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Exkursionen

 

Das Deutsche Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum

Dozent/in:
Roland Prügel
Angaben:
Exkursion, benoteter Schein
Termine:
Die Veranstaltung findet an zwei Wochenenden nach Vereinbarung im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg statt!
Vorbesprechung: Donnerstag, 15.10.2015, 12:15 - 13:45 Uhr, KR12/00.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung kann entweder als Exkursion oder als Seminar belegt werden! Für Studierende im Bachelor-Studiengang Kunstgeschichte: Basismodul Grundlagen u. Methoden (Modul 3), Basis-/Aufbaumodul Kunstgeschichte der Moderne (Modul 15, 16, 17, 18). Für Studierende im Master-Studiengang Kunstgeschichte: Modul Methoden der Kunstgeschichte II (Modul 2), Modul Kunstgeschichte der Moderne II (Modul 8); Nachholdmodul II (Modul 11).
Inhalt:
1964 wurde im Germanischen Nationalmuseum das „Archiv für Bildende Kunst“ gegründet. Es sammelt schriftliches Archivgut wie persönliche Dokumente, Korrespondenzen und Unterlagen von namhaften Künstlern, Kunstwissenschaftlern, Architekten und Kunstinstitutionen aus dem deutschsprachigen Raum. Aufbewahrt werden unter anderen die Nachlässe von Lovis Corinth, Otto Dix, Franz Marc sowie von Kurt Bauch, Gustav Hartlaub und Wilhelm Worringer. Aufgrund seiner Bedeutung wurde es 2008 in „Deutsches Kunstarchiv“ umbenannt. Mit knapp 1.400 Beständen ist diese Einrichtung das größte Archiv für schriftliche Nachlässe zur deutschen Kunst und Kultur.
Das Seminar soll den Stellenwert schriftlicher Quellen für das kunstgeschichtliche Studium erörtern und die Teilnehmer im Umgang mit Archivalien schulen. Neben inhaltlichen Fragen, die vor den Originalen diskutiert werden, bietet das Seminar Einblicke in aktuelle Forschungsfragen wie der Provenienzforschung. Darüber hinaus erhalten die Teilnehmer einen Einblick in die Archivarbeit und den damit verbundenen rechtlichen Aspekten wie dem Urheberrecht.
Das Seminar findet im Germanischen Nationalmuseum statt; eine erste Vorbesprechung wird in den Räumen des Kunstgeschichtlichen Instituts an der Universität Bamberg durchgeführt. Aufgrund der beengten Raumsituation in den Archivdepots ist die Teilnehmerzahl auf 25 begrenzt.

 

Große Exkursion nach Wien

Dozent/in:
Wolfgang Brassat
Angaben:
Exkursion, ECTS: 3
Termine:
Vorbesprechung: Mittwoch, 27.1.2016, 16:00 - 18:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende im Bachelorstudiengang "Kunstgeschichte": Diese Exkursion ist dem Aufbaumodul "Grundlagen und Methoden der Kunstgeschichte I" zugeordnet. Masterstudiengang: Modul 2 - Methoden der Kunstgeschichte II - Exkursionsmodul - grosse Exkursion = 3 ECTS-Punkte. Termin wird noch bekanntgegeben.
Inhalt:
Der Schwerpunkt der Exkursion wird auf den Gemäldesammlungen der Stadt liegen (Kunsthistorisches Museum, Liechtenstein Museum, Leopold Museum, Österreichische Galerie Belvedere, Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien). Beschränkte Teilnehmerzahl. Teilnahmevoraussetzung ist die Übernahme eines Exkursionsreferats. Interessierte melden sich bitte bei Herrn Prof. Brassat oder bei Frau Zwikirsch.

 

Von Kunst und Kennerschaft - Methoden und Möglichkeiten der Kunstkritik

Dozent/in:
Gregor J. M. Weber
Angaben:
Exkursion, 2 SWS, ECTS: 2,0
Termine:
4tägige Exkursion nach Kassel vom 11.-14. Februar 2016
Vorbesprechung: Freitag, 6.11.2015, 10:15 - 11:45 Uhr, KR12/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende im Bachelor-Studiengang Kunstgeschichte: Basismodul Grundlagen und Methoden der Kunstgeschichte - Modul 3. Für Studierende im Master-Studiengang Kunstgeschichte: Methoden der Kunstgeschichte II - Modul 2.
Inhalt:
Die Praxis eines Kunsthistorikers an einer großen Gemäldegalerie wird ganz wesentlich von Fragen bestimmt, die einer der besten „connoisseurs“ Max. J. Friedländer in einem Buch mit dem Titel dieser Veranstaltung behandelte: Fragen der Zuschreibung und ihrer Kriterien, Fragen nach dem Material des Kunstwerkes, nach seiner Konservierung und Restaurierung, nach der Inszenierung und Präsentation in der Galerie. In der heutigen Ausbildung kommt diese historische Rolle des Kunsthistorikers meist zu kurz, obwohl nach wie vor eine große Nachfrage nach Kennerschaft besteht (in Museen, Auktionshäusern, Kunsthandlungen etc.). Welche Vorgehensweisen gab und gibt es? Welche Klassifizierungen wurden angewendet, wie geht der Kenner heute vor? Die Übung vor Originalen der Kasseler Gemäldegalerie Alte Meister behandelt diese kunsthistorischen und gemäldetechnologischen Fragestellungen anhand von ausgesuchten Beispielen, wobei auch ein Blick hinter die Kulissen vorgesehen ist.
Empfohlene Literatur:
Max J. Friedländer, Von Kunst und Kennerschaft, Oxford/Zürich 1946 (und andere Ausgaben) Ausst.-Kat. Rembrandt. Not Rembrandt in the Metropolitan Museum of Art. 2 Bde., New York 1995 "Kennerschaft", Kolloquium zum 150sten Geburtstag von Wilhelm von Bode. Hrsg. von Thomas W. Gaehtgens und Peter-Klaus Schuster, Museen zu Berlin – Preussischer Kulturbesitz, Jahrbuch der Berliner Museen, Beiheft NF 38 (1996) Thomas Ketelsen, „Rembrandt, oder nicht? Zur Kritik der Kennerschaft“, in: Rembrandt, oder nicht? Hamburger Kunsthalle. Die Gemälde, Hamburg 2000



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