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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Orientalistik >>

Vorlesungen und Vorlesungen mit Übungen

 

Einführung in die Geschichte der Türkei

Dozent/in:
Christoph Herzog
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow!
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, U11/00.16
Einzeltermin am 3.6.2014, 16:15 - 17:45, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung ist in folgenden Bereichen belegbar:
  • BA Islamischer Orient (alte FPO), Teil des Aufbaumoduls (Geschichte und materielle Kultur; Religion, Philosophie und Gesellschaft) und des Vertiefungsmoduls
  • BA Islamischer Orient (neue FPO): Aufbaumodul
  • MA Turkologie: Teil des Erweiterungsmoduls B
  • Orientalistische Masterstudiengänge: Teilmodul im Erweiterungsbereich
  • Andere Masterstudiengänge: Teilmodul im Erweiterungsbereich
  • Studium Generale
Inhalt:
Eine einführende Übersicht über die Geschichte der türkischen Republik anhand von thematischen Schwerpunkten. Türkischkenntnisse sind nicht Voraussetzung.

 

Islamische Welt in Geschichte und Gegenwart

Dozentinnen/Dozenten:
Lale Behzadi, Christoph Herzog, Lorenz Korn, Andreas Wilde
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Basismodul 2
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorlesung Bachelorstudenten: 5 ECTS mit Klausur
Die Veranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • BA Islamischer Orient: BA02 Basismodul
  • BA Interdisziplinäre Mittelalterstudien: MedS-BA BA I-3.1.2 Basismodul 2: Fachwissenschaft
  • Generische Studiengänge
  • Studium Generale

Anmeldung zur Teilnahme ab 01.04.2014 über FlexNow
Abschlussklausur am 15.7.2014: 9:15 - 12:45 Uhr; MG1/02.06

 

Fürstenhöfe und religiöse Zentren im islamischen Orient, 900-1250 ( Vorlesung Islamische Kunstgeschichte und Archäologie II)

Dozent/in:
Lorenz Korn
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, U11/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • Generische Studiengänge;
  • BA Islamischer Orient (Alte FPO) Aufbaumodul BA 03a (Geschichte und materielle Kultur);
  • BA Islamischer Orient (Alte FPO) Aufbaumodul BA 03b (Geschichte und materielle Kultur);
  • BA Islamischer Orient (Alte FPO) Aufbaumodul BA 05 (Geschichte und materielle Kultur;
  • BA Islamischer Orient (Alte FPO)Vertiefungsmodul BA 04;
  • BA Islamischer Orient (Neue FPO) Aufbaumodul BA 03;
  • BA Islamischer Orient (Neue FPO) Vertiefungsmodul I BA 04;
  • BA Islamischer Orient (neue FPO) Vertiefungsmodul II BA 05;
  • BA Islamischer Orient (neue FPO) Intensivierungsmodul BA 06;
  • BA Kunstgeschichte (Kunstgeschichte des Mittelalters);
  • MA Islamische Kunstgeschichte;
  • MA Islamische Kunstgeschichte/Aufbaumodul (Exportmodul) MA IKA 6, MA IKA 7, MA IKA 8;
  • MA Kunstgeschichte (Kunstgeschichte des Mittelalters);
  • BA Archäologie;
  • BA/MA Mittelalterstudien;
  • ZIS;
  • Orientalistische Masterstudiengänge: Nachbarmodul im Kernbereich;
  • Orientalistische Masterstudiengänge: Modul im Erweiterungsbereich;
  • Studium generale.
Inhalt:
Parallel zur politischen Geschichte entwickelt sich die islamische Kunst in der Epoche zwischen den Abbasiden und den Mongolen von einer relativ einheitlichen "Reichskunst" zu einer regionalen Ausdifferenzierung. Die Vorlesung soll einen Überblick über wichtige Werke geben und Entwicklungslinien herausarbeiten. Im äußersten Westen erlebt die Kunst unter den spanischen Umayyaden eine Hochblüte, Ägypten unter den Fatimiden löst den Irak als Wirtschaftszentrum der islamischen Welt ab und bildet mit Kairo eine neue Metropole, im Iran entsteht eine hoch entwickelte Kunst eigenen Charakters. Architektur und Baudekor, Keramik und Metallarbeiten lassen eine Stilgeschichte zwischen überregionalem Austausch und Regionalisierung sichtbar werden. Mit der Buchkunst tritt eine wichtige Gattung hinzu. Zunehmend kommen auch gesellschaftliche Umstände der Kunstproduktion ins Blickfeld.

 

Jüdische Religionsgeschichte II: Judentum im Mittelalter [Jüdisches Mittelalter]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium, Diese Vorlesung ist selbständig und setzt keine Kenntnisse aus der „Jüdischen Religionsgeschichte I“ voraus.
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An- und Abmeldung über Flex-Now zur Lehrveranstaltung vom 24. März 2014 , 10.00 Uhr bis 25. April 2014, 23:59 Uhr
An- und Abmeldung über Flex-Now zur Prüfung vom 24. März 2014, 10.00 Uhr bis 30.06.2014, 23.59 Uhr

Modulzuordnung für Judaist/innen:
Aufbaumodul I: Jüdische Religionsgeschichte
Vertiefungsbereich I: Interrreligiöse Perspektiven

Für Studierende der Evangelischen Theologie: Die Lehrveranstaltung ist für das Modul Religionswissenschaft (nur Teilbereich "Judentum und christlich-jüdisches Gespräch) geöffnet.
Anmeldung erfolgt über FlexNow über den Lehrstuhl Evang. Theologie/Religionspädagogik.
Inhalt:
Mit der Eroberung Palästinas und des Zweistromlandes durch die Araber im 7. Jahrhundert beginnt für die jüdische Gemeinschaft eine neue Ära: das "Mittelalter". Jene Epoche ist dadurch geprägt, dass die jüdischen Gemeinschaften für Jahrhunderte unter "Kreuz und Halbmond" zu leben lernten. In der Folge bildeten sich jeweils besondere jüdische Kulturen heraus, die intensiv von Islam und Christentum beeinflusst wurden. Die Vorlesung soll dazu dienen, die für die jüdischen Gemeinschaften wesentlichen Ereignisse nachzuzeichnen. Zudem wird versucht,die intellektuellen und spirituellen Neuentwicklungen des jüdischen Mittelalters wie Kommentare zu Talmud und Bibel, Religionsphilosophie und Kabbala in ihrem jeweiligen historischen Kontext zu verorten.
Empfohlene Literatur:
Angaben zu den Einzelveranstaltungen sowie Lese- und Lernmaterial werden im Virtuellen Campus angeboten.

  • Mark Cohen, Unter Kreuz und Halbmond. Die Juden im Mittelalter, München 2005.
  • Robert Chazan, The Jews of Medieval Western Christendom, 1000-1500, Cambridge Medieval Textbooks, Cambridge 2007.
  • Bernard Lewis, Die Juden in der islamischen Welt, Vom frühen Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert, München 2004.
  • Michael Toch, Die Juden im mittelalterlichen Reich, Enzyklopädie deutscher Geschichte 44, München 2003.
Schlagwörter:
Religionswissenschaft; Zentrum für Interreligiöse Studien; ZEMAS

 

Perspektivwechsel: Christentum und Judentum aus der Sicht des jeweils Anderen [Judentum-Christentum]

Dozentinnen/Dozenten:
Jürgen Bründl, Susanne Talabardon
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An- und Abmeldung über Flex-Now zur Lehrveranstaltung vom 24. März 2014 , 10.00 Uhr bis 25. April 2014, 23:59 Uhr
An- und Abmeldung über Flex-Now zur Prüfung vom 24. März 2014, 10.00 Uhr bis 30.06.2014, 23.59 Uhr

Modulzuordnung für Judaist/innen:
Vertiefungsbereich I: Interreligiöse Kontakte
Für Studierende der Evangelischen Theologie: Die Lehrveranstaltung ist für das Modul Religionswissenschaft (nur Teilbereich "Judentum und christlich-jüdisches Gespräch) geöffnet.
Anmeldung erfolgt über FlexNow über den Lehrstuhl Evang. Theologie/Religionspädagogik).
Inhalt:
In der Vorlesung werden zentrale Themen der beiden Religionen wie Schöpfung, Gotteslehre, Tora bzw. Gesetz vorgestellt und aus der Sicht der jeweils anderen Religion kommentiert. Ferner sollen die jüdisch-christlichen Dialoge der Gegenwart vorgestellt und analysiert werden. Auf christlicher Seite werden insbesondere Texte des II. Vatikanischen Konzils einen maßgeblichen Bezugspunkt bilden. Auch wenn die Unternehmung als Vorlesung deklariert ist, wird (mehr als sonst üblich) Zeit für Gespräche, Kommentare und Diskussionen eingeplant.
Empfohlene Literatur:
  • M. C. Boys, Has God Only One Blessing? Judaism as a Source of Christian Self-Understanding, New York Mahwah 2000.
  • T. Frymer-Kensky u.a., Christianity in Jewish Terms, Westview Press 2000.
  • M.S. Kogan, Opening the Covenant: A Jewish Theology of Christianity, Oxford, New York 2008.
  • M.A. Krell, Intersecting Pathways: Modern Jewish Theologians in Conversation with Christianity, Oxford, New York 2003.
  • W. Jacobs, Christianity through Jewish Eyes: The Quest for Common Ground, HUC Press 1974.

  • Herders Theologischer Kommentar zum Zweiten Vatikanischen Konzil. Bd.1: Die Dokumente des II. Vatikanischen Konzils: Konstitutionen, Dekrete, Erklärungen (= HThK.VatII/1). Lateinisch-deutsche Studienausgabe. Hg. v. Peter Hünermann. Freiburg/ Basel/ Wien 2004;
  • Franz Xaver Bischof/ Stephan Leimgruber (Hgg.), Vierzig Jahre II. Vatikanum. Zur Wirkungsgeschichte der Konzilstexte. Würzburg 2004;
  • Otto Hermann Pesch, Das Zweite Vatikanische Konzil. Vorgeschichte, Verlauf – Ergebnisse, Nachgeschichte. 2. Aufl. Würzburg 1994;
  • Jan-Heiner Tück (Hg.), Erinnerung an die Zukunft. Das Zweite Vatikanische Konzil. 2., aktualisierte und erweiterte Auflage. Freiburg i. Br. 2013.
Schlagwörter:
Religionswissenschaft; Zentrum für Interreligiöse Studien

 

An introduction to linguistics

Dozent/in:
Geoffrey Haig
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium, Vorlesung für das Basismodul im BA-Nebenfach "Allgemeine Sprachwissenschaft", Basismodul Romanistik Einführung in die französische/spanische/italienische Sprachwissenschaft. Keine Prüfung
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, OK8/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • The lecture will be in English.
  • FlexNow-Anmeldung ab dem 01.04.
Inhalt:
This course introduces the student to the skills and techniques necessary for the scientific analysis of language, and to some of the different theoretical approaches to linguistics currently available. The focus will be on the three traditional areas of language structure: sound patterns (phonetics and phonology), the structure of words (morphology), the structure of phrases and sentences (syntax). Students will have an opportunity to practice their skills in the seminar Introduction to Linguistics , which is offered parallel to this lecture. In addition, the lecture will give students a short overview of the world s languages, and an introduction to the resources available for studying them.

 

Keynote lecture: Variationist sociolinguistics

Dozent/in:
Miriam Meyerhoff
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 2.7.2014, 9:00 - 10:30, U7/01.05

 

Keynote lecture: Variationist sociolinguistics

Dozent/in:
Miriam Meyerhoff
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Blockveranstaltung, 30.6.2014 9:00 - 4.7.2014 12:00, Raum n.V.

 

S/Ü Regionale Identitätsdiskurse. Neue und neueste Forschungssätze"

Dozent/in:
Hanna Budig
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 6, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit:
LA: als Seminar im Aufbaumodul Kulturwiss.; als Übung mit 2 ECTS im Vertiefungs- und Profilmodul Kulturwiss. oder im Examensmodul
LA Französisch-Spanisch: in einer Sprache als Basismodul Kulturwiss. möglich
BA: als Seminar im Vertiefungsmodul Kulturwiss.; als Übung im Vertiefungsmodul Kulturwiss. mit 2 ECTS (im Profilmodul mit 1 ECTS nach Absprache mit Dozenten möglich)
MA: als Seminar im Mastermodul Kulturwiss.; als Übung mit 4 ECTS im Mastermodul Kulturwiss. (nicht Typ A)

Wichtiger Hinweis: Für diese Veranstaltung ist eine Anmeldung in FlexNow vor Vorlesungsbeginn nötig!
FlexNow-Anmeldung vom 15.03.-25.04.

Informationen für Studenten der Allgemeinen Sprachwissenschaft:
Die Veranstaltung kann für Studierende der Allgemeinen Sprachwissenschaft als Vorlesung (2 ECTS) für das Aufbaumodul 1 und für das Profilmodul des Bachelorstudiengangs „Allgemeine Sprachwissenschaft“ eingebracht werden. Dabei wird die regelmäßige Anwesenheit sowie die Bereitschaft zur Teilnahme am Unterrichtsgespräch erwartet. In diesem Fall muss die FlexNow-Lehrveranstaltungsanmeldung, wie auch die FlexNow-Prüfungsanmeldung zum Erhalt der 2 ECTS-Punkte, über den FlexNow-Zugang "Allgemeine Sprachwissenschaft" erfolgen.
Inhalt:
Während Spanien aus der Außenperspektive wie eine leidlich gefestigte, einheitliche Nation erscheinen mag, so beobachtet man bei näherer Betrachtung, dass diese Einheit durch eine ganze Anzahl von Regionalismen und peripheren Nationalismen in Frage gestellt wird. Insbesondere die starken Unabhängigkeitsbestrebungen in Katalonien und dem Baskenland mit ihrem zentrifugalen Diskurs werden werden von einem erheblichen Teil des restlichen Spaniens als Infragestellung der nationalen Identität Spaniens empfunden und mit einem auf Madrid orientierten zentripetalen Gegendiskurs beantwortet.

In diesem Seminar wollen wir diese Diskurse aufspüren, vergleichen und mithilfe "neuer und neuester" Methoden zu analysieren versuchen. Die Originalität des Seminars besteht darin, neben den etablierten kulturwissenschaftlichen Methoden auch die der kognitiven Soziolinguistik und Semantik und Diskursanalyse zu verwenden.
Empfohlene Literatur:
Empfohlene Literatur
  • Assmann, Aleida (2011): Einführung in die Kulturwissenschaft. Grundbegriffe, Themen, Fragestellungen. 3. Aufl. Berlin: Schmidt (Grundlagen der Anglistik und Amerikanistik, 27).
  • Bernecker, Walther L. (ed.) (2008): Spanien heute. Politik, Wirtschaft Kultur. Frankfurt: Vervuert.
  • Bernecker, Walther L. (2010): "Zwischen 'Nation' und 'Nationalität': Das Baskenland und Katalonien", in: Politik und Zeitgeschichte 36-37: 14–20.
  • Bossong, Georg (ed.) (1994): Westeuropäische Regionen und ihre Identität. Beiträge aus interdisziplinärer Sicht. Mannheim: Palatium Verlag im J & J Verlag. (Mannheimer historische Forschungen; 4).
  • Bourdieu, Pierre; Beister, Hella (2005): Was heißt sprechen? Zur Ökonomie des sprachlichen Tausches. Wien: Braumüller.
  • Martínez-Herrera, Enric / Miley, Thomas Jeffrey (2010): "The constitution and the politics of national identity in Spain", in: Nations and Nationalism 16 (1): 6–30.
  • Moreno Cabrera, Juan Carlos (2008): El nacionalismo lingüístico: Una ideología destructiva. Madrid: Ediciones Península.
  • Keller, Reiner (2011): Diskursforschung. Eine Einführung für SozialwissenschaftlerInnen. 04. Aufl. Wiesbaden: Vs Verlag für Sozialwissenschaften.
  • Klein, Franz Josef (2013): "Nationalsprache", in: Herling, Sandra / Patzelt, Carolin (Hg.): Weltsprache Spanisch. Variation, Soziolinguistik und geographische Verbreitung : Handbuch für das Studium der Hispanistik. Stuttgart: Ibidem-Verlag: 27–41.
  • Kuße, Holger (2012): Kulturwissenschaftliche Linguistik. Eine Einführung. Stuttgart: UTB. (UTB; 3745).
  • Moreno Fernández, Francisco (2012): Sociolingüística cognitiva. Proposiciones, escolios y debates. Frankfurt am Main, Madrid: Vervuert; Iberoamericana (Lengua y Sociedad en el Mundo Hispánico / Language and Society in the Hispanic World; 31).
  • van Dijk, Teun A. (2000): Ideology and discourse. A Multidisciplinary Introduction. Barcelona: Pompeu Fabra Univerity.
  • Warnke, Ingo / Spitzmüller, Jürgen (Hg.) (2008): Methoden der Diskurslinguistik. Sprachwissenschaftliche Zugänge zur transtextuellen Ebene. Linguistisches Kolloquium. Berlin, New York: W. De Gruyter (Linguistik, Impulse & Tendenzen; 31).
  • Warnke, Ingo (Hg.) (2007): Diskurslinguistik nach Foucault. Theorie und Gegenstände. Berlin, New York: De Gruyter (Linguistik, Impulse & Tendenzen, 25).
  • Wawra, Daniela (2013): „Kulturwissenschaft im Spannungsfeld zwischen Essentialismus und (De-) Konstruktivismus“, in: Wawra, Daniela (Hg.): Europäische Kulturwissenschaft. Frankfurt am Main: Lang-Ed, S. 13–27.

 

V Kognitionslinguistik, die menschlichere Linguistik. Oder: Warum auch intelligente Menschen zu Recht von "größeren" und "kleineren Hälften" sprechen [Vorlesung 'Kognitionslinguistik']

Dozent/in:
Hans-Ingo Radatz
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Diese Lehrveranstaltung ist auch für Studenten der Anglistik, der Germanistik und der allgemeinen Sprachwissenschaft geeignet.
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulanbindung:
  • Aufbau und Vertiefungsmodul spanische Sprachwissenschaft
  • Aufbau und Vertiefungsmodul französische Sprachwissenschaft
  • Aufbau und Vertiefungsmodul italienische Sprachwissenschaft
  • Vertiefungsmodul (BA): Als Übung bei Bachelor-Arbeit in Romanistik

Wichtiger Hinweis: Für diese Veranstaltung ist eine Anmeldung in FlexNow vor Vorlesungsbeginn nötig!
FlexNow-Anmeldung vom 15.03.-25.04.

Informationen für Studenten der Englischen Sprachwissenschaft:
Für die Studenten der englischen Sprachwissenschaft gelten folgende Modulzuordnungen:
Anglistik Lehramt GY modularisiert (Studienbeginn bis SS 11): Aufbaumodul Sprachwissenschaft (2 ECTS)
Lehramt GY modularisiert (Studienbeginn ab WS 11/12): Vertiefungsmodul Sprachwissenschaft (2 ECTS)
Lehramt GS/HS/RS modularisiert (Studienbeginn bis SS 2012): Basismodul Sprachwissenschaft (2 ECTS)
Lehramt GS/HS/RS modularisiert (Studienbeginn ab WS 2012/13): Aufbaumodul Sprachwissenschaft (2 ECTS)
BEd Berufliche Bildung (Studienbeginn bis SS 2012): Basismodul Sprachwissenschaft (2 ECTS)
BEd Berufliche Bildung (Studienbeginn ab WS 2012/13): Aufbaumodul Sprachwissenschaft (2 ECTS)
BA Anglistik/Amerikanistik: Aufbaumodul Sprachwissenschaft (2 ECTS)
BA Anglistik/Amerikanistik: Freie Erweiterung (2 ECTS)
BA Anglistik/Amerikanistik: Vertiefungsmodul Sprachwissenschaft Variante 2 (= für zweites Hauptfach, d.h. Bachelorarbeit nicht in Anglistik/Amerikanistik) (2 ECTS)
MA Anglistik/Amerikanistik: Mastermodul Sprachwissenschaft (2 ECTS)
MA Anglistik/Amerikanistik: Master-Vertiefungsmodul Sprachwissenschaft (2 ECTS)
MA Anglistik/Amerikanistik: Erweiterungsmodul Sprachwissenschaft (2 ECTS)
MSc Wirtschaftspädagogik: Studienrichtung II Doppelwahlpflichtfach Englisch, Aufbaumodul/Vertiefungsmodul Sprachwissenschaft (2 ECTS)
Magister, Lehrämter nicht-modularisiert, Diplom
Studenten, die die Studienleistung im Fach Englische Sprachwissenschaft einbringen möchten, müssen sich in FlexNow des Lehrstuhls für Englische Sprachwissenschaft einschließlich Sprachgeschichte (Prof. Dr. M. Krug) zu dieser Vorlesung anmelden.

Informationen für Studenten der Germanistik:
Wenn die Vorlesung in der Germanistik Deutsche Sprachwissenschaft eingebracht werden möchte, muss die FlexNow-Lehrveranstaltungsanmeldung, wie auch die FlexNow-Prüfungsanmeldung zum Erhalt der 2 ECTS-Punkte, über den FlexNow-Zugang "Lehrstuhl für Deutsche Sprachwissenschaft" erfolgen.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen ab 17.3.14, 10.00 Uhr bis 25.4.14, 23.59 Uhr.

Für die Studenten der Germanistik gelten folgende Modulzuordnungen:
LA Gymn/Realschule: Examensmodul
MA Germanistik: Sprachwissenschaft: Modul Germ. Sprachwissenschaft 1-3/Sprachtheorie/Sprachvergleich/DaF
MA WiPäd Dpplwpfl: Aufbaumodul

Informationen für Studenten der Allgemeinen Sprachwissenschaft:
Wenn die Vorlesung im Bachelorstudiengang „Allgemeine Sprachwissenschaft“ eingebracht werden möchte, muss die FlexNow-Lehrveranstaltungsanmeldung, wie auch die FlexNow-Prüfungsanmeldung zum Erhalt der 2 ECTS-Punkte, über den FlexNow-Zugang "Allgemeine Sprachwissenschaft" erfolgen.

Für die Studenen der Allgemeinen Sprachwissenschaft gilt folgende Modulzuordnung:
Vorlesung (2 ECTS) für das Aufbaumodul 2 des Bachelorstudiengangs Allgemeine Sprachwissenschaft
Inhalt:
Die kognitive Linguistik ist keine einheitliche formale Theorie, sondern vielmehr eine moderne und alternative Sichtweise auf dieselben Phänomene, die auch die strukturalistische Sprachwissenschaft bereits zu erklären suchte. Während diese aber Sprache als ein in sich geschlossenes Gesamtsystem zu beschreiben suchte, quasi als Kommunikationsspiele im luftleeren Raum, versucht die kognitive Linguistik die Fortschritte im Bereich der Kognitionspsychologie konsequent zur Beschreibung und Erklärung sprachlicher Phänomene zu nutzen und so der Tatsache Rechnung zu tragen, dass Sprache von Menschen verwendet wird.
Die Vorlesung ist in ihrer Thematik auf weiten Strecken gewissermaßen eine Wiederholung der allgemeinen Einführung in die Sprachwissenschaft, aber aus einer gänzlich neuen Perspektive. Dabei wird es unter anderem darum gegen, wie wir unsere Umwelt kategorisierend erfassen oder wie Sprechen und Denken sich zueinander verhalten.
Grundlage der Vorlesung ist Pörings / Schmitz (2003), ein Einleitungswerk, das in internationaler Kooperation von einem Autorenteam mit jeweils angepassten Beispielen in verschiedenen Sprachen fast zeitgleich veröffentlicht wurde. Ergänzend zur Vorlesung wird eine vertiefende Lektüreübung angeboten.
Empfohlene Literatur:
  • Pörings, Ralf / Schmitz, Ulrich (Hg.) (22003): Sprache und Sprachwissenschaft, eine kognitiv orientierte Einführung, Tübingen: Narr.
  • Englische Ausgabe: Dirven, René / Verspoor, Marjolijn (eds.) (1998): Cognitive Exploration of Language and Linguistics, Amsterdam: John Benjamins.
  • Italienische Ausgabe: Dirven, René / Verspoor, Marjolijn (1999): Introduzione alla linguistica: un approcio cognitivo. Edizione italiana a cura di Gabriele Bersani Berselli, Marcello Soffritti, Federico Zanettin, Bologna: CLUEB.
  • Spanische Ausgabe: Inchaurralde, Carlos / Vázquez, I. (2000 ): Una introducción cognitiva al lenguaje y la lingüística, Zaragoza: Mira.



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