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Zentrum für Interreligiöse Studien (ZIS)

A

 

"Die eine heilige christliche Kirche, Gemeinschaft der Heilgen" - Grundlagen der Ekklesiologie

Dozent/in:
Sylvia Losansky
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul Kirchengeschichte; Grundmodul Dogmatik; Aufbaumodul Systematische Theologie (dogmatisches Seminar); EWS-Module; ZIS (Modul A). Das Seminar eignet sich sowohl für Studienbeginner als auch für fortgeschrittene Studierende.
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine Anmeldung zum Seminar ist über FLEXNOW ab dem 1. Okt. 2015 - 10:00 Uhr möglich.
Inhalt:
„Ich glaube an den Heiligen Geist, die heilige christliche Kirche, Gemeinschaft der Heiligen“, so bekennen wir mit dem Apostolischen Glaubensbekenntnis. „Da deutet es das Glaubensbekenntnis klar, was die Kirche sei, nämlich eine Gemeinde der Heiligen, das ist eine Schar oder Versammlung solcher Menschen, die Christen und heilig sind; das heißt eine christliche, heilige Schar oder Kirche. Aber dies Wort ‚Kirche‘ ist, bei uns zumal, undeutsch und gibt den Sinn oder Gedanken nicht, den man daraus entnehmen muss“, kommentierte Luther 1539. Wir wollen uns in diesem Seminar mit der Kirche aus dogmatischer Sicht befassen und Grundzüge des lutherischen, des reformierten sowie des römisch-katholischen Kirchenverständnisses kennenlernen sowie abschließend nach dem derzeitigen Stand der Ökumene fragen.
Empfohlene Literatur:
• Wolfgang Beinert / Ulrich Kühn: Ökumenische Dogmatik (Kap. IX: Kirche), Leipzig 2011
• Ulrich Kühn: Kirche, Gütersloh ²1990
• Christian Albrecht (Hg.): Kirche, Tübingen 2011
• Gunther Wenz: Kirche. Perspektiven reformatorischer Ekklesiologie in ökumenischer Absicht, Göttingen 2005

 

Das "Alte Testament" abschaffen? Anfragen an eine gegenwärtige Debatte [Schlagwörter: Religionswissenschaft; Zentrum für Interreligiöse Studien]

Dozentinnen/Dozenten:
Susanne Talabardon, Thomas Wabel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An- und Abmeldung über Flex-Now zur Lehrveranstaltung vom 28. September , 10.00 Uhr bis 30. Oktober 2015, 23:59 Uhr

Keine Vorkenntnisse vonnöten. Neugierde und Bereitschaft zur intensiven Textarbeit. Hebräischkenntnisse, egal welchen Ausmaßes, werden begeistert aufgegriffen, bilden aber keine Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme am Seminar.

Modulzugehörigkeit für Studierende der Judaistik:
  • Basismodul Ü Einführung in die Quellen
  • Aufbaumodul 1 Seminar Jüdische Religionsgeschichte
  • Vertiefungsbereich 1 Seminar zu Themen interreligiöser Kontakte


Modulzugehörigkeit für Studierende der Evangelischen Theologie:
Grundmodul Dogmatik, Aufbaumodul Dogmatik, Modul Religionswissenschaften (Teilbereich Religion und Religionen sowie Teilbereich Judentum und jüdisch-christliches Gespräch)
Hinweis: Das Seminar richtet sich vor allem an fortgeschrittene Studierende.

Anmeldung erfolgt über FlexNow über den Lehrstuhl Evang. Theologie/Systematische Theologie
Inhalt:
Das Alte Testament abschaffen möchte eigentlich niemand – aber dass es für den christlichen Glauben die gleiche Bedeutung habe wie das Neue Testament, wird in einer aktuellen Debatte angezweifelt. Tatsächlich kann ja niemand bestreiten, dass die Glaubensdokumente, die im sog. „Alten Testament“ gesammelt sind, innerhalb des Judentums ganz anders gelesen werden als im Christentum. Anhand zentraler Auslegungen alttestamentlicher Texte wollen wir diesen Unterschieden nachgehen und so den Stellenwert der jüdisch-christlichen Tradition für den eigenen Glauben einzuschätzen lernen.
Empfohlene Literatur:
Susanne Talabardon, Helga Völkening: Die Hebräische Bibel - Eine Einführung, Berlin 2015.
Schlagwörter:
Religionswissenschaft; Zentrum für Interreligiöse Studien

 

Das Mahlsakrament von Jesus bis zur Didache

Dozent/in:
Joachim Kügler
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ••• LA Gym // BA-Studiengänge // ZIS •••
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U2/00.25
1. Veranstaltungstermin: 22. Okt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:

Anmeldung zur Vorlesung bitte per E-Mail an : nt@uni-bamberg.de
mit folgenden Angaben:
  • Name, Vorname
  • Matrikelnummer
  • Studiengang
  • Modul

MODULZUORDNUNG:
  • Bibelwissenschaften - Vertiefungsmodul III
  • Interreligiöse Studien (ZIS) - Modul A "Religiöse Traditionen"

 

Die Wittenberger Reformation

Dozent/in:
Florian Höhne
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Modul Kirchengeschichte
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, MG2/01.04
Bitte beachten Sie, dass die Lehrveranstaltung erst in der zweiten Semesterwoche beginnt. Die erste Sitzung ist am 21.10.
ab 21.10.2015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine Anmeldung zum Seminar ist über FLEXNOW ab dem 1. Okt. 2015 - 10:00 Uhr möglich.
Inhalt:
Das Seminar führt in historischer Perspektive in die Geschichte der Reformation ein, die zur Entstehung der evangelischen Kirchen führte. Im Mittelpunkt stehen dabei die Ereignisse um den Reformator Martin Luther, die in ihrem politischen, kirchenhistorischen und theologie-geschichtlichen Horizont wahrgenommen werden sollen, und die Reformationszeit bis zum Augsburger Religionsfrieden 1555. Dabei wird auch die Theologie der Luthers zur Sprache kommen. Im Mittelpunkt steht aber die Frage, wie und warum es zur Entstehung der evangelischen (Konfessions-)kirchen kommen konnte und kam.
Empfohlene Literatur:
Johannes Wallmann, Kirchengeschichte Deutschlands seit der Reformation (utb 1355), 6. Auflage ,Tübingen 2006.

 

Einführung in das Judentum [Einführung]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung zur Lehrveranstaltung in der Zeit vom 28. September, 10.00 Uhr bis 30. Oktober 2015, 23.59 Uhr über Flex Now!

Modulzuordnung für Judaist/innen:
  • Basismodul
Inhalt:
„Denn dieses Gebot, das ich dir heute gebiete: Nicht wundersam sei es dir und es sei dir nicht fern. Nicht im Himmel ist es – zu sagen: Wer steigt uns hinauf in den Himmel, es uns zu nehmen? Dann soll man es uns verkünden und wir tun es! Es ist auch nicht jenseits des Meeres – zu sagen: Wer fährt für uns nach jenseits des Meeres, es uns zu nehmen? Dann soll man es uns verkünden und wir tun es! Denn das Wort ist Dir sehr nahe: in Deinem Munde und in Deinem Herzen, es zu tun.“ (Devarim/ Dtn/ 5. Mose 30,11-14). Diese Liebeserklärung an die Tora und die in ihr enthaltenen Gebote hat das Judentum in einer seiner Vielfalt geeint und geprägt. Es soll als Motto einer ersten Einführung in jüdisches Leben und Denken dienen. Wir werden Wandlungen und Konstanten jüdischen Lebens, prägende Feste und Bräuche sowie einige wichtige heilige Schriften kennenlernen und all dies in die Religionsgeschichte Israels einbetten.
Empfohlene Literatur:
Galley, Susanne, Das jüdische Jahr. Feste, Gedenk- und Feiertage, München 2003. dies.,Das Judentum, Campus Einführungen, Frankfurt/M 2006. [dito] Olitzky, Kerry M.; Isaacs, Ronald H., The Complete How To Handbook for Jewish Living, Jersey City 2004. [Wer genau wissen will, wie es geht] Schauss, Hayyim, The Jewish Festivals: History and Observance, New York 1938. Stemberger, Günter, Einführung in die Judaistik, München 2002.
Schlagwörter:
Religionswissenschaft; Zentrum für Interreligiöse Studien; ZEMAS

 

Essen und Trinken in AT und NT (HS)

Dozentinnen/Dozenten:
Joachim Kügler, Ute Zeilmann
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U2/00.26
1. Veranstaltungstermin: 14. Okt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:

VERWENDBARKEIT:
  • LA Gym
  • MA Theologische Studien
  • ZIS


MODULZUORDNUNG:

Bibelwissenschaften:
  • Vertiefungsmodul IC (LAMOD-23-02-006a)
  • Mastermodul "Theologische Studien" 02-NT

Interreligiöse Studien (ZIS)
  • Modul A "Religiöse Traditionen"
Inhalt:

Heiliges essen – heiliges Essen

Noch nie wussten man so viel über Ernährung und Lebensmittel, noch nie gab es diese Vielzahl und Vielfalt von Nahrungsmittel – zumindest bei uns. Essen ist schon lang nicht mehr einfach nur „satt werden“, obgleich, weltweit betrachtet, noch nicht jeder Mensch physisch statt wird – auch das ist eine bleibende, auch theologische Herausforderung. Im Trend liegt momentan vegane Ernährung – sind tierische Produkte zu heilig, um gegessen zu werden?

Und doch: Viele haben in unserer ausdifferenzierten, spezialisierten Gesellschaft den Bezug dazu verloren, woher das Essen kommt, wie es entsteht, heranwächst, verarbeitet wird. Wir fragen: Wie heilig ist uns unser Essen? Die biblische Theologie muss das fragen, schließlich lesen wir dort im Alten und Neuen Testament, dass der Mensch nicht allein vom Brot lebt – nur, von Luft und Liebe halt auf Dauer auch nicht. Gleichzeitig ist „satt werden“ eine wichtige Heilsmetapher, sind Erzählungen von Speisewundern Zeichen göttlicher Macht.

Und nicht zuletzt ist Zentrum unseres christlichen Glaubens ein heiliges Essen – die Eucharistiefeier. Anhand von verschiedenen alt- und neutestamentlichen Texten, die sich komplementär bis kontrovers gegenüberstehen, widmen wir uns dem heiligen Essen, Opfer-, Gast-, Herren- und Abendmählern und werden uns hoffentlich darüber im Klaren, dass wir eigentlich bei jeder Mahlzeit Heiliges essen.

 

Ethische Entwürfe im 20. Jahrhundert

Dozent/in:
Sylvia Losansky
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul Kirchengeschichte; Grundmodul Ethik; Aufbaumodul Systematische Theologie (ethisches Seminar); EWS-Module; ZIS (Modul A)
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine Anmeldung zum Seminar ist über FLEXNOW ab dem 1. Okt. 2015 - 10:00 Uhr möglich.
Inhalt:
Wir wollen in diesem Seminar ethische Entwürfe prägender Theologen des 20. Jahrhunderts kennenlernen, die noch heute entscheidende Orientierung in aktuellen gesellschaftlichen und politischen wie ebenso individuellen Fragen vermitteln können und Stoff für spannende Diskussionen bieten. Dazu zählen nicht nur Albert Schweitzers Ehrfurcht vor dem Leben , Dietrich Bonhoeffers Verantwortungsethik und Martin Luther Kings Überzeugung des gewaltlosen Widerstandes , sondern auch Dorothee Sölles Idee des politischen Nachtgebets , Hans Küngs Projekt Weltethos bis hin zu Jürgen Moltmanns Ethik der Hoffnung und Wolfgang Hubers Begriff der kommunikativen Freiheit.
Empfohlene Literatur:
Wir im Seminar bekanntgegeben.

 

Grundfragen Öffentliche Theologie

Dozent/in:
Florian Höhne
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Grundmodul Ethik; Aufbaumodul Systematische Theologie (ethisches Seminar); eher für das Aufbaumodul geeignet; MA Öffentliche Theologie; MA Ethik im öffentl. Raum
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, MG2/02.04
Bitte beachten Sie, dass die Veranstaltung erst in der zweiten Semesterwoche beginnt: Die erste Sitzung findet am 22.10. statt.
ab 22.10.2015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine Anmeldung zum Seminar ist über FLEXNOW ab dem 1. Okt. 2015 - 10:00 Uhr möglich.
Inhalt:
Auslandseinsätze der Bundeswehr, Fragen der Bioethik, wachsende soziale Ungleichheit und der Umgang mit der Wirtschaftskrise all dies sind Themen in der öffentlichen Debatte, zu denen auch Theologie und Kirche Orientierungen beitragen. Was aus christlicher Perspektive zu diesen Themen gesagt und getan werden kann, wird seit einigen Jahren vermehrt unter dem Stichwort Öffentliche Theologie diskutiert.Dabei geht es auch um Grundfragen: Welche Rolle sollen christliche oder religiöse Aussagen in den öffentlichen Debatten einer pluralen Gesellschaft spielen? Können Orientierungen aus der christlichen Tradition überhaupt allgemein verständlich, gar verbindlich sein? Welche Rolle spielt die Institution Kirche dabei in der Gesellschaft und in der Beziehung zum Staat? Um diese Grundfragen einer Öffentlichen Theologie soll es in dem Seminar gehen. Dabei soll neben den theologischen Texten zum Thema und der Diskussion dieser Texte auch der Bezug zu Fallbeispielen im Mittelpunkt stehen. Kurz wird in die Geschichte und Bedeutung des Paradigmas Öffentliche Theologie eingeführt. Das Seminar will aus evangelischer Perspektive im ökumenischen Horizont zu Grundkenntnissen, Anwendungskompetenz und zu einer eigenen Positionierung zu den Grundfragen Öffentlicher Theologie verhelfen.

 

Hauptseminar (Vertiefungsseminar) Kirchengeschichte: Toleranz und Gewalt. Das Christentum zwischen Bibel und Schwert.

Dozent/in:
Peter Bruns
Angaben:
Vertiefungsseminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Vertiefungsseminar
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Latein- und evtl. Griechischkenntnisse sind nicht von Nachteil.
Erfolgreiche Teilnahme am Basis- und an einem der drei Grundlagen-(bis SS 2012 Aufbau-)module Kirchengeschichte.
Einschreib- und Themenliste liegen ab Mitte September im Sekretariat aus.
Inhalt:
Das Hauptseminar geht den historischen Wurzeln der christlichen Toleranzidee nach, die sich ursprünglich im Sinne einer passionis tolerantia, d. h. im geduldigen Erleiden fremd zugefügter Gewalt zeigt. Es nimmt Bezug auf den Wechsel von der vorkonstantinischen zur konstantinischen Zeit, in der es auch zu Übergriffen auf Heiden und Häretiker kam. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Frage nach den Bedingungen für einen gerechten (nicht „Heiligen“) Krieg sowie das wechselvolle Zusammenleben von Juden, Christen und Muslimen in der mittelalterlichen Gesellschaft.
Empfohlene Literatur:
Arnold Angenendt, Toleranz und Gewalt. Das Christentum zwischen Bibel und Schwert, Münster 2007.

 

Jesusbilder - Jesus Christus im Bild, im Film und in der Theologie

Dozent/in:
Thomas Wabel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Grundmodul Dogmatik; Aufbaumodul Systematische Theologie (dogmatisches Seminar); EWS-Module; Beginn am 20.10.2015 - Bitte die Hinweise im Inhalt beachten!
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, M3/02.10
Einzeltermin am 11.1.2016, 18:00 - 21:00, M3/02.10
ab 20.10.2015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine Anmeldung zum Seminar ist über FLEXNOW ab dem 1. Okt. 2015 - 10:00 Uhr möglich.
Inhalt:
Jesus Christus auf dem Andachtsbildchen mit Heiligenschein oder als Hippie in Jesus Christ Superstar ? Bildliche Darstellungen Jesu von Nazareth spiegeln mehr von dem wider, wie er in einer bestimmten Zeit verstanden wird als davon, wer er als historische Gestalt war. Wie Schülerinnen und Schüler die christliche Religion wahrnehmen, ist nicht zuletzt geprägt von solchen Bildern im Kopf. Anhand ausgewählter Bilddarstellungen und Filme zu Jesus dem Christus lernen wir zentrale Probleme der Christologie kennen und entwickeln zugleich Kriterien dafür, heute auf nachvollziehbare Weise von dem Menschen zu reden, von dem Christen sagen, er sei Gottes Sohn.

Leider kann die erste gemeinsame Seminarsitzung erst am 20.10.15 stattfinden.
Zur Vorbereitung dieser Sitzung erhalten Sie hier einen Arbeitsauftrag:
Bitte machen Sie ein Foto von einem Altarkreuz bzw. Kruzifix in einem Kirchenraum. Beschriften Sie dieses im Bilduntertext mit dem Ort der Aufnahme, drucken es auf A4 aus oder falls Sie keinen Farbdrucker zur Verfügung haben mailen es mir bis Fr., 16.10.15 zu!

Es wird - zusätzlich zu den regulären Seminarsitzungen - noch 2 Sondersitzungen geben, die den zu besprechenden Filmen gewidmet sind. Die Termine hierfür vereinbaren wir am 20.10.15

 

Kirche und Theologie im Nationalsozialismus

Dozent/in:
Sylvia Losansky
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul Kirchengeschichte; EWS; MA Öffentliche Theologie; MA Ethik im Öffentlichen Raum; ZIS (Modul A)
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, M12A/00.15
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine Anmeldung zum Seminar ist über FLEXNOW ab dem 1. Okt. 2015 - 10:00 Uhr möglich.

 

Kirchen neben der Kirche

Dozent/in:
Nicole Hermannsdörfer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Modul Kirchengeschichte, EWS-Module, Gasthörer
Termine:
Einzeltermin am 6.11.2015, 14:00 - 20:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 7.11.2015, Einzeltermin am 14.11.2015, 9:00 - 20:00, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine Anmeldung zum Seminar ist über FLEXNOW ab dem 1. Okt. 2015 - 10:00 Uhr möglich.
Inhalt:
Das Seminar beschäftigt sich einerseits mit den klassischen Freikrichen (z.B. Baptisten, Methodisten, Heilsarmee), andererseits mit christlichen bzw. sich auf christliche Traditionen beziehenden Sondergemeinschaften (z.B. Zeugen Jehovas, Mormonen oder die durch R. Steiner [Walddorfpädagogik] geprägte Christengemeinschaft). Die nichtchristlichen Gruppen werden durch die Scientology Church vertreten, die sich selbst als Kirche bezeichnet. Ziel des Seminars ist es die einzelnen Bewegungen zunächst möglichst objektiv und ohne Wertung wahrzunehmen. Erst im zweiten Schritt erfolgt die eigene Positionierung gegenüber den jeweiligen Gruppierungen.

 

Lernen mit Erwachsenen. Grundkonzepte kirchlicher Erwachsenenbildung

Dozent/in:
Ralph Bergold
Angaben:
Blockseminar, ECTS: 3,5
Termine:
Einzeltermin am 20.11.2015, 15:00 - 19:00, U2/01.30
Einzeltermin am 21.11.2015, 9:00 - 18:00, U2/01.30
Einzeltermin am 15.1.2016, 15:00 - 19:00, U2/01.30
Einzeltermin am 16.1.2016, 9:00 - 18:00, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Lehramt Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie ... Grundlagenmodul II
  • B.Ed. Berufliche Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie ... Grundlagenmodul II
  • B.A. Theologische Studien: Religionspädagogik, Pastoraltheologie ... Grundlagenmodul II
  • B.A. Theologische Studien: Religionspädagogik und Religionsdidaktik. Vertiefungsmodul A
  • M.Sc. Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie ... Grundlagenmodul II
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul I
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul II
  • M.A. Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten


Prüfung:
  • Religionspädagogik, Pastoraltheologie ... Grundlagenmodul II: schriftliche Hausarbeit mit vorbereitendem Referat
  • Religionspädagogik und Religionsdidaktik. Vertiefungsmodul A: schriftliche Hausarbeit mit vorbereitendem Referat
  • Praktische Theologie. Mastermodul I: mündliche Prüfung (30 Min.; über Inhalte dieser Lehrveranstaltung, einer weiteren Lehrveranstaltung aus dem Bereich Religionsdidaktik oder Kirchenrecht oder Liturgiewissenschaft sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit den Dozenten beider Prüfungsgebiete vereinbart wurde)
  • Praktische Theologie. Mastermodul II: schriftliche Hausarbeit mit vorbereitendem Referat
  • Religion in Bildungskontexten. Mastermodul: mündliche Prüfung (30 Min.; über Inhalte dieser Lehrveranstaltung, einer weiteren Lehrveranstaltung aus dem Bereich Religionsdidaktik oder Religionsdidaktik sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit den Dozenten beider Prüfungsgebiete vereinbart wurde)


An-/Abmeldung zwischen 20.07. und 30.09.2015 über FlexNow
Inhalt:
Ziel des religionspädagogischen Blockseminars ist es, die kirchlich getragene Bildungsarbeit mit Erwachsenen als religionspädagogisches Handlungsfeld kennen zu lernen. Erwachsenenbildung gehört neben der Schule zum originären kirchlichen Bildungsauftrag. Im Unterschied zur Schule benötigt dieses Handlungsfeld jedoch eigenständige Konzeptionen und Ansätze. Erwachsene lernen nicht nur anders, sondern auch die Angebote der Erwachsenenbildung sind im Gegensatz zur Schule offen angelegt und beruhen auf freiwilliger Basis.Im Seminar werden die unterschiedlichen Ansätze und Konzeptionen von kirchlicher Erwachsenenbildung vorgestellt und diskutiert.
Empfohlene Literatur:
  • Ralph Bergold / Reinhold Boschki, Einführung in die Religiöse Erwachsenenbildung, Darmstadt 2014.
  • Wolfgang Lück / Friedrich Schweitzer, Religiöse Bildung Erwachsener, Stuttgart - Berlin - Köln 1999.

 

Ökologische Schöpfungstheologie im Dialog mit der Naturwissenschaft

Dozent/in:
Daniel Munteanu
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Grundmodul Dogmatik, Grundmodul Ethik, Aufbaumodul Systematische Theologie (als dogmatisches oder ethisches Seminar), Modul Kirchengeschichte, ZIS Modul A
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, M3/-1.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine Anmeldung zum Seminar ist über FLEXNOW ab dem 1. Okt. 2015 - 10:00 Uhr möglich.
Inhalt:
Die Welt in der wir leben befindet sich in einer ökologischen Krise, die auch als spirituelle Krise der Menschheit angesehen wird. Eine ökologische Schöpfungslehre bietet uns die Möglichkeit, orientierungsfähige Ressourcen für ein umweltbewusstes Denken und Handeln neu zu entdecken. In diesem Seminar werden die Grundmerkmale der evangelischen Schöpfungstheologie als „grüne“ Theologie erörtert. Als Schwerpunkt dient vor allem das pneumatologisch-energetische Weltbild über die schöpferischen Energien Gottes (u.a. Jürgen Moltmann), welche die personale Weltimmanenz des Schöpfers bejahen sowie die kosmische Christologie mit der Menschwerdung Gottes (deep incarnation). Ein zentrales Merkmal dieses Seminars liegt in der Förderung des Dialogs mit dem naturwissenschaftlichen Weltbild: wie verhält sich der christliche Glaube über die Erschaffung des Menschen zur Evolutionstheorie (Darwinismus)? Was bedeutet creatio ex nihilo, creatio ex amore, creatio continua und im welchem Verhältnis stehen sie zur creatio nova (Neuschöpfung)? Gibt es eine theologische Basis für das Verständnis des Kosmos als expandierendes Universum? Die Schöpfungstheologie bietet ein erstaunliches Potential für die Bewältigung der ökologischen Krise unserer Zeit. In diesem Seminar werden wir anhand der zeitgenössischen Schöpfungstheologie versuchen, einen ökumenischen Beitrag zur Ökotheologie sowie zum Dialog zwischen der Theologie und der Naturwissenschaft zu leisten.

 

Ökumene - Akteure, Themen, Handlungsfelder

Dozent/in:
Sylvia Losansky
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Grundmodul Ethik; Grundmodul Dogmatik; Aufbaumodul Systematische Theologie (als ethisches oder dogmatisches Seminar); EWS-Module; MA Öffentliche Theologie; MA Ethik im öffentl. Raum; ZIS (Modul A)
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, MG2/02.04, MG2/01.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Treffpunkt ist Raum MG2/02.04.
Eine Anmeldung zum Seminar ist über FLEXNOW ab dem 1. Okt. 2015 - 10:00 Uhr möglich.
Inhalt:
Lutherisch, reformiert, uniert, römisch-katholisch, rumänisch-orthodox… Das Christentum spaltet sich in eine ganze Reihe von Kirchen und Konfessionen. Genauso reich wie die Vielfalt sind auch die ökumenische Zusammenarbeit und das Bemühen um fortschreitende Einheit. Wir wollen in diesem Seminar zunächst die verschiedenen christlichen Kirchen und Konfessionen in ihren Grundzügen kennenlernen und danach fragen, was sie vereint und worin sie sich unterscheiden. Anschließend wollen wir der Geschichte des ökumenischen Prozesses nachgehen, uns mit den wichtigsten ökumenischen Institutionen wie dem Ökumenischen Rat der Kirchen, der Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa und der Konferenz Europäischer Kirchen beschäftigen sowie einige zentrale Themen und Handlungsfelder der Ökumene wie Taufe, Eucharistie und Amt oder Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung behandeln.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.

 

S/Ü "Fundamentalismus" - Anfragen an einen häufig benutzten Begriff [Fundamentalismus]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Keine Vorkenntnisse vonnöten. Neugierde und Bereitschaft zur intensiven Textarbeit. Hebräischkenntnisse, egal welchen Ausmaßes, werden begeistert aufgegriffen, bilden aber keine Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme am Seminar.
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung zur Lehrveranstaltung in der Zeit vom 28. September, 10.00 Uhr bis 30. Oktober 2015, 23.59 Uhr über Flex Now!

Modulzuordnung für Judaist/innen:
  • Basismodul Einführung (Übung zur Theologie des nachbiblischen Judentums)
  • Aufbaumodul 1 Jüdische Religionsgeschichte
  • Vertiefungsbereich 1 Interreligiöse Perspektiven
Inhalt:
Der Begriff des (religiösen) Fundamentalismus dient in vielen öffentlichen Debatten als letztgültiges Verdikt: Eine sich "fundamentalistisch" gebärdende religiöse Tradition hat in modernen europäischen Gesellschaft nichts verloren, soviel ist sicher. Welche Kriterien aber rechtfertigen die Qualifikation einer Gruppierung als "fundamentalistisch"? Und gibt es wirklich "Religionen", die für solcherlei Attitüden besonders anfälig sind? Im Seminar werden wir versuchen, den Begriff und seine Implikationen zu klären und seine "Anwendungsmöglichkeiten" kritisch zu sichten. Im Zentrum der Darstellung sollen (vermeintliche?) jüdische Fundamentalismen stehen - die wir mit womöglich vergleichbaren christlichen und muslimischen Phänomenen kontrastieren.
Empfohlene Literatur:
Karen Armstrong, Im Kampf für Gott. Fundamentalismus in Christentum, Judentum und Islam, München 2004. Martin E. Marty, R. Scott Appleby (Hg.), Fundamentalisms observed, The Fundamentalism project, Bd. 1, Chicago u.a. 1994. dies., Accounting for Fundamentalisms,The Fundamentalism project, Bd. 2, Chicago u.a. 1994. dies., Fundamentalisms Comprehended, The Fundamentalism project, Bd. 4, Chicago u.a. 2004. Martin Riesebrodt, Fundamentalismus als patriarchalische Protestbewegung: amerikanische Protestanten (1910-28) und iranische Schiiten (1961–79)im Vergleich, Tübingen 1990.
Schlagwörter:
Judaistik, Zentrum für Interreligiöse Studien, rabbinische Logik

 

Seminar: Die innere Logik des Terrors - Texte und Bilder aus dem "Islamischen Staat" [S: Die innere Logik des Terrors]

Dozent/in:
Patrick Franke
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 7, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, U11/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Islamischer Orient (MHB Juli 2011)
  • Aufbau-/Vertiefungsmodul im Teilbereich "Religion, Philosophie und Gesellschaft"
BA Islamischer Orient (MHB Okt. 2012)
  • Vertiefungsmodul I, II
MA Islamwiss.
  • Fachwiss. Modul I, II, IV (MHB März 2013)
MA Interreligiöse Studien
  • Modulgruppe A
Für Studierende der Evang. Theologie: Diese LV ist für das Modul Religionswissenschaft (nur Teilbereich "Islam und islamisch-christliches Gespräch") geöffnet. VC-Anmeldung erforderlich
Flexnowanmeldung zur LV ab 01.10.
Inhalt:
Obwohl sich in den vergangenen Monaten viele etablierte islamische Autoritäten und Organisationen gegen den "Islamischen Staat" (IS) gestellt und seine Gräueltaten verurteilt haben, gelingt es der Organisation immer noch, neue Anhänger zu gewinnen. Nicht nur Einzelpersonen schließen sich dem IS an, auch verschiedene islamistische Milizen in Asien und Afrika leisteten ihm in den vergangenen Monaten den Treueid. Was aber macht die Attraktivität des "Islamischen Staates" aus? Um Antworten auf diese Frage zu finden, sollen in dieser Veranstaltung Texte und Bilder der IS-Propagandamedien analysiert werden. Dabei soll es zunächst darum gehen, die argumentative Evidenz, d.h. die innere Logik der IS-Texte und –Bilder zu verstehen. Wie ist die IS-Argumentation aufgebaut und wie ist sie gegenüber anderen islamischen Positionen verortet? An welche "großen islamische Erzählungen" knüpft die IS-Propaganda an? Und welche Emotionen sprechen die Bilder an, die der IS einsetzt, um neue Anhänger zu gewinnen? Insgesamt zielt die Veranstaltung darauf ab, die IS-Propaganda hinsichtlich ihrer Methoden der Überzeugung, Beeinflussung und Manipulation möglichst vollständig zu erfassen und zu analysieren. Auf dieser Grundlage soll anschließend gemeinsam darüber nachgedacht werden, wie sich diese Propaganda am besten bekämpfen und entkräften lässt.
Empfohlene Literatur:
  • Christoph Günther: Ein zweiter Staat im Zweistromland? Genese und Ideologie des "Islamischen Staates Irak". Würzburg: Ergon 2014.
  • Hubert Schleichert: Wie man mit Fundamentalisten diskutiert, ohne den Verstand zu verlieren: Anleitung zum subversiven Denken. 7. Aufl. München: Beck 2012.
  • Englischsprachige Quellentexte werden zu Semesterbeginn im VC bereitgestellt.

 

Seminar: Geschichte des Islams in Europa [S: Geschichte des Islams in Europa]

Dozent/in:
Patrick Franke
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, U11/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulangaben
BA Islamischer Orient (MHB Juli 2011)
  • Aufbau-/Vertiefungsmodul im Teilbereich "Religion, Philiosophie und Gesellschaft"
BA Islamischer Orient(MHB Okt.2012)
  • Vertiefungsmodul I, II
MA Islamwissenschaft
  • Fachmodul I, II, IV (MHB März 2013)
MA Interreligiöse Studien
  • Modulgruppe A (Prüfungsanmeldung bei IRS)
Für Studierende der Evang. Theologie: Diese LV ist für das Modul Religionswissenschaft (nur Teilbereich "Islam und islamisch-christliches Gespräch") geöffnet. VC-Anmeldung erforderlich
Flexnowanmeldung zur LV ab 01.10.
Inhalt:
Anders als es auf den ersten Blick erscheint, bildet der Islam schon seit dem frühen Mittelalter einen festen Bestandteil der religiösen und politischen Landkarte Europas. Prozesse der Islamisierung und der Deislamisierung lösten dabei mehrfach einander ab. Auch verschiedene islamische Großreiche (Kalifat von Cordoba, Reich der Goldenen Horde, Osmanisches Reich) hatten ihr Zentrum in Europa. Das Seminar, das als Überblicksveranstaltung konzipiert ist, soll Gelegenheit bieten, dieses islamische Erbe Europas ins Bewusstsein zu rufen, um auf diese Weise die in den letzten Jahrzehnten ablaufenden Entwicklungen besser historisch einordnen zu können. Behandelt werden die islamische Staatengeschichte Europas, die Konversionsprozesse, die Islampolitik der nicht-islamischen Staaten, die religiösen Strömungen innerhalb des europäischen Islams sowie die Positionen der Muslime ge-genüber dem nicht-islamischen Europa.
Empfohlene Literatur:
Patrick Franke: "Der Islam: Staat und Religion im Europa der Neuzeit" in: Europäische Geschichte Online (EGO), hg. vom Leibniz-Institut für Europäische Geschichte (IEG), Mainz 2012-12-13. URL: http://www.ieg-ego.eu/frankep-2012-de

 

Sexualität, Macht und Religion

Dozent/in:
Joachim Kügler
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, ••• BA-Studiengänge // Mastermodul "Theologische Studien" // EWS // ZIS // Studium Generale // Gasthörer •••
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U2/00.26
1. Veranstaltungstermin: 13. Okt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:

Anmeldung zur Vorlesung bitte per E-Mail an: nt@uni-bamberg.de
mit folgenden Angaben:
  • Name, Vorname
  • Matrikelnummer
  • Studiengang
  • Modul


MODULZUORDNUNG:

Bibelwissenschaften:
  • Bachelor "Theologische Studien" - Vertiefungsmodul III
  • Mastermodul - "Theologische Studien" 02-NT

Theologie in Gesellschaftswissenschaften (EWS):
  • Modul A - LAMOD-01-06-001b - nur Teilnahme (1,5 LP)
  • Modul A - LAMOD-01-06-001b - Teilnahme mit Klausur (3,5 LP)
  • Modul B - LAMOD-01-06-003b - nur mit Klausur (3 LP)

Interreligiöse Studien (ZIS)
  • Modul A "Religiöse Traditionen"

 

Theologie der Auferstehung. Entwürfe zur Eschatologie im 20. Jahrhundert

Dozent/in:
Daniel Munteanu
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Grundmodul Dogmatik; Grundmodul Ethik; Aufbaumodul Systematische Theologie (als dogmatisches oder als ethisches Seminar); Modul Kirchengeschichte, ZIS Modul A
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine Anmeldung zum Seminar ist über FLEXNOW ab dem 1. Okt. 2015 - 10:00 Uhr möglich.
Inhalt:
"Christentum, das nicht ganz und gar und restlos Eschatologie ist, hat mit Christus ganz und gar und restlos nichts zu tun" (K. Barth).

Die Eschatologie als Lehre von den letzten Dingen erfährt eine regelrechte Wiederkehr in der Theologie des 20. Jhds. Jürgen Moltmanns Theologie der Hoffnung stellt ein hervorragendes Beispiel für eine christliche Eschatologie als Eschatologie der Hoffnung und als politische Eschatologie dar: „Die Hoffnung erneuert und belebt den Glauben“ und setzt Impulse für die Erneuerung der Gesellschaft frei. Das Herz der christlichen Eschatologie bildet der Glaube an die Auferstehung vom Tode sowie an das Reich Gottes und die Neuschöpfung aller Dinge. Der christliche Auferstehungsglaube überschreitet in vorgreifender Hoffnung die Sünde der Verzweiflung. Der vom Geist der Auferstehung ergriffene Mensch wird lebendig und kommunikativ. Er lebt und setzt sich für das Reich Gottes als Reich des Friedens, der Gerechtigkeit und der freiheitsstiftenden Gemeinschaft ein.
In diesem Seminar werden wir uns mit den wichtigsten evangelischen Entwürfe der Eschatologie im 20 Jhd. (K. Barth, J. Moltmann, W. Pannenberg) auseinandersetzen. Ein Schwerpunkt des Seminars liegt auf die konkrete Relevanz des christlichen Glaubens an die Auferstehung und das Reich Gottes für die heutige Gesellschaft. Christliche Eschatologie lässt sich als eine Eschatologie der Befreiung des Menschen charakterisieren, welche kulturelle und transformative Wirkung ausüben kann. Welche sind die genauen Aspekte bzw. Wirkungsbereiche der Eschatologie hinsichtlich der positiven Veränderung der Welt in der wir leben? Könnte man über einer eschatologischen Dignität des Menschen bzw. unantastbaren Menschenwürde sprechen? Wie berührt und beeinflusst der christliche eschatologische Glaube den Menschen und die Gesellschaft von heute? Welche Motivation stiftet und welche Kraft strahlt die eschatologische Hoffnung als religiöse Erfahrung aus? Wir werden u.a. analysieren, worin der Unterschied zwischen dem christlichen und jüdischen Verständnis des ewigen Lebens besteht: was ist präsentische und futurische Eschatologie, was bedeutet eine Eschatologie der Befreiung und eine politische Eschatologie? Christliche Eschatologie schließt immer eine konkrete Gesellschaftskritik bezüglich der mangelnden Gerechtigkeit und Frieden ein. Christliche Hoffnung ist politische Hoffnung und Hoffnung in Aktion für die Befreiung des Menschen von den „Teufelskreisen“ der Gewalt, der Ungerechtigkeit, der Unterdrückung und der Missachtung sowohl der Menschenwürde als auch der Menschenrechte.

 

V Religion in Britain: Past and Present

Dozent/in:
Pascal Fischer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Do, 8:15 - 9:45, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit/Module applicability and conditions of participation:

B.A. Anglistik/Amerikanistik (bis einschließl. Studienbeginn zum WS 2008/09):
freie Erweiterung (2 oder 4 ECTS)

B.A. Anglistik/Amerikanistik: Basis-, Aufbaumodul Britische und Amerikanische Kulturwissenschaft: Vorlesung Britische Kultur (2 ECTS)

M.A. Anglistik/Amerikanistik:
Master-, Profilmodul; Fachwissenschaftliche Vertiefung; Erweiterungsbereich Anglistik: Vorlesung Britische Kultur (2 bzw. 4 ECTS)

B.A./M.A. Interdisziplinäre Mittelalterstudien/Medieval Studies:
Basismodul, Aufbaumodul I, Intensivierungsmodul Anglistik: Vorlesung Britische Kultur (3 ECTS)

Lehrämter (neu):
GHS: Basismodul Literaturwissenschaft a (4 ECTS)
RS: Zusatzmodul Literaturwissenschaft (2 ECTS)
RS/BS Zusatzmodul Landeskunde/Kulturwissenschaft: Vorlesung Britische Kultur (2 ECTS)
GYM: Aufbau-, Wahlpflichtmodul (Kombination mit Russisch),Landeskunde/Kulturwissenschaft: Vorlesung Britische Kultur (1 ECTS), Basismodul Literaturwissenschaft (2 ECTS), Aufbaumodul Literaturwissenschaft (2 ECTS; Zugangsvoraussetzung: Basismodul Literaturwissenschaft)

B.Sc. BWL (Wirtschaftspädagogik): Übung Kulturwissenschaft (2 ECTS)

M.Sc. Wirtschaftspädagogik: Übung Kulturwissenschaft (2 ECTS)

Joint Degree: Master-, Vertiefungs-, Profilmodul Britische und Amerikanische Kulturwissenschaft Variante I/Erweiterungsbereich: Vorlesung Britische Kultur (2 ECTS)

Erasmus and other visiting students (2 or 4 ECTS)

An- und Abmeldung Lehrveranstaltung / Enrollment:
September 21 until October 16, 2015
via FlexNow "Professur für Anglistische und Amerikanistische Kulturwissenschaft" (Students without access to FlexNow (Erasmus or Joint Degree) please send an email to pascal.fischer(at)uni-bamberg.de or carmen.zink(at)uni-bamberg.de.)
Inhalt:
While American Cultural Studies has always paid tribute to the importance of religion in the US, the question of religion has often been a blind spot in British Cultural Studies. In recent years, however, the discipline has increasingly acknowledged that religion has been a central part of people’s identities in England, Scotland, Wales and Ireland. This lecture provides a survey of the major tendencies and events of the religious history of Britain from the Early Modern Period to the present. Rather than dwelling on Biblical and theological issues, the lecture will show the relevance of important disputes for the formation of allegiances, solidarity and hostility.

 

V, Das klassische Judentum - Die rabbinische Ära [Rabbinisches Judentum]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung zur Lehrveranstaltung in der Zeit vom 28. September, 10.00 Uhr bis 30. Oktober 2015, 23.59 Uhr über Flex Now!

Modulzuordnung für Judaist/innen:
  • Aufbaumodul 1: Vorlesung zur Jüdischen Religionsgeschichte
  • Vertiefungsbereich 1: Vorlesung zur Geschichte interreligiöser Kontakte
  • Aufbaumodul 2: Theologische Diskurse


Inhalt:
Die Vorlesung bietet eine Darstellung der jüdischen Religionsgeschichte in ihrer „klassischen Zeit“ vom 2. Jahrhundert CE bis zum Beginn des Mittelalters. Sie zeichnet ein Bild von der Entstehung des rabbinischen Judentums, das seine Identität in Abgrenzung vom werdenden Christentum findet und formuliert. Neben religionshistorischen Entwicklungslinien wird versucht, einen Einblick in die großen Literaturkorpora jener Epoche zu geben: der Mischna, dem palästinischen und dem babylonischen Talmud sowie der rabbinischen Literatur zur Bibel (Midrasch).
Empfohlene Literatur:
  • Shaye J.D. Cohen, From the Maccabees to the Mishnah, Louisville, London 1987.
  • Günther Stemberger, Das klassische Judentum. Kultur und Geschichte der rabbinischen Zeit, München 2009.
  • Seth Schwartz, Imperialism and Jewish Society 200 B.C.E. to 640 C.E., Princeton, Oxford 2001.
  • ders., THe Ancient jews from Alexander to Muhammad, Cambridge 2014. [noch kürzer]
Schlagwörter:
Religionswissenschaft; Zentrum für Interreligiöse Studien

 

VL: Einführung in den Islam (Basismodul)

Dozent/in:
Patrick Franke
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Fr, 14:15 - 15:45, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA "Islamischer Orient": Fachwiss. Basismodul 01 (MHB Okt.2012)
BA "Islamischer Orient": Fachwiss. Basismodul 01(MHB Juli 2011)
Interreligöse Studien: Anmeldung bei IRS (Frau Emser)
Für Studierende der Evang. Theologie: Diese LV ist für das Modul Religionswissenschaft (nur Teilbereich "Islam und islamisch-christliches Gespräch") geöffnet.
  • VC Anmeldung erforderlich


Das Basismodul besteht aus der VL "Einführung in den Islam" sowie aus dem Seminar "Islamwisseschaftliches Propädeutikum" insgesamt 5 ECTS.
  • Die Teilnehmer/innen, die nach dem MHB (Juli 2011) studieren, müssten sich noch in Flexnow im PS: "Islamwiss. Propädeutikum" anmelden.
  • Die Teilnehmer/innen, die nach dem MHB (Okt. 2012) studieren, müssen sich nur in Flexnow in der Vorlesung anmelden, da diese das Propädeutikum beinhaltet.

Flexnowanmeldung zur LV ab 01.10.
Inhalt:
Die Vorlesung gibt einen Überblick über die Geschichte des Islams von seiner Entstehung bis zur unmittelbaren Gegenwart. Der Überblick ist überwiegend historisch angelegt, schließt jedoch auch systematische Betrachtungsweisen mit ein. Nacheinander werden behandelt: Die Biographie des Pro-pheten Muhammad, der Koran, der islamische Kultus, die Gründung und Expansion des islamischen Staates, die Aufspaltung der Muslime in verschiedene konfessionelle Gruppen in den ersten Jahrhun-derten der Hidschra, die Dogmatik des sunnitischen Islams, die Sufik und das islamische Recht, die islamische Sakralarchitektur, die islamischen Erneuerungsbewegungen des 18. und 19. Jahrhundert, der modernistische Islam und die Säkularisierung des frühen 20. Jahrhunderts sowie der Prozess der Reislamisierung der letzten Jahrzehnte.

Die Vorlesung wird am Ende des Semesters mit einer Klausur abgeschlossen. Der vorgesehene Klausurtermin ist Freitag, der 05.02. um 14.00 Uhr, Raum U5/00.24.
Empfohlene Literatur:
Auf dem Virtuellen Campus wird für die Vorlesung ein Skript hinterlegt.

 

Vorlesung AKG (zum Aufbau- bzw. Grundlagenmodul I): Tempora Christiana - Kirche und Staat im 4. Jahrhundert

Dozent/in:
Peter Bruns
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U2/00.25
Inhalt:
Mit der Anerkennung des Christentums als seiner persönlichen Religion und seiner Förderung zum Nutzen des Römischen Reiches vollbrachte Kaiser Konstantin eine Tat von weltgeschichtlicher Konsequenz. Im Osten wie im Westen lebte sein Andenken fort, und schon zu seinen Lebzeiten wurde sein Bild vom Hofbischof Euseb verklärt. Die römisch-katholische Kirche hat indes – anders als die griechische Orthodoxie – Konstantin nie in die große Schar ihrer Heiligen eingereiht. Die Vorlesung zeichnet die Entwicklung der kaiserlichen Religionspolitik des vierten Jahrhunderts von der Bekehrung Konstantins und der anfänglichen Duldung des Heidentums bis zur Erhebung des Christentums zur Staatsreligion unter Theodosius I. nach. Die Verbindung der Kirche mit der staatlichen Autorität führte auch zu strukturellen Veränderungen innerhalb der Kirche selber, so daß sich für den Kirchenhistoriker die Frage nach der Tragweite der sog. „Konstantinischen Wende“ stellt.
Empfohlene Literatur:
H. Schneider (ed./tr.), Eusebius von Caesarea. De vita Constantini. Über das Leben Konstantins (= FC 83), Freiburg 2007.
Martin Wallraff, Sonnenkönig der Spätantike. Die Religionspolitik Konstantins des Großen. Herder Verlag, Freiburg 2013.

 

Vorlesung AT I: Geschichte Israels und seiner Literatur [VL AT I: Geschichte Israels]

Dozent/in:
Klaus Bieberstein
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung
  • Lehramt UF GS, UF HS/MS, UF RS (Modulhandbücher WS 2008/09 sowie WS 2010/11 bis SS 2014): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • BA Theologische Studien NF, ENF (Modulhandbücher WS 2008/09 sowie seit WS 2010/11): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • BA Theologische Studien HF (Modulhandbücher seit WS 2010/11): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • BA Judaistik NF, ENF: Aufbaumodul 2
  • BEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik (Modulhandbücher seit WS 2010/11): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • BSc BWL Wirtschaftspädagogik II, Doppelwahlpflichtfach Katholische Theologie (Modulhandbücher ab WS 2012/13): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • MA Religion und Bildung (Modulhandbücher seit WS 2013/14): Heilige Schriften des Christentums – Altes Testament: Mastermodul
  • Exportmodul (Modulhandbücher seit SS 2012): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • Modulstudium (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I

Zyklus
  • Diese Vorlesung ist als alttestamentliche Grundvorlesung für alle Studierenden in allen katholisch-theologischen Studiengängen (außer Lehramt Didaktik GS und HS/MS) konzipiert und die Voraussetzung zum Verständnis aller weiteren alttestamentlichen Lehrangebote.
  • Die Vorlesung muss aber nicht im ersten Semester besucht werden, denn sie ist sehr anspruchsvoll und schreitet schnell voran. Daher ist zu erwägen, sie gegebenenfalls erst im dritten Semester zu besuchen.
  • Die Vorlesung wird in der Regel in jedem Wintersemester angeboten.

Tutorium
  • Der Besuch der Vorlesung erfordert eine intensive Vor- und Nachbereitung. Daher wird sie durch ein Tutorium (in mehreren Gruppen) begleitet. Dessen Besuch ist nicht obligatorisch, wird aber sehr dringend empfohlen.

Anmeldung
  • Eine vorherige Anmeldung über FlexNow oder Mail ist nicht vorgesehen. Kommen Sie einfach in die Vorlesung. Die Anmeldung für FlexNow erfolgt erst während des Semesters auf einem Formblatt, das in der Vorlesung ausgegeben wird.
Inhalt:
Die alttestamentliche Literatur ist das Produkt eines fast tausendjährigen Ringens um eine angemessene Interpretation menschlicher Erfahrungen und einer ebenso angemessenen Rede von Gott. Dabei wurden die Texte nicht für uns Nachgeborene, sondern für zeitgenössische Leserinnen und Leser, Hörerinnen und Hörer verfasst. Daher setzt ein angemessenes Verständnis der Texte ein Wissen um die Probleme jener Zeiten und die Entstehung der alttestamentlichen Literatur voraus. Dieses Basiswissen soll diese einführende Überblicksvorlesung vermitteln. Sie behandelt Epoche um Epoche die Geschichte Israels und Judas und erklärt die Entstehung der alttestamentlichen Literatur als Reflexe der entsprechenden Zeiten.
Empfohlene Literatur:
Die wichtigste Literatur zum Thema ist selbstverständlich der biblische Text selbst. Studierende im ersten Semester, die noch keine geeignete Bibelausgabe haben, werden gebeten, vor dem Kauf wegen Kaufempfehlungen die erste Vorlesungsstunde abzuwerten.

Neben dem biblischen Text wird eine der vier derzeit führenden »Einleitungen« zur Anschaffung und begleitenden Lektüre dringend empfohlen. Bitte verwenden Sie eine neuere Auflage.
  • Jan Christian Gertz (Hg.), Grundinformation Altes Testament (UTB 2745), Göttingen, 4. Auflage 2013, 39,99 €
  • Erich Zenger (u. a.), Einleitung in das Alte Testament, herausgegeben von Christian Frevel (Studienbücher Theologie 1,1), Stuttgart, 8. Auflage 2012, 29,90 €
  • Römer, Thomas, Einleitung in das Alte Testament. Die Bücher der hebräischen Bibel und die alttestamentlichen Schriften der katholischen, protestantischen und orthodoxen Kirchen, Zürich 2013, 62,00 €
  • Dietrich, Walter / Mathys, Hans-Peter / Römer, Thomas / Smend, Rudolf, Die Entstehung des Alten Testaments, Stuttgart 2014, 36,99 €

Ergänzend wird im »Virtuellen Campus« ein Kurs mit weiteren Materialien angelegt. Dass erforderliche Passwort wird in der Vorlesung ausgegeben.

 

Vorlesung AT Vertiefung: Den Anfang erzählen. Schöpfungserzählungen der altorientalischen und alttestamentlichen Literatur [VL AT Vertiefung: Schöpfung]

Dozent/in:
Klaus Bieberstein
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Fr, 8:00 - 10:00, U2/01.33
ACHTUNG: DIE VORLESUNGSREIHE BEGINNT ERST IN DER ZWEITEN VORLESUNGSWOCHE (23. OKTOBER 2015)!
ab 23.10.2015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnungen nach aktuellen Modulhandbüchern
  • Lehramt GY (Modulhandbücher seit WS 2014/15): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • Lehramt GY (Modulhandbücher seit WS 2008/09): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul II
  • BA Theologische Studien ENF, HF (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul II
  • MA Religion und Bildung (Modulhandbücher seit WS 2013/14): Heilige Schriften des Christentums Altes Testament: Mastermodul
  • MA Theologische Studien (Modulhandbücher seit SS 2013): Bibelwissenschaften Altes Testament Mastermodul
  • MEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik (Modulhandbücher seit WS 2010/11): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul II
  • Modulstudium (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Altes Testament: Mastermodul

Modulzuordnungen nach älteren Modulhandbüchern
  • Lehramt UF GS, UF HS (Modulhandbücher WS 2008/09 SS 2010): Bibelwissenschaften Aufbaumodul A
  • Lehramt RS (Modulhandbücher WS 2008/09 SS 2010): Bibelwissenschaften Aufbaumodul B
  • Lehramt GY (Modulhandbücher WS 2008/09 SS 2010): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I
  • Lehramt GY (nur Modulhandbuch WS 2008/09): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul II
  • Lehramt GY (Modulhandbücher WS 2008/09 SS 2010): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul III
  • BA Theologische Studien ENF (Modulhandbücher WS 2008/09 SS 2012): Bibelwissenschaften Spezialisierungsmodul I
  • BA Theologische Studien HF (Modulhandbücher SS 2009 SS 2012): Bibelwissenschaften Aufbaumodul
  • BA Theologische Studien HF (Modulhandbücher SS 2009 SS 2012): Bibelwissenschaften Spezialisierungsmodul I
  • MA Religion und Bildung (Modulhandbücher WS 2010/11 SS 2013): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul II
  • MA Theologische Studien (WS 2010/11 WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul II
  • MEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik (Modulhandbücher WS 2009/10 SS 2010): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I
  • MSc Wirtschaftspädagogik II, Doppelwahlpflichtfach Katholische Theologie (Modulhandbücher WS 2008/09 SS 2012): Wahlpflichtmodul Katholische Theologie WiPäd

Zyklus
  • Diese Vorlesung ist Teil eines Vorlesungszyklus auf gehobenem Niveau, der derzeit sechs Vorlesungen (Monotheismus / Tempel / Schöpfung / Thora / Theodizee / Eschatologie) umfasst.
  • In der Regel wird jedes Semester eine Vorlesung dieses Zyklus angeboten.

Anmeldung
  • Eine vorherige Anmeldung über FlexNow oder Mail ist nicht vorgesehen. Kommen Sie einfach in die Vorlesung. Die Anmeldung für FlexNow erfolgt erst während des Semesters auf einem Formblatt, das in der Vorlesung ausgegeben wird.
Empfohlene Literatur:
Zur Vorlesung ist im »Virtuellen Campus« ein Kurs mit weiterführenden Literaturangaben eingerichtet. Das Passwort wird in der Vorlesung ausgegeben.

 

Vorlesung MKG/NKG (zum Aufbau- bzw. Grundlagenmodul II oder III): Adversus Hagarenos: Die Kirche und der Islam von den Anfängen bis in die Kreuzfahrerzeit

Dozent/in:
Peter Bruns
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, U2/00.25
Einzeltermin am 20.11.2015, Einzeltermin am 27.11.2015, Einzeltermin am 15.1.2016, Einzeltermin am 29.1.2016, 10:00 - 12:00, U2/01.33
Einzeltermin am 12.2.2016, 10:00 - 12:00, U2/00.25
Inhalt:
Als Kaiser Heraclius am 21. März 630 das Heilige Kreuz nach Golgatha zurückbrachte und die von den Persern verwüsteten Teile seines Reiches neu ordnete, konnte niemand ahnen, daß wenige Jahre später ein verheerender Sturm aus der arabischen Wüste ein Drittel des Byzantinischen Reiches erneut hinwegfegen würde und auch dem sassanidischen Widersacher den Todesstoß versetzen sollte. Die Vorlesung beschäftigt sich hauptsächlich mit der polemischen Literatur in lateinischer, griechischer und den übrigen Sprachen des Christlichen Orients gegen die Araber und ihre Herrschaft in Ägypten, Syrien und Mesopotamien, aber auch im Westen in Al-Andalus.
Empfohlene Literatur:
P. Bruns, Egregia beatorum certamina martyrum - Eine kleine Relecture der Cordubenser Martyrien (9. Jh.), in: FKTh 29 (2013) 241-261.
P. Bruns/G. Gresser, Vom Schisma zu den Kreuzzügen 1054-1204, Paderborn 2005.
R. Hoyland, Seeing Islam as the others saw it, Princeton 1997.
Bat Yeor, Der Niedergang des orientalischen Christentums unter dem Islam, Gräfelfing 2002.
Igor Pochoshajew, Die Märtyrer von Cordoba. Christen im muslimischen Spanien des 9. Jahrhunderts. Frankfurt a.M. 2007.
Moritz Steinschneider, Polemische und apologetische Literatur in arabischer Sprache, zwischen Muslimen, Christen und Juden, Nendeln/Liechtenstein 1966.

B

 

Buen vivir: Gutes Leben – eine Alternative zur Wachstumsgesellschaft?

Dozent/in:
Stefanie Wahl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U2/02.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Grundlagenmodul II:
  • Lehramt UF RS, Gy
  • BA Berufliche Bildung
  • BA Theologische Studien, BA-HF
  • MA Wi-Päd

Grundlagenmodul kombiniert:
  • BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF, BA-NF

Mastermodul I:
  • MA Theologische Studien
  • MA Religion und Bildung

Master Interreligiöse Studien:
  • B1/B2

EWS:
  • Modul A/Modul B

Studium Generale

Modulstudium

An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow vom 20.07.2105 bis 13.11.2015.
Inhalt:
Die päpstliche Wachstumskritik reißt nicht ab. Auch in seiner neuen Enzyklika »Laudato si« prangert Papst Franziskus die Folgen einer Lebens- und Produktionsweise an, die Ungleichheit schafft und die Umwelt zerstört. Er ruft zur Sorge für das gemeinsame Haus auf und fordert ein Konzept einer ganzheitlichen Ökologie ein. Doch wie soll eine solche Welt aussehen? Die Debatte um Alternativen zu einer auf Wachstum basierenden Wirtschaftsform hat insbesondere nach der Finanzmarktkrise 2008/2009 Fahrt aufgenommen und die Vorschläge reichen von Green economy bis hin zu Gemeinwohlökonomie. Häufig fällt auch der Begriff »buen vivir« (gutes Leben), ein Konzept, das der andinen Philosophie Lateinamerikas entspringt. Es steht im Kontext der Alternativen für die Zurückweisung von zentralen europäischen und kapitalistischen Kategorien wie Moderne, Fortschritt, Wachstum und Entwicklung. Das gute Leben steht für ein fundamentales Umdenken, einen grundlegenden Neuanfang mit der Natur, das die Komplementarität betont und in dem der Mensch die Natur nicht mehr beherrscht und unterwirft. Das Seminar will den Versuch unternehmen in die Welt der andinen Philosophie einzutauchen, um das Konzept buen vivir besser zu verstehen. Im zweiten Teil widmet sich das Seminar der Wachstumskritik von Papst Franziskus und seinen Forderungen in der Enzyklika »Laudato si«.
Die VL Ökologische Ethik von Prof. Weißer wird sich ebenfalls mit Fragen nach dem richtigen Umgang des Menschen mit Natur und Umwelt aus theologisch-ethischer Sicht beschäftigen.
Empfohlene Literatur:
  • Estermann, Josef (Hrsg. Fornet-Betancourt, Raul): Andine Philosophie. Eine interkulturelle Studie zur autochthonen andinen Weisheit, Frankfurt am Main, 1999.
  • Enzyklika »Laudato si« von Papst Franziskus, 2015.

 

Geschichte und Ethik der Weltreligionen

Dozent/in:
Daniel Munteanu
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 10, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, FL2/01.01
Inhalt:
Die Ethik bietet sowohl eine zentrale Gemeinsamkeit der Weltreligionen, als auch die Basis für den gemeinsamen verantworteten Beitrag zur Gestaltung einer friedlichen und humanen Gesellschaft. Der Fokus dieses Seminars liegt auf der Analyse der Ethik des Buddhismus, des Judentums, des Christentums und des Islams. Worin liegen die Gemeinsamkeiten und die Unterschiede in der Ethik sowie im Weltbild der Weltreligionen? Lässt sich anhand der Ethik der Weltreligionen ein Weltethos herauskristallisieren, wie Hans Küng annahm? Wie tragen die Weltreligionen zu einer Kultur der Solidarität, der Toleranz, der Gewaltlosigkeit und der Gleichberechtigung bei? Wie verstehen die Weltreligionen die Dignität und die ethische Verwirklichung des Menschen? Welche Rolle spielen dabei vor allem die Umweltethik, die Sozialethik und die Friedensethik? Die geschichtlichen Eckdaten der Weltreligionen werden zur Orientierung sowie zum Verständnis der Entwicklungen der jeweiligen Religion dienen.

 

Großes Kino: Heilige

Dozentinnen/Dozenten:
Thomas Weißer, Jürgen Bründl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Di, 18:00 - 21:00, MG1/02.06
(an ausgewählten Terminen)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Grundlagenmodul II:
  • Lehramt UF RS, Gy
  • BA Berufliche Bildung
  • BA Theologische Studien BA-HF
  • MA Wi-Päd

Grundlagenmodul kombiniert:
  • BA Theologische Studien BA-HF, BA-ENF, BA-NF

Vertiefungsmodul II A:
  • Lehramt UF Gy
  • MA Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik
  • BA Theologische Studien BA-HF, BA-ENF

Vertiefung IIB:
  • Lehramt UF GY

Master Interreligiöse Studien:
  • B1/B2

Mastermodul I:
  • MA Theologische Studien
  • MA Religion und Bildung

Mastermodul II:
  • MA Religion und Bildung
  • MA Theologische Studien

EWS:
  • Modul A/ Modul B

Studium Generale

Modulstudium

An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow vom 20.07.2015 bis 13.11.2015.
Inhalt:
Seit seinen Anfängen ist das Kino immer Projektionsfläche herausragender, ungewöhnlicher, besonderer Menschen gewesen: Männer und Frauen, die beseelt und besessen von einer Idee sind, Menschen, die sich für anderer aufopfern, menschliche Engel, begnadete Genies. Kurz: Heldinnen und Helden bevölkern den Film. Es sind nicht-fiktive aber auch fiktive Gestalten aus Religion, Politik, Kultur, Sport und Wissenschaft. Schließlich auch Menschen am Rande: Outlaws und Banditen, Einsiedler und Auswanderer. Einige dieser Menschen heißen in der Sprache des Glaubens Heilige, andere werden verehrt und behandelt, als wären sie es. Das Seminar will sich anhand ausgewählter Filme ’heiligen‘ Menschen nähern: als Querschnittsthema dogmatischer wie ethischer Fragestellungen, als Kristallisationspunkt für die Frage nach dem gelingenden Leben, als Projektionsfläche für Sehnsüchte religiöser und nicht-religiöser Art. Dabei sollen vor allem Darstellungsformen und rhetorisches Überzeugungsprogramm der Filme analysiert und diskutiert werden. Das Seminar findet 3-stündig statt. Dafür entfallen dann einige Sitzungen.

 

Ökologische Ethik

Dozent/in:
Thomas Weißer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Grundlagenmodul II:
  • Lehramt UF RS, Gy
  • BA Berufliche Bildung
  • BA Theologische Studien BA-HF
  • MA Wi-Päd

Vertiefung I:
  • Lehramt GY
  • MA Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik
  • BA Theologische Studien BA-HF, BA-ENF;
  • MA WiPäd Erlangen-Nürnberg

Mastermodul I:
  • MA Theologische Studien
  • MA Religion und Bildung

EWS:
  • Modul A/Modul B

Master Interreligiöse Studien:
  • B1/B2

Modulstudium

Studium Generale

An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow vom 20.07.2015 bis 13.11.2015.
Inhalt:
Die Frage nach dem richtigen Umgang des Menschen mit Natur und Umwelt gilt als eine der Schlüsselfragen des gesellschaftlichen Diskurses über die Zukunft des Menschen und der Erde. Es stellen sich dabei eine Vielzahl praktischer Probleme (u.a. Vernichtung natürlicher Lebensräume, Ausrottung von Tier- und Pflanzenarten, Erschöpfung der fossilen Primärenergieträger, drohender Mangel an Trinkwasser, Klimawandel, Bevölkerungswachstum). Aus ethischer Perspektive sind zur Bewältigung dieses Probleme nicht nur politische Anstrengung und Gesetze oder die Veränderung individueller Verhaltensweisen nötig, sondern es ist grundsätzlich zu klären, wie der Mensch in und mit der Natur lebt (Natur-Kultur-Verhältnis, Stellung des Menschen in der Natur, moralischer Wert der Natur; Tierrechte), welche Pflichten sich gegenüber künftigen Generationen ergeben, wie naturästhetische Fragen zu berücksichtigen sind und was Elemente einer ökologischen Lebenskunst sein können. Die Vorlesung thematisiert solche grundsätzlichen wie auch die praktischen Fragen der Ökologischen Ethik und bringt in den ethischen Diskurs die Perspektive theologischen Nachdenkens (u.a. biblische Grundlegung; Schöpfungsbegriff und die Option der Bewahrung der Schöpfung; anthropologische Fragestellungen; lehramtliche Positionen).
Empfohlene Literatur:
Birnbacher, Dieter (Hg.): Ökologie und Ethik, Stuttgart 2001; Blasi, Luca di (Hg.): Nachhaltigkeit in der Ökologie. Wege in eine zukunftsfähige Welt, München 2001; Bobbert, Monika (Hg.): Umwelt - Ethik – Recht, Tübingen/Basel 2003; Deutsche Bischofskonferenz: Der Schöpfung verpflichtet. Anregungen für einen nachhaltigen Umgang mit Energie, Bonn 2011; Endres, Alfred: Umweltökonomie, Stuttgart 42013; Franziskus [Papst]: Enzyklika Laudato si über die Sorge für das gemeinsame Haus, Vatikan 2015; Gesang, Bernward: Klimaethik, Berlin 2011; Hösle, Vittorio: Philosophie der ökologischen Krise, München 1991; Irrgang, Bernhard: Christliche Umweltethik. Eine Einführung, München 1992; Kather, Regine: Die Wie-derentdeckung der Natur. Naturphilosophie im Zeichen der ökologischen Krise, Darmstadt 2012; Krebs, Angelika (Hg.): Naturethik. Grundtexte der gegenwärtigen tier- und ökoethischen Diskussion, Frankfurt am Main 2007; Lorenz, Ursula: Umweltethik. Ein evangelisch-katholischer Vergleich, Göttingen 2013; Ott, Konrad: Umweltethik zur Einführung, Hamburg 2014; Paslack, Rainer (Hg.): Umweltethik, München 2010; Pfordten, Dietmar von der: Ökologische Ethik. Zur Rechtfertigung menschlichen Verhaltens gegenüber der Natur, Reinbek bei Hamburg 1996; Pufé, Iris: Nachhaltigkeit, Konstanz 22014; Schmidinger, Heinrich (Hg.): Wovon wir leben werden. Die Ressourcen der Zukunft, Innsbruck/Wien 2002; Vogt, Markus /Sellmann, Matthias: Handeln für die Zukunft der Schöpfung, Hamm 1999; Vogt, Markus: Prinzip Nachhaltigkeit. Ein Entwurf aus theologisch-ethischer Perspektive, München 2009.

 

Religiöse Landschaft im modernen Syrien

Dozent/in:
Necati Alkan
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 10, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, FL2/01.01

C

 

PS/Ü (BA): Einführung in die Spieltheorie

Dozent/in:
Carolin Stange
Angaben:
Proseminar/Übung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, F21/02.41

 

PS/Ü (BA): Rousseaus politische Philosophie

Dozent/in:
Johannes Schmidt
Angaben:
Proseminar/Übung, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, F21/03.79

 

PS/Ü (BA): Typische Grundansätze der Politischen Philosophie

Dozent/in:
Michael Gerten
Angaben:
Proseminar/Übung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, F21/03.79

 

S (BA): Einführung in den Rational Choice Ansatz

Dozent/in:
Johannes Schmidt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, F21/03.02

 

S (BA): Liberale Theorie

Dozent/in:
Jürgen Sirsch
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, FMA/00.06

 

V (MA): Normative Politische Theorie (Pol. Theo. I)

Dozent/in:
Johannes Marx
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, F21/03.79
Einzeltermin am 9.2.2016, 14:00 - 16:00, F21/03.79

 

VS (BA): Aktuelle Probleme in der Normativen Theorie

Dozent/in:
Johannes Marx
Angaben:
Vertiefungsseminar, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, F21/03.03

 

VS (BA): Aristoteles: 'Politik'

Dozent/in:
Johannes Schmidt
Angaben:
Vertiefungsseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, F21/03.03

 

VS (BA): Institutionenökonomik

Dozent/in:
Jürgen Sirsch
Angaben:
Vertiefungsseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, FMA/00.08

 

VS (BA): Politik und Markt

Dozentinnen/Dozenten:
Carolin Stange, Reinhard Zintl
Angaben:
Vertiefungsseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Einzeltermin am 13.10.2015, Einzeltermin am 20.10.2015, Einzeltermin am 3.11.2015, Einzeltermin am 17.11.2015, Einzeltermin am 1.12.2015, Einzeltermin am 19.1.2016, Einzeltermin am 2.2.2016, 12:00 - 16:00, F21/03.48

D

 

Projektseminar: Jüdisch-Fränkische Heimatkunde [Jüdisches Franken]

Dozentinnen/Dozenten:
Heike Kellner-Rauch, Susanne Talabardon
Angaben:
Seminar/Hauptseminar/Proseminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung zur Lehrveranstaltung in der Zeit vom 28. September, 10.00 Uhr bis 30. Oktober 2015, 23.59 Uhr über Flex Now!

Modulzugehörigkeit für BA Judaistik:
  • Aufbaumodul I (Seminar zur Jüdischen Religionsgeschichte);
  • Vertiefungsbereich I (Seminar zu den Interreligiöse Perspektiven);
  • Vertiefungsbereich II (Sprache und Literatur)

E

 

Arabisch I a

Dozent/in:
Savane Al-Hassani
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, M12A/00.14
Einzeltermin am 12.10.2015, 14:00 - 16:00, U5/00.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • FlexNow-Anmeldung ab dem 1.10.
  • Klausur (120 Minuten, Beginn 12 Uhr s.t.) in der letzten Sitzung von Arabisch Ia

Die Lehrveranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • BA Sprachpraxis Basismodul 1 (Arabisch I a + b + c = 10 ECTS)
  • Orientalistische Masterstudiengänge: Nachbarmodul im Kernbereich
  • Orientalistische Masterstudiengänge: Modul im Erweiterungsbereich
  • Andere Masterstudiengänge: Erweiterungsbereich
  • Studium Generale
Inhalt:
In dieser Lehrveranstaltung wird (in enger Abstimmung mit den anderen Kursteilen b, c und d) das Alphabet erlernt und grundlegende Kenntnisse der Grammatik des modernen Hocharabisch vermittelt. Am Ende des Semesters beherrschen die Studierenden die arabische Schrift sowie die Grundlagen der DMG-Umschrift und haben solide Grundkenntnisse der Morphologie und einfacher syntaktischer Strukturen erworben.

WICHTIG: Am 12.10.2015 zwischen 14.00 und 16.00 Uhr (s.t.) werden in einer ersten Einführungssitzung in Raum U5/00.17 Hinweise zu Erwerb und Benutzung des Lehrbuchs und der e-edition gegeben und im Anschluss das arabische Alphabet vorgestellt. Die Teilnahme an dieser Sitzung ist essenziell, da in den nachfolgenden Lehrveranstaltungssitzungen auf die vermittelten Kenntnisse aufgebaut wird!
Empfohlene Literatur:
Begleitendes Lehrbuch:
Eckehard Schulz: Modernes Hocharabisch. Lehrbuch mit einer Einführung in Hauptdialekte, 2. Auflage, Edition Hamouda 2013 (ISBN : 978-3-940075-63-5)
Audios zum Buch und vielfältige ergänzende PC-Übungen sind zu erwerben mit der e-Edition unter www.modern-standard-arabic.com.

 

Arabisch I b [Arabisch I b]

Dozent/in:
Abd el-Halim Ragab
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, U11/00.16, U5/00.17
ab 19.10.2015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • FlexNow-Anmeldung ab dem 1.10.
  • Nach Terminvereinbarung findet die Veranstaltung auch im Sprachlabor statt.

Die Lehrveranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • BA Sprachpraxis Basismodul 1 (Arabisch I a + b + c = 10 ECTS)
  • Orientalistische Masterstudiengänge: Nachbarmodul im Kernbereich
  • Orientalistische Masterstudiengänge: Modul im Erweiterungsbereich
  • Andere Masterstudiengänge: Erweiterungsbereich
  • Studium Generale
Inhalt:
Diese Lehrveranstaltung konzentriert sich auf die beiden aktiven Elemente des Spracherwerbs: Sprechen und Verstehen. Ziel ist es, die Studierenden mit der Phonetik des Arabischen vertraut zu machen und sie zu selbstständigem Sprechen zu ermutigen. Anhand verschiedener Dialogsituationen wird die Sprache erlebbar gemacht. Die im Lehrbuch behandelten grammatischen Inhalte kommen hier zur praktischen Anwendung. Ergänzt wird der Unterricht durch zusätzliche Materialien (u.a. audiovisuelle Medien). Bis zum Ende des Semesters werden Fähigkeiten im Sprechen und Verstehen einfacher Sätze erworben.

Nach Absprache findet die LV im Sprachlabor (U5/00.17) statt.

WICHTIG: Am 12.10.2015 zwischen 14.00 und 16.00 Uhr (s.t.) werden in einer ersten Einführungssitzung in Raum U5/00.17 Hinweise zu Erwerb und Benutzung des Lehrbuchs und der e-edition gegeben und im Anschluss das arabische Alphabet vorgestellt. Die Teilnahme an dieser Sitzung ist essenziell, da in den nachfolgenden Lehrveranstaltungssitzungen auf die vermittelten Kenntnisse aufgebaut wird!
Empfohlene Literatur:
Begleitendes Lehrbuch:
Eckehard Schulz: Modernes Hocharabisch. Lehrbuch mit einer Einführung in Hauptdialekte, 2. Auflage, Edition Hamouda 2013 (ISBN : 978-3-940075-63-5)
Audios zum Buch und vielfältige ergänzende PC-Übungen sind zu erwerben mit der e-Edition unter www.modern-standard-arabic.com.

 

Arabisch I c [Arabisch I c]

Dozent/in:
Abd el-Halim Ragab
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, U2/02.04, U5/00.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • FlexNow-Anmeldung ab dem 1.10.

Die Lehrveranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • BA Sprachpraxis Basismodul 1 (Arabisch I a + b + c = 10 ECTS)
  • Orientalistische Masterstudiengänge: Nachbarmodul im Kernbereich
  • Orientalistische Masterstudiengänge: Modul im Erweiterungsbereich
  • Andere Masterstudiengänge: Erweiterungsbereich
  • Studium Generale
Inhalt:
Diese Lehrveranstaltung verbindet drei Lernelemente miteinander: Mit Hilfe der Wortschatz-Arbeit soll mit der Übersetzung von zunächst einfachen Texten in beiden Sprachen (Arabisch und Deutsch) begonnen werden. Die anzufertigenden Übersetzungstexte werden von den Studierenden selbst schriftlich geübt. Im Rahmen dieser Übersetzungsarbeit wird auf spezifisch grammatische und übersetzungstechnische Fragen eingegangen. Die Lehrveranstaltung ergänzt den Kurs Arabisch I b. Die dort gewonnenen Erkenntnisse werden hier praktisch in schriftlicher Form eingesetzt. Leitfaden für die Lehrveranstaltung ist das im Unterricht verwendete Lehrbuch "Modernes Hocharabisch" von Eckehard Schulz. Den Studierenden wird wöchentlich und im Voraus eine bestimmte Anzahl von Vokabeln zum Lernen aufgegeben, die sie in dieser Lehrveranstaltung anwenden sollen. Vornehmlich richten sich die Themen der Übersetzungstexte nach den Gegebenheiten des Lehrbuchs, können aber von diesen auch abweichen und sich auf jeweils aktuelle Themen beziehen. Texte und Wortlisten werden eine Woche vor der Unterrichtsstunde ausgeteilt.

Nach Absprache findet die LV im Sprachlabor (U5/00.17) statt.

WICHTIG: Am 12.10.2015 zwischen 14.00 und 16.00 Uhr (s.t.) werden in einer ersten Einführungssitzung in Raum U5/00.17 Hinweise zu Erwerb und Benutzung des Lehrbuchs und der e-edition gegeben und im Anschluss das arabische Alphabet vorgestellt. Die Teilnahme an dieser Sitzung ist essenziell, da in den nachfolgenden Lehrveranstaltungssitzungen auf die vermittelten Kenntnisse aufgebaut wird!
Empfohlene Literatur:
Begleitendes Lehrbuch:
Eckehard Schulz: Modernes Hocharabisch. Lehrbuch mit einer Einführung in Hauptdialekte, 2. Auflage, Edition Hamouda 2013 (ISBN : 978-3-940075-63-5)
Audios zum Buch und vielfältige ergänzende PC-Übungen sind zu erwerben mit der e-Edition unter www.modern-standard-arabic.com.

 

Arabisch I d [Arabisch I d]

Dozent/in:
Peter Konerding
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, U5/00.17
Inhalt:
Dieser Kurs stellt eine Zusatzangebot zu den Kursen Arabisch I a-c dar. In der LV werden arabische Konversation und audiovisuelles Verstehen geübt und vertieft. Zusätzlich werden Lernstrategien zur Aneignung von Vokabeln vermittelt, die beim Aufbau eines Basiswortschatzes helfen sollen. Vierzehntägig findet in der zweiten Hälfte der Veranstaltung (11.00-11.45 Uhr) der Abschlusstest der jeweiligen Lektion statt.

WICHTIG: Am 12.10.2015 zwischen 14.00 und 16.00 Uhr (s.t.) werden in einer ersten Einführungssitzung in Raum U5/00.17 Hinweise zu Erwerb und Benutzung des Lehrbuchs und der e-edition gegeben und im Anschluss das arabische Alphabet vorgestellt. Die Teilnahme an dieser Sitzung ist essenziell, da in den nachfolgenden Lehrveranstaltungssitzungen auf die vermittelten Kenntnisse aufgebaut wird!
Empfohlene Literatur:
Begleitendes Lehrbuch:
Eckehard Schulz: Modernes Hocharabisch. Lehrbuch mit einer Einführung in Hauptdialekte, 2. Auflage, Edition Hamouda 2013 (ISBN : 978-3-940075-63-5)
Audios zum Buch und vielfältige ergänzende PC-Übungen sind zu erwerben mit der e-Edition unter www.modern-standard-arabic.com.

 

Arabisch III a [Arabisch III a]

Dozent/in:
Savane Al-Hassani
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, U11/00.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • FlexNow-Anmeldung ab dem 1.10.
  • Klausur (120 Minuten, Beginn 10 Uhr s.t.) in der letzten Sitzung von Arabisch IIIa

Die Lehrveranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • BA Sprachpraxis Aufbaumodul (Arabisch III a + b + c = 10 ECTS)
  • Orientalistische Masterstudiengänge: Nachbarmodul im Kernbereich
  • Orientalistische Masterstudiengänge: Modul im Erweiterungsbereich
  • Andere Masterstudiengänge: Erweiterungsbereich
  • Studium Generale
Inhalt:
In diesem Semester wird das Lehrbuch "Modernes Hocharabisch" von Lektion 13 bis 18 weitergeführt. In der Lehrveranstaltung werden die grammatischen Inhalte des Lehrbuchs vermittelt und praktisch geübt. Ziel ist, die Kenntnisse der Morphologie und syntaktischer Strukturen des modernen Hocharabisch zu erweitern und solide Kenntnisse grammatischer Formen, Paradigmen und Regeln aufzubauen.
Empfohlene Literatur:
Begleitendes Lehrbuch:
Eckehard Schulz: Modernes Hocharabisch. Lehrbuch mit einer Einführung in Hauptdialekte, 2. Auflage, Edition Hamouda 2013 (ISBN : 978-3-940075-63-5)
Audios zum Buch und vielfältige ergänzende PC-Übungen sind zu erwerben mit der e-Edition unter www.modern-standard-arabic.com.

 

Arabisch III b [Arabisch III b]

Dozent/in:
Abd el-Halim Ragab
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, U11/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • FlexNow-Anmeldung ab dem 1.10.

Die Lehrveranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • BA Sprachpraxis Aufbaumodul (Arabisch III a + b + c = 10 ECTS)
  • Orientalistische Masterstudiengänge: Nachbarmodul im Kernbereich
  • Orientalistische Masterstudiengänge: Modul im Erweiterungsbereich
  • Andere Masterstudiengänge: Erweiterungsbereich
  • Studium Generale
Inhalt:
In diesem sprachpraktischen Kurs geht es um die aktive Anwendung der grammatischen und lexikalischen Grundkenntnisse. Die Studierenden lernen (u.a. durch audiovisuelle Medien), Hocharabisch in verschiedenen Zusammenhängen zu verstehen und zu sprechen. Alltagssituationen werden systematisch durch einen vorgegebenen Vokabelschatz vorbereitet und im Dialog geübt. Am Ende des Semesters sollen die Studierenden in der Lage sein, in unterschiedlichen Situationen kurze Gespräche zu führen und einem vorgetragenen Text die wichtigsten Informationen zu entnehmen.
Empfohlene Literatur:
Begleitendes Lehrbuch:
Eckehard Schulz: Modernes Hocharabisch. Lehrbuch mit einer Einführung in Hauptdialekte, 2. Auflage, Edition Hamouda 2013 (ISBN : 978-3-940075-63-5)
Audios zum Buch und vielfältige ergänzende PC-Übungen sind zu erwerben mit der e-Edition unter www.modern-standard-arabic.com.

 

Arabisch III c [Arabisch III c]

Dozent/in:
Abd el-Halim Ragab
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, ECTS: 10, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mo, 8:15 - 9:45, U5/02.22
ab 19.10.2015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • FlexNow-Anmeldung ab dem 1.10.
Die Lehrveranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • BA Sprachpraxis Aufbaumodul (Arabisch III a + b + c = 10 ECTS)
  • Orientalistische Masterstudiengänge: Nachbarmodul im Kernbereich
  • Orientalistische Masterstudiengänge: Modul im Erweiterungsbereich
  • Andere Masterstudiengänge: Erweiterungsbereich
  • Studium Generale
Inhalt:
Aufbauend auf dem Kurs Arabisch II c vom letzten Semester werden sich in der Schwierigkeit und Länge allmählich steigernde Texte und Textausschnitte aus verschiedenen Bereichen des politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Lebens gelesen und übersetzt. Die Übersetzungen werden von den Studierenden selbst schriftlich angefertigt, nachdem es in der Stunde mündlich geübt worden sind. Im Rahmen dieser Übersetzungsarbeit wird auf spezifische grammatische und übersetzungstechnische Fragen eingegangen. Die bereits im Kurs Arabisch II c gewonnenen Erkenntnisse werden hier praktisch in schriftlicher Form umgesetzt. Leitfaden für die Lehrveranstaltung ist das im Unterricht verwendete Lehrbuch. Den Studierenden wird wöchentlich und im Voraus eine bestimmte Anzahl von Vokabeln zum Lernen aufgegeben, die sie in dieser Lehrveranstaltung anwenden sollen.
Empfohlene Literatur:
Begleitendes Lehrbuch:
Eckehard Schulz: Modernes Hocharabisch. Lehrbuch mit einer Einführung in Hauptdialekte, 2. Auflage, Edition Hamouda 2013 (ISBN : 978-3-940075-63-5)
Audios zum Buch und vielfältige ergänzende PC-Übungen sind zu erwerben mit der e-Edition unter www.modern-standard-arabic.com.

 

Arabische Lektüreübung zum Seminar: Geschichte des Islams in Europas [Ü: Geschichte des Islams in Europas]

Dozent/in:
Patrick Franke
Angaben:
Übung, 1 SWS, Studium Generale
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Die Übung findet 14-tägig in Raum U11/00.17 statt
Vorbesprechung: Dienstag, 13.10.2015, 11:00 - 11:45 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulangaben
BA Islamischer Orient (MHB Juli 2011)
  • Aufbau-/Vertiefungsmodul in den Teilbereichen "Religion, Philosophie und Gesellschaft" oder "Sprache und Literatur"
BA Islamischer Orient (MHB Okt.2012)
  • Vertiefungsmodul I, II
MA Islamwissenschaft
  • Fachwiss. Modul I, II, IV (MHB März 2013)
MA Interreligöse Studien
  • Modulgruppe A

Flexnowanmeldung zur LV ab 01.10.
Inhalt:
Die Übung ist als Begleitveranstaltung zu dem Hauptseminar „Geschichte des Islams in Europa“ konzipiert und soll die Gelegenheit zu einer eingehenderen Beschäftigung mit relevanten arabischen Texten bieten.
Für den erfolgreichen Besuch dieser Veranstaltung sind Arabisch-Kenntnisse auf dem Niveau von Arabisch Stufe 3 (sprachpraktisches Vertiefungsmodul) im Bachelor-Studiengang „Islamischer Orient“ Voraussetzung.

 

Arabische Lektüreübung zum Seminar: Die innere Logik des Terrors- Texte und Bilder aus dem "Islamischen Staat" [Ü: Die innere Logik des Terrors]

Dozent/in:
Patrick Franke
Angaben:
Übung, 1 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Die Übung findet 14-tägig in Raum U11/00.17 statt
Vorbesprechung: Dienstag, 13.10.2015, 10:15 - 11:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Islamischer Orient (MHB Juli 2011)
  • Aufbau-/Vertiefungsmodul in den Teilbereichen "Religion, Philosophie und Gesellschaft" oder "Sprache und Literatur"
BA Islamischer Orient (MHB Okt.2012)
  • Vertiefungsmodul I, II
MA Islamwissenschaft
  • Fachwiss. Modul I, II, IV (MHB März 2013)
MA Interreligöse Studien
  • Modulgruppe A

Flexnowanmeldung zur LV ab 01.10.
Inhalt:
Die Übung ist als Begleitveranstaltung zu dem Hauptseminar „Innere Logik des Terrors“ konzipiert und soll die Gelegenheit zu einer eingehenderen Beschäftigung mit relevanten arabischen Texten bieten.
Für den erfolgreichen Besuch dieser Veranstaltung sind Arabisch-Kenntnisse auf dem Niveau von Arabisch Stufe 3 (sprachpraktisches Vertiefungsmodul) im Bachelor-Studiengang „Islamischer Orient“ Voraussetzung.

 

Hebräische Lieder und Bücher für Kinder (Hebräisch für Fortgeschrittene)

Dozent/in:
Keren Presente
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, FL2/01.01
Beginn: 19.10.2015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung zur Lehrveranstaltung in der Zeit vom 28. September, 10.00 Uhr bis 30. Oktober 2015, 23.59 Uhr über Flex Now!

Modulzugehörigkeit:
Vertiefungsbereich II: Sprache und Literatur
Voraussetzungen: fließend Hebräisch Lesen
Anforderungen für den Leistungsnachweis: Abgabe von schriftlichen Aufgaben (regelmäßig), aktive Teilnahme an der Veranstaltung, Hausarbeit
ECTS Punkte : 2
Inhalt:
Fortgeschrittene Lernende des Modernen Hebräsich werden in diesem Kurs bekannte Kinderbücher und geliebte Lieder einer israelischen Kindheit kennenlernen. Wir werden Werke von Leah Goldberg, Meir Shalev, Yehonatan Geffen und anderen lesen, besprechen und singen.

 

Hocharabische Konversation für Fortgeschrittene II

Dozent/in:
Abd el-Halim Ragab
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, 4-5 ECTS
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:

  • Teilnahmevoraussetzung: erfolgreicher Abschluss des Sprachpraktischen Moduls Arabisch IV

Die Lehrveranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • BA Islamischer Orient (alte FPO): Aufbau-/Vertiefungsmodul (Sprache und Literatur)
  • BA Islamischer Orient (neue FPO): Vertiefungsmodul I+II
  • MA Arabistik/Arabic Studies: MA Ar 11, MA Ar 12
  • Masterstudiengänge Orientalistik: Nachbarmodul im Kernbereich
  • Masterstudiengänge Orientalistik: Modul im Erweiterungsbereich
  • Andere Masterstudiengänge: Erweiterungsbereich
  • Studium Generale

 

Modernes Hebräisch I (Kurs für AnfängerInnen)

Dozent/in:
Keren Presente
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 4 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mo, 18:15 - 19:45, FL2/01.01
Di, 10:15 - 11:45, FL2/01.01
Beginn: 13.10.2015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung in der Zeit vom 28. September, 10.00 Uhr bis 30. Oktober 2015, 23.59 Uhr über Flex Now!

Modulzugehörigkeit:
Vertiefungsbereich II: Sprache und Literatur
Anforderungen für den Leistungsnachweis::
Abgabe von schriftlichen Aufgaben (regelmäßig), aktive Teilnahme an der Veranstaltung, Klausur
ECTS Punkte : 5
Inhalt:
Der Kurs für AnfängerInnen konzentriert sich auf die Anwendung der modernen Sprache. Wir lernen lesen, schreiben, sprechen und hören. Inhaltlich werden wir die Aufmerksamkeit auch auf kulturelle Aspekte lenken, wie z. B. die jüdischen Feiertage.
Empfohlene Literatur:
• Lehrbuch: Ivrit Bekef; Smadar Raveh-Klemke, Hempen Verlag, 2012. ISBN 978-3-934106-84-0



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