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Geschichte

 

Gastvortrag Dr. Thomas Grunewald (Halle/Saale): Pietistische Sakralarchitektur? Der Wiederaufbau der St. Georgenkirche in Glaucha bei Halle [V]

Dozent/in:
Mark Häberlein
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 16.5.2024, 18:00 - 20:00, KR12/02.05

 

Informationsveranstaltung zum Ersten Staatsexamen im Unterrichtsfach Geschichte

Dozent/in:
Bert Freyberger
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Zeit n.V., Online-Meeting
Veranstaltungszeit: Montag 06.05.2024 (10.15-11.45 Uhr); Anmeldung bis spätestens Freitag 03.05.2024 per E-Mail unter Bert.Freyberger@uni-bamberg.de.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung findet per Microsoft Teams statt; Informationen zur Registratur erhalten Sie bei Ihrer Anmeldung.
Inhalt:
Die Veranstaltung bietet grundlegende Informationen für die mittelfristige Vorbereitung auf das Erste Staatsexamen im Unterrichtsfach Geschichte. Für Studierende des Didaktikfaches Geschichte ist dies nicht relevant. In der Veranstaltung sollen wesentliche Informationen zur allgemeinen Organisation und Vorbereitung gegeben, aber auch zahlreiche Gerüchte und Fehlmeinungen, die immer wieder kursieren (Schwerpunkte von Aufgabenformaten, Frage der Vorauswahl von Inhalten etc.), richtig gestellt werden. Es empfiehlt sich, die Veranstaltung spätestens 1 Jahr vor dem anvisierten Termin des Ersten Staatsexamens zu besuchen.

Vorlesungen

 

VL Alter und Tod in der griechisch-römischen Antike [VL Alter & Tod]

Dozent/in:
Hartwin Brandt
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, KR12/02.18
Achtung: Die Lehrveranstaltung beginnt am Montag, 22.04.2024.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Alte Studienordnung: Basismodul Alte Geschichte Typ II/III; Aufbaumodul Alte Geschichte Typ II/III
Vertiefungsmodul Alte Geschichte Typ II/III
Ergänzungsmodule mit Vorlesung

Neue Studienordnung BA/MA: Überblicksmodul Antike und Ältere Abteilung
Vertiefungsmodul Typ III Antike
Erweiterungsmodul Überblick Ältere Abteilung 1–6

 

Climate change and agriculture in the Middle Ages [VL]

Dozent/in:
Klaus van Eickels
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, KR12/02.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Alte Studienordnung BA/MA:
Basismodul Mittelalterliche Geschichte (Typ II/III)
Aufbaumodul Mittelalterliche Geschichte (Typ II/III)
Vertiefungsmodul Mittelalterliche Geschichte (Typ II/III)
Ergänzungsmodule mit Vorlesung
Erweiterungsmodul Typ I-III

Neue Studienordnung BA/MA:
Überblicksmodul Mittelalter und Ältere Abteilung
Vertiefungsmodul Typ III Mittelalter
Erweiterungsmodul Überlick Ältere Abteilung 1-6

Alte und Neue Studienordnung BA/MA Interdisziplinäre Mittelalterstudien:
Basismodul (Typ II/III)
Aufbaumodul (Typ II/III)
Mastermodul (Typ II/III)

Please enroll in the corresponding course in the virtual campus to receive all information regarding this lecture.

Students who wish to obtain a certificate of achievement need to register for the exam in FlexNow. Since this registration can only take place during the semester, the registration period for this will be announced seperately.
The acquisition of the certificate of achievement will take place via an oral exam at the end of the semester.

This course will be taught in English. It is open to students of history, but also to students from all other fields of studies. The exam is an oral exam of 15-20 min at the end of the semester. The final exam will be held in English (or in German or in French at the candidate's request).
Inhalt:
Climate change caused by industrialisation and the increased emission of greenhouse gases since industrialisation is a central problem for politics in the 21st century. The fact that there was and is a "natural" climate change in addition to the "man-made" one is often cited as an arguement in this debate. The lecture course will focus on the climatic changes in Europe during the Middle Ages (500-1500). Beginning with the deterioration of climatic conditions at the end of Antiquity, through the high medieval warm period to the renewed sudden cooling and breakdown of the at the beginning of the 14th century, which led to the "Little Ice Age", the indicators of climate change in the sources and the effects of climatic changes on agriculture, trade and demographic development will be shown.
Empfohlene Literatur:
Lit.: Rüdiger Glaser: Klimageschichte Mitteleuropas. 1000 Jahre Wetter, Klima, Katastrophen. Darmstadt 2001; Johannes Preiser-Kapeller: Die erste Ernte und der große Hunger. Klima, Pandemien und der Wandel der Alten Welt bis 500 n. Chr., Wien 2021; -Johannes Preiser-Kapeller: Der Lange Sommer und die Kleine Eiszeit. Klima, Pandemien und der Wandel der Alten Welt von 500 bis 1500 n. Chr. Mandelbaum Verlag, Wien 2021.

 

Klimawandel und Landwirtschaft im Mittelalter [VL]

Dozent/in:
Klaus van Eickels
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, U7/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Alte Studienordnung BA/MA:
Basismodul Mittelalterliche Geschichte (Typ II/III)
Aufbaumodul Mittelalterliche Geschichte (Typ II/III)
Vertiefungsmodul Mittelalterliche Geschichte (Typ II/III)
Ergänzungsmodule mit Vorlesung
Erweiterungsmodul Typ I-III

Neue Studienordnung BA/MA:
Überblicksmodul Mittelalter und Ältere Abteilung
Vertiefungsmodul Typ III Mittelalter
Erweiterungsmodul Überlick Ältere Abteilung 1-6

Alte und Neue Studienordnung BA/MA Interdisziplinäre Mittelalterstudien:
Basismodul (Typ II/III)
Aufbaumodul (Typ II/III)
Mastermodul (Typ II/III)

Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt vorab über FlexNow! und ist ab Beginn der vorlesungsfreien Zeit möglich. Zeitgleich melden Sie sich bitte im entsprechenden Kurs im Virtuellen Campus an, damit Sie alle Informationen zur Lehrveranstaltung erhalten.

Studierende, die einen Leistungsnachweis erwerben wollen, müssen sich außerdem in FlexNow! zur Prüfung anmelden. Da diese Anmeldung erst während des Semesters erfolgen kann, werden die Anmeldefristen hierfür gesondert bekannt gegeben. Der Erwerb des Leistungsnachweises erfolgt über eine mündliche Prüfung am Ende des Semesters.
Inhalt:
Der durch die Industrialisierung und den verstärkten Ausstoß von Treibhausgasen seit der Industrialisierung hervorgerufene Klimawandel ist ein zentrales Problem der Politik im 21. Jahrhundert. Immer wieder spielt dabei in Diskussion auch das Argument eine Rolle, dass es neben dem „menschengemachten“ oder einen „natürlichen“ Klimawandel gab und gibt. Im Mittelpunkt der Vorlesung, die alternativ auch in englischer Sprache angeboten wird, werden die klimatischen Veränderungen in Europa während der Jahrhunderte des Mittelalters (500-1500) stehen. Beginnend mit der Klimaverschlechterung am Ende der Antike über die hochmittelalterliche Warmzeit bis zur erneuten plötzlichen Klimaverschlechterung zu Beginn des 14. Jahrhunderts, die zur „kleinen Eiszeit“ überleitete, sollen die Indikatoren für Klimawandel in den Quellen aufgezeigt und die Auswirkungen klimatischer Veränderungen auf die Landwirtschaft, den Handel und die demographische Entwicklung verdeutlicht werden.
Empfohlene Literatur:
Lit.: Rüdiger Glaser: Klimageschichte Mitteleuropas. 1000 Jahre Wetter, Klima, Katastrophen. Darmstadt 2001; Johannes Preiser-Kapeller: Die erste Ernte und der große Hunger. Klima, Pandemien und der Wandel der Alten Welt bis 500 n. Chr., Wien 2021; -Johannes Preiser-Kapeller: Der Lange Sommer und die Kleine Eiszeit. Klima, Pandemien und der Wandel der Alten Welt von 500 bis 1500 n. Chr. Mandelbaum Verlag, Wien 2021.

 

VL: Deutschland und Nordamerika im langen 18. Jahrhundert 1683–1820

Dozent/in:
Mark Häberlein
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Geschichte (Ordnung bis 2021): Basismodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Aufbaumodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Ergänzungsmodule
BA Geschichte (Ordnung ab 2021): Überblicksmodule Frühe Neuzeit, Überblicksmodule Neuere Abteilung
Leistungsnachweis: Schriftliche Prüfung (Klausur, Bearbeitungszeit ca. 70 min.) oder mündliche Prüfung (ca. 15 min.). Die Art der Prüfungsform wird zu Semesterbeginn von der Lehrperson bekanntgegeben.

MA Geschichte (Ordnung bis 2021): Vertiefungsmodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Erweiterungsmodul Typ I (10 ECTS)
MA Geschichte (Ordnung ab 2021): Überblicksmodul Master Neuere Abteilung, Vertiefungsmodul (Typ III), Erweiterungsmodul Überblick Neuere Abteilung
Leistungsnachweis: schriftliche Prüfung (Klausur, Bearbeitungszeit ca. 90 min.) oder mündliche Prüfung (ca. 25 min.).

Lehramtsmodule Grund-, Mittel-, Realschule, Gymnasium: Basismodul Neuere Geschichte (Variante B); Vertiefungsmodul Neuere Geschichte (Variante B)

Gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte

Die Anmeldung erfolgt über FlexNow. Abschlussklausur in der letzten Vorlesungswoche.
Voraussetzung für den Erwerb von ECTS-Punkten: Regelmäßige Teilnahme und Bestehen der Abschlussklausur. Studierende, die im Rahmen ihrer Modulkombination für den Besuch der Vorlesung einen "Belegt"-Eintrag in FlexNow benötigen, bitte das Sekretariat informieren.

Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung ist im Zeitraum vom 02.04.2024, 10:00 Uhr bis 15.04.2024, 23:59 Uhr über FlexNow möglich.
Inhalt:
Im 18. Jahrhundert verdichteten sich die Beziehungen zwischen Mitteleuropa und Nordamerika zusehends: Rund 100.000 Deutsche und Schweizer wanderten zwischen 1683 und 1775 in die Neue Welt aus, ca. 30.000 deutsche Soldaten kamen als Subsidientruppen im amerikanischen Unabhängigkeitskrieg (1775–1783) zum Einsatz, und deutsche Staatsmänner, Unternehmer, Gelehrte und Publizisten verfolgten die Entwicklung der neuen US-amerikanischen Nation mit großem Interesse. Obwohl die Migration von Mitteleuropa nach Nordamerika im 18. Jahrhundert einen wesentlich geringeren Umfang hatte als die Massenauswanderungen des 19. und frühen 20. Jahrhunderts, ist sie in mehrfacher Hinsicht bedeutsam. Erstens wurde durch sie ein Großteil der religiösen Minderheiten und Dissidenten, die nicht unter dem reichsrechtlichen Schutz des Westfälischen Friedens standen, aus dem Heiligen Römischen Reich in die britischen Kolonien Nordamerikas ‚exportiert‘, wo Mennoniten, Schwenckfelder, radikale Pietisten und die Herrnhuter Brüdergemeine zur Ausprägung pluralistischer Gesellschaften beitrugen. Zweitens bildeten sich im Kontext der transatlantischen Migration sowohl säkulare Netzwerke von Kaufleuten, Reedern und Geschäftsreisenden als auch religiöse Kommunikations- und Unterstützungsnetzwerke heraus. Drittens prägte sich insbesondere in Pennsylvania eine deutsch-amerikanische Kultur aus, die in den Bereichen der Architektur, der Musik, des Druck- und Verlagswesens sowie der materiellen Lebenswelt ein eigenständiges Profil entwickelte.
Empfohlene Literatur:
Aaron S. Fogleman, Hopeful Journeys. German Immigration, Settlement, and Political Culture in Colonial America, 1717–1775, Philadelphia 1996; Marianne S. Wokeck, Trade in Strangers. The Beginning of Mass Migration to North America, University Park, PA 1999; Holger Th. Gräf u.a. (Hg.), Die „Hessians“ im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg (1776–1783). Neue Quellen, neue Medien, neue Forschungen, Marburg 2014; Friederike Baer, Hessians: German Soldiers in the American Revolutionary War, Oxford 2022.

 

V Die Geschichte Ungarns, 1945-1989

Dozent/in:
Heléna Tóth
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, verwendbar für Module der Neuesten Geschichte/Moderne und der Zeitgeschichte (Fach Sozialkunde/Politik und Gesellschaft [Basismodul II Zeitgeschichte]), nicht verwendbar für Module der Neueren Geschichte!
Termine:
Di, 8:15 - 9:45, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über FlexNow: 28.03.2024 (08.00 Uhr) bis 17.04.2024 (23.59 Uhr)

 

Grundlagen der Digitalen Geschichtswissenschaft

Dozent/in:
Werner Scheltjens
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3
Termine:
Fr, 9:00 - 10:30, Online-Meeting
bis zum 12.7.2024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Lehramt: Basismodul II/III Neueste Geschichte, Lehramtsmodul (Didaktikfach Mittelschule, Unterrichtsfach Realschule), Wahlpflichtmodul Historische Fachwissenschaft (Realschule), Kulturelle Bildung Grundlagenmodul A (Realschule, Gymnasium)

BA: Überblicksmodul, Ergänzungsmodul Kleines Nebenfach, Basismodul II/III Neueste Geschichte; Aufbaumodul II/III Neueste Geschichte (beides auch im Wahlpflichtbereich); Ergänzungsmodul 2. Hauptfach Typ II, Ergänzungsmodul Kernfach I Typ II; Ergänzungsmodul Kernfach II Typ I, Ergänzungsmodul Erweitertes Nebenfach (Gesamtfach) II, Ergänzungsmodul Erweitertes Nebenfach (Teilgebiet) Typ I, Ergänzungsmodul Nebenfach II

MA: Überblicksmodul, Anwendungsmodul, Vertiefungsmodul II/III Neueste Geschichte; Erweiterungsmodule Typ I, II, III

Lehrform: Vorlesung
Prüfungsform: Klausur

Die An- und Abmeldefrist zur Lehrveranstaltung beginnt am 01.04.2024 um 10.00 Uhr und endet am 30.04.2024 um 23.59 Uhr.
Sollten Sie Probleme bei der Anmeldung haben, wenden Sie sich bitte an sekretariat.digihist@uni-bamberg.de
Inhalt:
Die Vorlesung führt in die Grundlagen der Digitalen Geschichtswissenschaften ein. Sie macht Studierenden mit den Auswirkungen der digitalen Transformation auf die Geschichtswissenschaften seit etwa 1945 vertraut, und erläutert wie der Digital Turn den Charakter und das Wesen der Geschichtswissenschaften nachhaltig verändert. Anhand von einschlägigen Beispielen wird grundlegendes Wissen über die Entwicklung und den Einsatz von digitalen Tools und Methoden in der Geschichtswissenschaft vermittelt. Dieses Wissen befähigt zu einer kritischen (Weiter-)Beschäftigung mit den Auswirkungen der unmittelbaren digitalen Verfügbarkeit von Texten, Daten, Bildern, Videos und Software-Anwendungen in der historischen Forschung.

 

Einführung in die Heraldik

Dozent/in:
Christof Rolker
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Die Anmeldung erfolgt ab dem 08.04.2024 (10.00 Uhr) über FlexNow!
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar im BA-Studiengang Geschichte: Überlicksmodule Mittelalter/ Frühe Neuzeit/ Neuere Abteilung/ Theorie, Methodik und Didaktik; Ergänzungsmodul Kleines Nebenfach;
MA-Studiengang Geschichte: Überblicksmodul Master Ältere Abteilung/ Neuere Abteilung; Vertiefungsmodul Typ III Mittelalter/ Frühe Neuzeit/ Theorie, Methodik, Didaktik; Anwendungsmodul Master Typ I; Erweiterungsmodule Überblick Ältere Abteilung/ Neuere Abteilung;
BA/MA-Studiengang Medieval Studies;
Lehramtsstudiengänge;
Lehrform: Seminaristischer Unterricht
Inhalt:
Heraldische Zeichen waren im späteren Mittelalter und in der Frühen Neuzeit beinahe allgegenwärtig. Als Zeichen, die Personen, Familien, Korporationen und Herrschaftsträger aller Art repräsentieren konnten, spielten sie eine wichtige Rolle in der politischen Kommunikation, die Konstruktion von Abstammung, aber auch für so alltägliche und „private“ Zwecke wie die Markierung von Besitz oder das Totengedächtnis. Die Vorlesung vermittelt sowohl grundlegende heraldische Kompetenzen (insbesondere zur Beschreibung von Wappen) als auch einen historischen Überblick über die Entwicklung der Wappen und vor allem des Gebrauchs von Wappen in ganz unterschiedlichen sozialen Gruppen vom 12. Jahrhundert bis in die Frühe Neuzeit (mit einem Ausblick auf das 19. Jahrhundert). Der räumliche Schwerpunkt wird im Reich liegen (mit zahlreichen Beispielen aus der Region), aber gerade für die Rolle heraldischer Zeichen in der mittelalterlichen Adelskultur und in der Repräsentation königlicher Herrschaft soll es um die unterschiedlichen Formen heraldischer Kommunikation in ganz Westeuropa gehen. Die Vorlesung setzt keinerlei Vorkenntnisse voraus.

Grundkurse

 

Grundkurs: Theorien und Methoden [GK]

Dozent/in:
Adrian Erben
Angaben:
Grundkurs, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Studium Generale
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, KR12/00.16

 

Grundkurs Theorien und Methoden

Dozent/in:
Hans-Kristian Stüven
Angaben:
Grundkurs, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, KR12/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Module: Lehramt Geschichte, BA-Studiengang Geschichte, Einführungsmodul „Theorien und Methoden“

Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung ist im Zeitraum vom 02.04.2024, 10:00 Uhr bis 15.04.2024, 23:59 Uhr über FlexNow möglich.
Inhalt:
Beim Grundkurs handelt es sich um die Einführung in das Studium des Faches Geschichte, die im Rahmen des Einführungsmoduls Theorien und Methoden zu belegen ist. Er führt systematisch in wichtige Arbeitstechniken, Theorien und Methoden des Studiums der Geschichte ein. Dies beinhaltet die Vorstellung der wichtigsten allgemeinen Hilfsmittel sowie die Einübung des Umgangs mit Bibliographien, Quellen, Internetressourcen und Fachliteratur. Der Kurs ist für Studierende des Bachelorstudiengangs Geschichte/History verpflichtend und sollte im 1. Fachsemester belegt werden. Für Studierende der Lehramtsordnung ist die Veranstaltung ebenfalls verpflichtend; der Besuch wird hier in den ersten beiden Fachsemestern empfohlen. Hinweis für Studierende des Faches Sozialkunde (Basismodul I Zeitgeschichte): Anrechenbar sind ausschließlich die angebotenen Grundkurse des Lehrstuhls für Neueste Geschichte sowie des Lehrstuhls für Fränkische Landesgeschichte. Alle übrigen Grundkurse (auch dieser) sind für die Modulstruktur des Faches Sozialkunde NICHT verwendbar! Der Besuch eines der Proseminare (Basismodul I) parallel zum Grundkurs ist nicht zwingend, wird aber empfohlen. Der erfolgreiche Abschluss des Grundkurses setzt die Erstellung von mehreren kleineren Aufgaben voraus.
Empfohlene Literatur:
Nils Freytag/Wolfgang Piereth, Kursbuch Geschichte. Tipps und Regeln für wissenschaftliches Arbeiten. Paderborn 2011; Stefan Jordan, Theorien und Methoden der Geschichtswissenschaft. Paderborn 2018; Maria Rhode/Ernst Wawra (Hrsg.), Quellenanalyse. Ein epochenübergreifendes Handbuch für das Geschichtsstudium. Leiden 2020; G. O. Tuhls, Wissenschaftliche Arbeiten schreiben mit Microsoft Office Word. Frechen 2019.

 

GK Grundkurs im Basismodul I Zeitgeschichte A (PuG/SK)

Dozent/in:
Jannis Trillitzsch
Angaben:
Grundkurs, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, U7/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über FlexNow: 28.03.2024 (08.00 Uhr) bis 12.04.2024 (23.59 Uhr)

Dieser Grundkurs ist ausschließlich für Studierende der Fächer SK/PuG geöffnet.

Modulzuordnung:
  • Basismodul I Zeitgeschichte

 

GK Grundkurs im Basismodul I Zeitgeschichte B (PuG/SK)

Dozent/in:
Jannis Trillitzsch
Angaben:
Grundkurs, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, MG1/00.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über FlexNow: 28.03.2024 (08.00 Uhr) bis 12.04.2024 (23.59 Uhr)

Dieser Grundkurs ist ausschließlich für Studierende der Fächer SK/PuG geöffnet.

Modulzuordnung:
  • Basismodul I Zeitgeschichte

 

Grundkurs Theorien und Methoden

Dozent/in:
Michael Rösser
Angaben:
Grundkurs, 2 SWS, ECTS: 5, Voranmeldung zur Teilnahme in FlexNow nötig! Anmeldezeitraum: ab 01.04.2024, 10:00 Uhr bis 01.05.2024. Die Anmeldung zur Prüfungsleistung erfolgt später im Rahmen der Fristen der dezentralen Prüfungen.
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Module: Lehramt Geschichte, BA-Studiengang Geschichte, Einführungsmodul "Theorien und Methoden"; Master-Studiengang Geschichte, Modul "Geschichte vermitteln".
Inhalt:
Bei dem Grundkurs handelt es sich um die Einführung in das Studium des Faches Geschichte, die im Rahmen des Einführungsmoduls Theorien und Methoden zu belegen ist. Er führt in wichtige Arbeitstechniken, Theorien und Methoden des Studiums der Geschichte ein.

Der Kurs ist für Studierende des Bachelorstudiengangs Geschichte/History, die nach der (seit dem WS 2012/2013 geltenden) Studienordnung studieren, verpflichtend und sollte dringend im 1. Fachsemester belegt werden; für Studierende der Lehramtsordnung ist die Veranstaltung ebenfalls verpflichtend; der Besuch wird hier in den ersten beiden Fachsemestern empfohlen.
Hinweis für Studierende des Faches Sozialkunde (Basismodul I Zeitgeschichte): Anrechenbar sind ausschließlich die angebotenen Grundkurse des Lehrstuhls für Neueste Geschichte sowie des Lehrstuhls für Fränkische Landesgeschichte. Alle übrigen Grundkurse (auch dieser) sind für die Modulstruktur des Faches Sozialkunde NICHT verwendbar! Der Besuch eines der Proseminare (Basismodul I) parallel zum Grundkurs ist nicht zwingend, wird aber empfohlen. Der erfolgreiche Abschluss des Grundkurses setzt die Erstellung von mehreren kleineren Aufgaben voraus.

 

Grundkurs Theorien und Methoden (Löslein I)

Dozent/in:
Leah Löslein
Angaben:
Übung, benoteter Schein, ECTS: 5, Zentrum für Mittelalterstudien, Die Anmeldung erfolgt ab dem 08.04.2024 (10.00 Uhr) über FlexNow!
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, KR12/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Studiengang Geschichte: Einführungsmodul Theorie und Methodik; Lehramtsstudiengänge; BA Interdisziplinäre Mittelalterstudien: Basismodul Theorien und Methoden. Lehrform: Seminar
Inhalt:
Bei dem Grundkurs handelt es sich um die Einführung in das Studium des Faches Geschichte, die im Rahmen des Einführungsmoduls Theorien und Methoden zu belegen ist. Er führt in wichtige Arbeitstechniken, Theorien und Methoden des Studiums der Geschichte ein. Der Kurs ist für Studierende des Bachelorstudiengangs Geschichte/History, die nach der (seit dem WS 2012/2013 geltenden) Studienordnung studieren, verpflichtend und sollte dringend im 1. Fachsemester belegt werden; für Studierende der Lehramtsordnung ist die Veranstaltung ebenfalls verpflichtend; der Besuch wird hier in den ersten beiden Fachsemestern empfohlen. Hinweis für Studierende des Faches Sozialkunde (Basismodul I Zeitgeschichte): Anrechenbar sind ausschließlich die angebotenen Grundkurse des Lehrstuhls für Neueste Geschichte sowie des Lehrstuhls für Fränkische Landesgeschichte. Alle übrigen Grundkurse (auch dieser) sind für die Modulstruktur des Faches Sozialkunde NICHT verwendbar! Der Besuch eines der Proseminare (Basismodul I) parallel zum Grundkurs ist nicht zwingend, wird aber empfohlen. Der erfolgreiche Abschluss des Grundkurses setzt die Erstellung von mehreren kleineren Aufgaben voraus.
Empfohlene Literatur:
Stefan Jordan, Einführung in das Geschichtsstudium (Reclams Universal-Bibliothek 17046), Stuttgart 2019.

 

Grundkurs Theorien und Methoden (Löslein II)

Dozent/in:
Leah Löslein
Angaben:
Grundkurs, ECTS: 5, Die Anmeldung erfolgt ab dem 08.04.2024 (10.00 Uhr) über FlexNow!
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, KR12/00.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Studiengang Geschichte: Einführungsmodul Theorie und Methodik; Lehramtsstudiengänge; BA Interdisziplinäre Mittelalterstudien: Basismodul Theorien und Methoden. Lehrform: Seminar
Inhalt:
Bei dem Grundkurs handelt es sich um die Einführung in das Studium des Faches Geschichte, die im Rahmen des Einführungsmoduls Theorien und Methoden zu belegen ist. Er führt in wichtige Arbeitstechniken, Theorien und Methoden des Studiums der Geschichte ein. Der Kurs ist für Studierende des Bachelorstudiengangs Geschichte/History, die nach der (seit dem WS 2012/2013 geltenden) Studienordnung studieren, verpflichtend und sollte dringend im 1. Fachsemester belegt werden; für Studierende der Lehramtsordnung ist die Veranstaltung ebenfalls verpflichtend; der Besuch wird hier in den ersten beiden Fachsemestern empfohlen. Hinweis für Studierende des Faches Sozialkunde (Basismodul I Zeitgeschichte): Anrechenbar sind ausschließlich die angebotenen Grundkurse des Lehrstuhls für Neueste Geschichte sowie des Lehrstuhls für Fränkische Landesgeschichte. Alle übrigen Grundkurse (auch dieser) sind für die Modulstruktur des Faches Sozialkunde NICHT verwendbar! Der Besuch eines der Proseminare (Basismodul I) parallel zum Grundkurs ist nicht zwingend, wird aber empfohlen. Der erfolgreiche Abschluss des Grundkurses setzt die Erstellung von mehreren kleineren Aufgaben voraus.
Empfohlene Literatur:
Stefan Jordan, Einführung in das Geschichtsstudium (Reclams Universal-Bibliothek 17046), Stuttgart 2019.

 

Introduction to Historical Research (Grundkurs Theorien und Methoden, in English)

Dozent/in:
Christof Rolker
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Registration takes place from 08.04.2024 (10.00 a.m.) via FlexNow!
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Die Veranstaltung findet im Büro von Herrn Prof. Rolker, Am Kranen 12, R 01.16d statt!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Studiengang Geschichte: Einführungsmodul Theorie und Methodik; Lehramtsstudiengänge; BA Interdisziplinäre Mittelalterstudien: Basismodul Theorien und Methoden. Lehrform: Seminar
Inhalt:
This basic course introduces to the study of History. The basic course (Ger. Grundkurs) must be taken as part of the introductory module "Theories and Methods" (Ger. Theorien und Methoden). The course introduces students to important working techniques, theories and methods of the study of history. The course is compulsory for students of the Bachelor's degree programme History (Ger. Geschichte), who study according to the study regulations (Ger. Studienordnung) valid since WS 2012/2013. It is preferable to take the course in the first semester. For students of the teaching regulations, the course is also compulsory; attendance is recommended here in the first two semesters. Note for students of Social Studies (Basic Module I Contemporary History): Only the basic courses offered by the Chair of Modern History and the Chair of Franconian Regional History can be credited. All other basic courses (including this one) can NOT be used for the module structure of the subject Social Studies! Attending one of the proseminars (Basic Module I) parallel to the basic course is not compulsory, but recommended. Successful completion of the basic course requires the completion of several smaller assignments.
Empfohlene Literatur:
Zachary M. Schrag, The Princeton Guide to Historical Research. Princeton & Oxford, Princeton University Press, 2021. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV047838398

Proseminare

 

PS Das theodosianische Kaiserhaus [PS Theodosian Dynastie]

Dozent/in:
Caroline Kreutzer
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, KR12/00.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für die Teilnahme ist eine vorherige Anmeldung zur Veranstaltung in FlexNow erforderlich.

Alte Studienordnung: Basismodul Alte Geschichte Typ I; 7 ECTS

Neue Studienordnung: Basismodul Antike Typ I; 5 ECTS

 

PS Iudaea capta? Die Große Jüdische Rebellion und die Begründung der Flavischen Dynastie [Die jüdische Rebellion]

Dozent/in:
Adrian Erben
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium, 2 SWS, benoteter Schein, Einführungsmodul, Grundlagenmodul, Geschichte vermitteln
Termine:
Do, 13:15 - 15:45, LU19/00.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für die Teilnahme ist eine vorherige Anmeldung zur Veranstaltung in FlexNow erforderlich.

Alte Studienordnung: Basismodul Alte Geschichte Typ I; 7 ECTS

Neue Studienordnung: Basismodul Antike Typ I; 5 ECTS

 

PS Kleopatra VII. [PS Kleopatra]

Dozent/in:
Caroline Kreutzer
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium, 2 SWS, benoteter Schein, Einführungsmodul, Grundlagenmodul, Geschichte vermitteln
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für die Teilnahme ist eine vorherige Anmeldung zur Veranstaltung in FlexNow erforderlich.

Alte Studienordnung: Basismodul Alte Geschichte Typ I; 7 ECTS

Neue Studienordnung: Basismodul Antike Typ I; 5 ECTS

 

Proseminar: Die Normannen

Dozent/in:
Mats Pfeifer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wie alle Proseminare des Lehrstuhls führt auch dieses Seminar systematisch in das Studium der mittelalterlichen Geschichte ein. Die wichtigsten Hilfsmittel, Fragestellungen und Methoden des Faches werden vorgestellt. Der Umgang mit Quellen und Literatur wird geübt. Die im propädeutischen Anteil des Proseminars vermittelten Inhalte werden anhand kleinerer Hausaufgaben eingeübt. Lateinkenntnisse, die einen Vergleich von Original und Übersetzung ermöglichen, werden vorausgesetzt. Neben regelmäßiger Teilnahme wird eine aktive Beteiligung an der gemeinsamen Arbeit im Seminar erwartet.

Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt vorab über FlexNow und ist ab Beginn der vorlesungsfreien Zeit möglich. Zeitgleich melden Sie sich bitte im entsprechenden Kurs im Virtuellen Campus an, damit Sie alle Informationen zur Lehrveranstaltung erhalten. Die Anzahl der Plätze im Proseminar ist begrenzt, ein Platz in einem der angebotenen Proseminare des Faches wird aber garantiert.

Studierende, die einen Leistungsnachweis erwerben wollen, müssen sich außerdem in FlexNow zur Prüfung anmelden. Da diese Anmeldung erst während des Semesters erfolgen kann, werden die Anmeldefristen hierfür gesondert bekannt gegeben. Der Erwerb des Leistungsnachweises erfolgt über die Anfertigung einer schriftlichen Arbeit. Um die angemessene Betreuung und die Erfüllung der Qualifikationsvorgaben des Modulhandbuchs zu gewährleisten, wird eine eingehende Vorbesprechung in der Sprechstunde sowie die Vorstellung der Hausarbeit als „work in progress“ zu einem festgesetzten Termin im Rahmen des Seminars erwartet.

Alte Studienordnung BA/MA Geschichte:
Basismodul Mittelalterliche Geschichte Typ I
Grundlagenmodul
Erweiterungsmodul Typ II

Neue Studienordnung BA/MA Geschichte:
Basismodul Mittelalter Typ I

Alte und Neue Studienordnung BA/MA Interdisziplinäre Mittelalterstudien:
Basismodul (Typ I)
Grundlagenmodul Geschichte
Inhalt:
Wikinger, Rus, Waräger, Normannen – Herrscher der Normandie, Englands, Siziliens und Antiochias – Händler, Eroberer, Pilger, Söldner. Die Bezeichnungen, Herrschaften und Rollen der Normannen spiegeln die Vielfältigkeit ihrer Geschichte wider. Das macht einerseits die Faszination der Beschäftigung mit diesem Thema aus. Gleichzeitig ist es dadurch jedoch schwer zu fassen und schon die Frage danach, wie diese heterogene Gruppe abzugrenzen, wer also eigentlich ein Normanne ist und wer nicht, ist alles andere als eindeutig zu beantworten. Im Seminar werden wir uns daher, um dieser Vielfalt und den damit einhergehenden Schwierigkeiten gerecht zu werden, ausgehend von einem weit gefassten Normannenbegriff anhand größerer thematischer Blöcke mit den Normannen und ihrer Geschichte beschäftigen. Dabei werden wir Gelegenheit haben, klassische Felder der Mittelalterlichen Geschichte, wie die Funktionsweise und Legitimierung von Herrschaft, das Verhältnis weltlicher Herrscher zum Papsttum und die Kreuzzüge aber auch modernere Fragestellungen, wie die Bedeutung von Selbst- und Fremdwahrnehmung, und weniger beachtete Themen zu behandeln.
Empfohlene Literatur:
Viola Skiba, Nikolas Jaspert, Bernd Schneidmüller (Hg.), Norman Connections. Normannische Verflechtungen zwischen Skandinavien und dem Mittelmeer, Regensburg 2022. Alheydis Plassmann, Die Normannen. Erobern - Herrschen - Integrieren, Stuttgart 2008. Hubert Houben, Die Normannen, München 2012. Reginald Allen Brown, The Normans, Woodbridge 1984. Marjorie Chibnall, The Normans, Oxford 2006. Rudolf Simek, Die Geschichte der Normannen. Von Wikingerhäuptlingen zu Königen Siziliens, Ditzingen 2018. David Bates, Normandy before 1066, London, New York 1982. David Bates, William the Conqueror, New Haven, London 2016. Christopher Harper-Bill, Elisabeth van Houts (Hg.), A Companion to the Anglo-Norman World, Woodbridge 2003. Kathryn Hurlock, Paul Oldfield (Hg.), Crusading and Pilgrimage in the Norman World, Woodbridge 2015. Emily A. Winkler, Liam Fitzgerald (Hg.), The Normans in the Mediterranean, Turnhout 2021 (Medieval Identities. Socio-Cultural Spaces, 9). Graham A. Loud, The Age of Robert Guiscard. Southern Italy and the Norman Conquest, Harlow 2000. Kenneth Baxter Wolf, Making History. The Normans and their Historians in Eleventh-Century Italy, Philadelphia 1995. Emily Albu, The Normans in their Histories. Propaganda, Myth and Subversion, Woodbridge 2001. Nick Webber, The Evolution of Norman Identity. 911-1154, Woodbridge 2005. Josef Deér, Papsttum und Normannen. Untersuchungen zu ihren lehnsrechtlichen und kirchenpolitischen Beziehungen, Köln, Wien 1972 (Studien und Quellen zur Welt Kaiser Friedrichs II., 1). The Normans in Europe, hg. + übers. Elisabeth van Houts (Manchester Medieval Sources Series), Manchester 2000.

 

PS Vom Herzogtum zum Königreich. Bayern in der Frühen Neuzeit

Dozent/in:
Andreas Flurschütz da Cruz
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 7
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, KR12/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Geschichte (Ordnung bis 2021): Basismodul Neuere Geschichte (Typ I) BA Geschichte (Ordnung ab 2021): Basismodul Frühe Neuzeit Typ I Leistungsnachweis: Schriftliche Prüfung (Klausur, Bearbeitungszeit ca. 70 min.) oder schriftliche Hausarbeit (empfohlener Umfang 10-20 Seiten; Bearbeitungsfrist ab Themenstellung 6 Monate).

Die Art der Prüfungsform wird zu Semesterbeginn von der Lehrperson bekanntgegeben.

Lehramtsmodule Grund-, Mittel-, Realschule, Gymnasium: Basismodul I Neuere Geschichte/ Basismodul Neuere Geschichte (Variante A)

Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung ist im Zeitraum vom 02.04.2024, 10:00 Uhr bis 15.04.2024, 23:59 Uhr über FlexNow möglich.
Inhalt:
Der Kurs umfasst die bayerische Geschichte vom Beginn der Neuzeit und besonders dem Primogeniturgesetz von 1506 bis Erhebung zum Königreich durch Napoleon (1806). Weitere Schwerpunkte bilden die frühneuzeitliche Entwicklung Bayerns vom Herzogtum zum Kurfürstentum (1623) und seine Rolle in europäischen Kontexten. Neben den Münchner Herrschern werden auch die geistlichen Fürsten des Hauses Wittelsbach sowie die ebenfalls wittelsbachischen Territorien der Kurpfalz betrachtet werden. In der Zusammenschau erschließt sich den Kursteilnehmern ein Bild dieses Territoriums und seiner Herrscherdynastie nicht nur von landesgeschichtlicher, sondern von reichsweiter und sogar internationaler Relevanz.

 

PS: Einführung in das Christentum in der Frühen Neuzeit

Dozent/in:
Hans-Kristian Stüven
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Fr, 14:00 - 16:00, KR12/00.05
Einzeltermin am 26.7.2024, 14:00 - 16:00, KR12/00.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Geschichte (Ordnung bis 2021): Basismodul Neuere Geschichte (Typ I) BA Geschichte (Ordnung ab 2021): Basismodul Frühe Neuzeit Typ I Leistungsnachweis: Schriftliche Prüfung (Klausur, Bearbeitungszeit ca. 70 min.) oder schriftliche Hausarbeit (empfohlener Umfang 10-20 Seiten; Bearbeitungsfrist ab Themenstellung 6 Monate).
Die Art der Prüfungsform wird zu Semesterbeginn von der Lehrperson bekanntgegeben.
Lehramtsmodule Grund-, Mittel-, Realschule, Gymnasium: Basismodul I Neuere Geschichte/ Basismodul Neuere Geschichte (Variante A)

Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung ist im Zeitraum vom 02.04.2024, 10:00 Uhr bis 15.04.2024, 23:59 Uhr über FlexNow möglich.
Inhalt:
Warum eine Reformation? Was ist ein Priester, was die Sakramente? Was ist der Unterschied zwischen Lutheranern und Reformierten? Wird der Mensch durch Gnade erlöst oder durch Werke? Und wovon überhaupt? Die Antworten auf diese Fragen lassen sich in einer immer säkularer werdenden Gesellschaft nicht mehr einfach voraussetzen. Häufig bereitet die Auseinandersetzung mit religiösen Themen und Quellen im Geschichtsstudium weitreichende Verständnisschwierigkeiten. Dieses Proseminar soll eine Einführung in das Christentum in der Frühen Neuzeit geben und den geschichtswissenschaftlichen Zugang zu dieser Epoche erleichtern.

 

PS: Europa und Amerika 1492–1763

Dozent/in:
Mark Häberlein
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 7, Studium Generale
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Geschichte (Ordnung bis 2021): Basismodul Neuere Geschichte (Typ I) BA Geschichte (Ordnung ab 2021): Basismodul Frühe Neuzeit Typ I Leistungsnachweis: Schriftliche Prüfung (Klausur, Bearbeitungszeit ca. 70 min.).

Lehramtsmodule Grund-, Mittel-, Realschule, Gymnasium: Basismodul I Neuere Geschichte/ Basismodul Neuere Geschichte (Variante A)

Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung ist im Zeitraum vom 02.04.2024, 10:00 Uhr bis 15.04.2024, 23:59 Uhr über FlexNow möglich.
Inhalt:
Die europäische (Wieder-)Entdeckung Amerikas im Jahre 1492 veränderte sowohl die Alte als auch die Neue Welt tiefgreifend. Während die amerikanische Urbevölkerung durch Gewalt und Unterdrückung, vor allem jedoch durch aus Europa eingeschleppte Krankheiten dramatisch zusammenschmolz, überquerten Hunderttausende von Europäern und Millionen von Afrikanern zwischen dem 16. und dem 18. Jahrhundert den Atlantik. Auf dem amerikanischen Doppelkontinent und den karibischen Inseln bauten die europäischen Kolonisatoren mit der Arbeitskraft ihrer afrikanischen Sklaven Plantagen und Bergbaubetriebe auf, die Agrarprodukte und Edelmetalle für europäische Märkte produzierten. Mit dem transatlantischen Austausch von Menschen und Handelsgütern korrespondierte ein reger Transfer von Ideen und Weltbildern. Das Seminar wird sich mit der verflochtenen Geschichte des atlantischen Raums – von den ersten Kulturkontakten über Handelsbeziehungen, Arbeitssysteme, Missionsbemühungen und Herrschaftsstrukturen bis zu den Kolonialkriegen des 17. und 18. Jahrhunderts – befassen.
Empfohlene Literatur:
Friedrich Edelmayer/Margarete Grandner/Bernd Hausberger (Hg.), Die Neue Welt. Süd- und Nordamerika in ihrer kolonialen Epoche, Wien 2001; Philipp Gassert/Mark Häberlein/Michael Wala, Geschichte der USA, Stuttgart 2021; Vitus Huber, Die Konquistadoren. Cortés, Pizarro und die Eroberung Amerikas, München 2019; Claudia Schnurmann, Europa trifft Amerika. Atlantische Wirtschaft in der Frühen Neuzeit 1492–1783, Frankfurt am Main 1998.

 

PS "Von Demokratie zu Demokratie" - Analyse der staatlichen Entwicklung Bayerns von der Weimarer Republik bis zum Freistaat heute (Fokus: ca. 1932 - 1950)

Dozent/in:
Jannis Trillitzsch
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 7
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, SP17/00.13
Einzeltermin am 24.4.2024, 12:00 - 14:00, U5/00.24
Einzeltermin am 8.5.2024, 12:00 - 14:00, U7/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über FlexNow: 28.03.2024 (08.00 Uhr) bis 12.04.2024 (23.59 Uhr)

Das Seminar ist aufgrund der Staatsexamensrelevanz ausschließlich für Lehramtsstudierende geöffnet!

Modulzuordnungen:
  • Basismodul I Neueste Geschichte/Basismodul Neueste Geschichte (Variante A)
  • Lehramtsmodule
  • Module Bayerische Landesgeschichte

 

Introduction to historical data analysis / Einführung in die historische Datenanalyse [HistoDat]

Dozent/in:
Werner Scheltjens
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, KR12/00.05
ab 24.4.2024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Lehramt: Wahlpflichtmodul Digitale Geschichtswissenschaften, Kulturelle Bildung Grundlagenmodul A/B, Basismodul Neuere Geschichte, Basismodul Neueste Geschichte
Bachelor: Basismodul Typ I Frühe Neuzeit, Moderne und Theorie, Methodik und Didaktik; Ergänzungmodul
Master: Erweiterungsmodul

Lehrform: Seminar
Prüfungsform: Hausarbeit

Die An- und Abmeldefrist zur Lehrveranstaltung beginnt am 01.04.2024 um 10.00 Uhr und endet am 30.04.2024 um 23.59 Uhr.
Sollten Sie Probleme bei der Anmeldung haben, wenden Sie sich bitte an sekretariat.digihist@uni-bamberg.de
Inhalt:
In dieser Lehrveranstaltung lernen Studierende Schritt vor Schritt mit den Grundlagen der historischen Datenanalyse vertraut gemacht. Anhand von kleinen Übungen lernen Studierende Methoden für die Bearbeitung von Text, Bild, und tabellarischen Daten kennen. Im zweiten Schritt werden diese Methoden auch auf historische Daten angewandt. Durch die praktische Auseinandersetzung mit den bereitgestellten Arbeitsmaterialien lernen die Studierenden die Chancen und Herausforderungen der historischen Datenanalyse kennen und entwickeln sie Fähigkeiten, um effektiv mit diesen Herausforderungen umzugehen.
Empfohlene Literatur:
Orange Data Mining: https://orangedatamining.com/

 

Women in the History of Computing [womenDH]

Dozent/in:
Werner Scheltjens
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 7, Gender und Diversität
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, OK8/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Module: Lehramt Geschichte, BA-Studiengang Geschichte; MA-Studiengang Geschichte. Leistungsnachweis: Hausarbeit. Lehrform: Seminar Zuordnung: Lehramt: Basismodul Neueste Geschichte, Wahlpflichtmodul EDV für Historiker / Digitale Geschichtswissenschaften (Realschule, Gymnasium), Kulturelle Bildung Grundlagenmodul A (Realschule, Gymnasium) BA: Aufbaumodul Neueste Geschichte Typ I (auch im Wahlpflichtbereich) Ergänzungsmodul Kernfach I Typ I MA: Vertiefungsmodul Neueste Geschichte Typ I; Erweiterungsmodul Typ II
Lehrform: Seminar
Prüfungsform: Hausarbeit

Die An- und Abmeldefrist zur Lehrveranstaltung beginnt am 01.04.2024 um 10.00 Uhr und endet am 30.04.2024 um 23.59 Uhr.
Sollten Sie Probleme bei der Anmeldung haben, wenden Sie sich bitte an sekretariat.digihist@uni-bamberg.de
Inhalt:
This seminar aims to gain a better understanding of the lives and roles of women in the history of computing. Based on historiography and - possibly - some primary sources, students will write a microhistorical essay on women and their contribution to the history of computing. The focus may be on one person, or a group of persons, or the role of women in one particular project. Classes will be used to establish the workflow for essay writing, present progress reports, and discuss issues pertaining to the topic. Classes will also be used to outline the history of computing in general.

 

Proseminar Class, race und gender in der Weimarer Republik (Ebbertz)

Dozent/in:
Matthias Ebbertz
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 7, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Voranmeldung zur Teilnahme in FlexNow nötig! Anmeldezeitraum: ab 01.4.2024, 10:00 Uhr bis 1.5.2024. Die Anmeldung zur Prüfungsleistung erfolgt später im Rahmen der Fristen der dezentralen Prüfungen.
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, KR12/02.01
Voranmeldung zur Teilnahme in FlexNow nötig! Anmeldezeitraum: ab 01.4.2024, 10:00 Uhr bis 1.5.2024. Die Anmeldung zur Prüfungsleistung erfolgt später im Rahmen der Fristen der dezentralen Prüfungen.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dozent: Matthias Ebbertz M.A.
Eine ausführliche inhaltliche und organisatorische Besprechung erfolgt in der ersten Sitzung. Aufgrund der Raumkapazitäten ist die Zahl der Teilnehmenden begrenzt.
BITTE BEACHTEN SIE: Die Veranstaltung kann sowohl für Module der Neuesten Geschichte als auch der Wirtschaftsgeschichte verwendet werden.
Nach den alten Modulordnungen (BA/MA/LA): gültig für alle passenden Module der Neuesten Geschichte sowie alle passenden Module der Wirtschaftsgeschichte Nach den neuen Modulordnungen (BA/MA/LA): gültig für alle passenden Module der Neuesten Geschichte bzw. Moderne sowie alle passenden Module der Wirtschafts- und Sozialgeschichte
NICHT verwendbar für Module der Neueren Geschichte
Inhalt:
Krieg, Inflation, Antisemitismus, Rechtsextremismus, Wohnungsmangel, Wirtschaftskrise und sogar die „Spanische Grippe“ – die Weimarer Republik ist aktuell wie nie. Die Liste (vermeintlicher) historischer Parallelen der Weimarer Republik zu heute ist lang. Für eine Positionsbestimmung der Gegenwart ist die „Zwischenkriegszeit“ im Jahrzehnt der 100-jährigen Jubiläen geradezu ein Wühltisch geworden. Eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Weimarer Republik kann hierbei helfen, sich in den Debatten zurechtzufinden, aber auch die Grenzen historischer Aktualisierung aufzeigen. In dem Proseminar wollen wir uns mit den genannten und weiteren Themen auseinandersetzen. Die soziologische (intersektionale) Theorie von class, race und gender wird dabei keinen Schwerpunkt bilden, kann aber in Hausarbeiten bearbeitet werden. Über den gewählten Ansatz sollen diese Kategorien vielmehr als bestimmte Perspektiven und als leitende Fragen auf die Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Weimarer Republik in den Vordergrund gerückt werden.
Das Proseminar dient neben der inhaltlichen Auseinandersetzung insbesondere der methodischen Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten. Als Schwerpunkt werden die Techniken zum Verfassen einer schriftlichen Hausarbeit schrittweise von der Recherche, über die Literaturverwaltung und Lektürearbeit bis zur obligatorischen Vorstellung (Exposés) und Verschriftlichung der Arbeit (Hausarbeit) besprochen und erprobt. Es werden keine Referate vergeben. Eine ausführliche inhaltliche und organisatorische Besprechung erfolgt in der ersten Sitzung (18.04.2024). Spezielle Vorkenntnisse in der Wirtschafts- und Sozialgeschichte sind nicht nötig.
Empfohlene Literatur:
Studienbücher/Handbücher zur Einführung (Auswahl):
Dietmar Petzina. Die deutsche Wirtschaft in der Zwischenkriegszeit, Wiesbaden 1977.
Heike Knortz. Wirtschaftsgeschichte der Weimarer Republik. Eine Einführung in die Ökonomie und Gesellschaft der ersten Deutschen Republik, Göttingen 2010.
Clemens Wischermann, Anne Nieberdin. Die institutionelle Revolution. Eine Einführung in die deutsche Wirtschaftsgeschichte des 19. und frühen 20. Jahrhunderts, Stuttgart 2004.
Knut Borchardt, Herrmann Aubin. Handbuch der deutschen Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Stuttgart 1976.
Gabriele Metzler/Dirk Schumann (Hrsg.). Geschlechter(un)ordnung und Politik in der Weimarer Republik, Bonn 2016.
Jochen Oltmer. Migration und Politik in der Weimarer Republik, Göttingen 2005.
Silke Neunsinger. Die Arbeit der Frauen - die Krise der Männer. Die Erwerbstätigkeit verheirateter Frauen in Deutschland und Schweden 1919 – 1939, Uppsala 2001.
Rolf Walter. Einführung in die Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Köln 2008.

 

Heinrich II. und die Gründung des Bistums Bamberg

Dozent/in:
Christof Rolker
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Die Anmeldung erfolgt ab dem 08.04.2024 (10.00 Uhr) über FlexNow!
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar im BA-Studiengang Geschichte: Proseminar zum Mittelalter, Proseminar zur Theorie, Methodik oder Didaktik. Lehramtstudiengang sowie gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte.
Es können je nach Prüfungsordnung 5 / 7 ECTS erworben werden.
Inhalt:
Kaiser Heinrich II. ist heute, 1000 Jahre nach seinem Tod, in Bamberg vor allem als Gründer des Bistums präsent. Das Proseminar wird am Beispiel der Biographie Heinrichs, der Bistumsgründung und verwandter Ereignisse in die Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens im Bereich Mittelalter einführen. Was bedeutete „Herrschaft“ im Hochmittelalter? Was war eigentlich ein Bischof, welche Rolle spielte er in der Gesellschaft, in der Kirche, in der Politik? Zu den Quellengattungen, deren Interpretation besonders eingeübt wird, gehören Chroniken, Herrscher- und Papsturkunden, Bildquellen, Siegel und normative Quellen (Rechtstexte, Liturgica). Es wird empfohlen, das Proseminar nach erfolgreichem Abschluss des Grundkurses zu besuchen.

Übungen

 

QÜ Ausgewählte Inschriften zur Römischen Geschichte [QÜ Inschriften]

Dozent/in:
Hartwin Brandt
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium, je nach Studienordnung und entsprechender Leistung sind 4 oder 5 ECTS zu vergeben.
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, KR12/02.05
Achtung: Die Lehrveranstaltung beginnt am Dienstag, 23.04.2024.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Alte Studienordnung: 4 ECTS Basismodul Alte Geschichte Typ II/III Aufbaumodul Alte Geschichte Typ II/III Vertiefungsmodul Alte Geschichte Typ II/III Ergänzungsmodule (mit Übung), Erweiterungsmodule
Neue Studienordnung BA/MA: 5 ECTS Basismodul Antike Typ II Vertiefungsmodul Typ II/1 Antike; Typ II/2 Antike; Typ II Antike Erweiterungsmodule Typ II/1–6. Lehrform: Übung

LA neue Ordnung: Basismodul Alte Geschichte (Variante B); Vertiefungsmodul Alte Geschichte (Variante A); Intensivierungsmodul

 

QÜ Homerrezeption in Antike und Moderne [QÜ Homerrezeption]

Dozent/in:
Caroline Kreutzer
Angaben:
Übung, benoteter Schein, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Alte Studienordnung: 4 ECTS Basismodul Alte Geschichte Typ II/III Aufbaumodul Alte Geschichte Typ II/III Vertiefungsmodul Alte Geschichte Typ II/III Ergänzungsmodule (mit Übung), Erweiterungsmodule
Neue Studienordnung BA/MA: 5 ECTS Basismodul Antike Typ II Vertiefungsmodul Typ II/1 Antike; Typ II/2 Antike; Typ II Antike Erweiterungsmodule Typ II/1–6. Lehrform: Übung
LA neue Ordnung: Basismodul Alte Geschichte (Variante B); Vertiefungsmodul Alte Geschichte (Variante A); Intensivierungsmodul

 

Examenskurs Mittelalterliche Geschichte (Ü)

Dozent/in:
Mats Pfeifer
Angaben:
Übung
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Bereitschaft zur Anwesenheit an allen Einzelterminen und zur zuverlässigen Ausarbeitung aller Aufgaben sind Voraussetzung für die Teilnahme. Die Anmeldung zum Kurs erfolgt bis zum 05.04.2024 per Mail an Mats Pfeifer (mats.pfeifer@uni-bamberg.de) und anschließende Anmeldung in FlexNow
Inhalt:
Der Kurs richtet sich an Lehramtsstudierende, die ihr Erstes Staatsexamen im Herbst 2024 ablegen werden und bereitet auf die Klausur im Fach Mittelalterliche Geschichte vor. In der einführenden Sitzung am 17.04.2024 erhalten Sie Hinweise und Hilfestellung bei der Vorbereitung und Erarbeitung von Prüfungsthemen. Weiterhin werden Prüfungsaufgaben aus Staatsexamensprüfungen der letzten Jahre vergeben. Pro Person soll je 1 Aufgabe übernommen und mit Hilfe der grundlegenden Literatur bis zum Termin des Referats vorbereitet werden. Herangehensweise und Inhalte sollen dort im Plenum präsentiert und diskutiert werden. Die Sitzungen orientieren sich an den zentralen, in den Prüfungsklausuren immer wiederkehrenden Dynastien der Reichsgeschichte: Karolinger, Ottonen, Salier, Staufer sowie als Ausblick Ludwig der Bayer. In diesem Rahmen wird auch Gelegenheit gegeben, auf einige Spezialthemen (z.B. Investiturstreit, Königswahl, Kreuzzüge) einzugehen. Die Wiederholung zentraler Grundbegriffe und Abläufe der mittelalterlichen Geschichte (z.B. Herrschersakralität, Ritual, Grundherrschaft, ottonisch-salische Reichskirche) rundet die Vorbereitung auf die Prüfungsaufgaben ab. Eine eigenständige Erarbeitung des nötigen Faktenwissens zu den einzelnen Sitzungen mit Hilfe der vorgestellten Literatur wird vorausgesetzt, ebenso die zuverlässige Ausarbeitung und Einreichung der gestellten Aufgaben.
Empfohlene Literatur:
ALTHOFF, Gerd, Die Ottonen. Königsherrschaft ohne Staat (Urban-Taschenbücher 473), Stuttgart u.a. 3. Aufl. 2012; BORGOLTE, Michael, Europa entdeckt seine Vielfalt. 1050-1250 (Handbuch der Geschichte Europas 3), Stuttgart 2002; BOSHOF, Egon, Die Salier (Kohlhammer-Urban Taschenbücher 387), Stuttgart, Berlin, Köln 5. Aufl. 2008. ENGELS, Odilo, Die Staufer (Kohlhammer-Urban Taschenbücher 154), Stuttgart, Berlin, Köln 9. Aufl. 2010. GOETZ, Hans-Werner, Europa im frühen Mittelalter (500-1050) (Handbuch der Geschichte Europas 2), Stuttgart 2003. GOEZ, Werner, Kirchenreform und Investiturstreit. 910-1122 (Kohlhammer-Urban Taschenbücher 462), Stuttgart, Berlin, Köln 2. Aufl. 2008. SCHIEFFER, Rudolf: Die Karolinger (Kohlhammer-Urban Taschenbücher 411), Stuttgart 5. Aufl. 2014. WEINFURTER, Stefan, Das Reich im Mittelalter, München 2. Aufl. 2011.

 

Frauen auf den Kreuzzügen [QÜ]

Dozent/in:
Klaus van Eickels
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Alte Studienordnung BA/MA Geschichte:
Basismodul Mittelalterliche Geschichte Typ II/III
Aufbaumodul Mittelalterliche Geschichte Typ II/III
Vertiefungsmodul Mittelalterliche Geschichte Typ II/III
Ergänzungsmodule mit Übung
Erweiterungsmodule mit Übung

Neue Studienordnung BA/MA Geschichte:
Basismodul Mittelalter Typ II
Vertiefungsmodul Mittelalter Typ II/1-2, Typ III
Erweiterungsmodule Typ II/1-6

Alte und Neue Studienordnung BA/MA Interdisziplinäre Mittelalterstudien:
Basismodul (Typ II/III)
Aufbaumodul (Typ II/III)
Mastermodul (Typ II/III)

Neben regelmäßiger Teilnahme werden eine aktive Beteiligung an der gemeinsamen Arbeit in der Übung sowie die Vorbereitung auf die Sitzungen mit Hilfe des zur Verfügung gestellten Materials erwartet. Lateinkenntnisse, die einen Vergleich von Original und Übersetzung ermöglichen, werden vorausgesetzt.

Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt vorab über FlexNow! und ist ab Beginn der vorlesungsfreien Zeit möglich. Zeitgleich melden Sie sich bitte im entsprechenden Kurs im Virtuellen Campus an, damit Sie alle Informationen zur Lehrveranstaltung erhalten.
Studierende, die einen Leistungsnachweis erwerben wollen, müssen sich außerdem in FlexNow! zur Prüfung anmelden. Da diese Anmeldung erst während des Semesters erfolgen kann, werden die Anmeldefristen hierfür gesondert bekannt gegeben. Der Erwerb des Leistungsnachweises erfolgt über die Anfertigung einer schriftlichen Hausarbeit. [Alternativ: Der Erwerb des Leistungsnachweises erfolgt über eine mündliche Prüfung.] Um die angemessene Betreuung und die Erfüllung der Qualifikationsvorgaben des Modulhandbuchs zu gewährleisten, wird eine eingehende Vorbesprechung in der Sprechstunde sowie die Vorstellung der Hausarbeit als „work in progress“ zu einem festgesetzten Termin im Rahmen des Seminars erwartet.
Inhalt:
Auf den ersten Blick waren die Kreuzzüge als „bewaffnete Pilgerfahrt“ ein rein männliches Unternehmen. Von Anfang an beteiligten sich jedoch auch Frauen, sei es dass sie ihre Männer begleiteten, sei es dass sie eigenständig den Aufrufen der Kreuzzugsprediger folgten. Von den Chronisten der Kreuzzüge wurde die Präsenz von Frauen in den Heeren der Kreuzfahrer unterschiedlich bewertet. Einerseits wurden Niederlagen der Kreuzfahrer gerne auf die fehlende „sexuelle Reinheit“ des christlichen Heeres zurückgeführt, wenn andere Gründe nicht erkennbar waren; andererseits wurde durchaus anerkannt, dass Frauen als Herrscherinnen, aber auch im Kampfeinsatz über die „natürliche Schwäche ihres Geschlechts“ hinauswachsen und wesentliches zum Erfolg eines Kreuzzuges beitragen konnten. Als besonders gefährdet galten Frauen, wenn sie in die Hände der Feinde fielen. Da den Sarazenen unterstellt wurde, ihre weiblichen Gefangenen grundsätzlich zu vergewaltigen, stellte sich das Problem der Wiedereingliederung in die christliche Gesellschaft für Frauen anders als für Männer. Statt einer Hausarbeit sollen kommentierte Quellenauszüge erstellt werden, die auch als Unterrichtsmaterialien verwendbar sind. Die Übung richtet sich daher insbesondere auch an Studierende der Lehramtsstudiengänge.
Empfohlene Literatur:
Lit.: Helen J. Nicholson: Women and the Crusades (Oxford scholarship online), Oxford 2023; Maier, Christoph T. Maier: The roles of women in the crusade movement. A survey, Journal of Medieval History 30.1 (2004), S. 61-82; Sabine Geldsetzer: Frauen auf den Kreuzzügen, Darmstadt 2003; Christine Dernbecher: „Deum et virum suum diligens". Zur Rolle und Bedeutung der Frau im Umfeld der Kreuzzüge (SOFIE. Saarländische Schriftenreihe zur Frauenforschung 16), St. Ingbert 2003; Gendering the Crusades, hg. v. Susan B. Edgington/Sarah Lambert, New York 2002; Helen Nicholson, Women on the Third Crusade, in: Journal of Medieval History 23 (1997), S. 335-349; James M. Powell, The Role of Women in the Fifth Crusade, in: The Horns of Hattin, hg. v. B. Z. Kedar, Jerusalem 1992, S. 294-301; James Brundage, Prostitution, Miscegenation and Sexual Purity in the First Crusade, in: Crusade and Settlement: Papers Read at the First Conference for the Society for the Study of the Crusades and the Latin East and Presented to R. C. Smail, hg. v. Peter W. Edbury, Cardiff 1985, S. 57-64.

 

L'Afrique occidentale médiévale : Evolution politique et économique (VIIIe-XVIe siècle) [Westafrika im Mittlealter: Politische und wirtschaftliche Entwicklung im 8.-16. Jahrhundert] [QÜ]

Dozent/in:
Guy-Stéphane Kouamé
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, KR12/00.02
Achtung: Die Lehrveranstaltung beginnt erst in der dritten Vorlesungswoche (29.04.)!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Achtung: Die Lehrveranstaltung beginnt erst in der dritten Vorlesungswoche (29.04.)!

Alte Studienordnung BA/MA Geschichte: Basismodul Mittelalterliche Geschichte Typ II/III Aufbaumodul Mittelalterliche Geschichte Typ II/III Vertiefungsmodul Mittelalterliche Geschichte Typ II/III Ergänzungsmodule mit Übung Erweiterungsmodule mit Übung

Neue Studienordnung BA/MA Geschichte: Basismodul Mittelalter Typ II Vertiefungsmodul Mittelalter Typ II/1-2, Typ III Sprachenmodul Erweiterungsmodule Typ II/1-6

Alte und Neue Studienordnung BA/MA Interdisziplinäre Mittelalterstudien: Basismodul (Typ II/III) Aufbaumodul (Typ II/III) Mastermodul (Typ II/III)

Die Übung findet in französischer Sprache statt und wendet sich insbesondere an Studierende, die ihre Französischkenntnisse ausbauen wollen. Die Leistungen (Hausarbeit oder mündliche Prüfung) können auf Deutsch, Englisch oder Französisch erbracht werden. Schulkenntnisse oder anderweitig erworbene Kenntnisse des Französischen sind für die Teilnahme ausreichend. Ein Teil jeder Sitzung wird auf den Ausbau von Vokabular und akademische Sprachkompetenz verwendet werden. Neben regelmäßiger Teilnahme werden eine aktive Beteiligung an der gemeinsamen Arbeit in der Übung sowie die Vorbereitung auf die Sitzungen mit Hilfe des zur Verfügung gestellten Materials erwartet.

Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt vorab über FlexNow. Zeitgleich melden Sie sich bitte im entsprechenden Kurs im Virtuellen Campus an, damit Sie alle Informationen zur Lehrveranstaltung erhalten.

Studierende, die einen Leistungsnachweis erwerben wollen, müssen sich außerdem in FlexNow zur Prüfung anmelden. Da diese Anmeldung erst während des Semesters erfolgen kann, werden die Anmeldefristen hierfür gesondert bekannt gegeben.
Inhalt:
Für das afrikanische Mittelalter spielten Reiche der Sahel-Zone (Bilad al-sudan), die von den Flüssen Niger und Senegal durchzogen wird, eine zentrale Rolle. Die aufeinanderfolgenden Reiche Ghana, Mali und Songhay, die von den Völkern der Soninké, Mandingue und Sonraï gegründet wurden, waren lange Zeit das bevorzugte Ziel zahlreicher berberischer und arabisch-muslimischer Händler. Diese zögerten nicht, die Wüste Sahara zu durchqueren, um die wertvollen Produkte aus dem Land der Schwarzen zu erwerben. Der Transsaharahandel sollte bis zur Entstehung des transatlantischen Handels in der Neuzeit einer der wichtigsten auf dem Kontinent bleiben. Die politische Geschichte dieser Reiche und die Geschichte des Transsaharahandels bilden daher den Rahmen dieser Übung. Studierende der Romanistik und anderer Fächer sind zur Teilnahme herzlich eingeladen.
L’histoire du Moyen-âge africain ne peut s’écrire sans que l’on accorde une part importante à l’histoire des royaumes et empires qui se sont succédé dans l’espace sahélo-sahélien traversé par les fleuves Niger et Sénégal. Il s’agit notamment, du VIIIe siècle au XVIe siècle, des empires du Ghana, du Mali et Songhay que les peuples Soninké, Mandingue et Sonraï ont respectivement fondés. Cette région du continent africain mieux connue des historiens sous le nom de Bilad al-sudan, et surtout riches de ses produits locaux de divers genre, a longtemps été la destination privilégiée de nombreux trafiquants berbères et arabo-musulmans. Ceux-ci n’hésitaient pas à braver l’hostile désert du Sahara pour se procurer les précieux produits du pays des noirs donnant ainsi naissance à un juteux commerce : c’est le commerce transsaharien qui restera l’un des plus important sur le continent jusqu’à l’arrivée des premiers explorateurs qui ont inauguré le commerce transatlantique. C’est donc l’histoire politique de ces empires et celle du commerce transsaharien qui constitueront la trame de ce cours tout au long de ce semestre.

 

QÜ Kriegsgefangene im Mittelalter [QÜ MA]

Dozent/in:
Maximilian Hubert
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, KR12/00.05
ab 8.5.2024
Vorbesprechung: Donnerstag, 2.5.2024, 8:00 - 10:00 Uhr, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
WICHTIG: Die Veranstaltung beginnt mit einer Vorbesprechung am 2.5. im Raum MG1/02.06. Die regulären Sitzungen finden erst ab dem 15.5. statt bei Fragen melden sie sich bitte bei Herrn Hubert (maximilian.hubert@uni-bamberg.de)
Neben regelmäßiger Teilnahme werden eine aktive Beteiligung an der gemeinsamen Arbeit in der Übung sowie die Vorbereitung auf die Sitzungen mit Hilfe des zur Verfügung gestellten Materials erwartet. Lateinkenntnisse, die einen Vergleich von Original und Übersetzung ermöglichen, werden vorausgesetzt.

Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt vorab über FlexNow! und ist ab Beginn der vorlesungsfreien Zeit möglich. Zeitgleich melden Sie sich bitte im entsprechenden Kurs im Virtuellen Campus an, damit Sie alle Informationen zur Lehrveranstaltung erhalten.
Studierende, die einen Leistungsnachweis erwerben wollen, müssen sich außerdem in FlexNow! zur Prüfung anmelden. Da diese Anmeldung erst während des Semesters erfolgen kann, werden die Anmeldefristen hierfür gesondert bekannt gegeben.

Der Erwerb des Leistungsnachweises erfolgt über die Anfertigung einer schriftlichen Hausarbeit. Um die angemessene Betreuung und die Erfüllung der Qualifikationsvorgaben des Modulhandbuchs zu gewährleisten, wird eine eingehende Vorbesprechung in der Sprechstunde sowie die Vorstellung der Hausarbeit als work in progress zu einem festgesetzten Termin im Rahmen des Seminars erwartet.

Alte Studienordnung BA/MA Geschichte:
Basismodul Mittelalterliche Geschichte Typ II/III
Aufbaumodul Mittelalterliche Geschichte Typ II/III
Vertiefungsmodul Mittelalterliche Geschichte Typ II/III
Ergänzungsmodule mit Übung
Erweiterungsmodule mit Übung

Neue Studienordnung BA/MA Geschichte:
Basismodul Mittelalter Typ II
Vertiefungsmodul Mittelalter Typ II/1-2, Typ III
Erweiterungsmodule Typ II/1-6

Alte und Neue Studienordnung BA/MA Interdisziplinäre Mittelalterstudien:

Basismodul (Typ II/III)
Aufbaumodul (Typ II/III)
Mastermodul (Typ II/III)
Inhalt:
Die zahlreichen kriegerischen Auseinandersetzungen im Mittealter beinhalteten für deren Akteure neben der Verwundung oder dem Tod stets das Risiko, gefangen genommen zu werden. Gefangene hatten mangels der aus der heutigen Zeit vertrauten Reglementierungen mit stark unterschiedlicher Behandlung zu rechnen, wobei Rang, Zeitpunkt und die Art des Konfliktes diese erheblich beeinflussen konnten.

In der Übung sollen hierbei zuerst Grundlagen erarbeitet werden, etwa, welche Konzepte für die Frage der Behandlung von Gefangenen im Mittelalter überhaupt existierten. Der Schwerpunkt soll in der Folge auf der Bearbeitung einiger Konflikte und Beispielen für Übergriffe gegen und/oder die Behandlungen von Kriegsgefangenen liegen, wobei diese anhand der Quellen kritisch erarbeitet werden. Dabei soll festgestellt werden, wie die jeweilige Quelle die Geschehnisse bewertet, sie darzustellen versucht und den Kontext zum größeren Geschehen des Ereignisses herstellt.

Zu den behandelten Konflikten gehören inner-christliche Kriege wie etwa der Hundertjährige Krieg zwischen England und Frankreich, die muslimisch-christlichen Auseinandersetzungen im Rahmen der Kreuzzüge und der Reconquista, oder der Albigenserkreuzzug gegen christliche Ketzer . Einzelschicksale von Adeligen und Königen (etwa Balduin II. von Jerusalem) werden hierbei ebenso betrachtet wie das einfacher Soldaten und Nicht-Kombattanten.

 

QÜ Frühneuzeitliche Quellengattungen und ihre Relevanz - ein Überblick

Dozent/in:
Andreas Flurschütz da Cruz
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Geschichte (Ordnung bis 2021): Basismodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Aufbaumodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Ergänzungsmodule BA Geschichte (Ordnung ab 2021): Basismodul Neuere Geschichte (Typ III) Leistungsnachweis: Schriftliche Prüfung (Klausur, Bearbeitungszeit ca. 70 min.) oder mündliche Prüfung (ca. 15 min) oder schriftliche Hausarbeit (empfohlener Umfang 10-20 Seiten; Bearbeitungsfrist ab Themenstellung 6 Monate).

MA Geschichte (Ordnung bis 2021): Vertiefungsmodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Erweiterungsmodul Typ I (10 ECTS) MA Geschichte (Ordnung ab 2021): Vertiefungsmodul (Typ II), Erweiterungsmodul (Typ II) Leistungsnachweis: Schriftliche Prüfung (Klausur, Bearbeitungszeit ca. 90 min.) oder mündliche Prüfung (ca. 25 min) oder schriftliche Hausarbeit (empfohlener Umfang 10-20 Seiten; Bearbeitungsfrist ab Themenstellung 6 Monate). Die Art der Prüfungsform wird zu Semesterbeginn von der Lehrperson bekanntgegeben.

Für Studierende der Europäischen Ethnologie: Bachelor (2,5 ECTS): BM II; Master (4 ECTS): PM (Modulbeginn ab WiSe21/22), EM II; Master (5 ECTS): PM (Modulbeginn WiSe 17/18 bis SS 21)
Lehramtsmodule Grund-, Mittel-, Realschule, Gymnasium: Basismodul Neuere Geschichte (Variante B); Vertiefungsmodul Neuere Geschichte (Variante B)
Alle Module des MA Geschichte außer Masterarbeit und Intensivierungsmodul dürfen potenziell auch von Studierenden anderer Studiengänge im Rahmen eines fachfremden Erweiterungsbereichs belegt werden, sofern es die jeweilige Studienordnung vorsieht.

Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung ist im Zeitraum vom 02.04.2024, 10:00 Uhr bis 15.04.2024, 23:59 Uhr über FlexNow möglich.
Inhalt:
Frühneuzeitliche Mikro- wie Makrogeschichte stützt sich vor allem auf die Überlieferung durch Schriftquellen. Diese lassen sich verschiedenen Gattungen wie personenbezogene (Egodokumente), universitäre (Matrikeln), kirchlich-religiöse (Kirchenbücher) oder herrschaftliche Quellen (Lehenbücher, Gesetze) zuordnen. Sie zählen zu den zentralen Quellengattungen der Epoche, und Kenntnisse zu diesen Ereignissen und den mit ihnen korrespondierenden Schriftstücken gelten im Sinne der Geschichtswissenschaft als „Grundwissen“. Die quellengestützte Übung wird sich ihnen an ausgewählten Beispielen deshalb aus verschiedenen Perspektiven nähern, sie in ihrer Zeit kontextualisieren sowie Interdependenzen und Konsequenzen auf folgende Jahrzehnte und Jahrhunderte aufzeigen.

 

QÜ: Johann Theophil Bauer - ein süddeutscher Orientreisender des 18. Jahrhunderts

Dozent/in:
Mark Häberlein
Angaben:
Quellenkundliche Übung
Termine:
Einzeltermin am 19.4.2024, Einzeltermin am 26.4.2024, Einzeltermin am 3.5.2024, Einzeltermin am 17.5.2024, Einzeltermin am 24.5.2024, 9:15 - 13:45, U7/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Geschichte (Ordnung bis 2021): Basismodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Aufbaumodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Ergänzungsmodule BA Geschichte (Ordnung ab 2021): Basismodul Frühe Neuzeit Typ II Leistungsnachweis: Schriftliche Hausarbeit (empfohlener Umfang 10-20 Seiten; Bearbeitungsfrist ab Themenstellung 6 Monate).

MA Geschichte (Ordnung bis 2021): Vertiefungsmodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Erweiterungsmodul Typ I (10 ECTS) MA Geschichte (Ordnung ab 2021): Vertiefungsmodul (Typ II), Erweiterungsmodul (Typ II)

Die Übung ist für alle einschlägigen Basis- und Aufbaumodule verwendbar.

Leistungsnachweis: Schriftliche Hausarbeit (empfohlener Umfang 10-20 Seiten; Bearbeitungsfrist ab Themenstellung 6 Monate).

Lehramtsmodule Grund-, Mittel-, Realschule, Gymnasium: Basismodul Neuere Geschichte (Variante B); Vertiefungsmodul Neuere Geschichte (Variante B)

Alle Module des MA Geschichte außer Masterarbeit und Intensivierungsmodul dürfen potenziell auch von Studierenden anderer Studiengänge im Rahmen eines fachfremden Erweiterungsbereichs belegt werden, sofern es die jeweilige Studienordnung vorsieht.

Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung ist im Zeitraum vom 02.04.2024, 10:00 Uhr bis 15.04.2024, 23:59 Uhr über FlexNow möglich.
Inhalt:
Der Augsburger Goldschmied Johann Theophil Bauer (1722–1790) hielt sich in den 1750er Jahren längere Zeit in der syrischen Stadt Aleppo auf unternahm von dort aus mehrere Reisen, die ihn unter anderem in den Libanon, in den heutigen Irak und nach Konstantinopel führten. Seine Reiseeindrücke fasste Bauer in mehreren Berichten zusammen, die handschriftlich in der Staats- und Stadtbibliothek Augsburg überliefert sind. Diese Berichte, die als Digitalisate vorliegen, aber bis heute weder gedruckt noch näher erforscht worden sind, werden wir in der Übung transkribieren und die Möglichkeiten ihrer Auswertung für die Geschichte des Reisens und der interkulturellen Wahrnehmung im 18. Jahrhundert diskutieren.

 

QÜ: The life and death of Thomas Woolsey, Cardinal, once Arch Bishop of York and Lord Chancellour of England

Dozent/in:
Hans-Kristian Stüven
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Geschichte (Ordnung bis 2021): Basismodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Aufbaumodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Ergänzungsmodule BA Geschichte (Ordnung ab 2021): Basismodul Neuere Geschichte (Typ III) Leistungsnachweis: Schriftliche Prüfung (Klausur, Bearbeitungszeit ca. 70 min.) oder mündliche Prüfung (ca. 15 min) oder schriftliche Hausarbeit (empfohlener Umfang 10-20 Seiten; Bearbeitungsfrist ab Themenstellung 6 Monate).
MA Geschichte (Ordnung bis 2021): Vertiefungsmodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Erweiterungsmodul Typ I (10 ECTS) MA Geschichte (Ordnung ab 2021): Vertiefungsmodul (Typ II), Erweiterungsmodul (Typ II) Leistungsnachweis: Schriftliche Prüfung (Klausur, Bearbeitungszeit ca. 90 min.) oder mündliche Prüfung (ca. 25 min) oder schriftliche Hausarbeit (empfohlener Umfang 10-20 Seiten; Bearbeitungsfrist ab Themenstellung 6 Monate). Die Art der Prüfungsform wird zu Semesterbeginn von der Lehrperson bekanntgegeben.

Lehramtsmodule Grund-, Mittel-, Realschule, Gymnasium: Basismodul Neuere Geschichte (Variante B); Vertiefungsmodul Neuere Geschichte (Variante B)
Alle Module des MA Geschichte außer Masterarbeit und Intensivierungsmodul dürfen potenziell auch von Studierenden anderer Studiengänge im Rahmen eines fachfremden Erweiterungsbereichs belegt werden, sofern es die jeweilige Studienordnung vorsieht.

!Am 13. Juni findet die Sitzung via MS Teams statt!

Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung ist im Zeitraum vom 02.04.2024, 10:00 Uhr bis 15.04.2024, 23:59 Uhr über FlexNow möglich.
Inhalt:
Aus der Feder von George Cavendish, dem Sekretär Wolseys von 1522 bis 1530, gibt das biographische Werk Thomas Wolsey, Late Cardinall, his Lyffe and Deathe einen eindrucksvollen Einblick in die Herrschaft Heinrichs VIII., sowie dessen Scheidung von Katharina von Aragon, aus der Perspektive eines seiner einflussreichsten Berater. Es liegt in englischer Sprache digitalisiert vor. In der Übung werden wir eine weitgehende Lektüre und historische Einordnung vornehmen. Gute Englischkenntnisse sind für die Teilnahme an der Veranstaltung sehr empfehlenswert, ebenso wie ein Überblick über die Geschichte der Tudor-Zeit.

 

AG Neueste Geschichte

Dozent/in:
Jannis Trillitzsch
Angaben:
Arbeitsgemeinschaft, keine Anmeldung möglich! Interne Veranstaltung!
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U7/01.05, U5/00.24
Mo, 12:00 - 14:00, KR14/00.06, KR12/02.05
Mo, Di, 14:00 - 16:00, MG1/02.06
Mo, 16:00 - 18:00, KR12/00.05

 

KK Examensvorbereitung Neueste Geschichte (vertieft und nicht vertieft: Bayerische Landesgeschichte)

Dozent/in:
Jannis Trillitzsch
Angaben:
Klausurenkurs, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MG1/01.02, MG1/00.04
Einzeltermin am 7.5.2024, 12:00 - 15:00, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Regelmäßige Teilnahme und intrinsisch motivierte und damit aktive (!) Mitarbeit werden unmissverständlich vorausgesetzt. No 'phishing for lecture notes'!

Bitte beachten Sie, dass die Zulassung zum Examenskurs vom Termin Ihres Staatsexamens abhängt. Bitte geben Sie bei Ihrer Anmeldung unbedingt an, wann Sie in das Erste Staatsexamen gehen werden. Teilnehmerzahl begrenzt (KK prioritär (aber je nach Nachfrage nicht ausschließlich) für Studierende geöffnet, die zum Termin H 2024 in das Examen gehen). Grundsätzlich kann der Kurs aufgrund von kapazitären Engpässen nur ein Mal im Studium besucht werden.

Persönliche Anmeldung ab 25.03.2024 bei Herrn Trillitzsch nötig: mailto:jannis.trillitzsch@uni-bamberg.de
Erforderliche Angaben: Name, Schulart und konkrete Fächerkombination, Fachsemesterzahl, Examenstermin
Teilnehmerzahl begrenzt [15]! KURS AUSGEBUCHT (Stand: 28.03.2024)

 

PJS Interner Projektkurs

Dozent/in:
Jannis Trillitzsch
Angaben:
Projektseminar, keine Anmeldung möglich! Interne Veranstaltung!
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, MG1/01.02
Di, 8:00 - 10:00, MG1/02.06
Mi, 10:00 - 12:00, MG1/02.06
Mo, 16:00 - 18:00, KR12/02.05

 

UE Hating the Germans? British Perceptions of Germans and Germany in the Era of the World Wars

Dozent/in:
Nicholas Nedzynski
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, ECTS: 5, verwendbar für Module der Neuesten Geschichte/Moderne
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, U2/01.33
Einzeltermin am 13.6.2024, Einzeltermin am 18.7.2024, 18:00 - 20:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über FlexNow: 28.03.2024 (08.00 Uhr) bis 12.04.2024 (23.59 Uhr)
Inhalt:
Dieser Kurs untersucht anhand verschiedener englischsprachiger Primärquellen das in Großbritannien vorherrschende Deutschlandbild während der Ära der beiden Weltkriege. Dabei wird in erster Linie das Ausmaß einer etwaigen Deutschfeindlichkeit in der Politik, der Presse und unter der britischen Bevölkerung während dieser Epoche erörtert. Dennoch bezieht dieser Schwerpunkt die Betrachtung britischer Wahrnehmungen der Deutschen und Deutschland während des besagten Zeitraumes im Großen und Ganzen automatisch mit ein. Wiewohl dieser Themenkomplex in bezug auf den Ersten Weltkrieg schon ausgiebig ausgeleuchtet worden ist, bleibt er hinsichtlich des zweiten welterschütternden Konfliktes zwischen den beiden Mächten von der geschichtswissenschaftlichen Forschung weitgehend vernachlässigt. Somit wird der Erste Weltkrieg wie die Zwischenkriegszeit eine Art Auftakt zum größten Teil des Seminars bilden, das sich mit britischen Wahrnehmungen der Deutschen und Deutschland während des Zweiten Weltkrieges auseinandersetzen wird. Dadurch wird fernerhin eine in der Forschung übersehene Frage beleuchtet. Nämlich: Deckt sich die populäre und häufig gemutmaßte Vorstellung eines im Zweiten Weltkrieg unter der britischen Bevölkerung weit verbreiteten Deutschenhasses mit der geschichtlichen Wirklichkeit? Denn die geschichtswissenschaftliche Literatur über den Zweiten Weltkrieg im Allgemeinen ist oft von der Annahme ausgegangen, daß eine erhebliche Animosität seitens der Briten gegen ihren Hauptgegner existiert haben muß. Diese Mutmaßung fußt jedoch nicht immer auf Forschungsergebnissen, sondern auf einer allgemein geglaubten Postrationalisierung. Demgegenüber wird diese Veranstaltung mithilfe von Quellen aus der Feder von Personen des öffentlichen Lebens sowie anhand von Akten, Archivalien, Publizistik, Umfragen und mehr nach der Evolution, dem Umfang, der schwankenden Intensität, dem Wachstum und der Artikulierung antideutscher Ressentiments in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts forschen und fragen. Dabei werden weder wichtige Ereignisse wie der Bombenkrieg oder der 20. Juli 1944 noch die Diskussion bestimmende Akteure wie Winston Churchill oder Robert Vansittart außer Acht gelassen.
Es ist bitte zu beachten, daß teilweise auf Englisch, teilweise in deutscher Sprache unterrichtet wird. Englischsprachige Quellen werden herangezogen und analysiert. In den Sitzungen selbst wird der auf die Thematik des Seminars bezogene Inhalt auf Englisch vorgetragen, und sowohl die mündliche Leistung in Form eines Referates als auch die schriftliche Hausarbeit müssen auf Englisch erfolgen. Infolgedessen sind zur Teilnahme am Kurs solide Englischkenntnisse vonnöten. Die anderen Hauptsäulen der Veranstaltung bilden etwa die Besprechung der Informationsbeschaffung, der Umgang mit Quellen, die englischsprachige Zitierweise sowie Hinweise bezüglich des Referates und der Hausarbeit. Jene Aspekte der Sitzungen werden hingegen größtenteils auf Deutsch vermittelt.
Empfohlene Literatur:
Firas Amr, Der Charakter des deutschen Feindes. Eine Analyse der britischen Propaganda und Psychologischen Kriegsführung im Zweiten Weltkrieg, Dissertation, Berlin 2015; Angus Calder, The People s War. Britain 1939 45, London 1969; Nigel Knight, Churchill. The Greatest Briton Unmasked, Newton Abbot 2009; Patricia Meehan, The Unnecessary War. Whitehall and the German Resistance to Hitler, London 1992; Richard Milton, Best of Enemies. Britain and Germany: 100 Years of Truth and Lies, Thriplow 2007; Klaus-Jürgen Müller/David N. Dilks (Hgg.), Großbritannien und der deutsche Widerstand: 1933 1944, Paderborn 1994; Richard Overy, The Bombing War. Europe 1939 1945, London 2013; Richard Overy, The Morbid Age. Britain and the Crisis of Civilisation, 1919 1939, London 2009; Panikos Panayi, The Enemy in Our Midst. Germans in Britain During the First World War, Oxford 1991; John Ramsden, Don't Mention the War. The British and the Germans since 1890, London 2006; Karlheinz Weißmann, 1914. Die Erfindung des häßlichen Deutschen, Berlin 2014

 

QÜ Humanisierung der Arbeitswelt? Gestaltung und Zukunft von Arbeit in der Zeitgeschichte (Kleinöder/Knoll-Jung)

Dozentinnen/Dozenten:
Nina Kleinöder, Sebastian Knoll-Jung
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Voranmeldung zur Teilnahme in FlexNow nötig! Anmeldezeitraum: ab 01.04.2024, 10:00 Uhr bis 01.05.2024. Die Anmeldung zur Prüfungsleistung erfolgt später im Rahmen der Fristen der dezentralen Prüfungen.
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine ausführliche inhaltliche und organisatorische Einführung erfolgt in der ersten Sitzung (18.4.2024). Aufgrund der Raumkapazitäten ist die Zahl der Teilnehmenden begrenzt.
BITTE BEACHTEN SIE: Die Veranstaltung kann sowohl für Module der Neuesten Geschichte als auch der Wirtschaftsgeschichte verwendet werden.
Nach den alten Modulordnungen (BA/MA/LA): gültig für alle passenden Module der Neuesten Geschichte sowie alle passenden Module der Wirtschaftsgeschichte
Nach den neuen Modulordnungen (BA/MA/LA): gültig für alle passenden Module der Neuesten Geschichte bzw. Moderne sowie alle passenden Module der Wirtschafts- und Innovationsgeschichte bzw. der Wirtschafts- und Sozialgeschichte

NICHT verwendbar für Module der Neueren Geschichte

Regelmäßige Sitzungen am Donnerstag, 10 - 12 Uhr, U2/00.25: 18.4., 25.4., 16.5., 23.5., 18.7.2024
Anschließend zwei Blöcke in Raum U11/00.16: Block 1: am 6.6., 10-13 Uhr und 14-17 Uhr Block 2: am 4.7., 10-13 Uhr und 14-17 Uhr
Inhalt:
Der Wandel von Arbeitswelten ist in der Geschichte der (europäischen) Industrialisierung allgegenwärtig. Dabei kam es nicht nur zu konkreten Verschiebungen von Gefahren und Belastungen, zu neuen Verhältnissen zwischen Mensch und Maschine, sondern auch der Vorstellung von Arbeitenden selbst über die Zukunft der Arbeit . Die Übung nimmt das Programm Humanisierung des Arbeitslebens aus den 1970er und 1980er Jahren in der Bundesrepublik in den Blick. Es baut auf einer Exkursion vom Februar 2024 ( Arbeit ausstellen Arbeitswelten, Arbeitsbelastungen und Transformation von Arbeit am Beispiel des Ruhrgebietes ) auf, die vorherige Teilnahme ist aber nicht zwingend. In der Übung werden gemeinsam praktische Vorarbeiten für die Konzipierung einer für 2025 geplanten Sonderausstellung zur Thematik der Humanisierung der Arbeitswelt geleistet. Es wird um die Fragen gehen, wie ein solch komplexes Thema ausgestellt werden kann, welche Medien und Objekte dafür nutzbar gemacht werden können und was für begleitende Informationen vermittelt werden sollen.
Das Seminar findet zunächst und bis einschließlich 23.5. wöchentlich für eine inhaltliche Einführung statt. Daran schließen sich zwei eintägige Blockveranstaltung an, die der intensiven Arbeit an den Modulen und Quellen dienen (6.6. und 4.7.2024). Das Seminar wird mit einer finalen Sitzung für weitere Arbeitsabsprachen (letzte VL-Woche, 18.7.) abgeschlossen. Eine ausführliche organisatorische und inhaltliche Einführung findet in der ersten Sitzung (18.4.2024) statt. Besondere Vorkenntnisse sind nicht nötig.
Empfohlene Literatur:
Nina Kleinöder/ Stefan Müller/ Karsten Uhl (Hg.): Humanisierung der Arbeit . Aufbrüche und Konflikte in der rationalisierten Arbeitswelt des 20. Jahrhundert, Bielefeld 2019.

Nina Kleinöder, Humanisierung der Arbeit . Literaturbericht Forschungsprogramm zur Humanisierung des Arbeitslebens (= Hans Böckler Stiftung, Working Paper Forschungsförderung, Nummer 008, Februar 2016), Düsseldorf 2016. (online verfügbar)

Blog Humanisierung der Arbeit Revisited , https://hdainhd.hypotheses.org/

Infos zum Forschungsprojekt: https://www.uni-bamberg.de/hist-wsg/forschung/wandel-von-arbeitswelten/humanisierung-des-arbeitslebens/

 

QÜ Lektürekurs zur Global- und Kolonialgeschichte (Kleinöder/Rösser)

Dozentinnen/Dozenten:
Nina Kleinöder, Michael Rösser
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Voranmeldung zur Teilnahme in FlexNow nötig! Anmeldezeitraum: ab 01.04.2024, 10:00 Uhr bis 01.05.2024. Die Anmeldung zur Prüfungsleistung erfolgt später im Rahmen der Fristen der dezentralen Prüfungen.
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine ausführliche inhaltliche und organisatorische Besprechung erfolgt in der ersten Sitzung. Aufgrund der Raumkapazitäten ist die Zahl der Teilnehmenden begrenzt.
BITTE BEACHTEN SIE: Die Veranstaltung kann sowohl für Module der Neuesten Geschichte als auch der Wirtschaftsgeschichte verwendet werden.
NICHT verwendbar für Module der Neueren Geschichte
Nach den alten Modulordnungen (BA/MA/LA): gültig für alle passenden Module der Neuesten Geschichte sowie alle passenden Module der Wirtschaftsgeschichte
Nach den neuen Modulordnungen (BA/MA/LA): gültig für alle passenden Module der Neuesten Geschichte bzw. Moderne sowie alle passenden Module der Wirtschafts- und Innovationsgeschichte bzw. der Wirtschafts- und Sozialgeschichte
Inhalt:
Die Übung vermittelt grundlegende Kenntnisse der Global- und Kolonialgeschichte. Besonderer Fokus wird dabei auch auf aktuelle Debatten der (deutschen) Historiographie zur Global- und Kolonialgeschichte gelegt.
Empfohlene Literatur:
Bechhaus-Gerst, Marianne et. al (Hrsg.). Nordrhein-Westfalen und der Kolonialismus. Berlin: 2022.

Conrad, Sebastian. What is Global History? München: 2016.

Conrad, Sebastian. Deutsche Kolonialgeschichte. München: 2019.

Cooper, Frederick. „What is the Concept of Globalisation good for?”. An African Historian’s Perspective. African Affairs, Vol. 100, No. 399 (Apr., 2001), S. 189-213.

Eckert, Andreas. “Why all the fuss about a Global Labour History?”. Andreas Eckert (Hrsg.) Global Histories of Work. Berlin/ Boston: 2016, S. 3–24.

Eckert, Andreas. Kolonialismus. Frankfurt a.M.: 2015.

Glassman, Joel. Was war Kolonialismus? Zur Vergangenheit der globalen Gegenwart In: Einsichten + Perspektiven (2023) Heft 2. - S. 4-18.

Stuchtey, Benedikt. Geschichte des Britischen Empire, München: 2021. Zimmerer, Jürgen (Hrsg.). Von Windhuk nach Auschwitz?. Berlin: 2011.

 

QÜ Tagebuch eines Eisenbahnbauingenieurs in Ostafrika (ca. 1905–1920)

Dozent/in:
Michael Rösser
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Voranmeldung zur Teilnahme in FlexNow nötig! Anmeldezeitraum: ab 01.04.2024, 10:00 Uhr bis 1.5.2024. Die Anmeldung zur Prüfungsleistung erfolgt später im Rahmen der Fristen der dezentralen Prüfungen.
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bemerkung zu Zeit und Ort: Eine ausführliche inhaltliche und organisatorische Besprechung erfolgt in der ersten Sitzung. Aufgrund der Raumkapazitäten ist die Zahl der Teilnehmenden begrenzt.

BITTE BEACHTEN SIE: Die Veranstaltung kann sowohl für Module der Neuesten Geschichte als auch der Wirtschaftsgeschichte verwendet werden.

Nach den alten Modulordnungen (BA/MA/LA): gültig für alle passenden Module der Neuesten Geschichte sowie alle passenden Module der Wirtschaftsgeschichte
Nach den neuen Modulordnungen (BA/MA/LA): gültig für alle passenden Module der Neuesten Geschichte bzw. Moderne sowie alle passenden Module der Wirtschafts- und Innovationsgeschichte bzw. der Wirtschafts- und Sozialgeschichte
Inhalt:
Die Quellenübung beschäftigt sich mit den Selbstzeugnissen (Tagebücher, Briefe usw.) des anglo-deutschen Eisenbahnbauingenieurs Clement Gillman (1882-1946). Geboren in Madrid, studierte Gillman an der ETH in Zürich und arbeitete anschließend zwischen 1905 und 1916 an den Baustellen der Zentralbahn (Tanganyikabahn) in Deutsch-Ostafrika.

Neben der Vermittlung grundlegender Kenntnisse der Paläographie (Sütterlin), führt die Quellenübung in das Konzept der Selbstzeugnisse ein. Im Fokus steht ferner die Geschichte des (deutschen) Kolonialismus in Ostafrika sowie der imperiale Eisenbahnbau. Gillmans Selbstzeugnisse werfen zudem ein Schlaglicht auf den (Arbeits-)Alltag in einer (deutschen) Kolonie und das Selbstbild eines europäischen Ingenieurs und dessen Verhältnis u.a. zu anderen Europäerinnen und Europäern, ostafrikanischen Arbeitskräften sowie indischen Fachkräften.
Empfohlene Literatur:
Bähr, Andreas et al. (Hrsg.). Räume des Selbst. Selbstzeugnisforschung transkulturell. Köln u.a.: 2007.

Beese, Sebastian. Experten der Erschließung. Akteure der deutschen Kolonialtechnik in Afrika und Europa 1890–1943. Paderborn: 2021.

Conrad, Sebastian. Deutsche Kolonialgeschichte. München: 2019.

Eckert, Andreas. Kolonialismus. Frankfurt a.M.: 2015.

Hoyle, B.S. Gillman of Tanganyika 1882–1946. The Life and Work of a Pioneer Geographer. Avebury: 1987.

Ulbrich, Claudia et al. (Hrsg.). Selbstzeugnis und Person. Transkulturelle Perspektiven. Köln u.a.: 2012.

Rösser, Michael. Prisms of Work. Labour, Recruitment and Command in German East Africa. Berlin/ Boston: 2024.

Rösser, Michael. „Transimperiale Infrastruktur? Personal, Unternehmer und Arbeit beim Bau der Zentralbahn in Deutsch-Ostafrika“. Moderne Transimperialitäten: Rivalitäten, Kontakte, Wetteifer. 274-89. Laurent Dedryvère et al. (Hrsg.). Berlin: 2021.

 

Archivkundliche Übung

Dozent/in:
Johannes Staudenmaier
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Zentrum für Mittelalterstudien, Die Anmeldung erfolgt ab dem 08.04.2024 (10.00 Uhr) über FlexNow!
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Die Übung findet im Staatsarchiv Bamberg, Hainstraße 39, statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende BA Geschichte: Basismodul Mittelalter Typ II, Basismodul Frühe Neuzeit Typ II, Basismodul Theorie, Methodik und Didaktik Typ II;
Für Studierende MA Geschichte: Vertiefungsmodul Typ II/1 Mittelalter, Vertiefungsmodul Typ II/2 Mittelalter, Vertiefungsmodul Typ III Mittelalter, Vertiefungsmodul Typ II/1 Frühe Neuzeit, Vertiefungsmodul Typ II/2 Frühe Neuzeit, Vertiefungsmodul Typ III Frühe Neuzeit, Erweiterungsmodul Typ II/1-6;
Für Studierende der Europäischen Ethnologie: Bachelor Studienbeginn vor SoSe24 (2,5 ECTS): BM II; Bachelor Studienbeginn ab SoSe24 (2,5 ECTS): BM II (Übung zur berufspraktischen Anwendung – Vergangenheit); Master (4 ECTS): PM, EM II.
Es können maximal 15 Studierende an der Übung teilnehmen.
Inhalt:
Die Übung zum Thema Paläographie und Aktenkunde bringt Studierenden das historische Arbeiten im Archiv anhand von Originalquellen des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit aus den Staatsarchiven Bamberg und Nürnberg näher. Sie hat eine dreifache Ausrichtung: Zum einen wird sie in frühneuzeitliche Schrifttypen einführen und deren Lesen und Verstehen einüben. Zum anderen bietet sie eine Einführung in die mittelalterliche und frühneuzeitliche Archivalienkunde (Urkunde, Amtsbuch, Akte). Drittens schließlich geht es darum, die hinter dem Entstehen der Schriftstücke und Akten steckenden Verwaltungsprozesse und Geschäftsgänge anhand der inneren und äußeren Merkmale der Unterlagen kennenzulernen: Was sind Kanzlei und Registratur? Wie entstehen Akten und wie werden sie geführt? Was bedeuten Geschäftsgangsvermerke und welche Rückschlüsse lassen sich daraus ziehen? Und welche Funktion hatten und haben Archive?
Empfohlene Literatur:
Beck, Friedrich / Henning, Eckart: Die archivalischen Quellen. Mit einer Einführung in die Historischen Hilfswissenschaften. 4. durchgesehene Auflage, Köln-Weimar-Wien 2004; Hochedlinger, Michael: Aktenkunde. Urkunden- und Aktenlehre der Neuzeit (Böhlau Historische Hilfswissenschaften Band 3). Wien-München 2009; Kloosterhuis, Jürgen: Amtliche Aktenkunde der Neuzeit. Ein hilfswissenschaftliches Kompendium, in: Archiv für Diplomatik 45 (1999), S. 465ff.

 

Einführung in die Handschriften- und Inkunabelkunde

Dozent/in:
Bettina Wagner
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Zentrum für Mittelalterstudien, Die Anmeldung erfolgt ab dem 08.04.2024 (10.00 Uhr) über FlexNow!
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Einzeltermin am 17.7.2024, 16:15 - 17:45, KR12/02.05
Staatsbibliothek, Neue Residenz, Domplatz 8 (Seminarraum) Treffpunkt am Eingang zum Lesesaal, erster Termin: 24.4., 16:15
ab 24.4.2024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung bis zum 15.4. bei bettina.wagner@staatsbibliothek-bamberg.de
Anrechenbar im BA/MA Geschichte:
BA Geschichte (neue Studienordnung): Basismodul Mittelalter Typ II, Frühe Neuzeit Typ II, Theorie/Methodik/Didaktik Typ II;
MA Geschichte (neue Studienordnung): Vertiefungsmodule Typ II oder III Mittelalter, Frühe Neuzeit; Erweiterungsmodul Typ II/1-6;
BA und MA (alte Studienordnung, d. h. vor 10/2021) sowie Lehramt: Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul Typ II (ohne Prüfung); Typ III (mit Prüfung) sowie Erweiterungsbereich; Studium Generale;
BA Interdisziplinäre Mittelalterstudien: Basismodul Typ II oder III, Aufbaumodul Typ II oder III; MA Interdisziplinäre Mittelalterstudien: Mastermodul Typ II oder III.
Lehrform: Seminar
Inhalt:
Der Umgang mit mittelalterlichen Handschriften und Wiegendrucken ist eine grundlegende Fertigkeit jedes Historikers und Mediävisten. Wichtig sind dabei neben paläographischen Kenntnissen und Übung im Lesen auch Verständnis für die Materialität historischer Bücher, denn das verwendete Papier, der Einband und Provenienzmerkmale unterschiedlichster Art liefern Hinweise auf die Entstehung und Besitzgeschichte eines Buchs, aus denen Rückschlüssel auf Schreiber- und Leserinteressen gezogen werden können. Das Seminar vermittelt anhand von Handschriften und Wiegendrucken aus dem Bestand der Staatsbibliothek Bamberg Einblick in die Methoden der Handschriften- und Inkunabelkunde. Dabei werden auch praktische Übungen anhand von Originalen durchgeführt.

 

Einführung in die Sphragistik

Dozent/in:
Leah Löslein
Angaben:
Quellenkundliche Übung, Die Anmeldung erfolgt ab dem 08.04.2024 (10.00 Uhr) über FlexNow!
Termine:
Einzeltermin am 3.5.2024, Einzeltermin am 4.5.2024, Einzeltermin am 24.5.2024, Einzeltermin am 25.5.2024, Einzeltermin am 21.6.2024, Einzeltermin am 22.6.2024, 10:00 - 13:30, KR12/02.18
Vorbesprechung: Freitag, 19.4.2024, 10:00 - 11:00 Uhr, KR12/00.16
Inhalt:
In der Übung soll die Erschließung sphragistischer Quellen vorgestellt und praktisch eingeübt werden. Hierzu zählen vor allem Recherche (in Literatur und digitalen Datenbanken), Zitation, Vorlagen und Überlieferung, sowie die fachgerechte Beschreibung. Ab dem zweiten Termin werden die Studierenden ein selbstgewähltes Siegel in einem kurzen Vortrag präsentieren, um das zuvor Erlernte zu vertiefen. Die Übung richtet sich explizit an Studierende, die über keine Vorkenntnisse in der Sphragistik verfügen, ist aber auch für Studierende mit Vorkenntnissen offen. Der Leistungsnachweis wird eine kurze schriftliche Arbeit sein.

 

Handschriften jagen im digitalen Zeitalter

Dozent/in:
Christof Rolker
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Die Anmeldung erfolgt ab dem 08.04.2024 (10.00 Uhr) über FlexNow!
Termine:
Fr, 12:00 - 16:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 17.5.2024, 12:00 - 16:00, KR12/02.18
Die Veranstaltung findet (mit einer Ausnahme) alle zwei Wochen freitags 12 bis 16 Uhr im ZEMAS-Sitzungsraum (Am Kranen 10, Raum 03.03) statt; die Termine sind 19. April, 3. Mai, 17. Mai, 31. Mai, 28. Juni, 19. Juli.
ab 19.4.2024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anrechenbar im BA/MA Geschichte:
BA Geschichte (neue Studienordnung): Basismodul Mittelalter Typ II, Frühe Neuzeit Typ II, Theorie/Methodik/Didaktik Typ II;
MA Geschichte (neue Studienordnung): Vertiefungsmodule Typ II oder III Mittelalter, Frühe Neuzeit, Theorie/Methodik/Didaktik; Erweiterungsmodul Typ II/1-6;
BA und MA (alte Studienordnung, d. h. vor 10/2021) sowie Lehramt: Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul Typ II (ohne Prüfung); Typ III (mit Prüfung) sowie Erweiterungsbereich;
Studium Generale;
BA Interdisziplinäre Mittelalterstudien: Basismodul Typ II oder III, Aufbaumodul Typ II oder III; MA Interdisziplinäre Mittelalterstudien: Mastermodul Typ II oder III.
Lehrform: Seminar
Inhalt:
Antike, mittelalterliche und viele neuzeitliche (Schrift-)Quellen sind ganz überwiegend nur in handschriftlicher Form entstanden und/oder überliefert. Die Identifizierung, die Entzifferung und der Vergleich von Handschriften ist daher seit langem eine zentrale Praxis der historischen Forschung. Die zunehmende Digitalisierung historischer Handschriften erleichtert den Zugang zu diesen sehr, macht aber auch neue Arbeitstechniken notwendig. Die Übung wird vor allem die Fähigkeit vermitteln, Digitalisate von Handschriften und frühneuzeitlichen Drucken zu finden, zu zitieren und zu vergleichen. Studierende lernen den Umgang mit Datenbanken, Identifikatoren, Metadaten und einschlägigen Hilfsmitteln kennen. Die Übung soll die Fähigkeit vermitteln, selbständig zu beliebigen Themen einschlägige Digitalisate von Quellen zu finden und zu nutzen. Der Schwerpunkt wird auf mittelalterlichen Handschriften sowie Drucken der Frühen Neuzeit liegen. Die Übung vermittelt keine paläographischen Fähigkeiten. Kenntnisse mittelalterlicher Paläographie und/oder des Lateinischen sind von Vorteil, aber keine Voraussetzung für die Teilnahme.

Hauptseminare

 

HS Die Ältere Tyrannis bei den Griechen [Tyrannis]

Dozent/in:
Hartwin Brandt
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Alte Studienordnung: Aufbaumodul Alte Geschichte Typ I Vertiefungsmodul Alte Geschichte Typ I Neue Studienordnung BA/MA: Aufbaumodule Antike Vertiefungsmodul Antike Typ I/1; Typ I/2 Erweiterungsmodul Typ I/1–5
Termine:
Mo, 18:15 - 20:30, KR12/00.05
Die Veranstaltung findet 14-tägig statt. Achtung: Die Lehrveranstaltung beginnt am Montag, 22.04.2024.

 

Fasten und Feiern im Mittelalter [HS Fasten und Feiern]

Dozent/in:
Klaus van Eickels
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Alte Studienordnung BA/MA:
Aufbaumodul Mittelalterliche Geschichte Typ I
Vertiefungsmodul Mittelalterliche Geschichte Typ I
Ergänzungsmodul Kernfach I – Typ I
Erweiterungsmodul Typ III

Neue Studienordnung BA/MA:
Aufbaumodule Mittelalter
Vertiefungsmodul Mittelalter Typ I/1-2
Erweiterungsmodul Typ I/1-5

Alte und Neue Studienordnung BA/MA Interdisziplinäre Mittelalterstudien:
Aufbaumodul (Typ I)
Mastermodul (Typ I)

Es wird vorausgesetzt, dass die Teilnehmer:innen über die nötigen Grundkenntnisse verfügen, wie sie im Rahmen des Grundkurses Geschichte sowie des Proseminars Mittelalterliche Geschichte vermittelt werden. Neben regelmäßiger Teilnahme wird eine aktive Beteiligung an der gemeinsamen Arbeit im Seminar erwartet. Lateinkenntnisse, die einen Vergleich von Original und Übersetzung ermöglichen, werden vorausgesetzt.

Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt vorab über FlexNow und ist ab Beginn der vorlesungsfreien Zeit möglich. Zeitgleich melden Sie sich bitte im entsprechenden Kurs im Virtuellen Campus an, damit Sie alle Informationen zur Lehrveranstaltung erhalten.

Studierende, die einen Leistungsnachweis erwerben wollen, müssen sich außerdem in FlexNow zur Prüfung anmelden. Da diese Anmeldung erst während des Semesters erfolgen kann, werden die Anmeldefristen hierfür gesondert bekannt gegeben.
Der Erwerb des Leistungsnachweises erfolgt über die Anfertigung einer schriftlichen Hausarbeit.
Inhalt:
Fasten und Feiern gehörten im Mittelalter eng zusammen. Während in westlichen Gesellschaften heute die Ernährung vor allem an ihrer gesundheitsfördernden Wirkung gemessen und das Feiern spontan an der individuellen Lebenssituation, zeichnen sich vormoderne Gesellschaft oft durch eine starke Rhythmisierung des Jahres- und Tagesablaufes ab. Die mittelalterliche Gesellschaft macht hier keine Ausnahme: Zahlreiche Tage des Kirchenjahres waren als Fasttage mit Verboten für bestimmte Nahrungsmittel belegt (Fleisch, Milch, Eier); andere (oft unmittelbar darauffolgenden) Festtage dagegen galten als gebotene Feiertage, an denen nicht gearbeitet werden durfte und der Verzehr von den an Fastentagen verbotenen Speisen als Zeichen echter Frömmigkeit galt. Die Entstehung dieser Speisegebote ist durchaus erstaunlich, da sich die frühen Christen mit Paulus von den strengen jüdischen Regeln zu reinen und unreinen Speisen entschieden abgesetzt hatten. Im Mittelpunkt des Hauptseminars werden daher Texte stehen, die die Entwicklung der Fastenpraxis im Mittelalter erkennen lassen. Dabei wird auch deutlich werden, was sich in der Reformation des 16. Jahrhunderts änderte und warum vegetarische oder vegane Ernährung seit dem 19. Jahrhundert vor allem in protestantischen Gebieten ausweiten konnte. Ein vergleichender Blick auf die jüdischen Speisevorschriften und ihre Entwicklung ist ebenfalls Gegenstand des Hauptseminars.
Empfohlene Literatur:
Lit.: Detlef Briesen: Das gesunde Leben. Ernährung und Gesundheit seit dem 18. Jahrhundert, Frankfurt am Main 2010; Ernst Schubert: Essen und Trinken im Mittelalter, Darmstadt 2006; Mensch und Umwelt im Mittelalter (Fischer Alternativ 4192), hrsg. v. Bernd Herrmann, Frankfurt am Main 1989; Massimo Montanari: Der Hunger und der Überfluß. Kulturgeschichte Der Ernährung In Europa, München 1993; Caroline Walker Bynum: Holy Feast and Holy Fast. The Religious Significance of Food to Medieval Women (The New Historicism Studies In Cultural Poetics), Berkeley 1987; vgl. auch Melitta Weiss Adamson: Food In The Middle Ages. A Book of Essays (Garland Medieval Casebooks 12), New York 1995; Paul Erdkamp: A Cultural History of Food. A Cultural History of Food in the Age of Empire, London 2012; Brian M. Fagan, Fish on Friday. Feasting, Fasting, and the Discovery of the New World, New York 2006; Bridget Ann Henisch, Fast and Feast. Food in Medieval Society, University Park 1976; Gerd Zimmermann, Ordensleben und Lebensstandard. Die cura corporis in den Ordensvorschriften des abendländischen Hochmittelalters (Beiträge zur Geschichte des alten Mönchtums und des Benediktinerordens 32), Münster 1973; Hans Jürgen Teuteberg/Günter Wiegelmann: Der Wandel der Nahrungsgewohnheiten unter dem Einfluss der Industrialisierung (Studien zum Wandel on Gesellschaft und Bildung im 19. Jahrhundert 3), Göttingen 1972.

 

HS: Hexenverfolgung im Hochstift Bamberg

Dozent/in:
Mark Häberlein
Angaben:
Hauptseminar, Studium Generale
Termine:
Blockveranstaltung 8.4.2024-11.4.2024 Mo-Do, Zeit n.V., LU19/00.11
Einzeltermin am 8.4.2024, 14:00 - 17:30, LU19/00.11
Einzeltermin am 9.4.2024, Einzeltermin am 10.4.2024, 9:00 - 17:30, LU19/00.11
Einzeltermin am 11.4.2024, 9:00 - 15:30, LU19/00.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 7, Erweiterungsbereich, Modulstudium, obligatorische Lehrveranstaltung

BA Geschichte: Aufbaumodul Neuere Geschichte (Typ I). Leistungsnachweis: Schriftliche Hausarbeit (empfohlener Umfang 10-20 Seiten; Bearbeitungsfrist ab Themenstellung 6 Monate). MA Geschichte: Vertiefungsmodul Neuere Geschichte (Typ I), Erweiterungsmodul Neuere Geschichte (Typ I). Leistungsnachweis:Schriftliche Hausarbeit (empfohlener Umfang 15-25 Seiten; Bearbeitungsfrist ab Themenstellung 8 Monate).

Lehramtsmodule Grund-, Mittel-, Realschule, Gymnasium: Aufbaumodul Neuere Geschichte

Alle Module des MA Geschichte außer Masterarbeit und Intensivierungsmodul dürfen potenziell auch von Studierenden anderer Studiengänge im Rahmen eines fachfremden Erweiterungsbereichs belegt werden, sofern es die jeweilige Studienordnung vorsieht.

Das Hauptseminar ist für die bayerische Landesgeschichte anrechenbar.

Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung ist im Zeitraum vom 25.03.2024, 10:00 Uhr bis 08.04.2024, 23:59 Uhr über FlexNow möglich.
Inhalt:
Die Bamberger Hexenprozesse im ersten Drittel des 17. Jahrhunderts nehmen in der Geschichte der europäischen Hexenverfolgung eine Sonderstellung ein. Mit über 900 Opfern erreichten sie im regionalen und überregionalen Vergleich enorme Dimensionen. Eine weitere Besonderheit besteht darin, dass sich die Verfolgungen nicht auf marginalisierte und sozial schwache Mitglieder der Gesellschaft beschränkten, sondern bis in die höchsten Kreise der Stadt und des Hochstifts Bamberg hineinreichten. Der Kanzler des Bischofs fiel ihnen ebenso zum Opfer wie mehrere Bürgermeister und ca. ein Drittel der Bamberger Ratsmitglieder, die vielfach zusammen mit ihren Familien ausgelöscht wurden. Ungewöhnlich ist schließlich, dass für Bamberg auch Dokumente erhalten sind, welche die Perspektive der Verfolgungsopfer widerspiegeln. Im Seminar werden die komplexen Ursachen dieser Verfolgung und ihre spezifische Dynamik anhand ausgewählter Quellen und der einschlägigen Literatur rekonstruiert und diskutiert.
Empfohlene Literatur:
William Bradford Smith, Friedrich Förner, the Catholic Reformation and Witch-hunting in Bamberg, in: Sixteenth-Century Journal 36 (2005), S. 115 128; Britta Gehm, Die Hexenverfolgung im Hochstift Bamberg und das Eingreifen des Reichshofrates zu ihrer Beendigung, 2. Aufl. Hildesheim 2012; Johannes Hasselbeck/Robert Zink (Hg.), So wirdt die gantze Burgerschafft verbrendt ... Der Brief des Bamberger Bürgermeisters Johannes Junius aus dem Hexengefängnis 1628 (Staatsbibliothek Bamberg, RB.Msc.148/300), Bamberg 2013; Ulrike Siebenhaar (Hg.), Hexenprozesse und Hexenverfolgung im Hochstift Bamberg. Eine vorläufige Bilanz, Bamberg 2013.

 

HS: Il Rinascimento - Die italienischen Fürstenstaaten im Zeitalter der Renaissance (15. und 16. Jahrhundert)

Dozent/in:
Andreas Flurschütz da Cruz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Einzeltermin am 19.4.2024, 14:15 - 17:45, KR12/02.05
Einzeltermin am 20.4.2024, 9:15 - 15:45, KR12/02.05
Einzeltermin am 26.4.2024, 14:15 - 17:45, KR12/02.05
Einzeltermin am 27.4.2024, 9:15 - 15:45, KR12/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 7, Erweiterungsbereich, Modulstudium, obligatorische Lehrveranstaltung

  • BA Geschichte: Aufbaumodul Neuere Geschichte (Typ I). Leistungsnachweis: Schriftliche Hausarbeit (empfohlener Umfang 10-20 Seiten; Bearbeitungsfrist ab Themenstellung 6 Monate).
  • MA Geschichte: Vertiefungsmodul Neuere Geschichte (Typ I), Erweiterungsmodul Neuere Geschichte (Typ I). Leistungsnachweis: Schriftliche Hausarbeit (empfohlener Umfang 15-25 Seiten; Bearbeitungsfrist ab Themenstellung 8 Monate).
  • Lehramtsmodule Grund-, Mittel-, Realschule, Gymnasium: Aufbaumodul Neuere Geschichte

Alle Module des MA Geschichte außer Masterarbeit und Intensivierungsmodul dürfen potenziell auch von Studierenden anderer Studiengänge im Rahmen eines fachfremden Erweiterungsbereichs belegt werden, sofern es die jeweilige Studienordnung vorsieht.

Die Uhrzeiten können sich noch ändern.

Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung ist im Zeitraum vom 02.04.2024, 10:00 Uhr bis 15.04.2024, 23:59 Uhr über FlexNow möglich.
Inhalt:
Seit dem 19. Jahrhundert fand die Bezeichnung der Renaissance für die Zeitspanne der europäischen Geschichte vor allem des 15. und 16. Jahrhunderts Verwendung. Sie bildet, verstanden als ‚Wiedergeburt der Antike‘ in den verschiedenen Bereichen der Gesellschaft, den Übergang zwischen Mittelalter und Neuzeit. Ihren maßgeblichen Ausgang nahm sie in den norditalienischen Stadtrepubliken. Das Hauptseminar, das als Blockveranstaltung stattfindet, wird diese Entwicklungen intensiv untersuchen und Aspekte wie den für die Zeit der Renaissance typischen Humanismus und sein Menschenbild, angeregt von Francesco Petrarca, die in der Folge hervorgebrachte Literatur, typische Kunst- und Architekturformen bis hin zur Musik-, Fest- und Theaterkultur der Epoche betrachten.

 

HS Exil in Amerika: Historische und literarische Perspektiven

Dozentinnen/Dozenten:
Sabine Freitag, Christine Gerhardt
Angaben:
Hauptseminar, ECTS: 7, Blockveranstaltung 27.9.2024-4.10.2024 in Manigod (Frankreich); verwendbar für Module der Neuesten Geschichte/Moderne und der Zeitgeschichte (Fach Sozialkunde/Politik und Gesellschaft [Basismodul II Zeitgeschichte]), nicht verwendbar für Module der Neueren Geschichte; gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte
Termine:
Blockveranstaltung 27.9.2024-4.10.2024 Mo-Fr, Sa, So
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung unter mailto:sabine.freitag@uni-bamberg.de
Inhalt:
Die Gründe, warum Menschen ihr Heimatland verlassen, sind vielfältig: Temporäre Arbeitsmigration, dauerhafte Auswanderung aus wirtschaftlichen Gründen, aber auch politisch angeordnete Zwangsumsiedlung oder das politische Exil zählen dazu. In der Regel ist damit eine Verlagerung des Lebensmittelpunkt in ein fremdes Land verbunden, mit dessen Kultur man sich erst vertraut machen muss. Umgekehrt nehmen die mitgebrachten Traditionen und Kulturen der Einwanderungsgruppen auch Einfluss auf das aufnehmende Gastland, in dem die Diskurse über das eigene Selbstverständnis und das Verhältnis zu anderen zunehmen können. Von keinem anderen Land als den Vereinigten Staaten von Amerika lässt sich behaupten, dass ein Großteil seiner Kultur durch die Geschichte der Einwanderung geprägt wurde.
Der Einfluss dieser globalen Migrationsbewegungen auf die amerikanische Kultur und ihre Erzählungen stehen im Mittelpunkt des Seminars, in dem anhand vielfältiger historischer und literarischer Quellen und Texte nicht nur die Migrationsbewegungen selbst, sondern auch ihre facettenreichen Auswirkungen untersucht werden sollen. Im historischen Teil des Seminars wird es besonders um die zumeist ökonomisch bedingten (Massen-)Auswanderungswellen aus Deutschland und Europa im 19. und 20. Jahrhundert gehen. Daneben sollen die unterschiedlichen Formen des politischen Exils in Amerika in den Blick genommen werden. Dabei werden sowohl die politischen und sozialen Bedingungen der Heimatländer als auch des Ziellandes und die häufig in der Forschung verhandelten Push- und Pullfaktoren einer genaueren Analyse unterzogen. Spezielle Auswanderungs- und Exilerfahrungen wie Fremdenfeindlichkeit (z.B. der amerikanische Nativismus) oder die Bildung von Parallelgesellschaften (Little Germany, Little Italy usw.) werden uns beschäftigen.
Im literaturwissenschaftlichen Teil des Seminars wird es anhand der Analyse literarischer Texte um die Frage gehen, welche Rolle die Literatur bei der Verhandlung der Bedeutungen der amerikanischen Einwanderung gespielt hat. Anhand von Kurzgeschichten aus verschiedenen Kontexten werden wir uns fragen: Wie formen und kritisieren Migrationsgeschichten die Vorstellungen vom Melting Pot, dem American Dream oder der Frontier? Welche Rolle spielen Familie, Essen, Bildung oder die natürliche Welt in der amerikanischen Einwanderungsliteratur? Wie wirken sich Konstruktionen von Rasse, ethnischer Zugehörigkeit, Geschlecht und Klasse auf diese Perspektiven aus? Und welche formalen und ästhetischen Merkmale kennzeichnen die amerikanische Einwanderungsliteratur?

Dieses Kompaktseminar richtet sich an Studierende der Fächer Neuere und Neueste Geschichte und Amerikanistik/Englisch. Es bietet die einmalige Gelegenheit, interdisziplinär zu studieren, zu diskutieren und voneinander zu lernen. Das Chalet Giersch in den französischen Alpen, in den 1990er Jahren als europäische Begegnungsstätte gegründet, bietet für diesen Austausch hervorragende Voraussetzungen.

Für jede Fachdisziplin gibt es eine begrenzte Anzahl von Plätzen. Anmeldung per E-Mail an Sabine Freitag (Geschichte) oder Christine Gerhardt (Amerikanistik)

Eine Vorbesprechung mit weiteren Informationen ist für Mai 2024 vorgesehen.
Empfohlene Literatur:
Jochen Oltmer, Migration im 19. und 20. Jahrhundert (Enzyklopädie Deutscher Geschichte, Band 86), München 2010; Wolfgang J. Helbich, „Alle Menschen sind dort gleich“. Die deutsche Amerika-Auswanderung im 19. und 20. Jahrhundert, Düsseldorf 1988; Sabine Freitag (Hg.), Exiles of European Revolutions. Refugees in Mid-Victorian England, New York/Oxford 2003; Andrea Brinckmann/Peter Gabrielson (Hg.), „Seht, wie sie übers große Weltmeer ziehn!“ Die Geschichte der Auswanderung über Hamburg, Bremen 2008; Christiane Harzig und Dirk Hoerder, What is Migration History?, Cambridge 2009; Klaus J. Bade, Europa in Bewegung. Migration vom späten 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart, München 2002; Bernd Brunner, Die Geschichte der deutschen Auswanderung, München 2009; W.G. Sebald, Die Ausgewanderten. Vier lange Erzählungen, Frankfurt 2002.

 

HS Helena Toth

Dozent/in:
Heléna Tóth
Angaben:
Seminar/Hauptseminar
Termine:
Di, 12:00 - 15:00, KR12/00.16

 

HS Kultur im Kalten Krieg

Dozent/in:
Heléna Tóth
Angaben:
Hauptseminar, 3 SWS, ECTS: 7, verwendbar ausschließlich für Module der Neuesten Geschichte/Moderne sowie Basismodul II Zeitgeschichte (SK/PuG)
Termine:
Mo, 12:15 - 14:30, KR12/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über FlexNow: 28.03.2024 (08.00 Uhr) bis 12.04.2024 (23.59 Uhr)

 

Das Privatleben eines Professors im 19. Jahrhundert: Eine digitale Werkstatt [DoingDH]

Dozent/in:
Werner Scheltjens
Angaben:
Hauptseminar, benoteter Schein, ECTS: 7, Gender und Diversität, Modulstudium
Termine:
Fr, 10:30 - 12:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen / Organisatorisches Module: Lehramt Geschichte, BA-Studiengang Geschichte; MA-Studiengang Geschichte.

Zuordnung (alt): Lehramt: Aufbaumodul I Neueste Geschichte, Wahlpflichtmodul EDV für Historiker (Realschule, Gym-nasium), Kulturelle Bildung Grundlagenmodul A (Realschule, Gymnasium) BA: Aufbaumodul Neueste Geschichte Typ I (auch im Wahlpflichtbereich) Ergänzungsmodul Kernfach I Typ I MA: Vertiefungsmodul Neueste Geschichte Typ I; Erweiterungsmodul Typ II

Lehrform: Seminar
Prüfungsform: Hausarbeit

Die An- und Abmeldefrist zur Lehrveranstaltung beginnt am 01.04.2024 um 10.00 Uhr und endet am 30.04.2024 um 23.59 Uhr.
Sollten Sie Probleme bei der Anmeldung haben, wenden Sie sich bitte an sekretariat.digihist@uni-bamberg.de
Inhalt:
Über das Privatleben des einflussreichen Historikers und Nationalökonomen Gustav von Schmoller (1838-1917) ist wenig bekannt. In seinem Nachlass im Universitätsarchiv Tübingen befinden sich jedoch viele Briefe, Postkarten und Telegramme, die Schmoller in den Jahren 1862 bis 1874 an seinem Bruder, Georg Schmoller, geschrieben hat. Dieser Teil des Nachlasses wurde bislang nur geringfügig ausgewertet. Die Inhalte der privaten Korrespondenz von Gustav von Schmoller mit seinem Bruder sind bis heute weitgehend unbekannt. In dieser Lehrveranstaltung entwickeln Studierende einen Workflow für die digitale Bearbeitung und Auswertung der Schmoller'schen Korrespondenz. Im Fokus des Workflows stehen Verfahren für die automatische Handschrifterkennung (Handwritten Text Recognition), einerseits, und Methoden der computergestützten Datenanalyse, andererseits. Die Lehrveranstaltung hat das Format einer digitalen Forschungswerkstatt: Der Workflow wird Schritt vor Schritt entwickelt, umgesetzt und diskutiert. Durch die Forschungspraxis werden Studierende mit informatischen Grundkenntnissen sowie mit gängigen Methoden für die digitale Bearbeitung und Auswertung von handschriftlichen Quellen vertraut gemacht. Die Lehrveranstaltung bildet so eine solide Grundlage für die kritische Anwendung solcher Verfahren im weiteren Studium. Darüber hinaus stimuliert und begleitet die LV die Reflexion der Studierenden über die Auswirkungen der digitalen Transformation auf die Geschichtswissenschaft.
Empfohlene Literatur:
Herold, Jens. Der junge Gustav Schmoller. Sozialwissenschaft und Liberalkonservatismus im 19. Jahrhundert. Göttingen 2019.
Briefe von Gustav von Schmoller an Georg Schmoller: http://idb.ub.uni-tuebingen.de/opendigi/Md1076-24_4
Software für Handwritten Text Recognition: Transkribus - www.readcoop.eu

 

Hauptseminar „Arbeit“ im Nationalsozialismus

Dozent/in:
Nina Kleinöder
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Voranmeldung zur Teilnahme in FlexNow nötig! Anmeldezeitraum: ab 01.4.2024, 10:00 Uhr bis 1.5.2024. Die Anmeldung zur Prüfungsleistung erfolgt später im Rahmen der Fristen der dezentralen Prüfungen.
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine ausführliche inhaltliche und organisatorische Besprechung erfolgt in der ersten Sitzung (17.04.2024). Aufgrund der Raumkapazitäten ist die Zahl der Teilnehmenden begrenzt.

BITTE BEACHTEN SIE: Die Veranstaltung kann sowohl für Module der Neuesten Geschichte als auch der Wirtschaftsgeschichte verwendet werden.

Nach den alten Modulordnungen (BA/MA/LA): gültig für alle passenden Module der Neuesten Geschichte sowie alle passenden Module der Wirtschaftsgeschichte
Nach den neuen Modulordnungen (BA/MA/LA): gültig für alle passenden Module der Neuesten Geschichte bzw. Moderne sowie alle passenden Module der Wirtschafts- und Sozialgeschichte
Fach Politik und Gesellschaft/Sozialkunde: Basismodul II Zeitgeschichte

NICHT verwendbar für Module der Neueren Geschichte
Inhalt:
Die politisch-ideologischen, sozialen, ökonomischen etc. Frage von „Arbeit“ im Nationalsozialismus bilden ein breites Forschungsfeld der Geschichtswissenschaften. Die Frage von „Arbeit“ hatte zentralen Stellenwert im NS-Staat, ideologisch fest verankert im Konzept der „Volksgemeinschaft“, das Fragen von Exklusion und Inklusion organisierte und Arbeit stark hierarchisierte und bis zur „Vernichtung durch Arbeit“ reichte. Ideologisch verklärt wurde sie zum Selbstzweck (vgl. bereits 1861 Wilhelm Heinrich Riehl über „Die deutsche Arbeit“), der Mensch sollte sich schöpferisch einbringen und zugleich diene sie als Grundlage allen Lebens (Axster/Lelle 2018). Viele der Konzepte reichen in die Geschichte des Kaiserreiches und der Weimarer Republik zurück, denen das Seminar sowohl theoretisch nachspüren als auch praktische Auswirkungen untersuchen will.
In einer Mischung aus Lektüre (Gemeinsame Textbesprechung, Quellenarbeit) und Eigenrecherche (Prüfungsleistung: Exposés und Hausarbeiten) sollen verschiedene Themen wie etwa von der „Schönheit der Arbeit“ (KdF), der Frauenerwerbstätigkeit und Geschlechterbildern, Mythen um Arbeitslosigkeit und Arbeitsbeschaffung (Arbeitsmarkt), dem Verhältnis von Arbeit und Nicht-Arbeit, über Arbeit im Krieg bis hin zu Fragen von Zwangsarbeit besprochen werden. Eine ausführliche Vorstellung und organisatorische Absprachen erfolgen in der ersten Sitzung (17.4.2024).
Empfohlene Literatur:
Axster, Felix/ Lelle, Nikolas (Hg.) (2018): "Deutsche Arbeit". Kritische Perspektiven auf ein ideologisches Selbstbild. Göttingen.
Becker, Frank (2021): "Menschenökonomie". Arbeitswissen und Arbeitspraktiken in Deutschland 1925-1945. Frankfurt, New York.
Boldorf, Marcel / Scherner, Jonas (Hg.) (2023): Handbuch Wirtschaft im Nationalsozialismus.
Buggeln, Marc (2014): Slave labor in Nazi concentration camps. First edition. Oxford, New York.
Buggeln, Marc; Wildt, Michael (Hg.) (2014): Arbeit im Nationalsozialismus. Warschau/Berlin.
Hachtmann, Rüdiger (1989): Industriearbeit im »Dritten Reich«. Untersuchungen zu den Lohn- und Arbeitsbedingungen in Deutschland 1933–1945. Göttingen.
Lelle, Nikolas (2022): Arbeit, Dienst und Führung. Berlin.
Mason, Timothy W. (1975): Arbeiterklasse und Volksgemeinschaft. Dokumente und Materialien Zur Deutschen Arbeiterpolitik 1936-1939. Wiesbaden.
Schanetzky, Tim (2015): „Kanonen statt Butter“. Wirtschaft und Konsum im Dritten Reich. München.
Wildt, Michael (Hg.) (2019): Die Ambivalenz des Volkes. Der Nationalsozialismus als Gesellschaftsgeschichte. Berlin.  

 

Hauptseminar: Das Ptolemäerreich [Ptolemäer]

Dozent/in:
Peter Riedlberger
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7
Termine:
Do, 13:00 - 15:00, U5/02.23
Voraussetzungen / Organisatorisches:
WICHTIG: In FlexNow finden Sie die Veranstaltung unter "Geschichte und Kultur der Spätantike", nicht unter "Alte Geschichte".
Inhalt:
Unter den hellenistischen Nachfolgereichen war das ptolemäische Ägypten das erfolgreichste und jedenfalls dasjenige mit der größten weltgeschichtlichen Nachwirkung. Dank den Papyri lassen sich zahlreiche Details der Administration und des Lebens im ptolemäischen Ägypten rekonstruieren, während umgekehrt leider kein Geschichtswerk überliefert ist, dass die Historie dieses Reichs behandeln würde.
Empfohlene Literatur:
J. Bingen: Hellenistic Egypt. Edinburgh 2007. G. Hölbl: Geschichte des Ptolemäerreiches. Darmstadt 1994. W. Huß: Ägypten in hellenistischer Zeit 332–30 v. Chr. München 2001. J. G. Manning: The Last Pharaohs. Egypt Under the Ptolemies, 305–30 BC. Princeton 2010. St. Pfeiffer: Die Ptolemäer. Stuttgart 2017.

Oberseminare

 

OS: Oberseminar Alte Geschichte [OS AG]

Dozent/in:
Hartwin Brandt
Angaben:
Oberseminar, benoteter Schein, 4 oder 5 ECTS je nach Modul- und Prüfungsordnung
Termine:
8:15 - 9:45, KR12/00.05
Termine nach Absprache
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Alte Studienordnung: Intensivierungsmodul
Neue Studienordnung: BA/MA Intensivierungsmodul

 

Werkstatt Mittelalterliche Geschichte und Historische Grundwissenschaften (van Eickels/Rolker)

Dozentinnen/Dozenten:
Klaus van Eickels, Christof Rolker
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Alte Studienordnung: Intensivierungsmodul. Neue Studienordnung: BA/MA Intensivierungsmodul. Lehrform: Hauptseminar
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studierende, die im Rahmen des Oberseminars ihre Abschlussarbeit im Fach Mittelalterliche Geschichte vorstellen, sollten sich bezüglich der Terminvergabe möglichst frühzeitig, auf jeden Fall aber vor Beginn der Vorlesungszeit, per Email an das Sekretariat Mittelalterliche Geschichte (hist-mg@uni-bamberg.de).

 

OS: Oberseminar/Schreibwerkstatt Frühe Neuzeit

Dozent/in:
Mark Häberlein
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5
Termine:
Einzeltermin am 3.5.2024, Einzeltermin am 24.5.2024, 14:30 - 17:30, KR12/00.16
Einzeltermin am 11.7.2024, 14:30 - 17:30, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA + MA Geschichte: Intensivierungsmodul Neuere Geschichte

Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung ist im Zeitraum vom 02.04.2024, 10:00 Uhr bis 15.04.2024, 23:59 Uhr über FlexNow möglich.
Inhalt:
Das Oberseminar dient der Präsentation von Examensarbeiten (BA-, MA-, Zulassungsarbeiten) aus dem Bereich der Neueren Geschichte sowie der Vorstellung von Dissertations- und Habilitationsprojekten. Außerdem werden aktuelle Forschungsvorhaben des Lehrstuhls diskutiert und Gastreferentinnen und -referenten eingeladen. Das aktuelle Programm wird zu Semesterbeginn über die Lehrstuhl-Homepage bekannt gegeben.

Am 03. Mai stehen die Abschlussarbeiten im Fokus, am 24. Mai findet eine Schreibwerkstatt für die Promovierenden statt und am 11. Juli wird das Oberseminar hybrid in Halle stattfinden. Interessierte sind herzlich eingeladen, persönlich oder am letzten Termin digital hinzuzukommen.

 

OS Interdisziplinäres Kolloquium/Oberseminar für Fortgeschrittene und Examenskandidaten_innen (Neueste Geschichte)

Dozent/in:
Heléna Tóth
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, KR12/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Persönliche Anmeldung bei Frau Freitag UND Frau Tóth nötig: mailto:sabine.freitag@uni-bamberg.de und mailto:helena.toth@uni-bamberg.de
Inhalt:
Das Oberseminar/Kolloquium bietet Fortgeschrittenen und ExamenskandidatInnen die Möglichkeit, ihr eigenes Projekt bzw. ihre Abschluss- und Qualifikationsarbeiten (BA, MA, Schriftliche Hausarbeit/Lehramt, Promotion) vorzustellen und in einem größeren Kreis zu diskutieren. Gastvorträge gehören ebenso zum Programm. Das interdisziplinäre Oberseminar wird zusammen mit dem Lehrstuhl für Europäische Ethnologie (Prof. Dr. Heidrun Alzheimer) veranstaltet. Erwartet wird die Einstellung eines Exposés in den VC-Kurs und die Präsentation des eigenen Projektes mit Hinweisen auf Methodik, offene Fragen, Probleme, Erkenntnisziele und Arbeitsplan. Die Besprechung des Programms findet in der ersten Sitzung statt, Beginn: Montag, den 15.04.2024.

 

Oberseminar Digitale Geschichte [OBS_DH]

Dozent/in:
Werner Scheltjens
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Oberseminar für Studierende, die an der Professur für Digitale Geschichtswissenschaften eine Abschlussarbeit schreiben.

Die An- und Abmeldefrist zur Lehrveranstaltung beginnt am 01.04.2024 um 10.00 Uhr und endet am 30.04.2024 um 23.59 Uhr.
Sollten Sie Probleme bei der Anmeldung haben, wenden Sie sich bitte an sekretariat.digihist@uni-bamberg.de
Inhalt:
Oberseminar Digitale Geschichte

 

Oberseminar zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte

Dozent/in:
Nina Kleinöder
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Voranmeldung zur Teilnahme in FlexNow nötig! Anmeldezeitraum: ab 01.4.2024, 10:00 Uhr bis 1.5.2024
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, KR12/00.16
Einzeltermin am 16.4.2024, 16:00 - 18:00, U2/02.27
Einzeltermin am 23.4.2024, Einzeltermin am 4.6.2024, 18:00 - 20:00, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Oberseminar ist ein Forschungsseminar, das sich an fortgeschrittene Studierende sowie Kandidatinnen und Kandidaten mit Qualifikationsarbeiten (BA, MA, LA, Dissertationen) richtet. Das Programm wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.

Zeit und Ort: Di. 16:00 - 18:00, KR12/00.16 zzgl. Abendveranstaltungen

Vorträge/Abendveranstaltungen am:
23.4.2024, 18:00 - 20:00 Uhr,
7.6.2024, 18:00 - 20:00 Uhr und
9.7.2024, 18:00 - 20:00 Uhr - Achtung: in Raum MG1/00.04

 

Gastvorträge Professur Geschichte und Kultur der Spätantike

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Oberseminar
Termine:
Einzeltermin am 24.4.2024, Einzeltermin am 15.5.2024, Einzeltermin am 19.6.2024, Einzeltermin am 10.7.2024, 18:00 - 20:00, KR12/00.05

 

Research Seminar Riedlberger lab

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Oberseminar
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U5/02.23

 

Werkstatt Mittelalterliche Geschichte und Historische Grundwissenschaften (van Eickels/Rolker)

Dozentinnen/Dozenten:
Klaus van Eickels, Christof Rolker
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Alte Studienordnung: Intensivierungsmodul. Neue Studienordnung: BA/MA Intensivierungsmodul. Lehrform: Hauptseminar
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studierende, die im Rahmen des Oberseminars ihre Abschlussarbeit im Fach Mittelalterliche Geschichte vorstellen, sollten sich bezüglich der Terminvergabe möglichst frühzeitig, auf jeden Fall aber vor Beginn der Vorlesungszeit, per Email an das Sekretariat Mittelalterliche Geschichte (hist-mg@uni-bamberg.de).

Exkursionen

 

Exkursion: Romrezeption in Bayern im 19. Jahrhundert: Das Pompejanum in Aschaffenburg [Exkursion: Pompejanum]

Dozent/in:
Adrian Erben
Angaben:
Exkursion, Schein, ECTS: 0,5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
22. August 2024. Die genaue Uhrzeit wird noch bekannt gegeben.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die genaue Uhrzeit wird noch bekannt gegeben.
Leistungsnachweis: Protokoll im Umfang von 2-3 Seiten. Es werden 0,5 ECTS vergeben. Voranmeldung zur Teilnahme in FlexNow nötig! Achtung: Die Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist auf 10 begrenzt. Vorab können Sie sich bereits beim Dozenten per Mail anmelden.
Die Lehrveranstaltung bzw. Exkursion ist NICHT für Module des Studiums der Europäischen Ethnologie anrechenbar!
Anreise erfolgt in Eigenregie. Die Kosten für Eintritt und Führung belaufen sich auf ca. 15€.
Inhalt:
Ziel der Tagesexkursion ist das Pompejanum in Aschaffenburg, ein faszinierendes Beispiel für die Romrezeption im Bayern des 19. Jahrhunderts. Das Monument, das von Ludwig I. in Auftrag gegeben wurde, ist ein idealisierter Nachbau einer römischen Villa in Pompeji. Wir werden uns mit den architektonischen und kulturellen Aspekten beschäftigen, die das Pompejanum repräsentiert und der Frage nachgehen, wie die Antike im 19. Jahrhundert interpretiert und idealisiert wurde.

 

Exkursion: Staatliche Antikensammlungen und Glyptothek in München [Exkursion München]

Dozent/in:
Caroline Kreutzer
Angaben:
Exkursion, Schein, ECTS: 0,5, Studium Generale, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich, Modulstudium, HINWEIS: Die Exkursion ist bereits voll und weitere Anmeldungen kommen lediglich auf eine Warteliste.
Termine:
Freitag, 14.06.2024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Teilnahme, Protokoll bzw. schriftliche Ausarbeitung der Aufgaben vor Ort im Umfang von 1-2 Seiten. Es werden 0,5 ECTS vergeben. Voranmeldung zur Teilnahme in FlexNow nötig! Um eine weitere Anmeldung per Mail bei der Dozentin wird gebeten.
Anreise erfolgt in Eigenregie. Treffpunkt 14.06., voraussichtlich 10:30 Uhr in München, Königsplatz 1, 80333 München, am Eingang der Staatlichen Antikensammlungen. Für Eintritt sowie Führung entstehen keine Kosten.
Die Lehrveranstaltung bzw. Exkursion ist NICHT für Module des Studiums der Europäischen Ethnologie anrechenbar!
Inhalt:
Führung durch die Staatlichen Antikensammlungen und gemeinsamer Besuch der Glyptothek in München.

 

Geschichte lebendig machen. Impulse für die Kultur- und Geschichtsvermittlung im mittelalterlichen Bamberg

Dozent/in:
Mats Pfeifer
Angaben:
Exkursion, ECTS: 0,5
Termine:
Vorbesprechung: Freitag, 3.5.2024, 8:30 - 10:00 Uhr, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Organisatorisches: Die Kapazitätsgrenze für diese Exkursion wurde erreicht, bitte melden Sie sich nicht mehr an. In dringenden Fällen halten Sie bitte Rücksprache mit Herrn Pfeifer. Die Anmeldung erfolgt per Mail an Mats Pfeifer und nach erfolgter Bestätigung durch den Exkursionsleiter via FlexNow. Alle anderen Anmeldungen werden wieder aus der FlexNow-Liste gelöscht. Bitte teilen Sie bei der Anmeldung auch mit, für welches Modul Sie die Exkursion verwenden möchten. Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt. Alle weiteren organisatorischen Dinge erfahren Sie über den VC-Kurs, zu dem Sie nach der Anmeldung hinzugefügt werden.
Inhalt:
Inhalt:
Vom Castrum Babenberch und der Babenberger Fehde 903 über die Gründung des Bistums durch Heinrich II. 1007 und die Ermordung Philipps von Schwaben 1208, bis hin zu den Hussitenkriegen und dem sogenannten Immunitätenstreit im 15. Jahrhundert, war Bamberg über den gesamten Verlauf des Mittelalters hinweg immer wieder Schauplatz bedeutender Ereignisse, die meist auch von überregionaler Bedeutung waren. Nicht nur lassen sich anhand dieser Ereignisse zentrale Fragen und Themen der mittelalterlichen Geschichte behandeln, sondern haben sie häufig auch ihre Spuren im Bamberger Stadtbild hinterlassen. Bamberg ist ein einzigartiges Beispiel für eine mitteleuropäische Stadt, die sich auf Basis einer frühmittelalterlichen Grundstruktur entwickelt hat und deren mittelalterliche und barocke Architektur den Städtebau an anderen Orten beeinflusste. Bambergs mittelalterliche Vergangenheit führte schließlich zu seinem gegenwärtigen UNESCO-Welterbestatus. Dank des guten Erhaltungszustands stellt die Stadt einen idealen Ort zur Vermittlung mittelalterlicher Geschichte und Kultur dar, die es während des Thementages gemeinsam zu entdecken gilt. Die Exkursion besteht aus zwei Blöcken. Im ersten Block erfolgt eine etwa neunzigminütige Einführung in die Perspektiven der Geschichts- und Kulturvermittlung anhand bereits erfolgreich durchgeführter Projekte. Im zweiten Block findet ein Stadtrundgang statt, der sich auf die Inselstadt und das Berggebiet konzentrieren wird, wobei Immunitätsgrenzen überwunden und hinterfragt werden. Orientierung gibt dabei der älteste erhaltene Stadtplan Bambergs, der sogenannte Zweidler-Plan aus dem Jahr 1602. Eine gemeinsame Abschlussdiskussion und -evaluation rundet die Veranstaltung ab. Das Ziel der Veranstaltung ist es für Bamberg-Erfahrene genauso wie für -Neulinge neue Perspektiven auf die Stadt und für die Vermittlung ihres geschichtlichen und kulturellen Erbes im schulischen Unterricht und in der Projektarbeit zu eröffnen. Der Stadtrungang findet bei jedem Wetter statt. Bitte denken Sie an bequeme Schuhe, den Wetterverhältnissen entsprechende Kleidung und ggf. Sonnen- oder Regenschutz.

PROGRAMM

BLOCK I 8:30 - 10:00 Uhr (U2/01.33) Einführung in die Perspektiven der Geschichts- und Kulturvermittlung

BLOCK II 10:15 - ca. 15:00 Uhr (inkl. Pausen) Führung durch (mittelalterliches) Bamberg

 

Tagesexkursion zur Bayerischen Landesausstellung 2024 in Freising: „Tassilo, Korbinian und der Bär. Bayern im Frühen Mittelalter“

Dozent/in:
Mats Pfeifer
Angaben:
Exkursion, ECTS: 0,5
Termine:
Einzeltermin am 14.06.2024; 08:00-19:00
Voraussetzungen / Organisatorisches:
HINWEIS:Die Exkursion ist bereits voll und weitere Anmeldungen kommen lediglich auf eine Warteliste.

Die Anmeldung erfolgt per Mail an mats.pfeifer@uni-bamberg.de und nach erfolgter Bestätigung durch den Exkursionsleiter via FlexNow. Alle anderen Anmeldungen werden wieder aus der FlexNow-Liste gelöscht. Bitte teilen Sie bei der Anmeldung auch mit, für welches Modul Sie die Exkursion verwenden möchten.

Kosten: Der Eintritt zur Ausstellung ist für Studierende unter 30 Jahren frei. Für die Führung fallen pro Person 5€ an. Die Kosten für die Anreise, den Eintritt und die Führung sind von den Studierenden selbst zu tragen.

Alle weiteren organisatorischen Dinge, zu Anreise, Treffpunkt, etc., erfahren Sie über den VC-Kurs, zu dem Sie nach der Anmeldung hinzugefügt werden.

Die Exkursion ist für alle Studierenden offen, richtet sich aufgrund des staatsexamensrelevanten Themas jedoch im Besonderen an Lehramtsstudierende, die planen, in den nächsten Semestern ihr Examen in Mittelalterlicher Geschichte zu schreiben.
Inhalt:
„Ein Herrscher mit Schwert und Szepter, ein Heiliger, der einen wilden Bären zähmt … das ist nicht der Stoff für einen Hollywoodfilm, sondern pure bayerische Geschichte.“ (https://www.hdbg.de/basis/ausstellungen/vorschau/tassilo-korbinian-und-der-baer-bayern-im-fruehen-mittelalter.html)

So beginnt der Text, mit dem das Haus der Bayerischen Geschichte die Bayerische Landesausstellung 2024, die im Diözesanmuseum Freising stattfindet, vorstellt. Anlass für die Beschäftigung mit Bayern und seiner Geschichte im Frühmittelalter ist unter anderem das 1300-jährigen Diözesanjubiläum Freisings, das auf einen der beiden Titelhelden, den Missionar Korbinian, zurückgeht. Neben Korbinian, seinen frühen Missionars- und Bischofskollegen und damit auch der Christianisierung Bayerns und dem dortigen Aufbau einer eigenen Kirchenstruktur geraten vor allem auch die Herzöge aus dem Geschlecht der Agilolfinger mit ihrer zeitweise königsgleichen Stellung, ihrem weit über die heutigen Grenzen Bayerns hinausgehenden Herrschaftsgebiet und ihren weit verzweigten Kontakten und Beziehungen zu Päpsten, Karolingern, Langobarden, Awaren und Slawen in den Blick. Den Abschluss bildet der Konflikt des letzten Agilolfingers Tassilos III. mit Karl dem Großen, als dessen Ergebnis die stärkere Einbindung Bayerns ins Frankenreich stand.

In Freising werden wir nach einer kurzen thematischen Einführung eine eigene Führung durch die Ausstellung erhalten, die neben einem Ein- und Überblick in die bayerische Geschichte im Frühen Mittelalter auch Gelegenheit bietet, einige herausragende Exponate aus Bayern und der Welt, wie den sogenannten Tassilo-Liutpirc-Kelch, zu sehen, die die einzelnen Themen veranschaulichen.

 

Große Exkursion nach Norditalien vom 06. 12. Mai 2024

Dozent/in:
Andreas Flurschütz da Cruz
Angaben:
Exkursion, ECTS: 3
Termine:
Blockveranstaltung 6.5.2024-12.5.2024 Mo-Fr, Sa, So
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Große Exkursion ist bereits ausgebucht.



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