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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik >> Bachelor-/Master-/Diplomstudiengänge Angewandte Informatik, Computing in the Humanities, International Information Systems Management, Software Systems Science, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftspädagogik mit Schwerpunkt Wirtschaftsinformatik >>
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Lehrveranstaltungen für Master
Angewandte Informatik
Kulturinformatik
Kognitive Systeme
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V KogSys-ML-M: Lernende Systeme -
- Dozent/in:
- Ute Schmid
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 6
- Termine:
- Di, 8:00 - 10:00, WE5/05.003
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorleistungen: GdI-MfI-B, MI-AuD-B
- Inhalt:
- Die Veranstaltung vermittelt vertieftes Wissen und Kompetenzen im Bereich Maschinelles Lernen mit dem Fokus auf symbolischen, neuronalen und statistischen Algorithmen. Anmerkung: Die Folien sowie weitere Materialien sind überwiegend in englischer Sprache. Vorlesung: In der Vorlesung werden wesentliche symbolische, statistische und neuronale Ansätze des maschinellen Lernens mit Bezügen zum menschlichen Lernen vertiefend eingeführt. Wesentliche Themengebiete sind: Entscheidungsbaumalgorithmen, Multilayer Perzeptrons, Instance-based Learning, Induktive Logische Programmierung, Genetische Algorithmen, Bayes'sches Lernen, Lerntheorie, Induktive Programmsynthese, Reinforcement Learning. Übung: Vertiefung von in der Vorlesung eingeführten Methoden und Techniken, zum Teil mit Programmieraufgaben in Java und PROLOG.
- Empfohlene Literatur:
- Mitchell, Machine Learning
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Medieninformatik
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Computergrafik und Animation [MI-CGuA-M] -
- Dozent/in:
- Andreas Henrich
- Angaben:
- Vorlesung, 2,00 SWS, ECTS: 6
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, WE5/04.003
Einzeltermin am 21.10.2016, 10:00 - 12:00, WE5/04.003
Einzeltermin am 24.10.2016, 16:00 - 18:00, WE5/02.020
Einzeltermin am 28.10.2016, 10:00 - 12:00, WE5/03.004
- Schlagwörter:
- Virtual Reality, 3D-Modellierung, VRML, POV-Ray, Blender, Java
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Information Retrieval 1 (MI-IR1-M) -
- Dozent/in:
- Andreas Henrich
- Angaben:
- Vorlesung, 2,00 SWS, ECTS: 6
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, WE5/04.004
Einzeltermin am 19.10.2016, 10:00 - 12:00, WE5/00.019
Einzeltermin am 2.11.2016, 10:00 - 12:00, WE5/01.006
Einzeltermin am 11.11.2016, 12:00 - 14:00, WE5/04.004
- Schlagwörter:
- Suchmaschinen
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Master-Seminar zur Medieninformatik [MI-Sem-M] -
- Dozent/in:
- Andreas Henrich
- Angaben:
- Seminar, 2,00 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Einzeltermin am 2.11.2016, 18:00 - 19:30, WE5/02.116
Einzeltermin am 13.12.2016, Einzeltermin am 10.1.2017, 18:00 - 20:00, WE5/03.004
Einzeltermin am 18.1.2017, 8:00 - 12:00, WE5/03.004
Einzeltermin am 18.1.2017, 12:00 - 14:00, WE5/05.003
Einzeltermin am 18.1.2017, 14:00 - 18:00, WE5/05.005
Einzeltermin am 20.1.2017, 8:00 - 14:00, WE5/02.020
Einzeltermin am 21.1.2017, 8:00 - 12:00, WE5/05.003
Vorbesprechung: Dienstag, 18.10.2016, 18:00 - 19:30 Uhr, WE5/02.116
- Inhalt:
- Thema: Aktuelle Forschungsansätze zum Argument Mining
Während das Themenfeld des Opinion Mining bereits relativ etabliert ist, ist das Thema Argument Mining aktuell in einer Aufbruchphase. Die Argumentation wird in Philosophie und Logik zwar schon sehr lange betrachtet, das automatische Finden und Analysieren von Argumentationsstrukturen in strukturierten und insbesondere unstrukturierten Daten ist aber ebenso wie die Suche nach Argumenten und die Präsentation von Argumentationsstrukturen für Anfragende ein aktuelles Forschungsthema. Hierzu sollen im Seminar aktuelle Ansätze betrachtet werden.
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Mensch-Computer-Interaktion
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Forschungsprojektpraktikum Mensch-Computer-Interaktion [HCI-Proj2-M] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Mirko Fetter, Tom Gross, Pia Marquart, Hesham Omran
- Angaben:
- Übung, 6 SWS, ECTS: 15
- Termine:
- Mo, 14:00 - 18:00, WE5/01.045
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzungen:
Kenntnisse entsprechend der folgenden Module:
Modul Mensch-Computer-Interaktion (HCI-MCI-M)
Um vorherige Anmeldung (bis 14.10.) per Email an Claudia Tischler wird gebeten.
Bedingung für ECTS-Punkte:
Bestehen der Modulprüfung
Der Arbeitsaufwand für dieses Modul gliedert sich in folgende Bereiche:
- Teilnahme an einführenden Präsenzveranstaltungen
- Teilnahme an Gruppenbesprechungen
- Bearbeitung der Projektaufgabenstellung allein und im Team
- Vorbereitung von Projektbesprechungen und -präsentationen
- Prüfungsvorbereitung
Die Aufwände können dabei in Abhängigkeit von der Aufgabenstellung und der in der Gruppe abgestimmten Aufgabenverteilung unter den Gruppenmitgliedern unterschiedlich auf die Bereiche verteilt sein.
Der Unterricht erfolgt grundsätzlich in deutscher und bei Bedarf der Studierenden in englischer Sprache. Sämtliche Unterlagen (inkl. Prüfung) sind in englischer Sprache verfügbar.
- Inhalt:
- Im Forschungsprojekt werden wechselnde Projektthemen zu den Inhalten der Lehrveranstaltungen bearbeitet. Dabei sind im Regelfall Aspekte mehrerer Lehrveranstaltungen relevant, so dass sich Teams mit Studierenden, die unterschiedliche Lehrveranstaltungen besucht haben, gut ergänzen. Die in einem Forschungsprojekt bearbeitete Aufgabenstellung ist, entsprechend der 15 ECTS, komplex und umfangreich. Das erarbeitete Ergebnis wird dokumentiert und in einer Abschlusspräsentation vorgestellt.
In diesem Semester beschäftigt sich das Forschungsprojekt mit der Konzeption und Umsetzung eines plattformübergreifenden Toolkits (z.B.: Android; iOS) zur Erfassung und Speicherung von Sensordaten. Diese Sensordaten sollen genutzt werden, um das Team über die Teammitglieder und deren Aktivitäten gegenseitigen zu informieren. Im Fokus wird dabei u.a. die Betrachtung der Software-Architekturen bestehender Toolkits sowie die Neukonzeption und Umsetzung einer Cross-Plattform-Architektur für ein Toolkit.
Aufbauend auf den in den Vorlesungen und Übungen erworbenen Kenntnissen und Fertigkeiten wird in diesem Forschungsprojekt ein Projekt mit wissenschaftlichem Bezug in einer Gruppe umgesetzt. Dabei werden die Fähigkeiten im Bereich der Systementwicklung ebenso weiterentwickelt wie die Kompetenzen in der Projektdurchführung und in der Gruppenarbeit. Dieses Forschungsprojekt zeichnet sich durch Aktualität und Forschungsorientierung aus. Der primäre Fokus dieses Design-Forschungsprojektes liegt auf dem praktischen Erlernen von Methoden des Prototypings, der Implementierung und der Evaluation.
- Empfohlene Literatur:
- wird in der Veranstaltung bekannt gegeben
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Smart Environments
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Introduction to Knowledge Representation: Space, Time, Events [SME-STE-M] -
- Angaben:
- Vorlesung und Übung, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, English on demand
- Schlagwörter:
- Artificial Intelligence, AI, Künstliche Intelligenz, KI, Wissensrepräsentation, Knowledge Representation
| | | Di Mi | 12:00 - 14:00
| WE5/04.003 WIAI ERBA |
Wolter, D. |
Übung in WE5/05.017 (Labor Smart Environments)
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| | Mi | 10:15 - 11:45 | WIAI ERBA |
Wolter, D. |
| | Mi | 12:15 - 13:45 | WIAI ERBA |
Wolter, D. |
Informatik
Kommunikationsdienste, Telekommunikationssysteme, Rechnernetze
Praktische Informatik
Softwaretechnik und Programmiersprachen
Wirtschaftsinformatik
Industrielle Informationssysteme
Informationssysteme in Dienstleistungsbereichen
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ISDL-Kolloquium für die Erstellung von Abschlussarbeiten -
- Dozent/in:
- Tim Weitzel
- Angaben:
- Kolloquium, 2,00 SWS
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, WE5/04.132
- Inhalt:
- Ziel des Kolloquiums ist das Vermitteln grundlegender Fähigkeiten und Fertigkeiten, die für das Präsentieren der theoretischer Ergebnisse der eigenen Abschlussarbeit (Bachelor-, Master-, oder Diplomarbeit) sowie für die wissenschaftliche Diskussion von Bedeutung sind. Es wird erwartet, dass alle Studierenden, die am Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik insb. Informationssysteme in Dienstleistungsbereichen ihre Abschlussarbeit schreiben, an dem Kolloquium teilnehmen. Die Veranstaltung ist jedoch auch für andere Teilnehmer offen.
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ISDL-SaaS: Aktuelle Trends und Perspektiven der Unternehmenssoftware: Cloud, Consumerization, Big Data -
- Dozent/in:
- Wolfgang Faisst
- Angaben:
- Vorlesung, 2,00 SWS
- Termine:
- Fr, 14:00 - 17:30, WE5/02.020
Einzeltermine: 28.10.2016, 04.11.2016, 09.12.2016, 27.01.2017, 03.02.2017, 10.02.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung durch Formular: https://www.uni-bamberg.de/isdl/studium/bachelor-studium/isdl-saas-aktuelle-trends-und-perspektiven-der-unternehmenssoftware-cloud-consumerization-big-data/
Weitere Informationen sowie Zusatzliteratur finden Sie zu Beginn der Veranstaltung im entsprechenden Kurs im Virtuellen Campus (VC) der Universität Bamberg.
- Inhalt:
- Die Veranstaltung zeigt einen Blick aus der Praxis auf den Bereich der betriebswirtschaftlichen Standardsoftware bzw. Unternehmenssoftware entlang des Software-Lebenszyklus von der Entwicklung, über den Verkauf, bis hin zum Betrieb aus Sicht von Kunden und Softwareherstellern. Dabei beleuchtet der Dozent die drei wichtigsten Trends im Bereich der Unternehmenssoftware: Cloud, Consumerization und Big Data.
Unter dem Begriff "Cloud" lassen sich Themen wie Software-as-a-Service , Platform-as-Service und Cloud Computing zusammenfassen, also die Lieferung von IT-Leistungen aus der Steckdose . Mit Software-as-a-Service (SaaS) kommt eine neue Generation der Standardsoftware. Dies wird begleitet durch einfache Preismodelle, die sich nahezu komplett an der Nutzung der Software orientieren. Dabei betreibt der Softwarehersteller zumeist die Lösungen für den Kunden in großen Cloud-Computing-Fabriken , so dass dieser mit einem Mindestmaß an eigenen IT-Ressourcen und IT-Kompetenzen auskommt. Um speziellen Anforderungen bestimmter Nischen oder Industrien gerecht zu werden, stellen Software-Anbieter neben der eigentlichen SaaS-Lösung Plattformen bzw. Platform-as-a-Service-Angebote bereit, die es unabhängigen Softwareanbietern ermöglichen, eigene Anwendungen mittels hochproduktiver Werkzeuge nicht nur zu erstellen, sondern auch zu vertreiben und zu warten.
"Consumerization" beschreibt den Effekt, dass Unternehmenssoftware insbesondere durch die Entwicklungen im Konsumentenbereich beeinflusst wird. Während in der Vergangenheit der Unternehmenssektor der Schrittmacher für Fortschritt im IT-Bereich war, ist dies etwa mit dem Aufkommen von Online-Shopping (z. B. über Amazon) oder auch der breiten Nutzung von mobilen Endgeräten (z. B. Apple oder Android) immer mehr der Konsumentenbereich. Die in ihren privaten Leben damit ausgebildeten Mitarbeiter verlangen, dass die Software im Unternehmen ähnlich einfach, durchgängig und insbesondere auf mobilen Endgeräten überall nutzbar ist.
"Big Data" beinhaltet die Auswertung sehr großer Datenmengen mittels mathematischer Verfahren in Echtzeit. Big Data wird gefördert durch technologische Entwicklungen wie Mehr-Kern-Prozessoren und damit verbundener paralleler Verarbeitung in Kombination mit Hauptspeicher-Datenbanken ( In-memory -Datenbanken) sowie darauf hin angepasster Anwendungssoftware. Insbesondere In-memory-Datenbanken erlauben es, analytische (OLAP) und transaktionale (OLTP) Verarbeitung in Echtzeit auf der gleichen Datenbank durchzuführen.
Der Dozent veranschaulicht die Themen jeweils anhand von Demos ausgewählter Anwendungen sowie Videos von namhaften Experten zu den jeweiligen Trends.
Gliederung
1.Introduction
2.Market Overview
a) Key Players
b) Market Perspective
c) Customer Perspective
d) Innovation Perspective
3.New Applications
a) Cloud Applications
b) Mobile Applications
c) Big Data Applications
d) Synthesis: Next Generation Enterprise Software
4.New Ways of Operations & Infrastructure
a) Parallel Computing & Virtualization
b) Mega-scale Data Center
c) Cloud Operations
d) Engineering Approach
5.New Ways of Co-Innovation
a) Design Approach
b) Lean Development
c) Platform-as-a-Service
d) Ecosystem Co-Innovation
e) Platform Leadership
6.New Ways to Sell & Buy
a) Internet Economics
b) Software-as-a-Service
c) New Sales Models
d) Appstore Model
e) Applification
7.Summary & Outlook
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ISDL-Sem-M: Digitale Transformation des Arbeits- und Privatlebens -
- Dozent/in:
- Sven Laumer
- Angaben:
- Seminar, 2,00 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 21.10.2016, 12:15 - 14:00, WE5/03.004
Einzeltermin am 4.11.2016, Einzeltermin am 11.11.2016, 12:15 - 16:00, WE5/03.004
Einzeltermin am 2.12.2016, 12:15 - 16:00, WE5/05.003
Blockseminar: 13.01.2017 (Freitag) bis 17.01.2017 (Dienstag) in Riezlern, Österreich
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar wird als Blockseminar in Riezlern (Österreich, 13.-17.1.2017) veranstaltet. Die zu erwartenden Kosten für Unterkunft und Verpflegung (Frühstück und Abendessen) belaufen sich auf ca. 140 EUR/Person. Hinzu kommt die in Eigeninitiative zu organisierende An- und Abreise (die im Rahmen der vergangenen Seminare stets problemlos in Form von Fahrgemeinschaften realisiert wurde), Kosten für weitere Freizeitaktivitäten (z.B. Wandern, Baden oder Sommerrodeln) sowie die Kosten für Getränke und Mittagessen.
Beim Blockseminar besteht Anwesenheitspflicht über den kompletten Zeitraum von Freitagnachmittag (17:00 Uhr) bis Dienstagmorgen (ca. 09:00 Uhr), da die Diskussionsleistung u.a. Teil der mündlichen Leistung ist. Die Bewertung der Modulleistung setzt sich wie folgt zusammen:
- 67% auf die schriftliche Leistung
- 33% auf die mündliche Leistung (Vortrag, mündliche Beteiligung in den Diskussionen und der Bearbeitung der Fallstudien)
Die Bewerbung um einen Seminarplatz enthält die Angabe von zwei Themenwünschen, die bisher belegten ISDL-Modulen inkl. Note und der aktuellen Fachsemesterzahl und kann bis zum 17.10.2016 – 12 Uhr erfolgen. Nutzen Sie hierzu das Formular auf der Webseite.
Hinweis: In diesem Semester werden mehrere Seminare für Bachelor- und Masterstudierende angeboten, wobei die Teilnahme an diesem Seminar begrenzt ist. Da jedoch andere Seminare von anderen Lehrstühlen keine Begrenzung der Teilnehmerzahl haben, erfolgt die Auswahl der Seminarteilnehmer basierend auf der Anzahl der belegten ISDL-Module sowie den jeweils erzielten Noten. Insofern bewerben Sie sich bitte notfalls auch bei anderen Lehrstühlen um einen Seminarplatz, so dass Sie die Chance haben, im Wintersemester erfolgreich ein Seminar abzulegen.
Termine und Ablauf des Seminars:
Die einzelnen Termine und Deadlines des Seminars sind wie folgt:
- Bewerbungsfrist bis Montag, 17.10.2016 – 12.00 Uhr: Benutzen Sie hierzu das Formular auf unserer Webseite
- Benachrichtigung über Zuteilung eines Seminarplatzes bis Mittwoch, 19.10.2016: Stellen Sie bitte sicher, dass Sie Zugang zu Ihren E-Mails haben
- Verbindliche Annahme des Seminarplatzes bis Donnerstag, 20.10.2016: Sollte keine Zusage bis zur genannten Frist eingehen, wird der Platz anderweitig vergeben
- Themenvergabe, Gruppenbildung & Einführung in das Seminarthema: Freitag, 21.10.2016; 12 Uhr c.t. (bis 14 Uhr); WE5/03.004
- Letztmöglicher Rücktrittszeitpunkt vom Seminar: 31.10.2016, 12:00 Uhr
- Präsentationstraining ("How to present"): 04.11.2016, 12 Uhr c.t. (bis 16 Uhr), WE5/03.004
- Präsentation der Theorie und der ersten Fallstudienidee: 11.11.2016, 12 Uhr c.t. (bis 16 Uhr), WE5/03.004
- Präsentation der weiterentwickelten Fallstudienidee: 02.12.2016, 12 Uhr c.t. (bis 16 Uhr), WE5/04.003
- Blockseminar in Riezlern, Kleinwalsertal: Fr, 13.01. – Di, 17.01.2017:
Teil 1: Durchführung der entwickelten Fallstudie mit anderen Kursteilnehmern; Evaluation der entwickelten Fallstudie
Teil 2: Präsentation der entwickelten Fallstudie mit Bezug auf Lernziele und Theorie
- Abgabe der finalen schriftlichen Arbeit: bis 05.03.2017 – 23.55 Uhr: digitale Version per Upload im Virtuellen Campus (VC); gedruckte Version im Sekretariat des Lehrstuhls
- Inhalt:
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Unter dem Schlagwort „digitale Transformation“ werden Veränderungen sowohl des Arbeits- als auch des Privatlebens zusammengefasst, welche durch die Möglichkeiten und Potenziale digitaler Medien und des Internets möglich geworden sind. Bei vielen Entscheidungsträgern ist inzwischen angekommen, dass die Wandlung der Gesellschaft hin zum Digitalen starke Auswirkungen auf die Wirtschaft, aber auch auf das Private hat. Es besteht daher Handlungsbedarf, um sowohl neue Technologie-basierte Geschäftsmodelle zu entwerfen, aber auch um die handelnden Personen für neue Technologien vorzubereiten. Jedoch fühlen sich viele Verantwortliche in Unternehmen, Politik, und Gesellschaft nicht auf die digitale Transformation und ihre Herausforderungen vorbereitet. Ziel des Seminars ist es daher Entscheidungsträger auf die digitale Transformation vorzubereiten.
Im Rahmen des Seminars sollen daher verschiedene „Teaching Case“ entwickelt werden, die jeweils einen Teilaspekt der digitalen Transformation aufgreifen und die in der Aus- und Weiterbildung von Entscheidungsträgern, IT-Fachkräften und anderen Zielgruppen eingesetzt werden können. Die Studierenden sollen dabei in Gruppen die zugrundlegenden Theorien sich erarbeiten und im Anschluss einen „Teaching Case“ basierend auf einem realweltlichen oder fiktiven Fallbeispiel entwickeln.
Seminarthemen
Folgende Themen können im Rahmen des Seminars bearbeitet werden. Jedes Thema wird dabei von einer Gruppe von Studierenden bearbeitet, wobei die Ausrichtung des jeweiligen Teaching Cases zusammen mit den Betreuenden genauer spezifiziert wird. Geben Sie in Ihrer Bewerbung daher bitte zwei Themenpräferenzen an, welche bei der Themenvergabe berücksichtigt werden sollen.
Thema 1: Digitale Transformation und veränderte Informationsflüsse in Unternehmen
Lernziel: Wie können subjektive und objektive Informationsbedürfnisse identifiziert werden? Wie kann Informationsangebot erfasst werden? Wie kann basierend auf diesen Erkenntnissen ein Vorschlag für veränderte Informationsflüsse in Unternehmen abgeleitet werden?
Thema 2: Digitale Transformation und Prozessgestaltung in Unternehmen
Lernziel: Wie müssen Prozesse gestaltet werden, wenn aus einem Start-Up Unternehmen ein mittelständisches Unternehmen geworden ist? Welchen Einfluss hat diese Entwicklung auf die Zufriedenheit der Mitarbeitenden?
Thema 3: Digitale Transformation und Innovationsmanagement
Lernziel: Wie können Digitalisierungsoptionen in Unternehmen identifiziert, bewertet und ausgewählt werden?
Thema 4: Digitale Transformation und neue Formen der Arbeit
Lernziel: Wie kann der Arbeitsplatz der Zukunft gestaltet werden (z.B. Home Office, virtuelle Teams)?
Thema 5: Digitale Transformation und Privatsphäre
Lernziel: Welche Gefahren existieren durch die digitale Transformation für die Privatsphäre und welche Lösungsansätze können implementiert werden?
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ISDL-Sem-M: The Human Side of BPM -
- Dozent/in:
- Christian Maier
- Angaben:
- Seminar, 2,00 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 11.11.2016, 9:00 - 18:00, WE5/04.003
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Studierenden arbeiten zunächst im Rahmen einer Hausarbeit in Abstimmung mit ihren Betreuern der Universität Bamberg und der Lufthansa Technik jeweils eine aktuelle Problemstellung im BPM-Kontext aus (Themen siehe unten). Diese Hausarbeit dient als Grundlage für einen Vortrag. Der Vortrag wird von ein bis zwei Studierenden, welche das gleiche Thema bearbeiten, auf der zweitägigen BPinPM-Konferenz in Seeheim vorgestellt. Damit verbunden ist der anschließende Austausch mit den anwesenden Industrie-Experten. Auf diese Weise besteht die einmalige Möglichkeit eines direkten und bidirektionalen Austauschs über BPM-Themen zwischen Studierenden und Praxisexperten.
Anmeldung
Das Seminar ist auf 10 Plätze beschränkt. Sie können sich um einen Seminarplatz mit aktuellem Leistungsnachweis, Bachelor-Abschlussnote (sofern schon abgeschlossen), bisheriger BPM-Erfahrung bzw. -Berührungspunkten sowie von drei Themenpräferenzen (A, B, C) aus der unten stehenden Liste per Formular (siehe unten) bis 01.07.2016 bewerben. Sollten Sie über besondere Erfahrungen in einem der unten aufgelisteten Themenbereiche verfügen, bitten wir diese ebenfalls kurz im Freifeldtext des Formulars zu erläutern.
Zeitplan
Der zeitliche Ablauf des Seminars gestaltet sich wie folgt:
- Anmeldung per Formular bis 01.07.2016 https://www.uni-bamberg.de/isdl/studium/master-studium/master-hauptseminar-the-human-side-of-bpm-in-kooperation-mit-lufthansa-technik/ (bei der Anmeldung bitte Themenpräferenz angeben)
- Benachrichtigung über Zuteilung eines Seminarplatzes bis 06.07.2016 (Stellen Sie bitte sicher, dass Sie Zugang zu Ihren E-Mails haben!!)
- Themenvergabe & Einführung in das Seminarthema sowie in die Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens ("How to write"): 13.07.2016 14.00 - 18.00 Uhr in Raum WE5/01.006
- Präsentationstraining ( How to present ): Zeit und Ort wird noch bekannt gegeben
- Abgabe der schriftlichen Arbeit: bis Freitag, 07.10.2016, 23:55 Uhr (zwei Exemplare gedruckt am Lehrstuhl und eine digitale Version per Upload im Virtuellen Campus (VC))
- Testlauf Vortrag (Uni Bamberg): 28.10.2016 (Zeit und Ort wird noch bekannt gegeben)
- Teilnahme an der BPinPM-Konferenz am 30.11.-02.12.2016 in Seeheim (Anreise am 30.11.2016): Dort Vortrag und anschließende Betreuung eines Posterstandes mit Möglichkeit zur Diskussion mit BPM-erfahrenen Praxisvertretern. Auswertung und Vorstellung der Ergebnisse im Rahmen der Konferenz.
Konferenzteilnahme
Die Anreise zur Konferenz ist bereits für den Vortag (30.11.2016) geplant, um die letzten Vorbereitungen und Testläufe vor Ort durchführen zu können.
Übernachtet wird direkt im Lufthansa Training & Conference Center in Seeheim.
Der Beitrag für die Teilnahme an der Konferenz beträgt anteilig 80 Euro pro Seminarteilnehmer. Die weiteren Kosten für die Teilnahme an der Tagung (inkl. leckerem Winter-Buffet) sowie die zwei Übernachtungen werden von den Projektpartnern getragen.
Die Rückfahrt findet am Abend des 02.12.2016 statt. Die An- und Abreise erfolgt in Eigenregie und auf eigene Kosten. Bei einer Anreise mit der Bahn kann der kostenlose Hotelshuttle ab dem Frankfurter Flughafen genutzt werden.
Anwesenheitspflicht
Beim Blockseminar besteht Anwesenheitspflicht beim Kick-Off Termin am 13.07.2016, beim Testlauf am 28.10.2016, sowie über den kompletten Zeitraum von 30.11.2016 (genaue Uhrzeit wird noch bekannt gegeben) bis 02.12.2016 (ca. 18:00 Uhr), da der Vortrag sowie die Diskussionsleistung u.a. Teil der mündlichen Leistung ist. Die Bewertung der Modulleistung setzt sich wie folgt zusammen:
- 67% auf die schriftliche Leistung (Hausarbeit)
- 33% auf die mündliche Leistung (Vortrag, mündliche Beteiligung in den Diskussionen, Vorstellung eines Posters am Marktplatz)
- Inhalt:
- Hintergrund
Das Seminar beschäftigt sich mit aktuellen Herausforderungen im Kontext des Business-Process-Management (BPM). Es findet in Kooperation mit Lufthansa Technik und der Process Management Alliance e.V. im Rahmen der BPinPM.net Prozessmanagement-Konferenz am 01. und 02.12.2016 im Lufthansa Training & Conference Center in Seeheim bei Frankfurt am Main statt (BPinPM.net Prozessmanagement-Konferenz). Ziel des Seminars ist es, aktuelle praxisorientierte Problemstellungen des BPM eigenständig aufzubereiten und auf der Konferenz gemeinsam mit BPM-Experten aus der Praxis Lösungsansätze zu identifizieren und zu bewerten.
BPM ist eine Managementdisziplin, die sich mit Vorgehensmodellen und Techniken zur Dokumentation, Analyse und Veränderung von Geschäftsprozessen sowie mit Kontrollinstrumenten zur Überwachung der Effektivität dieser Veränderungsmaßnahmen beschäftigt. Dabei kann das Instrumentarium des BPM lebenszyklusartig in folgende Teile untergliedert werden (Houy et al. 2010, von Brocke 2012):
- Geschäftsprozessstrategie: Wie sehen Prozesse aus, die die Unternehmensstrategie optimal unterstützen
- Prozessweiterentwicklung und -optimierung: Entscheidungsunterstützungswerkzeuge zur Analyse und Optimierung von Prozessen (Simulationen, Wertkettenanalysen, Petrinetze, wertorientierte Bewertungsinstrumente (Buhl et al. 2011) etc.)
- Prozessimplementierung und -steuerung: Wie implementiere ich Prozesse technisch und steuere sie? (Change Management, IT-Architekturen, SOA etc.)
- Prozess-Monitoring: Wie überwache ich Prozesse und sammle operative Daten, die mir wiederum Rückschlüsse für Optimierungspotenziale ermöglichen (Tools zur Überwachung von Prozessabläufen, Generierung von Kennzahlen, Process Mining, Event Data Collection etc.)?
Eine Experten-Befragung der Initiative Best Practice in Process Management (BPinPM) im Jahr 2013, an der 109 Prozessmanagement-Praktiker aus den unterschiedlichsten Unternehmen und Organisationen teilgenommen haben, hat die Ableitung von aktuellen Herausforderungen im Bereich des BPM-Umfelds ermöglicht. Hierbei wurden die unterschiedlichen Themenfelder in Bezug auf die aktuelle und zukünftige Wichtigkeit sowie den Reifegrad in der jeweiligen Organisation von den Experten bewertet und auf Basis dieser Ergebnisse erste Workshops zur Identifikation von Best Practices durchgeführt. Im Rahmen dieser Workshops haben sich in der Praxis immer wiederkehrende Fragestellungen zum Beispiel zur Modellierung von Prozessen, zur Abbildung des Prozessmodells, zur Standardisierung von Prozessen oder zum Themengebiet Prozessmanagement-Rollen herauskristallisiert.
Aus diesem weiten Feld von Themen greift das Seminar fünf Problemstellungen heraus, um für diese den aktuellen Stand des Wissens zusammenzutragen, Herausforderungen herauszuarbeiten sowie Lösungsansätze aus Theorie und Praxis zu identifizieren und zu vergleichen. Die Liste dieser Themen findet sich weiter unten.
- Empfohlene Literatur:
- Artikel im Business Process Management Journal (BPMJ)
Becker, J.; Kugeler, M. & Rosemann, M. (Hrsg.): Prozessmanagement. Ein Leitfaden zur prozessorientierten Organisationsgestaltung, Springer, 6. Auflage, 2008.
- Buhl, H. U.; Röglinger, M.; Stöckl, S. & Braunwarth, K. S. (2011): Value Orientation in Process Management - Research Gap and Contribution to Economically Well-Founded Decisions in Process Management. Business & Information Systems Engineering (3:3), 163-172.
- Davenport T. (1993): Process Innovation: Reengineering Work Through Information Technology. Harvard Business School Press, Boston.
- Davenport T. H. & Short J.E. (1994): The New Industrial Engineering: Information Technology and Business Process Redesign. Sloan Management Review (31), 11-27.
- Gadatsch A. (2005): Geschäftsprozess-Management. WISU - das Wirtschaftsstudium (11), 1373 1377.
- Gadatsch A. (2005): Grundkurs Geschäftsprozess-Management - Methoden und Werkzeuge für die IT-Praxis: eine Einführung für Studenten und Praktiker. Vieweg, Wiesbaden.
- Gaitanides M. (1983): Prozessorganisation. Entwicklung, Ansätze und Programme prozessorientierter Organisationsgestaltung, München.
- Hammer M. & Stanton S. (1999): How Process Enterprises Really Work. Harvard Business Review, Winter 1999, 108 118.
- Houy, C.; Fettke, P. & Loos P (2010): Empirical research in business process management analysis of an emerging field of research. Business Process Management Journal (16:4), 619 661.
- Houy, C.; Fettke, P.; Loos, P.; van der Aalst, W. & Krogstie, J. (2011): Business Process Management in the Large, Business & Information Systems Engineering (3:6), 385-388.
- Kosiol E. (1969): Aufbauorganisation. In: Gochla, E. (Hrsg.) Handwörterbuch der Organisation. Schäffer-Poeschel-Verlag, Stuttgart.
- Lehmann H. (1974): Aufbauorganisation. In: Gochla, E. & Wittman, W. (Hrsg.) Handwörterbuch der Betriebswirtschaftslehre. Schäffer-Poeschel-Verlag, Stuttgart.
- Nesheim T. (2011): Balancing Process Ownership and Line Management in a Matrix-like Organization. Knowledge and Process Management (18:2), 109 119.
- Osterloh M. & Frost J. (2006): Prozessmanagement als Kernkompetenz - wie Sie Business Reengineering strategisch nutzen können. Gabler, Wiesbaden.
- Ramakumar A. & Cooper B. (2004): Process Standardization Proves Profitable. Quality (43:2), 42 45.
Schmelzer H. & Sesselmann W. (2008): Geschäftsprozessmanagement in der Praxis - Kunden zufrieden stellen, Produktivität steigern, Wert erhöhen. Carl Hanser Verlag, München.
- vom Brocke, J. & M. Rosemann (Eds.): Handbook on Business Process Management: Introduction, Methods and Information Systems (International Handbooks on Information Systems) (Vol. 1), 3-16, Springer, Berlin/Heidelberg.
Weblinks:
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Systementwicklung und Datenbankanwendung
Soziale Netzwerke
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Projekt zu Online Social Networks -
- Dozent/in:
- Kai Fischbach
- Angaben:
- Übung, 4,00 SWS
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, WE5/01.059
Prof. Dr. Peter Gloor (MIT & Universität zu Köln) wird einen einleitenden Blockkurs zu dem Projekt halten. Dieser ist verpflichtend und findet am 13.,14.,17. & 18. Oktober von 10:00-14:00 Uhr in WE5/01.059 statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die vorherige Teilnahme an mindestens einem der beiden folgenden Module wird empfohlen:
- Analyse sozialer Netzwerke (SNA-ASN-M)
- Netzwerktheorie (SNA-NET-M)
- Informations- und Wissensmanagement (SNA-IWM-B)
- Inhalt:
- In der Veranstaltung werden aktuelle Forschungsthemen aus dem Bereich Online Social Networks (digitale soziale Netzwerke) im Rahmen von Gruppenprojekten bearbeitet.
Das Projekt wird gemeinsam mit den Partnerinstitutionen Massachusetts Institute of Technology (MIT, Cambridge), Aalto University (Helsinki), Jilin-Universität (JLU, China) und der Universität zu Köln durchgeführt. Neben den regulären ECTS-Punkten wird bei erfolgreicher Teilnahme ein Zertifikat des MIT ausgestellt.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- soziale Netze, soziale Netzwerke, Netzwerkanalyse, Netzwerktheorie, Social Network Analysis
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SNA-ASN-M: Analyse sozialer Netzwerke -
- Dozent/in:
- Kai Fischbach
- Angaben:
- Vorlesung, 2,00 SWS
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, WE5/00.019
- Inhalt:
- Die Veranstaltung bietet eine systematische Einführung in die Analyse sozialer Netzwerke (Social Network Analysis) und ihrer Bedeutung für die Wirtschaftsinformatik. Gegenstand der Veranstaltung sind Methoden und Modelle zur Bestimmung der strukturellen Eigenschaften von Netzwerken sowie der Position und Rolle der in sie eingebetteten Akteure. Darüber hinaus vermittelt das Modul Einsichten in die Bedeutung der Struktur und Dynamik sozialer Netzwerke für Effektivität und Effizienz betrieblicher Prozesse.
Zum Begriff "Soziales Netzwerk":
Der Begriff soziales Netzwerk bezeichnet ein Geflecht sozialer Beziehungen, in das Einzelne, Gruppen, kollektive oder korporative Akteure eingebettet sind. Die Methoden und Techniken, die in verschiedenen Disziplinen verwendet werden, um die Strukturen dieser Netzwerke aufzudecken und Rückschlüsse über die Funktion und Qualität der Netzwerke erlauben, werden gemeinhin unter dem Begriff Analyse sozialer Netzwerke (social network analysis, SNA) zusammengefasst [Wasserman & Faust 1994; Carrington et al. 2005]. Die zentrale Idee der SNA besteht darin, die statistischen Eigenschaften eines formalen Graphen, der als Abbild eines sozialen Netzwerks fungiert, mit dem tatsächlichen Verhalten der realen Akteure in Beziehung zu setzen. Welcher Typ von Interaktion betrachtet wird und ob die Akteure Individuen, Gruppen oder Organisationen sind, variiert in Abhängigkeit von Disziplin und Untersuchungsgegenstand. Die Wurzeln der SNA liegen in der Anthropologie, der Soziologie, Psychologie und Organisationstheorie. Mittlerweile hat sie sich Disziplinen übergreifend etabliert und verfügt über ein fortgeschrittenes und reichhaltiges Spektrum an qualitativen und quantitativen Methoden. Sie erweist sich seit einigen Jahren auch zunehmend im betriebswirtschaftlichen und wirtschaftsinformatischen Kontext als hilfreich. Häufig untersuchte Beziehungen sind Informations- und Kommunikationsbeziehungen, Transfer oder Tausch von Ressourcen und Weisungsbeziehungen im Rahmen von Unter- und Überordnungsverhältnissen. Entsprechende Arbeiten beschäftigen sich unter anderem mit den Auswirkungen von Netzwerkstrukturen auf die Leistung von Individuen, Gruppen und Organisationen. Befördert wird die Forschung zu sozialen Netzwerken dadurch, dass die Erhebung von Daten infolge der zunehmenden Verlagerung formeller und informeller Kommunikation auf elektronische Wege einfacher und kostengünstiger geworden ist. Das schafft die Grundlage für eine umfängliche Auswertung der Interaktionsstrukturen von Individuen und Gruppen innerhalb und über Unternehmensgrenzen hinweg.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung seien die beiden folgenden kurzen Aufsätze empfohlen:
- Borgatti SP, Mehra A, Brass D, Labianca G (2009) Network Analysis in the Social Sciences. Science 323(5916): 892-895.
- Butts CT (2009) Revisiting the Foundations of Network Analysis. Science 325 (5939), S. 414 416.
(Kopien können über den Bibliothekskatalog der Uni Bamberg oder die Mitarbeiter der Professur bezogen werden.)
Weiterführende Literatur:
- Carrington PJ, Scott J, Wasserman S (2005) Models and Methods in Social Network Analysis. Cambridge University Press, New York.
- Knoke D, Yang S (2007) Social Network Analysis, 2. Auflage. Sage- Publications, Thousand Oaks. Newman MEJ (2010) Networks. An Introduction. Oxford University Press, Oxford.
- Wasserman S, Faust K (1994) Social Network Analysis: Methods and Applications. Cambridge University Press, New York.
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Energieeffiziente Systeme
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Business Intelligence for Renewable Energy Systems -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Mariya Sodenkamp, Konstantin Hopf
- Angaben:
- Übung, 4,00 SWS, ECTS: 6
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Di, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Das Projekt findet in unserem Labor WE5/02.059 statt!
- Inhalt:
- Die Studierenden erlernen, erproben und implementieren Verfahren zur Entscheidungsunterstützung in Unternehmen der Energieerzeugung, -produktion, -beratung oder den Vertrieb von Energiedienstleistungen. Hierfür kommen je nach Aufgabenstellung Methoden der künstlichen Intelligenz, Clustering-/Klassifizierungstechniken bzw. ausgewählte Ansätze des Machine Learnings zum Einsatz.
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Verhaltensökonomie für die Gestaltung von Informationssystemen [EESYS-BeEcon-M] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Thorsten Staake, Anna Kupfer
- Angaben:
- Blockseminar, 2,00 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Blockveranstaltung 19.10.2016-2.11.2016 Mi, 12:00 - 14:00, WE5/03.004
Einzeltermin am 16.11.2016, 10:00 - 12:00, WE5/01.004
Blockveranstaltung 23.11.2016-21.12.2016 Mi, Blockveranstaltung 11.1.2017-25.1.2017 Mi, 12:00 - 14:00, WE5/03.004
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussichtliche Termine an folgenden Tagen:
Änderungen werden nur über den VC bekannt gegeben!
19. Oktober 2016 (mittwochs, von 12 - 14 Uhr), 1. Veranstaltung, WE5/03.004;
26. Oktober 2016 (mittwochs, von 12 - 14 Uhr), 2. Veranstaltung, WE5/03.004;
02. November 2016 (mittwochs, von 12 - 14 Uhr), 3. Veranstaltung, WE5/03.004;
16. November 2016 (mittwochs, von 10 - 12 Uhr) wissenschaftliches Arbeiten, WE5/01.004;
23. November 2016 (mittwochs, von 12 - 14 Uhr) Präsentationstraining, WE5/03.004;
30. November 2016 (mittwochs, von 12 - 14 Uhr) Präsentationen, WE5/03.004;
07. Dezember 2016 (mittwochs, von 12 - 14 Uhr) Präsentationen, WE5/03.004;
14. Dezember 2016 (mittwochs, von 12 - 14 Uhr) Präsentationen, WE5/03.004;
21. Dezember 2016 (mittwochs, von 12 - 14 Uhr) Präsentationen, WE5/03.004;
11. Januar 2017 (mittwochs, von 12 - 14 Uhr) Präsentationen, WE5/03.004;
18. Januar 2017 (mittwochs, von 12 - 14 Uhr) Präsentationen, WE5/03.004;
25. Januar 2017 (mittwochs, von 12 - 14 Uhr) Präsentationen, WE5/03.004
Organisatorisches
Für das Seminar sind 15 Plätze vorgesehen.
Sie können sich für das Seminar per E-Mail bei Frau Appeldorn Link zur Mail bis zum 14. Oktober anmelden.
Bitte geben Sie dabei Folgendes an:
- Name
- Matrikelnummer
- angestrebter Abschluss
- Studienfach
- Fachsemester
- bereits belegte Fächer am Lehrstuhl wenn vorhanden
- Note Bachelorabschluss
Im Falle einer Überbelegung findet ein Auswahlverfahren anhand dieser Kriterien statt.
- Inhalt:
- Seminarbeschreibung
Die Verhaltensökonomie ( Behavioral Economics ) befasst sich mit menschlichem Verhalten in wirtschaftlichen Situationen. Während die klassische Ökonomie in ihren Modellen von rein rational handelnden Akteuren ausgeht, die verfügbare Informationen optimal nutzen und für sich möglichst gewinnbringend einsetzen, liegt das Interesse der Verhaltensökonomie auf den Grenzen des rationalen Handelns und den psychologischen, sozialen, (beschränkten) kognitiven und emotionalen Faktoren, die das Handeln von Menschen auch in wirtschaftlichen Belangen beeinflussen. Die Verhaltensökonomie geht damit also über das Modell des Homo Oeconomicus (dem rationalen Nutzenmaximierer ) hinaus und kann so in zahlreichen Fällen menschliches Verhalten besser erklären bzw. vorhersagen als die Modelle der klassischen Ökonomen.
Ein Verständnis der wichtigsten Heuristiken, systematischen Kognitionsprobleme und Verhaltensanomalien ist in vielen Bereichen hilfreich. So lassen in vielen Bereichen der Gesellschaft (Gesundheit, Energieverbrauch, etc.) Verhaltensänderungen mit Interventionen aus der Verhaltensökonomie sozialverträglicher und wirkungsvoller umsetzen als mit klassischen Instrumenten wie z.B. monetären Förderungen, Steuern oder Sanktionen. Auch der Erfolg vieler Informationssysteme im weiteren Sinne (Soziale Netze, Feedback-Instrumente im Bereiche Gesundheit und Energie, etc.) fußt häufig auf der (Aus)Nutzung gerade der nicht rein rational begründeten Motivationsfaktoren.
Lernziele
- Verständnis der Mechanismen und Modelle zu ausgewählten Heuristiken, systematischen Kognitionsproblemen und Verhaltensanomalien
- Kenntnis der experimentellen Methoden zur Untersuchung der Phänomene
- Identifikation von Nutzungsmöglichkeiten bei der Gestaltung von Informationssystemen
- Kritische Auseinandersetzung mit den Chancen und Gefahren der Nutzung der Phänomene im IS- und Big-Data-Kontext
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UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof |
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