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Hauptstudium
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Bindung, Eltern-Kind-Interaktion und Temperament in der frühen Kindheit -
- Dozent/in:
- Jan-David Freund
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 12.1.2015, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- BSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Angewandte Entwicklungspsychologie
- MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Vertiefungsmodul A - (a) Wahlpflichtmodul "Angewandte Entwicklungspsychologie in der empirischen Bildungsforschung" --> hier: Seminar aus dem Bereich Angewandte Entwicklungspsychologie
- Diplompsychologie/Schulpsychologie (alte LPO) im Hauptstudium (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
- Nebenfachstudierende der Psychologie
Die Anmeldung für Bachelor-Studierende und Studierende des Masters Emp. Bildungsforschung erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 8. bis 17. September 2014. Die Anmeldung für alle anderen Studiengänge erfolgt im gleichen Zeitraum per Mail (entwicklungspsychologie@uni-bamberg.de).
Prüfungsleistung benotet (=Modulprüfung): Um die Modulprüfung im Rahmen des Seminars abzulegen, muss ein Referat über 45 Minuten gehalten und eine schriftliche Ausarbeitung von ca. 10 Seiten Länge verfasst werden. Der Inhalt der schriftlichen Ausarbeitung wird in der ersten Seminareinheit besprochen.
- Inhalt:
- Eltern haben in den ersten Lebensjahren einen maßgeblichen Einfluss auf die frühkindliche Entwicklung ihrer Kinder, indem sie diese z.B. anregen, vernachlässigen oder sogar schädigen. Doch längst weiß man, dass es sich bei diesem Einfluss nicht um eine Einbahnstraße handelt. Bereits Kleinkinder regen ihre Umwelt zu Verhaltensweisen an und fordern z.B. Nahrung, Schutz oder kognitive Stimulation ein. Kleinkinder zeigen dabei deutliche Unterschiede im Umgang mit Situationen und eigenen Bedürfnissen. Diese Unterschiede begründen das Konstrukt des frühkindlichen Temperaments, das sich mit späteren Verhaltensweisen der Kinder in Verbindung bringen lässt. Die Reaktionen der Eltern auf ihre Kinder fallen wiederum sehr unterschiedlich aus und so ergeben sich aus dem Zusammenspiel verschiedene Beziehungsmuster, die u.a. die Bindungstheorie zu beschreiben versucht.
Das Seminar beschäftigt sich mit der Interaktion von Eltern und Kleinkindern und beleuchtet dabei vor allem das frühkindliche Temperament und die Eltern-Kind-Bindung. Ein besonderer Schwerpunkt wird auf der methodischen Untersuchung von Eltern-Kind-Interaktionen liegen, die es ermöglicht, Prozesse der Anregung und Beziehungsbildung im Detail zu studieren. Anhand gängiger Theorien, neuer Forschungsergebnisse und derzeit in Bamberg laufender Studien soll das Thema gemeinsam erschlossen werden. Wo es möglich ist, werden die Inhalte praxisnah und interaktiv angegangen.
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Die Rolle von Sterben, Tod und Trauer in der Entwicklungspsychologie -
- Dozent/in:
- Dorothea Rau-Lembke
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 14.11.2014, 14:00 - 19:00, M3/02.10
Einzeltermin am 15.11.2014, 9:00 - 18:00, M3/02.10
Einzeltermin am 9.1.2015, 14:00 - 20:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 19.1.2015, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Vorbesprechung: Montag, 13.10.2014, 10:00 - 12:00 Uhr, MG2/02.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- BSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Angewandte Entwicklungspsychologie
- Diplompsychologie im Hauptstudium (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind).
Die Anmeldung für Bachelor-Studierende erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 8. bis 17. September 2014. Die Anmeldung für Diplompsychologen erfolgt per Mail (entwicklungspsychologie@uni-bamberg.de).
Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist unbedingt erforderlich. Bei Bedarf kann bereits im Vorfeld über das Sekretariat Kontakt mit der Dozentin aufgenommen werden und ein Seminarbeitrag vorbereitet werden.
Prüfungsleistung benotet (=Modulprüfung): Referat mit Handout
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Entwicklung beobachten und unterstützen – „Theory of Mind“ und die Bedeutung von Sprache, Spiel und kognitiver Kontrolle -
- Dozent/in:
- Susanne Ebert
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, MG2/02.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- BSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul „Angewandte Entwicklungspsychologie“
- MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Vertiefungsmodul A - (a) Wahlpflichtmodul "Angewandte Entwicklungspsychologie in der empirischen Bildungsforschung" --> hier: Seminar aus dem Bereich „Angewandte Entwicklungspsychologie“
- Diplompsychologie/Schulpsychologie (alte LPO) im Hauptstudium (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
- Nebenfachstudierende der Psychologie
Es wird empfohlen, das Seminar nur dann zu besuchen, wenn Sie bereits die Vorlesungen Entwicklungspsychologie I und II bei Frau Prof. Weinert gehört haben.
Prüfungsleistung benotet (=Modulprüfung): Projektarbeit (vgl. Moduleintragung im Modulhandbuch)
Die Anmeldung für Bachelor-Studierende und Studierende des Masters Emp. Bildungsforschung erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 8. bis 17. September 2014. Die Anmeldung für alle anderen Studiengänge erfolgt im gleichen Zeitraum per Mail (entwicklungspsychologie@uni-bamberg.de).
- Inhalt:
- In diesem Seminar wollen wir uns zunächst theoretisch mit der Bedeutung der „Theory of Mind“, d.h. dem Wissen über mentale Vorgänge, für die kognitive und soziale Entwicklung auseinander setzen. Darauf aufbauend sollen Sprache, das Als-ob-Spiel sowie kognitive Kontrolle (exekutive Funktionen) in ihrer Bedeutung für die Theory of Mind-Entwicklung betrachtet werden. Aufbauend auf der theoretischen Auseinandersetzung sollen verschiedene Ansätze zur Beobachtung und Unterstützung dieser Entwicklungsaspekte diskutiert und ausprobiert werden. In diesem Zusammenhang soll von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern selbst ein praktischer Teil absolviert werden (z.B. Beobachtung im Kindergarten, Interview mit Eltern/Erzieherinnen, Durchführung eines Förderprogramms bzw. einzelner Aufgaben).
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