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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Archäologie, Denkmalkunde und Kunstgeschichte >> Abteilung Denkmalkunde >>

Haupt-/Proseminare/Seminare/Übungen/Kolloquien

 

Denkmalkulturen International. M-P-DK-90/120; M-V-90; M-EB-90/120; NF-P-DK-45; SPO 2007 Modul 1; BA 30/45 Modul 2.

Dozent/in:
Johanna Blokker
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, Entspricht SPO 2007 Master Denkmalpflege Angebot aus WS 12/13: Denkmalpflege im internationalen Vergleich: Herangehensweisen, Prioritäten, Herausforderungen.
Termine:
Di, 11:15 - 12:45, ZW4/01.04
Do, 10:15 - 11:45, ZW4/01.04
Inhalt:
Das Seminar möchte einen breiten Überblick über die globale Landschaft der Denkmalpflege in Geschichte und Gegenwart vermitteln. Der Schwerpunkt liegt auf den fundamentalen kulturellen und historischen Unterschieden, die die Wahrnehmung des architektonischen Erbes und den Umgang mit Baudenkmälern in verschiedenen Regionen der Welt prägen. Dabei werden die leitenden Grundsätze der Denkmalpflege der europäischen Länder mit denen anderer Länder verglichen. Die Frage nach einem universell gültigen Denkmalbegriff und weltweit anwendbaren Prinzipien und Praxen der Denkmalpflege wird gleichfalls thematisiert, ebenso wie die Ziele überregionaler und internationaler Organisationen wie UNESCO und ICOMOS. Entspricht den Seminaren "Denkmalpflege im internationalen Vergleich" (WS 2012-13) und "Internationale Denkmalpflege" (SS 2014).

Leistungsnachweis alle SPOs: StA (Studienarbeit)

 

Orientierung in der historischen Stadt. Stadtbaugeschichte und Denkmalpflege. M-FW-DK-120; M-V-90; M-EB-90/120; NF-FW-DK-I-30/45; NF-FW-DK-II-30/45, BA 30 Modul 3; BA 45 Modul 4.

Dozent/in:
Carmen Maria Enss
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Maximal 20 Teilnehmer.
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, ZW4/01.04
Do, 8:30 - 10:00, ZW4/01.04
Einzeltermin am 30.4.2015, 8:30 - 10:00, ZW4/01.04
Einzeltermin am 6.5.2015, Einzeltermin am 27.5.2015, 14:15 - 15:45, ZW4/01.04
Einzeltermin am 28.5.2015, 8:30 - 10:00, ZW4/01.04
Der Termin für eine Tagesexkursion wird in der ersten Seminarstunde festgelegt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Exkursionen nach Vereinbarung
Inhalt:
Ein Schnelldurchgang durch die mitteleuropäische Stadtbaugeschichte von Antike und Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert. Ziel des Seminars ist, über die Lage eines Baus im Stadtgrundriss auf ein mögliches Alter schließen zu können und Umbauphasen in der Stadt zu erkennen, auch solche, die nach dem Zweiten Weltkrieg erfolgten. Denkmalpflegerische Instrumente im Kontext der Stadt werden diskutiert. Leistungsnachweis alle SPOs: StA (Studienarbeit)

 

Inventarisation in der Denkmalpflege. M-FW-DK-120; M-V-90; M-EB-90/120; NF-FW-DK-I-30/45; NF-FW-DK-II-30/45; BA 30 Modul 1+3; BA 45 Modul 1+4.

Dozent/in:
Rembrant Fiedler
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 15:00 - 18:00, ZW4/01.04
Inhalt:
Das Seminar behandelt die denkmalpflegerische Inventarisation in ihren theoretischen wie institutionellen Voraussetzungen. Nach einem seminaristischen Teil mit Einführungen werden vor Ort in Bamberg an verschiedenen Objekten aus unterschiedlicher Entstehungszeit die Beschreibung, die Datierung und die denkmalrechtliche Bewertung von Bauwerken geübt und diskutiert.
Leistungsnachweis alle SPOs: StA (Studienarbeit) Die Teilnehmerzahl ist auf max. 25 beschränkt.

 

Akteure der Denkmalpflege. Berichte aus der Praxis. M-FW-RMI-120.

Dozentinnen/Dozenten:
Gerhard Vinken, Karin Dengler-Schreiber
Angaben:
Seminar, 1 SWS
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, ZW4/01.04
Inhalt:
In diesem Seminar (1 SWS) diskutieren wir mit wechselnden Gästen über die unterschiedlichen Akteure, Aufgabenfelder und Interessen in der Denkmalpflege. Vorstellen werden sich u.a. das Bamberger Welterbe-Büro. die Stadtheimatpflege, verschiedene Bürgerinitiativen, das Denkmalnetz Bayern sowie das Landesamt für Denkmalpflege und der Landesdenkmalrat.
Die Veranstaltung richtet sich vor allem an Studierende des Masterstudiengangs Denkmalpflege 120, die hier im Modul RMI (insg. 5 ECTS) 1 ECTS erwerben, während in den übrigen in diesem Modul angebotenen Veranstaltungen (jeweils 2 SWS) 2 ECTS vergeben werden.
Leistungsnachweis: StA (Studienarbeit)

 

Denkmalrecht in der Praxis. M-FW-RMI-120; SPO2007 Modul 6.

Dozent/in:
Reinhard Mast
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 16:00 - 19:00, ZW4/01.04
Einzeltermin am 24.4.2015, 13:00 - 19:00, ZW4/01.04
Einzeltermin am 8.5.2015, 16:00 - 19:00, ZW4/01.04
Einzeltermin am 22.5.2015, 14:00 - 19:00, ZW4/01.04
Entspricht SPO2007 Master Denkmalpflege: Recht in der Denkmalpflege - Denkmalschutzgesetze - Einführungen und Grundlagen II.
Inhalt:
Die Veranstaltung behandelt in vertiefter Form die Handlungsformen und Ermächtigungsgrundlagen der Verwaltung zum Schutz von Denkmälern, z. B. denkmalrechtliche Anordnungen, (teilweise) Versagung der denkmalrechtlichen Erlaubnis, finanzielle und steuerliche Unterstützung von Denkmaleigentümern. Dabei werden auch Bezüge zu Schutzmöglichkeiten inform gemeindlicher Planungen hergestellt. Durch die Erstellung eines denkmalrechtlichen Bescheides lernen die Teilnehmer die Voraussetzungen für eine Tätigkeit in der Verwaltung.
Leistungsnachweis alle SPOs: StA (Studienarbeit)

 

Geodätische Grundlagen des Bauaufmaßes. M-FW-BF-120; M-V-90; M-EB-90/120

Dozent/in:
Jürgen Giese
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 8:30 - 12:00, ZW4/01.04
Einzeltermin am 18.4.2015, Einzeltermin am 25.4.2015, 9:00 - 12:30, Raum n.V.
Einzeltermin am 22.5.2015, 8:30 - 12:00, KR12/00.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Leistungsnachweis erfolgt durch Abgabe von zwei Protokollen zu den Übungen "Nivellierschleife" und "Polygonnetz".

Der Termin am 01.05.2015 entfällt wegen Feiertag. Der Termin am 15.05.2015 muss ebenfalls entfallen, da der Dozent zu einem Kolloquium nach Berlin muss.

Die Termine werden ersetzt durch Samstags-Übungen am 18. und 25.04.2015.
Inhalt:
Nach der überblickshaften Einführung in die Baudokumentation im vergangenen Wintersemester dient das Seminar zunächst dem theoretischen Kennenlernen einiger dort noch nicht angesprochener, spezieller Verfahren des Bauaufmaßes. Der Schwerpunkt liegt anschließend jedoch auf dem Erwerb geodätischen Grundlagenwissens, das stets hinter allen aktuellen Verfahren der digitalen Bauvermessung steht. Dazu erlernen die Teilnehmer in vorwiegend praktischen Übungen zunächst den professionellen Umgang mit geodätischen Instrumenten wie Nivelliergerät, Theodolit und Tachymeter. Anschließend wird mit diesen die sinnvolle Anlage, Einmessung und rechnerische Überprüfung von Festpunktfeldern geübt, deren geometrische Zuverlässigkeit unabdingbare Voraussetzung für die Bewältigung komplexer Aufmaßprojekte ist. Neben der Routine im Umgang mit den angesprochenen Geräten wird so Verständnis für die Abläufe in moderner Aufmaß-Software geschaffen, um diese nicht nur als Blackbox mit zahlreichen unverständlichen Einstellmöglichkeiten nutzen zu können.

Der Besuch des Seminars ist ausschließlich für solche Studierenden sinnvoll, die auch eine der Anwendungswochen Digitale Baudokumentation und Visualisierung I absolvieren wollen. Im Gegenzug ist die erfolgreiche Teilnahme nur an einer der genannten Anwendungswochen ohne vorherigen Besuch des hier beschriebenen Seminars möglich. Erfahrungsgemäß ist jedoch die nur in der Anwendungswoche erworbene und nicht auf eventuelle Vorkenntnisse aufbauende Routine und Sicherheit im Umgang mit den vorgestellten Techniken aufgrund der Übungszeit begrenzt und befähigt auch nur zur Bewältigung wenig komplexer Aufmaßaufgaben.
Empfohlene Literatur:
Albert Wiedemann, Handbuch Bauwerksvermessung. Geodäsie - Photogrammetrie - Laserscanning (Basel 2004)

 

Praktische Bauforschung II. M-FW-BF-120; M-V-90; M-EB-90/120.

Dozentinnen/Dozenten:
Stefan Breitling, Jürgen Giese
Angaben:
Seminar, 1 SWS
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, ZW4/01.04
Einzeltermin am 29.4.2015, Einzeltermin am 6.5.2015, 12:15 - 13:45, KR12/00.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung ist die Teilnahme an der Übung "Praktische Bauforschung I" im vergangenen Wintersemester. Abgabeleistungen sind:
  • eigenhändig erstellte Aufmaßzeichnung(en), die bereits im Wintersemester erstellt wurden
  • digitale Montage mehrerer Aufmaßzeichnungen zu einem Gesamtschnitt
  • Raumbuch
  • bauforscherisches Gutachten in Form eines Posters
Inhalt:
Die Ergebnisse der einwöchigen Übung „Praktische Bauforschung I“ im vergangenen Wintersemester auf Burg Lisberg werden in dieser Veranstaltung zusammengestellt, diskutiert, überarbeitet und für die Präsentation digital aufbereitet. Dazu werden zunächst die bereits angefertigten Aufmaße digital zu vollständigen Schnitten montiert und die als Beschreibungen, Photos und Skizzen vorliegenden Befunddokumentationen überarbeitet und zusammengestellt. Ergebnisse sind Gesamtpläne, Raum- bzw. Befundbücher sowie daraus abgeleitete Ergebnisdarstellungen mit zusammenfassenden Texten und beispielsweise Kartierungen, Konstruktionsdetails, Bauphasenplänen, Bauablaufdarstellungen und Bauphasenabfolgen. Die Korrektur, Ergänzung und Auswertung der eigenen Dokumentation vor Ort vertieft das Verständnis für die Techniken und Qualitätskriterien in der denkmalgerechten Baudokumentation, der Befundansprache und der Bauwerksanalyse. Ziel der Veranstaltung ist eine vertiefte Urteilsfähigkeit im Bereich der praktischen Bauforschung, ihrer Ziele, Methoden, Ergebnisse und Schnittstellen zu anderen Fachgruppen am Bau. Darüber hinaus werden die Kenntnisse über historische Bauformen, Konstruktionen und Materialien, über Handwerks- und Reparaturtechniken sowie über die unterschiedlichen Bau- und Nutzungsphasen des Bauwerkes vertieft. Im Ergebnis können der Denkmalwert, der Erhaltungszustand und der Reparaturbedarf bestimmt werden.
Empfohlene Literatur:
Organisation von Daten:
Wolf Schmidt, Das Raumbuch als Instrument denkmalpflegerischer Bestandsaufnahme und Sanierungsplanung, Arbeitshefte des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege 44 (München 1989)
Michael Goer, Bauuntersuchung und Befundokumentation, in: Günter Eckstein (Hrsg.), Empfehlungen für Baudokumentationen (Stuttgart 1999) 34–41
Gisbert Knopp – Norbert Nußbaum – Ulrich Jacobs, Bauforschung. Dokumentation und Auswertung, Arbeitsheft der rheinischen Denkmalpflege 43 (Köln 1992) 79–81

 

Einführung in die Dendrochronologie und Holzartenbestimmung. M-FW-BF-120; M-V-90; M-EB-90/120; SPO2007 Modul 2.

Dozent/in:
Georg Brütting
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 15:30, KR12/00.02
Di, 16:00 - 17:30, KR12/00.02
Inhalt:
Holz ist eines der wichtigsten historischen Baumaterialien. Die Holzartenbestimmung und die Kenntnis der wichtigsten Holzeigenschaften sind grundlegend für das Verständnis im Umgang mit dem Werkstoff. Das Seminar vermittelt eine Einführung in die makroskopische Holzarten-bestimmung (Software Makrodata) und die Altersbestimmung (Dendrochronologie). Es werden Tannen, Fichten, Kiefern und Eichenproben eingemessen und dendrochronologisch datiert. Das methodische Vorgehen wird im CIP-Pool durchgeführt. Dabei wird auf methodische Probleme, die Bohrkernentnahme und die Dateninterpretation eingegangen. Das Seminar ist die Voraussetzung für die Teilnahme an der Dendro-Intensivwoche im Sommersemester.
Leistungsnachweis alle SPOs: prLN (praktischer studienbegleitender Leistungsnachweis)

 

Historisches Baumaterial und Baukonstruktion. NF-FW-BF- I oder II-30/45; BA30 Modul 1 + 3, BA45 Modul 1 + 4; Export Modul 1+4.

Dozent/in:
Claudia Eckstein
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Einführungsveranstaltung Di 14.04.2015 Augustenstraße 6/Raum 102 16:15 -17:45 Uhr; Einzeltermine (werden in Einführungsveranstaltung vereinbart), Exkursion nach Bad Windsheim vom 08.07.- 10.07.2015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Leistungsnachweis (5 ECTS) erfolgt in Form eines 45-minütigen Referats mit schriftlicher Ausarbeitung im Umfang von 10 Textseiten (zzgl. Abbildungen, Abbildungs- und Literaturverzeichnis) und der Teilnahme an der dreitägigen Exkursion.
Inhalt:
Historische Baumaterialien und Baukonstruktionen sind ein wesentlicher Bestandteil der Bauforschung. Das Wissen um die Zusammensetzung, Herstellung und den Einsatz der verschiedenen Materialien und deren Zusammenhang mit der Baukonstruktion sind wichtige Voraussetzungen für den Umgang mit historischer Bausubstanz und für heutige denkmalpflegerische Belange von großer Bedeutung. Das Seminar beschäftigt sich im Wesentlichen mit dem Baumaterial Kalk und dessen vielfältigen Einsatzmöglichkeiten als Bindemittel in Kalkmörteln, Stuck, Schlämmen und Farben. Nach einer einführenden Veranstaltung im April wird das Thema an gemeinsam abgestimmten Terminen im Rahmen von Referaten erschlossen; abschließend findet vom 08.07.15 bis 10.07.2015 (Mittwoch bis Freitag) eine Exkursion in das Freilichtmuseum Bad Windsheim statt, innerhalb derer die historischen Arbeitstechniken mit dem Baumaterial Kalk angewendet und ein Kalkbrand durchgeführt werden sollen.

 

Gotische Choranlagen. M-P-BF2-90/120; M-EB-90/120.

Dozent/in:
Stefan Breitling
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 9:00 - 12:00, ZW4/01.04
Veranstaltungsort: Am Zwinger 4-6.
Inhalt:
Aufbauend auf den Veranstaltungen in den Profilierungsmodulen Bauforschung im Wintersemester sollen im Sommersemester die Fragestellungen und Methoden der Bauforschung auf bedeutende Baudenkmale angewendet werden. Ergänzt durch ausführliches Literaturstudium werden die Übergänge von der Praktischen Bauforschung über die historische Forschung am Einzelobjekt bis zur Baugeschichtsschreibung thematisiert. Ziel ist die Beherrschung der Methoden der Bauforschung und Baugeschichte, die vertiefte fachliche Diskussionsfähigkeit und die Vorbereitung von Masterarbeiten in diesem Bereich. Zunächst werden die Veränderungs-, Restaurierungs- und Forschungsgeschichte Gotischer Choranlagen aus der Literatur vorgestellt und in Bauphasenplänen dargestellt. Anschließend werden die heutigen Erhaltungszustände hinsichtlich ihrer Bedeutung als Zeugnis für mittelalterliche Entwurfs- und Bautechnik bewertet. Am Beispiel aktueller Forschungsprojekte des Fachgebiets werden vorhandene Unterlagen begutachtet, vervollständigt und ausgewertet. Durch eigene Analyse werden die kunst- und baugeschichtlich sowie bautechnikgeschichtlich interessanten Befunde herausgearbeitet, ihre Bedeutung für das Bauwerk beschrieben und die Ergebnisse in die allgemeine Forschungslage eingeordnet.
Voraussetzung für die Teilnahme ist die Teilnahme an der Veranstaltung Bauforschung. Die Vergabe der ECTS-Punkte und die Bewertung erfolgt für beide Veranstaltungen gemeinsam.
Beide Seminare können nur gemeinsam gewählt werden.
Leistungsnachweis: StA (Studienarbeit)

 

Bauforschung. M-P-BF2-90/120; M-EB-90/120.

Dozent/in:
Stefan Breitling
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 15.6.2015-19.6.2015 Mo-Fr, Sa, So, 9:00 - 16:00, ZW4/01.04
auch extern
Inhalt:
Aufbauend auf den Veranstaltungen in den Profilierungsmodulen Bauforschung im Winter- und Sommersemester werden die Fragestellungen und Methoden der Bauforschung auf aktuelle Forschungsprojekte des Fachgebiets angewendet. Ziel ist die eigenständige Anwendung der Methoden der Bauforschung und Baugeschichte, die vertiefte fachliche Diskussionsfähigkeit und die Vorbereitung von Masterarbeiten in diesem Bereich. Auf der Grundlage der in der Veranstaltung Gotische Choranlagen erarbeiteten Unterlagen werden die Bauphasenpläne und der heutige Erhaltungszustand sowie die wichtigsten Baubefunde an Bauwerken vor Ort hinsichtlich ihrer Authentizität, Vollständigkeit und Stichhaltigkeit, überprüft.
Voraussetzung für die Teilnahme ist die Teilnahme an der Veranstaltung Gotische Choranlagen. Die Vergabe der ECTS-Punkte und die Bewertung erfolgt für beide Veranstaltungen gemeinsam.
Beide Seminare können nur gemeinsam gewählt werden.
Leistungsnachweis: StA (Studienarbeit)

 

Historische Werkstoffe in der Denkmalpflege II: Anorganische Bindemittel und Metalle. M-FW-RW-120; M-EB-90/120, SPO 2007 Modul 3; NF-V-RW-45.

Dozent/in:
Rolf Snethlage
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Entspricht SPO 2007: Vorlesung "Historische Werkstoffe II. Anorganische Bindemittel und Metalle."
Termine:
Do, 13:15 - 14:45, KR12/02.18
Mi, 8:30 - 10:00, ZW4/01.04
Mittwoch Veranstaltungsraum: Zwinger 4-6
Inhalt:
Als anorganische Bindemittel gelten die Materialien Kalk, Gips und Zement. Ihre Rohstoffe und die Herstellungsverfahren werden im historischen Kontext erläutert. Besonders behandelt werden die Gefahren durch die Verwendung an falscher Stelle und die Kompatibilität der anorganischen Bindemittel mit dem Originalmaterial. Als wichtige Materialien der Kunst- und Kulturgeschichte werden außerdem Metalle und ihre Legierungen thematisiert (Kupfer, Bronze, Eisen, Zink), deren Produktion ein hohes Verständnis chemischer und technischer Prozesse erfordert, das bereits in der Antike vorhanden war. Die chemischen Prozesse der Korrosion durch Luftschadstoffe und die Möglichkeiten der Konservierung und des Korrosionsschutzes werden eingehend diskutiert und aktuelle Restaurierungen vorgestellt.
Leistungsnachweis SPO 2013: Studienarbeit
Leistungsnachweis SPO 2007: Klausur

 

Restauratorische Bestandserfassung. M-FW-RW-120; M-EB-90/120; SPO 2007 Modul 3, NF-V-RW-45

Dozent/in:
Michael Hauck
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Entspricht SPO 2007 Master Denkmalpflege: Restauratorische Bestandsaufnahme.
Termine:
Blockveranstaltung 13.7.2015-17.7.2015 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
extern Regensburg, maximal 20 Teilnehmer.
Inhalt:
Das Seminar beschäftigt sich mit den Grundzügen der Bestands- und Zustandserfassung am Beispiel der Dominikanerkirche in Regensburg und der Porta Praetoria und gibt eine Einführung in die grundlegenden Techniken zur Erfassung von Objekten der Baudenkmalpflege mit restauratorisch-konservatorischem Schwerpunkt. Ein besonderer Wert liegt auf der Erstellung eines objektspezifischen Glossars und der kartographischen Erfassung von Oberflächenphänomenen. Zur praktischen Veranschaulichung der Arbeitsmethodik werden die Studierenden an einer exemplarischen Musterfläche aus Werkstein in Kleingruppen eine Bestands- und Schadenskartierung durchführen und daraus ein Behandlungskonzept entwickeln. Max. 20 Teilnehmer. Kosten: ca. 43 Euro pro Übernachtung/Frühstück, wird bezuschusst.
Leistungsnachweis alle SPOs: prLN (praktischer studienbegleitender Leistungsnachweis)

 

Restaurierungswissenschaften I. Dekortechniken I. M-AW-90/120; NF-FW-RW-I-30/45; SPO2007 Modul 7.

Dozentinnen/Dozenten:
Rainer Drewello, Thomas Seidenath
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 3.8.2015-7.8.2015 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
Veranstaltungsort: Atelier Seidenath, Bamberg. Alte Bezeichnung: Restaurierungswissenschaften I: Historische Arbeitstechniken. Kurs wurde geteilt.
Inhalt:
Die Anwendungswoche soll eine Einführung in historische Fass- und Vergoldungstechniken geben. Dabei werden die Grundwerkstoffe und Grundtechniken theoretisch vermittelt und praktisch kennengelernt. Der theoretische Teil konzentriert sich auf das materialkundliche Hintergrundwissen und die Differenzierung von Kalk- und Kreidesorten, die Herstellung von Kreidegründen, die Polimentvergoldung und Punziertechniken. Im praktischen Versuch wird das Vergolden von der Vorbereitung des Trägers bis zum Aufbringen von Lüsterfarben geübt. Ein Theorieschwerpunkt ist die Herstellung und Verwendung von Stuckmarmor, dessen Vielfältigkeit in einer Tagesexkursion und anhand von Referaten der Teilnehmerinnen und Teilnehmer behandelt wird.
Leistungsnachweis SPO 2013: Projektarbeit
Leistungsnachweis SPO 2007: prLN (praktischer studienbegleitender Leistungsnachweis)
Leistungsnachweis NF-FW-RW-I-30/45: mit Hausarbeit 5 ECTS

 

Restaurierungswissenschaften I. Dekortechniken II. M-AW-90/120; NF-FW-RW-I-30/45; SPO2007 Modul 7.

Dozentinnen/Dozenten:
Max Rahrig, Markus Kleine
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 3.8.2015-7.8.2015 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
Veranstaltungsort: Glasmalerei Peters, Paderborn (Übernachtung in Jugendherberge aus Studienzuschüssen). Alte Bezeichnung: Restaurierungswissenschaften I: Historische Arbeitstechniken. Kurs wurde geteilt.
Inhalt:
Thema: Glasmalerei, Schutzverglasung und aktuelle Glaskonservierung, Beschreibung folgt.

 

Gartendenkmalpflege. M-AW-90/120.

Dozent/in:
Marion Dubler
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 1.6.2015-5.6.2015 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, ZW4/01.04
Inhalt:
Nach einem kurzen theoretischen Überblick über die wichtigsten Epochen der Gartenkunst werden im Hörsaal Projekte aus der Büropraxis sowie die "Leitlinien für Parkpflegewerke" vorgestellt. Im praktischen Teil erfolgen in einer historischen Gartenanlage in Bamberg unter Anleitung Kartierungen der wichtigsten Parkelemente, Abgleiche mit historischen Plänen und Abbildungen und die Diskussion über die gartenhistorische Bewertung und Einordnung. Für den Nachmittag des letzten Vorlesungstages ist die Vorstellung der Ergebnisse im Hörsaal geplant.
Leistungsnachweis: Projektarbeit

 

Bauforschung: Historische Dachtragwerke. M-AW-90/120; SPO2007 Modul 7.

Dozentinnen/Dozenten:
Thomas Eißing, David Grüner
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 8.6.2015-12.6.2015 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
Inhalt:
Die Dachaufnahme erfolgt in Objekten vor Ort in Forchheim. Für die Bauaufnahme werden Gruppen von 2 Personen gebildet, die je einen Querschnitt bzw. Grundriss mit Bleistift auf Karton im Maßstab 1:20, bzw. Grundrisse im Maßstab 1:50 anfertigen. Das Handaufmaß ist im besonderen Maße geeignet, die konstruktiven und bauhistorisch relevanten Befunde zur erfassen und zu verstehen. Die Beschreibung der wichtigsten Befunde und eine baukonstruktive Einschätzung des gezeichneten Schnittes werden handschriftlich angefertigt und der Zeichnung beigefügt. Die Dachwerke wurden zum Teil nicht untersucht. Daher liegen auch noch keine dendrochronologischen Datierungen der Hölzer vor. Im Rahmen der Intensivwoche Dendrochronologie (27.07.-31.07.) werden diese Tragwerke dendrochronologisch untersucht und so auch das Baualter exakt festgestellt.
Leistungsnachweis SPO 2013: Projektarbeit
Leistungsnachweis SPO 2007: prLN (praktischer studienbegleitender Leistungsnachweis)

 

Digitale Baudokumentation und Visualisierung I (Gruppe 1). M-AW-90/120; SPO2007 Modul 7.

Dozentinnen/Dozenten:
Jürgen Giese, Arnold Kreisel
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 8.6.2015-12.6.2015 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, ZW4/01.04
Einzeltermin am 12.6.2015, 9:00 - 16:00, KR12/00.02
Blockveranstaltung, Entspricht SPO2007 Modul 7: Moderne Meßmethoden und Dokumentationstechniken - Baudokumentation mit digitalen Techniken.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für die Übung ist die Kenntnis der Verfahren des sog. Handaufmaßes und ein gutes dreidimensionales Vorstellungsvermögen, dringend zu empfehlen sind Kenntnisse in AutoCad. Der Leistungsnachweis erfolgt durch einen schriftlichen Test direkt am Ende der Anwendungswoche.
Inhalt:
Für die Bestandserfassung in der Denkmalpflege und der historischen Bauforschung werden heutzutage zunehmend digitale Verfahren gefordert und eingesetzt, von denen die Online-Tachymetrie sowie die aus der Photogrammetrie stammende Technik der Einbildentzerrung derzeit die am häufigsten eingesetzten Standardverfahren sind. Die beiden Verfahren ergänzen sich im Bauaufmaß in idealer Weise, so dass durch ihren fachgerechten Einsatz die meisten Aufmaßaufgaben mit großer Messgenauigkeit und ökonomisch sinnvoll gelöst werden können. Beide Verfahren können sowohl zum Erstellen rein digitaler Aufmaße als auch zum Erstellen digitaler Grundlagen von händisch gezeichneten Aufmaßen eingesetzt werden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass sie im Vergleich zu anderen derzeit aktuellen digitalen Verfahren relativ leicht beherrschbar, verfügbar und in ihrer Genauigkeit unmittelbar nachprüfbar sind.
In der Blockveranstaltung wird nach theoretischen Einführungen die Erstellung digitaler Aufmaße mit Tachymeter und Digitalkamera unter Zuhilfenahme der Auswerteprogramme TachyCAD und PhoToPlan geübt. Besonderes Augenmerk liegt nicht nur auf der geometrischen Zuverlässigkeit der erstellten Aufmaße sondern auch auf deren inhaltlicher Qualität. Das Übungsobjekt steht derzeit noch nicht fest.
Die Teilnehmer werden dadurch in die Lage versetzt, sowohl die Qualität von mit diesen Verfahren erstellten Produkten zu beurteilen als auch diese Verfahren selbständig z.B. im Rahmen von Abschlussarbeiten einzusetzen.
Die Übung dient auch als direkte Vorbereitung des Seminars „Digitale Baudokumentation und Visualisierung II“ im kommenden Wintersemester.
Empfohlene Literatur:
Albert Wiedemann, Handbuch Bauwerksvermessung. Geodäsie - Photogrammetrie - Laserscanning (Basel 2004)

Fa. kubit GmbH, Handbuch TachyCAD - Gebäudeaufmaß (Dresden 2012 ff.)
Fa. kubit GmbH, Handbuch PhoToPlan (Dresden 2012 ff.)
Die beide letzten Titel sind als pdf auf den Rechnern im Computerpool KR12/0.02 zugänglich.

 

Digitale Baudokumentation und Visualisierung I (Gruppe 2). M-AW-90/120; SPO2007 Modul 7.

Dozentinnen/Dozenten:
Jürgen Giese, Anne-Kerstin Geller
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 15.6.2015-19.6.2015 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, ZW4/01.04
Einzeltermin am 19.6.2015, 9:00 - 16:00, KR12/00.02
Blockveranstaltung, Entspricht SPO2007, Modul 7: Moderne Meßmethoden und Dokumentationstechniken - Baudokumentation mit digitalen Techniken
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für die Übung ist die Kenntnis der Verfahren des sog. Handaufmaßes und ein gutes dreidimensionales Vorstellungsvermögen, dringend zu empfehlen sind Kenntnisse in AutoCad. Der Leistungsnachweis erfolgt durch einen schriftlichen Test direkt am Ende der Anwendungswoche.
Inhalt:
Für die Bestandserfassung in der Denkmalpflege und der historischen Bauforschung werden heutzutage zunehmend digitale Verfahren gefordert und eingesetzt, von denen die Online-Tachymetrie sowie die aus der Photogrammetrie stammende Technik der Einbildentzerrung derzeit die am häufigsten eingesetzten Standardverfahren sind. Die beiden Verfahren ergänzen sich im Bauaufmaß in idealer Weise, so dass durch ihren fachgerechten Einsatz die meisten Aufmaßaufgaben mit großer Messgenauigkeit und ökonomisch sinnvoll gelöst werden können. Beide Verfahren können sowohl zum Erstellen rein digitaler Aufmaße als auch zum Erstellen digitaler Grundlagen von händisch gezeichneten Aufmaßen eingesetzt werden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass sie im Vergleich zu anderen derzeit aktuellen digitalen Verfahren relativ leicht beherrschbar, verfügbar und in ihrer Genauigkeit unmittelbar nachprüfbar sind.
In der Blockveranstaltung wird nach theoretischen Einführungen die Erstellung digitaler Aufmaße mit Tachymeter und Digitalkamera unter Zuhilfenahme der Auswerteprogramme TachyCAD und PhoToPlan geübt. Besonderes Augenmerk liegt nicht nur auf der geometrischen Zuverlässigkeit der erstellten Aufmaße sondern auch auf deren inhaltlicher Qualität. Das Übungsobjekt steht derzeit noch nicht fest.
Die Teilnehmer werden dadurch in die Lage versetzt, sowohl die Qualität von mit diesen Verfahren erstellten Produkten zu beurteilen als auch diese Verfahren selbständig z.B. im Rahmen von Abschlussarbeiten einzusetzen.
Die Übung dient auch als direkte Vorbereitung des Seminars „Digitale Baudokumentation und Visualisierung II“ im kommenden Wintersemester.
Empfohlene Literatur:
Albert Wiedemann, Handbuch Bauwerksvermessung. Geodäsie - Photogrammetrie - Laserscanning (Basel 2004)

Fa. kubit GmbH, Handbuch TachyCAD - Gebäudeaufmaß (Dresden 2012 ff.)
Fa. kubit GmbH, Handbuch PhoToPlan (Dresden 2012 ff.)
Die beide letzten Titel sind als pdf auf den Rechnern im Computerpool KR12/0.02 zugänglich.

 

Städtebauliche Denkmalpflege und Baudenkmalpflege in der Praxis I. M-AW-90/120; SPO 2007 Modul 7.

Dozentinnen/Dozenten:
Gerhard Vinken, Thomas Gunzelmann, Christian Schmidt
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 22.6.2015-26.6.2015 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, ZW4/01.04
Diese Veranstaltung ist nur belegbar in Kombination mit der Anwendungswoche "Städtebauliche Denkmalpflege und Baudenkmalpflege in der Praxis II". Entspricht SPO2007, Modul 7: Denkmalkunde/Inventarisation, Dorferneuerung und Denkmalpflege I.
Inhalt:
Das Seminar wird in Zusammenarbeit mit Mitarbeitern des Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege, Außenstelle Schloss Seehof, durchgeführt. Am Beispiel des Ortes Königsberg (Lkr. Haßberge) mit seinen teilweise bedeutenden Ortsteilen werden die Grundlagen der Analyse historischer Ortsstrukturen und die städtebaulich-denkmalpflegerische Bewertung der Bausubstanz sowie das System der praktischen Baudenkmalpflege in Bayern erläutert. Anschließend werden die erworbenen Erkenntnisse durch die Erstellung von denkmalpflegerischen Ortsanalysen oder exemplarischer Sanierungs- und Nutzungskonzepte für Einzelbauten im Rahmen von Gruppenarbeiten in der Praxis vertieft.
Leistungsnachweis SPO 2013: Projektarbeit Leistungsnachweis SPO 2007: prLN (praktischer studienbegleitender Leistungsnachweis)

 

Städtebauliche Denkmalpflege und Baudenkmalpflege in der Praxis II. M-AW-90/120, SPO 2007 Modul 7.

Dozentinnen/Dozenten:
Gerhard Vinken, Thomas Gunzelmann, Christian Schmidt
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 29.6.2015-3.7.2015 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
Extern. Diese Veranstaltung ist nur belegbar in Kombination mit der Anwendungswoche "Städtebauliche Denkmalpflege und Baudenkmalpflege in der Praxis I". Entspricht SPO2007 Modul 7: Denkmalkunde/Inventarisation, Dorferneuerung und Denkmalpflege II.
Inhalt:
Leistungsnachweis SPO 2013: Projektarbeit
Leistungsnachweis SPO 2007: prLN (praktischer studienbegleitender Leistungsnachweis)

 

Summer School "World Heritage and International Cooperation" in collaboration with the Scottish Centre for Conservation Studies University of Edinburgh. M-AW-90/120; SPO 2007 Modul 7.

Dozentinnen/Dozenten:
Gerhard Vinken, Johanna Blokker
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 5.7.2015-11.7.2015 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
extern. Orkney Islands/Schottland
Inhalt:
The third annual Summer School will once again partner students of heritage conservation at Bamberg University with colleagues from the Scottish Centre for Conservation Studies at the University of Edinburgh. This year our destination is the Orkney Islands, an archipelago located in the North Sea at the far northern tip of Scotland. Inhabited for at least 8500 years, the Orkneys have a rich history that is reflected in their unique architectural, urban and monumental heritage. One focus of attention will be the group of UNESCO World Heritage sites known as the "Heart of Neolithic Orkney": a series of monumental grave mounds, ancient dwellings and ceremonial rings of standing stones that are among the most extensive and best-preserved structures of their kind in the world. Together we will examine how these sites are interpreted, presented and cared for, and will meet with local heritage management professionals to discuss the particular challenges involved. We will also explore the historic town of Kirkwall, Orkney's largest settlement and the centre of its cultural and economic life since the Middle Ages. Through visits to its major monuments, such as the 12th-century Cathedral of St. Magnus, and analysis of its many examples of vernacular architecture from the 17th, 18th and 19th centuries, we will examine the relationship between built heritage and local Orcadian identity and consider the role of heritage conservation in safeguarding their authenticity. In addition to offering insights into the differing conservation cultures of Germany and Scotland, the Summer School represents an opportunity to strengthen students' English language skills; thus the language of instruction and communication will be English. Active participation in discussions and successful completion of assigned tasks will provide the basis for evaluation. Participants will be asked to contribute 150-200 toward the cost of the trip. Included in this fee will be: return airfare from Nuremberg to Kirkwall 6 nights' accommodation in hostel-style rooms in Kirkwall minibus transportation to and from the sites to be visited entry to the UNESCO World Heritage sites and to the museums and monuments of Kirkwall guided tour of Kirkwall and lectures by local heritage professionals
Maximum number of participants: 12

 

Sanierungstechnologie. M-AW-90/120; SPO2007 Modul 7.

Dozentinnen/Dozenten:
H. Falter, Almut Lottmann-Löer, Helmut Kollo, F. Zeitler
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 6.7.2015-10.7.2015 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
extern Coburg
Inhalt:
Ziel der Intensivwoche ist es, die Kenntnisse über Methoden und Vorgehensweisen bei der Sanierung von Baudenkmälern zu vertiefen. Anhand eines ausgewählten, geeigneten und zur Sanierung anstehenden Baudenkmals in Coburg erörtern die beteiligten Professoren die mit der Sanierung des Bauwerks verbundenen Fragestellungen und diskutieren grundsätzliche Lösungsmöglichkeiten. In interdisziplinären Arbeitsgruppen entwickeln die Studierenden Problemlösungen zu bestimmten denkmalpflegerischen Aufgabenstellungen, in deren Mittelpunkt Baustoffe (z.B. Mauerwerk, Holz), Bauteile (z.B. Wände, Decken, Holztragwerke), Baukörper (z.B. Gründungen) oder Lasten (z.B. Lastermittlung, Lastabtragung) stehen.
Leistungsnachweis SPO 2013: Projektarbeit
Leistungsnachweis SPO 2007: prLN (praktischer studienbegleitender Leistungsnachweis)

 

Ländlicher Hausbau. M-AW-90/120; SPO 2007 Modul 2.

Dozentinnen/Dozenten:
Konrad Bedal, Herbert May
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 13.7.2015-17.7.2015 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
Bad Windsheim, Entspricht: SPO 2007: Ländliche Siedlungen und Haustypen Teil I und II.
Inhalt:
Vorwiegend anhand von Beispielen im Fränkischen Freilandmuseum Bad Windsheim werden die Grundformen des ländlich-bäuerlichen Hausbaus vom späten Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert erläutert. Im Mittelpunkt stehen dabei die Zusammenhänge zwischen städtischer und ländlicher Bau- und Wohnweise sowie die Abhängigkeiten zwischen Wirtschaftsweise, Hofform und ländlicher Siedlung. Ein besonderes Gewicht wird auf den einstigen Arbeits- und Lebensalltag im Haus, also auf funktionale Fragen gelegt, um so auch den Unterschied zu den heutigen Bedürfnissen, die ein Haus erfüllen soll, zu erkennen und Probleme der modernen Umnutzung ländlich-bäuerlicher Baudenkmale besser zu verstehen.
Leistungsnachweis SPO 2013: Projektarbeit
Leistungsnachweis SPO 2007: prLN (praktischer studienbegleitender Leistungsnachweis)

 

Denkmalgerechtes Planen und Bauen. M-AW-90/120. SPO 2007 Modul 7.

Dozent/in:
Johannes Geisenhof
Angaben:
Seminar, 3 SWS, Entspricht SPO 2007 Master Denkmalpflege: Denkmalgerechtes Planen und Bauen I.
Termine:
Blockveranstaltung 20.7.2015-24.7.2015 Mo-Fr
extern Tschechien
Inhalt:
Nach den theoretischen Überlegungen zum Fragenkatalog der praktischen Denkmalpflege und den Sanierungstechnologien sollen im Sommersemester diese Themen am Beispiel von Sanierungsobjekten in Westböhmen behandelt werden. Zum einen geht es darum, am konkreten Beispiel der inzwischen sich im Wiederaufbau befindlichen Kirche St. Johannes in Ostrovec den Innenraum und die Fassade zu erfassen, zu dokumentieren und zu analysieren. Wesentlich ist das Herausschälen der unterschiedlichen Bauphasen. Im Anschluss ist ein Restaurierungs- und Nutzungskonzept zu entwickeln und in seinen Vor- und Nachteilen sowie in den möglichen Nebenwirkungen zu analysieren. Zum anderen können sanierungsvor¬bereitende Untersuchungen für leerstehende barocke Gebäude durchgeführt werden. Flankierend werden Probleme und Lösungen der praktischen Denkmalpflege in Tschechien vorgestellt und diskutiert. Die praxisbegleitende Studienarbeit wird in Teamarbeit (Gruppen von 2 - 4 Studenten) durchgeführt und die Ergebnisse am Ende der Intensivwoche vor Ort präsentiert.
Leistungsnachweis SPO 2013: Projektarbeit
Leistungsnachweis SPO 2007: prLN (praktischer studienbegleitender Leistungsnachweis)

 

Restaurierungswissenschaften II. 3D-Scanning Gruppe 1. M-AW-90/120; SPO2007 Modul 7.

Dozentinnen/Dozenten:
Max Rahrig, Markus Stark
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 20.7.2015-24.7.2015 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
Augustenstr. 6
Inhalt:
Im Anwendungskurs sollen die aktuellen Methoden der dreidimensionalen Erfassung von Objekten der Bau- und Kunstdenkmalpflege theoretisch vermittelt und praktisch erlernt werden. Schwerpunkt sind Objekte der Restaurierung und Konservierung Skulpturen, Bauplastik, Fassadenabschnitte und deren hochaufgelöste Dokumentation durch Laserscanning und Streifenprojektionsscanner.
Beschränkte Teilnehmerzahl!
Leistungsnachweis SPO 2013: Projektarbeit
Leistungsnachweis SPO 2007: prLN (praktischer studienbegleitender Leistungsnachweis)

 

Restaurierungswissenschaften II. 3D-Scanning Gruppe 2. M-AW-90/120; SPO2007 Modul 7.

Dozentinnen/Dozenten:
Max Rahrig, Markus Stark
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 22.6.2015-26.6.2015 Mo-Fr, Sa, So, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
Veranstaltungsort: Augustenstraße 6.
Inhalt:
Im Anwendungskurs sollen die aktuellen Methoden der dreidimensionalen Erfassung von Objekten der Bau- und Kunstdenkmalpflege theoretisch vermittelt und praktisch erlernt werden. Schwerpunkt sind Objekte der Restaurierung und Konservierung Skulpturen, Bauplastik, Fassadenabschnitte und deren hochaufgelöste Dokumentation durch Laserscanning und Streifenprojektionsscanner. Beschränkte Teilnehmerzahl! Leistungsnachweis SPO 2013: Projektarbeit Leistungsnachweis SPO 2007: prLN (praktischer studienbegleitender Leistungsnachweis)

 

Archäologische Lehrgrabung: Ausgrabung im Bereich der frühmittelalterlichen Burg auf dem Rauhen Kulm, Lkr. Neustadt a.d. Waldnaab. SP0 2007, Modul 4.

Dozent/in:
Hans Losert
Angaben:
Seminar, 6 SWS
Termine:
Anfang August. Bitte Aushang Archäologie am Kranen 14 beachten

 

Dendrochronologie und Gefügekunde Gruppe 2. M-AW-90/120; SPO2007 Modul 7.

Dozent/in:
Thomas Eißing
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 18.6.2015, 8:30 - 12:00, 16:00 - 18:00, KR12/00.02
Zeitraum wird noch festgelegt.
Inhalt:
Während der Intensivwoche Dendrochronologie und Gefügekunde werden historische Tragwerke in Bezug auf das Gefüge analysiert und dendrochronologisch datiert. Es werden die in der Anwendungswoche: Bauforschung: Historische Dachtragwerke dendrochronologisch untersucht und datiert. Der Leistungsnachweis besteht aus einem Bericht zur gefügekundlichen Einordnung und der selbständigen Erarbeitung der Holzaltersdatierung. Die Probenentnahme wird vor Ort von den Studenten ausgeführt. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen begrenzt und setzt die erfolgreiche Teilnahme am Seminar Einführung in die Dendrochronologie voraus. Leistungsnachweis SPO 2013: Projektarbeit Leistungsnachweis SPO 2007: prLN (praktischer studienbegleitender Leistungsnachweis)

 

Dendrochronologie und Gefügekunde. M-AW-90/120; SPO2007 Modul 7.

Dozent/in:
Thomas Eißing
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 27.7.2015-31.7.2015 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, KR12/00.02
Voraussetzung: Teilnahme am Seminar Einführung in die Dendrochronologie und Holzaltersbestimmung.
Inhalt:
Während der Intensivwoche Dendrochronologie und Gefügekunde werden historische Tragwerke in Bezug auf das Gefüge analysiert und dendrochronologisch datiert. Es werden die in der Anwendungswoche: Bauforschung: Historische Dachtragwerke dendrochronologisch untersucht und datiert. Der Leistungsnachweis besteht aus einem Bericht zur gefügekundlichen Einordnung und der selbständigen Erarbeitung der Holzaltersdatierung. Die Probenentnahme wird vor Ort von den Studenten ausgeführt. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen begrenzt und setzt die erfolgreiche Teilnahme am Seminar Einführung in die Dendrochronologie voraus.
Leistungsnachweis SPO 2013: Projektarbeit
Leistungsnachweis SPO 2007: prLN (praktischer studienbegleitender Leistungsnachweis)

 

Die mittelalterliche Choraustattung. M-FW-BF-120; M-V-BF-90; NF-P-BF-45; NF-V-BF-45; Alte SPO: BA-30/45, Modul 2

Dozentinnen/Dozenten:
Thomas Eißing, Stephan Albrecht
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, ZW4/01.04
Inhalt:
Die mittelalterliche Chorausstattung
Die Ausstattung der mittelalterlichen Sanktuarien und Chöre rückt in den letzten Jahren in den Mittelpunkt des kunsthistorischen Interesses. Sie gibt einen tiefen Einblick in die funktionalen Aspekte des mittelalterlichen Sakralbaus und ist selbst oft von hohem künstlerischen Rang. Wie sah ursprünglich der Altar aus, wo fanden Lesungen statt, wer saß wo, wie schlossen Sanktuarium und Chor zum Rest der Kirche ab? Die Veranstaltung ist interdisziplinär angelegt (Denkmalpflege/ Kunstgeschichte) und findet in zwei Blöcken statt. die ersten vier Sitzungen werden im Hörsaal abgehalten, ein Blockseminar vor Ort ist für 24.6.-26.6.2015) geplant
Liste der Referate (Block 1)
27.4.2015 Altar und Retabel in der Elisabethkirche in Marburg / Das Ziborium von Maria Laach
4.5.2015 Orte des Wortes: Ambone (Aachen) und Pulte (Freudenstadt) / Der mittelalterliche Lettner (Naumburg)
11.5.2015 Mittelalterliche Chorschranken (Halberstadt, Hildesheim, Bamberg)
18.5.2015 Die Frühgeschichte des Chorgestühls (Ratzeburg) Sonstige Sitzgelegenheiten Dreisitze, Levitensitze usw.) und deren Ausstattung (Schleswig, Naumburg, Basel)
Liste der Referate zu den Chorgestühlen (Block vor Ort) Bamberg Erfurt Naumburg Magdeburg Mainz Köln Altenberg Xanten

 

Restaurierungswissenschaften III. Mörtelkurs Gruppe 1. M-AW-90/120.

Dozentinnen/Dozenten:
Rainer Drewello, Ursula Drewello
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 1.6.2015-5.6.2015 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
Augustenstraße 6
Inhalt:
Der Laborkurs ist eine Einführung in die nasschemische Analyse historischer Fugmassen und Putzmörtel. Im theoretischen Teil werden die Grundzüge des chemischen Trennungsgangs behandelt. Bei der praktischen Durchführung der Analyse werden ausgewählte Proben von Mörteln unbekannter Zusammensetzung optisch und mikroskopisch beurteilt, eingebettet und und nasschemisch aufgeschlossen. Der Kurs soll zur selbstständigen Bewertung von Mörteln unbekannter Zusammensetzung befähigen und eigenständige Mörtelanalysen ermöglichen.
Leistungsnachweis: Projektarbeit

 

Restaurierungswissenschaften III. Mörtelkurs Gruppe 2. M-AW-90/120.

Dozentinnen/Dozenten:
Rainer Drewello, Ursula Drewello
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Zeit: 15.02.-19.02.2016, Augustenstraße 6.
Inhalt:
Der Laborkurs ist eine Einführung in die nasschemische Analyse historischer Fugmassen und Putzmörtel. Im theoretischen Teil werden die Grundzüge des chemischen Trennungsgangs behandelt. Bei der praktischen Durchführung der Analyse werden ausgewählte Proben von Mörteln unbekannter Zusammensetzung optisch und mikroskopisch beurteilt, eingebettet und und nasschemisch aufgeschlossen. Der Kurs soll zur selbstständigen Bewertung von Mörteln unbekannter Zusammensetzung befähigen und eigenständige Mörtelanalysen ermöglichen. Leistungsnachweis: Projektarbeit

 

Tragwerkslehre und Bauphysik. M-FW-BF-120; M-V-90; SPO 2007 Modul 5.

Dozentinnen/Dozenten:
F. Zeitler, H. Falter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Entspricht SPO 2007 Master Denkmalpflege: Tragwerkslehre und Holzingenieurbau.
Termine:
Fr, 13:00 - 16:00, ZW4/01.04
Einzeltermin am 8.5.2015, 13:00 - 16:00, ZW4/01.04
Einzeltermin am 15.5.2015, 8:00 - 18:00, ZW4/01.04
Einzeltermin am 29.5.2015, 12:15 - 16:00, ZW4/01.04
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung führt in die Methoden der Tragwerksplanung in der Denkmalpflege anhand ausgewählter Konstruktionsweisen ein. In ingenieurtechnischer Hinsicht werden typische Tragprinzipien in Abhängigkeit von den Tragfähigkeiten der verschiedenen Werkstoffe untersucht. Untersucht werden die typischen Tragfähigkeiten der Werkstoffe in ingenieurtechnischer Hinsicht. Die Tragprinzipien von Zug- und Druckstäben, Fachwerk- und Vollwandträgern und aussteifenden Nebenträgern werden erklärt. Außerdem werden die Prinzipien der Gebäudeaussteifung und der Nachweis der Gesamtstabilität behandelt.
Des Weiteren sollen die wichtigsten bauphysikalischen Problemfelder für Baudenkmäler behandelt werden, wie z.B. raumklimatische Anforderungen, Wärme- und Feuchteschutz, aber auch das Thema Energieeffizienz im Gebäudebetrieb. Zahlenbeispiele verdeutlichen dabei die wesentlichen Bemessungsmethoden. Die Lehrveranstaltung soll auf die Intensivwoche in Coburg vorbereiten.
Leistungsnachweis alle SPOs: StA (Studienarbeit)

 

Visualisierung. M-AW-90/120; SPO 2007 Modul 7.

Dozent/in:
Stefan Amann
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 3.8.2015-7.8.2015 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, KR12/00.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
In der Gebäudedokumentation, der Bauforschung und der Sanierungsvorbereitung spielt die Verfügbarkeit von Informationen eine zentrale Rolle. Traditionelle Dokumentationsmethoden (zeichnerische Darstellung als Aufmaß, in Raumbüchern oder Bauphasenplänen) werden zunehmend durch digitale Visualisierungstechniken ergänzt. Insbesondere die räumliche Darstellung von Konstruktionen, Bauphasen und Kartierungen lässt sich mit digitalen Modellen veranschaulichen. Zudem können 3D-Rekonstruktionen und die Vernetzung mit Datenbanken tragen zum wissenschaftlichen Verständnis der Baugeschichte beitragen und die Kommunikation mit den am Baudenkmal tätigen Personen unterstützen. In der Praxis stellen der Bearbeitungsaufwand und Fragen zur Gestaltung, dem Detaillierungsgrades und der Methodik die größten Herausforderungen dar. Im Seminar wird der Stand der Architekturvisualisierung und der digitalen Modellbildung dargestellt und an einfachen Beispielen geübt.
Inhalt:
Leistungsnachweis SPO 2013: Projektarbeit
Leistungsnachweis SPO 2007: prLN (praktischer studienbegleitender Leistungsnachweis)

 

Kontinuitäten und Diskontinuitäten: Protestantische Kirchen in Bayern zwischen 1540 und 1750. M-FW-DK-120; M-V-90; M-EB-90/120; NF-FW-DK-I-30/45; NF-FW-DK-II-30/45; BA 30 Modul 3; BA 45 Modul 4.

Dozent/in:
Egon Johannes Greipl
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 6.5.2015, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Einzeltermin am 13.5.2015, Einzeltermin am 20.5.2015, 14:15 - 15:45, ZW4/01.04
Blockveranstaltung 13.8.2015-15.8.2015 Mo-Fr, Sa, So
Veranstaltungsort am 06.05.2015: ZEMAS-Raum KR10/03.03. (Hochzeitshaus). 3-tägige Exkursion.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Regelmäßige Teilnahme den drei Sitzungen und an der Exkursion
Referat / schriftliche Hausarbeit
Inhalt:
Die Veranstaltung beschäftigt sich damit, welche Folgen die Einführung der Reformation für den Bau und die Ausstattung mittelalterlicher Kirchen hatte sowie mit der eigenständigen Weiterentwicklung des protestantischen Kirchenbaus im Raum des heutige Bayern. Beispiele werden u. a. die großen Nürnberger Kirchen, die Neupfarrkirche und Dreieinigkeitskirche in Regensburg sowie Simultankirchen wie Sulzbach (LKr. AS) und ehemalige Klosterkirchen wie Auhausen (LKr. DON) sein. Die jeweiligen denkmalpflegerischen Aspekte bilden einen Schwerpunkt.

 

Nachhaltigkeit und Denkmalpflege. Abwägungsfrage von Denkmalschutz, Umweltschutz und Klimaschutz. NF-FW-DK-I-30/45; NF-FW-DK-II-30/45; BA 30 Modul 1+3, BA 45 Modul 1+4.

Dozent/in:
Franziska Haas
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 8:30 - 10:00, KR12/02.18
Inhalt:
Denkmalpflege ist nachhaltig – Das haben Marion Wohlleben und Hans-Rudolf Meier bereits mit ihrem Tagungsband Nachhaltigkeit und Denkmalpflege 2003 untermauert. Doch die Diskussionen über Abwägungsfragen von Klimaschutz – Umweltschutz – Denkmalschutz sind seither nicht abgerissen. Die Debatten werden nicht nur im Ringen um die „richtige“ energetische Sanierung und die denkmalverträgliche Aufstellung von Windrädern deutlich, auch Fragen des Hochwasserschutzes, des Artenschutzes und nicht zuletzt der nachhaltigen Stadtplanung stehen immer wieder Im Focus. Als Basis sollen zunächst verschiedene Definitionen von Nachhaltigkeit vorgestellt werden. Die wichtigen Debatten und Abwägungsfragen um Nachhaltigkeit und Denkmalpflege im 21. Jahrhundert werden thematisiert und es wird aufgezeigt, dass Denkmalpflege nicht nur eine Strategie im Umgang mit historischer Substanz ist sondern auch als tragfähige Zukunftsstrategie dienen kann.

 

Historische Arbeitstechniken: Glas; für Nebenfächler. NF-B-30/45; BA 45 Modul 4; BA 30 Modul 3.

Dozent/in:
Max Rahrig
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 10.8.2015-14.8.2015 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, ZW4/01.04
Inhalt:
Glas als eine erstarrte unterkühlte Schmelze , gewonnen aus unscheinbaren Rohstoffen wie Sand, Pflanzenasche oder Soda, fasziniert die Menschheit seit Jahrtausenden. Inhalt des Seminars ist die Erarbeitung der Entwicklung der mittelalterlichen und neuzeitlichen Glasproduktion, wobei archäologische und konservierungswissenschaftliche Themen im Mittelpunkt stehen. Das Seminar umfasst die Hohl- und Flachglaschronologie des Mittelalters und der Neuzeit, den Aufbau und die Entwicklung von Glashütten, mittelalterliche Glasrezepturen, den Schmelz- und Herstellungsprozess und die Glaschemie.
Im Rahmen der Veranstaltung findet eine Exkursion zur Glashütte Lamberts, Waldsassen statt. Dort lässt sich der gesamte Prozess der historischen Flachglasherstellung vom Ansetzen der Schmelze bis zur Herstellung mundgeblasener Flachglasscheiben verfolgen.
Leistungsnachweis SPO 2013: Teilnahme, Referat und Hausarbeit. SPO 2007: Max. 5 ECTS: Teilnahme, Referat, Hausarbeit. Bei weniger ECTS bitte mit Herrn Rahrig absprechen.

 

Computersimulationen der farbigen Fassungen der Architektur und Skupltur des Regensburger Doms.

Dozentinnen/Dozenten:
Achim Hubel, Christoph Schlieder, Friedrich Fuchs
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, Doktorandenseminar
Termine:
Zeit wird noch bekannt gegeben; Raum: An der Weberei 5, Raum 02.045



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