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Fakultät Humanwissenschaften
Die aktuellen Semesterzeiten finden Sie hier
Institut für Erforschung und Entwicklung fachbezogenen Unterrichts (EE-feU)
Didaktiken der Mathematik und Naturwissenschaften
Didaktik der Mathematik
Grundschule
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Didaktik der Geometrie, der Größen und der sachbezogenen Mathematik -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Thomas Janik, Sebastian Gröschel, Katharina Hahn, Marlene Meier, Christina Renner
- Angaben:
- [s], 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis
- Termine:
- Fr, 12:00 - 14:00, M3N/02/32
Mo, 8:00 - 10:00, 10:00 - 12:00, 12:00 - 14:00, MG2/02/10
Mo, Di, 14:00 - 16:00, MG2/02/10
Di, Mo, 16:00 - 18:00, MG2/02/10
Di, 18:00 - 20:00, MG2/02/10
Einzeltermin am 6.7.2012, 14:00 - 16:00, MG1/00/04
ein Expertengruppen/Übungs-Termin ist verpflichtend
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Kernveranstaltung Mathematik Grundschule.
(Modulbezeichnung: LAMOD-18-01-001b)
Pflichtseminar (2stündig) am Freitag
und Expertengruppe/Übungsanteile (2stündig) an einem (!) der verschiedenen Wahlpflichttermine (Mo/Di)
Anmeldungen über FlexNow!
Zusätzlich verpflichtende Anmeldung zu einer der Expertengruppen/Übungen in der ersten Kernveranstaltung am Freitag (20.04.12, 12.00-14.00 Uhr, M3/232N).
- Inhalt:
- Grundlegende Inhalte und didaktische Überlegungen zu den Themenfeldern Geometrie und Sachrechnen in der Grundschule werden im Seminar am Freitag gemeinsam und in den Expertengruppen (Mo/Di) vertieft thematisiert.
Die Expertengruppen beginnen nach der ersten Freitags-Sitzung (20.04.12) am 23. bzw. 24.04.11.
- Empfohlene Literatur:
- Als Nachschlagewerk und zur Auffrischung der Grundlagenkenntnisse wird die kostenlose Einschreibung in den VHB Kurs "Grundlagen der Schulgeometrie" empfohlen.
http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?Period=55&School=11&Section=195
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Mathematik in den Klassen 1 & 2 -
- Dozent/in:
- Rainer Fuchs
- Angaben:
- [bs], 2 SWS, ECTS: 2
- Termine:
- Einzeltermin am 20.4.2012, 15:00 - 18:00, MG2/02/10
Einzeltermin am 21.4.2012, 10:00 - 14:00, MG2/02/10
Einzeltermin am 4.5.2012, 15:00 - 18:00, MG2/02/10
Einzeltermin am 5.5.2012, 10:00 - 14:00, MG2/02/10
Einzeltermin am 15.6.2012, 15:00 - 18:00, MG2/02/10, M3N/-1/19
Einzeltermin am 16.6.2012, 10:00 - 14:00, MG2/02/10
Verbindliche Vorbesprechung am 24.01.2012 (MS8a/G2-02-03), 18.00 s.t.
Vorbesprechung: Dienstag, 24.1.2012, 18:00 - 20:00 Uhr, MS8a/G2-02-03
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- "Wahlseminar" Mathematik Grundschule
Modulbezeichnung LAMOD-18-01-001a
In der Regel sollte als Voraussetzung mindestens eine der Kernveranstaltungen erfolgreich absolviert worden sein.
Anmeldungen über FlexNow bis 22.01.2012 (Teilnehmerzahl: 24).
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Hauptschule
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Didaktik der Arithmetik und Algebra -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Anna Susanne Steinweg, Barbara Ott
- Angaben:
- [s], 5 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6
- Termine:
- Di-Do, 12:00 - 14:00, MG2/02/10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Kernveranstaltung Mathematik Hauptschule
(Modulbezeichnung: LAMOD-18-02-001)
Für Studienanfänger empfohlen!
Seminar dienstags 14tägig, mittwochs wöchentlich und donnerstags wöchentlich Übungsanteile
Die Übungen beginnen nach den ersten Seminar-Sitzungen (17. und 18.04.12) am 19.04.12.
Anmeldungen über FlexNow!
- Inhalt:
- Im Wechsel von Vorlesungsteilen und Seminarteilen wird Grundlegendes zum Lehren und Lernen der Arithmetik und Algebra allgemein und unter besonderer Berücksichtigung der Hauptschule thematisiert und aktiv erarbeitet.
Besondere Bedeutung haben dabei die in der Sekundarstufe relevanten Zahlbereiche (N, Z, B, Q, R), die Erweiterungen von einem zum anderen sowie arithmetische Rechenarten und algebraische Denkweisen in den verschiedenen Zahlbereichen.
- Empfohlene Literatur:
- Als Nachschlagewerk und zur Auffrischung der Grundlagenkenntnisse wird die kostenlose Einschreibung in den VHB Kurs "Grundlagen der Arithmetik" empfohlen.
http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?Period=55&School=11&Section=195
Weitere Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.
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Mathematik in Jahrgang 9 & 10 Hauptschule -
- Dozent/in:
- Anna Susanne Steinweg
- Angaben:
- [bs], 2 SWS, ECTS: 4, 3 bzw. 4 ECTS je nach Modulzuordnung (s. Erläuterungen unten)
- Termine:
- Blockveranstaltung, 11.4.2012 8:00 - 13.4.2012 18:00, MG2/02/03, MG2/01/09
Vorbesprechung des Seminars 26.01.12, 18.00 Uhr MS8a-G2-02-03.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- "Wahlseminar" im Rahmen des Mathematikstudiums
Hauptschule (3 ECTS; LAMOD-18-02-001)
oder Hauptschule mit Hausarbeit (4 ECTS; LAMOD-18-02-002).
Es besteht die Möglichkeit, die "Wissenschaftliche Ausarbeitung" (Hausarbeit) zu einem Thema dieses Seminars zu schreiben (s.o.)
In der Regel sollte als Voraussetzung mindestens eine der Kernveranstaltungen erfolgreich absolviert worden sein.
Anmeldungen über FlexNow! ab 21.11.11 bis 22.01.12 möglich.
- Inhalt:
- Gemeinsam werden die Inhalte der Jahrgänge 9 und 10 Hauptschule (R- und M-Zug) thematisiert. Diese Kernthemen sind grob zusammengefasst: Prozent- und Zinsrechnung, Potenzen und Wurzeln, Funktionen und Gleichungen, Geometrie und Trigonometrie, Deskriptive Statistik und Wahrscheinlichkeit.
Im Seminar werden die mathematischen Hintergründe ebenso beleuchtet wie Ideen und Grundlagen der unterrichtlichen Aufbereitung, z.B. in Lernumgebungen.
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Didaktik der Biologie
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Wissenschaftliches Arbeiten in der Didaktik der Naturwissenschaften -
- Dozent/in:
- Christine Geier
- Angaben:
- [s], 1 SWS, Begleit- und Vorbereitungsseminar für die Zulassungsarbeit bei Frau Dr. Geier
- Termine:
- Zeit n.V., MND/00/02
Die Termine werden jeweils aktuell im VC bekannt gegeben (Passwort über Frau Dr. Geier)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zulassungsarbeit bei Frau Dr. Geier
- Inhalt:
- Die laufenden Arbeiten werden von den jeweiligen Studierenden vorgestellt, es folgt eine gemeinsame Reflektion und Diskussion.
Dabei können auch Fragen geklärt, Anregungen gegeben und wertvolle Informationen ausgetauscht werden.
Im Rahmen der Vorträge können unterschiedliche Schwerpunkte gelegt werden, z.B. auf Theorien in der fachdidaktischen Wissenschaft, außerschulische Lernorte, effektive Unterrichtsversuche etc.
- Schlagwörter:
- Zulassungarbeit, wissenschaftliches Arbeiten, Biologie Didaktik
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Grundschule
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Mit Kindern in die Natur: GPS-basierte Spielformen zum Naturerleben -
- Dozent/in:
- Reinhold Link
- Angaben:
- [s/p], 2 SWS, ECTS: 2, Studium Generale
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, MND/00/03
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- für Anfänger geeignet
mit einer Einführung in "Botanik in der Schule"
- Inhalt:
- Die Bedeutung von Naturerfahrungen für eine psychologisch gesunde Entwicklung von Kindern und für den Aufbau umweltbewussten Alltagshandeln von Jugendlichen ist unbestritten.
Hierfür werden schon seit Längerem Angebote zum Naturerleben (z.B. in Umweltzentren oder Nationalparks) oder auch verschiedene Geländespielformen erfolgreich eingesetzt.
Mit satellitengestützten Navigationssystemen bietet sich nun die Möglichkeit, attraktive ortsbezogene Spiele zu gestalten, in denen die Spieler selbständig mit technischer Unterstützung vorgegebene Standort erreichen und dort bestimmte Aufgaben lösen müssen.
Vom populären geocaching kennt man die Attraktivität solcher Spielformen, die im Rahmen des Projektseminars nun genutzt werden sollen, um interessante und biologisch relevante Lebensräume zu entdecken, zu erkunden und auch mit allen Sinnen zu erleben.
Als Einführung wird eine Einführung in die Botanik mit praktischen Bestimmungsübungen und einen Überblick über schulische Einsatzmöglichkeiten geboten.
Seminarziel:
Im Rahmen des Projektseminars wird ein GPS-gestütztes, ortsgebundenes Spiel entwickelt, in welchem Schüler(innen) im Rahmen einer größeren Spielaufgabe an ökologisch relevante Lebensräume oder Naturobjekte geführt werden. Dort lösen sie durch genaue Beobachtung, durch kooperatives Arbeiten oder einfach durch die Entdeckung bestimmter Organismen die gestellten Aufgaben und kommen so dem "Gesamtziel" etwas näher.
Dieses Spiel wird im Juli 2012 mit einer siebten Klasse der Volksschule erprobt.
- Schlagwörter:
- Natur- und Umweltbildung, Geogames
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Hauptschule
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Mit Kindern in die Natur: GPS-basierte Spielformen zum Naturerleben -
- Dozent/in:
- Reinhold Link
- Angaben:
- [s/p], 2 SWS, ECTS: 3, Studium Generale
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, MND/00/03
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- für Anfänger geeignet
mit einer Einführung in "Botanik in der Schule"
- Inhalt:
- Die Bedeutung von Naturerfahrungen für eine psychologisch gesunde Entwicklung von Kindern und für den Aufbau umweltbewussten Alltagshandeln von Jugendlichen ist unbestritten.
Hierfür werden schon seit Längerem Angebote zum Naturerleben (z.B. in Umweltzentren oder Nationalparks) oder auch verschiedene Geländespielformen erfolgreich eingesetzt.
Mit satellitengestützten Navigationssystemen bietet sich nun die Möglichkeit, attraktive ortsbezogene Spiele zu gestalten, in denen die Spieler selbständig mit technischer Unterstützung vorgegebene Standort erreichen und dort bestimmte Aufgaben lösen müssen.
Vom populären geocaching kennt man die Attraktivität solcher Spielformen, die im Rahmen des Projektseminars nun genutzt werden sollen, um interessante und biologisch relevante Lebensräume zu entdecken, zu erkunden und auch mit allen Sinnen zu erleben.
Als Einführung wird eine Einführung in die Botanik mit praktischen Bestimmungsübungen und einen Überblick über schulische Einsatzmöglichkeiten geboten.
Seminarziel:
Im Rahmen des Projektseminars wird ein GPS-gestütztes, ortsgebundenes Spiel entwickelt, in welchem Schüler(innen) im Rahmen einer größeren Spielaufgabe an ökologisch relevante Lebensräume oder Naturobjekte geführt werden. Dort lösen sie durch genaue Beobachtung, durch kooperatives Arbeiten oder einfach durch die Entdeckung bestimmter Organismen die gestellten Aufgaben und kommen so dem "Gesamtziel" etwas näher.
Dieses Spiel wird im Juli 2012 mit einer siebten Klasse der Volksschule erprobt.
- Schlagwörter:
- Natur- und Umweltbildung, Geogames
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Didaktik der Chemie
Didaktik der Physik
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Grundlagen der Didaktik der Physik -
- Dozent/in:
- Verena Tobias
- Angaben:
- [bs], 4 SWS, Schein, ECTS: 6
- Termine:
- Einzeltermin am 20.7.2012, 17:00 - 19:00, MND/00/03
Einzeltermin am 21.7.2012, 9:00 - 18:00, MND/00/03
Einzeltermin am 27.7.2012, 17:00 - 19:00, MND/00/03
Einzeltermin am 28.7.2012, 9:00 - 18:00, MND/00/03
Blockveranstaltung 1.8.2012-3.8.2012 Mi-Fr, 9:00 - 18:00, MND/00/03
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für GS und HS geeignet.
Je nach persönlichem Bedarf ist die Teilnahme über alle 4 SWS oder auch nur 2 SWS möglich. Bitte sprechen Sie in der ersten Seminarsitzung mit der Dozentin die Einzelheiten ab.
Es wird am Ende des gesamten Seminars die Modulklausur Physikdidaktik (GS/HS) angeboten.
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Seminar Physikdidaktik (Schwerpunkte Wärme, Optik, Mechanik) -
- Dozent/in:
- Andrea Seuberth
- Angaben:
- [bs], 2 SWS, ECTS: 2
- Termine:
- Einzeltermin am 27.4.2012, 15:00 - 16:30, MND/00/02
Einzeltermin am 8.6.2012, 12:00 - 18:00, MND/00/03
Einzeltermin am 9.6.2012, 9:00 - 18:00, MND/00/03
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Schwerpunkte des Seminars sind insbesondere Wärme, Optik und Mechanik. Weitere Themen sind in Absprache möglich. Für GS und HS geeignet. Bitte um Voranmeldung mit Bezeichnung des Studienganges (HS oder GS) per E-Mail an: arseuberth@gmail.com
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Evangelische Theologie
Biblische Theologie
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Bibelkundliche und geschichtliche Einführung in das Neue Testament [Bibelkunde NT (Grundmodul NT; Modul Grundkurs)] -
- Dozent/in:
- Dietrich Rusam
- Angaben:
- [v/s], 2 SWS, benoteter Schein, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Diese Lehrveranstaltung ist *nur* für das *Grundmodul Neues Testament*, *das Modul Grundkurs (Didaktikfach Grundschule)" und das *Modul Grundkurs Biblische Theologie (Didaktikfach Hauptschule)* geöffnet. Es kann hier kein EWS-Schein erworben werden!
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, MG2/01/10
ACHTUNG: Am Do. 3.5.2012 beginnt die LV erst um 17.00 Uhr
- Inhalt:
- Im Focus dieses Seminars stehen die wichtigsten neutestamentlichen Schriften, die bibelkundlich und geschichtlich anhand von Arbeitsmaterialien zur Verfügung gestellt werden. Wichtig ist hierbei kontinuierliches Erscheinen und Überprüfen neuer Materialien im VC. Diese Materialien werden für die jeweiligen Seminarsitzungen im VC veröffentlicht und zur Bearbeitung zugrundegelegt. Generell gilt: Bibelkunde ist ein hartes Brot! Es muss (leider) immer wieder schlicht gelernt werden ... aber es lohnt sich - gerade auch im Hinblick auf das gesamte Studium, das Examen sowie die künftige Tätigkeit als Lehrkraft o.ä.
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Das Buch Rut [Grundmodul AT] -
- Dozent/in:
- Friedrich Fechter
- Angaben:
- [s], 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Teilnehmerzahl ist auf 25 Personen begrenzt.
Anmeldungen bitte per e-mail an: gudrun.lilge@uni-bamberg.de
Diese Lehrveranstaltung ist für das
Grundmodul Altes Testament (mit oder ohne Seminararbeit) sowie für das
EWS-Modul 1 (Hier können entweder 2 ECTS (aktive Teilnahme ohne Prüfung) oder 3 ECTS (aktive Teilnahme mit mündlicher Prüfung am Ende des Seminars) erworben werden.) und für das
EWS-Modul 2 (3 ECTS (aktive Teilnahme mit mündlicher Prüfung am Ende des Seminars)
geöffnet.
- Inhalt:
- Die Teilnehmer müssen im Laufe des Semesters mindestens zwei schriftliche Arbeiten abliefern. Dabei handelt es sich wahlweise um ein Ergebnisprotokoll, einen Literaturbericht, eine Textanalyse oder um ein Referat über ein Thema im Rahmen des Seminarthemas. Die Arbeitsverteilung wird in der ersten Sitzung erfolgen und ist verbindlich.
Es wird eine häusliche Vor- und Nachbereitungszeit von durchschnittlich 2 Stunden pro Woche erwartet. Dabei wird vorausgesetzt, dass die Teilnehmer das Lesepensum bewältigt haben, das zur jeweiligen Sitzung aufgegeben wird. Alle Materialien werden über den VC zur Verfügung gestellt.
Zur Vorbereitung auf das Seminar wird die Lektüre des deutschen Bibeltextes vorausgesetzt.
| | | Do | 8:00 - 10:00 | MG2/01/11 |
Fechter, F. |
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Der Prophet Amos [Amos (Aufbaumodul AT)] -
- Dozent/in:
- Siegfried Bergler
- Angaben:
- [s], 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, M3N/00/26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Lehrveranstaltung ist für das
Aufbaumodul Altes Testament (mit oder ohne Seminararbeit) sowie für das
EWS-Modul 1 (Hier können entweder 2 ECTS (aktive Teilnahme ohne Prüfung) oder 3 ECTS (aktive Teilnahme mit mündlicher Prüfung am Ende des Seminars) erworben werden.) und für das
EWS-Modul 2 (3 ECTS (aktive Teilnahme mit mündlicher Prüfung am Ende des Seminars)
geöffnet.
- Inhalt:
- Amos gilt als der älteste Schriftprophet (um 750 v. Chr.). Sein nur neun Kapitel umfassendes „Buch“ ist geprägt von scharfer Staats-, Gesellschafts- und Kultkritik bes. an der reichen Oberschicht der Hauptstadt Samaria und am Reichsheiligtum von Beth-El. Sein bis heute aktuelles Thema lautet „Recht und Gerechtigkeit“.
Anhand dieser Schrift lassen sich die wichtigsten Formen prophetischer Rede kennen lernen, u.a. Unheilsworte mit Anklage und göttlicher Gerichtsankündigung gegen Israel, Völkersprüche, Visionsberichte, aber auch hymnische Passagen mit Lob des Schöpfergottes und Heilsworte.
Ferner gilt es, die spannende Entwicklungslinie vom mündlichen Prophetenwort über erste schriftliche Redekompositionen bis zum fertigen Prophetenbuch und seiner Fortschreibung durch Schüler des Propheten und spätere Bearbeiter nachzuzeichnen – ein Werdeprozess von mehreren Jahrhunderten!
- Empfohlene Literatur:
- Zur Vorbereitung:
Gliederung und Aufbau des Amosbuches in einer Einleitung ins AT oder in einer Bibelkunde lesen;
zur Anschaffung empfohlen:
Jörg Jeremias, Der Prophet Amos (ATD 24,2), Göttingen ²2007.
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Die Bergpredigt [Bergpredigt (Aufbaumodul NT)] -
- Dozent/in:
- Siegfried Bergler
- Angaben:
- [s], 2 SWS, benoteter Schein, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Lehrveranstaltung ist für das
Aufbaumodul Neus Testament (mit oder ohne Seminararbeit) sowie für das
EWS-Modul 1 (Hier können entweder 2 ECTS (aktive Teilnahme ohne Prüfung) oder 3 ECTS (aktive Teilnahme mit mündlicher Prüfung am Ende des Seminars) erworben werden.) und für das
EWS-Modul 2 (3 ECTS (aktive Teilnahme mit mündlicher Prüfung am Ende des Seminars)
geöffnet.
- Inhalt:
- Das Seminar befasst sich mit der „Rede der Reden“ (H. Weder), einer redaktionellen Zusammenstellung bekannter Worte Jesu (u.a. Seligpreisungen, Feindesliebegebot, Vaterunser, Goldene Regel) in den Kap. 5-7 des MtEv. Da sie großteils an verschiedenen Stellen auch im LkEv zu finden sind, dürften sie der älteren sog.Spruch-/Logienquelle Q entstammen.
Es wird nach dem Aufbau, den theologischen Aussagen der Bergpredigt (bessere Gerechtigkeit, gute Werke, bleibende Gültigkeit der Tora) und nach dem vermeintlichen Originalwortlaut Jesu gefragt. Besondere Akzente liegen auf ihrem Vergleich mit jüdisch-rabbinischen Parallelen sowie auf ihrer Rezeption und Auslegung in der Alten Kirche, bei Luther, in der Philosophie und in der Gegenwart (Friedensbewegung!). Sind die Gebote der Bergpredigt überhaupt erfüllbar?
- Empfohlene Literatur:
- Reinhard Feldmeier (Hg.), Salz der Erde. Zugänge zur Bergpredigt, Göttingen 1998,
oder:
Manfred Köhnlein, Die Bergpredigt, Stuttgart 2005;
eine politische Auslegung,
z.B. Franz Alt, Frieden ist möglich (Piper TB) München 2000,
oder:
Heiner Geißler, Was würde Jesus heute sagen? (Rowohlt TB), Reinbek 2005.
| | | Mi | 16:00 - 18:00 | MG2/01/10 |
Bergler, S. |
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Die Psalmen [Psalme (Grundmodul AT)] -
- Dozent/in:
- Siegfried Bergler
- Angaben:
- [s], 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, M3N/01/26
Einzeltermin am 6.6.2012, 14:00 - 16:00, M12A/00/012
ACHTUNG: Am Mi. 6.6.2012 findet die LV im Raum M12A/00/012 statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Lehrveranstaltung ist für das
Grundmodul Altes Testament (mit oder ohne Seminararbeit) sowie für das
EWS-Modul 1 (Hier können entweder 2 ECTS (aktive Teilnahme ohne Prüfung) oder 3 ECTS (aktive Teilnahme mit mündlicher Prüfung am Ende des Seminars) erworben werden.) und für das
EWS-Modul 2 (3 ECTS (aktive Teilnahme mit mündlicher Prüfung am Ende des Seminars))
geöffnet.
Die Teilnehmer müssen im Laufe des Semesters mindestens zwei schriftliche Arbeiten abliefern. Dabei handelt es sich wahlweise um ein Ergebnisprotokoll, einen Literaturbericht, eine Textanalyse oder um ein Referat über ein Thema im Rahmen des Seminarthemas. Die Arbeitsverteilung wird in der ersten Sitzung erfolgen und ist verbindlich.
Es wird eine häusliche Vor- und Nachbereitungszeit von durchschnittlich 2 Stunden pro Woche erwartet. Dabei wird vorausgesetzt, dass die Teilnehmer das Lesepensum bewältigt haben, das zur jeweiligen Sitzung aufgegeben wird.
- Inhalt:
- Das Seminar bietet eine Einführung in den Psalter, das Gesangbuch Israels , einer Sammlung von 150 Gebeten bzw. Liedern. Anhand der Exegese ausgewählter Beispiele werden die verschiedenen Gattungen vorgestellt (u.a. Klage-/Dank-/Lobpss, Wallfahrtslieder), Parallelen in der altorientalischen Literatur, aber auch im AT/NT (z.B. 1. Sam 2,1-11; Lk 1,46-55) und in den Schriften vom Toten Meer (Qumran) aufgezeigt, nach dem Alter, dem Sitz im Leben und der theologischen Botschaft einzelner Pss gefragt und die Entstehungsgeschichte des Psalmenbuches insgesamt nachgezeichnet. Damit verbunden sind Exkurse zum Gottesdienst am einstigen Tempel von Jerusalem und zur Struktur hebräischer Poesie. Weiterführende Fragen: Wie ist die bleibende Aktualität vieler Pss zu erklären? Dürfen überhaupt Christen die atl.-jüdischen Psalmen beten?
- Empfohlene Literatur:
- Einen guten Überblick bietet Erich Zenger, Das Buch der Psalmen ,
in: Ders. (u.a.), Einleitung in das Alte Testament, Stuttgart 72008, S. 348-370;
Claus Westermann, Ausgewählte Psalmen, Göttingen 1984,
oder:
Ders., Lob und Klage in den Psalmen, Göttingen 61994.
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Juden und Heiden im Neuen Testament [Juden und Heiden im NT (Grundmodul NT)] -
- Dozent/in:
- Dietrich Rusam
- Angaben:
- [s], 2 SWS, benoteter Schein, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, MG2/02/10
ACHTUNG: Am Do. 3.5.2012 und Do. 10.5.2012 entfällt die LV
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Lehrveranstaltung ist nur für das Grundmodul Neues Testament (mit oder ohne Seminararbeit) geöffnet.
Hier kann kein EWS-Schein erworben werden.
- Inhalt:
- Die Jesusbewegung war zunächst eine innerjüdische Erneuerungsbewegung. Paulus war es, der sie theologisch zu einer neuen Größe zwischen Juden und Heiden machte. Wodurch unterschieden sich nun aber die Christen von den Juden und wodurch von den Heiden? In den Augen der Juden lebten sie heidnisch, in den Augen der Heiden lebten sie jüdisch. Was war das genuin Christliche in der damaligen Zeit? Und wie interpretierte Paulus das Phänomen, dass es sowohl Juden als auch Heiden gab, die sich seiner Theologie verschlossen?
Zentral für das Seminar ist die Person und die Theologie des Paulus. Seine Theologie ist bis heute die Grundlage aller christlichen Theologie. Wir werden auch zu fragen haben, ob sie dies zurecht ist, oder ob nicht die Theologie des Jesus von Nazareth stärker gewichtet werden muss.
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Systematische Theologie
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Die Theologie Martin Luthers: Einführung -
- Dozent/in:
- Eva Harasta
- Angaben:
- [s], Grundmodul Dogmatik, Aufbaumodul Syst. Theologie (dogmatisches Seminar)
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, M12A/00/012
- Inhalt:
- Wie wichtig Martin Luthers Theologie für die evangelische Tradition ist, liegt auf der Hand – und damit ist auch offensichtlich, dass zu einem Studium der evangelischen Religionslehre früher oder später eine Begegnung mit Luthers Denken dazugehört. Aber Luthers Theologie ist kein trockener Lehrbuchinhalt! Luthers Klarheit, seine Ungeduld, seine Sensibilität, sein Humor und sein Mut überraschen immer wieder von neuem; seine Entschiedenheit und Sturheit können aus der Ruhe bringen. Bis heute provoziert und inspiriert sein Denken, etwa seine Überzeugungen von der Freiheit der Christenmenschen und vom allgemeinen Priestertum, sowie sein Betonen der unwiderstehlichen Gnade Gottes (um drei Beispiele zu nennen). Das Seminar führt zunächst in Luthers Biographie und geschichtlichen Kontext ein. Dann werden wir uns – im Hauptteil des Seminars – mit zentralen Themen der Theologie Luthers auseinandersetzen. Dabei geht es einerseits darum, die Grundanliegen Luthers zu verstehen, andererseits aber auch um die Frage, wie seine Gedanken heute „übersetzt“ werden können, bzw. wo Luthers Positionen aus heutiger Sicht zu kritisieren sind. Der dritte Teil des Seminars wirft dann einen kurzen Blick auf die Wirkung Luthers. Luthers Denken ist wie ein eigener, weiter Kontinent voller Leben und Bewegung. Ein Semester ist für die Entdeckung dieses Kontinents eine kurze Zeit. Deswegen steht oben im Titel „Einführung“: Die Dozentin möchte Ihnen Wegweiser und Landkarten anbieten, damit der Kontinent „Luther“ für Sie zugänglicher wird und damit Sie Ihre eigenen Wege auf diesem weiten Land einschlagen.
Erwartet wird die regelmäßige Lektüre der Seminartexte; die Texte werden im Virtuellen Campus bereitgestellt. Einen benoteten Schein erreicht man – je nach Modul – entweder durch eine mündliche Prüfung („EWS-Module“) oder durch eine Seminararbeit (Aufbaumodul Systematische Theologie: dogmatisches Seminar; im Grundmodul Dogmatik, wenn es in der Form mit 7 ECTS-Punkten abgelegt werden muss). Die Anmeldung erfolgt über FlexNow; auch noch in der Vorlesungszeit ist eine Anmeldung möglich.
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Religion und Religionskritik -
- Dozent/in:
- Eva Harasta
- Angaben:
- [s], 2 SWS, Modul Religionswissenschaft, EWS-Module
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, M12A/00/012
- Inhalt:
- Die Religion hat viele Namen, wie sie viele Gestalten hat: „Opium des Volkes“ (Karl Marx), „Sinn und Geschmack fürs Unendliche“ (Friedrich Schleiermacher), „die Tiefe des menschlichen Geistes“ (Paul Tillich), „ein Zwiespalt des Menschen mit seinem eigenen Wesen“ (Ludwig Feuerbach). Es ist schwierig, den Begriff „Religion“ näher zu definieren, und doch wird der Religion (bzw. den Religionen) für das gesellschaftliche Zusammenleben eine hohe Bedeutung zugesprochen: Religiöse Überzeugungen gestalten das individuelle und das soziale Leben vieler Menschen. Diese hohe Bedeutung der Religion (bzw. der Religionen) wird dabei aber sehr unterschiedlich beurteilt. Vom Gewaltpotential „der Religion“ ist ebenso die Rede wie vom Friedenspotential „der Religion“. Und die Theologie schließlich hat es selbst auch schwer mit dem Religionsbegriff: Denn der Begriff „Religion“ kann eine Außenperspektive auf das Phänomen des Glaubens und des Gottesdienstes meinen. So wurde „Religion“ teils sogar als das gerade Gegenteil von Offenbarung verstanden, als ein Begriff, den die Theologie nicht verwenden sollte (Karl Barth). Im Seminar werden wir uns einerseits mit zentralen und besonders wirksamen Theorien auseinandersetzen, die der Religion (oder „den Religionen“) eine konstruktive Rolle zuschreiben – und andererseits werden wir zentrale religionskritische Positionen behandeln. Die Sitzungen wechseln ab zwischen „positiven“ Religionstheorien und religionskritischen Positionen. (Klar ist natürlich, dass jede Kritik auch ein eigenes Verständnis von Religion voraussetzt und dass jede konstruktive Theorie auch die Ambivalenzen von Religion im Blick behalten muss). Wir gehen dabei chronologisch vor, sodass am Ende ein Überblick über die Geschichte des Religionsbegriffs und der Religionskritik im 19. und 20. Jahrhundert entsteht.
Erwartet wird die regelmäßige Lektüre der Seminartexte; die Texte werden im Virtuellen Campus bereitgestellt. Einen benoteten Schein erreicht man durch eine mündliche Prüfung („EWS-Module“, Modul Religionswissenschaft). Im Lehramt Berufliche Schulen und Realschulen nach Rücksprache mit Seminararbeit, falls die Seminararbeit im religionswissenschaftlichen Modul und in diesem Seminar (und nicht im Kirchengeschichtsmodul) gewählt wird. Die Anmeldung erfolgt über FlexNow; auch noch in der Vorlesungszeit ist eine Anmeldung möglich.
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Was heißt "Die Wahrheit sagen?" -
- Dozent/in:
- Eva Harasta
- Angaben:
- [s], 2 SWS, Grundmodul Ethik, Aufbaumodul Syst. Theologie (ethisches Seminar)
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, MG2/01/04
- Inhalt:
- „Du sollst nicht lügen.“ – das achte Gebot des Dekalogs ist klar und deutlich. Die Lüge und der Betrug schaden dem guten Zusammenleben, sie untergraben das Vertrauen und sind daher ethisch zu verurteilen. Bei näherem Hinsehen freilich wird das klare Verbot der Lüge immer komplizierter. Kann man genau dadurch, dass man die Wahrheit sagt, lügen? Gibt es Situationen, in denen das Aussprechen der Wahrheit dem Zusammenleben schadet? Bedeutet das Bewahren eines Geheimnisses schon eine Lüge, wenn mich jemand darauf anspricht? Immanuel Kant, ein klarer Verfechter der Wahrheitspflicht, provoziert mit seinem bekannten Beispiel geradezu zum Widerspruch: Kant meint, selbst einem Mörder, der an die Tür klopft und nach dem versteckten Freund fragt, muss man wahrheitsgemäß Auskunft geben, wo der Verfolgte sich versteckt. Auch wenn die Lüge das Leben des Freundes retten würde, darf man sich nicht auf sie einlassen, so Kant. Kann man aber diese strenge Auffassung vermeiden, ohne dem Betrug und der Täuschung Tür und Tor zu öffnen? In der theologischen Tradition finden sich durchaus unterschiedliche Deutungen des Lügeverbots. Die Bandbreite reicht von Augustin im 4. Jahrhundert, der die Lüge ganz und gar verurteilt, bis zu Dietrich Bonhoeffer in der Mitte des 20. Jahrhunderts, der nach einem flexibleren, situationssensiblen Wahrheitsverständnis fragt. Im Seminar wird es darum gehen, wie man aus theologisch-ethischer Sicht das Lügen und das „Wahrheit Sagen“ näher bestimmen und verstehen kann. Dafür werden biblisch-theologische Deutungen von Wahrheit und Lüge und zentrale theologische Positionen behandelt.
Erwartet wird die regelmäßige Lektüre der Seminartexte; die Texte werden im Virtuellen Campus bereitgestellt. Einen benoteten Schein erreicht man - je nach Modul - entweder durch eine mündliche Prüfung („EWS-Module“) oder durch eine Seminararbeit (Aufbaumodul Systematische Theologie: ethisches Seminar; im Grundmodul Ethik, wenn es in der Form mit 7 ECTS-Punkten abgelegt werden muss). Die Anmeldung erfolgt über FlexNow; auch noch in der Vorlesungszeit ist eine Anmeldung möglich.
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Ingolf U. Dalferth: Das Böse -
- Dozent/in:
- Eva Harasta
- Angaben:
- [s/os], 1 SWS, Die Veranstaltung richtet sich an fortgeschrittene Studierende der evangelischen Theologie/Religionslehre. Teilnahme nur nach Anmeldung bis 16. April per Email an ev-syst@uni-bamberg.de
- Termine:
- Einzeltermin am 10.5.2012, 10:00 - 12:00, 14:00 - 16:00, FL2/ZIS
Einzeltermin am 30.5.2012, 16:00 - 18:00, FL2/ZIS
Einzeltermin am 31.5.2012, 10:00 - 12:00, 14:00 - 18:00, FL2/ZIS
Vorbesprechung: Mittwoch, 18.4.2012, 12:00 - 14:00 Uhr, M3/01/13
- Inhalt:
- Das Böse ist keine Erklärungskategorie, sondern eine Kategorie der Lebensorientierung, die zur Denkfigur verdichtete Klage über den Einbruch von Unbegreiflichem in ein Leben, durch das dieses sinnlos geschädigt oder zerstört wird. (aus dem Vorwort zu Dalferths Buch Das Böse ). Wovon spricht man, wenn man vom Bösen spricht? Kann man das Böse überhaupt sinnvoll denken? Ingolf Ulrich Dalferth (Professor für Systematische Theologie, Symbolik und Religionsphilosophie an der Universität Zürich) hat sich in den letzten Jahren in mehreren Publikationen mit der theologischen Rede vom Bösen beschäftigt. Eine erklärte und durchaus provozierende Absicht Dalferths ist es dabei, das theologische Nachdenken über das Böse aus der Engführung der Theodizeefragestellung (ebd.) hinauszuführen. Denn die Wirklichkeit des Bösen, so Dalferth, betrifft nicht nur die Infragestellung der Güte und Allmacht Gottes.
- Empfohlene Literatur:
- Im Oberseminar werden wir den Großteil des folgenden Buchs lesen und diskutieren: Ingolf U. Dalferth, Das Böse. Essay über die Denkform des Unbegreiflichen, Tübingen 2.A. 2010 (1.A. 2006). Das Zitat, das hier am Anfang steht, zeigt in etwa den Schwierigkeitsgrad des Textes.
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Um des lieben Friedens willen Politische Kompromisse aus der Sicht philosophischer und theologischer Ethik - Sozialethisches Kolloquium -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Eva Harasta, Christian Illies, Reinhard Zintl, Heinrich Bedford-Strohm
- Angaben:
- [k], 2 SWS, Anmeldungen bitte per E-mail an Lehrstuhlvertreterin Prof. Dr. Eva Harasta. Module: MA Öffentliche Theologie/Public Theology, MA Ethik im öffentlichen Raum/Public Ethics
- Termine:
- Einzeltermin am 27.4.2012, Einzeltermin am 28.4.2012, Einzeltermin am 28.4.2012
in München. Lehrende: Prof. Dr. Bedford-Strohm. Prof. Dr. Illies, Prof. Dr. Zintl
vom 21.7.2012 bis zum 22.7.2012
Vorbesprechung: Dienstag, 17.4.2012, 18:00 - 19:30 Uhr, M3N/01/26
- Inhalt:
- Um des lieben Friedens willen
Politische Kompromisse aus der Sicht philosophischer und theologischer Ethik
SS 2012, Blockseminar am 27./28. 4. (Bamberg) und 21./22.7. (München)
Heinrich Bedford-Strohm, Eva Harasta, Christian Illies, Reinhard Zintl
Das Seminar findet in zwei Blöcken statt.
Seminarteil Bamberg:
Freitag 27. April, 14-18 Uhr + Samstag 28. April, 9-13 und 14-16
Seminarteil München:
Samstag, 21. Juli, 14-18 Uhr + Sonntag, 22. Juli, 9-13 und 14-16
Where there is strict justice there is no peace,
and where there is peace there is no strict justice
Avishai Margalit, On Compromise (zitiert aus dem Talmud)
Ethisch fundamentale Werte und die ihnen zugehörigen Prinzipien können so aufeinander krachen, dass man sich oft entscheiden muss, ob man an seinen Grundsätzen festhält oder um des lieben Friedens willen diese aufgibt. Entweder Michael Kohlhaas sein, und alles für die Gerechtigkeit opfern ( fiat iustitia, pereat mundus , was Luther mit Es geschieht, was recht ist, und solt die welt drob vergehen. übersetzt), oder wie beim Münchner Abkommen 1938 die Gerechtigkeit dem Frieden unterordnen ( es gibt nichts Wichtigeres als den Frieden ).
Beide Positionen kann man vertreten vielleicht aber besser noch eine dritte, das zwischen ihnen liegt: den Kompromiss? Ist das eine ethische Lösung? Kompromisse können schließlich faul sein. Aber sind Kompromisse als solche notwendigerweise faul? Und ist der theologische Gedanke einer Versöhnung weitergehend oder eine Alternative zu Kompromissen?
Im Seminar soll es um solche Fragen gehen: Welches sind die ethischen Kriterien, die wir an das Handeln in nicht-eindeutigen Entscheidungssituationen anlegen können? In Situationen, in denen jeweils nicht nur ein einziges ethisches Prinzip auf den Entscheidungsgegenstand anwendbar ist und die anwendbaren Prinzipien je für sich zu unterschiedlichen Handlungsanweisungen führen. Es geht um Situationen, wo wir nicht einfach das Richtige herausfinden können und es dann mit gutem Gewissen tun, sondern in vertretbarer Weise abwägen müssen, um dann mit Skrupeln das zu tun, was man ehesten rechtfertigen kann. Kann es hier eine Ethik akzeptabler Rechtfertigungen geben?
Details werden bei der Vorbesprechung mitgeteilt.
- Empfohlene Literatur:
- Für das Seminar wird ein elektronischer Reader zur Verfügung gestellt.
Ausgewählte Aufsätze aus:
- J. Roland Pennock und John W. Chapman (Hrsg.) Compromise in ethics, law, and politics, New York University Press 1979.
- A. Gutmann und D. Thompson (Hrsg.) Democracy and disagreement, Harvard University Press, 1996.
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Eschatologie: Was dürfen wir (letztlich) hoffen? [ESC] -
- Dozent/in:
- Florian Höhne
- Angaben:
- [s], 2 SWS, Grundmodul Dogmatik, (Aufbaumodul Syst. Theologie (dogmatisches Seminar)); Die Veranstaltung richtet sich in erster Linie an Studierende der ersten Semester.
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, M12A/00/012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Interesse am Thema
- Inhalt:
- Was kommt nach dem Tode? Werden wir uns wiedersehen? Gibt es noch Hoffnung für diese Welt? Kommen Gänse in den Himmel? Gibt es eine Hölle? Und - wenn ja - wer ist dort? Wie sieht es im Paradies aus? Ist die christliche Hoffnung ein Opium, das uns Ungerechtigkeit und Unterdrückung ertragen lässt? Oder ist Sie der "Stachel im Fleisch" der Gegenwart, der antreibt zur Besserung der Verhältnisse?
Diese Fragen sind heute insofern für TheologInnen hoch relevant, als es immer noch Fragen sind, die viele - ob selbst religiös oder nicht - an Christen stellen. Wie können ReligionslehrerInnen, TheologInnen und Christen auf diese Fragen reagieren? Darum soll es in dem Seminar "Eschatologie" gehen.
Eschatologie heißt wörtlich übersetzt eigentlich: Lehre von den letzten Dingen. Ich verstehe diesen dogmatische Thema mit dem Theologen Jürgen Moltmann als Lehre von der christlichen Hoffnung - Lehre von dem, was wir hoffen, und dem, was dieses Hoffen in uns bewegt. Zu vielen konkreten Fragen der Eschatologie - wie etwa den bereits genannten - werden wir im Seminar in gegenwärtiger Erfahrung, in gegenwärtigen Hoffnungsvision, in biblischen Texten und in klassischen Texten der Theologie nach Antworten suchen.
Sicher werden wir keine letzt-(!)gültige Antwort auf die Frage finden, was nach dem Tod kommt und wie das Paradies aussieht. Aber wir werden hoffentlich herausfinden, zu welchen Hoffnungen wir christlich einen Grund haben - und zu welchen nicht.
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Grüne Politik, grüne Philosophie, grüne Theologie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christian Illies, Tobias Reitmeier, Reinhard Zintl, Florian Höhne
- Angaben:
- [k], 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Sozialethisches Kolloquium
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, U2/133
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- MA-Ethik im Öffentl. Raum: Vertiefungsmodul 1-3; Interdisziplinäres Modul I+II;
MA-Öffentl. Theologie: Sozial-ethisches Kolloquium;
- Inhalt:
- Alles ist heute grün angehaucht und der Umweltschutz ein allgemein anerkanntes moralisches und auch politisches Gebot. Deswegen trennen wir schon morgens unseren Müll, schalten abends den Standby-Modus des Fernsehers aus und in kurzer Zeit das letzte Atomkraftwerk. Und wenn es nur nicht so viele Chinesen gäbe, die jetzt auch ein Auto wollen, würden wir so bestimmt die Welt retten. Alle Fragen scheinen gelöst, es bleiben nur praktische Umsetzungsprobleme.
Aber ist es wirklich so einfach? Der theoretische Paradigmenwechsel innerhalb der verschiedenen Wissenschaften ist kaum zu unterschätzen, wenn der Natur nunmehr ein eigener Wert und eine eigene Schutzwürdigkeit zukommen soll. Was das für die beteiligten Disziplinen bedeutet, wie sie sich dadurch neu ( grün ) begründen, und welche Einstellungsänderungen dies verlangt, sind Themen des Seminars.
Im Zentrum werden zwei englischsprachige Neuerscheinungen stehen, die aus dem Bereich politischer Theorie (Melissa Lane, Princeton) bzw. Philosophie (Roger Scruton, Oxford) in sehr unterschiedlicher Weise die Aufgaben und Konturen grünen Denkens ausloten (beide Bücher werden in Auswahl gelesen) Ergänzend lesen wir einige Arbeiten aus der deutschsprachigen Theologie der jüngeren Zeit.
- Empfohlene Literatur:
- Melissa Lane, Eco-Republic: What the Ancients Can Teach Us about Ethics, Virtue, and Sustainable Living, Princeton University Press 2011
Roger Scruton, Green Philosophy, How to Think Seriously About the Planet, Atlantis 2011.
Umkehr zum Leben. Nachhaltige Entwicklung im Zeichen des Klimawandels, Denkschrift des Rates der EKD, 2009.
Im Rahmen des Seminars wird auch Prof . Lane am 22. Mai Gast des Seminars sein.
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Grunddaten des christlichen Glaubens anhand des Kirchenjahres -
- Dozent/in:
- Nicole Hermannsdörfer
- Angaben:
- [s], 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Grundmodul Dogmatik, EWS, nach Absprache auch Kirchengeschichte; Anmeldung erforderlich, siehe Organistatorisches
- Termine:
- Einzeltermin am 15.6.2012, 14:00 - 18:00, MG2/01/03
Einzeltermin am 16.6.2012, 9:00 - 18:00, MG2/01/03
Einzeltermin am 22.6.2012, 14:00 - 18:00, MG2/01/03
Einzeltermin am 23.6.2012, 9:00 - 18:00, MG2/01/03
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Melden Sie sich daher bitte bis 30.04.2012 unter Angabe von Name, Studiengang, Semesterzahl und gewünschter Scheinart unter folgender Mailadresse an: n.hermannsdoerfer@t-online.de
- Inhalt:
- Das Kirchenjahr verbindet die Grunddaten des christlichen Glaubens mit dem Ablauf des Jahres. So ist z.B. das Weihnachtsfest mit der Frage nach der Menschwerdung Jesu Christi verbunden. Das Seminar fragt nach der Entwicklungsgeschichte der einzelnen Feste, nach kirchlichen Bräuchen sowie nach dem mit dem jeweiligen Fest verbundenen theologischen Inhalten.
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Religionswissenschaft
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Weltreligionen im Dialog. Herausforderung und Beitrag zur pluralistischen Gesellschaft -
- Dozent/in:
- Daniel Munteanu
- Angaben:
- [s], 2 SWS, Religionswissenschaften, Pflichtveranstaltung
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, U2/204
- Inhalt:
- „Diese eine Welt braucht ein Ethos; diese eine Weltgesellschaft braucht keine Einheitsreligion und Einheitsideologie, wohl aber einige verbindende und verbindliche Normen, Werte, Ideale und Ziele.“
(Hans Küng, Das Projekt Weltethos)
Die Bedeutung des interreligiösen Dialogs tritt heutzutage immer stärker ins Bewusstsein der Weltöffentichkeit. Die Religionen können und sollen einen Beitrag für den Frieden in der Gesellschaft leisten.
Das Ziel dieses multimedialen und nach neuster Lernmethodik konzipierten Seminars liegt in der Vermittlung von Grundwissen im Hinblick auf die Geschichte und die Theologie der Weltreligionen. Mit Hilfe von Videos, Audio-Dateien und mit ausgewähltem Textmaterial soll das Wissen über Hinduismus, Buddhismus, Judentum, Islam und Christentum in einer spannenden Weise dargestellt werden.
In der Mitte des Seminars stehen einige tutoriell betreute Online-Module über die Geschichte und die Theologie der Ostkirchen zur Verfügung (u.a. Christenverfolgung, Dialog Christentum-Islam im byzantinischen Reich, Kreuzzüge, Liturgie, Spiritualität, Kunst usw.), die sich als faszinierende Entdeckungsreise in die Geschichte des Christentums beschreiben lassen.
Am Ende des Seminars widmen wir uns der Gemeinsamkeiten und der Unterschiede der Weltreligionen sowie der gesellschaftlichen Relevanz des interreligiösen Dialogs.
Eine Kostprobe ist im VC (Gäste-Button) unter dem Passwort: Weltreligionen abrufbar.
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Al-Asch‘ari und seine Schule -
- Dozent/in:
- Patrick Franke
- Angaben:
- [s], 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, 3-7 ECTS je nach erbrachter Leistung
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, U11/022
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BA "Islamischer Orient": Aufbau- und Vertiefungsmodul im Teilbereich "Religion, Philosophie und Gesellschaft"
- MA "Islamwissenschaft"
- FlexNow-Anmeldung ab dem 15.03.2012
- Inhalt:
- Neben Mu’tazila und Maturidiyya bildet die Asch’ariyya heute die wichtigste theologische Richtung des Islams. An zahlreichen Hochschulen der islamischen Welt wie etwa der ägyptischen Azhar und der tunesischen Zaytuna stellt sie die offizielle Doktrin dar. Bedeutende mittelalterliche Vertreter der asch’aritischen Schule waren al-Baqillani, al-Dschuwaini, al-Ghazali und Fachr ad-Din ar-Razi. Der Name der Schule geht auf den irakischen Gelehrten Abu l-Hasan al-Asch’ari (873-931) zurück, der die Lehren des traditionalistischen Islams mit den rationalen Argumenten des Kalam zu begründen versuchte. Allerdings stand er mit diesem Anliegen keinesfalls allein dar. Der Asch’arismus hat erst ganz allmählich in der islamischen Welt an Boden gewonnen. Heute wird er allerdings zunehmend durch die Salafis herausgefordert, die wie die radikalen Hanbaliten jegliches theologisches Räsonnieren für Ketzerei halten. Wir erarbeiten uns in dieser Veranstaltung einen Überblick über Geschichte und Lehren der Asch’ariyya und gehen zum Schluss auf die heutigen Konflikte zwischen Asch’ariten und ihren Gegnern ein. Französisch- und Arabischkentnisse sind bei dieser Veranstaltung zwar nicht Voraussetzung, aber von großem Vorteil.
- Empfohlene Literatur:
- Daniel Gimaret: La doctrine d’al-Ash’ari. Paris 1990.
- Richard Frank: Al-Ghazali and the Ash’arite School.
Durham 1994.
- Jeffry Halverson: Theology and creed in Sunni Islam: the Muslim Brotherhood, Ash’arism, and political Sunnism. New York 2010.
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Die Muslimbruderschaft: Geschichte, Tochterorganisationen und Abspaltungen -
- Dozent/in:
- Patrick Franke
- Angaben:
- [s], 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, 3-7 ECTS je nach erbrachter Leistung
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, U5/117
Ab dem 03.05. findet die LV in U5/117 statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BA "Islamischer Orient": Aufbau- und Vertiefungsmodul im Teilbereich "Religion, Philosophie und Gesellschaft"
- MA "Islamwissenschaft"
- FlexNow-Anmeldung ab dem 15.03.2012
- Inhalt:
- Die große Bedeutung der ägyptischen Muslimbruderschaft als „Mutter“ der islamistischen Bewegungen ist allgemein bekannt. Wie aber ist diese Organisation entstanden? Welche politischen und gesellschaftlichen Ziele verfolgten ihre Gründer, welche ihre späteren Führer? Wie haben sich innere Struktur und ideologische Ausrichtung der Organisation im Laufe der Zeit verändert? Mit welchen inneren Konflikten hatte die Organisation zu kämpfen? Welche Abspaltungen bildeten sich? Welche Rolle spielt die Muslimbruderschaft im „Arabischen Frühling“? Mit all diesen Fragen wollen wir uns in diesem Seminar, das einen historischen Überblick zur Muslimbruderschaft bietet, beschäftigen. Dabei behandeln wir nicht nur die Entwicklungen in Ägypten, sondern gehen auch auf Tochterorganisationen der Bruderschaft in anderen Ländern des Vorderen Orients (u.a. Hamas) sowie in Europa ein.
- Empfohlene Literatur:
- Lia Brynjar: The Society of the Muslim Brothers in Egypt. The Rise of an Islamic Mass Movement 1928-1942. Reading 1998.
- Barbara Zollner: The Muslim Brotherhood: Hasan al-Hudaybi and Ideology. London 2009.
- Hesham al-Awadi: In pursuit of legitimacy: the Muslim Brothers and Mubarak, 1982-2000. London 2004
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Geschichte der jüdischen "Mystik" - Kabbala [Kabbala] -
- Dozent/in:
- Susanne Talabardon
- Angaben:
- Vorlesung, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, U2/133
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- An- und Abmeldung über Flex-Now vom 26.03.2012, 10:00 Uhr bis 18.05.2012, 23:59 Uhr
Modulzugehörigkeit:
AM 1: Jüdische Religionsgeschichte
AM 2: Theologische Diskurs
VB 2: Sprache und Literatur
Keine Voraussetzungen sind erforderlich,aber es wird nicht immer einfach.
Angaben zu den Einzelveranstaltungen sowie Lese- und Lernmaterial werden im Virtuellen Campus angeboten.
- Inhalt:
- Kabbala ist (leider) irgendwie in (fast) aller Munde. Aber die meisten Menschen wissen nicht viel Präzises damit anzufangen. Dies sollte ein guter Grund sein, einmal Nachfrage zu halten. Die Vorlesung hat zum Ziel, die Entwicklung der jüdischen arkanen ("esoterischen") Traditionen herzuleiten und nachzuzeichnen: von der nachbiblischen Apokalyptik über rabbinische Äußerungen zum Thema, dem überaus rätselhaften Sefer Jezira bis zur klassischen Kabbala. Wenn wir es zeitlich hinbekommen, geht die Reise weiter zu Luria und dem osteuropäischen Chassidismus.
- Empfohlene Literatur:
- Joseph Dan, Die Kabbala. Eine kleine Einführung, Stuttgart 2006 (auf Englisch lautet der Titel: A Very Short Introduction - das trifft's eher)
Karl Erich Grözinger, Jüdisches Denken: Theologie, Philosophie,Mystik, Bd. 2: Von der mittelalterlichen Kabbala zum Hasidismus, Frankfurt/M.2005. (ausführlich und fundiert)
Moshe Idel, Kabbalah. New Perspectives,New York u.a. 1986 (grundlegend)
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Jüdische Hagiographie - oder: Gibt es Heilige im Judentum? [Heiligenlegenden] -
- Dozent/in:
- Susanne Talabardon
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, U2/130
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- An- und Abmeldung über Flex-Now vom 26.03.2012, 10:00 Uhr bis 18.05.2012, 23:59 Uhr
Modulzugehörigkeit:
BM: Einführung
AM 2: Theologische Diskurse
- Inhalt:
- „Leib Sara’s meinte einst über die Tora sagenden Rabbanim: Wozu sagen sie Tora? Merken sie nicht, dass das ganze Tun und Verhalten des Menschen Tora ist? Aber auch [der Mensch] selbst sei Tora, denn er handle auf allen seinen Wegen als Tora, bis dass die Menschen von ihm lernen könnten […]. Und so sagte der heilige Rebbe, sein Andenken sei zum Segen: Ich reiste nicht zum Haus des Großen Maggid, Rabbi Dov Ber von Miedzyrzecz, seligen Andenkens, um von ihm Tora zu hören, sondern um zu sehen. Wie er sich seine Filzschuhe auszieht und wie er sie bindet.“ (Megillat Juchassin, S. 64)
Hat es in den jüdischen Kulturen tatsächlich Heilige gegeben? Mit Blick auf obiges Zitat müsste man diese Frage eindeutig bejahen. Andererseits: Darf man Begriffe und Vorstellungen aus einer Tradition (der christlichen) einfach auf eine andere (die jüdische) übertragen? Im Seminar werden wir uns jüdischen Erzählungen über (vor allem) heilige Männer zuwenden und nach Konstanten und Wandlungen dieser Literatur fragen. Diese Reise beginnt bereits in der Bibel und endet im osteuropäischen Chassidismus - bei Dov Ber, der sich seine Filzschuhe bindet.
- Empfohlene Literatur:
- Richard E. Kieckhefer, George D. Bond (ed.), Sainthood. Its Manifestations in World Religions, Berkeley u.a. 1988 (einführend)
Susanne Galley, Der Gerechte ist das Fundament der Welt. Jüdische Heiligenlegenden aus dem Umfeld des Chassidismus, Wiesbaden 2003 (ausschweifend)
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Jüdische Religionsgeschichte 2: Mittelalter [Judentum im Mittelalter] -
- Dozent/in:
- Susanne Talabardon
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, U2/133
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- An- und Abmeldung über Flex-Now vom 26.03.2012, 10:00 Uhr bis 18.05.2012, 23:59 Uhr
Modulzugehörigkeit:
AM 1: Jüdische Religionsgeschichte
VB 1: Interreligiöse Perspektiven
Diese Vorlesung ist selbständig und setzt keine Kenntnisse aus der „Jüdischen Religionsgeschichte I“ voraus. Angaben zu den Einzelveranstaltungen sowie Lese- und Lernmaterial werden im Virtuellen Campus angeboten.
- Inhalt:
- Mit der Eroberung Palästinas und des Zweistromlandes durch die Araber im 7. Jahrhundert beginnt für die jüdische Gemeinschaft eine neue Ära: das "Mittelalter". Jene Epoche ist dadurch geprägt, dass die jüdischen Gemeinden für Jahrhunderte unter "Kreuz und Halbmond" zu leben lernen. Infolge dessen bilden sich distinkte jüdische Kulturen heraus, die intensiv von Islam und Christentum beeinflusst werden.
Die Vorlesung soll dazu dienen, die für die jüdischen Gemeinschaften wesentlichen Ereignisse nachzuzeichnen. Zudem wird versucht, die intellektuellen und spirituellen Neuentwicklungen des jüdischen Mittelalters wie Kommentare zu Talmud und Bibel, Religionsphilosophie und Kabbala in ihrem jeweiligen Kontext zu verorten.
- Empfohlene Literatur:
- Mark Cohen, Unter Kreuz und Halbmond. Die Juden im Mittelalter, München 2005.
Robert Chazan, The Jews of Medieval Western Christendom, 1000-1500. Cambridge Medieval Textbooks, Cambridge 2007.
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Ü, Eschet Chajil – Die Frau im Judentum -
- Dozent/in:
- Antje Yael Deusel Deusel
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 4
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, U2/130
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- An- und Abmeldung über Flex-Now vom 26.03.2012, 10:00 Uhr bis 18.05.2012, 23:59 Uhr
Modulzugehörigkeit:
BM: Einführung
AM 2: Theologische Diskurse
VB 2: Sprache und Literatur
- Inhalt:
- Das Lied der tüchtigen (Haus-)Frau singen jüdische Männer am Schabbat-Abend, nachdem sie in der Synagoge die „Braut Schabbat“, die „Krone des Gatten“ begrüßt haben – nur um bereits am darauffolgenden Morgen im Gebet dem Ewigen zu danken dafür, daß er sie, die Männer, nicht als Frau erschaffen hat. Jüdische Frauen sind von bestimmten Geboten befreit – oder sind sie erst gar nicht berechtigt, sie zu erfüllen? Die Prophetin Mirjam, Schwester von Mosche, sang und tanzte mit den Frauen am Schilfmeer – und doch soll die Stimme der Frau im Gemeindeg'ttesdienst der Synagoge schweigen? - Und dennoch: „Der Ewige schuf den Menschen in Seinem Ebenbild – männlich und weiblich erschuf Er sie“ (Gen 1, 27).
Das wechselhafte und ambivalente Ansehen der Frau im Judentum wird in diesem Seminar anhand von konkreten Beispielen aus den Schriften sowie auch im Licht moderner Literatur betrachtet.
- Empfohlene Literatur:
- Aviner Shlomo: Women in the Bible, Montreal 2004
- Bebe Pauline: Isha – Frau und Judentum, Egling 2004
- Frankel Ellen: The Five Books of Miriam, New York 1996
- Klapheck Elisa: Regina Jonas, Berlin 2003
- Kosman Admiel: Men's World, Würzburg 2009
- Miller Barbara: Tell it on the Mountain – The Daughter of Jephtah in Judges 11, Collegeville 2005
- Ragen Naomi: Women's Minjan, London 2006
- Rosenberg Gerald (Hg./Üs.): Das Buch Esther, mit dem Kommentar von Raschi, Tel Aviv 2005
- Singer Isaac B.: Jentl, München 2002
- Wallach-Faller Marianne: Die Frau im Tallit – Judentum feministisch gelesen, Zürich 2000
- Wiskind Elper Ora /Handelmann Susan; Torah of the Mothers, Jerusalem/New York 2006
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Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts
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Erzählen im Religionsunterricht -
- Dozent/in:
- Friedrich Winter
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, kein Scheinerwerb möglich
- Termine:
- Do, 13:00 - 14:00, M3/02/10
Einzeltermin am 7.7.2012, 9:00 - 13:00, M3N/01/26
Das Seminar findet 14-tägig und zwar an folgenden Terminen statt: 19.4., 3.5., 24.5., 14.6. und 7.7.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung ist geplant für Hörerinnen und Hörer aller Semester.
- Inhalt:
- In der Lehrveranstaltung geht es um die verschiedenen Erzähltheorien ebenso wie um die verschiedenen Typen von Erzählungen (Verlaufsgeschichten, Rahmengeschichten, Umweltgeschichten u.a.). Dabei soll auch eine praktisch-konkrete Anleitung zum guten, freien Erzählen gegeben werden.
- Empfohlene Literatur:
- Methodisches Kompendium für den RU 1993 (hg. R. Lachmann u.a.)
Erzählbuch zur Bibel (hg. W. Neidhart/ H. Eggenberger) 1975
L. Rendle, Ganzheitliche Methoden im RU 2007
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Herausforderung Bibel!? - Zum Umgang mit der Bibel im Religionsunterricht [Herausforderung Bibel (Gm FD, Am FD; EWS)] -
- Dozent/in:
- Adriane Dörnhöfer
- Angaben:
- [s], 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
- Termine:
- Do, 8:00 - 10:00, MG2/01/10
Einzeltermin am 27.7.2012, 9:00 - 11:00, M3N/02/32
Klausurschreibung am Di. 31.7.2012 im Raum M3N/02/32
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Lehrveranstaltung ist für das
Grundmodul Fachdidaktik und
Aufbaumodul Fachdidaktik sowie
EWS-Modul 1 und
EWS-Modul 2 (Variante 1 und 2)
geöffnet.
Fragen zu den Modulen werden in der ersten Sitzung der Lehrveranstaltung erläutert.
Anmeldung ab 1. März 2012 per E-Mail an Frau Lilge (gudrun.lilge@uni-bamberg.de).
Bitte geben Sie bei der Anmeldung NAME, VORNAME, MATRIKELNUMMER, SEMESTER und STUDIENGANG mit an.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
- Inhalt:
- "Ihr Christen habt in eurer Obhut ein Dokument mit genug Dynamit in sich, die gesamte Zivilisation in Stücke zu blasen, die Welt auf den Kopf zu stellen; dieser kriegszerrissenen Welt Frieden zu bringen. Aber ihr geht damit so um, als ob es bloß ein Stück guter Literatur ist, sonst weiter nichts."
Mahatma Gandhi (Mohandas Karamchand G.), 1869-1948, indischer Freiheitskämpfer, Verfechter des gewaltfreien Widerstandes
Die Bibel das Buch der Bücher oder wie es Mahatma Gandhi formuliert "ein Dokument mit genug Dynamit" stellt für viele Religionslehrerinnen und Religionslehrer eine große Herausforderung dar.
Die Beschäftigung mit der Bibel im Religionsunterricht erscheint in unserem postmodernen Zeitalter keineswegs mehr selbstverständlich. Es scheint eine ausgemachte Sache zu sein, dass die Bibel und biblische Themen bei heranwachsenden Schülerinnen und Schülern nur auf bedingtes Interesse stoßen: zu wenig an den Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen orientiert, in einer nicht mehr zeitgemäßen Sprache verfasst, Geschichten von gestern, zu viele nicht nachweisbare Inhalte Die Liste der Vorurteile ist lang. Auf der anderen Seite zeigt sich immer wieder, dass die Bibel mit ihrem Schatz an Bilder, Symbolen, (Gottes-) Erfahrungen aus verschiedenen Kontexten menschlicher Welt- und Wirklichkeitserschließung nicht wegzudenken ist.
Die Lehrveranstaltung beschäftigt sich zum einen mit Fragen, inwieweit die Bibel ein Buch für Schülerinnen und Schüler ist und mit ihren erzählenden, liturgisch-poetischen, lehrhaften und ethischen Texten selbst eine Didaktik in sich trägt. Zum anderen werden verschiedene Positionen der Bibeldidaktik vorgestellt und auf ihre Relevanz für den heutigen Religionsunterricht befragt.
- Empfohlene Literatur:
- Bizer, Christoph et. al. (Hrsg.): Bibel und Bibeldidaktik, Neukirchen-Vluyn 2007.
- Hanisch, Helmut/ Bucher, Anton A.: Da waren die Netze randvoll - was Kinder von der Bibel wissen, Göttingen 2002.
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Kinder- und Jugendtheologie [Kinder- und Jugendtheologie (Gm FD; EWS)] -
- Dozent/in:
- Adriane Dörnhöfer
- Angaben:
- [s], 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, *Bitte melden Sie sich ab dem 1. März 2012 per E-mail bei unserer Sekretärin Gudrun Lilge (gudrun.lilge@uni-bamberg.de) für das Seminar an; KEINE ERSTSEMESTER! * Die Anmeldungsmail sollte Namen, Vornamen, Semester und Studiengan beinhalten.
- Termine:
- Di, 8:00 - 10:00, MG2/02/10
Einzeltermin am 11.5.2012, 14:00 - 18:00, MG2/01/10
Einzeltermin am 24.7.2012, 13:00 - 15:00, M3N/02/32
Klausurschreibung am Di. 24.7.2012 im Raum M3N/02/32
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar kann als Teil des Grundmodul Fachdidaktik verwendet werden.Die Lehrveranstaltung stellt das Seminar zu "Themen und Methoden des Religionsunterrichts I" dar. (Sie sollten hierfür mind. das Propädeutikum sowie eine religionspädagogische Vorlesung besucht haben.)
Die Lehrveranstaltung ist zudem für das EWS-Modul I (in Kombination mit einer zweiten Lehrveranstaltung aus dem Bereich der Evangelischen Theologie; Die zweite Lehrveranstaltung muss nicht im gleichen Semester besucht werden!) und das EWS-Modul II geöffnet.
Die Lehrveranstaltung erwartet die aktive Mitarbeit der TeilnehmerInnen.
Formalitäten zum Erwerb von Scheinen und ECTS-Punkten werden in der ersten Sitzung erläutert.
[Der angegebene Termin am Freitag 11.5.2012 stellt eine Ausnahme bzw. Einzeltermin dar; dieser kann nach Absprache im Seminar zeitlich auch noch verlegt werden.]
Bitte melden Sie sich ab dem 1. März 2012 per E-mail bei unserer Sekretärin Gudrun Lilge (gudrun.lilge@uni-bamberg.de) für das Seminar an.
- Inhalt:
- Wer bin ich? Wo komme ich her? Wo gehe ich hin? Gibt es Gott? Hat Gott eine Frau? Wie kann Gott überall gleichzeitig sein? Macht mich der Heilige Geist schlau? Gibt es einen Teufel? ...
Wen würden solche Fragen als Lehrer/in nicht ins Schwitzen bringen? Wir wenden uns im Seminar dieser Art Fragen von einer Seite zu, die diese als notwendig für den eigenen Lernweg sieht und unbedingt fördern will. Denn wer fragt, der begibt sich auf einen Lernweg. Das wird bei Kindern und Jugendlichen besonders deutlich, weil sie die Welt der Erwachsenen und ihrer Traditionen hinterfragen. Die Kinder- und Jugendtheologie steht gegenwärtig für einen vielversprechenden religionsdidaktischen Ansatz, der die Fragen der Kinder und Jugendlichen auf und ernst nimmt. Sie setzt voraus, dass Schüler/innen Konstrukteure ihrer eigenen Wirklichkeit und ihrer eigenen Religiosität sind.
Das Seminar möchte in die Grundlagen der Kinder- und Jugendtheologie einführen, diese kritisch diskutieren und Möglichkeiten für den Religionsunterricht eröffnen.
- Empfohlene Literatur:
- Schweitzer, Friedrich: Kindertheologie und Elementarisierung: Wie religiöses Lernen mit Kindern gelingen kann, Gütersloh 2011.
Schlag, Thomas/ Schweitzer, Friedrich: Brauchen Jugendliche Theologie?
Jugendtheologie als Herausforderung und didaktische Perspektive, Neukirchen-Vluyn 2011.
Bucher, Anton A.: "Vielleicht hat Gott uns Kindern den Verstand gegeben" - Ergebnisse und Perspektiven der Kindertheologie, Stuttgart 2006.
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Martin Luther und die Reformation im RU der Sekundarstufe I -
- Dozent/in:
- Friedrich Winter
- Angaben:
- [s], 2 SWS, benoteter Schein, Gaststudierendenverzeichnis, Anmeldung über FlexNow ab 16. April 2012.
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, MG2/01/03
Einzeltermin am 24.7.2012, 13:00 - 15:00, M3N/02/32
Klausurschreibung am Di. 24.7.2012 im Raum M3N/02/32
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar ist vorgesehen für Hörerinnen und Hörer ab dem 2. Semester, die sich auf ein Lehramt in der Hauptschul/Mittelschule, Realschule und Berufsschule vorbereiten.
Diese Lehrveranstaltung ist für das
Grundmodul Fachdidaktik (3 ECTS mit Klausur) sowie für das
EWS-Modul 1 (Hier können entweder 2 ECTS (aktive Teilnahme ohne Prüfung) oder 3 ECTS (aktive Teilnahme mit mündlicher Prüfung am Ende des Seminars) erworben werden.) und für das
EWS-Modul 2 (3 ECTS (aktive Teilnahme mit mündlicher Prüfung am Ende des Seminars)
geöffnet.
- Inhalt:
- Neben einer Einführung in die Hauptproblematik bei Martin Luther und bei der Reformation ist auch eine Grundlegung der didaktischen Arbeit in der Sekundarstufe I als Schwerpunkt geplant.
- Empfohlene Literatur:
- M. Brecht, Martin Luther Band 1 - 3 (1981 1987)
Th. Kaufmann Geschichte der Reformation 2009
R. Lachmann (Hg. U.a.) Kirchengeschichtliche Grundthemen 2006
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Kunstpädagogik und Kunstdidaktik
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Basisqualifikation Kunst -
- Dozent/in:
- Rebekka Schmidt
- Angaben:
- [s], 3 SWS, Schein, ECTS: 3, Theorie und Praxis des Kunstunterrichts an der Grundschule
- Termine:
- Do, 9:00 - 12:00, WE5/03.067
Einzeltermin am 21.7.2012, 10:00 - 12:00, F21/135
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Einschreibung in den Kurs erfolgt im FlexNow.
Der Zeitpunkt wird im Virtuellen Campus(VC)bekanntgegeben (in "Aktuelles")
Leistungsnachweis: Lernjournal und Klausur
- Inhalt:
- Dieses Seminar ist für alle Studenten des Lehramts Grundschule gedacht, die Kunst nicht als Didaktik- oder nicht vertieftes Fach, Diplom, Magister etc. studieren.
Inhalt:
Ziele und Inhalte des Kunstunterrichts,
Werkbetrachtung,
gestalterische Auseinandersetzung,
Inhalte des Lehrplans.
- Empfohlene Literatur:
- Eid, Langer, Rupprecht: Grundlagen des Kunstunterrichtes
Weiterführung: Peez, G.: Einführung in die Kunstpädagogik
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Basisqualifikation Kunst -
- Dozent/in:
- Rebekka Schmidt
- Angaben:
- [s], 3 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Mi, 13:00 - 16:00, WE5/03.067
Einzeltermin am 21.7.2012, 10:00 - 12:00, F21/135
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung für den Kurs erfolgt im FlexNow. Der Zeitpunkt wird im Virtuellen Campus(VC)bekanntgegeben (in "Aktuelles")
- Inhalt:
- Dieses Seminar ist für alle Studenten des Lehramts Grundschule gedacht, die Kunst nicht als Didaktik- oder nicht vertieftes Fach, Diplom, Magister etc. studieren. Inhalt: Ziele und Inhalte des Kunstunterrichts, Werkbetrachtung, gestalterische Auseinandersetzung, Inhalte des Lehrplans.
- Empfohlene Literatur:
- Eid, Langer, Rupprecht: Grundlagen des Kunstunterrichtes Weiterführung: Peez, G.: Einführung in die Kunstpädagogik
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Begleitseminar zum Praktikum -
- Dozent/in:
- Rebekka Schmidt
- Angaben:
- [s], 2 SWS, ECTS: 2, Theorie und Praxis des Kunstunterrichts
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, WE5/03.067
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Besuch dieses Seminars ist verpflichtend für das semesterbegleitende Praktikum und Voraussetzung für die Teilnahme an einem Blockpraktikum im Fach
- Inhalt:
- Praktikumsbegleitend oder -vorbereitend werden wichtige Grundlagen der Unterrichtsplanung und -gestaltung bearbeitet, die in konkrete Aufgabenstellungen für das Praktikum münden.
LEISTUNGSNACHWEIS: Referat und Praktikumsbericht
- Empfohlene Literatur:
- Becker, G. E.: Planung von Unterricht (wird gestellt)
Peez, G.: Einführung in die Kunstpädagogik
Eid, Langer, Rupprecht: Grundlagen des Kunstunterrichtes
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Fachdidaktik - Kreativität - Aufbau KD / Vertiefung KD -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Barbara Vollmer, Notburga Karl
- Angaben:
- [s], 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2
- Termine:
- Einzeltermin am 24.4.2012, Einzeltermin am 8.5.2012, 14:00 - 16:00, WE5/00.013
Einzeltermin am 15.6.2012, Einzeltermin am 6.7.2012, Einzeltermin am 13.7.2012, 10:00 - 19:00, WE5/03.067
- Inhalt:
- Was ist Kreativität? Welche Konzepte gibt es, Kreativität in und außerhalb von Schule zu fördern? Wo liegen Herausforderungen und Schwierigkeiten? Wo liegt die fruchtbare Schnittstelle zwischen Kreativität und individueller ästhetischer Erfahrung?
Wir wollen diesen Fragestellungen sowohl wissenschaftlich fundiert, als auch experimentell orientiert nachgehen. Dabei werden Sie eine Stunde vorbereiten, moderieren, sich Feedback darüber einholen und für sich selber (kritisch) erproben, welche Facetten der Wahrnehmung und der Haltung zur Welt in der Kreativität einzelner steckt, und besonders in und mit Kunst gefördert wird
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Fördertutorium - Medien - für Examensstudierende -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christina Baier, Doris Eggenhofer
- Angaben:
- [ü/t], 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 18.5.2012, 14:00 - 19:00, F21/036
Blockveranstaltung, 19.5.2012 10:00 - 20.5.2012 18:00, F21/036
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Examensstudenten
Auf 15 Teilnehmer beschränkt
Eigene Digitalkamera
- Inhalt:
- THEORIE: Grundlagen und Fragen im Umgang mit den der Adobe Creative Suite (Photoshop, Illustrator und InDesign) sollen im Kurs wiederholt und besprochen werden. Je nach aktuellem Kenntnissstand der TeilnehmerInnen lernen wir verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten, wie beispielweise Vektorgraphiken, Collagetechniken, etc. kennen.
PRAXIS: Durch die Bearbeitung verschiedener Aufgaben sollen die TeilnehmerInnen sich intensiv mit Aufgabenstellungen sowie der Kombination verschiedener Programme und Gestaltungsmöglichkeiten auseinandersetzen. Der eigene künstlerisch-gestalterische Prozess sowie sich daraus ergebende Schwierigkeiten und Probleme sollen im Kurs gemeinsam reflektiert werden.
Die eigene praktische Arbeit mit der Adobe Creative Suite soll den Kurs dominieren. Die Ergänzung theoretischer Grundlagen und die Reflexion der eigenen Arbeit in der Gruppe, soll den/die TeilnehmerInnen im eigenen kreativen Prozess unterstützen und die Möglichkeit zum Vergleich und Austausch in der Gruppe bieten.
Mitbringen: Eigene Digitalkamera (Soweit vorhanden)
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Gestalten im Schulalltag - Basis KW/KD I Did. GS/HS - -
- Dozent/in:
- Inga Dossenbach
- Angaben:
- [s], 2 SWS, Schein, ECTS: 1
- Termine:
- Einzeltermin am 16.4.2012, 9:50 - 11:20, WE5/00.004
Vorbesprechung: Montag, 16.4.2012, 9:50 - 11:20 Uhr, WE5/00.004
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar - Grundlagen der Fachdidaktik - soll bereits vor dem Seminar - Gestalten im Schulalltag - abgelegt worden sein.
Termine der Lehrveranstaltung:
Vorbesprechung am Montag 16.04.2012, 9:50 bis 11:20, F017
"Gestalten im Schulalltag" findet wieder von
9.50 Uhr - 11.20 Uhr
in der Gangolfschule Bamberg,
Luitpoldstraße 24,Raum 105, statt.
Der Besuch dieser Veranstaltungs ist Voraussetzung für die Zulassung zum ersten Staatsexamen.
Teilnehmerbeschränkung auf 10 Personen.
- Inhalt:
- Anhand von praktischen Unterrichtsbeispielen werden den Studenten verschiedene Möglichkeiten des künstlerischen Gestaltens in einer 3. Klasse aufgezeigt. Diese können natürlich auch in anderen Jahrgangstufen und in der Hauptschule eingesetzt werden. Das Seminar schließt wieder mit einem Projekt, in welchem wir uns diesmal der Arbeit mit Pappmache widmen wollen.
Aus diesem Grund wird auch dieses Seminar nicht über das gesamte Semester gehen, sondern mit einem Projekttag schließen. Den genauen
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Gestalten in der Fläche Basis KP I (Fries) -
- Dozent/in:
- Fries
- Angaben:
- [s], 3 SWS, Schein, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, +endblock
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, WE5/03.067
Blockveranstaltung, 22.6.2012 14:00 - 23.6.2012 19:00, WE5/00.004
Einzeltermin am 23.6.2012, 10:00 - 15:00, WE5/00.004
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Gestalten in der Fläche I - Basis KP I (Karl) 1, 2, 3, 4: Farbe - Linie - Fläche - Ding -
- Dozent/in:
- Notburga Karl
- Angaben:
- [s], 3 SWS, Schein, ECTS: 4, 2 SWS + Block
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, WE5/03.067
Einzeltermin am 5.5.2012, Einzeltermin am 13.5.2012, 10:00 - 15:00, WE5/03.067
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zu diesem Seminar werden Tutorien angeboten: Grundtechnik Drucken, Malen Zeichnen
- Inhalt:
- Wozu heute noch malen oder zeichnen, wo es doch den Fotoapparat gibt?
Der Kurs möchte vermitteln, wie im Malen + Zeichnen nicht „das sichtbare wiedergegeben, sondern etwas sichtbar wird“ (Paul Klee). Wie das gelingt? In der spielerischen aber kontinuierlichen Übung und differenzierten Selbstwahrnehmung im Umgang mit dem Raum und der Fläche und der Farbe und der Linie.
- Empfohlene Literatur:
- Jenny, Peter: Notizen zum figürlichen Zeichnen. 22 Übungen zur archetypischen Darstellung des Menschen, Mainz, 2001
Klieber, Ulrich: Wege zum Bild. Ein Lehrkonzept für künstlerisches Gestalten, (Seemann Verlag), Leipzig 2007.
Koschatzky, Walter: Die Kunst der Zeichnung. Technik, Geschichte, Meisterwerke, München 1999
Lüchinger, Thomas: Intuitiv zeichnen. Sehen mit allen Sinnen, Bern 1999.
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Grundlagen der Fachdidaktik - Basis KW/KD I - inspiriert – involviert: Grundlagen der Fachdidaktik am Beispiel einer Rübe -
- Dozent/in:
- Notburga Karl
- Angaben:
- [s], 2 SWS, Schein, ECTS: 2
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, WE5/03.067
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar - Grundlagen der Fachdidaktik - soll bereits vor dem Seminar - Gestalten im Schulalltag - abgelegt worden sein. Für Anfänger geeignet
- Inhalt:
- Ziel der Veranstaltung ist es einen groben Überblick über das Fach Kunst, seine Ziele, Inhalte und Herausforderungen zu vermitteln, sowie sich mit aktuellen Standpunkten und Theorien der Bezugswissenschaften auseinander zu setzen. Die Inhalte der Seminar-Texte werden dafür jeweils mit praktischen Übungsbeispielen veranschaulicht und reflektiert.
LEISTUNGSNACHWEIS: Präsentation, Klausur
- Empfohlene Literatur:
- Grundlagenliteratur:
Peez, G.: Einführung in die Kunstpädagogik, Eid, Langer, Rupprecht: Grundlagen des Kunstunterrichtes,
Bering, Kunibert u.a. (Hgg.): Kunstdidaktik, Oberhausen 2006
Arbeitsgruppe Grundschule (Constanze Kirchner u.a.) im BDK Fachverband für Kunstpädagogik,: BDK Mitteilungen 3/2009 Hannover, B2 – B16 (Beilage paginiert)
Kathke, Petra und Peez, Georg: Ästhetische Bildung: Kunst. Materialien für Klasse 1 – 4, Pädagogische Leistungskultur Band 124, Heft 4, GSV 2008
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Grundlagen der Fachdidaktik - Basis KW/KD I - -
- Dozent/in:
- Barbara Maruschke
- Angaben:
- [s], 2 SWS, Schein, ECTS: 2
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, WE5/03.067
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar - Grundlagen der Fachdidaktik - soll bereits vor dem Seminar - Gestalten im Schulalltag - abgelegt worden sein.
Für Anfänger geeignet
- Inhalt:
- Ziel der Veranstaltung ist es einen groben Überblick über das Fach Kunst, seine Ziele, Inhalte und Probleme zu vermitteln, sowie sich mit aktuellen Standpunkten und Theorien der Bezugswissenschaften auseinander zu setzen.
LEISTUNGSNACHWEIS: Präsentation, Klausur
- Empfohlene Literatur:
- Peez, G.: Einführung in die Kunstpädagogik
Eid, Langer, Rupprecht: Grundlagen des Kunstunterrichtes
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Grundtechnik - Analoge-Fotografie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ursula Pfister, Doris Eggenhofer
- Angaben:
- [ü/t], 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
- Termine:
- Blockveranstaltung 28.4.2012-29.4.2012 Sa, So, 8:00 - 20:00, F21/036
Block
Vorbesprechung: Mittwoch, 18.4.2012, 12:00 - 13:00 Uhr, WE5/03.049
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorkenntnisse aus dem Bereich der Fotografie sind nicht erforderlich.
Teilnehmerbeschränkung auf 5 Personen
Teilnehme an der Vorbesprechung ist ein muss.
- Inhalt:
- THEORIE:
Spielreflexkamera (analog und digital), Objektive und Brennweiten und deren Wirkung auf den Bildaufbau, s/w-Filmmaterial, Lichtarten, -position und -intensität, Bildaufbau, Blende, Verschlusszeit, Porträtaufnahmen, Arbeiten im Labor
PRAXIS:
Fotografie bei Kunst- und Tageslicht mit analogen Spiegelreflexkameras auf s/w-Filmen Porträt, Landschaft, Detail, Experimente Entwicklung der Filme im Labor. Abziehen der Bilder in der Dunkelkammer
Vorkenntnisse aus dem Bereich der Fotografie sind nicht erforderlich.
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Grundtechnik - Menschliche Gestalt I -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Cora Beck, Doris Eggenhofer
- Angaben:
- [ü/t], 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Schein nur für n.v. Studierende
- Termine:
- Di, 18:00 - 20:00, WE5/00.013
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Anfänger
Sie benötigen: Zeichenkohle, Bleistifte, Skizzenbuch A2, Radiergummi, Aquarellkasten, -papier und Knetmasse, Tusche, Federn
- Inhalt:
- Proportionen des menschlichen Körpers, Abstrahieren, Gesamtform, Bewegung, verschiedene Möglichkeiten der Kreativenentwicklung bei der Menschendarstellung.
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Grundtechnik - Pop-Up -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Lena Hofmann, Doris Eggenhofer
- Angaben:
- [ü/t], 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
- Termine:
- Einzeltermin am 6.7.2012, 14:00 - 19:00, WE5/00.013
Blockveranstaltung 7.7.2012-8.7.2012 Sa, So, 10:00 - 18:00, WE5/03.067
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Prüfungsvorbereitung für das Staatsexamen
- Inhalt:
- Pop Up's sind dreidimensionale Gebilde, die sich durch Öffnen eines Falzes selbstständig aufrichten.
Im Seminar werden zunächst verschiedene Pop Up- Techniken erarbeitet. Zunehmend werden darauf aufbauend gestalterische Aspekte besprochen, die neben der Technikbeherrschung bei Pop Up- Karten zum Tragen kommen.
Pop Up kann im Bereich räumliches Gestalten mit Papier als Prüfungsteil gewählt werden. Eine vierstündige Simulationsklausur soll gezielt darauf vorbereiten.
Ein Scheinerwerb ist in den Bereichen Gestalten mit farbigen Mitteln und Gestalten im Raum möglich. Voraussetzung dafür ist eine regelmäßige Teilnahme und die Gestaltung mehrerer Pop Up- Karten.
Spezielle Werkzeuge, die zur Herstellung der Pop Up's benötigt werden:
Geodreieck
Rillwerkzeug (Stricknadel, leere Kulimine)
Skalpell
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Plastisches Gestalten - Aufbau KP II - Titel: „Corporeal identity“: Plastisches Arbeiten am fortgeschrittenen ICH -
- Dozent/in:
- Notburga Karl
- Angaben:
- [s], 2 SWS, Schein, ECTS: 2
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, WE5/00.004
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis: Durchhaltevermögen, Präsentation und Werkstattbuch
- Inhalt:
- Seinen Körper als plastisches Gegenüber in Ton zu formen erhält einen besonderen Reiz, wenn die eigene Körpergröße und seine Veranlagungen beim Tun mit einfließt: die Hand, die Schulterbreite, die Kopfhöhe, Hüfte... So zeigt sich beim figürlichen Gestalten im individuellen Zugriff der Hand – ob fest oder zärtlich, kraftvoll oder flüchtig - eine Formung des Selbst: Sich selbst in die Hand genommen forme ich nicht nur mein körperliches Gegebüber, sondern auch mich selbst. Der Torso wird im Verlauf des Kurses Ausgangspunkt für ein zweites, individuell weiter zu entwickelndes Gestaltungsvorhaben in einem anderen plastisch-konstruktiven Material.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur:
Collins, Judith: Sculpture Today, London, New York 2007
Flynn, Tom: Der modellierte Körper. Von der Antike bis ins 20. Jahrhundert, Köln 1998
Penny, Nicholas (Hg): Geschichte der Skulptur: Material - Werkzeug – Technik, Seemann, 1995
Rahn, Dieter: Die Modellierung des Sehens bei Rodin und Giacometti, in: Kluxen, Andrea M.: Ästhetische Probleme der Plastik im 19. und 20. Jahrhundert, Nürnberg, 2001, S. 177 – 204
Read, Herbert: the realization of mass, in: Ders.: the art of sculpture, London 1956, S. 69 – 87
Selle, Gert: Gebrauch der Sinne. Eine kunstpädagogische Praxis, Reinbek 1988
Schulze, Sabine: Das Fragment. Der Körper in Stücken ; Katalogbuch ; [Schirn Kunsthalle, Frankfurt, Ausstellung vom 24. Juni bis 26. August 1990], Bern 1990
Schnell, Werner: Der Torso als Problem der modernen Kunst, Berlin, 1980, S: 9 – 70 [Rodin]
Wagner, Monika: Ton, in: Diess. (Hg.): Lexikon des künstlerischen Materials: Werkstoffe der modernen Kunst von Abfall bis Zinn, München, 2002, S. 224 – 320
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Plastisches und Szenisches Gestalten - Basis KP I - III -
- Dozent/in:
- Notburga Karl
- Angaben:
- [s], 3 SWS, Schein, ECTS: 4
- Termine:
- Do, 18:00 - 21:00, WE5/00.004
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis: Durchhaltevermögen, Präsentation und Werkstattbuch.
Zu diesem Seminar werden Tutorien angeboten:
Grundtechnik Plastisches und Szenisches Gestalten
- Inhalt:
- Im Material selbst – vgl. die Plastizität von Ton – liegen bereits anregende Impulse, die für Gestaltungsvorhaben aufgegriffen werden können. Unter welchen Gesichtspunkten kann ich diese weiter verfolgen, zuspitzen? Was erfahre ich dabei nicht nur über das Produkt, sondern auch über meine Selbst- und Weltwahrnehmung? Auch Raum und Zeit kann geformt werden. Gerade für das Lernen mit allen Sinnen will der Kurs viele Anregungen liefern, die sich gut interdisziplinär verknüpfen lassen. Ziel des Kurses ist eine vielseitige Bandbreite an Herangehensweisen und Impulsen für das ästhetische Lernen.
Zu diesem Seminar werden Tutorien angeboten: Grundtechnik Plastisches und Szenisches Gestalten
- Empfohlene Literatur:
- Literatur:
Clérin, Philippe: Das grosse Buch des Modellierens und Bildhauens, Berlin 1996
Kathke, Petra: Sinn und Eigensinn des Materials. Projekte, Anregungen, Aktionen. Band 1 + 2. Berlin, Düsseldorf, Mannheim 2007
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Plastisches und Szenisches Gestalten - Basis KP I - III -
- Dozent/in:
- Notburga Karl
- Angaben:
- [s], 3 SWS, Schein, ECTS: 4
- Termine:
- Mo, 16:00 - 19:00, WE5/00.004
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis: Durchhaltevermögen, Präsentation und Werkstattbuch
Zu diesem Seminar werden Tutorien angeboten:
Grundtechnik Plastisches und Szenisches Gestalten
- Inhalt:
- Im Material selbst – vgl. die Plastizität von Ton – liegen bereits anregende Impulse, die für Gestaltungsvorhaben aufgegriffen werden können. Unter welchen Gesichtspunkten kann ich diese weiter verfolgen, zuspitzen? Was erfahre ich dabei nicht nur über das Produkt, sondern auch über meine Selbst- und Weltwahrnehmung? Auch Raum und Zeit kann geformt werden. Gerade für das Lernen mit allen Sinnen will der Kurs viele Anregungen liefern, die sich gut interdisziplinär verknüpfen lassen. Ziel des Kurses ist eine vielseitige Bandbreite an Herangehensweisen und Impulsen für das ästhetische Lernen.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur:
Clérin, Philippe: Das grosse Buch des Modellierens und Bildhauens, Berlin 1996
Kathke, Petra: Sinn und Eigensinn des Materials. Projekte, Anregungen, Aktionen. Band 1 + 2. Berlin, Düsseldorf, Mannheim 2007
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Plastisches und Szenisches Gestalten Basis KP I -
- Dozent/in:
- Michaela Schwarzmann
- Angaben:
- [s], 3 SWS, Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis
- Termine:
- Mi, 8:00 - 12:00, WE5/00.004
Einzeltermin am 29.6.2012, 14:00 - 18:30, WE5/03.067
Einzeltermin am 30.6.2012, 9:00 - 16:00, WE5/03.067
Beginn um 8:30 ; + Endblock am Samstag
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zu diesem Seminar werden Tutorien angeboten: Grundtechnik Plastisches und Szenisches Gestalten
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Musik
Musikpädagogik und Musikdidaktik
Vorlesungen, Seminare, Übungen
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Ganztagsschule, Inklusion – Musikpädagogik vor neuen Herausforderungen -
- Dozent/in:
- Stefan Hörmann
- Angaben:
- [s], 1 SWS, Lektüreseminar
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, F21/520
Beginn: 19.04.2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppe: fortgeschrittene Studierende der Musik als Unterrichts- und Didaktikfach
Scheinerwerb (altes Recht): Möglichkeit zum Erwerb eines Teilnahmenachweises bei regelmäßigem Besuch der Lehrveranstaltung
Modul (neues Recht): Fortgeschrittene musikpädagogische und musikdidaktische Fachkompetenz (UF GS/HS/RS/BS) – Spezialthematik im Rahmen des Seminars Aktuelle musikpädagogische und musikdidaktische Fachdiskussion; Vertiefte fachliche Orientierung A/B (DF GS/HS) – Spezialthema zur Musikdidaktik
Besondere Hinweise: weitere Terminplanung in der 1. Sitzung
- Inhalt:
- Aktuelle Reformen im Schulwesen betreffen die Einführung der Ganztagsschule und die Forderung nach Inklusion, d. h. nach Integration benachteiligter, insbesondere behinderter Schüler in das Bildungssystem. Davon ist auch die Musikpädagogik betroffen und sie ist gut beraten, Umgestaltungsprozesse aktiv zu begleiten, d. h. Chancen zu nützen und auf Probleme aufmerksam zu machen.
Das Seminar widmet sich der Lektüre einschlägiger Publikationen. Es setzt sich dabei mit Entwicklungen und Forderungen in den genannten Themenbereichen aus musikpädagogischer Perspektive auseinander und versucht auch, selbst konzeptionelle Überlegungen anzustellen.
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Musikpsychologische und musiksoziologische Grundlagen der Vermittlung und Aneignung von Musik -
- Dozent/in:
- Stefan Hörmann
- Angaben:
- [s], 2 SWS, Beginn: 20.04.2012
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, F21/507
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppe: Studierende aller musikpädagogischen Studienrichtungen
Scheinerwerb (altes Recht): Möglichkeit zum Erwerb eines Teilnahmenachweises bei re¬gelmäßigem Besuch der Lehrveranstaltung sowie zum Erwerb eines Leistungsnach¬weises für Magister- und Diplomstudierende bei Über¬nahme eines Referats und Anfertigung einer Seminararbeit
Modul (neues Recht): Grundlagen der Musikpädagogik und Musikdidaktik C/D (UF GS/HS/ RS/BS; BA-NF, neue Studienkonzeption); Fortgeschrittene musikpädagogische und musik¬didaktische Fach¬kompetenz (UF GS/HS/RS/BS) – Lehrveranstaltung zu einem ‚Spezi¬al¬thema zur Empirischen Musikpädagogik’; Vertiefte fachliche Orientierung A/B/C (DF GS/HS; BA-NF) – Lehrveranstaltung zu einem ‚Spezialthema zur Wissenschaftli¬chen Musik¬pädago¬gik’
Besondere Hinweise: Lehrveranstaltung ist für Didaktikfach-Studierende nur 1std., d. h. lediglich Be¬such des Seminars in der 1. Semesterhälfte
- Inhalt:
- Das Seminar nimmt Voraussetzungen, Eigenarten und Bedingungen der Vermitt¬lung und Aneignung von Musik in den Blick und behandelt dabei einige in diesem Zusam¬menhang bedeutsame musikpsychologische und musiksoziologische Themenbe¬reiche. Dazu zählen u. a.: musikalische Bega¬bung, Entwicklung musikalischer Fä¬higkei¬ten, Musik¬geschmack, musikalische Jugendkulturen und Leistungsmotivation. Neben der Aufarbeitung des gegenwär¬tigen Forschungsstandes sollen im kleinen Rahmen auch eigene empirische Untersu¬chungen durchgeführt werden.
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Musik- und Bewegungserziehung in der Grundschule I [musbwerz] -
- Dozent/in:
- Elisabeth Buck
- Angaben:
- [s/ü], 2 SWS, Vormerklisten am Schwarzen Brett im Musiktrakt
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, F21/507
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppe: Studierende des Unterrichtsfaches und Didaktikfaches Musik für das Lehramt an Grundschulen; Magisterstudium mit dem Haupt- oder Nebenfach Musikpädagogik; Studierende des Diplom-Wahlpflichtfaches Musikpädagogik und des Bachelor-Nebenfaches Musikpädagogik
Beim Besuch bis zur ersten Hälfte des Semesters gilt die Veranstaltung als einstündig. Der Besuch bis zum Ende des Semesters gilt als Teilnahme an einer zweistündigen Veranstaltung.
Anmeldung: über Vormerklisten am Schwarzen Brett im Musiktrakt
Modul: Ausgewählte Vermittlungsbereiche (UF GS), Musikpraktisch orientierte Vermittlungsbereiche (DF GS), Vertiefte fachliche Orientierung – Spezialthema zur Musikdidaktik (C) (BA-NF)
- Inhalt:
- Die Teilnehmenden der Veranstaltung werden in praktischen Übungen an musikpädagogisches Handeln im Rahmen der Musik- und Bewegungserziehung herangeführt. Praxismodelle, in denen sich musikalische Elemente durch Bewegung erschließen und gestalten lassen, werden durch Erfahrung am eigenen Leib erprobt. (Inhalte u.a.: Theoretische und geschichtliche Hintergründe der Interaktion von Musik, Bewegung und Sprache / Wahrnehmung und Bewegung in der kindlichen Entwicklung / Sozialformen im musikalischen Bewegungsspiel / zahlreiche Modelle des Bewegungsspiels mit Geschichten, Liedern, Tänzen und Tondichtungen / Unterrichtsorganisation für Prozesse in der Interaktion von Musik und Bewegung / u.a.)
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Medienpraxis [Medien 1] -
- Dozent/in:
- Roland Kocina
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, Vormerklisten am Schwarzen Brett im Musiktrakt
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, F21/514, F21/503, F21/507
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppe: Studierende des Unterrichtsfachs Musik, Studierende des Didaktikfachs Musik Hauptschule
Scheinerwerb (altes Recht): Unterrichtsfach Musik: Medienpädagogik/Medienpraxis; LPO I, §56 (1) 2. d)
Module (neues Recht): Grundlagen der Musikpädagogik und Musikdidaktik (C) - Medienpraxis (UF GS/HS/RS/BS) / Grundlagen der Musikpädagogik und Musikdidaktik (B) - Medienpraxis (DF HS)
- Inhalt:
- PA-Anlage (Handhabung, Einsatzmöglichkeiten) / Digitale Aufnahmegeräte und entsprechende Software (Digitalisierung von Schallplatte, Audiokassette, Tonband, Videokassette; Mikrofonaufnahmen; Schnitt, Nachbearbeitung; Erstellung einer Audio-CD bzw. mp3-Datei) / Videoaufnahmen mit Camcorder (Schnitt, Nachbearbeitung, Erstellung einer DVD) / Musikbezogene Software für den PC.
- Schlagwörter:
- Medienpraxis
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Medienpraxis [Medien 2] -
- Dozent/in:
- Roland Kocina
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, Vormerklisten am Schwarzen Brett im Musiktrakt
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, F21/514, F21/503
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppe: Studierende des Unterrichtsfachs Musik, Studierende des Didaktikfachs Musik Hauptschule
Scheinerwerb (altes Recht): Unterrichtsfach Musik: Medienpädagogik/Medienpraxis; LPO I, §56 (1) 2. d)
Module (neues Recht): Grundlagen der Musikpädagogik und Musikdidaktik (C) - Medienpraxis (UF GS/HS/RS/BS) / Grundlagen der Musikpädagogik und Musikdidaktik (B) - Medienpraxis (DF HS)
- Inhalt:
- PA-Anlage (Handhabung, Einsatzmöglichkeiten) / Digitale Aufnahmegeräte und entsprechende Software (Digitalisierung von Schallplatte, Audiokassette, Tonband, Videokassette; Mikrofonaufnahmen; Schnitt, Nachbearbeitung; Erstellung einer Audio-CD bzw. mp3-Datei) / Videoaufnahmen mit Camcorder (Schnitt, Nachbearbeitung, Erstellung einer DVD) / Musikbezogene Software für den PC.
- Schlagwörter:
- Medienpraxis
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Computer-Arrangement [CompArr] -
- Dozent/in:
- Roland Kocina
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, Vormerklisten am Schwarzen Brett im Musiktrakt
- Termine:
- Di, 8:15 - 9:45, F21/503
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppe: Studierende des Unterrichtsfachs Musik; Studierende des Didaktikfachs Musik Hauptschule
Scheinerwerb (altes Recht): LPO I § 56 (1) Nr. 2h)
Module (neues Recht):
Pop-/Rockmusik und ihre Vermittlung (UF GS/HS/RS/BS),
Vermittlung der Pop-/Rockmusik (DF HS),
Ausgewählte Vermittlungsbereiche (UF GS/HS/RS/BS), Computer-Arrangement (bei Wahl einer Lehrveranstaltung zur Liedbegleitung)
- Inhalt:
- Grundlage unserer Arbeit ist die Musikproduktions-Software "Cubase 5.5". Die Teilnehmer sollen in die Lage versetzt werden, mit Hilfe dieses Programms ein Arrangement für die Schule zu erstellen.
Arbeitsschwerpunkte: Melodieeingabe mittels Midi-Keyboard, PC-Maus, PC-Tastatur / Eingabe von Begleitstimmen (z.B. Percussion, Orff-Instrumente, Drumset, E-Bass, Keyboard, Bläser ...) / Zuordnung adäquater Sounds / Notenbearbeitung / Liedtext / Akkordsymbole / Arrangierzeichen (z.B. Wiederholung, Klammern, Coda ...) / Layout und Druck (Einzelstimmen, Partitur) / Erstellung eines Playbacks (Audio-CD oder mp3-Datei).
- Schlagwörter:
- Arrangement, Cubase 5.5
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Musikalische Analyse – exemplarische Beispiele, theoretische und methodische Reflexion (II) -
- Dozent/in:
- Stefan Hörmann
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, F21/507
Beginn: 19.04.2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppe: Studierende der Musik als Unterrichtsfach für sämtliche Lehrämter, die bereits den ersten Kurs besucht haben.
Modul (neues Recht): Musikalische Analyse - Grundlagen (UF GS/HS/RS/BS)
- Inhalt:
- Die musikalische Analyse nimmt Werke in ihrer individuellen Gestalt in den Blick und fragt, welcher spezifische musikalische Zusammenhang jeweils vorliegt. Beabsichtigt ist dabei letztlich ein tieferes Verständnis sowie eine sachlich fundierte Beurteilung der Musik. Kompetenzen zu vermitteln, die jenen Ansprüchen gerecht werden können, ist Ziel dieser Vorlesung und Übung.
Im Zentrum der sich über zwei Semester erstreckenden Lehrveranstaltung stehen gemeinsame Versuche zur Analyse von Musik. Betrachtet werden verschiedene nach historischen und systematischen Kriterien ausgewählte Werke des 18. - 20. Jahrhunderts. Aus den dabei gewonnenen Erfahrungen sollen dann methodische Kriterien entwickelt werden, die für die künftige analytische Arbeit hilfreich sein können. Ferner ist auch eine theoretische Annäherung an die Thematik vorgesehen, um das Problembewusstsein zu schärfen.
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Harmonielehre -
- Dozent/in:
- Michael Goldbach
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Beginn: 16.04.2012
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, F21/503
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppe: Unterrichtsfach-, Magister-, Diplomstudierende
Scheinerwerb (altes Recht): Möglichkeit zum Erwerb eines Teilnahmenachweises bei regelmäßigem Besuch der Lehrveranstaltung für Studierende des Unterrichtsfaches Musik und Diplomstudierende sowie zum Erwerb eines Leistungsnachweises für Magister- sowie Diplomstudierende nach erfolgreich abgelegter Klausur. (Studierende des Unterrichtsfaches Musik legen eine Prüfung im Rahmen ihres Examens ab.)
Modul (neues Recht): Tonsatz - Grundlagen (UF GS/HS/RS/BS)
- Inhalt:
- Geltungsbereich der Harmonielehre, der Dreiklang als Grundmaterial, Kadenzen, Verbindungs- und Stimmführungsregeln im vierstimmigen Satz, Aussetzen von Bässen, Harmonisieren von Melodien, Satzanalysen.
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Pop-/Rockarrangement -
- Dozent/in:
- Adrian Sieber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Fr, 14:15 - 15:45, F21/507
Beginn: 27.04.2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppe: Studierende aller musikpädagogischen Studienfächer
Anmeldung: über Vormerklisten am Schwarzen Brett im Musiktrakt
Voraussetzung: erfolgreiches Absolvieren der Grundkurse in Tonsatz: Modul ‚Tonsatz – Grundlagen’ (UF) oder Modul ‚Musiktheoretische und musikwissenschaftliche Grundlagen’ (DF HS)
Scheinerwerb: Möglichkeit zum Erwerb eines Teilnahmenachweises bei regelmäßigem Besuch der Lehrveranstaltung
Modul (neues Recht): Pop-/Rockarrangement (UF GS/HS/RS/BS; DF HS)
- Inhalt:
- Harmonielehre Rock/Pop, turnarounds, Gerüstsätze, Blocksatz-Techniken, approach-Techniken, Erstellen von bass lines, Kleine Instrumentenkunde, Begleitmodelle, Übersicht über verschiedene Stilistiken, Arrangements für verschiedene Besetzungen (Saxophonquartett, Schulband/-chor, Bigband)
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Elementare Musiktheorie und Gehörbildung [EMG] -
- Dozent/in:
- Roland Kocina
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, Schein, Vormerklisten am Schwarzen Brett im Musiktrakt
- Termine:
- Mo, 9:00 - 9:45, WE5/01.072
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppe: Studierende des Didaktikfachs Musik Grundschule sowie Hauptschule
Modul (nur neues Recht): Musiktheoretische und musikwissenschaftliche Grundlagen, Elementare Musiktheorie und Gehörbildung (DF GS/HS)
- Inhalt:
- In der Lehrveranstaltung werden die musiktheoretischen Grundlagen für die im Folgesemester angebotene Übung "Angewandte Harmonielehre – Begleitsätze für Orff-Instrumente" gelegt: Grundschlag, Takt, Metrum, Rhythmus, Notenwerte / Dur- und Molldreiklänge, Akkordsymbole / Lage, Stellung / Hauptdreiklänge in Dur, Verbindungen I-V-I und I-IV-I / einfache Kadenz in Dur / Dominantseptakkord / Partituranordnung, Arrangierzeichen / Beispiel eines Begleitsatzes.
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Gehörbildung II [gbldIIa und b] -
- Dozent/in:
- Michael Goldbach
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, 1std. Gruppe a) und Gruppe b) Beginn jeweils: 17.04.2012
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:00, 11:00 - 11:45, F21/503
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppe: Unterrichtsfach Musik, Diplomstudierende
Hinweis: für Studierende der Didaktikfächer Grund- bzw. Hauptschule wird eine eigene Gehörbildungsveranstaltung angeboten, bitte beachten Sie die entsprechenden Aushänge
Scheinerwerb (altes Recht): Möglichkeit zum Erwerb eines Teilnahmenachweises bei regelmäßigem Besuch der Lehrveranstaltung sowie zum Erwerb eines Leistungsnachweises nach erfolgreich abgelegter Klausur.
Modul (neues Recht): Gehörbildung – Grundlagen (UF GS/HS/RS/BS)
- Inhalt:
- Rhythmisches und melodisches Diktat einstimmig, Intonationsübungen, Blattsingen, Intervallhören, Zusammenklänge, Kadenzfolgen
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Gehörbildung IV [gbldIVa] -
- Dozent/in:
- Michael Goldbach
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, Beginn: 17.04.2012
- Termine:
- Di, 12:00 - 12:45, F21/503
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppe: Unterrichtsfach-, Diplomstudierende
Scheinerwerb (altes Recht): Möglichkeit zum Erwerb eines Teilnahmenachweises bei regelmäßigem Besuch der Lehrveranstaltung sowie zum Erwerb eines Leistungsnachweises für Studierende des Unterrichtsfaches Musik nach erfolgreich abgelegter Klausur.
Modul (neues Recht): Gehörbildung – Vertiefung (UF GS/HS/RS/BS)
- Inhalt:
- Rhythmisches und melodisches Diktat einstimmig- und zweistimmig, Intonationsübungen, Zusammenklänge, Blattsingen, Intervallhören, Kadenzfolgen
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Neuere Musikgeschichte -
- Dozent/in:
- Tobias Fichte
- Angaben:
- [s], 1 SWS, ECTS: 1
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:00, F21/507
Beginn: 19.04.2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppe: Studierende aller musikpädagogischen Studienrichtungen, insbesondere Unterrichtsfachstudierende ab dem 1. Semester
Scheinerwerb: Möglichkeit zum Erwerb eines Teilnahmenachweises bei regelmäßigem Besuch der Lehrveranstaltung, zum Erwerb eines Leistungsnachweises für Unterrichtsfachstudierende
im 1. Semester - sowie in Verbindung mit der Lehrveranstaltung zur älteren Musikgeschichte – zum Erwerb eines studienbegleitenden Leistungsnachweises für Unterrichtsfachstudierende höherer Semester
Modul (neues Recht): Musikgeschichte - Überblick (UF: GS/HS/RS/BS), Musiktheoretische und musikwissenschaftliche Grundlagen (DF: GS/HS), Musiktheoretische Grundlagen (BA-NF alt), Musikgeschichte (BA-NF neu),
- Inhalt:
- Anhand der Betrachtung von Kompositionen der Barockzeit bis zur Gegenwart werden die wesentlichen Entwicklungen der neueren abendländischen Musikgeschichte - auch in ihrer Beziehung zu gesellschaftlichen Aspekten wie Politik und Religion - nachvollzogen. Neben der Diskussion traditioneller Epochenbegriffe gibt das Seminar außerdem einen Überblick über die wichtigsten musikalischen Formen bzw. Gattungen und thematisiert auch die Rolle der musikalischen Interpretation und Selektion bei der Entstehung von Geschichtsbildern.
- Empfohlene Literatur:
- Hans Heinrich Eggebrecht, Musik im Abendland. Prozesse und Stationen
vom Mittelalter bis zur Gegenwart, München 1991.
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Ludwig van Beethovens Symphonien -
- Dozent/in:
- Tobias Fichte
- Angaben:
- [s], 2 SWS
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, F21/503
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppe: Studierende der Musik als Unterrichtsfach
Scheinerwerb (altes Recht): Möglichkeit zum Erwerb eines Teilnahmenachweises bei regelmäßigem Besuch der Lehrveranstaltung sowie zum Erwerb eines Leistungsnachweises für Magisterstudierende (Referat/Hausarbeit).
Modul (neues Recht): Musikgeschichte - Vertiefung (UF RS/BS) oder Musikalische Analyse – Vertiefung (UF GS/HS/RS/BS) je nach Ausrichtung der eigenen Leistung
- Inhalt:
- Das Seminar behandelt zum einen musikgeschichtliche Aspekte im Hinblick auf die Vorbilder Beethovens, die Entstehung seiner neun Symphonien und deren Wirkungsgeschichte. Zum anderen werden einzelne Sätze analytisch betrachtet, wobei auf die musikalischen Formen (Sonatensatz, Rondo, Liedform, Variation usw.), harmonische Zusammenhänge, Themenbildung und –verarbeitung sowie Kompositionstechniken eingegangen wird.
- Empfohlene Literatur:
- Renate Ulm: Die 9 Symphonien Beethovens: Entstehung, Deutung, Wirkung, Kassel 1999.
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Universitätschor [Chor] -
- Dozent/in:
- Dimitra Maradougakis
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, 2std., Mi 18:00 - 21:00, Audimax / Beginn: 18.04.2012
- Termine:
- Mi, 18:00 - 21:00, F21/157
Mi, 18:00 - 19:30, F21/503, F21/507
Mi, 18:00 - 20:00, F21/527
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Scheinerwerb (altes Recht): Möglichkeit zum Erwerb eines Teilnahmenachweises bei regelmäßigem Besuch der Lehrveranstaltung
Modul (neues Recht): Ensemblemusizieren - Grundlagen (UF GS/HS/RS/BS, BA-NF), Ensemblemusizieren - Erweiterung (UF GS/HS/RS/BS)
- Inhalt:
- Programm: Rock-Requiem von Guntram Pauli, Christian Kabitz und
Klaus Haimerl
Aufführung: 08.07. auf dem Gelände der Landesgartenschau, Hauptbühne ERBA-Park
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Universitätsorchester [orch] -
- Dozent/in:
- Michael Goldbach
- Angaben:
- Übung, 3 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
- Termine:
- Di, 19:00 - 22:00, F21/157
Di, 19:00 - 20:00, F21/503, F21/507, F21/527, F21/501A, F21/506A
Einzeltermin am 27.4.2012, Einzeltermin am 20.7.2012, 19:00 - 22:00, F21/157
Audimax / Beginn: 17. April 2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppe: Fortgeschrittene Instrumentalisten aller musikbezogenen Studiengänge wie auch anderer Fächer
Teilnahmevoraussetzungen: Eine Aufnahme in das Orchester erfolgt nach einem positiv bewerteten Vorspiel zu Beginn des Semesters, sofern der nachgefragte Platz frei ist.
Interessenten können sich zum Vorspieltermin am Dienstag, dem 17.04.2012 zwischen 15:00 und 18:00 Uhr in der Feldkirchenstr. 21, Zimmer 501 einfinden oder einen Termin mit dem Leiter des Orchesters, Herrn Dr. Goldbach, vereinbaren (Tel. d: 0951/8631937, p: 0951/601653, mail: michael.goldbach@uni-bamberg.de)
Scheinerwerb (altes Recht): Möglichkeit zum Erwerb eines Teilnahmenachweises bei regelmäßigem Besuch der Lehrveranstaltung.
Modul (neues Recht): Ensemblemusizieren - Grundlagen (UF GS/HS/RS/BS; BA-NF), Ensemblemusizieren - Erweiterung 1 - 3(UF GS/HS/RS/BS)
- Inhalt:
- Programm: Dvorak: Prager Walzer, Brahms: Ungarische Tänze; Bruch: Schwedische Tänze, Vivaldi: Konzert für 2 Trompeten, Lanner: Walzer; Beethoven: Ouverture zu Fidelio; Bizet: Vorspiel zu Carmen, Sousa: Märsche
Aufführungen: a) Eröffnung des Annafestes in Forchheim am 21.7.2012, b) Auftritt im Rahmen der Landesgartenschau Bamberg am 22.7.2012
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Chor- / Orchesterseminar in Ravascletto (Friaul, Italien) -
- Dozent/in:
- Michael Goldbach
- Angaben:
- [bs], Studium Generale, 3std., 19.08. - 02.09.2012 und 12./13./14.10.2012
- Termine:
- Vorbesprechung: Samstag, 14.7.2012, 10:00 - 13:00 Uhr, F21/507
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppe: derzeitige und ehemalige Bamberger Studierende der Musikfächer; sind bei Anmeldeschluss noch Plätze frei, können sich auch weitere Mitglieder von Chor und Orchester der Universität Bamberg sowie weitere Interessenten anmelden.
Voraussetzung für Chormitglieder: Musikalität, Notenkenntnisse, gesunde und klangvolle Stimme, grundlegende Erfahrungen im Blattsingen, Chorerfahrung
Voraussetzung für Orchestermitglieder: fortgeschrittene Fähigkeiten auf dem Instrument
Scheinerwerb (altes Recht): Teilnahmenachweis
Modul (neues Recht): Ensemblemusizieren - Grundlagen (UF GS/HS/RS/BS, BA-NF), Ensemblemusizieren - Erweiterung (UF GS/HS/RS/BS)
Besonderer Hinweis: für Studierende der Universität wird für diese Veranstaltung ein Zuschuss aus Studienbeiträgen gewährt. Weitere Informationen finden Sie am Anschlagbrett "Universitätschor/Universitätsorchester" im Musiktrakt in der Feldkirchenstr. 21 und unter http://www.uni-bamberg.de/fakultaeten/huwi/faecher7musik/musikpaedagogik/ensembles/
- Inhalt:
- Erarbeitung und Aufführung eines Geistlichen Programms mit Werken aus verschiedenen Jahrhunderten für Chor und Orchester.
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Bigband [BB] -
- Dozent/in:
- Roland Kocina
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, Schein, Studium Generale
- Termine:
- Mo, 19:30 - 22:30, F21/507
Mo, 19:30 - 21:00, F21/503, F21/527
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Besetzung: 4(5) Trompeten, 4(5) Posaunen, 5 Saxophone, Piano, Bass, Gitarre, Schlagzeug, Percussion, Gesang
Zielgruppe: Jazzinteressierte MusikerInnen
Scheinerwerb (altes Recht): Unterrichtsfach Musik: Instrumentalensemble; LPO I, §56, (1) 2. e)
Modul (neues Recht): Ensemblemusizieren - Grundlagen (UF GS/HS/RS/BS) bzw. Erweiterung (UF GS/HS/RS/BS)
- Inhalt:
- Erarbeitung mittelschwerer bis schwerer Bigband-Arrangements aus den Bereichen Swing, Latin, Fusion und Pop.
- Schlagwörter:
- Bigband, Jazz
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Jazz Combo [JC] -
- Dozent/in:
- Roland Kocina
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, Studium Generale
- Termine:
- Mi, 20:00 - 21:30, F21/507
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Besetzung: Piano, Gitarre, Bass, Schlagzeug, Bläser, bei Bedarf Gesang
Zielgruppe: Jazzinteressierte MusikerInnen
Scheinerwerb (altes Recht): Unterrichtsfach Musik: Instrumentalensemble; LPO I, §56, (1) 2. e)
Modul (neues Recht): Ensemblemusizieren - Grundlagen (UF GS/HS/RS/BS) bzw. Erweiterung (UF GS/HS/RS/BS)
- Inhalt:
- Erarbeitung eines Repertoires aus den Bereichen Swing, Latin, Fusion, Pop.
- Schlagwörter:
- Jazz
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Instrumental- und Gesangunterricht
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Elementares Klavierspiel – Klavierkurs für Nicht-Pianisten [elklavsp] -
- Dozent/in:
- Andreas Ismayr
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, Vormerkliste am Schwarzen Brett im Musiktrakt
- Termine:
- Do, 9:00 - 9:45, F21/527
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppe: Studierende des Unterrichtsfaches Musik für die Lehrämter Realschule bzw. Berufliche Schulen nach neuem Recht,
Modul (neues Recht): Elementares Klavierspiel (UF RS/BS)
- Inhalt:
- Einfaches Akkordspiel, Musizieren mit wenig Tönen (z. B. Jazz, Minimal-Music, Chaconne, Rondo). Leichtes Melodiespiel, Bass-Spiel mit 2-5 Fingern, Finger-Training. Im Idealfall können Sie das erlernte Material des Kurses auch bei Ihren Schülern einsetzen.
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Gesang -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Sibylle-Kristina Scheer, Marianne Beck, Lucie Cerveny, Nina Dörfler, Beate Frey-Goldbach, Ulrike Heyse, Hilary Maier, Brigitte Marly-Pietschmann, Elisabeth Meschederu, Christine Mittermair, Martin Popp, Johanna Sander, Susanne Wessel, Ursula Wind, Martin Fösel
- Angaben:
- Übung
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
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Klavier -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Gregor Wind, Elsa Duplan, Andreas Ismayr, Martin Münch, Burcin Sel-Mumcuoglu, Natalia Solotych, Gudrun Treutlein, Reimar Ulrich, Marija Vukovic, Andreas Weimer, Beate Zeuschner
- Angaben:
- Übung
- Termine:
- n. V.
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Sport- und Sportdidaktik
Lehramt an Grundschulen
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Methodisch-didaktisches Seminar: Allgemeine Ballschule -
- Dozent/in:
- Stefan Voll
- Angaben:
- [s], 1 SWS, regelmäßige und erfolgreiche Teilnahme
- Termine:
- Di, 9:15 - 10:00, VP/VP
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Persönliche Einschreibung am 16. April 2012; Bitte Aushang und Informationen auf der Homepage des Sportzentrums wegen genauen Einschreibezeiten beachten.
Der Kurs "Allgemeine Ballschule" (Grundlagenerwerb der Sportspiele) sollte vor den Ballsportarten (FB, HB, VB, BB) besucht werden.
- Inhalt:
- Methodisch-didaktisches Seminar in der Allgemeinen Ballschule. Neben der Schulung der Grundelemente Ballannehmen und Ballweiterleiten erfolgt die Vermittlung grundlegender Ballspielfähigkeiten unter der Orientierung an den Großen Ballspielen (FB, BB, VB, HB) in Theorie und Praxis.
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Studienbegleitendes fachdidaktisches Praktikum -
- Dozent/in:
- Anja Schalkhäuser
- Angaben:
- [p], 4 SWS, ECTS: 4, 4 von 5 ECTS Credits. Das Praktikum findet in den jeweiligen Praktikumsschulen statt.
- Termine:
- Mi, 8:00 - 12:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 18.4.2012, 12:00 - 13:00, FMA/120
Einzeltermin am 8.5.2012, 18:00 - 22:00, FMA/007
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahme an dieser Lehrveranstaltung nur in Verbindung mit dem dazugehörigen Begleitseminar möglich, dabei auf termingerechte Anmeldung achten. Einteilung in die Gruppen per Aushang am Praktikumsamt, K 25.
- Inhalt:
- Unter Anleitung der Praktikumslehrerinnen und -lehrer und begleitet von der Hochschuldozentin sollen durch die Analyse von beobachteten oder selbst gehaltenen Unterrichtsversuchen Erfahrungen gesammelt werden, die dann an der Schule und im Begleitseminar nachbesprochen werden.
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Lehramt an Hauptschulen
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Methodisch-didaktisches Seminar: Allgemeine Ballschule -
- Dozent/in:
- Stefan Voll
- Angaben:
- [s], 1 SWS, regelmäßige und erfolgreiche Teilnahme
- Termine:
- Di, 8:15 - 9:00, VP/VP
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Persönliche Einschreibung am 16. April 2012; Bitte Aushang und Informationen auf der Homepage des Sportzentrums wegen genauen Einschreibezeiten beachten.
Der Kurs "Allgemeine Ballschule" (Grundlagenerwerb der Sportspiele) sollte vor den Ballsportarten (FB, HB, VB, BB) besucht werden.
- Inhalt:
- Methodisch-didaktisches Seminar in der Allgemeinen Ballschule. Neben der Schulung der Grundelemente Ballannehmen und Ballweiterleiten erfolgt die Vermittlung grundlegender Ballspielfähigkeiten unter der Orientierung an den Großen Ballspielen (FB, BB, VB, HB) in Theorie und Praxis.
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Veranstaltungen für beide Lehrämter
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Methodisch-didaktisches Seminar: Trendsportarten b -
- Dozent/in:
- Stefan Voll
- Angaben:
- [s], 2 SWS, regelmäßige und erfolgreiche Teilnahme (Lehrversuch mit Ausarbeitung)
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, VP/VP
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Persönliche Einschreibung am 16. April 2012; Bitte Aushang und Informationen auf der Homepage des Sportzentrums wegen genauen Einschreibezeiten beachten.
- Inhalt:
- Methodisch-didaktisches Seminar die jenseits der traditionellen Schulsportarten innovative und pädagogisch nutzbare sportive Aktivitäten schult wie: Inline-Skating, Bouldern, Akrobatik, Speedminton, Selbstverteidigung, Spinning, Klettern, Bewegungskünste etc. in Theorie und Praxis.
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Allgemeiner Hochschulsport
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Gesellschaftstänze für Anfänger/Wiedereinsteiger -
- Dozent/in:
- Katrin Mickan
- Angaben:
- [sl], 1 SWS
- Termine:
- Mi, 17:00 - 18:00, VP/VP
Tischtennisraum im Volkspark; Beginn: 18.04.2012; weitere Termine am: 25.04., 02.05., 09.05., 16.05. und 23.05.2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Einschreibung nur im Sekretariat des Sportzentrums zu folgenden Zeiten möglich: 12.04. - 27.04.2012; Mo, Di, Do, Fr 9-12 Uhr und Di, Do 13-16 Uhr; zusätzlich am Sa 14.04.2012 von 9-12 Uhr; Mittwochs ist das Sekretariat geschlossen.
- Inhalt:
- Kurs über 6 x 60 Minuten
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Gesellschaftstänze für Fortgeschrittene -
- Dozent/in:
- Katrin Mickan
- Angaben:
- [sl], 1 SWS
- Termine:
- Mi, 17:00 - 18:00, VP/VP
Tischtennisraum im Volkspark; Beginn: 13.06.2012; weitere Termine am: 20.06., 27.06., 04.07., 11.07., und 18.07.2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Einschreibung nur im Sekretariat des Sportzentrums zu folgenden Zeiten möglich: 12.04. - 27.04.2012; Mo, Di, Do, Fr 9-12 Uhr und Di, Do 13-16 Uhr; zusätzlich am Sa 14.04.2012 von 9-12 Uhr; Mittwochs ist das Sekretariat geschlossen.
- Inhalt:
- Kurs über 6 x 60 Minuten
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Konditionsraum -
- Dozent/in:
- Christian Wiegand
- Angaben:
- [sl]
- Termine:
- Mo-Fr, 8:00 - 21:00, VP/VP
Sa, 8:00 - 12:00, VP/VP
Training unter Aufsicht Dienstag und Donnerstag, 18.30 - 20.30 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Einschreibung nur im Sekretariat des Sportzentrums zu folgenden Zeiten möglich: 12.04. - 27.04.2012; Mo, Di, Do, Fr 9-12 Uhr und Di, Do 13-16 Uhr; zusätzlich am Sa 14.04.2012 von 9-12 Uhr; Mittwochs ist das Sekretariat geschlossen.
Gebühren für die Chipkarte: 45,00 Euro (incl. 15,00 Euro Pfand)
- Inhalt:
- Individuelles Kraft-, Herz- und Kreislauftraining.
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Salsa Move (Salsa meets Fitness & Fun) I -
- Dozent/in:
- Katrin Mickan
- Angaben:
- [sl], 1 SWS
- Termine:
- Mo, 20:00 - 21:00, VP/VP
Tischtennisraum; Beginn: 16.04.2012; weitere Termine: 23.04., 30.04., 07.05., 14.05. und 21.05.2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Einschreibung nur im Sekretariat des Sportzentrums zu folgenden Zeiten möglich: 12.04. - 27.04.2012; Mo, Di, Do, Fr 9-12 Uhr und Di, Do 13-16 Uhr; zusätzlich am Sa 14.04.2012 von 9-12 Uhr; Mittwochs ist das Sekretariat geschlossen.
- Inhalt:
- Kurs über 6 x 60 Minuten
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Salsa Move (Salsa meets Fitness & Fun) II -
- Dozent/in:
- Katrin Mickan
- Angaben:
- [sl], 1 SWS
- Termine:
- Mo, 20:00 - 21:00, VP/VP
Tischtennisraum im Volkspark; Beginn: 11.06.2012; weitere Termine: 18.06., 25.06., 02.07., 09.07. und 16.07.2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Einschreibung nur im Sekretariat des Sportzentrums zu folgenden Zeiten möglich: 12.04. - 27.04.2012; Mo, Di, Do, Fr 9-12 Uhr und Di, Do 13-16 Uhr; zusätzlich am Sa 14.04.2012 von 9-12 Uhr; Mittwochs ist das Sekretariat geschlossen.
- Inhalt:
- Kurs 6 x 60 Minuten
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Salsa Paartanz für Einsteiger/Wiedereinsteiger -
- Dozent/in:
- Katrin Mickan
- Angaben:
- [sl], 1 SWS
- Termine:
- Mo, 19:00 - 20:00, VP/VP
Tischtennisraum im Volkspark; Beginn: 16.04.2012; weitere Termine: 23.04., 30.04., 07.05., 14.05. und 21.05.2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Einschreibung nur im Sekretariat des Sportzentrums zu folgenden Zeiten möglich: 12.04. - 27.04.2012; Mo, Di, Do, Fr 9-12 Uhr und Di, Do 13-16 Uhr; zusätzlich am Sa 14.04.2012 von 9-12 Uhr; Mittwochs ist das Sekretariat geschlossen.
- Inhalt:
- Kurs über 6 x 60 Minuten
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Salsa Paartanz für Fortgeschrittene -
- Dozent/in:
- Katrin Mickan
- Angaben:
- [sl], 1 SWS
- Termine:
- Mo, 19:00 - 20:00, VP/VP
Tischtennisraum im Volkspark; Beginn: 11.06.2012; weitere Termine: 18.06., 25.06., 02.07., 09.07. und 16.07.2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Einschreibung nur im Sekretariat des Sportzentrums zu folgenden Zeiten möglich: 12.04. - 27.04.2012; Mo, Di, Do, Fr 9-12 Uhr und Di, Do 13-16 Uhr; zusätzlich am Sa 14.04.2012 von 9-12 Uhr; Mittwochs ist das Sekretariat geschlossen.
- Inhalt:
- Kurs über 6 x 60 Minuten
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Schwerttanz für Frauen (Anfänger) -
- Dozent/in:
- Katrin Mickan
- Angaben:
- [sl], 1 SWS
- Termine:
- Mi, 16:00 - 17:00, VP/VP
Gymnastikraum im Volkspark; Beginn: 18.04.2012; weitere Termine: 25.04., 02.05., 09.05., 16.05. und 23.05.2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Einschreibung nur im Sekretariat des Sportzentrums zu folgenden Zeiten möglich: 12.04. - 27.04.2012; Mo, Di, Do, Fr 9-12 Uhr und Di, Do 13-16 Uhr; zusätzlich am Sa 14.04.2012 von 9-12 Uhr; Mittwochs ist das Sekretariat geschlossen.
- Inhalt:
- Kurs über 6 x 60 Minuten
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Schwerttanz für Frauen (Fortgeschrittene) -
- Dozent/in:
- Katrin Mickan
- Angaben:
- [sl], 1 SWS
- Termine:
- Mi, 16:00 - 17:00, VP/VP
Gymnastikraum im Volkspark; Beginn: 13.06.2012; weitere Termine: 20.06., 27.06., 04.07., 11.07. und 18.07.2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Einschreibung nur im Sekretariat des Sportzentrums zu folgenden Zeiten möglich: 12.04. - 27.04.2012; Mo, Di, Do, Fr 9-12 Uhr und Di, Do 13-16 Uhr; zusätzlich am Sa 14.04.2012 von 9-12 Uhr; Mittwochs ist das Sekretariat geschlossen.
- Inhalt:
- Kurs über 6 x 60 Minuten
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Schwerttanz für Männer (Anfänger) -
- Dozent/in:
- Katrin Mickan
- Angaben:
- [sl], 1 SWS
- Termine:
- Mi, 16:00 - 17:00, VP/VP
Tischtennisraum im Volkspark; Beginn: 18.04.2012; weitere Termine: 25.04., 02.05., 09.05., 16.05. und 23.05.2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Einschreibung nur im Sekretariat des Sportzentrums zu folgenden Zeiten möglich: 12.04. - 27.04.2012; Mo, Di, Do, Fr 9-12 Uhr und Di, Do 13-16 Uhr; zusätzlich am Sa 14.04.2012 von 9-12 Uhr; Mittwochs ist das Sekretariat geschlossen.
- Inhalt:
- Kurs über 6 x 60 Minuten
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Schwerttanz für Männer (Fortgeschrittene) -
- Dozent/in:
- Katrin Mickan
- Angaben:
- [sl], 1 SWS
- Termine:
- Mi, 16:00 - 17:00, VP/VP
Tischtennisraum im Volkspark; Beginn: 13.06.2012; weitere Termine: 20.06., 27.06., 04.07., 11.07. und 18.07.2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Einschreibung nur im Sekretariat des Sportzentrums zu folgenden Zeiten möglich: 12.04. - 27.04.2012; Mo, Di, Do, Fr 9-12 Uhr und Di, Do 13-16 Uhr; zusätzlich am Sa 14.04.2012 von 9-12 Uhr; Mittwochs ist das Sekretariat geschlossen.
- Inhalt:
- Kurs über 6 x 60 Minuten
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Tango Argentino für Anfänger -
- Dozent/in:
- Katrin Mickan
- Angaben:
- [sl], 1 SWS
- Termine:
- Mo, 18:00 - 19:00, VP/VP
Tischtennisraum im Volkspark; Beginn: 16.04.2012; weitere Termine: 23.04., 30.04., 07.05., 14.05. und 21.05.2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Einschreibung nur im Sekretariat des Sportzentrums zu folgenden Zeiten möglich: 12.04. - 27.04.2012; Mo, Di, Do, Fr 9-12 Uhr und Di, Do 13-16 Uhr; zusätzlich am Sa 14.04.2012 von 9-12 Uhr; Mittwochs ist das Sekretariat geschlossen.
- Inhalt:
- Kurs über 6 x 60 Minuten
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Tango Argentino für Fortgeschrittene -
- Dozent/in:
- Katrin Mickan
- Angaben:
- [sl], 1 SWS
- Termine:
- Mo, 18:00 - 19:00, VP/VP
Tischtennisraum im Volkspark: Beginn: 11.06.2012; weitere Termine: 18.06., 25.06., 02.07., 09.07. und 16.07.2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Einschreibung nur im Sekretariat des Sportzentrums zu folgenden Zeiten möglich: 12.04. - 27.04.2012; Mo, Di, Do, Fr 9-12 Uhr und Di, Do 13-16 Uhr; zusätzlich am Sa 14.04.2012 von 9-12 Uhr; Mittwochs ist das Sekretariat geschlossen.
- Inhalt:
- Kurs über 6 x 60 Minuten
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Tischfußball - Kickern -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Lukas Steuwer, Josefine Weinrich
- Angaben:
- [sl], 1 SWS
- Termine:
- Do, 18:00 - 20:00, XExterner Raum
Sport-Club Lichteneiche e.V., Gundelsheimer Straße 75, 96117 Memmelsdorf
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Einschreibung nur im Sekretariat des Sportzentrums zu folgenden Zeiten möglich: 13.10. - 28.10.2011; Mo, Di, Do, Fr 9-12 Uhr und Di, Do 13-16 Uhr; Mittwochs ist das Sekretariat geschlossen.
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Institut für Erziehungswissenschaft
Allgemeine Pädagogik
BA Pädagogik
Modul BA PÄD KF ALLPÄD 1
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Emanzipation und Mündigkeit in der Postmoderne - ein Hindernis? -
- Dozent/in:
- Manfred Weidinger
- Angaben:
- [s], 2 SWS, keine Erstsemester! BA PÄD ALLPÄD 1
- Termine:
- Fr, 8:15 - 9:45, MG2/01/10
Einzeltermin am 6.7.2012, 10:15 - 11:45, MG2/02/09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2012.
Keine Erstsemester!
- Inhalt:
- Emanzipation und Mündigkeit sind immer noch gültige Richtmaße, auf die pädagogisches Handeln ausgerichtet ist.
Die Höherführung des Menschen und der Menschheit durch Erziehung, Emanzipation, Mündigkeit und Bildung als Gegenstand und Aufgabe der Pädagogik kann als große Erzählung verstanden werden, welche jedoch im Sinne einer postmodernen Modernisierungsdynamik zunehmend an Bedeutung und Aussagekraft verliert. An die Stelle einer großen Wahrheit bzw. Erzählung (die Höherführung des Menschen und der Menschheit) tritt eine Vielfalt von kleinen Erzählungen mit begrenztem Wahrheitsanspruch, die den Charakter der Ungewissheit, Eigengesetzlichkeit, Beschleunigung und Diskontinuität der ökonomischen und gesellschaftlichen Phänomene Rechnung tragen.
Somit stellt sich die Frage, ob Emanzipation, Mündigkeit, Bildung geeignete Charakteristika einer Persönlichkeit darstellen, um die Unwägbarkeiten der Postmoderne zu bewältigen, bzw. ob eine kritisch reflexive Bildung den Kriterien von Performanz, Employability und Empowerment als Bewältigungsstrategien postmoderner Herausforderungen ehr entgegenstehen.
Zur Beantwortung dieser Frage werden im Rahmen des Seminars Begrifflichkeiten geklärt, Theorien der Postmoderne vorgestellt, postmoderne Phänomene, Herausforderungen und Reaktionsformen aufgezeigt und mögliche Erfolgsstrategien kritisch analysiert.
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Neuere Herausforderungen für die Pädagogik am Beispiel der Gesundheitspädagogik im Settingansatz -
- Dozent/in:
- Nikolaus Stosiek
- Angaben:
- [s], 2 SWS, keine Erstsemester! BA PÄD ALLPÄD 1, Diplom-Studiengang
- Termine:
- Einzeltermin am 18.4.2012, 14:00 - 18:00, MG2/01/09
Einzeltermin am 2.5.2012, 14:00 - 16:00, MG2/01/09
Einzeltermin am 30.5.2012, 14:00 - 18:00, MG2/01/09
Einzeltermin am 18.7.2012, 16:00 - 20:00, MG2/00/09
Einzeltermin am 25.7.2012, 14:00 - 18:00, MG2/01/09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2012
Keine Erstsemester
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Modul BA PÄD KF ALLPÄD 2
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Spiel als pädagogische Kategorie -
- Dozent/in:
- Monika Rapold
- Angaben:
- [s], 2 SWS, keine Erstsemester! BA PÄD ALLPÄD 2; Diplom-Studiengang, EWS
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, M3/00/16
Einzeltermin am 19.5.2012, 10:00 - 14:00, M3N/01/26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2012
Keine Erstsemester
- Inhalt:
- Elemente des Spiels als Bestandteil sämtlicher Lebensbereiche, aller Lebensalter und Lebensformen sind eine anthropologische Grundkonstante, die freilich kulturell überformt ist. So kann das Spiel gerade bei Kindern als Gradmesser dafür angesehen werden, welche Chancen ihnen für ihre Selbstentfaltung zugestanden werden. In Gesellschaften, bei denen es nur um das nackte Überleben geht, wird genauso wenig „zweckfrei“ gespielt wie in hoch entwickelten Leistungsgesellschaften (z.B. in Japan). Vermeintliche Gegensätze des Spiels wie Realität, Ernst oder Arbeit treffen aber nicht seinen paradoxen Charakter. Das Spiel nimmt je nach Lesart eine eigentümliche Stellung ein zwischen Selbstzweck und Instrumentalisierung, einem Überfluss an (Spielzeug-)Angeboten und gleichzeitig hinderlichen Spielbedingungen, pädagogischer Hochschätzung und populärer Skandalisierung von Risiken. Nicht nur in Bezug auf sog. „Killerspiele“ ist die Pädagogik also gefragt, differenziert Stellung zu beziehen.
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Pädagogische Qualität und deren Management -
- Dozent/in:
- Manfred Weidinger
- Angaben:
- [s], 2 SWS, keine Erstsemester! BA PÄD ALLPÄD 2; Diplomstudiengang
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, M3/00/16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2012
Keine Erstsemester
- Inhalt:
- Pädagogik als konstruktive Handlungswissenschaft zielt darauf ab, bei den zu Erziehenden die personale und soziale Selbstwerdung und Handlungsfähigkeit zu fördern und zu ermöglichen, wobei die pädagogischen Handlungen theoriegeleitet, geplant und systematisch begründ- und überprüfbar erfolgen sollen. Der Grad in dem diese pädagogischen Ziele und Anforderungen erreicht werden, kann als pädagogische Qualität bezeichnet werden. Die Forderung nach „guter“ pädagogischer Qualität, deren Steigerung und Nachweis wird seit den 80er Jahren zunehmend von Politik und Wirtschaft an die Pädagogik herangetragen und deren Machbarkeit mittels Qualitätsmanagementsystemen ebenso eingefordert wie unterstellt.
Im Rahmen dieses Seminars sollen wichtige Aspekte pädagogischer Qualität und deren „Produzierbarkeit“ thematisiert und problematisiert werden. Ferner werden die auf den pädagogischen Bereich adaptierten Qualitätsmanagementsysteme vorgestellt, verglichen und auf ihre Wirksamkeit befragt.
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Pädagogisches Handeln im Spannungsfeld pädagogischer Antinomien -
- Dozent/in:
- Manfred Weidinger
- Angaben:
- [s], 2 SWS, keine Erstsemester! BA PÄD ALLPÄD 2; Diplom-Studiengang
- Termine:
- Mi, 18:15 - 19:45, M3N/01/26
Einzeltermin am 18.7.2012, 18:15 - 19:45, MG2/01/10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2012
Keine Erstsemester
- Inhalt:
- Pädagogik als konstruktive Handlungswissenschaft stellt einen intentionalen Beeinflussungsversuch dar, wobei eine Verbesserung und/oder Vervollkommnung der Persönlichkeit des zu Erziehenden angestrebt wird. Das Ziel der Höherführung des Individuums kann jedoch nicht isoliert betrachtet werden, dieses ist eingebettet in die Gestaltung einer funktionierenden und zu verbessernden Gesellschaft. Pädagogik unterliegt somit bereits aus ihrer selbst gewählten und auferlegten Aufgabenstellung heraus den Ansprüchen des Individuums und der Gesellschaft, sie hat, um erfolgreich zu sein, zwischen diesen Interessen zu vermitteln.
Antinomien sind bereits in der Grundstruktur intentionalen erzieherischen Handelns enthalten, die Vermittlungsleistung zwischen dialektischen Zielsetzungen und die kritische Reflexionsleistung hierüber wird zur zentralen pädagogischen Kompetenz.
Ziel dieses Seminars ist es, Antinomien und Dialektiken pädagogischen Handelns (z.B. Autonomie vs. Heteronomie, Tradition vs. Innovation, Anpassung vs. Widerstand, Gleichbehandlung vs. Individualbehandlung, Nähe vs. Distanz, Belohnen vs. Bestrafen, ) in einer dynamischen Gesellschaft aufzuzeigen und herauszuarbeiten, um die notwendige pädagogische Vermittlungsleistung näher zu bestimmen.
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Räume bilden! - Bilden Räume? -
- Dozent/in:
- Martin Nugel
- Angaben:
- [s], 2 SWS, keine Erstsemester! BA PÄD ALLPÄD 2; Diplom-Studiengang
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, M12A/00/012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2012
Keine Erstsemester
Teilnahmebedingungen für das erfolgreiche Bestehen des Seminars sind die kontinuierliche Anwesenheit während des gesamten Semesters, die eigenverantwortliche Übernahme einer Kurzpräsentation bzw. eines Kurzbeitrags zum Seminargeschehen, die Erstellung eines Portfolios sowie bei Bedarf einer schriftlichen Hausarbeit.
- Inhalt:
- Neben den handelnden Personen und den Inhalten ist die räumliche Umgebung für das pädagogische Handeln bedeutsam. Die Architektur ist gewissermaßen das ‚zweite Gesicht’ der Pädagogik. Für die Lernenden und Lehrenden wird sie zur ‚dritten Haut’, konstituiert sich damit doch ein Raum des Erlebens und Handelns, der vielfältige individuelle und soziale Effekte hervorruft.
Ausgehend von der jüngeren raumwissenschaftlichen Debatte im Zuge des so genannten spatial turn werden im Seminar philosophische, soziologische, architekturtheoretische und -psychologische Ansätze diskutiert und auf ihre Bedeutung für das professionelle pädagogische Handeln hin befragt. Anhand konkreter Beispiele wird der Frage nachgegangen, inwiefern und wie die räumliche Gestalt bzw. Gestaltung sozialisierende oder sogar erziehende und bildende Wirkungen haben kann. Räume zu bilden wird daher als eine elementare Fachkompetenz für Pädagog/innen thematisiert. Entsprechende Fähigkeiten und Fertigkeiten werden anhand unterschiedlicher Beispiele aus den Bereichen der (Hoch)Schul-, Elementar-, Sozialpädagogik und Erwachsenenbildung eingeübt.
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Alles nur Theater?! Das Konzept der Theatralität in der Pädagogik -
- Dozent/in:
- Michael Schmitt
- Angaben:
- [s], 2 SWS, keine Erstsemester! BA PÄD ALLPÄD 2; Diplomstudiengang
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, M3N/01/26
Einzeltermin am 17.4.2012, 18:15 - 19:45, MG2/01/10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2012
Keine Erstsemester
Teilnahmebedingungen sind die aktive Teilnahme an allen Terminen, eine kurze Präsentation eines Seminarthemas und die aktive Mitarbeit im virtuellen Campus. Darüber hinaus ist der Erwerb eines Scheins / der Leistungspunkte durch das Verfassen einer Hausarbeit im Umfang von 10-15 Seiten möglich.
- Inhalt:
- In diesem Seminar wird der Versuch unternommen, das aus der Theaterwissenschaft stammende Konzept "Theatralität" für die Pädagogik fruchtbar zu machen. Neben der Klärung der grundlegenden Begriffe von Theatralität und Pädagogik, geht es darum, einzelne Aspekte des Konzepts im pädagogischen Bereich zu entdecken. Nach einem kurzen Ausflug in den Bereich der Kulturwissenschaften werden insbesondere pädagogische Handlungen auf ihren Aufführungscharakter und ihre Einbeziehung der Dimensionen Leiblichkeit, Räumlichkeit und Zeitlichkeit hin untersucht.
Das Seminar verfolgt zudem die Absicht, alternative Lehr- und Lernformen sowie das eigenständige wissenschaftliche Arbeiten von Studierenden zu fördern. Literatur, formale Rahmenbedingungen und weitere Einzelheiten werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
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Psychiatrie: Grundlagen und theoretische Perspektiven pädgogischen Handelns -
- Dozent/in:
- Monika Rapold
- Angaben:
- [s], 2 SWS, keine Erstsemester! BA PÄD KF ALLPÄD 2; Diplomstudiengang
- Termine:
- Fr, 12:30 - 14:00, M3/00/16
Einzeltermin am 22.6.2012, 14:00 - 16:00, M12A/00/009
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Nur nach persönlicher Voranmeldung bei Frau Dr. Rapold und anschließender Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 04.10.2012.
Bedingung für den Erwerb eines Leistungsnachweises im Modul Allpäd 2 ist die Teilnahme in Theorie und Praxis über zwei Semester hinweg, auch in den (beiden betroffenen) Semesterferien (Achtung: Sie sollten deshalb in diesen Semesterferien keine anderen Praktika einplanen!). Voranmeldungen (persönlicher Eintrag in eine Warteliste) werden bevorzugt behandelt. Erstsemester werden grundsätzlich nicht zugelassen.
- Inhalt:
- Das Seminar Psychiatrie hat sich zum Ziel gesetzt, pädagogische Arbeit in einem psychiatrischen Praxisfeld konkret kennen zu lernen und einzuüben. Dazu steht die Oase (Sozial-psychiatrischer Dienst Bamberg, Träger: Sozialdienst katholischer Frauen) zur Verfügung. Studierende übernehmen in der dort angeschlossenen Begegnungsstätte wöchentlich feste Zeiten, in denen sie mit den BesucherInnen Gruppeneinheiten erarbeiten. Erwartet wird jeweils neben diesem auch von mehreren Studierenden zusammen leistbaren Praxiseinsatz vor Ort (ca. 2 Stunden/Woche) und der Teilnahme an internen Schulungen die aktive Gestaltung des Seminars selbst. Dieses findet nach Vereinbarung etwa alle zwei Wochen statt.
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Altenbildung: Grundlagen und theoretische Perspektiven pädagogischen Handelns -
- Dozent/in:
- Monika Rapold
- Angaben:
- [s], 2 SWS, keine Erstsemester! BA PÄD KF ALLPÄD 2; Diplom-Studiengang
- Termine:
- Mo, 12:30 - 14:00, M3/-1/13
Einzeltermin am 15.6.2012, 13:00 - 18:00, M12A/00/015
Einzeltermin am 16.6.2012, 8:00 - 18:00, M12A/00/015
zusätzl. Praxistermine
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Keine Erstsemester! Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2012
Bedingung für den Erwerb eines Leistungsnachweises im Modul Allpäd 2 ist die Teilnahme in Theorie und Praxis über zwei Semester hinweg.
- Inhalt:
- Das Seminar „Altenbildung“ hat sich zum Ziel gesetzt, pädagogische Arbeit mit Senioren in einem Praxisfeld konkret kennen zu lernen und einzuüben. Dazu steht uns das Alten- und Pflegeheim „Wilhelm-Löhe“ (Träger: Diakonie Bamberg-Forchheim) zur Verfügung. Studierende übernehmen dort wöchentlich feste Zeiten, in denen sie mit den BewohnerInnen Freizeitaktivitäten gestalten oder auch Einzelbetreuung übernehmen. Erwartet wird jeweils neben diesem – auch von mehreren Studierenden zusammen leistbaren – Praxiseinsatz vor Ort (ca. 2 Stunden/Woche) und der Teilnahme an internen Schulungen die aktive Gestaltung des Seminars selbst. Dieses findet neben wenigen Einzelterminen v.a. an einem Wochenendtermin statt, der verpflichtend ist. Tutorinnen unterstützen die theoretische und praktische Arbeit.
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Konfrontative Pädagogik und Soziale Trainingskurse -
- Dozent/in:
- Florian Krammer
- Angaben:
- [bs], 2 SWS, keine Erstsemester! BA PÄD ALLPÄD 2; Diplom-Studiengang; EWS
- Termine:
- Einzeltermin am 4.5.2012, 14:00 - 20:00, M3N/01/26
Einzeltermin am 5.5.2012, 10:00 - 16:00, M3N/01/26
Einzeltermin am 18.5.2012, 12:00 - 18:00, M12A/00/012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2012
Keine Erstsemester
- Inhalt:
- Intention des Seminars ist es, Praxisbausteine für ein Sozialtraining darzustellen und zu üben, wie sie in derzeit gängigen Modellen von Sozialen Trainingskursen und Anti-Aggressivitäts-Trainings in der pädagogischen Arbeit praktiziert werden. Das Seminar soll der Entwicklung von Kompetenzen der Teilnehmer stärken, in der späteren pädagogischen Praxis teilnehmerorientierte Maßnahmen zu konzipieren und durchzuführen.
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Bildung und Ökonomie: Zur Kommerzialisierung im Bildungsbereich (für LA Berufliche Schulen und für Studierende der Erziehungswissenschaften als LV für Modul ALLPÄD2) -
- Dozent/in:
- Fritz Reheis
- Angaben:
- [hs], 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 17.4.2012, 18:00 - 20:00, F21/302
Einzeltermin am 11.5.2012, 14:00 - 18:00, M3N/01/26
Einzeltermin am 12.5.2012, 8:00 - 12:00, M3N/01/26
Einzeltermin am 15.6.2012, 14:00 - 18:00, M3N/01/26
Einzeltermin am 16.6.2012, 8:00 - 12:00, M3N/01/26
Einzeltermin am 29.6.2012, 14:00 - 18:00, M3N/01/26
Einzeltermin am 30.6.2012, 8:00 - 12:00, M3N/01/26
Vorbesprechung 17.04., 18 - 20 Uhr, F 302
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Modul BA PÄD KF EMP
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Tutorium für Studienanfänger: Einführung ins wiss. Arbeiten (D / nur für Zweitsemester) -
- Dozent/in:
- Monika Rapold
- Angaben:
- [ü/t], 2 SWS, keine Erstsemester! BA PÄD KF EMP
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, M3N/01/26
Einzeltermin am 2.5.2012, Einzeltermin am 9.5.2012, Einzeltermin am 23.5.2012, 20:00 - 22:00, M3N/01/26
Einzeltermin am 4.6.2012, 14:15 - 15:45, M12A/00/015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2012
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Modul BA PÄD KF BA-A
Modul BA PÄD NF ALLPÄD 1-10/1-15
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Emanzipation und Mündigkeit in der Postmoderne - ein Hindernis? -
- Dozent/in:
- Manfred Weidinger
- Angaben:
- [s], 2 SWS, keine Erstsemester! BA PÄD ALLPÄD 1
- Termine:
- Fr, 8:15 - 9:45, MG2/01/10
Einzeltermin am 6.7.2012, 10:15 - 11:45, MG2/02/09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2012.
Keine Erstsemester!
- Inhalt:
- Emanzipation und Mündigkeit sind immer noch gültige Richtmaße, auf die pädagogisches Handeln ausgerichtet ist.
Die Höherführung des Menschen und der Menschheit durch Erziehung, Emanzipation, Mündigkeit und Bildung als Gegenstand und Aufgabe der Pädagogik kann als große Erzählung verstanden werden, welche jedoch im Sinne einer postmodernen Modernisierungsdynamik zunehmend an Bedeutung und Aussagekraft verliert. An die Stelle einer großen Wahrheit bzw. Erzählung (die Höherführung des Menschen und der Menschheit) tritt eine Vielfalt von kleinen Erzählungen mit begrenztem Wahrheitsanspruch, die den Charakter der Ungewissheit, Eigengesetzlichkeit, Beschleunigung und Diskontinuität der ökonomischen und gesellschaftlichen Phänomene Rechnung tragen.
Somit stellt sich die Frage, ob Emanzipation, Mündigkeit, Bildung geeignete Charakteristika einer Persönlichkeit darstellen, um die Unwägbarkeiten der Postmoderne zu bewältigen, bzw. ob eine kritisch reflexive Bildung den Kriterien von Performanz, Employability und Empowerment als Bewältigungsstrategien postmoderner Herausforderungen ehr entgegenstehen.
Zur Beantwortung dieser Frage werden im Rahmen des Seminars Begrifflichkeiten geklärt, Theorien der Postmoderne vorgestellt, postmoderne Phänomene, Herausforderungen und Reaktionsformen aufgezeigt und mögliche Erfolgsstrategien kritisch analysiert.
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Neuere Herausforderungen für die Pädagogik am Beispiel der Gesundheitspädagogik im Settingansatz -
- Dozent/in:
- Nikolaus Stosiek
- Angaben:
- [s], 2 SWS, keine Erstsemester! BA PÄD ALLPÄD 1, Diplom-Studiengang
- Termine:
- Einzeltermin am 18.4.2012, 14:00 - 18:00, MG2/01/09
Einzeltermin am 2.5.2012, 14:00 - 16:00, MG2/01/09
Einzeltermin am 30.5.2012, 14:00 - 18:00, MG2/01/09
Einzeltermin am 18.7.2012, 16:00 - 20:00, MG2/00/09
Einzeltermin am 25.7.2012, 14:00 - 18:00, MG2/01/09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2012
Keine Erstsemester
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Modul BA PÄD NF ALLPÄD 2-10/2-15
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Alles nur Theater?! Das Konzept der Theatralität in der Pädagogik -
- Dozent/in:
- Michael Schmitt
- Angaben:
- [s], 2 SWS, keine Erstsemester! BA PÄD ALLPÄD 2; Diplomstudiengang
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, M3N/01/26
Einzeltermin am 17.4.2012, 18:15 - 19:45, MG2/01/10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2012
Keine Erstsemester
Teilnahmebedingungen sind die aktive Teilnahme an allen Terminen, eine kurze Präsentation eines Seminarthemas und die aktive Mitarbeit im virtuellen Campus. Darüber hinaus ist der Erwerb eines Scheins / der Leistungspunkte durch das Verfassen einer Hausarbeit im Umfang von 10-15 Seiten möglich.
- Inhalt:
- In diesem Seminar wird der Versuch unternommen, das aus der Theaterwissenschaft stammende Konzept "Theatralität" für die Pädagogik fruchtbar zu machen. Neben der Klärung der grundlegenden Begriffe von Theatralität und Pädagogik, geht es darum, einzelne Aspekte des Konzepts im pädagogischen Bereich zu entdecken. Nach einem kurzen Ausflug in den Bereich der Kulturwissenschaften werden insbesondere pädagogische Handlungen auf ihren Aufführungscharakter und ihre Einbeziehung der Dimensionen Leiblichkeit, Räumlichkeit und Zeitlichkeit hin untersucht.
Das Seminar verfolgt zudem die Absicht, alternative Lehr- und Lernformen sowie das eigenständige wissenschaftliche Arbeiten von Studierenden zu fördern. Literatur, formale Rahmenbedingungen und weitere Einzelheiten werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
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Altenbildung: Grundlagen und theoretische Perspektiven pädagogischen Handelns -
- Dozent/in:
- Monika Rapold
- Angaben:
- [s], 2 SWS, keine Erstsemester! BA PÄD KF ALLPÄD 2; Diplom-Studiengang
- Termine:
- Mo, 12:30 - 14:00, M3/-1/13
Einzeltermin am 15.6.2012, 13:00 - 18:00, M12A/00/015
Einzeltermin am 16.6.2012, 8:00 - 18:00, M12A/00/015
zusätzl. Praxistermine
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Keine Erstsemester! Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2012
Bedingung für den Erwerb eines Leistungsnachweises im Modul Allpäd 2 ist die Teilnahme in Theorie und Praxis über zwei Semester hinweg.
- Inhalt:
- Das Seminar „Altenbildung“ hat sich zum Ziel gesetzt, pädagogische Arbeit mit Senioren in einem Praxisfeld konkret kennen zu lernen und einzuüben. Dazu steht uns das Alten- und Pflegeheim „Wilhelm-Löhe“ (Träger: Diakonie Bamberg-Forchheim) zur Verfügung. Studierende übernehmen dort wöchentlich feste Zeiten, in denen sie mit den BewohnerInnen Freizeitaktivitäten gestalten oder auch Einzelbetreuung übernehmen. Erwartet wird jeweils neben diesem – auch von mehreren Studierenden zusammen leistbaren – Praxiseinsatz vor Ort (ca. 2 Stunden/Woche) und der Teilnahme an internen Schulungen die aktive Gestaltung des Seminars selbst. Dieses findet neben wenigen Einzelterminen v.a. an einem Wochenendtermin statt, der verpflichtend ist. Tutorinnen unterstützen die theoretische und praktische Arbeit.
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Konfrontative Pädagogik und Soziale Trainingskurse -
- Dozent/in:
- Florian Krammer
- Angaben:
- [bs], 2 SWS, keine Erstsemester! BA PÄD ALLPÄD 2; Diplom-Studiengang; EWS
- Termine:
- Einzeltermin am 4.5.2012, 14:00 - 20:00, M3N/01/26
Einzeltermin am 5.5.2012, 10:00 - 16:00, M3N/01/26
Einzeltermin am 18.5.2012, 12:00 - 18:00, M12A/00/012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2012
Keine Erstsemester
- Inhalt:
- Intention des Seminars ist es, Praxisbausteine für ein Sozialtraining darzustellen und zu üben, wie sie in derzeit gängigen Modellen von Sozialen Trainingskursen und Anti-Aggressivitäts-Trainings in der pädagogischen Arbeit praktiziert werden. Das Seminar soll der Entwicklung von Kompetenzen der Teilnehmer stärken, in der späteren pädagogischen Praxis teilnehmerorientierte Maßnahmen zu konzipieren und durchzuführen.
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Pädagogische Qualität und deren Management -
- Dozent/in:
- Manfred Weidinger
- Angaben:
- [s], 2 SWS, keine Erstsemester! BA PÄD ALLPÄD 2; Diplomstudiengang
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, M3/00/16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2012
Keine Erstsemester
- Inhalt:
- Pädagogik als konstruktive Handlungswissenschaft zielt darauf ab, bei den zu Erziehenden die personale und soziale Selbstwerdung und Handlungsfähigkeit zu fördern und zu ermöglichen, wobei die pädagogischen Handlungen theoriegeleitet, geplant und systematisch begründ- und überprüfbar erfolgen sollen. Der Grad in dem diese pädagogischen Ziele und Anforderungen erreicht werden, kann als pädagogische Qualität bezeichnet werden. Die Forderung nach „guter“ pädagogischer Qualität, deren Steigerung und Nachweis wird seit den 80er Jahren zunehmend von Politik und Wirtschaft an die Pädagogik herangetragen und deren Machbarkeit mittels Qualitätsmanagementsystemen ebenso eingefordert wie unterstellt.
Im Rahmen dieses Seminars sollen wichtige Aspekte pädagogischer Qualität und deren „Produzierbarkeit“ thematisiert und problematisiert werden. Ferner werden die auf den pädagogischen Bereich adaptierten Qualitätsmanagementsysteme vorgestellt, verglichen und auf ihre Wirksamkeit befragt.
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Pädagogisches Handeln im Spannungsfeld pädagogischer Antinomien -
- Dozent/in:
- Manfred Weidinger
- Angaben:
- [s], 2 SWS, keine Erstsemester! BA PÄD ALLPÄD 2; Diplom-Studiengang
- Termine:
- Mi, 18:15 - 19:45, M3N/01/26
Einzeltermin am 18.7.2012, 18:15 - 19:45, MG2/01/10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2012
Keine Erstsemester
- Inhalt:
- Pädagogik als konstruktive Handlungswissenschaft stellt einen intentionalen Beeinflussungsversuch dar, wobei eine Verbesserung und/oder Vervollkommnung der Persönlichkeit des zu Erziehenden angestrebt wird. Das Ziel der Höherführung des Individuums kann jedoch nicht isoliert betrachtet werden, dieses ist eingebettet in die Gestaltung einer funktionierenden und zu verbessernden Gesellschaft. Pädagogik unterliegt somit bereits aus ihrer selbst gewählten und auferlegten Aufgabenstellung heraus den Ansprüchen des Individuums und der Gesellschaft, sie hat, um erfolgreich zu sein, zwischen diesen Interessen zu vermitteln.
Antinomien sind bereits in der Grundstruktur intentionalen erzieherischen Handelns enthalten, die Vermittlungsleistung zwischen dialektischen Zielsetzungen und die kritische Reflexionsleistung hierüber wird zur zentralen pädagogischen Kompetenz.
Ziel dieses Seminars ist es, Antinomien und Dialektiken pädagogischen Handelns (z.B. Autonomie vs. Heteronomie, Tradition vs. Innovation, Anpassung vs. Widerstand, Gleichbehandlung vs. Individualbehandlung, Nähe vs. Distanz, Belohnen vs. Bestrafen, ) in einer dynamischen Gesellschaft aufzuzeigen und herauszuarbeiten, um die notwendige pädagogische Vermittlungsleistung näher zu bestimmen.
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Psychiatrie: Grundlagen und theoretische Perspektiven pädgogischen Handelns -
- Dozent/in:
- Monika Rapold
- Angaben:
- [s], 2 SWS, keine Erstsemester! BA PÄD KF ALLPÄD 2; Diplomstudiengang
- Termine:
- Fr, 12:30 - 14:00, M3/00/16
Einzeltermin am 22.6.2012, 14:00 - 16:00, M12A/00/009
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Nur nach persönlicher Voranmeldung bei Frau Dr. Rapold und anschließender Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 04.10.2012.
Bedingung für den Erwerb eines Leistungsnachweises im Modul Allpäd 2 ist die Teilnahme in Theorie und Praxis über zwei Semester hinweg, auch in den (beiden betroffenen) Semesterferien (Achtung: Sie sollten deshalb in diesen Semesterferien keine anderen Praktika einplanen!). Voranmeldungen (persönlicher Eintrag in eine Warteliste) werden bevorzugt behandelt. Erstsemester werden grundsätzlich nicht zugelassen.
- Inhalt:
- Das Seminar Psychiatrie hat sich zum Ziel gesetzt, pädagogische Arbeit in einem psychiatrischen Praxisfeld konkret kennen zu lernen und einzuüben. Dazu steht die Oase (Sozial-psychiatrischer Dienst Bamberg, Träger: Sozialdienst katholischer Frauen) zur Verfügung. Studierende übernehmen in der dort angeschlossenen Begegnungsstätte wöchentlich feste Zeiten, in denen sie mit den BesucherInnen Gruppeneinheiten erarbeiten. Erwartet wird jeweils neben diesem auch von mehreren Studierenden zusammen leistbaren Praxiseinsatz vor Ort (ca. 2 Stunden/Woche) und der Teilnahme an internen Schulungen die aktive Gestaltung des Seminars selbst. Dieses findet nach Vereinbarung etwa alle zwei Wochen statt.
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Räume bilden! - Bilden Räume? -
- Dozent/in:
- Martin Nugel
- Angaben:
- [s], 2 SWS, keine Erstsemester! BA PÄD ALLPÄD 2; Diplom-Studiengang
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, M12A/00/012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2012
Keine Erstsemester
Teilnahmebedingungen für das erfolgreiche Bestehen des Seminars sind die kontinuierliche Anwesenheit während des gesamten Semesters, die eigenverantwortliche Übernahme einer Kurzpräsentation bzw. eines Kurzbeitrags zum Seminargeschehen, die Erstellung eines Portfolios sowie bei Bedarf einer schriftlichen Hausarbeit.
- Inhalt:
- Neben den handelnden Personen und den Inhalten ist die räumliche Umgebung für das pädagogische Handeln bedeutsam. Die Architektur ist gewissermaßen das ‚zweite Gesicht’ der Pädagogik. Für die Lernenden und Lehrenden wird sie zur ‚dritten Haut’, konstituiert sich damit doch ein Raum des Erlebens und Handelns, der vielfältige individuelle und soziale Effekte hervorruft.
Ausgehend von der jüngeren raumwissenschaftlichen Debatte im Zuge des so genannten spatial turn werden im Seminar philosophische, soziologische, architekturtheoretische und -psychologische Ansätze diskutiert und auf ihre Bedeutung für das professionelle pädagogische Handeln hin befragt. Anhand konkreter Beispiele wird der Frage nachgegangen, inwiefern und wie die räumliche Gestalt bzw. Gestaltung sozialisierende oder sogar erziehende und bildende Wirkungen haben kann. Räume zu bilden wird daher als eine elementare Fachkompetenz für Pädagog/innen thematisiert. Entsprechende Fähigkeiten und Fertigkeiten werden anhand unterschiedlicher Beispiele aus den Bereichen der (Hoch)Schul-, Elementar-, Sozialpädagogik und Erwachsenenbildung eingeübt.
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Spiel als pädagogische Kategorie -
- Dozent/in:
- Monika Rapold
- Angaben:
- [s], 2 SWS, keine Erstsemester! BA PÄD ALLPÄD 2; Diplom-Studiengang, EWS
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, M3/00/16
Einzeltermin am 19.5.2012, 10:00 - 14:00, M3N/01/26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2012
Keine Erstsemester
- Inhalt:
- Elemente des Spiels als Bestandteil sämtlicher Lebensbereiche, aller Lebensalter und Lebensformen sind eine anthropologische Grundkonstante, die freilich kulturell überformt ist. So kann das Spiel gerade bei Kindern als Gradmesser dafür angesehen werden, welche Chancen ihnen für ihre Selbstentfaltung zugestanden werden. In Gesellschaften, bei denen es nur um das nackte Überleben geht, wird genauso wenig „zweckfrei“ gespielt wie in hoch entwickelten Leistungsgesellschaften (z.B. in Japan). Vermeintliche Gegensätze des Spiels wie Realität, Ernst oder Arbeit treffen aber nicht seinen paradoxen Charakter. Das Spiel nimmt je nach Lesart eine eigentümliche Stellung ein zwischen Selbstzweck und Instrumentalisierung, einem Überfluss an (Spielzeug-)Angeboten und gleichzeitig hinderlichen Spielbedingungen, pädagogischer Hochschätzung und populärer Skandalisierung von Risiken. Nicht nur in Bezug auf sog. „Killerspiele“ ist die Pädagogik also gefragt, differenziert Stellung zu beziehen.
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MA Erziehungs- und Bildungswissenschaft
Modul MA EBWS HF WISS
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Wissenschafts- und Erkenntnistheorie: Wissenschaftssprache, Denkkollektive und Kritik -
- Dozent/in:
- Sebastian Lerch
- Angaben:
- [s], 2 SWS, MA EBWS HF WISS
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, M3/01/16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2012
- Inhalt:
- Wie entsteht Wissen? Wird es von Einzelpersonen hervorgebracht oder sind daran Denkkollektive mit ihrem jeweiligen Denkstil beteiligt? Was ist das Spezifische an Wissenschaftssprache? Im Seminar sollen diese Fragen grundsätzlich und insbesondere im Bezug auf die Erziehungswissenschaft hin untersucht werden. Neben diesen Aspekten soll dabei auch der Frage nachgegangen werden, inwieweit die Pädagogik eine eigenständige wissenschaftliche Disziplin ist.
Im Seminars sollen u.a. diese Fragen anhand eingängiger Literatur (Lektüre erforderlich) (u.a. Fleck, Foucault, Schirlbauer) diskutiert werden und dabei stets die Bedeutung für pädagogisches Denken und Handeln gemeinsam reflektiert und diskutiert werden.
Empfohlene Literatur:
- Empfohlene Literatur:
- Ludwik Fleck (1983): Erfahrung und Tatsache. Frankfurt am Main: Suhrkamp.
- Foucault, Michel (1981): Archäologie des Wissens. Frankfurt am Main: Suhrkamp.
- Kron, F., W. (1999): Wissenschaftstheorie für Pädagogen. München - Basel: Reinhardt Verlag; online als ebook in der Bibl. aufrufbar (1. Aufl. 2011)
- Hug, Th. (Hg.) (2001): Wie kommt Wissenschaft zu Wissen? 4 Bde., Baltmannsweiler: Schneider Hohengehren.
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Modul MA EBWS HF EMP
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Forschungsseminar: Anwendung empirischer Forschungsmethoden -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jürgen Abel, Michelle Mitchell
- Angaben:
- [hs], 2 SWS, MA EBWS HF EMP; Diplom-Studiengang
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, MG2/01/03
Einzeltermin am 28.4.2012, 10:00 - 17:00, M3N/-1/19
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2012
- Inhalt:
- In diesem Seminar wird eine selbst gewählte kleinere Untersuchung selbstständig von den Studierenden durchgeführt. Dies beginnt mit der Formulierung der Fragestellung über die Durchführung bis zum Schreiben eines Forschungsberichtes.
Im Rahmen dieser Veranstaltung wird eine Einführung in SPSS angeboten.
- Empfohlene Literatur:
- Bortz, Jürgen & Döring, Nicola (1995). Forschungsmethoden und Evaluation für Sozialwissenschaftler. Berlin, Heidelberg, New York, Tokyo, Springer-Verlag.
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Quantitative Erhebungs-, Forschungs- und Analysemethoden II (Typologische Verfahren) -
- Dozent/in:
- Jürgen Abel
- Angaben:
- [s], 2 SWS, MA EBWS HF EMP; MA EBWB; Diplom-Studiengang
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, MG2/01/09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2012
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden, aufbauend auf die Inhalte der Einführungsvorlesung (BA PÄD KF EMP), verschiedene Verfahren vorgestellt und anhand von Daten eingeübt, z.B. Mehrfaktorielle Varianzanalysen mit und ohne Messwiederholung, t-Test für abhängige Stichproben, Multiple Regression etc.
Nachweis für erbrachte Leistungen ist ein Portfolio.
- Empfohlene Literatur:
- Bortz, Jürgen (20056). Statistik für Human- und Sozialwissenschaftler. Berlin; Heidelberg; New York; Tokyo, Springer-Verlag.
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Modul MA EBWS HF MA-A
MA Erwachsenenbildung / Weiterbildung
Modul MA EBWB HF ALLPÄD 1
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Emanzipation und Mündigkeit in der Postmoderne - ein Hindernis? -
- Dozent/in:
- Manfred Weidinger
- Angaben:
- [s], 2 SWS, keine Erstsemester! BA PÄD ALLPÄD 1
- Termine:
- Fr, 8:15 - 9:45, MG2/01/10
Einzeltermin am 6.7.2012, 10:15 - 11:45, MG2/02/09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2012.
Keine Erstsemester!
- Inhalt:
- Emanzipation und Mündigkeit sind immer noch gültige Richtmaße, auf die pädagogisches Handeln ausgerichtet ist.
Die Höherführung des Menschen und der Menschheit durch Erziehung, Emanzipation, Mündigkeit und Bildung als Gegenstand und Aufgabe der Pädagogik kann als große Erzählung verstanden werden, welche jedoch im Sinne einer postmodernen Modernisierungsdynamik zunehmend an Bedeutung und Aussagekraft verliert. An die Stelle einer großen Wahrheit bzw. Erzählung (die Höherführung des Menschen und der Menschheit) tritt eine Vielfalt von kleinen Erzählungen mit begrenztem Wahrheitsanspruch, die den Charakter der Ungewissheit, Eigengesetzlichkeit, Beschleunigung und Diskontinuität der ökonomischen und gesellschaftlichen Phänomene Rechnung tragen.
Somit stellt sich die Frage, ob Emanzipation, Mündigkeit, Bildung geeignete Charakteristika einer Persönlichkeit darstellen, um die Unwägbarkeiten der Postmoderne zu bewältigen, bzw. ob eine kritisch reflexive Bildung den Kriterien von Performanz, Employability und Empowerment als Bewältigungsstrategien postmoderner Herausforderungen ehr entgegenstehen.
Zur Beantwortung dieser Frage werden im Rahmen des Seminars Begrifflichkeiten geklärt, Theorien der Postmoderne vorgestellt, postmoderne Phänomene, Herausforderungen und Reaktionsformen aufgezeigt und mögliche Erfolgsstrategien kritisch analysiert.
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Neuere Herausforderungen für die Pädagogik am Beispiel der Gesundheitspädagogik im Settingansatz -
- Dozent/in:
- Nikolaus Stosiek
- Angaben:
- [s], 2 SWS, keine Erstsemester! BA PÄD ALLPÄD 1, Diplom-Studiengang
- Termine:
- Einzeltermin am 18.4.2012, 14:00 - 18:00, MG2/01/09
Einzeltermin am 2.5.2012, 14:00 - 16:00, MG2/01/09
Einzeltermin am 30.5.2012, 14:00 - 18:00, MG2/01/09
Einzeltermin am 18.7.2012, 16:00 - 20:00, MG2/00/09
Einzeltermin am 25.7.2012, 14:00 - 18:00, MG2/01/09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2012
Keine Erstsemester
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Modul MA EBWB HF ALLPÄD 2
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Alles nur Theater?! Das Konzept der Theatralität in der Pädagogik -
- Dozent/in:
- Michael Schmitt
- Angaben:
- [s], 2 SWS, keine Erstsemester! BA PÄD ALLPÄD 2; Diplomstudiengang
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, M3N/01/26
Einzeltermin am 17.4.2012, 18:15 - 19:45, MG2/01/10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2012
Keine Erstsemester
Teilnahmebedingungen sind die aktive Teilnahme an allen Terminen, eine kurze Präsentation eines Seminarthemas und die aktive Mitarbeit im virtuellen Campus. Darüber hinaus ist der Erwerb eines Scheins / der Leistungspunkte durch das Verfassen einer Hausarbeit im Umfang von 10-15 Seiten möglich.
- Inhalt:
- In diesem Seminar wird der Versuch unternommen, das aus der Theaterwissenschaft stammende Konzept "Theatralität" für die Pädagogik fruchtbar zu machen. Neben der Klärung der grundlegenden Begriffe von Theatralität und Pädagogik, geht es darum, einzelne Aspekte des Konzepts im pädagogischen Bereich zu entdecken. Nach einem kurzen Ausflug in den Bereich der Kulturwissenschaften werden insbesondere pädagogische Handlungen auf ihren Aufführungscharakter und ihre Einbeziehung der Dimensionen Leiblichkeit, Räumlichkeit und Zeitlichkeit hin untersucht.
Das Seminar verfolgt zudem die Absicht, alternative Lehr- und Lernformen sowie das eigenständige wissenschaftliche Arbeiten von Studierenden zu fördern. Literatur, formale Rahmenbedingungen und weitere Einzelheiten werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
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Altenbildung: Grundlagen und theoretische Perspektiven pädagogischen Handelns -
- Dozent/in:
- Monika Rapold
- Angaben:
- [s], 2 SWS, keine Erstsemester! BA PÄD KF ALLPÄD 2; Diplom-Studiengang
- Termine:
- Mo, 12:30 - 14:00, M3/-1/13
Einzeltermin am 15.6.2012, 13:00 - 18:00, M12A/00/015
Einzeltermin am 16.6.2012, 8:00 - 18:00, M12A/00/015
zusätzl. Praxistermine
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Keine Erstsemester! Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2012
Bedingung für den Erwerb eines Leistungsnachweises im Modul Allpäd 2 ist die Teilnahme in Theorie und Praxis über zwei Semester hinweg.
- Inhalt:
- Das Seminar „Altenbildung“ hat sich zum Ziel gesetzt, pädagogische Arbeit mit Senioren in einem Praxisfeld konkret kennen zu lernen und einzuüben. Dazu steht uns das Alten- und Pflegeheim „Wilhelm-Löhe“ (Träger: Diakonie Bamberg-Forchheim) zur Verfügung. Studierende übernehmen dort wöchentlich feste Zeiten, in denen sie mit den BewohnerInnen Freizeitaktivitäten gestalten oder auch Einzelbetreuung übernehmen. Erwartet wird jeweils neben diesem – auch von mehreren Studierenden zusammen leistbaren – Praxiseinsatz vor Ort (ca. 2 Stunden/Woche) und der Teilnahme an internen Schulungen die aktive Gestaltung des Seminars selbst. Dieses findet neben wenigen Einzelterminen v.a. an einem Wochenendtermin statt, der verpflichtend ist. Tutorinnen unterstützen die theoretische und praktische Arbeit.
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Konfrontative Pädagogik und Soziale Trainingskurse -
- Dozent/in:
- Florian Krammer
- Angaben:
- [bs], 2 SWS, keine Erstsemester! BA PÄD ALLPÄD 2; Diplom-Studiengang; EWS
- Termine:
- Einzeltermin am 4.5.2012, 14:00 - 20:00, M3N/01/26
Einzeltermin am 5.5.2012, 10:00 - 16:00, M3N/01/26
Einzeltermin am 18.5.2012, 12:00 - 18:00, M12A/00/012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2012
Keine Erstsemester
- Inhalt:
- Intention des Seminars ist es, Praxisbausteine für ein Sozialtraining darzustellen und zu üben, wie sie in derzeit gängigen Modellen von Sozialen Trainingskursen und Anti-Aggressivitäts-Trainings in der pädagogischen Arbeit praktiziert werden. Das Seminar soll der Entwicklung von Kompetenzen der Teilnehmer stärken, in der späteren pädagogischen Praxis teilnehmerorientierte Maßnahmen zu konzipieren und durchzuführen.
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Pädagogische Qualität und deren Management -
- Dozent/in:
- Manfred Weidinger
- Angaben:
- [s], 2 SWS, keine Erstsemester! BA PÄD ALLPÄD 2; Diplomstudiengang
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, M3/00/16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2012
Keine Erstsemester
- Inhalt:
- Pädagogik als konstruktive Handlungswissenschaft zielt darauf ab, bei den zu Erziehenden die personale und soziale Selbstwerdung und Handlungsfähigkeit zu fördern und zu ermöglichen, wobei die pädagogischen Handlungen theoriegeleitet, geplant und systematisch begründ- und überprüfbar erfolgen sollen. Der Grad in dem diese pädagogischen Ziele und Anforderungen erreicht werden, kann als pädagogische Qualität bezeichnet werden. Die Forderung nach „guter“ pädagogischer Qualität, deren Steigerung und Nachweis wird seit den 80er Jahren zunehmend von Politik und Wirtschaft an die Pädagogik herangetragen und deren Machbarkeit mittels Qualitätsmanagementsystemen ebenso eingefordert wie unterstellt.
Im Rahmen dieses Seminars sollen wichtige Aspekte pädagogischer Qualität und deren „Produzierbarkeit“ thematisiert und problematisiert werden. Ferner werden die auf den pädagogischen Bereich adaptierten Qualitätsmanagementsysteme vorgestellt, verglichen und auf ihre Wirksamkeit befragt.
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Pädagogisches Handeln im Spannungsfeld pädagogischer Antinomien -
- Dozent/in:
- Manfred Weidinger
- Angaben:
- [s], 2 SWS, keine Erstsemester! BA PÄD ALLPÄD 2; Diplom-Studiengang
- Termine:
- Mi, 18:15 - 19:45, M3N/01/26
Einzeltermin am 18.7.2012, 18:15 - 19:45, MG2/01/10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2012
Keine Erstsemester
- Inhalt:
- Pädagogik als konstruktive Handlungswissenschaft stellt einen intentionalen Beeinflussungsversuch dar, wobei eine Verbesserung und/oder Vervollkommnung der Persönlichkeit des zu Erziehenden angestrebt wird. Das Ziel der Höherführung des Individuums kann jedoch nicht isoliert betrachtet werden, dieses ist eingebettet in die Gestaltung einer funktionierenden und zu verbessernden Gesellschaft. Pädagogik unterliegt somit bereits aus ihrer selbst gewählten und auferlegten Aufgabenstellung heraus den Ansprüchen des Individuums und der Gesellschaft, sie hat, um erfolgreich zu sein, zwischen diesen Interessen zu vermitteln.
Antinomien sind bereits in der Grundstruktur intentionalen erzieherischen Handelns enthalten, die Vermittlungsleistung zwischen dialektischen Zielsetzungen und die kritische Reflexionsleistung hierüber wird zur zentralen pädagogischen Kompetenz.
Ziel dieses Seminars ist es, Antinomien und Dialektiken pädagogischen Handelns (z.B. Autonomie vs. Heteronomie, Tradition vs. Innovation, Anpassung vs. Widerstand, Gleichbehandlung vs. Individualbehandlung, Nähe vs. Distanz, Belohnen vs. Bestrafen, ) in einer dynamischen Gesellschaft aufzuzeigen und herauszuarbeiten, um die notwendige pädagogische Vermittlungsleistung näher zu bestimmen.
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Psychiatrie: Grundlagen und theoretische Perspektiven pädgogischen Handelns -
- Dozent/in:
- Monika Rapold
- Angaben:
- [s], 2 SWS, keine Erstsemester! BA PÄD KF ALLPÄD 2; Diplomstudiengang
- Termine:
- Fr, 12:30 - 14:00, M3/00/16
Einzeltermin am 22.6.2012, 14:00 - 16:00, M12A/00/009
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Nur nach persönlicher Voranmeldung bei Frau Dr. Rapold und anschließender Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 04.10.2012.
Bedingung für den Erwerb eines Leistungsnachweises im Modul Allpäd 2 ist die Teilnahme in Theorie und Praxis über zwei Semester hinweg, auch in den (beiden betroffenen) Semesterferien (Achtung: Sie sollten deshalb in diesen Semesterferien keine anderen Praktika einplanen!). Voranmeldungen (persönlicher Eintrag in eine Warteliste) werden bevorzugt behandelt. Erstsemester werden grundsätzlich nicht zugelassen.
- Inhalt:
- Das Seminar Psychiatrie hat sich zum Ziel gesetzt, pädagogische Arbeit in einem psychiatrischen Praxisfeld konkret kennen zu lernen und einzuüben. Dazu steht die Oase (Sozial-psychiatrischer Dienst Bamberg, Träger: Sozialdienst katholischer Frauen) zur Verfügung. Studierende übernehmen in der dort angeschlossenen Begegnungsstätte wöchentlich feste Zeiten, in denen sie mit den BesucherInnen Gruppeneinheiten erarbeiten. Erwartet wird jeweils neben diesem auch von mehreren Studierenden zusammen leistbaren Praxiseinsatz vor Ort (ca. 2 Stunden/Woche) und der Teilnahme an internen Schulungen die aktive Gestaltung des Seminars selbst. Dieses findet nach Vereinbarung etwa alle zwei Wochen statt.
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Räume bilden! - Bilden Räume? -
- Dozent/in:
- Martin Nugel
- Angaben:
- [s], 2 SWS, keine Erstsemester! BA PÄD ALLPÄD 2; Diplom-Studiengang
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, M12A/00/012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2012
Keine Erstsemester
Teilnahmebedingungen für das erfolgreiche Bestehen des Seminars sind die kontinuierliche Anwesenheit während des gesamten Semesters, die eigenverantwortliche Übernahme einer Kurzpräsentation bzw. eines Kurzbeitrags zum Seminargeschehen, die Erstellung eines Portfolios sowie bei Bedarf einer schriftlichen Hausarbeit.
- Inhalt:
- Neben den handelnden Personen und den Inhalten ist die räumliche Umgebung für das pädagogische Handeln bedeutsam. Die Architektur ist gewissermaßen das ‚zweite Gesicht’ der Pädagogik. Für die Lernenden und Lehrenden wird sie zur ‚dritten Haut’, konstituiert sich damit doch ein Raum des Erlebens und Handelns, der vielfältige individuelle und soziale Effekte hervorruft.
Ausgehend von der jüngeren raumwissenschaftlichen Debatte im Zuge des so genannten spatial turn werden im Seminar philosophische, soziologische, architekturtheoretische und -psychologische Ansätze diskutiert und auf ihre Bedeutung für das professionelle pädagogische Handeln hin befragt. Anhand konkreter Beispiele wird der Frage nachgegangen, inwiefern und wie die räumliche Gestalt bzw. Gestaltung sozialisierende oder sogar erziehende und bildende Wirkungen haben kann. Räume zu bilden wird daher als eine elementare Fachkompetenz für Pädagog/innen thematisiert. Entsprechende Fähigkeiten und Fertigkeiten werden anhand unterschiedlicher Beispiele aus den Bereichen der (Hoch)Schul-, Elementar-, Sozialpädagogik und Erwachsenenbildung eingeübt.
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Spiel als pädagogische Kategorie -
- Dozent/in:
- Monika Rapold
- Angaben:
- [s], 2 SWS, keine Erstsemester! BA PÄD ALLPÄD 2; Diplom-Studiengang, EWS
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, M3/00/16
Einzeltermin am 19.5.2012, 10:00 - 14:00, M3N/01/26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2012
Keine Erstsemester
- Inhalt:
- Elemente des Spiels als Bestandteil sämtlicher Lebensbereiche, aller Lebensalter und Lebensformen sind eine anthropologische Grundkonstante, die freilich kulturell überformt ist. So kann das Spiel gerade bei Kindern als Gradmesser dafür angesehen werden, welche Chancen ihnen für ihre Selbstentfaltung zugestanden werden. In Gesellschaften, bei denen es nur um das nackte Überleben geht, wird genauso wenig „zweckfrei“ gespielt wie in hoch entwickelten Leistungsgesellschaften (z.B. in Japan). Vermeintliche Gegensätze des Spiels wie Realität, Ernst oder Arbeit treffen aber nicht seinen paradoxen Charakter. Das Spiel nimmt je nach Lesart eine eigentümliche Stellung ein zwischen Selbstzweck und Instrumentalisierung, einem Überfluss an (Spielzeug-)Angeboten und gleichzeitig hinderlichen Spielbedingungen, pädagogischer Hochschätzung und populärer Skandalisierung von Risiken. Nicht nur in Bezug auf sog. „Killerspiele“ ist die Pädagogik also gefragt, differenziert Stellung zu beziehen.
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Modul MA EBWB HF EMP
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Quantitative Erhebungs-, Forschungs- und Analysemethoden II (Typologische Verfahren) -
- Dozent/in:
- Jürgen Abel
- Angaben:
- [s], 2 SWS, MA EBWS HF EMP; MA EBWB; Diplom-Studiengang
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, MG2/01/09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2012
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden, aufbauend auf die Inhalte der Einführungsvorlesung (BA PÄD KF EMP), verschiedene Verfahren vorgestellt und anhand von Daten eingeübt, z.B. Mehrfaktorielle Varianzanalysen mit und ohne Messwiederholung, t-Test für abhängige Stichproben, Multiple Regression etc.
Nachweis für erbrachte Leistungen ist ein Portfolio.
- Empfohlene Literatur:
- Bortz, Jürgen (20056). Statistik für Human- und Sozialwissenschaftler. Berlin; Heidelberg; New York; Tokyo, Springer-Verlag.
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Nur für Diplom-Studium (HF)
Nur für EWS-Studium und BA BB
Schulpädagogik
Lehramt EWS
Modul SCHULPÄD I
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Professionsseminar (Seminarangebot 3) -
- Dozent/in:
- Barbara Vollmer
- Angaben:
- [s], 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 20.4.2012, 14:00 - 20:00, SG14/ Festsaal
Einzeltermin am 21.4.2012, 10:00 - 20:00, SG14/ Festsaal
Einzeltermin am 11.5.2012, 14:00 - 20:00, SG14/ Festsaal
Einzeltermin am 12.5.2012, 10:00 - 20:00, SG14/ Festsaal
Vorbesprechung: Dienstag, 17.4.2012, 14:00 - 16:00 Uhr, MG2/01/10
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Modul SCHULPÄD II
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"Mobbing unter Schülerinnen und Schülern" (Seminarangebot 1) -
- Dozent/in:
- Daniela Sauer
- Angaben:
- [s], 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 15.6.2012, 14:15 - 19:00, MG2/00/10
Einzeltermin am 16.6.2012, 10:00 - 19:00, MG2/00/10
Einzeltermin am 6.7.2012, 14:15 - 19:00, MG2/00/10
Einzeltermin am 7.7.2012, 10:00 - 19:00, MG2/00/10
Vorbesprechung: Dienstag, 15.5.2012, 20:00 - 21:00 Uhr, M3N/00/26
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Reagieren! Rezipieren! Reflektieren! Theatrales Handeln auf der Schultheaterbühne -
- Dozent/in:
- Monica Calla
- Angaben:
- [s], 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 15.6.2012, 14:00 - 20:00, M3N/00/26
Einzeltermin am 16.6.2012, Einzeltermin am 17.6.2012, 9:00 - 19:00, M3N/00/26
Vorbesprechung: Donnerstag, 26.4.2012, 13:00 - 14:00 Uhr, M3N/00/26
- Inhalt:
- Um Schüler(inne)n im Schultheater bei der Entwicklung einer Theateraufführung zu begleiten, ist es sinnvoll und notwendig eigene Spielerfahrung zu besitzen. Im Seminar soll das szenische Darstellungsrepertoire anhand unterschiedlicher Aufgabenstellungen erprobt und erweitert werden. Über die eigene Spielpraxis, deren kritische Reflexion und die Auseinandersetzung mit fachbezogener Literatur vermittelt das Seminar theatrale Gestaltungsmittel, Verfahrensweisen und Kompetenzen für die Theaterarbeit mit Schüler(inne)n.
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Schule und Erziehung -
- Dozent/in:
- Christian Nerowski
- Angaben:
- [s], 2 SWS
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, M3N/00/26
- Inhalt:
- "Erziehung ist das eine und ganze Thema der Pädagogik; Erziehung und nicht Sozialisation, auch nicht Entwicklung oder Lernen oder Kommunmikation, und schon gar nicht Therapie, Fürsorge, Sozialarbeit, Lebensbegleitung oder was sonst noch angeführt wird, um dem offenbar etwas unbequemen und ungefügten Sachverhalt des Erziehens auszuweichen." (Prange 2001: Plädoyer für Erziehung, S. 7). Was das für die Schule bedeutet wird in diesem Seminar diskutiert.
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Schulentwicklung konkret: Schüler/innen) erforschen ihre Schule. Teilnahme nur auf Einladung -
- Dozent/in:
- Nikolaus Schröck
- Angaben:
- [s], 2 SWS
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, M3N/00/26
Einzeltermin am 20.4.2012, 10:00 - 12:00, MG1/00/04
Einzeltermin am 20.4.2012, 14:00 - 17:00, M3N/02/32
Einzeltermin am 21.4.2012, 9:00 - 16:00, M3N/02/32
Einzeltermin am 16.6.2012, 9:00 - 16:00, MG1/02/05
und Blockveranstaltungen vor Ort
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Sozialformen des Unterrichts (Seminarangebot 2) -
- Dozent/in:
- Anke Penczek
- Angaben:
- [bs], 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 4.5.2012, 14:00 - 19:00, M3N/00/26
Einzeltermin am 5.5.2012, 9:00 - 18:00, M3N/00/26
Einzeltermin am 6.7.2012, 14:00 - 19:00, M3N/00/26
Einzeltermin am 7.7.2012, 9:00 - 18:00, M3N/00/26
Vorbesprechung: Montag, 23.4.2012, 19:00 - 20:00 Uhr, M3N/00/26
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Theater macht Schule 2. Regie, Spielleitung und Dramaturgie im Schultheater -
- Dozent/in:
- Monica Calla
- Angaben:
- [s], 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 1.6.2012, 14:00 - 20:00, M3N/00/26, M3N/02/27
Einzeltermin am 2.6.2012, 9:00 - 19:00, M3N/00/26, M3N/02/27
Einzeltermin am 3.6.2012, 9:00 - 19:00, M3N/00/26, M3N/02/27
Vorbesprechung: Donnerstag, 26.4.2012, 12:00 - 13:00 Uhr, M3N/00/26
- Inhalt:
- Wie leite ich als Lehrer(in) ein szenisches Verfahren mit Schülern und Schülerinnen unterschiedlicher Altersgruppen und Schularten an? Wie arbeite ich theaterpädagogisch mit und ohne Textvorlage? Welche dramaturgischen und gestalterischen Mittel gibt es, die sowohl unterrichts- als auch personenbezogen sind?
Und schließlich: wie inszeniere ich, was aus der Improvisation oder anhand einer Textvorlage entstanden ist?
Diesen Fragen soll im Seminar durch praktisches Experimentieren und theoretisches Untermauern mit unterschiedlichen theatralen Formen und Epochen auf den Grund gegangen werden.
Geeignet für alle Studierenden, die im WS am Seminar Theater macht Schule! 1 teilgenommen haben oder selbst bereits eigene Spielerfahrung besitzen.
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Was tue ich, wenn... Schwierige Situationen im Schulalltag - Arbeit mit Fallanalysen -
- Dozent/in:
- Nikolaus Schröck
- Angaben:
- [bs], 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 11.5.2012, 14:00 - 20:00, M3N/00/26
Einzeltermin am 12.5.2012, 9:00 - 17:00, M3N/00/26
Einzeltermin am 18.5.2012, 14:00 - 20:00, M3N/00/26
Einzeltermin am 19.5.2012, 9:00 - 17:00, M3N/00/26
Vorbesprechung: Dienstag, 8.5.2012, 13:45 - 14:15 Uhr, M3N/00/26
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Modul SCHULPÄD III
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Reagieren! Rezipieren! Reflektieren! Theatrales Handeln auf der Schultheaterbühne -
- Dozent/in:
- Monica Calla
- Angaben:
- [s], 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 15.6.2012, 14:00 - 20:00, M3N/00/26
Einzeltermin am 16.6.2012, Einzeltermin am 17.6.2012, 9:00 - 19:00, M3N/00/26
Vorbesprechung: Donnerstag, 26.4.2012, 13:00 - 14:00 Uhr, M3N/00/26
- Inhalt:
- Um Schüler(inne)n im Schultheater bei der Entwicklung einer Theateraufführung zu begleiten, ist es sinnvoll und notwendig eigene Spielerfahrung zu besitzen. Im Seminar soll das szenische Darstellungsrepertoire anhand unterschiedlicher Aufgabenstellungen erprobt und erweitert werden. Über die eigene Spielpraxis, deren kritische Reflexion und die Auseinandersetzung mit fachbezogener Literatur vermittelt das Seminar theatrale Gestaltungsmittel, Verfahrensweisen und Kompetenzen für die Theaterarbeit mit Schüler(inne)n.
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Schule und Erziehung -
- Dozent/in:
- Christian Nerowski
- Angaben:
- [s], 2 SWS
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, M3N/00/26
- Inhalt:
- "Erziehung ist das eine und ganze Thema der Pädagogik; Erziehung und nicht Sozialisation, auch nicht Entwicklung oder Lernen oder Kommunmikation, und schon gar nicht Therapie, Fürsorge, Sozialarbeit, Lebensbegleitung oder was sonst noch angeführt wird, um dem offenbar etwas unbequemen und ungefügten Sachverhalt des Erziehens auszuweichen." (Prange 2001: Plädoyer für Erziehung, S. 7). Was das für die Schule bedeutet wird in diesem Seminar diskutiert.
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Sozialformen des Unterrichts (Seminarangebot 2) -
- Dozent/in:
- Anke Penczek
- Angaben:
- [bs], 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 4.5.2012, 14:00 - 19:00, M3N/00/26
Einzeltermin am 5.5.2012, 9:00 - 18:00, M3N/00/26
Einzeltermin am 6.7.2012, 14:00 - 19:00, M3N/00/26
Einzeltermin am 7.7.2012, 9:00 - 18:00, M3N/00/26
Vorbesprechung: Montag, 23.4.2012, 19:00 - 20:00 Uhr, M3N/00/26
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Theater macht Schule 2. Regie, Spielleitung und Dramaturgie im Schultheater -
- Dozent/in:
- Monica Calla
- Angaben:
- [s], 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 1.6.2012, 14:00 - 20:00, M3N/00/26, M3N/02/27
Einzeltermin am 2.6.2012, 9:00 - 19:00, M3N/00/26, M3N/02/27
Einzeltermin am 3.6.2012, 9:00 - 19:00, M3N/00/26, M3N/02/27
Vorbesprechung: Donnerstag, 26.4.2012, 12:00 - 13:00 Uhr, M3N/00/26
- Inhalt:
- Wie leite ich als Lehrer(in) ein szenisches Verfahren mit Schülern und Schülerinnen unterschiedlicher Altersgruppen und Schularten an? Wie arbeite ich theaterpädagogisch mit und ohne Textvorlage? Welche dramaturgischen und gestalterischen Mittel gibt es, die sowohl unterrichts- als auch personenbezogen sind?
Und schließlich: wie inszeniere ich, was aus der Improvisation oder anhand einer Textvorlage entstanden ist?
Diesen Fragen soll im Seminar durch praktisches Experimentieren und theoretisches Untermauern mit unterschiedlichen theatralen Formen und Epochen auf den Grund gegangen werden.
Geeignet für alle Studierenden, die im WS am Seminar Theater macht Schule! 1 teilgenommen haben oder selbst bereits eigene Spielerfahrung besitzen.
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Modul Päd.-dik. Schulpraktikum
Lehramt Hauptschule
Modul Hauptschulpädagogik u. -didaktik
Erweiterungsstudium Beratungslehrkraft
Modul Beratungslehrkraft
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"Mobbing unter Schülerinnen und Schülern" (Seminarangebot 1) -
- Dozent/in:
- Daniela Sauer
- Angaben:
- [s], 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 15.6.2012, 14:15 - 19:00, MG2/00/10
Einzeltermin am 16.6.2012, 10:00 - 19:00, MG2/00/10
Einzeltermin am 6.7.2012, 14:15 - 19:00, MG2/00/10
Einzeltermin am 7.7.2012, 10:00 - 19:00, MG2/00/10
Vorbesprechung: Dienstag, 15.5.2012, 20:00 - 21:00 Uhr, M3N/00/26
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Sozialpädagogik
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Arbeit mit Gruppen: -
- Dozent/in:
- Ilona Bachmann
- Angaben:
- [bs], 2 SWS, ECTS: 3, BA BB Förderpäd, MA EBWS HF Sozpäd ABK-PR2, Diplom, LAB
- Termine:
- Einzeltermin am 29.6.2012, 14:00 - 19:00, MG2/01/11
Einzeltermin am 30.6.2012, 9:00 - 17:00, MG2/01/11
Einzeltermin am 6.7.2012, 14:00 - 19:00, MG2/01/04
Einzeltermin am 7.7.2012, 9:00 - 17:00, MG2/01/04
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Interventionsprogramme: Multiperspektivische Soziale Arbeit und Casemanagement -
- Dozent/in:
- Wolfgang Geiling
- Angaben:
- [s], 2 SWS, ECTS: 4, BA Päd KF Sozpäd 1, BA Päd NF SozPäd 1-10/1-15, BA BB Sozpäd., Diplompäd., LAB
- Termine:
- Fr, 8:00 - 10:00, M3/01/16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Regelmäßige Präsenz ist obligatorisch und Voraussetzung zur Teilnahme.
- Inhalt:
- Das Verfahren Casemanagement soll Fachkräfte befähigen, unter komplexen Bedingungen Hilfemöglichkeiten abzustimmen und die vorhandenen institutionellen Ressourcen in Gemeinwesen oder Arbeitsfeld koordinierend heranzuziehen. In diesem Seminar wird der Frage nachgegangen, wie die Qualität Sozialer Arbeit durch die Orientierung an einem Phasenmodell, das beim Casemangement konstitutiv ist, gesichert bzw. entwickelt werden kann. Relevant im Casemanagement sind die Unterscheidung und die Relation von Fallmanagement zur Optimierung der Hilfe im konkreten Fall einerseits und von Systemmanagement zur Optimierung der Versorgung im Zuständigkeitsbereich andererseits. Angesichts der multiperspektivischen Ausrichtung Sozialer Arbeit ist eine reflexive Reduktion von Komplexität erforderlich, die am Beispiel des Verfahrens Casemanagement als kritische Methodendiskussion geführt wird.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
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Konzepte und Organisationsformen sozialpädagogischen Handelns: Methoden der Arbeit mit Gruppen -
- Dozent/in:
- Wulf Bott
- Angaben:
- [s], 2 SWS, ECTS: 4, BA Päd KF Sozpäd 1, BA Päd NF SozPäd 1-10/1-15, BA BB Sozpäd., Diplompäd., LAB
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, MG2/01/10
Einzeltermin am 22.5.2012, 14:00 - 16:00, MG2/01/04
findet ab dem 08.05.12 in Raum MG2/01/10 statt, jedoch nicht am 22.05.12
- Inhalt:
18.04. Einführung in die Thematik
25.04. Elton Mayo und die Human Relations Bewegung
02.05. Von der Masse zur Gruppe
08.05. Gruppenforschung
15.05. Stanley Milgrams Experiment
22.05. Kurt Lewins Feldtheorie
29.05. Gruppendynamik und Jugendarbeit
05.06. Gruppendynamik und Erwachsenenbildung
12.06. Gruppendynamik und soziales Lernen
19.06. Kurt Hahns pädagogisches Konzept der Kurzschulen
26.06. Die Praxis in den Kurzschulen in Deutschland
03.07. Gruppendynamische Übungen (Wahrnehmung, Beobachtung)
10.07. Gruppendynamische Übungen (Führungsstile)
17.07. Gruppendynamische Übungen (Entscheidungen)
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Qualitätssicherung in der Sozialen Arbeit: Qualitätsentwicklung in den Hilfen zur Erziehung -
- Dozent/in:
- Wolfgang Geiling
- Angaben:
- [s], 2 SWS, MA EBWS HF Sozpäd 2, MA EBF WPF Lernumwelten, MA BB, Diplom, LAB
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, M12A/00/014
Einzeltermin am 8.6.2012, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar wird teilweise projektförmig organisiert. Eine Bereitschaft zur Kooperation mit in den Hilfen zur Erziehung tätigen Fachkräften vor Ort ist Voraussetzung zur Teilnahme.
- Inhalt:
- Die Sozialpädagogik ist in zunehmendem Maße aufgefordert, die Ergebnisse und die Qualität ihrer Praxis gegenüber Geldgebern und in der Öffentlichkeit darzustellen. Evaluationsverfahren und Methoden zur Sicherung der Qualität, mit denen dies erreicht werden kann, sind dafür unverzichtbar. Im ersten Abschnitt des Seminars werden Begriffe, wie Selbst- Fremdevaluation, Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität, sowie der Umgang und das Verständnis von Erfolg thematisiert und geklärt. Darauf aufbauend werden in Kooperation mit der Praxis Verfahren der Evaluation und der Qualitätssicherung konzipiert und - soweit möglich - praktisch erprobt.
Ziel ist die Stärkung von Fähigkeiten zur Analyse von Besonderheiten von Organisationen im sozialpädagogischen Handlungsfeld und zur Abschätzung von Entwicklungsprozessen im Bereich sozialer Dienstleistungen. Hierzu werden Professionalisierungs-, Qualitätssicherungs- und Evaluationsmaßnahmen im Arbeitsfeld der Hilfen zur Erziehung verglichen. In Kooperation mit Praxis werden Fragen der Implementierung und der Nachhaltigkeit von Qualitätsentwicklungsmaßnahmen verdeutlicht.
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BA Pädagogik
Modul BA PÄD KF SOZPÄD 1
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Interventionsprogramme: Multiperspektivische Soziale Arbeit und Casemanagement -
- Dozent/in:
- Wolfgang Geiling
- Angaben:
- [s], 2 SWS, ECTS: 4, BA Päd KF Sozpäd 1, BA Päd NF SozPäd 1-10/1-15, BA BB Sozpäd., Diplompäd., LAB
- Termine:
- Fr, 8:00 - 10:00, M3/01/16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Regelmäßige Präsenz ist obligatorisch und Voraussetzung zur Teilnahme.
- Inhalt:
- Das Verfahren Casemanagement soll Fachkräfte befähigen, unter komplexen Bedingungen Hilfemöglichkeiten abzustimmen und die vorhandenen institutionellen Ressourcen in Gemeinwesen oder Arbeitsfeld koordinierend heranzuziehen. In diesem Seminar wird der Frage nachgegangen, wie die Qualität Sozialer Arbeit durch die Orientierung an einem Phasenmodell, das beim Casemangement konstitutiv ist, gesichert bzw. entwickelt werden kann. Relevant im Casemanagement sind die Unterscheidung und die Relation von Fallmanagement zur Optimierung der Hilfe im konkreten Fall einerseits und von Systemmanagement zur Optimierung der Versorgung im Zuständigkeitsbereich andererseits. Angesichts der multiperspektivischen Ausrichtung Sozialer Arbeit ist eine reflexive Reduktion von Komplexität erforderlich, die am Beispiel des Verfahrens Casemanagement als kritische Methodendiskussion geführt wird.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
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Interventionsprogramme: Therapeutische Arbeit in sozialpädagogischen Handlungsfeldern -
- Dozent/in:
- Maja-Johanna Viethen
- Angaben:
- [s], 2 SWS, ECTS: 4, BA Päd KF Sozpäd 1, BA Päd NF SozPäd 1-10/1-15, BA BB Sozpäd., Diplompäd., LAB
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, SG14/ Festsaal
- Inhalt:
- Psychotherapeutische Interventionen haben auch in der Arbeit in sozialpädagogischen Berufsfeldern zentrale Bedeutung erlangt. In dieser Veranstaltung sollen die wichtigsten und verbreitetsten Einzel- und Gruppentherapieverfahren in ihren jeweiligen Menschenbildern, theoretischen Grundlagen, Zielsetzungen wie auch Methoden vorgestellt und deren Effektivität (u.a. anhand von Fallbeispielen) einer kritischen Beurteilung unterzogen werden. Im Vordergrund stehen neben verhaltenstherapeutischen, tiefenpsychologischen, paar- und familientherapeutischen Ansätzen "humanistische" Therapien wie auch Entspannungsverfahren.
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Konzepte und Organisationsformen sozialpädagogische Handelns: Zwischensystemische Soziale Arbeit -
- Dozent/in:
- Wolfgang Geiling
- Angaben:
- [s], 2 SWS, ECTS: 4, BA Päd KF Sozpäd 1, BA Päd NF SozPäd 1-10/1-15, BA BB Sozpäd., Diplompäd., LAB
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, M3/00/16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Regelmäßige Präsenz ist obligatorisch und Voraussetzung zur Teilnahme.
Es wird empfohlen, parallel folgenden Kurs der virtuellen hochschule bayern zu belegen: „Einführung in systemtheoretische Grundlagen Sozialer Arbeit“ [http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?kDetail=true].
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden die Grundlagen und Dimensionen von Konzepten und Organisationsformen Sozialer Arbeit thematisiert. In Bezug auf verschiedene Arbeitsfelder wird dabei eine Auseinandersetzung um die die Funktion und die Leistungskapazitäten der Sozialen Arbeit für verschiedene gesellschaftliche Teilsysteme und AdressatInnen geführt. Durch Analysen von Konzeptdimensionen wird es möglich sein, die für Soziale Arbeit kennzeichnenden Leitorientierungen (u.a. multiple Auftragskonstellationen, soziale Teilhabechancen, …) zu rekonstruieren und hinsichtlich ihrer organisatorischen und personalen Anforderungen vor einem systemischen Hintergrund zu reflektieren.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
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Konzepte und Organisationsformen sozialpädagogischen Handelns: Generationenbeziehungen in der Sozialen Arbeit -
- Dozent/in:
- Rita Braches-Chyrek
- Angaben:
- [s], 2 SWS, BA Päd KF Sozpäd 1, BA Päd NF Sozpäd 1-10/1-15, BA BB, Diplom, LAB
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, M3N/00/26
- Inhalt:
- Das Konzept der Generation erfüllt in den Wissenstraditionen der Sozialpädagogik zwei zentrale Funktionen, zum einen geht es darum die Wissensgenerierung zu erforschen und zu erklären, also die Erzeugung und den Einsatz von Wissen zu einem bestimmten Zweck, zum anderen soll die Strukturierung von Wissen analysiert werden. Theoretisch und politisch modernisiert wurde das Generationenkonzept durch die Konstruktion von Generationenbeziehungen als Kontinuitäts- und Konfliktmodell. Im Kontext zunehmender Schrumpfung und Erweiterung von Familien als auch Generationenfolgen entstehen neue Dynamiken und Heterogenitäten, die in ihren Auswirkungen auf die Wissenschafts- und Praxisfelder der Sozialpädagogik nachgezeichnet und diskutiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Parnes, O./Vedder, U./Willer, St. 2008: Das Konzept der Generationen, Frankfurt/M.
Künemund, H./Szydlik, M. (Hrsg.): Generationen. Multidisziplinäre Perspektiven, Wiesbaden
Mannheim, K. 1964: Wissenssoziologie, Berlin und Neuwied
Ecarius, J. 2008: Generation, Erziehung und Bildung, Stuttgart
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Konzepte und Organisationsformen sozialpädagogischen Handelns: Methoden der Arbeit mit Gruppen -
- Dozent/in:
- Wulf Bott
- Angaben:
- [s], 2 SWS, ECTS: 4, BA Päd KF Sozpäd 1, BA Päd NF SozPäd 1-10/1-15, BA BB Sozpäd., Diplompäd., LAB
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, MG2/01/10
Einzeltermin am 22.5.2012, 14:00 - 16:00, MG2/01/04
findet ab dem 08.05.12 in Raum MG2/01/10 statt, jedoch nicht am 22.05.12
- Inhalt:
18.04. Einführung in die Thematik
25.04. Elton Mayo und die Human Relations Bewegung
02.05. Von der Masse zur Gruppe
08.05. Gruppenforschung
15.05. Stanley Milgrams Experiment
22.05. Kurt Lewins Feldtheorie
29.05. Gruppendynamik und Jugendarbeit
05.06. Gruppendynamik und Erwachsenenbildung
12.06. Gruppendynamik und soziales Lernen
19.06. Kurt Hahns pädagogisches Konzept der Kurzschulen
26.06. Die Praxis in den Kurzschulen in Deutschland
03.07. Gruppendynamische Übungen (Wahrnehmung, Beobachtung)
10.07. Gruppendynamische Übungen (Führungsstile)
17.07. Gruppendynamische Übungen (Entscheidungen)
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Soziale Probleme und abweichendes Verhalten: Sozialpädagogisches Handeln im Spannungsfeld von Lebensbewältigung und Lebensbeherrschung -
- Dozent/in:
- Maja-Johanna Viethen
- Angaben:
- [s], 2 SWS, ECTS: 2, BA Päd KF Sozpäd 1, BA Päd NF Sozpäd 1-10/1-15, BA BB, Diplom, LAB
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, M3/01/16
- Inhalt:
- Grundlage dieses Seminars bildet der sozialpädagogische Handlungszusammenhang, der häufig dem Spannungsfeld Lebensbewältigung - Lebensbeherrschung unterworfen ist.
Vor dem Hintergrund dieser für die sozialpädagogische Handlungsplanung relevanten Zusammenhänge sollen insbesondere die grundlegenden Theorien Abweichenden Verhaltens und die hieraus ableitbaren sozialpädagogischen Implikationen einer eingehenden kritischen Betrachtung unterzogen werden.
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Theoretische Grundlagen der Sozialpädagogik -
- Dozent/in:
- Rita Braches-Chyrek
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, BA Päd KF Sozpäd 1, BA Päd NF SozPäd 1-10/1-15, BA BB Sozpäd., Diplompäd., LAB
- Termine:
- Di, 20:00 - 22:00, M3N/02/32
- Inhalt:
- Gegenstand theoretischer Diskurse sind die Beschreibung und Analyse der Voraussetzungen, Bedingungen, Strukturen, Funktionen und Grenzen sozialpädagogischer Realitäten und Begrifflichkeiten. In dieser Vorlesung werden die Themen und zentralen Perspektiven unterschiedlicher Theorien in der Sozialpädagogik – im Kontext ihrer historischen Verortung – nachgezeichnet. Theoretische sozialpädagogische Fragestellungen sollen vertiefend und kontrovers diskutiert werden, um spezifische Programmatiken, Vergewisserungen und Differenzierungen herausarbeiten zu können.
- Empfohlene Literatur:
- Thole, W. 2010: Grundriss Soziale Arbeit, Wiesbaden
Sünker, H. 1995: Theorie, Politik und Praxis Sozialer Arbeit, Bielefeld
Otto, H.-U./Thiersch, H. 2011: Handbuch Soziale Arbeit/Sozialpädagogik, München
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Modul BA PÄD NF SOZPÄD 1-10
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Interventionsprogramme: Multiperspektivische Soziale Arbeit und Casemanagement -
- Dozent/in:
- Wolfgang Geiling
- Angaben:
- [s], 2 SWS, ECTS: 4, BA Päd KF Sozpäd 1, BA Päd NF SozPäd 1-10/1-15, BA BB Sozpäd., Diplompäd., LAB
- Termine:
- Fr, 8:00 - 10:00, M3/01/16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Regelmäßige Präsenz ist obligatorisch und Voraussetzung zur Teilnahme.
- Inhalt:
- Das Verfahren Casemanagement soll Fachkräfte befähigen, unter komplexen Bedingungen Hilfemöglichkeiten abzustimmen und die vorhandenen institutionellen Ressourcen in Gemeinwesen oder Arbeitsfeld koordinierend heranzuziehen. In diesem Seminar wird der Frage nachgegangen, wie die Qualität Sozialer Arbeit durch die Orientierung an einem Phasenmodell, das beim Casemangement konstitutiv ist, gesichert bzw. entwickelt werden kann. Relevant im Casemanagement sind die Unterscheidung und die Relation von Fallmanagement zur Optimierung der Hilfe im konkreten Fall einerseits und von Systemmanagement zur Optimierung der Versorgung im Zuständigkeitsbereich andererseits. Angesichts der multiperspektivischen Ausrichtung Sozialer Arbeit ist eine reflexive Reduktion von Komplexität erforderlich, die am Beispiel des Verfahrens Casemanagement als kritische Methodendiskussion geführt wird.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
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Interventionsprogramme: Therapeutische Arbeit in sozialpädagogischen Handlungsfeldern -
- Dozent/in:
- Maja-Johanna Viethen
- Angaben:
- [s], 2 SWS, ECTS: 4, BA Päd KF Sozpäd 1, BA Päd NF SozPäd 1-10/1-15, BA BB Sozpäd., Diplompäd., LAB
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, SG14/ Festsaal
- Inhalt:
- Psychotherapeutische Interventionen haben auch in der Arbeit in sozialpädagogischen Berufsfeldern zentrale Bedeutung erlangt. In dieser Veranstaltung sollen die wichtigsten und verbreitetsten Einzel- und Gruppentherapieverfahren in ihren jeweiligen Menschenbildern, theoretischen Grundlagen, Zielsetzungen wie auch Methoden vorgestellt und deren Effektivität (u.a. anhand von Fallbeispielen) einer kritischen Beurteilung unterzogen werden. Im Vordergrund stehen neben verhaltenstherapeutischen, tiefenpsychologischen, paar- und familientherapeutischen Ansätzen "humanistische" Therapien wie auch Entspannungsverfahren.
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Konzepte und Organisationsformen sozialpädagogische Handelns: Zwischensystemische Soziale Arbeit -
- Dozent/in:
- Wolfgang Geiling
- Angaben:
- [s], 2 SWS, ECTS: 4, BA Päd KF Sozpäd 1, BA Päd NF SozPäd 1-10/1-15, BA BB Sozpäd., Diplompäd., LAB
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, M3/00/16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Regelmäßige Präsenz ist obligatorisch und Voraussetzung zur Teilnahme.
Es wird empfohlen, parallel folgenden Kurs der virtuellen hochschule bayern zu belegen: „Einführung in systemtheoretische Grundlagen Sozialer Arbeit“ [http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?kDetail=true].
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden die Grundlagen und Dimensionen von Konzepten und Organisationsformen Sozialer Arbeit thematisiert. In Bezug auf verschiedene Arbeitsfelder wird dabei eine Auseinandersetzung um die die Funktion und die Leistungskapazitäten der Sozialen Arbeit für verschiedene gesellschaftliche Teilsysteme und AdressatInnen geführt. Durch Analysen von Konzeptdimensionen wird es möglich sein, die für Soziale Arbeit kennzeichnenden Leitorientierungen (u.a. multiple Auftragskonstellationen, soziale Teilhabechancen, …) zu rekonstruieren und hinsichtlich ihrer organisatorischen und personalen Anforderungen vor einem systemischen Hintergrund zu reflektieren.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
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Konzepte und Organisationsformen sozialpädagogischen Handelns: Generationenbeziehungen in der Sozialen Arbeit -
- Dozent/in:
- Rita Braches-Chyrek
- Angaben:
- [s], 2 SWS, BA Päd KF Sozpäd 1, BA Päd NF Sozpäd 1-10/1-15, BA BB, Diplom, LAB
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, M3N/00/26
- Inhalt:
- Das Konzept der Generation erfüllt in den Wissenstraditionen der Sozialpädagogik zwei zentrale Funktionen, zum einen geht es darum die Wissensgenerierung zu erforschen und zu erklären, also die Erzeugung und den Einsatz von Wissen zu einem bestimmten Zweck, zum anderen soll die Strukturierung von Wissen analysiert werden. Theoretisch und politisch modernisiert wurde das Generationenkonzept durch die Konstruktion von Generationenbeziehungen als Kontinuitäts- und Konfliktmodell. Im Kontext zunehmender Schrumpfung und Erweiterung von Familien als auch Generationenfolgen entstehen neue Dynamiken und Heterogenitäten, die in ihren Auswirkungen auf die Wissenschafts- und Praxisfelder der Sozialpädagogik nachgezeichnet und diskutiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Parnes, O./Vedder, U./Willer, St. 2008: Das Konzept der Generationen, Frankfurt/M.
Künemund, H./Szydlik, M. (Hrsg.): Generationen. Multidisziplinäre Perspektiven, Wiesbaden
Mannheim, K. 1964: Wissenssoziologie, Berlin und Neuwied
Ecarius, J. 2008: Generation, Erziehung und Bildung, Stuttgart
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Konzepte und Organisationsformen sozialpädagogischen Handelns: Methoden der Arbeit mit Gruppen -
- Dozent/in:
- Wulf Bott
- Angaben:
- [s], 2 SWS, ECTS: 4, BA Päd KF Sozpäd 1, BA Päd NF SozPäd 1-10/1-15, BA BB Sozpäd., Diplompäd., LAB
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, MG2/01/10
Einzeltermin am 22.5.2012, 14:00 - 16:00, MG2/01/04
findet ab dem 08.05.12 in Raum MG2/01/10 statt, jedoch nicht am 22.05.12
- Inhalt:
18.04. Einführung in die Thematik
25.04. Elton Mayo und die Human Relations Bewegung
02.05. Von der Masse zur Gruppe
08.05. Gruppenforschung
15.05. Stanley Milgrams Experiment
22.05. Kurt Lewins Feldtheorie
29.05. Gruppendynamik und Jugendarbeit
05.06. Gruppendynamik und Erwachsenenbildung
12.06. Gruppendynamik und soziales Lernen
19.06. Kurt Hahns pädagogisches Konzept der Kurzschulen
26.06. Die Praxis in den Kurzschulen in Deutschland
03.07. Gruppendynamische Übungen (Wahrnehmung, Beobachtung)
10.07. Gruppendynamische Übungen (Führungsstile)
17.07. Gruppendynamische Übungen (Entscheidungen)
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Soziale Probleme und abweichendes Verhalten: Sozialpädagogisches Handeln im Spannungsfeld von Lebensbewältigung und Lebensbeherrschung -
- Dozent/in:
- Maja-Johanna Viethen
- Angaben:
- [s], 2 SWS, ECTS: 2, BA Päd KF Sozpäd 1, BA Päd NF Sozpäd 1-10/1-15, BA BB, Diplom, LAB
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, M3/01/16
- Inhalt:
- Grundlage dieses Seminars bildet der sozialpädagogische Handlungszusammenhang, der häufig dem Spannungsfeld Lebensbewältigung - Lebensbeherrschung unterworfen ist.
Vor dem Hintergrund dieser für die sozialpädagogische Handlungsplanung relevanten Zusammenhänge sollen insbesondere die grundlegenden Theorien Abweichenden Verhaltens und die hieraus ableitbaren sozialpädagogischen Implikationen einer eingehenden kritischen Betrachtung unterzogen werden.
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Theoretische Grundlagen der Sozialpädagogik -
- Dozent/in:
- Rita Braches-Chyrek
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, BA Päd KF Sozpäd 1, BA Päd NF SozPäd 1-10/1-15, BA BB Sozpäd., Diplompäd., LAB
- Termine:
- Di, 20:00 - 22:00, M3N/02/32
- Inhalt:
- Gegenstand theoretischer Diskurse sind die Beschreibung und Analyse der Voraussetzungen, Bedingungen, Strukturen, Funktionen und Grenzen sozialpädagogischer Realitäten und Begrifflichkeiten. In dieser Vorlesung werden die Themen und zentralen Perspektiven unterschiedlicher Theorien in der Sozialpädagogik – im Kontext ihrer historischen Verortung – nachgezeichnet. Theoretische sozialpädagogische Fragestellungen sollen vertiefend und kontrovers diskutiert werden, um spezifische Programmatiken, Vergewisserungen und Differenzierungen herausarbeiten zu können.
- Empfohlene Literatur:
- Thole, W. 2010: Grundriss Soziale Arbeit, Wiesbaden
Sünker, H. 1995: Theorie, Politik und Praxis Sozialer Arbeit, Bielefeld
Otto, H.-U./Thiersch, H. 2011: Handbuch Soziale Arbeit/Sozialpädagogik, München
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Modul BA PÄD NF SOZPÄD 1-15
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Interventionsprogramme: Multiperspektivische Soziale Arbeit und Casemanagement -
- Dozent/in:
- Wolfgang Geiling
- Angaben:
- [s], 2 SWS, ECTS: 4, BA Päd KF Sozpäd 1, BA Päd NF SozPäd 1-10/1-15, BA BB Sozpäd., Diplompäd., LAB
- Termine:
- Fr, 8:00 - 10:00, M3/01/16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Regelmäßige Präsenz ist obligatorisch und Voraussetzung zur Teilnahme.
- Inhalt:
- Das Verfahren Casemanagement soll Fachkräfte befähigen, unter komplexen Bedingungen Hilfemöglichkeiten abzustimmen und die vorhandenen institutionellen Ressourcen in Gemeinwesen oder Arbeitsfeld koordinierend heranzuziehen. In diesem Seminar wird der Frage nachgegangen, wie die Qualität Sozialer Arbeit durch die Orientierung an einem Phasenmodell, das beim Casemangement konstitutiv ist, gesichert bzw. entwickelt werden kann. Relevant im Casemanagement sind die Unterscheidung und die Relation von Fallmanagement zur Optimierung der Hilfe im konkreten Fall einerseits und von Systemmanagement zur Optimierung der Versorgung im Zuständigkeitsbereich andererseits. Angesichts der multiperspektivischen Ausrichtung Sozialer Arbeit ist eine reflexive Reduktion von Komplexität erforderlich, die am Beispiel des Verfahrens Casemanagement als kritische Methodendiskussion geführt wird.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
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Interventionsprogramme: Therapeutische Arbeit in sozialpädagogischen Handlungsfeldern -
- Dozent/in:
- Maja-Johanna Viethen
- Angaben:
- [s], 2 SWS, ECTS: 4, BA Päd KF Sozpäd 1, BA Päd NF SozPäd 1-10/1-15, BA BB Sozpäd., Diplompäd., LAB
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, SG14/ Festsaal
- Inhalt:
- Psychotherapeutische Interventionen haben auch in der Arbeit in sozialpädagogischen Berufsfeldern zentrale Bedeutung erlangt. In dieser Veranstaltung sollen die wichtigsten und verbreitetsten Einzel- und Gruppentherapieverfahren in ihren jeweiligen Menschenbildern, theoretischen Grundlagen, Zielsetzungen wie auch Methoden vorgestellt und deren Effektivität (u.a. anhand von Fallbeispielen) einer kritischen Beurteilung unterzogen werden. Im Vordergrund stehen neben verhaltenstherapeutischen, tiefenpsychologischen, paar- und familientherapeutischen Ansätzen "humanistische" Therapien wie auch Entspannungsverfahren.
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Konzepte und Organisationsformen sozialpädagogische Handelns: Zwischensystemische Soziale Arbeit -
- Dozent/in:
- Wolfgang Geiling
- Angaben:
- [s], 2 SWS, ECTS: 4, BA Päd KF Sozpäd 1, BA Päd NF SozPäd 1-10/1-15, BA BB Sozpäd., Diplompäd., LAB
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, M3/00/16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Regelmäßige Präsenz ist obligatorisch und Voraussetzung zur Teilnahme.
Es wird empfohlen, parallel folgenden Kurs der virtuellen hochschule bayern zu belegen: „Einführung in systemtheoretische Grundlagen Sozialer Arbeit“ [http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?kDetail=true].
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden die Grundlagen und Dimensionen von Konzepten und Organisationsformen Sozialer Arbeit thematisiert. In Bezug auf verschiedene Arbeitsfelder wird dabei eine Auseinandersetzung um die die Funktion und die Leistungskapazitäten der Sozialen Arbeit für verschiedene gesellschaftliche Teilsysteme und AdressatInnen geführt. Durch Analysen von Konzeptdimensionen wird es möglich sein, die für Soziale Arbeit kennzeichnenden Leitorientierungen (u.a. multiple Auftragskonstellationen, soziale Teilhabechancen, …) zu rekonstruieren und hinsichtlich ihrer organisatorischen und personalen Anforderungen vor einem systemischen Hintergrund zu reflektieren.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
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Konzepte und Organisationsformen sozialpädagogischen Handelns: Generationenbeziehungen in der Sozialen Arbeit -
- Dozent/in:
- Rita Braches-Chyrek
- Angaben:
- [s], 2 SWS, BA Päd KF Sozpäd 1, BA Päd NF Sozpäd 1-10/1-15, BA BB, Diplom, LAB
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, M3N/00/26
- Inhalt:
- Das Konzept der Generation erfüllt in den Wissenstraditionen der Sozialpädagogik zwei zentrale Funktionen, zum einen geht es darum die Wissensgenerierung zu erforschen und zu erklären, also die Erzeugung und den Einsatz von Wissen zu einem bestimmten Zweck, zum anderen soll die Strukturierung von Wissen analysiert werden. Theoretisch und politisch modernisiert wurde das Generationenkonzept durch die Konstruktion von Generationenbeziehungen als Kontinuitäts- und Konfliktmodell. Im Kontext zunehmender Schrumpfung und Erweiterung von Familien als auch Generationenfolgen entstehen neue Dynamiken und Heterogenitäten, die in ihren Auswirkungen auf die Wissenschafts- und Praxisfelder der Sozialpädagogik nachgezeichnet und diskutiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Parnes, O./Vedder, U./Willer, St. 2008: Das Konzept der Generationen, Frankfurt/M.
Künemund, H./Szydlik, M. (Hrsg.): Generationen. Multidisziplinäre Perspektiven, Wiesbaden
Mannheim, K. 1964: Wissenssoziologie, Berlin und Neuwied
Ecarius, J. 2008: Generation, Erziehung und Bildung, Stuttgart
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Konzepte und Organisationsformen sozialpädagogischen Handelns: Methoden der Arbeit mit Gruppen -
- Dozent/in:
- Wulf Bott
- Angaben:
- [s], 2 SWS, ECTS: 4, BA Päd KF Sozpäd 1, BA Päd NF SozPäd 1-10/1-15, BA BB Sozpäd., Diplompäd., LAB
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, MG2/01/10
Einzeltermin am 22.5.2012, 14:00 - 16:00, MG2/01/04
findet ab dem 08.05.12 in Raum MG2/01/10 statt, jedoch nicht am 22.05.12
- Inhalt:
18.04. Einführung in die Thematik
25.04. Elton Mayo und die Human Relations Bewegung
02.05. Von der Masse zur Gruppe
08.05. Gruppenforschung
15.05. Stanley Milgrams Experiment
22.05. Kurt Lewins Feldtheorie
29.05. Gruppendynamik und Jugendarbeit
05.06. Gruppendynamik und Erwachsenenbildung
12.06. Gruppendynamik und soziales Lernen
19.06. Kurt Hahns pädagogisches Konzept der Kurzschulen
26.06. Die Praxis in den Kurzschulen in Deutschland
03.07. Gruppendynamische Übungen (Wahrnehmung, Beobachtung)
10.07. Gruppendynamische Übungen (Führungsstile)
17.07. Gruppendynamische Übungen (Entscheidungen)
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Soziale Probleme und abweichendes Verhalten: Sozialpädagogisches Handeln im Spannungsfeld von Lebensbewältigung und Lebensbeherrschung -
- Dozent/in:
- Maja-Johanna Viethen
- Angaben:
- [s], 2 SWS, ECTS: 2, BA Päd KF Sozpäd 1, BA Päd NF Sozpäd 1-10/1-15, BA BB, Diplom, LAB
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, M3/01/16
- Inhalt:
- Grundlage dieses Seminars bildet der sozialpädagogische Handlungszusammenhang, der häufig dem Spannungsfeld Lebensbewältigung - Lebensbeherrschung unterworfen ist.
Vor dem Hintergrund dieser für die sozialpädagogische Handlungsplanung relevanten Zusammenhänge sollen insbesondere die grundlegenden Theorien Abweichenden Verhaltens und die hieraus ableitbaren sozialpädagogischen Implikationen einer eingehenden kritischen Betrachtung unterzogen werden.
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Theoretische Grundlagen der Sozialpädagogik -
- Dozent/in:
- Rita Braches-Chyrek
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, BA Päd KF Sozpäd 1, BA Päd NF SozPäd 1-10/1-15, BA BB Sozpäd., Diplompäd., LAB
- Termine:
- Di, 20:00 - 22:00, M3N/02/32
- Inhalt:
- Gegenstand theoretischer Diskurse sind die Beschreibung und Analyse der Voraussetzungen, Bedingungen, Strukturen, Funktionen und Grenzen sozialpädagogischer Realitäten und Begrifflichkeiten. In dieser Vorlesung werden die Themen und zentralen Perspektiven unterschiedlicher Theorien in der Sozialpädagogik – im Kontext ihrer historischen Verortung – nachgezeichnet. Theoretische sozialpädagogische Fragestellungen sollen vertiefend und kontrovers diskutiert werden, um spezifische Programmatiken, Vergewisserungen und Differenzierungen herausarbeiten zu können.
- Empfohlene Literatur:
- Thole, W. 2010: Grundriss Soziale Arbeit, Wiesbaden
Sünker, H. 1995: Theorie, Politik und Praxis Sozialer Arbeit, Bielefeld
Otto, H.-U./Thiersch, H. 2011: Handbuch Soziale Arbeit/Sozialpädagogik, München
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Modul BA PÄD KF SOZPÄD ABK-PR
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Grundlagen der Beratungs- und Gesprächsführung: Einführung in die systemische Beratungspraxis (Kurs A) -
- Dozent/in:
- Wolfgang Geiling
- Angaben:
- [bs], 2 SWS, ECTS: 5, BA Päd KF Sozpäd ABK-PR, BA BB Förderpäd, Diplompäd., LAB
- Termine:
- Einzeltermin am 1.6.2012, 14:00 - 18:00, M3/01/16
Einzeltermin am 23.6.2012, Einzeltermin am 24.6.2012, 9:00 - 17:00, MG2/02/10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- • Ergänzend zur Präsenzveranstaltung wird der Kurs „Beratung in der Sozialen Arbeit: Anforderungen - Lösungen – Konstruktionen“ der virtuellen hochschule bayern empfohlen. [http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?kDetail=true]
• Komplette Präsenz und Bereitschaft zur Mitwirkung an Rollenspielen und Übungen ist Voraussetzung zur Teilnahme
• Teilnahmebegrenzung gemäß Studienplanempfehlung (mind. 3. Semester)
• Die Veranstaltung wird regelmäßig angeboten.
- Inhalt:
- • Kontexte von Beratung: Institutionelle Ausgangslagen und professionelle Aufgaben
• Kommunikationstheoretische Aspekte
• Rollenspielübungen und Reflexion typischer Interaktionskonstellationen:
o Anliegen, Aufträge und Ziele: Vom Kontakt zum Kontrakt
o Diagnostik und Hypothesenbildung
o Systemisch-lösungsorientierte Methoden und soziale Problemlagen
o Klienten und andere Akteure: Anforderungen an die Gesprächsführung
o Umgang mit „Hilfe und Kontrolle" bzw. mit „Unfreiwilligkeit“
o Arbeit mit stützenden Netzwerken
• Kennenlernen von Beratungstechniken
• Stärkung fallbezogener Reflexionskompetenzen
• Reflexion von Aspekten der Beratungsidentität
- Empfohlene Literatur:
- Barthelmeß, Manuel (1999): Systemische Beratung. Eine Einführung für psychosoziale Berufe, Weinheim/Basel
Galuske, Michael (1999): Methoden der Sozialen Arbeit. Eine Einführung, Weinheim/München (2. Auflage)
Geiling, W., 2002: Möglichkeiten und Grenzen lösungsorientierter Beratung und Therapie. Eine kritische Methodenreflexion. In: neue praxis 1/2002: 93-111
Schwing, Rainer/ Fryszer, Andreas (2006): Systemisches Handwerk. Werkzeug für die Praxis, Göttingen
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Grundlagen der Beratungs- und Gesprächsführung: Einführung in die systemische Beratungspraxis (Kurs B ) -
- Dozent/in:
- Wolfgang Geiling
- Angaben:
- [bs], 2 SWS, ECTS: 5, BA Päd KF Sozpäd ABK-PR, BA BB Förderpäd., Diplompäd., LAB
- Termine:
- Einzeltermin am 20.4.2012, 14:00 - 18:00, M3N/01/26
Einzeltermin am 12.5.2012, 9:00 - 17:00, M3/02/10
Einzeltermin am 13.5.2012, 9:00 - 17:00, M3/01/16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- • Ergänzend zur Präsenzveranstaltung wird der Kurs „Beratung in der Sozialen Arbeit: Anforderungen - Lösungen – Konstruktionen“ der virtuellen hochschule bayern empfohlen. [http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?kDetail=true]
• Komplette Präsenz und Bereitschaft zur Mitwirkung an Rollenspielen und Übungen ist Voraussetzung zur Teilnahme
• Teilnahmebegrenzung gemäß Studienplanempfehlung (mind. 3. Semester)
• Die Veranstaltung wird regelmäßig angeboten.
- Inhalt:
- • Kontexte von Beratung: Institutionelle Ausgangslagen und professionelle Aufgaben
• Kommunikationstheoretische Aspekte
• Rollenspielübungen und Reflexion typischer Interaktionskonstellationen:
o Anliegen, Aufträge und Ziele: Vom Kontakt zum Kontrakt
o Diagnostik und Hypothesenbildung
o Systemisch-lösungsorientierte Methoden und soziale Problemlagen
o Klienten und andere Akteure: Anforderungen an die Gesprächsführung
o Umgang mit „Hilfe und Kontrolle" bzw. mit „Unfreiwilligkeit“
o Arbeit mit stützenden Netzwerken
• Kennenlernen von Beratungstechniken
• Stärkung fallbezogener Reflexionskompetenzen
• Reflexion von Aspekten der Beratungsidentität
- Empfohlene Literatur:
- Barthelmeß, Manuel (1999): Systemische Beratung. Eine Einführung für psychosoziale Berufe, Weinheim/Basel
Galuske, Michael (1999): Methoden der Sozialen Arbeit. Eine Einführung, Weinheim/München (2. Auflage)
Geiling, W., 2002: Möglichkeiten und Grenzen lösungsorientierter Beratung und Therapie. Eine kritische Methodenreflexion. In: neue praxis 1/2002: 93-111
Schwing, Rainer/ Fryszer, Andreas (2006): Systemisches Handwerk. Werkzeug für die Praxis, Göttingen
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Methodenkompetenz in der Sozialen Arbeit: Jugendliche Delinquenz -
- Dozent/in:
- Jürgen Findeiß
- Angaben:
- [bs], 2 SWS, ECTS: 2, BA Päd KF Sozpäd ABK-PR, Diplompäd., LAB
- Termine:
- Einzeltermin am 15.6.2012, 14:00 - 18:00, MG2/01/11
Einzeltermin am 16.6.2012, 9:00 - 16:00, MG2/01/11
Einzeltermin am 22.6.2012, 14:00 - 18:00, MG2/01/04
Einzeltermin am 23.6.2012, 9:00 - 16:00, MG2/01/04
- Inhalt:
- Die Schnittstelle von JGG (Jugendgerichtsgesetz) zum KJHG (Kinder- und Jugendhilfegesetz).
Gesetze, Interventionen, Realität, Beteiligte und die Diskussion um das Thema „Jugenddelinquenz“
Seit Jahren kehren zu Wahlkampfzeiten und nach „krassen“ Ereignissen wie U-Bahn Tretereien durch Jugendliche die Themen Verschärfung des Jugendstrafrechts, Trägheit des Strafverfolgungssystems und vor allem einer zu „laschen“, wenig effektiven Jugendhilfe („Ferien auf Staatskosten“), wieder in die Öffentlichkeit zurück.
Wie steht es damit? Was ist die Realität der Polizei, der Gerichte und des JGG, was ist seine Geschichte und Stellung im Ländervergleich?
Wie arbeitet die Jugendgerichtshilfe und was ist das Instrumentarium der Jugendhilfe in der täglichen Arbeit mit jungen Straftätern konkret?
Welche Beteiligten finden sich in der komplexen Kooperation von Justiz und KJHG, wie steht es mit der geschlossenen Unterbringung von Kindern, was sagen Praktiker zu der öffentlich geführten Diskussion, etc.
Das Seminar bietet eine breite Palette von Praxis und Theorie zu einer öffentlich hart geführten Diskussion mit dem Ziel eigener Meinungsbildung und Vermittlung dafür wichtiger Inputs.
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Methodenkompetenz in der Sozialen Arbeit: Sozialpädagogische Methoden: Klassische und aktuelle Ansätze -
- Dozent/in:
- Rita Braches-Chyrek
- Angaben:
- [s], 2 SWS, ECTS: 2, BA Päd KF Sozpäd ABK-PR, Diplom, LAB
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, M3/00/16
- Inhalt:
- Ausgehend von den drei klassischen Methoden in der Sozialpädagogik âEinzelfallhilfe, Gruppenarbeit und Gemeinwesenarbeit â werden in diesem Seminar grundlegende Bedingungen, Voraussetzungen und Probleme methodischen Handelns bearbeitet und diskutiert. Aktuelle Ansätze und Diversifizierungen mit Bezug auf die jeweiligen Berufs- und Arbeitsfelder wie auch Praxiszusammenhänge werden gegenübergestellt. Ziel ist es, die methodischen Strukturierungen, d. h. das Wissen um Phasen der Arbeits-, Verständigungs-, Unterstützungsprozesse, erkennen und reflektieren zu können.
- Empfohlene Literatur:
- Thole, W. 2010: Grundriss Soziale Arbeit, Wiesbaden
Galuske, M 2009: Methoden in der Sozialen Arbeit. Eine Einführung, Weinheim
Otto, H.-U./Thiersch, H. 2011: Handbuch Soziale Arbeit/Sozialpädagogik, München
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Methodenkompetenz in der Sozialen Arbeit: Verhaltensbeobachtung in der sozialpädagogischen Praxis -
- Dozent/in:
- Lutz Wallisch
- Angaben:
- [s], 2 SWS, ECTS: 2, BA Päd KF Sozpäd ABK-PR, Diplom, LAB
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, M12A/00/012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Teilnahme setzt die Bereitschaft zu einem intensiven Literaturstudium voraus!
- Inhalt:
- Das Seminar vermittelt Grundlagen einer wissenschaftlich-systematischen Beobachtung im sozialpädagogischen Kontext. Hierzu werden die Kernelemente einer Theorie und Praxis reflektierter Beobachtung und Beurteilung diskutiert. Der Schwerpunkt des Seminars liegt auf der Vorstellung verschiedener Verfahren zur systematischen Beobachtung und Dokumentation unterschiedlicher Aspekte kindlicher Entwicklungs- und Bildungsprozesse, sowie von dyadischen Interaktionen (v.a. Eltern-Kind-Interaktion).
- Empfohlene Literatur:
- Martin, E. & Wawrinowski, U. (1991): Beobachtungslehre. Weinheim: Juventa
Viernickel, S. & Völkel, P. (2009): Beobachten und Dokumentieren im pädagogischen Alltag. Freiburg: Herder
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Praktikumsvorbereitung -
- Dozent/in:
- Iris Kempter
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Pflicht-LV für BA PÄD KF Sozpäd ABK-PR; freiwillige, aber sehr empfehlenswerte LV: Diplom-Päd. LAB, BA Berufliche Bildung/Sozialpädagogik
- Termine:
- Einzeltermin am 9.5.2012, Einzeltermin am 23.5.2012, Einzeltermin am 30.5.2012, 18:00 - 20:00, M3N/02/32
Der erste Termin ist am 09.05.12.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zuordnung: BA PÄD KF SOZPÄD ABK-PR
- Inhalt:
- In das Studium integrierte, sorgfältig begleitete Praktika bieten die einzigartige Chance einer echten Persönlichkeitsentwicklung und Ausbildung einer beruflichen Identität. In der Übung sollen die dazu nötigen theoretischen, rechtlichen und organisationalen Grundlagen von Praktika erfahren werden. Auf der Grundlage von Kernwissen über Ziele, Aufgaben, Spannungsfelder und Ergebnisse des Praktikums sollen reflexive Elemente und Rahmenbedingungen, Praktikumsberichte und Fragen zu der studiumszugehörigen Theorie-Praxis-Verzahnung kennengelernt, erarbeitet und beantwortet werden.
- Empfohlene Literatur:
- Baumstümmler, D./Nietz, R. (2000): Vom Berufsanfänger zum Profi. Tipps und Hilfen für Berufseinsteiger in sozialen Einrichtungen. Freiburg im Breisgau: Lambertus. S. 9 20.Ellermann, W. (2002): Das sozialpädagogische Praktikum. Weinheim: Beltz (Edition sozial, 3). S. 31 46; 47 57.Trapper, T./Leutz, J. (2006): Der Arbeiter arbeitet, der Chef scheffelt und der Pädagoge ? - Impulse zum Theorie-Praxis-Transfer in der Pädagogik. In: Rapold, Monika (Hg.): Pädagogische Kompetenz, Identität und Professionalität. Baltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren , S. 201 207.Sielert, U./Mahnke, E. (2001): Das Praktikum im Schnittfeld von Disziplin, Profession und Arbeitsfeld aus der Perspektive der Sozialpädagogik. In: Schulze-Krüdener, Jörgen; Homfeldt, Hans Günther (Hg.): Praktikum. Eine Brücke schlagen zwischen Wissenschaft und Beruf. Neuwied u.a.: Luchterhand (Hochschulwesen Wissenschaft und Praxis), S. 37 53.Reiners-Kröncke, W./Stübinger, M. (2000): Der Einstieg in soziale Organisationen. Ein Sprung ins kalte Wasser ; Orientierungshilfen für die praktischen Studiensemester, das Jahrespraktikum, den Beginn der Berufstätigkeit, den Arbeitsplatzwechsel. Köln: Fortis Verl. (Reihe Soziale Arbeit). S. 201 207.
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Modul BA PÄD KF BA-A
MA Erziehungs- und Bildungswissenschaft
Modul MA EBWS HF SOZPÄD 1
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Ausgewählte soziale Probleme: Formen abweichenden Verhaltens -
- Dozent/in:
- Esther Vornholt
- Angaben:
- [s], 2 SWS, ECTS: 4, MA EBWS HF Sozpäd 1, MA EBF WPF Lernumwelten, MA BB, Diplom, LAB
- Termine:
- Fr, 8:00 - 10:00, M3N/01/26
- Inhalt:
- Nach einer allgemeinen Einführung "sozialer Probleme" sowie einer praktischen Analyse soll anhand ausgewählter Beispiele devianten Verhaltens insbeondere von Jugendlichen (Jugendkriminalität, Gewalt, Drogenkonsum,'Computersucht', 'Straßenkinder' bis hin zur "sexuellen Verwahrlosung") der Mechanismus der Entstehung und Erklärung abweichenden Verhaltens/sozialer Probleme in seiner Komplexität verdeutlicht werden; ergänzt durch die Frage nach dem gesellschaftlichen Umgang mit devianten Verhaltensweisen und sozialpädagogischen Handlungsfeldern.
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Ausgewählte soziale Probleme: Sozialpädagogik, Moral und soziale Ausgrenzung -
- Dozent/in:
- Maja-Johanna Viethen
- Angaben:
- [s], 2 SWS, ECTS: 4, MA EBWS HF Sozpäd 1, MA EBF WPF Lernumwelten, MA BB, Diplom, LAB
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, MG2/01/04
- Inhalt:
- Der Zusammenhang zwischen Moral, sozialer Ausgrenzung und den hieraus resultierenden Konsequenzen für das sozialpädagogische
Handeln bildet ein zentrales Thema dieses Seminars. Konkretisiert werden sollen diese Zusammenhänge insbesondere am Beispiel ausgewählter, aktueller sozialer Probleme.
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Vertiefende Theorieanalyse und wissenschaftstheoretische Grundlagen: Geschlechterforschung und Queer Theory -
- Dozent/in:
- Lutz Wallisch
- Angaben:
- [s], 2 SWS, ECTS: 4, MA EBWS Sozpäd 1; MA EBF WPF Lernumwelten; Diplom; LAB
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, M3/01/16
- Inhalt:
- Das Seminar fragt nach der Relevanz der Kategorie "Geschlecht" im Kontext der Sozialen Arbeit. Hierzu werden strukturtheoretische, interaktionistische und (de-)konstruktivistische Ansätze diskutiert und hinsichtlich ihrer Tragfähigkeit kritisch bewertet. Dabei stehen einerseits die Vorstellungen zur "Queer Theory" im Mittelpunkt des Seminars. Hierzu soll den Studierenden ein Einblick in zentrale Theoriekonzepte (z.B. von Foucault, Butler, Sedgwick, Rubin etc.) vermittelt werden. Den zweiten Schwerpunkt bildet die Frage nach methodologischen und methodischen Konsequenzen von "Queer" für eine (empirische) Geschlechterforschung. Zur Veranschaulichung sollen dabei sowohl Text- und Bildanalysen vorgestellt werden, als auch Ansätze quantitativer und qualitativer Studien aus dem Feld der empirischen Sozialforschung. Den Abschluss bildet der konkrete Rückbezug der Erkenntnisse auf das Arbeitsgebiet der Sozialen Arbeit (z.B. Diversity-Ansätze, Gender Mainstreaming, Methoden institutioneller Umsetzung, Professionalisierung etc.)
- Empfohlene Literatur:
- Braun von, C.; Stephan, I. (Hrsg.): Gender@Wissen. Ein Handbuch der Gender-Theorien. Böhlau UTB, Köln/Weimar 2009
Czollek, L. C.; Perko, G.; Weinbach, H.: Lehrbuch Gender und Queer. Grundlagen, Methoden und Praxisfelder. Juventa, Weinheim/München 2009
Degele, N.: Gender/Queer Studies. UTB Fink, Paderborn 2008
Jagose, A.: Queer Theory. Eine Einführung. Querverlag, Berlin 2001
Kraß, A. (Hrsg): Queer Denken. Suhrkamp, Frankfurt a. M. 2003
Perko, G: Queer-Theorien. Ethische, politische und logische Dimensionen plural-queeren Denkens. PapyRossa, Köln 2005
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Modul MA EBWS HF SOZPÄD 2
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Qualitätssicherung in der Sozialen Arbeit: Qualitätsentwicklung in den Hilfen zur Erziehung -
- Dozent/in:
- Wolfgang Geiling
- Angaben:
- [s], 2 SWS, MA EBWS HF Sozpäd 2, MA EBF WPF Lernumwelten, MA BB, Diplom, LAB
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, M12A/00/014
Einzeltermin am 8.6.2012, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar wird teilweise projektförmig organisiert. Eine Bereitschaft zur Kooperation mit in den Hilfen zur Erziehung tätigen Fachkräften vor Ort ist Voraussetzung zur Teilnahme.
- Inhalt:
- Die Sozialpädagogik ist in zunehmendem Maße aufgefordert, die Ergebnisse und die Qualität ihrer Praxis gegenüber Geldgebern und in der Öffentlichkeit darzustellen. Evaluationsverfahren und Methoden zur Sicherung der Qualität, mit denen dies erreicht werden kann, sind dafür unverzichtbar. Im ersten Abschnitt des Seminars werden Begriffe, wie Selbst- Fremdevaluation, Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität, sowie der Umgang und das Verständnis von Erfolg thematisiert und geklärt. Darauf aufbauend werden in Kooperation mit der Praxis Verfahren der Evaluation und der Qualitätssicherung konzipiert und - soweit möglich - praktisch erprobt.
Ziel ist die Stärkung von Fähigkeiten zur Analyse von Besonderheiten von Organisationen im sozialpädagogischen Handlungsfeld und zur Abschätzung von Entwicklungsprozessen im Bereich sozialer Dienstleistungen. Hierzu werden Professionalisierungs-, Qualitätssicherungs- und Evaluationsmaßnahmen im Arbeitsfeld der Hilfen zur Erziehung verglichen. In Kooperation mit Praxis werden Fragen der Implementierung und der Nachhaltigkeit von Qualitätsentwicklungsmaßnahmen verdeutlicht.
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Modul MA EBWS HF SOZPÄD ABK-PR 2
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Arbeit mit Gruppen: -
- Dozent/in:
- Ilona Bachmann
- Angaben:
- [bs], 2 SWS, ECTS: 3, BA BB Förderpäd, MA EBWS HF Sozpäd ABK-PR2, Diplom, LAB
- Termine:
- Einzeltermin am 29.6.2012, 14:00 - 19:00, MG2/01/11
Einzeltermin am 30.6.2012, 9:00 - 17:00, MG2/01/11
Einzeltermin am 6.7.2012, 14:00 - 19:00, MG2/01/04
Einzeltermin am 7.7.2012, 9:00 - 17:00, MG2/01/04
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Modul MA EBWS HF MA-A
BA Berufliche Bildung/FR Sozialpädagogik
Modul BA BB SOZPÄD
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Interventionsprogramme: Multiperspektivische Soziale Arbeit und Casemanagement -
- Dozent/in:
- Wolfgang Geiling
- Angaben:
- [s], 2 SWS, ECTS: 4, BA Päd KF Sozpäd 1, BA Päd NF SozPäd 1-10/1-15, BA BB Sozpäd., Diplompäd., LAB
- Termine:
- Fr, 8:00 - 10:00, M3/01/16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Regelmäßige Präsenz ist obligatorisch und Voraussetzung zur Teilnahme.
- Inhalt:
- Das Verfahren Casemanagement soll Fachkräfte befähigen, unter komplexen Bedingungen Hilfemöglichkeiten abzustimmen und die vorhandenen institutionellen Ressourcen in Gemeinwesen oder Arbeitsfeld koordinierend heranzuziehen. In diesem Seminar wird der Frage nachgegangen, wie die Qualität Sozialer Arbeit durch die Orientierung an einem Phasenmodell, das beim Casemangement konstitutiv ist, gesichert bzw. entwickelt werden kann. Relevant im Casemanagement sind die Unterscheidung und die Relation von Fallmanagement zur Optimierung der Hilfe im konkreten Fall einerseits und von Systemmanagement zur Optimierung der Versorgung im Zuständigkeitsbereich andererseits. Angesichts der multiperspektivischen Ausrichtung Sozialer Arbeit ist eine reflexive Reduktion von Komplexität erforderlich, die am Beispiel des Verfahrens Casemanagement als kritische Methodendiskussion geführt wird.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
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Interventionsprogramme: Therapeutische Arbeit in sozialpädagogischen Handlungsfeldern -
- Dozent/in:
- Maja-Johanna Viethen
- Angaben:
- [s], 2 SWS, ECTS: 4, BA Päd KF Sozpäd 1, BA Päd NF SozPäd 1-10/1-15, BA BB Sozpäd., Diplompäd., LAB
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, SG14/ Festsaal
- Inhalt:
- Psychotherapeutische Interventionen haben auch in der Arbeit in sozialpädagogischen Berufsfeldern zentrale Bedeutung erlangt. In dieser Veranstaltung sollen die wichtigsten und verbreitetsten Einzel- und Gruppentherapieverfahren in ihren jeweiligen Menschenbildern, theoretischen Grundlagen, Zielsetzungen wie auch Methoden vorgestellt und deren Effektivität (u.a. anhand von Fallbeispielen) einer kritischen Beurteilung unterzogen werden. Im Vordergrund stehen neben verhaltenstherapeutischen, tiefenpsychologischen, paar- und familientherapeutischen Ansätzen "humanistische" Therapien wie auch Entspannungsverfahren.
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Konzepte und Organisationsformen sozialpädagogische Handelns: Zwischensystemische Soziale Arbeit -
- Dozent/in:
- Wolfgang Geiling
- Angaben:
- [s], 2 SWS, ECTS: 4, BA Päd KF Sozpäd 1, BA Päd NF SozPäd 1-10/1-15, BA BB Sozpäd., Diplompäd., LAB
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, M3/00/16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Regelmäßige Präsenz ist obligatorisch und Voraussetzung zur Teilnahme.
Es wird empfohlen, parallel folgenden Kurs der virtuellen hochschule bayern zu belegen: „Einführung in systemtheoretische Grundlagen Sozialer Arbeit“ [http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?kDetail=true].
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden die Grundlagen und Dimensionen von Konzepten und Organisationsformen Sozialer Arbeit thematisiert. In Bezug auf verschiedene Arbeitsfelder wird dabei eine Auseinandersetzung um die die Funktion und die Leistungskapazitäten der Sozialen Arbeit für verschiedene gesellschaftliche Teilsysteme und AdressatInnen geführt. Durch Analysen von Konzeptdimensionen wird es möglich sein, die für Soziale Arbeit kennzeichnenden Leitorientierungen (u.a. multiple Auftragskonstellationen, soziale Teilhabechancen, …) zu rekonstruieren und hinsichtlich ihrer organisatorischen und personalen Anforderungen vor einem systemischen Hintergrund zu reflektieren.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
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Konzepte und Organisationsformen sozialpädagogischen Handelns: Generationenbeziehungen in der Sozialen Arbeit -
- Dozent/in:
- Rita Braches-Chyrek
- Angaben:
- [s], 2 SWS, BA Päd KF Sozpäd 1, BA Päd NF Sozpäd 1-10/1-15, BA BB, Diplom, LAB
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, M3N/00/26
- Inhalt:
- Das Konzept der Generation erfüllt in den Wissenstraditionen der Sozialpädagogik zwei zentrale Funktionen, zum einen geht es darum die Wissensgenerierung zu erforschen und zu erklären, also die Erzeugung und den Einsatz von Wissen zu einem bestimmten Zweck, zum anderen soll die Strukturierung von Wissen analysiert werden. Theoretisch und politisch modernisiert wurde das Generationenkonzept durch die Konstruktion von Generationenbeziehungen als Kontinuitäts- und Konfliktmodell. Im Kontext zunehmender Schrumpfung und Erweiterung von Familien als auch Generationenfolgen entstehen neue Dynamiken und Heterogenitäten, die in ihren Auswirkungen auf die Wissenschafts- und Praxisfelder der Sozialpädagogik nachgezeichnet und diskutiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Parnes, O./Vedder, U./Willer, St. 2008: Das Konzept der Generationen, Frankfurt/M.
Künemund, H./Szydlik, M. (Hrsg.): Generationen. Multidisziplinäre Perspektiven, Wiesbaden
Mannheim, K. 1964: Wissenssoziologie, Berlin und Neuwied
Ecarius, J. 2008: Generation, Erziehung und Bildung, Stuttgart
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Konzepte und Organisationsformen sozialpädagogischen Handelns: Methoden der Arbeit mit Gruppen -
- Dozent/in:
- Wulf Bott
- Angaben:
- [s], 2 SWS, ECTS: 4, BA Päd KF Sozpäd 1, BA Päd NF SozPäd 1-10/1-15, BA BB Sozpäd., Diplompäd., LAB
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, MG2/01/10
Einzeltermin am 22.5.2012, 14:00 - 16:00, MG2/01/04
findet ab dem 08.05.12 in Raum MG2/01/10 statt, jedoch nicht am 22.05.12
- Inhalt:
18.04. Einführung in die Thematik
25.04. Elton Mayo und die Human Relations Bewegung
02.05. Von der Masse zur Gruppe
08.05. Gruppenforschung
15.05. Stanley Milgrams Experiment
22.05. Kurt Lewins Feldtheorie
29.05. Gruppendynamik und Jugendarbeit
05.06. Gruppendynamik und Erwachsenenbildung
12.06. Gruppendynamik und soziales Lernen
19.06. Kurt Hahns pädagogisches Konzept der Kurzschulen
26.06. Die Praxis in den Kurzschulen in Deutschland
03.07. Gruppendynamische Übungen (Wahrnehmung, Beobachtung)
10.07. Gruppendynamische Übungen (Führungsstile)
17.07. Gruppendynamische Übungen (Entscheidungen)
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Soziale Probleme und abweichendes Verhalten: Sozialpädagogisches Handeln im Spannungsfeld von Lebensbewältigung und Lebensbeherrschung -
- Dozent/in:
- Maja-Johanna Viethen
- Angaben:
- [s], 2 SWS, ECTS: 2, BA Päd KF Sozpäd 1, BA Päd NF Sozpäd 1-10/1-15, BA BB, Diplom, LAB
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, M3/01/16
- Inhalt:
- Grundlage dieses Seminars bildet der sozialpädagogische Handlungszusammenhang, der häufig dem Spannungsfeld Lebensbewältigung - Lebensbeherrschung unterworfen ist.
Vor dem Hintergrund dieser für die sozialpädagogische Handlungsplanung relevanten Zusammenhänge sollen insbesondere die grundlegenden Theorien Abweichenden Verhaltens und die hieraus ableitbaren sozialpädagogischen Implikationen einer eingehenden kritischen Betrachtung unterzogen werden.
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Theoretische Grundlagen der Sozialpädagogik -
- Dozent/in:
- Rita Braches-Chyrek
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, BA Päd KF Sozpäd 1, BA Päd NF SozPäd 1-10/1-15, BA BB Sozpäd., Diplompäd., LAB
- Termine:
- Di, 20:00 - 22:00, M3N/02/32
- Inhalt:
- Gegenstand theoretischer Diskurse sind die Beschreibung und Analyse der Voraussetzungen, Bedingungen, Strukturen, Funktionen und Grenzen sozialpädagogischer Realitäten und Begrifflichkeiten. In dieser Vorlesung werden die Themen und zentralen Perspektiven unterschiedlicher Theorien in der Sozialpädagogik – im Kontext ihrer historischen Verortung – nachgezeichnet. Theoretische sozialpädagogische Fragestellungen sollen vertiefend und kontrovers diskutiert werden, um spezifische Programmatiken, Vergewisserungen und Differenzierungen herausarbeiten zu können.
- Empfohlene Literatur:
- Thole, W. 2010: Grundriss Soziale Arbeit, Wiesbaden
Sünker, H. 1995: Theorie, Politik und Praxis Sozialer Arbeit, Bielefeld
Otto, H.-U./Thiersch, H. 2011: Handbuch Soziale Arbeit/Sozialpädagogik, München
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Modul BA BB Förderpädagogik
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Arbeit mit Gruppen: -
- Dozent/in:
- Ilona Bachmann
- Angaben:
- [bs], 2 SWS, ECTS: 3, BA BB Förderpäd, MA EBWS HF Sozpäd ABK-PR2, Diplom, LAB
- Termine:
- Einzeltermin am 29.6.2012, 14:00 - 19:00, MG2/01/11
Einzeltermin am 30.6.2012, 9:00 - 17:00, MG2/01/11
Einzeltermin am 6.7.2012, 14:00 - 19:00, MG2/01/04
Einzeltermin am 7.7.2012, 9:00 - 17:00, MG2/01/04
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Ausgewählte soziale Probleme/Benachteiligte Jugendliche: Einführung in die Heil- und Sonderpädagogik -
- Dozent/in:
- Cornelius Breyer
- Angaben:
- [bs], 2 SWS, ECTS: 3, BA BB Förderpäd., Diplom, LAB
- Termine:
- Einzeltermin am 10.5.2012, 15:00 - 18:00, M12A/00/009
Einzeltermin am 1.6.2012, 13:00 - 19:00, M12A/00/009
Einzeltermin am 2.6.2012, 9:00 - 17:00, M12A/00/009
- Inhalt:
- Das Seminar Einführung in die Heil- und Sonderpädagogik soll heilpädagogische Begriffe klären, einen geschichtlichen Überblick geben, die Menschen mit Behinderung in den Blick nehmen und die Arbeitsfelder der Heil- und Sonderpädagogik thematisieren. Auch aktuellste Fragestellungen, wie die Auswirkungen der UN-Behindertenrechtskonvention und die Frage der Inklusion sollen diskutiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Kobi, Emil E. (2004): Grundfragen der Heilpädagogik. Berlin
Speck, Otto (2008): System Heilpädagogik. Eine ökologisch reflexive Grundlegung. München
Vernooij, Monika A. (2007): Einführung in die Heil- und Sonderpädagogik. Wiebelsheim
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Einzelfall- und gruppenbezogenes methodisches Handeln in Bezug auf besondere Benachteiligungen im Kindes- und Jugendalter (Benachteiligte Jugendliche): Verhaltensauffälligkeiten im Kindes- und Jugendalter -
- Dozent/in:
- Lutz Wallisch
- Angaben:
- [s], 2 SWS, ECTS: 4, BA BB Förderpäd
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, M12A/00/012
- Inhalt:
- Im Seminar werden grundlegende Fragen der Pädagogik bei Verhaltensauffälligkeiten und -störungen behandelt. Hierzu erfolgt zunächst eine Bestimmung des Gegenstandsbereichs (Begriffe, Theorien, Ansätze der Klassifikation und Diagnostik, Epidemiologie). Anschließend werden diverse Erklärungsmodelle und Konzeptionen vorgestellt und Kind-, Familien- und Kontext-orientierte Interventionen diskutiert.
In den folgenden Sitzungen sollen schließlich ausgewählte Störungen vorgestellt und hinsichtlich der Möglichkeiten sozialpädagogischen Handelns thematisiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Hillenbrand, C. (2006): Einführung in die Pädagogik bei Verhaltensstörungen. München: Reinhardt
Linderkamp, F. (2007): Lern- und Verhaltensstörungen. Genese, Diagnostik, Intervention. Weinheim: Beltz, PVU
Myschker, N. (2009): Verhaltensstörungen bei Kindern und Jugendlichen. Stuttgart: Kohlhammer
Stein, R. (2008): Grundwissen Verhaltensstörungen. Baltmannsweiler: Schneider
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Förderpädagogische Ansätze und Methoden -
- Dozent/in:
- Wolfgang Geiling
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, BA BB , Diplom, LAB
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, M3/00/16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieses Seminar ist primär gedacht für Studierende des BA-Studiengangs Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik.
Es gehört zu dem Modul "Förderpädagogik". In diesem Seminar kann dann auch die Modulklausur geschrieben werden (und ergibt dann 4 ECTS).
- Inhalt:
- Die Veranstaltung liefert grundlegende Einblicke in theoretische Grundlagen zur Erklärung und zum Verständnis von Verhaltensproblemen und ihren sozialen Zusammenhängen bei relevanten Zielgruppen. Vor diesem Hintergrund werden förderpädagogische Ansätze, Methoden, diagnostische Verfahren und Befunde überblickartig thematisiert. Förderpädagogische Zielsetzungen und Maßnahmeformen (Förderpläne) werden dabei im Kontext anderer sozialer Gestaltungsaufgaben reflektiert. Ein Fokus wird dabei neben den Chancen des Förderns auf das Risikopotential und die Nebenfolgen förderpädagogischer Arbeit (z.B. Stigmatisierung, Exklusionsdrift) gerichtet.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise zu Beginn der Veranstaltung
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Grundlagen der Beratungs- und Gesprächsführung: Einführung in die systemische Beratungspraxis (Kurs A) -
- Dozent/in:
- Wolfgang Geiling
- Angaben:
- [bs], 2 SWS, ECTS: 5, BA Päd KF Sozpäd ABK-PR, BA BB Förderpäd, Diplompäd., LAB
- Termine:
- Einzeltermin am 1.6.2012, 14:00 - 18:00, M3/01/16
Einzeltermin am 23.6.2012, Einzeltermin am 24.6.2012, 9:00 - 17:00, MG2/02/10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- • Ergänzend zur Präsenzveranstaltung wird der Kurs „Beratung in der Sozialen Arbeit: Anforderungen - Lösungen – Konstruktionen“ der virtuellen hochschule bayern empfohlen. [http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?kDetail=true]
• Komplette Präsenz und Bereitschaft zur Mitwirkung an Rollenspielen und Übungen ist Voraussetzung zur Teilnahme
• Teilnahmebegrenzung gemäß Studienplanempfehlung (mind. 3. Semester)
• Die Veranstaltung wird regelmäßig angeboten.
- Inhalt:
- • Kontexte von Beratung: Institutionelle Ausgangslagen und professionelle Aufgaben
• Kommunikationstheoretische Aspekte
• Rollenspielübungen und Reflexion typischer Interaktionskonstellationen:
o Anliegen, Aufträge und Ziele: Vom Kontakt zum Kontrakt
o Diagnostik und Hypothesenbildung
o Systemisch-lösungsorientierte Methoden und soziale Problemlagen
o Klienten und andere Akteure: Anforderungen an die Gesprächsführung
o Umgang mit „Hilfe und Kontrolle" bzw. mit „Unfreiwilligkeit“
o Arbeit mit stützenden Netzwerken
• Kennenlernen von Beratungstechniken
• Stärkung fallbezogener Reflexionskompetenzen
• Reflexion von Aspekten der Beratungsidentität
- Empfohlene Literatur:
- Barthelmeß, Manuel (1999): Systemische Beratung. Eine Einführung für psychosoziale Berufe, Weinheim/Basel
Galuske, Michael (1999): Methoden der Sozialen Arbeit. Eine Einführung, Weinheim/München (2. Auflage)
Geiling, W., 2002: Möglichkeiten und Grenzen lösungsorientierter Beratung und Therapie. Eine kritische Methodenreflexion. In: neue praxis 1/2002: 93-111
Schwing, Rainer/ Fryszer, Andreas (2006): Systemisches Handwerk. Werkzeug für die Praxis, Göttingen
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Grundlagen der Beratungs- und Gesprächsführung: Einführung in die systemische Beratungspraxis (Kurs B ) -
- Dozent/in:
- Wolfgang Geiling
- Angaben:
- [bs], 2 SWS, ECTS: 5, BA Päd KF Sozpäd ABK-PR, BA BB Förderpäd., Diplompäd., LAB
- Termine:
- Einzeltermin am 20.4.2012, 14:00 - 18:00, M3N/01/26
Einzeltermin am 12.5.2012, 9:00 - 17:00, M3/02/10
Einzeltermin am 13.5.2012, 9:00 - 17:00, M3/01/16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- • Ergänzend zur Präsenzveranstaltung wird der Kurs „Beratung in der Sozialen Arbeit: Anforderungen - Lösungen – Konstruktionen“ der virtuellen hochschule bayern empfohlen. [http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?kDetail=true]
• Komplette Präsenz und Bereitschaft zur Mitwirkung an Rollenspielen und Übungen ist Voraussetzung zur Teilnahme
• Teilnahmebegrenzung gemäß Studienplanempfehlung (mind. 3. Semester)
• Die Veranstaltung wird regelmäßig angeboten.
- Inhalt:
- • Kontexte von Beratung: Institutionelle Ausgangslagen und professionelle Aufgaben
• Kommunikationstheoretische Aspekte
• Rollenspielübungen und Reflexion typischer Interaktionskonstellationen:
o Anliegen, Aufträge und Ziele: Vom Kontakt zum Kontrakt
o Diagnostik und Hypothesenbildung
o Systemisch-lösungsorientierte Methoden und soziale Problemlagen
o Klienten und andere Akteure: Anforderungen an die Gesprächsführung
o Umgang mit „Hilfe und Kontrolle" bzw. mit „Unfreiwilligkeit“
o Arbeit mit stützenden Netzwerken
• Kennenlernen von Beratungstechniken
• Stärkung fallbezogener Reflexionskompetenzen
• Reflexion von Aspekten der Beratungsidentität
- Empfohlene Literatur:
- Barthelmeß, Manuel (1999): Systemische Beratung. Eine Einführung für psychosoziale Berufe, Weinheim/Basel
Galuske, Michael (1999): Methoden der Sozialen Arbeit. Eine Einführung, Weinheim/München (2. Auflage)
Geiling, W., 2002: Möglichkeiten und Grenzen lösungsorientierter Beratung und Therapie. Eine kritische Methodenreflexion. In: neue praxis 1/2002: 93-111
Schwing, Rainer/ Fryszer, Andreas (2006): Systemisches Handwerk. Werkzeug für die Praxis, Göttingen
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MA Berufliche Bildung/FR Sozialpädagogik
Modul MA BB/ SOZPÄD
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Ausgewählte soziale Probleme: Formen abweichenden Verhaltens -
- Dozent/in:
- Esther Vornholt
- Angaben:
- [s], 2 SWS, ECTS: 4, MA EBWS HF Sozpäd 1, MA EBF WPF Lernumwelten, MA BB, Diplom, LAB
- Termine:
- Fr, 8:00 - 10:00, M3N/01/26
- Inhalt:
- Nach einer allgemeinen Einführung "sozialer Probleme" sowie einer praktischen Analyse soll anhand ausgewählter Beispiele devianten Verhaltens insbeondere von Jugendlichen (Jugendkriminalität, Gewalt, Drogenkonsum,'Computersucht', 'Straßenkinder' bis hin zur "sexuellen Verwahrlosung") der Mechanismus der Entstehung und Erklärung abweichenden Verhaltens/sozialer Probleme in seiner Komplexität verdeutlicht werden; ergänzt durch die Frage nach dem gesellschaftlichen Umgang mit devianten Verhaltensweisen und sozialpädagogischen Handlungsfeldern.
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Ausgewählte soziale Probleme: Sozialpädagogik, Moral und soziale Ausgrenzung -
- Dozent/in:
- Maja-Johanna Viethen
- Angaben:
- [s], 2 SWS, ECTS: 4, MA EBWS HF Sozpäd 1, MA EBF WPF Lernumwelten, MA BB, Diplom, LAB
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, MG2/01/04
- Inhalt:
- Der Zusammenhang zwischen Moral, sozialer Ausgrenzung und den hieraus resultierenden Konsequenzen für das sozialpädagogische
Handeln bildet ein zentrales Thema dieses Seminars. Konkretisiert werden sollen diese Zusammenhänge insbesondere am Beispiel ausgewählter, aktueller sozialer Probleme.
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Qualitätssicherung in der Sozialen Arbeit: Qualitätsentwicklung in den Hilfen zur Erziehung -
- Dozent/in:
- Wolfgang Geiling
- Angaben:
- [s], 2 SWS, MA EBWS HF Sozpäd 2, MA EBF WPF Lernumwelten, MA BB, Diplom, LAB
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, M12A/00/014
Einzeltermin am 8.6.2012, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar wird teilweise projektförmig organisiert. Eine Bereitschaft zur Kooperation mit in den Hilfen zur Erziehung tätigen Fachkräften vor Ort ist Voraussetzung zur Teilnahme.
- Inhalt:
- Die Sozialpädagogik ist in zunehmendem Maße aufgefordert, die Ergebnisse und die Qualität ihrer Praxis gegenüber Geldgebern und in der Öffentlichkeit darzustellen. Evaluationsverfahren und Methoden zur Sicherung der Qualität, mit denen dies erreicht werden kann, sind dafür unverzichtbar. Im ersten Abschnitt des Seminars werden Begriffe, wie Selbst- Fremdevaluation, Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität, sowie der Umgang und das Verständnis von Erfolg thematisiert und geklärt. Darauf aufbauend werden in Kooperation mit der Praxis Verfahren der Evaluation und der Qualitätssicherung konzipiert und - soweit möglich - praktisch erprobt.
Ziel ist die Stärkung von Fähigkeiten zur Analyse von Besonderheiten von Organisationen im sozialpädagogischen Handlungsfeld und zur Abschätzung von Entwicklungsprozessen im Bereich sozialer Dienstleistungen. Hierzu werden Professionalisierungs-, Qualitätssicherungs- und Evaluationsmaßnahmen im Arbeitsfeld der Hilfen zur Erziehung verglichen. In Kooperation mit Praxis werden Fragen der Implementierung und der Nachhaltigkeit von Qualitätsentwicklungsmaßnahmen verdeutlicht.
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Modul MA BB/ Fachdidaktik
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Fachdidaktisches Forschen und Weiterentwickeln: Methoden im Pädagogik-/Psychologieunterricht -
- Dozent/in:
- Jürgen Fritz
- Angaben:
- [s], 2 SWS, ECTS: 5, MA BB Fachdidaktik, LAB, PPU
- Termine:
- Fr, 12:00 - 14:00, M3/-1/13
Einzeltermin am 8.6.2012, 12:00 - 14:00, MG2/01/03
- Inhalt:
- Das Wissen um Möglichkeiten der methodischen Gestaltung des Unterrichts stellt eine elementare Kompetenz des Pädagogik-/Psychologie-Lehrers als Experte für die Organisation von Lernprozessen der Schüler dar. Die Zielsetzung dieses Seminars besteht demnach darin, verschiedene Ebenen methodischen Handelns kennen zu lernen und die Einsatzmöglichkeiten im Unterricht zu erschließen. Dabei wird am Anfang eine begriffliche Kategorisierung verschiedenster Methoden stehen. Der Schwerpunkt des Seminars soll jedoch auf einer Erörterung von methodischen Grundformen liegen, die eine Umsetzung der besonderen Zielsetzungen des Pädagogoik-/Psychologie-Unterrichts ermöglichen. Neben einer genaueren Betrachtung der eher "klassischen" Methode des Unterrichtsgesprächs werden wir uns u.a. mit der Fallmethode, dem Gruppenpuzzle, dem Rollenspiel, dem Planspiel, der Projektmethode, dem Einsatz elektronischer Medien sowie dem Stationenlernen (Lernzirkel) beschäftigen.Zudem wollen wir im Rahmen dieses Seminars eine praktische Umsetzung der theoretischen Erkenntnisse in Form von unterrichtlich nutzbaren konkreten Ausarbeitungen (z.B. Lernzirkel) durchführen.
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Master EBF Wahlpflichtmodul - Lernumwelten
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Ausgewählte soziale Probleme: Formen abweichenden Verhaltens -
- Dozent/in:
- Esther Vornholt
- Angaben:
- [s], 2 SWS, ECTS: 4, MA EBWS HF Sozpäd 1, MA EBF WPF Lernumwelten, MA BB, Diplom, LAB
- Termine:
- Fr, 8:00 - 10:00, M3N/01/26
- Inhalt:
- Nach einer allgemeinen Einführung "sozialer Probleme" sowie einer praktischen Analyse soll anhand ausgewählter Beispiele devianten Verhaltens insbeondere von Jugendlichen (Jugendkriminalität, Gewalt, Drogenkonsum,'Computersucht', 'Straßenkinder' bis hin zur "sexuellen Verwahrlosung") der Mechanismus der Entstehung und Erklärung abweichenden Verhaltens/sozialer Probleme in seiner Komplexität verdeutlicht werden; ergänzt durch die Frage nach dem gesellschaftlichen Umgang mit devianten Verhaltensweisen und sozialpädagogischen Handlungsfeldern.
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Ausgewählte soziale Probleme: Sozialpädagogik, Moral und soziale Ausgrenzung -
- Dozent/in:
- Maja-Johanna Viethen
- Angaben:
- [s], 2 SWS, ECTS: 4, MA EBWS HF Sozpäd 1, MA EBF WPF Lernumwelten, MA BB, Diplom, LAB
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, MG2/01/04
- Inhalt:
- Der Zusammenhang zwischen Moral, sozialer Ausgrenzung und den hieraus resultierenden Konsequenzen für das sozialpädagogische
Handeln bildet ein zentrales Thema dieses Seminars. Konkretisiert werden sollen diese Zusammenhänge insbesondere am Beispiel ausgewählter, aktueller sozialer Probleme.
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Qualitätssicherung in der Sozialen Arbeit: Qualitätsentwicklung in den Hilfen zur Erziehung -
- Dozent/in:
- Wolfgang Geiling
- Angaben:
- [s], 2 SWS, MA EBWS HF Sozpäd 2, MA EBF WPF Lernumwelten, MA BB, Diplom, LAB
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, M12A/00/014
Einzeltermin am 8.6.2012, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar wird teilweise projektförmig organisiert. Eine Bereitschaft zur Kooperation mit in den Hilfen zur Erziehung tätigen Fachkräften vor Ort ist Voraussetzung zur Teilnahme.
- Inhalt:
- Die Sozialpädagogik ist in zunehmendem Maße aufgefordert, die Ergebnisse und die Qualität ihrer Praxis gegenüber Geldgebern und in der Öffentlichkeit darzustellen. Evaluationsverfahren und Methoden zur Sicherung der Qualität, mit denen dies erreicht werden kann, sind dafür unverzichtbar. Im ersten Abschnitt des Seminars werden Begriffe, wie Selbst- Fremdevaluation, Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität, sowie der Umgang und das Verständnis von Erfolg thematisiert und geklärt. Darauf aufbauend werden in Kooperation mit der Praxis Verfahren der Evaluation und der Qualitätssicherung konzipiert und - soweit möglich - praktisch erprobt.
Ziel ist die Stärkung von Fähigkeiten zur Analyse von Besonderheiten von Organisationen im sozialpädagogischen Handlungsfeld und zur Abschätzung von Entwicklungsprozessen im Bereich sozialer Dienstleistungen. Hierzu werden Professionalisierungs-, Qualitätssicherungs- und Evaluationsmaßnahmen im Arbeitsfeld der Hilfen zur Erziehung verglichen. In Kooperation mit Praxis werden Fragen der Implementierung und der Nachhaltigkeit von Qualitätsentwicklungsmaßnahmen verdeutlicht.
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Vertiefende Theorieanalyse und wissenschaftstheoretische Grundlagen: Geschlechterforschung und Queer Theory -
- Dozent/in:
- Lutz Wallisch
- Angaben:
- [s], 2 SWS, ECTS: 4, MA EBWS Sozpäd 1; MA EBF WPF Lernumwelten; Diplom; LAB
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, M3/01/16
- Inhalt:
- Das Seminar fragt nach der Relevanz der Kategorie "Geschlecht" im Kontext der Sozialen Arbeit. Hierzu werden strukturtheoretische, interaktionistische und (de-)konstruktivistische Ansätze diskutiert und hinsichtlich ihrer Tragfähigkeit kritisch bewertet. Dabei stehen einerseits die Vorstellungen zur "Queer Theory" im Mittelpunkt des Seminars. Hierzu soll den Studierenden ein Einblick in zentrale Theoriekonzepte (z.B. von Foucault, Butler, Sedgwick, Rubin etc.) vermittelt werden. Den zweiten Schwerpunkt bildet die Frage nach methodologischen und methodischen Konsequenzen von "Queer" für eine (empirische) Geschlechterforschung. Zur Veranschaulichung sollen dabei sowohl Text- und Bildanalysen vorgestellt werden, als auch Ansätze quantitativer und qualitativer Studien aus dem Feld der empirischen Sozialforschung. Den Abschluss bildet der konkrete Rückbezug der Erkenntnisse auf das Arbeitsgebiet der Sozialen Arbeit (z.B. Diversity-Ansätze, Gender Mainstreaming, Methoden institutioneller Umsetzung, Professionalisierung etc.)
- Empfohlene Literatur:
- Braun von, C.; Stephan, I. (Hrsg.): Gender@Wissen. Ein Handbuch der Gender-Theorien. Böhlau UTB, Köln/Weimar 2009
Czollek, L. C.; Perko, G.; Weinbach, H.: Lehrbuch Gender und Queer. Grundlagen, Methoden und Praxisfelder. Juventa, Weinheim/München 2009
Degele, N.: Gender/Queer Studies. UTB Fink, Paderborn 2008
Jagose, A.: Queer Theory. Eine Einführung. Querverlag, Berlin 2001
Kraß, A. (Hrsg): Queer Denken. Suhrkamp, Frankfurt a. M. 2003
Perko, G: Queer-Theorien. Ethische, politische und logische Dimensionen plural-queeren Denkens. PapyRossa, Köln 2005
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Master EBF Pflichtmodul - Lernumwelten
Didaktik des Pädagogik-/Psychologieunterrrichts
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Fachdidaktisches Forschen und Weiterentwickeln: Methoden im Pädagogik-/Psychologieunterricht -
- Dozent/in:
- Jürgen Fritz
- Angaben:
- [s], 2 SWS, ECTS: 5, MA BB Fachdidaktik, LAB, PPU
- Termine:
- Fr, 12:00 - 14:00, M3/-1/13
Einzeltermin am 8.6.2012, 12:00 - 14:00, MG2/01/03
- Inhalt:
- Das Wissen um Möglichkeiten der methodischen Gestaltung des Unterrichts stellt eine elementare Kompetenz des Pädagogik-/Psychologie-Lehrers als Experte für die Organisation von Lernprozessen der Schüler dar. Die Zielsetzung dieses Seminars besteht demnach darin, verschiedene Ebenen methodischen Handelns kennen zu lernen und die Einsatzmöglichkeiten im Unterricht zu erschließen. Dabei wird am Anfang eine begriffliche Kategorisierung verschiedenster Methoden stehen. Der Schwerpunkt des Seminars soll jedoch auf einer Erörterung von methodischen Grundformen liegen, die eine Umsetzung der besonderen Zielsetzungen des Pädagogoik-/Psychologie-Unterrichts ermöglichen. Neben einer genaueren Betrachtung der eher "klassischen" Methode des Unterrichtsgesprächs werden wir uns u.a. mit der Fallmethode, dem Gruppenpuzzle, dem Rollenspiel, dem Planspiel, der Projektmethode, dem Einsatz elektronischer Medien sowie dem Stationenlernen (Lernzirkel) beschäftigen.Zudem wollen wir im Rahmen dieses Seminars eine praktische Umsetzung der theoretischen Erkenntnisse in Form von unterrichtlich nutzbaren konkreten Ausarbeitungen (z.B. Lernzirkel) durchführen.
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Nur für Diplom-/Magister (NF)-Studium
Elementar- und Familienpädagogik
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(BA-)Kompetenztraining [(BA-)Kompetenztraining] -
- Dozent/in:
- Iris Kempter
- Angaben:
- [s], 2 SWS, Modul BA PÄD KF EFP ABK-PR und Studierende nach DPO, WPO, MagPO
- Termine:
- Einzeltermin am 1.6.2012, 14:00 - 18:00, MG2/01/10
Einzeltermin am 2.6.2012, 9:00 - 18:00, MG2/01/10
Einzeltermin am 3.6.2012, 9:00 - 16:00, MG2/01/10
Vorbesprechung: Dienstag, 24.4.2012, 18:00 - 20:00 Uhr, MG2/01/10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul BA PÄD KF EFP ABK-PR und Studierende nach DPO, WPO, MagPO
- Inhalt:
- Das Seminar bietet die Möglichkeit, grundlegende Erfahrungen für das Praxisfeld der Elementar- und Familienpädagogik zu sammeln. Durch die Entwicklung konkreter Konzepte ermöglicht das Seminar, grundlegende berufliche Kompetenzen aufzubauen bzw. zu reflektieren und persönliche Entwicklungspotentiale auszumachen.
Seminarziel: Seminarteilnehmer/innen können Fortbildungen für pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen zu zentralen Bildungsbereichen für Kinder im Vorschulalter unter Berücksichtigung inhaltlicher und didaktischer Anforderungen planen und reflektieren.Um ein möglichst breites persönliches (Entwicklungs-)Spektrum zu bieten, werden Konzepte zur Fortbildung frühpädagogischer Fachkräfte in Arbeitsteams entwickelt. Die Verknüpfung didaktisch-methodischer Grundlagen, die Möglichkeit zur Wahl (aktueller) elementar- und familienpädagogischer Inhalte und die Begleitung des Prozesses durch den Dozenten soll eine möglichst individuell erfolgreiche Bearbeitung ermöglichen.
Eine Teilnahme an der Vorbesprechung ist zwingend erforderlich.
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(MA)-Kompetenzseminar-Bamberger Elternbefragung 2012 [(MA)-Kompetenzseminar] -
- Dozent/in:
- Christian Lorenz
- Angaben:
- [s], 2 SWS, MA EBWS HF EFP ABK-PR 2
- Termine:
- Einzeltermin am 20.4.2012, 10:00 - 12:00, MG2/01/10
Einzeltermin am 20.4.2012, 12:00 - 14:00, MG2/01/09
Einzeltermin am 27.4.2012, 12:00 - 14:00, MG2/01/09
Einzeltermin am 27.4.2012, 10:00 - 12:00, MG2/01/10
Einzeltermin am 4.5.2012, 10:00 - 14:00, MG2/01/09
Einzeltermin am 5.5.2012, Einzeltermin am 11.5.2012, 9:00 - 17:00, MG2/01/09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul MA EBWS HF EFP ABK-PR 2
- Inhalt:
- Das Bild von Kindertageseinrichtungen hat sich gewandelt. Einst als Bewahranstalt auf die ökonomischen Notstände der Arbeiterschicht begründet, ist die Betreuung von Kindern heute vielmehr eine durch alle Schichten anerkannte soziale Dienstleistung. Die Kindertageseinrichtung wird nicht nur, wie der Name suggeriert, von Kindern in Anspruch genommen, sondern ebenso von deren Eltern, die aufgrund wachsender Anforderungen im Arbeitssektor einem höheren Druck bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf ausgesetzt sind. Kindertageseinrichtungen sind dazu angehalten, sich an den Bedürfnissen der Eltern zu orientieren. Ein geeignetes Mittel, um dieser Orientierung gerecht zu werden, ist sowohl für die Einrichtungen als auch für den Prozess der Jugendhilfeplanung an sich die Elternbefragung.
In diesem Praxisseminar werden die Teilnehmenden maßgeblich in die Auswertung der Bamberger Elternbefragung 2012 eingebunden. Die Elternbefragung wird seit 2011 jährlich vom Stadtjugendamt in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Elementar- und Familienpädagogik durchgeführt. Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, einen Einblick in das Feld der Bedarfsanalysen zu bekommen und werden darüber hinaus die Daten der Elternbefragung selbstständig in Kleingruppen auswerten und Ergebnisrückmeldungen für das Stadtjugendamt zusammenstellen. Das Seminar stellt somit kein Seminar über die Praxis dar, sondern ist vielmehr die Praxis.
Das Seminar wird als Blockveranstaltung angeboten und richtet sich vor allem an Studierende, die ein Interesse an praktischer empirischer Arbeit haben.
20.04.2012 (Einführung):
- Einbettung der Elternbefragung in die Entwicklungen, Tendenzen und Determinanten der Kindertageseinrichtungen
27.04.2012 (Kommunale Bedarfsplanung):
- Methodik von Bedarfsanalysen
- Anlass und Nutzen von Elternbefragungen
- Vortrag Herr Diller (Stadtjugendamt Bamberg)
04.05.2012 (Einführung SPSS):
- Einführung in SPSS mit Hilfe einer Datensatzanalyse der BEB11
05.05.2012 (Auswertung):
- Auswertung der BEB12 in Kleingruppen
- Anfertigung der Ergebnisberichte
11.05.2012 (Aufbereitung):
- Anfertigung der Ergebnisberichte
- Vorstellung der Ergebnisse
- Praktische Implikationen
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Ansätze in der EFP: Erziehungsratgeber - Hilfen für die Erziehungswirklichkeit? [Erziehungsratgeber] -
- Dozent/in:
- Marina Schnurrer
- Angaben:
- [bs], 2 SWS, benoteter Schein, Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS-Studium obligatorische Lehrveranstaltung, Modul BA PÄD KF EFP 1, BA PÄD NF 1-10, BA PÄD NF 1-15, Modul BA BB EFP und Studierende nach DPO, WPO, LPO, MagPO (Bereich Familie). Anmeldung in Flex Now ab 02.04.2012 (Plätze begrenzt!!!!)
- Termine:
- Einzeltermin am 20.7.2012, 14:00 - 20:00, MG2/02/09
Einzeltermin am 21.7.2012, 9:00 - 18:00, MG2/02/09
Einzeltermin am 22.7.2012, 9:00 - 18:00, MG2/02/09
Einzeltermin am 22.7.2012, 12:00 - 16:00, MG2/00/09
Vorbesprechung: Montag, 7.5.2012, 10:00 - 12:00 Uhr, M3/01/16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul BA PÄD KF EFP 1, BA PÄD NF 1-10, BA PÄD NF 1-15, Modul BA BB EFP und Studierende nach DPO, WPO, MagPO, LPO (Bereich Familie)
Teilnahmevoraussetzung: Vorabanmeldung (unverbindlich) in Flexnow ab 02.04.12(begrenzte Teilnehmerzahl)!!!! Besuch der Vorbesprechung, Übernahme eines Seminarbeitrages, aktive Mitarbeit und regelmäßige Teilnahme
- Inhalt:
- Heute hat die Informationsvielfalt als ein Strukturmerkmal der Moderne althergebrachte Traditionsstränge abgelöst. Erziehungswissen, das von Generation zu Generation weitergegeben wurde, verliert aufgrund des sich beschleunigenden Wertewandels zunehmend seine Gültigkeit. Woher erwerben junge Eltern ihr Erziehungswissen? Unter dieser Fragestellung sollen in diesem Blockseminar Elternratgeber in ihrer medialen Vielfalt, aber auch spezifische Ratgeberliteratur betrachtet werden. Ziel des Seminars ist ein Wissenserwerb auf diesem speziellen Gebiet der Elternbildung.
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Ansätze in der Elementar- und Familienpädagogik: Förderung von Kindern mit Migrationshintergrund [Kinder mit Migrationshintergrund] -
- Dozent/in:
- Jens Kratzmann
- Angaben:
- [s], 2 SWS, Modul BA PÄD KF EFP 1, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF EFP 1-15, Modul BA BB EFP und Studierende nach DPO, WPO, LPO, MagPO (Bereich Kindheit/Instiutionen))
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, MG2/01/10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul BA PÄD KF EFP 1, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF EFP 1-15, Modul BA BB EFP und Studierende nach DPO, WPO, LPO, MagPO (Bereich Kindheit/Institutionen))
- Inhalt:
- Rund ein Drittel der Kinder im Alter bis 10 Jahren hat heute nach Angaben des Statistischen Bundesamtes einen Migrationshintergrund. Diese Kinder stammen aus den unterschiedlichsten Ländern und bringen daher verschiedenste Hintergründe mit. Gleichzeitig gibt es einen Debatte über deren Integration in die Gesellschaft, die immer wieder auch öffentlich geführt wird. Möglichst frühzeitige Interventionen und Unterstützungen werden heute als ein Schlüssel für die Verbesserung der Integration der Kindern mit Migrationshintergrund angesehen.
Im Seminar soll eine Auseinandersetzung mit der Heterogenität erfolgen, die Kindern mit Migrationshintergrund mitbringen. Weiterhin sollen sich daraus ergebende Herausforderungen und Ansatzpunkte für die Elementar- und Familienpädagogik aufgezeigt werden. Hierzu werden sowohl theoretische Ansatzpunkte als auch praktische Beispiele diskutiert.
Voraussetzungen
Die regelmäßige aktive Teilnahme am Seminar sowie die Mitgestaltung einer Seminarsitzung wird vorausgesetzt.
Die unverbindliche Anmeldung erfolgt über FlexNow.
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Ansätze in der Elementar- und Familienpädagogik: Hochbegabung und Hochbegabtenförderung im Kindergarten [Hochbegabung] -
- Dozent/in:
- Susanne Kuger
- Angaben:
- [s], 2 SWS, Studierende nach DPO, WPO, SPO, MagPO (Bereich Institutionen) und Module BA PÄD KF EFP1, BA PÄD NF EFP 1-15, BA PÄD NF EFP 1-10, BA BB EFP
- Termine:
- Einzeltermin am 25.5.2012, 14:00 - 19:00, MG2/02/09
Einzeltermin am 26.5.2012, 9:00 - 18:00, MG2/02/09
Einzeltermin am 29.6.2012, 14:00 - 19:00, MG2/02/09
Einzeltermin am 30.6.2012, 9:00 - 18:00, MG2/02/09
Einzeltermin am 30.6.2012, 9:00 - 14:00, MG2/01/09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende nach DPO, WPO, SPO, MagPO (Bereich Institutionen) und Module BA PÄD KF EFP 1, BA PÄD NF EFP 1-15, BA PÄD NF EFP 1-10, BA BB EFP
- Inhalt:
- Das Seminar wird für Studierende der Elementar- und Familienpädagogik nach DPO, WPO, MagPO angeboten und richtet sich im Schwerpunkt an Studierende, die verschiedene Ansätze der nationalen und internationalen Begabtenförderung kennen lernen wollen. Nach dem Kennenlernen zentraler Modellvorstellungen zu Hochbegabung werden verschiedene international in Modell- und Regeleinrichtungen eingesetzte Ansätze der Begabtenförderung im Elementarbereich betrachtet. Eine kritische Überprüfung erfolgt hinsichtlich ihrer Anwendbarkeit im deutschen Kindergartensystem, der Vergleichbarkeit mit geläufigen Ansätzen der Elementarpädagogik, der theoretischen Einordnung in die Landschaft der Begabungserklärungs- oder -entwicklungsmodelle bzw. mit einem Modell pädagogischer Qualität.
Die Bereitschaft zur aktiven Teamarbeit und zum Literaturstudium wird vorausgesetzt.
Die Veranstaltung findet ohne Vorbesprechung statt, es wird daher um vorherige verbindliche Anmeldung spätestens bis zum 20.04.2012 per Email bei der Dozentin gebeten (kuger@dipf.de). Informationen zur Referatsthemenvergabe und genaueren Planung erfolgen zu Semesterbeginn.
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Steuerung des Früherziehungssystems [Steuerung des Früherziehungssystems] -
- Dozent/in:
- Hans-Günther Roßbach
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Modul MA EBWS HF EFP 2; MA Religion und Bildung und Studierende nach DPO, WPO, MagPO, LPO
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, MG1/00/04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul MA EBWS HF EFP 1; MA Religion und Bildung und Studierende nach DPO, WPO, MagPO, LPO.
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Einführung in die Elementar- und Familienpädagogik II [Einführung in die EFP II] -
- Dozent/in:
- Frithjof Grell
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Modul BA PÄD KF EFP 1, Modul BA PÄD NF 1-10, Modul BA PÄD NF 1-15, Modul BA BB EFP I und Studierende nach DPO, WPO, LPO und MagPO
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, M3N/02/32
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul BA PÄD KF EFP 1, Modul BA PÄD NF 1-10, Modul BA PÄD NF 1-15, Modul BA BB EFP I und Studierende nach DPO, WPO, LPO und MagPO
- Inhalt:
- Die Vorlesung bietet eine Einführung in grundlegende historische und theoretische Aspekte der Erziehung und Bildung in der Lebensphase der frühen Kindheit. Der Kern der Vorlesung bildet die Vorstellung wichtiger elementar- und familienpädagogischer Ansätze aus Geschichte und Gegenwart.
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Childcare quality, research and recent developments – International Teaching Series on Early Childhood Education (Internationaler Forschungsstand in der Frühpädagogik) [Childcare quality] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Yvonne Anders, Simone Lehrl
- Angaben:
- [s], 4 SWS, Modul MA EBWS HF EFP 2 und Studierende nach DPO, WPO, LPO, MagPO (Bereich Institutionen)
- Termine:
- Zeit und Ort siehe Seminarbeschreibung!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul MA EBWS HF EFP 2 und Studierende nach DPO, WPO, LPO, MagPO (Bereich Institutionen)
- Inhalt:
- Im Seminar werden folgende Themen behandelt:
- Frühkindliche Bildung und Betreuung in Deutschland, Niederlande, USA und anderen Ländern: Geschichte, Partizipation, Entwicklungen
- Frühkindliche Bildung und Betreuung wissenschaftlich untersuchen: Konzepte, Operationalisierungen und Messinstrumente
- Empirische Forschung zu Qualität und Effekten frühkindlicher Betreuung und Bildung (Deutschland, Niederlande, USA und andere internationale Resultate)
- Instrumente zur Sicherstellung und Verbesserung der Qualität frühkindlicher Bildung
- Wissenschaftliche Daten und Implikationen für die Politik: Die Lücke zwischen Forschung und Praxis
Es handelt sich um ein Seminar, das gemeinsam von der Universiteit Amsterdam (Dr. Ruben Fukkink) der Purdue University (Prof. Dr. James G. Elicker) und der Freien Universität Berlin (Dr. Yvonne Anders) und der Universität Bamberg (Dipl.-Päd. Simone Lehrl) angeboten wird. Gastreferenten werden darüber hinaus voraussichtlich Prof. Dr. Hans-Günther Roßbach, Prof. Dr. Louis Tavecchio (Universiteit Amsterdam) und Prof. Dr. Wolfgang Tietze (FU Berlin, Pädquis GmbH) sein.
Nach einer einleitenden Sitzung findet das Seminar als Videokonferenz der vier beteiligten Institutionen statt. Zusätzlich ist eine gemeinsame Seminarwoche in Bamberg vorgesehen.
Während der Seminarwoche finden Exkursionen und Hospitationen in Einrichtungen der frühkindlichen Bildung statt.
Die Bereitschaft zum Literaturstudium – auch anglo-amerikanischer Literatur – sowie zu regelmäßiger und aktiver Teilnahme wie auch selbstständig erarbeiteten Beiträgen (Referat, Moderation bzw. Gestaltung einer Sitzung) wird vorausgesetzt. Reisekosten für die Seminarwoche in Bamberg müssen leider von den Studierenden selbst getragen werden. Wir bemühen uns jedoch um die Organisation günstiger Gruppenangebote.
Termine:
17.04.2012: 16-18 Uhr: Vorbesprechung
24.04.2012, 16-19 Uhr: Videokonferenz
21.05.-25.05.2012: Seminarwoche Bamberg
05.06.2012, 16-19 Uhr: Videokonferenz
19.06.2012, 16-19 Uhr: Videokonferenz
26.06.2012, 16-19 Uhr: Videokonferenz
03.07.2012: 16-18 Uhr: Abschluss
Die Teilnehmerzahl ist auf 10 Personen begrenzt. Bitte melden Sie sich bis spätestens 31.3.2012 bei Frau Simone Lehrl (simone.lehrl@uni-bamberg.de) an.
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Familie in Vergangenheit und Gegenwart: Sozialgeschichte der Familie [Sozialgeschichte] -
- Dozent/in:
- Marina Schnurrer
- Angaben:
- [s], 2 SWS, benoteter Schein, Modul MA EBWS HF EFP 1 (Familie in Vergangenheit und Gegenwart), MA Religion und Bildung und Studierende nach DPO, WPO, LPO und MagPO (Bereich Familie)
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, MG2/02/09
Einzeltermin am 15.5.2012, 12:00 - 14:00, MG2/00/09
ab 24.4.2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul MA EBWS HF EFP 1 (Familie in Vergangenheit und Gegenwart), MA Religion und Bildung und Studierende nach DPO, WPO, LPO und MagPO (Bereich Familie)
Teilnahmevoraussetzungen: Übernahme eines Seminarbeitrages und aktive Mitarbeit
- Inhalt:
- Familie: ein heute selbstverständlicher Begriff ist das Ergebnis eines langen Entwicklungsprozesses. Anhand sozialgeschichtlicher Quellen wird diese Entwicklung nachgezeichnet. Soziale, mentale und rechtliche Aspekte erhalten dabei besonderes Augenmerk.
Folgende Fragestellungen begleiten das Seminar, so dass am Ende diesbezügl. Argumentationssicherheit und ein Verständnis für gegenwärtige Tendenzen gewährleistet ist.Welche Familienformen sind uns aus Vergangenheit und Gegenwart bekannt? Welche Funktionen übernimmt die Familie früher und heute? Wie verändert sich die Rolle der Frau im Wandel der Zeit? Welches Interesse hat der Staat an der Regelung der Geschlechtsbeziehungen und wie hat es sich verändert?
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Geschichte von Kindheit, Familie und Institutionen: Das Bild des Kindes in der Kunst" [Bild des Kindes in der Kunst] -
- Dozent/in:
- Frithjof Grell
- Angaben:
- [s], 2 SWS, Module BA PÄD KF EFP 1, BA PÄD NF EFP 1-15, BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA BB EFP II, Studierende nach DPO, WPO, LPO und MagPO (Bereich Kindheit)
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, M3N/01/26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Module BA PÄD KF EFP 1, BA PÄD NF EFP 1-15, BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA BB EFP II, Studierende nach DPO, WPO, LPO und MagPO (Bereich Kindheit)
- Inhalt:
- Die Historische Bildungsforschung hat das Bild als Quelle für sich entdeckt. Im Vergleich zu den meisten päda-gogischen Texten zeigen bildliche Darstellungen pädagogisch bedeutsame Phänomene häufig nicht nur mit sehr viel größerer Unvoreingenommenheit sondern z.T. auch sehr viel genauer und mit viel größerer Liebe zum Detail. Dabei lässt ein Gang durch die Kunstgeschichte seit ihren Anfängen in der Antike sowohl tief greifende Wandlungen im Verständnis von Kindheit erkennen als auch jene Vertiefungen und Begrenzungen, die sich aus dem im Laufe der Jahrhunderte pädagogisch geschärften Blick auf Kindheit und Jugend ergeben. Das Seminar ist eine bildungstheoretisch motivierte Einführung in die Ideen- und Sozialgeschichte der Kindheit und zugleich eine Schule des pädagogischen Blicks.
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Institutionen der Elementar- und Familienpädagogik: Bildungspläne [Bildungspläne] -
- Dozent/in:
- Frithjof Grell
- Angaben:
- [s], 2 SWS, benoteter Schein
- Termine:
- Di, 8:00 - 10:00, MG2/01/10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende nach DPO, WPO, LPO und MagPO Modul BA PÄD KF EFP 1 (Bereich Institutionen),
BA PÄD NF EFP 1-15,
BA PÄD NF EFP 1-10,
Modul BA BB EFP II
- Inhalt:
- Das System der Tageseinrichtungen für Kinder ist gegenwärtig (noch) nicht in der Lage, den Herausforderungen, die sich für eine zeitgemäße Bildung und Erziehung für die heranwachsende Generation ergeben, gerecht zu werden. Das deutsche System weist, verglichen mit europäischen und internationalen Entwicklungen, noch er-heblichen Entwicklungsbedarf auf. Die für notwendig erachteten Reformen sollen derzeit durch den Einsatz von Bildungsplänen angestoßen werden. Dabei fällt auf, dass diese nicht nur enorm unterschiedlich ausfallen, son-dern auch die herangezogenen Begründungen für die Reformen nur schwach belegt sind. Auch die Frage ihrer Reform fördernden Wirkung ist weitgehend ungeklärt, zumal für ihre praktische Durchsetzung aufgrund unklarer Zuständigkeiten und einer unübersichtlichen Trägerstruktur kaum bildungspolitische Steuerungsinstrumente zur Verfügung stehen. Gegenstand des Seminars ist die Bekanntschaft mit den politischen, historischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen der frühkindlichen Bildung in der BRD, als Boden, aus dem die Bildungspläne erwachsen sind und auf dem sie fruchten sollen, die Analyse von ausgewählten Bildungsplänen hinsichtlich ihrer Begründungen und Intentionen, sowie die Frage nach den Möglichkeiten ihrer Wirksamkeit bzw. ihrer tatsächlichen Wirkung.
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Institutionen der Elementar- und Familienpädagogik: Bildungswelt Familie [Bildungswelt Familie] -
- Dozent/in:
- Frithjof Grell
- Angaben:
- [s], 2 SWS
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, MG2/01/10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende nach DPO, WPO, LPO und MagPO Modul BA PÄD KF EFP 1 (Bereich Familie);
BA PÄD NF EFP 1-15,
BA PÄD NF EFP 1-10,
Modul BA BB EFP II.
- Inhalt:
- Die verstärkte Rezeption der PISA-Studien hat auch zu einer verstärkten Auseinandersetzung mit der Rolle von Familie für den Bildungserfolg von Kindern geführt. Hinzu kommen die im Übergang zur Wissensgesellschaft gestiegenen Erwartungen an die Erziehungs- und Bildungsaufgaben von Familie. Es stellt sich nicht nur die schon in den 1970er Jahren aufgeworfene Frage, wie familiale Herkunftsbedingungen zu den unterschiedlichen Bildungserfolgen von Kindern und Jugendlichen beitragen. Es ist auch zu berücksichtigen, wie und durch welche Praktiken sich elementare Fähigkeiten und übergreifende Bildungserfahrungen im Familienalltag entwi- ckeln. Das Seminar versteht sich als Einführung in theoretische, historische und (forschungs-)methodische Grundfragen der Familienpädagogik.
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Institutionen der Elementar- und Familienpädagogik: Paare werden Eltern/Das kleine Kind in der Familie [Paare werden Eltern] -
- Dozent/in:
- Ulrike Freund
- Angaben:
- [s], 2 SWS, Modul BA PÄD KF EFP 1, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF EFP 1-15, Modul BA BB EFP
- Termine:
- Mi, 18:00 - 20:00, M3/00/16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich auschließlich an BA-Studierende - Module BA PÄD KF EFP 1, BA PÄD NF EFP 1-15, BA PÄD NF EFP 1-10, BA BB EFP.
Studierende nach DPO, WPO, MagPO ´, LPO können nicht teilnehmen!!!
- Inhalt:
- Als Vertiefung der Einführung in die Familienpädagogik wird in diesem Seminar der Fokus auf den Anfang des Lebens gelegt. Im Seminar befassen wir uns mit der Entwicklung von Partnerschaften hin zur Elternschaft, mit der Entwicklung des kleinen Kindes von Anfang an und mit der Rolle der Eltern als Entwicklungsbegleiter des Kindes in dieser Phase.
Die Inhalte des Seminars sind besonders auf Studierende des Lehramts an beruflichen Schulen und deren zukünftige Lehrpläne ausgerichtet sowie auf Bachelor-Pädagogen und ihre möglichen Berufsfelder, aber auch auf Studierende mit Kindern oder Kinderwunsch ausgerichtet. Wir wollen uns intensiv mit der Bedeutung der ersten Lebensjahre für die weitere Entwicklung des Kindes befassen sowie mit der wichtigen Rolle der Eltern als Förderer und Begleiter des Kindes. Pädagogische Möglichkeiten und Grenzen sowie Elternbildung, wissenschaftliche Hintergründe und empirische Grundlagen sollen genauer betrachtet werden, um diese spannende Phase zu beleuchten.
Die Lektüre vorbereitender Texte, lebhafte Teilnahme im Seminar und ein inspirierendes und anschauliches Kurzreferat werden von allen Teilnehmern erwartet.
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Institutionen in der Elementar- und Familienpädagogik: Übergang vom Kindergarten in die Grundschule [Übergang] -
- Dozent/in:
- Katharina Kluczniok
- Angaben:
- [s], 2 SWS, Modul BA PÄD KF EFP 1, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF EFP 1-15, Modul BA BB EFP und Studierende nach DPO, WPO, LPO, MagPO (Bereich Institutionen)
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, MG2/02/09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul BA PÄD KF EFP 1, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF EFP 1-15, Modul BA BB EFP und Studierende nach DPO, WPO, LPO, MagPO (Bereich Institutionen)
- Inhalt:
- Das Seminar befasst sich mit der Schnittstelle von Elementar- und Primarbereich, dem Übergang vom Kindergarten in die Grundschule, und gliedert sich in zwei Bereiche: Ausgehend von der historischen Entwicklung der beiden Institutionen Kindergarten und Grundschule werden im ersten Seminarabschnitt theoretische Ansätze und Modelle zu diesem Bildungsübergang vorgestellt. Im zweiten Teil des Seminars werden nationale und internationale Modellversuche, Projekte sowie Studien zur Anschlussfähigkeit und Kooperation von Kindergarten und Grundschule diskutiert.
Die Bereitschaft zur regelmäßigen und aktiven Teilnahme in Form von Gruppenarbeiten wie auch selbstständig erarbeiteten Beiträgen (Kurzreferat inkl. Vorbesprechung) wird vorausgesetzt.
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Kompetenztraining in der Elementar- und Familienpädagogik: Sprachliche und mathematische Förderung im Kindergarten -
- Dozent/in:
- Christiane Große
- Angaben:
- [s], 2 SWS, Modul BA PÄD KF EFP ABK-PR (Seminar mit praktischer Studienleistung); DPO, WPO, LPO, MagPO (Bereich Institutionen; KEIN !!! Schein)
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, M3/00/16
Einzeltermin am 30.5.2012, 10:00 - 12:00, M3/00/16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul BA PÄD KF EFP ABK-PR (Seminar mit praktischer Studienleistung); DPO, WPO, LPO, MagPO (Bereich Institutionen; KEIN !!! Schein)
- Inhalt:
- In diesem Seminar sollen zunächst Verfahren zur Feststellung des Kompetenzstandes von Kindergartenkindern betrachtet werden. Weiter werden verschiedene Möglichkeiten zur Förderung sprachlicher und mathematischer Kompetenzen im Kindergarten thematisiert. Zudem wird die Rolle des pädagogischen Fachpersonals bei der Förderung näher beleuchtet. Dabei soll auch die Zusammenarbeit des pädagogischen Fachpersonals mit den Eltern der Kinder in den Blickpunkt genommen werden. Im Rahmen des Seminars werden sowohl theoretische Inhalte als auch praktische Aspekte behandelt. Eine regelmäßige und aktive Teilnahme wird vorausgesetzt.
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Professionalisierung in der EFP [Professionalisierung EFP] -
- Dozent/in:
- Hans-Günther Roßbach
- Angaben:
- [s], 2 SWS, benoteter Schein, Modul MA EBWS HF EFP 2 und Studierende nach DPO, WPO, LPO, MagPO (Bereich Institutionen)
- Termine:
- Do, 8:00 - 10:00, M3/00/16
- Inhalt:
- Die Frage nach einer von vielen Seiten geforderten Professionalisierung des in den elementar- und familienpädagogischen Handlungsfeldern tätigen pädagogischen Personals wird u.a. mit der Einführung von Rahmenplänen für die Bildungsarbeit, frühpädagogischer Qualitätskonzepte oder Akademisierungsbestrebungen zu beantworten versucht. Das Seminar setzt sich daher das Ziel, zentrale Aspekte der Professionalisierung des frühpädagogischen Personals zu beleuchten (Professionalisierungskonzepte, professionalisiertes pädagogisches Handeln, Forschungsstand, geforderte Handlungskompetenzen etc.). Ein besonderer Schwerpunkt wird dabei auf die Auseinandersetzung mit der Struktur und der inhaltlichen Ausrichtung der Qualifizierung, Fort- und Weiterbildung des in der institutionellen Tagesbetreuung und in der Kindertagespflege tätigen (pädagogischen) Personals sowie dessen beruflicher Sozialisation gelegt.
Die Bereitschaft zu regelmäßiger und aktiver Teilnahme in Form von Diskussionsbeiträgen, Gruppenarbeiten wie auch selbstständig erarbeiteten inhaltlichen Inputs (Kurzreferat inkl. Vorbesprechung) wird vorausgesetzt.
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Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik für Diplom- und Magister-ExamenskandidatInnen [Grundlagen EFP] -
- Dozent/in:
- Katharina Kluczniok
- Angaben:
- [s], 2 SWS, Ausschließlich für Diplom- und Magister-Studierende, die im SoSe 2012 die EFP-Prüfungen ablegen wollen! Studierende nach DPO, WPO, MagPO
- Termine:
- jede 2. Woche Mi, 16:00 - 18:00, M3/00/16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Ausschließlich für Diplom- und Magister-Studierende, die im Sommersemester 2012 die EFP-Prüfungen ablegen wollen! Studierende nach DPO, WPO, MagPO
- Inhalt:
- Das Seminar richtet sich ausschließlich an Diplom- und Magister-Studierende, die im Sommersemester 2012 ihre Abschlussprüfungen (Klausur und mündliche Prüfung) in der Elementar- und Familienpädagogik ablegen.
In den einzelnen Seminareinheiten werden ausgewählte und grundlegende Themenbereiche der Elementar- und Familienpädagogik inklusive relevanter Literatur erarbeitet, vertieft und diskutiert. Darüber hinaus dient das Seminar dem Kompetenzaufbau und der Kompetenzerweiterung im Hinblick auf das wissenschaftliche Arbeiten (Erstellen von Exzerpten; Aufbau wissenschaftlicher Präsentationen etc.) sowie die mündliche Präsentation bzw. Diskussion wissenschaftlicher Erkenntnisse. Methoden der gezielten Prüfungsvorbereitung tragen dazu bei, die Prüfungssituationen möglichst realistisch einschätzen zu lernen und dadurch besser bewältigen zu können.
Folgende Termine stehen fest:
Mittwoch, 18.04.2012, 16.15-17.45 Uhr
Mittwoch, 02.05.2012, 16.15-17.45 Uhr
Mittwoch, 16.05.2012, 16.15-17.45 Uhr
Mittwoch, 30.05.2012, 16.15-18.30 Uhr
Mittwoch, 13.06.2012, 16.15-17.45 Uhr
Mittwoch, 27.06.2012, 16.15-17.45 Uhr
Mittwoch, 11.07.2012, 16.15-17.45 Uhr
Folgende Blocktermine zur Eigenthema-Beratung stehen nun fest:
Donnerstag, 06.09.2012, 8.30-15.45 Uhr (MS8a-G1-03-05)
Freitag, 14.09.2012, 8.30-15.45 Uhr (MS8a-G1-03-05)
Eine Eintragung in die aushängende Liste (MS8a-G1-03-05) ist Voraussetzung für die Teilnahme.
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Praktikumsvorbereitung [Praktikumsvorbereitung] -
- Dozent/in:
- Iris Kempter
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Modul BA PÄD KF EFP ABK-PR
- Termine:
- Einzeltermin am 26.4.2012, 18:00 - 20:00, MG2/01/10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul BA PÄD KF EFP, ABK-PR
Die Übung richtet sich grundsätzlich an Studierende, die derzeit oder in nächster Zeit ein Praktikum in der Elementar- und Familienpädagogik machen.
- Inhalt:
- Praktika bieten die Möglichkeit, verschiedene Tätigkeitsfelder kennen zu lernen, Praxiserfahrung zu sammeln und eigene Fähigkeiten weiter zu entwickeln. Ziel der Übung ist, grundsätzliche Fragen etwa zur Betreuung, zu Erwartungen oder zum Praktikumsbericht zu beantworten und damit den Prozess der Praktikumsvorbereitung, Durchführung und Nachbereitung zu systematisieren.
Dabei steht die individuelle Beratung im Mittelpunkt.
Mögliche Themen:
Das Verhältnis von Theorie und Praxis: Wie verbinde ich Studieninhalte und Praxiserfahrungen? Professionelles Handeln in der Pädagogik: Welche Aspekte kann ich weiterentwickeln?
Formalia zum Praktikum: Was muss ich bei der Abfassung des Praktikumsberichts beachten und wie kann ich ihn sinnvoll nutzen?
Berufsfelder der Elementar- und Familienpädagogik: In welchen Bereichen kann ich arbeiten?
Taktische Entscheidungen für einen erfolgreichen Berufseinstieg: Kann ich meine berufliche Zukunft strategisch beeinflussen?
Persönliches Entwicklungspotential entdecken: Welche Kompetenzen sollte/kann/muss ich stärken?
Netzwerken: Welche Auswirkungen hat Netzwerkarbeit und wie kann diese erfolgreich genutzt werden?
Die Übung wird durch ausführliche Informationen über den VC ergänzt.
Eine Teilnahme an der ersten Sitzung ist zwingend erforderlich.
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Theorien und Modelle der frühkindlichen Bildung und Erziehung I – Klassische Ansätze: Rousseaus Pädagogik der frühen Kindheit [Rousseaus Pädagogik] -
- Dozent/in:
- Frithjof Grell
- Angaben:
- [s], 2 SWS, benoteter Schein, Modul MA EBWS HF EFP 1, Modul MA BB EFP, MA BB LAB-M-112-30-02-001b, MA Religion und Bildung und Studierende nach DPO, WPO, LPO, MagPO (Bereich Kindheit).
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, MG2/02/09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul MA EBWS HF EFP 1, Modul MA BB EFP, Modul MA BB LAB-M-112-30-02-001b, MA Religion und Bildung und Studierende nach DPO, WPO, LPO, MagPO (Bereich Kindheit/Institutionen)
- Inhalt:
- Die herausragende Stellung Jean-Jacques Rousseaus (1712 – 1778) in der modernen Bildungsgeschichte wird oft mit der Kennzeichnung Rousseaus als „Entdecker der Kindheit“ begründet. Diese Bezeichnung ist falsch: tat-sächlich hatte die Kinderheilkunde, aber auch Malerei und Literatur die Kindheit als eigenständige Daseinsform schon sehr viel länger „entdeckt“; und diese Bezeichnung ist zugleich wahr: mit und seit Rousseau hat die Päda-gogik das Kind entdeckt (so dass man genauer von Rousseau als dem pädagogischen Entdecker der Kindheit bzw. von Rousseau als dem Begründer der Pädagogik der Kindheit - und des Jugendalters - sprechen sollte). Ziel des Seminars ist es, mittels der gemeinsamen Lektüre einschlägiger Quellentexte die Herausbildung des pädago-gischen Kindheitsbildes bei Rousseau nachzuzeichnen und so nicht nur zu einem tieferen Verständnis dieses faszinierenden und provozierenden Autors sondern auch jener (unaufhebbaren?) Spannungen zu gelangen, die die Pädagogik der Kindheit bis heute durchziehen.
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BA Pädagogik
Modul BA PÄD KF EFP 1
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Ansätze in der EFP: Erziehungsratgeber - Hilfen für die Erziehungswirklichkeit? [Erziehungsratgeber] -
- Dozent/in:
- Marina Schnurrer
- Angaben:
- [bs], 2 SWS, benoteter Schein, Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS-Studium obligatorische Lehrveranstaltung, Modul BA PÄD KF EFP 1, BA PÄD NF 1-10, BA PÄD NF 1-15, Modul BA BB EFP und Studierende nach DPO, WPO, LPO, MagPO (Bereich Familie). Anmeldung in Flex Now ab 02.04.2012 (Plätze begrenzt!!!!)
- Termine:
- Einzeltermin am 20.7.2012, 14:00 - 20:00, MG2/02/09
Einzeltermin am 21.7.2012, 9:00 - 18:00, MG2/02/09
Einzeltermin am 22.7.2012, 9:00 - 18:00, MG2/02/09
Einzeltermin am 22.7.2012, 12:00 - 16:00, MG2/00/09
Vorbesprechung: Montag, 7.5.2012, 10:00 - 12:00 Uhr, M3/01/16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul BA PÄD KF EFP 1, BA PÄD NF 1-10, BA PÄD NF 1-15, Modul BA BB EFP und Studierende nach DPO, WPO, MagPO, LPO (Bereich Familie)
Teilnahmevoraussetzung: Vorabanmeldung (unverbindlich) in Flexnow ab 02.04.12(begrenzte Teilnehmerzahl)!!!! Besuch der Vorbesprechung, Übernahme eines Seminarbeitrages, aktive Mitarbeit und regelmäßige Teilnahme
- Inhalt:
- Heute hat die Informationsvielfalt als ein Strukturmerkmal der Moderne althergebrachte Traditionsstränge abgelöst. Erziehungswissen, das von Generation zu Generation weitergegeben wurde, verliert aufgrund des sich beschleunigenden Wertewandels zunehmend seine Gültigkeit. Woher erwerben junge Eltern ihr Erziehungswissen? Unter dieser Fragestellung sollen in diesem Blockseminar Elternratgeber in ihrer medialen Vielfalt, aber auch spezifische Ratgeberliteratur betrachtet werden. Ziel des Seminars ist ein Wissenserwerb auf diesem speziellen Gebiet der Elternbildung.
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Ansätze in der Elementar- und Familienpädagogik: Förderung von Kindern mit Migrationshintergrund [Kinder mit Migrationshintergrund] -
- Dozent/in:
- Jens Kratzmann
- Angaben:
- [s], 2 SWS, Modul BA PÄD KF EFP 1, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF EFP 1-15, Modul BA BB EFP und Studierende nach DPO, WPO, LPO, MagPO (Bereich Kindheit/Instiutionen))
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, MG2/01/10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul BA PÄD KF EFP 1, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF EFP 1-15, Modul BA BB EFP und Studierende nach DPO, WPO, LPO, MagPO (Bereich Kindheit/Institutionen))
- Inhalt:
- Rund ein Drittel der Kinder im Alter bis 10 Jahren hat heute nach Angaben des Statistischen Bundesamtes einen Migrationshintergrund. Diese Kinder stammen aus den unterschiedlichsten Ländern und bringen daher verschiedenste Hintergründe mit. Gleichzeitig gibt es einen Debatte über deren Integration in die Gesellschaft, die immer wieder auch öffentlich geführt wird. Möglichst frühzeitige Interventionen und Unterstützungen werden heute als ein Schlüssel für die Verbesserung der Integration der Kindern mit Migrationshintergrund angesehen.
Im Seminar soll eine Auseinandersetzung mit der Heterogenität erfolgen, die Kindern mit Migrationshintergrund mitbringen. Weiterhin sollen sich daraus ergebende Herausforderungen und Ansatzpunkte für die Elementar- und Familienpädagogik aufgezeigt werden. Hierzu werden sowohl theoretische Ansatzpunkte als auch praktische Beispiele diskutiert.
Voraussetzungen
Die regelmäßige aktive Teilnahme am Seminar sowie die Mitgestaltung einer Seminarsitzung wird vorausgesetzt.
Die unverbindliche Anmeldung erfolgt über FlexNow.
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Ansätze in der Elementar- und Familienpädagogik: Hochbegabung und Hochbegabtenförderung im Kindergarten [Hochbegabung] -
- Dozent/in:
- Susanne Kuger
- Angaben:
- [s], 2 SWS, Studierende nach DPO, WPO, SPO, MagPO (Bereich Institutionen) und Module BA PÄD KF EFP1, BA PÄD NF EFP 1-15, BA PÄD NF EFP 1-10, BA BB EFP
- Termine:
- Einzeltermin am 25.5.2012, 14:00 - 19:00, MG2/02/09
Einzeltermin am 26.5.2012, 9:00 - 18:00, MG2/02/09
Einzeltermin am 29.6.2012, 14:00 - 19:00, MG2/02/09
Einzeltermin am 30.6.2012, 9:00 - 18:00, MG2/02/09
Einzeltermin am 30.6.2012, 9:00 - 14:00, MG2/01/09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende nach DPO, WPO, SPO, MagPO (Bereich Institutionen) und Module BA PÄD KF EFP 1, BA PÄD NF EFP 1-15, BA PÄD NF EFP 1-10, BA BB EFP
- Inhalt:
- Das Seminar wird für Studierende der Elementar- und Familienpädagogik nach DPO, WPO, MagPO angeboten und richtet sich im Schwerpunkt an Studierende, die verschiedene Ansätze der nationalen und internationalen Begabtenförderung kennen lernen wollen. Nach dem Kennenlernen zentraler Modellvorstellungen zu Hochbegabung werden verschiedene international in Modell- und Regeleinrichtungen eingesetzte Ansätze der Begabtenförderung im Elementarbereich betrachtet. Eine kritische Überprüfung erfolgt hinsichtlich ihrer Anwendbarkeit im deutschen Kindergartensystem, der Vergleichbarkeit mit geläufigen Ansätzen der Elementarpädagogik, der theoretischen Einordnung in die Landschaft der Begabungserklärungs- oder -entwicklungsmodelle bzw. mit einem Modell pädagogischer Qualität.
Die Bereitschaft zur aktiven Teamarbeit und zum Literaturstudium wird vorausgesetzt.
Die Veranstaltung findet ohne Vorbesprechung statt, es wird daher um vorherige verbindliche Anmeldung spätestens bis zum 20.04.2012 per Email bei der Dozentin gebeten (kuger@dipf.de). Informationen zur Referatsthemenvergabe und genaueren Planung erfolgen zu Semesterbeginn.
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Einführung in die Elementar- und Familienpädagogik II [Einführung in die EFP II] -
- Dozent/in:
- Frithjof Grell
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Modul BA PÄD KF EFP 1, Modul BA PÄD NF 1-10, Modul BA PÄD NF 1-15, Modul BA BB EFP I und Studierende nach DPO, WPO, LPO und MagPO
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, M3N/02/32
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul BA PÄD KF EFP 1, Modul BA PÄD NF 1-10, Modul BA PÄD NF 1-15, Modul BA BB EFP I und Studierende nach DPO, WPO, LPO und MagPO
- Inhalt:
- Die Vorlesung bietet eine Einführung in grundlegende historische und theoretische Aspekte der Erziehung und Bildung in der Lebensphase der frühen Kindheit. Der Kern der Vorlesung bildet die Vorstellung wichtiger elementar- und familienpädagogischer Ansätze aus Geschichte und Gegenwart.
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Geschichte von Kindheit, Familie und Institutionen: Das Bild des Kindes in der Kunst" [Bild des Kindes in der Kunst] -
- Dozent/in:
- Frithjof Grell
- Angaben:
- [s], 2 SWS, Module BA PÄD KF EFP 1, BA PÄD NF EFP 1-15, BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA BB EFP II, Studierende nach DPO, WPO, LPO und MagPO (Bereich Kindheit)
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, M3N/01/26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Module BA PÄD KF EFP 1, BA PÄD NF EFP 1-15, BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA BB EFP II, Studierende nach DPO, WPO, LPO und MagPO (Bereich Kindheit)
- Inhalt:
- Die Historische Bildungsforschung hat das Bild als Quelle für sich entdeckt. Im Vergleich zu den meisten päda-gogischen Texten zeigen bildliche Darstellungen pädagogisch bedeutsame Phänomene häufig nicht nur mit sehr viel größerer Unvoreingenommenheit sondern z.T. auch sehr viel genauer und mit viel größerer Liebe zum Detail. Dabei lässt ein Gang durch die Kunstgeschichte seit ihren Anfängen in der Antike sowohl tief greifende Wandlungen im Verständnis von Kindheit erkennen als auch jene Vertiefungen und Begrenzungen, die sich aus dem im Laufe der Jahrhunderte pädagogisch geschärften Blick auf Kindheit und Jugend ergeben. Das Seminar ist eine bildungstheoretisch motivierte Einführung in die Ideen- und Sozialgeschichte der Kindheit und zugleich eine Schule des pädagogischen Blicks.
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Institutionen der Elementar- und Familienpädagogik: Bildungspläne [Bildungspläne] -
- Dozent/in:
- Frithjof Grell
- Angaben:
- [s], 2 SWS, benoteter Schein
- Termine:
- Di, 8:00 - 10:00, MG2/01/10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende nach DPO, WPO, LPO und MagPO Modul BA PÄD KF EFP 1 (Bereich Institutionen),
BA PÄD NF EFP 1-15,
BA PÄD NF EFP 1-10,
Modul BA BB EFP II
- Inhalt:
- Das System der Tageseinrichtungen für Kinder ist gegenwärtig (noch) nicht in der Lage, den Herausforderungen, die sich für eine zeitgemäße Bildung und Erziehung für die heranwachsende Generation ergeben, gerecht zu werden. Das deutsche System weist, verglichen mit europäischen und internationalen Entwicklungen, noch er-heblichen Entwicklungsbedarf auf. Die für notwendig erachteten Reformen sollen derzeit durch den Einsatz von Bildungsplänen angestoßen werden. Dabei fällt auf, dass diese nicht nur enorm unterschiedlich ausfallen, son-dern auch die herangezogenen Begründungen für die Reformen nur schwach belegt sind. Auch die Frage ihrer Reform fördernden Wirkung ist weitgehend ungeklärt, zumal für ihre praktische Durchsetzung aufgrund unklarer Zuständigkeiten und einer unübersichtlichen Trägerstruktur kaum bildungspolitische Steuerungsinstrumente zur Verfügung stehen. Gegenstand des Seminars ist die Bekanntschaft mit den politischen, historischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen der frühkindlichen Bildung in der BRD, als Boden, aus dem die Bildungspläne erwachsen sind und auf dem sie fruchten sollen, die Analyse von ausgewählten Bildungsplänen hinsichtlich ihrer Begründungen und Intentionen, sowie die Frage nach den Möglichkeiten ihrer Wirksamkeit bzw. ihrer tatsächlichen Wirkung.
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Institutionen der Elementar- und Familienpädagogik: Bildungswelt Familie [Bildungswelt Familie] -
- Dozent/in:
- Frithjof Grell
- Angaben:
- [s], 2 SWS
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, MG2/01/10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende nach DPO, WPO, LPO und MagPO Modul BA PÄD KF EFP 1 (Bereich Familie);
BA PÄD NF EFP 1-15,
BA PÄD NF EFP 1-10,
Modul BA BB EFP II.
- Inhalt:
- Die verstärkte Rezeption der PISA-Studien hat auch zu einer verstärkten Auseinandersetzung mit der Rolle von Familie für den Bildungserfolg von Kindern geführt. Hinzu kommen die im Übergang zur Wissensgesellschaft gestiegenen Erwartungen an die Erziehungs- und Bildungsaufgaben von Familie. Es stellt sich nicht nur die schon in den 1970er Jahren aufgeworfene Frage, wie familiale Herkunftsbedingungen zu den unterschiedlichen Bildungserfolgen von Kindern und Jugendlichen beitragen. Es ist auch zu berücksichtigen, wie und durch welche Praktiken sich elementare Fähigkeiten und übergreifende Bildungserfahrungen im Familienalltag entwi- ckeln. Das Seminar versteht sich als Einführung in theoretische, historische und (forschungs-)methodische Grundfragen der Familienpädagogik.
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Institutionen der Elementar- und Familienpädagogik: Paare werden Eltern/Das kleine Kind in der Familie [Paare werden Eltern] -
- Dozent/in:
- Ulrike Freund
- Angaben:
- [s], 2 SWS, Modul BA PÄD KF EFP 1, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF EFP 1-15, Modul BA BB EFP
- Termine:
- Mi, 18:00 - 20:00, M3/00/16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich auschließlich an BA-Studierende - Module BA PÄD KF EFP 1, BA PÄD NF EFP 1-15, BA PÄD NF EFP 1-10, BA BB EFP.
Studierende nach DPO, WPO, MagPO ´, LPO können nicht teilnehmen!!!
- Inhalt:
- Als Vertiefung der Einführung in die Familienpädagogik wird in diesem Seminar der Fokus auf den Anfang des Lebens gelegt. Im Seminar befassen wir uns mit der Entwicklung von Partnerschaften hin zur Elternschaft, mit der Entwicklung des kleinen Kindes von Anfang an und mit der Rolle der Eltern als Entwicklungsbegleiter des Kindes in dieser Phase.
Die Inhalte des Seminars sind besonders auf Studierende des Lehramts an beruflichen Schulen und deren zukünftige Lehrpläne ausgerichtet sowie auf Bachelor-Pädagogen und ihre möglichen Berufsfelder, aber auch auf Studierende mit Kindern oder Kinderwunsch ausgerichtet. Wir wollen uns intensiv mit der Bedeutung der ersten Lebensjahre für die weitere Entwicklung des Kindes befassen sowie mit der wichtigen Rolle der Eltern als Förderer und Begleiter des Kindes. Pädagogische Möglichkeiten und Grenzen sowie Elternbildung, wissenschaftliche Hintergründe und empirische Grundlagen sollen genauer betrachtet werden, um diese spannende Phase zu beleuchten.
Die Lektüre vorbereitender Texte, lebhafte Teilnahme im Seminar und ein inspirierendes und anschauliches Kurzreferat werden von allen Teilnehmern erwartet.
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Institutionen in der Elementar- und Familienpädagogik: Übergang vom Kindergarten in die Grundschule [Übergang] -
- Dozent/in:
- Katharina Kluczniok
- Angaben:
- [s], 2 SWS, Modul BA PÄD KF EFP 1, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF EFP 1-15, Modul BA BB EFP und Studierende nach DPO, WPO, LPO, MagPO (Bereich Institutionen)
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, MG2/02/09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul BA PÄD KF EFP 1, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF EFP 1-15, Modul BA BB EFP und Studierende nach DPO, WPO, LPO, MagPO (Bereich Institutionen)
- Inhalt:
- Das Seminar befasst sich mit der Schnittstelle von Elementar- und Primarbereich, dem Übergang vom Kindergarten in die Grundschule, und gliedert sich in zwei Bereiche: Ausgehend von der historischen Entwicklung der beiden Institutionen Kindergarten und Grundschule werden im ersten Seminarabschnitt theoretische Ansätze und Modelle zu diesem Bildungsübergang vorgestellt. Im zweiten Teil des Seminars werden nationale und internationale Modellversuche, Projekte sowie Studien zur Anschlussfähigkeit und Kooperation von Kindergarten und Grundschule diskutiert.
Die Bereitschaft zur regelmäßigen und aktiven Teilnahme in Form von Gruppenarbeiten wie auch selbstständig erarbeiteten Beiträgen (Kurzreferat inkl. Vorbesprechung) wird vorausgesetzt.
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Modul BA PÄD KF EFP ABK-PR
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(BA-)Kompetenztraining [(BA-)Kompetenztraining] -
- Dozent/in:
- Iris Kempter
- Angaben:
- [s], 2 SWS, Modul BA PÄD KF EFP ABK-PR und Studierende nach DPO, WPO, MagPO
- Termine:
- Einzeltermin am 1.6.2012, 14:00 - 18:00, MG2/01/10
Einzeltermin am 2.6.2012, 9:00 - 18:00, MG2/01/10
Einzeltermin am 3.6.2012, 9:00 - 16:00, MG2/01/10
Vorbesprechung: Dienstag, 24.4.2012, 18:00 - 20:00 Uhr, MG2/01/10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul BA PÄD KF EFP ABK-PR und Studierende nach DPO, WPO, MagPO
- Inhalt:
- Das Seminar bietet die Möglichkeit, grundlegende Erfahrungen für das Praxisfeld der Elementar- und Familienpädagogik zu sammeln. Durch die Entwicklung konkreter Konzepte ermöglicht das Seminar, grundlegende berufliche Kompetenzen aufzubauen bzw. zu reflektieren und persönliche Entwicklungspotentiale auszumachen.
Seminarziel: Seminarteilnehmer/innen können Fortbildungen für pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen zu zentralen Bildungsbereichen für Kinder im Vorschulalter unter Berücksichtigung inhaltlicher und didaktischer Anforderungen planen und reflektieren.Um ein möglichst breites persönliches (Entwicklungs-)Spektrum zu bieten, werden Konzepte zur Fortbildung frühpädagogischer Fachkräfte in Arbeitsteams entwickelt. Die Verknüpfung didaktisch-methodischer Grundlagen, die Möglichkeit zur Wahl (aktueller) elementar- und familienpädagogischer Inhalte und die Begleitung des Prozesses durch den Dozenten soll eine möglichst individuell erfolgreiche Bearbeitung ermöglichen.
Eine Teilnahme an der Vorbesprechung ist zwingend erforderlich.
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Kompetenztraining in der Elementar- und Familienpädagogik: Sprachliche und mathematische Förderung im Kindergarten -
- Dozent/in:
- Christiane Große
- Angaben:
- [s], 2 SWS, Modul BA PÄD KF EFP ABK-PR (Seminar mit praktischer Studienleistung); DPO, WPO, LPO, MagPO (Bereich Institutionen; KEIN !!! Schein)
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, M3/00/16
Einzeltermin am 30.5.2012, 10:00 - 12:00, M3/00/16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul BA PÄD KF EFP ABK-PR (Seminar mit praktischer Studienleistung); DPO, WPO, LPO, MagPO (Bereich Institutionen; KEIN !!! Schein)
- Inhalt:
- In diesem Seminar sollen zunächst Verfahren zur Feststellung des Kompetenzstandes von Kindergartenkindern betrachtet werden. Weiter werden verschiedene Möglichkeiten zur Förderung sprachlicher und mathematischer Kompetenzen im Kindergarten thematisiert. Zudem wird die Rolle des pädagogischen Fachpersonals bei der Förderung näher beleuchtet. Dabei soll auch die Zusammenarbeit des pädagogischen Fachpersonals mit den Eltern der Kinder in den Blickpunkt genommen werden. Im Rahmen des Seminars werden sowohl theoretische Inhalte als auch praktische Aspekte behandelt. Eine regelmäßige und aktive Teilnahme wird vorausgesetzt.
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Praktikumsvorbereitung [Praktikumsvorbereitung] -
- Dozent/in:
- Iris Kempter
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Modul BA PÄD KF EFP ABK-PR
- Termine:
- Einzeltermin am 26.4.2012, 18:00 - 20:00, MG2/01/10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul BA PÄD KF EFP, ABK-PR
Die Übung richtet sich grundsätzlich an Studierende, die derzeit oder in nächster Zeit ein Praktikum in der Elementar- und Familienpädagogik machen.
- Inhalt:
- Praktika bieten die Möglichkeit, verschiedene Tätigkeitsfelder kennen zu lernen, Praxiserfahrung zu sammeln und eigene Fähigkeiten weiter zu entwickeln. Ziel der Übung ist, grundsätzliche Fragen etwa zur Betreuung, zu Erwartungen oder zum Praktikumsbericht zu beantworten und damit den Prozess der Praktikumsvorbereitung, Durchführung und Nachbereitung zu systematisieren.
Dabei steht die individuelle Beratung im Mittelpunkt.
Mögliche Themen:
Das Verhältnis von Theorie und Praxis: Wie verbinde ich Studieninhalte und Praxiserfahrungen? Professionelles Handeln in der Pädagogik: Welche Aspekte kann ich weiterentwickeln?
Formalia zum Praktikum: Was muss ich bei der Abfassung des Praktikumsberichts beachten und wie kann ich ihn sinnvoll nutzen?
Berufsfelder der Elementar- und Familienpädagogik: In welchen Bereichen kann ich arbeiten?
Taktische Entscheidungen für einen erfolgreichen Berufseinstieg: Kann ich meine berufliche Zukunft strategisch beeinflussen?
Persönliches Entwicklungspotential entdecken: Welche Kompetenzen sollte/kann/muss ich stärken?
Netzwerken: Welche Auswirkungen hat Netzwerkarbeit und wie kann diese erfolgreich genutzt werden?
Die Übung wird durch ausführliche Informationen über den VC ergänzt.
Eine Teilnahme an der ersten Sitzung ist zwingend erforderlich.
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Modul BA PÄD NF EFP 1-10
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Ansätze in der EFP: Erziehungsratgeber - Hilfen für die Erziehungswirklichkeit? [Erziehungsratgeber] -
- Dozent/in:
- Marina Schnurrer
- Angaben:
- [bs], 2 SWS, benoteter Schein, Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS-Studium obligatorische Lehrveranstaltung, Modul BA PÄD KF EFP 1, BA PÄD NF 1-10, BA PÄD NF 1-15, Modul BA BB EFP und Studierende nach DPO, WPO, LPO, MagPO (Bereich Familie). Anmeldung in Flex Now ab 02.04.2012 (Plätze begrenzt!!!!)
- Termine:
- Einzeltermin am 20.7.2012, 14:00 - 20:00, MG2/02/09
Einzeltermin am 21.7.2012, 9:00 - 18:00, MG2/02/09
Einzeltermin am 22.7.2012, 9:00 - 18:00, MG2/02/09
Einzeltermin am 22.7.2012, 12:00 - 16:00, MG2/00/09
Vorbesprechung: Montag, 7.5.2012, 10:00 - 12:00 Uhr, M3/01/16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul BA PÄD KF EFP 1, BA PÄD NF 1-10, BA PÄD NF 1-15, Modul BA BB EFP und Studierende nach DPO, WPO, MagPO, LPO (Bereich Familie)
Teilnahmevoraussetzung: Vorabanmeldung (unverbindlich) in Flexnow ab 02.04.12(begrenzte Teilnehmerzahl)!!!! Besuch der Vorbesprechung, Übernahme eines Seminarbeitrages, aktive Mitarbeit und regelmäßige Teilnahme
- Inhalt:
- Heute hat die Informationsvielfalt als ein Strukturmerkmal der Moderne althergebrachte Traditionsstränge abgelöst. Erziehungswissen, das von Generation zu Generation weitergegeben wurde, verliert aufgrund des sich beschleunigenden Wertewandels zunehmend seine Gültigkeit. Woher erwerben junge Eltern ihr Erziehungswissen? Unter dieser Fragestellung sollen in diesem Blockseminar Elternratgeber in ihrer medialen Vielfalt, aber auch spezifische Ratgeberliteratur betrachtet werden. Ziel des Seminars ist ein Wissenserwerb auf diesem speziellen Gebiet der Elternbildung.
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Ansätze in der Elementar- und Familienpädagogik: Förderung von Kindern mit Migrationshintergrund [Kinder mit Migrationshintergrund] -
- Dozent/in:
- Jens Kratzmann
- Angaben:
- [s], 2 SWS, Modul BA PÄD KF EFP 1, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF EFP 1-15, Modul BA BB EFP und Studierende nach DPO, WPO, LPO, MagPO (Bereich Kindheit/Instiutionen))
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, MG2/01/10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul BA PÄD KF EFP 1, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF EFP 1-15, Modul BA BB EFP und Studierende nach DPO, WPO, LPO, MagPO (Bereich Kindheit/Institutionen))
- Inhalt:
- Rund ein Drittel der Kinder im Alter bis 10 Jahren hat heute nach Angaben des Statistischen Bundesamtes einen Migrationshintergrund. Diese Kinder stammen aus den unterschiedlichsten Ländern und bringen daher verschiedenste Hintergründe mit. Gleichzeitig gibt es einen Debatte über deren Integration in die Gesellschaft, die immer wieder auch öffentlich geführt wird. Möglichst frühzeitige Interventionen und Unterstützungen werden heute als ein Schlüssel für die Verbesserung der Integration der Kindern mit Migrationshintergrund angesehen.
Im Seminar soll eine Auseinandersetzung mit der Heterogenität erfolgen, die Kindern mit Migrationshintergrund mitbringen. Weiterhin sollen sich daraus ergebende Herausforderungen und Ansatzpunkte für die Elementar- und Familienpädagogik aufgezeigt werden. Hierzu werden sowohl theoretische Ansatzpunkte als auch praktische Beispiele diskutiert.
Voraussetzungen
Die regelmäßige aktive Teilnahme am Seminar sowie die Mitgestaltung einer Seminarsitzung wird vorausgesetzt.
Die unverbindliche Anmeldung erfolgt über FlexNow.
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Ansätze in der Elementar- und Familienpädagogik: Hochbegabung und Hochbegabtenförderung im Kindergarten [Hochbegabung] -
- Dozent/in:
- Susanne Kuger
- Angaben:
- [s], 2 SWS, Studierende nach DPO, WPO, SPO, MagPO (Bereich Institutionen) und Module BA PÄD KF EFP1, BA PÄD NF EFP 1-15, BA PÄD NF EFP 1-10, BA BB EFP
- Termine:
- Einzeltermin am 25.5.2012, 14:00 - 19:00, MG2/02/09
Einzeltermin am 26.5.2012, 9:00 - 18:00, MG2/02/09
Einzeltermin am 29.6.2012, 14:00 - 19:00, MG2/02/09
Einzeltermin am 30.6.2012, 9:00 - 18:00, MG2/02/09
Einzeltermin am 30.6.2012, 9:00 - 14:00, MG2/01/09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende nach DPO, WPO, SPO, MagPO (Bereich Institutionen) und Module BA PÄD KF EFP 1, BA PÄD NF EFP 1-15, BA PÄD NF EFP 1-10, BA BB EFP
- Inhalt:
- Das Seminar wird für Studierende der Elementar- und Familienpädagogik nach DPO, WPO, MagPO angeboten und richtet sich im Schwerpunkt an Studierende, die verschiedene Ansätze der nationalen und internationalen Begabtenförderung kennen lernen wollen. Nach dem Kennenlernen zentraler Modellvorstellungen zu Hochbegabung werden verschiedene international in Modell- und Regeleinrichtungen eingesetzte Ansätze der Begabtenförderung im Elementarbereich betrachtet. Eine kritische Überprüfung erfolgt hinsichtlich ihrer Anwendbarkeit im deutschen Kindergartensystem, der Vergleichbarkeit mit geläufigen Ansätzen der Elementarpädagogik, der theoretischen Einordnung in die Landschaft der Begabungserklärungs- oder -entwicklungsmodelle bzw. mit einem Modell pädagogischer Qualität.
Die Bereitschaft zur aktiven Teamarbeit und zum Literaturstudium wird vorausgesetzt.
Die Veranstaltung findet ohne Vorbesprechung statt, es wird daher um vorherige verbindliche Anmeldung spätestens bis zum 20.04.2012 per Email bei der Dozentin gebeten (kuger@dipf.de). Informationen zur Referatsthemenvergabe und genaueren Planung erfolgen zu Semesterbeginn.
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Einführung in die Elementar- und Familienpädagogik II [Einführung in die EFP II] -
- Dozent/in:
- Frithjof Grell
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Modul BA PÄD KF EFP 1, Modul BA PÄD NF 1-10, Modul BA PÄD NF 1-15, Modul BA BB EFP I und Studierende nach DPO, WPO, LPO und MagPO
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, M3N/02/32
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul BA PÄD KF EFP 1, Modul BA PÄD NF 1-10, Modul BA PÄD NF 1-15, Modul BA BB EFP I und Studierende nach DPO, WPO, LPO und MagPO
- Inhalt:
- Die Vorlesung bietet eine Einführung in grundlegende historische und theoretische Aspekte der Erziehung und Bildung in der Lebensphase der frühen Kindheit. Der Kern der Vorlesung bildet die Vorstellung wichtiger elementar- und familienpädagogischer Ansätze aus Geschichte und Gegenwart.
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Geschichte von Kindheit, Familie und Institutionen: Das Bild des Kindes in der Kunst" [Bild des Kindes in der Kunst] -
- Dozent/in:
- Frithjof Grell
- Angaben:
- [s], 2 SWS, Module BA PÄD KF EFP 1, BA PÄD NF EFP 1-15, BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA BB EFP II, Studierende nach DPO, WPO, LPO und MagPO (Bereich Kindheit)
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, M3N/01/26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Module BA PÄD KF EFP 1, BA PÄD NF EFP 1-15, BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA BB EFP II, Studierende nach DPO, WPO, LPO und MagPO (Bereich Kindheit)
- Inhalt:
- Die Historische Bildungsforschung hat das Bild als Quelle für sich entdeckt. Im Vergleich zu den meisten päda-gogischen Texten zeigen bildliche Darstellungen pädagogisch bedeutsame Phänomene häufig nicht nur mit sehr viel größerer Unvoreingenommenheit sondern z.T. auch sehr viel genauer und mit viel größerer Liebe zum Detail. Dabei lässt ein Gang durch die Kunstgeschichte seit ihren Anfängen in der Antike sowohl tief greifende Wandlungen im Verständnis von Kindheit erkennen als auch jene Vertiefungen und Begrenzungen, die sich aus dem im Laufe der Jahrhunderte pädagogisch geschärften Blick auf Kindheit und Jugend ergeben. Das Seminar ist eine bildungstheoretisch motivierte Einführung in die Ideen- und Sozialgeschichte der Kindheit und zugleich eine Schule des pädagogischen Blicks.
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Institutionen der Elementar- und Familienpädagogik: Bildungspläne [Bildungspläne] -
- Dozent/in:
- Frithjof Grell
- Angaben:
- [s], 2 SWS, benoteter Schein
- Termine:
- Di, 8:00 - 10:00, MG2/01/10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende nach DPO, WPO, LPO und MagPO Modul BA PÄD KF EFP 1 (Bereich Institutionen),
BA PÄD NF EFP 1-15,
BA PÄD NF EFP 1-10,
Modul BA BB EFP II
- Inhalt:
- Das System der Tageseinrichtungen für Kinder ist gegenwärtig (noch) nicht in der Lage, den Herausforderungen, die sich für eine zeitgemäße Bildung und Erziehung für die heranwachsende Generation ergeben, gerecht zu werden. Das deutsche System weist, verglichen mit europäischen und internationalen Entwicklungen, noch er-heblichen Entwicklungsbedarf auf. Die für notwendig erachteten Reformen sollen derzeit durch den Einsatz von Bildungsplänen angestoßen werden. Dabei fällt auf, dass diese nicht nur enorm unterschiedlich ausfallen, son-dern auch die herangezogenen Begründungen für die Reformen nur schwach belegt sind. Auch die Frage ihrer Reform fördernden Wirkung ist weitgehend ungeklärt, zumal für ihre praktische Durchsetzung aufgrund unklarer Zuständigkeiten und einer unübersichtlichen Trägerstruktur kaum bildungspolitische Steuerungsinstrumente zur Verfügung stehen. Gegenstand des Seminars ist die Bekanntschaft mit den politischen, historischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen der frühkindlichen Bildung in der BRD, als Boden, aus dem die Bildungspläne erwachsen sind und auf dem sie fruchten sollen, die Analyse von ausgewählten Bildungsplänen hinsichtlich ihrer Begründungen und Intentionen, sowie die Frage nach den Möglichkeiten ihrer Wirksamkeit bzw. ihrer tatsächlichen Wirkung.
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Institutionen der Elementar- und Familienpädagogik: Bildungswelt Familie [Bildungswelt Familie] -
- Dozent/in:
- Frithjof Grell
- Angaben:
- [s], 2 SWS
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, MG2/01/10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende nach DPO, WPO, LPO und MagPO Modul BA PÄD KF EFP 1 (Bereich Familie);
BA PÄD NF EFP 1-15,
BA PÄD NF EFP 1-10,
Modul BA BB EFP II.
- Inhalt:
- Die verstärkte Rezeption der PISA-Studien hat auch zu einer verstärkten Auseinandersetzung mit der Rolle von Familie für den Bildungserfolg von Kindern geführt. Hinzu kommen die im Übergang zur Wissensgesellschaft gestiegenen Erwartungen an die Erziehungs- und Bildungsaufgaben von Familie. Es stellt sich nicht nur die schon in den 1970er Jahren aufgeworfene Frage, wie familiale Herkunftsbedingungen zu den unterschiedlichen Bildungserfolgen von Kindern und Jugendlichen beitragen. Es ist auch zu berücksichtigen, wie und durch welche Praktiken sich elementare Fähigkeiten und übergreifende Bildungserfahrungen im Familienalltag entwi- ckeln. Das Seminar versteht sich als Einführung in theoretische, historische und (forschungs-)methodische Grundfragen der Familienpädagogik.
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Institutionen der Elementar- und Familienpädagogik: Paare werden Eltern/Das kleine Kind in der Familie [Paare werden Eltern] -
- Dozent/in:
- Ulrike Freund
- Angaben:
- [s], 2 SWS, Modul BA PÄD KF EFP 1, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF EFP 1-15, Modul BA BB EFP
- Termine:
- Mi, 18:00 - 20:00, M3/00/16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich auschließlich an BA-Studierende - Module BA PÄD KF EFP 1, BA PÄD NF EFP 1-15, BA PÄD NF EFP 1-10, BA BB EFP.
Studierende nach DPO, WPO, MagPO ´, LPO können nicht teilnehmen!!!
- Inhalt:
- Als Vertiefung der Einführung in die Familienpädagogik wird in diesem Seminar der Fokus auf den Anfang des Lebens gelegt. Im Seminar befassen wir uns mit der Entwicklung von Partnerschaften hin zur Elternschaft, mit der Entwicklung des kleinen Kindes von Anfang an und mit der Rolle der Eltern als Entwicklungsbegleiter des Kindes in dieser Phase.
Die Inhalte des Seminars sind besonders auf Studierende des Lehramts an beruflichen Schulen und deren zukünftige Lehrpläne ausgerichtet sowie auf Bachelor-Pädagogen und ihre möglichen Berufsfelder, aber auch auf Studierende mit Kindern oder Kinderwunsch ausgerichtet. Wir wollen uns intensiv mit der Bedeutung der ersten Lebensjahre für die weitere Entwicklung des Kindes befassen sowie mit der wichtigen Rolle der Eltern als Förderer und Begleiter des Kindes. Pädagogische Möglichkeiten und Grenzen sowie Elternbildung, wissenschaftliche Hintergründe und empirische Grundlagen sollen genauer betrachtet werden, um diese spannende Phase zu beleuchten.
Die Lektüre vorbereitender Texte, lebhafte Teilnahme im Seminar und ein inspirierendes und anschauliches Kurzreferat werden von allen Teilnehmern erwartet.
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Institutionen in der Elementar- und Familienpädagogik: Übergang vom Kindergarten in die Grundschule [Übergang] -
- Dozent/in:
- Katharina Kluczniok
- Angaben:
- [s], 2 SWS, Modul BA PÄD KF EFP 1, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF EFP 1-15, Modul BA BB EFP und Studierende nach DPO, WPO, LPO, MagPO (Bereich Institutionen)
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, MG2/02/09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul BA PÄD KF EFP 1, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF EFP 1-15, Modul BA BB EFP und Studierende nach DPO, WPO, LPO, MagPO (Bereich Institutionen)
- Inhalt:
- Das Seminar befasst sich mit der Schnittstelle von Elementar- und Primarbereich, dem Übergang vom Kindergarten in die Grundschule, und gliedert sich in zwei Bereiche: Ausgehend von der historischen Entwicklung der beiden Institutionen Kindergarten und Grundschule werden im ersten Seminarabschnitt theoretische Ansätze und Modelle zu diesem Bildungsübergang vorgestellt. Im zweiten Teil des Seminars werden nationale und internationale Modellversuche, Projekte sowie Studien zur Anschlussfähigkeit und Kooperation von Kindergarten und Grundschule diskutiert.
Die Bereitschaft zur regelmäßigen und aktiven Teilnahme in Form von Gruppenarbeiten wie auch selbstständig erarbeiteten Beiträgen (Kurzreferat inkl. Vorbesprechung) wird vorausgesetzt.
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Modul BA PÄD NF EFP 1-15
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Ansätze in der EFP: Erziehungsratgeber - Hilfen für die Erziehungswirklichkeit? [Erziehungsratgeber] -
- Dozent/in:
- Marina Schnurrer
- Angaben:
- [bs], 2 SWS, benoteter Schein, Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS-Studium obligatorische Lehrveranstaltung, Modul BA PÄD KF EFP 1, BA PÄD NF 1-10, BA PÄD NF 1-15, Modul BA BB EFP und Studierende nach DPO, WPO, LPO, MagPO (Bereich Familie). Anmeldung in Flex Now ab 02.04.2012 (Plätze begrenzt!!!!)
- Termine:
- Einzeltermin am 20.7.2012, 14:00 - 20:00, MG2/02/09
Einzeltermin am 21.7.2012, 9:00 - 18:00, MG2/02/09
Einzeltermin am 22.7.2012, 9:00 - 18:00, MG2/02/09
Einzeltermin am 22.7.2012, 12:00 - 16:00, MG2/00/09
Vorbesprechung: Montag, 7.5.2012, 10:00 - 12:00 Uhr, M3/01/16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul BA PÄD KF EFP 1, BA PÄD NF 1-10, BA PÄD NF 1-15, Modul BA BB EFP und Studierende nach DPO, WPO, MagPO, LPO (Bereich Familie)
Teilnahmevoraussetzung: Vorabanmeldung (unverbindlich) in Flexnow ab 02.04.12(begrenzte Teilnehmerzahl)!!!! Besuch der Vorbesprechung, Übernahme eines Seminarbeitrages, aktive Mitarbeit und regelmäßige Teilnahme
- Inhalt:
- Heute hat die Informationsvielfalt als ein Strukturmerkmal der Moderne althergebrachte Traditionsstränge abgelöst. Erziehungswissen, das von Generation zu Generation weitergegeben wurde, verliert aufgrund des sich beschleunigenden Wertewandels zunehmend seine Gültigkeit. Woher erwerben junge Eltern ihr Erziehungswissen? Unter dieser Fragestellung sollen in diesem Blockseminar Elternratgeber in ihrer medialen Vielfalt, aber auch spezifische Ratgeberliteratur betrachtet werden. Ziel des Seminars ist ein Wissenserwerb auf diesem speziellen Gebiet der Elternbildung.
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Ansätze in der Elementar- und Familienpädagogik: Förderung von Kindern mit Migrationshintergrund [Kinder mit Migrationshintergrund] -
- Dozent/in:
- Jens Kratzmann
- Angaben:
- [s], 2 SWS, Modul BA PÄD KF EFP 1, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF EFP 1-15, Modul BA BB EFP und Studierende nach DPO, WPO, LPO, MagPO (Bereich Kindheit/Instiutionen))
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, MG2/01/10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul BA PÄD KF EFP 1, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF EFP 1-15, Modul BA BB EFP und Studierende nach DPO, WPO, LPO, MagPO (Bereich Kindheit/Institutionen))
- Inhalt:
- Rund ein Drittel der Kinder im Alter bis 10 Jahren hat heute nach Angaben des Statistischen Bundesamtes einen Migrationshintergrund. Diese Kinder stammen aus den unterschiedlichsten Ländern und bringen daher verschiedenste Hintergründe mit. Gleichzeitig gibt es einen Debatte über deren Integration in die Gesellschaft, die immer wieder auch öffentlich geführt wird. Möglichst frühzeitige Interventionen und Unterstützungen werden heute als ein Schlüssel für die Verbesserung der Integration der Kindern mit Migrationshintergrund angesehen.
Im Seminar soll eine Auseinandersetzung mit der Heterogenität erfolgen, die Kindern mit Migrationshintergrund mitbringen. Weiterhin sollen sich daraus ergebende Herausforderungen und Ansatzpunkte für die Elementar- und Familienpädagogik aufgezeigt werden. Hierzu werden sowohl theoretische Ansatzpunkte als auch praktische Beispiele diskutiert.
Voraussetzungen
Die regelmäßige aktive Teilnahme am Seminar sowie die Mitgestaltung einer Seminarsitzung wird vorausgesetzt.
Die unverbindliche Anmeldung erfolgt über FlexNow.
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Ansätze in der Elementar- und Familienpädagogik: Hochbegabung und Hochbegabtenförderung im Kindergarten [Hochbegabung] -
- Dozent/in:
- Susanne Kuger
- Angaben:
- [s], 2 SWS, Studierende nach DPO, WPO, SPO, MagPO (Bereich Institutionen) und Module BA PÄD KF EFP1, BA PÄD NF EFP 1-15, BA PÄD NF EFP 1-10, BA BB EFP
- Termine:
- Einzeltermin am 25.5.2012, 14:00 - 19:00, MG2/02/09
Einzeltermin am 26.5.2012, 9:00 - 18:00, MG2/02/09
Einzeltermin am 29.6.2012, 14:00 - 19:00, MG2/02/09
Einzeltermin am 30.6.2012, 9:00 - 18:00, MG2/02/09
Einzeltermin am 30.6.2012, 9:00 - 14:00, MG2/01/09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende nach DPO, WPO, SPO, MagPO (Bereich Institutionen) und Module BA PÄD KF EFP 1, BA PÄD NF EFP 1-15, BA PÄD NF EFP 1-10, BA BB EFP
- Inhalt:
- Das Seminar wird für Studierende der Elementar- und Familienpädagogik nach DPO, WPO, MagPO angeboten und richtet sich im Schwerpunkt an Studierende, die verschiedene Ansätze der nationalen und internationalen Begabtenförderung kennen lernen wollen. Nach dem Kennenlernen zentraler Modellvorstellungen zu Hochbegabung werden verschiedene international in Modell- und Regeleinrichtungen eingesetzte Ansätze der Begabtenförderung im Elementarbereich betrachtet. Eine kritische Überprüfung erfolgt hinsichtlich ihrer Anwendbarkeit im deutschen Kindergartensystem, der Vergleichbarkeit mit geläufigen Ansätzen der Elementarpädagogik, der theoretischen Einordnung in die Landschaft der Begabungserklärungs- oder -entwicklungsmodelle bzw. mit einem Modell pädagogischer Qualität.
Die Bereitschaft zur aktiven Teamarbeit und zum Literaturstudium wird vorausgesetzt.
Die Veranstaltung findet ohne Vorbesprechung statt, es wird daher um vorherige verbindliche Anmeldung spätestens bis zum 20.04.2012 per Email bei der Dozentin gebeten (kuger@dipf.de). Informationen zur Referatsthemenvergabe und genaueren Planung erfolgen zu Semesterbeginn.
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Einführung in die Elementar- und Familienpädagogik II [Einführung in die EFP II] -
- Dozent/in:
- Frithjof Grell
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Modul BA PÄD KF EFP 1, Modul BA PÄD NF 1-10, Modul BA PÄD NF 1-15, Modul BA BB EFP I und Studierende nach DPO, WPO, LPO und MagPO
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, M3N/02/32
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul BA PÄD KF EFP 1, Modul BA PÄD NF 1-10, Modul BA PÄD NF 1-15, Modul BA BB EFP I und Studierende nach DPO, WPO, LPO und MagPO
- Inhalt:
- Die Vorlesung bietet eine Einführung in grundlegende historische und theoretische Aspekte der Erziehung und Bildung in der Lebensphase der frühen Kindheit. Der Kern der Vorlesung bildet die Vorstellung wichtiger elementar- und familienpädagogischer Ansätze aus Geschichte und Gegenwart.
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Geschichte von Kindheit, Familie und Institutionen: Das Bild des Kindes in der Kunst" [Bild des Kindes in der Kunst] -
- Dozent/in:
- Frithjof Grell
- Angaben:
- [s], 2 SWS, Module BA PÄD KF EFP 1, BA PÄD NF EFP 1-15, BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA BB EFP II, Studierende nach DPO, WPO, LPO und MagPO (Bereich Kindheit)
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, M3N/01/26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Module BA PÄD KF EFP 1, BA PÄD NF EFP 1-15, BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA BB EFP II, Studierende nach DPO, WPO, LPO und MagPO (Bereich Kindheit)
- Inhalt:
- Die Historische Bildungsforschung hat das Bild als Quelle für sich entdeckt. Im Vergleich zu den meisten päda-gogischen Texten zeigen bildliche Darstellungen pädagogisch bedeutsame Phänomene häufig nicht nur mit sehr viel größerer Unvoreingenommenheit sondern z.T. auch sehr viel genauer und mit viel größerer Liebe zum Detail. Dabei lässt ein Gang durch die Kunstgeschichte seit ihren Anfängen in der Antike sowohl tief greifende Wandlungen im Verständnis von Kindheit erkennen als auch jene Vertiefungen und Begrenzungen, die sich aus dem im Laufe der Jahrhunderte pädagogisch geschärften Blick auf Kindheit und Jugend ergeben. Das Seminar ist eine bildungstheoretisch motivierte Einführung in die Ideen- und Sozialgeschichte der Kindheit und zugleich eine Schule des pädagogischen Blicks.
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Institutionen der Elementar- und Familienpädagogik: Bildungspläne [Bildungspläne] -
- Dozent/in:
- Frithjof Grell
- Angaben:
- [s], 2 SWS, benoteter Schein
- Termine:
- Di, 8:00 - 10:00, MG2/01/10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende nach DPO, WPO, LPO und MagPO Modul BA PÄD KF EFP 1 (Bereich Institutionen),
BA PÄD NF EFP 1-15,
BA PÄD NF EFP 1-10,
Modul BA BB EFP II
- Inhalt:
- Das System der Tageseinrichtungen für Kinder ist gegenwärtig (noch) nicht in der Lage, den Herausforderungen, die sich für eine zeitgemäße Bildung und Erziehung für die heranwachsende Generation ergeben, gerecht zu werden. Das deutsche System weist, verglichen mit europäischen und internationalen Entwicklungen, noch er-heblichen Entwicklungsbedarf auf. Die für notwendig erachteten Reformen sollen derzeit durch den Einsatz von Bildungsplänen angestoßen werden. Dabei fällt auf, dass diese nicht nur enorm unterschiedlich ausfallen, son-dern auch die herangezogenen Begründungen für die Reformen nur schwach belegt sind. Auch die Frage ihrer Reform fördernden Wirkung ist weitgehend ungeklärt, zumal für ihre praktische Durchsetzung aufgrund unklarer Zuständigkeiten und einer unübersichtlichen Trägerstruktur kaum bildungspolitische Steuerungsinstrumente zur Verfügung stehen. Gegenstand des Seminars ist die Bekanntschaft mit den politischen, historischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen der frühkindlichen Bildung in der BRD, als Boden, aus dem die Bildungspläne erwachsen sind und auf dem sie fruchten sollen, die Analyse von ausgewählten Bildungsplänen hinsichtlich ihrer Begründungen und Intentionen, sowie die Frage nach den Möglichkeiten ihrer Wirksamkeit bzw. ihrer tatsächlichen Wirkung.
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Institutionen der Elementar- und Familienpädagogik: Bildungswelt Familie [Bildungswelt Familie] -
- Dozent/in:
- Frithjof Grell
- Angaben:
- [s], 2 SWS
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, MG2/01/10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende nach DPO, WPO, LPO und MagPO Modul BA PÄD KF EFP 1 (Bereich Familie);
BA PÄD NF EFP 1-15,
BA PÄD NF EFP 1-10,
Modul BA BB EFP II.
- Inhalt:
- Die verstärkte Rezeption der PISA-Studien hat auch zu einer verstärkten Auseinandersetzung mit der Rolle von Familie für den Bildungserfolg von Kindern geführt. Hinzu kommen die im Übergang zur Wissensgesellschaft gestiegenen Erwartungen an die Erziehungs- und Bildungsaufgaben von Familie. Es stellt sich nicht nur die schon in den 1970er Jahren aufgeworfene Frage, wie familiale Herkunftsbedingungen zu den unterschiedlichen Bildungserfolgen von Kindern und Jugendlichen beitragen. Es ist auch zu berücksichtigen, wie und durch welche Praktiken sich elementare Fähigkeiten und übergreifende Bildungserfahrungen im Familienalltag entwi- ckeln. Das Seminar versteht sich als Einführung in theoretische, historische und (forschungs-)methodische Grundfragen der Familienpädagogik.
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Institutionen der Elementar- und Familienpädagogik: Paare werden Eltern/Das kleine Kind in der Familie [Paare werden Eltern] -
- Dozent/in:
- Ulrike Freund
- Angaben:
- [s], 2 SWS, Modul BA PÄD KF EFP 1, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF EFP 1-15, Modul BA BB EFP
- Termine:
- Mi, 18:00 - 20:00, M3/00/16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich auschließlich an BA-Studierende - Module BA PÄD KF EFP 1, BA PÄD NF EFP 1-15, BA PÄD NF EFP 1-10, BA BB EFP.
Studierende nach DPO, WPO, MagPO ´, LPO können nicht teilnehmen!!!
- Inhalt:
- Als Vertiefung der Einführung in die Familienpädagogik wird in diesem Seminar der Fokus auf den Anfang des Lebens gelegt. Im Seminar befassen wir uns mit der Entwicklung von Partnerschaften hin zur Elternschaft, mit der Entwicklung des kleinen Kindes von Anfang an und mit der Rolle der Eltern als Entwicklungsbegleiter des Kindes in dieser Phase.
Die Inhalte des Seminars sind besonders auf Studierende des Lehramts an beruflichen Schulen und deren zukünftige Lehrpläne ausgerichtet sowie auf Bachelor-Pädagogen und ihre möglichen Berufsfelder, aber auch auf Studierende mit Kindern oder Kinderwunsch ausgerichtet. Wir wollen uns intensiv mit der Bedeutung der ersten Lebensjahre für die weitere Entwicklung des Kindes befassen sowie mit der wichtigen Rolle der Eltern als Förderer und Begleiter des Kindes. Pädagogische Möglichkeiten und Grenzen sowie Elternbildung, wissenschaftliche Hintergründe und empirische Grundlagen sollen genauer betrachtet werden, um diese spannende Phase zu beleuchten.
Die Lektüre vorbereitender Texte, lebhafte Teilnahme im Seminar und ein inspirierendes und anschauliches Kurzreferat werden von allen Teilnehmern erwartet.
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Institutionen in der Elementar- und Familienpädagogik: Übergang vom Kindergarten in die Grundschule [Übergang] -
- Dozent/in:
- Katharina Kluczniok
- Angaben:
- [s], 2 SWS, Modul BA PÄD KF EFP 1, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF EFP 1-15, Modul BA BB EFP und Studierende nach DPO, WPO, LPO, MagPO (Bereich Institutionen)
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, MG2/02/09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul BA PÄD KF EFP 1, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF EFP 1-15, Modul BA BB EFP und Studierende nach DPO, WPO, LPO, MagPO (Bereich Institutionen)
- Inhalt:
- Das Seminar befasst sich mit der Schnittstelle von Elementar- und Primarbereich, dem Übergang vom Kindergarten in die Grundschule, und gliedert sich in zwei Bereiche: Ausgehend von der historischen Entwicklung der beiden Institutionen Kindergarten und Grundschule werden im ersten Seminarabschnitt theoretische Ansätze und Modelle zu diesem Bildungsübergang vorgestellt. Im zweiten Teil des Seminars werden nationale und internationale Modellversuche, Projekte sowie Studien zur Anschlussfähigkeit und Kooperation von Kindergarten und Grundschule diskutiert.
Die Bereitschaft zur regelmäßigen und aktiven Teilnahme in Form von Gruppenarbeiten wie auch selbstständig erarbeiteten Beiträgen (Kurzreferat inkl. Vorbesprechung) wird vorausgesetzt.
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Modul BA PÄD KF EFP BA-A
BA Berufliche Bildung/FR Sozialpädagogik
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Einführung in die Elementar- und Familienpädagogik II [Einführung in die EFP II] -
- Dozent/in:
- Frithjof Grell
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Modul BA PÄD KF EFP 1, Modul BA PÄD NF 1-10, Modul BA PÄD NF 1-15, Modul BA BB EFP I und Studierende nach DPO, WPO, LPO und MagPO
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, M3N/02/32
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul BA PÄD KF EFP 1, Modul BA PÄD NF 1-10, Modul BA PÄD NF 1-15, Modul BA BB EFP I und Studierende nach DPO, WPO, LPO und MagPO
- Inhalt:
- Die Vorlesung bietet eine Einführung in grundlegende historische und theoretische Aspekte der Erziehung und Bildung in der Lebensphase der frühen Kindheit. Der Kern der Vorlesung bildet die Vorstellung wichtiger elementar- und familienpädagogischer Ansätze aus Geschichte und Gegenwart.
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Modul BA BB EFP
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Ansätze in der EFP: Erziehungsratgeber - Hilfen für die Erziehungswirklichkeit? [Erziehungsratgeber] -
- Dozent/in:
- Marina Schnurrer
- Angaben:
- [bs], 2 SWS, benoteter Schein, Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS-Studium obligatorische Lehrveranstaltung, Modul BA PÄD KF EFP 1, BA PÄD NF 1-10, BA PÄD NF 1-15, Modul BA BB EFP und Studierende nach DPO, WPO, LPO, MagPO (Bereich Familie). Anmeldung in Flex Now ab 02.04.2012 (Plätze begrenzt!!!!)
- Termine:
- Einzeltermin am 20.7.2012, 14:00 - 20:00, MG2/02/09
Einzeltermin am 21.7.2012, 9:00 - 18:00, MG2/02/09
Einzeltermin am 22.7.2012, 9:00 - 18:00, MG2/02/09
Einzeltermin am 22.7.2012, 12:00 - 16:00, MG2/00/09
Vorbesprechung: Montag, 7.5.2012, 10:00 - 12:00 Uhr, M3/01/16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul BA PÄD KF EFP 1, BA PÄD NF 1-10, BA PÄD NF 1-15, Modul BA BB EFP und Studierende nach DPO, WPO, MagPO, LPO (Bereich Familie)
Teilnahmevoraussetzung: Vorabanmeldung (unverbindlich) in Flexnow ab 02.04.12(begrenzte Teilnehmerzahl)!!!! Besuch der Vorbesprechung, Übernahme eines Seminarbeitrages, aktive Mitarbeit und regelmäßige Teilnahme
- Inhalt:
- Heute hat die Informationsvielfalt als ein Strukturmerkmal der Moderne althergebrachte Traditionsstränge abgelöst. Erziehungswissen, das von Generation zu Generation weitergegeben wurde, verliert aufgrund des sich beschleunigenden Wertewandels zunehmend seine Gültigkeit. Woher erwerben junge Eltern ihr Erziehungswissen? Unter dieser Fragestellung sollen in diesem Blockseminar Elternratgeber in ihrer medialen Vielfalt, aber auch spezifische Ratgeberliteratur betrachtet werden. Ziel des Seminars ist ein Wissenserwerb auf diesem speziellen Gebiet der Elternbildung.
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Ansätze in der Elementar- und Familienpädagogik: Förderung von Kindern mit Migrationshintergrund [Kinder mit Migrationshintergrund] -
- Dozent/in:
- Jens Kratzmann
- Angaben:
- [s], 2 SWS, Modul BA PÄD KF EFP 1, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF EFP 1-15, Modul BA BB EFP und Studierende nach DPO, WPO, LPO, MagPO (Bereich Kindheit/Instiutionen))
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, MG2/01/10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul BA PÄD KF EFP 1, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF EFP 1-15, Modul BA BB EFP und Studierende nach DPO, WPO, LPO, MagPO (Bereich Kindheit/Institutionen))
- Inhalt:
- Rund ein Drittel der Kinder im Alter bis 10 Jahren hat heute nach Angaben des Statistischen Bundesamtes einen Migrationshintergrund. Diese Kinder stammen aus den unterschiedlichsten Ländern und bringen daher verschiedenste Hintergründe mit. Gleichzeitig gibt es einen Debatte über deren Integration in die Gesellschaft, die immer wieder auch öffentlich geführt wird. Möglichst frühzeitige Interventionen und Unterstützungen werden heute als ein Schlüssel für die Verbesserung der Integration der Kindern mit Migrationshintergrund angesehen.
Im Seminar soll eine Auseinandersetzung mit der Heterogenität erfolgen, die Kindern mit Migrationshintergrund mitbringen. Weiterhin sollen sich daraus ergebende Herausforderungen und Ansatzpunkte für die Elementar- und Familienpädagogik aufgezeigt werden. Hierzu werden sowohl theoretische Ansatzpunkte als auch praktische Beispiele diskutiert.
Voraussetzungen
Die regelmäßige aktive Teilnahme am Seminar sowie die Mitgestaltung einer Seminarsitzung wird vorausgesetzt.
Die unverbindliche Anmeldung erfolgt über FlexNow.
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Ansätze in der Elementar- und Familienpädagogik: Hochbegabung und Hochbegabtenförderung im Kindergarten [Hochbegabung] -
- Dozent/in:
- Susanne Kuger
- Angaben:
- [s], 2 SWS, Studierende nach DPO, WPO, SPO, MagPO (Bereich Institutionen) und Module BA PÄD KF EFP1, BA PÄD NF EFP 1-15, BA PÄD NF EFP 1-10, BA BB EFP
- Termine:
- Einzeltermin am 25.5.2012, 14:00 - 19:00, MG2/02/09
Einzeltermin am 26.5.2012, 9:00 - 18:00, MG2/02/09
Einzeltermin am 29.6.2012, 14:00 - 19:00, MG2/02/09
Einzeltermin am 30.6.2012, 9:00 - 18:00, MG2/02/09
Einzeltermin am 30.6.2012, 9:00 - 14:00, MG2/01/09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende nach DPO, WPO, SPO, MagPO (Bereich Institutionen) und Module BA PÄD KF EFP 1, BA PÄD NF EFP 1-15, BA PÄD NF EFP 1-10, BA BB EFP
- Inhalt:
- Das Seminar wird für Studierende der Elementar- und Familienpädagogik nach DPO, WPO, MagPO angeboten und richtet sich im Schwerpunkt an Studierende, die verschiedene Ansätze der nationalen und internationalen Begabtenförderung kennen lernen wollen. Nach dem Kennenlernen zentraler Modellvorstellungen zu Hochbegabung werden verschiedene international in Modell- und Regeleinrichtungen eingesetzte Ansätze der Begabtenförderung im Elementarbereich betrachtet. Eine kritische Überprüfung erfolgt hinsichtlich ihrer Anwendbarkeit im deutschen Kindergartensystem, der Vergleichbarkeit mit geläufigen Ansätzen der Elementarpädagogik, der theoretischen Einordnung in die Landschaft der Begabungserklärungs- oder -entwicklungsmodelle bzw. mit einem Modell pädagogischer Qualität.
Die Bereitschaft zur aktiven Teamarbeit und zum Literaturstudium wird vorausgesetzt.
Die Veranstaltung findet ohne Vorbesprechung statt, es wird daher um vorherige verbindliche Anmeldung spätestens bis zum 20.04.2012 per Email bei der Dozentin gebeten (kuger@dipf.de). Informationen zur Referatsthemenvergabe und genaueren Planung erfolgen zu Semesterbeginn.
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Institutionen der Elementar- und Familienpädagogik: Paare werden Eltern/Das kleine Kind in der Familie [Paare werden Eltern] -
- Dozent/in:
- Ulrike Freund
- Angaben:
- [s], 2 SWS, Modul BA PÄD KF EFP 1, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF EFP 1-15, Modul BA BB EFP
- Termine:
- Mi, 18:00 - 20:00, M3/00/16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich auschließlich an BA-Studierende - Module BA PÄD KF EFP 1, BA PÄD NF EFP 1-15, BA PÄD NF EFP 1-10, BA BB EFP.
Studierende nach DPO, WPO, MagPO ´, LPO können nicht teilnehmen!!!
- Inhalt:
- Als Vertiefung der Einführung in die Familienpädagogik wird in diesem Seminar der Fokus auf den Anfang des Lebens gelegt. Im Seminar befassen wir uns mit der Entwicklung von Partnerschaften hin zur Elternschaft, mit der Entwicklung des kleinen Kindes von Anfang an und mit der Rolle der Eltern als Entwicklungsbegleiter des Kindes in dieser Phase.
Die Inhalte des Seminars sind besonders auf Studierende des Lehramts an beruflichen Schulen und deren zukünftige Lehrpläne ausgerichtet sowie auf Bachelor-Pädagogen und ihre möglichen Berufsfelder, aber auch auf Studierende mit Kindern oder Kinderwunsch ausgerichtet. Wir wollen uns intensiv mit der Bedeutung der ersten Lebensjahre für die weitere Entwicklung des Kindes befassen sowie mit der wichtigen Rolle der Eltern als Förderer und Begleiter des Kindes. Pädagogische Möglichkeiten und Grenzen sowie Elternbildung, wissenschaftliche Hintergründe und empirische Grundlagen sollen genauer betrachtet werden, um diese spannende Phase zu beleuchten.
Die Lektüre vorbereitender Texte, lebhafte Teilnahme im Seminar und ein inspirierendes und anschauliches Kurzreferat werden von allen Teilnehmern erwartet.
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MA Erziehungs- und Bildungswissenschaft
Modul MA EBWS HF EFP 1
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Familie in Vergangenheit und Gegenwart: Sozialgeschichte der Familie [Sozialgeschichte] -
- Dozent/in:
- Marina Schnurrer
- Angaben:
- [s], 2 SWS, benoteter Schein, Modul MA EBWS HF EFP 1 (Familie in Vergangenheit und Gegenwart), MA Religion und Bildung und Studierende nach DPO, WPO, LPO und MagPO (Bereich Familie)
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, MG2/02/09
Einzeltermin am 15.5.2012, 12:00 - 14:00, MG2/00/09
ab 24.4.2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul MA EBWS HF EFP 1 (Familie in Vergangenheit und Gegenwart), MA Religion und Bildung und Studierende nach DPO, WPO, LPO und MagPO (Bereich Familie)
Teilnahmevoraussetzungen: Übernahme eines Seminarbeitrages und aktive Mitarbeit
- Inhalt:
- Familie: ein heute selbstverständlicher Begriff ist das Ergebnis eines langen Entwicklungsprozesses. Anhand sozialgeschichtlicher Quellen wird diese Entwicklung nachgezeichnet. Soziale, mentale und rechtliche Aspekte erhalten dabei besonderes Augenmerk.
Folgende Fragestellungen begleiten das Seminar, so dass am Ende diesbezügl. Argumentationssicherheit und ein Verständnis für gegenwärtige Tendenzen gewährleistet ist.Welche Familienformen sind uns aus Vergangenheit und Gegenwart bekannt? Welche Funktionen übernimmt die Familie früher und heute? Wie verändert sich die Rolle der Frau im Wandel der Zeit? Welches Interesse hat der Staat an der Regelung der Geschlechtsbeziehungen und wie hat es sich verändert?
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Steuerung des Früherziehungssystems [Steuerung des Früherziehungssystems] -
- Dozent/in:
- Hans-Günther Roßbach
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Modul MA EBWS HF EFP 2; MA Religion und Bildung und Studierende nach DPO, WPO, MagPO, LPO
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, MG1/00/04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul MA EBWS HF EFP 1; MA Religion und Bildung und Studierende nach DPO, WPO, MagPO, LPO.
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Theorien und Modelle der frühkindlichen Bildung und Erziehung I – Klassische Ansätze: Rousseaus Pädagogik der frühen Kindheit [Rousseaus Pädagogik] -
- Dozent/in:
- Frithjof Grell
- Angaben:
- [s], 2 SWS, benoteter Schein, Modul MA EBWS HF EFP 1, Modul MA BB EFP, MA BB LAB-M-112-30-02-001b, MA Religion und Bildung und Studierende nach DPO, WPO, LPO, MagPO (Bereich Kindheit).
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, MG2/02/09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul MA EBWS HF EFP 1, Modul MA BB EFP, Modul MA BB LAB-M-112-30-02-001b, MA Religion und Bildung und Studierende nach DPO, WPO, LPO, MagPO (Bereich Kindheit/Institutionen)
- Inhalt:
- Die herausragende Stellung Jean-Jacques Rousseaus (1712 – 1778) in der modernen Bildungsgeschichte wird oft mit der Kennzeichnung Rousseaus als „Entdecker der Kindheit“ begründet. Diese Bezeichnung ist falsch: tat-sächlich hatte die Kinderheilkunde, aber auch Malerei und Literatur die Kindheit als eigenständige Daseinsform schon sehr viel länger „entdeckt“; und diese Bezeichnung ist zugleich wahr: mit und seit Rousseau hat die Päda-gogik das Kind entdeckt (so dass man genauer von Rousseau als dem pädagogischen Entdecker der Kindheit bzw. von Rousseau als dem Begründer der Pädagogik der Kindheit - und des Jugendalters - sprechen sollte). Ziel des Seminars ist es, mittels der gemeinsamen Lektüre einschlägiger Quellentexte die Herausbildung des pädago-gischen Kindheitsbildes bei Rousseau nachzuzeichnen und so nicht nur zu einem tieferen Verständnis dieses faszinierenden und provozierenden Autors sondern auch jener (unaufhebbaren?) Spannungen zu gelangen, die die Pädagogik der Kindheit bis heute durchziehen.
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Modul MA EBWS HF EFP 2
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Childcare quality, research and recent developments – International Teaching Series on Early Childhood Education (Internationaler Forschungsstand in der Frühpädagogik) [Childcare quality] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Yvonne Anders, Simone Lehrl
- Angaben:
- [s], 4 SWS, Modul MA EBWS HF EFP 2 und Studierende nach DPO, WPO, LPO, MagPO (Bereich Institutionen)
- Termine:
- Zeit und Ort siehe Seminarbeschreibung!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul MA EBWS HF EFP 2 und Studierende nach DPO, WPO, LPO, MagPO (Bereich Institutionen)
- Inhalt:
- Im Seminar werden folgende Themen behandelt:
- Frühkindliche Bildung und Betreuung in Deutschland, Niederlande, USA und anderen Ländern: Geschichte, Partizipation, Entwicklungen
- Frühkindliche Bildung und Betreuung wissenschaftlich untersuchen: Konzepte, Operationalisierungen und Messinstrumente
- Empirische Forschung zu Qualität und Effekten frühkindlicher Betreuung und Bildung (Deutschland, Niederlande, USA und andere internationale Resultate)
- Instrumente zur Sicherstellung und Verbesserung der Qualität frühkindlicher Bildung
- Wissenschaftliche Daten und Implikationen für die Politik: Die Lücke zwischen Forschung und Praxis
Es handelt sich um ein Seminar, das gemeinsam von der Universiteit Amsterdam (Dr. Ruben Fukkink) der Purdue University (Prof. Dr. James G. Elicker) und der Freien Universität Berlin (Dr. Yvonne Anders) und der Universität Bamberg (Dipl.-Päd. Simone Lehrl) angeboten wird. Gastreferenten werden darüber hinaus voraussichtlich Prof. Dr. Hans-Günther Roßbach, Prof. Dr. Louis Tavecchio (Universiteit Amsterdam) und Prof. Dr. Wolfgang Tietze (FU Berlin, Pädquis GmbH) sein.
Nach einer einleitenden Sitzung findet das Seminar als Videokonferenz der vier beteiligten Institutionen statt. Zusätzlich ist eine gemeinsame Seminarwoche in Bamberg vorgesehen.
Während der Seminarwoche finden Exkursionen und Hospitationen in Einrichtungen der frühkindlichen Bildung statt.
Die Bereitschaft zum Literaturstudium – auch anglo-amerikanischer Literatur – sowie zu regelmäßiger und aktiver Teilnahme wie auch selbstständig erarbeiteten Beiträgen (Referat, Moderation bzw. Gestaltung einer Sitzung) wird vorausgesetzt. Reisekosten für die Seminarwoche in Bamberg müssen leider von den Studierenden selbst getragen werden. Wir bemühen uns jedoch um die Organisation günstiger Gruppenangebote.
Termine:
17.04.2012: 16-18 Uhr: Vorbesprechung
24.04.2012, 16-19 Uhr: Videokonferenz
21.05.-25.05.2012: Seminarwoche Bamberg
05.06.2012, 16-19 Uhr: Videokonferenz
19.06.2012, 16-19 Uhr: Videokonferenz
26.06.2012, 16-19 Uhr: Videokonferenz
03.07.2012: 16-18 Uhr: Abschluss
Die Teilnehmerzahl ist auf 10 Personen begrenzt. Bitte melden Sie sich bis spätestens 31.3.2012 bei Frau Simone Lehrl (simone.lehrl@uni-bamberg.de) an.
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Professionalisierung in der EFP [Professionalisierung EFP] -
- Dozent/in:
- Hans-Günther Roßbach
- Angaben:
- [s], 2 SWS, benoteter Schein, Modul MA EBWS HF EFP 2 und Studierende nach DPO, WPO, LPO, MagPO (Bereich Institutionen)
- Termine:
- Do, 8:00 - 10:00, M3/00/16
- Inhalt:
- Die Frage nach einer von vielen Seiten geforderten Professionalisierung des in den elementar- und familienpädagogischen Handlungsfeldern tätigen pädagogischen Personals wird u.a. mit der Einführung von Rahmenplänen für die Bildungsarbeit, frühpädagogischer Qualitätskonzepte oder Akademisierungsbestrebungen zu beantworten versucht. Das Seminar setzt sich daher das Ziel, zentrale Aspekte der Professionalisierung des frühpädagogischen Personals zu beleuchten (Professionalisierungskonzepte, professionalisiertes pädagogisches Handeln, Forschungsstand, geforderte Handlungskompetenzen etc.). Ein besonderer Schwerpunkt wird dabei auf die Auseinandersetzung mit der Struktur und der inhaltlichen Ausrichtung der Qualifizierung, Fort- und Weiterbildung des in der institutionellen Tagesbetreuung und in der Kindertagespflege tätigen (pädagogischen) Personals sowie dessen beruflicher Sozialisation gelegt.
Die Bereitschaft zu regelmäßiger und aktiver Teilnahme in Form von Diskussionsbeiträgen, Gruppenarbeiten wie auch selbstständig erarbeiteten inhaltlichen Inputs (Kurzreferat inkl. Vorbesprechung) wird vorausgesetzt.
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Modul MA EBWS HF EFP ABK-PR 2
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(MA)-Kompetenzseminar-Bamberger Elternbefragung 2012 [(MA)-Kompetenzseminar] -
- Dozent/in:
- Christian Lorenz
- Angaben:
- [s], 2 SWS, MA EBWS HF EFP ABK-PR 2
- Termine:
- Einzeltermin am 20.4.2012, 10:00 - 12:00, MG2/01/10
Einzeltermin am 20.4.2012, 12:00 - 14:00, MG2/01/09
Einzeltermin am 27.4.2012, 12:00 - 14:00, MG2/01/09
Einzeltermin am 27.4.2012, 10:00 - 12:00, MG2/01/10
Einzeltermin am 4.5.2012, 10:00 - 14:00, MG2/01/09
Einzeltermin am 5.5.2012, Einzeltermin am 11.5.2012, 9:00 - 17:00, MG2/01/09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul MA EBWS HF EFP ABK-PR 2
- Inhalt:
- Das Bild von Kindertageseinrichtungen hat sich gewandelt. Einst als Bewahranstalt auf die ökonomischen Notstände der Arbeiterschicht begründet, ist die Betreuung von Kindern heute vielmehr eine durch alle Schichten anerkannte soziale Dienstleistung. Die Kindertageseinrichtung wird nicht nur, wie der Name suggeriert, von Kindern in Anspruch genommen, sondern ebenso von deren Eltern, die aufgrund wachsender Anforderungen im Arbeitssektor einem höheren Druck bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf ausgesetzt sind. Kindertageseinrichtungen sind dazu angehalten, sich an den Bedürfnissen der Eltern zu orientieren. Ein geeignetes Mittel, um dieser Orientierung gerecht zu werden, ist sowohl für die Einrichtungen als auch für den Prozess der Jugendhilfeplanung an sich die Elternbefragung.
In diesem Praxisseminar werden die Teilnehmenden maßgeblich in die Auswertung der Bamberger Elternbefragung 2012 eingebunden. Die Elternbefragung wird seit 2011 jährlich vom Stadtjugendamt in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Elementar- und Familienpädagogik durchgeführt. Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, einen Einblick in das Feld der Bedarfsanalysen zu bekommen und werden darüber hinaus die Daten der Elternbefragung selbstständig in Kleingruppen auswerten und Ergebnisrückmeldungen für das Stadtjugendamt zusammenstellen. Das Seminar stellt somit kein Seminar über die Praxis dar, sondern ist vielmehr die Praxis.
Das Seminar wird als Blockveranstaltung angeboten und richtet sich vor allem an Studierende, die ein Interesse an praktischer empirischer Arbeit haben.
20.04.2012 (Einführung):
- Einbettung der Elternbefragung in die Entwicklungen, Tendenzen und Determinanten der Kindertageseinrichtungen
27.04.2012 (Kommunale Bedarfsplanung):
- Methodik von Bedarfsanalysen
- Anlass und Nutzen von Elternbefragungen
- Vortrag Herr Diller (Stadtjugendamt Bamberg)
04.05.2012 (Einführung SPSS):
- Einführung in SPSS mit Hilfe einer Datensatzanalyse der BEB11
05.05.2012 (Auswertung):
- Auswertung der BEB12 in Kleingruppen
- Anfertigung der Ergebnisberichte
11.05.2012 (Aufbereitung):
- Anfertigung der Ergebnisberichte
- Vorstellung der Ergebnisse
- Praktische Implikationen
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Modul MA EBWS KF EFP MA-A
MA Berufliche Bildung/FR Sozialpädagogik
Modul MA BB EFP
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Institutionen in der Elementar- und Familienpädagogik: Übergang vom Kindergarten in die Grundschule [Übergang] -
- Dozent/in:
- Katharina Kluczniok
- Angaben:
- [s], 2 SWS, Modul BA PÄD KF EFP 1, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF EFP 1-15, Modul BA BB EFP und Studierende nach DPO, WPO, LPO, MagPO (Bereich Institutionen)
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, MG2/02/09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul BA PÄD KF EFP 1, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF EFP 1-15, Modul BA BB EFP und Studierende nach DPO, WPO, LPO, MagPO (Bereich Institutionen)
- Inhalt:
- Das Seminar befasst sich mit der Schnittstelle von Elementar- und Primarbereich, dem Übergang vom Kindergarten in die Grundschule, und gliedert sich in zwei Bereiche: Ausgehend von der historischen Entwicklung der beiden Institutionen Kindergarten und Grundschule werden im ersten Seminarabschnitt theoretische Ansätze und Modelle zu diesem Bildungsübergang vorgestellt. Im zweiten Teil des Seminars werden nationale und internationale Modellversuche, Projekte sowie Studien zur Anschlussfähigkeit und Kooperation von Kindergarten und Grundschule diskutiert.
Die Bereitschaft zur regelmäßigen und aktiven Teilnahme in Form von Gruppenarbeiten wie auch selbstständig erarbeiteten Beiträgen (Kurzreferat inkl. Vorbesprechung) wird vorausgesetzt.
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Theorien und Modelle der frühkindlichen Bildung und Erziehung I – Klassische Ansätze: Rousseaus Pädagogik der frühen Kindheit [Rousseaus Pädagogik] -
- Dozent/in:
- Frithjof Grell
- Angaben:
- [s], 2 SWS, benoteter Schein, Modul MA EBWS HF EFP 1, Modul MA BB EFP, MA BB LAB-M-112-30-02-001b, MA Religion und Bildung und Studierende nach DPO, WPO, LPO, MagPO (Bereich Kindheit).
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, MG2/02/09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul MA EBWS HF EFP 1, Modul MA BB EFP, Modul MA BB LAB-M-112-30-02-001b, MA Religion und Bildung und Studierende nach DPO, WPO, LPO, MagPO (Bereich Kindheit/Institutionen)
- Inhalt:
- Die herausragende Stellung Jean-Jacques Rousseaus (1712 – 1778) in der modernen Bildungsgeschichte wird oft mit der Kennzeichnung Rousseaus als „Entdecker der Kindheit“ begründet. Diese Bezeichnung ist falsch: tat-sächlich hatte die Kinderheilkunde, aber auch Malerei und Literatur die Kindheit als eigenständige Daseinsform schon sehr viel länger „entdeckt“; und diese Bezeichnung ist zugleich wahr: mit und seit Rousseau hat die Päda-gogik das Kind entdeckt (so dass man genauer von Rousseau als dem pädagogischen Entdecker der Kindheit bzw. von Rousseau als dem Begründer der Pädagogik der Kindheit - und des Jugendalters - sprechen sollte). Ziel des Seminars ist es, mittels der gemeinsamen Lektüre einschlägiger Quellentexte die Herausbildung des pädago-gischen Kindheitsbildes bei Rousseau nachzuzeichnen und so nicht nur zu einem tieferen Verständnis dieses faszinierenden und provozierenden Autors sondern auch jener (unaufhebbaren?) Spannungen zu gelangen, die die Pädagogik der Kindheit bis heute durchziehen.
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Diplom-, Magister- und LAB-Studium
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Neuere Forschungsarbeiten im Bereich der Elementar- und Familienpädagogik [Forschungsarbeiten EFP] -
- Dozent/in:
- Hans-Günther Roßbach
- Angaben:
- [s], 2 SWS, Das Seminar wird als Blockveranstaltung durchgeführt!
- Termine:
- Einzeltermin am 6.7.2012, 12:00 - 18:00, MG2/02/09
Vorbesprechung: Freitag, 20.4.2012, 12:00 - 14:00 Uhr, MG2/02/09
- Inhalt:
- Das Seminar ist für alle Studierende gedacht, die Dissertationen, Diplom- und Zulassungsarbeiten am Lehrstuhl anfertigen und deren Arbeiten sich in einem Stadium befinden, in dem Beratung notwendig und sinnvoll ist. Im Rahmen der von diesen Arbeiten freibleibenden Terminen werden aktuelle Entwicklungen des Faches anhand neuerer Literatur besprochen.
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Erwachsenen- und Weiterbildung
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Kompetenzen entwickeln und messen -
- Dozent/in:
- Walter Bender
- Angaben:
- [s], 2 SWS, Schein, Modul: MA EBWB HF EBWB1, MA EBWS HF EBWB1
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, M3/02/10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Master, Diplom und Magister mit Haupt-, Wahlpflicht-, Nebenfach Andragogik
- Inhalt:
- Ein Wort ist immer eine Antwort. Worauf antwortet eigentlich das Wort Kompetenz ? Was sind seine Grundlagen? Weshalb hat es Konjunktur? Wodurch zeichnet sich der Begriff aus? Und welche Reichweite hat der Begriff gegenüber Qualifikation und Bildung? Im Seminar sollen die Grundlagen des Kompetenzbegriffs, seine Definitionen und Kategorien dargestellt, die Entwicklung und Förderung von Kompetenzen beleuchtet, Bedingungen des Kompetenzerwerbs sowie Konzepte bzw. Instrumente zur Erfassung und Bewertung von Kompetenzen untersucht werden. Auch soll dem Verhältnis von Biographie und Kompetenz nachgegangen werden, das sich u.a. im Begriff der Selbstkompetenz bündelt.
- Empfohlene Literatur:
- Gnahs, Dieter (2007): Kompetenzen - Erwerb, Erfassung, Instrumente. Reihe: Studientexte für Erwachsenenbildung des Deutschen Instituts für Erwachsenenbildung. Bielefeld: wbv Erpenbeck,
- John/Rosenstiel, Lutz von (Hrsg.) (2003): Handbuch Kompetenzmessung. Erkennen, verstehen und bewerten von Kompetenzen in der betrieblichen, pädagogischen und psychologischen Praxis. Stuttgart: Schäffer-Poeschel
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Theorien und Ansätze der Beratung in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung -
- Dozent/in:
- Kathrin Oeder
- Angaben:
- [s], 2 SWS, Schein, MA EBWB HF EBWB 2, MA EBWB HF EBWB 2 – B, MA EBWS HF EBWB 2, MA EBWS HF EBWB 2 – B
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, M3/00/16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Master, Diplom mit Haupt-, Wahlpflicht-, Nebenfach Andragogik, Magister mit Nebenfach Andragogik
- Inhalt:
- Beratung ist sicherlich keine neue Form pädagogischer und andragogischer Praxis. Im Kontext der gegenwärtigen gesellschaftlichen Entwicklungen ist jedoch davon auszugehen, dass das Profil von WeiterbildnerInnen in der Zukunft vermehrt Beratungsanteile enthalten wird. Neben den klar abgrenzbaren, institutionalisierten Formen von Beratung findet sich Beratung als eine pädagogische Ressource, die integraler Bestandteil der alltäglichen Arbeit von WeiterbildnerInnen ist. Die aktuelle Beratungspraxis ist durch eine große Heterogenität an Beratungsbegriffen und -ansätzen gekennzeichnet. Im Seminar werden die grundlegenden Begrifflichkeiten geklärt und Beratung gegenüber weiteren Interventionsformen (Training, Therapie, Coaching etc.) abgegrenzt. In den Blick kommen die institutionellen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen und Voraussetzungen von beraterischem Handeln. Die aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen an Beratung unter den Vorzeichen des „Lebenslangen Lernens“ und der Stellenwert, den Beratung im Zusammenspiel verschiedener andragogischer Interventionsformen haben kann, sollen kritisch diskutiert werden.
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Allgemeine, politische und kulturelle Erwachsenenbildung -
- Dozent/in:
- Christian Bernhard
- Angaben:
- [s], 2 SWS, Schein, Modul: BA PÄD KF EBWB 1, BA PÄD NF EBWB 1-10, BA PÄD NF EBWB 1-15, BA PÄD KF EBWB 1 - B, BA PÄD NF EBWB 1-15 – 10, MA EBWB HF EBWB BAS - B, MA EBWB HF EBWB BAS
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, M3/00/16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Master, Bachelor, Diplom mit Haupt-, Wahlpflicht-, Nebenfach Andragogik, Magister mit Nebenfach Andragogik
- Vorausgesetzt wird die Vorablektüre der untenstehenden Texte (beide sind im Semesterapparat Einführung in die Erwachsenenbildung in der TB 2 zu finden)
- Inhalt:
- Erwachsenenbildung wird traditionell in zwei inhaltliche Bereiche aufgeteilt: berufliche/betriebliche Weiterbildung sowie allgemeine, politische und kulturelle Erwachsenenbildung.
Dieses Seminar ist ein Einführungsseminar für den Bereich der allgemeinen, politischen und kulturellen Erwachsenenbildung. Im Seminar soll Grundlagenwissen vermittelt werden, außerdem sollen grundsätzliche wissenschaftliche Fragestellungen und Problematiken dieses Arbeitsfeldes aufgeworfen werden. Wichtiger Bestandteil ist die Vorstellung verschiedener Institutionen der allgemeinen, kulturellen und politischen Erwachsenenbildung, so dass Sie sich auch eine erste Orientierung für den späteren Beruf verschaffen können. Zudem wird (voraussichtl. Freitag, 6.7.) eine ganztägige Exkursion zu verschiedenen Erwachsenenbildungsinstitutionen in Nürnberg stattfinden.
Voraussichtliche Gliederung:
19.4. Einführung, Themenvergabe, Organisation
26.4. Bildungstheoretische Grundlagen: Was ist Bildung in der EB und was hat das mit uns zu tun?
03.5. Allgemeine Erwachsenenbildung: Aufgaben, Träger, Ziele, Handlungsfelder
10.5. Politische Erwachsenenbildung: theor. Grundlagen, Träger, Aufgaben, Ziele
24.5. Politische EB: Didaktik & Methodik
31.5. Kult. EB: theor. Grundlagen, Träger, Aufgaben, Ziele
14.6. Wahlthema I
21.6. Wahlthema II
28.6. Management von WB-Organisationen unter neuen Anforderungen
06.7. Exkursion (freitags, ganztägig)
12.7. Seminar- und Exkursionsreflexion
19.7. Entfällt wegen Exkursion
- Empfohlene Literatur:
- Wittpoth, J. (2009):Kapitel 5: Der quartäre Sektor des Bildungssystems. Strukturen, Institutionen, Aktivitä-ten. In: Wittpoth, J.: Einführung in die Erwachsenenbildung. Opladen: Barbara Budrich, S. 107-174.
- Meueler, E. (2009/10/11): Didaktik der Erwachsenenbildung – Erwachsenenbildung als offenes Projekt. In: v. Hippel, A./Tippelt, R (Hg.): Handbuch Erwachsenenbildung/Weiterbildung: Wiesbaden: VS, S. 973-988.
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Einführung in das Studium der Erwachsenenbildung/Weiterbildung -
- Dozent/in:
- Kerstin Emmert
- Angaben:
- [s], 2 SWS, Schein, MA EBWB HF EBWB BAS, BA PÄD KF EBWB 1, BA PÄD NF EBWB 1-10, BA PÄD NF EBWB 1-15
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, M3N/01/26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Master, Bachelor, Diplom mit Haupt-, Wahlpflicht-, Nebenfach Andragogik, Magister mit Nebenfach Andragogik
- Inhalt:
- Das Seminar soll eine erste Orientierung hinsichtlich der zentralen Inhalte und Herangehensweisen dieses Studiums ermöglichen. Die Teilnehmenden setzen sich mit grundlegenden Begriffen und Fragestellungen auseinander. Sie werfen einen Blick auf das Praxisfeld der Erwachsenbildung (allgemeine, politische, kulturelle Erwachsenenbildung und berufliche/betriebliche Weiterbildung) und nehmen verschiedene wissenschaftliche und theoretische Perspektiven (Theorien der Erwachsenenbildung) ein. Grundlagen der Didaktik und Methodik in der Erwachsenenbildung werden thematisiert. Die geschichtliche Entwicklung, rechtliche und institutionelle Bedingungen und die Grundlagen der Erwachsenenbildungsforschung sind weitere Themen.
- Empfohlene Literatur:
- Arnold, Rolf: Erwachsenenbildung (2001): Eine Einführung in Grundlagen, Probleme und Perspektiven. Baltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren.
- Kade, Jochen; Nittel, Dieter; Seitter, Wolfgang (2007): Einführung in die Erwachsenenbildung/Weiterbildung. Stuttgart: Kohlhammer.
- Nolda, Sigrid (2008): Einführung in die Theorie der Erwachsenenbildung. Darmstadt: WBG.
- Weinberg, Johannes (2000): Einführung in das Studium der Erwachsenenbildung. Bad Heilbrunn: Julius Klinkhardt.
- Wittpoth, Jürgen (2003): Einführung in die Erwachsenenbildung. Opladen: Leske & Budrich.
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Lehren und Lernen (Lektüreseminar) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Kerstin Emmert, Sebastian Lerch
- Angaben:
- [s], 2 SWS, Schein, Modul: MA EBWB HF EBWB1, MA EBWS HF EBWB1
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, M3/01/16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Master, Diplom und Magister mit Haupt-, Wahlpflicht-, Nebenfach Andragogik
- Inhalt:
- In diesem Lektüreseminar sollen Grundtexte zur Erwachsenenbildung gemeinsam analysiert und diskutiert werden. Dabei wird der ganzen Spannbreite der Erwachsenenbildung/Weiterbildung Raum gegeben: Genuin erwachsenenpädagogischen Quellen sollen ebenso behandelt werden wie erziehungswissenschaftliche und bildungspolitische Dokumente. Neben dem primären Seminarziel der kritischen Auseinandersetzung mit grundlegenden Texten des Themenkomplexes Lehren und Lernen soll auch ein Einblick in die vielfältigen Zugänge der Erwachsenenbildung ermöglicht und von hier aus die Entwicklung einer eigenen Position im Hinblick auf Gegenwarts- und Zukunftsaufgaben angeregt werden.
Über die eingehende Beschäftigung mit den jeweiligen Texten (Vorbereitung zu Hause, gemeinsames Lesen und Diskutieren im Seminar) wird angestrebt, Raum bereitzustellen, in dem die Teilnehmenden selbst neue Formen zum besseren Textverstehen anwenden (u. a. externe-interne Textkritik, Diskussionen, Schreibübungen).
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Praktikumsvorbereitung -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Sebastian Lerch, Andrea Döring
- Angaben:
- [s], 1 SWS, Modul BA Päd KF EBWB ABK-PR
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, M3/00/16
genaue Termine sind noch nicht festgelegt
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Bachelor, auch für Diplom Pädagogik (nicht für Master und Nebenfach)
- Inhalt:
- Diese Übung (Pflichtveranstaltung) wendet sich an alle, die in nächster Zeit ein Praktikum in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung absolvieren werden. Ziel des Seminars ist es, Verknüpfungsmöglichkeiten von Theorie- und Praxisanteilen des Studiums der Erwachsenenbildung sichtbar zu machen und zu erkennen. Themen werden u.a. sein: Wie finde ich eine geeignete Praktikumsstelle für mich?", Was erwartet 'man' von mir? - Wie ist das mit dem Praktikumsbericht?". Darüber hinaus soll Raum sein für persönliche, praxisbezogene oder theoretische Themenstellungen, Wünsche, Befürchtungen und Organisatorisches.
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Internationale und vergleichende Erwachsenenbildung -
- Dozent/in:
- Andrea Döring
- Angaben:
- [s], 2 SWS, Schein, Modul: MA EBWB HF EBWB 2, MA EBWS HF EBWB 2
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, M3/00/16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Master, Diplom mit Haupt-, Wahlpflicht-, Nebenfach Andragogik, Magister mit Nebenfach Andragogik
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden Weiterbildungsprogramme aus ausgewählten Ländern dargestellt. Sie werden analysiert im Hinblick auf ihre kulturelle Einbindung, auf andragogische Grundideen und methodisch-didaktische Konzepte.
- Empfohlene Literatur:
- Reischmann, Jost: Comparative Adult Education In: English, Leona (ed): International Encylopedia of Adult Education. London: Palgrave Macmillan. S. 136-141.
- Reischmann, Jost/Bron jr, Michal (eds) (2008): Comparative Adult Education 2008 Experiences and Examples 61. A Publication of the International Society for Comparative Adult Education ISCAE. Peter Lang Internationaler Verlag der Wissenschaften.
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Lernen und Lehren. Didaktik und Methodik (Kurs A) -
- Dozent/in:
- Heidi Ellner
- Angaben:
- [s], 2 SWS, Schein, Anmeldung zur LV über FlexNow!; Modul: BA PÄD KF EBWB 1, BA PÄD NF EBWB 1-10/15
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, M3N/01/26
Einzeltermin am 6.6.2012, 10:00 - 12:00, M3/00/16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Empfohlen für Bachelor
- Anmelde- und Abmeldezeitraum zur Lehrveranstaltung für alle Teilnehmer zwischen 2.4. und 22.4. über FlexNow!
- Die Bereitschaft zu Gruppenarbeit und aktiver Teilnahme ist unabdingbare Voraussetzung zur Teilnahme am Seminar.
- Inhalt:
- Didaktik ist ein Schlüsselbegriff der Erwachsenenbildung. In diesem Seminar werden anhand ausgewählter Themen Spezifika der Didaktik der Erwachsenenbildung herausgearbeitet; didaktische Modelle der Erwachsenenbildung werden diskutiert, Bezüge zu grundlegenden Theorie der Erwachsenenbildung und Methodik werden hergestellt.
- Empfohlene Literatur:
- Faulstich, P./ Zeuner, C. (1999): Erwachsenenbildung eine handlungsorientierte Einführung. Weinheim, München: Juventa.
- Meueler, E. (32009): Didaktik der Erwachsenenbildung/Weiterbildung als offenes Projekt. In: Tippelt, R. (Hrsg.): Handbuch der Erwachsenenbildung/ Weiterbildung. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. S. 973-987.
- Siebert, H. (51996): Didaktisches Handeln in der Erwachsenenbildung. Didaktik aus konstruktivistischer Sicht. Neuwied: Luchterhand.
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Lernen und Lehren. Didaktik und Methodik (Kurs B) -
- Dozent/in:
- Heidi Ellner
- Angaben:
- [s], 2 SWS, Schein, Anmeldung zur LV über FlexNow!; Modul: MA EBWB HF EBWB-BAS
- Termine:
- Do, 8:00 - 10:00, M3/02/10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Empfohlen für Master
- Anmelde- und Abmeldezeitraum zur Lehrveranstaltung für alle Teilnehmer zwischen 2.4. und 22.4. über FlexNow!
- Die Bereitschaft zu Gruppenarbeit und aktiver Teilnahme ist unabdingbare Voraussetzung zur Teilnahme am Seminar.
- Inhalt:
- Didaktik ist ein Schlüsselbegriff der Erwachsenenbildung. In diesem Seminar werden anhand ausgewählter Themen Spezifika der Didaktik der Erwachsenenbildung herausgearbeitet; didaktische Modelle der Erwachsenenbildung werden diskutiert, Bezüge zu grundlegenden Theorie der Erwachsenenbildung und Methodik werden hergestellt.
- Empfohlene Literatur:
- Faulstich, P./ Zeuner, C. (1999): Erwachsenenbildung – eine handlungsorientierte Einführung. Weinheim, München: Juventa.
- Meueler, E. (32009): Didaktik der Erwachsenenbildung/Weiterbildung als offenes Projekt. In: Tippelt, R. (Hrsg.): Handbuch der Erwachsenenbildung/ Weiterbildung. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. S. 973-987.
- Siebert, H. (51996): Didaktisches Handeln in der Erwachsenenbildung. Didaktik aus konstruktivistischer Sicht. Neuwied: Luchterhand.
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Kompetenzseminar: Argumentieren Lernen -
- Dozent/in:
- Christian Bernhard
- Angaben:
- [bs], 2 SWS, Anmeldung zur LV über Flexnow. Teilnahmebestätigung, Modul: MA EBWS HF EBWB ABK-PR 1, MA EBWB HF EBWB ABK-PR
- Termine:
- Einzeltermin am 15.6.2012, 14:00 - 18:00, M3/01/16
Einzeltermin am 16.6.2012, 9:00 - 19:00, M3/01/16
Einzeltermin am 29.6.2012, 14:00 - 18:00, M3/01/16
Einzeltermin am 30.6.2012, 9:00 - 19:00, M3/01/16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Master, Diplom mit Hauptfach Andragogik, Magister mit Nebenfach Andragogik
- Anmelde- und Abmeldezeitraum zur Lehrveranstaltung für alle Teilnehmer zwischen 2.4. und 22.4. über FlexNow!
- Inhalt:
- Entscheidungen logisch zu begründen, unsachlichen Argumenten souverän zu begegnen, sowie schlüssig und schlagkräftig für Ideen und Konzepte zu argumentieren gelten als Schlüsselqualifikationen von Erwachsenenbildnern – sei es im Training, in Moderationen, bei Vorträgen, beim Anwerben eines Projektes, in Mitarbeitergesprächen oder in (Fach-) Publikationen. Neben mündlichen sind hierfür schriftliche Argumente sowie ein klarer Aufbau des jeweiligen Textes bedeutsam.
In diesem Argumentationstraining sollen neben der kommunikativen Kompetenz auch der logische Aufbau eigener Schriften verbessert werden. An eigenen und fremden Texten sowie durch Kurzvorträge sollen die Teilnehmenden Argumente wahrnehmen, Argumentationsfestigkeit üben und Einsicht bekommen u.a. in logische und scheinlogische Argumente, Argumentationsabläufe, taktische Hilfen und Verstärkungen sowie rhetorische Hinweise und Kritik.
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Kompetenzseminar: Selbsteinschätzung/Anerkennung von Kompetenzen -
- Dozent/in:
- Sebastian Lerch
- Angaben:
- [bs], 2 SWS, Teilnahmebestätigung, Modul: MA EBWB HF EBWB ABK-PR, MA EBWS HF EBWB ABK-PR 1
- Termine:
- Einzeltermin am 20.4.2012, 14:00 - 18:00, M3/01/16
Einzeltermin am 21.4.2012, 9:00 - 19:00, M3/01/16
Einzeltermin am 27.4.2012, 14:00 - 18:00, M3/01/16
Einzeltermin am 28.4.2012, 9:00 - 19:00, M3/01/16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Master, Diplom und Magister mit Haupt-, Wahlpflicht-, Nebenfach Andragogik
- Schriftliche Studienleistung: Übung zur Selbsteinschätzung in schriftliche Form bringen
Anmeldebedingungen
- Anmelde- und Abmeldezeitraum zur Lehrveranstaltung für alle Teilnehmer zwischen 2.4. und 15.4. über FlexNow!
- Inhalt:
- In der Praxis der Erwachsenenbildung ist nicht nur wichtig, was man weiß und kann, sondern auch, wie man ist, reagiert, sich verhält. Denn wir lehren, leiten und moderieren nicht nur durch das Was, sondern wesentlich auch durch das Wie. Die eigene Person spielt hier eine wesentliche Rolle. Daher ist es lohnend, sich selbst wahrzunehmen, um die eigenen Stärken zu entfalten und Begrenzungen auszuweiten. Dem Aspekt Selbstkompetenz kommt dabei besondere Aufmerksamkeit zu.
Das Seminar bietet Raum für Selbstwahrnehmung und -erfahrung. Es unterstützt diesen Prozess durch erfahrungsorientierte und biographische Methoden und gibt so angehenden Andragogen wichtige Impulse zur Selbsteinschätzung von Kompetenzen. Letzteres kann auch Aufschluss über bevorzugte erwachsenenpädagogigsche Arbeitsfelder geben und helfen die eigene Rolle zu verorten, weswegen wir auch dem Verhältnis von Arbeit und Leben Raum geben werden.
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Kompetenztraining: Aktivierende Methoden (Kurs A) -
- Dozent/in:
- Kathrin Oeder
- Angaben:
- [bs], 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Teilnahmebestätigung, Modul: BA PÄD KF EBWB ABK-PR, MA EBWB HF EBWB ABK-PR
- Termine:
- Einzeltermin am 4.5.2012, 14:00 - 18:00, M3/01/16
Einzeltermin am 5.5.2012, 9:00 - 19:00, M3/01/16
Einzeltermin am 11.5.2012, 14:00 - 18:00, M3/01/16
Einzeltermin am 12.5.2012, 9:00 - 19:00, M3/01/16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmebedingungen:
- Für MA EBWB, BA Päd, Diplom mit Schwerpunkt Andragogik, Magister mit Nebenfach Andragogik
- Die Teilnahme an allen vier Seminartagen ist neben der Erstellung der schriftlichen Studienleistung Voraussetzung für den Erhalt der ECTS-Punkte und der Teilnahmebescheinigung.
Anmeldebedingungen
- Anmelde- und Abmeldezeitraum zur Lehrveranstaltung für alle Teilnehmer zwischen 2.4. und 22.4. über FlexNow!
- Bitte lesen Sie Näheres zum Anmeldeverfahren auf unserer Lehrstuhlhomepage nach!
- Maximale TN-Zahl: 20
Studienleistung
- Zum Erhalt der Teilnahmebestätigung und/oder 2 ECTS-Punkten ist als schriftliche Studienleistung die Recherche und Beschreibung einer aktivierenden Methode und die didaktisch-methodische Planung einer Seminareinheit erforderlich.
- Inhalt:
- Methoden sind Instrumente, die in einer didaktischen Situation gezielt eingesetzt werden um Lernen zu ermöglichen und zu unterstützen. Sie helfen zwischen Inhalten und Lernenden zu vermitteln. Aktivierende Methoden zielen besonders auf eine selbsttätige Auseinandersetzung der Lernenden mit den Lerninhalten, mit sich selbst und/oder mit den anderen Teilnehmenden.
Inhaltsschwerpunkte:
- Aktivierende Methoden für die verschiedenen Phasen eines Seminars
- Kriterien für den Einsatz von aktivierenden Methoden
- Fragetechniken zur Aktivierung
- Didaktische Grundlagen für den Einsatz aktivierender Methoden
Ziel des Kompetenztrainings ist der Erwerb methodischer Handlungs- und Reflexionskompetenz. Die Teilnehmenden können nach Abschluss des Seminars
- bei ihrer eigenen Seminarplanung die grundlegenden Phasen, deren jeweilige Funktion und Bedeutung beachten und durch entsprechende aktivierende Methoden gestalten.
- aktivierende Methoden adressaten- und situationsgerecht einsetzen.
- Gruppen- und Einzelarbeitsformen lernförderlich gestalten.
- ihr Methodenrepertoire durch neue Methoden oder/und durch Variationen bekannter Methoden erweitern.
Methodisches Vorgehen:
- Vortrag, erarbeitende Methoden und Reflexionsphasen wechseln einander ab. Aktivierende Methoden wie z.B. Gruppen-, Einzel- und Partnerarbeit, Interaktionsübungen, Rollenspiele und Fallbeispiele werden im Einsatz erlebt und auf der Metaebene ausgewertet.
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Kompetenztraining: Aktivierende Methoden (Kurs B) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Kathrin Oeder, Stud. Kompetenztrainer
- Angaben:
- [bs], 2 SWS, Anmeldung zur LV über Flexnow. Teilnahmebestätigung, Modul: BA PÄD KF EBWB ABK-PR, MA EBWB HF EBWB ABK-PR
- Termine:
- Einzeltermin am 22.6.2012, 14:00 - 18:00, M3/01/16
Einzeltermin am 23.6.2012, 9:00 - 19:00, M3/01/16
Einzeltermin am 6.7.2012, 14:00 - 18:00, M3/00/16
Einzeltermin am 7.7.2012, 9:00 - 19:00, M3/00/16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmebedingungen:
- Für Diplom Hauptfach Andragogik, MA EBWB, Bachelor und Magister mit Nebenfach Andragogik
- Die Teilnahme an allen vier Seminartagen ist neben der Erstellung der schriftlichen Studienleistung Voraussetzung für den Erhalt der ECTS-Punkte und der Teilnahmebescheinigung.
Anmeldebedingungen:
- Anmelde- und Abmeldezeitraum zur Lehrveranstaltung für alle Teilnehmer zwischen 2.4. und 22.4. über FlexNow!
- Bitte lesen Sie Näheres zum Anmeldeverfahren auf unserer Lehrstuhlhomepage nach!
- Maximale TN-Zahl: 20
Studienleistung:
- Zum Erhalt der Teilnahmebestätigung und/oder 2 ECTS-Punkten ist als schriftliche Studienleistung die Recherche und Beschreibung einer aktivierenden Methode und die didaktisch-methodische Planung einer Seminareinheit erforderlich.
- Inhalt:
- Methoden sind Instrumente, die in einer didaktischen Situation gezielt eingesetzt werden um Lernen zu ermöglichen und zu unterstützen. Sie helfen zwischen Inhalten und Lernenden zu vermitteln. Aktivierende Methoden zielen besonders auf eine selbsttätige Auseinandersetzung der Lernenden mit den Lerninhalten, mit sich selbst und/oder mit den anderen Teilnehmenden.
Inhaltsschwerpunkte:
- Aktivierende Methoden für die verschiedenen Phasen eines Seminars
- Kriterien für den Einsatz von aktivierenden Methoden
- Fragetechniken zur Aktivierung
- Didaktische Grundlagen für den Einsatz aktivierender Methoden
Ziel des Kompetenztrainings ist der Erwerb methodischer Handlungs- und Reflexionskompetenz. Die Teilnehmenden können nach Abschluss des Seminars
- bei ihrer eigenen Seminarplanung die grundlegenden Phasen, deren jeweilige Funktion und Bedeutung beachten und durch entsprechende aktivierende Methoden gestalten.
- aktivierende Methoden adressaten- und situationsgerecht einsetzen.
- Gruppen- und Einzelarbeitsformen lernförderlich gestalten.
- ihr Methodenrepertoire durch neue Methoden oder/und durch Variationen bekannter Methoden erweitern.
Methodisches Vorgehen:
- Vortrag, erarbeitende Methoden und Reflexionsphasen wechseln einander ab. Aktivierende Methoden wie z.B. Gruppen-, Einzel- und Partnerarbeit, Interaktionsübungen, Rollenspiele und Fallbeispiele werden im Einsatz erlebt und auf der Metaebene ausgewertet.
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Kompetenztraining: Kommunikative Kompetenz -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andrea Döring, Stud. Kompetenztrainer
- Angaben:
- [bs], 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Teilnahmebestätigung, Modul: MA EBWB HF EBWB ABK-PR, BA PÄD KF EBWB ABK-PR
- Termine:
- Einzeltermin am 20.4.2012, 14:00 - 18:00, M3/00/16
Einzeltermin am 21.4.2012, 9:00 - 19:00, M3/00/16
Einzeltermin am 27.4.2012, 14:00 - 18:00, M3/00/16
Einzeltermin am 28.4.2012, 9:00 - 19:00, M3/00/16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmebedingungen:
- Für Master EBWB, BA Päd, Diplom Hauptfach Andragogik und Magister mit Nebenfach Andragogik.
- Die Teilnahme an allen vier Seminartagen ist neben der Erstellung der schriftlichen Studienleistung Voraussetzung für den Erhalt der ECTS-Punkte und der Teilnahmebescheinigung.
Anmeldebedingungen:
- Anmelde- und Abmeldezeitraum zur Lehrveranstaltung für alle Teilnehmer zwischen 2.4. und 15.4. über FlexNow!
- Bitte lesen Sie Näheres zum Anmeldeverfahren auf unserer Lehrstuhlhomepage nach!
- Maximale TN-Zahl: 20
Studienleistung:
- Zum Erhalt der Teilnehmerbestätigung und/oder 2 ECTS-Punkte ist eine schriftliche Studienleistung bis zum Semesterende erforderlich.
- Inhalt:
- Weiterbildung, sowohl in Form von Kursen, von Beratung oder als Problemlösen verlangt vom Erwachsenenpädagogen das Aufdecken und den sachgerechten Umgang mit Kommunikationsbarrieren.
Ziel des Kompetenztrainings ist die Vorbereitung der Teilnehmer/innen auf interaktive und kommunikative Lehr-/Lernsituationen sowie Aufdecken und sachgerechtes Umgehen mit Kommunikationsbarrieren. Es dient der Verbesserung des eigenen andragogisch-professionellen Klärungs- und Konfrontationsverhaltens.
Inhaltsschwerpunkte:
- Modell der lautlosen Stimme , 4-Ohren-Modell, Aktives Zuhören, Kontrollierter Dialog, Kommunikationskiller, Regeln der Themenzentrierten Interaktion, Feedback-Regeln, Gewaltfreie Kommunikation nach Rosenberg
Die Teilnehmenden können nach Abschluss des Kompetenztrainings
- Problemdimensionen in Interaktion und Kommunikation erkennen.
- über ein breiteres Repertoire an kommunikativen Strategien zum Umgang mit Interaktionsproblemen verfügen.
- professioneller mit nicht-planbaren Gesprächssituationen umgehen und sind flexibel im Umgang mit sozialen Situationen in Seminaren.
Methodisches Vorgehen:
- Vortrag, erarbeitenden Methoden und Reflexionsphasen wechseln einander ab. Viel Wert wird auf aktivierende Methoden gelegt, wie z.B. Gruppen-, Einzel- und Partnerarbeit, MindMapping, praktische Übungen, Fallbeispiele.
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Kompetenztraining: Seminardesign (Kurs A) -
- Dozent/in:
- Kerstin Emmert
- Angaben:
- [bs], 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Teilnahmebestätigung, Modul: BA PÄD KF EBWB ABK-PR, MA EBWB HF EBWB ABK-PR
- Termine:
- Einzeltermin am 8.6.2012, 14:00 - 18:00, M3/00/16
Einzeltermin am 9.6.2012, 9:00 - 19:00, M3/00/16
Einzeltermin am 22.6.2012, 14:00 - 18:00, M3/00/16
Einzeltermin am 23.6.2012, 9:00 - 19:00, M3/00/16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmebedingungen:
- Für Master EBWB, BA Päd, Diplom Hauptfach Andragogik und Magister mit Nebenfach Andragogik
- Vor dem Besuch dieses Kompetenztrainings wird die Teilnahme an Visualisieren und Präsentieren und Aktivierende Methoden empfohlen.
- Die Teilnahme an allen vier Seminartagen ist neben der Erstellung der schriftlichen Studienleistung Voraussetzung für den Erhalt der ECTS-Punkte und der Teilnahmebescheinigung.
Anmeldebedingungen:
- Anmelde- und Abmeldezeitraum zur Lehrveranstaltung für alle Teilnehmer zwischen 2.4. und 22.4. über FlexNow!
- Bitte lesen Sie Näheres zum Anmeldeverfahren auf unserer Lehrstuhlhomepage nach!
- Maximale TN-Zahl: 20
Studienleistung:
- Zum Erhalt der Teilnahmebestätigung und/oder 2 ECTS-Punkten ist als Studienleistung die Erstellung und Abgabe eines Trainerordners bis zum Semesterende erforderlich.
- Inhalt:
- Gegenstandsbereich der Didaktik ist das rationale Planen, Gestalten und Reflektieren von Bildungsprozessen. Seminardesign setzt den Fokus auf die mikrodidaktische Ebene der Kursplanung und Kursgestaltung.
Ziel des Kompetenztrainings ist der Erwerb didaktischer Handlungs- und Reflexionskompetenz.
Inhaltsschwerpunkte:
- Zielanalyse, Zeitplanung, didaktische Ablaufmodelle, Anfangs-/Schlussphasen, Lern-Environment, teilnehmeraktive Methoden.
Die Teilnehmenden können nach Abschluss des Kompetenztrainings
- Seminare in der Erwachsenenbildung didaktisch durchdacht vorbereiten, durchführen und nachbereiten.
- die Aufgaben, Möglichkeiten und Grenzen der eigenen Trainerrolle kritisch einschätzen.
- didaktische Ablaufmodelle kennen und anwenden.
- ein eigenes Seminarkonzept erarbeitet haben (Beleg: Trainerordner).
Methodisches Vorgehen:
- Vortrag, erarbeitenden Methoden und Reflexionsphasen wechseln einander ab. Viel Wert wird auf aktivierende Methoden gelegt, wie z.B. Gruppen-, Einzel- und Partnerarbeit, MindMapping, praktische Übungen, Fallbeispiele.
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Kompetenztraining: Seminardesign (Kurs B) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Kerstin Emmert, Stud. Kompetenztrainer
- Angaben:
- [bs], 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Teilnahmebestätigung, Modul: BA PÄD KF EBWB ABK-PR, MA EBWB HF EBWB ABK-PR
- Termine:
- Einzeltermin am 15.6.2012, 14:00 - 18:00, M3/00/16
Einzeltermin am 15.6.2012, 15:15 - 18:00, M3/02/10
Einzeltermin am 16.6.2012, 9:00 - 19:00, M3/00/16, M3/-1/13
Einzeltermin am 29.6.2012, 14:00 - 18:00, M3/00/16, M3/-1/13
Einzeltermin am 30.6.2012, 9:00 - 19:00, M3/00/16, M3/-1/13
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmebedingungen:
- Für BA PÄD und Master EBWB, sowie Diplom Hauptfach Andragogik und Magister mit Nebenfach Andragogik.
- Vor dem Besuch dieses Kompetenztrainings wird die Teilnahme an Visualisieren und Präsentieren und Aktivierende Methoden empfohlen.
- Die Teilnahme an allen vier Seminartagen ist neben der Erstellung der schriftlichen Studienleistung Voraussetzung für den Erhalt der ECTS-Punkte und der Teilnahmebescheinigung.
Anmeldebedingungen:
- Anmelde- und Abmeldezeitraum zur Lehrveranstaltung für alle Teilnehmer zwischen 2.4. und 22.4. über FlexNow!
- Bitte lesen Sie Näheres zum Anmeldeverfahren auf unserer Lehrstuhlhomepage nach!
- Maximale TN-Zahl: 20
Studienleistung:
- Zum Erhalt der Teilnahmebestätigung und/oder 2 ECTS-Punkten ist als Studienleistung die Erstellung und Abgabe eines Trainerordners bis zum Semesterende erforderlich.
- Inhalt:
- Gegenstandsbereich der Didaktik ist das rationale Planen, Gestalten und Reflektieren von Bildungsprozessen. Seminardesign setzt den Fokus auf die mikrodidaktische Ebene der Kursplanung und Kursgestaltung.Ziel des Kompetenztrainings ist der Erwerb didaktischer Handlungs- und Reflexionskompetenz.
Inhaltsschwerpunkte:
- Zielanalyse, Zeitplanung, didaktische Ablaufmodelle, Anfangs-/Schlussphasen, Lern-Environment, teilnehmeraktive Methoden.
Die Teilnehmenden können nach Abschluss des Kompetenztrainings
-Seminare in der Erwachsenenbildung didaktisch durchdacht vorbereiten, durchführen und nachbereiten.
- die Aufgaben, Möglichkeiten und Grenzen der eigenen Trainerrolle kritisch einschätzen.
- didaktische Ablaufmodelle kennen und anwenden.
- ein eigenes Seminarkonzept erarbeitet haben (Beleg: Trainerordner).
Methodisches Vorgehen:
- Vortrag, erarbeitenden Methoden und Reflexionsphasen wechseln einander ab. Viel Wert wird auf aktivierende Methoden gelegt, wie z.B. Gruppen-, Einzel- und Partnerarbeit, MindMapping, praktische Übungen, Fallbeispiele.
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Kompetenztraining: Visualisieren - Präsentieren -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Heidi Ellner, Stud. Kompetenztrainer
- Angaben:
- [bs], 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Teilnahmebestätigung, Modul: MA EBWB HF EBWB ABK-PR, BA Päd KF EBWB ABK-PR
- Termine:
- Einzeltermin am 4.5.2012, 14:00 - 18:00, M3/00/16
Einzeltermin am 5.5.2012, 9:00 - 19:00, M3/00/16
Einzeltermin am 11.5.2012, 14:00 - 18:00, M3/00/16
Einzeltermin am 12.5.2012, 9:00 - 19:00, M3/00/16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmebedingungen:
- Für Master EBWB, BA Päd, Diplom Hauptfach Andragogik und Magister mit Nebenfach Andragogik.
- Die Teilnahme an allen vier Seminartagen ist neben der Erstellung der schriftlichen Studienleistung Voraussetzung für den Erhalt der ECTS-Punkte und der Teilnahmebescheinigung.
Anmeldebedingungen
- Anmelde- und Abmeldezeitraum zur Lehrveranstaltung für alle Teilnehmer zwischen 2.4. und 22.4. über FlexNow!
- Bitte lesen Sie Näheres zum Anmeldeverfahren auf unserer Lehrstuhlhomepage nach!
- Maximale TN-Zahl: 20
Studienleistung
- Zum Erhalt der Teilnahmebestätigung und/oder 2 ECTS-Punkten ist als Studienleistung die schriftliche Konzeption einer Präsentation und Durchführung während des 2. Blocks des Kompetenztrainings erforderlich.
- Inhalt:
- Die Studierenden erproben und üben in diesem Kompetenzseminar den professionellen Umgang mit verschiedenen Moderationsmaterialen sowie das Visualisieren und Präsentieren in Weiterbildungsveranstaltung. Die Teilnehmer führen in diesem Seminar selbstständig vier Präsentationen durch.
In einem theoretischen Teil werden diese Techniken und Methoden auf ihre erwachsenenpädagogischen Implikationen befragt.
Inhaltsschwerpunkte:
- Schreibtechnik, Präsentationstechniken, Visualisierungsregeln, Kennenlernen verschiedener Arbeitsmaterialien
Die Teilnehmenden werden nach Abschluss des Kompetenztrainings
- verschiedene Moderationsmaterialien (Pinwand, Overhead, Flip-Chart) ausprobiert haben und in eigenen Seminaren gezielt einsetzen können
- besser präsentieren können,
- die Moderationsschrift anwenden können,
- Inhalte ansprechend und lernförderlich visualisieren können,
- Sicherheit im Auftreten bei Präsentationen gewonnen haben,
- eine Präsentation konzipiert und durchgeführt haben.
Methodisches Vorgehen:
- Vortrag, erarbeitenden Methoden und Reflexionsphasen wechseln einander ab. Viel Wert wird auf aktivierende Methoden gelegt, wie z.B. Gruppen-, Einzel- und Partnerarbeit, MindMapping, praktische Übungen, Fallbeispiele.
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Selbstständigkeit in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung -
- Dozent/in:
- Annett Beck
- Angaben:
- [bs], 2 SWS, Teilnahmebestätigung. Modul MA EBWB HF EBWB ABK-PR, MA EBWS HF EBWR ABK-PR 2
- Termine:
- Einzeltermin am 18.5.2012, 14:00 - 18:00, M3/01/16
Einzeltermin am 19.5.2012, 9:00 - 18:00, M3/01/16
Einzeltermin am 8.6.2012, 14:00 - 18:00, M3/01/16
Einzeltermin am 9.6.2012, 9:00 - 18:00, M3/01/16
Vorbesprechung: Dienstag, 24.4.2012, 18:00 - 20:00 Uhr, M3/01/16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Master EBWB/EBWS, Diplom Hauptfach Andragogik und Magister mit Nebenfach Andragogik.
Anmeldebedingungen
- Anmelde- und Abmeldezeitraum zur Lehrveranstaltung für alle Teilnehmer zwischen 2.4. und 22.4. über FlexNow!
- Bitte lesen Sie Näheres zum Anmeldeverfahren auf unserer Lehrstuhlhomepage nach!
- Inhalt:
- Selbstständigkeit nach dem Studium Traum oder Albtraum?
Den Master fast in der Tasche ... Sie haben bis jetzt mit Ihrem Studium alles richtig gemacht, vielleicht sogar ein Auslandssemester absolviert und Projekterfahrung gesammelt - doch wie geht es danach weiter...?
Angestellt im Unternehmen oder vielleicht sogar selbständig tätig werden?
Das wäre doch toll, seiner Kreativität und seinem Fleiß freien Lauf zu lassen. Freie Zeiteinteilung, keinen Chef, der einem im Nacken sitzt und alle Gewinne fließen in die eigene Tasche Selbstständigkeit ist für viele ein Traum. Aber was, wenn es nicht klappt, Kunden ausbleiben ... und wie funktioniert das überhaupt?
Eine berufliche Zukunft als selbständiger Unternehmer/-in sollte kritisch geprüft und gut vorbereitet werden. In diesem Blockseminar setzten wir uns mit der Frage auseinander, Kann eine selbständige Tätigkeit eine berufliche Alternative sein und wie sollte man vorgehen, um eine mögliche Geschäftsidee zum langfristigen Erfolg zu bringen?
Mit diesen Fragestellungen und Inhalten beschäftigen wir uns:
- Was spricht für und was spricht gegen eine selbständige Tätigkeit?
- Der Sprung in die Selbständigkeit. Wie kann das funktionieren?
- Wie kann ich herausfinden, ob ich für eine Selbständigkeit geeignet bin?
- Was muss ich bei einer Existenzgründung nach dem Studium beachten?
- Wo finde ich Unterstützung?
- Welche Themen werden in der Zukunft auf dem Markt gefragt sein?
Von der Idee zum Marktauftritt: Wir werden im Seminar pragmatisch und praxisorientiert arbeiten und uns mit 3-4 fiktiven Beispielszenarien (von der Geschäftsidee über den Gründungsprozess bis zur Marktpositionierung) auseinander setzen.
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Marketing in der Weiterbildung -
- Dozent/in:
- Barbara Becker
- Angaben:
- [bs], 2 SWS, Teilnahmebestätigung. Modul MA EBWB HF EBWB ABK-PR, MA EBWS HF EBWB ABK-PR 2
- Termine:
- Einzeltermin am 18.5.2012, Einzeltermin am 15.6.2012, Einzeltermin am 29.6.2012, 9:00 - 14:00, MG2/02/09
Einzeltermin am 13.7.2012, 9:00 - 14:00, MG2/02/09
Einzeltermin am 13.7.2012, 14:00 - 18:00, MG2/01/10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Master, Diplom mit Haupt-, Wahlpflicht-, Nebenfach Andragogik, Magister mit Nebenfach Andragogik
- Teilnahmebestätigung durch aktive Mitarbeit und Vorbereitung einer Marketingaufgabe mit kurzer schriftlicher Ausarbeitung auf den zweiten Termin. Dies entspricht der im Modulhandbuch „Portfolio“ genannten Studienleistung. Ein Referat ist in diesem Seminar NICHT möglich.
Anmeldebedingungen
- Anmelde- und Abmeldezeitraum zur Lehrveranstaltung für alle Teilnehmer zwischen 2.4. und 22.4. über FlexNow!
- Bitte lesen Sie Näheres zum Anmeldeverfahren auf unserer Lehrstuhlhomepage nach!
- Inhalt:
- Ziel des Seminars ist es, einen ersten Einblick in aktuelles Bildungsmarketing zu geben. Alle gezeigten Inhalte lernen Sie anhand konkreter Beispiele aus der Praxis kennen.
Inhaltsschwerpunkte:
- Grundgedanken und -prinzipien von Bildungsmarketing strategische Ausrichtung von Marketingaktivitäten neue Analyseinstrumente für Bildungsbedarfe verschiedene Marketingstrategien (von der Ideen zur Strategie: 12 Fragen für strategisches Marketing, SWOT-Analyse, die Kunden-MindMap)
Nach dem Seminar kennen die Studierenden...
- aktuelle Forschungsergebnisse zum Vermarkten von Bildungsangeboten,
- verschiedene Marketinginstrumente und wege, sowie Tipps zur Öffentlichkeitsarbeit in der Weiterbildung.
- Und Sie haben selbst bereits einmal mit den Instrumenten gearbeitet.
Methoden:
- Kurzreferate, Arbeit in Gruppen, Rollenspiele, praktische Übungen, Checklisten,...
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Erwachsenenbildung in öffentlich-rechtlichen Institutionen -
- Dozent/in:
- Jutta Brandis
- Angaben:
- [bs], 2 SWS, Schein, Modul MA EBWB HF EBWB 1, MA EBWS HF EBWB 1
- Termine:
- Einzeltermin am 7.5.2012, 18:00 - 20:00, M3/-1/13
Einzeltermin am 6.7.2012, 14:00 - 18:00, M3/01/16
Einzeltermin am 7.7.2012, 9:00 - 18:00, M3/01/16
Einzeltermin am 13.7.2012, 14:00 - 18:00, M3/01/16
Einzeltermin am 14.7.2012, 9:00 - 18:00, M3/01/16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Master EBWB/EBWS, Diplom und Magister mit Haupt-, Wahlpflicht-, Nebenfach Andragogik
- Anmeldung zur Lehrveranstaltung für alle Teilnehmer vom 2.4. bis 22.4. über FlexNow!
- Inhalt:
- Neben den Volkshochschulen als größten Anbieter öffentlich-rechtlich organisierter Erwachsenenbildung befassen wir uns in diesem Seminar auch mit den Institutionen der kirchlichen und politischen Erwachsenenbildung. Neben der speziell (gesamt-) deutschen betrachten wir aber auch europäische Entwicklungen. Schwerpunkte sind Geschichte, gesetzliche Grundlagen, Organisationsstrukturen und Bildungsinhalte dieser Einrichtungen, Programmentwicklung und Qualitätsmanagement (nach EFQM), Sinusmilieuansätze in der Weiterbildung.
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BA Pädagogik
Modul BA PÄD KF EBWB 1
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Allgemeine, politische und kulturelle Erwachsenenbildung -
- Dozent/in:
- Christian Bernhard
- Angaben:
- [s], 2 SWS, Schein, Modul: BA PÄD KF EBWB 1, BA PÄD NF EBWB 1-10, BA PÄD NF EBWB 1-15, BA PÄD KF EBWB 1 - B, BA PÄD NF EBWB 1-15 – 10, MA EBWB HF EBWB BAS - B, MA EBWB HF EBWB BAS
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, M3/00/16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Master, Bachelor, Diplom mit Haupt-, Wahlpflicht-, Nebenfach Andragogik, Magister mit Nebenfach Andragogik
- Vorausgesetzt wird die Vorablektüre der untenstehenden Texte (beide sind im Semesterapparat Einführung in die Erwachsenenbildung in der TB 2 zu finden)
- Inhalt:
- Erwachsenenbildung wird traditionell in zwei inhaltliche Bereiche aufgeteilt: berufliche/betriebliche Weiterbildung sowie allgemeine, politische und kulturelle Erwachsenenbildung.
Dieses Seminar ist ein Einführungsseminar für den Bereich der allgemeinen, politischen und kulturellen Erwachsenenbildung. Im Seminar soll Grundlagenwissen vermittelt werden, außerdem sollen grundsätzliche wissenschaftliche Fragestellungen und Problematiken dieses Arbeitsfeldes aufgeworfen werden. Wichtiger Bestandteil ist die Vorstellung verschiedener Institutionen der allgemeinen, kulturellen und politischen Erwachsenenbildung, so dass Sie sich auch eine erste Orientierung für den späteren Beruf verschaffen können. Zudem wird (voraussichtl. Freitag, 6.7.) eine ganztägige Exkursion zu verschiedenen Erwachsenenbildungsinstitutionen in Nürnberg stattfinden.
Voraussichtliche Gliederung:
19.4. Einführung, Themenvergabe, Organisation
26.4. Bildungstheoretische Grundlagen: Was ist Bildung in der EB und was hat das mit uns zu tun?
03.5. Allgemeine Erwachsenenbildung: Aufgaben, Träger, Ziele, Handlungsfelder
10.5. Politische Erwachsenenbildung: theor. Grundlagen, Träger, Aufgaben, Ziele
24.5. Politische EB: Didaktik & Methodik
31.5. Kult. EB: theor. Grundlagen, Träger, Aufgaben, Ziele
14.6. Wahlthema I
21.6. Wahlthema II
28.6. Management von WB-Organisationen unter neuen Anforderungen
06.7. Exkursion (freitags, ganztägig)
12.7. Seminar- und Exkursionsreflexion
19.7. Entfällt wegen Exkursion
- Empfohlene Literatur:
- Wittpoth, J. (2009):Kapitel 5: Der quartäre Sektor des Bildungssystems. Strukturen, Institutionen, Aktivitä-ten. In: Wittpoth, J.: Einführung in die Erwachsenenbildung. Opladen: Barbara Budrich, S. 107-174.
- Meueler, E. (2009/10/11): Didaktik der Erwachsenenbildung – Erwachsenenbildung als offenes Projekt. In: v. Hippel, A./Tippelt, R (Hg.): Handbuch Erwachsenenbildung/Weiterbildung: Wiesbaden: VS, S. 973-988.
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Einführung in das Studium der Erwachsenenbildung/Weiterbildung -
- Dozent/in:
- Kerstin Emmert
- Angaben:
- [s], 2 SWS, Schein, MA EBWB HF EBWB BAS, BA PÄD KF EBWB 1, BA PÄD NF EBWB 1-10, BA PÄD NF EBWB 1-15
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, M3N/01/26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Master, Bachelor, Diplom mit Haupt-, Wahlpflicht-, Nebenfach Andragogik, Magister mit Nebenfach Andragogik
- Inhalt:
- Das Seminar soll eine erste Orientierung hinsichtlich der zentralen Inhalte und Herangehensweisen dieses Studiums ermöglichen. Die Teilnehmenden setzen sich mit grundlegenden Begriffen und Fragestellungen auseinander. Sie werfen einen Blick auf das Praxisfeld der Erwachsenbildung (allgemeine, politische, kulturelle Erwachsenenbildung und berufliche/betriebliche Weiterbildung) und nehmen verschiedene wissenschaftliche und theoretische Perspektiven (Theorien der Erwachsenenbildung) ein. Grundlagen der Didaktik und Methodik in der Erwachsenenbildung werden thematisiert. Die geschichtliche Entwicklung, rechtliche und institutionelle Bedingungen und die Grundlagen der Erwachsenenbildungsforschung sind weitere Themen.
- Empfohlene Literatur:
- Arnold, Rolf: Erwachsenenbildung (2001): Eine Einführung in Grundlagen, Probleme und Perspektiven. Baltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren.
- Kade, Jochen; Nittel, Dieter; Seitter, Wolfgang (2007): Einführung in die Erwachsenenbildung/Weiterbildung. Stuttgart: Kohlhammer.
- Nolda, Sigrid (2008): Einführung in die Theorie der Erwachsenenbildung. Darmstadt: WBG.
- Weinberg, Johannes (2000): Einführung in das Studium der Erwachsenenbildung. Bad Heilbrunn: Julius Klinkhardt.
- Wittpoth, Jürgen (2003): Einführung in die Erwachsenenbildung. Opladen: Leske & Budrich.
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Lernen und Lehren. Didaktik und Methodik (Kurs A) -
- Dozent/in:
- Heidi Ellner
- Angaben:
- [s], 2 SWS, Schein, Anmeldung zur LV über FlexNow!; Modul: BA PÄD KF EBWB 1, BA PÄD NF EBWB 1-10/15
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, M3N/01/26
Einzeltermin am 6.6.2012, 10:00 - 12:00, M3/00/16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Empfohlen für Bachelor
- Anmelde- und Abmeldezeitraum zur Lehrveranstaltung für alle Teilnehmer zwischen 2.4. und 22.4. über FlexNow!
- Die Bereitschaft zu Gruppenarbeit und aktiver Teilnahme ist unabdingbare Voraussetzung zur Teilnahme am Seminar.
- Inhalt:
- Didaktik ist ein Schlüsselbegriff der Erwachsenenbildung. In diesem Seminar werden anhand ausgewählter Themen Spezifika der Didaktik der Erwachsenenbildung herausgearbeitet; didaktische Modelle der Erwachsenenbildung werden diskutiert, Bezüge zu grundlegenden Theorie der Erwachsenenbildung und Methodik werden hergestellt.
- Empfohlene Literatur:
- Faulstich, P./ Zeuner, C. (1999): Erwachsenenbildung eine handlungsorientierte Einführung. Weinheim, München: Juventa.
- Meueler, E. (32009): Didaktik der Erwachsenenbildung/Weiterbildung als offenes Projekt. In: Tippelt, R. (Hrsg.): Handbuch der Erwachsenenbildung/ Weiterbildung. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. S. 973-987.
- Siebert, H. (51996): Didaktisches Handeln in der Erwachsenenbildung. Didaktik aus konstruktivistischer Sicht. Neuwied: Luchterhand.
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Modul BA PÄD KF EBWB ABK-PR
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Kompetenztraining: Aktivierende Methoden (Kurs A) -
- Dozent/in:
- Kathrin Oeder
- Angaben:
- [bs], 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Teilnahmebestätigung, Modul: BA PÄD KF EBWB ABK-PR, MA EBWB HF EBWB ABK-PR
- Termine:
- Einzeltermin am 4.5.2012, 14:00 - 18:00, M3/01/16
Einzeltermin am 5.5.2012, 9:00 - 19:00, M3/01/16
Einzeltermin am 11.5.2012, 14:00 - 18:00, M3/01/16
Einzeltermin am 12.5.2012, 9:00 - 19:00, M3/01/16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmebedingungen:
- Für MA EBWB, BA Päd, Diplom mit Schwerpunkt Andragogik, Magister mit Nebenfach Andragogik
- Die Teilnahme an allen vier Seminartagen ist neben der Erstellung der schriftlichen Studienleistung Voraussetzung für den Erhalt der ECTS-Punkte und der Teilnahmebescheinigung.
Anmeldebedingungen
- Anmelde- und Abmeldezeitraum zur Lehrveranstaltung für alle Teilnehmer zwischen 2.4. und 22.4. über FlexNow!
- Bitte lesen Sie Näheres zum Anmeldeverfahren auf unserer Lehrstuhlhomepage nach!
- Maximale TN-Zahl: 20
Studienleistung
- Zum Erhalt der Teilnahmebestätigung und/oder 2 ECTS-Punkten ist als schriftliche Studienleistung die Recherche und Beschreibung einer aktivierenden Methode und die didaktisch-methodische Planung einer Seminareinheit erforderlich.
- Inhalt:
- Methoden sind Instrumente, die in einer didaktischen Situation gezielt eingesetzt werden um Lernen zu ermöglichen und zu unterstützen. Sie helfen zwischen Inhalten und Lernenden zu vermitteln. Aktivierende Methoden zielen besonders auf eine selbsttätige Auseinandersetzung der Lernenden mit den Lerninhalten, mit sich selbst und/oder mit den anderen Teilnehmenden.
Inhaltsschwerpunkte:
- Aktivierende Methoden für die verschiedenen Phasen eines Seminars
- Kriterien für den Einsatz von aktivierenden Methoden
- Fragetechniken zur Aktivierung
- Didaktische Grundlagen für den Einsatz aktivierender Methoden
Ziel des Kompetenztrainings ist der Erwerb methodischer Handlungs- und Reflexionskompetenz. Die Teilnehmenden können nach Abschluss des Seminars
- bei ihrer eigenen Seminarplanung die grundlegenden Phasen, deren jeweilige Funktion und Bedeutung beachten und durch entsprechende aktivierende Methoden gestalten.
- aktivierende Methoden adressaten- und situationsgerecht einsetzen.
- Gruppen- und Einzelarbeitsformen lernförderlich gestalten.
- ihr Methodenrepertoire durch neue Methoden oder/und durch Variationen bekannter Methoden erweitern.
Methodisches Vorgehen:
- Vortrag, erarbeitende Methoden und Reflexionsphasen wechseln einander ab. Aktivierende Methoden wie z.B. Gruppen-, Einzel- und Partnerarbeit, Interaktionsübungen, Rollenspiele und Fallbeispiele werden im Einsatz erlebt und auf der Metaebene ausgewertet.
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Kompetenztraining: Aktivierende Methoden (Kurs B) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Kathrin Oeder, Stud. Kompetenztrainer
- Angaben:
- [bs], 2 SWS, Anmeldung zur LV über Flexnow. Teilnahmebestätigung, Modul: BA PÄD KF EBWB ABK-PR, MA EBWB HF EBWB ABK-PR
- Termine:
- Einzeltermin am 22.6.2012, 14:00 - 18:00, M3/01/16
Einzeltermin am 23.6.2012, 9:00 - 19:00, M3/01/16
Einzeltermin am 6.7.2012, 14:00 - 18:00, M3/00/16
Einzeltermin am 7.7.2012, 9:00 - 19:00, M3/00/16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmebedingungen:
- Für Diplom Hauptfach Andragogik, MA EBWB, Bachelor und Magister mit Nebenfach Andragogik
- Die Teilnahme an allen vier Seminartagen ist neben der Erstellung der schriftlichen Studienleistung Voraussetzung für den Erhalt der ECTS-Punkte und der Teilnahmebescheinigung.
Anmeldebedingungen:
- Anmelde- und Abmeldezeitraum zur Lehrveranstaltung für alle Teilnehmer zwischen 2.4. und 22.4. über FlexNow!
- Bitte lesen Sie Näheres zum Anmeldeverfahren auf unserer Lehrstuhlhomepage nach!
- Maximale TN-Zahl: 20
Studienleistung:
- Zum Erhalt der Teilnahmebestätigung und/oder 2 ECTS-Punkten ist als schriftliche Studienleistung die Recherche und Beschreibung einer aktivierenden Methode und die didaktisch-methodische Planung einer Seminareinheit erforderlich.
- Inhalt:
- Methoden sind Instrumente, die in einer didaktischen Situation gezielt eingesetzt werden um Lernen zu ermöglichen und zu unterstützen. Sie helfen zwischen Inhalten und Lernenden zu vermitteln. Aktivierende Methoden zielen besonders auf eine selbsttätige Auseinandersetzung der Lernenden mit den Lerninhalten, mit sich selbst und/oder mit den anderen Teilnehmenden.
Inhaltsschwerpunkte:
- Aktivierende Methoden für die verschiedenen Phasen eines Seminars
- Kriterien für den Einsatz von aktivierenden Methoden
- Fragetechniken zur Aktivierung
- Didaktische Grundlagen für den Einsatz aktivierender Methoden
Ziel des Kompetenztrainings ist der Erwerb methodischer Handlungs- und Reflexionskompetenz. Die Teilnehmenden können nach Abschluss des Seminars
- bei ihrer eigenen Seminarplanung die grundlegenden Phasen, deren jeweilige Funktion und Bedeutung beachten und durch entsprechende aktivierende Methoden gestalten.
- aktivierende Methoden adressaten- und situationsgerecht einsetzen.
- Gruppen- und Einzelarbeitsformen lernförderlich gestalten.
- ihr Methodenrepertoire durch neue Methoden oder/und durch Variationen bekannter Methoden erweitern.
Methodisches Vorgehen:
- Vortrag, erarbeitende Methoden und Reflexionsphasen wechseln einander ab. Aktivierende Methoden wie z.B. Gruppen-, Einzel- und Partnerarbeit, Interaktionsübungen, Rollenspiele und Fallbeispiele werden im Einsatz erlebt und auf der Metaebene ausgewertet.
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Kompetenztraining: Kommunikative Kompetenz -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andrea Döring, Stud. Kompetenztrainer
- Angaben:
- [bs], 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Teilnahmebestätigung, Modul: MA EBWB HF EBWB ABK-PR, BA PÄD KF EBWB ABK-PR
- Termine:
- Einzeltermin am 20.4.2012, 14:00 - 18:00, M3/00/16
Einzeltermin am 21.4.2012, 9:00 - 19:00, M3/00/16
Einzeltermin am 27.4.2012, 14:00 - 18:00, M3/00/16
Einzeltermin am 28.4.2012, 9:00 - 19:00, M3/00/16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmebedingungen:
- Für Master EBWB, BA Päd, Diplom Hauptfach Andragogik und Magister mit Nebenfach Andragogik.
- Die Teilnahme an allen vier Seminartagen ist neben der Erstellung der schriftlichen Studienleistung Voraussetzung für den Erhalt der ECTS-Punkte und der Teilnahmebescheinigung.
Anmeldebedingungen:
- Anmelde- und Abmeldezeitraum zur Lehrveranstaltung für alle Teilnehmer zwischen 2.4. und 15.4. über FlexNow!
- Bitte lesen Sie Näheres zum Anmeldeverfahren auf unserer Lehrstuhlhomepage nach!
- Maximale TN-Zahl: 20
Studienleistung:
- Zum Erhalt der Teilnehmerbestätigung und/oder 2 ECTS-Punkte ist eine schriftliche Studienleistung bis zum Semesterende erforderlich.
- Inhalt:
- Weiterbildung, sowohl in Form von Kursen, von Beratung oder als Problemlösen verlangt vom Erwachsenenpädagogen das Aufdecken und den sachgerechten Umgang mit Kommunikationsbarrieren.
Ziel des Kompetenztrainings ist die Vorbereitung der Teilnehmer/innen auf interaktive und kommunikative Lehr-/Lernsituationen sowie Aufdecken und sachgerechtes Umgehen mit Kommunikationsbarrieren. Es dient der Verbesserung des eigenen andragogisch-professionellen Klärungs- und Konfrontationsverhaltens.
Inhaltsschwerpunkte:
- Modell der lautlosen Stimme , 4-Ohren-Modell, Aktives Zuhören, Kontrollierter Dialog, Kommunikationskiller, Regeln der Themenzentrierten Interaktion, Feedback-Regeln, Gewaltfreie Kommunikation nach Rosenberg
Die Teilnehmenden können nach Abschluss des Kompetenztrainings
- Problemdimensionen in Interaktion und Kommunikation erkennen.
- über ein breiteres Repertoire an kommunikativen Strategien zum Umgang mit Interaktionsproblemen verfügen.
- professioneller mit nicht-planbaren Gesprächssituationen umgehen und sind flexibel im Umgang mit sozialen Situationen in Seminaren.
Methodisches Vorgehen:
- Vortrag, erarbeitenden Methoden und Reflexionsphasen wechseln einander ab. Viel Wert wird auf aktivierende Methoden gelegt, wie z.B. Gruppen-, Einzel- und Partnerarbeit, MindMapping, praktische Übungen, Fallbeispiele.
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Kompetenztraining: Seminardesign (Kurs A) -
- Dozent/in:
- Kerstin Emmert
- Angaben:
- [bs], 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Teilnahmebestätigung, Modul: BA PÄD KF EBWB ABK-PR, MA EBWB HF EBWB ABK-PR
- Termine:
- Einzeltermin am 8.6.2012, 14:00 - 18:00, M3/00/16
Einzeltermin am 9.6.2012, 9:00 - 19:00, M3/00/16
Einzeltermin am 22.6.2012, 14:00 - 18:00, M3/00/16
Einzeltermin am 23.6.2012, 9:00 - 19:00, M3/00/16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmebedingungen:
- Für Master EBWB, BA Päd, Diplom Hauptfach Andragogik und Magister mit Nebenfach Andragogik
- Vor dem Besuch dieses Kompetenztrainings wird die Teilnahme an Visualisieren und Präsentieren und Aktivierende Methoden empfohlen.
- Die Teilnahme an allen vier Seminartagen ist neben der Erstellung der schriftlichen Studienleistung Voraussetzung für den Erhalt der ECTS-Punkte und der Teilnahmebescheinigung.
Anmeldebedingungen:
- Anmelde- und Abmeldezeitraum zur Lehrveranstaltung für alle Teilnehmer zwischen 2.4. und 22.4. über FlexNow!
- Bitte lesen Sie Näheres zum Anmeldeverfahren auf unserer Lehrstuhlhomepage nach!
- Maximale TN-Zahl: 20
Studienleistung:
- Zum Erhalt der Teilnahmebestätigung und/oder 2 ECTS-Punkten ist als Studienleistung die Erstellung und Abgabe eines Trainerordners bis zum Semesterende erforderlich.
- Inhalt:
- Gegenstandsbereich der Didaktik ist das rationale Planen, Gestalten und Reflektieren von Bildungsprozessen. Seminardesign setzt den Fokus auf die mikrodidaktische Ebene der Kursplanung und Kursgestaltung.
Ziel des Kompetenztrainings ist der Erwerb didaktischer Handlungs- und Reflexionskompetenz.
Inhaltsschwerpunkte:
- Zielanalyse, Zeitplanung, didaktische Ablaufmodelle, Anfangs-/Schlussphasen, Lern-Environment, teilnehmeraktive Methoden.
Die Teilnehmenden können nach Abschluss des Kompetenztrainings
- Seminare in der Erwachsenenbildung didaktisch durchdacht vorbereiten, durchführen und nachbereiten.
- die Aufgaben, Möglichkeiten und Grenzen der eigenen Trainerrolle kritisch einschätzen.
- didaktische Ablaufmodelle kennen und anwenden.
- ein eigenes Seminarkonzept erarbeitet haben (Beleg: Trainerordner).
Methodisches Vorgehen:
- Vortrag, erarbeitenden Methoden und Reflexionsphasen wechseln einander ab. Viel Wert wird auf aktivierende Methoden gelegt, wie z.B. Gruppen-, Einzel- und Partnerarbeit, MindMapping, praktische Übungen, Fallbeispiele.
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Kompetenztraining: Seminardesign (Kurs B) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Kerstin Emmert, Stud. Kompetenztrainer
- Angaben:
- [bs], 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Teilnahmebestätigung, Modul: BA PÄD KF EBWB ABK-PR, MA EBWB HF EBWB ABK-PR
- Termine:
- Einzeltermin am 15.6.2012, 14:00 - 18:00, M3/00/16
Einzeltermin am 15.6.2012, 15:15 - 18:00, M3/02/10
Einzeltermin am 16.6.2012, 9:00 - 19:00, M3/00/16, M3/-1/13
Einzeltermin am 29.6.2012, 14:00 - 18:00, M3/00/16, M3/-1/13
Einzeltermin am 30.6.2012, 9:00 - 19:00, M3/00/16, M3/-1/13
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmebedingungen:
- Für BA PÄD und Master EBWB, sowie Diplom Hauptfach Andragogik und Magister mit Nebenfach Andragogik.
- Vor dem Besuch dieses Kompetenztrainings wird die Teilnahme an Visualisieren und Präsentieren und Aktivierende Methoden empfohlen.
- Die Teilnahme an allen vier Seminartagen ist neben der Erstellung der schriftlichen Studienleistung Voraussetzung für den Erhalt der ECTS-Punkte und der Teilnahmebescheinigung.
Anmeldebedingungen:
- Anmelde- und Abmeldezeitraum zur Lehrveranstaltung für alle Teilnehmer zwischen 2.4. und 22.4. über FlexNow!
- Bitte lesen Sie Näheres zum Anmeldeverfahren auf unserer Lehrstuhlhomepage nach!
- Maximale TN-Zahl: 20
Studienleistung:
- Zum Erhalt der Teilnahmebestätigung und/oder 2 ECTS-Punkten ist als Studienleistung die Erstellung und Abgabe eines Trainerordners bis zum Semesterende erforderlich.
- Inhalt:
- Gegenstandsbereich der Didaktik ist das rationale Planen, Gestalten und Reflektieren von Bildungsprozessen. Seminardesign setzt den Fokus auf die mikrodidaktische Ebene der Kursplanung und Kursgestaltung.Ziel des Kompetenztrainings ist der Erwerb didaktischer Handlungs- und Reflexionskompetenz.
Inhaltsschwerpunkte:
- Zielanalyse, Zeitplanung, didaktische Ablaufmodelle, Anfangs-/Schlussphasen, Lern-Environment, teilnehmeraktive Methoden.
Die Teilnehmenden können nach Abschluss des Kompetenztrainings
-Seminare in der Erwachsenenbildung didaktisch durchdacht vorbereiten, durchführen und nachbereiten.
- die Aufgaben, Möglichkeiten und Grenzen der eigenen Trainerrolle kritisch einschätzen.
- didaktische Ablaufmodelle kennen und anwenden.
- ein eigenes Seminarkonzept erarbeitet haben (Beleg: Trainerordner).
Methodisches Vorgehen:
- Vortrag, erarbeitenden Methoden und Reflexionsphasen wechseln einander ab. Viel Wert wird auf aktivierende Methoden gelegt, wie z.B. Gruppen-, Einzel- und Partnerarbeit, MindMapping, praktische Übungen, Fallbeispiele.
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Kompetenztraining: Visualisieren - Präsentieren -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Heidi Ellner, Stud. Kompetenztrainer
- Angaben:
- [bs], 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Teilnahmebestätigung, Modul: MA EBWB HF EBWB ABK-PR, BA Päd KF EBWB ABK-PR
- Termine:
- Einzeltermin am 4.5.2012, 14:00 - 18:00, M3/00/16
Einzeltermin am 5.5.2012, 9:00 - 19:00, M3/00/16
Einzeltermin am 11.5.2012, 14:00 - 18:00, M3/00/16
Einzeltermin am 12.5.2012, 9:00 - 19:00, M3/00/16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmebedingungen:
- Für Master EBWB, BA Päd, Diplom Hauptfach Andragogik und Magister mit Nebenfach Andragogik.
- Die Teilnahme an allen vier Seminartagen ist neben der Erstellung der schriftlichen Studienleistung Voraussetzung für den Erhalt der ECTS-Punkte und der Teilnahmebescheinigung.
Anmeldebedingungen
- Anmelde- und Abmeldezeitraum zur Lehrveranstaltung für alle Teilnehmer zwischen 2.4. und 22.4. über FlexNow!
- Bitte lesen Sie Näheres zum Anmeldeverfahren auf unserer Lehrstuhlhomepage nach!
- Maximale TN-Zahl: 20
Studienleistung
- Zum Erhalt der Teilnahmebestätigung und/oder 2 ECTS-Punkten ist als Studienleistung die schriftliche Konzeption einer Präsentation und Durchführung während des 2. Blocks des Kompetenztrainings erforderlich.
- Inhalt:
- Die Studierenden erproben und üben in diesem Kompetenzseminar den professionellen Umgang mit verschiedenen Moderationsmaterialen sowie das Visualisieren und Präsentieren in Weiterbildungsveranstaltung. Die Teilnehmer führen in diesem Seminar selbstständig vier Präsentationen durch.
In einem theoretischen Teil werden diese Techniken und Methoden auf ihre erwachsenenpädagogischen Implikationen befragt.
Inhaltsschwerpunkte:
- Schreibtechnik, Präsentationstechniken, Visualisierungsregeln, Kennenlernen verschiedener Arbeitsmaterialien
Die Teilnehmenden werden nach Abschluss des Kompetenztrainings
- verschiedene Moderationsmaterialien (Pinwand, Overhead, Flip-Chart) ausprobiert haben und in eigenen Seminaren gezielt einsetzen können
- besser präsentieren können,
- die Moderationsschrift anwenden können,
- Inhalte ansprechend und lernförderlich visualisieren können,
- Sicherheit im Auftreten bei Präsentationen gewonnen haben,
- eine Präsentation konzipiert und durchgeführt haben.
Methodisches Vorgehen:
- Vortrag, erarbeitenden Methoden und Reflexionsphasen wechseln einander ab. Viel Wert wird auf aktivierende Methoden gelegt, wie z.B. Gruppen-, Einzel- und Partnerarbeit, MindMapping, praktische Übungen, Fallbeispiele.
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Praktikumsvorbereitung -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Sebastian Lerch, Andrea Döring
- Angaben:
- [s], 1 SWS, Modul BA Päd KF EBWB ABK-PR
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, M3/00/16
genaue Termine sind noch nicht festgelegt
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Bachelor, auch für Diplom Pädagogik (nicht für Master und Nebenfach)
- Inhalt:
- Diese Übung (Pflichtveranstaltung) wendet sich an alle, die in nächster Zeit ein Praktikum in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung absolvieren werden. Ziel des Seminars ist es, Verknüpfungsmöglichkeiten von Theorie- und Praxisanteilen des Studiums der Erwachsenenbildung sichtbar zu machen und zu erkennen. Themen werden u.a. sein: Wie finde ich eine geeignete Praktikumsstelle für mich?", Was erwartet 'man' von mir? - Wie ist das mit dem Praktikumsbericht?". Darüber hinaus soll Raum sein für persönliche, praxisbezogene oder theoretische Themenstellungen, Wünsche, Befürchtungen und Organisatorisches.
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Modul BA PÄD NF EBWB 1-10
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Allgemeine, politische und kulturelle Erwachsenenbildung -
- Dozent/in:
- Christian Bernhard
- Angaben:
- [s], 2 SWS, Schein, Modul: BA PÄD KF EBWB 1, BA PÄD NF EBWB 1-10, BA PÄD NF EBWB 1-15, BA PÄD KF EBWB 1 - B, BA PÄD NF EBWB 1-15 – 10, MA EBWB HF EBWB BAS - B, MA EBWB HF EBWB BAS
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, M3/00/16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Master, Bachelor, Diplom mit Haupt-, Wahlpflicht-, Nebenfach Andragogik, Magister mit Nebenfach Andragogik
- Vorausgesetzt wird die Vorablektüre der untenstehenden Texte (beide sind im Semesterapparat Einführung in die Erwachsenenbildung in der TB 2 zu finden)
- Inhalt:
- Erwachsenenbildung wird traditionell in zwei inhaltliche Bereiche aufgeteilt: berufliche/betriebliche Weiterbildung sowie allgemeine, politische und kulturelle Erwachsenenbildung.
Dieses Seminar ist ein Einführungsseminar für den Bereich der allgemeinen, politischen und kulturellen Erwachsenenbildung. Im Seminar soll Grundlagenwissen vermittelt werden, außerdem sollen grundsätzliche wissenschaftliche Fragestellungen und Problematiken dieses Arbeitsfeldes aufgeworfen werden. Wichtiger Bestandteil ist die Vorstellung verschiedener Institutionen der allgemeinen, kulturellen und politischen Erwachsenenbildung, so dass Sie sich auch eine erste Orientierung für den späteren Beruf verschaffen können. Zudem wird (voraussichtl. Freitag, 6.7.) eine ganztägige Exkursion zu verschiedenen Erwachsenenbildungsinstitutionen in Nürnberg stattfinden.
Voraussichtliche Gliederung:
19.4. Einführung, Themenvergabe, Organisation
26.4. Bildungstheoretische Grundlagen: Was ist Bildung in der EB und was hat das mit uns zu tun?
03.5. Allgemeine Erwachsenenbildung: Aufgaben, Träger, Ziele, Handlungsfelder
10.5. Politische Erwachsenenbildung: theor. Grundlagen, Träger, Aufgaben, Ziele
24.5. Politische EB: Didaktik & Methodik
31.5. Kult. EB: theor. Grundlagen, Träger, Aufgaben, Ziele
14.6. Wahlthema I
21.6. Wahlthema II
28.6. Management von WB-Organisationen unter neuen Anforderungen
06.7. Exkursion (freitags, ganztägig)
12.7. Seminar- und Exkursionsreflexion
19.7. Entfällt wegen Exkursion
- Empfohlene Literatur:
- Wittpoth, J. (2009):Kapitel 5: Der quartäre Sektor des Bildungssystems. Strukturen, Institutionen, Aktivitä-ten. In: Wittpoth, J.: Einführung in die Erwachsenenbildung. Opladen: Barbara Budrich, S. 107-174.
- Meueler, E. (2009/10/11): Didaktik der Erwachsenenbildung – Erwachsenenbildung als offenes Projekt. In: v. Hippel, A./Tippelt, R (Hg.): Handbuch Erwachsenenbildung/Weiterbildung: Wiesbaden: VS, S. 973-988.
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Einführung in das Studium der Erwachsenenbildung/Weiterbildung -
- Dozent/in:
- Kerstin Emmert
- Angaben:
- [s], 2 SWS, Schein, MA EBWB HF EBWB BAS, BA PÄD KF EBWB 1, BA PÄD NF EBWB 1-10, BA PÄD NF EBWB 1-15
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, M3N/01/26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Master, Bachelor, Diplom mit Haupt-, Wahlpflicht-, Nebenfach Andragogik, Magister mit Nebenfach Andragogik
- Inhalt:
- Das Seminar soll eine erste Orientierung hinsichtlich der zentralen Inhalte und Herangehensweisen dieses Studiums ermöglichen. Die Teilnehmenden setzen sich mit grundlegenden Begriffen und Fragestellungen auseinander. Sie werfen einen Blick auf das Praxisfeld der Erwachsenbildung (allgemeine, politische, kulturelle Erwachsenenbildung und berufliche/betriebliche Weiterbildung) und nehmen verschiedene wissenschaftliche und theoretische Perspektiven (Theorien der Erwachsenenbildung) ein. Grundlagen der Didaktik und Methodik in der Erwachsenenbildung werden thematisiert. Die geschichtliche Entwicklung, rechtliche und institutionelle Bedingungen und die Grundlagen der Erwachsenenbildungsforschung sind weitere Themen.
- Empfohlene Literatur:
- Arnold, Rolf: Erwachsenenbildung (2001): Eine Einführung in Grundlagen, Probleme und Perspektiven. Baltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren.
- Kade, Jochen; Nittel, Dieter; Seitter, Wolfgang (2007): Einführung in die Erwachsenenbildung/Weiterbildung. Stuttgart: Kohlhammer.
- Nolda, Sigrid (2008): Einführung in die Theorie der Erwachsenenbildung. Darmstadt: WBG.
- Weinberg, Johannes (2000): Einführung in das Studium der Erwachsenenbildung. Bad Heilbrunn: Julius Klinkhardt.
- Wittpoth, Jürgen (2003): Einführung in die Erwachsenenbildung. Opladen: Leske & Budrich.
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Lernen und Lehren. Didaktik und Methodik (Kurs A) -
- Dozent/in:
- Heidi Ellner
- Angaben:
- [s], 2 SWS, Schein, Anmeldung zur LV über FlexNow!; Modul: BA PÄD KF EBWB 1, BA PÄD NF EBWB 1-10/15
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, M3N/01/26
Einzeltermin am 6.6.2012, 10:00 - 12:00, M3/00/16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Empfohlen für Bachelor
- Anmelde- und Abmeldezeitraum zur Lehrveranstaltung für alle Teilnehmer zwischen 2.4. und 22.4. über FlexNow!
- Die Bereitschaft zu Gruppenarbeit und aktiver Teilnahme ist unabdingbare Voraussetzung zur Teilnahme am Seminar.
- Inhalt:
- Didaktik ist ein Schlüsselbegriff der Erwachsenenbildung. In diesem Seminar werden anhand ausgewählter Themen Spezifika der Didaktik der Erwachsenenbildung herausgearbeitet; didaktische Modelle der Erwachsenenbildung werden diskutiert, Bezüge zu grundlegenden Theorie der Erwachsenenbildung und Methodik werden hergestellt.
- Empfohlene Literatur:
- Faulstich, P./ Zeuner, C. (1999): Erwachsenenbildung eine handlungsorientierte Einführung. Weinheim, München: Juventa.
- Meueler, E. (32009): Didaktik der Erwachsenenbildung/Weiterbildung als offenes Projekt. In: Tippelt, R. (Hrsg.): Handbuch der Erwachsenenbildung/ Weiterbildung. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. S. 973-987.
- Siebert, H. (51996): Didaktisches Handeln in der Erwachsenenbildung. Didaktik aus konstruktivistischer Sicht. Neuwied: Luchterhand.
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Modul BA PÄD NF EBWB 1-15
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Allgemeine, politische und kulturelle Erwachsenenbildung -
- Dozent/in:
- Christian Bernhard
- Angaben:
- [s], 2 SWS, Schein, Modul: BA PÄD KF EBWB 1, BA PÄD NF EBWB 1-10, BA PÄD NF EBWB 1-15, BA PÄD KF EBWB 1 - B, BA PÄD NF EBWB 1-15 – 10, MA EBWB HF EBWB BAS - B, MA EBWB HF EBWB BAS
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, M3/00/16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Master, Bachelor, Diplom mit Haupt-, Wahlpflicht-, Nebenfach Andragogik, Magister mit Nebenfach Andragogik
- Vorausgesetzt wird die Vorablektüre der untenstehenden Texte (beide sind im Semesterapparat Einführung in die Erwachsenenbildung in der TB 2 zu finden)
- Inhalt:
- Erwachsenenbildung wird traditionell in zwei inhaltliche Bereiche aufgeteilt: berufliche/betriebliche Weiterbildung sowie allgemeine, politische und kulturelle Erwachsenenbildung.
Dieses Seminar ist ein Einführungsseminar für den Bereich der allgemeinen, politischen und kulturellen Erwachsenenbildung. Im Seminar soll Grundlagenwissen vermittelt werden, außerdem sollen grundsätzliche wissenschaftliche Fragestellungen und Problematiken dieses Arbeitsfeldes aufgeworfen werden. Wichtiger Bestandteil ist die Vorstellung verschiedener Institutionen der allgemeinen, kulturellen und politischen Erwachsenenbildung, so dass Sie sich auch eine erste Orientierung für den späteren Beruf verschaffen können. Zudem wird (voraussichtl. Freitag, 6.7.) eine ganztägige Exkursion zu verschiedenen Erwachsenenbildungsinstitutionen in Nürnberg stattfinden.
Voraussichtliche Gliederung:
19.4. Einführung, Themenvergabe, Organisation
26.4. Bildungstheoretische Grundlagen: Was ist Bildung in der EB und was hat das mit uns zu tun?
03.5. Allgemeine Erwachsenenbildung: Aufgaben, Träger, Ziele, Handlungsfelder
10.5. Politische Erwachsenenbildung: theor. Grundlagen, Träger, Aufgaben, Ziele
24.5. Politische EB: Didaktik & Methodik
31.5. Kult. EB: theor. Grundlagen, Träger, Aufgaben, Ziele
14.6. Wahlthema I
21.6. Wahlthema II
28.6. Management von WB-Organisationen unter neuen Anforderungen
06.7. Exkursion (freitags, ganztägig)
12.7. Seminar- und Exkursionsreflexion
19.7. Entfällt wegen Exkursion
- Empfohlene Literatur:
- Wittpoth, J. (2009):Kapitel 5: Der quartäre Sektor des Bildungssystems. Strukturen, Institutionen, Aktivitä-ten. In: Wittpoth, J.: Einführung in die Erwachsenenbildung. Opladen: Barbara Budrich, S. 107-174.
- Meueler, E. (2009/10/11): Didaktik der Erwachsenenbildung – Erwachsenenbildung als offenes Projekt. In: v. Hippel, A./Tippelt, R (Hg.): Handbuch Erwachsenenbildung/Weiterbildung: Wiesbaden: VS, S. 973-988.
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Einführung in das Studium der Erwachsenenbildung/Weiterbildung -
- Dozent/in:
- Kerstin Emmert
- Angaben:
- [s], 2 SWS, Schein, MA EBWB HF EBWB BAS, BA PÄD KF EBWB 1, BA PÄD NF EBWB 1-10, BA PÄD NF EBWB 1-15
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, M3N/01/26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Master, Bachelor, Diplom mit Haupt-, Wahlpflicht-, Nebenfach Andragogik, Magister mit Nebenfach Andragogik
- Inhalt:
- Das Seminar soll eine erste Orientierung hinsichtlich der zentralen Inhalte und Herangehensweisen dieses Studiums ermöglichen. Die Teilnehmenden setzen sich mit grundlegenden Begriffen und Fragestellungen auseinander. Sie werfen einen Blick auf das Praxisfeld der Erwachsenbildung (allgemeine, politische, kulturelle Erwachsenenbildung und berufliche/betriebliche Weiterbildung) und nehmen verschiedene wissenschaftliche und theoretische Perspektiven (Theorien der Erwachsenenbildung) ein. Grundlagen der Didaktik und Methodik in der Erwachsenenbildung werden thematisiert. Die geschichtliche Entwicklung, rechtliche und institutionelle Bedingungen und die Grundlagen der Erwachsenenbildungsforschung sind weitere Themen.
- Empfohlene Literatur:
- Arnold, Rolf: Erwachsenenbildung (2001): Eine Einführung in Grundlagen, Probleme und Perspektiven. Baltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren.
- Kade, Jochen; Nittel, Dieter; Seitter, Wolfgang (2007): Einführung in die Erwachsenenbildung/Weiterbildung. Stuttgart: Kohlhammer.
- Nolda, Sigrid (2008): Einführung in die Theorie der Erwachsenenbildung. Darmstadt: WBG.
- Weinberg, Johannes (2000): Einführung in das Studium der Erwachsenenbildung. Bad Heilbrunn: Julius Klinkhardt.
- Wittpoth, Jürgen (2003): Einführung in die Erwachsenenbildung. Opladen: Leske & Budrich.
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Lernen und Lehren. Didaktik und Methodik (Kurs A) -
- Dozent/in:
- Heidi Ellner
- Angaben:
- [s], 2 SWS, Schein, Anmeldung zur LV über FlexNow!; Modul: BA PÄD KF EBWB 1, BA PÄD NF EBWB 1-10/15
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, M3N/01/26
Einzeltermin am 6.6.2012, 10:00 - 12:00, M3/00/16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Empfohlen für Bachelor
- Anmelde- und Abmeldezeitraum zur Lehrveranstaltung für alle Teilnehmer zwischen 2.4. und 22.4. über FlexNow!
- Die Bereitschaft zu Gruppenarbeit und aktiver Teilnahme ist unabdingbare Voraussetzung zur Teilnahme am Seminar.
- Inhalt:
- Didaktik ist ein Schlüsselbegriff der Erwachsenenbildung. In diesem Seminar werden anhand ausgewählter Themen Spezifika der Didaktik der Erwachsenenbildung herausgearbeitet; didaktische Modelle der Erwachsenenbildung werden diskutiert, Bezüge zu grundlegenden Theorie der Erwachsenenbildung und Methodik werden hergestellt.
- Empfohlene Literatur:
- Faulstich, P./ Zeuner, C. (1999): Erwachsenenbildung eine handlungsorientierte Einführung. Weinheim, München: Juventa.
- Meueler, E. (32009): Didaktik der Erwachsenenbildung/Weiterbildung als offenes Projekt. In: Tippelt, R. (Hrsg.): Handbuch der Erwachsenenbildung/ Weiterbildung. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. S. 973-987.
- Siebert, H. (51996): Didaktisches Handeln in der Erwachsenenbildung. Didaktik aus konstruktivistischer Sicht. Neuwied: Luchterhand.
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Modul BA PÄD KF BA-A
MA Erziehungs- und Bildungswissenschaft
Modul MA EBWS HF EBWB 1
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Erwachsenenbildung in öffentlich-rechtlichen Institutionen -
- Dozent/in:
- Jutta Brandis
- Angaben:
- [bs], 2 SWS, Schein, Modul MA EBWB HF EBWB 1, MA EBWS HF EBWB 1
- Termine:
- Einzeltermin am 7.5.2012, 18:00 - 20:00, M3/-1/13
Einzeltermin am 6.7.2012, 14:00 - 18:00, M3/01/16
Einzeltermin am 7.7.2012, 9:00 - 18:00, M3/01/16
Einzeltermin am 13.7.2012, 14:00 - 18:00, M3/01/16
Einzeltermin am 14.7.2012, 9:00 - 18:00, M3/01/16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Master EBWB/EBWS, Diplom und Magister mit Haupt-, Wahlpflicht-, Nebenfach Andragogik
- Anmeldung zur Lehrveranstaltung für alle Teilnehmer vom 2.4. bis 22.4. über FlexNow!
- Inhalt:
- Neben den Volkshochschulen als größten Anbieter öffentlich-rechtlich organisierter Erwachsenenbildung befassen wir uns in diesem Seminar auch mit den Institutionen der kirchlichen und politischen Erwachsenenbildung. Neben der speziell (gesamt-) deutschen betrachten wir aber auch europäische Entwicklungen. Schwerpunkte sind Geschichte, gesetzliche Grundlagen, Organisationsstrukturen und Bildungsinhalte dieser Einrichtungen, Programmentwicklung und Qualitätsmanagement (nach EFQM), Sinusmilieuansätze in der Weiterbildung.
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Kompetenzen entwickeln und messen -
- Dozent/in:
- Walter Bender
- Angaben:
- [s], 2 SWS, Schein, Modul: MA EBWB HF EBWB1, MA EBWS HF EBWB1
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, M3/02/10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Master, Diplom und Magister mit Haupt-, Wahlpflicht-, Nebenfach Andragogik
- Inhalt:
- Ein Wort ist immer eine Antwort. Worauf antwortet eigentlich das Wort Kompetenz ? Was sind seine Grundlagen? Weshalb hat es Konjunktur? Wodurch zeichnet sich der Begriff aus? Und welche Reichweite hat der Begriff gegenüber Qualifikation und Bildung? Im Seminar sollen die Grundlagen des Kompetenzbegriffs, seine Definitionen und Kategorien dargestellt, die Entwicklung und Förderung von Kompetenzen beleuchtet, Bedingungen des Kompetenzerwerbs sowie Konzepte bzw. Instrumente zur Erfassung und Bewertung von Kompetenzen untersucht werden. Auch soll dem Verhältnis von Biographie und Kompetenz nachgegangen werden, das sich u.a. im Begriff der Selbstkompetenz bündelt.
- Empfohlene Literatur:
- Gnahs, Dieter (2007): Kompetenzen - Erwerb, Erfassung, Instrumente. Reihe: Studientexte für Erwachsenenbildung des Deutschen Instituts für Erwachsenenbildung. Bielefeld: wbv Erpenbeck,
- John/Rosenstiel, Lutz von (Hrsg.) (2003): Handbuch Kompetenzmessung. Erkennen, verstehen und bewerten von Kompetenzen in der betrieblichen, pädagogischen und psychologischen Praxis. Stuttgart: Schäffer-Poeschel
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Lehren und Lernen (Lektüreseminar) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Kerstin Emmert, Sebastian Lerch
- Angaben:
- [s], 2 SWS, Schein, Modul: MA EBWB HF EBWB1, MA EBWS HF EBWB1
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, M3/01/16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Master, Diplom und Magister mit Haupt-, Wahlpflicht-, Nebenfach Andragogik
- Inhalt:
- In diesem Lektüreseminar sollen Grundtexte zur Erwachsenenbildung gemeinsam analysiert und diskutiert werden. Dabei wird der ganzen Spannbreite der Erwachsenenbildung/Weiterbildung Raum gegeben: Genuin erwachsenenpädagogischen Quellen sollen ebenso behandelt werden wie erziehungswissenschaftliche und bildungspolitische Dokumente. Neben dem primären Seminarziel der kritischen Auseinandersetzung mit grundlegenden Texten des Themenkomplexes Lehren und Lernen soll auch ein Einblick in die vielfältigen Zugänge der Erwachsenenbildung ermöglicht und von hier aus die Entwicklung einer eigenen Position im Hinblick auf Gegenwarts- und Zukunftsaufgaben angeregt werden.
Über die eingehende Beschäftigung mit den jeweiligen Texten (Vorbereitung zu Hause, gemeinsames Lesen und Diskutieren im Seminar) wird angestrebt, Raum bereitzustellen, in dem die Teilnehmenden selbst neue Formen zum besseren Textverstehen anwenden (u. a. externe-interne Textkritik, Diskussionen, Schreibübungen).
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Modul MA EBWS HF EBWB 2
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Internationale und vergleichende Erwachsenenbildung -
- Dozent/in:
- Andrea Döring
- Angaben:
- [s], 2 SWS, Schein, Modul: MA EBWB HF EBWB 2, MA EBWS HF EBWB 2
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, M3/00/16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Master, Diplom mit Haupt-, Wahlpflicht-, Nebenfach Andragogik, Magister mit Nebenfach Andragogik
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden Weiterbildungsprogramme aus ausgewählten Ländern dargestellt. Sie werden analysiert im Hinblick auf ihre kulturelle Einbindung, auf andragogische Grundideen und methodisch-didaktische Konzepte.
- Empfohlene Literatur:
- Reischmann, Jost: Comparative Adult Education In: English, Leona (ed): International Encylopedia of Adult Education. London: Palgrave Macmillan. S. 136-141.
- Reischmann, Jost/Bron jr, Michal (eds) (2008): Comparative Adult Education 2008 Experiences and Examples 61. A Publication of the International Society for Comparative Adult Education ISCAE. Peter Lang Internationaler Verlag der Wissenschaften.
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Theorien und Ansätze der Beratung in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung -
- Dozent/in:
- Kathrin Oeder
- Angaben:
- [s], 2 SWS, Schein, MA EBWB HF EBWB 2, MA EBWB HF EBWB 2 – B, MA EBWS HF EBWB 2, MA EBWS HF EBWB 2 – B
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, M3/00/16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Master, Diplom mit Haupt-, Wahlpflicht-, Nebenfach Andragogik, Magister mit Nebenfach Andragogik
- Inhalt:
- Beratung ist sicherlich keine neue Form pädagogischer und andragogischer Praxis. Im Kontext der gegenwärtigen gesellschaftlichen Entwicklungen ist jedoch davon auszugehen, dass das Profil von WeiterbildnerInnen in der Zukunft vermehrt Beratungsanteile enthalten wird. Neben den klar abgrenzbaren, institutionalisierten Formen von Beratung findet sich Beratung als eine pädagogische Ressource, die integraler Bestandteil der alltäglichen Arbeit von WeiterbildnerInnen ist. Die aktuelle Beratungspraxis ist durch eine große Heterogenität an Beratungsbegriffen und -ansätzen gekennzeichnet. Im Seminar werden die grundlegenden Begrifflichkeiten geklärt und Beratung gegenüber weiteren Interventionsformen (Training, Therapie, Coaching etc.) abgegrenzt. In den Blick kommen die institutionellen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen und Voraussetzungen von beraterischem Handeln. Die aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen an Beratung unter den Vorzeichen des „Lebenslangen Lernens“ und der Stellenwert, den Beratung im Zusammenspiel verschiedener andragogischer Interventionsformen haben kann, sollen kritisch diskutiert werden.
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Modul MA EBWS HF ABK-PR 1
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Kompetenzseminar: Argumentieren Lernen -
- Dozent/in:
- Christian Bernhard
- Angaben:
- [bs], 2 SWS, Anmeldung zur LV über Flexnow. Teilnahmebestätigung, Modul: MA EBWS HF EBWB ABK-PR 1, MA EBWB HF EBWB ABK-PR
- Termine:
- Einzeltermin am 15.6.2012, 14:00 - 18:00, M3/01/16
Einzeltermin am 16.6.2012, 9:00 - 19:00, M3/01/16
Einzeltermin am 29.6.2012, 14:00 - 18:00, M3/01/16
Einzeltermin am 30.6.2012, 9:00 - 19:00, M3/01/16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Master, Diplom mit Hauptfach Andragogik, Magister mit Nebenfach Andragogik
- Anmelde- und Abmeldezeitraum zur Lehrveranstaltung für alle Teilnehmer zwischen 2.4. und 22.4. über FlexNow!
- Inhalt:
- Entscheidungen logisch zu begründen, unsachlichen Argumenten souverän zu begegnen, sowie schlüssig und schlagkräftig für Ideen und Konzepte zu argumentieren gelten als Schlüsselqualifikationen von Erwachsenenbildnern – sei es im Training, in Moderationen, bei Vorträgen, beim Anwerben eines Projektes, in Mitarbeitergesprächen oder in (Fach-) Publikationen. Neben mündlichen sind hierfür schriftliche Argumente sowie ein klarer Aufbau des jeweiligen Textes bedeutsam.
In diesem Argumentationstraining sollen neben der kommunikativen Kompetenz auch der logische Aufbau eigener Schriften verbessert werden. An eigenen und fremden Texten sowie durch Kurzvorträge sollen die Teilnehmenden Argumente wahrnehmen, Argumentationsfestigkeit üben und Einsicht bekommen u.a. in logische und scheinlogische Argumente, Argumentationsabläufe, taktische Hilfen und Verstärkungen sowie rhetorische Hinweise und Kritik.
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Kompetenzseminar: Selbsteinschätzung/Anerkennung von Kompetenzen -
- Dozent/in:
- Sebastian Lerch
- Angaben:
- [bs], 2 SWS, Teilnahmebestätigung, Modul: MA EBWB HF EBWB ABK-PR, MA EBWS HF EBWB ABK-PR 1
- Termine:
- Einzeltermin am 20.4.2012, 14:00 - 18:00, M3/01/16
Einzeltermin am 21.4.2012, 9:00 - 19:00, M3/01/16
Einzeltermin am 27.4.2012, 14:00 - 18:00, M3/01/16
Einzeltermin am 28.4.2012, 9:00 - 19:00, M3/01/16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Master, Diplom und Magister mit Haupt-, Wahlpflicht-, Nebenfach Andragogik
- Schriftliche Studienleistung: Übung zur Selbsteinschätzung in schriftliche Form bringen
Anmeldebedingungen
- Anmelde- und Abmeldezeitraum zur Lehrveranstaltung für alle Teilnehmer zwischen 2.4. und 15.4. über FlexNow!
- Inhalt:
- In der Praxis der Erwachsenenbildung ist nicht nur wichtig, was man weiß und kann, sondern auch, wie man ist, reagiert, sich verhält. Denn wir lehren, leiten und moderieren nicht nur durch das Was, sondern wesentlich auch durch das Wie. Die eigene Person spielt hier eine wesentliche Rolle. Daher ist es lohnend, sich selbst wahrzunehmen, um die eigenen Stärken zu entfalten und Begrenzungen auszuweiten. Dem Aspekt Selbstkompetenz kommt dabei besondere Aufmerksamkeit zu.
Das Seminar bietet Raum für Selbstwahrnehmung und -erfahrung. Es unterstützt diesen Prozess durch erfahrungsorientierte und biographische Methoden und gibt so angehenden Andragogen wichtige Impulse zur Selbsteinschätzung von Kompetenzen. Letzteres kann auch Aufschluss über bevorzugte erwachsenenpädagogigsche Arbeitsfelder geben und helfen die eigene Rolle zu verorten, weswegen wir auch dem Verhältnis von Arbeit und Leben Raum geben werden.
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Modul MA EBWS HF ABK-PR 2
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Marketing in der Weiterbildung -
- Dozent/in:
- Barbara Becker
- Angaben:
- [bs], 2 SWS, Teilnahmebestätigung. Modul MA EBWB HF EBWB ABK-PR, MA EBWS HF EBWB ABK-PR 2
- Termine:
- Einzeltermin am 18.5.2012, Einzeltermin am 15.6.2012, Einzeltermin am 29.6.2012, 9:00 - 14:00, MG2/02/09
Einzeltermin am 13.7.2012, 9:00 - 14:00, MG2/02/09
Einzeltermin am 13.7.2012, 14:00 - 18:00, MG2/01/10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Master, Diplom mit Haupt-, Wahlpflicht-, Nebenfach Andragogik, Magister mit Nebenfach Andragogik
- Teilnahmebestätigung durch aktive Mitarbeit und Vorbereitung einer Marketingaufgabe mit kurzer schriftlicher Ausarbeitung auf den zweiten Termin. Dies entspricht der im Modulhandbuch „Portfolio“ genannten Studienleistung. Ein Referat ist in diesem Seminar NICHT möglich.
Anmeldebedingungen
- Anmelde- und Abmeldezeitraum zur Lehrveranstaltung für alle Teilnehmer zwischen 2.4. und 22.4. über FlexNow!
- Bitte lesen Sie Näheres zum Anmeldeverfahren auf unserer Lehrstuhlhomepage nach!
- Inhalt:
- Ziel des Seminars ist es, einen ersten Einblick in aktuelles Bildungsmarketing zu geben. Alle gezeigten Inhalte lernen Sie anhand konkreter Beispiele aus der Praxis kennen.
Inhaltsschwerpunkte:
- Grundgedanken und -prinzipien von Bildungsmarketing strategische Ausrichtung von Marketingaktivitäten neue Analyseinstrumente für Bildungsbedarfe verschiedene Marketingstrategien (von der Ideen zur Strategie: 12 Fragen für strategisches Marketing, SWOT-Analyse, die Kunden-MindMap)
Nach dem Seminar kennen die Studierenden...
- aktuelle Forschungsergebnisse zum Vermarkten von Bildungsangeboten,
- verschiedene Marketinginstrumente und wege, sowie Tipps zur Öffentlichkeitsarbeit in der Weiterbildung.
- Und Sie haben selbst bereits einmal mit den Instrumenten gearbeitet.
Methoden:
- Kurzreferate, Arbeit in Gruppen, Rollenspiele, praktische Übungen, Checklisten,...
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Selbstständigkeit in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung -
- Dozent/in:
- Annett Beck
- Angaben:
- [bs], 2 SWS, Teilnahmebestätigung. Modul MA EBWB HF EBWB ABK-PR, MA EBWS HF EBWR ABK-PR 2
- Termine:
- Einzeltermin am 18.5.2012, 14:00 - 18:00, M3/01/16
Einzeltermin am 19.5.2012, 9:00 - 18:00, M3/01/16
Einzeltermin am 8.6.2012, 14:00 - 18:00, M3/01/16
Einzeltermin am 9.6.2012, 9:00 - 18:00, M3/01/16
Vorbesprechung: Dienstag, 24.4.2012, 18:00 - 20:00 Uhr, M3/01/16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Master EBWB/EBWS, Diplom Hauptfach Andragogik und Magister mit Nebenfach Andragogik.
Anmeldebedingungen
- Anmelde- und Abmeldezeitraum zur Lehrveranstaltung für alle Teilnehmer zwischen 2.4. und 22.4. über FlexNow!
- Bitte lesen Sie Näheres zum Anmeldeverfahren auf unserer Lehrstuhlhomepage nach!
- Inhalt:
- Selbstständigkeit nach dem Studium Traum oder Albtraum?
Den Master fast in der Tasche ... Sie haben bis jetzt mit Ihrem Studium alles richtig gemacht, vielleicht sogar ein Auslandssemester absolviert und Projekterfahrung gesammelt - doch wie geht es danach weiter...?
Angestellt im Unternehmen oder vielleicht sogar selbständig tätig werden?
Das wäre doch toll, seiner Kreativität und seinem Fleiß freien Lauf zu lassen. Freie Zeiteinteilung, keinen Chef, der einem im Nacken sitzt und alle Gewinne fließen in die eigene Tasche Selbstständigkeit ist für viele ein Traum. Aber was, wenn es nicht klappt, Kunden ausbleiben ... und wie funktioniert das überhaupt?
Eine berufliche Zukunft als selbständiger Unternehmer/-in sollte kritisch geprüft und gut vorbereitet werden. In diesem Blockseminar setzten wir uns mit der Frage auseinander, Kann eine selbständige Tätigkeit eine berufliche Alternative sein und wie sollte man vorgehen, um eine mögliche Geschäftsidee zum langfristigen Erfolg zu bringen?
Mit diesen Fragestellungen und Inhalten beschäftigen wir uns:
- Was spricht für und was spricht gegen eine selbständige Tätigkeit?
- Der Sprung in die Selbständigkeit. Wie kann das funktionieren?
- Wie kann ich herausfinden, ob ich für eine Selbständigkeit geeignet bin?
- Was muss ich bei einer Existenzgründung nach dem Studium beachten?
- Wo finde ich Unterstützung?
- Welche Themen werden in der Zukunft auf dem Markt gefragt sein?
Von der Idee zum Marktauftritt: Wir werden im Seminar pragmatisch und praxisorientiert arbeiten und uns mit 3-4 fiktiven Beispielszenarien (von der Geschäftsidee über den Gründungsprozess bis zur Marktpositionierung) auseinander setzen.
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Modul MA EBWS HF MA-A
MA Erwachsenenbildung / Weiterbildung
Modul MA EBWB HF EBWB BAS
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Allgemeine, politische und kulturelle Erwachsenenbildung -
- Dozent/in:
- Christian Bernhard
- Angaben:
- [s], 2 SWS, Schein, Modul: BA PÄD KF EBWB 1, BA PÄD NF EBWB 1-10, BA PÄD NF EBWB 1-15, BA PÄD KF EBWB 1 - B, BA PÄD NF EBWB 1-15 – 10, MA EBWB HF EBWB BAS - B, MA EBWB HF EBWB BAS
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, M3/00/16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Master, Bachelor, Diplom mit Haupt-, Wahlpflicht-, Nebenfach Andragogik, Magister mit Nebenfach Andragogik
- Vorausgesetzt wird die Vorablektüre der untenstehenden Texte (beide sind im Semesterapparat Einführung in die Erwachsenenbildung in der TB 2 zu finden)
- Inhalt:
- Erwachsenenbildung wird traditionell in zwei inhaltliche Bereiche aufgeteilt: berufliche/betriebliche Weiterbildung sowie allgemeine, politische und kulturelle Erwachsenenbildung.
Dieses Seminar ist ein Einführungsseminar für den Bereich der allgemeinen, politischen und kulturellen Erwachsenenbildung. Im Seminar soll Grundlagenwissen vermittelt werden, außerdem sollen grundsätzliche wissenschaftliche Fragestellungen und Problematiken dieses Arbeitsfeldes aufgeworfen werden. Wichtiger Bestandteil ist die Vorstellung verschiedener Institutionen der allgemeinen, kulturellen und politischen Erwachsenenbildung, so dass Sie sich auch eine erste Orientierung für den späteren Beruf verschaffen können. Zudem wird (voraussichtl. Freitag, 6.7.) eine ganztägige Exkursion zu verschiedenen Erwachsenenbildungsinstitutionen in Nürnberg stattfinden.
Voraussichtliche Gliederung:
19.4. Einführung, Themenvergabe, Organisation
26.4. Bildungstheoretische Grundlagen: Was ist Bildung in der EB und was hat das mit uns zu tun?
03.5. Allgemeine Erwachsenenbildung: Aufgaben, Träger, Ziele, Handlungsfelder
10.5. Politische Erwachsenenbildung: theor. Grundlagen, Träger, Aufgaben, Ziele
24.5. Politische EB: Didaktik & Methodik
31.5. Kult. EB: theor. Grundlagen, Träger, Aufgaben, Ziele
14.6. Wahlthema I
21.6. Wahlthema II
28.6. Management von WB-Organisationen unter neuen Anforderungen
06.7. Exkursion (freitags, ganztägig)
12.7. Seminar- und Exkursionsreflexion
19.7. Entfällt wegen Exkursion
- Empfohlene Literatur:
- Wittpoth, J. (2009):Kapitel 5: Der quartäre Sektor des Bildungssystems. Strukturen, Institutionen, Aktivitä-ten. In: Wittpoth, J.: Einführung in die Erwachsenenbildung. Opladen: Barbara Budrich, S. 107-174.
- Meueler, E. (2009/10/11): Didaktik der Erwachsenenbildung – Erwachsenenbildung als offenes Projekt. In: v. Hippel, A./Tippelt, R (Hg.): Handbuch Erwachsenenbildung/Weiterbildung: Wiesbaden: VS, S. 973-988.
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Einführung in das Studium der Erwachsenenbildung/Weiterbildung -
- Dozent/in:
- Kerstin Emmert
- Angaben:
- [s], 2 SWS, Schein, MA EBWB HF EBWB BAS, BA PÄD KF EBWB 1, BA PÄD NF EBWB 1-10, BA PÄD NF EBWB 1-15
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, M3N/01/26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Master, Bachelor, Diplom mit Haupt-, Wahlpflicht-, Nebenfach Andragogik, Magister mit Nebenfach Andragogik
- Inhalt:
- Das Seminar soll eine erste Orientierung hinsichtlich der zentralen Inhalte und Herangehensweisen dieses Studiums ermöglichen. Die Teilnehmenden setzen sich mit grundlegenden Begriffen und Fragestellungen auseinander. Sie werfen einen Blick auf das Praxisfeld der Erwachsenbildung (allgemeine, politische, kulturelle Erwachsenenbildung und berufliche/betriebliche Weiterbildung) und nehmen verschiedene wissenschaftliche und theoretische Perspektiven (Theorien der Erwachsenenbildung) ein. Grundlagen der Didaktik und Methodik in der Erwachsenenbildung werden thematisiert. Die geschichtliche Entwicklung, rechtliche und institutionelle Bedingungen und die Grundlagen der Erwachsenenbildungsforschung sind weitere Themen.
- Empfohlene Literatur:
- Arnold, Rolf: Erwachsenenbildung (2001): Eine Einführung in Grundlagen, Probleme und Perspektiven. Baltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren.
- Kade, Jochen; Nittel, Dieter; Seitter, Wolfgang (2007): Einführung in die Erwachsenenbildung/Weiterbildung. Stuttgart: Kohlhammer.
- Nolda, Sigrid (2008): Einführung in die Theorie der Erwachsenenbildung. Darmstadt: WBG.
- Weinberg, Johannes (2000): Einführung in das Studium der Erwachsenenbildung. Bad Heilbrunn: Julius Klinkhardt.
- Wittpoth, Jürgen (2003): Einführung in die Erwachsenenbildung. Opladen: Leske & Budrich.
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Lernen und Lehren. Didaktik und Methodik (Kurs B) -
- Dozent/in:
- Heidi Ellner
- Angaben:
- [s], 2 SWS, Schein, Anmeldung zur LV über FlexNow!; Modul: MA EBWB HF EBWB-BAS
- Termine:
- Do, 8:00 - 10:00, M3/02/10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Empfohlen für Master
- Anmelde- und Abmeldezeitraum zur Lehrveranstaltung für alle Teilnehmer zwischen 2.4. und 22.4. über FlexNow!
- Die Bereitschaft zu Gruppenarbeit und aktiver Teilnahme ist unabdingbare Voraussetzung zur Teilnahme am Seminar.
- Inhalt:
- Didaktik ist ein Schlüsselbegriff der Erwachsenenbildung. In diesem Seminar werden anhand ausgewählter Themen Spezifika der Didaktik der Erwachsenenbildung herausgearbeitet; didaktische Modelle der Erwachsenenbildung werden diskutiert, Bezüge zu grundlegenden Theorie der Erwachsenenbildung und Methodik werden hergestellt.
- Empfohlene Literatur:
- Faulstich, P./ Zeuner, C. (1999): Erwachsenenbildung – eine handlungsorientierte Einführung. Weinheim, München: Juventa.
- Meueler, E. (32009): Didaktik der Erwachsenenbildung/Weiterbildung als offenes Projekt. In: Tippelt, R. (Hrsg.): Handbuch der Erwachsenenbildung/ Weiterbildung. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. S. 973-987.
- Siebert, H. (51996): Didaktisches Handeln in der Erwachsenenbildung. Didaktik aus konstruktivistischer Sicht. Neuwied: Luchterhand.
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Modul MA EBWB HF EBWB 1
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Erwachsenenbildung in öffentlich-rechtlichen Institutionen -
- Dozent/in:
- Jutta Brandis
- Angaben:
- [bs], 2 SWS, Schein, Modul MA EBWB HF EBWB 1, MA EBWS HF EBWB 1
- Termine:
- Einzeltermin am 7.5.2012, 18:00 - 20:00, M3/-1/13
Einzeltermin am 6.7.2012, 14:00 - 18:00, M3/01/16
Einzeltermin am 7.7.2012, 9:00 - 18:00, M3/01/16
Einzeltermin am 13.7.2012, 14:00 - 18:00, M3/01/16
Einzeltermin am 14.7.2012, 9:00 - 18:00, M3/01/16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Master EBWB/EBWS, Diplom und Magister mit Haupt-, Wahlpflicht-, Nebenfach Andragogik
- Anmeldung zur Lehrveranstaltung für alle Teilnehmer vom 2.4. bis 22.4. über FlexNow!
- Inhalt:
- Neben den Volkshochschulen als größten Anbieter öffentlich-rechtlich organisierter Erwachsenenbildung befassen wir uns in diesem Seminar auch mit den Institutionen der kirchlichen und politischen Erwachsenenbildung. Neben der speziell (gesamt-) deutschen betrachten wir aber auch europäische Entwicklungen. Schwerpunkte sind Geschichte, gesetzliche Grundlagen, Organisationsstrukturen und Bildungsinhalte dieser Einrichtungen, Programmentwicklung und Qualitätsmanagement (nach EFQM), Sinusmilieuansätze in der Weiterbildung.
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Kompetenzen entwickeln und messen -
- Dozent/in:
- Walter Bender
- Angaben:
- [s], 2 SWS, Schein, Modul: MA EBWB HF EBWB1, MA EBWS HF EBWB1
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, M3/02/10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Master, Diplom und Magister mit Haupt-, Wahlpflicht-, Nebenfach Andragogik
- Inhalt:
- Ein Wort ist immer eine Antwort. Worauf antwortet eigentlich das Wort Kompetenz ? Was sind seine Grundlagen? Weshalb hat es Konjunktur? Wodurch zeichnet sich der Begriff aus? Und welche Reichweite hat der Begriff gegenüber Qualifikation und Bildung? Im Seminar sollen die Grundlagen des Kompetenzbegriffs, seine Definitionen und Kategorien dargestellt, die Entwicklung und Förderung von Kompetenzen beleuchtet, Bedingungen des Kompetenzerwerbs sowie Konzepte bzw. Instrumente zur Erfassung und Bewertung von Kompetenzen untersucht werden. Auch soll dem Verhältnis von Biographie und Kompetenz nachgegangen werden, das sich u.a. im Begriff der Selbstkompetenz bündelt.
- Empfohlene Literatur:
- Gnahs, Dieter (2007): Kompetenzen - Erwerb, Erfassung, Instrumente. Reihe: Studientexte für Erwachsenenbildung des Deutschen Instituts für Erwachsenenbildung. Bielefeld: wbv Erpenbeck,
- John/Rosenstiel, Lutz von (Hrsg.) (2003): Handbuch Kompetenzmessung. Erkennen, verstehen und bewerten von Kompetenzen in der betrieblichen, pädagogischen und psychologischen Praxis. Stuttgart: Schäffer-Poeschel
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Lehren und Lernen (Lektüreseminar) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Kerstin Emmert, Sebastian Lerch
- Angaben:
- [s], 2 SWS, Schein, Modul: MA EBWB HF EBWB1, MA EBWS HF EBWB1
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, M3/01/16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Master, Diplom und Magister mit Haupt-, Wahlpflicht-, Nebenfach Andragogik
- Inhalt:
- In diesem Lektüreseminar sollen Grundtexte zur Erwachsenenbildung gemeinsam analysiert und diskutiert werden. Dabei wird der ganzen Spannbreite der Erwachsenenbildung/Weiterbildung Raum gegeben: Genuin erwachsenenpädagogischen Quellen sollen ebenso behandelt werden wie erziehungswissenschaftliche und bildungspolitische Dokumente. Neben dem primären Seminarziel der kritischen Auseinandersetzung mit grundlegenden Texten des Themenkomplexes Lehren und Lernen soll auch ein Einblick in die vielfältigen Zugänge der Erwachsenenbildung ermöglicht und von hier aus die Entwicklung einer eigenen Position im Hinblick auf Gegenwarts- und Zukunftsaufgaben angeregt werden.
Über die eingehende Beschäftigung mit den jeweiligen Texten (Vorbereitung zu Hause, gemeinsames Lesen und Diskutieren im Seminar) wird angestrebt, Raum bereitzustellen, in dem die Teilnehmenden selbst neue Formen zum besseren Textverstehen anwenden (u. a. externe-interne Textkritik, Diskussionen, Schreibübungen).
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Modul MA EBWB HF EBWB 2
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Internationale und vergleichende Erwachsenenbildung -
- Dozent/in:
- Andrea Döring
- Angaben:
- [s], 2 SWS, Schein, Modul: MA EBWB HF EBWB 2, MA EBWS HF EBWB 2
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, M3/00/16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Master, Diplom mit Haupt-, Wahlpflicht-, Nebenfach Andragogik, Magister mit Nebenfach Andragogik
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden Weiterbildungsprogramme aus ausgewählten Ländern dargestellt. Sie werden analysiert im Hinblick auf ihre kulturelle Einbindung, auf andragogische Grundideen und methodisch-didaktische Konzepte.
- Empfohlene Literatur:
- Reischmann, Jost: Comparative Adult Education In: English, Leona (ed): International Encylopedia of Adult Education. London: Palgrave Macmillan. S. 136-141.
- Reischmann, Jost/Bron jr, Michal (eds) (2008): Comparative Adult Education 2008 Experiences and Examples 61. A Publication of the International Society for Comparative Adult Education ISCAE. Peter Lang Internationaler Verlag der Wissenschaften.
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Theorien und Ansätze der Beratung in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung -
- Dozent/in:
- Kathrin Oeder
- Angaben:
- [s], 2 SWS, Schein, MA EBWB HF EBWB 2, MA EBWB HF EBWB 2 – B, MA EBWS HF EBWB 2, MA EBWS HF EBWB 2 – B
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, M3/00/16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Master, Diplom mit Haupt-, Wahlpflicht-, Nebenfach Andragogik, Magister mit Nebenfach Andragogik
- Inhalt:
- Beratung ist sicherlich keine neue Form pädagogischer und andragogischer Praxis. Im Kontext der gegenwärtigen gesellschaftlichen Entwicklungen ist jedoch davon auszugehen, dass das Profil von WeiterbildnerInnen in der Zukunft vermehrt Beratungsanteile enthalten wird. Neben den klar abgrenzbaren, institutionalisierten Formen von Beratung findet sich Beratung als eine pädagogische Ressource, die integraler Bestandteil der alltäglichen Arbeit von WeiterbildnerInnen ist. Die aktuelle Beratungspraxis ist durch eine große Heterogenität an Beratungsbegriffen und -ansätzen gekennzeichnet. Im Seminar werden die grundlegenden Begrifflichkeiten geklärt und Beratung gegenüber weiteren Interventionsformen (Training, Therapie, Coaching etc.) abgegrenzt. In den Blick kommen die institutionellen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen und Voraussetzungen von beraterischem Handeln. Die aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen an Beratung unter den Vorzeichen des „Lebenslangen Lernens“ und der Stellenwert, den Beratung im Zusammenspiel verschiedener andragogischer Interventionsformen haben kann, sollen kritisch diskutiert werden.
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Modul MA EBWB HF EBWB ABK-PR
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Kompetenzseminar: Argumentieren Lernen -
- Dozent/in:
- Christian Bernhard
- Angaben:
- [bs], 2 SWS, Anmeldung zur LV über Flexnow. Teilnahmebestätigung, Modul: MA EBWS HF EBWB ABK-PR 1, MA EBWB HF EBWB ABK-PR
- Termine:
- Einzeltermin am 15.6.2012, 14:00 - 18:00, M3/01/16
Einzeltermin am 16.6.2012, 9:00 - 19:00, M3/01/16
Einzeltermin am 29.6.2012, 14:00 - 18:00, M3/01/16
Einzeltermin am 30.6.2012, 9:00 - 19:00, M3/01/16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Master, Diplom mit Hauptfach Andragogik, Magister mit Nebenfach Andragogik
- Anmelde- und Abmeldezeitraum zur Lehrveranstaltung für alle Teilnehmer zwischen 2.4. und 22.4. über FlexNow!
- Inhalt:
- Entscheidungen logisch zu begründen, unsachlichen Argumenten souverän zu begegnen, sowie schlüssig und schlagkräftig für Ideen und Konzepte zu argumentieren gelten als Schlüsselqualifikationen von Erwachsenenbildnern – sei es im Training, in Moderationen, bei Vorträgen, beim Anwerben eines Projektes, in Mitarbeitergesprächen oder in (Fach-) Publikationen. Neben mündlichen sind hierfür schriftliche Argumente sowie ein klarer Aufbau des jeweiligen Textes bedeutsam.
In diesem Argumentationstraining sollen neben der kommunikativen Kompetenz auch der logische Aufbau eigener Schriften verbessert werden. An eigenen und fremden Texten sowie durch Kurzvorträge sollen die Teilnehmenden Argumente wahrnehmen, Argumentationsfestigkeit üben und Einsicht bekommen u.a. in logische und scheinlogische Argumente, Argumentationsabläufe, taktische Hilfen und Verstärkungen sowie rhetorische Hinweise und Kritik.
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Kompetenzseminar: Selbsteinschätzung/Anerkennung von Kompetenzen -
- Dozent/in:
- Sebastian Lerch
- Angaben:
- [bs], 2 SWS, Teilnahmebestätigung, Modul: MA EBWB HF EBWB ABK-PR, MA EBWS HF EBWB ABK-PR 1
- Termine:
- Einzeltermin am 20.4.2012, 14:00 - 18:00, M3/01/16
Einzeltermin am 21.4.2012, 9:00 - 19:00, M3/01/16
Einzeltermin am 27.4.2012, 14:00 - 18:00, M3/01/16
Einzeltermin am 28.4.2012, 9:00 - 19:00, M3/01/16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Master, Diplom und Magister mit Haupt-, Wahlpflicht-, Nebenfach Andragogik
- Schriftliche Studienleistung: Übung zur Selbsteinschätzung in schriftliche Form bringen
Anmeldebedingungen
- Anmelde- und Abmeldezeitraum zur Lehrveranstaltung für alle Teilnehmer zwischen 2.4. und 15.4. über FlexNow!
- Inhalt:
- In der Praxis der Erwachsenenbildung ist nicht nur wichtig, was man weiß und kann, sondern auch, wie man ist, reagiert, sich verhält. Denn wir lehren, leiten und moderieren nicht nur durch das Was, sondern wesentlich auch durch das Wie. Die eigene Person spielt hier eine wesentliche Rolle. Daher ist es lohnend, sich selbst wahrzunehmen, um die eigenen Stärken zu entfalten und Begrenzungen auszuweiten. Dem Aspekt Selbstkompetenz kommt dabei besondere Aufmerksamkeit zu.
Das Seminar bietet Raum für Selbstwahrnehmung und -erfahrung. Es unterstützt diesen Prozess durch erfahrungsorientierte und biographische Methoden und gibt so angehenden Andragogen wichtige Impulse zur Selbsteinschätzung von Kompetenzen. Letzteres kann auch Aufschluss über bevorzugte erwachsenenpädagogigsche Arbeitsfelder geben und helfen die eigene Rolle zu verorten, weswegen wir auch dem Verhältnis von Arbeit und Leben Raum geben werden.
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Kompetenztraining: Aktivierende Methoden (Kurs A) -
- Dozent/in:
- Kathrin Oeder
- Angaben:
- [bs], 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Teilnahmebestätigung, Modul: BA PÄD KF EBWB ABK-PR, MA EBWB HF EBWB ABK-PR
- Termine:
- Einzeltermin am 4.5.2012, 14:00 - 18:00, M3/01/16
Einzeltermin am 5.5.2012, 9:00 - 19:00, M3/01/16
Einzeltermin am 11.5.2012, 14:00 - 18:00, M3/01/16
Einzeltermin am 12.5.2012, 9:00 - 19:00, M3/01/16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmebedingungen:
- Für MA EBWB, BA Päd, Diplom mit Schwerpunkt Andragogik, Magister mit Nebenfach Andragogik
- Die Teilnahme an allen vier Seminartagen ist neben der Erstellung der schriftlichen Studienleistung Voraussetzung für den Erhalt der ECTS-Punkte und der Teilnahmebescheinigung.
Anmeldebedingungen
- Anmelde- und Abmeldezeitraum zur Lehrveranstaltung für alle Teilnehmer zwischen 2.4. und 22.4. über FlexNow!
- Bitte lesen Sie Näheres zum Anmeldeverfahren auf unserer Lehrstuhlhomepage nach!
- Maximale TN-Zahl: 20
Studienleistung
- Zum Erhalt der Teilnahmebestätigung und/oder 2 ECTS-Punkten ist als schriftliche Studienleistung die Recherche und Beschreibung einer aktivierenden Methode und die didaktisch-methodische Planung einer Seminareinheit erforderlich.
- Inhalt:
- Methoden sind Instrumente, die in einer didaktischen Situation gezielt eingesetzt werden um Lernen zu ermöglichen und zu unterstützen. Sie helfen zwischen Inhalten und Lernenden zu vermitteln. Aktivierende Methoden zielen besonders auf eine selbsttätige Auseinandersetzung der Lernenden mit den Lerninhalten, mit sich selbst und/oder mit den anderen Teilnehmenden.
Inhaltsschwerpunkte:
- Aktivierende Methoden für die verschiedenen Phasen eines Seminars
- Kriterien für den Einsatz von aktivierenden Methoden
- Fragetechniken zur Aktivierung
- Didaktische Grundlagen für den Einsatz aktivierender Methoden
Ziel des Kompetenztrainings ist der Erwerb methodischer Handlungs- und Reflexionskompetenz. Die Teilnehmenden können nach Abschluss des Seminars
- bei ihrer eigenen Seminarplanung die grundlegenden Phasen, deren jeweilige Funktion und Bedeutung beachten und durch entsprechende aktivierende Methoden gestalten.
- aktivierende Methoden adressaten- und situationsgerecht einsetzen.
- Gruppen- und Einzelarbeitsformen lernförderlich gestalten.
- ihr Methodenrepertoire durch neue Methoden oder/und durch Variationen bekannter Methoden erweitern.
Methodisches Vorgehen:
- Vortrag, erarbeitende Methoden und Reflexionsphasen wechseln einander ab. Aktivierende Methoden wie z.B. Gruppen-, Einzel- und Partnerarbeit, Interaktionsübungen, Rollenspiele und Fallbeispiele werden im Einsatz erlebt und auf der Metaebene ausgewertet.
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Kompetenztraining: Aktivierende Methoden (Kurs B) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Kathrin Oeder, Stud. Kompetenztrainer
- Angaben:
- [bs], 2 SWS, Anmeldung zur LV über Flexnow. Teilnahmebestätigung, Modul: BA PÄD KF EBWB ABK-PR, MA EBWB HF EBWB ABK-PR
- Termine:
- Einzeltermin am 22.6.2012, 14:00 - 18:00, M3/01/16
Einzeltermin am 23.6.2012, 9:00 - 19:00, M3/01/16
Einzeltermin am 6.7.2012, 14:00 - 18:00, M3/00/16
Einzeltermin am 7.7.2012, 9:00 - 19:00, M3/00/16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmebedingungen:
- Für Diplom Hauptfach Andragogik, MA EBWB, Bachelor und Magister mit Nebenfach Andragogik
- Die Teilnahme an allen vier Seminartagen ist neben der Erstellung der schriftlichen Studienleistung Voraussetzung für den Erhalt der ECTS-Punkte und der Teilnahmebescheinigung.
Anmeldebedingungen:
- Anmelde- und Abmeldezeitraum zur Lehrveranstaltung für alle Teilnehmer zwischen 2.4. und 22.4. über FlexNow!
- Bitte lesen Sie Näheres zum Anmeldeverfahren auf unserer Lehrstuhlhomepage nach!
- Maximale TN-Zahl: 20
Studienleistung:
- Zum Erhalt der Teilnahmebestätigung und/oder 2 ECTS-Punkten ist als schriftliche Studienleistung die Recherche und Beschreibung einer aktivierenden Methode und die didaktisch-methodische Planung einer Seminareinheit erforderlich.
- Inhalt:
- Methoden sind Instrumente, die in einer didaktischen Situation gezielt eingesetzt werden um Lernen zu ermöglichen und zu unterstützen. Sie helfen zwischen Inhalten und Lernenden zu vermitteln. Aktivierende Methoden zielen besonders auf eine selbsttätige Auseinandersetzung der Lernenden mit den Lerninhalten, mit sich selbst und/oder mit den anderen Teilnehmenden.
Inhaltsschwerpunkte:
- Aktivierende Methoden für die verschiedenen Phasen eines Seminars
- Kriterien für den Einsatz von aktivierenden Methoden
- Fragetechniken zur Aktivierung
- Didaktische Grundlagen für den Einsatz aktivierender Methoden
Ziel des Kompetenztrainings ist der Erwerb methodischer Handlungs- und Reflexionskompetenz. Die Teilnehmenden können nach Abschluss des Seminars
- bei ihrer eigenen Seminarplanung die grundlegenden Phasen, deren jeweilige Funktion und Bedeutung beachten und durch entsprechende aktivierende Methoden gestalten.
- aktivierende Methoden adressaten- und situationsgerecht einsetzen.
- Gruppen- und Einzelarbeitsformen lernförderlich gestalten.
- ihr Methodenrepertoire durch neue Methoden oder/und durch Variationen bekannter Methoden erweitern.
Methodisches Vorgehen:
- Vortrag, erarbeitende Methoden und Reflexionsphasen wechseln einander ab. Aktivierende Methoden wie z.B. Gruppen-, Einzel- und Partnerarbeit, Interaktionsübungen, Rollenspiele und Fallbeispiele werden im Einsatz erlebt und auf der Metaebene ausgewertet.
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Kompetenztraining: Kommunikative Kompetenz -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andrea Döring, Stud. Kompetenztrainer
- Angaben:
- [bs], 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Teilnahmebestätigung, Modul: MA EBWB HF EBWB ABK-PR, BA PÄD KF EBWB ABK-PR
- Termine:
- Einzeltermin am 20.4.2012, 14:00 - 18:00, M3/00/16
Einzeltermin am 21.4.2012, 9:00 - 19:00, M3/00/16
Einzeltermin am 27.4.2012, 14:00 - 18:00, M3/00/16
Einzeltermin am 28.4.2012, 9:00 - 19:00, M3/00/16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmebedingungen:
- Für Master EBWB, BA Päd, Diplom Hauptfach Andragogik und Magister mit Nebenfach Andragogik.
- Die Teilnahme an allen vier Seminartagen ist neben der Erstellung der schriftlichen Studienleistung Voraussetzung für den Erhalt der ECTS-Punkte und der Teilnahmebescheinigung.
Anmeldebedingungen:
- Anmelde- und Abmeldezeitraum zur Lehrveranstaltung für alle Teilnehmer zwischen 2.4. und 15.4. über FlexNow!
- Bitte lesen Sie Näheres zum Anmeldeverfahren auf unserer Lehrstuhlhomepage nach!
- Maximale TN-Zahl: 20
Studienleistung:
- Zum Erhalt der Teilnehmerbestätigung und/oder 2 ECTS-Punkte ist eine schriftliche Studienleistung bis zum Semesterende erforderlich.
- Inhalt:
- Weiterbildung, sowohl in Form von Kursen, von Beratung oder als Problemlösen verlangt vom Erwachsenenpädagogen das Aufdecken und den sachgerechten Umgang mit Kommunikationsbarrieren.
Ziel des Kompetenztrainings ist die Vorbereitung der Teilnehmer/innen auf interaktive und kommunikative Lehr-/Lernsituationen sowie Aufdecken und sachgerechtes Umgehen mit Kommunikationsbarrieren. Es dient der Verbesserung des eigenen andragogisch-professionellen Klärungs- und Konfrontationsverhaltens.
Inhaltsschwerpunkte:
- Modell der lautlosen Stimme , 4-Ohren-Modell, Aktives Zuhören, Kontrollierter Dialog, Kommunikationskiller, Regeln der Themenzentrierten Interaktion, Feedback-Regeln, Gewaltfreie Kommunikation nach Rosenberg
Die Teilnehmenden können nach Abschluss des Kompetenztrainings
- Problemdimensionen in Interaktion und Kommunikation erkennen.
- über ein breiteres Repertoire an kommunikativen Strategien zum Umgang mit Interaktionsproblemen verfügen.
- professioneller mit nicht-planbaren Gesprächssituationen umgehen und sind flexibel im Umgang mit sozialen Situationen in Seminaren.
Methodisches Vorgehen:
- Vortrag, erarbeitenden Methoden und Reflexionsphasen wechseln einander ab. Viel Wert wird auf aktivierende Methoden gelegt, wie z.B. Gruppen-, Einzel- und Partnerarbeit, MindMapping, praktische Übungen, Fallbeispiele.
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Kompetenztraining: Seminardesign (Kurs A) -
- Dozent/in:
- Kerstin Emmert
- Angaben:
- [bs], 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Teilnahmebestätigung, Modul: BA PÄD KF EBWB ABK-PR, MA EBWB HF EBWB ABK-PR
- Termine:
- Einzeltermin am 8.6.2012, 14:00 - 18:00, M3/00/16
Einzeltermin am 9.6.2012, 9:00 - 19:00, M3/00/16
Einzeltermin am 22.6.2012, 14:00 - 18:00, M3/00/16
Einzeltermin am 23.6.2012, 9:00 - 19:00, M3/00/16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmebedingungen:
- Für Master EBWB, BA Päd, Diplom Hauptfach Andragogik und Magister mit Nebenfach Andragogik
- Vor dem Besuch dieses Kompetenztrainings wird die Teilnahme an Visualisieren und Präsentieren und Aktivierende Methoden empfohlen.
- Die Teilnahme an allen vier Seminartagen ist neben der Erstellung der schriftlichen Studienleistung Voraussetzung für den Erhalt der ECTS-Punkte und der Teilnahmebescheinigung.
Anmeldebedingungen:
- Anmelde- und Abmeldezeitraum zur Lehrveranstaltung für alle Teilnehmer zwischen 2.4. und 22.4. über FlexNow!
- Bitte lesen Sie Näheres zum Anmeldeverfahren auf unserer Lehrstuhlhomepage nach!
- Maximale TN-Zahl: 20
Studienleistung:
- Zum Erhalt der Teilnahmebestätigung und/oder 2 ECTS-Punkten ist als Studienleistung die Erstellung und Abgabe eines Trainerordners bis zum Semesterende erforderlich.
- Inhalt:
- Gegenstandsbereich der Didaktik ist das rationale Planen, Gestalten und Reflektieren von Bildungsprozessen. Seminardesign setzt den Fokus auf die mikrodidaktische Ebene der Kursplanung und Kursgestaltung.
Ziel des Kompetenztrainings ist der Erwerb didaktischer Handlungs- und Reflexionskompetenz.
Inhaltsschwerpunkte:
- Zielanalyse, Zeitplanung, didaktische Ablaufmodelle, Anfangs-/Schlussphasen, Lern-Environment, teilnehmeraktive Methoden.
Die Teilnehmenden können nach Abschluss des Kompetenztrainings
- Seminare in der Erwachsenenbildung didaktisch durchdacht vorbereiten, durchführen und nachbereiten.
- die Aufgaben, Möglichkeiten und Grenzen der eigenen Trainerrolle kritisch einschätzen.
- didaktische Ablaufmodelle kennen und anwenden.
- ein eigenes Seminarkonzept erarbeitet haben (Beleg: Trainerordner).
Methodisches Vorgehen:
- Vortrag, erarbeitenden Methoden und Reflexionsphasen wechseln einander ab. Viel Wert wird auf aktivierende Methoden gelegt, wie z.B. Gruppen-, Einzel- und Partnerarbeit, MindMapping, praktische Übungen, Fallbeispiele.
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Kompetenztraining: Seminardesign (Kurs B) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Kerstin Emmert, Stud. Kompetenztrainer
- Angaben:
- [bs], 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Teilnahmebestätigung, Modul: BA PÄD KF EBWB ABK-PR, MA EBWB HF EBWB ABK-PR
- Termine:
- Einzeltermin am 15.6.2012, 14:00 - 18:00, M3/00/16
Einzeltermin am 15.6.2012, 15:15 - 18:00, M3/02/10
Einzeltermin am 16.6.2012, 9:00 - 19:00, M3/00/16, M3/-1/13
Einzeltermin am 29.6.2012, 14:00 - 18:00, M3/00/16, M3/-1/13
Einzeltermin am 30.6.2012, 9:00 - 19:00, M3/00/16, M3/-1/13
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmebedingungen:
- Für BA PÄD und Master EBWB, sowie Diplom Hauptfach Andragogik und Magister mit Nebenfach Andragogik.
- Vor dem Besuch dieses Kompetenztrainings wird die Teilnahme an Visualisieren und Präsentieren und Aktivierende Methoden empfohlen.
- Die Teilnahme an allen vier Seminartagen ist neben der Erstellung der schriftlichen Studienleistung Voraussetzung für den Erhalt der ECTS-Punkte und der Teilnahmebescheinigung.
Anmeldebedingungen:
- Anmelde- und Abmeldezeitraum zur Lehrveranstaltung für alle Teilnehmer zwischen 2.4. und 22.4. über FlexNow!
- Bitte lesen Sie Näheres zum Anmeldeverfahren auf unserer Lehrstuhlhomepage nach!
- Maximale TN-Zahl: 20
Studienleistung:
- Zum Erhalt der Teilnahmebestätigung und/oder 2 ECTS-Punkten ist als Studienleistung die Erstellung und Abgabe eines Trainerordners bis zum Semesterende erforderlich.
- Inhalt:
- Gegenstandsbereich der Didaktik ist das rationale Planen, Gestalten und Reflektieren von Bildungsprozessen. Seminardesign setzt den Fokus auf die mikrodidaktische Ebene der Kursplanung und Kursgestaltung.Ziel des Kompetenztrainings ist der Erwerb didaktischer Handlungs- und Reflexionskompetenz.
Inhaltsschwerpunkte:
- Zielanalyse, Zeitplanung, didaktische Ablaufmodelle, Anfangs-/Schlussphasen, Lern-Environment, teilnehmeraktive Methoden.
Die Teilnehmenden können nach Abschluss des Kompetenztrainings
-Seminare in der Erwachsenenbildung didaktisch durchdacht vorbereiten, durchführen und nachbereiten.
- die Aufgaben, Möglichkeiten und Grenzen der eigenen Trainerrolle kritisch einschätzen.
- didaktische Ablaufmodelle kennen und anwenden.
- ein eigenes Seminarkonzept erarbeitet haben (Beleg: Trainerordner).
Methodisches Vorgehen:
- Vortrag, erarbeitenden Methoden und Reflexionsphasen wechseln einander ab. Viel Wert wird auf aktivierende Methoden gelegt, wie z.B. Gruppen-, Einzel- und Partnerarbeit, MindMapping, praktische Übungen, Fallbeispiele.
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Kompetenztraining: Visualisieren - Präsentieren -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Heidi Ellner, Stud. Kompetenztrainer
- Angaben:
- [bs], 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Teilnahmebestätigung, Modul: MA EBWB HF EBWB ABK-PR, BA Päd KF EBWB ABK-PR
- Termine:
- Einzeltermin am 4.5.2012, 14:00 - 18:00, M3/00/16
Einzeltermin am 5.5.2012, 9:00 - 19:00, M3/00/16
Einzeltermin am 11.5.2012, 14:00 - 18:00, M3/00/16
Einzeltermin am 12.5.2012, 9:00 - 19:00, M3/00/16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmebedingungen:
- Für Master EBWB, BA Päd, Diplom Hauptfach Andragogik und Magister mit Nebenfach Andragogik.
- Die Teilnahme an allen vier Seminartagen ist neben der Erstellung der schriftlichen Studienleistung Voraussetzung für den Erhalt der ECTS-Punkte und der Teilnahmebescheinigung.
Anmeldebedingungen
- Anmelde- und Abmeldezeitraum zur Lehrveranstaltung für alle Teilnehmer zwischen 2.4. und 22.4. über FlexNow!
- Bitte lesen Sie Näheres zum Anmeldeverfahren auf unserer Lehrstuhlhomepage nach!
- Maximale TN-Zahl: 20
Studienleistung
- Zum Erhalt der Teilnahmebestätigung und/oder 2 ECTS-Punkten ist als Studienleistung die schriftliche Konzeption einer Präsentation und Durchführung während des 2. Blocks des Kompetenztrainings erforderlich.
- Inhalt:
- Die Studierenden erproben und üben in diesem Kompetenzseminar den professionellen Umgang mit verschiedenen Moderationsmaterialen sowie das Visualisieren und Präsentieren in Weiterbildungsveranstaltung. Die Teilnehmer führen in diesem Seminar selbstständig vier Präsentationen durch.
In einem theoretischen Teil werden diese Techniken und Methoden auf ihre erwachsenenpädagogischen Implikationen befragt.
Inhaltsschwerpunkte:
- Schreibtechnik, Präsentationstechniken, Visualisierungsregeln, Kennenlernen verschiedener Arbeitsmaterialien
Die Teilnehmenden werden nach Abschluss des Kompetenztrainings
- verschiedene Moderationsmaterialien (Pinwand, Overhead, Flip-Chart) ausprobiert haben und in eigenen Seminaren gezielt einsetzen können
- besser präsentieren können,
- die Moderationsschrift anwenden können,
- Inhalte ansprechend und lernförderlich visualisieren können,
- Sicherheit im Auftreten bei Präsentationen gewonnen haben,
- eine Präsentation konzipiert und durchgeführt haben.
Methodisches Vorgehen:
- Vortrag, erarbeitenden Methoden und Reflexionsphasen wechseln einander ab. Viel Wert wird auf aktivierende Methoden gelegt, wie z.B. Gruppen-, Einzel- und Partnerarbeit, MindMapping, praktische Übungen, Fallbeispiele.
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Marketing in der Weiterbildung -
- Dozent/in:
- Barbara Becker
- Angaben:
- [bs], 2 SWS, Teilnahmebestätigung. Modul MA EBWB HF EBWB ABK-PR, MA EBWS HF EBWB ABK-PR 2
- Termine:
- Einzeltermin am 18.5.2012, Einzeltermin am 15.6.2012, Einzeltermin am 29.6.2012, 9:00 - 14:00, MG2/02/09
Einzeltermin am 13.7.2012, 9:00 - 14:00, MG2/02/09
Einzeltermin am 13.7.2012, 14:00 - 18:00, MG2/01/10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Master, Diplom mit Haupt-, Wahlpflicht-, Nebenfach Andragogik, Magister mit Nebenfach Andragogik
- Teilnahmebestätigung durch aktive Mitarbeit und Vorbereitung einer Marketingaufgabe mit kurzer schriftlicher Ausarbeitung auf den zweiten Termin. Dies entspricht der im Modulhandbuch „Portfolio“ genannten Studienleistung. Ein Referat ist in diesem Seminar NICHT möglich.
Anmeldebedingungen
- Anmelde- und Abmeldezeitraum zur Lehrveranstaltung für alle Teilnehmer zwischen 2.4. und 22.4. über FlexNow!
- Bitte lesen Sie Näheres zum Anmeldeverfahren auf unserer Lehrstuhlhomepage nach!
- Inhalt:
- Ziel des Seminars ist es, einen ersten Einblick in aktuelles Bildungsmarketing zu geben. Alle gezeigten Inhalte lernen Sie anhand konkreter Beispiele aus der Praxis kennen.
Inhaltsschwerpunkte:
- Grundgedanken und -prinzipien von Bildungsmarketing strategische Ausrichtung von Marketingaktivitäten neue Analyseinstrumente für Bildungsbedarfe verschiedene Marketingstrategien (von der Ideen zur Strategie: 12 Fragen für strategisches Marketing, SWOT-Analyse, die Kunden-MindMap)
Nach dem Seminar kennen die Studierenden...
- aktuelle Forschungsergebnisse zum Vermarkten von Bildungsangeboten,
- verschiedene Marketinginstrumente und wege, sowie Tipps zur Öffentlichkeitsarbeit in der Weiterbildung.
- Und Sie haben selbst bereits einmal mit den Instrumenten gearbeitet.
Methoden:
- Kurzreferate, Arbeit in Gruppen, Rollenspiele, praktische Übungen, Checklisten,...
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Selbstständigkeit in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung -
- Dozent/in:
- Annett Beck
- Angaben:
- [bs], 2 SWS, Teilnahmebestätigung. Modul MA EBWB HF EBWB ABK-PR, MA EBWS HF EBWR ABK-PR 2
- Termine:
- Einzeltermin am 18.5.2012, 14:00 - 18:00, M3/01/16
Einzeltermin am 19.5.2012, 9:00 - 18:00, M3/01/16
Einzeltermin am 8.6.2012, 14:00 - 18:00, M3/01/16
Einzeltermin am 9.6.2012, 9:00 - 18:00, M3/01/16
Vorbesprechung: Dienstag, 24.4.2012, 18:00 - 20:00 Uhr, M3/01/16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Master EBWB/EBWS, Diplom Hauptfach Andragogik und Magister mit Nebenfach Andragogik.
Anmeldebedingungen
- Anmelde- und Abmeldezeitraum zur Lehrveranstaltung für alle Teilnehmer zwischen 2.4. und 22.4. über FlexNow!
- Bitte lesen Sie Näheres zum Anmeldeverfahren auf unserer Lehrstuhlhomepage nach!
- Inhalt:
- Selbstständigkeit nach dem Studium Traum oder Albtraum?
Den Master fast in der Tasche ... Sie haben bis jetzt mit Ihrem Studium alles richtig gemacht, vielleicht sogar ein Auslandssemester absolviert und Projekterfahrung gesammelt - doch wie geht es danach weiter...?
Angestellt im Unternehmen oder vielleicht sogar selbständig tätig werden?
Das wäre doch toll, seiner Kreativität und seinem Fleiß freien Lauf zu lassen. Freie Zeiteinteilung, keinen Chef, der einem im Nacken sitzt und alle Gewinne fließen in die eigene Tasche Selbstständigkeit ist für viele ein Traum. Aber was, wenn es nicht klappt, Kunden ausbleiben ... und wie funktioniert das überhaupt?
Eine berufliche Zukunft als selbständiger Unternehmer/-in sollte kritisch geprüft und gut vorbereitet werden. In diesem Blockseminar setzten wir uns mit der Frage auseinander, Kann eine selbständige Tätigkeit eine berufliche Alternative sein und wie sollte man vorgehen, um eine mögliche Geschäftsidee zum langfristigen Erfolg zu bringen?
Mit diesen Fragestellungen und Inhalten beschäftigen wir uns:
- Was spricht für und was spricht gegen eine selbständige Tätigkeit?
- Der Sprung in die Selbständigkeit. Wie kann das funktionieren?
- Wie kann ich herausfinden, ob ich für eine Selbständigkeit geeignet bin?
- Was muss ich bei einer Existenzgründung nach dem Studium beachten?
- Wo finde ich Unterstützung?
- Welche Themen werden in der Zukunft auf dem Markt gefragt sein?
Von der Idee zum Marktauftritt: Wir werden im Seminar pragmatisch und praxisorientiert arbeiten und uns mit 3-4 fiktiven Beispielszenarien (von der Geschäftsidee über den Gründungsprozess bis zur Marktpositionierung) auseinander setzen.
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Modul MA EBWB HF MA-A
Grundschulpädagogik und Grundschuldidaktik/Didaktik der Grundschule
Grundschulpädagogik
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HS Diagnostische Verfahren im Anfangsunterricht Schriftsprache -
- Dozent/in:
- Gabriele Faust
- Angaben:
- [hs], 2 SWS
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, MG2/01/03
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte in FlexNow zur Teilnahme vom 2.4.2012 (10:00 Uhr) bis 14.5.2012 (23:59 Uhr) anmelden. Kein "Windhundverfahren"!
Frist wurde bis 01.06. verlängert!
Anmeldefrist zur Prüfung: 25.06.2012/ 10:00 Uhr bis 15.07.2012/23:59 Uhr
Modulbezeichnung:
Didaktik des Schriftspracherwerbs
LAMOD-13-02-001/001a/001b - 4 ECTS
oder
Grundschulpädagogik I,II,III/IV, Aufbaumodul GSP
LAMOD-13-01-003/003a/003b - 2, 3 bzw. 4 ECTS
Modul Lernumwelten: Vertiefungsmodul im Masterstudiengang Empirische Bildungsforschung
- Inhalt:
- Ein wichtiges Unterrichtsqualitätskriterium liegt in der Adaptivität des Lehrerhandelns. Manche Lehrkräfte sind gute Diagnostiker/-innen, andere nicht. Die präzise Abstimmung auf die heterogenen Voraussetzungen der Schüler/-innen erfordert deshalb die Kenntnis diagnostischer Hilfen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass der Anfangsunterricht die Schulanfänger sowohl in ihrer Persönlichkeits- als auch in ihrer Lernentwicklung fördern will. Das Hauptseminar wird diese zentralen Ziele des Anfangsunterrichts am Beispiel des Schriftspracherwerbs aufgreifen und dazu pädagogisch-psychologische und unterrichtsnahe Diagnoseverfahren sichten und erproben. Außerdem sollen die von den Lehrkräften erwarteten diagnostischen Fähigkeiten ins Gesamtspektrum ihrer Kompetenzen eingeordnet werden.
Der Hauptseminarschein kann entweder im Bereich Grundschulpädagogik oder Schriftspracherwerb erworben werden.
- Empfohlene Literatur:
- Hanke, P. (2007). Anfangsunterricht – Grundschule. Leben und Lernen in der Schuleingangsphase. 2., erweiterte Aufl. Weinheim.
Schründer-Lenzen, A. (2007). Schriftspracherwerb und Unterricht. Bausteine professionellen Handlungswissens. Lehrbuch. 2. Auflage, Wiesbaden.
Helmke, A (2009). Unterrichtsqualität und Lehrerprofessionalität. Diagnose, Evaluation und Verbesserung des Unterrichts. Seelze (Neuauflage von Helmke, A. (2003). Unterrichtsqualität erfassen, bewerten, verbessern. Seelze).
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HS Rhythmisierung und Ritualisierung des Unterrichts aus grundschulpädagogischer Sicht -
- Dozent/in:
- Gerhard Handschuh
- Angaben:
- [hs], 2 SWS, ECTS: 4
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, MG2/01/11
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für den Besuch der Lehrveranstaltung:
Erfolgreich absolviertes Grundlagenmodul „Grundschulpädagogik und Grundschuldidaktik“ sowie zwei erfolgreich absolvierte Seminare aus dem Aufbaumodul „Grundschulpädagogik und Grundschuldidaktik“.
Anmeldung zur Veranstaltung:
Anmeldung zur Teilnahme und Prüfung in FlexNow erforderlich!
Anmeldefrist/Teilnahme: 2.4.2012 (10:00 Uhr) bis 14.5.2012 (23:59 Uhr);
kein "Windhundverfahren"!
Anmeldefrist/Prüfung: 25.06.2012 (10:00 Uhr) bis 15.07.2012 (23:59 Uhr)
Wichtig:
Die verbindliche Aufnahme in das Seminar erfolgt in der ersten Sitzung nach Semesterhöhe.
Gültig für folgende Module:
1) Hauptseminar „Vertiefung zu ausgewählten Lerninhalten des Moduls“:
- Grundschulpädagogik I oder II: Modul-Nr. LAMOD 13-01-001 bzw. 001a und 13-01-002 bzw. 002b sowie
- Grundschulpädagogik III: 13-01-003 bzw. 003a
- Aufbaumodul Grundschulpädagogik und –didaktik:
Modul-Nr. LAMOD 13-01-003b
2) 4 ECTS
- Inhalt:
- Das Hauptseminar in Grundschulpädagogik, das in Verbindung mit der Professur Grundschuldidaktik zum Thema „Umgang mit Zeit“ stattfindet und dessen Zwischenergebnisse bei einem zusätzlichen eintägigen Forschungskolloquium (Samstag, 7. Juli 2012) präsentiert werden sollen, widmet sich zum einen der Bedeutung von Ritualen als strukturgebenden Elementen des Grundschulunterrichts. Daneben sollen auch andere wichtige Bausteine unterrichtlicher Rhythmisierung thematisiert werden, die dem Erwerb von Zeitsouveränität von Schülern dienen. Diese bilden sich vor allem ab in einem ‚bewegten Unterricht‘, der Biorhythmen berücksichtigt und offene Lernformen einbezieht. Rituale und Ritualisierungen sind darüber hinaus notwendig für die Entstehung, Erhaltung und Modifikation des Sozialen und für die performative Bildung von Gemeinschaften. Innerhalb der Grundschule strukturieren sie den Schulalltag, geben Kindern Sicherheit und Geborgenheit, lassen sie Gemeinschaft erfahren und helfen ihnen, individuelle Schwierigkeiten zu bewältigen. Rhythmisie-rung des Unterrichts unterstützt Schüler, den Umgang mit Zeit souveräner zu gestalten und dient letztlich auch der Entlastung von Lehrkräften.
Im Seminar soll untersucht werden, was Rituale sind, wie Rituale als pädago-gisches Mittel sinnvoll in den Schulalltag integriert werden können und wo ihre Grenzen und Möglichkeiten liegen. Die Analyse gilt Alltagsritualen (Gestaltung der Vorviertelstunde, Ritualen für die Freie Arbeit, Projekten und Gesprächskreisen, imaginativen, meditativen und psychomotorischen Entspannungsritualen, Ritualen des Lernens des Lernens), gemeinschaftsbildenden Ritualen (Ritualen zur Einschulung, 5-Minuten-Schreiben, Miteinander-Sprechen-Ritualen im Morgenkreis, Klassenfeiern) bis zum Erleben des Jahreskreises (Wochen-/Monatsfeiern, Geburtstagsfeiern in der Klasse, Festen im besonderen Leben einer Schule, interkulturellen Festen, Feiern im Jahreslauf, nationalen und internationalen Gedenktagen), schließlich auch Bewältigungsritualen bei Konflikten und in kritischen Lebenssituationen (Unsicherheit, Angst und Trauer). Inwieweit bestimmte Lernformen Unterricht beschleunigen bzw. verlangsamen und die Schule als Bewegungslandschaft zu einem bewussteren Umgang mit Zeit verhelfen kann, soll in einem zweiten Teil des Seminars untersucht werden.
- Empfohlene Literatur:
- Caduff, Corina/Pfaff-Czarnecka, Joanna (Hrsg.): Rituale heute. Theorien – Kontroversen – Entwürfe. Berlin 2001².
Drews, Ursula: Zeit in Schule und Unterricht. Souverän im Umgang mit Zeit. Weinheim u,.a. 2008 (= Studientexte für das Lehramt, 21).
Hildebrandt-Stramann, Reiner: Zeit- und Raumkonzepte in der bewegten Ganztagsschule. Rhythmisierung und körperliche Aufführungspraxis in der Schule. Baltmannsweiler 2010.
Hüsten, Gisela/Gruber, Irene/Winkler-Menzel, Regina: Hilfreiche Rituale im Grundschulall-tag. Erprobte Ideen, praktische Tipps, Klasse 1-4. München 2000.
Jackel, Birgit: Rituale als Helfer im Grundschullalltag. Dortmund 1999.
Laging, Ralf: Mit Bewegung Ganztagsschule gestalten. Beispiele und Anregungen aus be-wegungsorientierten Schulportraits. Baltmannsweiler 2010.
Kaiser, Astrid: 1000 Rituale für die Grundschule. Baltmannsweiler 2001² (= Prögel-Praxis, 220).
Petersen, Susanne: Rituale für kooperatives Lernen in der Grundschule. Für jeden Tag und das Schuljahr, für Anfang und Ende der Grundschulzeit. Berlin 2007³ (= Lehrer-Bücherei Grundschule).
Groeben, Annemarie von der/Eckstein, Andreas/Friedrichs, Birte/Hinz, Alfred (Hrsg.) Ritu-ale in Schule und Unterricht. Hamburg 20094 (= WPB-Bücher, 42).
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HS Selektion im Grundschulalter -
- Dozent/in:
- Franziska Wehner
- Angaben:
- [hs], 2 SWS
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, MG2/01/03
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Grundschulpädagogik I (Lehramt für Grundschulen, Nebenfach Grundschulpädagogik, Pflichtmodul):
Studienbeginn WS 2008/09: Grundschulpädagogik I: LAMOD-112-13-01-001; 4 LP
Studienbeginn WS 2009/10: Grundschulpädagogik I: LAMOD-112-13-01-001a; 4 LP
Grundschulpädagogik II (Lehramt für Grundschulen, nur für Studierende mit Psychologie mit dem Schwerpunkt Schulpsychologie, Pflichtmodul):
Studienbeginn 2008/09: Grundschulpädagogik II: LAMOD-112-13-01-002; 2LP
Studienbeginn WS 2009/10 (Schulpsychologie): Grundschulpädagogik II: LAMOD-112-13-01-002a; 3LP
Grundschulpädagogik III/IV, III, Aufbaumodul Grundschulpädagogik und -didaktik (Lehramt Grundschulen, Nebenfach Grundschulpädagogik, Wahlpflichtmodul):
Studienbeginn WS 2008/09: Grundschulpädagogik III/IV: LAMOD-112-13-01-003; 4 LP
Studienbeginn WS 2009/10: Grundschulpädagogik III: LAMOD-112-13-01-003a; 4 LP
Studienbeginn WS 2010/11: Aufbaumodul Grundschulpädagogik und Grundschuldidaktik: LAMOD-112-13-01-003b; 4 LP
Anmeldung zur Veranstaltung und zur Prüfung: Über Flex Now
Anmeldefrist zur Teilnahme: 2.4.2012 (10:00 Uhr) bis 14.05.2012 (23:59 Uhr); kein "Windhundverfahren"!
Anmeldefrist zur Prüfung: 25.06.2012 (10:00 Uhr bis 15.07.2012 (23:59 Uhr)
- Inhalt:
- Wird die Grundschule ihrem Anspruch eine Schulform für alle zu sein gerecht? Im Seminar wird deshalb u.a. folgenden Fragestellungen nachgegangen:
- Wann bestehen Selektionsmechanismen im Grundschulalter?
- Welche Kinder sind von Selektion betroffen?
- Wie können Risikokinder erfasst werden?
- Wie können Kinder vor einem frühzeitigen Scheitern bewahrt werden?
- Empfohlene Literatur:
- Wird zu Beginn des Seminars bekannt gegeben.
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S Aspekte der Planung und Reflexion von Grundschulunterricht -
- Dozent/in:
- Miriam Lotz
- Angaben:
- [s], 2 SWS, ECTS: 2
- Termine:
- Einzeltermin am 22.6.2012, 14:00 - 20:00, MG2/02/09
Einzeltermin am 23.6.2012, Einzeltermin am 24.6.2012, 9:00 - 19:00, MG2/02/09
Vorbesprechung: Donnerstag, 26.4.2012, 16:00 - 20:00 Uhr, MG2/01/11
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studienbeginn im WS 08/09:
Modulbezeichnung: Grundschulpädagogik III/IV (Variante a)
Modulnummer: LAMOD 13-03-003 (2 ECTS-Punkte)
Studienbeginn im WS 09/10:
Modulbezeichnung: Grundschulpädagogik III
LAMOD 13-03-003a (2 ECTS-Punkte)
Studienbeginn ab WS 10/11:
Modulbezeichnung: Aufbaumodul Grundschulpädagogik und Grundschuldidaktik
Modulnummer: LAMOD 13-03-003b (2 ECTS-Punkte)
Alte LPO I:
Mittelseminarschein
Anmeldung zur Teilnahme und zur Prüfung in FlexNow erforderlich!
Anmeldefrist/Teilnahme: 2.4.2012 (10:00 Uhr) bis 14.5.2012 (23:59 Uhr); kein "Windhundverfahren"!
Anmeldefrist/Prüfung: 25.06.2012 (10:00 Uhr) bis 15.07.2012 (23:59 Uhr)
- Inhalt:
- Die Planung und Reflexion von Unterricht gehören zu den Kernaufgaben der Lehrperson. Im Seminar sollen die Teilnehmer sich mit verschiedenen Möglichkeiten der der Unterrichtsplanung und -reflexion auseinandersetzen. Ausgehend von zentralen Aspekten der Planung einer Unterrichtsstunde sollen sich die Studierenden in Gruppen mit ausgewählten Aspekten der Unterrichtsplanung (z. B. Lehr-/Lernziele, Unterrichtsphasen, Sozialformen, Medien etc.) beschäftigen und diese kritisch reflektieren. Die Ergebnisse dieser Gruppenarbeiten werden im Seminar präsentiert. Zur Veranschaulichung der Inhalte werden bereits vorliegende Unterrichtsvideos aus dem PERLE-Projekt genutzt, anhand derer die didaktisch-methodischen Entscheidungen bei der Unterrichtsplanung reflektiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird in der Vorbesprechung bekannt gegeben.
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S Klausurvorbereitung auf die Erste Staatsprüfung -
- Dozent/in:
- Gabriele Faust
- Angaben:
- [s], 1 SWS, (nur für Studierende, die im Herbst 2012 Examen machen)
- Termine:
- Di, 18:00 - 20:00, MG2/02/09
jede 2. Woche!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte melden Sie sich in FlexNow zur Teilnahme an
(Anmeldefrist: 02.04.2012-14.05.2012).
Studierende mit Studienbeginn WS 08/09 bitte auch zur Prüfung (Anmeldefrist 25.06.2012-15.07.2012).
Aufnahme erfolgt in der ersten Sitzung.
Grundsätzlich können ALLE Studierenden, die im Herbst 2012 Examen machen, an diesem Seminar oder ggf. auch an ausgewählten Sitzungen teilnehmen.
- Inhalt:
- In diesem Seminar sollen anhand ausgewählter Themenkomplexe Grundlagen für das Erstellen der Klausur Grundschulpädagogik im Rahmen des ersten Staatsexamens geschaffen werden. Dabei geht es nicht um eine Wiederholung zentraler Inhalte, sondern um den reflektierten Umgang mit Aufgabenstellung, das Erstellen von Mind Maps, Gliederungen und Einleitungen. Außerdem werden anhand von Beispielklausuren wichtige Aspekte für das Bearbeiten eines Examensthemas zusammengestellt. Eine aktive Teilnahme und Mitarbeit ist daher unbedingt nötig.
- Empfohlene Literatur:
- Einsiedler, W. u. a. (Hrsg.). (2011). Handbuch Grundschulpädagogik und -didaktik (3. Aufl., im Erscheinen). Bad Heilbrunn: Klinkhardt.
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S Merkmale guten Grundschulunterrichts -
- Dozent/in:
- Miriam Lotz
- Angaben:
- [s], 2 SWS, ECTS: 2
- Termine:
- Einzeltermin am 18.5.2012, 14:00 - 20:00, MG2/02/09
Einzeltermin am 19.5.2012, Einzeltermin am 20.5.2012, 9:00 - 19:00, MG2/02/09
Vorbesprechung: Montag, 16.4.2012, 16:00 - 20:00 Uhr, MG2/01/11
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studienbeginn im WS 08/09:
Modulbezeichnung: Grundschulpädagogik III/IV (Variante a)
Modulnummer: LAMOD 13-03-003 (2 ECTS-Punkte)
Studienbeginn im WS 09/10:
Modulbezeichnung: Grundschulpädagogik III
LAMOD 13-03-003a (2 ECTS-Punkte)
Studienbeginn ab WS 10/11:
Modulbezeichnung: Aufbaumodul Grundschulpädagogik und Grundschuldidaktik
Modulnummer: LAMOD 13-03-003b (2 ECTS-Punkte)
Alte LPO I:
Mittelseminarschein
Anmeldung zur Teilnahme und zur Prüfung in FlexNow erforderlich!
Anmeldung: 2.4.2012, 10:00 Uhr bis 14.5.2012, 23:59 Uhr (kein "Windhundverfahren"!)
Prüfung: 25.06.2012, 10:00 Uhr bis 15.07.2012, 23:59 Uhr
- Inhalt:
- Was kennzeichnet guten Unterricht? Wie lässt sich Unterrichtsqualität erfassen, bewerten und verbessern (vgl. Helmke, 2009)? Zur Qualität von Unterricht existieren zahlreiche Kriterienkataloge, die sich an unterschiedlichen Zielkriterien orientieren. Im Seminar sollen sich die Teilnehmer mit der Frage beschäftigen, welche Merkmale ein Grundschulunterricht erfüllen sollte, der die Schüler sowohl in ihrer Lern- als auch in ihrer Persönlichkeitsentwicklung bestmöglich zu unterstützen vermag. Dazu sollen zum einen theoretische und empirische Befunde aufgearbeitet werden. Zum anderen soll anhand von Unterrichtsvideos reflektiert werden, wie sich ausgewählte Merkmale guten Grundschulunterrichts bewerten und verbessern lassen.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird in der Vorbesprechung bekannt gegeben.
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S Schülerinnen und Schüler kognitiv aktivieren -
- Dozent/in:
- Miriam Lotz
- Angaben:
- [s], 2 SWS, ECTS: 2
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, MG2/02/04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studienbeginn im WS 08/09:
Modulbezeichnung: Grundschulpädagogik III/IV (Variante a)
Modulnummer: LAMOD 13-03-003 (2 ECTS-Punkte)
Studienbeginn im WS 09/10:
Modulbezeichnung: Grundschulpädagogik III
LAMOD 13-03-003a (2 ECTS-Punkte)
Studienbeginn ab WS 10/11:
Modulbezeichnung: Aufbaumodul Grundschulpädagogik und Grundschuldidaktik
Modulnummer: LAMOD 13-03-003b (2 ECTS-Punkte)
Alte LPO I:
Mittelseminarschein
Anmeldung zur Teilnahme und zur Prüfung in FlexNow erforderlich!
Anmeldefrist/Teilnahme: 2.4.2012 (10:00 Uhr) bis 14.5.2012 (23:59 Uhr); Kein "Windhundverfahren"
Anmeldefrist/Prüfung: 25.06.2012 (10:00 Uhr) bis 15.07.2012 (23:59 Uhr)
- Inhalt:
- In einem kognitiv aktivierenden Unterricht sollte die Lehrkraft die Lernumgebung so gestalten, dass den Schülern verständnisvolles Lernen und eine vertiefte Auseinandersetzung mit dem Lerngegenstand ermöglicht werden. Dies soll zu einer gesteigerten Verarbeitungstiefe aufseiten der Lernenden führen (Klieme, Schümer & Knoll, 2001). Theoretische Überlegungen zur kognitiven Aktivierung der Lernenden stützen sich auf ein konstruktivistisches Lernverständnis, innerhalb dessen das Lernen als ein aktiver Prozess des Wissenserwerbs aufgefasst wird. Im Unterrichtsgespräch stellen beispielsweise herausfordernde Aufgabenstellungen und anregende Fragen, das Evozieren kognitiver Konflikte, Hinweise auf Unterschiede in Ideen, Konzepten, Positionen, Interpretationen und Lösungen sowie die Anregung der Lernenden, eigene Gedanken darzustellen, sich darüber auszutauschen und eigene Positionen und Ideen zu erläutern und zu begründen, Indikatoren dar, von denen sich das Ausmaß kognitiver Aktivierung ableiten lässt (vgl. Lipowsky, 2009). Im Seminar sollen sich die Studierenden mit den theoretischen Grundlagen und Forschungsergebnissen zu kognitiv aktivierendem Unterricht beschäftigen. Durch eigene Unterrichtsbeobachtungen sollen sie einen Einblick in beobachtungsbasierte Methoden der Unterrichtsforschung zu erhalten und lernen, die Qualität von Unterricht einschätzen zu können, um daraus Schlussfolgerungen für die eigene Praxis abzuleiten.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird in der ersten Seminarsitzung bekannt gegeben.
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S Unterrichten im Anfangsunterricht -
- Dozent/in:
- Sanna Pohlmann-Rother
- Angaben:
- [s], 2 SWS, Begleitveranstaltung zum Praktikum
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, MG2/02/04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung und Modulbezeichnung:
Studienbeginn 2008/09: LAMOD-112-13-01-003 (Grundschulpädagogik III/IV, Variante 2)
Studienbeginn 2009/10: LAMOD-112-13-01-004a (Grundschulpädagogik IV)
Studienbeginn 2010/11: LAMOD-112-13-01-004b (Theorie-/ Praxismodul Grundschuldidaktik)
Anmeldung zur Teilnahme und Prüfung in FlexNow erforderlich!
Bitte für Begleitveranstaltung UND Praktikum anmelden.
Anmeldefrist/Teilnahme: 2.4.2012 (10:00 Uhr) bis 14.5.2012 (23:59 Uhr);
kein "Windhundverfahren"!
Anmeldefrist/Prüfung: 25.06.2012 (10:00 Uhr) bis 15.07.2012 (23:59 Uhr)
- Inhalt:
- Mit dem Übergang vom Kindergarten in die Grundschule kommt der Schulanfangszeit eine besondere Bedeutung zu. Da die Kinder mit sehr unterschiedlichen Lernvoraussetzungen und Vorerfahrungen in die Schule kommen, muss insbesondere im Anfangsunterricht gefragt werden, welche didaktisch-methodischen Handlungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen, um der heterogenen Lerngruppen gerecht zu werden. In der Begleitveranstaltung zum Praktikum wird diesbezüglich u.a. der Frage nach Differenzierungs- und Individualisierungsformen im Anfangsunterricht nachgegangen und an konkreten Beispielen und Unterrichtserfahrungen besprochen. Weitere Themenaspekte sind: Schulfähigkeit, Anschlussfähigkeit zwischen vorschulischem und schulischem Lernen, Lernen in jahrgangsgemischten Gruppen, Unterrichtsqualität, Lehr- und Lernformen im Anfangsunterricht.
Vor diesem Hintergrund bildet die Besprechung und Reflexion der Unterrichtsversuche einen weiteren Schwerpunkt. Darüber hinaus ist es die Aufgabe der Studierenden eine eigene Fragestellung für die Durchführung einer Unterrichtsbeobachtung in der Praktikumsklasse zu entwickeln.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
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V/Ü Geschichte und Konzeptionen der Grundschule -
- Dozent/in:
- Gabriele Faust
- Angaben:
- [v/ü], 2 SWS
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, M3N/02/32
Einzeltermin am 10.7.2012, 14:00 - 16:00, M3N/01/26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulbezeichnung:
Grundlagenmodul Grundschulpädagogik und -didaktik bzw.
Grundschulpädagogik I (oder II)
Modulnummer: LAMOD 13-01-001(a,b)
Modulnummer: LAMOD 13-01-002 (a,b)
ECTS: max. 4 LP (2 LP Teilnahme, 2 LP schriftl. Arbeit/Klausur 10.07.)
Modul Lernumwelten: Vertiefungsmodul im Masterstudiengang Empirische Bildungsforschung (3 ECTS)
Anmeldung zur Teilnahme und Prüfung in FlexNow erforderlich!
Anmeldefrist/Teilnahme: 2.4.2012 (10:00 Uhr) bis 14.5.2012 (23:59 Uhr);
kein "Windhundverfahren"! - Frist wurde bis 01.06.2012 verlängert!
Anmeldefrist/Prüfung: 25.06.2012 (10:00 Uhr) bis 15.07.2012 (23:59 Uhr)
- Inhalt:
- Diese Einführungsvorlesung in die Grundschulpädagogik widmet sich der Grundschule historisch-systematisch und ist für alle Studierenden des zweiten Semesters mit Studienbeginn Herbst 2011 verpflichtend vorgesehen.
Informiert wird über die Vor- und Entstehungsgeschichte der Grundschule als erste Schulstufe für alle Kinder. Die Entwicklung der Grundschulkonzeption von der Weimarer Republik über den Nationalsozialismus und von 1945 über die Bildungsreformperiode bis heute wird ausführlich behandelt. Im letzten Teil wird das Abschneiden der Grundschule in den internationalen Schulvergleichen behandelt. Die Vorlesung ist deshalb auch für Examenskandidaten zu empfehlen.
- Empfohlene Literatur:
- Bos, W. u.a.: IGLU 2006. Lesekompetenzen von Grundschulkindern in Deutschland im internationalen Vergleich. Münster 2007
Bos, W. u.a.: TIMSS 2007. Mathematische und naturwissenschaftliche Kompetenzen von Grundschulkindern in Deutschland im internationalen Vergleich. Münster 2008.
Bos, W. u.a.: IGLU-E 2006. Die Länder der Bundesrepublik im nationalen und internationalen Vergleich. Münster 2008.
Bos, W. u.a.: IGLU 2006 - Die Grundschule auf dem Prüfstand. Vertiefende Analysen zu den Rahmenbedingungen schulischen Lernens. Münster 2010
Götz, M./ Sandfuchs, U.: Geschichte der Grundschule. In: Einsiedler, W. u.a. (Hrsg.): Handbuch Grundschulpädagogik und Grundschuldidaktik. Bad Heilbrunn, 3. Aufl. 2011, (im Erscheinen)
Knörzer, W./Grass, K.: Einführung Grundschule. Geschichte - Auftrag - Innovation. Weinheim und Basel 1998.
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S-Verhaltens-,Lern-u. Unterrichtsstörungen in der Grundschule - Beratung als Aufgabe für jeden Lehrer -
- Dozent/in:
- Christina Schmidtlein-Mauderer
- Angaben:
- [bs], 2 SWS, ECTS: 2, Bitte Anmeldung per Mail: christina.schmidtlein@ipc-systems.de! Anmeldung zusätzlich in FlexNow!!
- Termine:
- Blockveranstaltung 19.5.2012-20.5.2012 Sa, So, 9:00 - 16:00, MG2/02/03
Blockveranstaltung, 19.5.2012 9:00 - 20.5.2012 16:00, MG2/02/04
Blockveranstaltung 23.6.2012-24.6.2012 Sa, So, 9:00 - 16:00, MG2/02/03, MG2/02/04
Vorbesprechung: Donnerstag, 19.4.2012, 18:30 - 19:30 Uhr, MG2/02/03
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulbezeichnung: Grundschulpädagogik III bzw. Aufbaumodul Grundschulpädagogik und -didaktik
Modulnummer: LAMOD 13-01-003 bzw. 003a/003b
2 ECTS-Punkte
- Inhalt:
- Formen von Verhalten und Lernstörungen kennenlernen, Einschulungsscreening, Möglichkeiten der Intervention, Unterrichtsstörungen - Classroom-Management, Elterngespräche, präventive Programme (Klassenrat, Streitschlichter, ....), nonverbales Klassenzimmer-Management (NLP-orientiert)
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Sachunterricht
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HS Außerschulisches Lernen im Grundschul-/Sachunterricht -
- Dozent/in:
- Gerhard Handschuh
- Angaben:
- [hs], 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 26.3.2012, Einzeltermin am 27.3.2012, 9:00 - 18:00, MG2/02/09
Exkursion am 30.3.2012!
Vorbesprechung: Montag, 30.1.2012, 18:00 - 20:00 Uhr, MS8a/G2-02-09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für den Besuch der Lehrveranstaltung:
Erfolgreicher Besuch der Vorlesung/Übung „Didaktik des Sachunterrichts“.
Anmeldung zur Veranstaltung:
Anmeldung zur Teilnahme und Prüfung in FlexNow erforderlich!
Anmeldefrist/Teilnahme: 9.1. bis spät. 20.1.2012
Anmeldefrist/Prüfung: 25.06./10:00 Uhr bis 15.07.2012/23:59 Uhr
Wichtig:
Die verbindliche Aufnahme in das Seminar erfolgt in der ersten Sitzung nach Semesterhöhe.
Gültig für folgende Module:
Studienbeginn im WS 2008/09:
Modulbezeichnung: Didaktik des Sachunterrichts,
Modulnummer: LAMOD-112-13-03-001 (4 ECTS)
Studienbeginn im WS 2009/10:
Modulbezeichnung: Didaktik des Sachunterrichts,
Modulnummer: LAMOD-112-13-03-001a (4 ECTS)
Studienbeginn im WS 2010/11:
Modulbezeichnung : Didaktik des Sachunterrichts,
Modulnummer: LAMOD-112-13-03-001b (4 ECTS)
- Inhalt:
- Heutige Kernprobleme schulischer Bildung bestehen vorrangig im zunehmenden Verlust an Realitäts- und Praxisbezügen sowie der einseitigen Betonung fachwissenschaftlicher Kenntnisse. Resultierend hieraus stellt „außerschulisches Erfahrungslernen“ eine wichtige Ergänzung zum sonstigen teilweise starren Unterrichtsalltag dar. Veränderte Lebensbedingungen, Diskussionen um Integration/Inklusion, um Bildungsstandards und zunehmende soziale Problematiken bewirken eine zusätzliche Nachfrage nach weiteren pädagogischen Lösungen. Gerade die Alternativform des „entschulten“ Lernens scheint dem zeitgemäßen Bedürfnis am besten gerecht zu werden, ganzheitlich zu lernen, realen Lebensprobleme im schulischen Rahmen zu begegnen, andere Regionen, Verhältnisse usw. in einer „originalen“ Situation, das heißt an der Quelle kennenzulernen.
Ganz bewusst steht die Lebens- und Realitätsnähe des Lernens im Vordergrund. Es geht weniger darum, abfragbares Wissen zu erwerben und Faktenwissen zu überprüfen. Vielmehr sollen „Erfahrungen“ ausgetauscht, besprochen, reflektiert, erhellt und in den persönlichen Entfaltungsprozess integriert, allenfalls auch in Berichten, Ausstellungen usw. präsentiert werden. Charakteristisch sind hierbei vor allem die aktive (Mit-) Gestaltung sowie die eigenständige Wahrnehmung mehrperspektivischer Bildungsinhalte durch die Lerngruppe.
Gegenwärtig genießt das Mittelalter als Epoche eine besondere Wertschätzung im allgemeinen Geschichtsbewusstsein. Häufig fungiert das Mittelalter auch als Gegenbild zur modernen Gesellschaft. Burgen gelten hierbei nicht zu Unrecht als die architektonische Verkörperung des Mittelalters schlechthin und wurden zur Projektionsfläche, zum „Mythos Burg“ für alles, was in späteren Epochen für typisch mittelalterlich gehalten wurde und wird. Schon bei Grundschulkindern ist ein besonderes Interesse an Rittern und Burgen auszumachen. Immerhin bieten Tausende von Burgen in Deutschland unterschiedlichste Informationsmöglichkeiten. Dennoch ist oft unklar, was tatsächlich zu einer Burg gehört, unter welchen Bedingungen eine Burg gebaut wurde, ob und wie sich Burgen in den unterschiedlichen deutschsprachigen Regionen unterscheiden und in wieweit sie den sozialen Status der einstigen Burgherrn widerspiegeln können.
Gerade das Interesse und das Aufklärungsbedürfnis der Kinder im Sachunterricht bilden den Ausgangspunkt des Kompaktseminars, das sich dem anschaulichen, entdeckenden und handlungsorientierten Lernen direkt am Gegenstand „Burg“ und „Ritterleben“ widmet. Nach einer Einführung in Lernmöglichkeiten außerhalb des Klassenzimmers und der Relevanz angesichts einer ‚veränderten Kindheit’ sollen - ausgehend vom bayerischen Grundschullehrplan 2000 - didaktische Möglichkeiten des Lernorts „Burg“ in einzelnen Seminarbeiträgen erarbeitet werden.
- Empfohlene Literatur:
- 1. Allgemein zum „außerschulischen Lernen“
Burgk, Karlheinz (Verf.)/Rauterberg, Marcus/Schönknecht, Gudrun (Hrsg.): Schule außerhalb der Schule. Lehren und Lernen an außerschulischen Orten. Frankfurt/Main 2008 (= Beiträge zur Reform der Grundschule, Bd.125).
Dühlmeier, Bernd (Hrsg.): Außerschulische Lernorte in der Grundschule. Neue Beispiele für den fächerübergreifenden Sachunterricht. Baltmannsweiler 2008.
Reyher, Uwe (Hrsg.): Lernen außerhalb des Klassenzimmers. Außerschulische Lernorte mit Erfahrungsberichten und praktischen Tipps. München 1998 (Prögel-Praxis, 213).
Sauerborn, Petra/Brühne, Thomas: Didaktik des außerschulischen Lernens. Baltmannsweiler 2009².
Weschenfelder, Klaus/Zacharias, Wolfgang (Hrsg.): Handbuch Museumspädagogik. Orientierungen und Methoden für die Praxis der Museumspädagogik. Düsseldorf 19923.
2. Zu „Burg“ und „Rittertum“
Atzbach, Rainer/Lüken, Sven/Ottomeyer, Hans: Burg und Herrschaft. Ausstellungskatalog Deutsches Historisches Museum. Berlin-Dresden 2010.
Böhm, Horst Wolfgang/ Friedrich, Reinhard/Schock-Werner, Barbara (Hrsg.): Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen. Stuttgart 2004.
Brunner, Karl/Daim, Falko: Ritter, Knappen, Edelfrauen, Ideologie und Realität des Rittertums. Im Mittelalter. Wien 1981.
Caboga-Stuber, Herbert de: Kleine Burgenkunde. Unveränd. Nachdr. d. Ausg. 1961. Köln 1979 (= Schriften des Burgenmuseums Nideggen, Nr.3).
Cori, Johann Nepomuk: Bau und Einrichtung der Deutschen Burgen im Mittelalter. Augsburg 1997 (Nachdruck der Ausgabe Linz a. Donau 1895).
Göttert, Karl-Heinz: Die Ritter. Stuttgart 2011.
Großmann, Georg Ulrich (Hrsg.): Mythos Burg. Ausstellungskatalog des Germanischen Nationalmuseums Nürnberg. Dresden 2010.
Großmann, Georg Ulrich/Ottomeyer, Hans (Hrsg.): Die Burg. Wissenschaftlicher Begleitband zu den Ausstellungen „Burg und Herrschaft“ und „Mythos Burg“ des Germanischen Nationalmuseums. Dresden 2010.
Hofrichter, Hartmut/Zeune, Joachim (Hrsg.): Alltag auf Burgen im Mittelalter. Wissenschaftliches Kolloquium des wissenschaftlichen Beirats der Deutschen Burgenvereinigung. Passau 2005.
Piper, Otto: Burgenkunde. Bauwesen und Geschichte der Burg. Augsburg 1996³ (Neudr.d.Aufl.1912³).
Schlunk, Andreas/Giersch, Robert: Die Ritter. Geschichte – Kultur – Alltagsleben. Stuttgart 2003.
Zeune, Joachim: Burgen – Symbole der Macht. Ein neues Bild der mittelalterlichen Burg. Regensburg 1997².
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S Außerschulisches Lernen im Grundschul-/Sachunterricht -
- Dozent/in:
- Gerhard Handschuh
- Angaben:
- [s], 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 28.3.2012, Einzeltermin am 29.3.2012, 9:00 - 18:00, MG2/02/09
Exkursion am 30.3.2012!
Vorbesprechung: Montag, 6.2.2012, 18:00 - 20:00 Uhr, MS8a/G2-02-09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für den Besuch der Lehrveranstaltung:
Erfolgreicher Besuch der Vorlesung/Übung „Didaktik des Sachunterrichts“
Anmeldung zur Veranstaltung:
Anmeldung zur Teilnahme und Prüfung in FlexNow erforderlich!
Anmeldefrist/Teilnahme: 9.1. bis spät. 20.1.2012
Anmeldefrist/Prüfung: 25.06.2012 (10:00 Uhr) bis 15.07.2012 (23:59 Uhr)
Wichtig:
Die verbindliche Aufnahme in das Seminar erfolgt in der ersten Sitzung nach Semesterhöhe.
Gültig für folgende Module:
Modulbezeichnung: „Didaktik des Sachunterrichts“
Modulnummern: LAMOD 112-13-03-001 bzw. 001a und 001b
3 ECTS-Punkte: Beginn WS 2008/09
2 ECTS-Punkte: Beginn WS 2009/10
2 ECTS-Punkte: Beginn WS 2010/11
2 ECTS-Punkte: Beginn WS 2011/12
- Inhalt:
- Heutige Kindheit ist häufig von Erfahrungsarmut und fehlenden Handlungsfeldern geprägt. Deshalb bietet das Suchen und Aufsuchen von Lernorten außerhalb des Klassenzimmers einen schulischen Weg, die Lern- und Erfahrungsmöglichkeiten von Kindern zu erweitern und so die Defizite einer veränderten Umwelt zu vermindern.
Das Kompaktseminar widmet sich dem anschaulichen, entdeckenden und handlungsorientierten Lernen direkt am Gegenstand „Burg“. Nach einer Einführung in Lernmöglichkeiten außerhalb des Klassenzimmers und der Relevanz angesichts einer ‚veränderten Kindheit’ sollen - ausgehend vom bayerischen Grundschullehrplan 2000 - didaktische Möglichkeiten des außerschulischen Lernort „Burg“ in einzelnen Seminarbeiträgen erarbeitet werden.
- Empfohlene Literatur:
- Burgk, Karlheinz (Verf.)/Rauterberg, Marcus/Schönknecht, Gudrun (Hrsg.): Schule außerhalb der Schule. Lehren und Lernen an außerschulischen Orten. Frankfurt/Main 2008 (= Beiträge zur Reform der Grundschule, Bd.125).
Dühlmeier, Bernd (Hrsg.): Außerschulische Lernorte in der Grundschule. Neue Beispiele für den fächerübergreifenden Sachunterricht. Baltmannsweiler 2008.
Reyher, Uwe (Hrsg.): Lernen außerhalb des Klassenzimmers. Außerschulische Lernorte mit Erfahrungsberichten und praktischen Tipps. München 1998 (Prögel-Praxis, 213).
Sauerborn, Petra/Brühne, Thomas: Didaktik des außerschulischen Lernens. Baltmannsweiler 2009².
Weschenfelder, Klaus/Zacharias, Wolfgang (Hrsg.): Handbuch Museumspädagogik. Orientierungen und Methoden für die Praxis der Museumspädagogik. Düsseldorf 19923.
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S Unterrichtsprinzipien und Konzeptionen des Sachunterrichts -
- Dozent/in:
- Gerhard Handschuh
- Angaben:
- [s], 2 SWS
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, MG2/01/11
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Gültig für folgende Module:
1) Seminar „Didaktik des Sachunterrichts“:
Modul-Nr. LAMOD 13-03-001 bzw. 001a, 13-03-001b
2) 3 ECTS-Punkte: Beginn WS 2008/09
2 ECTS-Punkte: Beginn WS 2009/10
2 ECTS-Punkte: Beginn WS 2010/11
2 ECTS-Punkte: Beginn WS 2011/12
Voraussetzung für den Besuch der Lehrveranstaltung:
Erfolgreicher Besuch der Vorlesung/Übung „Didaktik des Sachunterrichts“
Anmeldung zur Veranstaltung:
Anmeldung zur Teilnahme und Prüfung in FlexNow erforderlich!
Anmeldefrist/Teilnahme: 2.4.2012 (10:00 Uhr) bis 14.5.2012 (23:59 Uhr);
kein "Windhundverfahren"!
Anmeldefrist/Prüfung: 25.06.2012 (10:00 Uhr) bis 15.07.2012 (23:59 Uhr)
Wichtig:
Die verbindliche Aufnahme in das Seminar erfolgt in der ersten Sitzung nach Semesterhöhe.
- Inhalt:
- Unterrichtsprinzipien sind für LehrerInnen pädagogisch gesicherte handlungsleitende Vorgaben. Insofern setzt guter Unterricht die genaue Kenntnis einschlägig relevanter Prinzipien voraus.
Das Seminar intendiert deshalb zunächst eine begrifflich-theoretische Klärung der unterschiedlichen Unterrichtsprinzipien. Danach soll in einem zweiten Schritt die Bedeutung dieser Prinzipien für den Sachunterricht generell sowie speziell für ausgewählte historische und aktuelle Ansätze und Konzeptionen aufgezeigt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Feige, Bernd: Der Sachunterricht und seine Konzeptionen. Historische, aktuelle und internationale Entwicklungen. Bad Heilbrunn 2004.
Hinrichs, Wolfgang/Bauer, Herbert F. (Hrsg.): Zur Konzeption des Sachunterrichts. Mit einem systematischen Lehrgang zur Lehrgangs- und Unterrichtsmethodik. Donauwörth 2000 (= Schule und Unterricht).
Kahlert, Joachim: Der Sachunterricht und seine Didaktik. Bad Heilbrunn/Obb. 2005 (= Studientexte zur Grundschulpädagogik und –didaktik).
Kahlert, Joachim u.a. (Hrsg.): Handbuch Didaktik des Sachunterrichts. Bad Heilbrunn/Obb. 2007, bes.Kap.2.4: Konzeptionen und Entwicklungen des Sachunterrichts, S.215-280; Einsiedler, Wolfgang: Methoden und Prinzipien des Sachunterrichts, S.389-400.
Kaiser, Astrid/Pech, Detlef (Hrsg.): Neuere Konzeptionen und Zielsetzungen im Sachunterricht. Baltmannsweiler 2008² (= Basiswissen Sachunterricht, Bd.2).
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HS-Naturwissenschaftliche Inhalte im SU planen, durchführen und reflektieren an den Beispielen aus der "Optik" -
- Dozent/in:
- Eva Heran-Dörr
- Angaben:
- [hs], 2 SWS, ECTS: 4
- Termine:
- Einzeltermin am 13.4.2012, 14:00 - 17:00, MG2/02/04
Blockveranstaltung 14.4.2012-15.4.2012 Sa, So, 9:00 - 17:00, MG2/02/03, MG2/02/04
Einzeltermin am 6.7.2012, 12:00 - 18:00, MG2/02/03
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulbezeichnung: Didaktik des Sachunterrichts
Modulnummer: LAMOD 13-03-001 bzw. 001a oder 001b
4 ECTS-Punkte
- Inhalt:
- Im Seminar werden ausgewählte Inhalte (hier Licht und Schatten und Spiegel) des naturwissenschaftsbezogenen Sachunterrichts bearbeitet. Unter Bezugnahme auf eigene Lernerfahrungen wird das naturwissenschaftsbezogene Lernen "unter die Lupe genommen": Sie erhalten zunächst in handlungs- und reflexionsintensiven Seminarphasen Gelegenheit dazu, sich ihrer eigenen Vorstellungen bewusst zu werden und ihr inhaltsspezifisches Sachwissen zu vertiefen. Auf der Grundlage der Kenntnis von Schülervorstellungen im Grundschulalter planen und diskutieren Sie Möglichkeiten der unterrichtlichen Umsetzung von naturwissenschaftsbezogenen Inhalten im Sachunterricht.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
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S-Sprache und Sache -
- Dozent/in:
- Carmen Archie
- Angaben:
- [s], 2 SWS, ECTS: 2
- Termine:
- Einzeltermin am 2.4.2012, 8:00 - 18:00, MG2/02/03, MG2/02/04
Einzeltermin am 15.6.2012, 8:00 - 18:00, MG2/02/03, MG2/02/04
Einzeltermin am 8.8.2012, 8:00 - 18:00, MG2/02/03, MG2/02/04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulbezeichnung: Didaktik des SSE oder Didaktik des Sachunterrichts
Modulnummer: LAMOD 13-03-001 bzw. 001a oder 001b
3 ECTS-Punkte Beginn WS2008/2009
2 ECTS-Punkte Beginn WS2009/2010
2 ECTS-Punkte Beginn WS2010/2011
2 ECTS-Punkte Beginn WS2011/2012
Anmeldung ist vom 01.März bis 1.April 2012 über Flexnow möglich!
- Inhalt:
- Welche Grundlagen sind zur Vermittlung von sachunterrichtlichen Inhalten wichtig? Welche Voraussetzungen bringen die Schüler mit? Kann ich im Sachunterricht auch fächerübergreifende Fähigkeiten wie Sprache fördern?
In diesem Seminar werden die Grundlagen zum Sachunterricht und zur Sprachförderung im Sachunterricht vermittelt und anwendungsbezogen eingesetzt.
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Schriftspracherwerb
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HS Aktives und entdeckendes Lernen im Schriftspracherwerb - ein Weg Lernschwierigkeiten zu überwinden? -
- Dozent/in:
- Christa Schenk
- Angaben:
- [hs], 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Einzeltermin am 11.5.2012, 14:00 - 18:00, MG2/01/04
Einzeltermin am 12.5.2012, 8:00 - 17:00, MG2/01/04
Einzeltermin am 18.5.2012, 14:00 - 18:00, MG2/01/04
Einzeltermin am 19.5.2012, 8:00 - 17:00, MG2/01/04
Vorbesprechung: Freitag, 3.2.2012, 12:00 - 14:00 Uhr, MS8a/G2-01-03
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vertrautheit mit fachdidaktischen, lernpsychologischen und pädagogischen Grundlagen des Erstlese- und Erstschreibunterrichts, mit verschiedenen Lehrgangskonzepten und didaktischen Medien – Lernvoraussetzungen, Lernschwierigkeiten, Differenzierungs- und Fördermaßnahmen im Erstlese- und Erstschreibunterricht.
Modulbezeichnung: Didaktik des Schriftspracherwerbs
Modul Nr.: LAMOD-112-13-02-001 bzw. -001a , -001b
Eintragungsliste am Schwarzen Brett ab 20.1.2012 beachten!
Bitte in FlexNow
zur Teilnahme (2.4.2012/10:00 Uhr - 14.5.2012/23:59 Uhr, kein "Windhundverfahren") und
Prüfung (25.06.2012/10:00 Uhr - 15.07.2012/23:59 Uhr) anmelden!
- Inhalt:
- Die geforderte Individualisierung des Schriftspracherwerbs kann nur fruchtbar werden, wenn Lehrerinnen und Lehrer genau über den Unterrichtsgegenstand, die erforderlichen Voraussetzungen beim Kind und ebenso über die didaktisch-methodischen Möglichkeiten Bescheid wissen. In diesem Seminar werden die für den Schriftspracherwerb erforderlichen fachwissenschaftlichen, didaktischen und pädagogischen Kenntnisse vertieft und insbesondere methodische Möglichkeiten aufgezeigt, Probleme beim Schreiben- und Lesenlernen zu vermeiden und zu überwinden.
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HS Der Lehrgang oder andere Lernwege im Schriftspracherwerb -
- Dozent/in:
- Christa Schenk
- Angaben:
- [hs], 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 1.6.2012, 14:00 - 18:00, MG2/01/04
Einzeltermin am 2.6.2012, 8:00 - 17:00, MG2/01/04
Einzeltermin am 8.6.2012, 14:00 - 18:00, MG2/01/04
Einzeltermin am 9.6.2012, 8:00 - 17:00, MG2/01/04
Vorbesprechung: Freitag, 3.2.2012, 12:00 - 14:00 Uhr, MS8a/G2-01-03
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vertrautheit mit den für den Schriftspracherwerb erforderlichen fachwissenschaftlichen, didaktischen und pädagogischen Grundlagen; Darstellung, Beurteilung, Einordnung von Lehrgängen nach fachwissenschaftlichen, fachdidaktischen, pädagogischen und lernpsychologischen Kriterien, Vergleich verschiedener methodischer Verfahren, Möglichkeiten der Differenzierung und gezielten Förderung.
Modulbezeichnung: Didaktik des Schriftspracherwerbs
Modul Nr.: LAMOD-112-13-02-001 bzw. -001a, -001b
Eintragunsliste am Schwarzen Brett ab 20.01.2012 beachten!
Bitte in FlexNow zur Teilnahme vom 2.4.2012 (10:00 Uhr) bis 14.5.2012 (23:59) anmelden. Kein "Windhundverfahren"!
Außerdem bitte zur Prüfung in FlexNow anmelden (25.06.2012/10:00 Uhr bis 15.07.2012/23:59 Uhr).
- Inhalt:
- Die geforderte Individualisierung des Schriftspracherwerbs kann nur fruchtbar werden, wenn Lehrerinnen und Lehrer genau über den Unterrichtsgegenstand, die erforderlichen Voraussetzungen beim Kind und ebenso über die didaktisch-methodischen Möglichkeiten Bescheid wissen. In diesem Seminar werden die für den Schriftspracherwerb erforderlichen fachwissenschaftlichen, didaktischen und pädagogischen Kenntnisse vertieft und insbesondere methodische Möglichkeiten aufgezeigt, Probleme beim Schreiben- und Lesenlernen zu vermeiden und zu überwinden.
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HS Diagnostische Verfahren im Anfangsunterricht Schriftsprache -
- Dozent/in:
- Gabriele Faust
- Angaben:
- [hs], 2 SWS
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, MG2/01/03
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte in FlexNow zur Teilnahme vom 2.4.2012 (10:00 Uhr) bis 14.5.2012 (23:59 Uhr) anmelden. Kein "Windhundverfahren"!
Frist wurde bis 01.06. verlängert!
Anmeldefrist zur Prüfung: 25.06.2012/ 10:00 Uhr bis 15.07.2012/23:59 Uhr
Modulbezeichnung:
Didaktik des Schriftspracherwerbs
LAMOD-13-02-001/001a/001b - 4 ECTS
oder
Grundschulpädagogik I,II,III/IV, Aufbaumodul GSP
LAMOD-13-01-003/003a/003b - 2, 3 bzw. 4 ECTS
Modul Lernumwelten: Vertiefungsmodul im Masterstudiengang Empirische Bildungsforschung
- Inhalt:
- Ein wichtiges Unterrichtsqualitätskriterium liegt in der Adaptivität des Lehrerhandelns. Manche Lehrkräfte sind gute Diagnostiker/-innen, andere nicht. Die präzise Abstimmung auf die heterogenen Voraussetzungen der Schüler/-innen erfordert deshalb die Kenntnis diagnostischer Hilfen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass der Anfangsunterricht die Schulanfänger sowohl in ihrer Persönlichkeits- als auch in ihrer Lernentwicklung fördern will. Das Hauptseminar wird diese zentralen Ziele des Anfangsunterrichts am Beispiel des Schriftspracherwerbs aufgreifen und dazu pädagogisch-psychologische und unterrichtsnahe Diagnoseverfahren sichten und erproben. Außerdem sollen die von den Lehrkräften erwarteten diagnostischen Fähigkeiten ins Gesamtspektrum ihrer Kompetenzen eingeordnet werden.
Der Hauptseminarschein kann entweder im Bereich Grundschulpädagogik oder Schriftspracherwerb erworben werden.
- Empfohlene Literatur:
- Hanke, P. (2007). Anfangsunterricht – Grundschule. Leben und Lernen in der Schuleingangsphase. 2., erweiterte Aufl. Weinheim.
Schründer-Lenzen, A. (2007). Schriftspracherwerb und Unterricht. Bausteine professionellen Handlungswissens. Lehrbuch. 2. Auflage, Wiesbaden.
Helmke, A (2009). Unterrichtsqualität und Lehrerprofessionalität. Diagnose, Evaluation und Verbesserung des Unterrichts. Seelze (Neuauflage von Helmke, A. (2003). Unterrichtsqualität erfassen, bewerten, verbessern. Seelze).
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HS Lernförderlicher Unterricht im Schriftspracherwerb - Unterricht beobachten und entwickeln -
- Dozent/in:
- Miriam Lotz
- Angaben:
- [hs], 2 SWS, ECTS: 4
- Termine:
- Einzeltermin am 4.5.2012, 14:00 - 20:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 5.5.2012, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 8.6.2012, 14:00 - 20:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 9.6.2012, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Das Seminar findet in der Jäckstraße 3 / Raum 203 statt.
Vorbesprechung: Mittwoch, 18.4.2012, 18:00 - 20:00 Uhr, MG2/01/11
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Erfolgreich absolvierte Vorlesung und erfolgreich absolviertes Seminar aus dem Modul "Didaktik des Schriftspracherwerbs".
Modulbezeichnung:
Didaktik des Schriftspracherwerbs
Modulzuordnung:
Studienbeginn WS 2008/09: LAMOD-112-13-02-001
Studienbeginn WS 2009/10: LAMOD-112-13-02-001a
Studienbeginn WS 2010/11: LAMOD-112-13-02-001b
Anmeldung zur Teilnahme und zur Prüfung in FlexNow erforderlich!
Anmeldung zur Teilnahme: 2.4.2012 (10:00 Uhr) bis 14.5.2012 (23:59 Uhr). Kein "Windhundverfahren"!
Anmeldung zur Prüfung: 25.06.2012 (10:00 Uhr) bis 15.07.2012 (23:59 Uhr)
- Inhalt:
- In diesem Seminar wird der Frage nachgegangen, welche Merkmale einen guten schriftsprachlichen Unterricht kennzeichnen. Das Seminar ermöglicht sowohl einen Einblick in die Praxis des Schriftspracherwerbs als auch eine Einführung in videobasierte Methoden der Unterrichtsforschung. Die Teilnehmer sollen befähigt werden, Unterrichtsmethoden, Lehrerverhaltensweisen und spezielle Lehrer-Schüler-Interaktionen (z.B. Hilfestellungen beim Lesenlernen, Feedback etc.) hinsichtlich ihrer Lernförderlichkeit einzuschätzen und Konsequenzen für die eigene Unterrichtsgestaltung daraus abzuleiten. Dazu bearbeiten die Teilnehmer in Gruppen eine selbst gewählte Fragestellung zum übergeordneten Thema Unterrichtsqualität im Schriftspracherwerb und arbeiten dazu mit bereits vorliegenden Unterrichtsvideos aus dem PERLE-Projekt.
Voraussetzungen für den Scheinerwerb: Aktive Mitarbeit, Durchführung und Präsentation einer eigenen Studie, Schreiben eines Kapitels für ein Seminarskript
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird in der Vorbesprechung bekannt gegeben.
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HS Texte verfassen. Prozessorientiertes Schreiben in der Grundschule -
- Dozent/in:
- Sanna Pohlmann-Rother
- Angaben:
- [hs], 2 SWS
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, MG2/01/04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulbezeichnung: Didaktik des Schriftspracherwerbs
Modulzuordnung:
Studienbeginn 2008/09: LAMOD-112-13-02-001
Studienbeginn 2009/10: LAMOD-112-13-02-001a
Studienbeginn 2010/11: LAMOD-112-13-02-001b
Anmeldung zur Teilnahme und Prüfung in FlexNow.
Anmeldefrist zur Teilnahme: 2.4.2012 (10:00 Uhr) bis 14.5.2012 (23:59 Uhr); kein "Windhundverfahren"!
Anmeldefrist zur Prüfung: 25.06.2012 (10:00 Uhr) bis 15.07.2012 (23:59 Uhr)
- Inhalt:
- Die Fähigkeit Texte zu verfassen ist eine zentrale Schlüsselkompetenz. Das Schreiben kann z.B. die Kommunikation zwischen nicht Anwesenden ermöglichen, Wissen speichern, Denkprozesse entfalten oder der Identitätsgewinnung dienen. Die zentrale Frage dabei ist, wie die Fähigkeit, eigene Texte zu schreiben, im Unterricht ab der ersten Klasse generiert und gefördert werden kann.
Im Seminar werden vor dem Hintergrund der Schreibprozess- und Schreibentwicklungsforschung schreibdidaktische Konzeptionen und Methoden behandelt und mit Blick auf die Unterrichtspraxis reflektiert. Unter Bezugnahme auf vorliegende Schreibprozessmodelle sollen die Studierenden auf der unterrichtspraktischen Ebene methodische Möglichkeiten zur Planung von Texten (z.B. Cluster, Mind-Map), zum Schreiben (z.B. verschiedene Schreibanlässe) und zur Überarbeitung (z.B. Schreibkonferenzen, Textlupe) kennenlernen und durchdenken. Daneben sollen Wege der Textbeurteilung (z.B. Kriterienkataloge) thematisiert und diskutiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
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S Merkmale guten Fachunterrichts am Beispiel des Schriftspracherwerbs -
- Dozent/in:
- Miriam Lotz
- Angaben:
- [s], 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Einzeltermin am 13.7.2012, 14:00 - 20:00, MG2/02/09
Einzeltermin am 14.7.2012, Einzeltermin am 15.7.2012, 9:00 - 19:00, MG2/02/09
Vorbesprechung: Montag, 23.4.2012, 18:00 - 20:00 Uhr, MG2/02/09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulbezeichnung: Didaktik des Schriftspracherwerbs
Studienbeginn im WS 08/09: Modulnummer: LAMOD-13-02-001; 3 ECTS
Studienbeginn ab WS 09/10: Modulnummer: LAMOD-13-02-001a bzw. b; 2 ECTS
Alte LPO: Mittelseminarschein
Anmeldung zur Teilnahme und zur Prüfung in FlexNow erforderlich!
Anmeldefrist zur Teilnahme: 2.4.2012 (10:00 Uhr) bis 14.5.2012 (23:59 Uhr); kein Windhundverfahren
Anmeldefrist zur Prüfung: 25.06.2012 (10:00 Uhr) bis 15.07.2012 (23:59 Uhr)
- Inhalt:
- In diesem Seminar wird der Frage nachgegangen, welche Merkmale einen guten schriftsprachlichen Unterricht kennzeichnen. Das Seminar ermöglicht sowohl einen Einblick in die Praxis des Schriftspracherwerbs als auch eine Einführung in videobasierte Methoden der Unterrichtsforschung. Im Seminar sollen sich die Teilnehmer mit der Frage beschäftigen, welche Merkmale ein guter schriftsprachlicher Unterricht erfüllen sollte. Dazu sollen zum einen theoretische und empirische Befunde aufgearbeitet werden. Zum anderen soll anhand von Unterrichtsvideos reflektiert werden, wie sich ausgewählte Merkmale guten Grundschulunterrichts bewerten und verbessern lassen.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird in der Vorbesprechung bekannt gegeben.
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S-Sprache und Sache -
- Dozent/in:
- Carmen Archie
- Angaben:
- [s], 2 SWS, ECTS: 2
- Termine:
- Einzeltermin am 2.4.2012, 8:00 - 18:00, MG2/02/03, MG2/02/04
Einzeltermin am 15.6.2012, 8:00 - 18:00, MG2/02/03, MG2/02/04
Einzeltermin am 8.8.2012, 8:00 - 18:00, MG2/02/03, MG2/02/04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulbezeichnung: Didaktik des SSE oder Didaktik des Sachunterrichts
Modulnummer: LAMOD 13-03-001 bzw. 001a oder 001b
3 ECTS-Punkte Beginn WS2008/2009
2 ECTS-Punkte Beginn WS2009/2010
2 ECTS-Punkte Beginn WS2010/2011
2 ECTS-Punkte Beginn WS2011/2012
Anmeldung ist vom 01.März bis 1.April 2012 über Flexnow möglich!
- Inhalt:
- Welche Grundlagen sind zur Vermittlung von sachunterrichtlichen Inhalten wichtig? Welche Voraussetzungen bringen die Schüler mit? Kann ich im Sachunterricht auch fächerübergreifende Fähigkeiten wie Sprache fördern?
In diesem Seminar werden die Grundlagen zum Sachunterricht und zur Sprachförderung im Sachunterricht vermittelt und anwendungsbezogen eingesetzt.
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Empirische Bildungsforschung
BA Pädagogik
Modul BA PÄD KF PSYCH
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Allgemeine Psychologie: Emotionen und deren Regulation -
- Dozent/in:
- Ulrike Starker
- Angaben:
- [s], 2 SWS, BA PÄD KF PSYCH
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, M3/01/16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar ist eine Wahlpflichtveranstaltung im Modul "Psychologische Grundlagen pädagogischen Handelns".
Die Einschreibung für dieses Seminar findet ab dem 2. April online unter http://www.uni-bamberg.de/bildungsforschung/studium/anmeldung statt.
- Inhalt:
- Glück, Freude, Angst, Eifersucht, Neid, Leere, Zufriedenheit, Aufgeregtheit, Hoffnung, Schuld, Reue, Zuversicht,...Emotionen begleiten Handeln permament. Sie entwickeln sich in unterschiedlicher Art und Weise und machen sich in unterschiedlicher Weise bemerkbar. Wie dabei unser Handeln die Emotionen beeinflusst und die Emotionen unser Handeln, welche Funktionen sie besitzen und welche Formen der Emotionsregulation typisch sind, wird Thema des Seminars sein. Nach einem Überblick zu Emotionstheorien werden anhand einzelner Emotionen Theorien und Forschungsergebnisse analysiert und diskutiert. Im Seminar Emotion werden zu Beginn klassische und integrative Emotionstheorien vorgestellt und diskutiert. Im Anschluss daran erfolgen Themen zu Querbezügen, wie Emotion und Leistung, Emotion und Kognition und Emotion im Film. Im dritten Teil des Seminars werden spezifische Emotionen, wie beispielsweise Prüfungsängste, Liebeskummer, ästhetisches Erleben, Flow oder Eifersucht thematisiert.
- Empfohlene Literatur:
- Otto, J.H.,Euler, H.A., Mandl, H. (2000). Emotionspsychologie. Weinheim: Beltz.
- Schlagwörter:
- BA PÄD KF PSYCH
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Ausgewählte Themen der Persönlichkeits- und klinischen Psychologie: Essstörungen -
- Dozent/in:
- David Hopkins
- Angaben:
- [bs], 2 SWS
- Termine:
- Blockveranstaltung, 5.5.2012 9:00 - 6.5.2012 15:30, 2.6.2012 9:00 - 3.6.2012 15:30, Raum n.V.
Vorbesprechung und Seminare finden statt im Raum MG1/01.04, (Neubau 1 Markusstraße 8 a)
Vorbesprechung: Freitag, 20.4.2012, 13:00 - 15:00 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar ist eine Wahlpflichtveranstaltung im Modul "Psychologische Grundlagen pädagogischen Handelns". Die Einschreibung für dieses Seminar findet ab dem 2. April, 8 Uhr, online unter http://www.uni-bamberg.de/bildungsforschung/studium/anmeldung statt.
- Inhalt:
- Essstörungen sind psychische Störungen, die in der Psychologie und Pädagogik hinsichtlich Entstehungsbedingungen und Behandlungsmöglichkeiten thematisiert werden.
Der Schwerpunkt dieses Seminars liegt darauf, über die Ursachen, Symptome, die Diagnose und Behandlung dieser Erkrankungen zu diskutieren. Spezifische Themen der Diskussion sind die biologischen, soziologishen und psychologischen Faktoren dieser Erkrankungen zusammen mit der Anwendung der geeigneten Behandlungen.
Das Seminar wird in englischer Sprache stattfinden. Allerdings spricht der Dozent fließend Deutsch, so dass die Studierenden auch in deutscher Sprache kommunizieren können.
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Gestaltung von Lernumgebungen -
- Dozent/in:
- Cornelia Schoor
- Angaben:
- [bs], 2 SWS
- Termine:
- Blockveranstaltung, 29.6.2012 0:00 - 30.6.2012 24:00, 13.7.2012 0:00 - 14.7.2012 24:00, Raum n.V.
Vorbesprechung und Blockseminar finden statt im Raum MG1/01.04 (Neubau Markusstraße 8a, Gebäude 1, 1. Stock, Raum 4)
Vorbesprechung: Samstag, 21.4.2012, 10:00 - 11:00 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar ist eine Wahlpflichtveranstaltung im Modul "Psychologische Grundlagen pädagogischen Handelns". Die Einschreibung für dieses Seminar findet ab dem 2. April, 8 Uhr, online unter http://www.uni-bamberg.de/bildungsforschung/studium/anmeldung statt.
Termin: Fr 29. Juni: von 14 - 18 Uhr
Termin: Sa 30. Juni: von 09 - 16 Uhr
Termin: Fr 13. Juli: von 14 - 18 Uhr
Termin: Sa 14. Juli: von 09 - 16 Uhr
- Inhalt:
- Bei der Gestaltung von Lernumgebungen sind viele unterschiedliche Bereiche zu beachten, wie beispielsweise die angestrebten Lernziele, die Gestaltung von Texten und Bildern, die Reihenfolge verschiedener Themen oder die Förderung von Movitation.
Ziel des Seminars ist es, einen Überblick über sowohl sehr breite und übergreifende Konzeptionen (z. B. Instruktionsdesigntheorien) als auch über psychologische Grundlagen zu ausgewählten Aspekten (z. B. Informationsverarbeitung) zu geben und für die Praxis anwendbar zu machen.
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Motivationspsychologie -
- Dozent/in:
- Cornelia Schoor
- Angaben:
- [bs], 2 SWS
- Termine:
- Blockveranstaltung, 15.6.2012 0:00 - 16.6.2012 24:00, 6.7.2012 0:00 - 7.7.2012 24:00, Raum n.V.
Vorbesprechung und Blockseminare finden statt im Raum MG1/01.04 (Neubau Markusstraße 8a, Gebäude 1, 1. Stock, Raum 4)
Vorbesprechung: Samstag, 21.4.2012, 9:00 - 10:00 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar ist eine Wahlpflichtveranstaltung im Modul "Psychologische Grundlagen pädagogischen Handelns". Die Einschreibung für dieses Seminar findet ab dem 2. April, 8 Uhr, online unter http://www.uni-bamberg.de/bildungsforschung/studium/anmeldung statt.
Termin: Fr 15.Juni: von 14 - 18.00 Uhr
Termin: Sa 16.Juni: von 09 - 16.00 Uhr
Termin: Fr 06.Juli: von 14 - 18.00 Uhr
Termin: Sa 07.Juli: von 09 - 16.00 Uhr
- Inhalt:
- "Heute bin ich wieder gar nicht motiviert." - Ich habe zur Zeit echt Probleme mit meiner Motivation." - "Das Seminar heute war echt motivierend!" - "Wenn man den so erzählen hört, dann ist man gleich selbst motiviert, sich mit diesem Thema auseinander zu setzen."
Wer hat solche oder so ähnliche Sätze nicht schon gehört oder selbst gesagt?
Motivation begegnet uns im Alltag immer wieder. Dabei ist natürlich jedem klar, was mit Motivation gemeint ist (oder?!?). Jede/r bringt dazu seine eigenen Vorstellungen und Erfahrungen mit. Aber meinen wir damit alle (und immer) dasselbe?
Was versteht "man" unter Motivation? Was hat Motivation mit Lernen und Handeln zu tun? Lässt sich Motivation fördern?
Jenseits von naiven Theorien und Allgemeinplätzen wollen wir uns in diesem Seminar mit diesen und ähnlichen Fragen beschäftigen. Dazu wollen wir unsere eigenen Erfahrungen und Vorstellungen aufgreifen, sowie wir den reichen Schatz an psychologischer Forschung zu dieser spannenden - und bis in die Anfänge der Psychologie zurückreichenden - Thematik heben wollen.
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Normen, Status, Rollen und Geschlechterrollen [Normen Status...] -
- Dozent/in:
- Christiane Holstegge
- Angaben:
- [s], 2 SWS, BA PÄD KF PSYCH
- Termine:
- Fr, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 27.4.2012, 12:00 - 14:00, MG2/02/09
Veranstaltungsort, außer Freitag, 27.04.: Markusstraße 8a - Raum MG1/01.04. Vorbesprechung am Freitag, 20.04.2012 von 12 - 13 Uhr im Raum MG1/01.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist eine Wahlpflichtveranstaltung im Modul "Psychologische Grundlagen pädagogischen Handelns".
Die Einschreibung für dieses Seminar findet ab dem 02. April, 08:00 Uhr, online unter http://www.uni-bamberg.de/bildungsforschung/studium/anmeldung statt.
- Schlagwörter:
- BA PÄD KF PSYCH
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Pädagogische Psychologie: Problemlösen und Schule -
- Dozent/in:
- Ulrike Starker
- Angaben:
- [s], BA PÄD KF PSYCH
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Das Seminar findet statt im Raum MG1/01.04 (Neubau, Gebäude 1, 1. Stock, Raum 04)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar ist eine Wahlpflichtveranstaltung im Modul "Psychologische Grundlagen pädagogischen Handelns".
Die Einschreibung für dieses Seminar findet ab dem 2. April online unter http://www.uni-bamberg.de/bildungsforschung/studium/anmeldung statt.
- Inhalt:
- Problemlösen respektive Denken als Schlüsselkompetenz rückt in den letzten Jahren immer mehr in den Vordergrund. Dabei spielt Problemlösen nicht nur im naturwissenschaftlichen Bereich, sondern auch im organisatorischen, aber auch im sozialen Bereich eine wichtige Rolle. Was genau sich dahinter verbirgt und wie sich Problemlösekompetenz im Rahmen von Schule und Unterricht fördern lässt, ist Thema des Seminars.
- Empfohlene Literatur:
- Dörner, D. (1976). Problemlösen als Informationsverarbeitung. Stuttgart: Kohlhammer.
Funke, J. (2003). Problemlösen. Stuttgart: Kohlhammer.
- Schlagwörter:
- BA PÄD KF PSYCH
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Institut für Psychologie
Grundstudium
Allgemeine Psychologie
Methodenlehre
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Statistik -
- Dozent/in:
- Franz Reither
- Angaben:
- [s], 4 SWS
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, M3/-1/13
Do, 14:00 - 16:00, M3/01/16
Einzeltermin am 7.5.2012, 18:00 - 21:00, MG2/02/09
Einzeltermin am 21.7.2012, 10:00 - 15:00, M3N/01/26
Bitte beachten: Klausur am 21.07.2012; 10:00 - 15:00 Uhr, Raum M3/01/26
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Hauptstudium
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Anorexia nervosa im Kindes- und Jugendalter -
- Dozent/in:
- Anne Knappe
- Angaben:
- [bs], 2 SWS, Schein
- Termine:
- Einzeltermin am 15.6.2012, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 16.6.2012, Einzeltermin am 17.6.2012, 9:30 - 17:00, Raum n.V.
Das Seminar findet statt in den Praxisräumen von Frau Knappe: Dr.-Haas-Str. 4, 96047 Bamberg.
Vorbesprechung: Freitag, 11.5.2012, 13:00 - 15:00 Uhr, MG2/01/11
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Blockseminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
- MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Psychische Störungen und Intervention im Wahlpflichtmodul Verhaltenstherapie in der Modulgruppe Klinische Wissenschaften
- Diplompsychologie im Hauptstudium (nachrangig, d.h. wenn Plätze frei sind)
- Inhalt:
- Salbach-Andrae, H., Jacobi, C. & Jaite, C. (2010). Anorexie und Bulimie im Jugendalter: Kognitiv-verhaltenstherapeutisches Behandlungsmanual. Weinheim, Beltz Psychologie Verlags Union.
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Entwicklungspsychologische Aspekte familialer Bewältigung von chronischer Krankheit und Sterben -
- Dozent/in:
- Dorothea Rau-Lembke
- Angaben:
- [bs], 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 15.6.2012, 14:30 - 19:00, MG2/02/09
Einzeltermin am 16.6.2012, Einzeltermin am 17.6.2012, 9:00 - 19:00, MG2/02/09
Das Seminar beginnt am Freitag, 15.6. um 14.30 Uhr s.t. auf der Palliativstation in der Lobenhoferstraße.
Vorbesprechung: Freitag, 4.5.2012, 12:00 - 14:00 Uhr, MG2/02/09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Blockseminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- BSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklungspsychologie Aspekte von Sterben, Tod, Trauer und Trauma (wenn bereits im WiSe 2011/2012 ein Seminar in diesem Wahlpflichtmodul besucht wurde und mit der Teilnahme im SoSe 2012 das Modul abgeschlossen wird)
- BSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Angewandte Entwicklungspsychologie (wenn im WiSe 2011/2012 die Überblicksveranstaltung bei Frau Prof. Weinert in diesem Modul besucht wurde und mit der Teilnahme im SoSe das Modul abgeschlossen wird)
- Diplompsychologie im Hauptstudium (nachrangig, d.h. wenn Plätze frei sind)
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Kognitiv-sprachliche Anregung in der Familie und kindliche Entwicklung -
- Dozent/in:
- Susanne Ebert
- Angaben:
- [s], 2 SWS, Schein
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, M3/02/10
Einzeltermin am 19.7.2012, 10:00 - 12:00, MG2/01/09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- MSc. Psychologie (auch Schulpsychologen, die im Masterstudiengang Psychologie studieren): Seminar aus dem Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
- MSc. Psychologie (auch Schulpsychologen, die im Masterstudiengang Psychologie studieren): Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
- MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar aus dem Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Wahlpflichtmodul ohne Bachelorabschluss in Psychologie (Voraussetzungen: Inhalte der Vorlesung Entwicklungspsychologie II und des Seminars Angewandte Entwicklungspsychologie: Überblick )
- MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklungspsychologie im Pflichtmodul mit Bachelorabschluss in Psychologie
- MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar aus dem Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Wahlpflichtmodul mit Bachelorabschluss in Psychologie
- Diplompsychologie/Schulpsychologie im Hauptstudium (nachrangig, d.h. wenn Plätze frei sind) (Anmeldung per Listeneintrag am schwarzen Brett des Lehrstuhls)
- Inhalt:
- In diesem Seminar wollen wir uns damit beschäftigen, welche Bedeutung die Familie für die kognitive und sprachliche Entwicklung von Kindern hat. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der sprachlichen Anregung und kognitiv anspruchsvollen sprachlichen Interaktion, die Kinder in der Familie erleben. Im Mittelpunkt stehen die Fragen, wie lässt sich eine solche Anregung messen und welche Aspekte der verbalen Anregung sind für die kognitive und sprachliche Entwicklung von Relevanz.
Anhand von empirischen Studien sollen verschiedene Arten der Anregung in der sprachlichen Interaktion zwischen Familienmitgliedern vorgestellt und diskutiert werden. Je nach Interesse der Teilnehmer werden verschiedene Bereiche der kognitiven Entwicklung in den Fokus genommen, wie z.B. Sprachentwicklung, Entwicklung von Literacy und Numeracy, Metakognitionsentwicklung, Gedächtnisentwicklung, Theory of Mind-Entwicklung.
Erwartet wird, dass die Teilnehmer zu einem Entwicklungsbereich selbständig empirische Zeitschriftenartikel suchen und vorstellen, die dann gemeinsam diskutiert werden. Das Seminar kann auch zur Entwicklung einer Fragestellung für eine Masterarbeit dienen.
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Datenmanagement & -analyse (SPSS) [Einführung SPSS] -
- Dozent/in:
- Uwe C. Fischer
- Angaben:
- [s]
- Termine:
- Di, 18:00 - 19:30, M3N/-1/19
Einzeltermin am 10.7.2012, 16:15 - 17:45, M3N/-1/19
- Inhalt:
- Datenmanagement vorbereiten; Datenmaske erstellen; grundlegende Funktionen in SPSS; Tabellen und Grafiken in SPSS; Datenanalyse mit SPSS (Kreuztabellen, t-Test, Varianzanalysen, Zusammenhangsmaße, Regressionen, Faktorenanalyse, Auswahl an non-parametrischen Tests etc.).Es wird an realen Daten geübt und entsprechende Aufgaben gestellt.
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Datenmanagement & -analyse (SPSS) [Einführung SPSS] -
- Dozent/in:
- Uwe C. Fischer
- Angaben:
- [s], 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Wahlpflichtmodul Methoden in der Anwendung I
- Termine:
- Di, 18:00 - 19:30, M3N/-1/19
Einzeltermin am 10.7.2012, 16:15 - 17:45, M3N/-1/19
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Selbstverständlich können auch Psychologie-Studierende teilnehmen, die nicht explizit einen Wahlpflicht-Modul-Schein benötigen
- Inhalt:
- Datenmanagement vorbereiten; Datenmaske erstellen; grundlegende Funktionen in SPSS; Tabellen und Grafiken in SPSS; Datenanalyse mit SPSS (Kreuztabellen, t-Test, Varianzanalysen, Zusammenhangsmaße, Regressionen, Faktorenanalyse, Auswahl an non-parametrischen Tests etc.).
Es wird an realen Daten geübt und entsprechende Aufgaben gestellt.
- Schlagwörter:
- Wahlpflichtmodul Methoden in der Anwendung I
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Klinische Psychologie und Verhaltensmodifikation
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Neuere Entwicklung in der VT und Supervision klinisch-psychologischer Tätigkeit: Kognitive Therapien -
- Dozent/in:
- Hans Reinecker
- Angaben:
- [s], 2 SWS
- Termine:
- jede 2. Woche Mi, 18:00 - 21:00, M3N/03/28
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Weiterbildung für klinische Psychologen mit Schwerpunkt Verhaltenstherapie
- Inhalt:
- Hinweise zur Veranstaltung:
Das Seminar bietet eine Weiterbildungsmöglichkeit und Supervision praktisch tätiger klinischer Psychologen; dabei werden insbesondere neue Entwicklungen der Klinischen Psychologie (Schwerpunkt: Verhaltenstherapie) vorgestellt.
- Empfohlene Literatur:
- Kanfer, F.H., Reinecker, H. & Schmelzer, D. (2005). Selbstmanagement-Therapie. Ein Lehrbuch für die klinische Praxis (4. Auflage). Berlin: Springer-Verlag.
Margraf, J. (2007) (Hrsg.). Lehrbuch der Verhaltenstherapie. 3 Bände (3. Auflage). Berlin: Springer.
Senf, W. & Broda, M. (2005) (Hrsg.). Praxis der Psychotherapie (3. Aufl.). Stuttgart: Thieme.
Strauß, B., Hohagen, F. & Caspar, F. (2007) (Hrsg.). Lehrbuch der Psychotherapie. Teilband 1 und 2. Göttingen: Hogrefe.
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Seminar für Diplomandinnen und Diplomanden -
- Dozent/in:
- Hans Reinecker
- Angaben:
- [s], 2 SWS, Schein
- Termine:
- jede 2. Woche Di, 16:00 - 18:00, M3N/03/28
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Fortgeschrittene Studierende im Hauptstudium Psychologie.
Die Inhalte der Vorlesungen
- Klinische Psychologie I und
- Klinische Psychologie II sowie
- Grundlagen der Verhaltenstherapie
werden vorausgesetzt
- Inhalt:
- Ziele des Seminars:
- Darstellung von Modalitäten der Planung und Durchführung von Diplomarbeiten im klinisch-psychologischen Bereich
- Information über Diplomarbeits-Themen, laufende Diplomarbeiten und Projekte (u.a. mit Kliniken usw.)
- Erörterung inhaltlicher und formaler Aspekte einzelner laufender Diplomarbeiten
Das Seminar behandelt allgemeine Themen von Forschungsarbeiten aus der Klinischen Psychologie. Eine Teilnahme ist deshalb auch aus Gründen der kontinuierlichen Betreuung für Diplomanden/Innen in unterschiedlichen Phasen der Planung, Entstehung und Bearbeitung ihrer Diplomarbeit dringend zu empfehlen.
- Empfohlene Literatur:
- Deutsche Gesellschaft für Psychologie (Hrsg.) (1997). Richtlinien zur Manuskriptgestaltung (2. überarbeitete und erweiterte Auflage). Göttingen: Hogrefe.
Jacobi, F., & Poldrack, A. (Hrsg.) (2000). Klinisch-Psychologische Forschung. Göttingen: Hogrefe.
Julius, H., Schlosser, R.W. & Goetze, H. (2000). Kontrollierte Einzelfallstudien. Göttingen: Hogrefe.
Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben
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Pädagogische Psychologie
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Schwierige Schüler?! - Interventionsmöglichkeiten bei zentralen Lern- und Verhaltensschwierigkeiten -
- Dozent/in:
- Stephanie Bauer
- Angaben:
- [s], 2 SWS, Schein
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, MG2/02/04
Einzeltermin am 3.5.2012, 16:00 - 18:00, M3/02/10
Einzeltermin am 16.6.2012, 9:00 - 18:00, MG2/01/04
Einzeltermin am 30.6.2012, 9:00 - 18:00, MG2/01/03
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die theoretischen Grundlagen werden in vier wöchentlichen Einzelterminen gelegt. Die praxisorientierte Teamarbeit erfolgt in zwei Blockterminen.
- Inhalt:
- Lern- und Verhaltensstörungen bei Kindern- und Jugendlichen gehören in unseren Schulen mittlerweile zur Tagesordnung. Immer mehr Lehrkräfte klagen über immer schwierigere Schüler bzw. immer mehr Schüler mit Schwierigkeiten Zum Leidwesen aller Beteiligten werden viele Lern- und Verhaltensstörungen nicht oder zu spät erkannt und bleiben unbehandelt. Welches aber sind die zentralen Lern- und Verhaltensstörungen? Wie kann man sie erkennen? Wie erklären? Und vor allem: wie mit ihnen umgehen als Lehrer, Eltern und Berater/Therapeuten?
Antworten auf diese Fragen sollen im Seminar Schwierige Schüler?! auf einzelfallbezogene und praxisorientierte Art und Weise gegeben werden. Die Seminarteilnehmer befassen sich in Expertengruppen mit Fällen aus der klinischen Praxis zu zentralen Lern- und Verhaltensschwierigkeiten z.B. ADHS, LRS, Dyskalkulie, Leistungsängstlichkeit, . Die Teams geben dabei dem Seminar einen Überblick über den theoretischen Hintergrund und werden zusammen mit dem Seminar verschiedene multimodale und methodale Interventionsmaßnahmen durchführen (z.B. Einzeltherapeutisches Vorgehen, Eltern- & Lehrerberatung).
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Trainings in der pädagogischen Psychologie -
- Dozent/in:
- Stephanie Bauer
- Angaben:
- [s]
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, M3/02/10
Einzeltermin am 25.5.2012, 8:00 - 14:00, MG2/02/04
Einzeltermin am 7.7.2012, 9:00 - 19:00, M3/02/10
- Inhalt:
- Psychologische Trainingsprogramme zeichnen sich in der Regel durch eine klare Struktur und inhaltlicher Eingrenzung aus. Sie dienen dem gezielten Auf- und Ausbau spezifischer Verhaltensweisen und werden meist im Gruppensetting durchgeführt.
In der Pädagogischen Psychologie spielen Trainingsprogramme nach wie vor eine große Rolle zur Förderung von Kindern und Jugendlichen in Kindergarten, Schule oder in außerschulischer Betreuung, ebenso wie bei der Beratung von Eltern und Lehrern.
In diesem praxisorientierten Seminar sollen die Teilnehmer verschiedene klassische und aktuelle Trainingsprogramme kennenlernen und ausschnittweise durchführen (z.B. THOP, ATTENTIONER, Mutig werden mit Til Tiger, Trainingsprogramm zur Prävention von Depressiven Störungen, Anti-Stress-Training).
Die Trainingsprogramme sind so ausgewählt, dass verschiedene Themenbereiche (z.B. Aufmerksamkeit, Angst, Soziale Kompetenz, Stress) sowie unterschiedliche Alters- und Adressatengruppen (Vorschulkinder, Jugendliche, Schüler, Eltern) angesprochen werden.
Die Teilnehmer werden gebeten, sich in die entsprechenden Listen am Schwarzen Brett einzutragen.
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Theoretische Psychologie
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Cross-cultural Psychology -
- Dozent/in:
- Dominik Güss
- Angaben:
- [s]
- Termine:
- Einzeltermin am 18.5.2012, 12:00 - 14:30, MG2/01/03
Einzeltermin am 25.5.2012, Einzeltermin am 1.6.2012, 12:00 - 15:15, MG2/01/03
Einzeltermin am 8.6.2012, 12:00 - 15:15, M3N/-1/19
Einzeltermin am 15.6.2012, 12:00 - 15:15, M12A/00/012
Einzeltermin am 29.6.2012, Einzeltermin am 6.7.2012, 12:00 - 15:15, MG2/01/03
Einzeltermin am 13.7.2012, 12:00 - 14:30, MG2/01/03
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- This course will be in English language (as the wish for more English courses was expressed by many students at the last Bierfassabend)
- Inhalt:
- Course Description: Most psychological research has been conducted in western industrialized countries. Yet, most people today do not live in these countries. Cross-cultural psychologists study the impact of the social, historical, and cultural environment on individual psychological functioning around the world ultimately contributing to more generalizable psychological theories. This course introduces students to the essential concepts and actual studies in the field of Cross-cultural Psychology. The concept of culture will be defined and different approaches in the study of culture will be highlighted. Empirical cross-cultural studies in the different fields of psychology such as cognition, personality, health, intergroup relations, and organizational psychology will be discussed.
The course might be especially interesting for (but not limited to) students who could imagine working on a research practicum at the University of North Florida at a later point of time or for students who might consider writing a cross-cultural psychological Master thesis/Diplomarbeit.
Course Objectives:
• Highlight the influence of the cultural background on the way people think, feel, and behave
• Become sensitive to similarities and differences among different cultures
• Develop tolerance and gain respect and appreciation for cultural diversity
- Empfohlene Literatur:
- Matsumoto, D., & Juang, L. (2013). Culture and psychology (5th ed.). Belmont, CA: Cengage Learning. ISBN-10: 1111344930
International Association of Cross-Cultural Psychology (Ed.). Online readings in psychology and culture ORPC (http://scholarworks.gvsu.edu/orpc/
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Macht, Kontrolle und Kompetenz -
- Dozent/in:
- Dietrich Dörner
- Angaben:
- [s]
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, MG2/01/10
- Inhalt:
- Entsprechend der Ankündigung in der Veranstaltung "Macht Kontrolle und Kompetenz" im Wintersemester 2011/12 und entgegen der Ankündigung im UniVis, wird die Veranstaltung "Macht, Kontrolle und Kompetenz" im Sommersemester fortgesetzt.
Thema (entsprechend dem Plan der Veranstaltung "Macht, Kontrolle und Kompetenz", aber etwas ausgeweitet): Macht und Gesellschaft (Politik, Formen der Machtausübung, Kontrolle der Macht, "Anakyklosis": (der Kreislauf der Verfassungen), Machthunger (Tacitus: "die schlimmste der Leidenschaften"), die korrumpierende Wirkung der Macht, Religion, Führerschaft, usw.).
Es wird also behandelt die Rolle, die das Kompetenzmotiv im gesellschaftlichen Leben, besonders in der Politik, aber auch z.B. in der Kunst und der Wissenschaft spielt, welche Zusammenhänge zwischen "Macht" und Religion bestehen, wie die Machtbedürfnisse die Strukturierung von Gruppen gestaltet und wie und warum diese sich im Laufe der Zeit ändert.
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Diagnostik
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Praxis der Testkonstruktion -
- Dozent/in:
- Michael Hock
- Angaben:
- [s]
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, M3N/-1/19
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung baut auf Kenntnissen der Psychologischen Testtheorie auf, wie sie z.B. in den Vorlesungen des Moduls "Diagnostik (Testtheorie)" im B.Sc.-Studiengang Psychologie vermittelt werden.
- Inhalt:
- Behandelt werden die Planung und praktische Durchführung der Konstruktion und Evaluation psychologischer Testverfahren. Hierfür erstellen die Teilnehmenden in Arbeitsgruppen einen eigenen Test, der psychometrisch analysiert wird. Behandelt werden Itemkonstruktion, klassische Itemanalyse, Faktorenanalyse, Reliabilitätsbestimmung, logistische Latent-Trait-Modelle, Validierung und Normierung von Tests. Die psychometrischen Analysen stützen sich auf das Statistik-Paket R (siehe www.r-project.org und www.rstudio.org), dessen Benutzung einführend dargestellt wird.
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Neuropsychologie
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Angewandte Neuropsychologie: Kompensation als therapeutisches Prinzip in der Behandlung neuropsychologischer Störungsbilder Fallseminar -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Joachim Förtsch, Eva Krebs
- Angaben:
- [bs], ECTS: 3, Hauptstudium-Diplom, Vertiefung: Neuropsychologie
- Termine:
- 1. Blockseminartermin: 25.05.2012 in Herzogenaurach (13:00 - 19:00 Uhr); 2. Blockseminartermin : 15.06.2012 in Herzogenaurach (13:00 - 19:00 Uhr); 3. Blockseminartermin : 22.06.2012 in Herzogenaurach (13:00 - 19:00 Uhr)
Vorbesprechung: Montag, 23.4.2012, 18:00 - 20:00 Uhr, M3/-1/13
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Adressaten: Hauptfachstudent(inn)en in Psychologie nach bestandenem Vordiplom und Grundlagenkenntnissen der Neuropsychologie. Das Seminar beschränkt sich auf 20 Personen. Anmeldung bei der Vorbesprechung.
- Inhalt:
- Ich kann einfach nicht damit leben, dass ich all das nicht mehr machen kann. Früher habe ich ganz für meinen Beruf gelebt, und mein Chef war immer stolz auf mich, dass ich das alles so schnell erledigt habe. Und jetzt fällt mir schon schwer, mich nur fünf Minuten zu konzentrieren! So will ich nicht leben. (Aussage einer neurologischen Patientin)
Auf der Basis einer fundierten neuropsychologischen Diagnostik steht der Einsatz kompen-satorischer Maßnahmen neben der Restitutionstherapie und dem adaptiven Vorgehen bei der Behandlung neuropsychologischer Störungsbilder zur Verfügung. Unter Kompensation wird dabei der Ausgleich meist kognitiver Defizite durch den Einsatz noch intakter Fähigkeiten und der emotionale Umgang mit den Folgen der Schädigung verstanden.
Hierbei kommen unter anderem Methoden der Verhaltensmodifikation und der Selbstmanagement-Therapie zum Einsatz. Im Seminar sollen Inhalt und Stellenwert kompensatorischer Strategien im Rahmen der neurologischen Rehabilitation vermittelt werden. Die Studierenden erfahren im direkten Kontakt mit Patienten der Fachklinik Herzogenaurach die Anwendung und Wirksamkeit der Therapie.
- Empfohlene Literatur:
- COLLINS-GERLACH C (2005) Alles geht, nur die Frösche hüpfen. Von den Billen und Unbillen im Leben einer Rollstuhlfahrerin: Eigenverlag
FIEDLER P (1999) Verhaltenstherapie in und mit Gruppen. Weinheim: Beltz
GAUGGEL S, KONRAD K & WIETASCH A-K (1998) Neuropsychologische Rehabilitation. Ein Kompetenz- und Kompensationsprogramm. Weinheim: Psychologie Verlagsunion
GOLDENBERG G, PÖSSL J & ZIEGLER W (2002) Neuropsychologie im Alltag. Stuttgart: Thieme Verlag
HAUTZINGER M (1994) Kognitive Verhaltenstherapie bei Depression. Weinheim: Psychologie Verlagsunion
HINSCH R & Pfingsten U (2002) Gruppentraining sozialer Kompetenzen GSK. Weinheim: Beltz
KANFER F H, REINECKER H & SCHMELZER D (1991) Selbstmanagement Therapie. Ein Lehrbuch für die klinische Praxis. Berlin: Springer-Verlag
MACHT M, ELLGRING H (2003) Psychologische Interventionen bei der Parkinson-Erkrankung. Stuttgart: Kohlhammer Verlag
PRIGATANO G P (2004) Neuropsychologische Rehabilitation. Berlin: Springer-Verlag
WOHLFARTH R & SCHNEIDER D (1999) Psychoedukatives Training zur Verbesserung der Selbsthilfefähigkeiten von Menschen mit Epilepsie. Tübingen: DGVT-Verlag
SCHWARZ D (2002) Gefühle verstehen und positiv verändern: Das Lebenshilfebuch zur Rational-Emotiven Verhaltenstherapie. München: CIP-Medien
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Früh- und postprimäre Rehabilitation -
- Dozent/in:
- Silvio Rabuffetti
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Hauptstudium-Diplom, Vertiefung: Neuropsychologie
- Termine:
- Blockseminartermine im Krankenhaus Hohe Warte in Bayreuth von 9:00 bis 16:30 Uhr n.V.
Vorbesprechung: Mittwoch, 18.4.2012, 18:00 - 20:00 Uhr, M3/-1/13
- Inhalt:
- Die Früh- und Postprimäre Rehabilitation stellt den Anfang der langen Rehakette eines neurologischen Patienten dar und startet bereits im Akutkrankenhaus bzw. in der dafür ausgewiesenen Frührehakliniken.
Die Neurospychologie spielt hierbei eine sehr wichtige Rolle.
Schwerpunkte des Seminars werden sein:
- Krankheits- und Störungsbilder in der Neurologischen Frührehabilitation (z. B. Koma, Locked-in-Syndrom, schweres Schädel-Hirn-Trauma, Schlaganfall, Hirnblutung u. a.)
- Funktionell-anatomische Gesichtspunkte bei den Krankheitsbildern
- Neuropsychologische Defizite und Beeinträchtigungen in der neurologischen Frührehabilitation
- Methoden, Diagnostik, Ziele und therapeutische Ansätze in der neuropsychologischen Frührehabilitation
Um den Praxisbezug des weiten Arbeitsfeldes der Neuropsychologie in der Früh- und Postprimären Rehabilitation darzustellen, werden die Themenschwerpunkte durch umfangreiche Videodokumentationen und durch Patientenvorstellungen ergänzt.
Einige Termine werden in Bayreuth stattfinden.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
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Früh- und postprimäre Rehabilitation -
- Dozent/in:
- Silvio Rabuffetti
- Angaben:
- [bs], 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Master-Studium, Schwerpunkt Klinische Wissenschaften, Vertiefungspflichtmodul
- Termine:
- Blockseminartermine im Krankenhaus Hohe Warte in Bayreuth von 9:00 bis 16:30 Uhr n.V.
Vorbesprechung: Mittwoch, 18.4.2012, 18:00 - 20:00 Uhr, M3/-1/13
- Inhalt:
- Die Früh- und Postprimäre Rehabilitation stellt den Anfang der langen Rehakette eines neurologischen Patienten dar und startet bereits im Akutkrankenhaus bzw. in der dafür ausgewiesenen Frührehakliniken.
Die Neurospychologie spielt hierbei eine sehr wichtige Rolle.
Schwerpunkte des Seminars werden sein:
- Krankheits- und Störungsbilder in der Neurologischen Frührehabilitation (z. B. Koma, Locked-in-Syndrom, schweres Schädel-Hirn-Trauma, Schlaganfall, Hirnblutung u. a.)
- Funktionell-anatomische Gesichtspunkte bei den Krankheitsbildern
- Neuropsychologische Defizite und Beeinträchtigungen in der neurologischen Frührehabilitation
- Methoden, Diagnostik, Ziele und therapeutische Ansätze in der neuropsychologischen Frührehabilitation
Um den Praxisbezug des weiten Arbeitsfeldes der Neuropsychologie in der Früh- und Postprimären Rehabilitation darzustellen, werden die Themenschwerpunkte durch umfangreiche Videodokumentationen und durch Patientenvorstellungen ergänzt.
Einige Termine werden in Bayreuth stattfinden.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
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Neurologie für Neuropsychologen II -
- Dozent/in:
- Dietmar Lutz
- Angaben:
- [s], 2 SWS, ECTS: 4, Hauptstudium-Diplom, Vertiefung: Neuropsychologie
- Termine:
- Mo, 8:30 - 10:00, M3/02/10
- Inhalt:
- Im Rahmen der wöchentlich stattfindenden Veranstaltung werden zunächst die für neuropsychologische Funktionsstörungen relevanten neuroanatomischen Grundlagen besprochen, zusammen mit den aktuellen medizinischen Möglichkeiten zur Lokalisationsdiagnostik bei Hirnerkrankungen. Es folgt eine Darstellung der Hirnerkrankungen, die zu umschriebenen Läsionen des Gehirns führen und damit die spezifischen neuropsychologischen Störungen bedingen. Dies sind vor allem Schlaganfall, Hirnblutung, Tumorerkrankungen, Infektionen des ZNS und Folgen eines Schädel-Hirn-Traumas. Spezielle neuropsychologische und psychiatrische Störungsbilder durch umschriebene Hirnfunktionsstörungen werden in ihren medizinisch-neurologischen Zusammenhängen besprochen. Einen Schwerpunkt wird dabei auch die Darstellung der aphasischen Störungen mit Videobeispielen einnehmen.
- Empfohlene Literatur:
- wird im Seminar bekannt gegeben
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Neuropsychologische Diagnostik -
- Dozent/in:
- Melanie Friedrich
- Angaben:
- [s], 4 SWS, ECTS: 6, Hauptstudium-Diplom, Vertiefung: Neuropsychologie
- Termine:
- Di, 10:00 - 14:00, M3N/03/29
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar ist das Vordiplom und die Absicht, Neuropsychologie als Vertiefungs- oder Zusatzfach zu studieren. Basiskenntnisse bezüglich der Symptomatik verschiedener neuropsychologischer Beeinträchtigungen sind wünschenswert.
- Inhalt:
- Für den klinisch tätigen Neuropsychologen stellen Kenntnisse in der Diagnostik neuropsychologischer Beeinträchtigungen eine wichtige Schlüsselqualifikation dar.
Im Seminar sollen verschiedene Verfahren zur Erfassung von Aufmerksamkeits-, Gedächtnis- und Exekutivfunktionen vorgestellt, sowie kritisch auf ihre ökologische Validität und ihren testtheoretischen Hintergrund hin beleuchtet werden.
Zudem soll die Vermittlung praktischer Fähigkeiten in der Anwendung und Auswertung der Verfahren breiten Raum einnehmen.
Exkursionen zum Thema Fahreignungsdiagnostik (TÜV Bamberg) sowie in die Gedächtnissprechstunde des Klinikums am Michelsberg sind in Planung.
- Empfohlene Literatur:
- Sturm, W., Herrmann, M., Münte, T.F. (2009). Lehrbuch der Klinischen Neuropsychologie. Spektrum Akademischer Verlag.
Detailliertere Literaturangaben werden im Seminar bekannt gegeben.
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Bachelor-Studiengang
Lehrveranstaltungen 1. und 2. Semester
Allgemeine Psychologie I
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Allgemeine Psychologie I + II: Einführung in die Kognitionspsychologie -
- Dozent/in:
- Géza Harsányi
- Angaben:
- [s], 2 SWS
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, MG2/01/10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Beginn: 17. April 2012
- Inhalt:
- Die Einführung in die Kognitionspsychologie bietet einen Überblick über verschiedene Bereiche der Wahrnehumg, des Denkens und Handelns aus kognitionspsychologischer Perspektive ergänzt durch neurokognitive Ansätze. Themenbereiche sind Objekterkennung, visuelle Aufmerksamkeit, Wahrnehmung und Handeln, Lernen und Gedächtnis, Sprache, Problemlösen, Urteilen und Entscheiden, schlussfolgerndes Denken, Emotion und Kognition und Bewusstsein. Somit eignet sich das Seminar als Ergänzung und Vertiefung der Vorlesungen „Kognition und Sprache“ (Rüsseler) und „Anwendung und Praxis“ (Carbon). Das Seminar ist sowohl für das Modul Allgemeine Psychologie I als auch für Allgemeine Psychologie II anrechenbar. Die Teilnahme erfordert eine Kurzpräsentation und knappe schriftliche Hausaufgaben.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur: Eysenck, M. W., & Keane, M. T. (2010). Cognitive Psychology - A student's handbook (6th ed.). Hove: Psychology Press.
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Allgemeine Psychologie I: Verarbeitung von Gesichtern -
- Dozent/in:
- Géza Harsányi
- Angaben:
- [s], 2 SWS
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, MG2/01/11
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Beginn: 19. April 2012
- Inhalt:
- Das Verarbeiten von Gesichtern spielt in unserem alltäglichen und sozialen Leben eine überaus große Rolle, etwa wenn Sie auf der Straße, in der Uni, im Café einen guten Freund oder auch nur flüchtigen Bekannten treffen. Weitere Beispiele sind das Erkennen von Emotionen im Gesicht des Anderen, das Erkennen von Gesichtern und Emotionen anderer Ethnien, Täteridentifizierungen und Augenzeugenberichte etc. Wie die Verarbeitung von Gesichtern von vonstatten geht, werden wir vor allem aus einer kognitionspsychologischen Perspektive betrachten. Wir werden grundlegende Theorien, Befunde und Methoden vertieft kennen lernen und aktuelle Forschungen diskutieren. Die Teilnahme erfordert eine Kurzpräsentation und knappe schriftliche Hausaufgaben.
- Empfohlene Literatur:
- Hole, G., & Bourne, V. (2010). Face Processing: Psychological, Neuropsychological, and Applied Perspectives. Oxford: University Press.
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Cross-cultural Psychology -
- Dozent/in:
- Dominik Güss
- Angaben:
- [s]
- Termine:
- Einzeltermin am 18.5.2012, 12:00 - 14:30, MG2/01/03
Einzeltermin am 25.5.2012, Einzeltermin am 1.6.2012, 12:00 - 15:15, MG2/01/03
Einzeltermin am 8.6.2012, 12:00 - 15:15, M3N/-1/19
Einzeltermin am 15.6.2012, 12:00 - 15:15, M12A/00/012
Einzeltermin am 29.6.2012, Einzeltermin am 6.7.2012, 12:00 - 15:15, MG2/01/03
Einzeltermin am 13.7.2012, 12:00 - 14:30, MG2/01/03
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- This course will be in English language (as the wish for more English courses was expressed by many students at the last Bierfassabend)
- Inhalt:
- Course Description: Most psychological research has been conducted in western industrialized countries. Yet, most people today do not live in these countries. Cross-cultural psychologists study the impact of the social, historical, and cultural environment on individual psychological functioning around the world ultimately contributing to more generalizable psychological theories. This course introduces students to the essential concepts and actual studies in the field of Cross-cultural Psychology. The concept of culture will be defined and different approaches in the study of culture will be highlighted. Empirical cross-cultural studies in the different fields of psychology such as cognition, personality, health, intergroup relations, and organizational psychology will be discussed.
The course might be especially interesting for (but not limited to) students who could imagine working on a research practicum at the University of North Florida at a later point of time or for students who might consider writing a cross-cultural psychological Master thesis/Diplomarbeit.
Course Objectives:
• Highlight the influence of the cultural background on the way people think, feel, and behave
• Become sensitive to similarities and differences among different cultures
• Develop tolerance and gain respect and appreciation for cultural diversity
- Empfohlene Literatur:
- Matsumoto, D., & Juang, L. (2013). Culture and psychology (5th ed.). Belmont, CA: Cengage Learning. ISBN-10: 1111344930
International Association of Cross-Cultural Psychology (Ed.). Online readings in psychology and culture ORPC (http://scholarworks.gvsu.edu/orpc/
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Allgemeine Psychologie II
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Allgemeine Psychologie I + II: Einführung in die Kognitionspsychologie -
- Dozent/in:
- Géza Harsányi
- Angaben:
- [s], 2 SWS
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, MG2/01/10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Beginn: 17. April 2012
- Inhalt:
- Die Einführung in die Kognitionspsychologie bietet einen Überblick über verschiedene Bereiche der Wahrnehumg, des Denkens und Handelns aus kognitionspsychologischer Perspektive ergänzt durch neurokognitive Ansätze. Themenbereiche sind Objekterkennung, visuelle Aufmerksamkeit, Wahrnehmung und Handeln, Lernen und Gedächtnis, Sprache, Problemlösen, Urteilen und Entscheiden, schlussfolgerndes Denken, Emotion und Kognition und Bewusstsein. Somit eignet sich das Seminar als Ergänzung und Vertiefung der Vorlesungen „Kognition und Sprache“ (Rüsseler) und „Anwendung und Praxis“ (Carbon). Das Seminar ist sowohl für das Modul Allgemeine Psychologie I als auch für Allgemeine Psychologie II anrechenbar. Die Teilnahme erfordert eine Kurzpräsentation und knappe schriftliche Hausaufgaben.
- Empfohlene Literatur:
- Eysenck, M. W., & Keane, M. T. (2010). Cognitive Psychology - A student's handbook (6th ed.). Hove: Psychology Press.
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Persönlichkeitspsychologie
Biopsychologie
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Biologische Psychologie II -
- Dozent/in:
- Stefan Lautenbacher
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Bachelor-Studium, Modul: Biologische Psychologie
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, M3N/02/32
- Inhalt:
- Der zweite Teil der Vorlesung "Biologische Psychologie" informiert über folgende biopsychologische Inhalte:
1. Vegetatives Nervensystem - Angst
2. Hormone - Stress, Sexualität
3. Energiehaushalt - Essen, Schlaf
4. Sinnesysteme
- Empfohlene Literatur:
- Birbaumer N, Schmidt RF (2006) Biologische Psychologie. Berlin, Springer
Pinel JPJ/Pauli P (2007) Biopsychologie. Heidelberg, Spektrum
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Biopsychologische und psychophysiologische Verfahren – das etwas andere Methodenseminar -
- Dozent/in:
- Janosch Priebe
- Angaben:
- [s], 2 SWS, ECTS: 3, Modul Biologische Psychologie
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, MG2/01/03
- Inhalt:
- Sehen wir eine Schlange, beginnt unser Herz zu rasen. Erleben wir Schmerzen, reagiert unser Hirn mit charakteristischer Aktivität. Und wenn wir einen Reflex auslösen, zuckt ein bestimmter Muskel.
Aber wie kann man die Arbeit dieser komplexen Systeme objektiv erfassen?
Das werden wir in diesem Seminar besprechen, denn: Die Messung und Abbildung der Aktivität des Nervensystems und anderer physiologischer Parameter bilden einen Kernpunkt biopsychologischer und neuropsychologischer Forschung.
Im Seminar wollen wir wichtige biopsychologische und besonders psychophysiologische Messverfahren kennenlernen. Unter anderem sollen
- Stimulations- und Läsionsstudien bei Mensch und Tier
- Elektroenzephalographie (EEG)
- Bildgebende Verfahren (CT, MRT, NIRS, PET)
- Methoden zur Messung der kardiovaskulären Aktivität
- Methoden zur Messung der elektrodermalen Aktivität
- Methoden zur Messung der Muskelaktivität und weiterer Körperfunktionen
besprochen werden.
Besonderes Augenmerk wollen wir im Seminar allerdings auf die konkrete Forschung richten. In aktuellen oder klassischen Studien werden wir exemplarisch die Anwendungsfelder der besprochenen Methoden kennen zu lernen. Außerdem werden wir die die besprochenen Methoden auch praktisch im Labor anwenden.
Voraussetzung für erfolgreiche Teilnahme: Aktive, regelmäßige Teilnahme (Referat o.ä.)
- Empfohlene Literatur:
- Birbaumer, N. & Schmidt, R. (2006). Biologische Psychologie. Heidelberg: Springer.
- Schandry, R. (1989). Lehrbuch Psychophysiologie. München – Weinheim: Psychologie Verlags Union.
- Schandry, R. (2003). Biologische Psychologie. Weinheim: Beltz Verlage.
Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
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Emotions: Physiological Mechanisms and Non-Verbal Communication -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Miriam Kunz, Anna Karmann
- Angaben:
- [s], 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Modul Biologische Psychologie
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, M3N/03/28
- Inhalt:
- The aim of this Seminar is to teach about those biopsychological mechanisms underlying the experience of emotions. An overview will be given about cerebral (brain activation), autonomic (heart rate, blood pressure, skin conductance) and endocrine (hormones) correlates of emotions. In more detail, the Seminar is going to explore how emotions are non-verbally communicated and which impact this non-verbal communication has on shaping social interaction. The facial expression – the most prominent channel of non-verbal communication – will be especially focused on. Amongst others, the following questions will be answered: why do we show facial expressions of emotions? How can these facial expressions be assessed? What happens if we observe facial expressions in others? Which deficits in non-verbal communication occur in patients with psychological disorders (e.g. schizophrenia) and is it possible to treat these deficits? Theoretical background as well as scientific studies will be discussed.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur:
Ekman P, Rosenberg E (1997). What the Face Reveals. New York: Oxford University Press (Introduction + Kap. 3 + 15 + 18)
Janke W, Schmidt-Daffy M, Debus G (2008). Experimentelle Emotionspsychologie – Methodische Ansätze, Probleme, Ergebnisse. Pabst Science Publishers (Kapitel II & V)
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Sinnesphysiologie -
- Dozent/in:
- Melanie Friedrich
- Angaben:
- [s], 2 SWS, Schein, ECTS: 3
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, MG2/01/11
- Inhalt:
- Die Sinnesphysiologie befasst sich mit der Analyse der durch Sinnesreize ausgelösten physiologischen Prozesse.
Die im Seminar behandelten Themenbereiche umfassen:
− Das visuelle System und zentrale Sehstörungen,
− das Gehör und die Störungsbilder Tinnitus/Hyperakusis,
− den Lage-/Bewegungs- und Gleichgewichtssinn sowie dessen Störungen (Schwindel),
− den Geruchssinn mit seinem engen Bezug zu Emotionen,
− sowie den Geschmackssinn und die Konditionierung von Geschmacksaversionen.
Es besteht zudem die Möglichkeit einer Exkursion in den Turm der Sinne nach Nürnberg.
- Empfohlene Literatur:
- Birbaumer, N. (2010). Biologische Psychologie. Berlin: Springer.
Detailliertere Angaben werden im Seminar bekannt gegeben
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Statistik
Lehrveranstaltungen 3. und 4. Semester
Sozialpsychologie
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Defensives Verhalten -
- Dozent/in:
- Martin Rüdiger
- Angaben:
- [bs], 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 15.6.2012, 16:00 - 20:00, M12A/00/012
Einzeltermin am 16.6.2012, 10:00 - 17:00, M12A/00/012
Einzeltermin am 22.6.2012, 16:00 - 20:00, M12A/00/012
Einzeltermin am 23.6.2012, 10:00 - 17:00, M12A/00/012
Vorbesprechung: Donnerstag, 10.5.2012, 14:00 - 16:00 Uhr, M3/03/06
- Inhalt:
- Der Mensch ist in seinem Leben verschiedensten Bedrohungen ausgesetzt. Sei es die Zurückweisung durch andere Personen, ein Misserfolg in Beruf und Studium oder auch die Erkenntnis dass das eigene Verhalten im Widerspruch zu den eigenen Werten steht die Arten der Bedrohung können sehr vielfältig sein. Genauso verhält es sich mit den Reaktionen darauf: Menschen reagieren auf Bedrohungen mit einer großen Bandbreite defensiver Verhaltensweisen, wie der Abwertung von Fremdgruppen, defensiver Selbstbestätigung, der Überbetonung eigener Ideale oder der Umdeutung der Bedrohung. Selbst unbewusste Prozesse haben mitunter defensiven Charakter.
Im Seminar sollen diese verschiedene Arten defensiven Verhaltens sowie deren vorausgehende Bedingungen vorgestellt werden. Hierbei soll im Sinne des Interaktionismus das Zusammenspiel situativer und persönlicher Faktoren näher beleuchtet werden. Letztlich sollen auch die kurz-und langfristigen Effekte verschiedener defensiver Verhaltensweisen und deren Angemessenheit kritisch diskutiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird im Seminar bekanntgegeben.
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Entwicklungspsychologie
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Das Kind als soziales Wesen -
- Dozent/in:
- Britt Tönjes
- Angaben:
- [s], 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, MG2/02/04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- BSc. Psychologie/Schulpsychologie: Ausgewähltes Seminar im Pflichtmodul "Entwicklungspsychologie"
- MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklungspsychologie im Pflichtmodul/Basismodul ohne Bachelorabschluss in Psychologie (aber mit speziellen Vorkenntnissen)
- LAB im Hauptstudium (Anmeldung per Listeneintrag am schwarzen Brett des Lehrstuhls)
- Nebenfachstudierende der Psychologie (Anmeldung per Listeneintrag am schwarzen Brett des Lehrstuhls)
- Inhalt:
- Im Seminar soll die Entwicklung von Fähigkeiten betrachtet werden, die es einem Kind ermöglichen, Teil einer Gemeinschaft zu sein, an Interaktionen teilzunehmen und mit anderen Menschen zu kommunizieren. Das Seminar gliedert sich in Veranstaltungen, die im Schwerpunkt die Entwicklung eines einzelnen Fähigkeitsbereichs darstellen, und Veranstaltungen, in denen aktuelle empirische Forschungsbeiträge zu diesem Themenschwerpunkt betrachtet werden. Aufgabe der Studierenden ist die rege Teilnahme am Seminargeschehen, die Wiederholung einer Veranstaltung, das Lesen der Texte und eine zusammenfassende Reflexion über die Inhalte.
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Der kompetente Säugling -
- Dozent/in:
- Wiebke Hofer
- Angaben:
- [bs], 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Einzeltermin am 11.5.2012, 14:00 - 19:00, MG2/02/09
Einzeltermin am 12.5.2012, Einzeltermin am 13.5.2012, 9:00 - 19:00, MG2/02/09
Der Termin zur Vorbesprechung kann bei Terminüberschneidungen nach Rücksprache mit der Dozentin noch verschoben werden. Ort wird noch bekannt gegeben!
Vorbesprechung: Donnerstag, 19.4.2012, 12:00 - 14:00 Uhr, M3N/02/27
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- BSc. Psychologie/Schulpsychologie: Ausgewähltes Seminar im Pflichtmodul "Entwicklungspsychologie"
- MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklungspsychologie im Pflichtmodul/Basismodul ohne Bachelorabschluss in Psychologie (aber mit speziellen Vorkenntnissen)
- LAB im Hauptstudium (Anmeldung per Listeneintrag am schwarzen Brett des Lehrstuhls)
- Nebenfachstudierende der Psychologie (Anmeldung per Listeneintrag am schwarzen Brett des Lehrstuhls)
- Inhalt:
- Im Seminar werden unter Einbezug konkreter empirischer Studien (Originalarbeiten) Fähigkeiten, Defizite und Entwicklungsveränderungen im Säuglingsalter vorgestellt und diskutiert.
Es wird auch auf neuere Verfahren am praktischen Beispiel (Habituations-Dishabituations-Paradigma; Bayley-Scales III) eingegangen. Im Rahmen des Seminars wird das am Lehrstuhl angesiedelte Bamberger Baby Institut (BamBI) vorgestellt.
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Entwicklungspsychologie II - Theorien, Methoden, Funktionsbereiche -
- Dozent/in:
- Sabine Weinert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, M3N/02/32
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung richtet sich an folgende Studiengänge:
- Bachelor Psychologie/Schulpsychologie
- Lehrämter an beruflichen Schulen (LAB)
- Nebenfachstudierende der Psychologie (Diplomstudiengänge)
- MSc. Empirische Bildungsforschung (Wahlpflichtmodul Psychologie, Studierende ohne Bachelorabschluss in Psychologie)
- Inhalt:
- Aufbauend auf den Inhalten der Vorlesung "Entwicklungspsychologie I - Fragestellungen, Phänomene, Entwicklungslinien über die Lebensspanne" werden in der Vorlesung "Entwicklungspsychologie II - Theorien, Methoden, Funktionsbereiche" zunächst (a) Theorien der Entwicklung besprochen (u. a. Theorien von Jean Piaget und L. Wygotski sowie Informationsverarbeitungs-, Modultheorien und wissensbasierten Theorien der Entwicklung); zudem wird (b) in ausgewählte Problembereiche der Entwicklung (z.B. Stabilität und Entwicklungsprognose, Anlage – Umwelt Problem) sowie (c) Methoden entwicklungspsychologischer Forschung eingeführt
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Wahlpflichtmodul
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Entwicklungspsychologische Aspekte familialer Bewältigung von chronischer Krankheit und Sterben -
- Dozent/in:
- Dorothea Rau-Lembke
- Angaben:
- [bs], 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Einzeltermin am 15.6.2012, 14:30 - 19:00, MG2/02/09
Einzeltermin am 16.6.2012, Einzeltermin am 17.6.2012, 9:00 - 19:00, MG2/02/09
Das Seminar beginnt am Freitag, 15.6. um 14.30 Uhr s.t. auf der Palliativstation in der Lobenhoferstraße.
Vorbesprechung: Freitag, 4.5.2012, 12:00 - 14:00 Uhr, MG2/02/09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Blockseminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- BSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklungspsychologie Aspekte von Sterben, Tod, Trauer und Trauma (wenn bereits im WiSe 2011/2012 ein Seminar in diesem Wahlpflichtmodul besucht wurde und mit der Teilnahme im SoSe 2012 das Modul abgeschlossen wird)
- BSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Angewandte Entwicklungspsychologie (wenn im WiSe 2011/2012 die Überblicksveranstaltung bei Frau Prof. Weinert in diesem Modul besucht wurde und mit der Teilnahme im SoSe das Modul abgeschlossen wird)
- Diplompsychologie im Hauptstudium (nachrangig, d.h. wenn Plätze frei sind)
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Methoden in der Anwendung II: Techniken wissenschaftlichen Arbeitens -
- Dozent/in:
- Stella Faerber
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Einzeltermin am 16.4.2012, 10:00 - 12:00, MG2/02/04
Blockveranstaltung 20.4.2012-22.4.2012 Fr, Sa, So, 10:00 - 18:00, MG2/01/04
Einzeltermin am 20.4.2012, 10:00 - 12:00, 14:00 - 18:00, MG2/01/09
Blockveranstaltung 21.4.2012-22.4.2012 Sa, So, 10:00 - 18:00, MG2/01/09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorbesprechung am 16.04.2012, 10-12:00, MS8a/G2-02-04
Für Bachelor- und Masterstudierende
Scheinerwerb für Wahlfachmodul "Methoden in der Anwendung" (S Methoden in der Anwendung 2) oder eine schriftliche Bestätigung der Teilnahme bei erfolgreichem Abschluss.
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung unterstützt das Schreiben der ersten wissenschaftlichen Arbeiten (Bachelor- und Masterarbeit)durch geeignete Übungen und Vorträge
Themenblöcke:
0. Herangehensweise an eine wissenschaftliche Arbeit
1. Aufbau einer Bachelor- und Masterarbeit sowie eines Manuskriptes
2. Versuchsdesigns und kurzer Überblick zur wiss. Methodik
3. Literatursuche & Zitierregeln
4. Erstellen von Graphiken
5. Präsentation einer wissenschaftlichen Arbeit (Poster, Talks)
Durchführung: Vortrag mit Diskussion, Übungen und Kurzpräsentationen
- Empfohlene Literatur:
- Empfohlene wird in der ersten Einheit bekannt gegeben.
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Current Theory and Research on Personality and Social Relationships [WPM Perspsy] -
- Dozent/in:
- Katrin Rentzsch
- Angaben:
- [s], 4 SWS, ECTS: 6, Wahlpflichtmodul Angewandte Persönlichkeitspsychologie
- Termine:
- Mi, 14:00 - 18:00, M3/02/10
Einzeltermin am 4.7.2012, Einzeltermin am 11.7.2012, Einzeltermin am 18.7.2012, 14:00 - 18:00, MG2/01/09
- Inhalt:
- Traditionally, research in Personality Psychology has primarily
focused on individual differences primarily but has hardly taken the
social context into account in which individuals live, behave, and
perceive. Similarly, research in Social Psychology has largely
ignored individual differences when explaining or predicting
psychological phenomena. However, recent research has convincingly
shown that there is a connection between personality and social
relationships, e.g., personality influences interpersonal perceptions
or behavior in social relationships and vice versa, i.e., the social
context determines personality.
In the current course, we are going to read and discuss recent
theoretical papers as well as exciting empirical studies on the
relation between personality and social relationships (e.g., zero
acquaintance, romantic relationships, friendships). In the first half
of the semester, every participant needs to prepare each session by
reading the article in question. During the sessions, the texts are
discussed and sessions are moderated by participants. In the second
half of the semester, we are going to develop our own research ideas
by integrating and discussing the concepts covered. After having laid
out a design for an empirical study, participants will conduct the
study, analyze and interpret the results, and discuss them in class.
The texts in class are in English as is the language of discussion.
The rationale behind is that participants get used to English texts
(which is the prime language of psychological publications) and to
improve their English while speaking. However, it is very important
to realize that nobody should be afraid of speaking bad English
because a) the teacher is no native speaker and needs to practice her
English as well, and b) one intention of the class is to improve
one s English and thus, teasing or laughing is not acceptable.
- Empfohlene Literatur:
- Theoretical and empirical articles will be provided during the course.
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Klinische Biopsychologie der Depression und Angst -
- Dozent/in:
- Stefan Lautenbacher
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Bachelorstudium; Wahlpflichtmodul Klinische Biopsychologie; 3./4. Semester
- Termine:
- Do, 18:00 - 20:00, M12A/00/012
Einzeltermin am 19.7.2012, 17:00 - 19:00, M3/02/10
Am Donnerstag, den 19.07.2012 findet das Seminar von 17:00 bis 19:00 Uhr in Raum M3/02/10 statt.
- Inhalt:
- Als eine wesentliche neurobiologische Ursache der Depression gilt eine Stoffwechselstörung des Gehirns. Serotonin, Noradrenalin und andere B otenstoffe sind aus der Balance geraten und sind entweder in zu geringer Konzentration vorhanden oder aber die Übertragung funktioniert nicht richtig. Andere Erklärungsansätze stellen die Bedeutung der Stresshormone in den Mittelpunkt. Neuere Untersuchungen haben gezeigt, dass das Kontrollsystem der Stresshormone bei Depressionskranken gestört ist. Des Weiteren scheint auch der Schlaf von depressiven Patienten in charakteristischer Weise verändert, nämlich der REM-Schlaf ist relativ deutlich stärker ausgebildet als bei gesunden Personen. Solche und andere Vulnerabilitäten haben zum einen eine genetische Grundlage und zeigen sich andererseits mittels moderner funktioneller Bildgebung nachweisbar in Veränderungen der Hirnaktivität. Über derartige Veränderungen bei depressiven Patienten will das Seminar informieren. Literaturempfehlung: Förstl H. Hautzinger M. und Roth G. (2006) Neurobiologie psychischer Störungen. Springer Verlag, Heidelberg
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Schwierige Schüler?! - Interventionsmöglichkeiten bei zentralen Lern- und Verhaltensschwierigkeiten -
- Dozent/in:
- Stephanie Bauer
- Angaben:
- [s], 2 SWS, Schein
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, MG2/02/04
Einzeltermin am 3.5.2012, 16:00 - 18:00, M3/02/10
Einzeltermin am 16.6.2012, 9:00 - 18:00, MG2/01/04
Einzeltermin am 30.6.2012, 9:00 - 18:00, MG2/01/03
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die theoretischen Grundlagen werden in vier wöchentlichen Einzelterminen gelegt. Die praxisorientierte Teamarbeit erfolgt in zwei Blockterminen.
- Inhalt:
- Lern- und Verhaltensstörungen bei Kindern- und Jugendlichen gehören in unseren Schulen mittlerweile zur Tagesordnung. Immer mehr Lehrkräfte klagen über immer schwierigere Schüler bzw. immer mehr Schüler mit Schwierigkeiten Zum Leidwesen aller Beteiligten werden viele Lern- und Verhaltensstörungen nicht oder zu spät erkannt und bleiben unbehandelt. Welches aber sind die zentralen Lern- und Verhaltensstörungen? Wie kann man sie erkennen? Wie erklären? Und vor allem: wie mit ihnen umgehen als Lehrer, Eltern und Berater/Therapeuten?
Antworten auf diese Fragen sollen im Seminar Schwierige Schüler?! auf einzelfallbezogene und praxisorientierte Art und Weise gegeben werden. Die Seminarteilnehmer befassen sich in Expertengruppen mit Fällen aus der klinischen Praxis zu zentralen Lern- und Verhaltensschwierigkeiten z.B. ADHS, LRS, Dyskalkulie, Leistungsängstlichkeit, . Die Teams geben dabei dem Seminar einen Überblick über den theoretischen Hintergrund und werden zusammen mit dem Seminar verschiedene multimodale und methodale Interventionsmaßnahmen durchführen (z.B. Einzeltherapeutisches Vorgehen, Eltern- & Lehrerberatung).
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Trainings in der pädagogischen Psychologie -
- Dozent/in:
- Stephanie Bauer
- Angaben:
- [s]
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, M3/02/10
Einzeltermin am 25.5.2012, 8:00 - 14:00, MG2/02/04
Einzeltermin am 7.7.2012, 9:00 - 19:00, M3/02/10
- Inhalt:
- Psychologische Trainingsprogramme zeichnen sich in der Regel durch eine klare Struktur und inhaltlicher Eingrenzung aus. Sie dienen dem gezielten Auf- und Ausbau spezifischer Verhaltensweisen und werden meist im Gruppensetting durchgeführt.
In der Pädagogischen Psychologie spielen Trainingsprogramme nach wie vor eine große Rolle zur Förderung von Kindern und Jugendlichen in Kindergarten, Schule oder in außerschulischer Betreuung, ebenso wie bei der Beratung von Eltern und Lehrern.
In diesem praxisorientierten Seminar sollen die Teilnehmer verschiedene klassische und aktuelle Trainingsprogramme kennenlernen und ausschnittweise durchführen (z.B. THOP, ATTENTIONER, Mutig werden mit Til Tiger, Trainingsprogramm zur Prävention von Depressiven Störungen, Anti-Stress-Training).
Die Trainingsprogramme sind so ausgewählt, dass verschiedene Themenbereiche (z.B. Aufmerksamkeit, Angst, Soziale Kompetenz, Stress) sowie unterschiedliche Alters- und Adressatengruppen (Vorschulkinder, Jugendliche, Schüler, Eltern) angesprochen werden.
Die Teilnehmer werden gebeten, sich in die entsprechenden Listen am Schwarzen Brett einzutragen.
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Angewandte Statistik II [Ang. Stat. II] -
- Dozent/in:
- Eunike Wetzel
- Angaben:
- [s], 2 SWS, ECTS: 3, B.Sc. Psychologie: Wahlpflichtmodul Angewandte Statistik
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, M3N/-1/19
Einzeltermin am 26.4.2012, 16:00 - 18:00, M3N/-1/19
Einzeltermin am 27.4.2012, 10:00 - 12:00, M3N/-1/19
Einzeltermin am 3.5.2012, 16:00 - 18:00, M3N/-1/19
Einzeltermin am 4.5.2012, 10:00 - 12:00, M3N/-1/19
Einzeltermin am 10.5.2012, 16:00 - 18:00, M3N/-1/19
Einzeltermin am 11.5.2012, 10:00 - 12:00, M3N/-1/19
Einzeltermin am 14.5.2012, Einzeltermin am 21.5.2012, 8:00 - 10:00, M3N/-1/19
bis zum 1.6.2012
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Pädagogische Psychologie
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Planspiel-Gestaltung -
- Dozent/in:
- Tim Tisdale
- Angaben:
- [s], 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 19.4.2012, 18:00 - 20:00, M3/02/10
Einzeltermin am 31.5.2012, 14:00 - 20:00, SG14/ Festsaal
Einzeltermin am 1.6.2012, 12:00 - 20:00, MG2/02/09
Einzeltermin am 2.6.2012, 9:00 - 16:00, MG2/02/09
- Inhalt:
- Planspiel bezeichnet eine Methode zur Simulation eines Realitätsausschnitts. Planspiele werden häufig in Lehr- und Lernumwelten eingesetzt, aber auch im diagnostischen Bereich (Assessment-Center).
In der Lehrveranstaltung werden grundlegende Techniken der Planspielerstellung referiert und in der Praxis eingeübt.
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Schwierige Schüler?! - Interventionsmöglichkeiten bei zentralen Lern- und Verhaltensschwierigkeiten -
- Dozent/in:
- Stephanie Bauer
- Angaben:
- [s], 2 SWS, Schein
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, MG2/02/04
Einzeltermin am 3.5.2012, 16:00 - 18:00, M3/02/10
Einzeltermin am 16.6.2012, 9:00 - 18:00, MG2/01/04
Einzeltermin am 30.6.2012, 9:00 - 18:00, MG2/01/03
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die theoretischen Grundlagen werden in vier wöchentlichen Einzelterminen gelegt. Die praxisorientierte Teamarbeit erfolgt in zwei Blockterminen.
- Inhalt:
- Lern- und Verhaltensstörungen bei Kindern- und Jugendlichen gehören in unseren Schulen mittlerweile zur Tagesordnung. Immer mehr Lehrkräfte klagen über immer schwierigere Schüler bzw. immer mehr Schüler mit Schwierigkeiten Zum Leidwesen aller Beteiligten werden viele Lern- und Verhaltensstörungen nicht oder zu spät erkannt und bleiben unbehandelt. Welches aber sind die zentralen Lern- und Verhaltensstörungen? Wie kann man sie erkennen? Wie erklären? Und vor allem: wie mit ihnen umgehen als Lehrer, Eltern und Berater/Therapeuten?
Antworten auf diese Fragen sollen im Seminar Schwierige Schüler?! auf einzelfallbezogene und praxisorientierte Art und Weise gegeben werden. Die Seminarteilnehmer befassen sich in Expertengruppen mit Fällen aus der klinischen Praxis zu zentralen Lern- und Verhaltensschwierigkeiten z.B. ADHS, LRS, Dyskalkulie, Leistungsängstlichkeit, . Die Teams geben dabei dem Seminar einen Überblick über den theoretischen Hintergrund und werden zusammen mit dem Seminar verschiedene multimodale und methodale Interventionsmaßnahmen durchführen (z.B. Einzeltherapeutisches Vorgehen, Eltern- & Lehrerberatung).
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Sportpsychologie im Leistungssport -
- Dozent/in:
- Christian Luthardt
- Angaben:
- [s], 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 26.4.2012, 18:00 - 20:00, M3/02/10
Einzeltermin am 11.5.2012, 14:00 - 18:00, M12A/00/014
Einzeltermin am 12.5.2012, 9:00 - 14:00, M12A/00/014
Einzeltermin am 25.5.2012, 14:00 - 18:00, M12A/00/014
Einzeltermin am 26.5.2012, 9:00 - 14:00, M12A/00/014
Einzeltermin am 15.6.2012, 14:00 - 18:00, M12A/00/014
Einzeltermin am 16.6.2012, 9:00 - 14:00, M12A/00/014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorbesprechung Do. 26.04. 18:00-20:00
3 Blöcke jeweils Freitag 14.00 bis 19.00 und Samstag 9.00 bis 14.00
- Inhalt:
- Das Praxisseminar soll einen detaillierten Einblick in die Arbeit eines Sportpsychologen im Leistungssport geben und den Seminarteilnehmern die Möglichkeit geben, selbst erste Erfahrungen im sportpsychologischen Training und dessen Vermittlung zu sammeln. In den Blöcken 1 und 2 werden sportpsychologische Trainingsformen vorgestellt und praktisch umgesetzt. Dies beinhaltet unter anderem das Mentale Training, Techniken der Aktivierungsregulierung, Zielsetzungs- und Selbstgesprächstraining sowie das Führen von Coaching-Gesprächen. Im abschließenden Praxisblock erhalten die Seminarteilnehmer dann die Gelegenheit, das erarbeitete Wissen direkt auch im Training mit einer Nachwuchsmannschaft aus dem Leistungssport umzusetzen.
Um in diesem Seminar einen Schein zu erwerben, müssen die Seminarteilnehmer einen Arbeitsauftrag übernehmen (Kurzvortrag, Gruppenaktivität) und im Rahmen des Praxisblocks die Leitung eines Teils des sportpsychologischen Mannschaftstrainings übernehmen.
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Trainings in der pädagogischen Psychologie -
- Dozent/in:
- Stephanie Bauer
- Angaben:
- [s]
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, M3/02/10
Einzeltermin am 25.5.2012, 8:00 - 14:00, MG2/02/04
Einzeltermin am 7.7.2012, 9:00 - 19:00, M3/02/10
- Inhalt:
- Psychologische Trainingsprogramme zeichnen sich in der Regel durch eine klare Struktur und inhaltlicher Eingrenzung aus. Sie dienen dem gezielten Auf- und Ausbau spezifischer Verhaltensweisen und werden meist im Gruppensetting durchgeführt.
In der Pädagogischen Psychologie spielen Trainingsprogramme nach wie vor eine große Rolle zur Förderung von Kindern und Jugendlichen in Kindergarten, Schule oder in außerschulischer Betreuung, ebenso wie bei der Beratung von Eltern und Lehrern.
In diesem praxisorientierten Seminar sollen die Teilnehmer verschiedene klassische und aktuelle Trainingsprogramme kennenlernen und ausschnittweise durchführen (z.B. THOP, ATTENTIONER, Mutig werden mit Til Tiger, Trainingsprogramm zur Prävention von Depressiven Störungen, Anti-Stress-Training).
Die Trainingsprogramme sind so ausgewählt, dass verschiedene Themenbereiche (z.B. Aufmerksamkeit, Angst, Soziale Kompetenz, Stress) sowie unterschiedliche Alters- und Adressatengruppen (Vorschulkinder, Jugendliche, Schüler, Eltern) angesprochen werden.
Die Teilnehmer werden gebeten, sich in die entsprechenden Listen am Schwarzen Brett einzutragen.
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Gesundheitspsychologie
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Entspannungsverfahren (Modul Gesundheitspsychologie) [Entspannungsverfahren] -
- Dozent/in:
- Christina Bischof-Kastner
- Angaben:
- [s], ECTS: 3, Modul Gesundheitspsychologie
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, MG1/02/06
Einzeltermin am 14.5.2012, 8:00 - 9:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 14.6.2012, 12:00 - 13:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 6.7.2012, 9:00 - 15:00, Raum n.V.
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Diagnostik
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Paar- und Familiendiagnostik -
- Dozent/in:
- Elisabeth Schubach
- Angaben:
- [s], 2 SWS
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, MG2/02/09
Mo, 14:00 - 16:00, M3/-1/13
Das Seminar beginnt erst ab 21. Mai 2012.
- Inhalt:
- Die Diagnostik von Paar- und Familienbeziehungen ist sowohl in der Grundlagenforschung (Persönlichkeits-, Sozial- & Entwicklungspsychologie) als auch in der Angewandten Psychologie (Klinische, Forensische und Pädagogische Psychologie) von Bedeutung.
Ziel des Seminars ist es, einen Überblick zu den gängigen testpsychologischen Verfahren im Bereich der Paar- und Familienbeziehungen zu erhalten, was eine kritische Beurteilung und Anwendung der Testverfahren beinhaltet.
Um dies zu erreichen, werden im Seminar ausgewählte Verfahren exemplarisch vorgestellt und praktisch durchgeführt.
- Empfohlene Literatur:
- Banse, R. (2003). Partnerschaftsdiagnostik. In H. W. Bierhoff und I. Grau (Hrsg.), Sozialpsychologie der Partnerschaft (S. 13-42). Berlin: Springer.
Cierpka, M. (Hrsg.)(2008). Handbuch der Familiendiagnostik (3. Aufl.). Berlin: Springer.
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Empiriepraktikum
Lehrveranstaltungen 5. und 6. Semester
Wahlpflichtmodul
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Entwicklungspsychologische Aspekte familialer Bewältigung von chronischer Krankheit und Sterben -
- Dozent/in:
- Dorothea Rau-Lembke
- Angaben:
- [bs], 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Einzeltermin am 15.6.2012, 14:30 - 19:00, MG2/02/09
Einzeltermin am 16.6.2012, Einzeltermin am 17.6.2012, 9:00 - 19:00, MG2/02/09
Das Seminar beginnt am Freitag, 15.6. um 14.30 Uhr s.t. auf der Palliativstation in der Lobenhoferstraße.
Vorbesprechung: Freitag, 4.5.2012, 12:00 - 14:00 Uhr, MG2/02/09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Blockseminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- BSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklungspsychologie Aspekte von Sterben, Tod, Trauer und Trauma (wenn bereits im WiSe 2011/2012 ein Seminar in diesem Wahlpflichtmodul besucht wurde und mit der Teilnahme im SoSe 2012 das Modul abgeschlossen wird)
- BSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Angewandte Entwicklungspsychologie (wenn im WiSe 2011/2012 die Überblicksveranstaltung bei Frau Prof. Weinert in diesem Modul besucht wurde und mit der Teilnahme im SoSe das Modul abgeschlossen wird)
- Diplompsychologie im Hauptstudium (nachrangig, d.h. wenn Plätze frei sind)
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Datenmanagement & -analyse (SPSS) [Einführung SPSS] -
- Dozent/in:
- Uwe C. Fischer
- Angaben:
- [s], 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Wahlpflichtmodul Methoden in der Anwendung I
- Termine:
- Di, 18:00 - 19:30, M3N/-1/19
Einzeltermin am 10.7.2012, 16:15 - 17:45, M3N/-1/19
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Selbstverständlich können auch Psychologie-Studierende teilnehmen, die nicht explizit einen Wahlpflicht-Modul-Schein benötigen
- Inhalt:
- Datenmanagement vorbereiten; Datenmaske erstellen; grundlegende Funktionen in SPSS; Tabellen und Grafiken in SPSS; Datenanalyse mit SPSS (Kreuztabellen, t-Test, Varianzanalysen, Zusammenhangsmaße, Regressionen, Faktorenanalyse, Auswahl an non-parametrischen Tests etc.).
Es wird an realen Daten geübt und entsprechende Aufgaben gestellt.
- Schlagwörter:
- Wahlpflichtmodul Methoden in der Anwendung I
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Entspannungsverfahren und Achtsamkeit (BS-relevant) [Entspannung] -
- Dozent/in:
- Claudia Huber
- Angaben:
- [s], 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Wahlpflichtmodul Klinische Psychologie. Das Seminar richtet sich bevorzugt an Studierende ab dem 6. Semester.
- Termine:
- Di, 18:00 - 20:00, M3N/03/28
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende des Bachelor-Studiengangs Psychologie (Wahlpflichtmodul Klinische Psychologie)
- Bereitschaft zur Mitgestaltung eines Termins sowie aktive Teilnahme werden vorausgesetzt!
- Zeit, Ort und Inhalte des zum Seminar angebotenen Kolloquiums werden im Seminar bekannt gegeben.
- Inhalt:
- „Der Entspannungskurs tut mir sehr gut, endlich kann ich mal für einige Zeit ´runter` kommen!“ Diesen Satz hört man von vielen KlientInnen, die aufgrund psychischer Probleme eine Fachklinik aufsuchen und im Rahmen des Behandlungsprogramms an einem Entspannungskurs teilnehmen. Entspannungsverfahren gehören zu den ältesten Methoden der Verhaltenstherapie und werden in den meisten psychotherapeutischen Kliniken standardmäßig eingesetzt. Große Bedeutung haben Entspannungsverfahren darüber hinaus im Bereich der Primärprävention (Förderung von Gesundheit bzw. Krankheitsvorbeugung) und sind hier wichtiger Bestandteil von präventiven Trainings z.B. zur Stressbewältigung. In diesem Seminar soll ein Überblick über gängige Entspannungsverfahren in der Psychotherapie - Progressive Muskelrelaxation, Autogenes Training, Hypnose, etc. -, ihre Anwendungsbereiche und ihre Wirksamkeit gegeben werden. Darüber hinaus wird es auch um Verfahren gehen, die sich explizit auf das Prinzip der "Achtsamkeit" beziehen. Sehr viel Wert wird auf die praktische Erprobung der einzelnen Verfahren im Seminar gelegt: Die Teilnehmer sollen zum einen die Verfahren aus der Sicht des Übenden kennen lernen, zum anderen das nötige Rüstzeug für das Erlernen einer fachgerechten Anleitung der jeweiligen Verfahren erwerben.
- Empfohlene Literatur:
- Vaitl, D. & Petermann, F. (Hrsg.) (2004). Entspannungsverfahren. Das Praxishandbuch (3. Auflage). Weinheim: Beltz/Psychologie Verlags Union.
- Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
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Forschungs- und Anwendungsfelder der Verhaltensmedizin (BS-relevant) -
- Dozent/in:
- Norbert Hermanns
- Angaben:
- [bs], 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Wahlpflichtmodul Klinische Psychologie
- Termine:
- Einzeltermin am 25.5.2012, Einzeltermin am 15.6.2012, Einzeltermin am 20.7.2012, 10:00 - 17:00, M3N/03/28
Vorbesprechung: Mittwoch, 18.4.2012, 15:00 - 16:30 Uhr, M3N/03/28
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende im Hauptstudium
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden typische Anwendungsfelder der Verhaltensmedizin behandelt, bei denen paradigmatisch ein verhaltensmedizinisches Vorgehen bei körperlichen Erkrankungen und Störungen demonstriert werden kann. U.a. sind folgende Themen als Gegenstand verhaltensmedizinischer Anwendungsfelder geplant:
- Diabetes mellitus
- Herz-Kreislauferkrankungen
- Chronische Schmerzen
- Dermatologische Erkrankungen
- Prävention chronischer Erkrankungen
- Verhaltensmedizinische Aspekte der genetischen Beratung
- Atemwegserkrankungen
- Empfohlene Literatur:
- Ehlert, U. (2002). Verhaltensmedizin. Berlin: Springer Verlag.
Flor, H., Hahlweg, K. & Birbaumer, N. (Hrsg.) (1999). Enzyklopädie der Psychologie, Bd. 3. Grundlagen der Verhaltensmedizin. Göttingen: Hogrefe.
Flor, H. Hahlweg, K. & Birbaumer, N. (Hrsg.) (2001) Enzyklopädie der Psychologie, Bd. 4. Anwendungen der Verhaltensmedizin. Göttingen: Hogrefe.
Petermann, F. (Hrsg.) (1995). Verhaltensmedizin in der Rehabilitation. Göttingen: Hogrefe.
Schwarzer, R. (Hrgs.) (1997). Gesundheitspsychologie (2. Aufl.). Göttingen: Hogrefe.
Weber-Falkensammer, H. (Hrsg.) (1992). Psychologische Therapieansätze in der Rehabilitation. Stuttgart: Fischer.
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Psychosomatische Störungsbilder in der Gynäkologie und Geburtshilfe (BS-relevant) -
- Dozent/in:
- Kristin Härtl
- Angaben:
- [bs], 2 SWS, Schein
- Termine:
- Einzeltermin am 6.7.2012, Einzeltermin am 7.7.2012, Einzeltermin am 8.7.2012, 9:00 - 17:00, M3N/03/28
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
- B.Sc. Psychologie: WPM Angewandte Klinische Psychologie
Voraussetzung sind Kenntnisse in Klinischer Psychologie und Bereitschaft zur aktiven Seminarbeteiligung.
- Inhalt:
- Klinische Psychologie kann bei der Therapie körperlicher Erkrankungen eine wichtige Rolle spielen. Anhand von Beispielen aus der Onkologie, Gynäkologie, Reproduktionsmedizin und Geburtshilfe werden unterschiedliche Indikationen für Psychotherapie dargestellt.
Ziel des Seminars ist es, verschiedene biopsychosoziale Störungsbilder in der somatischen Medizin kennenzulernen wie Krebserkrankungen, somatoforme Schmerzstörungen, postpartale Depressionen, akute Belastungsreaktionen. Die Seminarteilnehmer werden angeleitet, anhand von Kasuistiken ein biopsychosoziales Modell für die Entstehung und Aufrechterhaltung dieser Störungen zu entwickeln und in Rollenspielen verschiedene psychotherapeutische Strategien auszuprobieren.
Vorgehen:
Einführungsvortrag, Kasuistiken, verhaltenstherapeutische Übungen, Rollenspiele. Die Auswahl der Störungsbilder geschieht in Abstimmung mit den Teilnehmern.
- Empfohlene Literatur:
- Härtl K, Stauber M, Friese K (2003) Psychosomatische Aspekte des Mammakarzinoms. Gynäkologe 36: 1072-1077.
Herschbach P, Heußner P (2008) Einführung in die psychoonkologische Behandlungspraxis. Stuttgart: Klett-Cotta.
Kowalcek I, Psychosomatische Aspekte der Pränatalmedizin. (2003) Gynäkologe 36: 1058-1065.
Siedentopf F, Kentenich H (2003) Der chronische Unterbauchschmerz der Frau. Gynäkologe 36: 1066-1071.
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Current Theory and Research on Personality and Social Relationships [WPM Perspsy] -
- Dozent/in:
- Katrin Rentzsch
- Angaben:
- [s], 4 SWS, ECTS: 6, Wahlpflichtmodul Angewandte Persönlichkeitspsychologie
- Termine:
- Mi, 14:00 - 18:00, M3/02/10
Einzeltermin am 4.7.2012, Einzeltermin am 11.7.2012, Einzeltermin am 18.7.2012, 14:00 - 18:00, MG2/01/09
- Inhalt:
- Traditionally, research in Personality Psychology has primarily
focused on individual differences primarily but has hardly taken the
social context into account in which individuals live, behave, and
perceive. Similarly, research in Social Psychology has largely
ignored individual differences when explaining or predicting
psychological phenomena. However, recent research has convincingly
shown that there is a connection between personality and social
relationships, e.g., personality influences interpersonal perceptions
or behavior in social relationships and vice versa, i.e., the social
context determines personality.
In the current course, we are going to read and discuss recent
theoretical papers as well as exciting empirical studies on the
relation between personality and social relationships (e.g., zero
acquaintance, romantic relationships, friendships). In the first half
of the semester, every participant needs to prepare each session by
reading the article in question. During the sessions, the texts are
discussed and sessions are moderated by participants. In the second
half of the semester, we are going to develop our own research ideas
by integrating and discussing the concepts covered. After having laid
out a design for an empirical study, participants will conduct the
study, analyze and interpret the results, and discuss them in class.
The texts in class are in English as is the language of discussion.
The rationale behind is that participants get used to English texts
(which is the prime language of psychological publications) and to
improve their English while speaking. However, it is very important
to realize that nobody should be afraid of speaking bad English
because a) the teacher is no native speaker and needs to practice her
English as well, and b) one intention of the class is to improve
one s English and thus, teasing or laughing is not acceptable.
- Empfohlene Literatur:
- Theoretical and empirical articles will be provided during the course.
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Schwierige Schüler?! - Interventionsmöglichkeiten bei zentralen Lern- und Verhaltensschwierigkeiten -
- Dozent/in:
- Stephanie Bauer
- Angaben:
- [s], 2 SWS, Schein
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, MG2/02/04
Einzeltermin am 3.5.2012, 16:00 - 18:00, M3/02/10
Einzeltermin am 16.6.2012, 9:00 - 18:00, MG2/01/04
Einzeltermin am 30.6.2012, 9:00 - 18:00, MG2/01/03
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die theoretischen Grundlagen werden in vier wöchentlichen Einzelterminen gelegt. Die praxisorientierte Teamarbeit erfolgt in zwei Blockterminen.
- Inhalt:
- Lern- und Verhaltensstörungen bei Kindern- und Jugendlichen gehören in unseren Schulen mittlerweile zur Tagesordnung. Immer mehr Lehrkräfte klagen über immer schwierigere Schüler bzw. immer mehr Schüler mit Schwierigkeiten Zum Leidwesen aller Beteiligten werden viele Lern- und Verhaltensstörungen nicht oder zu spät erkannt und bleiben unbehandelt. Welches aber sind die zentralen Lern- und Verhaltensstörungen? Wie kann man sie erkennen? Wie erklären? Und vor allem: wie mit ihnen umgehen als Lehrer, Eltern und Berater/Therapeuten?
Antworten auf diese Fragen sollen im Seminar Schwierige Schüler?! auf einzelfallbezogene und praxisorientierte Art und Weise gegeben werden. Die Seminarteilnehmer befassen sich in Expertengruppen mit Fällen aus der klinischen Praxis zu zentralen Lern- und Verhaltensschwierigkeiten z.B. ADHS, LRS, Dyskalkulie, Leistungsängstlichkeit, . Die Teams geben dabei dem Seminar einen Überblick über den theoretischen Hintergrund und werden zusammen mit dem Seminar verschiedene multimodale und methodale Interventionsmaßnahmen durchführen (z.B. Einzeltherapeutisches Vorgehen, Eltern- & Lehrerberatung).
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Trainings in der pädagogischen Psychologie -
- Dozent/in:
- Stephanie Bauer
- Angaben:
- [s]
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, M3/02/10
Einzeltermin am 25.5.2012, 8:00 - 14:00, MG2/02/04
Einzeltermin am 7.7.2012, 9:00 - 19:00, M3/02/10
- Inhalt:
- Psychologische Trainingsprogramme zeichnen sich in der Regel durch eine klare Struktur und inhaltlicher Eingrenzung aus. Sie dienen dem gezielten Auf- und Ausbau spezifischer Verhaltensweisen und werden meist im Gruppensetting durchgeführt.
In der Pädagogischen Psychologie spielen Trainingsprogramme nach wie vor eine große Rolle zur Förderung von Kindern und Jugendlichen in Kindergarten, Schule oder in außerschulischer Betreuung, ebenso wie bei der Beratung von Eltern und Lehrern.
In diesem praxisorientierten Seminar sollen die Teilnehmer verschiedene klassische und aktuelle Trainingsprogramme kennenlernen und ausschnittweise durchführen (z.B. THOP, ATTENTIONER, Mutig werden mit Til Tiger, Trainingsprogramm zur Prävention von Depressiven Störungen, Anti-Stress-Training).
Die Trainingsprogramme sind so ausgewählt, dass verschiedene Themenbereiche (z.B. Aufmerksamkeit, Angst, Soziale Kompetenz, Stress) sowie unterschiedliche Alters- und Adressatengruppen (Vorschulkinder, Jugendliche, Schüler, Eltern) angesprochen werden.
Die Teilnehmer werden gebeten, sich in die entsprechenden Listen am Schwarzen Brett einzutragen.
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Angewandte Kognitionspsychologie
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Koordination von Wahrnehmen und Handeln -
- Dozent/in:
- Claudia Muth
- Angaben:
- [s]
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, MG2/01/03
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar beinhaltet eine Exkursion in den turmdersinne (www.turmdersinne.de).
- Inhalt:
- Dieses Seminar beleuchtet das Zusammenspiel von Wahrnehmen und Handeln. Klassische Modelle der linearen Informationsverarbeitung werden auf Ihre Gültigkeit hin hinterfragt. Wir diskutieren Top-down-Einflüsse auf die Wahrnehmung, Einflüsse von Handlungen auf Wahrnehmungsurteile, Störungen des visuellen Wahrnehmungssystems und ihre Auswirkung auf das Handeln sowie Konzepte der (inter)aktiven Wahrnehmung und des Enactivism. Bei einer Exkursion nach Nürnberg in den turmdersinne experimentieren wir mit der eigenen Wahrnehmung, erleben einige Beispiele für die Koordination von Wahrnehmen und Handeln und erfahren, dass sich unser Wahrnehmungssystem gelegentlich täuschen lässt.
Nach einer kurzen methodischen Einführung in die Techniken wissenschaftlichen Arbeitens und einer inhaltlichen Einführung in das Seminar-Thema präsentieren die SeminarteilnehmerInnen in Kurzreferaten wissenschaftliche Artikel (englische Texte, Präsentation auf deutsch oder englisch möglich) zu Themen wie "Kann eine Handlung mein Wahrnehmungsurteil beeinflussen?", "Was bedeutet das Konzept der Spiegelneuronen für das Zusammenspiel von Wahrnehmung und Handlung?" oder "Habe ich ein spezifisches Wissen über menschliche Bewegungsabläufe?".
Das Seminar versucht kognitionswissenschaftliche sowie philosophische Ansätze mit psychologischen Theorien und Studien zu verknüpfen.
- Empfohlene Literatur:
- Aschersleben, G. (2008). Handlung und Wahrnehmung. In J. Müsseler (Ed.),
Allgemeine Psychologie (pp. 766 – 789). Heidelberg: Spektrum.
Churchland, P. S., Ramachandran, V. S., & Sejnowski, T. J. (1994). A Critique of Pure Vision. In C. Koch & J. L. Davis (Eds.), Large-Scale Neuronal Theories of the Brain. Massachusetts: MIT Press.
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SE Angewandte Kognitionspsychologie: Imitation, Empathie und Embodiment: Experimente mit Kinect -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Vera Hesslinger, Claudia Muth
- Angaben:
- [s]
- Termine:
- jede 2. Woche Do, 12:00 - 16:00, MG2/01/11
ab 26.4.2012
- Inhalt:
- Wie hängt die Wahrnehmung von Bewegungen anderer Menschen mit der Planung und Ausführung eigener motorischer Aktionen zusammen? Was passiert, wenn wir in die Bewegungen eines Anderen hineinschlüpfen? Werden mit der Motorik auch Emotionen und Einstellungen übernommen? Mit dem Kinect-Sensor der Microsoft X-Box testen wir diese und andere Fragestellungen.
Grundlagen sind a) psychologische Ansätze des Embodiment, die die Bedeutung des Körpers für kognitive Prozesse betonen, beispielsweise die Erfahrung des eigenen Körpers als abgegrenzter Teil der Welt (z. B. Neisser, 1988), b) Ansätze, die neuronale Repräsentationen eigener sowie wahrgenommener Bewegungen beleuchten (Mirror Neurons, z. B. Rizzolatti et al., 1996), c) Modelle gemeinsamer Repräsentation von Wahrnehmung und Handlung (Common-coding-Hypothese, z. B. Aschersleben, 2008), d) Ansätze zu gemeinsamer Handlungskoordination (Joint Action, z. B. Wenke et al., 2011) sowie e) Theorien über die Bedeutung der motorischen Komponente für Empathie (z. B. Enz, 2008).
Technische Grundlage ist der Kinect-Sensor von Microsoft, der am Lehrstuhl bereits eingesetzt wird (http://tinyurl.com/uniba-kinect). Dieser ermöglicht die Erfassung des „Skeletts“ (räumliche Positionsdaten von Händen, Füßen, Ellenbogen- und Kniegelenken, Rumpf und Schultern) in Echtzeit. Die so erhaltenen Daten können beispielsweise genutzt werden, um die Synchronisation von Probanden mit gefilmten Vorbildern zu üben und zu optimieren. Unser Kinect-System ist mobil (Stromversorgung über Blei-Gel-Akku) und bietet zusammen mit einem Notebook die Möglichkeit, unabhängig von einer Steckdose eingesetzt zu werden.
Der Schwerpunkt des Seminars liegt auf praktischer Forschung. Die hier skizzierte Idee ist neu und noch nicht erprobt. Neben dem Freiraum, eigene Ideen einzubringen und den Verlauf des Seminars mitzugestalten, erfordert es Engagement und Bereitschaft, selbstständig und im Team zu arbeiten. Ergänzend zum Seminar bietet ein Tutorium (Zeit und Ort n.V.) Unterstützung bei der Umsetzung der theoretischen Konzepte, der Versuchsdurchführung sowie der Datenauswertung. Unterstützt werden wir zudem von der Bamberger Forschergruppe GRIP u.a. mit Sibylle Enz; die das Konzept der ideomotorischen Empathie in ihrer Dissertation entwickelt hat.
- Empfohlene Literatur:
- Aschersleben, G. (2008). Handlung und Wahrnehmung. In J. Müsseler (Ed.), Allgemeine Psychologie (p. 766 - 789). Heidelberg: Spektrum.
Enz, S. (2008). Empathie als mehrdimensionales Konstrukt im Kontext von sozialen Konflikten in Teamsituationen. Hamburg: Verlag Dr. Kovac.
Neisser, U. (1988). Five kinds of selfknowledge. Philosophical psychology, 1, 35-59.
Rizzolatti, G. et al. (1996). Premotor cortex and the recognition of motor actions. Cognitive Brain Research 3, 131-141.
Wenke et al. (2011). What is Shared in Joint Action? Issues of Co-representation, Response Conflict, and Agent Identification. Review of Philosophy and Psychology, 2, 147-172.
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Klinische Psychologie
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P 2: Forschungs- und Anwendungsfelder der Klin. Psychologie: Modelle kognitiver Therapien (BS-/MS-relevant) -
- Dozent/in:
- Hans Reinecker
- Angaben:
- [v/ü], 2 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, M12A/00/015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Fortgeschrittene Studierende im Hauptstudium (Grundlagen und verhaltenstherapeutische Methoden sollten bekannt sein und werden vorausgesetzt).
- Inhalt:
- In der Vorlesung werden wichtige Modelle der kognitiven Verhaltenstherapie und kognitiven Therapie dargestellt.
Beschreibung in Stichworten:
Grundlagen kognitiver Therapieverfahren
„Verdeckte“ Therapieverfahren
Kognitive Therapie (BECK)
Rational-Emotive-Therapie (ELLIS)
Kognitive Verhaltenstherapie (MEICHENBAUM)
Problemlösen als Kognitive Intervention
Paradoxe Intervention
Selbstkontrolle & Selbstmanagementtherapie (Grundlagen, Begriffe, Methoden)
- Empfohlene Literatur:
- Dobson, K.S. (Ed.) (2006). Handbook of Cognitive-Behavioral Therapies (2nd Ed.). New York: Guilford Press.
Hautzinger, M. (Hrsg.) (1999). Kognitive Verhaltenstherapie bei psychischen Störungen (2. Aufl.). Weinheim: Psychologie-Verlags Union.
Kanfer, F.H., Reinecker, H. & Schmelzer, D. (2011). Selbstmanagement-Therapie. Ein Lehrbuch für die klinische Praxis (5. Auflage). Berlin: Springer-Verlag.
Wilken, B. (2003). Methoden der Kognitiven Umstrukturierung, 2. Auflage. Stuttgart: Kohlhammer.
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Praxisseminar Therapeutische Basisfertigkeiten (BS-relevant) [Praxis] -
- Dozent/in:
- Markus Gmelch
- Angaben:
- [bs], 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Studienleistung
- Termine:
- Einzeltermin am 23.4.2012, 10:00 - 12:00, M3N/03/28
Einzeltermin am 11.5.2012, 9:00 - 17:00, M3N/03/28, M3N/03/29
Einzeltermin am 12.5.2012, 9:00 - 12:00, M3N/03/28, M3N/03/29
Einzeltermin am 29.6.2012, 9:00 - 17:00, M3N/03/28, M3N/03/29
Einzeltermin am 30.6.2012, 9:00 - 12:00, M3N/03/28, M3N/03/29
Die Veranstaltungen beginnen jeweils pünktlich (sine tempore!). Plus zusätzliche Termine für Gruppensupervision nach Vereinbarung.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende im Studiengang Bachelor Psychologie & Schulpsychologie
Teilnahmebeschränkung: max. 2 Gruppen je 15 Personen; Personen auf der Warteliste haben die Gelegenheit mit Vorrang das Seminar im Sommersemester zu absolvieren.
- Inhalt:
- Was ist beim Erstgespräch zu beachten? Wie kann „Folgen“ und „Leiten“ implizit ausgehandelt werden? Wie kann ich Leid würdigen und gleichzeitig Hoffnung wecken? Wie gelange ich vom Leid des Klienten zu klaren Zielen, Erfolgen und Stärken des Klienten? Welche Innere Haltung ist nützlich für eine „Therapeutische Beziehung“? Wie lässt sich die Wirkungsweise von Psychotherapie erklären?
Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht das Kennenlernen ressourcenorientierter Psychotherapie im Erstgespräch: Theoretische Konzepte, Beziehungsaufbau & Gesprächstechniken sowie Innere Haltung werden im Wechsel kurzer theoretischer Inputs, Beobachtung von Modellen (Transkripte, Video, Life-Demo), sukzessive aufeinander aufbauender Übungen in Kleingruppen, lösungsorientiertem Feedback durch die Teilnehmer sowie Reflexion eigener Stärken und Schwächen vorgestellt und vertieft.
Vorüberlegungen zu Prozessen, Wirkfaktoren und Beziehungsgestaltung in der Psychotherapie folgen drei Schwerpunkte des Therapieprozesses: Die Einladung zur kooperativen Arbeit, das Entwickeln von Zielen und das Herausarbeiten von Erfolgen und Stärken.
In der Einführungsveranstaltung wird ein Überblick zu Aufbau und Rahmenbedingungen der Veranstaltung sowie Zielen, Themen und didaktischer Umsetzung gegeben. Sie ist deshalb für alle Angemeldeten verpflichtend.
- Empfohlene Literatur:
- Vorab in Kleingruppen zu bearbeitende Literatur wird über den Virtuellen Campus zur Verfügung gestellt werden. Das Passwort für den Zugang wird im Rahmen der Einführung bekannt gegeben.
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Organisationspsychologie
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Organisationspsychologie II -
- Dozent/in:
- Thomas Rigotti
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, Gaststudierendenverzeichnis, Pflichtmodul Organisationspsychologie, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, M3N/02/32
Einzeltermin am 18.7.2012, 12:00 - 14:00, M3N/02/32
Einzeltermin am 19.7.2012, 14:00 - 16:00, M3N/02/32
ab 25.4.2012
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Psychologische und arbeitsrechtliche Aspekte der Personalsuche/-auswahl und -freistellung -
- Dozent/in:
- Ian Dupont-Lavadoux
- Angaben:
- [bs], 2 SWS, Schein, Pflichtmodul Organisationspsychologie, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermin am 1.6.2012, 12:00 - 18:00, MG2/01/11
Einzeltermin am 2.6.2012, 9:00 - 18:00, MG2/01/11
Vorbesprechung: Donnerstag, 3.5.2012, 17:00 - 18:00 Uhr, MG2/01/03
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Diagnostik II
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Allgemeine Psychopathologie [Allgemeine Psychopathologie] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christina Bischof-Kastner, Jörg Wolstein
- Angaben:
- [v/ü], 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Zu Modul Diagnostik II, WPM Psychopathologie, WPM Psychiatrie, Fachübergr. LV Psychiatrie Virtuelles Seminar, Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern (siehe auch unter Details)
- Termine:
- Einzeltermin am 8.5.2012, Einzeltermin am 5.6.2012, Einzeltermin am 26.6.2012, Einzeltermin am 17.7.2012, 18:00 - 19:30, MG2/01/10
Virtuelles Seminar mit 4 Präsenzterminen
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Es handelt sich um ein Virtuelles Seminar; die Anmeldung erfolgt über die Virtuelle Hochschule Bayern. Dazu unter
http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp
das Suchwort Psychopathologie eingeben, dann den Anweisungen folgen.
- Inhalt:
- Inhalt
Thema dieses Kurses ist die Allgemeine Psychopathologie, also die Lehre von der Beschreibung psychischer Auffälligkeiten. Durch die Bearbeitung der Seminarinhalte sollen Sie sich mit psychopathologischen Befunden vertraut machen und üben, diese zu erkennen und korrekt zu benennen.
Die psychopathologischen Befunde sind die Basis für Patientenbeurteilung und Diagnosevergabe, was wiederum unerlässlich ist, um Patienten adäquate und professionelle Therapie anbieten zu können.
Dieser Kurs wurde speziell für Einsteiger auf dem Gebiet der Psychopathologie konzipiert, Grundbegriffe und Grundlagen werden erläutert. Aber auch für Fortgeschrittene bietet das Seminar zum Beispiel die Möglichkeit, ihr Wissen an den Übungen zu überprüfen und gegebenenfalls aufzufrischen. Zahlreiche abwechslungsreiche und anschauliche Videoclips, Illustrationen, Quizfragen, Fallbeispiele und Zusatzmaterial erleichtern das Lernen.
Gliederung:
Das Seminar ist gegliedert in
- Grundlagen
- Befunde
- Diagnosen
- Übungen.
Außerdem stehen Ihnen ein Glossar und ein ausführliches Literaturverzeichnis zur Verfügung.
Detaillierter Inhalt:
Alle für den Kursinhalt nötigen Informationen zu Begriffen, Geschichtlichem Abriss, Normalität, dem Verlauf vom Symptom zur Diagnose und Neurologischem Wissen finden Sie im Kapitel Grundlagen.
Zentraler Inhalt sind psychopathologische Befunde, die sich am AMDP-System (2007) orientieren:
- Bewusstseinsstörungen
- Orientierungsstörungen
- Aufmerksamkeits- und Gedächtnisstörungen
- Formale Denkstörungen
- Befürchtungen und Zwänge
- Wahn
- Sinnestäuschungen
- Ich-Störungen
- Störungen der Affektivität
- Antriebs- und psychomotorische Störungen
- Zirkadiane Besonderheiten und andere Störungen
- Neurologische Störungen
- Psychiatrische Notfälle
Jeder Bereich und die jeweiligen Störungen werden ausführlich vorgestellt, erläutert und anhand von Beispielen veranschaulicht.
Die häufigsten Syndrome und Diagnosen (nach ICD-10) werden in einem weiteren Kapitel kurz erläutert, um die Zuordnung der Befunde zu Krankheitsbildern zu erleichtern.
Ihr Wissen können Sie mithilfe von Fallbeispielen und Quizfragen im Kapitel Übungen testen.
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Praxis der Testkonstruktion -
- Dozent/in:
- Michael Hock
- Angaben:
- [s]
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, M3N/-1/19
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung baut auf Kenntnissen der Psychologischen Testtheorie auf, wie sie z.B. in den Vorlesungen des Moduls "Diagnostik (Testtheorie)" im B.Sc.-Studiengang Psychologie vermittelt werden.
- Inhalt:
- Behandelt werden die Planung und praktische Durchführung der Konstruktion und Evaluation psychologischer Testverfahren. Hierfür erstellen die Teilnehmenden in Arbeitsgruppen einen eigenen Test, der psychometrisch analysiert wird. Behandelt werden Itemkonstruktion, klassische Itemanalyse, Faktorenanalyse, Reliabilitätsbestimmung, logistische Latent-Trait-Modelle, Validierung und Normierung von Tests. Die psychometrischen Analysen stützen sich auf das Statistik-Paket R (siehe www.r-project.org und www.rstudio.org), dessen Benutzung einführend dargestellt wird.
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Berufsorientierendes Praktikum
Master-Studiengang
Pflichtcurriculum
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Kognitiv-sprachliche Anregung in der Familie und kindliche Entwicklung -
- Dozent/in:
- Susanne Ebert
- Angaben:
- [s], 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, M3/02/10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- MSc. Psychologie (auch Schulpsychologen, die im Masterstudiengang Psychologie studieren): Seminar aus dem Bereich Entwicklung im Pflichtmodul „Kognition, Bildung und Entwicklung“
- MSc. Psychologie (auch Schulpsychologen, die im Masterstudiengang Psychologie studieren): Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul „Entwicklung und Entwicklungsstörungen“ in der Modulgruppe „Kognition, Bildung und Entwicklung“
- MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar aus dem Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Wahlpflichtmodul ohne Bachelorabschluss in Psychologie (Voraussetzungen: Inhalte der Vorlesung „Entwicklungspsychologie II“ und des Seminars „Angewandte Entwicklungspsychologie: Überblick“)
- MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklungspsychologie im Pflichtmodul mit Bachelorabschluss in Psychologie
- MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar aus dem Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Wahlpflichtmodul mit Bachelorabschluss in Psychologie
- Diplompsychologie/Schulpsychologie im Hauptstudium (nachrangig, d.h. wenn Plätze frei sind) (Anmeldung per Listeneintrag am schwarzen Brett des Lehrstuhls)
- Inhalt:
- In diesem Seminar wollen wir uns damit beschäftigen, welche Bedeutung die Familie für die kognitive und sprachliche Entwicklung von Kindern hat. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der sprachlichen Anregung und kognitiv anspruchsvollen sprachlichen Interaktion, die Kinder in der Familie erleben. Im Mittelpunkt stehen die Fragen, wie lässt sich eine solche Anregung messen und welche Aspekte der verbalen Anregung sind für die kognitive und sprachliche Entwicklung von Relevanz.
Anhand von empirischen Studien sollen verschiedene Arten der Anregung in der sprachlichen Interaktion zwischen Familienmitgliedern vorgestellt und diskutiert werden. Je nach Interesse der Teilnehmer werden verschiedene Bereiche der kognitiven Entwicklung in den Fokus genommen, wie z.B. Sprachentwicklung, Entwicklung von Literacy und Numeracy, Metakognitionsentwicklung, Gedächtnisentwicklung, Theory of Mind-Entwicklung.
Erwartet wird, dass die Teilnehmer zu einem Entwicklungsbereich selbständig empirische Zeitschriftenartikel suchen und vorstellen, die dann gemeinsam diskutiert werden. Das Seminar kann auch zur Entwicklung einer Fragestellung für eine Masterarbeit dienen.
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Familienpsychologische Begutachtung -
- Dozent/in:
- André Körner
- Angaben:
- [s/hs], 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 28.4.2012, 9:00 - 18:00, M3/02/10
Einzeltermin am 29.4.2012, 10:00 - 17:00, M3/02/10
Einzeltermin am 5.5.2012, 9:00 - 17:00, M3/02/10
- Inhalt:
- Das Seminar gibt einen anwendungsbezogenen Einstieg in das Feld der Rechtspsychologie. Neben einer allgemeinen Einführung in das Fach lernen die Studierenden die methodischen Grundlagen der Gutachtenerstellung. Für die familienpsychologische Begutachtung als Teilgebiet werden die rechtlichen, diagnostischen, ethischen, familienpsychologischen, entwicklungspsychologischen und sozialpsychologischen Rahmenbedingungen erläutert. Im Fokus stehen
die Regelung der elterlichen Sorge bei Trennung und Scheidung nach § 1671 BGB,
die Regelung des Umgangs mit dem Kind nach §§ 1684, 1685 BGB und
der Eingriff in die elterliche Sorge und das Umgangsrecht bei einer Kindeswohlgefährdung nach § 1666 BGB (z.B. Vernachlässigung, Misshandlung, Missbrauch, seelische Erkrankung der Eltern, Alkohol- und Drogensucht der Eltern etc.)
Nach dem Kennen lernen der Grundlagen und Rahmenbedingungen wird der Gutachtenprozess anhand von Fallbeispielen und Originaldokumenten exemplarisch dargestellt:
Lösungsorientierung
Aktenanalyse
Hypothesengeleitetes Vorgehen: Verknüpfen des Akteninhalts mit der juristischen Ausgangsfrage; Ableiten der psychologischen Fragestellungen
Erstellung eines Untersuchungs- und Arbeitsplans
Datenerhebung: Methoden, Rahmenbedingungen, Besonderheiten
Befund und Stellungnahme, Beantwortung der juristischen Fragen, Empfehlung
- Empfohlene Literatur:
- Balloff, R. (2004). Kinder vor dem Familiengericht. München: Ernst Reinhardt.
Deegener, G., Körner, W. (Hrsg.). (2005). Kindesmisshandlung und Vernachlässigung. Ein Handbuch. Göttingen: Hogrefe.
Dettenborn, H. (2010). Kindeswohl und Kindeswille. München: Reinhardt.
Westhoff, K. & Kluck, M.-L. (2008). Psychologische Gutachten schreiben und beurteilen, 5. Auflage. Heidelberg: Springer
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Neuropsychologische Diagnostik -
- Dozent/in:
- Melanie Friedrich
- Angaben:
- [s], 4 SWS, ECTS: 6, Master-Studium, Klinische Wissenschaften; Diagnostik (Vertiefung)
- Termine:
- Di, 10:00 - 14:00, M3N/03/29
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar ist das Vordiplom und die Absicht, Neuropsychologie als Vertiefungs- oder Zusatzfach zu studieren. Basiskenntnisse bezüglich der Symptomatik verschiedener neuropsychologischer Beeinträchtigungen sind wünschenswert.
- Inhalt:
- Für den klinisch tätigen Neuropsychologen stellen Kenntnisse in der Diagnostik neuropsychologischer Beeinträchtigungen eine wichtige Schlüsselqualifikation dar.
Im Seminar sollen verschiedene Verfahren zur Erfassung von Aufmerksamkeits-, Gedächtnis- und Exekutivfunktionen vorgestellt, sowie kritisch auf ihre ökologische Validität und ihren testtheoretischen Hintergrund hin beleuchtet werden.
Zudem soll die Vermittlung praktischer Fähigkeiten in der Anwendung und Auswertung der Verfahren breiten Raum einnehmen.
Exkursionen zum Thema Fahreignungsdiagnostik (TÜV Bamberg) sowie in die Gedächtnissprechstunde des Klinikums am Michelsberg sind in Planung.
- Empfohlene Literatur:
- Sturm, W., Herrmann, M., Münte, T.F. (2009). Lehrbuch der Klinischen Neuropsychologie. Spektrum Akademischer Verlag.
Detailliertere Literaturangaben werden im Seminar bekannt gegeben.
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Praxis der Testkonstruktion -
- Dozent/in:
- Michael Hock
- Angaben:
- [s]
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, M3N/-1/19
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung baut auf Kenntnissen der Psychologischen Testtheorie auf, wie sie z.B. in den Vorlesungen des Moduls "Diagnostik (Testtheorie)" im B.Sc.-Studiengang Psychologie vermittelt werden.
- Inhalt:
- Behandelt werden die Planung und praktische Durchführung der Konstruktion und Evaluation psychologischer Testverfahren. Hierfür erstellen die Teilnehmenden in Arbeitsgruppen einen eigenen Test, der psychometrisch analysiert wird. Behandelt werden Itemkonstruktion, klassische Itemanalyse, Faktorenanalyse, Reliabilitätsbestimmung, logistische Latent-Trait-Modelle, Validierung und Normierung von Tests. Die psychometrischen Analysen stützen sich auf das Statistik-Paket R (siehe www.r-project.org und www.rstudio.org), dessen Benutzung einführend dargestellt wird.
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IRT-Modelle: Theorie und Anwendungen [IRT-Modelle] -
- Dozent/in:
- Eunike Wetzel
- Angaben:
- [s], 2 SWS, ECTS: 3, Wahlangebot zum Pflicht/Wahlpflichtmodul Forschungsmethoden im MA Psychologie und im MA Emp. Bildungsforschung
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, MG2/00/09
Mi, 12:00 - 14:00, MG2/00/09
Einzeltermin am 22.5.2012, 8:00 - 10:00, MG2/00/09
bis zum 30.5.2012
- Inhalt:
- Im Seminar werden die theoretischen Grundlagen verschiedener IRT-Modelle wie dem Rasch Modell, dem Partial Credit Modell und dem Rating Scale Modell behandelt. Die Durchführung von IRT-Analysen mithilfe dieser Modelle wird in den Programmen ConQuest und WINMIRA geübt. Weiterhin werden wichtige Anwendungen von IRT-Modellen, z.B. zur Untersuchung von Differential Item Functioning, theoretisch und praktisch durchgenommen.
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Statistische Modelle der empirischen Bildungsforschung - Anwendungen: Längsschnittdaten [Modelle für Längsschnittdaten] -
- Dozent/in:
- Claus H. Carstensen
- Angaben:
- Übung/Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 3, M.Sc. Empirische Bildungsforschung/M.Sc. Psychologie, Module Forschungsmethoden
- Termine:
- Einzeltermin am 22.6.2012, 14:00 - 18:00, MG2/00/09
Einzeltermin am 23.6.2012, 9:00 - 18:00, MG2/00/09
Einzeltermin am 29.6.2012, 14:00 - 18:00, MG2/00/09
Einzeltermin am 30.6.2012, 9:00 - 18:00, MG2/00/09
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Fachübergreifende Lehrveranstaltungen
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Neurologie für Neuropsychologen II -
- Dozent/in:
- Dietmar Lutz
- Angaben:
- [s], 2 SWS, ECTS: 4, Master-Studium, Fachübergreifende Lehrveranstaltung (Empfehlung für Neuropsychologen)
- Termine:
- Mo, 8:30 - 10:00, M3/02/10
- Inhalt:
- Im Rahmen der wöchentlich stattfindenden Veranstaltung werden zunächst die für neuropsychologische Funktionsstörungen relevanten neuroanatomischen Grundlagen besprochen, zusammen mit den aktuellen medizinischen Möglichkeiten zur Lokalisationsdiagnostik bei Hirnerkrankungen. Es folgt eine Darstellung der Hirnerkrankungen, die zu umschriebenen Läsionen des Gehirns führen und damit die spezifischen neuropsychologischen Störungen bedingen. Dies sind vor allem Schlaganfall, Hirnblutung, Tumorerkrankungen, Infektionen des ZNS und Folgen eines Schädel-Hirn-Traumas. Spezielle neuropsychologische und psychiatrische Störungsbilder durch umschriebene Hirnfunktionsstörungen werden in ihren medizinisch-neurologischen Zusammenhängen besprochen. Einen Schwerpunkt wird dabei auch die Darstellung der aphasischen Störungen mit Videobeispielen einnehmen.
- Empfohlene Literatur:
- wird im Seminar bekannt gegeben
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Wahlpflichtcurriculum
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Praxisseminar VT: Entwicklung einer Fallkonzeption in der Psychotherapie -
- Dozent/in:
- Daniela Madjaric
- Angaben:
- [bs], 2,5 SWS, qualifizierter Schein: Anfertigung einer Hausarbeit;
- Termine:
- Einzeltermin am 13.7.2012, Einzeltermin am 14.7.2012, 9:00 - 17:00, M3N/03/29
Einzeltermin am 15.7.2012, 9:00 - 15:00, M3N/03/29
Die Veranstaltung beginnt jeweils pünktlich (sine tempore!).
Vorbesprechung: Dienstag, 17.4.2012, 15:30 - 17:00 Uhr, M3N/03/29
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende im Masterstudiengang Psychologie
- Inhalt:
- In diesem Seminar geht es - aufbauend auf den Erfahrungen des Seminars "Therapeutische Basisfertigkeiten" - darum, in Rollenspielen Grundlagen der Problemanalyse, der therapeutischen Plananalyse und gegebenenfalls der Systemmodelle zu üben. Die Erarbeitung des notwendigen Theoriewissens erfolgt durch Literaturstudium und Diskussionen in Kleingruppen anhand eines Papiers. Ziel der Blocktermine soll es dann sein, das theoretisch Erarbeitete in konkretes therapeutisches Handeln in Form von Rollenspielen umzusetzen. Dabei gibt es einen Dreischritt: Demonstration durch die Dozentin, selbsterfahrendes Üben in der Kleingruppe und Nachbesprechung im Plenum.
Die Einführungsveranstaltung dient der Abstimmung der Kleingruppen und soll auf die theoretischen Ausgangspunkte hinführen.
- Empfohlene Literatur:
- Kanfer, F.H., Reinecker, H., & Schmelzer, D. (2011). Selbstmanagement-Therapie: Ein Lehrbuch für die Klinische Praxis (5. Aufl.). Berlin: Springer.
Weitere Literatur wird im Seminar bekanntgegeben.
- Schlagwörter:
- Praxisseminar, Klinische Psychologie, Psychotherapie
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Modulgruppe Klinische Wissenschaften
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Anorexia nervosa im Kindes- und Jugendalter -
- Dozent/in:
- Anne Knappe
- Angaben:
- [bs], 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Einzeltermin am 15.6.2012, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 16.6.2012, Einzeltermin am 17.6.2012, 9:30 - 17:00, Raum n.V.
Vorbesprechung: Freitag, 11.5.2012, 13:00 - 15:00 Uhr, MG2/01/11
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Blockseminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
- MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Psychische Störungen und Intervention im Wahlpflichtmodul Verhaltenstherapie in der Modulgruppe Klinische Wissenschaften
- Diplompsychologie im Hauptstudium (nachrangig, d.h. wenn Plätze frei sind)
- Inhalt:
- Salbach-Andrae, H., Jacobi, C. & Jaite, C. (2010). Anorexie und Bulimie im Jugendalter: Kognitiv-verhaltenstherapeutisches Behandlungsmanual. Weinheim, Beltz Psychologie Verlags Union.
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Klinische Psychologie: Modelle psychischer Störungen (Master-/Diplom-relevant) -
- Dozent/in:
- Hans Reinecker
- Angaben:
- [s], 2,5 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, M3N/02/32
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende im Hauptstudium Psychologie sowie Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt.
- Inhalt:
- Aufbauend auf den Inhalten der Vorlesung Klinische Psychologie I (Klassifikation, Ätiologie, Epidemiologie, etc.) werden in dieser Veranstaltung ausgewählte Störungsgruppen im Überblick dargestellt. Einige davon werden in Spezialseminaren im Detail behandelt.
Gliederung in Stichworten:
- Angststörungen: Panikstörungen
- Pobien
- Generalisierte Angst
- Posttraumatische Belastungsstörungen
- Zwangsstörungen
- Essstörungen (C.H.)
- Depressionen
- Somatoforme Störungen
- Alkoholismus
- Funktionelle Sexualstörungen
- Persönlichkeitsstörungen / Borderline Störungen
- Schizophrenien
- Empfohlene Literatur:
- Comer, R. J. (2002). Klinische Psychologie (2. Auflage). Berlin: Spektrum Verlag.
Davison, G.C., Neale, J.M. & Hautzinger, M. (2007). Klinische Psychologie. Ein Lehrbuch. München, Psychol. Verlags Union (7. Auflage).
Perrez, M. & Baumann, U. (Hrsg.) (2011): Lehrbuch Klinische Psychologie. (4. Auflage) Intervention. Bern, H. Huber.
Reinecker, H. (Hrsg.) (2003). Lehrbuch der Klinischen Psychologie und Psychotherapie. Modelle psychischer Störungen. Göttingen, Hogrefe (4. Auflage).
Wittchen, H.-U. & Hoyer, J. (Hrsg.)(2011). Klinische Psychologie und Psychotherapie (2. Auflage). Heidelberg, Springer.
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Psychische Störungen & Intervention: Gemeindepsychologie (Dipl./MS-relevant) [GPs] -
- Dozent/in:
- Peter Kaimer
- Angaben:
- [s], 2,0 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, qualifizierter Schein: Anfertigung einer Hausarbeit oder Präsentation im Seminar
- Termine:
- Di, 8:30 - 10:00, M3N/03/28
die Veranstaltung beginnt jeweils pünktlich (sine tempore)!!!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorwissen aus Vorlesungen bzw. anderen Seminaren ist vorteilhaft aber nicht Bedingung. Die Bereitschaft sich kreativ mit dem Thema zu beschäftigen könnte das Seminar zu einem unvergesslichen Erlebnis machen - :-). Wer fertige Antworten erwartet, wird eher enttäuscht werden als jemand, der Lust daran hat, Fragen zu stellen.
- Inhalt:
- Gemeindepsychologie ist eher eine Haltung oder Perspektive als eine sogenannte Bindestrichpsychologie. Und in dieser Haltung geht es um Ressourcen, um alltägliche Widersprüche und Belastungen, um gesellschaftliche Verhältnisse und vor allem um Wege einer angemessenen psychosozialen Hilfestellung, welche sich nicht auf das Individuelle beschränkt.In diesem Seminar werden Schlüsselthemen psychosozialer Praxis behandelt. Jedes Thema wird während einer oder zweier aufeinander folgender Sitzungen bearbeitet. Anhand einzelner zentraler Schlüsselbegriffe, die von mir vorgegeben werden, anhand dazu passender Artikel, welche vor/zwischen den jeweiligen Terminen zu lesen sind, wird eine Diskussionsbasis erworben. Zusätzlich können kleine Aufgaben oder Präsentationsformen die abstrakten Inhalte be-greifbar machen. Auf dieser gemeinsam erarbeiteten und "erfundenen" Basis kann dann, unterstützt durch Moderator/inn/en, in Diskussionen das Verständnis der Thematik vertieft und auch ein persönlicher Bezug hergestellt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Keupp,H. / D.Rerrich (1982,Hg.) Psychosoziale Praxis. Ein Handbuch in Schlüsselbegriffen. München: U&S - nach wie vor aktuell !!!
- Schlagwörter:
- Gemeindepsychologie, gesellschaftliche Bedingungen psychischen Leids
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Therapieziel Wohlbefinden (Ms-relevant) [Wohlbefinden] -
- Dozent/in:
- Claudia Huber
- Angaben:
- [s], 2 SWS, Schein, ECTS: 3
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, M3N/03/28
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende der Studiengänge Diplom-Psychologie und Schulpsychologie im Hauptstudium sowie des Master-Studiengangs Psychologie, mit besonderem Interesse an Klinischer Psychologie/Psychotherapie;
- Bereitschaft zur Mitgestaltung eines Termins sowie aktive Teilnahme werden vorausgesetzt!
- Zeit, Ort und Inhalte des zum Seminar angebotenen Kolloquiums werden im Seminar bekannt gegeben.
- Inhalt:
- Eine stark psychopathologisch orientierte Sichtweise behindert in der Psychotherapie den Blick auf die persönlichen Ressourcen und Widerstandskräfte, über die Klienten trotz aktueller großer Probleme verfügen. Individuelle Stärken, Fähigkeiten und Erfolge kommen nicht automatisch schon zum Vorschein, wenn im Rahmen der Therapie Problemklärung und -bewältigung gelingt. Wie bedeutungsvoll die direkte Förderung von Ressourcen und Selbstwirksamkeitserleben für den langfristigen Erfolg einer Psychotherapie ist, zeigt die aktuelle Befundlage in der Psychotherapieforschung. Die Bewegung der Positiven Psychologie kann als "Dach" gesehen werden, unter dem verschiedene Forschungsansätze integrierbar sind, die sich mit den positiven Aspekten menschlichen Erlebens und Verhaltens beschäftigen. Im Rahmen des Seminars wird es nehmen der Klärung zentraler Konzepte (Wohlbefinden, Glück, Lebenszufriedenheit, Lebensqualität, etc.) und Theorien zum Wohlbefinden vor allem um konkrete Interventionsmöglichkeiten bestimmter therapeutischer Ansätze (z.B. narrative Ansätze, Mindfulness-based therapy, euthyme Therapie) gehen. Kleinere Interventionsbausteine sollen bei Interesse der Teilnehmer in Rollenspielen praktisch erprobt und gemeinsam diskutiert werden können.
- Empfohlene Literatur:
- zum Überblick:
Frank, R. (2011). Therapieziel Wohlbefinden. Ressourcen aktivieren in der Psychotherapie. Berlin: Springer.
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Zwänge - Psychologische Perspektiven und therapeutische Ideen (Dipl./MS-relevant) [Zwänge] -
- Dozent/in:
- Hans Press
- Angaben:
- [s], 2 SWS, Schein, ECTS: 3
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, M3N/03/28
Der erste Termin am 16.04.2011 findet in M3/328N statt; Es wird keine Überschneidungen mit dem Kolloquium "Entspannung" geben (s. Terminvereinbarungen, Ersttermin Kolloquium).
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieses Seminar gilt innerhalb des Wahlpflichtmoduls "Verhaltenstherapie" als Seminar zur "Psychotherapie-Forschung"
- Teilnehmen können Studierende der Studiengänge Diplom-Psychologie, Schulpsychologie im Hauptstudium sowie Studierende des Master-Studiengangs Psychologie mit besonderem Interesse an Klinischer Psychologie/Psychotherapie
- Bereitschaft zur Mitgestaltung eines Themas sowie aktive Teilnahme werden vorausgesetzt!
- Zeit, Ort und Inhalte des zum Seminar angebotenen Kolloquiums werden im Seminar bekannt gegeben
- Inhalt:
- Freitag Abend, 21 Uhr. Nach dem Essen noch schnell ins Bad, sich frisch machen und dann: Sturz ins Nachtleben. Kaum ist die Tür zugezogen, fällt einem plötzlich ein: „Hab’ ich eigentlich den Herd ausgemacht?“. Kurzer Stopp, nachdenklicher Blick, in Gedanken noch mal die Zeit zurückgespult. Dann die Erleichterung: Wie in einer kurzen Videosequenz sieht man sich, den Schalter auf „0“ drehend, vor dem Herd stehen. Im nächsten Augenblick beherrschen schon wieder die Vorfreude den inneren Strom der Gedanken und Bilder, Herd und Feuer sind vergessen. Was aber, wenn sich das Gefühl der Erleichterung nicht einstellt? Wenn sich stattdessen der vor sich hin heizende Herd im Kopf breit macht, der Zweifel an der vagen Erinnerung des Abschaltens nagt, sich diese Nachlässigkeit zu einer Katastrophe unsäglichen Ausmaßes auswächst, Bilder eines Wohnhausbrandes und verkohlter Leichen sich mit Selbstanklagen und Schuldvorwürfen mischen? Dann nichts wie zurück, auch wenn man zur Verabredung zu spät kommt, noch mal in die Wohnung gehen und nachprüfen. So richtig sicher ist man sich nach dem ersten, zweiten, dritten Kontrollblick immer noch nicht? Vielleicht muss man genau 33 mal auf den Schalter schauen und ihn ebenso oft in die richtige Position drehen? Vielleicht in Zukunft einfach nicht mehr kochen? An dieser Stelle befindet sich die betroffene Person schon mitten in einer Problematik, die im psychologischen Fachjargon wohl als „Kontrollzwang“ bezeichnet würde, ein der Gruppe der „Zwangsstörungen“ zugerechnetes Denk- und Verhaltensmuster. Warum aber leiden manche Menschen unter solchen Problemen? Was sind die lebensgeschichtlichen Hintergründe, die in die Falle des Neutralisierens und Vermeidens führen können? Warum ist die psychotherapeutische Behandlung in diesen Bereichen oft schwierig und bei PraktikerInnen wenig beliebt? Diese und ähnliche Fragen sollen im Seminar gemeinsam beantwortet werden. Dabei wird die Darstellung klinisch-psychologischer und psychotherapeutischer Grundlagen durch Übungen, Gruppenarbeiten und praktisches Ausprobieren ergänzt. Ziel des Seminars ist es einen Einblick in die Welt der so genannten „Zwangsstörungen“, deren Entstehungsbedingungen und die wichtigsten psychotherapeutischen Interventionsmöglichkeiten zu vermitteln.
- Empfohlene Literatur:
- Zum Einstieg:
- Reinecker, H (2006). Zwangsstörungen. In H-U Wittchen & J Hoyer (Hrsg.), Klinische Psychologie & Psychotherapie (S.841-854). Heidelberg: Springer.
- Salkovskis, PM, Ertle, A & Kirk, J (2008). Zwangsstörung. In J Margraf & S Schneider (Hrsg.), Lehrbuch der Verhaltenstherapie - Band 2: Störungen des Erwachsenenalters (S. 65-86). Heidelberg: Springer.
Bei vertieftem Interesse:
- Reinecker, H (2009). Zwangshandlungen und Zwangsgedanken. Göttingen: Hogrefe.
- Clark, DA (2004). Cognitive-Behavioral Therapy for OCD. New York: Guilford Press.
Weitere Literatur wird im Seminar bekannt gegeben
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Angewandte Neuropsychologie: Kompensation als therapeutisches Prinzip in der Behandlung neuropsychologischer Störungsbilder Fallseminar -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Joachim Förtsch, Eva Krebs
- Angaben:
- [bs], ECTS: 3, Master-Studium, Schwerpunkt Klinische Wissenschaften, Vertiefungspflichtmodul
- Termine:
- 1. Blockseminartermin: 25.05.2012 in Herzogenaurach (13:00 - 19:00 Uhr); 2. Blockseminartermin : 15.06.2012 in Herzogenaurach (13:00 - 19:00 Uhr); 3. Blockseminartermin : 22.06.2012 in Herzogenaurach (13:00 - 19:00 Uhr)
Vorbesprechung: Montag, 23.4.2012, 18:00 - 20:00 Uhr, M3/-1/13
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Adressaten: Hauptfachstudent(inn)en in Psychologie nach bestandenem Vordiplom und Grundlagenkenntnissen der Neuropsychologie. Das Seminar beschränkt sich auf 20 Personen. Anmeldung bei der Vorbesprechung.
- Inhalt:
- Ich kann einfach nicht damit leben, dass ich all das nicht mehr machen kann. Früher habe ich ganz für meinen Beruf gelebt, und mein Chef war immer stolz auf mich, dass ich das alles so schnell erledigt habe. Und jetzt fällt mir schon schwer, mich nur fünf Minuten zu konzentrieren! So will ich nicht leben. (Aussage einer neurologischen Patientin)
Auf der Basis einer fundierten neuropsychologischen Diagnostik steht der Einsatz kompen-satorischer Maßnahmen neben der Restitutionstherapie und dem adaptiven Vorgehen bei der Behandlung neuropsychologischer Störungsbilder zur Verfügung. Unter Kompensation wird dabei der Ausgleich meist kognitiver Defizite durch den Einsatz noch intakter Fähigkeiten und der emotionale Umgang mit den Folgen der Schädigung verstanden.
Hierbei kommen unter anderem Methoden der Verhaltensmodifikation und der Selbstmanagement-Therapie zum Einsatz. Im Seminar sollen Inhalt und Stellenwert kompensatorischer Strategien im Rahmen der neurologischen Rehabilitation vermittelt werden. Die Studierenden erfahren im direkten Kontakt mit Patienten der Fachklinik Herzogenaurach die Anwendung und Wirksamkeit der Therapie.
- Empfohlene Literatur:
- COLLINS-GERLACH C (2005) Alles geht, nur die Frösche hüpfen. Von den Billen und Unbillen im Leben einer Rollstuhlfahrerin: Eigenverlag
FIEDLER P (1999) Verhaltenstherapie in und mit Gruppen. Weinheim: Beltz
GAUGGEL S, KONRAD K & WIETASCH A-K (1998) Neuropsychologische Rehabilitation. Ein Kompetenz- und Kompensationsprogramm. Weinheim: Psychologie Verlagsunion
GOLDENBERG G, PÖSSL J & ZIEGLER W (2002) Neuropsychologie im Alltag. Stuttgart: Thieme Verlag
HAUTZINGER M (1994) Kognitive Verhaltenstherapie bei Depression. Weinheim: Psychologie Verlagsunion
HINSCH R & Pfingsten U (2002) Gruppentraining sozialer Kompetenzen GSK. Weinheim: Beltz
KANFER F H, REINECKER H & SCHMELZER D (1991) Selbstmanagement Therapie. Ein Lehrbuch für die klinische Praxis. Berlin: Springer-Verlag
MACHT M, ELLGRING H (2003) Psychologische Interventionen bei der Parkinson-Erkrankung. Stuttgart: Kohlhammer Verlag
PRIGATANO G P (2004) Neuropsychologische Rehabilitation. Berlin: Springer-Verlag
WOHLFARTH R & SCHNEIDER D (1999) Psychoedukatives Training zur Verbesserung der Selbsthilfefähigkeiten von Menschen mit Epilepsie. Tübingen: DGVT-Verlag
SCHWARZ D (2002) Gefühle verstehen und positiv verändern: Das Lebenshilfebuch zur Rational-Emotiven Verhaltenstherapie. München: CIP-Medien
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Suchtpsychologie [Suchtpsychologie] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christina Bischof-Kastner, Jörg Wolstein
- Angaben:
- [v/ü], 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Teil des Wahlpflichtmoduls Psychiatrie in der Modulgruppe Klinische Wissenschaften
- Termine:
- Einzeltermin am 8.5.2012, 19:30 - 21:00, MG2/01/10
Einzeltermin am 12.6.2012, 18:00 - 19:30, M3/02/10
Einzeltermin am 26.6.2012, Einzeltermin am 17.7.2012, 19:30 - 21:00, MG2/01/10
Virtueller Kurs, Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern unter
http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp
geben Sie das Suchwort "Suchtpsychologie" ein und folgen dann den Anweisungen
- Inhalt:
- Das Thema Sucht und Drogen wird in diesem Seminar v.a. aus psychologischer und medizinischer Perspektive betrachtet. Zu Beginn werden Ihnen die Grundlagen der Thematik vermittelt. Im Laufe des Kurses können Sie lernen, wie man mit suchtkranken Menschen professionell und überlegt arbeiten kann und welche Aspekte bei der Umsetzung von Präventionsmaßnahmen besonders bedeutsam sind. Außerdem können Ihnen die Inhalte des Seminares dabei helfen, die Situation spezieller Zielgruppen besser zu verstehen. Der Kurs vermittelt Einsteigern Grundlagenkenntnisse, aber durch eine Untergliederung der Themen bis hin zu hoch spezialisierten Fragestellungen finden auch Fortgeschrittene zahlreiche neue Informationen und Arbeitsmaterial für die Praxis. Durch die interaktive Lernumgebung mit vielen Grafiken, Tabellen, PDF- und Audiodateien, Videoclips, Fallbeispielen, Illustrationen und Quizfragen soll das Lernen erleichtert werden.
Gliederung:
Das Seminar ist gegliedert in:
- Grundlagen
- Interventionen
- Zielgruppen
Neben diesem Lernprogramm besteht das Seminar aus einem Glossar, Multiple-Choice-Tests zur Selbstkontrolle sowie einem ausführlichen Literaturverzeichnis.
Detaillierter Inhalt:
Wir möchten Sie aus ganz unterschiedlichen Perspektiven mit der Thematik vertraut machen. Zunächst werden Sie das notwendige Grundwissen über legale und illegale Drogen sowie über die Entstehung, Aufrechterhaltung und Konsequenzen der Sucht erhalten. Ein weiterer Schwerpunkt des Seminars ist der einfühlsame, aber unaufgeregte Umgang mit suchtkranken Menschen. Hierzu stellen wir Ihnen u.a. viele bewährte Interventionsmöglichkeiten vor: Akutmaßnahmen zur Überlebenshilfe, Beratungstechniken zur Änderung der Motivationslage oder langfristige Hilfen zum Erreichen der Abstinenz. Im letzten Teil geht es darum, die subjektiven Erfahrungen verschiedener betroffener Zielgruppen kennenzulernen, da dies für eine wirkungsvolle Arbeit im Suchtbereich sehr bedeutsam ist. Das Seminar ist in drei Module aufgeteilt, die aus folgenden Themen bestehen:
Grundlagen:
- Stoffkunde von legalen und illegalen Drogen
- Begriffsbestimmung (z.B. Definitionen von Intoxikation oder Abhängigkeit,
Klassifikationssysteme, Diagnostikverfahren)
- Epidemiologie
- verschiedene Erklärungsmodelle
Interventionen:
- Schadensbegrenzung (z.B. Streetwork oder Überlebenshilfe)
- Therapie (Grundlagen, Methoden, Leitlinien, etc.)
- Versorgung (z.B. Selbsthilfe oder Qualitätsmanagement)
- Prävention (z.B. in der Schule oder am Arbeitsplatz)
- Repression (z.B. im Straßenverkehr)
Zielgruppen:
- Lebensalter (Jugendliche, Männer und Frauen, Senioren)
- besonderer Interventionsbedarf (Armut, Migration, Behinderung)
- Familie (Schwangere, Kinder aus suchtbelasteten Familien)
Der komplett überarbeitete Kurs eignet sich besonders für Studierende der Psychologie und der Medizin (für Studierende der Sozialen Arbeit bieten wir bei der vhb den Kurs Sucht & Drogen an, den Sie unter Soziale Arbeit - Sozialmedizin finden). Die übersichtlich gestalteten Texte werden durch Tabellen und Grafiken ergänzt. Durch farbige Randbemerkungen hervorgehobene Kernaussagen erleichtern das Lernen der zentralen Inhalte. Zudem wurden Bilder, kurze Videoclips, PDF- und Audiodateien eingefügt, um das Arbeiten mit den Texten abwechslungsreicher zu gestalten.
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Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
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Anorexia nervosa im Kindes- und Jugendalter -
- Dozent/in:
- Anne Knappe
- Angaben:
- [bs], 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Einzeltermin am 15.6.2012, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 16.6.2012, Einzeltermin am 17.6.2012, 9:30 - 17:00, Raum n.V.
Das Seminar findet statt in den Praxisräumen von Frau Knappe: Dr.-Haas-Str. 4, 96047 Bamberg.
Vorbesprechung: Freitag, 11.5.2012, 13:00 - 15:00 Uhr, MG2/01/11
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Blockseminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
- MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Psychische Störungen und Intervention im Wahlpflichtmodul Verhaltenstherapie in der Modulgruppe Klinische Wissenschaften
- Diplompsychologie im Hauptstudium (nachrangig, d.h. wenn Plätze frei sind)
- Inhalt:
- Salbach-Andrae, H., Jacobi, C. & Jaite, C. (2010). Anorexie und Bulimie im Jugendalter: Kognitiv-verhaltenstherapeutisches Behandlungsmanual. Weinheim, Beltz Psychologie Verlags Union.
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Kognitiv-sprachliche Anregung in der Familie und kindliche Entwicklung -
- Dozent/in:
- Susanne Ebert
- Angaben:
- [s], 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, M3/02/10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- MSc. Psychologie (auch Schulpsychologen, die im Masterstudiengang Psychologie studieren): Seminar aus dem Bereich Entwicklung im Pflichtmodul „Kognition, Bildung und Entwicklung“
- MSc. Psychologie (auch Schulpsychologen, die im Masterstudiengang Psychologie studieren): Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul „Entwicklung und Entwicklungsstörungen“ in der Modulgruppe „Kognition, Bildung und Entwicklung“
- MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar aus dem Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Wahlpflichtmodul ohne Bachelorabschluss in Psychologie (Voraussetzungen: Inhalte der Vorlesung „Entwicklungspsychologie II“ und des Seminars „Angewandte Entwicklungspsychologie: Überblick“)
- MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklungspsychologie im Pflichtmodul mit Bachelorabschluss in Psychologie
- MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar aus dem Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Wahlpflichtmodul mit Bachelorabschluss in Psychologie
- Diplompsychologie/Schulpsychologie im Hauptstudium (nachrangig, d.h. wenn Plätze frei sind) (Anmeldung per Listeneintrag am schwarzen Brett des Lehrstuhls)
- Inhalt:
- In diesem Seminar wollen wir uns damit beschäftigen, welche Bedeutung die Familie für die kognitive und sprachliche Entwicklung von Kindern hat. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der sprachlichen Anregung und kognitiv anspruchsvollen sprachlichen Interaktion, die Kinder in der Familie erleben. Im Mittelpunkt stehen die Fragen, wie lässt sich eine solche Anregung messen und welche Aspekte der verbalen Anregung sind für die kognitive und sprachliche Entwicklung von Relevanz.
Anhand von empirischen Studien sollen verschiedene Arten der Anregung in der sprachlichen Interaktion zwischen Familienmitgliedern vorgestellt und diskutiert werden. Je nach Interesse der Teilnehmer werden verschiedene Bereiche der kognitiven Entwicklung in den Fokus genommen, wie z.B. Sprachentwicklung, Entwicklung von Literacy und Numeracy, Metakognitionsentwicklung, Gedächtnisentwicklung, Theory of Mind-Entwicklung.
Erwartet wird, dass die Teilnehmer zu einem Entwicklungsbereich selbständig empirische Zeitschriftenartikel suchen und vorstellen, die dann gemeinsam diskutiert werden. Das Seminar kann auch zur Entwicklung einer Fragestellung für eine Masterarbeit dienen.
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Cross-cultural Psychology -
- Dozent/in:
- Dominik Güss
- Angaben:
- [s]
- Termine:
- Einzeltermin am 18.5.2012, 12:00 - 14:30, MG2/01/03
Einzeltermin am 25.5.2012, Einzeltermin am 1.6.2012, 12:00 - 15:15, MG2/01/03
Einzeltermin am 8.6.2012, 12:00 - 15:15, M3N/-1/19
Einzeltermin am 15.6.2012, 12:00 - 15:15, M12A/00/012
Einzeltermin am 29.6.2012, Einzeltermin am 6.7.2012, 12:00 - 15:15, MG2/01/03
Einzeltermin am 13.7.2012, 12:00 - 14:30, MG2/01/03
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- This course will be in English language (as the wish for more English courses was expressed by many students at the last Bierfassabend)
- Inhalt:
- Course Description: Most psychological research has been conducted in western industrialized countries. Yet, most people today do not live in these countries. Cross-cultural psychologists study the impact of the social, historical, and cultural environment on individual psychological functioning around the world ultimately contributing to more generalizable psychological theories. This course introduces students to the essential concepts and actual studies in the field of Cross-cultural Psychology. The concept of culture will be defined and different approaches in the study of culture will be highlighted. Empirical cross-cultural studies in the different fields of psychology such as cognition, personality, health, intergroup relations, and organizational psychology will be discussed.
The course might be especially interesting for (but not limited to) students who could imagine working on a research practicum at the University of North Florida at a later point of time or for students who might consider writing a cross-cultural psychological Master thesis/Diplomarbeit.
Course Objectives:
• Highlight the influence of the cultural background on the way people think, feel, and behave
• Become sensitive to similarities and differences among different cultures
• Develop tolerance and gain respect and appreciation for cultural diversity
- Empfohlene Literatur:
- Matsumoto, D., & Juang, L. (2013). Culture and psychology (5th ed.). Belmont, CA: Cengage Learning. ISBN-10: 1111344930
International Association of Cross-Cultural Psychology (Ed.). Online readings in psychology and culture ORPC (http://scholarworks.gvsu.edu/orpc/
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Macht, Kontrolle und Kompetenz -
- Dozent/in:
- Dietrich Dörner
- Angaben:
- [s]
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, MG2/01/10
- Inhalt:
- Entsprechend der Ankündigung in der Veranstaltung "Macht Kontrolle und Kompetenz" im Wintersemester 2011/12 und entgegen der Ankündigung im UniVis, wird die Veranstaltung "Macht, Kontrolle und Kompetenz" im Sommersemester fortgesetzt.
Thema (entsprechend dem Plan der Veranstaltung "Macht, Kontrolle und Kompetenz", aber etwas ausgeweitet): Macht und Gesellschaft (Politik, Formen der Machtausübung, Kontrolle der Macht, "Anakyklosis": (der Kreislauf der Verfassungen), Machthunger (Tacitus: "die schlimmste der Leidenschaften"), die korrumpierende Wirkung der Macht, Religion, Führerschaft, usw.).
Es wird also behandelt die Rolle, die das Kompetenzmotiv im gesellschaftlichen Leben, besonders in der Politik, aber auch z.B. in der Kunst und der Wissenschaft spielt, welche Zusammenhänge zwischen "Macht" und Religion bestehen, wie die Machtbedürfnisse die Strukturierung von Gruppen gestaltet und wie und warum diese sich im Laufe der Zeit ändert.
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Erhebung Prüfungsangst -
- Dozent/in:
- Jan Hendrik Peters
- Angaben:
- Übung
- Termine:
- Einzeltermin am 4.6.2012, 16:00 - 18:00, MG2/01/04
Einzeltermin am 5.6.2012, 10:00 - 12:00, MG2/02/03
Einzeltermin am 6.6.2012, 14:00 - 16:00, M3N/-1/19
Einzeltermin am 12.6.2012, 8:45 - 9:45, MG2/01/11
Einzeltermin am 12.6.2012, 10:00 - 11:00, MG2/02/03
Einzeltermin am 13.6.2012, 12:00 - 13:00, MG2/02/04
Einzeltermin am 14.6.2012, 18:00 - 19:00, MG2/01/04
Einzeltermin am 19.6.2012, 8:45 - 9:45, MG2/01/11
Einzeltermin am 19.6.2012, 10:00 - 11:00, MG2/02/03
Einzeltermin am 20.6.2012, 12:00 - 13:00, MG2/02/04
Einzeltermin am 20.6.2012, 16:00 - 17:00, MG2/02/10
Einzeltermin am 21.6.2012, 18:00 - 19:00, MG2/01/04
Einzeltermin am 26.6.2012, 8:45 - 9:45, MG2/01/11
Einzeltermin am 26.6.2012, 10:00 - 11:00, MG2/02/03
Einzeltermin am 27.6.2012, 12:00 - 13:00, MG2/02/04
Einzeltermin am 27.6.2012, 16:00 - 17:00, MG2/02/10
Einzeltermin am 28.6.2012, 18:00 - 19:00, MG2/01/04
Einzeltermin am 20.7.2012, 10:00 - 12:00, MG2/02/04
Einzeltermin am 24.7.2012, 16:00 - 18:00, MG2/01/04
Einzeltermin am 26.7.2012, 10:00 - 12:00, MG2/01/04
Einzeltermin am 27.7.2012, 14:00 - 16:00, MG2/01/04
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Schwierige Schüler?! - Interventionsmöglichkeiten bei zentralen Lern- und Verhaltensschwierigkeiten -
- Dozent/in:
- Stephanie Bauer
- Angaben:
- [s], 2 SWS, Schein
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, MG2/02/04
Einzeltermin am 3.5.2012, 16:00 - 18:00, M3/02/10
Einzeltermin am 16.6.2012, 9:00 - 18:00, MG2/01/04
Einzeltermin am 30.6.2012, 9:00 - 18:00, MG2/01/03
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die theoretischen Grundlagen werden in vier wöchentlichen Einzelterminen gelegt. Die praxisorientierte Teamarbeit erfolgt in zwei Blockterminen.
- Inhalt:
- Lern- und Verhaltensstörungen bei Kindern- und Jugendlichen gehören in unseren Schulen mittlerweile zur Tagesordnung. Immer mehr Lehrkräfte klagen über immer schwierigere Schüler bzw. immer mehr Schüler mit Schwierigkeiten Zum Leidwesen aller Beteiligten werden viele Lern- und Verhaltensstörungen nicht oder zu spät erkannt und bleiben unbehandelt. Welches aber sind die zentralen Lern- und Verhaltensstörungen? Wie kann man sie erkennen? Wie erklären? Und vor allem: wie mit ihnen umgehen als Lehrer, Eltern und Berater/Therapeuten?
Antworten auf diese Fragen sollen im Seminar Schwierige Schüler?! auf einzelfallbezogene und praxisorientierte Art und Weise gegeben werden. Die Seminarteilnehmer befassen sich in Expertengruppen mit Fällen aus der klinischen Praxis zu zentralen Lern- und Verhaltensschwierigkeiten z.B. ADHS, LRS, Dyskalkulie, Leistungsängstlichkeit, . Die Teams geben dabei dem Seminar einen Überblick über den theoretischen Hintergrund und werden zusammen mit dem Seminar verschiedene multimodale und methodale Interventionsmaßnahmen durchführen (z.B. Einzeltherapeutisches Vorgehen, Eltern- & Lehrerberatung).
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Trainings in der pädagogischen Psychologie -
- Dozent/in:
- Stephanie Bauer
- Angaben:
- [s]
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, M3/02/10
Einzeltermin am 25.5.2012, 8:00 - 14:00, MG2/02/04
Einzeltermin am 7.7.2012, 9:00 - 19:00, M3/02/10
- Inhalt:
- Psychologische Trainingsprogramme zeichnen sich in der Regel durch eine klare Struktur und inhaltlicher Eingrenzung aus. Sie dienen dem gezielten Auf- und Ausbau spezifischer Verhaltensweisen und werden meist im Gruppensetting durchgeführt.
In der Pädagogischen Psychologie spielen Trainingsprogramme nach wie vor eine große Rolle zur Förderung von Kindern und Jugendlichen in Kindergarten, Schule oder in außerschulischer Betreuung, ebenso wie bei der Beratung von Eltern und Lehrern.
In diesem praxisorientierten Seminar sollen die Teilnehmer verschiedene klassische und aktuelle Trainingsprogramme kennenlernen und ausschnittweise durchführen (z.B. THOP, ATTENTIONER, Mutig werden mit Til Tiger, Trainingsprogramm zur Prävention von Depressiven Störungen, Anti-Stress-Training).
Die Trainingsprogramme sind so ausgewählt, dass verschiedene Themenbereiche (z.B. Aufmerksamkeit, Angst, Soziale Kompetenz, Stress) sowie unterschiedliche Alters- und Adressatengruppen (Vorschulkinder, Jugendliche, Schüler, Eltern) angesprochen werden.
Die Teilnehmer werden gebeten, sich in die entsprechenden Listen am Schwarzen Brett einzutragen.
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Modulgruppe Personal- und Organisationspsychologie
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Arbeitsrechtliche Aspekte der Personalauswahl -
- Dozent/in:
- Ian Dupont-Lavadoux
- Angaben:
- [bs], 2 SWS, Wahlpflichtmodul Personalauswahl, Master
- Termine:
- Einzeltermin am 25.5.2012, 12:00 - 18:00, MG2/01/04
Einzeltermin am 26.5.2012, 9:00 - 18:00, MG2/01/04
Vorbesprechung: Donnerstag, 26.4.2012, 18:30 - 20:00 Uhr, MG2/01/03
- Inhalt:
- Arbeitsrechtliche Aspekte der Personalauswahl
Ziel der Veranstaltung ist es, den Studierenden einen Einblick in grundsätzliche Bestimmungen des Arbeitsrechts zu geben. Dabei werden neben arbeitsrechtlichen Grundbegriffen die Anbahnung des Arbeitsverhältnisses, das Arbeitsvertragsrecht, das allgemeine Gleichbehandlungsgesetz, befristete Arbeitsverhältnisse sowie einzelne Aspekte der Beendigung von Arbeitsverhältnissen behandelt.
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Personalentwicklung: Praktische Umsetzungsmöglichkeiten und Entwicklung von PE-Konzepten -
- Dozent/in:
- Alexandra Linz
- Angaben:
- [bs], 2 SWS, Wahlpflichtmodul Personalentwicklung, Master
- Termine:
- Einzeltermin am 6.7.2012, 12:00 - 18:00, MG2/02/04
Einzeltermin am 7.7.2012, Einzeltermin am 8.7.2012, 9:00 - 18:00, MG2/02/04
Vorbesprechung: Mittwoch, 16.5.2012, 13:45 - 14:15 Uhr, M12A/00/009
- Inhalt:
- Personalentwicklung: Praktische Umsetzungsmöglichkeiten und Entwicklung von PE-Konzepten
Im ersten Block werden die rechtlichen und organisatorischen
Rahmenbedingungen von Personalentwicklung im Unternehmen vermittelt und verschiedene Bausteine der Personalentwicklung erarbeitet, vorgestellt und teilweise durchgeführt (u.a. Kompetenz- und Karrieremodelle, Bedarfs- und Anforderungsanalyse, klassische und arbeitsplatzintegrierte Lernmethoden,Teamentwicklung und Erlebnispädagogik, beratungsorientierte Methoden und Persönlichkeitsentwicklung, Transfer und Evaluation von PE-Maßnahmen,
Förderprogramme). Dabei werden zu den einzelnen Bausteinen die praktischen Umsetzungsmöglichkeiten diskutiert und ausgewählte Praxisbeispiele vorgestellt.
Im zweiten Block sollen anhand von Fallstudien in Gruppen
Personalentwicklungskonzepte erstellt, ausgearbeitet, präsentiert und
diskutiert werden.
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Lehrveranstaltungen für Psychologie im Erweiterungsstudium Beratungslehrer
Psychologie Nebenfach-Diplom/Magister/LAB
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Das Kind als soziales Wesen -
- Dozent/in:
- Britt Tönjes
- Angaben:
- [s], 2 SWS, Schein
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, MG2/02/04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- BSc. Psychologie/Schulpsychologie: Ausgewähltes Seminar im Pflichtmodul "Entwicklungspsychologie"
- MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklungspsychologie im Pflichtmodul/Basismodul ohne Bachelorabschluss in Psychologie (aber mit speziellen Vorkenntnissen)
- LAB im Hauptstudium (Anmeldung per Listeneintrag am schwarzen Brett des Lehrstuhls)
- Nebenfachstudierende der Psychologie (Anmeldung per Listeneintrag am schwarzen Brett des Lehrstuhls)
- Inhalt:
- Im Seminar soll die Entwicklung von Fähigkeiten betrachtet werden, die es einem Kind ermöglichen, Teil einer Gemeinschaft zu sein, an Interaktionen teilzunehmen und mit anderen Menschen zu kommunizieren. Das Seminar gliedert sich in Veranstaltungen, die im Schwerpunkt die Entwicklung eines einzelnen Fähigkeitsbereichs darstellen, und Veranstaltungen, in denen aktuelle empirische Forschungsbeiträge zu diesem Themenschwerpunkt betrachtet werden. Aufgabe der Studierenden ist die rege Teilnahme am Seminargeschehen, die Wiederholung einer Veranstaltung, das Lesen der Texte und eine zusammenfassende Reflexion über die Inhalte.
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Der kompetente Säugling -
- Dozent/in:
- Wiebke Hofer
- Angaben:
- [bs], 2 SWS, Schein
- Termine:
- Einzeltermin am 11.5.2012, 14:00 - 19:00, MG2/02/09
Einzeltermin am 12.5.2012, Einzeltermin am 13.5.2012, 9:00 - 19:00, MG2/02/09
Der Termin zur Vorbesprechung kann bei Terminüberschneidungen nach Rücksprache mit der Dozentin noch verschoben werden. Ort wird noch bekannt gegeben!
Vorbesprechung: Donnerstag, 19.4.2012, 12:00 - 14:00 Uhr, M3N/02/27
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- BSc. Psychologie/Schulpsychologie: Ausgewähltes Seminar im Pflichtmodul "Entwicklungspsychologie"
- MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklungspsychologie im Pflichtmodul/Basismodul ohne Bachelorabschluss in Psychologie (aber mit speziellen Vorkenntnissen)
- LAB im Hauptstudium (Anmeldung per Listeneintrag am schwarzen Brett des Lehrstuhls)
- Nebenfachstudierende der Psychologie (Anmeldung per Listeneintrag am schwarzen Brett des Lehrstuhls)
- Inhalt:
- Im Seminar werden unter Einbezug konkreter empirischer Studien (Originalarbeiten) Fähigkeiten, Defizite und Entwicklungsveränderungen im Säuglingsalter vorgestellt und diskutiert.
Es wird auch auf neuere Verfahren am praktischen Beispiel (Habituations-Dishabituations-Paradigma; Bayley-Scales III) eingegangen. Im Rahmen des Seminars wird das am Lehrstuhl angesiedelte Bamberger Baby Institut (BamBI) vorgestellt.
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Entwicklungspsychologie II - Theorien, Methoden, Funktionsbereiche -
- Dozent/in:
- Sabine Weinert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, M3N/02/32
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung richtet sich an folgende Studiengänge:
- Bachelor Psychologie/Schulpsychologie
- Lehrämter an beruflichen Schulen (LAB)
- Nebenfachstudierende der Psychologie (Diplomstudiengänge)
- MSc. Empirische Bildungsforschung (Wahlpflichtmodul Psychologie, Studierende ohne Bachelorabschluss in Psychologie)
- Inhalt:
- Aufbauend auf den Inhalten der Vorlesung "Entwicklungspsychologie I - Fragestellungen, Phänomene, Entwicklungslinien über die Lebensspanne" werden in der Vorlesung "Entwicklungspsychologie II - Theorien, Methoden, Funktionsbereiche" zunächst (a) Theorien der Entwicklung besprochen (u. a. Theorien von Jean Piaget und L. Wygotski sowie Informationsverarbeitungs-, Modultheorien und wissensbasierten Theorien der Entwicklung); zudem wird (b) in ausgewählte Problembereiche der Entwicklung (z.B. Stabilität und Entwicklungsprognose, Anlage – Umwelt Problem) sowie (c) Methoden entwicklungspsychologischer Forschung eingeführt.
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Psychologie im EWS-Bereich
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Lernprozesse kompetent gestalten (EWS) -
- Dozent/in:
- Dorothea Dornheim
- Angaben:
- [s], 2 SWS, ECTS: 4
- Termine:
- Di, 8:00 - 10:00, M3/01/16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung richtet sich an Studierende nach alter und nach neuer LPO. Studierende in höheren Semestern werden bevorzugt.
Die Anmeldung für Studierende nach alter LPO erfolgt vom 08.02. bis 17.02.2012 über das Anmeldeformular, das am schwarzen Brett des Lehrstuhls Psychologie I ausliegt (gegenüber von Raum M3/133N). Die Anmeldung für Studierende nach neuer LPO erfolgt vom 19.03. bis 10.04.2012 durch FlexNow.
- Inhalt:
- In diesem Seminar erarbeiten wir Modellvorstellungen der kognitiven Psychologie zur Verarbeitung von Informationen im Gedächtnis und zur Repräsentation von Wissen im Langzeitgedächtnis. Ausgehend von diesen Modellvorstellungen diskutieren wir geeignete Lehrstrategien und besprechen zentrale Merkmale der Unterrichtsqualität.
Dann nehmen wir die kognitive und motivational-emotionale Entwicklung von Schülern in den Blick und überlegen, welche Lernaktivitäten auf Schülerseite zentral sind und wie deren Entwicklungsvoraussetzungen aussehen. Davon ausgehend erörtern wir die Förderung des Wissenserwerbs in der Schule, indem wir auf die gezielte Vermittlung von wichtigen Lernstrategien und Metakognition eingehen und besprechen ausgewählte Förderprogramme. Dabei wird auch die wichtige Rolle von Emotion und Motivation für schulische Lernprozesse thematisiert.
Insgesamt soll in diesem Seminar verdeutlicht werden, wie Lehr- und Lernprozesse durch Rückbezug auf psychologische Theorien und Befunde kompetent gestaltet werden können.
Themenbereiche der LPO I: (A) Lernen und Lehren, (B) Persönlichkeit, (D) Entwicklung, (F) Auffälligkeiten
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Schulklassen effektiv managen A (EWS) -
- Dozent/in:
- Dorothea Dornheim
- Angaben:
- [s], 2 SWS, ECTS: 4
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, M3/01/16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung richtet sich an Studierende nach alter und nach neuer LPO. Studierende in höheren Semestern werden bevorzugt.
Die Anmeldung für Studierende nach alter LPO erfolgt vom 08.02. bis 17.02.2012 über das Anmeldeformular, das am schwarzen Brett des Lehrstuhls Psychologie I ausliegt (gegenüber von Raum M3/133N). Die Anmeldung für Studierende nach neuer LPO erfolgt vom 19.03. bis 10.04.2012 durch FlexNow.
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden wir unterschiedliche Modellvorstellungen zum Lernen von sozialem Verhalten (operantes Konditionieren, Lernen am Modell, sozialer Informationsverarbeitungsansatz) kennen lernen, um Lernprozesse erklären zu können, die der Entwicklung von sozial kompetentem oder prosozialem Verhalten aber auch von auffälligem Verhalten z.B. aggressivem oder hyperaktivem Verhalten zugrunde liegen.
Davon ausgehend werden wir uns theoretisch und praktisch mit verschiedenen Möglichkeiten auseinandersetzen, wie sozial problematische Verhaltensweisen von Schülern verhindert oder reduziert bzw. sozial kompetente Verhaltensweisen eingeübt und gefördert werden können. Dabei gehen wir auf die Prävention von Disziplinschwierigkeiten (Klassenmanagement), auf Maßnahmen der pädagogischen Verhaltensmodifikation, auf Konfliktgespräche, auf Moralerziehung, auf Empathieförderung, auf Impulskontrolle, auf Rollenspiele zur Vermittlung sozialer Kompetenzen sowie auf die Förderung des Klassenklimas und kooperativer Lernprozesse ein.
Insgesamt soll in diesem Seminar verdeutlicht werden, dass sozial kompetentes Verhalten von Schülerinnen und Schülern eine wichtige Grundlage für den Wissenserwerb in der Schule darstellt.
Themenbereiche der LPO I: (A) Lernen und Lehren, (C) Sozialpsychologie, (D) Entwicklung, (F) Auffälligkeiten
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Schulklassen effektiv managen B (EWS) -
- Dozent/in:
- Dorothea Dornheim
- Angaben:
- [s], 2 SWS, ECTS: 4
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, M3/01/16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung richtet sich an Studierende nach alter und nach neuer LPO. Studierende in höheren Semestern werden bevorzugt.
Die Anmeldung für Studierende nach alter LPO erfolgt vom 08.02. bis 17.02.2012 über das Anmeldeformular, das am schwarzen Brett des Lehrstuhls Psychologie I ausliegt (gegenüber von Raum M3/133N). Die Anmeldung für Studierende nach neuer LPO erfolgt vom 19.03. bis 10.04.2012 durch FlexNow.
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden wir unterschiedliche Modellvorstellungen zum Lernen von sozialem Verhalten (operantes Konditionieren, Lernen am Modell, sozialer Informationsverarbeitungsansatz) kennen lernen, um Lernprozesse erklären zu können, die der Entwicklung von sozial kompetentem oder prosozialem Verhalten aber auch von auffälligem Verhalten z.B. aggressivem oder hyperaktivem Verhalten zugrunde liegen. Davon ausgehend werden wir uns theoretisch und praktisch mit verschiedenen Möglichkeiten auseinandersetzen, wie sozial problematische Verhaltensweisen von Schülern verhindert oder reduziert bzw. sozial kompetente Verhaltensweisen eingeübt und gefördert werden können. Dabei gehen wir auf die Prävention von Disziplinschwierigkeiten (Klassenmanagement), auf Maßnahmen der pädagogischen Verhaltensmodifikation, auf Konfliktgespräche, auf Moralerziehung, auf Empathieförderung, auf Impulskontrolle, auf Rollenspiele zur Vermittlung sozialer Kompetenzen sowie auf die Förderung des Klassenklimas und kooperativer Lernprozesse ein. Insgesamt soll in diesem Seminar verdeutlicht werden, dass sozial kompetentes Verhalten von Schülerinnen und Schülern eine wichtige Grundlage für den Wissenserwerb in der Schule darstellt. Themenbereiche der LPO I: (A) Lernen und Lehren, (C) Sozialpsychologie, (D) Entwicklung, (F) Auffälligkeiten
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Seminarübung Psychologie (EWS) A -
- Dozent/in:
- Dorothea Dornheim
- Angaben:
- [s/ü], 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, M3N/01/26
Einzeltermin am 4.6.2012, 10:00 - 12:00, M3/01/16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung richtet sich ausschließlich an Studierende nach neuer LPO (modularisiertes Lehramt), die nach dem Sommersemester 2012 ihre Modulabschlussprüfung (MAP) in Psychologie (EWS) ablegen. Die Anmeldung erfolgt vom 19.03. bis 10.04.2012 durch FlexNow.
- Inhalt:
- In der Seminarübung werden ausgehend von einem theoretischen Rahmenmodell der Psychologie im Lehramtsstudium exemplarisch einzelne inhaltiche Schwerpunkte aus den unterschiedlichen Themenbereichen der LPO I vertieft und aufeinander bezogen. Themenbereiche der LPO I: (A) Lernen und Lehren, (B) Persönlichkeit, (C) Sozialpsychologie, (D) Entwicklung, (E) Diagnostik, (F) Auffälligkeiten
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Vorlesung Psychologie (EWS) II C - Diagnostik und Sozialpsychologie -
- Dozent/in:
- Marc Worbach
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, M3N/02/32
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung richtet sich an folgende Studiengänge:
- Lehramtsstudierende (GS, HS, RS, Gym) nach neuer LPO, die sich im SoSe 2012 im 2. Semester befinden (modularisierter Studiengang)
- Studierende des Masterstudiengangs Berufliche Bildung
Weitere Informationen:
- Modulbezeichnung: Aufbaumodul Psychologie (EWS)
- Modulnummer: lamod-112-01-04-002b
- Verwendbarkeit: Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed.BeBi
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Was macht mich zur „guten“ Lehrkraft? Psychologische Beiträge zur Kompetenz von LehrerInnen (EWS) -
- Dozent/in:
- Marc Worbach
- Angaben:
- [s], 2 SWS, ECTS: 4
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, MG2/02/09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung wird prinzipiell für folgende Studiengänge angeboten:
- 1) Lehramtsstudierende (GS, HS, RS, GYM, LAB) nach ALTER LPO
- 2) Lehramtsstudierende (GS, HS, RS, GYM) nach neuer LPO UND Studienbeginn vor dem WS 10/11 (lamod-112-01-04-001) / "c) Seminar Psychologie (EWS)")
- 3) Lehramtsstudierende (GS, HS, RS, GYM, M.Ed.BeBi) nach neuer LPO UND Studienbeginn zum WS 10/11 (lamod-112-01-04-001a) / "c) Seminar Psychologie (EWS)")
- 4) Lehramtsstudierende (GS, HS, RS, GYM, M.Ed.BeBi) nach neuer LPO UND Studienbeginn zum WS 11/12 (lamod-112-01-04-002b) / "b) 1 Seminar Psychologie (EWS)")
Die Anmeldung für Studierende nach alter LPO erfolgt vom 08.02. bis 17.02.2012 über das Anmeldeformular, das am schwarzen Brett des Lehrstuhls Psychologie I ausliegt (gegenüber von Raum M3/133N). Die Anmeldung für Studierende nach neuer LPO erfolgt vom 19.03. bis 10.04.2012 durch FlexNow.
Weitere Informationen:
- Modulbezeichnung: [für 2)+3)] Psychologie (EWS) / [für 4)] Aufbaumodul Psychologie (EWS)
- Modulnummern: [für 2)] lamod-112-01-04-001 / [für 3)] lamod-112-01-04-001a / [für 4)] lamod-112-01-04-002b
- Verwendbarkeit: Lehrämter GS, HS, RS, GYM, LAB, M.Ed.BeBi
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Diagnostik: Wer testet was? Vergleichsstudien, Schulleistungstests, Klassenarbeiten (EWS) Gruppe A -
- Dozent/in:
- Barbara Drechsel
- Angaben:
- [s], 2 SWS
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, MG2/01/04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende, die direkt nach dem Sommersemester 2012 ihre Prüfung in Psychologie (EWS) (alte und neue LPO) ablegen, werden bevorzugt berücksichtigt. Jüngere Semester können nur bei freien Kapazitäten teilnehmen. Die Anmeldung erfolgt über das Anmeldeformular (alte LPO), das am schwarzen Brett des Lehrstuhls Psychologie I ausliegt (gegenüber von Raum M3/133N). Die Anmeldung für Studierende nach der neuen LPO erfolgt nur über FlexNow.
- Inhalt:
- Das Seminar beschäftigt sich mit aktuellen Fragen zu Schulleistungsbeurteilung. Die Fragen: Was sind Vergleichsstudien, an wen wenden sie sich und welche Konsequenzen kann man aus ihnen ziehen? bestimmen den ersten Teil des Seminars.
Die Diagnose von Lernprozessen und Lernerfolg steht im Blickpunkt des zweiten Teils: es wird geklärt, welchen Anforderungen bzw. Gütekriterien diagnostische Urteile genügen sollten und welche typischen Fehler bei der Beurteilung auftreten können. An den weiteren Seminarterminen werden dann unterschiedliche Möglichkeiten der Leistungs- und Lernstandsdiagnostik mit ihren Vor- und Nachteilen diskutiert. Der praktische Unterrichtsbezug soll dabei nicht aus den Augen verloren werden.
Curricularbereiche:
(a) „Psychologie des Lernens und Lehrens“, (e) „Pädagogisch-psychologische Diagnostik und Evaluation“
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Diagnostik: Wer testet was? Vergleichsstudien, Schulleistungstests, Klassenarbeiten (EWS) Gruppe B -
- Dozent/in:
- Barbara Drechsel
- Angaben:
- [s], 2 SWS
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, M3/01/16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende, die direkt nach dem Sommersemester 2012 ihre Prüfung in Psychologie (EWS) (alte und neue LPO) ablegen, werden bevorzugt berücksichtigt. Jüngere Semester können nur bei freien Kapazitäten teilnehmen. Die Anmeldung erfolgt über das Anmeldeformular (alte LPO), das am schwarzen Brett des Lehrstuhls Psychologie I ausliegt (gegenüber von Raum M3/133N). Die Anmeldung für Studierende nach der neuen LPO erfolgt nur über FlexNow.
- Inhalt:
- Das Seminar beschäftigt sich mit aktuellen Fragen zu Schulleistungsbeurteilung. Die Fragen: Was sind Vergleichsstudien, an wen wenden sie sich und welche Konsequenzen kann man aus ihnen ziehen? bestimmen den ersten Teil des Seminars.
Die Diagnose von Lernprozessen und Lernerfolg steht im Blickpunkt des zweiten Teils: es wird geklärt, welchen Anforderungen bzw. Gütekriterien diagnostische Urteile genügen sollten und welche typischen Fehler bei der Beurteilung auftreten können. An den weiteren Seminarterminen werden dann unterschiedliche Möglichkeiten der Leistungs- und Lernstandsdiagnostik mit ihren Vor- und Nachteilen diskutiert. Der praktische Unterrichtsbezug soll dabei nicht aus den Augen verloren werden.
Curricularbereiche:
(a) „Psychologie des Lernens und Lehrens“, (e) „Pädagogisch-psychologische Diagnostik und Evaluation“
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Psychologie (EWS) II A -
- Dozent/in:
- Barbara Drechsel
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, M3N/02/32
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Alte Modulstruktur: Die Vorlesung ist die Fortsetzung der Vorlesung Psychologie (EWS) I im Wintersemester und richtet sich vor allem an Lehramtsstudierende nach neuer LPO (modularisierter Studiengang), die ab WS 2010/2011 oder später mit dem Modul Psychologie (EWS) begonnen haben.
Neue Modulstruktur: die Vorlesung ist eine der Wahlmöglichkeiten für Studierende des Aufbaumoduls, die im WS 2011/2012 mit dem Studium begonnen haben.
- Inhalt:
- Die Vorlesung führt ein in grundlegende psychologische Themen, wie sie von der LPO vorgesehen sind. U. a. werden persönlichkeits- und differenzialpsychologische Determinanten der Schulleistung, entwicklungspsychologische und sozialpsychologische Grundlagen von Schule und Unterricht sowie Störungen und Auffälligkeiten im Verhalten und Erleben von Kindern und Jugendlichen behandelt. Ein genauer Überblick über die einzelnen Sitzungen wird in der ersten Vorlesung gegeben.
Curricularbereiche:
(a) „Psychologie des Lernens und Lehrens“, (b) „Differentielle und Persönlichkeitspsychologie der Schule“, (d) „Entwicklungspsychologie des Kindes- und Jugendalters“, (e) „Pädagogisch-psychologische Diagnostik und Evaluation“ und (f) „Auffälligkeiten im Erleben und Verhalten von Kindern und Jugendlichen“
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Selbsteguliertes Lernen: Wie Schüler aktiv zu besseren Lernergebnissen, weniger Angst und mehr Motivation kommen können -
- Dozent/in:
- Kerstin Haberkorn
- Angaben:
- [s], 2 SWS
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, WP3/00/09A
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende, die direkt nach dem Sommersemester 2012 bzw. Wintersemester 2012/2013 ihre Prüfung in Psychologie (EWS) (alte und neue LPO) ablegen, werden bevorzugt berücksichtigt. Jüngere Semester können nur bei freien Kapazitäten teilnehmen. Die Anmeldung erfolgt über das Anmeldeformular (alte LPO), das am schwarzen Brett des Lehrstuhls Psychologie I ausliegt (gegenüber von Raum M3/133N). Die Anmeldung für Studierende nach der neuen LPO erfolgt nur über FlexNow.
- Inhalt:
- Selbststeuerung des Lernens bedeutet, dass die Lerner in vielfacher Hinsicht ihren Lernprozess selbst aktiv beeinflussen und somit ihre Lernergebnisse verbessern. Selbststeuerung impliziert dabei auch die Steuerung der eigenen Emotionen und Motivationen (Pekrun & Schiefele, 1996).
Im Seminar werden unter anderem folgende Themen behandelt: Wie sehen Modelle zum selbstgesteuerten Lernen aus? Welche Lernstrategien gibt es und wie kann man diese erfolgreich an Schüler vermitteln? Wie entsteht Prüfungsangst und auf welche Weise können Schüler und Lehrer entgegenwirken? Wie können Schüler aktiv ihre Lernmotivation beeinflussen? Wie kann auch der Lehrer sich effizient selbststeuern: bei der Unterrichtsplanung, -gestaltung und bei Schwierigkeiten im Unterricht?
Die Seminareinheiten beinhalten jeweils einen theoretischen Input und eine (Praxis-)Übung, um die Theorie praxisnah anhand schulischer Situationen zu vertiefen und die Relevanz psychologischer Theorien für den schulischen Alltag zu entdecken.
Curricularbereiche:
(a) Psychologie des Lernens und Lehrens (b) Differentielle und Persönlichkeitspsychologie der Schule (d) Entwicklungspsychologie des Kindes- und Jugendalters sowie (f) Auffälligkeiten im Erleben und Verhalten von Kindern und Jugendlichen
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Struktur, Entwicklung und Förderung von Lesekompetenz (EWS) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Barbara Drechsel, Daniela Hofmann
- Angaben:
- [s], 2 SWS
- Termine:
- Di, 8:00 - 10:00, M3/00/16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende, die direkt nach dem Sommersemester 2012 ihre Prüfung in Psychologie (EWS) (alte und neue LPO) ablegen, werden bevorzugt berücksichtigt. Jüngere Semester können nur bei freien Kapazitäten teilnehmen. Die Anmeldung erfolgt über das Anmeldeformular (alte LPO), das am schwarzen Brett des Lehrstuhls Psychologie I ausliegt.
- Inhalt:
- In einer Kultur, die den größten Teil ihres Wissens in Texte fasst, gewinnt das Lesen in der Schule wie in allen weiteren Lebensphasen hohe Bedeutung. Lesen ist die zentrale Voraussetzung für schulische und berufliche Erfolge und ein wichtiger Weg, um in unsere Kultur hineinzuwachsen. Spätestens seit PISA soll die Förderung der Lesekompetenz Anliegen aller Schularten und Schulfächer sein. Das Seminar bearbeitet ausgewählte Ansätze zum Textverstehen und weitere Determinanten der Lesekompetenz, entwicklungspsychologische und diagnostische Aspekte des Lesens und reflektiert vor diesem Hintergrund Fördermöglichkeiten.
Curricularbereiche:
(a) „Psychologie des Lernens und Lehrens“, (b) „Differentielle und Persönlichkeitspsychologie
der Schule“, sowie (e) „Pädagogisch-psychologische Diagnostik und Evaluation“
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Unterricht professionell beobachten (EWS) -
- Dozent/in:
- Barbara Drechsel
- Angaben:
- [bs], 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 8.5.2012, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 11.5.2012, 14:00 - 18:00, MG2/01/03
Einzeltermin am 12.5.2012, 9:00 - 16:00, MG2/01/11
Einzeltermin am 15.6.2012, 14:00 - 18:00, M3/-1/13
Einzeltermin am 16.6.2012, 9:00 - 16:00, M3/02/10
Die Vorbesprechung und der Termin am 8.5.12 finden statt in Raum MG1/01/04
Vorbesprechung: Dienstag, 24.4.2012, 14:00 - 16:00 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende, die direkt nach dem Sommersemester 2012 bzw. Wintersemester 2012/2013 ihre Prüfung in Psychologie (EWS) (alte und neue LPO) ablegen, werden bevorzugt berücksichtigt. Jüngere Semester können nur bei freien Kapazitäten teilnehmen. Die Anmeldung erfolgt über das Anmeldeformular (alte LPO), das am schwarzen Brett des Lehrstuhls Psychologie I ausliegt (gegenüber von Raum M3/133N). Die Anmeldung für Studierende nach der neuen LPO erfolgt nur über FlexNow.
- Inhalt:
- Die professionelle Wahrnehmung von Unterricht stellt einen zentralen Bestandteil der Kompetenzen von Lehrerinnen und Lehrern dar. Video ist ein wirksames Medium zur Analyse von Lehr- und Lernbedingungen im Klassenraum. Im Seminar werden lernwirksame Merkmale von Unterricht erarbeitet. Den Schwerpunkt bilden dabei die drei Bereiche Zielorientierung, Lernbegleitung und Lernatmosphäre. Diese werden anhand von Videoaufzeichnungen von Unterricht aus verschiedenen Fächern und Ländern und empirischen Befunden aus der Unterrichtsforschung reflektiert.
Curricularbereiche:
(a) Psychologie des Lernens und Lehrens , (e) Pädagogisch-psychologische Diagnostik und Evaluation
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Promotionsstudium Biopsychologie
Master-Studiengang Empirische Bildungsforschung
Psychologie des Lernens, Lehrens und der Entwicklung
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Das Kind als soziales Wesen -
- Dozent/in:
- Britt Tönjes
- Angaben:
- [s], 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, MG2/02/04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- BSc. Psychologie/Schulpsychologie: Ausgewähltes Seminar im Pflichtmodul "Entwicklungspsychologie"
- MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklungspsychologie im Pflichtmodul/Basismodul ohne Bachelorabschluss in Psychologie (aber mit speziellen Vorkenntnissen)
- LAB im Hauptstudium (Anmeldung per Listeneintrag am schwarzen Brett des Lehrstuhls)
- Nebenfachstudierende der Psychologie (Anmeldung per Listeneintrag am schwarzen Brett des Lehrstuhls)
- Inhalt:
- Im Seminar soll die Entwicklung von Fähigkeiten betrachtet werden, die es einem Kind ermöglichen, Teil einer Gemeinschaft zu sein, an Interaktionen teilzunehmen und mit anderen Menschen zu kommunizieren.
Das Seminar gliedert sich in Veranstaltungen, die im Schwerpunkt die Entwicklung eines einzelnen Fähigkeitsbereichs darstellen, und Veranstaltungen, in denen aktuelle empirische Forschungsbeiträge zu diesem Themenschwerpunkt betrachtet werden.
Aufgabe der Studierenden ist die rege Teilnahme am Seminargeschehen, die Wiederholung einer Veranstaltung, das Lesen der Texte und eine zusammenfassende Reflexion über die Inhalte.
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Der kompetente Säugling -
- Dozent/in:
- Wiebke Hofer
- Angaben:
- [bs], 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Einzeltermin am 11.5.2012, 14:00 - 19:00, MG2/02/09
Einzeltermin am 12.5.2012, Einzeltermin am 13.5.2012, 9:00 - 19:00, MG2/02/09
Der Termin zur Vorbesprechung kann bei Terminüberschneidungen nach Rücksprache mit der Dozentin noch verschoben werden. Ort wird noch bekannt gegeben!
Vorbesprechung: Donnerstag, 19.4.2012, 12:00 - 14:00 Uhr, M3N/02/27
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- BSc. Psychologie/Schulpsychologie: Ausgewähltes Seminar im Pflichtmodul "Entwicklungspsychologie"
- MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklungspsychologie im Pflichtmodul/Basismodul ohne Bachelorabschluss in Psychologie (aber mit speziellen Vorkenntnissen)
- LAB im Hauptstudium (Anmeldung per Listeneintrag am schwarzen Brett des Lehrstuhls)
- Nebenfachstudierende der Psychologie (Anmeldung per Listeneintrag am schwarzen Brett des Lehrstuhls)
- Inhalt:
- Im Seminar werden unter Einbezug konkreter empirischer Studien (Originalarbeiten) Fähigkeiten, Defizite und Entwicklungsveränderungen im Säuglingsalter vorgestellt und diskutiert.
Es wird auch auf neuere Verfahren am praktischen Beispiel (Habituations-Dishabituations-Paradigma; Bayley-Scales III) eingegangen. Im Rahmen des Seminars wird das am Lehrstuhl angesiedelte Bamberger Baby Institut (BamBI) vorgestellt.
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Entwicklungspsychologie II - Theorien, Methoden, Funktionsbereiche -
- Dozent/in:
- Sabine Weinert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, M3N/02/32
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung richtet sich an folgende Studiengänge:
- Bachelor Psychologie/Schulpsychologie
- Lehrämter an beruflichen Schulen (LAB)
- Nebenfachstudierende der Psychologie (Diplomstudiengänge)
- MSc. Empirische Bildungsforschung (Wahlpflichtmodul Psychologie, Studierende ohne Bachelorabschluss in Psychologie)
- Inhalt:
- Aufbauend auf den Inhalten der Vorlesung "Entwicklungspsychologie I - Fragestellungen, Phänomene, Entwicklungslinien über die Lebensspanne" werden in der Vorlesung "Entwicklungspsychologie II - Theorien, Methoden, Funktionsbereiche" zunächst (a) Theorien der Entwicklung besprochen (u. a. Theorien von Jean Piaget und L. Wygotski sowie Informationsverarbeitungs-, Modultheorien und wissensbasierten Theorien der Entwicklung); zudem wird (b) in ausgewählte Problembereiche der Entwicklung (z.B. Stabilität und Entwicklungsprognose, Anlage – Umwelt Problem) sowie (c) Methoden entwicklungspsychologischer Forschung eingeführt
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Kognitiv-sprachliche Anregung in der Familie und kindliche Entwicklung -
- Dozent/in:
- Susanne Ebert
- Angaben:
- [s], 2 SWS
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, M3/02/10
Einzeltermin am 26.4.2012, Einzeltermin am 3.5.2012, 10:00 - 12:00, MG2/00/09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- MSc. Psychologie (auch Schulpsychologen, die im Masterstudiengang Psychologie studieren): Seminar aus dem Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
- MSc. Psychologie (auch Schulpsychologen, die im Masterstudiengang Psychologie studieren): Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
- MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar aus dem Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Wahlpflichtmodul ohne Bachelorabschluss in Psychologie (Voraussetzungen: Inhalte der Vorlesung Entwicklungspsychologie II und des Seminars Angewandte Entwicklungspsychologie: Überblick )
- MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklungspsychologie im Pflichtmodul mit Bachelorabschluss in Psychologie
- MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar aus dem Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Wahlpflichtmodul mit Bachelorabschluss in Psychologie
- Diplompsychologie/Schulpsychologie im Hauptstudium (nachrangig, d.h. wenn Plätze frei sind) (Anmeldung per Listeneintrag am schwarzen Brett des Lehrstuhls)
Je nachdem, in welchem Modul man im Masterstudiengang Empirische Bildungsforschung dieses Seminar belegt, kann man 3 oder 4 ECTS erhalten!
- Inhalt:
- In diesem Seminar wollen wir uns damit beschäftigen, welche Bedeutung die Familie für die kognitive und sprachliche Entwicklung von Kindern hat. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der sprachlichen Anregung und kognitiv anspruchsvollen sprachlichen Interaktion, die Kinder in der Familie erleben. Im Mittelpunkt stehen die Fragen, wie lässt sich eine solche Anregung messen und welche Aspekte der verbalen Anregung sind für die kognitive und sprachliche Entwicklung von Relevanz.
Anhand von empirischen Studien sollen verschiedene Arten der Anregung in der sprachlichen Interaktion zwischen Familienmitgliedern vorgestellt und diskutiert werden. Je nach Interesse der Teilnehmer werden verschiedene Bereiche der kognitiven Entwicklung in den Fokus genommen, wie z.B. Sprachentwicklung, Entwicklung von Literacy und Numeracy, Metakognitionsentwicklung, Gedächtnisentwicklung, Theory of Mind-Entwicklung.
Erwartet wird, dass die Teilnehmer zu einem Entwicklungsbereich selbständig empirische Zeitschriftenartikel suchen und vorstellen, die dann gemeinsam diskutiert werden. Das Seminar kann auch zur Entwicklung einer Fragestellung für eine Masterarbeit dienen.
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Forschungsmethoden
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IRT-Modelle: Theorie und Anwendungen [IRT-Modelle] -
- Dozent/in:
- Eunike Wetzel
- Angaben:
- [s], 2 SWS, ECTS: 3, Wahlangebot zum Pflicht/Wahlpflichtmodul Forschungsmethoden im MA Psychologie und im MA Emp. Bildungsforschung
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, MG2/00/09
Mi, 12:00 - 14:00, MG2/00/09
Einzeltermin am 22.5.2012, 8:00 - 10:00, MG2/00/09
bis zum 30.5.2012
- Inhalt:
- Im Seminar werden die theoretischen Grundlagen verschiedener IRT-Modelle wie dem Rasch Modell, dem Partial Credit Modell und dem Rating Scale Modell behandelt. Die Durchführung von IRT-Analysen mithilfe dieser Modelle wird in den Programmen ConQuest und WINMIRA geübt. Weiterhin werden wichtige Anwendungen von IRT-Modellen, z.B. zur Untersuchung von Differential Item Functioning, theoretisch und praktisch durchgenommen.
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Statistische Modelle der empirischen Bildungsforschung - Anwendungen: Längsschnittdaten [Modelle für Längsschnittdaten] -
- Dozent/in:
- Claus H. Carstensen
- Angaben:
- Übung/Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 3, M.Sc. Empirische Bildungsforschung/M.Sc. Psychologie, Module Forschungsmethoden
- Termine:
- Einzeltermin am 22.6.2012, 14:00 - 18:00, MG2/00/09
Einzeltermin am 23.6.2012, 9:00 - 18:00, MG2/00/09
Einzeltermin am 29.6.2012, 14:00 - 18:00, MG2/00/09
Einzeltermin am 30.6.2012, 9:00 - 18:00, MG2/00/09
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