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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Archäologie, Denkmalkunde und Kunstgeschichte >> Abteilung Kunstgeschichte >> Lehrstuhl für Kunstgeschichte I, insbesondere für Mittelalterliche Kunstgeschichte >>

Seminare/Proseminare

 

Bildteppiche von der Spätantike bis zur Frühen Neuzeit/Tapestries from the late antiquity to the early modern period

Dozent/in:
Tanja Kohwagner-Nikolai
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Einzeltermin am 14.4.2016, 10:15 - 11:45, KR12/00.05
Einzeltermin am 30.4.2016, Einzeltermin am 7.5.2016, Einzeltermin am 11.6.2016, Einzeltermin am 25.6.2016, 10:00 - 17:00, KR12/02.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA KG: Basis-/Aufbaumodul "KG des MA I-IV" (Module 7,8,9,10); "KG d. Frühen Neuzeit I-IV" (Module 11,12,13,14); MA KG: "KG des MA II" (Modul 4), "KG d. Fr. NZ II" (Modul 6); Nachholmodul II (Modul 11); BA Interdiszipl. Mittelalterstudien: Basis-/Aufbaumodul "KG d. MA I-IV"; MA Interdiszipl. Mittelalterstudien: Modul I "KG d. MA I"
Die Veranstaltung erfolgt als Blockseminar mit Einführungstermin am Donnerstag, 14.04.2016, 10:15 - 11:45 Uhr, KR12/00.05 und 4 Block-terminen in Bamberg, jeweils Samstag: 1. Termin: Sa., 30.04.2016, 10 - 17 Uhr, KR12/02.01; 2. Termin: Sa., 07.05.2016, 10 - 17 Uhr, KR12/02.01; 3. Termin: Sa., 11.06.2016, 10 - 17 Uhr, KR12/02.01; 4. Termin: Sa., 25.06.2016, 10 - 17 Uhr, KR12/02.01;
Inhalt:
Bildteppiche stehen zwar oft im Ruf "Staubfänger an der Wand" zu sein und zur Isolierung kalter Räume gedient zu haben, aber entgegen diesem Ruf gehörten Bildteppiche zeitgenössisch zu den kostbarsten Kunstgegenständen überhaupt und eröffnen bei näherer Betrachtung einen weiten Kosmos. Allein der Herstellungsprozess fand zwischen Klosterwerkstatt, Heimarbeit und Manufaktur statt, doch auch namhafte Künstler wirkten bei Entwürfen mit. Die Umsetzung eines Entwurfs in das Medium Textil war keine rein mechanische Kopie, sondern barg große künstlerische Freiheit. So sehr es sich bei den Behängen einerseits um Unikate handelt, war zum Teil die Wiederholung von Beginn an impliziert. Gerade bei den mittelalterlichen Objekten unterstreichen oder modifizieren Beischriften oft den Bedeutungsschwerpunkt. Zudem erfüllten Wandbehänge sehr unterschiedliche und vielschichtige Funktionen sowohl im kirchlichen als auch profanen Raum. Es war nicht zuletzt ihre Mobilität und Flexibilität, die sowohl dem kirchenjahreszeitlichen Wandel als auch bis zum Sesshaftwerden des Adels im 16. Jahrhundert dessen Lebensstil entgegenkam. Den endgültigen Durchbruch als allgemein anerkannte europäische Hofkunst erlebt diese Kunstgattung im frühen 16. Jahrhundert. So genossen Bildteppiche nicht nur als Kunstwerke allerhöchstes Ansehen, sie stellten auch als beleihbares Kapital einen hohen Wert dar.
Empfohlene Literatur:
Brassat Wolfgang, Tapisserien und Politik. Funktionen, Kontexte und Rezeption eines repräsentativen Mediums. Berlin 1992;
Rapp Buri Anna / Stucky-Schürer Monica, Zahm und Wild. Basler und Straßburger Bildteppiche des 15. Jahrhunderts. Mainz 1990;
Cantzler Christina, Bildteppiche der Spätgotik am Mittelrhein. 1400 1500. Tübingen 1990;
Delmarcel Guy / Duverger Erik, Bruges et la Tapisserie. Exposition Chefs-d' uvre de la Tapisserie brugeoise. Brügge 1987;
Delmarcel Guy, Golden weavings. Flemish tapestries of the Spanish crown (Peristromata 1) Malines u. a. 1993;
Göbel Heinrich, Wandteppiche (mehrere Teile und Bände) Leipzig 1923-1934;
Kohwagner-Nikolai Tanja, per manus sororum Niedersächsische Bildstickerei im Klosterstich (1300-1583) München 2006;
Kurth Betty, Die deutschen Bildteppiche des Mittelalters (3 Bände) Wien 1926;
Welzel Barbara, Anmerkungen zu Kunstproduktion und Kunsthandel. In: Birgit Franke, Barbara Welzel (Hrsg.): Die Kunst der burgundischen Niederlande. Eine Einführung. Berlin 1997, S. 141 157;
Wilckens Leonie von, Die textilen Künste. Von der Spätantike bis um 1500. München 1991.

 

Einführung in die Romanik am Beispiel fränkischer Bauten/Introduction to romanic architecture - using the example of franconian buildings

Dozent/in:
Kathrin Gentner
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Vorbesprechung am Mittwoch, 13.04.2016, 16:15 - 17:45 Uhr, KR10/03.03 (Zemasraum)
Termine:
10:00 - 17:00, KR12/02.01
Einzeltermin am 4.6.2016, Einzeltermin am 9.7.2016, 10:00 - 17:00, KR12/02.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA KG: Basis-/Aufbaumodul "KG des MA" (Module 7,8,9,10); MA KG: "KG des MA II" (Modul 4), Nachholmodul II (Modul 11); BA Interdiszipl. Mittelalterstudien: Basis-/Aufbaumodul "KG d. MA I-IV"; MA Interdiszipl. Mittelalterstudien: "KG MA I"
Inhalt:
Die Diözese Eichstätt stellt eines der ältesten Bistümer in Bayern dar und kann auf eine reiche (Bau-)Geschichte zurückblicken. Innerhalb ihres Gebietes haben sich eine Vielzahl im Kern hochmittelalterliche Bauten, vor allem ehemalige Kloster- und Stiftskirchen, erhalten. Diese, in der Forschungslandschaft der letzten Jahrzehnte beinahe außer Acht gelassenen Gebäude, werden im Rahmen dieses Seminars hinsichtlich ihrer Baugeschichte, Grundrissstruktur, Bauteile, Dekor- und Detailausformung untersucht. Ziel wird es sein, wesentliche Bestandteile der romanischen Architektur herauszuarbeiten und anhand von regionalen und überregionalen Vergleichen die Ausprägung im Eichstätter Raum genauer zu bestimmen, ggf. Einflussnahmen und Vorbilder zu benennen.
Im Anschluss an das Seminar werden Tagesexkursionen zu den entsprechenden Bauten von 1 bis 3 Tagen angeboten.
Empfohlene Literatur:
Bayerische Benediktinerakademie (Hrsg.): Die Männer- und Frauenklöster der Benediktiner in Bayern. St.Ottilien 2014. Haas, W./Pfistermeister, U.: Romanik in Bayern, Stuttgart 1985. Leuschner, Peter: Romanische Kirchen in Bayern, Pfaffenhofen 1981. Weinfurter, Stefan: Eichstätt im Mittelalter. Regensburg/Eichstätt 2010. Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Bayern I: Franken, bearb. v. u.a. Oswald, Breuer, 2. Aufl. München/Berlin 1999. Koch, Wilfried: Baustilkunde, 27., grundlegend bearb. und erg. Aufl. Gütersloh/München 2006. Untermann, Matthias: Handbuch der mittelalterlichen Architektur. Darmstadt 2009.
Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler von Bayern, München/Wien 1887-1939. Insbesondere folgende Einzelbände: Stadt Eichstätt 1924./ Bezirksamt Eichstätt 1928. / Stadt und Bezirksamt Weißenburg 1932./ Bezirksamt Gunzenhausen 1937./ Stadt und Landkreis Schwabach 1939./ Bezirksamt Hilpoltstein 1929. /Bezirksamt Beilngries 1908./ Bezirksamt Neumarkt 1909./ Bezirksamt Nördlingen 1938.

 

Klausur Propädeutikum Architektur

Dozent/in:
Katja Schröck
Angaben:
Seminar, ECTS: 5
Termine:
Einzeltermin am 18.7.2016, 10:15 - 11:45, U2/01.33

 

Organisation, Technik, Werkprozeß - der Baubetrieb im Mittelalter/Organization, engineering, work process - the mediaeval construction business

Dozent/in:
Katja Schröck
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 8, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA KG: Basis-/Aufbaumodul "KG des MA" (Module 7,8,9,10); MA KG: KG des MA II (Modul 4); Nachholmodul II (Modul 11); BA Interdiszipl. Mittelalterstudien: Basis-/Aufbaumodul "KG d. MA I-IV"; MA Interdiszipl. Mittelalterstudien: "KG MA I"
Inhalt:
Einen Kirchen- oder Turmbau im Mittelalter zu beginnen war ein - nicht nur statisch betrachtet - sehr ambitioniertes und waghalsiges Projekt. Wie finanzierte und organisierte man einen solch aufwändigen Bau? Wer waren die treibenden und ausführenden Kräfte? Wie waren die Baustellen organisiert? Mit wlchen Planungsmedien wurde gearbeitet und wie übertrug man die Ideen auf den Baugrund? Das Treiben auf der Baustelle hatte viele Facetten. Diese sollen in dem Seminar näher beleuchtet werden. Dazu betrachten wir nicht nur mittelalterliche Baudarstellungen, die einen spannenden Einblick geben, sondern auch ausgewählte Quellen, wie Arbeitsverträge, Werkmeisterbücher und Hüttenordnungen. Schließlich ist es aber nicht zuletzt die Arbeit vor dem Original und das Erkennen von handwerklichen Techniken, die uns ein klareres Bild über die Bauaufgabe "Kirche" geben sollen.
Empfohlene Literatur:
Binding, Günther: Baubetrieb im Mittelalter, Darmstadt 1993.
Cassanelli, Roberto (Hrsg.): Die Baukunst im Mittelalter, Düsseldorf 2005.
Warnke, Martin: Bau und Überbau. Soziologie der mittelalterlichen Architektur nach den Schriftquellen, Frankfurt a. M. 1976.

 

Propädeutikum Architektur/Introduction to the history of architecture

Dozent/in:
Katja Schröck
Angaben:
Propädeutikum, 2 SWS, Schein, ECTS: 5,0, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, KR12/02.01
Erster Termin: Mittwoch, 20.04.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende im Bachelorstudiengang "Kunstgeschichte": Dieses Propädeutikum ist eine Veranstaltung im Basismodul "Grundlagen und Methoden der KG II" (Modul 2). Für regelmässige aktive Teilnahme und eine schriftliche Klausur werden 5 ECTS-Punkte vergeben. MA KG: Nachholmodul I (Modul 10); BA Interdiszipl. Mittelalterstudiengang/Medieval Studies: Basismodul "Grundlagen u. Methoden der KG II"
Inhalt:
Der Einführungskurs wendet sich an Studienanfänger. Er vermittelt die wichtigsten kunsthistorischen Techniken im Umgang mit der Architektur. Die Lehrveranstaltung wird von einem Tutorium begleitet, das der praktischen Übung und Vertiefung dient.
Empfohlene Literatur:
Kemp, Wolfgang: Architektur analysieren: eine Einführung in acht Kapiteln, München 2009;
Zeitmaschine Architektur: eine Einführung in die Architekturtheorie von Wolfgang Amsoneit und Walter Ollenik, Essen 2008.
Meinrad von Engelberg: Die Neuzeit 1450 - 1800. Ordnung - Erfindung - Repräsentation, 2013.
Christoph Brachmann: Das Mittelalter 800 - 1500. Klöster - Kathedralen - Burgen, 2014.
Kleines Wörterbuch der Architektur, Reclam Wissen, Stuttgart, aktuelle Auflage;
Helten, Leonhard: Architektur. Eine Einführung, Berlin 2009



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