UnivIS
Informationssystem der Otto-Friedrich-Universität Bamberg © Config eG 
Zur Titelseite der Universität Bamberg
  Sammlung/Stundenplan Home  |  Anmelden  |  Kontakt  |  Hilfe 
Suche:      Semester:   
 
 Darstellung
 
kompakt

kurz

Druckansicht

 
 
Stundenplan

 
 
 Extras
 
alle markieren

alle Markierungen löschen

Ausgabe als XML

 
 
 Außerdem im UnivIS
 
Lehrveranstaltungen einzelner Einrichtungen

 
 
Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >>

Institut für Germanistik

Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaften

Vorlesungen

 

Die Gegenwartssprache sprachhistorisch erklärt

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, U5/01.22
Beginn: 14.4.14
Voraussetzungen / Organisatorisches:
keine

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Seminare vom 17.3.14, 10.00 Uhr bis 25.4.14, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
BA/MA/LA-Studiengänge (modularisiert): Die LV kann im Rahmen aller sprachwissenschaftlichen Module besucht werden, in denen eine Vorlesung Bestandteil ist.
BA: Basismodul
LA Gym: Examensmodul Ädl
BA Medieval Studies: Basismodul II (alte Ordnung: Basismodul), Aufbaumodul II, Aufbaumodul III
MA Medieval Studies: Mastermodul I: Historische Sprachwissenschaft und II: Sprachgeschichte, Intensivierungsmodul I und II
BA BB: Basismodul
BA BWL BIMA: Basismodul
MA WiPäd: Aufbaumodul (MA-Modul Germanistische Sprachwissenschaft)
MA Dt. Philologie des MA u. der fr. Neuzeit: Modul Deutsche Sprachgeschichte I und II
Studium Generale tauglich
Inhalt:
Die Vorlesung will Phänomene der Gegenwartssprache, die auf den ersten Blick Störungen des Systems zu sein scheinen, in ihrer Entstehung beschreiben und sprachhistorisch erklären. Dazu gehören beispielsweise folgende Phänomene: Nebeneinander von Langvokalen wie in Stab - Stahl - Staat – Raesfeld, von Schreibungen wie in Vetter und fetter oder Rad und Rat, das Verhältnis von Weg und weg, wieder und wider oder das Verhältnis von werfen zu wirft gegenüber binden zu bindet; das Verhältnis von engl. to hope und dt. hoffen, von weiß (Farbadjektiv) und weiß (zu wissen), die Plural- oder Konjunktivbildung durch Umlaut (Gast – Gäste; konnte – könnte), der Konsonantenwechsel wie in ziehen – zog, die Veränderung von ahd. warf – wurfun zu gegenwartsspr. warf – warfen, das Nebeneinander von gedünkt und gedeucht, von gesalzen und gesalzt. Derartige sprachliche Auffälligkeiten sind nur sprachhistorisch zu verstehen. Die Vorlesung unternimmt den Versuch, ausgewählte Phänomene der Gegenwartssprache sprachhistorisch verständlich zu machen.

Die Vorlesung bereitet auch auf den sprachgeschichtlichen Teil des Staatsexamens vor und ist somit für Lehramtsstudenten besonders geeignet.
Empfohlene Literatur:
Literatur: Stefanie Stricker, Rolf Bergmann, Claudia Wich-Reif, Sprachhistorisches Arbeitsbuch zur deutschen Gegenwartssprache. Mit einem Beitrag von Anette Kremer, Heidelberg 2012

 

Einführung in die formale Semantik

Dozent/in:
Thomas Becker
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Studium Generale
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, U5/02.18
Beginn: 10.4.14
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Seminare vom 17.3.14, 10.00 Uhr bis 25.4.14, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
LA Gymnasium/Realschule Examensmodul
MA Germanistik: Sprachwissenschaft: Modul Germanist. Sprachwissenschaft/Sprachtheorie und Sprachvergleich/DaF
MA WiPäd Dpplwpfl: Aufbaumodul
MA Germanistik: Sprachwissenschaft: Erweiterungsbereich
Inhalt:
Diese Lehrveranstaltung führt in die elementaren Grundlagen der formalen Logik ein, ohne die die formale Semantik natürlicher Sprachen und die Forschungsliteratur dazu nicht verstanden werden kann; sie ist als Proseminar angelegt, kann aber auch ohne Klausur als Vorlesung belegt werden. Sie bereitet auf ein anspruchsvolleres Hauptseminar im WS vor, dessen Verständnis dadurch erheblich erleichtert wird.

Logische Regeln sind keineswegs Regeln des Denkens, denn wir denken nicht logisch. Logische Regeln sind sprachliche Regeln, die uns sagen, dass wir bestimmte Sätze als wahr anerkennen müssen, wenn wir bestimmte andere Sätze für wahr halten. Sobald die sprachlichen Beziehungen von Sätzen etwas komplizierter werden, können wir sie mit unserer Denkfähigkeit nicht mehr erfassen und brauchen ein Werkzeug ("Organon"), das uns die Aufgabe erleichtert, vergleichbar mit den Rechenregeln der Arithmetik, die bekanntlich Operationen mit großen Zahlen auf Operationen mit sehr kleinen Zahlen reduzieren, etwa beim Addieren oder Multiplizieren. Wer komplexere Denkvorgänge vollziehen oder nachvollziehen möchte, sollte mit diesem Werkzeug umgehen können.

Textgrundlage: Zoglauer, Thomas. 2008. Einführung in die formale Logik für Philosophen. 4. Auflage. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.
Empfohlene Literatur:
Als begleitende Lektüre sind zu empfehlen (alle Titel finden sich in einem Semesterapparat in der TB4):
Salmon, Wesley C. 1990. Logik. Stuttgart: Reclam.
Strobach, Niko. 2013. Einführung in die Logik. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft.

 

Grammatische Analyse Gegenwartssprache

Dozent/in:
Thomas Becker
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Fr, 16:15 - 17:45, U5/01.22
Beginn: 11.4.14
Voraussetzungen / Organisatorisches:
keine

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Seminare und Vorlesungen vom 17.3.14,10.00 Uhr bis 25.4.14, 23.59 Uhr

Modulzuordnung
MA Germ: Sprachwissenschaft: Modul Germanist. Sprachwissenschaft 1-3
Studium Generale tauglich

Hinweis für MA Studenten: Sprachwissenschaftliche Vorlesungen anderer Fächer werden im MA-Studiengang Germanistik anerkannt.
Inhalt:
Diese Vorlesung ist als Übung zur Examensvorbereitung in der Ausbildung von Deutschlehrern konzipiert, ist aber auch für Studierende der Masterstudiengänge sehr wichtig. Das in Lehrveranstaltungen, Grammatiken und Fachtexten erworbene Wissen bleibt oberflächlich, wenn es nicht durch die Analyse realer Texte vertieft wird.

 

Grammatische Analyse Sprachgeschichte

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, U7/01.05
Beginn: 14.4.14
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Seminare vom 17.3.14, 10.00 Uhr bis 25.4.14, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
MA Germanistik: Sprachwissenschaft: Modul Sprachgeschichte
Studium Generale tauglich
Inhalt:
Gegenstand dieser Lehrveranstaltung ist die grammatische Analyse von Texten, Sätzen, Wörtern und Lauten unter historischer Perspektive. Es werden alle Ebenen von der Phonologie bis zur Semantik einbezogen. Die Analysen beziehen sich einerseits auf Texte des Mittel- und Frühneuhochdeutschen und ihre weitere Entwicklung zur Gegenwartssprache, andererseits aber auch auf gegenwartssprachliche Texte, deren Phänomene durch Rückgriff auf die Sprachgeschichte erklärt werden. Ziel der Vorlesung sind einerseits vertiefte Kenntnisse zur synchronen Sprachgeschichte der historischen Sprachstufen und ihrer Entwicklung, andererseits die Fähigkeit, die Gegenwartssprache in ihrem "Gewordensein" historisch beurteilen und erklären zu können.
Diese Vorlesung ist als Übung zur Examensvorbereitung in der Ausbildung von Deutschlehrern konzipiert, ist aber auch für Studierende der Masterstudiengänge sehr wichtig.

 

V Kognitionslinguistik, die menschlichere Linguistik. Oder: Warum auch intelligente Menschen zu Recht von "größeren" und "kleineren Hälften" sprechen [Vorlesung 'Kognitionslinguistik']

Dozent/in:
Hans-Ingo Radatz
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Diese Lehrveranstaltung ist auch für Studenten der Anglistik, der Germanistik und der allgemeinen Sprachwissenschaft geeignet.
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulanbindung:
  • Aufbau und Vertiefungsmodul spanische Sprachwissenschaft
  • Aufbau und Vertiefungsmodul französische Sprachwissenschaft
  • Aufbau und Vertiefungsmodul italienische Sprachwissenschaft
  • Vertiefungsmodul (BA): Als Übung bei Bachelor-Arbeit in Romanistik

Wichtiger Hinweis: Für diese Veranstaltung ist eine Anmeldung in FlexNow vor Vorlesungsbeginn nötig!
FlexNow-Anmeldung vom 15.03.-25.04.

Informationen für Studenten der Englischen Sprachwissenschaft:
Für die Studenten der englischen Sprachwissenschaft gelten folgende Modulzuordnungen:
Anglistik Lehramt GY modularisiert (Studienbeginn bis SS 11): Aufbaumodul Sprachwissenschaft (2 ECTS)
Lehramt GY modularisiert (Studienbeginn ab WS 11/12): Vertiefungsmodul Sprachwissenschaft (2 ECTS)
Lehramt GS/HS/RS modularisiert (Studienbeginn bis SS 2012): Basismodul Sprachwissenschaft (2 ECTS)
Lehramt GS/HS/RS modularisiert (Studienbeginn ab WS 2012/13): Aufbaumodul Sprachwissenschaft (2 ECTS)
BEd Berufliche Bildung (Studienbeginn bis SS 2012): Basismodul Sprachwissenschaft (2 ECTS)
BEd Berufliche Bildung (Studienbeginn ab WS 2012/13): Aufbaumodul Sprachwissenschaft (2 ECTS)
BA Anglistik/Amerikanistik: Aufbaumodul Sprachwissenschaft (2 ECTS)
BA Anglistik/Amerikanistik: Freie Erweiterung (2 ECTS)
BA Anglistik/Amerikanistik: Vertiefungsmodul Sprachwissenschaft Variante 2 (= für zweites Hauptfach, d.h. Bachelorarbeit nicht in Anglistik/Amerikanistik) (2 ECTS)
MA Anglistik/Amerikanistik: Mastermodul Sprachwissenschaft (2 ECTS)
MA Anglistik/Amerikanistik: Master-Vertiefungsmodul Sprachwissenschaft (2 ECTS)
MA Anglistik/Amerikanistik: Erweiterungsmodul Sprachwissenschaft (2 ECTS)
MSc Wirtschaftspädagogik: Studienrichtung II Doppelwahlpflichtfach Englisch, Aufbaumodul/Vertiefungsmodul Sprachwissenschaft (2 ECTS)
Magister, Lehrämter nicht-modularisiert, Diplom
Studenten, die die Studienleistung im Fach Englische Sprachwissenschaft einbringen möchten, müssen sich in FlexNow des Lehrstuhls für Englische Sprachwissenschaft einschließlich Sprachgeschichte (Prof. Dr. M. Krug) zu dieser Vorlesung anmelden.

Informationen für Studenten der Germanistik:
Wenn die Vorlesung in der Germanistik Deutsche Sprachwissenschaft eingebracht werden möchte, muss die FlexNow-Lehrveranstaltungsanmeldung, wie auch die FlexNow-Prüfungsanmeldung zum Erhalt der 2 ECTS-Punkte, über den FlexNow-Zugang "Lehrstuhl für Deutsche Sprachwissenschaft" erfolgen.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen ab 17.3.14, 10.00 Uhr bis 25.4.14, 23.59 Uhr.

Für die Studenten der Germanistik gelten folgende Modulzuordnungen:
LA Gymn/Realschule: Examensmodul
MA Germanistik: Sprachwissenschaft: Modul Germ. Sprachwissenschaft 1-3/Sprachtheorie/Sprachvergleich/DaF
MA WiPäd Dpplwpfl: Aufbaumodul

Informationen für Studenten der Allgemeinen Sprachwissenschaft:
Wenn die Vorlesung im Bachelorstudiengang „Allgemeine Sprachwissenschaft“ eingebracht werden möchte, muss die FlexNow-Lehrveranstaltungsanmeldung, wie auch die FlexNow-Prüfungsanmeldung zum Erhalt der 2 ECTS-Punkte, über den FlexNow-Zugang "Allgemeine Sprachwissenschaft" erfolgen.

Für die Studenen der Allgemeinen Sprachwissenschaft gilt folgende Modulzuordnung:
Vorlesung (2 ECTS) für das Aufbaumodul 2 des Bachelorstudiengangs Allgemeine Sprachwissenschaft
Inhalt:
Die kognitive Linguistik ist keine einheitliche formale Theorie, sondern vielmehr eine moderne und alternative Sichtweise auf dieselben Phänomene, die auch die strukturalistische Sprachwissenschaft bereits zu erklären suchte. Während diese aber Sprache als ein in sich geschlossenes Gesamtsystem zu beschreiben suchte, quasi als Kommunikationsspiele im luftleeren Raum, versucht die kognitive Linguistik die Fortschritte im Bereich der Kognitionspsychologie konsequent zur Beschreibung und Erklärung sprachlicher Phänomene zu nutzen und so der Tatsache Rechnung zu tragen, dass Sprache von Menschen verwendet wird.
Die Vorlesung ist in ihrer Thematik auf weiten Strecken gewissermaßen eine Wiederholung der allgemeinen Einführung in die Sprachwissenschaft, aber aus einer gänzlich neuen Perspektive. Dabei wird es unter anderem darum gegen, wie wir unsere Umwelt kategorisierend erfassen oder wie Sprechen und Denken sich zueinander verhalten.
Grundlage der Vorlesung ist Pörings / Schmitz (2003), ein Einleitungswerk, das in internationaler Kooperation von einem Autorenteam mit jeweils angepassten Beispielen in verschiedenen Sprachen fast zeitgleich veröffentlicht wurde. Ergänzend zur Vorlesung wird eine vertiefende Lektüreübung angeboten.
Empfohlene Literatur:
  • Pörings, Ralf / Schmitz, Ulrich (Hg.) (22003): Sprache und Sprachwissenschaft, eine kognitiv orientierte Einführung, Tübingen: Narr.
  • Englische Ausgabe: Dirven, René / Verspoor, Marjolijn (eds.) (1998): Cognitive Exploration of Language and Linguistics, Amsterdam: John Benjamins.
  • Italienische Ausgabe: Dirven, René / Verspoor, Marjolijn (1999): Introduzione alla linguistica: un approcio cognitivo. Edizione italiana a cura di Gabriele Bersani Berselli, Marcello Soffritti, Federico Zanettin, Bologna: CLUEB.
  • Spanische Ausgabe: Inchaurralde, Carlos / Vázquez, I. (2000 ): Una introducción cognitiva al lenguaje y la lingüística, Zaragoza: Mira.

 

Vorlesung: Saget mir ieman, waz ist minne. Der deutschsprachige Minnesang von den Anfängen bis zum 15. Jahrhundert [VL]

Dozent/in:
Ingrid Bennewitz
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 03.03.14, 10.00 Uhr bis 18.04.14, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 18.04.14, 23.59 Uhr.


Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA Gym: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.

LA Gym: Examensmodul Deutsche Sprachwissenschaft

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung: Die LV ist dem Modul Literaturgeschichte 2: Mittelalter und Frühe Neuzeit zugeordnet.

BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I, III und IV (alte Ordnung: Aufbaumodul I und II) zugeordnet.

MA Medieval Studies: Die LV ist dem Mastermodul I und II (alte Ordnung: Aufbaumodul) zugeordnet.

MA Joint degree „Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit“: Modul Deutsche Philologie II: Ältere deutsche Literaturgeschichte I
MA Joint degree „Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit“: Modul Deutsche Philologie III: Ältere deutsche Literaturgeschichte II
Inhalt:
Saget mir ieman, waz ist minne - so bittet Walther von der Vogelweide um die Erklärung des Minnebegriffs, der zentraler Gegenstand des Minnesangs als Liebeslieddichtung ist. Dabei unterliegt die Gattung Minnesang spezifischen Wandlungen bis hin zu Walther von der Vogelweide und Neidhart. Im Rahmen der Vorlesung soll die Vielseitigkeit des Minnesangs vor dem Hintergrund seines breiten Gattungsspektrums (Tagelied, Botenlied, Kreuzlied etc.) und im Kontext aktueller Forschungspositionen vorgestellt werden. Im Verlauf der Vorlesung soll ein Bogen von den Anfängen des deutschen Minnesangs im 12. Jahrhundert bis hin zu Oswald von Wolkenstein gespannt werden. Im Zentrum stehen u.a. die „Klassiker“ Hartmann von Aue, Heinrich von Morungen, Reinmar und Walther von der Vogelweide.
Empfohlene Literatur:
Textausgabe:
Moser, H; Tervooren, H. (Hg.): Des Minnesangs Frühling. I. Texte. 38., erneut revidierte Auflage mit einem neuen Anhang. Stuttgart 1988.

Sekundärliteratur:
Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB; 17680).

Schweikle, Günther: Minnesang. Stuttgart ²1995 (= Sammlung Metzler; 244).

 

Vorlesung: Alter(n) in der Literatur

Dozent/in:
Friedhelm Marx
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, MG1/00.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung in der Zeit vom 17. März, 10.00 Uhr, bis 25. April 2014, 23.59 Uhr, über Flex Now!

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik: Basismodul: Grundlagen-/Epochenvorlesung
BA Germanisktik: Aufbaumodul NdL
MA Germanistik: Literaturgeschichte 1: Neuere deutsche Literatur
MA Germanistik: Erweiterung Literaturgeschichte 1: Neuere deutsche Literatur
MA Germanistik: Literaturtheorie und Kulturwissenschaft
MA Germanistik: Erweiterung Literaturtheorie und Kulturwissenschaft
MA Germanistik: Theorie und Praxis der Literaturvermittlung
MA Germanistik: Erweiterung Theorie und Praxis der Literaturvermittlung
LA Deutsch: Basismodul NdL
LA Deutsch: Aufbaumodul NdL
LA Deutsch Gymnasium: Examensmodul NdL
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Basis- oder Aufbaumodul NdL
BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Pflichtbereich Deutsch: Fortführung in NdL
MA WiPäd: Master-Aufbaumodul NdL
Studium Generale
Inhalt:
Die Vorlesung gibt einen Überblick über das breite Spektrum literarischer Altersentwürfe vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Analog zur Entdeckung der Kindheit und Jugend vollzieht sich um 1800 eine Revision des Alters, die von der Literatur seither sowohl abgebildet als auch geprägt wird. Drei Umbruchszeiten stehen im Mittelpunkt der Vorlesung: Um 1800 avanciert Seniorität zu einem „literarischen Programm“ (Thomas Küpper), das fortan, etwa im Rahmen der Goethe-, oder Fontane-Rezeption, als Form des künstlerischen Self-Fashioning zur Verfügung steht und Altersweisheit in Szene setzt. Der erzählende Großvater, die erzählende Großmutter gehören zum Kernbestand realistischer Erzählliteratur. Um 1900 tauchen in der Literatur neue Altersentwürfe auf, die im Kontext der europäischen Décadence die Differenz zwischen Alter und Jugend verschwimmen lassen. Die Gegenwartsliteratur der Jahrtausendwende schließlich nimmt (u.a. im Medium des Familienromans) gesellschaftlich tabuisierte Krankheiten, Emotionen, Lebensformen und Ausgrenzungsphänomene des Alters in den Blick. Überschaut man die einschlägigen literarischen Werke der letzten 200 Jahre, so stehen an Alterscodierungen vor allem Kontrastprogramme zur Verfügung: Weisheit und Demenz, Wildheit und Resignation, Lust und Unlust, Emotion und Apathie, Inklusion und Exklusion.
Empfohlene Literatur:
Auf dem Programm stehen bislang:

Johann Wolfgang von Goethe: Der Mann von funfzig Jahren (1817/1829)
Adalbert Stifter: Granit
Theodor Storm: Frühe Novellen
Jakob Grimm: Rede über das Alter (1860)
Theodor Fontane: Der Stechlin (1897)
Wilhelm Raabe: Altershausen (1902/1911)
Thomas Mann: Der Tod in Venedig (1912)
Arthur Schnitzler: Casanovas Heimkehr (1917)
Gottfried Benn: Altern als Problem für Künstler (1954)
Max Frisch: Der Mensch erscheint im Holozän (1979)
Thomas Bernhard: Alte Meister (1985)
Annette Pehnt: Haus der Schildkröten (2006)
Artur Geiger: Der alte König in seinem Exil (2011)
Eva Menasse: Quasikristalle (2013)
Botho Strauß: Lichter des Toren. Der Idiot und seine Zeit (2013)

 

VL Einführung in die Germanistische Mediävistik [VL]

Dozent/in:
Andrea Schindler
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung ab 03.03.14, 10.00 Uhr bis 18.04.14, 23.59 Uhr. Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 18.04.14, 23.59 Uhr.
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge/BA Berufliche Bildung/Sozialpädagogik: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul I zugeordnet.
Inhalt:
Die Vorlesung ist Teil des Basismoduls Ältere deutsche Literaturwissenschaft (alle Studiengänge) und ist als Ergänzung zum Einführungsseminar konzipiert. Behandelt werden zentrale Themen, Fragestellungen und Methoden der Germanistischen Mediävistik. Die Inhalte sind Teil der Modulprüfung, die im Rahmen des Einführungsseminars abgelegt wird.
ACHTUNG: Parallel sollte ein Einführungsseminar besucht werden, da die Inhalte der Vorlesung für die Modulprüfung, die im Rahmen des Einführungsseminares abgelegt wird, relevant sind.
Empfohlene Literatur:
Horst Brunner: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB; 17680).
Hilkert Weddige: Einführung in die germanistische Mediävistik. (aktuelle Auflage)

 

Vorlesung: Lyrik

Dozent/in:
Iris Hermann
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung in der Zeit vom 17.03.2014, 10 Uhr, bis zum 25.04.2014, 23.59 Uhr, über Flex-Now.

Ausländische Studenten wird der Besuch des eigens eingerichteten Tutoriums dringend empfohlen."

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Basismodul: Grundlagen der Neueren deutschen Literaturwissenschaft
  • Aufbaumodul: Neuere deutsche Literaturgeschichte
MA Germanistik:
  • Literaturgeschichte 1: Neuere deutsche Literatur
  • Erweiterung Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft
  • Erweiterung Literaturtheorie undKulturwissenschaft
LA Deutsch:
  • Basis-, Aufbau- und Examensmodul
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • NdL Basis- oder Aufbaumodul
BA/MA WiPäd:
  • NdL Aufbaumodul
Inhalt:
Die Vorlesung nähert sich dem Phänomen Lyrik auf unterschiedliche Art und Weise, vor allem aber eher problembezogen und weniger im umfassenden Überblick. Im Mittelpunkt stehen deshalb Fragen systematischer und gattungstheoretischer Art, die vor allem nach der besonderen ästhetischen Leistung jener Gattung fragen, die der Musik am nächsten steht: Lyra, die Leier, ist ihre Namensgeberin.
Nach einem beginnenden intensiven Befragen lyrischer Phänomene (Klang, Rhythmus, Bilder, Raum und Zeit, Subjekt, Atmosphäre, philosophischer Diskurs) wagt die Vorlesung einen historisch motivierten Überblick, der vor allem wichtige lyrische Neuerungen und Besonderheiten in den Fokus stellt und somit einen Kanon präsentiert, der nicht unbedingt den gängigen Überblickswerken entspricht.

 

Vorlesung: Geschichte der Neueren deutschen Literatur II: (1789-1871)

Dozent/in:
Andrea Bartl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 10:30 - 12:00, U7/01.05
Hinweis: Die Vorlesung beginnt um 10.30 Uhr.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 17. März 2014, 10:00 Uhr bis 25. April 2014, 23:59 Uhr im FlexNow!
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Basis- oder Aufmodul NDL
  • MA Germanistik: Literaturgeschichte 1: Neuere deutsche Literatur (und Erweiterungsbereich)
  • MA Germanistik: Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (und Erweiterungsbereich)
  • MA Germanistik: Literaturtheorie und Kulturwissenschaft (und Erweiterungsbereich)
  • LA-Studiengänge mit Unterrichtsfach Deutsch: Basis- oder Aufbaumodul NDL
  • LA Gym: Examensmodul NDL
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Basis- oder Aufbaumodul NDL
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Pflichtbereich Deutsch: Fortführung in NdL
  • MA WiPäd: Master-Aufbaumodul NdL

  • Studium Generale
Inhalt:
Die Vorlesung skizziert wichtige ästhetische Entwicklungen in der deutschen Literatur zwischen den Eckpunkten 1789 und 1871. Neben einer prüfungsrelevanten Einführung in die Epochen Klassik (mit Rückblick auf den Sturm und Drang), Romantik, Biedermeier, Junges Deutschland / Vormärz und Realismus soll dabei die Faszination für eine künstlerisch höchst spannungsvolle Phase geweckt werden: Sie changiert zwischen radikal-revolutionärer Dynamik und restaurativer Statik, sie reicht von dem elementaren Modernisierungsschub um 1800 bis zur politischen Festigung der Reichsgründung. Wie reagiert die Literatur darauf? Diese Frage wird anhand bekannter Texte beantwortet, wobei ein besonderes Gewicht auf der Gattung Ballade liegt.
Seminarplan
09.4.2014 Einführung, Vorgeschichte (1): Sturm und Drang (Goethe: „Götz von Berlichingen“, „Rede zum Schäkespearstag“, Lyrik)
16.4.2014 Vorgeschichte (2): Sturm und Drang (Schiller: „Die Räuber“, Schaubühnen-Schrift, Lyrik)
23.4.2014 Klassik (1): Lyrik
30.4.2014 Klassik (2): Schiller: „Über Anmut und Würde“, „Über naive und sentimentalische Dichtung“, „Maria Stuart“
07.5.2014 Klassik (3): Goethe: „Iphigenie auf Tauris“ „Die großen Einzelnen“ (1): Kleist („Amphitryon“, „Penthesilea“)
14.5.2014 „Die großen Einzelnen“ (2): Jean Paul, Hölderlin Romantik (1): Lyrik
21.5.2014 Romantik (2): E.T.A. Hoffmann: „Der Sandmann“, Eichendorff: „Das Schloß Dürande“
28.5.2014 Restaurationsepoche (1): Junges Deutschland / Vormärz: Heine: Lyrik, Büchner: „Leonce und Lena“
04.6.2014 Restaurationsepoche (2): Biedermeier: Lyrik, Droste-Hülshoff: „Die Ju-denbuche“
11.6.2014 Restaurationsepoche (3): Biedermeier: Eduard Mörike: „Maler Nolten“
Über Epochengrenzen hinweg: Die andere Frau (1): Loreley-Balladen (Brentano, Eichendorff, Heine)
18.6.2014 Über Epochengrenzen hinweg: Die andere Frau (2): Schwesternpaare (Adalbert Stifter: „Zwei Schwestern“, Gedichte: Droste, Mörike)
25.6.2014 Realismus (1): Lyrik, Keller: „Kleider machen Leute“
02.7.2014 Realismus (2): Fontane: „Unwiederbringlich“, Balladen
09.7.2014 Zusammenfassung. Ausblicke: (1) die Interaktion von Literatur und Malerei im 19. Jahrhundert, (2) Malerei unserer Gegenwart: zwischen Romantik und Realismus

 

Vorlesung: Einführung in die Literaturvermittlung

Dozent/in:
Hans-Peter Ecker
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Frühstudium
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen für die Teilnahme: keine (d.h. die Vorlesung ist für Studienanfänger geeignet).
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 17. März 2014, 10:00 Uhr bis 25. April 2014, 23:59 im FlexNow!
Leistungsnachweis:
Errechneter Arbeitsaufwand: 4 ECTS (entspricht 120 Std.); 2 ECTS (bei Unterbringung im Studium generale: ca. 60 Std.).
Voraussetzungen für Vergabe von Leistungspunkten: regelmäßige Teilnahme, Vor- und Nachbereitung, evtl. Teilnahme an Exkursionen (Angebot hängt vom Interesse der Teilnehmer ab), Klausur (30 Min.).

Modulzuordnung:
BA Germanistik
  • NdL Literaturvermittlung Basismodul Text und Vermittlung (4 ECTS)
MA Germanistik
  • Literaturgeschichte 1: Neuere deutsche Literatur (2 ECTS)
  • Erweiterungsbereich Literaturgeschichte 1: Neuere deutsche Literatur (2 ECTS)
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (2 ECTS)
  • Erweiterungsbereich Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (2 ECTS)

Studium Generale (nur für Studienortwechsler MA Germanistik: 2 ECTS) Für Lehramtsstudiengänge nicht geeignet.
Inhalt:
Die Vorlesung bietet eine Einführung in Gegenstands- und Arbeitsbereiche der Literaturvermittlung. Sie berührt damit folgende Themen: Buchhandels- und Lesergeschichte, Theorie literarischer Wertung, Geschichte der Literaturkritik, Struktur eines Buchverlags, Bibliothekswesen, Literatur im öffentlichen Raum. Sie bezieht sich auf germanistische Arbeits- und Berufsfelder außerhalb des Schul- und Universitätsbereichs und wendet sich damit vor allem an Studierende im BA-Studiengang; außerdem ist sie MA-Studierenden zu empfehlen, die ihren BA-Abschluss nicht in Bamberg erworben haben.
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise zur Vorbereitung:
Reinhard Wittmann: Geschichte des deutschen Buchhandels. München: Beck, 2. Aufl. 1999 (oder später).
Renate v. Heydebrand/ Simone Winko: Einführung in die Wertung von Literatur. Systematik, Geschichte, Legitimation. Paderborn: Schöningh, 1996 (UTB).
Eduard Schönstedt: Der Buchverlag. Geschichte, Aufbau, Wirtschaftsprinzipien, Kalkulation und Marketing. Stuttgart: Metzler, 2. Aufl. 1999.
Recherchieren Sie den Begriff Kreativwirtschaft .

Einführungsseminare

 

Einführungsseminar Gegenwartssprache 2 ( ES 1 sh. Prof. Glück, ES 3 Prof. Ferraresi))

Dozent/in:
Thomas Becker
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Frühstudium
Termine:
Do, Fr, 10:15 - 11:45, U5/01.22
Beginn: 10.4.14
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Keine. Modul(teil)prüfung: Zwischentests und Abschlussklausur

Das Einführungsseminar ist 4-stündig; es müssen beide Teile besucht werden.

Die Teilnehmerzahl für das Einführungsseminar Gegenwartssprache ist auf 60 Personen pro Seminar begrenzt. Bei einer vollen Liste wird auf freie Plätze in den anderen Einführungsseminaren verwiesen. Allen Studierenden ist ein Platz garantiert. Eine Doppelanmeldung ist nicht zulässig. Sind alle Kurse belegt, werden die Studierenden per Losverfahren auf die Kurse verteilt.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Seminare ab 17.3.14, 10.00 Uhr bis 25.4.14, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
BA/LA/BA BWL Bima/BA BB: Basismodul

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
Das Einführungsseminar soll einen Überblick über die wichtigsten Gegenstände der germanistischen Sprachwissenschaft bieten und grundlegende Kenntnisse des Fachs vermitteln.
Empfohlene Literatur:
Zu Beginn des Semesters wird ein Skript im Virtuellen Campus zur Verfügung gestellt.

 

Einführungsseminar Sprachgeschichte 1 - Grammatik des Alt- und Mittelhochdeutschen (ES 3 sh. Prof. Noel)

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, U5/01.22
Beginn: 14.4.14 (2. Semesterwoche)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlen: Erfolgreiche Teilnahme am Einführungsseminar "Gegenwartssprache" (BA: Basismodul Sprachwissenschaft). Modul(teil)prüfung: Klausur.

Die Teilnehmerzahl für das Einführungsseminar Sprachgeschichte ist auf 40 Personen pro Seminar begrenzt. Bei einer vollen Liste wird auf freie Plätze in den anderen Einführungsseminaren verwiesen. Allen Studenten ist ein Platz garantiert. Eine Doppelanmeldung ist nicht zulässig. Sind alle Kurse belegt, werden die Studenten per Losverfahren auf die Kurse verteilt.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Seminare vom 17.3.14, 10.00 Uhr bis 25.4.14, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
BA: Aufbaumodul
LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymn.: Aufbaumodul
BA BWL Bima/MA WiPäd DpplWpfl: Aufbaumodul
BA BB: Aufbaumodul
BA MedStud: Basismodul II (6 ECTS mit Vorlesung)
BA MedStud: Aufbaumodul I (alte Ordnung)

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
Das Seminar führt in die Sprachgeschichte und in die Grammatik des Alt- und Mittelhochdeutschen ein. Im Mittelpunkt steht die Vermittlung von Basiskenntnissen, die ein historisches Verständnis der Gegenwartssprache erlauben.
Empfohlene Literatur:
Es wird ein VC-Kurs im Virtuellen Campus bereit gestellt.

 

Einführungsseminar Sprachgeschichte 2 - Grammatik des Alt- und Mittelhochdeutschen (ES 3 sh. Prof. Noel)

Dozent/in:
Jan Henning Schulze
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, MG1/02.05
Beginn: 9.4.14
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlen: Erfolgreiche Teilnahme am Einführungsseminar "Gegenwartssprache" (BA: Basismodul Sprachwissenschaft). Modul(teil)prüfung: Klausur.

Die Teilnehmerzahl für das Einführungsseminar Sprachgeschichte ist auf 40 Personen pro Seminar begrenzt. Bei einer vollen Liste wird auf freie Plätze in den anderen Einführungsseminaren verwiesen. Allen Studenten ist ein Platz garantiert. Eine Doppelanmeldung ist nicht zulässig. Sind alle Kurse belegt, werden die Studenten per Losverfahren auf die Kurse verteilt.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Seminare vom 17.3.14, 10.00 Uhr bis 25.4.14, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
BA: Aufbaumodul
LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymn.: Aufbaumodul
BA BWL Bima/MA WiPäd DpplWpfl: Aufbaumodul
BA BB: Aufbaumodul
BA MedStud: Basismodul II (6 ECTS mit Vorlesung)
BA MedStud: Aufbaumodul I (alte Ordnung)

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
Das Seminar führt in die Sprachgeschichte und in die Grammatik des Alt- und Mittelhochdeutschen ein. Im Mittelpunkt steht die Vermittlung von Basiskenntnissen, die ein historisches Verständnis der Gegenwartssprache erlauben.
Empfohlene Literatur:
Es wird ein VC-Kurs im Virtuellen Campus bereit gestellt.

 

Einführungsseminar Sprachgeschichte 4 - Grammatik des Alt- und Mittelhochdeutschen (ES 3 sh. Prof. Noel)

Dozent/in:
Vincenz Schwab
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, M12A/00.14
Beginn: 9.4.14
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlen: Erfolgreiche Teilnahme am Einführungsseminar "Gegenwartssprache" (BA: Basismodul Sprachwissenschaft. Modul(teil)prüfung: Klausur.

Die Teilnehmerzahl für das Einführungsseminar Sprachgeschichte ist auf 35 Personen pro Seminar begrenzt. Bei einer vollen Liste wird auf freie Plätze in den anderen Einführungsseminaren verwiesen. Allen Studenten ist ein Platz garantiert. Eine Doppelanmeldung ist nicht zulässig. Sind alle Kurse belegt, werden die Studenten per Losverfahren auf die Kurse verteilt.

Dem Einführungsseminar 4 ist das TU 4 zum Sprachgeschichtlichen ES zugeordnet. Es beginnt in der 2. Semesterwoche.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Seminare vom 17.3.14, 10.00 Uhr bis 25.4.14, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
BA: Aufbaumodul
LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymn.: Aufbaumodul
BA/MA WiPäd DpplWpfl: Aufbaumodul
BA BB: Aufbaumodul
BA MedStud: Basismodul II (6 ECTS mit V; alte Ordnung: Aufbaumodul II)

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
Das Seminar führt in die Sprachgeschichte und in die Grammatik des Alt- und Mittelhochdeutschen ein. Im Mittelpunkt steht die Vermittlung von Basiskenntnissen, die ein historisches Verständnis der Gegenwartssprache erlauben.
Empfohlene Literatur:
Es wird ein VC-Kurs im Virtuellen Campus bereit gestellt.

 

Mediävistik I: Gottfried von Straßburg: Tristan [ES]

Dozent/in:
Martin Fischer
Angaben:
Seminar, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 03.03.14, 10.00 Uhr bis 18.04.14, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 18.04.14, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert): Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul I zugeordnet.


Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit (2 SWS) mit ein.
Inhalt:
Der um 1210 von Gottfried von Straßburg verfasste Versroman "Tristan und Isolde", neben dem „Parzival“ Wolframs von Eschenbach der bedeutendste höfische Roman des deutschsprachigen Mittelalters, stellt unter den vielen mittelalterlichen Bearbeitungen des Stoffes eine der wirkungsmächtigsten dar. Die tragische Liebeserzählung von Tristan und Isolde, die nach dem Genuss eines Minnetrankes in illegitimer Liebe unauflöslich miteinander verbunden sind, übte eine große Faszination auf die Neuzeit aus, wie zahlreiche musikalische (z.B. Richard Wagner), filmische oder literarische Rezeptionsdokumente bis hinein in die Gegenwart belegen. Die LV dient der Einführung in das Übersetzen mittelhochdeutscher Texte sowie einer ersten Auseinandersetzung mit zentralen Fragestellungen und Methoden der mediävistischen Germanistik. Diese Aspekte sowie textanalytisch-literarhistorische Diskussionen werden in den Proseminaren Mediävistik II im WS 2014/2015 vertieft.
Empfohlene Literatur:
Textbasis:
Gottfried von Straßburg: Tristan. Band 1: Text. Hg. von Karl Marold. Unveränderter fünfter Abdruck nach dem dritten, mit einem auf Grund von Friedrich Rankes Kollationen verbesserten kritischen Apparat besorgt und mit einem erweiterten Nachwort versehen von Werner Schröder. Berlin/New York 2004.

Wörterbücher:
Hennig, Barbara.: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen: Niemeyer oder Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen).

Grammatik:
Taubert, Gesine: Mittelhochdeutsche Kurzgrammatik und Verslehre (Auflage egal); Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auflage egal).

Zur Anschaffung empfohlen:
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB; 17680).

 

Mediävistik I: Hartmann von Aue: Armer Heinrich [ES]

Dozent/in:
Sabrina Hufnagel
Angaben:
Seminar, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien, Modulstudium
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 03.03.14, 10.00 Uhr bis 18.04.14, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 18.04.14, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert): Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.

BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul I zugeordnet.

Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit (2 SWS) mit ein.
Inhalt:
Der hochadliger Ritter Heinrich führt ein ideales Leben, als er an Aussatz (miselsuht) erkrankt. Hartmanns ‚Armer Heinrich‘ (entstanden vor 1200) erzählt davon, wie sich der Aussätzige – von seiner einstigen Umgebung verachtet – auf einen Meiershof zurück zieht, wo er von der Meiersfamilie gepflegt wird. Heinrichs scheinbar einzige Hoffnung auf Heilung: das Blut der jungfräulichen Meierstochter… Die Lehrveranstaltung dient der Einführung in das Übersetzen mittelhochdeutscher Texte sowie einer ersten Auseinandersetzung mit zentralen Fragestellungen und Methoden der mediävisti-schen Germanistik. Diese Aspekte sowie textanalytisch-literarhistorische Diskussionen werden im Proseminar Mediävistik II vertieft.
Empfohlene Literatur:
Textbasis:
Hartmann von Aue: Gregorius. Armer Heinrich. Iwein. Text und Kommentar. Werke: Bd. 2. Hrsg. v. Volker Mertens. Berlin 2008 (= Deutscher Klassiker Verlag im Taschenbuch; 29).

Wörterbücher:
Hennig, Barbara.: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen: Niemeyer oder Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen).
Grammatik:
Taubert, Gesine: Mittelhochdeutsche Kurzgrammatik und Verslehre (Auflage egal); Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auflage egal).
Zur Anschaffung empfohlen:
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB; 17680).

 

Mediävistik I: Hartmann von Aue: Erec [ES]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 03.03.14, 10.00 Uhr bis 18.04.14, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 18.04.14, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert): Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul I zugeordnet.


Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit (2 SWS) mit ein.
Inhalt:
Mit dem "Erec" Hartmanns von Aue liegt das erste Beispiel der Rezeption des Artus-Stoffes in deutscher Sprache vor, das zugleich zum Ausgangspunkt der Gattung des deutschsprachigen Artusromans und zum Inbegriff des höfischen Romans avanciert. Der sagenhafte britische König Artus – omnipräsent in der modernen filmischen Rezeption – ist mit seinem Hof der ideale Mittel- und Ausgangspunkt dieser Romane. Die Lehrveranstaltung dient der Einführung in das Übersetzen mittelhochdeutscher Texte sowie einer ersten Auseinandersetzung mit zentralen Fragestellungen und Methoden der mediävistischen Germanistik. Diese Aspekte sowie textanalytisch-literarhistorische Diskussionen werden in den Proseminaren Mediävistik II im WS 2014/2015 vertieft.
Empfohlene Literatur:
Textbasis:
Hartmann von Aue: Erec. Mit einem Abdruck der neuen Wolfenbütteler und Zwettler Erec-Fragmente. Herausgegeben von Albert Leitzmann, fortgeführt von Ludwig Wolff. Bearbeitet von Kurt Gärtner. 7. Aufl. Tübingen: Niemeyer 2006 (Altdeutsche Textbibliothek 39).

Wörterbücher:
Hennig, Barbara.: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen: Niemeyer oder Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen).

Grammatik:
Taubert, Gesine: Mittelhochdeutsche Kurzgrammatik und Verslehre (Auflage egal); Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auflage egal).

Zur Anschaffung empfohlen:
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB; 17680).

 

Mediävistik I: Hartmann von Aue: Iwein [ES]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Seminar, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 03.03.14, 10.00 Uhr bis 18.04.14, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 18.04.14, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert): Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul I zugeordnet.

Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit (2 SWS) mit ein.
Inhalt:
Der Ritter mit dem Löwen verliert die Gunst seiner geliebten Ehefrau und damit auch sich selbst. Wie er beide in stetigen Terminnöten wiederfindet, zeigt der zweite Teil des Werkes. „Iwein ist ein genialer Text für all diejenigen, die sich für das Mittelalter und die höfische Gesellschaft interessieren. Hartmann von Aue beweist in diesem Werk Kunstfertigkeit in den Formulierungen. Mit kritischen Ausgestaltungen weiß er vor allem durch die Figur des Keie bestens zu unterhalten. Ein Buch nicht nur für Studierende der älteren Germanistik ,sondern für alle, die Spaß an einer kunstvoll unterhaltenden Geschichte haben.” (Rezension bei amazon.de). Die Lehrveranstaltung dient der Einführung in das Übersetzen mittelhochdeutscher Texte sowie einer ersten Auseinandersetzung mit zentralen Fragestellungen und Methoden der mediävistischen Germanistik. Diese Aspekte sowie textanalytisch-literarhistorische Diskussionen werden im Proseminar Mediävistik II vertieft.
Empfohlene Literatur:
Textbasis:
Hartmann von Aue: Iwein. Herausgegeben von G. F. Benecke und K. Lachmann. Neu bearbeitet von Ludwig Wolff. Siebente Ausgabe. Band 1. Text. Berlin 1995.

Wörterbücher:
Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen).
Grammatik:
Taubert, Gesine: Mittelhochdeutsche Kurzgrammatik und Verslehre (Auflage egal); Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auglage egal).
Zur Anschaffung empfohlen:

Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB; 17680).

 

Mediävistik I: Wirnt von Gravenberc: Wigalois [ES]

Dozent/in:
Martin Fischer
Angaben:
Seminar, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 03.03.14, 10.00 Uhr bis 18.04.14, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 18.04.14, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert): Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul I zugeordnet.

Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt (verpflichtend für modularisierte Studiengänge). Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit mit ein.
Inhalt:
Wirnt von Grafenberg stammt vermutlich aus dem heutigen Gräfenberg süd-östlich von Forchheim. Er ist damit neben Wolfram von Eschenbach der zweite herausragende 'fränkische' Dichter des deutschsprachigen Mittelalters und sein einziger (uns überlieferter) Roman "Wigalois" ist neben dem "Parzival" Wolframs einer der erfolgreichsten Texte des Mittelalters. Der junge Knappe Wigalois zieht los, um seinen Vater zu finden, und muss sich als Ritter zahlreichen Prüfungen unterziehen wie einer Tugendprobe, einem Drachenkampf und anderem, bis er schließlich die entscheidende 'Âventiure' bestehen darf. Die Lehrveranstaltung dient der Einführung in das Übersetzen mittelhochdeutscher Texte sowie einer ersten Auseinandersetzung mit zentralen Fragestellungen und Methoden der mediävistischen Germanistik. Diese Aspekte sowie textanalytisch-literarhistorische Diskussionen werden im Proseminar Mediävistik II vertieft.
Empfohlene Literatur:
Textbasis:
Wirnt von Grafenberg: Wigalois. Text der Ausgabe von J.M.N. Kapteyn übersetzt, erläutert und mit einem Nachwort versehen von Sabine Seelbach und Ulrich Seelbach. Berlin, New York 2005.

Wörterbücher:
Hennig, Barbara.: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen: Niemeyer oder Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen).

Grammatik:
Taubert, Gesine: Mittelhochdeutsche Kurzgrammatik und Verslehre (Auflage egal); Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auflage egal).

Zur Anschaffung empfohlen:
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB; 17680). Hoppe, Felicitas, Iwein Löwenritter,Fischer TB Verlag, Frankfurt/Main 2011.

 

Einführungsseminar Gegenwartssprache 1

Dozent/in:
Helmut Glück
Angaben:
Seminar, 4 SWS, ECTS: 6, Frühstudium
Termine:
Di, 10:00 - 14:00, M12A/00.14
Wegen Krankheit von Prof. Glück beginnt das Seminar voraussichtlich erst am 29.04.2014.
ab 29.4.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Keine. Modul(teil)prüfung: Zwischentests und Abschlussklausur
Anmeldung/Abmeldung vom 17. März 2014, 10:00 Uhr bis 25. April 2014, 23:59 im FlexNow!
Das Einführungsseminar ist 4-stündig; es müssen beide Teile besucht werden. Die Teilnehmerzahl für das Einführungsseminar Gegenwartssprache ist auf 40 Personen pro Seminar begrenzt. Bei einer vollen Liste wird auf freie Plätze in den anderen Einführungsseminaren verwiesen. Allen Studierenden ist ein Platz garantiert. Eine Doppelanmeldung ist nicht zulässig. Sind alle Kurse belegt, werden die Studierenden per Losverfahren auf die Kurse verteilt.
Modulzuordnung:
BA/LA: Basismodul
BA BWL Bima: Basismodul
BA/BB: Basismodul

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
Das Einführungsseminar soll einen Überblick über die wichtigsten Gegenstände der germanistischen Sprachwissenschaft bieten und grundlegende Kenntnisse des Fachs vermitteln. Das Seminar wird mit einer Modul(teil)prüfung in Form von Zwischentests und einer Abschlussklausur abgeschlossen.
Empfohlene Literatur:
Zu Beginn des Semesters wird im Virtuellen Campus ein Skript zur Verfügung gestellt.

 

Einführungsseminar Gegenwartssprache 3 ( ES 1 sh. Prof. Glück, ES 2 Prof. Becker)

Dozent/in:
Gisella Ferraresi
Angaben:
Seminar, 4 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Frühstudium
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, M12A/00.14
Do, 10:15 - 11:45, MG2/00.10
Einzeltermin am 8.7.2014, 16:15 - 17:45, MG2/00.10
Beginn: 8.4.14
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Keine. Modul(teil)prüfung: Zwischentests und Abschlussklausur

Das Einführungsseminar ist 4-stündig; es müssen beide Teile besucht werden.

Die Teilnehmerzahl für das Einführungsseminar Gegenwartssprache ist auf 50 Personen pro Seminar begrenzt. Bei einer vollen Liste wird auf freie Plätze in den anderen Einführungsseminaren verwiesen. Allen Studierenden ist ein Platz garantiert. Eine Doppelanmeldung ist nicht zulässig. Sind alle Kurse belegt, werden die Studierenden per Losverfahren auf die Kurse verteilt.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Seminare ab 17.3.14, 10.00 Uhr bis 25.4.14, 23.59 Uhr

Modulzuordnung
BA/LA/BA BWL Bima/BA BB: Basismodul

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
Das Einführungsseminar soll einen Überblick über die wichtigsten Gegenstände der germanistischen Sprachwissenschaft bieten und grundlegende Kenntnisse des Fachs vermitteln. Das Seminar wird mit einer Modul(teil)prüfung in Form von Zwischentests und einer Abschlussklausur abgeschlossen.
Empfohlene Literatur:
Zu Beginn des Semesters wird ein Skript im Virtuellen Campus zur Verfügung gestellt.

 

ES Mediävistik I: Nibelungenlied [ES]

Dozent/in:
Andrea Schindler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 03.03.14, 10.00 Uhr bis 18.04.14, 23.59 Uhr. Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 18.04.14, 23.59 Uhr.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert): Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul I zugeordnet.

Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Die Einteilung erfolgt in der ersten Sitzung. Planen Sie diese Zeit (2 SWS) mit ein.

ACHTUNG: Für die Modulprüfung im Rahmen des Seminars sind auch die Inhalte der Vorlesung "Einführung in die Germanistische Mediävistik" relevant!
Inhalt:
Das Nibelungenlied ist wie kein anderer Text mit der ‚deutschen‘ Geschichte verbunden. Die Vereinnahmung des Textes durch nationale und nationalsozialistische Politik im 19. und 20. Jahrhundert hat auch unsere Rezeption des Textes geprägt und darüber wurde und wird häufig der mittelalterliche Text vergessen. Anhand des Nibelungenliedes werden die grundlegenden Kenntnisse und Kompetenzen im Bereich des Übersetzens mittelhochdeutscher Texte erarbeitet. Darüber hinaus dient die Lehrveranstaltung einer ersten Auseinandersetzung mit zentralen Fragestellungen und Methoden der germanistischen Mediävistik; dabei werden auch spezifische Problemstellungen der Nibelungenlied-Philologie (z.B. Fragen der Überlieferung u.ä.) behandelt. Textanalytisch-literarhistorische Diskussionen werden in den Proseminaren Mediävistik II vertieft. Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Bitte planen Sie diese Zeit mit ein!
Empfohlene Literatur:
Textbasis:
Das Nibelungenlied. Nach der Ausgabe von Karl Bartsch hg. von Helmut de Boor. 22., revidierte und von Roswitha Wisniewski ergänzte Auflage. Wiesbaden 1996 (= Deutsche Klassiker des Mittelalters).

Wörterbücher:
Beate Hennig: Mittelhochdeutsches Wörterbuch oder (!) Matthias Lexer: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch.

Grammatik:
Hilkert Weddige: Mittelhochdeutsch. (aktuelle Auflage)

Zur Anschaffung empfohlen:
Horst Brunner: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB; 17680).
Hilkert Weddige: Einführung in die germanistische Mediävistik. (aktuelle Auflage)
Jan-Dirk Müller: Das Nibelungenlied. 3., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Berlin 2009 (= Klassiker-Lektüren; 5).

 

Tutorium ES Mediävistik I [Tut]

Dozent/in:
Simon Gräning
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Do, 20:00 - 22:00, U5/02.17

 

Tutorium ES Mediävistik I [Tut]

Dozent/in:
Julia Eschenbacher
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 20:00 - 22:00, U5/02.17

 

Einführungsseminar Sprachgeschichte 3 - Sprachwandel (ES 1, 2 und 4 sh. Prof. Becker)

Dozent/in:
Daniel Klenovšak
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, MG1/02.06
Beginn: 9.4.14
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlen: Erfolgreiche Teilnahme am Einführungsseminar "Gegenwartssprache" (BA: Basismodul Sprachwissenschaft). Modul(teil)prüfung: Klausur.

Die Teilnehmerzahl für das Einführungsseminar Sprachgeschichte ist auf 40 Personen pro Seminar begrenzt. Bei einer vollen Liste wird auf freie Plätze in den anderen Einführungsseminaren verwiesen. Allen Studenten ist ein Platz garantiert. Eine Doppelanmeldung ist nicht zulässig. Sind alle Kurse belegt, werden die Studenten per Losverfahren auf die Kurse verteilt.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Seminare vom 17.4.14, 10.00 Uhr bis 25.4.14, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
BA: Aufbaumodul
LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymn.: Aufbaumodul
BA/MA WiPäd Dpplwpfl: Aufbaumodul
BA BB: Aufbaumodul
BA MedStud: Basismodul II (6 ECTS mit Vorlesung)
BA MedStud: Aufbaumodul I (alte Ordnung)

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
Das Seminar führt in den Sprachwandel ein. Wir untersuchen dabei sowohl historische als auch gegenwartssprachliche Phänomene. Im Mittelpunkt steht die Vermittlung von Basiskenntnissen, die ein historisches Verständnis der Gegenwartssprache erlauben.
Empfohlene Literatur:
Es wird ein VC-Kurs im Virtuellen Campus bereit gestellt.

 

Seminar: Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft (Do)

Dozent/in:
Denise Dumschat-Rehfeldt
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, MG1/00.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Sie haben zwei Termine für dieses Seminar zur Auswahl: Mittwoch 12-14 oder Donnerstag 12-14, Raum MG1/00.04. An den vorlesungsfreien Donnerstagen, 17.4., 1.5., 29.5. und 19.6.2014 besuchen Sie bitte als Ausweichtermin das Seminar am Mittwoch.

Anmeldung/Abmeldung vom 17. März 2014, 10:00 Uhr bis 25. April 2014, 23:59 Uhr im FlexNow!
Leistungsnachweis: Klausur (90 Minuten)
Modulzugehörigkeit:
  • BA Germanistik: Basismodul NdL
  • LA Deutsch: Basismodul NdL
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrrichtsfach Deutsch: Basismodul NdL
  • BA BWL/Modulgruppe WiPäd II/Wahlpflichtbereich Deutsch: Basismodul NdL
  • MA WiPäd: Basismodul NdL
Inhalt:
Der Einführungskurs vermittelt Grundlagen des Studiums der Neueren deutschen Literaturwissenschaft. Dazu zählen neben einem Überblick über literaturwissenschaftliche Theorien und Methoden auch Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens und Fragen der Literaturgeschichtsschreibung. Darüber hinaus liefert der Kurs einen Aufriss der Gattungstheorie und erste begriffliche Instrumentarien zur Analyse lyrischer, epischer und dramatischer Texte, die anhand verschiedener Beispiele praktisch erprobt werden. Folgende Texte stehen auf dem Programm:
Erzähltexte:
  • Fries, Fritz Rudolf: Das nackte Mädchen auf der Straße
  • Gernhardt, Robert: Die Bronzen von Riace
  • Mann, Thomas: Der Kleiderschrank
  • Raabe, Wilhelm: Die Akten des Vogelsangs (Reclam, RUB 7580)

Dramen
  • Berg, Sibylle: Helges Leben (enth. in: Sibylle Berg: Vier Stücke. Stuttgart: Reclam 2008.)
  • Büchner, Georg: Woyzeck (Studienausgabe, Reclam, RUB 18007)
  • Gottsched, Johann Christoph: Sterbender Cato (Reclam, RUB 2097)


Die Auswahl von Gedichten vom Barock bis zur Gegenwart zur Besprechung von Gattungsspezifika der Lyrik wird im Seminar bekannt gegeben.

Zu diesem Seminar sind ein passwortgeschützter Kurs im Virtuellen Campus und ein Semesterapparat in der Teilbibliothek 4 eingerichtet.

Der Besuch eines Tutoriums zur Einführung NdL I ist obligatorisch. Die Tutorien finden Sie unter folgendem Link:
http://univis.uni-bamberg.de/form?__s=2&dsc=direct/view&dirclass=guk/german/deutsc/tutori&dir=guk/german/neuer2&sem=2014s&tfak=guk&__e=128

 

Seminar: Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft (Mi)

Dozent/in:
Denise Dumschat-Rehfeldt
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, MG1/00.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Sie haben zwei Termine für dieses Seminar zur Auswahl: Mittwoch 12-14 oder Donnerstag 12-14, Raum MG1/00.04

Anmeldung/Abmeldung vom 17. März 2014, 10:00 Uhr bis 25. April 2014, 23:59 Uhr im FlexNow!
Leistungsnachweis: Klausur (90 Minuten)
Modulzugehörigkeit:
  • BA Germanistik: Basismodul NdL
  • LA Deutsch: Basismodul NdL
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrrichtsfach Deutsch: Basismodul NdL
  • BA BWL/Modulgruppe WiPäd II/Wahlpflichtbereich Deutsch: Basismodul NdL
  • MA WiPäd: Basismodul NdL
Inhalt:
Der Einführungskurs vermittelt Grundlagen des Studiums der Neueren deutschen Literaturwissenschaft. Dazu zählen neben einem Überblick über literaturwissenschaftliche Theorien und Methoden auch Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens und Fragen der Literaturgeschichtsschreibung. Darüber hinaus liefert der Kurs einen Aufriss der Gattungstheorie und erste begriffliche Instrumentarien zur Analyse lyrischer, epischer und dramatischer Texte, die anhand verschiedener Beispiele praktisch erprobt werden. Folgende Texte stehen auf dem Programm:
Erzähltexte:
  • Fries, Fritz Rudolf: Das nackte Mädchen auf der Straße
  • Gernhardt, Robert: Die Bronzen von Riace
  • Mann, Thomas: Der Kleiderschrank
  • Raabe, Wilhelm: Die Akten des Vogelsangs (Reclam, RUB 7580)

Dramen
  • Berg, Sibylle: Helges Leben (enth. in: Sibylle Berg: Vier Stücke. Stuttgart: Reclam 2008.)
  • Büchner, Georg: Woyzeck (Studienausgabe, Reclam, RUB 18007)
  • Gottsched, Johann Christoph: Sterbender Cato (Reclam, RUB 2097)


Die Auswahl von Gedichten vom Barock bis zur Gegenwart zur Besprechung von Gattungsspezifika der Lyrik wird im Seminar bekannt gegeben.

Zu diesem Seminar sind ein passwortgeschützter Kurs im Virtuellen Campus und ein Semesterapparat in der Teilbibliothek 4 eingerichtet.

Der Besuch eines Tutoriums zur Einführung NdL I ist obligatorisch. Die Tutorien finden Sie unter folgendem Link:
http://univis.uni-bamberg.de/form?__s=2&dsc=direct/view&dirclass=guk/german/deutsc/tutori&dir=guk/german/neuer2&sem=2014s&tfak=guk&__e=128

Seminare / Proseminare

 

Einführung in die formale Semantik

Dozent/in:
Thomas Becker
Angaben:
Vorlesung/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Studium Generale
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, U5/02.18
Beginn: 10.4.14
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Seminare vom 17.3.14, 10.00 Uhr bis 25.4.14, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung Proseminar
BA Germanistik: Aufbau und Vertiefungsmodul
LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymnasium: Aufbaumodul
BA/MA WiPäd Dpplwpfl: Aufbaumodul
BA BB: Aufbaumodul / Examensmodul
Inhalt:
Diese Lehrveranstaltung führt in die elementaren Grundlagen der formalen Logik ein, ohne die die formale Semantik natürlicher Sprachen und die Forschungsliteratur dazu nicht verstanden werden kann; sie ist als Proseminar angelegt, kann aber auch ohne Klausur als Vorlesung belegt werden. Sie bereitet auf ein anspruchsvolleres Hauptseminar im WS vor, dessen Verständnis dadurch erheblich erleichtert wird.

Logische Regeln sind keineswegs Regeln des Denkens, denn wir denken nicht logisch. Logische Regeln sind sprachliche Regeln, die uns sagen, dass wir bestimmte Sätze als wahr anerkennen müssen, wenn wir bestimmte andere Sätze für wahr halten. Sobald die sprachlichen Beziehungen von Sätzen etwas komplizierter werden, können wir sie mit unserer Denkfähigkeit nicht mehr erfassen und brauchen ein Werkzeug ("Organon"), das uns die Aufgabe erleichtert, vergleichbar mit den Rechenregeln der Arithmetik, die bekanntlich Operationen mit großen Zahlen auf Operationen mit sehr kleinen Zahlen reduzieren, etwa beim Addieren oder Multiplizieren. Wer komplexere Denkvorgänge vollziehen oder nachvollziehen möchte, sollte mit diesem Werkzeug umgehen können.

Textgrundlage: Zoglauer, Thomas. 2008. Einführung in die formale Logik für Philosophen. 4. Auflage. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.
Empfohlene Literatur:
Als begleitende Lektüre sind zu empfehlen (alle Titel finden sich in einem Semesterapparat in der TB4):
Salmon, Wesley C. 1990. Logik. Stuttgart: Reclam.
Strobach, Niko. 2013. Einführung in die Logik. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft.

 

Mediävistisches Seminar: Sprachen des Mittelalters Teil 3: Gotisch

Dozent/in:
Rolf Bergmann
Angaben:
Seminar, ECTS: 1, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Blockseminar Einzeltermin
Termine:
Einzeltermin am 9.5.2014, 14:10 - 17:45, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Seminare vom 17.3.14, 10.00 Uhr bis 25.4.14, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
BA/MA Mediveal Studies: Mediävistisches Seminar
Studium Generale tauglich
Inhalt:
Das Seminar ist Teil einer mehrsemestrigen Veranstaltungsreihe, bei der im Rahmen eines vierstündigen Blocks jeweils eine Sprache des Mittelalters behandelt werden soll. Die einzelnen Teile können einzeln besucht werden, sie bauen nicht aufeinander auf. Bisher haben stattgefunden: Teil 1: Althochdeutsch, Teil 2: Altsächsisch (WS 2013/14). Geplant sind unter anderem Langobardisch, Mittelhochdeutsch, Frühneuhochdeutsch, Mittelniederdeutsch u.a.

In jeder Veranstaltung wird eine Einführung in die jeweilige Sprache, ihre zeitliche und regionale Verortung und ihre grammatischen Merkmale geboten. Zudem werden ausgewählte Texte bearbeitet, die Einblicke in kulturelle und historische Zusammenhänge geben. Schließlich werden zentrale Hilfsmittel vorgestellt. Die Teilnehmer sollen zu einem ersten sachgerechten Umgang mit Quellen der jeweiligen Sprache befähigt werden.

 

Mediävistisches Seminar: Sprachen des Mittelalters Teil 4: Altfranzösisch

Dozent/in:
Philipp Burdy
Angaben:
Seminar, ECTS: 1, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Blockseminar Einzeltermin
Termine:
Einzeltermin am 23.5.2014, 14:15 - 17:45, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Seminare vom 17.3.14, 10.00 Uhr bis 25.4.14, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
BA/MA Mediveal Studies: Mediävistisches Seminar
Studium Generale tauglich
Inhalt:
Das Seminar ist Teil einer mehrsemestrigen Veranstaltungsreihe, bei der im Rahmen eines vierstündigen Blocks jeweils eine Sprache des Mittelalters behandelt werden soll. Die einzelnen Teile können einzeln besucht werden, sie bauen nicht aufeinander auf. Bisher haben stattgefunden: Teil 1: Althochdeutsch, Teil 2: Altsächsisch (WS 2013/14). Geplant sind unter anderem Langobardisch, Mittelhochdeutsch, Frühneuhochdeutsch, Mittelniederdeutsch u.a.

In jeder Veranstaltung wird eine Einführung in die jeweilige Sprache, ihre zeitliche und regionale Verortung und ihre grammatischen Merkmale geboten. Zudem werden ausgewählte Texte bearbeitet, die Einblicke in kulturelle und historische Zusammenhänge geben. Schließlich werden zentrale Hilfsmittel vorgestellt. Die Teilnehmer sollen zu einem ersten sachgerechten Umgang mit Quellen der jeweiligen Sprache befähigt werden.

 

Tatian

Dozent/in:
Vincenz Schwab
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, MG1/01.02
Beginn: 8.4.14
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung zur Teilnahme sind erfolgreich absolvierte Einführungsseminare in die Gegenwartssprache und Sprachgeschichte. Das Seminar richtet sich an Studierende der Germanistik, der Medieval Studies sowie an alle an historischer Sprachwissenschaft Interessierten.

Modul(teil)prüfung: Übernahme eines Referats und Hausarbeit

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Seminare vom 17.3.14, 10.00 Uhr bis 25.4.14, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
BA: Aufbaumodul
LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymn.: Aufbaumodul
BA/MA WiPäd Dpplwpfl: Aufbaumodul
BA Medieval Studies: Aufbaumodul II (6 ECTS mit Vorlesung)
BA BB: Examensmodul

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
Als Althochdeutscher Tatian wird eine lateinisch-althochdeutsche Evangelienharmonie aus der Zeit Karls des Großen bezeichnet, die eine der ersten großen Übersetzungsleistungen der deutschen Sprache darstellt.
Mit der Lektüre und Analyse des Textes werden zentrale grammatische Charakteristika der Sprachstufe wiederholt und studiert. Über diachronen Textstellenvergleich wird außerdem Bezug zu anderen Werken unterschiedlicher Zeiten hergestellt. Durch die Erforschung der Überlieferungsgeschichte sollen zudem Grundlagen der Editionsphilologie vermittelt werden.

Die Lehrveranstaltung sichert das grammatische Verständnis der älteren Sprachstufen und ist somit für die Vorbereitung auf das Staatsexamen sehr gut geeignet.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Mediävistik II: Gottfried von Straßburg: Tristan [PS]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 03.03.14, 10.00 Uhr bis 18.04.14, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 18.04.14, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:

BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert): Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
Inhalt:
Die Liebe von Tristan und Isolde als Faszinosum einer alle Konventionen sprengenden Liebe berührt die menschliche Existenz immer wieder aufs Neue. Gottfrieds fragmentarischer Tristanroman stellt eines der meistrezipierten und stets kontrovers interpretierten Werke des hohen Mittelalters dar. Dazu liefert die Veranstaltung einen Überblick über den literaturwissenschaftlichen Diskurs zu diesem Werk einschließlich dessen moderener Rezeptionen. In der zweiten Seminarsitzung findet eine Überprüfung der Textkenntnis als Zulassungsvoraussetzung für die Seminarteilnahme und die endgültige Referatvergabe statt.
Empfohlene Literatur:
Als Textausgabe empfiehlt sich die Reclam-Variante von Rüdiger Krohn. Zur Einführung dienen Tomas Tomasek: Gottfried von Straßburg. Stuttgart 2007 sowie Christoph Huber: Gottfried von Straßburg. Tristan und Isolde. Berlin 2012.

 

Mediävistik II: Hans Sachs Schwänke und Spruchgedichte als bebilderte Einzeldrucke. Mediale Transaktionen und publizistische Strategie [PS]

Dozent/in:
Florent Gabaude
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U5/02.22
Einzeltermin am 28.6.2014, 10:00 - 14:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 03.03.14, 10.00 Uhr bis 18.04.14, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 18.04.14, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert): Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
Inhalt:
Hans Sachs hat man zutreffend als Meister der Medien (Michael Schilling) bezeichnet. In der Tat ist die Wirkung seiner Pamphlete und Sprüche auf die Zeitgenossen und die Nachkommen sehr groß gewesen. Holzschnitte von mehrheitlich Nürnberger Kleinmeistern begleiten manche seiner Verse. Durch ihren medienspezifischen Unterhaltungswert werden sie zu wirksamen Instrumenten der typographischen Akkulturation (Roger Chartier) breiter städtischer Bevölkerungs­schichten. Das Spektrum an diesen Bild-Text-Gefügen reicht von konfessionellen, tagespolitischen, ständekritischen oder ethischen Blättern bis hin zu Jost Ammans Wappen & Stammbuch. Zu besprechen ist das Korpus unter dem Aspekt der Intermedialität, der medialen Operativität bzw. Performativität, ggf. der Emotionalität, etwa im Zusammenhang mit den vielen Einblattdrucken zur Liebesthematik. Wie werden religiöse, militärische oder Ehe-Konflikte medial umgesetzt und ausgehandelt? Welche Rückwirkung übt das Medium auf überlieferte Textgenera wie die Fabel, die historia, die laus urbis, das Streitgedicht, der Schwank?
Empfohlene Literatur:
Christine Baro: Der Narr als Joker. Figurationen und Funktionen des Narren bei Hans Sachs und Jakob Ayrer, Trier 2011. Horst Brunner: Hans Sachs, Gunzenhausen 2009. Michael Schilling: Der Meister der Medien. Hans Sachs und die Bildpublizistik, Euphorion 102. 2008, S. 363-393.

 

Mediävistik II: Kreuzzüge im Spiegel der volkssprachlichen deutschen Literaturproduktion von der Mitte des 12. bis ins frühe 14. Jahrhundert. - TERMINÄNDERUNG!! [PS]

Dozent/in:
Christoph Pretzer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 13.6.2014, 12:00 - 18:00, KR12/00.05
Die 1. Sitzung beginnt um 12.30Uhr!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I

Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 03.03.14, 10.00 Uhr bis 18.04.14, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 18.04.14, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert): Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.

Inhalt:
Die Kreuzzüge gehören zweifellos zu den wirkungsvollsten Ereigniskomplexen des Hohen und Späteren Mittelalters. Zwischen 1095 und 1291 zogen immer wieder christliche Ritter und Pilger aus ganz Europa ins Heilige Land , um dort mit Waffengewalt die Herrschaft der Heiden über die Heiligen Stätten des Christentums zu beenden. Die Kreuzzugsbewegung zeitigte nicht nur eine unerwartete Resonanz, sondern prägte das mittelalterliche Europa in vielfältiger Weise nachhaltig. So fanden Probleme, Motive und Konstellationen, die sich um die Kreuzzugsthematik formierten und aus der Auseinandersetzung mit ihr entwickelten, schon sehr bald auch Einzug in die mittelhochdeutsche volkssprachliche Literatur. Im Seminar werden die verschiedenen Strömungen und Motive dieser produktiven ereignishistorisch-literarischen Rezeptionen untersucht. Dabei wird eine breite Auswahl von Texten aus verschiedenen Gattungen in den Mittelpunkt gestellt. Sowohl höfische Klassiker wie Wolframs von Eschenbach Großepen Parzival und Willehalm als auch die Kreuzlieder Friedrichs von Hausen oder die Sangsprüche Walthers von der Vogelweide sollen analysiert werden. Neben diese treten aber auch weitere Texte aus den Bereichen der höfischen Epik, der volkssprachigen Chronistik oder auch der Reiseberichte. So soll ein umfassender Überblick über die mittelhochdeutsche volkssprachliche Literaturproduktion zum Thema Kreuzzüge geboten werden, anhand dessen zugleich ein Einblick und eine Einführung in die verschiedenen Gattungen mit ihren jeweiligen Spezifika entwickelt werden kann.
Empfohlene Literatur:
JASPERT, Nikolas: Die Kreuzzüge. Darmstadt 2010.
MÜLLER, Ulrich: Kreuzzugsdichtung. Tübingen 1998.
RILEY-SMITH, Jonathan (Hg.): Grosser Bildatlas der Kreuzzüge, Übersetzt aus dem Englischen von Michaela Diers. Freiburg i. Br. et al. 1992.
THORAU, Peter: Die Kreuzzüge. München 2007.
WENTZLAFF-EGGEBERT, Friedrich-Wilhelm: Kreuzzugsdichtung des Mittelalters, Studien zu ihrer geschichtlichen und dichterischen Wirklichkeit. Berlin 1960.
WISNIEWSKI, Roswitha: Kreuzzugsdichtung (= Impulse der Forschung, Band 44). Darmstadt 1984.

 

Mediävistik II: Mittelalterliche Literatur für Grundschullehrer [PS]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Einzeltermin am 28.7.2014, 9:00 - 16:00, KR12/00.16
Einzeltermin am 29.7.2014, 9:00 - 18:00, KR12/00.16
Einzeltermin am 30.7.2014, 9:00 - 16:00, KR12/00.16
Vorbesprechung: Montag, 7.4.2014, 19:00 - 20:00 Uhr, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 03.03.14, 10.00 Uhr bis 18.04.14, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 18.04.14, 23.59 Uhr.


Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

In diesem Seminar kann ein Schein nur von den Studierenden des Grundschullehramtes erworben werden, für die aber auch alle anderen Mediävistik II Seminare zum Scheinerwerb offen stehen.

Bitte registrieren Sie sich auch im Virtuellen Campus für dieses Seminar; dort finden Sie auch Materialien und organisatorische Hinweise.
Inhalt:
Dieses Seminar versucht die Quadratur des Kreises, indem es ausschließlich und exklusiv für die Studierenden des Lehramtes an Grundschulen einen Einblick in die mittelalterliche Literatur anbietet und Umsetzungsmöglichkeiten in der Unterrichtspraxis aufspüren will. Das Seminar ist als Blockveranstaltung konzipiert. Eine erste Vorbesprechung findet in der zweiten Semesterwoche statt, der weitere Ablauf und der genaue Termin wird per Aushang und im VC bekannt gegeben. In diesem Seminar kann ein Schein nur von den Studierenden des Grundschullehramtes erworben werden.
Empfohlene Literatur:
Hilkert Weddige: Einführung in die germanistische Mediävistik. 6. Aufl. München (Beck) 2005. Georges Duby: Die Ritter. München (dtv) 2001.

 

Mediävistik II: Mittelalterliche Literatur in der Schule [PS]

Dozent/in:
Christa Horn
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I.

Persönliche Anmeldung bei Frau Dr. Christa Horn per mail: dr.ch.horn@web.de

Auf Grund der praxisbezogenen Ausrichtung des Seminars ist die Teilnehmerzahl begrenzt! Planen Sie Zusatztermine an der Schule ein!


Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert): Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
Inhalt:
Nachdem im Rahmen des G8 Lehrplaninhalte gekürzt wurden, spielen mittelalterliche Texte meist nur noch im Deutschunterricht der 7. Jahrgangsstufe eine Rolle. Das Seminar wird zweigeteilt angelegt sein: eine Gruppe wird eine Unterrichtssequenz entwickeln, die den SchülerInnen die wichtigsten Aspekte der mittelalterlichen Literatur vermittelt. Dabei wollen wir Bezüge zu der heutigen Lebenswelt der Jugendlichen und die Bedeutung der mittelalterlichen Texte für die moderne Literatur herausarbeiten. Ausgehend vom handlungs- und produktionsorientierten Ansatz sollen die Schüler lernen, kreativ mit den Texten umzugehen. Anschließend werden die Konzepte in einer 7. Klasse praktisch erprobt und auf ihre Tauglichkeit überprüft. Die zweite Gruppe wird den Iwein mit den SchülerInnen einer 6. Klasse in ein Theaterstück umwandeln. Hierbei soll überprüft werden, inwieweit dieser mittelalterliche Stoff den heutigen Kindern noch etwas zu sagen hat. Münden soll die Arbeit beider Gruppen in einen Mittelalterabend, der am 2.7.2014 im Kaiser-Heinrich-Gymnasium Bamberg stattfinden wird.
Empfohlene Literatur:
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik (Auflage egal) Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB; 17680). Hartmann von Aue, Iwein, Herausgegeben von G. F. Benecke und K. Lachmann. Neu bearbeitet von Ludwig Wolff. Siebente Ausgabe. Berlin 2001 (de Gruyter Texte) Hoppe, Felicitas, Iwein Löwenritter, Fischer TB Verlag, Frankfurt/Main 2011

 

Mediävistik II: Narren- und Schelmenliteratur des Mittelalters [PS]

Dozentinnen/Dozenten:
Andrea Grafetstätter, Florent Gabaude
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Einzeltermin am 23.5.2014, 14:00 - 20:00, U5/02.17
Einzeltermin am 24.5.2014, Einzeltermin am 25.5.2014, 9:00 - 18:00, U5/02.17
Vorbesprechung: Montag, 12.5.2014, 14:00 - 16:00 Uhr, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 03.03.14, 10.00 Uhr bis 18.04.14, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 18.04.14, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert): Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
Inhalt:
Moderne Schelme wie Louis de Funés, Don Camillo oder Heinz Erhardt weisen erstaunliche Gemeinsamkeiten auf, die sie eventuell mit vormodernen Schelmen verbinden. Nach einer Begriffsdefinition von Narr , Schalk und Schelm sollen prominente Vertreter des Mittelalters und der Frühen Neuzeit dieser Spezies analysiert werden. Das Spektrum reicht dabei von einzelnen herausragenden Narren bis hin zum pikaresken Schelmenroman, so dass im Seminar ein breites Gattungsspektrum behandelt wird. Hierunter fallen beispielsweise der Pfaffe Amis vom Stricker, die Neidhartfigur und der Eulenspiegel , aber auch Narren bei Hans Folz, Thomas Murner, Pamphilus Gengenbach, die Schildbürger des Lalebuchs oder auch die Clownsfigur Jan Bouschet Jakob Ayrers.
Empfohlene Literatur:
Schilling, Michael: Der Stricker, Der Pfaffe Amis. Mittelhochdeutsch/neuhochdeutsch. Stuttgart 1994.

Ein kurtzweilig Lesen von Dil Ulenspiegel. Nach dem Druck von 1515 mit 87 Holzschnitten. Hg. von Wolfgang Lindow. Stuttgart 2001 (RUB 1687).

Das Lalebuch. Nach dem Druck von 1597 mit den Abweichungen des Schiltbürgerbuchs von 1598 und 12 Holzschnitten von 1680 hg. von Stefan Ertz. Stuttgart 1982.

Jean Schillinger (Hg.): Der Narr in der deutschen Literatur im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit. Jahrbuch für Internationale Germanistik Bd.96, 2009.

Melters, Johannes : "ein frölich gemüt zu machen in schweren zeiten ..." Der Schwankroman in Mittelalter und Früher Neuzeit. Berlin 2004.

 

Übersetzen aus dem Mittelhochdeutschen für Tutoren [Ü]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Übung, 3 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme ausschließlich durch persönliche Einladung!

 

Seminar/Proseminar: Heimat im Film und in der Literatur

Dozent/in:
Florian Lehmann
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Einzeltermin am 27.5.2014, Einzeltermin am 3.6.2014, 18:00 - 20:00, U11/00.16
Einzeltermin am 4.7.2014, 14:00 - 20:00, U5/02.17
Einzeltermin am 5.7.2014, 10:00 - 18:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 20

Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.

Anmeldung vom 17. März, 10.00 Uhr bis 25. April 2014, 23.59 Uhr über Flex Now!

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik: Aufbaumodul NdL
LA Deutsch: Aufbaumodul NdL
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL
BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Pflichtbereich Deutsch: Fortführung in NdL
MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul NdL
Inhalt:
„Um über Heimat zu schreiben, muß sie schon verloren sein“, stellt der Kulturwissenschaftler Friedrich Kittler fest, und der Schriftsteller W. G. Sebald bemerkt, je mehr von Heimat die Rede sei, desto weniger gebe es sie. Im Feuilleton deutscher Tageszeitungen wird seit einiger Zeit eine Rückkehr der Heimat in die deutschsprachige Literatur behauptet (u.a. SZ 13.10.12, FAZ 7.4.12, SZ 11.10.11). Was sagt das, mit Kittler und Sebald gedacht, über unsere Gegenwart aus? War Heimat denn jemals ‚abwesend‘?

Im Fokus des Seminars stehen filmische und literarische Inszenierungen von Heimatbildern nach 1945. Anhand ausgewählter Filme und Texte wollen wir uns dem Thema mit Perspektive auf Heimatverlust, Anti-Heimat, das Unheimliche, Exil, Migration und Grenzen nähern. Dabei wollen wir den Fragen nachgehen, wieso Heimat (wieder) bedeutsam ist, wie von ihr erzählt werden kann und welche Gegenmodelle es möglicherweise zu ihr gibt.

Das Seminar wird als Blockveranstaltung am 4. und 5. Juli stattfinden. Vorher sind zwei Einzelsitzungen am 27. Mai und 3. Juni geplant.

Filme
Hans Deppe: Grün ist die Heide (D 1951)
Keisuke Kinoshita: Carmen kehrt heim (karumen kokyo ni kaeru; J 1951)
Peter Fleischmann: Jagdszenen aus Niederbayern (D 1968)
Christoph Schlingensief: Das deutsche Kettensägenmassaker (D 1990)
Thomas Arslan: Aus der Ferne (D 2006)

Literarische Texte
Thomas Bernhard: Frost (1963)
W. G. Sebald: Die Ausgewanderten (1992).
Irina Liebmann: Die freien Frauen (2004).
Andreas Maier: Das Zimmer (2010).

 

Seminar/Proseminar: Literatur des Realismus

Dozent/in:
Florian Lehmann
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Modulstudium
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U5/01.17
Einzeltermin am 23.6.2014, 12:00 - 14:00, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 20

Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.

Anmeldung vom 17. März, 10.00 Uhr bis 25. April 2014, 23.59 Uhr über Flex Now!

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik: Aufbaumodul NdL
LA Deutsch: Aufbaumodul NdL
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL
BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Pflichtbereich Deutsch: Fortführung in NdL
MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul NdL
Inhalt:
Der Realismus will nicht die bloße Sinnenwelt und nichts als diese; er will am allerwenigsten das bloß Handgreifliche, aber er will das Wahre. Er schließt nichts aus als die Lüge, das Forcierte, das Nebelhafte, das Abgestorbene . (Theodor Fontane, Unsere lyrische und epische Poesie seit 1848)

Im Fokus des Seminars steht die Erzählprosa der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Dabei werden wir insbesondere die erzählerischen Mittel und Strukturen der Texte unter narratologischen Gesichtspunkten untersuchen und uns diesen mithilfe von Dichotomien wie Mimesis und Poiesis, Fakt und Fiktion, oder Kategorien wie Gesellschaft, Heimat, Geschichte, Ökonomie und Generation nähern. In dem Rahmen werden wir nicht nur die vermeintlich detailgetreue, an der Wirklichkeit orientierte Erzählhaltung problematisieren, sondern auch die unheimlichen, mithin romantischen Seiten des Realismus.

Gelesen werden Texte von Theodor Fontane, Gottfried Keller, Wilhelm Raabe, Adalbert Stifter und Theodor Storm.

Theodor Fontane: Grete Minde (= RUB 7603).
Theodor Fontane: L Adultera (= RUB 7921).
Theodor Fontane: Unterm Birnbaum (= RUB 8577).
Gottfried Keller: Die Leute von Seldwyla (= RUB 6179).
Gottfried Keller: Martin Salander. Berlin: Holzinger 2013.
Adalbert Stifter: Bunte Steine. Erzählungen (= RUB 4195).
Theodor Storm: Immensee und andere Novellen (= RUB 6007).
Theodor Storm: Erzählungen (= RUB 6144).
Empfohlene Literatur:
Ursula Amrein: Gottfried Keller und Theodor Fontane. Vom Realismus zur Moderne. De Gruyter 2008.
Bernd Balzer: Einführung in die Literatur des Bürgerlichen Realismus. WBG 2012.
Sabina Becker: Literatur im Jahrhundert des Auges. Edition text + kritik 2010.

Bitte beachten Sie auch die im Semesterapparat bereitgestellten Titel.

 

Seminar/Proseminar: Syntax

Dozent/in:
Heidi Reuschel
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Frühstudium
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, M12A/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Abgeschlossenes Basismodul Sprachwissenschaft.
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 17. März 2014, 10:00 Uhr bis 25. April 2014, 23:59 im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Leistungsnachweis: Regelmäßige vorbereitende Lektüre, Mitarbeit in den Seminarsitzungen, Abschlussklausur.
Modulzugehörigkeit:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul
  • LA GS/RS/Gym: Aufbaumodul
  • BA/MA WiPäd Dpplwpfl: Aufbaumodul
  • BA Berufl. Bildung: Aufbau-/Examensmodul
Inhalt:
Das Seminar soll die Fähigkeit vermitteln, deutsche Sätze syntaktisch zu analysieren und die Strukturen theoretisch zu reflektieren. Dazu wird die Textgrundlage des Seminars kritisch durchgearbeitet (Pittner, Karin/Berman, Judith. 2004. Deutsche Syntax: ein Arbeitsbuch. Tübingen: Narr.), woran Analyseübungen anschließen.
Wer die Textgrundlage nicht vor Beginn des Semesters durchgearbeitet hat, muss mindestens ½ Tag pro Woche Vorbereitungszeit einplanen.

 

Seminar/Proseminar: Textsorten

Dozent/in:
Michael Rödel
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, M12A/00.14
Einzeltermin am 14.7.2014, 9:00 - 12:00, M12A/00.14
Klausurtermin: 14.07.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Abgeschlossenes Basismodul Sprachwissenschaft.
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 17. März 2014, 10:00 Uhr bis 25. April 2014, 23:59 im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Leistungsnachweis: Regelmäßige vorbereitende Lektüre, Mitarbeit in den Seminarsitzungen, Abschlussklausur.
Modulzugehörigkeit:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul
  • BA Germanistik: Vertiefungsmodul
  • LA GS/RS/Gym: Aufbaumodul
  • BA/MA WiPäd Dpplwpfl: Aufbaumodul
  • BA Berufl. Bildung: Aufbau-/Examensmodul
Inhalt:
Die Kategorie „Textsorte“ spielt in unserem Alltag nahezu ständig eine Rolle: Wir orientieren uns beim Schreiben (z. T. auch beim Sprechen) bewusst und unbewusst an dem, was wir über eine Textsorte wissen. Die Qualität eines Textes steht und fällt mit diesem Wissen.
Das Seminar, das sich mit dieser Allgegenwärtigkeit der Kategorie „Textsorte“ beschäftigt, gliedert sich in zwei Komponenten: sprachwissenschaftliche (textlinguistische) Theorie (und deren Problematisierung) sowie deren Anwendung. Im Fokus der theoretischen Komponente stehen folgende Fragen: Was macht einen Text zum Text? Warum gibt es verschiedene Textsorten? Welche Ansätze definieren Textsorten auf welche Weise? Wo liegen Vor- und Nachteile einer Textsortengliederung bzw. -definition?
Die Anwendungskomponente konzentriert sich auf Textsorten, die in Schule und Alltag von Belang sind. Voraussetzung für Analyse und Anwendung ist die Bereitschaft, sich auch in syntaktische Zusammenhänge einzuarbeiten, die auf dem Wissen des Einführungsseminars basieren.
Der Leistungsnachweis erfolgt über eine Klausur, die aus einem theoretischen und einem anwendungsbezogenen Teil (Textsortenbeschreibung anhand mehrerer Textbeispiele) besteht.

 

Syntax: Theoretische Grundlagen und Umsetzung im DaF-Unterricht

Dozent/in:
Miriam Hildenbrand
Angaben:
Seminar/Proseminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, MG2/00.10
Einzeltermin am 27.6.2014, 13:00 - 17:00, MG2/00.10
Beginn: 10.4.14
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme am Einführungsseminar "Gegenwartssprache" (BA: Basismodul Sprachwissenschaft)

Leistungsnachweis:
Proseminar: Abschlussklausur, regelmäßige und aktive Teilnahme
Übung: Bearbeitung von kleineren Übungsaufgaben, regelmäßige und aktive Teilnahme

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Seminare ab 17.3.14, 10.00 Uhr bis 25.4.14, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
Proseminar (6 ECTS)
BA: Aufbaumodul
LA GS/HS/RS/Gymn: Aufbaumodul
BA/MA WiPäd Dpplwpfl: Aufbaumodul
BA Berufl. Bild.: Aufbaumodul / Examensmodul

Übung (2 ECTS)
MA: Germ. Sprachwissenschaft/DaF
Inhalt:
Aufbauend auf dem Einführungsseminar zur Gegenwartssprache werden die im Bereich der Syntax bereits erworbenen Kenntnisse wiederholt und vertieft. Zunächst werden grundlegende Themengebiete wie syntaktische Kategorien und Funktionen behandelt, um anschließend komplexe Sätze und einige syntaktische Problemfälle analysieren zu können. Neben dem theoretischen Wissen sollen auch gezielt Themen besprochen werden, die für die Lehrtätigkeit im DaZ-/DaF-Unterricht relevant sind. Ein zentraler Aspekt der Lehrveranstaltung sind Übungen, die gemeinsam im Unterricht bzw. eigenständig als Hausaufgaben bearbeitet werden.

Das Proseminar bzw. die Übung richtet sich sowohl an Lehramtsstudenten als auch an Studierende des germanistischen Masterstudiengangs mit Schwerpunkt DaF.
Empfohlene Literatur:
Pittner, Karin / Berman, Judith (2010): Deutsche Syntax. Ein Arbeitsbuch. 4., aktualisierte Auflage. Tübingen: Narr Francke Attempto.

Dürscheid, Christa (2012): Syntax. Grundlagen und Theorien. 6., aktualisierte Auflage. Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht.

Weitere Literaturempfehlungen werden im Seminar bekannt gegeben.

 

Phonologie/ Phonetik (mit Fokus auf Intonation)

Dozent/in:
Daniel Klenovšak
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, MG1/02.06
Beginn: 9.4.14
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul(teil)prüfung: Referat und Hausarbeit

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Seminare ab 17.3.14, 10.00 Uhr bis 25.4.14, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

Germanistik
BA: Aufbaumodul
LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymn: Aufbaumodul
BA BWL Bima/MA WiPäd Dpplwpfl: Aufbaumodul
BA BB: Aufbau-/Examensmodul

Allgemeine Sprachwissenschaft
BA NF Allgemeine Sprachwissenschaft: 6 ECTS Punkte, Aufbaumodul 2

Studenten, die die Studienleistung im Nebenfach Allgemeine Sprachwissenschaft einbringen möchten, müssen sich in FlexNow bei der Lehreinheit "Allgemeine Sprachwissenschaft" zu diesem Proseminar anmelden.

Anglistik
BA Anglistik/Amerikanistik: Aufbaumodul Englische Sprachwissenschaft: Seminar (6 ECTS)
LA GY modularisiert: Aufbaumodul Englische Sprachwissenschaft: Seminar (6 ECTS)
LA GY modularisiert: Wahlpflichtmodul Englische Sprachwissenschaft bei Kombination mit dem Fach Russisch Seminar (6 ECTS)

Studenten, die die Studienleistung im Aufbau- bzw. Wahlpflichtmodul Englische Sprachwissenschaft einbringen möchten, müssen sich in FlexNow des Lehrstuhls für Englische Sprachwissenschaft einschließlich Sprachgeschichte (Prof. Dr. M. Krug) zu diesem Seminar anmelden.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
Menschliche Kommunikation besteht aus mehr als komplexer Syntax und korrekter Grammatik. Eine wesentliche Rolle in gesprochenen Äußerungen spielt dabei die Lautebene (Phonologie).

Das Seminar vermittelt Basiswissen der Phonologie und soll dabei auch die phonetischen Grundlagen der menschlichen Sprache aufdecken; angefangen bei physiologischen Voraussetzungen der Artikulation und Stimmlage bis hin zur Lautübertragung im Medium.

Ein Schwerpunkt des Seminars liegt auf der Sprechmelodie oder Intonation (= sprachbegleitende Tonhöhenbewegungen über die Äußerung hinweg). Es wird gezeigt, dass die Modulation der Stimme sowohl diverse sprachliche als auch psychologische Informationen vermitteln kann ‒ über das Anzeigen von Aussage- und Fragesätzen, bis hin zur psychischen und körperlichen Verfassung des Sprechers.

Dazu werden auch psycholinguistische und evolutionstheoretische Ideen vorgestellt.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereit gestellt.

 

Syntax - Funktionen und Relationen

Dozent/in:
Hanna Christ
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Frühstudium
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, M12A/00.09
Einzeltermin am 14.7.2014, 14:15 - 15:45, M12A/00.14
Beginn: 7.4.14
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlen: Erfolgreiche Teilnahme am Einführungsseminar "Gegenwartssprache" (BA: Basismodul Sprachwissenschaft)

Modul(teil)prüfung: Seminararbeit

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Seminare und Vorlesungen 17.3.14, 10.00 Uhr bis 25.4.14, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
BA Germ.: Aufbaumodul
LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymn.: Aufbaumodul
BA/MA WiPäd Dpplwpfl: Aufbaumodul
BA BB: Aufbau-/Examensmodul
Inhalt:
In diesem Seminar widmen wir uns zunächst der syntaktischen Analyse komplexer Sätze; die dafür notwendigen Kenntnisse werden gemeinsam erarbeitet und vertieft. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Funktionen und Relationen. Von der Syntaxanalyse ausgehend werden in diesem Bereich spezielle Aspekte und Analyseprobleme eingehend behandelt und diskutiert. Was macht eigentlich ein Subjekt aus? In welcher Relation steht es zum Prädikat? Fragen wie diese werden wir im Laufe des Semesters ergründen.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar genannt. Es wird ein VC-Kurs im Virtuellen Campus bereit gestellt.

 

Versprecherforschung

Dozent/in:
Hanna Christ
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Frühstudium
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, U5/01.18
Beginn: 7.4.14
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlen: Erfolgreiche Teilnahme am Einführungsseminar "Gegenwartssprache" (BA: Basismodul Sprachwissenschaft).
Modul(teil)prüfung: Referat und Seminararbeit

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Seminare und Vorlesungen 17.3.14, 10.00 Uhr bis 25.4.14, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
BA Germ.: Aufbaumodul
LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymn.: Aufbaumodul
BA/MA WiPäd Dpplwpfl: Aufbaumodul
BA BB: Aufbau-/Examensmodul
Inhalt:
Sie hörten die H-mess Molle, Verzeihung, die H-moss-Melle, ich bitte sehr um Entschuldigung, die H-moll-Messe von Johann Sebaldrian Bach... ich häng mich auf!
Gegen Versprecher ist niemand gefeit, und nicht selten sorgen sie für Belustigung - vor allem auf seiten der Hörer. Darüber hinaus bieten sie aber auch wichtige Einblicke in die Sprachstruktur und Sprachplanung; damit werden wir uns in diesem Seminar beschäftigen.
Wie kommt es zu Versprechern? Welche Rückschlüsse auf die Sprachproduktion und die Organisation des mentalen Lexikons ermöglichen sie? Wir widmen uns der Klassifikation und Analyse von Versprechern, um diesen Fragen auf den Grund zu gehen. Zudem werden im Seminar linguistische Grundkenntnisse vor allem in den Bereichen Phonologie, Morphologie und Syntax vertieft, da sie die Basis für die Versprecheranalyse liefern. Hinweis: Wichtig für die erfolgreiche Teilnahme am Seminar ist die Bereitschaft zur Lektüre englischsprachiger Literatur.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Seminar/Proseminar Literarische Autobiografie um 1800

Dozent/in:
Christian Wilpert
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MG1/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung in der Zeit vom 17.03.2014, 10 Uhr, bis zum 25.04.2014, 23.59 Uhr, über Flex-Now.

Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzuordnungen:
BA Germanistik: Aufbaumodul NdL
LA Deutsch: Aufbaumodul NdL
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL
BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Pflichtbereich Deutsch: Fortführung in NdL
MA WiPäd: BA-Aufbaumodul NdL
Inhalt:
»Am 28. August 1749, Mittags mit dem Glockenschlage zwölf, kam ich in Frankfurt am Main auf die Welt.« – So beginnt Goethes Dichtung und Wahrheit. Doch Goethes berühmte Lebensgeschichte markiert nur den Höhepunkt eines wahren »Booms« an Autobiografien um 1800. Mit dem Zeitalter der Aufklärung und der Herausbildung der bürgerlichen Klasse und dem Individuum werden im Nachraum von Jean-Jacques Rousseaus Les Confessions zahlreiche Autobiografien veröffentlicht. Die autobiografischen Erinnerungen erfüllen dabei einerseits die Funktion der Selbstverständigung und sind häufig streng subjektivistisch angelegt, andererseits dienen sie als Modell, als Exemplifizierung einer bestimmten Klasse, eines Berufszweiges oder – mit der Zunahme weiblichen Schreibens – eines Geschlechts. Mit Karl Philipp Moritz’ Anton Reiser wird auch ein Entwicklungsroman dieser Zeit gemeinhin als Lebensgeschichte interpretiert und so sowohl die fluide Grenze zwischen vermeintlicher Faktizität und Fiktion verwischt als auch die Beispielhaftigkeit des Einzelnen für das Verständnis der Anthropologie und der Psychologie betont.
Neben Auszügen aus Karl Philipp Moritz’ Anton Reiser, Salomon Maimons Lebensgeschichte, J. W. Goethes Dichtung und Wahrheit und Ulrich Bräkers Der arme Mann im Tockenburg werden im Seminar auch aktuelle literaturtheoretische Texte zur Theorie der Autobiografik herangezogen, um sich mit Kategorien wie Literarisierung und Fiktionalisierung eingehender zu beschäftigen und einen Begriffsapparat zur Analyse der behandelten Primärtexte zu entwickeln.

 

Seminar/Proseminar: Poetik vom Barock bis zur Moderne - von Opitz bis Holz

Dozent/in:
Denise Dumschat-Rehfeldt
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Erweiterungsbereich, Frühstudium
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Basismodul NDL.
Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung (Einführung II) wird empfohlen.
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 17. März 2014, 10:00 Uhr bis 25. April 2014, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Leistungsnachweis: Hausarbeit (Bearbeitungszeit ab Themenvereinbarung 3 Monate)
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul NdL
  • LA Deutsch: Aufbaumodul NdL
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Pflichtbereich Deutsch: Fortführung in NdL
  • MA WiPäd: BA-Aufbaumodul NdL
Inhalt:
Mit Fragen nach dem Wesen und der Beschaffenheit von Literatur beschäftigt sich nicht erst die Literaturwissenschaft ab dem 19. Jahrhundert. Das Nachdenken über Literatur – darüber, wie sie (in idealer Weise) beschaffen ist, wie sie wirken oder welche Funktionen sie erfüllen kann bzw. soll usw. – setzt bereits in der Antike ein. Speziell für die deutschsprachige Literatur nimmt die Poetik ihren Anfang im frühen Barock. Sie steht dabei noch unter dem starken Einfluss der Rhetorik sowie der französischen, niederländischen und italienischen, in der Aufklärungsepoche zunehmend auch der englischen Dichtung und Dichtungstheorie. Diskutiert werden – auch in späteren Epochen – literarische Formen, Art und Entfaltung der Inhalte, die Beziehung der Literatur zu Vernunft, Wahrheit, Nachahmung, Erkenntnis u. v. m.

Das Seminar verbindet die Erarbeitung literarhistorischen Wissens und Textanalyse: Mit Blick auch auf die ab der frühen Neuzeit intensiv rezipierten antiken Poetiken von Aristoteles und Horaz vollziehen wir die Geschichte der deutschsprachigen Dichtungstheorie von Martin Opitz’ „Buch von der Deutschen Poeterey“ bis zu Schriften von Arno Holz nach. Ergänzend untersuchen wir literarische Beispiele, die entweder poetischen Konzepten zugrunde liegen oder sie umsetzen sollen.

Folgende Texte stehen auf dem Programm:
Poetologische Schriften und Anthologien zur Poetik (in Klammern: empfohlene Ausgaben)
  • Aristoteles: Poetik (Reclam-Ausgabe, Grch./Dt., RUB 7828)
  • Horaz: Ars Poetica (Reclam-Ausgabe Lat./Dt., RUB 9421)
  • Martin Opitz: Buch von der Deutschen Poeterey (Reclam-Studienausgabe, Reclam Universal-Bibliothek 18214)
  • Dramentheorie. Texte vom Barock bis zur Gegenwart. Hg. von Peter Langemeyer. Stuttgart: Reclam 2011 (= RUB 18899).
  • Lyriktheorie. Texte vom Barock bis zur Gegenwart. Hg. von Ludwig Völker. Durchges. u. bibliograph. erg. Ausg. Stuttgart: Reclam 2011 (= RUB 8657).
  • Romantheorie. Texte vom Barock bis zur Gegenwart. Hg. von Hartmut Steinecke u. Fritz Wahrenburg. Stuttgart: Reclam 1999 (= RUB 18025).


Literarische Texte (in Klammern: empfohlene Ausgaben)
  • Johann Christoph Gottsched: Sterbender Cato (RUB 2097)
  • Gotthold Ephraim Lessing: Miss Sara Sampson (RUB16)
  • Friedrich Hebbel: Maria Magdalene (RUB 3173)
  • Arno Holz/Johannes Schlaf: Die Familie Selicke (RUB 8987)

  • Sophie von La Roche: Geschichte des Fräuleins von Sternheim (RUB 7934)
  • Friedrich Schlegel: Lucinde. Ein Roman (Studienausgabe, RUB 320)

  • Die exemplarisch behandelten Gedichte werden im Seminar bekanntgegeben.


Zu diesem Seminar sind ein passwortgeschützter Kurs im Virtuellen Campus und ein Semesterapparat in der Teilbibliothek 4 eingerichtet.

 

Seminar/Proseminar: Die Schönheit der Welt und ihre Dichter

Dozent/in:
Reinhold Münster
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Basismodul NDL.
Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung (Einführung II) wird empfohlen.
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 17. März 2014, 10:00 Uhr bis 25. April 2014, 23:59 im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul NdL
  • LA Deutsch: Aufbaumodul NdL
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Pflichtbereich Deutsch: Fortführung in NdL
  • MA WiPäd: BA-Aufbaumodul NdL
Inhalt:
„Ach, denk ich, bist du hier so schön / Und lässt du’s uns so lieblich gehen / Auf dieser armen Erden…“ Gewöhnlich stellt man sich die Epoche des Barock so vor, als würden Melancholie, Weltverneinung, Eitelkeit und Vanitas die Lyrik überschwemmen. Die wenigen Zeilen von Paul Gerhardt, geschrieben mitten im 30jährigen Krieg, deuten darauf hin, dass andere Aspekte eine veränderte Sichtweise erlauben könnten.
In der Frühaufklärung sang Barthold H. Brockes von der „Schönheit dieser Erden“. Friedrich von Hagedorn nannte die Vernunft die Schwester der Freude und der süßen Liebe. Auch diese Aussagen stehen einer Auffassung gegenüber, die in der Literatur der frühen Aufklärung Kälte und Vernünftigkeit als Alleinstellungsmerkmal erkennen möchte.
Mit dem Streit zwischen den Alten und den Neuen (Querelle des Anciens et des Modernes) fand, so ebenfalls die Meinung in der Forschung, ein Paradigmenwechsel in der Auffassung des Schönen statt. Doch was passierte da wirklich?
Die Fragestellung des Seminars wird einerseits auf Konzepte des Schönen (Erhabenheit, interesseloses Wohlgefallen, Enthusiasmus oder die Ästhetik der Grazien) in Barock und Aufklärung abheben. Das wäre der traditionelle Aspekt. Andererseits sollen Ansätze einer Ästhetik untersucht werden, die bestehende Bewertungen in Frage stellen könnten.
Was also ist die Schönheit dieser Welt, die so intensiv besungen wird? Und wer sind die Autoren, welche Intentionen vertreten sie, was legen sie in ihre Texte hinein und wie kommt es heute an? Vor allem aber: Wie trugen diese Autoren und ihre Ideen von der Schönheit der Welt zur Modernisierung der Literatur bei?

Das Seminar ist geeignet als Einführung in die beiden Epochen, aber auch in die Geschichte der Ästhetik. Außer der Lust am Text sollte die Bereitschaft zum Neudenken mitgebracht werden. Wer sich vorbereiten möchte, erfreue sich an Umberto Eco (Die Geschichte der Schönheit, 2004) mit seinen vielen interessanten Anregungen.

Seminare / Hauptseminare

 

Pragmatics and information structure

Dozent/in:
Stefan Schnell
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Ort: Obere Karolinenstrasse 8, Raum 2.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.

Leistungsnachweis:

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Seminare vom 17.3.14, 10.00 Uhr bis 25.4.14, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
MA Germanistik: ModulSprachtheorie und Sprachvergleich

[offered within the MA-programme "General Linguistics"]

Studenten, die die Studienleistung im Nebenfach Allgemeine Sprachwissenschaft einbringen möchten, müssen sich in FlexNow bei der Lehreinheit "Allgemeine Sprachwissenschaft" zu diesem Seminar anmelden.
Inhalt:
This course introduces the advanced student of Linguistics to the scientific analysis of how speakers of different natural languages use grammatical constructions in order to convey information in a structured way. Of particular interest in this course will be the interrelations between abstract grammatical (and partly prosodic) structure and actual language usage during communication, and how particular constructions are specialised in serving particular communicative goals. However, we will also discuss the possibilities for speakers to leave particular portions of information and meaning implicit, demand-ing the addressee to reconstruct what is missing, and interpret the message correctly.

Topics covered include the following:

o Prerequisites: language structure, meaning, and communication
o Models of communication and Gricean implicatures
o Information: proposition, presupposition, and assertion
o Discourse structure I: information status of discourse referents
o Reference types: genericity, specificity, and individuation
o Deixis
o Discourse structure II: co-reference and phoric relations
o Information structure I: focus structure and focus types
o Information structure II: topic structures and topic types
o Pragmatics and grammar I: Light subjects and new objects
o Pragmatics and grammar II: marking focus and topic
o Diachronic aspects: from discourse to syntax?

 

Seminar/ Hauptseminar: Welt-Theater (zusammen mit Christian Illies)

Dozentinnen/Dozenten:
Friedhelm Marx, Christian Illies
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Modulstudium
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 30
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.

Anmeldung/Abmeldung in der Zeit vom 17. März, 10 Uhr, bis 25. April 2014, 23.59 Uhr, über Flex-Now.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik: Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA Germanistik: Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur
MA Germanistik: Erweiterung Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur
MA Germanistik: Literaturtheorie und Kulturwissenschaft
MA Germanistik: Erweiterung Literaturtheorie und Kulturwissenschaft
MA Germanistik: Profilmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
LA Deutsch: Examensmodul (Realschule: 6 ECTS; Gymnasium: 8 ECTS (mit Hausarbeit) oder 6 ECTS (mit mündl. Prüfung))
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA WiPäd: MA-Aufbaumodul NdL (8 ECTS)

Inhalt:

Seit es das Theater gibt, existiert die Idee, dass die Welt ein einziges Theater sei. Das verbindet in faszinierender Weise Kunst mit Philosophie (eines Weltbildes) - und wirft viele Fragen auf: Welche Rollen spielen wir, auf welcher Bühne, vor welchen Zuschauern und vor welchen (Kunst-) Richtern? Und was heißt es überhaupt, sich und die Welt mit diesem großen Bild zu deuten?
Solche Denkfiguren haben bis zur Gegenwart, die vielfältige Formen der Selbstinszenierung im öffentlichen und im privaten Leben vorhält, nicht an Relevanz verloren. Im Gegenteil: wir haben längst einen Theaterblick auf das menschliche Selbstverständnis. Und die Soziologie spricht davon, dass der Mensch als "Rollenwesen" am besten zu verstehen sei.
Das Seminar richtet sich an Studierende der Philosophie und der Germanistik. Die drei Abende der diesjährigen „Hegelwoche“ (3.-5. Juni), die Spielarten des Welttheaters in der Literatur, der Politik und den sozialen Medien der Gegenwart zur Debatte stellt, sind integraler Teil des Seminars.
Empfohlene Literatur:
Das Seminar untersucht philosophische und literarische Welttheaterentwürfe von Platon, Epiktet, Calderon, Shakespeare, Goethe, Brecht, Heidegger, Pizzorini und anderen. Auf dem Programm stehen bislang neben einschlägigen philosophischen Texten
Shakespeare: As you like it
Calderon: El gran teatro del mundo
Goethe: Faust I (Prolog im Himmel)
Hofmannsthal: Das Salzburger große Welttheater
Brecht: Der gute Mensch von Sezuan

 

Seminar/Hauptseminar: Botho Strauß (zusammen mit Jintae Suh)

Dozentinnen/Dozenten:
Friedhelm Marx, Jin-Tae Suh
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Modulstudium
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, M12A/00.14
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.

Anmeldung/Abmeldung in der Zeit vom 17. März, 10 Uhr, bis 25. April 2014, 23.59 Uhr, über Flex-Now.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik: Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA Germanistik: Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur
MA Germanistik: Erweiterung Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur
MA Germanistik: Literaturtheorie und Kulturwissenschaft
MA Germanistik: Erweiterung Literaturtheorie und Kulturwissenschaft
MA Germanistik: Profilmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
LA Deutsch: Examensmodul (Realschule: 6 ECTS; Gymnasium: 8 ECTS (mit Hausarbeit) oder 6 ECTS (mit mündl. Prüfung))
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA WiPäd: MA-Aufbaumodul NdL (8 ECTS)
Inhalt:
Botho Strauß (Jg. 1944) gehört zu den wichtigsten und streitbarsten Schriftstellern der Gegenwart. Mit den seit den 1970er Jahren publizierten, allerorts gespielten Dramen, mit zahlreichen Prosabänden, schließlich mit seinen kultur- und medienkritschen Essays hat er die deutschsprachige Gegenwartsliteratur intensiv geprägt. Das Seminar unternimmt einen Streifzug durch sein dramatisches, erzählerisches und essayistisches Werk, das präzise Alltagsbeobachtungen, Gesellschaftskritik, Denkfiguren der klassischen Moderne, Medienreflexionen und Fortschreibungen des Mythos verbindet.
Empfohlene Literatur:
Auf dem Programm stehen bislang folgende Werke, von denen mind. 3 zu Semesterbeginn gelesen sein sollten:

Trilogie des Wiedersehens (1977)
Schlußchor (1991)
Ithaka (1996)
Die Widmung (1977)
Paare, Passanten (1981)
Kongreß. Die Kette der Demütigungen (1989)
Die Unbeholfenen. Bewußtseinsnovelle (2006)
Die Erde – ein Kopf. Dankrede zum Büchnerpreis (1989)
Anschwellender Bocksgesang (1993)
Lichter des Toren. Der Idiot und seine Zeit (2012)

 

Hauptseminar: Berufsfeld Deutsch als Fremdsprache / Internationale Kulturbeziehungen

Dozent/in:
Helmut Glück
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U5/02.17
ab 24.4.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Abgeschlossenes BA-Studium
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Anmeldung/Abmeldung vom 17. März 2014, 10:00 Uhr bis 25. April 2014, 23:59 im FlexNow!
Leistungsnachweis:
Regelmäßige Teilnahme und Mitarbeit; Teilnahme an der Exkursion. Teil I: Referat (mündlicher Vortrag), Mitarbeit in einer der 12 Arbeitsgruppen
Teil II: Mitarbeit in einer der 12 Arbeitsgruppen, die in Berlin ausländische Kultureinrichtungen besuchen, Vortrag des AG-Berichts, anschließend gemeinsame schriftliche Ausarbeitung bis zum 15. 8. 2012).

Modulzuordnung:
  • MA Germanistik: Modul Germanistische Sprachwissenschaft I - III (8 ECTS)
  • MA WiPäd Dpplwpfl: Aufbaumodul (8 ECTS)
  • LA Gym: Examensmodul (Mastermodul) (8 ECTS)
  • MA Germanistik/Sprachwissenschaft: Internationale Kulturbeziehungen (8 ECTS)
  • MA Germanistik/Sprachwissenschaft: Deutsch als Fremdsprache (8 ECTS)
  • MA Germanistik/Sprachwissenschaft: Profilmodul Deutsch als Fremdsprache (mündl. Prüfung, 6 ECTS)

Hinweis: Das Seminar richtet sich auch an Studierende des Lehramts Gymnasium anderer Fächer, die vorhaben, sich später einmal für den Auslandsschuldienst zu bewerben (Teilnahmebestätigung).
Inhalt:
Teil I:
Das Seminar wird einen Überblick geben über die Verbreitung des Deutschen als Fremdsprache weltweit und die politischen Maßnahmen, die seine Stellung halten und festigen sollen. Dabei wird die Tradition des Deutschlernens in ausgewählten Sprachräumen beachtet. Die auswärtige Kulturpolitik Deutschlands reagiert die auf die Nachfrage nach der Fremdsprache Deutsch in unterschiedlicher Weise. Diese Politik wird durch die sog. Mittlerorganisationen umgesetzt. Im Zentrum des Seminars steht ein Überblick über die Aufgaben und die Struktur dieser Mittlerorganisationen (Goethe-Institut, Deutsche Auslandsschulen, Deutscher Akademischer Austauschdienst, Institut für Auslandsbeziehungen usw.), die das Berufsfeld DaF im Ausland strukturieren. Weitere Bereiche des Berufsfeldes DaF sind private und staatliche Bildungseinrichtungen in anderen Ländern, der Sender Deutsche Welle , Sprachschulen, Verlage und Kultureinrichtungen im Inland.
Teil II:
Exkursion nach Berlin vom 15. - 18.06.2014 mit Besuchen bei Einrichtungen der auswärtigen Kulturpolitik und der internationalen Kulturbeziehungen und Aufarbeitung der Exkursions-Ergebnisse. Vorgesehen sind Besuche im Auswärtigen Amt, im Bundestag (angefragt), im Haus der Kulturen der Welt (angefragt), beim Verlag Max Hueber (Dipl. Germ. Stefan Deinzer), in der Galerie des Instituts für Auslandsbeziehungen und in Kulturinstituten anderer Länder (letzteres in kleinen AGs). Diese AGs sollen die Kultur- und Sprachpolitik des jeweiligen Landes studieren und ihre Erkenntnisse nach der Rückkehr im Seminar vortragen, und zwar vergleichend zur entsprechenden Politik der Bundesrepublik Deutschland.
Die Exkursion wird durch einen Zuschuss aus Mitteln der Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften unterstützt. Eine regelmäßige Teilnahme am Seminar ist Voraussetzung für die Teilnahme an der Exkursion.

Seminarplan
Teil I
24. 4. Vorstellung des Programms, Verteilung der Arbeitsaufgaben. Deutsch als Fremdsprache: ein junges Fach mit einer langen Geschichte
1. 5. Feiertag
8. 5. Deutsch in Europa, Deutsch weltweit
15. 5. Die deutsche Auswärtige Kulturpolitik: das Auswärtige Amt (1), die deutschen Botschaften (2), die Deutsche Welle (3)
22. 5. Feiertag
29. 5. Das Goethe-Institut (4), der Deutsche Akademische Austauschdienst (5), die Alexander-von-Humboldt-Stiftung (6)
5. 6. Das Institut für Auslandsbeziehungen (7), das Auslandsschulwesen (ZfA) und die deutschen Lehrer im Ausland (8), die Rolle der Bundesländer in der deutschen Auswärtigen Kulturpolitik (9)
12. 6. Die Rolle der Kommunen (internationale Partnerschaften ) in der deutschen Auswärtigen Kulturpolitik (10), der Pädagogische Austauschdienst (11), bilaterale Jugendwerke (12)

Teil II
15.-18.6 Exkursion nach Berlin
19. 6. Feiertag
26. 6. Berichte der AG 1-3
3. 7. Berichte der AG 4-7
10. 7. Berichte der AG 8-10
17. 7. Reste
Empfohlene Literatur:
Literatur: wird im Seminar bekanntgegeben.

 

Proseminar/Hauptseminar: Wortbildung

Dozent/in:
Bettina Morcinek
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, MG1/01.02, M12A/00.14
Einzeltermin am 24.5.2014, 10:00 - 12:00, MG1/01.02
Einzeltermin am 14.6.2014, 10:00 - 12:00, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Abgeschlossenes Basismodul Sprachwissenschaft.
Für LA Gym Examensmodul ist die Voraussetzung das abgeschlossene Aufbaumodul Sprachwissenschaft.

Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 17. März 2014, 10:00 Uhr bis 25. April 2014, 23:59 im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: regelmäßige Teilnahme, Referat und Hausarbeit
Modulzugehörigkeit:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul (6 ECTS)
  • LA GS/RS/Gym: Aufbaumodul (6 ECTS)
  • LA Gym. Examensmodul (8 ECTS)
  • BA/MA WiPäd Dpplwpfl: Aufbaumodul (6 ECTS)
  • BA Berufl. Bildung: Aufbau-/Examensmodul (6 ECTS)
Inhalt:
Neben der Flexion ist die Wortbildung Gegenstand der Morphologie ( Lehre von der Gestalt der Wörter ). Welche Verfahren stehen im Deutschen zur Verfügung, um Wörter zu bilden, welchen Regularitäten unterliegen diese? Was ist z.B. irregulär an einer Bildung wie 'unkaputtbar' im Vergleich zu 'trinkbar'? Neben den Haupttypen der Komposition (Sonnen-strahl) und Derivation (sonn-ig) beschäftigen wir uns mit weiteren Wortbildungsprozessen und peripheren Erscheinungen (Azubi, Demokratur). Wir werden sehen, dass Wortbildungen nicht immer eindeutig bestimmten Bildungstypen zugeordnet werden können und dass es Schnittstellen zwischen (komplexen) Wörtern und syntaktischen Strukturen gibt. Daraus folgt, dass wir Verfahren der Beschreibung und Analyse von Wortbildungen kennenlernen müssen, die wir in praktischen Übungen anwenden werden. Dabei gehen wir auch auf Wortbildungen von Sondersprachen ein (etwa Werbung, Poesie, technische Dokumentation) und überlegen, inwieweit mit Bildungsregularitäten und Semantik experimentiert wird. Wo es sich anbietet, beziehen wir Wortbildungsverfahren anderer Sprachen mit ein.

Das Seminar ist nur geeignet für Studierende, die bereit sind, regelmäßig die Literatur und Wortbildungsanalysen als Diskussionsgrundlage vorzubereiten.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird im Seminar bekanntgegeben.

 

DaF-Unterricht in Theorie und Praxis

Dozent/in:
Andriatiana Ranjakasoa
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Blockseminar
Termine:
Einzeltermin am 9.5.2014, Einzeltermin am 6.6.2014, Einzeltermin am 4.7.2014, Einzeltermin am 11.7.2014, 12:00 - 17:45, MG2/01.02
Vorbesprechung: Mittwoch, 16.4.2014, 12:00 - 13:00 Uhr, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Miniworkshop, Tests und Hausarbeit

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Seminare ab 17.3.14, 10.00 Uhr bis 25.4.14, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
BA Germanistik: Vertiefungsmodul
LA Gymn.: Examensmodul MA Germanistik: Sprachwissenschaft: Modul Germ. Sprachwissenschaft 1-3/Sprachtheorie und Sprachvergleich/DaF
MA Germanistik: Sprachwissenschaft: Profilmodul / Erweiterungsbereich
MA WiPäd Dpplwpfl: MA-Aufbaumodul
LA Gym: Examensmodul
Studium Generale tauglich
Inhalt:
Welche methodischen Verfahren werden dem aktuellen Anspruch des DaF-Unterrichts gerecht? Welche methodischen Verfahren sollen im DaF-Unterricht zur Anwendung kommen, damit die Lernenden in den Mittelpunkt des Unterrichts gerückt, ihre fachspezifische Motivation gefördert und ihnen ein abwechslungsreiches und umfangreiches Experimentierfeld zum Erwerb von Multiliteracies (kombinierte Grundfertigkeiten von DaF, soziale Kompetenz, interkulturelle Kompetenz und Medienkompetenz u. a.) (vgl. Cope/Kalantzis 2009, S. 174) geboten werden können? Dieses Desiderats nehmen wir uns im Seminar an, indem wir die theoretischen Grundlagen, aber auch die Tragfähigkeit verschiedener methodischer Verfahren im Hinblick auf die Praxis ausgewählter DaF-Lernbereiche (Landeskunde-, Literaturunterricht, Wortschatz, kreatives Schreiben und Einsatz technischer Medien) kritisch reflektieren.

Das Hauptseminar Theorie und Praxis der Grammatikvermittlung von Prof. Ferraresi/Frau Hildenbrand ist eine sinnvolle Ergänzung zu diesem Seminar.
Empfohlene Literatur:
Cope, Bill/Kalantzis, Mary (2009): Multiliteracies: New Literacies, New Learning . In: Pedagogies: An International Journal 4: 3, S. 164-195.

Hernig, Marcus (2005): Deutsch als Fremdsprache. Eine Einführung. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Huneke, Hans-Werner/Steinig, Wolfgang (2005): Deutsch als Fremdsprache. Eine Einführung. (4., aktualisierte und ergänzte Aufl.). Berlin: Erich Schmidt.

Koeppel, Rolf (2010): Deutsch als Fremdsprache. Spracherwerblich reflektierte Unterrichtspraxis. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren.

 

Theorie und Praxis der Grammatikvermittlung im DaF-Unterricht

Dozentinnen/Dozenten:
Gisella Ferraresi, Miriam Hildenbrand
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, MG1/02.06
Beginn: 7.4.14
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Referat, Hausarbeit, Zwischen- und Abschlusstest (unbenotet), regelmäßige und aktive Teilnahme

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Seminare ab 17.3.14, 10.00 Uhr bis 25.4.14, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
BA Germanistik: Vertiefungsmodul
LA Gymn.: Examensmodul MA Germanistik: Sprachwissenschaft: Modul Germ. Sprachwissenschaft 1-3/Sprachtheorie und Sprachvergleich/DaF
MA Germanistik: Sprachwissenschaft: Profilmodul / Erweiterungsbereich
MA WiPäd Dpplwpfl: MA-Aufbaumodul
Exportmodul: Teilnahme nur nach persönlicher Beratung in der Sprechstunde
LA Gym: Examensmodul
Inhalt:
Das Hauptseminar widmet sich der Vermittlung grammatischer Themen im DaF-Unterricht: Zunächst sollen theoretische Grundlagen wie verschiedene Unterrichtsmethoden und Übungstypologien erarbeitet werden, um darauf aufbauend die Konzeption von zielgruppenspezifischen Unterrichtsentwürfen für DaF-Kurse diskutieren zu können.
Die TeilnehmerInnen des Seminars sollen dieses Wissen anschließend bei der Erstellung eines eigenen Unterrichtsentwurfs zu einem speziellen Thema der deutschen Grammatik einsetzen.

Das Hauptseminar "DaF-Unterricht in Theorie und Praxis" von Dr. Ranjakasoa ist eine sinnvolle Ergänzung zu diesem Seminar.
Empfohlene Literatur:
Literaturempfehlungen werden im Seminar bekannt gegeben.
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereit gestellt.

 

Seminar/Hauptseminar: Rilkes Duineser Elegien

Dozent/in:
Iris Hermann
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Modulstudium
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, MG2/00.10
Vorbesprechung: Donnerstag, 10.4.2014, 12:00 - 14:00 Uhr, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung über Flex-Now vom 17. März, 10:00 Uhr bis 25. April 2014, 23:59
Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüberhinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzuordnung:
BA Germanistik: - Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA Germanistik:
  • Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur
  • Erweiterung Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft
  • Erweiterung Literaturtheorie und Kulturwissenschaft
  • Profilmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
LA Deutsch: Examensmodul (Realschule: 6 ECTS; Gymnasium: 8 ECTS (mit Hausarbeit) oder 6 ECTS (mit mündl. Prüfung))
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA WiPäd: MA-Aufbaumodul NdL (8 ECTS)
Inhalt:
In diesem Intensivseminar am 23./24. Mai widmen wir unsere Aufmerksamkeit einem Gedichtband, den Duineser Elegien von Rainer Maria Rilke. Traditionsverbunden, in einem hohen elegischen Ton, aber dennoch die Probleme der Moderne diskutierend, präsentieren sich diese Gedichte als skeptisches Festhalten an einer Transzendenz, die dennoch nicht christlich gedacht werden kann. Im Spannungsbogen von moderner Zeitgenossenschaft und traditionellem Zugriff werden wir zu diskutieren haben, ob die an antiken Mustern sich anlehnende Form der Elegie mit Rilkes Gedichten eine eigenständige moderne Form des Elegischen entwickelt hat. Zudem werden wir den weiteren Kontext der Gedichte erarbeiten.

Der Gedichtband soll vorbereitet sein. Deshalb findet eine Vorbesprechung am Donnerstag, den 10.4. um 12 Uhr in MG2/00.10. Nähere Informationen erhalten Sie auch in der Sprechstunde.

Zur Vorbereitung lesen Sie den angegebenen Band.

 

Seminar/Hauptseminar: Angst in der Literatur

Dozent/in:
Iris Hermann
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Modulstudium
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung in der Zeit vom 17.03.2014, 10 Uhr, bis zum 25.04.2014, 23.59 Uhr, über Flex-Now.

Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüberhinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA Germanistik:
  • Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur
  • Erweiterung Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft
  • Erweiterung Literaturtheorie und Kulturwissenschaft
  • Profilmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
LA Deutsch: Examensmodul (Realschule: 6 ECTS; Gymnasium: 8 ECTS (mit Hausarbeit) oder 6 ECTS (mit mündl. Prüfung))
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA WiPäd: MA-Aufbaumodul NdL (8 ECTS)
Inhalt:
Im Zuge des aktuellen emotional turn in der Literaturwissenschaft liegt es nahe, die „großen Gefühle“, die spätestens seit Aristoteles im Kunstwerk vermutet werden, in den Mittelpunkt des Analyseinteresses zu stellen. Vor allem die leidvollen und problematischen Gefühlslagen sind dabei auf literarisches Interesse gestoßen. Im Mittelpunkt unseres Seminars steht die Angst, eine komplexe Emotion, die zunächst einmal von Furcht und Schmerz abzugrenzen wäre. Wir verfahren dabei kulturwissenschaftlich/interdisziplinär, den Hauptaspekt wird aber die Beschäftigung mit literarischen Beispielen bilden.

In der ersten Sitzung wird der Seminarplan erstellt, deshalb sollten Interessierte unbedingt daran teilnehmen. Als Vorbereitung recherchieren Sie bitte zum Thema und bringen einen oder auch mehrere Textvorschläge zur ersten Sitzung mit.
Empfohlene Literatur:
Literaturtipp: Handbuch Angst, Metzlerverlag.

 

Seminar/Hauptseminar: Flanieren in Europa

Dozent/in:
Iris Hermann
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Modulstudium
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung in der Zeit vom 17.03.2014, 10 Uhr, bis zum 25.04.2014, 23.59 Uhr, über Flex-Now.

Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüberhinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzuordnung:
BA Germanistik: - Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA Germanistik:
  • Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur
  • Erweiterung Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft
  • Erweiterung Literaturtheorie und Kulturwissenschaft
  • Profilmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA Literatur und Medien:
  • Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft
  • Literatur-, Medien- und Kulturtheorie
  • Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie
LA Deutsch: Examensmodul (Realschule: 6 ECTS; Gymnasium: 8 ECTS (mit Hausarbeit) oder 6 ECTS (mit mündl. Prüfung))
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA WiPäd: MA-Aufbaumodul NdL (8 ECTS)
Inhalt:
Der Flaneur, aber auch die Flaneurin, ist eine folgenreiche literarische Figur, die eine umfängliche Literatur hervorgebracht hat. Das unmittelbar mit der veränderten Wahrnehmung der Großstadt verbundene Phänomen wird insbesondere dort zu thematisieren sein, wo es die Überblendung und das Diffundieren von Außenwelt und Innenwelt fokussiert und ältere Modelle der Seelenlandschaft ablöst und durch ein dynamischer zu verstehendes Bezugnehmen von Innenwelt und Außenwelt ersetzt.

Wir werden neben anderen kleineren Texten vor allem drei größere Werke in den Mittelpunkt stellen: O livro do desassossego (dt.: Das Buch der Unruhe) des Portugiesen Fernando Pessoa, das Passagenwerk von Walter Benjamin (auszugsweise) und Rayuela von Julio Cortazar. Die Texte werden im Plenum auf Deutsch gelesen, vorhandene portugiesische, spanische und französische Sprachkenntnisse sind hilfreich, aber nicht Voraussetzung. Alle drei gibt es in Taschenbuchausgaben.

Zur Vorbereitung befassen Sie sich bitte flanierend mit dem Gedichtband Fleurs du mal von Charles Baudelaire, vor allem aber mit dem Gedicht A une passante. Auch hier gilt: eine zweisprachige Ausgabe ist bei nicht so sicheren Französischkenntnissen hilfreich.
Nähere Informationen in der ersten Sitzung, diese bitte deshalb nicht verpassen.

 

Seminar/Hauptseminar: Der Schweizer Gegenwartsautor Peter Stamm (Autorenseminar zur Poetikprofessur 2014)

Dozent/in:
Andrea Bartl
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Aufbaumodul NDL.
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 17. März 2014, 10:00 Uhr bis 25. April 2014, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 35 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Referat/Hausarbeit/mündl. Prüfung (nach Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnungen).
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul NdL ( 6 ECTS);
  • BA Germanistik: Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)
  • MA Germanistik: Literaturgeschichte 1: Neuere deutsche Literatur (8 ECTS)
  • MA Germanistik: Erweiterungsbereich Literaturgeschichte 1: Neuere deutsche Literatur (8 ECTS)
  • MA Germanistik: Literaturtheorie und Kulturwissenschaft (8 ECTS)
  • MA Germanistik: Erweiterungsbereich Literaturtheorie und Kulturwissenschaft (8 ECTS)
  • MA Germanistik: Profilmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
  • MA WiPäd: Aufbaumodul NdL (8 ECTS)

LA-Studiengänge mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL (6 ECTS);
  • Examensmodul NdL: RS (6 ECTS, mündliche Prüfung); Gym (8 ECTS, Hausarbeit oder 6 ECTS, mündliche Prüfung)
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL; Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Pflichtbereich Deutsch: Fortführung in NdL (6 ECTS)
Inhalt:
Eine junge Frau namens „Agnes“ verlässt überraschend die Wohnung ihres Geliebten, geht in die Wildnis und legt sich dort in den Schnee, den Kältetod vor Augen. Warum?
Ein Mann verliebt sich in die rätselhafte Frau, die ihm als einzige Mitarbeiterin eines einsamen Gebirgshotels Tag für Tag kalte Dosen-Ravioli serviert - und wird abrupt von ihr verlassen. Wohin ist sie verschwunden? Existiert sie überhaupt?
Ein Schweizer strandet mit seiner Familie auf einer einsamen Insel und lebt dort fortan wie „Der Schweizerische Robinson“. Was verändert sich, wenn uns ein moderner Autor diese Geschichte, überliefert in einem berühmten Kinderbuch aus der Zeit um 1800, heute erzählt?

Mit Peter Stamm hat in diesem Jahr ein Schweizer Autor die traditionsreiche Bamberger Poetikprofessur inne, dessen Texte und Figuren in vielerlei Hinsicht faszinieren. Sie beschäftigen sich mit den drängenden (ethischen, zwischenmenschlichen, gesellschaftlichen, kunstästhetischen etc.) Fragen unserer Gegenwart. Sie ergründen so wichtige Themen wie Liebe, Partnerschaft, Einsamkeit, Kälte, Tod. Dabei gelingt es Peter Stamm, nicht nur vom Feuilleton bejubelt und von der Literaturwissenschaft rezipiert zu werden, sondern eine begeisterte Leserschaft hinter sich zu versammeln. Mittlerweile gehört er unumstritten zum „modernen Kanon“. Peter Stamms Prosa (darunter auch Kinderbücher) wird zudem oft in Schulen gelesen; an den Gymnasien Baden-Württembergs wurde sein Debütroman „Agnes“ sogar zur Pflichtlektüre ernannt.

Mit diesem faszinierenden Werk wollen wir uns beschäftigen. Der besondere Reiz des Seminars liegt darin, dass Peter Stamm selbst an vier Sitzungen teilnehmen und für Fragen und Diskussionen zur Verfügung stehen wird. Auch wird er in öffentlichen Abendvorlesungen seine Poetik erklären.

Ein genauer Lektüreplan wird demnächst hier bereitgestellt und an alle Teilnehmer(innen) verschickt. Für die Lektüre vorab empfehlen wir die Romane „Agnes“ und „Ungefähre Landschaft“ sowie den Erzählungsband „Seerücken“.

Seminarplan:
10.04.2014 Erste Annäherung an das Werk Peter Stamms. Näheres zum Erwerb von ECTS-Punkten
24.04.2014 Kurzprosa: „Treibgut“ und „Passion“ (beides aus dem Band „Blitzeis“, 1999) [Hinweis: Die Texte werden im VC bereitgestellt.]
08.05.2014 Roman: „Agnes“ (1998)
15.05.2014 Seminarsitzung mit Peter Stamm – Schwerpunkt: „Agnes“ Zusätzlich: 20 Uhr s.t. (U2/00.25) Poetikvorlesung von Peter Stamm
22.05.2014 Seminarsitzung mit Peter Stamm – Schwerpunkt: „Ungefähre Landschaft“ Zusätzlich: 20 Uhr s.t. (U2/00.25) Poetikvorlesung von Peter Stamm
05.06.2014 „Nacht ist der Tag“ (Roman, 2013)
12.06.2014 Seminarsitzung mit Peter Stamm – Schwerpunkt: „Nacht ist der Tag“ Zusätzlich: 20 Uhr s.t. (U2/00.25) Poetikvorlesung von Peter Stamm
26.06.2014 „An einem Tag wie diesem“ (Roman, 2006) Ausblick auf Peter Stamms Theaterstücke, Hörspiele, Kinderbücher etc.
03.07.2014 Seminarsitzung mit Peter Stamm und evtl. weiteren Gästen. Schwerpunkt wird noch bekannt gegeben. Zusätzlich: 20 Uhr s.t. (U2/00.25) Poetikvorlesung von Peter Stamm
04.07.2014 Internationales Forschungskolloquium zu Peter Stamm
05.07.2014 Internationales Forschungskolloquium zu Peter Stamm
10.07.2014 Ergebnisse. Gemeinsame Abschlussdiskussion

 

Seminar: Der Schweizer Gegenwartsautor Peter Stamm (Autorenseminar zur Poetikprofessur 2014)

Dozent/in:
Kathrin Wimmer
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS
Termine:
Blockseminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses Seminar findet zusammen mit dem Hauptseminar von Prof. Bartl zur Poetikprofessur "Peter Stamm" statt. Vorbesprechung in der ersten Seminarsitzung Do. 16-18, U5/02.22.

 

Seminar/Hauptseminar: Das deutsche Drama zwischen 1960 und 2012

Dozent/in:
Hans-Peter Ecker
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Studium Generale
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 17. März 2014, 10:00 Uhr bis 25. April 2014, 23:59 im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 25 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Hausarbeit oder Klausur (nach Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnungen und Absprache im Seminar). Erwartet wird die Bereitschaft zur aktiven Beteiligung (Diskussion, Übernahme von Referaten und Moderationen).
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: NdL Vertiefungsmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
  • MA Germanistik: Literaturgeschichte 1: Neuere deutsche Literatur (8 ECTS)
  • MA Germanistik Erweiterungsbereich: Literaturgeschichte 1: Neuere deutsche Literatur (8 ECTS)
  • MA Germanistik: Literaturtheorie und Kulturwissenschaft (8 ECTS)
  • MA Germanistik Erweiterungsbereich: Literaturtheorie und Kulturwissenschaft (8 ECTS)
  • MA Germanistik: Profilmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
  • LA-Studiengänge mit Unterrichtsfach Deutsch: Examensmodul: RS (6 ECTS, mündliche Prüfung); Gym (8 ECTS, Hausarbeit oder 6 ECTS, mündliche Prüfung)
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
  • MA WiPäd: MA-Aufbaumodul NDL
Inhalt:
Das Seminar wird die Studierenden mit den wichtigsten Strömungen der deutschen Gegenwartsdramatik bekannt machen. Wir werden exemplarisch bedeutsame Texte wichtiger Autoren lesen, analysieren und diskutieren und dabei auch theaterwissenschaftliche bzw. -theoretische Fragestellungen berühren.
Empfohlene Literatur:
Zur Vorbereitung empfehle ich dringend die Lektüre eines dramen- und theatergeschichtlichen Einführungsbändchens (Andreas Englhart: Das Theater der Gegenwart, 2013) und möglichst vieler der folgenden Primärtexte: Peter Weiss: Die Verfolgung und Ermordung Jean Paul Marats; Heiner Müller: Philoktet; Martin Sperr: Jagdszenen aus Niederbayern; Botho Strauß: Groß und klein; Thomas Bernhard: Heldenplatz; Heiner Müller: Die Hamletmaschine; Christoph Hein: Die Ritter der Tafelrunde; Urs Widmer: Top Dogs; Dea Loher: Manhattan Medea; Marius von Mayenburg: Der Häßliche; Laura de Weck: Lieblingsmenschen; Roland Schimmelpfennig: Der goldene Drache.

Haupt/Oberseminare und Kolloquien

 

Argumentation

Dozent/in:
Thomas Becker
Angaben:
Oberseminar, 1 SWS, 14tägig
Termine:
Ort: Hornthalstraße 2, Raum 00.05, Zeit wird noch bekannt gegeben.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzungen: Sprachwissenschaftliches Hauptseminar, Leistungsnachweis: Nach Vereinbarung

Anmeldung nur in den Sprechstunden
Inhalt:
In diesem Seminar wird die Forschung zur Argumentationstheorie am Lehrstuhl koordiniert. Interessierte Studierende aller Fächer sind herzlich willkommen.

 

Besprechung von Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Beginn: nach Vereinbarung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung nur persönlich in der Sprechstunde.
Inhalt:
Das Oberseminar dient der Besprechung von wissenschaftlichen Abschlussarbeiten (BA, MA, Zulassungsarbeiten), die im SS 2014 bei mir angefertigt werden.

 

Der volkssprachige Wortschatz der Leges barbarorum

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Beginn nach Vereinbarung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme aufgrund persönlicher Einladung.

Modulzuordnung
BA/MA MedStud: Intensivierungsmodul (alte Ordnung)
MA MedStud: Intensivierungsmodul I und II (neue Ordnung)
MA Dt. Philologie des MA und der fr. Neuzeit: Modul Forschung (4 ECTS), Profilmodul (5 ECTS)
Inhalt:
Das OS befasst sich mit dem volkssprachigen Wortschatz der lateinisch kodifizierten kontinentalwestgermanischen Stammesrechte (Leges) und damit mit einem Quellenbereich der mittelalterlichen Volkssprachen, der einerseits besonders alt, andererseits aber noch unzureichend sprachhistorisch erschlossen ist. Die philologische Aufbereitung dieses Quellenbereichs mit seinem hohen Anteil sonst nicht bezeugten Wortguts aus der Frühzeit des Deutschen ist Gegenstand eines Forschungsprojekts, in das das OS einführen soll.

 

HS Mediävistik: Der arme Heinrich und seine Rezeption in der europäischen Literatur und Kunst der Neuzeit [HS]

Dozentinnen/Dozenten:
Ingrid Bennewitz, Albert Gier
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U5/01.18
Einzeltermin am 15.4.2014, 18:00 - 20:00, U11/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I und II (Germanistik)

Anmeldung im Sekretariat des Lehrstuhls für Deutsche Philologie des Mittelalters

Modulzuordnung:
1. Germanistik:

BA Germanistik: Vertiefungsmodul
LA RS/Gym: Examensmodul
BA Berufliche Bildung: Examensmodul
MA WiPäd: MA-Aufbaumodul
MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung: Literaturgeschichte 2

2. Romanistik
BA: Aufbaumodul Literatur- und Kulturwissenschaft gesamtromanisch, Freie Erweiterung, Studium Generale

MA: Vertiefungsmodul Literatur- und Kulturwissenschaft Typ B, C, D; Erweiterungsbereich

LA: Aufbaumodul Literatur- und Kulturwissenschaft Französisch, Examensmodul und Profilmodul Literatur- und Kulturwissenschaft Französisch

3. Interdisziplinäre Mittelalterstudien/Medieval Studies
a) Germanistik/Literaturwissenschaft:

BA Med. Stud.: Aufbaumodul IV: Ältere deutsche Literaturwissenschaft II
MA Med. Stud.: Mastermodul I: Ältere deutsche Literaturwissenschaft

b) Romanistik
BA Med. Stud.: Vertiefungsmodul: Sprach- oder Literatur- oder Kulturwissenschaft
MA Med. Stud.: Mastermodul I: Sprach-, Literatur- oder Kulturwissenschaft
MA Med. Stud.: Mastermodul II: Sprach-, Literatur- oder Kulturwissenschaft

4. MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit
Modul Deutsche Philologie II: Ältere deutsche Literaturgeschichte I
Modul Deutsche Philologie III: Ältere deutsche Literaturgeschichte II
Inhalt:
Der arme Heinrich des Hartmann von Aue nimmt in zweierlei Hinsicht eine Sonderstellung in der mittelhochdeutschen Literatur ein: Zum einen ist keine direkte Vorlage bekannt, auch wenn Hartmann aus einem breiten Motiv-Reservoir schöpft; zum anderen ist der Arme Heinrich (wie auch Hartmanns Gregorius) gattungsmäßig kaum einzuordnen und steht zwischen Gattungen wie dem Märe und der Legende. Darüber hinaus ist der Stoff die Heilung eines aussätzigen durch dessen Verhinderung des freiwilligen Blutopfers eines jungen Mädchens für moderne Rezipienten eher sperrig; dennoch hat er zahlreiche Künstler bis heute zu neuen Werken inspiriert. Das germanistisch-romanistische Seminar spannt einen Bogen von Hartmanns Armem Heinrich, der die mittelhochdeutsche Basis bildet (für Romanistik-Studierende liegt eine Übersetzung vor) über französische und deutsche literarische Adaptationen (z.B. Gerhard Hauptmann, Ricarda Huch) bis hin zum Musiktheater nach Richard Wagner bis in die Gegenwart (z.B. Hans Pfitzner/James Grun; August Klötzke/Tankred Dorst, Ursula Ehler). der Vogelweide.
Empfohlene Literatur:
Textbasis: Hartmann von Aue: Der Arme Heinrich. Hg. von Hermann Paul, neu bearbeitet von Kurt Gärtner. Tübingen 182010 (= ATB; 3). Für Romanisten: Hartmann von Aue: Der Arme Heinrich. Mittelhochdeutsch/neuhochdeutsch. Hg. von Ursula Rautenberg, übersetzt von Siegfried Grosse. Durchgesehene und bibliographisch ergänzte Ausgabe. Stuttgart 2005 (= RUB; 4569)

 

HS Mediävistik: Mittelalterliche Trostliteratur und Sterbebüchlein [HS]

Dozent/in:
Andrea Grafetstätter
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Fr, 10:00 - 14:00, KR12/02.01
Bitte beachten Sie, dass das Seminar 4-stündig abgehalten wird!
ab 16.5.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I und II

Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 03.03.14, 10.00 Uhr bis 18.04.14, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 18.04.14, 23.59 Uhr.


Modulzuordnung:
BA Germanistik: Vertiefungsmodul

BA Med. Studies: Aufbaumodul IV

LA RS/Gym: Examensmodul

BA Berufliche Bildung: Examensmodul

MA Med. Studies: Mastermodul I: Ältere deutsche Literaturwissenschaft

MA WiPäd: MA-Aufbaumodul

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung: Literaturgeschichte 2

MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit : Modul Deutsche Philologie II: Ältere deutsche Literaturgeschichte I

MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit : Modul Deutsche Philologie III: Ältere deutsche Literaturgeschichte II
Inhalt:
Die Angst vor dem Jüngsten Gericht und vor dem Verlust des Seelenheils sind omnipräsent in mittelalterlicher Literatur. Davon zeugen die vielen literarischen Ermahnungen und Warnungen, aber auch mittelalterliche Weltgerichtsspiele mit entsprechenden Bebilderungen oder die Totentanz-Ikonographie und -Literatur. Gewarnt wird vor der Sünde der Praesumptio, der Vermessenheit, da ein jäher, schneller Tod keinen Raum mehr für Reue und Buße lässt. Doch wie steht es um den langsamen Tod? Wie wurde mittelalterlichen todkranken oder alten, gebrechlichen Menschen der letzte Weg erleichtert? Dazu dienten u.a. die in der Forschung bisher nur wenig untersuchten Trost- und Sterbebüchlein, die Bettlägerigen Erbauliches boten. Die Analyse verschiedener Beispiele dieser Textsorte steht im Zentrum des Seminars.
Empfohlene Literatur:
Ohler, Norbert: Sterben und Tod im Mittelalter. Düsseldorf 2003. Wollgast, Siegfried: Zum Tod im späten Mittelalter und in der frühen Neuzeit. Berlin 1992.

 

Hauptseminar/Oberseminar: Besprechung von Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Friedhelm Marx
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, MG2/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung vom 17. März, 10.00 Uhr bis 25. April 2014, 23.59 Uhr über Flex Now!
Inhalt:
Im Seminar sollen in der Entstehung befindliche wissenschaftliche Abschlussarbeiten (BA, MA, Diplom, Magister, Dissertation) vorgestellt und gemeinsam diskutiert werden. Darüber hinaus bietet es einen Rahmen für die Auseinandersetzung mit jüngeren Positionen der Literaturtheorie. Das genaue Programm wird zu Beginn des Semesters gemeinsam festgelegt.

 

Oberseminar für Examenskandidat(inn)en und Doktorand(inn)en

Dozent/in:
Helmut Glück
Angaben:
Seminar/Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Das Seminar findet im Raum Ho2/01.16 statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung: Themenvereinbarung für die Abschlussarbeit muss erfolgt sein.
Anmeldung/Abmeldung vom 17. März 2014, 10:00 Uhr bis 25. April 2014, 23:59 im FlexNow!
Kein Leistungsnachweis möglich.
Inhalt:
Das Seminar dient der Vorstellung und Diskussion von Examensarbeiten (BA, MA, ZA) und Dissertationen in ihrer Entstehungsphase und der Sichtung aktueller linguistischer Literatur zu den einschlägigen Themen.

 

Besprechung von Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Gisella Ferraresi
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, Raum n.V.
Ort: Ho2/01.12
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme nach persönlicher Einladung in der Sprechstunde.
Inhalt:
Das Oberseminar dient der Besprechung von wissenschaftlichen Abschlussarbeiten, die im SS 2014 bei mir angefertigt werden.

 

Linguistische Werkstatt

Dozentinnen/Dozenten:
Gisella Ferraresi, Martin Haase
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 8
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, U11/00.16
Am 17. April findet eine Vorbesprechung unter den Veranstaltern statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Sprachwissenschaftliches Hauptseminar; Leistungsnachweis: nach Vereinbarung.
Inhalt:
Die Veranstaltung richtet sich an Examenskandidat(inn)en. Sie befasst sich mit Forschungsfragen aus allen Bereichen der Sprachwissenschaft in Form von Arbeitsberichten aus Abschlussarbeiten, Dissertationen und Forschungsprojekten.

 

Oberseminar (Examensmodul ÄdL) [OS]

Dozent/in:
Andrea Schindler
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Einzeltermin am 28.4.2014, 14:00 - 20:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 7.6.2014, 9:00 - 17:00, U5/02.22
Einzeltermin am 4.7.2014, 14:00 - 20:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet als Blockveranstaltung statt; erster Termin: Montag, 28. April 2014, 14-20 Uhr,. Kr10/03.03; weitere Termine: 07.06.2014, 9-17 Uhr, U5/02.22; 04.07.2014, 14-20 Uhr, Kr10/03.03
Modulzuordnung: LA Gym: Examensmodul
Anmeldung im Sekretariat des Zentrums für Mittelalterstudien (Kr10/03.04; zemas@uni-bamberg.de) bis zum 21. März 2014.
Inhalt:
Im Zentrum des Oberseminars steht die gemeinsame Diskussion mittelhochdeutscher Texte und neuerer Methoden und Forschungsbeiträge der germanistischen Mediävistik.

 

HS/OS Kolloquium für Examenskandidaten/Examenskandidatinnen

Dozent/in:
Iris Hermann
Angaben:
Seminar/Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 12:15 - 13:45, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung über Flex-Now vom 17. März, 10:00 Uhr bis 25. April 2014, 23:59

In diesem Kolloquium diskutieren wir aktuelle literaturtheoretische Texte und wichtige Neuerscheinungen.
Zudem stellen die Examenskandidaten und Examenskandidatinnen ihr Projekt vor.
Das Seminar ist eine Pflichtveranstaltung für alle diejenigen, die bei mir ihr Examen planen.

 

Hauptseminar/Oberseminar: Besprechung von Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Andrea Bartl
Angaben:
Hauptseminar, 1 SWS
Termine:
Di, 10:30 - 12:00, U11/00.24
Einzeltermin am 24.7.2014, 10:30 - 12:00, U2/01.30
ab 15.4.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 17. März 2014, 10:00 Uhr bis 25. April 2014, 23:59 Uhr im FlexNow!
Alle Studierenden, die derzeit bei mir als Erstkorrektorin eine Abschlussarbeit (Lehramt, Diplom, Magister, Bachelor, Master) verfassen, sind dringend angehalten, dieses Oberseminar zu besuchen und ihr Projekt darin vorzustellen.
Kein Leistungsnachweis möglich.
Inhalt:
Neben technischen Fragen zum Verfassen wissenschaftlicher Abschlussarbeiten werden in Kurzreferaten Abschlussarbeiten / Dissertationsprojekte vorgestellt und besprochen. Auf Wunsch der Teilnehmer(innen) ist es außerdem natürlich gerne möglich, gemeinsam aktuelle Werke der Gegenwartsliteratur oder Literaturtheorie zu diskutieren. In der ersten Sitzung werden Terminplan und Vorgehensweise gemeinsam festgelegt.

Alle Studierenden, die derzeit bei mir als Erstkorrektorin eine Abschlussarbeit (Lehramt, Diplom, Magister, Bachelor, Master) verfassen, sind dringend angehalten, dieses Oberseminar zu besuchen und ihr Projekt darin vorzustellen.

 

Seminar (1) zur Vorbereitung auf das Erste Staatsexamen im Fachgebiet NdL: Epochenwissen

Dozent/in:
Denise Dumschat-Rehfeldt
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Lehramtsgrundstudium
Das Staatsexamenskolloquium richtet sich an Studierende aller Lehramtsstudiengänge (Grund-, Haupt- und Realschule, Gymnasium etc., jeweils modularisiert oder nicht-modularisiert).
Anmeldung/Abmeldung vom 17. März 2014, 10:00 Uhr bis 25. April 2014, 23:59 Uhr im FlexNow!

Leistungsnachweis / Modulzuordnung ausschließlich für Lehramt Deutsch (Gym):
  • NdL Vorlesung im Examensmodul, 2 ECTS (bei Studienbeginn vor dem WS 2011/12)
Für alle weiteren Studiengänge ist kein Leistungsnachweis möglich!
Inhalt:
Dieses Lehrangebot richtet sich an Studierende, die im Fachgebiet Neuere deutsche Literaturwissenschaft das Erste Staatsexamen für ein Lehramt anstreben – egal, ob in einem nicht-modularisierten oder modularisierten Lehramtsstudiengang. In zwei aufeinander abgestimmten Seminaren, die auch einzeln besucht werden können, werden mit Blick auf die anstehende Staatsexamensklausur Epochenhintergründe (Seminar 1: Epochenwissen) und Methoden der Textanalyse (Seminar 2: Lyrikanalyse) wiederholt bzw. vertieft. Dies geschieht anhand von Original-Staatsexamensaufgaben über die Literatur vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Gemeinsam wird auch ein pragmatischer Arbeitsplan entwickelt, um sich strukturiert und möglichst zeitökonomisch auf die schriftliche (und gegebenenfalls mündliche) Prüfung vorzubereiten.
Seminar 1: Epochenwissen
Dieser Kurs dient der Wiederholung und Strukturierung von Epochenspezifika. Dazu schauen wir uns ausgehend von Staatsexamensaufgaben historische Kontexte zu ausgewählten Epochen und Strömungen (Barock, Aufklärung, Romantik, Realismus, Expressionismus, Literatur nach 1945 und Literatur der BRD) an und besprechen sowohl poetologische als auch literarische Texte. Außerdem vollziehen wir überblicksartig Entwicklungslinien vom Barock bis zu Gegenwart beispielsweise auf den Ebenen der Gattungslandschaft, der Autorbilder und der Literaturkonzepte nach. Auf diese Weise erarbeiten wir Möglichkeiten der Sammlung, Aufbereitung und Vernetzung von literarhistorischem Wissen.
Über das Textkorpus des Seminars hinaus soll eine kleine Liste literarhistorisch repräsentativer Texte erarbeitet werden, anhand derer das Epochenwissen im Vorfeld des Examens weiter gefestigt werden kann.
Es ist möglich, Probeklausuren zu schreiben.

Seminar 2: Lyrikanalyse (Prof. Dr. Andrea Bartl)
http://univis.uni-bamberg.de/form?__s=2&dsc=anew/lecture_view&lvs=guk/german/neuer2/vorles_2&anonymous=1&dir=guk/german/neuer2&ref=lecture&sem=2014s&__e=128

Für beide Seminare gemeinsam ist ein Semesterapparat in der TB 4 eingerichtet. Außerdem finden Sie zu jedem Seminar einen Kurs im Virtuellen Campus.
Empfohlene Literatur:
Lektüren:
Literaturgeschichtlicher Überblick
• Deutsche Literaturgeschichte. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Hg. von Wolfgang Beutin. 8., aktualis. u. erw. Aufl. Stuttgart: Metzler 2013.

Literarische Texte (in runden Klammern: empfohlene Ausgaben)
• Hans Jakob Christoph von Grimmelshausen: Lebensbeschreibung der Erzbetrügerin und Landstörzerin Courasche (Reclam Universal-Bibliothek 7998)
• Johann Wolfgang Goethe: Götz von Berlichingen (RUB 71)
• Heinrich Leopold Wagner: Die Kindermörderin (RUB 5698)
• Friedrich Schiller: Eine großmütige Handlung (Friedrich Schiller: Der Verbrecher aus verlorener Ehre und andere Erzählungen, RUB 8891)
• Ludwig Tieck: Der Runenberg (RUB 7732)
• Joseph von Eichendorff: Das Marmorbild (RUB 18539)
• Annette von Droste-Hülshoff: Die Judenbuche (RUB 1858)
• Friedrich Hebbel: Maria Magdalene (RUB 3173)
• Theodor Fontane: Die Poggenpuhls (RUB 8327)
• Franz Kafka: Die Verwandlung
• Wolfgang Borchert: Draußen vor der Tür

Poetologische Schriften (in runden Klammern: empfohlene Ausgaben)
• Martin Opitz: Buch von der Deutschen Poeterey (Studienausgabe, RUB 18214)
• Johann Christoph Gottsched: Versuch einer critischen Dichtkunst vor die Deutschen [Auszüge: Erster allgemeiner Theil: IV, VI; Anderer Besonderer Theil: X, XI] (Johann Christoph Gottsched: Schriften zur Literatur, RUB 9361)
• Gotthold Ephraim Lessing: Hamburgische Dramaturgie [Auszüge: 38., 46., 74.-78., 80., 96., 101.-104. Stück] (RUB 7738)
• Johann Wolfgang Goethe: Zum Schäkespears Tag
• Jakob Michael Reinhold Lenz: Anmerkungen übers Theater (Reclam-Studienausgabe: J. M. R. Lenz: Anmerkungen übers Theater. Shakespeare-Arbeiten und Shakespeare-Übersetzungen, RUB 19135 – erscheint vermutlich Ende 03/2014; alternativ: J. M. R. Lenz: Werke, RUB 8755)
• Athenäums-Fragmente [Auszüge: 116, 121, 172, 220, 238, 247, 259, 283, 428, 451]
• Friedrich Hebbel: Vorwort, betreffend das Verhältnis der dramatischen Kunst zur Zeit und verwandte Punkte (enth. in: RUB 3173)
• Kurt Pinthus (Hg.): Menschheitsdämmerung [Vorworte]
• Wolfgang Borchert: Das ist unser Manifest
• Ingeborg Bachmann: Frankfurter Poetikvorlesungen [Abschnitte I und II]

 

Seminar (2) zur Vorbereitung auf das Erste Staatsexamen im Fachgebiet NDL: Lyrikanalyse

Dozent/in:
Andrea Bartl
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, U7/01.05
Einzeltermin am 3.6.2014, Einzeltermin am 17.6.2014, 16:00 - 18:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 3.6.2014, 18:00 - 20:00, M12A/00.14
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Lehramtsgrundstudium
Das Staatsexamenskolloquium richtet sich an Studierende aller Lehramtsstudiengänge (Grund-, Haupt- und Realschule, Gymnasium etc., jeweils modularisiert oder nicht-modularisiert).
Anmeldung/Abmeldung vom 17. März 2014, 10:00 Uhr bis 25. April 2014, 23:59 Uhr im FlexNow!

Leistungsnachweis / Modulzuordnung ausschließlich für Lehramt Deutsch (Gym):
  • NdL Vorlesung im Examensmodul, 2 ECTS (bei Studienbeginn vor dem WS 2011/12)
Für alle weiteren Studiengänge ist kein Leistungsnachweis möglich!
Inhalt:
Das Seminar richtet sich an Studierende, die im Fachgebiet Neuere deutsche Literaturwissenschaft das Erste Staatsexamen für ein Lehramt anstreben - egal, ob in einem nicht-modularisierten oder modularisierten Lehramtsstudiengang. In zwei aufeinander abgestimmten Seminaren, die auch einzeln besucht werden können, werden mit Blick auf die anstehende Staatsexamensklausur Epochenhintergründe (Seminar (1): Epochenwissen) und Methoden der Textanalyse (Seminar (2): Lyrikanalyse) wiederholt bzw. vertieft. Dies geschieht anhand von Original-Staatsexamensaufgaben über die Literatur vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Gemeinsam wird auch ein pragmatischer Arbeitsplan entwickelt, um sich strukturiert und möglichst zeitökonomisch auf die schriftliche (und gegebenenfalls mündliche) Prüfung vorzubereiten.

Seminar (2): Lyrikanalyse
In diesem Seminar liegt der Schwerpunkt auf der Gedichtanalyse. Anhand von Staatsexamensaufgaben mit Gedichten vom Barock bis zur Gegenwart werden Techniken der Lyrikanalyse vertieft und für die Lyrik relevante Epochenkontexte wiederholt, außerdem praktische Tipps zum Schreiben von Staatsexamensklausuren entwickelt. Auf Wunsch der Teilnehmer/-innen können auch Aufsatzthemen sowie Textanalysen aus den Bereichen Drama und Prosa einbezogen werden. Zusatzsitzungen, Probeklausuren und Einzelberatungen sind des Weiteren gerne möglich.
Seminarplan:
10.04.2014 Aufgabe aus dem aktuellen Staatsexamen: Stefan Georges Komm in den totgesagten park
24.04.2014 Allgemeines zum Ablauf des Staatsexamens und zur möglichst effizienten Vorbereitung auf die schriftliche (und ggf. mündliche) NdL-Prüfung
08.05.2014 Literaturtipps. Vorbereitung auf ein Lyrikthema Andreas Gryphius Es ist alles eitell im Vergleich mit Texten aus Durs Grünbeins Schädelbasislektion
15.05.2014 Vorbereitung auf die mündliche Prüfung Christian Hoffmann von Hoffmannswaldaus Vergänglichkeit der Schönheit im Vergleich mit Bertolt Brechts Entdeckung an einer jungen Frau
22.05.2014 Wie schreibe ich eine Klausur? Friedrich Klopstocks Die Sommernacht im Vergleich mit Günter Eichs Abschied vom Mond
05.06.2014 Tipps zum Exzerpieren von Primär- und Sekundärliteratur Friedrich Schillers Laura am Klavier . Evtl.: Besprechung eines Aufsatzthemas zum Sturm und Drang
12.06.2014 Johann Wolfgang von Goethes Der Gott und die Bajadere . Alternativ: Johann Wolfgang von Goethes Römische Elegie V (mit Schwerpunkt: Formanalyse)
26.06.2014 Ludwig Tiecks Herbstlied im Vergleich mit Rainer Maria Rilkes Herbsttag
03.07.2014 [Achtung: längere Sitzung] Gedichtanalysen: Theodor Storms Die Stadt , Georg Heyms Die Stadt , Erich Kästners Berlin in Zahlen
10.07.2014 Gestaltung auf Wunsch der Teilnehmer(innen): Lyrikanalyse Literatur nach 1945 oder Dramen-Analyse oder Prosa-Analyse oder

Falls die Teilnehmer(innen) dies wünschen, biete ich gerne zusätzliche Vertiefungsstunden an: Besprechung von weiteren Staatsexamensaufgaben, Einzelberatung, Coaching von Lerngruppen, Probeklausur (mit Korrektur) etc.

Seminar (1): Epochenwissen (Dr. Denise Dumschat-Rehfeldt)
http://univis.uni-bamberg.de/form?__s=2&dsc=anew/lecture_view&lvs=guk/german/neuer2/semina&anonymous=1&dir=guk/german/neuer2&ref=lecture&sem=2014s&__e=128

Für beide Seminare gemeinsam ist ein Semesterapparat in der TB 4 eingerichtet. Außerdem finden Sie zu jedem Seminar einen Kurs im Virtuellen Campus.
Empfohlene Literatur:
Lektüreempfehlung:
Holznagel, Franz-Josef, Hans-Georg Kemper, Hermann Korte, Mathias Mayer, Ralf Schnell, Bernhard Sorg: Geschichte der deutschen Lyrik. Stuttgart: Reclam 2004.

 

Hauptseminar/Oberseminar: Methoden und Strategien wissenschaftlicher Forschung

Dozent/in:
Hans-Peter Ecker
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, U7/01.05
Das Seminar findet 14-täglich statt.
ab 16.4.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: vier Studiensemester!!
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 17. März 2014, 10:00 Uhr bis 25. April 2014, 23:59 im FlexNow!
Modulzuordnung:
  • MA Germanistik, NdL/Literaturvermittlung: Begleitseminar im Praxismodul 2 ECTS (Ersatz für Vorlesung)

Inhalt:
Das Seminar – vom Charakter her eine interaktive Vorlesung – wendet sich an Studierende, die sich bereits auf ihre Abschlussarbeit hin orientieren bzw. daran arbeiten sowie an Doktoranden und unterstützt diese hinsichtlich der Themenfindung, methodischen Reflexion und Durchführung ihrer Arbeiten. Für die Teilnahme ist nicht erforderlich, dass ich als Betreuer jener Arbeiten fungiere. Die genauen Inhalte werden mit den Teilnehmern im Hinblick auf deren konkrete Bedürfnisse in der ersten Sitzung abgesprochen.

Ober/Hauptseminare/Übungen

 

Oberseminar für DoktorandInnen und ExamenskandidatInnen [OS]

Dozent/in:
Ingrid Bennewitz
Angaben:
Oberseminar
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 30.4.2014, Einzeltermin am 18.6.2014, Einzeltermin am 25.6.2014, Einzeltermin am 2.7.2014, 8:00 - 10:00, U5/01.22
Inhalt:
Das Oberseminar dient der Präsentation von neu entstehenden Arbeiten am Lehrstuhl für Deutsche Philologie des Mittelalters sowie der Diskussion jüngster mediävistischer Forschungsbeiträge.

 

Grundlagen der Erstellung einer wissenschaftlichen Arbeit

Dozent/in:
Andriatiana Ranjakasoa
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Studium Generale
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, M12A/00.12
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis:
Hauptseminar (8 ECTS) regelmäßige und aktive Teilnahme, Referat, Klausur und Hausarbeit
Übung (4 ECTS) regelmäßige und aktive Teilnahme, Referat und Klausur

Besonders empfohlen für ausländische Studierende im BA- und MA-Studiengang.

Das Hauptseminar kann auch als Übung belegt werden. Bitte beachten Sie, dass Sie sich für die Übung in FlexNow separat anmelden müssen. Die Übung kann im Studium Generale mit 4 ECTS eingebracht werden.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Seminare ab 17.3.14, 10.00 Uhr bis 25.4.14, 23.59 Uhr.

Modulzugehörigkeit
MA Germanistik: Modul Deutsch als Fremdsprache / Erweiterungsbereich
Studium Generale tauglich

MA-Studierende, die die Übung nicht im Modul DaF einbringen wollen, wird ein Papierschein ausgestellt, der dann vom MA-Studiengangsbeauftragten anerkannt wird.
Inhalt:
Ein in der deutschen Wissenschaftskulturpraxis verfasster Text folgt etablierten, kulturell geprägten Konventionen und Regeln und weist außerdem eine spezifische sprachliche Beschaffenheit auf, die einen Beitrag zur Qualität einer wissenschaftlichen Arbeit leistet. Im ersten Teil des Seminars setzen wir uns zunächst mit den Anforderungen auseinander, die an die Erstellung einer wissenschaftlichen Arbeit gestellt werden, beispielsweise Themenfindung, Literaturrecherche, Zitiertechnik,Aufbau der Arbeit, Literaturverzeichnis und äußere Form.

Im zweiten Teil werden diese o. g. Konventionen, Regeln und Anforderungen anhand einer Untersuchung ausgewählter Aspekte wissenschaftlichen Schreibens - Gebrauch grammatikalischer Phänomene in wissenschaftlicher Argumentation, Argumentationsstruktur und Textsortengebrauch - aus unterschiedlichen Wissenschaftskulturen theoretisch reflektiert, um darauf aufbauend grundlegende Überlegungen zur Vermittlung wissenschaftlicher Textkompetenzen an fremdsprachige DaF-Studierende anzustellen und theoretische Fundierung für die Evaluation ihrer Leistungen im Erwerbsprozess wissenschaftlicher Textkompetenzen zu liefern. Wie neueste Untersuchungen zu Schreibkompetenzen von DaF-Studierenden zeigen, werden die in der L1 erworbenen wissenschaftlichen Textkompetenzen auf die Erstellung einer wissenschaftlichen Arbeit in der deutschen Sprache übertragen. Außerdem ist ein Modell, das der Operationalisierung der Dimensionen wissenschaftlicher Textkompetenzen von DaF-Studierenden dient, noch nicht entwickelt worden.

Im Referat wird der Theorieteil, der sich auf diese o. g. Konventionen, Regeln und Anforderungen bezieht, erläutert, in der Hausarbeit mit konkreten Beispielen vertieft und vor dem Hintergrund seiner Vermittlung in der DaF-Praxis diskutiert.
Empfohlene Literatur:
1) Loescher, Jens (2012): Last und Lust: wissenschaftlich schreiben in der L2. Ein Kursmodell für Doktoranden und Post-Docs. In: gfl-journal 1, S. 102-120.
2) Bünting, Karl-Dieter/Bitterlich, Axel/Pospiech, Ulrike (1999): Schreiben im Studium. Ein Trainingsprogramm. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft.
3) Mächler, Lissette (2012): Erwerb des wissenschaftlichen Schreibens in der Fremdsprache Deutsch. Exemplarische Analyse von intertextuellen Prozeduren. In: Info DaF 5, S. 519-539.
4) Starke, Günter/Zuchewicz, Tadeusz (2003): Wissenschaftliches Schreiben im Studium von Deutsch als Fremdsprache. Frankfurt/M. u.a.: Peter Lang (= Sprache - System und Tätigkeit, Band 46).

 

Besprechung neuerer linguistischer Arbeiten

Dozent/in:
Patrizia Noel
Angaben:
Oberseminar, Blockseminar
Termine:
Einzeltermin am 23.5.2014, Einzeltermin am 24.5.2014, 8:30 - 20:00, M12A/00.09
Weitere Termine: Vor- sowie nachbereitende Einzelgespräche nach persönlicher Vereinbarung.
Inhalt:
Das Seminar soll den Teilnehmern (Studierenden im Abschlussjahr und Dozenten) Gelegenheit geben, über neue eigene sprachwissenschaftliche Arbeiten und aktuelle Fragestellungen zu referieren und zu diskutieren.

Übungen / Einführung II

 

Seminar/Proseminar: Postdramatisches Theater

Dozent/in:
Felix Forsbach
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL; der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Anmeldung/Abmeldung in der Zeit vom 17. März, 10 Uhr, bis 25. April 2014, 23.59 Uhr, über Flex-Now.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik: Aufbaumodul NdL
LA Deutsch: Aufbaumodul NdL
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL
BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Pflichtbereich Deutsch: Fortführung in NdL
MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul NdL
Inhalt:
Was konnte nach Bertolt Brechts epischem Theater noch auf den Bühnen kommen? Hans-Thies Lehmann beantwortet diese Frage mit dem Begriff des postdramatischen Theaters. Die Inszenierungen und Stücke dieser „Gattung“ zeigen eine Tendenz zur Verdeutlichung der Inszenierung, es wird darauf aufmerksam gemacht, dass Theater gespielt wird und Theatertexte geschrieben sind. Postdramatisches Theater schafft sowohl in den Texten als auch Aufführungen eine Ästhetik zwischen Text und Performativität. Im Seminar werden wir uns zum einen mit postdramatischer Literatur auseinandersetzen, zum anderen Inszenierungen auf den bayerischen Theatertagen in Erlangen besuchen und dort mit Regisseuren, Dramaturgen und Schauspielern über die besuchten Theateraufführungen sprechen.
Empfohlene Literatur:
Hans-Thies Lehmann: Postdramatisches Theater
Erika Fischer-Lichte: Ästhetik des Performativen
Elfriede Jelinek: Bambiland [verfügbar unter: elfriedejelinek.com]
Heiner Müller: Philoktet

 

Übung/Einführung II: Bürgerliches Trauerspiel

Dozent/in:
Kathrin Erbacher
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Modulstudium
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M12A/00.09
Einzeltermin am 24.6.2014, 18:00 - 20:00, M12A/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Darüberhinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.

Anmeldung/Abmeldung in der Zeit vom 17. März 2014, 10 Uhr, bis 25. April 2014, 23.59 Uhr, über Flex-Now.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik: Aufbaumodul NdL
LA Deutsch: Aufbaumodul NdL
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL
BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Pflichtbereich Deutsch: Fortführung in NdL
MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul NdL
Inhalt:
Anstelle des höfischen Helden rückt mit den ersten bürgerlichen Trauerspielen und dem Bruch mit der Ständeregel Mitte des 18. Jahrhunderts das einfache Personal im Mittelpunkt des tragischen Geschehens und vor allem die tugendhaften Töchter, ihre Väter und Verehrer. Noch heute sind die Dramen um Emilia & Co. häufig gespielte Klassiker an deutschen Bühnen - doch warum eigentlich? Im Seminar wollen wir nicht nur zentrale Themen und Motive sowie ihre Variation und Entwicklung bis ins späte 19. Jh. herausarbeiten, sondern uns auch mit der Frage der überzeitlichen Relevanz beschäftigen. Dabei sollen gattungsgeschichtliche Aspekte ebenso berücksichtigt werden wie zeit- und kulturgeschichtliche Hintergründe und verschiedene gattungstheoretische Ansätze.

Die Bereitschaft zur intensiven auch theoretischen Lektüre muss vorhanden sein.
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung empfohlen:

Schößler, Franziska: Einführung in das bürgerliche Trauerspiel und das soziale Drama. Darmstadt: Wiss. Buchges. 2011.
Guthke, Karl Siegfried: Das deutsche bürgerliche Trauerspiel. Stuttgart u.a.: Metzler 1994.

Folgende Texte werden behandelt:
Lessing: Miß Sara Sampson.
Lessing, Nicolai, Mendelssohn: Briefwechsel über das Trauerspiel.
Lessing: Hamburgische Dramaturgie.
Lessing: Emilia Galotti.
Wagner: Die Kindermörderin.
Lenz: Die Soldaten.
Schiller: Kabale und Liebe.
Hebbel: Maria Magdalena.
Hauptmann: Vor Sonnenaufgang.

Sämtliche Dramentexte sind in günstigen Reclam-Ausgaben verfügbar und sollten unbedingt angeschafft werden. Die zu behandelten Passagen aus dem Briefwechsel sowie der Hamburgischen Dramaturgie werden als Kopiervorlage im Semesterapparat oder als Scan im VC zur Verfügung gestellt.

 

Übung/Einführung II: Novalis und seine Epoche

Dozent/in:
Martin Götze
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL; darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Anmeldung/Abmeldung in der Zeit vom 17. März 2014, 10 Uhr, bis 25. April 2014, 23.59 Uhr, über Flex-Now.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik: Aufbaumodul NdL
LA Deutsch: Aufbaumodul NdL
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL
BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Pflichtbereich Deutsch: Fortführung in NdL
MA WiPäd: Aufbaumodul NdL
Inhalt:
Friedrich von Hardenberg, der sich als Dichter Novalis nannte, gehört zu den wichtigsten Vertretern der literarischen Frühromantik. Das Werk des Autors, welches unter anderem auch naturwissenschaftliche, philosophische und poetologische Studien umfasst, ist in vielfältiger Weise mit den Tendenzen seiner Zeit verbunden und lässt sich nur im Kontext der Epoche angemessen bestimmen. Das Seminar versteht sich daher nicht nur als Einführung in die Dichtungen des Novalis, sondern auch als Einführung in die ideengeschichtliche Konstellation der deutschen Literatur um 1800. Hierbei sollen insbesondere die Grundideen der frühromantischen Poetik (Theorie des Romans, des Märchens und des Fragments, Universalpoesie, Neue Mythologie u.a.) im Mittelpunkt stehen. Die Bereitschaft zur Lektüre anspruchsvoller Texte wird vorausgesetzt.

Folgende Werke des Novalis werden im Seminar behandelt (Lektüre erforderlich!):
  • Heinrich von Ofterdingen
  • Gedichte (v.a. Hymnen an die Nacht)
  • Blütenstaub
  • Die Lehrlinge zu Sais
  • Glauben und Liebe oder der König und die Königin
  • Die Christenheit oder Europa
Empfohlene Literatur:
Schulz, Gerhard: Novalis. Leben und Werk Friedrich von Hardenbergs. München 2011; Uerlings, Herbert: Friedrich von Hardenberg, genannt Novalis. Werk und Forschung. Stuttgart 1991; Kremer, Detlef: Romantik. 3. Aufl. Stuttgart u.a. 2007.

 

Übung/Einführung II: Sibylle Berg

Dozent/in:
Kathrin Erbacher
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 14.4.2014, Einzeltermin am 28.4.2014, 18:00 - 20:00, U5/02.18
Einzeltermin am 14.6.2014, Einzeltermin am 28.6.2014, 10:00 - 18:00, U5/02.17
vom 14.4.2014 bis zum 28.6.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Darüberhinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.

Anmeldung/Abmeldung in der Zeit vom 17. März 2014, 10 Uhr, bis 25. April 2014, 23.59 Uhr, über Flex-Now.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik: Aufbaumodul NdL
LA Deutsch: Aufbaumodul NdL
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL
BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Pflichtbereich Deutsch: Fortführung in NdL
MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul NdL
Inhalt:
Gewalt, Sex und Tod sowie durchdringende zwischenmenschliche Kälte und Egoismus sind kennzeichnende Motive der Texte Sibylle Bergs. Daneben werden jedoch vehement die Frage nach dem Sinn generell menschlicher wie auch individueller Existenz aufgeworfen und Lebensentwürfe in verschiedenen Modellen – meist grotesk scheiternd, seltener leidlich erfolgreich – durchgespielt. So stellt sich die Frage nach utopischem Potenzial inmitten einer zynisch-lakonisch inszenierten Umgebung von Apokalypse, Tod und Scheitern. Im Seminar wollen wir uns, die viel diskutierten Aspekte der Selbstinszenierung und Rezeption der Autorin lediglich streifend, intensiv mit dem Werk Sibylle Bergs auseinandersetzen. Berücksichtigung finden dabei vor allem die Romane, jedoch sollen zudem ein Bühnenstück sowie einige Kolumnen den Blick für Sibylle Bergs speziellen Umgang mit den Gattungen schärfen. Im Sinne eines Lektüreseminars sollen dabei mittels intensiver vorbereitender wie gemeinsamer Lektüre wesentliche Motive, Stil- und Strukturelemente herausgearbeitet und interpretiert werden.

Das Seminar ist als Blockseminar an zwei Samstagen (10-18 Uhr) konzipiert. Vorbereitend/einführend finden zwei kürzere Sitzungen montags (18-20 Uhr) statt.
Empfohlene Literatur:
Die Bereitschaft zur intensiven Lektüre sowie die Anschaffung und Vorbereitung aller genannten Texte ist unbedingte Voraussetzung zur erfolgreichen Teilnahme.
Behandelt werden folgende Texte von Sibylle Berg:

Ein paar Leute suchen das Glück und lachen sich tot.
Helges Leben.
Ende Gut.
Vielen Dank für das Leben.

Einige Kolumnen sowie wichtige Forschungstexte werden im Seminar bekannt gegeben.

 

Ü/ES II: Einführung in die Lyrikanalyse

Dozent/in:
Iris Hermann
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung in der Zeit vom 17.03.2014, 10 Uhr, bis zum 25.04.2014, 23.59 Uhr, über Flex-Now.

Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Basismodul NDL.
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik: Aufbaumodul NdL
LA Deutsch: Aufbaumodul NdL
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL
BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Pflichtbereich Deutsch: Fortführung in NdL
MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul NdL
Inhalt:
Dieses ESII-Seminar steht in direkter Verbindung mit der Vorlesung Lyrik. Praktisch orientiert aber dennoch problembezogen wollen wir an zahlreichen Beispielen die Analyse von Lyrik problematisieren und praktizieren. Welche Besonderheiten sind mit dieser Gattung verbunden? Was ist bei der literaturwissenschaftlichen Analyse zu beachten?
Zur Vorbereitung lesen Sie Gedichte, welche auch immer, vielleicht aber Gryphius, Klopstock, Goethe, Hölderlin, Eichendorff, Günderrode, Rilke, Lasker-Schüler, Bachmann, Celan, Thomas Kling und Robert Schindel.
Nähere Informationen in der ersten Sitzung, diese bitte nicht verpassen.

 

Übung/Einführung II: Weibliche Autorschaft um 1900

Dozent/in:
Annika Klinge
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Frühstudium
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Basismodul NDL.
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 17. März 2014, 10:00 Uhr bis 25. April 2014, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul NdL
  • LA Deutsch: Aufbaumodul NdL
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Pflichtbereich Deutsch: Fortführung in NdL
  • MA WiPäd: BA-Aufbaumodul NdL
Inhalt:
„Etwas Werdendes ... Ein Kind – oder ein Werk – meinetwegen ein Wahn, jedenfalls etwas, das Erwartungen erregt und Freude verspricht, mit dem man der Zukunft etwas zu schenken hofft – das braucht der Mensch, und das braucht darum auch die Frau!“ (Gabriele Reuter: Aus guter Familie)
Die Werke deutschsprachiger Autorinnen der Jahrhundertwende um 1900 spüren diesen Bedürfnissen nach und loten die gesellschaftlichen Möglichkeiten ihrer Verwirklichung aus. Sie diskutieren und dekonstruieren männliche wie weibliche Rollenbilder sowie den Blick auf Ehe, Familie, Liebe und Sexualität. Die Reflexion zeitgenössischer Kunstströmungen gehört ebenso zu ihrem Themenrepertoire wie die Auseinandersetzung mit der Frauenbewegung und ihren spezifischen Fragen (z.B. nach Universitätsstudium und Berufstätigkeit).
Das Seminar möchte anhand ausgewählter Romane und Erzählungen die heute zum Teil zu Unrecht vergessenen Werke von Autorinnen dieser Epoche besprechen. Gelesen werden u.a. Texte von Gabriele Reuter, Franziska von Reventlow, Lou Andreas-Salomé und Hedwig Dohm. Neben der Frage nach einer spezifisch "weiblichen" Perspektive auf die zeitgenössische Gesellschaft sollen auch die Produktions- und Rezeptionsbedingungen der Autorinnen thematisiert werden.

 

Übung/Einführung II: Wendeliteratur

Dozent/in:
Martin Kraus
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U5/02.17
Einzeltermin am 23.6.2014, 21:00 - 23:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Basismodul NDL.
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 17. März 2014, 10:00 Uhr bis 25. April 2014, 23:59 Uhr über FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Hausarbeit
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul NdL
  • LA Deutsch: Aufbaumodul NdL
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Pflichtbereich Deutsch: Fortführung in NdL
  • MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul NdL
Inhalt:
2014 liegen die Ereignisse, die zum Fall der Berliner Mauer und schließlich zur Wiedervereinigung Deutschlands führten, ein halbes Jahrhundert zurück. In den letzten 25 Jahren etablierte sich für die Zeit des Umbruchs 1989/90 der Begriff Wende. Als Wendeliteratur bezeichnen wir entsprechend Texte, mit denen unmittelbar oder mit größerem zeitlichen Abstand auf diese bedeutendsten Ereignisse der jüngeren deutschen Geschichte reagiert wurde; in denen versucht wurde, die Phase des Umbruchs zu reflektieren und die Geschichte der (späten) DDR aufzuarbeiten. Als Beispiele hierfür können etwa Thomas Rosenlöchers Die Wiederentdeckung des Gehens beim Wandern (1991), Reinhard Jirgls Abschied von den Feinden (1995), Thomas Brussigs Helden wie wir (1995), Yadé Karas Selam Berlin (2003) oder Uwe Tellkamps Der Turm (2008) angeführt werden, genauso lyrische (wie etwa Gedichte von Volker Braun), dramatische (wie etwa Thomas Brussigs Leben bis Männer 2001) oder essayistsiche (wie etwa Jana Hensels Zonenkinder 2002) Texte zu diesem Themenbereich. Im Seminar soll darüber hinaus auch auf Christa Wolfs umstrittene Erzählung Was bleibt (1991) sowie Filme wie etwa Go Trabbi Go (1990, Peter Timm), Sonnenallee (1999, Leander Haußmann), Good Bye Lenin (BRD 2003, Wolfgang Becker) etc. eingegangen werden.
Über die genaue Auswahl der Lektüren wird in der ersten Sitzung abgestimmt. Bitte machen Sie sich deshalb schon zuvor mit den hier genannten sowie weiteren Titeln zum Themenbereich vertraut. Den ausgewählten Texten soll sich auf Basis gemeinsam erarbeiteter historischerer Kenntnisse angenähert werden. Ausgangspunkt kann hier die Frage sein, ob und inwiefern mit der Wende eine tatsächliche Einheit von Ost und West medial konfiguriert wird bzw. warum und inwiefern nicht.
Empfohlene Literatur:
Empfohlene Literatur zu Einführung in die Epoche:
Yuko Furusawa (Hg.): Zwanzig Jahre Wendeliteratur. München: Iudicium 2009.
Gerhard J. Lüdeker und Dominik Orth (Hg.): Nach-Wende-Narrationen: Das wiedervereinigte Deutschland im Spiegel von Literatur und Film. Göttingen: Vandenhoeck und Ruprecht 2010.
Inge Stephan und Alexandra Tacke (Hg.):NachBilder der Wende. Köln u.a.: Böhlau 2008.

 

Übung/Einführung II: Mythologie für Germanisten

Dozent/in:
Hans-Peter Ecker
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Basismodul NDL
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 17. März 2014, 10:00 Uhr bis 25. April 2014, 23:59 Uhr über FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: je nach gewähltem Veranstaltungstyp und Absprache im Seminar Referat oder Moderation, zusätzlich Hausarbeit oder Klausur.
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul NdL
  • LA Deutsch: Aufbaumodul NdL
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Pflichtbereich Deutsch: Fortführung in NdL
  • MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul NdL

BA Germanistik
  • NdL Literaturvermittlung: Basismodul Text & Vermittlung (4 ECTS)
MA Germanistik
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS)
  • Erweiterungsbereich Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS)
  • Profilmodul (4 ECTS)
Inhalt:
Die Erfahrung lehrt, dass beim Verständnis deutscher Literatur den Studierenden oft elementare mythologische Grundkenntnisse fehlen. Dem will diese Lehrveranstaltung abhelfen, indem entsprechende Kenntnisse erstens vermittelt und zweitens in ihrer Funktionalisierung in neuerer und neuester deutschsprachiger Literatur analysiert werden.
Empfohlene Literatur:
Ovid: Metamorphosen. Homer: Ilias, Odyssee.

Übungen/Seminare

 

Grammatische Analyse Gegenwartssprache

Dozent/in:
Thomas Becker
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Fr, 16:15 - 17:45, U5/01.22
Beginn: 11.4.14
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 17.3.14, 10.00 Uhr bis 25.4.14, 23.59 Uhr.

Den Kandidaten, die im Herbst 2014 die Klausur schreiben, ist ein Platz in beiden Übungen garantiert.

Modulzuordnung
LA Real/Gymn: Examensmodul Sprachwissenschaft
Inhalt:
In dieser Übung wird die grammatische Analyse auf allen Ebenen von der Phonologie bis zur Semantik eingeübt, wobei wir uns an den Analyseaufgaben der schriftlichen Klausur der Lehramtsstudiengänge orientieren. Vor allem den Studierenden der Lehramtsstudiengänge wird der Besuch dieser Übungen nachdrücklich empfohlen, auch im Studiengang Grund-/ Hauptschule, für den wir sie nicht verpflichtend machen können.

Die Übung wird bis auf weiteres jedes Semester in zwei Formen angeboten, einer synchronen und einer historischen, die parallel oder in aufeinander folgenden Semestern besucht werden können. Es wird auch empfohlen, sie so rechtzeitig zu belegen, dass sie vor dem Examen noch ein weiteres Mal besucht werden können.

 

Grammatische Analyse Sprachgeschichte

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, U7/01.05
Beginn: 14.4.14
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Seminare vom , 10.00 Uhr bis , 23.59 Uhr.

Den Kandidaten, die im Herbst 2014 die Klausur schreiben, ist ein Platz in beiden Übungen garantiert.

Modulzuordnung
LA Real/Gymn: Examensmodul Sprachwissenschaft
MA MedStud: Mastermodul II: Sprachgeschichte (Klausur; mit V 7 ECTS)
MA Dt. Philologie des MA. u. der fr. Neuzeit: Modul Grundlagen der deutschen Philologie (Klausur), Modul Deutsche Sprachgeschichte II
Inhalt:
Gegenstand dieser Lehrveranstaltung ist die grammatische Analyse von Texten, Sätzen, Wörtern und Lauten unter historischer Perspektive. Es werden alle Ebenen von der Phonologie bis zur Semantik einbezogen. Die Analysen beziehen sich einerseits auf Texte des Mittel- und Frühneuhochdeutschen und ihre weitere Entwicklung zur Gegenwartssprache, andererseits aber auch auf gegenwartssprachliche Texte, deren Phänomene durch Rückgriff auf die Sprachgeschichte erklärt werden. Die zu bearbeitenden Aufgaben orientieren sich vorrangig an Fragestellungen, wie sie in der Klausur des Staatsexamens zu bewältigen sind. Die Lehrveranstaltung ist damit für Studierende der Lehramtsstudiengänge unerlässlich und wird explizit auch für Studierende des Grund-/Hauptschullehramts nachdrücklich empfohlen, für die wir sie nicht verpflichtend machen können. Ziel der Übung sind einerseits vertiefte Kenntnisse zur synchronen Sprachgeschichte der historischen Sprachstufen und ihrer Entwicklung, andererseits die Fähigkeit, die Gegenwartssprache in ihrem "Gewordensein" historisch beurteilen und erklären zu können. Die Übung wird bis auf weiteres jedes Semester in zwei Formen angeboten, einer synchronen und einer historischen, die parallel oder in aufeinander folgenden Semestern besucht werden können. Es wird auch empfohlen, sie so rechtzeitig zu belegen, dass sie vor dem Examen noch ein weiteres Mal besucht werden können.

 

Übung/Seminar: Einführung in die Lektoratsarbeit in einem Belletristikverlag / Deutschsprachige Gegenwartsliteratur

Dozent/in:
Martin Hielscher
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Einzeltermin am 23.5.2014, 14:00 - 18:00, U5/01.18
Einzeltermin am 24.5.2014, 10:00 - 14:00, U5/01.18
Einzeltermin am 28.6.2014, 10:00 - 18:00, U5/01.17
Einzeltermin am 11.7.2014, 14:00 - 18:00, U5/01.17
Einzeltermin am 12.7.2014, 10:00 - 14:00, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzungen: Es gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Seminararbeit
Anmeldung/Abmeldung in der Zeit vom 17. März, 10 Uhr, bis 25. April 2014, 23.59 Uhr, über Flex-Now.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik: Basismodul Text und Vermittlung (Übung: 4 ECTS)
BA Germanisitk: Aufbaumodul Text und Vermittlung (Seminar: 6 ECTS)
MA Germanistik: Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (Übung: 4 ECTS)
MA Germanistik: Erweiterung Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (Übung: 4 ECTS)
MA Germanistik: Profilmodul (Übung: 4 ECTS)
Inhalt:
Das Seminar führt in die Praxis der Lektoratsarbeit ein und erläutert die Abläufe im Verlag sowie die Zusammenhänge im Literaturbetrieb. Es werden verschiedene praktische Übungen angeboten, sowohl zur Programmarbeit in einem Verlag, als auch zur Arbeit am einzelnen Manuskript, die Beziehung Autor-Lektor wird beleuchtet.
Empfohlene Literatur:
Es sollen vier Romane analysiert werden, die erfolgreich und symptomatisch für die Gegenwartsliteratur sind:
Sibylle Lewitscharoff: Blumenberg (Suhrkamp Taschenbuch)
Kathrin Schmidt: Du stirbst nicht (btb)
Juli Zeh: Nullzeit (Schöffling)
Eva Menasse: Quasikristalle (Kiepenheuer & Witsch)

 

Proseminar/Seminar: Kleine Gattungen

Dozent/in:
Hans-Peter Ecker
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, U5/02.17
ab 16.4.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Basismodul NdL.
Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung (ES II) wird empfohlen.
Es gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.

Anmeldung/Abmeldung vom 17. März 2014, 10:00 Uhr bis 25. April 2014, 23:59 im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Errechneter Arbeitsaufwand: 6 ECTS (entspricht 180 Stunden).
Voraussetzungen für Vergabe von Leistungspunkten: regelmäßige Teilnahme, Bereitschaft zur Diskussion, Bereitschaft Referate und Moderationsaufgaben zu übernehmen, schriftliche Hausarbeit oder Klausur (Absprache im Seminar!) erforderlich.
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul NdL
  • LA Deutsch: Aufbaumodul NdL
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Pflichtbereich Deutsch: Fortführung in NdL
  • MA WiPäd: BA-Aufbaumodul NdL

Schwerpunkt Literaturvermittlung:
BA Germanistik
  • NdL Literaturvermittlung: Aufbaumodul Text & Vermittlung (6 ECTS)
Inhalt:
Im Anschluss an eine alte, 1930 von André Jolles begründete Forschungstradition, wird das Seminar eine Reihe von kurzen, deshalb aber durchaus nicht uninteressanten Textsorten wie Anekdote, Apothegma, Kalendergeschichte, Kasus, Rätsel oder Witz (u.a.m.) nach inhaltlichen, gattungsgeschichtlichen, ästhetischen, psychologischen, ideologischen und politischen Aspekten untersuchen. Die Frage der Didaktisierbarkeit dieser ,kleinen Gattungen im Schulunterricht, aber auch für andere Zwecke (Fremdsprachendidaktik, Werbung etc.) soll dabei nicht zu kurz kommen. Gattungstheoretisch ergeben sich aus der kritischen Reflexion des Jolleschen Ansatzes interessante Überlegungen; die (zumindest partielle) Lektüre seines Buches Einfache Formen wäre eine prima Vorbereitung auf dieses Seminar. Den endgültigen Kanon der zu besprechenden ,Kleinen Gattungen legen wir gemeinsam in der Lehrveranstaltung fest.

 

Seminar/Übung: Literarische Gedenkstätten (Dichterhäuser)

Dozent/in:
Bernd Goldmann
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, MG2/00.10
ab 16.4.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 17. März 2014, 10:00 Uhr bis 25. April 2014, 23:59 im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Kurzreferat und Hausarbeit
Modulzuordnung:
BA Germanistik
  • NdL Literaturvermittlung: Aufbaumodul Text & Vermittlung (6 ECTS)
MA Germanistik
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS/Hausarbeit)
  • Erweiterungsbereich Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS)
Inhalt:

Dichterhäuser sind Erinnerungsstätten, die uns das Andenken einer Autorin oder eines Autors wach halten sollen. Die Frage ist, ob sie auch mehr leisten können, als säkularisierte Wallfahrtsorte oder Andachtsräume zu sein.
Aus manchen Häusern haben sich wissenschaftliche Forschungsstätten entwickelt wie beispielsweise die Häuser von Goethe und Schiller sowie das Goethe- und Schillerarchiv in Weimar, das Freie Deutsche Hochstift in Frankfurt am Main, das Deutsche Literaturarchiv in Marbach am Neckar oder das Theodor-Storm-Haus in Husum.
In dem Seminar wollen wir der Geschichte einzelner Gedenk- und Forschungsstellen nachgehen, ihre Ansätze reflektieren, anhand der Satzungen die theoretischen Grundlagen sichtbar machen sowie über die Aufgaben und Chancen dieser Dichterhäuser sprechen.
Es ist geplant eine dreitägige Exkursion nach Wien zu unternehmen, um uns dort auf die Spuren von Thomas Bernhard, Karl Kraus und Heimito von Doderer zu begeben.

 

Seminar/Übung: Literarische Stätten in Franken

Dozent/in:
Thomas Homscheid
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 6, Studium Generale
Termine:
Einzeltermin am 11.4.2014, 14:00 - 18:00, U5/02.22
Einzeltermin am 12.4.2014, 9:00 - 15:00, U5/02.22
Einzeltermin am 25.4.2014, 14:00 - 18:00, U5/02.22
Einzeltermin am 26.4.2014, 9:00 - 15:00, U5/02.18
Einzeltermin am 23.5.2014, 14:00 - 18:00, U5/02.22
Einzeltermin am 24.5.2014, 9:00 - 15:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 17. März 2014, 10:00 Uhr bis 25. April 2014, 23:59 im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Diskussion, Referat bzw. Hausarbeit
Modulzuordnung:
BA Germanistik
  • NdL Literaturvermittlung: Basismodul Text & Vermittlung (4 ECTS)
  • NdL Literaturvermittlung: Aufbaumodul Text & Vermittlung (6 ECTS)

MA Germanistik
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung(4 ECTS)
  • Erweiterungsbereich Theorie und Praxis der Literaturvermittlung(4 ECTS)
  • Übung im Profilmodul (4 ECTS)

Studium Generale
Zuordnung zum Schwerpunkt Literaturvermittlung:
(10) Übung aus den Bereichen Lektoratsaufgaben, Literaturvermarktung, Literaturkritik oder Literatur in den Medien
Inhalt:
Als alte Kulturlandschaft im Herzen des deutschen Sprachraums weist Franken eine Vielzahl literarischer Stätten auf, die das kulturelle und touristische Angebot der Region abrunden.
Getragen oft von ehrenamtlichem Engagement und mitunter beflügelt von runden Geburtstagen, hat sich die informative Aufbereitung literarischer Orte in den letzten Jahren professionalisiert. Dazu gehören längst nicht mehr nur museale Einrichtungen, Dichterhäuser und Schreibstuben, sondern inzwischen auch Wanderwege wie etwa der über 200 km lange Jean-Paul-Wanderweg durch das östliche Oberfranken, der eine ganze Landschaft literarisch erfahrbar bzw. erwanderbar macht.
Im Rahmen von Exkursionen wollen wir einige ausgewählte literarische Orte besuchen, uns mit Praktikern der Literaturvermittlung unterhalten und erforschen, mit welchen Konzepten und Ansätzen Werke und Wirkungsorte von Autoren wie beispielsweise Jean Paul oder auch Friedrich Rückert dem Besucher nähergebracht werden.

 

Übung: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im Buchverlag - ENTFÄLLT!

Dozent/in:
Markus Desaga
Angaben:
Übung, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Zeit/Ort n.V.

Übungen

 

Syntaktische Analyse - entfällt - findet im WS 14/15 statt!

Dozent/in:
Jan Henning Schulze
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2, Studium Generale, 14tägig
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
Beginn: 9.4.14
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Syntax-Grundkenntnisse auf dem Niveau des Einführungsseminars Gegenwartssprache werden vorausgesetzt.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen ab 17.3.14, 10.00 Uhr bis 25.4.14, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
Keine Modulanbindung; Studium Generale tauglich
Termine:
Inhalt:
Die Übung beginnt mit einer Wiederholung des Grundwissens zur Syntax. Anschließend werden zentrale Fragestellungen und Lösungsstrategien für die Syntaxanalyse besprochen. Dazu sind regelmäßig Übungsaufgaben vorzubereiten, die in den Sitzungen gelöst und diskutiert werden.

 

Übersetzungsübung I [Ü]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Zentrum für Mittelalterstudien, Modulstudium
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U5/00.24
Einzeltermin am 28.5.2014, 12:00 - 14:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I

Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 03.03.14, 10.00 Uhr bis 18.04.14, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 18.04.14, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/La Gym: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.

BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul III zugeordnet.
Inhalt:
Die Übung dient der intensiven Vorbereitung für schriftliche und mündliche Prüfungen im Grundstudium im Bereich der mediävistischen Germanistik sowie der Vertiefung der im Einführungsseminar behandelten Stoffgebiete der germanistischen Mediävistik. Im Zentrum steht die Festigung und Intensivierung der im Einführungsseminar erworbenen Übersetzungskompetenz. Anhand ausgewählter Texte wird aber auch literarhistorisches Wissen vermittelt, literaturwissenschaftliche Methoden werden diskutiert und ihre Anwendung eingeübt. eit.
Empfohlene Literatur:
Hilkert Weddige: Einführung in die germanistische Mediävistik. 6. Aufl. München (Beck) 2005. Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters im Überblick. Stuttgart 1997 (= RUB; Nr. 9485). Hübner, Gert: Ältere deutsche Literatur. Tübingen 2006.

 

Übersetzungsübung I [Ü]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 03.03.14, 10.00 Uhr bis 18.04.14, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 18.04.14, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/La Gym: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul III zugeordnet.
Inhalt:
Die Übung dient der intensiven Vorbereitung für schriftliche und mündliche Prüfungen im Grundstudium im Bereich der mediävistischen Germanistik sowie der Vertiefung der im Einführungsseminar behandelten Stoffgebiete der germanistischen Mediävistik. Im Zentrum steht die Festigung und Intensivierung der im Einführungsseminar erworbenen Übersetzungskompetenz. Anhand ausgewählter Texte wird aber auch literarhistorisches Wissen vermittelt, literaturwissenschaftliche Methoden werden diskutiert und ihre Anwendung eingeübt.
Empfohlene Literatur:
Hilkert Weddige: Einführung in die germanistische Mediävistik. 6. Aufl. München (Beck) 2005. Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters im Überblick. Stuttgart 1997 (= RUB; Nr. 9485). Hübner, Gert: Ältere deutsche Literatur. Tübingen 2006.

 

Übersetzungsübung II (Examensmodul Lehramt Gymnasium) [Ü]

Dozent/in:
Andrea Grafetstätter
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U2/01.33
ab 12.5.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I und II

Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 03.03.14, 10.00 Uhr bis 18.04.14, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 18.04.14, 23.59 Uhr.


Modulzuordnung:

LA Gym: Examensmodul
Inhalt:
Das Repetitorium dient der intensiven Vorbereitung für alle (!) schriftlichen und mündlichen Prüfungen im Bereich der mediävistischen Germanistik. Im Zentrum stehen die klassischen prüfungsrelevanten Texte (Minnesang, höfischer Roman, Heldenepik), die in Fallstudien und Übungen an Klausurbeispielen diskutiert werden.
Empfohlene Literatur:
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB; 17680).

 

Übersetzungsübung II (Master-Studierende) [Ü]

Dozent/in:
Andrea Grafetstätter
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U5/00.24
ab 14.5.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 03.03.14, 10.00 Uhr bis 18.04.14, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 18.04.14, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
MA Medieval Studies: MA Med. Studies: Mastermodul II: Literaturgeschichte

MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit : Modul Deutsche Philologie I: Grundlagen der deutschen Philologie

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung: Literaturgeschichte 2
Inhalt:
Das Repetitorium dient der intensiven Vorbereitung für alle schriftlichen und mündlichen Prüfungen im Bereich der Masterstudiengänge der mediävistischen Germanistik. Im Zentrum stehen die klassischen Texte (Minnesang, höfischer Roman, Heldenepik, Märendichtung), die in Fallstudien und Übungen u.a. an Klausurbeispielen diskutiert werden.
Empfohlene Literatur:
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB; 17680).

 

Übung: Grammatik im DaF-Unterricht

Dozent/in:
Stephanie Kahl
Angaben:
Übung, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, M12A/00.15
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 17. März 2014, 10:00 Uhr bis 25. April 2014, 23:59 im FlexNow!
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Hausaufgaben
Modulzugehörigkeit:
  • Diplom/Magister/Lehramt (Teilnahmebescheinigung)
  • MA Germanistik Sprachwissenschaft: Deutsch als Fremdsprache (Übung 4 ECTS)
  • Studium Generale (4 ECTS)
Inhalt:
Diese Übung ist der Grammatikvermittlung und - didaktisierung im DaF-Unterricht gewidmet. Es werden u.a. Lehrwerke analysiert, verschiedene Übungstypologien betrachtet, eigene Übungen erstellt und Spiele konzipiert. Des Weiteren werden die Präsentation und Vermittlung von verschiedenen grammatikalischen Themen vorbereitet und in der Praxis erprobt.

 

Übung: Lehrwerkkonzeption

Dozent/in:
Stephanie Kahl
Angaben:
Übung, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, MG1/02.05
Mo, 14:00 - 16:00, MG1/01.02
Fr, 14:00 - 18:00, U11/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 17. März 2014, 10:00 Uhr bis 25. April 2014, 23:59 im FlexNow!
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Hausaufgaben
Modulzugehörigkeit:
  • Diplom/Magister/Lehramt (Teilnahmebescheinigung)
  • MA Germanistik Sprachwissenschaft: Deutsch als Fremdsprache (Übung 4 ECTS)
  • Studium Generale (4 ECTS)
Inhalt:
Das Thema dieser Übung ist die Konzeption eines (Wortschatz-) Lehrwerks. Dafür werden wir uns zuerst intensiv mit der Analyse von verschiedenen Lehrwerken auseinandersetzen, um die unterschiedlichen Übungsformen kennenzulernen und zu evaluieren. Weiterhin werden wir eine Lehrwerkautorin kennenlernen bzw. interviewen. Es werden ein Lehrwerk für C1/C2 konzipiert sowie erste Übungen dafür erstellt.

 

DaF-Unterricht in Theorie und Praxis

Dozent/in:
David Härtl
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Studium Generale
Termine:
Einzeltermin am 5.7.2014, Einzeltermin am 12.7.2014, 9:00 - 14:45, MG1/01.02
Einzeltermin am 14.7.2014, Einzeltermin am 21.7.2014, 12:00 - 16:00, MG1/01.02
Einzeltermin am 28.7.2014, 12:00 - 15:30, MG1/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Keine. Leistungsnachweis: regelmäßige und aktive Teilnahme, schriftliche Arbeiten.

Besonders empfohlen für ausländische Studierende im BA- und MA-Studiengang.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Seminare ab 16.04.14, 10.00 Uhr bis 16.05.14, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
MA Germanistik: Modul Deutsch als Fremdsprache Pflichtmodul
Studium Generale tauglich
Inhalt:
In der Übung haben Sie die Gelegenheit einschlägige Literatur und neuere didaktische Herangehensweisen zu diskutieren und sich so Kompetenzen in der Planung und Durchführung von Unterrichtseinheiten im Bereich Deutsch als Fremdsprache anzueignen. In Partner- und Gruppenarbeit wird der aktuelle Forschungsstand der DaF-Didaktik in Unterrichtsentwürfe umgesetzt, um angehende Lehrkräfte in Ihrer Praxis zu unterstützen.

Im weiteren Verlauf der Lehrveranstaltung wird die Einarbeitung dieser neu gewonnenen Erkenntnisse und Methoden in eine wissenschaftliche Arbeit thematisiert, die Ihnen konkret beim Verfassen eigener Arbeiten zum Thema Deutsch als Fremdsprache helfen soll. Sie werden die Möglichkeit haben, Ihre Forschungsvorhaben konkret in der Gruppe zu diskutieren und zu präsentieren. So werden Sie von wertvollen formalen und inhaltlichen Anregungen profitieren und effektiver wissenschaftlich arbeiten können. Um die Progression Ihrer Hausarbeit zu berücksichtigen, wird der zweite Teil der Veranstaltung in der vorlesungsfreien Zeit stattfinden.

Die Übung dient als thematische Ergänzung zum Hauptseminar DaF-Unterricht in Theorie und Praxis von Herrn Ranjakasoa, aber auch andere Interessenten des Forschungsfelds sind herzlich willkommen.

 

Germanistische Schreibwerkstatt

Dozent/in:
Andriatiana Ranjakasoa
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, Studium Generale, Offen für alle Fächer
Termine:
Einzeltermin am 14.7.2014, Einzeltermin am 21.7.2014, 12:00 - 16:00, MG1/01.02
Einzeltermin am 28.7.2014, 12:00 - 15:30, MG1/01.02
Einzeltermin am 4.8.2014, 12:00 - 16:00, MG1/01.02
Einzeltermin am 11.8.2014, 12:00 - 16:00, MG2/01.02
Einzeltermin am 1.9.2014, 12:00 - 15:30, MG1/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
keine

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung vom

Modulzuordnung
MA Germanistik: DaF-Pflichtmodul
Offen für alle Fächer mit Scheinerwerb (2 ECTS)
Inhalt:
Die DaF-Schreibwerkstatt begleitet Sie bei Hausarbeiten von der ersten Idee bis zum letzten Schliff!

Unter anderem werden folgende Themen anhand Ihrer Hausarbeiten konkret behandelt und umgesetzt:

  • Hilfe bei der Themenfindung
  • Literatursuche innerhalb und außerhalb der Bibliothek
  • Erstellen einer Literaturliste
  • Gliederung und Aufbau einer Hausarbeit
  • Schlüssiges Argumentieren und Zitieren
  • Effektive Fehlerkorrektur
  • Arbeiten mit Formatvorlagen
  • Arbeiten mit Literaturverwaltungsprogrammen


Alle Interessenten sind herzlich willkommen. Bringen Sie einfach Ihre Idee / bereits begonnene Hausarbeit mit.

 

Ü, Blockveranstaltung: Wissenschaftliches Arbeiten

Dozent/in:
Christian Wilpert
Angaben:
Übung/Blockseminar, ECTS: 1, Studium Generale, Vorbesprechung: 29.04., 16 Uhr, U11/0022; Blocktermine: 13.06./27.06., 13-18 Uhr, U5/02.17; 14.06./28.06., 10-15 Uhr, U2/02.04
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung über Flex-Now vom 17. März, 10:00 Uhr bis 25. April 2014, 23:59
Inhalt:
Die Übung soll als ein Workshop dienen, in dem konkrete eigene Projekte im Zentrum stehen. An diesen sollen die Standards des wissenschaftlichen Arbeitens wie
  • Planung und Aufbau einer Seminararbeit,
  • Literaturrecherche und Umgang mit Sekundärliteratur,
  • Konzeption einer Gliederung,
  • Bibliographieren und Zitieren,
  • wissenschaftlicher Stil und
  • Prüfungsvorbereitung
exemplarisch erarbeitet werden. Das Seminar ist als Blockveranstaltung am Ende des Semesters angesetzt, damit Sie sich einen Überblick über Ihre Prüfungsleistungen des laufenden Semesters verschaffen können und idealerweise mit einem ausgewählten Projekt die Übung besuchen.
Für die erste Sitzung ist geplant, dass alle ihr Projekt (Seminararbeit oder ähnliches) vorstellen, an dem im Verlauf des Kurses das wissenschaftliche Arbeiten erprobt wird. Es spielt dabei keine Rolle, in welchem Stadium Ihr Projekt sich befindet, ob erst in Themenfindung, beim Erarbeiten der Gliederung, beim Aufbau der Argumente oder beim Feinschliff auf den wissenschaftlichen Stil. Das Seminar soll Raum bieten zur Diskussion und Hilfestellung bei allen Arten von Problemen, die im Zusammenhang mit wissenschaftlichem Arbeiten auftreten können. Sollte die Zeit und das Interesse bestehen, können auch grundlegende literaturtheoretische Texte gemeinsam gelesen werden, die für Ihre Projekte von Belang sind.

Vorbereitungstreffen: Dienstag, 29.4.2014, 16 Uhr, Raum U11/00.22
Blocktermine:
  • Freitag, 13.6. und 27.06.2014, 13-18 Uhr, U5/02.17;
  • Samstag, 14.6. und 28.06.2014, 10-15 Uhr , U2/02.04

 

Übung: Vom Pitch zum Drehbuch. Textformen

Dozent/in:
Katharina Kress
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 16.5.2014, 14:00 - 20:00, U5/01.18
Einzeltermin am 17.5.2014, 9:00 - 17:00, U5/01.18
Einzeltermin am 13.6.2014, 14:00 - 20:00, U5/01.18
Einzeltermin am 14.6.2014, 9:00 - 17:00, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 17. März 2014, 10:00 Uhr bis 25. April 2014, 23:59 im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Diskussion, Hausaufgaben
Modulzuordnung:
BA Germanistik
  • NdL Literaturvermittlung: Basismodul Text & Vermittlung (4 ECTS)
MA Germanistik
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung(4 ECTS)
  • Erweiterungsbereich Theorie und Praxis der Literaturvermittlung(4 ECTS)
  • Übung im Profilmodul (4 ECTS)

Studium Generale (2 ECTS)
Inhalt:
Wie schreibt man eigentlich ein Drehbuch? Was macht einen guten Dialog aus? Was ist bei einer Literaturadaption zu beachten und warum kann nicht jeder einen Tatort schreiben?
Diesen und ähnlichen Fragen werden wir im Blockseminar rund ums Drehbuch nachgehen.
Gefragt sind Kreativität und der Wille zum Lesen und Schreiben.
Ach ja. Filme gucken wir natürlich auch!

Tutorien

 

Tutorium 1 zum Gegenwartssprachlichen Einführungsseminar

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1, Studium Generale
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, U5/02.17
Beginn: 2. Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Seminare ab 17.3.14, 10.00 Uhr bis 25.4.14, 23.59 Uhr.

Dieses Tutorium ist dem Einführungsseminar 1 zugeordnet. Der Besuch eines anderen Tutoriums ist prinzipiell möglich. Für eine bestmögliche Betreuung halten Sie sich jedoch bitte an die jeweilige Zuordnung, da Seminar und Tutorium individuell aufeinander abgestimmt werden.

Modulzuordnung

keine; Studium Generale tauglich
Empfohlene Literatur:
Ein VC-Kurs wird bereit gestellt.

 

Tutorium 1 zum Sprachgeschichtlichen Einführungsseminar

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1, Studium Generale
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, MG1/02.06
Beginn: 2. Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Seminare ab 17.3.14, 10.00 Uhr bis 25.4.14, 23.59 Uhr

Dieses Tutorium ist dem Einführungsseminar 1 zugeordnet. Der Besuch eines anderen Tutoriums ist prinzipiell möglich. Für eine bestmögliche Betreuung halten Sie sich jedoch bitte an die jeweilige Zuordnung, da Seminar und Tutorium individuell aufeinander abgestimmt werden.

Modulzuordnung
keine; Studium Generale tauglich
Empfohlene Literatur:
Es wird ein VC-Kurs bereit gestellt.

 

Tutorium 2 zum Gegenwartssprachlichen Einführungsseminar

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1, Studium Generale
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, U7/01.05
Einzeltermin am 26.6.2014, Einzeltermin am 3.7.2014, 12:15 - 13:45, U5/02.22
Einzeltermin am 9.7.2014, 18:15 - 19:45, U5/01.22
Beginn: 2. Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Seminare ab 17.3.14, 10.00 Uhr bis 25.4.14, 23.59 Uhr.

Dieses Tutorium ist dem Einführungsseminar 2 zugeordnet. Der Besuch eines anderen Tutoriums ist prinzipiell möglich. Für eine bestmögliche Betreuung halten Sie sich jedoch bitte an die jeweilige Zuordnung, da Seminar und Tutorium individuell aufeinander abgestimmt werden.

Modulzuordnung
keine; Studium-Generale tauglich
Empfohlene Literatur:
Ein VC-Kurs wird bereit gestellt.

 

Tutorium 2 zum Sprachgeschichtlichen Einführungsseminar 2

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, M12A/00.14
Beginn: 1. Semesterwoche am 11.4.14
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Seminare ab 17.3.14, 10.00 Uhr bis 25.4.14, 23.59 Uhr

Dieses Tutorium ist dem Einführungsseminar 2 zugeordnet. Der Besuch eines anderen Tutoriums ist prinzipiell möglich. Für eine bestmögliche Betreuung halten Sie sich jedoch bitte an die jeweilige Zuordnung, da Seminar und Tutorium individuell aufeinander abgestimmt werden.

Modulzuordnung
keine; Studium Generale tauglich
Empfohlene Literatur:
Es wird ein VC-Kurs bereit gestellt.

 

Tutorium 3 zum Gegenwartssprachlichen Einführungsseminar

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Fr, 8:15 - 9:45, U5/00.24
Einzeltermin am 13.6.2014, Einzeltermin am 27.6.2014, 10:15 - 11:45, MG2/00.10
Beginn: 1. Semesterwoche am 11.4.14
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Seminare ab 17.3.14, 10.00 Uhr bis 25.4.14, 23.59 Uhr.

Dieses Tutorium ist dem Einführungsseminar 3 zugeordnet. Der Besuch eines anderen Tutoriums ist prinzipiell möglich. Für eine bestmögliche Betreuung halten Sie sich jedoch bitte an die jeweilige Zuordnung, da Seminar und Tutorium individuell aufeinander abgestimmt werden.

Modulzuordnung
keine; Studium Generale tauglich
Empfohlene Literatur:
Ein VC-Kurs wird bereit gestellt.

 

Tutorium 3 zum Sprachgeschichtlichen Einführungsseminar

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1, Studium Generale
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, U2/01.33
Beginn: 2. Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Seminare ab 17.3.14, 10.00 Uhr bis 25.4.14, 23.59 Uhr

Dieses Tutorium ist dem Einführungsseminar 3 zugeordnet. Der Besuch eines anderen Tutoriums ist prinzipiell möglich. Für eine bestmögliche Betreuung halten Sie sich jedoch bitte an die jeweilige Zuordnung, da Seminar und Tutorium individuell aufeinander abgestimmt werden.

Modulzuordnung
keine; Studium-Generale tauglich
Empfohlene Literatur:
Es wird ein VC-Kurs bereit gestellt.

 

Tutorium 4 zum Sprachgeschichtlichen Einführungsseminar 4

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1, Studium Generale
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, M12A/00.09
Einzeltermin am 25.6.2014, 18:15 - 20:30, M12A/00.09
Beginn: 2. Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Seminare ab 17.3.14, 10.00 Uhr bis 25.4.14, 23.59 Uhr.

Dieses Tutorium ist dem Einführungsseminar 4 zugeordnet. Der Besuch eines anderen Tutoriums ist prinzipiell möglich. Für eine bestmögliche Betreuung halten Sie sich jedoch bitte an die jeweilige Zuordnung, da Seminar und Tutorium individuell aufeinander abgestimmt werden.

Modulzuordnung
keine; Studium Generale tauglich
Empfohlene Literatur:
Es wird ein VC-Kurs bereit gestellt.

 

Tutorium zum ES Armer Heinrich [TUT]

Dozent/in:
Sarah Dechant
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 20:00 - 22:00, U5/02.22

 

Tutorium zum ES Armer Heinrich [Tut]

Dozent/in:
Jule Konrad
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Di, 20:00 - 22:00, U5/02.18

 

Tutorium zum ES Erec [TU]

Dozent/in:
Brigitte Göbel
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Do, 20:00 - 22:00, U5/01.17
Einzeltermin am 5.5.2014, 20:00 - 22:00, U5/02.17
Einzeltermin am 26.5.2014, 20:00 - 22:00, U5/02.22

 

Tutorium zum ES Erec [Tut]

Dozent/in:
Thomas Winterstein
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mi, 20:00 - 22:00, U5/01.17

 

Tutorium zum ES Iwein [Tut]

Dozent/in:
Anne Dautermann
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 20:00 - 22:00, U5/01.17

 

Tutorium zum ES Iwein [TU]

Dozent/in:
Annika Geese
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 20:00 - 22:00, U5/01.17
Einzeltermin am 23.4.2014, Einzeltermin am 11.6.2014, 20:00 - 22:00, U5/02.17

 

Tutorium zum ES Tristan [TU]

Dozent/in:
Valentina Ringelmann
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 20:00 - 22:00, U5/02.18

 

Tutorium zum ES Tristan [Tut]

Dozent/in:
Eva Hammon
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Di, 20:00 - 22:00, U5/02.22
Einzeltermin am 7.5.2014, 20:00 - 22:00, U5/02.17

 

Tutorium zum ES Wigalois [Tut]

Dozent/in:
Samantha Döberl
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 20:00 - 22:00, U5/01.18

 

Tutorium zum ES Wigalois [Tut]

Dozent/in:
Julia Augustin
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 20:00 - 22:00, U5/01.18

 

Tutorium: Kreatives Schreiben

Dozent/in:
Martin Beyer
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1, Studium Generale
Termine:
Mo, 16:15 - 18:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzungen: Das Tutorium wird im Studium Generale angeboten und richtet sich auch an andere Fachrichtungen.

Anmeldung/Abmeldung in der Zeit vom 17. März, 10 Uhr, bis 25. April 2014, 23.59 Uhr, über Flex-Now.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
Wer hat Angst vorm bösen Text? Die Entwicklung einer guten (wissenschaftlichen) Prosa fällt vielen Studierenden schwer, zumal es außerhalb des Verfassens wissenschaftlicher Arbeiten nur selten Raum für eine spielerische Einübung kreativer Techniken gibt. Dem soll dieses Tutorium nun Abhilfe schaffen, wobei Bereitschaft, Zeit und Lust, praktische kreative Übungen umzusetzen, Voraussetzung sind. Regelmäßig sind kleinere Aufgaben zu bearbeiten, die in der folgenden Seminarsitzung in der Gruppe diskutiert werden. Eingeübt werden auch literarische Verfahren, die für das wissenschaftliche Schreiben nutzbar gemacht werden können. Die Unterschiede verschiedener Textgattungen wie etwa Essay, wissenschaftliche Arbeit und Feuilletonartikel werden ebenfalls besprochen. Insgesamt soll der Kurs dazu dienen, den eigenen Stil zu verbessern und Sicherheit in der schriftlichen Umsetzung wissenschaftlicher Ideen zu gewinnen.

 

TU zur Vorlesung Lyrik

Dozent/in:
Andreas Wittenberg
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, MG2/00.10

 

Tutorenbetreuung zum ES NDL I

Dozent/in:
Denise Dumschat-Rehfeldt
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Do, 20:00 - 22:00, U2/00.26

 

Tutorium 1 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
Simone Riegler
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 1.7.2014, 18:00 - 20:00, M12A/00.15
ab 14.4.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 17. März 2014, 10:00 Uhr bis 25. April 2014, 23:59 Uhr im FlexNow!

 

Tutorium 2 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
Simone Riegler
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, MG2/00.10
ab 14.4.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 17. März 2014, 10:00 Uhr bis 25. April 2014, 23:59 Uhr im FlexNow!

 

Tutorium 3 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
Selmar Klein
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, MG1/02.06
ab 11.4.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 17. März 2014, 10:00 Uhr bis 25. April 2014, 23:59 Uhr im FlexNow!

 

Tutorium 4 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
Sabine Fietz
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, U5/02.22
ab 11.4.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 17. März 2014, 10:00 Uhr bis 25. April 2014, 23:59 Uhr im FlexNow!

 

Tutorium 5 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
Sabine Fietz
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, MG1/01.02
ab 16.4.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 17. März 2014, 10:00 Uhr bis 25. April 2014, 23:59 Uhr im FlexNow!

 

Tutorium 6 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
Selmar Klein
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, M12A/00.14
ab 14.4.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 17. März 2014, 10:00 Uhr bis 25. April 2014, 23:59 Uhr im FlexNow!

 

Tutorium für ausländische Studierende

Dozent/in:
Andreas Wittenberg
Angaben:
Tutorien
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U2/01.30
Do, Fr, Mi, 8:00 - 10:00, U2/00.26
Fr, 10:00 - 12:00, U2/01.30

Didaktik der deutschen Sprache und Literatur

Einführungsveranstaltungen (inkl. dazu gehöriger Übungen)

 

Einführung in die Deutschdidaktik (C) (= Grundlagenmodul) in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB)

Dozent/in:
Kristina Bismarck
Angaben:
Übung, 3 SWS, benoteter Schein, 1 SWS virtuell + 2 SWS Präsenz / in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB)
Termine:
Fr, 8:00 - 10:00, U5/01.22
Seminarbeginn: am 25.04.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Obligatorisch für alle Lehrämter sowie für BA Germanistik

Anmeldung:
Anmeldung ausschließlich mit Anmeldeformular, nicht über FlexNow: Abgabe des Anmeldeformulars im Sekretariat (U5/03.08) vom 4. bis einschl. 26. März 2014 während der Büroöffnungszeiten, per Post, per Fax oder Mail an: hiwi.germ-didaktik@uni-bamberg.de Das Anmeldeformular finden Sie ab 24. Februar 2014 auf der Homepage des Lehrstuhls.
Erstsemester können sich auch noch in der ersten Semesterwoche anmelden.

Modulzuordnung:
Grundlagenmodul Deutschdidaktik für alle Lehrämter sowie BA WiPäd und Berufl. Schulen
Basismodul Text und Vermittlung I / BA Germ

Klausur:
Montag, 14. Juli, 9.00 Uhr - 11.00 Uhr, U5/01.22

Die Teilnehmerzahl für die Übung Einführung in die Deutschdidaktik (= Grundlagenmodul) ist begrenzt. Bei einer vollen Liste wird auf freie Plätze verwiesen.
Inhalt:
Für die Planung von Sprach-, Literatur- und Medienunterricht im Fach Deutsch benötigen Lehrer/-innen fachdidaktische Grundlagen. Die Einführung (Grundlagenmodul Deutschdidaktik) legt sie und bildet gleichzeitig die Voraussetzung für den Besuch der in den folgenden Modulen benötigten Seminare. Die Veranstaltung folgt dem Prinzip des blended learning, d.h. sie kombiniert das Selbststudium auf Basis eines interaktiven Programms (das mittlerweile mehrfach preisgekrönte learn::web) mit einer Präsenzübung (= Tutorium), in der Aufgabenlösungen besprochen und Probleme geklärt werden. Die Teilnehmer/-innen,die auch tutoriell begleitet werden, melden sich nicht nur in FlexNow an, sondern unbedingt auch bei der Virtuellen Hochschule Bayern: http://www.vhb.org/studierende/nutzung/registrierung/ (kostenfrei).
Empfohlene Literatur:
Wird zu Semesterbeginn abgesprochen.

 

Einführung in die Deutschdidaktik (B) (= Grundlagenmodul) in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB)

Dozent/in:
Ina Brendel-Perpina
Angaben:
Übung, 3 SWS, benoteter Schein, 1 SWS virtuell + 2 SWS Präsenz / in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB)
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U5/00.24
Seminarbeginn in der 2. Semesterwoche
ab 14.4.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Obligatorisch für alle Lehrämter sowie für BA Germanistik
Anmeldung:
Anmeldung ausschließlich mit Anmeldeformular, nicht über FlexNow: Abgabe des Anmeldeformulars im Sekretariat (U5/03.08) vom 4. bis einschl. 26. März 2014 während der Büroöffnungszeiten, per Post, per Fax oder Mail an: hiwi.germ-didaktik@uni-bamberg.de Das Anmeldeformular finden Sie ab 24. Februar 2014 auf der Homepage des Lehrstuhls.

Erstsemester können sich auch noch in der ersten Semesterwoche anmelden

Modulzuordnung:
Grundlagenmodul Deutschdidaktik für alle Lehrämter sowie BA WiPäd und Berufl. Schulen
Basismodul Text und Vermittlung I / BA Germ

Klausur:
Montag, 14.Juli 2014 von 9.00 bis 11.00 Uhr in Raum U5/00.24
Inhalt:
Für die Planung von Sprach-, Literatur- und Medienunterricht im Fach Deutsch benötigen Lehrer/-innen fachdidaktische Grundlagen. Die Einführung (Grundlagenmodul Deutschdidaktik) legt sie und bildet gleichzeitig die Voraussetzung für den Besuch der in den folgenden Modulen benötigten Seminare.Die Veranstaltung folgt dem Prinzip des blended learning, d.h. sie kombiniert das Selbststudium auf Basis eines interaktiven Programms (das mittlerweile mehrfach preisgekrönte learn::web) mit einer Präsenzübung (= Tutorium), in der Aufgabenlösungen besprochen und Probleme geklärt werden. Die Teilnehmer/-innen,die auch tutoriell begleitet werden, melden sich nicht nur in FlexNow an, sondern unbedingt auch bei der Virtuellen Hochschule Bayern: http://www.vhb.org/studierende/nutzung/registrierung/ (kostenfrei).

 

Einführung in die Deutschdidaktik (A) (= Grundlagenmodul) in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB)

Dozent/in:
Kristina Bismarck
Angaben:
Übung, 3 SWS, benoteter Schein, 1 SWS virtuell + 2 SWS Präsenz / in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB)
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, U7/01.05
Seminarbeginn: in der 2. Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Obligatorisch für alle Lehrämter sowie für BA Germanistik

Anmeldung:
Anmeldung ausschließlich mit Anmeldeformular, nicht über FlexNow: Abgabe des Anmeldeformulars im Sekretariat (U5/03.08) vom 4. bis einschl. 26. März 2014 während der Büroöffnungszeiten, per Post, per Fax oder Mail an: hiwi.germ-didaktik@uni-bamberg.de Das Anmeldeformular finden Sie ab 24. Februar 2014 auf der Homepage des Lehrstuhls.

Erstsemester können sich auch noch in der ersten Semesterwoche anmelden.

Modulzuordnung:
Grundlagenmodul Deutschdidaktik für alle Lehrämter sowie BA WiPäd und Berufl. Schulen
Basismodul Text und Vermittlung I / BA Germ

Klausur:
Montag, 14.Juli, 9.00 Uhr - 11.00 Uhr, U5/01.22

Die Teilnehmerzahl für die Übung Einführung in die Deutschdidaktik (= Grundlagenmodul) ist begrenzt. Bei einer vollen Liste wird auf freie Plätze verwiesen.
Inhalt:
Für die Planung von Sprach-, Literatur- und Medienunterricht im Fach Deutsch benötigen Lehrer/-innen fachdidaktische Grundlagen. Die Einführung (Grundlagenmodul Deutschdidaktik) legt sie und bildet gleichzeitig die Voraussetzung für den Besuch der in den folgenden Modulen benötigten Seminare.Die Veranstaltung folgt dem Prinzip des blended learning, d.h. sie kombiniert das Selbststudium auf Basis eines interaktiven Programms (das mittlerweile mehrfach preisgekrönte learn::web) mit einer Präsenzübung (= Tutorium), in der Aufgabenlösungen besprochen und Probleme geklärt werden. Die Teilnehmer/-innen,die auch tutoriell begleitet werden, melden sich nicht nur in FlexNow an, sondern unbedingt auch bei der Virtuellen Hochschule Bayern: http://www.vhb.org/studierende/nutzung/registrierung/ (kostenfrei).
Empfohlene Literatur:
Wird zu Semesterbeginn abgesprochen.

 

Fachwissenschaftliche Grundlagen der Deutschdidaktik - KJL im Medienverbund / in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB)

Dozent/in:
Kristina Bismarck
Angaben:
Seminar/Proseminar/Übung, 3 SWS, 2 SWS virtuell + 1 SWS Präsenz. Obligatorisch für Studierende des Didaktikfachs Hauptschule ("Modul 1b")
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, U5/02.17
(14-tägig, Termine nach Vereinbarung)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bestandener Einführungskurs bzw. Grundlagenmodul in Deutschdidaktik.
Obligatorisch für Studierende des Didaktikfachs Hauptschule

Anmeldung:
Anmeldung ausschließlich mit Anmeldeformular, nicht über FlexNow: Abgabe des Anmeldeformulars im Sekretariat (U5/03.08) vom 4. bis einschl. 26. März 2014 während der Büroöffnungszeiten, per Post, per Fax oder Mail an: hiwi.germ-didaktik@uni-bamberg.de
Das Anmeldeformular finden Sie ab 24. Februar 2014 auf der Homepage des Lehrstuhls.

Modulzuordnung:
Modul Fachwiss. Grundlagen Deutschdidaktik (Lehramt HS, 5 ECTS)
Vertiefungsmodul Deutschdidaktik A, B, C (GS, 4 ECTS)
Klausur: Di., 08. 07. 2013, 8.00-9.30
Inhalt:
Für die Planung von Sprach-, Literatur- und Medienunterricht im Fach Deutsch benötigen auch Diejenigen, die nicht Germanistik studieren, fachwissenschaftliche Grundlagen. Das Modulhandbuch für die neuen Lehramtsstudiengänge sieht daher für Studierende des Lehramts Hauptschule mit Didaktikdach Deutsch ein Modul 1b vor, das diese unabhängig von der Einführung in die Deutschdidaktik vermittelt. Die hier angebotene Veranstaltung ist so konzipiert, dass sie dieser Bedingung entspricht. Am Gegenstandsbereich der Geschichte und Gegenwart der Kinder- und Jugendliteratur werden Begriffe und Methoden eingeführt und erprobt. Die Teilnehmer/-innen melden sich nicht nur in FlexNow an, sondern auch bei der Virtuellen Hochschule Bayern: http://www.vhb.org/studierende/nutzung/registrierung/ (kostenfrei).

 

Klausurtermin (aller Einführungskurse in Deutschdidaktik A,B,C) in Zusammenarbeit im der VHB

Dozentinnen/Dozenten:
Ina Brendel-Perpina, Kristina Bismarck
Angaben:
Übung
Termine:
Einzeltermin am 14.7.2014, 9:00 - 11:00, U5/01.22, U5/00.24, U2/01.33

 

Schreiben im integrativen DiDaZ- und Deutschunterricht [Schreiben im integrativen DiDaZ und Deutschunterricht]

Dozent/in:
Claudia Kupfer-Schreiner
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U2/01.33
Seminarbeginn in der 2. Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
Einführungskurs Deutschdidaktik oder DiDaZ
Anmeldung
Anmeldung ausschließlich mit Anmeldeformular, nicht über FlexNow: Abgabe des Anmeldeformulars im Sekretariat (U5/03.08) vom 4. bis einschl. 26. März 2014 während der Büroöffnungszeiten, per Post, per Fax oder Mail an: hiwi.germ-didaktik@uni-bamberg.de
Das Anmeldeformular finden Sie ab 24. Februar 2014 auf der Homepage des Lehrstuhls.
Modulzuordnung
Seminar in den Vertiefungsmodulen DiDaZ und Deutschdidaktik (4 LP)
Seminar im Zusatzmodul Deutschdidaktik Realschule (4 LP)
Seminar im Aufbaumodul Hauptschule (4 LP)
Anerkennung für das DiDaZ-Erweiterungsstudium möglich
Leistungen
Portfolio
Inhalt:
Ausgehend vom Konzept des prozessorientierten Schreibens und eines interkulturell und mehrsprachig ausgerichteten Deutschunterrichts stehen Schreibverfahren im Mittelpunkt des Seminars, die die verschiedenen Lernbereiche des Deutschunterrichts verbinden oder auch fächerübergreifende Bezüge herstellen. Sprachspielerische, reflexive, kreative und experimentelle Methoden sollen zeigen, wie man insbesondere schreibungeübten Schülerinnen und Schülern den Einstieg ins Schreiben erleichtern kann. Zwischen den einzelnen Terminen sind in überschaubarem Maß eigenverantwortlich(Schreib-)Aufgaben zu erledigen.
Empfohlene Literatur:
Wird zu Semesterbeginn besprochen.

Seminare, Vorlesungen, Übungen

 

Leseförderung und literarische Bildung mit KJL im Medienverbund (in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern) (VHB)

Dozent/in:
Kristina Bismarck
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, 2 SWS virtuell + 1 SWS Präsenz
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, U5/02.17
(14-tägig, Termine nach Vereinbarung)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Bestandener Einführungskurs bzw. Grundlagenmodul in Deutschdidaktik.
Anmeldung:
Anmeldung ausschließlich mit Anmeldeformular, nicht über FlexNow: Abgabe des Anmeldeformulars im Sekretariat (U5/03.08) vom 4. bis einschl. 26. März 2014 während der Büroöffnungszeiten, per Post, per Fax oder Mail an: hiwi.germ-didaktik@uni-bamberg.de Das Anmeldeformular finden Sie ab 24. Februar 2014 auf der Homepage des Lehrstuhls.

Modulzuordnung:
Vertiefungsmodul Deutschdidaktik A (nur Gym u. RS)
Aufbaumodul Lehramt Hauptschule,
Zusatzmodul (Wahlpflicht) RS

Leistungen:
Klausur am
Inhalt:
Kinder- und Jugendliteratur (KJL) ist im Bereich der Sek. I. fest in den Lehrplänen für Realschule und Gymnasium verankert. Kenntnisse aktueller Titel und Atuor/-innnen, ebenso wie solche aus der Geschichte der KJL, werden auch von den Lehrerbildungsstandards der KMK gefordert. - Die 1stündige Übung (14täg.) dient der (vom Lehrstuhl für unverzichtbar gehaltenen) Begleitung eines virtuellen Seminars zur KJL und ihrer Didaktik.
Die Teilnehmer/-innen melden sich also nicht nur in FlexNow zur Übung an, sondern auch bei der Virtuellen Hochschule Bayern zum Seminar: http://www.vhb.org/studierende/nutzung/registrierung/ (kostenfrei).

 

Bildungssprache lehren und lernen - Schülerinnen und Schüler nicht-deutscher Muttersprache im Regelunterricht fördern

Dozent/in:
Annette Pöhlmann-Lang
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, benoteter Schein
Termine:
9:30 - 15:00, M12A/00.14
Einzeltermin am 10.2.2014, 9:30 - 15:00, U2/00.26
Einzeltermin am 8.4.2014, 9:30 - 15:00, U5/03.09
Die Einzeltermine des Seminars liegen auch vor und nach dem SoSe 2014, da es mit einer Lehrerfortbildung des Bazl kombiniert ist. Der Ort des zweiten Blocktages wird noch bekannt gegeben!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
Einführungsseminar Didaktik Deutsch.
Einführungsseminar Didaktik des Deutschen als Zweitsprache

Anmeldung
Anmeldung ausschließlich per mail bei der Dozentin oder über fibs.

Modulzuordnung
Vertiefungsmodul B Didaktik Deutsch
Vertiefungsmodul Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Anerkennung für das DiDaZ-Erweiterungsstudium möglich

Leistungen
Portfolio
Inhalt:
Der schulische Erfolg unserer Schüler hängt weniger von der allgemeinen Kommunikationsfähigkeit als vielmehr von der Beherrschung spezifischer Sprachmittel ab, die für die schulische Kommunikation relevant sind. Bildungssprache muss vermittelt werden, nicht nur im Deutschunterricht, sondern in jedem Fachunterricht. Sprachförderung wird in diesem Zusammenhang als spezifischer Umgang mit Heterogenität einer Lernergruppe verstanden.
Das Seminar richtet sich ausdrücklich auch an Studierende aller Lehrämter, die Deutsch als Zweitsprache NICHT in ihrer Fächerkombination haben und einen grundlegenden Einblick in die Möglichkeiten der Sprachförderung von Kindern mit Deutsch-als-Zweitsprache im Regelunterricht erlangen möchten.
Empfohlene Literatur:
Jeuk, Stefan (2010). Deutsch als Zweitsprache in der Schule. Grundlagen - Diagnose - Förderung. Stuttgart: Kohlhammer Verlag.
Ahrenholz, Bernt (2010). Deutsch als Zweitsprache. Deutschunterricht in Theorie und Praxis.Hohengehren: Schneider Verlag.
Hoffmann, Ludger (2011). Sprachdidaktik in mehrsprachigen Lerngruppen. Hohengehren: Schneider Verlag.

 

Das Jugendbuch in der Sekundarstufe 1

Dozent/in:
Marlies Hübner
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, benoteter Schein
Termine:
Einzeltermin am 9.5.2014, 13:00 - 17:00, U2/02.30
Einzeltermin am 6.6.2014, 13:00 - 19:00, U2/01.30
Einzeltermin am 27.6.2014, 13:00 - 19:00, U2/02.30
Einzeltermin am 28.6.2014, 11:00 - 16:00, U2/02.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
Einführungsseminar Deutschdidaktik
Anmeldung
Anmeldung ausschließlich mit Anmeldeformular, nicht über FlexNow: Abgabe des Anmeldeformulars im Sekretariat (U5/03.08) vom 4. bis einschl. 26. März 2014 während der Büroöffnungszeiten, per Post, per Fax oder Mail an: hiwi.germ-didaktik@uni-bamberg.de Das Anmeldeformular finden Sie ab 24. Februar 2014 auf der Homepage des Lehrstuhls.
Modulzuordnung
Vertiefungsmodul Deutschdidaktik
Aufbaumodul DeutschdidaktikA
Zusatzmodul Deutschdidaktik
Aufbaumodul Text und Vermittlung II / BA Germ
Leistungen
Hausarbeit
Die Details über die zu verfassenden Arbeiten werden in der 1. Veranstaltung am 09.05.2014 besprochen.
Inhalt:
Dieses Seminar befasst sich mit in der Literaturdidaktik vieldiskutierten und literarisch hochwertigen Jugendbüchern. Es werden grundlegende Bereiche vorgestellt. Dazu gehören:
  • die Geschichte der KJL, ihre Genres und Themen im Kontext der gesellschaftlichen Entwicklung
  • Analysekriterien
  • didaktische Prinzipien sowie methodische Verfahren allgemein

Ausgewählte Beispiele der verschiedenen Genres sollen analysiert und deren komplexe genrespezifische Bedeutung soll für den Heranwachsenden erarbeitet werden. Für das jeweilige Buch sind angemessene methodische Unterrichtsverfahren im Plenum zu entwickeln.
Empfohlene Literatur:
Basis sind folgende Buchbeispiele, die bis zu den Terminen gelesen werden müssen:
G. Tessnow: Knallhart; J.C. Oates: Sexy; C. Funke: Tintenherz; J.Boyne: Der Junge im gestreiften Pyjama;


Die von mir ausgewählten Bücher sind keine Neuerscheinungen, deshalb auch antiquarisch erhältlich. Vielleicht wollen Sie sich sogar eine private Jugendbücherei anlegen, dann empfehle ich Ihnen die ZVAB = Zentrales Verzeichnis antiquarischer Bücher, eine Internetadresse, bei der die Bücher sehr günstig, in sehr gutem Zustand und v.a. mit nur geringen Portokosten erhältlich sind. Die Lieferung klappt auch postwendend.

 

Die Russen kommen! - Kultur, Sprache, Integration

Dozent/in:
Nadja Mitschailow
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, U2/01.36
ab 15.4.2014
Inhalt:
Wer sind die „Russlanddeutschen“, „Aussiedler“ und die „Spätaussiedler“? Woher kamen sie und warum sind sie nach Deutschland eingewandert? Was ist ihre Kultur, ihre Tradition? Wie können Schüler der russischsprachigen Herkunft in den deutschen Schulalltag besser integriert werden? Alles Fragen, auf die die Lehrer an deutschen Schulen versuchen Antworten zu finden. In diesem Seminar soll eine Annäherung beider Kulturen und Sprachen im schulischen Rahmen stattfinden. Dabei erweisen sich Rollenspiele, Interpretationen ausgewählter literarischer Texte bekannter Migrantenautoren oder Begegnungen mit russischsprachigen Migranten als bewährte Methoden, die die Annäherung und das Verständnis erleichtern. Um die Fehler der Lerner, die Russisch als Muttersprache haben und Deutsch als Zweitsprache erlernen, nachvollziehen zu können und ihnen kompetente Hilfestellungen geben zu können, lohnt es sich die beiden Sprachen genauer zu untersuchen. In diesem Seminar werden wir uns außerdem mit dem synchronen Vergleich des russischen und des deutschen Sprachsystems beschäftigen, indem wir die Bereiche Grammatik, Wortschatz und die Phonetik genauer untersuchen. Dabei soll immer die Frage nach den Gemeinsamkeiten und Unterschieden zum Deutschen im Vordergrund stehen. Außerdem wird hier sowohl auf Deutsch als Zweitsprache wie auch auf bilinguale Sprecher, die beide Sprachen gleichzeitig erworben haben, eingegangen.
Voraussetzungen
Einführungskurs Deutschdidaktik oder DiDaZ
Anmeldung
Anmeldung ausschließlich mit Anmeldeformular, nicht über FlexNow: Abgabe des Anmeldeformulars im Sekretariat (U5/03.08) vom 4. bis einschl. 26. März 2014 während der Büroöffnungszeiten, per Post, per Fax oder Mail an: hiwi.germ-didaktik@uni-bamberg.de
Das Anmeldeformular finden Sie ab 24. Februar 2014 auf der Homepage des Lehrstuhls.
Modulzuordnung
Seminar im den Vertiefungsmodulen DiDaZ und Deutschdidaktik (4 LP)
Seminar im Zusatzmodul Deutschdidaktik Realschule (4 LP)
Seminar im Aufbaumodul Hauptschule (4 LP)
Anerkennung für das DiDaZ-Erweiterungsstudium möglich

Leistungen
Mündlicher Beitrag wird empfohlen, Hausarbeit

 

Forschungskolloquium "Deutschlehrer/innen bilden"

Dozent/in:
Ulf Abraham
Angaben:
Kolloquium
Termine:
Einzeltermin am 4.4.2014, 12:00 - 17:30, MG1/02.06
Einzeltermin am 5.4.2014, 9:00 - 17:30, MG1/02.06
Einzeltermin am 5.4.2014, 17:30 - 19:00, MG1/00.04
Inhalt:
Diese Veranstaltung ist eine Tagung und KEINE Vorlesung! Studierende sind herzlich eingeladen, können aber keine Leistungspunkte erwerben.

 

Orthographie-Didaktik

Dozent/in:
Bernhard Meier
Angaben:
Seminar/Proseminar/Übung, 2 SWS
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, U5/02.17
Einzeltermin am 14.7.2014, 11:00 - 12:30, M12A/00.12
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Bestandener Einführungskurs bzw. Grundlagenmodul in Deutschdidaktik.

Anmeldung:
Anmeldung ausschließlich mit Anmeldeformular, nicht über FlexNow: Abgabe des Anmeldeformulars im Sekretariat (U5/03.08) vom 4. bis einschl. 26. März 2014 während der Büroöffnungszeiten, per Post, per Fax oder Mail an: hiwi.germ-didaktik@uni-bamberg.de
Das Anmeldeformular finden Sie ab 24. Februar 2014 auf der Homepage des Lehrstuhls.

Modulzuordnung:
Aufbaumodul Deutschdidaktik
Zusatzmodul Deutschdidaktik
Vertiefungsmodul Deutschdidaktik: A, B, C
Basismodul Text und Vermittlung / BA Germ
Aufbaumodul Text und Vermittlung / BA Germ
Leistungen
Seminar: Leistungsnachweis für Seminarbelegung: Klausur am Montag, 14.07.2014, 11.00 - 12.30 Uhr; Ort: M12A/00.12
Übung: Leistung für Übung: aktive Mitarbeit
Inhalt:
"Diktat!" - wer wurde nicht mit diesem Horror-Szenario in seiner Schulzeit konfrontiert? Das ungeübte Diktat: bei Schülern verhasst, bei Lehrern ob seiner einfachen Durchführung beliebt, bei Didaktikern zumeist umstritten.
Mit dieser "Diagnose" steigen wir in das Seminar ein, betreiben Fehleranalyse, suchen nach Ursachen - und möglicher Behebung der aufgetretenen Schwächen.
Das Seminar teilt sich in eine linguistische (I) und diaktisch-methodische Komponente (II).
Zunächst untersuchen wir systematische Aspekte(I.1.) der Orthographie (wörtlich übersetzt: "Richtig - Schreiben", nicht: "Rechtschreiben"): mangelnde 1 : 1 - Übereinstimmung zwischen Phonemen und Graphemen, Probleme der Norm, Rechtschreibprinzipien.
Ein zweiter fachwissenschaftlicher Schwerpunkt thematisiert historische Entwicklungen (einschl. Reformbemühungen I.2.)
Der Fokus der Veranstaltung freilich liegt im didaktisch-methodischen Bereich (II): Erwerb des Richtig-Schreibens im Schulalter, RS-Lerner-Typen (kognitiv, visuell, auditiv, mnemotechnisch, motorisch), Diagnose, Ätiologie, Therapie (bes. LRS/Legasthenie), Methoden, Üben, Differenzierung, RS und Konstruktivismus, Neue Medien und RS-Lernen, Ziele, Kompetenzen.
Das Seminar versucht - bei aller Notwendigkeit der Beherrschung des Gegenstandes - auch eine kritische Haltung gegenüber der Orthographie einzunehmen. So manches im Regelapparat ist eben nicht eindeutig logisch erklärbar, es handelt sich um "positives", also gesetztes (und damit veränderbares) "Recht".
Die Veranstaltung richtet sich an Lehramtsstudierende aller Schularten.
Empfohlene Literatur:
Abraham, Ulf/Ortwin Beisbart/Gerhard Koß/Dieter Marenbach: Praxis des Deutschunterrichts. Arbeitsfelder - Tätigkeiten - Methoden. Donauwörth: Auer 2009, (6. Auflage)
Augst, Gerhard/Mechthild Dehn: Rechtschreibung und Rechtschreibunterricht. Können - Lehren - Lernen. Stuttgart u.a: Klett 2002
Lindauer, Thomas/Claudia Schmellenthin: Studienbuch Rechtschreibdidaktik. Zürich: Orell Fuessli 2008 (=UTB 3169)
Ossner, Jakob: Orthographie. System und Didaktik. Paderborn: Schöning 2010 (=UTB 3329)

 

Projekt "Asyl" [Sem]

Dozent/in:
Claudia Kupfer-Schreiner
Angaben:
Seminar, 5 SWS, Schein, Das Seminar kann auch von DiDaZ-Studierenden der Universität Erlangen-Nürnberg belegt werden. Bitte wenden Sie sich dazu direkt an die Dozentin unter claudia.kupfer-schreiner@uni-bamberg.de
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, U2/01.33
Mi, 17:00 - 19:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
Einführungsseminare Deutschdidaktik bzw. Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Anmeldung
Nur persönliche Anmeldung. Am 28. Januar 2014 findet von 10.15 Uhr bis 11.00 Uhr im U5/026 eine unverbindliche Vorinformation zum Projekt statt.
Modulzuordnung
Seminar in den Vertiefungsmodulen DiDaZ und Deutschdidaktik (auch Wi.päds.) (4 LP)
Seminar im Aufbaumodul Deutschdidaktik Hauptschule (4 LP)
Seminar im Zusatzmodul Deutschdidaktik Realschule (4 LP)
Aufbaumodul Text und Vermittlung / BA Germ
Anerkennung für das DiDaZ-Erweiterungsstudium möglich
Leistungen
Portfolio und aktive Mitarbeit durch Übernahme eines Projektbeitrags
Inhalt:
In Bayern werden, entsprechend der neuen Gesetzeslage, jugendliche Flüchtlinge aus den großen Sammelunterkünften für Asylbewerber (zum Beispiel Zirndorf) geholt und in Wohngemeinschaften untergebracht, wo sie besser betreut werden sollen. In zwei dieser Einrichtungen in der Nürnberger Innenstadt besteht dringender Bedarf an sprachlicher und soziokultureller Förderung.
Das Projekt soll über einen längeren Zeitraum (ab März bis Ende des Kalenderjahres) laufen, Studierende müssen sich aber nicht zwingend während der ganzen Laufzeit engagieren. Geplant ist die Übernahme von zwei Stunden Deutschförderung (im Zweierteam) über einen noch abzusprechenden Zeitraum.
Die jeweils individuell gewählten Schwerpunkte der Förderung werden gründlich vorbereitet, die Studierenden bei der Umsetzung intensiv betreut. Die Zeitplanung kann, je nach "Stundenplan" der Projektteilnehmerinnen und -teilnehmer, flexibel gestaltet werden.
Durch die Mitarbeit im Projekt erhalten die Studierenden einen möglichst realistischen und auch unsentimental-kritischen Einblick in die besonderen sozialen, politischen und kulturellen Lebensbedingungen von Asylbewerbern.Ziel des Vorhabens ist es einerseits, die intensive Vorbereitung und Begleitung der Studierenden und die professionelle Sprachförderung und Betreuung der Jugendlichen andererseits zu gewährleisten.
Die Projektbegleitung findet am Mittwochnachmittag in Nürnberg im Anschluss an die Kurse (17-19 Uhr) statt; zusätzlich gibt es am Donnerstagnachmittag in Bamberg von 12 bis 14 Uhr ein Begleitseminar. Nach Absprache werden noch Blocktermine vereinbart.
Das Vorbereitungsprogramm:
Unterrichtshospitation, Besuch der Aufnahmestelle für Asylbewerber in Zirndorf, Informationen zur Situation der Jugendlichen (Flucht, Traumata, rechtliche Rahmenbedingungen…), Sprachstandsermittlung und Stundenplanung, Sichtung von Lehrwerken
Termin 1: Dienstag, 25. Februar, und Mittwoch, 26. Februar (in Nürnberg) Termine 2 u. 3: voraussichtlich im März/April (je nach Bedarf in Bamberg und Nürnberg)
Das Projekt ist eine Kooperation der DiDaZ-Einrichtungen der Universitäten Bamberg und Erlangen-Nürnberg mit der Rummelsberger Diakonie und dem Don Bosco Jugendwerk.
Empfohlene Literatur:
Wird zu Seminarbeginn besprochen bzw. in den VC gestellt.

 

Kul(tur)-Kids - Mentoringprojekt

Dozent/in:
Annette Pöhlmann-Lang
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bei der LV handelt es sich um einen festen Teilnehmerkreis.; Termine werden individuell vereinbart!
Termine:
Einzeltermin am 7.4.2014, Einzeltermin am 14.5.2014, Einzeltermin am 25.6.2014, 18:30 - 20:30, KR14/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
Einführungsseminar in die Deutschdidaktik oder die Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Modulzuordnung
Vertiefungsmodul Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Vertiefungsmodul Deutschdidaktik
Aufbaumodul Deutschdidaktik
Zusatzmodul Deutschdidaktik
Aufbaumodul Text und Vermittlung / BA Germanistik
Anerkennung für das DiDaZ-Erweiterungsstudium möglich Leistungen
nach individueller Absprache
Inhalt:
Bei diesem Projekt treffen sich Studierende (die Mentoren) regelmäßig wöchentlich für etwa zwei bis drei Stunden mit einem Schüler mit Migrationshintergrund (dem Mentee) und unternehmen ein Schuljahr lang gemeinsam geplante kulturelle oder soziale Aktivitäten. Die Möglichkeiten reichen dabei vom Besuch der Stadtbibliothek oder des Kindertheaters über einen Nachmittag im Schwimmbad bis zum gemeinsamen Stadtrundgang in Bamberg. Die Kinder werden von den Studierenden zuhause abgeholt und nach der geplanten Aktivität dort wieder abgeliefert. Dabei können die DiDaZ-Studierenden theoretische Kenntnisse ihres DiDaZ-Studiums in der Praxis erproben. Gleichzeitig wird ihnen der Zusammenhang von Migrationsforschung, Spracherwerbstheorien, interkultureller Pädagogik und Deutsch-als-Zweitsprache-Lernen deutlich.
Empfohlene Literatur:
Wird zu Semesterbeginn besprochen.

 

Interkulturelles Kinder-und Jugendtheater

Dozent/in:
Muhittin Arslan
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Das Seminar kann auch von DiDaZ-Studierenden der Universität Bayreuth belegt werden. Bitte melden Sie sich dazu mit dem Anmeldeformular auf der Homepage an und vermerken Sie darauf, dass Sie von der Universität Bayreuth kommen.
Termine:
Einzeltermin am 3.5.2014, 10:00 - 14:30, Raum n.V.
Einzeltermin am 31.5.2014, 10:00 - 18:30, Raum n.V.
Einzeltermin am 1.6.2014, 10:00 - 18:00, Raum n.V.
Das Seminar findet im Theater Chapeau Claque in der Grafensteinstraße 16 in Bamberg statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Einführungsseminare Didaktik des Deutschen als Zweitsprache bzw. Didakik der deutschen Sprache und Literatur
Anmeldung:
Anmeldung ausschließlich mit Anmeldeformular, nicht über FlexNow: Abgabe des Anmeldeformulars im Sekretariat (U5/03.08) vom 4. bis einschl. 26. März 2014 während der Büroöffnungszeiten, per Post, per Fax oder Mail an: hiwi.germ-didaktik@uni-bamberg.de
Das Anmeldeformular finden Sie ab 24. Februar 2014 auf der Homepage des Lehrstuhls.
Modulzuordnung:
Vertiefungsmodul Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Soweit Plätze vorhanden:
Vertiefungsmodul Deutschdidaktik
Aufbaumodul Deutschdidaktik
Zusatzmodul Deutschdidaktik
Aufbaumodul Text und Vermittlung / BA Germ.
Leistungen:
Hausarbeit oder Referat mit erweitertem Handout

Der Erwerb von LP ist bei den Seminaren von Herrn Arslan nur einmal möglich und nur wahlweise für DiDaZ oder Deutschdidaktik
Inhalt:
An Projekt- und Unterrichtsbeispielen werden implizite Sprachförderungsmöglichkeiten im Darstellenden Spiel, in Filmprojekten und im mehrsprachigen Deutschunterricht aufgezeigt. Darüber hinaus werden am Rande Zusammenhänge zwischen Schulleben und Elternarbeit vorgestellt. Im Fokus stehen Schülerinnen und Schüler mit Migrationsgeschichte. Die Workshop-Veranstaltungen beinhalten eine handlungsorientierte, spielerische und wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem "Interkulturellen Theater": Warming-Ups, Theaterspiele, Körpertheater, Pantomime und szenische Darstellung. Bequeme Kleidung wird empfohlen.
Empfohlene Literatur:
Wird zu Semesterbeginn ausgegeben bzw. in den VC gestellt.

 

Aufbau von Lesekompetenz durch Lesepaten

Dozent/in:
Kristina Bismarck
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Di, 8:00 - 8:45, Raum n.V.
Einzeltermin am 11.4.2014, Einzeltermin am 11.7.2014, 14:00 - 18:00, U5/01.18
Die Termine am Dienstag von 8.00 - 8.45 Uhr finden ab dem 29.04 2014 in der Grundschule "Am Heidelsteig" (Am Heidelsteig 15 - 96052 Bamberg) in der Klasse von Herrn Eric Schnee statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
Anmeldung:
Anmeldung ausschließlich mit Anmeldeformular, nicht über FlexNow: Abgabe des Anmeldeformulars im Sekretariat (U5/03.08) vom 4. bis einschl. 26. März 2014 während der Büroöffnungszeiten, per Post, per Fax oder Mail an: hiwi.germ-didaktik@uni-bamberg.de Das Anmeldeformular finden Sie ab 24. Februar 2014 auf der Homepage des Lehrstuhls.
Modulzuordnung:
Aufbaumodul Deutschdidaktik
Vertiefungsmodul Deutschdidaktik
Leistungen
aktive Mitarbeit
Inhalt:
Viele Lehrerinnen und Lehrer sind mit dem Problem konfrontiert, dass ein Teil ihrer Schüler (zum Teil noch in der Sekundarstufe) nicht in der Lage ist, einen Text flüssig und sinnkonstituierend (vor)zulesen. Zahlreiche lesefördernde Angebote setzen jedoch Leseflüssigkeit voraus, so dass diese Angebote Schüler mit einer unzureichenden Leseflüssigkeit nicht erreichen. Die hier vorgestellte Übung setzt daher an der Förderung der Leseflüssigkeit an. In dem der Übung vorangestellten Blocktermin werden wir uns theoretisch mit den Begriffen Leseprozess, Lesekompetenz und Leseflüssigkeit auseinandersetzen. Zudem wird Ihnen ein Verfahren zur Förderung der Leseflüssigkeit vorgestellt. Während des Semesters trainieren Sie wöchentlich 45 Minuten die Leseflüssigkeit Ihrer Lesepaten in der 2. Klasse der Heidelsteigschule. Im abschließenden Blocktermin zu Semesterende tauschen wir unsere Erfahrungen mit diesem Verfahren aus und versuchen die Ergebnisse dieser gezielten Förderung zu bewerten.
Empfohlene Literatur:
Wird zu Semesterbeginn abgesprochen.

 

Leseförderung im Leseclub

Dozent/in:
Ina Brendel-Perpina
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 11.4.2014, 12:00 - 17:00, U2/02.30
Einzeltermin am 24.5.2014, 9:00 - 14:00, U2/02.30
Weitere Termine im Leseclub vor Ort werden individuell vereinbart.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen:
Einführungsmodul Didaktik der deutschen Sprache und Literatur

Anmeldung:
Anmeldung mit Anmeldeformular, nicht über FlexNow: Abgabe des Anmeldeformulars im Sekretariat (U5/03.08) vom 4. bis einschl. 26. März 2014 während der Büroöffnungszeiten, per Post, per Fax oder Mail an: hiwi.germ-didaktik@uni-bamberg.de
Das Anmeldeformular finden Sie ab 24. Februar 2014 auf der Homepage des Lehrstuhls.

Eine persönliche Anmeldung ist ab sofort auch in der Sprechstunde der Dozentin möglich.

Modulzuordnung:
Vertiefungsmodul Deutschdidaktik
Aufbaumodul Deutschdidaktik
Zusatzmodul Deutschdidaktik
Aufbaumodul Text und Vermittlung II / BA Germ
Wipäd: Vertiefungsmodul Deutschdidaktik

Leistungen: Hausarbeit
Inhalt:
Im Rahmen des Förderprogramms Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung richtet die Stiftung Lesen mit jeweils zwei lokalen Bündnispartnern bis zu 200 Leseclubs als außerunterrichtliche Lernumgebungen ein.
Der Lehrstuhl für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur ist mit der Gemeindebücherei Frensdorf ein solches Bündnis eingegangen und ausgewählt worden, in dem neu entstehenden Kinder- und Bücherhaus Frensdorf einen Leseclub einzurichten.
Das Seminar "Leseförderung im Leseclub" bietet Studierenden die Möglichkeit, ein didaktisches Leseförderkonzept für diesen Standort zu erarbeiten und umzusetzen, geeignete Verfahren der Leseförderung im Leseclub Frensdorf zu erproben und im Seminar zu reflektieren.
www.leseclubs.de

 

Literarische Gespräche führen

Dozent/in:
Ina Brendel-Perpina
Angaben:
Seminar, benoteter Schein
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, U2/01.30
ab 14.4.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen:
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur

Anmeldung:
Anmeldung ausschließlich mit Anmeldeformular, nicht über FlexNow: Abgabe des Anmeldeformulars im Sekretariat (U5/03.08) vom 4. bis einschl. 26. März 2014 während der Büroöffnungszeiten, per Post, per Fax oder Mail an: hiwi.germ-didaktik@uni-bamberg.de Das Anmeldeformular finden Sie ab 24. Februar 2014 auf der Homepage des Lehrstuhls.

Modulzuordnung:
Vertiefungsmodul Deutschdidaktik
Aufbaumodul Deutschdidaktik
Zusatzmodul Deutschdidaktik
Aufbaumodul Text und Vermittlung II / BA Germ
Wipäd: Vertiefungsmodul Deutschdidaktik

Leistungen:
Hausarbeit
Inhalt:
Im Seminar sollen die Teilnehmer das literarische Gespräch kennen lernen und praktisch erproben. Im Unterschied zu fragend-entwickelnden Unterrichtsgesprächen gehen literarische Gespräche von den individuellen Leseerfahrungen der Teilnehmenden aus und intendieren eine ergebnisoffene Verständigung über literarische Erfahrungen mit Texten. Gegenstand des literarischen Gesprächs sind aktuelle Werke, die für Kinder und Jugendliche als Schul- oder Freizeitlektüre in Betracht kommen und die es für die Schule noch zu entdecken gilt.
Ziel des Seminars ist es, die ausgewählten Texte unter literarästhetischen und didaktischen Gesichtspunkten zu thematisieren.

Die Lektüre der Primärliteratur wird vorausgesetzt:
Marie-Aude Murail/ Michel Gay: Ich Tarzan – du Nickless! (2011)
Frank Cottrell Boyce: Der unvergessene Mantel (2012)
Conrad Wesselhoff: Adios Nirvana (2012)
Janne Teller: Alles. Worum es geht (2013)
Empfohlene Literatur:
s.o.

 

Grammatik mit Deutsch-als-Zweitsprache-Lernern

Dozent/in:
Annette Pöhlmann-Lang
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, U5/00.24
Einzeltermin am 25.4.2014, 12:00 - 16:00, U5/00.24
Die Seminartermine am 2.5. und am 30.05. 2014 werden am 25.04. 2014 als Blockveranstaltung vorgezogen.
ab 11.4.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
Einführungsseminar Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Anmeldung
Anmeldung ausschließlich mit Anmeldeformular, nicht über FlexNow: Abgabe des Anmeldeformulars im Sekretariat (U5/03.08) vom 4. bis einschl. 26. März 2014 während der Büroöffnungszeiten, per Post, per Fax oder Mail an: hiwi.germ-didaktik@uni-bamberg.de
Das Anmeldeformular finden Sie ab 24. Februar 2014 auf der Homepage des Lehrstuhls.
Modulzuordnung
Vertiefungsmodul Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Anerkennung für das DiDaZ-Erweiterungsstudium möglich Leistungen
Übernahme eines Seminarbausteins
Inhalt:
Wechselpräpositionen und ihre Verwendung im Deutschen? Tempora im Deutschen ihre grammatikalisch korrekte und tatsächliche Nutzung in der Alltagssprache? Die positionale Festigkeit des Verbs im Satzgefüge?
Langweilige Theorie und ungeliebter Lernstoff, den es im Deutschunterricht zu vermitteln und zu lernen gilt?
In dieser Übung werden die Teilnehmer neben dem grundlegenden Einblick in Bau und Funktion der deutschen Sprache sowie in grundlegende fachdidaktische Konzeptionen eine Vielzahl thematischer Bausteine kennenlernen, die den Grammatikunterricht sowohl für Lehrer als auch Schüler zum Vergnügen werden lassen. Verfahren und Methoden sollen konkret aufgezeigt, diskutiert und anhand von Einzelthemen verifiziert werden. Besonderes Augenmerk wird auf die Vermittlung der deutschen Grammatik an Deutsch als Zweitsprachler gelegt, Möglichkeiten und Grenzen der schulischen Realisation werden analysiert.
Die Übernahme eines Seminarbausteins während des Seminars ist obligatorisch.
Empfohlene Literatur:
Im Semesterapparat TB 4

 

Zweitsprache in Echtheitssituation: Türkisch kompakt

Dozent/in:
Gisela Bauernschmitt
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U5/02.18
ab 14.4.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
Einführungsseminar Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Anmeldung
Anmeldung ausschließlich mit Anmeldeformular, nicht über FlexNow: Abgabe des Anmeldeformulars im Sekretariat (U5/03.08) vom 4. bis einschl. 26. März 2014 während der Büroöffnungszeiten, per Post, per Fax oder Mail an: hiwi.germ-didaktik@uni-bamberg.de
Das Anmeldeformular finden Sie ab 24. Februar 2014 auf der Homepage des Lehrstuhls.
Modulzuordnung
Übung im Grundlagenmodul Didaktik des Deutschen als Zweitsprache (2 LP)
Anerkennung für das DiDaZ-Erweiterungsstudium möglich
Leistungen
Übernahme eines Seminarbeitrags
Inhalt:
Lernangebote im Unterricht Deutsch als Zweitsprache müssen die persönliche Auseinandersetzung mit dem jeweiligen Lernsachverhalt ermöglichen und anregen, wenn sie erfolgreich sein wollen. In einer Art Minisprachkurs des Türkischen sollen die auf unterschiedlichen Theorien des Zweitsprachenerwerbs beruhenden vielfältigen Vermittlungsverfahren von den Teilnehmern in ihrer Wirksamkeit erprobt und beurteilt werden. Ziel ist nicht die Beherrschung des Türkischen, sondern die reflektierte Selbsterfahrung beim Erwerb einer Zweitsprache, mittels derer die Sensibilität für didaktische Entscheidungen erhöht werden kann.
Empfohlene Literatur:
Wird zu Semesterbeginn besprochen.

 

Literaturgeschichte unterrichten

Dozent/in:
Philipp Zehl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein
Termine:
Einzeltermin am 3.5.2014, 9:00 - 19:00, U5/02.18
Einzeltermin am 17.5.2014, 9:00 - 18:00, U5/02.18
Vorbesprechung: Dienstag, 8.4.2014, 18:00 - 20:00 Uhr, M12A/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Einführungsseminar Deutschdidaktik
Anmeldung:
Anmeldung ausschließlich mit Anmeldeformular, nicht über FlexNow: Abgabe des Anmeldeformulars im Sekretariat (U5/03.08) vom 4. bis einschl. 26. März 2014 während der Büroöffnungszeiten, per Post, per Fax oder Mail an: hiwi.germ-didaktik@uni-bamberg.de
Das Anmeldeformular finden Sie ab 24. Februar 2014 auf der Homepage des Lehrstuhls.
Modulzuordnung:
Vertiefungsmodul Deutschdidaktik
Zusatzmodul Deutschdidaktik
Aufbaumodul Deutschdidaktik
Aufbaumodul Text und Vermittlung / BA Germ.
Wipäd: Vertiefungsmodul Deutschdidaktik
Leistungen:
Portfolio
Inhalt:
Die Vermittlung des Gegenstands der Literaturgeschichte ist ein wichtiger Bestandteil des Literaturunterrichts. In diesem Seminar soll zunächst versucht werden sich der Frage zu nähern, wie ein zeitgemäßer und moderner literaturgeschichtlicher Deutschunterricht aussehen könnte. Dabei werden, ausgehend von den aktuellen Lehrplänen und Bildungsstandards, vor allem gängige didaktische Theorien und Konzepte analysiert, miteinander verglichen und diskutiert. Unbedingt müssen in diesem Zusammenhang auch die prinzipielle Legitimation von Literaturgeschichte als Lernbereich erarbeitet und die entsprechenden Positionen kontrovers diskutiert werden. Konkrete Unterrichtsbeispiele, die sich mit verschiedenen Epochen in unterschiedlichen Klassenstufen beschäftigen, sollen zudem selbst entwickelt und auf ihre Brauchbarkeit hin überprüft werden.
Dieses Seminar richtet sich an Studierende der Lehrämter für Sek I und II, lediglich bei Unterbelegung kann von dieser Ausrichtung abgesehen werden.
Empfohlene Literatur:
Wird zu Semesterbeginn abgesprochen.

 

Offene Unterrichtsformen

Dozent/in:
Nadja Mitschailow
Angaben:
Übung, 3 SWS
Termine:
Einzeltermin am 9.5.2014, 12:00 - 18:00, KR12/00.16
Einzeltermin am 10.5.2014, 10:00 - 16:00, KR12/00.16
Einzeltermin am 16.5.2014, 12:00 - 18:00, KR12/00.16
Einzeltermin am 17.5.2014, 10:00 - 16:00, KR12/00.16
Vorbesprechung: Mittwoch, 9.4.2014, 10:00 - 12:00 Uhr, KR12/02.01
Inhalt:
Teamfähigkeit, Handlungskompetenz, Produktorientierung oder die aktive und selbständige Gestaltung des Lernumfeldes sind wichtige Ziele des Deutschunterrichts, um das Wissen, die Fähigkeiten und Fertigkeiten der Schüler zu fördern und auszubauen. Wir werden uns zunächst mit der theoretischen Fundierung eines offenen Deutschunterrichts auseinandersetzen, um dann fachdidaktische Fragestellungen im Hinblick auf Konzepte wie den Lernzirkel, das Lernbuffet, die Wochenplanarbeit oder das Lernen durch Lehren (LdL) kennenzulernen, zu diskutieren und anhand ausgewählter Themen eigene Projekte zu konzipieren und exemplarisch zu erproben

Voraussetzungen
bestandender Einführungskurs Deutschdidaktik

Anmeldung
Anmeldung ausschließlich mit Anmeldeformular, nicht über FlexNow: Abgabe des Anmeldeformulars im Sekretariat (U5/03.08) vom 4. bis einschl. 26. März 2014 während der Büroöffnungszeiten, per Post, per Fax oder Mail an: hiwi.germ-didaktik@uni-bamberg.de
Das Anmeldeformular finden Sie ab 24. Februar 2014 auf der Homepage des Lehrstuhls.
Modulzuordnung
Übung im Vertiefungsmodul Deutschdidaktik (1 LP)
Übung im Aufbaumodul Hauptschule (1 LP)
Übung im Wipäd-Vertiefungsmodul (2 LP)

Leistungen
Mündlicher Beitrag wird empfohlen.

 

Poetry Slam

Dozent/in:
Kristina Bismarck
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 9.5.2014, 14:00 - 18:00, U5/02.18
Einzeltermin am 10.5.2014, 10:00 - 17:00, U5/02.18
Einzeltermin am 13.6.2014, 14:00 - 18:00, U5/02.18
Einzeltermin am 14.6.2014, 10:00 - 17:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
Anmeldung:
Anmeldung ausschließlich mit Anmeldeformular, nicht über FlexNow: Abgabe des Anmeldeformulars im Sekretariat (U5/03.08) vom 4. bis einschl. 26. März 2014 während der Büroöffnungszeiten, per Post, per Fax oder Mail an: hiwi.germ-didaktik@uni-bamberg.de
Das Anmeldeformular finden Sie ab 24. Februar 2014 auf der Homepage des Lehrstuhls.
Modulzuordnung:
Aufbaumodul Deutschdidaktik
Zusatzmodul Deutschdidaktik
Vertiefungsmodul Deutschdidaktik: C
Aufbaumodul Text und Vermittlung II / BA Germ
Leistungen:
Hausarbeit
Inhalt:
Poetry Slam,das ist lebendige Literatur, das ist unmittelbare Begegnung von Dichter und Publikum, das ist Klang, Rhythmus und Dynamik. Ideal also, um Schüler zur Teilhabe am literarischen Leben zu ermutigen und zu befähigen. Im Seminar wird zunächst der Frage nachgegangen Was ist ein Poetry Slam? , sodann werden verschiedene Slam-Poeten und ihre Texte vorgestellt. Der zweite Teil des Seminars ist als Slam-Werkstatt organisiert. Themen sind Anregungen zum Selbertexten, Tipps und Tricks für die Präsentation der Texte und die Organisation von Poetry-Slams. Die Teilnehmer schreiben und präsentieren im Rahmen des Seminars eigene Texte. Während des Slam-Workshops wird die Theaterpädagogin Cornelia Morgenroth anwesend sein, um bei der Performance der selbst verfassten Slam-Texte zu beraten und zu unterstützen.
Empfohlene Literatur:
Wird zu Semesterbeginn abgesprochen.

 

Schreiben: Kreatives und funktionales Schreiben unter besonderer Berücksichtigung des Deutschen als Zweitsprache [S]

Dozent/in:
Jens Behning
Angaben:
Seminar, Das Blockseminar ist ein Lehrangebot der Universität Bayreuth (DiDaZ) und kann von DiDaZ-Studierenden der Universität Bamberg besucht werden. Bitte melden Sie sich dazu direkt beim Dozenten an: jens.behning@uni-bayreuth.de
Termine:
Einzeltermin am 6.6.2014, 12:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 7.6.2014, 10:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 27.6.2014, 12:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 28.6.2014, 10:00 - 16:00, Raum n.V.
Vorbesprechung: Montag, 5.5.2014, 16:00 - 18:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
Einführungsseminar DiDaZ
Anmeldung
Direkt beim Dozenten: jens.behning@uni-bayreuth.de
Modulzuordnung
Seminar im Vertiefungsmodul DiDaZ (4 LP) Anerkennung für das DiDaZ-Erweiterungsstudium möglich.
Leistungen
Portfolio
Inhalt:
Schreiben stellt für viele Kinder und Jugendliche nach wie vor die schwierigste unter den vier Fertigkeiten Hören, Sprechen, Lesen und Schreiben dar, besonders aber für Lernende, die nicht in ihrer Muttersprache, sondern im Deutschen als ihre Zweitsprache alphabetisiert wurden. Im Seminar werden vielfältige und motivierende Schreibverfahren und Schreibanlässe vorgestellt, ausprobiert, weiterentwickelt und umgestaltet. Dazu werden der Schreibprozess und die Möglichkeiten einer Integration der Mehrsprachigkeit der Lernenden erörtert und reflektiert. Die entstehenden Texte sollen sich sowohl mit der eigenen Identität bzw. der eigenen Lebenssituation und/oder mit der Biographie der eigenen Familie auseinandersetzen als auch funktionalen und textsortenspezifischen Kriterien entsprechen.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bereitgestellt.

 

Repetitorium Deutschdidaktik

Dozent/in:
Ina Brendel-Perpina
Angaben:
Übung/Tutorium
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Organisatorisches:
Der Besuch der Übung wird ein bis zwei Semester vor dem Staatsexamen empfohlen.

Anmeldung:
Anmeldung ausschließlich mit Anmeldeformular, nicht über FlexNow: Abgabe des Anmeldeformulars im Sekretariat (U5/03.08) vom 4. bis einschl. 26. März 2014 während der Büroöffnungszeiten, per Post, per Fax oder Mail an: hiwi.germ-didaktik@uni-bamberg.de
Das Anmeldeformular finden Sie ab 24. Februar 2014 auf der Homepage des Lehrstuhls.

Modulzuordnung:
Vertiefungsmodul Deutschdidaktik A, B, C
Freier Wahlbereich, LA Gymnasium
Inhalt:
Neben allgemeinen Hilfen zum Schreiben von Klausuren werden potentielle Themen der schriftlichen und mündlichen Prüfungen diskutiert. Zudem wird ein Überblick über die wichtigsten Lernbereiche und Felder des Deutschunterrichts gegeben.
Termine und Themen:
16.04.2014: Mündlicher Sprachgebrauch (Ulf Abraham)
30.04.2014: Lese- und Literaturunterricht (Kristina Bismarck)
14.05.2014: Sprache untersuchen (Annette Pöhlmann-Lang)
28.05.2014: Schreiben (Claudia Kupfer-Schreiner)
11.06.2014: Rechtschreiben (Philipp Zehl)
25.06.2014: Medien (Ina Brendel-Perpina)
09.07.2014: Kompetenzorientierung (Ulf Abraham)

 

Schülerseminar Satire und Parodie

Dozent/in:
Philipp Zehl
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 22.3.2014, 9:00 - 14:00, U5/01.18

 

Schulung der Tutor/innen

Dozent/in:
Caroline Rau
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, U5/03.07
Inhalt:
Gegenstand dieses Seminars sind die technischen und inhaltlichen Grundlagen der Übung „Einführung in die Deutschdidaktik (= Grundlagenmodul) in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB)“. Des Weiteren werden die Seminarbesucher(innen) im Umgang mit der virtuellen Lernumgebung (Virtuelle Hochschule Bayern, Virtueller Campus, learn::web) der Einführungsübung angeleitet. Eine Teilnahme ist nur durch persönliche Einladung möglich.

 

Stimm- und Sprechtraining [Stimm- und Sprechbildung]

Dozent/in:
Christine Schoierer
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 7.5.2014, 8:00 - 12:00, WE5/02.006

 

Umgang mit Sachtexten

Angaben:
Seminar, 2 SWS
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
Einführungsseminar Deutschdidaktik
Anmeldung
Anmeldung ausschließlich mit Anmeldeformular, nicht über FlexNow: Abgabe des Anmeldeformulars im Sekretariat (U5/03.08) vom 4. bis einschl. 26. März 2014 während der Büroöffnungszeiten, per Post, per Fax oder Mail an: hiwi.germ-didaktik@uni-bamberg.de
Das Anmeldeformular finden Sie ab 24. Februar 2014 auf der Homepage des Lehrstuhls.
Modulzuordnung
Vertiefungsmodul Deutschdidaktik (auch Wi.päds.)
Zusatzmodul Deutschdidaktik
Aufbaumodul Deutschdidaktik
Aufbaumodul Text und Vermittlung / BA Germ.
Leistungen
Hausarbeit
Inhalt:
Expositorische Texte finden fächerübergreifend Anwendung und dennoch kommt ihnen im Deutschunterricht eine Leitfunktion zu. Aufgrund des für sie typischen unmittelbaren Gebrauchs- und Informationswerts sowie ihres pragmatischen Kommunikationszusammenhangs stellen sie unter anderem eine wichtige Basis der Inhaltsvermittlung dar. Dafür braucht es jedoch Lesekompetenz. Internationale Schulleistungsstudien zeigen jedoch, dass SchülerInnen häufig Probleme im Umgang und beim Verstehen von Sachtexten haben, insbesondere wenn es sich um komplexere Aufgabentypen handelt. Eine gezielte Schulung der hierfür benötigten Kompetenzen leitet sich nicht nur aus den Anforderungen der zukünftigen Arbeitswelt der Kinder und Jugendlichen ab, sondern auch aus den Anforderungen, die zur erfolgreichen Bewältigung des Alltags essentiell sind. Dabei muss der Umgang mit expositorischen Texten im Unterricht gar nicht trocken sein. Im Seminar wird an der Präsentation sowie des adäquaten Einsatzes von Sachtexten gearbeitet. Es sollen ferner folgende Leitfragen beantwortet werden: Wie gehe ich als Lehrkraft an einen Sachtext heran? Welche Kompetenzen werden auf Schülerseite angesprochen und explizit gefördert? Welche Lesestrategien gibt es, um einen komplexeren Sachtext bewältigen zu können? Und ab welcher Jahrgangsstufe kann ich welche Lesestrategien zielführend und gewinnbringend einsetzen?
Empfohlene Literatur:
wird zu Semesterbeginn besprochen

 
 
Mo10:00 - 12:00U5/02.22 Kretzschmar, A.
ab 14.4.2014, Veranstaltungsbeginn in der 2. Semesterwoche
 

Unterrichtsmaterial analysieren und selbst produzieren

Dozent/in:
Philipp Zehl
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein
Termine:
Einzeltermin am 7.4.2014, 18:00 - 20:00, U2/01.30
Einzeltermin am 25.4.2014, 9:00 - 18:00, U2/02.04
Einzeltermin am 26.4.2014, 9:00 - 19:00, U5/02.17
Vorbesprechung am 07.04.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Einführungsseminar Deutschdidaktik
Anmeldung
Anmeldung ausschließlich mit Anmeldeformular, nicht über FlexNow: Abgabe des Anmeldeformulars im Sekretariat (U5/03.08) vom 4. bis einschl. 26. März 2014 während der Büroöffnungszeiten, per Post, per Fax oder Mail an: hiwi.germ-didaktik@uni-bamberg.de
Das Anmeldeformular finden Sie ab 24. Februar 2014 auf der Homepage des Lehrstuhls.
Modulzuordnung
Vertiefungsmodul Deutschdidaktik
Vertiefungsmodul BA BB
Aufbaumodul Deutschdidaktik
Aufbaumodul Text und Vermittlung II / BA Germ.
Wipäd, Vertiefungsmodul Deutschdidaktik
Leistungen
aktive Mitarbeit
Inhalt:
Anhand vorgegebener Unterrichtsmaterialien für Rechtschreib-, Grammatik- aber auch Literaturstunden sollen zunächst ihnen zugrunde liegende didaktische Konzeptionen und Zielsetzungen erarbeitet werden. Dabei sollen auch über das selbsttätige Erproben der Materialien Kriterien abgeleitet werden, welche ein gutes Arbeitsmaterial erfüllen sollte. Von den Ergebnissen ausgehend sollen eigene Unterrichtsmaterialien erstellt und diskutiert werden.
Empfohlene Literatur:
Wird zu Semesterbeginn abgesprochen.

 

Vorbereitung auf die Staatsexamensprüfung in Didaktik des Deutschen als Zweitsprache

Dozent/in:
Claudia Kupfer-Schreiner
Angaben:
Übung, 1 SWS
Termine:
Einzeltermin am 12.6.2014, 14:00 - 17:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 17.6.2014, Einzeltermin am 8.7.2014, 12:00 - 15:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 10.7.2014, 14:00 - 17:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Übung wird gegen Ende des DiDaZ-Studiums (Erweiterungsstudium und Didaktikfach Hauptschule) zur Vorbereitung auf die Staatexamensklausuren empfohlen.
Anmeldung
Anmeldung ausschließlich mit Anmeldeformular, nicht über FlexNow: Abgabe des Anmeldeformulars im Sekretariat (U5/03.08) vom 4. bis einschl. 26. März 2014 während der Büroöffnungszeiten, per Post, per Fax oder Mail an: hiwi.germ-didaktik@uni-bamberg.de
Das Anmeldeformular finden Sie ab 24. Februar 2014 auf der Homepage des Lehrstuhls.
Modulzuordnung
keine
Inhalt:
Es werden relevante Themen besprochen und Klausuren ausgearbeitet. Die Studierenden übernehmen die Ausarbeitung und Präsentation von einzelnen Themenschwerpunkten.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Lehrveranstaltung besprochen.

 

WortArten im Schulbuch (Sek.I)

Dozent/in:
Anna Gehrig
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 23.5.2014, 13:45 - 18:30, U5/02.18
Einzeltermin am 24.5.2014, 8:45 - 15:30, U5/02.18
Einzeltermin am 27.6.2014, 13:45 - 18:30, U5/02.18
Einzeltermin am 28.6.2014, 8:45 - 18:30, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
Bestandener Einführungskurs bzw. Grundlagenmodul in Deutschdidaktik.
Anmeldung
Anmeldung ausschließlich mit Anmeldeformular, nicht über FlexNow: Abgabe des Anmeldeformulars im Sekretariat (U5/03.08) vom 4. bis einschl. 26. März 2014 während der Büroöffnungszeiten, per Post, per Fax oder Mail an: hiwi.germ-didaktik@uni-bamberg.de
Das Anmeldeformular finden Sie ab 24. Februar 2014 auf der Homepage des Lehrstuhls.
Modulzuordnung
Vertiefungsmodul Deutschdidaktik
Zusatzmodul Deutschdidaktik
Aufbaumodul Deutschdidaktik
Aufbaumodul Text und Vermittlung / BA Germ.
Wipäd: Vertiefungsmodul Deutschdidaktik
Leistungen
Hausarbeit und darauf vorbereitetes Referat
Inhalt:
Die Besprechung der Wortarten ist im Bereich der Sek. I. fest in den Lehrplänen aller Schularten verankert. Grammatik und Sprachreflexion sind kein Randthema, sondern wesentliches Element der späteren Unterrichtspraxis. Das Seminar verfolgt daher zum einen das Ziel, Studierenden mehr fachliche Sicherheit in diesem Lernbereich zu geben, zum anderen möchte es an praktischen Beispielen zeigen, dass Grammatikunterricht spannend sein kann.

Das Seminar beschäftigt sich mit dem Einsatz von Sprachbüchern und anderen Unterrichtsmaterialien im Grammatikunterricht, schwerpunktmäßig im Bereich der Wortartenlehre und Syntax. Dabei sollen, bezogen auf die konkrete Unterrichtspraxis, Stärken und Schwächen unterschiedlicher Lehrwerke (abhängig vom jeweiligen Lehramtsstudiengang der Teilnehmer) herausgearbeitet werden. Auch sollen gängige wissenschaftliche Grammatiken, die bei der Vorbereitung von Unterrichtsstunden zum Thema Grammatik herangezogen werden können, vorgestellt werden.
Empfohlene Literatur:
Wird zu Semesterbeginn besprochen.

Praktika und Begleitveranstaltungen

 

Studienbegleitendes fachdidaktisches Praktikum. Durchführung und Analyse von Lehrbeispielen in GS, HS, RS, Gym, Berufl. Schulen (auch DiDaZ)

Dozentinnen/Dozenten:
Kristina Bismarck, Anna Kretzschmar, Sibylle Kretzschmar, Claudia Kupfer-Schreiner, Annette Pöhlmann-Lang
Angaben:
Praktikum, 4 SWS, das Praktikum findet in den jeweiligen Praktikumsschulen statt
Termine:
Mi, 8:00 - 13:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
Achtung: Voraussetzung für den Besuch der Veranstaltung ist der Einführungskurs in die Didaktik der deutschen Sprache und Literatur bzw. Didaktik des Deutschen als Zweitsprache.
Teilnahme an dieser Lehrveranstaltung nur in Verbindung mit den dazugehörigen Theorie-Praxis-Seminaren möglich, dabei auf termingerechte Anmeldung achten.
Anmeldungen
bereits erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik und DiDaZ
Inhalt:
Unter Anleitung der Praktikumslehrerinnen und -lehrer und begleitet von den Hochschuldozent(inn)en sollen durch die Analyse von beobachteten oder selbst gehaltenen Unterrichtsversuchen Erfahrungen gesammelt werden, die dann an der Schule und im Theorie-Praxis-Seminar nachbesprochen werden.
Empfohlene Literatur:
Wird zu Beginn der Veranstaltung besprochen.
Schlagwörter:
Unterrichtsplanung - Fachdidaktik - Didaktik der deutschen Sprache und Literatur

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum an Grundschulen (F) (Deutschdidaktik und DiDaZ)

Dozent/in:
Annette Pöhlmann-Lang
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Begleitseminar zum Praktikum an der Grundschule Gaustadt bei Fr. Patricia Dittrich
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, KR14/00.06
Beginn 2. Semesterwoche.
Voraussetzungen / Organisatorisches:

Voraussetzung
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum.
Anmeldung
bereits erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Referat und Praktikumsbericht
Inhalt:
Hauptanliegen des Seminars ist die wechselseitige Verbindung der Unterrichtserfahrungen im Praktikum und größeren fachdidaktischen Zusammenhängen. Im Sinne einer reflektierten Praxis sollen die Studierenden Grundwissen und -fertigkeiten für die Beobachtung, Planung und Durchführung von Deutschunterricht erwerben. Sie sollen eigene und beobachtete Unterrichtspraxis aber auch unter pädagogischen, methodischen und insbesondere natürlich fachdidaktischen Aspekten kritisch zu beleuchten lernen und dies so weit möglich in ihren eigenen Lehrversuchen umsetzen. Für die Semesterplanung ist zu beachten, dass aus den Lehrversuchen im Praktikum und aus gelegentlichen "Hausaufgaben" im Seminar ein nicht unerhebliches Maß an Arbeit erwächst.
Empfohlene Literatur:
Abraham/Beisbart/Koß/Marenbach: Praxis des Deutschunterrichts. Arbeitsfelder - Tätigkeiten - Methoden. 6.A. Donauwörth: Auer 2009. Auf weitere Literatur wird im Seminar hingewiesen
Schlagwörter:
Unterrichtsplanung - Fachdidaktik - Didaktik der deutschen Sprache und Literatur

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum an Grundschulen (C + D)

Dozent/in:
Sibylle Kretzschmar
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik, 2 LP, Begleitseminare zum Praktikum an der Grundschule Breitengüßbach bei Frau Schmeidl und Frau Hofmann-Lindner
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
Das Seminar findet im Anschluss an das Praktikum an der Volksschule Breitengüßbach statt .
Voraussetzungen / Organisatorisches:

Voraussetzung
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum.
Anmeldung
bereits erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Referat und Praktikumsbericht
Inhalt:
Hauptanliegen des Seminars ist die wechselseitige Verbindung der Unterrichtserfahrungen im Praktikum und größeren fachdidaktischen Zusammenhängen. Im Sinne einer reflektierten Praxis sollen die Studierenden Grundwissen und -fertigkeiten für die Beobachtung, Planung und Durchführung von Deutschunterricht erwerben. Sie sollen eigene und beobachtete Unterrichtspraxis aber auch unter pädagogischen, methodischen und insbesondere natürlich fachdidaktischen Aspekten kritisch zu beleuchten lernen und dies so weit möglich in ihren eigenen Lehrversuchen umsetzen. Für die Semesterplanung ist zu beachten, dass aus den Lehrversuchen im Praktikum und aus gelegentlichen "Hausaufgaben" im Seminar ein nicht unerhebliches Maß an Arbeit erwächst.
Empfohlene Literatur:
Abraham/Beisbart/Koß/Marenbach: Praxis des Deutschunterrichts. Arbeitsfelder - Tätigkeiten - Methoden. 6.A. Donauwörth: Auer 2009. Auf weitere Literatur wird im Seminar hingewiesen.
Schlagwörter:
Unterrichtsplanung, Fachdidaktik, Didaktik der deutschen Sprache und Literatur

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum an Grundschulen (B) (Domschule Bamberg)

Dozent/in:
Kristina Bismarck
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Begleitseminar zum Praktikum an der Domschule, Bbg., PLin Frau Susanne Burczyk
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, U2/02.30
Seminarbeginn in der 2. Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum an der Domschule (Außenstelle Wildensorg) PLin Frau Susanne Burczyk
Anmeldung
bereits erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Referat und Praktikumsbericht
Inhalt:
Hauptanliegen des Seminars ist die wechselseitige Verbindung der Unterrichtserfahrungen im Praktikum und größeren fachdidaktischen Zusammenhängen. Im Sinne einer reflektierten Praxis sollen die Studierenden Grundwissen und Fertigkeiten für die Beobachtung, Planung und Durchführung von Deutschunterricht erwerben. Sie sollen eigene und beobachtete Unterrichtspraxis aber auch unter pädagogischen, methodischen und insbesondere natürlich fachdidaktischen Aspekten kritisch zu beleuchten lernen und dies so weit möglich in ihren eigenen Lehrversuchen umsetzen. Für die Semesterplanung ist zu beachten, dass aus den Lehrversuchen im Praktikum und aus gelegentlichen "Hausaufgaben" im Seminar ein nicht unerhebliches Maß an Arbeit erwächst.
Empfohlene Literatur:
Abraham/Beisbart/Koß/Marenbach: Praxis des Deutschunterrichts. Arbeitsfelder - Tätigkeiten - Methoden. 6.A. Donauwörth: Auer 2009. Auf weitere Literatur wird im Seminar hingewiesen
Schlagwörter:
Unterrichtsplanung - Fachdidaktik - Didaktik der deutschen Sprache und Literatur

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum an Grundschulen (E) (Luitpoldschule)

Dozent/in:
Kristina Bismarck
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik, 2 LP, Begleitseminar zum Praktikum an der Luitpoldschule Bamberg, Plin Frau Maria Schmidt
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, U2/01.36
Seminarbeginn: in der 2. Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum an der Luitpoldschule Bamberg PLin Frau Maria Schmidt
Anmeldung
bereits erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Referat und Praktikumsbericht
Inhalt:
Die für Teilnehmer/-innen am Studienbegleitenden Praktikum obligatorische Veranstaltung dient der theoriegeleiteten, doch praxisorientierten Vor- und Nachbereitung selbst gehaltener und beobachteter Unterrichtsversuche in den Praktikumsschulen. Im Mittelpunkt stehen Grundsätze der Unterrichtsplanung im Fach Deutsch, die fachdidaktische Analyse ausgewählter Probleme und der Zusammenhang von didaktischer Theorie und pädagogischer Praxis.
Empfohlene Literatur:
Abraham, U./Beisbart, O./Koß, G./Marenbach, D.: Praxis des Deutschunterrichts. Arbeitsfelder - Tätigkeiten - Methoden. Donauwörth: Auer, 6. Aufl. 2009.

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum an Grundschulen (G) (Deutschdidaktik und DiDaZ)

Dozent/in:
Annette Pöhlmann-Lang
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Begleitseminar zum Praktikum an der Grundschule Gaustadt, Frau Drabold
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U2/01.36
Beginn 2. Semesterwoche.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur bzw. Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum.
Anmeldung
bereits erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Referat und Praktikumsbericht
Inhalt:
Hauptanliegen des Seminars ist die wechselseitige Verbindung der Unterrichtserfahrungen im Praktikum und größeren fachdidaktischen Zusammenhängen. Im Sinne einer reflektierten Praxis sollen die Studierenden Grundwissen und -fertigkeiten für die Beobachtung, Planung und Durchführung von Deutschunterricht erwerben. Sie sollen eigene und beobachtete Unterrichtspraxis aber auch unter pädagogischen, methodischen und insbesondere natürlich fachdidaktischen Aspekten kritisch zu beleuchten lernen und dies so weit möglich in ihren eigenen Lehrversuchen umsetzen.
Empfohlene Literatur:
Semesterapparat DiDaZ
Abraham, Ulf (2013). Deutsch in der Grundschule. Eine Didaktik. Berlin: Cornelsen
Schlagwörter:
Unterrichtsplanung - Fachdidaktik - Didaktik der deutschen Sprache und Literatur

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum an Hauptschulen (DiDaZ und Deutschdidaktik)

Dozent/in:
Claudia Kupfer-Schreiner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, Begleitseminar zum studienbegleitenden Praktikum an der Hauptschule Gaustadt, Praktikumslehrerin: Andrea Seuberth
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U5/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur bzw. Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum
Anmeldung
bereits erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik und Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Leistungen
Referat und Praktikumsbericht
Inhalt:
Hauptanliegen des Seminars ist die wechselseitige Verbindung der Unterrichtserfahrungen im Praktikum und größeren fachdidaktischen Zusammenhängen. Im Sinne einer reflektierten Praxis sollen die Studierenden Grundwissen und -fertigkeiten für die Beobachtung, Planung und Durchführung von Deutschunterricht erwerben. Sie sollen eigene und beobachtete Unterrichtspraxis aber auch unter pädagogischen, methodischen und insbesondere natürlich fachdidaktischen Aspekten kritisch zu beleuchten lernen und dies so weit möglich in ihren eigenen Lehrversuchen umsetzen. Für die Semesterplanung ist zu beachten, dass aus den Lehrversuchen im Praktikum und aus gelegentlichen "Hausaufgaben" im Seminar ein nicht unerhebliches Maß an Arbeit erwächst.
Der Anteil von Migrantenkindern ist an dieser Schule besonders hoch. Deshalb ist ein weiteres Anliegen des Seminars der Einblick in die Grundlagen und Besonderheiten der schulischen und außerschulischen Arbeit mit Kindern mit Migrationshintergrund im Fach Deutsch des Regelunterrichts der Hauptschule.
Empfohlene Literatur:
Semesterapparat der TB 4

 

Praxisseminar Hauptschule [Seminar]

Dozent/in:
Claudia Kupfer-Schreiner
Angaben:
Seminar, benoteter Schein, ECTS: 10, Nur persönliche Anmeldung. Vorinformation am Dienstag, 28. Januar, 11 bis 12 Uhr (U5/026). Vorbereitungsseminar: Dienstag, 11. März, 10 bis 17 Uhr. Orientierungspraktikum: 17. bis 21. März 2014. Hauptpraktikum: ein Tag während des Semesters;
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U5/00.26
Einzeltermin am 10.4.2014, 14:00 - 16:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Bestandener Einführungskurs im Grundlagenmodul DiDaZ.
Anmeldung
Persönliche Anmeldung bis 28. Januar 2014
Modulzuordnung
Zusatzmodul Hauptschule Didaktik des Deutschen als Zweitsprache(10 LP)
Leistungen
Referat auf der Grundlage eines Praktikumsberichts
Inhalt:
Hauptanliegen des Praxisseminars ist die Verbindung von Erfahrungen in der außerschulischer Bildungs- und Sozialarbeit mit den Fachperspektiven der Didaktik des Deutschen als Zweitsprache. Im praktischen Teil beim Migrationsdienst der Arbeiterwohlfahrt arbeiten die Studierenden, je nach Schwerpunkt, zum Beispiel bei den Jugendintegrationskursen oder bei der Alphabetisierung Erwachsener sowie in weiteren Projekten und Kursen mit; sie entwickeln, erproben und evaluieren Materialien, nehmen an Teamsitzungen und Projektplanungen teil. Die Studierenden stellen kontinuierlich Verknüpfungen zum DiDaZ-Studium und seinen Arbeitsfeldern her und reflektieren diese in einem Praktikumsbericht. Dazu ist das vertiefende Studium relevanter Fachliteratur unverzichtbare Voraussetzung.
Für die Semesterplanung ist zu berücksichtigen, dass für dieses Praxisseminar mit 10 LP (und damit 300 Stunden Studierendenworkload!) ein nicht unerhebliches Maß an Arbeit erwächst, das sich zu etwa je einem Drittel auf das Begleitseminar, die häusliche Arbeit im Umfang von ca. 6-8 Stunden pro Woche und auf die Praxistage (studienbegleitend: 8 Stunden pro Woche) verteilt. Das Orientierungspraktikum und der Vorbereitungsblock finden jeweils im März statt; zudem sind vorbereitende Aufgaben für das Hauptpraktikum zu erledigen sind. Überschneidungen mit anderen Praktika sind deshalb unbedingt zu vermeiden.
Zum Ablauf: Nach einer Vorbesprechung findet ein Blockseminar statt. Nach dem sich anschließenden Orientierungspraktikum entwickeln die Praktikantinnen und Praktikanten ein Praktikumskonzept, das sie dann in der studienbegleitenden Phase (ein voller Tag pro Woche während des Semesters) umsetzen, dokumentieren und evaluieren. In regelmäßigen Abständen nehmen die Studierenden an der Teamsitzung der AWO am MOntag zwischen 13 und 15 Uhr teil, zudem findet nach Absprache das Begleitseminar statt. Nach Abschluss des Praktikums erstellen die Studierenden einen Abschluss-/Praktikumsbericht und stellen die Ergebnisse ihrer Arbeit in Form einer Präsentation an einem noch abzuklärenden Termin den Dozentinnen der Universität und den Verantwortlichen beim Migrationssozialdienst der Arbeiterwohlfahrt vor.
Prüfung: Referat auf der Grundlage eines Praktikumberichts.
Empfohlene Literatur:
Wird noch abgesprochen bzw. in den VC gestellt.

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum an Grundschulen (A) (Martinschule Bamberg)

Dozent/in:
Kristina Bismarck
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, Begleitseminar zum Praktikum Martinschule, PLin Frau C. Neumerkel
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U2/01.30
Seminarbeginn in der 2. Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum an der Martinsschule Bamberg, PLin Frau Christina Neumerkel.
Anmeldung
bereits erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Referat und Praktikumsbericht
Inhalt:
Hauptanliegen des Seminars ist die wechselseitige Verbindung der Unterrichtserfahrungen im Praktikum und größeren fachdidaktischen Zusammenhängen. Im Sinne einer reflektierten Praxis sollen die Studierenden Grundwissen und -fertigkeiten für die Beobachtung, Planung und Durchführung von Deutschunterricht erwerben. Sie sollen eigene und beobachtete Unterrichtspraxis aber auch unter pädagogischen, methodischen und insbesondere natürlich fachdidaktischen Aspekten kritisch zu beleuchten lernen und dies so weit möglich in ihren eigenen Lehrversuchen umsetzen. Für die Semesterplanung ist zu beachten, dass aus den Lehrversuchen im Praktikum und aus gelegentlichen "Hausaufgaben" im Seminar ein nicht unerhebliches Maß an Arbeit erwächst.
Empfohlene Literatur:
Abraham/Beisbart/Koß/Marenbach: Praxis des Deutschunterrichts. Arbeitsfelder - Tätigkeiten - Methoden. 6.A. Donauwörth: Auer 2009. Auf weitere Literatur wird im Seminar hingewiesen
Schlagwörter:
Unterrichtsplanung - Fachdidaktik - Didaktik der deutschen Sprache und Literatur

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum am Gymnasium

Dozent/in:
Annette Pöhlmann-Lang
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, Begleitseminar zum Praktikum am Clavius-Gymnasium
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, U11/00.22
Beginn 2. Semesterwoche.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum.
Anmeldung
bereits erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Referat und Praktikumsbericht
Inhalt:
Hauptanliegen des Seminars ist die wechselseitige Verbindung der Unterrichtserfahrungen im Praktikum und größeren fachdidaktischen Zusammenhängen. Im Sinne einer reflektierten Praxis sollen die Studierenden Grundwissen und -fertigkeiten für die Beobachtung, Planung und Durchführung von Deutschunterricht erwerben. Sie sollen eigene und beobachtete Unterrichtspraxis aber auch unter pädagogischen, methodischen und insbesondere natürlich fachdidaktischen Aspekten kritisch zu beleuchten lernen und dies so weit möglich in ihren eigenen Lehrversuchen umsetzen. Für die Semesterplanung ist zu beachten, dass aus den Lehrversuchen im Praktikum und aus gelegentlichen "Hausaufgaben" im Seminar ein nicht unerhebliches Maß an Arbeit erwächst.
Empfohlene Literatur:
Abraham/Beisbart/Koß/Marenbach: Praxis des Deutschunterrichts. Arbeitsfelder - Tätigkeiten - Methoden. 6.A. Donauwörth: Auer 2009. Auf weitere Literatur wird im Seminar hingewiesen
Schlagwörter:
Unterrichtsplanung - Fachdidaktik - Didaktik der deutschen Sprache und Literatur

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum an Realschulen

Dozent/in:
Claudia Kupfer-Schreiner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, Begleitseminar zum studienbegleitenden Praktikum an der Realschule Forchheim (Praktikumslehrerin: Irina Wismath)
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U5/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum
Anmeldung
bereits erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Referat und Praktikumsbericht
Inhalt:
Hauptanliegen des Seminars ist die wechselseitige Verbindung der Unterrichtserfahrungen im Praktikum und größeren fachdidaktischen Zusammenhängen. Im Sinne einer reflektierten Praxis sollen die Studierenden Grundwissen und -fertigkeiten für die Beobachtung, Planung und Durchführung von Deutschunterricht erwerben. Sie sollen eigene und beobachtete Unterrichtspraxis aber auch unter pädagogischen, methodischen und insbesondere natürlich fachdidaktischen Aspekten kritisch zu beleuchten lernen und dies so weit möglich in ihren eigenen Lehrversuchen umsetzen. Für die Semesterplanung ist zu beachten, dass aus den Lehrversuchen im Praktikum und aus gelegentlichen "Hausaufgaben" im Seminar ein nicht unerhebliches Maß an Arbeit erwächst.
Empfohlene Literatur:
Semesterapparat der TB 4

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum (in Blockform) an beruflichen Schulen (BA berufliche Bildung)

Dozent/in:
Anna Kretzschmar
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik, 2 LP, Begleitseminar zum Praktikum
Termine:
Einzeltermin am 26.4.2014, 9:00 - 18:00, U9/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum
Anmeldung
Anmeldung ausschließlich mit Anmeldeformular, nicht über FlexNow: Abgabe des Anmeldeformulars im Sekretariat (U5/03.08) vom 10.Sept bis einschl. 30. Sept 2013 während der Büroöffnungszeiten oder per Post, per Fax oder Mail an: hiwi.germ-didaktik@uni-bamberg.de Das Anmeldeformular finden Sie ab Anfang September 2013 auf der homepage des Lehrstuhls.
Modulzuordnung:
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Anwesenheit und Praktikumsbericht
Inhalt:
Die für Teilnehmer/-innen am studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum (in Blockform) obligatorische Veranstaltung dient der theoriegeleiteten, doch praxisorientierten Vor- und Nachbereitung selbst gehaltener und beobachteter Unterrichtsversuche in den Praktikumsschulen. Im Mittelpunkt stehen Grundsätze der Unterrichtsplanung im Fach Deutsch, die fachdidaktische Analyse ausgewählter Probleme und der Zusammenhang von didaktischer Theorie und pädagogischer Praxis. Thematisiert wird darüber hinaus auch der Praxisbezug, der gerade bei beruflichen Schulen einen essentiellen Aspekt darstellt.

 

Vorbereitung auf das Blockpraktikum im Ausland

Dozent/in:
Annette Pöhlmann-Lang
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Vorbereitendes Seminar zum Praktikum im Theorie-Praxis-Modul "Didaktik des Deutschen als Zweitsprache", 2 von 5 LP.
Termine:
Einzeltermin am 11.4.2014, 12:30 - 17:00, KR14/00.06
Einzeltermin am 12.4.2014, 9:00 - 14:00, KR14/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorbereitendes Seminar zum Praktikum

Anmeldung
Persönliche Anmeldung

Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul "Didaktik des Deutschen als Zweitsprache", (2 von 5 LP).
Inhalt:
Obligatorische Lehrveranstaltung für Lehramtsstudierenden, die ein Blockpraktikum im Ausland absolvieren wollen. Anmeldung nur nach vorheriger Absprache mit der Dozentin.

Die Deutsche Schule Madrid, die Europäische Schule III in Brüssel, die (bilinguale) Grundschule in Eyrs/Südtirol oder die Mittelschule Nysa in Polen sind unter anderem Kooperationsschulen unseres Lehrstuhls, an denen schon Studierende aus Bamberg ihr Auslandspraktikum absolviert haben. Ebenso stünden die Deutsch-italienische Schule in Wolfsburg, die Franconian International School in Erlangen oder die Europäische Schule in Frankfurt als innerdeutsche, aber bilingual ausgerichtete Schulen für dieses Praktikum zur Verfügung.
In diesem Seminar werden die Praktikanten in einer zweitägigen Vorbereitung auf ihr Praktikum an einer Schule im Ausland bzw. einer internationalen oder bilingualen Schule im Inland vorbereitet. Rechtliche Fragen, organisatorische Vorüberlegungen, unterrichtliche Hinweise sollen mit den Studierenden geklärt werden. Die Rolle der deutschen Sprache in der Welt, die verschiedenen Schultypen, an denen Deutsch als Zweit- oder Fremdsprache unterrichtet wird und die Rolle des Auslandslehrers werden vorgestellt und die aktuelle bildungspolitische Entwicklung diskutiert.
Im Anschluss an das Praktikum wieder ein zweitägiger Block - soll jeder Rückkehrer anhand einer Power-Point-Präsentation seine Erfahrungen und Eindrücke schildern. Dabei Hinweise und Tipps an die folgenden Praktikanten weiterreichen und kritisch auf den Aufenthalt zurückblicken.
Empfohlene Literatur:
Im Semesterapparat TB 4

Literatur und Medien

Vorlesungen

 

V/Ü: Modernes Erzählen in der Romania

Dozent/in:
Enrique Rodrigues-Moura
Angaben:
Vorlesung und Übung, ECTS: 4
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 17. März 2014, 10:00 Uhr bis 25. April 2014, 23:59 Uhr über FlexNow!

Modulanbindung:
  • Propädeutisches Modul LA und BA
  • Aufbaumodul Literatur/Kulturwissenschaft BA und LA
  • Vertiefungsmodul Literatur/Kulturwissenschaft BA, LA und MA
  • Examensmodul Literatur/Kulturwissenschaft LA
  • Profilmodul Literatur/Kulturwissenschaft LA
  • Freie Erweiterung BA
  • Erweiterungsbereich MA
  • Studium Generale BA
Modulzuordnung
  • Literaturwissenschaft und Kulturwissenschaft gesamtromanisch
  • Master Literatur und Medien: Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft
  • Bamberg Graduate School of Literary, Cultural and Media Studies/ Bamberger Graduiertenschule für Kultur, Literatur und Medien" (BaGraLCM)
Inhalt:
Im Rahmen der nationalstaatlichen Projekte des 19. Jahrhundert wurden die abendländischen Nationalliteraturen aufgebaut. Im akademischen deutschsprachigen Raum prägte man zeitgleich das Konzept der romanischen Literaturen. Im Zeitalter der Globalisierung treten an die Stelle dieser Kategorisierungen eine stärker vergleichende Perspektive und das Desiderat der Zusammenschau. Die Vorlesung bietet einen Überblick über wichtige literarische Texte und ausgewählte Filme aus der Romania, die von Cervantes bis zur Gegenwart reichen; der Fokus liegt dabei auf der Untersuchung der Wechselbeziehung zwischen dem Erzählen und der Problematisierung des Erzählten bzw. des Erzählens selbst. In der Lehrveranstaltung werden folgende AutorInnen behandelt: Miguel de Cervantes, Denis Diderot, Machado de Assis, Italo Svevo, Abel Gance, Jorge Luis Borges, Alain Robbe-Grillet, Michelangelo Antonioni etc. Die Lehrveranstaltung beginnt wegen einer dienstlichen Verpflichtung erst in der zweiten Semesterwoche (am Mo., den 14. April 2014). Am 28. April entfällt die Lehrveranstaltung wegen einer Antrittsvorlesung.

 

V: Quality TV and Serial Aesthetics: From Twin Peaks to Breaking Bad

Dozent/in:
Georgiana Banita
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, U7/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 17. März 2014, 10:00 Uhr bis 25. April 2014, 23:59 Uhr über FlexNow!

Modulzugehörigkeit für Studierende des MA Literatur und Medien:
Medienwissenschaftliche Grundlagen
Film- und Bildwissenschaft
Erweiterung Film- und Bildwissenschaft
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie

Modulzuordnung und Zugangsvoraussetzung Anglistik/Amerikanistik:

Kulturwissenschaft

B.A. Anglistik/Amerikanistik: Basis-, Aufbaumodul Britische und Amerikanische Kulturwissenschaft: Vorlesung/Übung Britische und Amerikanische Kultur (2 ECTS)
M.A. Anglistik/Amerikanistik: Master-, Profilmodul; Fachwissenschaftliche Vertiefung; Erweiterungsbereich Anglistik/Amerikanistik: Vorlesung/Übung Britische und Amerikanische Kultur (2 bzw. 4 ECTS)
Lehrämter (neu): RS/BS Zusatzmodul Landeskunde/Kulturwissenschaft: Vorlesung Britische und Amerikanische Kultur (2 ECTS); GYM Aufbau-, Wahlpflichtmodul (Kombination mit Russisch) Landeskunde/Kulturwissenschaft: Vorlesung Britische und Amerikanische Kultur (1 ECTS)
B.Sc. BWL (Wirtschaftspädagogik: Übung Kulturwissenschaft (2 ECTS)
M.Sc. Wirtschaftspädagogik: Übung Kulturwissenschaft (2 ECTS)
Joint Degree: Master-, Vertiefungs-, Profilmodul Britische und Amerikanische Kulturwissenschaft Variante I/Erweiterungsbereich: Vorlesung/Übung Britische und Amerikanische Kultur (2 ECTS)
Erasmus-Studenten (2 oder 4 ECTS)

Literaturwissenschaft

BA Anglistik/Amerikanistik: Basismodul Literaturwissenschaft (2 ECTS)
BA Anglistik/Amerikanistik: Aufbaumodul Literaturwissenschaft (2 ECTS), Zugangsvoraussetzung: Basismodul Literaturwissenschaft
BA Anglistik/Amerikanistik (bis einschließl. Studienbeginn zum WS 2008/09): freie Erweiterung (2 oder 4 ECTS)
BA Anglistik/Amerikanistik: Studium Generale (2 oder 4 ECTS)
Lehramt neu GHS: Basismodul Literaturwissenschaft a (4 ECTS)
Lehramt neu RS: Zusatzmodul Literaturwissenschaft
Lehramt neu GY: Basismodul Literaturwissenschaft (2 ECTS)
Lehramt neu GY: Aufbaumodul Literaturwissenschaft (2 ECTS), Zugangsvoraussetzung: Basismodul Literaturwissenschaft
MA Anglistik/Amerikanistik: Mastermodul Literaturwissenschaft, Variante I (2 ECTS)
MA Anglistik/Amerikanistik: Mastermodul Literaturwissenschaft, Variante II (4 ECTS)
MA Anglistik/Amerikanistik: Profilmodul Literaturwissenschaft (2 ECTS), muss mit der Übung zur Vorlesung (2 ECTS) ergänzt werden
MA Anglistik/Amerikanistik: Profilmodul Literaturwissenschaft (4 ECTS)
MA Anglistik/Amerikanistik: Master-Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft (2 oder 4 ECTS)
MA Anglistik/Amerikanistik: Erweiterungsmodul Anglistik/Amerikanistik 1 oder 2: Vorlesung Literaturwissenschaft (2 oder 4 ECTS)
Erweiterungsbereich Anglistik/Amerikanistik im Rahmen anderer MA: Exportmodul Anglistik/Amerikanistik 1 oder 2: Mastermodul Literaturwissenschaft, Variante I (2 ECTS)
Erweiterungsbereich Anglistik/Amerikanistik im Rahmen anderer MA: Exportmodul Anglistik/Amerikanistik 2: Mastermodul Literaturwissenschaft, Variante II (4 ECTS)
LA alt (alle), Magister, Diplom: Vorlesung Literaturwissenschaft
Joint Degree: Compulsory Subjects and Restricted Electives: Mastermodul Literary Studies
Joint Degree: Restricted Electives: Profilmodul Literary Studies
Joint Degree: Free Electives: Master-Vertiefungsmodul Literary Studies

Inhalt:
This lecture introduces students to the origins, impact, and ongoing evolution of the phenomenon known as Quality TV. We will examine the emergence of the medium as a whole over time and consider selected series in detail. The central question we will ask is what defines TV “quality” (psychology, grittiness, ambiguity, pretentiousness?), how this quality comes into being, and how TV series reflect their own artistic ambitions. Most examples on the syllabus are American, although we also include UK and Australian productions.

The lecture has a threefold purpose: (1) it reads TV series as products of specific cultural contexts; (2) it provides an in-depth analysis of complex TV narrative in relation to other genres and media such as the novel, along with serial forms of literary adaptation; and (3) it employs theoretical concepts to unpack various forms of seriality, asking how individual series reflect and formally embody serial aesthetics. The epic sweep of full-fledged series is contrasted with the less operatic arc of miniseries to discover the experimental possibilities of Quality TV in relation to serial duration and scale.

Beyond historical and formal factors, we also explore the reception of Quality TV, fan communities, the addictive potential of the serial experience, its impact on how we perceive and consume other media such as cinema, literature, or video games, and the ways it shapes the episodic nature of personal experience. Students are encouraged to familiarize themselves with the series listed on the syllabus (watch enough episodes to contribute an informed opinion), attend the weekly sessions regularly, and participate in a class blog.

Syllabus:
Twin Peaks (1990-1991)
The Sopranos (1999-2007)
The West Wing (1999-2006)
Six Feet Under (2001-2005)
The Wire (2002-2008)
The L Word (2004-2009)
Mad Men (2007-)
Breaking Bad (2008-2013)
Boardwalk Empire (2010-)
Game of Thrones (2011-)
Homeland (2011-)
House of Cards (2013-)
The Fall (2013-)
Miniseries (Mildred Pierce, Top of the Lake, Band of Brothers, The Pacific, Angels in America)

Guest lecture by Dr. Karin Hoepker (Erlangen) on Serial Killers in Dexter (2006-) & Hannibal (2013-)

Further recommendations:
The X-Files (1993-2002)
Deadwood (2004-2006)
Sherlock (2010-)
Luther (2010-)
Veep (2012-)
Scandal (2012-)
Girls (2012-)
Masters of Sex (2013-)
True Detective (2014-)

Seminare

 

Hauptseminar: "Wie man eine Geschichte erzählt": German and American Short Stories

Dozent/in:
Christine Gerhardt
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, angeboten u.a. für European Joint Master's Degree in English and American Studies
Termine:
jede 2. Woche Di, 17:30 - 20:30, U9/01.11
(1+2) April 8, (3+4) April 29, (5+6) May 6, (7+8) May 20, (9+10) June 3, (11+12) June 17, (13+14) July 1
vom 8.4.2014 bis zum 1.7.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
1. Modulzuordnung und Zugangsvoraussetzung für Studierende der Anglistik/ Part of modules resp. courses of study:

  • BA Anglistik/Amerikanistik: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft: Seminar (8 ECTS), Zugangsvoraussetzung: Aufbaumodul Literaturwissenschaft
  • BA Anglistik/Amerikanistik (bis einschließl. Studienbeginn zum WS 2008/09): freie Erweiterung: Seminar 6 ECTS
  • LA neu GY: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft: Seminar (8 ECTS), Zugangsvoraussetzung: Aufbaumodul Literaturwissenschaft
  • MA Anglistik/Amerikanistik: Mastermodul Literaturwissenschaft (Variante I): Seminar (8 ECTS)
  • MA Anglistik/Amerikanistik: Mastermodul Literaturwissenschaft (Variante II): Seminar (6 ECTS)
  • MA Anglistik/Amerikanistik: Profilmodul Literaturwissenschaft: Seminar (8 ECTS)
  • MA Anglistik/Amerikanistik: Erweiterungsmodul: Seminar (8 ECTS)
  • Erweiterungsbereich Anglistik/Amerikanistik im Rahmen anderer MA: Erweiterungsmodul I oder II: Seminar (8 ECTS)
  • LA alt (alle), Diplom, Magister: Hauptseminar Literaturwissenschaft, Zugangsvoraussetzung: Zwischenprüfung oder Hauptseminaraufnahmeprüfung
  • Joint Degree: Mastermodul Britische und Amerikanische Kulturwissenschaft (8 ECTS)
  • Joint Degree: Vertiefungsmodul Britische und Amerikanische Kulturwissenschaft (8 ECTS)
  • Joint Degree: Profilmodul I oder II Britische und Amerikanische Kulturwissenschaft (8 ECTS)

2. Modulzugehörigkeit für Studierende des MA Literatur und Medien:

  • Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft


3. Voraussetzungen für Punktevergabe / Prerequisites for obtaining credit points:
  • 6 ECTS: regelmäßige aktive Teilnahme, Präsentation mit schriftlicher Ausarbeitung (1.000-1.500 Wörter)
  • 8 ECTS: regelmäßige aktive Teilnahme; Präsentation; Hausarbeit in englischer Sprache nach Maßgabe des Style Sheet (BA: 3.500-4.500 Wörter; Magister, Lehramt, Master: 4.500-6.000 Wörter)

4. An- und Abmeldung / Enrollment:
  • February 18 until the day before the first session
  • via FlexNow (Students without access to FlexNow (Erasmus or Joint Degree) please send an email to nicole.konopka(at)uni-bamberg.de.)

Die Anmeldung im FlexNow erfolgt für alle Studierende im Bereich "Professur für Amerikanistik"

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Studierende, die an der Lehrveranstaltung als Gäste teilnehmen wollen, melden sich bitte nicht über FlexNow! sondern per Email an und erscheinen zur ersten Sitzung; erst dann kann endgültig geklärt werden, ob Gäste aufgenommen werden können.

Informationen on how to enrol via FlexNow: http://www.uni-bamberg.de/englit/news_englische_literaturwissenschaft/anmeldung_zu_lehrveranstaltungen_und_studienbegleitenden_leistungsnachweisen/
Inhalt:
The short story is often seen as the quintessential American genre, a national art form (Frank O Connor). And indeed, it emerged when American writers were deeply invested in creating an independent literary tradition, while readers were curious to hear about their country s diverse cultures. Yet what happens if we read American stories next to German short fiction, variously called Novelle, Erzählung, or Geschichte? It turns out that both not only developed at the same historical moment, but also share a number of thematic, formal, and stylistic features. At the same time, the comparison highlights incongruities and culturally significant differences, especially in terms of tensions between regional and national identities, the role of the natural environment, representations of racial and ethnic diversity, and the impact of class structures on shifting notions of gender. Finally, it seems that German and American short stories have talked back and forth across the Atlantic for almost 200 years from the perhaps obvious links between the gothic tales of E.T.A. Hoffmann and those of Edgar Allen Poe (and their surprising revival in the stories of post-Wende author Ingo Schulze) to the intersections between the innovative feminist stories of science fiction star Joanna Russ and Christa Wolf. Overall, this comparative seminar is designed specifically for students interested in the exchange between German and American cultures who major in English or Germanistik.

 

HS/Ü: Ästhetische Auseinandersetzung mit politischer Gewalt

Dozent/in:
Enrique Rodrigues-Moura
Angaben:
Hauptseminar/Proseminar/Übung , 2 SWS, ECTS: 8
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, U7/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 17. März 2014, 10:00 Uhr bis 25. April 2014, 23:59 Uhr über FlexNow!

8 ECTS als HS
2 bis 4 ECTS als Übung

Modulanbindung:
  • Vertiefungsmodul Literatur/Kulturwissenschaft BA, LA und MA
  • Freie Erweiterung BA
  • Erweiterungsbereich MA
  • Studium Generale BA
Modulzuordnung:
  • Literaturwissenschaft und Kulturwissenschaft gesamtromanisch
  • Master Literatur und Medien: Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft
  • Bamberg Graduate School of Literary, Cultural and Media Studies/ Bamberger Graduiertenschule für Kultur, Literatur und Medien" (BaGraLCM)
Inhalt:
Die literarische Darstellung von Gewalt hat in der Romania seit den mittelalterlichen epischen Texten, wie z. B. dem Rolandslied (La Chanson de Roland) eine lange Tradition. Dieses Seminar legt den Fokus auf zeitgenössische Strategien literarischer bzw. künstlerischer Gewaltdarstellung bzw. der ästhetischen Auseinandersetzung mit Gewalterfahrungen. Schwerpunkt der Lehrveranstaltung ist Gewalt mit politischem Hintergrund, wie z.B. Repressionen in den europäischen und außereuropäischen Diktaturen des 20. Jahrhunderts und im Kalten Krieg. Folge dieser langen Jahre der Gewalt sind eine Unzahl von Toten, Verschwundenen, Gefolterten und Exilierten. Der Schmerz und das Leid der Opfer politischer Gewalt wurden im Rahmen verschiedener Narrationen, sowohl fiktionaler (Romane, Erzählungen, Filme) als auch faktualer (Tagebücher, Memoiren etc.), thematisiert und der Nachwelt vermittelt. In der Lehrveranstaltung werden folgende AutorInnen bzw. KünstlerInnen behandelt: Primo Levi, Isaac Rosa, Thomas Hirschhorn, Lídia Jorge, Roberto Bolaño, Fernando Vallejo, Jorge Semprún, Michel Laub etc.

Die Lehrveranstaltung beginnt wegen einer dienstlichen Verpflichtung erst in der zweiten Semesterwoche (am Di., den 15. April 2014).
Am 28. April entfällt die Lehrveranstaltung wegen einer Antrittsvorlesung.

 

HS: Erotik, Erlebnis, Kriminalität: Kulturphänomen Hotel

Dozent/in:
Georgiana Banita
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, angeboten für European Joint Master's Degree in English and American Studies
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 17. März 2014, 10:00 Uhr bis 25. April 2014, 23:59 Uhr über FlexNow!

Modulzugehörigkeit für Studierende des MA Literatur und Medien:
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft
Literatur, Medien- und Kulturtheorie
Erweiterung Literatur, Medien- und Kulturtheorie

Modulzugehörigkeiten für Studierende der Anglistik:
BA Anglistik/Amerikanistik: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft oder Kulturwissenschaft: Seminar (8 ECTS), Zugangsvoraussetzung: Aufbaumodul Literatur- bzw. Kulturwissenschaft
BA Anglistik/Amerikanistik (bis einschließl. Studienbeginn zum WS 2008/09): freie Erweiterung: Seminar 6 ECTS
LA neu GYM Wahlpflichtmodul (Kombination mit Russisch): Landeskunde/Kulturwissenschaft: Seminar Amerikanische Kultur (5 ECTS) Zugangsvoraussetzung: Aufbaumodul Landeskunde/Britische und Amerikanische Kulturwissenschaft
LA neu GY: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft oder Kulturwissenschaft: Seminar (8 ECTS), Zugangsvoraussetzung: Aufbaumodul Literatur- bzw. Kulturwissenschaft
MA Anglistik/Amerikanistik: Mastermodul Literatur oder Kulturwissenschaft: Seminar (8 ECTS)
MA Anglistik/Amerikanistik: Master-Vertiefungsmodul I oder II Literaturwissenschaft oder Kulturwissenschaft: Seminar (8 ECTS)
MA Anglistik/Amerikanistik: Erweiterungsmodul I oder II: Seminar (8 ECTS)
Erweiterungsbereich Anglistik/Amerikanistik im Rahmen anderer MA: Erweiterungsmodul I oder II: Seminar (8 ECTS) LA alt (alle), Diplom, Magister: Hauptseminar Literaturwissenschaft oder Kulturwissenschaft, Zugangsvoraussetzung: Zwischenprüfung oder Hauptseminaraufnahmeprüfung
Joint Degree: Mastermodul Britische und Amerikanische Kulturwissenschaft oder Literaturwissenschaft: Seminar (8 ECTS)
Joint Degree: Vertiefungsmodul Britische und Amerikanische Kulturwissenschaft oder Literaturwissenschaft: Seminar (8 ECTS)
Joint Degree: Profilmodul I oder II Britische und Amerikanische Kulturwissenschaft oder Literaturwisssenschaft: Seminar (8 ECTS)

Voraussetzungen für Schein- bzw. Punktevergabe für Anglistikstudierende:
8 ECTS: regelmäßige aktive Teilnahme; Präsentation; Hausarbeit in englischer Sprache nach Maßgabe des Style Sheet (BA: 3.500-4.500 Wörter; Magister, Lehramt, Master: 4.500-6.000 Wörter)
6 ECTS: regelmäßige aktive Teilnahme, Präsentation mit schriftlicher Ausarbeitung (1.000-1.500 Wörter)
5 ECTS: regelmäßige aktive Teilnahme, Präsentation mit schriftlicher Ausarbeitung (3.000-4.000 Wörter)
Inhalt:
In den meisten Hotels wird geschlafen, manchmal jedoch auch geschrieben, geliebt und getötet. Unzählige literarische Texte und Filme haben den Kulturtopos Hotel mit unterschiedlichen ästhetischen Mitteln dargestellt. Doch was macht diesen zugleich privaten und öffentlichen Raum aus, dass darin so ungewöhnliche Menschen aufeinandertreffen (oft mit dramatischen Folgen) und sogar die gewöhnlichsten Gäste sich zur Transgression verleitet fühlen? Klassische Hotelporträts oszillieren zwischen Glamour und Elend, überbordender Kreativität und berauschtem Verfall. Ihnen haftet immer ein Hauch von Sex, Drugs & Rock ‘n Roll an. Zunächst ist zu rekonstruieren, was das Hotelnarrativ erzählt: über die Reiselust wohlhabender oder verarmter Flaneure, die nach der industriellen Revolution plötzlich über ein Übermaß an Freizeit verfügten; über die Atomisierung des Einzelnen in der Moderne; über Einsamkeit und Melancholie, Zufall und Neugier, Obsession und Wahnsinn, Gedächtnis und Geheimnis, Verführung und Verbrechen. Dann gilt es den Ort selbst als eigenen Topos zu erkunden: Hotels schirmen von den Banalitäten und Ritualen des Alltags ab. Sie bieten die Gelegenheit zur Selbstinszenierung oder zum Voyeurismus und wecken Energien, die sonst verdrängt oder verpönt sind. In ihren geschützten Räumen werden soziale Normen und bürgerliche Konventionen unsicher. Vom New Yorker Chelsea Hotel zu Kubricks Overview Hotel in The Shining öffnet sich mit der Tür zur Lobby eines Hotels das Tor zu neuen Gefühlen und Szenarien, die den Zeitgeist widerspiegeln oder allegorische Diskussionen über das menschliche Dasein anregen. Auch Hotelangestellte oder -inhaber gehören, wie Hitchcocks Psycho eindrucksvoll belegt, zum abstrusen Arsenal des Wohnens auf Zeit. Die hier ausgewählten Primärtexte und -filme nehmen nicht nur Flüchtigkeit und Prekariat des Hotellebens in den Blick, in ihren Erzählstrategien wird das Kulturphänomen Hotel zugleich ästhetisch reflektiert und seine mal düsteren, mal witzigen Figuren mit fragmentarischem Flair in Szene gesetzt. Das Seminar befasst sich somit medienübergreifend und -vergleichend mit der Frage, ob und wie Hoteldarstellungen diesen oft tabuisierten Raum als Topos der Transgression begreifen, nicht nur in Bezug auf Übergriffe aller Art, sondern auch und vor allem auf experimentelle Ausdrucksformen, die das subversive Potenzial des Hotel-Exils immer wieder neu erfassen.

Literarische Texte:

1. Jean Rhys, Good Morning, Midnight (1939)
2. D. M. Thomas, The White Hotel (1981)
3. Anita Brookner, Hotel du Lac (1984)
4. Ali Smith, Hotel World (2001)

Filme

1. Grand Hotel (Edmund Goulding, 1932)
2. Psycho (Alfred Hitchcock, 1960)
3. The Night Porter (Liliana Cavani, 1974)
4. The Shining (Stanley Kubrick, 1980)
5. Barton Fink (Joel Cohen, Ethan Cohen, 1991)
6. Lost in Translation (Sofia Coppola, 2003)

Theorie:

Siegfried Krakauer, „Die Hotelhalle“ (1929)
Wayne Koestenbaum, Hotel Theory (2007)

 

HS: Unchained: American Slave Narratives, 1845-2013

Dozent/in:
Georgiana Banita
Angaben:
Hauptseminar
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 17. März 2014, 10:00 Uhr bis 25. April 2014, 23:59 Uhr über FlexNow!

Modulzugehörigkeit für Studierende des MA Literatur und Medien:
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft

Modulzugehörigkeiten für Studierende der Anglistik:
BA Anglistik/Amerikanistik: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft oder Kulturwissenschaft: Seminar (8 ECTS), Zugangsvoraussetzung: Aufbaumodul Literatur- bzw. Kulturwissenschaft
BA Anglistik/Amerikanistik (bis einschließl. Studienbeginn zum WS 2008/09): freie Erweiterung: Seminar 6 ECTS
LA neu GYM Wahlpflichtmodul (Kombination mit Russisch): Landeskunde/Kulturwissenschaft: Seminar Amerikanische Kultur (5 ECTS) Zugangsvoraussetzung: Aufbaumodul Landeskunde/Britische und Amerikanische Kulturwissenschaft
LA neu GY: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft oder Kulturwissenschaft: Seminar (8 ECTS), Zugangsvoraussetzung: Aufbaumodul Literatur- bzw. Kulturwissenschaft
MA Anglistik/Amerikanistik: Mastermodul Literatur oder Kulturwissenschaft: Seminar (8 ECTS)
MA Anglistik/Amerikanistik: Master-Vertiefungsmodul I oder II Literaturwissenschaft oder Kulturwissenschaft: Seminar (8 ECTS) MA Anglistik/Amerikanistik: Erweiterungsmodul I oder II: Seminar (8 ECTS)
Erweiterungsbereich Anglistik/Amerikanistik im Rahmen anderer MA: Erweiterungsmodul I oder II: Seminar (8 ECTS)
LA alt (alle), Diplom, Magister: Hauptseminar Literaturwissenschaft oder Kulturwissenschaft, Zugangsvoraussetzung: Zwischenprüfung oder Hauptseminaraufnahmeprüfung
Joint Degree: Mastermodul Britische und Amerikanische Kulturwissenschaft oder Literaturwissenschaft: Seminar (8 ECTS)
Joint Degree: Vertiefungsmodul Britische und Amerikanische Kulturwissenschaft oder Literaturwissenschaft: Seminar (8 ECTS)
Joint Degree: Profilmodul I oder II Britische und Amerikanische Kulturwissenschaft oder Literaturwisssenschaft: Seminar (8 ECTS)

Voraussetzungen für Schein- bzw. Punktevergabe für Anglistikstudierende:
8 ECTS: regelmäßige aktive Teilnahme; Präsentation; Hausarbeit in englischer Sprache nach Maßgabe des Style Sheet (BA: 3.500-4.500 Wörter; Magister, Lehramt, Master: 4.500-6.000 Wörter)
6 ECTS: regelmäßige aktive Teilnahme, Präsentation mit schriftlicher Ausarbeitung (1.000-1.500 Wörter)
5 ECTS: regelmäßige aktive Teilnahme, Präsentation mit schriftlicher Ausarbeitung (3.000-4.000 Wörter)
Inhalt:
This seminar examines important slave narratives written in the nineteenth century, neo-slave narratives arising in the post-Civil Rights era, and two recent cinematic slave narratives. Slave narratives do more than simply recount the story from slavery to freedom (and sometimes the other way around) or the escape from the South to the North. Above all, they dramatize the journey of black American writers toward literacy and public speaking and document the complex relationship between black writers and their white editors. They also draw attention to issues of authorship, life writing, historiography, and gender, while modern revisions of the genre are often marked by controversy around appropriation and display a wide range of unconventional approaches to the individual and collective trauma of slavery in America.

The course consists of three parts. First, we analyze the conventions and stylistic tropes that define the slave narrative genre and explore how some writers negotiated and interrogated these norms. The central texts are A Narrative of the Life of Frederick Douglass (1845), Twelve Years a Slave, Narrative of Solomon Northup (1853), William and Ellen Craft’s Running a Thousand Miles for Freedom (1860), and Harriet Ann Jacobs’s Incidents in the Life of a Slave Girl (1861). Especially the tensions between fictionalized narrative and autobiographical form shed light on the function of these narratives in the abolitionist struggle.

Second, we focus on William Styron’s controversial The Confessions of Nat Turner (1967), along with fictions that seek to faithfully recreate the slavery experience and restore agency and subjectivity for enslaved individuals. Octavia Butler’s science fiction novel Kindred (1979) and Toni Morrison’s Beloved (1987) demonstrate how the neo-slave narrative reflects the difficulty of finding a literary language to represent the horrors of slavery. These and other works, as we shall see, also raise questions about resistance within the slave community, as well as more broadly about the plight of female slaves, about literacy, memory, and violence. Edward P. Jones’s more recent The Known World (2003) will be especially intriguing for its depiction of black slaveholders and its postmodern narrative strategies.

Finally, we will discuss Quentin Tarantino’s Django Unchained (2012) and Steve McQueen’s 12 Years a Slave (2013) to compare depictions of slavery from the perspective of a white director (Tarantino) vs. a black artist and filmmaker (McQueen). What exactly distinguishes Tarantino’s postmodern, spaghetti Western take on the slave narrative from McQueen’s vividly sensorial, authentic, and yet subtly stylized account of Solomon Northup’s abduction into slavery? Key issues here are the aesthetics of visualizing violence, cinematic excess, restraint, and empathy, but also the larger question of how we relate to the slave narrative genre today, what position it occupies in the field of African-American literature and culture, and how increasingly gruesome images of the atrocity of slavery help reorient historical narratives about slaves and slave-owners, and their cultural legacy in the present.

Students are encouraged to do as much of the class reading as possible during the spring break. In addition to watching the two films, which is obligatory, each student is expected to read TWO classic slave narratives and TWO neo-slave narratives from the list below. We will discuss all of them in class, but only four novels in total, of your own choice, are required reading. Needless to say, feel free to read all the assigned materials if your schedule allows it! Rather than make traditional presentations, students will practice their interactive oral skills by moderating the sessions on the novels they have read: proving background information, plot quizzes, and study questions for the class.

Reading List

Classic Slave Narratives
A Narrative of the Life of Frederick Douglass (1845)
Twelve Years a Slave, Narrative of Solomon Northup (1853)
William and Ellen Craft, Running a Thousand Miles for Freedom (1860)
Harriet Ann Jacobs, Incidents in the Life of a Slave Girl (1861)

Neo-Slave Narratives
William Styron, The Confessions of Nat Turner (1967)
Octavia Butler, Kindred (1979)
Toni Morrison, Beloved (1987)
Edward P. Jones, The Known World (2003)

 

S/PS: Das Filmwerk der Brüder Taviani - Medienkonvergenz als ästhetischer Motor

Dozent/in:
Felix Lenz
Angaben:
Seminar/Proseminar
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U5/01.17
ab 15.4.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 17. März 2014, 10:00 Uhr bis 25. April 2014, 23:59 Uhr über FlexNow!

Modulzugehörigkeit für Studierende des MA Literatur und Medien:
Film- und Bildwissenschaft
Erweiterung Film- und Bildwissenschaft
Inhalt:
2012 gewannen die Brüder Brüder Paolo (geb. 1931) und Vittorio Taviani (geb. 1929) mit Caesar muss sterben den Goldenen Bären der Berlinale. Ihr Film über Proben an Shakespeares Stück durch Schwerverbrecher im Hochsicherheitstrakt eines Gefängnisses verfugt widersprüchlichste Züge: Da ist ein neorealistisch direkter Zugriff auf die Laiendarsteller und ihre existentielle Situation, da ist eine feinsinnige Theatralität in der Darstellung, die in brechtianischer Manier die suggestive Inszenierung transparent ausstellt, da ist eine Liebe zur literarischen Vorlage, die nicht als Gesetz, sondern freifließende Quelle aufgefasst wird und da ist schließlich eine Pragmatik, die sich ohne Kinonostalgie auf fernsehkompatible Zuschauerappellation einlässt. Diese gewagte, für die Tavianis typische Mischung macht ihr Werk zum interessantesten Nachfolger der italienischen Kinotradition. Denn in filmgeschichtlicher Fortschreibung assimilieren die Tavianis Einflüsse von Rossellini, Visconti und Fellini. Im Sinne dieser Vielfalt an theatralischen, literarischen, filmstilistischen und fernsehkompatiblen Zügen wird das Seminar ausgewählte Filme aus dem Werk der Tavianis aus ihren intermedialen Zügen heraus verstehen und darin zugleich methodische Werkzeuge profilieren, um das Phänomen ästhetischer Medienkonvergenz zu fassen. Dies soll in vier Blöcken geschehen. Zunächst wird es um den filmgeschichtlichen Vorbildraum mit Werken von Rossellini, Fellini und Visconti gehen. Hierauf werden wir uns mit Allonsanfan (1974), Padre Padrone (1977), La Notte di San Lorenzo (1982) beschäftigen, den Filmen, die neorealistische und theatralische Züge verbinden. Mit Die Wiese (1980), Wahlverwandtschaften (1996), Nachtsonne (1990) und Kaos (1984) sollen die stilbildenden Literaturverfilmungen nach Goethe, Tolstoi und Pirandello in den Blick kommen. Hierbei wird es insbesondere auch um Bezüge zu Goethes Farbenlehre gehen,. Den Schlussteil des Seminars bildet das jüngere Werk, dem es in Filmen wie Auferstehung (2001), Das Haus der Lerche (2007) und Caesar muss sterben (2012) gelingt, die ästhetischen Interessen der Tavianis ins Fernsehzeitalter zu transponieren.

Albersmeier, Franz-Josef, Literaturverfilmungen, Frankfurt 1992.
Ambrosini, Maurizio (Hg.), Le affinità elettive di Paolo e Vittorio Taviani, Mailand, 1996.
Bergala, Alain, Le cinéma révélé / Roberto Rossellini, Paris 2005. Bohnenkamp, Anne, Literaturverfilmungen, Stuttgart 2005.
Cucco, Lorenzo: The Cinema of Paolo and Vittorio Taviani, 2002.
De Poli, Marco, Paolo e Vittorio Taviani, Berlin 1978.
Eisenstein, S.M., Jenseits der Einstellung, Frankfurt, 2006.
Ferrucci, Riccardo/Fogarty, Patricia: Paolo and Vittorio Taviani: Poetry of the italian landscape, 1996.
Forgacs, David (Hg.), Roberto Rossellini : magician of the real, London 2000.
Gili, Jean:Paolo et Vittorio Taviani, Entretien au pluriel, Lyon 1993.
Glasenapp, Jörg, Abschied vom Aktionsbild. Der italienische Neorealismus und das Kino der Moderne, München, 2013.
Goethe, Johann Wolfgang Sämtliche Werke: Band 8, Die Leiden des jungen Werthers, Die Wahlverwandtschaften, Kleine Prosa, Epen, Frankfurt, 1994.
Goethe, Johann Wolfgang, Sämtliche Werke: Band 23, 2: Beiträge zur Optik. Schriften zur Farbenlehre 1790-1807, Frankfurt, 1991.
Goethe, Johann Wolfgang, Sämtliche Werke: Band 23,1: Zur Farbenlehre, Frankfurt, 1991.
Goethe, Johann Wolfgang, Sämtliche Werke: Band 24: Schriften zur Mophologie, Frankfurt, 1987.
Grimm, Claudia, Die Transformation von Gefühlsdarstellungen in Buch und Film, Giessen, 2005.
Jobst, Peter,Aufsätze zum Thema: Literatur und Film, Salzburg 1979. Kleber, Pia, Re-interpreting Brecht: his influence on contemporary Drama and Film, Cambridge, 1990.
Koebner, Thoimas/Schenk, Irmbert (Hg.), Das goldene Zeitalter des italienischen Films Die 1960er Jahre, München, 2008.
Kracauer, Siegried,Theorie des Films, Frankfurt, 1985.
Legrand, Gérard: Paolo & Vittorio Taviani, Paris 1990.
Lenz, Felix, Sergej Eisenstein: Montagezeit Rhythmus, Formdramaturgie, Pathos, München, 2008.
Lersch, Thomas, Farbenlehre , in: Reallexikon zur deutschen Kunstgeschichte, Bd. 7, Zentralinstitut für Kunstgeschichte München (Hg.), München 1981, S. 157-274.
Mancini, Andrea,Regards, corps, paysages. Sur le cinema de Paolo et Vittorio Taviani, Pisa, 2008.
Setti, Raffaella Cinema a due voci. Il parlato nei film di Paolo e Vittorio Taviani, Florenz, 2011.
Turner, Victor, Das Ritual Strukur und Anti-Struktur, Frankfurt, 2000. Turner, Victor, Vom Ritual zum Theater, Frankfurt, 2009.
Wagstaff, Christopher, Italian neorealist cinema : an aesthetic approach, Toronto 2007.
Zagarrio, Vito (Hg.), Utopisti, Esagerati. Il cinema di Paolo e Vittorio Taviani, Venedig, 2004.

 

S/PS: Dominik Graf: Grenzgänger im deutschen Fernsehen

Dozent/in:
Felix Lenz
Angaben:
Seminar/Proseminar
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U5/01.17
ab 15.4.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 17. März 2014, 10:00 Uhr bis 25. April 2014, 23:59 Uhr über FlexNow!

Modulzugehörigkeit für Studierende des MA Literatur und Medien:
Film- und Bildwissenschaft
Erweiterung Film- und Bildwissenschaft

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik: Aufbaumodul
LA Deutsch: Aufbaumodul
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: NDL-Aufbaumodul
WiPäd mit Zweitfach Deutsch: NDL-Aufbaumodul
Inhalt:
Dominik Graf (geb.1952) ist einer der bedeutendsten und profiliertesten deutschen Film- und Fernsehregisseure der Gegenwart. Neben vielen anderen Auszeichnungen ist er mit 10 Grimme-Preisen einsamer Rekordhalter. Von zahllosen Kollegen wird er als stilbildender Vorreiter wahrgenommen und nicht selten versuchsweise imitiert. Quer durch sein Werk interessiert sich Graf stets für Fragen der Schuld, für die vielfältigen Härten des Großstadtlebens, für die Verstrickung realistischer Ermittlergestalten mit Mächten des organisierten Verbrechens oder politischen Verwerfungen und schließlich für den persönlichen Unschuldsverlust als einziger Möglichkeit, einen realistischen Weltzugriff zu gewinnen. Seine drei präferierten Genres sind entsprechend der Coming-of-Age-Film, das Melodrama und vor allem der Polizeifilm. In allen drei Dimensionen die sich bisweilen vermischen erweist sich Graf als äußerst kreativer Schauspielführer. Trotz des eingeschränkten Rahmens des Fernsehens sucht er dabei stets auf dem Niveau bedeutender Vorbilder und in Reflex auf internationale filmästhetische Strömungen mit jedem Film den Film neu zu entdecken. Auf diese Weise hat er eines der interessantesten Werke der Gegenwart geschaffen. In der Vielfalt der Möglichkeiten, sich hiermit auseinanderzusetzen setzt dieses Seminar die Genreperspektive ins Zentrum. In der ersten Semesterhälfte wird es um Coming-of-Age-Film und Melodrama gehen und wie Graf in diesen Genres Filmgeschichte (Sirk, Fassbinder, Kieslowski) und die Dogmabewegung der 1990er Jahre auf eigene Art integriert. In der zweite Semesterhälfte wird es ausgehend von Grafs 1980er-Jahre Fernsehserie Der Fahnder sowie internationalen Werken des Polizeifilmes darum gehen, Grafs Beitrag zum Genre des Polizeifilmes zu klären und gleichlaufend hierzu die Bestandteile zusammenzusetzen, aus denen sich Grafs Opus Magnum, die einzigartige Fernsehserie Im Angesicht des Verbrechens (2010) zusammensetzt. Hierdurch soll anhand eines intertextuellen Feldes zum ersten eine genregeschichtliche Genealogie sowie Grafs eigene Werkentwicklung nachgezeichnet werden, zum zweiten soll so der spezielle Stil von Graf erhellt und schließlich ermöglicht werden, sein Hauptwerk Im Angesicht des Verbrechens allseitig zu erschließen. Genreanalyse als Möglichkeit zur Filmgeschichtsschreibung und zur ästhetischen Analyse und die Erschließung eines profilierten Autorenwerkes stecken so den Erkenntnishorizont des Seminars ab.

Literatur:
  • Eisenstein, Sergej:Jenseits der Einstellung, Felix Lenz, Helmut H. Diederichs (Hg.), Suhrkamp, Frankfurt am Main 2005.
  • Graf, Dominik, Peter Körte, Verstörung im Kino. Der Regisseur von Die Sieger im Gespräch mit Stefan Stosch über die Arbeit am Film, Wehrhahn-Verlag 1998.
  • Graf, Dominik,Schläft ein Lied in allen Dingen, Berlin 2009.
  • Graf, Dominik/Sievert, Johannes/Vietinghoff, Julia, Im Angesicht des Verbrechens: Die Entstehung einer deutschen Fernsehserie, Berlin 2010.
  • Hallberg, Jana / Weberka, Alexander: Dogma 95. Zwischen Kontrolle und Chaos. Alexander Verlag, Berlin 2001.
  • Hickethier, Knut, Filmgenres: Der Kriminalfilm, Stuttgart, 2005.
  • Huber, Christoph/Möller, Olaf, Dominik Graf, Wien, 2013.
  • Krützen, Michaela: Dramaturgie des Films : wie Hollywood erzählt, Fischer, Frankfurt 2004.
  • Lenz, Felix, Widerspruch in Bewegung zum Filmwerk von Dominik Graf , in: Augenblick Marburger Hefte zur Medienwissenschaft Nr. 47, Marburg 2010.
  • Lumet, Sidney: Filme machen, Heyne, München 1996.
  • Manche Filme habe ich nur wegen einer einzigen Szene gemacht! Ein langes Gespräch mit dem Regisseur Dominik Graf, Interview von Johanna Adorján, in: ZOO, April 2005, Nr. 6
  • Ritzer, Ivo (Hg.), Polar französischer Kriminalfilm, Mainz, 2012.
  • Sesslen, Georg, Copland, Marburg, 1999.
  • Stehr, Manuela (Hg.): Der Rote Kakadu Das Buch zum Film Drehbuch Michael Klier und Karin Åström in einer Bearbeitung von Günther Schütter, Berlin 2006.
  • Wahl, Chris/Abel, Marco ua. (Hg.): Im Angesicht des Fernsehens Der Filmemacher Dominik Graf, München, 2012
  • Weston, Judith: Directing Actors, Michael Wiese Productions, Studio City, CA 1996.

 

S/PS: Geld und Kino

Dozent/in:
Judith Ellenbürger
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG1/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 17. März 2014, 10:00 Uhr bis 25. April 2014, 23:59 Uhr über FlexNow!

Modulzugehörigkeit für Studierende des MA Literatur und Medien:
Film- und Bildwissenschaft
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie

Inhalt:
Geld ist zunehmend unsichtbar geworden. Stand es anfangs noch in enger Verbindung zu einem hochwertigen Material, ist es ab dem 19., 20. Jahrhundert allein durch seine ökonomische Rolle wertvoll. Was Georg Simmel aufgrund der Trennung der Einheit von Objekt und Zeichen als Zerfallsgeschichte beschreibt, ließe sich aus der Perspektive der Medienwissenschaft als Initiationsgeschichte deuten. Denn erst durch die Ablösung vom Gegenstand ist das Geld in die symbolische und damit die für Medien in vielerlei Hinsicht klassische Sphäre eingetreten. Eine Folge dieses Charakters oder mit Simmel dieser Charakterlosigkeit des Geldes sind die diversen Finanzkrisen, die mit dem Banken-Crash 2007 hochaktuell geworden sind, in Kino und Fernsehen aber bereits viel länger thematisiert werden. Die enorme Herausforderung, die sich dem Film dabei stellt, besteht darin, das unsichtbare Medium sichtbar zu machen. Wie also wird Geld so lautet eine der Grundfragestellungen des Seminars auf der Leinwand bzw. dem Bildschirm dargestellt? Martin Scorseses The Wolf of Wall Street (2013) stellt zu Beginn die Frage, wie Geld klingt ein intelligenter Einstieg, um die Sinne für die Wahrnehmung dieses unsichtbaren Mediums zu schärfen. In der Veranstaltung möchten wir noch weiter gehen: Welchen Rhythmus hat Geld in audiovisuellen Medien? Welche Farbgebungen und Intonationen verbinden sich mit ihm? Welche Bilder produziert und welche Themen und Motive evoziert es? Wie werden dem Zuschauer mittels der gesamten Mise en Scène die unsichtbaren Ströme, der nicht fassbare Verkehr, das Gespenst des Kapitals nahegebracht? Um eine Art Filmsprache des Geldes zu bestimmen, dienen uns als Untersuchungsgegenstände unter anderem Greed (Erich von Stroheim, 1924), L eclisse (Michelangelo Antonioni, 1962), Wall Street (Oliver Stone, 1987), Hotte im Paradies (Dominik Graf, 2003), Jerichow (Christian Petzold, 2008), Unter dir die Stadt (Christoph Hochhäusler, 2010) oder The Wolf of Wall Street. Theoretisch werden wir uns mit den einschlägigen Texten Georg Simmels, Alfred Sohn-Rethels und Jochen Hörischs befassen.

 

Seminar/Hauptseminar: Flanieren in Europa

Dozent/in:
Iris Hermann
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Modulstudium
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung in der Zeit vom 17.03.2014, 10 Uhr, bis zum 25.04.2014, 23.59 Uhr, über Flex-Now.

Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüberhinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzuordnung:
BA Germanistik: - Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA Germanistik:
  • Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur
  • Erweiterung Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft
  • Erweiterung Literaturtheorie und Kulturwissenschaft
  • Profilmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA Literatur und Medien:
  • Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft
  • Literatur-, Medien- und Kulturtheorie
  • Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie
LA Deutsch: Examensmodul (Realschule: 6 ECTS; Gymnasium: 8 ECTS (mit Hausarbeit) oder 6 ECTS (mit mündl. Prüfung))
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA WiPäd: MA-Aufbaumodul NdL (8 ECTS)
Inhalt:
Der Flaneur, aber auch die Flaneurin, ist eine folgenreiche literarische Figur, die eine umfängliche Literatur hervorgebracht hat. Das unmittelbar mit der veränderten Wahrnehmung der Großstadt verbundene Phänomen wird insbesondere dort zu thematisieren sein, wo es die Überblendung und das Diffundieren von Außenwelt und Innenwelt fokussiert und ältere Modelle der Seelenlandschaft ablöst und durch ein dynamischer zu verstehendes Bezugnehmen von Innenwelt und Außenwelt ersetzt.

Wir werden neben anderen kleineren Texten vor allem drei größere Werke in den Mittelpunkt stellen: O livro do desassossego (dt.: Das Buch der Unruhe) des Portugiesen Fernando Pessoa, das Passagenwerk von Walter Benjamin (auszugsweise) und Rayuela von Julio Cortazar. Die Texte werden im Plenum auf Deutsch gelesen, vorhandene portugiesische, spanische und französische Sprachkenntnisse sind hilfreich, aber nicht Voraussetzung. Alle drei gibt es in Taschenbuchausgaben.

Zur Vorbereitung befassen Sie sich bitte flanierend mit dem Gedichtband Fleurs du mal von Charles Baudelaire, vor allem aber mit dem Gedicht A une passante. Auch hier gilt: eine zweisprachige Ausgabe ist bei nicht so sicheren Französischkenntnissen hilfreich.
Nähere Informationen in der ersten Sitzung, diese bitte deshalb nicht verpassen.

Übungen

 

Betreuungsübung

Dozent/in:
Georgiana Banita
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, MG2/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
1. Modulzuordnung und Zugangsvoraussetzungen:

Literaturwissenschaft
BA Anglistik/Amerikanistik (nur HF mit BA-Arbeit): Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft: Betreuungsübung (2 ECTS), Zugangsvoraussetzung: Aufbaumodul Literaturwissenschaft
BA Medieval Studies: Intensivierungsmodul Anglistik/Amerikanistik (2 ECTS), wenn die BA-Arbeit in amerikanischer Literaturwissenschaft geschrieben wird; Zugangsvoraussetzung: Aufbaumodul Anglistik
MA Anglistik/Amerikanistik: Erweiterungsmodul I und II: Betreuungsübung Literaturwissenschaft (2 ECTS), wenn die MA-Arbeit in amerikanischer Literaturwissenschaft geschrieben wird
MA Medieval Studies: Intensivierungsmodul Anglistik/Amerikanistik (2 ECTS), wenn die MA-Arbeit in amerikanischer Literaturwissenschaft geschrieben wird; Zugangsvoraussetzung: Aufbaumodul Anglistik
alle alten Studiengänge: Übung Literaturwissenschaft (begleitend zur Magister- oder Zulassungsarbeit)
Joint Degree: Free Electives (2 ECTS), wenn die MA-Arbeit in amerikanischer Literaturwissenschaft geschrieben wird

Kulturwissenschaft
B.A. Anglistik/Amerikanistik (nur HF mit B.A.-Arbeit): Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft: Betreuungsübung (2 ECTS), Zugangsvoraussetzung: Aufbaumodul Kulturwissenschaft
B.A. Medieval Studies: Intensivierungsmodul Anglistik/Amerikanistik (2 ECTS), wenn die B.A.-Arbeit in Kulturwissenschaft geschrieben wird; Zugangsvoraussetzung: Aufbaumodul Anglistik
M.A. Anglistik/Amerikanistik: Erweiterungsmodul I und II: Betreuungsübung Kulturwissenschaft (2 ECTS), wenn die M.A.-Arbeit in Kulturwissenschaft geschrieben wird
M.A. Anglistik/Amerikanistik (neue PO): Forschungsmodul - Betreuungsübung (5 ECTS)
M.A. Medieval Studies: Intensivierungsmodul Anglistik/Amerikanistik (2 ECTS), wenn die M.A.-Arbeit in Kulturwissenschaft geschrieben wird; Zugangsvoraussetzung: Aufbaumodul Anglistik
alle alten Studiengänge: Übung Kulturwissenschaft
Joint Degree: Free Electives (2 ECTS), wenn die M.A.-Arbeit in Kulturwissenschaft geschrieben wird.

2. Voraussetzungen zur Schein- bzw. Punktevergabe:
regelmäßige aktive Teilnahme, in den BA- und MA-Studiengängen (nicht Joint Degree): mündliche Modulteilprüfung

3. Anmeldung/Abmeldung:
Anmeldung: 17.März 2014 bis erste Sitzung (über FlexNow!)
Abmeldung: 18.März 2014 bis Werktag vor der ersten Sitzung. Danach ist die Teilnahme verbindlich!
Inhalt:
This class provides scholarly and practical guidance to students working on a thesis in American Literature or Culture (BA or MA thesis). It is geared primarily at students whose work I am supervising, but visitors are also welcome. The main target of the class is to help students acquire efficient research skills and techniques of critical thinking and writing that will facilitate a well-organized and timely completion of their thesis.

The concrete structure of the course will be adjusted to the needs of the students and will be discussed in the first session (taking place in the first week of the semester). Most of the sessions will be in English. The preliminary plan is to meet every week and invite each participant to provide an outline of their topic and methods, followed by an informal Q&A. The discussions will be kept informal throughout. Presentations of topics will not be graded.

At the end of the semester participants will take an oral exam on the topic of their thesis (20 to 30 minutes, a bit more formal than the weekly meetings). This will count as the grade for the "mündliche Modulteilprüfung" in the BA-program.

In addition to the sessions, each participant will work out a schedule for the submission of thesis drafts to the instructor. Detailed feedback will be given in writing. Unless otherwise agreed, draft sections are due every four weeks.

Other students planning to write their thesis at a later point or are simply interested in lively debates on various research topics and fields are of course welcome to join us.



UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof