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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie >>
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Geschichte
Vorlesungen
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VL: Die Spätantike [VL] -
- Dozent/in:
- Hartwin Brandt
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, KR12/02.18
Achtung: Die Lehrveranstaltung beginnt am Montag, 23.10.2023. Die ausgefallene Sitzung wird im Laufe des Semesters online nachgeholt.
ab 23.10.2023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Alte Studienordnung: Basismodul Alte Geschichte Typ II/III; Aufbaumodul Alte Geschichte Typ II/III
Vertiefungsmodul Alte Geschichte Typ II/III
Ergänzungsmodule mit Vorlesung
Neue Studienordnung BA/MA: Überblicksmodul Antike und Ältere Abteilung
Vertiefungsmodul Typ III Antike
Erweiterungsmodul Überblick Ältere Abteilung 1 6
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VL: Die Habsburger, das Reich und Europa im 16. Jahrhundert [VL] -
- Dozent/in:
- Mark Häberlein
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Voraussetzung für den Erwerb von ECTS-Punkten (im Falle einer Prüfungsleistung): Regelmäßige Teilnahme und Bestehen der Abschlussklausur
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, U5/01.22
Einzeltermin am 8.2.2024, 14:15 - 15:45, KR12/00.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- !Raumänderung! Die Vorlesung findet in Hörsaal U5/01.22 statt!
BA Geschichte (Ordnung bis 2021): Basismodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Aufbaumodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Ergänzungsmodule
BA Geschichte (Ordnung ab 2021): Überblicksmodule Frühe Neuzeit, Überblicksmodule Neuere Abteilung
Leistungsnachweis: Schriftliche Prüfung (Klausur, Bearbeitungszeit ca. 70 min.) oder mündliche Prüfung (ca. 15 min.).
Die Art der Prüfungsform wird zu Semesterbeginn von der Lehrperson bekanntgegeben.
MA Geschichte (Ordnung bis 2021): Vertiefungsmodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Erweiterungsmodul Typ I (10 ECTS)
MA Geschichte (Ordnung ab 2021): Überblicksmodul Master Neuere Abteilung, Vertiefungsmodul (Typ III), Erweiterungsmodul Überblick Neuere Abteilung
Leistungsnachweis: schriftliche Prüfung (Klausur, Bearbeitungszeit ca. 90 min.) oder mündliche Prüfung (ca. 25 min.).
Lehramtsmodule: Basismodule Neuere Geschichte (II/III), Aufbaumodule Neuere Geschichte (II/III)
Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung ist im Zeitraum vom 02.10.2023, 10:00 Uhr bis 16.10.2023, 23:59 Uhr über FlexNow möglich.
!Die Vorlesung beginnt in der 2. Vorlesungswoche am 26. Oktober 2023!
- Inhalt:
- Durch eine strategische Heiratspolitik und eine Serie dynastischer Zufälle stieg das Haus Habsburg an der Wende vom 15. zum 16. Jahrhundert zur mächtigsten Dynastie Europas auf. Zum Machtbereich der Habsburger gehörten so unterschiedliche Gebiete wie das Heilige Römische Reich deutscher Nation, Böhmen, Ungarn, Spanien und die Niederlande. Ihre herausragende Position konfrontierte die Herrscher des Hauses allerdings auch mit einer Vielzahl an Herausforderungen: die Reformation, Kriege mit Frankreich und dem Osmanischen Reich sowie der Stände- und Konfessionskonflikt in den Niederlanden drückten dem 16. Jahrhundert ihren Stempel auf. Die Vorlesung vermittelt einen Überblick über die Geschichte der habsburgischen Territorien, über Selbstverständnis und Repräsentation ihrer Herrscher sowie über grundlegende politische, geistige und kulturelle Entwicklungen des Zeitalters.
- Empfohlene Literatur:
- Michael Erbe, Die Habsburger 1493 1918. Eine Dynastie im Reich und in Europa, Stuttgart 2000, S. 19 84.
- Manfred Hollegger, Maximilian I. (1459 1519). Herrscher und Mensch einer Zeitenwende, Stuttgart 2005.
- Esther-Beate Körber, Habsburgs europäische Herrschaft. Von Karl V. bis zum Ende des 16. Jahrhunderts, Darmstadt 2002.
- Geoffrey Parker, Der Kaiser. Die vielen Gesichter Karls V., Darmstadt 2020.
- Joachim Whaley, Das Heilige Römische Reich deutscher Nation 1493 1648, Darmstadt 2014.
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V "Sozialkontrolle und Strafpolitik". Kriminalität und ihre Bekämpfung in den europäischen Gesellschaften des langen 19. Jahrhunderts (ca. 1789-1920) -
- Dozent/in:
- Sabine Freitag
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Studium Generale, gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte; verwendbar für Module der Neuesten Geschichte/Moderne und der Zeitgeschichte (Fach Sozialkunde/Politik und Gesellschaft [Basismodul II Zeitgeschichte]), nicht verwendbar für Module der Neueren Geschichte!
- Termine:
- Di, 8:30 - 10:00, U2/00.25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über FlexNow ab 02.10.2023, 12.00 Uhr
- Inhalt:
- Nichts ist dem Wertewandel einer Gesellschaft so sehr unterworfen wie das, was als abweichendes Verhalten oder Kriminalität bezeichnet wird. Gerade weil es sich bei Kriminalität und Devianz nicht um festumrissene Tatbestände, sondern um gesellschaftliche Konstruktionen handelt, lassen sie sich als Indikatoren gesellschaftlicher Normen und Werte, Obsessionen und Ängste, Empfindsamkeiten und moralische Vorstellungen lesen. Was sich in den Diskursen über Kriminalität offenbart, sind letztlich Konstruktionskonstanten gesellschaftlicher Ordnung. Diese Konstruktionskonstanten, die die Vorlesung in ihren Mittelpunkt rückt, wurden durch den dynamischen gesellschaftlichen Wandel, der sich auf politischer, sozio-ökonomischer und kultureller Ebene vom ausgehenden 18. bis zum frühen 20. Jahrhundert in Europa vollzog, ständig heraus gefordert und neu verhandelt. In der Vorlesung werden die besonderen Konflikte und Aushandlungsprozesse verschiedener westeuropäischer Gesellschaften (Frankreich, England, Deutschland) vorgestellt. Dabei wird auch der Frage nachgegangen, welche Personen (z.B. Gauner, Landstreicher, Prostituierte, Gewohnheitsverbrecher u.a.m.), welches Verhalten und welche Handlungen jeweils kriminalisiert wurden und warum. Im Kontext der modernen Staatsbildung untersucht die Vorlesung darüber hinaus auch den Ausbau der staatlichen Sanktionspraxis in den jeweiligen Ländern (Kodifizierung des Rechts, „Geburt des Gefängnisses“, Ausbau von Gerichtswesen und Polizei u.a.m.). Schließlich soll auch der wachsende Einfluss wissenschaftlicher Erklärungsmodelle (Entwicklung der Kriminologie) und die durch wissenschaftliche Entdeckungen verfeinerte Polizeipraxis (Kriminalistik) in den Blick genommen werden. Detailliertes Programm in der ersten Vorlesung.
- Empfohlene Literatur:
- Gerd Schwerhoff, Aktenkundig und gerichtsnotorisch. Einführung in die Historische Kriminalitätsforschung, Tübingen 1999; Sylvia Kesper-Biermann, Rechtsräume und Öffentlichkeit. Neue Forschungen zu Kriminalität, Recht und (Straf-Justiz, 18.-20. Jahrhundert, in: Archiv für Sozialgeschichte 56 (2016), S. 487-510 (hier guter Überblick über die neuere Forschung bis 2016); Peter Becker, Dem Täter auf der Spur. Eine Geschichte der Kriminalistik, Darmstadt 2005; Norval Morris/David J. Rothman (eds.), The Oxford History of the Prison. The Practice of Punishment in Western Society, New York/Oxford 1998; Peter Becker/Richard F. Wetzell (Hg.), Criminals and their Scientists. The History of Criminology in International Perspective, Cambridge/Washington D.C. 2006; Helmut Berding/Diethelm Klippel/Günther Lottes (Hg.), Kriminalität und abweichendes Verhalten: Deutschland im 18. und 19. Jahrhundert, Göttingen 1999; Désirée Schauz/Sabine Freitag (Hg.), Verbrecher im Visier der Experten, Kriminalpolitik zwischen Wissenschaft und Praxis im 19. und frühen 20. Jahrhundert, Stuttgart 2007.
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V Franken in der Frühen Neuzeit [V] -
- Dozent/in:
- Martin Ott
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte sowie Neuere Geschichte. Keine Verwendbarkeit für Module der Neuesten Geschichte!
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, U9/01.11, U7/01.05
Einzeltermin am 23.10.2023, 16:00 - 18:00, U7/01.05
- Inhalt:
- Das frühneuzeitliche Franken war geprägt von politischer Vielfalt auf engem Raum. Geistliche Staaten, Reichsstädte, Fürstentümer wie das Markgraftum Brandenburg-Kulmbach(-Bayreuth) und andere Territorien führten jeweils ein Eigenleben in den Strukturen des Alten Reiches. Diese territoriale Diversität bewirkte heterogene Entwicklungen in Kultur und Gesellschaft, Religion und Wirtschaft. In der thematisch gegliederten Überblicksvorlesung verfolgen wir vor diesem Hintergrund einige zentrale Aspekte der fränkischen Geschichte aus dem 16., 17. und 18. Jahrhundert. Dazu gehören die Auswirkungen der Reformation, der Bauernkrieg, die wirtschaftlichen Verflechtungen der Reichsstadt Nürnberg, aber auch die Hexenverfolgungen, der Dreißigjährige Krieg, die Aufklärung und die Kultur des Bayreuther Fürstenhofs im 18. Jahrhundert.
- Empfohlene Literatur:
- Einschlägige Artikel aus dem Historischen Lexikon Bayerns (www.historisches-lexikon-bayerns.de), z. B. Ansbach, Markgraftum: Politische Geschichte , Bamberg, Hochstift: Territorium und Struktur , Bayreuth-Kulmbach, Markgraftum: Politische Geschichte , Nürnberg, Reichsstadt: Politische und soziale Entwicklung , Würzburg, Hochstift: Territorium und Struktur .
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Vorlesung - Industrielle und soziale Transformation: Die europäische Industrialisierung im 19. und 20. Jahrhundert [VL] -
- Dozent/in:
- Nina Kleinöder
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Voranmeldung zur Teilnahme in FlexNow nötig! Anmeldezeitraum: ab 01.10.2023, 10:00 Uhr bis 15.11.2023. Die Anmeldung zur Prüfungsleistung erfolgt später im Rahmen der Fristen der dezentralen Prüfungen.
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, KR12/00.05
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Eine ausführliche inhaltliche und organisatorische Einführung erfolgt in der ersten Sitzung (17.10.2023). Aufgrund der Raumkapazitäten ist die Zahl der Teilnehmenden begrenzt.
BITTE BEACHTEN SIE: Die Veranstaltung kann sowohl für Module der Neuesten Geschichte als auch der Wirtschaftsgeschichte verwendet werden.
Nach den alten Modulordnungen (BA/MA/LA): gültig für alle passenden Module der Neuesten Geschichte sowie alle passenden Module der Wirtschaftsgeschichte
Nach den neuen Modulordnungen (BA/MA/LA): gültig für alle passenden Module der Neuesten Geschichte bzw. Moderne sowie alle passenden Module der Wirtschafts- und Innovationsgeschichte bzw. der Wirtschafts- und Sozialgeschichte
NICHT verwendbar für Module der Neueren Geschichte
- Inhalt:
- Die ökonomischen und sozialen Umbrüche des 19. und 20. Jahrhunderts waren in der zeitgenössischen Wahrnehmung fundamental, und die „Industrialisierung“ gilt als eine eigene Epoche der Geschichte. Zugleich handelt es sich nicht um einen Unumkehrbaren, einen immer weiter „fortschreitenden“ (im Sinne des „Fortschritts“) Prozess. Im 20. Jahrhundert stagnierten Prozesse, wandelten sich und führten vielmehr zu neuen wirtschaftlichen und sozialen „Strukturbrüchen“ (Wandel von Arbeit und Qualifikation; Massenarbeitslosigkeit; politische und gewerkschaftliche Organisation usw.). Industrieregionen stiegen zu zentralen Metropolen auf und/oder verödeten in der „De-Industrialisierung“ mit massiven sozialen Folgen von Arbeitslosigkeit und Abwanderung. Diesen Wellen spürt die Vorlesung in der langen Perspektive des 19. und 20. Jahrhunderts nach und möchte so den Prozessen der Hochindustrialisierung, aber auch ihren Folgen in sozialen, politischen und umwelthistorischen Perspektiven nachgehen.
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Einführung in die Historischen Grundwissenschaften -
- Dozent/in:
- Christof Rolker
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Die Anmeldung erfolgt in der Zeit vom 25.09. – 20.10.2023 über FlexNow!
- Termine:
- Do, 8:30 - 10:00, KR12/00.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar im BA-Studiengang Geschichte: Überlicksmodule Mittelalter/ Frühe Neuzeit/ Neuere Abteilung/ Theorie, Methodik und Didaktik; Ergänzungsmodul Kleines Nebenfach; MA-Studiengang Geschichte: Überblicksmodul Master Ältere Abteilung/ Neuere Abteilung; Vertiefungsmodul Typ III Mittelalter/ Frühe Neuzeit/ Theorie, Methodik, Didaktik; Anwendungsmodul Master Typ I; Erweiterungsmodule Überblick Ältere Abteilung/ Neuere Abteilung; BA/MA-Studiengang Medieval Studies; Lehramtsstudiengänge; Lehrform: Seminaristischer Unterricht
- Inhalt:
- Die Vorlesung bietet einen Überblick über die historischen Grundwissenschaften und ihre unterschiedlichen Teilbereiche (Paläographie, Diplomatik, Heraldik usw.). Der Schwerpunkt liegt auf jenen Disziplinen, die sich mit mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Quellengattungen und ihren Eigenarten beschäftigen. Überblicksartig sollen nicht nur Methoden und Ergebnisse der historischen Grundwissenschaften, sondern auch für das (Selbst-)Studium der Geschichte wichtige Hilfsmittel vorgestellt werden. Leistungsnachweis: mdl. Prüfung.
- Empfohlene Literatur:
- Die archivalischen Quellen. Mit einer Einführung in die historischen Hilfswissenschaften, hg. von Friedrich Beck und Eckart Henning, Köln, Weimar und Wien 2012; Ahasver von Brandt, Werkzeug des Historikers, Stuttgart 2007; Christian Rohr, Historische Hilfswissenschaften. Eine Einführung, Wien, Köln und Weimar 2015.
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Grundkurse
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Grundkurs Theorien und Methoden -
- Dozent/in:
- Hans-Kristian Stüven
- Angaben:
- Grundkurs, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Modul Theorien und Methoden, Grundlagenmodul
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, U5/02.17
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BA Geschichte (Ordnung bis 2021): Einführungsmodul „Theorien und Methoden“
BA Geschichte (Ordnung ab 2021): Einführungsmodul Theorie und Methodik
Hinweis für Studierende des Faches Sozialkunde (Basismodul I Zeitgeschichte): Anrechenbar sind ausschließlich die angebotenen Grundkurse des Lehrstuhls für Neueste Geschichte sowie des Lehrstuhls für Fränkische Landesgeschichte. Alle übrigen Grundkurse (auch dieser) sind für die Modulstruktur des Faches Sozialkunde NICHT verwendbar! Der Besuch eines der Proseminare (Basismodul I) parallel zum Grundkurs ist nicht zwingend, wird aber empfohlen. Der erfolgreiche Abschluss des Grundkurses setzt die Erstellung von mehreren kleineren Aufgaben voraus.
Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung ist im Zeitraum vom 02.10.2023, 10:00 Uhr bis 16.10.2023, 23:59 Uhr über FlexNow möglich.
- Inhalt:
- Beim Grundkurs handelt es sich um die Einführung in das Studium des Faches Geschichte, die im Rahmen des Einführungsmoduls Theorien und Methoden zu belegen ist. Er führt systematisch in wichtige Arbeitstechniken, Theorien und Methoden des Studiums der Geschichte ein. Dies beinhaltet die Vorstellung der wichtigsten allgemeinen Hilfsmittel sowie die Einübung des Umgangs mit Bibliographien, Quellen, Internetressourcen und Fachliteratur. Der Kurs ist für Studierende des Bachelorstudiengangs Geschichte/History verpflichtend und sollte im 1. Fachsemester belegt werden. Für Studierende der Lehramtsordnung ist die Veranstaltung ebenfalls verpflichtend; der Besuch wird hier in den ersten beiden Fachsemestern empfohlen.
Hinweis für Studierende des Faches Sozialkunde (Basismodul I Zeitgeschichte): Anrechenbar sind ausschließlich die angebotenen Grundkurse des Lehrstuhls für Neueste Geschichte sowie des Lehrstuhls für Fränkische Landesgeschichte. Alle übrigen Grundkurse (auch dieser) sind für die Modulstruktur des Faches Sozialkunde NICHT verwendbar! Der Besuch eines der Proseminare (Basismodul I) parallel zum Grundkurs ist nicht zwingend, wird aber empfohlen. Der erfolgreiche Abschluss des Grundkurses setzt die Erstellung von mehreren kleineren Aufgaben voraus.
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Introduction to Historical Research (Grundkurs Theorien und Methoden, in English) [IntroHR] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Werner Scheltjens, Christof Rolker
- Angaben:
- Grundkurs, benoteter Schein, ECTS: 5, Modulstudium
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, KR12/00.05
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Module: Lehramt Geschichte, BA-Studiengang Geschichte, Einführungsmodul "Theorien und Methoden"; Master-Studiengang Geschichte, Modul "Geschichte vermitteln". Leistungsnachweis: Portfolio, bestehend aus mehreren kleineren Teilaufgaben. Lehrform: Seminar
Die An- und Abmeldefrist zur Lehrveranstaltung beginnt am 01.10.2023 um 10.00 Uhr und endet am 31.10.2023 um 23.59 Uhr.
Sollten Sie Probleme bei der Anmeldung haben, wenden Sie sich bitte an sekretariat.digihist@uni-bamberg.de
- Inhalt:
- This basic course introduces to the study of History. The basic course (Ger. Grundkurs) must be taken as part of the introductory module "Theories and Methods" (Ger. Theorien und Methoden).
The course introduces students to important working techniques, theories and methods of the study of history.
The course is compulsory for students of the Bachelor's degree programme History (Ger. Geschichte), who study according to the study regulations (Ger. Studienordnung) valid since WS 2012/2013.
It is preferable to take the course in the first semester. For students of the teaching regulations, the course is also compulsory; attendance is recommended here in the first two semesters.
Note for students of Social Studies (Basic Module I Contemporary History): Only the basic courses offered by the Chair of Modern History and the Chair of Franconian Regional History can be credited. All other basic courses (including this one) can NOT be used for the module structure of the subject Social Studies! Attending one of the proseminars (Basic Module I) parallel to the basic course is not compulsory, but recommended. Successful completion of the basic course requires the completion of several smaller assignments.
- Empfohlene Literatur:
- Zachary M. Schrag, The Princeton Guide to Historical Research. Princeton & Oxford, Princeton University Press, 2021.
https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV047838398
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Grundkurs Theorien und Methoden (Rösser) [GK] -
- Dozent/in:
- Michael Rösser
- Angaben:
- Grundkurs, 2 SWS, ECTS: 5, Voranmeldung zur Teilnahme in FlexNow nötig! Anmeldezeitraum: ab 01.10.2023, 10:00 Uhr bis 15.11.2023. Die Anmeldung zur Prüfungsleistung erfolgt später im Rahmen der Fristen der dezentralen Prüfungen.
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, KR12/02.18
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Module: Lehramt Geschichte, BA-Studiengang Geschichte, Einführungsmodul "Theorien und Methoden"; Master-Studiengang Geschichte, Modul "Geschichte vermitteln".
- Inhalt:
- Bei dem Grundkurs handelt es sich um die Einführung in das Studium des Faches Geschichte, die im Rahmen des Einführungsmoduls Theorien und Methoden zu belegen ist. Er führt in wichtige Arbeitstechniken, Theorien und Methoden des Studiums der Geschichte ein.
Der Kurs ist für Studierende des Bachelorstudiengangs Geschichte/History, die nach der (seit dem WS 2012/2013 geltenden) Studienordnung studieren, verpflichtend und sollte dringend im 1. Fachsemester belegt werden; für Studierende der Lehramtsordnung ist die Veranstaltung ebenfalls verpflichtend; der Besuch wird hier in den ersten beiden Fachsemestern empfohlen.
Hinweis für Studierende des Faches Sozialkunde (Basismodul I Zeitgeschichte):
Anrechenbar sind ausschließlich die angebotenen Grundkurse des Lehrstuhls für Neueste Geschichte sowie des Lehrstuhls für Fränkische Landesgeschichte. Alle übrigen Grundkurse (auch dieser) sind für die Modulstruktur des Faches Sozialkunde NICHT verwendbar! Der Besuch eines der Proseminare (Basismodul I) parallel zum Grundkurs ist nicht zwingend, wird aber empfohlen. Der erfolgreiche Abschluss des Grundkurses setzt die Erstellung von mehreren kleineren Aufgaben voraus.
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Grundkurs Theorien und Methoden (Di, 8.30 h) -
- Dozent/in:
- Leah Löslein
- Angaben:
- Grundkurs, benoteter Schein, ECTS: 5, Zentrum für Mittelalterstudien, Die Anmeldung erfolgt in der Zeit vom 25.09. – 20.10.2023 über FlexNow!
- Termine:
- Di, 8:30 - 10:00, KR12/00.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BA-Studiengang Geschichte: Einführungsmodul Theorie und Methodik; Lehramtsstudiengänge; BA Interdisziplinäre Mittelalterstudien: Basismodul Theorien und Methoden. Lehrform: Seminar
- Inhalt:
- Bei dem Grundkurs handelt es sich um die Einführung in das Studium des Faches Geschichte, die im Rahmen des Einführungsmoduls Theorien und Methoden zu belegen ist. Er führt in wichtige Arbeitstechniken, Theorien und Methoden des Studiums der Geschichte ein. Der Kurs ist für Studierende des Bachelorstudiengangs Geschichte/History, die nach der (seit dem WS 2012/2013 geltenden) Studienordnung studieren, verpflichtend und sollte dringend im 1. Fachsemester belegt werden; für Studierende der Lehramtsordnung ist die Veranstaltung ebenfalls verpflichtend; der Besuch wird hier in den ersten beiden Fachsemestern empfohlen. Hinweis für Studierende des Faches Sozialkunde (Basismodul I Zeitgeschichte): Anrechenbar sind ausschließlich die angebotenen Grundkurse des Lehrstuhls für Neueste Geschichte sowie des Lehrstuhls für Fränkische Landesgeschichte. Alle übrigen Grundkurse (auch dieser) sind für die Modulstruktur des Faches Sozialkunde NICHT verwendbar! Der Besuch eines der Proseminare (Basismodul I) parallel zum Grundkurs ist nicht zwingend, wird aber empfohlen. Der erfolgreiche Abschluss des Grundkurses setzt die Erstellung von mehreren kleineren Aufgaben voraus.
- Empfohlene Literatur:
- Stefan Jordan, Einführung in das Geschichtsstudium (Reclams Universal-Bibliothek 17046), Stuttgart 2019.
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Grundkurs Theorien und Methoden (Mo, 12.15 h) -
- Dozent/in:
- Christof Rolker
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 5, Zentrum für Mittelalterstudien, Die Anmeldung erfolgt in der Zeit vom 25.09. – 20.10.2023 über FlexNow!
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, KR12/02.18
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BA-Studiengang Geschichte: Einführungsmodul Theorie und Methodik; Lehramtsstudiengänge; BA Interdisziplinäre Mittelalterstudien: Basismodul Theorien und Methoden. Lehrform: Seminar
- Inhalt:
- Bei dem Grundkurs handelt es sich um die Einführung in das Studium des Faches Geschichte, die im Rahmen des Einführungsmoduls Theorien und Methoden zu belegen ist. Er führt in wichtige Arbeitstechniken, Theorien und Methoden des Studiums der Geschichte ein. Der Kurs ist für Studierende des Bachelorstudiengangs Geschichte/History, die nach der (seit dem WS 2012/2013 geltenden) Studienordnung studieren, verpflichtend und sollte dringend im 1. Fachsemester belegt werden; für Studierende der Lehramtsordnung ist die Veranstaltung ebenfalls verpflichtend; der Besuch wird hier in den ersten beiden Fachsemestern empfohlen. Hinweis für Studierende des Faches Sozialkunde (Basismodul I Zeitgeschichte): Anrechenbar sind ausschließlich die angebotenen Grundkurse des Lehrstuhls für Neueste Geschichte sowie des Lehrstuhls für Fränkische Landesgeschichte. Alle übrigen Grundkurse (auch dieser) sind für die Modulstruktur des Faches Sozialkunde NICHT verwendbar! Der Besuch eines der Proseminare (Basismodul I) parallel zum Grundkurs ist nicht zwingend, wird aber empfohlen. Der erfolgreiche Abschluss des Grundkurses setzt die Erstellung von mehreren kleineren Aufgaben voraus.
- Empfohlene Literatur:
- Stefan Jordan, Einführung in das Geschichtsstudium (Reclams Universal-Bibliothek 17046), Stuttgart 2019.
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Grundkurs Theorien und Methoden (Mo, 14.15 h) -
- Dozent/in:
- Leah Löslein
- Angaben:
- Grundkurs, ECTS: 5, Zentrum für Mittelalterstudien, Die Anmeldung erfolgt in der Zeit vom 25.09. - 20.10.2023 über FlexNow!
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, KR12/00.05
Bitte beachten Sie den geänderten Veranstaltungsbeginn!!
ab 23.10.2023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BA-Studiengang Geschichte: Einführungsmodul Theorie und Methodik; Lehramtsstudiengänge; BA Interdisziplinäre Mittelalterstudien: Basismodul Theorien und Methoden. Lehrform: Seminar
- Inhalt:
- Bei dem Grundkurs handelt es sich um die Einführung in das Studium des Faches Geschichte, die im Rahmen des Einführungsmoduls Theorien und Methoden zu belegen ist. Er führt in wichtige Arbeitstechniken, Theorien und Methoden des Studiums der Geschichte ein. Der Kurs ist für Studierende des Bachelorstudiengangs Geschichte/History, die nach der (seit dem WS 2012/2013 geltenden) Studienordnung studieren, verpflichtend und sollte dringend im 1. Fachsemester belegt werden; für Studierende der Lehramtsordnung ist die Veranstaltung ebenfalls verpflichtend; der Besuch wird hier in den ersten beiden Fachsemestern empfohlen. Hinweis für Studierende des Faches Sozialkunde (Basismodul I Zeitgeschichte): Anrechenbar sind ausschließlich die angebotenen Grundkurse des Lehrstuhls für Neueste Geschichte sowie des Lehrstuhls für Fränkische Landesgeschichte. Alle übrigen Grundkurse (auch dieser) sind für die Modulstruktur des Faches Sozialkunde NICHT verwendbar! Der Besuch eines der Proseminare (Basismodul I) parallel zum Grundkurs ist nicht zwingend, wird aber empfohlen. Der erfolgreiche Abschluss des Grundkurses setzt die Erstellung von mehreren kleineren Aufgaben voraus.
- Empfohlene Literatur:
- Stefan Jordan, Einführung in das Geschichtsstudium (Reclams Universal-Bibliothek 17046), Stuttgart 2019.
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Introduction to Historical Research (Grundkurs Theorien und Methoden, in English) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christof Rolker, Werner Scheltjens
- Angaben:
- Grundkurs, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien, Modulstudium, Die Anmeldung erfolgt in der Zeit vom 25.09. – 20.10.2023 über FlexNow!
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, KR12/00.05
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Module: Lehramt Geschichte, BA-Studiengang Geschichte, Einführungsmodul "Theorien und Methoden"; Master-Studiengang Geschichte, Modul "Geschichte vermitteln". Leistungsnachweis: Portfolio, bestehend aus mehreren kleineren Teilaufgaben. Lehrform: Seminar
- Inhalt:
- This basic course introduces to the study of History. The basic course (Ger. Grundkurs) must be taken as part of the introductory module "Theories and Methods" (Ger. Theorien und Methoden). The course introduces students to important working techniques, theories and methods of the study of history. The course is compulsory for students of the Bachelor's degree programme History (Ger. Geschichte), who study according to the study regulations (Ger. Studienordnung) valid since WS 2012/2013. It is preferable to take the course in the first semester. For students of the teaching regulations, the course is also compulsory; attendance is recommended here in the first two semesters. Note for students of Social Studies (Basic Module I Contemporary History): Only the basic courses offered by the Chair of Modern History and the Chair of Franconian Regional History can be credited. All other basic courses (including this one) can NOT be used for the module structure of the subject Social Studies! Attending one of the proseminars (Basic Module I) parallel to the basic course is not compulsory, but recommended. Successful completion of the basic course requires the completion of several smaller assignments.
- Empfohlene Literatur:
- Zachary M. Schrag, The Princeton Guide to Historical Research. Princeton & Oxford, Princeton University Press, 2021. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV047838398
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Proseminare
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PS Die Verschwörung des Catilina -
- Dozent/in:
- Caroline Kreutzer
- Angaben:
- Seminar/Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium, 2 SWS, benoteter Schein, Einführungsmodul, Grundlagenmodul, Geschichte vermitteln
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, U5/01.22
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für die Teilnahme ist eine vorherige Anmeldung zur Veranstaltung in FlexNow erforderlich.
Alte Studienordnung: Basismodul Alte Geschichte Typ I; 7 ECTS
Neue Studienordnung: Basismodul Antike Typ I; 5 ECTS
- Inhalt:
- Das Proseminar bietet zunächst eine Einführung in die Arbeitstechnik der Alten Geschichte sowie deren Nachbardisziplinen. Thematisch behandelt es die Verschwörung des Catilina, die wohl als eine der bekanntesten Revolten der Antike gilt. Dabei werden vor allem die beiden literarischen Quellen, nämlich die vier Catilinarischen Reden Ciceros sowie die Monographie Coniuratio Catilinae Sallusts, betrachtet werden, mit deren Hilfe die revolutionären Ereignisse der Jahre 63 und 62 v. Chr. rekonstruiert und interpretiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Cicero, Vier Reden gegen Catilina. Lateinisch deutsch, hrsg. und übers. v. Dietrich Klose, mit Nachwort v. Karl Büchner, Stuttgart 2009. Sallust, Die Verschwörung Catilinas. Coniuratio Catilinae. Lateinisch deutsch, hrsg., übers. und kommentiert v. Josef Lindauer, Tusculum Studienausgabe, Düsseldorf/ Zürich 2003. Christ, K., Krise und Untergang der römischen Republik, Darmstadt 2010. Schuller, W., Cicero: oder der letzte Kampf um die Republik. Eine Biographie. München 2013. Stroh, W., Cicero. Redner, Staatsmann, Philosoph, Beck sche Reihe, München ²2010.
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PS Homer und die frühen Griechen -
- Dozent/in:
- Caroline Kreutzer
- Angaben:
- Seminar/Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
- Termine:
- Di, 18:00 - 19:30, KR12/00.05
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für die Teilnahme ist eine vorherige Anmeldung zur Veranstaltung in FlexNow erforderlich.
Alte Studienordnung: Basismodul Alte Geschichte Typ I; 7 ECTS
Neue Studienordnung: Basismodul Antike Typ I; 5 ECTS
- Inhalt:
- Das Proseminar bietet zunächst eine Einführung in die Arbeitstechnik der Alten Geschichte sowie deren Nachbardisziplinen. Thematisch behandelt es eine zentrale Epoche der griechischen Geschichte. Dabei werden anhand ausgewählter Textpassagen besonders der Homerischen Epen sowie mithilfe von geschichtswissenschaftlichen Methoden und Fragestellungen das Frühe Griechenland rekonstruiert und interpretiert.
- Empfohlene Literatur:
- Hertel, Dieter, Die Mauern von Troja. Mythos und Geschichte im antiken Ilion, München 2003. Hölscher, Uvo, Die Odyssee. Epos zwischen Märchen und Roman, München 1990. Itgenshorst, Tanja, Denker und Gemeinschaft. Polis und politisches Denken im archaischen Griechenland, Paderborn 2014. Kolb, Frank, Tatort Troja. Geschichte, Mythen, Politik, Paderborn 2010. Patzek, Barbara, Homer und die Frühen Griechen (= Seminar Geschichte), Berlin/ Boston 2017.
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PS: Renaissance oder Restauration? Die Regentschaft Julians (361–363 n. Chr.) [PS Julian] -
- Dozent/in:
- Adrian Erben
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium, 2 SWS, benoteter Schein, Einführungsmodul, Grundlagenmodul, Geschichte vermitteln
- Termine:
- Do, 18:00 - 19:30, KR12/00.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für die Teilnahme ist eine vorherige Anmeldung zur Veranstaltung in FlexNow erforderlich.
Alte Studienordnung: Basismodul Alte Geschichte Typ I; 7 ECTS
Neue Studienordnung: Basismodul Antike Typ I; 5 ECTS
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Das Reich und sein Kaiser. Herrscher und Beherrschte im Byzantinischen Reich -
- Dozent/in:
- Alexandru Anca
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, KR12/00.05
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Alte Studienordnung: Basismodul Mittelalterliche Geschichte Typ I
Neue Studienordnung: Basismodul Mittelalter Typ I
Wie alle Proseminare des Lehrstuhls führt auch dieses Seminar systematisch in das Studium der mittelalterlichen Geschichte ein. Die wichtigsten Hilfsmittel, Fragestellungen und Methoden des Faches werden vorgestellt. Der Umgang mit Quellen und Literatur wird geübt. Die im propädeutischen Anteil des Proseminars vermittelten Inhalte werden anhand kleinerer Hausaufgaben eingeübt. Lateinkenntnisse, die einen Vergleich von Original und Übersetzung ermöglichen, werden vorausgesetzt.
Neben regelmäßiger Teilnahme wird eine aktive Beteiligung an der gemeinsamen Arbeit im Seminar erwartet.
Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt vorab über FlexNow und ist ab Beginn der vorlesungsfreien Zeit möglich. Zeitgleich melden Sie sich bitte im entsprechenden Kurs im Virtuellen Campus an, damit Sie alle Informationen zur Lehrveranstaltung erhalten. Die Anzahl der Plätze im Proseminar ist begrenzt, ein Platz in einem der angebotenen Proseminare des Faches wird aber garantiert.
Studierende, die einen Leistungsnachweis erwerben wollen, müssen sich außerdem in FlexNow zur Prüfung anmelden. Da diese Anmeldung erst während des Semesters erfolgen kann, werden die Anmeldefristen hierfür gesondert bekannt gegeben.
Der Erwerb des Leistungsnachweises erfolgt über die Anfertigung einer schriftlichen Arbeit. Um die angemessene Betreuung und die Erfüllung der Qualifikationsvorgaben des Modulhandbuchs zu gewährleisten, wird eine eingehende Vorbesprechung in der Sprechstunde sowie die Vorstellung der Hausarbeit als „work in progress“ zu einem festgesetzten Termin im Rahmen des Seminars erwartet.
- Inhalt:
- Die byzantinische Geschichte währte beinahe so lange wie das europäische Mittelalter. Ihr Reich bestand zumindenst nach dem Selbstverständnis der Byzantiner, aber viel länger. Denn ihrer Auffassung nach waren Byzantiner nur die Bewohner ihrer Hauptstadt Konstantinopel – in der Antike als Byzantion von griechischen Kolonisten gegründet. Die Bewohner des Reiches galten dagen als Römer (Rhomaioi). Ihr Reich war demnach nichts anderes als das Römische Reich. Auch die Geschichtswissenschaft pflichtet mitunter dieser Auffassung bei, indem sie neben byzantinisch auch den Begriff oströmisch verwendet. Die Rolle des byzantinischen Kaisers ist aus diesem (ost)römischen Kontext nicht wegzudenken und weist auf eine Dynamik hin, die im spätrömischen Kaisertum ihre Wurzel hat. Auch wenn die Thronbesteigung durch einen Schweinehirten, Zenturio oder Stahlburschen nicht zum politischen Alltag gehörte, so zeigen solche Ereignisse, so außergewöhnlich sie auch waren, die Flexibilität einer Institution, die im lateinischen Westen undenkbar gewesen wäre. Die byzantinische Geschichte und das Verhältnis zwischen Herrscher und Beherrschten lassen sich also besser verstehen, wenn man den Kaiser näher betrachtet. Da es sich um ein Seminar zur mittelalterlichen Geschichte handelt, wird bei der Auswahl der Themen auch auf den Kontakt mit der westlichen Welt geachtet, sei es durch Gesandte oder Söldner, sei es durch direkte Begegnungen des byzantinischen Kaisers mit westlichen Herrschern.
- Empfohlene Literatur:
- Grünbart, Michael, Die Komnenen: Eine byzantinische Herrscherfamilie, Stuttgart 2021; Stathakopoulos, Dionysios, A Short History of the Byzantine Empire, London 2014; Lilie, Ralph-Johannes, Byzanz und die Kreuzzüge, Stuttgart 2004; Lilie, Ralph-Johannes, Byzanz: das zweite Rom, Berlin 2003.
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Dynastiewechsel als eine herrscherlose Zeit? -
- Dozent/in:
- Alexandru Anca
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, KR12/00.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Alte Studienordnung: Basismodul Mittelalterliche Geschichte Typ I
Neue Studienordnung: Basismodul Mittelalter Typ I
Wie alle Proseminare des Lehrstuhls führt auch dieses Seminar systematisch in das Studium der mittelalterlichen Geschichte ein. Die wichtigsten Hilfsmittel, Fragestellungen und Methoden des Faches werden vorgestellt. Der Umgang mit Quellen und Literatur wird geübt. Die im propädeutischen Anteil des Proseminars vermittelten Inhalte werden anhand kleinerer Hausaufgaben eingeübt. Lateinkenntnisse, die einen Vergleich von Original und Übersetzung ermöglichen, werden vorausgesetzt.
Neben regelmäßiger Teilnahme wird eine aktive Beteiligung an der gemeinsamen Arbeit im Seminar erwartet.
Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt vorab über FlexNow und ist ab Beginn der vorlesungsfreien Zeit möglich. Zeitgleich melden Sie sich bitte im entsprechenden Kurs im Virtuellen Campus an, damit Sie alle Informationen zur Lehrveranstaltung erhalten. Die Anzahl der Plätze im Proseminar ist begrenzt, ein Platz in einem der angebotenen Proseminare des Faches wird aber garantiert.
Studierende, die einen Leistungsnachweis erwerben wollen, müssen sich außerdem in FlexNow zur Prüfung anmelden. Da diese Anmeldung erst während des Semesters erfolgen kann, werden die Anmeldefristen hierfür gesondert bekannt gegeben.
Der Erwerb des Leistungsnachweises erfolgt über die Anfertigung einer schriftlichen Arbeit. Um die angemessene Betreuung und die Erfüllung der Qualifikationsvorgaben des Modulhandbuchs zu gewährleisten, wird eine eingehende Vorbesprechung in der Sprechstunde sowie die Vorstellung der Hausarbeit als „work in progress“ zu einem festgesetzten Termin im Rahmen des Seminars erwartet.
- Inhalt:
- Im Mittelalter wurde die Herrschaft in der Regel dynastisch aufgefasst. Wenn sie nicht direkt auf den Erstgeborenen überging, wurde sie zumindest an ein Mitglied der regierenden Familie vererbt. Das Aussterben einer Dynastie konnte für eine gewisse Zeit zu einer dynastischen Krise führen, die im Falle des Königtums oft als Interregnum bezeichnet wird. Obwohl der Begriff Interregnum den Eindruck einer herrscherlosen Zeit erweckt, handelt es sich vielmehr um eine Zeit, in der konkurrierende Ansprüche auf den Thron vermehrt auftraten und mit unterschiedlichem Erfolg durchgesetzt werden konnten. Ein Interregnum konnte durch die Durchsetzung eines solchen Anspruchs, wie im Fall des Heiligen Römischen Reiches, oder durch einen Schiedsspruch, wie im Fall der Krone von Aragon, beendet werden. Im Mittelalter gab es jedoch ähnliche Situationen, die nicht so bezeichnet wurden, aber dennoch unter diese Definition fielen. Dies deutet darauf hin, dass dieses Phänomen keine Ausnahmeerscheinung war. Es lohnt sich daher, das Phänomen des Herrscherwechsels näher zu betrachten, um mehr über das dynastische Selbstverständnis im Mittelalter zu erfahren. Im Rahmen des Seminars soll diese Problematik anhand ausgewählter Themen vertieft werden.
- Empfohlene Literatur:
- Würth, Ingrid, Regnum statt Interregnum: König Wilhelm, 1247-1256, Wiesbaden 2022; Peltzer, Jörg Henning, 1066: der Kampf um Englands Krone, München 2006; Gramsch, Robert, Das Reich als Netzwerk der Fürsten. Politische Strukturen unter dem Doppelkönigtum Friedrichs II. und Heinrichs (VII.) 1225–1235 (= Mittelalter-Forschungen. Band 40), Ostfildern 2013. Rueß, Karl-Heinz, (Hrsg.), Konrad IV. (1228–1254). Deutschlands letzter Stauferkönig, Göppingen 2012. Esma Muñoz, José Ángel, El Interregno (1410-1412). Concordia y compromiso político en la Corona de Aragón, Zaragoza 2011. Neugebauer, Anton; Kremb, Klaus; Jürgen Keddigkeit; (Hgg.), Richard von Cornwall. Römisch-deutsches Königtum in nachstaufischer Zeit (= Beiträge zur pfälzischen Geschichte 25), Kaiserslautern 2010. Stürner, Wolfgang, Friedrich II. 1194–1250, 3Darmstadt 2009. Kaufhold, Martin, Deutsches Interregnum und europäische Politik. Konfliktlösungen und Entscheidungsstrukturen 1230–1280 Hahn, Hannover 2000.
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PS Kindheit und Jugend in der Frühen Neuzeit -
- Dozent/in:
- Andreas Flurschütz da Cruz
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, KR12/02.01
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BA Geschichte (Ordnung bis 2021): Basismodul Neuere Geschichte (Typ I)
BA Geschichte (Ordnung ab 2021): Basismodul Frühe Neuzeit Typ I
Leistungsnachweis: Schriftliche Prüfung (Klausur, Bearbeitungszeit ca. 70 min.) oder schriftliche Hausarbeit (empfohlener Umfang 10-20 Seiten; Bearbeitungsfrist ab Themenstellung 6 Monate).
Die Art der Prüfungsform wird zu Semesterbeginn von der Lehrperson bekanntgegeben.
Lehramtsmodule Grund-, Mittel-, Realschule, Gymnasium: Basismodul I Neuere Geschichte/ Basismodul Neuere Geschichte (Variante A)
Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung ist im Zeitraum vom 02.10.2023, 10:00 Uhr bis 16.10.2023, 23:59 Uhr über FlexNow möglich.
!Das Proseminar beginnt in der 2. Vorlesungswoche am 26. Oktober 2023!
- Inhalt:
- Der französische Historiker Philippe Ariès stellte 1960 die These auf, dass das Konzept und die modernen Vorstellungen von Kindheit und Jugend, wie wir sie heute kennen, ihre Anfänge an der Wende von Spätmittelalter und Früher Neuzeit hatten. Mit Arièsʼ Werk setzte die moderne internationale Kindheitsforschung ein. Anhand von Texten und Kunstwerken wird das Seminar dieser Behauptung nachgehen und erarbeiten, wie die kindliche und jugendliche Lebenswelt verschiedener sozialer Gruppen und verschiedener Länder in Freizeit und Spiel, Schule und anderen pädagogischen Einrichtungen sowie in der Arbeitsweilt aussah. Die Frage, welche Rechte und Pflichten Kinder hatten wird dabei ebenso eine Rolle spielen wie Themen um Geschlecht und Sexualität, Religion und Mündigkeit.
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PS: Pastyme with good companye Heinrich VIII. -
- Dozent/in:
- Hans-Kristian Stüven
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 7, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
- Termine:
- Fr, 14:15 - 15:45, KR12/00.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BA Geschichte: Basismodul I
Lehramtsmodule Grund-, Mittel-, Realschule, Gymnasium: Basismodul Neuere Geschichte (Variante A)
Leistungsnachweis: Schriftliche Prüfung (Klausur, Bearbeitungszeit ca. 70 min.) oder schriftliche Hausarbeit (empfohlener Umfang 10-20 Seiten; Bearbeitungsfrist ab Themenstellung 6 Monate). Die Art der Prüfungsform wird zu Semesterbeginn von der Lehrperson bekanntgegeben.
Gute Englischkenntnisse sind für die Teilnahme am Kurs nötig, um Quellentexte sowie Literatur verstehen zu können.
Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung ist im Zeitraum vom 02.10.2023, 10:00 Uhr bis 16.10.2023, 23:59 Uhr über FlexNow möglich.
- Inhalt:
- Heinrich VIII., „König von England, Irland und Frankreich“, ist vor allem für die Einführung der Reformation in England bekannt – und für sein turbulentes Privatleben. Die Lehrveranstaltung wird eine Einführung in das Leben am Hofe Heinrichs geben und sich dabei vor allem an seinen prominentesten Beratern und Ministern, wie Kardinal Thomas Wolsey, Thomas More und Thomas Cromwell, sowie seinen Frauen(geschichten) orientieren. Auch werden zentrale Quellen und Quellengattung vorgestellt, wie private und diplomatische Korrespondenzen, Acts of Parliament, theologische Schriften etc.
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Einführung in die historische Datenanalyse [HistoDat] -
- Dozent/in:
- Werner Scheltjens
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, OK8/01.26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Lehramt: Wahlpflichtmodul Digitale Geschichtswissenschaften, Kulturelle Bildung Grundlagenmodul A/B, Basismodul Neuere Geschichte, Basismodul Neueste Geschichte
Bachelor: Basismodul Typ I Frühe Neuzeit, Moderne und Theorie, Methodik und Didaktik; Ergänzungmodul
Master: Erweiterungsmodul
Lehrform: Seminar. Prüfungsform: Hausarbeit.
Die An- und Abmeldefrist zur Lehrveranstaltung beginnt am 01.10.2023 um 10.00 Uhr und endet am 31.10.2023 um 23.59 Uhr.
Sollten Sie Probleme bei der Anmeldung haben, wenden Sie sich bitte an sekretariat.digihist@uni-bamberg.de
- Inhalt:
- In dieser Lehrveranstaltung lernen Studierende Schritt vor Schritt mit den Grundlagen der historischen Datenanalyse vertraut gemacht. Anhand von kleinen Übungen lernen Studierende Methoden für die Bearbeitung von Text, Bild, und tabellarischen Daten kennen. Im zweiten Schritt werden diese Methoden auch auf historische Daten angewandt. Durch die praktische Auseinandersetzung mit den bereitgestellten Arbeitsmaterialien lernen die Studierenden die Chancen und Herausforderungen der historischen Datenanalyse kennen und entwickeln sie Fähigkeiten, um effektiv mit diesen Herausforderungen umzugehen.
- Empfohlene Literatur:
- Orange Data Mining: https://orangedatamining.com/
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Proseminar - "Paramilitarismus ca. 1919-1939" (Rösser) [PS] -
- Dozent/in:
- Michael Rösser
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 7, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Voranmeldung zur Teilnahme in FlexNow nötig! Anmeldezeitraum: ab 01.10.2023, 10:00 Uhr bis 15.11.2023. Die Anmeldung zur Prüfungsleistung erfolgt später im Rahmen der Fristen der dezentralen Prüfungen.
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, KR12/02.18
Eine ausführliche inhaltliche und organisatorische Besprechung erfolgt in der ersten Sitzung. Aufgrund der Raumkapazitäten ist die Zahl der Teilnehmenden begrenzt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BITTE BEACHTEN SIE: Die Veranstaltung kann sowohl für Module der Neuesten Geschichte als auch der Wirtschaftsgeschichte verwendet werden.
Nach den alten Modulordnungen (BA/MA/LA): gültig für alle passenden Module der Neuesten Geschichte sowie alle passenden Module der Wirtschaftsgeschichte
Nach den neuen Modulordnungen (BA/MA/LA): gültig für alle passenden Module der Neuesten Geschichte bzw. Moderne sowie alle passenden Module der Wirtschafts- und Innovationsgeschichte bzw. der Wirtschafts- und Sozialgeschichte
Prüfungsleistung ist eine Hausarbeit sowie das Abfassen versch. Textkommentare während des Semesters
- Inhalt:
- Das Proseminar bietet verschiedene Schlaglichter auf Paramilitarismus, paramilitärische Verbände sowie individuelle Paramilitärs zwischen ca. 1919 und 1939. Neben der Frage nach dem Wesen (politischer) Gewalt steht zum einen die Geschichte des Deutschen Reiches im Zentrum, welche von paramilitärischen Verbänden nach dem Ersten Weltkrieg entscheidend (mit-)geprägt wurde. Zum anderen wird aber auch nach Unterschieden und Gemeinsamkeiten zu paramilitärischen Verbänden im (europäischem) Ausland gefragt sowie globalhistorische Perspektiven auf das Phänomen des Paramilitarismus eröffnet.
Als Schwerpunkt werden die Techniken zum Verfassen einer schriftlichen Hausarbeit schrittweise von der Recherche, über die Literaturverwaltung bis zur obligatorischen Vorstellung sowie Kommentieren von wissenschaftlicher Literatur und Verschriftlichung der Hausarbeit besprochen und erprobt.
- Empfohlene Literatur:
- Elsbach, Sebastian. Das Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold. Republikschutz und politische Gewalt in der Weimarer Republik. Stuttgart: 2019.
Gerwarth, Robert and Horne, John (Hrsg.). Krieg im Frieden. Paramilitärische Gewalt in Europa nach dem Ersten Weltkrieg. Göttingen: 2012.
Longerich, Peter. Geschichte der SA. München: 2003.
Müller, Sven Oliver und Pschichholz, Christin (Hrsg.). Gewaltgemeinschaften? Studien zur Gewaltgeschichte im und nach dem Ersten Weltkrieg. Frankfurt a.M und New York: 2021.
Pomplun, Jan-Philipp. Deutsche Freikorps. Sozialgeschichte und Kontinuitäten (para)militärischer Gewalt zwischen Weltkrieg, Revolution und Nationalsozialismus. Göttingen: 2023.
Schumann, Dirk. Political Violence in the Weimar Republic, 1918-1933. Fight for the Streets and Fear of Civil War. New York und Oxford: 2009.
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Übungen
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QÜ: Das Perserbild in der antiken Überlieferung -
- Dozent/in:
- André Heller
- Angaben:
- Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium, 2 SWS, benoteter Schein, Einführungsmodul, Grundlagenmodul, Geschichte vermitteln
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, KR14/00.06
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für die Teilnahme ist eine vorherige Anmeldung zur Veranstaltung in FlexNow erforderlich.
Alte Studienordnung: Basismodul Alte Geschichte Typ I; 7 ECTS
Neue Studienordnung: Basismodul Antike Typ I; 5 ECTS
- Inhalt:
- Das Bild der Perser, von den Griechen oft als Barbaren verunglimpft, in der antiken Literatur war ambivalent. Sie waren nicht nur Feind, sondern nach den Perserkriegen auch zunehmend Vorbild für den Lebensstil der athenischen Oberschicht. Dies führte auch zu einem Wandel in der Wahrnehmung weg vom ernstzunehmenden Gegner hin zum unfreien und verweichlichten Perser. In der Übung sollen nicht nur die klassischen Autoren, wie Herodot, Ktesias oder Xenophon, interpretiert und bildliche Darstellungen berücksichtigt werden, sondern auch Zeugnisse aus dem Perserreich selbst herangezogen werden. Die Texte über den VC zur Verfügung gestellt.
- Empfohlene Literatur:
- H. Koch, Es kündet Dareios der König. Vom Leben im persischen Großreich, Mainz 1992; A. Kuhrt, The Persian Empire. A corpus of sources from the Achaemenid Period. 2 Bdd., London/New York 2007; J. Wiesehöfer, Das antike Persien. Von 550 v. Chr. bis 650 n. Chr., 2. Aufl. Düsseldorf 1998.
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QÜ: KI und Alte Geschichte [QÜ KI] -
- Dozent/in:
- Adrian Erben
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, U2/00.26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Alte Studienordnung: 4 ECTS Basismodul Alte Geschichte Typ II/III Aufbaumodul Alte Geschichte Typ II/III Vertiefungsmodul Alte Geschichte Typ II/III Ergänzungsmodule (mit Übung), Erweiterungsmodule
Neue Studienordnung BA/MA: 5 ECTS Basismodul Antike Typ II Vertiefungsmodul Typ II/1 Antike; Typ II/2 Antike; Typ II Antike Erweiterungsmodule Typ II/1â6. Lehrform: Übung
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QÜ: Texte, Inschriften, Münzen und Denkmäler zu Konstantin dem Großen [QÜ Brandt] -
- Dozent/in:
- Hartwin Brandt
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium, je nach Studienordnung und entsprechender Leistung sind 4 oder 5 ECTS zu vergeben.
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, KR12/02.05
Achtung: Die Lehrveranstaltung beginnt am Dienstag, 24.10.2023. Die ausgefallene Sitzung wird im Laufe des Semesters online nachgeholt.
ab 24.10.2023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Alte Studienordnung: 4 ECTS
Basismodul Alte Geschichte Typ II/III
Aufbaumodul Alte Geschichte Typ II/III
Vertiefungsmodul Alte Geschichte Typ II/III
Ergänzungsmodule (mit Übung), Erweiterungsmodule
Neue Studienordnung BA/MA: 5 ECTS Basismodul Antike Typ II
Vertiefungsmodul Typ II/1 Antike; Typ II/2 Antike; Typ II Antike
Erweiterungsmodule Typ II/1 6. Lehrform: Übung
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Das Register Gregors VII. -
- Dozent/in:
- Mats Pfeifer
- Angaben:
- Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, KR12/02.01
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Alte Studienordnung BA/MA Geschichte:
Basismodul Mittelalterliche Geschichte Typ II/III
Aufbaumodul Mittelalterliche Geschichte Typ II/III
Vertiefungsmodul Mittelalterliche Geschichte Typ II/III
Ergänzungsmodule mit Übung
Erweiterungsmodule mit Übung
Neue Studienordnung BA/MA Geschichte:
Basismodul Mittelalter Typ II
Vertiefungsmodul Mittelalter Typ II/1-2, Typ III
Erweiterungsmodule Typ II/1-6
Alte und Neue Studienordnung BA/MA Interdisziplinäre Mittelalterstudien:
Basismodul (Typ II/III)
Aufbaumodul (Typ II/III)
Mastermodul (Typ II/III)
Neben regelmäßiger Teilnahme werden eine aktive Beteiligung an der gemeinsamen Arbeit in der Übung sowie die Vorbereitung auf die Sitzungen mit Hilfe des zur Verfügung gestellten Materials erwartet. Lateinkenntnisse, die einen Vergleich von Original und Übersetzung ermöglichen, werden vorausgesetzt.
Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt vorab über FlexNow! und ist ab Beginn der vorlesungsfreien Zeit möglich. Zeitgleich melden Sie sich bitte im entsprechenden Kurs im Virtuellen Campus an, damit Sie alle Informationen zur Lehrveranstaltung erhalten.
Studierende, die einen Leistungsnachweis erwerben wollen, müssen sich außerdem in FlexNow! zur Prüfung anmelden. Da diese Anmeldung erst während des Semesters erfolgen kann, werden die Anmeldefristen hierfür gesondert bekannt gegeben.
Der Erwerb des Leistungsnachweises erfolgt über die Anfertigung einer schriftlichen Hausarbeit.
- Inhalt:
- Das Register Gregors VII. bietet als eines von nur wenigen bis 1198 erhaltenen päpstlichen Briefregistern einen einzigartigen Einblick sowohl in das außergewöhnliche Pontifikat Gregors (1073-1085) als auch die Praxis der Erstellung sowie Chancen und Probleme dieser Quellengattung. Dies gilt umso mehr, da es sich beim erhaltenen Exemplar wahrscheinlich um das Original handelt (Vatikanisches Apostolisches Archiv, Reg. Vat. 2). Von der Kloster- und Kirchenreform, dem sogenannten Investiturstreit und der Durchsetzung des päpstlichen Primatsanspruchs über die christlich-islamischen Konflikte seiner Zeit bis hin zu sich ändernden Fremd- und Selbstverständnissen verschiedenster Gruppen der christlichen Gesellschaft lassen sich zahlreiche der zentralen Themen und Probleme des 11. Jahrhunderts anhand der darin enthaltenen knapp 400 Einzeldokumente behandeln. Dies spiegelt sich auch in den Adressaten der verschiedenen Briefe wider, die von Abt Hugo von Cluny, Mathilde von Tuszien und Heinrich IV. über die Normannen Süditaliens und nahezu sämtliche Herrscher Europas, Bischöfe, Abteien und Fürsten aber auch einen islamischen Herrscher oder den byzantinischen Kaiser bis hin zu relativ neu aufgetretenen Akteuren auf der Bühne des lateinischen Mittelalters unter anderem im Osten und Norden Europas reichen.
Im Seminar werden wir uns dem Dokument „Register Gregors VII.“ und dem Quellentypus „Papstregister“ aus quellenlkritischer Perspektive nähern und uns dessen reichhaltigen inhaltlichen Fundus unter übergeordneten Schwerpunktthemen anhand einzelner Briefe oder Briefgruppen erschließen. Nicht zu kurz kommen sollen dabei auch Fragen, die wir über den reinen Inhalt der einzelnen Stücke hinaus an die Quelle stellen und die Rückschlüsse, die wir daraus ziehen können. Das Register liegt in einer vollständigen englischen Übersetzung vor, mit der wir in erster Linie arbeiten werden, gleichzeitig soll aber auch die Arbeit an und mit einer kritischen Edition eingeübt und mögliche Probleme dabei identifiziert werden. Ziel des Kurses ist es, die einzelnen Schwerpunktthemen im Verlauf mehrerer Sitzungen von Grund auf gemeinsam zu erarbeiten. Dieser Prozess soll auch zur selbstständigen Ausgestaltung, Anpassung und Bearbeitung möglicher Fragestellungen für die Bearbeitung in der Hausarbeit dienen.
- Empfohlene Literatur:
- Das Register Gregors VII., ed. Erich Caspar, Bd. 1+2 (MGH Epp. Sel. 2), Berlin 1920. The Register of Pope Gregory VII 1073-1085, übers. H. E. J. Cowdrey, Oxford 2002. Blumenthal, Uta-Renate, Gregor VII. Papst zwischen Canossa und Kirchenreform, Darmstadt 2001. Cowdrey, H. E. J., Pope Gregory VII. 1073-1085, Oxford 1998. Hoffmann, Hartmut - Zum Register und zu den Briefen Papst Gregors VII., in: Deutsches Archiv 32 (1976) p. 86-130. Schieffer, Rudolf, Papst Gregor VII. Kirchenreform und Investiturstreit, München 2010.
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Einführung in das Latein des Mittelalters -
- Dozent/in:
- Klaus van Eickels
- Angaben:
- Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, Online-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Grundlegende Kenntnisse des Lateinischen werden vorausgesetzt (es sollte mindestens der erste Lateinkurs besucht worden sein).
Modulzuordnungen:
Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, KulturPLUS, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Alte Studienordnung: Basismodul Mittelalterliche Geschichte Typ II/III, Aufbaumodul Mittelalterliche Geschichte Typ II/III, Vertiefungsmodul Mittelalterliche Geschichte Typ II/III, Ergänzungsmodule mit Übung, Erweiterungsmodule.
Neue Studienordnung BA/MA: Basismodul Mittelalter Typ II, Vertiefungsmodul Mittelalter Typ II/1, Typ II/2, Typ III; Erweiterungsmodule Typ II/1-6. Lehrform: Übung
- Inhalt:
- Das Latein des Mittelalters war eine lebendige Sprache, die von Gebildeten nicht nur im Schriftverkehr, sondern auch in vielen Alltagssituationen verwendet wurde. Es war die Sprache der Liturgie, der kirchenrechtlichen Prozesse, der urkundlichen Bestätigung und der Universitäten. Vorbild war nicht das Latein Caesars und Ciceros, das dem heutigen Schulunterricht zugrunde liegt, sondern die Sprache der spätantiken Kirchenväter. Gelehrtes Schrifttum zeigte oft klassische Bildung und hohen literarischen Anspruch; alltägliche Formen der Schriftlichkeit dagegen zeigen deutliche Tendenzen zur Vereinfachung und Interferenzen mit der Volkssprache. Die Übung wendet sich an Studierende, die auf der Schule oder an der Universität Latein gelernt haben, jedoch ihre Kenntnisse im Umgang mit lateinischen Texten des Mittelalters auffrischen wollen. Die grundlegenden sprachlichen Strukturen des Lateinischen werden wiederholt und in die Variationsbreite des mittelalterlichen Latein eingeordnet. Geübt wird anhand kurzer lateinischer Texte von einfachem bis mittlerem Schwierigkeitsgrad aus unterschiedlichen Quellengattungen (insb. Historiographie und Urkunden).
- Empfohlene Literatur:
- Monique GOULLET, Michel PARISSE, Lehrbuch des mittelalterlichen Lateins für Anfänger, Hamburg 2010. Karl LANGOSCH, Lateinisches Mittelalter. Einleitung in Sprache und Literatur, Darmstadt 1988 (Das lateinische Mittelalter). Martin R. P. MCGUIRE, Introduction to mediaeval Latin studies. A syllabus and bibliographical guide, Washington, D.C 1964. Rainer NICKEL (Hg.), Das Testament des Hundes und andere Denkwürdigkeiten, Bamberg 2009 (Florilegium medievale, 1). Rainer NICKEL (Hg.), Die Tochter des Seeräubers und andere starke Frauen, Bamberg 2009 (Florilegium medievale, 2). Karl STRECKER, Einführung in das Mittellatein, Berlin 1929. Karl STRECKER, Introduction to medieval Latin, Dublin 1971.
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Examenskurs Mittelalterliche Geschichte -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Claudia Esch, Mats Pfeifer
- Angaben:
- Übung
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, KR12/00.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Bereitschaft zur Anwesenheit an allen Einzelterminen und zur zuverlässigen Ausarbeitung aller Aufgaben sind Voraussetzung für die Teilnahme.
Die Anmeldung zum Kurs erfolgt bis zum 06.10.2023 per Mail an Claudia Esch (claudia.esch@uni-bamberg.de) und anschließende Anmeldung in FlexNow.
- Inhalt:
- Der Kurs richtet sich an Lehramtsstudierende, die ihr Erstes Staatsexamen im Frühjahr 2024 ablegen werden und bereitet auf die Klausur im Fach Mittelalterliche Geschichte vor. In der einführenden Sitzung werden Hinweise und Hilfestellung zur Vorbereitung und Erarbeitung von Prüfungsthemen gegeben. Im Verlauf des Semesters werden zentrale Themen durch Skripte und Impulsreferate wiederholt und vertieft, wobei jede Teilnehmer_in mindestens ein Thema (je nach Kursgröße ggf. auch mehrere) bearbeitet. In den Sitzungen werden zudem Aufgaben aus Staatsexamensprüfungen der letzten Jahre besprochen und gemeinsam mögliche Gliederungen erarbeitet. Die Sitzungen orientieren sich an den zentralen Dynastien der Reichsgeschichte: Karolinger, Ottonen, Salier, Staufer sowie als Ausblick Ludwig der Bayer. In diesem Rahmen wird es auch Gelegenheit geben, auf einige Spezialthemen (z.B. Investiturstreit, Königswahl, Kreuzzüge) einzugehen. Eine eigenständige Erarbeitung des nötigen Faktenwissens zu den einzelnen Sitzungen mit Hilfe der vorgestellten Literatur wird vorausgesetzt, ebenso die zuverlässige Ausarbeitung und Einreichung der gestellten Aufgaben.
- Empfohlene Literatur:
- ALTHOFF, Gerd, Die Ottonen. Königsherrschaft ohne Staat (Urban-Taschenbücher 473), Stuttgart u.a. 3. Aufl. 2012; BORGOLTE, Michael, Europa entdeckt seine Vielfalt. 1050-1250 (Handbuch der Geschichte Europas 3), Stuttgart 2002; BOSHOF, Egon, Die Salier (Kohlhammer-Urban Taschenbücher 387), Stuttgart, Berlin, Köln 5. Aufl. 2008. ENGELS, Odilo, Die Staufer (Kohlhammer-Urban Taschenbücher 154), Stuttgart, Berlin, Köln 9. Aufl. 2010. GOETZ, Hans-Werner, Europa im frühen Mittelalter (500-1050) (Handbuch der Geschichte Europas 2), Stuttgart 2003. GOEZ, Werner, Kirchenreform und Investiturstreit. 910-1122 (Kohlhammer-Urban Taschenbücher 462), Stuttgart, Berlin, Köln 2. Aufl. 2008. SCHIEFFER, Rudolf: Die Karolinger (Kohlhammer-Urban Taschenbücher 411), Stuttgart 5. Aufl. 2014. WEINFURTER, Stefan, Das Reich im Mittelalter, München 2. Aufl. 2011.
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Mittelalter im Schulbuch vermitteln -
- Dozent/in:
- Laura Brander
- Angaben:
- Quellenkundliche Übung, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, KR12/00.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Alte Studienordnung BA/MA Geschichte:
Basismodul Mittelalterliche Geschichte Typ II/III
Aufbaumodul Mittelalterliche Geschichte Typ II/III
Vertiefungsmodul Mittelalterliche Geschichte Typ II/III
Ergänzungsmodule mit Übung
Erweiterungsmodule mit Übung
Modul "Geschichte vermitteln"
Neue Studienordnung BA/MA Geschichte:
Basismodul Mittelalter Typ II
Vertiefungsmodul Mittelalter Typ II/1-2, Typ III
Erweiterungsmodule Typ II/1-6
Modul "Geschichte vermitteln"
Alte und Neue Studienordnung BA/MA Interdisziplinäre Mittelalterstudien:
Basismodul (Typ II/III)
Aufbaumodul (Typ II/III)
Mastermodul (Typ II/III)
Modul "Geschichte vermitteln"
Neben regelmäßiger Teilnahme werden eine aktive Beteiligung an der gemeinsamen Arbeit in der Übung sowie die Vorbereitung auf die Sitzungen mit Hilfe des zur Verfügung gestellten Materials erwartet. Lateinkenntnisse, die einen Vergleich von Original und Übersetzung ermöglichen, werden vorausgesetzt.
Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt vorab über FlexNow! und ist ab Beginn der vorlesungsfreien Zeit möglich. Zeitgleich melden Sie sich bitte im entsprechenden Kurs im Virtuellen Campus an, damit Sie alle Informationen zur Lehrveranstaltung erhalten.
Der Kurs richtet sich an Lehramtsstudierende, ist aber auch für Studierende der Bachelor- und Masterstudiengänge geeignet.
Studierende, die einen Leistungsnachweis erwerben wollen, müssen sich außerdem in FlexNow! zur Prüfung anmelden. Da diese Anmeldung erst während des Semesters erfolgen kann, werden die Anmeldefristen hierfür gesondert bekannt gegeben.
Der Erwerb des Leistungsnachweises erfolgt über die Anfertigung einer schriftlichen Hausarbeit, in der ein Konzept für die Darstellung und Vermittlung eines Mittelalterthemas im Schulbuch entworfen und ausgearbeitet wird. Um die angemessene Betreuung und die Erfüllung der Qualifikationsvorgaben des Modulhandbuchs zu gewährleisten, wird eine eingehende Vorbesprechung in der Sprechstunde sowie die Vorstellung der Hausarbeit als „work in progress“ zu einem festgesetzten Termin im Rahmen des Seminars erwartet.
- Inhalt:
- Schulbücher bieten nur einen äußerst beschränkten Platz für die Vermittlung meist komplexer Themen und Lerninhalte. Verfasser:innen von Schulbuchtexten sind in der Regel Lehrer:innen. Sie stehen vor der Aufgabe, ihr Fachwissen mithilfe ihrer didaktischen Kenntnisse und Erfahrungen auf ein Niveau herunterzubrechen, das für die Zielgruppe verständlich und nachvollziehbar ist, gleichzeitig aber die Kompetenzanforderungen der Lehrpläne erfüllt. Dabei sind sie einerseits gehalten, bestimmte „Schlüsseltexte“ und Bilder zu verwenden, müssen daneben aber Aktualität, Gegenwartsbezug, spannende neue Themen und didaktische Erkenntnisse verwerten und im Rahmen eines Schulbuchkonzeptes umsetzen. Da die Autorinnen und Autoren auch Arbeitsaufträge erstellen, müssen sie mit dem Lernstand und der Leistungsfähigkeit der Zielgruppe vertraut sein. Schulbuchverlage liefern für die Inhalte Rahmen und Gerüst: Konzept, Layout, Umfang sowie die professionelle Umsetzung. Damit nicht genug: Schulbuchverlage liefern auch das begleitende Unterrichtsmaterial von Stundenentwürfen über Lösungsvorschläge, erstellen Arbeitsblätter und binnendifferenzierendes Material sowie zunehmend digitale Übungen.
Die Übung veranschaulicht den Entstehungsprozess eines Schulbuchs. Wir arbeiten ausgewählte Themen der Lehrpläne auf, vergleichen verschiedene Schulbuchkonzepte und entwerfen beispielhaft Seiten und Schulbuchinhalte. Sie gewinnen so in dieser Übung nicht nur Einblick in die Schulbucharbeit, sondern im Fortgang des Seminars auch einen Überblick über unterrichtsrelevante Inhalte.
- Empfohlene Literatur:
- Aufgaben im Schulbuch, hrsg. von Eva Matthes und Sylvia Schütze (Hrsg.), Bad Heilbrunn 2011; Markus Bernhard und Franziska Conrad, Sprachsensibler Geschichtsunterricht. Sprachliche Bildung als Aufgabe des Fachs Geschichte, in; Geschichte lernen 182, 2018, S. 2-9; Martin Cremer, Der König muss hingerichtet werden! Quellentexte besser verstehen, in: Geschichte lernen 182, 2018, S. 10-14; Johannes Jansen, Wie Geschichtsschulbücher erzählen: narratologische, transtextuelle und didaktische Perspektiven, Wien, Köln 2021; Mirka Mainzer-Murrenhoff und Marcel Mierwald, Wenn Historikerinnen und Historiker argumentieren… Historisches Lesen von geschichtswissenschaftlichen Darstellungstexten in der gymnasialen Oberstufe einüben, in: Geschichte lernen 182, S. 46-55; Dirk Wirr, Lernprozesse bewusst erleben. Scaffolding als Unterstützersystem, in: Geschichte lernen 178, 2017, S. 28-31.
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QÜ Astrologie, Zauberei und Hexerei im 17. und 18. Jahrhundert -
- Dozent/in:
- Andreas Flurschütz da Cruz
- Angaben:
- Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, KR12/02.18
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BA Geschichte (Ordnung bis 2021): Basismodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Aufbaumodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Ergänzungsmodule
BA Geschichte (Ordnung ab 2021): Basismodul Neuere Geschichte (Typ III)
Leistungsnachweis: Schriftliche Prüfung (Klausur, Bearbeitungszeit ca. 70 min.) oder mündliche Prüfung (ca. 15 min) oder schriftliche Hausarbeit (empfohlener Umfang 10-20 Seiten; Bearbeitungsfrist ab Themenstellung 6 Monate).
MA Geschichte (Ordnung bis 2021): Vertiefungsmodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Erweiterungsmodul Typ I (10 ECTS)
MA Geschichte (Ordnung ab 2021): Vertiefungsmodul (Typ II), Erweiterungsmodul (Typ II)
Leistungsnachweis: Schriftliche Prüfung (Klausur, Bearbeitungszeit ca. 90 min.) oder mündliche Prüfung (ca. 25 min) oder schriftliche Hausarbeit (empfohlener Umfang 10-20 Seiten; Bearbeitungsfrist ab Themenstellung 6 Monate).
Die Art der Prüfungsform wird zu Semesterbeginn von der Lehrperson bekanntgegeben.
Für Studierende der Europäischen Ethnologie:
Bachelor (2,5 ECTS): BM II; Master (4 ECTS): PM (Modulbeginn ab WiSe21/22), EM II; Master (5 ECTS): PM (Modulbeginn WiSe 17/18 bis SS 21)
Lehramtsmodule Grund-, Mittel-, Realschule, Gymnasium: Basismodul Neuere Geschichte (Variante B); Vertiefungsmodul Neuere Geschichte (Variante B)
Alle Module des MA Geschichte außer Masterarbeit und Intensivierungsmodul dürfen potenziell auch von Studierenden anderer Studiengänge im Rahmen eines fachfremden Erweiterungsbereichs belegt werden, sofern es die jeweilige Studienordnung vorsieht.
Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung ist im Zeitraum vom 02.10.2023, 10:00 Uhr bis 16.10.2023, 23:59 Uhr über FlexNow möglich.
!Die Quellenkundliche Übung beginnt in der 2. Vorlesungswoche am 23. Oktober 2023!
- Inhalt:
- Gegen Ende des 16. Jahrhunderts loderten in verschiedenen Teilen des Reiches und Europas erstmals im großen Stil die Scheiterhaufen. In den Ländern, die heute Deutschland bilden, gab es bis etwa 1630 mit ungefähr 25.000 Opfern die größte Zahl von als Hexen und Zauberern Hingerichteten. Diese inkriminierte Variante von Magie war aber nicht die einzige Form scheinbar angewandter übersinnlicher Kräfte. Mit wissenschaftlich geleiteter Magie und Astrologie existierten in der Frühen Neuzeit heute esoterisch anmutende Bereiche, die an Höfen und teils sogar an Universitäten salonfähig und anerkannt waren und entsprechend praktiziert wurden. ‚Weiße‘ und ‚schwarze‘ Magie standen somit nebeneinander.
In der Übung werden die zentralen Quellen betrachtet, die am Beginn der Neuzeit die Herausbildung dieser neuen Vorstellungen von positiv und negativ konnotierter Magie dokumentieren. Daneben werden Archivquellen wie Verhörprotokolle, private Aufzeichnungen wie Tagebuchnotizen und Briefe, aber auch Bildquellen und Drucke herangezogen. Auf diese Weise sollen die allgemein verbreiteten Vorurteile über Opfer und Täter der großen Hexenverfolgungen auf den Prüfstand gestellt werden, um den Teilnehmern einen wissenschaftlichen Blick auf dieses kontrovers diskutierte frühneuzeitliche Phänomen zu ermöglichen. Daneben sollen auch die etablierten und anerkannten Formen magisch-astrologischer Praktiken untersucht werden.
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QÜ: Der amerikanische Unabhängigkeitskrieg - Briefe und Berichte deutscher Kriegsteilnehmer -
- Dozent/in:
- Mark Häberlein
- Angaben:
- Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, KR12/02.05
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BA Geschichte (Ordnung bis 2021): Basismodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Aufbaumodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Ergänzungsmodule
BA Geschichte (Ordnung ab 2021): Basismodul Frühe Neuzeit Typ II
Leistungsnachweis: Schriftliche Hausarbeit (empfohlener Umfang 10-20 Seiten; Bearbeitungsfrist ab Themenstellung 6 Monate).
MA Geschichte (Ordnung bis 2021): Vertiefungsmodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Erweiterungsmodul Typ I (10 ECTS)
MA Geschichte (Ordnung ab 2021): Vertiefungsmodul (Typ II), Erweiterungsmodul (Typ II)
Die Übung ist für alle einschlägigen Basis- und Aufbaumodule verwendbar.
Leistungsnachweis: Schriftliche Hausarbeit (empfohlener Umfang 10-20 Seiten; Bearbeitungsfrist ab Themenstellung 6 Monate).
Für Studierende der Europäischen Ethnologie:
Bachelor (2,5 ECTS): BM II; Master (4 ECTS): PM (Modulbeginn ab WiSe21/22), EM II; Master (5 ECTS): PM (Modulbeginn WiSe 17/18 bis SS 21)
Lehramtsmodule Grund-, Mittel-, Realschule, Gymnasium: Basismodul Neuere Geschichte (Variante B); Vertiefungsmodul Neuere Geschichte (Variante B)
Alle Module des MA Geschichte außer Masterarbeit und Intensivierungsmodul dürfen potenziell auch von Studierenden anderer Studiengänge im Rahmen eines fachfremden Erweiterungsbereichs belegt werden, sofern es die jeweilige Studienordnung vorsieht.
Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung ist im Zeitraum vom 02.10.2023, 10:00 Uhr bis 16.10.2023, 23:59 Uhr über FlexNow möglich.
!Die Übung beginnt in der 2. Vorlesungswoche am 25. Oktober 2023!
- Inhalt:
- Nach Ausbruch des amerikanischen Unabhängigkeitskriegs stellten sechs deutsche Fürstenstaaten Großbritannien Truppen zur Niederschlagung der ‚Rebellion‘ seiner Kolonien zur Verfügung. Von 1776 bis 1783 kämpften rund 30.000 deutsche Soldaten auf britischer Seite. Da die Landgrafschaft Hessen-Kassel das größte Kontingent stellte, werden diese Soldtruppen oft pauschal als ‚Hessen‘ (Hessians) bezeichnet. Galten die Hessians lange Zeit als Inbegriff eines moralisch anrüchigen ‚Soldatenhandels‘ despotisch regierender deutscher Fürsten, so ist diese Sichtweise inzwischen als Mythos erkannt und das Subsidienwesen als integraler Bestandteil frühneuzeitlicher Staatsbildung und Kriegführung charakterisiert worden. Der Fokus der Übung richtet sich auf die Erfahrungsgeschichte des Unabhängigkeitskrieges: Wie nahmen deutsche Offiziere und Soldaten Nordamerika und seine Bewohner wahr? Wie veränderte sich ihre Sicht auf Amerika und die Amerikaner im Laufe des Krieges? Wie wurden Schlachten, Winterlager, Desertion und Kriegsgefangenschaft erfahren und beschrieben? Diesen Fragen geht die Lehrveranstaltung anhand ausgewählter Briefe, Berichte und Tagebuchaufzeichnungen nach.
- Empfohlene Literatur:
- Holger Th. Gräf/Lena Haunert/Christoph Kampmann (Hg.), Die „Hessians“ im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg (1776–1783). Neue Quellen, neue Medien, neue Forschungen, Marburg 2014.
- Friederike Baer, Hessians. German Soldiers in the American Revolutionary War, New York/Oxford 2022.
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QÜ: Die Eroberung des Aztekenreiches -
- Dozent/in:
- Andreas Flurschütz da Cruz
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, KR12/00.05
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BA Geschichte (Ordnung bis 2021): Basismodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Aufbaumodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Ergänzungsmodule
BA Geschichte (Ordnung ab 2021): Basismodul Neuere Geschichte (Typ III)
Leistungsnachweis: Schriftliche Prüfung (Klausur, Bearbeitungszeit ca. 70 min.) oder mündliche Prüfung (ca. 15 min) oder schriftliche Hausarbeit (empfohlener Umfang 10-20 Seiten; Bearbeitungsfrist ab Themenstellung 6 Monate).
MA Geschichte (Ordnung bis 2021): Vertiefungsmodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Erweiterungsmodul Typ I (10 ECTS)
MA Geschichte (Ordnung ab 2021): Vertiefungsmodul (Typ II), Erweiterungsmodul (Typ II)
Leistungsnachweis: Schriftliche Prüfung (Klausur, Bearbeitungszeit ca. 90 min.) oder mündliche Prüfung (ca. 25 min) oder schriftliche Hausarbeit (empfohlener Umfang 10-20 Seiten; Bearbeitungsfrist ab Themenstellung 6 Monate).
Die Art der Prüfungsform wird zu Semesterbeginn von der Lehrperson bekanntgegeben.
Lehramtsmodule Grund-, Mittel-, Realschule, Gymnasium: Basismodul Neuere Geschichte (Variante B); Vertiefungsmodul Neuere Geschichte (Variante B)
Alle Module des MA Geschichte außer Masterarbeit und Intensivierungsmodul dürfen potenziell auch von Studierenden anderer Studiengänge im Rahmen eines fachfremden Erweiterungsbereichs belegt werden, sofern es die jeweilige Studienordnung vorsieht.
Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung ist im Zeitraum vom 02.10.2023, 10:00 Uhr bis 16.10.2023, 23:59 Uhr über FlexNow möglich.
!Die Quellenkundliche Übung beginnt in der 2. Vorlesungswoche am 27. Oktober 2023!
- Inhalt:
- Die aztekische Hochkultur im Raum des heutigen Mexiko wurde ab 1519 durch den spanischen Konquistador Hernán Cortés erobert und für die iberische Krone in Besitz genommen. Darüber existieren verschiedene spanische und aztekische Quellen. Die Übung wird sich mit der Kultur der Azteken, den Zielsetzungen der Spanier und dem Verlauf der Inbesitznahme befassen. Dabei werden zentrale Akteure beider Seiten sowie Grenzgänger und Übersetzer vorgestellt. Im Mittelpunkt der Übung steht eine kritische Lesung der Briefe Cortés' an seinen Dienstherrn Kaiser Karl V., in denen er detailliert über die Ereignisse berichtet.
Spanischkenntnisse sind von Vorteil, aber keineswegs Voraussetzung, da die zu behandelnden Texte in deutscher Übersetzung vorliegen.
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AG Neueste Geschichte -
- Dozent/in:
- Jannis Trillitzsch
- Angaben:
- Arbeitsgemeinschaft, keine Anmeldung möglich! Interne Veranstaltung!
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, LU19/00.11, U5/00.24
Mo, 12:00 - 14:00, KR14/00.06
Mo, Di, 14:00 - 16:00, MG1/02.06
Mo, 14:00 - 16:00, KR12/02.05
Mo, 16:00 - 18:00, KR12/00.05
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KK Examensvorbereitung Neueste Geschichte (vertieft und nicht vertieft: Bayerische Landesgeschichte) -
- Dozent/in:
- Jannis Trillitzsch
- Angaben:
- Klausurenkurs, 2 SWS
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, U2/01.33, U9/01.11
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Regelmäßige Teilnahme und intrinsisch motivierte und damit aktive (!) Mitarbeit werden unmissverständlich vorausgesetzt. No 'phishing for lecture notes'!
Bitte beachten Sie, dass die Zulassung zum Examenskurs vom Termin Ihres Staatsexamens abhängt. Bitte geben Sie bei Ihrer Anmeldung unbedingt an, wann Sie in das Erste Staatsexamen gehen werden. Teilnehmerzahl begrenzt (KK prioritär (aber je nach Nachfrage nicht ausschließlich) für Studierende geöffnet, die zum Termin FJ 2024 in das Examen gehen). Grundsätzlich kann der Kurs aufgrund von kapazitären Engpässen nur ein Mal im Studium besucht werden.
Persönliche Anmeldung ab 18.09.2023 bei Herrn Trillitzsch nötig: mailto:jannis.trillitzsch@uni-bamberg.de [KURS VOLL BELEGT, KEINE ANMELDUNG MEHR MÖGLICH!]
Erforderliche Angaben: Name, Schulart und konkrete Fächerkombination, Fachsemesterzahl, Examenstermin
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UE "Vom Kabinettskrieg zum Massenkrieg - Wandel der Konfliktführung am Übergang zur Moderne" -
- Dozent/in:
- Marius Hetzel
- Angaben:
- Quellenkundliche Übung, 2 SWS, ECTS: 4
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, LU19/00.13
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über FlexNow ab 02.10.2023, 12.00 Uhr
- Inhalt:
- Der Sturm auf die Bastille am 14. Juli 1789 veränderte Europa nachhaltig. In Folge der Französischen Revolution ergaben sich nicht nur fundamentale gesellschaftliche, soziale oder rechtliche Veränderungen, sondern auch die Kriegsführung war einem weitreichenden Wandel unterworfen. Die „Kabinettskriege“ des 18. Jahrhunderts unterschieden sich deutlich von den Kriegen zwischen 1792-1815. Schon der französische Weltkriegsgeneral Foche urteilte über die Kanonade von Valmy (1792): „Die Kriege der Könige waren damit zu Ende gegangen, die Kriege der Völker begannen.“ Dabei scheinen die Napoleonischen Kriege von dem Versuch geprägt, dieses Volk (die eigenen Untertanen bzw. jetzt Bürger) immer mehr für den Krieg zu mobilisieren und entsprechend zu ideologisieren. Nun wurden riesige Massenheere in die Schlacht geworfen, Taktik bzw. Strategie veränderten sich und über Heeresaufbringung sowie Volksbewaffnung wurde eifrig gestritten. Daneben ergab sich eine Veränderung in der Einstellung der Bevölkerung zum Krieg, wobei besonders der Zugang zum eigenen Militärdienst (und damit der Wehrpflicht) eine zentrale Rolle spielte. In diesem Kontext veränderten sich auch die Männlichkeitsvorstellungen und die (Selbst)Definition des Mannes als Soldaten. Ziel der Übung ist es daher den Veränderungen hinsichtlich der Einstellung zum Krieg bzw. zum Patriotismus anhand von Quellenmaterial nachzuspüren. Zudem werden die für die Zeit prägendsten Quellen, wie etwa das Gesetz über die allgemeine Wehrpflicht in Frankreich 1793 (levée en masse), betrachtet.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung:
Mark HEWITSON, Princes' Wars, Wars of the People, or Total War? Mass Armies and the Question of a Military Revolution in Germany, 1792-1815, in: War in History 20 (2013), S. 452–490.
Dieter LANGEWIESCHE, Zum Wandel von Krieg und Kriegslegitimation in der Neuzeit, in: Zeitschrift für moderne europäische Geschichte 2 (2004), S. 5–27.
Ute PLANERT, Nation und Nationalismus in der deutschen Geschichte, in: Aus Politik und Zeitgeschichte (Beilage zur Wochenzeitung "Das Parlament" 39/2004), S. 11–18.
Michael SALEWSKI, Vom Kabinettskrieg zum totalen Krieg. Der Gestaltwandel des Krieges im 19. und 20. Jahrhundert, in: Ulrich LAPPENKÜPER (Hg.), Masse und Macht im 19. und 20. Jahrhundert. Studien zu Schlüsselbegriffen unserer Zeit, München 2003, S. 51–66.
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Der Weg zum Original. Einführung in die Archivkunde -
- Dozent/in:
- Jonas Reh
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, Zentrum für Mittelalterstudien, Die Anmeldung erfolgt in der Zeit vom 25.09. – 20.10.2023 über FlexNow!
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Die Übung findet im Archiv des Erzbistums Bamberg, Ausstellungsraum, Regensburger Ring 2 statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Studierende BA Geschichte:
Basismodul Mittelalter Typ II, Basismodul Frühe Neuzeit Typ II, Basismodul Theorie, Methodik und Didaktik Typ II;
Für Studierende MA Geschichte:
Vertiefungsmodul Typ II/1 Mittelalter, Vertiefungsmodul Typ II/2 Mittelalter, Vertiefungsmodul Typ III Mittelalter, Vertiefungsmodul Typ II/1 Frühe Neuzeit, Vertiefungsmodul Typ II/2 Frühe Neuzeit, Vertiefungsmodul Typ III Frühe Neuzeit, Erweiterungsmodul Typ II/1-6;
BA und MA Geschichte alte Ordnungen (d.h. vor 10/2021) sowie Lehramt (4 ECTS): • Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul Typ II: ohne Prüfung, • Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul Typ III: mit Prüfung, • Studium Generale und Erweiterungsbereich: mit Prüfung;
Für Studierende der Interdisziplinären Mittelalterstudien: BA: Basismodul Typ II oder III, Aufbaumodul Typ II oder III; MA: Mastermodul Typ II oder III.
Für Studierende der Europäischen Ethnologie: Bachelor (2,5 ECTS): BM II; Master (4 ECTS): PM (Modulbeginn ab WiSe21/22), EM II; Master (5 ECTS): PM (Modulbeginn WiSe 17/18 bis SS 21)
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung soll den Studierenden in erster Linie den Weg zum selbständigen Recherchieren und Forschen in Archiven ebnen. Die Vermittlung eines Überblicks über die Struktur des Archivwesens in Deutschland sowie eines Grundverständnisses über die Arbeitsweise von Archiven bilden hierfür den Grundstock. Da die Übung in den Räumen des Archivs des Erzbistums Bamberg stattfinden wird, kann die Theorie unmittelbar in die Praxis umgesetzt werden.
So wird sich in einem größeren zweiten Abschnitt des Kurses dem Archivgut selbst zugewandt. Nach einer Einführung in die Paläographie und Leseübungen zur Kurrentschrift werden exemplarisch verschiedene archivalische Quellen aus den Beständen des Bamberger Diözesanarchivs bearbeitet (Schwerpunkt 19. und 20. Jhd., teils auch ältere Quellen).
- Empfohlene Literatur:
- Friedrich Beck (Hg.): Die archivalischen Quellen. Mit einer Einführung in die historischen Hilfswissenschaften (= UTB, Bd. 8273). Köln u.a. 2012.
- Sabine Brenner-Wilczek / Gertrude Cepl-Kaufmann / Max Plassmann: Einführung in die moderne Archivarbeit. Darmstadt 2006.
- Martin Burkhardt: Arbeiten im Archiv. Praktischer Leitfaden für Historiker und andere Nutzer (= UTB, Bd. 2803). Paderborn u.a. 2006.
- Eckhart G. Franz / Thomas Lux: Einführung in die Archivkunde (= Einführung Archivkunde). Darmstadt 2018.
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Hilfswissenschaften und Informationstechnologie -
- Dozent/in:
- Horst Enzensberger
- Angaben:
- Übung, benoteter Schein, ECTS: 7, Zentrum für Mittelalterstudien, Die Anmeldung erfolgt in der Zeit vom 25.09. 20.10.2023 über FlexNow!
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, KR12/01.05
Die Veranstaltung beginnt am 6. November 2023!! Bitte beachten!
ab 6.11.2023
- Inhalt:
- Zu den besonderen Nutznießern dessen, was inzwischen als Digital Humanities. vermarktet und über das WWW zugänglich gemacht wird, gehören die Historischen Hilfswissenschaften (Grundwissenschaften) schon seit dem letzten Jahrzehnt des vorigen Jahrhunderts. Angestrebt. wird ein Überblick über das Angebot und der Nachweis, daß man auch mit einfachen Mitteln einen Beitrag leisten kann. Als Einstieg in einige Probleme empfehle ich:
ENZENSBERGER, Horst, 2020. „Wikipedia als Quelle für die mediävistische Forschung“. [online]. Jena. 20 Februar 2020. Verfügbar unter: https://www.db-thueringen.de/receive/dbt_mods_00040825.
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Hauptseminare
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HS Nero -
- Dozent/in:
- Hartwin Brandt
- Angaben:
- Proseminar/Hauptseminar, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Alte Studienordnung: Aufbaumodul Alte Geschichte Typ I Vertiefungsmodul Alte Geschichte Typ I Neue Studienordnung BA/MA: Aufbaumodule Antike Vertiefungsmodul Antike Typ I/1; Typ I/2 Erweiterungsmodul Typ I/1 5
- Termine:
- Mo, 18:00 - 20:30, KR12/00.05
Achtung: Die Lehrveranstaltung beginnt am Montag, 23.10.2023. Die ausgefallene Sitzung wird im Laufe des Semesters online nachgeholt.
ab 23.10.2023
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HS: Kunst, Wissen(schaft) und Repräsentation an europäischen Fürstenhöfen -
- Dozent/in:
- Andreas Flurschütz da Cruz
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, Zentrum für Mittelalterstudien
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, KR12/02.05
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 7, Erweiterungsbereich, Modulstudium, obligatorische Lehrveranstaltung
BA Geschichte: Aufbaumodul Neuere Geschichte (Typ I). Leistungsnachweis: Schriftliche Hausarbeit (empfohlener Umfang 10-20 Seiten; Bearbeitungsfrist ab Themenstellung 6 Monate).
MA Geschichte: Vertiefungsmodul Neuere Geschichte (Typ I), Erweiterungsmodul Neuere Geschichte (Typ I). Leistungsnachweis:Schriftliche Hausarbeit (empfohlener Umfang 15-25 Seiten; Bearbeitungsfrist ab Themenstellung 8 Monate).
Lehramtsmodule Grund-, Mittel-, Realschule, Gymnasium: Aufbaumodul Neuere Geschichte
Alle Module des MA Geschichte außer Masterarbeit und Intensivierungsmodul dürfen potenziell auch von Studierenden anderer Studiengänge im Rahmen eines fachfremden Erweiterungsbereichs belegt werden, sofern es die jeweilige Studienordnung vorsieht.
Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung ist im Zeitraum vom 02.10.2023, 10:00 Uhr bis 16.10.2023, 23:59 Uhr über FlexNow möglich.
!Das Hauptseminar beginnt in der 2. Vorlesungswoche am 25. Oktober 2023!
- Inhalt:
- Neben städtischen Milieus waren fürstliche Höfe im Mittelalter und der Frühen Neuzeit Zentren von Kunst und Wissenschaft: Fürstinnen und Fürsten nutzten sie als Medium ihrer Herrschaft, akkumulierten auf diese Weise „soziales und kulturelles Kapital“ und machten ihre Person und ihren Hof dadurch attraktiv und wettbewerbsfähig innerhalb der europäischen Fürstengesellschaft. Kunst und Wissenschaft dienten also nicht allein ihrem Selbstzweck, sondern waren prestigeträchtige und kostspielige Instrumente in einem hierarchisch geordneten aristokratischen System, dessen ‚Mitspieler:innen‘ ständig untereinander konkurrierten, um bestehende Rangfolgen neu auszutarieren. Dieser Kampf wurde in verschiedenen repräsentativen ‚Arenen‘ ausgeführt, unter denen Architektur und bildende Kunst, Kleidung und Freizeitverhalten, (Aus-)Bildung und ganz wesentlich das höfische Zeremoniell, in das all diese Aspekte eingebunden waren, herausstechen. In diesem Umfeld entstanden oft auch die ersten Landesuniversitäten und -bibliotheken. In katholischen Gebieten waren bei deren Aufbau und Leitung oft Jesuiten federführend. Das Seminar wird sich dem Dreigespann aus Kunst, Wissen und Wissenschaft im höfisch-(proto)staatlichen Umfeld auf vielerlei Weise nähern, um sich seiner fundamentalen Relevanz im frühneuzeitlichen Europa und den vielfältigen Verflechtungen zwischen politisch, kirchlich, wissenschaftlich und künstlerisch tätigen Akteur:innen bewusst zu werden.
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HS: Spitäler, Zucht- und Waisenhäuser - Institutionen der Fürsorge und Disziplinierung in der Frühen Neuzeit -
- Dozent/in:
- Mark Häberlein
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Studium Generale, Modulstudium
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, KR12/02.05
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 7, Erweiterungsbereich, Modulstudium, obligatorische Lehrveranstaltung
BA Geschichte: Aufbaumodul Neuere Geschichte (Typ I). Leistungsnachweis: Schriftliche Hausarbeit (empfohlener Umfang 10-20 Seiten; Bearbeitungsfrist ab Themenstellung 6 Monate).
MA Geschichte: Vertiefungsmodul Neuere Geschichte (Typ I), Erweiterungsmodul Neuere Geschichte (Typ I). Leistungsnachweis:Schriftliche Hausarbeit (empfohlener Umfang 15-25 Seiten; Bearbeitungsfrist ab Themenstellung 8 Monate).
Lehramtsmodule Grund-, Mittel-, Realschule, Gymnasium: Aufbaumodul Neuere Geschichte
Alle Module des MA Geschichte außer Masterarbeit und Intensivierungsmodul dürfen potenziell auch von Studierenden anderer Studiengänge im Rahmen eines fachfremden Erweiterungsbereichs belegt werden, sofern es die jeweilige Studienordnung vorsieht.
Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung ist im Zeitraum vom 02.10.2023, 10:00 Uhr bis 16.10.2023, 23:59 Uhr über FlexNow möglich.
!Das Hauptseminar beginnt in der 2. Vorlesungswoche am 26. Oktober 2023!
- Inhalt:
- In zahlreichen frühneuzeitlichen Städten existierten Institutionen, die sich der Armen- und Krankenfürsorge widmeten. Während Spitäler und Siechenhäuser zur Versorgung alter und chronisch kranker Menschen vielerorts auf spätmittelalterliche Stiftungen zurückgehen, war die Versorgung von Kindern in Findel- und Waisenhäusern primär ein neuzeitliches Phänomen. Der Alltag in diesen Einrichtungen war streng reglementiert, so dass Fürsorge und Disziplinierung Hand in Hand gingen. Im 17. und 18. Jahrhundert entwickelten sich geschlossene Institutionen auch zu einem wichtigen Element des Strafvollzugs: Zucht- und Arbeitshäuser sollten durch ‚Erziehung zur Arbeit‘ eine moralische ‚Besserung‘ der Insassinnen und Insassen bewirken und diese zu nützlichen Untertanen machen. Das Seminar wird das Spannungsverhältnis zwischen Anspruch und Wirklichkeit derartiger Institutionen untersuchen und Aspekte ihres Alltags (Ernährung, Gesundheit, Religiosität, Sanktionen etc.) beleuchten.
- Empfohlene Literatur:
- Falk Bretschneider, Gefangene Gesellschaft. Eine Geschichte der Einsperrung in Sachsen im 18. und 19. Jahrhundert, Konstanz 2008.
- Markus Meumann, Findelkinder, Waisenhäuser, Kindsmord. Unversorgte Kinder in der frühneuzeitlichen Gesellschaft, München 1995.
- Martin Scheutz/Alfred Stefan Weiß (Hg.), Das Spital in der Frühen Neuzeit. Eine Spitallandschaft in Zentraleuropa, Wien u.a. 2020.
- Claus Veltmann (Hg.), Kinder, Krätze, Karitas. Waisenhäuser in der Frühen Neuzeit, Halle/Saale 2009.
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HS: Theorie und Geschichte des Humanismus: frühneuzeitliche Grundbegriffe eines pädagogischen Programms -
- Dozent/in:
- Christian Kuhn
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, Modulstudium
- Termine:
- Einzeltermin am 27.10.2023, 14:00 - 19:00, KR12/02.01
Einzeltermin am 28.10.2023, 8:00 - 16:00, KR12/02.01
Einzeltermin am 15.12.2023, 14:00 - 19:00, KR12/02.01
Einzeltermin am 16.12.2023, 9:00 - 12:00, KR12/02.01
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 7, Erweiterungsbereich, Modulstudium, obligatorische Lehrveranstaltung
Präsenztermine: Freitag, 27.10.2023, 14:00-19:00; Samstag, 8:00-16:00
Weitere Termine werden in der Lehrveranstaltung abgestimmt.
BA Geschichte: Aufbaumodul Neuere Geschichte (Typ I). Leistungsnachweis: Schriftliche Hausarbeit (empfohlener Umfang 10-20 Seiten; Bearbeitungsfrist ab Themenstellung 6 Monate).
MA Geschichte: Vertiefungsmodul Neuere Geschichte (Typ I), Erweiterungsmodul Neuere Geschichte (Typ I). Leistungsnachweis:Schriftliche Hausarbeit (empfohlener Umfang 15-25 Seiten; Bearbeitungsfrist ab Themenstellung 8 Monate).
Lehramtsmodule Grund-, Mittel-, Realschule, Gymnasium: Aufbaumodul Neuere Geschichte
Alle Module des MA Geschichte außer Masterarbeit und Intensivierungsmodul dürfen potenziell auch von Studierenden anderer Studiengänge im Rahmen eines fachfremden Erweiterungsbereichs belegt werden, sofern es die jeweilige Studienordnung vorsieht.
Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung ist im Zeitraum vom 02.10.2023, 10:00 Uhr bis 16.10.2023, 23:59 Uhr über FlexNow möglich.
- Inhalt:
- Die Geschichte der Neuzeit in Europa wurde maßgeblich von Religion geprägt. Religiöse Werte und Überzeugungen strukturierten und zierten die Politik auf allen Ebenen. Und das in zunehmendem Maße, denn während der frühen Neuzeit durchlief die christliche Religion den Prozess der Konfessionalisierung. Dieser Prozess führte zu einer theologischen Präzisierung, vertieften Vergesellschaftung und Verwissenschaftlichung von Religion. Die tiefen Gräben zwischen den christlichen Bekenntnissen führten allerdings auch zu außerreligiösen Vermittlungsversuchen und alternativen Ansätzen, die der klassische Kulturhistoriker Friedrich Heer als "dritte Kraft" zusammenfasste, den Humanismus.
Dieser Bewegung nähern wir uns am Beispiel ihrer zentralen sinngebenden Begriffe. Ziel ist es, sowohl die Beweggründe, Grundlagen als auch die pädagogischen Zielsetzungen sichtbar zu machen. Abschließend wird ein Blick auf die Relevanz des Humanismus für unsere immer heterogener werdende Gesellschaft der Gegenwart gerichtet.
In Absprache mit den TeilnehmerInnen während der Präsenzsitzungen können Teile des Seminars digital abgehalten werden.
- Empfohlene Literatur:
- Hubert Cancik, Humanismus, in: Humanismus: Grundbegriffe, hg. von Hubert Cancik, Horst Groschopp, Frieder Otto Wolf, Berlin/New York 2016, 9-14 (verfügbar im Netz der Universität Bamberg unter https://doi.org/10.1515/9783110477696 ).
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HS Auf dem Weg zur "Wissensgesellschaft". Die Popularisierung von Wissen und Wissenschaft in Europa, 1830-1930 -
- Dozent/in:
- Sabine Freitag
- Angaben:
- Hauptseminar, 3 SWS, ECTS: 7, gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte; verwendbar für Module der Neuesten Geschichte/Moderne und der Zeitgeschichte (Fach Sozialkunde/Politik und Gesellschaft [Basismodul II Zeitgeschichte]), nicht verwendbar für Module der Neueren Geschichte!
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:15, KR12/02.05
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über FlexNow ab 02.10.2023, 12.00 Uhr
- Inhalt:
- Das 19. und frühe 20. Jahrhundert gilt als Epoche einer beschleunigten Modernisierung und Säkularisierung. Den Entwicklungen in Wissenschaft und Technik kam dabei eine Schlüsselrolle zu. Das Seminar untersucht den wachsenden Einfluss von Natur- und Sozialwissenschaften zwischen 1830 und 1930, analysiert unterschiedliche Räume der Wissensproduktion (z.B. naturkundliche Vereine und Museen, statistische Gesellschaften, deutsche Universitäten, staatlich geförderte Institutionen, Weltausstellungen, Zoologische Gärten, Kolonialausstellungen u.a.m.), fragt nach wissenschaftlichen Netzwerken und nach Popularisierungsstrategien. Welche Zusammenhänge lassen sich zwischen den historischen Rahmenbedingungen und der Ausdifferenzierung und Professionalisierung bestimmter Disziplinen erkennen? Welche historischen Konstellationen haben das Bedürfnis nach neuen, spezifischen Wissensformen und -beständen entstehen lassen? Auf welche Weise und von wem wurde dieses Wissen produziert und organisiert? Welche Veränderungen lassen sich langfristig im Verhältnis von Wissenschaft und Gesellschaft ausmachen? Wie veränderte sich das gesellschaftliche Selbstverständnis in diesem Verwissenschaftlichungsprozess? Und schließlich: Welche politischen und sozialen Konflikte hat dieses neue Wissen möglicherweise erzeugt?
Das Seminar beginnt mit Textlektüre und Diskussion über das moderne Konzept der »Wissensgesellschaft« und fragt nach der Relevanz solcher Konzepte für die Erforschung einer „Wissensgeschichte“ des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Ausführliche Programm- und Literaturvorstellung in der ersten Sitzung.
Ein Besuch des Naturkundemuseums Bamberg ist vorgesehen.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur (Auswahl):
Carsten Kretschmann/Henning Pahl/Peter Scholz (Hg.), Institutionen des Wissens im gesellschaftlichen Wandel, Berlin 2004; Carsten Kretschmann (Hg.), Wissenspopularisierung. Konzepte der Wissensverbreitung im Wandel, Berlin 2003; Andreas Daum, Wissenschaftspopularisierung im 19. Jahrhundert. Bürgerliche Kultur, naturwissenschaftliche Bildung und die deutsche Öffentlichkeit, 1848-1914, München 1998; Nico Stehr, Knowledge Societies, London 1994.
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HS Industrieland Franken -
- Dozent/in:
- Martin Ott
- Angaben:
- Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, U5/02.17
Einzeltermin am 26.1.2024, 13:00 - 16:00, KR14/00.06
ausschließlich verwendbar für Module der Neuesten Geschichte und der Zeitgeschichte (Fach SK/PuG: Basismodul II Zeitgeschichte); gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldungen in FlexNow ab 02. 10. 2023, 10.00 Uhr. Beginn: Montag, 16. 10. 2023. Das Hauptseminar findet in Präsenz statt.
Modulzuordnungen:
Fach Politik und Gesellschaft/Sozialkunde: Basismodul II Zeitgeschichte
Alte Modulordnungen (BA/MA/LA): gültig für alle passenden Module der Neuesten Geschichte sowie der Bayerischen Landesgeschichte
Neue Modulordnungen (BA/MA/LA): gültig für alle passenden Module der Neuesten Geschichte bzw. Moderne sowie der Bayerischen Landesgeschichte
- Inhalt:
- In der allgemeinen Wahrnehmung wird die Geschichte Frankens gerne mit vormodernen Jahrhunderten verknüpft. Romantische Burgen, prächtige Residenzanlagen, nicht zuletzt die Anciennität vieler urbaner Räume wie des Welterbes in Bamberg verstellen etwas den Blick darauf, dass hier lange Zeit der wirtschaftliche Motor des Königsreichs und später des Freistaats Bayern brummte. Aufbauend auf langen Gewerbetraditionen entwickelten sich im Verlauf des 19. Jahrhunderts Städte wie Nürnberg und Schweinfurt, aber auch ländliche Räume wie das nördliche und östliche Oberfranken zu bedeutenden Industriestandorten. Produziert wurden etwa Textilien und Porzellan, Möbel und Spielzeug, später auch Maschinen, Elektroartikel und vieles mehr.
Im Seminar werden wir das Industrieland Franken vom 19. bis ins beginnende 21. Jahrhundert untersuchen und dabei auch die Herausforderungen des Strukturwandels der jüngsten Jahrzehnte betrachten. Es wird weniger um die Geschichte bestimmter Unternehmen und Branchen gehen. Wir werden vielmehr für die einzelnen Städte und Gemeinden die gesellschaftlichen und kulturellen Dimensionen der industriellen Prägungen erschließen, die Lebenswelten von Arbeitenden, auch die verschiedenen Migrationsbewegungen der letzten zwei Jahrhunderte. Daneben werden politische Aspekte, etwa die Relevanz staatlicher Wirtschaftsförderung, eine Rolle spielen.
- Empfohlene Literatur:
- Dirk Götschmann: Wirtschaftsgeschichte Bayerns. 19. und 20. Jahrhundert, Regensburg 2010.
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Das Privatleben eines Professors im 19. Jahrhundert: Eine digitale Werkstatt [DoingDH] -
- Dozent/in:
- Werner Scheltjens
- Angaben:
- Hauptseminar, benoteter Schein, ECTS: 7, Gender und Diversität, Modulstudium
- Termine:
- Fr, 10:30 - 12:00, Online-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzungen / Organisatorisches
Module: Lehramt Geschichte, BA-Studiengang Geschichte; MA-Studiengang Geschichte.
Leistungsnachweis: Hausarbeit.
Lehrform: Seminar
Zuordnung (alt):
Lehramt: Aufbaumodul I Neueste Geschichte, Wahlpflichtmodul EDV für Historiker (Realschule, Gym-nasium), Kulturelle Bildung Grundlagenmodul A (Realschule, Gymnasium)
BA: Aufbaumodul Neueste Geschichte Typ I (auch im Wahlpflichtbereich)
Ergänzungsmodul Kernfach I Typ I
MA: Vertiefungsmodul Neueste Geschichte Typ I;
Erweiterungsmodul Typ II
Die An- und Abmeldefrist zur Lehrveranstaltung beginnt am 01.10.2023 um 10.00 Uhr und endet am 31.10.2023 um 23.59 Uhr.
Sollten Sie Probleme bei der Anmeldung haben, wenden Sie sich bitte an sekretariat.digihist@uni-bamberg.de
- Inhalt:
- Über das Privatleben des einflussreichen Historikers und Nationalökonomen Gustav von Schmoller (1838-1917) ist wenig bekannt. In seinem Nachlass im Universitätsarchiv Tübingen befinden sich jedoch viele Briefe, Postkarten und Telegramme, die Schmoller in den Jahren 1862 bis 1874 an seinem Bruder, Georg Schmoller, geschrieben hat. Dieser Teil des Nachlasses wurde bislang nur geringfügig ausgewertet. Die Inhalte der privaten Korrespondenz von Gustav von Schmoller mit seinem Bruder sind bis heute weitgehend unbekannt.
In dieser Lehrveranstaltung entwickeln Studierende einen Workflow für die digitale Bearbeitung und Auswertung der Schmoller'schen Korrespondenz. Im Fokus des Workflows stehen Verfahren für die automatische Handschrifterkennung (Handwritten Text Recognition), einerseits, und Methoden der computergestützten Datenanalyse, andererseits.
Die Lehrveranstaltung hat das Format einer digitalen Forschungswerkstatt: Der Workflow wird Schritt vor Schritt entwickelt, umgesetzt und diskutiert. Durch die Forschungspraxis werden Studierende mit informatischen Grundkenntnissen sowie mit gängigen Methoden für die digitale Bearbeitung und Auswertung von handschriftlichen Quellen vertraut gemacht.
Die Lehrveranstaltung bildet so eine solide Grundlage für die kritische Anwendung solcher Verfahren im weiteren Studium. Darüber hinaus stimuliert und begleitet die LV die Reflexion der Studierenden über die Auswirkungen der digitalen Transformation auf die Geschichtswissenschaft.
- Empfohlene Literatur:
- Herold, Jens. Der junge Gustav Schmoller. Sozialwissenschaft und Liberalkonservatismus im 19. Jahrhundert. Göttingen 2019.
Briefe von Gustav von Schmoller an Georg Schmoller:
http://idb.ub.uni-tuebingen.de/opendigi/Md1076-24_4
Software für Handwritten Text Recognition:
Transkribus - www.readcoop.eu
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Human computers: The role of women in early digital history [womenDH] -
- Dozent/in:
- Werner Scheltjens
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 7, Gender und Diversität
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, OK8/02.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzungen / Organisatorisches
Module: Lehramt Geschichte, BA-Studiengang Geschichte; MA-Studiengang Geschichte. Leistungsnachweis: Hausarbeit. Lehrform: Seminar
Zuordnung (alt): Lehramt: Aufbaumodul I Neueste Geschichte, Wahlpflichtmodul EDV für Historiker (Realschule, Gym-nasium), Kulturelle Bildung Grundlagenmodul A (Realschule, Gymnasium) BA: Aufbaumodul Neueste Geschichte Typ I (auch im Wahlpflichtbereich) Ergänzungsmodul Kernfach I Typ I MA: Vertiefungsmodul Neueste Geschichte Typ I; Erweiterungsmodul Typ II
Die An- und Abmeldefrist zur Lehrveranstaltung beginnt am 01.10.2023 um 10.00 Uhr und endet am 31.10.2023 um 23.59 Uhr.
Sollten Sie Probleme bei der Anmeldung haben, wenden Sie sich bitte an sekretariat.digihist@uni-bamberg.de
- Inhalt:
- During the 'early digital' age, i.e. before the invention of the personal computer, large machines were used to conduct scientific research based on very complex, large-scale calculations. These large machines required significant human input. Women were the foremost important suppliers of this input. As human computers, i.e. as people that make calculations, women with exquisite math skills played an essential role in the decades that led to the advent of the digital age (Hicks 2017). Indeed, "[j]ust before the digital age emerged, computers were humans, sitting at tables and doing math laboriously by hand. Yet they powered everything from astronomy to war and the race into space. And for a time, a large portion of them were women" (Thompson 2019).
Thsi seminar aims to gain a better understanding of the lives and roles of women as 'human computers' (Grier 2005). Based on historiography and - possibly - some primary sources, students will write a microhistorical essay on 'human computers'. The focus may be on one person, or a group of persons, or the role of women in one particular project.
Classes will be used to discuss the workflow for essay writing, progress, and issues pertaining to the topic. Classes will also be used to outline the historical context of the 'early digital' (Haigh 2019).
- Empfohlene Literatur:
- If you want to get some background about this seminar, this is a good introductory read: https://www.smithsonianmag.com/science-nature/history-human-computers-180972202/
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Hauptseminar "Weimar 1923" [HS] -
- Dozent/in:
- Nina Kleinöder
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Voranmeldung zur Teilnahme in FlexNow nötig! Anmeldezeitraum: ab 01.10.2023, 10:00 Uhr bis 15.11.2023. Die Anmeldung zur Prüfungsleistung erfolgt später im Rahmen der Fristen der dezentralen Prüfungen.
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, KR12/00.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Eine ausführliche inhaltliche und organisatorische Besprechung erfolgt in der ersten Sitzung (18.10.2023). Aufgrund der Raumkapazitäten ist die Zahl der Teilnehmenden begrenzt.
BITTE BEACHTEN SIE: Die Veranstaltung kann sowohl für Module der Neuesten Geschichte als auch der Wirtschaftsgeschichte verwendet werden.
Nach den alten Modulordnungen (BA/MA/LA): gültig für alle passenden Module der Neuesten Geschichte sowie alle passenden Module der Wirtschaftsgeschichte
Nach den neuen Modulordnungen (BA/MA/LA): gültig für alle passenden Module der Neuesten Geschichte bzw. Moderne sowie alle passenden Module der Wirtschafts- und Sozialgeschichte
Fach Politik und Gesellschaft/Sozialkunde: Basismodul II Zeitgeschichte
NICHT verwendbar für Module der Neueren Geschichte
- Inhalt:
- Mit der 100-jährigen Wiederkehr des Jahres 1923 verzeichnen sowohl die fach- als auch populärwissenschaftliche Aufarbeitungen einen Boom von Publikationen und Beiträgen rund um das „deutsche Horrorjahr“ (Der Spiegel, 05/2023). Von der Krise der Demokratie, über internationale Spannungen der Ruhrbesetzung bis zur ökonomischen und sozialen Zerreißprobe der Hyperinflation eröffnet das Jahr 1923 einen griffigen Zugang zu zentralen Themen und Konflikten der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Diese Themen und konkreten Ereignisse nimmt das Hauptseminar wie in einem Brennglas zum Anlass, sich verschiedenen Aspekten der Sozial- und Wirtschaftsgeschichte der Weimarer Republik zuzuwenden –auch mit einem spezifischen Blick auf die Bayerische Geschichte. In einer Mischung aus Lektüre (Gemeinsame Textbesprechung, Quellenarbeit) und Eigenrecherche (Prüfungsleistung: Exposés und Hausarbeiten) sollen sowohl Themen von den Folgen des Ersten Weltkrieges und des Versailler Vertrages (z.B. Reparationen, Ruhrbesetzung, Hyperinflation), über die Krise der Demokratie und den Aufstieg des NS (z. B. erster Reichsparteitag der NSDAP in München; Notverordnungen und Ausnahmezustand; Hitler-Putsch) als auch gesellschaftlicher, kultureller und sozialer Wandel (z. B. Frauenrechtsbewegung; erste Bauhaus-Ausstellung in Weimar; Kino und Farbfilm) besprochen werden.
Eine ausführliche Vorstellung und organisatorische Absprachen erfolgen in der ersten Sitzung (18.10.2023).
- Empfohlene Literatur:
- Büttner, Ursula: Weimar: die überforderte Republik 1918 – 1933.
Leistung und Versagen in Staat, Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur, Stuttgart 2008.
Jones, Mark: 1923. Ein deutsches Trauma. 2022.
Knortz, Heike: Deutsche Wirtschaftsgeschichte der Weimarer Zeit.
Eine Einführung in Ökonomie, Gesellschaft und Kultur der ersten deutschen Republik, 2021.
Krumeich, Gerd: Der Schatten des Weltkriegs, die Ruhrbesetzung 1923, 2004.
Teupe, Sebastian: Zeit des Geldes, die deutsche Inflation zwischen 1914 und 1923, 2022.
Hans-Ulrich Wehler, Deutsche Gesellschaftsgeschichte. Bd. 4
Vom Beginn des Ersten Weltkrieges bis zur Gründung der beiden deutschen Staaten. 1914-1949, München 2003.
Wirsching, Andreas: Die Weimarer Republik. Politik und Gesellschaft (= Enzyklopädie deutscher Geschichte, Bd. 58), München 2008, 2. erw. Aufl.
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Die athenische Demokratie [AthenDemokratie] -
- Dozent/in:
- Peter Riedlberger
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7
- Termine:
- Do, 13:30 - 15:00, LU19/00.08
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- WICHTIG: In FlexNow finden Sie die Veranstaltung unter "Geschichte und Kultur der Spätantike", nicht unter "Alte Geschichte".
- Inhalt:
- Das antike Griechenland und im Speziellen Athen wird gern als Wiege der Demokratie apostrophiert. Ganz verkehrt ist das zwar nicht, aber man darf dabei keinesfalls ausblenden, dass unser modernes Konzept von Demokratie und das, was die antiken Griechen und im Speziellen die Athener darunter verstanden, keineswegs deckungsgleich sind. In dem Hauptseminar wird es darum gehen, anhand quellennaher Arbeit die Regierungsform des klassischen Athen (über das wir angesichts der Überlieferungslage am meisten wissen) in seiner Eigenart zu verstehen.
- Empfohlene Literatur:
- J. Bleicken, Die athenische Demokratie, Paderborn ²1994.
H.-J. Gehrke, Jenseits von Athen und Sparta, 1986.
M.H. Hansen, The Athenian Democracy in the Age of Demosthenes, 1987.
R. Meiggs, The Athenian Empire, 1972.
P. J. Rhodes (Hg.), Athenian Democracy, 2004.
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„Der Körper der Anderen: Mittelalterliche Diskurse über „Rassen“, Religionen und Geschlechter“ -
- Dozent/in:
- Christof Rolker
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, Zentrum für Mittelalterstudien, via Zoom, Details finden Sie im entsprechenden VC-Kurs. Die Anmeldung erfolgt in der Zeit vom 25.09. – 20.10.2023 über FlexNow!
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, Online-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Module: Alle Module „Mittelalter“ mit Hauptseminar. Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit. Lehrform: Seminar
- Inhalt:
- Welche körperliche Unterschiede zwischen Menschen „machten einen Unterschied“? Wie wurden Menschen unterschiedlicher Herkunft, Religion, Charakters und Geschlechts voneinander unterschieden, wie hängen diese Unterschiede untereinander zusammen, welche Übergänge gibt es zwischen unterschiedlichen Ausprägungen dauerhafter körperlicher Unterschiede? Das Seminar widmet sich der Frage, wie mittelalterlichen Gesellschaften solche körperlichen Differenzen wahrnahmen, konstruierten und bewerteten. Auf dieser Basis werden wir auch fragen, ob und gegebenenfalls in welchem Sinne Konzepte wie „Rassismus“ (und „Antisemitismus“) sinnvoll auf mittelalterliche Quellen angewandt werden können. Die Fachliteratur zum Seminar ist zum Großteil in englischer Sprache verfasst, solide Englischkenntnisse werden daher vorausgesetzt. Weitere Sprachkenntnisse aller Art sind willkommen, aber keine Voraussetzung zur Teilnahme. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit Prof. Dr. Verena Krebs (RUB Bochum) und ausschließlich online über Zoom statt.
- Empfohlene Literatur:
- Geraldine Heng, The Invention of Race in the European Middle Ages, Cambridge 2018. https://doi.org/10.1017/9781108381710
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Oberseminare
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Werkstatt Mittelalterliche Geschichte und Historische Grundwissenschaften -
- Dozent/in:
- Christof Rolker
- Angaben:
- Oberseminar, Die Anmeldung erfolgt in der Zeit vom 25.09. 20.10.2023 über FlexNow!
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Fr, 10:00 - 14:00, KR12/01.05
Die Veranstaltung findet im Sitzungsraum des Zentrums für Mittelalterstudien, Am Kranen 10, Raum 03.03 statt!
ab 24.10.2023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Alte Studienordnung: Intensivierungsmodul. Neue Studienordnung: BA/MA Intensivierungsmodul. Lehrform: Hauptseminar
- Inhalt:
- Das Oberseminar dient der Vorstellung von Abschluss- und Qualifikationsarbeiten im Bereich mittelalterliche Geschichte und Grundwissenschaften, der Diskussion aktueller Forschungsfragen sowie der Vertiefung und Erprobung der Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens. Im Wintersemester 2023/24 wird es zusätzlich zum regulären Angebot mehrere Blocktermine mit Angeboten geben, die sich besonders an die Mitglieder der Graduiertenschule BaGraMS wenden, und zwar zu folgenden Themen: 1. Wikipedia und Wissenschaft; 2. ChatGPT, Plagiate und gute wissenschaftliche Praxis; 3. Wissenschaftliches Bloggen; 4. Publikationsstrategien in der Promotionsphase. Bei Interesse bitte vor Vorlesungsbeginn per Email bei Christof Rolker melden.
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Oberseminar zur Neueren Geschichte -
- Dozent/in:
- Mark Häberlein
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Einzeltermin am 24.11.2023, 9:00 - 17:30, KR12/02.01
Einzeltermin am 14.12.2023, 18:00 - 20:00, U2/00.25
Einzeltermin am 15.12.2023, 9:00 - 14:00, KR12/02.01
Einzeltermin am 12.1.2024, 9:00 - 17:30, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BA + MA Geschichte: Intensivierungsmodul Neuere Geschichte
!!Die Sitzung am 12. Januar 2024 findet in KR10/03.03 (Zemas-Sitzungsraum) statt!!
Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung ist im Zeitraum vom 02.10.2023, 10:00 Uhr bis 16.10.2023, 23:59 Uhr über FlexNow möglich.
- Inhalt:
- Das Oberseminar dient der Präsentation von Examensarbeiten (BA-, MA-, Zulassungsarbeiten) aus dem Bereich der Neueren Geschichte sowie der Vorstellung von Dissertations- und Habilitationsprojekten. Außerdem werden aktuelle Forschungsvorhaben des Lehrstuhls diskutiert und Gastreferentinnen und -referenten eingeladen. Das aktuelle Programm wird zu Semesterbeginn über die Lehrstuhl-Homepage bekannt gegeben.
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OS Interdisziplinäres Kolloquium/Oberseminar für Fortgeschrittene und Examenskandidaten_innen (Neueste Geschichte/Europäische Ethnologie) -
- Dozent/in:
- Sabine Freitag
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 4
- Termine:
- Mo, 18:00 - 20:00, KR12/02.05
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Persönliche Anmeldung bei Frau Freitag nötig: mailto:sabine.freitag@uni-bamberg.de
Dies ist kein Examinatorium zur Vorbereitung auf das Staatsexamen (Klausuren), sondern die Besprechung und Diskussion individueller Abschlussarbeiten. Programmbesprechung und Terminvergabe für die Projektvorstellungen finden in der ersten Sitzung statt.
- Inhalt:
- Das Oberseminar/Kolloquium bietet Fortgeschrittenen und ExamenskandidatInnen die Möglichkeit, ihr eigenes Projekt bzw. ihre Abschluss- und Qualifikationsarbeiten (BA, MA, Schriftliche Hausarbeit/Lehramt, Promotion) vorzustellen und in einem größeren Kreis zu diskutieren. Gastvorträge gehören ebenso zum Programm. Das interdisziplinäre Oberseminar wird zusammen mit dem Lehrstuhl für Europäische Ethnologie (Prof. Dr. Heidrun Alzheimer) veranstaltet. Erwartet wird die Einstellung eines Exposés in den VC-Kurs und die Präsentation des eigenen Projektes mit Hinweisen auf Methodik, offene Fragen, Probleme, Erkenntnisziele und Arbeitsplan. Die Besprechung des Programms findet in der ersten Sitzung statt, Beginn: Montag, den 16.10.2023.
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Oberseminar zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte [OS] -
- Dozent/in:
- Nina Kleinöder
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Voranmeldung zur Teilnahme in FlexNow nötig! Anmeldezeitraum: ab 01.10.2023, 10:00 Uhr bis 15.11.2023
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, KR12/02.01
Einzeltermin am 24.1.2024, 18:00 - 20:00, KR12/00.05
Blockveranstaltung 15.2.2024-16.2.2024 Do, Fr, 9:00 - 18:00, KR12/02.01
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Findet regelmäßig statt am 19.10., 26.10., 16.11. und 30.11.23.
Drei Abendvorträge:
am Mi., 25.10.2023, 18 - 20 Uhr (KR10/03.03, Zemas-Raum) und
am Mi., 29.11.2023, 18 - 20 Uhr (KR10/03.03, Zemas-Raum),
am Mi., 24.01.2024, 18 - 20 Uhr (KR12/00.05)
Zweitägige Blockveranstaltung am 15. und 16.02.2024.
- Inhalt:
- Das Oberseminar ist ein Forschungsseminar, das sich an fortgeschrittene Studierende sowie Kandidatinnen und Kandidaten mit Qualifikationsarbeiten (BA, MA, LA, Dissertationen) richtet. Das Programm wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
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Werkstatt Mittelalterliche Geschichte und Historische Grundwissenschaften -
- Dozent/in:
- Christof Rolker
- Angaben:
- Oberseminar, Die Anmeldung erfolgt in der Zeit vom 25.09. 20.10.2023 über FlexNow!
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Fr, 10:00 - 14:00, KR12/01.05
Die Veranstaltung findet im Sitzungsraum des Zentrums für Mittelalterstudien, Am Kranen 10, Raum 03.03 statt!
ab 24.10.2023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Alte Studienordnung: Intensivierungsmodul. Neue Studienordnung: BA/MA Intensivierungsmodul. Lehrform: Hauptseminar
- Inhalt:
- Das Oberseminar dient der Vorstellung von Abschluss- und Qualifikationsarbeiten im Bereich mittelalterliche Geschichte und Grundwissenschaften, der Diskussion aktueller Forschungsfragen sowie der Vertiefung und Erprobung der Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens. Im Wintersemester 2023/24 wird es zusätzlich zum regulären Angebot mehrere Blocktermine mit Angeboten geben, die sich besonders an die Mitglieder der Graduiertenschule BaGraMS wenden, und zwar zu folgenden Themen: 1. Wikipedia und Wissenschaft; 2. ChatGPT, Plagiate und gute wissenschaftliche Praxis; 3. Wissenschaftliches Bloggen; 4. Publikationsstrategien in der Promotionsphase. Bei Interesse bitte vor Vorlesungsbeginn per Email bei Christof Rolker melden.
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Exkursionen
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Exkursion: Staatliche Antikensammlungen und Glyptothek in München [Exkursion München] -
- Dozent/in:
- Caroline Kreutzer
- Angaben:
- Exkursion, Schein, ECTS: 0,5, Studium Generale, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich, Modulstudium
- Termine:
- Einzeltermin am 14.12.2023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis: Teilnahme, Protokoll bzw. schriftliche Ausarbeitung der Aufgaben vor Ort im Umfang von 2-3 Seiten. Es werden 0,5 ECTS vergeben. Voranmeldung zur Teilnahme in FlexNow nötig! Anmeldezeitraum in FlexNow: 13.11.–10.12.2023. Um eine weitere Anmeldung per Mail bei der Dozentin wird gebeten.
Anreise erfolgt in Eigenregie. Treffpunkt: voraussichtlich 10:30 Uhr in München, Königsplatz 1, 80333 München.
Für Eintritt sowie Führung entstehen keine Kosten.
Die Lehrveranstaltung bzw. Exkursion ist NICHT für Module des Studiums der Europäischen Ethnologie anrechenbar!
- Inhalt:
- Führung durch die Staatlichen Antikensammlungen und gemeinsamer Besuch der Glyptothek in München.
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1-Tages-Exkursion "Gedenkort Topf und Söhne - Die Ofenbauer von Auschwitz (Erfurt)" [E] -
- Dozent/in:
- Michael Rösser
- Angaben:
- Exkursion, ECTS: 0,5
- Termine:
- Einzeltermin am 22.11.2023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Führung durch die Dauerausstellung des "Gedenkortes Topf und Söhne - Die Ofenbauer von Auschwitz" in Erfurt von 14.00 - 16.00 Uhr am Mittwoch, 22.11.23
Leistungsnachweis: Protokoll. Die Studienleistung besteht aus einem Exkursionsprotokoll im Umfang von 2-3 Seiten. Es werden 0,5 ECTS vergeben.
Voranmeldung zur Teilnahme in FlexNow nötig! Anmeldezeitraum für die Tagesexkursion sowie die Prüfung in Flexnow: 01.10.2023 bis 20.11.2023!
Die Lehveranstaltung bzw. Exkursion ist NICHT für Module des Studiums der Europäischen Ethnologie anrechenbar!
Dauer der dialogischen Führung durch die Dauerausstellung "Techniker der 'Endlösung'" (120 Min.) mit anschließender Abschlussdiskussion und individueller Erkundung der Dauerausstellung.
Danach folgt der eigenständige Besuch der Sonderausstellung "Wohin bringt ihr uns? 'Euthanasie'-Verbrechen im Nationalsozialismus".
Anreise erfolgt in Eigenregie.
Für Eintritt sowie Führung entstehen keine Kosten.
Treffpunkt ist 13.30 Uhr direkt vor dem Eingang des Gedenkortes.
Adresse: Sorbenweg 7, 99099 Erfurt.
Fußläufig vom Hbf Erfurt in 15 Minuten zu erreichen
- Inhalt:
- "J. A. Topf & Söhne – Ein Erfurter Familienunternehmen und der Holocaust
[...]
In den Krematorien für den Völkermord an den europäischen Juden und Sinti und Roma errichteten Ingenieure von J. A. Topf & Söhne die Verbrennungsöfen und die Lüftungstechnik für die Gaskammern. An keinem anderen zivilen Ort waren die mit der Praxis der industriellen Vernichtung von Menschenleben verbundenen Fragen mehr präsent als in diesem Erfurter Unternehmen: als Auftrag, als Arbeit, als technologische Herausforderung. [...]
(https://www.topfundsoehne.de/ts/de/index.html, 13.09.23)"
"Meschheitsverbrechen und Berufsalltag - Topf & Söhne und die Geschäftsbeziehungen zur SS"
In der dialogischen Führung, die Teile des Außengeländes und die Dauerausstellung "Techniker der 'Endlösung'" umfasst, steht die Auseinandersetzung mit zentralen historischen Dokumenten zur Mittäterschaft von J. A. Topf & Söhne an der Shoah im Zentrum der Betrachtung. Die Besucher/-innen haben dabei die Möglichkeit, sich über die Geschichte des Unternehmens und dessen Geschäftsbeziehungen zur SS zu informieren und miteinander über die Frage nach der Verantwortung des einzelnen Menschen im beruflichen Alltag in Austausch zu treten.
Während der quellenorientierten Erkundung geht es sowohl um die Motive der beteiligten Firmenchefs, Ingenieure, Monteure und Kaufleute als auch um ihre Handlungsoptionen. Den Abschluss bildet eine Gesprächsrunde, in der die Teilnehmenden die Mitwisser- und Mittäterschaft der einzelnen Akteure diskutieren."
(vgl. https://www.topfundsoehne.de/ts/de/bildung_forschung/fuehrungen/119884.html (31.08.23))
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2-Tages-Exkursion: „Arbeit“ ausstellen – Arbeitswelten, Arbeitsbelastungen und Transformation von Arbeit am Beispiel des Ruhrgebietes [E] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Nina Kleinöder, Sebastian Knoll-Jung
- Angaben:
- Exkursion, ECTS: 1
- Termine:
- Einzeltermin am 21.2.2024, 14:00 - 17:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 22.2.2024, 9:00 - 14:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Besuch und Führung durch das Deutsche Bergbau-Museum Bochum
von 14.00 - 17.00 Uhr am Mittwoch, 21.02.24
Do, 22.02.24 DASA Arbeitswelt Ausstellung; anschl. Diskussion mit Museumsleitung und Gestalterin
Leistungsnachweis: Protokoll. Die Studienleistung besteht aus einem Exkursionsprotokoll im Umfang von 2-3 Seiten. Es wird 1 ECTS vergeben.
Voranmeldung zur Teilnahme ist in FlexNow verbindlich nötig! Anmeldezeitraum für die 2-Tagesexkursion sowie die Prüfung in Flexnow: 09.01.2024 (12 Uhr) bis 20.01.2024! Weitere Informationen folgen via Mail/VC.
Diese Exkursion ist für Studierende der Geschichte und auch Module des Studiums der Europäischen Ethnologie anrechenbar. Alle Interessierten melden sich im o.g. Zeitraum bitte ebenfalls in FlexNow an.
Dauer und Programm des ersten Tages im Deutschen Bergbau-Museum Bochum:
Führung Auf Schicht! Einblicke in die Welt des Bergmanns (40 Min.)
Führung im Anschauungsbergwerk (40 Min.)
Danach folgt der eigenständige Besuch der Dauerausstellung mit anschließender Abschlussdiskussion
Dauer und Programm des zweiten Tages in der DASA Arbeitswelt Ausstellung:
Führung durch die Dauerausstellung (60 Min.)
Danach folgt der eigenständige Besuch der Sonderausstellungen
Im Anschluss findet eine Diskussion mit Museumsleitung und einer Gestalterin zur konzeptuellen und praktischen Umsetzung einer Sonderausstellung statt
Die Unterkunft (inkl. Frühstück am 22.2.2023) wird zentral gebucht und für die Studierenden kostenfrei gestellt. Auch für Eintritt und Führung entstehen keine Kosten.
BITTE BEACHTEN: Die Anreise erfolgt in Eigenregie (denken Sie an rechtzeitige Buchung für vergünstigte Tickets!). Fahrtkosten und Verpflegungskosten vor Ort sind von den Teilnehmenden selbst zu zahlen
Treffpunkt und Beginn der Exkursion ist am 21.02.2024 um 14.00 Uhr direkt vor dem Eingang des Deutsche Bergbau-Museums Bochum. Adresse: Am Bergbaumuseum 28, 44791 Bochum. (Ab Bochum Hbf - U 35 Richtung Herne Haltestelle "Deutsches Bergbau-Museum")
Voraussichtliches Ende der Exkursion ist am 22.02.2024 um 14.30 Uhr. Abfahrt ist möglich um ca. 14.30 Uhr von der DASA Dortmund (Haltestelle Dortmund Dorstfeld-Süd / DASA)
- Inhalt:
- Das Ruhrgebiet steht für den Typ des Malochers. Schon früh wurden dort Arbeitswelten Gegenstand der Erinnerungskultur, wie etwa im 1930 gegründeten Bergbaumuseum in Bochum. Neben Einblicken in den Arbeitsalltag werden hier auch die Gefahren des Bergbaues für Leib und Leben der Bergleute sichtbar gemacht.
Dagegen ist die DASA Dortmund, 1993 gegründet als Deutsche Arbeitsschutzausstellung, ein jüngerer Ausstellungsort, der sich thematisch explizit mit dem Arbeitsschutz beschäftigt.
Beide unterschiedlichen Konzepte musealer Aufbereitung von Geschichte der Arbeitswelten sollen erkundet werden. So wird einerseits durch Diskussion mit Museumsmacher:innen Einblick in das Berufsfeld gegeben. Andererseits werden gemeinsam praktische Vorarbeiten für die Konzipierung einer für 2025 geplanten Sonderausstellung zur Thematik der Humanisierung der Arbeitswelt geleistet.
Inhaltlich an die Exkursion anknüpfen wird eine Übung im Sommersemester stattfinden, in welcher die konzeptuellen und praktischen Arbeiten an der Ausstellung fortgesetzt und vertieft werden sollen. Eine gekoppelte Belegung beider Veranstaltungen (Exkursion Winter 2023/24 und Quellenübung Sommer 2024) ist möglich und erwünscht, jedoch nicht verpflichtend.
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