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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >>
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Institut für Archäologie, Denkmalkunde und Kunstgeschichte
Abteilung Denkmalkunde
Vorlesungen
Haupt-/Proseminare/Seminare/Übungen/Kolloquien
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Archäologische Denkmalpflege -
- Dozent/in:
- C. Sebastian Sommer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Blockseminar mit Exkursion 12.2-15.2.2008
- Inhalt:
- 12.-15.02.2008 (Raum 005 im Hochzeitshaus, Am Kranen 12)
(einschließlich 2 Exkursionen – Schloss Seehof; Limes [mit Privat-Pkw])
Vorläufiges Programm
Dienstag, 12.02.2008 (Hochzeitshaus/Raum 005)
11.15-12.00 Uhr Einführung und Vorstellung der Teilnehmer, Ziele des Seminars und der Teilnehmer
12.05-13.00 Uhr Einführung in die Archäologie und Bodendenkmalpflege I
14.15-15.15 Uhr Einführung in die Archäologie und Bodendenkmalpflege II
15.20-17.00 Uhr Praktische Aspekte des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes – Bodendenkmäler
Ausgewählte Inhalte im Vergleich mit anderen
Bundesländern
17.15-17.30 Uhr Vorbesprechung Exkursion
17.30-18.45 Uhr UNESCO-Welterbestätte Grenzen des Römischen Reiches – Obergermanisch-Raetischer Limes
Mittwoch, 13.02.2008 Exkursion zum Limes und anderen Bodendenkmälern im Raum Kipfenberg (Privat-Pkw in Fahrgemeinschaften; wetterfeste Kleidung, gutes Schuhwerk)
07.45 Uhr Abfahrt
09.30-10.00 Uhr Enkering; Kaffee „Zum Alten Wirt am Schellenberg“
10.15-12.15 Uhr Limes bei Pfahldorf
12.30-13.00 Uhr Kastell Böhming
13.00-14.30 Uhr Mittagessen in Gasthof
14.45-15.00 Uhr Mittelalterlicher Burgstall Rauenwörth
15.15-16.30 Uhr Vorgeschichtliche/mittelalterliche Befestigung Michaelsberg
bei Kipfenberg
17.00-18.00 Uhr Römer- und Bajuwarenmuseum Kipfenberg
ca. 20.00 Uhr Rückkehr in Bamberg
Donnerstag, 14.02.2008 (Hochzeitshaus/Raum 005; Schloss Seehof)
8.00-8.45 Uhr Verfahrensabläufe
8.45-11.30Uhr Archäologische Methoden I
Denkmalerfassung, Luftbildarchäologie mit praktischer Übung, Archäologischer Stadtkataster, Dendrochronologie
13.30-16.30 Uhr (Schloss Seehof, eigenständige Anreise)
Arbeitsabläufe im Denkmalamt
Beteiligung BLfD/Gutachten
Ortakten/Dokumentation
Publikationen und Öffentlichkeitsarbeit
Archäologische Restaurierung
Freitag, 15.02.2007 (Hochzeitshaus/Raum 005)
08.15-10.30 Uhr Archäologische Methoden II
Geophysik, Funddokumentation u. a., mit praktischer Übung
10.45-12.30 Uhr Aktuelle Fälle
13.30-14.30 Uhr Klausur
Anstelle einer Klausur kann der Leistungsnachweis in beschränktem Maß durch Hausarbeiten, verbunden mit einem Kurzreferat vor Ort, erbracht werden. Themen:
1. Holztürme am raetischen Limes – Archäologie und Rekonstruktion
2. Überlegungen zur Kontinuität der Limesstrecke (Raetische Mauer)
3. Kastell Böhming
4. Frühes Christentum in römischen Kastellen
5. Vorgeschichtliche Anlagen auf dem Michaelsberg bei Kipfenberg
6. Mittelalterliche Anlagen auf dem Michaelsberg bei Kipfenberg
7. „Der Herr von Kemathen“
Bei Interesse setzen Sie sich bitte mit sebastian.sommer@blfd.bayern.de in Verbindung.
Empfohlene Literatur zur Archäologie, den Römern und zur Denkmalpflege in Bayern:
Archäologie in Deutschland (Theiss Verlag)
Bayerische Archäologie 2007ff. (Via Verbis Verlag)
Das archäologische Jahr in Bayern 1981, 1982, …, ff.
(als Mitglied Gesellschaft für Archäologie in Bayern als Jahresgabe umsonst)
Denkmalpflege Informationen.
Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege, München (kostenfrei zu abonnieren)
Der Limes I, 2007ff.
Deutsche Limeskommission (Hrsg.)
Beiträge zum Welterbe Limes (Deutsche Limeskommission; Stuttgart 2007ff.)
Jahrbuch der Bayerischen Denkmalpflege. Forschungen und Berichte (BLfD)
Museum heute
Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen beim BLfD, München (Hrsg.)
Archäologisches Landesmuseum Baden-Württemberg (Hrsg.), Imperium Romanum. Roms Provinzen an Neckar, Rhein und Donau. Begleitband zur Ausstellung (Stuttgart 2005)
W. Czysz/K. Dietz, Th. Fischer, H.-H. Kellner (Hrsg.), Die Römer in Bayern
(Stuttgart 1995)
Deutsches Nationalkomitee für Denkmalschutz (Hrsg.), Denkmalschutz. Texte zum Denkmalschutz und zur Denkmalpflege. Schriftenreihe des Deutschen Nationalkomitees für Denkmalschutz 52 (Bonn 1996)
Deutsches Nationalkomitee für Denkmalschutz (Hrsg.). Denkmalschutzgesetze. Schriftenreihe des Deutschen Nationalkomitees für Denkmalschutz 54 4(Bonn 2005)
W. Eberl/D. Martin/E. J. Greipl, Bayerisches Denkmalschutzgesetz. Kommentar unter besonderer Berücksichtigung finanz- und steuerrechtlicher Aspekte 6(Stuttgart 2007)
J. E. Faßbinder/W. E. Irlinger (Hrsg.), Archaeological Prospection. Arbeitshefte des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege 108 (München 1999)
U. v. Freeden/S. v. Schnurbein (Hrsg.), Spuren der Jahrtausende. Archäologie und Geschichte in Deutschland (Stuttgart 2002)
M. Kemkes, Der Limes. Grenze Roms zu den Barbaren ²(Ostfildern.2005)
D.J. Martin, Verursacher, Veranlasser und Kostenfolgen im Denkmalrecht. BayVBl 21, 2001, 289ff.
D.J. Martin, Das Übereinkommen von Malta und die Denkmalschutzgesetze. BayVBl 23, 2003, 715-718
W. Menghin/D. Planck (Hrsg.)), MenschenZeitenRäume – Archäologie in Deutschland. Begleitband zur Ausstellung (Berlin/Stuttgart 2002)
E. Schallmayer, Der Limes. Geschichte einer Grenze (München 2005)
C. S. Sommer (Hrsg.), Archäologie in Bayern – Fenster zur Vergangenheit (Regensburg 2006)
A. Thiel, Wege zum Limes. 55 Ausflüge in die Römerzeit (Stuttgart 2005)
G. Ulbert/Th. Fischer, Der Limes in Bayern. Von Dinkelsbühl bis Eining (Stuttgart 1983)
Verband der Landesarchäologen in der Bundesrepublik Deutschland (Hrsg.), Archäologische Denkmalpflege in Deutschland. Standort, Aufgabe, Ziel (Esslingen 2003)
L. Wamser/B. Steidl (Hrsg.), Neue Forschungen zur römischen Besiedlung zwischen Oberrhein und Enns. Kolloquium Rosenheim 14.-16.Juni 2000. Schriftenreihe der Archäologischen Staatssammlung 3 (Remshalden-Grunbach 2002)
Der Limes in Deutschland – UNESCO Weltkulturerbe (DVD – Konrad Theiss Verlag Stuttgart 2005)
R. Frank/D. Krüger, Ein römisches Kastell in Deutschland. Virtueller Rundgang durch das antike Weißenburg (DVD – Konrad Theiss Verlag Stuttgart 2003)
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Abteilung Archäologische Wissenschaften
Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit
Vorlesungen
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Freizeitgestaltung / Raumeinrichtung -
- Dozent/in:
- Ingolf Ericsson
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Mittelalterstudien
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, H/218
- Inhalt:
- Die diessemestrige Vorlesung behandelt zwei unterschiedliche Themenbereiche, die allerdings beide mit dem "Privatleben" der Menschen verknüpft sind.
Arbeitswelten des Mittelalters und der frühen Neuzeit - ob in der Landwirtschaft, im Handwerk oder auch im privaten häuslichen Bereich - nehmen schon seit längerem eine zentrale Positiion nicht nur in der archäologischen Forschung ein. Deutlich weniger ist uns die Freitzeitgestaltung der Männer, Frauen und Kinder der damaligen Zeit bekannt. Im ersten Vorlesungsblock wird deshalb gezielt auf verschiedene Möglichkeiten der Freizeitgestaltung während des Mittelalters und der Neuzeit eingegangen, z.B. auf Musik, Erwachsenenspiele, Kinderspiele und Jagd. Nach Möglichkeit stehen archäologische Funde im Mittelpunkt der Darstellung; sie werden aber durch weitere Quellengattungen ergänzt.
Im zweiten Vorlesungsblock steht das Leben in Gebäuden des Mittelalters und der frühen Neuzeit im Mittelpunkt. Auf festes Inventar wie Öfen, Bänke, Nischen, wird eingegangen. An zentraler Stelle steht jedoch das bewegliche Mobiliar, wie Stühle, Hocker, Tische, Schränke, Truhen, Betten usw. Da die Aussagemöglichkeiten ergrabenen Materials zu diesem Themenkomplex begrenzt sind, werden insbesondere bildliche, aber auch schriftliche und volkskundliche Quellen als Ergänzung herangezogen.
Als Leistungsnachweis wird eine Klausur angeboten.
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Einführung in die Archäologie (Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit, Archäologie der Römischen Provinzen, Ur- und frühgeschichtliche Archäologie) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ingolf Ericsson, Hauke Kenzler, Michaela Konrad, Thomas Saile
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Zentrum für Mittelalterstudien
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, H/218
Einzeltermin am 21.1.2009, 18:15 - 19:45, U2/133
Bitte beachten: Am 21.01.09 muss die Vorlesung wegen Probevorlesungen UFGA auf 18-20 Uhr/Raum U2/133 verschoben werden!
- Inhalt:
- In dieser Lehrveranstaltung sollen die vielfach gemeinsamen methodischen Grundlagen der archäologischen Disziplinen Ur- und frühgeschichtliche Archäologie, Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit sowie Archäologie der Römischen Provinzen, behandelt werden. Neben der Geschichte und heutigen Stellung der Fächer stehen besonders die archäologischen Quellen und Methoden im Mittelpunkt.
In einem ersten, allgemeinen Teil sollen vor allem die allen archäologischen Fächern gemeinsamen Grundlagen angesprochen werden. Prospektion und Ausgrabung, Datierungsmethoden, Stratigrafie und Chronologie, Umgang mit Ergebnissen der Nachbardisziplinen. Auch die wesentlichen Institutionen und Publikationsorgane sowie Richtlinien für die eigene wissenschaftliche Arbeit werden besprochen.
Im zweiten Teil werden dann, in grob chronologischer Reihenfolge, Ergebnisse archäologischer Forschungen zu einzelnen Kulturen, Zeitabschnitten bzw. Themengebieten angeführt, um einen Überblick über die Breite der Archäologie zu geben. Dabei werden auch Schwerpunkte der drei Fächer ausführlich berücksichtigt.
Die Veranstaltung wird im wesentlichen in Form einer Vorlesung angeboten. Für Studierende in Magister- und Diplomstudiengängen kann die Veranstaltung auch als Proseminar anerkannt werden.
Zum Leistungsnachweis ist die Teilnahme an einer schriftlichen Klausur erforderlich.
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Proseminare/Übungen
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Die Archäologie ländlicher Siedlungen -
- Dozent/in:
- Hauke Kenzler
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Mittelalterstudien
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, H/016
- Inhalt:
- Der überwiegende Teil der Bevölkerung lebte über das gesamte Mittelalter und die frühe Neuzeit auf dem Lande. Dieser Tatsachse steht die geringe Bedeutung entgegen, welche die Archäologie der Erforschung ländlicher Siedlungen bislang zugemessen hat. In der jüngsten Vergangenheit lässt sich hierin aber ein Umdenken erkennen.
In dem Seminar soll ein Überblick über die Archäologie ländlicher Siedlungsformen vom frühen Mittelalter bis in die frühe Neuzeit gegeben werden. Ein besonderes Augenmerk soll auf die jüngsten Forschungsergebnisse zum Strukturwandel mittelalterlicher Dörfer gelegt werden. Fragen der Sachkultur, des Hausbaus, zu Ackerbau und Tierhaltung werden ebenfalls angesprochen. Interdisziplinäre Ansätze kommen gerade bei den Untersuchungen ländlicher Siedlung zum Tragen. Auch spielt die Methodik bei den zum Teil sehr großflächigen Untersuchungen eine herausragende Rolle.
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Einführung in die Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit -
- Dozent/in:
- Hauke Kenzler
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, H/016
- Inhalt:
- In diesem Proseminar sollen grundlegende Kenntnisse zur Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit erarbeitet werden. Die Veranstaltung richtet sich daher besonders an Studierende in einem frühen Studienabschnitt. Leistungsnachweise werden in Form eines Referates erbracht.
In dem Seminar werden wichtige Aspekte der Mittelalter- und Neuzeitarchäologie behandelt. So soll ein Überblick über Untersuchungen von städtischen und ländlichen Siedlungen, Burgen, Kirchen und Klöstern mit den wichtigsten Fundorten gewonnen werden. Daneben werden auch forschungsgeschichtliche und methodische Gesichtspunkte berücksichtigt. Übergreifende Themen wie Sachkultur, Handel und Verkehr, Bestattungsformen, ethnische Deutung aber auch die Industriearchäologie kommen zur Sprache. Dabei wird ein Bogen geschlagen, der vom frühen und hohen Mittelalter bis in die jüngere Vergangenheit reicht.
- Empfohlene Literatur:
- G. P. Fehring, Einführung in die Archäologie des Mittelalters. Darmstadt 2000 (3. Aufl.).
H. Kenzler u. I. Ericsson: Rückspiegel. Archäologie des Alltags in Mittelalter und früher Neuzeit. Bamberg 2006.
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Einführung in die Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit -
- Dozent/in:
- Thomas Liebert
- Angaben:
- Proseminar, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
- Termine:
- Do, 16:30 - 18:00, Raum n.V.
Kr14/B/204 (Ur- und frühgeschichtliche Archäologie)
- Inhalt:
- In diesem Proseminar sollen grundlegende Kenntnisse zur Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit erarbeitet werden. Die Veranstaltung richtet sich daher besonders an Studierende in einem frühen Studienabschnitt. Leistungsnachweise werden in Form eines Referates erbracht. In dem Seminar werden wichtige Aspekte der Mittelalter- und Neuzeitarchäologie behandelt. So soll ein Überblick über Untersuchungen von städtischen und ländlichen Siedlungen, Burgen, Kirchen und Klöstern mit den wichtigsten Fundorten gewonnen werden. Daneben werden auch forschungsgeschichtliche und methodische Gesichtspunkte berücksichtigt. Übergreifende Themen wie Sachkultur, Handel und Verkehr, Bestattungsformen, ethnische Deutung aber auch die Industriearchäologie kommen zur Sprache. Dabei wird ein Bogen geschlagen, der vom frühen und hohen Mittelalter bis in die jüngere Vergangenheit reic
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Einführung in die Grabungstechnik -
- Dozent/in:
- Mario Börner
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Teilnehmerzahl begrenzt (max. 12 Personen)
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, Kr14/C
- Inhalt:
- Es werden praxisorientierte Themengebiete zur Methodik archäologischer Ausgrabungen behandelt: Prospektionsmethoden, Planung und Kalkulation, Grabungspraktiken und -dokumentation, Vermessungstechnik, naturwissenschaftliche Nachbardisziplinen wie Anthropologie, Paläobotanik, Archäozoologie, Bodenkunde sowie Unfallverhütung und Arbeitsrecht.
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Frühmittelalterliche Handelsplätze -
- Dozent/in:
- Stefan Pfaffenberger
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Mittelalterstudien
- Termine:
- Mo, 18:00 - 19:30, U2/130
Bitte beachten am 17.11.08 kein Seminar!
- Inhalt:
- Mit dem Erstarken des fränkischen Reiches und der Neubelebung von Handelsverbindungen entwickelten sich im nördlichen Europa zahlreiche überregional bedeutsame Zentren der Warenverteilung und -herstellung, deren Bedeutung bereits in zeitgenössischen Quellen ihren Niederschlag findet. Eine besondere Rolle kam dabei dem Raum um die Ostsee zu, einer Kontaktzone im Schnittpunkt skandinavischer, slawischer und fränkischer Macht- und Einflusssphären. Innerhalb dieses Wirtschaftsraumes entstanden zahlreiche, meist planmäßig angelegte Siedlungen, die Händlern und Handwerkern eine Möglichkeit zum Absatz und Vertrieb ihrer Produkte boten. In geschützten Buchten oder an Flüssen im Binnenland gelegen, ermöglichten diese frühen Marktzentren, die oftmals unter dem Schutz bzw. der besonderen Förderung der jeweiligen Herrschaft standen, eine Anbindung an den überregionalen Seehandel. Zahlreiche Fremdgüter im Fundmaterial, Abfälle und Halbfabrikate von Handwerkern spiegeln die eindeutige Ausrichtung auf Produktion und Warenaustausch wider, und auch die multiethnische Zusammensetzung der ansässigen Bevölkerung ist ein Charakteristikum dieser frühstädtischen Siedlungen.
Im Mittelpunkt des Proseminars steht naturgemäß die Vorstellung archäologisch untersuchter Handelsplätze sowohl im Küstengebiet als auch im Binnenland. Darüber hinaus soll neben der Erarbeitung typischer Charakteristika dieser Zentren besonders ihre Verflechtung in den überregionalen Austausch näher beleuchtet werden, wie sie sich etwa anhand von Handelswaren, Warenströmen, Verkehrswegen oder auch Verkehrsmitteln nachzeichnen lässt.
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Seminare/Hauptseminare/Kolloquien
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Laienforschung als Dialog -
- Dozent/in:
- Luitgard Löw
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 9, Zentrum für Mittelalterstudien
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, H/005
Einzeltermin am 6.2.2009, 12:00 - 16:00, U2/136
Ersatztermin am 6.2.2009
- Inhalt:
- Die Archäologie war von Beginn an zunächst eine Domäne von interessierte Laien, die sich seit der späten Romantik in Vereinen für die Erforschung und Erhaltung von Bau- und Bodendenkmälern, Heimatkunde oder Museen engagierten. Altertumskundliche Laienforschung ist ein Teil der Wissenschaftsgeschichte und eine wichtige Quelle in der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit. Dadurch nehmen Archäologen die Fragen und Bedürfnisse des Laienpublikums wahr und können eine Mittlerrolle zwischen den verschiedenen Kulturwelten einnehmen. In diesem Seminar sollen Laienforschungen kritisch rezipiert und die Interpretationen nach wissenschaftlichen Grundsätzen beleuchtet werden.
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Entstehung und topographische Entwicklung der Stadt des Mittelalters in Deutschland aus Sicht archäologischer und schrifthistorischer Forschung -
- Dozent/in:
- Ingolf Ericsson
- Angaben:
- Hauptseminar, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 9, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Mittelalterstudien
- Termine:
- Do, 9:00 - 11:45, H/005
9.00-9.45 Kr14/B/204; 10.15-11.45, H/005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
Organisatorisches:
Die Themenliste liegt ab Mi 16.7.08 im Sekretariat aus.
Hausarbeiten müssen (spätestens) eine Woche vor dem Referatstermin der Seminarteilnehmer/innen, insb. dem Korreferenten/der Korreferentin, zur Verfügung stehen;
Ein Semesterapparat wird rechtzeitig zum Semesterbeginn zur Verfügung stehen; auf das Angebot der Vor- und Nachbesprechung wird ausdrücklich hingewiesen.
- Inhalt:
- Bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts waren es vor allem Historiker und Historikerinnen, die auf Grundlage schriftlicher Quellen und kartographischer Darstellungen, Theorien zur Entstehung und zur topographischen Entwicklung der Stadt des Mittelalters erarbeiteten. Zentrale Themen in der Diskussion, an der sich auch Archäologen und Archäologinnen der Zeit beteiligten, lassen sich mit Begriffen wie „Stadtrechtverleihung“ und „Gründungsstadt“ umschreiben. Während das Interesse schrifthistorischer Forschung in der Folgezeit zurückgegangen ist, stand das Phänomen Stadt verstärkt im Fokus der Archäologie. Der gewaltige „Boom“ archäologischer Ausgrabungstätigkeit gerade in historischen Altstadtkernen hat zu einem außerordentlich hohen Erkenntnisgewinn geführt, der es Archäologen und Archäologinnen verstärkt ermöglicht, gut begründete Theorien zur Entstehung und Entwicklung mittelalterlicher Städte zu formulieren. Während von Seiten der Archäologie wie selbstverständlich auch Aussagen schriftlicher Quellen (mehr oder weniger qualifiziert) in die Analyse einbezogen werden, ist auffallend, dass dies bei zahlreichen Schrifthistorikern hinsichtlich archäologischer Quellen nicht der Fall ist. Offensichtlich haben manche Schrifthistoriker den Aussagewert archäologischer Quellen noch nicht erkannt (oder erkennen wollen?).
Unumstritten ist wie unterschiedlich die Entstehung und Entwicklung einer Stadt sein kann. Im Seminar werden deshalb Beispiele mit römischen Wurzeln genau so vorgestellt und diskutiert wie Städte, die auf slawische Vorgängersiedlungen (insb. Burgen) zurückgehen, oder auch solche, die möglicherweise aus einem sakralen Komplex oder auch aus einer Burg-/Pfalzsiedlung hervorgegangen sind. Auch die Frage nach der sogenannten Gründungsstadt wird selbstverständlich zu erörtern sein. Für ausgewählte Städte sollen Fragen zu ihrer Entstehung und topographischen Entwicklung vor allem aus Sicht archäologischer und schrifthistorischer Forschung zur Diskussion gestellt werden. Ergänzend können auch Quellen / Ergebnisse der Historischen Geographie und der Kunstgeschichte einbezogen werden. Von den Teilnehmenden wird deshalb eine fachübergreifende Auseinandersetzung mit dem Aussagewert verschiedener Quellengattungenn erwartet.
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Hauswerk - Handwerk - Massenproduktion -
- Dozent/in:
- Ingolf Ericsson
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 9, Zentrum für Mittelalterstudien
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, H/016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Organisatorisches:
Die Themenliste liegt ab Mi 16.7.08 im Sekretariat aus.
Hausarbeiten müssen (spätestens) eine Woche vor dem Referatstermin der Seminarteilnehmer/innen, insb. dem Korreferenten/der Korreferentin, zur Verfügung stehen;
Ein Semesterapparat wird rechtzeitig zum Semesterbeginn zur Verfügung stehen; auf das Angebot der Vor- und Nachbesprechung wird ausdrücklich hingewiesen.
- Inhalt:
- Im Hauptseminar wird die Herstellung von Gütern während des Mittelalters und der frühen Neuzeit erörtert. Im Zentrum stehen unterschiedliche Typen der Produktion: vom Hauswerk weitestgehend für den Eigenbedarf bis zur Massenproduktion für den weiträumigen Export. Anhand unterschiedlicher Fundgattungen soll diskutiert werden, wer in dem zu behandelnden Zeitraum welche Produkte für welche Konsumenten an welchen Orten hergestellt hat. Welche Produkte wurden beispielsweise primär von Frauen hergestellt, welche von Männern? Welche Produkte wurden primär auf dem Lande, welche in der Stadt, auf der Burg und im Kloster hergestellt? Neben den Fragen unmittelbar zur Herstellungsweise ergeben sich weiterhin Möglichkeiten einzelne Fundgattungen der Sachkultur gezielt zu erörtern.
Die primären archäologischen Quellen (Funde und Befunde) stehen eindeutig im Mittelpunkt des Hauptseminars. Sie werden durch schriftliche und vor allem durch bildliche Quellen ergänzt.
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Archäologisches Kolloquium (mit Gastvorträgen) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ingolf Ericsson, Michaela Konrad, Lorenz Korn, Thomas Saile
- Angaben:
- Kolloquium, 1 SWS, ECTS: 1, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Mittelalterstudien
- Termine:
- Di, 19:15 - 20:45, H/201
- Inhalt:
- In Zusammenarbeit mit den Professuren für Ur- und frühgeschichtliche Archäologie, Archäologie der Römischen Provinzen sowie für Islamische Kunst und Archäologie wird 14-tägig ein archäologisches Kolloquium mit Gastvorträgen angeboten. Durch das archäologische Kolloquium sollen neueste fachliche Kenntnisse vermittelt werden. Ziel ist es aber auch, das Gemeinsame der archäologischen Fächer hervorzuheben und die allgemeine archäologische Diskussion an der Universität Bamberg zu fördern.
Für das archäologische Kolloquium konnten namhafte Wissenschaftler/innen gewonnen werden, die aktuelle Ergebnisse ihrer Forschung vorstellen werden.
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Kolloquium für Examenskadidatinnen und Examenskandidaten -
- Dozent/in:
- Ingolf Ericsson
- Angaben:
- Kolloquium, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Mittelalterstudien
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, H/205
- Inhalt:
- Im Rahmen des Kolloquiums werden in Arbeit befindliche Bachelor-, Master-, Magister- und Dissertationsprojekte aus dem Bereich der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit vorgestellt und diskutiert. Ziel ist es zum einen, konkrete Anregungen an den/die einzelne/n Bearbeiter/in zu vermitteln; zum anderen soll der allgemeine Informationsaustausch zu den am Lehrstuhl laufenden Examensprojekten verbessert werden.
Die aktive Teilnahme der Examenskandidat(inn)en und der Mitarbeiter am Lehrstuhl wird vorausgesetzt. Die Teilnahme am Kolloquium steht auch interessierten Gästen offen.
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Forschungspraktika und Exkursion
Ur- und frühgeschichtliche Archäologie
Vorlesung
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V/Einführung in die Archäologie (Ur- und frühgeschichtliche Archäologie, Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit, Archäologie der Römischen Provinzen) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Thomas Saile, Ingolf Ericsson, Michaela Konrad
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Zentrum für Mittelalterstudien
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, H/218
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Proseminare/Übungen
Seminare/Hauptseminare/Kolloquien
Forschungspraktika/Exkursionen
Archäologie der Römischen Provinzen
Vorlesung
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V Das römische Städtewesen in den germanischen Provinzen -
- Dozent/in:
- Michaela Konrad
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
- Termine:
- Do, 8:30 - 10:00, H/005
Einzeltermin am 22.1.2009, 8:30 - 10:00, H/002
ab 22.1.2009
- Inhalt:
- Mit der Einrichtung einer Provinz ging in den Nordwestprovinzen des Imperiums in der Regel ein Urbanisierungsschub einher. In der Stadt war die Staatsmacht präsent, römische Kultur manifestierte sich hier in besonderem Maße. Gerade in den germanischen Provinzen war das römische Städtewesen besonders gut entwickelt und zeichnet sich - bedingt durch Unterschiede in der Genese, im Rechtsstatus und in der Funktion der urbanen Siedlungen - durch eine große Vielfalt aus. Unter Berücksichtigung der historischen, geographischen und sozialen Rahmenbdingungen und spezifischer Standortfaktoren werden die urbanen Siedlungen zwischen dem Schweizer Mittelland und dem Niederrhein problemorientiert dargestellt.
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Proseminare/Übungen
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PS Das römische Sepulkralwesen: Gräber und Bestattungssitten in Italien und den Provinzen des Imperium Romanum -
- Dozent/in:
- Michaela Konrad
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, U2/025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Kurzreferat, Hauptreferat, Hausarbeit
Eintragung in die Teilnehmerliste bis 1. 10. 2008 im Sekretariat der Archäologie der Römischen Provinzen, am Kranen 12, Zi. 103
- Inhalt:
- Gräber gehören zu den wichtigsten archäologischen Quellen. Das Grab ist jedoch nicht nur letzte Ruhestätte, sondern liefert in Form der Beigaben und der oberirdischen Gestaltungsmöglichkeiten auch Information zum Jenseitsglauben, zum Selbstverständnis, zur sozialen Stellung und zur Herkunft der Bestatteten und ihrer Familien. Im Rahmen des Proseminars werden - ausgehend von Rom und Italien - Totenritual, Bestattungsformen, Beigabensitten und Grabmonumente in den Provinzen im Hinblick auf religiöse, ethnische und soziale Fragestellungen behandelt.
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PS Einführung in die Anwendung computergestützter Methoden bei der Bearbeitung römischer Gräberfelder -
- Dozent/in:
- Ulrich Schultz
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Anhand ausgewählter Gräberfelder sollen die Strukturen archäologischer Daten analysiert und unter Berücksichtigung möglicher Fragestellungen in geeigneten Programmen erfaßt, ausgewertet und dargestellt werden. Das Seminar ergänzt praxisorientiert das Proseminar "Das römische Sepulkralwesen"
- Termine:
- Fr, 14:15 - 15:45, U2/130
Fr, 12:15 - 13:45, H/005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Eintragung in die Teilnehmerliste bis 1. 10. 2008 im Sekretariat der Archäologie der Römischen Provinzen, am Kranen 12, Zi 103
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PS/Ü Materialkunde: Terra Sigillata -
- Dozent/in:
- Pia Eschbaumer
- Angaben:
- Proseminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6
- Termine:
- jede 2. Woche Mo, 13:15 - 16:15, Raum n.V.
In den Räumen der Ur- und frühgeschichtlichen Archäologie, Am Kranen 14/A/204, 1. Stock. - Beginn: 20.10.2008
ab 13.10.2008
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Referat, ggf. Hausarbeit
Eintragung in die Teilnehmerliste im Sekretariat der Archäologie der Römischen Provinzen, am Kranen 12, Zi 103
- Inhalt:
- Die römische Glanztonkeramik, "Terra Sigillata", ist das Leitfossil schlechthin zur Datierung römischer Fundkomplexe. In dem Seminar werden Grundkenntnisse zu den Fabrikationsstandorten, zu Technik und Organisation der Sigillataproduktion, zu Absatzgebieten und schließlich zu Typen und Dekoren als Grundlagen der Datierung vermittelt.
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Seminare/Hauptseminare/Kolloquien
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Archäologisches Kolloquium -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Michaela Konrad, Ingolf Ericsson, Lorenz Korn, Thomas Saile
- Angaben:
- Kolloquium, 1 SWS, benoteter Schein, ECTS: 1, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien
- Termine:
- Di, 19:15 - 20:45, H/201
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HS Freund und Feind: Römer und Barbaren im Spiegel der archäologischen Quellen -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Michaela Konrad, Hans Losert
- Angaben:
- Hauptseminar, 3 SWS, ECTS: 9, Zentrum für Mittelalterstudien
- Termine:
- Mi, 14:15 - 16:30, H/205
Die dritte Stunde findet in den Räumen der Professur statt
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zugangsvoraussetzung: 2 bestandene Proseminare
Kurzreferat, Hauptreferat, Seminararbeit
Eintragung bis 1. 10. 2008 in die Teilnehmerliste im Sekretariat der Archäologie der Römischen Provinzen, am Kranen 12, Zi. 103
- Inhalt:
- Das Verhältnis Roms zu seinen exterritorialen Nachbarn war über die Jahrhunderte römischer Herrschaft wechselhaft und das Bild des "wilden Barbaren" war zugleich abschreckend und attraktiv. So reichen auch die Beziehungen von Freundschaftverträgen, subsidiären Bündnissen und Stillhalteabkommen bis hin zu kriegerischen Auseinandersetzungen. In der Veranstaltung möchten wir anhand von Grab-, Siedlungs- und Hortfunden Kontakte Roms zu den Barbaren vom 1. bis 6. Jh. n. Chr. untersuchen und die daraus gewonnenen Erkenntnisse den schriftlichen und bildlichen Quellen gegenüberstellen.
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Forschungspraktika/Exkursionen
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