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Master-Studiengang

 

Kommunikation wissenschaftlicher Ergebnisse

Dozentinnen/Dozenten:
Claus-Christian Carbon, Uwe C. Fischer, Alexander Pastukhov, Susanne Röder, Sandra Utz
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, Raum n.V.

 

Prüfungsangst bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen [Prüfungsangst]

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Anmeldung für Beratungslehrkraft über FlexNow ab 24.02.2016
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, M3/02.10
Inhalt:
Prüfungs- oder Leistungsangst führt nicht nur zu subjektiver Belastung, sondern hoch prüfungsängstliche Personen erzielen durchschnittlich auch schlechtere Leistungen als weniger ängstliche Menschen und wählen überzufällig häufig Karrierewege, die unter ihrem intellektuellen Potential liegen. Eine möglichst frühzeitige Intervention bzw. Prävention bezüglich Prüfungsangt scheint daher geboten.
Aus diesem Grund werden wir uns in dem Seminar neben den theoretischen Grundlagen vor allem mit Interventionen und Programmen zur Prüfungsangstbewältigung beschäftigen und Teile davon auch praktisch ausprobieren. Auch verwandte Störungsbilder wie das der sozialen Phobie sollen einbezogen werden.

Pflichtbereich

 

SE Kommunikation wissenschaftlicher Ergebnisse

Dozent/in:
Jascha Rüsseler
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende, die in der Abteilung Professur für Allgemeine Psychologie eine Abschlussarbeit schreiben (Bachelor- oder Master-Arbeit). Teilnahme nur nach vorheriger Anmeldung bei Prof. Rüsseler.

Pflichtmodul Forschungsmethoden

 

Hierachisch lineare Modelle

Dozent/in:
Timo Gnambs
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 14:00 - 18:00, MG2/00.09
Inhalt:
Für Bildungsforscher/innen: Forschungsmethoden Basismodul Sem: Sem: Methoden der empirischen Bildungsforschung: Anwendungen oder Sem: Statistische Modelle der Psychologie
Für Psycholog/inn/en: Forschungsmethoden Statistik II

Findet im Zeitraum von 20. April bis 1. Juni statt.

 

NEPS, PISA, TIMMS, PIRLS, IGLU, NEAP - Fragestellungen mit Large Scale Assesemtents betrachten und beantworten

Dozent/in:
Katja Buntins
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 14.4.2016, 8:30 - 10:00, MG2/01.09
Einzeltermin am 28.4.2016, Einzeltermin am 12.5.2016, Einzeltermin am 19.5.2016, Einzeltermin am 9.6.2016, Einzeltermin am 23.6.2016, Einzeltermin am 30.6.2016, Einzeltermin am 7.7.2016, 8:30 - 12:00, MG2/01.09
Inhalt:
Die Arbeit mit Daten aus Large Scale Assesments ist eine der Kernkompetenzen für Bildungsforscher. Sie ermöglichen uns die Beantwortung einer Vielzahl von Fragestellungen, sowohl auf hypothesenbildender, als auch hypothesentestender Art. Ein weiterer Vorteil ist, dass sich so Befunde an anderen Datensätzen erneut replizieren lassen und sich die Befundlage auf feste Beine stellen lässt. Das Problem an diesen Datensätzen ist, dass sie sehr groß sind, eine komplexere Datenstruktur aufweisen, wobei neben dem eigentlichen Verständnis für den Datensatz auch das Verständnis für die dahinterliegenden Prozesse vorhanden sein muss. Bei Large Scale Studien werden eine ganze Reihe von komplexen Entscheidungen getroffen z.B.:

  • Wie wurde gesampelt und welche Gewichte wurden im Nachhinein gebildet?
  • Müssen die Gewichtungen noch berücksichtigt werden?
  • Wie werden Kompetenzwerte erzeugt?
  • Wie wird mit fehlenden Werten umgegangen?
  • Welche Kontrollvariablen gibt es?


Diese sollte man kennen und reflektieren können. Auf der anderen Seite gibt es aber auch eine ganze Reihe von Datenaufbereitungen und -analysen, die man berücksichtigen muss z.B.:
  • Imputationen von fehlenden Werten
  • Matching von Datensätzen


Wir werden im Rahmen des Seminars in den jeweiligen Doppelsitzungen zuerst mit den Large Scale Studien, PISA, TIMSS, PIRLS, NEPS und unter Umständen und in Abhängigkeit von euren Interessen noch mit der amerikanischen Studie NEAP arbeiten.

Hierbei wird der Ablauf so sein, dass wir uns in den ersten Wochen die 4 Studien und deren Zielsetzungen und Designs anschauen. Ihr werdet genaueres zu Zielsetzung, Sampling, Gewichtungen, Kompetenzschätzung, Variablen etc. ermitteln und dies in Referaten und kurzen Wikis euren Mitstudenten näher bringen.

Angeleitet werden wir im Anschluss erarbeiten, warum einzelne Schritte bei der Datenerhebung und -aufbereitung durchgeführt werden (müssen) und was passiert, wenn man diese nicht beachtet. Außerdem bereiten wir die Datensätze so vor, dass wir damit eigene Analysen rechnen können und wenden diese am Ende des Seminars auf eigene Datensätze an.

Das Lernziel ist, euch zu befähigen, richtig mit solchen großen Surveys und Paneldaten umzugehen und euch so auf Masterarbeiten oder aber auf eure wissenschaftliche Karriere vorzubereiten. Es geht nur in Ansätzen um die Wiederholung von statistischen Konzepten, viel mehr um die praktische Realisation dieser. Es wird ausreichend Literatur zur Verfügung gestellt, um die theoretischen Konzepte nachvollziehen zu können.

Das Seminar ist Teil des Moduls Forschungsmethoden und richtete sich in erster Linie an Bildungsforscher Psychologen sind aber auch herzlich willkommen.

Es wird von euch erwartet, dass ihr ein Referat vorbereitet und haltet und die Informationen des Referates für ein Wiki aufbereitet. Das Referat wird in Gruppen gehalten. Die Seminartermine sind:
14.4. Vorbesprechung von 8:30 - 10:00
28.4. Konzepte
12.5. Referate Teil I
19.5 - Referate Teil II
9.6. Datenaufbereitung I
23.6. Datenaufbereitung II
30.6. - Analyse
7.7. Analyse und Evaluation

 

Propensity Score Matching

Dozent/in:
Katja Buntins
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, MG2/00.09
Inhalt:
Oft interessieren uns Fragen, wie:

Welchen Einfluss hat das bayrische Abitur auf den Studienerfolg?
Was ist der Effekt der Verhaltenstherapie auf die Remission der depressiven Symptome?
Welchen Einfluss hat der Bildungshintergrund der Eltern auf die Berufswahl der Kinder?
Was bringt die Teilnahme an einem Lesetraining auf die Leseleistung? Sind Verheiratete glücklicher?
Wirken sich Kinder negativ auf die Karrierechancen aus?
Welchen Einfluss hat ein Kommunikationstraining auf die Partnerschaftszufriedenheit?
Macht das Abitur Menschen glücklicher?

Und dann gibt es da das alte Problem:

Wir leben nicht in einer Diktatur - eine randomisierte Zuteilung zur Experimental- und Kontrollgruppe ist meistens nicht ohne weiteres möglich.

Sondern:

Personen selektieren sich selbst – sie entscheiden, ob sie eine Therapie machen, ob sie Abitur machen, ob sie heiraten, ob sie Kinder bekommen, ob sie ein Lesetraining machen etc.

Warum ist das Problematisch?

Der Effekt kann entweder durch das Treatment kommen oder aber durch Unterschiede in den Personen, die sich selbst selektieren
Aber wir interessieren uns ja z.B. für den Effekt des Abiturs auf [hier einfügen was euch interessiert]

Und jetzt?

Genau bei diesem Dilemma setzt die Idee der Kontrafaktischen Kausalität an – sie versucht die Frage nach dem „was wäre, wenn“ aufzulösen, indem sie die Gründe für die Selektion kontrolliert und so einen unkonditionierten Treatmenteffekt herstellt.

Wir schauen uns im Rahmen des Seminars die Idee der kontrafaktischen Kausalität an, lernen die damit einhergehenden Annahmen kennen, lernen ein Verfahren zum Berechnen des unkondionierten Treatmenteffektes kennen – das Propensity Score Matching. Wir wenden dieses an echten Datensätzen an und reflektieren kritisch über die Einschränkungen der Verfahren.

Wir werden die Auswertungen mit SPSS machen.

Am Ende des Seminars sollt ihr eine eigene Analyse vorstellen. Hierfür orientieren wir uns an vorhandenen Studien und wenden diese auf neue Datensätze aus großen Surveys an.
Lernziele:
  • Grundlagen der modernen Kausalanalyse verstehen und kritisch reflektieren
  • Grundlagen des Propensity Score Matching verstehen und anwenden
  • Umgang mit großen Datensätzen
  • Kritische Reflektion moderner Analysestrategien
  • Lesen und Verstehen von Artikeln

Voraussetzungen:
  • Sicherer Umgang mit SPSS
  • Gute Kenntnisse linearer und binärer Regressionsmodelle
  • Literatur umfasst überwiegend englischsprachige Fachartikel

Eigenleistung:
  • Aktive Teilnahme
  • Vorstellen einer eigenen Auswertung in einem Kurzreferat am Ende des Semesters

Modulzugehörigkeit:
Master Psychologie und empirische Bildungsforschung Forschungsmethoden

 

Strukturgleichungsmodelle

Dozent/in:
Claus H. Carstensen
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG2/00.09
Inhalt:
Für Bildungsforscher/innen: Forschungsmethoden Basismodul Sem: Sem: Methoden der empirischen Bildungsforschung: Anwendungen oder Sem: Statistische Modelle der Psychologie

Für Psycholog/inn/en: Forschungsmethoden Statistik II

 

Strukturgleichungsmodelle (Zusatzkurs) [SEM II]

Dozent/in:
Claus H. Carstensen
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, MG2/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Bildungsforscher/innen: Forschungsmethoden Basismodul Sem: Sem: Methoden der empirischen Bildungsforschung: Anwendungen oder Sem: Statistische Modelle der Psychologie

Für Psycholog/inn/en: Forschungsmethoden Statistik II

 

Übung Forschungsmethodik im Master (Übung zur Vorlesung)

Dozent/in:
Katja Buntins
Angaben:
Übung
Termine:
Blockveranstaltung 15.7.2016-16.7.2016 Mo-Fr, Sa, So, 9:00 - 20:00, MG2/01.04

Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung)

 

Assessment of romantic relationships

Dozentinnen/Dozenten:
Gal Slonim, Astrid Schütz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 3.6.2016, 14:00 - 19:00, M3/-1.13
Einzeltermin am 4.6.2016, 9:00 - 18:00, M3/-1.13
Einzeltermin am 5.6.2016, 9:00 - 17:30, M3/-1.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für den Masterstudiengang Psychologie Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung) Theorien und Modelle der Diagnostik angeboten.
Im Rahmen des Seminars haben Sie die Möglichkeit Ihre Englischkenntnisse im wissenschaftlichen Kontext zu erweitern und zu üben. Im ganzen Seminar wird ausschließlich Englisch gesprochen, dafür sind Basiskenntnisse nötig, es werden aber keine besonderen Vorkenntnisse vorausgesetzt.
Inhalt:
In this course, students will get acquainted with the latest research on romantic relationships, with an emphasis on personality-related studies. Students will learn about the most common ways to assess romantic relationships, their strengths and limitations, and future directions in the assessment of relationships will be discussed.
Empfohlene Literatur:
Bradbury, T. N., & Karney, B. R. (2014). Intimate Relationships. W. W. Norton & Company.
Brumbaugh, C. C., & Fraley, R. C. (2015). Too fast, too soon? An empirical investigation into rebound relationships. Journal of Social and Personal Relationships, 32(1), 99-118.
Clausell, E., & Roisman, G. I. (2009). Outness, Big Five personality traits, and same-sex relationship quality. Journal of Social and Personal Relationships, 26(2-3), 211-226.
Fugère, M. A., Leszczynski, J. P., & Cousins, A. J. (2014). The Social Psychology of Attraction and Romantic Relationships. Palgrave Macmillan.
Holland, A. S., & Roisman, G. I. (2008). Big Five personality traits and relationship quality: Self-reported, observational, and physiological evidence. Journal of Social and Personal Relationships, 25(5), 811-829.
Kelmer, G., Rhoades, G. K., Stanley, S., & Markman, H. J. (2013). Relationship Quality, Commitment, and Stability in Long‐Distance Relationships. Family Process, 52(2), 257-270.
Lamanna, M. A., Riedmann, A., & Stewart, S. (2014). Marriages, families, and relationships: Making choices in a diverse society. Cengage Learning.
Parker, P. D., Lüdtke, O., Trautwein, U., & Roberts, B. W. (2012). Personality and relationship quality during the transition from high school to early adulthood. Journal of Personality, 80(4), 1061-1089.
Robertson, R., Shepherd, D., & Goedeke, S. (2014). Fighting Like Brother and Sister: Sibling Relationships and Future Adult Romantic Relationship Quality. Australian Psychologist, 49(1), 37-43.
Solomon, B. C., & Vazire, S. (2014). You are so beautiful... to me: Seeing beyond biases and achieving accuracy in romantic relationships. Journal of Personality and Social Psychology, 107(3), 516.

 

Diagnostik und Intervention bei Teilleistungsschwächen

Dozent/in:
Ulrich Schroeders
Angaben:
Seminar, ECTS: 3
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, M12A/00.15
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird angeboten im Bereich "Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention".

 

Diagnostik und Intervention im Kontext der Logotherapie / Existenzanalyse

Dozent/in:
Tina Horlitz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, anzurechnen im Bereich: Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention
Termine:
Einzeltermin am 10.6.2016, 14:00 - 20:00, M3/-1.13
Einzeltermin am 11.6.2016, 8:00 - 20:00, M3/-1.13
Einzeltermin am 12.6.2016, 8:00 - 18:00, M3/-1.13
Blockseminar, Termine folgen noch
Inhalt:
Sicher ist Ihnen im vergangenen Jahr die Bundestagspedition "Therapievielfalt für Deutschland" für eine größere Auswahl an krankenkassenunterstützten Psychotherapieverfahren aufgefallen. Ihr Ziel ist es, zeitnah prüfen zu lassen, die Systemische und die Humanistische Psychotherapie in die Richtlinien des Psychotherapeutengesetzes aufzunehmen und damit dort die Psychotherapie in ihren vier Grundorientierungen abzubilden. Neben der prominenteren klientenzentrierten Gesprächspsychotherapie ist die Logotherapie / Existenzanalyse ein weiteres spezielles humanistisches und personales Interventionsverfahren. Im Seminar verschaffen Sie sich Einblick in diesen Ansatz auf der Basis dreier inhaltlicher Schwerpunkte 1. existenzphilosophischer Hintergrund und theoretische Grundlagen sowie relevante inhaltliche Themen der Logo- und existenziellen Psychotherapie 2. diagnostische Verfahren und die phänomenologische Haltung des Therapeuten bzw. der Therapeutin 3. spezifische Interventionsverfahren und Gesprächstechniken. Daraus ergeben sich bestimmte Arbeitstechniken, die im Seminar Anwendung finden: a. systematisches und sorgfältiges Lesen relevanter Texte (Literatur wird im VC bekannt gegeben) mit gemeinsamer Diskussion, b. praktische Übungen zu interpersonaler Wahrnehmung und Gesprächstechniken, c. kritische Reflexion und Diskussion der Unterschiede gegenüber (K)VT und PA im diagnostischen Prozess (bspw. hinsichtlich der Verwendung psychometrischer Diagnostikverfahren und der Orientierung an Klassifikationssystemen) sowie von Aspekten der Standardisierung und Evaluierung der Interventionen. Sie gewinnen im Seminar sowohl theoretische als auch erfahrungsbasierte Einblicke in das logotherapeutische / existenzanalytische Therapieverfahren und die Fähigkeit, sich differenziert begründet gegen oder für deren Anwendung zu entscheiden.
Empfohlene Literatur:
im VC

 

Diagnostische Gesprächsführung

Dozent/in:
Belinda Seeg
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Einzeltermin am 15.4.2016, 15:00 - 18:30, WE5/01.067
Einzeltermin am 17.6.2016, 14:00 - 18:30, WE5/01.004
Einzeltermin am 18.6.2016, 9:00 - 18:30, WE5/01.004
Einzeltermin am 19.6.2016, 9:00 - 16:30, WE5/01.004
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist dem Pflichtmodul Diagnostik in der Seminarkategorie Anwendungsfelder der Diagnostik zugeordnet und richtet sich an Psychologiestudierende im Master.

Voraussetzung ist neben der aktiven Teilnahme die Vorbereitung und Ausgestaltung eines Seminarthemas (interaktive Referate, Übungen, Rückblick etc., sollten vorab mit der Dozentin abgesprochen werden).
Leistungsnachweis: Vermittlung eines Seminarthemas und interaktive Wiederholung zum Seminarabschluss.
Die Verknüpfung von Theorie und Praxis steht in diesem Seminar im Vordergrund. Auch wenn die Veranstaltung einen hohen Übungsanteil enthält, handelt es sich nicht um ein Praxisseminar.
Die theoretische Fundierung ist Voraussetzung für professionelle Anwendung psychologischer Methoden, daher stellt die theoretische Betrachtung einen essentiellen Bestandteil des Seminars dar.
Inhalt:
Neben Fragebogenerhebung und Beobachtung stellt die Gesprächsführung eine zentrale diagnostische Methode dar.
Sie wird in verschiedenen Bereichen und für unterschiedlichsten Funktionen eingesetzt - beispielsweise im Personalmanagement zur Potenzialanalyse,
in Therapeutischen Settings zur Diagnose und Indikationserstellung oder im forensischen Bereich zur Gutachtenerstellung (Schmidt-Atzert & Amelang, 2012).

Im Seminar "Diagnostische Gesprächsführung" werden wir uns damit beschäftigen, wie in den verschiedenen Anwendungsfeldern
mittels Gespräch systematisch und effizient Informationen für akkurate Einschätzungen und zielgerichtete Interventionen gesammelt werden können.
Ziel ist es, bewährte Instrumente (z.B. MMI, EOG, SKID) diagnostischer Gesprächsformate kennenzulernen und zu vergleichen.
Empfohlene Literatur:
SchmidtAtzert, L. & Amelang, M. (2012). Psychologische Diagnostik (5.Aufl). Heidelberg: Springer.

 

Emotionsregulation Strategien, Erfassung und Interventionen

Dozent/in:
Marina Schall
Angaben:
Seminar, 4 SWS
Termine:
Einzeltermin am 11.4.2016, Einzeltermin am 18.4.2016, Einzeltermin am 25.4.2016, Einzeltermin am 2.5.2016, Einzeltermin am 9.5.2016, 10:00 - 14:00, Raum n.V.
Raum: WE5N 00.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist dem Pflichtmodul Diagnostik in der Seminarkategorie Anwendungsfelder der Diagnostik zugeordnet und richtet sich an Psychologiestudierende im Master. Voraussetzung ist neben der aktiven Teilnahme die Vorbereitung und Ausgestaltung eines Seminarthemas (interaktive Referate, Übungen).
Inhalt:
Werden Menschen von ihren Emotionen beherrscht oder können sie ihre Emotionen selbst beeinflussen? In den letzten Jahren nahm das Interesse an dem Thema Emotionsregulation in Forschung und Praxis stark zu. In diesem Seminar werden die theoretischen Grundlagen zum Thema Emotionsregulation behandelt und mit praktischer Anwendung verknüpft. Es werden verschiedene Strategien der Emotionsregulation betrachtet, sowie ihre Erfassung. Es werden darüber hinaus Interventionen diskutiert und ausprobiert, mittels welcher die Fähigkeiten zur Emotionsregulation verbessert werden können.

 

Evaluation pädagogisch-psychologischer Trainingsprogramme

Dozent/in:
Ulrich Schroeders
Angaben:
Seminar, ECTS: 3
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, M12A/00.15
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird angeboten im Bereich "Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention".

 

Familienpsychologische Begutachtung im Spannungsfeld von elterlichen Erwartungen, familienrechtlichen Rahmenbedingungen und diagnostischen Möglichkeiten

Dozent/in:
Caroline Spielhagen
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 17.6.2016, 14:00 - 18:00, M3/-1.13
Einzeltermin am 18.6.2016, 9:00 - 16:00, M3/-1.13
Einzeltermin am 1.7.2016, 14:00 - 18:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 2.7.2016, 9:00 - 14:00, MG2/01.11
Vorbesprechung: Donnerstag, 21.4.2016, 18:00 - 20:00 Uhr, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für den Masterstudiengang Psychologie Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung) Beschaffung und Integration diagnostischer Daten angeboten.
Voraussetzung ist neben der Bereitschaft zu aktiver Teilnahme die Vorbereitung und Präsentation eine Referats. Referats-Themen sowie die entsprechende Literatur werden in der Vorbesprechung bekannt gegeben.
Inhalt:
Das Thema familienpsychologische Begutachtung umfasst in diesem Semester veschiedene familienpsychologische Fragestellungen (elterliche Erziehungsfähigkeit, Regelung des Lebensmittelpunktes nach Trennung / Scheidung, Regelung des Umgangs). Neben theoretischen und praktischen Fragen der familienpsychologischen Begutachtung geht es um die Frage, wie Eltern auch nach der Trennung gemeinsam und einvernehmlich für ihre Kinder präsent sein können. Zudem wird besprochen, welche speziellen Probleme im Rahmen der Begutachtung von Familien auftreten können und welche Strategien sich im Umgang mit diesen Problemen bewähren.
Empfohlene Literatur:
Dettenborn, E. & Walter, H. (2015). Familienrechtspsychologie. München: Ernst Reinhardt Verlag.
Brisch, H. & Hellbrügge,T. (2003). Bindung und Trauma. Stuttgart: Klett-Cotta.
Galm, B., Hees, K. & Kindler, H. (2010). Kindervernachlässigung verstehen, erkennen und helfen. München: Ernst Reinhard Verlag.
Salzgeber, J. (2015). Familienpsychologische Gutachten. Rechtliche Vorgaben und sachverständiges Vorgehen. München: Beck.
Walper, S., Fichtner, J. & Normann, K. (2011). Hochkonflikthafte Trennungsfamilien. Weinheim: Juventa.
Ziegenhain, U. & Fegert, J. (Hrsg.) (2008). Kindeswohlgefährung und Vernachlässigung. München: Ernst Reinhardt Verlag.

 

Forschungsseminar Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M3/03.06
Sondertermine möglich.
Inhalt:
In der Veranstaltung werden aktuelle Forschungsprojekte vorgestellt und diskutiert. Dabei werden sowohl studentische Projekte und Arbeiten wie größere Forschungsvorhaben besprochen.

Die Veranstaltung gibt einen Einblick in aktuelle Themen, Strategien und Methoden der Persönlichkeitspsychologie, Diagnostik und Personalpsychologie.
Für Studierende die eine Bachelor- oder Masterarbeit in diesem Bereich schreiben möchten ist sie geeignet, um Ideen zu entwickeln und Konzepte sowie Befunde zu diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

 

Diagnostik und Intervention bei Teilleistungsschwächen

Dozent/in:
Ulrich Schroeders
Angaben:
Seminar, ECTS: 3
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, M12A/00.15
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird angeboten im Bereich "Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention".

 

Grundlagen - IRT-Modelle

Dozent/in:
Claus H. Carstensen
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, MG2/01.04
Inhalt:
Für Bildungsforscher/innen: Forschungsmethoden Basismodul Sem: Methoden der empirischen Bildungsforschung: Grundlagen

Für Psycholog/inn/en: Diagnostik (Vertiefung)

Pflichtmodul Klinische Wissenschaften

 

Klinische Wissenschaften II [Klinische Wissenschaften II]

Dozentinnen/Dozenten:
Jörg Wolstein, Stefan Lautenbacher, Sabine Löber
Angaben:
Vorlesung, Pflichtmodul Klinische Wissenschaften im Masterstudiengang Psychologie
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, M3N/02.32

Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung

 

Ansätze kognitiv-sprachlicher Förderung im Kindergartenalter

Dozentinnen/Dozenten:
Dorothea Dornheim, Anita Knöferle
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d. h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 10. bis 20.03.2016.
Inhalt:
Im Mittelpunkt des Seminars stehen verschiedene Ansätze und Programme zur kognitiv-sprachlichen Förderung von Kindergartenkindern. Ausgehend von ihrem theoretischen Hintergrund und auf Basis empirischer Evaluationen sollen sie mit Blick auf ihre Bedeutung für die Praxis besprochen und verglichen werden.

 

Bindung und Bindungsstörungen

Dozent/in:
Franziska Vogel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar aus dem Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul für Studierende mit Bachelorabschluss in Psychologie (Basismodul C)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul für Studierende ohne Bachelorabschluss in Psychologie (Vertiefungsmodul A)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul für Studierende mit Bachelorabschluss in Psychologie (Vertiefungsmodul B)

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 10. bis 20.03.2016.
Inhalt:
Im Seminar werden zentrale Grundlagen und empirische Befunde der Bindungstheorie über die Lebensspanne sowie deren Implikation in Forschung und Praxis behandelt. Unter anderem beschäftigen wir uns auch mit Diagnostik, Therapie und Prävention von Bindungsstörungen in der frühen Kindheit.

 

Sprache und Denken - entwicklungspsychologische Zusammenhänge und Förderung

Dozent/in:
Sabine Weinert
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:

  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar aus dem Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul für Studierende mit Bachelorabschluss in Psychologie (Basismodul C)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul für Studierende ohne Bachelorabschluss in Psychologie (Vertiefungsmodul A)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul für Studierende mit Bachelorabschluss in Psychologie (Vertiefungsmodul B)

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 10. bis 20.03.2016.
Inhalt:
Wie hängen Sprach- und Denkentwicklung zusammen? Determiniert die Sprach- die Denkentwicklung oder umgekehrt die Denkentwicklung den Spracherwerb? Oder sind beide Entwicklungsbereiche unabhängig voneinander? In der Wissenschaft wurde jede mögliche Hypothese über die Entwicklungszusammenhänge zwischen diesen zwei konstitutiven Charakteristika des Menschen mit durchaus guten theoretischen Argumenten und empirischen Evidenzen vertreten. Die Antworten auf die Frage nach den Zusammenhängen zwischen der sprachlichen und der kognitiven Entwicklung sind bedeutsam für das Verständnis und die Förderung von typisch-entwickelten Kindern wie auch von Kindern mit Entwicklungsstörungen. Im Seminar werden zunächst die verschiedenen Grundpositionen / Sichtweisen diskutiert (unter Einbezug empirischer Studien einschließlich Störungsbildern); hierauf aufbauend werden aktuelle Sichtweisen der Zusammenhänge besprochen und anschließend werden wir auf Förderungen eingehen.

 

Anomalistische Psychologie/Parapsychologie aus kognitionspsychologischer Perspektive [Parapsychologie]

Dozent/in:
Tobias Schneider
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Erste Einheit Mi, 16-18 Uhr, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses Seminar richtet sich an Studierende aus dem Bachelor (Modul "angewandte Kognitionspsychologie") sowie aus dem Master (Modul "Kognition, Bildung und Entwicklung").

Als Voraussetzung wird die Bereitschaft zum wissenschaftlichen arbeiten, sowie zum Diskurs empfohlen

Zeit und Ort für Bachelor- und Masterstudenten für die ERSTE Einheit gleich: Mi, 16-18 Uhr, MG2/01.11
Inhalt:
Weg vom klassischen Konzept eines Seminars (Referate als einziger Leistungsnachweis), wollen wir versuchen, ein etwas anderen/interaktiveren Weg einzuschlagen. So wollen wir uns dem Themenfeld paranormaler Phänomene aus der wissenschaftlichen und empirischen Perspektive nähern. Die Schnittstelle zwischen der Anomalistischen Psychologie und der Kognitionspsychologie ist zum Teil überraschend groß. Die Anomalistische Psychologie hat es sich zum Ziel gemacht paranormalen Phänomenen mit wissenschaftlich anerkannten und empirischen Methoden auf den Grund zu gehen. Im Rahmen dieses Seminars sollen die Teilnehmer durch aktive Mitarbeit Einblicke in die Anomalistik bekommen und mit dem aktuellen Stand der Wissenschaft vertraut gemacht werden. In den letzten Jahren erfuhr die Anonalistik besonders viel Interesse und es wurden viele wissenschaftliche, aber auch nicht-wissenschaftliche Forschungsarbeiten dazu verfasst. Viele dieser Ergebnisse stehen sehr konträr zueinander, weshalb diese häufig auch sehr intensiv diskutiert werden. Wir werden der Frage nachgehen, was aktuell geklärte und tatsächlich noch ungeklärte Phänomene sind; worin ein großes Problem bei der empirischen Überprüfung dieser Phänomene besteht; Das "Ganzfeld-Phänomen" soll Evidenzien erbracht haben, dass Personen miteinander verbunden seien: Welche (kognitions)psychologischen Erklärungen bietet die Psychologie, welche andere Wissenschaften?; in wie weit der Zufall im Zusammenhang mit PSI eine entscheidende Rolle zu spielen scheint; was für eine Rolle spielen kognitionspsychologische Determinanten - was für eine Rolle spielt Leichtgläubigkeit...?! u.v.m. (weitere Themen siehe unten)

Aufbau:
Es ist zu einem der Themen ein Gastvortrag (Referent steht noch aus) geplant.

Wir bilden unsere eigene kleine "Forschungsgruppe":
Zentral wird in diesem Seminar die gemeinsame Arbeit an Themen der Anomalistik sein. Wir wollen uns gemeinsam wissenschaftliche Arbeiten aus dem Themenfeld erarbeiten und anschließend diskutieren. Auf dieser Basis werden wir 1-2 (je nach Seminargröße) kleinere(!) Experimente planen und durchführen. Dabei können wir uns an bereits bestehende Experimenten orientieren. Gleichzeitig sollen die Teilnehmer sowohl Einblicke in die Forschung auf diesem Gebiet erhalten, als auch die damit verbundene Problematik kennen lernen. Unsere Ergebnisse sollen/können dann gemeinsam im Plenum präsentiert und diskutiert werden.
(Wichtige Information für alle Interessierten: Der Arbeitsaufwand bzgl. des jeweiligen Experiments ist NICHT mit dem eines Empra-/Expra-Experiments vergleichbar. Wir werden darauf achten, dass der Arbeitsaufwand nicht den Umfang eines Pflichtseminars mit 3 ECTS überschreitet)

Ziel:
Einführung in die Anomalistische Psychologie und in die empirisch, wissenschaftliche Auseinandersetzung mit PSI- Phänomenen, wissenschaftliches Arbeiten im Bereich der Anomalistik (lesen von Fachartikeln, Relfexion und Diskussion, sowie die Planung eines kleinen Experiments)
Eigenständige Literaturrecherche.

Inhalte des Seminars sind u.A. folgende:
  • Einführung in die Anomalistische Psychologie
  • Geschichte der Parapsychologie
  • Erklärungsansätze des Paranormalen (aus verschiedenen Perspektiven: paraphysikalisch, dualistische Änsätze, psychologische, neuere Anstäze, etc.)
  • Problem des empirischen Nachweises paranormaler Phänomene
  • Betrug im Zusammenhang mit paranormaler Phänomene (und Leichtgläubigkeit)
  • Determinanten des Glaubens an PSI
  • Paranormale Phänomene als Chimäre des Zufalls
  • Empirische Überprüfung der Astrologie
  • Astrologiegläubigkeit
Gerne auch eigene Themenvorschläge nach Absprache

Weitere Informationen zum Lehrveranstaltungsleiter, sowie Informationen zur Lehrveranstaltung (ab Semesterstart):
http://www.human-perception.com
Kontakt: Tobias.Schneider[at]uni-bamberg.de
Empfohlene Literatur:
Hergovich, A. (2005). Der Glaube an Psi. Bern: Hans Huber.
Hergovich, A. (2005). Die Psychologie der Astrologie. Bern: Hans Huber.
Sheldrake, R. (2012). Der siebte Sinn des Menschen: Gedankenübertragung, Vorahnungen und andere unerklärliche Fähigkeiten. Frankfurt am Main: Fischer.

Weitere Literatur wird online oder im Seminar zur Verfügung gestellt

 

Music meets visual arts: emotional, affective, cognitive, & dynamic processes [music meets visual arts]

Dozent/in:
Sandra Utz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
This seminar is held in English language and collaborates with the seminar "Visual arts meet music". Together, we will visit an exhibition and a concert. Note that the seminar has weekly sessions and also blocked sessions. Date and time for the blocked sessions will be negotiated during the seminar.
Inhalt:
Music cognition is an interdisciplinary approach with the aim to understand the mental processes that support musical behaviors, such as perception, comprehension, memory, attention, and performance. Cognition in music is more and more acknowledged as fundamental to our understanding of cognition as a whole, hence music cognition should be able to contribute both conceptually and methodologically to cognitive science. Topics covered in the seminar (amongst others)are: cognitive processes involved when musicians perform music, eye movements during music reading, music and memory, learning, processing and production of music in the brain, language and music.
The students of this course will give short presentations (20min) on research findings from the field of psychological aesthetics regarding the domain of music to the group as well as to the collaborating seminar "Visual arts meet music". In reciprocity, they are presented research findings from the domain of visual art perception by the collaborating seminar's students. Together we will discuss differences between visual arts and music in regard to perceptual, affective, and cognitive effects. Finally, we will collect self reports by visiting an exhibition as well as a concert to explore some of these effects.

 

Natur-Technik-Kognition. Interdisziplinäres Seminar zu den Themen Schwarmintelligenz und Emergenz [Natur-Technik-Kognition]

Dozent/in:
Claudia Muth
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
In den ersten Semesterwochen findet eine Exkursion in das Nürnberger Hands-on Museum "Bionicum" statt, das Phänomene aus dem Bereich der Bionik erlebbar macht (www.bionicum.de). Studierende erarbeiten im Laufe des Seminars ein didaktisches Konzept zu einem selbst gewählten Phänomen. Dieses wird über das "Bionicum" Lehrerinnen und Lehrern zur Verfügung gestellt, die den Museumsbesuch in der Klasse nachbereiten möchten.
Inhalt:
Von künstlichen Muskeln, wasserabweisenden Oberflächen dank Lotuseffekt bis hin zu Schwarmintelligenz und Robotern nach dem Vorbild der Körperarchitektur von Insekten: Der Blick auf die Natur ist sehr nützlich, um sowohl Inspiration für technische Entwicklungen zu gewinnen als auch Modelle kognitiver Mechanismen aufzustellen. Dieses Seminar basiert auf diesen beiden Wissenschaftsbereichen:
1) Bionik: Inspiration für technische Entwicklungen. Als originär interdisziplinäre Forschung zwischen BIOlogie und TechNIK ermöglicht die BIONIK technische Entwicklungen nach dem Vorbild evolutionär geprägter Mechanismen und Stoffeigenschaften in der Natur.
2) Kognitionswissenschaft: Modelle kognitiver Mechanismen. Große Schnittstellen weist die Bionik mit Themen der Kognitionswissenschaft auf, die Kognition psychologisch und verhaltensbiologisch untersucht, philosophisch ergründet und mit informationstechnologischen Mitteln simuliert: Welchen einfachen Regeln folgt eine Ameise, damit der gesamte Ameisenstamm einen funktionalen Bau erschaffen kann (Schwarmintelligenz), welche Rolle spielt der Körper für die Kognition (Embodiment/Robotik), wie entsteht aus dem Zusammenwirken von Elementen Bedeutung (Emergenz), versteht ein Computerprogramm tatsächlich Sprache und welche Rolle spielen hierbei Gruppenprozesse (Symbol-Grounding Problem)?
Wir werden in diesem Seminar besonderes Augenmerk auf zwei Phänomene legen: Schwarmintelligenz und Emergenz. Nach einführenden Sitzungen besuchen wir das Nürnberger Hands-on-Museum "Bionicum" (www.bionicum.de). Die anschließenden Sitzungen leisten jeweils den Transfer von einem konkreten Phänomen zu den beiden Disziplinen Bionik und Kognitionswissenschaft. So besprechen wir beispielsweise anhand von Bildern und Filmen Schwarmintelligenz beim Flugverhalten von Vögeln, um im Anschluss daran einen Transfer zur Bionik und zur Kognitionswissenschaft zu leisten, indem wir uns fragen, wie dieses Phänomen technische Entwicklungen inspirierte (bspw. künstliche Neuronale Netzwerke) und welche Erkenntnisse über kognitive Mechanismen sich daraus ableiten lassen (bspw. Mustererkennung durch Synchronisation oder soziale Gleichschaltung beim Klatschen/Imitieren). Studierende erarbeiten im Laufe des Seminars in Kleingruppen jeweils ein solches Konzept zu einem selbst gewählten Phänomen. Diese Konzepte werden über das "Bionicum" Lehrerinnen und Lehrern zur Verfügung gestellt, die den Museumsbesuch in der Klasse nachbereiten möchten.
Empfohlene Literatur:
Braitenberg, V. (1984). Vehicles: Experiments in synthetic psychology. Cambridge: MIT Press.
Varela, F. J. (1990). Kognitionswissenschaft - Kognitionstechnik: Eine Skizze aktueller Perspektiven. Frankfurt: Suhrkamp Verlag.

 

Visual arts meet music: emotional, affective, cognitive, & dynamic processes [Visual arts meet music]

Dozent/in:
Claudia Muth
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Seminar auf Englisch
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 2.5.2016, Einzeltermin am 13.6.2016, 12:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
This seminar is held in English language and collaborates with the seminar "Music meets visual arts". Together, we will visit an exhibition and a concert.
Inhalt:
Psychological aesthetics is a thrilling and recently growing field of research. Still, many questions about perceptual pleasure are yet open. This seminar provides an overview on current research and theoretical accounts. We will focus on questions like: (why) do we appreciate artworks that are ambiguous, indeterminate or otherwise difficult to process? Don't we prefer objects that we can handle and understand easily? Is there a similarity between the pleasurable Aha-insight experience when solving a riddle and the pleasure of finding meaningful patterns in an artwork?
The students of this course will give short presentations (20min) on research findings from the field of psychological aesthetics regarding the domain of visual arts to the group as well as to the collaborating seminar "Music meets visual arts". In reciprocity, they are presented research findings from the domain of music perception by the collaborating seminar's students. Together we will discuss differences between visual arts and music in regard to perceptual, affective, and cognitive effects. Finally, we will collect self reports by visiting an exhibition as well as a concert to explore some of these effects.

Pflichtmodul Personal- und Organisationspsychologie

 

Seminar "Arbeitsanalyse"

Dozent/in:
Stefanie Richter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, M.Sc. (Pflichtmodul Personal- und Organisationspsychologie)
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, WE5/01.067
Voraussetzungen / Organisatorisches:
• Individuell: aktive Teilnahme an den Präsenzveranstaltungen, kleinere Hausaufgaben (z.B. Lesen von Grundlagentexten zur Vorbereitung der Theorieeinheiten)
• In der Kleingruppe: Ansatz- und Abschlusspräsentation (à 10-15 Min.), Durchführung einer psychologischen Arbeitsanalyse, Anfertigung eines Untersuchungsberichts
Wichtiger Hinweis: Studierende sollten im Vorfeld überlegen, in welchem Unternehmen die Felduntersuchung durchgeführt werden kann, da von Lehrenden keine Unternehmen vermittelt werden. Es empfiehlt sich, aktiv im Bekanntenkreis zu suchen. Das erhöht die Chancen, ein Unternehmen und seine Mitarbeiter für die Untersuchung zu gewinnen.
Inhalt:
Ziel der Veranstaltung ist die Durchführung einer psychologischen Arbeitstätigkeitsanalyse in einem selbst gewählten Unternehmen. Mindestens 5 Mitarbeiter des gewählten Unternehmens sollten an der Untersuchung teilnehmen. Schwerpunkt des Seminars liegt zu Beginn auf den theoretischen Präsenzveranstaltungen, während die zweite Hälfte auf die individuelle Durchführung der psychologischen Arbeitsanalyse und Anfertigung des Untersuchungsberichts ausgerichtet ist.
Theoretische Einheiten:
  • Grundlagen und Modelle der Arbeitsanalyse
  • Überblick über Verfahren zur Analyse und Bewertung von Arbeitstätigkeiten
  • Ziele und Strategien der Arbeitsgestaltung

Praktische Einheiten:
  • Anwendung des erworbenen Wissens auf die Untersuchung im Unternehmen/der Organisation
  • Planung/Durchführung/Auswertung von psychologischen Arbeitsanalysen
  • Ableitung von Gestaltungsempfehlungen

 

Seminar "Leadership and Health"

Dozent/in:
Iris Katharina Koch
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Master (Pflichtmodul Personal- und Organisationspsychologie)
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, WE5/01.067
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Grundlage für den erfolgreichen Abschluss des Seminars ist, neben der aktiven Teilnahme, die Vorbereitung auf die Seminarsitzungen durch das Lesen vorgegebener Grundlagentexte sowie die Ausgestaltung einer Sitzung. Über die Seminareinheiten hinweg soll zudem bewusst der eigene Lernprozess reflektiert werden. Englischkenntnisse auf Schulniveau sind ausreichend.
Inhalt:
Das Seminar widmet sich der Frage, wie Führung und Gesundheit zusammenhängen. So hat Führung einen wesentlichen Einfluss auf das Wohlbefinden und die Gesundheit von Beschäftigten als auch von Führungskräften selbst. Neben einem Einblick in aktuelle Führungstheorien und Zusammenhänge von Führung und Gesundheit soll insbesondere erörtert werden, welche Wirkpfade es zwischen Führung und Gesundheit gibt. Das Seminar "Leadership and Health" bietet zudem einen angenehmen Rahmen um die Scheu vor der aktiven Nutzung der englischen Wissenschaftssprache zu überwinden. Solides Schulenglisch ist dafür eine ausreichende Ausgangsbasis.

Wahlpflichtbereich

Modulgruppe Klinische Wissenschaften

Wahlpflichtmodul Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie

 

Ess- und Gewichtsstörungen: Ätiologie und Behandlung

Dozent/in:
Judith Leins
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen & Interventionen oder Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psychotherapieforschung

Die Anmeldung für Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Die Beschäftigung mit dem Thema Essen und die ständige Angst zu dick zu sein oder zu werden scheinen die Gedanken und das Handeln von Betroffenen zu beherrschen. Doch das „Störungsbild“ Essstörung hat viele Facetten. Im Rahmen des Seminars soll hiefür ein tiefgreifendes Verständnis gefördert werden. Neben der Anorexia nervosa und der Bulimia nervosa soll auch die Binge Eating Störung und bei Interesse auch weitere (Rand-)Bereiche behandelt werden. Dabei sind die jeweiligen Störungsbilder, Epidemiologie, Ätiologie, Diagnostik sowie die aktuellen spezifischen Behandlungsansätze Gegenstand der Sitzungen.
Prinzipiell wird neben der Ausgestaltung eines Seminarthemas in Form einer Präsentation großer Wert auf regelmäßige Teilnahme, Anschaulichkeit der Wissensvermittlung und praktische Übungen (interaktive Referate, Gruppenübungen, etc.) gelegt. Für eine gemeinsame Diskussionsgrundlage wird zudem das Lesen themenspezifischer Texte vorausgesetzt.
Empfohlene Literatur:
Wittchen, H.-U. & Hoyer, J. (Hrsg.) (2011). Klinische Psychologie & Psychotherapie. Berlin: Springer, 2. Auflage.

Weitere Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Fallkonzeption und Therapieplanung

Dozent/in:
Hedda Schulte
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 6.6.2016, 16:00 - 20:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Einzeltermin am 13.6.2016, 16:00 - 20:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Einzeltermin am 20.6.2016, 16:00 - 20:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Einzeltermin am 27.6.2016, 16:00 - 20:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Einzeltermin am 4.7.2016, 16:00 - 20:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Einzeltermin am 11.7.2016, 16:00 - 20:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Die Veranstaltungen beginnen jeweils pünktlich (s.t.)! Zusätzliche Termine zur Gruppensupervision werden individuell vereinbart. In der Vorbesprechung erfolgt die Einteilung in 2 Gruppen à 15 Teilnehmer. Gruppe 1: Einzeltermine am 06.06., 13.06. und 20.06.2016; Gruppe 2: Einzeltermine am 27.06., 04.07. und 11.07.2016.
Vorbesprechung: Montag, 11.4.2016, 9:00 - 10:00 Uhr, WE5/01.004
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie (Pflichtveranstaltung)

Zum Wintersemeter 2015/16 fanden folgende Änderungen des Modulhandbuches statt: Das WPM Verhaltenstherapie wurde umbenannt in Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie und die Vorlesung Verhaltenstherapie wurde ersetzt durch die Seminare "Fallkonzeption und Therapieplanung".

Die Veranstaltung ist verpflichtend für alle Studierenden des Master-Studiengangs Psychologie im Wahlpflichtmodul Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie (mit Änderung des Modulhandbuches zum WS15/16, ehemals WPM Verhaltenstherapie) und wird mehrfach angeboten.

Es wird empfohlen, das Seminar frühestens ab dem 2. Fachsemester zu belegen. Hilfreich ist es, wenn die Vorlesung Klinische Wissenschaften I bereits gehört wurde sowie, wenn bereits ein Praktikum im klinisch-psychologischen Bereich absolviert wurde.

Das Seminar richtet sich auch an jene Studierende, die zwar die Vorlesung gehört haben, aber die Klausur im WPM Verhaltenstherapie noch nicht geschrieben haben und diese durch die Seminarteilnahme sowie eine Hausarbeit ersetzen möchten. Beachten Sie dabei jedoch, dass, wenn Sie bereits einmal für die Klausur angemeldet waren, sie diese in jedem Fall schreiben müssen, um das Modul anszuschließen! Für Studierende, die die Vorlesung bereits gehört haben und die Klausur schreiben möchten bzw. müssen, wird diese noch bis WS 2016/17 angeboten.

Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist verpflichtend. Hier erfolgt die Zuteilung zu den einzelnen Seminaren, so dass die Studierenden entweder am Seminar von Dipl.-Psych. Hedda Schulte oder am Seminar von Dr. Stefanie Schroeder teilnehmen.

Die Anmeldung erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Achten Sie bitte darauf, sich innerhalb der Anmeldefrist (wird im Seminar bekanntgegeben) zu den dezentralen Prüfungen in Flexnow zweimal anzumelden: einmal für das Seminar und einmal für die Modulabschlussprüfung!
Inhalt:
Aufbauend auf den im Seminar "Therapeutische Basisfertigkeiten" (Bachelor) erworbenen Kompetenzen lernen die Studierenden anhand von Fallbeispielen aus der klinischen Praxis die Grundlagen des Fallverständnisses, der Problemanalyse und der Therapieplanung.
Die Erarbeitung des nötigen theoretischen Wissens erfolgt vorab durch selbständiges Literaturstudium und Diskussion in Kleingruppen. Bei den Blockterminen wird das theoretische Wissen durch die Erarbeitung vollständiger Fallkonzeptionen und die Durchführung von Rollenspielen zum Üben der Gesprächsführung praktisch vertieft.
Der Leistungsnachweis erfolgt durch eine benotete Hausarbeit, in der eine Fallkonzeption schriftlich ausgearbeitet werden soll. Die Hausarbeit entspricht der Modulprüfung.
Empfohlene Literatur:
Leibing, E., Hiller, W. & Sulz, S.K.D. (2003). Lehrbuch der Psychotherapie, Band 3 Verhaltenstherapie. München, CIP-Medien.

 

Fallkonzeption und Therapieplanung

Dozent/in:
Stefanie Schroeder
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 9.6.2016, 16:00 - 19:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Einzeltermin am 10.6.2016, 9:00 - 17:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Einzeltermin am 30.6.2016, 16:00 - 19:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Einzeltermin am 1.7.2016, 9:00 - 17:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Es erfolgt eine Aufteilung der TeilnehmerInnen in 2 Gruppen à 15 TeilnehmerInnen. Termine Gruppe 1: 9.6. und 10.6.; Termine Gruppe 2: 30.6. und 1.7. Die Veranstaltung beginnt pünktlich (sine tempore)!
Vorbesprechung: Montag, 11.4.2016, 9:00 - 10:00 Uhr, WE5/01.004
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie (Pflichtveranstaltung)

Zum Wintersemeter 2015/16 fanden folgende Änderungen des Modulhandbuches statt: Das WPM Verhaltenstherapie wurde umbenannt in Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie und die Vorlesung Verhaltenstherapie wurde ersetzt durch die Seminare "Fallkonzeption und Therapieplanung".

Die Veranstaltung ist verpflichtend für alle Studierenden des Master-Studiengangs Psychologie im Wahlpflichtmodul Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie (mit Änderung des Modulhandbuches zum WS15/16, ehemals WPM Verhaltenstherapie) und wird mehrfach angeboten.

Es wird empfohlen, das Seminar frühestens ab dem 2. Fachsemester zu belegen. Hilfreich ist es, wenn die Vorlesung Klinische Wissenschaften 1 bereits gehört wurde sowie, wenn bereits ein Praktikum im klinisch-psychologischen Bereich absolviert wurde.
Das Seminar richtet sich auch an jene Studierende, die zwar die Vorlesung gehört haben, aber die Klausur im WPM Verhaltenstherapie noch nicht geschrieben haben und diese durch die Seminarteilnahme sowie eine Hausarbeit ersetzen möchten. Für Studierende, die die Vorlesung bereits gehört haben und die Klausur schreiben möchten, wird diese noch bis WS 2016/17 angeboten.

Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist verpflichtend. Hier erfolgt die Zuteilung zu den einzelnen Seminaren, so dass die Studierenden entweder am Seminar von Dipl.-Psych. Hedda Schulte oder am Seminar von Dr. Stefanie Schroeder teilnehmen.

Die Anmeldung erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Aufbauend auf den im Seminar "Therapeutische Basisfertigkeiten" (Bachelor) erworbenen Kompetenzen lernen die Studierenden anhand von Fallbeispielen aus der klinischen Praxis die Grundlagen des Fallverständnisses, der Problemanalyse und der Therapieplanung.
Die Erarbeitung des nötigen theoretischen Wissens erfolgt vorab durch selbständiges Literaturstudium und Diskussion in Kleingruppen. Bei den Blockterminen wird das theoretische Wissen durch die Erarbeitung vollständiger Fallkonzeptionen und die Durchführung von Rollenspielen zum Üben der Gesprächsführung praktisch vertieft.
Der Leistungsnachweis erfolgt durch eine benotete Hausarbeit, in der eine Fallkonzeption schriftlich ausgearbeitet werden soll. Die Hausarbeit entspricht der Modulprüfung.
Empfohlene Literatur:
Leibing, E., Hiller, W. & Sulz, S.K.D. (2003). Lehrbuch der Psychotherapie, Band 3 Verhaltenstherapie. München, CIP-Medien.

 

Forschungsorientierte Vertiefung der Therapie psychischer Störungen

Dozent/in:
Sabine Löber
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psychotherapieforschung

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
In diesem Seminar werden zentrale Ansätze der Forschung in der Klinischen Psychologie und Psychotherapie dargestellt. Es werden Studien vorgestellt, die einen wichtigen Einfluss auf die Entwicklung der Klinischen Psychologie und Psychotherapieforschung hatten, sowie anhand aktueller, zumeist englischsprachiger, Originalarbeiten der Forschungsstand zur Ätiologie und Behandlung einzelner Störungsbilder vermittelt. Anhand laufender Forschungsarbeiten am Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie wird ein Einblick in die praktische Forschungstätigkeit vermittelt. Es soll hieraus ein reflektiertes Verständnis der Psychotherapieforschung erworben und erste Vorstellungen zu möglichen eigenen Forschungsinteressen entwickelt werden.
Empfohlene Literatur:
Wittchen, H.-U. & Hoyer, J. (Hrsg.) (2011). Klinische Psychologie & Psychotherapie. Berlin: Springer, 2. Auflage, Kapitel 30: Entwicklung und Beurteilung therapeutischer Interventionen, S. 609 ff.

 

Kognitive Therapieverfahren

Dozent/in:
Hedda Schulte
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 2.5.2016, 16:00 - 20:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Einzeltermin am 9.5.2016, 16:00 - 20:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Einzeltermin am 23.5.2016, 16:00 - 20:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Einzeltermin am 30.5.2016, 16:00 - 20:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Die Veranstaltungen beginnen jeweils pünktlich (s.t.)! Zusätzliche Termine zur Gruppensupervision, werden individuell vereinbart!
Vorbesprechung: Montag, 11.4.2016, 16:00 - 18:00 Uhr, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende des Studiengangs
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen & Interventionen

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Kognitive Therapieverfahren stellen einen wichtigen Bereich der psychotherapeutischen Behandlung dar. Sie finden insbesondere bei depressiven Erkrankungen ihre Anwendung, wenn es um die Veränderung dysfunktionaler Kognitionen geht, die die Störung aufrechterhalten. Dysfunktionale Kognitionen spielen jedoch auch bei anderen Störungsbildern (z. B. der sozialen Phobie, Zwangsstörungen) eine wichtige Rolle. In diesem Seminar soll zunächst eine vertiefte Einführung in die theoretischen Modelle gegeben werden, die den kognitiven Therapieverfahren zugrunde liegen (z. B. die Theorien von Beck und Ellis). Anschließend werden die einzelnen Schritte des kognitiven Umstrukturierungsprozesses dargestellt und anhand praktischer Beispiele und Kleingruppenarbeit eingeübt: von der Identifikation dysfunktionaler Kognitionen über die Disputation derselben bis hin zur Entwicklung und zum Einüben alternativer, zielführender Kognitionen. Eine aktive Mitarbeit im Seminar wird erwartet.
Empfohlene Literatur:
De Jong-Meyer, R. (2009). Kognitive Verfahren nach Beck und Ellis. In: Margraf & Schneider (Hrsg.). Lehrbuch der Verhaltenstherapie - Band 1 (S. 611-627). Springer: Heidelberg.

 

Konfrontationsverfahren in der Psychotherapie

Dozent/in:
Ines Kollei
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen & Interventionen

Die Anmeldung für Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
In dem Seminar geht es zunächst um theoretische Grundlagen von Konfrontationsverfahren sowie unterschiedliche Arten von Konfrontationsverfahren. Anschließend sehen wir uns das therapeutische Vorgehen bei einigen ausgewählten Störungsbildern genauer an, wobei durch Fallbeispiele und Übungen in Kleingruppen viel Praxisbezug hergestellt wird. Schließlich sollen in Kleingruppen anhand eigener Beispiele Konfrontationsverfahren geplant und durchgeführt werden. Dafür können bei Bedarf auch Termine außerhalb der Seminarzeiten geplant werden. Aktive Mitarbeit und Vorbereitung eines Thema werden erwartet.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Psychologische Intervention bei Krebserkrankungen

Dozent/in:
Stefanie Schroeder
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, MG2/01.04
Inhalt:
In diesem Seminar werfen wir einen psychologischen Blick auf onkologische Erkrankungen. Themen werden u. a. sein: bio-psycho-soziale Bedingungen der Entstehung und des Verlaufs von Krebserkrankungen, verschiedene Bewältigungsanforderungen im Verlauf der Erkrankung (z. B. medizinische Behandlungen, fortgeschrittene Erkrankung, Auftreten eines Rezidivs), Möglichkeiten der psychologischen Intervention. Grundlegende theoretische Inhalte werden in Form von kurzen Impulsreferaten erarbeitet. Schwerpunktmäßig wird jedoch viel Raum für Übungen, Diskussionen, Fallbeispiele und Gruppenarbeiten bleiben.
Zusätzlich ist eine Exkursion in eine psychoonkologisch arbeitende Einrichtung geplant, falls dies von den TeilnehmerInnen gewünscht wird.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.

Wahlpflichtmodul Neuropsychologie

 

Angewandte Neuropsychologie: Kompensation als therapeutisches Prinzip in der Behandlung neuropsychologischer Störungsbilder - Fallseminar

Dozentinnen/Dozenten:
Joachim Förtsch, Eva Krebs
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master-Studium, Wahlpflichtmodul Neuropsychologie
Termine:
3 Blocktermine in der Fachklinik Herzogenaurach; 1. Blocktermin: 29.04.2016 (13:00 - 19:00 Uhr); 2. Blocktermin: 13.05.2016 (13:00 - 19:00 Uhr); 3. Blocktermin: 20.05.2016 (13:00 - 19:00 Uhr)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die maximale Teilnehmerzahl des Seminar beträgt 15 Personen. Bis zu 5 Plätze sind unter Voraussetzung der vorherigen Zulassung über die Seminarplatzbörse für das fachübergreifende Modul Neurologie anrechenbar.
Inhalt:
Ich kann einfach nicht damit leben, dass ich all das nicht mehr machen kann. Früher habe ich ganz für meinen Beruf gelebt, und mein Chef war immer stolz auf mich, dass ich das alles so schnell erledigt habe. Und jetzt fällt mir schon schwer, mich nur fünf Minuten zu konzentrieren! So will ich nicht leben. (Aussage einer neurologischen Patientin)

Auf der Basis einer fundierten neuropsychologischen Diagnostik steht der Einsatz kompen-satorischer Maßnahmen neben der Restitutionstherapie und dem adaptiven Vorgehen bei der Behandlung neuropsychologischer Störungsbilder zur Verfügung. Unter Kompensation wird dabei der Ausgleich meist kognitiver Defizite durch den Einsatz noch intakter Fähigkeiten und der emotionale Umgang mit den Folgen der Schädigung verstanden. Hierbei kommen unter anderem Methoden der Verhaltensmodifikation und der Selbstmanagement-Therapie zum Einsatz. Im Seminar sollen Inhalt und Stellenwert kompensatorischer Strategien im Rahmen der neurologischen Rehabilitation vermittelt werden. Die Studierenden erfahren im direkten Kontakt mit Patienten der Fachklinik Herzogenaurach die Anwendung und Wirksamkeit der Therapie.
Empfohlene Literatur:
COLLINS-GERLACH C (2005) Alles geht, nur die Frösche hüpfen. Von den Billen und Unbillen im Leben einer Rollstuhlfahrerin: Eigenverlag
FIEDLER P (1999) Verhaltenstherapie in und mit Gruppen. Weinheim: Beltz
GAUGGEL S, KONRAD K & WIETASCH A-K (1998) Neuropsychologische Rehabilitation. Ein Kompetenz- und Kompensationsprogramm. Weinheim: Psychologie Verlagsunion
GOLDENBERG G, PÖSSL J & ZIEGLER W (2002) Neuropsychologie im Alltag. Stuttgart: Thieme Verlag
HAUTZINGER M (1994) Kognitive Verhaltenstherapie bei Depression. Weinheim: Psychologie Verlagsunion
HINSCH R & Pfingsten U (2002) Gruppentraining sozialer Kompetenzen GSK. Weinheim: Beltz
KANFER F H, REINECKER H & SCHMELZER D (1991) Selbstmanagement Therapie. Ein Lehrbuch für die klinische Praxis. Berlin: Springer-Verlag
MACHT M, ELLGRING H (2003) Psychologische Interventionen bei der Parkinson-Erkrankung. Stuttgart: Kohlhammer Verlag
PRIGATANO G P (2004) Neuropsychologische Rehabilitation. Berlin: Springer-Verlag
WOHLFARTH R & SCHNEIDER D (1999) Psychoedukatives Training zur Verbesserung der Selbsthilfefähigkeiten von Menschen mit Epilepsie. Tübingen: DGVT-Verlag
SCHWARZ D (2002) Gefühle verstehen und positiv verändern: Das Lebenshilfebuch zur Rational-Emotiven Verhaltenstherapie. München: CIP-Medien

 

Demenz: Grundlagen & kognitive, emotionale und soziale Probleme

Dozent/in:
Stefan Lautenbacher
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master-Studium, Wahlpflichtmodul Neuropsychologie
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, M3N/03.29
Inhalt:
Im Rahmen dieses Seminars soll ein Überblick über unterschiedliche Formen der Demenz (Alzheimer-Demenz, Lewy-Körper-Demenz, vaskuläre Demenzen, Korsakow-Syndrom, etc.), deren biologische Korrelate und klinisches Erscheinungsbild gegeben werden. Schwerpunktmäßig soll die Alzheimer-Krankheit als häufigste Demenzform behandelt werden. Ziel des Seminars ist es, eine umfassende Information über die Ursachen (Risikofaktoren, genetische Vorbelastung, neurobiologische Veränderungen), die Psychopathologie (nicht-kognitive Veränderungen) und die neuropsychologischen Einbußen der Alzheimer-Demenz zu geben. Praxisrelevante Themen wie das diagnostische Vorgehen (insbesondere die Bedeutung neuropsychologischer Testverfahren), Therapieansätze und Versorgungsprobleme werden ebenfalls Inhalt des Seminars sein. Eine Exkursion in die Gedächtnissprechstunde des Klinikums am Michelsberg ist in Planung.

 

Früh- und postprimäre Rehabilitation

Dozent/in:
Silvio Rabuffetti
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master-Studium, Wahlpflichtmodul Neuropsychologie
Termine:
Einzeltermin am 7.5.2016, Einzeltermin am 4.6.2016, Einzeltermin am 25.6.2016, 9:00 - 16:00, MG2/01.11
Vorbesprechung: Mittwoch, 13.4.2016, 18:00 - 19:30 Uhr, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die maximale Teilnehmerzahl des Seminar beträgt 15 Personen. Bis zu 5 Plätze sind unter Voraussetzung der vorherigen Zulassung über die Seminarplatzbörse für das fachübergreifende Modul Neurologie anrechenbar.
Inhalt:
Die Früh- und Postprimäre Rehabilitation stellt den Anfang der langen Rehakette eines neurologischen Patienten dar und startet bereits im Akutkrankenhaus bzw. in der dafür ausgewiesenen Frührehakliniken.
Die Neurospychologie spielt hierbei eine sehr wichtige Rolle.
Schwerpunkte des Seminars werden sein:
  • Krankheits- und Störungsbilder in der Neurologischen Frührehabilitation (z. B. Koma, Locked-in-Syndrom, schweres Schädel-Hirn-Trauma, Schlaganfall, Hirnblutung u. a.)
  • Funktionell-anatomische Gesichtspunkte bei den Krankheitsbildern
  • Neuropsychologische Defizite und Beeinträchtigungen in der neurologischen Frührehabilitation
  • Methoden, Diagnostik, Ziele und therapeutische Ansätze in der neuropsychologischen Frührehabilitation

Um den Praxisbezug des weiten Arbeitsfeldes der Neuropsychologie in der Früh- und Postprimären Rehabilitation darzustellen, werden die Themenschwerpunkte durch umfangreiche Videodokumentationen ergänzt.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Neuropsychologie

Dozent/in:
Stefan Lautenbacher
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master-Studium, Wahlpflichtmodul Neuropsychologie
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG2/01.11
Inhalt:
Das Einführungsseminar versucht einen Überblick über die Grundlagen der Neuropsychologie zu verschaffen. Hierbei wird kurz auf die Geschichte der Neuropsychologie und auf ihre traditionellen Aufgabengebiete eingegangen. Im folgenden wird die Neuropsychologie sowohl funktions- als auch störungsorientiert vorgestellt. Als Funktionen werden angesprochen:

  • Aufmerksamkeit
  • Gedächtnis
  • Exekutive Funktionen
  • Sonstige Funktionen

Unter der Störungsperspektive werden vorgestellt: Schlaganfall, Schädel-Hirn-Trauma und sonstige Störungen. Das Seminar ist empfohlene Voraussetzung für alle anderen Veranstaltungen des Vertiefungsfaches „Neuropsychologie”.
Eine Exkursion ins neuroanatomische Institut der Uni Würzburg ist in Planung
Empfohlene Literatur:
Sturm W, Hermann M, Münte TF (2009) Lehrbuch der Klinischen Neuropsychologie (2. Auflage) Heidelberg, Spektrum Akademischer Verlag.

Wahlpflichtmodul Psychiatrie

 

Allgemeine Psychopathologie [Allgemeine Psychopathologie]

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Zu Modul Diagnostik II, WPM Psychopathologie, WPM Psychiatrie, Fachübergr. LV Psychiatrie Virtuelles Seminar, Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern (siehe auch unter Details)
Termine:
Virtuelles Seminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es handelt sich um ein Virtuelles Seminar; die Anmeldung erfolgt über die Virtuelle Hochschule Bayern. Dazu unter http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp das Suchwort Psychopathologie eingeben, dann den Anweisungen folgen.
Inhalt:
Inhalt

Thema dieses Kurses ist die Allgemeine Psychopathologie, also die Lehre von der Beschreibung psychischer Auffälligkeiten. Durch die Bearbeitung der Seminarinhalte sollen Sie sich mit psychopathologischen Befunden vertraut machen und üben, diese zu erkennen und korrekt zu benennen.
Die psychopathologischen Befunde sind die Basis für Patientenbeurteilung und Diagnosevergabe, was wiederum unerlässlich ist, um Patienten adäquate und professionelle Therapie anbieten zu können.
Dieser Kurs wurde speziell für Einsteiger auf dem Gebiet der Psychopathologie konzipiert, Grundbegriffe und Grundlagen werden erläutert. Aber auch für Fortgeschrittene bietet das Seminar zum Beispiel die Möglichkeit, ihr Wissen an den Übungen zu überprüfen und gegebenenfalls aufzufrischen. Zahlreiche abwechslungsreiche und anschauliche Videoclips, Illustrationen, Quizfragen, Fallbeispiele und Zusatzmaterial erleichtern das Lernen.
Gliederung:

Das Seminar ist gegliedert in
  • Grundlagen
  • Befunde
  • Diagnosen
  • Übungen.

Außerdem stehen Ihnen ein Glossar und ein ausführliches Literaturverzeichnis zur Verfügung.
Detaillierter Inhalt:

Alle für den Kursinhalt nötigen Informationen zu Begriffen, Geschichtlichem Abriss, Normalität, dem Verlauf vom Symptom zur Diagnose und Neurologischem Wissen finden Sie im Kapitel Grundlagen.
Zentraler Inhalt sind psychopathologische Befunde, die sich am AMDP-System (2007) orientieren:
  • Bewusstseinsstörungen
  • Orientierungsstörungen
  • Aufmerksamkeits- und Gedächtnisstörungen
  • Formale Denkstörungen
  • Befürchtungen und Zwänge
  • Wahn
  • Sinnestäuschungen
  • Ich-Störungen
  • Störungen der Affektivität
  • Antriebs- und psychomotorische Störungen
  • Zirkadiane Besonderheiten und andere Störungen
  • Neurologische Störungen
  • Psychiatrische Notfälle

Jeder Bereich und die jeweiligen Störungen werden ausführlich vorgestellt, erläutert und anhand von Beispielen veranschaulicht.
Die häufigsten Syndrome und Diagnosen (nach ICD-10) werden in einem weiteren Kapitel kurz erläutert, um die Zuordnung der Befunde zu Krankheitsbildern zu erleichtern.
Ihr Wissen können Sie mithilfe von Fallbeispielen und Quizfragen im Kapitel Übungen testen.

 

Glückspielsucht: Ätiologie, Diagnostik und Therapie [Glückspielsucht]

Dozent/in:
Ursula Buchner
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 3.6.2016, 14:00 - 18:30, MG2/02.04
Einzeltermin am 4.6.2016, 9:30 - 17:30, MG2/02.04
Einzeltermin am 5.6.2016, 9:30 - 16:00, MG2/02.04
Blockseminar, Vorbesprechung am 15.04.16
Vorbesprechung: Freitag, 15.4.2016, 10:00 - 12:00 Uhr, M3/01.16
Inhalt:
Nach einer allgemeinen Einführung in das Thema Verhaltenssucht und einem Überblick über Störungsbilder, die aktuell darunter gefasst werden, liegt der Schwerpunkt des Seminars auf der Störung durch Glücksspielen und aktuellen Erkenntnissen zu Diagnostik und Therapie. Zudem werden unterschiedliche Konzepte der Entstehung der Erkrankung sowie die aktuelle Einordnung in den gängigen Diagnosemanualen kritisch beleuchtet und auf ihre Relevanz für die Behandlung der Störung durch Glücksspielen diskutiert. Neben den theoretischen Inhalten werden Erkrankungsverläufe und die Auswirkungen der Erkrankung auf Betroffene und ihre Angehörigen in Fallbeispielen dargestellt.

 

Grundlagen der Neurobiologie und Therapie von Abhängigkeitserkrankungen [Abhängigkeitserkrankungen]

Dozentinnen/Dozenten:
Norbert Wodarz, Jörg Wolstein
Angaben:
Seminar, 2 SWS, VHB
Termine:
Online Seminar
Inhalt:
Gliederung:
Modul 1: Grundlagen der Abhängigkeitserkrankungen
Modul 2: Neurobiologie der Abhängigkeit
Modul 3: Umweltfaktoren als Entstehungsbedingung für Abhängigkeitserkrankungen
Modul 4: Psychotrope Substanzen 1 - Alkohol und Tabak
Modul 5: Psychotrope Substanzen 2 - Opiate und Sedativa
Modul 6: Psychotrope Subtsanzen 3 - Kokain und Amphetamine
Modul 7: Psychotrope Substanzen 4 - Cannabis und Halluzinogene
Modul 8: Therapieziele bei der Behandlung von Abhängigkeitserkrankten
Modul 9: Grundlegende Prinzipien im Umgang mit Abhängigkeitserkrankungen 1
Modul 10: Grundlegende Prinzipien im Umgang mit Abhängigkeitserkrankungen 2
Modul 11: Medizinische Notfälle
Modul 12: Entzugsbehandlung bei Abhängigkeitserkrankungen
Modul 13: Medizinische Therapie von Abhängigkeitserkrankungen
Modul 14: Psychotherapie bei Abhängigkeitserkrankungen 1
Modul 15: Psychotherapie bei Abhängigkeitserkrankungen 2 - Die Motivierende Gesprächsführung
Modul 16: Psychiatrische Komorbidität
Modul 17: Somatische Komorbiditäten bei Abhängigkeitserkrankungen
Modul 18: Alters- und geschlechtsspezifische Besonderheiten

Detaillierter Inhalt:
In dieser Online-Veranstaltung soll ein grundlegender Einblick in die Neurobiologie und Therapie von Abhängigkeitserkrankungen gegeben werden. In insgesamt 18 Modulen wird dabei beispielshaft auf psychotrope Substanzen und deren neurobiologische sowie pharmakologische Wirkung eingegangen. Daneben werden Entstehungsbedingungen und mögliche Diagnosen von Abhängigkeitserkrankungen sowie medizinische, soziale und gesetzliche Prinzipien des Umgangs mit Suchtkranken erläutert. Mögliche medikamentöse sowie psychotherapeutische Behandlungsmethoden sind hierzu ebenso wichtig wie der Umgang mit medizinischen Notfällen und psychiatrischen oder somatischen Komorbiditäten. Neben der interaktiven Präsentation mit Grafiken und zahlreichen weiterführenden Links stehen Ihnen die einzelnen Module auch als PDF zur Verfügung. Außerdem kann zu jedem Modul ein zusammenfassender Podcast heruntergeladen werden. In einem einführenden Modul 0 wird über die Steuerung der interaktiven Präsentation sowie die Inhalte der einzelnen Module aufgeklärt.

 

Klinische, therapeutische und ethische Aspekte bei schweren Persönlichkeitsstörungen [Persönlichkeitsstörungen]

Dozent/in:
Anna Buttermann
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 9.5.2016, 16:00 - 20:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 10.5.2016, 16:30 - 18:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 11.7.2016, 18:00 - 19:30, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen für die Teilnahme sind Bereitschaft zur aktiven, kontinuierlichen Teilnahme und Übernahme der Gestaltung eines Themas (Referat)
Inhalt:
Ziel des Seminars ist es, sich einen Einblick in ausgewählte schwere Persönlichkeitsstörungen sowie deren praktische und therapeutische Implikationen zu verschaffen. Beispielhafte Fragestellung in diesem Zusammenhang könnten sein:
In wie weit wird die therapeutische Beziehungsgestaltung durch das Interaktionsverhalten bei einer Borderline oder Dissozialen Störung beeinflusst? Welche Ethischen oder Moralischen Grenzen ergeben sich im allgemein gesellschaftlichen oder therapeutischen Setting? Welcher Zusammenhang kann sich zu Gewalt, Aggressivität und Delinquenz bei der Antisozialen Persönlichkeitsstörung ergeben?

 

Psychoedukation in der Depressionsbehandlung [Psychoedukation Depressionsbehandlung]

Dozent/in:
Lisa Aufleger
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 6.6.2016-16.7.2016 Do, 16:00 - 18:00, WE5/01.067
Einzeltermin am 2.7.2016, 9:00 - 15:00, M3/02.10
Einzeltermin am 3.7.2016, 9:00 - 13:30, M3/02.10
Einzeltermin am 7.7.2016, 18:00 - 20:00, WE5/01.067
Vorbesprechung: Mittwoch, 13.4.2016, 18:00 - 19:30 Uhr, MG2/01.03
Inhalt:
In diesem Seminar wird es darum gehen, anhand von Fallbeispielen zu erarbeiten, wie geeignete psychoedukative Interventionen bei Patienten mit einer depressiven Erkrankung aussehen können. Die Grundlage für die Psychoedukation ist dabei eine psychologische Theorie oder eine wissenschaftliche Evidenz. Der Schwerpunkt des Seminars liegt allerdings auf dem praktischen Üben und Ausprobieren der erarbeiteten Maßnahme. Unter Umständen besteht die Möglichkeit einer Exkursion ins Klinikum um Patienten vor Ort im Rahmen der Thematik zu befragen.

 

Psychologische Intervention bei Krebserkrankungen

Dozent/in:
Stefanie Schroeder
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, MG2/01.04
Inhalt:
In diesem Seminar werfen wir einen psychologischen Blick auf onkologische Erkrankungen. Themen werden u. a. sein: bio-psycho-soziale Bedingungen der Entstehung und des Verlaufs von Krebserkrankungen, verschiedene Bewältigungsanforderungen im Verlauf der Erkrankung (z. B. medizinische Behandlungen, fortgeschrittene Erkrankung, Auftreten eines Rezidivs), Möglichkeiten der psychologischen Intervention. Grundlegende theoretische Inhalte werden in Form von kurzen Impulsreferaten erarbeitet. Schwerpunktmäßig wird jedoch viel Raum für Übungen, Diskussionen, Fallbeispiele und Gruppenarbeiten bleiben.
Zusätzlich ist eine Exkursion in eine psychoonkologisch arbeitende Einrichtung geplant, falls dies von den TeilnehmerInnen gewünscht wird.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Psychologische Unterstützung von ehrenamtlicher Flüchtlingshilfe [Flüchtlingshilfe]

Dozent/in:
Birgit Seidel
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 28.5.2016, 9:00 - 17:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 29.5.2016, 10:00 - 14:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 17.6.2016, 13:00 - 15:00, M3/02.10
Einzeltermin am 18.6.2016, 9:00 - 17:00, MG2/01.03, MG2/01.09
Einzeltermin am 19.6.2016, 10:00 - 14:00, MG2/01.03, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wünschenswert wäre, wenn die teilnehmenden Psychologiestudenten mindestens einmal ehrenamtlich in der Flüchtlingshilfe tätig gewesen sind oder sich beispielsweise Erstaufnahmeeinrichtungen angesehen haben und von diesen Erfahrungen berichten könnten.
Inhalt:
Letztes Jahr kamen ca. 1 Million geflüchtete Menschen nach Deutschland. Wir haben eine große Hilfsbereitschaft erlebt, die nach wie vor anhält. Wie können wir die ehrenamtlichen Flüchtlingshelfer psychologisch unterstützen? Wie können wir aus psychologischer Sicht dazu beitragen, dass Hilfe hilfreich ist und weder die Flüchtlinge noch die ehrenamtlichen Helfer Schaden nehmen? Wie können wir Psychologiestudenten und Psychologen die Helfer schulen, damit Hilfe hilfreich sein kann? In dem Seminar sollen verschiedene Inhalte durch Projektgruppen kreativ und anschaulich vorgestellt und im Plenum diskutiert werden. Themen werden unter anderem sein:
Abgrenzung und Selbstfürsorge
Trauma, PTBS und sekundäre Traumatisierung
Interkulturelle Kommunikation (Schwerpunkte Syrien, Eritrea und Balkanländer)
Sucht und Flüchtlinge
Konzeptentwicklung Supervision und Schulung von Flüchtlingshelfern
Psychotherapie mit Menschen mit Migrationshintergrund.
Die erarbeiteten Inhalte können dann von weiterführenden Projekten mit ehrenamtlichen Flüchtlingshelfern aufgegriffen werden.
Durch die Dozentin werden verschiedene ehrenamtliche Flüchtlingsprojekte aus München vorgestellt und sie wird von ihrer Tätigkeit als Supervisorin und Schulung von Flüchtlingshelfern berichten.

 

Suchtprävention an Hochschulen (Crystal Meth) [Crystal-Prävention]

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Module Psychiatrie (FÜM und WPM) im Masterstudiengang Psychologie
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M12A/00.15
Ein Teil der Seminartermine findet im Bezirkskrankenhaus Bayreuth statt

 

Suchtpsychologie [Suchtpsychologie]

Dozentinnen/Dozenten:
Jörg Wolstein, Anna Buttermann
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Teil des Wahlpflichtmoduls Psychiatrie in der Modulgruppe Klinische Wissenschaften
Termine:
Virtueller Kurs, Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern unter
http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp
geben Sie das Suchwort "Suchtpsychologie" ein und folgen dann den Anweisungen
Inhalt:
Das Thema Sucht und Drogen wird in diesem Seminar v.a. aus psychologischer und medizinischer Perspektive betrachtet. Zu Beginn werden Ihnen die Grundlagen der Thematik vermittelt. Im Laufe des Kurses können Sie lernen, wie man mit suchtkranken Menschen professionell und überlegt arbeiten kann und welche Aspekte bei der Umsetzung von Präventionsmaßnahmen besonders bedeutsam sind. Außerdem können Ihnen die Inhalte des Seminares dabei helfen, die Situation spezieller Zielgruppen besser zu verstehen. Der Kurs vermittelt Einsteigern Grundlagenkenntnisse, aber durch eine Untergliederung der Themen bis hin zu hoch spezialisierten Fragestellungen finden auch Fortgeschrittene zahlreiche neue Informationen und Arbeitsmaterial für die Praxis. Durch die interaktive Lernumgebung mit vielen Grafiken, Tabellen, PDF- und Audiodateien, Videoclips, Fallbeispielen, Illustrationen und Quizfragen soll das Lernen erleichtert werden.
Gliederung:

Das Seminar ist gegliedert in:
  • Grundlagen
  • Interventionen
  • Zielgruppen

Neben diesem Lernprogramm besteht das Seminar aus einem Glossar, Multiple-Choice-Tests zur Selbstkontrolle sowie einem ausführlichen Literaturverzeichnis.
Detaillierter Inhalt:

Wir möchten Sie aus ganz unterschiedlichen Perspektiven mit der Thematik vertraut machen. Zunächst werden Sie das notwendige Grundwissen über legale und illegale Drogen sowie über die Entstehung, Aufrechterhaltung und Konsequenzen der Sucht erhalten. Ein weiterer Schwerpunkt des Seminars ist der einfühlsame, aber unaufgeregte Umgang mit suchtkranken Menschen. Hierzu stellen wir Ihnen u.a. viele bewährte Interventionsmöglichkeiten vor: Akutmaßnahmen zur Überlebenshilfe, Beratungstechniken zur Änderung der Motivationslage oder langfristige Hilfen zum Erreichen der Abstinenz. Im letzten Teil geht es darum, die subjektiven Erfahrungen verschiedener betroffener Zielgruppen kennenzulernen, da dies für eine wirkungsvolle Arbeit im Suchtbereich sehr bedeutsam ist. Das Seminar ist in drei Module aufgeteilt, die aus folgenden Themen bestehen:
Grundlagen:
  • Stoffkunde von legalen und illegalen Drogen
  • Begriffsbestimmung (z.B. Definitionen von Intoxikation oder Abhängigkeit, Klassifikationssysteme, Diagnostikverfahren)
  • Epidemiologie
  • verschiedene Erklärungsmodelle

Interventionen:
  • Schadensbegrenzung (z.B. Streetwork oder Überlebenshilfe)
  • Therapie (Grundlagen, Methoden, Leitlinien, etc.)
  • Versorgung (z.B. Selbsthilfe oder Qualitätsmanagement)
  • Prävention (z.B. in der Schule oder am Arbeitsplatz)
  • Repression (z.B. im Straßenverkehr)

Zielgruppen:
  • Lebensalter (Jugendliche, Männer und Frauen, Senioren)
  • besonderer Interventionsbedarf (Armut, Migration, Behinderung)
  • Familie (Schwangere, Kinder aus suchtbelasteten Familien)

Der komplett überarbeitete Kurs eignet sich besonders für Studierende der Psychologie und der Medizin (für Studierende der Sozialen Arbeit bieten wir bei der vhb den Kurs Sucht & Drogen an, den Sie unter Soziale Arbeit - Sozialmedizin finden). Die übersichtlich gestalteten Texte werden durch Tabellen und Grafiken ergänzt. Durch farbige Randbemerkungen hervorgehobene Kernaussagen erleichtern das Lernen der zentralen Inhalte. Zudem wurden Bilder, kurze Videoclips, PDF- und Audiodateien eingefügt, um das Arbeiten mit den Texten abwechslungsreicher zu gestalten.

 

Wahn und Schizophrenie im forensischen Kontext [Wahn und Schizophrenie]

Dozent/in:
Samira Motekallemi
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 20.5.2016, 14:00 - 19:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 21.5.2016, Einzeltermin am 22.5.2016, 9:00 - 17:00, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung ist die Bereitschaft zur aktiven, kontinuierlichen Teilnahme und Mitarbeit (in Form von Rollenspielen, Gruppenarbeiten und co.).
Anerkennung für das WPM Psychiatrie und FÜL Psychiatrie
Inhalt:
Menschen mit psychotischen Störungen müssen sich einer Vielzahl unterschiedlicher Schwierigkeiten und Herausforderungen stellen, wobei neben den symptombedingten Einschränkungen vor allem auch Veränderungen der Kommunikation sowie Interaktion zu nennen sind. Aber auch Leistungsbeeinträchtigungen, soziale Erfahrungen und nicht zuletzt Stigmatisierung führen zu massiven Folgeproblemen (Lincoln, 2014). Im Rahmen des Seminars sollen Ihnen konkrete, klinisch relevante und praktisch umsetzbare kognitiv-verhaltenstherapeutische Interventionen bei Wahn und Schizophrenie aufgezeigt werden. In Rollenspielen und anhand von Falldarstellungen soll Ihnen auf diese Weise ermöglicht werden, Informationen und praktische Implikationen bei verschiedenen therapierelevanten Themen, sowohl bei akutem Wahn wie auch bei Schizophrenie, zu erhalten. Dabei stehen folgende Aspekte im Fokus des Seminars: •Beziehungsgestaltung •Motivation •Krankheitskonzepte •Krisen und Rückfälle •Stressmanagement •Angehörigenarbeit

Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung

 

Autismus

Dozent/in:
Ralf Bergner-Köther
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 8:00 - 10:00, M3/02.10
Das Seminar beginnt um 8:30 Uhr und endet um 10:00 Uhr. Der erste Termin findet am 22.04.2016 statt. Der ausgefallene Termin wird nachgeholt
ab 22.4.2016
Inhalt:
Im Seminar werden grundlegende Inhalte zum Thema Autismus gemeinsam erarbeitet. Hierbei werden die Bereiche Formen, Prävalenz, Komorbidität, Diagnostik und Intervention behandelt. Eine aktive Teilnahme und die Bereitschaft zum Literaturstudium zwischen den Seminarterminen ist gefordert.

Wahlpflichtmodul Kognitionspsychologie

 

Introduction to Human Cognition

Dozent/in:
Alexander Pastukhov
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, M3N/03.29
Inhalt:
An introductory course on human cognition with a particular emphasis on neural underpinnings of discussed processes. Topics include attention (types of attention, limited capacity, neural correlates), eye movements, language, decision making (perceptual decision making, game theory, somatic marker vs. formal logic), memory, limits of cognition (Miller’s magic number 7), development of cognition, animal cognition, etc… The course is taught in English, providing an excellent opportunity for you to build vocabulary on the topic.

 

Introduction to Neuroscience of Consciousness

Dozent/in:
Alexander Pastukhov
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, MG2/01.03
Inhalt:
An introductory course on consciousness covering broad range of topics but with a particular emphasis on neural correlates. Topics include philosophical theories about consciousness, blidnsight (a guessing rather seeing vision without the primary visual cortex), conscious vs. unconscious processing in visual system (your brain has more information than you know), relationship between attention and consciousness (can you have one without another?), free will (and whether we have it), limits of conscious access to long-term memory (and how do you know your memory is real), loss of consciousness (sleep, coma), consciousness in animals. The course is taught in English, which will allow you build vocabulary on the topic.

 

Music meets visual arts: emotional, affective, cognitive, & dynamic processes [music meets visual arts]

Dozent/in:
Sandra Utz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
This seminar is held in English language and collaborates with the seminar "Visual arts meet music". Together, we will visit an exhibition and a concert. Note that the seminar has weekly sessions and also blocked sessions. Date and time for the blocked sessions will be negotiated during the seminar.
Inhalt:
Music cognition is an interdisciplinary approach with the aim to understand the mental processes that support musical behaviors, such as perception, comprehension, memory, attention, and performance. Cognition in music is more and more acknowledged as fundamental to our understanding of cognition as a whole, hence music cognition should be able to contribute both conceptually and methodologically to cognitive science. Topics covered in the seminar (amongst others)are: cognitive processes involved when musicians perform music, eye movements during music reading, music and memory, learning, processing and production of music in the brain, language and music.
The students of this course will give short presentations (20min) on research findings from the field of psychological aesthetics regarding the domain of music to the group as well as to the collaborating seminar "Visual arts meet music". In reciprocity, they are presented research findings from the domain of visual art perception by the collaborating seminar's students. Together we will discuss differences between visual arts and music in regard to perceptual, affective, and cognitive effects. Finally, we will collect self reports by visiting an exhibition as well as a concert to explore some of these effects.

 

Natur-Technik-Kognition. Interdisziplinäres Seminar zu den Themen Schwarmintelligenz und Emergenz [Natur-Technik-Kognition]

Dozent/in:
Claudia Muth
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
In den ersten Semesterwochen findet eine Exkursion in das Nürnberger Hands-on Museum "Bionicum" statt, das Phänomene aus dem Bereich der Bionik erlebbar macht (www.bionicum.de). Studierende erarbeiten im Laufe des Seminars ein didaktisches Konzept zu einem selbst gewählten Phänomen. Dieses wird über das "Bionicum" Lehrerinnen und Lehrern zur Verfügung gestellt, die den Museumsbesuch in der Klasse nachbereiten möchten.
Inhalt:
Von künstlichen Muskeln, wasserabweisenden Oberflächen dank Lotuseffekt bis hin zu Schwarmintelligenz und Robotern nach dem Vorbild der Körperarchitektur von Insekten: Der Blick auf die Natur ist sehr nützlich, um sowohl Inspiration für technische Entwicklungen zu gewinnen als auch Modelle kognitiver Mechanismen aufzustellen. Dieses Seminar basiert auf diesen beiden Wissenschaftsbereichen:
1) Bionik: Inspiration für technische Entwicklungen. Als originär interdisziplinäre Forschung zwischen BIOlogie und TechNIK ermöglicht die BIONIK technische Entwicklungen nach dem Vorbild evolutionär geprägter Mechanismen und Stoffeigenschaften in der Natur.
2) Kognitionswissenschaft: Modelle kognitiver Mechanismen. Große Schnittstellen weist die Bionik mit Themen der Kognitionswissenschaft auf, die Kognition psychologisch und verhaltensbiologisch untersucht, philosophisch ergründet und mit informationstechnologischen Mitteln simuliert: Welchen einfachen Regeln folgt eine Ameise, damit der gesamte Ameisenstamm einen funktionalen Bau erschaffen kann (Schwarmintelligenz), welche Rolle spielt der Körper für die Kognition (Embodiment/Robotik), wie entsteht aus dem Zusammenwirken von Elementen Bedeutung (Emergenz), versteht ein Computerprogramm tatsächlich Sprache und welche Rolle spielen hierbei Gruppenprozesse (Symbol-Grounding Problem)?
Wir werden in diesem Seminar besonderes Augenmerk auf zwei Phänomene legen: Schwarmintelligenz und Emergenz. Nach einführenden Sitzungen besuchen wir das Nürnberger Hands-on-Museum "Bionicum" (www.bionicum.de). Die anschließenden Sitzungen leisten jeweils den Transfer von einem konkreten Phänomen zu den beiden Disziplinen Bionik und Kognitionswissenschaft. So besprechen wir beispielsweise anhand von Bildern und Filmen Schwarmintelligenz beim Flugverhalten von Vögeln, um im Anschluss daran einen Transfer zur Bionik und zur Kognitionswissenschaft zu leisten, indem wir uns fragen, wie dieses Phänomen technische Entwicklungen inspirierte (bspw. künstliche Neuronale Netzwerke) und welche Erkenntnisse über kognitive Mechanismen sich daraus ableiten lassen (bspw. Mustererkennung durch Synchronisation oder soziale Gleichschaltung beim Klatschen/Imitieren). Studierende erarbeiten im Laufe des Seminars in Kleingruppen jeweils ein solches Konzept zu einem selbst gewählten Phänomen. Diese Konzepte werden über das "Bionicum" Lehrerinnen und Lehrern zur Verfügung gestellt, die den Museumsbesuch in der Klasse nachbereiten möchten.
Empfohlene Literatur:
Braitenberg, V. (1984). Vehicles: Experiments in synthetic psychology. Cambridge: MIT Press.
Varela, F. J. (1990). Kognitionswissenschaft - Kognitionstechnik: Eine Skizze aktueller Perspektiven. Frankfurt: Suhrkamp Verlag.

 

Visual arts meet music: emotional, affective, cognitive, & dynamic processes [Visual arts meet music]

Dozent/in:
Claudia Muth
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Seminar auf Englisch
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 2.5.2016, Einzeltermin am 13.6.2016, 12:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
This seminar is held in English language and collaborates with the seminar "Music meets visual arts". Together, we will visit an exhibition and a concert.
Inhalt:
Psychological aesthetics is a thrilling and recently growing field of research. Still, many questions about perceptual pleasure are yet open. This seminar provides an overview on current research and theoretical accounts. We will focus on questions like: (why) do we appreciate artworks that are ambiguous, indeterminate or otherwise difficult to process? Don't we prefer objects that we can handle and understand easily? Is there a similarity between the pleasurable Aha-insight experience when solving a riddle and the pleasure of finding meaningful patterns in an artwork?
The students of this course will give short presentations (20min) on research findings from the field of psychological aesthetics regarding the domain of visual arts to the group as well as to the collaborating seminar "Music meets visual arts". In reciprocity, they are presented research findings from the domain of music perception by the collaborating seminar's students. Together we will discuss differences between visual arts and music in regard to perceptual, affective, and cognitive effects. Finally, we will collect self reports by visiting an exhibition as well as a concert to explore some of these effects.

 

SE (Neuro-)Psychologie der Musikverarbeitung

Dozent/in:
Jascha Rüsseler
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung gehört zum Wahlpflichtmodul Kognitionspsychologie.
Inhalt:
In diesem wöchentlich stattfindenden Seminar erhalten Sie einen Einblick in die Disziplin der kognitiven Neurowissenschaften. Im Mittelpunkt steht dabei die Neuropsychologie der Musikverarbeitung.
In Kurzreferaten verschiedene Aspekte der Musikverarbeitung vorgestellt. Dazu zählen unter anderem die Verarbeitung von Musik im Gehirn, klinische Aspekte der Musikverarbeitung (Amusien), Effekte von musikalischen Trainings auf verschiedene kognitive Fähigkeiten sowie die Beziehung zwischen Musik und Emotionen. Weiterhin wird das Thema „Neuronale Plastizität“ behandelt, da Musiker ein gutes Modell sind, um Fragen der trainingsbedingten neuronalen Veränderungen im Gehirn zu untersuchen.
Das Ziel des Seminars besteht darin, anhand von Originalliteratur und Übersichtsarbeiten einen aktuellen Überblick zum Thema „Neuropsychologie der Musikverarbeitung“ zu erarbeiten. Dies erfolgt in Form von Kurzreferaten seitens der Studierenden sowie Dozentenvorträgen.
Empfohlene Literatur:
Jäncke, L(2012). Macht Musik schlau? Neue Erkenntnisse aus den Neurowissenschaften und der kognitiven Psychologie. Bern: Hans Huber.
Koelsch, S (2013). Brain and Music. Wiley-Blackwell.

 

SE Affektive Neurowissenschaft

Dozent/in:
Jascha Rüsseler
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, MG2/01.04
ab 18.4.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung gehört zum Wahlpflichtmodul Kognitionspsychologie.
Inhalt:
In diesem Seminar wird aktuelle Literatur aus dem Forschungsgebiet der affektiven Neurowissenschaft behandelt. Themen (Auswahl): Emotionstheorien; Methodik: Emotionsinduktion im Labor; (Wie) können bildgebende Studien zur Theoriebildung in der Emotionspsychologie beitragen?; Verhaltnis von Kognition, Fühlen (Gefühl) und physiologischer Erregung aus der Perspektive verschiedener Emotionstheorien; Physiologische Korrelate spezifischer Emotionen; Neuropsychologische Grundlagen verschiedener diskreter Emotionen (Angst; Ekel; Trauer...); Emotion, Kognition und Verhaltenssteuerung. Es wird grundlagenorientierte Forschung besprochen, wobei auch auf klinisch-psychologische Anwendungsperspektiven, insbesondere im Bereich der Psychotherapie, eingegangen wird.
Empfohlene Literatur:
Die Literatur wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.

Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen

 

Ansätze kognitiv-sprachlicher Förderung im Kindergartenalter

Dozentinnen/Dozenten:
Dorothea Dornheim, Anita Knöferle
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d. h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 10. bis 20.03.2016.
Inhalt:
Im Mittelpunkt des Seminars stehen verschiedene Ansätze und Programme zur kognitiv-sprachlichen Förderung von Kindergartenkindern. Ausgehend von ihrem theoretischen Hintergrund und auf Basis empirischer Evaluationen sollen sie mit Blick auf ihre Bedeutung für die Praxis besprochen und verglichen werden.

 

Bindung und Bindungsstörungen

Dozent/in:
Franziska Vogel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar aus dem Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul für Studierende mit Bachelorabschluss in Psychologie (Basismodul C)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul für Studierende ohne Bachelorabschluss in Psychologie (Vertiefungsmodul A)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul für Studierende mit Bachelorabschluss in Psychologie (Vertiefungsmodul B)

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 10. bis 20.03.2016.
Inhalt:
Im Seminar werden zentrale Grundlagen und empirische Befunde der Bindungstheorie über die Lebensspanne sowie deren Implikation in Forschung und Praxis behandelt. Unter anderem beschäftigen wir uns auch mit Diagnostik, Therapie und Prävention von Bindungsstörungen in der frühen Kindheit.

 

Posttraumatische Belastungsreaktion im Kindes- und Jugendalter

Dozent/in:
Anne Knappe
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 10.6.2016, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 11.6.2016, Einzeltermin am 12.6.2016, 9:30 - 17:30, Raum n.V.
Das Blockseminar findet statt in den Praxisräumen von Frau Knappe: Promenadenstr. 8, Bamberg.
Vorbesprechung: Dienstag, 3.5.2016, 16:00 - 18:00 Uhr, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: ausgewähltes Seminar aus der Psychiatrie und Psychotherapie im Wahlpflichtmodul Psychiatrie (nachrangig, d. h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: ausgewähltes Seminar aus der Psychiatrie und Psychotherapie im fachübergreifenden Modul Psychiatrie (nachrangig, d. h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: ausgewähltes Seminar aus dem Bereich "Psychische Störungen und Interventionen" im Wahlpflichtmodul "Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie" (nachrangig, d. h. wenn noch Plätze frei sind)

Die Anmeldung für Master-Studierende erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 10. bis 20.03.2016.

 

Sprache und Denken - entwicklungspsychologische Zusammenhänge und Förderung

Dozent/in:
Sabine Weinert
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:

  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar aus dem Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul für Studierende mit Bachelorabschluss in Psychologie (Basismodul C)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul für Studierende ohne Bachelorabschluss in Psychologie (Vertiefungsmodul A)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul für Studierende mit Bachelorabschluss in Psychologie (Vertiefungsmodul B)

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 10. bis 20.03.2016.
Inhalt:
Wie hängen Sprach- und Denkentwicklung zusammen? Determiniert die Sprach- die Denkentwicklung oder umgekehrt die Denkentwicklung den Spracherwerb? Oder sind beide Entwicklungsbereiche unabhängig voneinander? In der Wissenschaft wurde jede mögliche Hypothese über die Entwicklungszusammenhänge zwischen diesen zwei konstitutiven Charakteristika des Menschen mit durchaus guten theoretischen Argumenten und empirischen Evidenzen vertreten. Die Antworten auf die Frage nach den Zusammenhängen zwischen der sprachlichen und der kognitiven Entwicklung sind bedeutsam für das Verständnis und die Förderung von typisch-entwickelten Kindern wie auch von Kindern mit Entwicklungsstörungen. Im Seminar werden zunächst die verschiedenen Grundpositionen / Sichtweisen diskutiert (unter Einbezug empirischer Studien einschließlich Störungsbildern); hierauf aufbauend werden aktuelle Sichtweisen der Zusammenhänge besprochen und anschließend werden wir auf Förderungen eingehen.

Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung

 

Ansätze kognitiv-sprachlicher Förderung im Kindergartenalter

Dozentinnen/Dozenten:
Dorothea Dornheim, Anita Knöferle
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d. h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 10. bis 20.03.2016.
Inhalt:
Im Mittelpunkt des Seminars stehen verschiedene Ansätze und Programme zur kognitiv-sprachlichen Förderung von Kindergartenkindern. Ausgehend von ihrem theoretischen Hintergrund und auf Basis empirischer Evaluationen sollen sie mit Blick auf ihre Bedeutung für die Praxis besprochen und verglichen werden.

 

Bindung und Bindungsstörungen

Dozent/in:
Franziska Vogel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar aus dem Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul für Studierende mit Bachelorabschluss in Psychologie (Basismodul C)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul für Studierende ohne Bachelorabschluss in Psychologie (Vertiefungsmodul A)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul für Studierende mit Bachelorabschluss in Psychologie (Vertiefungsmodul B)

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 10. bis 20.03.2016.
Inhalt:
Im Seminar werden zentrale Grundlagen und empirische Befunde der Bindungstheorie über die Lebensspanne sowie deren Implikation in Forschung und Praxis behandelt. Unter anderem beschäftigen wir uns auch mit Diagnostik, Therapie und Prävention von Bindungsstörungen in der frühen Kindheit.

 

Sprache und Denken - entwicklungspsychologische Zusammenhänge und Förderung

Dozent/in:
Sabine Weinert
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:

  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar aus dem Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul für Studierende mit Bachelorabschluss in Psychologie (Basismodul C)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul für Studierende ohne Bachelorabschluss in Psychologie (Vertiefungsmodul A)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul für Studierende mit Bachelorabschluss in Psychologie (Vertiefungsmodul B)

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 10. bis 20.03.2016.
Inhalt:
Wie hängen Sprach- und Denkentwicklung zusammen? Determiniert die Sprach- die Denkentwicklung oder umgekehrt die Denkentwicklung den Spracherwerb? Oder sind beide Entwicklungsbereiche unabhängig voneinander? In der Wissenschaft wurde jede mögliche Hypothese über die Entwicklungszusammenhänge zwischen diesen zwei konstitutiven Charakteristika des Menschen mit durchaus guten theoretischen Argumenten und empirischen Evidenzen vertreten. Die Antworten auf die Frage nach den Zusammenhängen zwischen der sprachlichen und der kognitiven Entwicklung sind bedeutsam für das Verständnis und die Förderung von typisch-entwickelten Kindern wie auch von Kindern mit Entwicklungsstörungen. Im Seminar werden zunächst die verschiedenen Grundpositionen / Sichtweisen diskutiert (unter Einbezug empirischer Studien einschließlich Störungsbildern); hierauf aufbauend werden aktuelle Sichtweisen der Zusammenhänge besprochen und anschließend werden wir auf Förderungen eingehen.

 

Achtsamkeit und Lösungsorientierung in Beratung und Intervention

Dozent/in:
Jana Knodt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Anmeldung für Beratungslehrkraft über FlexNow ab 24.02.2016
Termine:
Einzeltermin am 12.4.2016, 18:00 - 21:00, M12A/00.12
Einzeltermin am 28.5.2016, Einzeltermin am 29.5.2016, 9:00 - 19:00, M12A/00.12
Vorbesprechung: Dienstag, 12.4.2016, 18:00 - 21:00 Uhr
Inhalt:
Praxisorientiertes Seminar zu den Themen Achtsamkeit und Lösungsorientierung. Zentraler Inhalt des Seminars ist es, wann in Therapie und Beratung Methoden der Lösungsorientierung und Achtsamkeit indiziert sind und wie diese im Rahmen therapeutischer Gesprächsführung mit dem Klienten und auch in der Beraterrolle umgesetzt werden können. Vorrausgesetzt wird die Bereitschaft an praktischen Übungen und Reflexionen im Seminar aktiv teilzunehmen.

 

Beratung und Gesprächsführung

Dozentinnen/Dozenten:
Tim Tisdale, Stephanie Bauer
Angaben:
Seminar, 4 SWS, ECTS: 6
Termine:
Blockveranstaltung 29.3.2016-1.4.2016 Mo-Fr, Sa, So, 8:00 - 18:00, M3N/01.26
Vorbesprechung: Dienstag, 23.2.2016, 16:00 - 18:00 Uhr, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Pflichtmodul "Beratung und Gesprächsführung" Studiengang Beratungslehrkraft ab 3. Semester
Wahlpflichtmodul "Schulpsychologie und Beratung" B.Sc. Psychologie
Pflichtmodul "Schulpsychologie und Beratung" Studiengang Schulpsychologie
Wahlpflichtmodul "Instruktion und Beratung" M.Sc. Psychologie
NUR für Studiengang Beratungslehrkraft : Anmeldelisten ab 04.02 am schwarzen Brett (neben M3N/01.41)
Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist verpflichtend.
Inhalt:
Im Seminar werden zentrale Beratungsansätze der Psychologie behandelt (Klientenorientierte Beratung; Motivational Interviewing; Lösungsorientierte Beratung und kognitiv-behaviorale Beratung).
Die Ansätze werden mit ihren (Gesprächs-) Techniken an Hand von Beratungsfällen dargestellt und geübt (Rollenspiele mit Video- Feedback).

 

Beratung, Coaching & Training von Lehrkräften

Dozent/in:
Stephanie Bauer
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 15.8.2016, 9:00 - 17:00, M3/02.10, M3N/01.26
Einzeltermin am 16.8.2016, 9:00 - 17:00, M3/02.10, M3N/01.26
Einzeltermin am 17.8.2016, 9:00 - 15:00, M3/02.10, M3N/01.26
Einzeltermin am 18.8.2016, 9:00 - 17:00, M3/02.10
Vorbesprechung: Montag, 20.6.2016, 18:00 - 19:00 Uhr, M3/02.10

 

Lösungsorientierte Beratung

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Anmeldung für Beratungslehrkraft über FlexNow ab 24.02.2016
Termine:
Einzeltermin am 15.4.2016, 14:00 - 20:00, MG2/01.03
Blockveranstaltung 7.5.2016-8.5.2016 Sa, So, 9:00 - 19:00, MG2/01.03, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Masterstudierende sowie an fortgeschrittene Schulpsychologie-Studierende.
Das Seminar findet als Blockveranstaltung statt.
Erster Termin (inkl. Vorbesprechung bzw. Verteilung der Referate): Fr., 15.04.2016 von 14.00 bis 20.00 Uhr (inkl. Pausen)
weiterer Blocktermin: 7./8.05.2016 jeweils von 9.00 bis 18.00 Uhr (inkl. Pausen)
Inhalt:
Beratungsfähigkeiten werden in vielen Feldern der pädagogischen Psychologie, aber auch in anderen Kontexten benötigt. In diesem Seminar sollen Sie das Konzept der "lösungsorientierten Beratung" nach Steve de Shazer kennenlernen. Dazu werden wir den Aufbau einer Beratung schrittweise durchgehen und Sie werden die Möglichkeit haben, unter Anleitung verschiedene Methoden sowie auch vollständige Beratungsgespräche zu üben.

Modulgruppe Personal- und Organisationspsychologie

 

Forschungsseminar Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M3/03.06
Sondertermine möglich.
Inhalt:
In der Veranstaltung werden aktuelle Forschungsprojekte vorgestellt und diskutiert. Dabei werden sowohl studentische Projekte und Arbeiten wie größere Forschungsvorhaben besprochen.

Die Veranstaltung gibt einen Einblick in aktuelle Themen, Strategien und Methoden der Persönlichkeitspsychologie, Diagnostik und Personalpsychologie.
Für Studierende die eine Bachelor- oder Masterarbeit in diesem Bereich schreiben möchten ist sie geeignet, um Ideen zu entwickeln und Konzepte sowie Befunde zu diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

Wahlpflichtmodul Personalauswahl

 

Blockseminar "Methoden und Fallstricke in der beruflichen Eignungsdiagnostik und Kompetenzentwicklung - Wege, Qualitätsmaßstäbe, Möglichkeiten und Grenzen"

Dozent/in:
Gregor Roux
Angaben:
Blockseminar, M.Sc. (WPM Personalauswahl)
Termine:
Einzeltermin am 1.7.2016, 14:00 - 18:00, WE5/01.067
Blockveranstaltung 2.7.2016-3.7.2016 Sa, So, 9:00 - 18:00, WE5/01.067
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für die Vorbereitung des Seminars werden alle Informationen und Materialien bis zum 10.06. online gestellt.
Inhalt:
Die Entwicklung und Umsetzung von Instrumenten der beruflichen Eignungsdiagnostik sind, ebenso wie der Methodenkanon der systematischen Kompetenzentwicklung, klassische Betätigungsfelder für Psychologen in Unternehmen und Konzernen-sei es in der Rolle als "Personaler"oder als Consultant und Trainer. Über Eignung, Nutzen und Gütekriterien der verwendeten Ansätze wird seit jeher kontrovers diskutiert und nicht erst mit Einführung der DIN 33430 gibt es den Versuch, objektive Kenngrößen für die Qualität eignungsdiagnostischer Verfahren zu verankern. Das Seminar möchte die wichtigsten Instrumente und Methoden beider Ansätze beleuchten und die Möglichkeiten und Grenzen ausloten. Eine besondere Berücksichtigung wird dabei die Betrachtung finden, welche tatsächliche Leistung die Instrumente im beruflichen Kontext erbringen und wie eine sinnvolle Evaluation erfolgen kann. Über die Erarbeitung (test-)theoretischer und diagnostischer Hintergründe hinaus, wird auch die praktische Umsetzung einzelner Methoden hierbei hilfreiche Dienste leisten.

 

Blockseminar "Verfahren der Personalauswahl"

Dozentinnen/Dozenten:
Iris Katharina Koch, Stefanie Richter
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, M.Sc. (Wahlpflichtmodul Personalauswahl)
Termine:
Einzeltermin am 3.6.2016, 10:00 - 13:00, WE5/01.067
Blockveranstaltung 1.7.2016-3.7.2016 Fr, Sa, So, 9:00 - 18:00, WE5/01.004
ab 3.6.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Neben der aktiven Teilnahme an den Blockterminen wird von den Teilnehmern des Seminars die Übernahme eines Themas in Form eines Impulsreferats und Erstellung einer Seminarreflexion erwartet. Die Themenvergabe und organisatorische Absprachen erfolgen am Vorbesprechungstermin.
Dozent: Sebastian Seibel (M.Sc.). Dieses Seminar wird im Sommersemester 2016 jedoch vertreten durch Iris Katharina Koch (M.Sc.)und Dipl.-Psych. Stefanie Richter.
Inhalt:
Dieses Seminar legt den Fokus auf die betriebliche Diagnostik im Bereich der Personalauswahl. Nach einer Wiederholung verschiedener Verfahren in Form von Kurzreferaten durch die Studierenden soll mithilfe von Fallbeispielen und praktischen Übungen eine kritische Betrachtung der jeweiligen Verfahren erfolgen. Dabei wird z.B. die Anwendbarkeit und Nützlichkeit im Hinblick auf verschiedene Zielgruppen diskutiert.

Wahlpflichtmodul Personalentwicklung

 

Blockseminar Karrieremanagement und -entwicklung

Dozent/in:
Julia Paul
Angaben:
Blockseminar, M.Sc. (Wahlpflichtmodul Personalentwicklung)
Termine:
Einzeltermin am 20.5.2016, 14:00 - 18:00, WE5/01.067
Einzeltermin am 21.5.2016, 9:00 - 17:00, WE5/01.067
Einzeltermin am 24.6.2016, 14:00 - 18:00, WE5/01.067
Einzeltermin am 25.6.2016, 9:00 - 17:00, WE5/01.067
Vorbesprechung: Freitag, 15.4.2016, 12:00 - 14:00 Uhr, WE5/01.067
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung für Master-Studierende der emp. Bildungsforschung erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 10.03. bis 20.03.2016
Inhalt:
Karrieren planen und erfolgreich gestalten gehört zu wesentlichen Anwendungsfeldern der Arbeits-, Organisations- und Personalpsychologie. Sowohl in Unternehmensberatungen als auch in Personalabteilungen sind Themen rund um das Thema Karriereförderung und -erfolg ein wesentlicher Bestandteil des Arbeitsalltags. Deshalb werden in diesem Seminar zum einen zentrale wissenschaftliche Erkenntnisse zu diesen Themenbereichen erarbeitet und zum anderen in praktischen Übungen vertieft. Hierzu zählen exemplarisch die Themen Prognose von Berufserfolg, Work-Life Balance, Einstellungsinterviews, Bewerbungsmappen, Networking und Karriere-Coaching.

Fachübergreifende Module

 

Neurologie für Neuropsychologen II

Dozent/in:
Dietmar Lutz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master-Studium, Fachübergreifende Lehrveranstaltung (Empfehlung für Neuropsychologen) Modul Neurologie
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, M3/02.10
Inhalt:
Im Rahmen der wöchentlich stattfindenden Veranstaltung werden zunächst die für neuropsychologische Funktionsstörungen relevanten neuroanatomischen Grundlagen besprochen, zusammen mit den aktuellen medizinischen Möglichkeiten zur Lokalisationsdiagnostik bei Hirnerkrankungen. Es folgt eine Darstellung der Hirnerkrankungen, die zu umschriebenen Läsionen des Gehirns führen und damit die spezifischen neuropsychologischen Störungen bedingen. Dies sind vor allem Schlaganfall, Hirnblutung, Tumorerkrankungen, Infektionen des ZNS und Folgen eines Schädel-Hirn-Traumas. Spezielle neuropsychologische und psychiatrische Störungsbilder durch umschriebene Hirnfunktionsstörungen werden in ihren medizinisch-neurologischen Zusammenhängen besprochen. Einen Schwerpunkt wird dabei auch die Darstellung der aphasischen Störungen mit Videobeispielen einnehmen.
Empfohlene Literatur:
wird im Seminar bekannt gegeben

Neurologie

 

Angewandte Neuropsychologie: Kompensation als therapeutisches Prinzip in der Behandlung neuropsychologischer Störungsbilder - Fallseminar

Dozentinnen/Dozenten:
Joachim Förtsch, Eva Krebs
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master-Studium, Fachübergreifendes Modul Neurologie
Termine:
3 Blocktermine in der Fachklinik Herzogenaurach; 1. Blocktermin: 29.04.2016 (13:00 - 19:00 Uhr); 2. Blocktermin: 13.05.2016 (13:00 - 19:00 Uhr); 3. Blocktermin: 20.05.2016 (13:00 - 19:00 Uhr)
Vorbesprechung: Donnerstag, 14.4.2016, 18:00 - 20:00 Uhr, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die maximale Teilnehmerzahl des Seminar beträgt 15 Personen. Bis zu 5 Plätze sind unter Voraussetzung der vorherigen Zulassung über die Seminarplatzbörse für das fachübergreifende Modul Neurologie anrechenbar
Inhalt:
Ich kann einfach nicht damit leben, dass ich all das nicht mehr machen kann. Früher habe ich ganz für meinen Beruf gelebt, und mein Chef war immer stolz auf mich, dass ich das alles so schnell erledigt habe. Und jetzt fällt mir schon schwer, mich nur fünf Minuten zu konzentrieren! So will ich nicht leben. (Aussage einer neurologischen Patientin)
Auf der Basis einer fundierten neuropsychologischen Diagnostik steht der Einsatz kompen-satorischer Maßnahmen neben der Restitutionstherapie und dem adaptiven Vorgehen bei der Behandlung neuropsychologischer Störungsbilder zur Verfügung. Unter Kompensation wird dabei der Ausgleich meist kognitiver Defizite durch den Einsatz noch intakter Fähigkeiten und der emotionale Umgang mit den Folgen der Schädigung verstanden. Hierbei kommen unter anderem Methoden der Verhaltensmodifikation und der Selbstmanagement-Therapie zum Einsatz. Im Seminar sollen Inhalt und Stellenwert kompensatorischer Strategien im Rahmen der neurologischen Rehabilitation vermittelt werden. Die Studierenden erfahren im direkten Kontakt mit Patienten der Fachklinik Herzogenaurach die Anwendung und Wirksamkeit der Therapie.
Empfohlene Literatur:
COLLINS-GERLACH C (2005) Alles geht, nur die Frösche hüpfen. Von den Billen und Unbillen im Leben einer Rollstuhlfahrerin: Eigenverlag
FIEDLER P (1999) Verhaltenstherapie in und mit Gruppen. Weinheim: Beltz
GAUGGEL S, KONRAD K & WIETASCH A-K (1998) Neuropsychologische Rehabilitation. Ein Kompetenz- und Kompensationsprogramm. Weinheim: Psychologie Verlagsunion
GOLDENBERG G, PÖSSL J & ZIEGLER W (2002) Neuropsychologie im Alltag. Stuttgart: Thieme Verlag
HAUTZINGER M (1994) Kognitive Verhaltenstherapie bei Depression. Weinheim: Psychologie Verlagsunion
HINSCH R & Pfingsten U (2002) Gruppentraining sozialer Kompetenzen GSK. Weinheim: Beltz
KANFER F H, REINECKER H & SCHMELZER D (1991) Selbstmanagement Therapie. Ein Lehrbuch für die klinische Praxis. Berlin: Springer-Verlag
MACHT M, ELLGRING H (2003) Psychologische Interventionen bei der Parkinson-Erkrankung. Stuttgart: Kohlhammer Verlag
PRIGATANO G P (2004) Neuropsychologische Rehabilitation. Berlin: Springer-Verlag
WOHLFARTH R & SCHNEIDER D (1999) Psychoedukatives Training zur Verbesserung der Selbsthilfefähigkeiten von Menschen mit Epilepsie. Tübingen: DGVT-Verlag
SCHWARZ D (2002) Gefühle verstehen und positiv verändern: Das Lebenshilfebuch zur Rational-Emotiven Verhaltenstherapie. München: CIP-Medien

 

Früh- und postprimäre Rehabilitation

Dozent/in:
Silvio Rabuffetti
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master-Studium, Fachübergreifendes Modul Neurologie
Termine:
Einzeltermin am 7.5.2016, Einzeltermin am 4.6.2016, Einzeltermin am 25.6.2016, 9:00 - 16:00, MG2/01.11
Vorbesprechung: Mittwoch, 13.4.2016, 18:00 - 19:30 Uhr, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die maximale Teilnehmerzahl des Seminar beträgt 15 Personen. Bis zu 5 Plätze sind unter Voraussetzung der vorherigen Zulassung über die Seminarplatzbörse für das fachübergreifende Modul Neurologie anrechenbar.
Inhalt:
Die Früh- und Postprimäre Rehabilitation stellt den Anfang der langen Rehakette eines neurologischen Patienten dar und startet bereits im Akutkrankenhaus bzw. in der dafür ausgewiesenen Frührehakliniken.
Die Neurospychologie spielt hierbei eine sehr wichtige Rolle.
Schwerpunkte des Seminars werden sein:
  • Krankheits- und Störungsbilder in der Neurologischen Frührehabilitation (z. B. Koma, Locked-in-Syndrom, schweres Schädel-Hirn-Trauma, Schlaganfall, Hirnblutung u. a.)
  • Funktionell-anatomische Gesichtspunkte bei den Krankheitsbildern
  • Neuropsychologische Defizite und Beeinträchtigungen in der neurologischen Frührehabilitation
  • Methoden, Diagnostik, Ziele und therapeutische Ansätze in der neuropsychologischen Frührehabilitation

Um den Praxisbezug des weiten Arbeitsfeldes der Neuropsychologie in der Früh- und Postprimären Rehabilitation darzustellen, werden die Themenschwerpunkte durch umfangreiche Videodokumentationen ergänzt.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.

 

MS-Tag (Multiple Sklerose)

Dozent/in:
Philipp Keune
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 3, Master-Studium, Fachübergreifende Lehrveranstaltung (Empfehlung für Neuropsychologen) Modul Neurologie
Termine:
Klinikum Bayreuth, Betriebsstätte Hohe Warte, Neurologische Klinik, Hohe Warte 8, 95445 Bayreuth. 1. Termin: 07.07.2016, 09.00-17.00 Uhr (max. 6 Plätze); 2. Termin: 28.07.2016, 09.00-17.00 Uhr (max. 6 Plätze)
Inhalt:
Multiple Sklerose (MS) ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems und eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen. Der MS-Tag bietet Studierenden eine Einführung in das Krankheitsbild, sowie die Möglichkeit im Rahmen einer Hospitation diagnostische Verfahren kennenzulernen und auszuprobieren, mit deren Hilfe kognitive Defizite bei MS-Patienten erfasst werden können.
Für Rückfragen: philipp.keune@klinikum-bayreuth.de
Empfohlene Literatur:
Calabrese, P. & Penner, I.-K. (2009). Neuropsychologische Defizite bei entzündlichen Erkrankungen des ZNS. In Sturm W., Herrmann, M., & Münte, T.F., Lehrbuch der Klinischen Neuropsychologie (2. Auflage, pp. 673-686). Spectrum Akademischer Verlag Heidelberg. Langdon et al. (2012). Recommendations for a Brief International Cognitive Assessment for Multiple Sclerosis (BICAMS). Multiple Sclerosis Journal, 18(6), pp. 891-898.

Angewandte Personalentwicklung

 

Human Resources

Dozent/in:
Jana Kammerhoff
Angaben:
Seminar
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Im Modul Angewandte Personalentwicklung besteht für Studierende der Psychologie und Betriebswirtschaftslehre die Möglichkeit ausgewählte Lehrveranstaltungen am Lehrstuhl für Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik von Prof. Schütz und am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insb. Personalmanagement von Prof. Andresen zu besuchen.
Inhalt:
Studierende im Master Psychologie, die das Fächerübergreifende Modul Angewandte Personalentwicklung belegen möchten, haben im SoSe 2016 die Möglichkeit die Lehrveranstaltung „The Future of Work“ oder „International Dimensions of Human Resource Management“ oder "Strategisches Personalmanagement" am Lehrstuhl von Prof. Andresen zu besuchen. Im Modulhandbuch ist die Veranstaltung geführt als „Sem Human Resources“ und „Supervidierte Eigenarbeit im Seminar Human Resources“.
Sollten Sie die Veranstaltung „The Future of Work“ oder „International Dimensions of Human Resource Management“ oder "Strategisches Personalmanagement" im Sommersemester belegen wollen, melden Sie sich bitte im Rahmen der Seminarmeldebörse für das Seminar Human Resources an. Wenn Sie einen Seminarplatz erhalten haben, nehmen Sie bitte zu Franziska Bergdolt Kontakt auf (franziska.bergdolt@uni-bamberg.de) und teilen ihr mit, an welcher der drei Veranstaltungen Sie teilnehmen möchten.

Informationen zu den Veranstaltungen finden Sie unter:

The Future of Work http://univis.uni-bamberg.de/form?__s=2&dsc=anew/lecture_view&lvs=sowi/bwl/perso/sthefu&anonymous=1&ref=tlecture&sem=2016s&tdir=sowi/bwl/haupts/betrie/person&__e=836

International Dimensions of Human Resource Management http://univis.uni-bamberg.de/form?__s=2&dsc=anew/lecture_view&lvs=sowi/bwl/perso/suinte_56&anonymous=1&ref=tlecture&sem=2016s&tdir=sowi/bwl/haupts/betrie/person&__e=836

Strategisches Personalmanagement http://univis.uni-bamberg.de/form?__s=2&dsc=anew/lecture_view&lvs=sowi/bwl/perso/strate_2&anonymous=1&ref=tlecture&sem=2016s&tdir=sowi/bwl/haupts/betrie/person&__e=836

Bei Fragen können Sie sich auch gern an den Lehrstuhl für Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik direkt wenden (Kontakt: jana.kammerhoff@uni-bamberg.de).

Psychiatrie

 

Allgemeine Psychopathologie [Allgemeine Psychopathologie]

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Zu Modul Diagnostik II, WPM Psychopathologie, WPM Psychiatrie, Fachübergr. LV Psychiatrie Virtuelles Seminar, Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern (siehe auch unter Details)
Termine:
Virtuelles Seminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es handelt sich um ein Virtuelles Seminar; die Anmeldung erfolgt über die Virtuelle Hochschule Bayern. Dazu unter http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp das Suchwort Psychopathologie eingeben, dann den Anweisungen folgen.
Inhalt:
Inhalt

Thema dieses Kurses ist die Allgemeine Psychopathologie, also die Lehre von der Beschreibung psychischer Auffälligkeiten. Durch die Bearbeitung der Seminarinhalte sollen Sie sich mit psychopathologischen Befunden vertraut machen und üben, diese zu erkennen und korrekt zu benennen.
Die psychopathologischen Befunde sind die Basis für Patientenbeurteilung und Diagnosevergabe, was wiederum unerlässlich ist, um Patienten adäquate und professionelle Therapie anbieten zu können.
Dieser Kurs wurde speziell für Einsteiger auf dem Gebiet der Psychopathologie konzipiert, Grundbegriffe und Grundlagen werden erläutert. Aber auch für Fortgeschrittene bietet das Seminar zum Beispiel die Möglichkeit, ihr Wissen an den Übungen zu überprüfen und gegebenenfalls aufzufrischen. Zahlreiche abwechslungsreiche und anschauliche Videoclips, Illustrationen, Quizfragen, Fallbeispiele und Zusatzmaterial erleichtern das Lernen.
Gliederung:

Das Seminar ist gegliedert in
  • Grundlagen
  • Befunde
  • Diagnosen
  • Übungen.

Außerdem stehen Ihnen ein Glossar und ein ausführliches Literaturverzeichnis zur Verfügung.
Detaillierter Inhalt:

Alle für den Kursinhalt nötigen Informationen zu Begriffen, Geschichtlichem Abriss, Normalität, dem Verlauf vom Symptom zur Diagnose und Neurologischem Wissen finden Sie im Kapitel Grundlagen.
Zentraler Inhalt sind psychopathologische Befunde, die sich am AMDP-System (2007) orientieren:
  • Bewusstseinsstörungen
  • Orientierungsstörungen
  • Aufmerksamkeits- und Gedächtnisstörungen
  • Formale Denkstörungen
  • Befürchtungen und Zwänge
  • Wahn
  • Sinnestäuschungen
  • Ich-Störungen
  • Störungen der Affektivität
  • Antriebs- und psychomotorische Störungen
  • Zirkadiane Besonderheiten und andere Störungen
  • Neurologische Störungen
  • Psychiatrische Notfälle

Jeder Bereich und die jeweiligen Störungen werden ausführlich vorgestellt, erläutert und anhand von Beispielen veranschaulicht.
Die häufigsten Syndrome und Diagnosen (nach ICD-10) werden in einem weiteren Kapitel kurz erläutert, um die Zuordnung der Befunde zu Krankheitsbildern zu erleichtern.
Ihr Wissen können Sie mithilfe von Fallbeispielen und Quizfragen im Kapitel Übungen testen.

 

Glückspielsucht: Ätiologie, Diagnostik und Therapie [Glückspielsucht]

Dozent/in:
Ursula Buchner
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 3.6.2016, 14:00 - 18:30, MG2/02.04
Einzeltermin am 4.6.2016, 9:30 - 17:30, MG2/02.04
Einzeltermin am 5.6.2016, 9:30 - 16:00, MG2/02.04
Blockseminar, Vorbesprechung am 15.04.16
Vorbesprechung: Freitag, 15.4.2016, 10:00 - 12:00 Uhr, M3/01.16
Inhalt:
Nach einer allgemeinen Einführung in das Thema Verhaltenssucht und einem Überblick über Störungsbilder, die aktuell darunter gefasst werden, liegt der Schwerpunkt des Seminars auf der Störung durch Glücksspielen und aktuellen Erkenntnissen zu Diagnostik und Therapie. Zudem werden unterschiedliche Konzepte der Entstehung der Erkrankung sowie die aktuelle Einordnung in den gängigen Diagnosemanualen kritisch beleuchtet und auf ihre Relevanz für die Behandlung der Störung durch Glücksspielen diskutiert. Neben den theoretischen Inhalten werden Erkrankungsverläufe und die Auswirkungen der Erkrankung auf Betroffene und ihre Angehörigen in Fallbeispielen dargestellt.

 

Grundlagen der Neurobiologie und Therapie von Abhängigkeitserkrankungen [Abhängigkeitserkrankungen]

Dozentinnen/Dozenten:
Norbert Wodarz, Jörg Wolstein
Angaben:
Seminar, 2 SWS, VHB
Termine:
Online Seminar
Inhalt:
Gliederung:
Modul 1: Grundlagen der Abhängigkeitserkrankungen
Modul 2: Neurobiologie der Abhängigkeit
Modul 3: Umweltfaktoren als Entstehungsbedingung für Abhängigkeitserkrankungen
Modul 4: Psychotrope Substanzen 1 - Alkohol und Tabak
Modul 5: Psychotrope Substanzen 2 - Opiate und Sedativa
Modul 6: Psychotrope Subtsanzen 3 - Kokain und Amphetamine
Modul 7: Psychotrope Substanzen 4 - Cannabis und Halluzinogene
Modul 8: Therapieziele bei der Behandlung von Abhängigkeitserkrankten
Modul 9: Grundlegende Prinzipien im Umgang mit Abhängigkeitserkrankungen 1
Modul 10: Grundlegende Prinzipien im Umgang mit Abhängigkeitserkrankungen 2
Modul 11: Medizinische Notfälle
Modul 12: Entzugsbehandlung bei Abhängigkeitserkrankungen
Modul 13: Medizinische Therapie von Abhängigkeitserkrankungen
Modul 14: Psychotherapie bei Abhängigkeitserkrankungen 1
Modul 15: Psychotherapie bei Abhängigkeitserkrankungen 2 - Die Motivierende Gesprächsführung
Modul 16: Psychiatrische Komorbidität
Modul 17: Somatische Komorbiditäten bei Abhängigkeitserkrankungen
Modul 18: Alters- und geschlechtsspezifische Besonderheiten

Detaillierter Inhalt:
In dieser Online-Veranstaltung soll ein grundlegender Einblick in die Neurobiologie und Therapie von Abhängigkeitserkrankungen gegeben werden. In insgesamt 18 Modulen wird dabei beispielshaft auf psychotrope Substanzen und deren neurobiologische sowie pharmakologische Wirkung eingegangen. Daneben werden Entstehungsbedingungen und mögliche Diagnosen von Abhängigkeitserkrankungen sowie medizinische, soziale und gesetzliche Prinzipien des Umgangs mit Suchtkranken erläutert. Mögliche medikamentöse sowie psychotherapeutische Behandlungsmethoden sind hierzu ebenso wichtig wie der Umgang mit medizinischen Notfällen und psychiatrischen oder somatischen Komorbiditäten. Neben der interaktiven Präsentation mit Grafiken und zahlreichen weiterführenden Links stehen Ihnen die einzelnen Module auch als PDF zur Verfügung. Außerdem kann zu jedem Modul ein zusammenfassender Podcast heruntergeladen werden. In einem einführenden Modul 0 wird über die Steuerung der interaktiven Präsentation sowie die Inhalte der einzelnen Module aufgeklärt.

 

Klinische, therapeutische und ethische Aspekte bei schweren Persönlichkeitsstörungen [Persönlichkeitsstörungen]

Dozent/in:
Anna Buttermann
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 9.5.2016, 16:00 - 20:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 10.5.2016, 16:30 - 18:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 11.7.2016, 18:00 - 19:30, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen für die Teilnahme sind Bereitschaft zur aktiven, kontinuierlichen Teilnahme und Übernahme der Gestaltung eines Themas (Referat)
Inhalt:
Ziel des Seminars ist es, sich einen Einblick in ausgewählte schwere Persönlichkeitsstörungen sowie deren praktische und therapeutische Implikationen zu verschaffen. Beispielhafte Fragestellung in diesem Zusammenhang könnten sein:
In wie weit wird die therapeutische Beziehungsgestaltung durch das Interaktionsverhalten bei einer Borderline oder Dissozialen Störung beeinflusst? Welche Ethischen oder Moralischen Grenzen ergeben sich im allgemein gesellschaftlichen oder therapeutischen Setting? Welcher Zusammenhang kann sich zu Gewalt, Aggressivität und Delinquenz bei der Antisozialen Persönlichkeitsstörung ergeben?

 

Psychoedukation in der Depressionsbehandlung [Psychoedukation Depressionsbehandlung]

Dozent/in:
Lisa Aufleger
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 6.6.2016-16.7.2016 Do, 16:00 - 18:00, WE5/01.067
Einzeltermin am 2.7.2016, 9:00 - 15:00, M3/02.10
Einzeltermin am 3.7.2016, 9:00 - 13:30, M3/02.10
Einzeltermin am 7.7.2016, 18:00 - 20:00, WE5/01.067
Vorbesprechung: Mittwoch, 13.4.2016, 18:00 - 19:30 Uhr, MG2/01.03
Inhalt:
In diesem Seminar wird es darum gehen, anhand von Fallbeispielen zu erarbeiten, wie geeignete psychoedukative Interventionen bei Patienten mit einer depressiven Erkrankung aussehen können. Die Grundlage für die Psychoedukation ist dabei eine psychologische Theorie oder eine wissenschaftliche Evidenz. Der Schwerpunkt des Seminars liegt allerdings auf dem praktischen Üben und Ausprobieren der erarbeiteten Maßnahme. Unter Umständen besteht die Möglichkeit einer Exkursion ins Klinikum um Patienten vor Ort im Rahmen der Thematik zu befragen.

 

Psychologische Intervention bei Krebserkrankungen

Dozent/in:
Stefanie Schroeder
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, MG2/01.04
Inhalt:
In diesem Seminar werfen wir einen psychologischen Blick auf onkologische Erkrankungen. Themen werden u. a. sein: bio-psycho-soziale Bedingungen der Entstehung und des Verlaufs von Krebserkrankungen, verschiedene Bewältigungsanforderungen im Verlauf der Erkrankung (z. B. medizinische Behandlungen, fortgeschrittene Erkrankung, Auftreten eines Rezidivs), Möglichkeiten der psychologischen Intervention. Grundlegende theoretische Inhalte werden in Form von kurzen Impulsreferaten erarbeitet. Schwerpunktmäßig wird jedoch viel Raum für Übungen, Diskussionen, Fallbeispiele und Gruppenarbeiten bleiben.
Zusätzlich ist eine Exkursion in eine psychoonkologisch arbeitende Einrichtung geplant, falls dies von den TeilnehmerInnen gewünscht wird.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Psychologische Unterstützung von ehrenamtlicher Flüchtlingshilfe [Flüchtlingshilfe]

Dozent/in:
Birgit Seidel
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 28.5.2016, 9:00 - 17:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 29.5.2016, 10:00 - 14:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 17.6.2016, 13:00 - 15:00, M3/02.10
Einzeltermin am 18.6.2016, 9:00 - 17:00, MG2/01.03, MG2/01.09
Einzeltermin am 19.6.2016, 10:00 - 14:00, MG2/01.03, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wünschenswert wäre, wenn die teilnehmenden Psychologiestudenten mindestens einmal ehrenamtlich in der Flüchtlingshilfe tätig gewesen sind oder sich beispielsweise Erstaufnahmeeinrichtungen angesehen haben und von diesen Erfahrungen berichten könnten.
Inhalt:
Letztes Jahr kamen ca. 1 Million geflüchtete Menschen nach Deutschland. Wir haben eine große Hilfsbereitschaft erlebt, die nach wie vor anhält. Wie können wir die ehrenamtlichen Flüchtlingshelfer psychologisch unterstützen? Wie können wir aus psychologischer Sicht dazu beitragen, dass Hilfe hilfreich ist und weder die Flüchtlinge noch die ehrenamtlichen Helfer Schaden nehmen? Wie können wir Psychologiestudenten und Psychologen die Helfer schulen, damit Hilfe hilfreich sein kann? In dem Seminar sollen verschiedene Inhalte durch Projektgruppen kreativ und anschaulich vorgestellt und im Plenum diskutiert werden. Themen werden unter anderem sein:
Abgrenzung und Selbstfürsorge
Trauma, PTBS und sekundäre Traumatisierung
Interkulturelle Kommunikation (Schwerpunkte Syrien, Eritrea und Balkanländer)
Sucht und Flüchtlinge
Konzeptentwicklung Supervision und Schulung von Flüchtlingshelfern
Psychotherapie mit Menschen mit Migrationshintergrund.
Die erarbeiteten Inhalte können dann von weiterführenden Projekten mit ehrenamtlichen Flüchtlingshelfern aufgegriffen werden.
Durch die Dozentin werden verschiedene ehrenamtliche Flüchtlingsprojekte aus München vorgestellt und sie wird von ihrer Tätigkeit als Supervisorin und Schulung von Flüchtlingshelfern berichten.

 

Suchtprävention an Hochschulen (Crystal Meth) [Crystal-Prävention]

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Module Psychiatrie (FÜM und WPM) im Masterstudiengang Psychologie
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M12A/00.15
Ein Teil der Seminartermine findet im Bezirkskrankenhaus Bayreuth statt

 

Suchtpsychologie [Suchtpsychologie]

Dozentinnen/Dozenten:
Jörg Wolstein, Anna Buttermann
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Teil des Wahlpflichtmoduls Psychiatrie in der Modulgruppe Klinische Wissenschaften
Termine:
Virtueller Kurs, Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern unter
http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp
geben Sie das Suchwort "Suchtpsychologie" ein und folgen dann den Anweisungen
Inhalt:
Das Thema Sucht und Drogen wird in diesem Seminar v.a. aus psychologischer und medizinischer Perspektive betrachtet. Zu Beginn werden Ihnen die Grundlagen der Thematik vermittelt. Im Laufe des Kurses können Sie lernen, wie man mit suchtkranken Menschen professionell und überlegt arbeiten kann und welche Aspekte bei der Umsetzung von Präventionsmaßnahmen besonders bedeutsam sind. Außerdem können Ihnen die Inhalte des Seminares dabei helfen, die Situation spezieller Zielgruppen besser zu verstehen. Der Kurs vermittelt Einsteigern Grundlagenkenntnisse, aber durch eine Untergliederung der Themen bis hin zu hoch spezialisierten Fragestellungen finden auch Fortgeschrittene zahlreiche neue Informationen und Arbeitsmaterial für die Praxis. Durch die interaktive Lernumgebung mit vielen Grafiken, Tabellen, PDF- und Audiodateien, Videoclips, Fallbeispielen, Illustrationen und Quizfragen soll das Lernen erleichtert werden.
Gliederung:

Das Seminar ist gegliedert in:
  • Grundlagen
  • Interventionen
  • Zielgruppen

Neben diesem Lernprogramm besteht das Seminar aus einem Glossar, Multiple-Choice-Tests zur Selbstkontrolle sowie einem ausführlichen Literaturverzeichnis.
Detaillierter Inhalt:

Wir möchten Sie aus ganz unterschiedlichen Perspektiven mit der Thematik vertraut machen. Zunächst werden Sie das notwendige Grundwissen über legale und illegale Drogen sowie über die Entstehung, Aufrechterhaltung und Konsequenzen der Sucht erhalten. Ein weiterer Schwerpunkt des Seminars ist der einfühlsame, aber unaufgeregte Umgang mit suchtkranken Menschen. Hierzu stellen wir Ihnen u.a. viele bewährte Interventionsmöglichkeiten vor: Akutmaßnahmen zur Überlebenshilfe, Beratungstechniken zur Änderung der Motivationslage oder langfristige Hilfen zum Erreichen der Abstinenz. Im letzten Teil geht es darum, die subjektiven Erfahrungen verschiedener betroffener Zielgruppen kennenzulernen, da dies für eine wirkungsvolle Arbeit im Suchtbereich sehr bedeutsam ist. Das Seminar ist in drei Module aufgeteilt, die aus folgenden Themen bestehen:
Grundlagen:
  • Stoffkunde von legalen und illegalen Drogen
  • Begriffsbestimmung (z.B. Definitionen von Intoxikation oder Abhängigkeit, Klassifikationssysteme, Diagnostikverfahren)
  • Epidemiologie
  • verschiedene Erklärungsmodelle

Interventionen:
  • Schadensbegrenzung (z.B. Streetwork oder Überlebenshilfe)
  • Therapie (Grundlagen, Methoden, Leitlinien, etc.)
  • Versorgung (z.B. Selbsthilfe oder Qualitätsmanagement)
  • Prävention (z.B. in der Schule oder am Arbeitsplatz)
  • Repression (z.B. im Straßenverkehr)

Zielgruppen:
  • Lebensalter (Jugendliche, Männer und Frauen, Senioren)
  • besonderer Interventionsbedarf (Armut, Migration, Behinderung)
  • Familie (Schwangere, Kinder aus suchtbelasteten Familien)

Der komplett überarbeitete Kurs eignet sich besonders für Studierende der Psychologie und der Medizin (für Studierende der Sozialen Arbeit bieten wir bei der vhb den Kurs Sucht & Drogen an, den Sie unter Soziale Arbeit - Sozialmedizin finden). Die übersichtlich gestalteten Texte werden durch Tabellen und Grafiken ergänzt. Durch farbige Randbemerkungen hervorgehobene Kernaussagen erleichtern das Lernen der zentralen Inhalte. Zudem wurden Bilder, kurze Videoclips, PDF- und Audiodateien eingefügt, um das Arbeiten mit den Texten abwechslungsreicher zu gestalten.

 

Wahn und Schizophrenie im forensischen Kontext [Wahn und Schizophrenie]

Dozent/in:
Samira Motekallemi
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 20.5.2016, 14:00 - 19:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 21.5.2016, Einzeltermin am 22.5.2016, 9:00 - 17:00, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung ist die Bereitschaft zur aktiven, kontinuierlichen Teilnahme und Mitarbeit (in Form von Rollenspielen, Gruppenarbeiten und co.).
Anerkennung für das WPM Psychiatrie und FÜL Psychiatrie
Inhalt:
Menschen mit psychotischen Störungen müssen sich einer Vielzahl unterschiedlicher Schwierigkeiten und Herausforderungen stellen, wobei neben den symptombedingten Einschränkungen vor allem auch Veränderungen der Kommunikation sowie Interaktion zu nennen sind. Aber auch Leistungsbeeinträchtigungen, soziale Erfahrungen und nicht zuletzt Stigmatisierung führen zu massiven Folgeproblemen (Lincoln, 2014). Im Rahmen des Seminars sollen Ihnen konkrete, klinisch relevante und praktisch umsetzbare kognitiv-verhaltenstherapeutische Interventionen bei Wahn und Schizophrenie aufgezeigt werden. In Rollenspielen und anhand von Falldarstellungen soll Ihnen auf diese Weise ermöglicht werden, Informationen und praktische Implikationen bei verschiedenen therapierelevanten Themen, sowohl bei akutem Wahn wie auch bei Schizophrenie, zu erhalten. Dabei stehen folgende Aspekte im Fokus des Seminars: •Beziehungsgestaltung •Motivation •Krankheitskonzepte •Krisen und Rückfälle •Stressmanagement •Angehörigenarbeit

Gesundheit am Arbeitsplatz

 

Betriebliche Gesundheitsförderung [Gesundheitsförderung]

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Vorlesung und Übung, Schein
Termine:
vhb-Seminar; Anmeldung über vhb.org.

 

Gesundheitspsychologie

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, MG1/00.04

 

Psychologische Unterstützung von ehrenamtlicher Flüchtlingshilfe [Flüchtlingshilfe]

Dozent/in:
Birgit Seidel
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 28.5.2016, 9:00 - 17:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 29.5.2016, 10:00 - 14:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 17.6.2016, 13:00 - 15:00, M3/02.10
Einzeltermin am 18.6.2016, 9:00 - 17:00, MG2/01.03, MG2/01.09
Einzeltermin am 19.6.2016, 10:00 - 14:00, MG2/01.03, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wünschenswert wäre, wenn die teilnehmenden Psychologiestudenten mindestens einmal ehrenamtlich in der Flüchtlingshilfe tätig gewesen sind oder sich beispielsweise Erstaufnahmeeinrichtungen angesehen haben und von diesen Erfahrungen berichten könnten.
Inhalt:
Letztes Jahr kamen ca. 1 Million geflüchtete Menschen nach Deutschland. Wir haben eine große Hilfsbereitschaft erlebt, die nach wie vor anhält. Wie können wir die ehrenamtlichen Flüchtlingshelfer psychologisch unterstützen? Wie können wir aus psychologischer Sicht dazu beitragen, dass Hilfe hilfreich ist und weder die Flüchtlinge noch die ehrenamtlichen Helfer Schaden nehmen? Wie können wir Psychologiestudenten und Psychologen die Helfer schulen, damit Hilfe hilfreich sein kann? In dem Seminar sollen verschiedene Inhalte durch Projektgruppen kreativ und anschaulich vorgestellt und im Plenum diskutiert werden. Themen werden unter anderem sein:
Abgrenzung und Selbstfürsorge
Trauma, PTBS und sekundäre Traumatisierung
Interkulturelle Kommunikation (Schwerpunkte Syrien, Eritrea und Balkanländer)
Sucht und Flüchtlinge
Konzeptentwicklung Supervision und Schulung von Flüchtlingshelfern
Psychotherapie mit Menschen mit Migrationshintergrund.
Die erarbeiteten Inhalte können dann von weiterführenden Projekten mit ehrenamtlichen Flüchtlingshelfern aufgegriffen werden.
Durch die Dozentin werden verschiedene ehrenamtliche Flüchtlingsprojekte aus München vorgestellt und sie wird von ihrer Tätigkeit als Supervisorin und Schulung von Flüchtlingshelfern berichten.

 

Stress und Stressbewältigung (Modul Gesundheitspsychologie) [Stress und Stressbewältigung]

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Seminar, Schein, Studium Generale, Seminar zum Pflichtmodul Ges.psychologie im Bachelorstudium (Online Seminar mit einzelnem Präsenztermin)
Termine:
vhb-Seminar; Anmeldung über vhb.org.

 

Suchtprävention an Hochschulen (Crystal Meth) [Crystal-Prävention]

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Module Psychiatrie (FÜM und WPM) im Masterstudiengang Psychologie
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M12A/00.15
Ein Teil der Seminartermine findet im Bezirkskrankenhaus Bayreuth statt

Psychologische Ästhetik

 

Das Schöne und das Hässliche

Dozentinnen/Dozenten:
Stefan Ortlieb, Pia Deininger
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
12:00 - 16:00, M3/02.10
Einzeltermin am 22.4.2016, Einzeltermin am 29.4.2016, Einzeltermin am 13.5.2016, Einzeltermin am 27.5.2016, Einzeltermin am 10.6.2016, 12:00 - 16:00, M3/02.10
Einzeltermin am 1.7.2016, 12:00 - 16:00, M3/-1.13
Einzeltermin am 8.7.2016, 12:00 - 16:00, M3/02.10
ab 22.4.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es gibt insgesamt 7 Termine. Die erste Seminareinheit findet am Freitag, 22.4.16 statt, die zweite am Freitag, 29.4.16. Von da an jeden zweiten Freitag, also vierzehntägig. Wir beginnen jeweils um 12:15 und enden um 15:30 Uhr.
Inhalt:
Wir brauchen nicht lange darüber nachzudenken, ob wir etwas als schön oder hässlich empfinden. In Sekundenschnelle haben wir den Gegenstand unserer Betrachtung (sei es ein Mensch, ein Tier, eine Landschaft oder ein Gegenstand)als schön oder hässlich eingeordnet.

Können wir davon ausgehen, dass jeder Andere das gleiche Urteil gefällt hätte, unabhängig von Kultur und Zeit? Oder unterliegt der Schönheitsbegriff womöglich der gerade vorherrschenden Mode oder dem Zeitgeist? Spielt womöglich der persönliche Geschmack die entscheidende Rolle? Oder gibt es tatsächlich objektive Kriterien, die, wenn sie erfüllt sind, automatisch zum Urteil schön oder hässlich führen?

Wir sind der Meinung, dass diese Fragen für Psychologen hoch interessant sind, weil wir Menschen uns in vielen Bereichen des Lebens durch diese Urteile leiten lassen. Beispielsweise wird kaum jemand zur Erholung in eine, von ihm als hässlich eingestufte, Umgebung fahren wollen. Aber es gibt auch Phänomene wie beispielsweise den "Punk", die sich absichtlich für die Hässlichkeit entschieden haben. Also hat auch das Hässliche seinen Reiz!

Natürlich gibt es nicht nur das Gegensatzpaar SCHÖN : HÄSSLICH, sondern jede Menge Abstufungen. In diesem Seminar wollen wir unsere Aufmerksamkeit aber nur auf die beiden Extreme richten.
Wir werden uns mit psychologischer Forschung, aber auch mit Philosophie und Kunstgeschichte beschäftigen, um dieses Thema zu ergründen.

Wissenschaftssprachen

 

Introduction to Human Cognition

Dozent/in:
Alexander Pastukhov
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, M3N/03.29
Inhalt:
An introductory course on human cognition with a particular emphasis on neural underpinnings of discussed processes. Topics include attention (types of attention, limited capacity, neural correlates), eye movements, language, decision making (perceptual decision making, game theory, somatic marker vs. formal logic), memory, limits of cognition (Miller’s magic number 7), development of cognition, animal cognition, etc… The course is taught in English, providing an excellent opportunity for you to build vocabulary on the topic.

 

Introduction to Neuroscience of Consciousness

Dozent/in:
Alexander Pastukhov
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, MG2/01.03
Inhalt:
An introductory course on consciousness covering broad range of topics but with a particular emphasis on neural correlates. Topics include philosophical theories about consciousness, blidnsight (a guessing rather seeing vision without the primary visual cortex), conscious vs. unconscious processing in visual system (your brain has more information than you know), relationship between attention and consciousness (can you have one without another?), free will (and whether we have it), limits of conscious access to long-term memory (and how do you know your memory is real), loss of consciousness (sleep, coma), consciousness in animals. The course is taught in English, which will allow you build vocabulary on the topic.

 

Introduction to statistical analysis using free software (iPython, R)

Dozent/in:
Alexander Pastukhov
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, M3/-1.13
Inhalt:
A practical course on basic data analysis using free software R. The course covers the entire analysis pipeline: importing data from various data formats (excel, CSV, SPSS), data reformatting, grouping, summary statistics, statistical analysis (including parametric, non-parametric, and permutation tests), figure plotting, and data export. The course is taught in English, however, the reading material is also available in German.

 

Music meets visual arts: emotional, affective, cognitive, & dynamic processes [music meets visual arts]

Dozent/in:
Sandra Utz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
This seminar is held in English language and collaborates with the seminar "Visual arts meet music". Together, we will visit an exhibition and a concert. Note that the seminar has weekly sessions and also blocked sessions. Date and time for the blocked sessions will be negotiated during the seminar.
Inhalt:
Music cognition is an interdisciplinary approach with the aim to understand the mental processes that support musical behaviors, such as perception, comprehension, memory, attention, and performance. Cognition in music is more and more acknowledged as fundamental to our understanding of cognition as a whole, hence music cognition should be able to contribute both conceptually and methodologically to cognitive science. Topics covered in the seminar (amongst others)are: cognitive processes involved when musicians perform music, eye movements during music reading, music and memory, learning, processing and production of music in the brain, language and music.
The students of this course will give short presentations (20min) on research findings from the field of psychological aesthetics regarding the domain of music to the group as well as to the collaborating seminar "Visual arts meet music". In reciprocity, they are presented research findings from the domain of visual art perception by the collaborating seminar's students. Together we will discuss differences between visual arts and music in regard to perceptual, affective, and cognitive effects. Finally, we will collect self reports by visiting an exhibition as well as a concert to explore some of these effects.

 

Visual arts meet music: emotional, affective, cognitive, & dynamic processes [Visual arts meet music]

Dozent/in:
Claudia Muth
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Seminar auf Englisch
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 2.5.2016, Einzeltermin am 13.6.2016, 12:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
This seminar is held in English language and collaborates with the seminar "Music meets visual arts". Together, we will visit an exhibition and a concert.
Inhalt:
Psychological aesthetics is a thrilling and recently growing field of research. Still, many questions about perceptual pleasure are yet open. This seminar provides an overview on current research and theoretical accounts. We will focus on questions like: (why) do we appreciate artworks that are ambiguous, indeterminate or otherwise difficult to process? Don't we prefer objects that we can handle and understand easily? Is there a similarity between the pleasurable Aha-insight experience when solving a riddle and the pleasure of finding meaningful patterns in an artwork?
The students of this course will give short presentations (20min) on research findings from the field of psychological aesthetics regarding the domain of visual arts to the group as well as to the collaborating seminar "Music meets visual arts". In reciprocity, they are presented research findings from the domain of music perception by the collaborating seminar's students. Together we will discuss differences between visual arts and music in regard to perceptual, affective, and cognitive effects. Finally, we will collect self reports by visiting an exhibition as well as a concert to explore some of these effects.

 

Psychology of Economic Decision Making II (Themen der Angewandten Sozialpsychologie) [PsycEconDM]

Dozent/in:
Johannes Leder
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Nur Teilnehmer aus dem WS15/16 (da Fortsetzung)
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, M3/03.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsleistung: Die Prüfungsleistung besteht aus einer Projektarbeit und Abschlusspräsentation (45min).



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