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Institut für Katholische Theologie

Alttestamentliche Wissenschaften

 

Einführung ins Biblische Hebräisch II [Hebräisch II]

Dozent/in:
Ute Zeilmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, U2/02.04
Inhalt:
Beim Durcharbeiten exegetischer alttestamentlicher Fachliteratur stoßen Leserinnen und Leser immer wieder auf „kryptische“ Zeichen, die bisweilen stolpern lassen, das Weiterlesen behindern. Wer das Alte Testament richtig verstehen will, sich intensiv damit auseinandersetzen will und bereichernd auslegen möchte, sei es in Seminararbeiten oder Zulassungsarbeiten, in Seminaren und Vorlesungen, in der späteren beruflichen Praxis, sollte sich einen Einblick in das biblische Hebräisch gönnen.

Dieser auf zwei Semester angelegte Sprachkurs bietet eine Einführung in das biblische Hebräisch, in der die Grundzüge dieser semitischen Sprache vermittelt werden. Nach einem Semester werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei verantwortungsvoller Mitarbeit sicher mindestens die hebräische Bibel lesen können, die einschlägigen Wörterbücher und Kommentare gewinnbringend nutzen können.

Für ein intensiveres Einsteigen in Grammatik und die Feinheiten dieser wundervollen Sprache erfolgt ein 2-stündiger Fortsetzungskurs im Sommersemester.

 

Lektüre und Exegese - Hebräisch praktisch angewandt [Lektüre Hebräisch]

Dozent/in:
Ute Zeilmann
Angaben:
Übung, 1 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Fr, 10:00 - 11:00, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kenntnisse im biblischen Hebräisch (auch mit geringem Kenntnisstand ist die Teilnahme möglich, die Fähigkeit, Hebräisch lesen zu können und über einen kleinen Grundwortschatz zu verfügen, muss allerdings vorausgesetzt werden)
Inhalt:
Nach einem Kurs der Einführung in das biblische Hebräisch soll das Gelernte nicht verloren gehen, sondern angewandt werden. Dazu bietet sich dieser Lektürekurs für die theologischen Highlight-Texte des Alten Testaments sehr gut an. Auch Sprachneulinge sind herzlich willkommen, sie können bereits nach drei Wochen mitlesen und vertiefen praxisnah am Übersetzen der Texte durch fortgeschrittenere Teilnehmerinnen und Teilnehmer das Gelernte. Sprachen lernt man vor allem durchs Üben und Anwenden. Exegetische Fragestellungen werden selbstverständlich auch thematisiert.

 

Seminar AT: Alttestamentliche Texte selber interpretieren [Seminar AT: Alttestamentliche Texte]

Dozent/in:
Klaus Bieberstein
Angaben:
Seminar, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
  • Das Seminar setzt solide Grundkenntnisse der Literaturgeschichte des Alten Testaments voraus, wie sie in den beiden Vorlesungen »AT I: Geschichte Israels und seiner Literatur« und »AT II: Theologische Diskurse in der alttestamentlichen Literatur« vermittelt werden.

Modulzuordnungen nach aktuellen Modulhandbüchern
  • Lehramt UF GS, UF HS/MS (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I A
  • Lehramt UF RS (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B
  • Lehramt GY (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I C
  • Lehramt GY (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IV
  • BA Theologische Studien ENF, HF (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B
  • BA Theologische Studien HF (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IV
  • BEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B
  • MA Religion und Bildung (Modulhandbücher seit WS 2013/14): Heilige Schriften des Christentums Altes Testament: Mastermodul
  • MA Theologische Studien (Modulhandbücher seit SS 2013): Bibelwissenschaften Altes Testament: Mastermodul
  • MEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik (Modulhandbücher seit WS 2009/10): Bibelwissenschaften AT Intensivierungsmodul
  • MSc Wirtschaftspädagogik II, Doppelwahlpflichtfach Katholische Theologie (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I C
  • Modulstudium (seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Altes Testament: Mastermodul

Modulzuordnungen nach älteren Modulhandbüchern
  • Lehramt UF GS, UF HS, RS (Modulhandbuch SS 2009): Bibelwissenschaften NT Grundlagenmodul
  • Lehramt UF GS, UF HS, RS, GY (Modulhandbuch WS 2009/10 SS 2010): Bibelwissenschaften Grundlagemodul II
  • Lehramt UF GS, UF HS (Modulhandbücher WS 2008/09 SS 2012): Bibelwissenschaften Aufbaumodul A
  • Lehramt UF RS (Modulhandbücher WS 2008/09 SS 2012): Bibelwissenschaften Aufbaumodul B
  • Lehramt GY (Modulhandbuch WS 2008/09): Bibelwissenschaften AT Vertiefungsmodul
  • Lehramt GY (Modulhandbücher WS 2008/09 SS 2010): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul III
  • Lehramt GY (Modulhandbücher WS 2010/11 SS 2012): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I
  • Lehramt GY (Modulhandbücher SS 2009 SS 2012): Bibelwissenschaften AT Intensivierungsmodul
  • BA Theologische Studien ENF (Modulhandbuch WS 2008/09): Bibelwissenschaften Spezialisierungsmodul I
  • BA Theologische Studien NF, ENF, HF (Modulhandbücher SS 2009 SS 2010): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul II
  • BA Theologische Studien ENF, HF (Modulhandbücher SS 2009 SS 2012): Bibelwissenschaften Spezialisierungsmodul III
  • BEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik (Modulhandbücher WS 2009/10 SS 2010): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul II
  • BEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik (Modulhandbücher WS 2009/10 SS 2012): Bibelwissenschaften Aufbaumodul B
  • MA Religion und Bildung (Modulhandbücher WS 2010/11 SS 2013): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I
  • MA Theologische Studien (Modulhandbücher WS 2010/11 WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I
  • MA Theologische Studien (Modulhandbücher WS 2010/11 WS 2012/13): Bibelwissenschaften AT Intensivierungsmodul
  • MSc Wirtschaftspädagogik II, Doppelwahlpflichtfach Katholische Theologie (Modulhandbücher WS 2008/09 SS 2012): Aufbaumodul Bibelwissenschaften WiPäd
  • MSc Wirtschaftspädagogik II, Doppelwahlpflichtfach Katholische Theologie (Modulhandbücher WS 2008/09 SS 2012): Wahlpflichtmodul Katholische Theologie WiPäd

Anmeldung
  • Anmeldung (nicht über FlexNow, sondern) unter Angabe der Matrikelnummer per mail bis 1. 4. 2016 an klaus.bieberstein(at)uni-bamberg.de
  • Später eingehende Anmeldungen können (wegen der dann abgeschlossenen Planungen) nicht mehr berücksichtigt werden.
Inhalt:
Das Alte Testament erscheint manchen Leserinnen und Lesern als ein Buch mit sieben Siegeln. In den Vorlesungen zum Alten Testament hingegen werden zahlreiche Texte aus Zeitdruck recht schnell vorgestellt und in größere Kontexte eingeordnet.
Solche Texte selbstständig zu lesen und in größere Kontexte einzuordnen, bereitet vielen Studierenden Probleme. Daher soll dieses Seminar nicht einem speziellen theologischen Thema gewidmet sein, sondern in Form einer Werkstatt an unterschiedlichen Texten Methoden der Exegese einüben, so dass Sie alttestamentliche Texte künftig mit Hilfe einschlägiger Hilfsmittel selber analysieren und einordnen können.
Dies setzt eine regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeit voraus.
Empfohlene Literatur:
Die Grundlagenliteratur wird im Laufe des Seminars vorgestellt.

 

Seminar AT: Vom Psalm zum Psalter [Seminar AT: Psalmen]

Dozent/in:
Klaus Bieberstein
Angaben:
Seminar, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
  • Das Seminar setzt solide Grundkenntnisse der Literaturgeschichte des Alten Testaments voraus, wie sie in den beiden Vorlesungen »AT I: Geschichte Israels und seiner Literatur« und »AT II: Theologische Diskurse in der alttestamentlichen Literatur« vermittelt werden.

Modulzuordnungen nach aktuellen Modulhandbüchern
  • Lehramt UF GS, UF HS/MS (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I A
  • Lehramt UF RS (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B
  • Lehramt GY (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I C
  • Lehramt GY (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IV
  • BA Theologische Studien ENF, HF (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B
  • BA Theologische Studien HF (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IV
  • BEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B
  • MA Religion und Bildung (Modulhandbücher seit WS 2013/14): Heilige Schriften des Christentums Altes Testament: Mastermodul
  • MA Theologische Studien (Modulhandbücher seit SS 2013): Bibelwissenschaften Altes Testament: Mastermodul
  • MEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik (Modulhandbücher seit WS 2009/10): Bibelwissenschaften AT Intensivierungsmodul
  • MSc Wirtschaftspädagogik II, Doppelwahlpflichtfach Katholische Theologie (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I C
  • Modulstudium (seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Altes Testament: Mastermodul

Modulzuordnungen nach älteren Modulhandbüchern
  • Lehramt UF GS, UF HS, RS (Modulhandbuch SS 2009): Bibelwissenschaften NT Grundlagenmodul
  • Lehramt UF GS, UF HS, RS, GY (Modulhandbuch WS 2009/10 SS 2010): Bibelwissenschaften Grundlagemodul II
  • Lehramt UF GS, UF HS (Modulhandbücher WS 2008/09 SS 2012): Bibelwissenschaften Aufbaumodul A
  • Lehramt UF RS (Modulhandbücher WS 2008/09 SS 2012): Bibelwissenschaften Aufbaumodul B
  • Lehramt GY (Modulhandbuch WS 2008/09): Bibelwissenschaften AT Vertiefungsmodul
  • Lehramt GY (Modulhandbücher WS 2008/09 SS 2010): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul III
  • Lehramt GY (Modulhandbücher WS 2010/11 SS 2012): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I
  • Lehramt GY (Modulhandbücher SS 2009 SS 2012): Bibelwissenschaften AT Intensivierungsmodul
  • BA Theologische Studien ENF (Modulhandbuch WS 2008/09): Bibelwissenschaften Spezialisierungsmodul I
  • BA Theologische Studien NF, ENF, HF (Modulhandbücher SS 2009 SS 2010): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul II
  • BA Theologische Studien ENF, HF (Modulhandbücher SS 2009 SS 2012): Bibelwissenschaften Spezialisierungsmodul III
  • BEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik (Modulhandbücher WS 2009/10 SS 2010): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul II
  • BEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik (Modulhandbücher WS 2009/10 SS 2012): Bibelwissenschaften Aufbaumodul B
  • MA Religion und Bildung (Modulhandbücher WS 2010/11 SS 2013): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I
  • MA Theologische Studien (Modulhandbücher WS 2010/11 WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I
  • MA Theologische Studien (Modulhandbücher WS 2010/11 WS 2012/13): Bibelwissenschaften AT Intensivierungsmodul
  • MSc Wirtschaftspädagogik II, Doppelwahlpflichtfach Katholische Theologie (Modulhandbücher WS 2008/09 SS 2012): Aufbaumodul Bibelwissenschaften WiPäd
  • MSc Wirtschaftspädagogik II, Doppelwahlpflichtfach Katholische Theologie (Modulhandbücher WS 2008/09 SS 2012): Wahlpflichtmodul Katholische Theologie WiPäd

Anmeldung
  • Anmeldung (nicht über FlexNow, sondern) unter Angabe der Matrikelnummer per mail bis 1. 4. 2016 an klaus.bieberstein(at)uni-bamberg.de
  • Später eingehende Anmeldungen können (wegen der dann abgeschlossenen Planungen) nicht mehr berücksichtigt werden.
Inhalt:
Das Psalmenbuch ist eine Sammlung poetischer Texte unterschiedlicher Gattungen und unterschiedlicher Zeiten, von unterschiedlichen kulturellen und intertextuellen Horizonten geprägt und unterschiedlichen Anliegen getragen.
Das Hauptseminar dient zunächst der Lektüre ausgewählter Psalmen unterschiedlicher Gattungen, stellt dann aber auch die Frage, nach welchen Leitlinien ursprünglich eigenständige Psalmen zur vorliegenden Komposition verkettet oder gar erst für ihre vorliegenden Kotexte geschrieben wurden.
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise werden im Seminar gegeben.

 

Tutorium zur Vorlesung AT II: Theologische Diskurse der alttestamentlichen Literatur [Tutorium AT II]

Dozent/in:
Alexander Schmitt
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, U2/02.04
Einzeltermin am 15.7.2016, 10:00 - 12:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Besuch des Tutoriums setzt den geichzeitigen Besuch der Vorlesung »Das Alte Testament II: Theologische Diskurse der alttestamentlichen Literatur« voraus und wird in zwei parallel arbeitenden Gruppen angeboten.

Eine Anmeldung in FlexNow ist nicht vorgesehen. Kommen Sie einfach in das Tutorium, bringen Sie Ihre Bibel mit und arbeiten Sie konstant mit.
Inhalt:
Die Vorlesung »Das Alte Testament II: Theologische Diskurse der alttestamentlichen Literatur« bietet einen Überblick über (fast) alle zentralen Themen der alttestamentlichen Literatur. Sie ist spannend, schreitet aber schnell voran, ist insofern anspruchsvoll und (allein) nicht leicht zu lernen.

Das Tutorium bietet die ideale Gelegenheit, die Vorlesung in kleinen Arbeitsgruppen unter Anleitung gemeinsam zu wiederholen, zu reflektieren, zu vertiefen und sich auf die Modulprüfung vorzubereiten.
Empfohlene Literatur:
Siehe Vorlesung »Das Alte Testament II: Theologische Diskurse der alttestamentlichen Literatur«

 

Tutorium zur Vorlesung AT II: Theologische Diskurse der alttestamentlichen Literatur [Tutorium AT II]

Dozent/in:
Tina Betz
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U2/01.30
Einzeltermin am 19.7.2016, 16:00 - 18:00, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Besuch des Tutoriums setzt den geichzeitigen Besuch der Vorlesung »Das Alte Testament II: Theologische Diskurse der alttestamentlichen Literatur« voraus und wird in zwei parallel arbeitenden Gruppen angeboten.

Eine Anmeldung in FlexNow ist nicht vorgesehen. Kommen Sie einfach in das Tutorium, bringen Sie Ihre Bibel mit und arbeiten Sie konstant mit.
Inhalt:
Die Vorlesung »Das Alte Testament II: Theologische Diskurse der alttestamentlichen Literatur« bietet einen Überblick über (fast) alle zentralen Themen der alttestamentlichen Literatur. Sie ist spannend, schreitet aber schnell voran, ist insofern anspruchsvoll und (allein) nicht leicht zu lernen.

Daher beitet das Tutorium die ideale Gelegenheit, die Vorlesung in kleinen Arbeitsgruppen unter Anleitung fortgeschrittener Studierenden, die die Modulprüfung erfolgreich abgelegt haben, gemeinsam zu wiederholen, zu reflektieren, zu vertiefen und sich auf die Modulprüfung vorzubereiten.
Empfohlene Literatur:
Siehe Vorlesung »Das Alte Testament II: Theologische Diskurse der alttestamentlichen Literatur«

 

Vorlesung AT II: Theologische Diskurse der alttestamentlichen Literatur [VL AT II: Theologische Diskurse]

Dozent/in:
Klaus Bieberstein
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U2/00.25
Einzeltermin am 18.7.2016, 10:00 - 12:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung
  • Lehramt UF GS, UF HS/MS, UF RS (Modulhandbücher WS 2008/09 sowie WS 2010/11 bis SS 2014): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • BA Theologische Studien NF, ENF (Modulhandbücher WS 2008/09 sowie seit WS 2010/11): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • BA Theologische Studien HF (Modulhandbücher seit WS 2010/11): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • BA Judaistik NF, ENF: Aufbaumodul 2
  • BEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik (Modulhandbücher seit WS 2010/11): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • BSc BWL Wirtschaftspädagogik II, Doppelwahlpflichtfach Katholische Theologie (Modulhandbücher ab WS 2012/13): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • MA Religion und Bildung (Modulhandbücher seit WS 2013/14): Heilige Schriften des Christentums – Altes Testament: Mastermodul
  • Exportmodul (Modulhandbücher seit SS 2012): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • Modulstudium (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I

Zyklus
  • Diese Vorlesung wird jährlich (in der Regel im Sommersemester) angeboten.
  • Sie setzt zu ihrem Verständnis die Vorlesung »Das Alte Testament I: Geschichte Israels und seiner Literatur« voraus und ist ohne Kenntnis dieser Vorlesung nicht sinnvoll besuchbar.

Tutorium
  • Der Besuch der Vorlesung erfordert eine intensive Vor- und Nachbereitung. Daher wird sie durch ein Tutorium (in zwei Gruppen) begleitet. Dessen Besuch ist nicht obligatorisch, wird aber sehr dringend empfohlen.

Anmeldung
  • Eine vorherige Anmeldung über FlexNow oder Mail ist nicht vorgesehen. Kommen Sie einfach in die Vorlesung. Die Anmeldung für FlexNow erfolgt erst während des Semesters auf einem Formblatt, das in der Vorlesung ausgegeben wird.
Inhalt:
Das Alte Testament ist das Produkt eines Jahrhunderte langen Ringens um eine angemessene Rede von Gott, das von literarischen Kreisen vornehmlich in Jerusalem im 8. bis 2. Jh. v. Chr. geleistet wurde und die Glaubensdeutung des Judentums und Christentums bleibend bestimmt.

Nachdem die Vorlesung I der Einführung in die Geschichte und Literaturgeschichte Israels und Judas gedient hat, befasst sich Vorlesung II in mehreren thematischen Längsschnitten mit zentralen theologischen Diskursen:
  • Das Denken des Einen. Israels Weg zum Monotheismus
  • Das Zentrum konstituieren. Die Symbolik des Jerusalemer Tempels
  • Was ist der Mensch? Den Anfang erzählen …
  • Das Ringen um Gottes Gerechtigkeit. Das Problem der Theodizee
  • Was aussteht. Die Vollendung erzählen …
Empfohlene Literatur:
Für jeden Themenkreis wird im Laufe der Vorlesung im »Virtuellen Campus« eine eigene Literaturliste zur Verfügung gestellt.

 

Vorlesung AT Vertiefung: Das Zentrum konstituieren. Zur Theologie des Jerusalemer Tempels [VL AT Vertiefung: Tempel]

Dozent/in:
Klaus Bieberstein
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Fr, 8:00 - 10:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnungen nach aktuellen Modulhandbüchern
  • Lehramt GY (Modulhandbücher seit WS 2014/15): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • Lehramt GY (Modulhandbücher seit WS 2008/09): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul II
  • BA Theologische Studien ENF, HF (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul II
  • MA Religion und Bildung (Modulhandbücher seit WS 2013/14): Heilige Schriften des Christentums – Altes Testament: Mastermodul
  • MA Theologische Studien (Modulhandbücher seit SS 2013): Bibelwissenschaften Altes Testament Mastermodul
  • MEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik (Modulhandbücher seit WS 2010/11): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul II
  • Modulstudium (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften – Altes Testament: Mastermodul

Modulzuordnungen nach älteren Modulhandbüchern
  • Lehramt UF GS, UF HS (Modulhandbücher WS 2008/09 – SS 2010): Bibelwissenschaften Aufbaumodul A
  • Lehramt RS (Modulhandbücher WS 2008/09 – SS 2010): Bibelwissenschaften Aufbaumodul B
  • Lehramt GY (Modulhandbücher WS 2008/09 – SS 2010): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I
  • Lehramt GY (nur Modulhandbuch WS 2008/09): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul II
  • Lehramt GY (Modulhandbücher WS 2008/09 – SS 2010): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul III
  • BA Theologische Studien ENF (Modulhandbücher WS 2008/09 – SS 2012): Bibelwissenschaften Spezialisierungsmodul I
  • BA Theologische Studien HF (Modulhandbücher SS 2009 – SS 2012): Bibelwissenschaften Aufbaumodul
  • BA Theologische Studien HF (Modulhandbücher SS 2009 – SS 2012): Bibelwissenschaften Spezialisierungsmodul I
  • MA Religion und Bildung (Modulhandbücher WS 2010/11 – SS 2013): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul II
  • MA Theologische Studien (WS 2010/11 – WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul II
  • MEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik (Modulhandbücher WS 2009/10 – SS 2010): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I
  • MSc Wirtschaftspädagogik II, Doppelwahlpflichtfach Katholische Theologie (Modulhandbücher WS 2008/09 – SS 2012): Wahlpflichtmodul Katholische Theologie WiPäd

Zyklus
  • Diese Vorlesung ist Teil eines Vorlesungszyklus auf gehobenem Niveau, der derzeit sechs Vorlesungen (Monotheismus / Tempel / Schöpfung / Thora / Theodizee / Eschatologie) umfasst.
  • In der Regel wird jedes Semester eine Vorlesung dieses Zyklus angeboten.

Anmeldung
  • Eine vorherige Anmeldung über FlexNow oder Mail ist nicht vorgesehen. Kommen Sie einfach in die Vorlesung. Die Anmeldung für FlexNow erfolgt erst während des Semesters auf einem Formblatt, das in der Vorlesung ausgegeben wird.
Inhalt:
Keine Gesellschaft kommt umhin, in Diskursen auszuhandeln, was ihr als zentral oder peripher, als unverfügbar oder nur bedingt, als absolut oder verhandelbar gelten soll, und ihre Setzungen von Zeit zu Zeit zu evaluieren und nachzuführen.
Eine materielle Konkretisierung eines solchen »Zentrums« war der Tempel von Jerusalem. Seine Architektur war Ausdruck einer Theologie, die in immer neuen »Beschriftungen« aktualisierend nachjustiert wurde.
Die Vorlesung befasst sich nicht nur mit der Architektur und Geschichte des Jerusalemer Tempels, seiner Ikonographie und seinem Kult, sondern vor allem mit seinen theologischen Konzeptionen und setzt sich auch mit utopischen Entwürfen und Fortschreibungen seiner Theologie auseinander – bis hin zum islamischen Felsendom und zur jüdischen Tradition der Westmauer (Klagemauer).
Empfohlene Literatur:
Zur Vorlesung ist im »Virtuellen Campus« ein Kurs mit weiterführenden Literaturangaben eingerichtet. Das Passwort wird in der Vorlesung ausgegeben.

 

Werkstatt AT [Werkstatt AT]

Dozent/in:
Klaus Bieberstein
Angaben:
Übung
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, U2/02.30
Einzeltermin am 2.5.2016, 14:00 - 17:00, U2/01.36
Einzeltermin am 17.6.2016, 15:00 - 19:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Angebot richtet sich an Studierende, die an einer exegetischen Arbeit (von der Seminararbeit bis zur Dissertation) schreiben.
Anmeldungen bitte (nicht über FlexNow, sondern) per Mail an klaus.bieberstein@uni-bamberg.de
Inhalt:
Wie schreibe ich eine exegetische Arbeit (BA- oder MA-Arbeit, Zulassungsarbeit, Dissertation)?

Zwar werden am Anfang des Studiums, im Orientierungskurs, schon manche Hinweise zum Schreiben wissenschaftlicher Arbeiten gegeben, doch wenn es im Laufe oder gegen Ende des Studiums konkret werden soll, ist oft guter Rat von Nöten:

  • Wie finde ich die geeignete exegetische Literatur?
  • Was taugt welches Lexikon?
  • Wie arbeite ich mit wissenschaftlichen Kommentaren?
  • Wie kann ich deren Qualität unterscheiden?
  • Wie funktionieren Computerbibeln? Was taugen sie?
  • Wie funktionieren die exegetischen Methoden?
  • Wie ordne ich meine Gedanken, wie stelle ich sie dar?
  • Wie organisiere ich meine Arbeit?
  • Wie formatiere und präsentiere ich meine Arbeit?

In diesem Workshop werden Studierende (in 14tägigen Schritten) ganz konkret durch ihre Abschlussarbeit geführt. Entwürfe werden Schritt um Schritt vorgestellt und gemeinsam erörtert, so dass die Abschlussarbeit am Schluss des Semesters abgeschlossen sein kann.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten die Gelegenheit, ausgewählte Kapitel ihrer Arbeiten vorzustellen und gemeinsam zu diskutieren.

Dieses Angebot ist kein Teil irgend eines offiziellen Curriculums, sondern ein freies Angebot. Die Sitzungen finden in einem etwa 14tägigen Rhythmus (komplementär zum Update Theologie) statt.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird im Lauf des Workshops vorgestellt.

Neutestamentliche Wissenschaften

 

Johannes (NT-VL I)

Dozent/in:
Joachim Kügler
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ••• BA Studiengänge // LA Gym // ZIS •••
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U2/00.26
1. Veranstaltungstermin: 12. April
Voraussetzungen / Organisatorisches:

Anmeldung zur Vorlesung erbeten bis 31. März per E-Mail an : nt@uni-bamberg.de

mit folgenden Angaben:
• Name, Vorname
• Matrikelnummer
• Studiengang, Studienbeginn
Inhalt:

MODULZUORDNUNG

Bibelwissenschaften:
• Vertiefungsmodul III (LAMOD-23-02-008a)

 

Duft und Religion (NT-VL II)

Dozent/in:
Joachim Kügler
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, ••• MA "Theologische Studien" // BA-Studiengänge // EWS // ZIS // Studium Generale // Gasthörer •••
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U2/01.33
1. Veranstaltungstermin: 14. April
Voraussetzungen / Organisatorisches:

Anmeldung zur Vorlesung bitte per E-Mail an : nt@uni-bamberg.de

mit folgenden Angaben:
• Name, Vorname
• Matrikelnummer
• Studiengang, Studienbeginn
• Modulzuordnung

MODULZUORDNUNG

Bibelwissenschaften
• Bachelor "Theologische Studien" - Vertiefungsmodul III

Bibelwissenschaften
• Mastermodul - "Theologische Studien" 02-NT

Theologie in Gesellschaftswissenschaften (EWS)
• Modul A - LAMOD-01-06-001b - nur Teilnahme (1,5 LP)
• Modul A - LAMOD-01-06-001b - Teilnahme mit Klausur (3,5 LP)
• Modul B - LAMOD-01-06-003b - Teilnahme mit Klausur (3 LP)

Interreligiöse Studien (ZIS)
• Modul A "Religiöse Traditionen"
Inhalt:

Der Duft spielt in vielen Religionen ein besondere Rolle als Mittel der Kommunikation mit dem Göttlichen. In Öl fixierter Blumenduft ebenso wie verschiedene Räuchermittel (v.a. Harze und Hölzer) schaffen eine besondere Atmosphäre, signalisieren die Gegenwart Gottes/der Götter und heiligen Ort, Gegenstände und Personen.
Die Vorlesung analysiert die unterschiedlichen Funktionen des Duftes in Text und Praxis verschiedener Religionen - beginnend mit dem Alten Ägypten bis hin zu den Texten des Neuen Testaments. Kultische Praktiken kommen dabei ebenso zur Sprache wie der Gebrauch von Duftmetaphern in religiösen Texten.
Als Einstieg werden zudem die physiologischen Grundlagen des Riechens und seiner emotionalen Effekte auf individueller wie sozio-kultureller Ebene dargestellt. Basisliteratur: J. Kügler u.a., Die Macht der Nase (Stuttgarter Bibelstudien 187), Stuttgart: Verlag Katholisches Bibelwerk 2000. ISBN 9783460048713

 

Probleme und Neuansätze aktueller Bibelwissenschaft (OS)

Dozent/in:
Joachim Kügler
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, ••• Promovenden // MA mit MA-Arbeit in NT // BA mit BA-Arbeit in NT // (LA Gym mit ZA in NT) •••
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U2/00.18

 

"Ethik" im NT (HS)

Dozent/in:
Joachim Kügler
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien, LA Gym // Master "Theologische Studien" // ZIS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, U2/00.18
1. Veranstaltungstermin: 14. April
Voraussetzungen / Organisatorisches:

Anmeldung zum Hauptseminar bitte per E-Mail an: nt@uni-bamberg.de
mit folgenden Angaben:

Name, Vorname
Matrikelnummer
Studiengang, Studienbeginn
Inhalt:

MODULZUORDNUNG

Bibelwissenschaften
Vertiefungsmodul IC (LAMOD-23-02-006a)

Bibelwissenschaften
Mastermodul "Theologische Studien" 02-NT

Interreligiöse Studien (ZIS)
Modul A "Religiöse Traditionen"

 

Exegetische Klassiker (Ü)

Dozent/in:
Joachim Kügler
Angaben:
Übung, 2 SWS, ••• LA Gym •••
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U2/00.18
1. Veranstaltungstermin: 12. April
Voraussetzungen / Organisatorisches:

Anmeldung zur Übung bitte per E-Mail an: nt@uni-bamberg.de
mit folgenden Daten:

• Name, Vorname
• Matrikelnummer

Die Übung dient zur Vorbereitung auf das Staatsexamen.

 

Jesus von Nazaret: Sein Leben und seine Botschaft (NT-2)

Dozent/in:
Ulrich Bauer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U2/00.25
am Di 14.06. von 10:00-12:00: im Raum U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Vorlesung ist in folgenden Studiengängen und Modulen anrechenbar:

Lehramtsstudium: "Bibelwissenschaften Grundlagenmodul II" (Modulnummer: LAMOD-23-02-002a)
Bachelor Berufliche Bildung: "Bibelwissenschaften: Grundlagenmodul II" (Modulnummer: LAB-B-23-02-002a)
Bachelor Theologische Studien (Nebenfach, Erweitertes Nebenfach und Hauptfach): "Bibelwissenschaften: Grundlagenmodul II"
Bachelor BWL mit Wirtschaftspädagogik II und Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Bibelwissenschaften: Grundlagenmodul II
Master Theologische Studien: Bibelwissenschaften Neues Testament Mastermodul (Modulnummer: MA ThS 02 NT)
Master Religion und Bildung: "Heilige Schriften des Christentums - Neues Testament: Mastermodul" (Modulnummer: Ma RuB 02 NT)

In weiteren Studiengängen (zum Beispiel in Theologie in Gesellschaftswissenschaften, ZIS, Studium Generale) ist diese Vorlesung unter bestimmten Voraussetzungen anrechenbar. Gerne können wir die Anrechenbarkeit vorab prüfen und gegebenenfalls vom importierenden Studiengang bestätigen lassen!

 

Übung zur Vorlesung "Jesus von Nazaret"

Dozent/in:
Ulrich Bauer
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, Modulstudium
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, U2/02.04
ab 18.4.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Übung wird begleitend zur Vorlesung angeboten. Hier werden die Inhalte der Vorlesungen noch einmal besprochen, vertieft und an konkreten Textbeispielen illustriert. Eine sinnvolle Ergänzung zur Vorlesung, die auch bei der Vorbereitung der Prüfung helfen soll.

 

Enführung in die Bibel. Teil 2 Neues Testament

Dozent/in:
Ulrich Bauer
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3,5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium, Achtung: für Studierende der Katholischen Religionslehre als Didaktikfach für die Mittelschule, andere Studiengänge nur auf Anfrage
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U2/02.04
Inhalt:
Diese Vorlesung wird für Studierende des Faches Kath. Religionslehre als Didaktikfach für die Mittelschule angeboten. Sie ist anrechenbar im Rahmen des Moduls "Bibelwissenschaften: Grundlagenmodul III" (LAMOD-23-02-003) und bietet eine kompakte Einführung in die Bibelwissenschaften, die aus insgesamt zwei Vorlesungen besteht, eine zum Alten und eine zum Neuen Testament. Im Sommersemester 2016/2017 wird wieder die "Einführung in das Alte Testament" angeboten. Studierende anderer Studiengänge können diese Lehrveranstaltung nach vorheriger Absprache besuchen.

Für Studierende der Katholischen Religionslehre als Unterrichtsfach werden eigene Vorlesungen angeboten.

 

"Warum redest du in Gleichnissen?" Gleichnisse und andere Formen bildhafter Rede

Dozent/in:
Ulrich Bauer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses Seminar ist in folgenden Studiengängen und Modulen anrechenbar:

• Lehramtsstudium: "Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IA" (Modulnummer: LAMOD-23-02-004b, für alle, die schon einen Teil des Moduls gemacht haben: LAMOD-23-02-004a)
• Lehramtsstudium: "Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IB" (Modulnummer: LAMOD-23-02-005b, für alle, die schon einen Teil des Moduls gemacht haben: LAMOD-23-02-005a)
• Bachelor Theologische Studien (erweitertes Nebenfach und Hauptfach): "Bibelwissenschaften: Vertiefungsmodul I B"
• Bachelor Berufliche Bildung: "Bibelwissenschaften: Vertiefungsmodul IB" (Modulnummer: LAB-B-23-02-005a)
• Masterstudiengang Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Katholische Religionslehre (Studienbeginn ab Wintersemester 2012/2013): "Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IC"
• Masterstudiengang Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Theologie: "Bibelwissenschaften: Vertiefungsmodul IC"
• Masterstudiengang Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Katholische Religionslehre für Studierende an der Universität Erlangen-Nürnberg (Studienbeginn ab Wintersemester 2012/2013): „Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IA“
• Master Berufliche Bildung: "Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul V" (Modulnummer: LAB-M-23-02-010)
• Master Theologische Studien „Bibelwissenschaften – Neues Testament Mastermodul“ (Modulnummer: MA ThS 02 – NT)
• Master Religion und Bildung: "Heilige Schriften des Christentums - Neues Testament: Mastermodul" (Modulnummer: Ma RuB 02 - NT)

In weiteren Studiengängen (zum Beispiel in Theologie in Gesellschaftswissenschaften, ZIS, Studium Generale) anrechenbar, gerne können wir die Anrechenbarkeit vorab prüfen und gegebenenfalls vom importierenden Studiengang bestätigen lassen!

nicht anrechenbar für Vertiefungsmodule im Studiengang "Lehramt für Gymnasium"

 

Wie arbeitet die Bibelexegese? Exegetische Methoden in der Praxis

Dozent/in:
Ulrich Bauer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U2/02.04
ab 18.4.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anrechenbarkeit dieses Seminars in verschiedenen Module nach Absprache und vorheriger Abklärung
Inhalt:
In diesem Seminar geht es nicht nur um die Ergebnisse biblischer Exegese, sondern vor allem darum, wie man diese Ergebnisse erzielt: Welches methodisches Instrumentarium steht zur Verfügung? Welche Methoden eignen sich wofür? Welche Grenzen haben diese Methoden? Wie sind die Ergebnisse zu begründen, wie lassen sich Theorien überprüfen und widerlegen?
Wir arbeiten exemplarisch an einigen ausgewählten Texten in deutscher Übersetzung, es werden ausdrücklich keine Kenntnisse der Originalsprache erwartet!

 

Seminar zur Vorbereitung auf das Staatsexamen im Fach Bibelwissenschaften (Teilgebiet Neues Testament)

Dozent/in:
Ulrich Bauer
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, U2/00.26
Inhalt:
Dieses Seminar soll alle Studierenden der Kath. Religionslehre als Unterrichtsfach für die Grundschule, Mittelschule oder Realschule bei ihrer Vorbereitung auf die schriftliche Staatsexamensprüfung in Bibelwissenschaften unterstützen. Das Angebot wendet sich insbesondere an die, die die Klausur in "Biblischer Theologie" im Herbst 2016 oder im Frühjahr 2016/2017 ablegen wollen.

 

Paulus I - Paulus und seine Briefe im NT

Dozent/in:
Eric Souga Onomo
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modulstudium, BA, B.Ed.Berufl.Bildung/Fachrichtung Sozialpäd.;
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, U9/01.11
1. Lehrveranstaltungstermin: 11. April
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zu dieser Lehrveranstaltung bis 1. April 2016 per E-Mail: eric.sougaonomo@uni-bamberg.de

 

Theologische Grundthemen des Neuen Testaments

Dozent/in:
Eric Souga Onomo
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium, BA, EWS, B.Ed.Berufl.Bildung/Fachrichtung Sozialpäd.;
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, U2/00.26
Einzeltermin am 24.6.2016, 10:00 - 12:00, U2/01.36
1. Lehrveranstaltungstermin: 15. April
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zu dieser Veranstaltung bis 1. April 2016 per E-Mail: eric.sougaonomo@uni-bamberg.de

 

Die religiösen Gruppen in der Zeit Jesu

Dozent/in:
Eric Souga Onomo
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, BA, EWS;
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, U2/00.18
1. Lehrveranstaltungstermin: 15. April
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zu dieser Lehrveranstaltung bis 1. April 2016 per E-Mail: eric.sougaonomo@uni-bamberg.de

 

Bibelgriechisch

Dozent/in:
Eric Souga Onomo
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 4 SWS
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:

Weitere Informationen siehe: http://univis.uni-bamberg.de/form?__s=2&dsc=anew/lecture_view&lvs=sprach/abteil_4/zentr/griech&anonymous=1&dir=sprach/abteil_4&ref=lecture&sem=2016s&__e=881

Kirchengeschichte mit Schwerpunkt Alte Kirchengeschichte und Patrologie

 

Hauptseminar (Vertiefungsseminar) Kirchengeschichte: Geschichte des Papsttums

Dozent/in:
Peter Bruns
Angaben:
Vertiefungsseminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Vertiefungsseminar
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Latein- und evtl. Griechischkenntnisse sind nicht von Nachteil.
Erfolgreiche Teilnahme am Basis- und an einem der drei Grundlagen-(bis SS 2012 Aufbau-)module Kirchengeschichte.
Inhalt:
Gegenstand dieses Hauptseminars ist die Entwicklung des Papsttums von den Anfängen bis zum hohen Mittelalter. Besondere Berücksichtigung finden dabei die Ausbildung des päpstlichen Jurisdiktionsprimats, die Stellung des apostolischen Stuhls zu den Patriarchaten des Ostens und die Rolle der Päpste im Rahmen der Konzilien- und Dogmengeschichte.
Empfohlene Literatur:
Remigius Bäumer / August Franzen, Papstgeschichte - das Petrusamt in seiner Idee und seiner geschichtlichen Verwirklichung in der Kirche, Freiburg 41988.
Erich Caspar, Geschichte des Papsttums I-II, Tübingen 1930-1933 (repr. Münster 1985).

 

Vorlesung AKG (zum Aufbau- bzw. Grundlagenmodul I): Die Zeit der großen Konzilien

Dozent/in:
Peter Bruns
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U2/00.25

 

Vorlesung MKG/NKG (zum Aufbau- bzw. Grundlagenmodul II oder III): Das Ende des Kreuzzugszeitalters

Dozent/in:
Peter Bruns
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, U2/00.25
Einzeltermin am 24.6.2016, Zeit n.V., U2/01.33
Einzeltermin am 22.7.2016, 10:00 - 12:00, U2/00.25
Inhalt:
Der Fall von Akkon (1291) markierte das Ende der Kreuzfahrerherrschaft in Syrien-Palästina. Damit verschwand keineswegs der Kreuzzugsgedanke aus dem Bewußtsein und Handeln der Christenheit, sondern wurde in der Reconquista der Iberischen Halbinsel zu einem vorläufigen Abschluss gebracht Gegenstand der Vorlesung sind neben den Konflikten an den Rändern der Christenheit das Innere Leben der Kirche auf den spätmittelalterlichen Synoden.
Empfohlene Literatur:
H. Jedin, Handbuch der Kirchengeschichte III/2: Vom kirchlichen Hochmittelalter bis zum Vorabend der Reformation, Freiburg 1973.

 

Doktorandenseminar

Dozent/in:
Peter Bruns
Angaben:
Oberseminar, 1 SWS
Termine:
Zeit n.V., U2/02.02
Blocktermine nach Absprache

 

Seminar Kirchengeschichte im Grundlagenmodul I AKG: Geschichte des trinitarischen Dogmas

Dozent/in:
Felix Rohr
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U2/02.04
Einzeltermin am 20.7.2016, 14:00 - 16:00, U2/02.04

 

Seminar im Grundlagenmodul II (MKG) bzw. III (NKG): Geschichte des Mönchtums in Franken

Dozent/in:
Norbert Jung
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Einzeltermin am 13.5.2016, 14:00 - 17:00, U2/02.04
Einzeltermin am 14.5.2016, 9:00 - 16:00, U2/02.04
Einzeltermin am 3.6.2016, 14:00 - 18:00, U2/02.04
Einzeltermin am 4.6.2016, 9:00 - 16:00, U2/02.04
Vorbesprechung: Donnerstag, 14.4.2016, 14:15 - 15:30 Uhr, U2/02.01
Inhalt:
Das christliche Mönchtum gehört zu den wenigen Institutionen, die in spätantiker Zeit entstanden sind und sich bis in die Gegenwart erhalten haben. Im Mittelalter differenzierte sich das Mönchtum: Cluny, die Zisterzienser, die Kanoniker usw. Mit den Bettelorden kam ein gewandelter Mönchstyp auf. Das Seminar spürt vor allem anhand der großen fränkischen Klöster (z.B. Ebrach, Banz ...) dieser Geschichte in ihrer regionalen Ausprägung nach.
Empfohlene Literatur:
Karl Suso Frank, Grundzüge der Gescchichte des christlichen Mönchtums, Darmstadt 1979.
Leonhard Holtz, Geschichte des christlichen Ordenslebens, Düsseldorf 22006.
Luitgar Göller, Zeugen einer großen Vergangenheit. Bamberger Klöster, Stifte und Kommenden im Erzbistum Bamberg, Bamberg 2010.

 

Seminar Kirchengeschichte

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 14:00 - 16:00, U2/02.04
Einzeltermin am 22.7.2016, 14:00 - 16:00, U2/02.04

 

Seminar Kirchengeschichte

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Fr, 16:00 - 18:00, U2/02.04

 

Seminar Kirchengeschichte: Lektüreübung: Prudentius, Psychomachie

Dozent/in:
Felix Rohr
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, U2/02.04
nach Absprache Blocktermine möglich
Vorbesprechung: Freitag, 15.4.2016, 10:00 - 12:00 Uhr, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende der Latinistik ist diese Lehrveranstaltung als Lektüreübung anrechenbar. Beachten Sie bitte die Modulzuordnungen der anderen lateinischen Lektüreübungen.
Inhalt:
Die Psychomachie, das wirkungsmächtigste Werk des wohl bedeutendsten christlichen Dichters der Spätantike, Aurelius Prudentius Clemens, beinhaltet die allegorischen Schlachten von Tugenden und Lastern in der menschlichen Seele. Dieses christlich-allegorische Epos wird in der Lehrveranstaltung übersetzt. Die Übersetzung begleiten ausgehend vom Text zahlreiche thematische Impulse aus Literaturwissenschaft, Patrologie und Kirchengeschichte. Das besondere Interesse liegt auf den grausigen und ekelhaften Todesszenen. Hier wird nach deren literarischen Voraussetzungen, der theologischen Aussage und ihrer Funktion innerhalb einer spezifischen asketischen Spiritualität gefragt.

 

Syrisch Lektürekurs

Dozent/in:
Peter Bruns
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, U2/02.02
Inhalt:
Das Syrische gehört als eigener Zweig zu den semitischen Sprachen. Der Wortschatz weist zahlreiche Parallelen zum Hebräischen auf. Im Zuge der Christianisierung Syriens und des Zweistromlandes wurde der Dialekt von Edessa zur Schrift- und Literatursprache erhoben. Als „Goldenes Zeitalter“ gilt das 4. bis 8. Jh. mit seiner reichen Literatur aber auch der mittelalterlichen Renaissance bis zum Mongolensturm. Noch heute findet das klassische Syrisch als Sakralsprache in diversen Liturgien des Ostens bei den Syrern, den Maroniten und den Chaldäern Verwendung.
Empfohlene Literatur:
Ungnad, Arthur: Syrische Grammatik, München 21932.
Brockelmann, Carl: Syrische Grammatik, Leipzig 121976.

Fundamentaltheologie und Dogmatik

 

Christlicher Glaube in Film und Literatur: Theologische Motive im Roman »Die Hütte. Ein Wochenende mit Gott« von William P. Young

Dozent/in:
Marlene Moschko
Angaben:
Seminar, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Achtung: Seminarbeginn in der zweiten Semesterwoche am 19.04.16!

Von den Studierenden werden regelmäßige Anwesenheit und aktive Teilnahme erwartet. Die zur Verfügung gestellte Literatur »Die Hütte« wird bei Semesterbeginn als gelesen vorausgesetzt. Die Lektüre können sie nach erfolgreicher Anmeldung in FlexNow ab dem 01.03.2016 per Email bei der Dozierenden erhalten. Für diejenigen, die eine benotete schriftliche Leistung erbringen wollen, ist die schriftliche Bearbeitung von Aufgaben Pflicht, die während des Semesters gestellt werden und bis zu einem noch bekanntzugebenden Abgabetermin bearbeitet werden müssen. Von allen Studierenden wird im Seminar obligatorisch eine Übernahme einer Seminarsitzungsgestaltung erwartet.

Modulzuordnung

Erziehungswissenschaften EWS A(I)/B (II): Theologie in Gesellschaftswissenschaften Modul A/B Anfrage per Email möglich.
Grundlagenmodul kombiniert: BA Theologische Studien

Vertiefung I: Lehramt GY MA Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik BA Theologische Studien MA WiPäd, Erlangen-Nürnberg

Vertiefung II: Lehramt, UF GY MA Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik BA Theologische Studien

Vertiefung IIB: Lehramt, UF GY BA Theologische Studien

Mastermodul I: MA Religion und Bildung MA Theologische Studien

Mastermodul II: MA Religion und Bildung MA Theologische Studien

Master Interreligiöse Studien: Modul B1/B2

Studium Generale, Modulstudium
Inhalt:
Der Roman »The Shack« – zu Deutsch »Die Hütte. Ein Wochenende mit Gott« – von William P. Young sorgte theologisch nicht nur in den Vereinigten Staaten, sondern auch hierzulande für Aufruhr. Als Besteller verkaufte sich das Buch bereits 6 Millionen Mal bis 2009. Christen lesen und reagieren auf die Geschichte von Hauptdarsteller »Mack und seinem Treffen mit Papa (Gott)« mit unterschiedlichen Gefühlen.
Einige Christen behaupten, dass es sich um das Buch handele, dass ihr Leben und die Sichtweise auf den Glauben gänzlich verändert hätten. Andere Rezensenten befürchten und kritisieren, dass »Die Hütte« den Inhalten der Bibel widerspricht und häretische Lehren verbreitet.
Auf welche Weise theologische Motive wie die Offenbarung, Trinitätslehre, Universalismus, Leid und das Theodizeeproblem sowie Richten, Schuld und Vergebung im Buch verarbeitet und dargestellt werden, sind Untersuchung und Ziel dieses Seminars. Anhand von weiteren ausgewählten Filmbeispielen sollen medial inszenierte Alternativen zu den einzelnen Themenbereichen untersucht werden.

Weitere Aufgabe des Seminars wird es sein, zu hinterfragen, wie narrative Medien wie der Roman »Die Hütte« und Spielfilme wie »Dogville«, »Book of Eli« oder «A Serious Man« theologische Inhalte in Szene setzen und ob spezifisches Wissen daraus erworben und spezielle Erkenntnis gewonnen werden können? Ob ein Plus an Erkenntnisgewinn in ästhetischen Medien wie den Spielfilmen bezüglich Theologie, welcher sich nicht in wissenschaftlichen Texten wiederfindet, möglich ist? Und ob Spielfilme und Literatur alternative Möglichkeiten bieten, neue Perspektiven auf bisherige theologische Inhalte zu eröffnen? Die Beantwortung dieser und anderer Fragen werden zentraler Bestandteil des Seminars sein.

 

Dialog der Religionen und Interreligiöse Theologie

Dozent/in:
Darius Asghar-Zadeh
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 10, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, FL2/01.01

 

Die Masken des Bösen (Blockseminar)

Dozent/in:
Marlene Moschko
Angaben:
Blockseminar, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 30.5.2016, 18:00 - 20:00, U2/02.30
Einzeltermin am 1.7.2016, 16:00 - 19:00, U2/02.04
Einzeltermin am 2.7.2016, Einzeltermin am 3.7.2016, 9:00 - 17:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung

Erziehungswissenschaften EWS A(I)/B (II): Theologie in Gesellschaftswissenschaften Modul A/B Anfrage per Email möglich.

Grundlagenmodul kombiniert: BA Theologische Studien

Vertiefung I: Lehramt GY MA Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik BA Theologische Studien MA WiPäd, Erlangen-Nürnberg

Vertiefung II: Lehramt, UF GY MA Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik BA Theologische Studien

Vertiefung IIB: Lehramt, UF GY BA Theologische Studien

Mastermodul I: MA Religion und Bildung MA Theologische Studien

Mastermodul II: MA Religion und Bildung MA Theologische Studien

Master Interreligiöse Studien: Modul B1/B2

Theologie in Gesellschaftswissenschaften A/B Anfrage per Email möglich.

Studium Generale, Modulstudium
Inhalt:
Die Masken des Bösen
Das Böse gehört zur erfahrbaren Wirklichkeit des Menschen dazu. Wenn das Böse der interdependente Pol zum Guten – zur Liebe, zum Glück und zur Zufriedenheit des Menschen – ist, dann ist das Böse der Ort der entferntesten Distanz zu jenem Guten. Wenn das Böse eine Distanz zwischen dem Menschen und dem was er Gutes will, schafft, dann – so zeigt es die Erfahrung in der Realität – gehört das Böse zum Mensch-sein dazu. Der Mensch kann dieser Tatsache nicht entfliehen. Er muss sich der Konkretheit des Bösen und seiner Macht stellen und kann es nicht umgehen. Wie geht der Mensch mit der Frage nach dem Bösen dann um? Welche Masken gibt er dem Bösen? Wie wird das Böse »theologisch« ins Szene gesetzt? Wo ist das Böse zu finden? Wird es personifiziert? Wird es systematisiert? Was ist das Geheimnis des Bösen? Das Böse ist mittlerweile, seit der Gegenwart mehr als der Inbegriff des moralisch Falschen. Oftmals wird auch die Macht die hinter dem Bösen steckt, hinterfragt. Warum treibt sie den Menschen so um und was hat dies mit dem Mensch- und dem Christ-sein zu tun? Im Seminar werden wir uns interdisziplinär mit diesen Fragen aussetzen, dazu rekurrieren wir u.a. auf G. Agamben, Navid Kermani, Rene Girard, Papst Franziskus‘ Enzykliken und Marxs Kapitalismuskritik und andere interessante Forschungsliteratur. Zum Ziel wird auch gemacht, das Böse als Metaphysisches und Geheimnis zu dekonstruieren, es zu entlarven und die Verhaftung des Bösen und ihre Eigendynamik in der Welt von heute zu identifizieren.

 

Examenskurs Fundamentaltheologie

Dozent/in:
Lisa Martin
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U2/01.30
Beginn: 19.4.2016

 

Glaube und Kapitalismuskritik. Die Befreiungstheologie von E. Dussel

Dozentinnen/Dozenten:
Jürgen Bründl, Stefanie Wahl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U2/01.36
Beginn: 20.4.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zielgruppen: Vertiefungsmodul II • Lehramt GY • BA Theologische Studien HF, ENF (Vertiefungsabschnitt) • MA Berufliche Bildung SozPäd Grundlagenmodul kombiniert • BA Theologische Studien HF, NF, ENF Mastermodul I • MA Theologische Studien • MA Religion und Bildung
Inhalt:
Enrique Dussel ist ein Grenzgänger in jeder Hinsicht. In Argentinien 1934 geboren lernt er Theologie in einem traditionell neuscholastischen Format kennen. Erst in seinem Aufbaustudium in Madrid und über ausgedehnte Reisen in den Nahen Osten entdeckt er die Befreiungstheologie und den Marxismus und beginnt die Situation seiner lateinamerikanischen Heimat historisch und kapitalismuskritisch zu analysieren. Dabei bestimmt er die Ethik als das Wesen der Fundamentaltheologie und entwickelt die Option für die Armen über einen eigenen, profiliert dependenztheoretischen Ansatz, der sich mit Ausbeutung und ökonomischen Ungleichheiten in globalem Horizont auseinandersetzt. Das Seminar will die Grenzgänge Dussels zwischen Erster und Dritter Welt, zwischen Reich und Arm, sowie zwischen Ethik und Fundamentaltheologie durch exemplarische Lektüren aus seinem Gesamtwerk erschließen und in ihrer Bedeutung für die Krisenphänomene der Gegenwart fruchtbar machen. Auf diese Weise soll deutlich werden, dass Theologie gesellschaftskritische auch heute Relevanz entfalten und systemkritische Funktionen übernehmen kann und gerade damit eine authentische Glaubwürdigkeitsprüfung für die Wahrheitsansprüche des christlichen Glaubens leistet.

 

Institutsversammlung

Dozent/in:
Jürgen Bründl
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 4.5.2016, 18:00 - 21:00, U2/02.30

 

JESUS UND DIE KIRCHE. Zu Herkunft, Selbstverständnis und Mission der Kirche in ökumenischem Kontext. Vorlesung in Fundamentaltheologie

Dozent/in:
Jürgen Bründl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U2/00.25
Einzeltermin am 14.6.2016, 16:00 - 18:00, U7/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zielgruppen: Grundlagenmodul II A • Lehramt UF GS, MS, RS, Di-HS • BA Theologische Studien HF • BA Berufliche Bildung SozPäd Grundlagenmodul II B • Lehramt UF GY • MA WiPäd (UF) Mastermodul • MA Religion und Bildung
Inhalt:
Kirche bildet die gemeinschaftliche Existenzform des Glaubens in der Welt und verweist zugleich auf eine umfassende Gemeinschaft der Heiligen und Erlösten bei Gott über die Grenzen der endlichen Wirklichkeit hinaus. Als Kirche sieht sich der Glaube mit den Anfragen der Gegenwart konfrontiert und in die Strittigkeit der Weltprobleme hineingezogen, d.h. in seiner Hoffnung spendenden Orientierungskraft angefragt, aber auch kritisch in Frage gestellt. Deshalb bildet die Klärung des Selbstverständnisses und des spezifischen Sendungsauftrags der Kirche eine theologisch vorrangige Aufgabe. Die Vorlesung wird ausgehend von der grundlegenden Bezogenheit der Kirche auf Jesus Christus Eigenart und Problematik maßgeblicher Kirchenbilder vorstellen und in einen ökumenischen Rahmen erörtern. Dabei wird die kontroverstheologische Frage nach den Kennzeichen der wahren Kirche in ihrer aktuellen Bedeutung ebenso erschlossen wie die maßgebliche Neubestimmung der Mission der Kirche, die sich aus dem Vergleich von I. Vatikanum und II. Vatikanischen Konzil ergibt. Von hier aus kann dann die aktuelle Kirchenkritik aufgegriffen und zugleich die Frage nach der innerchristlichen Koexistenz bzw. dem Dialog der konfessionsverschiedenen Kirchen und kirchlichen Gemeinschaften in den Blick genommen werden.
Empfohlene Literatur:
Handbuch der Fundamentaltheologie. Bd. 3: Traktat Kirche. /Hg. von Walter Kern, Hermann J. Pottmeyer, Max Seckler. 2. verbesserte und aktualisierte Auflage. Tübingen/ Basel 2000; Gregor Maria Hoff, Ekklesiologie (Gegenwärtig Glauben denken 6). Paderborn 2011; Wolfgang Klausnitzer, Kirche, Kirchen und Ökumene. Lehrbuch der Fundamentaltheologie für Studierende, Religionslehrer und Religionslehrerinnen. Regensburg 2010; Georg Kraus, Gemeinschaft des Heils. Ekklesiologie im Geist des Zweiten Vatikanischen Konzils. Regensburg 2012; Peter Neuner, Ekklesiologie Die Lehre von der Kirche, in: Wolfgang Beinert (Hg.), Glaubenszugänge. Lehrbuch der Katholischen Dogmatik. Bd. 2. Paderborn/ München/ Wien/ Zürich 1995, 399 578; Otto Hermann Pesch, Katholische Dogmatik aus ökumenischer Erfahrung. Bd. 2: Die Geschichte Gottes mit den Menschen: Ekklesiologie, Sakramentenlehre, Eschatologie. Ostfildern 2010.

 

Lektürekurs »Dominus Iesus«: Ein Zeichen des Stillstandes aus Rom?

Dozent/in:
Marlene Moschko
Angaben:
Seminar, 1 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium, Achtung 1 SWS Lektürekurs
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, U2/02.06
Einzeltermin am 18.4.2016, 16:00 - 17:00, U2/02.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Keine Voraussetzungen.
Inhalt:
»Dominus Iesus«: Ein Zeichen des Stillstandes aus Rom?
Mit dem Dokument Dominus Iesus (DI) wurde ein Schreiben der Glaubenskongregation unter dem ehemaligen Präfekten Kardinal Ratzinger vorgelegt, dass zum Ziel hatte, im interreligiösen Horizont den absoluten Wahrheitsanspruch Jesu Christi und im interkonfessionellen Horizont die Heilsnotwendigkeit der Kirche zur Geltung zu bringen. Im Mittelpunkt dieses Dokumentes steht die Frage nach dem Wahrheitskriterium der göttlichen Offenbarung und Erlösung in Jesus Christus und dessen Heilsuniversalität für alle Menschen. Im Kontext der Pluralität der Konfessionen und Religionen trifft dieses Dokument den Nerv der Zeit, evoziert Empörung und Erschrecken aber auch Zustimmung und Sicherheit bei den Gläubigen. Der Lektürekurs macht es sich zum Ziel, die Inhalte von DI zu erarbeiten, aber auch durch weiterführende Stellungnahmen und Erklärungen zu einer theologischen Sachklärung der Intention von DI beizutragen.
Wir werden am Einzeltermin am 18.04.16 drei Termine mit allen Teilnehmer/Innen vereinbaren, da der Lektürekurs normalerweise wöchentlich 45-minütig abgehalten wird.
Empfohlene Literatur:
Rainer, Michael J.: »Dominus Iesus«. Anstößige Wahrheit oder anstößige Kirche? Dokumente, Hintergründe, Standpunkte und Folgerungen, Münster 2001. (Lektüre ist als Reader bei der Dozentin erhältlich.)

 

MEDIEN DER GOTTESBEGEGNUNG. Eine kommunikative Theologie der Sakramente. Vorlesung in Dogmatik

Dozent/in:
Jürgen Bründl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zielgruppen: Grundlagenmodul II A • Lehramt UF GS, MS, RS, Di-HS • BA Theologische Studien HF • BA Berufliche Bildung SozPäd Grundlagenmodul II B • Lehramt UF GY • MA WiPäd (UF) Mastermodul bzw. Mastermodul I • MA Religion und Bildung • MA Theologische Studien
Inhalt:
Sakramente sind Zeichenhandlungen, die den Menschen wirksam das Heil vermitteln. Aber wie können Zeichen wirken? Welches Heil vermitteln sie? Und warum handelt es sich dabei nicht um Zauberei? Angesichts solcher und ähnlicher Fragen will die Vorlesung die aktuelle Bedeutung des sakramentalen Heilsdienstes der Kirche kritisch reflektieren und die Sakramente als Medien eines Vermittlungsgeschehens aufklären, in dem sich Mensch und Gott so begegnen können, dass an zentralen Punkten des Lebens Sinn, Orientierung und Heil gestiftet werden. Die Darstellung untergliedert sich in einen allgemeinen und einen speziellen Teil. Die allgemeine Sakramentenlehre erschließt die Wirklichkeit der Sakramente als Wort- und Symbolhandlungen im Horizont moderner Kommunikations- bzw. Handlungstheorie, sowie in den dogmatisch grundlegenden Bezügen auf Anthropologie, Christologie und Ekklesiologie. Die theologiegeschichtliche Entfaltung des Sakramentenverständnisses der Kirche prägen die zentralen Begriffe „mysterium“, „sacramentum“ und „symbolon“, deren systematische Bedeutung in den Ansätzen von Tertullian, Augustinus und Thomas von Aquin, sowie in den entscheidenden Stellungnahmen des Lehramts, zu denen das Armenierdekret des Florentiner Konzils und das Konzil von Trient zählen, erschlossen werden. Die spezielle Sakramentenlehre wird die sakramentale Wirklichkeit der Heilsvermittlung anhand der beiden zentralen Sakramente von Taufe und Eucharistie vor Augen stellen.
Empfohlene Literatur:
Leonardo Boff, Kleine Sakramentenlehre. Düsseldorf 2003; Eva-Maria Faber, Einführung in die katholische Sakramentenlehre (= Einführung). Darmstadt, wiss. Buchgesellsch. 2002; Ottmar Fuchs, Sakramente – immer gratis, nie umsonst Alexandre Ganoczy, Einführung in die Katholische Sakramentenlehre (= Die Theologie). 3. Aufl. Darmstadt, wiss. Buchgesellsch. 1991; Stefan Knobloch, Lebenszeichen. Für eine Wiederentdeckung der Sakramente Günter Koch, Sakramentenlehre – Das Heil aus den Sakramenten, in: Wolfgang Beinert (Hg.), Glaubenszugänge – Lehrbuch der katholischen Dogmatik. Bd. 3. Paderborn u.a. 1995, 307–523; Franz-Josef Nocke, Allgemeine und Spezielle Sakramentenlehre, in: Theodor Schneider (Hg.), Handbuch der Dogmatik. Bd. 2. ppb-Ausgabe. Düsseldorf 2000, 188–376; Otmar Meuffels, Kommunikative Sakramententheologie. Freiburg u.a. 1995; Otto Hermann Pesch, Katholische Dogmatik aus ökumenischer Erfahrung. Bd. 2: Die Geschichte Gottes mit den Menschen: Ekklesiologie, Sakramentenlehre, Eschatologie. Ostfildern 2010.

 

PERSPEKTIVWECHSEL: Christentum und Judentum aus der Sicht des jeweils anderen (Judentum und Christentum) Vorlesung in Fundamentaltheologie und Judaistik

Dozentinnen/Dozenten:
Jürgen Bründl, Susanne Talabardon
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zielgruppen: Vertiefungsmodul II • Lehramt GY • BA Theologische Studien HF, ENF (Vertiefungsabschnitt) • MA Berufliche Bildung SozPäd Mastermodul I • MA Theologische Studien • MA Religion und Bildung ZIS
Inhalt:
In der Vorlesung werden zentrale Themen der beiden Religionen wie Schöpfung, Gotteslehre, Tora bzw. Gesetz vorgestellt und aus der Sicht der jeweils anderen Religion kommentiert. Ferner sollen die jüdisch-christlichen Dialoge der Gegenwart vorgestellt und analysiert werden. Auf christlicher Seite werden insbesondere Texte des II. Vatikanischen Konzils einen maßgeblichen Bezugspunkt bilden. Auch wenn die Unternehmung als Vorlesung deklariert ist, wird (mehr als sonst üblich) Zeit für Gespräche, Kommentare und Diskussionen eingeplant.
Empfohlene Literatur:
• Herders Theologischer Kommentar zum Zweiten Vatikanischen Konzil. Bd.1: Die Dokumente des II. Vatikanischen Konzils: Konstitutionen, Dekrete, Erklärungen (= HThK.VatII/1). Lateinisch-deutsche Studienausgabe. Hg. v. Peter Hünermann. Freiburg/ Basel/ Wien 2004. • Franz Xaver Bischof/ Stephan Leimgruber (Hgg.), Vierzig Jahre II. Vatikanum. Zur Wirkungsgeschichte der Konzilstexte. Würzburg 2004. • Otto Hermann Pesch, Das Zweite Vatikanische Konzil. Vorgeschichte, Verlauf – Ergebnisse, Nachgeschichte. 2. Aufl. Würzburg 1994. • Jan-Heiner Tück (Hg.), Erinnerung an die Zukunft. Das Zweite Vatikanische Konzil. 2., aktualisierte und erweiterte Auflage. Freiburg i. Br. 2013.
• M. C. Boys, Has God Only One Blessing? Judaism as a Source of Christian Self-Understanding, New York Mahwah 2000. • T. Frymer-Kensky u.a., Christianity in Jewish Terms, Westview Press 2000. • M.S. Kogan, Opening the Covenant: A Jewish Theology of Christianity, Oxford, New York 2008. • M.A. Krell, Intersecting Pathways: Modern Jewish Theologians in Conversation with Christianity, Oxford, New York 2003. • W. Jacobs, Christianity through Jewish Eyes: The Quest for Common Ground, HUC Press 1974.

 

Reservierung AG KTheo.

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Mo, 20:00 - 22:00, U2/02.30

 

Tutorium zur Vorlesung "Jesus und die Kirche" (Simon Steinberger)

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorien
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U2/01.30
Die Tutorien zu den Vorlesungen im Grundlagenmodul II finden im zweiwöchigen Wechsel statt. Beginn: 18.4.2016

 

Tutorium zur Vorlesung "Medien der Gottesbegegung"

Dozent/in:
Alexander Schmitt
Angaben:
Tutorien
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U2/01.30
Die Tutorien zu den Vorlesungen im Grundlagenmodul II finden im zweiwöchigen Wechsel statt. Beginn: 18.4.2016

 

WIE LÄSST SICH GOTT DENKEN? Seminar in Fundamentaltheologie und Dogmatik zusammen mit Prof. Dr. Thomas Wabel, Lehrstuhl für Evangelische Theologie, systematische Theologie und theologische Gegenwartsfragen

Dozentinnen/Dozenten:
Jürgen Bründl, Thomas Wabel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Raum MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zielgruppen: Vertiefungsmodul II • Lehramt GY • BA Theologische Studien HF, ENF (Vertiefungsabschnitt) • MA Berufliche Bildung SozPäd Grundlagenmodul kombiniert • BA Theologische Studien HF, NF, ENF Mastermodul I • MA Theologische Studien • MA Religion und Bildung
Inhalt:
Am Gottesgedanken zeigt sich, wozu menschliches Denken fähig ist. Wie kann Gott, der doch alle menschliche Vorstellung übersteigt, überhaupt gedacht werden? Und was geschieht mit dem Menschen, wenn er Gott denkt? In der Neuzeit spalten sich die Denkwege der Theologie im Christentum in konfessionelle Zweige. Die evangelische Theologie setzt vielfach bei Kant und seiner kritischen Vermessung der Möglichkeiten und Grenzen menschlicher Erkenntnis an. Für diesen transzendentalen Weg der Gotteserkenntnis steht die Theologie Schleiermachers. Auf katholischer Seite ruft die Kantische Philosophie zunächst ein geteiltes, tendenziell ablehnendes Echo hervor. Die dominierende Schule der Neuscholastik sucht stattdessen Anschluss an die metaphysische Tradition, v.a. an ihren Vordenker Thomas von Aquin. Das Seminar bringt diese Varianten, Gott zu denken, miteinander ins Gespräch und erkundet ihre Relevanz für die gegenwärtige Rede von Gott . Das Verhältnis von Glauben und Wissen wird dabei im ökumenischen Horizont verortet.

 

Worte wandeln Wirklichkeit!

Dozent/in:
Thomas Bittner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Anmeldung ab 1.3.2016 über FlexNow
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zielgruppe:
  • Vertiefungsmodul I, II, III B
  • MA Berufliche Bildung/ Soz.Päd.: Vertiefungsmodul A
  • MA Religion und Bildung: Mastermodul II
  • MA Theologische Studien: Mastermodul II
  • Theologische Studien (HF, ENF, NF): Grundlagenmodul kombiniert
  • Erziehungswissenschaftliches Studium: EWS A und B
Inhalt:
Wenn der Titel dieser Veranstaltung eines ist, dann einprägsam. Leicht modifiziert er ein Zitat Dorothea Sattlers und verdeutlicht in drei Worten eine Quintessenz kirchlicher Sakramententheologie: Aufs Wort kommt’s an. Dieses Seminar will ein tieferes Verständnis für die Sakramente der Kirche entwickeln. In einem ersten Schritt betrachten wir die Entwicklung sakramentaler Handlungen der Kirche im Kontext ihrer Entstehung und beschäftigen uns mit allgemeinen Aussagen. Allerdings sollen die Einzelsakramente den größten Teil der Veranstaltung prägen, insofern wir uns deren Entwicklungen über die Zeit hinweg ansehen und dadurch ein tieferes Verständnis für die heutigen Vollzüge entwickeln.
Empfohlene Literatur:
Taufe: Munier, Charles, Die Taufe in der alten Kirche, Bern 1994. / Lohfink, Gerhard, Der Ursprung der christlichen Taufe, in: ThQ 156 (1976), 33-54. / Benoît, André/ Hartmann, Lars, Auf den Namen Jesus. Die Taufe in den neutestamentlichen Schriften (SBS 148), Stuttgart 1992. / Firmung: Nordhues, Paul/ Petri, Heinrich (Hg.), Die Gabe Gottes. Beiträge zur Theologie und Praxis des Firmsakraments, Paderborn 1974. / Stöhr, Johannes (Hg.), Die Firmung. Sakrament Christi und der Kirche (Nova et vetera 7), Norderstedt 2008. / Eucharistie: Scheffczyk, Leo, Die Heilszeichen von Brot und Wein. Eucharistie als Mitte des christlichen Lebens, München 1973. Patsch, Hermann, Abendmahl und historischer Jesus, Stuttgart 1972. / Rahner, Karl, Schriften zur Theologie IV, Einsiedeln 51967, 313-355. 357-385. / Müller, Gerhard Ludwig, Laßt uns mit ihm gehen. Eucharistiefeier als Weggemeinschaft, Freiburg 1990. / Buße: Finkenzeller, Josef/ Griesl, Gottfried, Entspricht die Beichtpraxis der Kirche der Forderung Jesu zur Umkehr?, München 1971. / Meßner, Reinhard, Zur heutigen Problematik von Buße und Beichte vor dem Hintergrund der Bußgeschichte, München 1992. / Pesch, Otto Hermann, Buße konkret-heute, Zürich 1974. / Krankensalbung: Grillmeier, Alois, Das Sakrament der Auferstehung. Versuch einer Sinngebung der letzten Ölung, in GuL 34 (1961), 326-336. / Rahner, Karl, Bergend und heilend. Über das Sakrament der Krankensalbung, München 1965. / Ordo: Kasper, Walter, Die Funktion des Priesters in der Kirche, in: Ders., Glaube und Geschichte, Mainz 1970, 371-387. / Müller, Judith, In der Kirche Priester sein. Das Priesterbild in der deutschsprachigen katholischen Dogmatik des 20. Jahrhunderts, Würzburg 2001. / Zulehner, Paul Michael, Kirche in Ruf- und Reichweite. Priestermangel, raumgerechte Seelsorge, Kirchenentwicklung, in: StZ 228 (2010), 279-282. / Müller, Gerhard Ludwig, Der Empfänger des Weihesakraments. Quellen zur Lehre und Praxis der Kirche, nur Männern das Weihesakrament zu spenden, Würzburg 1999. / Ehe: Boff, Leonardo, Das Sakrament der Ehe, in: Concilium 9 (1973), 459-465. / Hilberath, Bernd Jochen, Sakramentalität und Unauflöslichkeit der Ehe aus dogmatischer Sicht, in: ThQ 175 (1995), 125-135. / Neuner, Peter, Geeint im Leben – getrennt im Bekenntnis? Die konfessionsverschiedene Ehe: Lehre-Probleme-Chancen, Düsseldorf 1989. / Lehmann, Karl, Die christliche Ehe als Sakrament, in: Ernst, Wilhelm (Hg.) u.a., Theologisches Jahrbuch, Leipzig 1981, 165-171./ Relatio synodi (2015): www.dbk.de

Theologische Ethik

 

"Prekarität ist überall" – Arbeit und Leben im Zeichen der Prekarität

Dozent/in:
Stefanie Wahl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U2/02.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung Grundlagen I
  • Lehramt, UF GS, UF HS, RS, GY
  • BA Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik
  • BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF, BA-NF
  • BA Theologische Studien, BA-HF
  • BA BWL, Schwerpunkt WiPäd II

Grundlagenmodul kombiniert
  • BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF, BA-NF

Vertiefung I
  • Lehramt GY
  • MA Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik
  • BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF
  • MA WiPäd, Erlangen-Nürnberg

Mastermodul I
  • MA Religion und Bildung

Mastermodul I
  • MA Theologische Studien

Master Interreligiöse Studien
  • B1/B2

Vertiefung IIA
  • Lehramt, UF GY
  • MA Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik
  • BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF

Vertiefung IIB
  • Lehramt, UF GY

Mastermodul II
  • MA Religion und Bildung

Mastermodul II
  • MA Theologische Studien


Studium Generale

Modulstudium

An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow ist vom 08.02.2016 bis 09.05.2016 möglich.
Inhalt:
Prekarität ist überall – das verkündete der Soziologe Pierre Bourdieu bereits 1997. Er beschrieb in seinem später publizierten Vortrag ein Phänomen, das sich in Europa vor allem in den 2000er massiv ausbreitete. Durch die massive Zunahme prekärer Beschäftigungsverhältnisse auf dem deutschen Arbeitsmarkt, ist der Begriff auch in den gesellschaftspolitischen Debatten in Deutschland angekommen. Nimmt man Bourdieus Postulat ernst, dann geht Prekarität und Prekarisierung über das Arbeitsverhältnis hinaus und betrifft Arbeit und Leben gleichermaßen. Wie sehen diese Auswirkungen beispielsweise im Bereich der Bildung aus und wie kann die Theologische Ethik mit dieser individuellen und gesellschaftlichen Herausforderung umgehen? Das Seminar nimmt das Phänomen „Prekarisierung“ genauer in den Blick und versucht die vielfältigen Herausforderungen, die für die Theologische Ethik damit einhergehen, zu bestimmen.
Empfohlene Literatur:
Literatur:
  • Bourdieu, Pierre (1998): Prekarität ist überall, in: Gegenfeuer. Wortmeldungen im Dienste des Widerstands gegen die neoliberale Invasion. Konstanz, S. 96-102;
  • Brinkmann, Ulrich/ Dörre, Klaus/ Röbenack, Silke/ Kraemer, Klaus/ Speidel, Frederic (Hg.) (2006): Prekäre Arbeit. Ursachen, Ausmaß, soziale Folgen und subjektive Verarbeitungsformen unsicherer Beschäftigungsverhältnisse, Bonn;
  • Motafek, Mona (2015): Prekarisierung, Bielefeld.

 

"Schon in der Bibel steht geschrieben…" – Vom spannungsvollen Verhältnis zwischen Bibel und Moral

Dozent/in:
Thomas Winterstein
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, MG1/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung
Theologie in Gesellschaftswissenschaften (EWS)
  • Modul A/B

Studium Generale

Modulstudium

An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow ist vom 08.02.2016 bis 09.05.2016 möglich.
Inhalt:
Die Berufung auf die Bibel ist ein beliebtes rhetorisches Mittel in Medien und Politik, will man Moralvorstellungen und Werte begründen: Was schon in der Heiligen Schrift steht, muss richtig sein und jedes Kind hat schon einmal von den Zehn Geboten oder der Nächstenliebe gehört. Gleichzeitig geben über 50 Prozent aller Deutschen an, noch nie in der Bibel gelesen zu haben – denn was können uns die rund 2000 Jahre alten Geschichten und Gebote noch sagen? Es drängt sich die Frage auf, woher diese ambivalente Einstellung zur Bibel kommt. Betrifft uns dieses Buch in Fragen der Moral und wie kann sie für Schülerinnen und Schüler in ihrem Erwachsenwerden eine wertvolle Orientierung sein?
Das Seminar will außerdem zeigen, dass die Bibel nicht nur für Religionslehrerinnen und Religionslehrer eine Reibungs- und Reflexionsfläche sein kann. Über die Theologie hinaus birgt sie didaktische Potenziale für andere Fachbereiche: Schließen sich Schöpfungserzählung und Evolutionstheorie aus? Wie beeinflussen Geschichte und Geographie die Gottes- und Glaubensbilder? Sind die Propheten und Jesus von Nazareth die ersten Kapitalismuskritiker und politische Revolutionsführer? Ist die Bibel frauenfeindlich? Und nicht zuletzt gilt in Germanistik und Anglistik der Grundsatz: Wer Literatur - von Goethe bis Harry Potter - angemessen verstehen will, muss die Bibel kennen. Dieses Seminar versucht solchen Fragen auf den Grund zu gehen, indem sie die Bibelstellen tatsächlich liest, aus ihrer Zeit versteht und mit aktuellen Anfragen in Dialog bringt.
Empfohlene Literatur:
Basisliteratur:
  • Ernst, Stephan: Orientierung an der Heiligen Schrift, in: Ernst Stephan: Grundfragen Theologischer Ethik. Eine Einführung, München 2009, 51-97;
  • Heimbach-Steins, Marianne: Biblische Hermeneutik und Christliche Sozialethik, in: Dies. (Hg.): Christliche Sozialethik. Ein Lehrbuch. Grundlagen (=Bd. 1), Regensburg 2004, 83-112;
  • Kügler, Joachim: Hände weg!? Warum man die Bibel nicht lesen sollte… und warum doch, Würzburg 2009.
  • Weitere Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Besprechung von Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Thomas Weißer
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, U2/02.30
Einzeltermin am 15.6.2016, 19:00 - 21:00, U11/00.24
und nach Vereinbarung
Inhalt:
Im Seminar sollen in der Entstehung befindliche wissenschaftliche Abschlussarbeiten in der Theologischen Ethik (Zulassungsarbeiten, BA, MA, Dissertation) vorgestellt und gemeinsam diskutiert werden. Darüber hinaus bietet das Seminar einen Rahmen für die Auseinandersetzung mit aktuellen Positionen des ethischen Diskurses. Das genaue Programm wird zu Beginn des Semesters gemeinsam festgelegt. Die Teilnahme ist nur nach Absprache möglich.

 

Einführung in die Christliche Sozialethik

Dozent/in:
Thomas Weißer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U2/00.25
Einzeltermin am 14.6.2016, 12:00 - 14:00, MG1/00.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung
Grundlagenmodul I
  • Lehramt, UF GS, UF HS, RS, GY
  • BA Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik
  • BA Theologische Studien, BA-HF
  • BA BWL, Schwerpunkt WiPäd II

Theologie in Gesellschaftswissenschaften (EWS)
  • Modul A/B

Studium Generale

Modulstudium

An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow ist vom 08.02.2016 bis 09.05.2016 möglich.
Inhalt:
Sozialethik bzw. Christliche Sozialethik bezieht sich auf gesellschaftliche Verhältnisse und individuelle Strukturen, die der Verfügungsmacht des Subjekts entzogen sind. Die Sozialethik setzt sich verstehend, dialogisch und kritisch mit den gesellschaftlichen Institutionen und Strukturen auseinander. Vor diesem Hintergrund stellen sich wesentliche Fragen, die in der Vorlesung behandelt werden: Was ist der Gegenstand der Sozialethik? Wie entwickelt sich und was heißt christliche Sozialethik? Wie verhalten sich christliche Sozialethik und die Sozialverkündigung der Kirche zueinander? Welche Orientierungen für eine gerechte(re) Gesellschaft bietet die christliche Sozialethik an? Wie werden diese Orientierungen begründet? Diese und weitergehende Fragen werden unter Einbeziehung praktischer Beispiele in der Vorlesung entschlüsselt.
Empfohlene Literatur:
Literatur
  • Anzenbacher, Arno: Christliche Sozialethik. Einführung und Prinzipien, Paderborn u.a. 1998;
  • Ernst, Stephan/Engel, Ägidius (Hgg.): Sozialethik konkret, München 2006;
  • Hausmanninger, Thomas (Hrsg.): Christliche Sozialethik zwischen Moderne und Postmoderne. Paderborn 1993;
  • Heimbach-Steins, Marianne (Hrsg.): Christliche Sozialethik. Ein Lehrbuch, Bd. 1 (Grundlagen)/Bd. 2 (Konkretionen), Regensburg 2004/2005;
  • Heimbach-Steins, Marianne: Christliche Sozialethik, in: Arntz, Klaus/Heimbach-Steins, Marianne/Reiter, Johannes/Schlögel, Johannes (Hgg.): Orientierung finden. Ethik der Lebensbereiche, Freiburg 2008, 166-208;
  • Hengsbach, Friedhelm: Die andern im Blick. Christliche Gesellschaftsethik in den Zeiten der Globalisierung, Darmstadt 2005; - Laux, Bernhard: Exzentrische Sozialethik. Zur Präsenz und Wirksamkeit christlichen Glaubens in der modernen Gesellschaft (Forum Religion & Sozialkultur Bd. 13), Berlin 2007;
  • Rauscher, Anton: Handbuch der Katholischen Soziallehre, Berlin 2008;
  • Wilhelms, Günther: Christliche Sozialethik, Stuttgart 2010.

 

Glaube und Kapitalismuskritik. Die Befreiungstheologie von Enrique Dussel

Dozentinnen/Dozenten:
Stefanie Wahl, Jürgen Bründl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U2/01.36
Beginn: 20.04.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung Grundlagen I
  • Lehramt, UF GS, UF HS, RS, GY
  • BA Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik
  • BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF, BA-NF
  • BA Theologische Studien, BA-HF
  • BA BWL, Schwerpunkt WiPäd II

Grundlagenmodul kombiniert
  • BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF, BA-NF

Vertiefung I
  • Lehramt GY
  • MA Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik
  • BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF
  • MA WiPäd, Erlangen-Nürnberg

Mastermodul I
  • MA Religion und Bildung

Mastermodul I
  • MA Theologische Studien

Master Interreligiöse Studien
  • B1/B2

Vertiefung IIA
  • Lehramt, UF GY
  • MA Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik
  • BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF

Vertiefung IIB
  • Lehramt, UF GY

Mastermodul II
  • MA Religion und Bildung

Mastermodul II
  • MA Theologische Studien

Studium Generale

Modulstudium

An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow ist vom 08.02.2016 bis 09.05.2016 möglich.
Inhalt:
Enrique Dussel ist ein Grenzgänger in jeder Hinsicht. In Argentinien 1934 geboren lernte er Theologie in einem traditionell neuscholastischen Format kennen. Erst in seinem Aufbaustu-dium in Madrid und über ausgedehnte Reisen in den Nahen Osten entdeckt er die Befreiungstheologie und den Marxismus und beginnt die Situation seiner lateinamerikanischen Heimat historisch und kapitalismuskritisch zu analysieren. Dabei bestimmt er die Ethik als das Wesen der Fundamentaltheologie und entwickelt die Option für die Armen über einen eigenen, profiliert dependenztheoretischen Ansatz, der sich mit Ausbeutung und ökonomischen Ungleichheiten in globalem Horizont auseinandersetzt. Das Seminar will die Grenzgänge Dussels zwischen Erster und Dritter Welt, zwischen Reich und Arm, sowie zwischen Ethik und Fundamentaltheologie durch exemplarische Lektüren aus seinem Gesamtwerk erschließen und in ihrer Bedeutung für die Krisenphänomene der Gegenwart fruchtbar machen. Auf diese Weise soll deutlich werden, dass Theologie gesellschaftskritische auch heute Relevanz entfalten und systemkritische Funktionen übernehmen kann und gerade damit eine authentische Glaubwürdigkeitsprüfung für die Wahrheitsansprüche des christlichen Glaubens leistet.

 

Grundfragen der Biomedizinischen Ethik

Dozent/in:
Thomas Weißer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U2/00.25
Einzeltermin am 14.6.2016, 14:00 - 16:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung Vertiefung I
  • Lehramt, UF GY
  • MA Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik
  • BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF
  • MA WiPäd, Erlangen-Nürnberg

Mastermodul I
  • MA Religion und Bildung

Mastermodul I
  • MA Theologische Studien

Master Interreligiöse Studien
  • B1/B2

Studium Generale

Modulstudium

An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow ist vom 08.02.2016 bis 09.05.2016 möglich.
Inhalt:
In den letzten Jahrzehnten hat sich das biologische und medizinische Wissen enorm vergrößert. Dadurch wird das Leben des Menschen immer stärkeren Möglichkeiten der Einflussnahme und Kontrolle unterworfen. Hinzu kommen der Strukturwandel ärztlichen Handelns im Kontext des modernen Gesundheitswesens, die starke Verrechtlichung medizinischer Fragen und die soziale Aufforderung an den Einzelnen, sein Leben zu gestalten. Mit diesen Prozessen und Veränderungen stellen sich eine Vielzahl ethischer Fragen vor allem um Anfang und Ende menschlichen Lebens. Ziel der Vorlesung ist es, aus theologisch-ethischer Perspektive in einzelne Themenfelder einzuführen (z.B. Grundlagen der Bio-medizinischen Ethik; Voraussetzungen der modernen Reflexion auf Leben, Sterben und Tod; moralischer Status des ungeborenen Lebens; Menschenwürde und Recht auf Leben; Kinderwunsch und Reproduktionsmedizin; Schwangerschaft und Schwangerschaftskonflikte; Altern; Selbstbestimmung und Sterbehilfe) und so zu einer eigenständigen ethischen Reflexion in biomedizinischen Fragen anzuleiten.
Empfohlene Literatur:
Literatur
  • Ach, Johann S. u.a. (Hg.): Bioethik: Disziplin und Diskurs. Zur Selbstaufklärung angewandter Ethik, Frankfurt a.M. 2002;
  • Düwell, Marcus (Hg.): Bioethik. Eine Einführung, Frankfurt a.M. 2003;
  • Fischer, Michael: Medizin- und Bioethik, Frankfurt u.a. 2006;
  • Hope, R. Anthony: Medizinische Ethik, Bern 2008;
  • Irrgang, Bernhard: Bioethik in der philosophischen Diskussion, Dresden 2010;
  • Kaatsch, Hans-Jürgen: Medizinethik, Berlin u.a. 2008; Korff, Wilhelm u.a. (Hg.): Lexikon der Bioethik. 3 Bände, Gütersloh 2000;
  • Ohly, Lukas: Problems of bioethics, Frankfurt a.M. 2012;
  • Prüfer, Thomas u.a. (Hg.): Bioethik, Hamburg 2003;
  • Steinbock, Bonnie: The Oxford handbook of bioethics, Oxford u.a. 2007;
  • Sturma, Dieter: Handbuch Bioethik, Stuttgart/Weimar 2015.

 

Prüfungsvorbereitung

Dozent/in:
Thomas Weißer
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U2/02.30
Inhalt:
Die Übung bietet allen Studierenden ein Forum, die in Theologischer Ethik eine Prüfungsleistung am Ende ihres Studiums erbringen. Das beinhaltet die Diskussion und Vertiefung der Vorlesungsstoffe sowie die Vorbereitung für mündliche und schriftliche Prüfungen.

 

Sich das Leben nehmen – Ethische Auseinandersetzung mit dem Suizid

Dozent/in:
Thomas Weißer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung Grundlagen I
  • Lehramt, UF GS, UF HS, RS, GY
  • BA Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik
  • BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF, BA-NF
  • BA Theologische Studien, BA-HF
  • BA BWL, Schwerpunkt WiPäd II

Grundlagenmodul kombiniert
  • BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF, BA-NF

Vertiefung I
  • Lehramt GY
  • MA Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik
  • BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF
  • MA WiPäd, Erlangen-Nürnberg

Mastermodul I
  • MA Religion und Bildung

Mastermodul I
  • MA Theologische Studien

Master Interreligiöse Studien
  • B1/B2

Vertiefung IIA
  • Lehramt, UF GY
  • MA Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik
  • BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF

Vertiefung IIB
  • Lehramt, UF GY

Mastermodul II
  • MA Religion und Bildung

Mastermodul II
  • MA Theologische Studien

Studium Generale

Modulstudium

An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow ist vom 08.02.2016 bis 09.05.2016 möglich.
Inhalt:
Der Tod ist keineswegs nur ein Schicksal, das Menschen widerfährt. Jahr für Jahr nehmen eine erhebliche Anzahl Jugendlicher, Erwachsener und immer mehr alte Menschen den Zeitpunkt ihres Todes selbst in die Hand. Sie bringen sich ums Leben. Im wissenschaftlichen Diskurs heißt das »Suizid«, in der Alltagssprache »Selbstmord«, »Freitod« oder »Selbsttötung«. Der selbst herbeigeführte Tod ist ein altes Thema in Religion und Philosophie. Die Diskussion um das Für und Wider reicht weit zurück. Doch bis heute ist die Frage seiner Bewertung offen: Ist der Suizid Ausdruck höchster Freiheit, ist er moralisch verwerflich, verletzt er die Rechte Gottes, ist er ein letztes Mittel, sich ein Sinn zu verschaffen, muss er als Hilfeschrei gedeutet werden, weist er auf pathologische Faktoren hin? Die nackten Zahlen machen deutlich, dass die Frage nach dem Suizid keine akademische Frage ist. Unter den 15- bis 35-jährigen ist Suizid einer der häufigsten Todesursachen. Seit Jahren übersteigt die Zahl der Suizidtoten die der Verkehrstoten. gerade an Schulen ist Suizid ein brennendes Thema. Und in der aktuellen Debatte um die Sterbehilfe nimmt die »Beihilfe zur Selbsttötung« einen hohen Stellenwert ein. Der selbstherbeigeführte Tod ist eine Provokation: Nicht nur für die Theologische Ethik, die auf Bedingungen für ein gelingendes Leben reflektiert, sondern für jeden Lebenden. Dieser Provokation geht das Seminar in einem interdisziplinären Zugang nahe.
Empfohlene Literatur:
Wird zu Seminarbeginn mitgeteilt.

 

Tutorium zur Vorlesung Einführung in die Christliche Sozialethik

Dozent/in:
Christina Mahlmeister
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, U2/01.36
Inhalt:
Das Tutorium ist ein Ergänzungsangebot zur VL »Einführung in die Sozialethik «. Hier können die Inhalte der Vorlesung vertieft und Fragen geklärt werden. Außerdem besteht die Möglichkeit, die Klausur vorzubereiten, die am Semesterende in der VL geschrieben wird.

Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts

 

Religiosität angesichts postmoderner Kontexte. Religionssoziologische Befunde und religionspädagogische Perspektiven

Dozent/in:
Konstantin Lindner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS/MS/RS/Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.Ed. Berufl. Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.A. Theologische Studien: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • M.Sc. Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • M.A. Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten. Mastermodul
  • Lehramt GS/MS/RS ohne Kath. Religionlehre UND Lehramt GS/MS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul A [1,5 oder 3,5 ECTS-Punkte]
  • Lehramt GS/MS/RS ohne Kath. Religionlehre UND Lehramt GS/MS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul B [3 ECTS-Punkte]


Prüfung:
  • Religion in Bildungskontexten. Mastermodul: mündliche Prüfung (30 Min.) über die Vorlesungsinhalte, die Inhalte einer weiteren Religionspädagogik-/Religionsdidaktik-Lehrveranstaltung und über im Selbststudium angeeignete wissenschaftliche Literatur
  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul A [3,5 ECTS-Punkte]: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Inhalte der Vorlesung)
  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul B [3 ECTS-Punkte]: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Inhalte der Vorlesung)

An-/Abmeldung: 15.02.-01.04.2016 über flexnow
Inhalt:
Dass Kinder und Jugendliche gegenwärtig zunehmend entkirchlicht, gleichwohl aber nicht a-christlich oder gar a-religiös sozialisiert werden, stellt für religionspädagogisches Handeln eine zentrale Herausforderung dar. In der Vorlesung werden im Rekurs auf religionssoziologische Theorien und Befunde Einordnungen zu gegenwärtigen Umgangsformen mit Religion und Religiosität vorgenommen - gerade angesichts der voranschreitenden Pluralisierung und den damit einhergehenden Individualisierungs- wie auch Enttraditionalisierungstendenzen. Unter anderem anhand von Ergebnissen empirischer Studien wird nachvollzogen, wie es um „die“ religiöse Praxis Heranwachsender bestellt ist. Ausgehend davon werden Perspektiven religiöser Bildung entfaltet, die auf den gegenwärtigen sozioreligiösen Befund reagieren: Unter anderem Möglichkeiten und die Reichweite eines „Theologisierens" mit Kindern und Jugendlichen, aber auch Fragen hinsichtlich einer Identitätsbildung im Horizont von Religion gilt es dabei, in den Blick zu nehmen.

 

Religionspädagogik innovativ. Forschungstrends und Forschungswege

Dozent/in:
Konstantin Lindner
Angaben:
Seminar/Oberseminar, 1 SWS
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Adressatenkreis: Verfasser/innen von
  • Bachelorarbeiten in den Studiengängen B.A. Theologische Studien (75 ECTS) und B.Sc. BWL Wirtschaftspädagogik II mit Unterrichtsfach Katholische Religionslehre
  • Zulassungsarbeiten im Rahmen der ersten Staatsprüfung für ein Lehramt mit Unterrichts-/Didaktikfach Katholische Religionslehre
  • Masterarbeiten in den Studiengängen M.Ed. Berufliche Bildung, M.A. Theologische Studien, M.A. Religion und Bildung sowie M.Sc. Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre
Inhalt:
In diesem Forschungsseminar werden verschiedene Wege religionspädagogischer/-didaktischer Forschung (hermeneutische, empirische, handlungsausgerichtete, ...) thematisiert und an verschiedenen Abschlussarbeitsprojekten (Bachelor-, Zulassungs- oder Masterarbeiten) nachvollzogen.

 

Forschungswerkstatt: Im Religionsunterricht konfessionell kooperieren

Dozentinnen/Dozenten:
Konstantin Lindner, Henrik Simojoki
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 22.4.2016, 13:00 - 17:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 23.4.2016, 9:00 - 16:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 3.6.2016, 13:00 - 17:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 4.6.2016, 9:00 - 16:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Evangelische Theologie
Modulzuordnung:
  • Aufbaumodul Fachdidaktik
  • Es kann kein EWS-Nachweis erworben werden!

Anmeldung:
  • per Email an gudrun.lilge@uni-bamberg.de bis 31.03.2016
  • notwendige Angaben zur Anmeldung: Fachsemester; Studiengang; studienbegleitendes-fachdidaktisches Praktikum im Fach Ev. Religionslehre (Bereits absolviert? Falls ja: Wann?)


Katholische Theologie
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS/MS/RS mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIA
  • Lehramt Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIB
  • B.Ed. Berufl. Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIA
  • M.Sc. Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIB
  • Lehramt Gym, M.Ed. Berufliche Bildung, M.Sc. Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik und Religionsdidaktik. Vertiefungsmodul A

Anmeldung:
  • per Email an sekretariat.relpaed@uni-bamberg.de bis 31.03.2016
  • notwendige Angaben zur Anmeldung: Fachsemester; Studiengang

Prüfung:
  • Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIA/B: mündliche Prüfung (20 Min.; über Seminarinhalte und über Inhalte der WS-2016/17-Vorlesung "Bibel, Ethik, Kirchengeschichte, Weltreligionen & Co. im Religionsunterricht")
  • Religionspädagogik und Religionsdidaktik. Vertiefungsmodul A: schriftliche Hausarbeit mit vorbereitendem Referat
Inhalt:
Die Kompetenz, im Religionsunterricht konfessionell kooperieren zu können, wird unter heutigen Bedingungen immer wichtiger. Damit verbundene Herausforderungen werden im Rahmen dieses ökumenischesn "Werkstatt-Seminars" angegangen. Dabei handelt es sich um eine Veranstaltungsform, die sowohl praxis- als auch forschungsorientiert auf eine bessere Zusammenarbeit zwischen evangelischen und katholischen Religionslehrkräften zielt.
Diese Zusammenarbeit wird auf zwei Ebenen angebahnt und gefördert: zum einen durch religionsdidaktische Verständigungsprozesse, zum anderen durch schulische Praxis. An ausgewählten Bamberger Kooperationsschulen werden Gespräche mit Kindern und Jugendlichen über deren Verständnis von Konfession geführt und kooperativ angelegte Unterrichtsarrangements erprobt. Dieses praktische Setting wird durch reflexive Einheiten begleitet und vertieft. Nicht zuletzt angesichts des nahenden Reformationsjubiläums steht das Thema "Reformation" im Fokus des diesjährigen Kooperationsseminars.
Aufgrund der intensiven Verschränkung von theoretischer Aneignung, praktischer Erprobung und empirischer Forschung ist die als Blockseminar konzipierte Veranstaltung auf 20 Teilnehmende begrenzt (je zehn aus beiden Konfessionen).
Empfohlene Literatur:
Lindner, Konstantin/Simojoki, Henrik (2014), Forschungswerkstatt "Kompetenzen konfessioneller Kooperation im Religionsunterricht". Ein hochschuldidaktisches Projekt an der Universität Bamberg, in: Theo-Web. Zeitschrift für Religionspädagogik 13, H. 2, 178-185.

 

Doktorandenkolloquium

Dozent/in:
Konstantin Lindner
Angaben:
Oberseminar, 1 SWS
Termine:
Einzeltermin am 21.4.2016, Einzeltermin am 12.5.2016, Einzeltermin am 2.6.2016, Einzeltermin am 23.6.2016, Einzeltermin am 14.7.2016, 16:15 - 18:00, U2/02.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
geschlossener Adressatenkreis:
Doktorandinnen, Doktoranden sowie Lehrende des Lehrstuhls für Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts (Institut für Katholische Theologie) und des Lehrstuhls für Evangelische Theologie mit Schwerpunkt Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts

 

Lust auf mehr Bibel! – Biblisches Lernen im Religionsunterricht

Dozent/in:
Andrea Kabus
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, U2/02.30
Beginn: 11.04.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS/MS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: Tripeldidaktik. Grundlagenmodul

Prüfung:
  • Tripeldidaktik. Grundlagenmodul: mündliche Prüfung (20 Min.; über Seminarinhalte, Inhalte einer Religionsdidaktik-Vorlesung sowie Inhalte eines weiteren Religionsdidaktik-Seminars)

Anmeldung: 15.02.-01.04.2016 per flexnow
Inhalt:
Biblische Inhalte gehören zu den zentralen Themenbereichen des Religionsunterrichts, allerdings wird die Auseinandersetzung mit biblischen Texten von Kindern und Jugendlichen häufig als langweilig und wenig lebensrelevant empfunden. Zunehmend kommen Schülerinnen und Schüler auch erst im Religionsunterricht mit der Urkunde des jüdisch-christlichen Glaubens in Kontakt. Wie kann biblisches Lernen angesichts dieser Herausforderungen gelingen? Im Seminar werden aktuelle bibeldidaktische Ansätze thematisiert und an ausgewählten Bibeltexten erprobt. Neben der fachwissenschaftlichen Auseinandersetzung sollen postmoderne bibeldidaktische Ansätze im Sinne einer subjektorientierten Bibeldidaktik in den Blick kommen und methodisch-didaktisch reflektiert werden.

 

Pluralität der Religionen als Herausforderung für religiöses Lernen – Konzepte interreligiösen Lernens konkretisiert am Judentum

Dozent/in:
Andrea Kabus
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Zentrum für Interreligiöse Studien, Tagesexkursion nach Erfurt voraussichtlich am 01.07.2016
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U2/02.30
Beginn: 14.04.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS/MS/RS/Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.Ed. Berufl. Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • M.Sc. Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II

Prüfung:
  • Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II: schriftl. Hausarbeit mit vorbereitendem Referat

An-/Abmeldung: 15.02.-01.04.2016 über flexnow
Inhalt:
Immer deutlicher erfahren sich Schülerinnen und Schüler durch die Medien und durch die Zusammensetzung der Klassen mit Kindern unterschiedlicher religiöser Herkunft als Teil einer multikulturellen und multireligiösen Gesellschaft. Aufwachsen in Pluralität und Spannung zwischen multikulturellem/-religiösen Reichtum und religiöser Heimatlosigkeit fordert ReligionslehrerInnen heraus. Wie kann ein gelingender Umgang mit dem Fremden, welches anders ist oder doch ganz ähnlich im Religionsunterricht entfaltet und SchülerInnen in einen verantworteten interreligiösen Dialog eingeführt werden? Was bewirken interreligiöse Lernprozesse für die Auseinandersetzung und Reflexion der eigenen Religion und Religiosität? Im Seminar werden in einem ersten Schritt Klärungen zentraler Begriffe (z.B. Religion, religiöse und interreligiöse Kompetenz, Subjektorientierung, …) vorgenommen. In einem zweiten Schritt sollen Elemente für ein wechselseitiges, begegnungsorientiertes und dialogisches interreligiöses Lernen im Mittelpunkt stehen. Über eine exemplarische Thematisierung des Judentums sollen Konzepte, Chancen und Grenzen interreligiösen Lernens geklärt werden. Eine Exkursion zum jüdischen Friedhof in Walsdorf soll Möglichkeiten interreligiösen Lernens außerhalb des Klassenzimmers aufzeigen. Außerdem ist im Rahmen einer Tagesexkursion nach Erfurt voraussichtlich am Freitag, 01. Juli 2016 der Besuch der Alten Synagoge sowie der mittelalterlichen Mikwe geplant. Neben einer Führung durch die Synagoge kann die Benutzung eines Videoguides getestet werden. Darüber hinaus werden das didaktische Konzept von Ausstellung und speziellen Führungsangeboten für Schüler und Schülerinnen durch die Museumspädagogin erläutert. Etwas Freizeit zur eigenen Erkundung Erfurts rundet das Exkursionsangebot ab.

 

Theorie-Praxis-Seminar zur Begleitung des Praktikums an Grundschulen

Dozent/in:
Andrea Kabus
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U2/02.30
1. Doppelsitzung: Donnerstag, 7. April 2016, 9-13 Uhr, Medienraum U2/02.27
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Theorie-/Praxismodul. Didaktik Kath. Religionslehre
  • Lehramt GS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: Theorie-/Praxismodul. Didaktik Kath. Religionslehre

An-/Abmeldung: 15. 02. - 1. 04. 2016 über FlexNow

Inhalt:
Das Seminar begleitet das fachdidaktische Praktikum. Zentrale Elemente der Veranstaltung sind Fragen der Unterrichtsplanung, der Durchführung von Unterrichtsversuchen und der Unterrichtsanalyse. Im Rahmen der gemeinsamen Unterrichtsplanung werden inhaltliche und methodische Aspekte vertieft diskutiert; insbesondere: Artikulation des RUs, didaktische Analyse, Fragen der Elementarisierung, Methoden, Sozialformen, Medieneinsatz. Die Unterrichtsversuche des Vormittags werden unter theologischen und methodisch-didaktischen Fragestellungen reflektiert. Nach ersten Unterrichtshospitationen sollen die Studierenden mehrere Stunden eigenständig planen, durchführen und im Rahmen der Reflexion zum eigenen Unterricht kritisch Stellung nehmen können.
Empfohlene Literatur:
Bahr, Matthias: Religionsunterricht professionell planen und gestalten, in: Hilger, Georg/ Leimgruber, Stephan/ Ziebertz, Hans-Georg: Religionsdidaktik. Ein Leitfaden für das Studium, Ausbildung und Beruf, München 62010, 485ff.

 

Theorie-Praxis-Seminar zur Begleitung des Praktikums an Mittelschulen

Dozent/in:
Andrea Kabus
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U2/02.30
1. Doppelsitzung: Donnerstag, 7. April 2016, 9-13 Uhr, Medienraum U2/02.27
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt MS mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Theorie-/Praxismodul. Didaktik Kath. Religionslehre
  • Lehramt MS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: Theorie-/Praxismodul. Didaktik Kath. Religionslehre

An-/Abmeldung: 15. 02. - 01. 04. 2016 über FlexNow
Inhalt:
Das Seminar begleitet das fachdidaktische Praktikum. Zentrale Elemente der Veranstaltung sind Fragen der Unterrichtsplanung, der Durchführung von Unterrichtsversuchen und der Unterrichtsanalyse. Im Rahmen der gemeinsamen Unterrichtsplanung werden inhaltliche und methodische Aspekte vertieft diskutiert; insbesondere: Artikulation des RUs, didaktische Analyse, Fragen der Elementarisierung, Methoden, Sozialformen, Medieneinsatz. Die Unterrichtsversuche des Vormittags werden unter theologischen und methodisch-didaktischen Fragestellungen reflektiert. Nach ersten Unterrichtshospitationen sollen die Studierenden mehrere Stunden eigenständig planen, durchführen und im Rahmen der Reflexion zum eigenen Unterricht kritisch Stellung nehmen können.
Empfohlene Literatur:
Bahr, Matthias: Religionsunterricht professionell planen und gestalten, in: Hilger, Georg/ Leimgruber, Stephan/ Ziebertz, Hans-Georg: Religionsdidaktik. Ein Leitfaden für das Studium, Ausbildung und Beruf, München 32013, 485ff.

 

Unterrichtspraktische Übungen

Dozent/in:
Andrea Kabus
Angaben:
Praktikum, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:00 - 12:00, XPraktikumsklassen

 

Übung zu religionsdidaktischen Zulassungsarbeiten

Dozent/in:
Andrea Kabus
Angaben:
Übung, 1 SWS
Termine:
Do, 8:00 - 9:00, U2/02.19

 

Kollegiale Beratung: Planung der Unterrichtsversuche zu den studienbegleitenden Praktika

Dozent/in:
Andrea Kabus
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Studierende, die das Praktikum im Sommersemester absolvieren
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, U2/02.19
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Einteilung erfolgt nach Absprache.
Inhalt:
In dieser Übung erhalten die Praktikanten die Möglichkeit einer kooperativen Unterrichtsplanung, indem die individuell geplanten Religionsstunden bzw. einzelne Bausteine gemeinsam besprochen und kritisch befragt werden (vor der Durchführung). Zur Vermeidung inhaltlicher Schieflagen und zur Erweiterung des methodischen Gestaltungsrepertoires wird nach alternativen Planungselementen gesucht. Die entwickelten Ideen können dann als Vorschläge aufgegriffen und im Praktikum erprobt werden

 

Übung für Prüfungskandidaten/innen (Klausur im Herbst 2016)

Dozent/in:
Andrea Kabus
Angaben:
Seminar, 2 SWS, alle Lehrämter
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U2/02.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsvorbereitungsseminar: Erste Staatsprüfung - "Fachdidaktik" des Religionsunterrichts: alle Lehrämter

Anmeldung: 15. 02. - 01. 04. 2016 per e-mail bei andrea.kabus@uni-bamberg.de

 

"Sinn gesucht - Gott erfahren!": Erlebnispädagogik als Schlüssel zur religiösen Weltdeutung?

Dozent/in:
Florian Brustkern
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U2/01.30
Blockveranstaltung, 24.6.2016 8:00 - 26.6.2016 19:00, Raum n.V.
ACHTUNG: Vorbesprechung am 13.04.2016, 10-12 Uhr; Raum U2/01.36; weitere Sitzungstermine ab 01.06.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS/MS/RS/Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.Ed. Berufl. Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.A. Theologische Studien: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • M.Sc. Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul II
  • M.A. Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten. Mastermodul


Prüfung:
  • Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II: schriftl. Hausarbeit mit vorbereitendem Referat
  • Praktische Theologie. Mastermodul II: mündliche Prüfung (20 Min.) über die Seminarinhalte sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete wissenschaftliche Literatur, die mit dem Dozenten vereinbart wurde
  • Religion in Bildungskontexten. Mastermodul: mündliche Prüfung (30 Min.) über die Seminarinhalte, die Inhalte einer weiteren Religionspädagogik-/Religionsdidaktik-Lehrveranstaltung sowie über im Selbststudium angeeigenete wissenschaftliche Literatur, die mit dem Dozenten vereinbart wurde

Anmeldung: 15.02.-01.04.2016 über flexnow
Inhalt:
Das Erlebnis hat Hochkonjunktur: Ob angepriesener Karibikurlaub oder die neue Kaffeemaschine beim Supermarkt um die Ecke, alles wird zum Erlebnis für die Seele, für die Sinne, für sich selbst! Die menschliche Sehnsucht nach dem Erlebnis scheint unersättlich. Dieses Grundbedürfnis stellt die Erlebnispädagogik in den Mittelpunkt ihres handelnden Diskurses und versucht damit pädagogisch wirksame Konzepte zu entfalten sowie nachhaltig zu agieren. Dabei sind die Ideen und Realisierungen genauso bunt und facettenreich wie das menschliche Erleben an sich.

Auch in religiöse Bildungsprozesse findet das, als pädagogisch wertvoll erachtete, Erlebnis zusehends Eingang. Angefangen bei einer kirchlichen Jugendarbeit, über Firmwochenenden bis hin zu Expeditionen zu sich selbst bekommen zahlreiche religiöse Bildungsangebote immer öfter einen erlebnispädagogischen Stempel . Wenn die einzelnen Konzeptionierungen und Realisierungen näher beleuchtet werden, treten unterschiedlichste Methoden und Ziele, sowie Motivationen und Intentionen zu Tage. Schon eine kleine Auswahl der Werbeslogans einschlägiger Literatur lässt dies erkennen: Nur wer loslässt wird gehalten Christuszentrierte Erlebnispädagogik , Sinn gesucht Gott erfahren , Orte der Kraft. Religiöses Erleben in den Bergen Doch was ist überhaupt menschliches Erleben, Erlebnis und Erfahrung? Ist ein religiöses Erlebnis überhaupt machbar beziehungsweise pädagogisch nutzbar? Sind es die Erlebnisse, die Erlebenden oder die Lehrenden, die pädagogisch wirken? Und wie könnten derartige religiöse Bildungsprozesse gedacht werden, um dem Menschen in seiner religiösen Weltdeutung gerecht zu werden?

Diesen Fragen nachgehend versucht das Seminar in einem ersten theoretischen Teil (mittwochs, ab 01.06.2016, 10-12 Uhr; an der Universität) grundlegende Probleme aufzudecken und Potentiale religiöser Erlebnispädagogik zu beleuchten. In einem anschließenden praktischen Teil (Exkursion: 24.6.2016, 8 Uhr, bis 26.6.2016, 19 Uhr) wird versucht, eine erlebnispädagogische Idee religiöser Bildung handelnd zu erschließen, um im letzten Teil des Seminars (mittwochs, 10-12 Uhr; an der Universität) die vorangegangenen Teile in einen produktiv-kritischen Diskurs zueinander zu bringen.

 

Die Bibel – ein fremdes Buch!? Qualitativ-empirische Zugänge zur Bedeutung der Bibel für Jugendliche

Dozent/in:
Marie-Theres Ultsch
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 8, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • Lehramt Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik und Religionsdidaktik. Vertiefungsmodul A oder B
  • B.A. Theologische Studien: Religionspädagogik und Religionsdidaktik. Vertiefungsmodul A
  • M.Ed. Berufliche Bildung: Religionspädagogik und Religionsdidaktik. Vertiefungsmodul A
  • M.Sc. Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik und Religionsdidaktik. Vertiefungsmodul A
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul II
  • M.A. Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten. Mastermodul

Prüfung:
  • Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II: schriftl. Hausarbeit mit vorbereitendem Referat
  • Religionspädagogik und Religionsdidaktik. Vertiefungsmodul A oder B: schriftl. Hausarbeit mit vorbereitendem Referat
  • Praktische Theologie. Mastermodul II: mündliche Prüfung (20 Min.) über die Seminarinhalte sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete wissenschaftliche Literatur, die mit der Dozentin vereinbart wurde
  • Religion in Bildungskontexten. Mastermodul: mündliche Prüfung (30 Min.) über die Seminarinhalte, die Inhalte einer weiteren Religionspädagogik-/Religionsdidaktik-Lehrveranstaltung sowie über im Selbststudium angeeigenete wissenschaftliche Literatur, die mit der Dozentin vereinbart wurde


An-/Abmeldung: 15.02.-01.04.2016 über flexnow
Inhalt:
Ist die Bibel für Jugendliche ein fremdes Buch, dem keinerlei Bedeutung für das eigene Leben zukommt? Ist sie ein Buch, das lediglich im Religionsunterricht zum Einsatz kommt, sich dort aber keiner besonderen Beliebtheit erfreut? Welche Gründe gibt es für das scheinbare Desinteresse Jugendlicher an der Bibel? Oder gibt es doch Kontexte, in denen Jugendliche der Bibel eine gewisse Relevanz beimessen?
Ausgehend von derartigen Fragestellungen macht es sich das Seminar zur Aufgabe, dem Verhältnis Jugendlicher zur Bibel empirisch nachzugehen. Dazu bedarf es in einem ersten Schritt einiger theoretischer Vergewisserungen sowie eines Blickes auf Ergebnisse verschiedener Studien. In einem zweiten Schritt wird eine qualitativ-empirische Erhebung vorbereitet, durchgeführt und ausgewertet. Anknüpfend an eigene Forschungsergebnisse gilt es im letzten Schritt, mögliche Perspektiven im Hinblick auf religiöse Lern- und Bildungsprozesse anzudenken.

 

Theorie-Praxis-Seminar zur Begleitung des Praktikums an beruflichen Schulen

Dozent/in:
Daniel Eisenbeiß
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Einzeltermin am 15.4.2016, 14:00 - 19:00, U2/01.30
Einzeltermin am 16.4.2016, 9:00 - 16:00, U2/01.30
erster Blocktermin war bereits am 29.01. und 30.01.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
-B.Ed. Berufliche Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre:
Theorie-/Praxismodul Didaktik Katholische Religionslehre
-M.Sc. Wirtschaftpädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre:
Theorie-/Praxismodul Didaktik Katholische Religionslehre WiPäd

An-/Abmeldung: 15.02.-01.04.2016 über flexnow
Inhalt:
Das Seminar versteht sich als Begleitveranstaltung zum fachdidaktischen Praktikum an beruflichen Schulen, das Studierende folgender Studiengänge in den Semesterferien zwischen Februar und April 2016 leisten: B.Ed. Berufliche Bildung und M.Sc. Wirtschaftspädagogik - jeweils mit Unterrichtsfach Katholische Religionslehre. Im Zentrum der Lehrveranstaltung steht die Befähigung zu eigenständiger Planung und Gestaltung von Religionsunterricht (Didaktische Analyse, Lehr-/Lernziele, Sequenz-/Stundenplanung, Methoden, Sozialformen, Medien ). Mit Blick auf die Unterrichtspraxis sollen verschiedene Unterrichtsmaterialien analysiert, Medienkompetenz angebahnt sowie die rhetorische Gestaltung, insbesondere Impuls-/Fragetechnik und Körpersprache, thematisiert und eingeübt werden. Kollegial beratend entwickelt das Seminar Unterrichtsbausteine/-stunden und reflektiert ausgewählte Unterrichtsversuche unter theologischen sowie methodisch-didaktischen Aspekten.
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise werden in der ersten Sitzung zur Verfügung gestellt.

 

Identitätsbildung im Horizont der Postmoderne

Dozent/in:
Katharina Höger
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 6.5.2016, 14:00 - 18:00, U2/02.30
Einzeltermin am 7.5.2016, 9:00 - 16:00, U2/02.30
Einzeltermin am 17.6.2016, 14:00 - 18:00, U2/02.30
Einzeltermin am 18.6.2016, 9:00 - 16:00, U2/02.30
Vorbesprechung: Montag, 18.4.2016, 18:00 - 19:45 Uhr, MG1/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS/MS/RS/Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.Ed. Berufl. Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.A. Theologische Studien: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • M.Sc. Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul II
  • M.A. Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten. Mastermodul

Prüfung:
  • Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II: schriftl. Hausarbeit mit vorbereitendem Referat
  • Praktische Theologie. Mastermodul II: mündliche Prüfung (20 Min.) über die Seminarinhalte sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete wissenschaftliche Literatur, die im Vorab mit der Dozentin vereinbart wurde
  • Religion in Bildungskontexten. Mastermodul: mündliche Prüfung (30 Min.) über die Seminarinhalte, die Inhalte einer weiteren Religionspädagogik-/Religionsdidaktik-Lehrveranstaltung sowie über im Selbststudium angeeigenete wissenschaftliche Literatur, die im Vorab mit der Dozentin vereinbart wurde

An-/Abmeldung: 15.02.-01.04.2016 über flexnow
Inhalt:
Wer bin ich? Wer will ich sein? Wie will ich leben? Wie kann ich mich in der Welt orientieren? Welchen Platz habe ich in der Gesellschaft? Im Kontext der Postmoderne stehen besonders Heranwachsende vor großen Herausforderungen, die auf ihre Identitätsentwicklung Einfluss haben. Angesichts der Vielfalt der Möglichkeiten der Weltdeutung gilt es mit diesen Optionen sinnvoll umgehen zu lernen und gleichzeitig eigene Entscheidungen zu treffen und Orientierung zu finden, auch im Bereich des Religiösen. Dieses Seminar will ausgehend von Theorien zur Identitäts- und Glaubensentwicklung untersuchen, in welchen Kontexten heute Identitätsentwicklung stattfindet und welche Konsequenzen für religiöse Bildungsprozesse daraus zu ziehen sind. Theologische Reflexionen zur Frage nach Identität und die Frage nach Aufgaben und Möglichkeiten religiöser Bildungsprozesse im Zusammenhang mit Identitätsentwicklung sollen dabei ebenso zur Sprache kommen wie die postmoderne Lebenswelt mit ihren Identifikationsangeboten.

Weitere theol. Disziplinen (Kirchenrecht, Liturgiewissenschaft und Pastoraltheologie)

 

Das gottesdienstliche Handeln der Kirche

Dozent/in:
Peter Wünsche
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS/MS/RS/Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.Ed. Berufl. Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.A. Theologische Studien: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.A. Theologische Studien: Liturgiewissenschaft: Vertiefungsmodul
  • M.Sc. Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul II
  • M.A. Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten. Mastermodul
  • Lehramt GS/MS/RS ohne Kath. Religionlehre UND Lehramt GS/MS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul A [1,5 oder 3,5 ECTS-Punkte]
  • Lehramt GS/MS/RS ohne Kath. Religionlehre UND Lehramt GS/MS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul B [3 ECTS-Punkte]

Prüfung:
  • Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Inhalte der Vorlesung)
  • Liturgiewissenschaft. Vertiefungsmodul: schriftliche Hausarbeit mit vorbereitendem Referat
  • Praktische Theologie. Mastermodul II: mündliche Prüfung (20 Min.) über die Inhalte der Vorlesung sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete wissenschaftliche Literatur, die mit dem Dozenten vereinbart wurde
  • Religion in Bildungskontexten. Mastermodul: mündliche Prüfung (30 Min.) über die Vorlesungsinhalte, die Inhalte einer weiteren Religionspädagogik-/Religionsdidaktik-Lehrveranstaltung und über im Selbststudium angeeignete wissenschaftliche Literatur
  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul A [3,5 ECTS-Punkte]: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Inhalte der Vorlesung)
  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul B [3 ECTS-Punkte]: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Inhalte der Vorlesung)

Anmeldung: 15.02.-01.04.2016 über flexnow
Inhalt:
Die Vorlesung gibt einen Überblick über die von der Kirche gefeierte Liturgie. Am Anfang steht die Frage: Was ist Liturgie? Dann werden Grundelemente der Liturgie behandelt: Raum, Zeit, Wort, Symbol, Musik. Der zweite Teil der Vorlesung befasst sich mit den Hauptformen der Liturgie: Initiation (Taufe, Firmung und Erstkommunion), Eucharistiefeier, Wort- und Segensfeiern. Am Ende steht eine Einheit zur Gestaltung von Gottesdiensten in der Schule.

 

Grundfragen der Pastoraltheologie

Dozent/in:
Ute Leimgruber
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 15.4.2016, Einzeltermin am 10.6.2016, 13:00 - 17:15, U2/01.36
Einzeltermin am 17.6.2016, 13:00 - 18:00, U2/01.36
Einzeltermin am 8.7.2016, 13:00 - 19:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS/MS/RS/Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.Ed. Berufl. Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.A. Theologische Studien: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.A. Theologische Studien: Pastoraltheologie. Vertiefungsmodul
  • M.Sc. Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul II
  • M.A. Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten. Mastermodul
  • Lehramt GS/MS/RS ohne Kath. Religionlehre UND Lehramt GS/MS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul A [1,5 oder 3,5 ECTS-Punkte]
  • Lehramt GS/MS/RS ohne Kath. Religionlehre UND Lehramt GS/MS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul B [3 ECTS-Punkte]

Prüfung:
  • Religionspädagogik, Patoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Inhalte des Seminars)
  • Patoraltheologie. Vertiefungsmodul: schriftliche Hausarbeit mit vorbereitendem Referat
  • Praktische Theologie. Mastermodul II: mündliche Prüfung (20 Min.) über die Inhalte des Seminars sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete wissenschaftliche Literatur, die mit der Dozentin vereinbart wurde
  • Religion in Bildungskontexten. Mastermodul: mündliche Prüfung (30 Min.) über die Inhalte des Seminars, die Inhalte einer weiteren Religionspädagogik-/Religionsdidaktik-Lehrveranstaltung und über im Selbststudium angeeignete wissenschaftliche Literatur
  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul A [3,5 ECTS-Punkte]: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Inhalte des Seminars)
  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul B [3 ECTS-Punkte]: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Inhalte des Seminars)

An-/Abmeldung: 15.02.-01.04.2016 über flexnow
Inhalt:
Die Pastoraltheologie ist die kritische Reflexion des konkreten, gegenwärtigen ebenso wie des künftig zu realisierenden Handelns der Kirche. Dabei sieht sie sich in einem breiten und komplexen Spannungsfeld verortet, im Gesamt des Denkens und Handelns der Kirche. Die pastoraltheologische Reflexion ist der biblisch bezeugten Glaubenstradition verpflichtet, und sie steht in engem Austausch mit Sozial- und Kulturwissenschaften. Die Vorlesung beschäftigt sich mit dem Begriff Pastoral und den konstitutiven Texten des Zweiten Vatikanischen Konzils. Als Pastoral-Theologie muss sich die Disziplin der Frage nach ihrer eigenen Wissenschaftlichkeit und ihrer (Wissenschafts-)Geschichte stellen. Was bedeutet es, das Handeln der Kirche kritisch zu reflektieren? Vor diesem kriteriologischen Hintergrund werden Fragen erörtert, wie die Kirche heute ihre Sendung realisieren und das Werk Christi selbst weiterführen (GS 3) kann."

 

Wie die Kirche zu ihrem Recht kommt... - Grundfragen des Verfassungs-, Verkündigungs- und Sakramentenrechts

Dozent/in:
Thomas Meckel
Angaben:
Vorlesung/Seminar
Termine:
Einzeltermin am 29.4.2016, 14:15 - 19:00, U2/02.30
Einzeltermin am 30.4.2016, 9:15 - 17:00, U2/02.30
Einzeltermin am 20.5.2016, 14:15 - 19:00, U2/02.30
Einzeltermin am 21.5.2016, 9:15 - 17:00, U2/02.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS/MS/RS/Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.Ed. Berufl. Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.A. Theologische Studien: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • M.Sc. Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul II
  • M.A. Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten. Mastermodul
  • Lehramt GS/MS/RS ohne Kath. Religionlehre UND Lehramt GS/MS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul A [1,5 oder 3,5 ECTS-Punkte]
  • Lehramt GS/MS/RS ohne Kath. Religionlehre UND Lehramt GS/MS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul B [3 ECTS-Punkte]


Prüfung:
  • Religionspädagogik, Patoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Inhalte der Lehrveranstaltung)
  • Praktische Theologie. Mastermodul II: mündliche Prüfung (20 Min.) über die Inhalte der Lehrveranstaltung sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete wissenschaftliche Literatur, die mit dem Dozenten vereinbart wurde
  • Religion in Bildungskontexten. Mastermodul: mündliche Prüfung (30 Min.) über die Inhalte der Lehrveranstaltung, die Inhalte einer weiteren Religionspädagogik-/Religionsdidaktik-Lehrveranstaltung und über im Selbststudium angeeignete wissenschaftliche Literatur
  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul A [3,5 ECTS-Punkte]: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Inhalte der Lehrveranstaltung)
  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul B [3 ECTS-Punkte]: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Inhalte der Lehrveranstaltung)

An-/Abmeldung: 15.02.-01.04.2016 über flexnow
Inhalt:
Darf Eltern die Taufe ihres Kindes verweigert werden? Muss ich gefirmt sein, um kirchlich heiraten zu können? Wann ist eine kirchliche Eheschließung gültig? Dürfen wiederverheiratet Geschiedene nicht mehr zur Kommunion gehen? Wie sind in der Kirche die Sakramente, insbesondere Taufe, Firmung, Eucharistie und Ehe, rechtlich geregelt? Wie ist die Kirche als Volk Gottes strukturiert? Was ist ein Bistum? Was ist eine Pfarrei? Kann jeder getaufte Mann zum Papst gewählt werden? Welche Ämter und Dienste gibt es in der Kirche? Welche rechtlichen Spielräume gibt es in ökumenischen Fragen? Warum benötigen ReligionslehrerInnen eine “Missio Canonica“?
Mit vielen dieser beispielhaften Fragen, die zugleich kirchenrechtliche Fragen sind, können Sie in der Praxis konfrontiert werden. Um nicht reine Kasuistik zu treiben, stellt sich aber zunächst grundsätzlich die Frage, wie und warum die Kirche überhaupt zu ihrem Recht kommt. Die Veranstaltung vermittelt neben der grundlegenden Frage nach Sinn und Notwendigkeit des Kirchenrechts die nötige kirchenrechtliche Fitness im Bereich des Verfassungs-, Verkündigungs- und Sakramentenrechts. Die Inhalte der Lehrveranstaltung richten sich neben den oben genannten Themen auch nach den eigenen Fragen und Interessen der TeilnehmerInnen. Insofern werden die Inhalte in der ersten Sitzung gemeinsam konturiert. Eine Bibliographie wird in der Veranstaltung ausgegeben.

Theologie im erziehungswissenschaftlichen Studium (EWS)

 

Duft und Religion (NT-VL II)

Dozent/in:
Joachim Kügler
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, ••• MA "Theologische Studien" // BA-Studiengänge // EWS // ZIS // Studium Generale // Gasthörer •••
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U2/01.33
1. Veranstaltungstermin: 14. April
Voraussetzungen / Organisatorisches:

Anmeldung zur Vorlesung bitte per E-Mail an : nt@uni-bamberg.de

mit folgenden Angaben:
• Name, Vorname
• Matrikelnummer
• Studiengang, Studienbeginn
• Modulzuordnung

MODULZUORDNUNG

Bibelwissenschaften
• Bachelor "Theologische Studien" - Vertiefungsmodul III

Bibelwissenschaften
• Mastermodul - "Theologische Studien" 02-NT

Theologie in Gesellschaftswissenschaften (EWS)
• Modul A - LAMOD-01-06-001b - nur Teilnahme (1,5 LP)
• Modul A - LAMOD-01-06-001b - Teilnahme mit Klausur (3,5 LP)
• Modul B - LAMOD-01-06-003b - Teilnahme mit Klausur (3 LP)

Interreligiöse Studien (ZIS)
• Modul A "Religiöse Traditionen"
Inhalt:

Der Duft spielt in vielen Religionen ein besondere Rolle als Mittel der Kommunikation mit dem Göttlichen. In Öl fixierter Blumenduft ebenso wie verschiedene Räuchermittel (v.a. Harze und Hölzer) schaffen eine besondere Atmosphäre, signalisieren die Gegenwart Gottes/der Götter und heiligen Ort, Gegenstände und Personen.
Die Vorlesung analysiert die unterschiedlichen Funktionen des Duftes in Text und Praxis verschiedener Religionen - beginnend mit dem Alten Ägypten bis hin zu den Texten des Neuen Testaments. Kultische Praktiken kommen dabei ebenso zur Sprache wie der Gebrauch von Duftmetaphern in religiösen Texten.
Als Einstieg werden zudem die physiologischen Grundlagen des Riechens und seiner emotionalen Effekte auf individueller wie sozio-kultureller Ebene dargestellt. Basisliteratur: J. Kügler u.a., Die Macht der Nase (Stuttgarter Bibelstudien 187), Stuttgart: Verlag Katholisches Bibelwerk 2000. ISBN 9783460048713

 

Religiosität angesichts postmoderner Kontexte. Religionssoziologische Befunde und religionspädagogische Perspektiven

Dozent/in:
Konstantin Lindner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS/MS/RS/Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.Ed. Berufl. Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.A. Theologische Studien: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • M.Sc. Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • M.A. Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten. Mastermodul
  • Lehramt GS/MS/RS ohne Kath. Religionlehre UND Lehramt GS/MS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul A [1,5 oder 3,5 ECTS-Punkte]
  • Lehramt GS/MS/RS ohne Kath. Religionlehre UND Lehramt GS/MS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul B [3 ECTS-Punkte]


Prüfung:
  • Religion in Bildungskontexten. Mastermodul: mündliche Prüfung (30 Min.) über die Vorlesungsinhalte, die Inhalte einer weiteren Religionspädagogik-/Religionsdidaktik-Lehrveranstaltung und über im Selbststudium angeeignete wissenschaftliche Literatur
  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul A [3,5 ECTS-Punkte]: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Inhalte der Vorlesung)
  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul B [3 ECTS-Punkte]: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Inhalte der Vorlesung)

An-/Abmeldung: 15.02.-01.04.2016 über flexnow
Inhalt:
Dass Kinder und Jugendliche gegenwärtig zunehmend entkirchlicht, gleichwohl aber nicht a-christlich oder gar a-religiös sozialisiert werden, stellt für religionspädagogisches Handeln eine zentrale Herausforderung dar. In der Vorlesung werden im Rekurs auf religionssoziologische Theorien und Befunde Einordnungen zu gegenwärtigen Umgangsformen mit Religion und Religiosität vorgenommen - gerade angesichts der voranschreitenden Pluralisierung und den damit einhergehenden Individualisierungs- wie auch Enttraditionalisierungstendenzen. Unter anderem anhand von Ergebnissen empirischer Studien wird nachvollzogen, wie es um „die“ religiöse Praxis Heranwachsender bestellt ist. Ausgehend davon werden Perspektiven religiöser Bildung entfaltet, die auf den gegenwärtigen sozioreligiösen Befund reagieren: Unter anderem Möglichkeiten und die Reichweite eines „Theologisierens" mit Kindern und Jugendlichen, aber auch Fragen hinsichtlich einer Identitätsbildung im Horizont von Religion gilt es dabei, in den Blick zu nehmen.

 

Einführung in die Christliche Sozialethik

Dozent/in:
Thomas Weißer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U2/00.25
Einzeltermin am 14.6.2016, 12:00 - 14:00, MG1/00.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung
Grundlagenmodul I
  • Lehramt, UF GS, UF HS, RS, GY
  • BA Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik
  • BA Theologische Studien, BA-HF
  • BA BWL, Schwerpunkt WiPäd II

Theologie in Gesellschaftswissenschaften (EWS)
  • Modul A/B

Studium Generale

Modulstudium

An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow ist vom 08.02.2016 bis 09.05.2016 möglich.
Inhalt:
Sozialethik bzw. Christliche Sozialethik bezieht sich auf gesellschaftliche Verhältnisse und individuelle Strukturen, die der Verfügungsmacht des Subjekts entzogen sind. Die Sozialethik setzt sich verstehend, dialogisch und kritisch mit den gesellschaftlichen Institutionen und Strukturen auseinander. Vor diesem Hintergrund stellen sich wesentliche Fragen, die in der Vorlesung behandelt werden: Was ist der Gegenstand der Sozialethik? Wie entwickelt sich und was heißt christliche Sozialethik? Wie verhalten sich christliche Sozialethik und die Sozialverkündigung der Kirche zueinander? Welche Orientierungen für eine gerechte(re) Gesellschaft bietet die christliche Sozialethik an? Wie werden diese Orientierungen begründet? Diese und weitergehende Fragen werden unter Einbeziehung praktischer Beispiele in der Vorlesung entschlüsselt.
Empfohlene Literatur:
Literatur
  • Anzenbacher, Arno: Christliche Sozialethik. Einführung und Prinzipien, Paderborn u.a. 1998;
  • Ernst, Stephan/Engel, Ägidius (Hgg.): Sozialethik konkret, München 2006;
  • Hausmanninger, Thomas (Hrsg.): Christliche Sozialethik zwischen Moderne und Postmoderne. Paderborn 1993;
  • Heimbach-Steins, Marianne (Hrsg.): Christliche Sozialethik. Ein Lehrbuch, Bd. 1 (Grundlagen)/Bd. 2 (Konkretionen), Regensburg 2004/2005;
  • Heimbach-Steins, Marianne: Christliche Sozialethik, in: Arntz, Klaus/Heimbach-Steins, Marianne/Reiter, Johannes/Schlögel, Johannes (Hgg.): Orientierung finden. Ethik der Lebensbereiche, Freiburg 2008, 166-208;
  • Hengsbach, Friedhelm: Die andern im Blick. Christliche Gesellschaftsethik in den Zeiten der Globalisierung, Darmstadt 2005; - Laux, Bernhard: Exzentrische Sozialethik. Zur Präsenz und Wirksamkeit christlichen Glaubens in der modernen Gesellschaft (Forum Religion & Sozialkultur Bd. 13), Berlin 2007;
  • Rauscher, Anton: Handbuch der Katholischen Soziallehre, Berlin 2008;
  • Wilhelms, Günther: Christliche Sozialethik, Stuttgart 2010.

 

"Schon in der Bibel steht geschrieben…" – Vom spannungsvollen Verhältnis zwischen Bibel und Moral

Dozent/in:
Thomas Winterstein
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, MG1/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung
Theologie in Gesellschaftswissenschaften (EWS)
  • Modul A/B

Studium Generale

Modulstudium

An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow ist vom 08.02.2016 bis 09.05.2016 möglich.
Inhalt:
Die Berufung auf die Bibel ist ein beliebtes rhetorisches Mittel in Medien und Politik, will man Moralvorstellungen und Werte begründen: Was schon in der Heiligen Schrift steht, muss richtig sein und jedes Kind hat schon einmal von den Zehn Geboten oder der Nächstenliebe gehört. Gleichzeitig geben über 50 Prozent aller Deutschen an, noch nie in der Bibel gelesen zu haben – denn was können uns die rund 2000 Jahre alten Geschichten und Gebote noch sagen? Es drängt sich die Frage auf, woher diese ambivalente Einstellung zur Bibel kommt. Betrifft uns dieses Buch in Fragen der Moral und wie kann sie für Schülerinnen und Schüler in ihrem Erwachsenwerden eine wertvolle Orientierung sein?
Das Seminar will außerdem zeigen, dass die Bibel nicht nur für Religionslehrerinnen und Religionslehrer eine Reibungs- und Reflexionsfläche sein kann. Über die Theologie hinaus birgt sie didaktische Potenziale für andere Fachbereiche: Schließen sich Schöpfungserzählung und Evolutionstheorie aus? Wie beeinflussen Geschichte und Geographie die Gottes- und Glaubensbilder? Sind die Propheten und Jesus von Nazareth die ersten Kapitalismuskritiker und politische Revolutionsführer? Ist die Bibel frauenfeindlich? Und nicht zuletzt gilt in Germanistik und Anglistik der Grundsatz: Wer Literatur - von Goethe bis Harry Potter - angemessen verstehen will, muss die Bibel kennen. Dieses Seminar versucht solchen Fragen auf den Grund zu gehen, indem sie die Bibelstellen tatsächlich liest, aus ihrer Zeit versteht und mit aktuellen Anfragen in Dialog bringt.
Empfohlene Literatur:
Basisliteratur:
  • Ernst, Stephan: Orientierung an der Heiligen Schrift, in: Ernst Stephan: Grundfragen Theologischer Ethik. Eine Einführung, München 2009, 51-97;
  • Heimbach-Steins, Marianne: Biblische Hermeneutik und Christliche Sozialethik, in: Dies. (Hg.): Christliche Sozialethik. Ein Lehrbuch. Grundlagen (=Bd. 1), Regensburg 2004, 83-112;
  • Kügler, Joachim: Hände weg!? Warum man die Bibel nicht lesen sollte… und warum doch, Würzburg 2009.
  • Weitere Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Das gottesdienstliche Handeln der Kirche

Dozent/in:
Peter Wünsche
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS/MS/RS/Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.Ed. Berufl. Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.A. Theologische Studien: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.A. Theologische Studien: Liturgiewissenschaft: Vertiefungsmodul
  • M.Sc. Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul II
  • M.A. Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten. Mastermodul
  • Lehramt GS/MS/RS ohne Kath. Religionlehre UND Lehramt GS/MS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul A [1,5 oder 3,5 ECTS-Punkte]
  • Lehramt GS/MS/RS ohne Kath. Religionlehre UND Lehramt GS/MS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul B [3 ECTS-Punkte]

Prüfung:
  • Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Inhalte der Vorlesung)
  • Liturgiewissenschaft. Vertiefungsmodul: schriftliche Hausarbeit mit vorbereitendem Referat
  • Praktische Theologie. Mastermodul II: mündliche Prüfung (20 Min.) über die Inhalte der Vorlesung sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete wissenschaftliche Literatur, die mit dem Dozenten vereinbart wurde
  • Religion in Bildungskontexten. Mastermodul: mündliche Prüfung (30 Min.) über die Vorlesungsinhalte, die Inhalte einer weiteren Religionspädagogik-/Religionsdidaktik-Lehrveranstaltung und über im Selbststudium angeeignete wissenschaftliche Literatur
  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul A [3,5 ECTS-Punkte]: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Inhalte der Vorlesung)
  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul B [3 ECTS-Punkte]: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Inhalte der Vorlesung)

Anmeldung: 15.02.-01.04.2016 über flexnow
Inhalt:
Die Vorlesung gibt einen Überblick über die von der Kirche gefeierte Liturgie. Am Anfang steht die Frage: Was ist Liturgie? Dann werden Grundelemente der Liturgie behandelt: Raum, Zeit, Wort, Symbol, Musik. Der zweite Teil der Vorlesung befasst sich mit den Hauptformen der Liturgie: Initiation (Taufe, Firmung und Erstkommunion), Eucharistiefeier, Wort- und Segensfeiern. Am Ende steht eine Einheit zur Gestaltung von Gottesdiensten in der Schule.

 

Grundfragen der Pastoraltheologie

Dozent/in:
Ute Leimgruber
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 15.4.2016, Einzeltermin am 10.6.2016, 13:00 - 17:15, U2/01.36
Einzeltermin am 17.6.2016, 13:00 - 18:00, U2/01.36
Einzeltermin am 8.7.2016, 13:00 - 19:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS/MS/RS/Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.Ed. Berufl. Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.A. Theologische Studien: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.A. Theologische Studien: Pastoraltheologie. Vertiefungsmodul
  • M.Sc. Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul II
  • M.A. Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten. Mastermodul
  • Lehramt GS/MS/RS ohne Kath. Religionlehre UND Lehramt GS/MS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul A [1,5 oder 3,5 ECTS-Punkte]
  • Lehramt GS/MS/RS ohne Kath. Religionlehre UND Lehramt GS/MS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul B [3 ECTS-Punkte]

Prüfung:
  • Religionspädagogik, Patoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Inhalte des Seminars)
  • Patoraltheologie. Vertiefungsmodul: schriftliche Hausarbeit mit vorbereitendem Referat
  • Praktische Theologie. Mastermodul II: mündliche Prüfung (20 Min.) über die Inhalte des Seminars sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete wissenschaftliche Literatur, die mit der Dozentin vereinbart wurde
  • Religion in Bildungskontexten. Mastermodul: mündliche Prüfung (30 Min.) über die Inhalte des Seminars, die Inhalte einer weiteren Religionspädagogik-/Religionsdidaktik-Lehrveranstaltung und über im Selbststudium angeeignete wissenschaftliche Literatur
  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul A [3,5 ECTS-Punkte]: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Inhalte des Seminars)
  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul B [3 ECTS-Punkte]: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Inhalte des Seminars)

An-/Abmeldung: 15.02.-01.04.2016 über flexnow
Inhalt:
Die Pastoraltheologie ist die kritische Reflexion des konkreten, gegenwärtigen ebenso wie des künftig zu realisierenden Handelns der Kirche. Dabei sieht sie sich in einem breiten und komplexen Spannungsfeld verortet, im Gesamt des Denkens und Handelns der Kirche. Die pastoraltheologische Reflexion ist der biblisch bezeugten Glaubenstradition verpflichtet, und sie steht in engem Austausch mit Sozial- und Kulturwissenschaften. Die Vorlesung beschäftigt sich mit dem Begriff Pastoral und den konstitutiven Texten des Zweiten Vatikanischen Konzils. Als Pastoral-Theologie muss sich die Disziplin der Frage nach ihrer eigenen Wissenschaftlichkeit und ihrer (Wissenschafts-)Geschichte stellen. Was bedeutet es, das Handeln der Kirche kritisch zu reflektieren? Vor diesem kriteriologischen Hintergrund werden Fragen erörtert, wie die Kirche heute ihre Sendung realisieren und das Werk Christi selbst weiterführen (GS 3) kann."

 

Wie die Kirche zu ihrem Recht kommt... - Grundfragen des Verfassungs-, Verkündigungs- und Sakramentenrechts

Dozent/in:
Thomas Meckel
Angaben:
Vorlesung/Seminar
Termine:
Einzeltermin am 29.4.2016, 14:15 - 19:00, U2/02.30
Einzeltermin am 30.4.2016, 9:15 - 17:00, U2/02.30
Einzeltermin am 20.5.2016, 14:15 - 19:00, U2/02.30
Einzeltermin am 21.5.2016, 9:15 - 17:00, U2/02.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS/MS/RS/Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.Ed. Berufl. Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.A. Theologische Studien: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • M.Sc. Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul II
  • M.A. Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten. Mastermodul
  • Lehramt GS/MS/RS ohne Kath. Religionlehre UND Lehramt GS/MS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul A [1,5 oder 3,5 ECTS-Punkte]
  • Lehramt GS/MS/RS ohne Kath. Religionlehre UND Lehramt GS/MS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul B [3 ECTS-Punkte]


Prüfung:
  • Religionspädagogik, Patoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Inhalte der Lehrveranstaltung)
  • Praktische Theologie. Mastermodul II: mündliche Prüfung (20 Min.) über die Inhalte der Lehrveranstaltung sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete wissenschaftliche Literatur, die mit dem Dozenten vereinbart wurde
  • Religion in Bildungskontexten. Mastermodul: mündliche Prüfung (30 Min.) über die Inhalte der Lehrveranstaltung, die Inhalte einer weiteren Religionspädagogik-/Religionsdidaktik-Lehrveranstaltung und über im Selbststudium angeeignete wissenschaftliche Literatur
  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul A [3,5 ECTS-Punkte]: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Inhalte der Lehrveranstaltung)
  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul B [3 ECTS-Punkte]: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Inhalte der Lehrveranstaltung)

An-/Abmeldung: 15.02.-01.04.2016 über flexnow
Inhalt:
Darf Eltern die Taufe ihres Kindes verweigert werden? Muss ich gefirmt sein, um kirchlich heiraten zu können? Wann ist eine kirchliche Eheschließung gültig? Dürfen wiederverheiratet Geschiedene nicht mehr zur Kommunion gehen? Wie sind in der Kirche die Sakramente, insbesondere Taufe, Firmung, Eucharistie und Ehe, rechtlich geregelt? Wie ist die Kirche als Volk Gottes strukturiert? Was ist ein Bistum? Was ist eine Pfarrei? Kann jeder getaufte Mann zum Papst gewählt werden? Welche Ämter und Dienste gibt es in der Kirche? Welche rechtlichen Spielräume gibt es in ökumenischen Fragen? Warum benötigen ReligionslehrerInnen eine “Missio Canonica“?
Mit vielen dieser beispielhaften Fragen, die zugleich kirchenrechtliche Fragen sind, können Sie in der Praxis konfrontiert werden. Um nicht reine Kasuistik zu treiben, stellt sich aber zunächst grundsätzlich die Frage, wie und warum die Kirche überhaupt zu ihrem Recht kommt. Die Veranstaltung vermittelt neben der grundlegenden Frage nach Sinn und Notwendigkeit des Kirchenrechts die nötige kirchenrechtliche Fitness im Bereich des Verfassungs-, Verkündigungs- und Sakramentenrechts. Die Inhalte der Lehrveranstaltung richten sich neben den oben genannten Themen auch nach den eigenen Fragen und Interessen der TeilnehmerInnen. Insofern werden die Inhalte in der ersten Sitzung gemeinsam konturiert. Eine Bibliographie wird in der Veranstaltung ausgegeben.

 

Worte wandeln Wirklichkeit!

Dozent/in:
Thomas Bittner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Anmeldung ab 1.3.2016 über FlexNow
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zielgruppe:
  • Vertiefungsmodul I, II, III B
  • MA Berufliche Bildung/ Soz.Päd.: Vertiefungsmodul A
  • MA Religion und Bildung: Mastermodul II
  • MA Theologische Studien: Mastermodul II
  • Theologische Studien (HF, ENF, NF): Grundlagenmodul kombiniert
  • Erziehungswissenschaftliches Studium: EWS A und B
Inhalt:
Wenn der Titel dieser Veranstaltung eines ist, dann einprägsam. Leicht modifiziert er ein Zitat Dorothea Sattlers und verdeutlicht in drei Worten eine Quintessenz kirchlicher Sakramententheologie: Aufs Wort kommt’s an. Dieses Seminar will ein tieferes Verständnis für die Sakramente der Kirche entwickeln. In einem ersten Schritt betrachten wir die Entwicklung sakramentaler Handlungen der Kirche im Kontext ihrer Entstehung und beschäftigen uns mit allgemeinen Aussagen. Allerdings sollen die Einzelsakramente den größten Teil der Veranstaltung prägen, insofern wir uns deren Entwicklungen über die Zeit hinweg ansehen und dadurch ein tieferes Verständnis für die heutigen Vollzüge entwickeln.
Empfohlene Literatur:
Taufe: Munier, Charles, Die Taufe in der alten Kirche, Bern 1994. / Lohfink, Gerhard, Der Ursprung der christlichen Taufe, in: ThQ 156 (1976), 33-54. / Benoît, André/ Hartmann, Lars, Auf den Namen Jesus. Die Taufe in den neutestamentlichen Schriften (SBS 148), Stuttgart 1992. / Firmung: Nordhues, Paul/ Petri, Heinrich (Hg.), Die Gabe Gottes. Beiträge zur Theologie und Praxis des Firmsakraments, Paderborn 1974. / Stöhr, Johannes (Hg.), Die Firmung. Sakrament Christi und der Kirche (Nova et vetera 7), Norderstedt 2008. / Eucharistie: Scheffczyk, Leo, Die Heilszeichen von Brot und Wein. Eucharistie als Mitte des christlichen Lebens, München 1973. Patsch, Hermann, Abendmahl und historischer Jesus, Stuttgart 1972. / Rahner, Karl, Schriften zur Theologie IV, Einsiedeln 51967, 313-355. 357-385. / Müller, Gerhard Ludwig, Laßt uns mit ihm gehen. Eucharistiefeier als Weggemeinschaft, Freiburg 1990. / Buße: Finkenzeller, Josef/ Griesl, Gottfried, Entspricht die Beichtpraxis der Kirche der Forderung Jesu zur Umkehr?, München 1971. / Meßner, Reinhard, Zur heutigen Problematik von Buße und Beichte vor dem Hintergrund der Bußgeschichte, München 1992. / Pesch, Otto Hermann, Buße konkret-heute, Zürich 1974. / Krankensalbung: Grillmeier, Alois, Das Sakrament der Auferstehung. Versuch einer Sinngebung der letzten Ölung, in GuL 34 (1961), 326-336. / Rahner, Karl, Bergend und heilend. Über das Sakrament der Krankensalbung, München 1965. / Ordo: Kasper, Walter, Die Funktion des Priesters in der Kirche, in: Ders., Glaube und Geschichte, Mainz 1970, 371-387. / Müller, Judith, In der Kirche Priester sein. Das Priesterbild in der deutschsprachigen katholischen Dogmatik des 20. Jahrhunderts, Würzburg 2001. / Zulehner, Paul Michael, Kirche in Ruf- und Reichweite. Priestermangel, raumgerechte Seelsorge, Kirchenentwicklung, in: StZ 228 (2010), 279-282. / Müller, Gerhard Ludwig, Der Empfänger des Weihesakraments. Quellen zur Lehre und Praxis der Kirche, nur Männern das Weihesakrament zu spenden, Würzburg 1999. / Ehe: Boff, Leonardo, Das Sakrament der Ehe, in: Concilium 9 (1973), 459-465. / Hilberath, Bernd Jochen, Sakramentalität und Unauflöslichkeit der Ehe aus dogmatischer Sicht, in: ThQ 175 (1995), 125-135. / Neuner, Peter, Geeint im Leben – getrennt im Bekenntnis? Die konfessionsverschiedene Ehe: Lehre-Probleme-Chancen, Düsseldorf 1989. / Lehmann, Karl, Die christliche Ehe als Sakrament, in: Ernst, Wilhelm (Hg.) u.a., Theologisches Jahrbuch, Leipzig 1981, 165-171./ Relatio synodi (2015): www.dbk.de

 

Die Masken des Bösen (Blockseminar)

Dozent/in:
Marlene Moschko
Angaben:
Blockseminar, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 30.5.2016, 18:00 - 20:00, U2/02.30
Einzeltermin am 1.7.2016, 16:00 - 19:00, U2/02.04
Einzeltermin am 2.7.2016, Einzeltermin am 3.7.2016, 9:00 - 17:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung

Erziehungswissenschaften EWS A(I)/B (II): Theologie in Gesellschaftswissenschaften Modul A/B Anfrage per Email möglich.

Grundlagenmodul kombiniert: BA Theologische Studien

Vertiefung I: Lehramt GY MA Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik BA Theologische Studien MA WiPäd, Erlangen-Nürnberg

Vertiefung II: Lehramt, UF GY MA Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik BA Theologische Studien

Vertiefung IIB: Lehramt, UF GY BA Theologische Studien

Mastermodul I: MA Religion und Bildung MA Theologische Studien

Mastermodul II: MA Religion und Bildung MA Theologische Studien

Master Interreligiöse Studien: Modul B1/B2

Theologie in Gesellschaftswissenschaften A/B Anfrage per Email möglich.

Studium Generale, Modulstudium
Inhalt:
Die Masken des Bösen
Das Böse gehört zur erfahrbaren Wirklichkeit des Menschen dazu. Wenn das Böse der interdependente Pol zum Guten – zur Liebe, zum Glück und zur Zufriedenheit des Menschen – ist, dann ist das Böse der Ort der entferntesten Distanz zu jenem Guten. Wenn das Böse eine Distanz zwischen dem Menschen und dem was er Gutes will, schafft, dann – so zeigt es die Erfahrung in der Realität – gehört das Böse zum Mensch-sein dazu. Der Mensch kann dieser Tatsache nicht entfliehen. Er muss sich der Konkretheit des Bösen und seiner Macht stellen und kann es nicht umgehen. Wie geht der Mensch mit der Frage nach dem Bösen dann um? Welche Masken gibt er dem Bösen? Wie wird das Böse »theologisch« ins Szene gesetzt? Wo ist das Böse zu finden? Wird es personifiziert? Wird es systematisiert? Was ist das Geheimnis des Bösen? Das Böse ist mittlerweile, seit der Gegenwart mehr als der Inbegriff des moralisch Falschen. Oftmals wird auch die Macht die hinter dem Bösen steckt, hinterfragt. Warum treibt sie den Menschen so um und was hat dies mit dem Mensch- und dem Christ-sein zu tun? Im Seminar werden wir uns interdisziplinär mit diesen Fragen aussetzen, dazu rekurrieren wir u.a. auf G. Agamben, Navid Kermani, Rene Girard, Papst Franziskus‘ Enzykliken und Marxs Kapitalismuskritik und andere interessante Forschungsliteratur. Zum Ziel wird auch gemacht, das Böse als Metaphysisches und Geheimnis zu dekonstruieren, es zu entlarven und die Verhaftung des Bösen und ihre Eigendynamik in der Welt von heute zu identifizieren.

 

Christlicher Glaube in Film und Literatur: Theologische Motive im Roman »Die Hütte. Ein Wochenende mit Gott« von William P. Young

Dozent/in:
Marlene Moschko
Angaben:
Seminar, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Achtung: Seminarbeginn in der zweiten Semesterwoche am 19.04.16!

Von den Studierenden werden regelmäßige Anwesenheit und aktive Teilnahme erwartet. Die zur Verfügung gestellte Literatur »Die Hütte« wird bei Semesterbeginn als gelesen vorausgesetzt. Die Lektüre können sie nach erfolgreicher Anmeldung in FlexNow ab dem 01.03.2016 per Email bei der Dozierenden erhalten. Für diejenigen, die eine benotete schriftliche Leistung erbringen wollen, ist die schriftliche Bearbeitung von Aufgaben Pflicht, die während des Semesters gestellt werden und bis zu einem noch bekanntzugebenden Abgabetermin bearbeitet werden müssen. Von allen Studierenden wird im Seminar obligatorisch eine Übernahme einer Seminarsitzungsgestaltung erwartet.

Modulzuordnung

Erziehungswissenschaften EWS A(I)/B (II): Theologie in Gesellschaftswissenschaften Modul A/B Anfrage per Email möglich.
Grundlagenmodul kombiniert: BA Theologische Studien

Vertiefung I: Lehramt GY MA Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik BA Theologische Studien MA WiPäd, Erlangen-Nürnberg

Vertiefung II: Lehramt, UF GY MA Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik BA Theologische Studien

Vertiefung IIB: Lehramt, UF GY BA Theologische Studien

Mastermodul I: MA Religion und Bildung MA Theologische Studien

Mastermodul II: MA Religion und Bildung MA Theologische Studien

Master Interreligiöse Studien: Modul B1/B2

Studium Generale, Modulstudium
Inhalt:
Der Roman »The Shack« – zu Deutsch »Die Hütte. Ein Wochenende mit Gott« – von William P. Young sorgte theologisch nicht nur in den Vereinigten Staaten, sondern auch hierzulande für Aufruhr. Als Besteller verkaufte sich das Buch bereits 6 Millionen Mal bis 2009. Christen lesen und reagieren auf die Geschichte von Hauptdarsteller »Mack und seinem Treffen mit Papa (Gott)« mit unterschiedlichen Gefühlen.
Einige Christen behaupten, dass es sich um das Buch handele, dass ihr Leben und die Sichtweise auf den Glauben gänzlich verändert hätten. Andere Rezensenten befürchten und kritisieren, dass »Die Hütte« den Inhalten der Bibel widerspricht und häretische Lehren verbreitet.
Auf welche Weise theologische Motive wie die Offenbarung, Trinitätslehre, Universalismus, Leid und das Theodizeeproblem sowie Richten, Schuld und Vergebung im Buch verarbeitet und dargestellt werden, sind Untersuchung und Ziel dieses Seminars. Anhand von weiteren ausgewählten Filmbeispielen sollen medial inszenierte Alternativen zu den einzelnen Themenbereichen untersucht werden.

Weitere Aufgabe des Seminars wird es sein, zu hinterfragen, wie narrative Medien wie der Roman »Die Hütte« und Spielfilme wie »Dogville«, »Book of Eli« oder «A Serious Man« theologische Inhalte in Szene setzen und ob spezifisches Wissen daraus erworben und spezielle Erkenntnis gewonnen werden können? Ob ein Plus an Erkenntnisgewinn in ästhetischen Medien wie den Spielfilmen bezüglich Theologie, welcher sich nicht in wissenschaftlichen Texten wiederfindet, möglich ist? Und ob Spielfilme und Literatur alternative Möglichkeiten bieten, neue Perspektiven auf bisherige theologische Inhalte zu eröffnen? Die Beantwortung dieser und anderer Fragen werden zentraler Bestandteil des Seminars sein.



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