informationen für Nebenfachstudierende:
Die Vorlesung kann auch von Studierenden im Erweiterungsstudiengang für Beratungslehrer/innen, von Studierenden im Masterstudiengang Empirische Bildungsforschung sowie von anderen Nebenfachstudierenden, soweit laut Prüfungsordnung vorgesehen, besucht werden.
- Inhalt:
- In der Vorlesung werden Methoden und Forschungsstrategien der Persönlichkeitspsychologie erklärt. Befunde aus verschiedenen Bereichen werden dargestellt und im Hinblick auf ihre Bedeutung in Forschung und Anwendung diskutiert. Wichtige Themen sind:
- Methoden der Persönlichkeitspsychologie
- Persönliche Umwelt und Beziehungen
- Debatten der Persönlichkeitspsychologie
- Selbstkonzept und Selbstwert
- Selbstüberschätzung und Selbstdarstellung
- Emotionsregulation und Emotionale Intelligenz
- Persönlichkeit und Gesundheit: Stress und Stressbewältigung
- Positives Denken
- Geschlechterunterschiede und -stereotype
- Empfohlene Literatur:
- Basisliteratur:
Schütz, A., Rüdiger, M. & Rentzsch, K. (2016). Lehrbuch Persönlichkeitspsychologie. Göttingen: Hogrefe.
Weitere Literatur:
Asendorpf, J. B. & Neyer, F.J. (2018). Psychologie der Persönlichkeit (6. Aufl.). Berlin: Springer.
Asendorpf, J. B. (2019). Persönlichkeitspsychologie für Bachelor. (4. Aufl.) Heidelberg: Springer.
Laux, L. (2008). Persönlichkeitspsychologie. Stuttgart: Kohlhammer.
McAdams, D. P. (2006). The person. An introduction to personality psychology. New York: Wiley.
Mischel, W. (2008). Introduction to personality (8th ed.). New York: Wiley, John & Sons.
Pervin, L. A., Cervone, D. & John, O. (2005). Persönlichkeitstheorien (5. Aufl.). München: UTB.
Rauthmann, J.F. (2017). Persönlichkeitspsychologie : Paradigmen – Strömungen – Theorien. Berlin: Springer.
Renner, B. & Salewski, C. (2009). Differentielle und Persönlichkeitspsychologie. München: UTB.
Schmitt, M. & Altstötter-Gleich, C. (2010). Differentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie. Weinheim: Beltz.
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Hauptstudium
Theoretische Psychologie
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Psychologie des Bewusstseins -
- Dozent/in:
- Dietrich Dörner
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, WE5/05.004
- Inhalt:
- Bewusstsein ist eine der wichtigsten psychologischen Begriffe. Bewusstheit unterscheidet das menschliche Denken von entsprechenden Vorformen bei Tieren und auch vom intuitiv-impulsiven Denken bei Menschen. Es gibt viele Leute, die das bewusste Denken ablehnen. Es geht Ihnen zu langsam. „Frische Eier, gute Eier!“ – Es zeigt Unsicherheit, Entscheidungsschwäche! – Die (nicht nur) preußische Militärmaxime heißt: „Wo steht der Feind?“ – „Der Feind, dahier!“ „Den Finger drauf, den schlagen wir!“ – Oder: – „Wer wagt, gewinnt!“ –
Oder: das Bedenken macht Angst! „Daran mag ich gar nicht denken!“ sagt man, wenn man eigentlich genau daran denken sollte! – Oder es ist sogar verboten, bzw. „politisch nicht kor-rekt“, bestimmte Ereignisse kritisch zu betrachten.
Doch, die Gegenposition gibt es auch: „Denke, bevor du handelst!“ – „Erst wägen, dann wa-gen!“
Wirklich „gute“ Politiker und Militärs handeln weder nach der einen, noch nach der anderen Maxime. Sondern „besonnen“! Denn es könnte ja sein, dass der Feind gar nicht mehr „da hier“ steht, wenn wir ihn dort schlagen wollen. Sondern dummerweise ist er inzwischen ganz wo-anders.)
Der Begriff ‚Bewusstsein‘ ist strafrechtlich bedeutsam; schlägt man jemandem aus Versehen ins Gesicht, weil man sich gerade mit Schwung umdreht, so ist das etwas anderes, als wenn man die gleiche Handlung bewusst ausführt. Denn dafür komme ich gegebenenfalls vor Ge-richt.
Es macht einen großen Unterschied, ob man sich impulsiv-intuitiv entscheidet oder ob man seine Entscheidungen noch einmal bedenkt, ehe man sie endgültig trifft. Oder wenn man doch dann, wenn man erfahren musste, dass eine Entscheidung falsch war, über die Gründe und Ursachen des Fehlers noch einmal nachdenkt! Denn wenn man weiß, warum man etwas falsch gemacht hat, so kann man den Fehler beim nächsten Mal vermeiden. Oder man kann versuchen, die (unvermeidbaren) negativen Folgen eine Handlung zu minimieren.
Das Bedenken des eigenen Denkens ist so wichtig für das politische Denken, wie es bei Poli-tikern selten ist! Wie oft haben Sie Politiker schon dabei beobachtet, wie sie sich – vor einem Entschluss oder auch hinterher, wenn sich der Beschluss als falsch erwiesen hat, kritisch be-dachten? Platon fordert die Fähigkeit und die Bereitschaft zur kritischen Reflexion als Voraus-bedingung für eine politische Karriere. Tatsächlich aber ist das reflektierte Denken sehr selten. Die meisten Historiker, die sich mit dieser Frage auseinandergesetzt haben, meinen, dass gerade politisches Handeln dadurch gekennzeichnet sei, dass es allermeist nicht bedacht wird.
Der Historiker Christopher Clark (Cambridge) meint, dass der Ausbruch des Ersten Weltkrieges letztenendes das Produkt des Denkens von „Schlafwandlern“ (so der Titel seines Buches) war. Ergebnis: 24 Millionen Tote!
Lenin verbot beim Umbau der bolschewistischen Partei im Jahr 1917, vor der Großen Roten Oktoberrevolution, die Diskussion und damit das Nachdenken über den Marxismus. In seiner sogenannten „Partei neuen Typs“ sollten die Parteimitglieder an den Marxismus glauben, aber nicht darüber nachdenken. (Rosa Luxemburg war überhaupt nicht einverstanden mit diesem Entschluss Lenins!) – Ergebnis: 1922 führte Lenin, nach fünf Jahren Revolution und Bürger-krieg, die sogenannte „Neue ökonomische Politik“ ein, die letzten Endes auf die Wiederher-stellung des Kapitalismus hinauslief (für dessen Abschaffung man ja soeben gerade einmal 10 Millionen Leute getötet hatte). Der Gewerkschaftssekretär der bolschewistischen Partei, Bucharin, gab die für eine kommunistische Partei erstaunliche Parole aus: „Bereichert euch!“ (Stalin schaffte dann die „Neue ökonomische Politik“ nach Lenins Tod wieder ab. Was dann wiederum einigen 100,000 Menschen das Leben kostete.)
Hans Magnus Enzensberger meinte, dass das Bedenken der eigenen Gedanken in der Politik der Bundesrepublik so selten vorkommt, weil wir eine ‚Parteiendemokratie‘ haben. Er macht darauf aufmerksam, dass im Grundgesetz die Parteien – hinsichtlich ihrer Funktion – nur in einem Satz vorkommen („Die Parteien wirken bei der politischen Willensbildung des Volkes mit.“) – Die Existenz von Parteien und insbesondere zum Beispiel der Fraktionszwang haben zweifellos eine „ideologisierende“ Wirkung. – Ideologe ist jemand, der der Meinung ist, dass eine bestimmte Sicht der Welt die zweifellos richtige ist. Und deshalb braucht man darüber auch nicht mehr nachzudenken! (In diesem Zusammenhang kann man sich ja einmal darüber Gedanken machen, warum Ideologien, besonders in Krisenzeiten, eine solche Anziehungs-kraft auf viele Menschen haben.)
Man findet in der Geschichte und der Politik sehr viele Beispiele für die Ausschaltung des freien Denkens. Denn natürlich sind Menschen, die selbständig denken, erheblich schwieriger zu regieren, als solche, die einer Ideologie anhängen.
Also: man muss sich unbedingt mit dem Bewußtsein beschäftigen, so sollte man meinen. Das aber ist nicht der Fall; das Thema „Bewusstsein“ findet sich kaum jemals im Lehrkanon der akademischen Psychologie. Und sehen Sie sich doch bitte einmal die Ausführungen über das Bewusstsein im „Dorsch: Lexikon der Psychologie“ an!
Wir wollen in diesem Seminar zunächst die Frage beantworten, was denn eigentlich „Be-wusstsein“ eigentlich ist. Diese Frage ist einfach zu beantworten. Es reicht ein Satz! (Wie lautet er?) – Dann wollen wir einige Beispiele betrachten, in denen leider das Bewusstsein keine große Rolle bei wichtigen Entscheidungen spielte. Anhand dieser Beispiele werden wir unter-suchen, wovon es abhängig ist, dass jemand bewusst (also selbstkritisch) denkt und warum viele Menschen danach trachten, genau das zu vermeiden.
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Diagnostik
Bachelor-Studiengang / Studiengang Schulpsychologie
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Einführung in die Schulpsychologie -
- Dozent/in:
- Jan Hendrik Peters
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Nur für Studierende der Schulpsychologie. Insgesamt 4 Sitzungen im Wintersemester. Bitte tragen sich in den VC-Kurs "Schulpsychologie" ein.
- Termine:
- Einzeltermin am 28.10.2022, Einzeltermin am 2.12.2022, 14:00 - 20:30, M3N/02.32
Einzeltermin am 13.1.2023, Einzeltermin am 3.2.2023, 14:00 - 20:30, M3N/02.32
Einzeltermin am 13.1.2023, 14:00 - 20:30, M3N/02.27
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung dient der Einführung in das Studium der Schulpsychologie und ist für Erstsemester-Studierende gedacht. (Auch Schulpsychologie-Studierende im 3. Semester können an der Lehrveranstaltung teilnehmen.)
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Pflichtbereich
1. und 2. Semester
Pflichtmodul Einführung in die Psychologie
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Einführung in die Schulpsychologie -
- Dozent/in:
- Jan Hendrik Peters
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Nur für Studierende der Schulpsychologie. Insgesamt 4 Sitzungen im Wintersemester. Bitte tragen sich in den VC-Kurs "Schulpsychologie" ein.
- Termine:
- Einzeltermin am 28.10.2022, Einzeltermin am 2.12.2022, 14:00 - 20:30, M3N/02.32
Einzeltermin am 13.1.2023, Einzeltermin am 3.2.2023, 14:00 - 20:30, M3N/02.32
Einzeltermin am 13.1.2023, 14:00 - 20:30, M3N/02.27
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung dient der Einführung in das Studium der Schulpsychologie und ist für Erstsemester-Studierende gedacht. (Auch Schulpsychologie-Studierende im 3. Semester können an der Lehrveranstaltung teilnehmen.)
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Einführung in die Schulpsychologie -
- Dozent/in:
- Jan Hendrik Peters
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Nur für Studierende der Schulpsychologie. Insgesamt 4 Sitzungen im Wintersemester. Bitte tragen sich in den VC-Kurs "Schulpsychologie" ein.
- Termine:
- Einzeltermin am 28.10.2022, Einzeltermin am 2.12.2022, 14:00 - 20:30, M3N/02.32
Einzeltermin am 13.1.2023, Einzeltermin am 3.2.2023, 14:00 - 20:30, M3N/02.32
Einzeltermin am 13.1.2023, 14:00 - 20:30, M3N/02.27
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung dient der Einführung in das Studium der Schulpsychologie und ist für Erstsemester-Studierende gedacht. (Auch Schulpsychologie-Studierende im 3. Semester können an der Lehrveranstaltung teilnehmen.)
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Pflichtmodul Allgemeine Psychologie I
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vhb-Kurs: Komplexität I: Strategisches Denken und das Lösen komplexer Probleme [CPS I] -
- Dozent/in:
- Niklas Döbler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte berücksichtigen Sie unbedingt auch die Angaben und Voraussetzungen im zugehörigen Modulhandbuch und im Kursprogramm der vhb!
Kurs der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb).
Bamberger Studierende: Sie können diese Veranstaltung im Rahmen des BA-Studiums Psychologie im Modul "Allgemeine I" ODER im Modul "Angewandte Kognitionspsychologie" belegen ODER im Wahlpflichtmodul „Denken und Handeln in komplexen Situationen“
Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten der vhb unter der URL https://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?kDetail=true&Login=true
Nachfragen bitte an: vhb-cps1.allgpsych@uni-bamberg.de
- Inhalt:
- Der Umgang mit Problemen unterschiedlicher Komplexität ist eine alltägliche Herausforderung an das menschliche Denken und Handeln. Je größer dabei der Wirkungskreis eines Problems, desto wichtiger wird eine kompetente Problemlösung: Situationen müssen richtig eingeschätzt, Entscheidungen getroffen, Maßnahmen in die Wege geleitet werden. Charakteristische "Denkfehler" treten hier immer wieder auf, wie etwa die Tendenz, Neben- und Fernwirkungen nicht in ausreichendem Maße zu beachten, die Bedingungen für Handlungen außer Acht zu lassen, Erfolgswahrscheinlichkeiten über- oder unterzuschätzen, in "Methodismus" zu verfallen.
- Empfohlene Literatur:
- Dörner, D. (2017). Die Logik des Misslingens. Strategisches Denken in komplexen Situationen (14. Aufl.). rororo.
Funke, J. (2003). Problemlösendes Denken (1. Aufl.). Kohlhammer.
- Schlagwörter:
- vhb
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Walk of Perception -
- Dozent/in:
- Lena Pieper
- Angaben:
- Seminar
- Termine:
- Einzeltermin am 18.11.2022, 14:00 - 18:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 19.11.2022, 11:00 - 16:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 2.12.2022, 14:00 - 18:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 3.12.2022, 11:00 - 16:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 16.12.2022, 14:00 - 18:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 17.12.2022, 11:00 - 16:00, MG2/01.03
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Sprache: Deutsch
- Inhalt:
- In diesem Seminar wollen wir zusammen
• Grundlagen der Wahrnehmungspsychologie praktisch erkunden
• Orte in Bamberg ausfindig machen, an denen diese theoretischen Inhalte erlebbar sind
• Theoretische Inhalte erarbeiten, aufbereiten und kurze interaktive Lerneinheiten erstellen, die wir in eine digitale Karte einfügen
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Pflichtmodul Allgemeine Psychologie II
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Emotions (and how to deal with them) -
- Dozent/in:
- Louisa Richter
- Angaben:
- Seminar
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, M3N/03.28
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Important: You can only sign up for this course through the Seminaranmeldebörse. If you have any questions about that, feel free to contact the tutors via info.psychologie@uni-bamberg.de.
This course is taught in English, but do not worry if you don’t speak English very well. This is your chance to practice and improve. Do not hesitate to sign up!
If there are any remaining questions, just send me an e-mail and I will get back to you as soon as I can. Please be advised that I am on vacation in September and will not be checking my e-mails. I will get back to you at the beginning of October. I am looking forward to meeting you!
- Inhalt:
- Where do low mood, emotions and self-doubt come from and what can you do about them? In this seminar, we will try to tackle this question and have a look at the origin of emotions as well as helpful tools to manage your emotions.
We are going to gradually read book chapters (see below) and a few related articles and discuss them together in class. Furthermore, I ask you to develop (and execute) a project idea, which is meant to apply one of the discussed topics to your own life. There will be ample time to discuss and develop project ideas! More details in class.
- Empfohlene Literatur:
Empfohlene Literatur
Smith, J. (2022). Why has nobody told me this before. Penguin Random House UK.
Further literature will be announced in class.
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Habits (and how to change them) -
- Dozent/in:
- Louisa Richter
- Angaben:
- Seminar
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, MG1/01.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Important: You can only sign up for this course through the Seminaranmeldebörse. If you have any questions about that, feel free to contact the tutors via info.psychologie@uni-bamberg.de.
This course is taught in English, but do not worry if you don’t speak English very well. This is your chance to practice and improve. Do not hesitate to sign up!
If there are any remaining questions, just send me an e-mail and I will get back to you as soon as I can. Please be advised that I am on vacation in September and will not be checking my e-mails. I will get back to you at the beginning of October. I am looking forward to meeting you!
- Inhalt:
- What are habits? How can we develop good habits and get rid of bad habits? Which strategies help in habit formation? In this seminar, we will try to tackle these questions and have a look at good and bad habit as well as helpful tools for habit formation.
We are going to gradually read book chapters (see below) and a few related articles and discuss them together in class. Furthermore, I ask you to develop (and execute) a project idea, which is meant to apply one of the discussed topics to your own life. There will be ample time to discuss and develop project ideas! More details in class.
- Empfohlene Literatur:
- Wood, W. (2019). Good Habits, Bad Habits: The Science of Making Positive Changes that Stick. Pan Macmillan.
Further literature will be announced in class.
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Motivationspsychologie und ihre Anwendung -
- Dozent/in:
- Vivien Vorndran
- Angaben:
- Seminar
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, MG1/01.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- • Das SE gehört zum Modul 'Allgemeine Psychologie II' im Bachelor-Studiengang 'Psychologie'.
• Das Seminar gehört zum Modul 'Psychologie des Lernens, Lehrens und der Entwicklung: Basismodul A (Wahlpflichtmodul)' im Master-Studiengang 'Empirische Bildungsforschung'.
• Die Anmeldung für die Bachelor-Studiengänge 'Psychologie' und 'Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt' erfolgt über die Seminaranmeldebörse.
- Inhalt:
- Was ist Motivation und wie entsteht sie? Wie kann Motivation gemessen werden? In welchen Bereichen findet die Motivationspsychologie heute Anwendung? Wie kann man seine eigene Motivation verändern?
Diese und weiteren Fragestellungen wollen wir im Seminar bearbeiten. Mit Hilfe von Kurzvorträgen der Studierenden (in Einzel- oder Gruppenarbeit) und der Dozierenden beschäftigt sich das Seminar mit den grundlegenden Begriffen und Theorien sowie weiteren ausgewählten Themen insbesondere mit der Anwendung der Motivationspsychologie.
Auszug möglicher Themen:
• Definitionen motivationspsychologischer Begriffe
• Motivationstheorien (z. B. evolutionäre, psychoanalytische, Trieb-, Feld-, Attributionstheorie)
• Motive (z. B. Leistung, Macht, Anschluss)
• Intrinsische/extrinsische Motivation
• Motivmessung
• Biologische Grundlagen der Motivation
• Spezifische Motivationen
• Veränderung der Motivation
• Motivation im Arbeitskontext
• Motivation im Schulkontext
• Motivation im Therapiekontext
- Empfohlene Literatur:
- Empfohlene Literatur
• Becker-Carus, C. & Wendt, M. (2017). Motivation. In C. Becker-Carus & M. Wendt, Allgemeine Psychologie: Eine Einführung, (S. 485-538). Berlin: Springer.
• Heckhausen, J. & Heckhausen, H. (Hrsg.) (2018). Motivation & Handeln. 5. Auflage. Berlin: Springer.
• Puca, R. M. & Schüler, J. (2017). Motivation. In J. Müsseler & M. Rieger (Hrsg.), Allgemeine Psychologie, (S. 223-249). Berlin, Heidelberg: Springer.
• Rudolph, U. (2013). Motivationspsychologie kompakt. Weinheim: Beltz.
• Spinath, B., Dickhäuser, O. & Schöne, C. (Hrsg.) (2018). Psychologie der Motivation und Emotion. Göttingen: Hogrefe.
Zusätzliche Literatur wird im Seminar bekanntgegeben.
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Pflichtmodul Persönlichkeitspsychologie
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Geschlechtsunterschiede: Development and Outcomes of Gender Stereotypes in Educational Contexts -
- Dozent/in:
- Ilka Wolter
- Angaben:
- Seminar
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, MG1/02.05
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar wird für den Bachelorstudiengang Psychologie Pflichtmodul Persönlichkeitspsychologie angeboten.
Students are asked to actively participate in discussing the topics covered in this seminar as well as preparing parts of one session in more detail. This course will also require to implement different learning methods and didactics.
Language of instruction is optional either English or German, however, language will be decided in the first session of the seminar.
- Inhalt:
- In this seminar we concentrate on questions with respect to the emergence of gender differences and effects of gender stereotypes, especially in educational contexts. Particular focus will be lying on the description and explanation of gender differences, on the (implicit and explicit) measurement of gender stereotypes as well as on theoretical background and empirical findings of gender development. Moreover, outcomes of gender stereotypes with respect to individual's personality and competence development across the lifespan will be covered in more detail throughout the term. Overall, we will discuss this topics also against the background of an intersectionality perspective.
In detail, we will define and theoretically frame various constructs, such as gender stereotypes, gender identity, and gender role self-concepts. Furthermore, we will cover established theories about gender development. Subsequently, we will cover topics of outcomes of gender stereotypes – especially in educational contexts; for example, stereotype threat, self-fulfilling prophecy, and cognitive schemata.
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Humanistische Persönlichkeitstheorien -
- Dozent/in:
- Marine Groulon
- Angaben:
- Seminar
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, WE5/01.067
Do
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar wird für den Bachelor-Studiengang Psychologie, PM Persönlichkeitspsychologie angeboten.
Voraussetzung für das erfolgreiche Belegen des Seminars ist neben der Bereitschaft zur aktiven Teilnahme die Vorbereitung eines Seminartermins (z.B. Präsentation, moderierte Gruppendiskussion, etc.) in Gruppenarbeit.
- Inhalt:
- Die humanistische Psychologie entwickelte sich in den 1950er Jahren als „dritte Kraft“ neben psychoanalytischen Theorien und dem Behaviorismus. Sie betont das Potenzial von Menschen für positives Wachstum und Gesundheit im psychischen und physischen Bereich. Dieser Ansatz findet sich heute insbesondere im Bereich der Positiven Psychologie. Neben einer Einführung in die humanistische Psychologie werden wir uns in diesem Seminar insbesondere mit bedeutsamen Vertreter:innen wie Maslow, Rogers und Bühler sowie Seligman und Csikszentmihalyhi beschäftigen. Weiter soll die Gesprächsführung in Anlehnung an Carl Rogers Klientenzentrierte Psychotherapie geübt und Implikationen für die Therapie, Coaching und Beratung abgeleitet werden.
- Empfohlene Literatur:
- Hutterer, R. (1998) Das Paradigma der Humanistischen Psychologie. Entwicklung, Ideengeschichte und Produktivität. Wien: Springer.
Maslow, A. H. (1994). Motivation und Persönlichkeit (Originaltitel: Motivation and Personality Erstausgabe 1954, übersetzt von Paul Kruntorad). Reinbek bei Hamburg: Rowohlt.
Rogers, C. R. (1973). Entwicklung der Persönlichkeit (Originaltitel: On Becoming a Person. A Therapist's View of Psychotherapy 1961, übersetzt von Jacqueline Giere). Stuttgart: Klett.
Rogers, C. R. (1993). Die klientenzentrierte Gesprächspsychotherapie. Frankfurt a. M. : Fischer TB.
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KI@BA: Künstliche Intelligenz in Bamberg -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 3
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar wird für den Studiengang Bachelor Psychologie für das Pflichtmodul Persönlichkeitspsychologie angeboten. Das interdisziplinäre Seminar steht Studierenden der Psychologie, der Informatik und der Kommunikationswissenschaft ab dem 3. Fachsemester offen. Bitte melden Sie sich für das Seminar im Rahmen der Seminarmeldebörse an. Wenn Sie einen Platz erhalten haben, schreiben Sie sich bitte in den dazugehörigen VC-Kurs ein.
- Inhalt:
- Künstliche Intelligenz in Bamberg? Ganz genau – wir wollen, basierend auf Gary Marcus’s Buch „Rebooting AI - Building Artificial Intelligence We Can Trust“, das Thema „Künstliche Intelligenz“ aus verschiedenen fachlichen Perspektiven behandeln. Wie funktioniert KI? Wie weit ist sie wirklich? Welche Rolle spielen hierbei die Medien? Und wie lässt sich Vertrauen in Künstliche Intelligenz aufbauen? Das Seminar ist interdisziplinär angelegt und steht Studierenden der Informatik, Kommunikationswissenschaft und Psychologie ab dem 3. Fachsemester offen. Gemeinsam werden wir das Thema bearbeiten, in Arbeitsgruppen diskutieren und in die Stadt tragen: Ziel ist es, abschließend einen KI-Pfad durch Bamberg anzulegen. Lernziele werden u. a. sein: Wissenschaftskommunikation, kritische Auseinandersetzung mit Potenzialen und Grenzen Künstlicher Intelligenz, Kommunikation einer Vision künftiger KI (Wie soll die KI in Zukunft sein?), künstlerische und grafische Auseinandersetzung mit den Aussagen des Buches, gerechtfertigtes Vertrauen in Technik und Künstliche Intelligenz.
Nähere Informationen zum Seminar finden Sie unter:
Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik >> Bachelor-/Masterstudiengänge Angewandte Informatik, Computing in the Humanities, International Information Systems Management, Software Systems Science, International Software Systems Science, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftspädagogik mit Schwerpunkt Wirtschaftsinformatik >> Lehrveranstaltungen für Bachelor und Master >> Angewandte Informatik >> Kognitive Systeme
- Empfohlene Literatur:
- Marcus, G., & Davis, E. (2019). Rebooting AI: Building artificial intelligence we can trust. Vintage.
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Persönlichkeitspsychologie I: Konzepte und grundlegende Ansätze -
- Dozent/in:
- Astrid Schütz
- Angaben:
- Vorlesung und Übung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Gender und Diversität
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, M3N/02.32
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der VC wird in der zweiten Semesterwoche geschlossen – bitte tragen Sie sich daher gleich zu Semesterbeginn ein!
Informationen für Studierende des B.Sc.-Studiengangs Psychologie und Studierende der Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt:
Es handelt sich um die erste von zwei Vorlesungen des Pflichtmoduls Persönlichkeitspsychologie. Die zweite Vorlesung (Strategien der Forschung und zentrale Befunde) wird diesmal ebenfalls im WS 2022/23 angeboten. Im SS 2023 findet keine Vorlesung statt. Die dritte Veranstaltung des Pflichtmoduls ist ein Seminar zur Persönlichkeitspsychologie.
Informationen für Nebenfachstudierende:
Die Vorlesung kann auch von Studierenden im Erweiterungsstudiengang für Beratungslehrer/innen sowie von anderen Nebenfachstudierenden, soweit laut Prüfungsordnung vorgesehen, besucht werden.
- Inhalt:
- Nach einer Einführung in grundlegende Begriffe und Konzepte wird auf historische Wurzeln der heutigen Persönlichkeitspsychologie eingegangen. Anschließend werden Kriterien zur Beurteilung von Theorien und die hinter unterschiedlichen Theorien stehenden Modelle vom Menschen vorgestellt. Den Schwerpunkt bildet die Darstellung wichtiger persönlichkeitspsychologischer Ansätze. Wichtige Themen sind:
Differentielle Psychologie versus Persönlichkeitspsychologie
Historische Ansätze
Kriterien zur Beurteilung von Theorien
Menschenbilder, Modelle und Metaphern
Psychodynamische Ansätze
Phänomenologische Ansätze
Eigenschaftsansätze
Sozial-kognitive Ansätze
Biologisch fundierte Ansätze
- Empfohlene Literatur:
- Basisliteratur:
Schütz, A., Rüdiger, M. & Rentzsch, K. (2016). Lehrbuch Persönlichkeitspsychologie. Göttingen: Hogrefe.
Weitere Literatur:
Asendorpf, J. B. & Neyer, F.J. (2018). Psychologie der Persönlichkeit (6. Aufl.). Berlin: Springer.
Asendorpf, J. B. (2019). Persönlichkeitspsychologie für Bachelor. (4. Aufl.) Heidelberg: Springer.
Laux, L. (2008). Persönlichkeitspsychologie. Stuttgart: Kohlhammer.
McAdams, D. P. (2006). The person. An introduction to personality psychology. New York: Wiley.
Mischel, W. (2008). Introduction to Personality (8th ed). New York: Wiley, John & Sons.
Schmitt, M. & Altstötter-Gleich, C. (2010). Differentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie. Weinheim: Beltz.
Schütz, A. et. al. (2022). Psychologie. Eine Einführung in ihre Grundlagen und Anwendungsfelder (6. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer.
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Persönlichkeitspsychologie II: Strategien der Forschung und zentrale Befunde -
- Dozent/in:
- Astrid Schütz
- Angaben:
- Vorlesung und Übung, Gaststudierendenverzeichnis, Gender und Diversität
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, Online-Webinar
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung findet virtuell (synchron und asynchron) statt.
Der 1. Termin am 17.10.2022 um 12.15 Uhr findet synchron statt.
Weitere Informationen finden Sie im VC-Kurs.
Der VC wird in der zweiten Semesterwoche geschlossen – bitte tragen Sie sich daher gleich zu Semesterbeginn ein!
Informationen für Studierende des B.Sc.-Studiengangs Psychologie und Studierende der Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt:
Es handelt sich um die zweite von zwei Vorlesungen des Pflichtmoduls Persönlichkeitspsychologie. Diese wird ausnahmsweise im WS 2022/23 angeboten. Im Sommersemester 2023 findet keine Vorlesung statt. Die dritte Veranstaltung des Pflichtmoduls ist ein Seminar zur Persönlichkeitspsychologie.
Informationen für Nebenfachstudierende:
Die Vorlesung kann auch von Studierenden im Erweiterungsstudiengang für Beratungslehrer/innen, von Studierenden im Masterstudiengang Empirische Bildungsforschung sowie von anderen Nebenfachstudierenden, soweit laut Prüfungsordnung vorgesehen, besucht werden.
- Inhalt:
- In der Vorlesung werden Methoden und Forschungsstrategien der Persönlichkeitspsychologie erklärt. Befunde aus verschiedenen Bereichen werden dargestellt und im Hinblick auf ihre Bedeutung in Forschung und Anwendung diskutiert. Wichtige Themen sind:
- Methoden der Persönlichkeitspsychologie
- Persönliche Umwelt und Beziehungen
- Debatten der Persönlichkeitspsychologie
- Selbstkonzept und Selbstwert
- Selbstüberschätzung und Selbstdarstellung
- Emotionsregulation und Emotionale Intelligenz
- Persönlichkeit und Gesundheit: Stress und Stressbewältigung
- Positives Denken
- Geschlechterunterschiede und -stereotype
- Empfohlene Literatur:
- Basisliteratur:
Schütz, A., Rüdiger, M. & Rentzsch, K. (2016). Lehrbuch Persönlichkeitspsychologie. Göttingen: Hogrefe.
Weitere Literatur:
Asendorpf, J. B. & Neyer, F.J. (2018). Psychologie der Persönlichkeit (6. Aufl.). Berlin: Springer.
Asendorpf, J. B. (2019). Persönlichkeitspsychologie für Bachelor. (4. Aufl.) Heidelberg: Springer.
Laux, L. (2008). Persönlichkeitspsychologie. Stuttgart: Kohlhammer.
McAdams, D. P. (2006). The person. An introduction to personality psychology. New York: Wiley.
Mischel, W. (2008). Introduction to personality (8th ed.). New York: Wiley, John & Sons.
Pervin, L. A., Cervone, D. & John, O. (2005). Persönlichkeitstheorien (5. Aufl.). München: UTB.
Rauthmann, J.F. (2017). Persönlichkeitspsychologie : Paradigmen – Strömungen – Theorien. Berlin: Springer.
Renner, B. & Salewski, C. (2009). Differentielle und Persönlichkeitspsychologie. München: UTB.
Schmitt, M. & Altstötter-Gleich, C. (2010). Differentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie. Weinheim: Beltz.
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Selbstmitgefühl und andere Konzepte der Positiven Psychologie -
- Dozent/in:
- Marine Groulon
- Angaben:
- Seminar, Gender und Diversität
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, WE5/01.067
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar wird für den Bachelor-Studiengang Psychologie, PM Persönlichkeitspsychologie angeboten.
Voraussetzung für das erfolgreiche Belegen des Seminars ist neben der Bereitschaft zur aktiven Teilnahme die Vorbereitung und Präsentation eines thematischen Aspektes des Seminars. Dies umfasst einen theoretischen sowie einen praktischen Teil (z. B. Anleitung einer Übung aus dem Bereich Positive Psychologie)
- Inhalt:
- Die Positive Psychologie als Wissenschaft vom gelingenden und erfüllten Leben befasst sich damit, wie Menschen darin unterstützt werden können, sich persönlich weiterzuentwickeln und welche Faktoren zu ihrem Wohlbefinden beitragen.
In diesem Seminar beschäftigen wir uns insbesondere mit dem Konzept des Selbstmitgefühls (self-compassion), welches als ein Konzept der Positiven Psychologie in den letzten Jahren viel Aufmerksamkeit erfahren hat.
Zentrale Fragen des Seminars sind beispielsweise: Welche Komponenten gehören zum Selbstmitgefühl? Was ist der Unterschied zum Konstrukt des Selbstwerts? Ist Selbstmitgefühl dasselbe wie Selbstmitleid? Was bringt es, mitfühlend zu sich selbst zu sein? Mit welchen Persönlichkeitseigenschaften hängt das Selbstmitgefühl zusammen? Wie unterscheiden sich Menschen hinsichtlich ihres Mitgefühls zu sich selbst? Lässt sich Selbstmitgefühl trainieren?
Neben Selbstmitgefühl werden wir außerdem noch andere Konzepte der Positiven Psychologie wie positive Emotionen und Einstellungen, Achtsamkeit, Flow, Resilienz und Zuversicht kennenlernen.
Das Seminar wird interaktiv gestaltet sein. Neben der Erarbeitung der theoretischen Grundlagen werden wir auch einige positiv-psychologische Übungen selbst ausprobieren.
- Empfohlene Literatur:
- Blickhan, D. (2018). Positive Psychologie. Ein Handbuch für die Praxis. Paderborn: Junfermann.
Neff, K. D. (2003). Self-compassion: An alternative conceptualization of a healthy attitude toward oneself. Self and Identity, 2(2), 85–101. doi:10.1080/15298860390129863
Neff, K. D., Rude, S. S., & Kirkpatrick, K. L. (2007): An examination of self compassion in relation to positive psychological functioning and personality traits. Journal of Research in Personality, 41(4), 908–916. doi:10.1016/j.jrp.2006.08.002
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Pflichtmodul Biologische Psychologie
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Biologische Psychologie und medizinische Grundlagen I, Teil 1 -
- Dozent/in:
- Ivo Käthner
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor-Studium, Pflichtmodul Biologische Psychologie
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, M3N/02.32
online/synchron
- Inhalt:
- Der erste Teil der Vorlesung zur Biologischen Psychologie informiert über folgende physiologische Grundlagen:
1. Aufbau und Funktion der Nervenzelle
2. Erregungsübertragung von Nervenzelle zu Nervenzelle
3. Aufbau, Gliederung und Funktion des Nervensystems
3a: Das periphere Nervensystem
3b: Das Gehirn
- Empfohlene Literatur:
- Birbaumer N, Schmidt RT (2010) Biologische Psychologie. Berlin: Springer.
Güntürkün O,(2012), Biologische Psychologie. Göttingen: Hogrefe.
Schmidt RF, Thewes G, Lang F (2005) Physiologie des Menschen. Berlin: Springer.
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Biopsychologie des Schlafs und circadiane Rhythmik -
- Dozent/in:
- Johanna Popp
- Angaben:
- Seminar
- Termine:
- Einzeltermin am 13.1.2023, 10:00 - 14:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 13.1.2023, 14:00 - 18:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 14.1.2023, 9:00 - 17:00, WE5/05.004
Vorbesprechung: 3.11.2022, 18:00 - 20:00 Uhr, Raum Online-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zum Seminar gibt es eine Vorbesprechung (Teilnahme verpflichtend) am 3.11., von 18-20 Uhr, diese wird virtuell stattfinden, die Zugangsinformationen erhalten die Teilnehmenden per Email.
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Pflichtmodul Statistik I und Forschungsmethoden
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Forschungsmethoden Vorlesung -
- Dozent/in:
- Uwe C. Fischer
- Angaben:
- Vorlesung und Übung, Modul: Statistik I & Forschungsmethoden
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, M3N/02.32
Der Zugang zum VC ist bis 1.11. freigeschaltet. Danach über Zugangscode
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung ist Bestandteil des Moduls "Statistik I und Forschungsmethoden" für BSc Psychologie und Bestandteil des Moduls "Statistik für Schulpsychologen". Die ersten 9 Einheiten sind Bestandteil des Moduls "Einführung in die Psychologie für Angewandte Informatik".
Bitte berücksichtigen Sie unbedingt auch die Angaben und Voraussetzungen im zugehörigen Modulhandbuch
- Inhalt:
- Einführung / Psychologie als empirische Wissenschaft;
Erkenntnistheorie & Wissenschaftstheorie;
Theorien, Hypothesen & Variablen;
Testen;
Datenerhebungsmethoden (Beobachtung, Interview, Befragung, physiol. Messungen );
Qualitative Forschungsmethoden;
Versuchsplanung;
Stichprobenplanung;
- Empfohlene Literatur:
- Hussy, W., Schreier, M. & Echterhoff, G. (2013). Forschungsmethoden in Psychologie und Sozialwissenschaften - für Bachelor. Springer: Heidelberg.
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Statistik I Seminar B (BSc Psychologie) -
- Dozent/in:
- Uwe C. Fischer
- Angaben:
- Seminar, Schein, ECTS: 3, Modul: Statistik I & Forschungsmethoden
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, M3N/-1.19
Der Zugang zum VC ist über ein Code möglich. Hinweise dazu im VC der Vorlesung Statistik I
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- zulassungsbeschränkt für BSc Psychologie;
Das Seminar ist mit dem Besuch der Vorlesung "Statistik I" verknüpft.
Bitte berücksichtigen Sie unbedingt auch die Angaben und Voraussetzungen im zugehörigen Modulhandbuch
- Inhalt:
- Anwendungen, Übungen, Vetiefung zu den Inhalten der Vorlesung "Statistik I"; u.a. auch Anwendungen in Statistikprogramme (z.B. JASP, SPSS)
Die Inhalte sind faktisch vergleichbar mit der Statistik I in der Schulpsychologie, daher können keine weiteren ECTS-Punkte für die gleichen Inhalte erworben werden.
- Empfohlene Literatur:
- Eid, Gollwitzer, & Schmitt (2017). Statistik und Forschungsmethoden. Weinheim: Beltz.
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Statistik I Seminar C (BSc Psychologie) -
- Dozent/in:
- Uwe C. Fischer
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 3, Modul: Statistik I & Forschungsmethoden
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, M3N/-1.19
Der Zugang zum VC ist über ein Code möglich. Hinweise dazu im VC der Vorlesung Statistik I
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- zulassungsbeschränkt für BSc Psychologie;
Das Seminar ist mit dem Besuch der Vorlesung "Statistik I" verknüpft.
Bitte berücksichtigen Sie unbedingt auch die Angaben und Voraussetzungen im zugehörigen Modulhandbuch
- Inhalt:
- Anwendungen, Übungen, Vetiefung zu den Inhalten der Vorlesung "Statistik I"; u.a. auch Anwendungen in Statistikprogramme (z.B. JASP, SPSS)
Die Inhalte sind faktisch vergleichbar mit der Statistik I in der Schulpsychologie, daher können keine weiteren ECTS-Punkte für die gleichen Inhalte erworben werden.
- Empfohlene Literatur:
- Eid, Gollwitzer, & Schmitt (2017). Statistik und Forschungsmethoden. Weinheim: Beltz.
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Statistik I Vorlesung (BSc Psychologie) -
- Dozent/in:
- Uwe C. Fischer
- Angaben:
- Vorlesung und Übung, Modul: Statistik I & Forschungsmethoden
- Termine:
- Mi, 16:00 - 17:30, M3N/02.32
Der Zugang zum VC ist bis 1.11. freigeschaltet. Danach über Zugangscode
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- zulassungsbeschränkt für BSc Psychologie
(nicht Bestandteil des Moduls "Statistik für Schulpsychologen");
Bitte berücksichtigen Sie unbedingt auch die Angaben und Voraussetzungen im zugehörigen Modulhandbuch
- Inhalt:
- Methodologische Grundbegriffe,
Skalenniveaus & Kennwerte,
Deskriptive Statistik,
Zusammenhangsmaße,
Wahrscheinlichkeitstheorie,
Grundlagen der Inferenzstatistik,
Vergleich zweier Stichproben (t-Test)
- Empfohlene Literatur:
- Eid, M., Gollwitzer, M. & Schmitt, M. (2017). Statistik und Forschungsmethoden. Beltz: Weinheim.
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Statistik Tutorium Übungsgruppe I -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Laura Jenschke, Uwe C. Fischer
- Angaben:
- Tutorien, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 9.11.2022, Einzeltermin am 23.11.2022, Einzeltermin am 7.12.2022, 14:00 - 16:00, MG2/01.11
Der Zugang zum VC ist über ein Code möglich. Hinweise dazu im VC der Vorlesung Statistik I
ab 24.10.2022
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- zulassungsbeschränkt für BSc Psychologie; Das Tutorium ist mit dem Besuch der Vorlesung "Statistik I" verknüpft. Bitte berücksichtigen Sie unbedingt auch die Angaben und Voraussetzungen im zugehörigen Modulhandbuch
- Inhalt:
- Im studentischen Tutorium werden die Übungen und Aufgaben aus der Vorlesung "Statistik I" erläutert und durchgegangen. Inhalt siehe Vorlesung "Statistik I".
- Empfohlene Literatur:
- Eid, Gollwitzer, & Schmitt (2017). Statistik und Forschungsmethoden. Weinheim: Beltz.
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Statistik I für Schulpsychologen [Stat I] -
- Dozent/in:
- Franz Reither
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS, Klausur
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, M3/00.16
Do, 14:00 - 15:30, M3N/03.28
Di, 18:00 - 20:00, M3/00.16
Melden Sie sich bitte im VC als Teilnehmende an (Code "STAT I").
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Schulpsychologie Modul: Statistik ab 1. Semester
Regelmäßige und aktive Teilnahme am Seminar;
regelmäßige Bearbeitung der Übungsaufgaben; erfolgreiche Klausurteilnahme
Der Dienstagstermin ist nur als Ausweichtermin gedacht. Reguläre Veranstaltungen am Montag und Donnerstag.
Klausurtermin:
Die Abschlussklausur für die Statistik I findet am Samstag, 19. Februar 2022, von 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr im Raum MG2/01.10 statt.
- Inhalt:
- Einführung in die Grundlagen und -ideen der Statistik; Darstellungsformen und Kennwerte;
Formulierung und Prüfung von Hypothesen; Grundbegriffe der Wahrscheinlichkeitsrechnung;
Voraussetzungen und Eigenschaften von theoretischen Verteilungen; Chi-Quadrat-Verfahren; Parameterschätzungen; Standardfehler;
Intervallschätzungen; statistische Hypothesenprüfungen; Testverfahren für Unterschiedsprüfungen.
- Empfohlene Literatur:
- J. Bortz & Chr. Schuster: Statistik für Human- und Sozial-wissenschaftler. Springer
J. Bortz, G.A. Lienert & K. Boehnke: Verteilungsfreie Methoden in der Biostatistik. Springer
M. Eid, M. Gollwitzer & M. Schmitt : Statistik und Forschungsmethoden. Beltz
Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.
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Pflichtmodul Berufsorientiertes Praktikum
3. und 4. Semester
Pflichtmodul Sozialpsychologie
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Einführung in die psychologische Machtforschung -
- Dozent/in:
- Robert Körner
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, MG1/01.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar wird angeboten für:
Studierende der Psychologie und Schulpsychologie (Module: Pflichtmodul Sozialpsychologie; Wahlpflichtmodul Sozialpsychologie)
Voraussetzung für das erfolgreiche Belegen des Seminars ist die aktive Mitarbeit, die auch das Lesen und die Diskussion von wissenschaftlichen Texten sowie das Halten eines Vortrags beinhaltet. Das Seminar ist hybrid (synchrone+asynchrone Bestandteile) konzipiert mit dem Hauptanteil in Präsenzlehre.
- Inhalt:
- “The fundamental concept in social science is Power, in the same sense in which Energy is the fundamental concept in physics” (Russell, 1938, S. 10).
Russells Zitat verdeutlicht die Relevanz von Macht. In jeder sozialen Beziehung spielt Macht eine Rolle und formt die Gedanken, Einstellungen, Gefühle und Verhaltensweisen der Akteure. In der Psychologie wird Macht definiert als die Fähigkeit, Zustände anderer Personen zu verändern (auch sozialer Einfluss). Dies geschieht typischerweise durch die Kontrolle von Ressourcen. Ressourcen können materieller (z.B. Geld) als auch immaterieller (z.B. Affekt) Art sein und beeinflussen sowohl das erlebte als auch das tatsächliche Machtniveau.
In früher Forschung war Macht negativ konnotiert („power corrupts“), hat sich aber in den letzten 30 Jahren durch intensive Beforschung in der Sozial- und Persönlichkeitspsychologie sowie der Organisationswissenschaft zu einem Konstrukt etabliert, dem sowohl positive als auch negative Seiten zugeschrieben werden. Die Ambivalenz von Macht wird im Seminar ebenso wie grundlegende Machttheorien behandelt. Ein Schwerpunkt liegt auf den Konsequenzen des Erlebens von Macht (oder Ohnmacht). Behandelt werden folgende Themen:
• Zentrale Machttheorien
• Macht und Authentizität
• Macht und Stereotype
• Macht und kognitive Prozesse
• Macht in romantischen Beziehungen
• Power Posing
Das Seminar besteht aus Sitzungen, in denen Texte besprochen und diskutiert werden, asynchronen Aufgaben, sowie interaktiven Vorträgen. Ziel ist es, ein vertieftes Verständnis über das Konstrukt Macht zu gewinnen und Einblick in ausgewählte Themen der Machtforschung zu erhalten.
- Empfohlene Literatur:
- Guinote, A. (2017). How power affects people: Activating, wanting, and goal seeking. Annual Review of Psychology, 68, 353–381.
Keltner, D., Gruenfeld, D. H., & Anderson, C. (2003). Power, approach, and inhibition. Psychological Review, 110(2), 265–284.
Kim, J. J., Visserman, M., & Impett, E. A. (2019). Power in close intimate relationships. In C. R. Agnew & J. J. Harman (Eds.). Advances in personal relationships: Power in close relationships (pp. 192–224). Cambridge, England: Cambridge University Press.
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Politische Psychologie internationaler Konflikte -
- Dozent/in:
- Oliver Lauenstein
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 20.1.2023, 14:00 - 19:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 21.1.2023, Einzeltermin am 22.1.2023, 9:00 - 18:00, MG2/00.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar wird für den Bachelorstudiengang Psychologie, Pflichtmodul Sozialpsychologie sowie für das WPM Angewandte Sozialpsychologie angeboten.
Neben der aktiven Teilnahme ist die Seminarleistung eine kurze, schriftliche Analyse eines Konflikts oder Konfliktbestandteils auf Grundlage der Seminarinhalte.
- Inhalt:
- Für die meisten von uns waren (bewaffnete) Konflikte oft etwas, das "anderswo" geschah. Mit dem Krieg in der Ukraine hat sich dieses Bild seit Februar 2022 deutlich verändert. Wie allerdings lassen sich internationale Konflikte psychologisch verstehen? Welche Faktoren tragen dazu bei Konflikte entstehen zu lassen oder aufrecht zu erhalten? Wie verändern Konflikte das Erleben und Verhalten auf individueller und gesellschaftlicher Ebene? Welche Möglichkeiten der Konfliktlösung gibt es? Mit Fragen wie diesen, werden wir uns in diesem Seminar befassen. Neben wissenschaftlichen Beiträgen werden wir auch reale Konflikte analysieren und diskutieren.
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Shame on you! Die sozialen Emotionen Scham und Schuld -
- Dozent/in:
- Mia Degro
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 16.12.2022, 14:00 - 18:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 17.12.2022, Einzeltermin am 18.12.2022, 9:00 - 18:00, M3N/01.26
Vorbesprechung: Freitag, 11.11.2022, 14:00 - 16:00 Uhr, MG2/00.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar wird für den Bachelorstudiengang Psychologie, Pflichtmodul Sozialpsychologie sowie für das WPM Angewandte Sozialpsychologie angeboten.
- Inhalt:
- Schuld und Scham sind allgegenwärtig. Den allermeisten Menschen sind diese Gefühle vertraut. Menschen schämen sich für ihr Aussehen, empfinden Flugscham, Fremdscham, entschuldigen sich (oft auch grundlos) oder verweigern die Anerkennung ihrer Schuld. Wer legt fest, wofür man sich schämen oder schuldig fühlen sollte? Verändern sich die Gründe dafür? Und wenn ja, warum? Warum fühlen wir diese Emotionen überhaupt – welche Funktion haben sie? Und können sie auch zum Problem werden?
Mit diesen Fragen und noch vielen mehr, wollen wir uns in diesem Seminar beschäftigen. Wir wollen uns die Grundlagen, aber auch Scham und Schuld aus unterschiedlichen Perspektiven und in unterschiedlichen Kontexten anschauen und auch ein bisschen was selbst ausprobieren.
Von den Teilnehmenden wird erwartet, dass sie sich aktiv am Austausch und an Diskussionen beteiligen, sich mit Literatur auseinandersetzen und eine kleine Selbstbeobachtungsaufgabe durchführen. Als benotete Prüfungsleistung kann eine Hausarbeit erstellt werden.
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Sozialpsychologie I -
- Dozent/in:
- Astrid Schütz
- Angaben:
- Vorlesung und Übung
- Termine:
- Di, 8:15 - 9:45, M3N/02.32
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung findet in diesem Semester online statt, basierend auf den Unterlagen des letzten Wintersemesters.
Sie finden den Kurs vom WISE hier: https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=50599
Sie finden den Kurs vom SOSE hier: https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=53911
Die Selbsteinschreibung ist vom 9.10-1.11.2022 möglich.
Informationen für Studierende des B.Sc.-Studiengangs Psychologie und Studierende der Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt:
Es handelt sich um die erste Vorlesungen des Pflichtmoduls Sozialpsychologie.
Informationen für Nebenfachstudierende:
Die Vorlesung kann auch von Studierenden der Diplompädagogik, Studierenden im Erweiterungsstudiengang für Beratungslehrer/innen sowie von anderen Nebenfachstudierenden besucht werden.
- Inhalt:
- Nach einer Einführung in grundlegende Begriffe und Konzepte wird auf historische Wurzeln der heutigen Sozialpsychologie eingegangen. Dann werden im Verlauf der Vorlesung die zentralen Themen, Theorien und dafür relevante Befunde der sozialpsychologischen Forschung vorgestellt. Dabei stehen psychologische Prozesse die soziale Interaktion, soziale Wahrnehmung und soziales Verhalten prägen im Fokus. Die Themen im Wintersemester sind:
- Methoden der Sozialpsychologie
- soziale Kognition
- Personenwahrnehmung
- Attribution
- Das Selbst und soziale Identität
- Einstellungen
- Strategien zur Einstellungsveränderung
- Empfohlene Literatur:
- Aronson, E., Timothy W. und Akert, R. M. (2008). Sozialpsychologie (6. Auflage). Pearson: München.
Jonas, K., Stroebe, W. & Hewstone, M. (2007). Sozialpsychologie (5. Auflage). Springer: München.
Frey, D. & Irle, M. (2008). Theorien der Sozialpsychologie (Band 1-3) (2. Auflage). Huber: Göttingen.
Brehm, S.S., Kassin, S. & Fein, S. (2005). Social Psychology (6th Edition). Houghton Mifflin Company: Boston & New York.
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Pflichtmodul Entwicklungspsychologie
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Ausgewählte Themen der Entwicklungspsychologie (B) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Anna Volodina, Wei Huang
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, M3/00.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- BSc. Psychologie/Schulpsychologie: Ausgewähltes Seminar im Pflichtmodul "Entwicklungspsychologie"
- MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklungspsychologie im Basismodul B
Die Anmeldung für alle Studierende (der Psychologie/Schulpsychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Seminarleistung: Am Ende des Semesters ist eine Selbstreflexion zu jedem der im Seminar behandelten fünf großen Themen abzugeben (z. B. in Form von Mindmaps oder in Textform (insgesamt ca. 5-8 Seiten)). Außerdem werden für das erfolgreiche Absolvieren des Seminars zuverlässige Teilnahme und aktive Mitarbeit während der einzelnen Sitzungen erwartet.
Das Seminar kann auf Wunsch der Studierenden in Teilen auf Englisch stattfinden.
- Inhalt:
- Im Rahmen des Seminars werden ausgewählte Themen der Entwicklungspsychologie besprochen und anhand exemplarischer empirischer Studien (z. B. zur Bindung, Sprachentwicklung, Aggressivitätsentwicklung) während der Sitzungen vertieft. Um konkrete Versuchsabläufe anschaulich zu machen, werden Studien teilweise auch "simuliert", also nachgestellt. Die Studierenden werden dazu angeregt, bedeutsame Fragestellungen und Befunde der Entwicklungspsychologie zu diskutieren und methodische Vorgehensweisen zu verstehen und kritisch zu beleuchten.
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Ausgewählte Themen der Entwicklungspsychologie (C) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Wei Huang, Anna Volodina
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Einzeltermin am 25.11.2022, 14:00 - 19:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 26.11.2022, Einzeltermin am 10.12.2022, 9:00 - 19:00, MG2/01.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- BSc. Psychologie/Schulpsychologie: Ausgewähltes Seminar im Pflichtmodul "Entwicklungspsychologie"
- MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklungspsychologie im Basismodul B
Die Anmeldung für alle Studierende (der Psychologie/Schulpsychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Seminarleistung: Am Ende des Semesters ist eine Selbstreflexion zu jedem der im Seminar behandelten fünf großen Themen abzugeben (z. B. in Form von Mindmaps oder in Textform (insgesamt ca. 5-8 Seiten)). Außerdem werden für das erfolgreiche Absolvieren des Seminars zuverlässige Teilnahme und aktive Mitarbeit während der einzelnen Sitzungen erwartet.
Das Seminar kann auf Wunsch der Studierenden in Teilen auf Englisch stattfinden.
- Inhalt:
- Im Rahmen des Seminars werden ausgewählte Themen der Entwicklungspsychologie besprochen und anhand exemplarischer empirischer Studien (z. B. zur Bindung, Sprachentwicklung, Aggressivitätsentwicklung) während der Sitzungen vertieft. Um konkrete Versuchsabläufe anschaulich zu machen, werden Studien teilweise auch "simuliert", also nachgestellt. Die Studierenden werden dazu angeregt, bedeutsame Fragestellungen und Befunde der Entwicklungspsychologie zu diskutieren und methodische Vorgehensweisen zu verstehen und kritisch zu beleuchten.
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Entwicklungspsychologie I - Phänomene, Methoden, Entwicklungslinien über die Lebensspanne -
- Dozent/in:
- Sabine Weinert
- Angaben:
- Vorlesung und Übung, 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, M3N/02.32
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung richtet sich an folgende Studiengänge:
- Bachelor Psychologie (3. Semester)
- Schulpsychologie
- Bachelor Berufliche Bildung
- Master Empirische Bildungsforschung (Basismodul B/Vertiefungsmodul A)
Das Entwicklungspsychologie-Pflichtmodul, das zum WiSe 22/23 begonnen wird (FlexNow-Erstregistrierung), schließt mit einer schriftlichen Prüfung ab (siehe Modulhandbuch).
BITTE BEACHTEN: Die Vorlesung findet synchron statt. Ob in Präsenz oder online s. Ankündigungen im VC der Vorlesung. Die Vorlesung startet in Präsenz.
- Inhalt:
- Die Vorlesung führt ein in grundlegende Fragen, Befunde und Methoden entwicklungspsychologischer Forschung. Speziell wird zunächst in den Problembereich der Entwicklungspsychologie (grundlegende Fragen und Überlegungen) eingeführt. Anschließend werden – orientiert am Lebensalter – wichtige alterstypische Kompetenzen und Veränderungen sowie deren Erfassung und Analyse vom Säuglings- bis ins höhere Erwachsenenalter vorgestellt. Neben der Frage, was sich in welcher Weise alterstypisch verändert und welche Konstanzen in der Entwicklung (über welche Methoden) beobachtbar sind, steht vor allem auch die Frage nach der Erklärung von Entwicklung im Vordergrund. Dabei wird auch in methodische Zugangsweisen der Entwicklungspsychologie anhand inhaltlicher Themen eingeführt (z. B. Stabilität und Entwicklungsprognose, Anlage-Umwelt-Problem, Entwicklungspsychologische Designs).
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Pflichtmodul Pädagogische Psychologie
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Herausforderungen in den Hilfen zur Erziehung -
- Dozent/in:
- Selina Keppeler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, M3N/03.28
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an Bachelorstudierende der Psychologie (Pflichtmodul "Pädagogische Psychologie", Wahlpflichtmodul "Schulpsychologie und Beratung") und Studierende der Schulpsychologie (im Modul "Pädagogische Psychologie" anrechenbar für "S: Pädagogische Psychologie", im Modul "Schulpsychologie und Beratung" anrechnbar für "HS: Beratung und Intervention in der Pädagogischen Psychologie").
Der Leistungsnachweis wird durch einen Seminarbeitrag mit Handout erbracht.
- Inhalt:
- Durch den Film "Systemsprenger" wurde die Öffentlichkeit auf eines der Themen aufmerksam gemacht, mit dem sich die Erziehungshilfe zunehmend konfrontiert sieht: der Umgang mit Kindern und Jugendlichen mit herausforderndem Verhalten, jungen Menschen mit seelischer/psychischer Behinderung und Careleavern ist Mittelpunkt aktueller Debatten in den erzieherischen Hilfen.
Diese Lehrveranstaltung lädt dazu ein die "Hilfen zur Erziehung" mit seinen Herausforderungen kennen zu lernen und spannende Einsichten und Hintergründe des Arbeitsfeldes für Psycholog:innen zu beleuchten. Dazu werden relevante Grundlagen der Kinder- und Jugendhilfe vermittelt und insbesondere die Themen Bindung in der Heimerziehung, Traumapädagogik, seelische/psychische Behinderung, Careleaver und Systemsprenger:innen aus der psychologischen Perspektive betrachtet.
Neben Impulsvorträgen der Dozentin wird von den Seminarteilnehmer:innen erwartet, in Gruppen einen Themenschwerpunkt vorzustellen und sich aktiv zu beteiligen.
Hinweis: In diesem Seminar werden einige Themen behandelt, die auch Inhalt des Seminars "Praxisfeld Kinder- und Jugendhilfe" sind, da es sich um relevantes Grundlagenwissen für beide Lehrveranstaltungen handelt (Jugendamt, Kindeswohlgefährdung, Hilfeplanung). Die Hilfen zur Erziehung stellen dabei einen speziellen Teilbereich der Kinder- und Jugendhilfe dar. In diesem Seminar nähern wir uns den Herausforderungen speziell die Hilfen zur Erziehung betreffend, im anderen Seminar beleuchten wir alle für Psycholog:innen relevante Arbeitsfelder in der Kinder- und Jugendhilfe.
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Lernen lernen: Vermittlung von Lernstrategien in der Schule -
- Dozent/in:
- Tanja Winbauer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 22.10.2022, 14:00 - 18:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 3.12.2022, 9:00 - 18:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 17.12.2022, 14:00 - 18:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 4.2.2023, 14:00 - 18:00, M3N/03.29
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an B.Sc. Psychologie-Studierende und Schulpsychologie-Studierende und ist für die folgenden Module anrechenbar:
Studierende der Schulpsychologie:
- PM Pädagogische Psychologie
- PM Schulpsychologie und Beratung (HS: Beratung und Intervention in der Pädagogischen Psychologie)
B.Sc. Psychologie
- PM Pädagogische Psychologie
- WPM Schulpsychologie und Beratung
Beratungslehrkraft-Studierende können das Seminar für das Modul "Pädagogische Psychologie", Teilmodul "Trainings in der Pädagogischen Psychologie" belegen. Für das Teilmodul "Lernen und Leistung" empfehlen wir ihnen, das wöchentlich stattfindende Seminar "Lernen und Leistung" zu besuchen, da dieses Ihnen einen breiteren Überblick über die relevanten Themen der Schulleistung bietet. Nur notfalls (falls Sie das Seminar "Lernen und Leistung" nicht besuchen können) kann "Lernen lernen" auch für das Teilmodul "Lernen und Leistung" anerkannt werden.
Die Seminarleistung wird durch einen Seminarbeitrag mit Handout erbracht.
- Inhalt:
- Im schulischen Kontext, aber auch im außerschulischen Beratungskontext kommt es immer wieder zu Beratungsanlässen, in denen es um das Thema Lernen geht.
Lernen ist ein wichtiger Prozess für schulischen Erfolg. Um diesen Prozess besser stützen zu können, werden im Seminar theoretisch Themenfelder der pädagogischen Psychologie vorgestellt, die schulischen Lernerfolg begünstigen können (unter anderem: Motivation, Selbstkonzept, Selbstwirksamkeit, Gehirn und Gedächtnis, Konzentration, Lernorganisation, Lernstrategien, Ressourcenaufbau, Prüfungskompetenz).
Sie werden sich mit unterschiedlichen Konzepten zum Thema Lernen lernen auseinandersetzen.
Anschließend werden die einzelnen Themenfelder in Kleingruppen erarbeiten, mit dem Ziel, ein eigenes Konzept Lernen lernen zu erstellen.
In den Kalenderwochen (KW) 2 bis 5 in 2023 werden Sie die Möglichkeit erhalten, das ausgearbeitet Konzept am Gymnasium Fränkische Schweiz in Ebermannstadt durchzuführen.
Ziel des Seminars ist es, dass ein Konzept entsteht, das Sie in genau dieser Form sowohl im Einzelsetting als auch in der Gruppe durchführen können. Ebenso besteht die Möglichkeit, sich nur einzelne Bausteine herauszugreifen und diese durchzuführen.
Arbeitsaufwand
Für ein bereicherndes Seminar wird von den Teilnehmer:innen erwartet:
- aktiv teilzunehmen
- die Vorstellung eines Bausteines im Plenum zu übernehmen
- die Bereitschaft zur Durchführung an der Schule
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Praxisfeld Kinder- und Jugendhilfe -
- Dozent/in:
- Selina Keppeler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, M3N/03.28
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an Bachelorstudierende der Psychologie (Pflichtmodul "Pädagogische Psychologie", Wahlpflichtmodul "Schulpsychologie und Beratung"), Studierende der Schulpsychologie (im Modul "Pädagogische Psychologie" anrechenbar für "S: Pädagogische Psychologie", im Modul "Schulpsychologie und Beratung" anrechenbar für "HS: Beratung und Intervention in der Pädagogischen Psychologie") sowie an Studierende des Studiengangs Beratungslehrkraft (im Modul "Pädagogische Psychologie" anrechenbar für Teilmodul "S: Trainings in der Pädagogischen Psychologie", im Modul "Einführung in die Empirie und Testtheorie" anrechenbar für Teilmodul "Organisationspsychologie der Schule"). Die Anmeldung für Beratungslehrkräfte erfolgt ebenfalls über die Seminaranmeldebörse im VC (VC-Kurs: "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie")
Der Leistungsnachweis wird durch einen Seminarbeitrag mit Handout erbracht.
- Inhalt:
- Die Kinder- und Jugendhilfe stellt neben den bekannten Bereichen der klinischen Psychologie und der freien Wirtschaft ein weiteres wichtiges Arbeitsfeld für Psycholog:innen dar. Dieses
Grundlagen-Seminar gibt einen ersten Einblick in die Systematik der Kinder- und Jugendhilfe und ihre Schnittstellen mit der Psychologie.
Dazu werden rechtliche Verankerungen im SGB VIII betrachtet, grundlegende Themenbereiche wie Hilfeplan und Kindeswohlgefährdung behandelt und die verschiedenen Aufgaben und Leistungsbereiche der Kinder- und Jugendhilfe beleuchtet. Für einen praxisnahen Einblick in die möglichen psychologischen Arbeitsbereiche werden in Gruppen Kurz-Interviews mit Psycholog:innen geführt, die in den jeweiligen Bereichen der Kinder- und Jugendhilfe arbeiten und in den Seminarbeiträgen eingebettet.
Für ein bereicherndes Seminar wird daher von den Teilnehmer:innen die Bereitschaft an aktiver Teilnahme und zusätzlich zu Impulsvorträgen der Dozentin das Führen eines Expert:innen-Interviews und die Vorstellung eines Themenschwerpunkts erwartet.
Hinweis: In diesem Seminar werden einige Themen behandelt, die auch Inhalt des Seminars "Herausforderungen in den Hilfen zur Erziehung" sind, da es sich um relevantes Grundlagenwissen für beide Lehrveranstaltungen handelt (Jugendamt, Kindeswohlgefährdung, Hilfeplanung). Die Hilfen zur Erziehung stellen dabei einen speziellen Teilbereich der Kinder- und Jugendhilfe dar. In diesem Seminar beleuchten wir alle für Psycholog:innen relevante Arbeitsfelder in der Kinder- und Jugendhilfe, im anderen Seminar nähern wir uns den Herausforderungen speziell die Hilfen zur Erziehung betreffend.
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Prüfungsangst -
- Dozentinnen/Dozenten:
- David Laun, Franziska Neumayer
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 11.11.2022, 14:00 - 19:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 12.11.2022, Einzeltermin am 13.11.2022, 9:00 - 19:00, MG2/02.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar findet im Block statt. Zudem wird es eine digitale Vorbesprechung geben, deren Termin zu Semesterbeginn bekannt gegeben wird.
Für den Studiengang "Beratungslehramt" ist eine Anmeldung zunächst über die Seminaranmeldebörse im VC (VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie") Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar. Die Anmeldung über FlexNow folgt im Anschluss daran.
- Inhalt:
- Prüfungsangst ist ein Phänomen, das Schüler/-innen und Student/-innen sehr belasten kann. Für einen kompetenten Umgang mit diesem relevanten Thema wollen wir uns im Seminar u. a. mit folgenden Bereichen beschäftigen:
1. Was ist Prüfungsangst (z. B. relevante Komponenten) und wie entsteht sie (z. B. Theorien und Modelle zur Prüfungsangst)?
2. Wie wird Prüfungsangst diagnostiziert?
3. Welche Interventionsmöglichkeiten zur Behandlung von Prüfungsangst gibt es?
Mit diesen und weiteren Inhalten werden wir uns aus fachlich-wissenschaftlicher Sicht auseinandersetzen und dabei auch praktische Anwendungen, etwa anhand von Fallbeispielen, beleuchten. Sie werden im Rahmen des Seminars ein Lerntagebuch anfertigen.
Basis des Seminars wird u. a. nachfolgende Literatur sein. Sollten Sie sich schon vorab mit der Thematik auseinandersetzen wollen, bietet sie Ihnen einen guten Ausgangspunkt.
- Empfohlene Literatur:
- Cizek, G. J. & Burk, S. S. (2006). Addressing test anxiety in a high-stakes environment. Strategies for classrooms and schools. Thousand Oaks, California: Cowin Press
Fehm, L. & Fydrich, T. (2011). Prüfungsangst. Göttingen [u.a.]: Hogrefe.
Rost, D. H. & Schermer, F. J. (2007). Leistungsängstlichkeit. In D. H. Rost (Hrsg.), Handwörterbuch pädagogische Psychologie (S. 404-416). Weinheim [u.a.]: Beltz, PVU.
Zeidner, M. (1998). Test anxiety. The state of the art. New York: Plenum Press.
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Psychologische Beratung im Sport -
- Dozent/in:
- Moritz Hirmke
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 3, (PM Pädagogische Psychologie (B.Sc.); WPM/PM Schulpsychologie und Beratung (B.Sc.))
- Termine:
- Blockveranstaltung 11.2.2023-12.2.2023 Sa, So, Blockveranstaltung 25.2.2023-26.2.2023 Sa, So, 9:00 - 15:00, M3N/01.26
Alle Veranstaltungen beginnen s. t.
Vorbesprechung: Montag, 9.1.2023, 11:00 - 13:00 Uhr, MG2/01.03
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweise erfolgen durch interaktive Seminarbeiträge der Studierenden und eine abschließende schriftliche Selbstreflexion (ca. 2 Seiten).
Das Seminar ist untergliedert in synchrone Präsenzphasen (s. Termine) und asynchrone Lernphasen vor, zwischen und nach den synchronen Präsenzphasen. In den asynchronen Lernphasen werden die Teilnehmenden sowohl individuelle Aufträge als auch Kleingruppenaufgaben erhalten.
- Inhalt:
- Während sich ein Großteil sportpsychologischer Ratgeber auf die Arbeit mit dem sportpsychologischen Methodenkoffer (Psychological Skills Training; PST) beschränkt, möchten wir uns in diesem Seminar vermehrt mit der Beratungsarbeit von Psychologen im Sport beschäftigen. Zunächst beleuchten wir bewährte Beratungs- und Gesprächstechniken und deren Anwendbarkeit im Sportkontext. Anschließend soll diskutiert werden, in welchem Rahmen Beratungsgespräche im Sport stattfinden. Davon ausgehend probieren wir uns an ersten praktischen Übungen. Den letzten Seminarblock widmen wir der Selbsterfahrung als Berater.
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Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
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Psychologische Aspekte sportlicher Aktivitäten [Psychologische Aspekte sportlicher Aktivitäten] -
- Dozent/in:
- Caroline Seiferth
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, MG2/02.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Module:
- BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
- BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
- BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
- BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie
- BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
Bereitschaft zur aktiven Teilnahme an den Interventionen und Diskussionen wird erwünscht. Alle Seminarteilnehmer/innen müssen einen aktuellen Fachartikel zu einem der Seminarthemen bearbeiten (ca. 1 – 2 Seiten; Zusammenfassung und kritische Reflexion). Falls eine Benotung gewünscht ist, muss zusätzlich ein Reflexionsbericht über den persönlichen Seminarprozess (ca. 2 – 3 Seiten) eingereicht werden.
Die Teilnahme am ersten Termin ist Voraussetzung für die Seminarteilnahme.
- Inhalt:
- In diesem Seminar betrachten wir die Wechselwirkungen zwischen körperlicher Aktivität und Psyche aus verschiedenen Perspektiven (u.a.
Gesundheitspsychologie, klinische Psychologie, Motivationspsychologie und Sportpsychologie) und in verschiedenen Phasen (Prävention – Therapie – Training). Basierend auf dem aktuellen Forschungsstand erarbeiten wir u.a. folgende Fragestellungen: Welchen Einfluss hat körperliche Aktivität auf die psychische Gesundheit (u.a. Stress, Stimmung, Angsterleben) und kognitive Prozesse? Wie kann körperliche Aktivität in den Alltag integriert werden? Welche Rolle spielt körperliche Aktivität bei der Prävention der Entstehung von psychischen Erkrankungen? Welche klinischen Effekte haben sport- und bewegungstherapeutische Ansätze auf die Symptomatik von verschiedenen Krankheitsbildern (u.a. Depression, Schlafstörungen, ADHS, Essstörungen)? Wie lassen sich psychologische Fertigkeiten trainieren, um Leistungen im Wettkampf- und Leistungssport zu verbessern?
Die theoretischen Grundlagen werden durch Gruppenarbeiten, Diskussionen und das praktische Ausprobieren von Techniken vertieft.
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Psychosoziale Interventionskonzepte bei Diabetes Mellitus [Diabetes Mellitus] -
- Dozent/in:
- Berthold Maier
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 16.12.2022, 14:00 - 19:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 17.12.2022, 9:00 - 16:30, MG2/01.04
Einzeltermin am 13.1.2023, 14:00 - 19:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 14.1.2023, 9:00 - 16:30, M3N/03.28
Die Vorbesprechung findet virtuell über Zoom statt!
Vorbesprechung: Donnerstag, 3.11.2022, 18:00 - 19:30 Uhr, Online-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
- BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
- BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
- BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
- BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie
Das Seminar wird in Präsenz stattfinden. Falls die Situation dies nicht zulässt, wird es online angeboten werden.
- Inhalt:
- Etwa 7-9% der erwachsenen deutschen Bevölkerung sind von Diabetes mellitus betroffen. Die Prognose und der Verlauf dieser chronischen Erkrankung ist wesentlich davon abhängig, in wie weit es Betroffenen gelingt, täglich komplexe Therapiemaßnahmen selbstständig umzusetzen. Die Selbstbehandlung wird jedoch durch eine Vielzahl psychischer Belastungen und Komorbiditäten erschwert, wie z.B. Depressionen, Angst- oder Essstörungen. Das Seminar stellt verhaltensmedizinische Interventionskonzepte vor, die bei verschiedensten psychischen Barrieren für eine angemessene Diabetestherapie in der Versorgung von Menschen mit Diabetes Anwendung finden. Die Teilnehmer/-innen sind eingeladen, anhand von Fallbeispielen und mit Hilfe von Übungen die praktische Umsetzung von Interventionskonzepten kennenzulernen.
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Sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität [Sexuelle Orientierung] -
- Dozent/in:
- Lukas Eisenhuth
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Gender und Diversität
- Termine:
- Einzeltermin am 18.11.2022, 14:00 - 19:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 19.11.2022, 9:00 - 17:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 20.1.2023, 14:00 - 19:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 21.1.2023, 9:00 - 17:00, MG2/01.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- BSc Psychologie: PM Gesundheitspsychologie
- BSc Psychologie: PM Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen
- BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
- BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie
- BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
- Inhalt:
- Das Seminar ermöglicht es Studierenden, sich mit den Themen sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität auseinanderzusetzten. Dabei werden zunächst grundlegende Begrifflichkeiten Rund um sexuelle Orientierung (lesbisch, schwul, bisexuell, asexuell, queer, heterosexuell) und Geschlechtsidentität (Transidentität, Nicht-Binarität, Queerness, Intergeschlechtlichkeit) thematisiert. Anschließend geht es um die Gesundheitsversorgung von lesbischen, schwulen, bisexuellen, transgender- und intergeschlechtlichen Personen. Das Seminar legt dabei einen Schwerpunkt auf Selbstreflexion, praktisches Ausprobieren, Diskussion und Austausch.
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Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie
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Seminar "Emotion Regulation at Work: Mind that Feeling" -
- Dozent/in:
- Jetmir Zyberaj
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, B.Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie)
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, M3N/03.29
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar gilt als bestanden, wenn folgende Leistungen erbracht wurden:
- Referat (max. 30 Minuten)
Darüber hinaus empfehlen wir, die Grundlagenliteratur in Vorbereitung für die jeweiligen Sitzungen zu lesen.
- Inhalt:
- Research has long noted the role that emotions play in our life. They affect our daily interactions and can also be powerful influences on workplaces, such as on employee well-being and performance. Hence, this seminar aims to overview the significance of emotions for employees and organizations. We will start by scrutinizing the various emotions and their impact on workplaces. After that, we will explore the strategies employees and organizations can utilize to benefit from workplace emotions. Thus, the main aim will be to investigate the strategies that employees and organizations can employ to regulate emotional states, known as emotion regulation strategies. We will discuss theoretical frameworks on emotion regulation and present and discuss empirical findings about the significance of emotion regulation strategies and related factors, such as mindfulness and leadership.
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Seminar "Feedback at Work" -
- Dozent/in:
- Jetmir Zyberaj
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, B.Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie)
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, MG1/01.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar gilt als bestanden, wenn folgende Leistungen erbracht wurden:
- Referat (max. 30 Minuten)
Darüber hinaus empfehlen wir, die Grundlagenliteratur in Vorbereitung für die jeweiligen Sitzungen zu lesen.
- Inhalt:
- This seminar explores feedback in organizations, as an important component of performance management and performance appraisal. During this seminar, we will scrutinize key factors that make feedback effective. We will commence by defining the broad fields of performance management and performance appraisal. Next, we will examine the role of feedback providers (e.g., leaders) and the role and importance of the valence of feedback (i.e., positive and negative feedback). Finally, we will look into the implications that feedback recipient (i.e., the receiver of feedback) and context (i.e., settings) yield for the effectiveness of feedback.
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Seminar "Trends der Arbeits- und Organisationspsychologie" -
- Dozent/in:
- Vera Hebel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, B.Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie)
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 2.2.2023, 12:00 - 14:00, WE5/01.067
Achtung Raumänderung: Die Veranstaltung findet ab dem 08.12.2022 in dem Raum MG2/01.02 statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar gilt als bestanden, wenn folgende Leistungen erbracht wurden:
- Referat (max. 45 Minuten) inklusive interaktiver Übung
- Aktive Mitarbeit in den Seminarsitzungen
Darüber hinaus empfehlen wir, die Grundlagenliteratur in Vorbereitung für die jeweiligen Sitzungen zu lesen.
- Inhalt:
- Dieses Seminar dient dazu, zentrale Inhalte der Vorlesung Organisationspsychologie zu vertiefen. Dabei werden ausgewählte Themenbereiche der Vorlesung (z.B. Führung, Personalauswahl, Personalentwicklung etc.) aufgegriffen und unter theoretischen und praktischen Gesichtspunkten kritisch betrachtet. Zur Vertiefung der Inhalte wird Literatur aus der Vorlesung besprochen und aktuelle Forschungsrichtungen zur jeweiligen Thematik werden aufgezeigt.
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Seminar A&O -
- Dozent/in:
- Judith Volmer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Offen für Bachelor/Master
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, MG2/01.03
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt via E-Mail an: judith.volmer@uni-bamberg.de.
- Inhalt:
- In dieser Veranstaltung werden aktuelle Abschlussarbeiten (Bachelorarbeit, Masterarbeit, Promotion) im Bereich der Arbeits- und Organisationspsychologie besprochen. Es werden sowohl die Konzeption von Untersuchungen sowie Ergebnisse vorgestellt und diskutiert. Des Weiteren werden in der Veranstaltung allgemeine Aufgaben im Rahmen der Abschlussarbeit (z.B. Entwickeln des Theorieteils, Planung der Erhebungsmethode, Akquise von Untersuchungsteilnehmern, Datenauswertung und -interpretation) thematisiert und in Bezug auf die eigene Abschlussarbeit diskutiert. Die Teilnahme ist obligatorisch für alle Studierenden, die ihre Abschlussarbeit in der Arbeits- und Organisationspsychologie schreiben oder in naher Zukunft planen eine Abschlussarbeit zu beginnen. In diesem Seminar können keine Credits erworben werden.
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Pflichtmodul Diagnostik
Pflichtmodul Psychologische Diagnostik: Grundlagen (B.Sc.)
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Implizitier Assoziationstest (IAT) [IAT] -
- Dozent/in:
- Lukas Röseler
- Angaben:
- Seminar
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, M3/02.10
Format der Lehrveranstaltung: Präsenz/Online parallel
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar ist in Präsenz geplant, eventuell werden vereinzelte Termine online stattfinden. Eine Anwesenheit in Präsenz ist nicht nötig, Sie können sich zu allen Terminen online "dazuschalten".
Unterlagen und online-Teilnahme sind über MS Teams verfügbar. Schreiben Sie mir bitte eine Mail, wenn Sie bis zum 17.10. noch keine Einladung erhalten haben.
Das Seminar ist anrechenbar für das Modul Pflichtmodul Psychologische Diagnostik: Grundlagen (B.Sc.).
- Inhalt:
- Wir werden die Implicit Association Task kritisch diskutieren. Die Teilnehmenden werden in Gruppen unter Anleitung einen IAT zu einem Thema ihrer Wahl mithilfe des Programms Millisecond Inquisit programmieren, durchführen, und auswerten. Dabei werden verwandte Maße (z.B. direkte Messungen des Zielkonstruktes) miterhoben, um die Validität (z.B. divergente) zu prüfen.
Voraussetzung für das Bestehen ist die aktive Beteiligung an der Gruppenarbeit und der Vorstellung der Ergebnisse.
- Empfohlene Literatur:
- Schimmack, U. (2021). The Implicit Association Test: A method in search of a construct. Perspectives on Psychological Science, 16(2), 396-414.
- Buttrick, N., Axt, J., Ebersole, C. R., & Huband, J. (2020). Re-assessing the incremental predictive validity of Implicit Association Tests. Journal of Experimental Social Psychology, 88, 103941.
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Pflichtmodul Empiriepraktikum
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Augen im Dunkeln (Empra) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Vera Hesslinger, Claus-Christian Carbon
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS
- Termine:
- Di, 16:00 - 20:00, M3N/01.26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Modul "Statistik I und Forschungsmethoden" muss bereits erfolgreich abgeschlossen worden sein. Bitte unbedingt auch die Angaben, etwa zur regelmäßigen Teilnahme, im Modulhandbuch BSc-Psychologie berücksichtigen.
- Inhalt:
- Die Augen sind das Fenster zur Seele, heißt es oft. Oder: Ich kann in Deinen Augen lesen. Ein Blick in die Augen des Gegenübers verspricht, uns viel über diese andere Person zu verraten. Doch die Augen des Gegenübers sind nicht passiv, auch sie blicken. Zum Beispiel auf uns. Sie können uns ansehen, anstarren, beobachten,... was macht das wiederum mit uns? Und was ändert es, wenn alles, das wir vom Gegenüber sehen, die Augen sind, da der Rest im Dunkeln verborgen bleibt?
Im Epiriepraktikum gehen wir diesen Fragen nach. Und das praktisch. Mit Unterstützung der Dozierenden arbeiten sich die Studierenden in die entpsrechende Fachliteratur aus dem Bereich der (Wahrnehmungs)Psychologie ein und entwickeln eine konkrete Forschungsfrage. Zur Untersuchung dieser Frage wird eine empirische Studie konzipiert und umgesetzt. Die gewonnenen Daten werden anschließend analysiert, vor dem Hintergrund des eingangs erarbeiteten Kenntnisstandes interpretiert und in einer abschließenden Präsentation dargestellt.
- Empfohlene Literatur:
- Als Anfang:
Hesslinger, V. M., Carbon, C. C., & Hecht, H. (2017). The sense of being watched is modulated by arousal and duration of the perceptual episode. i-Perception, 8(6), 1-11.
Vertiefende Literatur wir entsprechend der von den Studierenden entwickelten spezifischen Forschungsfrage im Rahmen des Seminars recherchiert und gesichtet.
- Schlagwörter:
- Empra, Wahrnehmung, Allgemeine Psychologie
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Spiel und Virtuelle Interventionen -- in Interaktion, Beratung und Therapie? -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Marius Raab, Andreas Weeth
- Angaben:
- Seminar
- Termine:
- Do, 10:00 - 14:00, M3N/03.29
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Modul „Statistik 1 und Forschungsmethoden“ muss erfolgreich abgeschlossen sein.
Bitte berücksichtigen Sie unbedingt auch die Angaben und Voraussetzungen im zugehörigen Modulhandbuch.
Aktive Teilnahme an jedem Teilschritt im Forschungsprozess erforderlich
Es sind 6 Empiriepraktikumsprotokollstunden abzuleisten
- Inhalt:
- Technische Innovationen finden immer mehr Einzug in psychologische Handlungsfelder. So wird zum Beispiel Virtual Reality in der Behandlung von Angststörungen eingesetzt. Auch die spielerische Umsetzung von Aufgaben/Schritten kann starke positive Einflüsse auf den therapeutischen/beraterischen Prozess haben. In diesem Empiriepraktikum wollen wir uns mit solchen Themen beschäftigen und eigene Ideen und ein kleines Forschungsprojekt daraus entwickeln. Hierbei können sehr gerne eigene Ideen und Vorstellungen eingebracht werden.
Im Rahmen des Empiriepraktikums werden wir uns weiterhin mit folgenden Grundlagenthemen auseinandersetzen:
Erarbeitung des aktuellen Forschungsstandes
Entwicklung einer empirischen Fragestellung
Konzeption einer Studie
Datenanalyse
Präsentation von Ergebnissen
An den einzelnen Terminen werden wir uns mit theoretischen Grundlagen auseinandersetzen um darauf aufbauend gemeinsam Konzepte und Ideen zu entwickeln. Im weiteren Schritt wird die Umsetzung in Kleingruppen unterstützt.
- Empfohlene Literatur:
- Diemer, J., Alpers, G. W., Peperkorn, H. M., Shiban, Y., & Mühlberger, A. (2015). The impact of perception and presence on emotional reactions: a review of research in virtual reality. Frontiers in psychology, 6, 26.
Emmelkamp, P. M., & Meyerbröker, K. (2021). Virtual reality therapy in mental health. Annual Review of Clinical Psychology, 17, 495-519.
Heckhausen, H. (1964). Entwurf einer Psychologie des Spielens. Psychol. Forschung 27, 225–243. doi: 10.1007/bf00424560 Titel anhand dieser DOI in Citavi-Projekt übernehmen
Pourmand, A., Davis, S., Marchak, A., Whiteside, T., & Sikka, N. (2018). Virtual reality as a clinical tool for pain management. Current pain and headache reports, 22(8), 1-6.
Raab, M.H., Döbler, N.A., & Carbon, C.-C. (2021): A Game of Covid: Strategic Thoughts About a Ludified Pandemic. Frontiers in Psychology, 12. https://doi.org/10.3389/fpsyg.2021.607309
Raab, M.H., & Voit, T. (2019): Vier gewinnt? Gamification-Lehre als Kooperation von Hochschule, Uni, Spielearchiv und KMU [Connect four? Teaching Gamification in a cooperation of Applied University, University, game archive, and SME]. Tagungsband des 4. Symposiums zur Hochschullehre in den MINT-Fächern, Nürnberg, Deutschland, 69-77.
Walz, S. P., and Deterding, S. (2014). “An introduction to the gameful world,” in The Gameful World: Approaches, Issues, Applications, eds S. P. Walz and S. Deterding (Cambridge, MA: MIT Press), 1–13.
Wilhelm, F., Pfaltz, M., & Wagner, B. (2018). Neue Technologien in der Psychotherapie. In Lehrbuch der Verhaltenstherapie, Band 1 (pp. 663-690). Springer, Berlin, Heidelberg.
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Empiriepraktikum: Welchen Einfluss hat Musik auf unsere Emotionalität und unsere kognitiven Funktionen? -
- Dozent/in:
- Vivien Vorndran
- Angaben:
- Seminar
- Termine:
- Mi, 12:00 - 16:00, M3/-1.13, MG2/00.09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- • Dieser Termin findet wöchentlich statt
• Das Modul ist unbenotet; es besteht jedoch Anwesenheitspflicht
• Voraussetzungen gem. Modulhandbuch Psychologie (B.Sc.): Pflichtmodul Statistik I & Forschungsmethoden
- Inhalt:
- „Musik kann die Welt verändern“ (Ludwig van Beethoven)
Musik ist allgegenwärtig und stellt einen wichtigen Begleiter in unserem Alltag dar. Allein der Audio-Streaming-Dienst Spotify verzeichnete im vierten Quartal 2021 weltweit monatlich 406 Millionen aktive Nutzer:innen. Auch die Effekte von Musik sind sehr vielfältig. So verändert sie unter anderem unseren Herzschlag, den Blutdruck, die Atemfrequenz, die Muskelspannung und unseren Hormonhaushalt. Neben den körperlichen Auswirkungen können ebenfalls kognitive Funktionen wie die Gedächtnis-, Lern- und Aufmerksamkeitsleistungen durch Musik verbessert werden. Musik kann uns helfen, Emotionen auszudrücken, darzustellen sowie sie zu empfinden. Im Rahmen des Empiriepraktikums möchten wir uns daher näher mit Fragestellungen rund um den Einfluss von Musik auf unsere Emotionen und unsere kognitiven Funktionen beschäftigen.
Ziel des Empiriepraktikums ist es, selbstständiges, wissenschaftlich korrektes Arbeiten zu lernen und gleichzeitig die Fähigkeit zum kritischen Denken zu fördern. Dazu zählt der Erhalt eines Überblicks über aktuelle Forschung zum Thema, die Entwicklung und Untersuchung einer eigenen Fragestellung, Auswertung der eigenen Daten, Entwicklung eines Posters und Präsentation der Ergebnisse am Ende des Semesters.
Seminarleistungen:
• Bericht (Einzelarbeit)
• Erstellung eines Posters und Ergebnispräsentation (Gruppenarbeit)
• Ableistung von 6 Empra-Protokollstunden
Bei Fragen können Sie sich gerne per Email an die Dozentin wenden!
- Empfohlene Literatur:
- Juslin, P. N., & Sloboda, J. (Eds.). (2011). Handbook of music and emotion: Theory, research, applications. Oxford University Press.
Bernatzky, G., & Kreutz, G. (2015). Musik und Medizin. Chance für Therapie, Prävention und Bildung. Wien [ua]: Springer.
Jäncke, L. (2008). Macht Musik schlau?: neue Erkenntnisse aus den Neurowissenschaften und der kognitiven Psychologie. Hans Huber.
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Pflichtmodul Klinische Psychologie 1: Störungslehre
5. und 6. Semester
Pflichtmodul Angewandte Kognitionspsychologie
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Human Factors und Future Mobility -
- Dozent/in:
- Harald Schaub
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 4.11.2022, Einzeltermin am 20.1.2023, 13:00 - 18:00, M3/02.10
Vorbesprechung online (Zoom), das Seminar selbst wird präsent stattfinden, Nachbesprechung online (Zoom)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- • Vorbesprechung (Online, Zoom) Di 25.10.22 8h00-8h30
• Seminar (Präsenz) Fr. 4.11.22 13h00-18h00
• Seminar (Präsenz) Fr 20.01.23 13h00-18h00
• Nachbesprechung (Online, Zoom) Di 7.2.23 8h00-9h00
Anmeldung zur Teilnahme und für den Zoom Link: harald.schaub@uni-bamberg.de
- Inhalt:
- User Experience und multimodale Mobilität - Das Wechseln von Verkehrsmitteln, sowohl innerhalb eines Weges als auch auf unterschiedlichen Wegen, wird zum Standard. Vor allem angesichts des Rückgangs der Nutzung privater Transportmittel, insbesondere des eigenen Autos in Kombination mit Abonnementdiensten, erscheint es zunehmend sinnvoll, die Planung von Mobilität nach dem Ziel und nicht nach dem Transportmittel auszurichten.
User-Centered Design und intelligente Mobilität - Intelligente Mobilität bedeutet manchmal, gar nicht zu reisen. Zielorientierung kann bedeuten, dass Mobilität nicht notwendig ist. Stattdessen verlagert man Aufgaben in das eigene Zuhause, an einen ruhigen Ort in der Stadt, der zu Fuß erreichbar ist, oder an einen Ort, an dem man mit Kolleginnen und Kollegen gemeinsam arbeitet. Spätestens seit Covid-19 wird vermehrt von zu Hause aus gearbeitet, wodurch mobile Arbeitsplätze zur neuen Normalität werden. Mobilitätsdienstleister müssen daher nicht nur Transportdienstleister, sondern Komplettanbieter von Dienstleistungen für die Planung und Durchführung von Mobilität sein. Wenn drei Personen eine Stunde lang an einer Aufgabe arbeiten müssen, könnte eine mögliche Lösung ein mobiles Büro oder ein Co-Working-Space, z.B. an einem Bahnhof sein.
Human in Motion und Mobilität als Lebensstil - Mobilität ist mehr als die Reise von A nach B. Sie ist auch mehr als der gewonnene Nutzen und das Erlebnis, das man hat, wenn man in B angekommen ist. Manchmal sind Mobilität und das damit verbundene Erleben selbst das Ziel. Vielleicht möchte man sich von neuen Umgebungen und Menschen inspirieren lassen, die man unterwegs trifft. Möchte man etwa während der Mobilitätsphase eine bestimmte Menge an Kalorien verbrennen, wird man das Verkehrsmittel nach diesem Zweck auswählen.
Verhaltensbezogene Mobilität wird immer mehr von einer infrastrukturellen zu einer verhaltensbezogenen Angelegenheit der Mobilitätsteilnehmer. Das Verständnis, die Antizipation und manchmal sogar die Steuerung des Verhaltens werden die Mobilität in der Zukunft prägen. Fragen der optimalen Gestaltung der Systeme und Prozesse im Hinblick auf Bedienung und Nutzung (Ergonomie) spielen genauso eine Rolle wie gesellschaftliche Erwartungen und soziale Bewertungen (Public Awareness). Das Lebensumfeld verdichtet sich, die Umgebung, in der wir leben, wird immer mehr urbanisiert. Wir sind gezwungen, weniger Raum mit mehr Menschen zu teilen. Durch die Verstädterung wird die "letzte Meile" immer kürzer und kann größtenteils zu Fuß zurückgelegt werden. Eine Vision könnte die 15-Minuten-Stadt sein: Alles, was man benötigt sollte innerhalb von fünfzehn Minuten erreichbar sein. Das gilt auch für die Arbeit. Wohnen und Arbeiten werden stärker miteinander verwoben, es wird einfacher, von überall aus zu arbeiten; unser Laptop ist unser Büro. In der Nähe der Stadt entstehen Co-Working-Spaces, die sich perfekt mit dem individuellen Tür-zu-Tür-Pendeln vereinbaren lassen. Mobilität wird individuell maßgeschneidert. Infolge der Digitalisierung unserer Lebenswelt haben wir uns an ein vielfältigeres und individuelleres Mobilitätsangebot gewöhnt. Dieses personalisierte Angebot hängt vom jeweiligen Zeitpunkt, von unseren Bedürfnissen und unseren Erfahrungen ab. Dabei ändert sich unser Anspruch vom Besitz von Transportmitteln hin zur reinen Nutzung und von der individuellen zur gemeinsamen Nutzung. Wir erwarten immer mehr Unterstützung durch technische Mobilitätssysteme. Digitale Assistenten, die uns bei körperlichen und mentalen Aufgaben unterstützen, werden immer mehr zu einem Teil unseres Lebens. Das reicht von der (intelligenten) Rolltreppe bis zum (bedürfnisgesteuerten) Routenplaner.
Human Factors and Future Mobility
User Experience and Multimodal Mobility - Changing modes of transport, both within a route and on different routes, is becoming the norm. Particularly in view of the decline in the use of private means of transport, especially one's own car in combination with subscription services, it seems increasingly sensible to base the planning of mobility on the destination and not on the means of transport.
User-centred design and smart mobility - Smart mobility sometimes means not travelling at all. Destination orientation can mean that mobility is not necessary. Instead, one shifts tasks to one's own home, to a quiet place in the city that can be reached on foot, or to a place where one works together with colleagues. Since Covid-19 at the latest, people are increasingly working from home, making mobile workplaces the new normal. Mobility service providers must therefore not only be transport service providers, but full-service providers of mobility planning and implementation. If three people need to work on a task for an hour, a possible solution could be a mobile office or a co-working space, e.g. at a train station.
Human in Motion and Mobility as a Lifestyle - Mobility is more than the journey from A to B. It is also more than the time gained. It is also more than the benefits gained and the experience one has when arriving in B. Sometimes mobility and the associated experience are themselves the goal. Perhaps one wants to be inspired by new environments and people one meets on the way. If one wants to burn a certain amount of calories during the mobility phase, for example, one will choose the means of transport according to this purpose.
Behavioural mobility is increasingly moving from an infrastructural to a behavioural matter for mobility participants. Understanding, anticipating and sometimes even controlling behaviour will shape mobility in the future. Questions about the optimal design of systems and processes in terms of operation and use (ergonomics) play just as much a role as societal expectations and social assessments (public awareness). The living environment is becoming denser, the surroundings in which we live are becoming more and more urbanised. We are forced to share less space with more people. Due to urbanisation, the "last mile" is becoming shorter and can largely be covered on foot. One vision could be the 15-minute city: Everything you need should be within fifteen minutes. This also applies to work. Living and working will become more interwoven, it will be easier to work from anywhere; our laptop is our office. Co-working spaces are springing up near the city, which are perfectly compatible with individual door-to-door commuting. Mobility is becoming individually customised. As a result of the digitalisation of our lives, we have become accustomed to a more diverse and individualised mobility offer. This personalised offer depends on the moment, our needs and our experiences. In the process, our demand is changing from owning means of transport to pure use and from individual to shared use. We expect more and more support from technical mobility systems. Digital assistants that support us with physical and mental tasks are becoming more and more a part of our lives. This ranges from (intelligent) escalators to (need-based) route planners.
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Pflichtmodul Klinische Psychologie/Psychotherapie
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Klinisch-psychologische Basisfertigkeiten -
- Dozent/in:
- Frank Lörsch
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, M3N/03.28, M3N/03.29
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
- B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie und Psychotherapie: Sem.: Klin.-Psych. Basisfertigkeiten
- B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie 2: Psychotherapeutische Verfahren (in den Seminaren dieses Moduls besteht "Anwesenheitspflicht")
Bitte beachten: Dieses Seminar kann nicht von Studierenden im Studiengang Schulpsychologie belegt werden.
Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
- Inhalt:
- Das Praxisseminar orientiert sich an Clara Hills (2020) bewährtem integrativem Drei-Phasen-Modell des Helfens: Exploration, Einsicht und Aktion.
Die Studierenden lernen in Kleingruppen anhand von einführenden Vorträgen, Literaturstudium, Demonstrationen und Rollenspielen mit Feedbackprozessen sowohl grundlegende Gesprächsführungstechniken als auch zahlreiche psychotherapierelevante Fertigkeiten kennen (z.B. Aktives Zuhören, Produktive Selbstoffenbarung, Anleitung eines Entspannungsverfahrens). Es wird genügend Raum zum Ausprobieren, Üben und Erfahrungen sammeln geben. Ziel des Seminars ist es, die Studierenden dazu zu befähigen, eine tragfähige therapeutische Arbeitsbeziehung bezüglich unterschiedlichster Anliegen von Klient*innen herzustellen.
Als Seminarleistung wird ein Reflexionsprotokoll angestrebt, auf dem die Studierenden ihre Erkenntnisse als inneren Kompass für weitere Beratungs- und therapienahe Gespräche im Rahmen von Lehrveranstaltungen und Praktika festhalten sollen.
Die Teilnahme wird allen Studierenden, die den Masterstudiengang Klinische Psychologie und Psychotherapie anstreben, dringend empfohlen!
- Empfohlene Literatur:
- Hill, C. E. (2020). Helping skills: Facilitating exploration, insight, and action. Washington, DC: American Psychological Association. (Zu lesende Kapitel werden im Seminar bekannt gegeben)
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Klinisch-psychologische Basisfertigkeiten -
- Dozent/in:
- Frank Lörsch
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, M3N/03.28, M3N/03.29
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
- B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie und Psychotherapie: Sem.: Klin.-Psych. Basisfertigkeiten
- B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie 2: Psychotherapeutische Verfahren (in den Seminaren dieses Moduls besteht "Anwesenheitspflicht")
Bitte beachten: Dieses Seminar kann nicht von Studierenden im Studiengang Schulpsychologie belegt werden.
Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
- Inhalt:
- Das Praxisseminar orientiert sich an Clara Hills (2020) bewährtem integrativem Drei-Phasen-Modell des Helfens: Exploration, Einsicht und Aktion.
Die Studierenden lernen in Kleingruppen anhand von einführenden Vorträgen, Literaturstudium, Demonstrationen und Rollenspielen mit Feedbackprozessen sowohl grundlegende Gesprächsführungstechniken als auch zahlreiche psychotherapierelevante Fertigkeiten kennen (z.B. Aktives Zuhören, Produktive Selbstoffenbarung, Anleitung eines Entspannungsverfahrens). Es wird genügend Raum zum Ausprobieren, Üben und Erfahrungen sammeln geben. Ziel des Seminars ist es, die Studierenden dazu zu befähigen, eine tragfähige therapeutische Arbeitsbeziehung bezüglich unterschiedlichster Anliegen von Klient*innen herzustellen.
Als Seminarleistung wird ein Reflexionsprotokoll angestrebt, auf dem die Studierenden ihre Erkenntnisse als inneren Kompass für weitere Beratungs- und therapienahe Gespräche im Rahmen von Lehrveranstaltungen und Praktika festhalten sollen.
Die Teilnahme wird allen Studierenden, die den Masterstudiengang Klinische Psychologie und Psychotherapie anstreben, dringend empfohlen!
- Empfohlene Literatur:
- Hill, C. E. (2020). Helping skills: Facilitating exploration, insight, and action. Washington, DC: American Psychological Association. (Zu lesende Kapitel werden im Seminar bekannt gegeben)
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Klinisch-psychologische Basisfertigkeiten -
- Dozent/in:
- Martin Lehe
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, M3N/03.28, M3N/03.29, M3/02.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
- B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie und Psychotherapie: Sem.: Klin.-Psych. Basisfertigkeiten
- B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie 2: Psychotherapeutische Verfahren (in den Seminaren dieses Moduls besteht "Anwesenheitspflicht")
Bitte beachten:
Dieses Seminar kann nicht von Studierenden im Studiengang Schulpsychologie belegt werden.
Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
- Inhalt:
- Das Praxisseminar orientiert sich an Clara Hills (2020) bewährtem integrativem Drei-Phasen-Modell des Helfens: Exploration, Einsicht und Aktion.
Die Studierenden lernen in Kleingruppen anhand von einführenden Vorträgen, Literaturstudium, Demonstrationen und Rollenspielen mit Feedbackprozessen sowohl grundlegende Gesprächsführungstechniken als auch zahlreiche psychotherapierelevante Fertigkeiten kennen (z.B. Aktives Zuhören, Produktive Selbstoffenbarung, Anleitung eines Entspannungsverfahrens). Es wird genügend Raum zum Ausprobieren, Üben und Erfahrungen sammeln geben. Ziel des Seminars ist es, die Studierenden dazu zu befähigen, eine tragfähige therapeutische Arbeitsbeziehung bezüglich unterschiedlichster Anliegen von Klient*innen herzustellen.
Als Seminarleistung wird ein Reflexionsprotokoll angestrebt, auf dem die Studierenden ihre Erkenntnisse als inneren Kompass für weitere Beratungs- und therapienahe Gespräche im Rahmen von Lehrveranstaltungen und Praktika festhalten sollen.
Die Teilnahme wird allen Studierenden, die den Masterstudiengang Klinische Psychologie und Psychotherapie anstreben, dringend empfohlen!
- Empfohlene Literatur:
- Hill, C. E. (2020). Helping skills: Facilitating exploration, insight, and action. Washington, DC: American Psychological Association. (Zu lesende Kapitel werden im Seminar bekannt gegeben)
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Pflichtmodul Klinische Psychologie 2: Psychotherapeutische Verfahren (Bachelor)
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Eine kurze Geschichte der Psychotherapieforschung -
- Dozent/in:
- Stefan Blümel
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 13.1.2023, 14:00 - 18:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 14.1.2023, 10:00 - 17:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 3.2.2023, 14:00 - 18:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 4.2.2023, 10:00 - 17:00, MG2/01.04
Vorbesprechung: Freitag, 4.11.2022, 16:00 - 18:00 Uhr, M3N/03.28
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
- B.Sc. Psychologie: Wahlpflichtmodul Angewandte Klinische Psychologie
- B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie 2: Psychotherapeutische Verfahren (in den Seminaren dieses Moduls besteht "Anwesenheitspflicht")
Bitte beachten: Dieses Seminar kann nicht von Studierenden im Studiengang Schulpsychologie belegt werden.
Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Prüfungsleistung für das WPM Angewandte Klinische Psychologie:
- schriftliche Hausarbeit (benotet)
Das Seminar soll möglichst in Präsenz stattfinden, um einen intensiven Austausch und effektives gemeinsames Lernen zu ermöglichen!
In der Vorbesprechung werden wir uns als Gruppe kennenlernen und ihr werdet bereits einen kurzen Überblick über das Seminarthema erhalten.
Zwischen den Präsenzterminen wird es für die Teilnahme am Seminar Aufgaben geben, die ihr entweder in einer Kleingruppe oder in Einzelarbeit lösen könnt.
Das Lesen und Vorbereiten von wissenschaftlichen Texten gehören hierbei dazu.
- Inhalt:
- Was haben Sigmund Freud und Joseph Breuer mit Psychotherapieforschung am Hut? Welche Rolle spielt ein überdrehter, salomonisch urteilender und inzwischen ausgestorbener Vogel? Und welche Bibel wird hier rauf und runter gebetet?
Die Forschung innerhalb der Psychotherapie ist geprägt von Wandel und Ambiguität. Vermeintlich intuitive und fest eingeprägte Erkenntnisse scheinen zu wanken und sich mit der Zeit zu verändern. Indem wir durch die Geschichte der Psychotherapieforschung bis in die Gegenwart vorstoßen, verstehen wir, wo wir heute stehen.
Gemeinsam werden wir ergründen, welche Phasen die Psychotherapieforschung bisher durchlaufen hat und was Psychotherapie nach dem heutigen Stand wirksam macht und was nicht. Aber seid gewarnt: wer eindeutige Antworten sucht, ist in diesem Seminar an der falschen Stelle
Außerdem nehmen wir uns die Zeit, um zu betrachten, welche Anstrengungen unternommen werden, um Therapieergebnisse zu verbessern und welche praktischen Auswirkungen das auf das Feld der Psychotherapie haben könnte.
Als Ergebnis des Seminars soll gemeinsam ein Flyer erstellt werden, der die aktuellen Erkenntnisse zusammenfasst und als Informationsmaterial genutzt werden kann.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Vorbesprechung bekannt gegeben.
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Grundlagen der Psychotherapie -
- Dozent/in:
- Frank Lörsch
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, M3N/03.28
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
- B.Sc. Psychologie: Wahlpflichtmodul Angewandte Klinische Psychologie
- B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie 2: Psychotherapeutische Verfahren (in den Seminaren dieses Moduls besteht "Anwesenheitspflicht")
Bitte beachten: Dieses Seminar kann nicht von Studierenden im Studiengang Schulpsychologie belegt werden.
Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Prüfungsleistung für das WPM Angewandte Klinische Psychologie:
- schriftliche Hausarbeit (benotet)
- Inhalt:
- Hintergrund
Ein gutes theoretisches Verständnis für die Faktoren, die zum Erfolg oder Misserfolg einer Psychotherapie beitragen, sind der erste Schritt auf dem Weg, ein*e effektiv*e Psychotherapeut*in zu werden.
Das Seminar stellt daher eine wichtige Ergänzung zum Praxisseminar "Klinisch-psychologische Basisfertigkeiten" dar und liefert essenzielles Hintergrundwissen für angehende Psychotherapeut*innen.
Wir werden die historischen, kulturellen, konzeptuellen, klinischen und empirischen Fundamente der Psychotherapie beleuchten und uns neben einer vergleichenden Einführung der wesentlichen Psychotherapieverfahren vor allem damit beschäftigen, was Psychotherapie wirksam macht, was effektive Psychotherapeut*innen auszeichnet und wie eine gute Psychotherapie-Ausbildung gestaltet werden könnte.
Didaktik
Neben eigenständigem Literaturstudium, Gruppenarbeiten und -diskussionen sowie Reflexionsübungen werden die Studierenden als Transferleistung ein übersichtlichtes Fact-Sheet erstellen, um die für sie relevanten Erkenntnisse für den weiteren Bildungsweg zu sichern. Auf studentische Referate wird im Zuge dieser Lehrveranstaltung verzichtet.
- Empfohlene Literatur:
- Cooper, M. (2008). Essential research findings in counselling and psychotherapy: The facts are friendly. Sage.
Prochaska, J. O., & Norcross, J. C. (2018). Systems of psychotherapy: A transtheoretical analysis. Oxford University Press.
Wampold, B. E. (2019). The basics of psychotherapy: An introduction to theory and practice. American Psychological Association.
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Klinisch-psychologische Basisfertigkeiten -
- Dozent/in:
- Martin Lehe
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, M3N/03.28, M3N/03.29, M3/02.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
- B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie und Psychotherapie: Sem.: Klin.-Psych. Basisfertigkeiten
- B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie 2: Psychotherapeutische Verfahren (in den Seminaren dieses Moduls besteht "Anwesenheitspflicht")
Bitte beachten:
Dieses Seminar kann nicht von Studierenden im Studiengang Schulpsychologie belegt werden.
Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
- Inhalt:
- Das Praxisseminar orientiert sich an Clara Hills (2020) bewährtem integrativem Drei-Phasen-Modell des Helfens: Exploration, Einsicht und Aktion.
Die Studierenden lernen in Kleingruppen anhand von einführenden Vorträgen, Literaturstudium, Demonstrationen und Rollenspielen mit Feedbackprozessen sowohl grundlegende Gesprächsführungstechniken als auch zahlreiche psychotherapierelevante Fertigkeiten kennen (z.B. Aktives Zuhören, Produktive Selbstoffenbarung, Anleitung eines Entspannungsverfahrens). Es wird genügend Raum zum Ausprobieren, Üben und Erfahrungen sammeln geben. Ziel des Seminars ist es, die Studierenden dazu zu befähigen, eine tragfähige therapeutische Arbeitsbeziehung bezüglich unterschiedlichster Anliegen von Klient*innen herzustellen.
Als Seminarleistung wird ein Reflexionsprotokoll angestrebt, auf dem die Studierenden ihre Erkenntnisse als inneren Kompass für weitere Beratungs- und therapienahe Gespräche im Rahmen von Lehrveranstaltungen und Praktika festhalten sollen.
Die Teilnahme wird allen Studierenden, die den Masterstudiengang Klinische Psychologie und Psychotherapie anstreben, dringend empfohlen!
- Empfohlene Literatur:
- Hill, C. E. (2020). Helping skills: Facilitating exploration, insight, and action. Washington, DC: American Psychological Association. (Zu lesende Kapitel werden im Seminar bekannt gegeben)
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Klinisch-psychologische Basisfertigkeiten -
- Dozent/in:
- Frank Lörsch
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, M3N/03.28, M3N/03.29
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
- B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie und Psychotherapie: Sem.: Klin.-Psych. Basisfertigkeiten
- B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie 2: Psychotherapeutische Verfahren (in den Seminaren dieses Moduls besteht "Anwesenheitspflicht")
Bitte beachten: Dieses Seminar kann nicht von Studierenden im Studiengang Schulpsychologie belegt werden.
Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
- Inhalt:
- Das Praxisseminar orientiert sich an Clara Hills (2020) bewährtem integrativem Drei-Phasen-Modell des Helfens: Exploration, Einsicht und Aktion.
Die Studierenden lernen in Kleingruppen anhand von einführenden Vorträgen, Literaturstudium, Demonstrationen und Rollenspielen mit Feedbackprozessen sowohl grundlegende Gesprächsführungstechniken als auch zahlreiche psychotherapierelevante Fertigkeiten kennen (z.B. Aktives Zuhören, Produktive Selbstoffenbarung, Anleitung eines Entspannungsverfahrens). Es wird genügend Raum zum Ausprobieren, Üben und Erfahrungen sammeln geben. Ziel des Seminars ist es, die Studierenden dazu zu befähigen, eine tragfähige therapeutische Arbeitsbeziehung bezüglich unterschiedlichster Anliegen von Klient*innen herzustellen.
Als Seminarleistung wird ein Reflexionsprotokoll angestrebt, auf dem die Studierenden ihre Erkenntnisse als inneren Kompass für weitere Beratungs- und therapienahe Gespräche im Rahmen von Lehrveranstaltungen und Praktika festhalten sollen.
Die Teilnahme wird allen Studierenden, die den Masterstudiengang Klinische Psychologie und Psychotherapie anstreben, dringend empfohlen!
- Empfohlene Literatur:
- Hill, C. E. (2020). Helping skills: Facilitating exploration, insight, and action. Washington, DC: American Psychological Association. (Zu lesende Kapitel werden im Seminar bekannt gegeben)
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Klinisch-psychologische Basisfertigkeiten -
- Dozent/in:
- Frank Lörsch
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, M3N/03.28, M3N/03.29
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
- B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie und Psychotherapie: Sem.: Klin.-Psych. Basisfertigkeiten
- B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie 2: Psychotherapeutische Verfahren (in den Seminaren dieses Moduls besteht "Anwesenheitspflicht")
Bitte beachten: Dieses Seminar kann nicht von Studierenden im Studiengang Schulpsychologie belegt werden.
Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
- Inhalt:
- Das Praxisseminar orientiert sich an Clara Hills (2020) bewährtem integrativem Drei-Phasen-Modell des Helfens: Exploration, Einsicht und Aktion.
Die Studierenden lernen in Kleingruppen anhand von einführenden Vorträgen, Literaturstudium, Demonstrationen und Rollenspielen mit Feedbackprozessen sowohl grundlegende Gesprächsführungstechniken als auch zahlreiche psychotherapierelevante Fertigkeiten kennen (z.B. Aktives Zuhören, Produktive Selbstoffenbarung, Anleitung eines Entspannungsverfahrens). Es wird genügend Raum zum Ausprobieren, Üben und Erfahrungen sammeln geben. Ziel des Seminars ist es, die Studierenden dazu zu befähigen, eine tragfähige therapeutische Arbeitsbeziehung bezüglich unterschiedlichster Anliegen von Klient*innen herzustellen.
Als Seminarleistung wird ein Reflexionsprotokoll angestrebt, auf dem die Studierenden ihre Erkenntnisse als inneren Kompass für weitere Beratungs- und therapienahe Gespräche im Rahmen von Lehrveranstaltungen und Praktika festhalten sollen.
Die Teilnahme wird allen Studierenden, die den Masterstudiengang Klinische Psychologie und Psychotherapie anstreben, dringend empfohlen!
- Empfohlene Literatur:
- Hill, C. E. (2020). Helping skills: Facilitating exploration, insight, and action. Washington, DC: American Psychological Association. (Zu lesende Kapitel werden im Seminar bekannt gegeben)
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Pflichtmodul Klinische Psychologie 2: Psychotherapeutische Verfahren (Schulpsychologie)
Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie
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Seminar "Emotion Regulation at Work: Mind that Feeling" -
- Dozent/in:
- Jetmir Zyberaj
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, B.Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie)
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, M3N/03.29
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar gilt als bestanden, wenn folgende Leistungen erbracht wurden:
- Referat (max. 30 Minuten)
Darüber hinaus empfehlen wir, die Grundlagenliteratur in Vorbereitung für die jeweiligen Sitzungen zu lesen.
- Inhalt:
- Research has long noted the role that emotions play in our life. They affect our daily interactions and can also be powerful influences on workplaces, such as on employee well-being and performance. Hence, this seminar aims to overview the significance of emotions for employees and organizations. We will start by scrutinizing the various emotions and their impact on workplaces. After that, we will explore the strategies employees and organizations can utilize to benefit from workplace emotions. Thus, the main aim will be to investigate the strategies that employees and organizations can employ to regulate emotional states, known as emotion regulation strategies. We will discuss theoretical frameworks on emotion regulation and present and discuss empirical findings about the significance of emotion regulation strategies and related factors, such as mindfulness and leadership.
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Seminar "Feedback at Work" -
- Dozent/in:
- Jetmir Zyberaj
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, B.Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie)
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, MG1/01.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar gilt als bestanden, wenn folgende Leistungen erbracht wurden:
- Referat (max. 30 Minuten)
Darüber hinaus empfehlen wir, die Grundlagenliteratur in Vorbereitung für die jeweiligen Sitzungen zu lesen.
- Inhalt:
- This seminar explores feedback in organizations, as an important component of performance management and performance appraisal. During this seminar, we will scrutinize key factors that make feedback effective. We will commence by defining the broad fields of performance management and performance appraisal. Next, we will examine the role of feedback providers (e.g., leaders) and the role and importance of the valence of feedback (i.e., positive and negative feedback). Finally, we will look into the implications that feedback recipient (i.e., the receiver of feedback) and context (i.e., settings) yield for the effectiveness of feedback.
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Seminar "Trends der Arbeits- und Organisationspsychologie" -
- Dozent/in:
- Vera Hebel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, B.Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie)
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 2.2.2023, 12:00 - 14:00, WE5/01.067
Achtung Raumänderung: Die Veranstaltung findet ab dem 08.12.2022 in dem Raum MG2/01.02 statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar gilt als bestanden, wenn folgende Leistungen erbracht wurden:
- Referat (max. 45 Minuten) inklusive interaktiver Übung
- Aktive Mitarbeit in den Seminarsitzungen
Darüber hinaus empfehlen wir, die Grundlagenliteratur in Vorbereitung für die jeweiligen Sitzungen zu lesen.
- Inhalt:
- Dieses Seminar dient dazu, zentrale Inhalte der Vorlesung Organisationspsychologie zu vertiefen. Dabei werden ausgewählte Themenbereiche der Vorlesung (z.B. Führung, Personalauswahl, Personalentwicklung etc.) aufgegriffen und unter theoretischen und praktischen Gesichtspunkten kritisch betrachtet. Zur Vertiefung der Inhalte wird Literatur aus der Vorlesung besprochen und aktuelle Forschungsrichtungen zur jeweiligen Thematik werden aufgezeigt.
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Seminar A&O -
- Dozent/in:
- Judith Volmer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Offen für Bachelor/Master
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, MG2/01.03
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt via E-Mail an: judith.volmer@uni-bamberg.de.
- Inhalt:
- In dieser Veranstaltung werden aktuelle Abschlussarbeiten (Bachelorarbeit, Masterarbeit, Promotion) im Bereich der Arbeits- und Organisationspsychologie besprochen. Es werden sowohl die Konzeption von Untersuchungen sowie Ergebnisse vorgestellt und diskutiert. Des Weiteren werden in der Veranstaltung allgemeine Aufgaben im Rahmen der Abschlussarbeit (z.B. Entwickeln des Theorieteils, Planung der Erhebungsmethode, Akquise von Untersuchungsteilnehmern, Datenauswertung und -interpretation) thematisiert und in Bezug auf die eigene Abschlussarbeit diskutiert. Die Teilnahme ist obligatorisch für alle Studierenden, die ihre Abschlussarbeit in der Arbeits- und Organisationspsychologie schreiben oder in naher Zukunft planen eine Abschlussarbeit zu beginnen. In diesem Seminar können keine Credits erworben werden.
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Pflichtmodul Schulpsychologie und Beratung
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Diagnostik im schulischen Kontext [Diagnostik Schule] -
- Dozent/in:
- Jan Hendrik Peters
- Angaben:
- Seminar/Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, M3/02.10
Einzeltermin am 18.1.2023, 16:00 - 18:00, M3N/03.28
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an Studierende, die die Vorlesung "Psychologische Diagnostik: Grundlagen" bereits besucht haben und ist für die folgenden Module anrechenbar:
Studierende der Schulpsychologie:
- PM "Psychologische Diagnostik: Vertiefung" --> "HS: Diagnostische Verfahren"
- PM "Schulpsychologie und Beratung" --> "HS: Diagnostik im Kontext Schule und Bildung"
B.Sc. Psychologie
- PM "Psychologische Diagnostik: Vertiefung" (bzw. "Diagnostik II")
- WPM "Schulpsychologie und Beratung"
Ausweichtermin: Die Sitzung vom 16.01. wird auf den 18.01.2023 um 16 Uhr (M3N/03.28) verschoben.
- Inhalt:
- Ziel des Seminars ist es, einen Überblick über verschiedene, insbesondere im Kontext der Diagnostik von Schulleistungsschwierigkeiten relevante, diagnostische Verfahren zu erhalten. Das umfasst Intelligenz-, Konzentrations- und Schulleistungstests, aber auch Fragebögen zu Lern- und Leistungsmotivation, Arbeitsverhalten, Fähigkeitsselbstkonzept und schulrelevanten Ängsten wie Prüfungsangst.
Am Ende des Seminars sollten Sie in der Lage sein, unterschiedliche Tests und Fragebogenverfahren selbstständig für konkrete Fragestellungen auszuwählen, durchzuführen, auszuwerten und auf Basis ihrer theoretischen Modelle zu interpretieren. Dieses Semester wird der Schwerpunkt auf (Fragebogen-)Verfahren zu Lern- und Arbeitsverhalten (z.B. LAVI, SSL, LSL, AVT), Motivation (z.B. SELLMO, FLM), Selbstkonzept (z.B. SESSKO, DISK-Gitter), Prüfungsangst (z.B. AFS, DAI, KAT-III, PAF), Erziehungsstil (z.B. ESI), Stressbewältigung (z.B. SSKJ, SVF-K) und ähnlichem liegen.
Dabei werden Sie sich - ggf. in Kleingruppen - in die Diagnostik eines Konstrukts genauer einarbeiten und den anderen Seminarteilnehmer:innen Ihre Erkenntnisse vermitteln.
Für Schulpsychologie-Studierende dient dieses Seminar auch als sinnvolle Vorbereitung auf das Seminar "Gutachten im schulischen Kontext" und auf das Staatsexamen in Psychologischer Diagnostik.
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Herausforderungen in den Hilfen zur Erziehung -
- Dozent/in:
- Selina Keppeler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, M3N/03.28
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an Bachelorstudierende der Psychologie (Pflichtmodul "Pädagogische Psychologie", Wahlpflichtmodul "Schulpsychologie und Beratung") und Studierende der Schulpsychologie (im Modul "Pädagogische Psychologie" anrechenbar für "S: Pädagogische Psychologie", im Modul "Schulpsychologie und Beratung" anrechnbar für "HS: Beratung und Intervention in der Pädagogischen Psychologie").
Der Leistungsnachweis wird durch einen Seminarbeitrag mit Handout erbracht.
- Inhalt:
- Durch den Film "Systemsprenger" wurde die Öffentlichkeit auf eines der Themen aufmerksam gemacht, mit dem sich die Erziehungshilfe zunehmend konfrontiert sieht: der Umgang mit Kindern und Jugendlichen mit herausforderndem Verhalten, jungen Menschen mit seelischer/psychischer Behinderung und Careleavern ist Mittelpunkt aktueller Debatten in den erzieherischen Hilfen.
Diese Lehrveranstaltung lädt dazu ein die "Hilfen zur Erziehung" mit seinen Herausforderungen kennen zu lernen und spannende Einsichten und Hintergründe des Arbeitsfeldes für Psycholog:innen zu beleuchten. Dazu werden relevante Grundlagen der Kinder- und Jugendhilfe vermittelt und insbesondere die Themen Bindung in der Heimerziehung, Traumapädagogik, seelische/psychische Behinderung, Careleaver und Systemsprenger:innen aus der psychologischen Perspektive betrachtet.
Neben Impulsvorträgen der Dozentin wird von den Seminarteilnehmer:innen erwartet, in Gruppen einen Themenschwerpunkt vorzustellen und sich aktiv zu beteiligen.
Hinweis: In diesem Seminar werden einige Themen behandelt, die auch Inhalt des Seminars "Praxisfeld Kinder- und Jugendhilfe" sind, da es sich um relevantes Grundlagenwissen für beide Lehrveranstaltungen handelt (Jugendamt, Kindeswohlgefährdung, Hilfeplanung). Die Hilfen zur Erziehung stellen dabei einen speziellen Teilbereich der Kinder- und Jugendhilfe dar. In diesem Seminar nähern wir uns den Herausforderungen speziell die Hilfen zur Erziehung betreffend, im anderen Seminar beleuchten wir alle für Psycholog:innen relevante Arbeitsfelder in der Kinder- und Jugendhilfe.
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Lernen lernen: Vermittlung von Lernstrategien in der Schule -
- Dozent/in:
- Tanja Winbauer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 22.10.2022, 14:00 - 18:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 3.12.2022, 9:00 - 18:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 17.12.2022, 14:00 - 18:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 4.2.2023, 14:00 - 18:00, M3N/03.29
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an B.Sc. Psychologie-Studierende und Schulpsychologie-Studierende und ist für die folgenden Module anrechenbar:
Studierende der Schulpsychologie:
- PM Pädagogische Psychologie
- PM Schulpsychologie und Beratung (HS: Beratung und Intervention in der Pädagogischen Psychologie)
B.Sc. Psychologie
- PM Pädagogische Psychologie
- WPM Schulpsychologie und Beratung
Beratungslehrkraft-Studierende können das Seminar für das Modul "Pädagogische Psychologie", Teilmodul "Trainings in der Pädagogischen Psychologie" belegen. Für das Teilmodul "Lernen und Leistung" empfehlen wir ihnen, das wöchentlich stattfindende Seminar "Lernen und Leistung" zu besuchen, da dieses Ihnen einen breiteren Überblick über die relevanten Themen der Schulleistung bietet. Nur notfalls (falls Sie das Seminar "Lernen und Leistung" nicht besuchen können) kann "Lernen lernen" auch für das Teilmodul "Lernen und Leistung" anerkannt werden.
Die Seminarleistung wird durch einen Seminarbeitrag mit Handout erbracht.
- Inhalt:
- Im schulischen Kontext, aber auch im außerschulischen Beratungskontext kommt es immer wieder zu Beratungsanlässen, in denen es um das Thema Lernen geht.
Lernen ist ein wichtiger Prozess für schulischen Erfolg. Um diesen Prozess besser stützen zu können, werden im Seminar theoretisch Themenfelder der pädagogischen Psychologie vorgestellt, die schulischen Lernerfolg begünstigen können (unter anderem: Motivation, Selbstkonzept, Selbstwirksamkeit, Gehirn und Gedächtnis, Konzentration, Lernorganisation, Lernstrategien, Ressourcenaufbau, Prüfungskompetenz).
Sie werden sich mit unterschiedlichen Konzepten zum Thema Lernen lernen auseinandersetzen.
Anschließend werden die einzelnen Themenfelder in Kleingruppen erarbeiten, mit dem Ziel, ein eigenes Konzept Lernen lernen zu erstellen.
In den Kalenderwochen (KW) 2 bis 5 in 2023 werden Sie die Möglichkeit erhalten, das ausgearbeitet Konzept am Gymnasium Fränkische Schweiz in Ebermannstadt durchzuführen.
Ziel des Seminars ist es, dass ein Konzept entsteht, das Sie in genau dieser Form sowohl im Einzelsetting als auch in der Gruppe durchführen können. Ebenso besteht die Möglichkeit, sich nur einzelne Bausteine herauszugreifen und diese durchzuführen.
Arbeitsaufwand
Für ein bereicherndes Seminar wird von den Teilnehmer:innen erwartet:
- aktiv teilzunehmen
- die Vorstellung eines Bausteines im Plenum zu übernehmen
- die Bereitschaft zur Durchführung an der Schule
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Peer-BeraterIn werden - Gesundheit und Wohlbefinden im Studium fördern -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Claudia Filser, Johanna Niehaus M.Sc.
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Modulstudium
- Termine:
- Einzeltermin am 19.11.2022, Einzeltermin am 20.11.2022, Einzeltermin am 21.1.2023, Einzeltermin am 22.1.2023, 10:00 - 18:00, LU19/00.09
Bitte beachten Sie, dass die Lehrveranstaltung immer s.t., also pünktlich um 10.00 Uhr beginnt.
Vorbesprechung: Freitag, 28.10.2022, 10:00 - 12:00 Uhr, LU19/00.11
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- mögliche Modulzuordnungen:
Modul "Gesundheit am Arbeitsplatz" oder
Modul "Instruktion und Beratung" oder
Modul "Schulpsychologie und Beratung"
- Inhalt:
- Ich kenne das! Peers teilen nicht nur die gleiche Umgebung, sondern auch die damit verbundenen Herausforderungen. Basierend auf dem niederschwelligen Zugang unter Peers wird die Beratung auf Augenhöhe daher sehr geschätzt. Im Fokus unseres praxisorientierten und partizipativ angelegten Seminars steht die gemeinsame Entwicklung eines innovativen Beratungskonzepts und -settings von Studierenden für Studierende. Im Rahmen eines Peer-Counseling-Ansatzes werden hierfür Studierende des Masters Psychologie sowie Studierende der Schulpsychologie als Peer-BeraterInnen ausgebildet und darauf vorbereitet, niederschwellige Beratung von Lehramtsstudierenden zur Stressprävention und Förderung von gesundheitsbezogenem Selbstmanagement selbstständig durchzuführen.
In Vorbereitung auf die Rolle als Peer-BeraterInnen werden Prozesskompetenzen der Beratung (z.B. Aktives Zuhören, Systemische Fragen) in Kleingruppen geübt. Anhand von Fallbeispielen und eines individuellen Gesundheitsprofils der Arbeitsbezogenen Erlebens- und Verhaltensmuster von Schaarschmidt und Fischer (2008) werden gemeinsam Rückschlüsse auf gesundheitsförderliche und gesundheitsgefährdende Aspekte gezogen und individuelle Angebote zur Gesundheitsförderung im Studium entwickelt. Bei ausreichender Nachfrage seitens der Peer-KlientInnen haben die geschulten Peer-BeraterInnen anschließend die Chance, das gemeinsam entwickelte Konzept in ein bis zwei Beratungsgesprächen mit anderen Studierenden in den Beratungsräumen des Projekts BERA (Luitpoldstraße 19) zu erproben. Peer-KlientInnen und Peer-BeraterInnen profitieren gleichermaßen: Die Peer-BeraterInnen vertiefen die eigenen Beratungskompetenzen, die Peer-KlientInnen können von der Beratung profitieren und Erfahrungen als Ressource nutzen. Ziel der Veranstaltung ist das gemeinsame handlungs- und fallbezogene Lernen auf Augenhöhe und mit Spaß.
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Praxisfeld Kinder- und Jugendhilfe -
- Dozent/in:
- Selina Keppeler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, M3N/03.28
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an Bachelorstudierende der Psychologie (Pflichtmodul "Pädagogische Psychologie", Wahlpflichtmodul "Schulpsychologie und Beratung"), Studierende der Schulpsychologie (im Modul "Pädagogische Psychologie" anrechenbar für "S: Pädagogische Psychologie", im Modul "Schulpsychologie und Beratung" anrechenbar für "HS: Beratung und Intervention in der Pädagogischen Psychologie") sowie an Studierende des Studiengangs Beratungslehrkraft (im Modul "Pädagogische Psychologie" anrechenbar für Teilmodul "S: Trainings in der Pädagogischen Psychologie", im Modul "Einführung in die Empirie und Testtheorie" anrechenbar für Teilmodul "Organisationspsychologie der Schule"). Die Anmeldung für Beratungslehrkräfte erfolgt ebenfalls über die Seminaranmeldebörse im VC (VC-Kurs: "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie")
Der Leistungsnachweis wird durch einen Seminarbeitrag mit Handout erbracht.
- Inhalt:
- Die Kinder- und Jugendhilfe stellt neben den bekannten Bereichen der klinischen Psychologie und der freien Wirtschaft ein weiteres wichtiges Arbeitsfeld für Psycholog:innen dar. Dieses
Grundlagen-Seminar gibt einen ersten Einblick in die Systematik der Kinder- und Jugendhilfe und ihre Schnittstellen mit der Psychologie.
Dazu werden rechtliche Verankerungen im SGB VIII betrachtet, grundlegende Themenbereiche wie Hilfeplan und Kindeswohlgefährdung behandelt und die verschiedenen Aufgaben und Leistungsbereiche der Kinder- und Jugendhilfe beleuchtet. Für einen praxisnahen Einblick in die möglichen psychologischen Arbeitsbereiche werden in Gruppen Kurz-Interviews mit Psycholog:innen geführt, die in den jeweiligen Bereichen der Kinder- und Jugendhilfe arbeiten und in den Seminarbeiträgen eingebettet.
Für ein bereicherndes Seminar wird daher von den Teilnehmer:innen die Bereitschaft an aktiver Teilnahme und zusätzlich zu Impulsvorträgen der Dozentin das Führen eines Expert:innen-Interviews und die Vorstellung eines Themenschwerpunkts erwartet.
Hinweis: In diesem Seminar werden einige Themen behandelt, die auch Inhalt des Seminars "Herausforderungen in den Hilfen zur Erziehung" sind, da es sich um relevantes Grundlagenwissen für beide Lehrveranstaltungen handelt (Jugendamt, Kindeswohlgefährdung, Hilfeplanung). Die Hilfen zur Erziehung stellen dabei einen speziellen Teilbereich der Kinder- und Jugendhilfe dar. In diesem Seminar beleuchten wir alle für Psycholog:innen relevante Arbeitsfelder in der Kinder- und Jugendhilfe, im anderen Seminar nähern wir uns den Herausforderungen speziell die Hilfen zur Erziehung betreffend.
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Psychologische Beratung im Sport -
- Dozent/in:
- Moritz Hirmke
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 3, (PM Pädagogische Psychologie (B.Sc.); WPM/PM Schulpsychologie und Beratung (B.Sc.))
- Termine:
- Blockveranstaltung 11.2.2023-12.2.2023 Sa, So, Blockveranstaltung 25.2.2023-26.2.2023 Sa, So, 9:00 - 15:00, M3N/01.26
Alle Veranstaltungen beginnen s. t.
Vorbesprechung: Montag, 9.1.2023, 11:00 - 13:00 Uhr, MG2/01.03
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweise erfolgen durch interaktive Seminarbeiträge der Studierenden und eine abschließende schriftliche Selbstreflexion (ca. 2 Seiten).
Das Seminar ist untergliedert in synchrone Präsenzphasen (s. Termine) und asynchrone Lernphasen vor, zwischen und nach den synchronen Präsenzphasen. In den asynchronen Lernphasen werden die Teilnehmenden sowohl individuelle Aufträge als auch Kleingruppenaufgaben erhalten.
- Inhalt:
- Während sich ein Großteil sportpsychologischer Ratgeber auf die Arbeit mit dem sportpsychologischen Methodenkoffer (Psychological Skills Training; PST) beschränkt, möchten wir uns in diesem Seminar vermehrt mit der Beratungsarbeit von Psychologen im Sport beschäftigen. Zunächst beleuchten wir bewährte Beratungs- und Gesprächstechniken und deren Anwendbarkeit im Sportkontext. Anschließend soll diskutiert werden, in welchem Rahmen Beratungsgespräche im Sport stattfinden. Davon ausgehend probieren wir uns an ersten praktischen Übungen. Den letzten Seminarblock widmen wir der Selbsterfahrung als Berater.
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Diagnostik II
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Diagnostik im schulischen Kontext [Diagnostik Schule] -
- Dozent/in:
- Jan Hendrik Peters
- Angaben:
- Seminar/Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, M3/02.10
Einzeltermin am 18.1.2023, 16:00 - 18:00, M3N/03.28
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an Studierende, die die Vorlesung "Psychologische Diagnostik: Grundlagen" bereits besucht haben und ist für die folgenden Module anrechenbar:
Studierende der Schulpsychologie:
- PM "Psychologische Diagnostik: Vertiefung" --> "HS: Diagnostische Verfahren"
- PM "Schulpsychologie und Beratung" --> "HS: Diagnostik im Kontext Schule und Bildung"
B.Sc. Psychologie
- PM "Psychologische Diagnostik: Vertiefung" (bzw. "Diagnostik II")
- WPM "Schulpsychologie und Beratung"
Ausweichtermin: Die Sitzung vom 16.01. wird auf den 18.01.2023 um 16 Uhr (M3N/03.28) verschoben.
- Inhalt:
- Ziel des Seminars ist es, einen Überblick über verschiedene, insbesondere im Kontext der Diagnostik von Schulleistungsschwierigkeiten relevante, diagnostische Verfahren zu erhalten. Das umfasst Intelligenz-, Konzentrations- und Schulleistungstests, aber auch Fragebögen zu Lern- und Leistungsmotivation, Arbeitsverhalten, Fähigkeitsselbstkonzept und schulrelevanten Ängsten wie Prüfungsangst.
Am Ende des Seminars sollten Sie in der Lage sein, unterschiedliche Tests und Fragebogenverfahren selbstständig für konkrete Fragestellungen auszuwählen, durchzuführen, auszuwerten und auf Basis ihrer theoretischen Modelle zu interpretieren. Dieses Semester wird der Schwerpunkt auf (Fragebogen-)Verfahren zu Lern- und Arbeitsverhalten (z.B. LAVI, SSL, LSL, AVT), Motivation (z.B. SELLMO, FLM), Selbstkonzept (z.B. SESSKO, DISK-Gitter), Prüfungsangst (z.B. AFS, DAI, KAT-III, PAF), Erziehungsstil (z.B. ESI), Stressbewältigung (z.B. SSKJ, SVF-K) und ähnlichem liegen.
Dabei werden Sie sich - ggf. in Kleingruppen - in die Diagnostik eines Konstrukts genauer einarbeiten und den anderen Seminarteilnehmer:innen Ihre Erkenntnisse vermitteln.
Für Schulpsychologie-Studierende dient dieses Seminar auch als sinnvolle Vorbereitung auf das Seminar "Gutachten im schulischen Kontext" und auf das Staatsexamen in Psychologischer Diagnostik.
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Pflichtmodul Psychologische Diagnostik: Vertiefung (B.Sc.)
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Diagnostik im schulischen Kontext [Diagnostik Schule] -
- Dozent/in:
- Jan Hendrik Peters
- Angaben:
- Seminar/Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, M3/02.10
Einzeltermin am 18.1.2023, 16:00 - 18:00, M3N/03.28
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an Studierende, die die Vorlesung "Psychologische Diagnostik: Grundlagen" bereits besucht haben und ist für die folgenden Module anrechenbar:
Studierende der Schulpsychologie:
- PM "Psychologische Diagnostik: Vertiefung" --> "HS: Diagnostische Verfahren"
- PM "Schulpsychologie und Beratung" --> "HS: Diagnostik im Kontext Schule und Bildung"
B.Sc. Psychologie
- PM "Psychologische Diagnostik: Vertiefung" (bzw. "Diagnostik II")
- WPM "Schulpsychologie und Beratung"
Ausweichtermin: Die Sitzung vom 16.01. wird auf den 18.01.2023 um 16 Uhr (M3N/03.28) verschoben.
- Inhalt:
- Ziel des Seminars ist es, einen Überblick über verschiedene, insbesondere im Kontext der Diagnostik von Schulleistungsschwierigkeiten relevante, diagnostische Verfahren zu erhalten. Das umfasst Intelligenz-, Konzentrations- und Schulleistungstests, aber auch Fragebögen zu Lern- und Leistungsmotivation, Arbeitsverhalten, Fähigkeitsselbstkonzept und schulrelevanten Ängsten wie Prüfungsangst.
Am Ende des Seminars sollten Sie in der Lage sein, unterschiedliche Tests und Fragebogenverfahren selbstständig für konkrete Fragestellungen auszuwählen, durchzuführen, auszuwerten und auf Basis ihrer theoretischen Modelle zu interpretieren. Dieses Semester wird der Schwerpunkt auf (Fragebogen-)Verfahren zu Lern- und Arbeitsverhalten (z.B. LAVI, SSL, LSL, AVT), Motivation (z.B. SELLMO, FLM), Selbstkonzept (z.B. SESSKO, DISK-Gitter), Prüfungsangst (z.B. AFS, DAI, KAT-III, PAF), Erziehungsstil (z.B. ESI), Stressbewältigung (z.B. SSKJ, SVF-K) und ähnlichem liegen.
Dabei werden Sie sich - ggf. in Kleingruppen - in die Diagnostik eines Konstrukts genauer einarbeiten und den anderen Seminarteilnehmer:innen Ihre Erkenntnisse vermitteln.
Für Schulpsychologie-Studierende dient dieses Seminar auch als sinnvolle Vorbereitung auf das Seminar "Gutachten im schulischen Kontext" und auf das Staatsexamen in Psychologischer Diagnostik.
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Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und medizinische Grundlagen 2
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Psychologische Aspekte sportlicher Aktivitäten [Psychologische Aspekte sportlicher Aktivitäten] -
- Dozent/in:
- Caroline Seiferth
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, MG2/02.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Module:
- BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
- BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
- BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
- BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie
- BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
Bereitschaft zur aktiven Teilnahme an den Interventionen und Diskussionen wird erwünscht. Alle Seminarteilnehmer/innen müssen einen aktuellen Fachartikel zu einem der Seminarthemen bearbeiten (ca. 1 – 2 Seiten; Zusammenfassung und kritische Reflexion). Falls eine Benotung gewünscht ist, muss zusätzlich ein Reflexionsbericht über den persönlichen Seminarprozess (ca. 2 – 3 Seiten) eingereicht werden.
Die Teilnahme am ersten Termin ist Voraussetzung für die Seminarteilnahme.
- Inhalt:
- In diesem Seminar betrachten wir die Wechselwirkungen zwischen körperlicher Aktivität und Psyche aus verschiedenen Perspektiven (u.a.
Gesundheitspsychologie, klinische Psychologie, Motivationspsychologie und Sportpsychologie) und in verschiedenen Phasen (Prävention – Therapie – Training). Basierend auf dem aktuellen Forschungsstand erarbeiten wir u.a. folgende Fragestellungen: Welchen Einfluss hat körperliche Aktivität auf die psychische Gesundheit (u.a. Stress, Stimmung, Angsterleben) und kognitive Prozesse? Wie kann körperliche Aktivität in den Alltag integriert werden? Welche Rolle spielt körperliche Aktivität bei der Prävention der Entstehung von psychischen Erkrankungen? Welche klinischen Effekte haben sport- und bewegungstherapeutische Ansätze auf die Symptomatik von verschiedenen Krankheitsbildern (u.a. Depression, Schlafstörungen, ADHS, Essstörungen)? Wie lassen sich psychologische Fertigkeiten trainieren, um Leistungen im Wettkampf- und Leistungssport zu verbessern?
Die theoretischen Grundlagen werden durch Gruppenarbeiten, Diskussionen und das praktische Ausprobieren von Techniken vertieft.
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Psychosoziale Interventionskonzepte bei Diabetes Mellitus [Diabetes Mellitus] -
- Dozent/in:
- Berthold Maier
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 16.12.2022, 14:00 - 19:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 17.12.2022, 9:00 - 16:30, MG2/01.04
Einzeltermin am 13.1.2023, 14:00 - 19:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 14.1.2023, 9:00 - 16:30, M3N/03.28
Die Vorbesprechung findet virtuell über Zoom statt!
Vorbesprechung: Donnerstag, 3.11.2022, 18:00 - 19:30 Uhr, Online-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
- BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
- BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
- BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
- BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie
Das Seminar wird in Präsenz stattfinden. Falls die Situation dies nicht zulässt, wird es online angeboten werden.
- Inhalt:
- Etwa 7-9% der erwachsenen deutschen Bevölkerung sind von Diabetes mellitus betroffen. Die Prognose und der Verlauf dieser chronischen Erkrankung ist wesentlich davon abhängig, in wie weit es Betroffenen gelingt, täglich komplexe Therapiemaßnahmen selbstständig umzusetzen. Die Selbstbehandlung wird jedoch durch eine Vielzahl psychischer Belastungen und Komorbiditäten erschwert, wie z.B. Depressionen, Angst- oder Essstörungen. Das Seminar stellt verhaltensmedizinische Interventionskonzepte vor, die bei verschiedensten psychischen Barrieren für eine angemessene Diabetestherapie in der Versorgung von Menschen mit Diabetes Anwendung finden. Die Teilnehmer/-innen sind eingeladen, anhand von Fallbeispielen und mit Hilfe von Übungen die praktische Umsetzung von Interventionskonzepten kennenzulernen.
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Sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität [Sexuelle Orientierung] -
- Dozent/in:
- Lukas Eisenhuth
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Gender und Diversität
- Termine:
- Einzeltermin am 18.11.2022, 14:00 - 19:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 19.11.2022, 9:00 - 17:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 20.1.2023, 14:00 - 19:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 21.1.2023, 9:00 - 17:00, MG2/01.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- BSc Psychologie: PM Gesundheitspsychologie
- BSc Psychologie: PM Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen
- BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
- BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie
- BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
- Inhalt:
- Das Seminar ermöglicht es Studierenden, sich mit den Themen sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität auseinanderzusetzten. Dabei werden zunächst grundlegende Begrifflichkeiten Rund um sexuelle Orientierung (lesbisch, schwul, bisexuell, asexuell, queer, heterosexuell) und Geschlechtsidentität (Transidentität, Nicht-Binarität, Queerness, Intergeschlechtlichkeit) thematisiert. Anschließend geht es um die Gesundheitsversorgung von lesbischen, schwulen, bisexuellen, transgender- und intergeschlechtlichen Personen. Das Seminar legt dabei einen Schwerpunkt auf Selbstreflexion, praktisches Ausprobieren, Diskussion und Austausch.
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7. und 8. Semester
Pflichtmodul Psychologische Diagnostik: Vertiefung (Schulpsychologie)
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Diagnostik im schulischen Kontext [Diagnostik Schule] -
- Dozent/in:
- Jan Hendrik Peters
- Angaben:
- Seminar/Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, M3/02.10
Einzeltermin am 18.1.2023, 16:00 - 18:00, M3N/03.28
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an Studierende, die die Vorlesung "Psychologische Diagnostik: Grundlagen" bereits besucht haben und ist für die folgenden Module anrechenbar:
Studierende der Schulpsychologie:
- PM "Psychologische Diagnostik: Vertiefung" --> "HS: Diagnostische Verfahren"
- PM "Schulpsychologie und Beratung" --> "HS: Diagnostik im Kontext Schule und Bildung"
B.Sc. Psychologie
- PM "Psychologische Diagnostik: Vertiefung" (bzw. "Diagnostik II")
- WPM "Schulpsychologie und Beratung"
Ausweichtermin: Die Sitzung vom 16.01. wird auf den 18.01.2023 um 16 Uhr (M3N/03.28) verschoben.
- Inhalt:
- Ziel des Seminars ist es, einen Überblick über verschiedene, insbesondere im Kontext der Diagnostik von Schulleistungsschwierigkeiten relevante, diagnostische Verfahren zu erhalten. Das umfasst Intelligenz-, Konzentrations- und Schulleistungstests, aber auch Fragebögen zu Lern- und Leistungsmotivation, Arbeitsverhalten, Fähigkeitsselbstkonzept und schulrelevanten Ängsten wie Prüfungsangst.
Am Ende des Seminars sollten Sie in der Lage sein, unterschiedliche Tests und Fragebogenverfahren selbstständig für konkrete Fragestellungen auszuwählen, durchzuführen, auszuwerten und auf Basis ihrer theoretischen Modelle zu interpretieren. Dieses Semester wird der Schwerpunkt auf (Fragebogen-)Verfahren zu Lern- und Arbeitsverhalten (z.B. LAVI, SSL, LSL, AVT), Motivation (z.B. SELLMO, FLM), Selbstkonzept (z.B. SESSKO, DISK-Gitter), Prüfungsangst (z.B. AFS, DAI, KAT-III, PAF), Erziehungsstil (z.B. ESI), Stressbewältigung (z.B. SSKJ, SVF-K) und ähnlichem liegen.
Dabei werden Sie sich - ggf. in Kleingruppen - in die Diagnostik eines Konstrukts genauer einarbeiten und den anderen Seminarteilnehmer:innen Ihre Erkenntnisse vermitteln.
Für Schulpsychologie-Studierende dient dieses Seminar auch als sinnvolle Vorbereitung auf das Seminar "Gutachten im schulischen Kontext" und auf das Staatsexamen in Psychologischer Diagnostik.
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Psychologische Gutachten im schulischen Kontext (Diagnostisches Praktikum) [Gutachten Schule] -
- Dozent/in:
- Jan Hendrik Peters
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 8:00 - 10:00, M3N/03.28
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar (das früher "Kurzgutachten" hieß) richtet sich an Schulpsychologie-Studierende für das Modul "Psychologische Diagnostik: Vertiefung" und stellt das "HS: Diagnostisches Praktikum" dar. Daneben richtet es sich an schulpsychologisch oder pädagogisch interessierte Masterstudierende für das Pflichtmodul "Diagnostik (Vertiefung): Beschaffung und Integration diagnostischer Daten".
Entsprechend ist das Seminar anrechenbar für die Module:
- Schulpsychologie-Studierende: Psychologische Diagnostik: Vertiefung: "HS: Diagnostisches Praktikum",
- M.Sc. Psychologie: Pflichtmodul: Diagnostik (Vertiefung): "Beschaffung und Integration diagnostischer Daten".
- Inhalt:
- Im Seminar werden die grundlegenden Techniken der Gutachtenerstellung im schulpsychologischen Kontext vermittelt und praktisch eingeübt, indem Sie ein Probegutachten verfassen. Dabei werden ausgehend von einer Fragestellung (z.B. "Wodurch werden die Schulleistungsschwierigkeiten von Schüler:in X bedingt?" oder "Ist es angebracht, dass Y eine Jahrgangsstufe überspringt?") sogenannte Erklärungs- bzw. Untersuchungshypothesen aufgestellt und mittels Befundskizzen überprüft. Im Anschluss erfolgt das Verfassen eines Gesamtbefunds, in dem die Ergebnisse der einzelnen Untersuchungshypothesen integriert und i.d.R. ein hypothetisches Gesamterklärungsmodell entworfen wird. Danach überlegen und formulieren Sie Empfehlungen, wie weiter vorzugehen ist, also z.B. welche Interventionen angebracht sind, um den Schulleistungsschwierigkeiten zu begegnen. Ferner üben Sie das Verfassen eines "Briefs an die Eltern", in dem diese - in Form eines Kurzgutachtens - über die Ergebnisse Ihrer Untersuchung und auch kursorisch über interventive Empfehlungen informiert werden. Daneben vertiefen Sie Ihre Kenntnisse in der kritischen Bewertung des diagnositischen Vorgehens (wir üben das an Fallbeispielen) und setzen sich mit ethischen und rechtlichen Rahmenbedingungen der Diagnostik auseinander.
Die Seminar-/Modulleistung wird darin bestehen, (in Kleingruppen) ein Gutachten anhand eines Fallbeispiels zu verfassen; zudem werden Sie die Gutachten der anderen Kleingruppen lesen und bewerten, um auch auf diesem Wege Ihr Verständnis für die Verfassung "guter" Gutachten zu erhöhen. Sie müssen daher mit einem insgesamt recht arbeitsintensiven Seminar rechnen und sollten sich entsprechende zeitliche Ressourcen dafür einplanen! Sofern das Modul, für das Sie das Seminar belegen, eine Benotung vorsieht, können Sie sich Ihr Gutachten (bzw. die Abschnitte, die Sie verfasst haben) benoten lassen.
Für die Schulpsychologie-Studierenden dient das Seminar auch der Vorbereitung auf die Klausur "Diagnostik" im 1. Staatsexamen.
Das Seminar wird jedes Semester (Winter- und Sommersemester) angeboten.
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Wahlpflichtbereich
Wahlpflichtmodul Angewandte Entwicklungspsychologie
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Resilienz und Trauma unter entwicklungspsychologischen Perspektiven -
- Dozent/in:
- Dorothea Rau-Lembke
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Einzeltermin am 17.12.2022, 9:00 - 19:00, M3N/03.29
Einzeltermin am 13.1.2023, 14:00 - 19:00, M3N/03.29
Einzeltermin am 14.1.2023, 9:00 - 19:00, M3N/03.29
Vorbesprechung: Mittwoch, 2.11.2022, 12:00 - 14:00 Uhr, M3N/03.28
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- BSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Angewandte Entwicklungspsychologie
Die Anmeldung erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist unbedingt erforderlich. Bei Bedarf kann bereits im Vorfeld über das Sekretariat Kontakt mit der Dozentin aufgenommen werden.
Prüfungsleistung benotet (= Modulprüfung): Referat mit Handout
- Inhalt:
- Der Resilienzfaktor in der menschlichen Entwicklung ist Bindung. Gut verbunden mit jemandem, der es gut mit mir meint; sich immer weiter entwickeln können.
Idealerweise sollte dieses Prinzip menschlicher Entwicklung, das sich bereits pränatal etabliert, das ganze Leben lang aktiv sein. Im Seminar werden traumatisierende Faktoren und Resilienzfaktoren über die Entwicklungsspanne hinweg erarbeitet - ebenso vorbeugende und therapeutische Möglichkeiten.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur zur Einführung:
- Michaela Huber: Trauma und die Folgen
- Michaela Huber: Wege der Traumabehandlung
- Karl Heinz Brisch: Safe
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„Spuren hinterlassen" – Entwicklungskontext Familie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Klara Hermes, Wei Huang
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Gender und Diversität
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, MG2/01.03
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- BSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Angewandte Entwicklungspsychologie
- MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Vertiefungsmodul A - Themenkomplex A --> hier: Seminar aus dem Bereich Angewandte Entwicklungspsychologie
Die Anmeldung für alle Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Zur erfolgreichen Teilnahme im Seminar wird die aktive Beteiligung an den einzelnen Sitzungen sowie die Vorbereitung eines Kurzreferats erwartet.
Wenn Sie das Seminar im Rahmen des Wahlpflichtmoduls Angewandte Entwicklungspsychologie (B.Sc. Psych.) belegen und in diesem Seminar die Modulprüfung ablegen möchten, besteht die Prüfungsleistung (= Modulprüfung, benotet) aus einer schriftlichen Hausarbeit. Das Thema kann nach Rücksprache innerhalb des Themenfelds Familie frei gewählt werden.
Grundlegende Kenntnisse der Entwicklungspsychologie werden vorausgesetzt (d.h. es sollte mindestens die Vorlesung Entwicklungspsychologie I und ein Grundlagenseminar im gleichen Semester besucht werden).
- Inhalt:
- Der familiäre Hintergrund kann einen Menschen nachhaltig prägen. In diesem Seminar widmen wir uns daher dem Entwicklungskontext „Familie“ und werden unter anderem den folgenden Fragen nachgehen:
• Wie beeinflusst die familiäre Umwelt die kindliche Entwicklung in verschiedenen Bereichen, z.B. sozio-emotionale Kompetenzen, Sprache oder Schulleistungen?
• Welchen Einfluss haben Geschwister auf die Entwicklung?
• Wie gestaltet sich die Eltern-Kind-Beziehung im Verlauf von Kindheit und Jugend?
• Welche Elternprogramme gibt es?
Im Rahmen eines Besuchs der Caritas-Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern erhalten wir aus erster Hand Einblick in die praktische Arbeit mit Familien (Termin: 20.12.).
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Wahlpflichtmodul Schulpsychologie und Beratung
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Diagnostik im schulischen Kontext [Diagnostik Schule] -
- Dozent/in:
- Jan Hendrik Peters
- Angaben:
- Seminar/Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, M3/02.10
Einzeltermin am 18.1.2023, 16:00 - 18:00, M3N/03.28
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an Studierende, die die Vorlesung "Psychologische Diagnostik: Grundlagen" bereits besucht haben und ist für die folgenden Module anrechenbar:
Studierende der Schulpsychologie:
- PM "Psychologische Diagnostik: Vertiefung" --> "HS: Diagnostische Verfahren"
- PM "Schulpsychologie und Beratung" --> "HS: Diagnostik im Kontext Schule und Bildung"
B.Sc. Psychologie
- PM "Psychologische Diagnostik: Vertiefung" (bzw. "Diagnostik II")
- WPM "Schulpsychologie und Beratung"
Ausweichtermin: Die Sitzung vom 16.01. wird auf den 18.01.2023 um 16 Uhr (M3N/03.28) verschoben.
- Inhalt:
- Ziel des Seminars ist es, einen Überblick über verschiedene, insbesondere im Kontext der Diagnostik von Schulleistungsschwierigkeiten relevante, diagnostische Verfahren zu erhalten. Das umfasst Intelligenz-, Konzentrations- und Schulleistungstests, aber auch Fragebögen zu Lern- und Leistungsmotivation, Arbeitsverhalten, Fähigkeitsselbstkonzept und schulrelevanten Ängsten wie Prüfungsangst.
Am Ende des Seminars sollten Sie in der Lage sein, unterschiedliche Tests und Fragebogenverfahren selbstständig für konkrete Fragestellungen auszuwählen, durchzuführen, auszuwerten und auf Basis ihrer theoretischen Modelle zu interpretieren. Dieses Semester wird der Schwerpunkt auf (Fragebogen-)Verfahren zu Lern- und Arbeitsverhalten (z.B. LAVI, SSL, LSL, AVT), Motivation (z.B. SELLMO, FLM), Selbstkonzept (z.B. SESSKO, DISK-Gitter), Prüfungsangst (z.B. AFS, DAI, KAT-III, PAF), Erziehungsstil (z.B. ESI), Stressbewältigung (z.B. SSKJ, SVF-K) und ähnlichem liegen.
Dabei werden Sie sich - ggf. in Kleingruppen - in die Diagnostik eines Konstrukts genauer einarbeiten und den anderen Seminarteilnehmer:innen Ihre Erkenntnisse vermitteln.
Für Schulpsychologie-Studierende dient dieses Seminar auch als sinnvolle Vorbereitung auf das Seminar "Gutachten im schulischen Kontext" und auf das Staatsexamen in Psychologischer Diagnostik.
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Herausforderungen in den Hilfen zur Erziehung -
- Dozent/in:
- Selina Keppeler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, M3N/03.28
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an Bachelorstudierende der Psychologie (Pflichtmodul "Pädagogische Psychologie", Wahlpflichtmodul "Schulpsychologie und Beratung") und Studierende der Schulpsychologie (im Modul "Pädagogische Psychologie" anrechenbar für "S: Pädagogische Psychologie", im Modul "Schulpsychologie und Beratung" anrechnbar für "HS: Beratung und Intervention in der Pädagogischen Psychologie").
Der Leistungsnachweis wird durch einen Seminarbeitrag mit Handout erbracht.
- Inhalt:
- Durch den Film "Systemsprenger" wurde die Öffentlichkeit auf eines der Themen aufmerksam gemacht, mit dem sich die Erziehungshilfe zunehmend konfrontiert sieht: der Umgang mit Kindern und Jugendlichen mit herausforderndem Verhalten, jungen Menschen mit seelischer/psychischer Behinderung und Careleavern ist Mittelpunkt aktueller Debatten in den erzieherischen Hilfen.
Diese Lehrveranstaltung lädt dazu ein die "Hilfen zur Erziehung" mit seinen Herausforderungen kennen zu lernen und spannende Einsichten und Hintergründe des Arbeitsfeldes für Psycholog:innen zu beleuchten. Dazu werden relevante Grundlagen der Kinder- und Jugendhilfe vermittelt und insbesondere die Themen Bindung in der Heimerziehung, Traumapädagogik, seelische/psychische Behinderung, Careleaver und Systemsprenger:innen aus der psychologischen Perspektive betrachtet.
Neben Impulsvorträgen der Dozentin wird von den Seminarteilnehmer:innen erwartet, in Gruppen einen Themenschwerpunkt vorzustellen und sich aktiv zu beteiligen.
Hinweis: In diesem Seminar werden einige Themen behandelt, die auch Inhalt des Seminars "Praxisfeld Kinder- und Jugendhilfe" sind, da es sich um relevantes Grundlagenwissen für beide Lehrveranstaltungen handelt (Jugendamt, Kindeswohlgefährdung, Hilfeplanung). Die Hilfen zur Erziehung stellen dabei einen speziellen Teilbereich der Kinder- und Jugendhilfe dar. In diesem Seminar nähern wir uns den Herausforderungen speziell die Hilfen zur Erziehung betreffend, im anderen Seminar beleuchten wir alle für Psycholog:innen relevante Arbeitsfelder in der Kinder- und Jugendhilfe.
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Lernen lernen: Vermittlung von Lernstrategien in der Schule -
- Dozent/in:
- Tanja Winbauer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 22.10.2022, 14:00 - 18:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 3.12.2022, 9:00 - 18:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 17.12.2022, 14:00 - 18:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 4.2.2023, 14:00 - 18:00, M3N/03.29
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an B.Sc. Psychologie-Studierende und Schulpsychologie-Studierende und ist für die folgenden Module anrechenbar:
Studierende der Schulpsychologie:
- PM Pädagogische Psychologie
- PM Schulpsychologie und Beratung (HS: Beratung und Intervention in der Pädagogischen Psychologie)
B.Sc. Psychologie
- PM Pädagogische Psychologie
- WPM Schulpsychologie und Beratung
Beratungslehrkraft-Studierende können das Seminar für das Modul "Pädagogische Psychologie", Teilmodul "Trainings in der Pädagogischen Psychologie" belegen. Für das Teilmodul "Lernen und Leistung" empfehlen wir ihnen, das wöchentlich stattfindende Seminar "Lernen und Leistung" zu besuchen, da dieses Ihnen einen breiteren Überblick über die relevanten Themen der Schulleistung bietet. Nur notfalls (falls Sie das Seminar "Lernen und Leistung" nicht besuchen können) kann "Lernen lernen" auch für das Teilmodul "Lernen und Leistung" anerkannt werden.
Die Seminarleistung wird durch einen Seminarbeitrag mit Handout erbracht.
- Inhalt:
- Im schulischen Kontext, aber auch im außerschulischen Beratungskontext kommt es immer wieder zu Beratungsanlässen, in denen es um das Thema Lernen geht.
Lernen ist ein wichtiger Prozess für schulischen Erfolg. Um diesen Prozess besser stützen zu können, werden im Seminar theoretisch Themenfelder der pädagogischen Psychologie vorgestellt, die schulischen Lernerfolg begünstigen können (unter anderem: Motivation, Selbstkonzept, Selbstwirksamkeit, Gehirn und Gedächtnis, Konzentration, Lernorganisation, Lernstrategien, Ressourcenaufbau, Prüfungskompetenz).
Sie werden sich mit unterschiedlichen Konzepten zum Thema Lernen lernen auseinandersetzen.
Anschließend werden die einzelnen Themenfelder in Kleingruppen erarbeiten, mit dem Ziel, ein eigenes Konzept Lernen lernen zu erstellen.
In den Kalenderwochen (KW) 2 bis 5 in 2023 werden Sie die Möglichkeit erhalten, das ausgearbeitet Konzept am Gymnasium Fränkische Schweiz in Ebermannstadt durchzuführen.
Ziel des Seminars ist es, dass ein Konzept entsteht, das Sie in genau dieser Form sowohl im Einzelsetting als auch in der Gruppe durchführen können. Ebenso besteht die Möglichkeit, sich nur einzelne Bausteine herauszugreifen und diese durchzuführen.
Arbeitsaufwand
Für ein bereicherndes Seminar wird von den Teilnehmer:innen erwartet:
- aktiv teilzunehmen
- die Vorstellung eines Bausteines im Plenum zu übernehmen
- die Bereitschaft zur Durchführung an der Schule
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Praxisfeld Kinder- und Jugendhilfe -
- Dozent/in:
- Selina Keppeler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, M3N/03.28
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an Bachelorstudierende der Psychologie (Pflichtmodul "Pädagogische Psychologie", Wahlpflichtmodul "Schulpsychologie und Beratung"), Studierende der Schulpsychologie (im Modul "Pädagogische Psychologie" anrechenbar für "S: Pädagogische Psychologie", im Modul "Schulpsychologie und Beratung" anrechenbar für "HS: Beratung und Intervention in der Pädagogischen Psychologie") sowie an Studierende des Studiengangs Beratungslehrkraft (im Modul "Pädagogische Psychologie" anrechenbar für Teilmodul "S: Trainings in der Pädagogischen Psychologie", im Modul "Einführung in die Empirie und Testtheorie" anrechenbar für Teilmodul "Organisationspsychologie der Schule"). Die Anmeldung für Beratungslehrkräfte erfolgt ebenfalls über die Seminaranmeldebörse im VC (VC-Kurs: "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie")
Der Leistungsnachweis wird durch einen Seminarbeitrag mit Handout erbracht.
- Inhalt:
- Die Kinder- und Jugendhilfe stellt neben den bekannten Bereichen der klinischen Psychologie und der freien Wirtschaft ein weiteres wichtiges Arbeitsfeld für Psycholog:innen dar. Dieses
Grundlagen-Seminar gibt einen ersten Einblick in die Systematik der Kinder- und Jugendhilfe und ihre Schnittstellen mit der Psychologie.
Dazu werden rechtliche Verankerungen im SGB VIII betrachtet, grundlegende Themenbereiche wie Hilfeplan und Kindeswohlgefährdung behandelt und die verschiedenen Aufgaben und Leistungsbereiche der Kinder- und Jugendhilfe beleuchtet. Für einen praxisnahen Einblick in die möglichen psychologischen Arbeitsbereiche werden in Gruppen Kurz-Interviews mit Psycholog:innen geführt, die in den jeweiligen Bereichen der Kinder- und Jugendhilfe arbeiten und in den Seminarbeiträgen eingebettet.
Für ein bereicherndes Seminar wird daher von den Teilnehmer:innen die Bereitschaft an aktiver Teilnahme und zusätzlich zu Impulsvorträgen der Dozentin das Führen eines Expert:innen-Interviews und die Vorstellung eines Themenschwerpunkts erwartet.
Hinweis: In diesem Seminar werden einige Themen behandelt, die auch Inhalt des Seminars "Herausforderungen in den Hilfen zur Erziehung" sind, da es sich um relevantes Grundlagenwissen für beide Lehrveranstaltungen handelt (Jugendamt, Kindeswohlgefährdung, Hilfeplanung). Die Hilfen zur Erziehung stellen dabei einen speziellen Teilbereich der Kinder- und Jugendhilfe dar. In diesem Seminar beleuchten wir alle für Psycholog:innen relevante Arbeitsfelder in der Kinder- und Jugendhilfe, im anderen Seminar nähern wir uns den Herausforderungen speziell die Hilfen zur Erziehung betreffend.
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Prüfungsangst -
- Dozentinnen/Dozenten:
- David Laun, Franziska Neumayer
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 11.11.2022, 14:00 - 19:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 12.11.2022, Einzeltermin am 13.11.2022, 9:00 - 19:00, MG2/02.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar findet im Block statt. Zudem wird es eine digitale Vorbesprechung geben, deren Termin zu Semesterbeginn bekannt gegeben wird.
Für den Studiengang "Beratungslehramt" ist eine Anmeldung zunächst über die Seminaranmeldebörse im VC (VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie") Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar. Die Anmeldung über FlexNow folgt im Anschluss daran.
- Inhalt:
- Prüfungsangst ist ein Phänomen, das Schüler/-innen und Student/-innen sehr belasten kann. Für einen kompetenten Umgang mit diesem relevanten Thema wollen wir uns im Seminar u. a. mit folgenden Bereichen beschäftigen:
1. Was ist Prüfungsangst (z. B. relevante Komponenten) und wie entsteht sie (z. B. Theorien und Modelle zur Prüfungsangst)?
2. Wie wird Prüfungsangst diagnostiziert?
3. Welche Interventionsmöglichkeiten zur Behandlung von Prüfungsangst gibt es?
Mit diesen und weiteren Inhalten werden wir uns aus fachlich-wissenschaftlicher Sicht auseinandersetzen und dabei auch praktische Anwendungen, etwa anhand von Fallbeispielen, beleuchten. Sie werden im Rahmen des Seminars ein Lerntagebuch anfertigen.
Basis des Seminars wird u. a. nachfolgende Literatur sein. Sollten Sie sich schon vorab mit der Thematik auseinandersetzen wollen, bietet sie Ihnen einen guten Ausgangspunkt.
- Empfohlene Literatur:
- Cizek, G. J. & Burk, S. S. (2006). Addressing test anxiety in a high-stakes environment. Strategies for classrooms and schools. Thousand Oaks, California: Cowin Press
Fehm, L. & Fydrich, T. (2011). Prüfungsangst. Göttingen [u.a.]: Hogrefe.
Rost, D. H. & Schermer, F. J. (2007). Leistungsängstlichkeit. In D. H. Rost (Hrsg.), Handwörterbuch pädagogische Psychologie (S. 404-416). Weinheim [u.a.]: Beltz, PVU.
Zeidner, M. (1998). Test anxiety. The state of the art. New York: Plenum Press.
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Psychologische Beratung im Sport -
- Dozent/in:
- Moritz Hirmke
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 3, (PM Pädagogische Psychologie (B.Sc.); WPM/PM Schulpsychologie und Beratung (B.Sc.))
- Termine:
- Blockveranstaltung 11.2.2023-12.2.2023 Sa, So, Blockveranstaltung 25.2.2023-26.2.2023 Sa, So, 9:00 - 15:00, M3N/01.26
Alle Veranstaltungen beginnen s. t.
Vorbesprechung: Montag, 9.1.2023, 11:00 - 13:00 Uhr, MG2/01.03
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweise erfolgen durch interaktive Seminarbeiträge der Studierenden und eine abschließende schriftliche Selbstreflexion (ca. 2 Seiten).
Das Seminar ist untergliedert in synchrone Präsenzphasen (s. Termine) und asynchrone Lernphasen vor, zwischen und nach den synchronen Präsenzphasen. In den asynchronen Lernphasen werden die Teilnehmenden sowohl individuelle Aufträge als auch Kleingruppenaufgaben erhalten.
- Inhalt:
- Während sich ein Großteil sportpsychologischer Ratgeber auf die Arbeit mit dem sportpsychologischen Methodenkoffer (Psychological Skills Training; PST) beschränkt, möchten wir uns in diesem Seminar vermehrt mit der Beratungsarbeit von Psychologen im Sport beschäftigen. Zunächst beleuchten wir bewährte Beratungs- und Gesprächstechniken und deren Anwendbarkeit im Sportkontext. Anschließend soll diskutiert werden, in welchem Rahmen Beratungsgespräche im Sport stattfinden. Davon ausgehend probieren wir uns an ersten praktischen Übungen. Den letzten Seminarblock widmen wir der Selbsterfahrung als Berater.
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Wahlpflichtmodul Angewandte Persönlichkeitspsychologie
Wahlpflichtmodul Angewandte Gesundheitswissenschaften
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Psychologische Aspekte sportlicher Aktivitäten [Psychologische Aspekte sportlicher Aktivitäten] -
- Dozent/in:
- Caroline Seiferth
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, MG2/02.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Module:
- BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
- BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
- BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
- BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie
- BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
Bereitschaft zur aktiven Teilnahme an den Interventionen und Diskussionen wird erwünscht. Alle Seminarteilnehmer/innen müssen einen aktuellen Fachartikel zu einem der Seminarthemen bearbeiten (ca. 1 – 2 Seiten; Zusammenfassung und kritische Reflexion). Falls eine Benotung gewünscht ist, muss zusätzlich ein Reflexionsbericht über den persönlichen Seminarprozess (ca. 2 – 3 Seiten) eingereicht werden.
Die Teilnahme am ersten Termin ist Voraussetzung für die Seminarteilnahme.
- Inhalt:
- In diesem Seminar betrachten wir die Wechselwirkungen zwischen körperlicher Aktivität und Psyche aus verschiedenen Perspektiven (u.a.
Gesundheitspsychologie, klinische Psychologie, Motivationspsychologie und Sportpsychologie) und in verschiedenen Phasen (Prävention – Therapie – Training). Basierend auf dem aktuellen Forschungsstand erarbeiten wir u.a. folgende Fragestellungen: Welchen Einfluss hat körperliche Aktivität auf die psychische Gesundheit (u.a. Stress, Stimmung, Angsterleben) und kognitive Prozesse? Wie kann körperliche Aktivität in den Alltag integriert werden? Welche Rolle spielt körperliche Aktivität bei der Prävention der Entstehung von psychischen Erkrankungen? Welche klinischen Effekte haben sport- und bewegungstherapeutische Ansätze auf die Symptomatik von verschiedenen Krankheitsbildern (u.a. Depression, Schlafstörungen, ADHS, Essstörungen)? Wie lassen sich psychologische Fertigkeiten trainieren, um Leistungen im Wettkampf- und Leistungssport zu verbessern?
Die theoretischen Grundlagen werden durch Gruppenarbeiten, Diskussionen und das praktische Ausprobieren von Techniken vertieft.
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Psychosoziale Interventionskonzepte bei Diabetes Mellitus [Diabetes Mellitus] -
- Dozent/in:
- Berthold Maier
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 16.12.2022, 14:00 - 19:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 17.12.2022, 9:00 - 16:30, MG2/01.04
Einzeltermin am 13.1.2023, 14:00 - 19:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 14.1.2023, 9:00 - 16:30, M3N/03.28
Die Vorbesprechung findet virtuell über Zoom statt!
Vorbesprechung: Donnerstag, 3.11.2022, 18:00 - 19:30 Uhr, Online-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
- BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
- BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
- BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
- BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie
Das Seminar wird in Präsenz stattfinden. Falls die Situation dies nicht zulässt, wird es online angeboten werden.
- Inhalt:
- Etwa 7-9% der erwachsenen deutschen Bevölkerung sind von Diabetes mellitus betroffen. Die Prognose und der Verlauf dieser chronischen Erkrankung ist wesentlich davon abhängig, in wie weit es Betroffenen gelingt, täglich komplexe Therapiemaßnahmen selbstständig umzusetzen. Die Selbstbehandlung wird jedoch durch eine Vielzahl psychischer Belastungen und Komorbiditäten erschwert, wie z.B. Depressionen, Angst- oder Essstörungen. Das Seminar stellt verhaltensmedizinische Interventionskonzepte vor, die bei verschiedensten psychischen Barrieren für eine angemessene Diabetestherapie in der Versorgung von Menschen mit Diabetes Anwendung finden. Die Teilnehmer/-innen sind eingeladen, anhand von Fallbeispielen und mit Hilfe von Übungen die praktische Umsetzung von Interventionskonzepten kennenzulernen.
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Sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität [Sexuelle Orientierung] -
- Dozent/in:
- Lukas Eisenhuth
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Gender und Diversität
- Termine:
- Einzeltermin am 18.11.2022, 14:00 - 19:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 19.11.2022, 9:00 - 17:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 20.1.2023, 14:00 - 19:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 21.1.2023, 9:00 - 17:00, MG2/01.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- BSc Psychologie: PM Gesundheitspsychologie
- BSc Psychologie: PM Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen
- BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
- BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie
- BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
- Inhalt:
- Das Seminar ermöglicht es Studierenden, sich mit den Themen sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität auseinanderzusetzten. Dabei werden zunächst grundlegende Begrifflichkeiten Rund um sexuelle Orientierung (lesbisch, schwul, bisexuell, asexuell, queer, heterosexuell) und Geschlechtsidentität (Transidentität, Nicht-Binarität, Queerness, Intergeschlechtlichkeit) thematisiert. Anschließend geht es um die Gesundheitsversorgung von lesbischen, schwulen, bisexuellen, transgender- und intergeschlechtlichen Personen. Das Seminar legt dabei einen Schwerpunkt auf Selbstreflexion, praktisches Ausprobieren, Diskussion und Austausch.
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Wahlpflichtmodul Psychopathologie
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Allgemeine Psychopathologie [Allgemeine Psychopathologie] -
- Dozent/in:
- Jörg Wolstein
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Virtuelles Seminar, Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern (siehe auch unter Details)
- Termine:
- Virtuelles Seminar
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Es handelt sich um ein Virtuelles Seminar; die Anmeldung erfolgt über die Virtuelle Hochschule Bayern. Dazu unter
http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp
das Suchwort Psychopathologie eingeben, dann den Anweisungen folgen.
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- BSc Psychologie: WPM Psychopathologie (Klausur muss mitgeschrieben werden)
- MSc Psychologie: WPM Psychiatrie (Online-Prüfung ist ausreichend da Modul mit mündlicher Prüfung abschließt)
- Inhalt:
- Inhalt
Thema dieses Kurses ist die Allgemeine Psychopathologie, also die Lehre von der Beschreibung psychischer Auffälligkeiten. Durch die Bearbeitung der Seminarinhalte sollen Sie sich mit psychopathologischen Befunden vertraut machen und üben, diese zu erkennen und korrekt zu benennen.
Die psychopathologischen Befunde sind die Basis für Patientenbeurteilung und Diagnosevergabe, was wiederum unerlässlich ist, um Patienten adäquate und professionelle Therapie anbieten zu können.
Dieser Kurs wurde speziell für Einsteiger auf dem Gebiet der Psychopathologie konzipiert, Grundbegriffe und Grundlagen werden erläutert. Aber auch für Fortgeschrittene bietet das Seminar zum Beispiel die Möglichkeit, ihr Wissen an den Übungen zu überprüfen und gegebenenfalls aufzufrischen. Zahlreiche abwechslungsreiche und anschauliche Videoclips, Illustrationen, Quizfragen, Fallbeispiele und Zusatzmaterial erleichtern das Lernen.
Gliederung:
Das Seminar ist gegliedert in
- Grundlagen
- Befunde
- Diagnosen
- Übungen.
Außerdem stehen Ihnen ein Glossar und ein ausführliches Literaturverzeichnis zur Verfügung.
Detaillierter Inhalt:
Alle für den Kursinhalt nötigen Informationen zu Begriffen, Geschichtlichem Abriss, Normalität, dem Verlauf vom Symptom zur Diagnose und Neurologischem Wissen finden Sie im Kapitel Grundlagen.
Zentraler Inhalt sind psychopathologische Befunde, die sich am AMDP-System (2007) orientieren:
- Bewusstseinsstörungen
- Orientierungsstörungen
- Aufmerksamkeits- und Gedächtnisstörungen
- Formale Denkstörungen
- Befürchtungen und Zwänge
- Wahn
- Sinnestäuschungen
- Ich-Störungen
- Störungen der Affektivität
- Antriebs- und psychomotorische Störungen
- Zirkadiane Besonderheiten und andere Störungen
- Neurologische Störungen
- Psychiatrische Notfälle
Jeder Bereich und die jeweiligen Störungen werden ausführlich vorgestellt, erläutert und anhand von Beispielen veranschaulicht.
Die häufigsten Syndrome und Diagnosen (nach ICD-10) werden in einem weiteren Kapitel kurz erläutert, um die Zuordnung der Befunde zu Krankheitsbildern zu erleichtern.
Ihr Wissen können Sie mithilfe von Fallbeispielen und Quizfragen im Kapitel Übungen testen.
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Psychologische Aspekte sportlicher Aktivitäten [Psychologische Aspekte sportlicher Aktivitäten] -
- Dozent/in:
- Caroline Seiferth
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, MG2/02.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Module:
- BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
- BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
- BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
- BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie
- BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
Bereitschaft zur aktiven Teilnahme an den Interventionen und Diskussionen wird erwünscht. Alle Seminarteilnehmer/innen müssen einen aktuellen Fachartikel zu einem der Seminarthemen bearbeiten (ca. 1 – 2 Seiten; Zusammenfassung und kritische Reflexion). Falls eine Benotung gewünscht ist, muss zusätzlich ein Reflexionsbericht über den persönlichen Seminarprozess (ca. 2 – 3 Seiten) eingereicht werden.
Die Teilnahme am ersten Termin ist Voraussetzung für die Seminarteilnahme.
- Inhalt:
- In diesem Seminar betrachten wir die Wechselwirkungen zwischen körperlicher Aktivität und Psyche aus verschiedenen Perspektiven (u.a.
Gesundheitspsychologie, klinische Psychologie, Motivationspsychologie und Sportpsychologie) und in verschiedenen Phasen (Prävention – Therapie – Training). Basierend auf dem aktuellen Forschungsstand erarbeiten wir u.a. folgende Fragestellungen: Welchen Einfluss hat körperliche Aktivität auf die psychische Gesundheit (u.a. Stress, Stimmung, Angsterleben) und kognitive Prozesse? Wie kann körperliche Aktivität in den Alltag integriert werden? Welche Rolle spielt körperliche Aktivität bei der Prävention der Entstehung von psychischen Erkrankungen? Welche klinischen Effekte haben sport- und bewegungstherapeutische Ansätze auf die Symptomatik von verschiedenen Krankheitsbildern (u.a. Depression, Schlafstörungen, ADHS, Essstörungen)? Wie lassen sich psychologische Fertigkeiten trainieren, um Leistungen im Wettkampf- und Leistungssport zu verbessern?
Die theoretischen Grundlagen werden durch Gruppenarbeiten, Diskussionen und das praktische Ausprobieren von Techniken vertieft.
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Psychosoziale Interventionskonzepte bei Diabetes Mellitus [Diabetes Mellitus] -
- Dozent/in:
- Berthold Maier
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 16.12.2022, 14:00 - 19:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 17.12.2022, 9:00 - 16:30, MG2/01.04
Einzeltermin am 13.1.2023, 14:00 - 19:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 14.1.2023, 9:00 - 16:30, M3N/03.28
Die Vorbesprechung findet virtuell über Zoom statt!
Vorbesprechung: Donnerstag, 3.11.2022, 18:00 - 19:30 Uhr, Online-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
- BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
- BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
- BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
- BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie
Das Seminar wird in Präsenz stattfinden. Falls die Situation dies nicht zulässt, wird es online angeboten werden.
- Inhalt:
- Etwa 7-9% der erwachsenen deutschen Bevölkerung sind von Diabetes mellitus betroffen. Die Prognose und der Verlauf dieser chronischen Erkrankung ist wesentlich davon abhängig, in wie weit es Betroffenen gelingt, täglich komplexe Therapiemaßnahmen selbstständig umzusetzen. Die Selbstbehandlung wird jedoch durch eine Vielzahl psychischer Belastungen und Komorbiditäten erschwert, wie z.B. Depressionen, Angst- oder Essstörungen. Das Seminar stellt verhaltensmedizinische Interventionskonzepte vor, die bei verschiedensten psychischen Barrieren für eine angemessene Diabetestherapie in der Versorgung von Menschen mit Diabetes Anwendung finden. Die Teilnehmer/-innen sind eingeladen, anhand von Fallbeispielen und mit Hilfe von Übungen die praktische Umsetzung von Interventionskonzepten kennenzulernen.
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Sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität [Sexuelle Orientierung] -
- Dozent/in:
- Lukas Eisenhuth
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Gender und Diversität
- Termine:
- Einzeltermin am 18.11.2022, 14:00 - 19:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 19.11.2022, 9:00 - 17:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 20.1.2023, 14:00 - 19:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 21.1.2023, 9:00 - 17:00, MG2/01.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- BSc Psychologie: PM Gesundheitspsychologie
- BSc Psychologie: PM Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen
- BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
- BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie
- BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
- Inhalt:
- Das Seminar ermöglicht es Studierenden, sich mit den Themen sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität auseinanderzusetzten. Dabei werden zunächst grundlegende Begrifflichkeiten Rund um sexuelle Orientierung (lesbisch, schwul, bisexuell, asexuell, queer, heterosexuell) und Geschlechtsidentität (Transidentität, Nicht-Binarität, Queerness, Intergeschlechtlichkeit) thematisiert. Anschließend geht es um die Gesundheitsversorgung von lesbischen, schwulen, bisexuellen, transgender- und intergeschlechtlichen Personen. Das Seminar legt dabei einen Schwerpunkt auf Selbstreflexion, praktisches Ausprobieren, Diskussion und Austausch.
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Wahlpflichtmodul Angewandte Sozialpsychologie
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Einführung in die psychologische Machtforschung -
- Dozent/in:
- Robert Körner
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, MG1/01.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar wird angeboten für:
Studierende der Psychologie und Schulpsychologie (Module: Pflichtmodul Sozialpsychologie; Wahlpflichtmodul Sozialpsychologie)
Voraussetzung für das erfolgreiche Belegen des Seminars ist die aktive Mitarbeit, die auch das Lesen und die Diskussion von wissenschaftlichen Texten sowie das Halten eines Vortrags beinhaltet. Das Seminar ist hybrid (synchrone+asynchrone Bestandteile) konzipiert mit dem Hauptanteil in Präsenzlehre.
- Inhalt:
- “The fundamental concept in social science is Power, in the same sense in which Energy is the fundamental concept in physics” (Russell, 1938, S. 10).
Russells Zitat verdeutlicht die Relevanz von Macht. In jeder sozialen Beziehung spielt Macht eine Rolle und formt die Gedanken, Einstellungen, Gefühle und Verhaltensweisen der Akteure. In der Psychologie wird Macht definiert als die Fähigkeit, Zustände anderer Personen zu verändern (auch sozialer Einfluss). Dies geschieht typischerweise durch die Kontrolle von Ressourcen. Ressourcen können materieller (z.B. Geld) als auch immaterieller (z.B. Affekt) Art sein und beeinflussen sowohl das erlebte als auch das tatsächliche Machtniveau.
In früher Forschung war Macht negativ konnotiert („power corrupts“), hat sich aber in den letzten 30 Jahren durch intensive Beforschung in der Sozial- und Persönlichkeitspsychologie sowie der Organisationswissenschaft zu einem Konstrukt etabliert, dem sowohl positive als auch negative Seiten zugeschrieben werden. Die Ambivalenz von Macht wird im Seminar ebenso wie grundlegende Machttheorien behandelt. Ein Schwerpunkt liegt auf den Konsequenzen des Erlebens von Macht (oder Ohnmacht). Behandelt werden folgende Themen:
• Zentrale Machttheorien
• Macht und Authentizität
• Macht und Stereotype
• Macht und kognitive Prozesse
• Macht in romantischen Beziehungen
• Power Posing
Das Seminar besteht aus Sitzungen, in denen Texte besprochen und diskutiert werden, asynchronen Aufgaben, sowie interaktiven Vorträgen. Ziel ist es, ein vertieftes Verständnis über das Konstrukt Macht zu gewinnen und Einblick in ausgewählte Themen der Machtforschung zu erhalten.
- Empfohlene Literatur:
- Guinote, A. (2017). How power affects people: Activating, wanting, and goal seeking. Annual Review of Psychology, 68, 353–381.
Keltner, D., Gruenfeld, D. H., & Anderson, C. (2003). Power, approach, and inhibition. Psychological Review, 110(2), 265–284.
Kim, J. J., Visserman, M., & Impett, E. A. (2019). Power in close intimate relationships. In C. R. Agnew & J. J. Harman (Eds.). Advances in personal relationships: Power in close relationships (pp. 192–224). Cambridge, England: Cambridge University Press.
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Politische Psychologie internationaler Konflikte -
- Dozent/in:
- Oliver Lauenstein
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 20.1.2023, 14:00 - 19:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 21.1.2023, Einzeltermin am 22.1.2023, 9:00 - 18:00, MG2/00.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar wird für den Bachelorstudiengang Psychologie, Pflichtmodul Sozialpsychologie sowie für das WPM Angewandte Sozialpsychologie angeboten.
Neben der aktiven Teilnahme ist die Seminarleistung eine kurze, schriftliche Analyse eines Konflikts oder Konfliktbestandteils auf Grundlage der Seminarinhalte.
- Inhalt:
- Für die meisten von uns waren (bewaffnete) Konflikte oft etwas, das "anderswo" geschah. Mit dem Krieg in der Ukraine hat sich dieses Bild seit Februar 2022 deutlich verändert. Wie allerdings lassen sich internationale Konflikte psychologisch verstehen? Welche Faktoren tragen dazu bei Konflikte entstehen zu lassen oder aufrecht zu erhalten? Wie verändern Konflikte das Erleben und Verhalten auf individueller und gesellschaftlicher Ebene? Welche Möglichkeiten der Konfliktlösung gibt es? Mit Fragen wie diesen, werden wir uns in diesem Seminar befassen. Neben wissenschaftlichen Beiträgen werden wir auch reale Konflikte analysieren und diskutieren.
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Shame on you! Die sozialen Emotionen Scham und Schuld -
- Dozent/in:
- Mia Degro
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 16.12.2022, 14:00 - 18:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 17.12.2022, Einzeltermin am 18.12.2022, 9:00 - 18:00, M3N/01.26
Vorbesprechung: Freitag, 11.11.2022, 14:00 - 16:00 Uhr, MG2/00.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar wird für den Bachelorstudiengang Psychologie, Pflichtmodul Sozialpsychologie sowie für das WPM Angewandte Sozialpsychologie angeboten.
- Inhalt:
- Schuld und Scham sind allgegenwärtig. Den allermeisten Menschen sind diese Gefühle vertraut. Menschen schämen sich für ihr Aussehen, empfinden Flugscham, Fremdscham, entschuldigen sich (oft auch grundlos) oder verweigern die Anerkennung ihrer Schuld. Wer legt fest, wofür man sich schämen oder schuldig fühlen sollte? Verändern sich die Gründe dafür? Und wenn ja, warum? Warum fühlen wir diese Emotionen überhaupt – welche Funktion haben sie? Und können sie auch zum Problem werden?
Mit diesen Fragen und noch vielen mehr, wollen wir uns in diesem Seminar beschäftigen. Wir wollen uns die Grundlagen, aber auch Scham und Schuld aus unterschiedlichen Perspektiven und in unterschiedlichen Kontexten anschauen und auch ein bisschen was selbst ausprobieren.
Von den Teilnehmenden wird erwartet, dass sie sich aktiv am Austausch und an Diskussionen beteiligen, sich mit Literatur auseinandersetzen und eine kleine Selbstbeobachtungsaufgabe durchführen. Als benotete Prüfungsleistung kann eine Hausarbeit erstellt werden.
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Wahlpflichtmodul Angewandte Statistik
Wahlpflichtmodul Methoden in der Anwendung
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Applied data analysis for psychology using the open-source software R [Data Analysis using R] -
- Dozent/in:
- Alexander Pastukhov
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, M3N/-1.19
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- No programming background necessary, basic knowledge on statistical analysis is advantages but not strictly necessary.
For Ba / Ma Psychology only!
- Inhalt:
- An introductory hands-on course that shows how to use R to analyze a typical psychophysical and social psychology research data. The course will walk you through all the analysis stages from importing a raw data to compiling a nice looking final report that automatically incorporates all the figures and statistics. If description below looks intimidating, do not despair! R wraps all these steps into simple easy-to-understand procedures.
Learning Goals:
This introductory course into R, will teach you everything you need to know; how to import the data, preprocess it, summarize it, plot it, analyze it and create a visually appealing final report. At the end, you will able to preprocess, analyze, and plot data for you Bachelor/Master/PhD thesis.
Course Method:
This seminar assumes no prior knowledge on your part. We will start with basic concepts of variables and functions and proceed to advanced topics. The course will introduce different ways to perform typical data analysis tasks. You can bring your own data but you do not have to.
Grading:
In the course, you will complete numerous practical exercises. Completing 80% of them is required to pass the course.
- Empfohlene Literatur:
- Course syllables are available online: https://alexander-pastukhov.github.io/data-analysis-using-r-for-psychology/
"R for Data Science" by Garrett Grolemund and Hadley Wickham available freely at http://r4ds.had.co.nz/
- Schlagwörter:
- statistical analysis, data science, statistics
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Bayesian Statistics [Statistical Rethinking] -
- Dozent/in:
- Alexander Pastukhov
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, M3/-1.13
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Some Bachelor level knowledge R is beneficial, but no prior knowledge beyond high school algebra is required.
For Ba / Ma Psychology only!
- Inhalt:
- In this seminar, you build your understanding of (Bayesian) statistics from ground up (we start with a concept of probability as counting). It focuses on a linear model design that underpins all classic statistical test: t-test, ANOVA, rm ANOVA, ANCOVA, MANOVA, Pearson correlation, etc. You will learn about their simple common structure, understand how to design such models by hand (much simpler than you think), and, most importantly how to interpret and evaluate these models (much harder than you think) using causal calculus tools and information criteria.
Learning Goals:
In this seminar, you will learn how to build a statistical model from the ground up with the goal of being able to build a customized model for any statistical problem and analysis. After this course you will understand that a linear regression, a T-test, an ANOVA, or an ANOCOVA all refer to the same simple linear model that you can build yourself. The aim is to make sure that you will know exactly what your analysis does and why you are doing it in this way.
Course Method:
This seminar assumes no prior knowledge on your part. We will start with a basic concept of probability-as-counting and proceed to understanding what statistical models are and how to build them. Over the course of the seminar, we will gradually move forward to more advanced topics learning how to handle various types of data, identify spurious associations, infer causality, evaluate models, or perform power analysis. Forming a book club we will read Statistical Rethinking by Richard McElrath. It is an excellent introductory statistics book that explain even most intimidating topics very clearly, links all seemingly discrepant topics together, and has plenty of examples in R. We will read one chapter every week, practice build models, and discuss the topics and questions during the seminar.
- Empfohlene Literatur:
- "Statistical Rethinking: A Bayesian Course with Examples in R and Stan"
by Richard McElreath
https://www.oreilly.com/library/view/statistical-rethinking/9781482253481/
- Schlagwörter:
- statistics, bayesian statistics
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Praxis der Fragebogenkonstruktion (vhb) [Fragebogen] -
- Dozent/in:
- Uwe C. Fischer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Online-Seminar der vhb
- Termine:
- Online
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieser Kurs ist ein Angebot der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) und der Universität Bamberg. Um ihn zu belegen, registrieren Sie sich bitte bei der vhb (http://www.vhb.org), die allen Studierenden in Bayern kostenfrei offen steht. Sobald Sie sich dort registriert haben, können Sie den Kurs (in der Rubrik "Schlüsselqualifikationen") belegen.
Nach dieser Kursanmeldung erhalten Sie innerhalb weniger Tage eine Begrüßungsmail mit den Zugangsdaten und weiteren Informationen. Wenn Sie auch mehrere Werktage nach den Anmeldung noch nichts erhalten haben, kontrollieren Sie bitte Ihren Spam-Ordner. Falls auch dort keine Info-Mail ist, wenden Sie sich bitte an marius.raab@uni-bamberg.de
Studierende, die nicht an der Uni Bamberg immatrikuliert sind, müssen sich zur Nutzung noch an dieser Lernplattform (Virtueller Campus, das moodle der Uni Bamberg) einmalig registrieren.
Seminarleistung: a) unbenoteter Teilnahmeschein: bestandener Wissenstest der bis ca. ein Monat vor Ende des Semesters eingereicht werden muss b) benoteter Schein: bestandener Wissenstest & eigenständig erstellter Online-Fragebogen, der benotet wird (Näheres dazu im VC).
Bitte beachten Sie die Anmeldefristen der vhb und der Uni Bamberg;
Kursanmeldung: 01.10.2022 00:00 Uhr bis 15.12.2022 23:59 Uhr
Kursabmeldung: 01.10.2022 00:00 Uhr bis 15.12.2022 23:59 Uhr
Kursbearbeitung / Kurslaufzeit: 04.10.2022 bis 14.03.2023
An-/Abmeldung zur dezentralen Prüfung: 16.01.2023, 10:00 Uhr - 30.01.2023, 23:59 Uhr
- Inhalt:
- Dieser Kurs will die Grundlagen vermitteln, um einen (nach wissenschaftlichen Kriterien) guten Fragebogen zu erstellen und damit verlässliche Daten zu erheben. Themen sind dabei nicht nur die Erstellung selbst, also wie formuliere ich Fragen und wie gestalte ich einen Fragebogen, sondern auch Aspekte des Datenschutzes, Grundlagen der Statistik und der Auswertung sowie die Erstellung eines Online-Fragebogens.
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Wahlpflichtmodul Einführung in die Kognitive Neurowissenschaft
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SE Neuropsychologie der Sprache und des Lesens -
- Dozent/in:
- Jascha Rüsseler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, MG2/01.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar gehört zum Wahlpflichtmodul Einführung in die Kognitive Neurowissenschaft. Es wird empfohlen, vorher die Vorlesung Allgemeine Psychologie 2: Kognition und Sprache besucht zu haben.
- Inhalt:
- In dem Seminar beschäftigen wir uns mit den neurokognitiven Grundlagen der Sprache und des Lesens sowie der Neuropsychologie von Störungen dieser Funktionen. Dabei werden auch Therapieansätze behandelt, die für klinische Neuropsycholog:innen relevant sind.
Folgende Themen werden voraussichtlich behandelt:
Was ist Sprache?
Funktionelle Neuroanatomie der Sprache
Aphasien: Ursachen, Syndrome, Modelle, Diagnostik, Therapie
Lesen
Funktionelle Neuroanatomie des Lesens
Gebärdensprache
Hands On Experience: wie können ereigniskorrelierte Hirnpotenziale für die Untersuchung von Sprache genutzt werden? Wir werden im EEG-Labor der Abteilung die Methodik der ereigniskorrelierten Potenziale kennenlernen und eine kleine Studie selbst durchführen.
Studienleistung: aktie Mitarbeit, Lesen von Originalliteratur (2-3 Paper); Übernahme eines Kurzvortrages (ca. 15-20 Minuten); aktive Mitarbeit bei der Studie mit ereigniskorrelierten Hirnpotenzialen.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben,
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Wahlpflichtmodul Denken und Handeln in komplexen Situationen
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Human Factors und Future Mobility -
- Dozent/in:
- Harald Schaub
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 4.11.2022, Einzeltermin am 20.1.2023, 13:00 - 18:00, M3/02.10
Vorbesprechung online (Zoom), das Seminar selbst wird präsent stattfinden, Nachbesprechung online (Zoom)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- • Vorbesprechung (Online, Zoom) Di 25.10.22 8h00-8h30
• Seminar (Präsenz) Fr. 4.11.22 13h00-18h00
• Seminar (Präsenz) Fr 20.01.23 13h00-18h00
• Nachbesprechung (Online, Zoom) Di 7.2.23 8h00-9h00
Anmeldung zur Teilnahme und für den Zoom Link: harald.schaub@uni-bamberg.de
- Inhalt:
- User Experience und multimodale Mobilität - Das Wechseln von Verkehrsmitteln, sowohl innerhalb eines Weges als auch auf unterschiedlichen Wegen, wird zum Standard. Vor allem angesichts des Rückgangs der Nutzung privater Transportmittel, insbesondere des eigenen Autos in Kombination mit Abonnementdiensten, erscheint es zunehmend sinnvoll, die Planung von Mobilität nach dem Ziel und nicht nach dem Transportmittel auszurichten.
User-Centered Design und intelligente Mobilität - Intelligente Mobilität bedeutet manchmal, gar nicht zu reisen. Zielorientierung kann bedeuten, dass Mobilität nicht notwendig ist. Stattdessen verlagert man Aufgaben in das eigene Zuhause, an einen ruhigen Ort in der Stadt, der zu Fuß erreichbar ist, oder an einen Ort, an dem man mit Kolleginnen und Kollegen gemeinsam arbeitet. Spätestens seit Covid-19 wird vermehrt von zu Hause aus gearbeitet, wodurch mobile Arbeitsplätze zur neuen Normalität werden. Mobilitätsdienstleister müssen daher nicht nur Transportdienstleister, sondern Komplettanbieter von Dienstleistungen für die Planung und Durchführung von Mobilität sein. Wenn drei Personen eine Stunde lang an einer Aufgabe arbeiten müssen, könnte eine mögliche Lösung ein mobiles Büro oder ein Co-Working-Space, z.B. an einem Bahnhof sein.
Human in Motion und Mobilität als Lebensstil - Mobilität ist mehr als die Reise von A nach B. Sie ist auch mehr als der gewonnene Nutzen und das Erlebnis, das man hat, wenn man in B angekommen ist. Manchmal sind Mobilität und das damit verbundene Erleben selbst das Ziel. Vielleicht möchte man sich von neuen Umgebungen und Menschen inspirieren lassen, die man unterwegs trifft. Möchte man etwa während der Mobilitätsphase eine bestimmte Menge an Kalorien verbrennen, wird man das Verkehrsmittel nach diesem Zweck auswählen.
Verhaltensbezogene Mobilität wird immer mehr von einer infrastrukturellen zu einer verhaltensbezogenen Angelegenheit der Mobilitätsteilnehmer. Das Verständnis, die Antizipation und manchmal sogar die Steuerung des Verhaltens werden die Mobilität in der Zukunft prägen. Fragen der optimalen Gestaltung der Systeme und Prozesse im Hinblick auf Bedienung und Nutzung (Ergonomie) spielen genauso eine Rolle wie gesellschaftliche Erwartungen und soziale Bewertungen (Public Awareness). Das Lebensumfeld verdichtet sich, die Umgebung, in der wir leben, wird immer mehr urbanisiert. Wir sind gezwungen, weniger Raum mit mehr Menschen zu teilen. Durch die Verstädterung wird die "letzte Meile" immer kürzer und kann größtenteils zu Fuß zurückgelegt werden. Eine Vision könnte die 15-Minuten-Stadt sein: Alles, was man benötigt sollte innerhalb von fünfzehn Minuten erreichbar sein. Das gilt auch für die Arbeit. Wohnen und Arbeiten werden stärker miteinander verwoben, es wird einfacher, von überall aus zu arbeiten; unser Laptop ist unser Büro. In der Nähe der Stadt entstehen Co-Working-Spaces, die sich perfekt mit dem individuellen Tür-zu-Tür-Pendeln vereinbaren lassen. Mobilität wird individuell maßgeschneidert. Infolge der Digitalisierung unserer Lebenswelt haben wir uns an ein vielfältigeres und individuelleres Mobilitätsangebot gewöhnt. Dieses personalisierte Angebot hängt vom jeweiligen Zeitpunkt, von unseren Bedürfnissen und unseren Erfahrungen ab. Dabei ändert sich unser Anspruch vom Besitz von Transportmitteln hin zur reinen Nutzung und von der individuellen zur gemeinsamen Nutzung. Wir erwarten immer mehr Unterstützung durch technische Mobilitätssysteme. Digitale Assistenten, die uns bei körperlichen und mentalen Aufgaben unterstützen, werden immer mehr zu einem Teil unseres Lebens. Das reicht von der (intelligenten) Rolltreppe bis zum (bedürfnisgesteuerten) Routenplaner.
Human Factors and Future Mobility
User Experience and Multimodal Mobility - Changing modes of transport, both within a route and on different routes, is becoming the norm. Particularly in view of the decline in the use of private means of transport, especially one's own car in combination with subscription services, it seems increasingly sensible to base the planning of mobility on the destination and not on the means of transport.
User-centred design and smart mobility - Smart mobility sometimes means not travelling at all. Destination orientation can mean that mobility is not necessary. Instead, one shifts tasks to one's own home, to a quiet place in the city that can be reached on foot, or to a place where one works together with colleagues. Since Covid-19 at the latest, people are increasingly working from home, making mobile workplaces the new normal. Mobility service providers must therefore not only be transport service providers, but full-service providers of mobility planning and implementation. If three people need to work on a task for an hour, a possible solution could be a mobile office or a co-working space, e.g. at a train station.
Human in Motion and Mobility as a Lifestyle - Mobility is more than the journey from A to B. It is also more than the time gained. It is also more than the benefits gained and the experience one has when arriving in B. Sometimes mobility and the associated experience are themselves the goal. Perhaps one wants to be inspired by new environments and people one meets on the way. If one wants to burn a certain amount of calories during the mobility phase, for example, one will choose the means of transport according to this purpose.
Behavioural mobility is increasingly moving from an infrastructural to a behavioural matter for mobility participants. Understanding, anticipating and sometimes even controlling behaviour will shape mobility in the future. Questions about the optimal design of systems and processes in terms of operation and use (ergonomics) play just as much a role as societal expectations and social assessments (public awareness). The living environment is becoming denser, the surroundings in which we live are becoming more and more urbanised. We are forced to share less space with more people. Due to urbanisation, the "last mile" is becoming shorter and can largely be covered on foot. One vision could be the 15-minute city: Everything you need should be within fifteen minutes. This also applies to work. Living and working will become more interwoven, it will be easier to work from anywhere; our laptop is our office. Co-working spaces are springing up near the city, which are perfectly compatible with individual door-to-door commuting. Mobility is becoming individually customised. As a result of the digitalisation of our lives, we have become accustomed to a more diverse and individualised mobility offer. This personalised offer depends on the moment, our needs and our experiences. In the process, our demand is changing from owning means of transport to pure use and from individual to shared use. We expect more and more support from technical mobility systems. Digital assistants that support us with physical and mental tasks are becoming more and more a part of our lives. This ranges from (intelligent) escalators to (need-based) route planners.
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vhb-Kurs: Komplexität I: Strategisches Denken und das Lösen komplexer Probleme [CPS I] -
- Dozent/in:
- Niklas Döbler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte berücksichtigen Sie unbedingt auch die Angaben und Voraussetzungen im zugehörigen Modulhandbuch und im Kursprogramm der vhb!
Kurs der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb).
Bamberger Studierende: Sie können diese Veranstaltung im Rahmen des BA-Studiums Psychologie im Modul "Allgemeine I" ODER im Modul "Angewandte Kognitionspsychologie" belegen ODER im Wahlpflichtmodul „Denken und Handeln in komplexen Situationen“
Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten der vhb unter der URL https://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?kDetail=true&Login=true
Nachfragen bitte an: vhb-cps1.allgpsych@uni-bamberg.de
- Inhalt:
- Der Umgang mit Problemen unterschiedlicher Komplexität ist eine alltägliche Herausforderung an das menschliche Denken und Handeln. Je größer dabei der Wirkungskreis eines Problems, desto wichtiger wird eine kompetente Problemlösung: Situationen müssen richtig eingeschätzt, Entscheidungen getroffen, Maßnahmen in die Wege geleitet werden. Charakteristische "Denkfehler" treten hier immer wieder auf, wie etwa die Tendenz, Neben- und Fernwirkungen nicht in ausreichendem Maße zu beachten, die Bedingungen für Handlungen außer Acht zu lassen, Erfolgswahrscheinlichkeiten über- oder unterzuschätzen, in "Methodismus" zu verfallen.
- Empfohlene Literatur:
- Dörner, D. (2017). Die Logik des Misslingens. Strategisches Denken in komplexen Situationen (14. Aufl.). rororo.
Funke, J. (2003). Problemlösendes Denken (1. Aufl.). Kohlhammer.
- Schlagwörter:
- vhb
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Wahlpflichtmodul Angewandte Klinische Psychologie
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Eine kurze Geschichte der Psychotherapieforschung -
- Dozent/in:
- Stefan Blümel
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 13.1.2023, 14:00 - 18:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 14.1.2023, 10:00 - 17:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 3.2.2023, 14:00 - 18:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 4.2.2023, 10:00 - 17:00, MG2/01.04
Vorbesprechung: Freitag, 4.11.2022, 16:00 - 18:00 Uhr, M3N/03.28
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
- B.Sc. Psychologie: Wahlpflichtmodul Angewandte Klinische Psychologie
- B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie 2: Psychotherapeutische Verfahren (in den Seminaren dieses Moduls besteht "Anwesenheitspflicht")
Bitte beachten: Dieses Seminar kann nicht von Studierenden im Studiengang Schulpsychologie belegt werden.
Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Prüfungsleistung für das WPM Angewandte Klinische Psychologie:
- schriftliche Hausarbeit (benotet)
Das Seminar soll möglichst in Präsenz stattfinden, um einen intensiven Austausch und effektives gemeinsames Lernen zu ermöglichen!
In der Vorbesprechung werden wir uns als Gruppe kennenlernen und ihr werdet bereits einen kurzen Überblick über das Seminarthema erhalten.
Zwischen den Präsenzterminen wird es für die Teilnahme am Seminar Aufgaben geben, die ihr entweder in einer Kleingruppe oder in Einzelarbeit lösen könnt.
Das Lesen und Vorbereiten von wissenschaftlichen Texten gehören hierbei dazu.
- Inhalt:
- Was haben Sigmund Freud und Joseph Breuer mit Psychotherapieforschung am Hut? Welche Rolle spielt ein überdrehter, salomonisch urteilender und inzwischen ausgestorbener Vogel? Und welche Bibel wird hier rauf und runter gebetet?
Die Forschung innerhalb der Psychotherapie ist geprägt von Wandel und Ambiguität. Vermeintlich intuitive und fest eingeprägte Erkenntnisse scheinen zu wanken und sich mit der Zeit zu verändern. Indem wir durch die Geschichte der Psychotherapieforschung bis in die Gegenwart vorstoßen, verstehen wir, wo wir heute stehen.
Gemeinsam werden wir ergründen, welche Phasen die Psychotherapieforschung bisher durchlaufen hat und was Psychotherapie nach dem heutigen Stand wirksam macht und was nicht. Aber seid gewarnt: wer eindeutige Antworten sucht, ist in diesem Seminar an der falschen Stelle
Außerdem nehmen wir uns die Zeit, um zu betrachten, welche Anstrengungen unternommen werden, um Therapieergebnisse zu verbessern und welche praktischen Auswirkungen das auf das Feld der Psychotherapie haben könnte.
Als Ergebnis des Seminars soll gemeinsam ein Flyer erstellt werden, der die aktuellen Erkenntnisse zusammenfasst und als Informationsmaterial genutzt werden kann.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Vorbesprechung bekannt gegeben.
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Existenzielle Psychologie - Worum geht's in Leben und Tod? -
- Dozent/in:
- Stefan Blümel
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 11.11.2022, 14:00 - 18:00, M3/02.10
Einzeltermin am 12.11.2022, 10:00 - 17:00, M3/02.10
Einzeltermin am 25.11.2022, 14:00 - 18:00, M3/02.10
Einzeltermin am 26.11.2022, 10:00 - 17:00, M3/02.10
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2022, 16:00 - 18:00 Uhr, M3N/03.29
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
- B.Sc. Psychologie: Wahlpflichtmodul Angewandte Klinische Psychologie
Bitte beachten: Dieses Seminar kann nicht von Studierenden im Studiengang Schulpsychologie belegt werden.
Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Prüfungsleistung für das WPM Angewandte Klinische Psychologie:
- schriftliche Hausarbeit (benotet)
Das Seminar soll möglichst in Präsenz stattfinden, um einen intensiven und persönlichen Austausch und effektives gemeinsames Lernen zu ermöglichen!
In der Vorbesprechung werden wir uns als Gruppe kennenlernen und ihr werdet bereits einen kurzen Überblick über das Seminarthema erhalten.
Zwischen den Präsenzterminen wird es für die Teilnahme am Seminar Aufgaben geben, die ihr entweder in einer Kleingruppe oder in Einzelarbeit lösen könnt. Das Lesen und Vorbereiten von wissenschaftlichen Texten gehören hierbei dazu.
- Inhalt:
- [ ] der Hausverstand sagt uns, dass unser Leben nur ein kurzer Lichtspalt zwischen zwei Ewigkeiten des Dunkels ist. Obschon die beiden [Dunkelheiten] eineiige Zwillinge sind, betrachtet man in der Regel die Dunkelheit vor der Geburt mit größerer Gelassenheit als jene andere, der man immer weiter entgegeneilt. (S. 8/9; Nabokov, V. (2018). Erinnerung, sprich. Rowohlt.)
Wenn dieses Zitat Verwirrung oder Neugier in euch auslöst, hat es seinen Zweck erfüllt.
Die existenzielle Psychologie befasst sich mit den Gegebenheiten, die untrennbar mit dem Leben verbunden sind und welche Auswirkungen diese auf den Menschen haben. Dazu gehören die Fragen nach der Freiheit des Menschen und dem Sinn des Lebens, sowie die Isolation jedes lebenden Wesens und der Fakt, dass wir alle irgendwann sterben. Entgegen anderen psychologischen Strömungen geht es nicht um Selbstverwirklichung und Positivismus, sondern um den Aufbau erfüllender Beziehungen und darum ein authentisches Leben zu führen.
Im Seminar werden wir uns auf eine Reise begeben, um die philosophischen Grundlagen des Existenzialismus zu erkunden. Darauf aufbauend werden wir die Strömung der existenziellen Psychologie betrachten und die therapeutische Arbeit im Zusammenhang mit den Gegebenheiten der Existenz untersuchen, wobei uns oben genanntes Zitat helfen kann. Ein nicht unbedeutender Teil des Seminars soll euch als Möglichkeit gegeben werden, eure eigenen Gedanken zu den Themen zu entwickeln, in den Austausch darüber zu kommen und für euch persönlich etwas aus dem Seminar mitzunehmen.
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Grundlagen der Psychotherapie -
- Dozent/in:
- Frank Lörsch
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, M3N/03.28
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
- B.Sc. Psychologie: Wahlpflichtmodul Angewandte Klinische Psychologie
- B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie 2: Psychotherapeutische Verfahren (in den Seminaren dieses Moduls besteht "Anwesenheitspflicht")
Bitte beachten: Dieses Seminar kann nicht von Studierenden im Studiengang Schulpsychologie belegt werden.
Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Prüfungsleistung für das WPM Angewandte Klinische Psychologie:
- schriftliche Hausarbeit (benotet)
- Inhalt:
- Hintergrund
Ein gutes theoretisches Verständnis für die Faktoren, die zum Erfolg oder Misserfolg einer Psychotherapie beitragen, sind der erste Schritt auf dem Weg, ein*e effektiv*e Psychotherapeut*in zu werden.
Das Seminar stellt daher eine wichtige Ergänzung zum Praxisseminar "Klinisch-psychologische Basisfertigkeiten" dar und liefert essenzielles Hintergrundwissen für angehende Psychotherapeut*innen.
Wir werden die historischen, kulturellen, konzeptuellen, klinischen und empirischen Fundamente der Psychotherapie beleuchten und uns neben einer vergleichenden Einführung der wesentlichen Psychotherapieverfahren vor allem damit beschäftigen, was Psychotherapie wirksam macht, was effektive Psychotherapeut*innen auszeichnet und wie eine gute Psychotherapie-Ausbildung gestaltet werden könnte.
Didaktik
Neben eigenständigem Literaturstudium, Gruppenarbeiten und -diskussionen sowie Reflexionsübungen werden die Studierenden als Transferleistung ein übersichtlichtes Fact-Sheet erstellen, um die für sie relevanten Erkenntnisse für den weiteren Bildungsweg zu sichern. Auf studentische Referate wird im Zuge dieser Lehrveranstaltung verzichtet.
- Empfohlene Literatur:
- Cooper, M. (2008). Essential research findings in counselling and psychotherapy: The facts are friendly. Sage.
Prochaska, J. O., & Norcross, J. C. (2018). Systems of psychotherapy: A transtheoretical analysis. Oxford University Press.
Wampold, B. E. (2019). The basics of psychotherapy: An introduction to theory and practice. American Psychological Association.
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Wahlpflichtmodul Anwendung diagnostischer Grundlagen
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Diagnostik im schulischen Kontext [Diagnostik Schule] -
- Dozent/in:
- Jan Hendrik Peters
- Angaben:
- Seminar/Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, M3/02.10
Einzeltermin am 18.1.2023, 16:00 - 18:00, M3N/03.28
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an Studierende, die die Vorlesung "Psychologische Diagnostik: Grundlagen" bereits besucht haben und ist für die folgenden Module anrechenbar:
Studierende der Schulpsychologie:
- PM "Psychologische Diagnostik: Vertiefung" --> "HS: Diagnostische Verfahren"
- PM "Schulpsychologie und Beratung" --> "HS: Diagnostik im Kontext Schule und Bildung"
B.Sc. Psychologie
- PM "Psychologische Diagnostik: Vertiefung" (bzw. "Diagnostik II")
- WPM "Schulpsychologie und Beratung"
Ausweichtermin: Die Sitzung vom 16.01. wird auf den 18.01.2023 um 16 Uhr (M3N/03.28) verschoben.
- Inhalt:
- Ziel des Seminars ist es, einen Überblick über verschiedene, insbesondere im Kontext der Diagnostik von Schulleistungsschwierigkeiten relevante, diagnostische Verfahren zu erhalten. Das umfasst Intelligenz-, Konzentrations- und Schulleistungstests, aber auch Fragebögen zu Lern- und Leistungsmotivation, Arbeitsverhalten, Fähigkeitsselbstkonzept und schulrelevanten Ängsten wie Prüfungsangst.
Am Ende des Seminars sollten Sie in der Lage sein, unterschiedliche Tests und Fragebogenverfahren selbstständig für konkrete Fragestellungen auszuwählen, durchzuführen, auszuwerten und auf Basis ihrer theoretischen Modelle zu interpretieren. Dieses Semester wird der Schwerpunkt auf (Fragebogen-)Verfahren zu Lern- und Arbeitsverhalten (z.B. LAVI, SSL, LSL, AVT), Motivation (z.B. SELLMO, FLM), Selbstkonzept (z.B. SESSKO, DISK-Gitter), Prüfungsangst (z.B. AFS, DAI, KAT-III, PAF), Erziehungsstil (z.B. ESI), Stressbewältigung (z.B. SSKJ, SVF-K) und ähnlichem liegen.
Dabei werden Sie sich - ggf. in Kleingruppen - in die Diagnostik eines Konstrukts genauer einarbeiten und den anderen Seminarteilnehmer:innen Ihre Erkenntnisse vermitteln.
Für Schulpsychologie-Studierende dient dieses Seminar auch als sinnvolle Vorbereitung auf das Seminar "Gutachten im schulischen Kontext" und auf das Staatsexamen in Psychologischer Diagnostik.
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Wahlpflichtmodul Angewandte Arbeits- und Organisationspsychologie
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Seminar "Betriebliche Gesundheitsförderung am Beispielprojekt PsyGesA" -
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, B.Sc. (Wahlpflichtmodul Angewandte Arbeits- und Organisationspsychologie und Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar gilt als bestanden, wenn folgende Leistungen erbracht wurden:
• Referat (max. 45 Minuten) inklusive interaktiver Übung
• Aktive Mitarbeit in den Seminarsitzungen
Darüber hinaus empfehlen wir, die Grundlagenliteratur in Vorbereitung für die jeweiligen Sitzungen zu lesen.
- Inhalt:
- Der aktuelle Kenntnisstand über Erkrankungsrisiken durch psychische Belastungen, der beispielsweise in einem Review über insgesamt 54 Metaanalysen und Reviews zusammengefasst wurde (vgl. Rau & Buyken, 2015) zeigt, dass es bestimmte Arbeitsbelastungen gibt, die zu Gesundheitsbeeinträchtigungen, wie Angststörungen, Panikstörungen, Depressionen, Diabetes oder kardiovaskulären Erkrankungen führen können. Dazu gehören Tätigkeiten mit hohem „job strain“, d.h. eine Kombination aus hohem Handlungsspielraum (d.h. Variabilität bei den Aufgaben; Möglichkeit, Reihenfolge und Art der Erledigung selbst festzulegen) bei hoher Arbeitsintensität, „Isostrain“ (Kombination von geringem Handlungsspielraum bei hoher Arbeitsintensität und gleichzeitig geringer sozialer Unterstützung), Überstunden, Schichtarbeit, geringe soziale Unterstützung und Arbeitsplatzunsicherheit. Arbeit sollte gesund und menschengerecht gestaltet werden. Am Beispiel des Projekts „PsyGesA“ beschäftigen wir uns in diesem Seminar mit einer Unternehmensbefragung, der Durchführung von qualitativen Interviews und entwickeln eine eigene Fragestellung, die mit vorhandenen Daten getestet werden kann.
| | | Di | 10:00 - 12:00 | M3N/03.28 |
Volmer, J. |
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Seminar „The R and RStudio Environment: Handling, Visualisation and Communication of Data in Science” (VHB-Kurs, in englischer Sprache) -
- Dozent/in:
- Judith Volmer
- Angaben:
- Seminar, B.Sc. (Wahlpflichtmodul Angewandte Arbeits- und Organisationspsychologie); M.Sc. (Fächerübergreifendes Modul Wissenschaftssprachen)
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an Promovierende und Studierende im Master.
Die Anmeldung findet direkt über die Webseite der Virtuellen Hochschule Bayern statt (www.vhb.org). Anmeldezeitraum und Seminarbeginn finden Sie auf der genannten Webseite. Um eine zusätzliche formlose Anmeldung per Mail an <sekretariat.auopsych@uni-bamberg.de> wird gebeten.
Die Betreuung für Studierende der Konsortialhochschulen sowie für Teilnehmende anderer Hochschulen wird zentral über die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg organisiert. Es gibt eine Tutorin für alle Teilnehmenden.
Eine Anmeldung über FlexNow ist nicht möglich. Bitte weisen Sie nach Absolvieren des Kurses per Mail an <sekretariat.auopsych@uni-bamberg.de> das Zertifikat vor, das Ihnen von der FAU Erlangen ausgestellt wurde, und teilen Sie uns genau mit, für welches Modul Sie den Kurs belegt haben und ob es sich um eine benotete Modul(teil)prüfung handelt oder um eine unbenotete Seminarleistung.
- Inhalt:
- The course is set to contain fourteen sessions (work packages), that will be structured into bigger, more encompassing overall structures. It is meant to introduce the students to basic analytical tools that are available in R, from coding, to modeling and analyzing, but also to the vastly overlooked components in data science i.e., data manipulation, professional data visualization and well as coherent, reproducible communication of scientific results. All these aspects are critical to a successful completion of presentations, short reports and students thesis (be it bachelor, master or even PhDs).
The examination can take two forms:
The first variant is a pass/no pass grading system. In this scenario, a simple presence, fulfillment and parsing of the full online course, combined with ten item tests ("quizzes") after the completion of every chapter, will lead to a pass (the test can be repeated several times). The student has to have an 80% correct item response rate. Otherwise, the student will be given a no pass.
The second variant is a proctored examination on the course content, that will last 45 minutes. This examination will be graded. For this purpose, the student will be required to import and analyze a given dataset, extract relevant information and present the information in a predefined manner.
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Wahlpflichtmodul Angewandte Gesundheitspsychologie
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Psychologische Aspekte sportlicher Aktivitäten [Psychologische Aspekte sportlicher Aktivitäten] -
- Dozent/in:
- Caroline Seiferth
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, MG2/02.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Module:
- BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
- BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
- BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
- BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie
- BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
Bereitschaft zur aktiven Teilnahme an den Interventionen und Diskussionen wird erwünscht. Alle Seminarteilnehmer/innen müssen einen aktuellen Fachartikel zu einem der Seminarthemen bearbeiten (ca. 1 – 2 Seiten; Zusammenfassung und kritische Reflexion). Falls eine Benotung gewünscht ist, muss zusätzlich ein Reflexionsbericht über den persönlichen Seminarprozess (ca. 2 – 3 Seiten) eingereicht werden.
Die Teilnahme am ersten Termin ist Voraussetzung für die Seminarteilnahme.
- Inhalt:
- In diesem Seminar betrachten wir die Wechselwirkungen zwischen körperlicher Aktivität und Psyche aus verschiedenen Perspektiven (u.a.
Gesundheitspsychologie, klinische Psychologie, Motivationspsychologie und Sportpsychologie) und in verschiedenen Phasen (Prävention – Therapie – Training). Basierend auf dem aktuellen Forschungsstand erarbeiten wir u.a. folgende Fragestellungen: Welchen Einfluss hat körperliche Aktivität auf die psychische Gesundheit (u.a. Stress, Stimmung, Angsterleben) und kognitive Prozesse? Wie kann körperliche Aktivität in den Alltag integriert werden? Welche Rolle spielt körperliche Aktivität bei der Prävention der Entstehung von psychischen Erkrankungen? Welche klinischen Effekte haben sport- und bewegungstherapeutische Ansätze auf die Symptomatik von verschiedenen Krankheitsbildern (u.a. Depression, Schlafstörungen, ADHS, Essstörungen)? Wie lassen sich psychologische Fertigkeiten trainieren, um Leistungen im Wettkampf- und Leistungssport zu verbessern?
Die theoretischen Grundlagen werden durch Gruppenarbeiten, Diskussionen und das praktische Ausprobieren von Techniken vertieft.
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Psychosoziale Interventionskonzepte bei Diabetes Mellitus [Diabetes Mellitus] -
- Dozent/in:
- Berthold Maier
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 16.12.2022, 14:00 - 19:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 17.12.2022, 9:00 - 16:30, MG2/01.04
Einzeltermin am 13.1.2023, 14:00 - 19:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 14.1.2023, 9:00 - 16:30, M3N/03.28
Die Vorbesprechung findet virtuell über Zoom statt!
Vorbesprechung: Donnerstag, 3.11.2022, 18:00 - 19:30 Uhr, Online-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
- BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
- BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
- BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
- BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie
Das Seminar wird in Präsenz stattfinden. Falls die Situation dies nicht zulässt, wird es online angeboten werden.
- Inhalt:
- Etwa 7-9% der erwachsenen deutschen Bevölkerung sind von Diabetes mellitus betroffen. Die Prognose und der Verlauf dieser chronischen Erkrankung ist wesentlich davon abhängig, in wie weit es Betroffenen gelingt, täglich komplexe Therapiemaßnahmen selbstständig umzusetzen. Die Selbstbehandlung wird jedoch durch eine Vielzahl psychischer Belastungen und Komorbiditäten erschwert, wie z.B. Depressionen, Angst- oder Essstörungen. Das Seminar stellt verhaltensmedizinische Interventionskonzepte vor, die bei verschiedensten psychischen Barrieren für eine angemessene Diabetestherapie in der Versorgung von Menschen mit Diabetes Anwendung finden. Die Teilnehmer/-innen sind eingeladen, anhand von Fallbeispielen und mit Hilfe von Übungen die praktische Umsetzung von Interventionskonzepten kennenzulernen.
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Sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität [Sexuelle Orientierung] -
- Dozent/in:
- Lukas Eisenhuth
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Gender und Diversität
- Termine:
- Einzeltermin am 18.11.2022, 14:00 - 19:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 19.11.2022, 9:00 - 17:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 20.1.2023, 14:00 - 19:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 21.1.2023, 9:00 - 17:00, MG2/01.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- BSc Psychologie: PM Gesundheitspsychologie
- BSc Psychologie: PM Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen
- BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
- BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie
- BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
- Inhalt:
- Das Seminar ermöglicht es Studierenden, sich mit den Themen sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität auseinanderzusetzten. Dabei werden zunächst grundlegende Begrifflichkeiten Rund um sexuelle Orientierung (lesbisch, schwul, bisexuell, asexuell, queer, heterosexuell) und Geschlechtsidentität (Transidentität, Nicht-Binarität, Queerness, Intergeschlechtlichkeit) thematisiert. Anschließend geht es um die Gesundheitsversorgung von lesbischen, schwulen, bisexuellen, transgender- und intergeschlechtlichen Personen. Das Seminar legt dabei einen Schwerpunkt auf Selbstreflexion, praktisches Ausprobieren, Diskussion und Austausch.
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Zusatzleistungen
Theoretische Psychologie
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Psychologie des Bewusstseins -
- Dozent/in:
- Dietrich Dörner
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, WE5/05.004
- Inhalt:
- Bewusstsein ist eine der wichtigsten psychologischen Begriffe. Bewusstheit unterscheidet das menschliche Denken von entsprechenden Vorformen bei Tieren und auch vom intuitiv-impulsiven Denken bei Menschen. Es gibt viele Leute, die das bewusste Denken ablehnen. Es geht Ihnen zu langsam. „Frische Eier, gute Eier!“ – Es zeigt Unsicherheit, Entscheidungsschwäche! – Die (nicht nur) preußische Militärmaxime heißt: „Wo steht der Feind?“ – „Der Feind, dahier!“ „Den Finger drauf, den schlagen wir!“ – Oder: – „Wer wagt, gewinnt!“ –
Oder: das Bedenken macht Angst! „Daran mag ich gar nicht denken!“ sagt man, wenn man eigentlich genau daran denken sollte! – Oder es ist sogar verboten, bzw. „politisch nicht kor-rekt“, bestimmte Ereignisse kritisch zu betrachten.
Doch, die Gegenposition gibt es auch: „Denke, bevor du handelst!“ – „Erst wägen, dann wa-gen!“
Wirklich „gute“ Politiker und Militärs handeln weder nach der einen, noch nach der anderen Maxime. Sondern „besonnen“! Denn es könnte ja sein, dass der Feind gar nicht mehr „da hier“ steht, wenn wir ihn dort schlagen wollen. Sondern dummerweise ist er inzwischen ganz wo-anders.)
Der Begriff ‚Bewusstsein‘ ist strafrechtlich bedeutsam; schlägt man jemandem aus Versehen ins Gesicht, weil man sich gerade mit Schwung umdreht, so ist das etwas anderes, als wenn man die gleiche Handlung bewusst ausführt. Denn dafür komme ich gegebenenfalls vor Ge-richt.
Es macht einen großen Unterschied, ob man sich impulsiv-intuitiv entscheidet oder ob man seine Entscheidungen noch einmal bedenkt, ehe man sie endgültig trifft. Oder wenn man doch dann, wenn man erfahren musste, dass eine Entscheidung falsch war, über die Gründe und Ursachen des Fehlers noch einmal nachdenkt! Denn wenn man weiß, warum man etwas falsch gemacht hat, so kann man den Fehler beim nächsten Mal vermeiden. Oder man kann versuchen, die (unvermeidbaren) negativen Folgen eine Handlung zu minimieren.
Das Bedenken des eigenen Denkens ist so wichtig für das politische Denken, wie es bei Poli-tikern selten ist! Wie oft haben Sie Politiker schon dabei beobachtet, wie sie sich – vor einem Entschluss oder auch hinterher, wenn sich der Beschluss als falsch erwiesen hat, kritisch be-dachten? Platon fordert die Fähigkeit und die Bereitschaft zur kritischen Reflexion als Voraus-bedingung für eine politische Karriere. Tatsächlich aber ist das reflektierte Denken sehr selten. Die meisten Historiker, die sich mit dieser Frage auseinandergesetzt haben, meinen, dass gerade politisches Handeln dadurch gekennzeichnet sei, dass es allermeist nicht bedacht wird.
Der Historiker Christopher Clark (Cambridge) meint, dass der Ausbruch des Ersten Weltkrieges letztenendes das Produkt des Denkens von „Schlafwandlern“ (so der Titel seines Buches) war. Ergebnis: 24 Millionen Tote!
Lenin verbot beim Umbau der bolschewistischen Partei im Jahr 1917, vor der Großen Roten Oktoberrevolution, die Diskussion und damit das Nachdenken über den Marxismus. In seiner sogenannten „Partei neuen Typs“ sollten die Parteimitglieder an den Marxismus glauben, aber nicht darüber nachdenken. (Rosa Luxemburg war überhaupt nicht einverstanden mit diesem Entschluss Lenins!) – Ergebnis: 1922 führte Lenin, nach fünf Jahren Revolution und Bürger-krieg, die sogenannte „Neue ökonomische Politik“ ein, die letzten Endes auf die Wiederher-stellung des Kapitalismus hinauslief (für dessen Abschaffung man ja soeben gerade einmal 10 Millionen Leute getötet hatte). Der Gewerkschaftssekretär der bolschewistischen Partei, Bucharin, gab die für eine kommunistische Partei erstaunliche Parole aus: „Bereichert euch!“ (Stalin schaffte dann die „Neue ökonomische Politik“ nach Lenins Tod wieder ab. Was dann wiederum einigen 100,000 Menschen das Leben kostete.)
Hans Magnus Enzensberger meinte, dass das Bedenken der eigenen Gedanken in der Politik der Bundesrepublik so selten vorkommt, weil wir eine ‚Parteiendemokratie‘ haben. Er macht darauf aufmerksam, dass im Grundgesetz die Parteien – hinsichtlich ihrer Funktion – nur in einem Satz vorkommen („Die Parteien wirken bei der politischen Willensbildung des Volkes mit.“) – Die Existenz von Parteien und insbesondere zum Beispiel der Fraktionszwang haben zweifellos eine „ideologisierende“ Wirkung. – Ideologe ist jemand, der der Meinung ist, dass eine bestimmte Sicht der Welt die zweifellos richtige ist. Und deshalb braucht man darüber auch nicht mehr nachzudenken! (In diesem Zusammenhang kann man sich ja einmal darüber Gedanken machen, warum Ideologien, besonders in Krisenzeiten, eine solche Anziehungs-kraft auf viele Menschen haben.)
Man findet in der Geschichte und der Politik sehr viele Beispiele für die Ausschaltung des freien Denkens. Denn natürlich sind Menschen, die selbständig denken, erheblich schwieriger zu regieren, als solche, die einer Ideologie anhängen.
Also: man muss sich unbedingt mit dem Bewußtsein beschäftigen, so sollte man meinen. Das aber ist nicht der Fall; das Thema „Bewusstsein“ findet sich kaum jemals im Lehrkanon der akademischen Psychologie. Und sehen Sie sich doch bitte einmal die Ausführungen über das Bewusstsein im „Dorsch: Lexikon der Psychologie“ an!
Wir wollen in diesem Seminar zunächst die Frage beantworten, was denn eigentlich „Be-wusstsein“ eigentlich ist. Diese Frage ist einfach zu beantworten. Es reicht ein Satz! (Wie lautet er?) – Dann wollen wir einige Beispiele betrachten, in denen leider das Bewusstsein keine große Rolle bei wichtigen Entscheidungen spielte. Anhand dieser Beispiele werden wir unter-suchen, wovon es abhängig ist, dass jemand bewusst (also selbstkritisch) denkt und warum viele Menschen danach trachten, genau das zu vermeiden.
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Master-Studiengang
Pflichtbereich
Pflichtmodul Forschungsmethoden
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Multivariate Statistik -
- Dozent/in:
- Claus H. Carstensen
- Angaben:
- Vorlesung
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorlesung Multivariate Statistik. Zugehörigkeit: Modul Forschungsmethoden M.Sc. Psychologie
und Basis- oder Vertiefungsmodul Forschungsmethoden im M.Sc Empirische Bildungsforschung.
Die Materialien für diese Vorlesung und für die Vorlesung Forschungsmethoden werden asynchron im VC bereitgestellt.
Für beide Vorlesungen wird am Freitag ein gemeinsamer Präsenztermin angeboten, der unter der Vorlesung "Forschungsmethoden" im Univis aufgeführt ist.
- Inhalt:
- Inhalt der Vorlesung sind Verfahren für multivariate Zusammenhänge in der Psychologie und der Empirischen Bildungsforschung.
Im Vordergrund steht das Allgemeine Lineare Modell mit Verfahren wie Varianzanalyse und Regression, weiter wird u.a. die Faktorenanalyse behandelt.
Voraussetzung für die Lehrveranstaltung:
- Deskriptive Statistik: Idee des statistischen Schließens ( p-Wert, und -Fehler, Hypothesen, Teststärke, Aussagekraft, Standardfehler, Prüfgrößen, Prüfverteilungen, Interpretierbarkeit, Annahmeverletzungen)
- Einfaktorielle Inferenzstatistik: T- Test, X² Test, F-Test, einfache lineare Regression
- Umgang mit einer Statistiksoftware (SPSS oder R)
- Empfohlene Literatur:
- Literatur zum Nacharbeiten: Falls Sie etwas nachlesen möchten:
- Eid, M., Gollwitzer, M. & Schmitt, M. (2010). Statistik und Forschungsmethoden. Weinheim, Basel: Beltz. --> ausführliches deutsches Lehrbuch
- Bortz, J. & Schuster, C. (2010). Statistik für Human- und Sozialwissenschaftler. Berlin: Springer. --> der Klassiker zum Nachschauen
- Holling, H & Schmitz B. (Hrsg.), Handbuch Statistik, Methoden und Evaluation. Göttingen: Hogrefe. --> sehr guter Einstieg (allerdings nur für einen ersten Überblick)
- Holling, H. & Gediga, G. (2010). Statistik Deskriptive Verfahren. Göttingen: Hogrefe. --> zum nachlesen und verstehen
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Übung Multivariate Statistik - Gruppe A, B, C [ÜMV] -
- Dozent/in:
- Marie-Ann Sengewald
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Mo, Di, 10:00 - 12:00, MG2/01.09
Mo, 12:00 - 14:00, MG2/01.09
Da die Übung mit praktischen Anteilen geplant ist, kann die Durchführung vor Ort nur in (ausreichend großen) PC Pools stattfinden. Falls die Kapazitäten der 3 Übungen ausreichen, dann finden alle Veranstaltungen (zumindest vorläufig) in Präsenz statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Übung gehört zur Vorlesung Multivariate Statistik (im Modul Forschungsmethoden M.Sc. Psychologie und im Basis- oder Vertiefungsmodul Forschungsmethoden M.Sc. Empirische Bildungsforschung)
- Inhalt:
- In der Übung werden die Inhalte der Vorlesung anhand von Übungsbeispielen vertieft. Zusätzlich wird eine Einführung in die Statistik-Software R gegeben. Basierend auf R werden Anwendungsbeispiele vorgeführt und Übungsaufgaben bereitgestellt.
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Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung)
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21st Century skills, Informationskompetenz, Data Literacy? Kompetenzmodelle und Kompetenzdiagnostik für das digitale Zeitalter -
- Dozent/in:
- Cornelia Schoor
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, M3/02.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar wird für das Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung) Theorien und Modelle der Diagnostik angeboten.
Dieses Seminar kann im Diagnostikmodul des Masters Psychologie als auch im Modul des Master Klinische Psychologie und Psychotherapie besucht werden.
Aktive regelmäßige Teilnahme, die durch ein Lerntagebuch nachgewiesen wird. In der ersten Seminarhälfte: wöchentliches Lesen eines (evtl. englischsprachigen) Originalartikels zu den verschiedenen Kompetenzmodellen. In der zweiten Seminarhälfte: Erstellen eigener Analysen mit R. R-Kenntnisse sind von Vorteil, aber es wird auch eine Einführung geben.
Die ersten beiden Seminar-Sitzungen finden in Präsenz statt. Je nach Pandemielage findet die letzte Seminarsitzung ggf. auch in Präsenz statt. Die Sitzungen zu den Kompetenzmodellen finden online synchron über Zoom statt. Für das Arbeiten mit den Daten steht ein PC-Pool zur Verfügung, diese Sitzungen finden jedoch voraussichtlich entweder hybrid oder online statt.
- Inhalt:
- Spätestens seit PISA ist „Kompetenz“ ein zentraler Begriff in Bildungs- und Arbeitskontexten. Im Seminar fokussieren wir auf Kompetenzen, die einen Bezug zum digitalen Zeitalter haben. Hierbei sind „21st century skills“, „Data Literacy“, „Digital Literacy“ nur einige Schlagwörter, die in der Literatur und im Internet herumgeistern. Im Seminar werden wir uns die Konstrukte erarbeiten, die hinter diesen Begriffen stehen. Dabei werden wir uns kritisch damit auseinandersetzen, inwiefern hier von verschiedenen, gleichen oder überlappenden Kompetenzen die Rede ist. Dazu werden wir uns mit den verschiedenen Kompetenzmodellen auseinandersetzen, indem wir vor Weihnachten jede Woche als Vorbereitung auf die Sitzung einen Originalartikel lesen, den wir gemeinsam im Seminar besprechen und diskutieren.
Neben diesem Fokus auf das inhaltliche Verständnis von verschiedenen Kompetenzmodellen werden wir uns im Seminar dem Thema aber auch aus methodisch-diagnostischer Perspektive nähern: Im zweiten Teil des Seminars (nach Weihnachten) werden wir anhand verfügbarer Daten (z.B. PISA-Daten) psychometrisch-diagnostische Analysen besprechen und selbst vornehmen, z.B. eine Skalierung anhand des Rasch-Modells. Auch eigene Fragestellungen können eingebracht und bearbeitet werden.
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Entwicklung eines Interviewleitfadens zur Personalauswahl -
- Dozent/in:
- Melissa Schütz
- Angaben:
- Seminar
- Termine:
- jede 2. Woche Mi, 8:30 - 12:00, WE5/05.004
vom 19.10.2022 bis zum 8.2.2023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar ist dem Wahlpflichtmodul Personalauswahl zugeordnet und richtet sich an Psychologiestudierende im Masterstudiengang. Voraussetzung ist neben der aktiven Teilnahme die inhaltliche und gestalterische Entwicklung eines Interviewleitfadens in der Kleingruppe. Im Fall einer Benotung muss zusätzlich eine Hausarbeit angefertigt werden.
Da die Veranstaltung einen hohen Praxisanteil enthält, findet sie ab dem 19.10.2022 in zweiwöchigen Abständen mittwochs von 8:30 bis 12 Uhr (inkl. 30 min Pause) statt.
Alle Einzeltermine im Überblick:
- 19.10.2022
- 02.11.2022
- 16.11.2022
- 30.11.2022
- 14.12.2022
- 11.01.2023
- 25.01.2023
- 08.02.2023
- Inhalt:
- In einer 2017/2018 in Deutschland durchgeführten Studie gaben mehr als 70% der befragten Unternehmen an, im Rahmen ihrer Personalauswahl strukturierte Einstellungsinterviews einzusetzen (Armoneit et al., 2020). Auch unter Bewerbenden ist das Interview ein insgesamt sehr akzeptiertes Auswahlinstrument (Anderson et al., 2010). Die Vorhersagegüte eines Einstellungsinterviews variiert jedoch abhängig von der Gestaltung und Durchführung.
In diesem Seminar werden Schritt für Schritt in Kleingruppen eigene Interviewleitfäden erstellt, immer mit Blick auf wissenschaftliche Fundierung und praktische Anwendbarkeit. Hierfür wird zunächst eine Anforderungsanalyse nach der Critical Incident Technique durchgeführt. Darauf aufbauend werden biografische und situative Fragen sowie Verhaltensanker erarbeitet. Nach der formalen Ausgestaltung werden die Studierenden den selbst entwickelten Interviewfaden anwenden und können hierzu videobasiertes Feedback erhalten. Zusätzlich wird es Input zu relevanten Themen geben (z.B. Umgang mit schwierigen Situationen, erlaubte und nicht zulässige Fragen), die im Seminar gemeinsam festgelegt werden.
- Empfohlene Literatur:
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- Koch, A. & Westhoff, K. (2012). Task-Analysis-Tools (TAToo) - Schritt für Schritt Unterstützung zur erfolgreichen Anforderungsanalyse. Pabst Science Publ.
- Schmidt-Atzert, L. & Amelang, M. (2012). Psychologische Diagnostik: Mit 82 Tabellen (5. Aufl.). Springer-Lehrbuch. Springer.
- Schuler, H. (2014). Biographieorientierte Verfahren der Personalauswahl. In H. Schuler & U. P. Kanning (Hrsg.), Lehrbuch der Personalpsychologie (3. Aufl., S. 257–300). Hogrefe.
- Schuler, H. (2018). Das Einstellungsinterview (2., überarbeitete Auflage). Hogrefe.
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Familienpsychologische Begutachtung,Schwerpunkt Trauma und Gewalt -
- Dozent/in:
- Caroline Spielhagen
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Gender und Diversität
- Termine:
- Einzeltermin am 9.12.2022, Einzeltermin am 13.1.2023, 14:00 - 20:00, MG1/01.04
Einzeltermin am 21.1.2023, 9:00 - 18:30, MG1/01.04
Vorbesprechung: Mittwoch, 16.11.2022, 16:15 - 18:00 Uhr, MG2/01.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar wird für den Master-Studiengang Psychologie Diagnostik Vertiefung, Beschaffung und Integration diagnostischer Daten angeboten.
Dieses Seminar kann im Diagnostikmodul des Masters Psychologie als auch im Modul des Master Klinische Psychologie und Psychotherapie besucht werden.
Voraussetzung ist neben der Bereitschaft zu aktiver Teilnahme die Vorbereitung und Präsentation eine Referats. Referat-Themen sowie die entsprechende Literatur werden in der Vorbesprechung bekannt gegeben.
- Inhalt:
- Das Thema familienpsychologische Begutachtung umfasst verschiedene familienpsychologische Fragestellungen (elterliche Erziehungsfähigkeit, Regelung des Lebensmittelpunktes nach Trennung / Scheidung, Regelung des Umgangs). Neben theoretischen und praktischen Fragen der Begutachtung /Gutachtenerstellung liegt der Schwerpunkt dieses Semester auf der Begutachtung der Erziehungsfähigkeit sowie dem Thema (Bindungs-) Trauma und häusliche Gewalt.
- Empfohlene Literatur:
- Büttner, M. (Hrsg.) (2020). Häusliche Gewalt. Stuttgart: Schattauer.
Brisch, K.-H. (2017). Bindungstraumatisierungen. Wenn Bindungspersonen zu Tätern werden. Stuttgart: Klett-Cotta.
Dettenborn, E. & Walter, H. (2015). Familienrechtspsychologie. München: Ernst Reinhardt Verlag.
Salzgeber, J. (2018). Arbeitsbuch familienpsychologische Gutachten. Arbeitshilfen für ein sachverständiges Vorgehen bei der familienrechtspsychologischen Begutachtung.. München: Beck.
Salzgeber, J. (2020). Familienpsychologische Gutachten. Rechtliche Vorgaben und sachverständiges Vorgehen. München: Beck.
Volbert et al. (2019). Empirische Grundlagen der familienrechtlichen Begutachtung. Göttingen: Hogrefe.
Van der Kolk, B. (2018). Verkörperter Schrecken. Lichtenau: Probst-Verlag.
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Familienrechtspsychologische Begutachtung -
- Dozent/in:
- Carsten Zoll
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 20.10.2022, 16:00 - 18:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 14.1.2023, Einzeltermin am 15.1.2023, 9:00 - 16:00, MG2/01.03
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar wird für den Master-Studiengang Psychologie, Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung), Beschaffung und Integration diagnostischer Daten angeboten.
Dieses Seminar kann im Diagnostikmodul des Masters Psychologie als auch im Modul des Master Klinische Psychologie und Psychotherapie besucht werden.
Voraussetzung für das erfolgreiche Belegen ist die Mitarbeit in einer Referatsgruppe, die themenspezifische Inhalte den anderen Seminarteilnehmer:innen während eines Präsenztermins vermittelt, sowie die Vorbesprechung des Präsenztermins mit dem Seminarleiter.
- Inhalt:
- Das Seminar beschäftigt sich mit der psychologischen Begutachtung vom Familiengericht beauftragter Fälle. Unter anderem werden behandelt: Anlässe für familienrechtspsychologische Begutachtungen (insbesondere in Bezug auf elterliche Sorge, Umgangsrecht und Erziehungsfähigkeit), Akteure und Akteurinnen in familienrechtspsychologischen Verfahren, diagnostische Methoden, Standards bzw. Richtlinien familienrechtspsychologischer Begutachtung, Erstellung eines schriftlichen Gutachtens.
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Replikationskrise und Open Science [Replikationskrise] -
- Dozent/in:
- Lukas Röseler
- Angaben:
- Seminar
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, M3/02.10
Format der Lehrveranstaltung: Präsenz/Online parallel
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieses Seminar kann im Diagnostikmodul des Masters Psychologie als auch im Modul des Master Klinische Psychologie und Psychotherapie besucht werden.
Unterlagen und online-Teilnahme sind über MS Teams verfügbar. Schreiben Sie mir bitte eine Mail, wenn Sie bis zum 17.10. noch keine Einladung erhalten haben.
Das Seminar ist in Präsenz geplant, eventuell werden vereinzelte Termine online stattfinden (z.B. während der Gruppenarbeitsphase). Eine Anwesenheit in Präsenz ist nicht nötig, Sie können sich zu allen Terminen online "dazuschalten".
- Inhalt:
- Was denken Sie, wie viel Prozent der wissenschaftlichen Befunde, von denen Sie in Ihrem Studium lernen, einer weiteren wissenschaftlichen Überprüfung im Rahmen einer Replikation standhalten? Aktuellen Schätzungen zufolge sind es weniger als 50% (z.B. https://metaanalyses.shinyapps.io/replicationdatabase/ ).
Das Replikationsseminar wird zu einer Hälfte aus Input zu dieser Replikationskrise und zur anderen aus Gruppenarbeiten bestehen. Beide Teile sind über die Termine hinweg vermischt.
Input:
- Was ist die Replikationskrise?
- Was sind ihre Ursachen?
- Wie helfen uns Replikationsstudien beim Überwinden der Krise?
- Was ist der methodische Goldstandard bei Replikationsstudien?
Die Folien dazu werden teilweise auf denen Replikationsseminare basieren (z.B. https://osf.io/vzt94 ).
Gruppenarbeit:
Die Teilnehmenden werden relativ eigenständig in einer Gruppe (oder bei großer Teilnehmendenzahl in zwei Gruppen jeweils) eine direkte Replikation einer bekannten Studie aus dem Feld Judgment and Decision Making (voraussichtlich Affective Expectations / Confirmation Bias / My-Side Bias) durchführen. Über das Seminar hinaus sollen die Ergebnisse langfristig publiziert werden, wobei die Teilnehmenden selbstverständlich als Ko-Autor(in)en erwähnt werden, wenn sie es möchten.
Forschungsartikel vergangener Replikationsseminare:
- WiSe 21/22: Röseler, L., Bögler, H. L., Koßmann, L., Krueger, S., Bickenbach, S., Bühler, R., … Sing, J. (2022, April 13). Replicating Epley and Gilovich: Need for Cognition, Cognitive Load, and Forewarning do not Moderate Anchoring Effects. https://doi.org/10.31234/osf.io/bgp3m
- WiSe 20/21: Röseler, L., Schütz, A., Blank, P. A., Dück, M., Fels, S., Kupfer, J., ... & Seida, C. (2021). Evidence against subliminal anchoring: Two close, highly powered, preregistered, and failed replication attempts. Journal of Experimental Social Psychology, 92, 104066. https://doi.org/10.1016/j.jesp.2020.104066
- Empfohlene Literatur:
- Brandt, M. J., IJzerman, H., Dijksterhuis, A., Farach, F. J., Geller, J., Giner-Sorolla, R., Grange, J. A., Perugini, M., Spies, J. R., & van 't Veer, A. (2014). The replication recipe: what makes for a convincing replication? Journal of Experimental Social Psychology, 50, 217 224. https://doi.org/10.1016/j.jesp.2013.10.005
Hüffmeier, J., Mazei, J., & Schultze, T. (2016). Reconceptualizing replication as a sequence of different studies: a replication typology. Journal of Experimental Social Psychology, 66, 81 92. https://doi.org/10.1016/j.jesp.2015.09.009
Simonsohn, U. (2015). Small telescopes: Detectability and the evaluation of replication results. Psychological Science, 26(5), 559 569. https://doi.org/10.1177/0956797614567341
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Theorien, Modelle und Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Astrid Schütz, Michael Hock
- Angaben:
- Vorlesung mit studienbegleitender Prüfung, Gender und Diversität
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, MG2/01.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung richtet sich an folgende Studiengänge: M.Sc Psychologie Modulzugehörigkeit: Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung) und M.Sc. Klinische Psychologie und Psychotherapie: Modulzugehörigkeit: Vertiefte psychologische Diagnostik und
Begutachtung
Der VC wird in der zweiten Semesterwoche geschlossen – bitte tragen Sie sich daher gleich zu Semesterbeginn ein!
- Inhalt:
- Behandelt werden entscheidungs- und handlungstheoretische Grundlagen (Prof. Hock)
sowie Anwendungen in Form von diagnostischen Verfahren und Prozessen (Prof. Schütz).
- Empfohlene Literatur:
- Literatur zur Vorbereitung:
Rentzsch, K. & Schütz, A. (2009, 1. Auflage) oder (2022, 2. Auflage). Psychologische Diagnostik. Grundlagen und Anwendungsperspektiven. Stuttgart: Kohlhammer.
Krohne, H. W. & Hock, M. (2015). Psychologische Diagnostik. Grundlagen und Anwendungsfelder (2. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer.
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Psychologische Gutachten im schulischen Kontext (Diagnostisches Praktikum) [Gutachten Schule] -
- Dozent/in:
- Jan Hendrik Peters
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 8:00 - 10:00, M3N/03.28
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar (das früher "Kurzgutachten" hieß) richtet sich an Schulpsychologie-Studierende für das Modul "Psychologische Diagnostik: Vertiefung" und stellt das "HS: Diagnostisches Praktikum" dar. Daneben richtet es sich an schulpsychologisch oder pädagogisch interessierte Masterstudierende für das Pflichtmodul "Diagnostik (Vertiefung): Beschaffung und Integration diagnostischer Daten".
Entsprechend ist das Seminar anrechenbar für die Module:
- Schulpsychologie-Studierende: Psychologische Diagnostik: Vertiefung: "HS: Diagnostisches Praktikum",
- M.Sc. Psychologie: Pflichtmodul: Diagnostik (Vertiefung): "Beschaffung und Integration diagnostischer Daten".
- Inhalt:
- Im Seminar werden die grundlegenden Techniken der Gutachtenerstellung im schulpsychologischen Kontext vermittelt und praktisch eingeübt, indem Sie ein Probegutachten verfassen. Dabei werden ausgehend von einer Fragestellung (z.B. "Wodurch werden die Schulleistungsschwierigkeiten von Schüler:in X bedingt?" oder "Ist es angebracht, dass Y eine Jahrgangsstufe überspringt?") sogenannte Erklärungs- bzw. Untersuchungshypothesen aufgestellt und mittels Befundskizzen überprüft. Im Anschluss erfolgt das Verfassen eines Gesamtbefunds, in dem die Ergebnisse der einzelnen Untersuchungshypothesen integriert und i.d.R. ein hypothetisches Gesamterklärungsmodell entworfen wird. Danach überlegen und formulieren Sie Empfehlungen, wie weiter vorzugehen ist, also z.B. welche Interventionen angebracht sind, um den Schulleistungsschwierigkeiten zu begegnen. Ferner üben Sie das Verfassen eines "Briefs an die Eltern", in dem diese - in Form eines Kurzgutachtens - über die Ergebnisse Ihrer Untersuchung und auch kursorisch über interventive Empfehlungen informiert werden. Daneben vertiefen Sie Ihre Kenntnisse in der kritischen Bewertung des diagnositischen Vorgehens (wir üben das an Fallbeispielen) und setzen sich mit ethischen und rechtlichen Rahmenbedingungen der Diagnostik auseinander.
Die Seminar-/Modulleistung wird darin bestehen, (in Kleingruppen) ein Gutachten anhand eines Fallbeispiels zu verfassen; zudem werden Sie die Gutachten der anderen Kleingruppen lesen und bewerten, um auch auf diesem Wege Ihr Verständnis für die Verfassung "guter" Gutachten zu erhöhen. Sie müssen daher mit einem insgesamt recht arbeitsintensiven Seminar rechnen und sollten sich entsprechende zeitliche Ressourcen dafür einplanen! Sofern das Modul, für das Sie das Seminar belegen, eine Benotung vorsieht, können Sie sich Ihr Gutachten (bzw. die Abschnitte, die Sie verfasst haben) benoten lassen.
Für die Schulpsychologie-Studierenden dient das Seminar auch der Vorbereitung auf die Klausur "Diagnostik" im 1. Staatsexamen.
Das Seminar wird jedes Semester (Winter- und Sommersemester) angeboten.
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Pflichtmodul Klinische Psychologie
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Vorlesung Klinische Psychologie I (Klinische Psychologie, Neuropsychologie und Psychopathologie I) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Sabine Steins-Löber, Jascha Rüsseler
- Angaben:
- Vorlesung mit studienbegleitender Prüfung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, M3N/02.32
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung richtet sich an folgendene Studiengänge:
- M.Sc. Psychologie: Klinische Psychologie und Psychotherapie: Pflichtmodul Spezielle Störungs- und Verfahrenslehre der Psychotherapie
- M.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Wissenschaften
- M.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie (ehemals Klinische Wissenschaften)
- Inhalt:
- Das Modul vermittelt studierenden Personen vertiefte Kenntnisse über psychologische und neuropsychologische Störungsbilder sowie über psychische Aspekte bei körperlichen Erkrankungen bei allen Alters- und Patientengruppen sowie deren psychotherapeutischer Behandlung unter Berücksichtigung der empirischen Evidenz und des Behandlungssettings.
- Empfohlene Literatur:
- Hoyer, J. & Knappe, S. (Hrsg.). Klinische Psychologie und Psychotherapie, 3. Auflage. Berlin: Springer Verlag, 2021.
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Pflichtmodul Klinische Wissenschaften
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Vorlesung Klinische Psychologie I (Klinische Psychologie, Neuropsychologie und Psychopathologie I) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Sabine Steins-Löber, Jascha Rüsseler
- Angaben:
- Vorlesung mit studienbegleitender Prüfung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, M3N/02.32
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung richtet sich an folgendene Studiengänge:
- M.Sc. Psychologie: Klinische Psychologie und Psychotherapie: Pflichtmodul Spezielle Störungs- und Verfahrenslehre der Psychotherapie
- M.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Wissenschaften
- M.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie (ehemals Klinische Wissenschaften)
- Inhalt:
- Das Modul vermittelt studierenden Personen vertiefte Kenntnisse über psychologische und neuropsychologische Störungsbilder sowie über psychische Aspekte bei körperlichen Erkrankungen bei allen Alters- und Patientengruppen sowie deren psychotherapeutischer Behandlung unter Berücksichtigung der empirischen Evidenz und des Behandlungssettings.
- Empfohlene Literatur:
- Hoyer, J. & Knappe, S. (Hrsg.). Klinische Psychologie und Psychotherapie, 3. Auflage. Berlin: Springer Verlag, 2021.
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Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
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Entwicklung und Entwicklungsstörungen: Überblick -
- Dozent/in:
- Sabine Weinert
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, M3/00.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- MSc. Psychologie: Überblicksseminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
- MSc. Psychologie: Seminar im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
- MSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
- MSc. Psychologie (Klinische Psychologie und Psychotherapie): Pflichtmodul "Wissenschaftliche Vertiefung" - Bereich Kognition, Bildung und Entwicklung
- MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
- MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A (Themenkomplex A)
- MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B
Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
- Inhalt:
- Ausgehend von aktuellen Entwicklungstheorien und -modellen sowie Fallbeispielen (z. B. zu den Folgen von extremer Vernachlässigung) werden Entwicklungsverläufe, Ätiologie / Erklärungsmodelle, Fragen der Entwicklungsdiagnostik und Intervention z. B. bei gehörlosen und blinden Kindern, bei Kindern mit geistiger Behinderung, mit Störungen der Sprachentwicklung, mit ADHS, mit Problemen des Sozialverhaltens, mit Autismus-Spektrum-Störung besprochen. Die Themenbereiche können auf Wunsch der Teilnehmer/-innen erweitert/modifiziert werden. Besonderer Wert wird auf die Diskussion von ätiologischen Modellen aus entwicklungspsychologischer Sicht (unter Berücksichtigung und vergleichend zu typischen Entwicklungsverläufen und deren Bedingungen) gelegt sowie auf die Diskussion der Folgerungen und Nutzung dieser Ansätze in Interventionen.
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Die Dynamik des Gefallens - Stile und Trends in Alltagskultur, Kunst, Mode und Design -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Pia Deininger, Stefan Ortlieb
- Angaben:
- Seminar
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 28.10.2022, 10:00 - 18:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 4.11.2022, 10:00 - 18:00, M3N/03.29
Einzeltermin am 11.11.2022, 10:00 - 18:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 18.11.2022, 10:00 - 18:00, M3/02.10
- Inhalt:
- Wer in den 50er Jahren des 20.Jahrhundert sein Wohnzimmer mit einem Nierentisch ausstattete und im Petticoat Rock'n Roll tanzte, lag voll im Trend.
Zwanzig Jahre später steckte man sich Blumen ins Haar, malte das Peace-Zeichen auf sein Auto und demonstrierte gegen den Vietnam-Krieg, sehr zur Verwirrung der älteren Generation, die durch die "langhaarigen Nichtstuer" gleich die gesamte gesellschaftliche Ordnung bedroht sah.
Trends, Stile und Moden kommen und gehen, nicht nur in der heutigen Zeit. Im 17. Jh. blickten die Menschen erstaunt auf die Fassade einer neu entstandenen Kirche in Rom und nannten den Stil "Barock", was so viel bedeutet wie absurd oder grotesk. Sie ahnten nicht, dass sich diese neue Ausdrucksform europaweit durchsetzen würde. Barocke Bauwerke prägen heute noch das Bild vieler Städte und sind für uns nichts Ungewöhnliches mehr.
Glücklicherweise hat sich die Kleidermode dieser Zeit (Reifröcke und gepuderte Perücken) nicht erhalten.
Wir möchten in diesem Seminar ergründen, von was Stile, Moden und Trends abhängen. Wer kreiert sie, warum folgen wir? Warum wird etwas unmodern? Können wir uns einer Mode verschließen? Diese Fragen führen uns auf eine Zeitreise in die Vergangenheit, aber auch zu einer Analyse der Gegenwart.
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Diskurse der Sexualität -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Lasse Peschka, Niklas Döbler
- Angaben:
- Seminar
- Termine:
- Einzeltermin am 20.10.2022, 18:00 - 21:30, M3N/03.29
Einzeltermin am 18.11.2022, Einzeltermin am 19.11.2022, 10:00 - 17:00, M3N/03.29
Einzeltermin am 3.12.2022, 10:00 - 16:00, M3N/03.29
Vorbesprechung am 19.10.22 von 18:00 Uhr bis 21:30 Uhr; Blocktermine am 18.11. von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr, 19.11. von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr und 03.12. Von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorbesprechung am 19.10.22 von 18:00 Uhr bis 21:30 Uhr; Blocktermine am 18.11. von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr, 19.11. von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr und 03.12. Von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Dozenten: Lasse Peschka und Niklas Döbler (organisatorische Nachfragen bitte an Peschka)
Voraussetzungen / Organisatorisches
PM Kognition, Bildung und Entwicklung im Master Psychologie. Das Seminar richtet sich ausschließlich an Master Psychologie Studierende. Bitte berücksichtigen Sie (auch) die Angaben und Voraussetzungen im zugehörigen Modulhandbuch.
- Inhalt:
- Sexualität bedeutet für Menschen sehr verschiedenes. Manche interessieren sich nicht sehr oder gar nicht dafür, andere sehen darin eine Möglichkeit der Entspannung oder ein Mittel für partnerschaftliche Intimität. Für wieder andere ist Sexualität ein unangenehmes Drängen. Sicher ist, Sexualität betrifft alle. Wie Sexualität individuell ausgestaltet wird, variiert beträchtlich. Manche erleben Sexualität als emanzipatorisch, als Ausdruck ihrer selbst, vielleicht sogar als Kritik an der Gesellschaft (wir denken dabei beispielsweise an die Lesben und Schwulenbewegung oder an den feministischen Porno). Für andere bedeutet Sexualität Zwang oder gar Gewalt. So sind in Deutschland im Jahr 2021 über 17.000 Kinder von sexueller Gewalt betroffen (PKS 2021). Sexualität kann also sowohl etwas natürliches und Schönes sein, als auch ein Ort der Gewalt und Unterdrückung.
In unserem Seminar wollen wir Sexualität zunächst auffächern. Was ist Sexualität? Wie können wir sie zu fassen versuchen? Daraufhin wollen wir einige Spannungsfelder genauer untersuchen. Zum Beispiel wollen wir die Natürlichkeit der Sexualität in Praktik und Konzeption hinterfragen und darüber diskutieren, warum Menschen bei der natürlichsten Sache der Welt , trotzdem auf technologische Hilfsmittel zurückgreifen. Es findet also eine Inklusion vom Materiellen in den sexuellen Kognitionen statt. Des Weiteren werden wir über das Spannungsfeld der Pornographie sprechen. Sie ist ein Ort der Ausbeutung und Gewalt, aber auch ein Ort der Aneignung und des Aufbegehrens. Dabei ist sie für viele alltäglich geworden und nicht selten befindet sie sich im Graubereich des moralisch fragwürdigen. Hier wollen wir fragen, welche psychologischen Konzepte beim Verständnis des Phänomens Pornographie aufschlussreich sein können.
Im Seminar wird zum Großteil diskutiert werden, im Plenum oder in Kleingruppen. Ziel ist es, dass die Studierenden selbst zusammen mit den Dozenten ins Nachdenken kommen. Wir werden durch viel methodische Abwechslung versuchen die Tage und die Diskussionen kurzweilig zu gestalten. Zum Gelingen der Veranstaltung ist das Lesen der Literatur und eine aktive Teilnahme am Seminar eine zwingende Voraussetzung! Als Prüfungsleistung sind die Studierenden angehalten, für einen Text die Diskussion zu leiten und moderieren. Um welche Texte es sich handelt, besprechen wir in der Vorbesprechung.
Zuletzt möchten wir eine Warnung aussprechen: es wird im Seminar unter anderem um sexuelle Gewalt gegenüber Erwachsenen als auch Kindern gehen.
- Empfohlene Literatur:
- Beier, K. M., Bosinski, H. A., & Loewit, K. (2005). Sexualmedizin: Grundlagen und Praxis; mit 61 Tabellen und 50 Übersichten. Elsevier, Urban&FischerVerlag.
Lehmiller, J. J. (2014). The psychology of human sexuality. John Wiley & Sons, Incorporated.
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Introduction to Deep Learning for Psychology [Deep Learning] -
- Dozent/in:
- Alexander Pastukhov
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, M3N/-1.19
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Basic knowledge of Python or R is required. No knowledge of statistics required. Basic school-level algebra knowledge is required.
- Inhalt:
- Deep learning is a cutting edge approach to data analysis. The aim of the course aim is to gently introduce key concepts of deep learning, showing the simple tricks that make deep learning so powerful, while highlighting its optimal use and its limitations. We start by creatinga single input-single weight-single output linear neural network and learn how to make it learn to predict the output (a processes of gradual iterative adjustment that is called a "stochastic gradient descent"). We then progress in small steps to multi-input and multi-output networks, to non-linear networks, to multi-layer networks, to advanced (convolutional, recurrent, etc.) networks. Our progress will be slow but steady and you will learn that deep neural networks are both simpler and, yet, more powerful and useful for you than you think.
- Empfohlene Literatur:
- "Grokking deep learning" by Andrew W. Trask
https://learning.oreilly.com/library/view/-/9781617293702/?ar
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Python for social and experimental psychology -
- Dozent/in:
- Alexander Pastukhov
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 3
- Termine:
- Mo, 8:00 - 10:00, M3N/-1.19
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- No prior programming skills required.
For Ba / Ma Psychology only!
- Inhalt:
- An introductory hands-on course that teaches how to use Python to create experimental programs. No prior knowledge is required, as we will start with introduction to programming in Python by writing games (because psychological experiments are merely boring games). We will progress from basic text based interaction to using graphics and sound using PsychoPy library.
Learning Goal:
This course is especially tailored to your needs as a student in the humanities. The aim of the course is to develop good programming habits and skills to write a clear and concise code. You will learn all necessary material starting from basic variables and functions, proceeding to conditional statements, list, and dictionaries, and further to more advanced topics of using classes and object-oriented programming. By the end of the seminar, you will be able to program a custom experiment with all necessary components including settings files, custom stimuli, data logging, dynamic feedback, etc.
Course Method:
Together we will program games (because as I told you, psychological experiments are merely boring games), including familiar favorites such as "Snake", "Memory", "Space invaders", or "Guitar Hero" using field-standard PsychoPy library.
Grading:
In the course, you will complete numerous practical exercises. Completing 80% of them is required to pass the course.
- Empfohlene Literatur:
- The course material is available online at https://alexander-pastukhov.github.io/python-for-experimental-psychology/
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Möglichkeiten und Grenzen der Wiederherstellung und Trainings kognitiver Leistungsfähigkeit -
- Dozent/in:
- Michael Preier
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 18:00 - 19:30, MG1/01.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar kann für das WPM Kognitionspsychologie oder für das WPM Neuropsychologie angerechnet werden.
- Inhalt:
- Es ist ein Anspruch der klinischen Neuropsychologie, Patienten, die durch eine Hirnschädigung einen Teil ihrer kognitiven Leistungsfähigkeit eingebüßt haben, durch gezieltes Training bei der Wiedererlangung der kognitiven Funktionen zu unterstützen. Gerade restitutive Therapieansätze sind durch neue Forschungsergebnisse zur Plastizität des Gehirns im Kommen. Aber: Wie sollte ein Training genau beschaffen sein und wie häufig sollte trainiert werden, um möglichst große Trainingseffekte zu erzielen? Lassen sich alle kognitiven Funktionen gleichermaßen trainieren? Diesen und ähnlichen Fragen wird in dem Seminar nachgegangen.
- Empfohlene Literatur:
- Empfohlene Literatur
Rüsseler, J (2009). Neuropsychologische Therapie: Grundlagen und Praxis der Behandlung kognitiver Störungen bei neurologischen Erkrankungen. Kohlhammer Verlag. Die Buchreihe: Fortschritte der Neuropsychologie , Hogrefe Verlag. (Insbesondere die Titel zu Neglect, Aufmerksamkeit, Gedächtnis und Exekutive Funktionen)
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Chancen und Grenzen der Positiven Psychologie in Beratung und Intervention -
- Dozent/in:
- Johanna Niehaus
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, M3N/03.29
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an Master-Studierende des Pflichtmoduls Kognition, Bildung und Entwicklung sowie des Wahlpflichtmoduls Instruktion und Beratung. Die Anmeldung erfolgt über die Seminaranmeldebörse im VC (VC-Kurs: "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie"). Der Leistungsnachweis wird durch die Gestaltung eines Kurzreferats (30 Minuten) inklusive Handout in Zweier-Teams erbracht.
Das Seminar beginnt in der ersten Sitzung (19.10.) um 16:15 Uhr. Alle anderen Sitzungen starten um 16:00 Uhr und enden um 18:00 Uhr. Dafür finden an folgenden Tagen keine Seminarsitzungen statt: 09.11.2022, 21.12.2022 und 08.02.2023.
- Inhalt:
- In diesem Seminar wollen wir uns auf die Spuren des Glücks begeben: Neben der Philosophie des Glücks und der Entwicklung der Positiven Psychologie als empirische Wissenschaft werden wir uns insbesondere den Säulen des subjektiven Wohlbefindens widmen. Grundlage hierfür ist das PERMA-Modell nach Seligman, das im Seminar ausführlich vorgestellt und kritisch diskutiert wird. In einzelnen Seminarstunden werden u.a. die Themenbereiche positive Emotionen, Engagement, positive Beziehungen, Sinnerleben und Zielerreichung vorgestellt. Dabei ist jede Seminarstunde aus den Bausteinen Theorie (Modellvorstellung), Praxis (Interventionen für Beratungssettings) und Forschung (Studien auf dem Prüfstand) aufgebaut. Durch diese Dreiteilung soll sichtbar gemacht werden, in welchen Kontexten Erkenntnisse der Positiven Psychologie erheblichen Nutzen zeigen und welche Aspekte kritisch zu beachten sind. Zudem wollen wir Mythen und Alltagsweisheiten rund um das Thema Glück aufdecken und mithilfe unseres gelernten Forschungswissens ggf. korrigieren.
Jeweils in zweier Teams präsentieren Studierende einzelne Bausteine zu Theorie und Forschung. Für den Praxisbaustein wird die Bereitschaft zur Reflexion und Selbsterfahrung vorausgesetzt.
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Geschlecht und Geschlechtersozialisation -
- Dozent/in:
- Jan Lenhart
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Gender und Diversität
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, M3/-1.13
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an Studierende im Master Psychologie: Wahlpflichtmodul "Instruktion und Beratung", Pflichtmodul "Kognition, Bildung und Entwicklung".
Anmeldung über die Seminarbörse im VC. Aktive Mitarbeit wird erwartet. Das Seminar findet in Präsenz statt. Falls die Corona-Lage es erforderlich machen sollte, wird die Veranstaltung auf Online (via Microsoft Teams) umgestellt.
- Inhalt:
- Im Seminar beschäftigen wir uns mit dem Thema "Geschlecht und Geschlechtersozialisation". Aufbauend auf der Unterscheidung zwischen biologischem und sozialen Geschlecht liegt der Fokus auf den Sozialisationsbedingungen des sozialen Geschlechts (u.a. Eltern, Peers, Gesellschaft, Medien) bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Relevante Fragen sind z.B.:
- Welche Eigenschaften werden Männern und Frauen zugeschrieben?
- Welchen Einfluss haben elterliche Stereotype und elterliches Verhalten auf geschlechtsspezfisches Verhalten und Denken ihrer Kinder?
- Welchen Einfluss haben Medien auf geschlechtsspezfisches Verhalten und Denken?
- Lassen sich Geschlechterstereotype durch Interventionen beeinflussen?
Die Seminarsitzungen bestehen aus einem kurzen Impulsvortrag durch die Teilnehmer/-innen im ersten Abschnitt. Im zweiten Abschnitt werden die Inhalte vertiefend diskutiert.
- Empfohlene Literatur:
- Blakemore, J. E. O., Berenbaum, S. A., & Liben, L. S. (2008). Gender development. Psychology Press. (Online im Uninetz verfügbar)
Bussey, K., & Bandura, A. (1999). Social cognitive theory of gender development and differentiation. Psychological Review, 106(4), 676-713.
Eagly, A. H., Beall, A. E., & Sternberg, R. J. (Eds.). (2004). The psychology of gender (2. ed). Guilford Press. (Online im Uninetz verfügbar)
Eckes, T., & Trautner, H. M. (2012). Developmental social psychology of gender. Psychology Press. (Hier in der Bibliothek vorhanden.)
Hines, M. (2015). Gendered development. In M. E. Lamb (Ed.). Handbook of child psychology and developmental science: Socioemotional processes (Chapter 20) (7th ed.). Hoboken, NJ: Wiley. (Online im Uninetz verfügbar)
Leaper, C. (2015). Gender and social-cognitive development. In L. S. Liben & U. Mueller (Ed.). Handbook of child psychology and developmental science: Cognitive processes (Chapter 19) (7th ed.). Hoboken, NJ: Wiley. (Online im Uninetz verfügbar)
Martin, C. L., & Ruble, D. N. (2010). Patterns of gender development. Annual Review of Psychology, 61, 353-381. https://doi.org/10.1146/annurev.psych.093008.100511
Martin, C. L., Ruble, D. N., & Szkrybalo, J. (2002). Cognitive theories of early gender development. Psychological Bulletin, 128(6), 903-933. https://doi.org/10.1037/0033-2909.128.6.903
Ruble, D. N., Martin, C. L., & Berenbaum, S. A. (2006). Gender development. In N. Eisenberg, W. Damon, & R. M. Lerner (Eds.), Handbook of child psychology: Social, emotional, and personality development (pp. 858 932). John Wiley & Sons, Inc.. (Hier in der Bibliothek vorhanden.)
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Kognition, Bildung und Entwicklung -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Michael Hock, Claus-Christian Carbon, Jascha Rüsseler, Sabine Weinert
- Angaben:
- Vorlesung mit studienbegleitender Prüfung, 2 SWS, ECTS: 3, M.Sc. Psychologie und M.Sc. Empirische Bildungsforschung
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, MG2/01.10
- Inhalt:
- Die Vorlesung wird voraussichtlich teilweise in Präsenz und teilweise Online (synchron und asynchron) durchgeführt. Informationen sowie Unterlagen zur Vorlesung finden sich zu Beginn der Vorlesungszeit im VC.
Die Veranstaltung ist als Überblicksveranstaltung konzipiert und umfasst vier Themenblöcke.
I. Jascha Rüsseler
Die erste Sitzung widmet sich dem Themenbereich "Implizites Lernen". Nach einer kurzen Einführung in die Thematik werden Theorien der Repräsentation implizit erworbenen Wissens vorgestellt. Es werden aktuelle Forschungsarbeiten besprochen, die sich der Frage widmen, ob implizites, unbewusstes Wissen und explizites, bewusstes Wissen in einem („single systems“ account) oder in mehreren Verarbeitungssystemen („dual - bzw. multiple systems“ account) repräsentiert und verarbeitet werden. Weiterhin wird die Frage beleuchtet, inwieweit implizites Lernen zum Schriftspracherwerb beiträgt und wie/ob es eventuell in Interventionen für leseschwache Personen sinnvoll eingesetzt werden kann.
In den Sitzungen zwei und drei wird das Thema „Geringe Literalität bei Erwachsenen“ behandelt. Dabei wird auf aktuelle Studien zu Lesekompetenzen im Erwachsenenalter, zu Ursachen für geringe Literalität, Lese-Rechtschreib-Schwäche, Diagnostik geringer Literalität sowie Interventionsmöglichkeiten eingegangen.
Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
II. Claus-Christian Carbon
Der zweite Themenblock befasst sich mit den folgenden Themen: 1. Ästhetische Wertschätzung: Wir mögen was wir kennen, aber: wir mögen was neu ist? Wie geht das zusammen? Welche Verarbeitungsprozesse liegen Wertschätzung zugrunde und wie ist es kognitiv zu erklären, dass sich unser Geschmack über die Zeit verändert? Aktuelle Theorien der sog. Empirischen Ästhetikforschung werden besprochen und anhand empirischer Daten reflektiert. 2. Kognitive Karten: Kognitive Karten repräsentieren geografische Relationen, um von A nach B zu gelangen, gleichzeitig sind diese Karten aber systematisch verzerrt und äußerst flexibel hinsichtlich einiger kognitiver als auch affektiver Faktoren. Klassische kognitive Befunde werden mit Hilfe neuer empirischer Evidenzen verglichen und entsprechend erweitert, um zu zeigen, dass kognitive Karten deutlich weniger Informationen beinhalten als bisher angenommen. 3. Gesichtserkennung ist eine der herausragenden menschlichen Leistungen, da eine Unmenge von Informationen massiv parallel verarbeitet werden können. Bei etwa 2.5% der Bevölkerung existiert eine sog. „Gesichtserkennungsschwäche“ (Prosopagnosie), die angeboren und vererbbar ist—daher wird diese Form der Gesichtserkennungsschwäche auch als „kongenitale Prosopagnosie“ bezeichnet. Durch die genaue Analyse jenes Defizits lassen sich sehr weitreichende Schlussfolgerungen zur Gesichtserkennung an sich ziehen. Dies trägt maßgeblich zur Theorienbildung im Bereich der Gesichtserkennung bei. 4. Gesichtsmasken sind seit Beginn der COVID-19 Pandemie in täglichem Gebrauch. Mit dem Tragen von Masken ergeben sich spezifische Problematiken beim Erkennen von Gesichtern aber auch der Erkennung von Emotionen. Diese fallen spezifisch aus, müssen aber genau bekannt sein, um wirkungsvolle Kompensationsmaßnahmen einzuleiten. Gleichzeitig können wir durch das genaue Studium dieser Einschränkungen bei der Erkennung wichtige Rückschlüsse auf die Emotionsverarbeitung an sich ziehen, um bessere Theorie zur Emotionserkennung zu genieren.
III. Sabine Weinert
Im dritten Themenblock werden Zusammenhänge zwischen Sprach- und Kognitionsentwicklung ausgehend von verschiedenen theoretischen Positionen und unter Einbezug verschiedener Entwicklungsstörungen diskutiert. Dabei werden sowohl kognitive Voraussetzungen des Spracherwerbs (sozial-kognitive, konzeptuelle, gedächtnispsychologische, lernpsychologische und informationsverarbeitungsbezogene Voraussetzungen und Einflussvariablen) als auch Spracheinflüsse auf die kognitive Entwicklung (Aufmerksamkeit, Konzepterwerb, Gedächtnis, Problemlösen, Selbststeuerung, Wissenserwerb, Theory of Mind, soziale Entwicklung, schulische Entwicklung) aus entwicklungspsychologischer Sicht empirisch basiert diskutiert. Darüber hinaus werden Zusammenhänge zwischen Lernen und Entwicklung (u.a. sensible Phasen) sowie Altersunterschiede im ungesteuerten Zweitspracherwerb behandelt.
IV. Michael Hock
Im vierten Themenblock werden Theorien und empirische Befunde zum Zusammenhang zwischen Angst, Aufmerksamkeit und Lernen behandelt. Dabei wird auch auf Implikationen für Diagnostik und Intervention eingegangen. Nach einem Überblick über die Rolle von Emotionen in Lern- und Leistungskontexten werden zentrale Konzepte der Angstforschung und deren Operationalisierungsmöglichkeiten vorgestellt. Anschließend werden klassische Modelle der Angst-Leistungsrelation diskutiert (z.B. Aktivierungskonzepte, Cue-Utilization-Hypothese). Den Schwerpunkt bilden neuere kognitive Perspektiven auf die Angst, die sich einerseits auf die Rolle von Aufmerksamkeitsveränderungen angesichts bedrohlicher Reize (z.B. Zwei-Prozess-Theorie) und andererseits auf Angsteffekte im Hinblick auf die Verarbeitungseffizienz (z.B. Aufmerksamkeitskontrolltheorie) konzentrieren. Abschließend werden qualitative Unterschiede in der Reaktion auf Bedrohungen (kognitive Vermeidung, Vigilanz) und deren Funktion für den Angst-Leistungszusammenhang besprochen.
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Resilienzförderung in Beratung und Intervention -
- Dozent/in:
- Jana Nink
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Anmeldung für Beratungslehrkräfte bitte auch über die Seminaranmeldebörse im VC (VC-Kurs: "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie")
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, M3N/01.26
Es werden alle Sitzungen im Freien und teils in Bewegung (im Gehen) stattfinden, so dass warme, wetterfeste Kleidung, Kopfhörer und ein Handy oder MP3-Player, sowie die Bereitschaft hierfür nötig sind.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an Studierende des Moduls Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung (Master), Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
Leistungsnachweis durch Referat (teilweise in Podcast-Form) mit Handout.
Treffpunkt für das Seminar ist jeweils um 10:15 Uhr am Weegmannufer, unterhalb der Europabrücke (ca. 10-15 Minuten Fußweg vom Markushaus, 3-5 Min. mit dem Rad).
- Inhalt:
- Seminar zum Hauptthema Resilienzförderung. Zentraler Inhalt des Seminars wird es sein, zum Seminarthema die eigene (therapeutische) Haltung zu reflektieren und in Selbsterfahrungsübungen, auch unter Einbezug kreativer Methoden, kennenzulernen. Es sollen grundlegende Konzepte und Herangehensweisen der Resilienzförderung, u.a. in unterschiedlichen Bereichen kennengelernt und erarbeitet werden (z. B. Resilienzförderung in Krisenzeiten, Klima-Resilienz, etc.).
Vorausgesetzt wird die Bereitschaft, an praktischen Übungen und Reflexionen im Seminar aktiv im Freien teilzunehmen. Die Teilnahme am ersten Termin ist Voraussetzung für die Seminarteilnahme.
Seminarleistung ist ein Referat, dass (teilweise) in Form eines Podcasts aufzuzeichnen ist und auch die Anleitung einer praktischen Übung beinhalten soll sowie die Anfertigung eines dazugehörigen Handouts.
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Geschlecht und Geschlechtersozialisation -
- Dozent/in:
- Jan Lenhart
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Gender und Diversität
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, M3/-1.13
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an Studierende im Master Psychologie: Wahlpflichtmodul "Instruktion und Beratung", Pflichtmodul "Kognition, Bildung und Entwicklung".
Anmeldung über die Seminarbörse im VC. Aktive Mitarbeit wird erwartet. Das Seminar findet in Präsenz statt. Falls die Corona-Lage es erforderlich machen sollte, wird die Veranstaltung auf Online (via Microsoft Teams) umgestellt.
- Inhalt:
- Im Seminar beschäftigen wir uns mit dem Thema "Geschlecht und Geschlechtersozialisation". Aufbauend auf der Unterscheidung zwischen biologischem und sozialen Geschlecht liegt der Fokus auf den Sozialisationsbedingungen des sozialen Geschlechts (u.a. Eltern, Peers, Gesellschaft, Medien) bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Relevante Fragen sind z.B.:
- Welche Eigenschaften werden Männern und Frauen zugeschrieben?
- Welchen Einfluss haben elterliche Stereotype und elterliches Verhalten auf geschlechtsspezfisches Verhalten und Denken ihrer Kinder?
- Welchen Einfluss haben Medien auf geschlechtsspezfisches Verhalten und Denken?
- Lassen sich Geschlechterstereotype durch Interventionen beeinflussen?
Die Seminarsitzungen bestehen aus einem kurzen Impulsvortrag durch die Teilnehmer/-innen im ersten Abschnitt. Im zweiten Abschnitt werden die Inhalte vertiefend diskutiert.
- Empfohlene Literatur:
- Blakemore, J. E. O., Berenbaum, S. A., & Liben, L. S. (2008). Gender development. Psychology Press. (Online im Uninetz verfügbar)
Bussey, K., & Bandura, A. (1999). Social cognitive theory of gender development and differentiation. Psychological Review, 106(4), 676-713.
Eagly, A. H., Beall, A. E., & Sternberg, R. J. (Eds.). (2004). The psychology of gender (2. ed). Guilford Press. (Online im Uninetz verfügbar)
Eckes, T., & Trautner, H. M. (2012). Developmental social psychology of gender. Psychology Press. (Hier in der Bibliothek vorhanden.)
Hines, M. (2015). Gendered development. In M. E. Lamb (Ed.). Handbook of child psychology and developmental science: Socioemotional processes (Chapter 20) (7th ed.). Hoboken, NJ: Wiley. (Online im Uninetz verfügbar)
Leaper, C. (2015). Gender and social-cognitive development. In L. S. Liben & U. Mueller (Ed.). Handbook of child psychology and developmental science: Cognitive processes (Chapter 19) (7th ed.). Hoboken, NJ: Wiley. (Online im Uninetz verfügbar)
Martin, C. L., & Ruble, D. N. (2010). Patterns of gender development. Annual Review of Psychology, 61, 353-381. https://doi.org/10.1146/annurev.psych.093008.100511
Martin, C. L., Ruble, D. N., & Szkrybalo, J. (2002). Cognitive theories of early gender development. Psychological Bulletin, 128(6), 903-933. https://doi.org/10.1037/0033-2909.128.6.903
Ruble, D. N., Martin, C. L., & Berenbaum, S. A. (2006). Gender development. In N. Eisenberg, W. Damon, & R. M. Lerner (Eds.), Handbook of child psychology: Social, emotional, and personality development (pp. 858 932). John Wiley & Sons, Inc.. (Hier in der Bibliothek vorhanden.)
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Pflichtmodul Personal- und Organisationspsychologie
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Content Marketing für Psycholog*innen -
- Dozent/in:
- Marco Held
- Angaben:
- Seminar, Entrepreneurship und Existenzgründung
- Termine:
- Einzeltermin am 29.10.2022, 9:00 - 18:00, M3/02.10
Einzeltermin am 9.12.2022, 14:00 - 16:00, M3/02.10
Einzeltermin am 4.2.2023, 9:00 - 14:00, M3/02.10
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2022, 14:00 - 18:00 Uhr, MG1/01.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar wird angeboten für Studierende des Studiengangs M. Sc. Psychologie im Pflichtmodul Personal- und Organisationspsychologie.
Voraussetzung für das erfolgreiche Belegen des Seminars ist die Erstellung von Content-Material für ein fiktives Unternehmen inkl. Präsentation der Arbeitsergebnisse im Seminar.
Asynchrone Teile der Lehrveranstaltung: Erstellung von Content-Material zwischen den beiden Blockterminen im Umfang von 6h.
- Inhalt:
- Das Seminar greift verschiedene Aspekte rund um das Thema Gründung auf. Zu Beginn des Seminars setzen sich die Studierenden intensiv mit der Entwicklung einer Geschäftsidee im Therapie-, Coaching- oder Gesundheitsbereich auseinander und lernen Methoden kennen, wie Zielgruppen für das Produkt identifiziert und angesprochen werden können. Außerdem stellt die Marktrecherche und Marktanalyse in diesem Abschnitt einen zentralen Schritt dar.
Nachdem eine eigene Gründungsidee entwickelt wurde, haben die Studierenden die Aufgabe, die Gründungsidee mit Hilfe von Strategien des Content Marketing zielgruppengerecht zu vermarkten. Hierfür werden den Studierenden im Rahmen des Seminars die notwendigen Grundlagen des Content Marketing vermittelt. Auf dieser Basis erstellen die Studierenden zwischen den beiden Blockterminen unterschiedlichen Content für ausgewählte Plattformen, um das Gelernte praktisch anzuwenden.
Am letzten Seminartag präsentieren die Studierenden ihre Ergebnisse im Plenum und beschäftigen sich damit, wie sie ihren Content strategisch verbreiten können. Im Idealfall entwickeln sich aus den Gründungsideen echte Gründungsvorhaben, die nach dem Seminar von den Studierenden weiterverfolgt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Ansari, S. (2017). Content Marketing: das Praxis-Handbuch für Unternehmen: Strategien entwickeln, Content planen, Zielgruppe erreichen. mitp.
Eschbacher, I. (2017). Content Marketing: das Workbook: Schritt für Schritt zu erfolgreichem Content. mitp.
Löffler, M. (2020). Think Content!: Content-Strategie, Content fürs Marketing, Content-Produktion. Rheinwerk.
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Seminar " Virtuelle Realität: Digitales Arbeiten" -
- Dozent/in:
- Vera Hebel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, M.Sc. (Pflichtmodul Personal- und Organisationspsychologie)
- Termine:
- Di, 8:00 - 10:00, M3/02.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar gilt als bestanden, wenn folgende Leistungen erbracht wurden:
- Referat (max. 45 Minuten) inklusive interaktiver Übung
- Aktive Mitarbeit in den Seminarsitzungen
Darüber hinaus empfehlen wir, die Grundlagenliteratur in Vorbereitung für die jeweiligen Sitzungen zu lesen.
- Inhalt:
- Die fortschreitende Digitalisierung beeinflusst die moderne Arbeitswelt: Zeit- und ortsungebundenes Arbeiten werden durch die Nutzung digitaler Informations- und Kommunikationstechnologien (ICT) ermöglicht (Brown et al., 2021; Kozlowski et al., 2021). Verstärkt durch die Covid-19 Pandemie gewann virtuelles Arbeiten schnell an Bedeutung und es ist zu erwarten, dass virtuelle Arbeitsformen uns auch über die Pandemie hinaus begleiten werden (Kniffin et al., 2021).
In diesem Seminar werden verschiedene Themenbereiche, welche durch die virtuelle Arbeitsweise betroffen sind, aufgegriffen und unter theoretischen und praktischen Gesichtspunkten kritisch betrachtet.
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Seminar A&O -
- Dozent/in:
- Judith Volmer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Offen für Bachelor/Master
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, MG2/01.03
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt via E-Mail an: judith.volmer@uni-bamberg.de.
- Inhalt:
- In dieser Veranstaltung werden aktuelle Abschlussarbeiten (Bachelorarbeit, Masterarbeit, Promotion) im Bereich der Arbeits- und Organisationspsychologie besprochen. Es werden sowohl die Konzeption von Untersuchungen sowie Ergebnisse vorgestellt und diskutiert. Des Weiteren werden in der Veranstaltung allgemeine Aufgaben im Rahmen der Abschlussarbeit (z.B. Entwickeln des Theorieteils, Planung der Erhebungsmethode, Akquise von Untersuchungsteilnehmern, Datenauswertung und -interpretation) thematisiert und in Bezug auf die eigene Abschlussarbeit diskutiert. Die Teilnahme ist obligatorisch für alle Studierenden, die ihre Abschlussarbeit in der Arbeits- und Organisationspsychologie schreiben oder in naher Zukunft planen eine Abschlussarbeit zu beginnen. In diesem Seminar können keine Credits erworben werden.
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Pflichtmodul Masterarbeit
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Forschungsseminar der Juniorprofessur für Pädagogische Psychologie: Kommunikation wissenschaftlicher Ergebnisse -
- Dozent/in:
- Jan Lenhart
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, M3/-1.13
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- PM Masterarbeit (M.Sc.)
Das Seminar richtet sich ausschließlich an Studierende, die ihre Abschlussarbeit an der Juniorprofessur für Pädagogische Psychologie schreiben.
Die Anmeldung erfolgt über das Sekretariat der Juniorprofessur für Pädagogische Psychologie (sekretariat.paedpsych-jp(at)uni-bamberg.de). Für Studierende, die eine Masterarbeit an der Juniorprofessur für Pädagogische Psychologie schreiben, ist die Vorstellung der eigenen Masterarbeit im Rahmen des Moduls Masterarbeit (Seminar: Kommunikation wissenschaftlicher Ergebnisse ) verpflichtend. Für Studierende, die ihre Bachelorarbeit oder Zulassungsarbeit an der Juniorprofessur für Pädagogische Psychologie schreiben, wird die Teilnahme empfohlen. Wenn Interesse besteht, kann auch die eigene Arbeit vorgestellt werden.
Das Seminar wird prinzipiell in Präsenz angeboten. Es besteht jedoch die Möglichkeit online über Microsoft-Teams teilzunehmen. Den Link erhalten Sie vor der ersten Veranstaltungssitzung per E-Mail. Sollte es Corona bedingt erforderlich werden, wird die Veranstaltung auf online umgestellt (Microsoft Teams).
- Inhalt:
- In der Veranstaltung werden aktuelle studentische Projekte und Arbeiten besprochen. Grundlegend wird zudem in den ersten Veranstaltungssitzungen in die Planung, Durchführung, Auswertung und das Abfassen von Abschlussarbeiten eingeführt.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.
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Wahlpflichtbereich
Modulgruppe Klinische Psychologie
Wahlpflichtmodul Neuropsychologie
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Klinisch-neuropsychologische Therapie: Umsetzung in der neurologischen Rehabilitation -
- Dozent/in:
- Wolfgang Kühne
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Blockveranstaltung 4.11.2022-5.11.2022 Mo-Fr, Sa, So, Blockveranstaltung 2.12.2022-3.12.2022 Mo, Di-Do, Fr, Sa, So, 14:00 - 18:30, MG2/02.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Blockseminar
Freitag 04.11.2022 von 14.00 Uhr bis 19.00 Uhr und Samstag 05.11.2022 von 10.00 Uhr bis 18:30 Uhr
Freitag 02.12.2022 von 14.00 Uhr bis 19.00 Uhr und Samstag 03.12.2022 von 10.00 Uhr bis 18:30 Uhr
Zu diesem Seminar findet am Mittwoch, den 19.10.22, von 17:30 Uhr bis 18.15 Uhr ein
Online-Vorbesprechungstermin statt, in dem organisatorische und inhaltliche Fragen zum Seminar besprochen werden. Den Link bekommen Sie nach Ende der Seminarplatzbörse per Mail (falls der Link nicht bis 18.10. 18 Uhr da sein sollte, bitte Mail an Prof. Rüsseler).
Das Seminat gehört zum WPM Neuropsychologie im Studiengang M.Sc. Psychologie.
- Inhalt:
Wie können Patienten nach einem Schlaganfall oder einem Schädelhirntrauma, mit einer Epilepsie oder einer Multiplen Sklerose eine möglichst hohe Autonomie und Lebensqualität erreichen? Wie können wir ihre Beeinträchtigungen verringern und ihre Kompetenzen stärken? In diesem Seminar werden wir uns mit den vielfältigen Beiträgen der klinischen Neuropsychologie für diese Zielsetzungen praxisnah beschäftigen. Welche evaluierten kognitiven Therapieverfahren können helfen, die eingetretenen Defizite im Bereich von Aufmerksamkeit, Gedächtnis oder exekutiven Fähigkeiten zu verbessern? Wie können durch kompensatorische Maßnahmen intakt gebliebene Ressourcen ein Ausgleichspotential schaffen? Schließlich spielt auch die erfahrungsbasierte Modifikation von Erwartungen und Zielen oft eine wichtige Rolle. Wie kann dies in der therapeutischen Arbeit mit den Patienten erreicht werden? Ergänzend muss oft durch eine gezielte Veränderung der Lebens- und Arbeitsbedingungen (Kontextfaktoren) eine verbesserte Passung zwischen Leistungspotential und Anforderungsprofil erreicht werden. Für all diese Schritte sind Patienten jedoch nicht unbedingt sofort erreichbar und offen. Ihre Krankheitsmodelle folgen möglicherweise einer „Reparaturerwartung“ an uns Professionelle. Ihre Krisenbewältigungsmuster können ganz andere Prioritäten setzen. Der jeweilige individuelle Umgang mit einer gravierenden neurologischen Erkrankung muss für eine wirksame neuropsychologische Therapie erkannt und angemessen berücksichtigt werden. Bei neurologischen Erkrankungen oder Verletzungen sind zudem häufig Störungen der Awareness (Einsicht) oder der Verhaltenssteuerung zu beobachten, die die genannten Probleme erheblich verschärfen. Wie kann eine Beeinträchtigung angemessen bearbeitet werden, die der Betroffene u.U. nicht wahrnimmt?
Anhand konkreter Fallbeispiele aus der klinischen Praxis des Dozenten wollen wir gemeinsam erarbeiten, welche therapeutischen Schritte wann indiziert und möglich sind und welche Gestaltungsmöglichkeiten für eine Wiedereingliederung ins Leben bestehen. Zudem werden wir auch Interventionen zur Beratung und Unterstützung der Angehörigen besprechen und diskutieren.
- Empfohlene Literatur:
- Winson R., Wilson B.A. und Bateman A. (Hrsg.): Rehabilitation nach Hirnschädigung. Hogrefe, Göttingen, 2020.
Thöne-Otto A., Schellhorn A. und Wenz, C.: Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen nach Hirnschädigung. Fortschritte der Neuropsychologie Band 18. Hogrefe, Göttingen, 2018
Gauggel S.: Störungen der Krankheitseinsicht. Fortschritte der Neuropsychologie Band 17. Hogrefe, Göttingen, 2017
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Möglichkeiten und Grenzen der Wiederherstellung und Trainings kognitiver Leistungsfähigkeit -
- Dozent/in:
- Michael Preier
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 18:00 - 19:30, MG1/01.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar kann für das WPM Kognitionspsychologie oder für das WPM Neuropsychologie angerechnet werden.
- Inhalt:
- Es ist ein Anspruch der klinischen Neuropsychologie, Patienten, die durch eine Hirnschädigung einen Teil ihrer kognitiven Leistungsfähigkeit eingebüßt haben, durch gezieltes Training bei der Wiedererlangung der kognitiven Funktionen zu unterstützen. Gerade restitutive Therapieansätze sind durch neue Forschungsergebnisse zur Plastizität des Gehirns im Kommen. Aber: Wie sollte ein Training genau beschaffen sein und wie häufig sollte trainiert werden, um möglichst große Trainingseffekte zu erzielen? Lassen sich alle kognitiven Funktionen gleichermaßen trainieren? Diesen und ähnlichen Fragen wird in dem Seminar nachgegangen.
- Empfohlene Literatur:
- Empfohlene Literatur
Rüsseler, J (2009). Neuropsychologische Therapie: Grundlagen und Praxis der Behandlung kognitiver Störungen bei neurologischen Erkrankungen. Kohlhammer Verlag. Die Buchreihe: Fortschritte der Neuropsychologie , Hogrefe Verlag. (Insbesondere die Titel zu Neglect, Aufmerksamkeit, Gedächtnis und Exekutive Funktionen)
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Von Läusen und Flöhen: Der Neglect und seine Begleiter -
- Dozent/in:
- Margarete Gollas
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 9.11.2022, Einzeltermin am 18.11.2022, 16:00 - 18:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 25.11.2022, 16:00 - 18:00, MG1/01.04
Einzeltermin am 9.12.2022, 16:00 - 18:00, MG2/01.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Termine:
09.11. 16-18.00 Uhr Vorbesprechung - Uni
18.11. 16-18.00 Uhr Theorieteil 1 - Uni
19.11. 8.30-14.30 Uhr Praxisteil 1 - Bad Staffelstein
25.11. 16-18.00 Uhr Theorieteil 2 - Uni
26.11. 8.30-14.30 Uhr Praxisteil 2 - Bad Staffelstein
09.12. 16-18.00 Uhr Theorieteil 3 - Uni
10.12. 8.30-14.30 Uhr Praxisteil 3 - Bad Staffelstein
"Ein Zugang zur Klinik sowie die Behandlung/Diagnostik mit unmittelbarem Patientenkontakt sind abhängig von den aktuellen Coronaregelungen der Schön Klinik Bad Staffelstein. Ein vollständiger Impfstatus ist wünschenswert. Je nach aktueller Lage behalten wir uns vor den Praxisteil ggf. durch best practice Videos/Beispiele zu veranschaulichen."
- Inhalt:
- Inhalt
Der hemispatiale Neglect ist ein typisches neuropsychologisches Störungsbild, das in der Regel mit vielfältigen Begleitstörungen wie Aufmerksamkeitsdefiziten, visuell-räumlichen Störungen, Gesichtsfelddefekten, Anosognosie, Einschränkungen der Exekutivfunktionen und emotionalen Störungen einhergeht. Aufgrund der vielen Komorbiditäten und der reduzierten Störungseinsicht der betroffenen Patienten ist der Neglect eines der am schwersten zu behandelnden Störungsbilder. Aber auch die Diagnostik stellt, v.a. bei Vorliegen einer nur noch residualen Symptomatik, die sich nicht mehr in gängigen Testverfahren abbildet, regelmäßig Herausforderungen an den klinischen Neuropsychologen. In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit der multimodalen Diagnostik und Behandlung des hemispatialen Neglects und seiner Begleitstörungen an aktuellen Behandlungsfällen. Im theoretischen Teil werden relevante Grundlagen, geeignete Diagnostikverfahren und erfolgsversprechende Therapiemethoden zum Neglect und seinen Begleitstörungen vermittelt, die im praktischen Teil an aktuellen Behandlungsfällen unter Supervision zur Anwendung kommen.
- Empfohlene Literatur:
- Empfohlene Literatur
Kerkhoff, G., Schmidt, L. (2017): Neglect und assoziierte Störungen. In H. Flor, S. Gauggel, S. Lautenbacher, H. Niemann & A. Thöne-Otto (Hrsg.), Fortschritte der Neuropsychologie, Bd. 1, Göttingen: Hogrefe Verlag. Niedeggen, M. & Jörgens, S. (2005): Visuelle Wahrnehmungsstörungen. In H. Flor, S. Gauggel, S. Lautenbacher, H. Niemann & A. Thöne-Otto (Hrsg.), Fortschritte der Neuropsychologie, Bd. 5, Göttingen: Hogrefe Verlag. Rüsseler, J. (2009): Neuropsychologische Therapie. Stuttgart: Kohlhammer Verlag Sturm, W. (2005): Aufmerksamkeitsstörungen. In H. Flor, S. Gauggel, S. Lautenbacher, H. Niemann & A. Thöne-Otto (Hrsg.), Fortschritte der Neuropsychologie, Bd. 4, Göttingen: Hogrefe Verlag.
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Wahlpflichtmodul Psychiatrie
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New developments in the treatment of addictive behaviors and other mental disorders - HAT NICHT STATTGEFUNDEN - -
- Dozent/in:
- Sabine Steins-Löber
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, M3N/03.29, M3/02.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
- M.Sc. Psychologie: vor Beginn WiSe 2022/23 Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen oder Psychotherapieforschung (Belegung nur möglich, wenn das Modul bereits begonnen wurde)
- M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Wissenschaftssprachen/Seminar Fremdsprachliches Seminarmodul Psychologie I/II/III
- Das Seminar wird in englischer Sprache stattfinden.
Nachträglich zugelassen für:
- M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychosomatik
- M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Psychiatrie: Sem. Ausgewählte Themen aus der Psychiatrie und Psychotherapie
- M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Psychologie (ehemals Klinische Wissenschaften)/WPM Psychiatrie: Sem. Ausgewählte Themen aus der Psychiatrie und Psychotherapie
Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
- Inhalt:
- This course is dedicated to research aiming to enhance our understanding of more effective treatment interventions for mental disorders. We start by reflecting the state-of-the-art interventions of several mental disorders and advance to current research programs aiming at the development of more effective interventions. We focus on mental disorders characterized by enhanced salience attribution to disorder-specific cues and an impairment of inhibitory control in response to conditioned cues like alcohol-dependence, behavioral addictions, binge-eating disorder, and anorexia nervosa. As these are the main areas of research at the Department of Clinical Psychology and Psychotherapy, insight in past, current and planned future projects is provided including the design of research projects, the assessment and analysis of data and the process of publishing the results. Students planning to write their master thesis in the field of clinical psychology are encouraged to visit this course as ideas for own projects can also be developed and discussed.
- Empfohlene Literatur:
- Hoyer, J. & Knappe, S. (Hrsg.). Klinische Psychologie und Psychotherapie, 3. Auflage. Berlin: Springer Verlag, 2021., Kapitel 19;
- Originalliteratur
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"What´s wrong with being fat?!" - Das Spannungsfeld zwischen Adipositas-Therapie und Pathologisierung von hohem Körpergewicht [Adipositas] -
- Dozent/in:
- Caroline Seiferth
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, MG2/01.04
In diesem Seminar kann keine benotete Seminarleistung abgelegt werden!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge/Module:
- MSc Psychologie / WPM Psychiatrie
• Seminarleistung (3 ECTS): Vorbereitung (Einreichen der Aufgabe im VC-Kurs) und aktive Teilnahme an den Sitzungen, Erstellen von Prüfungsfragen zu den Sitzungen
• da das WPM in diesem Semester letztmalig im Modulhandbuch angeboten wird, muss das Seminar "Psychiatrie" im WS22/23 besucht werden. Danach wird es nicht mehr angeboten werden!
- MSc Psychologie / FÜM Psychosomatik (nachrangig, wenn noch Plätze frei sind) (keine NOTE möglich)
• Seminarleistung (3 ECTS) / OHNE BENOTUNG: Vorbereitung (Einreichen der Aufgabe im VC-Kurs) und aktive Teilnahme an den Sitzungen
- MSc Psychologie / WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen (nachrangig, wenn noch Plätze frei sind und nur falls das Modul bereits begonnen wurde) (keine NOTE möglich)
• Seminarleistung (3 ECTS) / OHNE BENOTUNG: Vorbereitung (Einreichen der Aufgabe im VC-Kurs) und aktive Teilnahme an den Sitzungen
Zur Vorbereitung für die wöchentlichen Sitzungen wird erwartet, dass alle Seminarteilnehmer:innen einen vorgegebenen Text (u.a. Originalartikel, Meta-Analysen, Zeitungsartikel, Ausschnitte aus Manualen) lesen und eine schriftliche Reaktion zu diesem im Vorfeld zur Sitzung im VC-Kurs hochladen (bis Mittwoch 12:00 Uhr). Der schriftliche Beitrag (ca. halbe Seite Text) soll eigene Gedanken, Fragen oder Kritik zu den Texten darstellen und keine inhaltliche Zusammenfassung darstellen. Die Dozentin wird Leitfragen zur Verfügung stellen.
In den Sitzungen werden die gelesene Literatur und die Reaktionen der Teilnehmenden aufgegriffen und diskutiert. Die wöchentlichen Sitzungen werden von der Dozentin moderiert. Kurze Vortragssequenzen der Dozentin vertiefen die Inhalte. Darüber hinaus werden in den Sitzungen verschiedene (kognitiv)-verhaltenstherapeutischen Interventionen praktisch ausprobiert.
Bereitschaft zur aktiven Teilnahme an den Interventionen und Diskussionen wird erwünscht.
Die Teilnahme am ersten Termin ist Voraussetzung für die Seminarteilnahme.
- Inhalt:
- In diesem Seminar beleuchten wir die Frage What s wrong with being fat? aus zwei verschiedenen Perspektiven.
Zum einen sollen die Studierenden die Grundlagen der Adipositas und evidenzbasierte Therapieoptionen kennenlernen. Hierbei werden wir uns vor allem mit den psychologischen und kognitiv-verhaltenstherapeutischen Elementen der Adipositasbehandlung auseinandersetzen und diese in Teilen praktisch ausprobieren (u.a. Selbstkontrollfähigkeiten, Emotionsregulationsstrategien, Soziales Kompetenztraining).
Zum anderen werden wir im Laufe des Seminars immer wieder die eigenen und gesellschaftlichen stigmatisierenden Einstellungen gegenüber Menschen mit hohem Körpergewicht thematisieren. Grundlage hierfür bilden Befunde aus der Forschungsrichtung Fat Studies. Dabei werden wir auch die Konsequenzen von und Strategien gegen Gewichtsdiskriminierung im Gesundheitsbereich diskutieren. Diese kritische Auseinandersetzung soll die Studierenden dazu befähigen die eigene Haltung zum Thema hohes Körpergewicht zu reflektieren und in die berufliche Tätigkeit zu übertragen.
- Empfohlene Literatur:
- Becker, S., Zipfel, S., & Teufel, M. (2015). Psychotherapie der Adipositas: Interdisziplinäre Diagnostik und differenzielle Therapie. Kohlhammer Verlag.
Cooper, C. (2021). Fat Activism – A radical social movement. HammerOn Press.
Munsch, S., & Hilbert, A. (2015). Übergewicht und Adipositas. Hogrefe Verlag.
Preuss, H., Schnicker, K., & Legenbauer, T. (2018). ImpulsE zur Verbesserung der Impuls-und Emotionsregulation: Ein kognitiv-verhaltenstherapeutisches Behandlungsprogramm. Hogrefe Verlag.
Rose, L., & Schorb, F. (2017). Fat Studies in Deutschland. Hohes Körpergewicht zwischen Diskriminierung und Anerkennung. Weinheim: Beltz Juventa.
Rothblum, E. & Solovay, S. (2009). The Fat Studies Reader. New York University Press.
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Allgemeine Psychopathologie [Allgemeine Psychopathologie] -
- Dozent/in:
- Jörg Wolstein
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Virtuelles Seminar, Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern (siehe auch unter Details)
- Termine:
- Virtuelles Seminar
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Es handelt sich um ein Virtuelles Seminar; die Anmeldung erfolgt über die Virtuelle Hochschule Bayern. Dazu unter
http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp
das Suchwort Psychopathologie eingeben, dann den Anweisungen folgen.
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- BSc Psychologie: WPM Psychopathologie (Klausur muss mitgeschrieben werden)
- MSc Psychologie: WPM Psychiatrie (Online-Prüfung ist ausreichend da Modul mit mündlicher Prüfung abschließt)
- Inhalt:
- Inhalt
Thema dieses Kurses ist die Allgemeine Psychopathologie, also die Lehre von der Beschreibung psychischer Auffälligkeiten. Durch die Bearbeitung der Seminarinhalte sollen Sie sich mit psychopathologischen Befunden vertraut machen und üben, diese zu erkennen und korrekt zu benennen.
Die psychopathologischen Befunde sind die Basis für Patientenbeurteilung und Diagnosevergabe, was wiederum unerlässlich ist, um Patienten adäquate und professionelle Therapie anbieten zu können.
Dieser Kurs wurde speziell für Einsteiger auf dem Gebiet der Psychopathologie konzipiert, Grundbegriffe und Grundlagen werden erläutert. Aber auch für Fortgeschrittene bietet das Seminar zum Beispiel die Möglichkeit, ihr Wissen an den Übungen zu überprüfen und gegebenenfalls aufzufrischen. Zahlreiche abwechslungsreiche und anschauliche Videoclips, Illustrationen, Quizfragen, Fallbeispiele und Zusatzmaterial erleichtern das Lernen.
Gliederung:
Das Seminar ist gegliedert in
- Grundlagen
- Befunde
- Diagnosen
- Übungen.
Außerdem stehen Ihnen ein Glossar und ein ausführliches Literaturverzeichnis zur Verfügung.
Detaillierter Inhalt:
Alle für den Kursinhalt nötigen Informationen zu Begriffen, Geschichtlichem Abriss, Normalität, dem Verlauf vom Symptom zur Diagnose und Neurologischem Wissen finden Sie im Kapitel Grundlagen.
Zentraler Inhalt sind psychopathologische Befunde, die sich am AMDP-System (2007) orientieren:
- Bewusstseinsstörungen
- Orientierungsstörungen
- Aufmerksamkeits- und Gedächtnisstörungen
- Formale Denkstörungen
- Befürchtungen und Zwänge
- Wahn
- Sinnestäuschungen
- Ich-Störungen
- Störungen der Affektivität
- Antriebs- und psychomotorische Störungen
- Zirkadiane Besonderheiten und andere Störungen
- Neurologische Störungen
- Psychiatrische Notfälle
Jeder Bereich und die jeweiligen Störungen werden ausführlich vorgestellt, erläutert und anhand von Beispielen veranschaulicht.
Die häufigsten Syndrome und Diagnosen (nach ICD-10) werden in einem weiteren Kapitel kurz erläutert, um die Zuordnung der Befunde zu Krankheitsbildern zu erleichtern.
Ihr Wissen können Sie mithilfe von Fallbeispielen und Quizfragen im Kapitel Übungen testen.
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Suchtpsychologie [Suchtpsychologie] -
- Dozent/in:
- Jörg Wolstein
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Teil des Wahlpflichtmoduls Psychiatrie in der Modulgruppe Klinische Wissenschaften
- Termine:
- Virtueller Kurs, Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern unter
http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp
geben Sie das Suchwort "Suchtpsychologie" ein und folgen dann den Anweisungen
- Inhalt:
- Das Thema Sucht und Drogen wird in diesem Seminar v.a. aus psychologischer und medizinischer Perspektive betrachtet. Zu Beginn werden Ihnen die Grundlagen der Thematik vermittelt. Im Laufe des Kurses können Sie lernen, wie man mit suchtkranken Menschen professionell und überlegt arbeiten kann und welche Aspekte bei der Umsetzung von Präventionsmaßnahmen besonders bedeutsam sind. Außerdem können Ihnen die Inhalte des Seminares dabei helfen, die Situation spezieller Zielgruppen besser zu verstehen. Der Kurs vermittelt Einsteigern Grundlagenkenntnisse, aber durch eine Untergliederung der Themen bis hin zu hoch spezialisierten Fragestellungen finden auch Fortgeschrittene zahlreiche neue Informationen und Arbeitsmaterial für die Praxis. Durch die interaktive Lernumgebung mit vielen Grafiken, Tabellen, PDF- und Audiodateien, Videoclips, Fallbeispielen, Illustrationen und Quizfragen soll das Lernen erleichtert werden.
Gliederung:
Das Seminar ist gegliedert in:
- Grundlagen
- Interventionen
- Zielgruppen
Neben diesem Lernprogramm besteht das Seminar aus einem Glossar, Multiple-Choice-Tests zur Selbstkontrolle sowie einem ausführlichen Literaturverzeichnis.
Detaillierter Inhalt:
Wir möchten Sie aus ganz unterschiedlichen Perspektiven mit der Thematik vertraut machen. Zunächst werden Sie das notwendige Grundwissen über legale und illegale Drogen sowie über die Entstehung, Aufrechterhaltung und Konsequenzen der Sucht erhalten. Ein weiterer Schwerpunkt des Seminars ist der einfühlsame, aber unaufgeregte Umgang mit suchtkranken Menschen. Hierzu stellen wir Ihnen u.a. viele bewährte Interventionsmöglichkeiten vor: Akutmaßnahmen zur Überlebenshilfe, Beratungstechniken zur Änderung der Motivationslage oder langfristige Hilfen zum Erreichen der Abstinenz. Im letzten Teil geht es darum, die subjektiven Erfahrungen verschiedener betroffener Zielgruppen kennenzulernen, da dies für eine wirkungsvolle Arbeit im Suchtbereich sehr bedeutsam ist. Das Seminar ist in drei Module aufgeteilt, die aus folgenden Themen bestehen:
Grundlagen:
- Stoffkunde von legalen und illegalen Drogen
- Begriffsbestimmung (z.B. Definitionen von Intoxikation oder Abhängigkeit,
Klassifikationssysteme, Diagnostikverfahren)
- Epidemiologie
- verschiedene Erklärungsmodelle
Interventionen:
- Schadensbegrenzung (z.B. Streetwork oder Überlebenshilfe)
- Therapie (Grundlagen, Methoden, Leitlinien, etc.)
- Versorgung (z.B. Selbsthilfe oder Qualitätsmanagement)
- Prävention (z.B. in der Schule oder am Arbeitsplatz)
- Repression (z.B. im Straßenverkehr)
Zielgruppen:
- Lebensalter (Jugendliche, Männer und Frauen, Senioren)
- besonderer Interventionsbedarf (Armut, Migration, Behinderung)
- Familie (Schwangere, Kinder aus suchtbelasteten Familien)
Der komplett überarbeitete Kurs eignet sich besonders für Studierende der Psychologie und der Medizin (für Studierende der Sozialen Arbeit bieten wir bei der vhb den Kurs Sucht & Drogen an, den Sie unter Soziale Arbeit - Sozialmedizin finden). Die übersichtlich gestalteten Texte werden durch Tabellen und Grafiken ergänzt. Durch farbige Randbemerkungen hervorgehobene Kernaussagen erleichtern das Lernen der zentralen Inhalte. Zudem wurden Bilder, kurze Videoclips, PDF- und Audiodateien eingefügt, um das Arbeiten mit den Texten abwechslungsreicher zu gestalten.
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Systemisches Arbeiten in der Psychiatrie [Systemisches Arbeiten] -
- Dozent/in:
- Noemi Göltenboth
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 13.1.2023, 14:00 - 18:30, MG2/02.04
Einzeltermin am 14.1.2023, 9:00 - 18:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 15.1.2023, 9:00 - 14:30, MG2/02.04
Vorbesprechung: Mittwoch, 16.11.2022, 18:00 - 22:00 Uhr, MG2/02.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Module:
- MSc Psychologie: WPM Psychiatrie (da das WPM in diesem Semester letztmalig im Modulhandbuch angeboten wird, muss das Seminar "Psychiatrie" im WS22/23 besucht werden. Danach wird es nicht mehr angeboten werden!)
- MSc Psychologie: WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie, Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen (nachrangig, wenn noch Plätze frei sind und nur wenn das Modul bereits begonnen wurde; keine Notenvergabe möglich)
- Inhalt:
- Systemische Therapie und Beratung erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Mit Einführung der Approbationsausbildung in systemischer Therapie ist der Ansatz nun auch im klinischen Kontext anerkannt. In diesem Seminar soll es darum gehen einen Eindruck von systemischen Methoden und Haltungen in der Psychotherapie zu bekommen. Anhand vielfältiger Praxisbeispiele und Übungen können systemische Interventionen selbst erfahren und geübt werden. Darüber richtet sich der Blick auf das Arbeitsfeld der Psychiatrie als Tätigkeitsbereich für systemische Therapeut/innen. Wie lassen sich Diagnosen mit der systemischen Haltung vereinbaren? Welche Methoden kann ich bei akut belasteten Patient/innen anwenden? Wie kann ich das Umfeld und Hilfesystem in meine Arbeit mit einbeziehen? Interesse an systemischen Verfahren, Lust auf erfahrungsbasiertes Lernen und eine kritische und diskussionsfreudige Haltung sind gute Gründe an diesem Seminar teilzunehmen.
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Von schüchtern bis selbstunsicher - Dimensionen sozialer Ängste und Phobien und deren Behandlung [Ängste und Phobien] -
- Dozent/in:
- Eva-Maria Siegmann
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 20.1.2023, 14:00 - 19:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 21.1.2023, Einzeltermin am 22.1.2023, 10:00 - 18:00, MG2/01.03
Vorbesprechung: Montag, 24.10.2022, 16:00 - 18:30 Uhr, MG2/01.03
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- MSc Psychologie: WPM Psychiatrie (da das WPM in diesem Semester letztmalig im Modulhandbuch angeboten wird, muss das Seminar "Psychiatrie" im WS22/23 besucht werden. Danach wird es nicht mehr angeboten werden!)
- MSc Psychologie: FÜM Gesundheit am Arbeitsplatz
- MSc Psychologie: WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen (nachrangig, wenn noch Plätze frei sind und nur falls das Modul bereits begonnen wurde)
- Inhalt:
- Ein Großteil psychischer Erkrankungen wird von sozialen Kompetenzdefiziten begleitet, entweder als auslösender, aufrechterhaltender oder daraus folgender Faktor. Die Dimension reicht dabei von leichter fehlender sozialer Kompetenz im Rahmen einer schüchternen Persönlichkeit bis hin zu ausgeprägten sozialen Phobien oder einer selbstunsicheren Persönlichkeitsstörung. Für den Erfolg der Behandlung ist es entscheidend, mögliche Schwierigkeiten in diesem Bereich zu erkennen und in die Therapie mit einzuschließen. Im Seminar wollen wir die unterschiedlichen Ausprägungen an vielen Beispielen kennenlernen, zuverlässige Diagnosemöglichkeiten erarbeiten und Behandlungskonzepte vor allem aus dem tagesklinischen Setting einüben.
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Modulgruppe Klinische Wissenschaften
Wahlpflichtmodul Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie
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Beziehungsgestaltung im therapeutischen Prozess psychodynamischer Therapieverfahren - Theorie mit Praxisbeispielen -
- Dozent/in:
- Julia Knoke
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 5.11.2022, 9:00 - 17:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 6.11.2022, 9:00 - 12:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 19.11.2022, 9:00 - 17:00, M3/02.10
Einzeltermin am 20.11.2022, 9:00 - 12:00, M3/02.10
Die Veranstaltungen beginnen jeweils pünktlich (s.t.)! Die Vorbesprechung (26.10.22) wird im Online-Meeting stattfinden!
Vorbesprechung: Mittwoch, 26.10.2022, 16:00 - 18:00 Uhr, Online-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
- M.Sc. Psychologie: vor Beginn WiSe 2022/23 Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen (Belegung nur möglich, wenn das Modul bereits begonnen wurde)
Nachträglich zugelassen für:
- M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychosomatik
Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
- Inhalt:
- In der Veranstaltung sollen verschiedene Aspekte der therapeutischen Beziehung in Psychotherapien theoretisch und anhand von Praxisbeispielen erörtert werden, um auftretende Probleme
in der Behandlung von Patient:innen sowie von Therapeut:innen besser einschätzen und mit ihnen umgehen zu können.
Die Veranstaltung wird von einer psychodynamisch arbeitenden Therapeutin gehalten, die sich demnach auf psychodynamische Therapietheorie und -praxis bezieht.
Es können aber hoffentlich auch Studierende profitieren, die sich für andere Therapierichtungen interessieren.
Sie sind ebenfalls herzlich eingeladen.
- Empfohlene Literatur:
- Die Literaturangaben werden in der Vorbesprechung bekannt gegeben.
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Fallkonzeption und Therapieplanung -
- Dozent/in:
- Anna-Lena Walz
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 11.11.2022, 14:00 - 18:00, M3N/03.29
Einzeltermin am 12.11.2022, 9:00 - 16:00, M3N/03.29
Einzeltermin am 9.12.2022, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 10.12.2022, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
Die Veranstaltungen beginnen jeweils pünktlich (s.t.)! Die Vorbesprechung (20.10.22) wird im Online-Meeting stattfinden! Ein entsprechender Kurs wird vor dem Termin für die Vorbesprechung bei MS Teams eingerichtet. BEACHTUNG: Das zweite Blockseminarwochenende findet in den Räumen der AMBULANZ in der Pfeuferstr. 16 statt.
Vorbesprechung: Donnerstag, 20.10.2022, 14:00 - 16:00 Uhr, Online-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung richtet sich an folgenden Studiengang:
- M.Sc. Psychologie: vor Beginn WiSe 2022/23 Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie (Pflichtveranstaltung) / (Belegung nur möglich, wenn das Modul bereits begonnen wurde)
Die Veranstaltung ist verpflichtend für alle Studierenden des Master-Studiengangs Psychologie im Wahlpflichtmodul Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie (mit Änderung des Modulhandbuches zum WS 15/16, ehemals WPM Verhaltenstherapie) und wird mehrfach angeboten.
Es wird empfohlen, das Seminar ab dem 3. Fachsemester zu belegen.
Hilfreich ist es, wenn die Vorlesung Klinische Psychologie I (ehemals Klinische Wissenschaften I) bereits gehört wurde sowie wenn bereits ein Praktikum im klinisch-psychologischen Bereich absolviert wurde.
Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist verpflichtend.
Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
- Inhalt:
- Aufbauend auf den im Seminar "Therapeutische Basisfertigkeiten" (Bachelor) sowie "Gesprächsführung" (Master) erworbenen Kompetenzen lernen die Studierenden anhand von Fallbeispielen aus der klinischen Praxis die Grundlagen des Fallverständnisses, der Problemanalyse und der Therapieplanung.
Die Erarbeitung des nötigen theoretischen Wissens erfolgt vorab durch selbständiges Literaturstudium und Diskussion in Kleingruppen.
Bei den Blockterminen wird das theoretische Wissen durch die Erarbeitung vollständiger Fallkonzeptionen und die Durchführung von Rollenspielen zum Üben der Gesprächsführung praktisch vertieft.
Der Leistungsnachweis erfolgt durch eine benotete Hausarbeit, in der eine Fallkonzeption schriftlich ausgearbeitet werden soll.
Die Hausarbeit entspricht der Modulprüfung.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird in der Einführungsveranstaltung bekannt gegeben.
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New developments in the treatment of addictive behaviors and other mental disorders - HAT NICHT STATTGEFUNDEN - -
- Dozent/in:
- Sabine Steins-Löber
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, M3N/03.29, M3/02.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
- M.Sc. Psychologie: vor Beginn WiSe 2022/23 Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen oder Psychotherapieforschung (Belegung nur möglich, wenn das Modul bereits begonnen wurde)
- M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Wissenschaftssprachen/Seminar Fremdsprachliches Seminarmodul Psychologie I/II/III
- Das Seminar wird in englischer Sprache stattfinden.
Nachträglich zugelassen für:
- M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychosomatik
- M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Psychiatrie: Sem. Ausgewählte Themen aus der Psychiatrie und Psychotherapie
- M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Psychologie (ehemals Klinische Wissenschaften)/WPM Psychiatrie: Sem. Ausgewählte Themen aus der Psychiatrie und Psychotherapie
Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
- Inhalt:
- This course is dedicated to research aiming to enhance our understanding of more effective treatment interventions for mental disorders. We start by reflecting the state-of-the-art interventions of several mental disorders and advance to current research programs aiming at the development of more effective interventions. We focus on mental disorders characterized by enhanced salience attribution to disorder-specific cues and an impairment of inhibitory control in response to conditioned cues like alcohol-dependence, behavioral addictions, binge-eating disorder, and anorexia nervosa. As these are the main areas of research at the Department of Clinical Psychology and Psychotherapy, insight in past, current and planned future projects is provided including the design of research projects, the assessment and analysis of data and the process of publishing the results. Students planning to write their master thesis in the field of clinical psychology are encouraged to visit this course as ideas for own projects can also be developed and discussed.
- Empfohlene Literatur:
- Hoyer, J. & Knappe, S. (Hrsg.). Klinische Psychologie und Psychotherapie, 3. Auflage. Berlin: Springer Verlag, 2021., Kapitel 19;
- Originalliteratur
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Plananalyse und motivorientierte Beziehungsgestaltung -
- Dozent/in:
- Anna-Lena Walz
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 20.1.2023, 14:00 - 18:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 21.1.2023, 9:00 - 18:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 3.2.2023, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 4.2.2023, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Die Veranstaltungen beginnen jeweils pünktlich (s.t.)! Die Vorbesprechung (27.10.22) wird im Online-Meeting stattfinden! BEACHTUNG: Das zweite Blockseminarwochenende findet in den Räumen der AMBULANZ in der Pfeuferstr. 16 statt.
Vorbesprechung: Donnerstag, 27.10.2022, 14:00 - 16:00 Uhr, Online-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
- M.Sc. Psychologie: vor Beginn WiSe 2022/23 Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen oder Psychotherapieforschung (Belegung nur möglich, wenn das Modul bereits begonnen wurde)
Nachträglich zugelassen für:
- M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychosomatik
Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
- Inhalt:
- Eine tragfähige therapeutische Beziehung zwischen Klient:in und Therapeut:in ist maßgeblich für den Erfolg einer Psychotherapie. In diesem Praxisseminar soll es - anknüpfend an das Seminar Klinisch-psychologische Basisfertigkeiten (Bachelor) - darum gehen, wie wir unser Beziehungsangebot möglichst individuell auf die Bedürfnisse unserer Klient:innen zuschneiden können.
Wir werden die Plananalyse als Mittel kennen lernen, um die Motive und Bedürfnisse von Klient:innen besser zu verstehen, den Nutzen von Problemverhalten zu erkennen, unser Beziehungsangebot individuell anzupassen und um Interventionen möglichst maßgeschneidert anbieten zu können.
Methodisch:
Vortrag durch die Dozentin,
Impulsreferate der Studierenden,
Kleingruppenarbeit und Partner:innenübungen.
Bereitschaft zur aktiven Teilnahme wird erwartet.
Präsenz/Online:
Geplant ist eine Präsenzveranstaltung, da wir üben und ausprobieren wollen.
Sollte dies aufgrund der aktuellen Bestimmungen nicht möglich sein, wird auf online umgestellt.
Die Absprache dazu erfolgt in der Vorbesprechung.
Vorbesprechung am Do, 27.10.22 von 14:00 - 16:00 Uhr:
Die Vorbesprechung ist verpflichtend, da hier die Themen für die Impulsreferate verteilt und Absprachen bezüglich des weiteren Formats (Präsenz/ Online) getroffen werden.
Die Literatur wird in der Vorbesprechung bekannt gegeben, bzw. danach zur Verfügung gestellt.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Vorbesprechung bekannt gegeben.
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Praxis der psychotherapeutischen Gesprächsführung und Umgang mit schwierigen Therapiesituationen -
- Dozent/in:
- Martin Lehe
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 16.12.2022, 14:00 - 17:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 17.12.2022, 9:30 - 17:30, MG2/01.10
Einzeltermin am 27.1.2023, 14:00 - 17:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 28.1.2023, 9:30 - 17:30, MG2/01.10
Die Veranstaltungen beginnen jeweils pünktlich (s.t.)! Die Vorbesprechung (Teilnahme verpflichtend) wird am 24.10.2022 um 15:00 Uhr im Online-Meeting stattfinden!
Vorbesprechung: Montag, 24.10.2022, 15:00 - 16:30 Uhr, Online-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
- M.Sc. Psychologie: vor Beginn WiSe 2022/23 Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen (Belegung nur möglich, wenn das Modul bereits begonnen wurde)
Nachträglich zugelassen für:
- M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychosomatik
Prüfungsleistung für das Fachübergreifende Modul Psychosomatik:
- schriftliche Hausarbeit (benotet)
Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Die Veranstaltung bietet die Gelegenheit, Gesprächsführungsfertigkeiten vertieft einzuüben und ist für Masterstudierende aller Fachsemester geöffnet.
Insbesondere empfiehlt sich die Teilnahme für Studierende des 1. und 2. Fachsemesters, die bisher keine/wenig Gelegenheit hatten, diese Fertigkeiten einzuüben, da Gesprächsführungskompetenzen benötigt werden, um im 3. oder 4. Fachsemester das Seminar "Fallkonzeption und Therapieplanung" sowie die Modulabschlussprüfung erfolgreich zu absolvieren.
Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist verpflichtend.
Hier erfolgt die Einteilung in Untergruppen.
- Inhalt:
- Gesprächsführung in der Psychotherapie ist ein weites Feld und der Umgang mit schwierigen Therapiesituationen erfordert neben fundiertem Theoriewissen das Training von individuellen Reaktionsbereitschaften und Selbstregulationskompetenzen.
Im ersten Blocktermin sollen daher zunächst Basiskonzepte der therapeutischen Beziehungsgestaltung und Techniken der allgemeinen Gesprächsführung erarbeitet werden. Diese werden dann in Kleingruppen- und Plenumsübungen angewendet, reflektiert und vertieft. Neben allgemeinen Techniken werden dabei auch spezifischere, emotions- und ressourcenorientierte Gesprächsführungsstrategien eingeübt.
Der zweite Blocktermin fokussiert auf den Umgang mit "schwierigen" Interaktionssituationen. Hierzu werden die Grundlagen und ausgewählte Interventionen der Schematherapie, einer Erweiterung der Verhaltenstherapie, vermittelt. Diese stellt ein Rahmenkonzept, sowie spezifische Techniken der Beziehungsgestaltung und Interventionen zur Verfügung, die eine dynamisch-erlebnisorientierte Arbeit am Interaktionsverhalten ermöglichen. Darauf aufbauend werden die Teilnehmer:innen in Rollenspielen und Diskussionen prototypische "schwierige" Therapiesituationen erarbeiten, Handlungsalternativen erproben und reflektieren. Dadurch sollen individuelle Reaktionsbereitschaften entwickelt und transdiagnostische Behandlungsfertigkeiten der Teilnehmer:innen aufgebaut werden.
Optional können zum Umgang mit "schwierigen" Therapiesituationen auch Elemente aus dem Allianz-Fokussierten Training, einem manualisierten, schulenübergreifenden Ansatz zum Umgang mit Spannungen und Krisen in der therapeutischen Beziehung, vermittelt und eingeübt werden.
Didaktisch werden wir mit Dozentenvortrag, Kurzreferaten, Demonstrationen, Rollenspielen, Plenumsdiskussion, (Peer-) Feedback, Videobeispielen und blended learning-Elementen (Onlineaufgabe zur Vorbereitung des zweiten Termins) arbeiten.
Die Studierenden finden sich im Rahmen der Vorbesprechung zu Kleingruppen zusammen, in denen ein Kurzreferat und eine Rollenspielsituation vorbereitet werden. Erwartet werden daher die aktive Teilnahme, Vorbereitung eines Gruppen-Kurzreferats sowie die Bereitschaft zu Rollenspielen, Feedback und Selbstreflexion.
- Empfohlene Literatur:
- Gumz, A., Rugenstein, K. & Munder, T. (2017). Allianz-Fokussiertes Training. Psychotherapeut, 63(1), 55 61.
- Jacob, G. & Arntz, A. (2015). Schematherapie in der Praxis. Beltz.
- Neudeck, P., Lammers, C. & Lohmann, B. (2017). Therapeutische Beziehung und Gesprächsführung: Techniken der Verhaltenstherapie. Beltz.
- Noyon, A. & Heidenreich, T. (2020). Schwierige Situationen in Therapie und Beratung (3.Aufl.). Beltz.
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Psychotherapie bei sexuellen Präferenzstörungen -
- Dozent/in:
- Ralf Bergner-Köther
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 2.12.2022, 14:00 - 19:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 3.12.2022, Einzeltermin am 4.12.2022, 9:00 - 19:00, MG2/00.10
Die Vorbesprechung (21.10.22) wird im Online-Meeting per MS Teams stattfinden. Die Teilnehmer/innen werden dazu rechtzeitig eingeladen.
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2022, 8:00 - 10:00 Uhr, Online-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
- M.Sc. Psychologie: vor Beginn WiSe 2022/23 Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen oder Psychotherapieforschung (Belegung nur möglich, wenn das Modul bereits begonnen wurde)
Nachträglich zugelassen für:
- M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychosomatik
Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
- Inhalt:
- Das Seminar vermittelt erste Aspekte der Sexualanamnese und gibt einen Überblick über die bestehenden Kategorien der sexuellen Präferenzstörungen.
Neben Diagnostik und Intervention werden Bezüge zur forensischen Arbeit und Risikoprognose hergestellt.
Das Seminar setzt grundlegende Kenntnisse der Psychotherapie voraus und ist in erster Linie für fortgeschrittene Studierende geeignet.
- Empfohlene Literatur:
- Die Literaturangaben werden in der Vorbesprechung bekannt gegeben.
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Psychotherapieforschung -
- Dozent/in:
- Frank Lörsch
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, M3N/03.28, M3N/03.29
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
- M.Sc. Psychologie: vor Beginn WiSe 2022/23 Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psychotherapieforschung (Belegung nur möglich, wenn das Modul bereits begonnen wurde)
Nachträglich zugelassen für:
- M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychosomatik
Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
- Inhalt:
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Die Psychotherapieforschung ist seit ihren Anfängen ein Feld voller Kontroversen und Debatten. Angefangen bei Eysencks provokanter Behauptung, die Psychotherapie stehe bestenfalls der Spontanremission nicht im Weg, über die dogmatisch geführten Schulenstreits, bis hin zu der nach wie vor ungeklärten Frage, wie Psychotherapie denn nun eigentlich ihre (nachgewiesene) Wirksamkeit entfaltet. Im Seminar wollen wir die aktuellen Debatten aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten. Wir wollen diskutieren, welche Faktoren den Erfolg oder Misserfolg einer Psychotherapie ausmachen können, welche Evidenz es für die aktuell vorgeschriebene Aus-, Fort- und Weiterbildung von Psychotherapeut*innen gibt und was (angehende) Psychotherapeut*innen konkret tun können, um effektiver helfen zu können. Hierbei soll uns auch beschäftigen, welche ethischen Implikationen sich aus der Befundlage ergeben und was die Psychotherapieforschung zur Entwicklung multikultureller Kompetenzen von Psychotherapeut*innen beizutragen hat.
Die regelmäßige Lektüre eines Artikels oder Buchkapitels als Diskussionsgrundlage sowie die aktive Teilnahme werden empfohlen, um bestmöglich vom Seminar profitieren zu können. Auf studentische Referate wird im Rahmen dieser Lehrveranstaltung verzichtet.
- Empfohlene Literatur:
- Barkham, M., Lutz, W., & Castonguay, L. G. (Eds.). (2021). Bergin and garfield's handbook of psychotherapy and behavior change. John Wiley & Sons.
Wampold, B. E., Imel, Z. E., & Flückiger, C. (2017). Die Psychotherapie-Debatte: Was Psychotherapie wirksam macht. Hogrefe.
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"What´s wrong with being fat?!" - Das Spannungsfeld zwischen Adipositas-Therapie und Pathologisierung von hohem Körpergewicht [Adipositas] -
- Dozent/in:
- Caroline Seiferth
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, MG2/01.04
In diesem Seminar kann keine benotete Seminarleistung abgelegt werden!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge/Module:
- MSc Psychologie / WPM Psychiatrie
• Seminarleistung (3 ECTS): Vorbereitung (Einreichen der Aufgabe im VC-Kurs) und aktive Teilnahme an den Sitzungen, Erstellen von Prüfungsfragen zu den Sitzungen
• da das WPM in diesem Semester letztmalig im Modulhandbuch angeboten wird, muss das Seminar "Psychiatrie" im WS22/23 besucht werden. Danach wird es nicht mehr angeboten werden!
- MSc Psychologie / FÜM Psychosomatik (nachrangig, wenn noch Plätze frei sind) (keine NOTE möglich)
• Seminarleistung (3 ECTS) / OHNE BENOTUNG: Vorbereitung (Einreichen der Aufgabe im VC-Kurs) und aktive Teilnahme an den Sitzungen
- MSc Psychologie / WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen (nachrangig, wenn noch Plätze frei sind und nur falls das Modul bereits begonnen wurde) (keine NOTE möglich)
• Seminarleistung (3 ECTS) / OHNE BENOTUNG: Vorbereitung (Einreichen der Aufgabe im VC-Kurs) und aktive Teilnahme an den Sitzungen
Zur Vorbereitung für die wöchentlichen Sitzungen wird erwartet, dass alle Seminarteilnehmer:innen einen vorgegebenen Text (u.a. Originalartikel, Meta-Analysen, Zeitungsartikel, Ausschnitte aus Manualen) lesen und eine schriftliche Reaktion zu diesem im Vorfeld zur Sitzung im VC-Kurs hochladen (bis Mittwoch 12:00 Uhr). Der schriftliche Beitrag (ca. halbe Seite Text) soll eigene Gedanken, Fragen oder Kritik zu den Texten darstellen und keine inhaltliche Zusammenfassung darstellen. Die Dozentin wird Leitfragen zur Verfügung stellen.
In den Sitzungen werden die gelesene Literatur und die Reaktionen der Teilnehmenden aufgegriffen und diskutiert. Die wöchentlichen Sitzungen werden von der Dozentin moderiert. Kurze Vortragssequenzen der Dozentin vertiefen die Inhalte. Darüber hinaus werden in den Sitzungen verschiedene (kognitiv)-verhaltenstherapeutischen Interventionen praktisch ausprobiert.
Bereitschaft zur aktiven Teilnahme an den Interventionen und Diskussionen wird erwünscht.
Die Teilnahme am ersten Termin ist Voraussetzung für die Seminarteilnahme.
- Inhalt:
- In diesem Seminar beleuchten wir die Frage What s wrong with being fat? aus zwei verschiedenen Perspektiven.
Zum einen sollen die Studierenden die Grundlagen der Adipositas und evidenzbasierte Therapieoptionen kennenlernen. Hierbei werden wir uns vor allem mit den psychologischen und kognitiv-verhaltenstherapeutischen Elementen der Adipositasbehandlung auseinandersetzen und diese in Teilen praktisch ausprobieren (u.a. Selbstkontrollfähigkeiten, Emotionsregulationsstrategien, Soziales Kompetenztraining).
Zum anderen werden wir im Laufe des Seminars immer wieder die eigenen und gesellschaftlichen stigmatisierenden Einstellungen gegenüber Menschen mit hohem Körpergewicht thematisieren. Grundlage hierfür bilden Befunde aus der Forschungsrichtung Fat Studies. Dabei werden wir auch die Konsequenzen von und Strategien gegen Gewichtsdiskriminierung im Gesundheitsbereich diskutieren. Diese kritische Auseinandersetzung soll die Studierenden dazu befähigen die eigene Haltung zum Thema hohes Körpergewicht zu reflektieren und in die berufliche Tätigkeit zu übertragen.
- Empfohlene Literatur:
- Becker, S., Zipfel, S., & Teufel, M. (2015). Psychotherapie der Adipositas: Interdisziplinäre Diagnostik und differenzielle Therapie. Kohlhammer Verlag.
Cooper, C. (2021). Fat Activism – A radical social movement. HammerOn Press.
Munsch, S., & Hilbert, A. (2015). Übergewicht und Adipositas. Hogrefe Verlag.
Preuss, H., Schnicker, K., & Legenbauer, T. (2018). ImpulsE zur Verbesserung der Impuls-und Emotionsregulation: Ein kognitiv-verhaltenstherapeutisches Behandlungsprogramm. Hogrefe Verlag.
Rose, L., & Schorb, F. (2017). Fat Studies in Deutschland. Hohes Körpergewicht zwischen Diskriminierung und Anerkennung. Weinheim: Beltz Juventa.
Rothblum, E. & Solovay, S. (2009). The Fat Studies Reader. New York University Press.
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Systemisches Arbeiten in der Psychiatrie [Systemisches Arbeiten] -
- Dozent/in:
- Noemi Göltenboth
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 13.1.2023, 14:00 - 18:30, MG2/02.04
Einzeltermin am 14.1.2023, 9:00 - 18:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 15.1.2023, 9:00 - 14:30, MG2/02.04
Vorbesprechung: Mittwoch, 16.11.2022, 18:00 - 22:00 Uhr, MG2/02.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Module:
- MSc Psychologie: WPM Psychiatrie (da das WPM in diesem Semester letztmalig im Modulhandbuch angeboten wird, muss das Seminar "Psychiatrie" im WS22/23 besucht werden. Danach wird es nicht mehr angeboten werden!)
- MSc Psychologie: WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie, Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen (nachrangig, wenn noch Plätze frei sind und nur wenn das Modul bereits begonnen wurde; keine Notenvergabe möglich)
- Inhalt:
- Systemische Therapie und Beratung erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Mit Einführung der Approbationsausbildung in systemischer Therapie ist der Ansatz nun auch im klinischen Kontext anerkannt. In diesem Seminar soll es darum gehen einen Eindruck von systemischen Methoden und Haltungen in der Psychotherapie zu bekommen. Anhand vielfältiger Praxisbeispiele und Übungen können systemische Interventionen selbst erfahren und geübt werden. Darüber richtet sich der Blick auf das Arbeitsfeld der Psychiatrie als Tätigkeitsbereich für systemische Therapeut/innen. Wie lassen sich Diagnosen mit der systemischen Haltung vereinbaren? Welche Methoden kann ich bei akut belasteten Patient/innen anwenden? Wie kann ich das Umfeld und Hilfesystem in meine Arbeit mit einbeziehen? Interesse an systemischen Verfahren, Lust auf erfahrungsbasiertes Lernen und eine kritische und diskussionsfreudige Haltung sind gute Gründe an diesem Seminar teilzunehmen.
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Von schüchtern bis selbstunsicher - Dimensionen sozialer Ängste und Phobien und deren Behandlung [Ängste und Phobien] -
- Dozent/in:
- Eva-Maria Siegmann
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 20.1.2023, 14:00 - 19:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 21.1.2023, Einzeltermin am 22.1.2023, 10:00 - 18:00, MG2/01.03
Vorbesprechung: Montag, 24.10.2022, 16:00 - 18:30 Uhr, MG2/01.03
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- MSc Psychologie: WPM Psychiatrie (da das WPM in diesem Semester letztmalig im Modulhandbuch angeboten wird, muss das Seminar "Psychiatrie" im WS22/23 besucht werden. Danach wird es nicht mehr angeboten werden!)
- MSc Psychologie: FÜM Gesundheit am Arbeitsplatz
- MSc Psychologie: WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen (nachrangig, wenn noch Plätze frei sind und nur falls das Modul bereits begonnen wurde)
- Inhalt:
- Ein Großteil psychischer Erkrankungen wird von sozialen Kompetenzdefiziten begleitet, entweder als auslösender, aufrechterhaltender oder daraus folgender Faktor. Die Dimension reicht dabei von leichter fehlender sozialer Kompetenz im Rahmen einer schüchternen Persönlichkeit bis hin zu ausgeprägten sozialen Phobien oder einer selbstunsicheren Persönlichkeitsstörung. Für den Erfolg der Behandlung ist es entscheidend, mögliche Schwierigkeiten in diesem Bereich zu erkennen und in die Therapie mit einzuschließen. Im Seminar wollen wir die unterschiedlichen Ausprägungen an vielen Beispielen kennenlernen, zuverlässige Diagnosemöglichkeiten erarbeiten und Behandlungskonzepte vor allem aus dem tagesklinischen Setting einüben.
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Forschungspraxis: Wie kann man die Wirksamkeit von Psychotherapie steigern? -
- Dozent/in:
- Daniel Jäger
- Angaben:
- Seminar
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, MG2/01.03
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Seminar im Wahlpflichtmodul Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie des Masterstudiengangs Psychologie
- Inhalt:
- Im Bereich der Psychotherapie gibt es eine stete Fortentwicklung bzw. Neugründung therapeutischer Ansätze (z.B. Schematherapie, ACT, EFT, ). Allerdings zeigt sich immer wieder, dass sich trotz der vermeintlichen Verbesserungen kein deutlich überlegener psychotherapeutischer Ansatz herausstellt (Äquivalenzparadoxon, Wampold & Imel, 2015). Im Seminar wollen wir diesem Phänomen auf den Grund gehen indem wir Modellen zur Wirkungsweise von Psychotherapie betrachten und die methodischen Grundlagen gängiger Forschungsdesigns wiederholen. Auf Basis der so gewonnenen Erkenntnisse soll im Seminar in Kleingruppen eine Forschungs- bzw. Anwendungsidee entwickelt werden, wie man Psychotherapie effektiver machen könnte. Didaktisch wechseln sich Vorträge, Diskussionen und praktische Übungen ab. Als Seminarleistung wird von jedem Teilnehmenden das Erstellen einer Mind Map, die Vorbereitung von Kurzvorträgen in 3er-Gruppen zur Vorstellung des aktuellen Forschungsstandes (Mitte des Semesters) und die Vorstellung der Forschungsidee (Ende des Semesters) erwartet.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Rahmen der Veranstaltung bekannt gegeben.
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Wahlpflichtmodul Neuropsychologie
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Klinisch-neuropsychologische Therapie: Umsetzung in der neurologischen Rehabilitation -
- Dozent/in:
- Wolfgang Kühne
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Blockveranstaltung 4.11.2022-5.11.2022 Mo-Fr, Sa, So, Blockveranstaltung 2.12.2022-3.12.2022 Mo, Di-Do, Fr, Sa, So, 14:00 - 18:30, MG2/02.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Blockseminar
Freitag 04.11.2022 von 14.00 Uhr bis 19.00 Uhr und Samstag 05.11.2022 von 10.00 Uhr bis 18:30 Uhr
Freitag 02.12.2022 von 14.00 Uhr bis 19.00 Uhr und Samstag 03.12.2022 von 10.00 Uhr bis 18:30 Uhr
Zu diesem Seminar findet am Mittwoch, den 19.10.22, von 17:30 Uhr bis 18.15 Uhr ein
Online-Vorbesprechungstermin statt, in dem organisatorische und inhaltliche Fragen zum Seminar besprochen werden. Den Link bekommen Sie nach Ende der Seminarplatzbörse per Mail (falls der Link nicht bis 18.10. 18 Uhr da sein sollte, bitte Mail an Prof. Rüsseler).
Das Seminat gehört zum WPM Neuropsychologie im Studiengang M.Sc. Psychologie.
- Inhalt:
Wie können Patienten nach einem Schlaganfall oder einem Schädelhirntrauma, mit einer Epilepsie oder einer Multiplen Sklerose eine möglichst hohe Autonomie und Lebensqualität erreichen? Wie können wir ihre Beeinträchtigungen verringern und ihre Kompetenzen stärken? In diesem Seminar werden wir uns mit den vielfältigen Beiträgen der klinischen Neuropsychologie für diese Zielsetzungen praxisnah beschäftigen. Welche evaluierten kognitiven Therapieverfahren können helfen, die eingetretenen Defizite im Bereich von Aufmerksamkeit, Gedächtnis oder exekutiven Fähigkeiten zu verbessern? Wie können durch kompensatorische Maßnahmen intakt gebliebene Ressourcen ein Ausgleichspotential schaffen? Schließlich spielt auch die erfahrungsbasierte Modifikation von Erwartungen und Zielen oft eine wichtige Rolle. Wie kann dies in der therapeutischen Arbeit mit den Patienten erreicht werden? Ergänzend muss oft durch eine gezielte Veränderung der Lebens- und Arbeitsbedingungen (Kontextfaktoren) eine verbesserte Passung zwischen Leistungspotential und Anforderungsprofil erreicht werden. Für all diese Schritte sind Patienten jedoch nicht unbedingt sofort erreichbar und offen. Ihre Krankheitsmodelle folgen möglicherweise einer „Reparaturerwartung“ an uns Professionelle. Ihre Krisenbewältigungsmuster können ganz andere Prioritäten setzen. Der jeweilige individuelle Umgang mit einer gravierenden neurologischen Erkrankung muss für eine wirksame neuropsychologische Therapie erkannt und angemessen berücksichtigt werden. Bei neurologischen Erkrankungen oder Verletzungen sind zudem häufig Störungen der Awareness (Einsicht) oder der Verhaltenssteuerung zu beobachten, die die genannten Probleme erheblich verschärfen. Wie kann eine Beeinträchtigung angemessen bearbeitet werden, die der Betroffene u.U. nicht wahrnimmt?
Anhand konkreter Fallbeispiele aus der klinischen Praxis des Dozenten wollen wir gemeinsam erarbeiten, welche therapeutischen Schritte wann indiziert und möglich sind und welche Gestaltungsmöglichkeiten für eine Wiedereingliederung ins Leben bestehen. Zudem werden wir auch Interventionen zur Beratung und Unterstützung der Angehörigen besprechen und diskutieren.
- Empfohlene Literatur:
- Winson R., Wilson B.A. und Bateman A. (Hrsg.): Rehabilitation nach Hirnschädigung. Hogrefe, Göttingen, 2020.
Thöne-Otto A., Schellhorn A. und Wenz, C.: Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen nach Hirnschädigung. Fortschritte der Neuropsychologie Band 18. Hogrefe, Göttingen, 2018
Gauggel S.: Störungen der Krankheitseinsicht. Fortschritte der Neuropsychologie Band 17. Hogrefe, Göttingen, 2017
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Möglichkeiten und Grenzen der Wiederherstellung und Trainings kognitiver Leistungsfähigkeit -
- Dozent/in:
- Michael Preier
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 18:00 - 19:30, MG1/01.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar kann für das WPM Kognitionspsychologie oder für das WPM Neuropsychologie angerechnet werden.
- Inhalt:
- Es ist ein Anspruch der klinischen Neuropsychologie, Patienten, die durch eine Hirnschädigung einen Teil ihrer kognitiven Leistungsfähigkeit eingebüßt haben, durch gezieltes Training bei der Wiedererlangung der kognitiven Funktionen zu unterstützen. Gerade restitutive Therapieansätze sind durch neue Forschungsergebnisse zur Plastizität des Gehirns im Kommen. Aber: Wie sollte ein Training genau beschaffen sein und wie häufig sollte trainiert werden, um möglichst große Trainingseffekte zu erzielen? Lassen sich alle kognitiven Funktionen gleichermaßen trainieren? Diesen und ähnlichen Fragen wird in dem Seminar nachgegangen.
- Empfohlene Literatur:
- Empfohlene Literatur
Rüsseler, J (2009). Neuropsychologische Therapie: Grundlagen und Praxis der Behandlung kognitiver Störungen bei neurologischen Erkrankungen. Kohlhammer Verlag. Die Buchreihe: Fortschritte der Neuropsychologie , Hogrefe Verlag. (Insbesondere die Titel zu Neglect, Aufmerksamkeit, Gedächtnis und Exekutive Funktionen)
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Von Läusen und Flöhen: Der Neglect und seine Begleiter -
- Dozent/in:
- Margarete Gollas
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 9.11.2022, Einzeltermin am 18.11.2022, 16:00 - 18:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 25.11.2022, 16:00 - 18:00, MG1/01.04
Einzeltermin am 9.12.2022, 16:00 - 18:00, MG2/01.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Termine:
09.11. 16-18.00 Uhr Vorbesprechung - Uni
18.11. 16-18.00 Uhr Theorieteil 1 - Uni
19.11. 8.30-14.30 Uhr Praxisteil 1 - Bad Staffelstein
25.11. 16-18.00 Uhr Theorieteil 2 - Uni
26.11. 8.30-14.30 Uhr Praxisteil 2 - Bad Staffelstein
09.12. 16-18.00 Uhr Theorieteil 3 - Uni
10.12. 8.30-14.30 Uhr Praxisteil 3 - Bad Staffelstein
"Ein Zugang zur Klinik sowie die Behandlung/Diagnostik mit unmittelbarem Patientenkontakt sind abhängig von den aktuellen Coronaregelungen der Schön Klinik Bad Staffelstein. Ein vollständiger Impfstatus ist wünschenswert. Je nach aktueller Lage behalten wir uns vor den Praxisteil ggf. durch best practice Videos/Beispiele zu veranschaulichen."
- Inhalt:
- Inhalt
Der hemispatiale Neglect ist ein typisches neuropsychologisches Störungsbild, das in der Regel mit vielfältigen Begleitstörungen wie Aufmerksamkeitsdefiziten, visuell-räumlichen Störungen, Gesichtsfelddefekten, Anosognosie, Einschränkungen der Exekutivfunktionen und emotionalen Störungen einhergeht. Aufgrund der vielen Komorbiditäten und der reduzierten Störungseinsicht der betroffenen Patienten ist der Neglect eines der am schwersten zu behandelnden Störungsbilder. Aber auch die Diagnostik stellt, v.a. bei Vorliegen einer nur noch residualen Symptomatik, die sich nicht mehr in gängigen Testverfahren abbildet, regelmäßig Herausforderungen an den klinischen Neuropsychologen. In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit der multimodalen Diagnostik und Behandlung des hemispatialen Neglects und seiner Begleitstörungen an aktuellen Behandlungsfällen. Im theoretischen Teil werden relevante Grundlagen, geeignete Diagnostikverfahren und erfolgsversprechende Therapiemethoden zum Neglect und seinen Begleitstörungen vermittelt, die im praktischen Teil an aktuellen Behandlungsfällen unter Supervision zur Anwendung kommen.
- Empfohlene Literatur:
- Empfohlene Literatur
Kerkhoff, G., Schmidt, L. (2017): Neglect und assoziierte Störungen. In H. Flor, S. Gauggel, S. Lautenbacher, H. Niemann & A. Thöne-Otto (Hrsg.), Fortschritte der Neuropsychologie, Bd. 1, Göttingen: Hogrefe Verlag. Niedeggen, M. & Jörgens, S. (2005): Visuelle Wahrnehmungsstörungen. In H. Flor, S. Gauggel, S. Lautenbacher, H. Niemann & A. Thöne-Otto (Hrsg.), Fortschritte der Neuropsychologie, Bd. 5, Göttingen: Hogrefe Verlag. Rüsseler, J. (2009): Neuropsychologische Therapie. Stuttgart: Kohlhammer Verlag Sturm, W. (2005): Aufmerksamkeitsstörungen. In H. Flor, S. Gauggel, S. Lautenbacher, H. Niemann & A. Thöne-Otto (Hrsg.), Fortschritte der Neuropsychologie, Bd. 4, Göttingen: Hogrefe Verlag.
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Wahlpflichtmodul Psychiatrie
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New developments in the treatment of addictive behaviors and other mental disorders - HAT NICHT STATTGEFUNDEN - -
- Dozent/in:
- Sabine Steins-Löber
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, M3N/03.29, M3/02.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
- M.Sc. Psychologie: vor Beginn WiSe 2022/23 Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen oder Psychotherapieforschung (Belegung nur möglich, wenn das Modul bereits begonnen wurde)
- M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Wissenschaftssprachen/Seminar Fremdsprachliches Seminarmodul Psychologie I/II/III
- Das Seminar wird in englischer Sprache stattfinden.
Nachträglich zugelassen für:
- M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychosomatik
- M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Psychiatrie: Sem. Ausgewählte Themen aus der Psychiatrie und Psychotherapie
- M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Psychologie (ehemals Klinische Wissenschaften)/WPM Psychiatrie: Sem. Ausgewählte Themen aus der Psychiatrie und Psychotherapie
Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
- Inhalt:
- This course is dedicated to research aiming to enhance our understanding of more effective treatment interventions for mental disorders. We start by reflecting the state-of-the-art interventions of several mental disorders and advance to current research programs aiming at the development of more effective interventions. We focus on mental disorders characterized by enhanced salience attribution to disorder-specific cues and an impairment of inhibitory control in response to conditioned cues like alcohol-dependence, behavioral addictions, binge-eating disorder, and anorexia nervosa. As these are the main areas of research at the Department of Clinical Psychology and Psychotherapy, insight in past, current and planned future projects is provided including the design of research projects, the assessment and analysis of data and the process of publishing the results. Students planning to write their master thesis in the field of clinical psychology are encouraged to visit this course as ideas for own projects can also be developed and discussed.
- Empfohlene Literatur:
- Hoyer, J. & Knappe, S. (Hrsg.). Klinische Psychologie und Psychotherapie, 3. Auflage. Berlin: Springer Verlag, 2021., Kapitel 19;
- Originalliteratur
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Theorien und therapeutische Ansätze der Depression -
- Dozent/in:
- Bernd Kulzer
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 13.1.2023, 14:00 - 19:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 14.1.2023, 10:00 - 17:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 15.1.2023, 10:00 - 15:00, MG2/00.10
Die Veranstaltungen beginnen jeweils pünktlich (sine tempore!)
Vorbesprechung: Donnerstag, 20.10.2022, 14:00 - 16:00 Uhr, Online-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
- M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychosomatik
- M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Psychologie (ehemals Klinische Wissenschaften)/WPM Psychiatrie: Sem. Ausgewählte Themen aus der Psychiatrie und Psychotherapie (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie."
Prüfungsleistung für das Fachübergreifende Modul Psychosomatik:
- Inhalt:
- Depressionen zählen zu den häufigsten psychischen Erkrankungen.
Das Risiko, im Laufe des Lebens an einer Depression (alle Formen) zu erkranken liegt bei 16-20 %.
Aktuell sind ca. 6% der Bevölkerung im Alter von 18- bis 65 Jahren an Depressionen erkrankt.
In diesem Seminar soll ein Überblick über die aktuellen Ansätze zur Ätiologie, Theorien der Depression gegeben werden sowie moderne Konzepte der Diagnostik und Therapie der unterschiedlichen Formen der Depression vorgestellt werden.
Folgende Themen werden in dem Seminar behandelt:
- Epidemiologie, Ätiologie, Verlauf und Prognose affektiver Störungen
- Multifaktorielle Erklärungsmodelle affektiver Störungen
- Chronische Trauer und Depression
- Evidenzbasierte Leitlinien zur Behandlung unipolarer Depressionen
- Inflammatorische Prozesse bei Depressionen
- Depressionen bei chronischen Erkrankungen
- Screening und Diagnostik affektiver Erkrankungen
- Abklärung und Umgang mit Suizidalität
- Behandlungsansätze der akuten Depression: Pharmakotherapie, Psychotherapie
- Rückfallprophylaxe bei Depressionen
- E-Health-Ansätze bei Depressionen
- Empfohlene Literatur:
- Literaturliste in der Vorbesprechung
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"What´s wrong with being fat?!" - Das Spannungsfeld zwischen Adipositas-Therapie und Pathologisierung von hohem Körpergewicht [Adipositas] -
- Dozent/in:
- Caroline Seiferth
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, MG2/01.04
In diesem Seminar kann keine benotete Seminarleistung abgelegt werden!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge/Module:
- MSc Psychologie / WPM Psychiatrie
• Seminarleistung (3 ECTS): Vorbereitung (Einreichen der Aufgabe im VC-Kurs) und aktive Teilnahme an den Sitzungen, Erstellen von Prüfungsfragen zu den Sitzungen
• da das WPM in diesem Semester letztmalig im Modulhandbuch angeboten wird, muss das Seminar "Psychiatrie" im WS22/23 besucht werden. Danach wird es nicht mehr angeboten werden!
- MSc Psychologie / FÜM Psychosomatik (nachrangig, wenn noch Plätze frei sind) (keine NOTE möglich)
• Seminarleistung (3 ECTS) / OHNE BENOTUNG: Vorbereitung (Einreichen der Aufgabe im VC-Kurs) und aktive Teilnahme an den Sitzungen
- MSc Psychologie / WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen (nachrangig, wenn noch Plätze frei sind und nur falls das Modul bereits begonnen wurde) (keine NOTE möglich)
• Seminarleistung (3 ECTS) / OHNE BENOTUNG: Vorbereitung (Einreichen der Aufgabe im VC-Kurs) und aktive Teilnahme an den Sitzungen
Zur Vorbereitung für die wöchentlichen Sitzungen wird erwartet, dass alle Seminarteilnehmer:innen einen vorgegebenen Text (u.a. Originalartikel, Meta-Analysen, Zeitungsartikel, Ausschnitte aus Manualen) lesen und eine schriftliche Reaktion zu diesem im Vorfeld zur Sitzung im VC-Kurs hochladen (bis Mittwoch 12:00 Uhr). Der schriftliche Beitrag (ca. halbe Seite Text) soll eigene Gedanken, Fragen oder Kritik zu den Texten darstellen und keine inhaltliche Zusammenfassung darstellen. Die Dozentin wird Leitfragen zur Verfügung stellen.
In den Sitzungen werden die gelesene Literatur und die Reaktionen der Teilnehmenden aufgegriffen und diskutiert. Die wöchentlichen Sitzungen werden von der Dozentin moderiert. Kurze Vortragssequenzen der Dozentin vertiefen die Inhalte. Darüber hinaus werden in den Sitzungen verschiedene (kognitiv)-verhaltenstherapeutischen Interventionen praktisch ausprobiert.
Bereitschaft zur aktiven Teilnahme an den Interventionen und Diskussionen wird erwünscht.
Die Teilnahme am ersten Termin ist Voraussetzung für die Seminarteilnahme.
- Inhalt:
- In diesem Seminar beleuchten wir die Frage What s wrong with being fat? aus zwei verschiedenen Perspektiven.
Zum einen sollen die Studierenden die Grundlagen der Adipositas und evidenzbasierte Therapieoptionen kennenlernen. Hierbei werden wir uns vor allem mit den psychologischen und kognitiv-verhaltenstherapeutischen Elementen der Adipositasbehandlung auseinandersetzen und diese in Teilen praktisch ausprobieren (u.a. Selbstkontrollfähigkeiten, Emotionsregulationsstrategien, Soziales Kompetenztraining).
Zum anderen werden wir im Laufe des Seminars immer wieder die eigenen und gesellschaftlichen stigmatisierenden Einstellungen gegenüber Menschen mit hohem Körpergewicht thematisieren. Grundlage hierfür bilden Befunde aus der Forschungsrichtung Fat Studies. Dabei werden wir auch die Konsequenzen von und Strategien gegen Gewichtsdiskriminierung im Gesundheitsbereich diskutieren. Diese kritische Auseinandersetzung soll die Studierenden dazu befähigen die eigene Haltung zum Thema hohes Körpergewicht zu reflektieren und in die berufliche Tätigkeit zu übertragen.
- Empfohlene Literatur:
- Becker, S., Zipfel, S., & Teufel, M. (2015). Psychotherapie der Adipositas: Interdisziplinäre Diagnostik und differenzielle Therapie. Kohlhammer Verlag.
Cooper, C. (2021). Fat Activism – A radical social movement. HammerOn Press.
Munsch, S., & Hilbert, A. (2015). Übergewicht und Adipositas. Hogrefe Verlag.
Preuss, H., Schnicker, K., & Legenbauer, T. (2018). ImpulsE zur Verbesserung der Impuls-und Emotionsregulation: Ein kognitiv-verhaltenstherapeutisches Behandlungsprogramm. Hogrefe Verlag.
Rose, L., & Schorb, F. (2017). Fat Studies in Deutschland. Hohes Körpergewicht zwischen Diskriminierung und Anerkennung. Weinheim: Beltz Juventa.
Rothblum, E. & Solovay, S. (2009). The Fat Studies Reader. New York University Press.
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Allgemeine Psychopathologie [Allgemeine Psychopathologie] -
- Dozent/in:
- Jörg Wolstein
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Virtuelles Seminar, Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern (siehe auch unter Details)
- Termine:
- Virtuelles Seminar
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Es handelt sich um ein Virtuelles Seminar; die Anmeldung erfolgt über die Virtuelle Hochschule Bayern. Dazu unter
http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp
das Suchwort Psychopathologie eingeben, dann den Anweisungen folgen.
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- BSc Psychologie: WPM Psychopathologie (Klausur muss mitgeschrieben werden)
- MSc Psychologie: WPM Psychiatrie (Online-Prüfung ist ausreichend da Modul mit mündlicher Prüfung abschließt)
- Inhalt:
- Inhalt
Thema dieses Kurses ist die Allgemeine Psychopathologie, also die Lehre von der Beschreibung psychischer Auffälligkeiten. Durch die Bearbeitung der Seminarinhalte sollen Sie sich mit psychopathologischen Befunden vertraut machen und üben, diese zu erkennen und korrekt zu benennen.
Die psychopathologischen Befunde sind die Basis für Patientenbeurteilung und Diagnosevergabe, was wiederum unerlässlich ist, um Patienten adäquate und professionelle Therapie anbieten zu können.
Dieser Kurs wurde speziell für Einsteiger auf dem Gebiet der Psychopathologie konzipiert, Grundbegriffe und Grundlagen werden erläutert. Aber auch für Fortgeschrittene bietet das Seminar zum Beispiel die Möglichkeit, ihr Wissen an den Übungen zu überprüfen und gegebenenfalls aufzufrischen. Zahlreiche abwechslungsreiche und anschauliche Videoclips, Illustrationen, Quizfragen, Fallbeispiele und Zusatzmaterial erleichtern das Lernen.
Gliederung:
Das Seminar ist gegliedert in
- Grundlagen
- Befunde
- Diagnosen
- Übungen.
Außerdem stehen Ihnen ein Glossar und ein ausführliches Literaturverzeichnis zur Verfügung.
Detaillierter Inhalt:
Alle für den Kursinhalt nötigen Informationen zu Begriffen, Geschichtlichem Abriss, Normalität, dem Verlauf vom Symptom zur Diagnose und Neurologischem Wissen finden Sie im Kapitel Grundlagen.
Zentraler Inhalt sind psychopathologische Befunde, die sich am AMDP-System (2007) orientieren:
- Bewusstseinsstörungen
- Orientierungsstörungen
- Aufmerksamkeits- und Gedächtnisstörungen
- Formale Denkstörungen
- Befürchtungen und Zwänge
- Wahn
- Sinnestäuschungen
- Ich-Störungen
- Störungen der Affektivität
- Antriebs- und psychomotorische Störungen
- Zirkadiane Besonderheiten und andere Störungen
- Neurologische Störungen
- Psychiatrische Notfälle
Jeder Bereich und die jeweiligen Störungen werden ausführlich vorgestellt, erläutert und anhand von Beispielen veranschaulicht.
Die häufigsten Syndrome und Diagnosen (nach ICD-10) werden in einem weiteren Kapitel kurz erläutert, um die Zuordnung der Befunde zu Krankheitsbildern zu erleichtern.
Ihr Wissen können Sie mithilfe von Fallbeispielen und Quizfragen im Kapitel Übungen testen.
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Suchtpsychologie [Suchtpsychologie] -
- Dozent/in:
- Jörg Wolstein
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Teil des Wahlpflichtmoduls Psychiatrie in der Modulgruppe Klinische Wissenschaften
- Termine:
- Virtueller Kurs, Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern unter
http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp
geben Sie das Suchwort "Suchtpsychologie" ein und folgen dann den Anweisungen
- Inhalt:
- Das Thema Sucht und Drogen wird in diesem Seminar v.a. aus psychologischer und medizinischer Perspektive betrachtet. Zu Beginn werden Ihnen die Grundlagen der Thematik vermittelt. Im Laufe des Kurses können Sie lernen, wie man mit suchtkranken Menschen professionell und überlegt arbeiten kann und welche Aspekte bei der Umsetzung von Präventionsmaßnahmen besonders bedeutsam sind. Außerdem können Ihnen die Inhalte des Seminares dabei helfen, die Situation spezieller Zielgruppen besser zu verstehen. Der Kurs vermittelt Einsteigern Grundlagenkenntnisse, aber durch eine Untergliederung der Themen bis hin zu hoch spezialisierten Fragestellungen finden auch Fortgeschrittene zahlreiche neue Informationen und Arbeitsmaterial für die Praxis. Durch die interaktive Lernumgebung mit vielen Grafiken, Tabellen, PDF- und Audiodateien, Videoclips, Fallbeispielen, Illustrationen und Quizfragen soll das Lernen erleichtert werden.
Gliederung:
Das Seminar ist gegliedert in:
- Grundlagen
- Interventionen
- Zielgruppen
Neben diesem Lernprogramm besteht das Seminar aus einem Glossar, Multiple-Choice-Tests zur Selbstkontrolle sowie einem ausführlichen Literaturverzeichnis.
Detaillierter Inhalt:
Wir möchten Sie aus ganz unterschiedlichen Perspektiven mit der Thematik vertraut machen. Zunächst werden Sie das notwendige Grundwissen über legale und illegale Drogen sowie über die Entstehung, Aufrechterhaltung und Konsequenzen der Sucht erhalten. Ein weiterer Schwerpunkt des Seminars ist der einfühlsame, aber unaufgeregte Umgang mit suchtkranken Menschen. Hierzu stellen wir Ihnen u.a. viele bewährte Interventionsmöglichkeiten vor: Akutmaßnahmen zur Überlebenshilfe, Beratungstechniken zur Änderung der Motivationslage oder langfristige Hilfen zum Erreichen der Abstinenz. Im letzten Teil geht es darum, die subjektiven Erfahrungen verschiedener betroffener Zielgruppen kennenzulernen, da dies für eine wirkungsvolle Arbeit im Suchtbereich sehr bedeutsam ist. Das Seminar ist in drei Module aufgeteilt, die aus folgenden Themen bestehen:
Grundlagen:
- Stoffkunde von legalen und illegalen Drogen
- Begriffsbestimmung (z.B. Definitionen von Intoxikation oder Abhängigkeit,
Klassifikationssysteme, Diagnostikverfahren)
- Epidemiologie
- verschiedene Erklärungsmodelle
Interventionen:
- Schadensbegrenzung (z.B. Streetwork oder Überlebenshilfe)
- Therapie (Grundlagen, Methoden, Leitlinien, etc.)
- Versorgung (z.B. Selbsthilfe oder Qualitätsmanagement)
- Prävention (z.B. in der Schule oder am Arbeitsplatz)
- Repression (z.B. im Straßenverkehr)
Zielgruppen:
- Lebensalter (Jugendliche, Männer und Frauen, Senioren)
- besonderer Interventionsbedarf (Armut, Migration, Behinderung)
- Familie (Schwangere, Kinder aus suchtbelasteten Familien)
Der komplett überarbeitete Kurs eignet sich besonders für Studierende der Psychologie und der Medizin (für Studierende der Sozialen Arbeit bieten wir bei der vhb den Kurs Sucht & Drogen an, den Sie unter Soziale Arbeit - Sozialmedizin finden). Die übersichtlich gestalteten Texte werden durch Tabellen und Grafiken ergänzt. Durch farbige Randbemerkungen hervorgehobene Kernaussagen erleichtern das Lernen der zentralen Inhalte. Zudem wurden Bilder, kurze Videoclips, PDF- und Audiodateien eingefügt, um das Arbeiten mit den Texten abwechslungsreicher zu gestalten.
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Systemisches Arbeiten in der Psychiatrie [Systemisches Arbeiten] -
- Dozent/in:
- Noemi Göltenboth
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 13.1.2023, 14:00 - 18:30, MG2/02.04
Einzeltermin am 14.1.2023, 9:00 - 18:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 15.1.2023, 9:00 - 14:30, MG2/02.04
Vorbesprechung: Mittwoch, 16.11.2022, 18:00 - 22:00 Uhr, MG2/02.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Module:
- MSc Psychologie: WPM Psychiatrie (da das WPM in diesem Semester letztmalig im Modulhandbuch angeboten wird, muss das Seminar "Psychiatrie" im WS22/23 besucht werden. Danach wird es nicht mehr angeboten werden!)
- MSc Psychologie: WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie, Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen (nachrangig, wenn noch Plätze frei sind und nur wenn das Modul bereits begonnen wurde; keine Notenvergabe möglich)
- Inhalt:
- Systemische Therapie und Beratung erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Mit Einführung der Approbationsausbildung in systemischer Therapie ist der Ansatz nun auch im klinischen Kontext anerkannt. In diesem Seminar soll es darum gehen einen Eindruck von systemischen Methoden und Haltungen in der Psychotherapie zu bekommen. Anhand vielfältiger Praxisbeispiele und Übungen können systemische Interventionen selbst erfahren und geübt werden. Darüber richtet sich der Blick auf das Arbeitsfeld der Psychiatrie als Tätigkeitsbereich für systemische Therapeut/innen. Wie lassen sich Diagnosen mit der systemischen Haltung vereinbaren? Welche Methoden kann ich bei akut belasteten Patient/innen anwenden? Wie kann ich das Umfeld und Hilfesystem in meine Arbeit mit einbeziehen? Interesse an systemischen Verfahren, Lust auf erfahrungsbasiertes Lernen und eine kritische und diskussionsfreudige Haltung sind gute Gründe an diesem Seminar teilzunehmen.
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Von schüchtern bis selbstunsicher - Dimensionen sozialer Ängste und Phobien und deren Behandlung [Ängste und Phobien] -
- Dozent/in:
- Eva-Maria Siegmann
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 20.1.2023, 14:00 - 19:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 21.1.2023, Einzeltermin am 22.1.2023, 10:00 - 18:00, MG2/01.03
Vorbesprechung: Montag, 24.10.2022, 16:00 - 18:30 Uhr, MG2/01.03
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- MSc Psychologie: WPM Psychiatrie (da das WPM in diesem Semester letztmalig im Modulhandbuch angeboten wird, muss das Seminar "Psychiatrie" im WS22/23 besucht werden. Danach wird es nicht mehr angeboten werden!)
- MSc Psychologie: FÜM Gesundheit am Arbeitsplatz
- MSc Psychologie: WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen (nachrangig, wenn noch Plätze frei sind und nur falls das Modul bereits begonnen wurde)
- Inhalt:
- Ein Großteil psychischer Erkrankungen wird von sozialen Kompetenzdefiziten begleitet, entweder als auslösender, aufrechterhaltender oder daraus folgender Faktor. Die Dimension reicht dabei von leichter fehlender sozialer Kompetenz im Rahmen einer schüchternen Persönlichkeit bis hin zu ausgeprägten sozialen Phobien oder einer selbstunsicheren Persönlichkeitsstörung. Für den Erfolg der Behandlung ist es entscheidend, mögliche Schwierigkeiten in diesem Bereich zu erkennen und in die Therapie mit einzuschließen. Im Seminar wollen wir die unterschiedlichen Ausprägungen an vielen Beispielen kennenlernen, zuverlässige Diagnosemöglichkeiten erarbeiten und Behandlungskonzepte vor allem aus dem tagesklinischen Setting einüben.
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Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
Wahlpflichtmodul Kognitionspsychologie
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Die Dynamik des Gefallens - Stile und Trends in Alltagskultur, Kunst, Mode und Design -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Pia Deininger, Stefan Ortlieb
- Angaben:
- Seminar
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 28.10.2022, 10:00 - 18:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 4.11.2022, 10:00 - 18:00, M3N/03.29
Einzeltermin am 11.11.2022, 10:00 - 18:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 18.11.2022, 10:00 - 18:00, M3/02.10
- Inhalt:
- Wer in den 50er Jahren des 20.Jahrhundert sein Wohnzimmer mit einem Nierentisch ausstattete und im Petticoat Rock'n Roll tanzte, lag voll im Trend.
Zwanzig Jahre später steckte man sich Blumen ins Haar, malte das Peace-Zeichen auf sein Auto und demonstrierte gegen den Vietnam-Krieg, sehr zur Verwirrung der älteren Generation, die durch die "langhaarigen Nichtstuer" gleich die gesamte gesellschaftliche Ordnung bedroht sah.
Trends, Stile und Moden kommen und gehen, nicht nur in der heutigen Zeit. Im 17. Jh. blickten die Menschen erstaunt auf die Fassade einer neu entstandenen Kirche in Rom und nannten den Stil "Barock", was so viel bedeutet wie absurd oder grotesk. Sie ahnten nicht, dass sich diese neue Ausdrucksform europaweit durchsetzen würde. Barocke Bauwerke prägen heute noch das Bild vieler Städte und sind für uns nichts Ungewöhnliches mehr.
Glücklicherweise hat sich die Kleidermode dieser Zeit (Reifröcke und gepuderte Perücken) nicht erhalten.
Wir möchten in diesem Seminar ergründen, von was Stile, Moden und Trends abhängen. Wer kreiert sie, warum folgen wir? Warum wird etwas unmodern? Können wir uns einer Mode verschließen? Diese Fragen führen uns auf eine Zeitreise in die Vergangenheit, aber auch zu einer Analyse der Gegenwart.
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Diskurse der Sexualität -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Lasse Peschka, Niklas Döbler
- Angaben:
- Seminar
- Termine:
- Einzeltermin am 20.10.2022, 18:00 - 21:30, M3N/03.29
Einzeltermin am 18.11.2022, Einzeltermin am 19.11.2022, 10:00 - 17:00, M3N/03.29
Einzeltermin am 3.12.2022, 10:00 - 16:00, M3N/03.29
Vorbesprechung am 19.10.22 von 18:00 Uhr bis 21:30 Uhr; Blocktermine am 18.11. von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr, 19.11. von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr und 03.12. Von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorbesprechung am 19.10.22 von 18:00 Uhr bis 21:30 Uhr; Blocktermine am 18.11. von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr, 19.11. von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr und 03.12. Von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Dozenten: Lasse Peschka und Niklas Döbler (organisatorische Nachfragen bitte an Peschka)
Voraussetzungen / Organisatorisches
PM Kognition, Bildung und Entwicklung im Master Psychologie. Das Seminar richtet sich ausschließlich an Master Psychologie Studierende. Bitte berücksichtigen Sie (auch) die Angaben und Voraussetzungen im zugehörigen Modulhandbuch.
- Inhalt:
- Sexualität bedeutet für Menschen sehr verschiedenes. Manche interessieren sich nicht sehr oder gar nicht dafür, andere sehen darin eine Möglichkeit der Entspannung oder ein Mittel für partnerschaftliche Intimität. Für wieder andere ist Sexualität ein unangenehmes Drängen. Sicher ist, Sexualität betrifft alle. Wie Sexualität individuell ausgestaltet wird, variiert beträchtlich. Manche erleben Sexualität als emanzipatorisch, als Ausdruck ihrer selbst, vielleicht sogar als Kritik an der Gesellschaft (wir denken dabei beispielsweise an die Lesben und Schwulenbewegung oder an den feministischen Porno). Für andere bedeutet Sexualität Zwang oder gar Gewalt. So sind in Deutschland im Jahr 2021 über 17.000 Kinder von sexueller Gewalt betroffen (PKS 2021). Sexualität kann also sowohl etwas natürliches und Schönes sein, als auch ein Ort der Gewalt und Unterdrückung.
In unserem Seminar wollen wir Sexualität zunächst auffächern. Was ist Sexualität? Wie können wir sie zu fassen versuchen? Daraufhin wollen wir einige Spannungsfelder genauer untersuchen. Zum Beispiel wollen wir die Natürlichkeit der Sexualität in Praktik und Konzeption hinterfragen und darüber diskutieren, warum Menschen bei der natürlichsten Sache der Welt , trotzdem auf technologische Hilfsmittel zurückgreifen. Es findet also eine Inklusion vom Materiellen in den sexuellen Kognitionen statt. Des Weiteren werden wir über das Spannungsfeld der Pornographie sprechen. Sie ist ein Ort der Ausbeutung und Gewalt, aber auch ein Ort der Aneignung und des Aufbegehrens. Dabei ist sie für viele alltäglich geworden und nicht selten befindet sie sich im Graubereich des moralisch fragwürdigen. Hier wollen wir fragen, welche psychologischen Konzepte beim Verständnis des Phänomens Pornographie aufschlussreich sein können.
Im Seminar wird zum Großteil diskutiert werden, im Plenum oder in Kleingruppen. Ziel ist es, dass die Studierenden selbst zusammen mit den Dozenten ins Nachdenken kommen. Wir werden durch viel methodische Abwechslung versuchen die Tage und die Diskussionen kurzweilig zu gestalten. Zum Gelingen der Veranstaltung ist das Lesen der Literatur und eine aktive Teilnahme am Seminar eine zwingende Voraussetzung! Als Prüfungsleistung sind die Studierenden angehalten, für einen Text die Diskussion zu leiten und moderieren. Um welche Texte es sich handelt, besprechen wir in der Vorbesprechung.
Zuletzt möchten wir eine Warnung aussprechen: es wird im Seminar unter anderem um sexuelle Gewalt gegenüber Erwachsenen als auch Kindern gehen.
- Empfohlene Literatur:
- Beier, K. M., Bosinski, H. A., & Loewit, K. (2005). Sexualmedizin: Grundlagen und Praxis; mit 61 Tabellen und 50 Übersichten. Elsevier, Urban&FischerVerlag.
Lehmiller, J. J. (2014). The psychology of human sexuality. John Wiley & Sons, Incorporated.
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Introduction to Deep Learning for Psychology [Deep Learning] -
- Dozent/in:
- Alexander Pastukhov
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, M3N/-1.19
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Basic knowledge of Python or R is required. No knowledge of statistics required. Basic school-level algebra knowledge is required.
- Inhalt:
- Deep learning is a cutting edge approach to data analysis. The aim of the course aim is to gently introduce key concepts of deep learning, showing the simple tricks that make deep learning so powerful, while highlighting its optimal use and its limitations. We start by creatinga single input-single weight-single output linear neural network and learn how to make it learn to predict the output (a processes of gradual iterative adjustment that is called a "stochastic gradient descent"). We then progress in small steps to multi-input and multi-output networks, to non-linear networks, to multi-layer networks, to advanced (convolutional, recurrent, etc.) networks. Our progress will be slow but steady and you will learn that deep neural networks are both simpler and, yet, more powerful and useful for you than you think.
- Empfohlene Literatur:
- "Grokking deep learning" by Andrew W. Trask
https://learning.oreilly.com/library/view/-/9781617293702/?ar
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Python for social and experimental psychology -
- Dozent/in:
- Alexander Pastukhov
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 3
- Termine:
- Mo, 8:00 - 10:00, M3N/-1.19
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- No prior programming skills required.
For Ba / Ma Psychology only!
- Inhalt:
- An introductory hands-on course that teaches how to use Python to create experimental programs. No prior knowledge is required, as we will start with introduction to programming in Python by writing games (because psychological experiments are merely boring games). We will progress from basic text based interaction to using graphics and sound using PsychoPy library.
Learning Goal:
This course is especially tailored to your needs as a student in the humanities. The aim of the course is to develop good programming habits and skills to write a clear and concise code. You will learn all necessary material starting from basic variables and functions, proceeding to conditional statements, list, and dictionaries, and further to more advanced topics of using classes and object-oriented programming. By the end of the seminar, you will be able to program a custom experiment with all necessary components including settings files, custom stimuli, data logging, dynamic feedback, etc.
Course Method:
Together we will program games (because as I told you, psychological experiments are merely boring games), including familiar favorites such as "Snake", "Memory", "Space invaders", or "Guitar Hero" using field-standard PsychoPy library.
Grading:
In the course, you will complete numerous practical exercises. Completing 80% of them is required to pass the course.
- Empfohlene Literatur:
- The course material is available online at https://alexander-pastukhov.github.io/python-for-experimental-psychology/
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Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen
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Entwicklung und Entwicklungsstörungen: Überblick -
- Dozent/in:
- Sabine Weinert
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, M3/00.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- MSc. Psychologie: Überblicksseminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
- MSc. Psychologie: Seminar im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
- MSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
- MSc. Psychologie (Klinische Psychologie und Psychotherapie): Pflichtmodul "Wissenschaftliche Vertiefung" - Bereich Kognition, Bildung und Entwicklung
- MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
- MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A (Themenkomplex A)
- MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B
Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
- Inhalt:
- Ausgehend von aktuellen Entwicklungstheorien und -modellen sowie Fallbeispielen (z. B. zu den Folgen von extremer Vernachlässigung) werden Entwicklungsverläufe, Ätiologie / Erklärungsmodelle, Fragen der Entwicklungsdiagnostik und Intervention z. B. bei gehörlosen und blinden Kindern, bei Kindern mit geistiger Behinderung, mit Störungen der Sprachentwicklung, mit ADHS, mit Problemen des Sozialverhaltens, mit Autismus-Spektrum-Störung besprochen. Die Themenbereiche können auf Wunsch der Teilnehmer/-innen erweitert/modifiziert werden. Besonderer Wert wird auf die Diskussion von ätiologischen Modellen aus entwicklungspsychologischer Sicht (unter Berücksichtigung und vergleichend zu typischen Entwicklungsverläufen und deren Bedingungen) gelegt sowie auf die Diskussion der Folgerungen und Nutzung dieser Ansätze in Interventionen.
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Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung
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Entwicklung und Entwicklungsstörungen: Überblick -
- Dozent/in:
- Sabine Weinert
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, M3/00.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- MSc. Psychologie: Überblicksseminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
- MSc. Psychologie: Seminar im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
- MSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
- MSc. Psychologie (Klinische Psychologie und Psychotherapie): Pflichtmodul "Wissenschaftliche Vertiefung" - Bereich Kognition, Bildung und Entwicklung
- MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
- MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A (Themenkomplex A)
- MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B
Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
- Inhalt:
- Ausgehend von aktuellen Entwicklungstheorien und -modellen sowie Fallbeispielen (z. B. zu den Folgen von extremer Vernachlässigung) werden Entwicklungsverläufe, Ätiologie / Erklärungsmodelle, Fragen der Entwicklungsdiagnostik und Intervention z. B. bei gehörlosen und blinden Kindern, bei Kindern mit geistiger Behinderung, mit Störungen der Sprachentwicklung, mit ADHS, mit Problemen des Sozialverhaltens, mit Autismus-Spektrum-Störung besprochen. Die Themenbereiche können auf Wunsch der Teilnehmer/-innen erweitert/modifiziert werden. Besonderer Wert wird auf die Diskussion von ätiologischen Modellen aus entwicklungspsychologischer Sicht (unter Berücksichtigung und vergleichend zu typischen Entwicklungsverläufen und deren Bedingungen) gelegt sowie auf die Diskussion der Folgerungen und Nutzung dieser Ansätze in Interventionen.
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Chancen und Grenzen der Positiven Psychologie in Beratung und Intervention -
- Dozent/in:
- Johanna Niehaus
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, M3N/03.29
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an Master-Studierende des Pflichtmoduls Kognition, Bildung und Entwicklung sowie des Wahlpflichtmoduls Instruktion und Beratung. Die Anmeldung erfolgt über die Seminaranmeldebörse im VC (VC-Kurs: "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie"). Der Leistungsnachweis wird durch die Gestaltung eines Kurzreferats (30 Minuten) inklusive Handout in Zweier-Teams erbracht.
Das Seminar beginnt in der ersten Sitzung (19.10.) um 16:15 Uhr. Alle anderen Sitzungen starten um 16:00 Uhr und enden um 18:00 Uhr. Dafür finden an folgenden Tagen keine Seminarsitzungen statt: 09.11.2022, 21.12.2022 und 08.02.2023.
- Inhalt:
- In diesem Seminar wollen wir uns auf die Spuren des Glücks begeben: Neben der Philosophie des Glücks und der Entwicklung der Positiven Psychologie als empirische Wissenschaft werden wir uns insbesondere den Säulen des subjektiven Wohlbefindens widmen. Grundlage hierfür ist das PERMA-Modell nach Seligman, das im Seminar ausführlich vorgestellt und kritisch diskutiert wird. In einzelnen Seminarstunden werden u.a. die Themenbereiche positive Emotionen, Engagement, positive Beziehungen, Sinnerleben und Zielerreichung vorgestellt. Dabei ist jede Seminarstunde aus den Bausteinen Theorie (Modellvorstellung), Praxis (Interventionen für Beratungssettings) und Forschung (Studien auf dem Prüfstand) aufgebaut. Durch diese Dreiteilung soll sichtbar gemacht werden, in welchen Kontexten Erkenntnisse der Positiven Psychologie erheblichen Nutzen zeigen und welche Aspekte kritisch zu beachten sind. Zudem wollen wir Mythen und Alltagsweisheiten rund um das Thema Glück aufdecken und mithilfe unseres gelernten Forschungswissens ggf. korrigieren.
Jeweils in zweier Teams präsentieren Studierende einzelne Bausteine zu Theorie und Forschung. Für den Praxisbaustein wird die Bereitschaft zur Reflexion und Selbsterfahrung vorausgesetzt.
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Geschlecht und Geschlechtersozialisation -
- Dozent/in:
- Jan Lenhart
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Gender und Diversität
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, M3/-1.13
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an Studierende im Master Psychologie: Wahlpflichtmodul "Instruktion und Beratung", Pflichtmodul "Kognition, Bildung und Entwicklung".
Anmeldung über die Seminarbörse im VC. Aktive Mitarbeit wird erwartet. Das Seminar findet in Präsenz statt. Falls die Corona-Lage es erforderlich machen sollte, wird die Veranstaltung auf Online (via Microsoft Teams) umgestellt.
- Inhalt:
- Im Seminar beschäftigen wir uns mit dem Thema "Geschlecht und Geschlechtersozialisation". Aufbauend auf der Unterscheidung zwischen biologischem und sozialen Geschlecht liegt der Fokus auf den Sozialisationsbedingungen des sozialen Geschlechts (u.a. Eltern, Peers, Gesellschaft, Medien) bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Relevante Fragen sind z.B.:
- Welche Eigenschaften werden Männern und Frauen zugeschrieben?
- Welchen Einfluss haben elterliche Stereotype und elterliches Verhalten auf geschlechtsspezfisches Verhalten und Denken ihrer Kinder?
- Welchen Einfluss haben Medien auf geschlechtsspezfisches Verhalten und Denken?
- Lassen sich Geschlechterstereotype durch Interventionen beeinflussen?
Die Seminarsitzungen bestehen aus einem kurzen Impulsvortrag durch die Teilnehmer/-innen im ersten Abschnitt. Im zweiten Abschnitt werden die Inhalte vertiefend diskutiert.
- Empfohlene Literatur:
- Blakemore, J. E. O., Berenbaum, S. A., & Liben, L. S. (2008). Gender development. Psychology Press. (Online im Uninetz verfügbar)
Bussey, K., & Bandura, A. (1999). Social cognitive theory of gender development and differentiation. Psychological Review, 106(4), 676-713.
Eagly, A. H., Beall, A. E., & Sternberg, R. J. (Eds.). (2004). The psychology of gender (2. ed). Guilford Press. (Online im Uninetz verfügbar)
Eckes, T., & Trautner, H. M. (2012). Developmental social psychology of gender. Psychology Press. (Hier in der Bibliothek vorhanden.)
Hines, M. (2015). Gendered development. In M. E. Lamb (Ed.). Handbook of child psychology and developmental science: Socioemotional processes (Chapter 20) (7th ed.). Hoboken, NJ: Wiley. (Online im Uninetz verfügbar)
Leaper, C. (2015). Gender and social-cognitive development. In L. S. Liben & U. Mueller (Ed.). Handbook of child psychology and developmental science: Cognitive processes (Chapter 19) (7th ed.). Hoboken, NJ: Wiley. (Online im Uninetz verfügbar)
Martin, C. L., & Ruble, D. N. (2010). Patterns of gender development. Annual Review of Psychology, 61, 353-381. https://doi.org/10.1146/annurev.psych.093008.100511
Martin, C. L., Ruble, D. N., & Szkrybalo, J. (2002). Cognitive theories of early gender development. Psychological Bulletin, 128(6), 903-933. https://doi.org/10.1037/0033-2909.128.6.903
Ruble, D. N., Martin, C. L., & Berenbaum, S. A. (2006). Gender development. In N. Eisenberg, W. Damon, & R. M. Lerner (Eds.), Handbook of child psychology: Social, emotional, and personality development (pp. 858 932). John Wiley & Sons, Inc.. (Hier in der Bibliothek vorhanden.)
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Peer-BeraterIn werden - Gesundheit und Wohlbefinden im Studium fördern -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Claudia Filser, Johanna Niehaus M.Sc.
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Modulstudium
- Termine:
- Einzeltermin am 19.11.2022, Einzeltermin am 20.11.2022, Einzeltermin am 21.1.2023, Einzeltermin am 22.1.2023, 10:00 - 18:00, LU19/00.09
Bitte beachten Sie, dass die Lehrveranstaltung immer s.t., also pünktlich um 10.00 Uhr beginnt.
Vorbesprechung: Freitag, 28.10.2022, 10:00 - 12:00 Uhr, LU19/00.11
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- mögliche Modulzuordnungen:
Modul "Gesundheit am Arbeitsplatz" oder
Modul "Instruktion und Beratung" oder
Modul "Schulpsychologie und Beratung"
- Inhalt:
- Ich kenne das! Peers teilen nicht nur die gleiche Umgebung, sondern auch die damit verbundenen Herausforderungen. Basierend auf dem niederschwelligen Zugang unter Peers wird die Beratung auf Augenhöhe daher sehr geschätzt. Im Fokus unseres praxisorientierten und partizipativ angelegten Seminars steht die gemeinsame Entwicklung eines innovativen Beratungskonzepts und -settings von Studierenden für Studierende. Im Rahmen eines Peer-Counseling-Ansatzes werden hierfür Studierende des Masters Psychologie sowie Studierende der Schulpsychologie als Peer-BeraterInnen ausgebildet und darauf vorbereitet, niederschwellige Beratung von Lehramtsstudierenden zur Stressprävention und Förderung von gesundheitsbezogenem Selbstmanagement selbstständig durchzuführen.
In Vorbereitung auf die Rolle als Peer-BeraterInnen werden Prozesskompetenzen der Beratung (z.B. Aktives Zuhören, Systemische Fragen) in Kleingruppen geübt. Anhand von Fallbeispielen und eines individuellen Gesundheitsprofils der Arbeitsbezogenen Erlebens- und Verhaltensmuster von Schaarschmidt und Fischer (2008) werden gemeinsam Rückschlüsse auf gesundheitsförderliche und gesundheitsgefährdende Aspekte gezogen und individuelle Angebote zur Gesundheitsförderung im Studium entwickelt. Bei ausreichender Nachfrage seitens der Peer-KlientInnen haben die geschulten Peer-BeraterInnen anschließend die Chance, das gemeinsam entwickelte Konzept in ein bis zwei Beratungsgesprächen mit anderen Studierenden in den Beratungsräumen des Projekts BERA (Luitpoldstraße 19) zu erproben. Peer-KlientInnen und Peer-BeraterInnen profitieren gleichermaßen: Die Peer-BeraterInnen vertiefen die eigenen Beratungskompetenzen, die Peer-KlientInnen können von der Beratung profitieren und Erfahrungen als Ressource nutzen. Ziel der Veranstaltung ist das gemeinsame handlungs- und fallbezogene Lernen auf Augenhöhe und mit Spaß.
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Resilienzförderung in Beratung und Intervention -
- Dozent/in:
- Jana Nink
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Anmeldung für Beratungslehrkräfte bitte auch über die Seminaranmeldebörse im VC (VC-Kurs: "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie")
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, M3N/01.26
Es werden alle Sitzungen im Freien und teils in Bewegung (im Gehen) stattfinden, so dass warme, wetterfeste Kleidung, Kopfhörer und ein Handy oder MP3-Player, sowie die Bereitschaft hierfür nötig sind.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an Studierende des Moduls Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung (Master), Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
Leistungsnachweis durch Referat (teilweise in Podcast-Form) mit Handout.
Treffpunkt für das Seminar ist jeweils um 10:15 Uhr am Weegmannufer, unterhalb der Europabrücke (ca. 10-15 Minuten Fußweg vom Markushaus, 3-5 Min. mit dem Rad).
- Inhalt:
- Seminar zum Hauptthema Resilienzförderung. Zentraler Inhalt des Seminars wird es sein, zum Seminarthema die eigene (therapeutische) Haltung zu reflektieren und in Selbsterfahrungsübungen, auch unter Einbezug kreativer Methoden, kennenzulernen. Es sollen grundlegende Konzepte und Herangehensweisen der Resilienzförderung, u.a. in unterschiedlichen Bereichen kennengelernt und erarbeitet werden (z. B. Resilienzförderung in Krisenzeiten, Klima-Resilienz, etc.).
Vorausgesetzt wird die Bereitschaft, an praktischen Übungen und Reflexionen im Seminar aktiv im Freien teilzunehmen. Die Teilnahme am ersten Termin ist Voraussetzung für die Seminarteilnahme.
Seminarleistung ist ein Referat, dass (teilweise) in Form eines Podcasts aufzuzeichnen ist und auch die Anleitung einer praktischen Übung beinhalten soll sowie die Anfertigung eines dazugehörigen Handouts.
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Modulgruppe Personal- und Organisationspsychologie
Wahlpflichtmodul Personalauswahl
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Entwicklung eines Interviewleitfadens zur Personalauswahl -
- Dozent/in:
- Melissa Schütz
- Angaben:
- Seminar
- Termine:
- jede 2. Woche Mi, 8:30 - 12:00, WE5/05.004
vom 19.10.2022 bis zum 8.2.2023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar ist dem Wahlpflichtmodul Personalauswahl zugeordnet und richtet sich an Psychologiestudierende im Masterstudiengang. Voraussetzung ist neben der aktiven Teilnahme die inhaltliche und gestalterische Entwicklung eines Interviewleitfadens in der Kleingruppe. Im Fall einer Benotung muss zusätzlich eine Hausarbeit angefertigt werden.
Da die Veranstaltung einen hohen Praxisanteil enthält, findet sie ab dem 19.10.2022 in zweiwöchigen Abständen mittwochs von 8:30 bis 12 Uhr (inkl. 30 min Pause) statt.
Alle Einzeltermine im Überblick:
- 19.10.2022
- 02.11.2022
- 16.11.2022
- 30.11.2022
- 14.12.2022
- 11.01.2023
- 25.01.2023
- 08.02.2023
- Inhalt:
- In einer 2017/2018 in Deutschland durchgeführten Studie gaben mehr als 70% der befragten Unternehmen an, im Rahmen ihrer Personalauswahl strukturierte Einstellungsinterviews einzusetzen (Armoneit et al., 2020). Auch unter Bewerbenden ist das Interview ein insgesamt sehr akzeptiertes Auswahlinstrument (Anderson et al., 2010). Die Vorhersagegüte eines Einstellungsinterviews variiert jedoch abhängig von der Gestaltung und Durchführung.
In diesem Seminar werden Schritt für Schritt in Kleingruppen eigene Interviewleitfäden erstellt, immer mit Blick auf wissenschaftliche Fundierung und praktische Anwendbarkeit. Hierfür wird zunächst eine Anforderungsanalyse nach der Critical Incident Technique durchgeführt. Darauf aufbauend werden biografische und situative Fragen sowie Verhaltensanker erarbeitet. Nach der formalen Ausgestaltung werden die Studierenden den selbst entwickelten Interviewfaden anwenden und können hierzu videobasiertes Feedback erhalten. Zusätzlich wird es Input zu relevanten Themen geben (z.B. Umgang mit schwierigen Situationen, erlaubte und nicht zulässige Fragen), die im Seminar gemeinsam festgelegt werden.
- Empfohlene Literatur:
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- Koch, A. & Westhoff, K. (2012). Task-Analysis-Tools (TAToo) - Schritt für Schritt Unterstützung zur erfolgreichen Anforderungsanalyse. Pabst Science Publ.
- Schmidt-Atzert, L. & Amelang, M. (2012). Psychologische Diagnostik: Mit 82 Tabellen (5. Aufl.). Springer-Lehrbuch. Springer.
- Schuler, H. (2014). Biographieorientierte Verfahren der Personalauswahl. In H. Schuler & U. P. Kanning (Hrsg.), Lehrbuch der Personalpsychologie (3. Aufl., S. 257–300). Hogrefe.
- Schuler, H. (2018). Das Einstellungsinterview (2., überarbeitete Auflage). Hogrefe.
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Wahlpflichtmodul Personalentwicklung
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Blockseminar "Entgrenzte Arbeit: Entwicklung von Interventionen zur Förderung von Gesundheit und Leistungsfähigkeit" -
- Dozent/in:
- Lennart Pötz
- Angaben:
- Blockseminar, M.Sc. (Wahlpflichtmodul Personalentwicklung)
- Termine:
- Einzeltermin am 12.11.2022, 9:00 - 17:00, WE5/01.067
Einzeltermin am 14.1.2023, Einzeltermin am 15.1.2023, 9:00 - 18:00, WE5/01.067
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung für alle Studierende erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
- Kriterium für das Bestehen des Seminars (Teilnahme ohne Modulprüfungsleistung): Entwicklung und Durchführung einer Intervention zu "Entgrenzter Arbeit"
- Kriterium für die Modulprüfungsleistung: benotete Projektarbeit bestehend aus der Entwicklung und Durchführung einer Intervention zu "Entgrenzter Arbeit" sowie einer Hausarbeit
- Inhalt:
- Ausgehend von Veränderungen in der (Arbeits-)welt wie beispielsweise der Digitalisierung, veränderten Erwerbstätigkeiten oder einem veränderten Anspruch an die Vereinbarkeit von Arbeits- und Privatleben ist eine zunehmende Entgrenzung der Arbeit festzustellen. Entgrenzung der Arbeit beschreibt dabei die zunehmende Auflösung von zeitlichen, räumlichen und sachlichen Strukturen der Arbeit. Im Rahmen dieses Seminars wollen wir uns diesem Thema aus psychologischer Perspektive nähern.
Am ersten Blocktermin beschäftigen wir uns genauer mit dem Verständnis, den Ursachen sowie Chancen und Risiken der zunehmenden Entgrenzung. Ebenso schauen wir uns erste mögliche Interventionen an (z.B. Boundary Management, Erholung, Führung, ...).
Zu einer Auswahl dieser Interventionsmöglichkeiten entwickeln Sie anschließend zwischen dem ersten und zweiten Blocktermin in Kleingruppen konkrete Interventionsbausteine. Die von Ihnen entwickelten Interventionen stellen Sie am zweiten Blockwochenende Ihren Kommiliton:innen vor bzw. führen diese mit ihnen durch.
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Seminar "Performance Management in Teams (ProMES)" (VHB-Kurs, in englischer Sprache) -
- Dozent/in:
- Judith Volmer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Erweiterungsbereich, M.Sc. (Wahlpflichtmodul Personalentwicklung; Fächerübergreifendes Modul Wissenschaftssprachen; Vertiefungsmodul B Master Empirische Bildungsforschung)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung findet direkt über die Webseite der Virtuellen Hochschule Bayern statt (www.vhb.org). Anmeldezeitraum und Seminarbeginn finden Sie auf der genannten Webseite. Um eine zusätzliche formlose Anmeldung per Mail an <sekretariat.auopsych@uni-bamberg.de> wird gebeten.
Die Betreuung für Studierende der Konsortialhochschulen sowie für Teilnehmende anderer Hochschulen wird zentral über die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg organisiert. Es gibt eine Tutorin für alle Teilnehmenden.
Eine Anmeldung über FlexNow ist nicht möglich. Bitte weisen Sie nach Absolvieren des Kurses per Mail an <sekretariat.auopsych@uni-bamberg.de> das Zertifikat vor, das Ihnen von der FAU Erlangen ausgestellt wurde, und teilen Sie uns genau mit, für welches Modul Sie den Kurs belegt haben und ob es sich um eine benotete Modul(teil)prüfung handelt oder um eine unbenotete Seminarleistung.
- Inhalt:
- Produktivitätsmanagement zielt darauf ab, Mitarbeiter/innen für die Ziele und Strategien einer Organisation zu gewinnen und sie zu motivieren, kontinuierlich zu deren Erfolg beizutragen. In der Veranstaltung werden motivationspsychologische Ansätze sowie die Rolle von Feedback und Partizipation für die Gestaltung eines effektiven Produktivitätsmanagements vermittelt. Darüber hinaus lernen die Studierenden im Rahmen eines evidenzbasierten Ansatzes konkret, auf welche Weise Erfolgsindikatoren abgeleitet und erfasst werden können und wie diese zum Erfolg einer Organisation beitragen. Auf Basis eines in der Praxis bereits bewährten Ansatzes zum Produktivitätsmanagement, nämlich ProMES (Productivity Measurement and Enhancement System), wird das Gelernte im Kontext eines Fallbeispiels praktisch umgesetzt und eingeübt. Schwerpunkte der Veranstaltung:
- Vermittlung motivationspsychologischer Theorien und deren Rolle für das organisationale Produktivitätsmanagement.
- Vermittlung der Grundlagen der Leistungsmessung sowie Diskussion kritischer Aspekte.
- Praktische, anwendungsbezogenen Entwicklung eines eigenen ProMES-Systems (in Gruppenarbeit).
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N.N. |
Fachübergreifende Module
Neurologie
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Neurologie für Neuropsychologen I -
- Dozent/in:
- Dietmar Lutz
- Angaben:
- Seminar
- Termine:
- Mo, 8:30 - 10:00, MG2/01.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung gehört zum FÜM Neurologie. Sie ist darüber hinaus für alle empfohlen, die sich für Neuropsychologie, insbesondere klinisiche Neuropsychologie, intressieren.
- Inhalt:
- Im Rahmen der wöchentlich stattfindenden Veranstaltung werden zunächst die für neuropsychologische Funktionsstörungen relevanten neuroanatomischen Grundlagen besprochen, zusammen mit den aktuellen medizinischen Möglichkeiten zur Lokalisationsdiagnostik bei Hirnerkrankungen. Es folgt eine Darstellung der Hirnerkrankungen, die zu umschriebenen Läsionen des Gehirns führen und damit die spezifischen neuropsychologischen Störungen bedingen. Dies sind vor allem Schlaganfall, Hirnblutung, Tumorerkrankungen, Infektionen des ZNS und Folgen eines Schädel-Hirn-Traumas. Spezielle neuropsychologische und psychiatrische Störungsbilder durch umschriebene Hirnfunktionsstörungen werden in ihren medizinisch-neurologischen Zusammenhängen besprochen. Einen Schwerpunkt wird dabei auch die Darstellung der aphasischen Störungen mit Videobeispielen einnehmen.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
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Psychosomatik
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Beziehungsgestaltung im therapeutischen Prozess psychodynamischer Therapieverfahren - Theorie mit Praxisbeispielen -
- Dozent/in:
- Julia Knoke
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 5.11.2022, 9:00 - 17:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 6.11.2022, 9:00 - 12:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 19.11.2022, 9:00 - 17:00, M3/02.10
Einzeltermin am 20.11.2022, 9:00 - 12:00, M3/02.10
Die Veranstaltungen beginnen jeweils pünktlich (s.t.)! Die Vorbesprechung (26.10.22) wird im Online-Meeting stattfinden!
Vorbesprechung: Mittwoch, 26.10.2022, 16:00 - 18:00 Uhr, Online-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
- M.Sc. Psychologie: vor Beginn WiSe 2022/23 Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen (Belegung nur möglich, wenn das Modul bereits begonnen wurde)
Nachträglich zugelassen für:
- M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychosomatik
Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
- Inhalt:
- In der Veranstaltung sollen verschiedene Aspekte der therapeutischen Beziehung in Psychotherapien theoretisch und anhand von Praxisbeispielen erörtert werden, um auftretende Probleme
in der Behandlung von Patient:innen sowie von Therapeut:innen besser einschätzen und mit ihnen umgehen zu können.
Die Veranstaltung wird von einer psychodynamisch arbeitenden Therapeutin gehalten, die sich demnach auf psychodynamische Therapietheorie und -praxis bezieht.
Es können aber hoffentlich auch Studierende profitieren, die sich für andere Therapierichtungen interessieren.
Sie sind ebenfalls herzlich eingeladen.
- Empfohlene Literatur:
- Die Literaturangaben werden in der Vorbesprechung bekannt gegeben.
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Digitale Therapie in der Klinischen Psychologie: Möglichkeiten von Ecological Momentary Assessment und Just-in-Time Adaptive Interventions -
- Dozent/in:
- Dominic Ehrmann
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 16.12.2022, 14:00 - 17:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 17.12.2022, 9:00 - 17:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 3.2.2023, 14:00 - 17:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 4.2.2023, 9:00 - 17:00, MG2/00.10
Vorbesprechung: Montag, 24.10.2022, 17:00 - 18:00 Uhr, Online-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an Studierende des Studiengangs
- M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychosomatik
Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Prüfungsleistung für das Fachübergreifende Modul Psychosomatik:
- Inhalt:
- Durch die digitale Transformation gewinnt das Ecological Momentary Assessment (EMA), die Smartphone-basierte Erfassung von patient-reported outcomes im Alltag von Menschen, immer mehr an Bedeutung. Aufgrund dieser Möglichkeiten lassen sich auch Interventionen adaptiv an den Alltag des Patienten anpassen und können just-in-time ausgelöst werden, wenn eine kritische Situation erkannt wurde daher der Name Just-In-Time Adaptive Interventions (JITAI).
Das Seminar widmet sich diesen digitalen Möglichkeiten für therapeutische Interventionen bei psychischen und somatischen Erkrankungen.
Es wird beleuchtet, welcher Erkenntnisgewinn durch EMA möglich ist, und wie dieser durch die Entwicklung von JITAIs für den klinischen Alltag nutzbar gemacht werden kann.
Dabei wird in dem Seminar auch der Fokus darauf gelegt, wie solche digitalen Interventionen aussehen müssen, um effektiv zu sein.
Zudem soll erarbeitet werden, wie sich JITAIs mit traditionellen psychotherapeutischen Interventionen kombinieren lassen, und welche Chancen für digitale psychotherapeutische Interventionen bestehen (Stichwort: digitales Versorgungsgesetz).
- Empfohlene Literatur:
- Die Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.
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New developments in the treatment of addictive behaviors and other mental disorders - HAT NICHT STATTGEFUNDEN - -
- Dozent/in:
- Sabine Steins-Löber
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, M3N/03.29, M3/02.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
- M.Sc. Psychologie: vor Beginn WiSe 2022/23 Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen oder Psychotherapieforschung (Belegung nur möglich, wenn das Modul bereits begonnen wurde)
- M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Wissenschaftssprachen/Seminar Fremdsprachliches Seminarmodul Psychologie I/II/III
- Das Seminar wird in englischer Sprache stattfinden.
Nachträglich zugelassen für:
- M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychosomatik
- M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Psychiatrie: Sem. Ausgewählte Themen aus der Psychiatrie und Psychotherapie
- M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Psychologie (ehemals Klinische Wissenschaften)/WPM Psychiatrie: Sem. Ausgewählte Themen aus der Psychiatrie und Psychotherapie
Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
- Inhalt:
- This course is dedicated to research aiming to enhance our understanding of more effective treatment interventions for mental disorders. We start by reflecting the state-of-the-art interventions of several mental disorders and advance to current research programs aiming at the development of more effective interventions. We focus on mental disorders characterized by enhanced salience attribution to disorder-specific cues and an impairment of inhibitory control in response to conditioned cues like alcohol-dependence, behavioral addictions, binge-eating disorder, and anorexia nervosa. As these are the main areas of research at the Department of Clinical Psychology and Psychotherapy, insight in past, current and planned future projects is provided including the design of research projects, the assessment and analysis of data and the process of publishing the results. Students planning to write their master thesis in the field of clinical psychology are encouraged to visit this course as ideas for own projects can also be developed and discussed.
- Empfohlene Literatur:
- Hoyer, J. & Knappe, S. (Hrsg.). Klinische Psychologie und Psychotherapie, 3. Auflage. Berlin: Springer Verlag, 2021., Kapitel 19;
- Originalliteratur
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Plananalyse und motivorientierte Beziehungsgestaltung -
- Dozent/in:
- Anna-Lena Walz
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 20.1.2023, 14:00 - 18:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 21.1.2023, 9:00 - 18:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 3.2.2023, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 4.2.2023, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Die Veranstaltungen beginnen jeweils pünktlich (s.t.)! Die Vorbesprechung (27.10.22) wird im Online-Meeting stattfinden! BEACHTUNG: Das zweite Blockseminarwochenende findet in den Räumen der AMBULANZ in der Pfeuferstr. 16 statt.
Vorbesprechung: Donnerstag, 27.10.2022, 14:00 - 16:00 Uhr, Online-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
- M.Sc. Psychologie: vor Beginn WiSe 2022/23 Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen oder Psychotherapieforschung (Belegung nur möglich, wenn das Modul bereits begonnen wurde)
Nachträglich zugelassen für:
- M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychosomatik
Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
- Inhalt:
- Eine tragfähige therapeutische Beziehung zwischen Klient:in und Therapeut:in ist maßgeblich für den Erfolg einer Psychotherapie. In diesem Praxisseminar soll es - anknüpfend an das Seminar Klinisch-psychologische Basisfertigkeiten (Bachelor) - darum gehen, wie wir unser Beziehungsangebot möglichst individuell auf die Bedürfnisse unserer Klient:innen zuschneiden können.
Wir werden die Plananalyse als Mittel kennen lernen, um die Motive und Bedürfnisse von Klient:innen besser zu verstehen, den Nutzen von Problemverhalten zu erkennen, unser Beziehungsangebot individuell anzupassen und um Interventionen möglichst maßgeschneidert anbieten zu können.
Methodisch:
Vortrag durch die Dozentin,
Impulsreferate der Studierenden,
Kleingruppenarbeit und Partner:innenübungen.
Bereitschaft zur aktiven Teilnahme wird erwartet.
Präsenz/Online:
Geplant ist eine Präsenzveranstaltung, da wir üben und ausprobieren wollen.
Sollte dies aufgrund der aktuellen Bestimmungen nicht möglich sein, wird auf online umgestellt.
Die Absprache dazu erfolgt in der Vorbesprechung.
Vorbesprechung am Do, 27.10.22 von 14:00 - 16:00 Uhr:
Die Vorbesprechung ist verpflichtend, da hier die Themen für die Impulsreferate verteilt und Absprachen bezüglich des weiteren Formats (Präsenz/ Online) getroffen werden.
Die Literatur wird in der Vorbesprechung bekannt gegeben, bzw. danach zur Verfügung gestellt.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Vorbesprechung bekannt gegeben.
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Praxis der psychotherapeutischen Gesprächsführung und Umgang mit schwierigen Therapiesituationen -
- Dozent/in:
- Martin Lehe
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 16.12.2022, 14:00 - 17:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 17.12.2022, 9:30 - 17:30, MG2/01.10
Einzeltermin am 27.1.2023, 14:00 - 17:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 28.1.2023, 9:30 - 17:30, MG2/01.10
Die Veranstaltungen beginnen jeweils pünktlich (s.t.)! Die Vorbesprechung (Teilnahme verpflichtend) wird am 24.10.2022 um 15:00 Uhr im Online-Meeting stattfinden!
Vorbesprechung: Montag, 24.10.2022, 15:00 - 16:30 Uhr, Online-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
- M.Sc. Psychologie: vor Beginn WiSe 2022/23 Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen (Belegung nur möglich, wenn das Modul bereits begonnen wurde)
Nachträglich zugelassen für:
- M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychosomatik
Prüfungsleistung für das Fachübergreifende Modul Psychosomatik:
- schriftliche Hausarbeit (benotet)
Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Die Veranstaltung bietet die Gelegenheit, Gesprächsführungsfertigkeiten vertieft einzuüben und ist für Masterstudierende aller Fachsemester geöffnet.
Insbesondere empfiehlt sich die Teilnahme für Studierende des 1. und 2. Fachsemesters, die bisher keine/wenig Gelegenheit hatten, diese Fertigkeiten einzuüben, da Gesprächsführungskompetenzen benötigt werden, um im 3. oder 4. Fachsemester das Seminar "Fallkonzeption und Therapieplanung" sowie die Modulabschlussprüfung erfolgreich zu absolvieren.
Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist verpflichtend.
Hier erfolgt die Einteilung in Untergruppen.
- Inhalt:
- Gesprächsführung in der Psychotherapie ist ein weites Feld und der Umgang mit schwierigen Therapiesituationen erfordert neben fundiertem Theoriewissen das Training von individuellen Reaktionsbereitschaften und Selbstregulationskompetenzen.
Im ersten Blocktermin sollen daher zunächst Basiskonzepte der therapeutischen Beziehungsgestaltung und Techniken der allgemeinen Gesprächsführung erarbeitet werden. Diese werden dann in Kleingruppen- und Plenumsübungen angewendet, reflektiert und vertieft. Neben allgemeinen Techniken werden dabei auch spezifischere, emotions- und ressourcenorientierte Gesprächsführungsstrategien eingeübt.
Der zweite Blocktermin fokussiert auf den Umgang mit "schwierigen" Interaktionssituationen. Hierzu werden die Grundlagen und ausgewählte Interventionen der Schematherapie, einer Erweiterung der Verhaltenstherapie, vermittelt. Diese stellt ein Rahmenkonzept, sowie spezifische Techniken der Beziehungsgestaltung und Interventionen zur Verfügung, die eine dynamisch-erlebnisorientierte Arbeit am Interaktionsverhalten ermöglichen. Darauf aufbauend werden die Teilnehmer:innen in Rollenspielen und Diskussionen prototypische "schwierige" Therapiesituationen erarbeiten, Handlungsalternativen erproben und reflektieren. Dadurch sollen individuelle Reaktionsbereitschaften entwickelt und transdiagnostische Behandlungsfertigkeiten der Teilnehmer:innen aufgebaut werden.
Optional können zum Umgang mit "schwierigen" Therapiesituationen auch Elemente aus dem Allianz-Fokussierten Training, einem manualisierten, schulenübergreifenden Ansatz zum Umgang mit Spannungen und Krisen in der therapeutischen Beziehung, vermittelt und eingeübt werden.
Didaktisch werden wir mit Dozentenvortrag, Kurzreferaten, Demonstrationen, Rollenspielen, Plenumsdiskussion, (Peer-) Feedback, Videobeispielen und blended learning-Elementen (Onlineaufgabe zur Vorbereitung des zweiten Termins) arbeiten.
Die Studierenden finden sich im Rahmen der Vorbesprechung zu Kleingruppen zusammen, in denen ein Kurzreferat und eine Rollenspielsituation vorbereitet werden. Erwartet werden daher die aktive Teilnahme, Vorbereitung eines Gruppen-Kurzreferats sowie die Bereitschaft zu Rollenspielen, Feedback und Selbstreflexion.
- Empfohlene Literatur:
- Gumz, A., Rugenstein, K. & Munder, T. (2017). Allianz-Fokussiertes Training. Psychotherapeut, 63(1), 55 61.
- Jacob, G. & Arntz, A. (2015). Schematherapie in der Praxis. Beltz.
- Neudeck, P., Lammers, C. & Lohmann, B. (2017). Therapeutische Beziehung und Gesprächsführung: Techniken der Verhaltenstherapie. Beltz.
- Noyon, A. & Heidenreich, T. (2020). Schwierige Situationen in Therapie und Beratung (3.Aufl.). Beltz.
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Psychosomatische Störungsbilder in der Gynäkologie und Geburtshilfe -
- Dozent/in:
- Kristin Härtl
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 25.11.2022, 14:00 - 20:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 26.11.2022, 9:00 - 18:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 27.11.2022, 9:00 - 17:00, MG2/00.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
- M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychosomatik
Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Voraussetzungen sind Kenntnisse in Klinischer Psychologie und Bereitschaft zur aktiven Seminarbeteiligung.
Es findet keine Vorbesprechung statt.
Prüfungsleistung für das Fachübergreifende Modul Psychosomatik:
- Klausur (am Ende des dritten Seminartages)
- Inhalt:
- Klinische Psychologie kann bei der Therapie körperlicher Erkrankungen eine wichtige Rolle spielen.
Anhand von Beispielen aus der Onkologie, Gynäkologie, Reproduktionsmedizin und Geburtshilfe werden unterschiedliche Indikationen für Psychotherapie dargestellt.
Ziel des Seminars ist es, verschiedene biopsychosoziale Störungsbilder in der somatischen Medizin kennenzulernen wie Krebserkrankungen, somatoforme Schmerzstörungen, postpartale Depressionen, akute Belastungsreaktionen nach operativen Eingriffen.
Die Seminarteilnehmer werden angeleitet, anhand von Kasuistiken ein biopsychosoziales Modell für die Entstehung und Aufrechterhaltung dieser Störungen zu entwickeln und in Kleingruppen verschiedene psychotherapeutische Strategien auszuprobieren.
Vorgehen:
Theorievorträge, Kasuistiken, verhaltenstherapeutische Übungen, Kleingruppenarbeit, Rollenspiel
- Empfohlene Literatur:
- Bitzer, J., Hoefert, H.-W. (Hrsg.) (2014). Psychologie in der Gynäkologie. Lengerich: Pabst
Härtl, K., Kainer, F., Peschers, U. (2021). Komplikationen im Wochenbett. In F. Kainer (Hrsg.), Facharztwissen Geburtsmedizin (4. überarb. Aufl.; S. 929-946). München: Urban & Fischer.
Härtl, K., Kästner, R., Kowalcek, I. (2021). Psychosomatik. In W. Janni, K. Hancke, T. Fehm, C. Scholz, B. Rack (Hrsg.), Facharztwissen Gynäkologie (3. überarb. Aufl.; S. 255-295). München: Elsevier.
Härtl, K., Haidinger, R., Hartmann, A., Hermelink, K., Riedner, C. (2019). Psychoonkologie in der Therapie des Mammakarzinoms. In I. Bauerfeind (Hrsg.), Manual Mammakarzinome: Empfehlungen zur Diagnostik, Therapie und Nachsorge (17. überarb. Aufl; S. 324-352.). München: Zuckschwerdt.
Helbrich, H., Friese, K., Härtl, K. (2019). Körperliche Bewegung von Brustkrebspatientinnen während der Chemotherapie. Gynäkologe, 52, 69-80.
Härtl, K., Müller, M., Bergauer, F., Friese, K. (2010). Chronische Schmerzen bei Vulvodynie und Pruritus vulvae: Verhaltenstherapie für somatoforme Störungen. Psychotherapeut, 55, 241-246.
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Psychotherapie bei sexuellen Präferenzstörungen -
- Dozent/in:
- Ralf Bergner-Köther
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 2.12.2022, 14:00 - 19:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 3.12.2022, Einzeltermin am 4.12.2022, 9:00 - 19:00, MG2/00.10
Die Vorbesprechung (21.10.22) wird im Online-Meeting per MS Teams stattfinden. Die Teilnehmer/innen werden dazu rechtzeitig eingeladen.
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2022, 8:00 - 10:00 Uhr, Online-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
- M.Sc. Psychologie: vor Beginn WiSe 2022/23 Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen oder Psychotherapieforschung (Belegung nur möglich, wenn das Modul bereits begonnen wurde)
Nachträglich zugelassen für:
- M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychosomatik
Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
- Inhalt:
- Das Seminar vermittelt erste Aspekte der Sexualanamnese und gibt einen Überblick über die bestehenden Kategorien der sexuellen Präferenzstörungen.
Neben Diagnostik und Intervention werden Bezüge zur forensischen Arbeit und Risikoprognose hergestellt.
Das Seminar setzt grundlegende Kenntnisse der Psychotherapie voraus und ist in erster Linie für fortgeschrittene Studierende geeignet.
- Empfohlene Literatur:
- Die Literaturangaben werden in der Vorbesprechung bekannt gegeben.
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Psychotherapieforschung -
- Dozent/in:
- Frank Lörsch
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, M3N/03.28, M3N/03.29
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
- M.Sc. Psychologie: vor Beginn WiSe 2022/23 Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psychotherapieforschung (Belegung nur möglich, wenn das Modul bereits begonnen wurde)
Nachträglich zugelassen für:
- M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychosomatik
Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
- Inhalt:
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Die Psychotherapieforschung ist seit ihren Anfängen ein Feld voller Kontroversen und Debatten. Angefangen bei Eysencks provokanter Behauptung, die Psychotherapie stehe bestenfalls der Spontanremission nicht im Weg, über die dogmatisch geführten Schulenstreits, bis hin zu der nach wie vor ungeklärten Frage, wie Psychotherapie denn nun eigentlich ihre (nachgewiesene) Wirksamkeit entfaltet. Im Seminar wollen wir die aktuellen Debatten aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten. Wir wollen diskutieren, welche Faktoren den Erfolg oder Misserfolg einer Psychotherapie ausmachen können, welche Evidenz es für die aktuell vorgeschriebene Aus-, Fort- und Weiterbildung von Psychotherapeut*innen gibt und was (angehende) Psychotherapeut*innen konkret tun können, um effektiver helfen zu können. Hierbei soll uns auch beschäftigen, welche ethischen Implikationen sich aus der Befundlage ergeben und was die Psychotherapieforschung zur Entwicklung multikultureller Kompetenzen von Psychotherapeut*innen beizutragen hat.
Die regelmäßige Lektüre eines Artikels oder Buchkapitels als Diskussionsgrundlage sowie die aktive Teilnahme werden empfohlen, um bestmöglich vom Seminar profitieren zu können. Auf studentische Referate wird im Rahmen dieser Lehrveranstaltung verzichtet.
- Empfohlene Literatur:
- Barkham, M., Lutz, W., & Castonguay, L. G. (Eds.). (2021). Bergin and garfield's handbook of psychotherapy and behavior change. John Wiley & Sons.
Wampold, B. E., Imel, Z. E., & Flückiger, C. (2017). Die Psychotherapie-Debatte: Was Psychotherapie wirksam macht. Hogrefe.
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Theorien und therapeutische Ansätze der Depression -
- Dozent/in:
- Bernd Kulzer
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 13.1.2023, 14:00 - 19:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 14.1.2023, 10:00 - 17:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 15.1.2023, 10:00 - 15:00, MG2/00.10
Die Veranstaltungen beginnen jeweils pünktlich (sine tempore!)
Vorbesprechung: Donnerstag, 20.10.2022, 14:00 - 16:00 Uhr, Online-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
- M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychosomatik
- M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Psychologie (ehemals Klinische Wissenschaften)/WPM Psychiatrie: Sem. Ausgewählte Themen aus der Psychiatrie und Psychotherapie (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie."
Prüfungsleistung für das Fachübergreifende Modul Psychosomatik:
- Inhalt:
- Depressionen zählen zu den häufigsten psychischen Erkrankungen.
Das Risiko, im Laufe des Lebens an einer Depression (alle Formen) zu erkranken liegt bei 16-20 %.
Aktuell sind ca. 6% der Bevölkerung im Alter von 18- bis 65 Jahren an Depressionen erkrankt.
In diesem Seminar soll ein Überblick über die aktuellen Ansätze zur Ätiologie, Theorien der Depression gegeben werden sowie moderne Konzepte der Diagnostik und Therapie der unterschiedlichen Formen der Depression vorgestellt werden.
Folgende Themen werden in dem Seminar behandelt:
- Epidemiologie, Ätiologie, Verlauf und Prognose affektiver Störungen
- Multifaktorielle Erklärungsmodelle affektiver Störungen
- Chronische Trauer und Depression
- Evidenzbasierte Leitlinien zur Behandlung unipolarer Depressionen
- Inflammatorische Prozesse bei Depressionen
- Depressionen bei chronischen Erkrankungen
- Screening und Diagnostik affektiver Erkrankungen
- Abklärung und Umgang mit Suizidalität
- Behandlungsansätze der akuten Depression: Pharmakotherapie, Psychotherapie
- Rückfallprophylaxe bei Depressionen
- E-Health-Ansätze bei Depressionen
- Empfohlene Literatur:
- Literaturliste in der Vorbesprechung
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"What´s wrong with being fat?!" - Das Spannungsfeld zwischen Adipositas-Therapie und Pathologisierung von hohem Körpergewicht [Adipositas] -
- Dozent/in:
- Caroline Seiferth
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, MG2/01.04
In diesem Seminar kann keine benotete Seminarleistung abgelegt werden!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge/Module:
- MSc Psychologie / WPM Psychiatrie
• Seminarleistung (3 ECTS): Vorbereitung (Einreichen der Aufgabe im VC-Kurs) und aktive Teilnahme an den Sitzungen, Erstellen von Prüfungsfragen zu den Sitzungen
• da das WPM in diesem Semester letztmalig im Modulhandbuch angeboten wird, muss das Seminar "Psychiatrie" im WS22/23 besucht werden. Danach wird es nicht mehr angeboten werden!
- MSc Psychologie / FÜM Psychosomatik (nachrangig, wenn noch Plätze frei sind) (keine NOTE möglich)
• Seminarleistung (3 ECTS) / OHNE BENOTUNG: Vorbereitung (Einreichen der Aufgabe im VC-Kurs) und aktive Teilnahme an den Sitzungen
- MSc Psychologie / WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen (nachrangig, wenn noch Plätze frei sind und nur falls das Modul bereits begonnen wurde) (keine NOTE möglich)
• Seminarleistung (3 ECTS) / OHNE BENOTUNG: Vorbereitung (Einreichen der Aufgabe im VC-Kurs) und aktive Teilnahme an den Sitzungen
Zur Vorbereitung für die wöchentlichen Sitzungen wird erwartet, dass alle Seminarteilnehmer:innen einen vorgegebenen Text (u.a. Originalartikel, Meta-Analysen, Zeitungsartikel, Ausschnitte aus Manualen) lesen und eine schriftliche Reaktion zu diesem im Vorfeld zur Sitzung im VC-Kurs hochladen (bis Mittwoch 12:00 Uhr). Der schriftliche Beitrag (ca. halbe Seite Text) soll eigene Gedanken, Fragen oder Kritik zu den Texten darstellen und keine inhaltliche Zusammenfassung darstellen. Die Dozentin wird Leitfragen zur Verfügung stellen.
In den Sitzungen werden die gelesene Literatur und die Reaktionen der Teilnehmenden aufgegriffen und diskutiert. Die wöchentlichen Sitzungen werden von der Dozentin moderiert. Kurze Vortragssequenzen der Dozentin vertiefen die Inhalte. Darüber hinaus werden in den Sitzungen verschiedene (kognitiv)-verhaltenstherapeutischen Interventionen praktisch ausprobiert.
Bereitschaft zur aktiven Teilnahme an den Interventionen und Diskussionen wird erwünscht.
Die Teilnahme am ersten Termin ist Voraussetzung für die Seminarteilnahme.
- Inhalt:
- In diesem Seminar beleuchten wir die Frage What s wrong with being fat? aus zwei verschiedenen Perspektiven.
Zum einen sollen die Studierenden die Grundlagen der Adipositas und evidenzbasierte Therapieoptionen kennenlernen. Hierbei werden wir uns vor allem mit den psychologischen und kognitiv-verhaltenstherapeutischen Elementen der Adipositasbehandlung auseinandersetzen und diese in Teilen praktisch ausprobieren (u.a. Selbstkontrollfähigkeiten, Emotionsregulationsstrategien, Soziales Kompetenztraining).
Zum anderen werden wir im Laufe des Seminars immer wieder die eigenen und gesellschaftlichen stigmatisierenden Einstellungen gegenüber Menschen mit hohem Körpergewicht thematisieren. Grundlage hierfür bilden Befunde aus der Forschungsrichtung Fat Studies. Dabei werden wir auch die Konsequenzen von und Strategien gegen Gewichtsdiskriminierung im Gesundheitsbereich diskutieren. Diese kritische Auseinandersetzung soll die Studierenden dazu befähigen die eigene Haltung zum Thema hohes Körpergewicht zu reflektieren und in die berufliche Tätigkeit zu übertragen.
- Empfohlene Literatur:
- Becker, S., Zipfel, S., & Teufel, M. (2015). Psychotherapie der Adipositas: Interdisziplinäre Diagnostik und differenzielle Therapie. Kohlhammer Verlag.
Cooper, C. (2021). Fat Activism – A radical social movement. HammerOn Press.
Munsch, S., & Hilbert, A. (2015). Übergewicht und Adipositas. Hogrefe Verlag.
Preuss, H., Schnicker, K., & Legenbauer, T. (2018). ImpulsE zur Verbesserung der Impuls-und Emotionsregulation: Ein kognitiv-verhaltenstherapeutisches Behandlungsprogramm. Hogrefe Verlag.
Rose, L., & Schorb, F. (2017). Fat Studies in Deutschland. Hohes Körpergewicht zwischen Diskriminierung und Anerkennung. Weinheim: Beltz Juventa.
Rothblum, E. & Solovay, S. (2009). The Fat Studies Reader. New York University Press.
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Angewandte Personalentwicklung
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Human Resources -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Seminar
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Im fächerübergreifenden Modul Angewandte Personalentwicklung besteht für Studierende der Psychologie und Betriebswirtschaftslehre die Möglichkeit, ausgewählte Lehrveranstaltungen am Lehrstuhl für Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik von Prof. Schütz und am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insb. Personalmanagement von Prof. Andresen zu besuchen.
- Inhalt:
- Studierende im Master Psychologie, die das fächerübergreifende Modul Angewandte Personalentwicklung belegen möchten, haben im WS 2022/23 die Möglichkeit die Lehrveranstaltung „Leadership and Management Development" am Lehrstuhl von Prof. Andresen zu besuchen. Im Modulhandbuch ist die Veranstaltung geführt als „Sem: Human Resources“ und „Sem: Supervidierte Eigenarbeit im Seminar Human Resources“.
Um das fächerübergreifende Modul Angewandte Personalentwicklung zu belegen, muss eine der genannten Veranstaltungen von Prof. Andresens Lehrstuhl belegt werden und ein dem fächerübergreifenden Modul Angewandte Personalentwicklung zugeordnetes Seminar vom Lehrstuhl für Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik (wird nur im WiSe angeboten). Bei Fragen können Sie sich auch gerne direkt an den Lehrstuhl für Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik wenden (Kontakt: melissa.schuetz@uni-bamberg.de).
Sollten Sie die Veranstaltung "Leadership and Management Development" im Wintersemester 2022/23 belegen wollen, melden Sie sich bitte im Rahmen der Seminarmeldebörse für das Seminar Human Resources an.
Wenn Sie einen Seminarplatz erhalten haben, melden Sie sich bitte unter kursanmeldung.bwl-personal@uni-bamberg.de (mit melissa.schuetz@uni-bamberg.de im CC), um mitzuteilen an welcher der Veranstaltungen Sie teilnehmen möchten.
Informationen zu den Veranstaltungen finden Sie unter:
Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Sozial- und Wirtschaftswissenschaften >> Bachelor-/Master-Studiengänge Wirtschaftswissenschaften >> Master Betriebswirtschaftslehre, Internationale Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftspädagogik, European Economic Studies (EES) >> Betriebswirtschaftliche Fächer >> Personalmanagement
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Gesundheit am Arbeitsplatz
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Peer-BeraterIn werden - Gesundheit und Wohlbefinden im Studium fördern -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Claudia Filser, Johanna Niehaus M.Sc.
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Modulstudium
- Termine:
- Einzeltermin am 19.11.2022, Einzeltermin am 20.11.2022, Einzeltermin am 21.1.2023, Einzeltermin am 22.1.2023, 10:00 - 18:00, LU19/00.09
Bitte beachten Sie, dass die Lehrveranstaltung immer s.t., also pünktlich um 10.00 Uhr beginnt.
Vorbesprechung: Freitag, 28.10.2022, 10:00 - 12:00 Uhr, LU19/00.11
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- mögliche Modulzuordnungen:
Modul "Gesundheit am Arbeitsplatz" oder
Modul "Instruktion und Beratung" oder
Modul "Schulpsychologie und Beratung"
- Inhalt:
- Ich kenne das! Peers teilen nicht nur die gleiche Umgebung, sondern auch die damit verbundenen Herausforderungen. Basierend auf dem niederschwelligen Zugang unter Peers wird die Beratung auf Augenhöhe daher sehr geschätzt. Im Fokus unseres praxisorientierten und partizipativ angelegten Seminars steht die gemeinsame Entwicklung eines innovativen Beratungskonzepts und -settings von Studierenden für Studierende. Im Rahmen eines Peer-Counseling-Ansatzes werden hierfür Studierende des Masters Psychologie sowie Studierende der Schulpsychologie als Peer-BeraterInnen ausgebildet und darauf vorbereitet, niederschwellige Beratung von Lehramtsstudierenden zur Stressprävention und Förderung von gesundheitsbezogenem Selbstmanagement selbstständig durchzuführen.
In Vorbereitung auf die Rolle als Peer-BeraterInnen werden Prozesskompetenzen der Beratung (z.B. Aktives Zuhören, Systemische Fragen) in Kleingruppen geübt. Anhand von Fallbeispielen und eines individuellen Gesundheitsprofils der Arbeitsbezogenen Erlebens- und Verhaltensmuster von Schaarschmidt und Fischer (2008) werden gemeinsam Rückschlüsse auf gesundheitsförderliche und gesundheitsgefährdende Aspekte gezogen und individuelle Angebote zur Gesundheitsförderung im Studium entwickelt. Bei ausreichender Nachfrage seitens der Peer-KlientInnen haben die geschulten Peer-BeraterInnen anschließend die Chance, das gemeinsam entwickelte Konzept in ein bis zwei Beratungsgesprächen mit anderen Studierenden in den Beratungsräumen des Projekts BERA (Luitpoldstraße 19) zu erproben. Peer-KlientInnen und Peer-BeraterInnen profitieren gleichermaßen: Die Peer-BeraterInnen vertiefen die eigenen Beratungskompetenzen, die Peer-KlientInnen können von der Beratung profitieren und Erfahrungen als Ressource nutzen. Ziel der Veranstaltung ist das gemeinsame handlungs- und fallbezogene Lernen auf Augenhöhe und mit Spaß.
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Von schüchtern bis selbstunsicher - Dimensionen sozialer Ängste und Phobien und deren Behandlung [Ängste und Phobien] -
- Dozent/in:
- Eva-Maria Siegmann
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 20.1.2023, 14:00 - 19:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 21.1.2023, Einzeltermin am 22.1.2023, 10:00 - 18:00, MG2/01.03
Vorbesprechung: Montag, 24.10.2022, 16:00 - 18:30 Uhr, MG2/01.03
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- MSc Psychologie: WPM Psychiatrie (da das WPM in diesem Semester letztmalig im Modulhandbuch angeboten wird, muss das Seminar "Psychiatrie" im WS22/23 besucht werden. Danach wird es nicht mehr angeboten werden!)
- MSc Psychologie: FÜM Gesundheit am Arbeitsplatz
- MSc Psychologie: WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen (nachrangig, wenn noch Plätze frei sind und nur falls das Modul bereits begonnen wurde)
- Inhalt:
- Ein Großteil psychischer Erkrankungen wird von sozialen Kompetenzdefiziten begleitet, entweder als auslösender, aufrechterhaltender oder daraus folgender Faktor. Die Dimension reicht dabei von leichter fehlender sozialer Kompetenz im Rahmen einer schüchternen Persönlichkeit bis hin zu ausgeprägten sozialen Phobien oder einer selbstunsicheren Persönlichkeitsstörung. Für den Erfolg der Behandlung ist es entscheidend, mögliche Schwierigkeiten in diesem Bereich zu erkennen und in die Therapie mit einzuschließen. Im Seminar wollen wir die unterschiedlichen Ausprägungen an vielen Beispielen kennenlernen, zuverlässige Diagnosemöglichkeiten erarbeiten und Behandlungskonzepte vor allem aus dem tagesklinischen Setting einüben.
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Psychologische Ästhetik
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Die Dynamik des Gefallens - Stile und Trends in Alltagskultur, Kunst, Mode und Design -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Pia Deininger, Stefan Ortlieb
- Angaben:
- Seminar
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 28.10.2022, 10:00 - 18:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 4.11.2022, 10:00 - 18:00, M3N/03.29
Einzeltermin am 11.11.2022, 10:00 - 18:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 18.11.2022, 10:00 - 18:00, M3/02.10
- Inhalt:
- Wer in den 50er Jahren des 20.Jahrhundert sein Wohnzimmer mit einem Nierentisch ausstattete und im Petticoat Rock'n Roll tanzte, lag voll im Trend.
Zwanzig Jahre später steckte man sich Blumen ins Haar, malte das Peace-Zeichen auf sein Auto und demonstrierte gegen den Vietnam-Krieg, sehr zur Verwirrung der älteren Generation, die durch die "langhaarigen Nichtstuer" gleich die gesamte gesellschaftliche Ordnung bedroht sah.
Trends, Stile und Moden kommen und gehen, nicht nur in der heutigen Zeit. Im 17. Jh. blickten die Menschen erstaunt auf die Fassade einer neu entstandenen Kirche in Rom und nannten den Stil "Barock", was so viel bedeutet wie absurd oder grotesk. Sie ahnten nicht, dass sich diese neue Ausdrucksform europaweit durchsetzen würde. Barocke Bauwerke prägen heute noch das Bild vieler Städte und sind für uns nichts Ungewöhnliches mehr.
Glücklicherweise hat sich die Kleidermode dieser Zeit (Reifröcke und gepuderte Perücken) nicht erhalten.
Wir möchten in diesem Seminar ergründen, von was Stile, Moden und Trends abhängen. Wer kreiert sie, warum folgen wir? Warum wird etwas unmodern? Können wir uns einer Mode verschließen? Diese Fragen führen uns auf eine Zeitreise in die Vergangenheit, aber auch zu einer Analyse der Gegenwart.
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Wissenschaftssprachen
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Seminar "Emotion Regulation at Work: Mind that Feeling" -
- Dozent/in:
- Jetmir Zyberaj
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, B.Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie)
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, M3N/03.29
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar gilt als bestanden, wenn folgende Leistungen erbracht wurden:
- Referat (max. 30 Minuten)
Darüber hinaus empfehlen wir, die Grundlagenliteratur in Vorbereitung für die jeweiligen Sitzungen zu lesen.
- Inhalt:
- Research has long noted the role that emotions play in our life. They affect our daily interactions and can also be powerful influences on workplaces, such as on employee well-being and performance. Hence, this seminar aims to overview the significance of emotions for employees and organizations. We will start by scrutinizing the various emotions and their impact on workplaces. After that, we will explore the strategies employees and organizations can utilize to benefit from workplace emotions. Thus, the main aim will be to investigate the strategies that employees and organizations can employ to regulate emotional states, known as emotion regulation strategies. We will discuss theoretical frameworks on emotion regulation and present and discuss empirical findings about the significance of emotion regulation strategies and related factors, such as mindfulness and leadership.
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Seminar "Feedback at Work" -
- Dozent/in:
- Jetmir Zyberaj
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, B.Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie)
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, MG1/01.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar gilt als bestanden, wenn folgende Leistungen erbracht wurden:
- Referat (max. 30 Minuten)
Darüber hinaus empfehlen wir, die Grundlagenliteratur in Vorbereitung für die jeweiligen Sitzungen zu lesen.
- Inhalt:
- This seminar explores feedback in organizations, as an important component of performance management and performance appraisal. During this seminar, we will scrutinize key factors that make feedback effective. We will commence by defining the broad fields of performance management and performance appraisal. Next, we will examine the role of feedback providers (e.g., leaders) and the role and importance of the valence of feedback (i.e., positive and negative feedback). Finally, we will look into the implications that feedback recipient (i.e., the receiver of feedback) and context (i.e., settings) yield for the effectiveness of feedback.
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Seminar "Performance Management in Teams (ProMES)" (VHB-Kurs, in englischer Sprache) -
- Dozent/in:
- Judith Volmer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Erweiterungsbereich, M.Sc. (Wahlpflichtmodul Personalentwicklung; Fächerübergreifendes Modul Wissenschaftssprachen; Vertiefungsmodul B Master Empirische Bildungsforschung)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung findet direkt über die Webseite der Virtuellen Hochschule Bayern statt (www.vhb.org). Anmeldezeitraum und Seminarbeginn finden Sie auf der genannten Webseite. Um eine zusätzliche formlose Anmeldung per Mail an <sekretariat.auopsych@uni-bamberg.de> wird gebeten.
Die Betreuung für Studierende der Konsortialhochschulen sowie für Teilnehmende anderer Hochschulen wird zentral über die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg organisiert. Es gibt eine Tutorin für alle Teilnehmenden.
Eine Anmeldung über FlexNow ist nicht möglich. Bitte weisen Sie nach Absolvieren des Kurses per Mail an <sekretariat.auopsych@uni-bamberg.de> das Zertifikat vor, das Ihnen von der FAU Erlangen ausgestellt wurde, und teilen Sie uns genau mit, für welches Modul Sie den Kurs belegt haben und ob es sich um eine benotete Modul(teil)prüfung handelt oder um eine unbenotete Seminarleistung.
- Inhalt:
- Produktivitätsmanagement zielt darauf ab, Mitarbeiter/innen für die Ziele und Strategien einer Organisation zu gewinnen und sie zu motivieren, kontinuierlich zu deren Erfolg beizutragen. In der Veranstaltung werden motivationspsychologische Ansätze sowie die Rolle von Feedback und Partizipation für die Gestaltung eines effektiven Produktivitätsmanagements vermittelt. Darüber hinaus lernen die Studierenden im Rahmen eines evidenzbasierten Ansatzes konkret, auf welche Weise Erfolgsindikatoren abgeleitet und erfasst werden können und wie diese zum Erfolg einer Organisation beitragen. Auf Basis eines in der Praxis bereits bewährten Ansatzes zum Produktivitätsmanagement, nämlich ProMES (Productivity Measurement and Enhancement System), wird das Gelernte im Kontext eines Fallbeispiels praktisch umgesetzt und eingeübt. Schwerpunkte der Veranstaltung:
- Vermittlung motivationspsychologischer Theorien und deren Rolle für das organisationale Produktivitätsmanagement.
- Vermittlung der Grundlagen der Leistungsmessung sowie Diskussion kritischer Aspekte.
- Praktische, anwendungsbezogenen Entwicklung eines eigenen ProMES-Systems (in Gruppenarbeit).
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N.N. |
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Seminar „The R and RStudio Environment: Handling, Visualisation and Communication of Data in Science” (VHB-Kurs, in englischer Sprache) -
- Dozent/in:
- Judith Volmer
- Angaben:
- Seminar, B.Sc. (Wahlpflichtmodul Angewandte Arbeits- und Organisationspsychologie); M.Sc. (Fächerübergreifendes Modul Wissenschaftssprachen)
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an Promovierende und Studierende im Master.
Die Anmeldung findet direkt über die Webseite der Virtuellen Hochschule Bayern statt (www.vhb.org). Anmeldezeitraum und Seminarbeginn finden Sie auf der genannten Webseite. Um eine zusätzliche formlose Anmeldung per Mail an <sekretariat.auopsych@uni-bamberg.de> wird gebeten.
Die Betreuung für Studierende der Konsortialhochschulen sowie für Teilnehmende anderer Hochschulen wird zentral über die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg organisiert. Es gibt eine Tutorin für alle Teilnehmenden.
Eine Anmeldung über FlexNow ist nicht möglich. Bitte weisen Sie nach Absolvieren des Kurses per Mail an <sekretariat.auopsych@uni-bamberg.de> das Zertifikat vor, das Ihnen von der FAU Erlangen ausgestellt wurde, und teilen Sie uns genau mit, für welches Modul Sie den Kurs belegt haben und ob es sich um eine benotete Modul(teil)prüfung handelt oder um eine unbenotete Seminarleistung.
- Inhalt:
- The course is set to contain fourteen sessions (work packages), that will be structured into bigger, more encompassing overall structures. It is meant to introduce the students to basic analytical tools that are available in R, from coding, to modeling and analyzing, but also to the vastly overlooked components in data science i.e., data manipulation, professional data visualization and well as coherent, reproducible communication of scientific results. All these aspects are critical to a successful completion of presentations, short reports and students thesis (be it bachelor, master or even PhDs).
The examination can take two forms:
The first variant is a pass/no pass grading system. In this scenario, a simple presence, fulfillment and parsing of the full online course, combined with ten item tests ("quizzes") after the completion of every chapter, will lead to a pass (the test can be repeated several times). The student has to have an 80% correct item response rate. Otherwise, the student will be given a no pass.
The second variant is a proctored examination on the course content, that will last 45 minutes. This examination will be graded. For this purpose, the student will be required to import and analyze a given dataset, extract relevant information and present the information in a predefined manner.
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Master-Studiengang Klinische Psychologie und Psychotherapie
Modul Wissenschaftliche Vertiefung
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Entwicklung und Entwicklungsstörungen: Überblick -
- Dozent/in:
- Sabine Weinert
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, M3/00.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- MSc. Psychologie: Überblicksseminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
- MSc. Psychologie: Seminar im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
- MSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
- MSc. Psychologie (Klinische Psychologie und Psychotherapie): Pflichtmodul "Wissenschaftliche Vertiefung" - Bereich Kognition, Bildung und Entwicklung
- MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
- MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A (Themenkomplex A)
- MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B
Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
- Inhalt:
- Ausgehend von aktuellen Entwicklungstheorien und -modellen sowie Fallbeispielen (z. B. zu den Folgen von extremer Vernachlässigung) werden Entwicklungsverläufe, Ätiologie / Erklärungsmodelle, Fragen der Entwicklungsdiagnostik und Intervention z. B. bei gehörlosen und blinden Kindern, bei Kindern mit geistiger Behinderung, mit Störungen der Sprachentwicklung, mit ADHS, mit Problemen des Sozialverhaltens, mit Autismus-Spektrum-Störung besprochen. Die Themenbereiche können auf Wunsch der Teilnehmer/-innen erweitert/modifiziert werden. Besonderer Wert wird auf die Diskussion von ätiologischen Modellen aus entwicklungspsychologischer Sicht (unter Berücksichtigung und vergleichend zu typischen Entwicklungsverläufen und deren Bedingungen) gelegt sowie auf die Diskussion der Folgerungen und Nutzung dieser Ansätze in Interventionen.
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Diskurse der Sexualität -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Lasse Peschka, Niklas Döbler
- Angaben:
- Seminar
- Termine:
- Einzeltermin am 20.10.2022, 18:00 - 21:30, M3N/03.29
Einzeltermin am 18.11.2022, Einzeltermin am 19.11.2022, 10:00 - 17:00, M3N/03.29
Einzeltermin am 3.12.2022, 10:00 - 16:00, M3N/03.29
Vorbesprechung am 19.10.22 von 18:00 Uhr bis 21:30 Uhr; Blocktermine am 18.11. von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr, 19.11. von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr und 03.12. Von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorbesprechung am 19.10.22 von 18:00 Uhr bis 21:30 Uhr; Blocktermine am 18.11. von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr, 19.11. von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr und 03.12. Von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Dozenten: Lasse Peschka und Niklas Döbler (organisatorische Nachfragen bitte an Peschka)
Voraussetzungen / Organisatorisches
PM Kognition, Bildung und Entwicklung im Master Psychologie. Das Seminar richtet sich ausschließlich an Master Psychologie Studierende. Bitte berücksichtigen Sie (auch) die Angaben und Voraussetzungen im zugehörigen Modulhandbuch.
- Inhalt:
- Sexualität bedeutet für Menschen sehr verschiedenes. Manche interessieren sich nicht sehr oder gar nicht dafür, andere sehen darin eine Möglichkeit der Entspannung oder ein Mittel für partnerschaftliche Intimität. Für wieder andere ist Sexualität ein unangenehmes Drängen. Sicher ist, Sexualität betrifft alle. Wie Sexualität individuell ausgestaltet wird, variiert beträchtlich. Manche erleben Sexualität als emanzipatorisch, als Ausdruck ihrer selbst, vielleicht sogar als Kritik an der Gesellschaft (wir denken dabei beispielsweise an die Lesben und Schwulenbewegung oder an den feministischen Porno). Für andere bedeutet Sexualität Zwang oder gar Gewalt. So sind in Deutschland im Jahr 2021 über 17.000 Kinder von sexueller Gewalt betroffen (PKS 2021). Sexualität kann also sowohl etwas natürliches und Schönes sein, als auch ein Ort der Gewalt und Unterdrückung.
In unserem Seminar wollen wir Sexualität zunächst auffächern. Was ist Sexualität? Wie können wir sie zu fassen versuchen? Daraufhin wollen wir einige Spannungsfelder genauer untersuchen. Zum Beispiel wollen wir die Natürlichkeit der Sexualität in Praktik und Konzeption hinterfragen und darüber diskutieren, warum Menschen bei der natürlichsten Sache der Welt , trotzdem auf technologische Hilfsmittel zurückgreifen. Es findet also eine Inklusion vom Materiellen in den sexuellen Kognitionen statt. Des Weiteren werden wir über das Spannungsfeld der Pornographie sprechen. Sie ist ein Ort der Ausbeutung und Gewalt, aber auch ein Ort der Aneignung und des Aufbegehrens. Dabei ist sie für viele alltäglich geworden und nicht selten befindet sie sich im Graubereich des moralisch fragwürdigen. Hier wollen wir fragen, welche psychologischen Konzepte beim Verständnis des Phänomens Pornographie aufschlussreich sein können.
Im Seminar wird zum Großteil diskutiert werden, im Plenum oder in Kleingruppen. Ziel ist es, dass die Studierenden selbst zusammen mit den Dozenten ins Nachdenken kommen. Wir werden durch viel methodische Abwechslung versuchen die Tage und die Diskussionen kurzweilig zu gestalten. Zum Gelingen der Veranstaltung ist das Lesen der Literatur und eine aktive Teilnahme am Seminar eine zwingende Voraussetzung! Als Prüfungsleistung sind die Studierenden angehalten, für einen Text die Diskussion zu leiten und moderieren. Um welche Texte es sich handelt, besprechen wir in der Vorbesprechung.
Zuletzt möchten wir eine Warnung aussprechen: es wird im Seminar unter anderem um sexuelle Gewalt gegenüber Erwachsenen als auch Kindern gehen.
- Empfohlene Literatur:
- Beier, K. M., Bosinski, H. A., & Loewit, K. (2005). Sexualmedizin: Grundlagen und Praxis; mit 61 Tabellen und 50 Übersichten. Elsevier, Urban&FischerVerlag.
Lehmiller, J. J. (2014). The psychology of human sexuality. John Wiley & Sons, Incorporated.
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Content Marketing für Psycholog*innen -
- Dozent/in:
- Marco Held
- Angaben:
- Seminar, Entrepreneurship und Existenzgründung
- Termine:
- Einzeltermin am 29.10.2022, 9:00 - 18:00, M3/02.10
Einzeltermin am 9.12.2022, 14:00 - 16:00, M3/02.10
Einzeltermin am 4.2.2023, 9:00 - 14:00, M3/02.10
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2022, 14:00 - 18:00 Uhr, MG1/01.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar wird angeboten für Studierende des Studiengangs M. Sc. Psychologie im Pflichtmodul Personal- und Organisationspsychologie.
Voraussetzung für das erfolgreiche Belegen des Seminars ist die Erstellung von Content-Material für ein fiktives Unternehmen inkl. Präsentation der Arbeitsergebnisse im Seminar.
Asynchrone Teile der Lehrveranstaltung: Erstellung von Content-Material zwischen den beiden Blockterminen im Umfang von 6h.
- Inhalt:
- Das Seminar greift verschiedene Aspekte rund um das Thema Gründung auf. Zu Beginn des Seminars setzen sich die Studierenden intensiv mit der Entwicklung einer Geschäftsidee im Therapie-, Coaching- oder Gesundheitsbereich auseinander und lernen Methoden kennen, wie Zielgruppen für das Produkt identifiziert und angesprochen werden können. Außerdem stellt die Marktrecherche und Marktanalyse in diesem Abschnitt einen zentralen Schritt dar.
Nachdem eine eigene Gründungsidee entwickelt wurde, haben die Studierenden die Aufgabe, die Gründungsidee mit Hilfe von Strategien des Content Marketing zielgruppengerecht zu vermarkten. Hierfür werden den Studierenden im Rahmen des Seminars die notwendigen Grundlagen des Content Marketing vermittelt. Auf dieser Basis erstellen die Studierenden zwischen den beiden Blockterminen unterschiedlichen Content für ausgewählte Plattformen, um das Gelernte praktisch anzuwenden.
Am letzten Seminartag präsentieren die Studierenden ihre Ergebnisse im Plenum und beschäftigen sich damit, wie sie ihren Content strategisch verbreiten können. Im Idealfall entwickeln sich aus den Gründungsideen echte Gründungsvorhaben, die nach dem Seminar von den Studierenden weiterverfolgt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Ansari, S. (2017). Content Marketing: das Praxis-Handbuch für Unternehmen: Strategien entwickeln, Content planen, Zielgruppe erreichen. mitp.
Eschbacher, I. (2017). Content Marketing: das Workbook: Schritt für Schritt zu erfolgreichem Content. mitp.
Löffler, M. (2020). Think Content!: Content-Strategie, Content fürs Marketing, Content-Produktion. Rheinwerk.
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Möglichkeiten und Grenzen der Wiederherstellung und Trainings kognitiver Leistungsfähigkeit -
- Dozent/in:
- Michael Preier
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 18:00 - 19:30, MG1/01.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar kann für das WPM Kognitionspsychologie oder für das WPM Neuropsychologie angerechnet werden.
- Inhalt:
- Es ist ein Anspruch der klinischen Neuropsychologie, Patienten, die durch eine Hirnschädigung einen Teil ihrer kognitiven Leistungsfähigkeit eingebüßt haben, durch gezieltes Training bei der Wiedererlangung der kognitiven Funktionen zu unterstützen. Gerade restitutive Therapieansätze sind durch neue Forschungsergebnisse zur Plastizität des Gehirns im Kommen. Aber: Wie sollte ein Training genau beschaffen sein und wie häufig sollte trainiert werden, um möglichst große Trainingseffekte zu erzielen? Lassen sich alle kognitiven Funktionen gleichermaßen trainieren? Diesen und ähnlichen Fragen wird in dem Seminar nachgegangen.
- Empfohlene Literatur:
- Empfohlene Literatur
Rüsseler, J (2009). Neuropsychologische Therapie: Grundlagen und Praxis der Behandlung kognitiver Störungen bei neurologischen Erkrankungen. Kohlhammer Verlag. Die Buchreihe: Fortschritte der Neuropsychologie , Hogrefe Verlag. (Insbesondere die Titel zu Neglect, Aufmerksamkeit, Gedächtnis und Exekutive Funktionen)
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Chancen und Grenzen der Positiven Psychologie in Beratung und Intervention -
- Dozent/in:
- Johanna Niehaus
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, M3N/03.29
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an Master-Studierende des Pflichtmoduls Kognition, Bildung und Entwicklung sowie des Wahlpflichtmoduls Instruktion und Beratung. Die Anmeldung erfolgt über die Seminaranmeldebörse im VC (VC-Kurs: "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie"). Der Leistungsnachweis wird durch die Gestaltung eines Kurzreferats (30 Minuten) inklusive Handout in Zweier-Teams erbracht.
Das Seminar beginnt in der ersten Sitzung (19.10.) um 16:15 Uhr. Alle anderen Sitzungen starten um 16:00 Uhr und enden um 18:00 Uhr. Dafür finden an folgenden Tagen keine Seminarsitzungen statt: 09.11.2022, 21.12.2022 und 08.02.2023.
- Inhalt:
- In diesem Seminar wollen wir uns auf die Spuren des Glücks begeben: Neben der Philosophie des Glücks und der Entwicklung der Positiven Psychologie als empirische Wissenschaft werden wir uns insbesondere den Säulen des subjektiven Wohlbefindens widmen. Grundlage hierfür ist das PERMA-Modell nach Seligman, das im Seminar ausführlich vorgestellt und kritisch diskutiert wird. In einzelnen Seminarstunden werden u.a. die Themenbereiche positive Emotionen, Engagement, positive Beziehungen, Sinnerleben und Zielerreichung vorgestellt. Dabei ist jede Seminarstunde aus den Bausteinen Theorie (Modellvorstellung), Praxis (Interventionen für Beratungssettings) und Forschung (Studien auf dem Prüfstand) aufgebaut. Durch diese Dreiteilung soll sichtbar gemacht werden, in welchen Kontexten Erkenntnisse der Positiven Psychologie erheblichen Nutzen zeigen und welche Aspekte kritisch zu beachten sind. Zudem wollen wir Mythen und Alltagsweisheiten rund um das Thema Glück aufdecken und mithilfe unseres gelernten Forschungswissens ggf. korrigieren.
Jeweils in zweier Teams präsentieren Studierende einzelne Bausteine zu Theorie und Forschung. Für den Praxisbaustein wird die Bereitschaft zur Reflexion und Selbsterfahrung vorausgesetzt.
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Modul Vertiefte Forschungsmethodik
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Multivariate Statistik -
- Dozent/in:
- Claus H. Carstensen
- Angaben:
- Vorlesung
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorlesung Multivariate Statistik. Zugehörigkeit: Modul Forschungsmethoden M.Sc. Psychologie
und Basis- oder Vertiefungsmodul Forschungsmethoden im M.Sc Empirische Bildungsforschung.
Die Materialien für diese Vorlesung und für die Vorlesung Forschungsmethoden werden asynchron im VC bereitgestellt.
Für beide Vorlesungen wird am Freitag ein gemeinsamer Präsenztermin angeboten, der unter der Vorlesung "Forschungsmethoden" im Univis aufgeführt ist.
- Inhalt:
- Inhalt der Vorlesung sind Verfahren für multivariate Zusammenhänge in der Psychologie und der Empirischen Bildungsforschung.
Im Vordergrund steht das Allgemeine Lineare Modell mit Verfahren wie Varianzanalyse und Regression, weiter wird u.a. die Faktorenanalyse behandelt.
Voraussetzung für die Lehrveranstaltung:
- Deskriptive Statistik: Idee des statistischen Schließens ( p-Wert, und -Fehler, Hypothesen, Teststärke, Aussagekraft, Standardfehler, Prüfgrößen, Prüfverteilungen, Interpretierbarkeit, Annahmeverletzungen)
- Einfaktorielle Inferenzstatistik: T- Test, X² Test, F-Test, einfache lineare Regression
- Umgang mit einer Statistiksoftware (SPSS oder R)
- Empfohlene Literatur:
- Literatur zum Nacharbeiten: Falls Sie etwas nachlesen möchten:
- Eid, M., Gollwitzer, M. & Schmitt, M. (2010). Statistik und Forschungsmethoden. Weinheim, Basel: Beltz. --> ausführliches deutsches Lehrbuch
- Bortz, J. & Schuster, C. (2010). Statistik für Human- und Sozialwissenschaftler. Berlin: Springer. --> der Klassiker zum Nachschauen
- Holling, H & Schmitz B. (Hrsg.), Handbuch Statistik, Methoden und Evaluation. Göttingen: Hogrefe. --> sehr guter Einstieg (allerdings nur für einen ersten Überblick)
- Holling, H. & Gediga, G. (2010). Statistik Deskriptive Verfahren. Göttingen: Hogrefe. --> zum nachlesen und verstehen
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Übung Multivariate Statistik - Gruppe A, B, C [ÜMV] -
- Dozent/in:
- Marie-Ann Sengewald
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Mo, Di, 10:00 - 12:00, MG2/01.09
Mo, 12:00 - 14:00, MG2/01.09
Da die Übung mit praktischen Anteilen geplant ist, kann die Durchführung vor Ort nur in (ausreichend großen) PC Pools stattfinden. Falls die Kapazitäten der 3 Übungen ausreichen, dann finden alle Veranstaltungen (zumindest vorläufig) in Präsenz statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Übung gehört zur Vorlesung Multivariate Statistik (im Modul Forschungsmethoden M.Sc. Psychologie und im Basis- oder Vertiefungsmodul Forschungsmethoden M.Sc. Empirische Bildungsforschung)
- Inhalt:
- In der Übung werden die Inhalte der Vorlesung anhand von Übungsbeispielen vertieft. Zusätzlich wird eine Einführung in die Statistik-Software R gegeben. Basierend auf R werden Anwendungsbeispiele vorgeführt und Übungsaufgaben bereitgestellt.
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Modul Vertiefte psychologische Diagnostik und Begutachtung
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21st Century skills, Informationskompetenz, Data Literacy? Kompetenzmodelle und Kompetenzdiagnostik für das digitale Zeitalter -
- Dozent/in:
- Cornelia Schoor
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, M3/02.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar wird für das Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung) Theorien und Modelle der Diagnostik angeboten.
Dieses Seminar kann im Diagnostikmodul des Masters Psychologie als auch im Modul des Master Klinische Psychologie und Psychotherapie besucht werden.
Aktive regelmäßige Teilnahme, die durch ein Lerntagebuch nachgewiesen wird. In der ersten Seminarhälfte: wöchentliches Lesen eines (evtl. englischsprachigen) Originalartikels zu den verschiedenen Kompetenzmodellen. In der zweiten Seminarhälfte: Erstellen eigener Analysen mit R. R-Kenntnisse sind von Vorteil, aber es wird auch eine Einführung geben.
Die ersten beiden Seminar-Sitzungen finden in Präsenz statt. Je nach Pandemielage findet die letzte Seminarsitzung ggf. auch in Präsenz statt. Die Sitzungen zu den Kompetenzmodellen finden online synchron über Zoom statt. Für das Arbeiten mit den Daten steht ein PC-Pool zur Verfügung, diese Sitzungen finden jedoch voraussichtlich entweder hybrid oder online statt.
- Inhalt:
- Spätestens seit PISA ist „Kompetenz“ ein zentraler Begriff in Bildungs- und Arbeitskontexten. Im Seminar fokussieren wir auf Kompetenzen, die einen Bezug zum digitalen Zeitalter haben. Hierbei sind „21st century skills“, „Data Literacy“, „Digital Literacy“ nur einige Schlagwörter, die in der Literatur und im Internet herumgeistern. Im Seminar werden wir uns die Konstrukte erarbeiten, die hinter diesen Begriffen stehen. Dabei werden wir uns kritisch damit auseinandersetzen, inwiefern hier von verschiedenen, gleichen oder überlappenden Kompetenzen die Rede ist. Dazu werden wir uns mit den verschiedenen Kompetenzmodellen auseinandersetzen, indem wir vor Weihnachten jede Woche als Vorbereitung auf die Sitzung einen Originalartikel lesen, den wir gemeinsam im Seminar besprechen und diskutieren.
Neben diesem Fokus auf das inhaltliche Verständnis von verschiedenen Kompetenzmodellen werden wir uns im Seminar dem Thema aber auch aus methodisch-diagnostischer Perspektive nähern: Im zweiten Teil des Seminars (nach Weihnachten) werden wir anhand verfügbarer Daten (z.B. PISA-Daten) psychometrisch-diagnostische Analysen besprechen und selbst vornehmen, z.B. eine Skalierung anhand des Rasch-Modells. Auch eigene Fragestellungen können eingebracht und bearbeitet werden.
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Familienpsychologische Begutachtung,Schwerpunkt Trauma und Gewalt -
- Dozent/in:
- Caroline Spielhagen
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Gender und Diversität
- Termine:
- Einzeltermin am 9.12.2022, Einzeltermin am 13.1.2023, 14:00 - 20:00, MG1/01.04
Einzeltermin am 21.1.2023, 9:00 - 18:30, MG1/01.04
Vorbesprechung: Mittwoch, 16.11.2022, 16:15 - 18:00 Uhr, MG2/01.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar wird für den Master-Studiengang Psychologie Diagnostik Vertiefung, Beschaffung und Integration diagnostischer Daten angeboten.
Dieses Seminar kann im Diagnostikmodul des Masters Psychologie als auch im Modul des Master Klinische Psychologie und Psychotherapie besucht werden.
Voraussetzung ist neben der Bereitschaft zu aktiver Teilnahme die Vorbereitung und Präsentation eine Referats. Referat-Themen sowie die entsprechende Literatur werden in der Vorbesprechung bekannt gegeben.
- Inhalt:
- Das Thema familienpsychologische Begutachtung umfasst verschiedene familienpsychologische Fragestellungen (elterliche Erziehungsfähigkeit, Regelung des Lebensmittelpunktes nach Trennung / Scheidung, Regelung des Umgangs). Neben theoretischen und praktischen Fragen der Begutachtung /Gutachtenerstellung liegt der Schwerpunkt dieses Semester auf der Begutachtung der Erziehungsfähigkeit sowie dem Thema (Bindungs-) Trauma und häusliche Gewalt.
- Empfohlene Literatur:
- Büttner, M. (Hrsg.) (2020). Häusliche Gewalt. Stuttgart: Schattauer.
Brisch, K.-H. (2017). Bindungstraumatisierungen. Wenn Bindungspersonen zu Tätern werden. Stuttgart: Klett-Cotta.
Dettenborn, E. & Walter, H. (2015). Familienrechtspsychologie. München: Ernst Reinhardt Verlag.
Salzgeber, J. (2018). Arbeitsbuch familienpsychologische Gutachten. Arbeitshilfen für ein sachverständiges Vorgehen bei der familienrechtspsychologischen Begutachtung.. München: Beck.
Salzgeber, J. (2020). Familienpsychologische Gutachten. Rechtliche Vorgaben und sachverständiges Vorgehen. München: Beck.
Volbert et al. (2019). Empirische Grundlagen der familienrechtlichen Begutachtung. Göttingen: Hogrefe.
Van der Kolk, B. (2018). Verkörperter Schrecken. Lichtenau: Probst-Verlag.
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Familienrechtspsychologische Begutachtung -
- Dozent/in:
- Carsten Zoll
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 20.10.2022, 16:00 - 18:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 14.1.2023, Einzeltermin am 15.1.2023, 9:00 - 16:00, MG2/01.03
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar wird für den Master-Studiengang Psychologie, Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung), Beschaffung und Integration diagnostischer Daten angeboten.
Dieses Seminar kann im Diagnostikmodul des Masters Psychologie als auch im Modul des Master Klinische Psychologie und Psychotherapie besucht werden.
Voraussetzung für das erfolgreiche Belegen ist die Mitarbeit in einer Referatsgruppe, die themenspezifische Inhalte den anderen Seminarteilnehmer:innen während eines Präsenztermins vermittelt, sowie die Vorbesprechung des Präsenztermins mit dem Seminarleiter.
- Inhalt:
- Das Seminar beschäftigt sich mit der psychologischen Begutachtung vom Familiengericht beauftragter Fälle. Unter anderem werden behandelt: Anlässe für familienrechtspsychologische Begutachtungen (insbesondere in Bezug auf elterliche Sorge, Umgangsrecht und Erziehungsfähigkeit), Akteure und Akteurinnen in familienrechtspsychologischen Verfahren, diagnostische Methoden, Standards bzw. Richtlinien familienrechtspsychologischer Begutachtung, Erstellung eines schriftlichen Gutachtens.
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Replikationskrise und Open Science [Replikationskrise] -
- Dozent/in:
- Lukas Röseler
- Angaben:
- Seminar
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, M3/02.10
Format der Lehrveranstaltung: Präsenz/Online parallel
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieses Seminar kann im Diagnostikmodul des Masters Psychologie als auch im Modul des Master Klinische Psychologie und Psychotherapie besucht werden.
Unterlagen und online-Teilnahme sind über MS Teams verfügbar. Schreiben Sie mir bitte eine Mail, wenn Sie bis zum 17.10. noch keine Einladung erhalten haben.
Das Seminar ist in Präsenz geplant, eventuell werden vereinzelte Termine online stattfinden (z.B. während der Gruppenarbeitsphase). Eine Anwesenheit in Präsenz ist nicht nötig, Sie können sich zu allen Terminen online "dazuschalten".
- Inhalt:
- Was denken Sie, wie viel Prozent der wissenschaftlichen Befunde, von denen Sie in Ihrem Studium lernen, einer weiteren wissenschaftlichen Überprüfung im Rahmen einer Replikation standhalten? Aktuellen Schätzungen zufolge sind es weniger als 50% (z.B. https://metaanalyses.shinyapps.io/replicationdatabase/ ).
Das Replikationsseminar wird zu einer Hälfte aus Input zu dieser Replikationskrise und zur anderen aus Gruppenarbeiten bestehen. Beide Teile sind über die Termine hinweg vermischt.
Input:
- Was ist die Replikationskrise?
- Was sind ihre Ursachen?
- Wie helfen uns Replikationsstudien beim Überwinden der Krise?
- Was ist der methodische Goldstandard bei Replikationsstudien?
Die Folien dazu werden teilweise auf denen Replikationsseminare basieren (z.B. https://osf.io/vzt94 ).
Gruppenarbeit:
Die Teilnehmenden werden relativ eigenständig in einer Gruppe (oder bei großer Teilnehmendenzahl in zwei Gruppen jeweils) eine direkte Replikation einer bekannten Studie aus dem Feld Judgment and Decision Making (voraussichtlich Affective Expectations / Confirmation Bias / My-Side Bias) durchführen. Über das Seminar hinaus sollen die Ergebnisse langfristig publiziert werden, wobei die Teilnehmenden selbstverständlich als Ko-Autor(in)en erwähnt werden, wenn sie es möchten.
Forschungsartikel vergangener Replikationsseminare:
- WiSe 21/22: Röseler, L., Bögler, H. L., Koßmann, L., Krueger, S., Bickenbach, S., Bühler, R., … Sing, J. (2022, April 13). Replicating Epley and Gilovich: Need for Cognition, Cognitive Load, and Forewarning do not Moderate Anchoring Effects. https://doi.org/10.31234/osf.io/bgp3m
- WiSe 20/21: Röseler, L., Schütz, A., Blank, P. A., Dück, M., Fels, S., Kupfer, J., ... & Seida, C. (2021). Evidence against subliminal anchoring: Two close, highly powered, preregistered, and failed replication attempts. Journal of Experimental Social Psychology, 92, 104066. https://doi.org/10.1016/j.jesp.2020.104066
- Empfohlene Literatur:
- Brandt, M. J., IJzerman, H., Dijksterhuis, A., Farach, F. J., Geller, J., Giner-Sorolla, R., Grange, J. A., Perugini, M., Spies, J. R., & van 't Veer, A. (2014). The replication recipe: what makes for a convincing replication? Journal of Experimental Social Psychology, 50, 217 224. https://doi.org/10.1016/j.jesp.2013.10.005
Hüffmeier, J., Mazei, J., & Schultze, T. (2016). Reconceptualizing replication as a sequence of different studies: a replication typology. Journal of Experimental Social Psychology, 66, 81 92. https://doi.org/10.1016/j.jesp.2015.09.009
Simonsohn, U. (2015). Small telescopes: Detectability and the evaluation of replication results. Psychological Science, 26(5), 559 569. https://doi.org/10.1177/0956797614567341
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Modul Spezielle Störungs- und Verfahrenslehre der Psychotherapie
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Fallkonzeption und Therapieplanung -
- Dozent/in:
- Frank Lörsch
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 4.11.2022, 14:00 - 18:00, M3N/02.32
Einzeltermin am 5.11.2022, 9:00 - 17:00, M3N/03.29
Einzeltermin am 18.11.2022, 14:00 - 18:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 19.11.2022, 9:00 - 17:00, M3N/02.32
Die Veranstaltungen beginnen jeweils pünktlich (s.t.)! Die Vorbesprechung (20.10.22) wird im Online-Meeting stattfinden. Sie erhalten rechtzeitig einen Einladungslink.
Vorbesprechung: Donnerstag, 20.10.2022, 18:00 - 20:00 Uhr, Online-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung richtet sich an folgenden Studiengang:
- M.Sc. Psychologie: Klinische Psychologie und Psychotherapie (MSc. Psy KliPPt)/Pflichtmodul: Spezielle Störungs- und Verfahrenslehre der Psychotherapie
Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist verpflichtend.
Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Achten Sie bitte darauf, sich innerhalb der Anmeldefrist (wird im Seminar bekanntgegeben) zu den dezentralen Prüfungen in Flexnow anzumelden.
- Inhalt:
- Aufbauend auf den im Seminar "Klinisch-psychologische Basisfertigkeiten" (Bachelor) erworbenen Kompetenzen lernen die Studierenden anhand von Fallbeispielen aus der klinischen Praxis die Grundlagen des Fallverständnisses, der Problemanalyse und der Therapieplanung.
Die Erarbeitung des nötigen theoretischen Wissens erfolgt vorab durch selbständiges Literaturstudium und Diskussion in Kleingruppen.
Bei den Blockterminen wird das theoretische Wissen durch die Erarbeitung vollständiger Fallkonzeptionen und die Durchführung von Rollenspielen zum Üben der Gesprächsführung praktisch vertieft.
Der Leistungsnachweis erfolgt durch die Ausarbeitung einer schriftlichen Fallkonzeption.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird in der Einführungsveranstaltung bekannt gegeben.
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Vorlesung Klinische Psychologie I (Klinische Psychologie, Neuropsychologie und Psychopathologie I) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Sabine Steins-Löber, Jascha Rüsseler
- Angaben:
- Vorlesung mit studienbegleitender Prüfung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, M3N/02.32
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung richtet sich an folgendene Studiengänge:
- M.Sc. Psychologie: Klinische Psychologie und Psychotherapie: Pflichtmodul Spezielle Störungs- und Verfahrenslehre der Psychotherapie
- M.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Wissenschaften
- M.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie (ehemals Klinische Wissenschaften)
- Inhalt:
- Das Modul vermittelt studierenden Personen vertiefte Kenntnisse über psychologische und neuropsychologische Störungsbilder sowie über psychische Aspekte bei körperlichen Erkrankungen bei allen Alters- und Patientengruppen sowie deren psychotherapeutischer Behandlung unter Berücksichtigung der empirischen Evidenz und des Behandlungssettings.
- Empfohlene Literatur:
- Hoyer, J. & Knappe, S. (Hrsg.). Klinische Psychologie und Psychotherapie, 3. Auflage. Berlin: Springer Verlag, 2021.
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Klinisch-neuropsychologische Therapie: Umsetzung in der neurologischen Rehabilitation -
- Dozent/in:
- Wolfgang Kühne
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Blockveranstaltung 4.11.2022-5.11.2022 Mo-Fr, Sa, So, Blockveranstaltung 2.12.2022-3.12.2022 Mo, Di-Do, Fr, Sa, So, 14:00 - 18:30, MG2/02.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Blockseminar
Freitag 04.11.2022 von 14.00 Uhr bis 19.00 Uhr und Samstag 05.11.2022 von 10.00 Uhr bis 18:30 Uhr
Freitag 02.12.2022 von 14.00 Uhr bis 19.00 Uhr und Samstag 03.12.2022 von 10.00 Uhr bis 18:30 Uhr
Zu diesem Seminar findet am Mittwoch, den 19.10.22, von 17:30 Uhr bis 18.15 Uhr ein
Online-Vorbesprechungstermin statt, in dem organisatorische und inhaltliche Fragen zum Seminar besprochen werden. Den Link bekommen Sie nach Ende der Seminarplatzbörse per Mail (falls der Link nicht bis 18.10. 18 Uhr da sein sollte, bitte Mail an Prof. Rüsseler).
Das Seminat gehört zum WPM Neuropsychologie im Studiengang M.Sc. Psychologie.
- Inhalt:
Wie können Patienten nach einem Schlaganfall oder einem Schädelhirntrauma, mit einer Epilepsie oder einer Multiplen Sklerose eine möglichst hohe Autonomie und Lebensqualität erreichen? Wie können wir ihre Beeinträchtigungen verringern und ihre Kompetenzen stärken? In diesem Seminar werden wir uns mit den vielfältigen Beiträgen der klinischen Neuropsychologie für diese Zielsetzungen praxisnah beschäftigen. Welche evaluierten kognitiven Therapieverfahren können helfen, die eingetretenen Defizite im Bereich von Aufmerksamkeit, Gedächtnis oder exekutiven Fähigkeiten zu verbessern? Wie können durch kompensatorische Maßnahmen intakt gebliebene Ressourcen ein Ausgleichspotential schaffen? Schließlich spielt auch die erfahrungsbasierte Modifikation von Erwartungen und Zielen oft eine wichtige Rolle. Wie kann dies in der therapeutischen Arbeit mit den Patienten erreicht werden? Ergänzend muss oft durch eine gezielte Veränderung der Lebens- und Arbeitsbedingungen (Kontextfaktoren) eine verbesserte Passung zwischen Leistungspotential und Anforderungsprofil erreicht werden. Für all diese Schritte sind Patienten jedoch nicht unbedingt sofort erreichbar und offen. Ihre Krankheitsmodelle folgen möglicherweise einer „Reparaturerwartung“ an uns Professionelle. Ihre Krisenbewältigungsmuster können ganz andere Prioritäten setzen. Der jeweilige individuelle Umgang mit einer gravierenden neurologischen Erkrankung muss für eine wirksame neuropsychologische Therapie erkannt und angemessen berücksichtigt werden. Bei neurologischen Erkrankungen oder Verletzungen sind zudem häufig Störungen der Awareness (Einsicht) oder der Verhaltenssteuerung zu beobachten, die die genannten Probleme erheblich verschärfen. Wie kann eine Beeinträchtigung angemessen bearbeitet werden, die der Betroffene u.U. nicht wahrnimmt?
Anhand konkreter Fallbeispiele aus der klinischen Praxis des Dozenten wollen wir gemeinsam erarbeiten, welche therapeutischen Schritte wann indiziert und möglich sind und welche Gestaltungsmöglichkeiten für eine Wiedereingliederung ins Leben bestehen. Zudem werden wir auch Interventionen zur Beratung und Unterstützung der Angehörigen besprechen und diskutieren.
- Empfohlene Literatur:
- Winson R., Wilson B.A. und Bateman A. (Hrsg.): Rehabilitation nach Hirnschädigung. Hogrefe, Göttingen, 2020.
Thöne-Otto A., Schellhorn A. und Wenz, C.: Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen nach Hirnschädigung. Fortschritte der Neuropsychologie Band 18. Hogrefe, Göttingen, 2018
Gauggel S.: Störungen der Krankheitseinsicht. Fortschritte der Neuropsychologie Band 17. Hogrefe, Göttingen, 2017
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Von Läusen und Flöhen: Der Neglect und seine Begleiter -
- Dozent/in:
- Margarete Gollas
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 9.11.2022, Einzeltermin am 18.11.2022, 16:00 - 18:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 25.11.2022, 16:00 - 18:00, MG1/01.04
Einzeltermin am 9.12.2022, 16:00 - 18:00, MG2/01.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Termine:
09.11. 16-18.00 Uhr Vorbesprechung - Uni
18.11. 16-18.00 Uhr Theorieteil 1 - Uni
19.11. 8.30-14.30 Uhr Praxisteil 1 - Bad Staffelstein
25.11. 16-18.00 Uhr Theorieteil 2 - Uni
26.11. 8.30-14.30 Uhr Praxisteil 2 - Bad Staffelstein
09.12. 16-18.00 Uhr Theorieteil 3 - Uni
10.12. 8.30-14.30 Uhr Praxisteil 3 - Bad Staffelstein
"Ein Zugang zur Klinik sowie die Behandlung/Diagnostik mit unmittelbarem Patientenkontakt sind abhängig von den aktuellen Coronaregelungen der Schön Klinik Bad Staffelstein. Ein vollständiger Impfstatus ist wünschenswert. Je nach aktueller Lage behalten wir uns vor den Praxisteil ggf. durch best practice Videos/Beispiele zu veranschaulichen."
- Inhalt:
- Inhalt
Der hemispatiale Neglect ist ein typisches neuropsychologisches Störungsbild, das in der Regel mit vielfältigen Begleitstörungen wie Aufmerksamkeitsdefiziten, visuell-räumlichen Störungen, Gesichtsfelddefekten, Anosognosie, Einschränkungen der Exekutivfunktionen und emotionalen Störungen einhergeht. Aufgrund der vielen Komorbiditäten und der reduzierten Störungseinsicht der betroffenen Patienten ist der Neglect eines der am schwersten zu behandelnden Störungsbilder. Aber auch die Diagnostik stellt, v.a. bei Vorliegen einer nur noch residualen Symptomatik, die sich nicht mehr in gängigen Testverfahren abbildet, regelmäßig Herausforderungen an den klinischen Neuropsychologen. In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit der multimodalen Diagnostik und Behandlung des hemispatialen Neglects und seiner Begleitstörungen an aktuellen Behandlungsfällen. Im theoretischen Teil werden relevante Grundlagen, geeignete Diagnostikverfahren und erfolgsversprechende Therapiemethoden zum Neglect und seinen Begleitstörungen vermittelt, die im praktischen Teil an aktuellen Behandlungsfällen unter Supervision zur Anwendung kommen.
- Empfohlene Literatur:
- Empfohlene Literatur
Kerkhoff, G., Schmidt, L. (2017): Neglect und assoziierte Störungen. In H. Flor, S. Gauggel, S. Lautenbacher, H. Niemann & A. Thöne-Otto (Hrsg.), Fortschritte der Neuropsychologie, Bd. 1, Göttingen: Hogrefe Verlag. Niedeggen, M. & Jörgens, S. (2005): Visuelle Wahrnehmungsstörungen. In H. Flor, S. Gauggel, S. Lautenbacher, H. Niemann & A. Thöne-Otto (Hrsg.), Fortschritte der Neuropsychologie, Bd. 5, Göttingen: Hogrefe Verlag. Rüsseler, J. (2009): Neuropsychologische Therapie. Stuttgart: Kohlhammer Verlag Sturm, W. (2005): Aufmerksamkeitsstörungen. In H. Flor, S. Gauggel, S. Lautenbacher, H. Niemann & A. Thöne-Otto (Hrsg.), Fortschritte der Neuropsychologie, Bd. 4, Göttingen: Hogrefe Verlag.
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Modul Forschungsorientiertes Praktikum II
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Forschungsorientiertes Praktikum -
- Dozent/in:
- Daniel Jäger
- Angaben:
- Seminar
- Termine:
- Einzeltermin am 21.10.2022, 10:00 - 18:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 24.10.2022, 14:00 - 18:00, MG2/00.09
Einzeltermin am 25.10.2022, 14:00 - 16:00, MG2/00.09
Einzeltermin am 20.1.2023, 10:00 - 12:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 30.1.2023, 14:00 - 18:00, MG2/00.09
Einzeltermin am 31.1.2023, 14:00 - 16:00, MG2/00.09
Einzeltermin am 3.2.2023, Einzeltermin am 10.2.2023, 10:00 - 14:00, MG2/00.09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung ist Teil des Pflichtmoduls "Forschungsorientiertes Praktikum II" im Masterstudiengang Psychologie: Klinische Psychologie und Psychotherapie.
- Inhalt:
- In dieser Veranstaltung werden wir ein eigenes Forschungsvorhaben aus dem Bereich der psychotherapeutischen Ausbildungsforschung entwickeln und durchführen. Es soll das Bachelor-Seminar zum Erwerb psychotherapeutischer Basisfertigkeiten evaluiert werden. Hierfür entwickeln wir zunächst ein passendes Forschungsdesign und führen die Erhebungen zu Beginn und Ende des Semesters durch. Als Prüfungsleistung wird ein Forschungsbericht (Theoretischer Hintergrund, Methode, Ergebnisse, Diskussion) von den Teilnehmenden erwartet.
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Lehrveranstaltungen für Psychologie im Erweiterungsstudium Beratungslehrer
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Persönlichkeitspsychologie I: Konzepte und grundlegende Ansätze -
- Dozent/in:
- Astrid Schütz
- Angaben:
- Vorlesung und Übung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Gender und Diversität
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, M3N/02.32
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der VC wird in der zweiten Semesterwoche geschlossen – bitte tragen Sie sich daher gleich zu Semesterbeginn ein!
Informationen für Studierende des B.Sc.-Studiengangs Psychologie und Studierende der Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt:
Es handelt sich um die erste von zwei Vorlesungen des Pflichtmoduls Persönlichkeitspsychologie. Die zweite Vorlesung (Strategien der Forschung und zentrale Befunde) wird diesmal ebenfalls im WS 2022/23 angeboten. Im SS 2023 findet keine Vorlesung statt. Die dritte Veranstaltung des Pflichtmoduls ist ein Seminar zur Persönlichkeitspsychologie.
Informationen für Nebenfachstudierende:
Die Vorlesung kann auch von Studierenden im Erweiterungsstudiengang für Beratungslehrer/innen sowie von anderen Nebenfachstudierenden, soweit laut Prüfungsordnung vorgesehen, besucht werden.
- Inhalt:
- Nach einer Einführung in grundlegende Begriffe und Konzepte wird auf historische Wurzeln der heutigen Persönlichkeitspsychologie eingegangen. Anschließend werden Kriterien zur Beurteilung von Theorien und die hinter unterschiedlichen Theorien stehenden Modelle vom Menschen vorgestellt. Den Schwerpunkt bildet die Darstellung wichtiger persönlichkeitspsychologischer Ansätze. Wichtige Themen sind:
Differentielle Psychologie versus Persönlichkeitspsychologie
Historische Ansätze
Kriterien zur Beurteilung von Theorien
Menschenbilder, Modelle und Metaphern
Psychodynamische Ansätze
Phänomenologische Ansätze
Eigenschaftsansätze
Sozial-kognitive Ansätze
Biologisch fundierte Ansätze
- Empfohlene Literatur:
- Basisliteratur:
Schütz, A., Rüdiger, M. & Rentzsch, K. (2016). Lehrbuch Persönlichkeitspsychologie. Göttingen: Hogrefe.
Weitere Literatur:
Asendorpf, J. B. & Neyer, F.J. (2018). Psychologie der Persönlichkeit (6. Aufl.). Berlin: Springer.
Asendorpf, J. B. (2019). Persönlichkeitspsychologie für Bachelor. (4. Aufl.) Heidelberg: Springer.
Laux, L. (2008). Persönlichkeitspsychologie. Stuttgart: Kohlhammer.
McAdams, D. P. (2006). The person. An introduction to personality psychology. New York: Wiley.
Mischel, W. (2008). Introduction to Personality (8th ed). New York: Wiley, John & Sons.
Schmitt, M. & Altstötter-Gleich, C. (2010). Differentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie. Weinheim: Beltz.
Schütz, A. et. al. (2022). Psychologie. Eine Einführung in ihre Grundlagen und Anwendungsfelder (6. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer.
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Persönlichkeitspsychologie II: Strategien der Forschung und zentrale Befunde -
- Dozent/in:
- Astrid Schütz
- Angaben:
- Vorlesung und Übung, Gaststudierendenverzeichnis, Gender und Diversität
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, Online-Webinar
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung findet virtuell (synchron und asynchron) statt.
Der 1. Termin am 17.10.2022 um 12.15 Uhr findet synchron statt.
Weitere Informationen finden Sie im VC-Kurs.
Der VC wird in der zweiten Semesterwoche geschlossen – bitte tragen Sie sich daher gleich zu Semesterbeginn ein!
Informationen für Studierende des B.Sc.-Studiengangs Psychologie und Studierende der Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt:
Es handelt sich um die zweite von zwei Vorlesungen des Pflichtmoduls Persönlichkeitspsychologie. Diese wird ausnahmsweise im WS 2022/23 angeboten. Im Sommersemester 2023 findet keine Vorlesung statt. Die dritte Veranstaltung des Pflichtmoduls ist ein Seminar zur Persönlichkeitspsychologie.
Informationen für Nebenfachstudierende:
Die Vorlesung kann auch von Studierenden im Erweiterungsstudiengang für Beratungslehrer/innen, von Studierenden im Masterstudiengang Empirische Bildungsforschung sowie von anderen Nebenfachstudierenden, soweit laut Prüfungsordnung vorgesehen, besucht werden.
- Inhalt:
- In der Vorlesung werden Methoden und Forschungsstrategien der Persönlichkeitspsychologie erklärt. Befunde aus verschiedenen Bereichen werden dargestellt und im Hinblick auf ihre Bedeutung in Forschung und Anwendung diskutiert. Wichtige Themen sind:
- Methoden der Persönlichkeitspsychologie
- Persönliche Umwelt und Beziehungen
- Debatten der Persönlichkeitspsychologie
- Selbstkonzept und Selbstwert
- Selbstüberschätzung und Selbstdarstellung
- Emotionsregulation und Emotionale Intelligenz
- Persönlichkeit und Gesundheit: Stress und Stressbewältigung
- Positives Denken
- Geschlechterunterschiede und -stereotype
- Empfohlene Literatur:
- Basisliteratur:
Schütz, A., Rüdiger, M. & Rentzsch, K. (2016). Lehrbuch Persönlichkeitspsychologie. Göttingen: Hogrefe.
Weitere Literatur:
Asendorpf, J. B. & Neyer, F.J. (2018). Psychologie der Persönlichkeit (6. Aufl.). Berlin: Springer.
Asendorpf, J. B. (2019). Persönlichkeitspsychologie für Bachelor. (4. Aufl.) Heidelberg: Springer.
Laux, L. (2008). Persönlichkeitspsychologie. Stuttgart: Kohlhammer.
McAdams, D. P. (2006). The person. An introduction to personality psychology. New York: Wiley.
Mischel, W. (2008). Introduction to personality (8th ed.). New York: Wiley, John & Sons.
Pervin, L. A., Cervone, D. & John, O. (2005). Persönlichkeitstheorien (5. Aufl.). München: UTB.
Rauthmann, J.F. (2017). Persönlichkeitspsychologie : Paradigmen – Strömungen – Theorien. Berlin: Springer.
Renner, B. & Salewski, C. (2009). Differentielle und Persönlichkeitspsychologie. München: UTB.
Schmitt, M. & Altstötter-Gleich, C. (2010). Differentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie. Weinheim: Beltz.
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Einführung in die Empirie -
- Dozent/in:
- Jan Hendrik Peters
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, M3N/03.28
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an Beratungslehrkraft-Studierende (Modul: Einführung in die Empirie und Testtheorie). Es wird empfohlen, das Seminar im 1. Semester zu besuchen, da (a) Sie in dem Seminar auch eine kurze Einführung in den Beratungslehrkraft-Studiengang erhalten und (b) Grundlagen für die anderen Lehrveranstaltungen geschaffen werden.
Sie müssen sich nicht vorab für das Seminar anmelden - erscheinen Sie einfach zur ersten Sitzung in der ersten Vorlesungwoche!
Weitere Informationen zum Seminarangebot für Beratungslehrkräfte finden Sie im VC-Kurs „Beratungslehrkraft“ (kein Passwort erforderlich). Beachten Sie dort insbesondere die Informationen zum Lehrangebot im aktuellen Semester.
- Inhalt:
- Sie erhalten im Seminar eine (kurze) Einführung in die wissenschaftliche Methodik der Psychologie und sollen ein grundlegendes Verständnis notwendiger statistischer und testtheoretischer Inhalte entwickeln.
Um psychologische Studien zu verstehen, um die Wirksamkeit pädagogisch-psychologischer Trainings zu bewerten und um die Güte psychologischer Testverfahren zu beurteilen sind grundlegende Kenntnisse über den Aufbau psychologischer Studien notwendig (z.B. Experiment, Quasi-Experiment, Feldstudie; Stichprobenziehung; Störvariablen; Arten von Validität). Zudem benötigen Sie dafür basales Wissen über beschreibende (deskriptive) Statistik und schließende (Inferenz-)Statistik und - für das Verständnis psychologischer Testverfahren - über Testtheorie.
Ziel des Seminars ist es, Ihnen diese Inhalte so verständlich und praxisnah wie möglich zu vermitteln.
- Empfohlene Literatur:
- Hussy, W., Schreier, M. & Echterhoff, G. (2013). Forschungsmethoden in Psychologie und Sozialwissenschaften für Bachelor. Springer: Heidelberg.
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Gesprächsführung -
- Dozent/in:
- Jan Hendrik Peters
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Einzeltermin am 26.10.2022, 16:00 - 18:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 12.11.2022, Einzeltermin am 19.11.2022, Einzeltermin am 20.11.2022, 9:00 - 18:00, M3N/03.28
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an Studierende im Erweiterungsstudium "Beratungslehrkraft" (Modul: Beratung und Gesprächsführung).
Bitte erscheinen Sie zur Online-Vorbesprechung am Mi. 26.10.2022 von 16.15-17.45 Uhr. Sie können über diesen Zoom-Link dem Meeting beitreten: https://uni-bamberg.zoom.us/j/64739899639 (Meeting-ID: 647 3989 9639; kein Kenncode erforderlich)
Die Online-Vorbesprechung ist wichtig für die weitere Planung des Seminars!
Weitere Informationen zum Seminarangebot für Beratungslehrkräfte finden Sie im VC-Kurs „Beratungslehrkraft“ (kein Passwort erforderlich). Beachten Sie dort insbesondere die Informationen zum Lehrangebot im aktuellen Semester.
- Inhalt:
- Nach einer Einführung/Auffrischung von Grundlagen der Gesprächsführung wird es darum gehen, Gesprächsführungskompetenzen praktisch zu üben. Das betrifft zum einen den generellen Ablauf von Beratungsgesprächen, zum anderen sollen auch "schwierige" oder herausfordernde Gesprächssituationen geübt werden.
Die Seminarleistung wird zu Beginn mit den Teilnehmer:innen abgesprochen.
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Lernen und Leistung -
- Dozent/in:
- Jan Hendrik Peters
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Do, 18:00 - 20:00, M3N/03.28
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar wendet sich an Studierende im Erweiterungsstudium Beratungslehrkraft (Modul: Pädagogische Psychologie). Es besteht die Möglichkeit des Erbringens der Modulleistung durch ein Referat.
Sie müssen sich nicht vorab für das Seminar anmelden - erscheinen Sie einfach zur ersten Sitzung in der ersten Vorlesungwoche!
Weitere Informationen zum Seminarangebot für Beratungslehrkräfte finden Sie im VC-Kurs „Beratungslehrkraft“ (kein Passwort erforderlich). Beachten Sie dort insbesondere die Informationen zum Lehrangebot im aktuellen Semester.
- Inhalt:
- Lernen und (Schul-)Leistung sind die zentralen Konzepte der Pädagogischen Psychologie. Entsprechend soll in diesem Seminar ein Überblick über die - insbesondere für Beratungslehrkräfte relevanten - zentralen Themen der Pädagogischen Psychologie gegeben werden. Wir werden insbesondere die psychologischen Konstrukte behandeln, die mit Schulleistungen in Verbindung stehen. Dies sind u.a.: Intelligenz (einschließlich Hochbegabung), Konzentrationsfähigkeit (einschließlich ADHS), Lern- und Leistungsmotivation, Schulisches Selbstkonzept, Lern- und Arbeitsverhalten, Leistungs-/Prüfungsängstlichkeit, Emotionen und "emotionale Störungen" (Ängststörungen, Depression), Teilleistungsstörungen wie Lese-/Rechtschreib und Rechenstörung.
Im Seminar soll versucht werden, diese theoretischen Konzepte mit den praktischen Erfahrungen der Studierenden zu verknüpfen.
- Empfohlene Literatur:
- Brünken, R., Münzer, S., Spinath, B. (2019). Pädagogische Psychologie: Lernen und Lehren. Göttingen: Hogrefe.
Spinath, B. & Brünken, R. (2016). Pädagogische Psychologie: Diagnostik, Evaluation und Beratung. Göttingen: Hogrefe.
Urhahne, D., Dressel, M. & Fischer, F. (2019). Psychologie für den Lehrberuf. Berlin: Springer
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Praxisfeld Kinder- und Jugendhilfe -
- Dozent/in:
- Selina Keppeler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, M3N/03.28
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an Bachelorstudierende der Psychologie (Pflichtmodul "Pädagogische Psychologie", Wahlpflichtmodul "Schulpsychologie und Beratung"), Studierende der Schulpsychologie (im Modul "Pädagogische Psychologie" anrechenbar für "S: Pädagogische Psychologie", im Modul "Schulpsychologie und Beratung" anrechenbar für "HS: Beratung und Intervention in der Pädagogischen Psychologie") sowie an Studierende des Studiengangs Beratungslehrkraft (im Modul "Pädagogische Psychologie" anrechenbar für Teilmodul "S: Trainings in der Pädagogischen Psychologie", im Modul "Einführung in die Empirie und Testtheorie" anrechenbar für Teilmodul "Organisationspsychologie der Schule"). Die Anmeldung für Beratungslehrkräfte erfolgt ebenfalls über die Seminaranmeldebörse im VC (VC-Kurs: "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie")
Der Leistungsnachweis wird durch einen Seminarbeitrag mit Handout erbracht.
- Inhalt:
- Die Kinder- und Jugendhilfe stellt neben den bekannten Bereichen der klinischen Psychologie und der freien Wirtschaft ein weiteres wichtiges Arbeitsfeld für Psycholog:innen dar. Dieses
Grundlagen-Seminar gibt einen ersten Einblick in die Systematik der Kinder- und Jugendhilfe und ihre Schnittstellen mit der Psychologie.
Dazu werden rechtliche Verankerungen im SGB VIII betrachtet, grundlegende Themenbereiche wie Hilfeplan und Kindeswohlgefährdung behandelt und die verschiedenen Aufgaben und Leistungsbereiche der Kinder- und Jugendhilfe beleuchtet. Für einen praxisnahen Einblick in die möglichen psychologischen Arbeitsbereiche werden in Gruppen Kurz-Interviews mit Psycholog:innen geführt, die in den jeweiligen Bereichen der Kinder- und Jugendhilfe arbeiten und in den Seminarbeiträgen eingebettet.
Für ein bereicherndes Seminar wird daher von den Teilnehmer:innen die Bereitschaft an aktiver Teilnahme und zusätzlich zu Impulsvorträgen der Dozentin das Führen eines Expert:innen-Interviews und die Vorstellung eines Themenschwerpunkts erwartet.
Hinweis: In diesem Seminar werden einige Themen behandelt, die auch Inhalt des Seminars "Herausforderungen in den Hilfen zur Erziehung" sind, da es sich um relevantes Grundlagenwissen für beide Lehrveranstaltungen handelt (Jugendamt, Kindeswohlgefährdung, Hilfeplanung). Die Hilfen zur Erziehung stellen dabei einen speziellen Teilbereich der Kinder- und Jugendhilfe dar. In diesem Seminar beleuchten wir alle für Psycholog:innen relevante Arbeitsfelder in der Kinder- und Jugendhilfe, im anderen Seminar nähern wir uns den Herausforderungen speziell die Hilfen zur Erziehung betreffend.
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Prüfungsangst -
- Dozentinnen/Dozenten:
- David Laun, Franziska Neumayer
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 11.11.2022, 14:00 - 19:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 12.11.2022, Einzeltermin am 13.11.2022, 9:00 - 19:00, MG2/02.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar findet im Block statt. Zudem wird es eine digitale Vorbesprechung geben, deren Termin zu Semesterbeginn bekannt gegeben wird.
Für den Studiengang "Beratungslehramt" ist eine Anmeldung zunächst über die Seminaranmeldebörse im VC (VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie") Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar. Die Anmeldung über FlexNow folgt im Anschluss daran.
- Inhalt:
- Prüfungsangst ist ein Phänomen, das Schüler/-innen und Student/-innen sehr belasten kann. Für einen kompetenten Umgang mit diesem relevanten Thema wollen wir uns im Seminar u. a. mit folgenden Bereichen beschäftigen:
1. Was ist Prüfungsangst (z. B. relevante Komponenten) und wie entsteht sie (z. B. Theorien und Modelle zur Prüfungsangst)?
2. Wie wird Prüfungsangst diagnostiziert?
3. Welche Interventionsmöglichkeiten zur Behandlung von Prüfungsangst gibt es?
Mit diesen und weiteren Inhalten werden wir uns aus fachlich-wissenschaftlicher Sicht auseinandersetzen und dabei auch praktische Anwendungen, etwa anhand von Fallbeispielen, beleuchten. Sie werden im Rahmen des Seminars ein Lerntagebuch anfertigen.
Basis des Seminars wird u. a. nachfolgende Literatur sein. Sollten Sie sich schon vorab mit der Thematik auseinandersetzen wollen, bietet sie Ihnen einen guten Ausgangspunkt.
- Empfohlene Literatur:
- Cizek, G. J. & Burk, S. S. (2006). Addressing test anxiety in a high-stakes environment. Strategies for classrooms and schools. Thousand Oaks, California: Cowin Press
Fehm, L. & Fydrich, T. (2011). Prüfungsangst. Göttingen [u.a.]: Hogrefe.
Rost, D. H. & Schermer, F. J. (2007). Leistungsängstlichkeit. In D. H. Rost (Hrsg.), Handwörterbuch pädagogische Psychologie (S. 404-416). Weinheim [u.a.]: Beltz, PVU.
Zeidner, M. (1998). Test anxiety. The state of the art. New York: Plenum Press.
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Resilienzförderung in Beratung und Intervention -
- Dozent/in:
- Jana Nink
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Anmeldung für Beratungslehrkräfte bitte auch über die Seminaranmeldebörse im VC (VC-Kurs: "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie")
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, M3N/01.26
Es werden alle Sitzungen im Freien und teils in Bewegung (im Gehen) stattfinden, so dass warme, wetterfeste Kleidung, Kopfhörer und ein Handy oder MP3-Player, sowie die Bereitschaft hierfür nötig sind.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an Studierende des Moduls Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung (Master), Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
Leistungsnachweis durch Referat (teilweise in Podcast-Form) mit Handout.
Treffpunkt für das Seminar ist jeweils um 10:15 Uhr am Weegmannufer, unterhalb der Europabrücke (ca. 10-15 Minuten Fußweg vom Markushaus, 3-5 Min. mit dem Rad).
- Inhalt:
- Seminar zum Hauptthema Resilienzförderung. Zentraler Inhalt des Seminars wird es sein, zum Seminarthema die eigene (therapeutische) Haltung zu reflektieren und in Selbsterfahrungsübungen, auch unter Einbezug kreativer Methoden, kennenzulernen. Es sollen grundlegende Konzepte und Herangehensweisen der Resilienzförderung, u.a. in unterschiedlichen Bereichen kennengelernt und erarbeitet werden (z. B. Resilienzförderung in Krisenzeiten, Klima-Resilienz, etc.).
Vorausgesetzt wird die Bereitschaft, an praktischen Übungen und Reflexionen im Seminar aktiv im Freien teilzunehmen. Die Teilnahme am ersten Termin ist Voraussetzung für die Seminarteilnahme.
Seminarleistung ist ein Referat, dass (teilweise) in Form eines Podcasts aufzuzeichnen ist und auch die Anleitung einer praktischen Übung beinhalten soll sowie die Anfertigung eines dazugehörigen Handouts.
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Psychologie im EWS-Bereich
Vorlesungen
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Vorlesung Psychologie (EWS) Ib: Diagnostik und Sozialpsychologie (LPO-Bereiche E+C) (Basten-Günther) -
- Dozent/in:
- Johanna Basten-Günther
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Fr, 8:00 - 10:00, MG1/00.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20 und ab WS 21/22:
Modulnummer LAMOD-01-04-003 – Psychologie (EWS) I
Lehrämter GS, MS, RS, GY und B.Ed Berufliche Bildung
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD–01–04–002c – Aufbaumodul Psychologie (EWS)
(„Vorlesung Psychologie (EWS) II C: Diagnostik und Sozialpsychologie (LPO-Bereiche E+C)“)
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium im VC Psychologie (EWS) digital, die Informationen auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium.
Keine FlexNow-Anmeldung zur Vorlesung nötig!
- Inhalt:
- In der Schule stehen häufig soziale Gruppen im Vordergrund (Klasse, Kollegium, Eltern). Die Vorlesung nimmt grundlegende sozialpsychologische Themen in den Blick, die dazu beitragen, professionelles Wissen zu den unterrichtlichen und schulischen Aufgaben von Lehrkräften aufzubauen. Angemessene Diagnosen von Lernvoraussetzungen und Lernergebnissen von Schülerinnen und Schülern gehören zu den zentralen Kompetenzen von Lehrkräften. In dieser Vorlesung erfahren Sie psychologische Grundlagen und können professionelle Kompetenzen im Bereich Diagnostik und Evaluation aufbauen. Ein genauer Überblick über die einzelnen Sitzungen wird in der ersten Vorlesung gegeben. Curricularbereich:
(c) Sozialpsychologie in Schule und Familie
(e) Pädagogisch-psychologische Diagnostik und Evaluation
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Seminare
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Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): "Die Dunkelheit in mir" - Internalisierende Verhaltensauffälligkeiten im Kindes- und Jugendalter -
- Dozent/in:
- Claudia Filser
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 26.1.2023, 16:00 - 17:15, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs Psychologie (EWS) digital .
Prüfungsleistung (abhängig von entsprechender Prüfungsordnung):
- Offene Frage in der MAP (Aufbauseminar Psychologie EWS [vor WiSe 19/20], Wahlpflichtseminar in Modul II [ab WiSe 21/22])
ODER
- Portfolioleistung (Wahlpflichtseminar des Modul III; Wahlpflichtseminar im Modul Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft [ab WiSe 21/22]): Bei dieser handelt es sich voraussichtlich um eine ca. 7-seitige schriftliche Zusammenfassung der Kernthemen des Seminars anhand von vorgegebenen Fragen, die im Laufe des Semesters bekannt gegeben werden.
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq.
Aktuelle weitere Informationen, auch zum Seminar, erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie (EWS) digital".
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden verschiedene internalisierende Verhaltensauffälligkeiten im Kindes- und Jugendalter behandelt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Themen Prüfungsangst und Depressionen; wir werden uns aber auch mit Suizidalität, Essstörungen und selbstverletzendem Verhalten beschäftigen. Ein Fokus liegt bei den unterschiedlichen Auffälligkeiten auf dem Erkennen dieser, einem Verständnis für deren Entstehung und Aufrechterhaltung sowie einem adäquaten Umgang mit diesen im Kontext Schule. Das Seminar findet in Präsenz statt. Die Einarbeitung in die Thematik erfolgt über Filmausschnitte und die eigenständige Erarbeitung wissenschaftlicher Texte. In den wöchentlichen Präsenzterminen wird das Erarbeitete mithilfe von Gruppenarbeiten, Fallbeispielen, Diskussionsfragen und Frage-und-Antwort-Spielen vertieft und wiederholt.
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Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Moral und Umweltbewusstsein - in der Schule fördern -
- Dozent/in:
- Claudia Filser
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, M3N/03.28
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs "Psychologie (EWS) digital".
Prüfungsleistung (abhängig von entsprechender Prüfungsordnung):
- Offene Frage in der MAP (Aufbauseminar Psychologie EWS [vor WiSe 19/20], Wahlpflichtseminar in Modul II [ab WiSe 21/22])
ODER
- Portfolioleistung (Wahlpflichtseminar des Modul III; Wahlpflichtseminar im Modul Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft [ab WiSe 21/22]): Diese setzt sich zusammen aus Visual Summaries zu einzelnen Seminareinheiten, einer persönlichen Reflexion des Seminars und der Ausarbeitung einer Umweltschutzaktion.
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq.
Aktuelle weitere Informationen, auch zum Seminar, erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie (EWS) digital".
- Inhalt:
- Zu Beginn des Seminars werden wird verschiedene psychologische Modelle zur Erklärung umweltrelevanten Verhaltens kennenlernen und dabei einen besonderen Fokus auf das Modell von Hamann, Baumann und Löschinger (2016) legen. Ausgehend von diesem Modell und auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse werden wir eigene Umweltschutzaktionen für die Schule planen. Anschließend beschäftigen wir uns im Seminar mit den entwicklungspsychologischen Grundlagen der Werte- und Moralentwicklung (Theorie von Piaget und Kohlberg; neuere Moralforschungen) sowie des prosozialen Verhaltens. Praxisnahe Möglichkeiten, wie man die moralische Kompetenz und das prosoziale Verhalten als Lehrkraft in der Schule fördern kann, kommen dabei nicht zu kurz („Verhaltenstraining in der Grundschule“ von Petermann, Koglin, von Marées und Petermann, 2019; Konstanzer Methode der Dilemmadiskussion nach Lind, 2019).
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Alltagsintegrierte Diagnostik [DiFö] -
- Dozent/in:
- Angela Anderka
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, LU19/00.09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar wird im zweiwöchentlichen Rhythmus in Präsenz und asynchron stattfinden. An den asynchronen Terminen erarbeiten Sie sich die Inhalte selbstständig und bearbeiten die Arbeitsaufträge in Ihrer Gruppe. Präsenztermine: 18.10., 08.11., 22.11., 06.12., 20.12., 17.01. und 31.01.
1. Für Studierende des Erweiterungsfachs Individuelle Förderung von Schülerinnen und Schülern: Modul LAMOD-LAMOD-32-03-001. (Anmeldung s.u., geben Sie bei der Anmeldung unbedingt das Erweiterungfach an!)
2. Für Studierende in den Erziehungswissenschaften: Bereich Psychologie:
Studienbeginn ab WS 21/22: Bevorzugt als Seminar im Modul interdisziplinäre Erziehungswissenschaft (Psychologie) (LAMOD-01-10-001) Lehrämter GS, MS, RS, GY
Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20: Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar. Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung
Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20: Modulnummer LAMOD 01 04 002c Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft. Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
(Beachten Sie bitte auch die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq.)
Die Anmeldung für das Seminar erfolgt sowohl für die EWS-Module als auch für den Erweiterungsstudiengang Individuelle Förderung (ELFi) vom 19.9. bis zum 30.9.22 über den VC „Psychologie (EWS) digital. Weitere Informationen zur Anmeldung finden sie im VC „Psychologie (EWS) digital“.
Studierende des Erweiterungsfachs finden in der Seminarplatzbörse eine eigens für sie eingerichtete Möglichkeit der Anmeldung („Seminaranmeldung Individuelle Förderung“)
- Inhalt:
- Die diagnostische Kompetenz von Lehrkräften gilt als eine der vier Schlüsselkompetenzen für erfolgreiches Unterrichten (Langfeldt, 2006, Helmke, 2008) und kann als eine wesentliche Voraussetzung für eine an den Lernvoraussetzungen der Schülerinnen und Schülern ansetzende Unterrichtsgestaltung und für gezielte individuelle Förderungen angesehen werden (Tröster, 2019, S.157). Im Zentrum des Seminars steht das Kennenlernen diagnostischer Verfahren, die im schulischen Alltag von Lehrkräften eingesetzt werden können.
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Bereiche der Förderung- Verhalten und Erleben [BeFö-V+E] -
- Dozent/in:
- Angela Anderka
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 11.11.2022, 14:15 - 20:00, LU19/00.09
Einzeltermin am 12.11.2022, 9:15 - 17:00, LU19/00.09
Einzeltermin am 2.12.2022, 14:15 - 17:00, LU19/00.09
Einzeltermin am 3.12.2022, 9:30 - 17:00, LU19/00.09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 1. Für Studierende des Erweiterungsfachs Individuelle Förderung von Schülerinnen und Schülern : Modul LAMOD-32-02-002 (Bereiche der Förderung). (Anmeldung s.u. geben Sie bei der Anmeldung unbedingt das Erweiterungfach an!)
2. Für Studierende in den Erziehungswissenschaften: Bereich Psychologie:
Studienbeginn ab WS 21/22: Bevorzugt als Seminar im Modul interdisziplinäre Erziehungswissenschaft (Psychologie) (LAMOD-01-10-001) Lehrämter GS, MS, RS, GY
Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20: Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar. Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung
Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20: Modulnummer LAMOD 01 04 002c Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft. Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
(Beachten Sie bitte auch die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq.)
Die Anmeldung für das Seminar erfolgt sowohl für die EWS-Module als auch für den Erweiterungsstudiengang Individuelle Förderung (ELFi) vom 19.9. bis zum 30.9.22 über den VC „Psychologie (EWS) digital. Weitere Informationen zur Anmeldung finden sie im VC „Psychologie (EWS) digital“.
Studierende des Erweiterungsfachs finden in der Seminarplatzbörse eine eigens für sie eingerichtete Möglichkeit der Anmeldung („Seminaranmeldung Individuelle Förderung“)
- Inhalt:
- Schwierigkeiten im Verhalten und Erleben können vielfältige Ursachen haben und stellen für Schülerinnen und Schüler eine große Hürde beim erfolgreichen Bewältigen ihrer Entwicklungsaufgaben und auch ihrer Bildungslaufbahn dar. Im Seminar werden wir einige ausgewählte Schwierigkeiten herausgreifen und uns jeweils mit Erklärungstheorien, diagnostischen Instrumenten und Präventions- und Interventionsansätzen beschäftigen. Bei allen Inhalten geht es darum, den Anwendungsbezug für die schulische Praxis herauszuarbeiten und Möglichkeiten der individuellen Förderung aufzuzeigen.
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Lehramt: Grundlagen der Erziehung / Vertiefungsseminar: Heterogenität aus interdisziplinärer Perspektive / Kurs A -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Barbara Drechsel, Erika Fischer, Romy Strobel, Mark Wenz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, MG2/00.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme und Prüfung über FlexNow bzw. Lehrstuhlinterne Verfahren ist erforderlich!
Bitte beachten Sie, dass die Anmeldung für das Seminar über den Lehrstuhl/die Professur Allgemeine Pädagogik, Grundschulpädagogik, Schulpädagogik ODER Psychologie – in der entsprechend geltenden Frist – erfolgen muss, an dem/der Sie sich das Seminar anrechnen lassen wollen.
Für Allgemeine Pädagogik belegbar wie folgt: LAMOD-01-01-003c; LAMOD-01-01-003b; LAMOD-01-01-003a; LAB-B-01-01-003.
Dieses Seminar kann auch für das Erweiterungsfach „Individuelle Förderung von Schülerinnen und Schülern“ für das Modul LAMOD-32-01-001 belegt werden
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: Ab 11.10.2021, 10 Uhr.
Für Psychologie belegbar wie folgt: Studienbeginn ab WS 21/22: Modulnummer LAMOD-01-04-004a Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.Lehrämter GS, MS, RS, GY
LAMOD-01-10-001 (Portfolio MAP) Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare für die Portfolio-MAP dar. Lehrämter GS, MS, RS, GY
Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20: Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar. Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung
Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20: Modulnummer LAMOD 01 04 002c Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft. Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq.
NEU: Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs „Psychologie (EWS) digital“ vom 27.9.-18.10.2021
Aktuelle weitere Informationen, auch zum Seminar, erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie (EWS) digital".
Schulpädagogik: LAMOD-01-07-005, LAMOD-01-06-007, LAMOD-01-07-007
Wenn Sie das Seminar für Schulpädagogik belegen möchten, dann erfolgt die Anmeldung ab 16.09.2022 über die Seminarplatzbörse Schulpädagogik. Bitte melden Sie sich für den neuen VC-Kurs Schulpädagogik: Virtuelle Pinnwand an (https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=54972). Dort finden Sie das neue Anmeldeverfahren und alle weiteren Informationen.
Grundschulpädagogik, -didaktik: LAMOD-13-01-007, 13-01-005, 13-01-006, 13-01-009, 13-01-010
- Inhalt:
- Der professionelle Umgang mit Heterogenität, die im Kontext von Schule, Klassenzimmer und Unterricht auftritt, stellt eine zentrale Herausforderung für Lehrkräfte dar. Die Schüler und Schülerinnen unterscheiden sich beispielsweise hinsichtlich ihres Leistungsniveaus, ihrer Motivation, ihres Sozialverhaltens wie auch ihres religiösen Hintergrundes. Um als Lehrkraft mit dieser Heterogenität umgehen zu können und optimale Wege der Förderung zu finden, ist es nötig, über umfassendes Wissen über Lehr- und Lernprozesse unter verschiedenen Bedingungen sowie didaktisch-methodische Kompetenzen zu verfügen und sie in praktischen Situationen anzuwenden. Um diese zu erwerben, bieten die Allgemeine Pädagogik, die Schulpädagogik, die Grundschulpädagogik wie auch die Pädagogische Psychologie vielseitige Erkenntnisse, empirische Ergebnisse wie auch konkrete Handlungsempfehlungen. Vor diesem Hintergrund stellen die Dozierenden aus der Perspektive ihrer jeweiligen Fachdisziplinen zunächst grundlegende Inhalte zum „Umgang mit Heterogenität“ vor, sensibilisieren für verschiedene Formen und Aspekte von Heterogenität im schulischen Kontext und vermitteln theorie- und evidenzbasierte Möglichkeiten zur Gestaltung von Lehr- und Lernprozessen im Unterricht. Im zweiten Teil der Veranstaltung werden Erkenntnisse, Theorien sowie konkrete Handlungsempfehlungen im Hinblick auf die Leistungen, die Motivation, das Sozialverhalten wie auch den religiösen Hintergrund von Lernenden, als spezifische Aspekte von Heterogenität, präsentiert und aus einer interdisziplinären Perspektive reflektiert. In mehreren Reflexionseinheiten werden schließlich, anhand von Fallbeispielen und Unterrichtsvideos, „problembasiert“ Handlungs- und Gestaltungsoptionen im Hinblick auf alltägliche Unterrichtssituationen erarbeitet und diskutiert, um den Erwerb vernetzten und anwendbaren Wissens zu fördern. Das Seminar bietet somit einen fachübergreifenden Einblick zu Themen zum Umgang mit Heterogenität, der es ermöglichen soll, auf der Grundlage aktueller Forschungsergebnisse und Ansätze, schulische Situationen mit einer stark heterogenen Schülerschaft heterogenitätssensibel zu planen, zu gestalten und zu reflektieren. Seine Umsetzung erfolgt durch abwechselnde und teils gemeinsame Beiträge der Dozierenden der jeweiligen Fachdisziplinen in einer interdisziplinären Veranstaltung (organisiert im Projekt „Bildungswissenschaften im Verbund“/ BilVer im Projektverbund WegE).
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Lehramt: Grundlagen der Erziehung / Vertiefungsseminar: Heterogenität aus interdisziplinärer Perspektive / Kurs B -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Barbara Drechsel, Erika Fischer, Romy Strobel, Mark Wenz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, M3/02.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme und Prüfung über FlexNow bzw. Lehrstuhlinterne Verfahren ist erforderlich!
Bitte beachten Sie, dass die Anmeldung für das Seminar über den Lehrstuhl/die Professur Allgemeine Pädagogik, Grundschulpädagogik, Schulpädagogik ODER Psychologie – in der entsprechend geltenden Frist – erfolgen muss, an dem/der Sie sich das Seminar anrechnen lassen wollen.
Für Allgemeine Pädagogik belegbar wie folgt: LAMOD-01-01-003c; LAMOD-01-01-003b; LAMOD-01-01-003a; LAB-B-01-01-003.
Dieses Seminar kann auch für das Erweiterungsfach „Individuelle Förderung von Schülerinnen und Schülern“ für das Modul LAMOD-32-01-001 belegt werden
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: Ab 11.10.2021, 10 Uhr.
Für Psychologie belegbar wie folgt: Studienbeginn ab WS 21/22: Modulnummer LAMOD-01-04-004a Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.Lehrämter GS, MS, RS, GY
LAMOD-01-10-001 (Portfolio MAP) Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare für die Portfolio-MAP dar. Lehrämter GS, MS, RS, GY
Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20: Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar. Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung
Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20: Modulnummer LAMOD 01 04 002c Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft. Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq.
NEU: Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs „Psychologie (EWS) digital“ vom 27.9.-18.10.2021
Aktuelle weitere Informationen, auch zum Seminar, erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie (EWS) digital".
Schulpädagogik: LAMOD-01-07-005, LAMOD-01-06-007, LAMOD-01-07-007
Wenn Sie das Seminar für Schulpädagogik belegen möchten, dann erfolgt die Anmeldung ab 16.09.2022 über die Seminarplatzbörse Schulpädagogik. Bitte melden Sie sich für den neuen VC-Kurs Schulpädagogik: Virtuelle Pinnwand an (https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=54972). Dort finden Sie das neue Anmeldeverfahren und alle weiteren Informationen.
Grundschulpädagogik, -didaktik: LAMOD-13-01-007, 13-01-005, 13-01-006, 13-01-009, 13-01-010
- Inhalt:
- Der professionelle Umgang mit Heterogenität, die im Kontext von Schule, Klassenzimmer und Unterricht auftritt, stellt eine zentrale Herausforderung für Lehrkräfte dar. Die Schüler und Schülerinnen unterscheiden sich beispielsweise hinsichtlich ihres Leistungsniveaus, ihrer Motivation, ihres Sozialverhaltens wie auch ihres religiösen Hintergrundes. Um als Lehrkraft mit dieser Heterogenität umgehen zu können und optimale Wege der Förderung zu finden, ist es nötig, über umfassendes Wissen über Lehr- und Lernprozesse unter verschiedenen Bedingungen sowie didaktisch-methodische Kompetenzen zu verfügen und sie in praktischen Situationen anzuwenden. Um diese zu erwerben, bieten die Allgemeine Pädagogik, die Schulpädagogik, die Grundschulpädagogik wie auch die Pädagogische Psychologie vielseitige Erkenntnisse, empirische Ergebnisse wie auch konkrete Handlungsempfehlungen. Vor diesem Hintergrund stellen die Dozierenden aus der Perspektive ihrer jeweiligen Fachdisziplinen zunächst grundlegende Inhalte zum Umgang mit Heterogenität vor, sensibilisieren für verschiedene Formen und Aspekte von Heterogenität im schulischen Kontext und vermitteln theorie- und evidenzbasierte Möglichkeiten zur Gestaltung von Lehr- und Lernprozessen im Unterricht. Im zweiten Teil der Veranstaltung werden Erkenntnisse, Theorien sowie konkrete Handlungsempfehlungen im Hinblick auf die Leistungen, die Motivation, das Sozialverhalten wie auch den religiösen Hintergrund von Lernenden, als spezifische Aspekte von Heterogenität, präsentiert und aus einer interdisziplinären Perspektive reflektiert. In mehreren Reflexionseinheiten werden schließlich, anhand von Fallbeispielen und Unterrichtsvideos, problembasiert Handlungs- und Gestaltungsoptionen im Hinblick auf alltägliche Unterrichtssituationen erarbeitet und diskutiert, um den Erwerb vernetzten und anwendbaren Wissens zu fördern. Das Seminar bietet somit einen fachübergreifenden Einblick zu Themen zum Umgang mit Heterogenität, der es ermöglichen soll, auf der Grundlage aktueller Forschungsergebnisse und Ansätze, schulische Situationen mit einer stark heterogenen Schülerschaft heterogenitätssensibel zu planen, zu gestalten und zu reflektieren. Seine Umsetzung erfolgt durch abwechselnde und teils gemeinsame Beiträge der Dozierenden der jeweiligen Fachdisziplinen in einer interdisziplinären Veranstaltung (organisiert im Projekt Bildungswissenschaften im Verbund / BilVer im Projektverbund WegE).
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Lernberatung in Theorie und Praxis - Individuelles Lerncoaching für Schüler*innen (Lehrprojekt BERA) [Lernberatung] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Dorothea Horn, Barbara Drechsel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Modulstudium, Die Vorbereitung und Begleitung der Praxiserfahrung finden an einem Wochenende und zu vier Terminen montags von 10-12 Uhr statt
- Termine:
- Einzeltermin am 29.10.2022, Einzeltermin am 30.10.2022, 9:00 - 18:00, LU19/00.11
Einzeltermin am 21.11.2022, Einzeltermin am 5.12.2022, Einzeltermin am 9.1.2023, Einzeltermin am 30.1.2023, 10:00 - 12:00, MG1/01.02
Die Vorbesprechung findet über MS-Teams statt. Weitere Termine nach Vereinbarung
Vorbesprechung: Donnerstag, 20.10.2022, 18:00 - 20:00 Uhr, Online-Webinar
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Moduleinordnung für
a) Lehramtsstudierende im Erweiterungsstudiengang Beratungslehrkraft: Felder der Beratung (Schulpädagogik);
b) Lehramtsstudierende im erziehungswissenschaftlichen Studium:
- Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20: Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III.
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung
- Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-002c.
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbücher Lehramt einen gewählten Inhaltsbereich der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MAP) dar. Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)-Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium.
c) Lehramtsstudierende im Erweiterungsstudiengang Individuelle Förderung von Schülerinnen und Schülern (ELFi):
- Studienbeginn WS 2021/22 und SoSe 2022:
Theoretische Grundlagen der Beratung (LAMOD-07-02-002)
- Studienbeginn ab WS 2022/23: Beratung von Lernprozessen (LAMOD-32-04-003)
Die Anmeldung für
a) Studierende der Psychologie im EWS-Studium erfolgt über die Seminarplatzbörse;
b) Studierende des Beratungslehramtes UND
c) Studierende des Erweiterungsstudiengangs Individuelle Förderung von Schülerinnen und Schülern (ELFi) per E-Mail an: beratung.wege@uni-bamberg.de; bitte mit Matrikelnummer, Modulzuordnung und Studiengang.
Maximale Teilnehmerzahl: 12
- Inhalt:
- Neben Gesprächen mit Eltern, Kolleginnen und Kollegen besteht die Kernaufgabe schulischer Beratung für Lehrkräfte vor allem in der alltäglichen Begleitung von Schülerinnen und Schülern in ihren individuellen Lernprozessen. Schülerinnen und Schüler zum selbstregulierten Lernen anzuregen und sie auf ihren Lernwegen zu begleiten, spielt hierbei eine bedeutende Rolle. Statt als reiner Wissensvermittler zu fungieren, sieht sich die Lehrkraft als BeraterIn mit dem Ziel, den individuellen Lernprozess von Schülerinnen und Schüler aufzudecken und zu optimieren. Das Seminar Lerncoaching für Schülerinnen und Schüler vermittelt Ihnen in Phasen der Wissensvermittlung, der Fallarbeit und einer längeren Praxisphase, wie ein gelingender Beratungsprozess zur Förderung von selbstreguliertem Lernen aussehen kann. Im Tandem führen Sie über mehrere Wochen ein (Online-)Lerncoaching mit jeweils einer Schülerin oder einem Schüler aus der Unterstufe des Gymnasiums oder jungen Erwachsenen aus beruflichen Schulen durch, welches intensiv durch regelmäßige Intervisionen in der Gruppe begleitet wird.
Die Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der vier Lerncoachinggespräche sind als Praxisphasen Teil der Lehrveranstaltung und ergänzen die Präsenszeiten im Seminar (siehe Zeit und Ort unter Angaben). Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit, Termine für eine individuelle Betreuung durch das DozentInnen-Team wahrzunehmen.
Das Seminar ist eingebettet in das Teilprojekt BERA Beratung im schulischen Kontext im Rahmen der Qualitätsoffensive Lehrerbildung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und wird umfassend evaluiert. Nähere Informationen über das Projekt finden Sie unter www.uni-bamberg.de/wege/bera
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Psychologische Grundlagen der Diagnostik und Förderung [PsyGru] -
- Dozent/in:
- Angela Anderka
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, LU19/00.08
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 1. Für Studierende des Erweiterungsfachs Individuelle Förderung von Schülerinnen und Schülern : Modul LAMOD-32-02-002 (Bereiche der Förderung). (Anmeldung s.u. geben Sie bei der Anmeldung unbedingt das Erweiterungfach an!)
Lehrkräfte, die das Erweiterungsstudium berufsbegleitend absolvieren, haben die Möglichkeit NACH RÜCKSPRACHE nicht bei allen Sitzungen in Präsenz dabei zu sein, und sich dafür im Selbststudium Inhalte anzueignen.
2. Für Studierende in den Erziehungswissenschaften: Bereich Psychologie:
Studienbeginn ab WS 21/22: Bevorzugt als Seminar im Modul interdisziplinäre Erziehungswissenschaft (Psychologie) (LAMOD-01-10-001) Lehrämter GS, MS, RS, GY
Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20: Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar. Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung
Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20: Modulnummer LAMOD 01 04 002c Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft. Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
(Beachten Sie bitte auch die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq.)
Die Anmeldung für das Seminar erfolgt sowohl für die EWS-Module als auch für den Erweiterungsstudiengang Individuelle Förderung (ELFi) vom 19.9. bis zum 30.9.22 über den VC „Psychologie (EWS) digital. Weitere Informationen zur Anmeldung finden sie im VC „Psychologie (EWS) digital“.
Studierende des Erweiterungsfachs finden in der Seminarplatzbörse eine eigens für sie eingerichtete Möglichkeit der Anmeldung („Seminaranmeldung Individuelle Förderung“)
- Inhalt:
- Schülerinnen und Schüler individuell zu fördern stellt eine der zentralen Aufgaben für Lehrkräfte angesichts der zunehmenden heterogenen Lernvoraussetzungen dar. Grundlegende Theorien und Modelle der Entwicklungspsychologie und der pädagogischen Psychologie geben Einblicke in die Entstehung und Verfestigung, mögliche Bedingungsgefüge und Risikofaktoren der Heterogenität von Lernermerkmalen und zeigen Ansatzpunkte der Prävention und Intervention auf. Für die Auswahl individueller Fördemaßnahmen bildet zudem die Interpretation entsprechender Ergebnisse diagnostischer Prozesse eine wichtige Entscheidungsgrundlage. Im Seminar lernen Sie Grundlagen und Methoden der pädagogisch-psychologischen Diagnostik und einige ausgewählte diagnostische Verfahren kennen.
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Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Becoming a motivation-coach: So können Sie Erkenntnisse aus Theorie und Wissenschaft für Ihre Lehrpraxis nutzen (Onofrei) -
- Dozent/in:
- Monica Onofrei
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, M3/00.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studienbeginn ab WS 21/22:
Modulnummer LAMOD-01-04-004a
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GY
LAMOD-01-10-001 (Portfolio MAP) Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY
Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung
Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq.
NEU: Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs Psychologie (EWS) digital vom 19. - 30.09.2022
Aktuelle weitere Informationen, auch zum Seminar, erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie (EWS) digital".
- Inhalt:
- Motivations-Coaches gibt es in vielerlei Bereichen, z.B. im Leistungssport. Doch wie sieht es mit der Förderung der Lernmotivation bei Schülern und Schülerinnen aus? Sie scheinen sich für Vieles zu begeistern, jedoch gelingt es nicht immer, diese Begeisterung auch für schulische Inhalte umzusetzen. In diesem Seminar nähern Sie sich dem Konstrukt der Lernmotivation und dazugehörigen Aspekten: Wie entwickelt sich Motivation bei Schülern und Schülerinnen? Wie kann man motiviertes Lernen fördern und ist es möglich, dass Schüler und Schülerinnen Flow erleben? Anhand theoretischer und wissenschaftlicher Beiträge reflektieren Sie, wie diese Erkenntnisse für den Unterricht genutzt werden können. Die Voraussetzung für einen erfolgreichen Abschluss des Seminars ist die Gestaltung einer Seminarsitzung und die im jeweiligen Modul festgelegte Leistung.
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Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Einsatz digitaler Medien im Unterricht (Drechsel) -
- Dozent/in:
- Barbara Drechsel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Selbststudium
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studienbeginn ab WS 21/22:
Modulnummer LAMOD-01-04-004a
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GY
LAMOD-01-10-001 (Portfolio MAP) Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY
Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung
Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq.
NEU: Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs „Psychologie (EWS) digital“ vom 19. - 30.09.2022.
Aktuelle weitere Informationen, auch zum Seminar, erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie (EWS) digital".
- Inhalt:
- Die Verwendung digitaler Medien im schulischen Kontext ist längst nicht mehr neu. Gleichzeitig gibt es immer wieder Unterrichtsaspekte, die noch nicht im vollen Umfang von dem Einsatz digitaler Medien profitieren. Dabei ist bekannt, dass durch den Einsatz von digitalen Medien Schülerinnen und Schüler in ihren individuellen Lernprozessen unterstützt und motiviert werden können. Um dieses Potential völlig auszuschöpfen, müssen sie im Unterricht passend sowie zielgerichtet eingesetzt werden (Herzig, 2014).
Das begleitende Onlineseminar „Einsatz digitaler Medien im Unterricht“ zur Vorlesung „Einführung Psychologie des Lehrens und Lernens“ besteht aus fünf Lerneinheiten und soll Lehramtsstudierende zu einem reflektierten und kompetenten Umgang mit digitalen Medien im Unterricht befähigen. Das Ziel ist die Erweiterung der professionellen Handlungskompetenz in Bezug auf digitale Medien (Baumert & Kunter, 2006). Dazu werden verschiedene Perspektiven zur Rolle digitaler Medien im Unterricht sowie aktuelle Erkenntnisse zu Potenzialen der Digitalisierung im schulischen Kontext eigenständig erarbeitet.
So werden z.B. Chancen und Herausforderungen des Einsatzes digitaler Medien im Unterricht oder auch die digitale Medienkompetenz von Schülerinnen und Schülern thematisiert. Im Weiteren werden die Möglichkeiten eines individualisierten Unterrichts mit digitalen Medien sowie ausgewählte Methoden und Theorien, wie etwa das Blended Learning und die Lerntheorie des Konstruktivismus, beleuchtet.
Alle fünf Lerneinheiten werden durch ein Feedback direkt im Anschluss der Bearbeitung einer Einheit unterstützt. Die Studierenden können somit ihren Lernfortschritt erkennen und reflektieren.
Als Voraussetzung für einen erfolgreichen Abschluss des Onlineseminars gilt die Bearbeitung von allen fünf Lerneinheiten, die Teilnahme an zwei begleitenden Befragungen zu Beginn und am Ende des Onlineseminars sowie die Abgabe eines Portfolios mit Reflektionsaufgaben zu jeder Lerneinheit und einer weiteren anwendungsbezogenen Aufgabenstellung.
Eine Vorbesprechung findet über Zoom in der ersten Vorlesungswoche statt. Genaueres wird im VC Kurs Psychologie (EWS) digital veröffentlicht.
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Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Pädagogisch-psychologische Diagnostik im Lehrberuf: Messen und bewerten von Lernprozessen und -ergebnissen (Schel) -
- Dozent/in:
- Janina Schel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, M3/02.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studienbeginn ab WS 21/22:
Modulnummer LAMOD-01-04-004a
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GY
LAMOD-01-10-001 (Portfolio MAP) Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY
Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung
Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq.
NEU: Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs Psychologie (EWS) digital vom 19. - 30.09.2022.
Aktuelle weitere Informationen, auch zum Seminar, erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie (EWS) digital".
- Inhalt:
- Lehrkräfte sind im Rahmen ihrer Lehrtätigkeit alltäglich mit der Aufgabe konfrontiert, Leistungsverfahren, wie schriftliche und mündliche Prüfungen, zu konzipieren, durchzuführen und zu bewerten. Hierbei handelt es sich um sogenannte teacher made tests, deren Güte im Gegensatz zu standardisierten Verfahren jedoch zumeist ungeprüft bleibt. Da schulische Leistungsbeurteilungen jedoch weitreichende Konsequenzen auf die Entwicklung von Schülerinnen und Schülern haben, ist es von elementarer Bedeutung diese möglichst fair zu gestalten. Das Seminar fokussiert entsprechend auf Möglichkeiten, testtheoretische Ansätze der Objektivität, Reliabilität sowie Validität auch für Lehrkräfte in der Konstruktion und Bewertung ihrer Leistungsverfahren umsetzbar zu machen.
Die Studentinnen und Studenten sollen im Rahmen des Seminars entsprechend Erfahrungen darin sammeln, wie man als Lehrperson Lernergebnisse testtheoretisch fundiert messen und wie man diese fair bewerten kann.
Hierzu werden nach einer Festigung statistischer und diagnostischer Grundlagen, die Konstruktion von Messverfahren im schulischen Kontext vorgestellt, Verfahren zur Erfassung von Lernergebnissen vor dem Hintergrund der Gütekriterien kritisch diskutiert, Standardisierte Schulleistungstests als Möglichkeit der Validierung der eigenen Urteilsbildung besprochen sowie Benotungsmodelle und Beurteilungsformen näher betrachtet.
Die Studierenden sollen durch das Seminar darin gefördert werden, Fragenformate gut zu durchdenken und vorzubereiten, sich Bewertungssysteme und -kriterien bewusst zu machen, Bezugsnormen und -größen sinnvoll zu verwenden, vorrangig inhaltliche und nicht formale Entscheidungen über Anforderungen zu treffen, ein angemessenes Benotungsmodell zu verwenden und Beurteilungsfehler zu minimieren.
Die theoretischen Grundlagen sollen dabei möglichst praxisnah vermittelt und in kleinen Übungen erprobt werden. Die zu erbringende Seminarleistung besteht in der Konstruktion und Besprechung einer Klassenarbeit im eigenen Fachbereich.
Das Seminar ist als Präsenzveranstaltung geplant und in flexible Theorie- (via Panopto) sowie Praxiseinheiten (gemeinsame Besprechung von Übungen & konstruierten Klassenarbeiten zur Seminarzeit vor Ort) unterteilt.
Das Seminar kann für das Aufbau-Modul, als Wahlpflichtseminar für Modul III oder im Rahmen der neuen Modulordnung (ab WS 21/22) als Wahlpflichtseminar im neuen Modul II oder im Modul interdisziplinäre Erziehungswissenschaft belegt werden.
Die Portfolioleistung im Modul III und im Modul interdisziplinäre Erziehungswissenschaft besteht, ergänzend zur Konstruktion einer Klassenarbeit, in einer kurzen schriftlichen Reflexion bzgl. der gewonnenen Erkenntnisse. Im Aufbaumodul sowie im neuen Modul II wird das Seminar hingegen im Rahmen der jeweiligen schriftlichen Modulabschlussprüfung (MAP) mit einer offenen Frage geprüft.
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Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Pädagogisch-Psychologische Diagnostik und Evaluation: Bewerten von Leistungen und Lernprozessen (Paetsch) -
- Dozent/in:
- Jennifer Paetsch
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, M3/02.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studienbeginn ab WS 21/22:
Modulnummer LAMOD-01-04-004a
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GY
LAMOD-01-10-001 (Portfolio MAP) Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY
Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung
Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq.
NEU: Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs Psychologie (EWS) digital vom 19. - 30.09 2022.
Aktuelle weitere Informationen, auch zum Seminar, erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie (EWS) digital".
- Inhalt:
- In dem Seminar werden theoretische Grundlagen, Fragestellungen und Methoden der pädagogisch-psychologischen Diagnostik behandelt. Dabei geht es sowohl um die alltägliche Praxis der schulischen Leistungsbeurteilung und Benotung als auch um den Einsatz standardisierter Tests und Diagnoseinstrumente. Besonderer Wert wird auf Fragen der Angemessenheit und Aussagekraft von diagnostischen Verfahren sowie auf die Interpretation und Rückmeldung von Ergebnissen gelegt. Auch die Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes diagnostischer Verfahren werden diskutiert.
Im Rahmen des Seminars erkunden die Studierenden verschiedene standardisierte Diagnoseinstrumente (z.B. Leseverständnistest), lernen Verfahren der Lernprozessdiagnostik (z.B. Lerntagebuch) sowie Verfahren zur Diagnostik von Lernstörungen (z.B. LRS) kennen. Die Studierenden haben in dem Seminar die Möglichkeit, pädagogisch-psychologische Diagnostik praktisch zu erproben und somit ihre Diagnosefähigkeiten zu erweitern. Darüber hinaus lernen die Studierenden Instrumente und Verfahren zur Evaluation von Unterricht kennen.
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Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Professionell unterrichten am Beispiel der Lesekompetenzförderung (Heyne) -
- Dozent/in:
- Nora Heyne
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 5.11.2022, Einzeltermin am 6.11.2022, 10:00 - 18:00, M3/02.10
Einzeltermin am 9.2.2023, 12:00 - 16:00, M3/02.10
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2022, 12:00 - 14:00 Uhr, M3N/01.26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studienbeginn ab WS 21/22:
Modulnummer LAMOD-01-04-004a
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GY
LAMOD-01-10-001 (Portfolio MAP) Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY
Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung
Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq.
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs Psychologie (EWS) digital vom 19. - 30.09.2022.
Aktuelle weitere Informationen, auch zum Seminar, erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie (EWS) digital".
Um ein Kind an seiner Schule fördern zu können, sind die an der jeweiligen Schule geltenden Regeln zum Impfschutz einzuhalten. Nach diesen wird aktuell das Vorliegen von Impfungen gegen Covid und Masern gefordert. Ein Vorliegen entsprechender Impfungen (ggf. kann Vorlegen des Impfnachweises eingefordert werden) ist daher die Voraussetzung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung. Beachten Sie bitte auch die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und im VC-Kurs Psychologie EWS digital unter Heyne: Blockseminar Professionell Unterrichten am Beispiel der Lesekompetenzförderung .
Um allen Seminarteilnehmer/innen eine individuelle Betreuung und Beratung anbieten zu können, werden maximal 20 Teilnehmer/innen zu dem Seminar zugelassen.
Alle Sitzungen werden als Präsenzveranstaltungen durchgeführt. Fünf Termine nach Vereinbarung zur individuellen Förderung eines zugewiesenen Kindes hinsichtlich seiner Lesekompetenz in einer Schule in Bamberg (als Praxisphase); zwei Termine nach Vereinbarung zur individuellen Vor- bzw. Nachbesprechung zu Fördereinheiten (Mentoring) nach Vereinbarung;
- Inhalt:
- In einer Kultur, die den größten Teil ihres Wissens in Texte fasst, kommt dem Lesen in der Schule wie in allen weiteren Lebensbereichen eine hohe Bedeutung zu. Lesekompetenz ist die zentrale Voraussetzung für schulische und berufliche Erfolge und eine wichtige Grundlage, um in unsere Kultur hineinzuwachsen. Sie zu fördern ist daher spätestens seit den Erkenntnissen aus der PISA-Studie eine zentrale Aufgabe von angehenden Lehrkräften aller Schularten, Schulfächer und Altersgruppen, auf die in diesem Seminar vorbereitet werden soll. Die Teilnehmer/innen beschäftigen sich zunächst ausführlich mit Theorien zu dem Konzept von Lesekompetenz, ihren Vorläuferfähigkeiten, der Lesesozialisation, Rahmenmodellen zum Lesen und Schreiben, den kognitionspsychologischen Prozessen beim Lesen und Textverstehen, der Bedeutung des Vorwissens beim Lesen, der Integration von Feedback und (meta-)kognitiven Hilfen im Unterricht sowie Lern- und Verarbeitungsstrategien beim Lesen. Mit diesem praxisorientiert erworbenen und in Diskussionen vertieften Wissen führt jede/r Seminarteilnehmer/in im Laufe des Semesters fünf Einheiten zur Leseförderung mit einzelnen Schüler/inne/n durch, welche intensiv begleitet und z.T. videografiert werden. Zentral ist dabei, dass die Seminarteilnehmer/innen ein an die jeweiligen Schülervoraussetzungen adaptiertes Programm zur Leseförderung entwickeln und umsetzen. Zum Abschluss des Seminars zum Semesterende werden die durchgeführten Fördereinheiten (zum Teil anhand der Videoaufnahmen) hinsichtlich vorab festgelegter Kriterien reflektiert.
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Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Resilienz bei Schülerinnen und Schülern (Basten-Günther) -
- Dozent/in:
- Johanna Basten-Günther
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 21.10.2022, 10:00 - 14:00, M3/-1.13
Einzeltermin am 22.10.2022, 8:00 - 16:00, M3/-1.13
Einzeltermin am 28.10.2022, Einzeltermin am 4.11.2022, Einzeltermin am 2.12.2022, 10:00 - 14:00, M3/-1.13
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studienbeginn ab WS 21/22:
Modulnummer LAMOD-01-04-004a
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GY
LAMOD-01-10-001 (Portfolio MAP) Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY
Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung
Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq.
NEU: Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs Psychologie (EWS) digital vom 19. - 30.09.2022.
Aktuelle weitere Informationen, auch zum Seminar, erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie (EWS) digital".
- Inhalt:
- Unter Resilienz wird die Fähigkeit von Menschen verstanden, Krisen im Leben unter Rückgriff auf persönliche und sozial vermittelte Ressourcen zu meistern und als Anlass für Entwicklung zu nutzen. Diese Widerstandskraft spielt angesichts der vielfältigen schulischen und außerschulischen Herausforderungen auch für Schüler und Schülerinnen eine wichtige Rolle.
Im Seminar werden wichtige Resilienzfaktoren, wie z.B. Selbstwert, soziale Unterstützung, Optimismus, Fähigkeiten zur Stressbewältigung, Selbstwirksamkeitserwartung oder Frustrationstoleranz vorgestellt und anhand von praktischen Übungen und konkreten Beispielen erarbeitet.
Ein besonderer Fokus liegt auf der Reflexion, welchen Beitrag Lehrkräfte dazu leisten können, Resilienzfaktoren bei Schülern und Schülerinnen zu erkennen, diese für Lernprozesse sowie für die Klassen- und Schulgemeinschaft gewinnbringend nutzbar zu machen und wie schließlich Resilienz bei Schülern und Schülerinnen gezielt gefördert werden kann. In Abhängigkeit von der aktuellen Corona-Lage ist auch geplant, einzelne Trainingselemente mit Schülerinnen und Schülern auszuprobieren.
Das Seminar kann für das Aufbau-Modul oder auch als Wahlpflichtseminar für Modul III belegt werden.
Die Portfolioleistung im Modul III besteht in der Verschriftlichung und Reflexion ausgewählter Inhalte des Seminars. Dies wird in der ersten Sitzung detaillierter erläutert.
Hinweis: Es handelt sich um ein Blockseminar. Bitte achten Sie darauf, dass keine Überschneidungen zu anderen Lehrveranstaltungen bestehen!
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Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Sozialpsychologische Phänomene in der Schulklasse (Schel) -
- Dozent/in:
- Janina Schel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, MG2/01.11
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studienbeginn ab WS 21/22:
Modulnummer LAMOD-01-04-004a
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GY
LAMOD-01-10-001 (Portfolio MAP) Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY
Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung
Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq.
NEU: Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs Psychologie (EWS) digital vom 19. - 30.09.2022
Aktuelle weitere Informationen, auch zum Seminar, erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie (EWS) digital".
- Inhalt:
- Lehrkräfte sind im Rahmen ihrer Lehrtätigkeit alltäglich mit der Aufgabe konfrontiert, Leistungsverfahren, wie schriftliche und mündliche Prüfungen, zu konzipieren, durchzuführen und zu bewerten. Hierbei handelt es sich um sogenannte teacher made tests, deren Güte im Gegensatz zu standardisierten Verfahren jedoch zumeist ungeprüft bleibt. Da schulische Leistungsbeurteilungen jedoch weitreichende Konsequenzen auf die Entwicklung von Schülerinnen und Schülern haben, ist es von elementarer Bedeutung diese möglichst fair zu gestalten. Das Seminar fokussiert entsprechend auf Möglichkeiten, testtheoretische Ansätze der Objektivität, Reliabilität sowie Validität auch für Lehrkräfte in der Konstruktion und Bewertung ihrer Leistungsverfahren umsetzbar zu machen.
Die Studentinnen und Studenten sollen im Rahmen des Seminars entsprechend Erfahrungen darin sammeln, wie man als Lehrperson Lernergebnisse testtheoretisch fundiert messen und wie man diese fair bewerten kann.
Hierzu werden nach einer Festigung statistischer und diagnostischer Grundlagen, die Konstruktion von Messverfahren im schulischen Kontext vorgestellt, Verfahren zur Erfassung von Lernergebnissen vor dem Hintergrund der Gütekriterien kritisch diskutiert, Standardisierte Schulleistungstests als Möglichkeit der Validierung der eigenen Urteilsbildung besprochen sowie Benotungsmodelle und Beurteilungsformen näher betrachtet.
Die Studierenden sollen durch das Seminar darin gefördert werden, Fragenformate gut zu durchdenken und vorzubereiten, sich Bewertungssysteme und -kriterien bewusst zu machen, Bezugsnormen und -größen sinnvoll zu verwenden, vorrangig inhaltliche und nicht formale Entscheidungen über Anforderungen zu treffen, ein angemessenes Benotungsmodell zu verwenden und Beurteilungsfehler zu minimieren.
Die theoretischen Grundlagen sollen dabei möglichst praxisnah vermittelt und in kleinen Übungen erprobt werden. Die zu erbringende Seminarleistung besteht in der Konstruktion und Besprechung einer Klassenarbeit im eigenen Fachbereich.
Das Seminar ist als Präsenzveranstaltung geplant und in flexible Theorie- (via Panopto) sowie Praxiseinheiten (gemeinsame Besprechung von Übungen & konstruierten Klassenarbeiten zur Seminarzeit vor Ort) unterteilt.
Das Seminar kann für das Aufbau-Modul, als Wahlpflichtseminar für Modul III oder im Rahmen der neuen Modulordnung (ab WS 21/22) als Wahlpflichtseminar im neuen Modul II oder im Modul interdisziplinäre Erziehungswissenschaft belegt werden.
Die Portfolioleistung im Modul III und im Modul interdisziplinäre Erziehungswissenschaft besteht, ergänzend zur Konstruktion einer Klassenarbeit, in einer kurzen schriftlichen Reflexion bzgl. der gewonnenen Erkenntnisse. Im Aufbaumodul sowie im neuen Modul II wird das Seminar hingegen im Rahmen der jeweiligen schriftlichen Modulabschlussprüfung (MAP) mit einer offenen Frage geprüft.
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Bildungswissenschaft im Verbund (EWS I)
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Lehramt: Grundlagen der Erziehung / Vertiefungsseminar: Digitalisierung aus interdisziplinärer Perspektive -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Mark Wenz, Christof Beer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 7, Erwartete Teilnehmerzahl: 15 je Fachdisziplin
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, MG2/00.10
Das Seminar kan NUR für das Modul INterdisziplinäre Erziehungswissenschaft belegt werden!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte beachten Sie, dass die Anmeldung für das Seminar über den Lehrstuhl/die Professur Allgemeine Pädagogik, Schulpädagogik ODER Psychologie in der entsprechend geltenden Frist erfolgen muss, an dem/der Sie sich das Seminar anrechnen lassen wollen.
Anmeldung zur Veranstaltung teilweise über FlexNow.
Für Allgemeine Pädagogik belegbar wie folgt:
LAMOD-01-10-001 (Portfolio MAP) Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: Ab 10.10.2022, 10 Uhr.
Für Psychologie belegbar wie folgt:
LAMOD-01-10-001 (Portfolio MAP) Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq.
NEU: Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs Psychologie (EWS) digital
Für Schulpädagogik belegbar wie folgt:
LAMOD-01-10-001 (Portfolio MAP) Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY
- Inhalt:
- Dank fortschreitender technischer Entwicklungen bieten digitale Technologien zunehmend Unterstützung in sämtlichen Lebensbereichen und somit ebenso vielfältige Möglichkeiten, um Bildungsprozesse in Schule und Unterricht zu unterstützen. Welche Anforderungen sich daraus für den Lehrberuf ergeben, Möglichkeiten, wie diese bewältigt werden können, und schließlich wie Lehr- und Lernprozesse durch den Einsatz digitaler Medien gestaltet werden können, um schließlich Schüler und Schülerinnen zu fördern, sind Themen des Seminars. Vorgestellt werden diese von Vertreter/inne/n aus vier Fachdisziplinen, wobei jeweils fachspezifische Sichtweisen, Ansätze und praktische Implikationen für den Einsatz digitaler Medien im Lehrberuf präsentiert und schließlich in Bezug auf Situationen bzw. Probleme im Schulalltag, im Sinne des problembasierten Lernens, vertieft und reflektiert werden. Ziel des Seminars ist es damit, den Seminarteilnehmer/innen einen interdisziplinären Einblick zu Chancen und Grenzen beim Einsatz von digitalen Medien in Schule und Unterricht zu ermöglichen und somit grundlegende Kompetenzen für den zukünftigen Lehrberuf zu vermitteln.
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Kolloquium
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Kolloquium Lehrerinnen- und Lehrerbildungsforschung (BaGraTEd) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Barbara Drechsel, Jennifer Paetsch, Johannes Weber
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 25.10.2022, Einzeltermin am 15.11.2022, Einzeltermin am 29.11.2022, Einzeltermin am 13.12.2022, Einzeltermin am 10.1.2023, Einzeltermin am 24.1.2023, Einzeltermin am 7.2.2023, 14:00 - 16:00, LU19/00.09
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Tutorium
Promotionsstudium Biopsychologie
Master-Studiengang Empirische Bildungsforschung
Psychologie des Lernens, Lehrens und der Entwicklung
Basismodule
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Kognition, Bildung und Entwicklung -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Michael Hock, Claus-Christian Carbon, Jascha Rüsseler, Sabine Weinert
- Angaben:
- Vorlesung mit studienbegleitender Prüfung, 2 SWS, ECTS: 3, M.Sc. Psychologie und M.Sc. Empirische Bildungsforschung
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, MG2/01.10
- Inhalt:
- Die Vorlesung wird voraussichtlich teilweise in Präsenz und teilweise Online (synchron und asynchron) durchgeführt. Informationen sowie Unterlagen zur Vorlesung finden sich zu Beginn der Vorlesungszeit im VC.
Die Veranstaltung ist als Überblicksveranstaltung konzipiert und umfasst vier Themenblöcke.
I. Jascha Rüsseler
Die erste Sitzung widmet sich dem Themenbereich "Implizites Lernen". Nach einer kurzen Einführung in die Thematik werden Theorien der Repräsentation implizit erworbenen Wissens vorgestellt. Es werden aktuelle Forschungsarbeiten besprochen, die sich der Frage widmen, ob implizites, unbewusstes Wissen und explizites, bewusstes Wissen in einem („single systems“ account) oder in mehreren Verarbeitungssystemen („dual - bzw. multiple systems“ account) repräsentiert und verarbeitet werden. Weiterhin wird die Frage beleuchtet, inwieweit implizites Lernen zum Schriftspracherwerb beiträgt und wie/ob es eventuell in Interventionen für leseschwache Personen sinnvoll eingesetzt werden kann.
In den Sitzungen zwei und drei wird das Thema „Geringe Literalität bei Erwachsenen“ behandelt. Dabei wird auf aktuelle Studien zu Lesekompetenzen im Erwachsenenalter, zu Ursachen für geringe Literalität, Lese-Rechtschreib-Schwäche, Diagnostik geringer Literalität sowie Interventionsmöglichkeiten eingegangen.
Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
II. Claus-Christian Carbon
Der zweite Themenblock befasst sich mit den folgenden Themen: 1. Ästhetische Wertschätzung: Wir mögen was wir kennen, aber: wir mögen was neu ist? Wie geht das zusammen? Welche Verarbeitungsprozesse liegen Wertschätzung zugrunde und wie ist es kognitiv zu erklären, dass sich unser Geschmack über die Zeit verändert? Aktuelle Theorien der sog. Empirischen Ästhetikforschung werden besprochen und anhand empirischer Daten reflektiert. 2. Kognitive Karten: Kognitive Karten repräsentieren geografische Relationen, um von A nach B zu gelangen, gleichzeitig sind diese Karten aber systematisch verzerrt und äußerst flexibel hinsichtlich einiger kognitiver als auch affektiver Faktoren. Klassische kognitive Befunde werden mit Hilfe neuer empirischer Evidenzen verglichen und entsprechend erweitert, um zu zeigen, dass kognitive Karten deutlich weniger Informationen beinhalten als bisher angenommen. 3. Gesichtserkennung ist eine der herausragenden menschlichen Leistungen, da eine Unmenge von Informationen massiv parallel verarbeitet werden können. Bei etwa 2.5% der Bevölkerung existiert eine sog. „Gesichtserkennungsschwäche“ (Prosopagnosie), die angeboren und vererbbar ist—daher wird diese Form der Gesichtserkennungsschwäche auch als „kongenitale Prosopagnosie“ bezeichnet. Durch die genaue Analyse jenes Defizits lassen sich sehr weitreichende Schlussfolgerungen zur Gesichtserkennung an sich ziehen. Dies trägt maßgeblich zur Theorienbildung im Bereich der Gesichtserkennung bei. 4. Gesichtsmasken sind seit Beginn der COVID-19 Pandemie in täglichem Gebrauch. Mit dem Tragen von Masken ergeben sich spezifische Problematiken beim Erkennen von Gesichtern aber auch der Erkennung von Emotionen. Diese fallen spezifisch aus, müssen aber genau bekannt sein, um wirkungsvolle Kompensationsmaßnahmen einzuleiten. Gleichzeitig können wir durch das genaue Studium dieser Einschränkungen bei der Erkennung wichtige Rückschlüsse auf die Emotionsverarbeitung an sich ziehen, um bessere Theorie zur Emotionserkennung zu genieren.
III. Sabine Weinert
Im dritten Themenblock werden Zusammenhänge zwischen Sprach- und Kognitionsentwicklung ausgehend von verschiedenen theoretischen Positionen und unter Einbezug verschiedener Entwicklungsstörungen diskutiert. Dabei werden sowohl kognitive Voraussetzungen des Spracherwerbs (sozial-kognitive, konzeptuelle, gedächtnispsychologische, lernpsychologische und informationsverarbeitungsbezogene Voraussetzungen und Einflussvariablen) als auch Spracheinflüsse auf die kognitive Entwicklung (Aufmerksamkeit, Konzepterwerb, Gedächtnis, Problemlösen, Selbststeuerung, Wissenserwerb, Theory of Mind, soziale Entwicklung, schulische Entwicklung) aus entwicklungspsychologischer Sicht empirisch basiert diskutiert. Darüber hinaus werden Zusammenhänge zwischen Lernen und Entwicklung (u.a. sensible Phasen) sowie Altersunterschiede im ungesteuerten Zweitspracherwerb behandelt.
IV. Michael Hock
Im vierten Themenblock werden Theorien und empirische Befunde zum Zusammenhang zwischen Angst, Aufmerksamkeit und Lernen behandelt. Dabei wird auch auf Implikationen für Diagnostik und Intervention eingegangen. Nach einem Überblick über die Rolle von Emotionen in Lern- und Leistungskontexten werden zentrale Konzepte der Angstforschung und deren Operationalisierungsmöglichkeiten vorgestellt. Anschließend werden klassische Modelle der Angst-Leistungsrelation diskutiert (z.B. Aktivierungskonzepte, Cue-Utilization-Hypothese). Den Schwerpunkt bilden neuere kognitive Perspektiven auf die Angst, die sich einerseits auf die Rolle von Aufmerksamkeitsveränderungen angesichts bedrohlicher Reize (z.B. Zwei-Prozess-Theorie) und andererseits auf Angsteffekte im Hinblick auf die Verarbeitungseffizienz (z.B. Aufmerksamkeitskontrolltheorie) konzentrieren. Abschließend werden qualitative Unterschiede in der Reaktion auf Bedrohungen (kognitive Vermeidung, Vigilanz) und deren Funktion für den Angst-Leistungszusammenhang besprochen.
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Basismodul B
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Ausgewählte Themen der Entwicklungspsychologie (B) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Anna Volodina, Wei Huang
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, M3/00.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- BSc. Psychologie/Schulpsychologie: Ausgewähltes Seminar im Pflichtmodul "Entwicklungspsychologie"
- MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklungspsychologie im Basismodul B
Die Anmeldung für alle Studierende (der Psychologie/Schulpsychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Seminarleistung: Am Ende des Semesters ist eine Selbstreflexion zu jedem der im Seminar behandelten fünf großen Themen abzugeben (z. B. in Form von Mindmaps oder in Textform (insgesamt ca. 5-8 Seiten)). Außerdem werden für das erfolgreiche Absolvieren des Seminars zuverlässige Teilnahme und aktive Mitarbeit während der einzelnen Sitzungen erwartet.
Das Seminar kann auf Wunsch der Studierenden in Teilen auf Englisch stattfinden.
- Inhalt:
- Im Rahmen des Seminars werden ausgewählte Themen der Entwicklungspsychologie besprochen und anhand exemplarischer empirischer Studien (z. B. zur Bindung, Sprachentwicklung, Aggressivitätsentwicklung) während der Sitzungen vertieft. Um konkrete Versuchsabläufe anschaulich zu machen, werden Studien teilweise auch "simuliert", also nachgestellt. Die Studierenden werden dazu angeregt, bedeutsame Fragestellungen und Befunde der Entwicklungspsychologie zu diskutieren und methodische Vorgehensweisen zu verstehen und kritisch zu beleuchten.
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Ausgewählte Themen der Entwicklungspsychologie (C) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Wei Huang, Anna Volodina
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Einzeltermin am 25.11.2022, 14:00 - 19:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 26.11.2022, Einzeltermin am 10.12.2022, 9:00 - 19:00, MG2/01.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- BSc. Psychologie/Schulpsychologie: Ausgewähltes Seminar im Pflichtmodul "Entwicklungspsychologie"
- MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklungspsychologie im Basismodul B
Die Anmeldung für alle Studierende (der Psychologie/Schulpsychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Seminarleistung: Am Ende des Semesters ist eine Selbstreflexion zu jedem der im Seminar behandelten fünf großen Themen abzugeben (z. B. in Form von Mindmaps oder in Textform (insgesamt ca. 5-8 Seiten)). Außerdem werden für das erfolgreiche Absolvieren des Seminars zuverlässige Teilnahme und aktive Mitarbeit während der einzelnen Sitzungen erwartet.
Das Seminar kann auf Wunsch der Studierenden in Teilen auf Englisch stattfinden.
- Inhalt:
- Im Rahmen des Seminars werden ausgewählte Themen der Entwicklungspsychologie besprochen und anhand exemplarischer empirischer Studien (z. B. zur Bindung, Sprachentwicklung, Aggressivitätsentwicklung) während der Sitzungen vertieft. Um konkrete Versuchsabläufe anschaulich zu machen, werden Studien teilweise auch "simuliert", also nachgestellt. Die Studierenden werden dazu angeregt, bedeutsame Fragestellungen und Befunde der Entwicklungspsychologie zu diskutieren und methodische Vorgehensweisen zu verstehen und kritisch zu beleuchten.
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Entwicklungspsychologie I - Phänomene, Methoden, Entwicklungslinien über die Lebensspanne -
- Dozent/in:
- Sabine Weinert
- Angaben:
- Vorlesung und Übung, 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, M3N/02.32
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung richtet sich an folgende Studiengänge:
- Bachelor Psychologie (3. Semester)
- Schulpsychologie
- Bachelor Berufliche Bildung
- Master Empirische Bildungsforschung (Basismodul B/Vertiefungsmodul A)
Das Entwicklungspsychologie-Pflichtmodul, das zum WiSe 22/23 begonnen wird (FlexNow-Erstregistrierung), schließt mit einer schriftlichen Prüfung ab (siehe Modulhandbuch).
BITTE BEACHTEN: Die Vorlesung findet synchron statt. Ob in Präsenz oder online s. Ankündigungen im VC der Vorlesung. Die Vorlesung startet in Präsenz.
- Inhalt:
- Die Vorlesung führt ein in grundlegende Fragen, Befunde und Methoden entwicklungspsychologischer Forschung. Speziell wird zunächst in den Problembereich der Entwicklungspsychologie (grundlegende Fragen und Überlegungen) eingeführt. Anschließend werden – orientiert am Lebensalter – wichtige alterstypische Kompetenzen und Veränderungen sowie deren Erfassung und Analyse vom Säuglings- bis ins höhere Erwachsenenalter vorgestellt. Neben der Frage, was sich in welcher Weise alterstypisch verändert und welche Konstanzen in der Entwicklung (über welche Methoden) beobachtbar sind, steht vor allem auch die Frage nach der Erklärung von Entwicklung im Vordergrund. Dabei wird auch in methodische Zugangsweisen der Entwicklungspsychologie anhand inhaltlicher Themen eingeführt (z. B. Stabilität und Entwicklungsprognose, Anlage-Umwelt-Problem, Entwicklungspsychologische Designs).
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Kognition, Bildung und Entwicklung -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Michael Hock, Claus-Christian Carbon, Jascha Rüsseler, Sabine Weinert
- Angaben:
- Vorlesung mit studienbegleitender Prüfung, 2 SWS, ECTS: 3, M.Sc. Psychologie und M.Sc. Empirische Bildungsforschung
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, MG2/01.10
- Inhalt:
- Die Vorlesung wird voraussichtlich teilweise in Präsenz und teilweise Online (synchron und asynchron) durchgeführt. Informationen sowie Unterlagen zur Vorlesung finden sich zu Beginn der Vorlesungszeit im VC.
Die Veranstaltung ist als Überblicksveranstaltung konzipiert und umfasst vier Themenblöcke.
I. Jascha Rüsseler
Die erste Sitzung widmet sich dem Themenbereich "Implizites Lernen". Nach einer kurzen Einführung in die Thematik werden Theorien der Repräsentation implizit erworbenen Wissens vorgestellt. Es werden aktuelle Forschungsarbeiten besprochen, die sich der Frage widmen, ob implizites, unbewusstes Wissen und explizites, bewusstes Wissen in einem („single systems“ account) oder in mehreren Verarbeitungssystemen („dual - bzw. multiple systems“ account) repräsentiert und verarbeitet werden. Weiterhin wird die Frage beleuchtet, inwieweit implizites Lernen zum Schriftspracherwerb beiträgt und wie/ob es eventuell in Interventionen für leseschwache Personen sinnvoll eingesetzt werden kann.
In den Sitzungen zwei und drei wird das Thema „Geringe Literalität bei Erwachsenen“ behandelt. Dabei wird auf aktuelle Studien zu Lesekompetenzen im Erwachsenenalter, zu Ursachen für geringe Literalität, Lese-Rechtschreib-Schwäche, Diagnostik geringer Literalität sowie Interventionsmöglichkeiten eingegangen.
Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
II. Claus-Christian Carbon
Der zweite Themenblock befasst sich mit den folgenden Themen: 1. Ästhetische Wertschätzung: Wir mögen was wir kennen, aber: wir mögen was neu ist? Wie geht das zusammen? Welche Verarbeitungsprozesse liegen Wertschätzung zugrunde und wie ist es kognitiv zu erklären, dass sich unser Geschmack über die Zeit verändert? Aktuelle Theorien der sog. Empirischen Ästhetikforschung werden besprochen und anhand empirischer Daten reflektiert. 2. Kognitive Karten: Kognitive Karten repräsentieren geografische Relationen, um von A nach B zu gelangen, gleichzeitig sind diese Karten aber systematisch verzerrt und äußerst flexibel hinsichtlich einiger kognitiver als auch affektiver Faktoren. Klassische kognitive Befunde werden mit Hilfe neuer empirischer Evidenzen verglichen und entsprechend erweitert, um zu zeigen, dass kognitive Karten deutlich weniger Informationen beinhalten als bisher angenommen. 3. Gesichtserkennung ist eine der herausragenden menschlichen Leistungen, da eine Unmenge von Informationen massiv parallel verarbeitet werden können. Bei etwa 2.5% der Bevölkerung existiert eine sog. „Gesichtserkennungsschwäche“ (Prosopagnosie), die angeboren und vererbbar ist—daher wird diese Form der Gesichtserkennungsschwäche auch als „kongenitale Prosopagnosie“ bezeichnet. Durch die genaue Analyse jenes Defizits lassen sich sehr weitreichende Schlussfolgerungen zur Gesichtserkennung an sich ziehen. Dies trägt maßgeblich zur Theorienbildung im Bereich der Gesichtserkennung bei. 4. Gesichtsmasken sind seit Beginn der COVID-19 Pandemie in täglichem Gebrauch. Mit dem Tragen von Masken ergeben sich spezifische Problematiken beim Erkennen von Gesichtern aber auch der Erkennung von Emotionen. Diese fallen spezifisch aus, müssen aber genau bekannt sein, um wirkungsvolle Kompensationsmaßnahmen einzuleiten. Gleichzeitig können wir durch das genaue Studium dieser Einschränkungen bei der Erkennung wichtige Rückschlüsse auf die Emotionsverarbeitung an sich ziehen, um bessere Theorie zur Emotionserkennung zu genieren.
III. Sabine Weinert
Im dritten Themenblock werden Zusammenhänge zwischen Sprach- und Kognitionsentwicklung ausgehend von verschiedenen theoretischen Positionen und unter Einbezug verschiedener Entwicklungsstörungen diskutiert. Dabei werden sowohl kognitive Voraussetzungen des Spracherwerbs (sozial-kognitive, konzeptuelle, gedächtnispsychologische, lernpsychologische und informationsverarbeitungsbezogene Voraussetzungen und Einflussvariablen) als auch Spracheinflüsse auf die kognitive Entwicklung (Aufmerksamkeit, Konzepterwerb, Gedächtnis, Problemlösen, Selbststeuerung, Wissenserwerb, Theory of Mind, soziale Entwicklung, schulische Entwicklung) aus entwicklungspsychologischer Sicht empirisch basiert diskutiert. Darüber hinaus werden Zusammenhänge zwischen Lernen und Entwicklung (u.a. sensible Phasen) sowie Altersunterschiede im ungesteuerten Zweitspracherwerb behandelt.
IV. Michael Hock
Im vierten Themenblock werden Theorien und empirische Befunde zum Zusammenhang zwischen Angst, Aufmerksamkeit und Lernen behandelt. Dabei wird auch auf Implikationen für Diagnostik und Intervention eingegangen. Nach einem Überblick über die Rolle von Emotionen in Lern- und Leistungskontexten werden zentrale Konzepte der Angstforschung und deren Operationalisierungsmöglichkeiten vorgestellt. Anschließend werden klassische Modelle der Angst-Leistungsrelation diskutiert (z.B. Aktivierungskonzepte, Cue-Utilization-Hypothese). Den Schwerpunkt bilden neuere kognitive Perspektiven auf die Angst, die sich einerseits auf die Rolle von Aufmerksamkeitsveränderungen angesichts bedrohlicher Reize (z.B. Zwei-Prozess-Theorie) und andererseits auf Angsteffekte im Hinblick auf die Verarbeitungseffizienz (z.B. Aufmerksamkeitskontrolltheorie) konzentrieren. Abschließend werden qualitative Unterschiede in der Reaktion auf Bedrohungen (kognitive Vermeidung, Vigilanz) und deren Funktion für den Angst-Leistungszusammenhang besprochen.
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Basismodul C
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Entwicklung und Entwicklungsstörungen: Überblick -
- Dozent/in:
- Sabine Weinert
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, M3/00.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- MSc. Psychologie: Überblicksseminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
- MSc. Psychologie: Seminar im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
- MSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
- MSc. Psychologie (Klinische Psychologie und Psychotherapie): Pflichtmodul "Wissenschaftliche Vertiefung" - Bereich Kognition, Bildung und Entwicklung
- MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
- MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A (Themenkomplex A)
- MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B
Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
- Inhalt:
- Ausgehend von aktuellen Entwicklungstheorien und -modellen sowie Fallbeispielen (z. B. zu den Folgen von extremer Vernachlässigung) werden Entwicklungsverläufe, Ätiologie / Erklärungsmodelle, Fragen der Entwicklungsdiagnostik und Intervention z. B. bei gehörlosen und blinden Kindern, bei Kindern mit geistiger Behinderung, mit Störungen der Sprachentwicklung, mit ADHS, mit Problemen des Sozialverhaltens, mit Autismus-Spektrum-Störung besprochen. Die Themenbereiche können auf Wunsch der Teilnehmer/-innen erweitert/modifiziert werden. Besonderer Wert wird auf die Diskussion von ätiologischen Modellen aus entwicklungspsychologischer Sicht (unter Berücksichtigung und vergleichend zu typischen Entwicklungsverläufen und deren Bedingungen) gelegt sowie auf die Diskussion der Folgerungen und Nutzung dieser Ansätze in Interventionen.
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Kognition, Bildung und Entwicklung -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Michael Hock, Claus-Christian Carbon, Jascha Rüsseler, Sabine Weinert
- Angaben:
- Vorlesung mit studienbegleitender Prüfung, 2 SWS, ECTS: 3, M.Sc. Psychologie und M.Sc. Empirische Bildungsforschung
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, MG2/01.10
- Inhalt:
- Die Vorlesung wird voraussichtlich teilweise in Präsenz und teilweise Online (synchron und asynchron) durchgeführt. Informationen sowie Unterlagen zur Vorlesung finden sich zu Beginn der Vorlesungszeit im VC.
Die Veranstaltung ist als Überblicksveranstaltung konzipiert und umfasst vier Themenblöcke.
I. Jascha Rüsseler
Die erste Sitzung widmet sich dem Themenbereich "Implizites Lernen". Nach einer kurzen Einführung in die Thematik werden Theorien der Repräsentation implizit erworbenen Wissens vorgestellt. Es werden aktuelle Forschungsarbeiten besprochen, die sich der Frage widmen, ob implizites, unbewusstes Wissen und explizites, bewusstes Wissen in einem („single systems“ account) oder in mehreren Verarbeitungssystemen („dual - bzw. multiple systems“ account) repräsentiert und verarbeitet werden. Weiterhin wird die Frage beleuchtet, inwieweit implizites Lernen zum Schriftspracherwerb beiträgt und wie/ob es eventuell in Interventionen für leseschwache Personen sinnvoll eingesetzt werden kann.
In den Sitzungen zwei und drei wird das Thema „Geringe Literalität bei Erwachsenen“ behandelt. Dabei wird auf aktuelle Studien zu Lesekompetenzen im Erwachsenenalter, zu Ursachen für geringe Literalität, Lese-Rechtschreib-Schwäche, Diagnostik geringer Literalität sowie Interventionsmöglichkeiten eingegangen.
Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
II. Claus-Christian Carbon
Der zweite Themenblock befasst sich mit den folgenden Themen: 1. Ästhetische Wertschätzung: Wir mögen was wir kennen, aber: wir mögen was neu ist? Wie geht das zusammen? Welche Verarbeitungsprozesse liegen Wertschätzung zugrunde und wie ist es kognitiv zu erklären, dass sich unser Geschmack über die Zeit verändert? Aktuelle Theorien der sog. Empirischen Ästhetikforschung werden besprochen und anhand empirischer Daten reflektiert. 2. Kognitive Karten: Kognitive Karten repräsentieren geografische Relationen, um von A nach B zu gelangen, gleichzeitig sind diese Karten aber systematisch verzerrt und äußerst flexibel hinsichtlich einiger kognitiver als auch affektiver Faktoren. Klassische kognitive Befunde werden mit Hilfe neuer empirischer Evidenzen verglichen und entsprechend erweitert, um zu zeigen, dass kognitive Karten deutlich weniger Informationen beinhalten als bisher angenommen. 3. Gesichtserkennung ist eine der herausragenden menschlichen Leistungen, da eine Unmenge von Informationen massiv parallel verarbeitet werden können. Bei etwa 2.5% der Bevölkerung existiert eine sog. „Gesichtserkennungsschwäche“ (Prosopagnosie), die angeboren und vererbbar ist—daher wird diese Form der Gesichtserkennungsschwäche auch als „kongenitale Prosopagnosie“ bezeichnet. Durch die genaue Analyse jenes Defizits lassen sich sehr weitreichende Schlussfolgerungen zur Gesichtserkennung an sich ziehen. Dies trägt maßgeblich zur Theorienbildung im Bereich der Gesichtserkennung bei. 4. Gesichtsmasken sind seit Beginn der COVID-19 Pandemie in täglichem Gebrauch. Mit dem Tragen von Masken ergeben sich spezifische Problematiken beim Erkennen von Gesichtern aber auch der Erkennung von Emotionen. Diese fallen spezifisch aus, müssen aber genau bekannt sein, um wirkungsvolle Kompensationsmaßnahmen einzuleiten. Gleichzeitig können wir durch das genaue Studium dieser Einschränkungen bei der Erkennung wichtige Rückschlüsse auf die Emotionsverarbeitung an sich ziehen, um bessere Theorie zur Emotionserkennung zu genieren.
III. Sabine Weinert
Im dritten Themenblock werden Zusammenhänge zwischen Sprach- und Kognitionsentwicklung ausgehend von verschiedenen theoretischen Positionen und unter Einbezug verschiedener Entwicklungsstörungen diskutiert. Dabei werden sowohl kognitive Voraussetzungen des Spracherwerbs (sozial-kognitive, konzeptuelle, gedächtnispsychologische, lernpsychologische und informationsverarbeitungsbezogene Voraussetzungen und Einflussvariablen) als auch Spracheinflüsse auf die kognitive Entwicklung (Aufmerksamkeit, Konzepterwerb, Gedächtnis, Problemlösen, Selbststeuerung, Wissenserwerb, Theory of Mind, soziale Entwicklung, schulische Entwicklung) aus entwicklungspsychologischer Sicht empirisch basiert diskutiert. Darüber hinaus werden Zusammenhänge zwischen Lernen und Entwicklung (u.a. sensible Phasen) sowie Altersunterschiede im ungesteuerten Zweitspracherwerb behandelt.
IV. Michael Hock
Im vierten Themenblock werden Theorien und empirische Befunde zum Zusammenhang zwischen Angst, Aufmerksamkeit und Lernen behandelt. Dabei wird auch auf Implikationen für Diagnostik und Intervention eingegangen. Nach einem Überblick über die Rolle von Emotionen in Lern- und Leistungskontexten werden zentrale Konzepte der Angstforschung und deren Operationalisierungsmöglichkeiten vorgestellt. Anschließend werden klassische Modelle der Angst-Leistungsrelation diskutiert (z.B. Aktivierungskonzepte, Cue-Utilization-Hypothese). Den Schwerpunkt bilden neuere kognitive Perspektiven auf die Angst, die sich einerseits auf die Rolle von Aufmerksamkeitsveränderungen angesichts bedrohlicher Reize (z.B. Zwei-Prozess-Theorie) und andererseits auf Angsteffekte im Hinblick auf die Verarbeitungseffizienz (z.B. Aufmerksamkeitskontrolltheorie) konzentrieren. Abschließend werden qualitative Unterschiede in der Reaktion auf Bedrohungen (kognitive Vermeidung, Vigilanz) und deren Funktion für den Angst-Leistungszusammenhang besprochen.
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Vertiefungsmodule
Vertiefungsmodul A
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Entwicklung und Entwicklungsstörungen: Überblick -
- Dozent/in:
- Sabine Weinert
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, M3/00.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- MSc. Psychologie: Überblicksseminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
- MSc. Psychologie: Seminar im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
- MSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
- MSc. Psychologie (Klinische Psychologie und Psychotherapie): Pflichtmodul "Wissenschaftliche Vertiefung" - Bereich Kognition, Bildung und Entwicklung
- MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
- MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A (Themenkomplex A)
- MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B
Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
- Inhalt:
- Ausgehend von aktuellen Entwicklungstheorien und -modellen sowie Fallbeispielen (z. B. zu den Folgen von extremer Vernachlässigung) werden Entwicklungsverläufe, Ätiologie / Erklärungsmodelle, Fragen der Entwicklungsdiagnostik und Intervention z. B. bei gehörlosen und blinden Kindern, bei Kindern mit geistiger Behinderung, mit Störungen der Sprachentwicklung, mit ADHS, mit Problemen des Sozialverhaltens, mit Autismus-Spektrum-Störung besprochen. Die Themenbereiche können auf Wunsch der Teilnehmer/-innen erweitert/modifiziert werden. Besonderer Wert wird auf die Diskussion von ätiologischen Modellen aus entwicklungspsychologischer Sicht (unter Berücksichtigung und vergleichend zu typischen Entwicklungsverläufen und deren Bedingungen) gelegt sowie auf die Diskussion der Folgerungen und Nutzung dieser Ansätze in Interventionen.
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Entwicklungspsychologie I - Phänomene, Methoden, Entwicklungslinien über die Lebensspanne -
- Dozent/in:
- Sabine Weinert
- Angaben:
- Vorlesung und Übung, 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, M3N/02.32
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung richtet sich an folgende Studiengänge:
- Bachelor Psychologie (3. Semester)
- Schulpsychologie
- Bachelor Berufliche Bildung
- Master Empirische Bildungsforschung (Basismodul B/Vertiefungsmodul A)
Das Entwicklungspsychologie-Pflichtmodul, das zum WiSe 22/23 begonnen wird (FlexNow-Erstregistrierung), schließt mit einer schriftlichen Prüfung ab (siehe Modulhandbuch).
BITTE BEACHTEN: Die Vorlesung findet synchron statt. Ob in Präsenz oder online s. Ankündigungen im VC der Vorlesung. Die Vorlesung startet in Präsenz.
- Inhalt:
- Die Vorlesung führt ein in grundlegende Fragen, Befunde und Methoden entwicklungspsychologischer Forschung. Speziell wird zunächst in den Problembereich der Entwicklungspsychologie (grundlegende Fragen und Überlegungen) eingeführt. Anschließend werden – orientiert am Lebensalter – wichtige alterstypische Kompetenzen und Veränderungen sowie deren Erfassung und Analyse vom Säuglings- bis ins höhere Erwachsenenalter vorgestellt. Neben der Frage, was sich in welcher Weise alterstypisch verändert und welche Konstanzen in der Entwicklung (über welche Methoden) beobachtbar sind, steht vor allem auch die Frage nach der Erklärung von Entwicklung im Vordergrund. Dabei wird auch in methodische Zugangsweisen der Entwicklungspsychologie anhand inhaltlicher Themen eingeführt (z. B. Stabilität und Entwicklungsprognose, Anlage-Umwelt-Problem, Entwicklungspsychologische Designs).
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„Spuren hinterlassen" – Entwicklungskontext Familie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Klara Hermes, Wei Huang
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Gender und Diversität
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, MG2/01.03
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- BSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Angewandte Entwicklungspsychologie
- MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Vertiefungsmodul A - Themenkomplex A --> hier: Seminar aus dem Bereich Angewandte Entwicklungspsychologie
Die Anmeldung für alle Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Zur erfolgreichen Teilnahme im Seminar wird die aktive Beteiligung an den einzelnen Sitzungen sowie die Vorbereitung eines Kurzreferats erwartet.
Wenn Sie das Seminar im Rahmen des Wahlpflichtmoduls Angewandte Entwicklungspsychologie (B.Sc. Psych.) belegen und in diesem Seminar die Modulprüfung ablegen möchten, besteht die Prüfungsleistung (= Modulprüfung, benotet) aus einer schriftlichen Hausarbeit. Das Thema kann nach Rücksprache innerhalb des Themenfelds Familie frei gewählt werden.
Grundlegende Kenntnisse der Entwicklungspsychologie werden vorausgesetzt (d.h. es sollte mindestens die Vorlesung Entwicklungspsychologie I und ein Grundlagenseminar im gleichen Semester besucht werden).
- Inhalt:
- Der familiäre Hintergrund kann einen Menschen nachhaltig prägen. In diesem Seminar widmen wir uns daher dem Entwicklungskontext „Familie“ und werden unter anderem den folgenden Fragen nachgehen:
• Wie beeinflusst die familiäre Umwelt die kindliche Entwicklung in verschiedenen Bereichen, z.B. sozio-emotionale Kompetenzen, Sprache oder Schulleistungen?
• Welchen Einfluss haben Geschwister auf die Entwicklung?
• Wie gestaltet sich die Eltern-Kind-Beziehung im Verlauf von Kindheit und Jugend?
• Welche Elternprogramme gibt es?
Im Rahmen eines Besuchs der Caritas-Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern erhalten wir aus erster Hand Einblick in die praktische Arbeit mit Familien (Termin: 20.12.).
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Persönlichkeitspsychologie I: Konzepte und grundlegende Ansätze -
- Dozent/in:
- Astrid Schütz
- Angaben:
- Vorlesung und Übung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Gender und Diversität
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, M3N/02.32
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der VC wird in der zweiten Semesterwoche geschlossen – bitte tragen Sie sich daher gleich zu Semesterbeginn ein!
Informationen für Studierende des B.Sc.-Studiengangs Psychologie und Studierende der Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt:
Es handelt sich um die erste von zwei Vorlesungen des Pflichtmoduls Persönlichkeitspsychologie. Die zweite Vorlesung (Strategien der Forschung und zentrale Befunde) wird diesmal ebenfalls im WS 2022/23 angeboten. Im SS 2023 findet keine Vorlesung statt. Die dritte Veranstaltung des Pflichtmoduls ist ein Seminar zur Persönlichkeitspsychologie.
Informationen für Nebenfachstudierende:
Die Vorlesung kann auch von Studierenden im Erweiterungsstudiengang für Beratungslehrer/innen sowie von anderen Nebenfachstudierenden, soweit laut Prüfungsordnung vorgesehen, besucht werden.
- Inhalt:
- Nach einer Einführung in grundlegende Begriffe und Konzepte wird auf historische Wurzeln der heutigen Persönlichkeitspsychologie eingegangen. Anschließend werden Kriterien zur Beurteilung von Theorien und die hinter unterschiedlichen Theorien stehenden Modelle vom Menschen vorgestellt. Den Schwerpunkt bildet die Darstellung wichtiger persönlichkeitspsychologischer Ansätze. Wichtige Themen sind:
Differentielle Psychologie versus Persönlichkeitspsychologie
Historische Ansätze
Kriterien zur Beurteilung von Theorien
Menschenbilder, Modelle und Metaphern
Psychodynamische Ansätze
Phänomenologische Ansätze
Eigenschaftsansätze
Sozial-kognitive Ansätze
Biologisch fundierte Ansätze
- Empfohlene Literatur:
- Basisliteratur:
Schütz, A., Rüdiger, M. & Rentzsch, K. (2016). Lehrbuch Persönlichkeitspsychologie. Göttingen: Hogrefe.
Weitere Literatur:
Asendorpf, J. B. & Neyer, F.J. (2018). Psychologie der Persönlichkeit (6. Aufl.). Berlin: Springer.
Asendorpf, J. B. (2019). Persönlichkeitspsychologie für Bachelor. (4. Aufl.) Heidelberg: Springer.
Laux, L. (2008). Persönlichkeitspsychologie. Stuttgart: Kohlhammer.
McAdams, D. P. (2006). The person. An introduction to personality psychology. New York: Wiley.
Mischel, W. (2008). Introduction to Personality (8th ed). New York: Wiley, John & Sons.
Schmitt, M. & Altstötter-Gleich, C. (2010). Differentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie. Weinheim: Beltz.
Schütz, A. et. al. (2022). Psychologie. Eine Einführung in ihre Grundlagen und Anwendungsfelder (6. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer.
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Persönlichkeitspsychologie II: Strategien der Forschung und zentrale Befunde -
- Dozent/in:
- Astrid Schütz
- Angaben:
- Vorlesung und Übung, Gaststudierendenverzeichnis, Gender und Diversität
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, Online-Webinar
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung findet virtuell (synchron und asynchron) statt.
Der 1. Termin am 17.10.2022 um 12.15 Uhr findet synchron statt.
Weitere Informationen finden Sie im VC-Kurs.
Der VC wird in der zweiten Semesterwoche geschlossen – bitte tragen Sie sich daher gleich zu Semesterbeginn ein!
Informationen für Studierende des B.Sc.-Studiengangs Psychologie und Studierende der Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt:
Es handelt sich um die zweite von zwei Vorlesungen des Pflichtmoduls Persönlichkeitspsychologie. Diese wird ausnahmsweise im WS 2022/23 angeboten. Im Sommersemester 2023 findet keine Vorlesung statt. Die dritte Veranstaltung des Pflichtmoduls ist ein Seminar zur Persönlichkeitspsychologie.
Informationen für Nebenfachstudierende:
Die Vorlesung kann auch von Studierenden im Erweiterungsstudiengang für Beratungslehrer/innen, von Studierenden im Masterstudiengang Empirische Bildungsforschung sowie von anderen Nebenfachstudierenden, soweit laut Prüfungsordnung vorgesehen, besucht werden.
- Inhalt:
- In der Vorlesung werden Methoden und Forschungsstrategien der Persönlichkeitspsychologie erklärt. Befunde aus verschiedenen Bereichen werden dargestellt und im Hinblick auf ihre Bedeutung in Forschung und Anwendung diskutiert. Wichtige Themen sind:
- Methoden der Persönlichkeitspsychologie
- Persönliche Umwelt und Beziehungen
- Debatten der Persönlichkeitspsychologie
- Selbstkonzept und Selbstwert
- Selbstüberschätzung und Selbstdarstellung
- Emotionsregulation und Emotionale Intelligenz
- Persönlichkeit und Gesundheit: Stress und Stressbewältigung
- Positives Denken
- Geschlechterunterschiede und -stereotype
- Empfohlene Literatur:
- Basisliteratur:
Schütz, A., Rüdiger, M. & Rentzsch, K. (2016). Lehrbuch Persönlichkeitspsychologie. Göttingen: Hogrefe.
Weitere Literatur:
Asendorpf, J. B. & Neyer, F.J. (2018). Psychologie der Persönlichkeit (6. Aufl.). Berlin: Springer.
Asendorpf, J. B. (2019). Persönlichkeitspsychologie für Bachelor. (4. Aufl.) Heidelberg: Springer.
Laux, L. (2008). Persönlichkeitspsychologie. Stuttgart: Kohlhammer.
McAdams, D. P. (2006). The person. An introduction to personality psychology. New York: Wiley.
Mischel, W. (2008). Introduction to personality (8th ed.). New York: Wiley, John & Sons.
Pervin, L. A., Cervone, D. & John, O. (2005). Persönlichkeitstheorien (5. Aufl.). München: UTB.
Rauthmann, J.F. (2017). Persönlichkeitspsychologie : Paradigmen – Strömungen – Theorien. Berlin: Springer.
Renner, B. & Salewski, C. (2009). Differentielle und Persönlichkeitspsychologie. München: UTB.
Schmitt, M. & Altstötter-Gleich, C. (2010). Differentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie. Weinheim: Beltz.
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Blockseminar "Entgrenzte Arbeit: Entwicklung von Interventionen zur Förderung von Gesundheit und Leistungsfähigkeit" -
- Dozent/in:
- Lennart Pötz
- Angaben:
- Blockseminar, M.Sc. (Wahlpflichtmodul Personalentwicklung)
- Termine:
- Einzeltermin am 12.11.2022, 9:00 - 17:00, WE5/01.067
Einzeltermin am 14.1.2023, Einzeltermin am 15.1.2023, 9:00 - 18:00, WE5/01.067
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung für alle Studierende erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
- Kriterium für das Bestehen des Seminars (Teilnahme ohne Modulprüfungsleistung): Entwicklung und Durchführung einer Intervention zu "Entgrenzter Arbeit"
- Kriterium für die Modulprüfungsleistung: benotete Projektarbeit bestehend aus der Entwicklung und Durchführung einer Intervention zu "Entgrenzter Arbeit" sowie einer Hausarbeit
- Inhalt:
- Ausgehend von Veränderungen in der (Arbeits-)welt wie beispielsweise der Digitalisierung, veränderten Erwerbstätigkeiten oder einem veränderten Anspruch an die Vereinbarkeit von Arbeits- und Privatleben ist eine zunehmende Entgrenzung der Arbeit festzustellen. Entgrenzung der Arbeit beschreibt dabei die zunehmende Auflösung von zeitlichen, räumlichen und sachlichen Strukturen der Arbeit. Im Rahmen dieses Seminars wollen wir uns diesem Thema aus psychologischer Perspektive nähern.
Am ersten Blocktermin beschäftigen wir uns genauer mit dem Verständnis, den Ursachen sowie Chancen und Risiken der zunehmenden Entgrenzung. Ebenso schauen wir uns erste mögliche Interventionen an (z.B. Boundary Management, Erholung, Führung, ...).
Zu einer Auswahl dieser Interventionsmöglichkeiten entwickeln Sie anschließend zwischen dem ersten und zweiten Blocktermin in Kleingruppen konkrete Interventionsbausteine. Die von Ihnen entwickelten Interventionen stellen Sie am zweiten Blockwochenende Ihren Kommiliton:innen vor bzw. führen diese mit ihnen durch.
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Vertiefungsmodul B
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Entwicklung und Entwicklungsstörungen: Überblick -
- Dozent/in:
- Sabine Weinert
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, M3/00.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- MSc. Psychologie: Überblicksseminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
- MSc. Psychologie: Seminar im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
- MSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
- MSc. Psychologie (Klinische Psychologie und Psychotherapie): Pflichtmodul "Wissenschaftliche Vertiefung" - Bereich Kognition, Bildung und Entwicklung
- MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
- MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A (Themenkomplex A)
- MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B
Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
- Inhalt:
- Ausgehend von aktuellen Entwicklungstheorien und -modellen sowie Fallbeispielen (z. B. zu den Folgen von extremer Vernachlässigung) werden Entwicklungsverläufe, Ätiologie / Erklärungsmodelle, Fragen der Entwicklungsdiagnostik und Intervention z. B. bei gehörlosen und blinden Kindern, bei Kindern mit geistiger Behinderung, mit Störungen der Sprachentwicklung, mit ADHS, mit Problemen des Sozialverhaltens, mit Autismus-Spektrum-Störung besprochen. Die Themenbereiche können auf Wunsch der Teilnehmer/-innen erweitert/modifiziert werden. Besonderer Wert wird auf die Diskussion von ätiologischen Modellen aus entwicklungspsychologischer Sicht (unter Berücksichtigung und vergleichend zu typischen Entwicklungsverläufen und deren Bedingungen) gelegt sowie auf die Diskussion der Folgerungen und Nutzung dieser Ansätze in Interventionen.
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Blockseminar "Entgrenzte Arbeit: Entwicklung von Interventionen zur Förderung von Gesundheit und Leistungsfähigkeit" -
- Dozent/in:
- Lennart Pötz
- Angaben:
- Blockseminar, M.Sc. (Wahlpflichtmodul Personalentwicklung)
- Termine:
- Einzeltermin am 12.11.2022, 9:00 - 17:00, WE5/01.067
Einzeltermin am 14.1.2023, Einzeltermin am 15.1.2023, 9:00 - 18:00, WE5/01.067
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung für alle Studierende erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
- Kriterium für das Bestehen des Seminars (Teilnahme ohne Modulprüfungsleistung): Entwicklung und Durchführung einer Intervention zu "Entgrenzter Arbeit"
- Kriterium für die Modulprüfungsleistung: benotete Projektarbeit bestehend aus der Entwicklung und Durchführung einer Intervention zu "Entgrenzter Arbeit" sowie einer Hausarbeit
- Inhalt:
- Ausgehend von Veränderungen in der (Arbeits-)welt wie beispielsweise der Digitalisierung, veränderten Erwerbstätigkeiten oder einem veränderten Anspruch an die Vereinbarkeit von Arbeits- und Privatleben ist eine zunehmende Entgrenzung der Arbeit festzustellen. Entgrenzung der Arbeit beschreibt dabei die zunehmende Auflösung von zeitlichen, räumlichen und sachlichen Strukturen der Arbeit. Im Rahmen dieses Seminars wollen wir uns diesem Thema aus psychologischer Perspektive nähern.
Am ersten Blocktermin beschäftigen wir uns genauer mit dem Verständnis, den Ursachen sowie Chancen und Risiken der zunehmenden Entgrenzung. Ebenso schauen wir uns erste mögliche Interventionen an (z.B. Boundary Management, Erholung, Führung, ...).
Zu einer Auswahl dieser Interventionsmöglichkeiten entwickeln Sie anschließend zwischen dem ersten und zweiten Blocktermin in Kleingruppen konkrete Interventionsbausteine. Die von Ihnen entwickelten Interventionen stellen Sie am zweiten Blockwochenende Ihren Kommiliton:innen vor bzw. führen diese mit ihnen durch.
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Seminar "Performance Management in Teams (ProMES)" (VHB-Kurs, in englischer Sprache) -
- Dozent/in:
- Judith Volmer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Erweiterungsbereich, M.Sc. (Wahlpflichtmodul Personalentwicklung; Fächerübergreifendes Modul Wissenschaftssprachen; Vertiefungsmodul B Master Empirische Bildungsforschung)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung findet direkt über die Webseite der Virtuellen Hochschule Bayern statt (www.vhb.org). Anmeldezeitraum und Seminarbeginn finden Sie auf der genannten Webseite. Um eine zusätzliche formlose Anmeldung per Mail an <sekretariat.auopsych@uni-bamberg.de> wird gebeten.
Die Betreuung für Studierende der Konsortialhochschulen sowie für Teilnehmende anderer Hochschulen wird zentral über die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg organisiert. Es gibt eine Tutorin für alle Teilnehmenden.
Eine Anmeldung über FlexNow ist nicht möglich. Bitte weisen Sie nach Absolvieren des Kurses per Mail an <sekretariat.auopsych@uni-bamberg.de> das Zertifikat vor, das Ihnen von der FAU Erlangen ausgestellt wurde, und teilen Sie uns genau mit, für welches Modul Sie den Kurs belegt haben und ob es sich um eine benotete Modul(teil)prüfung handelt oder um eine unbenotete Seminarleistung.
- Inhalt:
- Produktivitätsmanagement zielt darauf ab, Mitarbeiter/innen für die Ziele und Strategien einer Organisation zu gewinnen und sie zu motivieren, kontinuierlich zu deren Erfolg beizutragen. In der Veranstaltung werden motivationspsychologische Ansätze sowie die Rolle von Feedback und Partizipation für die Gestaltung eines effektiven Produktivitätsmanagements vermittelt. Darüber hinaus lernen die Studierenden im Rahmen eines evidenzbasierten Ansatzes konkret, auf welche Weise Erfolgsindikatoren abgeleitet und erfasst werden können und wie diese zum Erfolg einer Organisation beitragen. Auf Basis eines in der Praxis bereits bewährten Ansatzes zum Produktivitätsmanagement, nämlich ProMES (Productivity Measurement and Enhancement System), wird das Gelernte im Kontext eines Fallbeispiels praktisch umgesetzt und eingeübt. Schwerpunkte der Veranstaltung:
- Vermittlung motivationspsychologischer Theorien und deren Rolle für das organisationale Produktivitätsmanagement.
- Vermittlung der Grundlagen der Leistungsmessung sowie Diskussion kritischer Aspekte.
- Praktische, anwendungsbezogenen Entwicklung eines eigenen ProMES-Systems (in Gruppenarbeit).
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N.N. |
Berufliche Bildung
Bachelor Berufliche Bildung
Psychologie (EWS) I (alte und neue PO)
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Vorlesung Psychologie (EWS) Ib: Diagnostik und Sozialpsychologie (LPO-Bereiche E+C) (Basten-Günther) -
- Dozent/in:
- Johanna Basten-Günther
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Fr, 8:00 - 10:00, MG1/00.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20 und ab WS 21/22:
Modulnummer LAMOD-01-04-003 – Psychologie (EWS) I
Lehrämter GS, MS, RS, GY und B.Ed Berufliche Bildung
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD–01–04–002c – Aufbaumodul Psychologie (EWS)
(„Vorlesung Psychologie (EWS) II C: Diagnostik und Sozialpsychologie (LPO-Bereiche E+C)“)
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium im VC Psychologie (EWS) digital, die Informationen auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium.
Keine FlexNow-Anmeldung zur Vorlesung nötig!
- Inhalt:
- In der Schule stehen häufig soziale Gruppen im Vordergrund (Klasse, Kollegium, Eltern). Die Vorlesung nimmt grundlegende sozialpsychologische Themen in den Blick, die dazu beitragen, professionelles Wissen zu den unterrichtlichen und schulischen Aufgaben von Lehrkräften aufzubauen. Angemessene Diagnosen von Lernvoraussetzungen und Lernergebnissen von Schülerinnen und Schülern gehören zu den zentralen Kompetenzen von Lehrkräften. In dieser Vorlesung erfahren Sie psychologische Grundlagen und können professionelle Kompetenzen im Bereich Diagnostik und Evaluation aufbauen. Ein genauer Überblick über die einzelnen Sitzungen wird in der ersten Vorlesung gegeben. Curricularbereich:
(c) Sozialpsychologie in Schule und Familie
(e) Pädagogisch-psychologische Diagnostik und Evaluation
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Grundlagen der Psychologie I (alte und neue PO)
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Persönlichkeitspsychologie I: Konzepte und grundlegende Ansätze -
- Dozent/in:
- Astrid Schütz
- Angaben:
- Vorlesung und Übung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Gender und Diversität
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, M3N/02.32
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der VC wird in der zweiten Semesterwoche geschlossen – bitte tragen Sie sich daher gleich zu Semesterbeginn ein!
Informationen für Studierende des B.Sc.-Studiengangs Psychologie und Studierende der Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt:
Es handelt sich um die erste von zwei Vorlesungen des Pflichtmoduls Persönlichkeitspsychologie. Die zweite Vorlesung (Strategien der Forschung und zentrale Befunde) wird diesmal ebenfalls im WS 2022/23 angeboten. Im SS 2023 findet keine Vorlesung statt. Die dritte Veranstaltung des Pflichtmoduls ist ein Seminar zur Persönlichkeitspsychologie.
Informationen für Nebenfachstudierende:
Die Vorlesung kann auch von Studierenden im Erweiterungsstudiengang für Beratungslehrer/innen sowie von anderen Nebenfachstudierenden, soweit laut Prüfungsordnung vorgesehen, besucht werden.
- Inhalt:
- Nach einer Einführung in grundlegende Begriffe und Konzepte wird auf historische Wurzeln der heutigen Persönlichkeitspsychologie eingegangen. Anschließend werden Kriterien zur Beurteilung von Theorien und die hinter unterschiedlichen Theorien stehenden Modelle vom Menschen vorgestellt. Den Schwerpunkt bildet die Darstellung wichtiger persönlichkeitspsychologischer Ansätze. Wichtige Themen sind:
Differentielle Psychologie versus Persönlichkeitspsychologie
Historische Ansätze
Kriterien zur Beurteilung von Theorien
Menschenbilder, Modelle und Metaphern
Psychodynamische Ansätze
Phänomenologische Ansätze
Eigenschaftsansätze
Sozial-kognitive Ansätze
Biologisch fundierte Ansätze
- Empfohlene Literatur:
- Basisliteratur:
Schütz, A., Rüdiger, M. & Rentzsch, K. (2016). Lehrbuch Persönlichkeitspsychologie. Göttingen: Hogrefe.
Weitere Literatur:
Asendorpf, J. B. & Neyer, F.J. (2018). Psychologie der Persönlichkeit (6. Aufl.). Berlin: Springer.
Asendorpf, J. B. (2019). Persönlichkeitspsychologie für Bachelor. (4. Aufl.) Heidelberg: Springer.
Laux, L. (2008). Persönlichkeitspsychologie. Stuttgart: Kohlhammer.
McAdams, D. P. (2006). The person. An introduction to personality psychology. New York: Wiley.
Mischel, W. (2008). Introduction to Personality (8th ed). New York: Wiley, John & Sons.
Schmitt, M. & Altstötter-Gleich, C. (2010). Differentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie. Weinheim: Beltz.
Schütz, A. et. al. (2022). Psychologie. Eine Einführung in ihre Grundlagen und Anwendungsfelder (6. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer.
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Sozialpsychologie I -
- Dozent/in:
- Astrid Schütz
- Angaben:
- Vorlesung und Übung
- Termine:
- Di, 8:15 - 9:45, M3N/02.32
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung findet in diesem Semester online statt, basierend auf den Unterlagen des letzten Wintersemesters.
Sie finden den Kurs vom WISE hier: https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=50599
Sie finden den Kurs vom SOSE hier: https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=53911
Die Selbsteinschreibung ist vom 9.10-1.11.2022 möglich.
Informationen für Studierende des B.Sc.-Studiengangs Psychologie und Studierende der Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt:
Es handelt sich um die erste Vorlesungen des Pflichtmoduls Sozialpsychologie.
Informationen für Nebenfachstudierende:
Die Vorlesung kann auch von Studierenden der Diplompädagogik, Studierenden im Erweiterungsstudiengang für Beratungslehrer/innen sowie von anderen Nebenfachstudierenden besucht werden.
- Inhalt:
- Nach einer Einführung in grundlegende Begriffe und Konzepte wird auf historische Wurzeln der heutigen Sozialpsychologie eingegangen. Dann werden im Verlauf der Vorlesung die zentralen Themen, Theorien und dafür relevante Befunde der sozialpsychologischen Forschung vorgestellt. Dabei stehen psychologische Prozesse die soziale Interaktion, soziale Wahrnehmung und soziales Verhalten prägen im Fokus. Die Themen im Wintersemester sind:
- Methoden der Sozialpsychologie
- soziale Kognition
- Personenwahrnehmung
- Attribution
- Das Selbst und soziale Identität
- Einstellungen
- Strategien zur Einstellungsveränderung
- Empfohlene Literatur:
- Aronson, E., Timothy W. und Akert, R. M. (2008). Sozialpsychologie (6. Auflage). Pearson: München.
Jonas, K., Stroebe, W. & Hewstone, M. (2007). Sozialpsychologie (5. Auflage). Springer: München.
Frey, D. & Irle, M. (2008). Theorien der Sozialpsychologie (Band 1-3) (2. Auflage). Huber: Göttingen.
Brehm, S.S., Kassin, S. & Fein, S. (2005). Social Psychology (6th Edition). Houghton Mifflin Company: Boston & New York.
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Grundlagen der Psychologie II (alte und neue PO)
Master Berufliche Bildung
Psychologie (EWS) III (alte PO)
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Lernberatung in Theorie und Praxis - Individuelles Lerncoaching für Schüler*innen (Lehrprojekt BERA) [Lernberatung] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Dorothea Horn, Barbara Drechsel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Modulstudium, Die Vorbereitung und Begleitung der Praxiserfahrung finden an einem Wochenende und zu vier Terminen montags von 10-12 Uhr statt
- Termine:
- Einzeltermin am 29.10.2022, Einzeltermin am 30.10.2022, 9:00 - 18:00, LU19/00.11
Einzeltermin am 21.11.2022, Einzeltermin am 5.12.2022, Einzeltermin am 9.1.2023, Einzeltermin am 30.1.2023, 10:00 - 12:00, MG1/01.02
Die Vorbesprechung findet über MS-Teams statt. Weitere Termine nach Vereinbarung
Vorbesprechung: Donnerstag, 20.10.2022, 18:00 - 20:00 Uhr, Online-Webinar
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Moduleinordnung für
a) Lehramtsstudierende im Erweiterungsstudiengang Beratungslehrkraft: Felder der Beratung (Schulpädagogik);
b) Lehramtsstudierende im erziehungswissenschaftlichen Studium:
- Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20: Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III.
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung
- Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-002c.
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbücher Lehramt einen gewählten Inhaltsbereich der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MAP) dar. Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)-Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium.
c) Lehramtsstudierende im Erweiterungsstudiengang Individuelle Förderung von Schülerinnen und Schülern (ELFi):
- Studienbeginn WS 2021/22 und SoSe 2022:
Theoretische Grundlagen der Beratung (LAMOD-07-02-002)
- Studienbeginn ab WS 2022/23: Beratung von Lernprozessen (LAMOD-32-04-003)
Die Anmeldung für
a) Studierende der Psychologie im EWS-Studium erfolgt über die Seminarplatzbörse;
b) Studierende des Beratungslehramtes UND
c) Studierende des Erweiterungsstudiengangs Individuelle Förderung von Schülerinnen und Schülern (ELFi) per E-Mail an: beratung.wege@uni-bamberg.de; bitte mit Matrikelnummer, Modulzuordnung und Studiengang.
Maximale Teilnehmerzahl: 12
- Inhalt:
- Neben Gesprächen mit Eltern, Kolleginnen und Kollegen besteht die Kernaufgabe schulischer Beratung für Lehrkräfte vor allem in der alltäglichen Begleitung von Schülerinnen und Schülern in ihren individuellen Lernprozessen. Schülerinnen und Schüler zum selbstregulierten Lernen anzuregen und sie auf ihren Lernwegen zu begleiten, spielt hierbei eine bedeutende Rolle. Statt als reiner Wissensvermittler zu fungieren, sieht sich die Lehrkraft als BeraterIn mit dem Ziel, den individuellen Lernprozess von Schülerinnen und Schüler aufzudecken und zu optimieren. Das Seminar Lerncoaching für Schülerinnen und Schüler vermittelt Ihnen in Phasen der Wissensvermittlung, der Fallarbeit und einer längeren Praxisphase, wie ein gelingender Beratungsprozess zur Förderung von selbstreguliertem Lernen aussehen kann. Im Tandem führen Sie über mehrere Wochen ein (Online-)Lerncoaching mit jeweils einer Schülerin oder einem Schüler aus der Unterstufe des Gymnasiums oder jungen Erwachsenen aus beruflichen Schulen durch, welches intensiv durch regelmäßige Intervisionen in der Gruppe begleitet wird.
Die Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der vier Lerncoachinggespräche sind als Praxisphasen Teil der Lehrveranstaltung und ergänzen die Präsenszeiten im Seminar (siehe Zeit und Ort unter Angaben). Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit, Termine für eine individuelle Betreuung durch das DozentInnen-Team wahrzunehmen.
Das Seminar ist eingebettet in das Teilprojekt BERA Beratung im schulischen Kontext im Rahmen der Qualitätsoffensive Lehrerbildung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und wird umfassend evaluiert. Nähere Informationen über das Projekt finden Sie unter www.uni-bamberg.de/wege/bera
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Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Becoming a motivation-coach: So können Sie Erkenntnisse aus Theorie und Wissenschaft für Ihre Lehrpraxis nutzen (Onofrei) -
- Dozent/in:
- Monica Onofrei
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, M3/00.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studienbeginn ab WS 21/22:
Modulnummer LAMOD-01-04-004a
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GY
LAMOD-01-10-001 (Portfolio MAP) Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY
Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung
Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq.
NEU: Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs Psychologie (EWS) digital vom 19. - 30.09.2022
Aktuelle weitere Informationen, auch zum Seminar, erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie (EWS) digital".
- Inhalt:
- Motivations-Coaches gibt es in vielerlei Bereichen, z.B. im Leistungssport. Doch wie sieht es mit der Förderung der Lernmotivation bei Schülern und Schülerinnen aus? Sie scheinen sich für Vieles zu begeistern, jedoch gelingt es nicht immer, diese Begeisterung auch für schulische Inhalte umzusetzen. In diesem Seminar nähern Sie sich dem Konstrukt der Lernmotivation und dazugehörigen Aspekten: Wie entwickelt sich Motivation bei Schülern und Schülerinnen? Wie kann man motiviertes Lernen fördern und ist es möglich, dass Schüler und Schülerinnen Flow erleben? Anhand theoretischer und wissenschaftlicher Beiträge reflektieren Sie, wie diese Erkenntnisse für den Unterricht genutzt werden können. Die Voraussetzung für einen erfolgreichen Abschluss des Seminars ist die Gestaltung einer Seminarsitzung und die im jeweiligen Modul festgelegte Leistung.
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Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Einsatz digitaler Medien im Unterricht (Drechsel) -
- Dozent/in:
- Barbara Drechsel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Selbststudium
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studienbeginn ab WS 21/22:
Modulnummer LAMOD-01-04-004a
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GY
LAMOD-01-10-001 (Portfolio MAP) Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY
Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung
Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq.
NEU: Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs „Psychologie (EWS) digital“ vom 19. - 30.09.2022.
Aktuelle weitere Informationen, auch zum Seminar, erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie (EWS) digital".
- Inhalt:
- Die Verwendung digitaler Medien im schulischen Kontext ist längst nicht mehr neu. Gleichzeitig gibt es immer wieder Unterrichtsaspekte, die noch nicht im vollen Umfang von dem Einsatz digitaler Medien profitieren. Dabei ist bekannt, dass durch den Einsatz von digitalen Medien Schülerinnen und Schüler in ihren individuellen Lernprozessen unterstützt und motiviert werden können. Um dieses Potential völlig auszuschöpfen, müssen sie im Unterricht passend sowie zielgerichtet eingesetzt werden (Herzig, 2014).
Das begleitende Onlineseminar „Einsatz digitaler Medien im Unterricht“ zur Vorlesung „Einführung Psychologie des Lehrens und Lernens“ besteht aus fünf Lerneinheiten und soll Lehramtsstudierende zu einem reflektierten und kompetenten Umgang mit digitalen Medien im Unterricht befähigen. Das Ziel ist die Erweiterung der professionellen Handlungskompetenz in Bezug auf digitale Medien (Baumert & Kunter, 2006). Dazu werden verschiedene Perspektiven zur Rolle digitaler Medien im Unterricht sowie aktuelle Erkenntnisse zu Potenzialen der Digitalisierung im schulischen Kontext eigenständig erarbeitet.
So werden z.B. Chancen und Herausforderungen des Einsatzes digitaler Medien im Unterricht oder auch die digitale Medienkompetenz von Schülerinnen und Schülern thematisiert. Im Weiteren werden die Möglichkeiten eines individualisierten Unterrichts mit digitalen Medien sowie ausgewählte Methoden und Theorien, wie etwa das Blended Learning und die Lerntheorie des Konstruktivismus, beleuchtet.
Alle fünf Lerneinheiten werden durch ein Feedback direkt im Anschluss der Bearbeitung einer Einheit unterstützt. Die Studierenden können somit ihren Lernfortschritt erkennen und reflektieren.
Als Voraussetzung für einen erfolgreichen Abschluss des Onlineseminars gilt die Bearbeitung von allen fünf Lerneinheiten, die Teilnahme an zwei begleitenden Befragungen zu Beginn und am Ende des Onlineseminars sowie die Abgabe eines Portfolios mit Reflektionsaufgaben zu jeder Lerneinheit und einer weiteren anwendungsbezogenen Aufgabenstellung.
Eine Vorbesprechung findet über Zoom in der ersten Vorlesungswoche statt. Genaueres wird im VC Kurs Psychologie (EWS) digital veröffentlicht.
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Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Pädagogisch-psychologische Diagnostik im Lehrberuf: Messen und bewerten von Lernprozessen und -ergebnissen (Schel) -
- Dozent/in:
- Janina Schel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, M3/02.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studienbeginn ab WS 21/22:
Modulnummer LAMOD-01-04-004a
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GY
LAMOD-01-10-001 (Portfolio MAP) Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY
Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung
Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq.
NEU: Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs Psychologie (EWS) digital vom 19. - 30.09.2022.
Aktuelle weitere Informationen, auch zum Seminar, erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie (EWS) digital".
- Inhalt:
- Lehrkräfte sind im Rahmen ihrer Lehrtätigkeit alltäglich mit der Aufgabe konfrontiert, Leistungsverfahren, wie schriftliche und mündliche Prüfungen, zu konzipieren, durchzuführen und zu bewerten. Hierbei handelt es sich um sogenannte teacher made tests, deren Güte im Gegensatz zu standardisierten Verfahren jedoch zumeist ungeprüft bleibt. Da schulische Leistungsbeurteilungen jedoch weitreichende Konsequenzen auf die Entwicklung von Schülerinnen und Schülern haben, ist es von elementarer Bedeutung diese möglichst fair zu gestalten. Das Seminar fokussiert entsprechend auf Möglichkeiten, testtheoretische Ansätze der Objektivität, Reliabilität sowie Validität auch für Lehrkräfte in der Konstruktion und Bewertung ihrer Leistungsverfahren umsetzbar zu machen.
Die Studentinnen und Studenten sollen im Rahmen des Seminars entsprechend Erfahrungen darin sammeln, wie man als Lehrperson Lernergebnisse testtheoretisch fundiert messen und wie man diese fair bewerten kann.
Hierzu werden nach einer Festigung statistischer und diagnostischer Grundlagen, die Konstruktion von Messverfahren im schulischen Kontext vorgestellt, Verfahren zur Erfassung von Lernergebnissen vor dem Hintergrund der Gütekriterien kritisch diskutiert, Standardisierte Schulleistungstests als Möglichkeit der Validierung der eigenen Urteilsbildung besprochen sowie Benotungsmodelle und Beurteilungsformen näher betrachtet.
Die Studierenden sollen durch das Seminar darin gefördert werden, Fragenformate gut zu durchdenken und vorzubereiten, sich Bewertungssysteme und -kriterien bewusst zu machen, Bezugsnormen und -größen sinnvoll zu verwenden, vorrangig inhaltliche und nicht formale Entscheidungen über Anforderungen zu treffen, ein angemessenes Benotungsmodell zu verwenden und Beurteilungsfehler zu minimieren.
Die theoretischen Grundlagen sollen dabei möglichst praxisnah vermittelt und in kleinen Übungen erprobt werden. Die zu erbringende Seminarleistung besteht in der Konstruktion und Besprechung einer Klassenarbeit im eigenen Fachbereich.
Das Seminar ist als Präsenzveranstaltung geplant und in flexible Theorie- (via Panopto) sowie Praxiseinheiten (gemeinsame Besprechung von Übungen & konstruierten Klassenarbeiten zur Seminarzeit vor Ort) unterteilt.
Das Seminar kann für das Aufbau-Modul, als Wahlpflichtseminar für Modul III oder im Rahmen der neuen Modulordnung (ab WS 21/22) als Wahlpflichtseminar im neuen Modul II oder im Modul interdisziplinäre Erziehungswissenschaft belegt werden.
Die Portfolioleistung im Modul III und im Modul interdisziplinäre Erziehungswissenschaft besteht, ergänzend zur Konstruktion einer Klassenarbeit, in einer kurzen schriftlichen Reflexion bzgl. der gewonnenen Erkenntnisse. Im Aufbaumodul sowie im neuen Modul II wird das Seminar hingegen im Rahmen der jeweiligen schriftlichen Modulabschlussprüfung (MAP) mit einer offenen Frage geprüft.
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Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Pädagogisch-Psychologische Diagnostik und Evaluation: Bewerten von Leistungen und Lernprozessen (Paetsch) -
- Dozent/in:
- Jennifer Paetsch
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, M3/02.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studienbeginn ab WS 21/22:
Modulnummer LAMOD-01-04-004a
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GY
LAMOD-01-10-001 (Portfolio MAP) Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY
Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung
Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq.
NEU: Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs Psychologie (EWS) digital vom 19. - 30.09 2022.
Aktuelle weitere Informationen, auch zum Seminar, erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie (EWS) digital".
- Inhalt:
- In dem Seminar werden theoretische Grundlagen, Fragestellungen und Methoden der pädagogisch-psychologischen Diagnostik behandelt. Dabei geht es sowohl um die alltägliche Praxis der schulischen Leistungsbeurteilung und Benotung als auch um den Einsatz standardisierter Tests und Diagnoseinstrumente. Besonderer Wert wird auf Fragen der Angemessenheit und Aussagekraft von diagnostischen Verfahren sowie auf die Interpretation und Rückmeldung von Ergebnissen gelegt. Auch die Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes diagnostischer Verfahren werden diskutiert.
Im Rahmen des Seminars erkunden die Studierenden verschiedene standardisierte Diagnoseinstrumente (z.B. Leseverständnistest), lernen Verfahren der Lernprozessdiagnostik (z.B. Lerntagebuch) sowie Verfahren zur Diagnostik von Lernstörungen (z.B. LRS) kennen. Die Studierenden haben in dem Seminar die Möglichkeit, pädagogisch-psychologische Diagnostik praktisch zu erproben und somit ihre Diagnosefähigkeiten zu erweitern. Darüber hinaus lernen die Studierenden Instrumente und Verfahren zur Evaluation von Unterricht kennen.
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Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Professionell unterrichten am Beispiel der Lesekompetenzförderung (Heyne) -
- Dozent/in:
- Nora Heyne
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 5.11.2022, Einzeltermin am 6.11.2022, 10:00 - 18:00, M3/02.10
Einzeltermin am 9.2.2023, 12:00 - 16:00, M3/02.10
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2022, 12:00 - 14:00 Uhr, M3N/01.26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studienbeginn ab WS 21/22:
Modulnummer LAMOD-01-04-004a
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GY
LAMOD-01-10-001 (Portfolio MAP) Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY
Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung
Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq.
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs Psychologie (EWS) digital vom 19. - 30.09.2022.
Aktuelle weitere Informationen, auch zum Seminar, erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie (EWS) digital".
Um ein Kind an seiner Schule fördern zu können, sind die an der jeweiligen Schule geltenden Regeln zum Impfschutz einzuhalten. Nach diesen wird aktuell das Vorliegen von Impfungen gegen Covid und Masern gefordert. Ein Vorliegen entsprechender Impfungen (ggf. kann Vorlegen des Impfnachweises eingefordert werden) ist daher die Voraussetzung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung. Beachten Sie bitte auch die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und im VC-Kurs Psychologie EWS digital unter Heyne: Blockseminar Professionell Unterrichten am Beispiel der Lesekompetenzförderung .
Um allen Seminarteilnehmer/innen eine individuelle Betreuung und Beratung anbieten zu können, werden maximal 20 Teilnehmer/innen zu dem Seminar zugelassen.
Alle Sitzungen werden als Präsenzveranstaltungen durchgeführt. Fünf Termine nach Vereinbarung zur individuellen Förderung eines zugewiesenen Kindes hinsichtlich seiner Lesekompetenz in einer Schule in Bamberg (als Praxisphase); zwei Termine nach Vereinbarung zur individuellen Vor- bzw. Nachbesprechung zu Fördereinheiten (Mentoring) nach Vereinbarung;
- Inhalt:
- In einer Kultur, die den größten Teil ihres Wissens in Texte fasst, kommt dem Lesen in der Schule wie in allen weiteren Lebensbereichen eine hohe Bedeutung zu. Lesekompetenz ist die zentrale Voraussetzung für schulische und berufliche Erfolge und eine wichtige Grundlage, um in unsere Kultur hineinzuwachsen. Sie zu fördern ist daher spätestens seit den Erkenntnissen aus der PISA-Studie eine zentrale Aufgabe von angehenden Lehrkräften aller Schularten, Schulfächer und Altersgruppen, auf die in diesem Seminar vorbereitet werden soll. Die Teilnehmer/innen beschäftigen sich zunächst ausführlich mit Theorien zu dem Konzept von Lesekompetenz, ihren Vorläuferfähigkeiten, der Lesesozialisation, Rahmenmodellen zum Lesen und Schreiben, den kognitionspsychologischen Prozessen beim Lesen und Textverstehen, der Bedeutung des Vorwissens beim Lesen, der Integration von Feedback und (meta-)kognitiven Hilfen im Unterricht sowie Lern- und Verarbeitungsstrategien beim Lesen. Mit diesem praxisorientiert erworbenen und in Diskussionen vertieften Wissen führt jede/r Seminarteilnehmer/in im Laufe des Semesters fünf Einheiten zur Leseförderung mit einzelnen Schüler/inne/n durch, welche intensiv begleitet und z.T. videografiert werden. Zentral ist dabei, dass die Seminarteilnehmer/innen ein an die jeweiligen Schülervoraussetzungen adaptiertes Programm zur Leseförderung entwickeln und umsetzen. Zum Abschluss des Seminars zum Semesterende werden die durchgeführten Fördereinheiten (zum Teil anhand der Videoaufnahmen) hinsichtlich vorab festgelegter Kriterien reflektiert.
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Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Resilienz bei Schülerinnen und Schülern (Basten-Günther) -
- Dozent/in:
- Johanna Basten-Günther
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 21.10.2022, 10:00 - 14:00, M3/-1.13
Einzeltermin am 22.10.2022, 8:00 - 16:00, M3/-1.13
Einzeltermin am 28.10.2022, Einzeltermin am 4.11.2022, Einzeltermin am 2.12.2022, 10:00 - 14:00, M3/-1.13
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studienbeginn ab WS 21/22:
Modulnummer LAMOD-01-04-004a
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GY
LAMOD-01-10-001 (Portfolio MAP) Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY
Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung
Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq.
NEU: Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs Psychologie (EWS) digital vom 19. - 30.09.2022.
Aktuelle weitere Informationen, auch zum Seminar, erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie (EWS) digital".
- Inhalt:
- Unter Resilienz wird die Fähigkeit von Menschen verstanden, Krisen im Leben unter Rückgriff auf persönliche und sozial vermittelte Ressourcen zu meistern und als Anlass für Entwicklung zu nutzen. Diese Widerstandskraft spielt angesichts der vielfältigen schulischen und außerschulischen Herausforderungen auch für Schüler und Schülerinnen eine wichtige Rolle.
Im Seminar werden wichtige Resilienzfaktoren, wie z.B. Selbstwert, soziale Unterstützung, Optimismus, Fähigkeiten zur Stressbewältigung, Selbstwirksamkeitserwartung oder Frustrationstoleranz vorgestellt und anhand von praktischen Übungen und konkreten Beispielen erarbeitet.
Ein besonderer Fokus liegt auf der Reflexion, welchen Beitrag Lehrkräfte dazu leisten können, Resilienzfaktoren bei Schülern und Schülerinnen zu erkennen, diese für Lernprozesse sowie für die Klassen- und Schulgemeinschaft gewinnbringend nutzbar zu machen und wie schließlich Resilienz bei Schülern und Schülerinnen gezielt gefördert werden kann. In Abhängigkeit von der aktuellen Corona-Lage ist auch geplant, einzelne Trainingselemente mit Schülerinnen und Schülern auszuprobieren.
Das Seminar kann für das Aufbau-Modul oder auch als Wahlpflichtseminar für Modul III belegt werden.
Die Portfolioleistung im Modul III besteht in der Verschriftlichung und Reflexion ausgewählter Inhalte des Seminars. Dies wird in der ersten Sitzung detaillierter erläutert.
Hinweis: Es handelt sich um ein Blockseminar. Bitte achten Sie darauf, dass keine Überschneidungen zu anderen Lehrveranstaltungen bestehen!
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Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Sozialpsychologische Phänomene in der Schulklasse (Schel) -
- Dozent/in:
- Janina Schel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, MG2/01.11
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studienbeginn ab WS 21/22:
Modulnummer LAMOD-01-04-004a
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GY
LAMOD-01-10-001 (Portfolio MAP) Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY
Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung
Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq.
NEU: Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs Psychologie (EWS) digital vom 19. - 30.09.2022
Aktuelle weitere Informationen, auch zum Seminar, erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie (EWS) digital".
- Inhalt:
- Lehrkräfte sind im Rahmen ihrer Lehrtätigkeit alltäglich mit der Aufgabe konfrontiert, Leistungsverfahren, wie schriftliche und mündliche Prüfungen, zu konzipieren, durchzuführen und zu bewerten. Hierbei handelt es sich um sogenannte teacher made tests, deren Güte im Gegensatz zu standardisierten Verfahren jedoch zumeist ungeprüft bleibt. Da schulische Leistungsbeurteilungen jedoch weitreichende Konsequenzen auf die Entwicklung von Schülerinnen und Schülern haben, ist es von elementarer Bedeutung diese möglichst fair zu gestalten. Das Seminar fokussiert entsprechend auf Möglichkeiten, testtheoretische Ansätze der Objektivität, Reliabilität sowie Validität auch für Lehrkräfte in der Konstruktion und Bewertung ihrer Leistungsverfahren umsetzbar zu machen.
Die Studentinnen und Studenten sollen im Rahmen des Seminars entsprechend Erfahrungen darin sammeln, wie man als Lehrperson Lernergebnisse testtheoretisch fundiert messen und wie man diese fair bewerten kann.
Hierzu werden nach einer Festigung statistischer und diagnostischer Grundlagen, die Konstruktion von Messverfahren im schulischen Kontext vorgestellt, Verfahren zur Erfassung von Lernergebnissen vor dem Hintergrund der Gütekriterien kritisch diskutiert, Standardisierte Schulleistungstests als Möglichkeit der Validierung der eigenen Urteilsbildung besprochen sowie Benotungsmodelle und Beurteilungsformen näher betrachtet.
Die Studierenden sollen durch das Seminar darin gefördert werden, Fragenformate gut zu durchdenken und vorzubereiten, sich Bewertungssysteme und -kriterien bewusst zu machen, Bezugsnormen und -größen sinnvoll zu verwenden, vorrangig inhaltliche und nicht formale Entscheidungen über Anforderungen zu treffen, ein angemessenes Benotungsmodell zu verwenden und Beurteilungsfehler zu minimieren.
Die theoretischen Grundlagen sollen dabei möglichst praxisnah vermittelt und in kleinen Übungen erprobt werden. Die zu erbringende Seminarleistung besteht in der Konstruktion und Besprechung einer Klassenarbeit im eigenen Fachbereich.
Das Seminar ist als Präsenzveranstaltung geplant und in flexible Theorie- (via Panopto) sowie Praxiseinheiten (gemeinsame Besprechung von Übungen & konstruierten Klassenarbeiten zur Seminarzeit vor Ort) unterteilt.
Das Seminar kann für das Aufbau-Modul, als Wahlpflichtseminar für Modul III oder im Rahmen der neuen Modulordnung (ab WS 21/22) als Wahlpflichtseminar im neuen Modul II oder im Modul interdisziplinäre Erziehungswissenschaft belegt werden.
Die Portfolioleistung im Modul III und im Modul interdisziplinäre Erziehungswissenschaft besteht, ergänzend zur Konstruktion einer Klassenarbeit, in einer kurzen schriftlichen Reflexion bzgl. der gewonnenen Erkenntnisse. Im Aufbaumodul sowie im neuen Modul II wird das Seminar hingegen im Rahmen der jeweiligen schriftlichen Modulabschlussprüfung (MAP) mit einer offenen Frage geprüft.
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Psychologie lehren (neue PO)
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