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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Sozial- und Wirtschaftswissenschaften >> Bachelor-/Master-/Diplomstudiengang Soziologie >>
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Bachelor Soziologie
Soziologische Grundlagen
Lehrveranstaltungen der Modulgruppe A.] Soziologische Grundlagen
Zur aktuellen Zusammensetzung der Module
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S: Gesellschaftstheorie: Theorien und Methoden: Global Governance -
- Dozent/in:
- Simone Bloem
- Angaben:
- Seminar, Studium Generale, Modulstudium
- Termine:
- Einzeltermin am 26.11.2015, Einzeltermin am 27.11.2015, Einzeltermin am 3.12.2015, Einzeltermin am 4.12.2015, 10:00 - 16:00, KÄ7/01.09
n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Interessierte Studentinnen und Studenten werden gebeten, sich per E-Mail an Frau Dr. Simone Bloem (simonebloem@yahoo.de) zu wenden, um den Lehrveranstaltungsplan zu erhalten sowie Literatur für Referate zu wählen.
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden die Bedingungen, Mechanismen und Folgen globalen Regierens thematisiert. Hauptakteure sind dabei internationale Organisationen, wie insbesondere die OECD. Ein zentraler Steuerungsmechanismus, der diesen Akteuren globales Regieren ermöglicht ist das "Regieren mit Zahlen". Neben aktuell wirkenden Mechanismen der Global Governance wird das Aufkommen eines globalen Regierens in historischer Perspektive im Ländervergleich, sowie für unterschiedliche gesellschaftliche Bereiche, wie Bildung und Gesundheit nachgezeichnet. Es werden entsprechend theoretisch-analytische Konzepte diskutiert, mit deren Hilfe sich globales Regieren greifen und verstehen lässt (u.a. Soziologischer Neoinstitutionalismus, Global Governance Forschung, Soziologie der Quantifizierung, Gouvernementality Studies sowie zentrale Texte Foucaults und Webers, die jüngeren Ansätzen zugrundeliegen).
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Methoden der empirischen Sozialforschung inkl. Studienschwerpunkt
Hier finden Sie alle Kurse der Modulgruppe B.] Methoden der empirischen Sozialforschung und Statistik und der Modulgruppe D.3] Empirische Sozialforschung des Soziologischen Wahlpflichtmoduls. Die konkrete Zuordnung der Kurse können Sie in Ihrem Modulhandbuch nachlesen.
Zur aktuellen Zusammensetzung der Module
Die Module des Bereichs "B.3 Statistik" finden Sie unter:
Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Sozial- und Wirtschaftswissenschaften >> Weitere Fächer >> Statistik und Ökonometrie >> Grundstudium/Bachelor
Kurse des Wahlpflichtmoduls I bzw. des Wahlbereichs des Schwerpunktes finden Sie in den jeweiligen Fachbereichen.
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Einführung in Stata (Blockseminar) -
- Dozent/in:
- Gregor Czerner
- Angaben:
- Übung/Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 21.10.2015, 16:00 - 20:00, RZ/01.02
Einzeltermin am 23.10.2015, 10:00 - 14:00, RZ/00.05
Einzeltermin am 28.10.2015, 16:00 - 20:00, RZ/01.02
Einzeltermin am 30.10.2015, 8:00 - 12:00, RZ/00.05
Einzeltermin am 4.11.2015, 16:00 - 20:00, RZ/01.02
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S: Methoden der qualitativen Sozialforschung: Das Leitfadeninterview -
- Dozent/in:
- Erbil Yilmaz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 8:00 - 10:00, F21/02.18
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulprüfung: Hausarbeit
- Inhalt:
- In diesem Seminar geht es insbesondere darum, einen praktischen Einblick in die qualitative Sozialforschung zu erhalten. „Praktisch“ bedeutet, dass wir konkrete Forschungsprojekte in Teams durchführen. Innerhalb dieser Projekte werden Leitfadeninterviews durchgeführt (als eine Möglichkeit der Datenerhebung, neben z.B. Beobachtung) und mit Hilfe der Grounded Theory ausgewertet. Im Einzelnen werden dabei folgende Schritte behandelt: (1) Formulierung einer Forschungsfrage, (2) Auswahl des Samples, (3) Entwicklung eines Interviewleitfadens, (4) Interviewerschulung, (5) Interviewdurchführung und -transkription, (6) Auswertung der Interviews in Anlehnung an die Grounded Theory mittels MAXQDA und (7) Darstellung der Forschungsergebnisse.
Die Zielsetzung dieses Seminars besteht darin, dass jeder Teilnehmer und jede Teilnehmerin
- mit den einzelnen Schritten des qualitativen Forschungsprozesses vertraut(er) ist
- diese einzelnen Schritte begründen kann
- die qualitativen Verfahren ansatzweise theoretisch verorten kann
- seine bzw. ihre Ergebnisse des Forschungsprojekts vorträgt
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Soziologisches Forschungspraktikum Teil I: Datenerhebung: Datenaufbereitung am PC (Gruppe A) -
- Dozent/in:
- Sonja Scheuring
- Angaben:
- Forschungspraktikum, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, RZ/00.05
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Empfohlen für Studierende im 3. Semester. Die in den Veranstaltungen „Einführung in die Methoden der empirischen Sozialforschung I & II“, Methoden der Statistik I und Einführung in das Soziologische Arbeiten zu erwerbenden Kompetenzen werden vorausgesetzt.
Anmeldung:
Eine Voranmeldung zu den Veranstaltungen des Soziologischen Forschungspraktikums ist bis zum 30. September 2015 notwendig:
- Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Übungskurse (A, B, C, D) angeben
- Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Kurse in Datenaufbereitung am PC (A, B, C, D) angeben
Link zur Präferenzumfrage: http://limesurvey.rz.uni-bamberg.de/limesurvey/index.php/493355/lang-de
Auf Basis der Präferenzlisten werden die Studierenden jeweils einem Übungskurs und einem Kurs in Datenanalyse noch vor Beginn des Semesters zugewiesen. Um eine gleichmäßige Auslastung der Kurse und damit optimale und gleiche Lernbedingungen zu erreichen, behält sich das Leitungsteam vor, die Plätze auch nach niedrigeren Präferenzrängen zu vergeben. Bei verspäteter Anmeldung können nur noch die freien Plätze ohne Berücksichtigung von Präferenzen per Zuweisung vergeben werden.
Modulprüfung:
Portfolio
- Inhalt:
- Lernziele:
Die Studierenden erwerben die Kompetenz eine eigene Forschungsfrage und theoriegeleitete Hypothesen in einem vorgegebenen Themenfeld zu entwickeln und diese problemorientiert im Rahmen eines Datenerhebungsprojekts zu bearbeiten. Die Studierenden werden in die Lage versetzt die zentralen Schritte eines empirischen Datenerhebungsprojekts eigenständig durchzuführen und diesen Forschungsprozess kritisch zu reflektieren. Neben der selbständigen Anwendung methodischen Fachwissens entwickeln die Studierenden soziale Kompetenzen, Eigeninitiative und Teamfähigkeit indem sie komplexe Fragestellungen im Rahmen der Kooperation in Gruppen bearbeiten. Im Bereich Datenaufbereitung am PC erwerben die Studierenden die Kompetenz statistische Daten praxisorientiert mit dem Statistikprogramm Stata aufzubereiten.
Lerninhalte:
Das soziologische Forschungspraktikum ist eine Veranstaltung, in der drei Veranstaltungen (je 2 SWS) pro Woche zu besuchen sind: das Plenum, eine Übung und ein Kurs in Datenaufbereitung am PC. Im Plenum werden grundlegende Probleme des Datenerhebungsprozesses erörtert. In den begleitenden Übungen entwerfen die Studierenden ausgehend von einer konkreten Fragestellung und theoriegeleiteten Hypothesen ein Datenerhebungsprojekt in (Klein-) Gruppenarbeit. Hierbei werden v.a. Aspekte der Konzeptspezifikation, Operationalisierung, Messung, Fragenformulierung, Fragebogengestaltung und der Umsetzung der Datenerhebung behandelt. In der Veranstaltung Datenaufbereitung am PC werden zunächst Grundfunktionen des Statistikprogramms Stata vorgestellt und verschiedene Schritte der Datenaufbereitung eingeübt.
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Soziologisches Forschungspraktikum Teil I: Datenerhebung: Datenaufbereitung am PC (Gruppe B) -
- Dozent/in:
- Daniel Zeddel
- Angaben:
- Forschungspraktikum, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, RZ/00.05
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Empfohlen für Studierende im 3. Semester. Die in den Veranstaltungen „Einführung in die Methoden der empirischen Sozialforschung I & II“, Methoden der Statistik I und Einführung in das Soziologische Arbeiten zu erwerbenden Kompetenzen werden vorausgesetzt.
Anmeldung:
Eine Voranmeldung zu den Veranstaltungen des Soziologischen Forschungspraktikums ist bis zum 30. September 2015 notwendig:
- Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Übungskurse (A, B, C, D) angeben
- Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Kurse in Datenaufbereitung am PC (A, B, C, D) angeben
Link zur Präferenzumfrage: http://limesurvey.rz.uni-bamberg.de/limesurvey/index.php/493355/lang-de
Auf Basis der Präferenzlisten werden die Studierenden jeweils einem Übungskurs und einem Kurs in Datenanalyse noch vor Beginn des Semesters zugewiesen. Um eine gleichmäßige Auslastung der Kurse und damit optimale und gleiche Lernbedingungen zu erreichen, behält sich das Leitungsteam vor, die Plätze auch nach niedrigeren Präferenzrängen zu vergeben. Bei verspäteter Anmeldung können nur noch die freien Plätze ohne Berücksichtigung von Präferenzen per Zuweisung vergeben werden.
Modulprüfung:
Portfolio
- Inhalt:
- Lernziele:
Die Studierenden erwerben die Kompetenz eine eigene Forschungsfrage und theoriegeleitete Hypothesen in einem vorgegebenen Themenfeld zu entwickeln und diese problemorientiert im Rahmen eines Datenerhebungsprojekts zu bearbeiten. Die Studierenden werden in die Lage versetzt die zentralen Schritte eines empirischen Datenerhebungsprojekts eigenständig durchzuführen und diesen Forschungsprozess kritisch zu reflektieren. Neben der selbständigen Anwendung methodischen Fachwissens entwickeln die Studierenden soziale Kompetenzen, Eigeninitiative und Teamfähigkeit indem sie komplexe Fragestellungen im Rahmen der Kooperation in Gruppen bearbeiten. Im Bereich Datenaufbereitung am PC erwerben die Studierenden die Kompetenz statistische Daten praxisorientiert mit dem Statistikprogramm Stata aufzubereiten.
Lerninhalte:
Das soziologische Forschungspraktikum ist eine Veranstaltung, in der drei Veranstaltungen (je 2 SWS) pro Woche zu besuchen sind: das Plenum, eine Übung und ein Kurs in Datenaufbereitung am PC. Im Plenum werden grundlegende Probleme des Datenerhebungsprozesses erörtert. In den begleitenden Übungen entwerfen die Studierenden ausgehend von einer konkreten Fragestellung und theoriegeleiteten Hypothesen ein Datenerhebungsprojekt in (Klein-) Gruppenarbeit. Hierbei werden v.a. Aspekte der Konzeptspezifikation, Operationalisierung, Messung, Fragenformulierung, Fragebogengestaltung und der Umsetzung der Datenerhebung behandelt. In der Veranstaltung Datenaufbereitung am PC werden zunächst Grundfunktionen des Statistikprogramms Stata vorgestellt und verschiedene Schritte der Datenaufbereitung eingeübt.
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Soziologisches Forschungspraktikum Teil I: Datenerhebung: Datenaufbereitung am PC (Gruppe C) -
- Dozent/in:
- Daniel Zeddel
- Angaben:
- Forschungspraktikum, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, RZ/00.05
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Empfohlen für Studierende im 3. Semester. Die in den Veranstaltungen „Einführung in die Methoden der empirischen Sozialforschung I & II“, Methoden der Statistik I und Einführung in das Soziologische Arbeiten zu erwerbenden Kompetenzen werden vorausgesetzt.
Anmeldung:
Eine Voranmeldung zu den Veranstaltungen des Soziologischen Forschungspraktikums ist bis zum 30. September 2015 notwendig:
- Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Übungskurse (A, B, C, D) angeben
- Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Kurse in Datenaufbereitung am PC (A, B, C, D) angeben
Link zur Präferenzumfrage: http://limesurvey.rz.uni-bamberg.de/limesurvey/index.php/493355/lang-de
Auf Basis der Präferenzlisten werden die Studierenden jeweils einem Übungskurs und einem Kurs in Datenanalyse noch vor Beginn des Semesters zugewiesen. Um eine gleichmäßige Auslastung der Kurse und damit optimale und gleiche Lernbedingungen zu erreichen, behält sich das Leitungsteam vor, die Plätze auch nach niedrigeren Präferenzrängen zu vergeben. Bei verspäteter Anmeldung können nur noch die freien Plätze ohne Berücksichtigung von Präferenzen per Zuweisung vergeben werden.
Modulprüfung:
Portfolio
- Inhalt:
- Lernziele:
Die Studierenden erwerben die Kompetenz eine eigene Forschungsfrage und theoriegeleitete Hypothesen in einem vorgegebenen Themenfeld zu entwickeln und diese problemorientiert im Rahmen eines Datenerhebungsprojekts zu bearbeiten. Die Studierenden werden in die Lage versetzt die zentralen Schritte eines empirischen Datenerhebungsprojekts eigenständig durchzuführen und diesen Forschungsprozess kritisch zu reflektieren. Neben der selbständigen Anwendung methodischen Fachwissens entwickeln die Studierenden soziale Kompetenzen, Eigeninitiative und Teamfähigkeit indem sie komplexe Fragestellungen im Rahmen der Kooperation in Gruppen bearbeiten. Im Bereich Datenaufbereitung am PC erwerben die Studierenden die Kompetenz statistische Daten praxisorientiert mit dem Statistikprogramm Stata aufzubereiten.
Lerninhalte:
Das soziologische Forschungspraktikum ist eine Veranstaltung, in der drei Veranstaltungen (je 2 SWS) pro Woche zu besuchen sind: das Plenum, eine Übung und ein Kurs in Datenaufbereitung am PC. Im Plenum werden grundlegende Probleme des Datenerhebungsprozesses erörtert. In den begleitenden Übungen entwerfen die Studierenden ausgehend von einer konkreten Fragestellung und theoriegeleiteten Hypothesen ein Datenerhebungsprojekt in (Klein-) Gruppenarbeit. Hierbei werden v.a. Aspekte der Konzeptspezifikation, Operationalisierung, Messung, Fragenformulierung, Fragebogengestaltung und der Umsetzung der Datenerhebung behandelt. In der Veranstaltung Datenaufbereitung am PC werden zunächst Grundfunktionen des Statistikprogramms Stata vorgestellt und verschiedene Schritte der Datenaufbereitung eingeübt.
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Soziologisches Forschungspraktikum Teil I: Datenerhebung: Datenaufbereitung am PC (Gruppe D) -
- Dozent/in:
- Sonja Scheuring
- Angaben:
- Forschungspraktikum, 2 SWS
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, RZ/00.05
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Empfohlen für Studierende im 3. Semester. Die in den Veranstaltungen „Einführung in die Methoden der empirischen Sozialforschung I & II“, Methoden der Statistik I und Einführung in das Soziologische Arbeiten zu erwerbenden Kompetenzen werden vorausgesetzt.
Anmeldung:
Eine Voranmeldung zu den Veranstaltungen des Soziologischen Forschungspraktikums ist bis zum 30. September 2015 notwendig:
- Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Übungskurse (A, B, C, D) angeben
- Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Kurse in Datenaufbereitung am PC (A, B, C, D) angeben
Link zur Präferenzumfrage: http://limesurvey.rz.uni-bamberg.de/limesurvey/index.php/493355/lang-de
Auf Basis der Präferenzlisten werden die Studierenden jeweils einem Übungskurs und einem Kurs in Datenanalyse noch vor Beginn des Semesters zugewiesen. Um eine gleichmäßige Auslastung der Kurse und damit optimale und gleiche Lernbedingungen zu erreichen, behält sich das Leitungsteam vor, die Plätze auch nach niedrigeren Präferenzrängen zu vergeben. Bei verspäteter Anmeldung können nur noch die freien Plätze ohne Berücksichtigung von Präferenzen per Zuweisung vergeben werden.
Modulprüfung:
Portfolio
- Inhalt:
- Lernziele:
Die Studierenden erwerben die Kompetenz eine eigene Forschungsfrage und theoriegeleitete Hypothesen in einem vorgegebenen Themenfeld zu entwickeln und diese problemorientiert im Rahmen eines Datenerhebungsprojekts zu bearbeiten. Die Studierenden werden in die Lage versetzt die zentralen Schritte eines empirischen Datenerhebungsprojekts eigenständig durchzuführen und diesen Forschungsprozess kritisch zu reflektieren. Neben der selbständigen Anwendung methodischen Fachwissens entwickeln die Studierenden soziale Kompetenzen, Eigeninitiative und Teamfähigkeit indem sie komplexe Fragestellungen im Rahmen der Kooperation in Gruppen bearbeiten. Im Bereich Datenaufbereitung am PC erwerben die Studierenden die Kompetenz statistische Daten praxisorientiert mit dem Statistikprogramm Stata aufzubereiten.
Lerninhalte:
Das soziologische Forschungspraktikum ist eine Veranstaltung, in der drei Veranstaltungen (je 2 SWS) pro Woche zu besuchen sind: das Plenum, eine Übung und ein Kurs in Datenaufbereitung am PC. Im Plenum werden grundlegende Probleme des Datenerhebungsprozesses erörtert. In den begleitenden Übungen entwerfen die Studierenden ausgehend von einer konkreten Fragestellung und theoriegeleiteten Hypothesen ein Datenerhebungsprojekt in (Klein-) Gruppenarbeit. Hierbei werden v.a. Aspekte der Konzeptspezifikation, Operationalisierung, Messung, Fragenformulierung, Fragebogengestaltung und der Umsetzung der Datenerhebung behandelt. In der Veranstaltung Datenaufbereitung am PC werden zunächst Grundfunktionen des Statistikprogramms Stata vorgestellt und verschiedene Schritte der Datenaufbereitung eingeübt.
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Soziologisches Forschungspraktikum Teil I: Datenerhebung: Plenum -
- Dozent/in:
- Michael Gebel
- Angaben:
- Forschungspraktikum, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 8:00 - 10:00, F21/01.35
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Empfohlen für Studierende im 3. Semester. Die in den Veranstaltungen „Einführung in die Methoden der empirischen Sozialforschung I & II“, Methoden der Statistik I und Einführung in das Soziologische Arbeiten zu erwerbenden Kompetenzen werden vorausgesetzt.
Anmeldung:
Eine Voranmeldung zu den Veranstaltungen des Soziologischen Forschungspraktikums ist bis zum 30. September 2015 notwendig:
- Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Übungskurse (A, B, C, D) angeben
- Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Kurse in Datenaufbereitung am PC (A, B, C, D) angeben
Link zur Präferenzumfrage: http://limesurvey.rz.uni-bamberg.de/limesurvey/index.php/493355/lang-de
Auf Basis der Präferenzlisten werden die Studierenden jeweils einem Übungskurs und einem Kurs in Datenanalyse noch vor Beginn des Semesters zugewiesen. Um eine gleichmäßige Auslastung der Kurse und damit optimale und gleiche Lernbedingungen zu erreichen, behält sich das Leitungsteam vor, die Plätze auch nach niedrigeren Präferenzrängen zu vergeben. Bei verspäteter Anmeldung können nur noch die freien Plätze ohne Berücksichtigung von Präferenzen per Zuweisung vergeben werden.
Modulprüfung:
Portfolio
- Inhalt:
- Lernziele:
Die Studierenden erwerben die Kompetenz eine eigene Forschungsfrage und theoriegeleitete Hypothesen in einem vorgegebenen Themenfeld zu entwickeln und diese problemorientiert im Rahmen eines Datenerhebungsprojekts zu bearbeiten. Die Studierenden werden in die Lage versetzt die zentralen Schritte eines empirischen Datenerhebungsprojekts eigenständig durchzuführen und diesen Forschungsprozess kritisch zu reflektieren. Neben der selbständigen Anwendung methodischen Fachwissens entwickeln die Studierenden soziale Kompetenzen, Eigeninitiative und Teamfähigkeit indem sie komplexe Fragestellungen im Rahmen der Kooperation in Gruppen bearbeiten. Im Bereich Datenaufbereitung am PC erwerben die Studierenden die Kompetenz statistische Daten praxisorientiert mit dem Statistikprogramm Stata aufzubereiten.
Lerninhalte:
Das soziologische Forschungspraktikum ist eine Veranstaltung, in der drei Veranstaltungen (je 2 SWS) pro Woche zu besuchen sind: das Plenum, eine Übung und ein Kurs in Datenaufbereitung am PC. Im Plenum werden grundlegende Probleme des Datenerhebungsprozesses erörtert. In den begleitenden Übungen entwerfen die Studierenden ausgehend von einer konkreten Fragestellung und theoriegeleiteten Hypothesen ein Datenerhebungsprojekt in (Klein-) Gruppenarbeit. Hierbei werden v.a. Aspekte der Konzeptspezifikation, Operationalisierung, Messung, Fragenformulierung, Fragebogengestaltung und der Umsetzung der Datenerhebung behandelt. In der Veranstaltung Datenaufbereitung am PC werden zunächst Grundfunktionen des Statistikprogramms Stata vorgestellt und verschiedene Schritte der Datenaufbereitung eingeübt.
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Soziologisches Forschungspraktikum Teil I: Datenerhebung: Übung (Gruppe A) -
- Dozent/in:
- Paul Löwe
- Angaben:
- Forschungspraktikum, 2 SWS
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, RZ/00.05
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Empfohlen für Studierende im 3. Semester. Die in den Veranstaltungen „Einführung in die Methoden der empirischen Sozialforschung I & II“, Methoden der Statistik I und Einführung in das Soziologische Arbeiten zu erwerbenden Kompetenzen werden vorausgesetzt.
Anmeldung:
Eine Voranmeldung zu den Veranstaltungen des Soziologischen Forschungspraktikums ist bis zum 30. September 2015 notwendig:
- Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Übungskurse (A, B, C, D) angeben
- Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Kurse in Datenaufbereitung am PC (A, B, C, D) angeben
Link zur Präferenzumfrage: http://limesurvey.rz.uni-bamberg.de/limesurvey/index.php/493355/lang-de
Auf Basis der Präferenzlisten werden die Studierenden jeweils einem Übungskurs und einem Kurs in Datenaufbereitung noch vor Beginn des Semesters zugewiesen. Um eine gleichmäßige Auslastung der Kurse und damit optimale und gleiche Lernbedingungen zu erreichen, behält sich das Leitungsteam vor, die Plätze auch nach niedrigeren Präferenzrängen zu vergeben. Bei verspäteter Anmeldung können nur noch die freien Plätze ohne Berücksichtigung von Präferenzen per Zuweisung vergeben werden.
Modulprüfung:
Portfolio
- Inhalt:
- Lernziele:
Die Studierenden erwerben die Kompetenz eine eigene Forschungsfrage und theoriegeleitete Hypothesen in einem vorgegebenen Themenfeld zu entwickeln und diese problemorientiert im Rahmen eines Datenerhebungsprojekts zu bearbeiten. Die Studierenden werden in die Lage versetzt die zentralen Schritte eines empirischen Datenerhebungsprojekts eigenständig durchzuführen und diesen Forschungsprozess kritisch zu reflektieren. Neben der selbständigen Anwendung methodischen Fachwissens entwickeln die Studierenden soziale Kompetenzen, Eigeninitiative und Teamfähigkeit indem sie komplexe Fragestellungen im Rahmen der Kooperation in Gruppen bearbeiten. Im Bereich Datenaufbereitung am PC erwerben die Studierenden die Kompetenz statistische Daten praxisorientiert mit dem Statistikprogramm Stata aufzubereiten.
Lerninhalte:
Das soziologische Forschungspraktikum ist eine Veranstaltung, in der drei Veranstaltungen (je 2 SWS) pro Woche zu besuchen sind: das Plenum, eine Übung und ein Kurs in Datenanalyse am PC. Im Plenum werden grundlegende Probleme des Datenerhebungsprozesses erörtert. In den begleitenden Übungen entwerfen die Studierenden ausgehend von einer konkreten Fragestellung und theoriegeleiteten Hypothesen ein Datenerhebungsprojekt in (Klein-) Gruppenarbeit. Hierbei werden v.a. Aspekte der Konzeptspezifikation, Operationalisierung, Messung, Fragenformulierung, Fragebogengestaltung und der Umsetzung der Datenerhebung behandelt. In der Veranstaltung Datenaufbereitung am PC werden zunächst Grundfunktionen des Statistikprogramms Stata vorgestellt und verschiedene Schritte der Datenaufbereitung eingeübt.
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Soziologisches Forschungspraktikum Teil I: Datenerhebung: Übung (Gruppe B) -
- Dozent/in:
- Paul Löwe
- Angaben:
- Forschungspraktikum, 2 SWS
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, RZ/00.05
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Empfohlen für Studierende im 3. Semester. Die in den Veranstaltungen „Einführung in die Methoden der empirischen Sozialforschung I & II“, Methoden der Statistik I und Einführung in das Soziologische Arbeiten zu erwerbenden Kompetenzen werden vorausgesetzt.
Anmeldung:
Eine Voranmeldung zu den Veranstaltungen des Soziologischen Forschungspraktikums ist bis zum 30. September 2015 notwendig:
- Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Übungskurse (A, B, C, D) angeben
- Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Kurse in Datenaufbereitung am PC (A, B, C, D) angeben
Link zur Präferenzumfrage: http://limesurvey.rz.uni-bamberg.de/limesurvey/index.php/493355/lang-de
Auf Basis der Präferenzlisten werden die Studierenden jeweils einem Übungskurs und einem Kurs in Datenaufbereitung noch vor Beginn des Semesters zugewiesen. Um eine gleichmäßige Auslastung der Kurse und damit optimale und gleiche Lernbedingungen zu erreichen, behält sich das Leitungsteam vor, die Plätze auch nach niedrigeren Präferenzrängen zu vergeben. Bei verspäteter Anmeldung können nur noch die freien Plätze ohne Berücksichtigung von Präferenzen per Zuweisung vergeben werden.
Modulprüfung:
Portfolio
- Inhalt:
- Lernziele:
Die Studierenden erwerben die Kompetenz eine eigene Forschungsfrage und theoriegeleitete Hypothesen in einem vorgegebenen Themenfeld zu entwickeln und diese problemorientiert im Rahmen eines Datenerhebungsprojekts zu bearbeiten. Die Studierenden werden in die Lage versetzt die zentralen Schritte eines empirischen Datenerhebungsprojekts eigenständig durchzuführen und diesen Forschungsprozess kritisch zu reflektieren. Neben der selbständigen Anwendung methodischen Fachwissens entwickeln die Studierenden soziale Kompetenzen, Eigeninitiative und Teamfähigkeit indem sie komplexe Fragestellungen im Rahmen der Kooperation in Gruppen bearbeiten. Im Bereich Datenaufbereitung am PC erwerben die Studierenden die Kompetenz statistische Daten praxisorientiert mit dem Statistikprogramm Stata aufzubereiten.
Lerninhalte:
Das soziologische Forschungspraktikum ist eine Veranstaltung, in der drei Veranstaltungen (je 2 SWS) pro Woche zu besuchen sind: das Plenum, eine Übung und ein Kurs in Datenanalyse am PC. Im Plenum werden grundlegende Probleme des Datenerhebungsprozesses erörtert. In den begleitenden Übungen entwerfen die Studierenden ausgehend von einer konkreten Fragestellung und theoriegeleiteten Hypothesen ein Datenerhebungsprojekt in (Klein-) Gruppenarbeit. Hierbei werden v.a. Aspekte der Konzeptspezifikation, Operationalisierung, Messung, Fragenformulierung, Fragebogengestaltung und der Umsetzung der Datenerhebung behandelt. In der Veranstaltung Datenaufbereitung am PC werden zunächst Grundfunktionen des Statistikprogramms Stata vorgestellt und verschiedene Schritte der Datenaufbereitung eingeübt.
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Soziologisches Forschungspraktikum Teil I: Datenerhebung: Übung (Gruppe C) -
- Dozent/in:
- Paul Löwe
- Angaben:
- Forschungspraktikum, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, RZ/00.05
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Empfohlen für Studierende im 3. Semester. Die in den Veranstaltungen „Einführung in die Methoden der empirischen Sozialforschung I & II“, Methoden der Statistik I und Einführung in das Soziologische Arbeiten zu erwerbenden Kompetenzen werden vorausgesetzt.
Anmeldung:
Eine Voranmeldung zu den Veranstaltungen des Soziologischen Forschungspraktikums ist bis zum 30. September 2015 notwendig:
- Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Übungskurse (A, B, C, D) angeben
- Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Kurse in Datenaufbereitung am PC (A, B, C, D) angeben
Link zur Präferenzumfrage: http://limesurvey.rz.uni-bamberg.de/limesurvey/index.php/493355/lang-de
Auf Basis der Präferenzlisten werden die Studierenden jeweils einem Übungskurs und einem Kurs in Datenaufbereitung noch vor Beginn des Semesters zugewiesen. Um eine gleichmäßige Auslastung der Kurse und damit optimale und gleiche Lernbedingungen zu erreichen, behält sich das Leitungsteam vor, die Plätze auch nach niedrigeren Präferenzrängen zu vergeben. Bei verspäteter Anmeldung können nur noch die freien Plätze ohne Berücksichtigung von Präferenzen per Zuweisung vergeben werden.
Modulprüfung:
Portfolio
- Inhalt:
- Lernziele:
Die Studierenden erwerben die Kompetenz eine eigene Forschungsfrage und theoriegeleitete Hypothesen in einem vorgegebenen Themenfeld zu entwickeln und diese problemorientiert im Rahmen eines Datenerhebungsprojekts zu bearbeiten. Die Studierenden werden in die Lage versetzt die zentralen Schritte eines empirischen Datenerhebungsprojekts eigenständig durchzuführen und diesen Forschungsprozess kritisch zu reflektieren. Neben der selbständigen Anwendung methodischen Fachwissens entwickeln die Studierenden soziale Kompetenzen, Eigeninitiative und Teamfähigkeit indem sie komplexe Fragestellungen im Rahmen der Kooperation in Gruppen bearbeiten. Im Bereich Datenaufbereitung am PC erwerben die Studierenden die Kompetenz statistische Daten praxisorientiert mit dem Statistikprogramm Stata aufzubereiten.
Lerninhalte:
Das soziologische Forschungspraktikum ist eine Veranstaltung, in der drei Veranstaltungen (je 2 SWS) pro Woche zu besuchen sind: das Plenum, eine Übung und ein Kurs in Datenanalyse am PC. Im Plenum werden grundlegende Probleme des Datenerhebungsprozesses erörtert. In den begleitenden Übungen entwerfen die Studierenden ausgehend von einer konkreten Fragestellung und theoriegeleiteten Hypothesen ein Datenerhebungsprojekt in (Klein-) Gruppenarbeit. Hierbei werden v.a. Aspekte der Konzeptspezifikation, Operationalisierung, Messung, Fragenformulierung, Fragebogengestaltung und der Umsetzung der Datenerhebung behandelt. In der Veranstaltung Datenaufbereitung am PC werden zunächst Grundfunktionen des Statistikprogramms Stata vorgestellt und verschiedene Schritte der Datenaufbereitung eingeübt.
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Soziologisches Forschungspraktikum Teil I: Datenerhebung: Übung (Gruppe D) -
- Dozent/in:
- Jonas Voßemer
- Angaben:
- Forschungspraktikum, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, RZ/00.05
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Empfohlen für Studierende im 3. Semester. Die in den Veranstaltungen „Einführung in die Methoden der empirischen Sozialforschung I & II“, Methoden der Statistik I und Einführung in das Soziologische Arbeiten zu erwerbenden Kompetenzen werden vorausgesetzt.
Anmeldung:
Eine Voranmeldung zu den Veranstaltungen des Soziologischen Forschungspraktikums ist bis zum 30. September 2015 notwendig:
- Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Übungskurse (A, B, C, D) angeben
- Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Kurse in Datenaufbereitung am PC (A, B, C, D) angeben
Link zur Präferenzumfrage: http://limesurvey.rz.uni-bamberg.de/limesurvey/index.php/493355/lang-de
Auf Basis der Präferenzlisten werden die Studierenden jeweils einem Übungskurs und einem Kurs in Datenaufbereitung noch vor Beginn des Semesters zugewiesen. Um eine gleichmäßige Auslastung der Kurse und damit optimale und gleiche Lernbedingungen zu erreichen, behält sich das Leitungsteam vor, die Plätze auch nach niedrigeren Präferenzrängen zu vergeben. Bei verspäteter Anmeldung können nur noch die freien Plätze ohne Berücksichtigung von Präferenzen per Zuweisung vergeben werden.
Modulprüfung:
Portfolio
- Inhalt:
- Lernziele:
Die Studierenden erwerben die Kompetenz eine eigene Forschungsfrage und theoriegeleitete Hypothesen in einem vorgegebenen Themenfeld zu entwickeln und diese problemorientiert im Rahmen eines Datenerhebungsprojekts zu bearbeiten. Die Studierenden werden in die Lage versetzt die zentralen Schritte eines empirischen Datenerhebungsprojekts eigenständig durchzuführen und diesen Forschungsprozess kritisch zu reflektieren. Neben der selbständigen Anwendung methodischen Fachwissens entwickeln die Studierenden soziale Kompetenzen, Eigeninitiative und Teamfähigkeit indem sie komplexe Fragestellungen im Rahmen der Kooperation in Gruppen bearbeiten. Im Bereich Datenaufbereitung am PC erwerben die Studierenden die Kompetenz statistische Daten praxisorientiert mit dem Statistikprogramm Stata aufzubereiten.
Lerninhalte:
Das soziologische Forschungspraktikum ist eine Veranstaltung, in der drei Veranstaltungen (je 2 SWS) pro Woche zu besuchen sind: das Plenum, eine Übung und ein Kurs in Datenanalyse am PC. Im Plenum werden grundlegende Probleme des Datenerhebungsprozesses erörtert. In den begleitenden Übungen entwerfen die Studierenden ausgehend von einer konkreten Fragestellung und theoriegeleiteten Hypothesen ein Datenerhebungsprojekt in (Klein-) Gruppenarbeit. Hierbei werden v.a. Aspekte der Konzeptspezifikation, Operationalisierung, Messung, Fragenformulierung, Fragebogengestaltung und der Umsetzung der Datenerhebung behandelt. In der Veranstaltung Datenaufbereitung am PC werden zunächst Grundfunktionen des Statistikprogramms Stata vorgestellt und verschiedene Schritte der Datenaufbereitung eingeübt.
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V: Einführung in die Methoden der empirischen Sozialforschung Teil I -
- Dozent/in:
- Michael Gebel
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Di, 8:00 - 10:00, F21/01.37
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Empfohlen für 1. Semester
Eine Voranmeldung (z.B. über Flexnow) ist nicht notwendig! Informationen zur Prüfungsanmeldung werden im Rahmen der ersten Veranstaltung mitgeteilt.
Modulprüfung:
Klausur (60min)
- Inhalt:
- Lernziele:
Im Anschluss an die Veranstaltung können die TeilnehmerInnen die zentralen Schritte des Forschungsprozesses benennen und die zu treffenden Entscheidungen erörtern, die Grundprinzipien theoriegeleiteter empirischer Forschung nachvollziehen und Hypothesen formulieren, Probleme der Konzeptspezifikation, Operationalisierung und Messung erläutern und anhand von Beispielen praktisch umsetzen, die grundlegende Idee und praktische Umsetzung verschiedener Auswahlverfahren erläutern, verschiedene Datenerhebungsmethoden erklären und deren Vor- und Nachteile kritisch miteinander vergleichen.
Lerninhalte:
Die Veranstaltung thematisiert Grundlagen der empirischen Sozialforschung in folgenden Themenfeldern:
- Phasen und Ablauf des Forschungsprozesses
- Richtlinien zur Generierung und Auswahl von Forschungsfragen
- Theoriegeleitete empirische Forschung: Theorien, Formulierung von Hypothesen und ihre empirische Prüfung
- Konzeptspezifikation und Operationalisierung
- Messung: Gütekriterien, Indexbildung und Skalierungsverfahren
- Stichprobenziehung und Auswahlverfahren
- Die Befragung als Datenerhebungsverfahren und Grundlagen der Fragebogenkonstruktion
- alternative Datenerhebungstechniken
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Studienschwerpunkt Bildung, Arbeit, Familie und Lebenslauf
Hier finden Sie alle Kurse des Soziologischen Wahlpflichtmoduls der Modulgruppe D.1] Bildung, Arbeit, Familie und Lebenslauf.
Zur aktuellen Zusammensetzung der Module
Kurse des Wahlpflichtmoduls I bzw. des Wahlbereichs des Schwerpunktes finden Sie in den jeweiligen Fachbereichen.
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Arbeit und Beruf im Lebenslauf: Arbeit und Familie -
- Dozent/in:
- Loreen Beier
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Einzeltermin am 12.10.2015, 10:00 - 12:00, F21/03.50
Blockveranstaltung 23.10.2015-25.10.2015 Fr, Sa, So, 8:00 - 18:00, F21/03.50
- Inhalt:
- Arbeit und Familie sind elementar im Lebensverlauf, jedoch gelten diese Bereiche besonders in Deutschland als eher unvereinbar. Auf der einen Seite stehen eher traditionelle Einstellungen in Sinne des Ernährerbildes, auf der anderen Seite möchten sich immer mehr Mütter und zunehmend auch Väter nicht mehr entscheiden müssen. Das Seminar umfasst u.a. den Zusammenhang von Arbeit und Geschlecht (z.B. atypischen Beschäftigung, Lohnlücke zwischen Männern und Frauen), sowie von Elternschaft und Arbeit. Darüber hinaus wird sich mit einigen Einflussfaktoren auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, wie familienpolitische Maßnahmen, Kinderbetreuung und die Rolle der neuen Väter auseinandergesetzt. Dabei wird auch eine innerdeutsche und internationale Betrachtungsweise vorgenommen.
Das Seminar wird im Block abgehalten. Um eine Seminaranmeldung per FlexNow wird gebeten. Der Leistungsnachweis (5 ECTS) wird in Form von Referat und Hausarbeit erbracht.
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Arbeit und Beruf im Lebenslauf: Berufsrückkehr nach der Babypause -
- Dozent/in:
- Loreen Beier
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, F21/03.48
- Inhalt:
- Die Berufsrückkehr nach der sogenannten Babypause hat hohe Priorität in öffentlichen, politischen und wissenschaftlichen Diskussion. Sie ist zentrales Thema im Lebensverlauf von Müttern und immer mehr Vätern und steht im Zusammenhang mit Arbeit, Familie und Politik. Das Seminar umfasst in diesem Kontext Begriffsbestimmungen und Entwicklungen von Lebenslauf, Arbeit und Familie. Des Weiteren wird sich mit den Themen Arbeit und Elternschaft und damit verbunden mit der Entwicklung und den Determinanten weiblicher Erwerbstätigkeit beschäftigt. Weitere Themenbereiche umfassen die familienpolitischen Einflussnahme, v.a. unter dem Aspekt des Elterngeldes, sowie verschiede Einflussfaktoren auf die Berufsrückkehr wie z.B. die institutionelle Betreuungssituation, die Rolle des Mannes beim Wiedereinstieg und die Arbeitsteilung im Haushalt.
Um eine Seminaranmeldung per FlexNow wird gebeten. Der Leistungsnachweis (5 ECTS) wird in Form von Referat und Hausarbeit erbracht.
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Arbeit und Beruf im Lebenslauf: Geschlechterungleichheit auf dem Arbeitsmarkt -
- Dozent/in:
- Irina Hondralis
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Um eine Seminaranmeldung per FlexNow wird gebeten. Der Leistungsnachweis (5 ECTS) wird in Form von Referat und Hausarbeit erbracht.
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, FMA/00.08
- Inhalt:
- Das Eindringen von Frauen auf den Arbeitsmarkt gilt als eines der bedeutendsten sozialen und ökonomischen Phänomene des letzten Jahrhunderts.
Eine alternde Gesellschaft, die sinkende Fertilität sowie der zunehmende Fachkräftemangel stellen das soziale System der Bundesrepublik Deutschland vor große Herausforderungen. Welche wichtige Schlüsselrolle spielt dabei die weibliche Erwerbstätigkeit? Unter anderem zeigen die eingeführte Elterngeldreform, das ElterngeldPlus, der angestrebte Krippenausbau, sowie der Frauenquotenanteil für Vorstandsmitglieder, welche hohe politische Brisanz die weibliche Erwerbstätigkeit einnimmt.
In diesem Proseminar wollen wir uns mit den Ansätzen der Organisations-, Arbeitsmarkt-, Familien- und der Wohlfahrtsstaatensoziologie befassen, um ein Verständnis für das Phänomen der weiblichen Erwerbsbeteiligung zu erlangen. Aktuelle Aspekte weiblicher Erwerbstätigkeit – die Lohnlücke zwischen den Geschlechtern, die häusliche Arbeitsteilung, Frauen in Führungspositionen usw. – werden im Rahmen des Proseminars näher betrachtet.
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Bildung im Lebenslauf: Tertiäre Bildung in Deutschland -
- Dozent/in:
- Magdalena Pratter
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, FMA/00.08
- Inhalt:
- Im ersten Teil des Seminars soll es darum gehen, Begrifflichkeiten zu klären, den deutschen Hochschulraum und seine Ausrichtung, insbesondere in Bezug auf das duale Ausbildungssystem, zu analysieren und auch bereits die letzte große Umstrukturierung, den Bologna Prozess, kritisch auf seine Ansätze, Ziele und vor allem Folgen hin zu untersuchen.
In den folgenden Sitzungen wird sowohl auf „typisch soziologische“ Ungleichheitsdimensionen, wie soziale Herkunft und Geschlecht, Bezug genommen als auch der Aspekt der Studiengebühren beleuchtet werden. Den Abschluss dieses Teils bildet die Auseinandersetzung mit der Thematik des Studienabbruchs.
Die abschließenden drei Sitzungen des Seminars widmen sich noch einmal völlig unterschiedlichen Themen.
So wird in einer Sitzung der Frage der Elite bzw. Exzellenz nachgegangen. Im Laufe dieser Sitzung können sowohl elitesoziologische Erklärungen untersucht, als auch der Frage nachgegangen werden, ob und in welchem Ausmaß die „Exzellenzinitiative“ bestehende soziale Ungleichheiten aufhebt bzw. verstärkt. Die letzte Sitzung widmet sich dem internationalen Blickwinkel und stellt unterschiedliche Hochschulsysteme in den Mittelpunkt und zieht sie als Vergleich heran.
Leistungen: Referat (ca. 30 Minuten plus Diskussion/Gruppenarbeit…) und Hausarbeit, sowie Mitarbeit im Seminar, ECTS 5
Um eine Anmeldung in FlexNow! wird gebeten.
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Einführung in die international vergleichende Lebensverlaufsforschung: Arbeit und Familie - Deutschland im internationalen Vergleich -
- Dozent/in:
- Loreen Beier
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, F21/03.50
- Inhalt:
- Arbeit und Familie sind elementar im Lebensverlauf, jedoch gelten diese Bereiche besonders in Deutschland als eher unvereinbar. Auf der einen stehen eher traditionelle Einstellungen in Sinne des Ernährerbildes, auf der anderen Seite möchten sich immer mehr Mütter und zunehmend auch Väter nicht mehr entscheiden müssen. In der öffentlichen Diskussion wird immer wieder auf die nordeuropäischen Länder verwiesen, in denen der Kompromiss anscheinend gelingt. Was sind die Gründe, warum in bestimmten Ländern die Vereinbarkeit so „einfach“ scheint, in anderen hingegen nicht? In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit verschiedenen Einflussfaktoren auf den Bereich „Arbeit und Familie“ im internationalem Vergleich wie z.B. Familienpolitik, Erwerbsmodelle, Einstellungen zur Erwerbstätigkeit von Frauen und Müttern, Lohnunterschiede und Arbeitsteilung. Dabei wird ein besonderes Augenmerk auf die Position Deutschlands gerichtet. Das Seminar richtet sich an Bachelor- Studierende.
Um eine Seminaranmeldung per FlexNow wird gebeten. Der Leistungsnachweis (5 ECTS) wird in Form von Referat und Hausarbeit erbracht.
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Familie im Lebenslauf: Arbeitsteilung im Haushalt -
- Dozent/in:
- Loreen Beier
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Einzeltermin am 12.10.2015, 12:00 - 14:00, F21/03.50
Blockveranstaltung 13.11.2015-15.11.2015 Fr, Sa, So, 8:00 - 18:00, F21/02.55
Blockveranstaltung 13.11.-15.11.2015
- Inhalt:
- In den vergangenen Jahrzehnten gab es tiefgreifende Wandlungsprozesse (etwa Bildungsexpansion, gestiegene Erwerbsquoten verheirateter Frauen und Mütter, Wertewandel, sinkende Fertilität, Homogamieneigung, usw.) von denen erwartet wurde und wird, die innerfamiliale Arbeitsteilung zu beeinflussen. Insgesamt ändern sich Familienzusammenhänge und Familienformen. Häufig wird von theoretischer Seite aus angenommen, diese Wandlungsprozesse würden dazu führen, dass Paare sich Hausarbeit und Erwerbsarbeit anders, nämlich egalitärer, aufteilen. Diese Vermutung kann jedoch nicht uneingeschränkt bestätigt werden: Zwar sind bei jungen Paaren die Erwerbstätigkeit beider Partner und die Aufteilung von Aufgaben im Haushalt zwischen beiden weit verbreitet. Anhand von Längsschnittstudien lässt sich jedoch feststellen, dass mit steigender Beziehungsdauer ein Traditionalisierungsprozess einhergeht, der von kritischen Ereignissen, wie die Geburt des ersten gemeinsamen Kindes, beeinflusst wird. Im Seminar werden zunächst wichtige Begrifflichkeiten geklärt, anschließend relevante Theorien zum Thema erarbeitet und darauf aufbauend Arbeitsteilung aus unterschiedlichen Perspektiven sowie in unterschiedlichen familiären Kontexten betrachtet.
Das Seminar wird im Block abgehalten. Um eine Seminaranmeldung per FlexNow wird gebeten. Der Leistungsnachweis (5 ECTS) wird in Form von Referat und Hausarbeit erbracht.
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Familie im Lebenslauf: Children in their families - An international perspective -
- Dozent/in:
- Uta Brehm
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Blockveranstaltung 15.1.2016-17.1.2016 Fr, Sa, So, 8:00 - 18:00, F21/03.48
Vorbesprechung: Freitag, 11.12.2015, 10:00 - 12:00 Uhr, F21/03.48
- Inhalt:
- The seminar elaborates on the particular situation of families with children in different societies. Specifically, it addresses:
- financial and institutional frameworks,
- fertility rates and normative birth behaviors,
- parenting norms concerning styles and goals,
- intra-familial gender arrangements and their reflections in labor market participation and the division of household chores,
- topics outside the box according to students interest.
Though the main focus is on the Western cultural and structural framework, strong emphasis is also laid on an international comparison beyond. German and international students are highly encouraged to share their own experiences regarding family norms, cultural peculiarities and structural conditions in Germany and abroad.
Students assessment will be based on a 30 minute presentation and a seminar paper at the end of the term.
Participation in a preparatory session (e.g., to assign topics for the presentation) is mandatory for students, the date is yet to be announced.
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Familie im Lebenslauf: Familienformen -
- Dozent/in:
- Loreen Beier
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, F21/03.79
- Inhalt:
- Die Familie ist immer wieder Modernisierungsprozessen unterworfen. In der öffentlichen, aber auch politischen Diskussion hört man immer wieder etwas vom Wandel der Familie und der Pluralisierung der Lebensformen. Die Frage ist jedoch, wie plural sind die Familienformen in Deutschland oder dominiert hier noch immer die traditionelle nukleare Kleinfamilie? In diesem Seminar werden Faktoren behandelt, welche den Wandel der Familie vorantreiben, v.a. die Aspekte von Heirat und Scheidung. Darüber hinaus wird die Entwicklung der Familie sowie verschiedene, von der klassischen Ehepaar-Familie abweichende Familienformen wie Stieffamilien, Ein-Eltern-Familien, NELs und Regenbogenfamilien, aber auch Sonderformen wie z.B. Pendler und kinderreiche Familien dargestellt und diskutiert.
Um eine Seminaranmeldung per FlexNow wird gebeten. Der Leistungsnachweis (5 ECTS) wird in Form von Referat und Hausarbeit erbracht.
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S: Bildung im Lebenslauf: Soziale Ungleichheiten in der Hochschule [Soziale Ungleichheiten in der Hochschule] -
- Dozent/in:
- Friederike Schlücker
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Dozentin:Friederike Schlücker
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, F21/03.79
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dozent/in
Friederike Schlücker, M.A.
Angaben
Seminar, 2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits max.: 5
Zeit und Ort: Mo 12:00 - 14:00, F21/03.79
Einbringbar in die Modulgruppen:
D.1 Bildung, Arbeit, Familie und Lebenslauf
E.2 Kontextstudium
Das Seminar richtet sich an Studierende ab dem 3. Semester.
Grundlegende Kenntnisse in statistischen Auswertungsverfahren und in der Sozialstrukturanalyse sind für eine erfolgreiche Teilnahme von Vorteil. Fehlende Kenntnisse können eigenständig aufgearbeitet werden.
Die Lektüre des Basistextes für jede Sitzung, eine aktive Mitarbeit im Seminar sowie die Übernahme eines Kurzreferates (10 Minuten) sind Teilnahmebedingungen.
Prüfungsform ist ein Portfolio. Im Rahmen des Portfolios werden während der Vorlesungszeit drei Essays (je 3 Seiten) zu verschiedenen Sitzungsthemen geschrieben.
Eine Anmeldung über FlexNow ist erforderlich. Anmeldung ab 21.09.bis 19.10.2015, Abmeldung bis 26.10.2015
- Inhalt:
- Die traditionelle Bildungsforschung fokussiert stark auf Ungleichheiten im Kontext der Schul- und Berufsausbildung. Neu ist hingegen die Bildungssoziologie mit Fokus auf soziale Ungleichheit innerhalb der Universität. Im Fokus des Seminars steht die Analyse sozialer Ungleichheiten während des Studiums, genauer bei Zugang, Studienzeit, erfolgreichem Abschluss oder Abbruch eines Studiums und der eventuelle Verbleib im Wissenschaftssystem.
Unter Verwendung von Grundlagenliteratur und aktuellen Forschungspapieren diskutieren wir unterschiedliche Fragestellungen, z.B.: Beeinflussen die Berufe der Eltern die Studienfachwahl von Studieninteressierten? Wie hat sich die die soziale Ungleichheit unter Studierenden durch die Einführung von Bachelor- und Masterabschlüssen verändert? Warum unterscheiden sich die Lebenssituationen von Studierenden? Welche Auswirkungen hat dies auf ihren Studienverlauf? Welche Studierenden entscheiden sich für eine akademische Karriere?
Ziel des Seminars ist es, einen allgemeinen Überblick über Muster der Ungleichheiten im Hochschulbereich zu erarbeiten und hochschulspezifische Ungleichheitsmechanismen erklären zu können. Dazu werden sowohl theoretische Erklärungen (Theorie primärer- und sekundärer Herkunftseffekte, Theorie sozialer Reproduktion, Studienabbruchmodell von Tinto) als auch aktuelle empirische Befunde diskutiert. Der Fokus des Seminars liegt auf Ungleichheitsmechanismen der sozialen Herkunft. Ungleichheiten nach Geschlecht und Migrationsstatus werden in geringem Umfang berücksichtigt.
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Studienschwerpunkt Bevölkerung, Migration und Integration
Hier finden Sie alle Kurse des Soziologischen Wahlpflichtmoduls der Modulgruppe D.2] Bevölkerung, Migration und Integration.
Zur aktuellen Zusammensetzung der Module
Kurse des Wahlpflichtmoduls I bzw. des Wahlbereichs des Schwerpunktes finden Sie in den jeweiligen Fachbereichen.
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Familie im Lebenslauf: Arbeitsteilung im Haushalt -
- Dozent/in:
- Loreen Beier
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Einzeltermin am 12.10.2015, 12:00 - 14:00, F21/03.50
Blockveranstaltung 13.11.2015-15.11.2015 Fr, Sa, So, 8:00 - 18:00, F21/02.55
Blockveranstaltung 13.11.-15.11.2015
- Inhalt:
- In den vergangenen Jahrzehnten gab es tiefgreifende Wandlungsprozesse (etwa Bildungsexpansion, gestiegene Erwerbsquoten verheirateter Frauen und Mütter, Wertewandel, sinkende Fertilität, Homogamieneigung, usw.) von denen erwartet wurde und wird, die innerfamiliale Arbeitsteilung zu beeinflussen. Insgesamt ändern sich Familienzusammenhänge und Familienformen. Häufig wird von theoretischer Seite aus angenommen, diese Wandlungsprozesse würden dazu führen, dass Paare sich Hausarbeit und Erwerbsarbeit anders, nämlich egalitärer, aufteilen. Diese Vermutung kann jedoch nicht uneingeschränkt bestätigt werden: Zwar sind bei jungen Paaren die Erwerbstätigkeit beider Partner und die Aufteilung von Aufgaben im Haushalt zwischen beiden weit verbreitet. Anhand von Längsschnittstudien lässt sich jedoch feststellen, dass mit steigender Beziehungsdauer ein Traditionalisierungsprozess einhergeht, der von kritischen Ereignissen, wie die Geburt des ersten gemeinsamen Kindes, beeinflusst wird. Im Seminar werden zunächst wichtige Begrifflichkeiten geklärt, anschließend relevante Theorien zum Thema erarbeitet und darauf aufbauend Arbeitsteilung aus unterschiedlichen Perspektiven sowie in unterschiedlichen familiären Kontexten betrachtet.
Das Seminar wird im Block abgehalten. Um eine Seminaranmeldung per FlexNow wird gebeten. Der Leistungsnachweis (5 ECTS) wird in Form von Referat und Hausarbeit erbracht.
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Familie im Lebenslauf: Children in their families - An international perspective -
- Dozent/in:
- Uta Brehm
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Blockveranstaltung 15.1.2016-17.1.2016 Fr, Sa, So, 8:00 - 18:00, F21/03.48
Vorbesprechung: Freitag, 11.12.2015, 10:00 - 12:00 Uhr, F21/03.48
- Inhalt:
- The seminar elaborates on the particular situation of families with children in different societies. Specifically, it addresses:
- financial and institutional frameworks,
- fertility rates and normative birth behaviors,
- parenting norms concerning styles and goals,
- intra-familial gender arrangements and their reflections in labor market participation and the division of household chores,
- topics outside the box according to students interest.
Though the main focus is on the Western cultural and structural framework, strong emphasis is also laid on an international comparison beyond. German and international students are highly encouraged to share their own experiences regarding family norms, cultural peculiarities and structural conditions in Germany and abroad.
Students assessment will be based on a 30 minute presentation and a seminar paper at the end of the term.
Participation in a preparatory session (e.g., to assign topics for the presentation) is mandatory for students, the date is yet to be announced.
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Familie im Lebenslauf: Familienformen -
- Dozent/in:
- Loreen Beier
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, F21/03.79
- Inhalt:
- Die Familie ist immer wieder Modernisierungsprozessen unterworfen. In der öffentlichen, aber auch politischen Diskussion hört man immer wieder etwas vom Wandel der Familie und der Pluralisierung der Lebensformen. Die Frage ist jedoch, wie plural sind die Familienformen in Deutschland oder dominiert hier noch immer die traditionelle nukleare Kleinfamilie? In diesem Seminar werden Faktoren behandelt, welche den Wandel der Familie vorantreiben, v.a. die Aspekte von Heirat und Scheidung. Darüber hinaus wird die Entwicklung der Familie sowie verschiedene, von der klassischen Ehepaar-Familie abweichende Familienformen wie Stieffamilien, Ein-Eltern-Familien, NELs und Regenbogenfamilien, aber auch Sonderformen wie z.B. Pendler und kinderreiche Familien dargestellt und diskutiert.
Um eine Seminaranmeldung per FlexNow wird gebeten. Der Leistungsnachweis (5 ECTS) wird in Form von Referat und Hausarbeit erbracht.
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Ausgewählte Probleme der Sozialstrukturanalyse: Experimente in der Migrations- und Integrationsforschung -
- Dozent/in:
- Miriam Schmaus
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, F21/03.03
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- D. 1 Studienschwerpunkt Bildung, Arbeit, Familie und Lebenslauf (D.1.1 E)
D. 2 Studienschwerpunkt Bevölkerung, Migration und Integration (D.2.1 D)
E.1 Kontextstudium
- Inhalt:
- In der empirischen Sozialforschung wurden lange Zeit nicht-experimentelle Methoden wie Be-fragungen eingesetzt. In den letzten Jahrzehnten nimmt jedoch auch die Experimentalforschung einen immer größeren Raum ein.
Im Rahmen des Seminars soll diese Entwicklung aufgegriffen werden. Hierzu wird in die Grund-lagen des Experimentaldesigns eingeführt.
Im ersten Teil der Veranstaltung soll aufgezeigt werden, für welche Arten von Fragestellungen welche Form des Experiments geeignet ist und was bei der empirischen Umsetzung berücksichtigt werden sollte.
Im zweiten Teil des Seminars werden exemplarisch ausgewählte Studien diskutiert. Im Zentrum stehen Experimentaldesigns, die zur Untersuchung von Problemstellungen der Migrations-, und Integrationsforschung Anwendung finden.
Ausgehend von diesen Grundlagen soll im dritten Teil der Veranstaltung ein eigenes Experimentaldesign entwickelt werden.
Zu den Teilnahmevoraussetzungen gehören die regelmäßige Teilnahme, die Bereitschaft zur Lektüre und Vorbereitung der Texte sowie die aktive Teilnahme in Form von Präsentationen und Diskussionsbeiträgen.
Für den Erwerb eines Leistungsnachweises ist darüber hinaus eine Haus-arbeit zu verfassen.
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S: Ausgewählte Probleme der Migrationssoziologie: Experimente in der Migrations- und Integrationsforschung -
- Dozent/in:
- Miriam Schmaus
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, F21/03.03
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- D. 1 Studienschwerpunkt Bildung, Arbeit, Familie und Lebenslauf (D.1.1 E)
D. 2 Studienschwerpunkt Bevölkerung, Migration und Integration (D.2.1 D)
E.1 Kontextstudium
- Inhalt:
- In der empirischen Sozialforschung wurden lange Zeit nicht-experimentelle Methoden wie Be-fragungen eingesetzt. In den letzten Jahrzehnten nimmt jedoch auch die Experimentalforschung einen immer größeren Raum ein.
Im Rahmen des Seminars soll diese Entwicklung aufgegriffen werden. Hierzu wird in die Grund-lagen des Experimentaldesigns eingeführt.
Im ersten Teil der Veranstaltung soll aufgezeigt werden, für welche Arten von Fragestellungen welche Form des Experiments geeignet ist und was bei der empirischen Umsetzung berücksichtigt werden sollte.
Im zweiten Teil des Seminars werden exemplarisch ausgewählte Studien diskutiert. Im Zentrum stehen Experimentaldesigns, die zur Untersuchung von Problemstellungen der Migrations-, und Integrationsforschung Anwendung finden.
Ausgehend von diesen Grundlagen soll im dritten Teil der Veranstaltung ein eigenes Experimentaldesign entwickelt werden.
Zu den Teilnahmevoraussetzungen gehören die regelmäßige Teilnahme, die Bereitschaft zur Lektüre und Vorbereitung der Texte sowie die aktive Teilnahme in Form von Präsentationen und Diskussionsbeiträgen.
Für den Erwerb eines Leistungsnachweises ist darüber hinaus eine Hausarbeit zu verfassen.
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Studienschwerpunkt Europäische und globale Studien
Hier finden Sie alle Kurse des Soziologischen Wahlpflichtmoduls der Modulgruppe D.4] Europäische und globale Studien.
Zur aktuellen Zusammensetzung der Module
Kurse des Wahlpflichtmoduls I bzw. des Wahlbereichs des Schwerpunktes finden Sie in den jeweiligen Fachbereichen.
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Komparative Makrosoziologie: Fortgeschrittene Theorien und Methoden komparativen Makrosoziologie -
- Dozent/in:
- Hans-Jürgen Aretz
- Angaben:
- Seminar, Studium Generale
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, FMA/00.07
- Inhalt:
- In diesem Seminar, das für BA- und MA-Studierende angeboten wird, werden anhand ausgewählter Texte die Grundlagen wie auch fortgeschrittene Themen der historisch vergleichenden Gesellschaftsanalyse behandelt. Neben den rein methodisch ausgerichteten Texten werden insbesondere verschiedene Fallstudien besprochen, anhand derer der Umgang mit den erarbeiteten Methoden anschaulich dargestellt wird. Behandelt werden beispielsweise solche Fragen, von welchen Faktoren erfolgreiche Revolutionen abhängen, warum der Islam in Marokko anders ist als in Indonesien, warum es unterschiedliche Wege in die Moderne gibt und von welchen Faktoren es abhängt, warum sich Gesellschaften an kritischen Entwicklungspunkten in Richtung Demokratie oder Diktatur bewegen. Ein Leistungsnachweis kann durch das erfolgreiche Ablegen einer Klausur erworben werden.
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S: Komparative Makrosoziologie: Fortgeschrittene Themen: Die Macht der Märkte - soziologische Perspektiven -
- Dozent/in:
- Lisa Suckert
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, FMA/01.19
Einzeltermin am 23.10.2015, 14:00 - 15:00, FMA/00.06
ab 28.10.2015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung richtet sich an Masterstudierende. Fortgeschrittene Bachelorstudenten können nach Rücksprache zum Seminar zugelassen werden. Zum Erwerb eines Leistungsnachweises (6 ECTS) sind sowohl die aktive Teilnahme (Gruppenreferat zu aktuellem Geschehen) sowie die Anfertigung von zwei Essays und einem Kommentar vorgesehen. Anmeldung erfolgt über FlexNow.
- Inhalt:
- Die Märkte sortieren ohne Skrupel nach Gewinnen und Verlierern, sie koordinieren auf mysteriöse Weise Angebot und Nachfrage, prägen unsere Wünsche und Bedürfnisse und stürzen ganze Staaten nach Gutdünken in den Abgrund. Doch was hat es mit dieser scheinbaren Naturgewalt auf sich? Durch welche sozialen Mechanismen und Prozesse wird die Funktionsweise von Märkten tatsächlich geprägt? Und wie wirken Märket auf die Gesellschaft, die sie umgibt und durchdringt?
Das Seminar geht diesen Fragen auf den Grund, indem ein soziologischer Blick auf das Phänomen Markt geworfen wird. Dabei wird das erarbeitete theoretisch-konzeptionelle Wissen genutzt, um das tagesaktuelle wirtschaftspolitische Geschehen zu diskutiert.
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S: Komparative Makrosoziologie: Fortgeschrittene Themen:Global Governance -
- Dozent/in:
- Simone Bloem
- Angaben:
- Seminar, Studium Generale, Modulstudium
- Termine:
- Einzeltermin am 26.11.2015, Einzeltermin am 27.11.2015, Einzeltermin am 3.12.2015, Einzeltermin am 4.12.2015, 10:00 - 16:00, KÄ7/01.09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- nteressierte Studentinnen und Studenten werden gebeten, sich per E-Mail an Frau Dr. Simone Bloem (simonebloem@yahoo.de) zu wenden, um den Lehrveranstaltungsplan zu erhalten sowie Literatur für Referate zu wählen.
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden die Bedingungen, Mechanismen und Folgen globalen Regierens thematisiert. Hauptakteure sind dabei internationale Organisationen, wie insbesondere die OECD. Ein zentraler Steuerungsmechanismus, der diesen Akteuren globales Regieren ermöglicht ist das "Regieren mit Zahlen". Neben aktuell wirkenden Mechanismen der Global Governance wird das Aufkommen eines globalen Regierens in historischer Perspektive im Ländervergleich, sowie für unterschiedliche gesellschaftliche Bereiche, wie Bildung und Gesundheit nachgezeichnet. Es werden entsprechend theoretisch-analytische Konzepte diskutiert, mit deren Hilfe sich globales Regieren greifen und verstehen lässt (u.a. Soziologischer Neoinstitutionalismus, Global Governance Forschung, Soziologie der Quantifizierung, Gouvernementality Studies sowie zentrale Texte Foucaults und Webers, die jüngeren Ansätzen zugrundeliegen).
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S: Komparative Makrosoziologie: Prozesse des gesellschaftlichen Wandels: Schattenseiten der Gesellschaft: Stress, Sucht & Gewalt -
- Dozent/in:
- Christian Baier
- Angaben:
- Seminar, Studium Generale, Modulstudium
- Termine:
- Einzeltermin am 13.11.2015, 14:00 - 17:00, FMA/00.07
Einzeltermin am 7.1.2016, 14:00 - 18:00, FMA/00.06
Einzeltermin am 8.1.2016, Einzeltermin am 9.1.2016, 10:00 - 16:00, FMA/00.06
Einzeltermin am 22.1.2016, 14:00 - 17:00, FMA/00.07
Blockveranstaltung
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an Master- und fortgeschrittene Bachelor-Studierende.
- Inhalt:
- Das Seminar betrachtet Stress, Sucht, Gewalt und andere Schattenseiten des Sozialen aus gesellschaftstheoretischer Perspektive und fragt, welche Rolle diese Phänomene in Gesellschaften der Gegenwart spielen. Dazu werden einerseits qualitative Studien zu Armut, Exklusion, Drogenmilieus, Bandenkriminalität usw. herangezogen, die lebensnahe Einblicke in die Schattenseiten von Gesellschaft bieten. Auf der anderen Seite werden theoretische Beiträge gelesen, etwa zu Anomie, Ungleichheit, Macht, Zeit, Sinn usw., die bei der gesellschaftstheoretischen Verortung der betrachteten Phänomene helfen sollen.
- Empfohlene Literatur:
- Ausgewählte Literatur:
Alice Goffman: On the Run
Heinrich Popitz: Phänomene der Macht
Heinz Bude: Die Ausgeschlossenen
Howard S. Becker: Becoming a Marihuana User Randall Collins: Violence - A Micro-Sociological Theory
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S: Komparative Makrosoziologie: Spezielle Fragen des gesellschaftlichen Wandels: Aktuelle Probleme der Wissenschaftssoziologie und Wissenschaftsforschung -
- Dozent/in:
- Oliver Wieczorek
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Modulstudium
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, FMA/00.07
ab 21.10.2015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für das Bestehen des Kurses werden das Halten eines Referates, sowie die Anfertigung einer Hausarbeit verlangt. Für die Hausarbeit besteht die Möglichkeit, aktuelle Daten und Forschungsergebnisse des Projektes Nichtintendierte Effekte der Leistungsbewertung in der Wissenschaft zu nutzen. Hierfür sind Grundlagenkenntnisse der Netzwerkanalyse, Paneldatenanalyse, sowie qualitativen- und quantitativen Textanalyse von Vorteil.
- Inhalt:
- Seit den 1980er Jahren unterliegt das gesamte akademische Feld einem Wandel, der zu einer gleichzeitigen Ökonomisierung von Bildung und Forschung, Elitenbildung und der Etablierung externer- sowie interner Leistungskontrollen führte. Diese Entwicklung wurde durch eine Veränderung der Machtlage zwischen akademischem Feld auf der einen, politischem-, ökonomischem- und medialem Feld auf der anderen Seite begleitet und durch den Diskurs um eine globale Wissensökonomie ergänzt.
Vorreiter dieser Entwicklung waren die USA und Großbritannien. In den USA ist diese Entwicklung durch die Etablierung eines Marktes für Wissensgüter mitsamt Neudefinierung von Wissen von einem öffentlichen zu einem privaten Gut, der Etablierung eines New-Public-Management-Regimes, outputorientierten Managementpraktiken, staatlichen und medialen Rankings, sowie einer Gesetzgebung gekennzeichnet, die vor allem staatliche Universitäten unter den Dauerverdacht stellen, Steuergelder zu verschwenden. In Großbritannien sollte eine Effizienzsteigerung der Forschung erfolgen, indem in stärker werdenden Ausmaß Finanzierungsmöglichkeiten, damit einhergehend auch Forschungsfreiheit und Forschungsmöglichkeiten, an Rangstufen im Research Assessment Exercise geknüpft wurden. Hierbei ist eine Schichtung zwischen weniger werdenden Forschungsuniversitäten auf der einen und Lehruniversitäten auf der anderen Seite zu beobachten.
In der Folge haben sich zwei idealtypische Forschungsströme herausgebildet. Einerseits der Academic Capitalism-Ansatz, der diese Entwicklung kritisch beobachtet. Vertreter dieser Strömung gehen davon aus, dass die beobachtete Entgrenzung von akademischen-, wirtschaftlichen- und politischen Feld dazu führt, dass die Freiheit von Forschung und Lehre gefährdet wird, was zu einer Verengung des Erkenntnisfortschritts und Oligopolstrukturen führt. Andererseits untersuchen die Ansätze der Science- and Technology-Studies wie z.B. der Triple-Helix-Ansatz, unter welchen Umständen Universitäten in Kooperation mit Unternehmen Wissensfortschritt und Wirtschaftswachstum erzeugen. Vertreter dieser Argumentationsrichtung gehen davon aus, dass sich vor allem Forschende in ihrem Elfenbeinturm zurückgezogen haben und dadurch ihre eigentliche Aufgabe, nämlich den Erkenntnisfortschritt der gesamten Bevölkerung zugutekommen zu lassen, sträflich vernachlässigt haben.
Ziel des Kurses ist, einen Überblick in die Veränderungen des akademischen Feldes am Beispiel USA und Großbritannien aufzuzeigen und aktuelle Forschungsrichtungen, sowie Forschungsergebnisse kritisch zu hinterfragen. Für die Diskussion stehen die Verwertung von Wissen (z.B. Patentierungen), Veränderung universitätsinterner und externer Machtverhältnisse, Kooperation mit Wirtschaftsunternehmen, Chancen zum Einstieg in den wissenschaftlichen Betrieb, Effekte von Rankings und outputorientierten Leistungskontrollen sowie der Herausbildung von Oligopol- und Elitestrukturen im Fokus.
Die Themen der einzelnen Sitzungen sind:
1. Academic Capitalism I – Eindringen von Marktlogiken in das akademische Feld
2. Academic Capitalism II – Evaluation und Monopolmechanismus
3. STS I – Triple Helix & Knowledge Economy
4. STS II – Technology Transfer
5. Forschungssituation in der Qualifikationsphase
6. Segregation und soziale Schließung an Universitäten – die akademische Elite
7. Einfluss von Maßzahlen auf die Standardisierung von Forschungsoutput
8. Rankings
9. Ökonomisierung I – Der Weg zur marktkonformen Wissenschaft
10. Ökonomisierung II – Finanzautonomie, Patentierung und ihre politischen Diskurse
11. Ökonomisierung III - Industrielle Kooperation und ihre Effekte auf Forschungsoutput- und Forschungsverhalten
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S: Komparative Makrosoziologie: Spezielle Fragen des gesellschaftlichen Wandels: Gesellschaft und Kapitalismus -
- Dozent/in:
- Lisa Suckert
- Angaben:
- Seminar
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, RZ/01.02
Mi, 12:00 - 14:00, FMA/01.20
14-tägig, jeweils 4-stündig, Beginn 28.10.15
ab 28.10.2015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar findet vierstündig alle zwei Wochen statt. Die Veranstaltung richtet sich an (fortgeschrittene) Bachelorstudierende. Zum Erwerb eines Leistungsnachweises (5 ECTS) sind sowohl die aktive Teilnahme (Impulsreferat zu tagesaktuellem Geschehen) sowie die Anfertigung einer wissenschaftlichen Arbeit vorgesehen. Anmeldung erfolgt über FlexNow.
- Inhalt:
- Spätestens seit der anhaltenden Finanz- und Wirtschaftskrise ist der lange Zeit verschmähte Begriff Kapitalismus wieder in aller Munde. Doch was ist das Wesen des Kapitalismus und was stellt er mit den Gesellschaften, die ihn umgeben an?
Der Zusammenhang zwischen Kapitalismus und Gesellschaft wird in diesem Seminar aus verschiedenen Perspektiven ausgeleuchtet. Den Ausgangspunkt bilden die Klassiker der soziologischen Kapitalismusanalyse und die Frage danach, was Max Weber, Karl Marx u. Co zum Verständnis gegenwärtiger Problemlagen noch beitragen können. Unter Einbezug zeitgenössischer soziologischer Arbeiten wird im Anschluss dran herausgearbeitet, wie sich Kapitalismus entlang des letzten Jahrhunderts gewandelt hat und in welchen verschiedenen Erscheinungsformen er weltweit zutage tritt. Im Anschluss geht es dann darum aufzuzeigen, in welcher Weise das gegenwärtige kapitalistische System und seine Krisenhaftigkeit die sozialen Grundlagen der Gesellschaft gefährden oder ermöglichen. Neben fundierten theoretischen Bezügen werden im Rahmen des Seminars auch immer wieder tagesaktuelles Geschehen und die derzeitige Weltwirtschaftskrise diskutiert.
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S: Komparative Makrosoziologie: Theorien und Methoden: Aktuelle Phänomene europäischer Migrationspolitik -
- Dozent/in:
- Christiane Heimann
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 5.11.2015, 14:00 - 16:00, FMA/00.06
Einzeltermin am 13.11.2015, 10:00 - 17:00, FMA/00.06
Einzeltermin am 19.11.2015, Einzeltermin am 20.11.2015, 10:00 - 17:00, KÄ7/01.11
Blockseminar
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für das Bestehen des Kurses werden das Halten eines Referates, sowie die Anfertigung einer Hausarbeit verlangt.
- Inhalt:
- Möchtest Du wissen, was zu beachten ist, wenn man in einem anderen EU-Mitgliedsstaat arbeiten möchte? Oder wie schwierig es für deutsche Arbeitgeber ist, Fachkräfte aus den südeuropäischen Krisenstaaten zu rekrutieren? Warum David Cameron sein Wahlversprechen die Nettoeinwanderung zu senken nicht einhalten konnte? Und was das mit der BREXIT-Debatte zu tun hat? Im Seminar werden wir diese und weitere aktuelle Phänomene der Arbeitsmigration in Europa theoretisch und empirisch beleuchten.
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Soziologie der Globalisierung und der Weltgesellschaft -
- Dozent/in:
- Elmar Rieger
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, F21/03.83
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Prüfungsleistung dieser Vorlesung ist eine einstündige Klausur am Ende der Vorlesungszeit, in der ein kleiner Text als Antwort auf die Klausurfrage verfasst werden muss.
- Inhalt:
- "Weltgesellschaft" ist kein ganz neues Thema, aber ein Thema, das durch den massiven Entgrenzungsprozeß, der seit der Mitte der 1980er Jahre zu beobachten ist und unter dem Begriff der Globalisierung zusammengefaßt wird, unausweichlich geworden ist. Diese tiefgreifende Entwicklung plausibel zu machen, was ihre Ursprünge, Formen und Ergebnisse betrifft, ist eine jener epochalen Aufgaben der Sozialwissenschaften, die zugleich auf gesellschaftliche Probleme und auf politische Fragen antwortet.
Die Vorlesung bietet einen Überblick über die soziologische Weltgesellschaftsforschung und führt in die zentralen Themen einer Soziologie transnationaler Prozesse und internationaler Strukturen ein. Sie zielt auf die Vermittlung einer soziologischen Kompetenz in der Beschäftigung mit den Problemen transnationaler Vergesellschaftung und Vergemeinschaftung.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise zur Einführung:
Jürgen Osterhammel und Niels P. Petersson, Geschichte der Globalisierung: Dimensionen, Prozesse, Epochen, München: Beck, 2007.
Theresa Wobbe, Weltgesellschaft, Bielefeld: Transcript, 2000.
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Soziologie transnationaler Prozesse und internationaler Strukturen: Soziologie des Imperialismus -
- Dozent/in:
- Elmar Rieger
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, F21/02.41
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Prüfungsleistung dieses Seminars ist eine Hausarbeit mit dem Umfang von 15 bis 20 Seiten. Abgabetermin der Hausarbeit ist der Beginn der Vorlesungszeit im SS 2016
- Inhalt:
- "Imperium" und "Imperialismus" haben sich in der Soziologie der Globalisierung als zentrale Begriffe in den Versuchen, den Kern und die zentrale Dynamik in der Herausbildung einer die ganze Welt umfassenden kapitalistischen Marktwirtschaft durchgesetzt. Diese Begriffe haben allerdings eine lange Geschichte, die in die Anfangszeit der Formierung der modernen Sozialwissenschaften zurückreicht. So hat Joseph Schumpeter, ein soziologisch interessierter Ökonom, "Imperialismus" als die "objektlose Disposition eines Staates zu gewaltsamer Expansion ohne angebbare Grenze" beschrieben.
In diesem Seminar werden historische und aktuelle soziologisch orientierte Imperialismustheorien auf ihren Erkenntniswert hin kritisch diskutiert. Im Mittelpunkt des Seminars steht die Frage, welchen Beitrag der soziologische Fokus auf "Imperialismus" für das Verständnis der Gegenwart leisten kann.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise zur Einführung:
Richard Faber, Hrsg., Imperialismus in Geschichte und Gegenwart, Würzburg: Königshausen & Neumann, 2005.
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Studienschwerpunkt Kommunikation und Internet
Hier finden Sie alle Kurse des Soziologischen Wahlpflichtmoduls der Modulgruppe D.5] Kommunikation und Internet.
Zur aktuellen Zusammensetzung der Module
Kurse des Wahlpflichtmoduls I bzw. des Wahlbereichs des Schwerpunktes finden Sie in den jeweiligen Fachbereichen.
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Soziologie der medialen Kommunikation: Grundlegende Strukturen und Dynamiken: Tabus und Zensur -
- Dozent/in:
- Jan Rasmus Riebling
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Studium Generale
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, F21/02.31
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die erfolgreiche Teilnahme am Seminar setzt eine dreimalige Teilnahme an einer Podiumsdiskussion voraus, sowie das Bestehen einer einstündigen Klausur (Bachelor) oder das selbstständige Verfassen einer Hausarbeit (Master).
- Inhalt:
- Wenn man den Selbstbeschreibungen der Moderne Glauben schenken mag, so leben wir in einer Welt nie gekannter Offenheit und Meinungsfreiheit. Kaum ein Thema, dass nicht debattiert, analysiert und dokumentiert werden würde. Tabus und Zensur scheinen Randphänomene geworden zu sein. Aus soziologischer Perspektive stellt sich jedoch die Frage ob und inwiefern eine solche Diagnose zutrifft. Im Rahmen des Seminars soll erörtert werden welche Medien, Darstellungen und Kommunikationen mit Verboten belegt werden, wie mit solchen Verboten umgegangen wird und welche sozialen und historischen Umstände dies beeinflussen. Darüber hinaus gilt es zu untersuchen, welche Besonderheiten die Tabuisierung in Bezug auf mediale Inhalte aufweist und wie deren Zensur vonstattengeht. Im Rahmen des Seminars sollen sowohl grundlegende theoretische Texte als auch empirische Studien kritisch diskutiert werden.
Die Veranstaltung ist sowohl für Studierende im Bachelor als auch im Master zugänglich.
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Soziologie der medialen Kommunikation: Spezielle Strukturen und Prozesse: Medium Data -
- Dozent/in:
- Jan Rasmus Riebling
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Modulstudium
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, RZ/00.05
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- The seminar is held entirely in English, while the main programming language will be Python. Your final grade will be based on the median of three practical exercises taking place over the course of the semester.
- Inhalt:
- Concepts like "Big Data" and "Data Science" have received considerable attention in recent years both in the world of business as well as among academics. But how well is sociology prepared to deal with new data types and methods, resulting from the rise of digital information and communication technologies? Through practical exercises and critical discourse this seminar tries to show the possibilities of these new data sources, as well as their limitations. Furthermore, it is argued that the social sciences do not (yet) have a Big Data problem, but are suffering from the inability to cope with the currently dominant data structures. This is framed as the problem of “Medium Data”, consisting of data structures which are not too big, but are nonetheless demanding because they are unfamiliar to social scientists. This problem is addressed in the seminar and different practical solutions are discussed. The overall aim is to explore primitive data types, learn to access and construct data bases as well as the basics of web scraping and data mining.
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Soziologie der medialen Kommunikation: Grundlegende Strukturen und Dynamiken: Tabus und Zensur -
- Dozent/in:
- Jan Rasmus Riebling
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Studium Generale
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, F21/02.31
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die erfolgreiche Teilnahme am Seminar setzt eine dreimalige Teilnahme an einer Podiumsdiskussion voraus, sowie das Bestehen einer einstündigen Klausur (Bachelor) oder das selbstständige Verfassen einer Hausarbeit (Master).
- Inhalt:
- Wenn man den Selbstbeschreibungen der Moderne Glauben schenken mag, so leben wir in einer Welt nie gekannter Offenheit und Meinungsfreiheit. Kaum ein Thema, dass nicht debattiert, analysiert und dokumentiert werden würde. Tabus und Zensur scheinen Randphänomene geworden zu sein. Aus soziologischer Perspektive stellt sich jedoch die Frage ob und inwiefern eine solche Diagnose zutrifft. Im Rahmen des Seminars soll erörtert werden welche Medien, Darstellungen und Kommunikationen mit Verboten belegt werden, wie mit solchen Verboten umgegangen wird und welche sozialen und historischen Umstände dies beeinflussen. Darüber hinaus gilt es zu untersuchen, welche Besonderheiten die Tabuisierung in Bezug auf mediale Inhalte aufweist und wie deren Zensur vonstattengeht. Im Rahmen des Seminars sollen sowohl grundlegende theoretische Texte als auch empirische Studien kritisch diskutiert werden.
Die Veranstaltung ist sowohl für Studierende im Bachelor als auch im Master zugänglich.
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Soziologie der medialen Kommunikation: Grundlegende Strukturen und Dynamiken: Journalismus und Gesellschaft -
- Dozent/in:
- Michael Tallai
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Einzeltermin am 22.1.2016, 12:00 - 18:00, F21/02.24
Einzeltermin am 23.1.2016, 10:00 - 16:00, F21/02.24
Einzeltermin am 5.2.2016, 12:00 - 18:00, F21/02.24
Einzeltermin am 6.2.2016, 10:00 - 16:00, F21/02.24
ACHTUNG bitte beachten Sie die hier angeführten Termine des Blockseminars (Änderung am 15.10.2015)
- Inhalt:
- Das Seminar beschäftigt sich mit der wechselseitigen Abhängigkeit von Journalismus, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Folgende Fragestellungen werden im Rahmen des Seminars behandelt: Welche Rolle spielen journalistische Selektionskriterien für die Konstruktion gesellschaftlicher Wirklichkeit? Welche Rolle spielt umgekehrt das Wissen über die Eigenschaften der Rezipienten bei der journalistischen Themenauswahl und aufbereitung? Auf welchen Wegen beeinflussen professsionelle Kommunikatoren die journalistische Berichterstattung? Und umgekehrt, inwiefern beeinflusst journalistische Berichterstattung Politik und Wirtschaft?
Das Seminar findet als Blockveranstaltung statt. Als Leistungsanforderung werden Referat und schriftliche Hausarbeit verlangt.
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Studienschwerpunkt Arbeitsmarkt, Arbeitsorganisation, Arbeitswissenschaft
Hier finden Sie alle Kurse des Soziologischen Wahlpflichtmoduls der Modulgruppe D.6] Arbeitsmarkt, Arbeitsorganisation, Arbeitswissenschaft.
Zur aktuellen Zusammensetzung der Module
Kurse des Wahlpflichtmoduls I bzw. des Wahlbereichs des Schwerpunktes finden Sie in den jeweiligen Fachbereichen.
Kontextstudium
Hier finden Sie die Kurse des Wahlpflichtmoduls Soziologie bzw. des Kernbereichs in der Modulgruppe E.1] Kontextstudium. Neben diesen können auch alle Kurse der Soziologischen Wahlpflichtmodule bzw. der Kernbereiche der Schwerpunkte eingebracht werden.
Zur aktuellen Zusammensetzung der Module
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Arbeit und Beruf im Lebenslauf: Arbeit und Familie -
- Dozent/in:
- Loreen Beier
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Einzeltermin am 12.10.2015, 10:00 - 12:00, F21/03.50
Blockveranstaltung 23.10.2015-25.10.2015 Fr, Sa, So, 8:00 - 18:00, F21/03.50
- Inhalt:
- Arbeit und Familie sind elementar im Lebensverlauf, jedoch gelten diese Bereiche besonders in Deutschland als eher unvereinbar. Auf der einen Seite stehen eher traditionelle Einstellungen in Sinne des Ernährerbildes, auf der anderen Seite möchten sich immer mehr Mütter und zunehmend auch Väter nicht mehr entscheiden müssen. Das Seminar umfasst u.a. den Zusammenhang von Arbeit und Geschlecht (z.B. atypischen Beschäftigung, Lohnlücke zwischen Männern und Frauen), sowie von Elternschaft und Arbeit. Darüber hinaus wird sich mit einigen Einflussfaktoren auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, wie familienpolitische Maßnahmen, Kinderbetreuung und die Rolle der neuen Väter auseinandergesetzt. Dabei wird auch eine innerdeutsche und internationale Betrachtungsweise vorgenommen.
Das Seminar wird im Block abgehalten. Um eine Seminaranmeldung per FlexNow wird gebeten. Der Leistungsnachweis (5 ECTS) wird in Form von Referat und Hausarbeit erbracht.
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Arbeit und Beruf im Lebenslauf: Berufsrückkehr nach der Babypause -
- Dozent/in:
- Loreen Beier
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, F21/03.48
- Inhalt:
- Die Berufsrückkehr nach der sogenannten Babypause hat hohe Priorität in öffentlichen, politischen und wissenschaftlichen Diskussion. Sie ist zentrales Thema im Lebensverlauf von Müttern und immer mehr Vätern und steht im Zusammenhang mit Arbeit, Familie und Politik. Das Seminar umfasst in diesem Kontext Begriffsbestimmungen und Entwicklungen von Lebenslauf, Arbeit und Familie. Des Weiteren wird sich mit den Themen Arbeit und Elternschaft und damit verbunden mit der Entwicklung und den Determinanten weiblicher Erwerbstätigkeit beschäftigt. Weitere Themenbereiche umfassen die familienpolitischen Einflussnahme, v.a. unter dem Aspekt des Elterngeldes, sowie verschiede Einflussfaktoren auf die Berufsrückkehr wie z.B. die institutionelle Betreuungssituation, die Rolle des Mannes beim Wiedereinstieg und die Arbeitsteilung im Haushalt.
Um eine Seminaranmeldung per FlexNow wird gebeten. Der Leistungsnachweis (5 ECTS) wird in Form von Referat und Hausarbeit erbracht.
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Arbeit und Beruf im Lebenslauf: Geschlechterungleichheit auf dem Arbeitsmarkt -
- Dozent/in:
- Irina Hondralis
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Um eine Seminaranmeldung per FlexNow wird gebeten. Der Leistungsnachweis (5 ECTS) wird in Form von Referat und Hausarbeit erbracht.
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, FMA/00.08
- Inhalt:
- Das Eindringen von Frauen auf den Arbeitsmarkt gilt als eines der bedeutendsten sozialen und ökonomischen Phänomene des letzten Jahrhunderts.
Eine alternde Gesellschaft, die sinkende Fertilität sowie der zunehmende Fachkräftemangel stellen das soziale System der Bundesrepublik Deutschland vor große Herausforderungen. Welche wichtige Schlüsselrolle spielt dabei die weibliche Erwerbstätigkeit? Unter anderem zeigen die eingeführte Elterngeldreform, das ElterngeldPlus, der angestrebte Krippenausbau, sowie der Frauenquotenanteil für Vorstandsmitglieder, welche hohe politische Brisanz die weibliche Erwerbstätigkeit einnimmt.
In diesem Proseminar wollen wir uns mit den Ansätzen der Organisations-, Arbeitsmarkt-, Familien- und der Wohlfahrtsstaatensoziologie befassen, um ein Verständnis für das Phänomen der weiblichen Erwerbsbeteiligung zu erlangen. Aktuelle Aspekte weiblicher Erwerbstätigkeit – die Lohnlücke zwischen den Geschlechtern, die häusliche Arbeitsteilung, Frauen in Führungspositionen usw. – werden im Rahmen des Proseminars näher betrachtet.
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Bildung im Lebenslauf: Tertiäre Bildung in Deutschland -
- Dozent/in:
- Magdalena Pratter
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, FMA/00.08
- Inhalt:
- Im ersten Teil des Seminars soll es darum gehen, Begrifflichkeiten zu klären, den deutschen Hochschulraum und seine Ausrichtung, insbesondere in Bezug auf das duale Ausbildungssystem, zu analysieren und auch bereits die letzte große Umstrukturierung, den Bologna Prozess, kritisch auf seine Ansätze, Ziele und vor allem Folgen hin zu untersuchen.
In den folgenden Sitzungen wird sowohl auf „typisch soziologische“ Ungleichheitsdimensionen, wie soziale Herkunft und Geschlecht, Bezug genommen als auch der Aspekt der Studiengebühren beleuchtet werden. Den Abschluss dieses Teils bildet die Auseinandersetzung mit der Thematik des Studienabbruchs.
Die abschließenden drei Sitzungen des Seminars widmen sich noch einmal völlig unterschiedlichen Themen.
So wird in einer Sitzung der Frage der Elite bzw. Exzellenz nachgegangen. Im Laufe dieser Sitzung können sowohl elitesoziologische Erklärungen untersucht, als auch der Frage nachgegangen werden, ob und in welchem Ausmaß die „Exzellenzinitiative“ bestehende soziale Ungleichheiten aufhebt bzw. verstärkt. Die letzte Sitzung widmet sich dem internationalen Blickwinkel und stellt unterschiedliche Hochschulsysteme in den Mittelpunkt und zieht sie als Vergleich heran.
Leistungen: Referat (ca. 30 Minuten plus Diskussion/Gruppenarbeit…) und Hausarbeit, sowie Mitarbeit im Seminar, ECTS 5
Um eine Anmeldung in FlexNow! wird gebeten.
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Einführung in die international vergleichende Lebensverlaufsforschung: Arbeit und Familie - Deutschland im internationalen Vergleich -
- Dozent/in:
- Loreen Beier
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, F21/03.50
- Inhalt:
- Arbeit und Familie sind elementar im Lebensverlauf, jedoch gelten diese Bereiche besonders in Deutschland als eher unvereinbar. Auf der einen stehen eher traditionelle Einstellungen in Sinne des Ernährerbildes, auf der anderen Seite möchten sich immer mehr Mütter und zunehmend auch Väter nicht mehr entscheiden müssen. In der öffentlichen Diskussion wird immer wieder auf die nordeuropäischen Länder verwiesen, in denen der Kompromiss anscheinend gelingt. Was sind die Gründe, warum in bestimmten Ländern die Vereinbarkeit so „einfach“ scheint, in anderen hingegen nicht? In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit verschiedenen Einflussfaktoren auf den Bereich „Arbeit und Familie“ im internationalem Vergleich wie z.B. Familienpolitik, Erwerbsmodelle, Einstellungen zur Erwerbstätigkeit von Frauen und Müttern, Lohnunterschiede und Arbeitsteilung. Dabei wird ein besonderes Augenmerk auf die Position Deutschlands gerichtet. Das Seminar richtet sich an Bachelor- Studierende.
Um eine Seminaranmeldung per FlexNow wird gebeten. Der Leistungsnachweis (5 ECTS) wird in Form von Referat und Hausarbeit erbracht.
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Familie im Lebenslauf: Arbeitsteilung im Haushalt -
- Dozent/in:
- Loreen Beier
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Einzeltermin am 12.10.2015, 12:00 - 14:00, F21/03.50
Blockveranstaltung 13.11.2015-15.11.2015 Fr, Sa, So, 8:00 - 18:00, F21/02.55
Blockveranstaltung 13.11.-15.11.2015
- Inhalt:
- In den vergangenen Jahrzehnten gab es tiefgreifende Wandlungsprozesse (etwa Bildungsexpansion, gestiegene Erwerbsquoten verheirateter Frauen und Mütter, Wertewandel, sinkende Fertilität, Homogamieneigung, usw.) von denen erwartet wurde und wird, die innerfamiliale Arbeitsteilung zu beeinflussen. Insgesamt ändern sich Familienzusammenhänge und Familienformen. Häufig wird von theoretischer Seite aus angenommen, diese Wandlungsprozesse würden dazu führen, dass Paare sich Hausarbeit und Erwerbsarbeit anders, nämlich egalitärer, aufteilen. Diese Vermutung kann jedoch nicht uneingeschränkt bestätigt werden: Zwar sind bei jungen Paaren die Erwerbstätigkeit beider Partner und die Aufteilung von Aufgaben im Haushalt zwischen beiden weit verbreitet. Anhand von Längsschnittstudien lässt sich jedoch feststellen, dass mit steigender Beziehungsdauer ein Traditionalisierungsprozess einhergeht, der von kritischen Ereignissen, wie die Geburt des ersten gemeinsamen Kindes, beeinflusst wird. Im Seminar werden zunächst wichtige Begrifflichkeiten geklärt, anschließend relevante Theorien zum Thema erarbeitet und darauf aufbauend Arbeitsteilung aus unterschiedlichen Perspektiven sowie in unterschiedlichen familiären Kontexten betrachtet.
Das Seminar wird im Block abgehalten. Um eine Seminaranmeldung per FlexNow wird gebeten. Der Leistungsnachweis (5 ECTS) wird in Form von Referat und Hausarbeit erbracht.
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Familie im Lebenslauf: Children in their families - An international perspective -
- Dozent/in:
- Uta Brehm
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Blockveranstaltung 15.1.2016-17.1.2016 Fr, Sa, So, 8:00 - 18:00, F21/03.48
Vorbesprechung: Freitag, 11.12.2015, 10:00 - 12:00 Uhr, F21/03.48
- Inhalt:
- The seminar elaborates on the particular situation of families with children in different societies. Specifically, it addresses:
- financial and institutional frameworks,
- fertility rates and normative birth behaviors,
- parenting norms concerning styles and goals,
- intra-familial gender arrangements and their reflections in labor market participation and the division of household chores,
- topics outside the box according to students interest.
Though the main focus is on the Western cultural and structural framework, strong emphasis is also laid on an international comparison beyond. German and international students are highly encouraged to share their own experiences regarding family norms, cultural peculiarities and structural conditions in Germany and abroad.
Students assessment will be based on a 30 minute presentation and a seminar paper at the end of the term.
Participation in a preparatory session (e.g., to assign topics for the presentation) is mandatory for students, the date is yet to be announced.
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Familie im Lebenslauf: Familienformen -
- Dozent/in:
- Loreen Beier
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, F21/03.79
- Inhalt:
- Die Familie ist immer wieder Modernisierungsprozessen unterworfen. In der öffentlichen, aber auch politischen Diskussion hört man immer wieder etwas vom Wandel der Familie und der Pluralisierung der Lebensformen. Die Frage ist jedoch, wie plural sind die Familienformen in Deutschland oder dominiert hier noch immer die traditionelle nukleare Kleinfamilie? In diesem Seminar werden Faktoren behandelt, welche den Wandel der Familie vorantreiben, v.a. die Aspekte von Heirat und Scheidung. Darüber hinaus wird die Entwicklung der Familie sowie verschiedene, von der klassischen Ehepaar-Familie abweichende Familienformen wie Stieffamilien, Ein-Eltern-Familien, NELs und Regenbogenfamilien, aber auch Sonderformen wie z.B. Pendler und kinderreiche Familien dargestellt und diskutiert.
Um eine Seminaranmeldung per FlexNow wird gebeten. Der Leistungsnachweis (5 ECTS) wird in Form von Referat und Hausarbeit erbracht.
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S: Komparative Makrosoziologie: Fortgeschrittene Themen:Global Governance -
- Dozent/in:
- Simone Bloem
- Angaben:
- Seminar, Studium Generale, Modulstudium
- Termine:
- Einzeltermin am 26.11.2015, Einzeltermin am 27.11.2015, Einzeltermin am 3.12.2015, Einzeltermin am 4.12.2015, 10:00 - 16:00, KÄ7/01.09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- nteressierte Studentinnen und Studenten werden gebeten, sich per E-Mail an Frau Dr. Simone Bloem (simonebloem@yahoo.de) zu wenden, um den Lehrveranstaltungsplan zu erhalten sowie Literatur für Referate zu wählen.
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden die Bedingungen, Mechanismen und Folgen globalen Regierens thematisiert. Hauptakteure sind dabei internationale Organisationen, wie insbesondere die OECD. Ein zentraler Steuerungsmechanismus, der diesen Akteuren globales Regieren ermöglicht ist das "Regieren mit Zahlen". Neben aktuell wirkenden Mechanismen der Global Governance wird das Aufkommen eines globalen Regierens in historischer Perspektive im Ländervergleich, sowie für unterschiedliche gesellschaftliche Bereiche, wie Bildung und Gesundheit nachgezeichnet. Es werden entsprechend theoretisch-analytische Konzepte diskutiert, mit deren Hilfe sich globales Regieren greifen und verstehen lässt (u.a. Soziologischer Neoinstitutionalismus, Global Governance Forschung, Soziologie der Quantifizierung, Gouvernementality Studies sowie zentrale Texte Foucaults und Webers, die jüngeren Ansätzen zugrundeliegen).
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Bachelorarbeit/Kolloquien/Seminare für Examenskandidaten
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UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof |
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