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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Archäologie, Denkmalkunde und Kunstgeschichte >> Abteilung Denkmalkunde >>
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Haupt-/Proseminare/Seminare/Übungen/Kolloquien
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Einführung in die Dendrochronologie für Nebenfächler -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Thomas Eißing, Georg Brütting
- Angaben:
- [s/ps], 2 SWS, ECTS: 5, Kulturgutsicherung und Nebenfach
- Termine:
- Di, 12:00 - 13:30, KR12/002
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Nebenfach Kulturgutsicherung (45 ECTS): Modul 1 & 4
Nebenfach Kulturgutsicherung (30 ECTS): Modul 1 & 3
- Inhalt:
- Holz ist eines der wichtigsten historischen Baumaterialen. Die Holzartenbestimmung und die Kenntnis der wichtigsten Holzeigenschaften der für Bauzwecke verwendeten Holzarten sind grundlegend für das Verständnis im Umgang mit diesem Werkstoff. Die Holzartenbestimmung ist ebenfalls die Grundlage für die Holzaltersbestimmung (Dendrochronologie). Hier liegt der Schwerpunkt des Seminars. Es werden Tannen, Fichten, Kiefern und Eichenproben anhand von Scans eingemessen und dendrochronologisch datiert. Alle Verfahrensschritte werden digital am Rechner im CIP-Pool durchgeführt. Dabei wird ausführlich auf die methodischen Probleme, die Bohrkernentnahme sowie auf die Interpretation dendrochronologischer Datierungen eingegangen, die nur dann kompetent möglich ist, wenn man das Datierungsverfahren und die Entnahmestrategie qualifiziert bewerten kann. Es werden während des Seminars Berichte angefertigt, die einen Teil der Note ausmachen. Um 5 ETC-Punkte zu erwerben, ist die Anfertigung einer Hausarbeit nötig, die bis Ende September abgegeben werden kann. Die Referatsthemen werden entweder durch eigene Vorschläge im Laufe des Seminars gefunden oder können nach dem jeweiligen Studienschwerpunkt zu dendrochronologischen Themen aus der Kunstgeschichte, Archäologie, Bauforschung oder der Geographie gewählt werden.
- Schlagwörter:
- 'Seminar Eißing
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Werkzeuge der Kulturinformatik -
- Dozent/in:
- Schlieder
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 2, prLN und Referat
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Dienstag,17.4., 14-16 Uhr: Einführung, Terminvereinbarung in Raum FMA 119
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Masterstudiengang „Denkmalpflege – Heritage Conservation“: 3. Modul (Restaurierungswissenschaften und naturwissenschaftliche Methoden in der
Baudenkmalpflege / Building Preservation Sciences)
- Inhalt:
- Veranstaltungen aus dem Modul "Werkzeuge der Kulturinformatik" werden jedes Semester
mit wechselnden Titeln und Inhalten angeboten. Dieses Semester wird die Digitale Kartierung
in der Baudenkmalpflege behandelt. Besonderes Interesse wird dieses Semester auf die
Grundlagen von Erstellung und Modellierung von objektbezogenen Glossaren zur
Dokumentation von historischen Gebäuden gelegt. Im ersten Teil des Seminars werden, wie
in den vorangegangenen Semestern, die Funktionen des MMS vorgestellt und seine
Bedienung an Beispielen auch aus der Denkmalpflege eingeführt. Dabei werden auch
Anfangskenntnisse in Bezug auf das CAD (Computer-Aided Design) System AutoCAD
vermittelt. Voraussetzungen: Grundkenntnisse im Umgang mit dem PC werden erwartet, z.B.
Anwendungen starten und Dateien speichern mit dem Windows Betriebssystem.
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Untersuchungsmethoden in der Archäometrie -
- Dozent/in:
- Rainer Drewello
- Angaben:
- [s], 2 SWS, ECTS: 2, StA
- Termine:
- Einzeltermin am 25.4.2012, Einzeltermin am 9.5.2012, Einzeltermin am 23.5.2012, 14:00 - 18:00, WP3/00/09B
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Masterstudiengang „Denkmalpflege – Heritage Conservation“: 3. Modul (Restaurierungswissenschaften und naturwissenschaftliche Methoden in der
Baudenkmalpflege / Building Preservation Sciences)
- Inhalt:
- In der Archäometrie untersucht man mit naturwissenschaftlichen Methoden und Verfahren Funde und Befunde aus dem Bereich der Archäologie, Bauforschung und Restaurierungswissenschaft.
Hierfür kommen, abhängig von der jeweiligen Fragestellung, verschiedene
Analysemethoden zum Einsatz. Im Mittelpunkt des Seminars stehen die wichtigsten Untersuchungstechniken in der praktischen Denkmalpflege zur Analyse anorganischer und organischer Materialien und Werkstoffe sowie von Metallen und ihren Legierungen.
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Historische Bauformen und Baukonstruktionen -
- Dozent/in:
- Stefan Breitling
- Angaben:
- [s], 1 SWS, ECTS: 1, prLN
- Termine:
- Do, 9:30 - 11:00, KR12/218
vom 19.4.2012 bis zum 31.5.2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Masterstudiengang „Denkmalpflege – Heritage Conservation“: 2. Modul (Bauforschung und Baugeschichte / Building Archaeology)- Plichtveranstaltung
Nebenfach Kulturgutsicherung (45 ECTS): Modul 4
Nebenfach Kulturgutsicherung (30 ECTS): Modul 3
- Inhalt:
- Das Seminar vermittelt die für die Datierung und Bewertung von historischen Baukonstruktionen notwendigen Kenntnisse. An typischen Konstruktionselementen vornehmlich profaner historischer Bauwerke des mitteleuropäischen Raumes werden die wichtigsten Entwicklungsschritte
der Bautechnik nachvollzogen. Historische Gründungen, tragende und nichttragende Wände, Stützen- und Verbundkonstruktionen, Fußböden und Decken, Gewölbe, Putze und Oberflächen, Ausstattungsdetails, Treppen, Tür- und Fensterkonstruktionen, Traufen und Giebel, Dachwerke und Deckungen und die historische Haustechnik weisen eine Fülle von
Lösungsvarianten auf, die heute nicht immer leicht zu verstehen sind, die aber das statische und bauphysikalische Verhalten und die Gestalt der Baudenkmale maßgeblich bestimmen, und die schließlich durch ihre oft mehrhundertjährige Erhaltung auch ihre Tauglichkeit
bewiesen haben. Ziel des Seminars ist ein vertieftes Verständnis für die konstruktiven Zusammenhänge und die Datierungsmerkmale eines Bauwerkes, wie es für die Untersuchung eines Baudenkmals und die Entwicklung von Erhaltungsstrategien notwendig ist.
- Empfohlene Literatur:
- AHNERT, Rudolf; KRAUSE, Karl-Heinz: Typische Altbaukonstruktionen von 1860 bis 1960, Band 1 Gründungen, Wände, Decken, Dachtragwerke. Wiesbaden/Berlin 1986.
AHNERT, Rudolf; KRAUSE, Karl-Heinz: Typische Altbaukonstruktionen von 1860 bis 1960, Band 2 Stützen, Treppen, Bogen, Balkone und Erker, Fußböden, Dacheindeckungen. Wiesbaden/Berlin 1986.
BEDAL, Konrad MAY, Herbert; BACK, Michael; KAMP, Michael (Hg.): Unter Dach und Fach. Häuserbauen in Franken vom 14. bis ins 20. Jahrhundert. Bad Windsheim 2002.
DIERKS, Klaus; SCHNEIDER, Klaus Jürgen; WORMUTH, Rüdiger: Baukonstruktion. Düsseldorf 1993.
SCHRADER, Mila (Hg.): Bauhistorisches Lexikon. Baustoffe, Bauweisen, Architekturdetails. Suderburg-Hösseringen 2003.
WENZEL, Fritz; KLEINMANNS, Joachim (Hg.): Erhalten historisch bedeutsamer Bauwerke. Baugefüge, Konstruktionen, Werkstoffe. Sonderforschungsbereich 315. Div. Bände, Karlsruhe 1997-2002.
- Schlagwörter:
- Bauforschung, Historische Baukonstruktion
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Holzartenbestimmung und Holzschädlinge -
- Dozent/in:
- Thomas Eißing
- Angaben:
- [s], 1 SWS, ECTS: 1, prLN
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, KR12/002
Zusatztermin: Samstag, 23.6. ganztägig (Dr. U. Noldt)
vom 17.4.2012 bis zum 22.5.2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Masterstudiengang „Denkmalpflege – Heritage Conservation“: 2. Modul (Bauforschung und Baugeschichte / Building Archaeology)
- Inhalt:
- Holz als biologischer Werkstoff unterliegt im besonderen Maße der Zersetzung durch tierische und pflanzliche Schädlinge. Der Befall und die Befallswahrscheinlichkeit hängen von verschiedenen Faktoren ab. An erster Stelle ist die Holzart zu nennen. Einige Hölzer sind
gegen den Befall von bestimmet Schädlingen mehr oder weniger resistent, andere wiederum gar nicht. Daher ist die richtige Bestimmung der Holzart und die Kenntnis der holzbiologischen
und mechanischen Eigenschaften die unerlässliche Voraussetzung, um den Befall richtig einordnen zu können. Auf der anderen Seite muss man die Lebensbedingungen der Pilze und Insekten kennen, die vor allem von der Holzfeuchtigkeit und der Temperatur abhängig sind.
Daher ist die Holzfeuchtemessung die zweite wichtige Voraussetzung für die richtige Beurteilung des Befalls. Dies wird an praktischen Beispielen geübt. In einer letzten Einheit werden die wichtigsten holzzerstörende Pilze und Insekten und ihre spezifischen Erkennung
und Befallsmerkmale vorgestellt. Das Seminar wird ergänzt durch einen Samstagstermin des Holzbiologen Dr. Uwe Noldt von der BFH aus Hamburg, der anhand praktischer Beispiele die Beurteilung von Insektenbefall übt und denkmalgerechte Bekämpfungsmethoden vorstellt.
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Tragwerkslehre und Holzingenierubau -
- Dozentinnen/Dozenten:
- H. Falter, F. Zeitler
- Angaben:
- [s], 2 SWS, ECTS: 3, prLN
- Termine:
- Einzeltermin am 20.4.2012, Einzeltermin am 4.5.2012, Einzeltermin am 25.5.2012, Einzeltermin am 1.6.2012, 10:15 - 17:00, WP3/00/09B
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Masterstudiengang „Denkmalpflege – Heritage Conservation“: 5. Modul (Sanierungstechnologie / Rehabilitation Technologies)
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung führt in die Methoden der Tragwerksplanung in der Denkmalpflege
anhand ausgewählter Konstruktionsweisen ein. Untersucht werden die typischen Tragfähigkeiten
der Werkstoffe (mit Schwerpunkt Holz und Holzwerkstoffe) in ingenieurtechnischer
Hinsicht. Die Tragprinzipien von Zug- und Druckstäben, Fachwerk- und Vollwandträgern und
aussteifenden Nebenträgern werden erläutert. Außerdem werden die Prinzipien der Gebäudeaussteifung
und der Nachweis der Gesamtstabilität behandelt. Nach einem Überblick über
moderne Holzverbindungsmittel wird die Funktionsweise und Leistungsfähigkeit traditioneller
Holzverbindungen thematisiert: Zahlenbeispiele sollen die wesentlichen Bemessungsmethoden
verdeutlichen. Die Lehrveranstaltung soll auf die Intensivwoche vorbereiten.
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Sanierungstechnologie: Umbauen und Modernisieren im Bestand -
- Dozent/in:
- Roger Karbe
- Angaben:
- [s], 2 SWS, ECTS: 3, prLN
- Termine:
- Einzeltermin am 18.4.2012, Einzeltermin am 2.5.2012, Einzeltermin am 16.5.2012, Einzeltermin am 30.5.2012, 14:00 - 18:00, WP3/00/09B
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Masterstudiengang „Denkmalpflege – Heritage Conservation“: 5. Modul (Sanierungstechnologie / Rehabilitation Technologies)
- Inhalt:
- Vermittelt werden die Problemfelder, die sich durch den Umbau und die Umnutzung von
Baudenkmalen ergeben. Dazu gehören bspw. der Zusammenhang zwischen Konstruktion und
historischer Raumgestalt, die Funktionsprüfung historischer Tragwerke und die Integration
neuer Tragwerke, oder das Wechselspiel zwischen Form und Funktion und zwischen
Innenraum und Fassade. Thematisiert werden die neuen Anforderungen an die Erschließung;
(Umgebungs-/Ortsbezug), die barrierefreie Erschließung und Wegeführung, die
Rettungswegsituation, raumklimatische Anforderungen (Wärmeschutz, Energiemanagement),
die bauphysikalische Anforderungen (Feuchteschutz, Brandschutz, Raumakustik) sowie
weitere Vorschriften öffentlich-/rechtlicher Art und besondere Nutzervorgaben.
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Intensivwoche: Denkmalkunde/Inventarisation, Dorferneuerung und Denkmalpflege -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Gerhard Vinken, Rembrant Fiedler, Thomas Gunzelmann, Robert Pick
- Angaben:
- [s], 6 SWS, ECTS: 4, prLN
- Termine:
- Blockveranstaltung, 18.6.2012-20.6.2012, 21.6.2012-22.6.2012, 2.7.2012-6.7.2012, Raum n.V.
18.-20.6.: Augustenstraße 6
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Masterstudiengang „Denkmalpflege – Heritage Conservation“: 7. Modul (Intensivwochen)
- Inhalt:
- Das Seminar erstreckt sich über zwei Wochen, die zusammen eine Lehreinheit bilden, und
wird von Mitarbeitern des Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege, Außenstelle Schloss
Seehof betreut. Am Beispiel eines ausgewählten Orts in der engeren Region sollen die
Grundlagen der Erfassung von Baudenkmälern, Ensemblestrukturen und historischer
Kulturlandschaften erarbeitet werden. Einführende Lehrveranstaltungen finden in Bamberg,
die Umsetzungen anschließend in dem ausgewählten Ort und seiner Umgebung statt.
Zunächst werden die verschiedenen Inventartypen thematisiert. Zur praktischen Erprobung
werden ausgewählte Denkmäler besichtigt, beschrieben und im Diskurs analysiert. Außerdem
werden übergreifende Fragestellungen im Sinne einer historischen Ortsanalyse diskutiert, z.B.
die Differenzierung älterer und jüngerer Siedlungsbereiche, die Grenzen zwischen Siedlung und Kulturlandschaft, der Wandel der Kulturlandschaft, die Sozialstrukturen und deren
Wandlungen, Straßen, Wege und Grünflächen, Bäche und Flüsse, Blickachsen, Reste von
Befestigungsanlagen, öffentliche Gebäude, schützenswerte Ensembles, usw.
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Intensivwoche: Bauforschung. Schloss Obbach -
- Dozent/in:
- Stefan Breitling
- Angaben:
- [s], 3 SWS, ECTS: 2
- Termine:
- Blockveranstaltung, 16.7.2012-20.7.2012, Raum n.V.
Schloss Obbach bei Schweinfurt
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Masterstudiengang „Denkmalpflege – Heritage Conservation“: 7. Modul (Intensivwochen)
- Inhalt:
- Nachdem im Wintersemester ein Überblick über die Methoden und Einsatzbereiche der
historischen Bauforschung in der Denkmalpflege gegeben wurde, wird im Sommersemester
die Anwendung erprobt. Das aus dem 17. Jahrhundert stammenden Schloss Obbach bei
Schweinfurt hat im Laufe seiner Geschichte zahlreiche Veränderungen erfahren. Mitte des 18.
Jahrhunderts erhielt es eine Erweiterung nach Plänen von Balthasar Neumann und im 20.
Jahrhundert wurde es zum Landsitz eines Industriellen ausgebaut. Um die kulturhistorischen
Werte der Bausubstanz zu beschreiben, werden Befundzusammenhänge systematisch
erfasst. Ihre Auswertung bietet die Grundlage für die Altersbestimmung der einzelnen
Konstruktionszusammenhänge, die bautechnische Bewertung, die Analyse der
Schadensprozesse und die Rekonstruktion der Bauphasen. Für die Darstellung und
Vermittlung der Ergebnisse der Bauforschung werden räumliche Zeichnungen,
Bauphasenpläne, zeichnerische Rekonstruktionsvorschläge und Bauphasenabfolgen
angefertigt. Aus der Einordnung in die allgemeine Bau- und Bautechnikgeschichte wird eine
denkmalpflegerische Bewertung abgeleitet. Ziel der Veranstaltung ist der Erwerb der für die
selbständige Durchführung einer Bauwerksanalyse notwendigen Fähigkeiten.
- Empfohlene Literatur:
- GROßMANN, Georg Ulrich: Einführung in die historische Bauforschung. Darmstadt 1993.
MADER, Gert Thomas: Angewandte Bauforschung. Darmstadt 2005.
SCHULLER, Manfred: Building Archeology, i. e. ICOMOS, International Council of Monuments and Sites VII, München 2002.
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Intensivwoche: Moderne Meßmethoden und Dokumentationstechniken – Baudokumentation mit digitalen Techniken (Gruppe 1) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jürgen Giese, Gerhard Gresik
- Angaben:
- [s], 3 SWS, ECTS: 2, Klausur
- Termine:
- Einzeltermin am 4.6.2012, 9:00 - 14:00, WP3/00/09B
Einzeltermin am 4.6.2012, 12:00 - 14:00, K25/Bus 1
Blockveranstaltung, 5.6.2012-6.6.2012, Raum n.V.
Einzeltermin am 6.6.2012, 9:00 - 12:00, KR12/218
Blockveranstaltung, 12.6.2012-14.6.2012, Raum n.V.
Einzeltermin am 14.6.2012, 9:00 - 16:00, KR12/002
Einzeltermin am 14.6.2012, 16:00 - 18:00, KR12/005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Masterstudiengang Denkmalpflege Heritage Conservation : 7. Modul (Intensivwochen)
- Inhalt:
- Für die Bestandserfassung in der Denkmalpflege und Bauforschung werden zunehmend rein
digitale Verfahren gefordert und eingesetzt, von denen die Online- und Offline-Tachymetrie
sowie die aus der Photogrammetrie stammende Einbildentzerrung als Standardverfahren
gelten. Die Verfahren ergänzen sich im Bauaufmaß in idealer Weise, so dass fast alle
Aufmaßfragen gelöst werden können. In der Intensivwoche wird nach einem theoretischen
Überblick über tachymetrische und photogrammetrische Verfahren am praktischen Beispiel
die Erstellung digitaler Aufmaße mit Tachymeter und Digitalkamera unter Zuhilfenahme von
TachyCad und PhoToPlan geübt. Die Arbeit erfolgt in Gruppen von 2-3 Personen. Die Teilnehmer
werden in die Lage versetzt, die Qualität der Vermessungsergebnisse zu beurteilen
und die Verfahren selbständig einzusetzen. Teilnahmevoraussetzung sind Kenntnis im
Handaufmaß, empfehlenswert sind Grundkenntnisse in AutoCad.
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Intensivwoche: Moderne Meßmethoden und Dokumentationstechniken – Baudokumentation mit digitalen Techniken (Gruppe 2) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jürgen Giese, Arnold Kreisel
- Angaben:
- [s], 3 SWS, ECTS: 2, Klausur
- Termine:
- Einzeltermin am 16.7.2012, 9:00 - 14:00, WP3/00/09B
Blockveranstaltung, 16.7.2012-20.7.2012, Raum n.V.
Einzeltermin am 18.7.2012, 9:00 - 12:00, KR12/218
Einzeltermin am 20.7.2012, 8:00 - 10:00, 12:00 - 18:00, KR12/002
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Masterstudiengang Denkmalpflege Heritage Conservation : 7. Modul (Intensivwochen)
- Inhalt:
- Für die Bestandserfassung in der Denkmalpflege und Bauforschung werden zunehmend rein
digitale Verfahren gefordert und eingesetzt, von denen die Online- und Offline-Tachymetrie
sowie die aus der Photogrammetrie stammende Einbildentzerrung als Standardverfahren
gelten. Die Verfahren ergänzen sich im Bauaufmaß in idealer Weise, so dass fast alle
Aufmaßfragen gelöst werden können. In der Intensivwoche wird nach einem theoretischen
Überblick über tachymetrische und photogrammetrische Verfahren am praktischen Beispiel
die Erstellung digitaler Aufmaße mit Tachymeter und Digitalkamera unter Zuhilfenahme von
TachyCad und PhoToPlan geübt. Die Arbeit erfolgt in Gruppen von 2-3 Personen. Die Teilnehmer
werden in die Lage versetzt, die Qualität der Vermessungsergebnisse zu beurteilen
und die Verfahren selbständig einzusetzen. Teilnahmevoraussetzung sind Kenntnis im
Handaufmaß, empfehlenswert sind Grundkenntnisse in AutoCad.
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Bauforschung und Baugeschichte – Konstruktion, Statik und Bauphysik des barocken Baudenkmals -
- Dozent/in:
- Stefan Breitling
- Angaben:
- [hs], 2 SWS, ECTS: 7, Referat und Hausarbeit
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, KR12/005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BA-Nebenfach Kulturgutsicherung (45 ECTS): Modul 2
BA-Nebenfach Kulturgutsicherung (30 ECTS): Modul 2
- Inhalt:
- Bauforschung ist die Beschreibung, Untersuchung und Interpretation von Bauwerken sowohl hinsichtlich ihrer historischen wie auch ihrer technischen Aspekte. Für die Beurteilung und Erhaltung eines Bauwerks ist ein vertieftes Verständnis der konstruktiven Zusammenhänge, Fachwissen über die historischen Herstellungsbedingungen und Bautechniken, die Kenntnis von baugeschichtlichen Entwicklungen unverzichtbar.
Im Seminar werden barocke Bauten und Gebäudereste hinsichtlich ihrer Konstruktionen, des Lastabtrags und bauphysikalischer Eigenschaften untersucht. Die Konstruktionen, die die Baumeister wählten und weiterentwickelten, haben den Bauprozess ebenso wie das Aussehen der Bauwerke selbst entscheidend geprägt und stellen einen wichtigen Teil der historischen Baukultur dar. Jede der historischen Konstruktionsweisen zeigt typische Schwachstellen und Veränderungsmerkmale, die sowohl bei der bauhistorischen Analyse als auch bei der Planung von Erhaltungsmaßnahmen berücksichtigt werden müssen. Dabei werden die Unterschiede zwischen den historischen und den modernen Lösungsansätzen deutlich. Durch Alterung und Schäden können Lastumlagerungen und Veränderungen der Konstruktion stattgefunden haben, so dass sich die heutigen Bedingungen von der ursprünglichen Idee maßgeblich unterscheiden. Ziel ist es, ein Verständnis für die konstruktiven Probleme zu gewinnen, denen sich barocke Baumeister gegenüber sahen. Dabei werden zugleich in einem für die historischen Kulturwissenschaften sinnvollen Maß die Grundlagen der heutigen bautechnischen Bewertung vermittelt.
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Intensivwoche: Restaurierungswissenschaften I -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Rainer Drewello, Nils Wetter
- Angaben:
- [s], 3 SWS, ECTS: 2, prLN
- Termine:
- Blockveranstaltung, 25.6.2012 9:00 - 29.6.2012 17:00, Raum n.V.
Augustenstraße 6
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Masterstudiengang „Denkmalpflege – Heritage Conservation“: 7. Modul (Intensivwochen)
Die Teilnehmerzahl ist limitiert auf 10 Personen!
- Inhalt:
- Die dreidimensionale Erfassung von Skulpturen, Bauplastiken und Gebäuden spielt in der
Restaurierungswissenschaft eine wichtige Rolle. Mit Laserscan-Verfahren können komplexe
Geometrien erfasst und Verformungen, Grundrisse und Schnitte generiert werden, mit
Weißlichtstreifenprojektionen werden kleinteilige Objekte, Graffiti, etc. dokumentiert und
Veränderungen aufgezeichnet. Die digitalen Daten sind in vielfältiger Weise verwertbar: So
können Topographiebilder erstellt, Monitoring-Aufgaben gelöst und mit Rapid Prototyping
Kopien von Objekte angefertigt werden. In der Intensivwoche werden die Möglichkeiten und
Grenzen von 3D-Verfahren ausgelotet und der praktische Einsatz geübt. In Arbeitsgruppen
von 2 Personen werden typische Objekte mit unterschiedlichen Genauigkeitsstufen
aufgenommen und die erzielten Daten im CIP-Pool nachbearbeitet.
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Intensivwoche: Sanierungstechnologie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- H. Falter, Ullrich Hanses, Helmut Kollo, F. Zeitler
- Angaben:
- [s], 3 SWS, ECTS: 2, prLN
- Termine:
- Blockveranstaltung, 9.7.2012-13.7.2012, Raum n.V.
FH Coburg
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Masterstudiengang „Denkmalpflege – Heritage Conservation“: 7. Modul (Intensivwochen)
- Inhalt:
- Ziel der Intensivwoche ist es, die Kenntnisse über Methoden und Vorgehensweisen bei der
Sanierung von Baudenkmälern zu vertiefen. Anhand eines ausgewählten, geeigneten und zur
Sanierung anstehenden Baudenkmals in Coburg erörtern die beteiligten Professoren die mit
der Sanierung des Bauwerks verbundenen Fragestellungen und diskutieren grundsätzliche
Lösungsmöglichkeiten. In interdisziplinären Arbeitsgruppen entwickeln die Studierenden
Problemlösungen zu bestimmten denkmalpflegerischen Aufgabenstellungen, in deren
Mittelpunkt Baustoffe (z.B. Mauerwerk, Holz), Bauteile (z.B. Wände, Decken, Holztragwerke),
Baukörper (z.B. Gründungen) oder Lasten (z.B. Lastermittlung, Lastabtragung) stehen.
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UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof |
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