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Institut für Katholische Theologie
Alttestamentliche Wissenschaften
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Biblisches Hebräisch I [Biblisches Hebräisch I] -
- Dozent/in:
- Tina Betz
- Angaben:
- Sprachpraktische Ausbildung, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, U2/01.30
Fr, 10:00 - 12:00, U2/01.30
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Kurs findet statt, wenn und solange mindesten vier Studierende teilnehmen. Studierende aller Studiengänge sind herzlich willkommen.
Anmeldung (nicht über FlexNow, sondern) unter Angabe der Matrikelnummer per mail bis 1. 10. 2019 an tina.betz(at)uni-bamberg.de
- Inhalt:
- Hebräisch ist die (wichtigste) Sprache des Alten Testaments, und schon einfache Grundkenntnisse helfen sehr, sowohl das Alte Testament als auch Kommentare desselben besser zu verstehen.
Zudem ist Hebräisch eine faszinierende Sprache, denn sie ist eine semitische Sprache und funktioniert darum grundlegend anders als uns vertraute indogermanische Sprachen. Dabei ist sie nicht schwer zu lernen.
Im ersten Teil des zweisemestrigen Kurses beschäftigen wir uns mit den Grundlagen: Lesen und Schreiben sowie die Flexion von Nomina und starken Verben. Im Sommersemester werden wir uns, darauf aufbauend, an einige Feinheiten vor allem der schwachen Verben wagen.
Am Ende des Sommersemesters besteht die Möglichkeit, in einer schriftlichen und mündlichen Prüfung das »Hebraicum« zu erwerben.
Von Anfang an werden uns exegetische Fragestellungen begleiten, die zudem in der zugehörigen Lektüreübung (Fr 10-11 Uhr) vertieft werden können. Zu dieser sind ab Anfang Dezember auch Studierende früherer Kurse oder vergleichbarer Vorkenntnisse eingeladen.
Ziel des Kurses ist es, ein Grundverständnis der hebräischen Sprache aufzubauen, um Übersetzungen nachvollziehen zu können sowie Wörterbücher und biblische Kommentare gewinnbringend nutzen zu können.
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Biblisches Hebräisch III [Biblisches Hebräisch III] -
- Dozent/in:
- Klaus Bieberstein
- Angaben:
- Sprachpraktische Ausbildung
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, U2/01.30
Einzeltermin am 3.4.2020, 9:00 - 12:00, U2/00.26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Kurs findet statt, wenn und solange mindesten vier Studierende teilnehmen. Studierende aller Studiengänge sind herzlich willkommen.
- Inhalt:
- Hebräisch ist die (wichtigste) Sprache des Alten Testaments, und schon einfache Grundkenntnisse helfen sehr, sowohl das Alte Testament als auch Kommentare desselben besser zu verstehen.
Zudem ist Hebräisch eine faszinierende Sprache, denn sie ist eine semitische Sprache und funktioniert darum grundlegend anders als uns vertraute indoeuropäische Sprachen. Dabei ist sie nicht schwer zu lernen.
Im ersten Teil des zweisemestrigen Kurses beschäftigten wir uns mit den Grundlagen: Lesen und Schreiben, die Flexion starker Nomina und Verben sowie mit den Grundlagen der Syntax. Im Sommersemester werden wir uns, darauf aufbauend, mit einige Feinheiten (vor allem der Flexion schwacher Nomina und Verben) befassen. Dabei werden uns auch exegetische Fragestellungen begleiten.
Studierende früherer Kurse (oder mit vergleichbaren Vorkenntnissen) sind herzlich willkommen.
Ziel des Kurses ist es, ein Grundverständnis der hebräischen Sprache aufzubauen, um Übersetzungen nachvollziehen zu können sowie Wörterbücher und biblische Kommentare gewinnbringend nutzen zu können.
Zum Schluss des Kurses kann eine schriftliche und mündliche Prüfung (»Hebraicum«) abgelegt werden.
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Lektürekurs: Ein Buch mit sieben Siegeln? – Crashkurs Bibellektüre [Lektüre Bibel] -
- Dozent/in:
- Lena Janneck
- Angaben:
- Seminar/Übung, 1 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
- Termine:
- Mo, 18:00 - 19:00, U2/02.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Kurs ist nicht Teil eines Moduls, sondern richtet sich an alle, die Interesse an der Lektüre alttestamentlicher Texte haben - unabhängig vom Studiengang und Stand der Vorkenntnisse.
Anmeldungen bitte (nicht über FlexNow, sondern) per Mail an lena.janneck@uni-bamberg.de
- Inhalt:
- An wie vielen Tagen hat Gott die Welt erschaffen?
Wer sind die Erzeltern Israels?
Wie kam das Volk Israel nach Ägypten?
Wer war der erste israelitische König?
Die Antworten auf diese Fragen und noch vieles mehr findet sich im sogenannten Buch der Bücher. Doch was genau steht dort eigentlich? Während die Bibel einerseits als Kulturgut anerkannt ist und noch heute Werbung, Kunst und unsere alltägliche Sprache mit Redensarten wie »Hochmut kommt vor dem Fall« oder »im Dunkeln tappen« prägt, nimmt das Wissen über ihre Erzählungen und Protagonisten zunehmend ab. Dieser Kurs will hier Abhilfe schaffen.
Jede Woche wollen wir uns gemeinsam einem der Klassiker des Alten oder Neuen Testaments zuwenden und so grundlegendes Bibelwissen erarbeiten.
Der Kurs setzt dabei keine Vorkenntnisse voraus und richtet sich an alle Bibelinteressierten – unabhängig vom Studiengang. Für Studierende der katholischen Theologie, die die Rätselfragen am Anfang dieses Textes nicht beantworten können, wird der Besuch zu Beginn des Studiums dringend empfohlen!
Anmeldungen bitte (nicht über FlexNow, sondern) per Mail an lena.janneck@uni-bamberg.de
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Seminar AT: Prophetische Heilserwartungen [Seminar AT: Prophetische Heilserwartungen] -
- Dozent/in:
- Martin Mulzer
- Angaben:
- Seminar, Zentrum für Interreligiöse Studien
- Termine:
- Einzeltermin am 22.11.2019, 14:00 - 19:00, U2/01.36
Einzeltermin am 23.11.2019, 9:00 - 19:00, U2/01.36
Einzeltermin am 17.1.2020, 14:00 - 19:00, U2/01.36
Einzeltermin am 18.1.2020, 9:00 - 19:00, U2/01.36
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzungen
- Das Seminar setzt solide Grundkenntnisse der Literaturgeschichte des Alten Testaments voraus, wie sie in den beiden Vorlesungen »AT I: Geschichte Israels und seiner Literatur« und »AT II: Theologische Diskurse in der alttestamentlichen Literatur« (oder vergleichbaren Vorlesungen anderer Universitäten) vermittelt werden.
- Studierende, die das Modul »Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I« noch nicht erfolgreich abgeschlosssen haben, können nur nach persönlicher Anmeldung in der Sprechstunde von Prof. Dr. Klaus Bieberstein teilnehmen.
- Anmeldungen für das Seminar sind bis 14. 10. 2019 möglich (siehe unten).
Modulzugehörigkeit
- Das Seminar richtet sich insbesondere an Studierende folgender Studiengänge und Module:
– Lehramt an Grund-, Mittel-, Realschulen und Gymnasien
- Lehramt Grundschule, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I A
- Lehramt Mittelschule, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I A
- Lehramt Realschule, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B
- Lehramt Gymnasium, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I C
- Lehramt Gymnasium, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IV
– Lehramt an berufsbildenden Schulen
- BEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B
- MEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften AT Intensivierungsmodul
- MSc Wirtschaftspädagogik, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre (Universität Bamberg): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I C
- MSc Wirtschaftspädagogik, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre (Universität Erlangen-Nürnberg): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I A
– Weitere Bachelorstudiengänge
- BA Theologische Studien, erweitertes Nebenfach / Hauptfach: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B
- BA Theologische Studien, Hauptfach: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IV
- BA Jüdische Studien, Hauptfach: Modul B/H 1 Einführung in die Hebräische Bibel
- BA Jüdische Studien, Hauptfach: Modul B/H 1 Einführung in die Hebräische Bibel II
– Weitere Masterstudiengänge
- MA Theologische Studien: Bibelwissenschaften Altes Testament: Mastermodul
- MA Religion und Bildung: Heilige Schriften des Christentums Altes Testament: Mastermodul
– Sonstige
- Modulstudium: Bibelwissenschaften Altes Testament: Mastermodul
Anmeldung
- Studierende, die das Grundlagenmodul I erfolgreich abgeschlossen haben, melden sich unter Angabe ihrer Matrikelnummer per Mail bis 14. 10. 2019 bei martin.mulzer@uni-bamberg.de an.
– Studierende, die Modulprüfung am 7. 10. 2019 schreiben, werden unter dre Bedingung angenommen, dass sie die Modulprüfung bestehen.
- Studierende, die das Grundlagenmodul I noch nicht erfolgreich abgeschlossen haben, können nur nach persönlicher Anmeldung in der Sprechstunde von Prof. Dr. Klaus Bieberstein teilnehmen.
- Später eingehende Anmeldungen können (wegen der dann abgeschlossenen Planungen) nicht mehr berücksichtigt werden.
Modulprüfung
- Die »Abschlussprüfung« im Modul »Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I A/B/C« besteht aus zwei kurzen Hausarbeiten / Portfolios in je einem Seminar zum AT und NT.
- Andere Module sehen andere Prüfungsmodalitäten vor.
- Inhalt:
- Das Seminar behandelt eine Auswahl zentraler Texte der prophetischen Heilserwartungen im Alten Testament. Dabei kommen eschatologische Hoffnungen, messianische Erwartungen und die Anfänge der Auferstehungshoffnung in den Blick. Der Textbereich erstreckt sich von den Großen Propheten mit einem Schwerpunkt auf dem Jesajabuch über die Kleinen Propheten (Hosea, Micha, Sacharja) bis zum Danielbuch. Im Neuen Testament wurden diese Texte vielfach rezipiert.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung:
- Zenger, E., Einleitung in das Alte Testament, 9. Aufl., hrsg. von C. Frevel (Studienbücher Theologie 1,1), Stuttgart u.a. 2015, 513-515
- Krispenz, J., Art.: Prophetische Redeformen, in: wibilex (2006): www.bibelwissenschaft.de
- Kratz, R.G., Die Propheten Israels (bsr 2326), München 2003, 87-121.
- Blenkinsopp, J., Geschichte der Prophetie in Israel. Von den Anfängen bis zum hellenistischen Zeitalter, Stuttgart u.a. 1998, 154-247.
- Albertz, R., Die Exilszeit. 6. Jahrhundert v. Chr. (Biblische Enzyklopädie 7), Stuttgart u.a. 2001, 136-145.
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Seminar AT: Vom Text zur Musik. Alttestamentliche Texte und ihre Rezeption in christlichen Oratorien [Seminar AT: Text und Musik] -
- Dozent/in:
- Klaus Bieberstein
- Angaben:
- Seminar, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, U2/00.26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzungen
- Das Seminar setzt solide Grundkenntnisse der Literaturgeschichte des Alten Testaments voraus, wie sie in den beiden Vorlesungen »AT I: Geschichte Israels und seiner Literatur« und »AT II: Theologische Diskurse in der alttestamentlichen Literatur« (oder vergleichbaren Vorlesungen anderer Universitäten) vermittelt werden.
- Studierende, die das Modul »Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I« noch nicht erfolgreich abgeschlosssen haben, können nur nach persönlicher Anmeldung in der Sprechstunde von Prof. Dr. Klaus Bieberstein teilnehmen.
- Anmeldungen für das Seminar sind bis 1. 10. 2019 möglich (siehe unten).
Modulzugehörigkeit
- Das Seminar richtet sich insbesondere an Studierende folgender Studiengänge und Module:
– Lehramt an Grund-, Mittel-, Realschulen und Gymnasien
- Lehramt Grundschule, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I A
- Lehramt Mittelschule, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I A
- Lehramt Realschule, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B
- Lehramt Gymnasium, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I C
- Lehramt Gymnasium, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IV
– Lehramt an berufsbildenden Schulen
- BEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B
- MEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften AT Intensivierungsmodul
- MSc Wirtschaftspädagogik, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre (Universität Bamberg): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I C
- MSc Wirtschaftspädagogik, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre (Universität Erlangen-Nürnberg): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I A
– Weitere Bachelorstudiengänge
- BA Theologische Studien, erweitertes Nebenfach / Hauptfach: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B
- BA Theologische Studien, Hauptfach: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IV
- BA Jüdische Studien, Hauptfach: Modul B/H 1 Einführung in die Hebräische Bibel
- BA Jüdische Studien, Hauptfach: Modul B/H 1 Einführung in die Hebräische Bibel II
– Weitere Masterstudiengänge
- MA Theologische Studien: Bibelwissenschaften – Altes Testament: Mastermodul
- MA Religion und Bildung: Heilige Schriften des Christentums – Altes Testament: Mastermodul
– Sonstige
- Modulstudium: Bibelwissenschaften Altes Testament: Mastermodul
Anmeldung
- Studierende, die das Grundlagenmodul I abgeschlossen haben (Teilnahme an der Modulprüfung am 7. 10. 2019 gilt), melden sich unter Angabe ihrer Matrikelnummer per Mail bis 1. 10. 2019 bei klaus.bieberstein@uni-bamberg.de an.
- Studierende, die das Grundlagenmodul I noch nicht erfolgreich abgeschlossen haben, können nur nach persönlicher Anmeldung in der Sprechstunde von Prof. Dr. Klaus Bieberstein teilnehmen.
- Später eingehende Anmeldungen können (wegen der dann abgeschlossenen Planungen) nicht mehr berücksichtigt werden.
Modulprüfung
- Die »Abschlussprüfung« im Modul »Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I A/B/C« besteht aus zwei kurzen Hausarbeiten / Portfolios in je einem Seminar zum AT und NT.
- Andere Module sehen andere Prüfungsmodalitäten vor.
- Inhalt:
- Christliche Oratorien wie die »Matthäus-Passion« von Johann Sebastian Bach von 1727, der »Messias« von Georg Friedrich Händel von 1742, der »Elias« von Felix Mendelssohn-Bartholdy von 1846 oder »Ein deutsches Requiem« von Johannes Brahms von 1866 greifen zurück auf alttestamentliche Texte und stellen diese in oftmals überraschend neue, christliche Zusammenhänge.
Fragt man historisch-kritisch nach den ursprünglichen Kontexten, in denen die alttestamentlichen Texte entstanden, und versucht, sie in ihren ursprünglichen Kontexten zu interpretieren, und vergleicht dies mit ihrer Rezeption in christlichen Oratorien, eröffnet sich ein großer, spannungsvoller Bogen von der alttestamentlichen Textproduktion zur christlichen Textrezeption.
Das Seminar befasst sich mit diesem Bogen von der Textproduktion zur Textrezeption. Die Teilnahme setzt weder musikalisches Können noch musikalisches Wissen, wohl aber profunde Kenntnisse der alttestamentlichen Literaturgeschichte und eine Bereitschaft zum hermeneutischen Denken voraus.
- Empfohlene Literatur:
- Zum Seminar wird im VC ein Kurs mit Literaturangaben eingerichtet.
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Tutorium zur Vorlesung AT I: Geschichte Israels und seiner Literatur [Tutorium AT I] -
- Dozent/in:
- Simon Steinberger
- Angaben:
- Tutorien, 2 SWS, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium, Der Kurs findet in zwei parallelen Gruppen statt.
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, U2/01.36
Di, 16:00 - 18:00, U2/00.26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Tutorium wird in diesem Semester an zwei Terminen (DI 16-18 h / Mi 16-18 h) angeboten. Studierende können sich für einen der beiden (patallel unterrichteten) Kurse entscheiden.
- Das Tutorium gehört zu keinem Modul, sondern ist eine freiwillige Zusatzveranstaltung zur Vorlesung »Das Alte Testament I: Geschichte Israels und seiner Literatur«.
- Der Besuch des Tutoriums setzt den geichzeitigen Besuch der genannten Vorlesung voraus.
- Eine Anmeldung in FlexNow ist nicht vorgesehen. Kommen Sie einfach in das Tutorium, bringen Sie Ihre Bibel sowie Ihre Mitschriften aus der Vorlesung mit und arbeiten Sie konstant mit!
- Inhalt:
- Die Vorlesung »Das Alte Testament I: Geschichte Israels und seiner Literatur« bietet einen Überblick über die gesamte Geschichte Israels und seiner Literatur und vermittelt die Grundlage zum Verständnis aller weiteren alttestamentlichen Lehrveranstaltungen.
- Unter diesem Gesichtspunkt ist sie die wichtigste alttestamentliche Lehrveranstaltung und erfordert eine besonders intensive Vor- und Nacharbeit.
- Das Tutorium bietet die ideale Gelegenheit, die Vorlesung in kleinen Arbeitsgruppen unter Anleitung gemeinsam zu wiederholen, zu reflektieren, zu vertiefen und sich auf die Modulprüfung vorzubereiten.
- Empfohlene Literatur:
- Siehe Vorlesung »Das Alte Testament I: Geschichte Israels und seiner Literatur«
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Vorlesung AT I: Geschichte Israels und seiner Literatur [VL AT I: Geschichte Israels] -
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorbemerkung
- Diese Vorlesung ist die alttestamentliche Grundvorlesung für alle Studierenden in allen katholisch-theologischen Studiengängen (außer Lehramt Didaktik GS und HS/MS) und Voraussetzung zum Verständnis aller weiteren alttestamentlichen Lehrangebote.
- Sie muss aber nicht im ersten Semester besucht werden, denn sie ist anspruchsvoll und schreitet schnell voran. Daher ist zu erwägen, sie gegebenenfalls erst im dritten Semester zu besuchen.
- Andererseits ist ggf. zu bedenken, dass ich im Juli 2021 eremitiert werde und sich danach das Lehrangebot möglicherweise verändern wird.
Modulzugehörigkeit
- Sie richtet sich insbesondere an Studierende folgender Studiengänge und Module:
Lehramt an Grund-, Mittel-, Realschulen und Gymnasien
- Lehramt Grundschule, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
- Lehramt Mittelschule, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
- Lehramt Realschule, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
- Lehramt Gymnasium, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
Lehramt an berufsbildenden Schulen
- BEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
- BSc Betriebswirtschaftslehre, Schwerpunkt Wirtschaftspädagogik II, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
Weitere Bachelorstudiengänge:
- BA Theologische Studien, Nebenfach / erweitertes Nebenfach / Hauptfach: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
- BA Judaistik, Nebenfach / erweitertes Nebenfach: Judaistik BA 01 Basismodul Einführung
- BA Jüdische Studien, Nebenfach: Modul B/N-30 Grundlagen des Judentums
- BA Jüdische Studien, erweitertes Nebenfach: Modul B/N-45 Einführung in das Judentum
- BA Jüdische Studien, Hauptfach: Modul B/H 1 Einführung in die Hebräische Bibel
Weitere Masterstudiengänge
- MSc Wirtschaftspädagogik, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre (Universität Erlangen-Nürnberg): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
- MA Interreligiöse Studien: Judentum Christentum Islam: Modulgruppe A Religiöse Traditionen
Zyklus
- Die Vorlesung wird in der Reegel in jedem Wintersemester angeboten und im folgenden Sommersemester durch die Vorlesung »AT II: Theologische Diskurse der alttestamentlichen Literatur« fortgesetzt.
Anmeldung
- Eine vorherige Anmeldung über FlexNow oder Mail ist nicht vorgesehen. Kommen Sie einfach in die Vorlesung. Die Anmeldung für FlexNow erfolgt erst während des Semesters auf einem Formblatt, das in der Vorlesung ausgegeben wird.
Dauer der Vorlesung
- Die Vorlesung dauert zwei mal 45 Minuten mit einer Pause von 15 Minuten, also 10:15 11:00 und 11:15 12:00 Uhr. Bitte beachten Sie dies bei der Planung Ihres Stundenplanes!
Tutorium
- Der Besuch der Vorlesung erfordert eine intensive Vor- und Nachbereitung. Daher wird sie durch ein Tutorium begleitet. Dessen Besuch ist zwar nicht obligatorisch, wird aber sehr dringend empfohlen.
Modulprüfung
- Die schriftliche Abschlussprüfung im Modul »Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I« bezieht sich auf die beiden Vorlesungen AT I und AT II und wird viel mal im Jahr (jeweils am Anfang und Ende der vorlesungsfreien Zeit) angeboten. Andere Module sehen andere Prüfungsmodalitäten vor.
- Inhalt:
- Die biblische Literatur ist nicht vom Himmel gefallen, sondern das Produkt eines fast tausendjährigen Ringens um eine angemessene Interpretation menschlicher Erfahrungen in einer angemessenen Rede von Gott. Auch wurden die Texte nicht für Nachgeborene, sondern für zeitgenössische Leserinnen und Leser, Hörerinnen und Hörer verfasst, um sich mit deren Problemen auseinanderzusetzen. Daher setzt ein angemessenes Verständnis der Texte ein Wissen um die Probleme jener Zeiten und die Entstehung der biblischen Literatur voraus. Dieses Grundwissen wird in dieser einführenden Überblicksvorlesung vermittelt. Sie behandelt Epoche um Epoche die Geschichte Israels und Judas (möglichst aufgrund außerbiblischer Quellen) und der biblischen Literatur von den frühesten Texten bis zu ihrer heute vorliegenden kanonischen Form als Reflexe der sich wandelnden Zeiten.
- Empfohlene Literatur:
- Die wichtigste Primärliteratur (Quelle) zum Thema ist selbstverständlich die Bibel selbst. Studierende im ersten Semester, die noch keine geeignete Bibelausgabe besitzen, werden gebeten, vor dem Kauf wegen Kaufempfehlungen die erste Vorlesungsstunde abzuwarten.
- Wichtige Sekundärliteratur wird zu Beginn der Vorlesung vorgestellt.
- Ferner wird im »Virtuellen Campus« ein Kurs mit weiteren Materialien angelegt. Das erforderliche Passwort wird in der Vorlesung ausgegeben.
| | | Mo Einzeltermin am 25.11.2019 | 10:00 - 12:00 10:00 - 12:00 | U2/00.25 U5/00.24 |
Bieberstein, K. |
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Vorlesung AT Vertiefung: Den Anfang erzählen … Schöpfungserzählungen der altorientalischen und alttestamentlichen Literatur [VL AT Vertiefung: Schöpfung] -
- Dozent/in:
- Klaus Bieberstein
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
- Termine:
- Fr, 8:00 - 10:00, U2/00.25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorbemerkung
- Diese Vorlesung ist Teil eines Lehrangebots auf gehobenem Niveau.
- Die Kenntnis der Grundvorlesungen AT I (Geschichte Israels und seiner Literatur) und AT II (Theologische Diskurse der alttestamentlichen Literatur) oder vergleichbarer Vorlesungen anderer Universitäten wird vorausgesetzt.
Zyklus
- In der Regel wird in jedem Semester eine Vorlesung zu einem anderen Thema (wie Schöpfungserzählungen, Tempel, Theodizee, Eschatologie etc.) angeboten.
Modulzugehörigkeit
- Lehramt Gymnasium, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul II
- BA Theologische Studien, erweitertes Nebenfach / Hauptfach: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul II
- MEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul II
- MA Religion und Bildung: Heilige Schriften des Christentums Altes Testament: Mastermodul
- MA Theologische Studien: Bibelwissenschaften Altes Testament: Mastermodul
- Modulstudium: Bibelwissenschaften Altes Testament: Mastermodul
Anmeldung
- Eine vorherige Anmeldung über FlexNow oder Mail ist nicht vorgesehen. Kommen Sie einfach in die Vorlesung! Die Anmeldung für FlexNow erfolgt erst während des Semesters auf einem Formblatt, das in der Vorlesung ausgegeben wird.
Dauer der Vorlesung
- Die Vorlesung dauert zwei mal 45 Minuten mit einer Pause von 15 Minuten, also 8:15 bis 9:00 und 9:15 bis 10:00 Uhr.
Modulprüfung
- Die schriftliche Abschlussprüfung im Modul »Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul II« bezieht sich auf zwei alttestamentliche Vertiefungsvorlesungen freier Wahl und wird vier mal im Jahr (jeweils am Anfang und Ende der vorlesungsfreien Zeit) angeboten.
- Mastermodule sehen andere Prüfungsmodalitäten vor.
- Inhalt:
- Schöpfungserzählungen aller Kulturen versuchen, narrativ zu verdichten, was als »Notenschlüssel« für die gesamte anschließend zu erzählende Menschengeschichte stillschweigend mitgedacht werden soll. So bieten sie – in literaturgeschichtlicher Folge gelesen – ein fortgesetztes Ringen um eine Anthropologie, die der Kontingenz und Fragilität, Ungesichertheit und Endlichkeit des Lebens gerecht wird.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Vorlesung ist im »Virtuellen Campus« ein Kurs mit weiterführenden Literaturangaben eingerichtet. Das erforderliche Passwort wird in der Vorlesung ausgegeben.
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Neutestamentliche Wissenschaften
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Arm und Reich-Vorstellungen im Neuen Testament -
- Dozent/in:
- Eric Souga Onomo
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium, B.Ed.Berufliche Bildung/Fr. Sozialpäd., BA, EWS
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, U2/00.18
1. Lehrveranstaltungstermin: 18. Okt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zum Seminar
- bitte bis 13.10.2019 per E-Mail an: eric.sougaonomo@uni-bamberg.de
--- mit folgenden Angaben:
- Name, Vorname, Matrikelnummer
- Studiengang, Modulbezeichnung
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DUFT-Vorlesung ----- (NT-VL II) -
- Dozent/in:
- Joachim Kügler
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, U2/01.33
1. Lehrveranstaltung: 17. Okt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Vorlesung
- bitte bis 30.09.2019 per E-Mail an: nt@uni-bamberg.de
--- mit folgenden Angaben:
- Name, Vorname, Matrikelnummer
- Studiengang, Modulbezeichnung
LVA-ANGEBOT für folgende STUDIENGÄNGE :
- BA Theologische Studien
- Vertiefungsmodul III (Bibelwissenschaften)
- MA Theologische Studien
- Mastermodul MA ThS 02-NT
- MA Religion und Bildung
- Mastermodul MA RuB 02-NT
- MA Interreligiöse Studien (ZIS)
- Modul A "Religiöse Traditionen"
- Kulturelle Bildung
- Grundlagenmodule
- Theologie in Gesellschaftswissenschaften (EWS)
- Modul A - LAMOD-01-06-001b - Teilnahme (1,5 LP)
- Modul A - LAMOD-01-06-001b - mit Klausur (3,5 LP)
- Modul B - LAMOD-01-06-003b - nur mit Klausur (3 LP)
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Die Exegese in der Religionsgeschichte und für die gegenwärtige kirchliche Pastoral -
- Dozent/in:
- Eric Souga Onomo
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium, B.Ed.Berufl.Bildung/Fr. Sozialpäd., BA, EWS
- Termine:
- Fr, 12:00 - 14:00, U2/00.18
1. Lehrveranstaltungstermin: 18. Okt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zum Seminar
- bitte bis 13.10.2019 per E-Mail an: eric.sougaonomo@uni-bamberg.de
--- mit folgenden Angaben:
- Name, Vorname, Matrikelnummer
- Studiengang, Modulbezeichnung
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Einführung in die Bibel Teil 1 (Altes Testament) -
- Dozent/in:
- Ulrich Bauer
- Angaben:
- Vorlesung und Übung, 2 SWS, benoteter Schein, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Zielgruppe: hauptsächlich Studierende der Katholischen Religionslehre als Didaktikfach für die Mittelschule
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, U2/02.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Vorlesung ist für Studierende der Katholischen Religionslehre als Didaktikfach für die Mittelschule konzipiert.
Der 2. Teil ist für das Sommersemester 2020 geplant.
Modulzuordnung für Lehramt Mittelschule mit Katholischer Religionslehre als Didaktikfach: LAMOD-23-02-003.
Das Modul wird abgeschlossen mit einer schriftlichen Prüfung über den Stoff beider Vorlesungen (siehe aktuelles Modulhandbuch für Lehramtsstudiengänge).
Diese Vorlesung kann nach Absprache auch im Rahmen anderer Studiengänge und / oder als Einzelveranstaltung besucht werden.
Prüfungsleistungen sind nach Absprache ebenfalls möglich. Sie richten sich nach den Anforderungen des Studiengangs, in dem diese Lehrveranstaltung angerechnet werden soll.
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Einführung in die Schriften des Neuen Testaments (Vorlesung NT-1) -
- Dozent/in:
- Ulrich Bauer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Zielgruppe: alle Studiengänge des Instituts, außer Religion als Didaktikfach für Grund- oder Mittelschule, Näheres unter Zusatzangaben
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, U2/00.25
Einzeltermin am 18.2.2020, 10:00 - 12:00, U2/02.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Vorlesung ist in folgenden Studiengängen und Modulen anrechenbar:
Lehramtsstudium: "Bibelwissenschaften Grundlagenmodul II" (Modulnummer: LAMOD-23-02-002a)
Bachelor Theologische Studien (Nebenfach, Erweitertes Nebenfach und Hauptfach): "Bibelwissenschaften: Grundlagenmodul II"
Bachelor Berufliche Bildung: "Bibelwissenschaften: Grundlagenmodul II" (Modulnummer: LAB-B-23-02-002a)
Bachelor BWL mit Wirtschaftspädagogik II und Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: "Bibelwissenschaften: Grundlagenmodul II"
Master Theologische Studien: "Bibelwissenschaften Neues Testament Mastermodul" (Modulnummer: MA ThS 02 NT)
Master Religion und Bildung: "Heilige Schriften des Christentums - Neues Testament: Mastermodul" (Modulnummer: Ma RuB 02 NT)
Masterstudiengang Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Katholische Religionslehre für Studierende an der Universität Erlangen-Nürnberg (Studienbeginn ab Wintersemester 2012/2013): "Bibelwissenschaften Grundlagenmodul II"
weitere Studiengänge (zum Beispiel Theologie in Gesellschaftswissenschaften, ZIS, Studium Generale) nach Absprache - gerne können wir die Anrechenbarkeit vorab prüfen und gegebenenfalls vom importierenden Studiengang bestätigen lassen!
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Jesus von Nazaret: Rabbi oder Rebell? -
- Dozent/in:
- Ulrich Bauer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Zielgruppe: alle Studiengänge des Instituts außer LA Gymnasium, Näheres unter Zusatzangaben
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, U2/02.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses Seminar ist in folgenden Studiengängen und Modulen anrechenbar:
• Lehramtsstudium: "Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IA" (Modulnummer: LAMOD-23-02-004b, für alle, die einen Teil des Moduls schon im Wintersemester 2015/2016 oder früher gemacht haben: LAMOD-23-02-004a)
• Lehramtsstudium: "Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IB" (Modulnummer: LAMOD-23-02-005b, für alle, die einen Teil des Moduls schon im Wintersemester 2015/2016 oder früher gemacht haben: LAMOD-23-02-005a)
• Bachelor Theologische Studien (erweitertes Nebenfach und Hauptfach): "Bibelwissenschaften: Vertiefungsmodul I B"
• Bachelor Theologische Studien (Hauptfach): "Bibelwissenschaften: Vertiefungsmodul IV"
• Bachelor Berufliche Bildung: "Bibelwissenschaften: Vertiefungsmodul IB" (Modulnummer: LAB-B-23-02-005b, für alle, die schon einen Teil des Moduls schon im Wintersemester 2015/2016 oder früher gemacht haben: LAB-B-23-02-005a)
• Masterstudiengang Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Katholische Religionslehre (Studienbeginn ab Wintersemester 2012/2013): "Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IC"
• Master Theologische Studien: „Bibelwissenschaften – Neues Testament Mastermodul“ (Modulnummer: MA ThS 02 – NT)
• Master Religion und Bildung: "Heilige Schriften des Christentums - Neues Testament: Mastermodul" (Modulnummer: Ma RuB 02 - NT)
• Master Berufliche Bildung: "Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul V" (Modulnummer: LAB-M-23-02-010)
• Masterstudiengang Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Theologie: "Bibelwissenschaften: Vertiefungsmodul IC"
• Masterstudiengang Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Katholische Religionslehre für Studierende an der Universität Erlangen-Nürnberg (Studienbeginn ab Wintersemester 2012/2013): „Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IA“
• weitere Studiengänge (zum Beispiel Theologie in Gesellschaftswissenschaften, ZIS, Studium Generale) nach Absprache - gerne können wir die Anrechenbarkeit vorab prüfen und gegebenenfalls vom importierenden Studiengang bestätigen lassen!
bitte beachten:
• nicht anrechenbar für Vertiefungsmodule im Studiengang "Lehramt für Gymnasium"
• die Angaben zur Anrechenbarkeit gelten vorbehaltlich etwaiger Änderungen in den noch nicht veröffentlichten Modulhandbüchern vom Wintersemester 2019/2020
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Methoden der Bibelexegese in der Praxis -
- Dozent/in:
- Ulrich Bauer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Zielgruppe: Studierende aller Studiengänge, die die Methoden der wissenschaftlichen Bibelexegese näher kennenlernen wollen, zum Beispiel, weil sie eine Abschlußarbeit im Fach Neues Testament schreiben wollen
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, U2/02.04
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Seminar zur Vorbereitung auf das Staatsexamen -
- Dozent/in:
- Ulrich Bauer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Modulstudium, Zielgruppe: Alle Studierenden der Studiengänge Lehramt Grundschule, Mittelschule und Realschule mit Unterrichtsfach Katholische Religionslehre, die sich auf das Staatsexamen im Fach Bibelwissenschaften / NT vorbereiten
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, U2/02.04
Einzeltermin am 14.1.2020, 10:00 - 12:00, U2/02.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieses Seminar soll alle Studierenden der Kath. Religionslehre als Unterrichtsfach für die Grundschule, Mittelschule oder Realschule bei ihrer Vorbereitung auf die schriftliche Staatsexamensprüfung in Bibelwissenschaften unterstützen.
Das Angebot wendet sich insbesondere an die, die die Klausur in "Biblischer Theologie" im Frühjahr oder im Herbst 2020 ablegen wollen.
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Kirchengeschichte mit Schwerpunkt Alte Kirchengeschichte und Patrologie
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Vorlesung AKG (zum Aufbau- bzw. Grundlagenmodul I): Frühes Christentum in spätantiker Gesellschaft -
- Dozent/in:
- Winfried Büttner
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, U2/00.25
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung:
Ernst Dassmann, Kirchengeschichte I. Ausbreitung, Leben und Lehre der Kirche in den ersten drei Jahrhunderten, Stuttgart 22000, S. 71-122.
Ders., Kirchengeschichte II,1. Konstantinische Wende und spätantike Reichskirche, Stuttgart 1996, S. 15-63.
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Seminar im Grundlagenmodul II (MKG) bzw. III (NKG):„Keiner, der dabei war, wird diese Festlichkeit je vergessen können!“ Der Besuch von Papst Benedikt VIII. in Bamberg am Osterfest 1020 -
- Dozent/in:
- Norbert Jung
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, Zentrum für Mittelalterstudien
- Termine:
- Einzeltermin am 6.12.2019, 14:00 - 18:00, U2/02.04
Einzeltermin am 7.12.2019, 9:00 - 16:00, U2/02.04
Einzeltermin am 13.12.2019, 14:00 - 18:00, U2/02.04
Einzeltermin am 14.12.2019, 9:00 - 16:00, U2/02.04
Blocktermine Freitag/Samstag;
Vorbesprechung: Donnerstag, 24.10.2019, 14:00 - 15:00 Uhr, U2/02.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Termin der Vorbesprechung:
Donnerstag, 24. Oktober, 14 Uhr c.t. im Sekretariat des Lehrstuhls für Kirchengeschichte (U2/02.01)
Blockveranstaltung an zwei Wochenenden:
- Freitag, 6. Dezember 2019, 14:00-18:00 Uhr
- Samstag, 7. Dezember 2019, 09:00-16:00 Uhr
- Freitag, 13. Dezember 2019, 14:00-18:00 Uhr
- Samstag, 14. Dezember 2019, 09:00-16:00 Uhr
Raum: U 2/02.04
- Inhalt:
- An Ostern 2020 jährt sich zum 1000. Mal der Besuch von Papst Benedikt VIII. bei Kaiser Heinrich in Bamberg, eines der glanzvollsten Ereignisse in der Geschichte der Stadt: Der Papst feierte die Osterliturgie im Dom und weihte die (heute evangelische) Stiftskirche St. Stephan sowie die bischöfliche Pfalzkapelle in der Alten Hofhaltung. Im Rahmen des Besuchs wurde der berühmte Sternenmantel als Geschenk nach Bamberg gebracht und es fielen wichtige politische Entscheidungen. Der Bericht eines Augenzeugen ermöglicht es, in diese festlichen Tage einzutauchen und sich wieder einmal das bedeutende kulturelle Erbe bewusst zu machen, das uns anvertraut ist.
Im Rahmen des Seminars werden auch der Kontext (Bistumsgründung, handelnde Personen, Tusculanerpapsttum etc.) sowie die Erinnerungsstücke (u. a. St. Stephan, der Sternenmantel) dieses Ereignisses behandelt.
- Empfohlene Literatur:
- Quellen
- StBB Msc. Bibl. 78, fol. 1r-7v.
- Gutenäcker, Joseph, Zwei Schreiben an Kaiser Heinrich II. von dem Diakon Bebo nebst des Letzteren Vorrede zu Expositiones S. Hieronymi in Isaiam prophetam. Ein Beitrag zur Literaturgeschichte Bambergs, in: BHVB 25 (1861/62) 136-159, bes. 149-152.
- Jaffé, Philipp, Monumenta Bambergensia, Berlin 1869 [ND Aalen 1964], S. 484-495.
- Zimmermann, Harald (Bearb.), Papsturkunden 896-1046, Wien 1985, S. 1000-1005, v.a. S. 1004 f., Nr. 528.
- Von Guttenberg, Erich (Bearb.), Die Regesten der Bischöfe und des Domkapitels von Bamberg, Würzburg 1963, S. 73-76, Nrn. 154-161.
- Zimmermann, Harald (Bearb.), J. F: Böhmer, Regesta Imperii. II. Sächsische Zeit. Fünfte Abteilung: Papstregesten 911-1024, Wien/Köln/Weimar ²1998, S. 362-367, Nrn. 1209-1226.
Zu einer ersten Orientierung kann folgender Aufsatz dienen:
- Jung, Norbert: Keiner der dabei war, wird diese Festlichkeit je vergessen können! Der Besuch von Papst Benedikt VIII. in Bamberg am Osterfest 1020, in: Heinrichskalender. Jahrbuch der Erzdiözese Bamberg 95 (2020) 28-38 [bereits erschienen].
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Seminar im Grundlagenmodul I (AKG): Die Alte Kirche und der Staat. -
- Dozent/in:
- Winfried Büttner
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2
- Termine:
- Einzeltermin am 20.12.2019, 14:00 - 18:00, U2/02.04
Einzeltermin am 21.12.2019, 9:00 - 16:00, U2/02.04
Einzeltermin am 17.1.2020, 14:00 - 18:00, U2/02.04
Einzeltermin am 18.1.2020, 9:00 - 16:00, U2/02.04
Das Seminar findet als Blockveranstaltung statt.
Vorbesprechung: Freitag, 18.10.2019, 14:00 - 16:00 Uhr, U2/02.04
- Empfohlene Literatur:
- Quellen / Texte:
Hugo Rahner, Kirche und Staat im frühen Christentum. Dokumente aus acht Jahrhunderten und ihre Deutung, München 1961.
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Fundamentaltheologie und Dogmatik
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DER EINE GOTT IN DREI PERSONEN. Das christliche Gottesverständnis im Kontext der monotheistischen Religionen (Dogmatik: Gotteslehre) -
- Dozent/in:
- Jürgen Bründl
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, U2/00.25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Grundlagenmodul I 2,5
- Lehramt UF GS, HS, RS, GY, Di-MS
- BA Berufliche Bildung/Soz.Päd.
- BA Theol. Stud.: HF
- BA-BWL: WiPäd. II (UF)
Modulstudium 2,5
Prüfung:
- Grundlagenmodul I: Klausur (90 Min.) über beide Vorlesungen
- Modulstudium: Klausur (90 Min.) über beide Vorlesungen
- Inhalt:
- Ausgehend von den hermeneutisch grundlegenden Fragen nach Möglichkeiten und Problemen menschlicher Gotteserkenntnis bzw. Gottesrede wird das trinitarische Gottesverständnis des christlichen Glaubens in seiner dogmengeschichtlichen Entwicklung und gegenwärtigen Entfaltung erschlossen. Die jüdische Traditionslinie des Glaubens an Gott erscheint dabei als wesentlicher Herkunfts- und Differenzort des christlichen Glaubens. Die spezifisch trinitarische Eigenart des Christentums profiliert schließlich eine Auseinandersetzung mit der dritten großen monotheistischen Religion, dem Islam.
- Empfohlene Literatur:
- Wilhelm Breuning, Gotteslehre, in: Wolfgang Beinert (Hrsg.), Glaubenszugänge I, Paderborn u. a. 1995, 201 362; Franz Dünzl, Kleine Geschichte des trinitarischen Dogmas in der Alten Kirche, Freiburg/ Basel/ Wien 2006; Gisbert Greshake, Der dreieine Gott. Eine trinitarische Theologie, Freiburg/ Basel/ Wien 1997; Eberhart Jüngel, Gott als Geheimnis der Welt. Zur Begründung der Theologie des Gekreuzigten im Streit zwischen Theismus und Atheismus, Tübingen 21977; Walter Kasper, Der Gott Jesu Christi (= WKGS 4), Freiburg/Basel/Wien 2008; Otmar Meuffels, Gott erfahren, Tübingen 2006; Hermann Otto Pesch, Gott der Eine und Drei-Eine, in: Katholische Dogmatik aus ökumenischer Erfahrung, Bd. 1/2, Ostfildern 2008, 391 745; Karlheinz Ruhstorfer, Gotteslehre (= Gegenwärtig Glauben Denken 2), Paderborn/ München/ Wien/ Zürich 2010; Hans-Joachim Sander, Einführung in die Gotteslehre (= Einführung Theologie), Darmstadt 2006; Theodor Schneider, (Hrsg.), Handbuch der Dogmatik, 2 Bde., Düsseldorf 1992; Magnus Striet, Monotheismus Israels und christlicher Trinitätsglaube (= QD 210), Freiburg im Breisgau 2004; Joachim Werbick, Gott verbindlich, Freiburg im Breisgau 2007.
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GOTTES SELBSTMITTEILUNG IN JESUS CHRISTUS. Grundfragen einer christologisch orientierten Theologie der Offenbarung (Fundamentaltheologie: Offenbarung/ Christologie) -
- Dozent/in:
- Jürgen Bründl
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, U2/00.25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Grundlagenmodul I 2,5
- Lehramt UF GS, HS, RS, GY, Di-MS
- BA Berufliche Bildung/Soz.Päd.
- BA Theol. Stud.: HF
- BA-BWL: WiPäd. II (UF)
Modulstudium 2,5
Prüfung:
- Grundlagenmodul I: Klausur (90 Min.) über beide Vorlesungen
- Modulstudium: Klausur (90 Min.) über beide Vorlesungen
- Inhalt:
- Dass Gott sich dem Menschen offenbart, ist eine Grundüberzeugung des christlichen Glaubens. Die Fragen, wie solche Offenbarung denkbar und begrifflich fassbar ist, welche Zumutungen sie enthält und wie sich ihr Verständnis in den maßgeblichen Lehräußerungen der Kirche auf dem I. und II. Vatikanum entwickelt hat, bilden einen Schwerpunkt der Vorlesung. Zum anderen verlangt die theologisch zentrale Bestimmung von Offenbarung als Selbstmitteilung Gottes in Jesus Christus den Entwurf einer Christologie, die in der mehrfachen Spannung von historischem und biblischem Jesus und geglaubtem Christus die Heilsbedeutung des Mensch-gewordenen Gottessohnes in der Welt von heute umreißt.
- Empfohlene Literatur:
- Jürgen Becker, Jesus von Nazaret, Berlin/ New York 1996; Christoph Böttigheimer, Lehrbuch der Fundamentaltheologie. Die Rationalität der Gottes-, Offenbarungs- und Kirchenfrage. Freiburg i. Br. 2009; Ingolf U. Dalferth, Der auferweckte Gekreuzigte. Zur Grammatik der Christologie, Tübingen 1994; Christoph Danz/ Michael Murrmann-Kahl, Zwischen historischem Jesus und dogmatischem Christus. Zum Stand der Christologie im 21 Jahrhundert (= DoMo 1), Tübingen 2010; Gerhard Gäde, Christus in den Religionen. Der christliche Glaube und die Wahrheit der Religionen, Paderborn 2009; Helmut Hoping, Einführung in die Christologie, Darmstadt 2004; Walter Kasper, Jesus der Christus (= WKGS 3), Freiburg/ Basel/ Wien 2007; Walter Kern/ Hermann J. Pottmeyer/ Max Seckler, Handbuch der Fundamentaltheologie. Bd. 2: Traktat Offenbarung (= UTB). 2. verb. und aktualisierte Auflage, Tübingen 2000; Elmar Klinger, Jesus und das Gespräch der Religionen. Das Projekt des Pluralismus, Würzburg 2006; Georg Kraus, Jesus Christus der Heilsmittler, Frankfurt am Main 2005; Karl-Heinz Menke, Jesus ist Gott der Sohn. Denkformen und Brennpunkte der Christologie, Regensburg 2008; Gerhard Ludwig Müller, Christologie Die Lehre von Jesus dem Christus, in: Wolfgang Beinert (Hrsg.), Glaubenszugänge. Lehrbuch der Katholischen Dogmatik 2, Paderborn u. a. 1995, 1 297; Karlheinz Ruhstorfer, Christologie (= Gegenwärtig Glauben Denken 1), Paderborn/ München/ Wien/ Zürich 2008; Jon Sobrino, Christology at the crossroads. A latin american approach, Eugene-Oregon 1978; Dumitru Staniloae, Orthodoxe Dogmatik, Bd. II (= ÖTh 15), Zürich u. a. 1990, 11 149; Michael Welker, Gottes Offenbarung. Christologie, Neukirchen-Vluyn 2010.
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Religion, eine Ware? - Einführung in die Fundamentaltheologie und Dogmatik -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Vorlesung, 1 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
- Termine:
- Do, 9:00 - 10:00, U2/01.33
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- An-/Abmeldung über FlexNow als Teilnehmer zur Lehrveranstaltun: 03.09.2018 (08:00 Uhr) bis 17.12.2018 (23:59 Uhr)
Stellen sie sicher, dass sie diese Lehrveranstaltung laut ihrem aktuellen Modulhandbuch belegen müssen. Falschbelegungen (nicht modulzugehöriger belegte Lehrveranstaltungen) können nachträglich nicht mehr abgeprüft und umgebucht werden.
Verwendbarkeit und Modulzugehörigkeit
Einführung in die Theologie Basismodul A/C
- Lehramt UF GS, HS, RS, GY, Di-HS
- BA Berufliche Bildung, BA-HF, BA-NF, BA, ENF
- BA Theologische Studien
- BA BWL Schwerpunkt WiPäd
Einführung in die Theologie Basismodul B
Lehrformen
Textstudium in Heimarbeit
Prüfungsform
Entsprechend dem Modulhandbuch:
Schriftliche Hausarbeit nach Wahl: entweder in dieser Vorlesung "Religion eine Ware" (2 ECTS) oder in der Vorlesung "Einführung in die Theologische Ethik" 2 ECTS) (Do 9-10) von Prof. Weißer.
Einführung in die Theologie Basismodul A/C: schriftliche Hausarbeit nach Wahl (3 Monate ab Themenstellung)
Abgabetermin
3 Monate nach Themenstellung in der Sprechstunde
- Empfohlene Literatur:
- Primär- und Sekundärliteratur wird in den Seminarstunden angegeben bzw. auf dem VC gespeichert.
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Seminar -
- Dozent/in:
- Jürgen Bründl
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Verbindliche (!) Anmeldung zum Blockseminar per Email zum 01.10.2019 unter: marlene.moschko-peetz@uni-bamberg.de
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, U2/02.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verbindliche (!) Anmeldung zum Blockseminar per Email zum 01.10.2019 unter: marlene.moschko-peetz@uni-bamberg.de
Grundlagenmodul kombiniert 2 ECTS o. schr. HA bzw. 3 ECTS m. schr. HA
Prüfung: wenn schriftliche Hausarbeit 3 ECTS (Bearbeitungsfrist 3 Monate)
Vertiefungsmodul I 5 ECTS
Prüfung: schriftliche Hausarbeit (Bearbeitungsfrist 3 Monate) mit vorbereitendem, unbenotendem Referat
Vertiefungsmodul III A 5 ECTS
Prüfung: Portfolio (Bearbeitungsfrist 3 Monate)
Vertiefungsmodul III B 8 ECTS
Prüfung: Portfolio (Bearbeitungsfrist 3 Monate)
Mastermodul 10 ECTS
Prüfung: schriftliche Hausarbeit (Bearbeitungsfrist 3 Monate) mit vorbereitendem Referat (30 Min.) über Inhalte beider Seminare
Mastermodul I 10 ECTS
Prüfung: schriftliche Hausarbeit (Bearbeitungsfrist 3 Monate) mit vorbereitendem Referat (30 Min.) über Inhalte beider Seminare
Theologie in Gesellschaftswissenschaften: Modul A 3,5 ECTS mit Prüfung oder 1,5 ECTS Sitzschein
Prüfung: schriftliche Hausarbeit (Bearbeitungsfrist 3 Monate) für 3,5 ECTS
Theologie in Gesellschaftswissenschaften: Modul B 3 ECTS
Prüfung: schriftliche Hausarbeit (Bearbeitungsfrist 3 Monate)
für ZIS geeignet
- Inhalt:
- »Wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen.«(Mt 18,20).
Das Sakrament der Eucharistie wird als Quelle und Höhepunkt (vgl. LG11;SC10), Mitte und Ziel des christlichen Lebens verstanden. Als sichtbares Zeichen einer unsichtbaren Wirklichkeit kann der Mensch in der liturgischen Gemeinschaft in Brot und Wein, Leib und Blut Jesu Christi, Gott begegnen. Sakramente können daher als Medien der Gottesbegegnung performative Vollzüge in der Welt sein, die das Heilshandeln Gottes in diese vermitteln.
Wenn im Sakrament die Nähe Gottes verlebendigt wird, dann feiern wir die wirklich erfahrbare Gegenwart des Auferstandenen, seine Selbsthingabe und Opfer im Leben und Tod an Gott und an den Menschen. In der liturgischen Gestalt des Opfermahles vergegenwärtigt sich so sakramental-theologisch die Erlösungstat Jesu Christi und stellt die Eucharistiefeier neben den anderen Sakramenten, welche ebenfalls fester Bestandteil sind, in den Mittelpunkt des kirchlichen Lebensvollzuges.
Und dennoch verliert der Besuch des Gottesdienstes seine Signifikanz im Leben der Gläubigen in der nach Charles Taylor verkündeten Epoche der säkularen Option. Welche Bedeutungswandlung in der Transsubstantiation (nach Schillebeeckx/Schoonenberg) kann die Nähe Gottes in der Gemeinschaftsmahlfeier heute haben und wie können wir diese Realpräsenz Jesu Christi und sein Heilshandeln verständlich vermitteln? Wie kann Eucharistie mehr sein als gemeinsames Teilen und Konsum? Eine bloße symbolische Deutung reicht nicht aus, wenn der Anspruch der Christen plausibel sein soll, dass sich in dieser liturgischen Praxis zugleich Heil und Gottesbegegnung ereignen.
Das Seminar wird aufbauend auf einer kurzen systematischen Einführung in das allgemein kommunikative Sakramentenverständnis sich den biblischen, historischen und traditionellen Entwicklungen der Eucharistiefeierverständnisses widmen. Darüber hinaus wird sich im zweiten Teil des Seminars mit modernen Zugängen zum Eucharistiesakrament, unterschiedlichen aktuellen Eucharistietheologien und kontroversen Debatten beschäftigt.
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Theologische Ethik
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-LVA Weißer WS 2021/22- -
- Dozent/in:
- Thomas Weißer
- Angaben:
- Vorlesung
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, U2/01.36, LU19/00.13
Mo, 18:00 - 20:00, U2/00.25
Di, 14:00 - 16:00, U2/00.25
Mi, Do, 10:00 - 12:00, U2/02.30
Do, 8:00 - 10:00, U2/01.33
Di, 18:00 - 20:00, MG1/02.06
Do, 12:00 - 14:00, U2/02.04, U2/01.36
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Aktuelle Fragen der Ethik im Religionsunterricht -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christina Potschka, Marie-Theres Ultsch
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium, Max. 10 Teilnehmer*innen pro Lehrstuhl möglich!
- Termine:
- Einzeltermin am 15.11.2019, 14:00 - 20:00, U2/00.26
Einzeltermin am 16.11.2019, 9:00 - 18:00, U2/02.04
Einzeltermin am 13.12.2019, 14:00 - 20:00, U2/02.30
Einzeltermin am 14.12.2019, 9:00 - 18:00, U2/02.30
Vorbesprechung: Mittwoch, 23.10.2019, 12:00 - 14:00 Uhr, U2/01.30
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für das Kooperstionsseminar
1. Theologische Ethik
Modulzuordnung:
Grundlagenmodul II (Modulbezeichnung bis SoSe 2012: Moraltheologie/Sozialethik Aufbaumodul)
- Lehramt UF GY, RS
- BA Berufliche Bildung
- BA Theologische Studien, BA-HF
- MA Wi-Päd
Grundlagenmodul kombiniert (Modulbezeichnung bis SoSe 2012: Basismodul)
- BA Theologische Studien: BA-HF, BA-ENF, BA-NF
Vertiefungsmodul II A
- Lehramt UF GY (Modulbezeichnung bis SoSe 2012: Moraltheologie/Sozialethik Erweiterungsmodul )
- MA Berufliche Bildung Fachrichtung Sozialpädagogik
- BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF
Vertiefung IIB (Modulbezeichnung bis SoSe 2012: Moraltheologie/Sozialethik Erweiterungsmodul )
Master Interreligiöse Studien (Modulgruppe B Interreligiöse Beziehungen)
Mastermodul I
Theorie und Praxis christlicher Ethik: Mastermodul
Mastermodul II
- MA Religion und Bildung
- MA Theologische Studien
Studium Generale
Modulstudium
2. Religionspädagogik/-didaktik
Modulzuordnung:
- Lehramt GS/MS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grund-lagenmodul Tripeldidaktik
- Lehramt GS/MS/RS mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IA
- Lehramt Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IB
Grundlagenmodul IA
- M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul I
- M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul II
- M.A. Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten. Mastermodul
Prüfung:
- Religionsdidaktik. Grundlagenmodul Tripeldidaktik: mündliche Prüfung (20 Min; über die Inhalte des Seminars, eines Bibeldidaktik-Seminars sowie einer Religionsdi-daktik-Vorlesung)
- Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IA/IB: mündliche Prüfung (20 Min; über die Inhalte des Seminars und der Vorlesung "Religionsunterricht an der Schule: Konzepti-onelle Entwicklungslinien und religionsdidaktische Prinzipien")
- Praktische Theologie. Mastermodul I: mündliche Prüfung (30 Min; über die Inhalte des Seminars, einer Vorlesung im Fach Kirchenrecht oder im Fach Liturgiewissen-schaft oder im Fach Pastoraltheologie oder im Fach Didaktik des Religionsunterrichts sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit der Dozentin vereinbart wurde)
- Praktische Theologie. Mastermodul II: mündliche Prüfung (20 Min; über Inhalte des Seminars sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit der Dozentin vereinbart wurde)
- Religion in Bildungskontexten: mündliche Prüfung (30 Min; über Inhalte des Semi-nars, einer weiteren religionspädagogischen Lehrveranstaltung sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit der Dozentin vereinbart wurde.
An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow ist vom 06.08. bis 11.11.2019 möglich.
- Inhalt:
- Die zunehmende Pluralität innerhalb einer Gesellschaft, neue technische Möglichkeiten und der globale Handel stellen uns vor immer neue Herausforderungen. Fragen bezüg-lich eines verantwortungsvollen Umgangs u. a. mit Nahrungsmitteln, Biotechnikverfah-ren wie CRIRSPR/Cas9 oder der Textilproduktion in Entwicklungsländern werden unwei-gerlich laut. Vor diesem Hintergrund will sich das Seminar aktuellen Themen aus theolo-gisch-ethischer und religionsdidaktischer Perspektive annähern. Hierzu wird die Theorie der sittlichen Ur-teilsfindung ebenso in den Blick genommen wie die Frage nach einer gelingenden Initiie-rung von Wertebildungsprozessen im Religionsunterricht. Das Semi-nar wird als Kooperationsseminar zwischen dem Lehrstuhl für Theologische Ethik und dem Lehrstuhl für Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts angeboten.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.
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Christliche Lebenskunst. Alltagsethik. Spiritualität. Seelsorge -
- Dozent/in:
- Thomas Weißer
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 4.12.2019, 13:00 - 14:15, U2/02.30
Vorbesprechung: Mittwoch, 4.12.2019, 13:00 - 14:15 Uhr, U2/02.30
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Interdisziplinäres Blockseminar:
Aufgrund des Forschungssemesters von Prof. Dr. Thomas Weißer (Laubach) im Sommer 2020 bietet der Lehrstuhl für Theologische Ethik im Frühjahr 2020 ein interdisziplinäres Blockseminar an, in dem die Module für das Sommersemester studiert werden können.
Das Seminar wird als Kooperationsseminar gemeinsam mit Prof. Dr. Peter Bubmann, Institut für Praktische Theologie im Fachbereich Evangelische Theologie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, und Prof. Dr. Thomas Popp, Studiengangslei-tung Diakonik, Evangelische Hochschule Nürnberg, durchgeführt.
Termin
Montag, 09.03.2020 (ab 10:30 Uhr), bis Mittwoch, 11.03.2020 (16:00 Uhr)
Ort Wildbad Rothenburg o.d.T. (www.wildbad.de)
Vorbesprechung in Bamberg Mittwoch, 04.12.2019, 13-15 Uhr.
Kosten
Eigenbeitrag: 50,- . Der darüber hinaus gehende, größere Teil der Kosten für die Teil-nahme am Blockseminar wird durch Studienzuschüsse gedeckt.
Anmeldung
Eine Teilnahme ist nur nach persönlicher Anmeldung in den Sprechstunden von Prof. Dr. Thomas Weißer (Laubach) möglich.
Modulzuordnung
Grundlagen I
- Lehramt, UF GS, UF HS, RS, GY
- BA Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik
- BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF, BA-NF
- BA BWL, Schwerpunkt WiPäd II
oder wahlweise
Konfessionelle Kooperation: Theologische Ethik. Grundlagenmodul
- Lehramt, UF GS, UF HS, RS, GY
- BA Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik
- BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF, BA-NF
- BA BWL, Schwerpunkt WiPäd II
Grundlagenmodul kombiniert
- BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF, BA-NF
Vertiefung I
- Lehramt GY
- MA Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik
- BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF
- MA WiPäd, Erlangen-Nürnberg
Mastermodul I
Mastermodul I
Master Interreligiöse Studien
Vertiefung IIA
- Lehramt, UF GY
- MA Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik
- BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF
Vertiefung IIB
Mastermodul II
Mastermodul II
Studium Generale
Modulstudium
- Inhalt:
- Wie soll ich leben? ist bis heute eine Frage, die Menschen umtreibt. Eine populäre Ant-wort darauf lautet: Du musst reflexiv dein Leben gestalten. Unter dem Begriff der Le-benskunst ist die Auseinandersetzung mit der individuellen Lebensgestaltung Ende des 20. Jahrhunderts populär geworden. Der Sache nach aber ist die Lebenskunst aber auch ein Zentralbegriff theologischer Reflexion: In pastoraler, ethischer und spiritueller Hin-sicht. Sie versteht sich in verschiedensten Erscheinungsformen als Auseinandersetzung mit der Frage nach dem guten Leben. Das Seminar thematisiert in interkonfessioneller und interdisziplinärer Form die Frage nach der spezifisch christlichen Lebenskunst.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.
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Christliche Sexual- und Beziehungsethik -
- Dozent/in:
- Thomas Weißer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, U2/00.25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung
Grundlagenmodul II (Modulbezeichnung bis SoSe 2012:„Moraltheologie/Sozialethik Aufbaumodul)
- Lehramt UF GY, RS
- BA Berufliche Bildung
- BA Theologische Studien (bis SoSe 2012: Modul Systematische Theologie Mor/Soz: Aufbaumodul) BA-HF
- MA Wi-Päd
Kulturelle Bildung: Grundlagenmodul A
Kulturelle Bildung: Grundlagenmodul B
MA Theologische Studien
MA Religion und Bildung
- Theorie und Praxis christlicher Ethik: Mastermodul
EWS Theologie in Gesellschaftswissenschaften
Master Interreligiöse Studien
(Modulgruppe B Interreligiöse Beziehungen)
Modulstudium
Studium Generale
Gasthörer
An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow ist vom 06.08. bis 11.11.2019 möglich.
- Inhalt:
- Sexualität: Ein schwierigeres Thema gibt es derzeit wohl kaum für eine Theologische Ethik. Vor allem, weil in der katholischen Kirche ein breites Spektrum ‚heißer Eisen‘ dis-kutiert wird: etwa sexuelle Gewalt in der Kirche, der Gebrauch von Kondomen, der Um-gang mit Homosexualität oder die Wahrnehmung pluraler Familienformen. Bei praktisch allen Themen steht die Kirche in Spannung zu vielen Menschen – und zu vielen Chris-tinnen und Christen. Denn während sich das Lehramt der Katholischen Kirche bis heute als adäquate Lehrerin in Sachen Sexualmoral versteht, haben sich viele längst sexuell emanzipiert und wollen sich nicht (mehr) von Bischöfen oder Theologen belehren lassen, wenn es um ihre Sexualität geht.
Die Vorlesung greift diese Spannung auf und entwickelt in kritischer Auseinandersetzung mit der Gegenwart der Sexualität und der christlichen Tradition eine tragfähige Sexual- und Beziehungsethik. Dabei klärt die Vorlesung, wie Sexualität ethisch gedacht werden kann, welche Rolle Theologie, Kirche und Glaube in der Frage nach einer selbstverantwor-teten Sexualität spielen können und wie eine Moral für intime Beziehungen aussehen könnte.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Vorlesung bekanntgegeben.
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Einführung in die Theologische Ethik -
- Dozent/in:
- Thomas Weißer
- Angaben:
- Vorlesung, 1 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
- Termine:
- Do, 8:00 - 9:00, U2/01.33
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung
Basismodul A
- Lehramt, UF GS, HS, RS, GY, Di-HS
- BA Berufliche Bildung, BA-HF, BA-NF, BA, ENF
- BA Theologische Studien
- BA BWL Schwerpunkt WiPäd
Basismodul B
Studium Generale
Gasthörer
An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow ist vom 06.08. bis 11.11.2019 möglich.
- Inhalt:
- Wer über Ethik und Moral redet, muss sich erklären. Moral klingt nach den Ermahnungen der Eltern und nach spießigem Leben. Die Sängerin Edith Piaf brauchte das so auf den Punkt: „Moral ist, wenn man so lebt, dass es gar keinen Spaß macht, so zu leben.“ Wenn nun diese Rede von der Moral im Raum des Glaubens erfolgt, scheinen sich weitere Probleme aufzutun. Heißt Moral, das zu tun, was Gott will? Oder der Papst? Ist Glaube dazu da, im Namen der Moral all das zu verbieten, was schön ist und Spaß macht?
Die Vorlesung will diesen Anfragen begegnen – und darüber hinausgehen. Zunächst erläutert und klärt sie die Grundbegriffe ethischer Reflexion. Darüber hinaus verdeutlicht sie, dass die Frage nach der Moral, dem richtigen und guten Handeln nicht willkürlich ist. Sondern dass die Frage nach der Moral der Preis ist, den wir für unser modernes, technifiziertes und arbeitsteiliges Leben bezahlen. Die VL macht schließlich auch Reichweite und Grenzen der Ethik in Bezug auf das Individuum wie sein soziales Leben deutlich. Theologische Ethik soll so als Ethik vor dem Horizont christlichen Glaubens entschlüsselt werden, mit dem Anlie-gen, sittliche Grundkompetenzen für das eigene Leben bereitzustellen.
- Empfohlene Literatur:
- Anzenbacher, Arno: Christliche Sozialethik. Einführung und Prinzipien, Paderborn u.a. 1998;
- Auer, Alfons: Autonome Moral und christlicher Glaube, Düsseldorf 21989;
- Böckle, Franz: Fundamentalmoral, München 51991;
- Düwell, Marcus u.a.: Handbuch Ethik, Stuttgart 22006;
- Ernst, Stephan: Grundfragen theologischer Ethik. Eine Einführung, München 2009;
- Fenner, Dagmar: Ethik. Wie soll ich handeln? Tübin-gen 2008;
- Fischer, Johannes u.a.: Grundkurs Ethik. Grundbegriffe philosophischer und theologischer Ethik, Stuttgart 2007;
- Fischer, Peter: Einführung in die Ethik, München 2003;
- Heimbach-Steins, Marianne (Hrsg.): Christliche Sozialethik. Ein Lehrbuch, 2. Bände, Regensburg 2004-2005;
- Höffe, Otfried (Hg.): Lexikon der Ethik, München 62002; Honecker, Martin: Einführung in die Theologische Ethik. Grundlagen und Grundbegriffe, Berlin/New York 1990;
- Horster, Detlef (Hg.): Texte zur Ethik, Stuttgart 2012;
- Lienemann, Wolfgang: Grundinformation Theologische Ethik, Göttingen 2008; - Mühling, Markus: Systematische Theologie: Ethik, Göttingen 2012;
- Pauer-Studer, Herlinde: Einführung in die Ethik 2003;
- Pieper, Annemarie (Hg.): Geschichte der neueren Ethik. 2 Bände, Tübingen 1992; Pieper, Annemarie: Einführung in die Ethik, Stuttgart 52000;
- Quante, Michael: Einführung in die Allgemeine Ethik, Darmstadt 22006;
- Ricken, Friedo: Allgemeine Ethik (Grundkurs Philosophie Band 4), Stuttgart u.a. 42003;
- Sajak, Clauß Peter u.a. (Hg.): Christlich Handeln in Verantwortung für die Welt (Theologie studieren Modul 12), Paderborn 2015;
- Schockenhoff, Eberhard: Grundlegung der Ethik. Ein theologischer Entwurf, Freiburg 2007;
- Tugendhat, Ernst: Vorlesungen über Ethik, Frankfurt a.M. 31995;
- Wilhelms, Günter: Christliche Sozialethik, Paderborn 2010.
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Höher, schneller, weiter – Ein Leben ohne Grenzen? -
- Dozent/in:
- Stefan Huber
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Modulstudium
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, LU19/00.13
Bitte beachten: Die erste Seminarsitzung findet am Mo., 14.10.2019 im Raum U2/01.36, Mo 16-18 Uhr, statt!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung
EWS Theologie in Gesellschaftswissenschaften
Studium Generale
Modulstudium
An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow ist vom 06.08. bis 11.11.2019 möglich.
- Inhalt:
- Am 29. Juli fand der diesjährige »Earth Overshoot Day« (zu deutsch: Erdüberlastungstag) statt. Ab diesem Tag an, leben wir für das Jahr 2019 aus ökologischer Sicht über unsere Verhältnisse. Das bedeutet, dass die Menschheit vom 01. Januar bis zum 29. Juli so viel von der Natur verbraucht hat, wie die Erde im ganzen Jahr erneuern kann.
Deutschland hat seinen Anteil bereits am 03. Mai verbraucht und lebt seither auf Kosten der Natur und derer Menschen, die die Umwelt weniger ausbeuten. Würde die ganze Welt nach unserem Lebensstandard leben, bräuchten wir drei Planeten.
Internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie verschiedene Organisa-tionen, nicht zuletzt Fridays for future, fordern daher beispielsweise eine Verringerung der CO2-Emissionen. Diese Forderungen haben ein Umdenken in unserem (Konsum-)Verhalten zur Folge. Was bedeutet es, auf einem begrenzten Planeten zu leben? Wie gerecht ist es, dass 10 bis 20 % der Erdbevölkerung so viel an Ressourcen verbrauchen, dass für die restlichen Menschen nicht mehr genug da ist? Welche Welt wollen wir unse-ren Kindern und Enkelkindern hinterlassen und welche Verantwortung haben wir dafür?
Bedarf es einer Erneuerung des Maßhaltens - einer Ethik der Selbstbegrenzung - um ein gutes Leben für uns und den zukünftigen Generationen ermöglichen zu können?
Diesen und weiteren Fragen möchte sich das Seminar in gemeinsamen Diskussionen und im Gedankenaustausch annehmen. Dazu werden unter anderem umweltpolitische und umweltethische Texte herangezogen.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.
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Tiere vs. Ökonomie - Eine tierethische Auseinandersetzung -
- Dozent/in:
- Christina Potschka
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, U2/02.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung
Grundlagenmodul II (Modulbezeichnung bis SoSe 2012:„Moraltheologie/Sozialethik Aufbaumodul)
- Lehramt UF GY, RS
- BA Berufliche Bildung
- BA Theologische Studien BA-HF
- MA Wi-Päd
Grundlagenmodul kombiniert (Modulbezeichnung bis SoSe 2012: Basismodul)
- BA Theologische Studien: BA-HF, BA-ENF, BA-NF
Vertiefungsmodul II A(Modulbezeichnung bis SoSe 2012: „Moraltheologie/Sozialethik Erweiterungsmodul“)
- Lehramt UF GY
- MA Berufliche Bildung Fachrichtung Sozialpädagogik
- BA Theologische Studien
- BA-HF, BA-ENF
Vertiefung IIB (Modulbezeichnung bis SoSe 2012: „Moraltheologie/Sozialethik Erweiterungsmodul“)
Master Interreligiöse Studien (Modulgruppe B Interreligiöse Beziehungen)
Mastermodul I
Theorie und Praxis christlicher Ethik: Mastermodul
Mastermodul II
- MA Religion und Bildung
- MA Theologische Studien
An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow ist vom 06.08. bis 11.11.2019 möglich.
- Inhalt:
- Schlagzeilen von Tierversuchen, Massentierhaltung und Tiertötungen führen immer wie-der zu Unverständnis in der Gesellschaft. So zum Beispiel Kosmetik-/Medikamententests an Affen und Kaninchen oder das massenhafte töten männlicher Küken. Jährlich werden ca. 3 Millionen Versuchstiere in Laboratorien gehalten und über 45 Millionen männliche Küken geschreddert. Tiere werden somit das Mittel zum Zweck, bei dem menschliche- und ökonomische Interessen vor dem Tierwohl stehen.
Das Seminar will sich vor diesem Hintergrund aus theologisch-ethischer Perspektive ak-tuellen Missständen im Umgang mit Tieren annähern. Hierzu werden verschiedene tier-ethische Ansätze herangezogen und u.a. folgende Fragen diskutiert: Darf der Mensch Tiere nach Belieben halten und töten? Oder gebührt Tieren ein moralischer Status und/oder eine Würde?
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.
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Tutorium zum Basismodul A "Einführung in die Theologie" -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Alexandra Hummel, Pia Heinrich
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 30.10.2019, Einzeltermin am 6.11.2019, 18:00 - 20:00, U2/01.36
Einzeltermin am 13.11.2019, Einzeltermin am 20.11.2019, Einzeltermin am 27.11.2019, Einzeltermin am 18.12.2019, 18:00 - 20:00, U2/02.30
Das Tutorium findet an ausgewählten Terminen statt.
- Inhalt:
- Das Tutorium ist ein Ergänzungsangebot zum Basismodul "Einführung in die Theologie" und seinen Veranstaltungen
- VL: Religion, eine Ware? Einführung in die Fundamentaltheologie und Dogmatik
- VL: Einführung in die Theologische Ethik
- Sem: Orientierungskurs. Einführung in elementare Thelogie vor den Herausforderungen der modernen Gesellschaft
Dabei wird vorrangig das Portfolio mit seinen Einzelleistungen im Sinne eines Workshops thematisert. Es werden dabei Fragen und Anliegen der Teilehmer direkt aufgegriffen und andererseits Anforderungen und Kriterien dieser Prüfungslesitung erarbeitet.
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Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts
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Religionsunterricht an der Schule: Konzeptionelle Entwicklungslinien und religionsdidaktische Prinzipien -
- Dozent/in:
- Konstantin Lindner
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien
- Termine:
- Do, 8:00 - 10:00, U2/00.25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
- Lehramt GS/MS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul Tripeldidaktik
- Lehramt GS/MS/RS mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IA
- Lehramt GS/MS/RS mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Konfessionelle Kooperation. Modul Religionsdidaktik A (alternativ zu "Religionsdidaktik Grundlagenmodul IA")
- Lehramt Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IB
- Lehramt Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Konfessionelle Kooperation. Modul Religionsdidaktik B (alternativ zu "Religionsdidaktik Grundlagenmodul IB")
- B.Ed. Berufl. Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IA
- B.Ed. Berufl. Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Konfessionelle Kooperation. Modul Religionsdidaktik A (alternativ zu "Religionsdidaktik Grundlagenmodul IA")
- B.Sc. BWL, Schwerpunkt WiPäd mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IA
- B.Sc. BWL, Schwerpunkt WiPäd mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Konfessionelle Kooperation. Modul Religionsdidaktik A (alternativ zu "Religionsdidaktik Grundlagenmodul IA")
- M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul I
- M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul II
Prüfung:
- Religionsdidaktik. Grundlagenmodul Tripeldidaktik: mündliche Prüfung (20 Min; über die Inhalte der Vorlesung, eines Religionsdidaktik-Seminars sowie eines Bibeldidaktik-Seminars)
- Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IA/IB: Reflexion der Vorlesungsinhalte im Rahmen des Portfolios, das zum zugehörigen Seminar anzufertigen ist, oder mündliche Prüfung (20 Min; über die Inhalte der Vorlesung und eines zugehörigen Religionsdidaktik-Seminars)
- Konfessionelle Kooperation. Modul Religionsdidaktik A/B: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Inhalte der Vorlesung und des Seminars "Im Religionsunterricht konfessionell kooperieren")
- Praktische Theologie. Mastermodul I: mündliche Prüfung (30 Min.; über die Vorlesungsinhalte, die Inhalte eines Religionspädagogik-/ Religionsdidaktik-Seminars sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
- Praktische Theologie. Mastermodul II: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Vorlesungsinhalte sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
An-/Abmeldung zwischen 06.08.2019 und 25.10.2019 über FlexNow
- Inhalt:
- "Warum braucht es an öffentlichen Schulen Religionsunterricht überhaupt?" Diese seit Jahrzehnten immer wieder neu gestellte Frage trägt dazu bei, dass dieses Schulfach permanent aktuell gedacht und konzeptionell weiterentwickelt worden ist und bis heute werden muss. Allein der geschichtliche Blick zurück zeigt anhand verschiedener Konzepte (z.B. kerygmatisch oder religionskundlich ausgerichteter RU), dass Religionsunterricht in seiner heutigen Gestalt eine bisweilen von Extremen gekennzeichnete Entwicklung hinter sich hat. Dieser historischen Vergewisserung widmet sich das erste Viertel dieser Vorlesung, denn nicht zuletzt an den Entwicklungslinien lassen sich Momente aufzeigen, die bis heute zum einen religionsdidaktisches Potential haben, zum anderen auch vor einer Engführung dieses Unterrichtsfaches warnen.
Mittlerweile ist der Gedanke aufgegeben worden, Religionsunterricht von lediglich einem bestimmten Konzept her zu begründen und zu initiieren. Vielmehr kann ein Rekurs auf sog. religionsdidaktische Prinzipien für unterschiedliche Facetten eines guten, zeitgemäßen und subjektorientierten Religionsunterrichts sensibilisieren. Daher fokussiert der Großteil der Vorlesung die Präsentation und Diskussion prägender Prinzipien wie z.B. Ästhetisches Lernen, korrelieren Lernen, Biographisches Lernen, performativ Lernen, konfesssionell-kooperativ Lernen etc.
- Empfohlene Literatur:
- wird im Verlauf der Vorlesung sukzessive zur Verfügung gestellt
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Im Religionsunterricht konfessionell kooperieren -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Konstantin Lindner, Henrik Simojoki
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
- Termine:
- Einzeltermin am 25.10.2019, 13:00 - 18:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 26.10.2019, 9:00 - 16:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 22.11.2019, 13:00 - 18:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 23.11.2019, 9:00 - 16:00, MG1/02.06
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- An-/Abmeldung zwischen 06.08.2019 und 25.10.2019 über FlexNow
Evangelische Theologie
Modulzuordnung:
- Aufbaumodul Religionsdidaktik
- Konfessionelle Kooperation. Modul Religionsdidaktik
- Es kann kein EWS-Nachweis erworben werden!
Katholische Theologie
Modulzuordnung:
- Lehramt GS/MS/RS mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Konfessionelle Kooperation. Modul Religionsdidaktik A (alternativ zu "Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IA")
- Lehramt Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Konfessionelle Kooperation. Modul Religionsdidaktik B (alternativ zu "Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IB")
- B.Ed. Berufl. Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Konfessionelle Kooperation. Modul Religionsdidaktik A (alternativ zu "Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IA")
- B.Sc. BWL, Schwerpunkt WiPäd mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Konfessionelle Kooperation. Modul Religionsdidaktik A (alternativ zu "Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IA")
- Lehramt Gym, M.Ed. Berufliche Bildung, M.Sc. Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik und Religionsdidaktik. Vertiefungsmodul A bzw. B
Prüfung:
- Konfessionelle Kooperation. Modul Religionsdidaktik A/B: mündliche Prüfung (20 Min.; über Seminarinhalte und über Inhalte der WS-2019/20-Vorlesung "Religionsunterricht an der Schule: Konzeptionelle Entwicklungslinien und religionsdidaktische Perspektiven")
- Religionspädagogik und Religionsdidaktik. Vertiefungsmodul A/B: schriftliche Hausarbeit mit vorbereitendem Referat
- Inhalt:
- Die Kompetenz, im Religionsunterricht konfessionell kooperieren zu können, wird angesichts gegenwärtiger Bedingungen immer wichtiger. Damit verbundene Herausforderungen werden im Rahmen dieses ökumenischen "Werkstatt-Seminars" angegangen. Dabei handelt es sich um eine Veranstaltungsform, die sowohl praxis- als auch forschungsorientiert auf eine bessere Zusammenarbeit zwischen evangelischen und katholischen Religionslehrkräften zielt. Insgesamt gilt es im Seminar, die Teilnehmer/-innen hinsichtlich einer religionsdidaktisch angemessenen Gestaltung konfessionell-kooperativer Lernsettings zu professionalisieren.
Dies wird auf zwei Ebenen angebahnt und gefördert: zum einen durch religionsdidaktische Verständigungsprozesse, zum anderen durch Begegnungen mit der schulischen Praxis. An ausgewählten Bamberger Kooperationsschulen werden Gespräche mit Kindern und Jugendlichen über deren Verständnis von Konfession geführt. Diese Interviews wiederum bieten einen Horizont für die Erarbeitung und Evaluation von Lehr-Lern-Materialien zu konfessionell-kooperativen Lernsettings zur Thematik "Kirchenpädagogik".
- Empfohlene Literatur:
- Lindner, Konstantin/Simojoki, Henrik (2014), Forschungswerkstatt "Kompetenzen konfessioneller Kooperation im Religionsunterricht". Ein hochschuldidaktisches Projekt an der Universität Bamberg, in: Theo-Web. Zeitschrift für Religionspädagogik 13, H. 2, 178-185.
- Lindner, Konstantin/Simojoki, Henrik (2018), Konfessionelle Kooperation didaktisch: warum, wie und was es noch braucht, in: KatBl 143, 91-95.
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Religion unterrichten - Korrelieren ermöglichen -
- Dozent/in:
- Konstantin Lindner
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Zentrum für Interreligiöse Studien
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, U2/02.30
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
- Lehramt GS/MS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul Tripeldidaktik
- Lehramt GS/MS/RS mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IA
- Lehramt Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IB
- B.Ed. Berufl. Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IA
- B.Sc. BWL - Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IA
- M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul I
- M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul II
- M.A. Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten. Mastermodul
Prüfung:
- Religionsdidaktik. Grundlagenmodul Tripeldidaktik: mündliche Prüfung (20 Min; über die Inhalte des Seminars, eines Bibeldidaktik-Seminars sowie einer Religionsdidaktik-Vorlesung)
- Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IA/IB: mündliche Prüfung (20 Min; über die Inhalte des Seminars und der Vorlesung "Religionsunterricht an der Schule: Konzeptionelle Entwicklungslinien und religionsdidaktische Prinzipien")
- Praktische Theologie. Mastermodul I: mündliche Prüfung (30 Min; über die Inhalte des Seminars, einer Vorlesung im Fach Kirchenrecht oder im Fach Liturgiewissenschaft oder im Fach Pastoraltheologie oder im Fach Didaktik des Religionsunterrichts sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
- Praktische Theologie. Mastermodul II: mündliche Prüfung (20 Min; über Inhalte des Seminars sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
- Religion in Bildungskontexten: mündliche Prüfung (30 Min; über Inhalte des Seminars, einer weiteren religionspädagogischen Lehrveranstaltung sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
An-/Abmeldung zwischen 06.08.2019 und 25.10.2019 über FlexNow
- Inhalt:
- Seit vielen Jahren stellt das so genannte "Korrelieren lernen" ein leitendes Prinzip der gelingenden Initiierung religiöser Lernprozesse im Religionsunterricht dar. Damit wird beabsichtigt, dass die Schülerinnen und Schüler ausgehend von ihren Lebenswelten mit christlich- und anders-religiösen Inhalten und Traditionen in einen kritisch-produktiven Austausch treten können. Gleichwohl ist damit nicht gemeint, den Lernenden lediglich glaubensbezogene Inhalte in scheinbar "passgenauen Häppchen" zu servieren. Vielmehr gilt es, den Eigenwert dieser Inhalte zu würdigen und sie in ihrer bildungsbedeutsamen Relevanz zu befragen.
Ausgehend von der Idee der Korrelationsdidaktik widmet sich das Seminar dieser Herausforderung, indem religionsdidaktische Verortungen vorgenommen und (unterrichts-)praktische Umsetzungsoptionen thematisiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Zum Einstieg vgl.:
- Englert, Rudolf/Reese-Schnitker, Annegret (2011), Varianten korrelativer Didaktik im Religionsunterricht. Eine Essener Unterrichtsstudie, in: Bayrhuber, Horst u.a. (Hg.), Empirische Fundierung in den Fachdidaktiken, Münster, 59-73.
- Hilger, Georg (2010), Korrelationen entdecken und deuten, in: Ders. u.a. (Hg.), Religionsdidaktik. Ein Leitfaden für Studium, Ausbildung und Beruf. Neuausgabe, München, 344-354.
- Schambeck, Mirjam (2015), Vom Containerbegriff "Korrelation" zum Planungsinstrument für Unterricht - Zu einer Operationalisierung von Korrelationsprozessen, in: Pemsel-Maier, Sabine/Schambeck, Mirjam (Hg.), Keine Angst vor Inhalten! Systematisch-theologische Themen religionsdidaktisch erschließen, Freiburg i. Br., 67-89.
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Christlich-religiöse Motive in Kunst und Film: Ästhetisches Lernen als Beitrag zu religiöser Bildung -
- Dozent/in:
- Konstantin Lindner
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, U2/02.30
verpflichtende Exkursion ins "Museum am Dom" (Würzburg) am Do., 05.12.2019 (ca. 12.00 - 19.00, inkl. Fahrtzeit mit der Bahn)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
- Lehramt GS/MS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul Tripeldidaktik
- Lehramt GS/MS/RS mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IA
- Lehramt Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IB
- B.Ed. Berufl. Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IA
- B.Sc. BWL - Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IA
- M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul I
- M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul II
- M.A. Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten. Mastermodul
Prüfung:
- Religionsdidaktik. Grundlagenmodul Tripeldidaktik: mündliche Prüfung (20 Min; über die Inhalte des Seminars, eines Bibeldidaktik-Seminars sowie einer Religionsdidaktik-Vorlesung)
- Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IA/IB: mündliche Prüfung (20 Min; über die Inhalte des Seminars und der Vorlesung "Religionsunterricht an der Schule: Konzeptionelle Entwicklungslinien und religionsdidaktische Prinzipien")
- Praktische Theologie. Mastermodul I: mündliche Prüfung (30 Min; über die Inhalte des Seminars, einer Vorlesung im Fach Kirchenrecht oder im Fach Liturgiewissenschaft oder im Fach Pastoraltheologie oder im Fach Didaktik des Religionsunterrichts sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
- Praktische Theologie. Mastermodul II: mündliche Prüfung (20 Min; über Inhalte des Seminars sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
- Religion in Bildungskontexten: mündliche Prüfung (30 Min; über Inhalte des Seminars, einer weiteren religionspädagogischen Lehrveranstaltung sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
An-/Abmeldung zwischen 06.08.2019 und 25.10.2019 über FlexNow
- Inhalt:
- Ästhetisches Lernen avancierte in den letzten Jahren zu einem bedeutsamen religionsdidaktischen Prinzip. Zentral sind dabei die Aspekte: religöse Wahrnehmungs-, Ausdrucks-/Gestaltungs- und Urteilsfähigkeit; sie zeigen Perspektiven an, Welt als religiös geprägte zu erfassen.
Nicht zuletzt an Christusdarstellungen wird ersichtlich, welche religiöse Bedeutung dem Christusereignis bzw. der jesuanischen Botschaft zugemessen werden kann. Ästhetisches Lernen wird daher in diesem religionsdidaktischen Seminar entlang ausgewählter Momente der künstlerischen und filmischen Inszenierung Jesu Christi theoretisch reflektiert und auf Praxis (des Religionsunterrichts) hin entfaltet. Malerisch-zeichnerische sowie bildnerische Christusdarstellungen bilden dafür Ausgangspunkte, aber auch die Christusrezeption in Kurzfilmen oder Videoclips
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Theorie-Praxis-Seminar zur Begleitung des Praktikums an Grundschulen -
- Dozent/in:
- Marie-Theres Ultsch
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, U2/02.30
Vorbesprechung: Mittwoch, 9.10.2019, 9:00 - 12:00 Uhr, U2/00.26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
- Lehramt GS (Unterrichtsfach "Kath. Religionslehre"): Theorie-/Praxismodul. Didaktik Kath. Religionslehre
- Lehramt GS (Didaktikfach "Kath. Religionslehre"): Theorie-/Praxismodul. Didaktik Kath. Religionslehre
An-/Abmeldung zwischen 06.08.2019 und 25.10.2019 über FlexNow
- Inhalt:
- Das Seminar begleitet das fachdidaktische Praktikum. Zentrale Elemente der Veranstaltung sind Fragen der Unterrichtsplanung, der Durchführung von Unterrichtsversuchen und der Unterrichtsanalyse. Im Rahmen der gemeinsamen Unterrichtsplanung werden inhaltliche und methodische Aspekte vertieft diskutiert; insbesondere: Artikulation des RUs, didaktische Analyse, Fragen der Elementarisierung, Methoden, Sozialformen, Medieneinsatz. Die Unterrichtsversuche des Vormittags werden unter theologischen und methodisch-didaktischen Fragestellungen reflektiert. Nach ersten Unterrichtshospitationen sollen die Studierenden mehrere Stunden eigenständig planen, durchführen und im Rahmen der Reflexion zum eigenen Unterricht kritisch Stellung nehmen können.
- Empfohlene Literatur:
- Bahr, Matthias: Religionsunterricht professionell planen und gestalten, in: Hilger, Georg/ Leimgruber, Stephan/ Ziebertz, Hans-Georg: Religionsdidaktik. Ein Leitfaden für das Studium, Ausbildung und Beruf, München 62010, 485ff.
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Aktuelle Fragen der Ethik im Religionsunterricht -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christina Potschka, Marie-Theres Ultsch
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium, Max. 10 Teilnehmer*innen pro Lehrstuhl möglich!
- Termine:
- Einzeltermin am 15.11.2019, 14:00 - 20:00, U2/00.26
Einzeltermin am 16.11.2019, 9:00 - 18:00, U2/02.04
Einzeltermin am 13.12.2019, 14:00 - 20:00, U2/02.30
Einzeltermin am 14.12.2019, 9:00 - 18:00, U2/02.30
Vorbesprechung: Mittwoch, 23.10.2019, 12:00 - 14:00 Uhr, U2/01.30
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für das Kooperstionsseminar
1. Theologische Ethik
Modulzuordnung:
Grundlagenmodul II (Modulbezeichnung bis SoSe 2012: Moraltheologie/Sozialethik Aufbaumodul)
- Lehramt UF GY, RS
- BA Berufliche Bildung
- BA Theologische Studien, BA-HF
- MA Wi-Päd
Grundlagenmodul kombiniert (Modulbezeichnung bis SoSe 2012: Basismodul)
- BA Theologische Studien: BA-HF, BA-ENF, BA-NF
Vertiefungsmodul II A
- Lehramt UF GY (Modulbezeichnung bis SoSe 2012: Moraltheologie/Sozialethik Erweiterungsmodul )
- MA Berufliche Bildung Fachrichtung Sozialpädagogik
- BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF
Vertiefung IIB (Modulbezeichnung bis SoSe 2012: Moraltheologie/Sozialethik Erweiterungsmodul )
Master Interreligiöse Studien (Modulgruppe B Interreligiöse Beziehungen)
Mastermodul I
Theorie und Praxis christlicher Ethik: Mastermodul
Mastermodul II
- MA Religion und Bildung
- MA Theologische Studien
Studium Generale
Modulstudium
2. Religionspädagogik/-didaktik
Modulzuordnung:
- Lehramt GS/MS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grund-lagenmodul Tripeldidaktik
- Lehramt GS/MS/RS mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IA
- Lehramt Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IB
Grundlagenmodul IA
- M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul I
- M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul II
- M.A. Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten. Mastermodul
Prüfung:
- Religionsdidaktik. Grundlagenmodul Tripeldidaktik: mündliche Prüfung (20 Min; über die Inhalte des Seminars, eines Bibeldidaktik-Seminars sowie einer Religionsdi-daktik-Vorlesung)
- Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IA/IB: mündliche Prüfung (20 Min; über die Inhalte des Seminars und der Vorlesung "Religionsunterricht an der Schule: Konzepti-onelle Entwicklungslinien und religionsdidaktische Prinzipien")
- Praktische Theologie. Mastermodul I: mündliche Prüfung (30 Min; über die Inhalte des Seminars, einer Vorlesung im Fach Kirchenrecht oder im Fach Liturgiewissen-schaft oder im Fach Pastoraltheologie oder im Fach Didaktik des Religionsunterrichts sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit der Dozentin vereinbart wurde)
- Praktische Theologie. Mastermodul II: mündliche Prüfung (20 Min; über Inhalte des Seminars sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit der Dozentin vereinbart wurde)
- Religion in Bildungskontexten: mündliche Prüfung (30 Min; über Inhalte des Semi-nars, einer weiteren religionspädagogischen Lehrveranstaltung sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit der Dozentin vereinbart wurde.
An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow ist vom 06.08. bis 11.11.2019 möglich.
- Inhalt:
- Die zunehmende Pluralität innerhalb einer Gesellschaft, neue technische Möglichkeiten und der globale Handel stellen uns vor immer neue Herausforderungen. Fragen bezüg-lich eines verantwortungsvollen Umgangs u. a. mit Nahrungsmitteln, Biotechnikverfah-ren wie CRIRSPR/Cas9 oder der Textilproduktion in Entwicklungsländern werden unwei-gerlich laut. Vor diesem Hintergrund will sich das Seminar aktuellen Themen aus theolo-gisch-ethischer und religionsdidaktischer Perspektive annähern. Hierzu wird die Theorie der sittlichen Ur-teilsfindung ebenso in den Blick genommen wie die Frage nach einer gelingenden Initiie-rung von Wertebildungsprozessen im Religionsunterricht. Das Semi-nar wird als Kooperationsseminar zwischen dem Lehrstuhl für Theologische Ethik und dem Lehrstuhl für Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts angeboten.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.
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Übung für Prüfungskandidat*innen (Klausur im Frühjahr 2020) -
- Dozent/in:
- Rebecca Deurer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, alle Lehrämter
- Termine:
- Einzeltermin am 22.11.2019, 13:00 - 17:30, U5/02.22
Einzeltermin am 23.11.2019, 9:00 - 12:00, 13:00 - 17:00, U2/01.30
Einzeltermin am 17.1.2020, 13:00 - 17:30, U2/01.30
Einzeltermin am 18.1.2020, 9:00 - 12:00, 13:00 - 17:00, U2/01.30
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Prüfungsvorbereitungsseminar: Erste Staatsprüfung - "Fachdidaktik" des Religionsunterrichts: alle Lehrämter
Anmeldung: per e-mail: sekretariat.relpaed@uni-bamberg.de
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Theorie-Praxis-Seminar zur Begleitung des Praktikums an beruflichen Schulen -
- Dozent/in:
- Daniel Eisenbeiß
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 6
- Termine:
- Einzeltermin am 24.1.2020, 14:00 - 19:00, U2/01.30
Einzeltermin am 25.1.2020, 9:00 - 16:00, U2/01.30
zweiter Blocktermin am 24./25.04.2020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
-B.Ed. Berufliche Bildung (Unterrichtsfach "Kath. Religionslehre"):
Theorie-/Praxismodul Didaktik Katholische Religionslehre
-M.Sc. Wirtschaftpädagogik (Unterrichtsfach "Kath. Religionslehre"):
Theorie-/Praxismodul Didaktik Katholische Religionslehre WiPäd
An-/Abmeldung zwischen 06.08.2019 und 25.10.2019 über FlexNow
Für Studenten/-innen der FAU per Email an: sekretariat.relpaed@uni-bamberg.de
- Inhalt:
- Das Seminar versteht sich als Begleitveranstaltung zum fachdidaktischen Praktikum an beruflichen Schulen, das Studierende folgender Studiengänge in den Semesterferien zwischen Februar und April 2020 leisten: B.Ed. Berufliche Bildung und M.Sc. Wirtschaftspädagogik - jeweils mit Unterrichtsfach Katholische Religionslehre. Im Zentrum der Lehrveranstaltung steht die Befähigung zu eigenständiger Planung und Gestaltung von Religionsunterricht (Didaktische Analyse, Lehr-/Lernziele, Sequenz-/Stundenplanung, Methoden, Sozialformen, Medien ). Mit Blick auf die Unterrichtspraxis sollen verschiedene Unterrichtsmaterialien analysiert, Medienkompetenz angebahnt sowie die rhetorische Gestaltung, insbesondere Impuls-/Fragetechnik und Körpersprache, thematisiert und eingeübt werden. Kollegial beratend entwickelt das Seminar Unterrichtsbausteine/-stunden und reflektiert ausgewählte Unterrichtsversuche unter theologischen sowie methodisch-didaktischen Aspekten.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise werden in der ersten Sitzung zur Verfügung gestellt.
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Religionsunterricht an beruflichen Schulen - handlungsorientiert, lebensnah und praxistauglich -
- Dozent/in:
- Lukas Jung
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Einzeltermin am 29.11.2019, 14:00 - 18:00, U2/02.30
Einzeltermin am 30.11.2019, 9:00 - 17:00, U2/02.30
Einzeltermin am 10.1.2020, 14:00 - 18:00, U2/01.30
Einzeltermin am 11.1.2020, 9:00 - 17:00, U2/02.30
Vorbesprechung: Freitag, 8.11.2019, 15:00 - 19:00 Uhr, U2/02.30
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
B.Ed. Berufl. Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IA
B.Sc. BWL - Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IA
Prüfung:
Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IA: mündliche Prüfung (20 Min; über die Inhalte des Seminars und der Vorlesung "Religionsunterricht an der Schule: Konzeptionelle Entwicklungslinien und religionsdidaktische Prinzipien")
An-/Abmeldung zwischen 06.08.2019 und 25.10.2019 über FlexNow
- Inhalt:
- In diesem Seminar steht die kreativ-praktische Konkretisierung eines zeitgemäßen Religionsunterrichts im Vordergrund, der die Lebenserfahrungen der Heranwachsenden aus Berufs- und Privatleben aufgreift und Korrelationsprozesse mit deren Glaubensüberzeugungen anstößt.
Ziel ist es, unterrichtspraktische Umsetzungsoptionen zu erarbeiten und vor dem Hintergrund der Idee der Korrelationsdidaktik sowie der vollständigen Handlung zu reflektieren.
- Empfohlene Literatur:
- Hilger, Georg (2010), Korrelationen entdecken und deuten, in: Ders. u.a. (Hg.), Religionsdidaktik. Ein Leitfaden für Studium, Ausbildung und Beruf. Neuausgabe, München, 344-354.
Schambeck, Mirjam (2015), Vom Containerbegriff "Korrelation" zum Planungsinstrument für Unterricht - Zu einer Operationalisierung von Korrelationsprozessen, in: Pemsel-Maier, Sabine/Schambeck, Mirjam (Hg.), Keine Angst vor Inhalten! Systematisch-theologische Themen religionsdidaktisch erschließen, Freiburg i. Br., 67-89.
Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung (2012): Leitfaden Didaktische Jahresplanung. Kompetenzorientierten Unterricht systematisch planen. https://www.isb.bayern.de/download/10684/druck_dj_v21.pdf, abgerufen am 08.08.2019.
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Biblisches Lernen im Religionsunterricht -
- Dozent/in:
- Katrin Wolter
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 8.11.2019, 14:00 - 18:00, U2/01.30
Einzeltermin am 9.11.2019, 9:00 - 17:00, U2/01.30
Einzeltermin am 31.1.2020, 14:00 - 18:00, U2/02.30
Einzeltermin am 1.2.2020, 9:00 - 17:00, U2/02.30
Vorbesprechung: Dienstag, 22.10.2019, 18:00 - 18:45 Uhr, U2/01.33
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
- Lehramt GS/MS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul Tripeldidaktik (falls noch kein Bibeldidaktik-Seminar besucht wurde)
Prüfung:
- Religionsdidaktik. Grundlagenmodul Tripeldidaktik: mündliche Prüfung (20 Min; über die Inhalte des Seminars, die Inhalte einer Religionsdidaktik-Vorlesung sowie die Inhalte eines weiteren Religionsdidaktik-Seminars (Achtung: kein zweites Bibeldidaktik-Seminar))
An-/Abmeldung zwischen 06.08.2019 und 25.10.2019 über FlexNow
- Inhalt:
- Biblische Inhalte gehören zu den zentralen Themenbereichen des Religionsunterrichts, allerdings wird die Auseinandersetzung mit biblischen Texten von Kindern und Jugendlichen häufig als langweilig und wenig lebensrelevant empfunden. Zunehmend kommen Schülerinnen und Schüler auch erst im Religionsunterricht mit der Urkunde des jüdisch-christlichen Glaubens in Kontakt. Wie kann biblisches Lernen angesichts dieser Herausforderungen gelingen? Im Seminar werden aktuelle bibeldidaktische Ansätze thematisiert und an ausgewählten Bibeltexten erprobt. Neben der fachwissenschaftlichen Auseinandersetzung sollen postmoderne bibeldidaktische Ansätze im Sinne einer subjektorientierten Bibeldidaktik in den Blick kommen und methodisch-didaktisch reflektiert werden.
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Theologie im erziehungswissenschaftlichen Studium (EWS)
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Höher, schneller, weiter – Ein Leben ohne Grenzen? -
- Dozent/in:
- Stefan Huber
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Modulstudium
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, LU19/00.13
Bitte beachten: Die erste Seminarsitzung findet am Mo., 14.10.2019 im Raum U2/01.36, Mo 16-18 Uhr, statt!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung
EWS Theologie in Gesellschaftswissenschaften
Studium Generale
Modulstudium
An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow ist vom 06.08. bis 11.11.2019 möglich.
- Inhalt:
- Am 29. Juli fand der diesjährige »Earth Overshoot Day« (zu deutsch: Erdüberlastungstag) statt. Ab diesem Tag an, leben wir für das Jahr 2019 aus ökologischer Sicht über unsere Verhältnisse. Das bedeutet, dass die Menschheit vom 01. Januar bis zum 29. Juli so viel von der Natur verbraucht hat, wie die Erde im ganzen Jahr erneuern kann.
Deutschland hat seinen Anteil bereits am 03. Mai verbraucht und lebt seither auf Kosten der Natur und derer Menschen, die die Umwelt weniger ausbeuten. Würde die ganze Welt nach unserem Lebensstandard leben, bräuchten wir drei Planeten.
Internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie verschiedene Organisa-tionen, nicht zuletzt Fridays for future, fordern daher beispielsweise eine Verringerung der CO2-Emissionen. Diese Forderungen haben ein Umdenken in unserem (Konsum-)Verhalten zur Folge. Was bedeutet es, auf einem begrenzten Planeten zu leben? Wie gerecht ist es, dass 10 bis 20 % der Erdbevölkerung so viel an Ressourcen verbrauchen, dass für die restlichen Menschen nicht mehr genug da ist? Welche Welt wollen wir unse-ren Kindern und Enkelkindern hinterlassen und welche Verantwortung haben wir dafür?
Bedarf es einer Erneuerung des Maßhaltens - einer Ethik der Selbstbegrenzung - um ein gutes Leben für uns und den zukünftigen Generationen ermöglichen zu können?
Diesen und weiteren Fragen möchte sich das Seminar in gemeinsamen Diskussionen und im Gedankenaustausch annehmen. Dazu werden unter anderem umweltpolitische und umweltethische Texte herangezogen.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.
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DUFT-Vorlesung ----- (NT-VL II) -
- Dozent/in:
- Joachim Kügler
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, U2/01.33
1. Lehrveranstaltung: 17. Okt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Vorlesung
- bitte bis 30.09.2019 per E-Mail an: nt@uni-bamberg.de
--- mit folgenden Angaben:
- Name, Vorname, Matrikelnummer
- Studiengang, Modulbezeichnung
LVA-ANGEBOT für folgende STUDIENGÄNGE :
- BA Theologische Studien
- Vertiefungsmodul III (Bibelwissenschaften)
- MA Theologische Studien
- Mastermodul MA ThS 02-NT
- MA Religion und Bildung
- Mastermodul MA RuB 02-NT
- MA Interreligiöse Studien (ZIS)
- Modul A "Religiöse Traditionen"
- Kulturelle Bildung
- Grundlagenmodule
- Theologie in Gesellschaftswissenschaften (EWS)
- Modul A - LAMOD-01-06-001b - Teilnahme (1,5 LP)
- Modul A - LAMOD-01-06-001b - mit Klausur (3,5 LP)
- Modul B - LAMOD-01-06-003b - nur mit Klausur (3 LP)
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Arm und Reich-Vorstellungen im Neuen Testament -
- Dozent/in:
- Eric Souga Onomo
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium, B.Ed.Berufliche Bildung/Fr. Sozialpäd., BA, EWS
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, U2/00.18
1. Lehrveranstaltungstermin: 18. Okt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zum Seminar
- bitte bis 13.10.2019 per E-Mail an: eric.sougaonomo@uni-bamberg.de
--- mit folgenden Angaben:
- Name, Vorname, Matrikelnummer
- Studiengang, Modulbezeichnung
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Die Exegese in der Religionsgeschichte und für die gegenwärtige kirchliche Pastoral -
- Dozent/in:
- Eric Souga Onomo
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium, B.Ed.Berufl.Bildung/Fr. Sozialpäd., BA, EWS
- Termine:
- Fr, 12:00 - 14:00, U2/00.18
1. Lehrveranstaltungstermin: 18. Okt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zum Seminar
- bitte bis 13.10.2019 per E-Mail an: eric.sougaonomo@uni-bamberg.de
--- mit folgenden Angaben:
- Name, Vorname, Matrikelnummer
- Studiengang, Modulbezeichnung
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Christliche Sexual- und Beziehungsethik -
- Dozent/in:
- Thomas Weißer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, U2/00.25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung
Grundlagenmodul II (Modulbezeichnung bis SoSe 2012:„Moraltheologie/Sozialethik Aufbaumodul)
- Lehramt UF GY, RS
- BA Berufliche Bildung
- BA Theologische Studien (bis SoSe 2012: Modul Systematische Theologie Mor/Soz: Aufbaumodul) BA-HF
- MA Wi-Päd
Kulturelle Bildung: Grundlagenmodul A
Kulturelle Bildung: Grundlagenmodul B
MA Theologische Studien
MA Religion und Bildung
- Theorie und Praxis christlicher Ethik: Mastermodul
EWS Theologie in Gesellschaftswissenschaften
Master Interreligiöse Studien
(Modulgruppe B Interreligiöse Beziehungen)
Modulstudium
Studium Generale
Gasthörer
An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow ist vom 06.08. bis 11.11.2019 möglich.
- Inhalt:
- Sexualität: Ein schwierigeres Thema gibt es derzeit wohl kaum für eine Theologische Ethik. Vor allem, weil in der katholischen Kirche ein breites Spektrum ‚heißer Eisen‘ dis-kutiert wird: etwa sexuelle Gewalt in der Kirche, der Gebrauch von Kondomen, der Um-gang mit Homosexualität oder die Wahrnehmung pluraler Familienformen. Bei praktisch allen Themen steht die Kirche in Spannung zu vielen Menschen – und zu vielen Chris-tinnen und Christen. Denn während sich das Lehramt der Katholischen Kirche bis heute als adäquate Lehrerin in Sachen Sexualmoral versteht, haben sich viele längst sexuell emanzipiert und wollen sich nicht (mehr) von Bischöfen oder Theologen belehren lassen, wenn es um ihre Sexualität geht.
Die Vorlesung greift diese Spannung auf und entwickelt in kritischer Auseinandersetzung mit der Gegenwart der Sexualität und der christlichen Tradition eine tragfähige Sexual- und Beziehungsethik. Dabei klärt die Vorlesung, wie Sexualität ethisch gedacht werden kann, welche Rolle Theologie, Kirche und Glaube in der Frage nach einer selbstverantwor-teten Sexualität spielen können und wie eine Moral für intime Beziehungen aussehen könnte.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Vorlesung bekanntgegeben.
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Seminar -
- Dozent/in:
- Jürgen Bründl
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Verbindliche (!) Anmeldung zum Blockseminar per Email zum 01.10.2019 unter: marlene.moschko-peetz@uni-bamberg.de
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, U2/02.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verbindliche (!) Anmeldung zum Blockseminar per Email zum 01.10.2019 unter: marlene.moschko-peetz@uni-bamberg.de
Grundlagenmodul kombiniert 2 ECTS o. schr. HA bzw. 3 ECTS m. schr. HA
Prüfung: wenn schriftliche Hausarbeit 3 ECTS (Bearbeitungsfrist 3 Monate)
Vertiefungsmodul I 5 ECTS
Prüfung: schriftliche Hausarbeit (Bearbeitungsfrist 3 Monate) mit vorbereitendem, unbenotendem Referat
Vertiefungsmodul III A 5 ECTS
Prüfung: Portfolio (Bearbeitungsfrist 3 Monate)
Vertiefungsmodul III B 8 ECTS
Prüfung: Portfolio (Bearbeitungsfrist 3 Monate)
Mastermodul 10 ECTS
Prüfung: schriftliche Hausarbeit (Bearbeitungsfrist 3 Monate) mit vorbereitendem Referat (30 Min.) über Inhalte beider Seminare
Mastermodul I 10 ECTS
Prüfung: schriftliche Hausarbeit (Bearbeitungsfrist 3 Monate) mit vorbereitendem Referat (30 Min.) über Inhalte beider Seminare
Theologie in Gesellschaftswissenschaften: Modul A 3,5 ECTS mit Prüfung oder 1,5 ECTS Sitzschein
Prüfung: schriftliche Hausarbeit (Bearbeitungsfrist 3 Monate) für 3,5 ECTS
Theologie in Gesellschaftswissenschaften: Modul B 3 ECTS
Prüfung: schriftliche Hausarbeit (Bearbeitungsfrist 3 Monate)
für ZIS geeignet
- Inhalt:
- »Wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen.«(Mt 18,20).
Das Sakrament der Eucharistie wird als Quelle und Höhepunkt (vgl. LG11;SC10), Mitte und Ziel des christlichen Lebens verstanden. Als sichtbares Zeichen einer unsichtbaren Wirklichkeit kann der Mensch in der liturgischen Gemeinschaft in Brot und Wein, Leib und Blut Jesu Christi, Gott begegnen. Sakramente können daher als Medien der Gottesbegegnung performative Vollzüge in der Welt sein, die das Heilshandeln Gottes in diese vermitteln.
Wenn im Sakrament die Nähe Gottes verlebendigt wird, dann feiern wir die wirklich erfahrbare Gegenwart des Auferstandenen, seine Selbsthingabe und Opfer im Leben und Tod an Gott und an den Menschen. In der liturgischen Gestalt des Opfermahles vergegenwärtigt sich so sakramental-theologisch die Erlösungstat Jesu Christi und stellt die Eucharistiefeier neben den anderen Sakramenten, welche ebenfalls fester Bestandteil sind, in den Mittelpunkt des kirchlichen Lebensvollzuges.
Und dennoch verliert der Besuch des Gottesdienstes seine Signifikanz im Leben der Gläubigen in der nach Charles Taylor verkündeten Epoche der säkularen Option. Welche Bedeutungswandlung in der Transsubstantiation (nach Schillebeeckx/Schoonenberg) kann die Nähe Gottes in der Gemeinschaftsmahlfeier heute haben und wie können wir diese Realpräsenz Jesu Christi und sein Heilshandeln verständlich vermitteln? Wie kann Eucharistie mehr sein als gemeinsames Teilen und Konsum? Eine bloße symbolische Deutung reicht nicht aus, wenn der Anspruch der Christen plausibel sein soll, dass sich in dieser liturgischen Praxis zugleich Heil und Gottesbegegnung ereignen.
Das Seminar wird aufbauend auf einer kurzen systematischen Einführung in das allgemein kommunikative Sakramentenverständnis sich den biblischen, historischen und traditionellen Entwicklungen der Eucharistiefeierverständnisses widmen. Darüber hinaus wird sich im zweiten Teil des Seminars mit modernen Zugängen zum Eucharistiesakrament, unterschiedlichen aktuellen Eucharistietheologien und kontroversen Debatten beschäftigt.
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UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof |
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