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Proseminare/Seminare/Blockseminare und Übungen

 

Geschlechterrollen und Sexualität im Osmanischen Reich

Dozent/in:
Ellinor Morack
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KR12/00.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • MA Turkologie: Seminar im fachwissenschaftlichen Bereich I, II oder III
  • MA Turkologie: Seminar als Modulbestandteil im Erweiterungsbereich B
  • BA Islam. Orient: Seminar im Vertiefungsmodul I oder II (BA 04 oder BA 05)
  • Orientalistische MA Studiengänge: Seminar als Modulbestandteil im Komplementärmodul
  • andere MA Studiengänge: Erweiterungsbereich (als Bestandteil eines Moduls aus dem BA Islam. Orient oder dem MA Turkologie)
Inhalt:
Die Geschlechtergeschichte ist eine relativ junge Teildisziplin der Geschichtswissenschaft. Sie untersucht, wie verschiedenste Gesellschaften Kategorien wie Weiblichkeit, Männlichkeit sowie andere soziale Kategorien jenseits dieser Binarität produzieren und welche Rolle diese Kategorien für soziale Herrschaft spielen. Geschlechtergeschichte umfasst, ist aber nicht beschränkt, auf die Organisierung und Kontrolle von (nicht nur weiblicher) Sexualität, etwa in Institutionen wie der Ehe oder der Prostitution. In diesem Seminar werden wir Texte lesen, die die Frage von Geschlechterrollen und Sexualität im Osmanischen Reich behandeln. Dabei wird es, um nur einige zu nennen, etwa um Männlichkeit, Weiblichkeit, homoerotische Literatur, transsexuelle Lebensformen, Ehe- und Familienrecht, Prostitution und unerwünschte Sexualpraktiken gehen. Eine zentrale Frage wird sein, wie sich diese Kategorien im Laufe der osmanischen Modernisierung im 19. Jahrhundert veränderten. Gute Englischkenntnisse werden vorausgesetzt, ebenso die Bereitschaft regelmäßig zu lesen. Anstelle von Referaten sollen die Studierenden reihum kurze Leseberichte (also 1-3 pro Person im Laufe des Semesters) über den jeweils aktuellen Text schreiben. Dieser Text wird dann (auf Wunsch anonymisiert) im Plenum besprochen, auch im Hinblick auf den sprachlichen Ausdruck. Das Seminar bietet somit eine Gelegenheit, das wissenschaftliche Schreiben zu üben.

 

Historical Argument and Practice

Dozent/in:
Christoph Herzog
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Studium Generale, Anmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow!
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, U11/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • BA Islamischer Orient: BA 06 5 ECTS: Intensivierungsmodul für fortgeschrittene BA-Studierende
  • Oberseminar für Doktoranden und Masterstudierende (jeweils keine Anrechnung)
Inhalt:
As historical knowledge is based on an interplay of empirical findings and what could be called epistemological practice an understanding of conceptual approaches is essential. This class offers an opportunity to delve into the questions of "how history is written" and "how to write history" applied to the Ottoman context.

 

Landeskunde der Türkei

Dozent/in:
Ellinor Morack
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Studium Generale
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, U11/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • MA Turkologie: Übung im fachwissenschaftlichen Vertiefungsmodul I, II oder III
  • MA Turkologie: Übung als Modulbestandteil im Erweiterungsbereich B
  • BA Islam. Orient: Übung im Vertiefungsmodul I oder II (BA 04 o. BA 05)
Inhalt:
Das schnelle Finden, Filtern, Bewerten und Präsentieren von Informationen gehört heute zum Arbeitsalltag in allen Berufsfeldern in denen Geistes- und KulturwissenschaftlerInnen tätig sind. Diese Übung soll dazu dienen, diese Schlüsselkompetenzen anhand der Landeskunde der Türkei einzuüben. Jede Sitzung ist einem Themenfeld gewidmet; im Laufe jeder Stunde werden die Studierenden im Internet, im Bibliothekskatalog und in Datenbanken relevante Literatur und Grundinformationen Teilthemen suchen. Die gefundenen Informationen werden dann jeweils in Kleingruppen präsentiert. Im Laufe des Kurses werden wichtige Techniken der Literaturrecherche sowie der Bewertung unterschiedlicher Literatur- und Textgattungen eingeübt: Wie unterscheide ich wissenschaftliche von nicht-wissenschaftlichen Texten? Was muss zitiert werden, was nicht, und warum? Wo finde ich relevante Literatur und wie erfasse ich ihren Inhalt möglichst effektiv? Bringen Sie bitte (falls vorhanden) Ihren Laptop oder Ihr Tablet mit.

 

Minoritätenpolitik und Nationalismus in der Türkei und Iran

Dozentinnen/Dozenten:
Christoph Herzog, Roxane Haag-Higuchi
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 10, Studium Generale, Anmeldung über FlexNow!
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung kann in folgender Bereichen belegt werden:
  • BA IO 04/05 Fachwiss. Vertiefungsmodul I/II (mit/ohne schriftl. Hausarbeit)
  • Studium Generale
  • MA Iranistik (MHB 2012), Kernbereich und Erweiterungsbereich: MA Ir 03 Fachwiss. Modul I (mit/ohne schriftl. Hausarbeit);
  • MA Iranistik (MHB 2012), Kernbereich: MA Ir 06
  • Fachwissenschaftliches Intensivierungsmodul „Arbeitsfelder, Theorien u. Methoden der Iranistik (mit schriftl. Hausarbeit)
  • MA Iranistik (MHB 2015, Kernbereich): MA Ir 05 Aufbaumodul „Arbeitsfelder, Theorien und Methoden der Iranistik“ (mit schriftl. Hausarbeit); MA Ir 06 Fachwiss. Modul (mit und ohne schriftl. Hausarbeit)
  • MA Turkologie: Fachwissenschaftliches Modul I, II oder III (mit und ohne Hausarbeit)
  • MA Iranistik (MHB 2015, Erweiterungsbereich): MA Ir 14, 5 ECTS, (Referat)
  • MA-Studiengänge Arabistik, Islamische Kunstgeschichte und Archäologie, Islamwissenschaft, Turkologie: Erweiterungsbereich
Inhalt:
Minoritätenpolitik und Nationalismus sind in der Regel zwei Seiten derselben Medaille, so auch in Iran und in der Türkei. Die Veranstaltung führt in die grundlegenden theoretischen Begrifflichkeiten und Konzepte des Nationalismus und der Ethnizität ein und gibt einen historischen und vergleichenden Überblick der Minoritätenpolitik in den beiden Ländern seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts.

 

Osmanisch II

Dozent/in:
Christoph Herzog
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Anmeldung über FlexNow!
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, U11/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • MA Turkologie (neue FPO): Zweiter Teil des Moduls €žSprachkompetenz Osmanisch
  • Orientalistische Masterstudiengänge: Teil des Komplementärmoduls Orientalistik im Kernbereich, Teilmodul im Erweiterungsbereich
  • Studium Generale, aber nicht für den BA Islamischer Orient
Inhalt:
Fortsetzung von Osmanisch I, Lektüre von gedruckten und handschriftlichen osmanischen Originalquellen

 

Türkische Fachsprache: Wirtschaft [Türkische Fachsprache: Wirtschaft]

Dozent/in:
Yasar Yüksekkaya
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, U11/00.22
ab 18.4.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • Generische Studiengänge
  • BA Islamischer Orient (alte FPO): Aufbau- und Vertiefungsmodul (Sprache und Literatur)
  • BA Islamischer Orient (neue FPO): Teil des Vertiefungsmoduls I oder II
  • MA Turkologie: Erweiterungsmodul B
  • Orientalistische Masterstudiengänge: Nachbarmodul im Kernbereich
  • Orientalistische Masterstudiengänge: Modul im Erweiterungsbereich
  • Andere Masterstudiengänge: Erweiterungsbereich
  • Studium Generale
Inhalt:
Die türkische Wirtschaft erlebt in den letzten Jahren einen Aufschwung. Türkische Unternehmer, ob im Tourismus- oder Bausektor bzw. Haushaltselektronik, machen europa- und asienweit auf sich aufmerksam. Dabei zählt die Bundesrepublik Deutschland zu dem größten und wichtigsten Wirtschaftspartner der Türkei. Seit Jahrzehnten sind viele deutsche Unternehmen aus dem Waren- und Dienstleistungssektor in der Türkei stark vertreten. In dieser Veranstaltung werden türkische Wirtschaftstexte zu den wichtigsten Wirtschaftsbranchen gelesen. Der sprachliche Teil mit Erläuterungen zu Fachbegriffen wird durch Sachinformationen ergänzt.

 

Aktuelle Stunde: Hintergründe zu aktuellen politischen Entwicklungen in Iran

Dozent/in:
Roxane Haag-Higuchi
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, BA IO 04/05; MA Ir (MHB 2012): 03/04 ; MA Ir (MHB 2015): 06, Erweiterungsbereich 14
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2016

Voraussetzungen für die Teilnahme:
gute Lesefähigkeit im Englischen; Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit über das ganze Semester hinweg. Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen begrenzt.
Anmeldung per Email an: roxane.haag-higuchi(at)uni-bamberg.de

Die Veranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • BA Islamischer Orient: BA IO 04/05 Fachwiss. Vertiefungsmodul I/II (mit/ohne schriftl. Hausarbeit)
  • MA Iranistik (MHB 2012) Kernbereich und Erweiterungsbereich: MA Ir 03/04 Fachwiss. Modul I/II (mit und ohne schriftl. Hausarbeit)
  • MA Iranistik (MHB 2015) Kernbereich: MA Ir 06 Fachwiss. Modul (mit und ohne schriftl. Hausarbeit)
  • MA Iranistik (MHB 2015) Erweiterungsbereich: MA Ir 14 (Referat)
  • MA-Studiengänge Arabistik, Islamische Kunstgeschichte und Archäologie, Islamwissenschaft, Turkologie: Erweiterungsbereich
  • andere MA-Studiengänge: Erweiterungsbereich
  • Studium Generale
Inhalt:
Diese Veranstaltung folgt keinem vorgegebenen Semesterplan. Vielmehr werden zunächst aus der Lektüre der aktuellen Berichterstattung über Iran Themenfelder und Fragestellungen bestimmt, die dann schrittweise über die wissenschaftliche Sekundärliteratur erarbeitet werden. Je nach Nachrichtenlage können während des Semesters neue Themen hinzukommen.

 

Dr. Shari'ati und Al-e Ahmad: Intellektuelle Vorläufer der islamischen Revolution in Iran

Dozent/in:
Mitra Sharifi-Neystanak
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, MA Ir (MHB 2012): 01; MA Ir (MHB 2015): 03
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, U11/00.24
Einzeltermin am 1.7.2016, 14:30 - 17:00, KR14/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2016

Die Veranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • MA Iranistik (MHB 2012): MA Ir 01 Sprachkompetenz Persisch (Portfolio/Modulprüf.)
  • MA Iranistik (MHB 2015): MA Ir 03 Sprachkompetenz Persisch (Portfolio/Modulprüfung)
  • MA Studiengänge Arabistik, Islamische Kunstgeschichte und Archäologie, Islamwissenschaft, Turkologie: Kernbereich, Komplementärmodul bzw. Veranstaltung aus orientalistischen Nachbarfächern
  • Studium Generale

Gute Persisch-Kenntnisse mindestens auf dem Niveau von Persisch 4 werden vorausgesetzt.
Inhalt:
Wir lesen Texte von zwei oppositionellen Intellektuellen Irans aus der Pahlavizeit, des Religionssoziologen Dr. Ali ari ati (1933-1977) und des Schriftstellers al l l-e A mad (1923-1969). Die durchaus kontrovers diskutierten Autoren haben jeweils wichtige Diskurse im Iran angestoßen, die im Kontext jener Bewegung stehen, die zur Islamischen Revolution 1979 und Stürz des Pahlavi-Regimes im Iran führte.
Trotz mancher Unterschiede verbindet sie die Idee, dass der Islam und eine Rückkehr zu eigenen religiös-kulturellen Wurzeln für die Befreiung von westlicher Bevormundung und politischer Tyrannei wichtig sind.
Während l-e A mad mit der westlichen Orientierung der Intellektuellen und ihrer Entfremdung von den religiösen oppositionellen Bewegung des Landes ins Gericht geht, entwickelt ari ati eine Art islamische Befreiungstheologie, eine revolutionäre Leseart eines echten schiitischen Islams, nach der die humanistischen und fortschrittlichen Ideen der Zeit wie Sozialismus und Frauengleichberechtigung schon zur Zeiten des Propheten formuliert und gelebt worden seien.

Die Lektüre bietet die Möglichkeit, der Idee eines revolutionären Islams mit Abwehrhaltung gegenüber dem Westen nachzuspüren. Eine Idee, die im Nahen Osten bis heute als ideologische Folie für politische Bewegungen und gewaltsame Auseinandersetzungen dient.

 

Einführung in die persische Historiographie

Dozent/in:
Andreas Wilde
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, BA IO: 04/05; MA Ir (MHB 2012): 06; MA Ir (MHB 2015): 06, Erweirterungsbereich 13
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, U11/00.16
Einzeltermin am 4.7.2016, 18:00 - 20:00, U11/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2016
Voraussetzung: Persisch-Kenntnisse auf dem Niveau von Persisch 4

Die Veranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • BA Islamischer Orient: BA IO 04/05 Fachwiss. Vertiefungsmodul I/II (mit und ohne Hausarbeit)
  • MA Iranistik (MHB 2012): MA Ir 06 Fachwiss. Intensivierungsmodul: Arbeitsfelder, Theorien und Methoden der Iranistik (Hausarbeit/75% der Modulprüf.)
  • MA Iranistik (MHB 2015): MA Ir 06 Fachwissenschaftliches Modul (Hausarbeit und Referat); MA Ir 13 Erweiterungsmodul Iranistik - Fachwissenschaft III (Portfolio)
Inhalt:
Persische Historiker haben ab dem 10. Jahrhundert einen immensen Korpus an Werken, in erster Linie Chroniken, hinterlassen. Diese gelten nach als wichtigste Primärquellen zu historischen Entwicklungen, Ereignisgeschichte und Machtverhältnissen in den Gesellschaften des persisch-sprachigen Raumes. In dieser Veranstaltung erarbeiten wir uns einen Überblick über die verschiedenen Phasen der persischen Historiographie, sowie über die wichtigsten Autoren und ihre Werke. Da die Entwicklung der persischen Geschichtsschreibung stark von der arabisch-islamischen Historiographie beeinflusst wurde, beginnt der Überblick in der islamischen Frühzeit und wird unter Betrachtung verschiedener dynastischer Epochen im späten 19. Jahrhundert enden.
Empfohlene Literatur:
  • Melville, Charles, ed. Persian Historiography. London/New York: I. B. Tauris, 2012.

 

Grenz- und Raumkonzepte in der persischen geographischen Literatur

Dozent/in:
Birgitt Hoffmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, MA Ir (MHB 2012): 02, 03, 04
Termine:
Di, 8:15 - 9:45, U11/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2016

Die Veranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • MA Iranistik (MHB 2012): MA Ir 02: Arbeit mit historischen Quellen/Texten der klass. persischen Literatur; MA Ir 03/04: Fachwiss. Modul I/II

 

Islamische Gräber- und Heiligenkulte

Dozent/in:
Birgitt Hoffmann
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, BA IO: 03
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, U11/00.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2016

Die Veranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • BA Islamischer Orient: BA IO 03 Fachwiss. Aufbaumodul (Modulprüf. Klausur)
  • Studium Generale

 

Literarische Übersetzung (Deutsch-Persisch)

Dozent/in:
Mitra Sharifi-Neystanak
Angaben:
Übung, 2 SWS, Studium Generale, BA IO: 04/05; MA Ir (MHB 2015): Erweiterungsbereich 16
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, U11/00.24
ab 18.4.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2016
Die Veranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • BA Islamischer Orient: BA IO 04/05 Fachwiss. Vertiefungsmodul I/II (ohne schriftl. Hausarbeit)
  • MA Iranistik (MHB 2015) Erweiterungsbereich: MA Ir 16 (Klausur)
  • Studium Generale
Inhalt:
Die Veranstaltung wird in Kombination mit der „Übersetzungswerkstatt“ (Haag-Higuchi) angeboten. Beide Veranstaltungen finden 14-tägig wechselweise statt, gegen Ende des Semesters ist eine Blockveranstaltung geplant.

 

Minoritätenpolitik und Nationalismus in der Türkei und Iran

Dozentinnen/Dozenten:
Christoph Herzog, Roxane Haag-Higuchi
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 10, Studium Generale, Anmeldung über FlexNow!
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung kann in folgender Bereichen belegt werden:
  • BA IO 04/05 Fachwiss. Vertiefungsmodul I/II (mit/ohne schriftl. Hausarbeit)
  • Studium Generale
  • MA Iranistik (MHB 2012), Kernbereich und Erweiterungsbereich: MA Ir 03 Fachwiss. Modul I (mit/ohne schriftl. Hausarbeit);
  • MA Iranistik (MHB 2012), Kernbereich: MA Ir 06
  • Fachwissenschaftliches Intensivierungsmodul „Arbeitsfelder, Theorien u. Methoden der Iranistik (mit schriftl. Hausarbeit)
  • MA Iranistik (MHB 2015, Kernbereich): MA Ir 05 Aufbaumodul „Arbeitsfelder, Theorien und Methoden der Iranistik“ (mit schriftl. Hausarbeit); MA Ir 06 Fachwiss. Modul (mit und ohne schriftl. Hausarbeit)
  • MA Turkologie: Fachwissenschaftliches Modul I, II oder III (mit und ohne Hausarbeit)
  • MA Iranistik (MHB 2015, Erweiterungsbereich): MA Ir 14, 5 ECTS, (Referat)
  • MA-Studiengänge Arabistik, Islamische Kunstgeschichte und Archäologie, Islamwissenschaft, Turkologie: Erweiterungsbereich
Inhalt:
Minoritätenpolitik und Nationalismus sind in der Regel zwei Seiten derselben Medaille, so auch in Iran und in der Türkei. Die Veranstaltung führt in die grundlegenden theoretischen Begrifflichkeiten und Konzepte des Nationalismus und der Ethnizität ein und gibt einen historischen und vergleichenden Überblick der Minoritätenpolitik in den beiden Ländern seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts.

 

Mündliche und schriftliche Wiedergabe persischer Texte

Dozent/in:
Mitra Sharifi-Neystanak
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 10, Studium Generale, MA Ir (MHB 2012): 01
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, U11/00.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2016
Die Veranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • MA Iranistik (MHB 2012): MA Ir 01 Sprachkompetenz Persisch
  • MA Studiengänge Arabistik, Islamische Kunstgeschichte und Archäologie, Islamwissenschaft, Turkologie: Kernbereich, Komplementärmodul bzw. Veranstaltung aus orientalistischen Nachbarfächern
  • MA Studiengänge: Erweiterungsbereich
  • Studium Generale
Inhalt:
In dieser Veranstaltung werden wir die mündliche und schriftliche Wiedergabe von Hör- und Lesetexten trainieren. Neben der Einarbeitung eines neuen Wortschatzes und Vertiefung der Grammatik steht die aktive Anwendung sprachlichen Wissens im Mittelpunkt.
Regelmäßige Mitarbeit sowie Verfassen und Vortragen von Texten wird erwartet.

 

Neuere Publikationen aus der Iranistik

Dozent/in:
Birgitt Hoffmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, BA IO: 06; MA Ir (MHB 2012): 06
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, U11/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2016

Die Veranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • BA Islamischer Orient: BA IO 06 Intensivierungsmodul
  • MA Iranistik (MHB 2012): Ir 06 Fachwissenschaftliches Intensivierungsmodul: Arbeitsfelder, Theorien und Methoden der Iranistik (mit Hausarbeit/75% Anteil Modulprüf.)
  • Studium Generale

 

Persische Wesire

Dozent/in:
Andreas Wilde
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 10, BA IO: 05, 06; MA Ir (MHB 2012): 02; MA Ir (MHB 2015): 04, 06
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, KR12/02.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2016
Voraussetzung: Persisch-Kenntnisse auf dem Niveau von Persisch 4
Die Veranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • BA Islamischer Orient: BA 05 Fachwissenschaftliches Vertiefungsmodul II (mit/ohne Hausarbeit); BA 06 Intensivierungsmodul (mit mündlicher Prüfung)
  • MA Iranistik (MHB 2012): MA Ir 02 „Arbeit mit historischen Quellen und/oder Texten der klassischen persischen Literatur) (mit und ohne Portfolio); MA Ir 03 Fachwiss. Modul I (mit/ohne Hausarbeit); MA Ir 04 Fachwiss. Modul II (ohne Klausur)
  • MA Iranistik (MHB 2015): MA Ir 04 Intensivierungsmodul „Arbeit mit historischen Quellen und/oder Texten der klassischen persischen Literatur“ (mit und ohne Portfolio); MA Ir 06 Fachwissenschaftliches Modul (mit Hausarbeit)
Inhalt:
In dieser Lehrveranstaltung betrachten wir die Entwicklung des Wesirats nach der Etablierung des Abbasiden-Kalifats 751 und dann vor allem in der mongolischen und nach-mongolischen Zeit. Relativ zeitig entstanden regelrechte Wesir-Dynastien wie etwa die Barmakiden im Abbasiden Kalifat. Im ost-islamischen Raum (Māwarāʾ al-nahr und Khurāsān) besetzten Familien wie die Jayhānīs, die ʿUtbīs oder Balʿamīs Schlüsselpositionen in der Administration. In dem Seminar werden wir diese Entwicklung nur schlaglichtartig beleuchten, indem wir uns drei prominenten Wesiren und deren Werken und Lebensleistungen widmen: Niẓām al-Mulk (1018–1092), Rashīd al-Dīn Fażlullah (1247–1318) und Mīrzā Taqī Khān, genannt Amīr Kabīr (1807–1852). Neben der Betrachtung der Biographien dieser drei Wesire werden wir auch einen Blick in deren Werke werfen.

 

Populäre iranische Lieder

Dozent/in:
Mitra Sharifi-Neystanak
Angaben:
Übung, 2 SWS, Studium Generale, MA Ir (MHB 2012): 01; MA Ir (MHB 2015): 03
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, U5/00.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung: Persisch-Kenntnisse auf dem Niveau von mindestens Persisch 3
Die Veranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • MA Iranistik (MHB 2012): MA Ir 01 Sprachkompetenz Persisch (Portfolio/Modulprüf.)
  • MA Iranistik (MHB 2015): MA Ir 03 Sprachkompetenz Persisch (Portfolio/Modulprüfung)
  • MA Studiengänge Arabistik, Islamische Kunstgeschichte und Archäologie, Islamwissenschaft, Turkologie: Kernbereich, Komplementärmodul bzw. Veranstaltung aus orientalistischen Nachbarfächern
  • BA: Studium Generale
Inhalt:
Lieder gehören zum Sprach- und Kulturgut jedes Landes. Im Iran werden bei Zusammenkünften gerne Lieder angestimmt, die so populär sind, dass fast jede/r sie mitsingen kann. Wir machen eine Wanderung durch die iranische Musikgeschichte seit dem 20. Jahrhundert und werden uns mit Volksliedern und Liedern verschiedener populärer Sänger/innen und unterschiedlicher Musikrichtungen auseinandersetzen, sie aber auch singen. Kulturwissen, Sprachtraining und Spaß können Ausbeute dieser Veranstaltung sein.

 

Propädeutikum Islamische Welt in Geschichte und Gegenwart

Dozentinnen/Dozenten:
Lale Behzadi, Birgitt Hoffmann, Lorenz Korn, Christoph Herzog
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien, BA IO: Basismodul 2; BA Interdisziplinäre Mittelalterstudien: MedS-BA BA I-3.1.2 Basismodul 2: Fachwissenschaft
Termine:
Fr, 8:15 - 9:45, KR12/02.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2016
Voraussetzung für ECTS im Basismodul BA IO 02:
  • Teilnahme am Propädeutikum

Die Veranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • BA Islamischer Orient: BA IO 02 Basismodul
  • BA Interdisziplinäre Mittelalterstudien: MedS-BA BA I-3.1.2 Basismodul 2: Fachwissenschaft

 

Tutorium Islamische Welt in Geschichte und Gegenwart

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, U11/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Beginn des Tutoriums wird noch bekannt gegeben!

 

Tutorium Persisch 1

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, U11/00.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Beginn des Tutoriums wird noch bekannt gegeben!

 

Übersetzungswerkstatt Persisch-Deutsch

Dozent/in:
Roxane Haag-Higuchi
Angaben:
Übung, 2 SWS, Studium Generale, BA IO: 04/05; MA Ir (MHB 2015) Erweiterungsbereich: 16
Termine:
jede 2. Woche Mo, 10:15 - 11:45, U2/01.30
Einzeltermin am 18.7.2016, 14:00 - 16:00, U11/00.24
U11/01.12
ab 25.4.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2016
Klausur am 18.07.2016, 14:00 Uhr, Raum U11/00.24
Die Veranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • BA Islamischer Orient: BA IO 04/05 Fachwiss. Vertiefungsmodul I/II (ohne schriftl. Hausarbeit)
  • MA Iranistik (MHB 2015) Erweiterungsbereich: MA Ir 16 (Klausur)
  • Studium Generale
Inhalt:
Die Übersetzungswerkstatt wird in Kombination mit der Veranstaltung Literarisches Übersetzen (Sharifi-Neystanak) angeboten. Beide Veranstaltungen finden 14-tägig wechselweise statt, gegen Ende des Semesters ist eine Blockveranstaltung geplant. In der Übersetzungswerkstatt werden neben der praktischen Übersetzung auch Grundlagen der Übersetzungswissenschaft und Übersetzungskritik vermittelt.

 

Übung zur persischen Historiographie

Dozent/in:
Andreas Wilde
Angaben:
Übung, 2 SWS, BA IO: 05, 06; MA Ir (MHB 2012): 02; MA Ir (MHB 2015): 04
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, U11/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2016
Voraussetzung: Persisch-Kenntnisse auf dem Niveau von Persisch 4

Die Veranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • BA Islamischer Orient: BA 05 Fachwiss. Vertiefungsmodul II (ohne Hausarbeit); BA 06 Intensivierungsmodul (mit mündlicher Prüfung)
  • MA Iranistik (MHB 2012): MA Ir 02 Arbeit mit hist. Quellen/Texten aus der klass. persischen Literatur (mit und ohne Portfolio)
  • MA Iranistik (MHB 2015): MA Ir 04 Intensivierungsmodul „Arbeit mit historischen Quellen und/oder Texten der klassischen persischen Literatur“ (mit und ohne Portfolio)
Inhalt:
Diese Lektüreübung findet begleitend zur Einführung in die persische Historiographie statt. Wir lesen ausgewählte Passagen aus Primärquellen (mittelschwere Texte) und aus der persisch-sprachigen Sekundärliteratur.

 

Aesthetics in Islamic Art and Culture (reading class): Oberseminar für Promovierende, Hauptseminar für MA-Studierende

Dozent/in:
Lorenz Korn
Angaben:
Seminar/Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, U11/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden: IslKuGeArch MA IKA 02; MedS-MA III-3.2
Inhalt:
Theories on aesthetics were current in the Islamic middle ages. Were they only applied to poetry, or did they pertain to art, too? The important part that non-figural motifs played in Islamic art suggests that the role of ornament requires particular attention in this context. The perception of Islamic art by art historians from the 19th century onwards has led to new theories on Muslim aesthetics. To what degree are these connected with medieval Arabic positions, and how far were they informed by colonialist and essentialist views? Is there an ‘objective’ way to find out about the aesthetics of Islamic art, e. g. through a study of proportions? These and other questions are raised and discussed in pieces of literature that are to be studied in class. The reading is meant not only to introduce some important texts, but also to widen the view for theoretical approaches.

 

Damaskus, Aleppo und Jerusalem. Stadtgeschichte und Baubestand (11.-16. Jahrhundert)

Dozent/in:
Lorenz Korn
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 10, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, U11/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • IslKuGeArch MA IKA 8, MA IKA 10; IslOr BA 04, BA 05;
  • MedS-BA III-3.2.2a, BA III-3.2.2b, BA III-3.3, MedS-MA III-3.1.2
Inhalt:
Die städtischen Zentren Syriens (Bil d a - m) erlebten nach der krisenhaften Epoche der Abbasidenzeit einen Wiederaufstieg, der sich in umfangreicher Bautätigkeit äußerte und die Stadtbilder von Damaskus, Aleppo und Jerusalem für Jahrhunderte prägte. Diese Blüte wurde nur kurzzeitig durch die Gefährdung durch Kreuzfahrer und Mongolen beeinträchtigt oder zum Halten gebracht. Die Bau-Aktivitäten lassen sich jeweils aus verschiedenen Grundlagen erklären, und sie nahmen verschiedene Formen an, die stellenweise als Regionalstile angesprochen werden können. Im Seminar soll ein Überblick zur Geschichte und zu den wichtigsten Baudenkmälern der relevanten Epoche erarbeitet werden. Bei einzelnen Baudenkmälern erlaubt die Literaturlage eine vertiefte Analyse von Architekturformen und Deutung.

 

Gärten und Gartenarchitektur in der Islamischen Welt

Dozent/in:
Anja Dreiser
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Einzeltermin am 16.4.2016, Einzeltermin am 7.5.2016, Einzeltermin am 21.5.2016, Einzeltermin am 4.6.2016, Einzeltermin am 11.6.2016, Einzeltermin am 9.7.2016, 9:15 - 12:45, U11/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • BA Islam. Orient: 04, 05
  • MA Islamische Kunstgeschichte und Archäologie: 08,10
  • BA Kunstgeschichte
  • MA Kunstgeschichte
  • BA Archäologische Wissenschaften
  • MA Archäologische Wissenschaften
  • MedS-BA III-3.2.2a
  • MedS-BA III-3.2.2b
  • MedS-BA III-3.3
  • MedS-MA III-3.1.2
Inhalt:
Der Bau von Gartenanlagen lässt sich im Vorderen Orient weit in vorislamische Zeit zurückverfolgen. Diese Tradition bleibt in islamischer Zeit bestehen. Dabei findet sich der Garten in unterschiedlichen Kontexten (Palast, Mausoleum, privater Garten, urbane Grünfläche)und kann daher auch verschiedene symbolische Bedeutungen sowie Funktionen annehmen, die sich auch überschneiden können: als Sinnbild für das Paradies, als Nutzgarten, als Ort geselligen Beisammenseins. Diesen vielfältigen Aspekten des Gartens und seiner Ausgestaltung (z.B. Bepflanzung anhand von Beschreibungen in landwirtschaftlichen Traktaten) wird anhand ausgewählter Beispiele unterschiedlicher Epochen von Al-Andalus bis nach Nordindien nachgegangen.
Empfohlene Literatur:
  • Attilio Petruccioli, A. (Hrsg.), Der islamische Garten, Stuttgart 1995.

  • Ettinghausen, Richard and MacDougall, Elisabeth B. (eds.), The Islamic Garden, Washington 1976 (Dumbarton Oaks Colloquium on the History of Landscape Architecture IV)

  • Ruggles, D. Fairchild, Islamic Gardens and Landscapes,Philadelphia 2008

 

Arabische Lektüreübung zum Seminar: "Frankreich und seine Muslime" von Höhen und Tiefen einer Beziehung [Arabische LÜ: "Frankreich und seine Muslime"]

Dozent/in:
Patrick Franke
Angaben:
Übung, 1 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Raum: U11/00.17. Die Übung findet 14-tägig statt.
Vorbesprechung: Dienstag, 12.4.2016, 10:15 - 11:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Islamischer Orient
  • Vertiefungsmodul I, II (MHB Okt. 2012)
MA Islamwissenschaft
  • Fachmodul I, IV (MHB März 2013)
MA Interreligöse Studien
  • Modulgruppe A (Prüfungsanmeldung bei IRS)
Erweiterungsbereich Religionswissenschaft

Flexnowanmeldung zur LV ab dem 01.04.
Inhalt:
Die Übung ist als Begleitveranstaltung zu dem Hauptseminar „Frankreich und seine Muslime“ konzipiert und soll die Gelegenheit zu einer eingehenderen Beschäftigung mit relevanten arabischen Texten bieten.
Für den erfolgreichen Besuch der Veranstaltung sind Arabisch-Kenntnisse auf dem Niveau von Arabisch Stufe 3 (sprachpraktisches Vertiefungsmodul) im Bachelor-Studiengang „Islamischer Orient“ Voraussetzung.

 

Arabische Lektüreübung zum Seminar: "Ibn Taimiya: Einführung in sein Denken" [Arabische LÜ: Ibn Taimiya]

Dozent/in:
Patrick Franke
Angaben:
Übung, 1 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Raum: U11/017. Die Übung findet 14-tägig statt.
Vorbesprechung: Dienstag, 12.4.2016, 11:00 - 11:45 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Islamischer Orient
  • Vertiefungsmodul I, II (MHB Okt. 2012)
MA Islamwissenschaft
  • Fachmodul III, IV (MHB März 2013)
MA Interreligöse Studien
  • Modulgruppe A (Prüfungsanmeldung bei IRS)


Flexnowanmeldung zur LV ab dem 01.04.
Inhalt:
Die Übung ist als Begleitveranstaltung zu dem Hauptseminar „Ibn Taimīya – Einführung in sein Denken“ konzipiert und soll die Gelegenheit zu einer eingehenderen Beschäftigung mit relevanten arabischen Texten bieten.
Für den erfolgreichen Besuch der Veranstaltung sind Arabisch-Kenntnisse auf dem Niveau von Arabisch Stufe 3 (sprachpraktisches Vertiefungsmodul) im Bachelor-Studiengang „Islamischer Orient“ Voraussetzung.

 

S/Ü: Religion und Politik im Denken des indischen Gelehrten Schah Wali Allah [Religion und Politik im Denken des indischen Gelehrten Schah Wali Allah]

Dozent/in:
Johannes Rosenbaum
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U11/00.25
Einzeltermin am 22.4.2016, 8:15 - 9:45, U11/00.24
Achtung: Der erste Termin findet am Freitag, den 22.04. von 08.15-09.45 Uhr statt! Die Mittwochstermine finden ab dem 27.04. statt!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Islamischer Orient
  • Vertiefungsmodul I, II (MHB Okt. 2012)
  • Intensivierungsmodul BA 06 (Übung)
Studium Generale

Flexnowanmeldung zur LV ab dem 01.04.
Inhalt:
Schah Wali Allah ist einer der interessantesten und einflussreichsten islamischen Denker der Neuzeit. Er steht gleichsam am Scheidepunkt zwischen der Moderne und der Vormoderne, da er sowohl die klassischen Traditionen der Theologie, Mystik und Kosmologie überlieferte, aber auch weiterdachte und dem Hadithstudium in Südasien neuen Aufschwung verlieh. Nahezu alle islamischen Reformbewegungen Südasiens im 19. Jahrhunderts beziehen sich auf ihn in der einen oder anderen Weise. Wir erhalten im Seminar also sowohl Einblick in die umfassende Gedankenwelt eines führenden islamischen Denkers, als auch in allgemeine Themenbereiche und Begrifflichkeiten der islamischen Theologie, Mystik, Gesellschaftslehre, Hadith- und Rechtswissenschaft.
Dieses Seminar ist neuartig strukturiert. Um auf das Verfassen einer Bachelorarbeit und die intensive Beschäftigung mit originalsprachlicher Literatur vorzubereiten, werden wir uns gemeinsam an ein Forschungsprojekt zu Schah Wali Allah wagen. Im Kurs erschließen wir zusammen (je nach Vorkenntnissen der Teilnehmer) arabische und Urdu-Texte von und zu Schah Wali Allah. Außerdem begleiten und diskutieren wir gemeinsam die Entwicklung einer Forschungsfrage für die Hausarbeit. Dazu sollen die Hausarbeiten parallel zum Seminar verfasst werden.
Empfohlene Literatur:
Baljon, Johannes Marius Simon: Religion and thought of Shah Wali Allah Dihlawi, Leiden 1986.
Bakker, Jens: Schah Wali Allah ad-Dihlawi (1703 - 1762) und sein Aufenthalt in Mekka und Medina. Ein Beitrag zur Erforschung des islamischen Reformdenkens im frühen 18. Jahrhundert, Berlin 2010.

 

S: "Ibn Taimiya: Einführung in sein Denken" [S: "Ibn Taimiya"]

Dozent/in:
Patrick Franke
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U11/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Islamischer Orient)
  • Vertiefungsmodul I, II (MHB Okt. 2012)
MA Islamwissenschaft
  • Fachmodul II, III, IV (MHB März 2013)
MA Interreligiöse Studien
  • Modulgruppe A (Prüfungsanmeldung bei IRS)
Für Studierende der Evang. Theologie:
Diese LV ist für das Modul Religionswissenschaft (nur Teilbereich "Islam und islamisch-christliches Gespräch") geöffnet.
Studium Generale

Flexnowanmeldung zur LV ab dem 01.04.
Inhalt:
Ibn Taimīya (gest. 1328) war zweifellos einer der einflussreichsten Denker des mittelalterlichen Islams. Mit seinen Bemühungen um die Freilegung eines "ursprünglichen" und "unverfälschten" Islams und seinem Kampf gegen Schiiten, Sufis und Philosophen gilt er als eigentlicher Gründer der Salafīya-Bewegung. Schon in seiner eigenen Zeit wurde Ibn Taimīya aber wegen seines religiösen Radikalismus vielfach kritisiert, zeitweise wurde er sogar inhaftiert. Ziel der Veranstaltung ist es, anhand von Sekundärliteratur und in europäische Sprachen übersetzten Originalwerken einen möglichst tiefen Einblick in das Denken Ibn Taimīyas mit seinen theologischen, ethischen, rechtlichen und politischen Aspekten zu gewinnen. Dabei geht es vor allem darum, Ibn Taimīya und seine Bewegung aus ihrer eigenen Zeit heraus zu verstehen. Darüber hinaus wollen wir uns auch mit der islamischen Rezeption Ibn Taimīyas in früher Neuzeit und Moderne befassen.

Das Seminar ist von einer arabischen Lektüreübung begleitet, in der Texte Ibn Taimīyas in Originalsprache gelesen werden.
Empfohlene Literatur:
  • Yossef Rapoport (ed.): Ibn Taymiyya and his times. Oxford 2010.
  • Ovamir Anjum: Politics, law and community in Islamic thought: the Taymiyyan moment. Cambridge 2012.
  • Caterina Bori: Ibn Taymiyya, una vita esemplare; analisi delle fonti classiche della sua biografia. Pisa 2003.

 

S: Frankreich und seine Muslime: von Höhen und Tiefen einer Beziehung [S: "Frankreich und seine Muslime"]

Dozent/in:
Patrick Franke
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulangaben
BA Islamischer Orient
  • Vertiefungsmodul I, II (MHB Okt. 2012)
MA Islamwissenschaft
  • Fachmodul I, IV (MHB März 2013)
MA Interreligiöse Studien
  • Modulgruppe A (Prüfungsanmeldung bei IRS)
Für Studierende der Evang. Theologie: Diese LV ist für das Modul Religionswissenschaft (nur Teilbereich "Islam und islamisch-christliches Gespräch") geöffnet.
Studium Generale

Flexnowanmeldung zur LV ab dem 01.04.
Inhalt:
Seit den Unruhen vom Herbst 2005 erlebt die französische Gesellschaft eine zunehmende Polarisierung: Während immer mehr in Frankreich aufgewachsene muslimische Jugendliche ihr Heil im Salafismus zu suchen und sich dem dschihadistischen Projekt anschließen, treibt umgekehrt die Angst vor dem Islam viele Nicht-Muslime in die Arme rechtsextremer Gruppen und Parteien. Der Anschlag auf Charlie Hebdo, der Eintritt Frankreichs in den Krieg gegen den selbsternannten "Islamischen Staat" und die Attentate vom 13. November 2015 haben diese Polarisierung noch einmal verschärft. Die jüngsten Entwicklungen geben dazu Anlass, sich mit der Geschichte der Beziehungen zwischen französischem Staat und den Muslimen zu befassen. Dabei sollen sowohl die französischen Kolonialgebiete (Algerien, Marokko, Tunesien, Französisch-Westafrika, Komoren, Syrien) als auch Frankreich selbst in den Blick genommen werden. Gefragt wird bei der Betrachtung der verschiedenen Zeitperioden, welche Strategien der französische Staat angewandt hat, um sich die Loyalität der von ihm beherrschten Muslime zu sichern, und wie erfolgreich diese Strategien jeweils waren. Auf diese Weise sollen auch Antworten auf die Frage gefunden werden, inwieweit politisches Handeln der Vergangenheit die derzeitige Krise in der Beziehung zwischen französischem Staat und den Muslimen verursacht hat.

Da viele der in dem Seminar zugrundegelegten Texte auf Französisch abgefasst sind, wird bei bei den Teilnehmer/innen auf gute Französisch-Kenntnisse Wert gelegt.
Empfohlene Literatur:
  • Gilles Kepel und Antoine Jardin: Terreur dans l'Hexagone: 2005-2015, genèse du djihad français. Paris 2015.
  • Sadek Sellam: La France et ses musulmans: un siècle de politique musulmane (1895-2005). Paris 2006.
  • Pascal Le Pautremat: La politique musulmane de la France au XXe siècle: de l'Hexagone aux terres d'islam; espoirs, réussites, échecs. Paris 2003.
  • Mohammed Arkoun: Histoire de l'islam et des musulmans en France du Moyen Âge à nos jours. Paris 2006.

 

S: Hadith und Koran: Zur Wechselbeziehung der heiligen Texte in der islamischen Wissenschaftskultur [Hadith und Koran:]

Dozent/in:
Ahmad Gad-Makhlouf
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, U2/01.36
ab 18.4.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulangaben
  • BA Vertiefungsmodul I + II
  • MA Interreligiöse Studien: Modulgruppe A "Religiöse Traditionen (A1, A2) (Flexnowanmeldung läuft über das ZIS)
  • Studium Generale

Flexnowanmeldung zur LV ab dem 01.04.
Inhalt:
Während der Koran als Erzquelle der islamischen Religion und des islamischen Gedankengutes gilt, vermittelt die Sunna bzw. der Hadith ein praxisbezogenes Bild des islamischen Glaubens. Zusammen bilden sie sowohl in der Theorie als in der Praxis die Grundlage der islamischen Theologie. So überrascht es nicht, dass beiden Gattungen seit dem Anfang der islamischen Wissenschaftskultur in Wechselbeziehung zueinander stehen. Die Veranstaltung setzt sich zum Ziel, das Verhältnis zwischen der Sunna und der Auslegung des koranischen Textes zu behandeln. In diesem Kontext befasst sich dieser Kurs mit dem Aufkommen der Koranexegese in den Hadith-Sammlungen in der Frühzeit, der Rolle der Sunna bei der Interpretation, der Kausalität und der Feststellung des Gültigkeitsbereichs des koranischen Textes sowie anderen Schnittpunkten der beiden heiligen Schriften des Islam.

 

Seminar: Franke

Angaben:
Vorlesung

 
 
Fr14:00 - 16:00U11/00.16 N.N.
 

Urdu I [Urdu I]

Dozent/in:
Johannes Rosenbaum
Angaben:
Übung, 3 SWS, Studium Generale, Urdu I umfasst 3 SWS (Dienstags 2 + Freitags 1)
Termine:
Di, 8:15 - 9:45, U2/01.30
Fr, 12:15 - 13:45, KR14/00.06
Achtung: Der erste Termin findet am 19.04. statt. Die Freitagstermine finden ab dem 22.04. statt.
ab 19.4.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Kein BA
  • Übung: MA Islamwissenschaft: MA Is 05 (Modul Dritte Islam-Sprache)
  • Sprachpraktische Ausbildung: MA Iranistik: MA Ir 05 (Variatäten und Kontaktsprachen des Neupersischen)
  • Studium Generale

Achtung: Der Kurs wird in Flexnow zweimal angelegt. Einmal als Übung und einmal als Sprachpraktische Ausbildung

Flexnowanmeldung zur LV ab dem 01.04.
Inhalt:
Urdu kommt als Lingua Franca der Muslime Südasiens große kulturelle Bedeutung zu. Schon ab dem 16. Jahrhundert als "Sprache des gebildeten Hofes" (zaban-i urdu-yi mu'alla) bekannt und vor allem in der Dichtung verwendet, löste es im 18./19. Jahrhundert in Südasien das Persische als Gelehrtensprache ab und wurde zum wichtigsten Kommunikationsmedium der Muslime Südasiens. Nach der Teilung Indiens im Jahre 1947 wurde es zur Amts- und Nationsprache Pakistans erklärt, darüber hinaus gilt es auch als eine der 22 offiziell anerkannten Nationalsprachen Indiens. Schätzungsweise 60 Millionen sprechen heute Urdu als Muttersprache, mit Zweitsprachlern erhöht sich die Zahl auf 150-200 Milionen. Dem Hindi eng verwandt, wird Urdu in arabischer Schrift geschrieben und ist im Wortschatz stark vom Arabischen und Persischen beeinflusst. In der Veranstaltung werden die grammatischen Grundlagen von Urdu vermittelt und eingeübt und leichte Sprechübungen durchgeführt. Der Kurs wird mit einer Klausur abgeschlossen.
Der Kurs startet in der zweiten Vorlesungswoche am 19.4.

 

Urdu Lektüreübung [Urdu Lektüreübung]

Dozent/in:
Johannes Rosenbaum
Angaben:
Übung, 1 SWS, Studium Generale, Die Übung findet im Dienstzimmer von Herrn Rosenbaum (U11/02.13) statt.
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Die Übung findet 14-tägig statt! Bei Interesse melden Sie sich bitte vorab per Email beim Dozenten!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulangaben
BA Islamischer Orient
  • Vertiefungsmodul I, II
MA Islamwissenschaft
  • MA Is 01
Studium Generale

Flexnowanmeldung zur LV ab dem 01.04.
Inhalt:
Die Übung ist als Begleitveranstaltung zu dem Seminar "Modernes islamisches Südasien" konzipiert und soll die Gelegenheit zu einer eingehenderen Beschäftigung mit relevanten Urdutexten bieten. Für den erfolgreichen Besuch der Veranstaltung sindUrdu -Kenntnisse auf dem Niveau von Urdu II im Bachelor-Studiengang „Islamischer Orient“ Voraussetzung.

 

Ägyptischer Dialekt I

Dozent/in:
Abd el-Halim Ragab
Angaben:
Übung, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, 4-5 ECTS, mündliche Prüfung
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U11/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • BA Islamischer Orient: Vertiefungsmodul I+II
  • MA Arabistik/Arabic Studies: MA Ar 06, 12
  • Masterstudiengänge Orientalistik: Nachbarmodul im Kernbereich
  • Masterstudiengänge Orientalistik: Modul im Erweiterungsbereich
  • Andere Masterstudiengänge: Erweiterungsbereich
  • Studium Generale
Inhalt:
Der ägyptische Dialekt erfreut sich überall in der arabischen Welt großer Beliebtheit, nicht nur wegen seiner leichten Handhabung durch viele Araber und seines weichen, schönen Klangs, sondern vor allem wegen der ägyptischen Filmindustrie, die innerhalb der arabischen Welt führend ist.
Ziel der Veranstaltung ist, in den ägyptischen Dialekt einzuführen und die Konversationsfähigkeit in diesem Dialekt zu fördern.

 

Arabisch als Fremdsprache (in Kooperation mit der Universität Oran 1)

Dozentinnen/Dozenten:
Lale Behzadi, Peter Konerding
Angaben:
Übung/Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Einzeltermin am 14.4.2016, 18:00 - 20:00, 12:15 - 13:45, U2/01.33
Einzeltermin am 14.4.2016, 10:00 - 12:00, KR12/02.01
Einzeltermin am 15.4.2016, 10:00 - 20:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 16.4.2016, 10:00 - 20:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 18.4.2016, 14:00 - 16:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 18.4.2016, 10:15 - 11:45, MG2/00.10
Einzeltermin am 19.4.2016, 18:00 - 19:00, U11/00.16
Einzeltermin am 19.4.2016, 14:00 - 16:00, U5/01.17
vom 12.4.2016 bis zum 17.4.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • BA Islamischer Orient: Vertiefungsmodul I+II
  • MA Arabistik/Arabic Studies: Erweiterungsbereich (MA Ar 13)
  • Orientalistische Masterstudiengänge: Modul im Erweiterungsbereich
  • Andere Masterstudiengänge: Erweiterungsbereich
  • Studium Generale
Inhalt:
WICHTIG FÜR ALLE INTERESSENTEN: Eine vorbereitende Sitzung findet am Dienstag, d. 12.4. um 18:15 Uhr in Raum U5/00.17 (Sprachlabor) statt. Es wird der genaue Ablauf erklärt und genügend Raum für offene Fragen geboten. Noch Unentschlossene sind herzlich zu dieser Einführungsveranstaltung willkommen!

Die Lehrveranstaltung richtet sich primär (aber nicht ausschließlich!) an Studierende, die bereits am Oranseminar im vergangenen Sommersemester teilgenommen haben und am voraussichtlich im Herbst/Spätsommer stattfindenden Workshop in Oran (Algerien) teilnehmen wollen. Da die Vermittlung von Fremdsprachenkenntnissen interkulturelle Kompetenz einschließt, ist das zweite Jahr des DAAD-Projekts Arabisch als Fremdsprache im algerischen Kontext - einem Blockseminar in Bamberg gewidmet. Dieser erste Workshop wird sich einerseits der Methodik des Fremdsprachenerwerbs und andererseits der didaktischen Praxis widmen. Zusätzlich werden lokale Besonderheiten gemeinsam in arabischer Sprache erarbeitet, d.h. wie im ersten Antragsjahr wird ein interaktiver Stadtplan entstehen dieses Mal von Bamberg, der zukünftigen algerischen Austauschstudentinnen und -studenten ihren Aufenthalt in Bamberg erheblich erleichtern soll. Der theoretische Fokus des Seminars liegt auf Fragen des Fremdsprachenerwerbs im Allgemeinen und in Bezug auf das Arabische im Besonderen. Während der vom 14.04. bis zum 19.04. stattfindenden Veranstaltungen werden die Bamberger und Oraner Teilnehmerinnen und Teilnehmer in 4 bis 5 Arbeitsgruppen eingeteilt, legen einen interaktiven Stadtplan an und werden in theoretische Ansätze und Probleme des Zweitspracherwerbs eingeführt. Es folgt die Praktische Umsetzung der Gruppenziele der gemeinsamen Gruppenarbeit mit den Oraner Projektpartnern. Die interkulturelle Begegnung und die Verwendung der arabischen Sprache ohne Scheu und Angst vor Fehlern stehen im Vordergrund.

 

Arabischer Film

Dozent/in:
Abd el-Halim Ragab
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, 4-5 ECTS
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, U11/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • BA Vertiefungsmodul I+II
  • Masterstudiengänge Orientalistik: Modul im Erweiterungsbereich
  • Andere Masterstudiengänge: Erweiterungsbereich
  • Studium Generale
Inhalt:
Film und Filmindustrie in der arabischen Welt zählen nach wie vor zu den interessanten Themen innerhalb der arabischen Gegenwartskultur. Für den Spracherwerb und die sprachpraktische Anwendung ist dieser Bereich im Sprachunterricht besonders geeignet. Die Lehrveranstaltung möchte den Versuch unternehmen, den Film für den Sprachunterricht zu erschließen. Nach einer Einführung werden ausgewählte Filme angesehen und im Anschluss daran diskutiert, besonders im Hinblick auf sprachliche Aspekte.

 

Arabistisches Oberseminar II

Dozent/in:
Lale Behzadi
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, 2-3 ECTS
Termine:
jede 2. Woche Di, 10:15 - 11:45, U2/02.30
Einzeltermin am 5.7.2016, 10:15 - 11:45, U2/02.30
ab 19.4.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung kann in den folgenden Bereichen belegt werden:
  • MA Arabistik/Arabic Studies: Ma Ar 14 bei zweimaliger Belegung
Inhalt:
Alle 14 Tage wird den Masterstudierenden und Doktoranden im Fach Arabistik die Möglichkeit geboten, in arabischer Sprache ihre Abschlussarbeit oder ein Thema ihrer Wahl vorzustellen und zu diskutieren. Alternativ wird es auch darum gehen, literaturwissenschaftliche Begriffe in ihrem arabistischen Zusammenhang zu besprechen. Auf Anfrage ist auch die Teilnahme von fortgeschrittenen Studierenden des B.A.-Studiengangs Islamischer Orient möglich.

 

Dolmetschen in der Flüchtlingsarbeit

Dozent/in:
Savane Al-Hassani
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, U5/00.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für die Teilnahme an dieser Übung ist der erfolgreiche Abschluss von Arabisch I.
Die Lehrveranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • BA Islamischer Orient: Vertiefungsmodul I+II
  • MA Arabistik/Arabic Studies: MA Ar 11, 12, 13
  • Studium generale
Inhalt:
In dieser LV wird zunächst eine Einführung in die Dolmetschwissenschaft gegeben. Auf der Basis theoretischer Grundlagen des Dolmetschens für die Sprache Arabisch sollen dann konkrete Situationen nachgespielt werden, die im Rahmen des bilateralen Dolmetschens in der Flüchtlingsarbeit häufig vorkommen können. Darunter zählen u.a. das Dolmetschen bei Arztbesuchen, Clearinggesprächen oder Behördengängen. Im Laufe des Semesters sollen außerdem Vokabellisten zu verschiedenen Themen erarbeitet werden, die für die Praxis hilfreich sein können.

 

Ende gut, alles gut : Zum Motiv der Errettung aus der Not in der klassischen arabischen Literatur

Dozent/in:
Lale Behzadi
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 8, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, 4-8 ECTS
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, U11/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung kann in den folgenden Bereichen belegt werden:
  • BA Islamischer Orient (neue FPO): Vertiefungsmodul I+II, Intensivierungsmodul
  • MA Arabistik/Arabic Studies: MA Ar 02,03,14
  • Masterstudiengänge Orientalistik: Nachbarmodul im Kernbereich
  • Masterstudiengänge Orientalistik: Modul im Erweiterungsbereich
  • Andere Masterstudiengänge: Erweiterungsbereich
  • Studium Generale
Inhalt:
Die klassische arabische Literatur (adab) kennt viele unterschiedliche Genres und Ausdrucksformen. In der mittelalterlichen arabischen Lebenswelt gehörte sie einerseits zum höheren Bildungskanon und gibt Zeugnis von der ausgefeilten und komplexen Erzählkunst. Andererseits spiegelt sie Werte und Normen sowie verschiedene Facetten des Alltagslebens. Das Seminar behandelt eine besondere Variante erzählenden Schreibens: die Geschichten über die Errettung aus der Bedrängnis sind bis heute im arabischen Raum bekannt. Dabei handelt es sich um Abenteuergeschichten ebenso wie um moralisierende Erbauungsgeschichten, die dazu einladen, verschiedene Facetten der arabischen Kultur der Vormoderne kennenzulernen. Von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern wird erwartet, dass sie zu einem Thema ein Referat vorbereiten und die angegebene Literatur lesen, um kontinuierlich mitdiskutieren zu können. Als separate Übung wird eine Lektüre des Originaltextes in arabischer Sprache angeboten. Eine Teilnahme daran ist empfehlenswert, jedoch nicht verpflichtend.

 

Lektüre zum Seminar

Dozent/in:
Lale Behzadi
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, 2-5 ECTS
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, U11/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • BA Islamischer Orient: Vertiefungsmodul I+II
  • BA Islamischer Orient: Intensivierungsmodul
  • MA Arabistik/Arabic Studies: MA Ar 01, 02, 03, 05, 09, 10
  • Masterstudiengänge Orientalistik: Nachbarmodul im Kernbereich
  • Masterstudiengänge Orientalistik: Modul im Erweiterungsbereich
  • Andere Masterstudiengänge: Erweiterungsbereich
  • Studium Generale
Inhalt:
Ausgewählte arabische Textbeispiele illustrieren die im Seminar besprochenen Themen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen verschiedene Autoren des Genres der Errettungsgeschichten kennen, wobei die Geschichtensammlung von at-Tanūḫī (10. Jh.) im Mittelpunkt steht. Neben einem Einblick in die Besonderheiten des klassischen Arabisch bietet die Lektüre Übung im Lesen und Übersetzen. Erwartet werden regelmäßige Teilnahme und Vorbereitung der Texte.

 

Schriftlicher Ausdruck I

Dozent/in:
Abd el-Halim Ragab
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, 4-5 ECTS
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, U11/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für die Teilnahme: Arabisch IV abgeschlossen

Die Lehrveranstaltung kann in den folgenden Bereichen belegt werden:
  • BA Islamischer Orient: Vertiefungsmodul I+II
  • MA Arabistik/Arabic Studies: MA Ar 04, 13
  • Orientalistische Masterstudiengänge: Nachbarmodul im Kernbereich
  • Orientalistische Masterstudiengänge: Modul im Erweiterungsbereich
  • Andere Masterstudiengänge: Erweiterungsbereich
  • Studium Generale
Inhalt:
Diese Lehrveranstaltung legt ihr Hauptaugenmerk auf fortgeschrittene Studierende, die ihren schriftlichen Ausdruck verbessern wollen. Mit "Schriftlichem Ausdruck" meint die Veranstaltung die Fähigkeit, sich in schriftlichen Belangen des Arabischen ausdrücken zu können. Diese können einschließen: Das Schreiben von Briefen, sowohl an Behörden (das sog. Amtsarabisch) als auch private bzw. an Freunde gerichtete Korrespondenzen, das Schreiben von Aufsätzen und Artikeln, das Anfertigen eines eigenen Lebenslaufs usw. In einer fortgeschrittenen Phase dieser Übung sollen sich die Studierenden damit vertraut machen, längere Aufsätze und Artikel zu verschiedenen aktuellen Themen zu schreiben. Im Unterricht werden dazu entsprechende Hilfen angeboten, etwa in Form von Vokabellisten zu den jeweiligen Themen und grammatischen Hilfen zur korrekten Formulierung von Sätzen.

 

Workshopvorbereitung

Dozent/in:
Lale Behzadi
Angaben:
Projekt, 1 SWS, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, U11/00.24

 

Projektseminar: Jüdisch-Fränkische Heimatkunde [Jüdisches Franken]

Dozentinnen/Dozenten:
Heike Kellner-Rauch, Susanne Talabardon
Angaben:
Seminar/Hauptseminar/Proseminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An- und Abmeldung über Flex-Now zur Lehrveranstaltung vom 21.03. , 10.00 Uhr bis 29.04.2016, 23:59 Uhr

Modulzugehörigkeit für Judaisten:
Aufbaumodul 1: (Seminar zur Jüdischen Religionsgeschichte);
Vertiefungsbereich 1: (Seminar zu den Interreligiöse Perspektiven);
Vertiefungsbereich 2: (Sprache und Literatur)

 

S/PS, Elias Canetti

Dozent/in:
Christian Wilpert
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U2/02.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 21. März 2016, 10:00 Uhr bis 29. April 2016, 23:59 Uhr im FlexNow!

Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung (Einführung II) wird empfohlen.
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.

Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Hausarbeit

Modulzuordnungen:
BA Germanistik: Aufbaumodul NdL
LA Deutsch: Aufbaumodul NdL
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL
BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II mit dem weiteren Unterrichtsfach Deutsch
MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul NdL

Modulzugehörigkeit für Judaisten:
Aufbaumodul 2: Theologische Diskurse
Inhalt:
Wie für Kafka lässt sich auch für Elias Canetti behaupten, dass er in der Sprache heimischer war als an einem Ort: Als Canetti 1981 den Literturnobelpreis erhielt, stand auf seinem Stuhl nicht wie sonst der Name eines Landes, sondern der einer Stadt: Rustschuk. Die Schwierigkeit, Canetti geografisch oder nationalstaatlich zu fassen – er lebte in Rustschuk, Manchester, Frankfurt am Main, Wien, London und Zürich –, setzt sich fort in der Schwierigkeit, sein Werk thematisch einzuordnen. Er hat einen grotesken Roman geschrieben (sein Hauptwerk Die Blendung), eine massenpsychologische Studie (sein Hauptwerk Masse und Macht) und eine vierbändige Autobiografie (sein Hauptwerk!), die ausschlaggebend für die Vergabe des Literaturnobelpreises gewesen sein mögen. Canettis Gesamtwerk beweist, dass er in allen Gattungen heimisch war. Er schrieb Dramen, Essays, Aphorismen, ein Buch gegen den Tod und in seinem Nachlass finden sich auch Gedichte. Nachdem eine breite Rezeption Canettis erst sehr spät begann, gilt er mittlerweile als einer der bedeutendsten deutschsprachigen jüdischen Autoren des 20. Jahrhunderts und blieb zugleich einer der größten Außenseiter: »Alles wird von Jahr zu Jahr bedeutungsvoller: der Alternde wird in Bedeutungen ertrinken.« schreibt er 1949 in seinen Aufzeichnungen.
Im Zentrum des Seminars stehen der Roman Die Blendung und dessen zeitgeschichtlicher Kontext und die ersten beiden Bände der Autobiografie, welche seine Jugend, sein Verhältnis zum Vater, zum Judentum und zur Sprache und seine Entwicklung zum Schriftsteller am Beginn des 20. Jahrhunderts nachvollziehen. Unweigerlich gilt es dabei Fragen nach einer deutschen Sprachkultur von Juden vor 1933, nach dem Verhältnis von Literatur und Exil und nach der gesellschaftlichen Funktion von Literatur zu stellen und zugleich Canettis lebenslanges Anschreiben gegen den Tod, seine »Todesfeindschaft«, aus anthropologischer wie poetologischer Perspektive zu betrachten.
Empfohlene Literatur:
Voraussichtliche Lektüre:
  • Die gerettete Zunge
  • Die Fackel im Ohr
  • Die Blendung
  • Das Buch gegen den Tod

Zudem eines der Dramen, Auszüge aus Masse und Macht und Der Ohrenzeuge und ausgewählte Essays über Literatur und Sprache. Welche Texte neben der Autobiografie und der Blendung gelesen werden, wird in Absprache mit den Teilnehmerinnen am Semesterbeginn festgelegt.

 

S/Ü: Es war ziemlich gut. Schöpfungskonzepte in der jüdischen Tradition [Schöpfung]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An- und Abmeldung über Flex-Now zur Lehrveranstaltung vom 21.03. , 10.00 Uhr bis 29.04.2016, 23:59 Uhr

Keine Vorkenntnisse vonnöten.
Neugierde und Bereitschaft zur intensiven Textarbeit. Hebräischkenntnisse, egal welchen Ausmaßes, werden begeistert aufgegriffen, bilden aber keine Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme am Seminar. Irgend vorhandene Hebräischkenntnisse werden freudig begrüßt, aber nicht vorausgesetzt.

Modulzuordnung für Judaist/innen:
Basismodul: Ü, Einführung in die Quellen
Aufbaumodul 1: S, Jüdische Religionsgeschichte
Aufbaumodul 2: Ü, Theologische Diskurse
Inhalt:
"Siehe, es war sehr gut!" - heißt es in der Bibel (Gen 1,31) angesichts der gerade konstruierten Welt. Aber stimmt das wirklich? Die jüdische Tradition hat intensiv mit den zahlreichen Problemen gerungen, die jenes "Sehr gut" angesichts der nicht so überzeugenden wirklichen Welt mit sich bringt. Das Seminar soll dazu dienen, diesem Ringen zu folgen. Es werden biblische, talmudische und Midraschtexte gelesen, aber auch Ausflüge in die kabbalistische und philosophische Tradition unternommen. Zu guter Letzt geht es darum, Methoden und Techniken zu erlernen, sich solcherlei Texte zu erschließen.
Schlagwörter:
Judaistik, Zentrum für Interreligiöse Studien, rabbinische Logik

 

S/Ü: Man ist, was man isst. Eine Religionsgeschichte des jüdischen Essens [jüdisches Essen]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Proseminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U5/02.18
Erster Termin am Mittwoch 20.04.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An- und Abmeldung über Flex-Now zur Lehrveranstaltung vom 21.03. , 10.00 Uhr bis 29.04.2016, 23:59 Uhr

Keine Vorkenntnisse vonnöten.
Neugierde und Bereitschaft zur intensiven Textarbeit. Hebräischkenntnisse, egal welchen Ausmaßes, werden begeistert aufgegriffen, bilden aber keine Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme am Seminar.

Modulzuordnungen für die Judaistik:
Basismodul: Ü Einführung in die Quellen
Aufbaumodul 1: Seminar Jüdische Religionsgeschichte
Vertiefungsbereich 1: Seminar zu Themen interreligiöser Kontakte
Schlagwörter:
Religionswissenschaft; Zentrum für Interreligiöse Studien

 

S/Ü: „Auf den zweiten Blick“ – Die hebräische Bibel zwischen den Zeilen gelesen

Dozent/in:
Antje Yael Deusel
Angaben:
Seminar/Hauptseminar/Proseminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Gender und Diversität, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Frühstudium
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An- und Abmeldung über Flex-Now zur Lehrveranstaltung vom 21.03. , 10.00 Uhr bis 29.04.2016, 23:59 Uhr

Modulzuordnung für die Judaistik:
Basismodul: Übung: Einführung in die Quellen
Aufbaumodul 1: Seminar: Jüdische Religionsgeschichte
Aufbaumodul 2: Übung: Zur Theologie des nachbiblischen Judentums
Inhalt:
Auf den ersten Blick erscheint uns die hebräische Bibel nicht immer leicht zugänglich, manchmal mögen uns die Handlungsweisen der biblischen Personen nicht recht nachvollziehbar vorkommen, und oft wird ein Ereignis, über das wir gerne mehr wüßten, in eher spärlichen Worten geschildert. Und doch verrät uns der Text eine ganze Menge – wenn auch bisweilen erst auf den zweiten (oder dritten) Blick, und wir bekommen ein faszinierendes Bild von Personen und Geschehnissen in biblischer Zeit. Die Lehrveranstaltung vermittelt durch die Arbeit mit ausgewählten Texten der hebräischen Bibel einen Blick auf das, was zwischen den Zeilen steht und hinter den Worten steckt, anhand dessen, was der hebräische Text tatsächlich besagt – und dessen, was er ausläßt, weil es dem einstigen Adressaten – im Gegensatz zum heute lebenden, modernen Menschen - selbstverständlich war.

Keine Hebräischkenntnisse erforderlich!

Mitzubringen zu jeder Veranstaltung: Eine Bibelausgabe (deutsche Übersetzung)

Schlagwörter:
Judentum, Frauen

 

An introduction to linguistics

Dozent/in:
Geoffrey Haig
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium, Seminar für das Basismodul im BA-Nebenfach "Allgemeine Sprachwissenschaft"
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, OK8/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • No special prerequisites.
  • The lecture will be in English.
  • FlexNow-Anmeldung ab dem 01.04.
Inhalt:
In this course students will have an opportunity to try out the main skills of language analysis that are introduced in the lecture Introduction to Linguistics . Students will work intensively on example sets taken from a broad range of different languages, to discuss different analyses, and to evaluate different theoretical proposals. The course closes with a written test.

 

Contact linguistics

Dozent/in:
Diana Forker
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Studium Generale, Seminar für das Aufbaumodul 1 und 2 und das Vertiefungsmodul im BA-Nebenfach "Allgemeine Sprachwissenschaft", 6-8 ECTS. Die Veranstaltung kann auch als Vorlesung für das Profilmodul (2 ECTS) im BA-Nebenfach "Allgemeine Sprachwissenschaft" besucht werden. Seminar für das Mastermodul 2 "Sprachvariation und Sprachwandel" sowie für den Erweiterungsbereich im MA "General Linguistics"
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, OK8/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • The lecture will be in English
  • FlexNow-Anmeldung ab dem 01.04.


ECTS-Informationen:
  • im Aufbaumodul: 6 ECTS, Hausarbeit mit einem Mindestumfang von 10 Seiten
  • im Profilmodul: 2 ECTS, Hausarbeit mit einem Mindestumfang von 6 Seiten
  • im Vertiefungsmodul: 8 ECTS, Hausarbeit mit einem Mindestumfang von 14 Seiten
  • im Mastermodul 2: 8 ECTS, Hausarbeit nach Absprache
Inhalt:
Contact linguistics examines the mechanisms, outcomes and linguistic practices that emerge from contact situations. On the strutural side we will explore the effects of language contact on the structure of the involved languages. On the sociolingusitic side we will get familiar with the characteristics of the individuals and communities involved in language contact. Topics include lexical-borrowing, code-switching, pidgins and creoles, language shift, and the emergence of entirely new linguistic systems.

 

Historical linguistics

Dozent/in:
Diana Forker
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Seminar für das Vertiefungsmodul (8 ECTS) im BA-Nebenfach "Allgemeine Sprachwissenschaft". Die Veranstaltung kann auch als Vorlesung für das Profilmodul (2 ECTS) im BA-Nebenfach "Allgemeine Sprachwissenschaft" besucht werden und als Seminar für das Mastermodul 1 "Systemlinguistik" (6-8 ECTS) und das Mastermodul 2 "Sprachvariation und Sprachwandel" (8 ECTS) sowie für den Erweiterungsbereich im MA "General Linguistics"
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, OK8/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • The lecture will be in English
  • FlexNow-Anmeldung ab dem 01.04.


ECTS-Informationen:
  • im Profilmodul: 2 ECTS, Hausarbeit mit einem Mindestumfang von 6 Seiten
  • im Vertiefungsmodul: 8 ECTS, Hausarbeit mit einem Mindestumfang von 14 Seiten
  • im Mastermodul 1 und 2: 6-8 ECTS, Hausarbeit nach Absprache
Inhalt:
Historical linguistics studies how and why languages change. There are many kinds of linguistic changes (sound change, grammatical change, semantic change, borrowing, etc.). In this course, we will explore the methods of investigating linguistic change and theories designed to explain these changes. We will also get acquainted with how genetic relatedness among languages can be investigated, with historical reconstruction and grammaticalization.

 

Language Variation and Change

Dozent/in:
Valentin Werner
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U2/01.30
Einzeltermin am 24.5.2016, 10:00 - 12:00, KR12/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über FlexNow vom 21.03.16, 10:00 Uhr bis 14.04.16, 23:59 Uhr.
Abmeldung über FlexNow vom 21.03.16, 10:00 Uhr bis 30.04.16, 23:59 Uhr.


Bitte beachten Sie die verschiedenen Anmeldemöglichkeiten in FlexNow: Für 6 ECTS-Punkte melden Sie sich bitte ausschließlich für das Seminar an ("Language Variation and Change (Seminar)"). Für 2 oder 4 ECTS-Punkte melden Sie sich bitte ausschließlich für die Übung an ("Language Variation and Change (Übung)").

Mehrfachanmeldung für Seminare führt zum Verlust des Platzanspruchs. Dies gilt nicht für Wartelisten.

Begrenzte Teilnehmerzahl: 15

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit dem Dozenten.

Scheinanforderungen:
2 ECTS: regular active participation in class + oral presentation
4 ECTS: regular active participation in class + oral presentation + short assignment
6 ECTS: regular active participation in class + oral presentation + seminar paper

8 ECTS sind nur für BA-Studierende nach Absprache mit dem Dozenten vor Semesterbeginn möglich.

Modulanbindungen:
Diese Lehrveranstaltung ist für alle Studiengänge der englischen Sprachwissenschaft (Lehramt, BA, MA usw.) geeignet, in denen 2, 4 oder 6 ECTS erforderlich sind.

Informationen für Studierende des Bacherlorstudiengangs Allgemeine Sprachwissenschaft:
Die Veranstaltung kann für Studierende des Bacherlorstudiengangs Allgemeine Sprachwissenschaft als Seminar (6 ECTS) für das Aufbaumodul 2 Sprachliche Strukturen eingebracht werden. In diesem Fall muss die FlexNow-Lehrveranstaltungsanmeldung, wie auch die FlexNow-Prüfungsanmeldung über den FlexNow-Zugang "Allgemeine Sprachwissenschaft" erfolgen.
Inhalt:
It goes without saying that rather than speaking of one "English", it is more adequate to conceive of multiple "Englishes" or at least of English as a pluricentric language. In this class, we'll take a synchronic and diachronic perspective on the fact that English is by no means a monolithic entity, but has evolved and changed in the course of time, leading to present-day variation on all linguistic levels.

More specifically, we'll consider general processes at work in language change (such as language contact, standardization and grammaticalization), have a look at different present-day varieties of English (such as standard varieties, traditional dialects and postcolonial Englishes) and corresponding sociolinguistic factors, and analyze the influence of sociohistorical developments. In addition, we'll critically assess views of language change as language decay and examine different research methods used.
Empfohlene Literatur:
Chambers, Jack K. & Natalie Schilling, eds. 2013. The handbook of language variation and change. Chichester: Wiley-Blackwell.
Crystal, David. 2004. The stories of English. London: Penguin.
Fennell, Barbara. 2001. A history of English: A sociolinguistic approach. Malden: Blackwell.
Schreier, Daniel. 2014. Variation and change in English: An introduction. Berlin: Schmidt.

Weitere Literatur wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben oder im VC-Kurs bereitgestellt.

 

Syntax of the Worldʼs languages: typological approaches to syntactic structure

Dozent/in:
Geoffrey Haig
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Seminar für das Aufbaumodul 2 und das Vertiefungsmodul im BA-Nebenfach "Allgemeine Sprachwissenschaft", 6-8 ECTS. Seminar für das Mastermodul 1 "Systemlinguistik" sowie für den Erweiterungsbereich im MA "General Linguistics"
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, OK8/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • The lecture will be in English
  • FlexNow-Anmeldung ab dem 01.04.
Inhalt:
There are several theoretical approaches to analysing syntax; in this course we will take a data-driven and theory-neutral approach, based on a close examination of different phenomena from a range of different languages. Taking these as our point of departure, we will explore the relevance of a number of theoretical concepts from various typologically-oriented approaches to syntax, in particular Role and Reference Grammar, and Construction Grammar. Participants will be expected to work on a particular phenomenon of their choice, using data from a language of their choice, and to present the findings in class as an oral presentation (and, depending on the credits required, in the form of a term paper). Participants should look at the list of topics and let me know their preferences at the latest in the first week of term. It is possible (and likely) that more than one person will work on the same topic. Topics outside of this list may be considered: please contact me in advance if you wish to adopt a different topic.
Available topics: The notion of "subjecthood" cross-linguistically Valency-changing operations (passive, causative, applicative) Alignment typology (accusative, ergative, split intransitive, Philippine-type languages) Differential argument marking (Differential object and/or subject marking) Inverse systems of argument indexing Referential hierarchies Strategies of clause linkage (subordination, coordination etc.) Approaches to anaphor and pronominalization Relative clauses
Empfohlene Literatur:
Literature (selection
Anderson, Stephen R. 1976. On the notion of subject in ergative languages. Subject and Topic, ed. by Charles N. Li, 1–23. New York: Academic Press. Bickel, Balthasar. 2011. Grammatical relations typology. The Oxford Handbook of Language Typology, ed. by Jae Jung Song. 399–444. Oxford: Oxford University Press. Comrie, Bernard. 1973. The Ergative: Variations on a Theme. Lingua 32: 239–253.
Croft, William. 2001. Radical Construction Grammar: Syntactic Theory in Typological Perspective. Oxford: Oxford University Press.
Culicover, Peter W. & Ray Jackendoff. 2005. Simpler Syntax. Oxford: Oxford University Press.
Dixon, R. M. W. 1995. Ergativity. Cambridge: Cambridge University Press.
Dryer, Martin. 2006. Descriptive theories, explanatory theories, and basic linguistic theory. Catching Language: The Standard Challenge of Grammar Writing, ed. by F. Ameka, A. Dench & N. Evans, 207–234. Berlin: Mouton de Gruyter.
Greenberg, Joseph H., ed. 1963. Universals of Language. London: MIT Press.
Haspelmath, Martin. 2004. Does linguistic explanation presuppose linguistic description? Studies in Language 28.554–79.
Keenan, Edward L. 1976. Towards a universal definition of subject. Subject and Topic, ed. by Charles N. Li, 303–333. New York: Academic Press.
Keenan, Edward L. 1976. Remarkable Subjects in Malagasy. In Li, Charles (ed.), Subject and Topic, 247-301. New York: Academic Press.
Kroeger, Paul. 2004. Analyzing syntax. A lexical-functional approach. Cambridge: Cambridge University Press.
Kroeger, Paul. 2005. Analyzing grammar. An introduction. Cambridge: Cambridge University Press.
Lehmann, Christian. 1988. Haiman, John & Thompson, Sandra A. (eds.), Clause combining in grammar and discourse. Amsterdam & Philadelphia: Benjamins, 181-225.
Van Valin, Robert. 2001. An introduction to syntax. Cambridge: CUP.
Van Valin, Robert D. 2005. Exploring the Syntax–Semantics Interface. Cambridge: Cambridge University Press.

 

Tutorium für Studienanfänger

Dozent/in:
Nicholas Peterson
Angaben:
Tutorien
Termine:
Einzeltermin am 13.5.2016, Einzeltermin am 10.6.2016, Einzeltermin am 1.7.2016, 10:15 - 11:45, U11/00.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Tutorium richtet sich speziell an Studienanfänger



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