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Modul MA EBWB HF ALLPÄD 3

 

Geschichte und Theorie der Erziehung und Bildung: Geschichte der Bildung und Macht - koloniale Schulsysteme in Afrika [Bildung und Macht/Afrika]

Dozent/in:
Mark Wenz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, S; 2 SWS; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 3; BA PÄD KF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; BA PÄD NF ALLPÄD 3-10/3-15; MA EBWB HF ALLPÄD 3; MA EBWB HF ALLPÄD 1-2-3-15 Vertiefung; MA EBF Lernumwelten/Basismodul C/Vertiefungsmodul; Diplomstudiengang
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.10.2014
Inhalt:
  • Das Seminar bietet einen Einblick in die Zusammenhänge von Bildung und Macht unter den Bedingungen des Kolonialismus.
  • Im ersten Seminarteil werden, bezogen auf Bildung und Macht unter den Bedingungen kolonialer Staatlichkeit, zentrale Begriffe und Theorien im Kontext der Vergleichenden Erziehungswissenschaft vermittelt und gemeinsam erarbeitet. Die im ersten Seminarabschnitt erschlossenen Theorien dienen dann als Grundlage für die Analyse ausgewählter kolonialstaatlicher Bildungssysteme im zweiten Seminarabschnitt. Anschließend werden in Fallanalysen die Bildungssysteme britischer, französischer und deutscher Kolonien in Afrika näher untersucht, miteinander verglichen und interpretiert.
  • Studierende (BA/MA-Päd. sowie des Lehramts) erhalten in diesem Seminar an den Beispielen kolonialer Bildungssysteme einen Einblick in den Zusammenhang zwischen Staat, Wirtschaft und Schule, der auch für das Verständnis heutiger Bildungssysteme von zentraler Bedeutung ist.
Empfohlene Literatur:
  • Bruno, L. (2007). Bildung und politische Macht in historischer Perspektive. Tertium Comparationis, 13(2), 199–216.
  • Hradil, S. (1980). Urban Taschenbücher Sozialökonomie. Band 527: Die Erforschung der Macht. Eine Übersicht über die empirische Ermittlung von Machtverteilungen durch die Sozialwissenschaften. Stuttgart, Berlin, Köln, Mainz: Kohlhammer.
  • Imbusch, P. (Hrsg.) (2012). Macht und Herrschaft. Sozialwissenschaftliche Theorien und Konzeptionen (2., akt. und erw. Aufl). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
  • Luhmann, N. (2012). UTB. Band Nr. 2377: Macht (4. Auflage). Konstanz, München: UVK Verlagsgesellschaft mbH.
  • Merkens, A. (2010). Hegemonie, Staat und Zivilgesellschaft als pädagogisches Verhältnis. Antonio Gramscis politische Pädagogik. In B. Lösch & A. Merkens (Hrsg.), Reihe Politik und Bildung. Bd. 54: Kritische politische Bildung. Ein Handbuch (S. 193–204). Schwalbach/Ts.: Wochenschau-Verl.
  • Popitz, H. (1976). Recht und Staat in Geschichte und Gegenwart. 262/263: Prozesse der Machtbildung (3., unveränderte Auflage). Tübingen: J.C.B. Mohr (Paul Siebeck).
  • Ricken, N. (2006). Die Ordnung der Bildung. Beiträge zu einer Genealogie der Bildung (1. Aufl). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
  • Tenorth, H.-E. (2006). Macht und Regierung - oder die asymmetrische Ordnung der Bildung. Zeitschrift für Pädagogik, 52(1), 36–42.
  • Adick, C. (1992). Praxis und Effekte der Kolonialpädagogik. In K. E. Müller & A. K. Treml (Hrsg.), Ethnologische Paperbacks: Ethnopädagogik- Sozialisation und Erziehung in traditionellen Gesellschaften. Eine Einführung (S. 133–160). Berlin: Dietrich Reimer Verlag.
  • Adick, C. (2011). A century ago. The first and only large scale education survey in the German colonial empire (1911). Tertium Comparationis, 17(2), 96–107.
  • Adick, C., Grosse-Oetringhaus, H.-M., & Nestvogel, R. (1982). Arbeiten aus dem Institut für Afrika-Kunde. Bd. 35: Bildungsprobleme Afrikas zwischen Kolonialismus und Emanzipation. Hamburg: Institut für Afrika-Kunde.
  • Dei Ofori-Attah, K. (2006). The British and Curriculum Development in West Africa: A Historical Discourse. International Review of Education / Internationale Zeitschrift für Erziehungswissenschaft / Revue Internationale de l'Education, 52(5), 409–423.
  • Demele, I. (1985). Bildung und Gesellschaft in Mosambik: Koloniale und nachkoloniale Strukturen. Africa Spectrum, 20(1), 67–82.
  • Hansen, G. (2002). Deutsche Missions- und Kolonialpädagogik in Dokumenten. Eine kommentierte Quellensammlung aus den Afrikabeständen deutschsprachiger Archive 1884-1914. Rezension. Tertium Comparationis, 8(2), 171–174.
  • Meurs, W. (2007). Staats- und Nationsbildung vor, durch und gegen Kolonialherrschaft. In S. Weiss & J. Schmierer (Hrsg.), Prekäre Staatlichkeit und Internationale Ordnung (S. 109–134). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
  • Nieke, W. (2011). Kolonialmedizin, Kolonialpädagogik, Kolonialgeschichte Deutschlands in der Südsee 1884 bis 1914: Deutsche Missions- und Kolonialpädagogik – ein ausgeblendetes Thema für historische und interkulturelle Pädagogik. Rostock.
  • Radtke, F.-O., Gstettner, P., & Streiffeler, F. (1981). Entkolonialisierung der Erziehung — das Beispiel Der VR Kongo. International Review of Education, 27(1), 15–39.
  • Stolz, T., Vossmann, C., & Dewein, B. (Hrsg.) (2011). Koloniale und Postkoloniale Linguistik; Colonial and Postcolonial Linguistics. Band 1: Kolonialzeitliche Sprachforschung. Die Beschreibung afrikanischer und ozeanischer Sprachen zur Zeit der deutschen Kolonialherrschaft. Berlin: Akademie Verlag.
  • Warnke, I. (Hrsg.) (2009). Deutsche Sprache und Kolonialismus. Aspekte der nationalen Kommunikation; 1884 -1919. Berlin: de Gruyter.

 

Geschichte und Theorie der Erziehung und Bildung: Interkulturelle Pädagogik

Dozent/in:
Sarah Lange
Angaben:
Seminar, S; 2 SWS; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 3; BA PÄD KF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; BA PÄD NF ALLPÄD 3-10/3-15; MA EBWB HF ALLPÄD 3; MA EBWB HF ALLPÄD 1-2-3-15 Vertiefung; MA EBF Lernumwelten/Basismodul C/Vertiefungsmodul; Diplomstudiengang
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, M12A/00.15
Anmeldung ab 1.10. über FlexNow.
Inhalt:
Nach einer kurzen Einführung zu der Verwendung und der Genese der Fachbegriffe im Themenfeld, bietet das Seminar einen Überblick zu den aktuellen Diskursen. Im Anschluss beschäftigen wir uns im Seminar mit der historischen Genese der Konzepte zur interkulturellen Pädagogik im deutsch- und englisch-sprachigen Raum. Folgend setzen wir uns mit den theoretischen Grundlagen zur Konstruktion von Fremdheit, zum Kulturbegriff sowie zum Diskurs um Kulturrelativismus auseinander. Mit Blick auf die Professionalisierung von Pädagog(inn)en reflektieren wir die Konstrukte der ‚Interkulturellen Kompetenz‘ und der ‚Interkulturellen Kommunikation‘. Vor diesem Hintergrund werden wir im Seminar exemplarisch eine Auswahl an Praxiskonzepten & -materialen zum Interkulturellen Lernen analysieren.

 

Geschichte und Theorie der Erziehung und Bildung: Kinderrepubliken

Dozent/in:
Thomas Trapper
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, BA PÄD KF/NF ALLPÄD 3; BA PÄD ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; MA EBWB HF ALLPÄD 3; MA EBWB HF ALLPÄD 1-2-3-15; Diplomstudiengang
Termine:
Einzeltermin am 10.10.2014, 14:00 - 20:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 16.1.2015, 14:00 - 20:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 17.1.2015, 10:00 - 20:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 18.1.2015, 10:00 - 14:00, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.10.2014
Inhalt:
Kinderrepubliken oder Jugendrepubliken sind das bei uns recht unbekannt gebliebene Modell von Heim- und Internatseinrichtungen, die von den jugendlichen Bewohnern weitgehend selbst organisiert, vertreten und gestaltet werden. In den Modelleinrichtungen demokratischer Selbstverwaltung gibt es keine einheitliche Sichtweise darüber was die „Selbstregierung“ der Jugendlichen exakt beschreibt, noch eine gemeinsame Theorie dazu, welche Effekte durch die Selbstregierung hervorgerufen werden. Ein zentraler Punkt in der Betrachtung der pädagogischen Konzepte von Kinderrepubliken ist die Analyse der Atmosphäre der sozialen Beziehungen und der gelebten Kultur in der Einrichtung. Die Erfahrungen mit „selbstregierten Kinderrepubliken“ öffnen vielfältige Anregungen zur Realisierung von Partizipation in pädagogischen Einrichtungen.
Empfohlene Literatur:
Literatur zur Einführung

 

Geschichte und Theorie der Erziehung und Bildung: Nationale und internationale Perspektiven auf Bildung/-sforschung

Dozent/in:
Sarah Lange
Angaben:
Blockseminar, S; 2 SWS; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 3; BA PÄD KF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; BA PÄD NF ALLPÄD 3-10/3-15; MA EBWB HF ALLPÄD 3; MA EBF Lernumwelten/Basismodul C/Vertiefungsmodul; Diplomstudiengang
Termine:
Einzeltermin am 12.12.2014, 14:00 - 19:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 13.12.2014, Einzeltermin am 20.12.2014, 9:00 - 18:00, MG2/00.10
Anmeldung ab 1.10. über FlexNow.
Vorbesprechung: Mittwoch, 15.10.2014, 8:00 - 10:00 Uhr, M3/01.16
Inhalt:
In diesem Seminar werden wir uns intensiv mit dem Bildungsbegriff beschäftigen. Neben einer grundlegenden Begriffsklärung, nähern wir uns dem Bildungsbegriff aus historischer sowie empirischer Perspektive. Neben Beispielen auf der nationalen Bildungsforschung wird auch die internationale Forschungsperspektive eine zentrale Rolle einnehmen. Abschließend werden wir mit dem Thema Bildungsgerechtigkeit die Seminarinhalte reflektieren.

 

Projektseminar: Pädagogik in (sozial-)psychiatrischen Arbeitsfeldern I

Dozent/in:
Monika Rapold
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger des Seminars: BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1, 2 oder 3; BA Päd KF/NF ALLPÄD 1-2-3-Vertiefung; BA PÄD NF ALLPÄD 1-10/1-15; BA PÄD NF ALLPÄD 2-10/2-15; BA PÄD NF ALLPÄD 3-10/3-15; Diplom-Studiengang
Termine:
Fr, 12:15 - 13:45, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.10.2014
Inhalt:
Das Seminar Pädagogik in (sozial-) psychiatrischen Einrichtungen hat sich zum Ziel gesetzt, pädagogische Arbeit in einem psychiatrischen Praxisfeld konkret kennen zu lernen und einzuüben. Dazu steht die Oase (Sozial- psychiatrischer Dienst Bamberg, Träger: Sozialdienst katholischer Frauen) zur Verfügung. Studierende übernehmen in der dort angeschlossenen Begegnungsstätte wöchentlich feste Zeiten, in denen sie mit den BesucherInnen Gruppeneinheiten erarbeiten. Erwartet wird jeweils neben diesem auch von mehreren Studierenden zusammen leistbaren Praxiseinsatz vor Ort (ca. 2 Stunden/Woche) und der Teilnahme an internen Schulungen die aktive Gestaltung des Seminars selbst. Dieses findet nach Vereinbarung etwa alle zwei Wochen statt. Bedingung für den Erwerb eines Leistungsnachweises im Modul Allpäd 1, 2 oder 3 (nach alter Ordnung) oder Allpäd 1-2-3 Vertiefung (nach neuer Ordnung) ist die Teilnahme in Theorie und Praxis über zwei Semester hinweg, teilweise auch in den (beiden betroffenen) Semesterferien (Seminar I und II). Voranmeldungen per Mail an mich werden bevorzugt behandelt. Erstsemester werden grundsätzlich nicht zugelassen.

 

Projektseminar: Seniorenbildung I

Dozent/in:
Monika Rapold
Angaben:
Seminar, 2 SWS, nur für Anfänger der Seniorenbildung: BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1,2 oder 3; BA Päd KF/NF ALLPÄD 1-2-3-Vertiefung; BA PÄD NF ALLPÄD 1-10/1-15; BA PÄD NF ALLPÄD 2-10/2-15; BA PÄD NF ALLPÄD 3-10/3-15
Termine:
Einzeltermin am 6.10.2014, 12:15 - 13:45, M3/-1.13
Einzeltermin am 12.12.2014, 14:00 - 20:00, M12A/00.12
Einzeltermin am 13.12.2014, 8:00 - 18:00, M12A/00.12
Einzeltermin am 19.1.2015, 12:15 - 13:45, M3/-1.13
zusätzl. Praxistermine
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.10.2014
Inhalt:
Das Seminar Seniorenbildung hat sich zum Ziel gesetzt, pädagogische Arbeit mit Senioren in einem Praxisfeld konkret kennen zu lernen und einzuüben. Dazu steht uns das Alten- und Pflegeheim Wilhelm-Löhe (Träger: Diakonie Bamberg-Forchheim) zur Verfügung. Studierende übernehmen dort wöchentlich feste Zeiten, in denen sie mit den BewohnerInnen Freizeitaktivitäten gestalten oder auch Einzelbetreuung übernehmen. Erwartet wird jeweils neben diesem auch von mehreren Studierenden zusammen leistbaren Praxiseinsatz vor Ort (ca. 2 Stunden/Woche) und der Teilnahme an internen Schulungen die aktive Gestaltung des Seminars selbst. Dieses findet neben einigen Einzelterminen am regulären Montagstermin v.a. an einem Wochenendtermin statt, der verpflichtend ist.Tutorinnen unterstützen die theoretische und praktische Arbeit. Auch aus diesem Grund ist das Seminar insbesondere für Erstsemester sehr geeignet. Bedingung für den Erwerb eines Leistungsnachweises im Modul Allpäd 1, 2 oder 3 (nach alter Ordnung) sowie Allpäd 1-2-3 Vertiefung (nach neuer Ordnung) ist die Teilnahme in Theorie und Praxis über zwei Semester hinweg (Seniorenbildung I und II).



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