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Informationssysteme in Dienstleistungsbereichen
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Informationssysteme in Dienstleistungsbereichen I: Standards und Netzwerke [ISDL-ISS-1-M] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Tim Weitzel, Daniel Beimborn
- Angaben:
- Vorlesung und Übung, 4 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, F381
jede 2. Woche Di, 10:00 - 14:00, RZ0.06
Einzeltermin am 16.10.2008, 16:00 - 18:00, F381
Einzeltermin am 12.1.2009, 14:00 - 18:00, F381
Die Übung findet 14-tägig in RZ0.06 statt, wird jedoch fallweise auch auf Montag 14-18 Uhr F381 verlegt.
ab 20.10.2008
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Übung beginnt in der zweiten Vorlesungswoche (also erstmalig am 21.10.) und findet dann 14-tägig statt.
- Inhalt:
- Gegenstand dieser Lehrveranstaltung sind Modelle und Methoden der betrieblichen Vernetzung sowie der zugrunde liegenden Standardisierung von Informationssystemen. Sowohl die technischen Aspekte der internen und externen Systemintegration als auch die ökonomische Bedeutung von Standards bei der Informationsproduktion und informationellen Dienstleistungen machen Standardisierungs- und Vernetzungsprobleme zu einer elementaren Fragestellung der Wirtschaftsinformatik. In der Veranstaltung wird insbesondere dargestellt, wie Standards bei der Automatisierung und der überbetrieblichen Verknüpfung von Prozessen helfen können (technische Aspekte der Integration; wesentliche Anwendungsdomäne sind hier XML und Web Services), was die strategischen Probleme der Standardisierung und Vernetzung sind und wie mit ökonomischen und spieltheoretischen Modellen ein Beitrag zur Lösung geleistet werden kann (wirtschaftliche Aspekte).
In der Übung werden die Inhalte der Vorlesung anhand von Übungsaufgaben und Fallstudien vertieft. Dabei werden sowohl ökonomische Modelle der Netzeffekttheorie einstudiert und angewendet als auch quantitative Lösungsansätze (bspw. Entscheidungs-unterstützung bei Standardisierungsproblemen durch Excel Solver) und Technologien wie XML Schema und Web Services als geeignete Grundlagen für inner- und zwischenbetriebliche Standardisierungsvorgänge in rechnergestützten Trainings vermittelt. Neben der Aufarbeitung der Vorlesungsinhalte wird auf die Vermittlung von Soft Skills und die Vorbereitung auf den eigenen Bewerbungsprozess zur Erreichung und Ausfüllung einer erfolgreichen Managementposition durch die Studierenden Wert gelegt. Entsprechende Workshops werden gemeinsam mit Partnern aus der Praxis durchgeführt.
- Empfohlene Literatur:
- Die notwendige Literatur wird in der Vorlesung und auf der Website angegeben. Eigenständiges Studium der angegebenen Literatur wird zur Vor- und Nachbereitung der Vorlesung erwartet.
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Informationssysteme in Dienstleistungsbereichen II: Optimierung IT-lastiger Geschäftsprozesse [ISDL-ISS-2-M] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Tim Weitzel, Sven Laumer
- Angaben:
- Vorlesung und Übung, 4 SWS
- Termine:
- Do, 18:00 - 20:00, F381
jede 2. Woche Mo, 14:00 - 18:00, F381
Einzeltermin am 20.10.2008, 14:00 - 18:00, F381
- Inhalt:
- Teilnehmer der Veranstaltung sollen in die Lage versetzt werden, Optimierungspotenziale in hochgradig IT-intensiven Geschäftsprozessen im Dienstleistungssektor erkennen und gestalten zu können. Es werden Analyse- und Gestaltungsmethoden zur Erschließung interner und externer Kooperations- und Sourcing-Potenziale vermittelt.
Gegenstand dieser Lehrveranstaltung sind Ansätze zur Geschäftsprozessoptimierung durch geeigneten IT-Einsatz. Typische primäre und sekundäre Dienstleistungsprozesse werden im Hinblick auf Integration, Effizienz und Effektivität analysiert, Ziele und Methoden zur Optimierung aufgezeigt und Vorgehensmodelle zur optimalen Prozessgestaltung vorgestellt. Der Anwendungsschwerpunkt liegt dabei auf den stark dienstleistungsorientierten Bereichen E-Finance, E-HR und Sourcing:
- E-Finance: Finanzprozesse sind aufgrund ihrer prinzipiell durchgängigen Digitalisierbarkeit ein wichtiges Anwendungsfeld der Wirtschaftsinformatik und finden sich sowohl als Primär- (in Banken) als auch als Sekundärprozesse (in Nichtbanken). In der Lehrveranstaltung wird diskutiert, wie in einer hochgradig IT-intensiven Industrie wie der Finanzdienstleistungsbranche ein optimaler IT-Einsatz gelingen kann, welche Potenziale im Financial Chain Management in Nichtbanken liegen und welche Umstrukturierung der Wertschöpfungsketten durch ein Value-Chain-Crossing bzw. Sourcing denkbar sind.
- E-HR: Die IS-Unterstützung in Personalmanagementprozessen ist noch überraschend gering. Entsprechend werden Status Quo, Trends und Potenziale in diesem typischen Sekundärprozess vorgestellt. Insbesondere eine (Teil-)Automatisierung des Personalauswahlprozesses kann durch Empfehlungssysteme ermöglicht werden.
- Sourcing: Die Frage, welche IT-Services wo und durch wen erstellt werden sollen, ist eine strategische Herausforderung im Spannungsfeld zwischen Economies of Scale, Skill und Scope. Entsprechend werden Grundlagen, Vor- und Nachteile des In- und Outsourcing sowie Entscheidungsmodelle und „best practices“ aber auch Probleme und kulturelle Hürden untersucht.
Die wissenschaftliche Perspektive wird durch Vorträge von Partnerunternehmen aus der Praxis ergänzt.
- Empfohlene Literatur:
- Die notwendige Literatur wird in der Vorlesung und auf der Website angegeben. Eigenständiges Studium der angegebenen Literatur wird zur Vor- und Nachbereitung der Vorlesung erwartet.
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UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof |
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