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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Humanwissenschaften >> Institut für Psychologie >> Bachelor-Studiengang >> Pflichtbereich >> 1. und 2. Semester >>

Pflichtmodul Biologische Psychologie

 

Bau und Funktion des Zentralnervensystems (Gehirn und Rückenmark) für Psychologen und Schulpsychologen

Dozent/in:
Georg Heller
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor-Studiengang, Modul: Biologische Psychologie
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, MG2/01.11
Inhalt:
Das Seminar hat folgenden Inhalt: einleitend wird der Bauplan des Nervensystems des Menschen besprochen. Sodann werden Aufbau und Funktion des Nervengewebes und anschließend Morphologie und Funktion des zentralen Nervensystems, also des Gehirns und des Rückenmarks, unter besonderer Berücksichtigung der Evolution und der Verhaltensstörungen dargestellt.

 

Biologische Psychologie I

Dozent/in:
Stefan Lautenbacher
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor-Studium, Modul: Biologische Psychologie
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, M3N/02.32
Inhalt:
Der erste Teil der Vorlesung zur Biologischen Psychologie informiert über folgende physiologische Grundlagen:

1. Aufbau und Funktion der Nervenzelle
2. Erregungsübertragung von Nervenzelle zu Nervenzelle
3. Aufbau, Gliederung und Funktion des Nervensystems
3a: Das periphere Nervensystem
3b: Das Gehirn
Empfohlene Literatur:
Birbaumer N, Schmidt RT (2006) Biologische Psychologie. Berlin: Springer.
Güntürkün O,(2012), Biologische Psychologie. Göttingen: Hogrefe.
Schmidt RF, Thewes G, Lang F (2005) Physiologie des Menschen. Berlin: Springer.

 

Biopsychologische Mechanismen von gesundem und gestörtem Schlaf

Dozent/in:
Anna Karmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Bachelor-Studium, Modul: Biologische Psychologie
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, M3N/03.29
Inhalt:
Der Schlaf ist zwar ein alltägliches, aber keineswegs ein simples Phänomen.“ Gerade darum wird seit der Antike über die Bedeutung und Funktion von Schlaf spekuliert. Seit Beginn der modernen, systematischen Schlafforschung ist man einigen Antworten näher gekommen, aber es gibt weiterhin Fragen im Bereich Schlaf, die ungeklärt bleiben. Das Seminar soll den momentanen Forschungsstand bezüglich Schlaf präsentieren und dabei die folgenden Themenkomplexe behandeln:
  • Grundlagen gesunden Schlafs (Messung, Funktion, Neurobiologie)
  • Schlafstörungen
  • Geschlechts- und Altersunterschiede bezüglich Schlaf
  • Zusammenhang von Schlaf und psychischen Erkrankungen, sowie Schmerz
  • Träume
Als Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme gilt eine regelmäßige und aktive Teilnahme (Referat o.ä.) am Seminar.
Empfohlene Literatur:
  • Birbaumer, N. & Schmidt, R. (2006). Biologische Psychologie. Heidelberg: Springer.
  • Schandry, R. (2011). Biologische Psychologie. Weinheim: Beltz Verlage.
  • Förstl, Hautzinger, Roth (2006). Neurobiologie psychischer Störungen. Springer. Heidelberg
  • Hajak, G., und Rüther, E. "Schlafstörungen." In Psychiatrie und Psychotherapie. Springer Berlin Heidelberg, 2008. 1973-2007

 

Biopsychologische und psychophysiologische Verfahren – das etwas andere Methodenseminar

Dozent/in:
Janosch Priebe
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor-Studiengang; Modul Biologische Psychologie;
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, MG2/01.11
Inhalt:
Sehen wir eine Schlange, beginnt unser Herz zu rasen. Erleben wir Schmerzen, reagiert unser Hirn mit charakteristischer Aktivität. Und wenn wir einen Reflex auslösen, zuckt ein bestimmter Muskel. Aber wie kann man die Arbeit dieser komplexen Systeme objektiv erfassen? Das werden wir in diesem Seminar besprechen, denn: Die Messung und Abbildung der Aktivität des Nervensystems und anderer physiologischer Parameter bilden einen Kernpunkt biopsychologischer und neuropsychologischer Forschung. Im Seminar wollen wir wichtige biopsychologische und besonders psychophysiologische Messverfahren kennenlernen. Unter anderem sollen
  • Stimulations- und Läsionsstudien bei Mensch und Tier
  • Elektroenzephalographie (EEG)
  • Bildgebende Verfahren (CT, MRT, NIRS, PET)
  • Methoden zur Messung der kardiovaskulären Aktivität
  • Methoden zur Messung der elektrodermalen Aktivität
  • Methoden zur Messung der Muskelaktivität und weiterer Körperfunktionen
besprochen werden. Besonderes Augenmerk wollen wir im Seminar allerdings auf die konkrete Forschung richten. In aktuellen oder klassischen Studien werden wir exemplarisch die Anwendungsfelder der besprochenen Methoden kennen zu lernen. Außerdem werden wir die die besprochenen Methoden auch praktisch im Labor anwenden.
Voraussetzung für erfolgreiche Teilnahme: Aktive, regelmäßige Teilnahme (Referat o.ä.)
Empfohlene Literatur:
  • Birbaumer, N. & Schmidt, R. (2006). Biologische Psychologie. Heidelberg: Springer.
  • Schandry, R. (1989). Lehrbuch Psychophysiologie. München – Weinheim: Psychologie Verlags Union.
  • Schandry, R. (2003). Biologische Psychologie. Weinheim: Beltz Verlage.

Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Hormonsysteme: Wirkung von Geschlechts- und Stresshormonen

Dozent/in:
Melanie Friedrich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor-Studiengang; Modul Biologische Psychologie
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die aktive Teilnahme und Übernahme eines Referats werden vorausgesetzt. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen begrenzt!
Inhalt:
Nach einer Einführung in das Hormonsystem sollen struktur- und funktionsbildende Wirkungen der Sexualhormone sowie deren geschlechtsspezifischen Einflüsse auf Kognition und Emotion besprochen werden. Einen zweiten Schwerpunkt des Seminars werden Stresshormone und ihre Wirkungen auf Immunsystem und Gesundheit bilden.
Empfohlene Literatur:
  • Schandry R. 2003). Biologische Psychologie. Weinheim: Beltz Verlag
  • Marischler, C. (2011). BASICS Endokrinologie. München: Elsevier
  • Enzyklopädie der Psychologie (Band 3): Psychoendokrinologie und Psychoimmunologie. Hrsg.: Clemens Kirschbaum & Dirk Hellhammer. Hogrefe, Göttingen, 1999.

Detailliertere Literaturangaben werden im Seminar bekannt gegeben.

 

Neurophysiologie und -psychologie der Aufmerksamkeit

Dozent/in:
Wolfgang Trapp
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor-Studiengang; Modul Biologische Psychologie
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, MG2/01.11
Inhalt:
Aufmerksamkeit ist eine wichtige Voraussetzung für die Bewältigung des Alltags und bildet gleichzeitig die "Grundlage" für höhere kognitive Prozesse, wie z.B. Gedächtnis- oder Problemlösen.
Behandelt werden im Rahmen des Seminars unter anderem:
Dimensionen aufmerksamen Verhaltens,
neurobiologische Aufmerksamkeitsnetzwerke,
gängige Testverfahren zur Überprüfung von Aufmerksamkeitsleistungen,
Trainingsverfahren zur Steigerung der Aufmerksamkeitsleistung und
aufmerksamkeitsassoziierte Störungsbilder wie z.B. Neglect oder ADHS-Erkrankungen.
Zusätzlich soll eine Einführung in bildgebende Methoden zur Darstellung der Gehirnaktivität gegeben und ein kurzer Abriss der strukturellen und funktionellen Anatomie des Zentralnervensystems vermittelt werden.
Empfohlene Literatur:
Walter Sturm: Aufmerksamkeitsstörungen. In: Manfred Herrmann, Thomas F. Münte (Hrsg.): Lehrbuch der Klinischen Neuropsychologie: Grundlagen, Methoden, Diagnostik, Therapie. Heidelberg, 2009: Spektrum Akademischer Verlag. S 421-443. Walter Sturm: Aufmerksamkeitsstörungen. Göttingen, 2009: Hogrefe

 

Pain: Psychology and Physiology

Dozent/in:
Stefan Lautenbacher
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Bachelor-Studiengang, Modul: Biologische Psychologie
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, M3N/03.28
Inhalt:
One of the educational aims is the understanding of the physiological basis of pain. In recent years knowledge about the pain-related functions of certain brain areas has accumulated. However, pain has to be considered also as a psychological variable. It can be considered as perception, motivation or behaviour. Cognitions and Learning are further critical components of pain. The course will not only provide a basic understanding of pain but also occasion to produce scientific English at a beginner level.
Empfohlene Literatur:
Wall and Melzack’s Textbook of Pain: Stephen B. Mc Mahon, Martin Koltzenburg (Eds). Elsevier Churchill Livingstone, 2005

 

Sinnesphysiologie

Dozent/in:
Melanie Friedrich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor-Studiengang; Modul Biologische Psychologie
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die aktive Teilnahme und Übernahme eines Referats werden vorausgesetzt. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen begrenzt!
Inhalt:
Die Sinnesphysiologie befasst sich mit der Analyse der durch Sinnesreize ausgelösten physiologischen Prozesse.
Die im Seminar behandelten Themenbereiche umfassen:
  • Das visuelle System und zentrale Sehstörungen,
  • das Gehör und die Störungsbilder Tinnitus/Hyperakusis,
  • den Lage-/Bewegungs- und Gleichgewichtssinn sowie dessen Störungen (Schwindel),
  • den Geruchssinn mit seinem engen Bezug zu Emotionen,
  • sowie den Geschmackssinn und die Konditionierung von Geschmacksaversionen.

Es besteht zudem die Möglichkeit einer Exkursion in den Turm der Sinne nach Nürnberg.
Empfohlene Literatur:
Birbaumer, N. (2010). Biologische Psychologie. Berlin: Springer. Detailliertere Angaben werden im Seminar bekannt gegeben

 

Tutorium Biopsychologie (zur Vorlesung)

Dozentinnen/Dozenten:
Melanie Friedrich, Joelle Deventer
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Bachelorstudium, 1. und 2. Semester; Modul: Biologische Psychologie
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, WE5/01.004
Do, 14:00 - 16:00, M12A/00.15
Do, 16:00 - 18:00, M3/-1.13
jeweils 14tägig



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