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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Romanistik >> Romanische Sprach- und Literaturwissenschaften >>

Vorlesungen

 

VL Text- und Gesprächslinguistik (Nordbayerische Ringvorlesung) [VL Textlinguistik u. Diskursanalyse]

Dozentinnen/Dozenten:
Martin Haase, Ludwig Fesenmeier, Andreas Blum
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, U5/117
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulanbindung: Aufbau- oder Vertiefungsmodul Sprachwissenschaft Französisch/Spanisch/Italienisch
Wichtiger Hinweis: Für diese Veranstaltung ist keine Anmeldung in FlexNow vor Vorlesungsbeginn nötig (und daher auch nicht möglich).
Inhalt:
Die Vorlesung befasst sich mit den Themen Pragmatik (sprachliches Handeln), Textlinguistik und Diskursanalyse. Es handelt sich um eine Ringvorlesung, d.h. in die Lehre sind auch Kollegen aus Erlangen eingebunden. Im Juli wird eine gemeinsame Sitzung mit den Studierenden aus Erlangen angeboten.

 

VL Philologisches Grundlagenwissen Romanistik: Vom Vulgärlateinischen zum Spanischen, Französischen und Italienischen [VL Philologisches Grundlagenwissen Romanistik]

Dozent/in:
Hans-Ingo Radatz
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Do, 10:00 - 11:30, U5/024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulanbindung: Basis-, Aufbau- oder Vertiefungsmodul spanische, französische oder italienische Sprachwissenschaft

Wichtiger Hinweis: Für diese Veranstaltung ist keine Anmeldung in FlexNow vor Vorlesungsbeginn nötig (und daher auch nicht möglich), es ist lediglich notwendig, sich im Laufe der Vorlesungszeit zur Prüfung anzumelden.
Inhalt:
Diese Vorlesung wendet sich an Studierende aller romanischen Sprachen.

Ziel dieser Vorlesung ist ein Überblick über all diejenigen linguistischen Fakten, die man als fachspezifisches Allgemeinwissen der romanischen Philologie ansehen könnte. Gegenstand der Vorlesung sind:

  • eine typologische Charakterisierung des klassischen Lateins;

  • die Frage der sogenannten „Ausgliederung“ der einzelnen romanischen Sprachen;

  • die Sprachwandelprozesse, die dabei eine Rolle gespielt haben;

  • und eine vergleichende Präsentation der einzelnen romanischen Sprachen.

Dabei werden wir uns nur am Rande für die kulturellen und geschichtlichen Aspekte interessieren, sondern das Hauptaugenmerk vielmehr auf die interne Entwicklung der Sprache(n) legen.

Voraussetzungen:
Erfolgreich abgeschlossene Einführung in die Sprachwissenschaft. Die Vertrautheit mit mindestens einer, besser zwei romanischen Sprachen wird vorausgesetzt. Lateinkenntnisse sind nützlich.
Empfohlene Literatur:
Harris, Martin/Vincent, Nigel (1988 ): The Romance Languages, London/Sydney: Croom Helm.
Klein, Horst G. / Stegmann, Tilbert D. (2002): EuroComRom: Historische Grundlagen der romanischen Interkomprehension, Aachen: Shaker Verlag (Editiones EuroCom; 10).
Kontzi, Reinhold (Hrsg.) (1978): Zur Entstehung der romanischen Sprachen, Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft.
Schlösser, Rainer (2001): Die romanischen Sprachen, München: Beck.

 

V: Die Linguistik des 20. Jahrhunderts [V: Die Linguistik 20. Jahrhunderts]

Dozent/in:
Miorita Ulrich
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, MG1/02/05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Aufbau-, Vertiefungsmodul Sprachwissenschaft (französisch, spanisch, italienisch), 2 ECTS
Inhalt:
Im Rahmen dieser Vorlesung soll Studierenden der Romanistik ein Einblick in die verschiedenen Ausrichtungen und Fragestellungen der Linguistik des 20. Jahrhunderts geboten werden. An erster Stelle wird auf die erstaunliche Verschiedenheit der Strömungen und Schulen verwiesen werden (Sprachgeographie, sprachwissenschaftlicher Idealismus, Strukturalismus, generative Grammatik bzw. Textlinguistik, Soziolinguistik, Pragmatik, usw.) und zugleich auf die unerwartete Einheit dieser Ausrichtungen. Die Linguistik des 20. Jahrhunderts - die sich insbesondere mit Sprachtheorie und Sprachbeschreibung beschäftigt - ist übrigens als Reaktion auf die Linguistik des 19. Jahrhunderts - die den Akzent auf Sprachgeschichte und Sprachvergleich legte - zu verstehen. Welche Methoden werden im Rahmen der Linguistik des 20. Jahrhunderts für die Analyse und Interpretation sprachlicher Fakten herangezogen? Anhand von konkreten Sprachbeispielen für Studierende des Spanischen des Französischen und Italienischen sollen die theoretischen Aspekte veranschaulicht werden. Sprachkenntnisse in einer der drei Sprachen ist ausreichend für die Teilnahme!
Empfohlene Literatur:
Coseriu, Eugenio. Die Sprachwissenschaft im 20. Jahrhundert. Theorien und Methoden.Tübingen, 1995. (bei der Professur ausleihbar)
Helbig, Gerhard. Geschichte der neueren Sprachwissenschaft.Leipzig, 1971.

 

VL Französische Sprachgeschichte [VL Frz. Sprachgeschichte]

Dozent/in:
Philipp Burdy
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, MG2/02/10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulanbindung:
Aufbaumodul französische Sprachwissenschaft
Vertiefungsmodul französische Sprachwissenschaft
Examensmodul französische Sprachwissenschaft

Wichtiger Hinweis: Für diese Veranstaltung ist keine Anmeldung in FlexNow vor Vorlesungsbeginn nötig (und daher auch nicht möglich), es ist lediglich notwendig, sich im Laufe der Vorlesungszeit zur Prüfung anzumelden.
Inhalt:
In der Vorlesung geht es darum, die Entwicklung des Französischen ausgehend von der sprachlichen Ausgliederung der Galloromania in der Spätantike bzw. im Frühmittelalter bis zum Ende der Phase des Altfranzösischen (um 1400) nachzuzeichnen. Im Mittelpunkt des Interesses stehen hierbei Phänomene des Sprachwandels, die das besondere Profil des Französischen innerhalb der romanischen Sprachen ausmachen, sowie die äußeren Faktoren (etwa Sprachkontakt mit germanischen Völkern), die zu diesen spezifischen Entwicklungen den Anstoß gegeben haben könnten.
Die Vorlesung wird im WS 2012/13 fortgesetzt (mittel- und neufranzösische Epoche).
Empfohlene Literatur:
Berschin, H./Felixberger, J./Goebl, H.: Französische Sprachgeschichte, Hildesheim 2. Aufl. 2008.
Wolf, H. J.: Französische Sprachgeschichte, Heidelberg 2. Aufl. 1991.
Wartburg, W. v.: Évolution et structure de la langue française, Tübingen 12. Aufl. 1993.

 

V/Ü: Nation, langue et culture en Afrique Noire francophone [V/Ü: Nation, langue et culture]

Dozent/in:
Constant Kpao Sarè
Angaben:
[v/ü], 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, M12A/00/009
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die zweistündige Vorlesung findet in französischer Sprache statt.
Die Prüfungsleistung kann wahlweise in deutscher oder französicher Sprache erbracht werden. BA/MA/LA Gym/RS (Aufbaumodul Kulturwissenschaft, propädeutisches Modul, Sprachwissenschaft Französisch (Basis-/Aufbau-/Vertiefungsmodul)
Inhalt:
Objectif de l’enseignement : À la fin de cet enseignement, l’apprenant
  • a une compréhension générale des rapports entre langues africaines et de la langue française sans la constitution de l’Etat-Nation en Afrique francophone
  • est en mesure de mener des réflexions sur les enjeux linguistiques et culturels d’aujourd’hui


Contenu de l’enseignement :
  • Un peu d’histoire : colonisation, décolonisation, post-colonialisme
  • Oralité et écriture en Afrique francophone
  • Langues africaines et français : entre culture de l’universel et diversité linguistique
  • Découvertes de revues négro-africaines comme Ethiopiques, Africultures, etc.

 

V/Ü: Le Francais d'Afrique: La conviction francophone de Léopold Sédar Senghor [V/Ü: Francais d'Afrique]

Dozent/in:
Constant Kpao Sarè
Angaben:
[v/ü], 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, U5/024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung findet überwiegend in französischer Sprache statt.
Modulzugehörigkeit: BA/MA/LA Gym/RS (Aufbaumodul Kulturwissenschaft, propädeutisches Modul, Sprachwissenschaft Französisch (Basis-/Aufbau-/Vertiefungsmodul)
Inhalt:
Objectif de l enseignement : À la fin de cet enseignement, l apprenant
  • a une idée générale sur le rôle de Senghor dans l évolution du français d Afrique au sein de la francophonie
  • est en mesure de lire des journaux de la presse francophone


Contenu de l enseignement:
  • Francophonie en Afrique et langue française
  • Senghor et l académie française
  • Les particularités du français en Afrique Noire aujourd hui
  • Lecture des articles de la presse francophone africaine (jeune Afrique, et presse nationale de divers pays)

 

Italienische Sprachgeschichte (mit Texten) Teil II (History of the Italian Language (with Texts) Part II) [Italienische Sprachgeschichte]

Dozent/in:
Carlo Milan
Angaben:
[v/ü], 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul Romanische Sprachwissenschaft (Italienisch)
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, U5/017
Inhalt:
Die Vorlesung schließt unmittelbar an den im SS 2010 gehaltenen Teil I an ("Von den Anfängen bis zur Questione della lingua im Cinquecento"). Sie wird den Zeitraum vom Seicento bis zur Gegenwart umfassen. Dieser zweite Vorlesungsteil ist autonom strukturiert und kann auch ohne den vorherigen Besuch des ersten Teils besucht werden. Es sollen die zentralen Kapitel der Entwicklung des Italienischen behandelt und anhand von Originaltexten samt ihrer deutschen Übersetzung in der Form einer Übung analysiert werden. Somit eignet sich die Veranstaltung auch für Anfänger ohne Kenntnisse des Italienischen sowie für das Studium Generale und allgemein Interessierten. Die Vorlesung behandelt prüfungsrelevanten Stoff und empfiehlt sich vor allem für all die StudentInnen, die in absehbarer Zeit ihre Prüfung im Fach Italienisch ablegen wollen. Scheinwerwerb aufgrund regelmäßiger Teilnahme und Klausur am Ende der Veranstaltung. Die Vorlesung findet in deutscher Sprache statt.
Empfohlene Literatur:
Wird zu Semesterbeginn bekannt gegeben.

 

V: Sprachpflege und Sprachnormierung des Spanischen: Geschichte und Gegenwart [V:Sprachpflege und Sprachnormierung]

Dozent/in:
Miorita Ulrich
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Mi, 17:15 - 18:00, U5/024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Basis-, Aufbau-, Vertiefungsmodul Sprachwissenschaft (spanisch), 2 ECTS
NICHT geeignet für das Propädeutische Modul!
Inhalt:
Im Zentrum des Interesses stehen sprachpflegerische und sprachnormierende Bemühungen im Bezug auf das Spanische als National- und auch als Weltsprache. Wichtige Etappen: Von der alfonsinischen Sprachnorm (13. Jh.), über die Erscheinung der Grammatica de la lengua castellana von Antonio de Nebrija (1492), die Gründung der Real Academia Española (1713) und ihre Aktivität bis heute, die Gründung der südamerikanischen Sprachakademien ab der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts, die heutige spanische staatliche Sprachpflege, die Sprachpflege durch die Libros de estilo von El País, bis hin zu der Erscheinung des ersten großen Gemeinschaftswerks aller spanischen Sprachakademien der Welt: El Diccionario de Dudas (2005).

 

VL Historia de España y Latinoamérica: Descubrimientos, Conquista y Colonización (III) [VL Historia de España y Latinoamérica III]

Dozent/in:
Hartmut Stößlein
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U5/117
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulanbindung:
BA/MA/LA Gym/RS: Aufbaumodul Kulturwissenschaft, propädeutisches Modul (Basis-/Aufbau-/Vertiefungsmodul) in der Fremdsprache, Freie Erweiterung, Studium Generale

Wichtiger Hinweis: Für diese Veranstaltung ist keine Anmeldung in FlexNow vor Vorlesungsbeginn nötig (und daher auch nicht möglich), es ist lediglich notwendig, sich im Laufe der Vorlesungszeit zur Prüfung anzumelden.

Die Teilnehmer werden gebeten, sich unbedingt im VC anzumelden.
Inhalt:
Die Vorlesung soll sich im SS 2012 in einem dritten Teil mit der Conquista und der Colonización beschäftigen, nachdem im SS 2011 und im WS 2011/12 die Voraussetzungen sowie die Entdeckungen selbst beleuchtet wurden.

Die VL des SS 2011 und des WS 2011/12 sind keine Voraussetzung für diese VL.

Es wird erwartet, dass begleitend die angesprochenen historischen Quellen im Original gelesen werden (z.B. Columbusbriefe, Tagebücher usw.).

Die Vorlesung soll prinzipiell auf Spanisch stattfinden und wird durch umfangreiches digitales Bildmaterial und historische Quellen gestützt.

 

V/Ü: Rumänisch für Romanisten [V/Ü: Rumänisch]

Dozent/in:
Miorita Ulrich
Angaben:
[v/ü], 2 SWS, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Basis-, Aufbau-, Vertiefungsmodul Sprachwissenschaft (alle Sprachen)
Inhalt:
Im Rahmen dieser Vorlesung haben Romanisten die Gelegenheit, mehr über das Französische, Spanische und Italienische zu erfahren indem sie sich mit einer sogenannten "Randsprache" der Romania außeinander setzen, nämlich dem Rumänischen. In dieser Veranstaltung werden sprachliche Besonderheiten des Rumänischen hervorgehoben, auf die bewegte Geschichte des östlichen Teils der Romania eingegangen, auf Traditionen von Städten und Klöstern, auf berühmte Schriftsteller und Künstler aufmerksam gemacht, auf die sprachlichen Varietäten - auch unterhalb der Donau - hingewiesen, ebenso auf zahlreiche Kontaktsprachen des Rumänischen, wie Ungarisch, Deutsch, Russisch, Türkisch, Bulgarisch usw. Alle Themen werden kontrastiv zum "Zentrum" der Romania betrachtet.

 

Einführung in die Literaturwissenschaft für Romanisten

Dozent/in:
Enrique Rodrigues-Moura
Angaben:
[v/s], 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, U5/217
ab 24.4.2012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuorndungen:
  • Basismodul Litwiss. BA, LA
  • Erweiterungsbereich MA

FlexNow-Anmeldung ab dem 15.03.2012
Inhalt:
Am Beginn des Studiums der Romanischen Literaturwissenschaft stehen zwei Lehrveranstaltungen: a) diese Vorlesung, Einführung in die Grundbegriffe, theoretische Grundlagen und Arbeitstechniken der Literaturwissenschaft, die für alle Literaturen gemeinsam angeboten wird, und b) literaturspezifische Übungen für Französisch, Italienisch, und Spanisch, in denen die Interpretation und historische Situierung ausgewählter französischer, italienischer und spanischer Texte erlernt und geübt wird. Die Vorlesung führt in die Literaturwissenschaft (Grundbegriffe, Theorien und Methoden, Grundlagen der Textanalyse etc.) mit ein und bietet ferner Anleitungen zur Praxis der Analyse verschiedener Textsorten der Romania: Lyrik, Drama, Epik/Prosa. Die Lehrveranstaltung ist für Studienanfänger (Erstsemester) geeignet, da vertiefte Sprachkenntnisse nicht vorausgesetzt werden; als Referenztexte dienen klassische Werke der romanischen, antiken und auch deutschen Literatur, die einen Bezug zur Romania aufweisen. Es handelt es sich um Pflichtlektüre! Zu Beginn der Lehrveranstaltung werden Kopiervorlagen zu den entsprechenden Textauszügen sowie einige literaturtheoretische Aufsätze im Virtuellen Campus ausgegeben, an denen Grundlagen und Methoden des Faches diskutiert werden sollen (Passwort in der ersten Sitzung). Voraussetzung für den Erhalt eines Scheins bzw. Note ist die bestandene Abschlussklausur. Die Lehrveranstaltung beginnt wegen einer dienstlichen Verpflichtung erst in der zweiten Semesterwoche (am Di., den 24. April 2012).

 

V (Un-)Menschlich - der Mensch als kulturelle Konstruktion und ästhetische (De-)Figuration [V "(Un-)Menschlich" Lit.- u. Kult.-Wiss. ges.rom.]

Dozent/in:
Dina De Rentiis
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, U5/122
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • BA: Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul Romanische Kulturwissenschaft bzw. Literaturwissenschaft, Freie Erweiterung und Studium Generale
  • MA: Vertiefungsmodul Literatur- und Kulturwissenschaft, Erweiterungsbereich
  • LA: Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul, Examens- und Profilmodul Kulturwissenschaft bzw. Literaturwissenschaft Französisch, Italienisch, Spanisch

Leistungsfeststellung: entsprechend Modulhandbuch

Anmeldung über FlexNow ab 02.04.2012
Inhalt:
PROGRAMM
Einleitung – Konzepte
Ansätze und Abgrenzungen – Einführung in Gegenstand und Fragestellung der Vorlesung
Streitfrage – Darwin, Huxley und die (Menschen-)Affen
Bilder
Bildliche Darstellungen des Menschen – Figurationen und Defigurationen
Texte und Filme
Kaliban – The Tempest in Text (W. Shakespeare, 1611) und Film (J. Taymor, 2010)
Medea – Euripides, Seneca, P. Corneille, P. P. Pasolini, H. Müller, Chr. Wolf
Menschbestie – La Bête humaine in Text (É. Zola, 1890) und Film (J. Renoir, 1938)
Frankenstein – in Text (M. Shelley, 1818) und Film (J. Whale, 1931; K. Branagh (1994)
Golem – Der Golem (G. Meyrink, 1915) und El Golem (J. L. Borges, 1964)
„Der Neue Mensch“ − Hundeherz in Text (M. Bulgakov, 1925) und Film (A. Lattuada, 1976)
Robot – Ich, Robot in Text (I. Asimov, 1950) und Film (A. Proyas, 2004)
Android und Avatar – The Terminator (J. Cameron, 1984) und Avatar (J. Cameron, 2009)

 

VL: Der französische Roman seit 1700

Dozent/in:
Albert Gier
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, U5/222
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • BA: verwendbar für Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul Romanische Literatur- und Kulturwissenschaft, Freie Erweiterung und Studium Generale, Ausgleichs- und Profilbereich
  • MA: verwendbar für Vertiefungsmodul Romanische Literatur- und Kulturwissenschaft, Erweiterungsbereich
  • LA: verwendbar für Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul, Examensmodul bzw. Profilmodul Romanische Literatur- und Kulturwissenschaft

Für Modulhandbuch ab WS 2011/12 ist diese Vorlesung nicht mehr im Basismodul Literaturwissenschaft belegbar. Bitte Modulhandbuch konsultieren!

Leistungsfeststellung:
  • 2 ECTS: Klausur in der letzten Vorlesungswoche. Bearbeitungszeit: 60 Minuten
  • 4 ECTS: kleine Hausarbeit (= Aufsatz, 6-7 Seiten Text) zu einem Autor/Werk/Gegenstand der Vorlesung

Anmeldung zur Lehrveranstaltung ab 1. März 2012 über Flex Now!
Inhalt:
Anschließend an Vorüberlegungen zu zentralen Merkmalen der Großgattung ‚Roman‘ (angesichts der Vielfalt der Formen und Spielarten ist eine konsistente Definition kaum möglich) wird die Entwicklung des französischen Romans im 17./18. Jh. knapp zusammengefaßt; das 19. und 20. Jh., in denen der Roman die Höhenkammgattung (nicht nur der französischen Literatur) darstellt, werden ausführlicher behandelt. Besondere Aufmerksamkeit gilt den Klassikern des ‚realistischen Romans‘ im 19. Jh., Stendhal, Balzac und Flaubert, sowie dem zweifellos bedeutendsten frantösischen Schriftsteller des 2o. Jhs, Marcel Proust. Der Schwerpunkt liegt auf der innerliterarischen Entwicklung (in europäisch-komparatistischer Perspektive), mit knappen Hinweisen zu den politisch-sozialen Rahmenbedingungen.
Das Skript zur Vorlesung, das auch Literaturhinweise sowie die als Beispiele herangezogenen Textauszüge enthält, steht wie üblich ab Ende März im VC zur Verfügung.
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung: H. FRIEDRICH, Drei Klassiker des frz. Romans [Stendhal, Balzac, Flaubert], Frankfurt7 1973
JH.R. JAUß, Zeit und Erinnerung in Marcel Prousts À la recherche du temps perdu. Ein Beitrag zur Theorie des Romans [1955] (suhrkamp tb wissenschaft, 587), Frankfurt/M. 1986

 

V/Ü L EXISTENTIALISME ET L ABSURDE - Jean-Paul SARTRE et Albert CAMUS [V/Ü L EXISTENTIALISME ET L ABSURDE - Jean-Paul SARTRE et Albert CAMUS]

Dozent/in:
Marc Olivier Talabardon
Angaben:
[v/ü], 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, U5/118
Einzeltermin am 22.6.2012, 10:00 - 12:00, MG1/02/06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA: Propädeutisches Modul, Basismodul, Aufbaumodul Litwiss., Vertiefungsmodul Litwiss., Freie Erweiterung, Studium Generale
LA: Propädeutisches Modul, Basismodul, Aufbaumodul Litwiss., Vertiefungsmodul Litwiss., Examensmodul Litwiss., Profilmodul Litwiss.
MA: Vertiefungsmodul Litwiss., Erweiterungsbereich

Leistungsfeststellung: gemäß Modulhandbuch
Inhalt:
Juger que la vie vaut ou ne vaut pas la peine d’être vécue, c’est répondre à la question fondamentale de la philosophie. Le reste, (…) ce sont des jeux » - ainsi Camus. « L’homme est condamné à être libre » et « à chaque instant à inventer l’homme » - ainsi Sartre. Pas une œuvre romanesque ou théâtrale de ces deux auteurs qui ne soit la démonstration éclatante et dramatique de ces principes, et qui n’ait profondément marqué la vie intellectuelle et littéraire de l’après-guerre - bien au-delà des frontières de la France. Ce cours est un atelier de lecture et d’analyse de textes choisis ; il se propose de découvrir les sources littéraires et la signification philosophique des figures et motifs centraux des deux œuvres, ainsi que la conception du sens et du pouvoir de l’écriture et de la création artistique qui les sous-tend.
Ce cours est notamment une préparation à l’examen oral du « Staatsexamen
Empfohlene Literatur:
J.-P. Sartre, L’existentialisme est un humanisme, Paris, 1945 ; La nausée, Paris, 1938
A. Camus, Le mythe de Sisyphe, Paris, 1942 ; L’étranger, Paris, 1942

 

Boom, Crack, McOndo

Dozent/in:
Enrique Rodrigues-Moura
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Mo, 18:15 - 19:45, U5/218
ab 23.4.2012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnungen:
  • Propädeutisches Modul LA und BA
  • Aufbaumodul Litwiss. BA und LA
  • Aufbaumodul Kulturwiss. BA und LA
  • Vertiefungsmodul Litwss. BA, LA und MA
  • Vertiefungsmodul Kulturwiss. BA, LA und MA
  • Examensmodul Litwiss. und Kulturwiss. LA
  • Freite Erweiterung BA
  • Erweiterungsbereich MA
  • Studium Generale BA
  • Examensmodul Kulturwiss. Spanisch LA


FlexNow-Anmeldung ab dem 15.03.2012
Inhalt:
El denominado boom literario latinoamericano fue un fenómeno editorial de los años sesenta y setenta del siglo XX que divulgó internacionalmente a diversos autores del continente (García Márquez, Vargas Llosa, Cortázar, Fuentes, etc.), a los que unían variopintos elementos: una gran voluntad fabuladora anclada en sus sociedades de origen, una innegable experimentación literaria, un compromiso político-social, un voluntario o involuntario exilio en Europa, etc. El peso cultural de los textos producidos por estos autores, especialmente por su alta calidad y prestigio internacional, ahogó literariamente a la siguiente generación de escritores, que, en gran parte, se dedicaron a frecuentar un ya mortecino realismo mágico para turistas. En 1996, a modo de revuelta contra esa estereotipada visión mágica del continente (los hijos del boom ), se dieron en América Latina dos movimientos literarios que buscaban una literatura más cosmopolita, más valiente formalmente y más urbana (los nietos del boom ): en concreto, el Crack, en México (Padilla, Volpi, etc.), y McOndo, en Chile (Fuguet, Paz Soldán, etc.). Este curso repasa las líneas maestras de estos movimientos literarios y se detiene en algunas de las obras fundamentales, para descender de la Historia de la Literatura al análisis e interpretación de textos literarios. Debido a un viaje académico, el curso comenzará el lunes 23 de abril.

 

Prosa del Siglo de Oro

Dozent/in:
Enrique Rodrigues-Moura
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, U2/026
ab 23.4.2012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnungen:
  • Propädeutisches Modul LA und BA
  • Aufbaumodul Litwiss. BA und LA
  • Vertiefungsmodul Litwiss. BA, LA und MA
  • Examensmodul LA
  • Freite Erweiterung BA
  • Erweiterungsbereich MA
  • Studium Generale BA

FlexNow-Anmeldung ab dem 15.03.2012
Inhalt:
El Siglo de Oro (también Siglos de Oro o Edad de Oro) alude a una época histórica que comienza en el siglo XVI y finaliza con la muerte de Calderón de la Barca, en 1681 (o de Sor Juana Inés de la Cruz, en 1695), en la cual, y según la crítica académica, la producción literaria en lengua española alcanzó una calidad internacionalmente reconocida, pasando, posteriormente, a conformar el canon literario nacional de España. Este largo período de tiempo abarca los movimientos culturales denominados Renacimiento, Manierismo y Barroco. Este curso se centra en la producción literaria en prosa de dicho período, tanto desde un punto de vista de la Historia de la Literatura, como desde el análisis e interpretación de escogidos textos literarios: la novela sentimental (de raigambre medieval), la novela de caballerías (también de origen medieval), la prosa humanista, la novela dialogada, la novela griega o bizantina, la novela pastoril, la novela morisca, la prosa religiosa, las crónicas de Indias, la novela picaresca, la novela corta, el Quijote de Cervantes, la prosa política, la prosa de Gracián, etc. Debido a un viaje académico, el curso comenzará el lunes 23 de abril.

 

V Mentalità religiosa e cultura italiana: San Francesco e l'Umbria [V Mentalità religiosa e cultura italiana Lit./Kult.]

Dozent/in:
Dina De Rentiis
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U5/117
2stündig in der ersten Semesterhälfte ab der ersten(!) Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • BA: Propädeutisches Modul, Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul Romanische Kulturwissenschaft bzw. Literaturwissenschaft, Freie Erweiterung und Studium Generale
  • MA: Vertiefungsmodul Literatur- und Kulturwissenschaft, Erweiterungsbereich
  • LA: Propädeutisches Modul, Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul, Examensmodul bzw. Profilmodul Kulturwissenschaft bzw. Literaturwissenschaft Italienisch

Leistungsfeststellung: entsprechend Modulhandbuch

Anmeldung über FlexNow ab 02.04.2012
Inhalt:
PROGRAMMA
Anmeldung zur Teilnahme: über Flex-Now
17.04. Come si guarda un affresco medievale: la Basilica superiore di Assisi
24.04. Come si “legge” un monumento: il duomo di Orvieto
01.05. Come si capisce la nascita e l’importanza di un ordine religioso: San Benedetto da Norcia e San Francesco d’Assisi
08.05. Come si legge una parabola: San Francesco, il lupo di Gubbio e la predica agli uccelli
22.05. Come si legge il testo poetico più antico della letteratura italiana: Il Cantico delle creature NOTA BENE: Seduta regolare ore 14.30-16:00, U5/117. Seduta supplementare per i partecipanti all’escursione in Umbria: ore 16:15-17:45, U5/101
29.05. Come si capisce un’epoca: il “rinascimento umbro” (Beato Angelico, Benozzo Gozzoli, Piero della Francesca, Filippo Lippi, Il Perugino, il Pinturicchio, Luca Signorelli) NOTA BENE: i partecipanti all’escursione in Umbria sono esonerati per questa seduta. Chi non può partecipare alla seduta supplementare del 22.05. deve portare una “schriftliche Bestätigung der Exkursionsteilnahme” del Sig. Depietri.
05.06. Seduta straordinaria: conferenza su Gozzi, Puccini e Turandot

 

VL: Italienische Literatur des 18. Jahrhunderts

Dozent/in:
Albert Gier
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, U5/218
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • BA: verwendbar für Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul Romanische Literatur- und Kulturwissenschaft, Freie Erweiterung und Studium Generale, Ausgleichs- und Profilbereich
  • MA: verwendbar für Vertiefungsmodul Romanische Literatur- und Kulturwissenschaft, Erweiterungsbereich
  • LA: verwendbar für Basis-, Aufbau-, Vertiefungs- und Profilmodul Romanische Literatur- und Kulturwissenschaft

Für Modulhandbuch ab WS 2011/12 ist diese Vorlesung im Basismodul Literaturwissenschaft nicht mehr belegbar. Bitte Modulhandbuch kontaktieren.

Leistungsfeststellung:
  • 2 ECTS: Klausur in der letzten Vorlesungswoche. Bearbeitungszeit: 60 Minuten
  • 4 ECTS: kleine Hausarbeit (= Aufsatz, 6-7 Seiten Text) zu einem Autor/Werk/Gegenstand der Vorlesung

Anmeldung zur Lehrveranstaltung ab 1. März 2012 über Flex Now!
Inhalt:
Das 18. Jh. gilt nicht als die glanzvollste Epoche in der Geschichte der italienischen Literatur. Die Vorlesung stellt die Entwicklung des literari-schen Lebens, die vorrangig gepflegten Gattungen und ihre wichtigsten Vertreter vor dem Hintergrund der politischen und sozialen Geschichte (Einfluß ausländischer Mächte, vor allem Österreichs) und im geistesgeschichtliche Kontext der europäischen Aufklärung dar. Zentrale Themen sind der Einfluß der klassizistisch ausgerichteten Accademia dell’Arcadia auf Lyrik und Theater; die Rezeption der Aufklärung in Italien; Pietro Metastasio und die Opera seria (die nach dem Dictum Voltaires die Posi-tion der in Italien kaum gepflegten Tragödie einnimmt); Ausläufer der Commedia dell’arte, Carlo Goldonis Komödien‚reform‘ (ausgehend von Venedig) und der Streit mit Gozzi; Giuseppe Parini und das literarische Leben im (habsburgischen) Mailand; die Tragödien Alfieris; italienische Literatur in der Zeit der Französischen Revolution und Napoléon Bonapartes.
Das Skript der Vorlesung, das auch Literaturangaben und exemplarisch zu analysierende Textauszüge bietet, wird jeweils vorab im VC zur Verfügung gestellt (ein erster größerer Teil im Lauf des Monats März).
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung empfiehlt sich die Lektüre der einschlägigen Kapitel einer Literaturgeschichte, z.B. V. KAPP (Hrsg.), Italienische Literaturgeschichte, Stuttgart Weimar 1992 u.ö.

 

V/Ü roman. Lit.wiss. (wissenschaftl.) [V/Ü roman. Lit.wiss. (wissenschaftl.)]

Dozent/in:
N. N. (Rom. Literaturwiss.)
Angaben:
[v/ü], 2 SWS, Schein, ECTS: 4, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U5/122

 

N.N. [N.N.]

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
10:00 - 12:00, U2/136
Fr, 10:00 - 12:00, U5/117

 

N.N. [N.N.]

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Vorlesung, Studium Generale
Termine:
Zeit/Ort n.V.



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