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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Archäologie, Denkmalkunde und Kunstgeschichte >> Abteilung Denkmalkunde >>

Haupt-/Proseminare/Seminare/Übungen/Kolloquien

 

Fiktion und Realität. Ausstattung und Farbe am Baudenkmal [HS]

Dozent/in:
Rainer Drewello
Angaben:
[hs], 2 SWS, ECTS: 7, Referat und Hausarbeit
Termine:
13:00 - 16:00, Raum n.V.
Augustenstraße 6 - bitte Aushang beachten
vom 5.6.2012 bis zum 17.7.2012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Nebenfach Kulturgutsicherung (45 ECTS): Modul 2 (Hauptseminar)
Nebenfach Kulturgutsicherung (30 ECTS): Modul 2 (Hauptseminar)
Inhalt:
Ein Grundthema der Restaurierung von Baudenkmalen ist der Nachweis und die Rekonstruktion historischer Dekorationstechniken und bauzeitlicher Farbgebungen. Das Hauptseminar geht der Frage nach, was historische Bildquellen besagen und welche Befunde am Bauwerk tatsächlich angetroffen werden. Ein Schwerpunkt des Seminars ist die Auswertung von Bildquellen des Mittelalters, die anhand ausgewählter Beispiele von den Seminarteilnehmern thematisiert und im Kontext der historischen Arbeitstechniken zu diskutieren sind. Ein zweiter Schwerpunkt ist die optische Befundung am Objekt (Aula der Universität).

Tages-Exkursion nach Berlin mit Kurzreferaten (Staatliche Gemäldegalerie am Kulturforum) und geführtem Besuch ins Neue Museum - Termin nach Vereinbarung.

 

Welterbe und Denkmalpflege

Dozent/in:
Peter Ruderich
Angaben:
[ps], 2 SWS, ECTS: 5, Referat und Hausarbeit
Termine:
Mo, 18:00 - 19:30, WP3/00/09B
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Nebenfach Kulturgutsicherung (45 ECTS): Modul 1
Nebenfach Kulturgutsicherung (30 ECTS): Modul 1
Inhalt:
Die Welterbekonvention der Unesco und ihre Umsetzung gilt inzwischen als das bei weitem erfolgreichste Programm der Vereinten Nationen. Ausgehend vom im 18. Jahrhundert entstandenen Begriff des "Kulturellen Erbes" über die "Haager Konvention zum Schutz von Kulturgut bei bewaffneten Konflikten" von 1954 bis zur 1972 verabschiedeten "Internationalen Konvention für das Kultur- und Naturerbe der Menschheit" behandelt das Seminar Hintergründe, Entstehung und Entwicklung dieser Idee. Anhand ausgewählter Beispiele wird anschließend das Zusammenspiel von Welterbe und Denkmalpflege untersucht: Welche Kriterien gelten für die Aufnahme in die Welterbeliste? Wie wurden und werden diese Kriterien angewandt? Welche Lücken ("gaps") gibt es noch auf der Liste? Wie ist in diesem Zusammenhang die deutsche Vorschlagsliste ("tentative list") zu bewerten? Vor allem soll der Frage nachgegangen werden, welche Folgen der Welterbestatus auf die denkmalpflegerische Erhaltung der historischen Stätten hat. Welche Chancen und Risiken lassen sich feststellen? Wie geht die Unesco mit denkmalpflegerisch unverträglichen Planungen in Welterbestätten um? Am Ende des Seminars sollen die erarbeiteten Themenkomplexe bewertet und ein Ausblick in die Zukunft gewagt werden.

 

Einführung in die Dendrochronologie für Nebenfächler

Dozentinnen/Dozenten:
Thomas Eißing, Georg Brütting
Angaben:
[s/ps], 2 SWS, ECTS: 5, Kulturgutsicherung und Nebenfach
Termine:
Di, 12:00 - 13:30, KR12/002
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Nebenfach Kulturgutsicherung (45 ECTS): Modul 1 & 4
Nebenfach Kulturgutsicherung (30 ECTS): Modul 1 & 3
Inhalt:
Holz ist eines der wichtigsten historischen Baumaterialen. Die Holzartenbestimmung und die Kenntnis der wichtigsten Holzeigenschaften der für Bauzwecke verwendeten Holzarten sind grundlegend für das Verständnis im Umgang mit diesem Werkstoff. Die Holzartenbestimmung ist ebenfalls die Grundlage für die Holzaltersbestimmung (Dendrochronologie). Hier liegt der Schwerpunkt des Seminars. Es werden Tannen, Fichten, Kiefern und Eichenproben anhand von Scans eingemessen und dendrochronologisch datiert. Alle Verfahrensschritte werden digital am Rechner im CIP-Pool durchgeführt. Dabei wird ausführlich auf die methodischen Probleme, die Bohrkernentnahme sowie auf die Interpretation dendrochronologischer Datierungen eingegangen, die nur dann kompetent möglich ist, wenn man das Datierungsverfahren und die Entnahmestrategie qualifiziert bewerten kann. Es werden während des Seminars Berichte angefertigt, die einen Teil der Note ausmachen. Um 5 ETC-Punkte zu erwerben, ist die Anfertigung einer Hausarbeit nötig, die bis Ende September abgegeben werden kann. Die Referatsthemen werden entweder durch eigene Vorschläge im Laufe des Seminars gefunden oder können nach dem jeweiligen Studienschwerpunkt zu dendrochronologischen Themen aus der Kunstgeschichte, Archäologie, Bauforschung oder der Geographie gewählt werden.
Schlagwörter:
'Seminar Eißing

 

Traditional Chinese painting techniques in architecture. Binders, pigments and practical execution

Dozent/in:
Rainer Drewello
Angaben:
[s], 2 SWS, ECTS: 2, prLN und Referat
Termine:
Mi, 11:00 - 13:00, Raum n.V.
Augustenstraße 6 - Vorbesprechung: bitte Aushang beachten!
vom 6.6.2012 bis zum 18.7.2012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Nebenfach Kulturgutsicherung (45 ECTS): Modul 4
BA-Nebenfach Kulturgutsicherung (30 ECTS): Modul 3
Inhalt:
Das Proseminar soll in die traditionelle chinesische Dekorationstechnik der Architekturmalerei einführen. Vorgestellt werden die bis heute verwendeten Bindemittel und Pigmente und die unterschiedlichen Typen der Malereien. Teil des Seminars ist die eigenständige Erstellung der Vorzeichnungen auf Papier und Karton sowie die farbige Umsetzung des Entwurfs auf einem selbst hergestellten Putzträger. Das Seminar wird in englischer Sprache abgehalten (Referate wahlweise Deutsch / Englisch).

 

Tutorium zur Vorlesung Bau- und Kunstdenkmalpflege

Dozent/in:
Johanna Blokker
Angaben:
[tu], 2 SWS, ECTS: 3, prLN
Termine:
Mi, Do, 18:00 - 19:30, WP3/00/09B
vom 18.4.2012 bis zum 31.5.2012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Masterstudiengang „Denkmalpflege – Heritage Conservation“: 1. Modul (Denkmalkunde / Cultural Heritage)
Nebenfach Kulturgutsicherung (45 ECTS): Modul 4
Nebenfach Kulturgutsicherung (30 ECTS): Modul 3
Die Veranstaltung ist nur in Kombination mit der Vorlesung "Bau- und Kunstdenkmalpflege: Geschichte, Theorien, Begriffswandlungen" belegbar.
Inhalt:
Das Tutorium dient der Vertiefung einzelner in der VL behandelter Themenkomplexe sowie dem Aufgreifen von Verständnisfragen und der Diskussion verwandter Inhalte. Zusätzlich werden verschiedene Schwerpunkte angesprochen, darunter die Debatten um den Wiederaufbau von zerstörten Denkmälern nach den beiden Weltkriegen sowie der inter-nationale Diskurs zu den politisch-moralischen Verantwortlichkeiten der Denkmalpflege.
Wichtiger Bestandteil des Tutoriums wird die Vorbereitung der Tagesexkursion und der Klausur sein.

 

Ländliche Siedlungen und Haustypen II

Dozent/in:
Konrad Bedal
Angaben:
[sl], 2 SWS, ECTS: 3, prLN (zusammen mit Teil I im WS 2011/12)
Termine:
Montag, 30.4. ab 10: 00 Uhr in Bad Windsheim
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Masterstudiengang „Denkmalpflege – Heritage Conservation“: 2. Modul (Bauforschung und Baugeschichte / Building Archaeology)
Inhalt:
Vorwiegend anhand von Beispielen im Fränkischen Freilandmuseum Bad Windsheim werden die Grundformen des ländlich-bäuerlichen Hausbaus vom späten Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert erläutert. Im Mittelpunkt stehen dabei die Zusammenhänge zwischen städtischer und ländlicher Bau- und Wohnweise sowie die Abhängigkeiten zwischen Wirtschaftsweise, Hofform und ländlicher Siedlung. Ein besonderes Gewicht wird auf den einstigen Lebensvollzug im Haus, also auf funktionale Fragen gelegt, um so auch den Unterschied zu den heutigen Bedürfnissen, die ein Haus erfüllen soll, zu erkennen und Probleme der modernen Umnutzung ländlich-bäuerlicher Baudenkmale besser zu verstehen.

 

Werkzeuge der Kulturinformatik

Dozent/in:
Schlieder
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2, prLN und Referat
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Dienstag,17.4., 14-16 Uhr: Einführung, Terminvereinbarung in Raum FMA 119
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Masterstudiengang „Denkmalpflege – Heritage Conservation“: 3. Modul (Restaurierungswissenschaften und naturwissenschaftliche Methoden in der Baudenkmalpflege / Building Preservation Sciences)
Inhalt:
Veranstaltungen aus dem Modul "Werkzeuge der Kulturinformatik" werden jedes Semester mit wechselnden Titeln und Inhalten angeboten. Dieses Semester wird die Digitale Kartierung in der Baudenkmalpflege behandelt. Besonderes Interesse wird dieses Semester auf die Grundlagen von Erstellung und Modellierung von objektbezogenen Glossaren zur Dokumentation von historischen Gebäuden gelegt. Im ersten Teil des Seminars werden, wie in den vorangegangenen Semestern, die Funktionen des MMS vorgestellt und seine Bedienung an Beispielen auch aus der Denkmalpflege eingeführt. Dabei werden auch Anfangskenntnisse in Bezug auf das CAD (Computer-Aided Design) System AutoCAD vermittelt. Voraussetzungen: Grundkenntnisse im Umgang mit dem PC werden erwartet, z.B. Anwendungen starten und Dateien speichern mit dem Windows Betriebssystem.

 

Untersuchungsmethoden in der Archäometrie

Dozent/in:
Rainer Drewello
Angaben:
[s], 2 SWS, ECTS: 2, StA
Termine:
Einzeltermin am 25.4.2012, Einzeltermin am 9.5.2012, Einzeltermin am 23.5.2012, 14:00 - 18:00, WP3/00/09B
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Masterstudiengang „Denkmalpflege – Heritage Conservation“: 3. Modul (Restaurierungswissenschaften und naturwissenschaftliche Methoden in der Baudenkmalpflege / Building Preservation Sciences)
Inhalt:
In der Archäometrie untersucht man mit naturwissenschaftlichen Methoden und Verfahren Funde und Befunde aus dem Bereich der Archäologie, Bauforschung und Restaurierungswissenschaft. Hierfür kommen, abhängig von der jeweiligen Fragestellung, verschiedene Analysemethoden zum Einsatz. Im Mittelpunkt des Seminars stehen die wichtigsten Untersuchungstechniken in der praktischen Denkmalpflege zur Analyse anorganischer und organischer Materialien und Werkstoffe sowie von Metallen und ihren Legierungen.

 

Gartendenkmalpflege

Dozent/in:
Marion Dubler
Angaben:
[s], 2 SWS, ECTS: 3, prLN
Termine:
Fr, 8:30 - 10:00, WP3/00/09B
Montag, 21.5. Exkursion ganztägig
vom 20.4.2012 bis zum 1.6.2012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Masterstudiengang „Denkmalpflege – Heritage Conservation“: 1. Modul (Denkmalkunde / Cultural Heritage)
Inhalt:
Das Seminar widmet sich dem praktischen Umgang mit historischen Garten- und Parkanlagen und Fragestellungen aus Sicht der Gartendenkmalpflege und des Naturschutzes. Dabei wird auf die Rolle von Parkpflegewerken eingegangen und die Entwicklung der Gartendenkmalpflege und Gartenkunst in Deutschland aufgezeigt. Die Thematik wird vor allem anhand von Anlagen aus der Region dargestellt, die auch Ziel der Ganztagesexkursion sind.

 

Historische Bauformen und Baukonstruktionen

Dozent/in:
Stefan Breitling
Angaben:
[s], 1 SWS, ECTS: 1, prLN
Termine:
Do, 9:30 - 11:00, KR12/218
vom 19.4.2012 bis zum 31.5.2012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Masterstudiengang „Denkmalpflege – Heritage Conservation“: 2. Modul (Bauforschung und Baugeschichte / Building Archaeology)- Plichtveranstaltung
Nebenfach Kulturgutsicherung (45 ECTS): Modul 4
Nebenfach Kulturgutsicherung (30 ECTS): Modul 3
Inhalt:
Das Seminar vermittelt die für die Datierung und Bewertung von historischen Baukonstruktionen notwendigen Kenntnisse. An typischen Konstruktionselementen vornehmlich profaner historischer Bauwerke des mitteleuropäischen Raumes werden die wichtigsten Entwicklungsschritte der Bautechnik nachvollzogen. Historische Gründungen, tragende und nichttragende Wände, Stützen- und Verbundkonstruktionen, Fußböden und Decken, Gewölbe, Putze und Oberflächen, Ausstattungsdetails, Treppen, Tür- und Fensterkonstruktionen, Traufen und Giebel, Dachwerke und Deckungen und die historische Haustechnik weisen eine Fülle von Lösungsvarianten auf, die heute nicht immer leicht zu verstehen sind, die aber das statische und bauphysikalische Verhalten und die Gestalt der Baudenkmale maßgeblich bestimmen, und die schließlich durch ihre oft mehrhundertjährige Erhaltung auch ihre Tauglichkeit bewiesen haben. Ziel des Seminars ist ein vertieftes Verständnis für die konstruktiven Zusammenhänge und die Datierungsmerkmale eines Bauwerkes, wie es für die Untersuchung eines Baudenkmals und die Entwicklung von Erhaltungsstrategien notwendig ist.
Empfohlene Literatur:
AHNERT, Rudolf; KRAUSE, Karl-Heinz: Typische Altbaukonstruktionen von 1860 bis 1960, Band 1 Gründungen, Wände, Decken, Dachtragwerke. Wiesbaden/Berlin 1986.
AHNERT, Rudolf; KRAUSE, Karl-Heinz: Typische Altbaukonstruktionen von 1860 bis 1960, Band 2 Stützen, Treppen, Bogen, Balkone und Erker, Fußböden, Dacheindeckungen. Wiesbaden/Berlin 1986.
BEDAL, Konrad MAY, Herbert; BACK, Michael; KAMP, Michael (Hg.): Unter Dach und Fach. Häuserbauen in Franken vom 14. bis ins 20. Jahrhundert. Bad Windsheim 2002.
DIERKS, Klaus; SCHNEIDER, Klaus Jürgen; WORMUTH, Rüdiger: Baukonstruktion. Düsseldorf 1993.
SCHRADER, Mila (Hg.): Bauhistorisches Lexikon. Baustoffe, Bauweisen, Architekturdetails. Suderburg-Hösseringen 2003.
WENZEL, Fritz; KLEINMANNS, Joachim (Hg.): Erhalten historisch bedeutsamer Bauwerke. Baugefüge, Konstruktionen, Werkstoffe. Sonderforschungsbereich 315. Div. Bände, Karlsruhe 1997-2002.
Schlagwörter:
Bauforschung, Historische Baukonstruktion

 

Raumbuch, moderne Aufmassmethoden: Baudokumentation – vom Befund zum Gebäudeinformationssystem

Dozent/in:
Jürgen Giese
Angaben:
[s], 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Veranstaltung wurde bereits im WS 2011-12 abgehalten

 

Holzartenbestimmung und Holzschädlinge

Dozent/in:
Thomas Eißing
Angaben:
[s], 1 SWS, ECTS: 1, prLN
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, KR12/002
Zusatztermin: Samstag, 23.6. ganztägig (Dr. U. Noldt)
vom 17.4.2012 bis zum 22.5.2012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Masterstudiengang „Denkmalpflege – Heritage Conservation“: 2. Modul (Bauforschung und Baugeschichte / Building Archaeology)
Inhalt:
Holz als biologischer Werkstoff unterliegt im besonderen Maße der Zersetzung durch tierische und pflanzliche Schädlinge. Der Befall und die Befallswahrscheinlichkeit hängen von verschiedenen Faktoren ab. An erster Stelle ist die Holzart zu nennen. Einige Hölzer sind gegen den Befall von bestimmet Schädlingen mehr oder weniger resistent, andere wiederum gar nicht. Daher ist die richtige Bestimmung der Holzart und die Kenntnis der holzbiologischen und mechanischen Eigenschaften die unerlässliche Voraussetzung, um den Befall richtig einordnen zu können. Auf der anderen Seite muss man die Lebensbedingungen der Pilze und Insekten kennen, die vor allem von der Holzfeuchtigkeit und der Temperatur abhängig sind. Daher ist die Holzfeuchtemessung die zweite wichtige Voraussetzung für die richtige Beurteilung des Befalls. Dies wird an praktischen Beispielen geübt. In einer letzten Einheit werden die wichtigsten holzzerstörende Pilze und Insekten und ihre spezifischen Erkennung und Befallsmerkmale vorgestellt. Das Seminar wird ergänzt durch einen Samstagstermin des Holzbiologen Dr. Uwe Noldt von der BFH aus Hamburg, der anhand praktischer Beispiele die Beurteilung von Insektenbefall übt und denkmalgerechte Bekämpfungsmethoden vorstellt.

 

Recht in der Denkmalpflege/Denkmalschutzgesetze - Einführung und Grundlagen II

Dozent/in:
Reinhard Mast
Angaben:
[s], 2 SWS, ECTS: 3, StA
Termine:
Einzeltermin am 21.4.2012, Einzeltermin am 28.4.2012, 10:00 - 18:00, KR12/016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Masterstudiengang „Denkmalpflege – Heritage Conservation“: 6. Modul (Management und Recht der Denkmalpflege, Planung / Management and the Right of the Protection and Preservation of Monuments)
Inhalt:
Im Sommersemester werden die notwendigen Ergänzungen zu den Denkmalschutzgesetzen in anderen Rechtsgebieten erläutert. Dabei wird auch die Bedeutung des Förder- und Steuerrechts berücksichtigt. Außerdem wird auch die Beziehung von staatlichem und kirchlichem Denkmalschutz bzw. Denkmalpflege Thema sein. Die Kenntnisse hinsichtlich denkmalrechtlicher Eingriffsbefugnisse und Genehmigungspflichten werden durch Formulierungsübungen vertieft

 

Tragwerkslehre und Holzingenierubau

Dozentinnen/Dozenten:
H. Falter, F. Zeitler
Angaben:
[s], 2 SWS, ECTS: 3, prLN
Termine:
Einzeltermin am 20.4.2012, Einzeltermin am 4.5.2012, Einzeltermin am 25.5.2012, Einzeltermin am 1.6.2012, 10:15 - 17:00, WP3/00/09B
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Masterstudiengang „Denkmalpflege – Heritage Conservation“: 5. Modul (Sanierungstechnologie / Rehabilitation Technologies)
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung führt in die Methoden der Tragwerksplanung in der Denkmalpflege anhand ausgewählter Konstruktionsweisen ein. Untersucht werden die typischen Tragfähigkeiten der Werkstoffe (mit Schwerpunkt Holz und Holzwerkstoffe) in ingenieurtechnischer Hinsicht. Die Tragprinzipien von Zug- und Druckstäben, Fachwerk- und Vollwandträgern und aussteifenden Nebenträgern werden erläutert. Außerdem werden die Prinzipien der Gebäudeaussteifung und der Nachweis der Gesamtstabilität behandelt. Nach einem Überblick über moderne Holzverbindungsmittel wird die Funktionsweise und Leistungsfähigkeit traditioneller Holzverbindungen thematisiert: Zahlenbeispiele sollen die wesentlichen Bemessungsmethoden verdeutlichen. Die Lehrveranstaltung soll auf die Intensivwoche vorbereiten.

 

Sanierungstechnologie: Umbauen und Modernisieren im Bestand

Dozent/in:
Roger Karbe
Angaben:
[s], 2 SWS, ECTS: 3, prLN
Termine:
Einzeltermin am 18.4.2012, Einzeltermin am 2.5.2012, Einzeltermin am 16.5.2012, Einzeltermin am 30.5.2012, 14:00 - 18:00, WP3/00/09B
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Masterstudiengang „Denkmalpflege – Heritage Conservation“: 5. Modul (Sanierungstechnologie / Rehabilitation Technologies)
Inhalt:
Vermittelt werden die Problemfelder, die sich durch den Umbau und die Umnutzung von Baudenkmalen ergeben. Dazu gehören bspw. der Zusammenhang zwischen Konstruktion und historischer Raumgestalt, die Funktionsprüfung historischer Tragwerke und die Integration neuer Tragwerke, oder das Wechselspiel zwischen Form und Funktion und zwischen Innenraum und Fassade. Thematisiert werden die neuen Anforderungen an die Erschließung; (Umgebungs-/Ortsbezug), die barrierefreie Erschließung und Wegeführung, die Rettungswegsituation, raumklimatische Anforderungen (Wärmeschutz, Energiemanagement), die bauphysikalische Anforderungen (Feuchteschutz, Brandschutz, Raumakustik) sowie weitere Vorschriften öffentlich-/rechtlicher Art und besondere Nutzervorgaben.

 

Intensivwoche: Denkmalkunde/Inventarisation, Dorferneuerung und Denkmalpflege

Dozentinnen/Dozenten:
Gerhard Vinken, Rembrant Fiedler, Thomas Gunzelmann, Robert Pick
Angaben:
[s], 6 SWS, ECTS: 4, prLN
Termine:
Blockveranstaltung, 18.6.2012-20.6.2012, 21.6.2012-22.6.2012, 2.7.2012-6.7.2012, Raum n.V.
18.-20.6.: Augustenstraße 6
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Masterstudiengang „Denkmalpflege – Heritage Conservation“: 7. Modul (Intensivwochen)
Inhalt:
Das Seminar erstreckt sich über zwei Wochen, die zusammen eine Lehreinheit bilden, und wird von Mitarbeitern des Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege, Außenstelle Schloss Seehof betreut. Am Beispiel eines ausgewählten Orts in der engeren Region sollen die Grundlagen der Erfassung von Baudenkmälern, Ensemblestrukturen und historischer Kulturlandschaften erarbeitet werden. Einführende Lehrveranstaltungen finden in Bamberg, die Umsetzungen anschließend in dem ausgewählten Ort und seiner Umgebung statt. Zunächst werden die verschiedenen Inventartypen thematisiert. Zur praktischen Erprobung werden ausgewählte Denkmäler besichtigt, beschrieben und im Diskurs analysiert. Außerdem werden übergreifende Fragestellungen im Sinne einer historischen Ortsanalyse diskutiert, z.B. die Differenzierung älterer und jüngerer Siedlungsbereiche, die Grenzen zwischen Siedlung und Kulturlandschaft, der Wandel der Kulturlandschaft, die Sozialstrukturen und deren Wandlungen, Straßen, Wege und Grünflächen, Bäche und Flüsse, Blickachsen, Reste von Befestigungsanlagen, öffentliche Gebäude, schützenswerte Ensembles, usw.

 

Intensivwoche: Bauforschung. Schloss Obbach

Dozent/in:
Stefan Breitling
Angaben:
[s], 3 SWS, ECTS: 2
Termine:
Blockveranstaltung, 16.7.2012-20.7.2012, Raum n.V.
Schloss Obbach bei Schweinfurt
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Masterstudiengang „Denkmalpflege – Heritage Conservation“: 7. Modul (Intensivwochen)
Inhalt:
Nachdem im Wintersemester ein Überblick über die Methoden und Einsatzbereiche der historischen Bauforschung in der Denkmalpflege gegeben wurde, wird im Sommersemester die Anwendung erprobt. Das aus dem 17. Jahrhundert stammenden Schloss Obbach bei Schweinfurt hat im Laufe seiner Geschichte zahlreiche Veränderungen erfahren. Mitte des 18. Jahrhunderts erhielt es eine Erweiterung nach Plänen von Balthasar Neumann und im 20. Jahrhundert wurde es zum Landsitz eines Industriellen ausgebaut. Um die kulturhistorischen Werte der Bausubstanz zu beschreiben, werden Befundzusammenhänge systematisch erfasst. Ihre Auswertung bietet die Grundlage für die Altersbestimmung der einzelnen Konstruktionszusammenhänge, die bautechnische Bewertung, die Analyse der Schadensprozesse und die Rekonstruktion der Bauphasen. Für die Darstellung und Vermittlung der Ergebnisse der Bauforschung werden räumliche Zeichnungen, Bauphasenpläne, zeichnerische Rekonstruktionsvorschläge und Bauphasenabfolgen angefertigt. Aus der Einordnung in die allgemeine Bau- und Bautechnikgeschichte wird eine denkmalpflegerische Bewertung abgeleitet. Ziel der Veranstaltung ist der Erwerb der für die selbständige Durchführung einer Bauwerksanalyse notwendigen Fähigkeiten.
Empfohlene Literatur:
GROßMANN, Georg Ulrich: Einführung in die historische Bauforschung. Darmstadt 1993. MADER, Gert Thomas: Angewandte Bauforschung. Darmstadt 2005. SCHULLER, Manfred: Building Archeology, i. e. ICOMOS, International Council of Monuments and Sites VII, München 2002.

 

Intensivwoche: Bauforschung. Visualisierung

Dozent/in:
Stefan Amann
Angaben:
[s], 3 SWS, ECTS: 2
Termine:
Blockveranstaltung, 23.7.2012 9:00 - 27.7.2012 17:00, KR12/002
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Masterstudiengang „Denkmalpflege – Heritage Conservation“: 7. Modul (Intensivwochen)
Inhalt:
In der Gebäudedokumentation, der Bauforschung und der Sanierungsvorbereitung spielt die Verfügbarkeit von Informationen eine zentrale Rolle. Traditionelle Dokumentationsmethoden (zeichnerische Darstellung als Aufmaß, in Raumbüchern oder Bauphasenplänen) werden zunehmend durch digitale Visualisierungstechniken ergänzt. Insbesondere die räumliche Darstellung von Konstruktionen, Bauphasen und Kartierungen lässt sich mit digitalen Modellen veranschaulichen. Zudem können 3D-Rekonstruktionen und die Vernetzung mit Datenbanken tragen zum wissenschaftlichen Verständnis der Baugeschichte beitragen und die Kommunikation mit den am Baudenkmal tätigen Personen unterstützen. In der Praxis stellen der Bearbeitungsaufwand und Fragen zur Gestaltung, dem Detaillierungsgrades und der Methodik die größten Herausforderungen dar. Im Seminar wird der Stand der Architekturvisualisierung und der digitalen Modellbildung dargestellt und an einfachen Beispielen geübt.

 

Intensivwoche: Bauforschung. Historische Tragwerke

Dozent/in:
Thomas Eißing
Angaben:
[s], 3 SWS, ECTS: 2, prLN
Termine:
Blockveranstaltung, 4.6.2012-6.6.2012, 12.6.2012-14.6.2012, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Masterstudiengang „Denkmalpflege – Heritage Conservation“: 7. Modul (Intensivwochen)
Inhalt:
In diesem Jahr sollen Dächer aus Objekten in Bamberg verformungsgetreu aufgenommen und bauhistorisch analysiert werden. Dies sind zwei Dachwerke aus dem 18. und 14. Jahrhundert über der Göttliche-Hilf-Kapelle und der Nikolauskapelle von St. Gangolf. Ein weiteres Objekt ist die verm. älteste erhaltene Bamberger Scheune auf dem Gärtnergelände bei St. Otto. Für die Bauaufnahme werden Gruppen von 2 Personen gebildet, die je einen Querschnitt bzw. Grundriss mit Bleistift auf Karton im Maßstab 1:20, bzw. Grundrisse im Maßstab 1:50 anfertigen. Das Handaufmaß ist im besonderen Maße geeignet, die konstruktiven und bauhistorisch relevanten Befunde zur erfassen und zu verstehen. Die Beschreibung der wichtigsten Befunde und eine baukonstruktive Einschätzung des gezeichneten Schnittes werden handschriftlich angefertigt und der Zeichnung beigefügt. Die Dachwerke wurden bisher nicht untersucht. Daher liegen auch noch keine dendrochronologischen Datierungen der Hölzer vor. Im Rahmen der Intensivwoche Dendrochronologie (30.7.-3.8.) werden diese Tragwerke dendrochronologisch untersucht und so auch das Baualter exakt festgestellt.

 

Intensivwoche: Dendrochronologie und Gefügekunde

Dozent/in:
Thomas Eißing
Angaben:
[s], 3 SWS, ECTS: 2, prLN
Termine:
Blockveranstaltung, 30.7.2012 9:00 - 3.8.2012 17:00, KR12/002
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Masterstudiengang „Denkmalpflege – Heritage Conservation“: 7. Modul (Intensivwochen)
Inhalt:
In diesem Jahr werden die Dachwerke der Göttliche-Hilf-Kapelle und der Nikolauskapelle von St. Gangolf sowie eine Scheune im Gärtnerviertel dendrochronologisch untersucht, die während der Intensivwoche Bauforschung vom 4.6.-14.6. aufgenommen wurden. Es werden vor Ort Bohrkerne mit Zuwachsbohrern von den Studenten entnommen, die Abbundzeichen kartiert und das Gefüge beschrieben. Anschließend erfolgt die Auswertung im Cip-Pool H/002. Der Leistungsnachweis besteht aus einem dendrochronologischen Bericht und der bauhistorischen Beschreibung des Dachwerkes sowie der Abbundzeichen. Für die Teilnahme an der Intensivwoche wird das Seminar „Einführung in die Dendrochronologie“ aus dem WS vorausgesetzt. Es ist von Vorteil, wenn die Dachwerke schon in der Intensivwoche Bauforschung aufgenommen wurden und darauf aufbauend die Holzaltersbestimmung vorgenommen wird.

 

Intensivwoche: Denkmalgerechtes Planen und Bauen I

Dozent/in:
Johannes Geisenhof
Angaben:
[s], 3 SWS, ECTS: 2
Termine:
Blockveranstaltung, 9.7.2012-13.7.2012, Raum n.V.
Tschechien-Exkursion
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Masterstudiengang „Denkmalpflege – Heritage Conservation“: 7. Modul (Intensivwochen)
Inhalt:
Nach den theoretischen Überlegungen zum Fragenkatalog der praktischen Denkmalpflege und den Sanierungstechnologien sollen im Sommersemester diese Themen am Beispiel von Sanierungsobjekten in Westböhmen behandelt werden. Zum einen geht es darum, am konkreten Beispiel der inzwischen sich im Wiederaufbau befindlichen Kirche St. Johannes in Ostrovec den Innenraum und die Fassade zu erfassen, zu dokumentieren und zu analysieren. Wesentlich ist das Herausschälen der unterschiedlichen Bauphasen. Im Anschluss ist ein Restaurierungs- und Nutzungskonzept zu entwickeln und in seinen Vor- und Nachteilen sowie in den möglichen Nebenwirkungen zu analysieren. Zum anderen können sanierungsvorbereitende Untersuchungen für leerstehende barocke Gebäude durchgeführt werden. Flankierend werden Probleme und Lösungen der praktischen Denkmalpflege in Tschechien vorgestellt und diskutiert. Die praxisbegleitende Studienarbeit wird in Teamarbeit (Gruppen von 2 - 4 Studenten) durchgeführt und die Ergebnisse am Ende der Intensivwoche vor Ort präsentiert.

 

Intensivwoche Denkmalgerechtes Planen und Bauen II: Exkursion Berlin

Dozent/in:
Roger Karbe
Angaben:
[s], 3 SWS, ECTS: 2, prLN
Termine:
Blockveranstaltung, 23.7.2012-27.7.2012, Raum n.V.
Berlin-Exkursion
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Masterstudiengang „Denkmalpflege – Heritage Conservation“: 7. Modul (Intensivwochen)
Inhalt:
In Berlin werden bedeutende Beispiele preußischer Architektur des 19. und 20. Jh. vorgeführt, wie z. B.: Museumsinsel Berlin, incl. Altes Museum am Lustgarten von Karl Friedrich Schinkel – Museumsbauten am Kemperplatz incl. Neue Nationalgalerie – Industriebauten von Peter Behrens – Siedlungen des 20. Jahrhunderts von Bruno Taut u. a. – Gebäude der Internationalen Bauausstellung 1957 – Landhaus von den Gebr. Luckhardt am Rupenhorn, u. a.

 

Intensivwoche: Moderne Meßmethoden und Dokumentationstechniken – Baudokumentation mit digitalen Techniken (Gruppe 1)

Dozentinnen/Dozenten:
Jürgen Giese, Gerhard Gresik
Angaben:
[s], 3 SWS, ECTS: 2, Klausur
Termine:
Einzeltermin am 4.6.2012, 9:00 - 14:00, WP3/00/09B
Einzeltermin am 4.6.2012, 12:00 - 14:00, K25/Bus 1
Blockveranstaltung, 5.6.2012-6.6.2012, Raum n.V.
Einzeltermin am 6.6.2012, 9:00 - 12:00, KR12/218
Blockveranstaltung, 12.6.2012-14.6.2012, Raum n.V.
Einzeltermin am 14.6.2012, 9:00 - 16:00, KR12/002
Einzeltermin am 14.6.2012, 16:00 - 18:00, KR12/005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Masterstudiengang Denkmalpflege Heritage Conservation : 7. Modul (Intensivwochen)
Inhalt:
Für die Bestandserfassung in der Denkmalpflege und Bauforschung werden zunehmend rein digitale Verfahren gefordert und eingesetzt, von denen die Online- und Offline-Tachymetrie sowie die aus der Photogrammetrie stammende Einbildentzerrung als Standardverfahren gelten. Die Verfahren ergänzen sich im Bauaufmaß in idealer Weise, so dass fast alle Aufmaßfragen gelöst werden können. In der Intensivwoche wird nach einem theoretischen Überblick über tachymetrische und photogrammetrische Verfahren am praktischen Beispiel die Erstellung digitaler Aufmaße mit Tachymeter und Digitalkamera unter Zuhilfenahme von TachyCad und PhoToPlan geübt. Die Arbeit erfolgt in Gruppen von 2-3 Personen. Die Teilnehmer werden in die Lage versetzt, die Qualität der Vermessungsergebnisse zu beurteilen und die Verfahren selbständig einzusetzen. Teilnahmevoraussetzung sind Kenntnis im Handaufmaß, empfehlenswert sind Grundkenntnisse in AutoCad.

 

Intensivwoche: Moderne Meßmethoden und Dokumentationstechniken – Baudokumentation mit digitalen Techniken (Gruppe 2)

Dozentinnen/Dozenten:
Jürgen Giese, Arnold Kreisel
Angaben:
[s], 3 SWS, ECTS: 2, Klausur
Termine:
Einzeltermin am 16.7.2012, 9:00 - 14:00, WP3/00/09B
Blockveranstaltung, 16.7.2012-20.7.2012, Raum n.V.
Einzeltermin am 18.7.2012, 9:00 - 12:00, KR12/218
Einzeltermin am 20.7.2012, 8:00 - 10:00, 12:00 - 18:00, KR12/002
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Masterstudiengang Denkmalpflege Heritage Conservation : 7. Modul (Intensivwochen)
Inhalt:
Für die Bestandserfassung in der Denkmalpflege und Bauforschung werden zunehmend rein digitale Verfahren gefordert und eingesetzt, von denen die Online- und Offline-Tachymetrie sowie die aus der Photogrammetrie stammende Einbildentzerrung als Standardverfahren gelten. Die Verfahren ergänzen sich im Bauaufmaß in idealer Weise, so dass fast alle Aufmaßfragen gelöst werden können. In der Intensivwoche wird nach einem theoretischen Überblick über tachymetrische und photogrammetrische Verfahren am praktischen Beispiel die Erstellung digitaler Aufmaße mit Tachymeter und Digitalkamera unter Zuhilfenahme von TachyCad und PhoToPlan geübt. Die Arbeit erfolgt in Gruppen von 2-3 Personen. Die Teilnehmer werden in die Lage versetzt, die Qualität der Vermessungsergebnisse zu beurteilen und die Verfahren selbständig einzusetzen. Teilnahmevoraussetzung sind Kenntnis im Handaufmaß, empfehlenswert sind Grundkenntnisse in AutoCad.

 

Bauforschung und Baugeschichte – Konstruktion, Statik und Bauphysik des barocken Baudenkmals

Dozent/in:
Stefan Breitling
Angaben:
[hs], 2 SWS, ECTS: 7, Referat und Hausarbeit
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, KR12/005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Nebenfach Kulturgutsicherung (45 ECTS): Modul 2
BA-Nebenfach Kulturgutsicherung (30 ECTS): Modul 2
Inhalt:
Bauforschung ist die Beschreibung, Untersuchung und Interpretation von Bauwerken sowohl hinsichtlich ihrer historischen wie auch ihrer technischen Aspekte. Für die Beurteilung und Erhaltung eines Bauwerks ist ein vertieftes Verständnis der konstruktiven Zusammenhänge, Fachwissen über die historischen Herstellungsbedingungen und Bautechniken, die Kenntnis von baugeschichtlichen Entwicklungen unverzichtbar. Im Seminar werden barocke Bauten und Gebäudereste hinsichtlich ihrer Konstruktionen, des Lastabtrags und bauphysikalischer Eigenschaften untersucht. Die Konstruktionen, die die Baumeister wählten und weiterentwickelten, haben den Bauprozess ebenso wie das Aussehen der Bauwerke selbst entscheidend geprägt und stellen einen wichtigen Teil der historischen Baukultur dar. Jede der historischen Konstruktionsweisen zeigt typische Schwachstellen und Veränderungsmerkmale, die sowohl bei der bauhistorischen Analyse als auch bei der Planung von Erhaltungsmaßnahmen berücksichtigt werden müssen. Dabei werden die Unterschiede zwischen den historischen und den modernen Lösungsansätzen deutlich. Durch Alterung und Schäden können Lastumlagerungen und Veränderungen der Konstruktion stattgefunden haben, so dass sich die heutigen Bedingungen von der ursprünglichen Idee maßgeblich unterscheiden. Ziel ist es, ein Verständnis für die konstruktiven Probleme zu gewinnen, denen sich barocke Baumeister gegenüber sahen. Dabei werden zugleich in einem für die historischen Kulturwissenschaften sinnvollen Maß die Grundlagen der heutigen bautechnischen Bewertung vermittelt.

 

Intensivwoche: Restaurierungswissenschaften I

Dozentinnen/Dozenten:
Rainer Drewello, Nils Wetter
Angaben:
[s], 3 SWS, ECTS: 2, prLN
Termine:
Blockveranstaltung, 25.6.2012 9:00 - 29.6.2012 17:00, Raum n.V.
Augustenstraße 6
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Masterstudiengang „Denkmalpflege – Heritage Conservation“: 7. Modul (Intensivwochen)
Die Teilnehmerzahl ist limitiert auf 10 Personen!
Inhalt:
Die dreidimensionale Erfassung von Skulpturen, Bauplastiken und Gebäuden spielt in der Restaurierungswissenschaft eine wichtige Rolle. Mit Laserscan-Verfahren können komplexe Geometrien erfasst und Verformungen, Grundrisse und Schnitte generiert werden, mit Weißlichtstreifenprojektionen werden kleinteilige Objekte, Graffiti, etc. dokumentiert und Veränderungen aufgezeichnet. Die digitalen Daten sind in vielfältiger Weise verwertbar: So können Topographiebilder erstellt, Monitoring-Aufgaben gelöst und mit Rapid Prototyping Kopien von Objekte angefertigt werden. In der Intensivwoche werden die Möglichkeiten und Grenzen von 3D-Verfahren ausgelotet und der praktische Einsatz geübt. In Arbeitsgruppen von 2 Personen werden typische Objekte mit unterschiedlichen Genauigkeitsstufen aufgenommen und die erzielten Daten im CIP-Pool nachbearbeitet.

 

Intensivwoche Restaurierungswissenschaften II

Dozentinnen/Dozenten:
Rainer Drewello, Ursula Drewello
Angaben:
[s], 3 SWS, ECTS: 2, prLN
Termine:
Blockveranstaltung, 25.6.2012 9:00 - 29.6.2012 17:00, Raum n.V.
Augustenstraße 6
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Masterstudiengang Denkmalpflege Heritage Conservation : 7. Modul (Intensivwochen)
Die Teilnehmerzahl ist limitiert auf 12 Personen!
Inhalt:
Schwerpunkt der Intensivwoche ist die Einführung in die Analyse historischer Putz- und Fugenmörtel. An Beispielen werden in Arbeitsgruppen von 2 Personen die gängigen Analysemethoden geübt und durchexerziert (Trennungsgang mit standardisierten naßchemischen Analysen, Anschlifferstellung, Standardverfahren der Bindemittel- und Zuschlagbestimmung). Im zweiten Schritt wird die mikroskopische Untersuchung von Anschliffen geübt. Die Intensivwoche soll auf die eigenverantwortliche Durchführung von Mörtelanalysen und Schichtenabfolgen vorbereiten.

 

Intensivwoche: Sanierungstechnologie

Dozentinnen/Dozenten:
H. Falter, Ullrich Hanses, Helmut Kollo, F. Zeitler
Angaben:
[s], 3 SWS, ECTS: 2, prLN
Termine:
Blockveranstaltung, 9.7.2012-13.7.2012, Raum n.V.
FH Coburg
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Masterstudiengang „Denkmalpflege – Heritage Conservation“: 7. Modul (Intensivwochen)
Inhalt:
Ziel der Intensivwoche ist es, die Kenntnisse über Methoden und Vorgehensweisen bei der Sanierung von Baudenkmälern zu vertiefen. Anhand eines ausgewählten, geeigneten und zur Sanierung anstehenden Baudenkmals in Coburg erörtern die beteiligten Professoren die mit der Sanierung des Bauwerks verbundenen Fragestellungen und diskutieren grundsätzliche Lösungsmöglichkeiten. In interdisziplinären Arbeitsgruppen entwickeln die Studierenden Problemlösungen zu bestimmten denkmalpflegerischen Aufgabenstellungen, in deren Mittelpunkt Baustoffe (z.B. Mauerwerk, Holz), Bauteile (z.B. Wände, Decken, Holztragwerke), Baukörper (z.B. Gründungen) oder Lasten (z.B. Lastermittlung, Lastabtragung) stehen.

 

Kolloquium für Doktoranden

Dozent/in:
Achim Hubel
Angaben:
[k]
Termine:
Ort und Zeit nach Vereinbarung

 

Graduiertenschule: Computersimulation der farbigen Fassungen der gotischen Skulpturen des Regensburger Doms

Dozentinnen/Dozenten:
Achim Hubel, Schlieder, Friedrich Fuchs
Angaben:
[s]
Termine:
n.V. Aushang beachten



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