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Institut für Germanistik

Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaften

Vorlesungen

 

Anfänge deutschsprachiger Schriftlichkeit. Die althochdeutschen Glossen

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Frühstudium
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, U5/01.22
Beginn: 13.10.14
Voraussetzungen / Organisatorisches:
keine

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Seminare vom 15.9.14, 10.00 Uhr bis 24.10.14, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung Vorlesung
BA/MA/LA-Studiengänge (modularisiert): Die LV kann im Rahmen aller sprachwissenschaftlichen Module besucht werden, in denen eine Vorlesung Bestandteil ist.
BA: Basismodul
LA Gym: Examensmodul Ädl
LA Gym: Intensivierungsmodul
BA Medieval Studies: Basismodul II, Aufbaumodul II, Aufbaumodul III
MA Medieval Studies: Mastermodul I: Historische Sprachwissenschaft und II: Sprachgeschichte, Intensivierungsmodul I und II
BA BB: Basismodul
BA BWL BIMA: Basismodul
MA WiPäd: Aufbaumodul (MA-Modul Germanistische Sprachwissenschaft)
MA Joint degree Dt. Philologie des MA u. der fr. Neuzeit: Modul Deutsche Sprachgeschichte I und II
MA Germanistik: Sprachwissenschaft: Modul Germanist.Sprawi 1-3/Modul Sprachgeschichte
Studium Generale tauglich

Modulzuordnung Proseminar
BA Germ.: Aufbaumodul / Vertiefungsmodul
LA: Aufbaumodul
BA/MA WiPäd Dpplwpfl: Aufbaumodul
BA BB: Examensmodul
BA Med.Stud.: Aufbaumodul II

Modulzuordnung Hauptseminar
MA Germ: Sprachwiss: Modul Germ. Sprawi 1-3 / Sprachgeschichte
LA Gym: Examensmodul
MA Germ Sprachwiss: Erweiterungsbereich / Profilmodul
MA WiPäd Dpplwpfl: MA-Aufbaumodul
MA Med.Stud: Mastermodul I: Hist. Sprawi
MA Dt. Phil.d.MA und fr. Neuzeit: Modul Dt. Sprage I, II
Inhalt:
Die Vorlesung widmet sich der Überlieferung althochdeutscher und altsächsischer Glossen, die den Anfang deutschsprachiger Schriftlichkeit entscheidend geprägt haben. Die ersten Glossenüberlieferungen stammen aus dem frühen 8. Jahrhundert und damit aus einer Zeit, aus der wir noch keine Texte des Althochdeutschen haben, die erst gegen Ende des 8. Jahrhunderts bzw. um 800 aufkommen. Mit der frühen Glossenüberlieferung stoßen wir auf das Problem der Entstehung der deutschen Sprache aus den verschiedenen kontinentalgermanischen Stammesdialekten und die Entstehung einer deutschsprachigen Schriftlichkeit neben der im ganzen Mittelalter dominierenden lateinischen Überlieferung. Die Vorlesung will die Glossenüberlieferung des Althochdeutschen anhand zahlreicher Beispiele vorstellen, dann aber auch methodische Fragen der Glossographie, Glossierungstechniken und Funktionen dieser spezifischen Überlieferung behandeln.

Die Vorlesung kann auch als Proseminar bzw. Hauptseminar belegt werden. Eine Anmeldung ist hier persönlich bei Prof. Stricker notwendig.
Empfohlene Literatur:
Althochdeutsche und Altsächsische Glossographie, herausgegeben von Rolf Bergmann und Stefanie Stricker, de Gruyter Lexikon, I-II, Berlin 2009;
R. Bergmann, Die althochdeutsche Glossenüberlieferung des 8. Jahrhunderts, Nachrichten der Akademie der Wissenschaften in Göttingen. I. Philogisch-historische Klasse, Göttingen 1983.

 

Grammatische Analyse Gegenwartssprache

Dozent/in:
Jan Henning Schulze
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, U5/00.24
Beginn: 8.10.14
Voraussetzungen / Organisatorisches:
keine

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Seminare und Vorlesungen vom 15.9.14,10.00 Uhr bis 24.10.14, 23.59 Uhr

Modulzuordnung
MA Germ: Sprachwissenschaft: Modul Germanist. Sprachwissenschaft 1-3

Hinweis für MA Studenten: Sprachwissenschaftliche Vorlesungen anderer Fächer werden im MA-Studiengang Germanistik anerkannt.

Informationen für Studierende des Bachelorstudiengangs Allgemeine Sprachwissenschaft und des Masterstudiengangs General Linguistics:
Die Veranstaltung kann für Studierende der Allgemeinen Sprachwissenschaft als Vorlesung (2 ECTS) für das Vertiefungsmodul des Bachelorstudiengangs „Allgemeine Sprachwissenschaft“ und für Studierende des Masterstudiengangs „General Linguistics“ als Vorlesung (2 ECTS) für das Mastermodul 1 "Systemlinguistik" sowie im Erweiterungsbereich eingebracht werden. In diesem Fall muss die FlexNow-Lehrveranstaltungsanmeldung, wie auch die FlexNow-Prüfungsanmeldung zum Erhalt der 2 ECTS-Punkte über den FlexNow-Zugang "Allgemeine Sprachwissenschaft" erfolgen.

Inhalt:
Diese Vorlesung ist als Übung zur Examensvorbereitung in der Ausbildung von Deutschlehrern konzipiert, ist aber auch für Studierende der Masterstudiengänge sehr wichtig. Das in Lehrveranstaltungen, Grammatiken und Fachtexten erworbene Wissen bleibt oberflächlich, wenn es nicht durch die Analyse realer Texte vertieft wird.

 

Grammatische Analyse Sprachgeschichte

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, U7/01.05
Beginn: 13.10.14
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Seminare vom 15.9.14, 10.00 Uhr bis 24.10.14, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
MA Germanistik: Sprachwissenschaft: Modul Sprachgeschichte
MA Med. Studies: Mastermodul I oder II; Intensivierungsmodul I oder II
Inhalt:
Gegenstand dieser Lehrveranstaltung ist die grammatische Analyse von Texten, Sätzen, Wörtern und Lauten unter historischer Perspektive. Es werden alle Ebenen von der Phonologie bis zur Semantik einbezogen. Die Analysen beziehen sich einerseits auf Texte des Mittel- und Frühneuhochdeutschen und ihre weitere Entwicklung zur Gegenwartssprache, andererseits aber auch auf gegenwartssprachliche Texte, deren Phänomene durch Rückgriff auf die Sprachgeschichte erklärt werden. Ziel der Vorlesung sind einerseits vertiefte Kenntnisse zur synchronen Sprachgeschichte der historischen Sprachstufen und ihrer Entwicklung, andererseits die Fähigkeit, die Gegenwartssprache in ihrem "Gewordensein" historisch beurteilen und erklären zu können.
Diese Vorlesung ist als Übung zur Examensvorbereitung in der Ausbildung von Deutschlehrern konzipiert, ist aber auch für Studierende der Masterstudiengänge sehr wichtig.

 

Vorlesung Mediävistik: Die Literatur des Mittelalters im Film [V]

Dozent/in:
Ingrid Bennewitz
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U5/01.22
ab 14.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 01.09.14, 10.00 Uhr bis 17.10.14, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 17.10.14, 23.59 Uhr.


Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA Gym: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.

LA Gym: Examensmodul Deutsche Sprachwissenschaft

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung: Die LV ist dem Modul Literaturgeschichte 2: Mittelalter und Frühe Neuzeit zugeordnet.

BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I, III und IV (alte Ordnung: Aufbaumodul I und II) zugeordnet.

MA Medieval Studies: Die LV ist dem Mastermodul I und II (alte Ordnung: Aufbaumodul) zugeordnet.

MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit : Modul Deutsche Philologie II: Ältere deutsche Literaturgeschichte I

MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit : Modul Deutsche Philologie III: Ältere deutsche Literaturgeschichte II
Inhalt:
Das Medium Film hat von Beginn an seine Affinität zum Bereich der Mittelalter-Rezeption demonstriert, zählt doch zu den unbestreitbar wichtigsten Produktionen der gesamten Stummfilm-Ära Fritz Langs Nibelungen-Film aus dem Jahr 1924, der zugleich maßstabgebend für das gesamte Genre werden sollte. Seit den 50 und 60er Jahren des 20. Jahrhunderts lässt sich geradezu von einem Boom der filmischen Rezeption von Stoffen und Mythen des Mittelalters sprechen, der bis in die Gegenwart anhält. Nach der ersten Bamberger Vorlesung zu diesem Thema im WS 2003/2004 scheint es an der Zeit zu sein, die zahlreichen neuen filmischen Vertreter der Gattung zu analysieren und die neuen methodisch-theoretischen Beiträge zu den Klassikern zu würdigen. Mindestens folgende fünf Filme sollten den Teilnehmer/innen im Voraus bekannt sein (Filme z.Tl. über youtube verfügbar):

Fritz Lang (1924): Die Nibelungen Teil 1: Siegfried; Teil 2: Kriemhilds Rache.

Ingmar Bergman (1957): Das siebte Siegel [Original: Det sjunde inseglet].

Terry Gilliams (1991): König der Fischer [Original: The Fisher King].

Monty Python (1975): Ritter der Kokosnuß [Original: Monty Python and the Holy Grail].

Quentin Tarantino (2012): Django Unchained.

Folgende literarhistorische Werke werden als Bezug vorausgesetzt, denn im Zentrum wird stets die Frage nach Übernahmen und Adaptationen von mittelalterlichen Texten, Figuren, Motiven und Erzählschemata stehen:

Das Nibelungenlied , evtl. Richard Wagners Ring des Nibelungen (v.a. Die Walküre und Siegfried ),

ein Artusroman ( Erec , Iwein , Lancelot , Wigalois , o. ä.) oder auch Thomas Malory,

Wolfram von Eschenbach: Parzival ,

Totentänze (Ed. Gert Kaiser)

 

Vorlesung: Faust -Texte

Dozent/in:
Friedhelm Marx
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, MG1/00.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung in der Zeit vom 15. September 2014 10.00 Uhr, bis 24. Oktober 2014, 23.59 Uhr, über Flex Now!

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik: Basismodul: Grundlagen-/Epochenvorlesung
BA Germanisktik: Aufbaumodul NdL
MA Germanistik: Literaturgeschichte 1: Neuere deutsche Literatur
MA Germanistik: Erweiterung Literaturgeschichte 1: Neuere deutsche Literatur
MA Germanistik: Literaturtheorie und Kulturwissenschaft
MA Germanistik: Erweiterung Literaturtheorie und Kulturwissenschaft
MA Germanistik: Theorie und Praxis der Literaturvermittlung
MA Germanistik: Erweiterung Theorie und Praxis der Literaturvermittlung
LA Deutsch: Basismodul NdL
LA Deutsch: Aufbaumodul NdL
LA Deutsch Gymnasium: Examensmodul NdL
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Basis- oder Aufbaumodul NdL
BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Pflichtbereich Deutsch: Fortführung in NdL
MA WiPäd: Master/Aufbaumodul NdL
Studium Generale
Inhalt:
Die Vorlesung folgt den wilden literarischen und filmischen Spuren des Fauststoffs vom 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Das sog. Volksbuch vom Dr. Faust, Christopher Marlowes Doctor Faustus, Goethes Faust-Tragödie, Murnaus Faust-Film und Thomas Manns Faustus-Roman bilden dabei die wichtigsten Wegmarken.

Im Rahmen der Vorlesung ist eine Theaterfahrt zum Münchner Residenztheater geplant, wo mit Goethes Faust und Elfriede Jelineks FaustIn and out gleich zwei Faust-Dramen auf dem Spielplan stehen. Zur Vorbereitung empfehle ich die Lektüre der genannten Faust-Texte, ein genauerer Leseplan folgt zu Beginn des Semesters.

 

Vorlesung: Literaturgeschichte III 1871-1933

Dozent/in:
Friedhelm Marx
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, MG1/00.04
Einzeltermin am 20.1.2015, 14:00 - 16:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung in der Zeit vom 15. September 2014, 10.00 Uhr bis 24. Oktober 2014, 23.59 Uhr, über Flex Now!

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik: Basismodul: Grundlagen-/Epochenvorlesung
BA Germanisktik: Aufbaumodul NdL
MA Germanistik: Literaturgeschichte 1: Neuere deutsche Literatur
MA Germanistik: Erweiterung Literaturgeschichte 1: Neuere deutsche Literatur
MA Germanistik: Theorie und Praxis der Literaturvermittlung
MA Germanistik: Erweiterung Theorie und Praxis der Literaturvermittlung
LA Deutsch: Basismodul NdL
LA Deutsch: Aufbaumodul NdL
LA Deutsch Gymnasium: Examensmodul NdL
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Basis- oder Aufbaumodul NdL
BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Pflichtbereich Deutsch: Fortführung in NdL
MA WiPäd: Master/Aufbaumodul NdL
Studium Generale
Inhalt:
Die dritte Epochenvorlesung gibt einen Überblick über die deutschsprachige Literatur von 1871 bis 1933, indem sie wichtige Einzelwerke der Epoche in den gesellschaftlichen, politischen, medialen und kulturellen Kontext ihrer Entstehungszeit stellt. Auf dem Programm stehen Dramen, Erzähltexte und Gedichte, die das weite Spektrum der literarischen Innovationen der Moderne vom späten Realismus über den Naturalismus, das Wiener Fin de Siècle, den Expressionismus bis zur Neuen Sachlichkeit der Weimarer Republik erkennen lassen.

Neben einer Auswahl von Gedichten, die als Datei im VC verfügbar sind, geht es um folgende Werke:

Theodor Fontane: Effi Briest (1896)
Gerhart Hauptmann: Vor Sonnenaufgang (1889)
Arthur Schnitzler: Lieutenant Gustl (1901), Reigen (1903)
Hugo von Hofmannsthal: Ein Brief (1902)
Thomas Mann: Tristan (1903)
Franz Kafka: Die Verwandlung (1915)
Bertolt Brecht: Baal (1920)
Alfred Döblin: Berlin Alexanderplatz (1929)
Irmgard Keun: Das kunstseidene Mädchen (1932)

 

Vorlesung: Syntax

Dozent/in:
Michael Rödel
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Die Teilnahme wird allen Lehramtsstudiengängen empfohlen.
Anmeldung/Abmeldung vom 15. September 2014, 10:00 Uhr bis 24. Oktober 2014, 23:59 im FlexNow!
Modulzuordnung:
  • LA Gymnasium: Intenvivierungsmodul
  • LA Realschule: Examensmodul
  • MA Germanistik/Sprachwissenschaft: Germanistische Sprachwissenschaft 1-3/Sprachtheorie,- vergleich/DaF/Intern. Kulturbeziehungen
  • MA WiPäd Dpplwpfl.: Aufbaumodul
Inhalt:
Diese Vorlesung hat das Ziel, einen Überblick über die linguistische Teildisziplin der Syntax zu geben. Im Blick bleiben soll dabei stets die Relevanz der wissenschaftlichen Erkenntnisse für den alltäglichen Sprachgebrauch und den Unterricht in der Schule (sowohl im Bereich der Mutter-, Zweit- als auch Fremdsprache). Die TeilnehmerInnen haben die Gelegenheit, Analyseaufgaben zu üben und zu besprechen. In einem VC-Kurs werden Literaturhinweise zur Vor- und Nachbereitung sowie Vertiefung bereitgestellt.

Vorläufiger Terminplan:
Kapitel 1: Grammatische Theorien, Alltagssprache, Satz und Satzstruktur
9.10. Womit sich Syntax auf welche Art und Weise beschäftigt: Verschiedene „Schulen“ der syntaktischen Beschreibung
16.10. Syntaktische Probleme in unserer Alltagssprache
23.10. Definition von „Satz“: Wo liegt die Relevanz für ‚Normalsprecher‘ sowie Schülerinnen und Schüler? Hierarchische Gliederung von Sätzen (Haupt- und Nebensätze)
30.10. Diskussion von Analysebeispielen (Puffer)
Kapitel 2: Satzgliedbestimmung, Valenzkonzept, Schulgrammatik
6.11. Konstituenten- und Phrasenstruktur; Probleme bei Satzgliedbestimmung und ihre Relevanz für ‚Normalsprecher‘ sowie Schülerinnen und Schüler
13.11. Dependenz und Valenz
20.11. Schulgrammatische Ansätze; schulgrammatische Terminologie: auf dem Weg zu einer neuen „KMK-Liste“?
27.11. Diskussion von Analysebeispielen (Puffer)
Kapitel 3: Satzgliedtypen
4.12. Subjekt und Prädikat; Topologie
11.12. Objekt und Adverbial; Probleme bei der Beschreibung von Adverbialien
18.12. Diskussion von Analysebeispielen (Puffer)
Kapitel 4: Relevanz der Syntax, Wortarten, grammatische Problemstellungen
8.1. Syntaktische Grundlegung der Groß- und Kleinschreibung; didaktische Ansätze
15.1. Wortartenkategorien und ihre Relevanz für ‚Normalsprecher‘ sowie Schülerinnen und Schüler
22.1. Argumente für die Wichtigkeit der Differenzierung zwischen Form und Bedeutung; grammatische Problemstellungen
29.1. Diskussion von Analysebeispielen (Puffer)

 

VL Einführung in die germanistische Mediävistik

Dozent/in:
Andrea Schindler
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung ab 01.09.14, 10.00 Uhr bis 17.10.14, 23.59 Uhr. Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 17.10.14, 23.59 Uhr. BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet. BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul I zugeordnet.
Inhalt:
Die Vorlesung ist Teil des Basismoduls Ältere deutsche Literaturwissenschaft (alle Studiengänge) und ist als Ergänzung zum Einführungsseminar konzipiert. Behandelt werden zentrale Themen, Fragestellungen und Methoden der Germanistischen Mediävistik. Die Inhalte sind Teil der Modulprüfung, die im Rahmen des Einführungsseminars abgelegt wird. ACHTUNG: Parallel sollte ein Einführungsseminar besucht werden, da die Inhalte der Vorlesung für die Modulprüfung, die im Rahmen des Einführungsseminares abgelegt wird, relevant sind.
Empfohlene Literatur:
Horst Brunner: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB; 17680). Hilkert Weddige: Einführung in die germanistische Mediävistik. (aktuelle Auflage)

 

Syntax (auch als sprachhistorische Vorlesung geeignet)

Dozent/in:
Patrizia Noel
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Frühstudium
Termine:
Fr, 8:15 - 9:45, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
keine

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Seminare und Vorlesungen vom 15.9.14, 10.00 Uhr bis 24.10.14, 23.59 Uhr

Modulzuordnung
BA Germ.: Basismodul
BA WiPäd Dpplwpfl.: Basismodul
MA WiPäd Dpplwpfl: Aufbaumodul
LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymn.: Basismodul
LA Gymn: Intensivierungsmodul
MA Germ: Sprachwissenschaft: Modul Sprachgeschichte
MA Germ: Sprachwissenschaft: Modul Germ. Sprachwissenschaft / Sprachtheorie und Sprachvergleich / DaF / Erweiterungsbereich
MA Germ. DaF: Modul Germ. Sprachwissenschaft I oder II / DaF-Pflichtmodul
BA MedStud: Basismodul II / Aufbaumodul II / Aufbaumodul III
MA MedStud: Mastermodul I: Hist. Sprachwissenschaft
MA MedStud: Mastermodul II Sprachgeschichte
MA MedStud: Intensivierungsmodul I und II

Hinweis für MA Studenten: Sprachwissenschaftliche Vorlesungen anderer Fächer werden im MA-Studiengang Germanistik anerkannt.
Inhalt:
Zunächst werden grammatische Grundbegriffe wie Kongruenz, Rektion und Valenz vertieft. Ausgewählte syntaktische Konstruktionen des Deutschen werden anhand von Daten gesprochener und geschriebener Sprache diskutiert. Auch werden Besonderheiten der deutschen Syntax vor typologischem und sprachgeschichtlichem Hintergrund thematisiert. Die Vorlesung ist interaktiv, jede Sitzung wird mit einer gemeinsamen Übung abgeschlossen.
Empfohlene Literatur:
Es wird ein Kurs im Virtuellen Campus bereitgestellt.

 

Vorlesung: Bibel für Germanisten: Stoffe, Formen, Hintergründe, literarische Rezeption

Dozent/in:
Hans-Peter Ecker
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Studium Generale, Frühstudium
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 15. September 2014, 10:00 Uhr bis 24. Oktober 2014, 23:59 Uhr im FlexNow!

Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Basis- oder Aufmodul NDL
  • MA Germanistik: Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (und Erweiterungsbereich)
  • MA Germanistik: Literaturtheorie und Kulturwissenschaft (und Erweiterungsbereich)
  • MA Germanistik: Vorlesung im Praxismodul
  • LA-Studiengänge mit Unterrichtsfach Deutsch: Basis- oder Aufbaumodul NDL
  • LA Gym: Examensmodul NDL
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Basis- oder Aufbaumodul NDL
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Pflichtbereich Deutsch: Fortführung in NdL
  • MA WiPäd: Master-Aufbaumodul NdL

  • Studium Generale
Inhalt:
Die Bibel ist dank ihrer normativen Bedeutung, stofflichen Vielfalt und textstrategischen Kreativität nach wie vor ein zentraler Bezugstext europäischer Literatur. Dessen ungeachtet bringen heutige Absolventen unserer Gymnasien – wenn überhaupt! – nur noch rudimentäre Bibelkenntnisse mit ins Literaturstudium. Diesem Defizit versucht meine Vorlesung ein Stück weit abzuhelfen. Sie verfolgt keinerlei theologische oder weltanschauliche Ziele, sondern wendet sich an Literaturwissenschaftler, insbesondere an Studierende der Germanistik, um diesen einschlägiges kulturelles Wissen zu vermitteln und an einzelnen Beispielen zu zeigen, wie in der deutschsprachigen Literatur biblische Themen, Figuren, Stoffe, Motive und Gattungen aufgenommen wurden.

Zur Vorbereitung empfehle ich eine fleißige Bibellektüre, möglichst begleitet durch „Der Bibel-Guide“ von Henry Wansbrough (Imprint der WGB Darmstadt, 2014). Man könnte diese Vorlesung auch zum Anlass nehmen, - falls noch nicht passiert - endlich einmal Joseph Roths Hiob-Roman zu lesen und mit der Lektüre von Thomas Manns Josephs-Roman wenigstens zu beginnen.

Einführungsseminare

 

Einführungsseminar Sprachgeschichte 1 - Grammatik des Alt- und Mittelhochdeutschen (ES 3 + 5 sh. Prof. Noel)

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, U5/01.22
Beginn: 13.10.14
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlen: Erfolgreiche Teilnahme am Einführungsseminar "Gegenwartssprache" (BA: Basismodul Sprachwissenschaft). Modul(teil)prüfung: Klausur.

Die Teilnehmerzahl für das Einführungsseminar Sprachgeschichte ist auf 40 Personen pro Seminar begrenzt. Bei einer vollen Liste wird auf freie Plätze in den anderen Einführungsseminaren verwiesen. Allen Studenten ist ein Platz garantiert. Eine Doppelanmeldung ist nicht zulässig. Sind alle Kurse belegt, werden die Studenten per Losverfahren auf die Kurse verteilt.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Seminare vom 15.9.14, 10.00 Uhr bis 24.10.14, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
BA: Aufbaumodul
LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymn.: Aufbaumodul
BA BWL Bima/MA WiPäd DpplWpfl: Aufbaumodul
BA BB: Aufbaumodul
BA MedStud: Basismodul II (6 ECTS mit Vorlesung)

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
Das Seminar führt in die Sprachgeschichte und in die Grammatik des Alt- und Mittelhochdeutschen ein. Im Mittelpunkt steht die Vermittlung von Basiskenntnissen, die ein historisches Verständnis der Gegenwartssprache erlauben.
Empfohlene Literatur:
Es wird ein VC-Kurs im Virtuellen Campus bereit gestellt.

 

Einführungsseminar Sprachgeschichte 2- Grammatik des Alt- und Mittelhochdeutschen (ES 3 + 5 sh. Prof. Noel) - Entfällt!

Dozent/in:
Jan Henning Schulze
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, MG1/02.05
Beginn: 8.10.14
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlen: Erfolgreiche Teilnahme am Einführungsseminar "Gegenwartssprache" (BA: Basismodul Sprachwissenschaft). Modul(teil)prüfung: Klausur.

Die Teilnehmerzahl für das Einführungsseminar Sprachgeschichte ist auf 40 Personen pro Seminar begrenzt. Bei einer vollen Liste wird auf freie Plätze in den anderen Einführungsseminaren verwiesen. Allen Studenten ist ein Platz garantiert. Eine Doppelanmeldung ist nicht zulässig. Sind alle Kurse belegt, werden die Studenten per Losverfahren auf die Kurse verteilt.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Seminare vom 15.9.14, 10.00 Uhr bis 24.10.14, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
BA: Aufbaumodul
LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymn.: Aufbaumodul
BA BWL Bima/MA WiPäd DpplWpfl: Aufbaumodul
BA BB: Aufbaumodul
BA MedStud: Basismodul II (6 ECTS mit Vorlesung)


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
Das Seminar führt in die Sprachgeschichte und in die Grammatik des Alt- und Mittelhochdeutschen ein. Im Mittelpunkt steht die Vermittlung von Basiskenntnissen, die ein historisches Verständnis der Gegenwartssprache erlauben.
Empfohlene Literatur:
Es wird ein VC-Kurs im Virtuellen Campus bereit gestellt.

 

Einführungsseminar Sprachgeschichte 4 - Grammatik des Alt- und Mittelhochdeutschen (ES 3 + 5 sh. Prof. Noel)

Dozent/in:
Vincenz Schwab
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, MG2/00.10
Beginn: 16.10.14
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlen: Erfolgreiche Teilnahme am Einführungsseminar "Gegenwartssprache" (BA: Basismodul Sprachwissenschaft). Modul(teil)prüfung: Klausur.

Die Teilnehmerzahl für das Einführungsseminar Sprachgeschichte ist auf 40 Personen pro Seminar begrenzt. Bei einer vollen Liste wird auf freie Plätze in den anderen Einführungsseminaren verwiesen. Allen Studenten ist ein Platz garantiert. Eine Doppelanmeldung ist nicht zulässig. Sind alle Kurse belegt, werden die Studenten per Losverfahren auf die Kurse verteilt.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Seminare vom 15.9.14, 10.00 Uhr bis 24.10.14, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
BA: Aufbaumodul
LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymn.: Aufbaumodul
BA BWL Bima/MA WiPäd DpplWpfl: Aufbaumodul
BA BB: Aufbaumodul
BA MedStud: Basismodul II (6 ECTS mit Vorlesung)


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
Das Seminar führt in die Sprachgeschichte und in die Grammatik des Alt- und Mittelhochdeutschen ein. Im Mittelpunkt steht die Vermittlung von Basiskenntnissen, die ein historisches Verständnis der Gegenwartssprache erlauben.
Empfohlene Literatur:
Es wird ein VC-Kurs im Virtuellen Campus bereit gestellt.

 

ES Mediävistik I: Des Minnesangs Frühling [ES]

Dozent/in:
Martin Fischer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 01.09.14, 10.00 Uhr bis 17.10.14, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 17.10.14, 23.59 Uhr.


Modulzuordnung
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert): Die LV ist dem Basismodul zugeordnet. BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul I zugeordnet.
Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt (verpflichtend für modularisierte Studiengänge). Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit mit ein.
Inhalt:
Saget mir ieman, waz ist minne - so bittet Walther von der Vogelweide um die Erklärung des Minnebegriffs, der zentraler Gegenstand des Minnesangs als Liebeslieddichtung ist. Dabei unterliegt die Gattung Minnesang spezifischen Wandlungen bis hin zu Walther von der Vogelweide, der als Höhepunkt und Überwindung des Minnesangs gilt. Im Zentrum des Seminars stehen die "Klassiker" Hartmann von Aue, Heinrich von Morungen und Reinmar der Alte. Im Seminar sollen diese Texte als Grundlage zur Einführung in das Übersetzen mittelhochdeutscher Texte sowie einer ersten Auseinandersetzung mit zentralen Fragestellungen und Methoden der mediävistischen Germanistik dienen. Dabei wird sich die Vielseitigkeit des Minnesangs vor dem Hintergrund des breiten Gattungsspektrums (Tagelied, Botenlied etc.) erweisen.
Empfohlene Literatur:
Textbasis:
Moser, Hugo/Tervooren, Helmut: Des Minnesangs Frühling. Stuttgart 1988.

Wörterbücher:
Hennig, Barbara.: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen: Niemeyer oder Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen).
Grammatik:
Taubert, Gesine: Mittelhochdeutsche Kurzgrammatik und Verslehre (Auflage egal); Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auflage egal).

Zur Anschaffung empfohlen: Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB; 17680).

 

ES Mediävistik I: Gottfried von Straßburg: Tristan [ES]

Dozent/in:
Sabrina Hufnagel
Angaben:
Seminar, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 01.09.14, 10.00 Uhr bis 17.10.14, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 17.10.14, 23.59 Uhr.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:

BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert): Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.

BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.

Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit (2 SWS) mit ein.
Inhalt:
Der um 1210 von Gottfried von Straßburg verfasste Versroman ‚Tristan‘ – neben dem ‚Parzival‘ Wolframs von Eschenbach wohl der bedeutendste höfische Roman des deutschsprachigen Mit-telalters – stellt unter den vielen mittelalterlichen Bearbeitungen des Stoffes eine der wir-kungsmächtigsten dar. Die tragische Liebeserzählung von Tristan und Isolde, die nach dem Ge-nuss eines Minnetrankes in illegitimer Liebe unauflöslich miteinander verbunden sind, übt bis heute eine eine große Faszination aus, was nicht zuletzt zahlreiche zahlreiche musikalische, filmische oder literarische Rezeptionsdokumente belegen. Die LV dient der Einführung in das Übersetzen mittelhochdeutscher Texte sowie einer ersten Auseinandersetzung mit zentralen Fragestellungen und Methoden der mediävistischen Germa-nistik. Diese Aspekte sowie textanalytisch-literarhistorische Diskussionen werden in den Pro-seminaren Mediävistik II im SS 2015 vertieft.
Empfohlene Literatur:
Textbasis:
Gottfried von Straßburg: Tristan. Hg. von Karl Marold. Unveränderter fünfter Abdruck nach dem dritten, mit einem auf Grund von Friedrich Rankes Kollationen verbesserten kritischen Apparat besorgt und mit einem erweiterten Nachwort versehen von Werner Schröder. Berlin/New York 2004.

Wörterbücher:
Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen).

Grammatik:
Taubert, Gesine: Mittelhochdeutsche Kurzgrammatik und Verslehre (Auflage egal); Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auflage egal).

Zur Anschaffung empfohlen:

Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB; 17680).

 

ES Mediävistik I: Hartmann von Aue: Erec [ES]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Seminar, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 01.09.14, 10.00 Uhr bis 17.10.14, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 17.10.14, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert): Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul I zugeordnet.

Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit (2 SWS) mit ein.
Inhalt:
Mit dem "Erec" Hartmanns von Aue liegt das erste Beispiel der Rezeption des Artus-Stoffes in deutscher Sprache vor, das zugleich zum Ausgangspunkt der Gattung des deutschsprachigen Artusromans und zum Inbegriff des höfischen Romans avanciert. Der sagenhafte britische König Artus – omnipräsent in der modernen filmischen Rezeption – ist mit seinem Hof der ideale Mittel- und Ausgangspunkt dieser Romane. Die Lehrveranstaltung dient der Einführung in das Übersetzen mittelhochdeutscher Texte sowie einer ersten Auseinandersetzung mit zentralen Fragestellungen und Methoden der mediävistischen Germanistik. Diese Aspekte sowie textanalytisch-literarhistorische Diskussionen werden in den Proseminaren Mediävistik II im SS 2015 vertieft.
Empfohlene Literatur:
Textbasis:
Hartmann von Aue: Erec. Mit einem Abdruck der neuen Wolfenbütteler und Zwettler Erec-Fragmente. Herausgegeben von Albert Leitzmann, fortgeführt von Ludwig Wolff. Bearbeitet von Kurt Gärtner. 7. Aufl. Tübingen: Niemeyer 2006 (Altdeutsche Textbibliothek 39).

Wörterbücher: Hennig, Barbara.: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen: Niemeyer oder Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen).

Grammatik:
Taubert, Gesine: Mittelhochdeutsche Kurzgrammatik und Verslehre (Auflage egal); Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auflage egal).

Zur Anschaffung empfohlen:
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB; 17680).

 

ES Mediävistik I: Kudrun [ES]

Dozent/in:
Valentina Ringelmann
Angaben:
Seminar, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung ab 01.09.14, 10.00 Uhr, bis 17.10.14, 23.59 Uhr. Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 17.10.14, 23.59 Uhr.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten. Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!
Modulzuordnungen:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert): Die LV ist dem Basismodul zugeordnet. BA Medieval Studies: Die LV ist dem BasismodulI zugeordnet.
Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt (verpflichtend für modularisierte Studiengänge). Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit mit ein.

ACHTUNG: Für die Modulprüfung im Rahmen des Seminars sind auch die Inhalte der Vorlesung "Einführung in die Germanistische Mediävistik" relevant!
Inhalt:
Das Heldenepos "Kudrun" erzählt ähnlich wie das viel bekanntere "Nibelungenlied" von 'Helden-Abenteuern', von Brautwerbung und Kampf. Doch anders als das "Nibelungenlied" gelangt die Geschicht von "Kudrun" zu einem versöhnlichen Ende. Daher wurde das Heldenepos auch als Gegenentwurf zum "Nibelungenlied" bezeichnet. Anhand dieses zentralen Textes der mittelhochdeutschen Heldendichtung werden die grundlegenden Kenntnisse und Kompetenzen im Bereich des Übersetzens mittelhochdeutscher Texte erarbeitet. Darüber hinaus dient die Lehrveranstaltung einer ersten Auseinandersetzung mit zentralen Fragestellungen und Methoden der germanistischen Mediävistik. Diese Aspekte sowie textanalytisch-literarhistorische Diskussionen werden in den Proseminaren Mediävistik II vertieft. Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Bitte planen Sie diese Zeit mit ein!
Empfohlene Literatur:
Textbasis: Kudrun. Nach der Ausgabe von Karl Bartsch hg. von Karl Stackmann. Tübingen 2000 (= ATB; 115).

Wörterbücher: Beate Hennig: Mittelhochdeutsches Wörterbuch oder (!) Matthias Lexer: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch.

Grammatik: Hilkert Weddige: Mittelhochdeutsch. (aktuelle Auflage)

Zur Anschaffung empfohlen: Horst Brunner: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB; 17680).

Hilkert Weddige: Einführung in die germanistische Mediävistik. (aktuelle Auflage) Interpretationen: Mittelhochdeutsche Romane und Heldenepen. Hg. von Horst Brunner. Stuttgart 2004 (RUB 8914).

 

Mediävistik I: Hartmann von Aue "Iwein" [ES]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Seminar, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 01.09.14, 10.00 Uhr bis 17.10.14, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 17.10.14, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert): Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.

Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit (2 SWS) mit ein.
Inhalt:
Der Ritter mit dem Löwen verliert die Gunst seiner geliebten Ehefrau und damit auch sich selbst. Wie er beide in stetigen Terminnöten wiederfindet, zeigt der zweite Teil des Werkes. „Iwein ist ein genialer Text für all diejenigen, die sich für das Mittelalter und die höfische Gesellschaft interessieren. Hartmann von Aue beweist in diesem Werk Kunstfertigkeit in den Formulierungen. Mit kritischen Ausgestaltungen weiß er vor allem durch die Figur des Keie bestens zu unterhalten. Ein Buch nicht nur für Studierende der älteren Germanistik ,sondern für alle, die Spaß an einer kunstvoll unterhaltenden Geschichte haben.” (Rezension bei amazon.de). Die Lehrveranstaltung dient der Einführung in das Übersetzen mittelhochdeutscher Texte sowie einer ersten Auseinandersetzung mit zentralen Fragestellungen und Methoden der mediävistischen Germanistik. Diese Aspekte sowie textanalytisch-literarhistorische Diskussionen werden im Proseminar Mediävistik II im SoSe 2012 vertieft.
Empfohlene Literatur:
Textbasis: Hartmann von Aue: Iwein. Herausgegeben von G. F. Benecke und K. Lachmann. Neu bearbeitet von Ludwig Wolff. Siebente Ausgabe. Band 1. Text. Berlin 1995.


Wörterbücher: Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen).

Grammatik:
Taubert, Gesine: Mittelhochdeutsche Kurzgrammatik und Verslehre (Auflage egal); Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auglage egal).

Zur Anschaffung empfohlen:
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB; 17680).

 

Mediävistik I: Wernher der Gartenaere: Helmbrecht [ES]

Dozent/in:
Eva-Maria Hammon
Angaben:
Seminar, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 01.09.14, 10.00 Uhr bis 17.10.14, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 17.10.14, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:

BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert): Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.

BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.

Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit (2 SWS) mit ein.
Inhalt:
Bei den Märentexten handelt es sich um eine Gattung mit einem überaus breiten Inhaltsspektrum: Es gibt Mären mit obszön-frivolen, moralisch-didaktischen, grotesken etc. Inhalten. Besonders beliebt sind Mären, die das Thema „böse (Ehe)Frau“ verhandeln. Im Zentrum des Kurses stehen frühe Mären wie der ‚Helmbrecht‘ Wernhers des Gartenaeres, das die Aufstiegsbemühungen eines Bauernsohnes thematisiert, dann aber auch die Mären Herrands von Wildonie bis hin zu den frivolen Mären des Strickers.
Empfohlene Literatur:
Grubmüller, Klaus (Hg.): Novellistik des Mittelalters. Märendichtung. Frankfurt/Main: Deutscher Klassiker Verlag 1996; Grubmüller, Klaus: Die Ordnung, der Witz und das Märe. Eine Geschichte der europäischen Novellistik im Mittelalter. Fabliau - Märe – Novelle. Tübingen 2006.

 

Einführungsseminar Gegenwartssprache

Dozentinnen/Dozenten:
Helmut Glück, Bettina Morcinek
Angaben:
Seminar, 4 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Frühstudium
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U5/01.22
Mo, 12:00 - 14:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Keine. Modul(teil)prüfung: Abschlussklausur
Das Einführungsseminar ist 4-stündig; es müssen beide Teile besucht werden.
Zum Einführungsseminar werden 4 Tutorien angeboten. Die Termine sind frei wählbar. FlexNow-Einschreibung notwendig!
Anmeldung/Abmeldung vom 15. September 2014, 10:00 Uhr bis 24.Oktober 2014, 23.59 Uhr im FlexNow!

Modulzuordnung:
BA/LA/BA BWL Bima/BA BB: Basismodul
Inhalt:
Das Einführungsseminar soll einen Überblick über die wichtigsten Gegenstände der germanistischen Sprachwissenschaft bieten und grundlegende Kenntnisse des Fachs vermitteln.
Empfohlene Literatur:
Zu Beginn des Semesters wird ein Skript im Virtuellen Campus zur Verfügung gestellt.

 

Einführungsseminar Sprachgeschichte 3 - Sprachwandel (ES 1 und 4 sh. LSt. Dt. Sprawi)

Dozent/in:
Daniel Klenovšak
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, MG2/00.10
Beginn: 9.10.14
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlen: Erfolgreiche Teilnahme am Einführungsseminar "Gegenwartssprache" (BA: Basismodul Sprachwissenschaft). Modul(teil)prüfung: Klausur.

Die Teilnehmerzahl für das Einführungsseminar Sprachgeschichte ist auf 40 Personen pro Seminar begrenzt. Bei einer vollen Liste wird auf freie Plätze in den anderen Einführungsseminaren verwiesen. Allen Studenten ist ein Platz garantiert. Eine Doppelanmeldung ist nicht zulässig. Sind alle Kurse belegt, werden die Studenten per Losverfahren auf die Kurse verteilt.

Dem Seminar ist kein studentisches Tutorium zugeordnet.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Seminare vom 15.9.14, 10.00 Uhr bis 24.10.14, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
BA: Aufbaumodul
LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymn.: Aufbaumodul
BA/MA WiPäd Dpplwpfl: Aufbaumodul
BA BB: Aufbaumodul
BA MedStud: Basismodul II (6 ECTS mit Vorlesung)

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
Das Seminar führt in den Sprachwandel ein. Wir untersuchen dabei sowohl historische als auch gegenwartssprachliche Phänomene. Im Mittelpunkt steht die Vermittlung von Basiskenntnissen, die ein historisches Verständnis der Gegenwartssprache erlauben.
Empfohlene Literatur:
Es wird ein VC-Kurs im Virtuellen Campus bereit gestellt.

 

Einführungsseminar Sprachgeschichte 5 - Sprachwandel (ES 1 und 4 sh. LSt. Dt. Sprawi)

Dozent/in:
Patrizia Noel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, M12A/00.09
Beginn: 9.10.14
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlen: Erfolgreiche Teilnahme am Einführungsseminar "Gegenwartssprache" (BA: Basismodul Sprachwissenschaft). Modul(teil)prüfung: Klausur.

Die Teilnehmerzahl für das Einführungsseminar Sprachgeschichte ist auf 40 Personen pro Seminar begrenzt. Bei einer vollen Liste wird auf freie Plätze in den anderen Einführungsseminaren verwiesen. Allen Studenten ist ein Platz garantiert. Eine Doppelanmeldung ist nicht zulässig. Sind alle Kurse belegt, werden die Studenten per Losverfahren auf die Kurse verteilt.

Dem Seminar ist kein studentisches Tutorium zugeordnet.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Seminare vom 15.9.14, 10.00 Uhr bis 24.10.14, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
BA: Aufbaumodul
LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymn.: Aufbaumodul
BA/MA WiPäd Dpplwpfl: Aufbaumodul
BA BB: Aufbaumodul
BA MedStud: Basismodul II (6 ECTS mit Vorlesung)

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
Das Seminar führt in den Sprachwandel ein. Wir untersuchen dabei sowohl historische als auch gegenwartssprachliche Phänomene. Im Mittelpunkt steht die Vermittlung von Basiskenntnissen, die ein historisches Verständnis der Gegenwartssprache erlauben.
Empfohlene Literatur:
Es wird ein VC-Kurs im Virtuellen Campus bereit gestellt.

 

ES I/Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft

Dozent/in:
Iris Hermann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, MG1/00.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung in der Zeit vom 15. September, 10.00 Uhr bis 24. Oktober 2014, 23.59 Uhr über Flex Now!

Leistungsnachweis: Klausur

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik: Basismodul NdL
LA Deutsch: Basismodul NdL
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrrichtsfach Deutsch: Basismodul NdL
BA BWL/Modulgruppe WiPäd II/Wahlpflichtbereich Deutsch: Basismodul NdL
MA WiPäd: Basismodul NdL
Inhalt:
In dieser Veranstaltung werden die Grundlagen gelegt für das Studium der Neueren deutschen Literaturwissenschaft. In jeder Sitzung des Plenums werden verschiedene wichtige Begriffe, Methoden und Theorien des literaturwissenschaftlichen Umgangs mit Literatur erläutert, vor allem aber diskutiert und problematisiert. Das theoretische "Knowhow" wird ergänzt und erprobt in exemplarischen Lektüren aus den drei literarischen Gattungen.
Für den erfolgreichen Besuch der Veranstaltung ist erforderlich: die aufmerksame Lektüre aller angegebenen Texte, der Besuch des Tutoriums und der Bibliothekseinführung, die Mitarbeit in Tutorium und Plenum.
Am Ende der Einführung erfolgt die Leistungskontrolle in Form einer Klausur.
Die genaue Lektüre wird Ihnen in der ersten Sitzung genannt. Gelesen werden soll sein: Doktor Faustus von Thomas Mann.

 

ESI/ Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft

Dozent/in:
Iris Hermann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Modulstudium
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, MG1/00.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung in der Zeit vom 15. September, 10.00 Uhr bis 24. Oktober 2014, 23.59 Uhr über Flex Now!

Leistungsnachweis: Klausur

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik: Basismodul NdL
LA Deutsch: Basismodul NdL
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrrichtsfach Deutsch: Basismodul NdL
BA BWL/Modulgruppe WiPäd II/Wahlpflichtbereich Deutsch: Basismodul NdL
MA WiPäd: Basismodul NdL
Inhalt:
In dieser Veranstaltung werden die Grundlagen gelegt für das Studium der Neueren deutschen Literaturwissenschaft. In jeder Sitzung des Plenums werden verschiedene wichtige Begriffe, Methoden und Theorien des literaturwissenschaftlichen Umgangs mit Literatur erläutert, vor allem aber diskutiert und problematisiert. Das theoretische "Knowhow" wird ergänzt und erprobt in exemplarischen Lektüren aus den drei literarischen Gattungen.
Für den erfolgreichen Besuch der Veranstaltung ist erforderlich: die aufmerksame Lektüre aller angegebenen Texte, der Besuch des Tutoriums und der Bibliothekseinführung, die Mitarbeit in Tutorium und Plenum.
Am Ende der Einführung erfolgt die Leistungskontrolle in Form einer Klausur.
Die genaue Lektüre wird Ihnen in der ersten Sitzung genannt. Gelesen werden soll sein: Doktor Faustus von Thomas Mann.

Seminare / Proseminare

 

Die Gegenwartssprache sprachhistorisch erklärt

Dozent/in:
Vincenz Schwab
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, M12A/00.09
Beginn: 8.10.14
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung zur Teilnahme sind erfolgreich absolvierte Einführungsseminare in die Gegenwartssprache und Sprachgeschichte. Das Seminar richtet sich an Studierende der Germanistik, der Medieval Studies sowie an alle an historischer Sprachwissenschaft Interessierten.

Modul(teil)prüfung: Übernahme eines Referats und Hausarbeit

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Seminare vom 15.9.14, 10.00 Uhr bis 24.10.14, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
BA: Aufbaumodul
LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymn.: Aufbaumodul
BA/MA WiPäd Dpplwpfl: Aufbaumodul
BA Medieval Studies: Aufbaumodul II (6 ECTS mit Vorlesung)
BA BB: Aufbaumodul/Examensmodul

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
Das Seminar behandelt Phänomene der Gegenwartssprache, die auf den ersten Blick Unregelmäßigkeiten und Störungen des Systems zu sein scheinen.

Dazu gehören Besonderheiten aus den Bereichen der Phonologie, Graphematik, Flexionsmorphologie, Syntax und Lexikologie, wie z.B. das Nebeneinander von verschiedenen Schreibungen für den gleichen Laut (‚heute’/‚Häute’), das Nebeneinander von verschiedenen Pluralformen (‚Länder’/‚Lande’), das Verhältnis von engl. to hope und dt. hoffen, von weiß (Farbadjektiv) und weiß (zu wissen), syntaktische Konkurrenzen wie zwischen ‚gedenken’ mit Genitiv, mit Dativ oder mit der Präposition ‚an’, lexikalische Konkurrenzen zwischen heimischen und entlehnten Wörtern und Wortbildungen (‚Geiger’/‚Violinist’) und vielem mehr.

Ausgewählte Beispiele sollen sprachgeschichtlich erklärt werden und die Gegenwartssprache so verständlich machen.

Das Seminar bereitet auch auf den sprachgeschichtlichen Teil des Staatsexamens vor und ist somit für Lehramtsstudenten besonders geeignet.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Eigennamen und ihre Grammatik

Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Beginn: 10.00 Uhr s.t.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlen: Erfolgreiche Teilnahme am Einführungsseminar "Gegenwartssprache" (BA: Basismodul Sprachwissenschaft)

Modul(teil)prüfung: Referat und Hausarbeit

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Seminare und Vorlesungen 15.9.14, 10.00 Uhr bis 24.10.14, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
BA Germ.: Aufbaumodul
LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymn.: Aufbaumodul
BA/MA WiPäd Dpplwpfl: Aufbaumodul
BA BB: Aufbau-/Examensmodul
Inhalt:
Wir alle sind Träger von Namen und verwenden sie in unserem täglichen Sprachgebrauch. Neben Personen gibt es weitere Träger von Namen, z.B. Tiere, Orte, Objekte und Ereignisse. Aber was genau ist eigentlich ein Name? Wie lässt sich diese Wortklasse linguistisch beschreiben und wie grenzt sie sich von anderen Wortklassen ab? Welche grammatischen Abweichungen lassen sich bei Eigennamen beobachten und womit werden sie begründet? Mit der Erörterung solcher und weiterer Fragen vermittelt das Seminar onomastische Grundlagen aus gegenwartssprachlicher Perspektive.
Empfohlene Literatur:
Nübling, Damaris (mit Fabian Fahlbusch und Rita Heuser). 2012. Namen. Eine Einführung in die Onomastik. Narr Studienbücher. Tübingen: Narr.

 
 
Mi10:00 - 12:00MG1/02.05 Beer, Ch.
Beginn: 8.10.14
 

Formale Semantik - Entfällt!

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Mediävistisches Seminar: Sprachen des Mittelalters Teil 5: Langobardisch

Dozent/in:
Rolf Bergmann
Angaben:
Seminar, ECTS: 1, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Blockseminar Einzeltermin
Termine:
Einzeltermin am 7.11.2014, 14:00 - 18:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Seminare vom 15.9.14, 10.00 Uhr bis 24.10.14, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
BA/MA Mediveal Studies: Mediävistisches Seminar
Studium Generale tauglich
Inhalt:
Das Seminar ist Teil einer mehrsemestrigen Veranstaltungsreihe, bei der im Rahmen eines vierstündigen Blocks jeweils eine Sprache des Mittelalters behandelt werden soll. Die einzelnen Teile können einzeln besucht werden, sie bauen nicht aufeinander auf. Bisher haben stattgefunden: Teil 1: Althochdeutsch, Teil 2: Altsächsisch (WS 2013/14), Teil 3: Gotisch, Teil 4: Altfranzösisch (SS 14). Geplant sind unter anderem Mittelhochdeutsch, Frühneuhochdeutsch, Mittelniederdeutsch u.a.

In jeder Veranstaltung wird eine Einführung in die jeweilige Sprache, ihre zeitliche und regionale Verortung und ihre grammatischen Merkmale geboten. Zudem werden ausgewählte Texte bearbeitet, die Einblicke in kulturelle und historische Zusammenhänge geben. Schließlich werden zentrale Hilfsmittel vorgestellt. Die Teilnehmer sollen zu einem ersten sachgerechten Umgang mit Quellen der jeweiligen Sprache befähigt werden.

 

Mediävistisches Seminar: Sprachen des Mittelalters Teil 6: Altenglisch

Dozent/in:
Gabriele Knappe
Angaben:
Seminar, ECTS: 1, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Einzeltermin am 14.11.2014, 14:00 - 18:00, U9/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Seminare vom 15.9.14, 10.00 Uhr bis 24.10.14, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
BA/MA Mediveal Studies: Mediävistisches Seminar
Studium Generale tauglich
Inhalt:
Das Seminar ist Teil einer mehrsemestrigen Veranstaltungsreihe, bei der im Rahmen eines vierstündigen Blocks jeweils eine Sprache des Mittelalters behandelt werden soll. Die einzelnen Teile können einzeln besucht werden, sie bauen nicht aufeinander auf. Bisher haben stattgefunden: Teil 1: Althochdeutsch, Teil 2: Altsächsisch (WS 2013/14), Teil 3: Gotisch, Teil 4: Altfranzösisch (SS 14). Geplant sind unter anderem Mittelhochdeutsch, Frühneuhochdeutsch, Mittelniederdeutsch u.a.

In jeder Veranstaltung wird eine Einführung in die jeweilige Sprache, ihre zeitliche und regionale Verortung und ihre grammatischen Merkmale geboten. Zudem werden ausgewählte Texte bearbeitet, die Einblicke in kulturelle und historische Zusammenhänge geben. Schließlich werden zentrale Hilfsmittel vorgestellt. Die Teilnehmer sollen zu einem ersten sachgerechten Umgang mit Quellen der jeweiligen Sprache befähigt werden.

 

Pragmatik

Dozent/in:
Sebastian Krebs
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, M12A/00.14
Beginn: 9.10.14
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Basismodul
Modul(teil)prüfung: kurzes Impulsreferat, Seminararbeit

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Seminare und Vorlesungen 15.9.14, 10.00 Uhr bis 24.10.14, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
BA Germ.: Aufbaumodul
LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymn.: Aufbaumodul
BA/MA WiPäd Dpplwpfl: Aufbaumodul
BA BB: Aufbau-/Examensmodul
Inhalt:
Menschen sagen Dinge, die sie nicht gemeint haben und meinen Dinge, die sie nicht gesagt haben.

Ein Beispiel: Peter fragt seine Freundin Paula: „Liebst du mich eigentlich?“ Paula sieht ihm daraufhin tief in die Augen und antwortet: „Ich mag dich sehr!“

Natürlich ist Peter betrübt und das, obwohl Paula eigentlich nichts Schlimmes gesagt hat. Ihre Antwort meint aber etwas über das lediglich Gesagte hinaus: Linguisten nennen dies eine konversationelle Implikatur – ein zentrales Konzept aus dem sprachwissenschaftlichen Teilgebiet der Pragmatik, in dem Sprecherintentionen und Kontextabhängigkeit von Äußerungen betrachtet werden.

In dem Seminar wollen wir uns einen grundlegenden Überblick über die Fragestellungen der Pragmatik verschaffen und diese anhand von Beispielen und Übungsaufgaben besser verstehen lernen. Das Seminar analysiert grundlegende Begriffe der Linguistik und der gegenwärtigen Sprachphilosophie – und vermittelt Ihnen dabei unter anderem das sprachwissenschaftliche Rüstzeug, um alltägliche Missverständnisse wie das zwischen Peter und Paula analysieren zu können.

Die genauen Prüfungsmodalitäten werden in der ersten Sitzung besprochen.

Bitte haben Sie keine Scheu davor, mit englischsprachiger Forschungsliteratur zu arbeiten. Im Seminar wird bei Bedarf gezielt auf sprachliche Verständnis- und Übersetzungsschwierigkeiten eingegangen.
Empfohlene Literatur:
Huang, Yan (2007): Pragmatics. Oxford: Oxford University Press. [Oxford Textbooks in Linguistics.]

Das grundlegende Lehrbuch für das Seminar ist die Einführung von Yan Huang (s.o.). Weitere Texte und Textauszüge werden im Laufe des Seminars zur Verfügung gestellt.

 

Von Tuten und Blasen keine Ahnung? Einführung in die (historische) Phraseologie

Dozent/in:
Michaela Pölzl
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, MG2/00.10
Beginn: 13.10.14
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung zur Teilnahme sind erfolgreich absolvierte Einführungsseminare in die Gegenwartssprache und Sprachgeschichte

Modul(teil)prüfung: Übernahme eines Referats und Hausarbeit

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Seminare vom 15.9.14, 10.00 Uhr bis 24.10.14, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
BA: Aufbaumodul
LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymn.: Aufbaumodul
BA/MA WiPäd Dpplwpfl: Aufbaumodul
BA Medieval Studies: Aufbaumodul II (6 ECTS mit Vorlesung)
BA BB: Aufbaumodul / Examensmodul

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
Die Phraseologie beschäftigt sich mit den festen Wortverbindungen einer Sprache, die die Funktion und Bedeutung einzelner Lexeme in Satz und System einnehmen können: Selbst wenn wir ‚auf dem Holzweg sind‘, ‚nur Bahnhof verstehen‘ oder ‚von Tuten und Blasen keine Ahnung haben‘ – die Nutzung von Phraseologismen (synonym verwendet werden auch die Begriffe Redewendung, Phrasem, Idiom) ermöglicht uns eine erweiterte Benennung und Verarbeitung der Welt durch Sprache.

Das Proseminar führt über theoretische und praktische Zugänge in die Phraseologie ein und betrachtet sie sowohl unter diachronen wie synchronen, inter- wie intralingualen Blickwinkeln. Nach einer Einarbeitungsphase in den aktuellen Forschungsstand sollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über eigene Text- und Korpusarbeit das Sprachphänomen unter grammatischen,historischen, semiotischen, plurizentrischen, komparatistischen und phraseodidaktischen Gesichtspunkten analysieren. Besprochen werden auch Randdisziplinen wie Metapherntheorie und Parömiologie.

Textgrundlage bilden vor allem die einschlägigen Publikationen Harald Burgers (siehe empfohlene Literatur).
Empfohlene Literatur:
(in Auswahl; weiterführende Literatur wird im Seminar bekannt gegeben)

Phraseologie - Phraseology. Ein internationales Handbuch der zeitgenössischen Forschung. Hg. v. Harald Burger [u.a.]. Berlin, New York: de Gruyter 2007.

Harald Burger: Phraseologie. Eine Einführung am Beispiel des Deutschen. 3. Aufl. Berlin: Erich Schmidt 2007.

Harald Burger, Angelika Linke: Historische Phraseologie. In: Sprachgeschichte. Ein Handbuch zur Geschichte der deutschen Sprache und ihrer Erforschung. 1. Bd. 2. Aufl. Hg. v. Werner Besch [u.a.] Berlin, New York: De Gruyter 1998. S. 743–755.

Gerhard Kurz: Metapher, Allegorie, Symbol. 6. Aufl. Göttingen: Vandenhoeck und Ruprecht 2009.

Nachschlagewerke (Druck und Online)

Duden. Redewendungen. Wörterbuch der deutschen Idiomatik. 3., überarb. u. akt. Aufl. Hg. v. Dudenredaktion. Mannheim [u.a.]: Dudenverlag 2008.

Jesko Friedrich: Phraseologisches Wörterbuch des Mittelhochdeutschen. Redensarten, Sprichwörter und andere feste Wortverbindungen in Texten von 1050–1350. Tübingen: Niemeyer 2006.

Lutz Röhrich: Das große Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten. Bd. 1-3. Freiburg [u.a.]: Herder 1991-92.

Phraseologie und Phraseodidaktik. Online unter: http://www.ettinger-phraseologie.de [Stand 25.04.14] (Stellt eine Online-Phrasemdatenbank basierend auf Stefan Ettinger: „Deutsche Redewendungen“ (1997) zur Verfügung.)
Wikipedia: Liste deutscher Redewendungen. Online unter: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_deutscher_Redewendungen [Stand 25.04.14]

 

„Du bist nur Gast hier, du fasst hier nichts an?!“ – Fremdwörter im Deutschen

Dozent/in:
Anette Kremer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, U5/01.18
Beginn: 6.10.14
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Basismodul
Leistungsnachweis: Kurzpräsentation und Hausarbeit

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Seminare ab 15.9.14, 10.00 Uhr bis 24.10.14, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
BA: Aufbaumodul/Vertiefungsmodul
LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymn.: Aufbaumodul
BA BWL Bima/MA WiPäd DpplWpfl: Aufbaumodul
BA BB: Aufbau-/Examensmodul
Inhalt:
Fremdwörter bilden seit den Anfängen des Deutschen einen wichtigen Teil des Wortschatzes. Wir finden sie nicht nur in den Fachsprachen, sondern auch in der Alltagssprache in großer Zahl. Sowohl für die Sprachwissenschaftler als auch für die sprachinteressierte Öffentlichkeit sind Fremdwörter ein spannendes, mitunter kontrovers diskutiertes Thema, wie die gegenwärtig immer noch lebendige Anglizismendebatte zeigt. Im Mittelpunkt des Seminars stehen die Geschichte und vor allem die Gegenwart des Fremdworts. Von Interesse sind in diesem Zusammenhang vor allem folgende Aspekte: Gründe für Übernahmen von Wortmaterial aus anderen Sprachen, Gebersprachen und ihre Blütezeiten, Wortschatzbereiche, in denen Fremdwörter eine wichtige Rolle spiel(t)en, Fremdheits- und Integrationsmerkmale, Orthographie und Genusbildung, Sprachpflege und Fremdwortpurismus sowie Bedeutung der Fremdwörterbücher.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar genannt. Es wird ein Semesterapparat zur Verfügung gestellt.

 

Mediävistik II: Iwein in der Schule [PS]

Dozent/in:
Christa Horn
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I.

Persönliche Anmeldung bei Frau Dr. Christa Horn per mail: dr.ch.horn@web.de

Auf Grund der praxisbezogenen Ausrichtung des Seminars ist die Teilnehmerzahl begrenzt! Planen Sie Zusatztermine an der Schule ein!


Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert): Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
Inhalt:
Ist das Mittealter wirklich „verstaubt“ und uninteressant für die Schülerinnen und Schüler des 21. Jahrhunderts? Oder geht von diesen Texten nicht doch eine Faszination aus, die auch heute noch die Heranwachsenden in ihren Bann zieht? Nachdem im G8 Lehrplaninhalte gekürzt wurden und somit mittelalterliche Texte im Deutschunterricht kaum noch eine Rolle spielen, soll versucht werden, mit Hilfe innovativer Ideen diesem Trend entgegenzuwirken. Das Seminar beschäftigt sich mit Hartmann von Aues Iwein und dessen kindgerechter Bearbeitung durch Felicitas Hoppe (Iwein Löwenritter). Ziel ist es, dieses mittelalterliche Epos mit Schülern einer 6. Klasse in eine Theaterfassung umzuwandeln und auf die Bühne zu bringen, um so die oben angeführte These zu überprüfen. Da die praktische Arbeit mit den Kindern in der Schule stattfindet, wird erwartet, dass die Teilnehmer zeitlich so flexibel sind, dass diese Termine in größerem Umfang wahrgenommen werden können.
Empfohlene Literatur:
Hartmann von Aue, Iwein, Herausgegeben von G. F. Benecke und K. Lachmann. Neu bearbeitet von Ludwig Wolff. Siebente Ausgabe. Berlin 2001 (de Gruyter Texte) Hoppe, Felicitas, Iwein Löwenritter,Fischer TB Verlag, Frankfurt/Main 2011. Cormeau, Christoph; Störmer, Wilhelm: Hartmann von Aue. Epoche - Werk - Wirkung. 3., aktualisierte Auflage. München 2007.

 

Mediävistik II: Mittelalterliche Literatur für Grundschullehrer [PS]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Einzeltermin am 16.1.2015, 14:00 - 22:00, U5/02.18
Blockveranstaltung 17.1.2015-18.1.2015 Sa, So, 9:00 - 18:00, U5/02.18
Vorbesprechung: Mittwoch, 15.10.2014, 18:00 - 19:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 01.04.13, 10.00 Uhr bis 17.10.14, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 17.10.14, 23.59 Uhr.


Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
In diesem Seminar kann ein Schein nur von den Studierenden des Grundschullehramtes erworben werden, für die aber auch alle anderen Mediävistik II Seminare zum Scheinerwerb offen stehen.

Bitte registrieren Sie sich auch im Virtuellen Campus für dieses Seminar; dort finden Sie auch Materialien und organisatorische Hinweise.
Inhalt:
Dieses Seminar versucht die Quadratur des Kreises, indem es ausschließlich und exklusiv für die Studierenden des Lehramtes an Grundschulen einen Einblick in die mittelalterliche Literatur anbietet und Umsetzungsmöglichkeiten in der Unterrichtspraxis aufspüren will. Das Seminar ist als Blockveranstaltung konzipiert. Eine erste Vorbesprechung findet in der zweiten Semesterwoche statt, der weitere Ablauf und der genaue Termin wird per Aushang und im VC bekannt gegeben. In diesem Seminar kann ein Schein nur von den Studierenden des Grundschullehramtes erworben werden, für die aber auch alle anderen Mediävistik II Seminare zum Scheinerwerb offen stehen.
Empfohlene Literatur:
Hilkert Weddige: Einführung in die germanistische Mediävistik. 6. Aufl. München (Beck) 2005. Georges Duby: Die Ritter. München (dtv) 2001.

 

Mediävistik II: Mittelalterliche Literatur für Haupt- und Realschulen [PS]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Einzeltermin am 9.2.2015, 9:00 - 16:00, KR12/00.16
Blockveranstaltung 10.2.2015-11.2.2015 Mo-Fr, Sa, So, 9:00 - 18:00, KR12/00.16
Vorbesprechung: Mittwoch, 15.10.2014, 19:00 - 20:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 01.09.14, 10.00 Uhr bis 17.10.14, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 17.10.14, 23.59 Uhr.


Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:

In diesem Seminar kann ein Schein nur von den Studierenden des Haupt- und Realschullehramtes erworben werden, für die aber auch alle anderen Mediävistik II Seminare zum Scheinerwerb offen stehen.


Bitte registrieren Sie sich auch im Virtuellen Campus für dieses Seminar; dort finden Sie auch Materialien und organisatorische Hinweise.
Inhalt:
Dieses Seminar versucht die Quadratur des Kreises, indem es ausschließlich und exklusiv für die Studierenden des Lehramtes an Haupt- und Realschulen einen Einblick in die mittelalterliche Literatur anbietet und Umsetzungsmöglichkeiten in der Unterrichtspraxis aufspüren will. Das Seminar ist als Blockveranstaltung konzipiert.In diesem Seminar kann ein Schein nur von den Studierenden des Haupt- und Realschullehramtes erworben werden, für die aber auch alle anderen Mediävistik II Seminare zum Scheinerwerb offen stehen.
Empfohlene Literatur:
Hilkert Weddige: Einführung in die germanistische Mediävistik. 6. Aufl. München (Beck) 2005. Georges Duby: Die Ritter. München (dtv) 2001.

 

Mediävistik II: Nibelungenlied [PS]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I

Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 01.09.14, 10.00 Uhr bis 17.10.14, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 17.10.14, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert): Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.

BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
Inhalt:
Uns ist in alten maeren wunders vil geseit: über Liebe und Tod, Freund und Feind, Verrat und vasallische Treue. Gegliedert in zwei Teile wird zunächst von Kriemhild, ihrer Liebe zu Siegfried dem Drachentöter und dessen Ermordung durch Hagen von Tronje, die von ihrem Bruder, König Gunther, aus „Staatsräson“ geduldet wird und im zweiten Teil von der Heirat Kriemhilds und dem Hunnenkönig Etzel, um über Jahre hinweg ihre Rache an Siegfrieds Mördern zu planen, erzählt. Am Ende gipfelt dies nach den „Spielregeln für den Untergang“ (Jan-Dirk Müller) in einer allumfassenden Katastrophe, deren Folgen in der Nibelungenklage – einer Art ‚Fortsetzung‘ des Liedes – bewältigt werden oder eben nicht. Dieses gleichermaßen bekannte wie rätselhafte Epos, entstanden um 1200, besitzt nach wie vor aktuelle thematische Brisanz und lädt mehr denn je zur lebhaften Diskussion ein. In der Lehrveranstaltung sollen allgemeine Fragen zu Gattung, Entstehung und Überlieferung geklärt, aber auch literar- und kulturwissenschaftliche Diskussionen geführt werden: Handelt es sich beim ‚Nibelungenlied‘ um Heldinnen-Epik statt Helden-Epik (Ingrid Bennewitz)? Wie definiert sich die ‚Rolle‘ im nibelungischen Personenverband? Verrat, Mord und Rache – Recht oder Unrecht im Kosmos des mittelalterlichen Werkes? Welche Rolle spielen die Sphären von Öffentlichkeit und Heimlichkeit in der Kommunikation des ‚Nibelungenliedes‘ oder vieles andere mehr? Nicht außer Acht gelassen werden sollen auch die vielfältigen Rezeptionen des Werkes, in Kunst (Literatur, Musik, Theater und Film) oder Politik (z.B. Dolchstoß-Legende‘ oder ‚Nibelungentreue‘). Neben einem Referat sowie einer Hausarbeit wird auch die aktive Mitarbeit im Seminar erwartet. Ferner wird die Lektüre des Textes vor Beginn des Seminars vorausgesetzt.
Empfohlene Literatur:
DAS NIBELUNGENLIED. Mittelhochdeutsch/Neuhochdeutsch. Nach der Handschrift B hg. v. Ursula Schulze. Ins Neuhochdeutsche übersetzt und kommentiert v. Urlich Grosse. Stuttgart (RUB 18914) 2011.

JAN-DIRK MÜLLER: Das Nibelungenlied. 3. neu bearb. u. erw. Aufl. Berlin 2009 (= Klassiker-Lektüren 5).

JOACHIM HEINZLE: Das Nibelungenlied. Eine Einführung. Überarb. Neuausgabe. Frankfurt/M. 1994.

 

Seminar/Proseminar: Die Novelle

Dozent/in:
Marie Gunreben
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL; der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.

Anmeldung vom 15. September, 10.00 Uhr bis 24. Oktober 2014, 23.59 Uhr über Flex Now!

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik: Aufbaumodul NdL
LA Deutsch: Aufbaumodul NdL
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL
BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Pflichtbereich Deutsch: Fortführung in NdL
MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul NdL
Inhalt:
„Was gibt einer Begebenheit den Reiz? Nicht ihre Wichtigkeit, nicht der Einfluß, den sie hat, sondern die Neuheit.“ (Goethe: Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten)

Das Seminar unternimmt einen Streifzug durch die Geschichte novellistischen Erzählens und geht dabei der Frage nach, worin das „Neue“ der Novelle jeweils bestehen kann: in einer erotischen Begegnung, einem katastrophalen Naturereignis, einem schauderhaften Verbrechen? Neben der inhaltlichen Vielfalt an „unerhörten Begebenheiten“, von denen Novellen erzählen, zeichnen sie sich auch in formaler Hinsicht durch große Heterogenität aus: Gibt es also überhaupt „die“ charakteristische Novelle? Was unterscheidet eine Novelle von einer Erzählung oder einem Roman? Ziel des Seminars ist es, anhand der Lektüre literarischer und poetologischer Novellentexte verschiedener Epochen den Blick auf Gattungskonstruktionen zu schärfen. Zudem sollen die Analysewerkzeuge der Erzähltheorie wiederholt und im praktischen Umgang mit Texten erprobt werden. Die Bereitschaft zur Lektüre theoretischer Texte wird daher vorausgesetzt.

Folgende Texte stehen auf dem Programm; sie sollten (bis auf Boccaccio) zu Beginn des Seminars in den genannten Ausgaben angeschafft und gelesen sein:

Giovanni Boccaccio: Il Decamerone (Auszüge, VC)
Goethe: Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten, 1795 (Reclam)
Tieck: Der blonde Eckbert, 1797 (Reclam: Der blonde Eckbert, Der Runenberg)
Kleist: Das Erdbeben in Chili, 1807 (Reclam: Die Marquise von O…, Das Erdbeben in Chili)
Keller: Romeo und Julia auf dem Dorfe, 1856 (Reclam)
Storm: Auf dem Staatshof, 1859 (Reclam: Auf dem Staatshof, Bulemanns Haus)
Benn: Gehirne, 1916 (Reclam)
Schnitzler: Traumnovelle, 1925 (Reclam)
Zweig: Schachnovelle, 1942 (Fischer)
Dürrenmatt: Der Auftrag, 1986 (Diogenes)
Gstrein: O2, 1993 (dtv: In der Luft)
Krausser: Schmerznovelle, 2001 (Rowohlt)

 

Seminar/Proseminar: Gegenwartsdramatik

Dozent/in:
Julia Schöll
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 20

Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.

Anmeldung vom 15. September, 10.00 Uhr bis 24. Oktober 2014, 23.59 Uhr über Flex Now!

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik: Aufbaumodul NdL
LA Deutsch: Aufbaumodul NdL
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL
BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Pflichtbereich Deutsch: Fortführung in NdL
MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul NdL
Inhalt:
Im Seminar werden Theorie und Praxis der deutschsprachigen Gegenwartsdramatik kritisch erkundet. Im Zentrum stehen verschiedene Theaterstücke des 21. Jahrhunderts sowie Texte zur Theorie des Theaters, die gemeinsam erarbeitet und diskutiert werden. Auch die aktuelle Praxis des Inszenierens wird thematisiert – werkgetreues Inszenieren gilt heute als museal, doch auch das „postdramatische Theater“ scheint an ein Ende gelangt. Wie sich Theater aktuell entwickelt und in welchem Verhältnis Dramatiker, Regisseur, Schauspieler, Bühne und Publikum gegenwärtig zueinander stehen, wird Gegenstand der Seminardiskussion sein.
Bestandteil des Seminars werden voraussichtlich zwei Theaterbesuche sein.
Empfohlene Literatur:
Sibylle Berg: Vier Stücke, Reclam 2008.
Jenny Erpenbeck: Katzen haben sieben Leben, Eichborn 2000/Verlag der Autoren 2011.
Elfriede Jelinek: Bambiland, Babel (beide frei zugänglich unter: http://www.elfriedejelinek.com).
Marius von Mayenburg: Der Häßliche. In: Ders.: Eldorado. Turista. Augenlicht. Der Häßliche. Stücke, henschel Schauspiel 2007.
Dea Loher: Am schwarzen See, Verlag der Autoren 2012.

Weitere Texte werden im Seminar bekannt gegeben.

 

Seminar/Proseminar: Sprachskepsis

Dozent/in:
Felix Forsbach
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL; der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.

Anmeldung vom 15. September, 10.00 Uhr bis 24. Oktober 2014, 23.59 Uhr über Flex Now!

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik: Aufbaumodul NdL
LA Deutsch: Aufbaumodul NdL
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL
BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Pflichtbereich Deutsch: Fortführung in NdL
MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul NdL
Inhalt:
Wie kann über das Dritte Reich geschrieben werden? Welche Worte beschreiben die wahre Liebe? Kann Sprache den Terroranschlag auf das World Trade Center fassen?
Das Seminar befasst sich mit literarischen und philosophischen Auseinandersetzungen über Sprachskepsis. Obgleich es zunächst paradox erscheint, dass mit Hilfe des Mediums Sprache die Grenzen und Defizite von Sprache beschrieben werden, thematisiert dieses Seminar die sprachlich artikulierte Skepsis gegenüber dem Medium Sprache.
Sowohl philosophische Texte wie etwa von Platon, Rousseau und Derrida als auch literarische Texte von Heinrich von Kleist, Hugo von Hofmannsthal, Ingeborg Bachmann, Paul Celan, Peter Handke und Rainald Goetz werden innerhalb des Seminars diskutiert.

Empfohlene Literatur:

Dieter Heimböckel: Emphatische Unaussprechlichkeit
Andrea Bartl: Im Anfang war der Zweifel
Dirk Göttsche: Die Produktivität der Sprachkrise in der modernen Prosa
Cecil A. M. Noble: Sprachskepsis. Über Dichtung der Moderne

 

Seminar/Proseminar: Syntax

Dozent/in:
Heidi Reuschel
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Frühstudium
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, M12A/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Abgeschlossenes Basismodul Sprachwissenschaft.
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 15. September 2014, 10:00 Uhr bis 24. Oktober 2014, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Referat und Klausur
Modulzugehörigkeit:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul
  • LA GS/RS/Gym: Aufbaumodul
  • BA/MA WiPäd Dpplwpfl: Aufbaumodul
  • BA Berufl. Bildung: Aufbau-/Examensmodul
Inhalt:
Das Seminar soll die Fähigkeit vermitteln, deutsche Sätze syntaktisch zu analysieren und die Strukturen theoretisch zu reflektieren. Dazu wird die Textgrundlage des Seminars kritisch durchgearbeitet (Pittner, Karin/Berman, Judith. 2004. Deutsche Syntax: ein Arbeitsbuch. Tübingen: Narr.), woran Analyseübungen anschließen. Wer die Textgrundlage nicht vor Beginn des Semesters durchgearbeitet hat, muss mindestens ½ Tag pro Woche Vorbereitungszeit einplanen.

 

Theorie und Praxis der Wortschatzarbeit im DaF-Unterricht - Achtung: Terminänderung beachten!!

Dozent/in:
Steffi Schieder-Niewierra
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Blockseminar
Termine:
Einzeltermin am 22.11.2014, Einzeltermin am 6.12.2014, 10:00 - 17:00, U2/01.36
Einzeltermin am 13.12.2014, 10:00 - 17:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: regelmäßige und aktive Teilnahme, schriftliche Arbeiten

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Seminare ab 15.9.14, 10.00 Uhr bis 24.10.14, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
MA Germanistik DaF: Modul Germ. Sprawi I oder II / DaF-Pflichtmodul
MA Germanistik: Sprachwissenschaft: Erweiterungsbereich
Exportmodul: Teilnahme nur nach persönlicher Beratung in der Sprechstunde
Inhalt:
Wortschatzarbeit ist ein zentraler Bestandteil des DaF-Unterrichts. Das Seminar behandelt die empirischen und konzeptionellen Grundlagen und hinterfragt Ziele und Methoden der Wortschatzarbeit. Anhand konkreter Unterrichtsbeispiele werden Modelle kritisch reflektiert und aktiv Gestaltungsmöglichkeiten für den eigenen DaF-Unterricht erarbeitet.
Empfohlene Literatur:
Es wird ein VC-Kurs bereit gestellt.

 

Theorie und Praxis des projektorientierten Arbeitens im DaF-Unterricht

Dozent/in:
Steffi Schieder-Niewierra
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Blockseminar
Termine:
Einzeltermin am 16.1.2015, 13:00 - 19:00, MG2/01.02
Einzeltermin am 17.1.2015, 9:00 - 17:30, MG2/01.02
Einzeltermin am 24.1.2015, 9:00 - 17:00, MG1/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: regelmäßige und aktive Teilnahme, schriftliche Arbeiten

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Seminare ab 15.9.14, 10.00 Uhr bis 24.10.14, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
MA Germanistik DaF: Modul Germ. Sprawi I oder II / DaF-Pflichtmodul
MA Germanistik: Sprachwissenschaft: Erweiterungsbereich
Exportmodul: Teilnahme nur nach persönlicher Beratung in der Sprechstunde.
Inhalt:
Projektorientiertes Arbeiten schaut auf eine lange Tradition zurück - auch im Fremdsprachenunterricht. Das Seminar behandelt zum einen die Historie, legt den Fokus besonders aber auf die aktuelle Diskussion um den Stellenwert des projektorientierten Arbeitens. Unterschiedliche Modelle werden auf ihren Einsatz im DaF-Unterricht hin diskutiert und reflektiert. Zudem werden eigene kleine Einheiten projektorientierten Arbeitens erstellt.
Empfohlene Literatur:
Es wird ein VC-Kurs bereit gestellt.

 

Verpflichtende Vorbereitungsveranstaltung für das Modul Sprachpraxis und Sprachvergleich (neue ModO) bzw. das Modul Sprachkurs einer neu aufgenommenen Fremdsprache / Praktikum (alte ModO)

Dozent/in:
Andriatiana Ranjakasoa
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, Einzeltermin
Termine:
Einzeltermin am 29.10.2014, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Ort: Hornthalstraße 2, Raum 02.07 2.OG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Vorbereitungsveranstaltung für das Master-Modul DaF "Sprachpraxis und Sprachvergleich".

Wenn Sie an dieser Lehrveranstaltung teilnehmen möchten, melden Sie sich bitte per E-Mail beim Dozenten bis zum 28. Oktober 2014 an.“
Inhalt:
Diese Infoveranstaltung richtet sich an alle Master-Studierende im Fachbereich Germanistische Sprachwissenschaft, die dabei sind, das Modul Sprachpraxis und Sprachvergleich (neue Modulordnung) bzw. das Modul Sprachkurs einer neu aufgenommenen Fremdsprache / Praktikum (alte Modulordnung) zu absolvieren.

In der Veranstaltung gehen wir auf die Rahmenbedingungen des Praktikums zum einen und des Sprachkurses („Kontrastsprache“) zum anderen ein: Zulassungsvoraussetzung zur Modulprüfung, Ziele, Inhalte, Ablauf und Arbeitsaufwand sowie Leitfaden zur Hausarbeit.

Besprochen werden sollen außerdem die Anforderungen des Praktikumsberichts sowie die derzeit möglichen Praktikumsstellen.

 

PS Mediävistik II: Wolfram von Eschenbach: Parzival [PS]

Dozent/in:
Andrea Schindler
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 01.09.14, 10.00 Uhr, bis 17.10.14, 23.59 Uhr. Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 17.10.14, 23.59 Uhr.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert); BA Berufliche Bildung: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
Inhalt:
Der Parzival-Stoff gehört zum ‚Unausrottbaren in der Literatur‘ (Peter von Matt); die Geschichte um den tumben tor, der ohne nennenswerte Erziehung auszieht, unwissend raubt und tötet und dennoch – oder gerade als Konsequenz aus diesem Weg – letztlich zum Gralskönig aufsteigt, fasziniert bis heute Autoren wie Tankred Dorst, Christoph Hein oder Adolph Muschg, die Suche nach dem Gral zählt seit dem 12. Jahrhundert zu den zentralen Mythen der europäischen Literatur. Im Mittelpunkt des Seminars soll die Ausgestaltung der Geschichte um Parzival durch Wolfram von Eschenbach stehen, der auf den Spuren von Chretien de Troyes ein einzigartiges Werk geschaffen hat – nicht nur das kaum zu deutende Symbol des Grals oder der Protagonist Parzival, sondern auch der zweite Protagonist des Doppelromans, der Musterritter Gawan, sollen in den Blick genommen werden, ebenso etwa die undurchsichtige schöne Orgeluse und nicht zuletzt der Erzähler selbst, der die Geschichte nicht einfach nur erzählt, sondern kommentiert, Informationen zurückhält und nicht zuletzt dabei ein Bild von sich selbst zeichnet. Darüber hinaus werden die Spuren des ‚unausrottbaren‘ Parzival bis in die Gegenwart verfolgt. Die Lehrveranstaltung dient der Vermittlung grundlegender Fragestellungen und Themenkomplexe in der mediävistischen Germanistik, stellt somit eine textanalytisch-literarhistorische Vertiefung zu Mediävistik I dar.
Die Lektüre (zumindest) der neuhochdeutschen Übersetzung wird vorausgesetzt!
Empfohlene Literatur:
Textbasis:
Wolfram von Eschenbach: Parzival. Studienausgabe. Mittelhochdeutscher Text nach der sechsten Ausgabe von Karl Lachmann. Übersetzung von Peter Knecht. Mit Einführung zum Text der Lachmannschen Ausgabe und in Probleme der „Parzival“-Interpretation von Bernd Schirok. Berlin, New York/aktuelle Auflage.
oder
Wolfram von Eschenbach: Parzival. Mittelhochdeutscher Text nach der Ausgabe von Karl Lachmann, Übersetzung und Nachwort von Wolfgang Spiewok. Bd. 1 und 2. Stuttgart/aktuelle Auflage (= RUB; 3681).
oder
Wolfram von Eschenbach: Parzival. Nach der Ausgabe von Karl Lachmann revidiert und kommentiert von Eberhard Nellmann. Übertragen von Dieter Kühn. Frankfurt am Main/aktuelle Auflage.

Zur Anschaffung empfohlen:
Bumke, Joachim: Wolfram von Eschenbach. 8., völlig neu bearbeitete Auflage. Stuttgart/Weimar 2004 (= Sammlung Metzler; 36).
Mertens, Volker: Der deutsche Artusroman. Stuttgart 1998 (= RUB; 17609).
Mertens, Volker: Der Gral. Mythos und Literatur. Stuttgart 2003 (= RUB; 18261).

 

Die Wissenschaft der Sprache: Mehr als Grammatik

Dozentinnen/Dozenten:
Hanna Christ, Daniel Klenovšak
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, MG1/02.06
Beginn: 8.10.14
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlen: Erfolgreiche Teilnahme am Einführungsseminar "Gegenwartssprache" (BA: Basismodul Sprachwissenschaft)
Leistungsnachweis: Übernahme einer Diskussionsleitung und Klausur
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Seminare und Vorlesungen 15.9.14, 10.00 Uhr bis 24.10.14, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
BA Germ.: Aufbaumodul
LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymn.: Aufbaumodul
BA/MA WiPäd Dpplwpfl: Aufbaumodul
BA BB: Aufbau-/Examensmodul
Inhalt:
„Sprache erscheint uns so selbstverständlich, dass wir geneigt sind zu vergessen, was für eine eigenartige und wunderbare Gabe sie ist.“ (frei nach Steven Pinker)

Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Sprache ist einer der fundamentalsten Themenbereiche in den Geistes- und Humanwissenschaften, weil es sein Sprechvermögen ist, das den Menschen wesentlich von anderen Lebewesen unterscheidet. Viele verbinden mit Sprachwissenschaft in erster Linie die Analyse der Grammatik von Sätzen und Wörtern. Dass aber noch mehr dahinter steckt, wollen wir in diesem Seminar aufzeigen. Fragen wie den folgenden wollen wir uns gemeinsam annähern:

Warum gibt es so viele verschiedene Sprachen auf der Welt? Ist Grammatik genetisch verankert? Welche Rolle spielen allgemeine kognitive Fähigkeiten für Spracherwerb und -gebrauch? Welche Konzeptionen von Sprache prägen die Forschung? Was macht die Sprachwissenschaft als Disziplin aus?

Ziel des Seminars ist es, über die Kernbereiche Phonologie, Morphologie und Syntax hinaus solchen und ähnlichen Fragen auf den Grund zu gehen, vor allem unter Einbezug neuerer Forschung aus der Psycholinguistik und weiteren Schnittstellen. Auch Interessensgebiete der Teilnehmenden sind willkommen und können in Diskussionen gemeinsam aufgearbeitet werden.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereit gestellt.

 

Phonologie/Phonetik (mit Fokus auf Intonation)

Dozent/in:
Daniel Klenovšak
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, U2/02.30
Beginn: 7.10.14
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul(teil)prüfung: Referat und Hausarbeit

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Seminare ab 15.9.14, 10.00 Uhr bis 24.9.14, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

Germanistik
BA: Aufbaumodul
LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymn: Aufbaumodul
BA BWL Bima/MA WiPäd Dpplwpfl: Aufbaumodul
BA BB: Aufbau-/Examensmodul

Allgemeine Sprachwissenschaft
BA NF Allgemeine Sprachwissenschaft: 6 ECTS Punkte, Aufbaumodul 2

Studenten, die die Studienleistung im Nebenfach Allgemeine Sprachwissenschaft einbringen möchten, müssen sich in FlexNow bei der Lehreinheit "Allgemeine Sprachwissenschaft" zu diesem Proseminar anmelden.

Anglistik
BA Anglistik/Amerikanistik: Aufbaumodul Englische Sprachwissenschaft: Seminar (6 ECTS)
LA GY modularisiert: Aufbaumodul Englische Sprachwissenschaft: Seminar (6 ECTS)
LA GY modularisiert: Wahlpflichtmodul Englische Sprachwissenschaft bei Kombination mit dem Fach Russisch Seminar (6 ECTS)

Studenten, die die Studienleistung im Aufbau- bzw. Wahlpflichtmodul Englische Sprachwissenschaft einbringen möchten, müssen sich in FlexNow Bereich Lehrstuhl für Englische Sprachwissenschaft einschließlich Sprachgeschichte (Prof. Dr. M. Krug) zu diesem Seminar anmelden.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
„Ich habe ein Haus.“ - „Ich habe ein Haus?“

In der gesprochenen Realisierung dieser beiden Sätze fällt ein kleines, aber feines Detail auf. Beim ersten Satz geht die Stimme nach unten, während sie beim zweiten Satz steigt. Dies wiederum erzielt verschiedene Effekte beim Zuhörer.

Diese Beispiele sollen verdeutlichen, dass menschliche Kommunikation aus mehr als reiner Artikulation und korrekter Grammatik besteht. Eine entscheidende Rolle spielt dabei die Sprechmelodie oder Intonation, die sprachbegleitenden Tonhöhenbewegungen über die Äußerung hinweg.

Das Seminar führt zunächst in die physiologischen Grundlagen ein, die zum Verändern der Tonlage nötig sind. Dann wird sich zeigen, dass die Modulation der Stimme diverse sprachliche als auch psychologische Informationen vermitteln kann; über das Anzeigen von Aussage- und Fragesätzen, bis hin zur psychischen und körperlichen Verfassung des Sprechers. Wir klären, ob sich menschliche Kommunikation dabei wesentlich von tierischer Kommunikation unterscheidet. Dabei werden auch psycholinguistische und evolutionstheoretische Ideen dargelegt.

Hinweis: Gute Englisch-Kenntnisse werden empfohlen, da die Literaturgrundlage großteils auf Englisch ist.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereit gestellt.

 

Syntax: Funktionen und Relationen

Dozent/in:
Hanna Christ
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, M12A/00.09
Beginn: 7.10.14
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlen: Erfolgreiche Teilnahme am Einführungsseminar "Gegenwartssprache" (BA: Basismodul Sprachwissenschaft)

Modul(teil)prüfung: Seminararbeit

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Seminare und Vorlesungen 15.9.14, 10.00 Uhr bis 24.10.14, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
BA Germ.: Aufbaumodul
LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymn.: Aufbaumodul
BA/MA WiPäd Dpplwpfl: Aufbaumodul
BA BB: Aufbau-/Examensmodul
Inhalt:
In diesem Seminar widmen wir uns zunächst der syntaktischen Analyse komplexer Sätze; die dafür notwendigen Kenntnisse werden gemeinsam erarbeitet und vertieft. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Funktionen und Relationen. Von der Syntaxanalyse ausgehend werden in diesem Bereich spezielle Aspekte und Analyseprobleme eingehend behandelt und diskutiert. Was macht eigentlich ein Subjekt aus? In welcher Relation steht es zum Prädikat? Fragen wie diese werden wir im Laufe des Semesters ergründen.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar genannt. Es wird ein VC-Kurs im Virtuellen Campus bereit gestellt.

 

Wortbildung

Dozent/in:
Hanna Christ
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, M12A/00.09
Beginn: 6.10.14
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlen: Erfolgreiche Teilnahme am Einführungsseminar "Gegenwartssprache" (BA: Basismodul Sprachwissenschaft).
Modul(teil)prüfung: Referat und Seminararbeit

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Seminare und Vorlesungen 15.9.14, 10.00 Uhr bis 24.10.14, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
BA Germ.: Aufbaumodul
LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymn.: Aufbaumodul
BA/MA WiPäd Dpplwpfl: Aufbaumodul
BA BB: Aufbau-/Examensmodul
Inhalt:
In diesem Seminar werden die im Einführungsseminar Gegenwartssprache erworbenen Kenntnisse im Bereich der Wortbildung erweitert und vertieft. Neben Komposition und Derivation widmen wir uns auch kleineren Typen wie z.B. der Kontamination (Teuro, Netiquette) und der Kurzwortbildung (Azubi). Dabei stehen sowohl die morphologischen Mittel der Wortbildungstypen als auch deren semantische Eigenschaften im Fokus. Außerdem werden elementare Fragen wie die nach der Abgrenzung von Wortbildung und Flexion und nach dem Übergang zwischen komplexen Wörtern und syntaktischen Verbindungen ergründet. Neben der theoretischen Beschäftigung mit den verschiedenen Wortbildungstypen wird auch die praktische Analyse von Wortbildungsprodukten in Form von Übungsaufgaben eine wichtige Rolle spielen.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.

 

"Reading Minds" - Literaturpsychologie in Theorie und Praxis

Dozent/in:
Konstantinos-Alexandros Mangos
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, M3/01.16
Die erste Sitzung ist am 15.10.2014.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung vom 15. September, 10.00 Uhr bis 24. Oktober 2014, 23.59 Uhr über Flex Now!

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik: Aufbaumodul NdL
LA Deutsch: Aufbaumodul NdL
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL
BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Pflichtbereich Deutsch: Fortführung in NdL
MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul Nd
Inhalt:
Es tut sich in den letzten Jahren einiges im interdisziplinären Feld zwischen Literaturwissenschaft und Psychologie: Einerseits werden seitens der Literaturwissenschaft psychologische Phänomene wie Gefühle, Empathie und Erinnerung stark beforscht und evolutionspsychologische Theorien wie die Michael Tomasellos produktiv rezipiert; andererseits fragen Sprach- und Kognitionswissenschaftler wie Mark Turner und Arthur Jacobs danach, was literarische Texte über den Zusammenhang zwischen Denken, Fühlen und Sprache aussagen können.
In dem Titel des Seminars Reading Minds ist bereits das Feld skizziert, in dem wir uns bewegen werden: Psychische Vorgänge und menschliches Verhalten sind bevorzugte Objekte der Literatur. Literatur scheint Seelen lesbar zu machen. Doch gleichzeitig sind literarische Texte sprachliche und ästhetische Konstellationen, die für lesende Seelen, für Leser, Zuschauer oder Zuhörer interessant und merkwürdig sein wollen und deren Gestalt zeit-, stil- und kontextabhängig ist.

Das Seminar findet als interdisziplinärer Workshop statt und ist für Studierende der Psychologie und Literaturwissenschaft gleichermaßen geöffnet: Gemeinsam werden wir aktuelle theoretische Positionen kennenlernen, die wir dann wie in einer Werkstatt auf ihre praktische Brauchbarkeit für die Analyse literarischer Texte von der Antike bis zur Postmoderne hin überprüfen. Die Forschungsfragen, die uns leiten werden: Was kann die Psychologie mittels der Literatur lernen und wie können Literaturwissenschaftler von psychologischen Modellen und Erkenntnissen profitieren?

 

S/PS: 100 Jahre Arno Schmidt: »denn es gibt keine Seligkeit ohne Bücher«

Dozent/in:
Christian Wilpert
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U11/00.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung vom 15. September, 10.00 Uhr bis 24. Oktober 2014, 23.59 Uhr über Flex Now!

Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL; der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen.
Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Referat, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik: Aufbaumodul NdL
LA Deutsch: Aufbaumodul NdL
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL
BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Pflichtbereich Deutsch: Fortführung in NdL
MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul Nd
Inhalt:
»Lesen ist gar nicht zu empfehlen: auf einmal fällt aus dem verschollenen Roman von 1800 ein Brief in uralt vergilbter Handschrift, dazu der Schattenriß eines jungen Mädchens in der Tracht der napoleonischen Kriege, und man kann nur von Glück sagen, wenn auf dem Umschlag nicht der eigene Name steht. / ›Leben meine Werke noch im Volke?‹: Eigentlich hätte ich lachen müssen; lachen und gegenfragen: Haben jemals die Werke eines bedeutenden Dichters in ›seinem Volke‹ gelebt?! / das hatten die Filologen ja allmählich gelernt, wie man die Individualität eines Schriftstellers vom Text subtrahieren kann. (Im Falle des Verfassers jedem Leser besonders anzuraten !) / Nun sind Wissenschaftler durchaus eine Sache für sich. Ich persönlich habe mehr als genug vom Umgang mit Schriftstellern. / Was die immer wieder durchschlagende Abneigung des – in letzter Konsequenz deutschstämmigen – Verfassers gegen alles Deutsche angeht, sowie seine, milde ausgedrückt, exzentrische Mentalität, so kann ich nur versichern, daß ich mich auch an solchen Stellen einer korrekten Übersetzung befleißigt habe.«

Arno Schmidt, eine Art avantgardistischer Außenseiter und »der berühmteste kaum gelesene Schriftsteller« (FAZ) der Nachkriegsliteratur, wäre dieses Jahr hundert geworden und nicht nur (=aber auch, schließlich gilt es Jubiläen zu feiern wie sie fallen) deshalb verdient sein Werk eine Würdigung, erst recht aber eine literaturwissenschaftliche Auseinandersetzung. Dem beliebten Vorwurf der Unlesbarkeit gilt es mindestens das Frühwerk entgegenzuhalten, das im Seminar im Zentrum steht und diesen Vorwurf Lügen straft. Neben den Erzählungen und Kurzromanen aus dem Frühwerk wird mit dem utopischen Roman KAFF auch Mare Crisium, der den Übergang zu Schmidts Spätwerk markiert, auch die vermeintlich etwas sperrigere Lektüre aber nicht ausgespart. Zuletzt sollen auch die Vorläufer und =bilder aus Schmidts anspielungsreichem Werk, etwa Wieland, Motte-Fouque oder Karl May, und ebenso die Nachfolger, wie Uwe Timm mit der Novelle Freitisch, den Kosmos des Schmidt’schen Werkes erschließen.
Außerdem ist ein Ausflug in die Staatsbibliothek Bamberg geplant, wo im Nachlass Hans Wollschlägers auch der noch nicht publizierte Briefwechsel mit Arno Schmidt liegt.
Empfohlene Literatur:
Die Textgrundlage bilden:
Arno Schmidt: Das große Lesebuch. Hg. v. Bernd Rauschenbach (Fischer: 9,99 Euro) (unbedingt zum Seminarbeginn anschaffen)
Arno Schmidt: KAFF auch Mare Crisium (Fischer: 9,95 Euro)

 

Seminar/Proseminar: Fauststoffbearbeitungen

Dozent/in:
Denise Dumschat-Rehfeldt
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Basismodul NDL.
Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung (Einführung II) wird empfohlen.
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 15. September 2014, 10:00 Uhr bis 24. Oktober 2014, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Hausarbeit (Bearbeitungszeit ab Themenvereinbarung 3 Monate)
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul NdL
  • LA Deutsch: Aufbaumodul NdL
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Pflichtbereich Deutsch: Fortführung in NdL
  • MA WiPäd: BA-Aufbaumodul NdL
Inhalt:
Das Leben des Georg Faust (ca. 1480 – ca. 1541) lieferte die Grundlage für die Faust-Sage, die sich ab Ende des 16. Jahrhunderts – ausgehend vom Volksbuch „Historia von D. Johann Fausten“ – durch zahlreiche epische, dramatische und lyrische Bearbeitungen zu einem reichhaltigen literarischen Stoff entwickelt hat. Die Liste der Autoren, die den Stoff aufgegriffen haben, ist lang; sie umfasst u. a. Christopher Marlowe, Friedrich Maximilian Klinger, Johann Wolfgang Goethe, Jakob Michael Reinhold Lenz, Christian Dietrich Grabbe, Michail Bulgakow, Thomas Mann und Helmut Krausser. In meist ernster, bisweilen aber auch komischer oder parodistischer Beleuchtung dient die Geschichte des dubiosen, zweifelnden, getriebenen Gelehrten Faust als Projektion etwa für menschliche Hybris und für Fragen um die Relation von Gut und Böse oder auch um die Möglichkeiten und die Grenzen von Erkenntnis- und Sinnsuche.
Anhand ausgewählter Texte erarbeiten wir im Seminar die verschiedenen Figuren- und Handlungsmotive sowie die Themen- und Bedeutungsvielfalt des Faust-Stoffs. Dabei berücksichtigen wir auch mythische wie literarische Vorgänger (z. B. Merlin und Till Eulenspiegel) und Verwandte (z. B. Prometheus und Don Juan) der Faustfigur.

Vorzubereitende Lektüren (und ggf. empfohlene Ausgaben)
  • Historia von D. Johann Fausten (Text des Druckes von 1587. Mit den Zusatztexten der Wolfenbütteler Handschrift und der zeitgenössischen Drucke. Bibliograph. erg. Ausg. Kritische Ausgabe. Hg. von Stephan Füssel u. Hans Joachim Kreutzer, Reclams Universal-Bibliothek 1516)
  • Gotthold Ephraim Lessing, D. Faust [Faust-Fragmente; Teilabdruck im „17. Literaturbrief“]
  • Friedrich Maximilian Klinger: Fausts Leben, Taten und Höllenfahrt (RUB 3524)
  • Johann Wolfgang Goethe: Urfaust; Faust I; Faust II
  • Thomas Mann: Doktor Faustus. Das Leben des deutschen Tonsetzers Adrian Leverkühn, erzählt von einem Freunde (Große kommentierte Frankfurter Ausgabe. Werke – Briefe – Tagebücher, Bd. 10.1 u. 10.2 [im Semesterapparat verfügbar])
  • Helmut Krausser: Der große Bagarozy
  • Sibylle Berg: Wünsch dir was! Broadwaytaugliches Muscial (enth. in: Sibylle Berg: Vier Stücke. Stuttgart: Reclam 2008)


Neben diesen schwerpunktmäßig behandelten Texten werfen wir auch Seitenblicke auf beispielsweise Christopher Marlowes „Die tragische Historie vom Doktor Faustus“ (RUB 1128), Heinrich Heines „Der Doktor Faust. Ein Tanzpoem“, das Puppenspiel „Doktor Johannes Faust“ in der von Karl Simrock hergestellten Fassung (RUB 6378), Michail Bulgakows „Der Meister und Margerita“ und Wilhelm Murnaus Filmadaption „Faust – eine deutsche Volkssage“.

Zu diesem Seminar sind ein passwortgeschützter Kurs im Virtuellen Campusund ein Semesterapparat in der Teilbibliothek 4 eingerichtet.

 

Seminar/Proseminar: Tierethik und (deutschsprachige) Literatur vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart

Dozent/in:
Denise Dumschat-Rehfeldt
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, Erweiterungsbereich, Frühstudium
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, MG1/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Basismodul NDL.
Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung (Einführung II) wird empfohlen.
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 15. September 2014, 10:00 Uhr bis 24. Oktober 2014, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Hausarbeit (Bearbeitungszeit ab Themenvereinbarung 3 Monate)
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul NdL
  • LA Deutsch: Aufbaumodul NdL
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Pflichtbereich Deutsch: Fortführung in NdL
  • MA WiPäd: BA-Aufbaumodul NdL
Inhalt:
Mit Blick auf die gegenwärtige Häufigkeit von Konferenz- und Lehrveranstaltungsankündigungen sowie die Anzahl wissenschaftlicher Publikationen im Bereich der (Human-)Animal Studies generell und auch der Cultural and Literary Animal Studies im Besonderen lässt sich durchaus mittlerweile von einer Etabliertheit dieses Forschungsansatzes innerhalb der deutschen Wissenschaftslandschaft sprechen. Das Erkenntnisinteresse der Animal Studies in den verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen betrifft die Vorstellungen vom ‚Wesen‘ der Tiere – auch und gerade in Relation zum Menschen – und das Verhältnis zwischen Tieren und Menschen. Worin unterscheiden sich Mensch und Tier? Worin ähneln sie sich? Kann man überhaupt kategorial im Singular von ‚Mensch‘ und/versus ‚Tier‘ sprechen? Wie beeinflussen sich Menschen und Tiere gegenseitig? Wie gehen Menschen mit Tieren um – etwa in der Tierhaltung und Tiernutzung – und welche ethischen Fragen ergeben sich daraus?

Unter diesen Aspekten untersuchen wir im Seminar literarische Texte aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert sowie aus der jüngeren Gegenwart. Dabei verbinden wir bei tendenziell standpunktwissenschaftlicher Ausrichtung textanalytische Praxis mit kulturtheoretischen und philosophisch-ethischen Fragestellungen.

Vorzubereitende Lektüren
  • Brehms Tierleben (Auszüge)
  • Franz Kafka: Ein Bericht für eine Akademie
  • Franz Kafka: Forschungen eines Hundes
  • Thomas Mann: Herr und Hund
  • Wilhelm Speyer: Der Kampf der Tertia
  • Jonathan Safran Foer: Eating Animals/Tiere essen
  • Karen Duve: Anständig essen. Ein Selbstversuch
  • Isabella Rossellini: Green Porno
  • T. C. Boyle: When the Killing’s Done/Wenn das Schlachten vorbei ist
  • Hilal Sezgins Tierleben. Von Schweinen und anderen Zeitgenossen

Außerdem untersuchen wir ausgewählte Gedichte u. a. von Friederike Kempner, Bertolt Brecht und Silke Scheuermann, einige Bildergeschichten von Wilhelm Busch sowie philosophische Texte u. a. von Jeremy Bentham und Jacques Derrida, die alle zu Beginn des Seminars bekanntgegeben werden.

Empfohlene Lektüren zum Einlesen in das Feld der (Cultural and Literary) Animal Studies
  • Kari Weil: Thinking Animals. Why Animal Studies Now? New York: Columbia University Press 2012.
  • The Animals Reader. The essential classic and contemporary writings. Hg. von Linda Kalof u. Amy Fitzgerald. Oxford: Berg 2007.

Zu diesem Seminar sind ein passwortgeschützter Kurs im Virtuellen Campus und ein Semesterapparat in der Teilbibliothek 4 eingerichtet.

 

Seminar/Proseminar: Typisch Mann? Typisch Frau? - Geschlechterbilder der Jahrhundertwende

Dozent/in:
Annika Klinge
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 17.12.2014, 18:00 - 20:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Basismodul NDL.
Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung (Einführung II) wird empfohlen.
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 15. September 2014, 10:00 Uhr bis 24. Oktober 2014, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Hausarbeit
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul NdL
  • LA Deutsch: Aufbaumodul NdL
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Pflichtbereich Deutsch: Fortführung in NdL
  • MA WiPäd: BA-Aufbaumodul NdL
Inhalt:
Der Mann muss heraus,
Muss raus aus em Haus
Und ins feindliche Leben hinein.
Das war früher mal so,
ich sage Oho!
Warum muss der Mann das allein?
(Claire Waldoff)

In den Jahren um 1900 gerät das etablierte komplementäre Geschlechtermodell ins Wanken: Die Rolle der Frau als passiv-gefühlvolle, sanftmütige Hausfrau und Mutter wird ebenso angezweifelt wie die des Mannes als rationales, entschlossen-tatkräftiges Subjekt . Die Kulturkritik diagnostiziert eine Feminisierung der Kunst sowie des Künstlers, Studentinnen und Künstlerinnen gelten hingegen als vermännlicht . Das Konzept der Androgynie gewinnt an Bedeutung, traditionelle Beziehungsmodelle wie die Ehe werden einer grundlegenden Kritik unterworfen.

Das Seminar möchte anhand ausgewählter Texte der Jahrhundertwende die Konstruktion und Dekonstruktion von Geschlechterstereotypen in der Literatur aufzeigen. Neben Entwürfen des Weiblichen und des Männlichen steht dabei immer wieder die Frage nach der Möglichkeit des Zusammenseins von Mann und Frau der Tragfähigkeit (romantischer) Liebe in einer Zeit des Umbruchs. Darüber hinaus soll der Zusammenhang von Gender mit anderen zentralen Themen der Epoche (z.B. Décadence, Sprach- oder Subjektkrise) betrachtet werden.

Folgende Texte werden im Seminar besprochen und sind bis zu Semesterbeginn vorzubereiten:
  • Thomas Mann: Tristan
  • Hans von Kahlenberg (d.i. Helene Keßler): Nixchen
  • Heinrich Mann: Pippo Spano
  • Franziska zu Reventlow: Von Paul zu Pedro
  • Arthur Schnitzler: Liebelei
  • Lou Andreas-Salomé: Fenitschka

 

Seminar/Proseminar: Poesie des Wissens - Poetik des Wissens. Neue Tendenzen der Erforschung von Barock und Aufklärung

Dozent/in:
Reinhold Münster
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Basismodul NDL.
Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung (Einführung II) wird empfohlen.
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 15. September 2014, 10:00 Uhr bis 24. Oktober 2014, 23:59 im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul NdL
  • LA Deutsch: Aufbaumodul NdL
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Pflichtbereich Deutsch: Fortführung in NdL
  • MA WiPäd: BA-Aufbaumodul NdL
Inhalt:
„Der Indianer, der den Kolumbus zuerst entdeckte, machte eine böse Entdeckung“ (Lichtenberg). Die Modernisierung der europäischen Gesellschaften sprang, nicht zuletzt durch die Globalisierung, zum Ende des 17. und während des 18. Jahrhunderts auf ein deutlich höheres Niveau als in den Zeiten zuvor. Es ergaben sich die unterschiedlichsten Verbindungen zwischen Literatur und den Fachgebieten der Wissenschaften, dies auch dadurch, dass mancher Dichter als Wissenschaftler sein Geld verdiente. Die „schöne Literatur“ öffnete sich den spannenden Themen der Entdeckung der Welt und Umwelt, des Menschen und des Himmels. Das experimentelle Denken ergriff nicht nur die Wissenschaften, sondern auch die Poesie, wobei auch herzlich über Scherze gelacht werden durfte: „Hochzeitgedicht auf einen Gelehrten // Vom Sejus wird gewiß das Jahr ein Werk vollbracht; // Denn nunmehr nimmt er sich zur Arbeit selbst die Nacht“ (A. Kästner).

Der literaturwissenschaftliche Fortschritt – oft als Mythos bestritten oder als große Erzählung zurückgewiesen – nahm auch in den letzten Jahren Fahrt auf. Unter den neuen Tendenzen befindet sich die Wissensgeschichte mit ihren unterschiedlichen Zugängen als Forschungsagenda. Drei Aspekte konnten bisher identifiziert werden:
  • Wissen kann als historischer Bestand innerhalb der Poesie angesehen werden (kultureller Aspekt).
  • Es können die konkreten Bedingungen der Produktion und Verbreitung des Wissens analysiert werden (soziale Komponente).
  • Die Texte der Literatur und Poesie können interdisziplinär erfasst werden (wissenschaftsgeschichtliche und wissenssoziologische Komponente).


Das Seminar ist geeignet als Einführung in die Poesie des Barock und der Aufklärung und bietet eine Möglichkeit der Erprobung der neuen Tendenzen in der Literaturwissenschaft, wobei der Fokus auf der Wissenspoetik liegen sollte. Ganz Neugierige blättern schon mal in dem Band Literatur und Wissen (Roland Borgards et al. (eds.), Stuttgart, 2013).

Seminare / Hauptseminare

 

Seminar/Hauptseminar: Arthur Schnitzler / Wien um 1900

Dozent/in:
Friedhelm Marx
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Modulstudium
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 30
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.

Anmeldung/Abmeldung in der Zeit vom 15. September, 10 Uhr, bis 24. Oktober 2014, 23.59 Uhr, über Flex-Now.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik: Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA Germanistik: Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur
MA Germanistik: Erweiterung Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur
MA Germanistik: Literaturtheorie und Kulturwissenschaft
MA Germanistik: Erweiterung Literaturtheorie und Kulturwissenschaft
MA Germanistik: Profilmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
LA Deutsch: Examensmodul (Realschule: 6 ECTS; Gymnasium: 8 ECTS (mit Hausarbeit) oder 6 ECTS (mit mündl. Prüfung))
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA WiPäd: MA-Aufbaumodul NdL (8 ECTS)
Inhalt:
Das literarische Werk Arthur Schnitzlers leuchtet auf verstörend radikale Weise aus, was es vor etwa 100 Jahren mit Lieben und Betrügen, Sterben und Überleben, Scham und (falscher) Ehre, Traum und Wirklichkeit, Anitsemitismus und Bigotterie in Wien und andernorts auf sich hatte. In seiner Verbindung von Psychoanalyse und Gesellschaftsdiagnose gibt es zugleich ein Bild Wiens in den Jahren zwischen 1890 bis 1930. Das Seminar stellt die wichtigsten Dramen und Erzählungen Schnitzlers in den diskursiven Kontext ihrer Zeit, d.h. es schließt Seitenblicke auf literarische, kunstprogrammatische oder psychoanalytische Texte von Hugo von Hofmannsthal, Richard Beer-Hofmann, Sigmund Freud, Hermann Bahr u.a. ein, zudem einen Ausblick auf die Schnitzler-Rezeption in der Literaturkritik, auf der Bühne und im Film.

Auf dem Programm stehen bislang folgende Erzählungen und Dramen Schnitzlers:
Sterben, Lieutenant Gustl, Frau Beate und ihr Sohn, Casanovas Heimfahrt, Traumnovelle, Fräulein Else, Flucht in die Finsternis; Anatol, Liebelei, Reigen, Professor Bernhardi.

Von diesen Texten sollten zu Beginn des Seminars mindestens 6 gelesen sein.

Im Kontext dieser Veranstaltung und des Seminars von Prof. Glasenapp und Prof. Hermann zu Freuds Kulturtheorie ist eine Wien-Exkursion geplant.  

 

Seminar/Hauptseminar: Schillers ästhetische Schriften

Dozent/in:
Julia Schöll
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.

Anmeldung/Abmeldung in der Zeit vom 15. September, 10 Uhr, bis 24. Oktober 2014, 23.59 Uhr, über Flex-Now.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik: Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA Germanistik: Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur
MA Germanistik: Erweiterung Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur
MA Germanistik: Literaturtheorie und Kulturwissenschaft
MA Germanistik: Erweiterung Literaturtheorie und Kulturwissenschaft
MA Germanistik: Profilmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
LA Deutsch: Examensmodul (Realschule: 6 ECTS; Gymnasium: 8 ECTS (mit Hausarbeit) oder 6 ECTS (mit mündl. Prüfung))
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA WiPäd: MA-Aufbaumodul NdL (8 ECTS)
Inhalt:
Friedrich Schiller hat sich so intensiv und ausführlich mit philosophischen, insbesondere ästhetiktheoretischen Fragen auseinander gesetzt, dass immer wieder die Frage aufkam, ob man es eigentlich mit einem Dichter oder doch eher mit einem Philosophen zu tun habe. Schillers Überlegungen zu den ethischen Möglichkeiten des Theaters, zum Schönen an sich, zur Vereinbarkeit von Ästhetik und Moral oder den politischen Implikationen der Kunst entfalten in der „Sattelzeit“ um 1800 eine breite Wirkung und bilden nicht zuletzt die Brücke zwischen Kants aufklärerischer Philosophie und den Ideen der Frühromantik.
Das Seminar konzentriert sich auf die ästhetischen Schriften Schillers, besonders auf diejenigen, die er im Anschluss an sein Studium der Texte Immanuel Kants verfasst (sogenannte „Nach-/Postkantische Schriften“). Gegenstand des Seminars ist eine Auswahl der wichtigsten ästhetiktheoretischen Abhandlungen Schillers, die textnah erörtert und im zeit- und ideengeschichtlichen Kontext diskutiert werden sollen.

Die Bereitschaft zu umfangreicher Lektüre, insbesondere auch komplexer theoretischer Texte wird vorausgesetzt.
Empfohlene Literatur:
Empfehlenswert ist die Anschaffung folgender (allerdings kostspieliger) Ausgabe:
Friedrich Schiller: Sämtliche Werke. Bd. V. Erzählungen. Theoretische Schriften. Hg. von Wolfgang Riedel, Hanser Verlag
Alternativ sind auch alle anderen verlässlichen Ausgaben ok, etwa die des Reclam Verlags.

Vorzubereiten sind folgende Texte:
Kallias oder über die Schönheit
Über Anmut und Würde
Über die ästhetische Erziehung des Menschen in einer Reihe von Briefen
Über naive und sentimentalische Dichtung

Weitere Texte werden im Seminar bekannt gegeben.

 

Seminar/Hauptseminar: Thomas Manns "Joseph und seine Brüder"

Dozent/in:
Julia Schöll
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.

Anmeldung/Abmeldung in der Zeit vom 15. September, 10 Uhr, bis 24. Oktober 2014, 23.59 Uhr, über Flex-Now.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik: Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA Germanistik: Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur
MA Germanistik: Erweiterung Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur
MA Germanistik: Literaturtheorie und Kulturwissenschaft
MA Germanistik: Erweiterung Literaturtheorie und Kulturwissenschaft
MA Germanistik: Profilmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
LA Deutsch: Examensmodul (Realschule: 6 ECTS; Gymnasium: 8 ECTS (mit Hausarbeit) oder 6 ECTS (mit mündl. Prüfung))
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA WiPäd: MA-Aufbaumodul NdL (8 ECTS)
Inhalt:
Als Thomas Mann die Arbeit an seinem Roman über die alttestamentarische Josephsgeschichte 1926 im heimatlichen München beginnt, ahnt er weder, dass sich daraus ein vierbändiges Epos von mehr als 2000 Seiten Umfang entwickeln, noch, dass dieser Roman 1933 mit ihm ins Exil gehen wird. Die ersten beiden Bände von Joseph und seine Brüder (Die Geschichten Jaakobs, Der junge Joseph) erscheinen 1933 und 1934 in Berlin. Der dritte Band (Joseph in Ägypten) wird 1936 im mittlerweile ebenfalls exilierten S. Fischer Verlag in Wien, der vierte Band (Joseph, der Ernährer) 1943 in Stockholm publiziert, wohin der Verlag zu diesem Zeitpunkt weitergezogen ist.
Der Josephsroman war lange kein prominentes Thema der Thomas-Mann-Forschung, umso intensiver beschäftigt sich die Forschung seit den 2000er Jahren mit diesem Text. Im Seminar wird es zunächst um die gemeinsame Texterschließung gehen, um Entstehung, Quellen und Erzählstruktur des Romans. Im Anschluss werden ausgewählte Positionen der Forschung diskutiert.

Der Roman ist sehr umfangreich, es ist daher unabdingbar, dass die Lektüre bereits vor Beginn des Seminars erfolgt!
Empfohlene Literatur:
Thomas Mann: Joseph und seine Brüder
Erschienen in folgenden Teilbänden:
Die Geschichten Jaakobs
Der junge Joseph
Joseph in Ägypten
Joseph, der Ernährer
(es sind verschiedene, ein- zwei- und vierbändige Ausgaben auf dem Markt; akzeptabel sind alle Ausgaben des S. Fischer Verlags oder des Fischer Taschenbuch Verlags)

Als erste Orientierungshilfe empfehlenswert:
Hermann Kurzke: Mondwanderungen. Wegweiser durch Thomas Manns Joseph-Roman (Fischer Taschenbuch)

 

Seminar/Hauptseminar: Die Fremdsprache Deutsch in Europa vom Mittelalter bis zur Gegenwart

Dozent/in:
Helmut Glück
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, M12A/00.14
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Abgeschlossenes BA-Studium
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Anmeldung/Abmeldung vom 15. September 2014, 10:00 Uhr bis 24. Oktober 2014, 23:59 Uhr im FlexNow!
Leistungsnachweis:

Modulzuordnung:
  • MA Germanistik: Modul Germanistische Sprachwissenschaft I - III (8 ECTS)
  • MA WiPäd Dpplwpfl: Aufbaumodul (8 ECTS)
  • LA Gym: Examensmodul (Mastermodul) (8 ECTS)
  • MA Germanistik/Sprachwissenschaft: Deutsch als Fremdsprache (8 ECTS)
Hinweis: In diesem Seminar kann keine Masterarbeit geschrieben werden.
Inhalt:
Das Seminar befasst sich mit den Kontakten des Deutschen zu anderen Sprachen unter dem Gesichtspunkt der sozialen, politischen und kulturellen Bedingungen ihres Entstehens und ihrer Entwicklung. Ein zentrales Feld ist dabei der Erwerb der Fremdsprache Deutsch durch Anderssprachige: zwei- und mehrsprachige Individuen und Gruppen sind die soziale Basis von Sprachkontakt. Anders gesagt: realer Sprachkontakt ist die Spätfolge von andauernder Zwei- und Mehrsprachigkeit. Sprachkontakt kann sich in Entlehnungen auf allen Ebenen des Sprachsystems manifestieren, vom Laut bis zur syntaktischen Struktur. So wie das Deutsche vieles aus anderen Sprachen entlehnt hat, so entlehnten andere Sprachen aus dem Deutschen. In großem Umfang war das bei den Sprachen Nord-, Mittel- und Osteuropas der Fall, aber auch die romanischen Sprachen West- und Südeuropas weisen solche Entlehnungen auf.
Empfohlene Literatur:
Literatur: wird im Seminar bekanntgegeben

 

Seminar/Hauptseminar: Sprache der Komik und Komik der Sprache

Dozent/in:
Friederike Schmöe
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Einzeltermin am 5.12.2014, 14:00 - 18:00, U5/02.18
Einzeltermin am 6.12.2014, 10:00 - 16:00, U5/02.18
Einzeltermin am 12.12.2014, 14:00 - 18:00, U5/02.18
Einzeltermin am 13.12.2014, 10:00 - 16:00, U5/02.18
Einzeltermin am 23.1.2015, 14:00 - 18:00, U5/02.18
Einzeltermin am 24.1.2015, 10:00 - 16:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Abgeschlossenes Basismodul Sprachwissenschaft.
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.

Anmeldung/Abmeldung vom 15. September 2014, 10:00 Uhr bis 24. Oktober 2014 über FlexNow!
Max. Teilnehmerzahl: 15 Personen.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Übungssequenz und Hausarbeit.
Modulzugehörigkeit:
BA/LA Germanistik: Aufbaumodul Sprachwissenschaft
BA BWL Bima/MA WiPäd Dpplwpfl: Aufbaumodul
BA BB Aufbaumodul
Bitte beachten Sie: Aus diesem Seminar heraus können keine Bachelor-Arbeiten oder andere Abschlussarbeiten geschrieben werden!
Inhalt:
Was ist komisch? Wie spricht und schreibt man komisch? Warum lachen wir? Liegt es an der Sprache? Was genau ist eine Pointe? Wie übersetzt sich Humor in Sprache? Kann man auch komisch sprechen und schreiben, wenn man ein knochentrockener Mensch ist?

Man kann. Im Seminar lernen Sie eine Reihe von komischen Textgenres kennen. Sie schreiben selbst Komisches und stellen es zur Diskussion. Um einen Schein zu bekommen, müssen Sie das Publikum mindestens 3 x zum Lachen bringen ... Formal haben Sie die Aufgabe, eine Übungssequenz zur Komik für alle auszuarbeiten und zu moderien. Diese Übungssequenz und eine kurze Erläuterung dazu sind als Seminararbeit einzureichen.

Bibliographie und Programm können Sie kurz vor Kursbeginn aus dem Internet herunterladen: http://www.friederikeschmoee.de/
Wenn Sie Fragen haben, schreiben Sie mir eine Mail: buero.schmoee@gmx.de <mailto:buero.schmoee@gmx.de>

 

Seminar/Hauptseminar: Sprachphilosophie: Mit der Sprache eine Welt erschaffen. Cassirer und der späte Wittgenstein

Dozentinnen/Dozenten:
Helmut Glück, Christian Illies
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Frühstudium
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, M12A/00.14
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Abgeschlossenes BA-Studium
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Anmeldung/Abmeldung vom 15. September 2014, 10:00 Uhr bis 24. Oktober 2014, 23:59 Uhr im FlexNow!
Leistungsnachweis: Referat im Seminar, Hausarbeit (für die Germanistik-Studenten) bzw. Essay (für die Philosophie-Studenten)

Modulzuordnung:
  • MA Germanistik: Modul Germanistische Sprachwissenschaft I - III (8 ECTS)
  • MA WiPäd Dpplwpfl: Aufbaumodul (8 ECTS)
  • LA Gym: Examensmodul (Mastermodul) (8 ECTS)
  • MA Germanistik/Sprachwissenschaft: Deutsch als Fremdsprache (8 ECTS)
Hinweis: Germanistik-Studenten können in diesem Seminar keine Masterarbeit schreiben.
Inhalt:
Das 20. Jahrhundert entdeckt die Sprache als großes philosophisches Thema; wir erschließen uns die Welt durch Sprache. In dem Seminar werden wir den ersten Band von Ernst Cassirers Symbolischen Formen (1923) und Ludwig Wittgensteins Philosophische Untersuchungen lesen. Für Cassirer verschafft sich der Mensch durch die Sprache Zugang zur Welt (er nennt sie ein "Tor zur Philosophie"), ja wir erschaffen und gestalten sie sprachlich. Während Cassirer sich dabei auf Kant bezieht, entwickelt Ludwig Wittgenstein seine Spätphilosophie (Philosophische Untersuchungen, 1953 posthum) aus der Weiterführung der im Logischen Positivismus stehenden Frühphilosophie. Auch er gibt der Sprache eine konstitutive Kraft, aber sie ist zugleich Ausdruck einer Lebensform deren, die sie sprechen, und die vorgibt, wie Begriffe gebraucht werden (§ 43: „Die Bedeutung eines Wortes ist sein Gebrauch in der Sprache.“). Nach einer genauen Analyse von zentralen Abschnitten der beiden klassischen Werke wird es um die Parallelen und Unterschiede gehen. Und natürlich darum, wer von ihnen recht hat – wenn überhaupt einem der beiden zuzustimmen ist.

 

Erstellung einer wissenschaftlichen Arbeit: Anforderungen, theoretische Konzeptionen und Vermittlung - ENTFÄLLT

Dozent/in:
Andriatiana Ranjakasoa
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Studium Generale
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, MG1/02.06
Beginn: 6.10.14
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Workshop, Hausarbeit
Besonders empfohlen für ausländische Studierende im BA- und MA-Studiengang.

Dem Hauptseminar ist das Tutorium "Erstellung einer wissenschaftlichen Arbeit" zugeordnet.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Seminare ab 15.9.14, 10.00 Uhr bis 24.10.14, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
MA Germanistik: Modul Deutsch als Fremdsprache / Erweiterungsbereich
MA Germanistik DaF: DaF-Pflichtmodul
Studium Generale tauglich
Inhalt:
Ein in der deutschen Wissenschaftskulturpraxis verfasster Text folgt etablierten, kulturell geprägten Konventionen und Regeln und weist außerdem eine spezifische sprachliche Beschaffenheit auf, die einen Beitrag zur Qualität einer wissenschaftlichen Arbeit leistet. Im ersten Teil des Seminars setzen wir uns zunächst mit den Anforderungen auseinander, die an die Erstellung einer wissenschaftlichen Arbeit gestellt werden, beispielsweise Themenfindung, Literaturrecherche, Zitiertechnik,Aufbau der Arbeit, Literaturverzeichnis und äußere Form.
Im zweiten Teil werden diese o. g. Konventionen, Regeln und Anforderungen anhand einer Untersuchung ausgewählter Aspekte wissenschaftlichen Schreibens - Gebrauch grammatikalischer Phänomene in wissenschaftlicher Argumentation, Argumentationsstruktur und Textsortengebrauch - aus unterschiedlichen Wissenschaftskulturen theoretisch reflektiert, um darauf aufbauend grundlegende Überlegungen zur Vermittlung wissenschaftlicher Textkompetenzen an fremdsprachige DaF-Studierende anzustellen und theoretische Fundierung für die Evaluation ihrer Leistungen im Erwerbsprozess wissenschaftlicher Textkompetenzen zu liefern. Wie neueste Untersuchungen zu Schreibkompetenzen von DaF-Studierenden zeigen, werden die in der L1 erworbenen wissenschaftlichen Textkompetenzen auf die Erstellung einer wissenschaftlichen Arbeit in der deutschen Sprache übertragen. Außerdem ist ein Modell, das der Operationalisierung der Dimensionen wissenschaftlicher Textkompetenzen von DaF-Studierenden dient, noch nicht entwickelt worden.

Im Referat wird der Theorieteil, der sich auf diese o. g. Konventionen, Regeln und Anforderungen bezieht, erläutert, in der Hausarbeit mit konkreten Beispielen vertieft und vor dem Hintergrund seiner Vermittlung in der DaF-Praxis diskutiert.
Empfohlene Literatur:
1) Loescher, Jens (2012): Last und Lust: wissenschaftlich schreiben in der L2. Ein Kursmodell für Doktoranden und Post-Docs. In: gfl-journal 1, S. 102-120.
2) Bünting, Karl-Dieter/Bitterlich, Axel/Pospiech, Ulrike (1999): Schreiben im Studium. Ein Trainingsprogramm. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft.
3) Mächler, Lissette (2012): Erwerb des wissenschaftlichen Schreibens in der Fremdsprache Deutsch. Exemplarische Analyse von intertextuellen Prozeduren. In: Info DaF 5, S. 519-539.
4) Starke, Günter/Zuchewicz, Tadeusz (2003): Wissenschaftliches Schreiben im Studium von Deutsch als Fremdsprache. Frankfurt/M. u.a.: Peter Lang (= Sprache - System und Tätigkeit, Band 46).

 

Grammatik im DaF-Unterricht

Dozent/in:
Andriatiana Ranjakasoa
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, M12A/00.09
Beginn: 8.10.14
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Workshop, Hausarbeit

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Seminare ab 15.9.14, 10.00 Uhr bis 24.9.14, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
MA Germanistik: Modul Deutsch als Fremdsprache / Erweiterungsbereich
MA Germanistik DaF: Modul Germ. Sprawi I oder II / DaF-Pflichtmodul / Profilmodul
Studium Generale tauglich
Exportmodul: Teilnahme nur nach persönlicher Beratung in der Sprechstunde
Inhalt:
Auf der Grundlage ausgewählter Fachliteraturauszüge sollen ausgewählte Phänomene der deutschen Grammatik im Vergleich zu den Muttersprachen der Seminarteilnehmer(innen) bzw. anderen Sprachen erarbeitet und vor dem Hintergrund ihrer Unterschiede und Gemeinsamkeiten diskutiert werden. Darauf aufbauend wird dann die Frage behandelt, welche Phänomene der deutschen Grammatik fremdsprachigen DaF-Lernenden besondere Schwierigkeiten bereiten.
Breiten Raum sollen dabei außerdem die praktische Erprobung einzelner Ansätze zur Vermittlung grammatischer Themen wie auch die (kritische) Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Lehrwerken, Materialien und Medien für unterschiedliche Zielgruppen einnehmen, um einen konkreten Beitrag zur Förderung der prozeduralen Kompetenzen fremdsprachiger DaF-Lernender beim Erwerbsprozess der deutschen Grammatik zu leisten.
Empfohlene Literatur:
1) Granzow-Emden, Matthias (2013): Deutsche Grammatik verstehen und unterrichten. Tübingen.
2) Hoffmann, Ludger (2012): Deutsche Grammatik: Grundlagen für Lehrerausbildung, Schule, Deutsch als Zweitsprache und Deutsch als Fremdsprache. Berlin: Erich Schmidt.

 

Zeit in der Sprache: Tempus und Aspekt im Sprachvergleich

Dozentinnen/Dozenten:
Gisella Ferraresi, Sarah Liane Liebner
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8
Termine:
Fr, 14:00 - 17:45, Raum n.V.
Blockseminar vom 17.10. - 7.12.14 in der Hornthalstraße 2, 2.OG, Raum 207
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis:
Proseminar: aktive Teilnahme, Kurzreferat, Hausarbeit
Hauptseminar: aktive Teilnahme, Referat, vertiefte Hausarbeit

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Seminare ab 15.9.14, 10.00 Uhr bis 24.10.14, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung Proseminar
BA Germanistik: Aufbau-/Vertiefungsmodul
LA: Aufbaumodul
BA/MA WiPäd Dpplwpfl: Aufbaumodul
BA BB: Aufbau-/Examensmodul

Modulzuordnung Hauptseminar
MA Germanistik: Germanistische Sprachwissenschaft I-III / Sprachtheorie und Sprachvergleich
MA Germanistik: Modul DaF / Erweiterungsbereich
MA WiPäd Dpplwpfl: MA Aufbaumodul
MA Germanistik DaF: Modul Germ. Sprachwissenschaft I oder II / DaF-Pflichtmodul
LA Gymn.: Intensivierungsmodul
Inhalt:
In Madagaskar galten "ein Reiskochen" oder der Augenblick, den man benötigte, um eine Heuschrecke zu rösten, als allgemein akzeptierte Zeiteinheiten. (Alvin Toffler)

Alvin Tofflers Beispiele zum Madagassischen geben einen Hinweis darauf, wie unterschiedlich das Konzept von „Zeit“ in verschiedenen Sprachen realisiert werden kann. Neben der Etablierung von Zeiteinheiten stehen allen Sprachen unterschiedliche grammatische Kategorien zur Verfügung, um den zeitlichen Verlauf von Ereignissen sprachlich abzubilden. Für das Deutsche sind dies insbesondere die am Verb markierten Zeitstufen, also die Tempora. Ebenso relevant, jedoch weniger im Bewusstsein des Sprechers verankert, ist die sogenannte „Aktionsart“, d.h. die innere Zeitstruktur von Verben. Eine weitere Zeit-Kategorie, die für das Deutsche oft unberücksichtigt bleibt, ist der sogenannte „Aspekt“, oder allgemeiner die „Aspektualität“.

Im Seminar werden wir uns zunächst mit der Definition dieser Kategorien auseinandersetzen und die Bedeutung der Tempora im Deutschen eingehend analysieren. Wir werden uns auch die Frage stellen, welche Aktionsarten für das Deutsche angenommen werden können und ob es im Deutschen nicht doch einen Aspekt gibt.

Der zweite Teil des Seminars ist sprachvergleichend ausgerichtet und wir werden die zum Deutschen gewonnenen Erkenntnisse den Zeit-Konzepten anderer Sprachen gegenüberstellen, beispielsweise den slawischen und romanischen Sprachen, jedoch auch nicht-indoeuropäischen und nicht-flektierenden Sprachen wie dem Finnischen oder Türkischen bzw. dem Chinesischen. Dabei werden auch gerne die Muttersprachen der TeilnehmerInnen berücksichtigt.

Das Seminar findet im Zeitraum vom 17. Oktober bis zum 7. Dezember 2014 wöchentlich als Blockveranstaltung statt.
Empfohlene Literatur:
Als vorbereitende Lektüre wird die Einführung „Tempus“ von Björn Rothstein (1. Auflage erschienen 2007 bei Universitätsverlag Winter, Heidelberg) empfohlen.

Weitere Literatur wird in einem Semesterapparat oder im Virtuellen Campus zur Verfügung gestellt.

 

S/HS, Ausgewählte Romane der jüdisch-deutschsprachigen Literatur

Dozent/in:
Iris Hermann
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Modulstudium
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung in der Zeit vom 15. September, 10 Uhr, bis 24. Oktober 2014, 23.59 Uhr, über Flex-Now!

Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik: Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA Germanistik: Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur
MA Germanistik: Erweiterung Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur
MA Germanistik: Literaturtheorie und Kulturwissenschaft
MA Germanistik: Erweiterung Literaturtheorie und Kulturwissenschaft
MA Germanistik: Profilmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
LA Deutsch: Examensmodul (Realschule: 6 ECTS; Gymnasium: 8 ECTS (mit Hausarbeit) oder 6 ECTS (mit mündl. Prüfung))
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA WiPäd: MA-Aufbaumodul NdL (8 ECTS)
Inhalt:
In der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur nimmt die jüdische Literatur eine wichtige Stellung ein, die nicht nur mehr als Randstellung bezeichnet werden kann. Wir wollen den historischen Bogen etwas weiter spannen und uns wichtige Romane dieser Tradition ab ca. 1800 näher ansehen, und uns so einen wichtigen Überblick über die deutschsprachig jüdische Literatur verschaffen.
Empfohlene Literatur:
Ein Fokus wird auf der österreichischen Literatur liegen.
Gelesen sollen schon sein:
  • Hiob von Joseph Roth,
  • Die Tochter von Maxim Biller,
  • Der Kalte von Robert Schindel.

 

S/HS, Musik in literarischen Texten

Dozent/in:
Iris Hermann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Modulstudium
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung in der Zeit vom 15. September 2014, 10 Uhr, bis zum 24. Oktober 2014, 23.59 Uhr, über Flex-Now.
Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik: Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA Germanistik: Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur
MA Germanistik: Erweiterung Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur
MA Germanistik: Literaturtheorie und Kulturwissenschaft
MA Germanistik: Erweiterung Literaturtheorie und Kulturwissenschaft
MA Germanistik: Profilmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA Literatur und Medien:
  • Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft
  • Literatur-, Medien- und Kulturtheorie
  • Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie
LA Deutsch: Examensmodul (Realschule: 6 ECTS; Gymnasium: 8 ECTS (mit Hausarbeit) oder 6 ECTS (mit mündl. Prüfung))
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA WiPäd: MA-Aufbaumodul NdL (8 ECTS)
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Inhalt:
Seit der Antike ist Dichtung und Musik eng verknüpft (um nur einige Beispiele zu nennen: s. die Mythen um Apoll und Marsyas, Orpheus und Eurydike u.a.). Wir wollen in diesem Seminar einige markante Beispiele, in denen Musik in der Literatur auf verschiedene Art und Weise eine Rolle spielt, analysieren. Im Mittelpunkt steht die Lyrik, was nicht verwundert, verdankt sie doch der "lyra" ihren Namen.

Wie wird Musik zum Gegenstand im Text? Welche literarischen Mittel werden eingesetzt, um Musik im Wort "erklingen" zu lassen? Gibt es literarische Strukturen, die musikalischen entsprechen?

Diese und weitere Fragen werden uns beschäftigen. Eine Absprache der Texte erfolgt in der ersten Sitzung. Bitte lesen Sie aber schon: Allerseelen von Cees Nooteboom.

Nach Absprache mit den Studierenden ist eine Alternative zur Hausarbeit möglich: Lesung, Ausstellung oder Erstellung einer Website.

 

S/Ü: Sigmund Freud: Kulturtheoretische Schriften

Dozentinnen/Dozenten:
Jörn Glasenapp, Iris Hermann
Angaben:
Seminar/Proseminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 8
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 22. September, 10:00 Uhr bis 24. Oktober 2014, 23:59 Uhr in FlexNow über den Lehrstuhl Literatur und Medien!

Modulanbindungen

Master Literatur und Medien
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Seminar (Referat + mündliche Prüfung, 6 ECTS)
Profilmodul: Übung (Referat, 4 ECTS)

Germanistik
BA Germanistik: Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA Germanistik: Literaturtheorie und Kulturwissenschaft
MA Germanistik: Erweiterung Literaturtheorie und Kulturwissenschaft
MA Germanistik: Profilmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
LA Deutsch: Examensmodul (Realschule: 6 ECTS; Gymnasium: 8 ECTS (mit Hausarbeit) oder 6 ECTS (mit mündl. Prüfung)
Inhalt:
Bekanntlich begriff Sigmund Freud die von ihm ins Leben gerufene Psychoanalyse keineswegs allein, ja noch nicht einmal in erster Linie als ein therapeutisches Heilverfahren. Vielmehr sah er in ihr eine im wahrsten Sinne des Wortes fundamentale Wissenschaft mit denkbar breitem Anwendungsspektrum, die mit ihren Erkenntnissen und Erkenntnisinteressen sowie Methoden und Kategorien den unterschiedlichsten Disziplinen neue Perspektiven zu eröffnen und neue Denkräume aufzuschließen imstande ist. Da seine Schöpfung, so heißt es am Ende der 1926 erschienenen Schrift Die Frage der Laienanalyse, "all den Wissenschaften unentbehrlich werden [kann], die sich mit der Entstehungsgeschichte der menschlichen Kultur und ihrer großen Institutionen wie Kunst, Religion und Gesellschaftsordnung beschäftigen«, gelte es zu verhindern, dass sie "von der Medizin verschluckt werde." Dieser Überzeugung folgend, baute Freud die Psychoanalyse zu einer umfassenden Theorie nicht nur des Ich und der Gesellschaft, sondern auch und vor allem der Kultur aus – eine bemerkenswerte 'Expansion', die im Zentrum des Seminars stehen wird. Entsprechend soll es in ihm um die kulturtheoretischen und darüber hinaus einige wenige kunsttheoretische Schriften Freuds gehen, wobei die folgenden Texte zur Diskussion stehen werden:

Die 'kulturelle' Sexualmoral und die moderne Nervosität (1908)
Totem und Tabu (1912/13)
Der Moses des Michelangelo (1914)
Zeitgemäßes über Krieg und Tod (1915)
Das Unheimliche (1917)
Massenpsychologie und Ich-Analyse (1927)
Die Zukunft einer Illusion (1927)
Das Unbehagen in der Kultur (1930)
Der Mann Moses und die monotheistische Religion (1939)

Zur Einführung empfohlen:

Henk de Berg: Freuds Psychoanalyse in der Literatur-und Kulturwissenschaft. Eine Einführung, Tübingen 2005 (12003).
Irene Berkel: Sigmund Freud, Paderborn 2008.
Thomas Köhler: Freuds Schriften zu Kultur, Religion und Gesellschaft: Eine Darstellung und inhaltskritische Bewertung, Gießen 2006.
Hans-Martin Lohmann und Joachim Pfeiffer (Hrsg.): Freud-Handbuch. Leben – Werk – Wirkung, Stuttgart und Weimar 2006.

 

Seminar/Hauptseminar: Liebesgedichte vom Barock bis zur Gegenwart

Dozent/in:
Andrea Bartl
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 10:30 - 12:00, U7/01.05
Mi, 16:15 - 17:45, U5/02.17
ACHTUNG: Das Seminar wird in zwei identischen Sektionen angeboten. Bitte melden Sie sich nur für einen der beiden Termine an!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.

Hinweis: Das Seminar wird in zwei identischen Sektionen angeboten. Bitte melden Sie sich nur für eine der beiden Sektionen (Mittwoch Vormittag oder Mittwoch Nachmittag) an.

Anmeldung/Abmeldung vom 15. September 2014, 10:00 Uhr bis 24. Oktober 2014, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist pro Sektion auf 35 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Referat/Hausarbeit/mündl. Prüfung (nach Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnungen).
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul NdL ( 6 ECTS);
  • BA Germanistik: Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)
  • MA Germanistik: Literaturgeschichte 1: Neuere deutsche Literatur (8 ECTS)
  • MA Germanistik: Erweiterungsbereich Literaturgeschichte 1: Neuere deutsche Literatur (8 ECTS)
  • MA Germanistik: Literaturtheorie und Kulturwissenschaft (8 ECTS)
  • MA Germanistik: Erweiterungsbereich Literaturtheorie und Kulturwissenschaft (8 ECTS)
  • MA Germanistik: Profilmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
  • MA WiPäd: Aufbaumodul NdL (8 ECTS)

LA-Studiengänge mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL (6 ECTS);
  • Examensmodul NdL: RS (6 ECTS, mündliche Prüfung); Gym (8 ECTS, Hausarbeit oder 6 ECTS, mündliche Prüfung)
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL; Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Pflichtbereich Deutsch: Fortführung in NdL (6 ECTS)
Inhalt:
Die Liebe ist neben dem Tod eines der großen Themen der Kunst, an dem sich Künstler aller Epochen und Kulturen in ihren Werken beständig abarbeiten. Dabei erscheint die Liebe in einer Vielzahl unterschiedlicher Erscheinungsformen und Aspekte: als erfüllte Vereinigung zweier Partner oder als Liebesschmerz des Einsamen, als geistige oder körperliche Verbindung, als heterosexuelles oder homosexuelles Begehren, als formelhaft inszenierter Lobpreis oder individueller Gefühlsausbruch, als konkrete Amor-Figur oder als abstraktes, eigentlich unbeschreibbares Phänomen etc.

Das Seminar will charakteristische Muster der deutschsprachigen Liebeslyrik vom Barock bis zur Gegenwart chronologisch aufarbeiten. Dabei steht zum einen eine literarhistorische Einordnung im Vordergrund – diesbezüglich eignet sich das Seminar gut beispielsweise für die Vorbereitung auf das Bayerische Staatsexamen. Zum anderen werden in jeder Stunde weitere wichtige Kontexte eröffnet: Welche Konzepte von Liebe und Ehe lassen sich für diese Phasen kulturgeschichtlich nachweisen? Wie wurde die Liebe in der Bildenden Kunst der jeweiligen Epochen dargestellt? Welche neueren Theoriemodelle von Liebe können für die Interpretation der Gedichte herangezogen werden?

Ein kleiner Schwerpunkt der Textauswahl wird auch auf Wiener Lyriker(inne)n liegen, denn in Kooperation mit einem Seminar von Prof. Glasenapp und Prof. Hermann zu Freuds Kulturtheorie wird im Wintersemester 2014/15 eine Fahrt nach Wien angeboten. Teilnahme daran gerne (freiwillig) möglich, nähere Informationen dazu in der ersten Sitzung.

Mittwoch, Sektion 1: 10:30-12:00
08.10.2014 Einführung
15.10.2014 Barock / Petrarkismus
22.10.2014 Barock / Petrarkismus
29.10.2014 Aufklärung, Empfindsamkeit / Anakreontik
05.11.2014 Achtung: Beginn bereits um 10.15 Uhr. Seminarsitzung mit dem Filmemacher Dominik Graf (Leitung: Prof. Dr. Jörn Glasenapp;
Hinweis: am Vorabend findet ein öffentlicher Vortrag von Dominik Graf statt. Ich biete zudem für alle Interessierten eine Zusatzsitzung zu einem seiner Filme an; Termin und Raum werden noch bekannt gegeben.)
12.11.2014 Sturm und Drang: Der junge Schiller
19.11.2014 Sturm und Drang: Der junge Goethe
26.11.2014 Klassik
03.12.2014 Lektorat in einem Literaturverlag. Workshop mit Oliver Vogel (Chef-Lektor und Programmleiter für deutschsprachige Literatur im Verlag S. Fischer, Frankfurt am Main; Raum und Uhrzeit werden noch bekannt gegeben.)
10.12.2014 Romantik
17.12.2014 19. Jahrhundert
07.01.2015 Jahrhundertwende 1900
14.01.2015 Bertolt Brecht
21.01.2015 1950-2000
28.01.2015 Lyrik der Gegenwart

Mittwoch, Sektion 2: 16:15-17:45
08.10.2014 Einführung
15.10.2014 Barock / Petrarkismus
22.10.2014 Barock / Petrarkismus
29.10.2014 Aufklärung, Empfindsamkeit / Anakreontik
05.11.2014 Achtung, Terminänderung: 10-12 Uhr, Raum U7/01.05: Seminarsitzung mit dem Filmemacher Dominik Graf (Leitung: Prof. Dr. Jörn Glasenapp; Hinweis: am Vorabend findet bereits ein öffentlicher Vortrag von Dominik Graf statt. Ich biete zudem für alle Interessierten eine Zusatzsitzung zu einem seiner Filme an; Termin und Raum werden noch bekannt gegeben.)
Die Nachmittagssitzung entfällt.
12.11.2014 Sturm und Drang: Der junge Schiller
19.11.2014 Sturm und Drang: Der junge Goethe
26.11.2014 Klassik
03.12.2014 Lektorat in einem Literaturverlag. Workshop mit Oliver Vogel (Chef-Lektor und Programmleiter für deutschsprachige Literatur im Verlag S. Fischer, Frankfurt am Main; Raum und Uhrzeit werden noch bekannt gegeben.)
10.12.2014 Romantik
17.12.2014 19. Jahrhundert
07.01.2015 Jahrhundertwende 1900
14.01.2015 Bertolt Brecht
21.01.2015 1950-2000
28.01.2015 Lyrik der Gegenwart
Hinweis: Da ich als Prodekanin an manchen Mittwoch Nachmittagen an einer Fakultätssitzung teilnehmen muss, kann es sein, dass an Einzelterminen die Seminarsitzung verschoben werden muss. Das wird jedoch rechtzeitig im Vorfeld mit allen Seminar-Teilnehmer(inne)n besprochen.

 

Seminar/Hauptseminar: Literatur als Film, Film als Literatur - Literaturadaptionen als Herausforderung für Literaturwissenschaft und Fachdidaktik

Dozentinnen/Dozenten:
Andrea Bartl, Ulf Abraham
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 15. September 2014, 10:00 Uhr bis 24. Oktober 2014, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 35 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Referat/Hausarbeit/mündl. Prüfung (nach Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnungen).
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul NdL ( 6 ECTS);
  • BA Germanistik: Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)
  • MA Germanistik: Literaturgeschichte 1: Neuere deutsche Literatur (8 ECTS)
  • MA Germanistik: Erweiterungsbereich Literaturgeschichte 1: Neuere deutsche Literatur (8 ECTS)
  • MA Germanistik: Literaturtheorie und Kulturwissenschaft (8 ECTS)
  • MA Germanistik: Erweiterungsbereich Literaturtheorie und Kulturwissenschaft (8 ECTS)
  • MA Germanistik: Profilmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
  • MA WiPäd: Aufbaumodul NdL (8 ECTS)

LA-Studiengänge mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL (6 ECTS);
  • Examensmodul NdL: RS (6 ECTS, mündliche Prüfung); Gym (8 ECTS, Hausarbeit oder 6 ECTS, mündliche Prüfung)
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL; Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Pflichtbereich Deutsch: Fortführung in NdL (6 ECTS)
Inhalt:
Die sog. Literaturverfilmung (besser: filmische Adaption) ist sicherlich mit Abstand das in der Schule am besten vertretene Filmgenre; allerdings geben vorliegende Ergebnisse von Lehrer- und Schülerbefragungen Anlass zu Zweifeln, ob der Umgang damit dem Gegenstand angemessen ist. An Beispielen, die sowohl film- und literatur¬wissenschaftlich interessant als auch didaktisch ergiebig sind, wollen wir untersuchen, wie sich literarischer Text und Film (unterschiedlich) zueinander verhalten können, was eine gelungene Adaption auszeichnet, was die narrativen und ästhetischen Möglichkeiten des Mediums Film für den jeweiligen Stoff bedeuten und nicht zuletzt, wie all dies im Deutschunterricht thematisiert werden kann. Leistungspunkte können entweder in NDL oder in Deutschdidaktik (Vertiefungsmodul) erworben werden.

Besprochen werden folgende Paarungen:
  • Emil und die Detektive (Gerhard Lamprecht, D 1931. Franziska Buch, D 2000) / Erich Kästner: Emil und die Detektive(1929)
  • Die Verwandlung (Jan Nêmec, BRD/ SSR 1975. Samsas , Kirsten Peters, D 1999) / Franz Kafka: Die Verwandlung (1915)
  • Die Entdeckung des Hugo Cabret (Martin Scorsese, USA 2011) / Brian Selznick: Die Entdeckung des Hugo Cabret (2007)
  • Eyes Wide Shut (Stanley Kubrick, USA 1999) / Arthur Schnitzler: Traumnovelle (1926)
  • Das Mädchen mit dem Perlenohrring (Peter Webber, GB 2003) / Tracy Chevalier: Das Mädchen mit dem Perlenohrring (2000)
  • Der Vorleser (Stephen Daldry, USA 2008) / Bernhard Schlink: Der Vorleser (1997)
  • Das Parfum (Tom Tykwer, D 2006) / Patrick Süskind: Das Parfum. Die Geschichte eines Mörders (1985)

Darüber hinaus können und werden wir das virtuelle Lernangebot Filmdidaktik und Filmästhetik der Virtuellen Hochschule Bayern nutzen, das Analysen und Aufgaben zu einigen der Beispiele enthält und Basisinformation zur Filmanalyse bietet. Die Seminarteilnehmer/-innen melden sich daher nicht nur in FlexNow an, sondern auch mit ihrer Bamberger ba-Kennung bei der VHB. (Der Anbieter des Lernangebots, an dem auch die Bamberger Deutschdidaktik mitgearbeitet hat, ist Prof. Dr. Volker Frederking, Uni Erlangen-Nürnberg). Nähere Informationen dazu in der ersten Sitzung.

Seminarplan:
(1) 09.10.14 Einführung: Literaturverfilmung / Adaption, Film als Text Text als Film; Verfahren des Umgangs mit Filmen
(2) 16.10.14 Erich Kästner: Emil und die Detektive (1929)
(3) 23.10.14 Emil und die Detektive II
(4) 30.10.14 Brian Selznick: Die Entdeckung des Hugo Cabret (2007)
(5) 06.11.14 Die Entdeckung des Hugo Cabret II
(6) 13.11.14 Franz Kafka: Die Verwandlung (1915) I
(7) 20.11.14 Die Verwandlung II
(8) 27.11.14 Arthur Schnitzler: Traumnovelle (1926) I
(9) 04.12.14 Traumnovelle/ Eyes Wide Shut II
(10) 11.12.14 Tracy Chevalier: Das Mädchen mit dem Perlenohrring (2000) I
(11) 18.12.14 Das Mädchen mit dem Perlenohrring II
(12) 08.01.15 Patrick Süskind: Das Parfum. Die Geschichte eines Mörders (1985)I
(13) 15.01.15 Das Parfum II
(14) 22.01.15 Bernhard Schlink: Der Vorleser (1997) I
(15) 29.01.15 Der Vorleser II

 

Seminar/Hauptseminar: Litererarische Darstellungen des Bösen

Dozent/in:
Hans-Peter Ecker
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 15. September 2014, 10:00 Uhr bis 24. Oktober 2014, 23:59 im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 25 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Hausarbeit oder Klausur (nach Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnungen und Absprache im Seminar). Erwartet wird die Bereitschaft zur aktiven Beteiligung (Diskussion, Übernahme von Referaten und Moderationen).
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: NdL Vertiefungsmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
  • MA Germanistik: Literaturtheorie und Kulturwissenschaft (8 ECTS)
  • MA Germanistik Erweiterungsbereich: Literaturtheorie und Kulturwissenschaft (8 ECTS)
  • MA Germanistik: Profilmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
  • LA-Studiengänge mit Unterrichtsfach Deutsch: Examensmodul: RS (6 ECTS, mündliche Prüfung); Gym (8 ECTS, Hausarbeit oder 6 ECTS, mündliche Prüfung)
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
  • MA WiPäd: MA-Aufbaumodul NDL
Inhalt:
Dieses Hauptseminar wird aus drei Arbeitsphasen bestehen: Die ersten Sitzungen sollen zur allgemeinen Erkundung und Einarbeitung in die Problematik dienen. Ich erwarte, dass die TeilnehmerInnen in dieser Phase (ca. 3 Wochen) einschlägige Phänomene sammeln, reflektieren und im Plenum diskutieren. Zugleich brauchen wir diese Zeit, um die Texte für die zweite Arbeitsphase zu lesen. Dort werden zwei Dramen und zwei Romane, die sich ,dem Bösen‘ von ganz unterschiedlichen Voraussetzungen her nähern, in Referaten vorgestellt und vom Plenum diskutiert. Die letzte Arbeitsphase dient der Konzeption von weiterführenden wissenschaftlichen Projekten. Alle Teilnehmer müssen in der zweiten Arbeitsphase eine Referenten-Funktion (ModeratorIn, ReferentIn, KoreferentIn) übernehmen. Die vier zentralen Texte sollten von allen TeilnehmerInnen gelesen werden, deshalb empfehle ich nachdrücklich, bereits in der vorlesungsfreien Zeit mit der Einarbeitung zu beginnen:

Beschäftigung mit dem Begriff des ,Bösen‘ in philosophischer, soziologischer und theologischer Hinsicht; Lektüre der Romane Ahasver von Stefan Heym und Mahmud der Bastard (zuerst unter dem Titel Mahmud der Schlächte oder Der feine Weg) von Ernst Augustin sowie der Dramen Der goldene Drache von Roland Schimmelpfennig und Fremde Stimmen von Bernhard Setzwein (letztgenanntes Drama wird den TeilnehmerInnen als Datei zur Verfügung gestellt, da es im Buchhandel noch nicht verfügbar ist.

Haupt/Oberseminare und Kolloquien

 

Argumentation - Entfällt!

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Oberseminar, 1 SWS, 14tägig
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Besprechung von Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Oberseminar, 1 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Hornthalstraße 2, Raum 00.02, Beginn: nach Vereinbarung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung nur persönlich in der Sprechstunde.
Inhalt:
Das Oberseminar dient der Besprechung von wissenschaftlichen Abschlussarbeiten (BA, MA, Zulassungsarbeiten), die im WS 2014/15 bei mir angefertigt werden.

 

Der volkssprachige Wortschatz der Leges barbarorum

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Hornthalstraße 2, Raum 00.02, Beginn: nach Vereinbarung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme aufgrund persönlicher Einladung.

Modulzuordnung
BA/MA MedStud: Intensivierungsmodul (alte Ordnung)
MA MedStud: Intensivierungsmodul I und II (neue Ordnung)
MA Joint degree Dt. Philologie des MA und der fr. Neuzeit: Modul Forschung (4 ECTS), Profilmodul (5 ECTS)
Inhalt:
Das OS befasst sich mit dem volkssprachigen Wortschatz der lateinisch kodifizierten kontinentalwestgermanischen Stammesrechte (Leges) und damit mit einem Quellenbereich der mittelalterlichen Volkssprachen, der einerseits besonders alt, andererseits aber noch unzureichend sprachhistorisch erschlossen ist. Die philologische Aufbereitung dieses Quellenbereichs mit seinem hohen Anteil sonst nicht bezeugten Wortguts aus der Frühzeit des Deutschen ist Gegenstand eines Forschungsprojekts, in das das OS einführen soll.

 

HS Mediävistik: Faust 1587. Die Historia von D. Johann Fausten im Kontext der Literatur der Frühen Neuzeit [HS]

Dozent/in:
Ingrid Bennewitz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U5/01.18
ab 14.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I und II

Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 01.09.14, 10.00 Uhr bis 17.10.14, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 17.10.14, 23.59 Uhr.


Modulzuordnungen:

BA Germanistik: Vertiefungsmodul

BA Med. Studies: Aufbaumodul IV

LA RS/Gym: Examensmodul

MA Med. Studies: Mastermodul I: Ältere deutsche Literaturwissenschaft

MA WiPäd: MA-Aufbaumodul

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung: Literaturgeschichte 2

MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit : Modul Deutsche Philologie II: Ältere deutsche Literaturgeschichte I

MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit : Modul Deutsche Philologie III: Ältere deutsche Literaturgeschichte II
Inhalt:
Die Literatur des 15. und 16. Jahrhunderts ist wie kaum eine andere Zeitspanne der deutschen Literaturgeschichte gleichermaßen gekennzeichnet durch Kontinuität und Neubeginn. So werden Stoffe, Gattungen und Traditionen der mittelalterlichen Literatur weitergeführt, oft auch überführt in neue Formen (etwa die des Prosa-Romans). Zugleich werden die großen Werke des 12. 14. Jahrhunderts in dieser Zeit schriftlich fixiert; das berühmteste Beispiel dafür ist zweifellos die im Auftrag Maximilians I. entstandene Ambraser Handschrift, der wir u.a. die einzige (fast) vollständige Überlieferung von Hartmanns von Aue Erec (entstanden ca. um 1190) verdanken. Zugleich aber konstituieren sich neue Gattungen: etwa der Prosa-Roman mit so berühmten Vertretern wie der Melusine, der Magelone und dem europaweit verbreiteten Amadis oder die früher irreführend als Volksbücher bezeichneten Sammlungen wie das Faustbuch oder der Eulenspiegel ; neu sind aber auch die Entwicklungen im Bereich des geistlichen und weltlichen Dramas oder die Fülle an Texten religiös-politischer Ausrichtung im Kontext der Reformation. Nicht zuletzt ist das 15. und 16. Jahrhundert eine Zeit intensiven medialen Wandels (von der Handschrift zum Buchdruck), die zahlreiche Parallelen zu den Umbrüchen unserer modernen Medienlandschaft aufweist. Die Historia von Dr. Johann Fausten, dem weitbeschreyten Zauberer vnnd Schwartkuenstler, die Geschichten von Till Eulenspiegel und von der schönen Melsuine zählen zu jenen Texten des ausgehenden Mittelalters und der Frühen Neuzeit, die wie wenig andere die zeitgenössische wie die Literatur(geschichte) der folgenden Jahrhunderte beeinflussen sollten und in vielfachen Rezeptionen bis zum heutigen Tag bearbeitet worden sind. Aus unterschiedlichen methodischen Perspektiven sollen ihre Überlieferung, Interpretation und Wirkungsgeschichte zur Diskussion stehen.
Empfohlene Literatur:
Historia von D. Johann Fausten. Text des Druckes von 1587; mit den Zusatztexten der Wolfenbütteler Handschrift und der zeitgenössischen Drucke. Hg. von Stephan Füssel und Hans Joachim Kreutzer. Stuttgart 2003 (= RUB 1516).

Ein kurtzweilig Lesen von Dil Ulenspiegel. Nach dem Druck von 1515 hg. von Wolfgang Lindow. Stuttgart 2003 (= RUB 1687).

Thüring von Ringoltingen: Melusine. Hg. von Hans-Gert Roloff. Stuttgart 2000 (= RUB 1484).

Jan-Dirk Müller (Hg.: Romane des 15. und 16. Jhs., Frankfurt/Main 1990 (= Dt. Klassiker-Verlag, Bibliothek der Frühen Neuzeit Bd. 1).

Horst Brunner: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680).

Ingrid Bennewitz und Ulrich Müller (Hgg.): Von der Handschrift zum Buchdruck: Spätmittelalter Reformation Humanismus 1320-1572. (= Deutsche Literatur. Eine Sozialgeschichte. Hg. von H. A. Glaser, Bd. 2), insbes. folgende Artikel: Ingrid Bennewitz: Prosaroman/Volksbuch; Werner Röcke: Schwanksammlung und Schwankroman.

 

Einführung in neuere Methoden der Mediävistik [OS]

Dozentinnen/Dozenten:
Ingrid Bennewitz, Klaus van Eickels
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 19:00 - 21:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung in den Sekretariaten des Zentrums für Mittelalterstudien, des LS für Mittelalterliche Geschichte und des LS für Deutsche Philologie des Mittelalters.
Inhalt:
Das Mediävistische Oberseminar ist als interdisziplinäres Informations- und Diskussionsforum für alle mediävistisch Interessierten intendiert; es soll insbesondere auch jenen Studierenden und Graduierten, die einen Schwerpunkt im Bereich mediävistischer Disziplinen setzen, einen Einblick in aktuelle thematische und methodische Diskussionen gewähren. Vortragende sind neben zahlreichen auswärtigen Gelehrten Bamberger Kolleginnen und Kollegen sowie Graduierte und Nachwuchswissenschaftler, die einschlägige mediävistische Abschlussarbeiten präsentieren.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird rechtzeitig vor den einzelnen Veranstaltungen bekannt gegeben.

 

Oberseminar Examensmodul LA Gym [OS]

Dozentinnen/Dozenten:
Ingrid Bennewitz, Andrea Schindler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U5/02.22
ab 14.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 01.09.14, 10.00 Uhr bis 17.10.14, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 17.10.14, 23.59 Uhr.


Modulzuordnung:
LA Gym: Examensmodul ÄdL
Inhalt:
Im Zentrum des Oberseminars steht die gemeinsame Diskussion mittelhochdeutscher Texte und neuerer Methoden und Forschungsbeiträge der germanistischen Mediävistik.

 

Hauptseminar/Oberseminar: Besprechung von Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Friedhelm Marx
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, MG2/01.02
Einzeltermin am 5.12.2014, 10:00 - 12:00, MG1/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung vom 15. September, 10.00 Uhr bis 24. Oktober 2014, 23.59 Uhr über Flex Now!
Inhalt:
Im Seminar sollen in der Entstehung befindliche wissenschaftliche Abschlussarbeiten (BA, MA, Diplom, Magister, Dissertation) vorgestellt und gemeinsam diskutiert werden. Darüber hinaus bietet es einen Rahmen für die Auseinandersetzung mit jüngeren Positionen der Literaturtheorie. Das genaue Programm wird zu Beginn des Semesters gemeinsam festgelegt.

 

Oberseminar für Examenskandidat(inn)en und Doktorand(inn)en

Dozent/in:
Helmut Glück
Angaben:
Seminar/Oberseminar, 1 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 13:00, Raum n.V.
Das Seminar findet im Raum Ho2/01.16 statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung: Themenvereinbarung für die Abschlussarbeit muss erfolgt sein.
Anmeldung/Abmeldung vom 15. September 2014, 10:00 Uhr bis 24. Oktober 2014, 23:59 im FlexNow!
Kein Leistungsnachweis möglich.
Inhalt:
Das Seminar dient der Vorstellung und Diskussion von Examensarbeiten (BA, MA, ZA) und Dissertationen in ihrer Entstehungsphase und der Sichtung aktueller linguistischer Literatur zu den einschlägigen Themen.

 

Besprechung von Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Gisella Ferraresi
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Ort: Ho2/01.12, Termine nach Vereinbarung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme nach persönlicher Einladung in der Sprechstunde.
Inhalt:
Das Oberseminar dient der Besprechung von wissenschaftlichen Abschlussarbeiten, die im WS 2014/15 bei mir angefertigt werden.

 

Informationsstruktur

Dozent/in:
Patrizia Noel
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, M12A/00.09
Beginn: 8.10.14
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul(teil)prüfung: Referat und Hausarbeit

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldungen für alle Seminare ab 15.9.14, 10.00 Uhr bis 24.10.14, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
BA Germanistik: Vertiefungsmodul
MA Germanistik: Modul Germ. Sprachwissenschaft 1-3/Sprachtheorie, -vergleich / Erweiterungsbereich / Profilmodul
MA WiPäd Dpplwpfl: MA-Aufbaumodul
LA GY: Examensmodul (Mastermodul)
Exportmodule: Teilnahme nur nach persönlicher Beratung in der Sprechstunde beim jeweiligen Dozenten.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Informationen für Studierende der Allgemeinen Sprachwissenschaft:
Die Veranstaltung kann für Studierende der Allgemeinen Sprachwissenschaft als Seminar (6 ECTS) für das Aufbaumodul 2 des Bachelorstudiengangs „Allgemeine Sprachwissenschaft“ und als Seminar (8 ECTS) für das Mastermodul 1 "Systemlinguistik" sowie im Erweiterungsbereich des Masterstudiengangs „General Linguistics“ eingebracht werden. In diesem Fall muss die FlexNow-Lehrveranstaltungsanmeldung, wie auch die FlexNow-Prüfungsanmeldung über den FlexNow-Zugang "Allgemeine Sprachwissenschaft" erfolgen.
Inhalt:
Die Struktur von Sätzen, Äußerungen und Texten ist nicht willkürlich. Sie fußt unter anderem auf der Verteilung der Informationen für den Hörer/Leser. Im Seminar wird das Thema aus phonologischer, syntaktischer und lexikalischer Sicht betrachtet sowie unter dem Aspekt neuerer Erkenntnisse der Kognitionswissenschaft und der Sprachvergleichsforschung.
Empfohlene Literatur:
Es wird ein Kurs im Virtuellen Campus bereit gestellt.

 

HS/OS Kolloquium für Examenskandidaten/Examenskandidatinnen

Dozent/in:
Iris Hermann
Angaben:
Seminar/Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 12:15 - 13:45, U5/02.18
Inhalt:
Wer eine Zulassungsarbeit, eine Bachelorarbeit oder eine Masterarbeit bei mir schreiben möchte, sollte dieses Seminar besuchen, in dem wir wichtige neuere Tendenzen der literaturwissenschaftlichen Forschung diskutieren.

Bei Interesse melden Sie sich bitte per mail oder in der Sprechstunde an.

 

Hauptseminar/Oberseminar: Besprechung von Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Andrea Bartl
Angaben:
Hauptseminar, 1 SWS
Termine:
Di, 10:30 - 12:00, U11/00.24
ab 14.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 15. September 2014, 10:00 Uhr bis 24. Oktober 2014, 23:59 Uhr im FlexNow!
Alle Studierenden, die derzeit bei mir als Erstkorrektorin eine Abschlussarbeit (Lehramt, Diplom, Magister, Bachelor, Master) verfassen, sind dringend angehalten, dieses Oberseminar zu besuchen und ihr Projekt darin vorzustellen.
Kein Leistungsnachweis möglich.
Inhalt:
Neben technischen Fragen zum Verfassen wissenschaftlicher Abschlussarbeiten werden in Kurzreferaten Abschlussarbeiten / Dissertationsprojekte vorgestellt und besprochen. Auf Wunsch der Teilnehmer(innen) ist es außerdem natürlich gerne möglich, gemeinsam aktuelle Werke der Gegenwartsliteratur oder Literaturtheorie zu diskutieren. In der ersten Sitzung werden Terminplan und Vorgehensweise gemeinsam festgelegt.
Alle Studierenden, die derzeit bei mir als Erstkorrektorin eine Abschlussarbeit (Lehramt, Bachelor, Master, Diplom, Magister) verfassen, sind dringend angehalten, dieses Oberseminar zu besuchen und ihr Projekt darin vorzustellen.

 

Seminar (1) zur Vorbereitung auf das Erste Staatsexamen im Fachgebiet NdL: Epochenwissen, Dramen und Erzähltextanalyse

Dozent/in:
Denise Dumschat-Rehfeldt
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Lehramtsgrundstudium
Das Staatsexamenskolloquium richtet sich an Studierende aller Lehramtsstudiengänge (Grund-, Haupt- und Realschule, Gymnasium etc., jeweils modularisiert oder nicht-modularisiert).
Anmeldung/Abmeldung vom 15. September 2014, 10:00 Uhr bis 24. Oktober 2014, 23:59 Uhr im FlexNow!

Leistungsnachweis / Modulzuordnung ausschließlich für Lehramt Deutsch (Gym):
  • NdL Vorlesung im Examensmodul, 2 ECTS (bei Studienbeginn vor dem WS 2011/12)
Für alle weiteren Studiengänge ist kein Leistungsnachweis möglich!
Inhalt:
Dieses Lehrangebot richtet sich an Studierende, die im Fachgebiet Neuere deutsche Literaturwissenschaft das Erste Staatsexamen für ein Lehramt anstreben – egal, ob in einem nicht-modularisierten oder modularisierten Lehramtsstudiengang. In zwei aufeinander abgestimmten Seminaren, die auch einzeln besucht werden können, werden mit Blick auf die anstehende Staatsexamensklausur Epochenhintergründe (Seminar 1: Epochenwissen) und Methoden der Textanalyse (Seminar 1: Dramen- und Erzähltextanalyse; Seminar 2: Lyrikanalyse) wiederholt bzw. vertieft. Dies geschieht anhand von Original-Staatsexamensaufgaben über die Literatur vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Gemeinsam wird auch ein pragmatischer Arbeitsplan entwickelt, um sich strukturiert und möglichst zeitökonomisch auf die schriftliche (und gegebenenfalls mündliche) Prüfung vorzubereiten.

Seminar 1: Epochenwissen, Dramen- und Erzähltextanalyse
Dieser Kurs dient schwerpunktmäßig der Wiederholung und Strukturierung von Epochenspezifika. Dazu schauen wir uns ausgehend von Staatsexamensaufgaben historische Kontexte zu ausgewählten Epochen und Strömungen (Barock, Aufklärung, Romantik, Realismus, Expressionismus, Literatur nach 1945 und Literatur der BRD) an und besprechen sowohl historische dichtungstheoretische als auch literarische Texte. Außerdem vollziehen wir überblicksartig Entwicklungslinien vom Barock bis zur Gegenwart beispielsweise auf den Ebenen der Gattungslandschaft, der Autorbilder und der Literaturkonzepte nach. Auf diese Weise erarbeiten wir Möglichkeiten der Sammlung, Aufbereitung und Vernetzung von literarhistorischem Wissen. Daneben trainieren wir den gattungsbezogenen analytischen Umgang mit Dramen und Erzähltexten.
Es ist möglich, Probeklausuren zu schreiben.

Seminar 2: Lyrikanalyse (Prof. Dr. Andrea Bartl):
http://univis.uni-bamberg.de/form?__s=2&dsc=anew/lecture_view&lvs=guk/german/neuer2/vorles&anonymous=1&dir=guk/german/neuer2&ref=lecture&sem=2014w&__e=321

Für beide Seminare gemeinsam ist ein Semesterapparat in der TB 4 eingerichtet. Außerdem finden Sie zu jedem Seminar einen Kurs im Virtuellen Campus.
Empfohlene Literatur:
Lektüren:
Literaturgeschichtlicher Überblick
  • Deutsche Literaturgeschichte. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Hg. von Wolfgang Beutin. 8., aktualis. u. erw. Aufl. Stuttgart: Metzler 2013.

Literarische Texte (in runden Klammern: empfohlene Ausgaben)
  • Hans Jakob Christoph von Grimmelshausen: Lebensbeschreibung der Erzbetrügerin und Landstörzerin Courasche (Reclam Universal-Bibliothek 7998)
  • Johann Wolfgang Goethe: Götz von Berlichingen (RUB 71)
  • Friedrich Schiller: Eine großmütige Handlung (Friedrich Schiller: Der Verbrecher aus verlorener Ehre und andere Erzählungen, RUB 8891)
  • Novalis: Hymnen an die Nacht
  • Friedrich Hebbel: Maria Magdalene (RUB 3173)
  • Theodor Fontane: Effi Briest (RUB 6961)
  • Franz Kafka: Die Verwandlung
  • Wolfgang Borchert: Draußen vor der Tür

Poetologische Schriften (in runden Klammern: empfohlene Ausgaben)
  • Martin Opitz: Buch von der Deutschen Poeterey (Studienausgabe, RUB 18214)
  • Johann Christoph Gottsched: Versuch einer critischen Dichtkunst vor die Deutschen [Auszüge: Erster allgemeiner Theil: IV, VI; Anderer Besonderer Theil: X, XI] (Johann Christoph Gottsched: Schriften zur Literatur, RUB 9361)
  • Gotthold Ephraim Lessing: Hamburgische Dramaturgie [Auszüge: 38., 46., 74.-78., 80., 96., 101.-104. Stück] (RUB 7738)
  • Johann Wolfgang Goethe: Zum Schäkespears Tag
  • Jakob Michael Reinhold Lenz: Anmerkungen übers Theater (Reclam-Studienausgabe: J. M. R. Lenz: Anmerkungen übers Theater. Shakespeare-Arbeiten und Shakespeare-Übersetzungen, RUB 19135)
  • Athenäums-Fragmente [Auszüge: 116, 121, 172, 220, 238, 247, 259, 283, 428, 451]
  • Friedrich Hebbel: Vorwort, betreffend das Verhältnis der dramatischen Kunst zur Zeit und verwandte Punkte (enth. in: RUB 3173)
  • Kurt Pinthus (Hg.): Menschheitsdämmerung [Vorworte]
  • Wolfgang Borchert: Das ist unser Manifest
  • Ingeborg Bachmann: Frankfurter Poetikvorlesungen [Abschnitte I und II]

 

Seminar (2) zur Vorbereitung auf das Erste Staatsexamen im Fachgebiet NDL: Lyrikanalyse

Dozent/in:
Andrea Bartl
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, U7/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Lehramtsgrundstudium
Das Staatsexamenskolloquium richtet sich an Studierende aller Lehramtsstudiengänge (Grund-, Haupt- und Realschule, Gymnasium etc., jeweils modularisiert oder nicht-modularisiert).
Anmeldung/Abmeldung vom 15. September 2014, 10:00 Uhr bis 24. Oktober 2014, 23:59 Uhr im FlexNow!

Leistungsnachweis / Modulzuordnung ausschließlich für Lehramt Deutsch (Gym):
  • NdL Vorlesung im Examensmodul, 2 ECTS (bei Studienbeginn vor dem WS 2011/12)
Für alle weiteren Studiengänge ist kein Leistungsnachweis möglich!
Inhalt:
Dieses Lehrangebot richtet sich an Studierende, die im Fachgebiet Neuere deutsche Literaturwissenschaft das Erste Staatsexamen für ein Lehramt anstreben – egal, ob in einem nicht-modularisierten oder modularisierten Lehramtsstudiengang. In zwei aufeinander abgestimmten Seminaren, die auch einzeln besucht werden können, werden mit Blick auf die anstehende Staatsexamensklausur Epochenhintergründe (Seminar 1: Epochenwissen) und Methoden der Textanalyse (Seminar 1: Dramen- und Erzähltextanalyse; Seminar 2: Lyrikanalyse) wiederholt bzw. vertieft. Dies geschieht anhand von Original-Staatsexamensaufgaben über die Literatur vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Gemeinsam wird auch ein pragmatischer Arbeitsplan entwickelt, um sich strukturiert und möglichst zeitökonomisch auf die schriftliche (und gegebenenfalls mündliche) Prüfung vorzubereiten.

Seminar 2: Lyrikanalyse
In diesem Seminar liegt der Schwerpunkt auf der Gedichtanalyse. Anhand von Staatsexamensaufgaben mit Gedichten vom Barock bis zur Gegenwart werden Techniken der Lyrikanalyse vertieft und für die Lyrik relevante Epochenkontexte wiederholt, außerdem praktische Tipps zum Schreiben von Staatsexamensklausuren entwickelt. Auf Wunsch der Teilnehmer/-innen können auch Aufsatzthemen sowie Textanalysen aus den Bereichen Drama und Prosa einbezogen werden. Zusatzsitzungen, Probeklausuren und Einzelberatungen sind des Weiteren gerne möglich.

Seminarplan:
09.10.2014 Allgemeines zum Ablauf des Staatsexamens und zur möglichst effizienten Vorbereitung auf die schriftliche (und ggf. mündliche) NdL-Prüfung Literaturtipps. Vorbereitung auf ein Lyrikthema
16.10.2014 Wie schreibe ich eine Klausur? Andreas Gryphius‘ „An sich selbst“ im Vergleich mit Paul Flemings „An sich“
23.10.2014 Friedrich Gottlieb Klopstocks „Die Sommernacht“ im Vergleich mit Günter Eichs „Abschied vom Mond“ Im Anschluss daran, am Ende der Stunde: Vorbereitung auf die mündliche Prüfung
30.10.2014 Gottfried August Bürgers „Lenore“
06.11.2014 [Entfällt und wird nachgeholt.]
13.11.2014 Johann Wolfgang von Goethes „Der Gott und die Bajadere“
20.11.2014 [Entfällt und wird nachgeholt.]
27.11.2014 Friedrich Hölderlins „Hälfte des Lebens“. Joseph von Eichendorffs „Mondnacht“
04.12.2014 Theodor Storms „Die Stadt“ im Vergleich mit Georg Heyms „Die Stadt“
11.12.2014 Erich Kästners „Berlin in Zahlen“. Durs Grünbeins „Transparenz in Blau“
18.12.2014 Georg Heyms „Ophelia“
08.01.2015 Bertolt Brechts „An die Nachgeborenen“
15.01.2015 Paul Celans „EIN BLATT, baumlos“ im Vergleich mit Erich Frieds „Gespräch über Bäume“
22.01.2015 Gestaltung auf Wunsch der Teilnehmer(innen). Evtl. Besprechung einer Aufgabe aus dem aktuellen Staatsexamen (Sommer 2014)
29.01.2015 Gestaltung auf Wunsch der Teilnehmer(innen)

Falls die Teilnehmer(innen) dies wünschen, biete ich gerne zusätzliche Vertiefungsstunden an: Besprechung von weiteren Staatsexamensaufgaben, Einzelberatung, Coaching von Lerngruppen, Probeklausur (mit Korrektur) etc.

Seminar 1: Epochenwissen, Dramen- und Erzähltextanalyse:
http://univis.uni-bamberg.de/form?__s=2&dsc=anew/lecture_view&lvs=guk/german/neuer2/semina&anonymous=1&dir=guk/german/neuer2&ref=lecture&sem=2014w&__e=321

Für beide Seminare gemeinsam ist ein Semesterapparat in der TB 4 eingerichtet. Außerdem finden Sie zu jedem Seminar einen Kurs im Virtuellen Campus.

 

Hauptseminar/Oberseminar: Methoden und Strategien wissenschaftlicher Forschung

Dozent/in:
Hans-Peter Ecker
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, U7/01.05
Das Seminar findet 14-täglich statt + Wochenend-Blockseminar
ab 15.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: vier Studiensemester!!
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 15. September 2014, 10:00 Uhr bis 24. Oktober 2014, 23:59 im FlexNow!

Modulzuordnung:
MA Germanistik, NdL/Literaturvermittlung: Begleitende Vorlesung im Praxismodul (2 ECTS)
Inhalt:
Das Seminar – vom Charakter her eine interaktive Vorlesung – wendet sich an Studierende, die sich bereits auf ihre Abschlussarbeit hin orientieren bzw. daran arbeiten sowie an Doktoranden und unterstützt diese hinsichtlich der Themenfindung, methodischen Reflexion und Durchführung ihrer Arbeiten. Für die Teilnahme ist nicht erforderlich, dass ich als Betreuer jener Arbeiten fungiere. Die genauen Inhalte werden mit den Teilnehmern im Hinblick auf deren konkrete Bedürfnisse in der ersten Sitzung abgesprochen.

Ober/Hauptseminare/Übungen

 

Oberseminar für DoktorandInnen und ExamenskandidatInnen [OS]

Dozent/in:
Ingrid Bennewitz
Angaben:
Oberseminar, 4 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
findet statt in Raum KR10/03.03 (Zemas-Raum)
ab 15.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es gibt weitere Blockveranstaltungen im Laufe des Wintersemesters, z.B. das Gemeinsame Oberseminar mit den Universitäten Bayreuth,Gießen, Chemnitz und Karlsuhe im Laufe des Wintersemesters 2014/2015.
Inhalt:
Das Oberseminar dient der Präsentation von neu entstehenden Arbeiten am Lehrstuhl für Deutsche Philologie des Mittelalters sowie der Diskussion jüngster mediävistischer Forschungsbeiträge.

 

Besprechung neuerer linguistischer Arbeiten

Dozent/in:
Patrizia Noel
Angaben:
Oberseminar
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, M12A/00.09
Inhalt:
Das Seminar soll den Teilnehmern (Studierenden im Abschlussjahr und Dozenten) Gelegenheit geben, über neue eigene sprachwissenschaftliche Arbeiten und aktuelle Fragestellungen zu referieren und zu diskutieren.

Übungen / Einführung II

 

Übung/Einführung II: Barock

Dozent/in:
Corina Erk
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, MG2/01.02
Einzeltermin am 30.1.2015, 10:00 - 12:00, MG2/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 20

Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.

Anmeldung vom 15. September, 10.00 Uhr bis 24. Oktober 2014, 23.59 Uhr über Flex Now!

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik: Aufbaumodul NdL
LA Deutsch: Aufbaumodul NdL
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL
BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Pflichtbereich Deutsch: Fortführung in NdL
MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul NdL
Inhalt:
Carpe Diem und Memento Mori: Das sind die Pole, innerhalb derer die Welt des Barock liegt, geprägt von den Wirren des Dreißigjährigen Kriegs, von Hunger, Pest und Hexenverfolgung. Doch das Leben der Menschen in diesem Schwellenzeitalter zeichnet sich, auch und gerade angesichts der als apokalyptisch erfahrenen Zeit, durch einen ungeheuren Lebenshunger aus, der seinen Niederschlag in höfischem Zeremoniell und pompöser Festkultur ebenso findet wie in Baukunst, Malerei, Musik und Literatur. Thematisch widmet sich die Barockliteratur daher eben jenen Dichotomien: Diesseits und Jenseits, Krieg und Frieden, Tod und Leben, Sittenstrenge und Erotik, Transzendenz und Immanenz.
Im Seminar begeben wir uns auf einen Streifzug durch die gleichermaßen facettenreiche wie komplexe Zeit des dualistischen, von Antithesen geprägten Barock. Ziel des Seminars ist es, einen Überblick über die zentralen Texte, die relevanten Formen und Ausprägungen von Lyrik, Epik und Dramatik des Barock samt ihren literarhistorischen Hintergründen zu gewinnen. Der soziokulturelle Kontext wird daher ebenso von Interesse sein wie poetologische Positionen.
Die Bereitschaft zu umfangreicher Lektüre, auch theoretischer Texte, wird vorausgesetzt.
Bis zu Semesterbeginn zu lesende Texte:
  • Martin Opitz: Buch von der deutschen Poeterey.
  • Andreas Gryphius: Absurda Comica. Oder Herr Peter Squentz.
  • Andreas Gryphius: Ermordete Majestät. Oder Carolus Stuardus. König von Großbritannien.
  • H. J. Chr. von Grimmelshausen: Der abentheuerliche Simplicissimus Teutsch.

Ausgewählte Gedichte werden im VC-Kurs zur Verfügung gestellt.
Zur Einführung empfohlen:
  • Volker Meid: Die deutsche Literatur im Zeitalter des Barock.
  • Dirk Niefanger: Barock.
  • Marian Szyrocki: Die deutsche Literatur des Barock.

 

Übung/Einführung II: Lyrik der Goethezeit

Dozent/in:
Julia Schöll
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, U2/02.30, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.

Anmeldung vom 15. September, 10.00 Uhr bis 24. Oktober 2014, 23.59 Uhr über Flex Now!

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik: Aufbaumodul NdL
LA Deutsch: Aufbaumodul NdL
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL
BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Pflichtbereich Deutsch: Fortführung in NdL
MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul NdL
Inhalt:
Die Ära, deren Bezeichnung auf die Lebensdaten Goethes zurückgeht (1749-1832), ist eine der ästhetisch wie philosophisch kreativsten der deutschen Kulturgeschichte. Der Historiker Reinhart Koselleck hat den Zeitraum um 1800 als eine „Sattelzeit“, eine Zeit entscheidender Auf- und Umbrüche gekennzeichnet. Gegenstand des Seminars ist die Lyrik der Goethezeit, die diese Veränderungen spiegelt und kommuniziert.
Unter dem Begriff „Goethezeit“ werden in der Regel verschiedene Epochen subsumiert (Sturm und Drang, Empfindsamkeit, Klassik). Im Seminar werden sowohl die Grundlagen dieser Epochen erarbeitet als auch die Werkzeuge der Lyrikanalyse wiederholt, ausprobiert und textnah eingeübt.
Empfohlene Literatur:
Die lyrischen Texte werden im Seminar bekannt gegeben.
Zur Einführung empfohlen:
Kristin Felsner u.a.: Arbeitsbuch Lyrik. 2., aktualisierte Auflage, Akademie Verlag 2012.
Oliver Müller: Einführung in die Lyrikanalyse, Wissenschaftliche Buchgesellschaft 2011.
Hans-Werner Ludwig: Arbeitsbuch Lyrikanalyse. 5., überarbeitete und aktualisierte Auflage, UTB 2005.

 

Blockveranstaltung: Ü/ES II, Texte der Frühromantik

Dozent/in:
Marta Famula
Angaben:
Übung/Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Vorbesprechung am 7.10.2014, Zi: U5/01.17
Termine:
Einzeltermin am 25.10.2014, Einzeltermin am 8.11.2014, Einzeltermin am 22.11.2014, Einzeltermin am 6.12.2014, 9:00 - 16:00, U5/02.17
Vorbesprechung: Dienstag, 7.10.2014, 20:00 - 21:30 Uhr, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 15. September, 10:00 Uhr bis 24. Oktober 2014, 23:59 Uhr im FlexNow

Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL; darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Höchstteilnehmerzahl: 20 P. Noten-/Punkteerwerb: Referat, schriftliche Hausarbeit

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik: Aufbaumodul NdL
LA Deutsch: Aufbaumodul NdL
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL
BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Pflichtbereich Deutsch: Fortführung in NdL
MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul NdL

Vorbesprechung am Dienstag, 07.10.2014, 20.00 Uhr, U5/01.17
Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist verpflichtend In dringenden Fällen bitte mit Marta Famula (marta.famula@uni-bamberg) Kontakt aufnehmen.
Inhalt:
Die literarische Epoche der Frühromantik markiert als Zuspitzung aufklärerischer Tendenzen reflexiver Zersetzung eine der revolutionärsten Phasen deutschsprachiger Geistes- und Literaturgeschichte, in der Brüche und Krisenbewusstsein mit ähnlicher Intensität zutage treten wie kreativ-individuelle literarische Selbstbehauptung und Neukonstitution. Im Rahmen des Blockseminars sollen literarische und theoretische Texte gelesen und diskutiert werden, anhand derer geistesgeschichtliche wie auch ästhetische Konzepte und Begriffe wie etwa das Fragment, romantische Ironie oder Universalpoesie herausgearbeitet werden, die einerseits als Zugänge zu den Texten um 1800 dienen und andererseits deren Bedeutung für die Literatur und die Literaturwissenschaft bis in die heutige Gegenwart zu begreifen helfen.

Nach einer Vorbesprechung in der ersten Semesterwoche findet das Seminar an vier Samstagen als Blockseminar statt.
Empfohlene Literatur:
Als literarische Basis sollen folgende Texte dienen, die bis Semesterbeginn zu lesen sind (alle Texte liegen als Reclam-Ausgaben vor):

Wilhelm Heinrich Wackenroder und Ludwig Tieck: Herzensergießungen eines kunstliebenden Klosterbruders (1796)
Ludwig Tieck: Der blonde Eckbert (1797)
Ludwig Tieck: Der gestiefelte Kater (1797)
Friedrich Schlegel: Lucinde (1799)
Novalis: Heinrich von Ofterdingen (1802)
Weitere Texte werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.

 

Ü/ES II: Christoph Martin Wieland: Die Abenteuer des Don Sylvio von Rosalva

Dozent/in:
Christian Wilpert
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MG1/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung in der Zeit vom 15. September 2014, 10 Uhr, bis zum 24. Oktober 2014, 23.59 Uhr, über Flex-Now!

Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Basismodul NDL.
Noten-/Punkterwerb: schriftliche Hausaufgabe.
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten.
Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik: Aufbaumodul NdL
LA Deutsch: Aufbaumodul NdL
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL
BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Pflichtbereich Deutsch: Fortführung in NdL
MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul NdL
Inhalt:
»Der Sieg der Natur über die Schwärmerey, oder die Abenteuer des Don Sylvio von Rosalva / Eine Geschichte worinn alles Wunderbare natürlich zugeht« – so der eigentliche und volle Titel von Wielands 1764 publizierten Don Sylvio , der bereits die Richtung vorgibt, die die Beschäftigung mit dem Frühwerk Wielands nehmen wird: Wo mit dem Sieg der instrumentellen Vernunft über die Schwärmerei im Unialltag zwischen Evaluationen und Prüfungsanmeldungen kaum Zeit für Müßiggang bleibt, Abenteuer sich auf das Sammeln von Creditpoints beschränken und Wunderbares nurmehr selten in einem erzählenswerten Maße sich ereignet, darf man sich getrost in die fantastische Welt der Feenmärchen stürzen und ebenjener Schwärmerei hingeben, um gleichzeitig den »negativen Classiker« (Schlegel über Wieland) kennenzulernen.

Der Roman eröffnet dabei eine Vielzahl an Themen und Motiven, sodass neben dem Einblick in die Literaturgeschichte der Aufklärung bzw. der frühen Weimarer Klassik besonders die Auseinandersetzung mit Literaturtheorien im Zentrum des Seminars stehen wird. Diese sollen nicht nur den Zugang zum Text erleichtern, sondern umgekehrt auch den Umgang mit dem wenig wunderbaren, vielmehr alltäglichen Handwerkszeug der Philologie üben. Zuvörderst drängen sich dabei folgende, nachgerade unabkömmlichen Methoden zur Werk-Interpretation auf:

  • Gattungstheorie (denn der »Roman« ist zu Zeiten Wielands längst noch nicht etabliert),
  • Intertextualität (schließlich bietet Don Sylvio einen reichhaltigen Zitatenschatz voller direkter und indirekter Verweise, die nicht nur das parodistische Vorbild, den Don Quixote, betreffen, sondern beinahe die gesamte westliche Literaturgeschichte von der Antike bis zur europäischen Aufklärung abschreiten: nicht umsonst verwendete Wieland als erster den Begriff »Weltliteratur«),
  • Wissen (denn der Don Sylvio entfaltet wahrhaft enzyklopädische Qualitäten – und sei es über Feen, Nymphen und Papilions),
  • Raum (schließlich bewegen wir uns am Rande des Feenmärchens, wo nicht nur Propps Raumsemantik zum Durchschreiten der Schlösser, Gärten und Cypressen-Wälder nützlich sein könnte),
  • Gender (die Aufklärung mag gemeiniglich als eine von männlichen Autor- innen bestimme Epoche gelten, doch das Personal des Don Sylvio, die Feen, Prinzessinnen, die Dons und Donnas, ist eine Betrachtung unter gegenwärtiger Perspektive wert)
  • und nicht zuletzt, vielmehr primär dient die: Narratologie zur textnahen Erschließung des Werkes, das immer auch das Erzählen selbst reflektiert und sich »die Beförderung der Gesundheit unsrer geliebten Leser an Leib und Gemüth zum Endzweck vorgesetzt« hat.
Empfohlene Literatur:
Textgrundlage:

  • Chr. M. Wieland: Die Abenteuer des Don Sylvio von Rosalva. Erste Fassung (Reclam: 12,60 Euro) (unbedingt zum Seminarbeginn anschaffen)
  • Weitere kleine Auszüge aus Briefen und theoretischen Schriften, die den Blick auf das gesamte Œuvre Wielands lenken und es in seiner Zeit kontextualisieren sollen, werden im VC zur Verfügung gestellt.

 

Übung/Einführung II: Deutschsprachige Lyrik: Geschichte, Theorie und Analyse

Dozent/in:
Denise Dumschat-Rehfeldt
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Basismodul NDL.
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 15. September 2014, 10:00 Uhr bis 24. Oktober 2014, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Hausarbeit (Bearbeitungszeit ab Themenvereinbarung 3 Monate)
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul NdL
  • LA Deutsch: Aufbaumodul NdL
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Pflichtbereich Deutsch: Fortführung in NdL
  • MA WiPäd: BA-Aufbaumodul NdL
Inhalt:
„[…] ein Reim ist noch kein Gedicht“, heißt es in Rainald Grebes Lied „Künstler“. Ist Wiglaf Drostes „Ich stand / Am Band“ also kein Gedicht? Und was ist mit Peter Handkes „Die Aufstellung des 1. FC Nürnberg vom 27.1.1968“? Muss es immer ein Sonett sein oder eine Ode, ein Epigramm usw.? Müssen Form und Sinn immer besonders gedrängt in Texten erscheinen, die als Lyrik bestimmt werden? Wie kann man mit Lyrik umgehen und was kann das leisten? – Dies nur ein Vorgeschmack auf Fragen, die zu klären sind.
Mit methodischem Ernst und hoffentlich vergnüglicher Praxis stellen wir uns im Seminar drei Aufgaben: Anhand von Beispielgedichten und Fachtexten vollziehen wir die Geschichte der deutschsprachigen Lyrik nach – mit dem Schwerpunkt auf der Zeit vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Außerdem befassen wir uns mit Fragen der Lyriktheorie (z. B.: Wie lässt sich die Gattung Lyrik bestimmen? Wer kann im Gedicht sprechen? Welche Funktionen kann Lyrik haben?). Nicht zuletzt besteht das Ziel des Kurses in der Erarbeitung eines vielfältigen Analysekatalogs, der Instrumentarien liefert, um sich auf unterschiedlichen Wegen lyrischen Texten zu nähern – sei es ausgehend von der Rhetorik, in strukturalistischer Weise, mit Blick auf lyrische Gattungen usw.

Vorzubereitende Lektüren:
  • Burdorf, Dieter: Einführung in die Gedichtanalyse. 2., überarb. u. aktualis. Aufl. Stuttgart/Weimar: Metzler 1997 (= sm 284).
  • Handbuch Lyrik. Theorie, Analyse, Geschichte. Hg. von Dieter Lamping. Stuttgart/Weimar: Metzler 2011.


Die Beispielgedichte und weitere Fachtexte werden zu Beginn des Kurses bekanntgegeben.
Zu diesem Seminar sind ein passwortgeschützter Kurs im Virtuellen Campus und ein Semesterapparat in der Teilbibliothek 4 eingerichtet.

 

Übung/Einführung II: Expressionismus

Dozent/in:
Denise Dumschat-Rehfeldt
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Basismodul NDL.
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 15. September 2014, 10:00 Uhr bis 24. Oktober 2014, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Hausarbeit (Bearbeitungszeit ab Themenvereinbarung 3 Monate)
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul NdL
  • LA Deutsch: Aufbaumodul NdL
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Pflichtbereich Deutsch: Fortführung in NdL
  • MA WiPäd: BA-Aufbaumodul NdL
Inhalt:
„Wir sind Expressionisten. Es kommt uns wieder auf den Gehalt, das Wollen, das Ethos an.“ (Kurt Hiller) --- „In unserer Epoche des großen Kampfes um die neue Kunst streiten wir als ‚Wilde‘, nicht Organisierte gegen eine alte, organisierte Macht. Der Kampf scheint ungleich; aber in geistigen Dingen siegt nie die Zahl, sondern die Stärke der Ideen. Die gefürchteten Waffen der ‚Wilden‘ sind ihre n e u e n G e d a n k e n; sie töten besser als Stahl und brechen, was für unzerbrechlich galt.“ (Franz Marc)

In der Übung untersuchen wir Gedichte, Erzähltexte, Dramen, Werke der Bildenden Kunst und des Films aus der von Aufbruchs- und Untergangspathos, Formstrenge und -auflösung geprägten, ästhetisch wie geistig progressiven, modernen Strömung des Expressionismus (ca. 1910-1920/25).

Vorzubereitende Lektüren
  • Kurt Pinthus (Hg.): Menschheitsdämmerung
  • Gottfried Benn: Gehirne; Eroberung; Ithaka; Diesterweg
  • Alfred Döblin: Die Ermordung einer Butterblume
  • Franz Kafka: Das Urteil
  • Klabund: Die Krankheit
  • Arnolt Bronnen: Vatermord
  • Walter Hasenclever: Der Sohn
  • Carl Sternheim: Die Hose
  • Frank Wedekind: Lulu (Erdgeist. Die Büchse der Pandora)
  • Wassily Kandinsky u. Franz Marc: Der Blaue Reiter


Neben dem Almanach „Der Blaue Reiter“ ziehen wir noch einige weitere zeitgenössische Programmtexte und theoretische Schriften heran (die genaue Auswahl wird zu Veranstaltungsbeginn bekannt gegeben) und untersuchen außerdem Robert Wienes Film „Das Cabinet des Dr. Caligari“. (http://archive.org/details/DasKabinettdesDoktorCaligariTheCabinetofDrCaligari/).

Zu diesem Seminar sind ein passwortgeschützter Kurs im Virtuellen Campus und ein Semesterapparat in der Teilbibliothek 4 eingerichtet.

 

Übung/Einführung II: Lügen und Literatur. Wie viel Realität benötigt eine Lebenserzählung?

Dozent/in:
Alexa Ruppert
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 17.10.2014, 14:00 - 20:00, U5/02.22
Einzeltermin am 18.10.2014, 9:00 - 16:00, U5/02.22
Einzeltermin am 24.10.2014, 14:00 - 20:00, U5/02.22
Einzeltermin am 25.10.2014, 9:00 - 16:00, U5/02.22
Blockseminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Basismodul NDL.
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 15. September 2014, 10:00 Uhr bis 24. Oktober 2014, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Referat, Teilnahme an Diskussionen, Hausarbeit/Essays
Texte müssen zu Beginn des Semesters gelesen sein, Vergabe der Referate erfolgt Anfang Oktober via E-mail.
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul NdL
  • LA Deutsch: Aufbaumodul NdL
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Pflichtbereich Deutsch: Fortführung in NdL
  • MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul NdL
Inhalt:
Immer wieder erscheinen Romane die Lebensgeschichten oder zumindest einen Abschnitt eines Lebens wiedergeben. Oft ist es ein schmaler Grad zwischen Fiktion und Wirklichkeit und der Leser stellt sich die Frage, ob das Leben des Autors im literarischen Text gespiegelt wird. An den Text werden Fragen nach Identität und Wahrheitsgehalt gestellt. Wie viel Lüge findet sich in den Erzählungen? Ein falsches Alter Ego in der Literatur kreieren, um sich selbst eine andere Identität zugeben? Aber vielleicht wollen wir ja auch einfach von unserem Gegenüber belogen werden?
Das Seminar wird versuchen anhand der Primärtexte Konzepte zur Narratologie, zu Erzählmodellen, zur Fiktionstheorie und zur Autobiographie einen Umgang mit Texten zu finden, die sich an der Grenze zwischen Realität und Fiktion bewegen und in deren Mittelpunkt oftmals die Konstruktion von Identität steht. Hinzu kommt der Versuch sich dem Gebilde der Lüge anzunähren.
Empfohlene Literatur:
Primärtexte: Max Frisch: Montauk, Michael Köhlmeier: Die Abenteuer des Joel Spazierer, Helmut Krausser: Eros, Thomas Mann: Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull, Uwe Timm: Rot

Die genaue Literaturliste mit den Sekundärtexten wird zu Beginn des Semesters per E-Mail bekannt gegeben.

Übungen/Seminare

 

Grammatische Analyse Gegenwartssprache

Dozent/in:
Jan Henning Schulze
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, U5/00.24
Beginn: 8.10.14
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 15.9.14, 10.00 Uhr bis 24.10.14, 23.59 Uhr.

Den Kandidaten, die im Frühjahr 2015 die Klausur schreiben, ist ein Platz in beiden Übungen garantiert.

Modulzuordnung
LA Real/Gymn: Examensmodul Sprachwissenschaft
Inhalt:
In dieser Übung wird die grammatische Analyse auf allen Ebenen von der Phonologie bis zur Semantik eingeübt, wobei wir uns an den Analyseaufgaben der schriftlichen Klausur der Lehramtsstudiengänge orientieren. Vor allem den Studierenden der Lehramtsstudiengänge wird der Besuch dieser Übungen nachdrücklich empfohlen, auch im Studiengang Grund-/ Hauptschule, für den wir sie nicht verpflichtend machen können.

Die Übung wird bis auf weiteres jedes Semester in zwei Formen angeboten, einer synchronen und einer historischen, die parallel oder in aufeinander folgenden Semestern besucht werden können. Es wird auch empfohlen, sie so rechtzeitig zu belegen, dass sie vor dem Examen noch ein weiteres Mal besucht werden können.

 

Grammatische Analyse Sprachgeschichte

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, U7/01.05
Beginn: 13.10.14
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Seminare vom 15.9.14, 10.00 Uhr bis 24.10.14, 23.59 Uhr.

Den Kandidaten, die im Frühjahr 2015 die Klausur schreiben, ist ein Platz in beiden Übungen garantiert.

Modulzuordnung
LA Real/Gymn: Examensmodul Sprachwissenschaft
MA MedStud: Mastermodul II: Sprachgeschichte (Klausur; mit V 7 ECTS)
MA Joint degree Dt. Philologie des MA. u. der fr. Neuzeit: Modul Grundlagen der deutschen Philologie (Klausur), Modul Deutsche Sprachgeschichte II
Inhalt:
Gegenstand dieser Lehrveranstaltung ist die grammatische Analyse von Texten, Sätzen, Wörtern und Lauten unter historischer Perspektive. Es werden alle Ebenen von der Phonologie bis zur Semantik einbezogen. Die Analysen beziehen sich einerseits auf Texte des Mittel- und Frühneuhochdeutschen und ihre weitere Entwicklung zur Gegenwartssprache, andererseits aber auch auf gegenwartssprachliche Texte, deren Phänomene durch Rückgriff auf die Sprachgeschichte erklärt werden. Die zu bearbeitenden Aufgaben orientieren sich vorrangig an Fragestellungen, wie sie in der Klausur des Staatsexamens zu bewältigen sind. Die Lehrveranstaltung ist damit für Studierende der Lehramtsstudiengänge unerlässlich und wird explizit auch für Studierende des Grund-/Hauptschullehramts nachdrücklich empfohlen, für die wir sie nicht verpflichtend machen können. Ziel der Übung sind einerseits vertiefte Kenntnisse zur synchronen Sprachgeschichte der historischen Sprachstufen und ihrer Entwicklung, andererseits die Fähigkeit, die Gegenwartssprache in ihrem "Gewordensein" historisch beurteilen und erklären zu können. Die Übung wird bis auf weiteres jedes Semester in zwei Formen angeboten, einer synchronen und einer historischen, die parallel oder in aufeinander folgenden Semestern besucht werden können. Es wird auch empfohlen, sie so rechtzeitig zu belegen, dass sie vor dem Examen noch ein weiteres Mal besucht werden können.

 

Seminar/Übung: Storytelling

Dozent/in:
Martin Beyer
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 6, Studium Generale
Termine:
Mo, 16:15 - 18:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzungen: Das Tutorium wird im Studium Generale angeboten und richtet sich auch an andere Fachrichtungen.

Anmeldung vom 15. September, 10.00 Uhr bis 24. Oktober 2014, 23.59 Uhr über Flex Now!

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik: Basismodul Text und Vermittlung (Übung: 4 ECTS)
BA Germanistik: Aufbaumodul Text und Vermittlung (Seminar: 6 ECTS)
MA Germanistik: Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (Übung: 4 ECTS)
MA Germanistik: Erweiterungsbereich Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (Übung: 4 ECTS)
MA Germanistik: Übung im Profilmodul (Übung: 4 ECTS)
Studium Generale (2 ECTS)
Inhalt:
Menschen sind "storytelling animals". Einen nicht unerheblichen Teil ihres Erfahrungswissens haben sie durch das Anhören und Verarbeiten von Geschichten gewonnen - und dies scheint sich selbst in einer technisierten und "auserklärten" Welt nicht zu verändern. Im Gegenteil: Unser Gehirn liebt Geschichten, wie die Neurowissenschaften belegen können.
Aber wie erzählen sich Menschen Geschichten? Gibt es Elemente oder Figurentypen, die sich epochenübergreifend antreffen lassen? Wie nutzt die Wirtschaft narrative Techniken, um ihre Marken und Produkte mit packenden Geschichten zu verknüpfen und eine emotionale Bindung bei den Kunden zu erreichen? An welchen Erzählstrukturen orientieren sich Drehbuchautoren, die für das sogenannte Blockbusterkino schreiben?
Dieses Seminar möchte Einblicke in die neue alte Welt des Storytelling gewähren und beleuchtet Berufsfelder an der Schnittstelle von Geistes-, Natur- und Wirtschaftswissenschaften.

 

Seminar/Übung: Bestsellerforschung

Dozent/in:
Hans-Peter Ecker
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 15. September 2014, 10:00 Uhr bis 24. Oktober 2014, 23:59 im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 25 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Hausarbeit oder Klausur (nach Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnungen und Absprache im Seminar). Erwartet wird die Bereitschaft zur aktiven Beteiligung (Diskussion, Übernahme von Referaten und Moderationen).
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: NdL/Literaturvermittlung Aufbaumodul Text & Vermittlung (6 ECTS)
  • MA Germanistik: Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS, Übung mit Note/Hausarbeit oder ohne Note)
  • MA Germanistik: Seminar im Profilmodul (mündl. Prüf. 6 ECTS)
  • MA Germanistik: Übung im Profilmodul (4 ECTS)

  • Studium Generale (2 oder 4 ECTS)
Inhalt:
In dieser Lehrveranstaltung soll geklärt bzw. erforscht werden, was in unterschiedlichen historischen Kontexten als ,Bestseller‘ verstanden wurde, was einen Roman zum ,Bestseller‘ – bzw. Ladenhüter – macht(e), welche Rolle bei diesem Prozess Marketingstrategien, Themenwahl bzw. strukturelle Vertextungsstrategien spielen. Selbstverständlich sollen auch berühmte Bestseller gelesen, vorgestellt und diskutiert werden. Innerhalb dieser Lehrveranstaltung werden schließlich (empirische) Methoden der Bestseller-Forschung zu ermitteln, zu entwerfen und auszuprobieren sein. Alle TeilnehmerInnen sollten die Bereitschaft mitbringen, dicke Bücher zu lesen, Referenten-Funktionen (ModeratorIn, ReferentIn, KoreferentIn) zu übernehmen, vorgestellte Konzepte kritisch zu diskutieren und Forschungsmethoden kreativ zu entwickeln.

Es wäre schön, wenn wir einen gewissen gemeinsamen Lektüre-Kanon an sog. Bestsellern hätten, was in keiner Weise ausschließen soll, dass im Seminar weitere Texte in ihren jeweiligen strukturellen Besonderheiten vorgestellt werden. Über die Kenntnis folgender Texte sollten aber alle verfügen: Johannes Mario Simmel: Und Jimmy ging zum Regenbogen; Nele Neuhaus: Unter Haien; Lee Child: Die Abschussliste; Michael Connelly: So wahr uns Gott helfe. Ich erwarte von allen TeilnehmerInnen des Seminars die Vorbereitung von Thesen zu wesentlichen Erfolgsfaktoren im Bestsellergeschäft.

 

Seminar/Übung: Fundraising

Dozent/in:
Thomas Homscheid
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Einzeltermin am 10.10.2014, 14:00 - 18:00, U5/02.17
Einzeltermin am 11.10.2014, 9:00 - 15:00, U5/02.17
Einzeltermin am 17.10.2014, 14:00 - 18:00, U5/02.17
Einzeltermin am 18.10.2014, 9:00 - 15:00, U5/02.17
Einzeltermin am 7.11.2014, 14:00 - 18:00, U5/02.17
Einzeltermin am 8.11.2014, 9:00 - 15:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 15. September 2014, 10:00 Uhr bis 24. Oktober 2014, 23:59 im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Diskussion, Referat bzw. Hausarbeit (nach den Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnung)
Modulzuordnung:
BA Germanistik
  • NdL Literaturvermittlung: Basismodul Text & Vermittlung (4 ECTS)
  • NdL Literaturvermittlung: Aufbaumodul Text & Vermittlung (6 ECTS)

MA Germanistik
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung(4 ECTS)
  • Erweiterungsbereich Theorie und Praxis der Literaturvermittlung(4 ECTS)
  • Übung im Profilmodul (4 ECTS)

  • Studium Generale
Inhalt:
In Zeiten knapper werdender öffentlicher Mittel ist die Akquise von Sponsorengeldern für Kulturmanager zwar eine nicht immer einfache aber unabdingbar gewordene Aufgabe. Kulturelle Projekte konkurrieren dabei mit sportlichen oder karitativen Veranstaltungen und müssen gegenüber potenziellen Geldgebern ihre Vorteile vermarkten. Längst hat sich ein eigener Berufszweig des Fundraisers herausgebildet, der Strategien und Taktiken der Mittelbeschaffung professionalisiert. Auch Wissenschaftler werden zunehmend daran gemessen, wie erfolgreich sie Drittmittel akquiriert haben.

Studierende werden im Rahmen dieser Übung ein Fundraising-Konzept entwickeln für ein konkretes Projekt anlässlich einer literarischen Jubiläumsfeier zu einem bekannten Autor des 19. Jahrhunderts. Dabei sollen neben klassischen Fundraising-Ansätzen wie Industriesponsoring auch innovative Wege beschritten werden, etwa in Richtung Cloud-Funding. Ein Schwerpunkt der Übung liegt auch auf der Erprobung des Konzepts bzw. der Aneignung von akquisitorischen Techniken zu dessen Umsetzung unter realen Bedingungen.

 

Seminar/Übung: Literarische Zeitschriften

Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 15. September 2014, 10:00 Uhr bis 24. Oktober 2014, 23:59 im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Kurzreferat und Hausarbeit
Modulzuordnung:
BA Germanistik
  • NdL Literaturvermittlung: Aufbaumodul Text & Vermittlung (6 ECTS)
MA Germanistik
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS mit Hausarbeit)
  • Erweiterungsbereich Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS mit Hausarbeit)
  • Profilmodul (4 ECTS, ohne Note)
Inhalt:
Zeitschrift ist ein Sammelbegriff für Periodika, den es seit dem 18.Jahrundert gibt. Trotz vieler theoretischer Erörterungen ist das Medium nicht eindeutig definiert und in einer gültigen oder brauchbaren Formel zu fassen. Besonders literarische Zeitschriften haben Abgrenzungsprobleme. Aktualität, Periodizität, Universalität sowie Publizität sind stets aufs neue zu untersuchen und aus der Zeit heraus zu betrachten. Allein das periodische Erscheinen ist ein übereinstimmendes Merkmal. Von daher ist es interessant die Zeitschriften verschiedener Epochen zu untersuchen, welche Schwerpunkte sie als ihr Programm angesehen haben. Gerade die vielen Neugründungen nach 1945 und ihr Überleben hinein in eine Zeit der neuen Medien scheint eine eigene Diskussion wert zu sein. Dazu gehören die „Das goldene Tor“, „Akzente“, „Das Kursbuch“ bis hin zum „Rezensöhnchen“. Sie widmen sich der poetischen, belletristischen Unterhaltung in den Bereichen Drama, Lyrik und Epos; durch Vorabdrucke geben sie Informationen, widmen sich der Kritik und/oder der Meinungsbildung.
Es wird gemeinsam ein Überblick über die wichtigsten Zeitschriften der unterschiedlichen Epochen erarbeitet; einzelnen Zeitschriften werden schwerpunktmäßig behandelt.

Semesterplan:
8. Oktober: Einführung
15. Oktober: Entfällt
22. Oktober: Literarische Zeitschriften der Klassik und Romantik
29. Oktober: Almanache und Literarische Zeitschriften für die Dame
5. November: Theodor Fontane und die Klassiker des Feuilletons
12. November: Literarische Zeitschriften bis 1945
19. November: Literarische Zeitschriften bis 1945
26. November: Neugründungen des Pressewesens und der Zeitschriften nach 1945 am
3. Dezember: Beispiel „Karussell“, „Die Fähre“, „Das Goldene Tor“, „Meta“, „Konturen“, „ZET“ „ZAAZ“ u.a.
10. Dezember: Die neue Rundschau
17. Dezember: Kursbuch
7. Januar: Entfällt
14. Januar: Hans Bender als Redakteur und Anreger
21. Januar: „Akzente“
28. Januar: Unterm Strich (Vergleich Feuilleton und Literarische Zeitschrift)

Ich freue mich auf Anregungen für weitere Themen.
Empfohlene Literatur:
Ein Semesterapparat steht in der TB 4 zur Verfügung.

 
 
Mi16:00 - 18:00MG2/00.10 Goldmann, B.
 

Seminar/Übung: Verlags- und Urheberrecht

Dozent/in:
Achim Förster
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Einzeltermin am 24.10.2014, 14:00 - 20:00, U5/02.18
Einzeltermin am 25.10.2014, 9:00 - 17:00, U5/02.18
Einzeltermin am 14.11.2014, 14:00 - 20:00, U5/02.18
Einzeltermin am 15.11.2014, 9:00 - 17:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 15. September 2014, 10:00 Uhr bis 24. Oktober 2014, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Teilnahme an allen Terminen, Diskussion, Klausur
Modulzuordnung:
BA Germanistik
  • NdL Literaturvermittlung Basismodul Text & Vermittlung (4 ECTS)
  • NdL Literaturvermittlung: Aufbaumodul Text & Vermittlung (6 ECTS)
MA Germanistik
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS)
  • Erweiterungsbereich Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS)
  • Übung im Profilmodul (4 ECTS)

  • Studium Generale (2 ECTS; mit Klausur 4 ECTS)
Inhalt:
Schöpfer von Werken der Literatur, Wissenschaft und Kunst genießen im deutschen Recht einen weitreichenden Schutz für ihre kreative Tätigkeit. Die Veranstaltung vermittelt einen Überblick über die Entstehung des Urheberrechts, über dessen Inhalt und Schranken sowie über das Rechtsverhältnis zwischen Autoren und Verlegern. Neben der klassischen Verwertung urheberrechtlich geschützter Werke wird auch ein Blick auf neue technische Entwicklungen z.B. digitale Verwertung oder sog. Open Access-Lizenzen geworfen.

Zwingend benötigt: Aktuelle Textausgabe des Urheberrechtsgesetzes und des Verlagsgesetzes (wird vor der Veranstaltung als pdf-Datei zur Verfügung gestellt).
Empfohlene Literatur:
Förster, Urheberrecht. Eine Einführung in die rechtlichen Grundlagen kreativer Tätigkeit (wird vor der Veranstaltung als pdf-Datei zur Verfügung gestellt).
Schulze, Meine Rechte als Urheber. 6. Auflage 2009

Übungen

 

Althochdeutsche Glossographie

Dozentinnen/Dozenten:
Stefanie Stricker, Rolf Bergmann
Angaben:
Übung, 1 SWS, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Einzeltermine: 28.11. und 12.12.14, 16.1. und 30.1.15, Hornthalstraße 00.03, 14.00-17.00 Uhr
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Seminare vom 15.9.14, 10.00 Uhr bis 24.10.14, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
keine
Inhalt:
Die Übung ist an die Vorlesung zu den althochdeutschen Glossen gekoppelt.

Die Vorlesung widmet sich der Überlieferung althochdeutscher und altsächsischer Glossen, die den Anfang deutschsprachiger Schriftlichkeit entscheidend geprägt haben. Die ersten Glossenüberlieferungen stammen aus dem frühen 8. Jahrhundert und damit aus einer Zeit, aus der wir noch keine Texte des Althochdeutschen haben, die erst gegen Ende des 8. Jahrhunderts bzw. um 800 aufkommen. Die Vorlesung will die Glossenüberlieferung chronologisch über den ganzen Zeitraum des Althochdeutschen anhand zahlreicher Beispiele vorstellen, dann aber auch methodische Fragen der Glossographie, Glossierungstechniken und Funktionen dieser spezifischen Überlieferung, ihre Grenzbereiche sowie ihre Bedeutung für die Sprachgeschichte behandeln.
Während die Vorlesung einen Überblick über die Glossierungstätigkeit, die glossierten Autoren und Texte, die Orte der Glossierungstätigkeit, die Techniken und Funktionen geben soll, wird in der Übung ausgehend von Einzelbeispielen der Umgang mit Hilfsmitteln eingeübt. Die Übung steht mit einem Forschungsprojekt in Verbindung, das in die Aufgaben eingebunden wird.

Einzeltermine jeweils 14.00 - 17.00 Uhr
Freitag 28.11.14 (Stefanie Stricker): Positionen von Glossen; Verhältnis Lemma und Interpretament
Freitag, 12.12.14 (Rolf Bergmann): Vocabularius Sti. Galli; Abrogans
Freitag 16.1.15 (Rolf Bergmann): Froumund; Tegernseer Vergilglossen
Freitag 30.1.15 (Stefanie Stricker): Summarium Heinrici
Empfohlene Literatur:
Althochdeutsche und Altsächsische Glossographie, herausgegeben von Rolf Bergmann und Stefanie Stricker, de Gruyter Lexikon, I-II, Berlin 2009;
R. Bergmann, Die althochdeutsche Glossenüberlieferung des 8. Jahrhunderts, Nachrichten der Akademie der Wissenschaften in Göttingen. I. Philologisch-historische Klasse, Göttingen 1983.

 

Morphologische Analyse

Dozent/in:
Anette Kremer
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 1, Studium Generale, 14tägig im Wechsel mit der Ü Syntaktische Analyse
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, MG1/02.06
Beginn: 8.10.14
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Grundkenntnisse der Wortbildung.
Modul(teil)prüfung: keine

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Seminare vom 15.9.14, 10.00 Uhr bis 24.10.14, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
keine; Studium-Generale-tauglich
Inhalt:
Die Übung dient der Auffrischung und Vertiefung der bereits erworbenen Kenntnisse im Bereich der Wortbildungsmorphologie. Im Zentrum steht neben der Einübung der morphologischen Analysepraxis die Diskussion unterschiedlicher Problemfälle. Die Teilnehmer erarbeiten Analysevorschläge, die im Plenum vorgestellt und diskutiert werden. Empfohlen wird die Teilnahme besonders für Lehramtsstudierende, die ihre Kenntnisse des Einführungsseminars vertiefen wollen und noch nicht unmittelbar vor dem Examen stehen. Ein mehrmaliger Besuch dieser Übung ist als Examensvorbereitung möglich.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Übung genannt.

 

Syntaktische Analyse

Dozent/in:
Jan Henning Schulze
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 1, Studium Generale, 14tägig im Wechsel mit der Ü Morphologische Analyse
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, MG1/02.06
Beginn: 15.10.14
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Syntax-Grundkenntnisse auf dem Niveau des Einführungsseminars Gegenwartssprache werden vorausgesetzt.

Modul(teil)prüfung: keine

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Seminare vom 15.9.14, 10.00 Uhr bis 24.10.14, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
keine; Studium Generale tauglich
Inhalt:
Die Übung beginnt mit einer Wiederholung des Grundwissens zur Syntax. Anschließend werden zentrale Fragestellungen und Lösungsstrategien für die Syntaxanalyse besprochen. Dazu sind regelmäßig Übungsaufgaben vorzubereiten, die in den Sitzungen gelöst und diskutiert werden.
Ein mehrmaliger Besuch dieser Übung ist für Lehramtskandidaten als Examensvorbereitung möglich.

 

Übersetzen für Tutoren

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Übung
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U5/01.22

 

Übersetzungsübung I [Ü]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 01.09.14, 10.00 Uhr bis 17.10.14, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 17.10.14, 23.59 Uhr.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/La Gym: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.

BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul III zugeordnet.
Inhalt:
Die Übung dient der intensiven Vorbereitung für schriftliche und mündliche Prüfungen im Grundstudium im Bereich der mediävistischen Germanistik sowie der Vertiefung der im Einführungsseminar behandelten Stoffgebiete der germanistischen Mediävistik. Dies schließt ausgewählte Grundpositionen der Betrachtung von Literatur, Geschichte und Kunst (nicht nur) des Mittelalters ein. Gefragt wird u.a. nach dem Weg von den überlieferten Handschriften zur Edition, der Bildung von Rittern und phaffen, der Legitimation und dem Verhältnis von Herrschaft und Dienst in der Feudalgesellschaft sowie ihrer Hofkultur, dem Vogel von Prof. Dumbledore und den ihm zugeschriebenen Bedeutungen sowie den Möglichkeiten, gut zu reden. Weiterhin geklärt werden die Fragen, warum ein Artusritter immer zweimal auf Abenteuerfahrt muss, warum durch den Hass zweier edler Damen vieler Mütter Kinder sterben müssen und was Minne denn ist. Dies alles geschieht stets in Verbindung mit einer intensiven Textlektüre und Übersetzungstätigkeit.
Empfohlene Literatur:
Hilkert Weddige: Einführung in die germanistische Mediävistik. 6. Aufl. München (Beck) 2005. Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters im Überblick. Stuttgart 1997 (= RUB; Nr. 9485). Hübner, Gert: Ältere deutsche Literatur. Tübingen 2006.

 

Übersetzungsübung I [Ü]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:


Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 01.09.14, 10.00 Uhr bis 17.10.14, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 17.10.14, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/La Gym: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul III zugeordnet.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!
Inhalt:
Die Übung dient der intensiven Vorbereitung für schriftliche und mündliche Prüfungen im Grundstudium im Bereich der mediävistischen Germanistik sowie der Vertiefung der im Einführungsseminar behandelten Stoffgebiete der germanistischen Mediävistik. Im Zentrum steht die Festigung und Intensivierung der im Einführungsseminar erworbenen Übersetzungskompetenz. Anhand ausgewählter Texte wird aber auch literarhistorisches Wissen vermittelt, literaturwissenschaftliche Methoden werden diskutiert und ihre Anwendung eingeübt.
Empfohlene Literatur:
Hilkert Weddige: Einführung in die germanistische Mediävistik. 6. Aufl. München (Beck) 2005. Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters im Überblick. Stuttgart 1997 (= RUB; Nr. 9485). Hübner, Gert: Ältere deutsche Literatur. Tübingen 2006.

 

Übung: Wissenschaftliches Arbeiten

Dozent/in:
Marie Gunreben
Angaben:
Übung/Tutorium, 2 SWS, ECTS: 1, Studium Generale
Termine:
Einzeltermin am 24.10.2014, Einzeltermin am 7.11.2014, Einzeltermin am 28.11.2014, Einzeltermin am 9.1.2015, 12:00 - 14:00, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung vom 15. September, 10.00 Uhr bis 24. Oktober 2014, 23.59 Uhr über Flex Now!
Inhalt:
Die Übung richtet sich an Studierende aller Semester und vermittelt in vier Sitzungen Techniken und Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens. Wir besprechen Fragen zur Recherche von geeigneter Sekundärliteratur für Seminararbeiten, zu Themenstellung, Gliederung und Argumentationsweise sowie zu formalen Aspekten (Bibliographieren und Zitieren).

 

Übung: 'Reiners' - Stilkunst und deren Rezeption

Dozent/in:
Heidi Reuschel
Angaben:
Übung, 1 SWS, Studium Generale
Termine:
Einzeltermin am 19.12.2014, 16:00 - 20:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 20.12.2014, 9:00 - 12:00, Raum n.V.
Raum wird noch bekannt gegeben.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 15. September 2014, 10:00 Uhr bis 24. Oktober 2014, 23:59 im FlexNow!
Modulzugehörigkeit:
Studium Generale (1 ECTS)
Inhalt:
Ludwig Reiners Deutsche Stilkunst gilt als einflussreichste Stillehre des 20. Jahrhunderts. Sie ist noch heute im Handel erhältlich. Doch kann sie immer noch uneingeschränkt als DAS Nachschlagewerk bei Fragen zum guten Stil betrachtet werden?
Diese Frage beleuchten wir aus verschiedenen Perspektiven. Die Übung beschäftigt sich nicht vordergründig mit Stilfragen und deren Bewertung, sondern vielmehr mit der Einordnung von rezeptionellen Auffälligkeiten der normativen Sprachbehandlung.

 

Übung: Berufsfeld Lehrwerksverlag - Neues aus der Produktion

Dozent/in:
Stefan Deinzer
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 9.1.2015, 16:00 - 20:00, U5/02.17
Einzeltermin am 10.1.2015, 9:00 - 17:00, U5/02.17
Einzeltermin am 16.1.2015, 16:00 - 20:00, U5/02.17
Einzeltermin am 17.1.2015, 9:00 - 17:00, U5/02.17
Blockseminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 15. September 2014, 10:00 Uhr bis 24. Oktober 2014, 23:59 Uhr über FlexNow!
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Hausaufgaben, Präsentation
Modulzugehörigkeit:
Diplom/Magister/Lehramt (Teilnahmebescheinigung)
MA Germanistik Sprachwissenschaft: Deutsch als Fremdsprache (Übung 2 ECTS)
Studium Generale (2 ECTS)
Inhalt:
Natürlich arbeiten Sie in Ihren Sprachkursen mit den Materialien von Lehrwerksverlagen, und der/die eine oder andere von Ihnen könnte sich sicherlich auch vorstellen, "irgendwie mal beim Verlag" zu arbeiten, aber wie sieht das eigentlich aus? Was genau macht man denn so in einem Lehrwerksverlag?! Um diese (und gerne auch weitere) Fragen soll es in diesem Blockseminar gehen.
Hier die möglichen Schwerpunkte des Seminars im Überblick:
  • Was genau ist ein Lehrwerk? Was gehört dazu? Was nicht? Und was ist ein "Produktkranz"?
  • Wer macht das alles? Berufe und Tätigkeiten im Lehrwerksbereich.
  • Wie komme ich da hin? Tipps für Berufseinsteiger, Absolventen und solche, die es werden wollen.
  • Was ist gerade Stand der Dinge? Wie sieht ein "gutes" DaF-Lehrwerk derzeit aus?
  • Wichtig auch in diesem Zusammenhang: Das "Lehrwerk 2.0" oder: Welchen Einfluss haben die neuen Medien auf die Art und Weise, wie wir Lehrwerke machen und nutzen?
  • und schließlich: Gute Seiten, schlechte Seiten - Was macht gelungene Übungen aus? Was macht sie dröge? Mit welchen Tricks kann man ein bisschen Leben in die Übungstypologie bringen?

Das Programm ist nicht in Stein gemeißelt. Sie sind herzlich eingeladen, eigene Fragen, Wünsche und Anregungen mit ins Seminar zu bringen.

 

Übung: Leistungsmessung / Tests im DaF-Unterricht

Dozent/in:
Stephanie Kahl
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, M12A/00.14
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 15. September 2014, 10:00 Uhr bis 24. Oktober 2014, 23:59 im FlexNow!
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Hausaufgaben
Modulzugehörigkeit:
Diplom/Magister/Lehramt (Teilnahmebescheinigung)
MA Germanistik Sprachwissenschaft: Deutsch als Fremdsprache (Übung 2 ECTS)
Studium Generale (2 ECTS)
Inhalt:
In dieser Übung beschäftigen wir uns mit den Möglichkeiten den Wissenstand von DaF-Lernern zu überprüfen, zu testen und zu benoten. Dabei lernen wir nicht nur verschiedene DaF-Tests kennen sondern auch die verschiedenen Verfahren der Korrektur bei mündlichen und schriftlichen Prüfungen und wir werden auch eigene Tests konzipieren. Im Rahmen des Seminars werden wir zusätzlich einen Erasmuskurs besuchen und unsere erworbenen Kenntnisse praktisch umsetzen.

 

Übung: Paläographie (Crashkurs)

Dozent/in:
Bettina Morcinek
Angaben:
Übung, 1 SWS, Studium Generale
Termine:
Einzeltermin am 8.1.2015, Einzeltermin am 15.1.2015, Einzeltermin am 22.1.2015, 14:00 - 19:00, Raum n.V.
Die Übung findet im Besprechungsraum Ho2 statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung per E-Mail bei Frau Dr. Morcinek: bettina.morcinek(at)uni-bamberg.de
Modulzuordnung: Studium Generale (2 ECTS)
Inhalt:
Aus der Sprachgeschichte kennen Sie sicher Abbildungen von alten Handschriften, z.B. vom mittelhochdeutschen Nibelungenlied oder vom althochdeutschen Abrogans. Mit der Kenntnis bestimmter Schreibprinzipien (z.B. Abkürzungstechniken) und Grundwissen über die Entwicklung der Buchstaben- bzw. Schriftformen kann man üben, alte Handschriften und Drucke zeitlich einzuordnen und zu lesen. In dieser Übung werden wir die Grundzüge der europäischen Schriftentwicklung seit dem 1. Jahrhundert nach Christus kennenlernen und uns im Entziffern verschiedener Schriften üben.

 

Übung: Unterrichtsplanung, Grammatik- und Wortschatzarbeit - ENTFÄLLT

Dozent/in:
Bettina Morcinek
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, MG1/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 15. September 2014, 10:00 Uhr bis 24. Oktober 2014, 23:59 im FlexNow!
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Hausaufgaben
Modulzugehörigkeit:
Diplom/Magister/Lehramt (Teilnahmebescheinigung)
MA Germanistik Sprachwissenschaft: Deutsch als Fremdsprache (Übung 2 ECTS)
Studium Generale (2 ECTS)
Inhalt:
In der Übung "Unterrichtsplanung, Grammatik- und Wortschatzarbeit" werden wir uns mit folgenden Fragen beschäftigen: Welche Faktoren beeinflussen Unterrichtsplanungen? Welche Phasen gibt es im DaF-Unterricht? Wie sollten diese unter lernpsychologischen und didaktischen Gesichtspunkten gefüllt werden? Grammatik und Wortschatzarbeit sind die zentralen Themen im DaF-Unterricht; daher wird die Theorie der Unterrichtsplanung innerhalb dieser Themenfelder anhand kleiner Übungen in die Praxis umgesetzt. Literatur wird im Seminar bekanntgegeben.

 

Erstellung einer wissenschaftlichen Arbeit

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Übung/Tutorium, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Fr, 8:30 - 10:00, M12A/00.14
Tutorin: Julia Speidel, Beginn: 24.10.14 (3. Semesterwoche)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Tutorium ist dem Hauptseminar "Erstellung einer wissenschaftlichen Arbeit: Anforderungen, theoretische Konzeptionen und Vermittlung" zugeordnet.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung ab 15.9.14, 10.00 Uhr bis 24.10.14, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
keine
Inhalt:
Im Tutorium haben Sie die Gelegenheit die im Seminar besprochenen Themen wie Themenfindung, Literatursuche, Materialbearbeitung, Exzerpieren, Gliederung und Aufbau einer Hausarbeit, schlüssiges Argumentieren und Zitieren sowie Erstellen einer Literaturliste zu vertiefen. Außerdem können Sie ausgewählte Literatur im Bereich des Erwerbs `wissenschaftlicher Textkompetenz im DaF´ reflektieren und sich so Kompetenzen in der Planung und Durchführung von Unterrichtseinheiten in diesem Bereich aneignen.

 

Germanistische Schreibwerkstatt

Dozent/in:
Andriatiana Ranjakasoa
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, Studium Generale, Offen für alle Fächer; 14tägig; Weitere Termine in der semesterfreien Zeit werden noch bekannt gegeben.
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, M12A/00.09
Einzeltermin am 18.11.2014, Einzeltermin am 9.12.2014, Einzeltermin am 16.12.2014, 18:15 - 19:45, U11/00.22
Einzeltermin am 19.1.2015, 18:00 - 20:00, MG1/01.02
Einzeltermin am 4.2.2015, 16:00 - 17:30, MG1/01.02
Einzeltermin am 25.2.2015, Einzeltermin am 11.3.2015, Einzeltermin am 25.3.2015, 16:00 - 17:30, MG2/01.02
Vorbesprechung: Freitag, 24.10.2014, 10:15 - 11:45 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
keine

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung vom 15.9.14, 10.00 Uhr bis 24.10.14, 23.59 Uhr

Modulzuordnung
MA Germanistik: Pflichtmodul
MA Germanistik DaF: Pflichtmodul
Offen für alle Fächer mit Scheinerwerb (2 ECTS)

Achtung: Die Schreibwerkstatt findet auch in den Semesterferien statt. Vorbesprechungstermin: Mittwoch, 4.2.15, 16.00 - 17.30 Uhr, MG1/01.02.
Inhalt:
In der Schreibwerkstatt (während der Vorlesungszeit) werden Methoden vermittelt, die Ihnen konkret beim Erstellen von Referaten helfen sollen: Themenwahl, Materialsuche, Materialbearbeitung, Aufbau, Visualisierung, Einbeziehung der Zuhörer(innen).

Gegen Ende des Semesters und in der vorlesungsfreien Zeit wird Hilfe bei der Erstellung von Hausaqrbeiten angeboten. Termine werden noch bekannt gegeben.

Auf Wunsch der Teilnehmer(innen), die dabei sind, ihre Abschlussarbeit zu verfassen, werden darüber hinaus Forschungsvorhaben konkret in der Gruppe präsentiert und diskutiert. So werden Sie von wertvollen formalen und inhaltlichen Anregungen profitieren und effektiver wissenschaftlich arbeiten können.

Die Schreibwerkstatt richtet sich insbesondere an ausländische Studierende der Germanistik aber auch Muttersprachler sind herzlich willkommen.

 

Übersetzungübung II [Ü II]

Dozent/in:
Andrea Schindler
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 01.09.14, 10.00 Uhr bis 17.10.14, 23.59 Uhr. Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 17.10.14, 23.59 Uhr.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung: MA Medieval Studies: MA Med. Studies: Mastermodul II: Literaturgeschichte
MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit : Modul Deutsche Philologie I: Grundlagen der deutschen Philologie
MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung: Literaturgeschichte 2
LA Gym: Examensmodul
Inhalt:
Das Repetitorium dient der intensiven Vorbereitung für alle schriftlichen und mündlichen Prüfungen im Bereich der Masterstudiengänge der mediävistischen Germanistik. Im Zentrum stehen die klassischen Texte (Minnesang, höfischer Roman, Heldenepik, Märendichtung), die in Fallstudien und Übungen u.a. an Klausurbeispielen diskutiert werden.
Empfohlene Literatur:
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB; 17680).

 

Syntax

Dozent/in:
Patrizia Noel
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Studium Generale
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, M12A/00.09
Beginn: 8.10.14
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldungen für alle Seminare ab 15.9.14, 10.00 Uhr bis 24.10.14, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
keine, Studium Generale tauglich
Inhalt:
Wir üben die Analyse von Sätzen ein. Dazu gibt es u.a. am Ende jeder Sitzung eine Übungsaufgabe, die selbständig zu Hause zu bearbeiten ist und in der nächsten Sitzung gelöst und diskutiert wird. Gleichzeitig werden die Grundkenntnisse Syntax vertieft. Die Übung eignet sich auch zur Vorbereitung auf den schriftlichen Teil des Staatsexamens.

 

Übung zum PS Wortbildung und Syntax (Funktionen und Relationen)

Dozent/in:
Hanna Christ
Angaben:
Übung, Blockseminar
Termine:
Einzeltermin am 12.11.2014, 16:15 - 17:45, MG1/02.05
Einzeltermin am 30.1.2015, 10:15 - 11:45, MG1/01.02
Einzeltermin am 5.2.2015, 10:15 - 12:45, MG1/01.02
Inhalt:
Übung: Wissenschaftliches Arbeiten zu den Proseminaren Wortbildung und Syntax (Funktionen und Relationen)

In dieser Übung werden die Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens in der Sprachwissenschaft vermittelt. Wir beschäftigen uns sowohl mit der Themenfindung und Argumentationsweise als auch mit formalen Kriterien (Zitieren etc.). Folgende Fragen stehen dabei im Zentrum: Wodurch zeichnet sich eine wissenschaftliche Fragestellung aus? Wie finde ich relevante Literatur und wie unterscheide ich wissenschaftlich verlässliche Publikationen von zweifelhafter Literatur? Welche Notationen sind in der Sprachwissenschaft zu beachten?

 

Übung/Blockveranstaltung: Schreibwerkstatt: Begleitung zum Verfassen einer Seminararbeit

Dozent/in:
Christian Wilpert
Angaben:
Übung/Blockseminar, ECTS: 1, Studium Generale, Der Termin zur Vorbesprechung wird noch bekannt gegeben, er wird im Januar 2015 stattfinden.
Termine:
Blockveranstaltung 9.2.2015-10.2.2015 Mo, Di, Blockveranstaltung 23.2.2015-24.2.2015 Mo-Fr, Sa, So, 10:00 - 18:00, U2/02.04
Die Termine für die Blockveranstaltung können, nach Absprache mit den Teilnehmer/innen, evtl. verschoben werden.
Vorbesprechung: Dienstag, 27.1.2015, 16:00 - 17:30 Uhr, U11/00.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung in der Zeit vom 12. Januar 2015 , 10.00 Uhr bis 9. Februar 2015, 23.59 Uhr über Flex Now!
Inhalt:
Die Übung ist als Blockveranstaltung in den ersten Wochen der vorlesungsfreien Zeit angesetzt, damit Sie mit einem konkreten Projekt die Übung besuchen können. Die Übung soll die wesentlichen Schritte zum Verfassen einer Seminararbeit wie
  • Themenfindung,
  • Planung und Aufbau einer Seminararbeit,
  • Literaturrecherche und Umgang mit Sekundärliteratur,
  • Konzeption einer Gliederung,
  • Bibliografieren und Zitieren,
  • wissenschaftlicher Stil und Argumentieren und
  • die Korrekturphase
begleiten und als Hilfestellung für alle Fragen des wissenschaftlichen Arbeitens dienen.

Für das Vorbereitungstreffen ist geplant, dass alle ihr Projekt vorstellen, an dem im Verlauf des Kurses das wissenschaftliche Arbeiten erprobt wird. Es spielt dabei keine Rolle, in welchem Stadium Ihr Projekt sich befindet, ob erst in Themenfindung, beim Erarbeiten der Gliederung, beim Aufbau der Argumente oder beim Feinschliff auf den wissenschaftlichen Stil. Das Seminar soll Raum bieten zur Diskussion und Hilfestellung bei allen Arten von Problemen, die im Zusammenhang mit wissenschaftlichem Arbeiten auftreten können.
Sollte die Zeit und das Interesse bestehen, können auch grundlegende literaturtheoretische Texte gemeinsam gelesen werden, die für Ihre Projekte von Belang sind.

 

Übung: Verlagsarbeit: Lektorat

Dozent/in:
Lina Muzur
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 14.11.2014, 16:00 - 20:00, U5/02.17
Einzeltermin am 15.11.2014, 10:00 - 16:00, U5/02.17
Einzeltermin am 12.12.2014, 16:00 - 20:00, U5/02.17
Einzeltermin am 13.12.2014, 10:00 - 16:00, U5/02.17
Einzeltermin am 16.1.2015, 16:00 - 20:00, U5/02.22
Einzeltermin am 17.1.2015, 10:00 - 16:00, U5/02.22
Blockseminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 15. September 2014, 10:00 Uhr bis 24. Oktober 2014, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Gruppenarbeit, Hausaufgaben.
Modulzuordnungen:
BA Germanistik
  • NdL Literaturvermittlung Basismodul Text & Vermittlung (4 ECTS)
MA Germanistik
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung und EWB (Wahlweise: 4 ECTS ohne Note oder 4 ECTS mit Note und Hausarbeit)
  • Erweiterungsbereich Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (Wahlweise: 4 ECTS ohne Note oder 4 ECTS mit Note und Hausarbeit)
  • Profilmodul (4 ECTS)

  • Studium Generale (2 ECTS)
Inhalt:
Die Übung soll Ihnen einen möglichst realistischen Einblick in die Arbeit eines belletristischen Lektors vermitteln. Dafür werden wir uns zunächst einen Überblick über die aktuelle deutschsprachige Literaturproduktion und ihre Rolle im Buchhandel verschaffen. Vor diesem Hintergrund geht es dann um die ganz konkrete Alltagsarbeit im Lektorat: um die Akquise von Manuskripten, die Zusammenarbeit mit Autoren und Übersetzern sowie mit den Kollegen in Herstellung, Vertrieb, Werbung und Presse. Damit wir etwas zu diskutieren haben, sollten sie sich schon vor Beginn des Semesters in der Presse, im Internet und in Buchhandlungen über die aktuelle Literaturszene informieren.
Die Dozentin Lina Muzur ist Lektorin beim Carl Hanser Verlag.

 

Übung: "Bücher kommunizieren" - Verlags- und Pressearbeit im Ratgeber-/Sachbuchverlag

Dozent/in:
Daniela Völker
Angaben:
Übung, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Einzeltermin am 7.11.2014, 16:00 - 20:00, U5/01.18
Einzeltermin am 8.11.2014, 9:00 - 17:00, U5/01.18
Einzeltermin am 5.12.2014, 16:00 - 20:00, U5/01.18
Einzeltermin am 6.12.2014, 9:00 - 17:00, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 15. September 2014, 10:00 Uhr bis 24. Oktober 2014, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Gruppenarbeit, Hausaufgaben.
Modulzuordnungen:
BA Germanistik
  • NdL Literaturvermittlung Basismodul Text & Vermittlung (4 ECTS)
MA Germanistik
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS, nur als Übung ohne Note!)
  • Erweiterungsbereich Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS, nur als Übung ohne Note!)
  • Profilmodul (4 ECTS)

  • Studium Generale (2 ECTS)
Inhalt:
Die Buchbranche befindet sich im Wandel. In Zeiten der Überproduktion, Konzentration, Kosteneinsparung und wirtschaftlicher Stagnation heißt es für das einzelne Buch: Auffallen um jeden Preis. Die individuelle Präsentation eines Buches (z. B. in der Verlagsvorschau oder in Form von bestimmten Veranstaltungen) und gezielte Marketing- und Pressestrategien werden für den einzelnen Buchtitel wichtiger denn je und sollen dem Buch und seinem Autor/seiner Autorin zu einem einzigartigen Auftritt verhelfen, um aus der Masse der Bücher herauszustechen. Gerade die Pressearbeit in den Verlagen nimmt so eine exponierte Rolle für die Vermittlung von Literatur ein. Im Seminar geht es um folgende Fragen: Wie arbeiten Verlage? Wie sieht die Verlagslandschaft aus? Was ist Pressearbeit? Wie verändert sich die Pressearbeit im Buchverlag in einer Zeit des Wandels auf dem Buch- und Medienmarkt? Wie passt sie sich konkret aktuellen Entwicklungen an? Was kann Pressearbeit in Zeiten der Überproduktion von Büchern in den Verlagen leisten? Welche Rolle spielen die (mittlerweile nicht mehr ganz so) neuen Medien? Welche Medien, konkret Sendungen, Talkshows, Zeitungen, Zeitschriften, Web-Sites sind aktuell für Bücher relevant und warum? Wie schreibt man Pressetexte? Welche Textarten sind für die Pressearbeit von Bedeutung? Wie lassen sich Synergien aus der Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen wie Werbung und Vertrieb gewinnen? Welche Themen/Bücher sind bzw. können presserelevant sein? Wie sieht der Sachbuch-/Ratgebermarkt allgemein aus? Welche Konkurrenz gibt es? Welche Bedeutung hat das Ebook für den Buchmarkt und die Pressearbeit?
Empfohlene Literatur:
Stefan Neuhaus, Oliver Ruf (Hrsg.): Perspektiven der Literaturvermittlung. Innsbruck: Studienverlag 2011.

 

Übung: Sachbuch-Lektorat

Dozent/in:
Christiane Hartleitner
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 15. September 2014, 10:00 Uhr bis 24. Oktober 2014, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Gruppenarbeit, Hausaufgaben.
Modulzuordnungen:
BA Germanistik
  • NdL Literaturvermittlung Basismodul Text & Vermittlung (4 ECTS)
MA Germanistik
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS, nur als Übung ohne Note!)
  • Erweiterungsbereich Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS, nur als Übung ohne Note!)
  • Profilmodul (4 ECTS)

  • Studium Generale (2 ECTS)
Inhalt:
Sachbücher nehmen einen großen Teil der Buchlandschaft ein. Qualifizierte Autoren für relevante Themen zu gewinnen ist eine, den wissenschaftlichen Stoff so aufzubereiten, dass ihn auch Laien verstehen, eine weitere Herausforderung. Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit qualifizierten Autoren kann nur mit einem respektvollen Umgang mit dem Skript gelingen. Einen bedeutenden Anteil am Erfolg eines guten Buchs übernimmt eine exzellente Bebilderung.

Die Übung vermittelt theoretische und praktische Einblicke in die Lektoratsarbeit, von der ersten Idee über die Autorengewinnung bis zur Vermarktung. Analoge und digitale Korrekturmodi, Zitierweise, aber auch Tricks zum Überblick-behalten werden vermittelt und geübt. Anhand zahlreicher Publikationen der Dozentin sollen darüber hinaus die jeweiligen Besonderheiten dargestellt werden.

Zudem sind einige Exkursionen angedacht: in die Staatsbibliothek zu den Themen Bildrechte, Recherche von Abbildungen, Präzedenzfälle und die aktuellsten Entwicklungen sowie zu örtlichen Verlagen.

Um die erworbenen Fähigkeiten anzuwenden, ist die Erstellung eines Sachbuchs vorgesehen: "Studieren in Bamberg, Teil 1". Hierbei üben die TeilnehmerInnen Konzepterstellung, Beiträge verfassen & lektorieren, Layout-Vorstellung entwickeln, Bildrecherche, Verlagsanfragen, Finanzierung.

Tutorien

 

Tutorium 1 zum Gegenwartssprachlichen Einführungsseminar

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1, Studium Generale
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, M12A/00.14
Beginn: 2. Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Seminare ab 15.9.14, 10.00 Uhr bis 24.10.14, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

keine; Studium Generale tauglich
Empfohlene Literatur:
Ein VC-Kurs wird bereit gestellt.

 

Tutorium 1 zum Sprachgeschichtlichen Einführungsseminar

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, M12A/00.14
Einzeltermin am 16.10.2014, 8:30 - 10:00, M12A/00.12
Einzeltermin am 13.1.2015, 16:15 - 17:45, MG1/01.02
Einzeltermin am 15.1.2015, 8:30 - 10:00, M12A/00.12
Beginn: 2. Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Seminare ab 15.9.14, 10.00 Uhr bis 24.10.14, 23.59 Uhr

Dieses Tutorium ist dem Einführungsseminar 1 zugeordnet. Der Besuch eines anderen Tutoriums ist prinzipiell möglich. Für eine bestmögliche Betreuung halten Sie sich jedoch bitte an die jeweilige Zuordnung, da Seminar und Tutorium individuell aufeinander abgestimmt werden.

Modulzuordnung
keine; Studium Generale tauglich
Empfohlene Literatur:
Es wird ein VC-Kurs bereit gestellt.

 

Tutorium 2 zum Gegenwartssprachlichen Einführungsseminar

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1, Studium Generale
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, M12A/00.14
Einzeltermin am 21.1.2015, 10:15 - 11:45, U2/02.30
Einzeltermin am 21.1.2015, 12:15 - 13:45, U5/01.17
Beginn: 2. Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Seminare ab 15.9.14, 10.00 Uhr bis 24.10.14, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
keine; Studium-Generale tauglich
Empfohlene Literatur:
Ein VC-Kurs wird bereit gestellt.

 

Tutorium 2 zum Sprachgeschichtlichen Einführungsseminar 2

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, M12A/00.14
Einzeltermin am 5.11.2014, 18:15 - 19:45, M12A/00.09
Beginn: 2. Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Seminare ab 15.9.14, 10.00 Uhr bis 24.10.14, 23.59 Uhr

Dieses Tutorium ist dem Einführungsseminar 2 zugeordnet. Der Besuch eines anderen Tutoriums ist prinzipiell möglich. Für eine bestmögliche Betreuung halten Sie sich jedoch bitte an die jeweilige Zuordnung, da Seminar und Tutorium individuell aufeinander abgestimmt werden.

Modulzuordnung
keine; Studium Generale tauglich
Empfohlene Literatur:
Es wird ein VC-Kurs bereit gestellt.

 

Tutorium 3 zum Gegenwartssprachlichen Einführungsseminar

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, MG1/02.06
Einzeltermin am 23.1.2015, 16:00 - 18:00, MG1/02.06
Beginn: 2. Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Seminare ab 15.9.14, 10.00 Uhr bis 24.9.14, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
keine; Studium Generale tauglich
Empfohlene Literatur:
Ein VC-Kurs wird bereit gestellt.

 

Tutorium 4 zum Gegenwartssprachlichen Einführungsseminar

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, U5/02.18
Beginn:
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Seminare ab 15.9.14, 10.00 Uhr bis 24.10.14, 23.59 Uhr.

Dieses Tutorium ist dem Einführungsseminar zugeordnet.

Modulzuordnung
keine; Studium Generale tauglich
Empfohlene Literatur:
Ein VC-Kurs wird bereit gestellt.

 

Tutorium 4 zum Sprachgeschichtlichen Einführungsseminar 4

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, M12A/00.14
Beginn: 2. Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Seminare ab 15.9.14, 10.00 Uhr bis 24.10.14, 23.59 Uhr.

Dieses Tutorium ist dem Einführungsseminar 4 zugeordnet. Der Besuch eines anderen Tutoriums ist prinzipiell möglich. Für eine bestmögliche Betreuung halten Sie sich jedoch bitte an die jeweilige Zuordnung, da Seminar und Tutorium individuell aufeinander abgestimmt werden.

Modulzuordnung
keine; Studium Generale tauglich
Empfohlene Literatur:
Es wird ein VC-Kurs bereit gestellt.

 

Tutorium zum ES Erec [TU]

Dozent/in:
Liesbeth Keltsch
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 20:00 - 22:00, U5/02.18

 

Tutorium zum ES Erec

Dozent/in:
Anne Dautermann
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Di, 20:00 - 22:00, U5/02.22

 

Tutorium zum ES Helmbrecht [TUT]

Dozent/in:
Evelyn Sarna
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 20:00 - 22:00, U5/01.18

 

Tutorium zum ES Helmbrecht [TU]

Dozent/in:
Brigitte Goebel
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Do, 20:00 - 22:00, U5/01.17
Einzeltermin am 14.1.2015, 20:00 - 22:00, U5/01.17

 

Tutorium zum ES Iwein [Tut]

Dozent/in:
Thomas Winterstein
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mi, 20:00 - 22:00, U5/02.17

 

Tutorium zum ES Iwein [Tut]

Dozent/in:
Julia Augustin
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 20:00 - 22:00, U5/02.17

 

Tutorium zum ES Kudrun [TU]

Dozent/in:
Julia Eschenbacher
Angaben:
Tutorien
Termine:
Di, 20:00 - 22:00, U5/02.17

 

Tutorium zum ES Kudrun [TU]

Dozent/in:
Simon Gräning
Angaben:
Tutorien
Termine:
Do, 20:00 - 22:00, U5/02.17

 

Tutorium zum ES Minnesang [TU]

Dozent/in:
Valentina Ringelmann
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 20:00 - 22:00, U5/01.17

 

Tutorium zum ES Minnesang [Tut]

Dozent/in:
Eva-Maria Hammon
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Di, 20:00 - 22:00, U5/02.18

 

Tutorium zum ES Tristan [TUT]

Dozent/in:
Sarah Dechant
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 20:00 - 22:00, U5/02.22

 

Tutorium zum ES Tristan [TU]

Dozent/in:
Andreas Gläsel
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 20:00 - 22:00, U5/01.18

 

Informationsveranstaltung für ausländische Studierende der Deutschen Sprachwissenschaft

Dozentinnen/Dozenten:
Andriatiana Ranjakasoa, Sarah Liane Liebner
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 6.10.2014, 18:00 - 20:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 7.10.2014, Einzeltermin am 8.10.2014, 18:00 - 20:00, MG2/00.10
Keine Anmeldung erforderlich!
Inhalt:
Diese Infoveranstaltung richtet sich an ausländische Studierende der Germanistik aller Studiengänge (Bachelor, Master (2-/4-semestrig).

In einer kurzen allgemeinen Einführung erhalten die Teilnehmer/innen wichtige Informationen zum Studium der Germanistik (z.B. Zulassungsvoraussetzungen, Modulstruktur, Prüfungen, Ansprechpartner/innen).
Zudem werden weitere wichtige Eckpunkte des Studiums vorgestellt (z.B. Stundenplanerstellung, Anmeldung zu Sprechstunden, Lateinkurse, Schreibwerkstatt, u.a.).

Anschließend besteht für alle Studierenden die Möglichkeit, in persönlichem Rahmen individuelle Fragen direkt an Fachvertreter/innen der Germanistik zu stellen.

 

Tutorium 1 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft

Dozent/in:
Michael Wagner
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, U2/02.30

 

Tutorium 2 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft

Dozent/in:
Florian Auerochs
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U2/01.36

 

Tutorium 3 zur Einführung in die Neuere Literaturwissenschaft

Dozent/in:
Jennifer Schmid
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, MG1/02.05

 

Tutorium 4 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft

Dozent/in:
Nico Prelog
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, M12A/00.14

 

Tutorium 5 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft

Dozent/in:
Carolin Berlit
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U2/02.30

 

Tutorium 6 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft

Dozent/in:
Anna Lena Westphal
Angaben:
Tutorien
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, U5/02.18

 

Tutorium 7 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft

Dozent/in:
Marion Dörr
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 18:15 - 19:45, U5/01.17
ab 13.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 15. September 2014, 10:00 Uhr bis 24. Oktober 2014, 23:59 Uhr über FlexNow!

 

Tutorium für ausländische Studierende

Dozent/in:
Andreas Wittenberg
Angaben:
Tutorien
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, M12A/00.09
Di, 8:00 - 10:00, U2/02.30
Do, 8:00 - 10:00, U11/00.22
Fr, 10:00 - 12:00, 8:00 - 10:00, MG1/02.06

Didaktik der deutschen Sprache und Literatur

Einführungsveranstaltungen (inkl. dazu gehöriger Übungen)

 

Einführung in die Deutschdidaktik (A) (= Grundlagenmodul) in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB)

Dozent/in:
Kristina Bismarck
Angaben:
Übung, 3 SWS, benoteter Schein, 1 SWS virtuell + 2 SWS Präsenz / in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB)
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, U7/01.05
Seminarbeginn in der 2. Semesterwoche
ab 13.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Obligatorisch für alle Lehrämter sowie für BA Germanistik

Anmeldung:
Anmeldung vom 15. September, 10.00 Uhr bis 17. Oktober 2014, 23.59 Uhr über Flex Now

Modulzuordnung:
Grundlagenmodul Deutschdidaktik für alle Lehrämter sowie BA WiPäd und Berufl. Schulen
Basismodul Text und Vermittlung I / BA Germ

Klausur: Samstag, 31.01.2015, 9.00 - 11.00 Uhr

Die Teilnehmerzahl für die Übung Einführung in die Deutschdidaktik (= Grundlagenmodul) ist begrenzt. Bei einer vollen Liste wird auf freie Plätze verwiesen.
Inhalt:
Für die Planung von Sprach-, Literatur- und Medienunterricht im Fach Deutsch benötigen Lehrer/-innen fachdidaktische Grundlagen. Die Einführung (Grundlagenmodul Deutschdidaktik) legt sie und bildet gleichzeitig die Voraussetzung für den Besuch der in den folgenden Modulen benötigten Seminare.Die Veranstaltung folgt dem Prinzip des blended learning, d.h. sie kombiniert das Selbststudium auf Basis eines interaktiven Programms (das mittlerweile mehrfach preisgekrönte learn::web) mit einer Präsenzübung (= Tutorium), in der Aufgabenlösungen besprochen und Probleme geklärt werden. Die Teilnehmer/-innen,die auch tutoriell begleitet werden, melden sich nicht nur in FlexNow an, sondern unbedingt auch bei der Virtuellen Hochschule Bayern: http://www.vhb.org/studierende/nutzung/registrierung/ (kostenfrei).
Empfohlene Literatur:
Wird zu Semesterbeginn abgesprochen.

 

Einführung in die Deutschdidaktik (B) (= Grundlagenmodul) in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB)

Dozent/in:
Ina Brendel-Perpina
Angaben:
Übung, 3 SWS, benoteter Schein, 1 SWS virtuell + 2 SWS Präsenz / in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB)
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U5/00.24
Seminarbeginn in der 2. Semesterwoche
ab 13.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Obligatorisch für alle Lehrämter sowie für BA Germanistik

Anmeldung:
Anmeldung vom 15. September, 10.00 Uhr bis 17. Oktober 2014, 23.59 Uhr über Flex Now

Modulzuordnung:
Grundlagenmodul Deutschdidaktik für alle Lehrämter sowie BA WiPäd und Berufl. Schulen
Basismodul Text und Vermittlung I / BA Germ

Klausur: Samstag, 31.01.2015, 9.00 - 11.00 Uhr
Inhalt:
Für die Planung von Sprach-, Literatur- und Medienunterricht im Fach Deutsch benötigen Lehrer/-innen fachdidaktische Grundlagen. Die Einführung (Grundlagenmodul Deutschdidaktik) legt sie und bildet gleichzeitig die Voraussetzung für den Besuch der in den folgenden Modulen benötigten Seminare.Die Veranstaltung folgt dem Prinzip des blended learning, d.h. sie kombiniert das Selbststudium auf Basis eines interaktiven Programms (das mittlerweile mehrfach preisgekrönte learn::web) mit einer Präsenzübung (= Tutorium), in der Aufgabenlösungen besprochen und Probleme geklärt werden. Die Teilnehmer/-innen,die auch tutoriell begleitet werden, melden sich nicht nur in FlexNow an, sondern unbedingt auch bei der Virtuellen Hochschule Bayern: http://www.vhb.org/studierende/nutzung/registrierung/ (kostenfrei).

 

Einführung in die Deutschdidaktik (C) (= Grundlagenmodul) in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB)

Dozent/in:
Kristina Bismarck
Angaben:
Übung, 3 SWS, benoteter Schein, 1 SWS virtuell + 2 SWS Präsenz / in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB)
Termine:
Fr, 8:00 - 10:00, U5/01.22
Seminarbeginn: in der 2. Semesterwoche
ab 17.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Obligatorisch für alle Lehrämter sowie für BA Germanistik

Anmeldung:
Anmeldung vom 15. September, 10.00 Uhr bis 17. Oktober 2014, 23.59 Uhr über Flex Now

Modulzuordnung:
Grundlagenmodul Deutschdidaktik für alle Lehrämter sowie BA WiPäd und Berufl. Schulen
Basismodul Text und Vermittlung I / BA Germ

Klausur: Samstag, 31.01.2015, 9.00 - 11.00 Uhr

Die Teilnehmerzahl für die Übung Einführung in die Deutschdidaktik (= Grundlagenmodul) ist begrenzt. Bei einer vollen Liste wird auf freie Plätze verwiesen.
Inhalt:
Für die Planung von Sprach-, Literatur- und Medienunterricht im Fach Deutsch benötigen Lehrer/-innen fachdidaktische Grundlagen. Die Einführung (Grundlagenmodul Deutschdidaktik) legt sie und bildet gleichzeitig die Voraussetzung für den Besuch der in den folgenden Modulen benötigten Seminare. Die Veranstaltung folgt dem Prinzip des blended learning, d.h. sie kombiniert das Selbststudium auf Basis eines interaktiven Programms (das mittlerweile mehrfach preisgekrönte learn::web) mit einer Präsenzübung (= Tutorium), in der Aufgabenlösungen besprochen und Probleme geklärt werden. Die Teilnehmer/-innen,die auch tutoriell begleitet werden, melden sich nicht nur in FlexNow an, sondern unbedingt auch bei der Virtuellen Hochschule Bayern: http://www.vhb.org/studierende/nutzung/registrierung/ (kostenfrei).
Empfohlene Literatur:
Wird zu Semesterbeginn abgesprochen.

 

Einführung in die Deutschdidaktik (D) (= Grundlagenmodul) in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB)

Dozent/in:
Anna Kretzschmar
Angaben:
Übung, 3 SWS, benoteter Schein, 1 SWS virtuell + 2 SWS Präsenz / in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB)
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U7/01.05
Seminarbeginn in der 2. Semesterwoche
ab 13.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
Obligatorisch für alle Lehrämter sowie für BA Germanistik

Anmeldung
Anmeldung vom 15. September, 10.00 Uhr bis 17. Oktober 2014, 23.59 Uhr über Flex Now

Modulzuordnung:
Grundlagenmodul Deutschdidaktik für alle Lehrämter sowie BA WiPäd und Berufl. Schulen
Basismodul Text und Vermittlung I / BA Germ

Klausur Samstag, 31.01.2015, 9.00 - 11.00 Uhr
Die Teilnehmerzahl für die Übung Einführung in die Deutschdidaktik (= Grundlagenmodul) ist begrenzt. Bei einer vollen Liste wird auf freie Plätze verwiesen.
Inhalt:
Für die Planung von Sprach-, Literatur- und Medienunterricht im Fach Deutsch benötigen Lehrer/-innen fachdidaktische Grundlagen. Die Einführung (Grundlagenmodul Deutschdidaktik) legt sie und bildet gleichzeitig die Voraussetzung für den Besuch der in den folgenden Modulen benötigten Seminare. Die Veranstaltung folgt dem Prinzip des blended learning, d.h. sie kombiniert das Selbststudium auf Basis eines interaktiven Programms (das mittlerweile mehrfach preisgekrönte learn::web) mit einer Präsenzübung (=Tutorium), in der Aufgabenlösungen besprochen und Probleme geklärt werden. Die Teilnehmer/-innen,die auch tutoriell begleitet werden, melden sich nicht nur in FlexNow an, sondern unbedingt auch bei der Virtuellen Hochschule Bayern: http://www.vhb.org/studierende/nutzung/registrierung/ (kostenfrei).

 

Klausurtermin (aller Einführungskurse in Deutschdidaktik A, B, C, D) in Zusammenarbeit mit der VHB

Dozentinnen/Dozenten:
Ina Brendel-Perpina, Kristina Bismarck, Anna Kretzschmar
Angaben:
Übung
Termine:
Einzeltermin am 31.1.2015, 9:00 - 11:00, U5/00.24, U7/01.05, MG1/00.04

 

Einführung in die Didaktik des Deutschen als Zweitsprache [Einführung in DiDaZ]

Dozentinnen/Dozenten:
Claudia Kupfer-Schreiner, Annette Pöhlmann-Lang
Angaben:
Seminar, 4 SWS, benoteter Schein
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U2/01.33
Do, 12:00 - 14:00, U2/01.33
Einzeltermin am 21.10.2014, Einzeltermin am 13.1.2015, 10:00 - 12:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
keine
Anmeldung
Anmeldung vom 15. September, 10.00 Uhr bis 17. Oktober 2014, 23.59 Uhr über Flex Now
Modulzuordnung
Grundlagenmodul Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Anerkennung für das DiDaZ-Erweiterungsstudium nach vorheriger Absprache mit den Verantwortlichen in Nürnberg möglich.
Leistungen
Klausur (27. Januar 2015 während des regulären Seminartermins)
Inhalt:
Die Einführung in die Didaktik des Deutschen als Zweitsprache qualifiziert Studierende für den Deutschunterricht mit Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund, also Kinder und Jugendliche, die in Deutschland mit (mindestens) zwei Kulturen und Sprachen aufwachsen.
Das Fach, das sich an den Notwendigkeiten der Regelklasse orientiert, geht von der sprachlichen und literarischen Bildung in der Mediengesellschaft als Schlüsselqualifikation aus und gliedert sich auf in die Didaktik des Schreibens, Sprechens, Lesen und Hörens sowie der Sprachreflexion / des Grammatikunterrichts. Weitere Themen und Felder des Faches sind Zweitspracherwerbsprozesse, Lernen unter Migrationsbedigungen, kontrastive Sprachvergleiche unter didaktischen Aspekten sowie Migranten- und interkulturelle Kinder- und Jugendliteratur.
Empfohlene Literatur:
Wir zu Semesterbeginn in den VC gestellt.

 

Fachwissenschaftliche Grundlagen der Deutschdidaktik - KJL im Medienverbund / in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB)

Dozent/in:
Ulf Abraham
Angaben:
Seminar/Proseminar/Übung, 3 SWS, 2 SWS virtuell + 1 SWS Präsenz. Obligatorisch für Studierende des Didaktikfachs Hauptschule ("Modul 1b"). Beginn der Veranstaltung in der 2. Semesterwoche!
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, U5/02.17
(14-tägig, Termine nach Vereinbarung)
ab 14.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bestandener Einführungskurs bzw. Grundlagenmodul in Deutschdidaktik.
Obligatorisch für Studierende des Didaktikfachs Hauptschule

Anmeldung:
Anmeldung vom 15. September, 10.00 Uhr bis 17. Oktober 2014, 23.59 Uhr über Flex Now

Modulzuordnung:
Modul Fachwiss. Grundlagen Deutschdidaktik (Lehramt HS, 5 ECTS)
Vertiefungsmodul Deutschdidaktik A(GS, 4 ECTS)

Klausur: 27.01.2015, 8.00 - 9.30 Uhr
Inhalt:
Für die Planung von Sprach-, Literatur- und Medienunterricht im Fach Deutsch benötigen auch Diejenigen, die nicht Germanistik studieren, fachwissenschaftliche Grundlagen. Das Modulhandbuch für die neuen Lehramtsstudiengänge sieht daher für Studierende des Lehramts Hauptschule mit Didaktikdach Deutsch ein Modul 1b vor, das diese unabhängig von der Einführung in die Deutschdidaktik vermittelt. Die hier angebotene Veranstaltung ist so konzipiert, dass sie dieser Bedingung entspricht. Am Gegenstandsbereich der Geschichte und Gegenwart der Kinder- und Jugendliteratur werden Begriffe und Methoden eingeführt und erprobt. Die Teilnehmer/-innen melden sich nicht nur in FlexNow an, sondern auch bei der Virtuellen Hochschule Bayern: http://www.vhb.org/studierende/nutzung/registrierung/ (kostenfrei).

 

Fachwissenschaftliche Grundlagen der Deutschdidaktik- Die deutsche Sprache

Dozent/in:
Anna Gehrig
Angaben:
Seminar/Proseminar/Übung, 3 SWS, 2 SWS Seminar + 1 SWS Übung. Obligatorisch für Studierende des Didaktikfachs Hauptschule (Modul "1b")
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, KR14/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
Bestandener Einführungskurs bzw. Grundlagenmodul in Deutschdidaktik Obligatorisch für Studierende des Didaktikfachs Hauptschule
Anmeldung
Anmeldung vom 15. September, 10.00 Uhr bis 17. Oktober 2014, 23.59 Uhr über Flex Now
Modulzuordnung
Fachwissenschaftliche Grundlagen der Deutschdidaktik (HS)
Vertiefungsmodul Deutschdidaktik A (GS)
Leistungen
Klausur
Inhalt:
Für die Planung von Sprach-, Literatur- und Medienunterricht im Fach Deutsch benötigen auch diejenigen, die nicht Germanistik studieren, fachwissenschaftliche Grundlagen. Das Modulhandbuch für die neuen Lehramtsstudiengänge sieht daher für Studierende des Lehramts Hauptschule mit Didaktikfach Deutsch ein Modul 1b vor, dass diese unabhängig von der Einführung in die Deutschdidaktik vermittelt. Die hier angebotene Veranstaltung ist so konzipiert, dass sie dieser Bedingung entspricht.

Gegenstandsbereich der Veranstaltung ist die deutsche Sprache; es werden Grundbegriffe der Sprachwissenschaft aus den Bereichen Laut-, Wort-, Satz- und Textlehre vermittelt, welche wesentliche Voraussetzungen bilden für einen erfolgreichen Sprachunterricht, beispielsweise in der Rechtschreib-, Grammatik- oder Schreibdidaktik.
Empfohlene Literatur:
Wird zu Semesterbeginn besprochen.

Seminare, Vorlesungen, Übungen

 

Literarische Sozialisation, literarisches Lernen, Literaturunterricht. Ein Überblick über die Literaturdidaktik

Dozent/in:
Ulf Abraham
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, U5/01.22
Beginn in der 1. Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung
Anmeldung vom 15. September, 10.00 Uhr bis 17. Oktober 2014, 23.59 Uhr über Flex Now

Modulzuordnung:
Vertiefungsmodul Deutschdidaktik, 1 Punkt (Lehramt GS, RS, Gym, BS);
Aufbaumodul Lehramt Hauptschule, 1 Punkt;
BA-Modul Text und Vermittlung I: 4 Punkte;
BA-Modul Text und Vermittlung II: 2 Punkte;
Wipäd: Vertiefungsmodul Deutschdidaktik, 2 Punkte.
Für eine Verrechnung mit 4 ECTS ist eine aktive Leistung in Form eines Referats im Plenum erforderlich. Die Themen sind zu Semesterbeginn zu vereinbaren. Eine Klausur gibt es nicht.
Inhalt:
Die Vorlesung versteht sich als Überblick über Theorie und Praxis des Umgangs mit Literatur im Deutschunterricht für alle Schularten und damit für alle Lehramtsstudiengänge. Auf kulturwissenschaftlicher Basis wird literarische Sozialisation beschrieben als der Prozess, der zur Fähigkeit der Teilhabe an der „kulturellen Praxis Literatur“ und ihren Erscheinungsformen hinführt (Printmedien, Theater, Film, spoken word art). „Literarische Kompetenz“, vor dem Hintergrund der Debatte um Bildungsstandards für die Schule ein wichtiger, aber problematischer Begriff, wird fachdidaktisch reflektiert und durch Beispiele illustriert. Schließlich geht es um Ziele und Verfahren des Literaturunterrichts für alle Schulstufen und bezogen auf verschiedene literarische Gattungen.
Empfohlene Literatur:
Ulf Abraham/ Matthis Kepser: Literaturdidaktik Deutsch. Eine Einführung.Berlin: Erich Schmidt, 3. Aufl. 2009. Martin Leubner/ Anja Saupe/ Matthias Richter: Literaturdidaktik. Berlin: Oldenbourg Akademieverlag. 2., aktual. Aufl. 2012

 

Literatur als Film - Film als Literatur. Literaturadaptionen als Herausforderung für Literaturwissenschaft und Fachdidaktik

Dozentinnen/Dozenten:
Ulf Abraham, Andrea Bartl
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, Seminar im Vertiefungsmodul / zugleich Hauptseminar NDL
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, MG1/02.06
Beginn in der 1. Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bestandener Einführungskurs bzw. Grundlagenmodul in Deutschdidaktik.
Anmeldung/Abmeldung
Anmeldung vom 15. September, 10.00 Uhr bis 24. Oktober 2014, 23.59 Uhr über Flex Now (in NDL bei Prof. Dr. Bartl)! Die Teilnehmerzahl ist auf 35 begrenzt. Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzuordnung (Deutschdidaktik):
alle Lehrämter, Vertiefungsmodul "B", 4 LP
Lehramt Mittelschule, Aufbaumodul Deutschdidaktik, 4 LP
Lehramt Realschule, Zusatzmodul Deutschdidaktik, 4 LP
BA Germanistik, Aufbaumodul Text und Vermittlung II, 6 LP
Vertiefungsmodul Wipäd, Modul 2a, 6 LP
Inhalt:
Die sog. Literaturverfilmung ist sicherlich mit Abstand das in der Schule am besten vertreten Filmgenre; allerdings geben vorliegende Ergebnisse von Lehrer- und Schülerbefragungen Anlass zu Zweifeln, ob der Umgang damit dem Gegenstand angemessen ist. An Beispielen, die sowohl film- und literaturwissenschaftlich interessant als didaktisch ergiebig sind, wollen wir untersuchen, wie sich literarischer Text und Film (unterschiedlich) zueinander verhalten können, was eine gelungene Adaption auszeichnet, was die narrativen und ästhetischen Möglichkeiten des Mediums Film für den jeweiligen Stoff bedeuten und nicht zuletzt, wie all dies im Deutschunterricht thematisiert werden kann. Leistungspunkte können entweder in NDL oder in Deutschdidaktik erworben werden. Wir nutzen das virtuelle Lehrangebot der VHB "Filmdidaktik und Filmästhetik" (Anbieter: Prof. Dr. V. Frederking, Uni Erlangen-Nürnberg) zur Einführung in das Thema und zur Analyse einiger der Filme des Seminars. Alle Teilnehmer/-innen melden sich daher bitte nicht nur in FlexNow an, sondern auch bei der Virtuellen Hochschule Bayern zum Seminar: http://www.vhb.org/studierende/nutzung/registrierung/ (kostenfrei). Nach der Registrierung suchen Sie unter Lehramt/ Deutschdidaktik das Lehrangebot auf, treten der "Gruppe Bamberg" bei und laden (unter Beachtung der Nutzungsbedingungen) die Lernumgebung herunter.

 

Leseförderung und literarische Bildung mit KJL im Medienverbund (in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern) (VHB)

Dozent/in:
Ulf Abraham
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, 2 SWS virtuell + 1 SWS Präsenz. Beginn der Veranstaltung in der 2. Semesterwoche!
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, U5/02.17
(14-tägig, Termine nach Vereinbarung)
ab 14.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Bestandener Einführungskurs bzw. Grundlagenmodul in Deutschdidaktik.
Anmeldung:
Anmeldung vom 15. September, 10.00 Uhr bis 17. Oktober 2014, 23.59 Uhr über Flex Now

Modulzuordnung:
Vertiefungsmodul Deutschdidaktik A (nur Gym u. RS)
Aufbaumodul Lehramt Hauptschule,
Zusatzmodul (Wahlpflicht) RS

Leistungen:
Klausur am 27.01.2015, 8.00 - 9.30 Uhr
Inhalt:
Kinder- und Jugendliteratur (KJL) ist im Bereich der Sek. I. fest in den Lehrplänen für Realschule und Gymnasium verankert. Kenntnisse aktueller Titel und Atuor/-innnen, ebenso wie solche aus der Geschichte der KJL, werden auch von den Lehrerbildungsstandards der KMK gefordert. - Die 1stündige Übung (14täg.) dient der (vom Lehrstuhl für unverzichtbar gehaltenen) Begleitung eines virtuellen Seminars zur KJL und ihrer Didaktik.
Die Teilnehmer/-innen melden sich also nicht nur in FlexNow zur Übung an, sondern auch bei der Virtuellen Hochschule Bayern zum Seminar: http://www.vhb.org/studierende/nutzung/registrierung/ (kostenfrei).

 

Deutsch und Kunst fächerübergreifend unterrichten [Seminar]

Dozent/in:
Kristina Bismarck
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U2/01.30
Inhalt:
Schülerinnen und Schüler ästhetische Erfahrungen zu ermöglichen ist zentrales Anliegen – sowohl im Kunst- wie auch im Deutschunterricht. Dieses Seminar will aufzeigen, wie – ausgehend von ästhetischer Erfahrung an Text und Bild – fächerübergreifende Bezüge hergestellt werden können. Der Schwerpunkt des Seminars liegt im Erproben unterrichtspraktischer Modelle, dabei stehen handlungs- und produktionsorientierte Verfahren im Mittelpunkt.
Das Seminar wendet sich vorrangig an Studierende, die sowohl Kunst wie auch Deutsch als Haupt- oder Didaktikfach studieren.

Anmeldung vom 15. September, 10.00 Uhr bis 17. Oktober 2014, 23.59 Uhr über Flex Now

Modulzuordnung
Vertiefungsmodul "C" Deutschdidaktik
Aufbaumodul Deutschdidaktik
Zusatzmodul Deutschdidaktik
Aufbaumodul Text und Vermittlung II / BA Germ
Wipäd: Vertiefungsmodul Deutschdidaktik

Leistungen
Hausarbeit

 

Die Migrationserfahrung in Literatur, Film und und Kabarett/Theater - eine didaktische Aufbereitung für den Deutschunterricht

Dozent/in:
Annette Grillmeier
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Einzeltermin am 25.10.2014, Einzeltermin am 29.11.2014, Einzeltermin am 10.1.2015, 10:00 - 16:30, M12A/00.09
ab 13.10.2014
Vorbesprechung: Samstag, 11.10.2014, 10:30 - 11:30 Uhr, M12A/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
Einführungsseminar Deutschdidaktik oder DiDaZ
Anmeldung
Anmeldung vom 15. September, 10.00 Uhr, bis 17. Oktober 2014, 23.59 Uhr, über Flex Now
Modulzuordnung
Seminar im DiDaZ-Vertiefungsmodul "C"
Seminar im Vertiefungsmodul "C", Deutschdidaktik
Seminar im Aufbaumodul Deutschdidaktik, Mittelschule
Seminar im Zusatzmodul Deutschdidaktik, Realschule
Anerkennung für das DiDaZ-Erweiterungsstudium nach vorheriger Absprache mit den Verantwortlichen in Nürnberg möglich.
Leistungen
Von jedem Teilnehmer wird erwartet, sich in Form eines Referats während der Einzelsitzungen aktiv einzubringen. Das Referatsthema dient als Grundlage für das Verfassen einer schriftlichen Arbeit (Abgabetermin: 16.03.2015). Näheres wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
Inhalt:
Was verbindet eigentlich den ehemaligen Berliner DJ Wladimir Kaminer mit dem niederbairischen Kabarettisten Django Asül, den Stegauracher Lyriker Nevfel Cumart mit dem syrisch-stämmigen Geschichtenerzähler Rafik Schami oder Deutschlands Nachwuchsregisseur Fatih Akin mit der Journalistin und Jugendbuchautorin Güner Balci? Sie alle stehen stellvertretend für die unzähligen deutschsprachigen Künstlerinnen und Künstler mit Migrationshintergrund, die unsere moderne Literatur- und Medienwelt durch ihre außergewöhnlichen, kulturell hybriden Beiträge bereichern. Wie man das Thema Migration für den Deutschunterricht (Schwerpunkt: Sekundarstufe) im Hinblick auf die Förderung interkultureller Kompetenz didaktisch aufbereiten kann, gilt es in diesem Seminar anhand unterschiedlicher Methoden gemeinsam zu erarbeiten. Ausgangspunkt ist ein Rückblick auf die Anfänge der so genannten Gastarbeiterliteratur der frühen 60er Jahre, die die Erfahrungen der ersten Migrantengeneration in Deutschland widerspiegelt, wobei jedoch der Fokus des Seminars auf Beispielen aktuellerer Literatur, Filme und Kabarettbeiträge und damit auf den Erfahrungen der nachfolgenden Generationen deutschsprachiger Künstlerinnen und Künstler mit Migrationshintergrund liegen wird.
Empfohlene Literatur:
wird noch bekannt gegeben.

 

Die Russen kommen! - Kultur, Sprache, Integration

Dozent/in:
Nadja Mitschailow
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
Einführungskurs Deutschdidaktik oder DiDaZ

Anmeldung
Anmeldung vom 15. September, 10.00 Uhr bis 17. Oktober 2014, 23.59 Uhr über Flex Now

Modulzuordnung
Vertiefungsmodul "C" DiDaZ und Deutschdidaktik, 4 LP
Lehramt Mittelschule, Aufbaumodul Deutschdidaktik,4 LP
Lehramt Realschule, Zusatzmodul Deutschdidaktik, 4 LP
Anerkennung für das DiDaZ-Erweiterungsstudium nach vorheriger Absprache mit den Verantwortlichen in Nürnberg möglich.

Leistungen
Hausarbeit; Referate zur Vorbereitung werden empfohlen
Inhalt:
Wer sind die , „Russlanddeutschen“, „Aussiedler“ und die „Spätaussiedler“? Woher kamen sie und warum sind sie nach Deutschland eingewandert? Was ist ihre Kultur, ihre Tradition? Wie können Schüler der russischsprachigen Herkunft in den deutschen Schulalltag besser integriert werden? Alles Fragen, auf die die Lehrer an deutschen Schulen versuchen Antworten zu finden. In diesem Seminar soll eine Annäherung beider Kulturen und Sprachen im schulischen Rahmen stattfinden. Dabei erweisen sich Rollenspiele, Interpretationen ausgewählter literarischer Texte bekannter Migrantenautoren oder Begegnungen mit russischsprachigen Migranten als bewährte Methoden, die die Annäherung und das Verständnis erleichtern.
Um die Fehler der Lerner, die Russisch als Muttersprache haben und Deutsch als Zweitsprache erlernen, nachvollziehen zu können und ihnen kompetente Hilfestellungen geben zu können, lohnt es sich die beiden Sprachen genauer zu untersuchen. In diesem Seminar werden wir uns außerdem mit dem synchronen Vergleich des russischen und des deutschen Sprachsystems beschäftigen, indem wir die Bereiche Grammatik, Wortschatz und die Phonetik genauer untersuchen. Dabei soll immer die Frage nach den Gemeinsamkeiten und Unterschieden zum Deutschen im Vordergrund stehen. Außerdem wird hier sowohl auf Deutsch als Zweitsprache wie auch auf bilinguale Sprecher, die beide Sprachen gleichzeitig erworben haben, eingegangen.

 

Erzählen im Deutschunterricht

Dozent/in:
Philipp Zehl
Angaben:
Seminar/Proseminar/Übung, ECTS: 4
Termine:
Einzeltermin am 7.10.2014, 18:00 - 20:00, OK8/02.04
Einzeltermin am 15.11.2014, Einzeltermin am 22.11.2014, 9:00 - 14:00, U5/02.22
Einzeltermin am 13.12.2014, 9:00 - 18:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
Einführungsseminar Deutschdidaktik

Anmeldung
Anmeldung vom 15. September, 10.00 Uhr bis 17. Oktober 2014, 23.59 Uhr über Flex Now

Modulzuordnung
als Seminar:
alle Lehrämter, Vertiefungsmodul "B", 4 LP
Lehramt Mittelschule, Aufbaumodul Deutschdidaktik, 4 LP
Lehramt Realschule, Zusatzmodul Deutschdidaktik, 4 LP
BA Germanistik, Aufbaumodul Text und Vermittlung II, 6 LP
Vertiefungsmodul Wipäd, Modul 2a, 6 LP
als Übung:
Übung im Vertiefungsmodul Deutschdidaktik, alle Lehrämter, 1 LP
Übung im Aufbaumodul, Hauptschule, 1 LP
Übung im Wipäd-Vertiefungsmodul, 2 LP

Leistungen
Seminar: Portfolio
Übung: regelmäßige, aktive Teilnahme

 

Fachwissenschaftliche Grundlagen der Deutschdidaktik - Die deutsche Sprache

Dozent/in:
Anna Gehrig
Angaben:
Übung
Termine:
jede 2. Woche Mo, 16:00 - 18:00, KR14/00.06
ab 13.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
Bestandener Einführungskurs bzw. Grundlagenmodul in Deutschdidaktik. Obligatorisch für Studierende des Didaktikfachs Hauptschule
Anmeldung
Nur in Kombination mit dem Seminar "Fachwissenschaftliche Grundlagen der DD - die deutsche Sprache" buchbar. Anmeldung erfolgt im Seminar.
Modulzuordnung
Fachwissenschaftliche Grundlagen der Deutschdidaktik (HS)
Vertiefungsmodul Deutschdidaktik A (GS)
Leistungen
aktive Mitarbeit
Inhalt:
Für die Planung von Sprach-, Literatur- und Medienunterricht im Fach Deutsch benötigen auch diejenigen, die nicht Germanistik studieren, fachwissenschaftliche Grundlagen. Das Modulhandbuch für die neuen Lehramtsstudiengänge sieht daher für Studierende des Lehramts Hauptschule mit Didaktikfach Deutsch ein Modul 1b vor, dass diese unabhängig von der Einführung in die Deutschdidaktik vermittelt. Die hier angebotene Veranstaltung ist so konzipiert, dass sie dieser Bedingung entspricht.
Gegenstandsbereich der Veranstaltung ist die deutsche Sprache; es werden Grundbegriffe der Sprachwissenschaft aus den Bereichen Laut-, Wort-, Satz- und Textlehre vermittelt, welche wesentliche Voraussetzungen bilden für einen erfolgreichen Sprachunterricht, beispielsweise in der Rechtschreib-, Grammatik- oder Schreibdidaktik

 

Holocaust(-Literatur) im Deutschunterricht

Dozent/in:
Philipp Zehl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, KR12/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Einführungsseminar Deutschdidaktik
Anmeldung:
Anmeldung vom 15. September, 10.00 Uhr bis 17. Oktober 2014, 23.59 Uhr über Flex Now
Modulzuordnung:
Vertiefungsmodul "B" Deutschdidaktik
Zusatzmodul Deutschdidaktik
Aufbaumodul Deutschdidaktik
Aufbaumodul Text und Vermittlung / BA Germ.
Wipäd: Vertiefungsmodul Deutschdidaktik
Leistungen:
Portfolio
Inhalt:
Dieses Seminar richtet sich an Studierende der Lehrämter für Sek I und II, lediglich bei Unterbelegung kann von dieser Ausrichtung abgesehen werden.
Empfohlene Literatur:
Wird zu Semesterbeginn abgesprochen.

 

Internationale Literatur im Deutschunterricht [Literatur international im DU]

Dozent/in:
Nadja Mitschailow
Angaben:
Übung, 1 SWS
Termine:
Einzeltermin am 29.11.2014, Einzeltermin am 6.12.2014, 9:00 - 16:00, U5/02.22
Einzeltermin am 13.12.2014, 9:00 - 16:00, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
Einführungsseminar Deutschdidaktik

Anmeldung
Anmeldung vom 15. September, 10.00 Uhr, bis 17. Oktober 2014, 23.59 Uhr, über Flex Now

Modulzuordnung
Lehramt RS/Gym/BS, Vertiefungsmodul Deutschdidaktik, 1 LP
Lehramt Mittelschule, Aufbaumodul Deutschdidaktik,1 LP

Leistungen
Mündlicher Beitrag wird empfohlen.
Inhalt:
Fremdsprachige Texte, seien es Romanauszüge, Dramen, Gedichte oder Märchen, begegnen den SchülernInnen in jeder Jahrgangsstufe. Bei der Beschäftigung mit literarischen Formen und Gattungen sowie Stoffen und Motiven der Weltliteratur erwerben sie nicht nur interkulturelles und literarisches Wissen, sondern bekommen auch die Möglichkeit über die Sprache zu reflektieren. In diesem Zusammenhang werden wir beispielsweise Originaltexte mit Übersetzungen vergleichen und ausgewählte Textpassagen übersetzen. Außerdem sollen eigene didaktische Unterrichtskonzepte und Materialien zu bestimmten Themen konzipiert und vorgestellt werden.

 

Orthographie-Didaktik

Dozent/in:
Bernhard Meier
Angaben:
Seminar/Proseminar/Übung, 2 SWS
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, U5/02.17
Einzeltermin am 21.11.2014, 9:00 - 13:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 1.12.2014, Einzeltermin am 15.12.2014, 20:00 - 21:00, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Bestandener Einführungskurs bzw. Grundlagenmodul in Deutschdidaktik.

Anmeldung
Anmeldung vom 15. September, 10.00 Uhr bis 17. Oktober 2014, 23.59 Uhr über Flex Now

Modulzuordnung
als Seminar:
Lehrämter Real- und Mittelschule, Gymnasium: Vertiefungsmodul "A", 4 LP
Lehramt Mittelschule, Aufbaumodul Deutschdidaktik, 4 LP
Lehramt Realschule, Zusatzmodul Deutschdidaktik, 4 LP
Vertiefungsmodul Wipäd, Modul 2a, 6 LP
als Übung:
Übung im Vertiefungsmodul Deutschdidaktik, alle Lehrämter, 1 LP

Leistungen
Seminar: Klausur
Übung: Aktive Mitarbeit

Klausurtermin: Montag, 26.1., 18.oo bis 19.30h
Inhalt:
"Diktat!" - wer wurde nicht mit diesem Horror-Szenario in seiner Schulzeit konfrontiert? Das ungeübte Diktat: bei Schülern verhasst, bei Lehrern ob seiner einfachen Durchführung beliebt, bei Didaktikern zumeist umstritten.
Mit dieser "Diagnose" steigen wir in das Seminar ein, betreiben Fehleranalyse, suchen nach Ursachen - und möglicher Behebung der aufgetretenen Schwächen.
Das Seminar teilt sich in eine linguistische (I) und diaktisch-methodische Komponente (II).
Zunächst untersuchen wir systematische Aspekte(I.1.) der Orthographie (wörtlich übersetzt: "Richtig - Schreiben", nicht: "Rechtschreiben"): mangelnde 1 : 1 - Übereinstimmung zwischen Phonemen und Graphemen, Probleme der Norm, Rechtschreibprinzipien.
Ein zweiter fachwissenschaftlicher Schwerpunkt thematisiert historische Entwicklungen (einschl. Reformbemühungen I.2.)
Der Fokus der Veranstaltung freilich liegt im didaktisch-methodischen Bereich (II): Erwerb des Richtig-Schreibens im Schulalter, RS-Lerner-Typen (kognitiv, visuell, auditiv, mnemotechnisch, motorisch), Diagnose, Ätiologie, Therapie (bes. LRS/Legasthenie), Methoden, Üben, Differenzierung, RS und Konstruktivismus, Neue Medien und RS-Lernen, Ziele, Kompetenzen.
Das Seminar versucht - bei aller Notwendigkeit der Beherrschung des Gegenstandes - auch eine kritische Haltung gegenüber der Orthographie einzunehmen. So manches im Regelapparat ist eben nicht eindeutig logisch erklärbar, es handelt sich um "positives", also gesetztes (und damit veränderbares) "Recht".
Die Veranstaltung richtet sich an Lehramtsstudierende aller Schularten.
Empfohlene Literatur:
Abraham, Ulf/Ortwin Beisbart/Gerhard Koß/Dieter Marenbach: Praxis des Deutschunterrichts. Arbeitsfelder - Tätigkeiten - Methoden. Donauwörth: Auer 2009, (6. Auflage)
Augst, Gerhard/Mechthild Dehn: Rechtschreibung und Rechtschreibunterricht. Können - Lehren - Lernen. Stuttgart u.a: Klett 2002
Lindauer, Thomas/Claudia Schmellenthin: Studienbuch Rechtschreibdidaktik. Zürich: Orell Fuessli 2008 (=UTB 3169)
Ossner, Jakob: Orthographie. System und Didaktik. Paderborn: Schöning 2010 (=UTB 3329)

 

Projekt "Auftakt"

Dozent/in:
Claudia Kupfer-Schreiner
Angaben:
Seminar, Schein, Das Seminar kann auch von DiDaZ-Studierenden der Universität Erlangen-Nürnberg belegt werden. Bitte wenden Sie sich dazu direkt an die Dozentin unter claudia.kupfer-schreiner@uni-bamberg.de
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U7/01.05
Do, 10:00 - 12:00, U11/00.22
Einzeltermin am 29.9.2014, 10:00 - 17:00, OK8/02.04
Einzeltermin am 6.11.2014, 10:00 - 12:00, KR14/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
Einführungsseminare Deutschdidaktik bzw. Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Anmeldung
Nur persönliche Anmeldung.
Modulzuordnung
Seminar in den Vertiefungsmodulen DiDaZ und Deutschdidaktik (auch Wi.päds.) (4 LP)
Seminar im Aufbaumodul Deutschdidaktik Hauptschule (4 LP)
Seminar im Zusatzmodul Deutschdidaktik Realschule (4 LP)
Aufbaumodul Text und Vermittlung / BA Germ
Anerkennung für das DiDaZ-Erweiterungsstudium nach vorheriger Absprache mit den Verantwortlichen in Nürnberg möglich.

Leistungen
Portfolio und aktive Mitarbeit durch Übernahme eines Projektbeitrags
Inhalt:
In Bayern werden, entsprechend der neuen Gesetzeslage, jugendliche Flüchtlinge aus den großen Sammelunterkünften für Asylbewerber (zum Beispiel Zirndorf) geholt und in Wohngemeinschaften untergebracht, wo sie besser betreut werden sollen. In diesen Einrichtungen besteht dringender Bedarf an sprachlicher und soziokultureller Förderung.
Kooperationspartner des Projektes sind Don Bosco (WG "Moglia" in Bamberg und WG "Mosaik" in Nürnberg) und die Rummelsberger Diakonie (WG "Y-Home" und "BAHIA" in Nürnberg).
Die Studierenden übernehmen zwei Stunden Deutschförderung im Zweierteam oder führen Projekte mit den jugendlichen Flüchtlingen durch. Die jeweils individuell gewählten Schwerpunkte der Förderung werden gründlich vorbereitet, die Studierenden bei der Umsetzung intensiv betreut. Die Zeitplanung kann, je nach "Stundenplan" der Projektteilnehmerinnen und -teilnehmer, flexibel gestaltet werden.
Ziel des Vorhabens ist es einerseits, die intensive Vorbereitung und Begleitung der Studierenden und die professionelle Sprachförderung und Betreuung der Jugendlichen andererseits zu gewährleisten. Studierende, die bei diesem Projekt mitarbeiten, gehen dabei, über das normale und im Studium gewohnte Maß hinaus, eine Verpflichtung ein, die jenseits von formalen Anwesenheitspflichten und Leistungspunkten liegt. Durch die Mitarbeit im Projekt erhalten die Studierenden einen möglichst realistischen und auch unsentimental-kritischen Einblick in die besonderen sozialen, politischen und kulturellen Lebensbedingungen von Asylbewerbern.
Das Projekt ist eine Kooperation der DiDaZ-Einrichtungen der Universitäten Bamberg und Erlangen-Nürnberg mit der Rummelsberger Diakonie.
Das Begleitseminar in Nürnberg findet am Dienstag von 16 Uhr bis 18 Uhr statt.
Empfohlene Literatur:
Wird zu Seminarbeginn besprochen bzw. in den VC gestellt.

 

Gesprächsführung als Schlüsselkompetenz im Fach Deutsch an beruflichen Schulen

Dozent/in:
Karla Seedorf
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, MG2/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen:
Einführungsseminar Deutschdidaktik.
Anmeldung:
Anmeldung vom 15. September, 10.00 Uhr bis 17. Oktober 2014, 23.59 Uhr über Flex Now
Modulzuordnung:
Lehrämter Real- und Mittelschule, Gymnasium: Vertiefungsmodul "C", 4 LP
Lehramt Mittelschule, Aufbaumodul Deutschdidaktik, 4 LP
Lehramt Realschule, Zusatzmodul Deutschdidaktik, 4 LP
BA Germanistik, Aufbaumodul Text und Vermittlung, 6 LP
Vertiefungsmodul Wipäd, Modul 2a, 6 LP

Leistungen:
Hausarbeit. Die Übernahme eines Referats wird empfohlen.
Inhalt:
Das Seminar richtet sich ausschließlich an Lehramtsstudierende für berufliche Schulen. Darin werden folgende Gesichtspunkte thematisiert und ihre Relevanz für die Unterrichtspraxis der Studierenden wie auch für ihrer späteren Berufs(fach)schüler anhand von Übungen, Vorträgen und Rollenspielen veranschaulicht:
  • Funktionen und Arten von Kommunikation (verbale, nonverbale, paraverbale Kommunikation)
  • Faktoren einer erfolgreichen Kommunikation
  • Manipulation und Scheinargumentation
  • Kommunkationsmodelle (v.a. Schulz von Thun und Watzlawick) und ihre Relavanz für die Unterrichts- u. Berufspraxis
  • Gesprächsregeln (Metakommunikation, Gesprächsgrundhaltungen, Ich-Botschaften, Feedback, Aktives Zuhören, Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg
  • Konfliktgespräche (Team- und Unterrichtskonflikte, konstruktive Kritik)
  • Gesprächsarten (Teamgespräch, Diskussion, Informations- und Beratungsgespräch)
Empfohlene Literatur:
Wird zu Semesterbeginn abgesprochen.

 

Kul(tur)-Kids - Mentoringprojekt

Dozent/in:
Annette Pöhlmann-Lang
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bei der LV handelt es sich um einen festen Teilnehmerkreis.; Termine werden individuell vereinbart!
Termine:
Einzeltermin am 17.11.2014, 18:30 - 22:00, KR12/02.18
Einzeltermin am 7.1.2015, 18:30 - 20:00, U5/02.17
Einzeltermin am 4.2.2015, 18:30 - 20:00, KR14/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
Einführungsseminar in die Deutschdidaktik oder die Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Modulzuordnung
Vertiefungsmodul Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Vertiefungsmodul "B" Deutschdidaktik
Aufbaumodul Deutschdidaktik
Zusatzmodul Deutschdidaktik
Aufbaumodul Text und Vermittlung / BA Germanistik
Anerkennung für das DiDaZ-Erweiterungsstudium nach vorheriger Absprache mit den Verantwortlichen in Nürnberg möglich.
Leistungen
nach individueller Absprache
Inhalt:
Bei diesem Projekt treffen sich Studierende (die Mentoren) regelmäßig wöchentlich für etwa zwei bis drei Stunden mit einem Schüler mit Migrationshintergrund (dem Mentee) und unternehmen ein Schuljahr lang gemeinsam geplante kulturelle oder soziale Aktivitäten. Die Möglichkeiten reichen dabei vom Besuch der Stadtbibliothek oder des Kindertheaters über einen Nachmittag im Schwimmbad bis zum gemeinsamen Stadtrundgang in Bamberg. Die Kinder werden von den Studierenden zuhause abgeholt und nach der geplanten Aktivität dort wieder abgeliefert. Dabei können die DiDaZ-Studierenden theoretische Kenntnisse ihres DiDaZ-Studiums in der Praxis erproben. Gleichzeitig wird ihnen der Zusammenhang von Migrationsforschung, Spracherwerbstheorien, interkultureller Pädagogik und Deutsch-als-Zweitsprache-Lernen deutlich.
Empfohlene Literatur:
Wird zu Semesterbeginn besprochen.

 

Mit Schülern philosophieren. Literatur zum Nach-Denken.

Dozent/in:
Roland Bätz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
Einführungsseminar Deutschdidaktik
Anmeldung
Anmeldung vom 15. September, 10.00 Uhr bis 17. Oktober 2014, 23.59 Uhr über Flex Now
Modulzuordnung:
Vertiefungsmodul "C" Deutschdidaktik (auch Wi.päds.)
Zusatzmodul Deutschdidaktik
Aufbaumodul Deutschdidaktik
Aufbaumodul Text und Vermittlung / BA Germ.
Leistungen
Kurzreferat und Hausarbeit
Inhalt:
Das Seminar will sich mit ausgewählter Literatur für die Jugend beschäftigen, die Anlass und Grund zu themengebundenen, nachdenklichen ("philosophischen") Gesprächen in Schulklassen liefert. Insbesondere die Kompetenzen >Lesen<, >Sprechen< und >Zuhören< werden gefordert und gefördert. Eine Erprobung diesbezüglicher Unterrichtsplanung an Schulen ist vorgesehen. Obligatorisch ist die Lektüre der jeweils angegebenen Bücher und Texte. Die termingerechte Abgabe schriftlicher Arbeiten zu einschlägig gestellten Aufgaben im Gesamtumfang von ca. 10 bis 20 Seiten (abhängig von den zu erwerbenden ECTS-Punkten) ist eine Voraussetzung erfolgreicher Teilnahme und der Benotung.
Empfohlene Literatur:
Wird zu Seminarbeginn besprochen.

 

Aufbau von Lesekompetenz durch Lesepaten

Dozent/in:
Kristina Bismarck
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Di, 8:00 - 9:00, U2/01.36
Das Seminar beginnt am 10.10. 2014 von 14.00 - 18.00 Uhr in U5/218 mit einer Teilblockveranstaltung. Die Termine am Dienstag von 8.00 - 09.00 Uhr finden ab dem 14.10. 2014 in der Grundschule "Am Heidelsteig" (Am Heidelsteig 15 - 96052 Bamberg) statt. Zusätzlich findet am 30.01.2015 von 14.00 - 16.00 Uhr (Raum wird noch bekannt gegeben) eine Abschlussreflexion statt.
Vorbesprechung: Freitag, 10.10.2014, 14:00 - 18:00 Uhr, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
Anmeldung:
Anmeldung vom 15. September, 10.00 Uhr bis 17. Oktober 2014, 23.59 Uhr über Flex Now
Modulzuordnung:
Aufbaumodul Deutschdidaktik
Vertiefungsmodul Deutschdidaktik
Leistungen
aktive Mitarbeit
Inhalt:
Viele Lehrerinnen und Lehrer sind mit dem Problem konfrontiert, dass ein Teil ihrer Schüler (zum Teil noch in der Sekundarstufe) nicht in der Lage ist, einen Text flüssig und sinnkonstituierend (vor)zulesen. Zahlreiche lesefördernde Angebote setzen jedoch Leseflüssigkeit voraus, so dass diese Angebote Schüler mit einer unzureichenden Leseflüssigkeit nicht erreichen. Die hier vorgestellte Übung setzt daher an der Förderung der Leseflüssigkeit an. In dem der Übung vorangestellten Blocktermin werden wir uns theoretisch mit den Begriffen Leseprozess, Lesekompetenz und Leseflüssigkeit auseinandersetzen. Zudem wird Ihnen ein Verfahren zur Förderung der Leseflüssigkeit vorgestellt. Während des Semesters trainieren Sie wöchentlich 45 Minuten die Leseflüssigkeit Ihrer Lesepaten in der 2. Klasse der Heidelsteigschule. Im abschließenden Blocktermin zu Semesterende tauschen wir unsere Erfahrungen mit diesem Verfahren aus und versuchen die Ergebnisse dieser gezielten Förderung zu bewerten. Weitere Informationen zu dieser Übung finden Sie unter folgendem link: http://www.uni-bamberg.de/germ-didaktik/lehrstuhlteam/dr-kristina-bismarck/kooperationsprojekte/
Empfohlene Literatur:
Wird zu Semesterbeginn abgesprochen.

 

Leseförderung im Leseclub

Dozent/in:
Ina Brendel-Perpina
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 7.10.2014, 18:00 - 21:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 28.11.2014, 12:00 - 17:00, U2/01.36
Einzeltermin am 31.1.2015, 10:00 - 13:00, U2/01.36
07.10.2014, 18.00 bis 21.00 Uhr Bücherei Frensdorf
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen:
Einführungsmodul Didaktik der deutschen Sprache und Literatur

Anmeldung:
Anmeldung vom 15. September, 10.00 Uhr bis 17. Oktober 2014, 23.59 Uhr über Flex Now

Eine persönliche Anmeldung ist ab sofort auch in der Sprechstunde der Dozentin möglich.

Modulzuordnung:
Vertiefungsmodul "C" Deutschdidaktik
Aufbaumodul Deutschdidaktik
Zusatzmodul Deutschdidaktik
Aufbaumodul Text und Vermittlung II / BA Germ
Wipäd: Vertiefungsmodul Deutschdidaktik

Leistungen:
Hausarbeit
Inhalt:
Im Rahmen des Förderprogramms Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung richtet die Stiftung Lesen mit jeweils zwei lokalen Bündnispartnern bis zu 200 Leseclubs als außerunterrichtliche Lernumgebungen ein.
Der Lehrstuhl für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur ist mit der Gemeindebücherei Frensdorf ein solches Bündnis eingegangen und ausgewählt worden, in dem neu entstehenden Kinder- und Bücherhaus Frensdorf einen Leseclub einzurichten.
Das Seminar "Leseförderung im Leseclub" bietet Studierenden die Möglichkeit, ein didaktisches Leseförderkonzept für diesen Standort zu erarbeiten und umzusetzen, geeignete Verfahren der Leseförderung im Leseclub Frensdorf zu erproben und im Seminar zu reflektieren.
www.leseclubs.de

 

Grammatik mit Deutsch-als-Zweitsprache-Lernern

Dozent/in:
Annette Pöhlmann-Lang
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
Einführungsseminar Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Anmeldung
Anmeldung vom 15. September, 10.00 Uhr bis 10. Oktober 2014, 23.59 Uhr über Flex Now
Modulzuordnung
Übung im Vertiefungsmodul Didaktik des Deutschen als Zweitsprache, 2 LP
Übung im Vertiefungsmodul Deutschdidaktik, alle Lehrämter, 1 LP
Übung im Aufbaumodul, Hauptschule, 1 LP
Übung im Wipäd-Vertiefungsmodul, 2 LP
Anerkennung für das DiDaZ-Erweiterungsstudium nach vorheriger Absprache mit den Verantwortlichen in Nürnberg möglich.

Leistungen
Übernahme eines Seminarbausteins (Vertiefungsmodul)
Übernahme eines Seminarbausteins und schriftliche Ausarbeitung (DiDaZ-Erweiterung)
Inhalt:
Wechselpräpositionen und ihre Verwendung im Deutschen? Tempora im Deutschen ihre grammatikalisch korrekte und tatsächliche Nutzung in der Alltagssprache? Die positionale Festigkeit des Verbs im Satzgefüge?
Langweilige Theorie und ungeliebter Lernstoff, den es im Deutschunterricht zu vermitteln und zu lernen gilt?
In dieser Übung werden die Teilnehmer neben dem grundlegenden Einblick in Bau und Funktion der deutschen Sprache sowie in grundlegende fachdidaktische Konzeptionen eine Vielzahl thematischer Bausteine kennenlernen, die den Grammatikunterricht sowohl für Lehrer als auch Schüler zum Vergnügen werden lassen. Verfahren und Methoden sollen konkret aufgezeigt, diskutiert und anhand von Einzelthemen verifiziert werden. Besonderes Augenmerk wird auf die Vermittlung der deutschen Grammatik an Deutsch als Zweitsprachler gelegt, Möglichkeiten und Grenzen der schulischen Realisation werden analysiert.
Die Übernahme eines Seminarbausteins während des Seminars ist obligatorisch.
Empfohlene Literatur:
Im Semesterapparat TB 4

 

Türkisch kompakt - Fremdheit als Programm.

Dozent/in:
Gisela Bauernschmitt
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, KR12/02.05
Einzeltermin am 14.10.2014, Einzeltermin am 21.10.2014, 16:00 - 18:00, KR12/02.05
Einzeltermin am 28.10.2014, Einzeltermin am 4.11.2014, Einzeltermin am 11.11.2014, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
Einführungsseminar Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Anmeldung
Anmeldung vom 15. September, 10.00 Uhr bis 17. Oktober 2014, 23.59 Uhr über Flex Now
Modulzuordnung
Übung im Grundlagenmodul Didaktik des Deutschen als Zweitsprache (2 LP)
Anerkennung für das DiDaZ-Erweiterungsstudium nach vorheriger Absprache mit den Verantwortlichen in Nürnberg möglich.
Übung im Vertiefungsmodul Deutschdidaktik, alle Lehrämter, 1 LP
Übung im Aufbaumodul, Hauptschule, 1 LP
Übung im Wipäd-Vertiefungsmodul, 2 LP
Leistungen
Übernahme eines Seminarbeitrags
Inhalt:
Je unterschiedlicher Sprachen und Kulturen sind, desto mehr befremden sie und desto größer ist der Aufwand, der bei der gegenseitigen Annäherung zu leisten ist. Alle Facetten der Muttersprache mit den Möglichkeiten anderer Sprachen zu kontrastieren, schärft das Bewusstsein dafür, wie einseitig wir die Welt aus dem Blickwinkel der eigenen Sprache heraus betrachten, aber auch wie jeweils besonders die eigene Sprache etwas auszudrücken vermag. In einer Art Minisprachkurs des Türkischen sollen die Fremdheit erfahren und ihre Überwindung erprobt werden, wobei Ziel nicht die Beherrschung des Türkischen ist, sondern die reflektierte Selbsterfahrung beim Erwerb einer Zweitsprache, mittels derer die Sensibilität für didaktische Entscheidungen erhöht werden kann. Besonders in szenischen Darstellungen, im Theaterspiel, in handlungsorientierten Zugängen, beim Arbeiten innerhalb von Lernszenarien oder in Formen suggestopädischen Lernens werden dabei auch die sprachbegleitenden nonverbalen Anteile diese durchaus bewusst kontrastierend mit erprobt.
Empfohlene Literatur:
Wird zu Semesterbeginn besprochen.

 

Mehrsprachigkeit und Sprachbildung - Schülerinnen und Schüler nicht-deutscher Muttersprache im Regelunterricht fördern

Dozent/in:
Annette Pöhlmann-Lang
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, benoteter Schein
Termine:
Blockveranstaltung 2.2.2015-3.2.2015 Mo, Di, Blockveranstaltung 11.2.2015-12.2.2015 Mi, Do, 9:00 - 15:30, M12A/00.14
Einzeltermin am 3.3.2015, 9:30 - 15:00, M12A/00.14
Einzeltermin am 11.3.2015, 9:30 - 15:00, U5/02.18
Die Einzeltermine des Seminars liegen nach dem WS 2014/15, da es mit einer Lehrerfortbildung des Bazl kombiniert ist.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
Einführungsseminar Didaktik Deutsch.
Einführungsseminar Didaktik des Deutschen als Zweitsprache

Anmeldung
Anmeldung ausschließlich per mail bei der Dozentin oder über fibs.

Modulzuordnung
Vertiefungsmodul B Didaktik Deutsch
Vertiefungsmodul Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Anerkennung für das DiDaZ-Erweiterungsstudium nach vorheriger Absprache mit den Verantwortlichen in Nürnberg möglich.

Leistungen
Portfolio
Inhalt:
Der schulische Erfolg unserer Schüler hängt weniger von der allgemeinen Kommunikationsfähigkeit als vielmehr von der Beherrschung spezifischer Sprachmittel ab, die für die schulische Kommunikation relevant sind. Bildungssprache muss vermittelt werden, nicht nur im Deutschunterricht, sondern in jedem Fachunterricht. Sprachförderung wird in diesem Zusammenhang als spezifischer Umgang mit Heterogenität einer Lernergruppe verstanden.
Das Seminar richtet sich ausdrücklich auch an Studierende aller Lehrämter, die Deutsch als Zweitsprache NICHT in ihrer Fächerkombination haben und einen grundlegenden Einblick in die Möglichkeiten der Sprachförderung von Kindern mit Deutsch-als-Zweitsprache im Regelunterricht erlangen möchten.
Empfohlene Literatur:
Jeuk, Stefan (2010). Deutsch als Zweitsprache in der Schule. Grundlagen - Diagnose - Förderung. Stuttgart: Kohlhammer Verlag.
Ahrenholz, Bernt (2010). Deutsch als Zweitsprache. Deutschunterricht in Theorie und Praxis.Hohengehren: Schneider Verlag.
Hoffmann, Ludger (2011). Sprachdidaktik in mehrsprachigen Lerngruppen. Hohengehren: Schneider Verlag.

 

Repetitorium Deutschdidaktik

Dozent/in:
Ulf Abraham
Angaben:
Übung/Tutorium
Termine:
Einzeltermin am 15.10.2014, Einzeltermin am 29.10.2014, Einzeltermin am 12.11.2014, Einzeltermin am 19.11.2014, Einzeltermin am 26.11.2014, Einzeltermin am 10.12.2014, Einzeltermin am 14.1.2015, Einzeltermin am 28.1.2015, 14:00 - 16:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Organisatorisches:
Der Besuch der Übung wird ein bis zwei Semester vor dem Staatsexamen empfohlen.
Anmeldung:
Anmeldung vom 15. September, 10 Uhr, bis 17. Oktober, 23.59 Uhr, über FlexNow
Modulzuordnung:
alle Lehrämter außer LA Gymnasium: Vertiefungsmodul A, B und C
Freier Wahlbereich, LA Gymnasium
Inhalt:
Neben allgemeinen Hilfen zum Schreiben von Klausuren werden potentielle Themen der schriftlichen und mündlichen Prüfungen diskutiert. Zudem wird ein Überblick über die sichtigsten Lernbereiche und Felder des Deutschunterrichts gegeben.
Termine und Themen:

15.10.2014: Mündlicher Sprachgebrauch (Ulf Abraham)
29.10.2014: Rechtschreiben (Philipp Zehl)
12.11.2014: Lese- und Literaturunterricht (Kristina Bismarck)
26.11.2014: Medien (Ina Brendel-Perpina)
10.12.2014: Prozessorientiertes Schreiben (Claudia Kupfer-Schreiner)
14.1.2014: Grammatikunterricht (Annette Pöhlmann-Lang)
28.1.2015: Kompetenzen und Kompetenzorientierung (Ulf Abraham)

 

Schreiben im Umbruch

Dozent/in:
Nadja Mitschailow
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
Einführungskurs Deutschdidaktik
Anmeldung
Anmeldung vom 15. September, 10.00 Uhr bis 17. Oktober 2014, 23.59 Uhr über Flex Now
Modulzuordnung
alle Lehrämter, Vertiefungsmodul "C", 4 LP
Lehramt Mittelschule, Aufbaumodul Deutschdidaktik, 4 LP
Lehramt Realschule, Zusatzmodul Deutschdidaktik, 4 LP
BA Germanistik, Aufbaumodul Text und Vermittlung II, 6 LP
Leistungen
Hausarbeit; Übernahme eines Referats zu deren Vorbereitung wird empfohlen
Inhalt:
Das Verständnis des Schreibenlernens hat sich grundlegend geändert. Deshalb wird im Seminar zunächst ein kurzer Überblick von der Entwicklung des Aufsatzunterrichtes bis hin zum prozessorientierten Schreiben gegeben. In diesem Kontext sollen erörtert werden, welche Rolle dem Schreibenden und dem Lesenden hierbei zukommt und welche vielfältigen Anforderungen sich stellen. Außerdem werden wichtige Aspekte der Schreibdidaktik wie Teilprozesse des Schreibvorgangs oder Schreibbedingungen sowohl theoretisch als auch methodisch erarbeitet und reflektiert. Schreibanlässe und Schreibkonferenzen werden u. a. als Methoden vorgestellt und im Hinblick auf die zu entwickelnde Schreibkompetenz beurteilt. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit Schülertexte kriterienorientiert zu untersuchen und transparente Rückmeldungen an die Schreiber/innen zu formulieren.
Empfohlene Literatur:
wird zu Semesterbeginn besprochen

 

Schulung der Tutoren

Dozent/in:
Caroline Rau
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, U5/03.07
Inhalt:
Gegenstand dieses Seminars sind die technischen und inhaltlichen Grundlagen der Übung „Einführung in die Deutschdidaktik (= Grundlagenmodul) in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB)“. Des Weiteren werden die Seminarbesucher(innen) im Umgang mit der virtuellen Lernumgebung (Virtuelle Hochschule Bayern, Virtueller Campus, learn::web) der Einführungsübung angeleitet. Eine Teilnahme ist nur durch persönliche Einladung möglich.

 

Wortarten im schulischen Grammatikunterricht

Dozent/in:
Anna Gehrig
Angaben:
Seminar/Proseminar/Übung, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, KR14/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Bestandender Einführungskurs bzw. Grundlagenmodul in Deutschdidaktik bzw. DiDaZ
Anmeldung
Anmeldung vom 15. September, 10.00 Uhr bis 17. Oktober 2014, 23.59 Uhr über Flex Now
Modulzuordnung
als Seminar:
alle Lehrämter, Vertiefungsmodul "A", 4 LP
Seminar im DiDaZ-Vertiefungsmodul "C" (Grund- und Mittelschulen), 4 LP
Anerkennung für das DiDaZ-Erweiterungsstudium nach vorheriger Absprache mit den Verantwortlichen in Nürnberg möglich.
Lehramt Mittelschule, Aufbaumodul Deutschdidaktik, 4 LP
Lehramt Realschule, Zusatzmodul Deutschdidaktik, 4 LP
BA Germanistik, Aufbaumodul Text und Vermittlung II, 6 LP
Vertiefungsmodul Wipäd, Modul 2a, 6 LP

als Übung:
Übung im Vertiefungsmodul Deutschdidaktik, alle Lehrämter, 1 LP
Übung im Aufbaumodul, Hauptschule, 1 LP
Übung im Wipäd-Vertiefungsmodul, 2 LP

Leistungen
Seminar: Hausarbeit und darauf vorbereitetes Referat
Übung: regelmäßige, aktive Teilnahme
Inhalt:
Die Besprechung der Wortarten ist im Bereich der Sek. I. fest in den Lehrplänen aller Schularten verankert. Grammatik und Sprachreflexion sind kein Randthema, sondern wesentliches Element der späteren Unterrichtspraxis. Das Seminar verfolgt daher zum einen das Ziel, Studierenden mehr fachliche Sicherheit in diesem Lernbereich zu geben, zum anderen möchte sie an praktischen Beispielen zeigen, dass Grammatikunterricht spannend sein kann.

In der Übung sollen unter Einbezug der Lehrpläne und der darin vorgegebenen Lernziele konkrete Unterrichtskonzepte und -materialien zur Behandlung von grammatischen Themen erstellt werden, insbesondere zur Behandlung der Wortarten in den verschiedenen Jahrgangsstufen und Schularten. Es werden verschiedene Modelle der Grammatikdidaktik erprobt, wesentlich wird hierbei der integrative Ansatz sein, indem Brücken zur Schreib- und Literaturdidaktik aufgezeigt werden sollen.
Empfohlene Literatur:
Wird zu Semesterbeginn besprochen.

 

ZA-Betreuung und -beratung

Dozent/in:
Claudia Kupfer-Schreiner
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, OK8/02.04

Praktika und Begleitveranstaltungen

 

Studienbegleitendes fachdidaktisches Praktikum. Durchführung und Analyse von Lehrbeispielen in GS, HS, RS, Gym, Berufl. Schulen (auch DiDaZ)

Dozentinnen/Dozenten:
Kristina Bismarck, Anna Kretzschmar, Sibylle Kretzschmar, Ulf Abraham, Annette Pöhlmann-Lang, Anna Gehrig
Angaben:
Praktikum, 4 SWS, das Praktikum findet in den jeweiligen Praktikumsschulen statt
Termine:
Mi, 8:00 - 13:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
Achtung: Voraussetzung für den Besuch der Veranstaltung ist der Einführungskurs in die Didaktik der deutschen Sprache und Literatur bzw. Didaktik des Deutschen als Zweitsprache.
Teilnahme an dieser Lehrveranstaltung nur in Verbindung mit den dazugehörigen Theorie-Praxis-Seminaren möglich, dabei auf termingerechte Anmeldung achten.
Anmeldungen
bereits erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik und DiDaZ
Inhalt:
Unter Anleitung der Praktikumslehrerinnen und -lehrer und begleitet von den Hochschuldozent(inn)en sollen durch die Analyse von beobachteten oder selbst gehaltenen Unterrichtsversuchen Erfahrungen gesammelt werden, die dann an der Schule und im Theorie-Praxis-Seminar nachbesprochen werden.
Empfohlene Literatur:
Wird zu Beginn der Veranstaltung besprochen.
Schlagwörter:
Unterrichtsplanung - Fachdidaktik - Didaktik der deutschen Sprache und Literatur

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum an Grundschulen A (Domschule Bamberg)

Dozent/in:
Kristina Bismarck
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Begleitseminar zum Praktikum an der Domschule, Bbg., PLin Frau Susanne Burczyk
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, U2/02.30
Einzeltermin am 16.10.2014, 18:00 - 20:00, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum an der Domschule (Außenstelle Wildensorg) PLin Frau Susanne Burczyk
Anmeldung
bereits erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Referat und Praktikumsbericht
Inhalt:
Hauptanliegen des Seminars ist die wechselseitige Verbindung der Unterrichtserfahrungen im Praktikum und größeren fachdidaktischen Zusammenhängen. Im Sinne einer reflektierten Praxis sollen die Studierenden Grundwissen und Fertigkeiten für die Beobachtung, Planung und Durchführung von Deutschunterricht erwerben. Sie sollen eigene und beobachtete Unterrichtspraxis aber auch unter pädagogischen, methodischen und insbesondere natürlich fachdidaktischen Aspekten kritisch zu beleuchten lernen und dies so weit möglich in ihren eigenen Lehrversuchen umsetzen. Für die Semesterplanung ist zu beachten, dass aus den Lehrversuchen im Praktikum und aus gelegentlichen "Hausaufgaben" im Seminar ein nicht unerhebliches Maß an Arbeit erwächst.
Empfohlene Literatur:
Abraham/Beisbart/Koß/Marenbach: Praxis des Deutschunterrichts. Arbeitsfelder - Tätigkeiten - Methoden. 6.A. Donauwörth: Auer 2009. Auf weitere Literatur wird im Seminar hingewiesen
Schlagwörter:
Unterrichtsplanung - Fachdidaktik - Didaktik der deutschen Sprache und Literatur

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum an Grundschulen B (Hainschule)

Dozent/in:
Kristina Bismarck
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik, 2 LP, Begleitseminar zum Praktikum an der Hainschule Bamberg, Plin Frau Evelyn Simke
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum an der Hainschule Bamberg PLin Frau Evelyn Simke
Anmeldung
bereits erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Referat und Praktikumsbericht
Inhalt:
Die für Teilnehmer/-innen am Studienbegleitenden Praktikum obligatorische Veranstaltung dient der theoriegeleiteten, doch praxisorientierten Vor- und Nachbereitung selbst gehaltener und beobachteter Unterrichtsversuche in den Praktikumsschulen. Im Mittelpunkt stehen Grundsätze der Unterrichtsplanung im Fach Deutsch, die fachdidaktische Analyse ausgewählter Probleme und der Zusammenhang von didaktischer Theorie und pädagogischer Praxis.
Empfohlene Literatur:
Abraham, U./Beisbart, O./Koß, G./Marenbach, D.: Praxis des Deutschunterrichts. Arbeitsfelder - Tätigkeiten - Methoden. Donauwörth: Auer, 6. Aufl. 2009.

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum an Grundschulen (C + D, Breitengüßbach))

Dozent/in:
Sibylle Kretzschmar
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik, 2 LP, Begleitseminare zum Praktikum an der Grundschule Breitengüßbach bei Frau Braun
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
Das Seminar findet im Anschluss an das Praktikum an der Volksschule Breitengüßbach statt .
Voraussetzungen / Organisatorisches:

Voraussetzung
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum.
Anmeldung
bereits erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Referat und Praktikumsbericht
Inhalt:
Hauptanliegen des Seminars ist die wechselseitige Verbindung der Unterrichtserfahrungen im Praktikum und größeren fachdidaktischen Zusammenhängen. Im Sinne einer reflektierten Praxis sollen die Studierenden Grundwissen und -fertigkeiten für die Beobachtung, Planung und Durchführung von Deutschunterricht erwerben. Sie sollen eigene und beobachtete Unterrichtspraxis aber auch unter pädagogischen, methodischen und insbesondere natürlich fachdidaktischen Aspekten kritisch zu beleuchten lernen und dies so weit möglich in ihren eigenen Lehrversuchen umsetzen. Für die Semesterplanung ist zu beachten, dass aus den Lehrversuchen im Praktikum und aus gelegentlichen "Hausaufgaben" im Seminar ein nicht unerhebliches Maß an Arbeit erwächst.
Empfohlene Literatur:
Abraham/Beisbart/Koß/Marenbach: Praxis des Deutschunterrichts. Arbeitsfelder - Tätigkeiten - Methoden. 6.A. Donauwörth: Auer 2009. Auf weitere Literatur wird im Seminar hingewiesen.
Schlagwörter:
Unterrichtsplanung, Fachdidaktik, Didaktik der deutschen Sprache und Literatur

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum an Grundschulen (E) (Deutschdidaktik und DiDaZ)

Dozent/in:
Annette Pöhlmann-Lang
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Begleitseminar zum Praktikum an der Grundschule Gaustadt bei Fr. Patricia Dittrich
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U5/02.23
Beginn 2. Semesterwoche.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum.
Anmeldung
bereits erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Referat und Praktikumsbericht
Inhalt:
Hauptanliegen des Seminars ist die wechselseitige Verbindung der Unterrichtserfahrungen im Praktikum und größeren fachdidaktischen Zusammenhängen. Im Sinne einer reflektierten Praxis sollen die Studierenden Grundwissen und -fertigkeiten für die Beobachtung, Planung und Durchführung von Deutschunterricht erwerben. Sie sollen eigene und beobachtete Unterrichtspraxis aber auch unter pädagogischen, methodischen und insbesondere natürlich fachdidaktischen Aspekten kritisch zu beleuchten lernen und dies so weit möglich in ihren eigenen Lehrversuchen umsetzen. Für die Semesterplanung ist zu beachten, dass aus den Lehrversuchen im Praktikum und aus gelegentlichen "Hausaufgaben" im Seminar ein nicht unerhebliches Maß an Arbeit erwächst.
Empfohlene Literatur:
Abraham,Ulf; Knopf, Julia (Hrsg.) (2013). Deutsch. Didaktik für die Grundschule. Berlin: Cornelsen.
Schlagwörter:
Unterrichtsplanung - Fachdidaktik - Didaktik der deutschen Sprache und Literatur

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum an Grundschulen (F) (Deutschdidaktik und DiDaZ)

Dozent/in:
Annette Pöhlmann-Lang
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Begleitseminar zum Praktikum an der Grundschule Gaustad, Frau Drabold
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, KR14/00.06
Beginn 2. Semesterwoche.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur bzw. Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum.
Anmeldung
bereits erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Referat und Praktikumsbericht
Inhalt:
Hauptanliegen des Seminars ist die wechselseitige Verbindung der Unterrichtserfahrungen im Praktikum und größeren fachdidaktischen Zusammenhängen. Im Sinne einer reflektierten Praxis sollen die Studierenden Grundwissen und -fertigkeiten für die Beobachtung, Planung und Durchführung von Deutschunterricht erwerben. Sie sollen eigene und beobachtete Unterrichtspraxis aber auch unter pädagogischen, methodischen und insbesondere natürlich fachdidaktischen Aspekten kritisch zu beleuchten lernen und dies so weit möglich in ihren eigenen Lehrversuchen umsetzen.
Empfohlene Literatur:
Semesterapparat DiDaZ
Abraham, Ulf (2013). Deutsch in der Grundschule. Eine Didaktik. Berlin: Cornelsen
Schlagwörter:
Unterrichtsplanung - Fachdidaktik - Didaktik der deutschen Sprache und Literatur

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum an Hauptschulen (DiDaZ und Deutschdidaktik)

Dozent/in:
Claudia Kupfer-Schreiner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, Begleitseminar zum studienbegleitenden Praktikum an der Hauptschule Gaustadt, Praktikumslehrerin: Andrea Seuberth
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U5/00.26
Di, 10:00 - 12:00, U7/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur bzw. Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum
Anmeldung
bereits erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik und Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Leistungen
Referat und Praktikumsbericht
mündliche Prüfung:
Donnerstag, 15. Januar, 10.15 Uhr
Inhalt:
Hauptanliegen des Seminars ist die wechselseitige Verbindung der Unterrichtserfahrungen im Praktikum und größeren fachdidaktischen Zusammenhängen. Im Sinne einer reflektierten Praxis sollen die Studierenden Grundwissen und -fertigkeiten für die Beobachtung, Planung und Durchführung von Deutschunterricht erwerben. Sie sollen eigene und beobachtete Unterrichtspraxis aber auch unter pädagogischen, methodischen und insbesondere natürlich fachdidaktischen Aspekten kritisch zu beleuchten lernen und dies so weit möglich in ihren eigenen Lehrversuchen umsetzen. Für die Semesterplanung ist zu beachten, dass aus den Lehrversuchen im Praktikum und aus gelegentlichen "Hausaufgaben" im Seminar ein nicht unerhebliches Maß an Arbeit erwächst.
Der Anteil von Migrantenkindern ist an dieser Schule besonders hoch. Deshalb ist ein weiteres Anliegen des Seminars der Einblick in die Grundlagen und Besonderheiten der schulischen und außerschulischen Arbeit mit Kindern mit Migrationshintergrund im Fach Deutsch des Regelunterrichts der Hauptschule.
Empfohlene Literatur:
Semesterapparat der TB 4

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum am Franz-Ludwig-Gymnasium Bamberg (A)

Dozent/in:
Kristina Bismarck
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Begleitseminar zum Praktikum am Franz-Ludwig-Gymnasium Bamberg, PL OStR Jan Castner
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, KR12/00.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum am Franz-Ludwig-Gymnasium Bamberg, PL OStR Jan Castner
Anmeldung
bereits erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Referat und Praktikumsbericht
Inhalt:
Hauptanliegen des Seminars ist die wechselseitige Verbindung der Unterrichtserfahrungen im Praktikum und größeren fachdidaktischen Zusammenhängen. Im Sinne einer reflektierten Praxis sollen die Studierenden Grundwissen und -fertigkeiten für die Beobachtung, Planung und Durchführung von Deutschunterricht erwerben. Sie sollen eigene und beobachtete Unterrichtspraxis aber auch unter pädagogischen, methodischen und insbesondere natürlich fachdidaktischen Aspekten kritisch zu beleuchten lernen und dies so weit möglich in ihren eigenen Lehrversuchen umsetzen. Für die Semesterplanung ist zu beachten, dass aus den Lehrversuchen im Praktikum und aus gelegentlichen "Hausaufgaben" im Seminar ein nicht unerhebliches Maß an Arbeit erwächst.
Empfohlene Literatur:
Abraham/Beisbart/Koß/Marenbach: Praxis des Deutschunterrichts. Arbeitsfelder - Tätigkeiten - Methoden. 6.A. Donauwörth: Auer 2009. Auf weitere Literatur wird im Seminar hingewiesen
Schlagwörter:
Unterrichtsplanung - Fachdidaktik - Didaktik der deutschen Sprache und Literatur

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum am Clavius-Gymnasium (B)

Dozent/in:
Annette Pöhlmann-Lang
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, U11/00.22
Beginn 2. Semesterwoche.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum.
Anmeldung
bereits erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Referat und Praktikumsbericht
Inhalt:
Hauptanliegen des Seminars ist die wechselseitige Verbindung der Unterrichtserfahrungen im Praktikum und größeren fachdidaktischen Zusammenhängen. Im Sinne einer reflektierten Praxis sollen die Studierenden Grundwissen und -fertigkeiten für die Beobachtung, Planung und Durchführung von Deutschunterricht erwerben. Sie sollen eigene und beobachtete Unterrichtspraxis aber auch unter pädagogischen, methodischen und insbesondere natürlich fachdidaktischen Aspekten kritisch zu beleuchten lernen und dies so weit möglich in ihren eigenen Lehrversuchen umsetzen. Für die Semesterplanung ist zu beachten, dass aus den Lehrversuchen im Praktikum und aus gelegentlichen "Hausaufgaben" im Seminar ein nicht unerhebliches Maß an Arbeit erwächst.
Empfohlene Literatur:
Huneke/Frederking(2010). Taschenbuch des Deutschunterrichts.
Schlagwörter:
Unterrichtsplanung - Fachdidaktik - Didaktik der deutschen Sprache und Literatur

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum (in Blockform) an beruflichen Schulen (BA berufliche Bildung)

Dozent/in:
Anna Kretzschmar
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik, 2 LP, Begleitseminar zum Praktikum
Termine:
Einzeltermin am 11.10.2014, 9:00 - 18:00, U9/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum
Anmeldung
Anmeldung vom 15. September, 10.00 Uhr bis 10. Oktober 2014, 23.59 Uhr über Flex Now
Modulzuordnung:
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Anwesenheit und Praktikumsbericht
Inhalt:
Die für Teilnehmer/-innen am studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum (in Blockform) obligatorische Veranstaltung dient der theoriegeleiteten, doch praxisorientierten Vor- und Nachbereitung selbst gehaltener und beobachteter Unterrichtsversuche in den Praktikumsschulen. Im Mittelpunkt stehen Grundsätze der Unterrichtsplanung im Fach Deutsch, die fachdidaktische Analyse ausgewählter Probleme und der Zusammenhang von didaktischer Theorie und pädagogischer Praxis. Thematisiert wird darüber hinaus auch der Praxisbezug, der gerade bei beruflichen Schulen einen essentiellen Aspekt darstellt.

 

Praxisseminar Hauptschule [Seminar]

Dozent/in:
Claudia Kupfer-Schreiner
Angaben:
Seminar, benoteter Schein, ECTS: 10, Nur persönliche Anmeldung (auch per Mail). Anmeldeschluss: 1.9.2014
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 29.9.2014, 10:00 - 17:00, OK8/02.04
Einzeltermin am 16.10.2014, 14:00 - 16:00, U7/01.05
Einzeltermin am 8.1.2015, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Bestandener Einführungskurs im Grundlagenmodul DiDaZ.
Anmeldung
Persönliche Anmeldung bis spätestens 1.9.2014
Modulzuordnung
Zusatzmodul Hauptschule Didaktik des Deutschen als Zweitsprache(10 LP)
Leistungen
Referat auf der Grundlage eines Praktikumsberichts
Modulprüfung (Präsentation):
Donnerstag, 8. Januar 2015, 10.15 Uhr
Inhalt:
Hauptanliegen des Praxisseminars ist die Verbindung von Erfahrungen in der außerschulischer Bildungs- und Sozialarbeit mit den Fachperspektiven der Didaktik des Deutschen als Zweitsprache.
Als Praktikumsplätze stehen die WG "Moglia" bei Don Bosco (Unbegleitete Minderjährige Flüchtlinge) und der Migrationssozialdienst der Arbeiterwohlfahrt zur Verfügung. Die Studierenden stellen kontinuierlich Verknüpfungen zum DiDaZ-Studium und seinen Arbeitsfeldern her und reflektieren diese in einem Praktikumsbericht. Dazu ist das vertiefende Studium relevanter Fachliteratur unverzichtbare Voraussetzung.
Für die Semesterplanung ist zu berücksichtigen, dass für dieses Praxisseminar mit 10 LP (und damit 300 Stunden Studierendenworkload!) ein nicht unerhebliches Maß an Arbeit erwächst, das sich zu etwa je einem Drittel auf das Begleitseminar, die häusliche Arbeit im Umfang von ca. 6-8 Stunden pro Woche und auf die Praxistage (studienbegleitend: 8 Stunden pro Woche) verteilt.
Zum Ablauf: Nach einer Vorbesprechung findet ein Blockseminar zur Vorbereitung auf das Praxisseminar statt, und zwar am 29.9., 10 bis 17 Uhr. Während des Semesters ist/sind ein voller bzw. zwei halbe Tage in der Einrichtung abzuleisten. Ein Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei in der Sprachförderung. Modulprüfung: Referat auf der Grundlage eines Praktikumberichts. Datum: Donnerstag, 18. Dezemberg 2014.
Empfohlene Literatur:
Wird noch abgesprochen bzw. in den VC gestellt.

 

Vorbereitung auf das Blockpraktikum im Ausland

Dozent/in:
Annette Pöhlmann-Lang
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Vorbereitendes Seminar zum Praktikum im Theorie-Praxis-Modul "Didaktik des Deutschen als Zweitsprache", 2 von 5 LP.
Termine:
Einzeltermin am 17.10.2014, 12:30 - 17:00, U11/00.22
Einzeltermin am 18.10.2014, 9:00 - 14:00, KR14/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorbereitendes Seminar zum Praktikum

Anmeldung
Persönliche Anmeldung

Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul "Didaktik des Deutschen als Zweitsprache", (2 von 5 LP).
Inhalt:
Obligatorische Lehrveranstaltung für Lehramtsstudierenden, die ein Blockpraktikum im Ausland absolvieren wollen. Anmeldung nur nach vorheriger Absprache mit der Dozentin.

Die Deutsche Schule Madrid, die Europäische Schule III in Brüssel, die (bilinguale) Grundschule in Eyrs/Südtirol oder die Mittelschule Nysa in Polen sind unter anderem Kooperationsschulen unseres Lehrstuhls, an denen schon Studierende aus Bamberg ihr Auslandspraktikum absolviert haben. Ebenso stünden die Deutsch-italienische Schule in Wolfsburg, die Franconian International School in Erlangen oder die Europäische Schule in Frankfurt als innerdeutsche, aber bilingual ausgerichtete Schulen für dieses Praktikum zur Verfügung.
In diesem Seminar werden die Praktikanten in einer zweitägigen Vorbereitung auf ihr Praktikum an einer Schule im Ausland bzw. einer internationalen oder bilingualen Schule im Inland vorbereitet. Rechtliche Fragen, organisatorische Vorüberlegungen, unterrichtliche Hinweise sollen mit den Studierenden geklärt werden. Die Rolle der deutschen Sprache in der Welt, die verschiedenen Schultypen, an denen Deutsch als Zweit- oder Fremdsprache unterrichtet wird und die Rolle des Auslandslehrers werden vorgestellt und die aktuelle bildungspolitische Entwicklung diskutiert.
Im Anschluss an das Praktikum wieder ein zweitägiger Block - soll jeder Rückkehrer anhand einer Power-Point-Präsentation seine Erfahrungen und Eindrücke schildern. Dabei Hinweise und Tipps an die folgenden Praktikanten weiterreichen und kritisch auf den Aufenthalt zurückblicken.
Empfohlene Literatur:
Im Semesterapparat TB 4

Literatur und Medien

Vorlesungen

 

V Das "Unheimliche", das "Phantastische" und der "Horror": Ästhetik und Psychologie in Literatur und Film [V Das Unheimliche/Phantastik/Horror]

Dozent/in:
Dina De Rentiis
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, U7/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • BA: Aufbau- und Vertiefungsmodul Romanische Literatur- und Kulturwissenschaft ges.roman., Profilmodul, Freie Erweiterung und Studium Generale
  • MA: Vertiefungsmodul Literatur- und Kulturwissenschaft ges.roman., Profilmodul, Erweiterungsbereich
  • LA: Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul Literatur- und Kulturwissenschaft ges.roman., Profilmodul, Examensmodul

  • MA Literatur und Medien: Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft, Film- und Bildwissenschaft, Erweiterung Film- und Bildwissenschaft

Prüfungsformen entsprechend Modulhandbuch.
Anmeldung über FlexNow:
Anmeldung zur LV: 01.10.2014-30.11.2014
Abmeldung von LV: 01.10.2014-10.11.2014
Anmeldung zur Prüfung: 01.10.2014-15.01.2015
Abmeldung von Prüfung: 01.10.2014-15.01.2015
Inhalt:
In dieser Vorlesung, die aus dem Forschungsprojekt Das "Unheimliche" - Ästhetik und Psychologie hervorgeht, werden das "Unheimliche", das "Phantastische" und der "Horror" in ausgewählten literarischen und filmischen Werken der Romania, des deutschsprachigen und des anglophonen Raums betrachtet. Dabei wird das in der Monographie "Figur und Psyche" thesenhaft formulierte Beschreibungsmodell ausgebaut, verfeinert und insbesondere um das für die Betrachtung des Films notwendige Beschreibungsinstrumentarium ergänzt.
Besondere Aufmerksamkeit gilt zwei Problemfeldern:
  • Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Literatur und Film in Hinblick auf die Verbalisierung, Thematisierung und rezeptionsästhetische Entfaltung des "Unheimlichen";
  • Abgrenzung des "Unheimlichen" gegenüber dem "Phantastischen" und dem "Horror".
Empfohlene Literatur:
D. De Rentiis: "Figur und Psyche - Neudefinition des Unheimlichen". Bamberg: University of Bamberg Press, 2013. http://opus4.kobv.de/opus4-bamberg/frontdoor/index/index/docId/3386

 

V/Ü "Classici della letteratura e del film a confronto" [Ü Classici letteratura film]

Dozent/in:
Dina De Rentiis
Angaben:
Vorlesung und Übung, 1 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, MG1/02.05
bis zum 25.11.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • BA: Propädeutisches Modul, Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul, Profilmodul Romanische Literaturwissenschaft Italienisch, Aufbau- und Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft Italienisch, Freie Erweiterung und Studium Generale
  • MA: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft und Kulturwissenschaft Italienisch
  • LA: Propädeutisches Modul, Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul, Examensmodul bzw. Profilmodul Literaturwissenschaft und Kulturwissenschaft Italienisch

  • MA Literatur und Medien: Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft, Film- und Bildwissenschaft, Erweiterung Film- und Bildwissenschaft

Prüfungsformen entsprechend Modulhandbuch.

Anmeldung über FlexNow:

Anmeldung zur LV: 01.10.2014-31.10.2014
Abmeldung von LV: 01.10.2014-31.10.2014
Anmeldung zur Prüfung: 01.10.2014-15.01.2015
Abmeldung von Prüfung: 01.10.2014-15.01.2015

 

V/Ü: From Blues to Hip-Hop: Music and American Culture

Dozent/in:
Georgiana Banita
Angaben:
Vorlesung und Übung
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 22. September, 10:00 Uhr bis 24. Oktober 2014, 23:59 Uhr in FlexNow über den Lehrstuhl Literatur und Medien!

Modulzugehörigkeit für Studierende des MA Literatur und Medien:

Medienwissenschaftliche Grundlagen: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)
Erweiterung Literatur, Medien- und Kulturtheorie: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)
Profilmodul: Übung (Teilnahme + Essay, 4 ECTS)

Modulzuordnung und Zugangsvoraussetzung Anglistik/Amerikanistik:

Kulturwissenschaft

B.A. Anglistik/Amerikanistik: Basis-, Aufbaumodul Britische und Amerikanische Kulturwissenschaft: Vorlesung/Übung Britische und Amerikanische Kultur (2 ECTS)
M.A. Anglistik/Amerikanistik: Master-, Profilmodul; Fachwissenschaftliche Vertiefung; Erweiterungsbereich Anglistik/Amerikanistik: Vorlesung/Übung Britische und Amerikanische Kultur (2 bzw. 4 ECTS)
Lehrämter (neu): RS/BS Zusatzmodul Landeskunde/Kulturwissenschaft: Vorlesung Britische und Amerikanische Kultur (2 ECTS); GYM Aufbau-, Wahlpflichtmodul (Kombination mit Russisch) Landeskunde/Kulturwissenschaft: Vorlesung Britische und Amerikanische Kultur (1 ECTS)
B.Sc. BWL (Wirtschaftspädagogik): Übung Kulturwissenschaft (2 ECTS)
M.Sc. Wirtschaftspädagogik: Übung Kulturwissenschaft (2 ECTS)
Joint Degree: Master-, Vertiefungs-, Profilmodul Britische und Amerikanische Kulturwissenschaft Variante I/Erweiterungsbereich: Vorlesung/Übung Britische und Amerikanische Kultur (2 ECTS)
Erasmus-Studenten (2 oder 4 ECTS)

Literaturwissenschaft

BA Anglistik/Amerikanistik: Basismodul Literaturwissenschaft (2 ECTS)
BA Anglistik/Amerikanistik: Aufbaumodul Literaturwissenschaft (2 ECTS), Zugangsvoraussetzung: Basismodul Literaturwissenschaft
BA Anglistik/Amerikanistik (bis einschließl. Studienbeginn zum WS 2008/09): freie Erweiterung (2 oder 4 ECTS)
BA Anglistik/Amerikanistik: Studium Generale (2 oder 4 ECTS)
Lehramt neu GHS: Basismodul Literaturwissenschaft a (4 ECTS)
Lehramt neu RS: Zusatzmodul Literaturwissenschaft
Lehramt neu GY: Basismodul Literaturwissenschaft (2 ECTS)
Lehramt neu GY: Aufbaumodul Literaturwissenschaft (2 ECTS), Zugangsvoraussetzung: Basismodul Literaturwissenschaft
MA Anglistik/Amerikanistik: Mastermodul Literaturwissenschaft, Variante I (2 ECTS)
MA Anglistik/Amerikanistik: Mastermodul Literaturwissenschaft, Variante II (4 ECTS)
MA Anglistik/Amerikanistik: Profilmodul Literaturwissenschaft (2 ECTS), muss mit der Übung zur Vorlesung (2 ECTS) ergänzt werden MA Anglistik/Amerikanistik: Profilmodul Literaturwissenschaft (4 ECTS)
MA Anglistik/Amerikanistik: Master-Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft (2 oder 4 ECTS)
MA Anglistik/Amerikanistik: Erweiterungsmodul Anglistik/Amerikanistik 1 oder 2: Vorlesung Literaturwissenschaft (2 oder 4 ECTS)
Erweiterungsbereich Anglistik/Amerikanistik im Rahmen anderer MA: Exportmodul Anglistik/Amerikanistik 1 oder 2: Mastermodul Literaturwissenschaft, Variante I (2 ECTS)
Erweiterungsbereich Anglistik/Amerikanistik im Rahmen anderer MA: Exportmodul Anglistik/Amerikanistik 2: Mastermodul Literaturwissenschaft, Variante II (4 ECTS)
LA alt (alle), Magister, Diplom: Vorlesung Literaturwissenschaft
Joint Degree: Compulsory Subjects and Restricted Electives: Mastermodul Literary Studies
Joint Degree: Restricted Electives: Profilmodul Literary Studies
Joint Degree: Free Electives: Master-Vertiefungsmodul Literary Studies
Inhalt:
America's greatest contribution to world culture is undoubtedly its music. This lecture seeks to outline the soundtrack of American history and culture in the long twentieth century. The music of the United States is incredibly diverse and bears the imprint of multiple traditions. The lecture provides a survey of popular genres including 1920s gospel music, blues, soul, jazz, country, rhythm and blues, pop, punk, rock and roll, rap, and hip-hop. We want to understand the sound of specific genres, but also the distinctive styles of regional musical centers such as New Orleans, Detroit, Austin, Nashville, or Los Angeles, as well as the rich history of famous record labels (Sun Records, Motown, and Stax), which were key for the racial integration of popular music in America.

Music genres evolve from political tensions and social trends, so we will examine the links between folk revival and 1960s counterculture, gospel music and the Civil Rights Movement, and Bruce Springsteen's role in portraying post-industrial America. The structure of the lecture will reflect the diversity of the material. Some sessions will focus on influential or unique artists (Louis Armstrong, Billie Holiday, Nina Simone, Elvis Presley, Aretha Franklin, Ray Charles, Bob Dylan, Johnny Cash, Patti Smith, Janis Joplin, R.E.M, Nirvana, The Doors, Jimi Hendrix, Santana, Frank Zappa, Michael Jackson, Madonna, Tupac Shakur, Tom Waits, Fiona Apple, Janelle Monáe), others on political and social commentary. One session will chart the best in American movie soundtracks, and at least one more will explain music styles, techniques, and terminologies. Throughout the lecture we will draw on our literary and media skills to interpret musical composition, performance, and text. We will also approach the material thematically, by looking into the impact of drug culture on American music and the legacy of war.

Recommended textbook: Larry Starr and Christopher Waterman, American Popular Music: From Minstrelsy to MP3 (4th edition, Oxford University Press, 2013).
Chapter outlines, slides, and additional readings will be available on the Virtual Campus.

Guest lecture: Dr. Emily Petermann (University of Konstanz): American Music and the Contemporary Novel

Requirements:
2 ECTS: Regular attendance
4 ECTS: Regular attendance + written assignment (1.500-2.000 words)

 

V/Ü: Was ist Film? 8½ Antworten

Dozent/in:
Jörn Glasenapp
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Studium Generale
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 22. September, 10:00 Uhr bis 24. Oktober 2014, 23:59 Uhr in FlexNow über den Lehrstuhl Literatur und Medien

Modulzugehörigkeit des MA Literatur und Medien:
Medienwissenschaftliche Grundlagen: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)
Film- und Bildwissenschaft: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)
Erweiterung Film- und Bildwissenschaft: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)
Profilmodul: Übung (Teilnahme + Test + Essay, 4 ECTS)

Master Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung
Modul: Literaturtheorie und Kulturwissenschaft
Modul: Erweiterung Literaturtheorie und Kulturwissenschaft

BA Romanistik: Vertiefungsmodul Romanische Kulturwissenschaft (RomKult-3), Freie Erweiterung
MA Romanistik: Vertiefungsmodule Kulturwissenschaft Typ A, (RomKult), B (RomKult-3b), C (RomKult-3c), D (RomKult-3d); Erweiterungsbereich
LA Italienisch: Vertiefungsmodule Kulturwissenschaft LAMOD-15-04-002, LAMOD-15-04-002a, LAMOD-15-04-002b
Inhalt:
"Was ist Film?" Diese Frage firmiert als Titel der berühmten Aufsatzkompilation des französischen Filmkritikers und -theoretikers André Bazin. Auf seinen Spuren wird die Vorlesung verschiedene Antworten geben, wobei sie sich stets Federico Fellinis 1963 uraufgeführten Meisterwerks "8½" als Anschauungsbeispiel bedienen wird. Unter anderem die folgenden Begriffe werden zur Diskussion stehen, um, von ihnen ausgehend, die Grundlagen der Filmwissenschaft zu bestimmen: Narration, Montage, Mise en Scène, Autorenfilm, Genrekino.

Zur Vorbereitung empfohlen:
David Bordwell und Kristin Thompson: Film Art: An Introduction, New York 2010.

 

V/Ü:Literatur, Film und Nationenbildung in Lateinamerika

Dozent/in:
Enrique Rodrigues-Moura
Angaben:
Vorlesung und Übung, ECTS: 4
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, U2/00.25
Einzeltermin am 8.12.2014, 18:00 - 20:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulanbindung:
• Propädeutisches Modul LA und BA
• Aufbaumodul Literatur- und Kulturwissenschaft BA und LA
• Vertiefungsmodul Literatur- und Kulturwissenschaft BA, LA und MA
• Examensmodul Literatur- und Kulturwissenschaft LA
• Profilmodul Literatur- und Kulturwissenschaft LA
• Freie Erweiterung BA
• Erweiterungsbereich MA
• Studium Generale BA

Modulzuordnung:
• Literatur- und Kulturwissenschaft Spanisch und Portugiesisch
• Master Literatur und Medien:
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft
Film- und Bildwissenschaft
Erweiterung Film- und Bildwissenschaft
• Bamberg Graduate School of Literary, Cultural and Media Studies/ Bamberger Graduiertenschule für Kultur, Literatur und Medien" (BaGraLCM)

Anmeldung über FlexNow:
Anmeldung zur LV: 01.10.2014-31.10.2014
Abmeldung von LV: 01.10.2014-31.10.2014
Anmeldung zur Prüfung: 01.10.2014-15.01.2015
Abmeldung von Prüfung: 01.10.2014-15.01.2015
Inhalt:
Noch ehe die unbekannten Territorien der Neuen Welt tatsächlich erforscht wurden, waren sie bereits zwischen Spanien und Portugal aufgeteilt (Schenkungsbulle 1493, Vertrag von Tordesillas, 1494). Zu Beginn des 19. Jahrhunderts gab es auf dem lateinamerikanischen Kontinent keine etablierte und legitimiert Staatlichkeit, die in einen Nationalstaat umdefiniert werden konnte. Es existierten auch sonst keine massenwirksamen Identifikationsangebote wie etwa eine Revolution (Frankreich) bzw. eine Sprache oder eine vermeintliche gemeinsame Abstammung (Deutschland). Die Narrationen über die Geografie, über das teilweise sehr unbekannte Hinterland erlangten weitaus fundamentalere Bedeutung als in anderen nationalen Identitätsbildungsprozessen. Das eurokreolische Zentrum legitimierte seine Machtausübung über die Peripherie bzw. das Hinterland mit seiner prätendierten kulturellen Überlegenheit sowie dem Argument der Rückständigkeit der indigenen Völker und entwickelt dafür eine zivilisatorische Mission. Die Vorlesung bietet einen Überblick über wichtige literarische Texte und Filme aus Lateinamerika, die von Kolumbus bis zur Gegenwart reichen; der Fokus liegt dabei auf der Untersuchung der Wechselbeziehung zwischen dem Zentrum und Peripherie bzw. der Reise ins Hinterland.

Seminare

 

HS Apocalypticism in Anglo-American History and Culture

Dozent/in:
Pascal Fischer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung und Zugangsvoraussetzung / Part of modules resp. courses of study:
B.A. Anglistik/Amerikanistik:
Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft: Seminar (8 ECTS), Zugangsvoraussetzung: Aufbaumodul Kulturwissenschaft

B.A. Anglistik/Amerikanistik (bis einschließl. Studienbeginn zum WS 2008/09):
freie Erweiterung: Seminar (6 ECTS)

LA (neu) GYM:
Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft (Seminar, 8 ECTS), Zugangsvoraussetzung: Aufbaumodul Kulturwissenschaft

M.A. Anglistik/Amerikanistik:
Mastermodul Kulturwissenschaft (Variante I): Seminar (8 ECTS)
Mastermodul Kulturwissenschaft (Variante II): Seminar (6 ECTS)
Profilmodul Kulturwissenschaft: Seminar (8 ECTS)
Erweiterungsmodul: Seminar (8 ECTS)

Erweiterungsbereich Anglistik/Amerikanistik im Rahmen anderer M.A.: Exportmodul Anglistik/Amerikanistik 1 oder 2: Mastermodul Kulturwissenschaft (Variante I): Seminar (8 ECTS)
Exportmodul Anglistik/Amerikanistik 2: Mastermodul Kulturwissenschaft (Variante II): Seminar (6 ECTS)

M.A. Literatur und Medien: Literatur-, Medien- und Kulturtheorie, Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie

LA (alt) alle, Diplom, Magister:
Hauptseminar Kulturwissenschaft, Zugangsvoraussetzung: Zwischenprüfung oder Hauptseminaraufnahmeprüfung

Joint Degree:
Compulsory Subjects and Restricted Electives: Mastermodul Cultural Studies
Restricted Electives: Profilmodul Cultural Studies

Voraussetzungen für Punktevergabe / Prerequisites for obtaining credit points:
  • active participation
  • presentation
  • term-paper according to the style-sheet

An- und Abmeldung Lehrveranstaltung / Enrollment:
July 24, 2014 until the day before the first session
via FlexNow "Professur für Anglistische und Amerikanistische Kulturwissenschaft" (Students without access to FlexNow (Erasmus or Joint Degree) please send an email to pascal.fischer(at)uni-bamberg.de or carmen.zink(at)uni-bamberg.de.)

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Studierende, die an der Lehrveranstaltung als Gäste teilnehmen wollen, melden sich bitte nicht über FlexNow! sondern per Email an und erscheinen zur ersten Sitzung; erst dann kann endgültig geklärt werden, ob Gäste aufgenommen werden können.
Inhalt:
Apocalypticism, eschatology, millennialism, and chiliasm are terms to describe aspects of the belief in an imminent cataclysmic event or epochal transformation that will lead to the end of the world as we know it and to the coming of a new age. The “study of the last things” forms an important strain of the Judeo-Christian tradition as well as of other religious communities, but has also related secular equivalents. Apart from looking into several manifestations of this phenomenon from the early modern period to the present (literature, newspapers, art, film etc.), this cultural studies seminar will evaluate a variety of theories applied to interpret the persistence of apocalyptic ideas.

 

PS Kult "Beloved Beasts: Talking (about) Animals in German and American Literature and Culture"

Dozent/in:
Nicole K. Konopka
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Studium Generale
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
1. Modulzuordnung und Zugangsvoraussetzung / Part of modules resp. courses of study:
  • BA Anglistik/Amerikanistik: Aufbaumodul Britische und Amerikanische Kultur: Seminar (6 ECTS); Zugangsvoraussetzung: Basismodul Kulturwissenschaft
  • BA Anglistik/Amerikanistik (bis einschließl. Studienbeginn zum WS 2008/09): freie Erweiterung: Seminar (6 ECTS)
  • M.A. Anglistik/Amerikanistik: Mastermodul Britische und Amerikanische Kultur, Variante 2 (6 ECTS)
  • M.A. Literatur und Medien: Profilmodul: Übung (Referat + Essay, 4 ECTS)
  • Lehramt neu GY: Aufbaumodul Landeskunde/Kulturwissenschaft: Seminar Britische Kultur (6 ECTS); Zugangsvoraussetzung: Basismodul Landeskunde/Kulturwissenschaft
  • Lehramt neu GY (Kombination mit Russisch): Wahlpflichtmodul Landeskunde/Kulturwissenschaft: Seminar (5 ECTS)
  • Joint Degree: Master-, Profilmodul Variante 2 (6 ECTS)
  • Erasmus and other visiting students: Seminar (6 ECTS)


2. Voraussetzungen für Punktevergabe / Prerequisites for obtaining credit points:
  • active participation
  • classroom tasks
  • term paper in English, 3.000-4.000 words (following the Style Sheet)


3. An- und Abmeldung / Enrollment:
  • July 15, 2014 until the day before the first session
  • via FlexNow (Students without access to FlexNow (Erasmus or Joint Degree) please send an email to nicole.konopka(at)uni-bamberg.de.)

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Studierende, die an der Lehrveranstaltung als Gäste teilnehmen wollen, melden sich bitte nicht über FlexNow! sondern per Email an und erscheinen zur ersten Sitzung; erst dann kann endgültig geklärt werden, ob Gäste aufgenommen werden können.

Informationen on how to enrol via FlexNow: http://www.uni-bamberg.de/englit/news_englische_literaturwissenschaft/anmeldung_zu_lehrveranstaltungen_und_studienbegleitenden_leistungsnachweisen/
Inhalt:
This interdisciplinary course has been designed especially for US-American and Canadian exchange students and German students, inviting them to study each other’s cultures together. This semester, we will focus on animal protagonists and narrators in North-American and German writing and culture, present and past. We will study texts in which animals are attributed with human emotions and motivations and speak their mind about issues of cultural, political and sociological relevance. One central question of this class is how anthropomorphist ascriptions reflect literary and ideological developments, and how the author/creator’s choice to use an animal narrator affects the significance of the cultural artefact in question. We will also try to determine how North American and German cultures have used the animal’s voice differently, thus claiming and maintaining cultural diversity and possibly even independence through art.

Since animal narrators have been “voicing” their concerns for over 3.000 years now, we have quite a vast body of works at our disposal. We will, however, focus mostly on texts of US American, Canadian and German origin. Our “reading list” will include novels, short stories, poems, illustrations, movies, cartoon strips and even musical pieces. Students are asked to read two novels in advance, meaning: before class starts in October. Those texts will form the background for most of our discussions, but additional reading will be required during the semester.

Note: Readings and classroom discussions will be both in English and German. All course material (except for the novels) will be provided well ahead of class via the Virtual Campus. Make sure that you order your copy of the books well in advance! It is important for participants to do the assigned reading, attend class regularly and contribute to class discussions. You are welcome to bring in materials from outside of class (newspaper articles, handouts etc.) and you can also plan class room activities – e.g. mock debates. Your input will be welcome!

Required Reading – before the beginning of the term:
• John Collier, His Monkey Wife (1930)
• Günter Grass, Die Rättin (1986)

Required Reading – during the term:
• Jack London, The Call of the Wild (1903)
• Kirsten Bakis, Lives of the Monster Dogs (1997)

As an additional platform to prepare for class and discuss its central topics, the weekly Media Session (each Wednesday, starting at 8 p.m.) will give you the chance to watch a number of movies that feature “Talking Animals”. Attendance is voluntary, but strongly recommended.

 

S/HS, Musik in literarischen Texten

Dozent/in:
Iris Hermann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Modulstudium
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung in der Zeit vom 15. September 2014, 10 Uhr, bis zum 24. Oktober 2014, 23.59 Uhr, über Flex-Now.
Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik: Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA Germanistik: Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur
MA Germanistik: Erweiterung Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur
MA Germanistik: Literaturtheorie und Kulturwissenschaft
MA Germanistik: Erweiterung Literaturtheorie und Kulturwissenschaft
MA Germanistik: Profilmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA Literatur und Medien:
  • Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft
  • Literatur-, Medien- und Kulturtheorie
  • Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie
LA Deutsch: Examensmodul (Realschule: 6 ECTS; Gymnasium: 8 ECTS (mit Hausarbeit) oder 6 ECTS (mit mündl. Prüfung))
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA WiPäd: MA-Aufbaumodul NdL (8 ECTS)
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Inhalt:
Seit der Antike ist Dichtung und Musik eng verknüpft (um nur einige Beispiele zu nennen: s. die Mythen um Apoll und Marsyas, Orpheus und Eurydike u.a.). Wir wollen in diesem Seminar einige markante Beispiele, in denen Musik in der Literatur auf verschiedene Art und Weise eine Rolle spielt, analysieren. Im Mittelpunkt steht die Lyrik, was nicht verwundert, verdankt sie doch der "lyra" ihren Namen.

Wie wird Musik zum Gegenstand im Text? Welche literarischen Mittel werden eingesetzt, um Musik im Wort "erklingen" zu lassen? Gibt es literarische Strukturen, die musikalischen entsprechen?

Diese und weitere Fragen werden uns beschäftigen. Eine Absprache der Texte erfolgt in der ersten Sitzung. Bitte lesen Sie aber schon: Allerseelen von Cees Nooteboom.

Nach Absprache mit den Studierenden ist eine Alternative zur Hausarbeit möglich: Lesung, Ausstellung oder Erstellung einer Website.

 

S/Ü: Sin, Insanity, and Violence: The Dark Romanticism of Poe, Hawthorne, and Melville

Dozent/in:
Georgiana Banita
Angaben:
Seminar/Proseminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 8, Studium Generale, angeboten für European Joint Master's Degree in English and American Studies
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 22. September, 10:00 Uhr bis 24. Oktober 2014, 23:59 Uhr in FlexNow über den Lehrstuhl Literatur und Medien!

Modulzugehörigkeiten für Studierende des MA Literatur und Medien:

Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Literatur, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Literatur, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Seminar (Referat + mündliche Prüfung, 6 ECTS)
Profilmodul: Übung (Referat, 4 ECTS)

Modulzugehörigkeiten für Studierende der Anglistik:

BA Anglistik/Amerikanistik: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft oder Kulturwissenschaft: Seminar (8 ECTS), Zugangsvoraussetzung: Aufbaumodul Literatur- bzw. Kulturwissenschaft
BA Anglistik/Amerikanistik (bis einschließl. Studienbeginn zum WS 2008/09): freie Erweiterung: Seminar 6 ECTS
LA neu GYM Wahlpflichtmodul (Kombination mit Russisch): Landeskunde/Kulturwissenschaft: Seminar Amerikanische Kultur (5 ECTS) Zugangsvoraussetzung: Aufbaumodul Landeskunde/Britische und Amerikanische Kulturwissenschaft
LA neu GY: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft oder Kulturwissenschaft: Seminar (8 ECTS), Zugangsvoraussetzung: Aufbaumodul Literatur- bzw. Kulturwissenschaft
MA Anglistik/Amerikanistik: Mastermodul Literatur oder Kulturwissenschaft: Seminar (8 ECTS)
MA Anglistik/Amerikanistik: Master-Vertiefungsmodul I oder II Literaturwissenschaft oder Kulturwissenschaft: Seminar (8 ECTS)
MA Anglistik/Amerikanistik: Erweiterungsmodul I oder II: Seminar (8 ECTS)
Erweiterungsbereich Anglistik/Amerikanistik im Rahmen anderer MA: Erweiterungsmodul I oder II: Seminar (8 ECTS)
LA alt (alle), Diplom, Magister: Hauptseminar Literaturwissenschaft oder Kulturwissenschaft, Zugangsvoraussetzung: Zwischenprüfung oder Hauptseminaraufnahmeprüfung
Joint Degree: Mastermodul Britische und Amerikanische Kulturwissenschaft oder Literaturwissenschaft: Seminar (8 ECTS)
Joint Degree: Vertiefungsmodul Britische und Amerikanische Kulturwissenschaft oder Literaturwissenschaft: Seminar (8 ECTS)
Joint Degree: Profilmodul I oder II Britische und Amerikanische Kulturwissenschaft oder Literaturwisssenschaft: Seminar (8 ECTS)

Voraussetzungen für Schein- bzw. Punktevergabe für Anglistikstudierende:

8 ECTS: regelmäßige aktive Teilnahme; Präsentation; Hausarbeit in englischer Sprache nach Maßgabe des Style Sheet (BA: 3.500-4.500 Wörter; Magister, Lehramt, Master: 4.500-6.000 Wörter)
6 ECTS: regelmäßige aktive Teilnahme, Präsentation mit schriftlicher Ausarbeitung (1.000-1.500 Wörter)
5 ECTS: regelmäßige aktive Teilnahme, Präsentation mit schriftlicher Ausarbeitung (3.000-4.000 Wörter)
Inhalt:
The major American fiction of the mid-nineteenth century has little to say about the everyday experiences of ordinary Americans. While the lofty Transcendentalism of Emerson, Thoreau, and Whitman focused on the potential for greatness of every individual, another, more subversive subset of American Romanticism doubted these qualities and mined instead the murky depths of the human psyche. The leading “Dark Romantics,” Poe, Hawthorne, and Melville, subscribed to a sinister aesthetic—what Melville called “the power of blackness”—that continues to resonate in US culture to this day. Relinquishing all faith in human nature, they created characters that illustrate the propensity of humanity for evil, hubris, unbridled passion, and unrestrained violence. Adultery, incest, and murder uncover a world marked by moral conflicts, ambiguities, and a profound pessimism about the human capacity for redemption. In this scenario nature turns malevolent; dwellings are decrepit and haunted; relationships transgress social norms in ways that inevitably lead to gruesome perdition. People succumb to delusions that mock the Emersonian ideal of self-reform.

We will study this fascinating body of literature first by reading the most ghoulish, guilt-ridden stories of Edgar Allan Poe; two of Hawthorne’s short stories, “The Minister’s Black Veil” and “Young Goodman Brown,” along with his novel The Scarlet Letter (1850), all of which explore Puritan notions of sin and natural depravity; then Melville’s shorter works “Bartleby the Scrivener” and “Benito Cereno,” where dark romantic themes attach to specific social and historical settings (Wall Street and a slave rebellion on a merchant ship).

The core of the seminar is Melville’s sublime rebuttal of Transcentalist myth in his controversial and aptly titled novel Pierre: or, The Ambiguities (1852). We will read the novel alongside Pola X, its 1999 screen adaptation by French director Leos Carax. Pola X transplants Melville’s story of incest and mysticism into a contemporary setting that uses the aesthetics of Dark Romanticism to stress class tensions, the harsh realities of immigration, and the collapse of social empathy. With its young stars already tragically dead, everything about this film embodies the pessimism of Melville’s novel. And like Pierre, Pola X was (inexplicably) a critical failure.

In other quarters, however, revisiting the unholy anxieties of Dark Romanticism has captivated audiences and critics alike. We conclude by identifying the hypnotic styles and eerie moods of dark romantic fiction in American cinema and television, from David Fincher’s 1995 thriller Se7en, Tim Burton’s Sleepy Hollow and Stanley Kubrick’s Eyes Wide Shut, both released, like Pola X, in 1999, to the occult “Black Lodge” in David Lynch’s Twin Peaks and the nihilistic musings of Rust Cohle on the insubstantiality of human experience as “sentient meat” in HBO’s Southern gothic drama True Detective.

Readings

Poe, “The Fall of the House of Usher,” “The Tell-Tale Heart,” “The Black Cat,” “The Murders in the Rue Morgue”

Hawthorne, “The Minister’s Black Veil,” “Young Goodman Brown,” The Scarlet Letter

Melville, “Bartleby the Scrivener,” “Benito Cereno,” Pierre: or, The Ambiguities

 

S/Ü: Arbeit am Mythos Sherlock Holmes

Dozent/in:
Jörn Glasenapp
Angaben:
Seminar/Proseminar/Übung
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 22. September, 10:00 Uhr bis 24. Oktober 2014, 23:59 Uhr in FlexNow über den Lehrstuhl Literatur und Medien

Modulanbindungen

Master Literatur und Medien:
Medienwissenschaftliche Grundlagen: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Seminar (Referat + mündliche Prüfung, 6 ECTS)
Profilmodul: Übung (Referat, 4 ECTS)

Modulzugehörigkeiten für Studierende der Anglistik:
BA Anglistik/Amerikanistik: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft oder Kulturwissenschaft: Seminar (8 ECTS), Zugangsvoraussetzung: Aufbaumodul Literatur- bzw. Kulturwissenschaft
BA Anglistik/Amerikanistik (bis einschließl. Studienbeginn zum WS 2008/09): freie Erweiterung: Seminar 6 ECTS
LA neu GYM Wahlpflichtmodul (Kombination mit Russisch): Landeskunde/Kulturwissenschaft: Seminar Amerikanische Kultur (5 ECTS) Zugangsvoraussetzung: Aufbaumodul Landeskunde/Britische und Amerikanische Kulturwissenschaft
LA neu GY: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft oder Kulturwissenschaft: Seminar (8 ECTS), Zugangsvoraussetzung: Aufbaumodul Literatur- bzw. Kulturwissenschaft
M.A. Anglistik/Amerikanistik: Mastermodul Literaturwissenschaft bzw. Kulturwissenschaft (Variante I): Seminar (8 ECTS)
M.A. Anglistik/Amerikanistik: Mastermodul Literaturwissenschaft bzw. Kulturwissenschaft (Variante II): Seminar (6 ECTS)
M.A. Anglistik/Amerikanistik: Profilmodul Literaturwissenschaft bzw. Kulturwissenschaft: Seminar (8 ECTS)
M.A. Anglistik/Amerikanistik: Erweiterungsmodul: Seminar (8 ECTS)
Erweiterungsbereich Anglistik/Amerikanistik im Rahmen anderer M.A.: Exportmodul Anglistik/Amerikanistik 1 oder 2: Mastermodul Kulturwissenschaft (Variante I): Seminar (8 ECTS)
Erweiterungsbereich Anglistik/Amerikanistik im Rahmen anderer M.A.: Exportmodul Anglistik/Amerikanistik 2: Mastermodul Kulturwissenschaft (Variante II): Seminar (6 ECTS)
Joint Degree: Compulsory Subjects and Restricted Electives: Mastermodul Cultural Studies
Joint Degree: Restricted Electives: Profilmodul Cultural Studies
Inhalt:
Die literarische Bühne betrat Sherlock Holmes, und mit ihm sein getreuer Freund Dr. Watson, 1887 in Arthur Conan Doyles Roman "A Study in Scarlet". Weitere Auftritte folgten und das Publikum wurde schnell süchtig nach dem genialen Detektiv und seinen Fällen – und ist es bis heute geblieben. Dies beweist unter anderem die bei Kritik und Publikum gleichermaßen erfolgreiche BBC-Serie "Sherlock" (2010-), die fraglos eines der besonders gelungenen Beispiele der längst unüberschaubar gewordenen Arbeit am Mythos Sherlock Holmes darstellt. Entsprechend wird sie uns bei unserem intermedialen Streifzug durch die Sherlock-Holmes-Welten als eine Art Fluchtpunkt dienen. Am Anfang des Seminars wird aber natürlich die intensive Auseinandersetzung mit den Werken Conan Doyles stehen, von denen Sie bitte bis Vorlesungsbeginn "The Adventures of Sherlock Holmes" (1892) und "The Hound of the Baskervilles" (1901/02) gelesen haben.

 

S/Ü: Der Regisseur Martin Scorsese

Dozent/in:
Georgiana Banita
Angaben:
Seminar/Proseminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 8, angeboten für European Joint Master's Degree in English and American Studies
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 22. September, 10:00 Uhr bis 24. Oktober 2014, 23:59 Uhr in FlexNow über den Lehrstuhl Literatur und Medien!

Modulzugehörigkeiten für Studierende des MA Literatur und Medien:

Medienwissenschaftliche Grundlagen: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Seminar (Referat + mündliche Prüfung, 6 ECTS)
Profilmodul: Übung (Referat, 4 ECTS)

Modulzugehörigkeiten für Studierende der Anglistik:

B.A. Anglistik/Amerikanistik:
Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft: Seminar (8 ECTS), Zugangsvoraussetzung: Aufbaumodul Kulturwissenschaft
B.A. Anglistik/Amerikanistik (bis einschließl. Studienbeginn zum WS 2008/09):
freie Erweiterung: Seminar (6 ECTS)
LA (neu) GYM:
Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft (Seminar, 8 ECTS), Zugangsvoraussetzung: Aufbaumodul Kulturwissenschaft
M.A. Anglistik/Amerikanistik:
Mastermodul Kulturwissenschaft (Variante I): Seminar (8 ECTS)
Mastermodul Kulturwissenschaft (Variante II): Seminar (6 ECTS)
Profilmodul Kulturwissenschaft: Seminar (8 ECTS)
Erweiterungsmodul: Seminar (8 ECTS)
Erweiterungsbereich Anglistik/Amerikanistik im Rahmen anderer M.A.:
Exportmodul Anglistik/Amerikanistik 1 oder 2: Mastermodul Kulturwissenschaft (Variante I): Seminar (8 ECTS)
Exportmodul Anglistik/Amerikanistik 2: Mastermodul Kulturwissenschaft (Variante II): Seminar (6 ECTS)
LA (alt) alle, Diplom, Magister:
Hauptseminar Kulturwissenschaft, Zugangsvoraussetzung: Zwischenprüfung oder Hauptseminaraufnahmeprüfung
Joint Degree:
Compulsory Subjects and Restricted Electives: Mastermodul Cultural Studies
Restricted Electives: Profilmodul Cultural Studies
Inhalt:
Gegenstand des Seminars ist das filmische Schaffen des US-amerikanischen Regisseurs, Drehbuchautors und Filmproduzenten italienischer Abstammung Martin Scorsese, der ohne Zweifel zu den bedeutendsten Filmemachern seiner Generation zählt und mit unterschiedlichen Genres erfolgreich wurde: Gangsterfilm, Musical, Thriller, Biopic, Musikfilm, Dokumentation, Melodram und Kinderfilm. Mehr als das Werk anderer Regisseure sind die Filme Martin Scorseses bestimmt durch ein Oszillieren zwischen Kontinuitäten und Brüchen. Doch genau diese Fluktuation spiegelt exemplarisch die politischen und kulturellen Schwankungen der US-amerikanischen Gesellschaft in der Zeit unmittelbar nach dem Vietnamkrieg bis hin zur Finanzkrise 2008. Verschiedene Schwerpunkte können dabei fokussiert werden: Mafia, Einwanderung, katholische Moral, Kriminalität und Verbrechen, urbane Lebenswelten, soziale Abgrenzung, Einsamkeit und Obsession, Gewalt und Männlichkeit, Geld und Gier, weiblicher Masochismus, Ruhm und Showbiz. Im Seminar soll herausgearbeitet werden, wie der düstere Anti-Spielberg diese Themen in seinen Filmen immer wieder aufgreift und modifiziert. Aus der Fülle des Korpus (Scorsese hat 53 Filme gedreht) sind für die eingehende Analyse folgende Werke ausgewählt worden, die den Bogen von Literaturverfilmung und Remake über die bekannten, in Zusammenarbeit mit Robert De Niro entstandenen Monumentalwerke der 70er und 80er Jahre bis zur neueren Partnerschaft mit Leonardo DiCaprio spannen:

Mean Streets (1973)—Alice Doesn’t Live Here Anymore (1974)—Taxi Driver (1976)—Raging Bull (1980)—The King of Comedy (1982)—GoodFellas (1990)—Cape Fear (1991)—The Age of Innocence (1993)—Casino (1995)—Gangs of New York (2002)—Aviator (2004)—The Departed (2006)—Shutter Island (2010)—The Wolf of Wall Street (2013)

Was macht einen Scorsese-Film aus? Nicht nur eine packende Inszenierung, temporeiche Dialoge und ein sensibler Umgang mit Musik, sondern vor allem eine düstere gesellschaftskritische Skepsis gegenüber dem amerikanischen Traum, der nur noch Neurosen und Aggression in seinen desillusionierten Anhängern, sowohl in der Machtelite als auch in sozial deklassierten Schichten, hervorzurufen vermag. Im Zuge einer intensiven Erarbeitung filmästhetischer Aspekte in den ausgewählten Werken wird sich das Seminar darauf konzentrieren, die narrative Leichtigkeit der Filme zu hinterfragen und Ambivalenzen vor allem im Erzählen von Gewalt und Obsession sichtbar zu machen. Hierzu werden wir uns einerseits mit filmtheoretischen Grundlagen und zum anderen mit klassischen Perspektiven auf die US-amerikanische Kultur, beispielsweise mit Hinblick auf Ethnizität und sozialen Aufstieg, auseinandersetzen. Ziel ist es, unter Einbezug unterschiedlicher Forschungsansätze die subtilen Kontinuitäten des Oeuvres Scorseses von Travis Bickle bis Jordan Belfort zu reflektieren und an den Filmen selbst zu erproben. Den Abschluss des Seminars bildet die Analyse ausgewählter Beispiele für Scorseses Wirkung auf das Filmwerk unterschiedlicher Regisseure, von Quentin Tarantino und Spike Lee bis Paul Thomas Anderson und David O. Russell.

 

S/Ü: Die Wiederentdeckung des Realismus im 20. Jahrhundert: Zentrale Theorien zu Theater, Fotografie, Film und Massengesellschaft als Horizont heutiger Medienanalyse

Dozent/in:
Felix Lenz
Angaben:
Seminar/Proseminar/Übung, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 22. September, 10:00 Uhr bis 24. Oktober 2014, 23:59 Uhr in FlexNow

Modulzugehörigkeit für Studierende des MA Literatur und Medien:

Medienwissenschaftliche Grundlagen: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Übung (Referat, 4 ECTS)
Literatur, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Literatur, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Inhalt:
Das 20. Jahrhundert erlebte die vielleicht ungeheuerlichsten Umwälzungen der Weltgeschichte. Diese Umwälzungen, ihre Verarbeitung und ihre Folgen prägen unsere Auffassungsweise von Realität bis heute. Sie brachten Giganten des Geistes hervor. Ihre Ideen, Perspektiven und poetischen Leitlinien bilden bis in die Gegenwart die größte Inspiration und das basalste Handwerkszeug aller ästhetischen Medienwissenschaft:

Konstantin Stanislawski, bis heute der Ahnherr aller ambitionierten Hollywoodschauspieler; Bert Brecht, der Begründer aller illusionsbrechenden Expressionsformen, bis zu Quentin Tarantino; Sergej Eisenstein, der Ursprung aller performanzorientierter Montageverfahren in Film, TV und Serie; André Bazin, Siegfried Kracauer und Roberto Rossellini, die Künstler und Theoretiker des italienischen Neorealismus, mit dem eine völlig neue filmische und fotografische Wirklichkeitsorientierung begann: den Menschen als Bewohner und Gestalter seiner Lebenswelten detailreich zu beobachten.

Alle die genannten Kulturheroen und ihre Projekte schaffen einerseits völlig verschiedene poetische Kosmen und Möglichkeitsräume, ja sie grenzen sich immer wieder sogar feindlich gegeneinander ab. Zugleich sind alle im gleichen Projekt vereint: den konventionellen Realismus des 19. Jahrhunderts zu verabschieden, um mit neuen Konzepten einer neuen Lebenswelt, einer neuen politischen Welt, dem epochalen Zustand ausdifferenzierter Massengesellschaften, den neuen Möglichkeiten persönlichen Lebens und individueller Selbsterfindung eine wahre Gestalt zu geben. Insbesondere geht es dabei um die Medien Theater, Fotografie und Film, die als mediale Möglichkeiten ergriffen werden, um der modernen Wirklichkeit weiter im Bild gerecht zu werden.

Das Seminar unternimmt es, die genannten Theorien aus den Erfordernissen ihrer Zeit, in ihrer Spezifik lesbar zu machen und sie zugleich als Teile eines gemeinsamen Projektes erkennbar zu machen. Zum einen geht es um einen einführenden Crashkurs in die realismusorientierte Poetologie des 20. Jahrhunderts, zum anderen um den Versuch, bisher vorwiegend getrennt rezipierte Schriften, von ihrem gemeinsamen Nenner aus neuartig miteinander ins Gespräch zu bringen.

Im Kern ist der Kurs als Lektüreseminar der wichtigsten Texte angelegt. Referate und mediale Beispiele werden dabei alles stets auch auf analytische Bedürfnisse der Gegenwart hin ausrichten.

Literatur
Bazin, André, Was ist Kino?, Berlin 2002.
Brecht, Bertold, Gesammelte Werke, Frankfurt 1967.
Eisenstein, Sergej, Das dynamische Quadrat, Köln 1988.
Eisenstein, Sergej, Jenseits der Einstellung, Suhrkamp, Frankfurt, 2006.
Glasenapp, Jörn (Hg.), Michelangelo Antonioni. Wege in die filmische Moderne, Fink, München 2012.
Glasenapp, Jörn, Abschied vom Aktionsbild, Fink, München 2013.
Glasenapp, Jörn, Die deutsche Nachkriegsfotografie, Fink, München 2008.
Godwin, James, Eisenstein, Cinema and History, University of Illionois Press, 1993.
Kappelhoff, Hermann, Realismus: das Kino und die Politik des Ästhetischen, Vorwerk 2008.
Kappelhoff/ Streiter (Hg.), Die Frage der Gemeinschaft: Das westeuropäische Kino nach 1945, Vorwerk 2012.
Kracauer, Siegfried, Theorie des Films, Suhrkamp, Frankfurt, 1985.
Law, Alma/Gorden, Mel (Hg.), Meyerhold, Eisenstein and Biomechanics: Actor Training in Revolutionary Russia, McFarland 2012.
Lenz, Felix, Sergej Eisenstein: Montagezeit, Fink, München 2008.
Lumet, Sidney, Filme machen, Berlin 2006.
Nitsche, Jessica, Walter Benjamins Gebrauch der Fotografie, Kadmos 2011.
Stanislawski, Konstantin, Die Arbeit des Schauspielers an sich selbst, 2 Bde., Berlin 2002.
Stanislawski, Konstantin, Stanislawski-Reader – die Arbeit des Schauspielers an seiner Rolle, Berlin 2007.
Weston, Judith, Directing Actors, Studio City, 1996.

 

S/Ü: Lesen mit der Kamera

Dozent/in:
Felix Lenz
Angaben:
Seminar/Proseminar/Übung
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 22. September, 10:00 Uhr bis 24. Oktober 2014, 23:59 Uhr in FlexNow

Modulzugehörigkeiten für Studierende des MA Literatur und Medien:
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Seminar (Referat + mündliche Prüfung, 6 ECTS)
Profilmodul: Übung (Referat, 4 ECTS)
Inhalt:
Der Topos des Bildersehens beim Lesen wird meist in klischierter Selbstverständlichkeit genutzt. In diesem Seminar wird er dagegen systematisch ernst genommen und als intermediale Methode mit ausgezeichneter praktischer Anwendungsbreite erschlossen. Wir werden herausfinden, wie sich Bilder aus begleitenden Assoziation und systematischer Arbeit ergeben und wie nützlich Bilddiag-nosen für hermeneutische Prozesse sind. Das Seminar zielt so auf Kompetenz im Dreieck Wort-Bild-Gestalt, das verschiedene Medien sowie ihre Verbindung konstruktiv analysierbar macht. In Texten von der Bibel über Märchen bis Puschkin, Goethe, Eichendorff, E.T.A. Hoffmann, Kafka, Joyce uva. verbergen sich stets optische Blickweisen und implizite Bild- und Raumenwürfe. Sprach-liche Kunstwerke können in ihrer Eigenart daher vertieft erkannt werden, wenn man sie interme-dial 'mit der Kamera' liest und ihre von Worten evozierte Bildstruktur zur Basis der Interpretation macht. Diese intermediale Methode stützt sich auf theoretische Texte von Filmpionier Sergej Eisenstein, der Mythologie-Legende Joseph Campbell, dem Begründer der vergleichenden Ethnologie Leo Frobenius, dem Religionswissenschaftler des 20. Jh. Mircea Eliade, sowie von Goethe und dem bildaffinen Germanisten Herman Meyer. Hierin erschließt das Seminar zentrale visuelle Grundfor-men und zugleich eine Wurzel intermedialer Möglichkeiten und Formen.

Bibel, Die, Stuttgart 1984.
Böhme, G., Böhme Hartmut, Feuer, Wasser, Erde, Luft Eine Kulturgeschichte der Elemente, München 1996.
Campbell, Joseph, Der Heros in tausend Gestalten, Frankfurt am Main, 1999.
Edinger, Edward F., Der Weg der Seele, München 1990.
Eichendorff, Joseph v., Ahnung und Gegenwart Roman, Stuttgart, 1984.
Eichendorff, Joseph v., Aus dem Leben eines Taugenichts Novelle, Stuttgart, 2012.
Eichendorff, Joseph v., Gedichte, Frankfurt, 2010.
Eisenstein, S. M.,Das dynamische Quadrat, Leipzig, 1988.
Eisenstein, S. M., Jenseits der Einstellung, Frankfurt am Main, 2006.
Eliade, Mircea, Ewige Bilder und Sinnbilder, Frankfurt/Main, 1986
Eschenbach, Wolfram v., Parzival, übersetzt von Peter Knecht, Frankfurt am Main, 1993.
Frobenius, Leo, Das Zeitalter des Sonnengottes, 1904.
Frye, Northrop / J. Macpherson , Biblical and classical Myths, Toronto, 2004.
Goethe, Johann Wolfgang v., Gesammelte Werke, Hamburger Ausgabe
Grimms Märchen Kinder- und Hausmärchen in drei Bänden, Frankfurt am Main, 1984.
Hoffmann, E. T. A., Der Sandmann, Frankfurt am Main, 2011.
Hoffmann, E. T. A., Lebensansichten des Kater Murr, Frankfurt am Main, 1976.
Joyce, James, Dubliner, Frankfurt 1996.
Jung, Carl Gustav, Die Archetypen und das kollektive Unbewusste, Düsseldorf, 200X
Jung, Carl Gustav, Symbole der Wandlung, Olten, 1971.
Kafka, Franz, Gesammelte Werke in 8 Bänden, Frankfurt am Main, 1992.
Lenz, Felix, Sergej Eisenstein:Montagezeit, München 2008.
Meyer, Herman, Natürlicher Enthusiasmus. Das Morgenländische in Goethes Novelle, Heidelberg, 1973.
Meyer, Herman, Zarte Empirie. Studien zur Literaturgeschichte, Stuttgart, 1963.
Meyer, Herman, Spiegelungen - Studien zu Literatur und Kunst, Tübingen 1987.
Steinwede, Dietrich, Först, Dietmar, Die Schöpfungsmythen der Menschheit, Düsseldorf, 2004.
Tolstoi, Leo, Auferstehung, Frankfurt am Main, 2008.
Vogler, Christopher, Die Odyssee des Drehbuchschreibers, Verlag 2001, o. J.

 

S/Ü: Sigmund Freud: Kulturtheoretische Schriften

Dozentinnen/Dozenten:
Jörn Glasenapp, Iris Hermann
Angaben:
Seminar/Proseminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 8
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 22. September, 10:00 Uhr bis 24. Oktober 2014, 23:59 Uhr in FlexNow über den Lehrstuhl Literatur und Medien!

Modulanbindungen

Master Literatur und Medien
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Seminar (Referat + mündliche Prüfung, 6 ECTS)
Profilmodul: Übung (Referat, 4 ECTS)

Germanistik
BA Germanistik: Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA Germanistik: Literaturtheorie und Kulturwissenschaft
MA Germanistik: Erweiterung Literaturtheorie und Kulturwissenschaft
MA Germanistik: Profilmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
LA Deutsch: Examensmodul (Realschule: 6 ECTS; Gymnasium: 8 ECTS (mit Hausarbeit) oder 6 ECTS (mit mündl. Prüfung)
Inhalt:
Bekanntlich begriff Sigmund Freud die von ihm ins Leben gerufene Psychoanalyse keineswegs allein, ja noch nicht einmal in erster Linie als ein therapeutisches Heilverfahren. Vielmehr sah er in ihr eine im wahrsten Sinne des Wortes fundamentale Wissenschaft mit denkbar breitem Anwendungsspektrum, die mit ihren Erkenntnissen und Erkenntnisinteressen sowie Methoden und Kategorien den unterschiedlichsten Disziplinen neue Perspektiven zu eröffnen und neue Denkräume aufzuschließen imstande ist. Da seine Schöpfung, so heißt es am Ende der 1926 erschienenen Schrift Die Frage der Laienanalyse, "all den Wissenschaften unentbehrlich werden [kann], die sich mit der Entstehungsgeschichte der menschlichen Kultur und ihrer großen Institutionen wie Kunst, Religion und Gesellschaftsordnung beschäftigen«, gelte es zu verhindern, dass sie "von der Medizin verschluckt werde." Dieser Überzeugung folgend, baute Freud die Psychoanalyse zu einer umfassenden Theorie nicht nur des Ich und der Gesellschaft, sondern auch und vor allem der Kultur aus – eine bemerkenswerte 'Expansion', die im Zentrum des Seminars stehen wird. Entsprechend soll es in ihm um die kulturtheoretischen und darüber hinaus einige wenige kunsttheoretische Schriften Freuds gehen, wobei die folgenden Texte zur Diskussion stehen werden:

Die 'kulturelle' Sexualmoral und die moderne Nervosität (1908)
Totem und Tabu (1912/13)
Der Moses des Michelangelo (1914)
Zeitgemäßes über Krieg und Tod (1915)
Das Unheimliche (1917)
Massenpsychologie und Ich-Analyse (1927)
Die Zukunft einer Illusion (1927)
Das Unbehagen in der Kultur (1930)
Der Mann Moses und die monotheistische Religion (1939)

Zur Einführung empfohlen:

Henk de Berg: Freuds Psychoanalyse in der Literatur-und Kulturwissenschaft. Eine Einführung, Tübingen 2005 (12003).
Irene Berkel: Sigmund Freud, Paderborn 2008.
Thomas Köhler: Freuds Schriften zu Kultur, Religion und Gesellschaft: Eine Darstellung und inhaltskritische Bewertung, Gießen 2006.
Hans-Martin Lohmann und Joachim Pfeiffer (Hrsg.): Freud-Handbuch. Leben – Werk – Wirkung, Stuttgart und Weimar 2006.

 

S/Ü: Von Artemis bis Bambi: Kultur- und Mediengeschichte der Jagd

Dozent/in:
Jörn Glasenapp
Angaben:
Seminar/Proseminar/Übung
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG1/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 22. September, 10:00 Uhr bis 24. Oktober 2014, 23:59 Uhr in FlexNow über den Lehrstuhl Literatur und Medien!

Modulzugehörigkeit MA Literatur und Medien
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Seminar (Referat + mündliche Prüfung, 6 ECTS)
Profilmodul: Übung (Referat, 4 ECTS)

Modulzugehörigkeit für Germanistik
BA Germanistik: Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA Germanistik: Literaturtheorie und Kulturwissenschaft
MA Germanistik: Erweiterung Literaturtheorie und Kulturwissenschaft
MA Germanistik: Profilmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
Inhalt:
"Der Mensch kann nur in die Natur zurückkehren, wenn er das, was er noch vom Tiere hat, vorübergehend in sich wachruft. Und das kann er seinerseits nur erreichen, indem er sich zu einem andern Tier in Beziehung setzt. Tier, reines Tier, ist aber nur das wilde, und die Beziehung zu ihm ist die Jagd." So heißt es in den 1944 erschienenen "Meditationen über die Jagd" des spanischen Philosophen José Ortega y Gasset, demzufolge der zivilisationsgeschädigte Mensch in der sportlichen Jagd zurückkehrt in den Schoß der Natur und gleichsam "Ferien vom Menschsein" genießt. Diese Behauptung in Rechnung gestellt, ist es zweifellos bemerkenswert, dass es nach Ansicht vieler Wissenschaftler gerade die Jagd war, die den Menschen einst der Natur entfremdete, indem sie ihn vom Menschenaffen oder Affenmenschen zum homo sapiens werden ließ, und die bis zur Erfindung des Ackerbaus als initialer Zivilisationsmotor fungierte. Im Seminar werden wir uns unter anderem dieser Gegensätzlichkeit widmen und hierzu zentrale philosophische, anthropologische und ethnologische Texte, Romane, Novellen und Short Stories sowie Fotobücher und Filme zur Jagd einer Sichtung unterziehen. Diese Sichtung wird uns von der mythischen Jägerin Artemis über Nanook, den Eskimo, und Ernest Hemingways Macho-Großwildjäger bis hin zum bis heute wahrscheinlich wirkungsvollsten "Propagandawerk gegen die Jagd" (Matt Cartmill), die 'Lebensgeschichte' von Bambi, führen.

Unter anderem die folgenden Werke werden wir behandeln:

Ovid: Metamorphosen (Auszüge) (8 n. Chr.)
Johann Wolfgang von Goethe: Novelle (1828)
Robert J. Flaherty: Nanook of the North (1922)
Felix Salten: Bambi: Eine Lebensgeschichte aus dem Walde (1923)
Ernest Hemingway: The Short Happy Life of Francis Macomber (1936)
William Faulkner: The Bear (1942)
James Algar u.a.: Bambi (1942)
José Ortega y Gasset: Meditationen über die Jagd (1944)
Hans Deppe: Grün ist die Heide (1951)
Howard Hawks: Hatari (1961)
Ragnar Axelsson: Die letzten Jäger der Arktis (2010)

Zur Einführung und Anschaffung empfohlen:

Matt Cartmill: Tod im Morgengrauen: Das Verhältnis des Menschen zu Natur und Jagd, München 1993.

Übungen

 

Betreuungsübung

Dozent/in:
Georgiana Banita
Angaben:
Übung
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, MG2/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
1. Modulzuordnung und Zugangsvoraussetzungen:

Literaturwissenschaft
BA Anglistik/Amerikanistik (nur HF mit BA-Arbeit): Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft: Betreuungsübung (2 ECTS), Zugangsvoraussetzung: Aufbaumodul Literaturwissenschaft
BA Medieval Studies: Intensivierungsmodul Anglistik/Amerikanistik (2 ECTS), wenn die BA-Arbeit in amerikanischer Literaturwissenschaft geschrieben wird; Zugangsvoraussetzung: Aufbaumodul Anglistik
MA Anglistik/Amerikanistik: Erweiterungsmodul I und II: Betreuungsübung Literaturwissenschaft (2 ECTS), wenn die MA-Arbeit in amerikanischer Literaturwissenschaft geschrieben wird
MA Medieval Studies: Intensivierungsmodul Anglistik/Amerikanistik (2 ECTS), wenn die MA-Arbeit in amerikanischer Literaturwissenschaft geschrieben wird; Zugangsvoraussetzung: Aufbaumodul Anglistik
alle alten Studiengänge: Übung Literaturwissenschaft (begleitend zur Magister- oder Zulassungsarbeit)
Joint Degree: Free Electives (2 ECTS), wenn die MA-Arbeit in amerikanischer Literaturwissenschaft geschrieben wird

Kulturwissenschaft
B.A. Anglistik/Amerikanistik (nur HF mit B.A.-Arbeit): Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft: Betreuungsübung (2 ECTS), Zugangsvoraussetzung: Aufbaumodul Kulturwissenschaft
B.A. Medieval Studies: Intensivierungsmodul Anglistik/Amerikanistik (2 ECTS), wenn die B.A.-Arbeit in Kulturwissenschaft geschrieben wird; Zugangsvoraussetzung: Aufbaumodul Anglistik
M.A. Anglistik/Amerikanistik: Erweiterungsmodul I und II: Betreuungsübung Kulturwissenschaft (2 ECTS), wenn die M.A.-Arbeit in Kulturwissenschaft geschrieben wird
M.A. Anglistik/Amerikanistik (neue PO): Forschungsmodul - Betreuungsübung (5 ECTS)
M.A. Medieval Studies: Intensivierungsmodul Anglistik/Amerikanistik (2 ECTS), wenn die M.A.-Arbeit in Kulturwissenschaft geschrieben wird; Zugangsvoraussetzung: Aufbaumodul Anglistik
alle alten Studiengänge: Übung Kulturwissenschaft
Joint Degree: Free Electives (2 ECTS), wenn die M.A.-Arbeit in Kulturwissenschaft geschrieben wird.

2. Voraussetzungen zur Schein- bzw. Punktevergabe:
regelmäßige aktive Teilnahme, in den BA- und MA-Studiengängen (nicht Joint Degree): mündliche Modulteilprüfung

3. Anmeldung/Abmeldung:
Anmeldung: 22. September 2014 bis erste Sitzung (über FlexNow!)
Abmeldung: 29. September 2014 bis Werktag vor der ersten Sitzung. Danach ist die Teilnahme verbindlich!
Inhalt:
This class provides scholarly and practical guidance to students working on a thesis in American Literature or Culture (BA or MA thesis). It is geared primarily at students whose work I am supervising, but visitors are also welcome. The main target of the class is to help students acquire efficient research skills and techniques of critical thinking and writing that will facilitate a well-organized and timely completion of their thesis.

The concrete structure of the course will be adjusted to the needs of the students and will be discussed in the first session (taking place in the first week of the semester). The sessions will be in English. The preliminary plan is to meet once every two weeks and invite each participant to provide an outline of their topic and methods, followed by an informal Q&A. The discussions will be kept informal throughout. Presentations of topics will not be graded.

At the end of the semester participants will take an oral exam on the topic of their thesis (20 to 30 minutes, a bit more formal than the weekly meetings). This will count as the grade for the "mündliche Modulteilprüfung" in the BA-program.

In addition to the sessions, each participant will work out a schedule for the submission of thesis drafts to the instructor. Detailed feedback will be given in writing.

Other students planning to write their thesis at a later point or are simply interested in lively debates on various research topics and fields are of course welcome to join us.

 

Filmabend

Dozent/in:
Cara Koehler
Angaben:
Tutorien
Termine:
Mo, 20:00 - 22:00, MG1/02.06

 

Tutorium

Dozentinnen/Dozenten:
Cara Koehler, Franziska Wotzinger
Angaben:
Tutorien
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, MG1/02.06
ab 20.10.2014



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