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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Sprach- und Literaturwissenschaften >> Romanistik >> Romanische Sprach- und Literaturwissenschaften >>

Hauptseminare, Kolloquium, Repetitorien

 

Hauptseminar Französische Sprachgeografie [HS Französische Sprachgeografie]

Dozent/in:
Martin Haase
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 12
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, U5/118
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zwischenprüfung oder Vordiplom
Inhalt:
Das Hauptseminar schließt an die Vorlesung des vergangenen Semesters an. Während im letzten Semester eine Einführung in die Sprachgeografie Frankreichs gegeben wurde, steht jetzt die konkrete (und eigenständige) Arbeit mit den Sprachatlanten (besonders mit dem ALF und einigen NALF-Bänden) im Vordergrund. Selbstverständlich kann die Veranstaltung auch von Studierenden besucht werden, die im letzten Semester nicht dabei waren, sofern sie sich vor dem Semester melden, um die Vorlesungsunterlagen zu bekommen und durchzuarbeiten. Vor allem wendet sie sich an diejenigen Studierenden, die im Hinblick auf ihr Examen am Themenbereich "Charakteristik und Varietäten des Französischen" interessiert sind (im Staatsexamen der sog. "Korb I").
Empfohlene Literatur:
Die Kapitel über Areallinguistik in: Holtus, G. et al. (1990): Lexikon der Romanistischen Linguistik (LRL). Bd. 5. Tübingen: Niemeyer.

 

HS: Jahrhundertende - Jahrhundertwende: Die Frankophonie heute [HS Frankophonie]

Dozent/in:
Miorita Ulrich
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 12
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, U5/222
Voraussetzungen / Organisatorisches:
bestandene Zwischenprüfung bzw. Vordiplom-Prüfung
Inhalt:
Das Hauptseminar setzt sich zum Ziel, die Studierenden zu einer Auseinandersetzung mit Aspekten der Stellung des Französischen als Weltsprache, die ihren Vorrang zwar verloren hat, aber nach wie vor mehr als 40 Länder sprachlich eint, anzuregen. Geographisch umfasst die europäische Frankophonie v. a. Frankreich einschließlich der Minderheitensprachgebiete, Monaco, Teile der Schweiz und Belgiens, Luxemburg und das Aostatal. Durch Dispersion der Französischen geschaffen sind Québec und Acadie (Kanada) und Louisiana (USA) sowie Haiti, während die maghrebinische und schwarzafrikanische Frankophonie und die Frankophonie im Indischen Ozean (Neukaledonien, Französisch Polynesien), in den TOM und DOM durch Kolonialismus entstanden sind. Der Begriff 'francophonie' umfasst jedoch nicht nur eine französisch sprechende Welt, sondern die darin bestehende Kulturgemeinschaft, die sich einerseits in durch ihre Bindung an die Kultur Frankreichs konvergierenden, andererseits durch die Dialogfähigkeit ihrer verschiedenartigen Leistungen auszeichnet. Unter diesen Voraussetzungen sollen sowohl Entstehung und Ausbildung der Frankophonie, ebenso wie die Frankophonie als kultureller und politischer Begriff, aber auch v. a. die sprachlich Einheit und Variation beschrieben werden; besonderes Augenmerk verdient hierbei die soziolinguistische Erfassung des Status des Französischen bei den jeweiligen Sprechergemeinschaften (Langue maternelle, Langue usuelle, Langue de culture, Langue véhiculaire und Langue fonctionelle). Referatsthemen (später in Form einer schriftlichen Hausarbeit abzugeben) können in den Sprechstunden der vorlesungsfreien Zeit vergeben werden: am Mittwoch, den 31.08., 16-18 Uhr sowie am Mittwoch, den 28.09., ebenfalls von 16-18 Uhr.
Empfohlene Literatur:
J. Barras, Géopolitique de la Francophonie, Presses Universitaires de France, Paris 1997.
M. Tétu, Qu'est-ce que la francophonie?, Paris 1997.
Schlagwörter:
Frankophonie, Frankophilie, Weltsprache, 'crise du français', 'franglais', Sprachpolitik.

 

Hauptseminar: Die Dialekte Italiens [HS Ital. Dialekte]

Dozent/in:
Martin Haase
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 12
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, U5/117
Voraussetzungen / Organisatorisches:
bestandene Zwischenprüfung bzw. Diplomvorprüfung
Inhalt:
Im Vordergrund dieses Seminars steht die dialektale Vielfalt Italiens. Repräsentanten der verschiedenen Dialektareale werden exemplarisch vorgestellt, wobei ganz Italien berücksichtigt wird. Für die Vorstellung wird zunächst ein Schema erarbeitet, was dann von den Teilnehmern auf jeweils einen Dialekt anzuwenden ist. Dabei ist auch die Bearbeitung von Sprachaufnahmen vorgesehen. Es kann auf Aufnahmen des Seminarleiters (Toskana, Emilia-Romagna, Abruzzen, Umbrien, Latium und Marken) und auf die in der Bibliothek vorhandenen Aufnahmen aus der bei Pacini in Pisa erschienenen Profilo-Reihe zurückgegriffen werden (Lombardei, Veneto, Toskana, Umbrien, Sizilien und andere). Neben der dialektalen Vielfalt wird auch das Standarditalienische und die italienischen Regionalsprachen thematisiert. Voraussetzungen für den Erwerb eines Leistungsnachweises: Regelmäßige aktive Teilnahme am Seminar, Vorbereitung eines Varietätenprofils, Hausarbeit.
Empfohlene Literatur:
Einen Überblick über die Dialekte Italiens kann man sich mit dem leider etwas unübersichtlichen Einführungswerk I Dialetti delle regioni d'Italia von Giacomo Devoto und Gabriella Giacomelli verschaffen (5. Aufl., Firenze: Sansoni 1991).

 

Kontrastive Phraseologie Teil I: Deutsch-Italienisch [Phraseologie]

Dozent/in:
Carlo Milan
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 12
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, U5/017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Abgeschlossenes Grundstudium.
Inhalt:
In den vergangenen zehn bis fünfzehn Jahren ist es der Phraseologie gelungen, sich einen festen Platz im Fremdsprachenunterricht zu sichern und vor allem im universitären Sprachunterricht ist es inzwischen zu einem wichtigen Thema geworden. Unter "Phraseologismus" ist eine zu einer festen Form geronnene Folge mehrerer Elemente zu verstehen, deren Bedeutung über die rein wörtliche Bedeutung ihrer Bestandteile hinausgeht und in der Regel eine feste, nur begrenzt veränderbare Struktur aufweist. In diesem Hauptseminar sollen auf der Basis eines ad hoc-erstellten Belegkorpus von Phraseologismen die zwischen Italienisch und Deutsch bestehenden Gemeinsamkeiten und Unterschiede ermittelt und funktional beschrieben werden. Voraussetzungen für den Erwerb eines Leistungsnachweises sind die regelmäßige und aktive Teilnahme am Seminar, die Vorbereitung eines kleinen Phraseologismenkorpus und eine Hausarbeit.
Empfohlene Literatur:
Wird zu Semesterbeginn bekannt gegeben.
Schlagwörter:
Italienisch; Phraseologie

 

HS Frz.: Französische Novellen und Kurzerzählungen im 18. und 19. Jhd.

Dozent/in:
Albert Gier
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 12
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, U5/118
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Übernahme eines Referats in einer der letzten Sprechstunden des SS oder in einer der Feriensprechstunden wird dringend empfohlen.
Inhalt:
Seit dem Mittelalter hat die französische Literatur eine Vielzahl von Gattungen kurzer Erzählungen hervorgebracht, die in sehr unterschiedlichen (Stoff-)Traditionen stehen, divergente Zielsetzungen (Unterhaltung, Belehrung) verfolgen und verschiedene Publikumsgruppen ansprechen. Im 18. Jahrhundert entsteht die neue Gattung des conte philosophique, zugleich gewinnen die Aufklärer aber auch der seit der Antike weitverbreiteten Gattung Fabel neue Seiten ab; das 19. Jahrhundert wird zu einem zweiten Höhepunkt der Novellendichtung (nach der Renaissance), und mit dem conte fantastique wird eine neue (Unter-)Gattung geschaffen. An Kurzerzählungen lassen sich das Wesen literarischer Gattungen wie historische Entwicklungen des Gattungssystems besonders gut studieren; wegen ihrer (relativen) Kürze sind die Texte zugleich besonders gut geeignet, um Methoden der Interpretation einzuüben und zu reflektieren. In diesem Hauptseminar soll ein Querschnitt durch die Novellistik des 18. und 19. Jhs. geboten werden; ein Textheft steht ab Ende Juli als Kopiervorlage zur Verfügung, eine Themenliste wird im Juni ausgehängt.
Empfohlene Literatur:
Ein Semesterapparat wird im August bereitgestellt.
Zur Einführung: z.B. P. BÜRGEL, Literarische Kleinprosa (Literaturwissenschaft im Grundstudium, 14), Tübingen 1983 [deutsche Beispiele, aber nützlich zu Theorie und Methode]
K.A. BLÜHER, Die französische Novelle (UTB, 49), Tübingen 1985
W. KRÖMER (Hrsg.), Die französische Novelle, Düsseldorf 1976 [Einzelinterpretationen]
DERS., Die französische Novelle im 19. Jh., Frankfurt/M. 1972

 

HS/PS It.: Italienische Novellen der frühen Neuzeit

Dozent/in:
Albert Gier
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 12
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, U5/118
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Übernahme eines Referats in einer der letzten Sprechstunden des SS oder in einer der Feriensprechstunden wird dringend empfohlen.
Inhalt:
Die Geschichte der europäischen Novelle beginnt bekanntlich mit Boccaccios Decameron 1353; obwohl der Autor großenteils weitverbreitete Geschichten nacherzählt hat, unterscheidet sich diese Sammlung radikal von mittelalterlicher Novellistik, was freilich leichter zu erspüren als textanalytisch nachzuweisen ist. In den folgenden Jahrhunderten sind in mehr oder weniger enger Abhängigkeit von Boccaccio zahlreiche Novellensammlungen unterschiedlichster Art, mit oder ohne Rahmenerzählung, mit kurzen und/oder langen, traurigen und/oder derb komischen Geschichten, entstanden. An ausgewählten Beispielen wollen wir uns einen Überblick über Spielarten der Gattung vom 14. bis zum frühen 16. Jh. verschaffen, was auch Gelegenheit gibt, über das Wesen der (Renaissance-)Novelle allgemein nachzudenken. In jeder Sitzung wird eine Novelle analysiert; die Texte sind so kurz, daß sie von allen Teilnehmern problemlos vorbereitet werden können. Ein Textheft steht ab Ende Juli als Kopiervorlage zur Verfügung, eine Themenliste wird im Juni ausgehängt.
Empfohlene Literatur:
Ein Semesterapparat wird im August bereitgestellt.
Zur Einführung: z.B. W. KRÖMER, Kurzerzählungen und Novellen in den romanischen Literaturen bis 1700, Berlin 1973
H.H. WETZEL, Die romanische Novelle bis Cervantes (Slg Metzler, 162), Stuttgart 1977
oder auch das Skript (auf Diskette ausleihbar) meiner Vorlesung Die Novelle in Italien und Frankreich

 

La novela corta en el Siglo de Oro

Dozent/in:
Marco Kunz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 12
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, U9/111
Inhalt:
Tras el éxito de las Novelas ejemplares de Miguel de Cervantes, la novela corta gozaba de una gran popularidad en la España del siglo XVII. La producción de autores como María de Zayas y Sotomayor, Lope de Vega, Alonso de Castillo Solórzano, Juan Pérez de Montalbán, Tirso de Molina, Mariana de Carvajal y otros se caracteriza por una notable heterogeneidad formal y temática y da acogida a elementos de las más diversas tradiciones narrativas, como la novela bizantina, la picaresca, la literatura pastoril o los libros de caballería. En el seminario comentaremos una serie de textos de Cervantes, el maestro indiscutible de la novela corta española, María de Zayas, la prosista más importante del siglo XVII, cuyas obras destacan por la actitud feminista de la autora, y del polifacético Lope de Vega, quien introduce la parodia de los estereotipos del género.

A partir de la primera semana de octubre, las personas interesadas pueden inscribirse en la lista de temas que se colgará en el tablón de anuncios (U5, primer piso).
Empfohlene Literatur:
Se espera la lectura previa de los libros siguientes:

  • Miguel de Cervantes, Novelas ejemplares (ed. de Harry Sieber; Cátedra), 2 vols.
  • María de Zayas, Desengaños amorosos (ed. de Alicia Yllera; Cátedra).
  • Lope de Vega, Novelas de Marcia Leonarda (ed. de Antonio Carreño; Cátedra).

 

OS: Der Text im Musiktheater

Dozent/in:
Albert Gier
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
jede 2. Woche Mo, 20:15 - 21:45, Raum n.V.
Dokumentationszentrum für Librettoforschung (U5/007).
ab 17.10.2005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Persönliche Anmeldung in der Sprechstunde erbeten
Inhalt:
Das Oberseminar steht allen offen, die sich innerhalb und außerhalb der Fakultät SpLit für Musiktheater (in allen seinen älteren und gegenwärtigen Ausprägungen) und sein Textsubstrat interessieren. Wir wollen uns dem komplexen Phänomen aus unterschiedlichen Richtungen nähern: über die Erörterung von Grundkategorien der Ästhetik und Dramaturgie des Librettos, die kritische Besprechung wichtiger Neuerscheinungen, Analysen einzelner Werke oder Werkgruppen (Oper, Operette, Musical), ggfs. auch Inszenierungsanalyse nach Videoaufzeichnungen, und anderes mehr. Das Programm richtet sich nach den Interessen und Arbeitsschwerpunkten der Teilnehmer, das Spektrum der Beispiele soll nicht auf die romanischen Sprachen beschränkt sein. Einschlägige Abschlußarbeiten können vorgestellt, aus Kurzreferaten oder Diskussionsbeiträgen können Themen für Abschlußarbeiten entwickelt werden. Bei entsprechender Resonanz ist geplant, das Oberseminar über mehrere Semester weiterzuführen. – Das Programm für das WS wird in der ersten Sitzung fixiert; Themenvorschläge sind jederzeit willkommen.
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung: A.GIER, Das Libretto. Theorie und Geschichte einer musikoliterarischen Gattung (insel tb, 2666), Frankfurt/M.2000

 

Repetitorium für Examenskandidaten (Aufsatzthema Sprachwissenschaft, neufranzösische Textaufgabe) [Rep. Frz.]

Dozent/in:
Martin Haase
Angaben:
Repetitorium, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, U5/117
Inhalt:
Das Repetitorium findet wöchentlich statt und bietet im vierzehntäglichen Turnus Vorbereitungen auf folgende Bereiche des Staatsexamens:
  • Korb 1: Aufsatzthema Sprachwissenschaft (Sprachcharakteristik, Varietäten)
  • Neufranzösische Textaufgabe, einschl. nicht-vertiefte Textaufgabe
Das erste Repetitorium findet zur neufranzösischen Textaufgabe, die zweite Sitzung zur Sprachcharakteristik (Varietäten) statt.
Empfohlene Literatur:
Im Sekretariat, U 5, Zi. 108 sind Bibliographien für beide Bereiche erhältlich.
Schlagwörter:
Repetitorium Examenskandidaten Französische Sprachwissenschaft

 

Linguistisches Kolloquium [Ling. Kolloquium]

Dozent/in:
Martin Haase
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS
Termine:
Mi, 18:15 - 20:00, U5/218
Inhalt:
Das linguistische Kolloquium behandelt Themen aus dem Bereich der allgemeinen Sprachwissenschaft und aus der Linguistik der Einzelsprachen unter sprachvergleichender Perspektive. Es richtet sich an alle, die sich mit sprachwissenschaftlichen Themen beschäftigen und ist nicht an eine Philologie gebunden.



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