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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Kommunikationswissenschaft >> KoWi als Hauptfach (BA) sowie als Nebenfach (NF)/Exportmodul >>

BA II/NF II - Empirische und theoretische KoWi

 

Klassiker der Kommunikationswissenschaft [Klassiker der Kommunikationswissenschaft]

Dozent/in:
Miriam Czichon
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, Studiengangszuordnung: BA II/NF II
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, WE5/02.004
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte beachten Sie: Wie für das Wintersemester 2012/13 findet auch für das Sommersemester 2013 ein Online-Anmeldeverfahren für die Lehrveranstaltungen in der Kommunikationswissenschaft statt. Dieses läuft vom 01. März 2013 bis zum 24. März 2013. Nähere Informationen finden Sie in den News auf der Homepage des Instituts.
Inhalt:
Im Seminar werden die Klassiker und Schlüsselwerke der Kommunikationswissenschaft vertiefend behandelt. Gleichzeitig wollen wir aber auch die Forschungspersönlichkeiten in den Mittelpunkt rücken. Personen, auf die und deren Werke eingegangen werden wird, sind u. a. Gerhard Maletzke, Walter Lippmann, Elisabeth Noelle-Neumann, Theodor W. Adorno, Paul F. Lazarsfeld und Herbert Blumer.
Empfohlene Literatur:
Meyen, Michael/ Löbich, Maria (2006): Klassiker der Kommunikationswissenschaft. Fach- und Theoriegeschichte in Deutschland. Konstanz: UVK.
Holtz-Bacha, Christina/ Kutsch, Arnulf (Hrsg.) (2002): Schlüsselwerke für die Kommunikationswissenschaft. Wiesbaden: Westdeutscher Verlag.

 

Litigation PR [Litigation PR]

Dozent/in:
André Haller
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, Studiengangszuordnung: BA II/NF II
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, WE5/02.003
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte beachten Sie: Wie für das Wintersemester 2012/13 findet auch für das Sommersemester 2013 ein Online-Anmeldeverfahren für die Lehrveranstaltungen in der Kommunikationswissenschaft statt. Dieses läuft vom 01. März 2013 bis zum 24. März 2013. Nähere Informationen finden Sie in den News auf der Homepage des Instituts.
Inhalt:
Wohl kein anderes Gebiet der Öffentlichkeitsarbeit ist in Forschung und in der journalistischen und rechtlichen Wahrnehmung so umstritten wie das der Litigation PR. Unter dieser Bezeichnung werden jene Kommunikationsmaßnahmen verstanden, die vor, während und nach Gerichtsprozessen von Prozessbeteiligten und ihren Vertretern angewandt werden. Litigation PR nutzt dafür klassische PR-Methoden wie Pressekonferenzen, Interviews oder Pressemitteilungen. Neben der Ansprache von Medienvertretern werden jedoch auch andere Zielgruppen, wie Vertreter von Rechtsorganen anvisiert. Das Seminar bietet eine theoretische Einordnung in die Thematik und einen Einblick in empirische Studien, die beispielsweise den Einfluss von Litigation PR auf die Entscheidungsfindung von Richtern und das Verhalten von Staatsanwälten untersuchen.
Empfohlene Literatur:
Boehme-Neßler, Volker (Hg.) (2010): Die Öffentlichkeit als Richter? Litigation-PR als neue Methode der Rechtsfindung. 1. Aufl. Baden-Baden: Nomos.
Engel, Peter; Scheuerl, Walter (2011): Litigation-PR. 1. Aufl. Köln: Heymanns, Carl.
Gibson, Dirk C. (1998): Litigation Public Relations: Fundamental Assumptions. In: Public Relations Quarterly 43 (1), S. 19–23.
Haggerty, James F. (2009): In the court of public opinion. Winning strategies for litigation communications. 2. Aufl. Chicago, Ill: American Bar Association.
Heinrich, Ines (2010): Litigation-PR. PR vor, während und nach Prozessen ; Perspektiven, Potenziale, Problemfelder. 1. Aufl. Burtenbach: Heinrich.
Holzinger, Stephan; Wolff, Uwe (2009): Im Namen der Öffentlichkeit. Litigation-PR als strategisches Instrument bei juristischen Auseinandersetzungen. Wiesbaden: Gabler Verlag / Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, Wiesbaden.

 

Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen [Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen]

Dozent/in:
Miriam Czichon
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, Studiengangszuordnung: BA II/NF II
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, WE5/02.006
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte beachten Sie: Wie für das Wintersemester 2012/13 findet auch für das Sommersemester 2013 ein Online-Anmeldeverfahren für die Lehrveranstaltungen in der Kommunikationswissenschaft statt. Dieses läuft vom 01. März 2013 bis zum 24. März 2013. Nähere Informationen finden Sie in den News auf der Homepage des Instituts.
Inhalt:
Wie surfen Kinder im Netz? Welche Fernsehsendungen werden von Kindern angeschaut? Wann schalten Jugendliche das Radio ein? Für welche Zwecke nutzen Jugendliche Facebook? Liest die Jugend von heute noch Zeitung? Dies sind nur einige der Fragen, die im Verlauf des Seminars beantwortet werden sollen. Dazu werden quantitative und qualitative Studien vorgestellt und diskutiert, die die Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen in Deutschland zum Thema haben.

 

Nachrichtenforschung [Nachrichtenforschung]

Dozent/in:
Michael Wild
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, Studiengangszuordnung: BA II/NF II
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, WE5/02.004
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte beachten Sie: Wie für das Wintersemester 2012/13 findet auch für das Sommersemester 2013 ein Online-Anmeldeverfahren für die Lehrveranstaltungen in der Kommunikationswissenschaft statt. Dieses läuft vom 01. März 2013 bis zum 24. März 2013. Nähere Informationen finden Sie in den News auf der Homepage des Instituts.
Inhalt:
Wieso passiert immer genau so viel, wie in die Zeitung passt? Hinter dieser Scherzfrage verbirgt sich eine der Kernfragen der Kommunikatorforschung. Redaktionen müssen gezwungenermaßen aus der Masse der Ereignisse diejenigen auszuwählen, über die sie berichten wollen. Aber welche Faktoren führen dazu, dass ein Ereignis berichtenswert ist und ein anderes nicht? Unser Seminar beschäftigt sich mit den wichtigsten Begriffen und Ansätzen der Nachrichtenforschung: Nachrichtenwert-Theorie, Gatekeeper-Modell und News-Bias-Forschung. Außerdem werden wir die Methode der Inhaltsanalyse vorstellen und an praktischen Beispielen anwenden.
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise werden in der ersten Veranstaltung gegeben.

 

Öffentlichkeit und Alternativmedien im gesellschaftlichen Wandel [Öffentlichkeit und Alternativmedien im gesellschaftlichen Wandel]

Dozent/in:
Hendrik Michael
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, Studiengangszuordnung: BA II/NF II
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, WE5/02.003
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte beachten Sie: Wie für das Wintersemester 2012/13 findet auch für das Sommersemester 2013 ein Online-Anmeldeverfahren für die Lehrveranstaltungen in der Kommunikationswissenschaft statt. Dieses läuft vom 01. März 2013 bis zum 24. März 2013. Nähere Informationen finden Sie in den News auf der Homepage des Instituts.
Inhalt:
„Öffentlicher Raum“, „Öffentliche Meinung“, und „Politische Öffentlichkeit“ − das Prinzip Öffentlichkeit ist fraglos ein wesentliches Charakteristikum liberal-pluralistischer Gesellschaften. Damit gehört es zum Gründungsmythos westlicher Demokratien. In diesem Seminar soll dieses Prinzip kritisch-perspektivisch dekonstruiert werden.
Zunächst werden hierzu verschiedene fachrelevante Öffentlichkeitskonzepte vorgestellt und diskutiert, um die Grundlage für die Auseinandersetzung mit den Strukturen (medialer) Öffentlichkeit zu schaffen. Es gilt dabei zu klären, inwiefern diese theoretischen Überlegungen anwendbar sind, um die Komplexität der öffentlichen Sphäre in ihrer sozialen und historischen Dimension hinlänglich zu erfassen. Dabei geht es erstens darum die Genese einer massenmedialen und „bürgerlichen“ Öffentlichkeit aufzuzeigen, zweitens soll besonders die Rolle alternativer Medien als Sprachrohre sozialer Bewegungen intensiv untersucht werden. Der Begriff Alternativmedien wird hier als Obergriff für solche Medien gelten, die sich bewusst dem Zugriff des Offiziellen (Staat, Kommerz, öffentliche Hand) entziehen. Anhand von Beispielen aus Deutschland und den USA werden wir drei Praxisformen von alternativer Öffentlichkeit erschließen können:
1. Gegenöffentlichkeit als Sorge um Demokratie
2. Betroffenheitsjournalismus als Kritik an der Massendemokratie
3. Kommunikation als emanzipative Strategie
Exemplarisch werden dabei alternative Printmedien vorgestellt. Das Hauptaugenmerk liegt allerdings darauf, das Prinzip Öffentlichkeit mit Hinblick auf Herausforderungen und Möglichkeiten des technologisch-kulturellen Wandels im letzten Jahrzehnt zu betrachten.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste wird zu Anfang des Semesters verteilt.

 

Politische Kommunikation [Politische Kommunikation]

Dozent/in:
Rudolf Stöber
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Studiengangszuordnung: BA II / NF II
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, WE5/00.022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte beachten Sie: Wie für das Wintersemester 2012/13 findet auch für das Sommersemester 2013 ein Online-Anmeldeverfahren für die Lehrveranstaltungen in der Kommunikationswissenschaft statt. Dieses läuft vom 01. März 2013 bis zum 24. März 2013. Nähere Informationen finden Sie in den News auf der Homepage des Instituts.
Inhalt:
Die Vorlesung hat zwei Schwerpunkte: einen theoretischen und einen phänomenologischen. Theoretisch wird zu prüfen sein, ob und wie weit PR- und Kommunikationstheorien zu Verständnis und Analyse der Entwicklungen in der politischen Kommunikation beitragen können. Phänomenologisch wird die Entwicklung politischer Kommunikation in Neuzeit und Moderne nachgezeichnet. Schwerpunkte bilden ausgewählte Themen, Medien und Systeme der politischen Propaganda und der politischen Kommunikation bzw. PR in den modernen parlamentarischen Demokratien. Als Ausgangspunkt werden aktuelle Entwicklungen seit den Ereignissen um den 11. September 2001 und die Antworten der politischen Kommunikation hierauf gewählt. Als rückwärtsgewandter Fluchtpunkt wird sich die Vorlesung bis zur Propaganda in der Reformationszeit vorarbeiten.

 

Skandale und Massenmedien [Skandale und Massenmedien]

Dozent/in:
André Haller
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, Studiengangszuordnung: BA II / NF II
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, WE5/02.006
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte beachten Sie: Wie für das Wintersemester 2012/13 findet auch für das Sommersemester 2013 ein Online-Anmeldeverfahren für die Lehrveranstaltungen in der Kommunikationswissenschaft statt. Dieses läuft vom 01. März 2013 bis zum 24. März 2013. Nähere Informationen finden Sie in den News auf der Homepage des Instituts.
Inhalt:
Die Betitelung eines Ereignisses als Skandal gehört in der heutigen Gesellschaft fast schon zur Tagesordnung in der Berichterstattung. Dennoch ist der Begriff des Skandals nicht eindeutig definiert. In der Lehrveranstaltung werden deshalb verschiedene theoretische Einordnungen des Skandalbegriffs eingeführt. Der Vorgang der Skandalierung von Missständen hängt in modernen Demokratien außerdem eng mit der Arbeit massenmedialer Akteure zusammen. Das Seminar bietet einen Einblick in die theoretische Erforschung des Skandals in den Massenmedien und will die Theorie-Angebote an Beispielen aus der Praxis messen. Die Auswahl der Skandalthemen reicht dabei von klassischen Politskandalen über Sportaffären bis hin zu Skandalen in der Popkultur. Einen Schwerpunkt bildet die Erarbeitung einer anderen Sichtweise von Skandalen. Skandale sollen dabei weniger als negative Ereignisse für betroffene Akteure begriffen werden, sondern als bewusst erzeugte medialisierte Skandale, um Aufmerksamkeit zu erregen und Öffentlichkeit zu erzeugen. Auch dieser theoretische Blickwinkel soll schließlich an Beispielen illustriert werden.
Empfohlene Literatur:
Burkhardt, Steffen (2006): Medienskandale. Zur moralischen Sprengkraft öffentlicher Diskurse. Köln: Halem. Thompson, John Brookshire (2000): Political scandal. Power and visibility in the media age. Cambridge: Polity Press.



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