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Haupt-/Proseminare/Seminare/Übungen/Kolloquien
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Seminar zur Vorlesung Grundlagen Bauforschung und Bauerhalt: Einführung in die Baudokumentation. M-GL-120. -
- Dozent/in:
- Jürgen Giese
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, KR12/02.18
Wöchentlich nur vom 20.10. bis 01.12.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Prüfungsleistung: Abschlussklausur Grundlagenmodul
- Inhalt:
- Grundlage jeder bauforscherischen Untersuchung, jedes denkmalpflegerischen Gutachtens und jeder gewissenhaften Sanierungsplanung sind Baudokumentationen, die in der Regel aus dem Planwerk, der Baubeschreibung und der photographischen Dokumentation bestehen. Mit dem Schwerpunkt auf der Bestandserfassung durch Pläne führt das Seminar in die dafür heute zur Verfügung stehenden Verfahren und Techniken ein und diskutiert händische und computergenerierte Ergebnisformen.
Der erste Teil des Seminars bereitet direkt und auch mit einer praktischen Übung auf das Blockseminar "Praktische Bauforschung Teil I" vor, wo ausschließlich einfache Aufnahmeverfahren zum Einsatz kommen. Im zweiten Teil werden weitergehende Techniken vorgestellt, um so den Sinn für maßgeschneiderte und wirtschaftliche Arbeitsabläufe zu schärfen. Ferner werden Kriterien zur qualitativen Beurteilung von Baudokumentationen erarbeitet.
Inhalte der Seminartermine:
20.10.2016:
Definition Baudokumentation, Modellbildung, wissenschaftliche Photographie, Raumbuch, Literaturhinweise
27.10.2016:
Beschreibung als Methode zur Gewinnung von Erkenntnissen, Maßstab als Kenngröße der Modellierung, Messgenauigkeit und Detaillierung, Messgenauigkeit und Bauteillogik
03.11.2016:
Grundprinzip Aufmaß mit bauteilunabhängigem Bezugssystem, bauteilunabhängige Systeme für die Höhe, Koordinatenmessung, Zeichentechnik, Parallelprojektion bei räumlich gestaffelten Objekten
10.11.2016:
Zeichenübung Wandaufmaß
17.11.2016:
Auswertung Zeichenübung, bauteilunabhängige Lagebezugssysteme, Messung und Inhalte von Grundrissen
24.11.2016:
Digitale Aufmaßverfahren: Tachymetrie, Laserscanning, Photogrammetrie(n),Verfahrenskombinationen
01.12.2016:
Aufmaßprodukte: Arten und Merkmale, analog und digital, Qualitätskriterien, Richtlinien für Baudokumentationen
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Rekonstruktion und historische Themenarchitektur im städtischen Raum: Der Fall Potsdam. M-P-DK 90/120; M-EB 90/120; M-SPO 2007 Modul 1. -
- Dozent/in:
- Gerhard Vinken
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, KR12/02.18
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Termine
Bamberg, Am Zwinger 4-6: 19.10. (Auftaktveranstaltung), 9.11., 16.11., 30.11.
Potsdam: Ganztägige Blockveranstaltungen (mit Abstecher nach Berlin): 5./6.12. (Anreise spätestens 4.12.).
Fahrt und Übernachtung werden aus Studienbeiträgen bezuschusst.
- Die erste Sitzung am 19.10. ist aus organisatorischen Gründen obligatorisch.
- Beschränkte Teilnehmerzahl -
- Inhalt:
- Während die Rekonstruktion des Berliner Schlosses, die derzeit ihrem Ende entgegen geht, hohe Wellen schlug und bis in den Bundestag hinein Thema war, wird der Rekonstruktionsfuror im nahegelegenen Potsdam kaum überregional wahrgenommen. Neben dem bereits fertiggestellte Schloss und der umstrittenen Garnisonkirche sind weite Teile der Stadtmitte "historisch" wiedererstanden oder in Planung. Auch in den weitläufigen Gartenanlagen werden zunehmend auch Totalrekonstruktionen hergestellt (Ermitage; Belvedere, Schinkel-Pavillon etc.). Weniger bekannt ist, dass Potsdam im Nachkriegs-Wiederaufbau Ort bemerkenswerter Rekonstruktionsbemühungen war, darunter der Wiederaufbau der Wilhelm-Staab Straße, als erste "Barockstraße" der DDR.
Dies nimmt das Seminar zum Anlass, das immer alltäglicher werdende Phänomen der Rekonstruktion und einer "historischen" Themenarchitektur im jeweiligen Kontext zu analysieren und gemeinsam über das Thema Rekonstruktion und Denkmalpflege nachzudenken. Die Vielfalt der Phänomene und Begründungszusammenhänge lassen sich in Potsdam ebenso erschließen, wie die Folgen für die Stadt und für die Denkmalpflege.
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Literatur:
- Winfried Nerdinger (Hg.): Geschichte der Rekonstruktion - Konstruktion der Geschichte, München 2010.
- Dolff-Bonekämper, Gabi; Falser, Michael S.; Hubel, Achim; Mörsch, Georg (Hrsg.): Denkmalpflege statt Attrappenkult. Gegen die Rekonstruktion von Baudenkmälern - eine Anthologie (= Bauwelt Fundamente; 146), Gütersloh 2011
- Gerhard Vinken: Unstillbarer Hunger nach Echtem. Frankfurts neue Altstadt zwischen Rekonstruktion und Themenarchitektur. In: Forum Stadt. Zeitschrift für Stadtgeschichte, Stadtsoziologie, Denkmalpflege und Stadtentwicklung, 40, 2/2013, S. 119-136.
Zu Postdam gibt es eine Fülle - durchaus kritisch zu nutzender - WebLinks:
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Historische Grundwissenschaften. M-FW-DK-120; M-SPO 2007, Modul 1; BA-SPO 2009: BA-30 Modul 1+3, BA-45 Modul 1+4, Export-15/10 Modul 1+4. -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Stephanie Eißing, Herbert May
- Angaben:
- Seminar/Proseminar, 2 SWS, Klausur am 14.12.16, 15:30-16:30 Uhr, Raum KS13/01.11
- Termine:
- Blockveranstaltung 24.10.2016-12.12.2016 Mo, 9:00 - 11:45, KS13/01.11
Einzeltermin am 14.12.2016, 15:30 - 16:30, KS13/01.11
Beginn 19.10. Achtung! In der Woche 24.10.-28.10. findet die Veranstaltung am Wilhelmsplatz 3, Raum 220 statt!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Prüfungsleistung: Portfolio/Klausur
- Inhalt:
- Der Münzfund aus dem Fehlboden, das Wappen am Hauseingang, ein Chronogramm oder die Inschrift an der Fassade was haben diese Dinge für einen Aussagewert für den Bau- und Hausforscher, wie kann er ihn sich erschließen? Welche Informationen können aus alten Plänen, Rechnungsbüchern, Zinsregistern, Urbaren, Brandversicherungsakten für die Haus- und Baugeschichte gewonnen werden? Wo findet man solche Quellen, wie sehen sie aus und wie liest man sie? Die historischen Grundwissenschaften wie Paläographie, Chronologie, Archivkunde u.ä. können hier weiterhelfen. Sie werden vorgestellt und eingeübt. Ein Besuch des Stadtarchivs und des Staatsarchivs in Bamberg ist vorgesehen.
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Denkmalpflege in Nürnberg von 1900 bis heute. M-P-DK-90/120; M-V-DK 90; M-EB 90/120; M-SPO 2007; Modul 1; NF-P-DK 45; NF-V-DK-45. -
- Dozent/in:
- Carmen Maria Enss
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 17.10.2016, 13:00 - 16:00, KS13/01.11
Einzeltermin am 21.10.2016
Einzeltermin am 7.11.2016, Einzeltermin am 21.11.2016, Einzeltermin am 19.12.2016, Einzeltermin am 16.1.2017, Einzeltermin am 30.1.2017, 13:00 - 16:00, U2/01.33
Der Einzeltermin am 21.10.16 umfasst eine verpflichtende Tagesexkursion nach Nürnberg mit Kurzreferaten. Abfahrts- und Ankunftszeiten in Bamberg werden am ersten Seminartermin bekanntgegeben
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Prüfungsleistung: Portfolio/Studienarbeit
Entspricht MA-SPO 2007: "Wiederaufbau und Projekte der Nachkriegszeit aus denkmalpflegerischer Sicht"
Hinweis: Im Erweiterungsbereich MA-SPO2013 können nur Module gewählt werden
- Inhalt:
- Die Stadt Nürnberg bietet ein gutes Bild der Denkmalpflegepraxis seit dem Ende des 19. Jahrhundert für eine süddeutsche Großstadt, die sich dort im Detail studieren lässt. Die wichtigen baulichen und städtebaulichen Veränderungen und ihre Folgen für die Denkmäler seit 1900 werden anhand von Beispielen im Seminar analysiert. Ein Schwerpunkt liegt auf den Schäden und Aufbauplänen im und nach dem 2. Weltkrieg. Bei einer Exkursion nach Nürnberg wird die gegenwärtige Bau- und Denkmalpflegepraxis anhand aktueller Beispiele diskutiert.
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Recht in der Denkmalpflege / Denkmalschutzgesetze - Rechtsanwendung und Rechtsprechung. M-FW-RMI-120; M-SPO 2007, Modul 6. -
- Dozent/in:
- Wolfgang Karl Göhner
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Klausur
- Termine:
- Einzeltermin am 28.10.2016, 9:45 - 17:15, U7/01.05
Einzeltermin am 4.11.2016, Einzeltermin am 18.11.2016, Einzeltermin am 16.12.2016, Einzeltermin am 20.1.2017, Einzeltermin am 27.1.2017, 9:45 - 14:45, U7/01.05
Klausurtermin 27.01. 10:30-12:00 Uhr.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Prüfungsleistung: Portfolio/Klausur
- Inhalt:
- Das Seminar thematisiert die Rechtsprechung der Bundesrepublik Deutschland, die sich mit Fragen und Problemen aus den verschiedenen Rechtsbereichen des Denkmalschutzes und der Denkmalpflege befassen. Neben allgemeinen Rechtsfragen, in denen der Denkmalbegriff, die Eintragungssysteme und Eintragungskonsequenzen, Zuständigkeits- und Verfahrensfragen, das Bauplanungs- und Bauordnungsrecht und das Förderwesen im Zentrum stehen, werden die Bereiche der Bau- und Bodendenkmalpflege detailliert dargestellt. Besondere Beachtung finden Rechtsfragen zu Ensembles, Abbruchfällen, Veränderungen am Denkmal und in der Nähe bzw. der Umgebung, Erhaltungs- und Sicherungspflichten, Ausstattung, die Unterschutzstellung von Bodendenkmälern, Veränderungen bzw. Zerstörungen an diesen, Planfeststellungen insbesondere im Straßenbau sowie die Schatzfund und Sondengeherproblematik.
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Photographie und Bildbearbeitung. M-FW-BF-120; M-EB-90/120; BA-SPO 2009: BA-30 Modul 3; BA-45 Modul 4; Export-15/10 Modul 4. -
- Dozent/in:
- Jürgen Giese
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 24.10.2016, Einzeltermin am 7.11.2016, Einzeltermin am 21.11.2016, Einzeltermin am 19.12.2016, Einzeltermin am 16.1.2017, Einzeltermin am 30.1.2017, 12:15 - 13:45, KR12/00.02
Beginn 24.10. Für Teilnehmer, die das Seminar in M-EB-90/120 einbringen wollen, hat es einen Umfang von 2 SWS.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Prüfungsleistung: Portfolio/Studienarbeit
Hinweis: Im Erweiterungsbereich M-EB-90/120 sind nur vollständige Module wählbar.
Abgabeleistungen für das Seminar im Umfang von 1 SWS:
- Montage aus min. 2 Architekturphotos mit künstlicher Beleuchtung (z.B. Wanddokumentation)
- HDR-Bild zu vorstehender Architekturdokumentation
- Photoserie zur Dokumentation eines Ausstattungsdetails / eines Bauteils
- Protokolle zu den drei Übungen "Architekturphotographie mit Kunstlicht", "Architekturphotographie mit HDR-Technik", "Bauteilphotographie" jeweils unter Berücksichtigung der Arbeiten vor Ort und der angewandten Bildbearbeitungstechniken
Die Protokolle sollten deutlich machen, warum vor Ort welche Aufnahmekonfiguration gewählt wurde, nach welchen Kriterien die photographischen Einstellungen gewählt wurden und welche Bildbearbeitungsschritte sich sinnvollerweise anschließen. Es ist wichtiger, Gründe und Zielsetzungen für Vorgehensweisen zu beschreiben, als z.B. Aufnahmedaten penibel aufzulisten, die bei jeder neuen Aufgabe stark variieren können. Die Protokolle sollten so verfasst sein, dass sie den Verfassern als praktische Anleitung auch dann noch dienen können, wenn die Übung schon lange Zeit zurückliegt.
Abgabeleistungen für das Seminar im Umfang von 2 SWS:
wie für 1 SWS, zusätzlich eine Photoserie aus dem Themenbereich "Praktische Anleitungen zur Baudokumentation" im Rahmen des Projektes zur Erstellung eines "Handbuches der Baudokumentation", genaues Thema nach Wahl der Teilnehmer. Bewertet wird neben der Qualität der Photos auch deren Anschaulichkeit für die Inszenierung des gewählten Themas.
- Inhalt:
- Photographien sind neben dem Planwerk und der verbalen Beschreibung das dritte Standbein jeder wissenschaftlichen Baudokumentation. Darüber hinaus erfährt die Auswertung von Photographien durch photogrammetrische Techniken als Ersatz für scannende Verfahren derzeit einen enormen Aufschwung, so dass die Qualität von Photographien auch zunehmend die Qualität von Bauwerksvermessungen beeinflusst.
Mit dem Schwerpunkt auf der Architekturphotographie werden in dem Seminar zunächst die Grundlagen der Photographie vermittelt, um die Besonderheiten verschiedener Aufnahmesituationen und -anforderungen zu erkennen und die photographischen Mittel wie Belichtungszeit, Blende, Empfindlichkeit und Art der Ausleuchtung kennenzulernen, mit denen man ihnen gerecht werden kann. Anschließend werden am praktischen Beispiel die besprochenen Aufnahmesituationen anhand unterschiedlicher Aufnahmeobjekte von kompletten Fassaden bis hin zu Ausstattungsdetails geübt.
Abschließend werden die vor Ort entstandenen Aufnahmen mit Bildbearbeitungstechniken optimiert, wobei der Schwerpunkt auf der Rohdatenentwicklung mit Adobe Camera Raw liegt. Ebenfalls behandelt werden Panorama- und HDR-Techniken.
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Bauvermessung und analoges Zeichnen. M-FW-BF-120; M-V-BF-90; M-EB-90/120; M-SPO 2007, Modul 62. -
- Dozent/in:
- Jürgen Giese
- Angaben:
- Blockseminar, 3 SWS
- Termine:
- Blockveranstaltung 03.04.2017 - 07.04.2017, täglich 9 - 17 Uhr, am Freitag bis 16 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Einführungsveranstaltung: als Vorbereitung dient das Seminar "Einführung in die Baudokumentation"
Abgabeleistung sind die vor Ort entstandenen Aufmaßzeichnungen mit den darauf vermerkten bauforscherischen Befunden. Für Teilnehmer, die das Seminar in M-EB-90/120 oder M-V-BF-90 einbringen wollen, ist zusätzlich zu der Arbeit vor Ort eine daraus entwickelte bauforscherische Studienarbeit nötig.
Prüfungsleistung: Portfolio/Studienarbeit
Hinweis: Im Erweiterungsbereich MA 90/120 sind nur ganze Module wählbar.
Das Seminar entspricht in M-SPO 2007: "Analoge Baudokumentation und Visualisierung"
- Inhalt:
- Das Seminar richtet sich an diejenigen Teilnehmer des Masterstudienganges Denkmalpflege, die sich bislang nicht oder wenig mit den grundlegenden Vermessungs- und Zeichentechniken für Baudokumentationen beschäftigt haben. Am praktischen Beispiel werden die formtreue Vermessung eines kleinen Bauwerkes bzw. eines Teiles eines größeren Bauwerkes mit einfachen Mitteln (Zollstock, Maßband, Lot, Schnur, Kreuzlinienlaser) sowie dessen zeichnerische Erfassung in händisch ausgeführten Grundrissen, Schnitten und Ansichten geübt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Anfertigung von Grundrissen, die ein überaus leistungsfähiger und oft unterschätzter Bestandteil von Baudokumentationen sind und deren Anfertigung in den anderen Praxis-Seminaren zur Bauforschung kaum berücksichtigt werden kann.
Die Arbeit erfolgt in Gruppen von in der Regel drei Personen, wobei alle Gruppen zunächst mit einem Grundriss beginnen, aus dem in der Folge Schnitte und Ansichten abgeleitet werden, so dass schließlich ein zusammenhängender Plansatz entsteht. Das Übungsobjekt steht derzeit noch nicht fest.
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Einführung in AutoCAD, Gruppe I. M-FW-BF-120; M-EB-90/120; NF-V-BF-45; BA-SPO 2009: BA-30 Modul 3; BA-45 Modul 4; Export-15/10 Modul 4. -
- Dozent/in:
- Arnold Kreisel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, KR12/00.02
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Prüfungsleistung: Portfolio/Studienarbeit
Hinweis: Im Erweiterungsbereich MA 90/120 sind nur vollständige Module wählbar.
- Inhalt:
- Die Erstellung von Plänen für architektonische und archäologische Dokumentationen basiert heutzutage fast ausschließlich auf CAD-Programmen, und dort, wo noch handgezeichnete Pläne die Primärdokumentation bilden, werden sie zur Weiterverwendung entweder in CAD eingebunden oder umgezeichnet. CAD-Programme haben schon lange den Status reiner Zeichenwerkzeuge verlassen und werden in der Baudokumentation zunehmend auch zum zentralen Verwaltungstool für raumbezogene Daten aller Art wie z.B. eingescannte Karten, entzerrte Bilder, Orthophotos, Punkwolken, Oberflächen- und Bauteilmodelle.
Das Seminar führt in den Umgang mit der Software AutoCAD ein, Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. An einfachen Beispielen wird das Zeichnen und Konstruieren im zweidimensionalen (noch nicht im dreidimensionalen!) Raum, der maßstäbliche Druck und sinnvolles Planlayout sowie das Einbinden und Bearbeiten von Rastergraphiken geübt.
Fundierte AutoCAD-Kenntnisse sind nicht nur Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme an allen weiterführenden Kursen zu digitalen Baudokumentationen, insbesondere "Digitale Baudokumentation und Visualisierung I" und "Digitale Baudokumentation und Visualisierung II", sondern sie erleichtern auch erheblich die Anfertigung objektbezogener Abschlussarbeiten, in denen Bauwerksdokumentationen weiterverarbeitet, kombiniert oder angefertigt werden sollen.
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Einführung in AutoCAD, Gruppe II. M-FW-BF-120; M-EB-90/120; NF-V-BF-45; BA-SPO 2009: BA-30 Modul 3; BA-45 Modul 4; Export-15/10 Modul 4. -
- Dozent/in:
- Jürgen Giese
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 8:30 - 10:00, KR12/00.02
Einzeltermin am 15.2.2017, 9:00 - 13:00, KR12/02.01
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Prüfungsleistung: Portfolio / Studienarbeit
Hinweis: Im Erweiterungsbereich MA 90/120 sind nur vollständige Module wählbar.
- Inhalt:
- Die Erstellung von Plänen für architektonische und archäologische Dokumentationen basiert heutzutage fast ausschließlich auf CAD-Programmen, und dort, wo noch handgezeichnete Pläne die Primärdokumentation bilden, werden sie zur Weiterverwendung entweder in CAD eingebunden oder umgezeichnet. CAD-Programme haben schon lange den Status reiner Zeichenwerkzeuge verlassen und werden in der Baudokumentation zunehmend auch zum zentralen Verwaltungstool für raumbezogene Daten aller Art wie z.B. eingescannte Karten, entzerrte Bilder, Orthophotos, Punkwolken, Oberflächen- und Bauteilmodelle.
Das Seminar führt in den Umgang mit der Software AutoCAD ein, Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. An einfachen Beispielen wird das Zeichnen und Konstruieren im zweidimensionalen (noch nicht im dreidimensionalen!) Raum, der maßstäbliche Druck und sinnvolles Planlayout sowie das Einbinden und Bearbeiten von Rastergraphiken geübt.
Fundierte AutoCAD-Kenntnisse sind nicht nur Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme an allen weiterführenden Kursen zu digitalen Baudokumentationen, insbesondere "Digitale Baudokumentation und Visualisierung I" und "Digitale Baudokumentation und Visualisierung II", sondern sie erleichtern auch erheblich die Anfertigung objektbezogener Abschlussarbeiten, in denen Bauwerksdokumentationen weiterverarbeitet, kombiniert oder angefertigt werden sollen.
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Die Stadt als Denkmal. M-FW-DK-120; M-V-DK 90; M-EB 90/120; M-SPO 2007 Modul 1; Export 15/10 Modul 1+4. -
- Dozent/in:
- Gerhard Vinken
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, U2/00.25
- Inhalt:
- "Die Stadt als Denkmal" hat seit dem 19. Jahrhundert wechselnde Konjunkturen erlebt und ist heute aktueller denn je. Das Seminar beschäftigt sich mit im engeren Sinn denkmalpflegerischen Fragen, von der Entdeckung der Altstadt und den Forderungen des Ensembleschutzes über die Gesetzgebung der Länder und das Denkmalschutzjahr 1975 bis hin zu aktuellen Erfassungs- und Bewertungsinstrumenten, die stärker auf partizipatorische Elemente rekurrieren, wie das derzeit entwickelte Kommunale Denkmalkonzept Bayern (KDK).
Das Seminar stellt "Die Stadt als Denkmal" dabei bewusst in einen weiteren kulturwissenschaftlichen Kontext und behandelt Themen wie die Widerentdeckung der Stadt als Lebensraum, touristische Nutzung und Stadtbildpflege sowie den Bezug auf historische Architekturen in Architektur und Städtebau bis hin zur Rekonstruktionsdebatte und historischer Themenarchitektur.
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Literatur:
- Jane Jacobs: Death and Live of Great American Cities, New York 1961
- Gerhard Vinken: Zone Heimat. Altstadt im modernen Städtebau, München / Berlin 2010
- Volkmar Eidloth / Gerhard Ongyerth /Heinrich Walgern: Handbuch Städtebauliche Denkmalpflege. Berichte zu Forschung und Praxis der Denkmalpflege in Deutschland 17, Petersberg 2013
- Carmen M. Enss / Gerhard Vinken (Hg.): Produkt Altstadt. »Historische« Stadtzentren in Städtebau und Denkmalpflege, Bielefeld 2016
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Denkmalpflege und nationale Identität. Denkmalpflege in Mitteleuropa. M-P-DK 90/120; M-V-DK 90; M-EB 90/120; M-SPO 2007, Modul 1; NF-P-DK 45; NF-V-DK 45; BA-SPO 2009: BA-45 Modul 2; BA-30 Modul 2. -
- Dozent/in:
- Zuzana Güllendi-Cimprichová
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 8:30 - 10:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 9.2.2017, 10:00 - 12:00, KR14/00.06
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Entspricht MA-SPO 2007: "'Wiederaufbau'. Konzepte und Projekte der Nachkriegszeit aus denkmalpflegerischer Sicht"
Prüfungsleitsung: Portfolio/Studienarbeit
Hinweis: Im Erweiterungsbereich MA-SPO 2013 können nur ganze Module gewählt werden.
- Inhalt:
- Das Seminar widmet sich dem Spannungsfeld zwischen den denkmalpflegerischen Diskursen, der nationalen Identität und der denkmalpflegerischen Praxis in ausgewählten Ländern Mitteleuropas. Es umspannt die Zeit von 1800 bis zur unmittelbaren Gegenwart. Anhand von Fallbeispielen wird die spezifische Beziehung zwischen der nationalen Identität und den denkmalpflegerischen Umgangsformen unter unterschiedlichen kulturpolitischen Bedingungen diskutiert. Die Thematisierung der Denkmaldebatten wird die Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der kulturell-nationalen Wahrnehmung der Denkmäler verdeutlichen.
- Empfohlene Literatur:
- BARTETZKY Arnold: Nation Staat Stadt. Architektur, Denkmalpflege und visuelle Geschichtskultur vom 19. bis zum 21. Jahrhundert, Böhlau Verlag Köln, 2012.
FALSER Michael S.: Zwischen Identität und Authentizität. Zur politischen Geschichte der Denkmalpflege in Deutschland, Thelem, Dresden 2008
SCHÄDLER-SAUB Ursula, WEYER Angela (Hg.): Geteilt Vereint! Denkmalpflege in Mitteleuropa zur Zeit des Eisernen Vorhangs und heute. ICOMOS-Hefte des Deutschen Nationalkomitees LIX. Schriften des Hornemann Instituts Band 16, Michael Imhof Verlag, Petersberg 2015
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Bauerhalt. M-P-BF1-90/120, M-EB-90/120. -
- Dozent/in:
- Stefan Breitling
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 11:15 - 12:45, KS13/01.11
Achtung! In der Woche 24.10.-28.10. findet die Veranstaltung am Wilhelmsplatz 3, Raum 220 statt!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Prüfungsleistung: Portfolio/Studienarbeit
- Inhalt:
- Die Abläufe und Zielstellungen in der Praktischen Denkmalpflege sind seit dem Denkmalschutzjahr 1975 zunehmend systematisiert worden. Zahlreiche Verordnungen und technische Verfahren sowie Handlungsroutinen sollen den Erhalt von Baudenkmalen und das Wissen darüber sichern. Im Seminar soll versucht werden, eine Bilanz der innovativen Jahrzehnte der Baudenkmalpflege aus technischer Sicht zu ziehen. Welche Sanierungsverfahren und –strategien haben sich bewährt, welche haben zu weiteren Schäden und immer kürzeren Sanierungstakten geführt? Aus der Literatur werden Sanierungsmaßnahmen zwischen 1975 und 2000 zusammengestellt und hinsichtlich der Ausgangsbedingungen, der Ziele und Ausrichtung der Maßnahmen, der gewählten technischen und verfahrenstechnischen Mittel sowie des heutigen Erhaltungszustandes beschrieben und bewertet werden.
- Empfohlene Literatur:
- CRAMER, Johannes; BREITLING, Stefan: Architektur im Bestand. Basel/Boston/Berlin 2007.
PETZET/MADER, Praktische Denkmalpflege. Stuttgart/Berlin/Köln 1995.
LÜBBE, Herrmann: Im Zuge der Zeit. Verkürzter Aufenthalt in der Gegenwart. Berlin u. a. 1992.
BRACHERT, Thomas: Patina. Von Nutzen und Nachteil der Restaurierung. München 1985.
REININK, WESSEL: Altern und ewige Jugend – Restaurierung und Authentizität, in Daidalos 56, Juni 1995.
MOSTAFAVI, Mohsen; LEATHERBARROW, David: On weathering. The life of buildings in time. Cambridge, Mass. u.a. 1993.
REICHEL, Herbert: Die Natursteinverwitterung an Bauwerken als mikroklimatisches und edaphisches Problem in Mitteleuropa. Tübingen 1975.
REUL, Horst: Handbuch Bautenschutz und Bausanierung. Schadensursachen, Diagnoseverfahren, Sanierungsmöglichkeiten, 4. Aufl. Köln 2001.
RIEGL, Alois: Der moderne Denkmalkultus. Wien/Leipzig 1903.
Eine Zukunft für unsere Vergangenheit. Denkmalschutz und Denkmalpflege in der Bundesrepublik Deutschland, Ausstellungskatalog. Red. Michael Petzet u. a., München 1975.
MARTIN, Dieter J.; KRAUTZBERGER, Michael (Hg.): Handbuch Denkmalschutz und Denkmalpflege – einschließlich Archäologie. Recht, fachliche Grundsätze, Verfahren, Finanzierung. München 2004.
HÖLSCHER, MARTIN (Red.), NIEHAUS, ELLEN (Bearb.): Das Denkmal als Altlast? Auf dem Weg in die Reparaturgesellschaft; Tagung des Deutschen Nationalkomitees von ICOMOS und des Lehrstuhls für Denkmalpflege und Bauforschung der Universität Dortmund auf der Kokerei Hansa, Dortmund-Huckarde, 11.-13. Oktober 1995. München, 1996.
SCHMIDT, HARTWIG: Archäologische Denkmäler. Stuttgart 2000.
Hans-Rudolf MEIER; Marion WOHLLEBEN (Hg.): Bauten und Orte als Träger von Erinnerung. Die Erinnerungsdebatte und die Denkmalpflege. Zürich 2000.
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Digitale Baudokumentation und Visualisierung II. M-P-BF1-90/120; M-EB-90/120; M-SPO 2007 Modul 2; NF-P-BF-45. -
- Dozent/in:
- Jürgen Giese
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, KR12/00.02
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an Studierende mit fundierten Kenntnissen der Bauwerksvermessung mit besonderen Erfahrungen in der tachymetrischen und photogrammetrischen Bauwerksvermessung sowie guten CAD-Kenntnissen. Nach Möglichkeit sollten diese Kenntnisse in der Anwendungswoche "Digitale Baudokumentation und Visualisierung I" erworben worden sein.
Sinnvoll ist ebenfalls die vorhergehende Teilnahme an der Anwendungswoche 3D-Scanning oder vergleichbare Vorkenntnisse im Laserscanning.
Prüfungsleistung: Portfolio/Studienarbeit
- Inhalt:
- Für intelligent durchgeführte Aufmaßprojekte innerhalb einer Baudokumentation bieten sich heutzutage oftmals Verfahrenskombinationen aus Tachymetrie, Photogrammetrie, Laserscanning und Handmessung an. Diese Techniken gestatten im Falle einer sinnvollen Kombination nicht nur effizientes und qualitativ hochwertiges Arbeiten sondern auch die Erstellung einer Fülle unterschiedlicher Aufmaßprodukte wie analoger und digitaler Strichzeichnungen, entzerrter Bilder, Orthophotos, Abwicklungen, Punktwolken sowie zahlreicher Hybridprodukte. Ziel des Seminars ist es, den kombinierten Einsatz dieser Verfahren und die Erstellung der genannten Produkte zu beherrschen und sich dadurch eine klare Vorstellung von Potentialen, Grenzen und Qualitätsmerkmalen zu erarbeiten.
Im ersten Teil des Seminars werden, überwiegend am Beispiel des Bamberger Domes unter Nutzung vorhandener Daten, verschiedene Auswerte- und Veredelungstechniken der Rohdaten vorgestellt und geübt. Im zweiten Teil werden ausgewählte Themen durch Referate und durch von den Teilnehmern vorbereitete Übungsstunden vertieft.
Im Einzelnen werden voraussichtlich folgende Themen behandelt:
- virtuelle Tachymetrie mit Virtusurv
- Ableitung von Strichzeichnungen aus 2D- und 3D-Punktwolken unter PointSense Heritage
- Kombination von Punktwolken und Photographien
- Nutzung von Punktwolken für Verformungsanalysen
- parametrische Bildentzerrungen: Zylinderabwicklung
- Scannen ohne Scanner: Erzeugung von 2D-, 3D-Punktwolken und texturierten Oberflächen durch Structure from Motion mit Agisoft PhotoScan
Für Referate sind folgende Themen denkbar:
- Verfassen einer Anleitung für die Arbeit mit SfM unter Agisoft PhotoScan
- Aktuelle Richtlinien in der Baudokumentation. Ein krtischer Vergleich von Handreichungen aus der Bundesrepublik Deutschland und den Nachbarländern 25 Jahre nach den Eckstein'schen "Empfehlungen für Baudokumentationen"
- Inhalte und Funktionalitäten der öffentlich zugänglichen Denkmaldatenbanken in der Bundesrepublik Deutschland
- die Datenbank "Bauforschung und Restaurierung" des Baden-Württembergischen Landesamtes für Denkmalpflege
- Zwischen Wissenschaftlichkeit und Verschleierung: kritische Bewertung selbst gewählter, im Internet präsentierter 3D-Modellierungsprojekte unter Berücksichtigung der Charta von London
Weitere Themen sind nach Absprache möglich.
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Aktuelle Aufgaben der Gefügeforschung: Stuben, Dachwerke und Fachwerke der Elisabethkurie in Bamberg und des Rathauses in Forchheim. M-P-BF2-90/120; M-EB-90/120; NF-P-BF-45. -
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Inhalte und Themen des Seminars werden zur Zeit erarbeitet.
Das Seminar ist ausschließlich Studierenden des Masterstudienganges nach der SPO 2013 als Profilierungsmodul vorbehalten.
- Inhalt:
- Das Profilierungsseminar „Aktuelle Aufgaben der Gefügeforschung: Stuben, Dachwerke und Fachwerke der Elisabethkurie in Bamberg und des Rathauses in Forchheim“ setzt sich aus zwei Seminaren zusammen:
1.Seminar mit Referat und Hausarbeit zu einem Thema, das sich mit den Gefügen- und der Dachkonstruktionen der Elisabethkurie, der Curie Domplatz 2und dem Rathaus in Forchheim auseinandersetzt. In den Curiengebäuden wurden im SoSe die Anwendungswochen „Dachwerke“ sowie „Gefügekunde und Dendrochronologie“ durchgeführt. Die Aufmaße und dendrochronologischen Ergebnisse bilden die Grundlage der theoretischen Ausarbeitung dieser Themen. Die Teilnahme an diesen Anwendungswochen ist günstig, aber keine zwingende Voraussetzung für das Profilierungsmodul BF2.
2.Ein Seminar Visualisierung entweder als 3-D Rekonstruktion mit Sketch-Up (Grüner/Eißing) oder als thematische Karte, die im Gis-Kurs (Stenger) erarbeitet wird. Die Fragestellung zur Bearbeitung der Visualisierung ergibt sich aus dem Thema der Hausarbeit und ist an diese gekoppelt.
Die Seminarplätze werden nach folgender Hierarchie vergeben: zuerst werden die Teilnehmer des Profilierungsseminars berücksichtigt. D.H. Sie wählen ein Thema für die Hausarbeit aus. Mit der Hausarbeit ist zugleich auch die Visualisierungsaufgabe verbunden. Sollten Themen für die Hausarbeit durch Teilnehmer des Profilierungsseminars nicht besetzt werden, können Studierende mit Anrechnung im Erweiterungsbereich nachrücken. Im Cip-Pool Visualisierungsseminars sind maximal 18 Plätze frei, wovon 6-8 Plätze für die Teilnehmer des Profilierungsseminares reserviert sind und die übrigen Plätze durch Studierende im Erweiterungsbereichsbelegt werden können. Einschreibelisten hängen im Hochzeithaus R301 aus.
Gis oder Sketch Up
19.10. Einführung
26.10. Besichtigung Dominikanerkirche
2.11. Domkurien – zum Forschungsstand Gis Karte mit Domkurien im ehem. Deutschen Reich /Gis
23.11. Fachwerkgefüge des 15. Jhs. und die die Fachwerkgefüge der Bamberger Domkurien / GIS
30.11. Die Stube in Süddeutschland Wand- und Deckenaufbau /Gis
14.12. Die Stube in Mittel- und Ostdeutschland, Wand – und Deckenaufbau, Umgebinde / Gis
21.12. Konstruktive Entwicklung und Aufstellprozesse bei abgesprengten / liegenden Stühlen am Beispiel der Elisabethkurie / Sketch-Up
11.1. Die konstruktive Entwicklung von Holztüren und Beschlägen am Beispiel der Stubentüren der Elisabethenkurie / Sketch-Up, Tür Elisabethkurie
18.1. Entwicklung der Fensterkonstruktionen am Beispiel der Elisabethkurie in Bamberg und Forchheim / Sketch-Up Fenster Stube Elisabethkurie
25.1. Entwicklung der stehenden Stuhlkonstruktionen und die Einordnung des Dachstuhls im Forchheimer Rathaus / Sketch-Up
1.2. Figürliches und ornamentiertes Fachwerk: Das Fachwerkgefüge des Magistratsbaus in Forchheim / Sketch-Up
8.2. Kräne - Hebewerke - Getriebe. Der Aufzugsmechanismus Curie Domberg 2 / Sketch-Up
Weitere Themen können bei Bedarf aufgenommen werden:
Die Backsteingiebel der Elisabethenkurie im Vergleich zu weiteren Backsteingiebeln in Bamberg
Die Entwicklung der binderlosen Dachwerke am Beispiel der Gespärre der Elisabethenkurie
Konstruktion von Mansarddächern in Bamberg
Die Hausarbeit umfasst ca. 20-30 Seiten einschließlich Literatur und Abbildungsteil. Diese sollten bis zum Ende des Wintersemesters zum 31.März fertiggestellt werden. Es können maximal 16 Personen an dem Seminar teilnehmen. Die Themen werden im Hochzeithaus ab dem 1. Oktober ausgehängt und endgültig zur ersten Sitzung am 19.10. vergeben werden.
| | | Mi Einzeltermin am 9.11.2016 | 12:15 - 13:45 12:15 - 13:45 | U2/00.25 U2/01.36 |
Eißing, Th. |
Das Seminar findet durchgängig wöchentlich statt, der Termin am 9.11. findet im Raum MG2/00.10 statt.
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| | Mi Einzeltermin am 9.11.2016 | 12:15 - 13:45 12:15 - 13:45 | U2/00.25 U5/01.22 |
Eißing, Th. |
Das Seminar findet durchgängig wöchentlich statt, der Termin am 9.11. findet im Raum MG2/00.10 statt.
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Arbeitstechniken für die Sanierung bei Denkmälern bis um 1800. M-P-BS1-90/120; M-SPO 2007, Modul 5. -
- Dozent/in:
- Markus Schlempp
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, M3/-1.13
Termin am 20.10.16 fällt aus! Am 10.11.16 findet eine Tagesexkursion zur Denkmalmesse Leipzig statt!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Achtung: Die Seminare von Prof. Schlempp Arbeitstechniken
für die Sanierung bei Denkmalen bis um 1800 und Planen und Bauen im
Bestand bei Denkmalen bis um
1800 können nur gemeinsam besucht werden.
Max. Gruppengröße 16 Teilnehmer, zeichnerische Grundkenntnisse erfolderlich.
- Inhalt:
- Ziele: Es werden Schadensbilder an Baudenkmälern analysiert,
hinsichtlich ihrer Ursachen untersucht und Methoden zu ihrer Behebung
diskutiert. Weiter wird eine kritische Übersicht zu baulichen
Erhaltungs- und
Sanierungstechnologien gegeben.
Inhalte: Bestands- und Schadensaufnahme bei historischen
Baukonstruktionen, Zerstörungsursachen, Schutz und Wiederverwendung von
Bauteilen, Instandsetzung von Mauer- und Holzwerkkonstruktionen,
Restaurierung
der Elemente des Innenausbaus.
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Planen und Bauen im Bestand bei Denkmälern bis um 1800. M-P-BS1-90/120; M-EB-90/120; M-SPO 2007, Modul 5. -
- Dozent/in:
- Markus Schlempp
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 11:45 - 13:15, M3/-1.13
Termin am Do 20.10, Freitag 15.12. und am 22.12. fällt aus, Exkursion Freitag, 16.12. 10-16 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Achtung: Die Seminare Arbeitstechniken
für die Sanierung bei Denkmalen bis um 1800 und Planen und Bauen im Bestand von Denkmälern um 1800 können nur gemeinsam besucht werden.
Max. Gruppengröße 16, zeichnerische Grundkenntnisse erforderlich.
- Inhalt:
- Ziele:
Die Studierenden erwerben
theoretische Kenntnisse über Probleme, Aspekte und Merkmale der
Altbausanierung. Im Mittelpunkt steht der Planungsprozess für einen
systematischen und kritischen Umgang mit Baudenkmälern.
Inhalte:
Denkmalpflegerische Kriterien für
den Planungs- und Entwurfsprozess, Baudokumentation,
Untersuchungstechniken,
neues Bauen in alter Umgebung, Besichtigung von Beispielen der
Denkmalpflegepraxis, Entwurfsübung.
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Baustoffe und Geotechnologie. M-FW-BF-120; M-V-BF-90; M-SPO 2007, Modul 5. -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Almut Lottmann-Löer, Helmut Kollo
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 19.10.2016, Einzeltermin am 2.11.2016, Einzeltermin am 16.11.2016, Einzeltermin am 30.11.2016, Einzeltermin am 21.12.2016, Einzeltermin am 18.1.2017, Einzeltermin am 1.2.2017, 15:00 - 18:00, KS13/01.11
- Inhalt:
- Die vorgestellten baustofftechnologischen Grundkenntnisse sollen ein tieferes Verständnis zur Beurteilung der Baustoffe hinsichtlich ihres Leistungsvermögens sowie der Art und des Umfangs ihrer Beanspruchbarkeit unter Berücksichtigung der Nutzung, des Klimas und der Zeit vermitteln. Dabei werden die wichtigsten stoffsprezifischen Kennwerte und Phänomene vorgestellt und deren Praxisrelevanz anhand von Beispielen aufgezeigt. In der Sanierungstechnologie für Baudenkmale kann die Geotechnik Beiträge zur Beurteilung der Standsicherheit der Gründungen und deren Ertüchtigung leisten. Nach einer Einführung in die gängigen Bodenarten werden die grundbaulichen Standsicherheitskriterien für Bauwerke nach DIN 1054 erläutert. Anschließend werden bewährte Techniken vorgestellt, mit denen die Standsicherheit von Fundamenten bestehender Bauwerke hergestellt oder verbessert werden kann. Hierbei werden Hochbauten, Stützmauern und überschüttete Gewölbe betrachtet.
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Arbeitstechniken für die Sanierung bei Denkmälern des 19. und 20. Jahrhunderts. M-P-BS2-90/120; M-EB-90/120; SPO 2007, Modul 5. -
- Dozent/in:
- Roger Karbe
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 26.10.2016, 15:15 - 19:00, KS13/01.11
Einzeltermin am 11.11.2016, 10:00 - 13:00, KS13/01.11
Einzeltermin am 23.11.2016, 15:15 - 19:00, KS13/01.11
Einzeltermin am 21.12.2016, 15:15 - 19:00, KR14/00.03
Einzeltermin am 11.1.2017, Einzeltermin am 25.1.2017, Einzeltermin am 8.2.2017, 15:15 - 19:00, KS13/01.11
Achtung! In der Woche 24.10.-28.10. findet die Veranstaltung am Wilhelmsplatz 3, Raum 220 statt!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verbindliche Teilnahme an beiden Fächern (Planen und Bauen im Bestand bei Denkmälern des 19. und 20. Jahrhunderts) erforderlich!
- Inhalt:
- Vermittelt werden die Problemfelder, die sich durch den Umbau und die Umnutzung von Baudenkmalen ergeben. Dazu gehören bspw. der Zusammenhang zwischen Konstruktion und historischer Raumgestalt, die Funktionsprüfung historischer Tragwerke und die Integration neuer Tragwerke, oder das Wechselspiel zwischen Form und Funktion und zwischen Innenraum und Fassade. Thematisiert werden die neuen Anforderungen an die Erschließung; (Umgebungs-/Ortsbezug), die barrierefreie Erschließung und Wegeführung, die Rettungswegsituation, raumklimatische Anforderungen (Wärmeschutz, Energiemanagement), die bauphysikalische Anforderungen (Feuchteschutz, Brandschutz, Raumakustik) sowie weitere Vorschriften öffentlich-/rechtlicher Art und besondere Nutzervorgaben.
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Planen und Bauen im Bestand bei Denkmälern des 19. und 20. Jahrhunderts. M-P-BS2-90/120; M-EB-90/120; M-SPO 2007, Modul 5. -
- Dozent/in:
- Roger Karbe
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 24.10.2016, Einzeltermin am 14.11.2016, Einzeltermin am 28.11.2016, Einzeltermin am 12.12.2016, Einzeltermin am 9.1.2017, Einzeltermin am 23.1.2017, Einzeltermin am 6.2.2017, 12:15 - 16:00, U2/01.33
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Praktischer studienbegleitender Leistungsnachweis. Max. Teilnehmeranzahl: 16 Studierende. Bevorzugt Teilnehmer mit Grundkenntnissen in der Planung
Verbindliche Teilnahme an beiden Fächern (Arbeitstechniken für die Sanierung bei Denkmälern des 19. und 20. Jahrhunderts)erforderlich!
- Inhalt:
- Die Weiternutzung und Umnutzung von Altbauten ist eine grundlegende Voraussetzung für den Erhalt. Die mit einer Umnutzung einhergehenden baulichen Anpassungen und Veränderungen bieten ein mannigfaches Konfliktpotenzial gegenüber einer umfassenden konservatorischen Behandlung der Bausubstanz. Anhand konkreter Beispiele von Baudenkmalen des 19. und 20. Jahrhunderts sollen neue, nachhaltige Nutzungskonzepte diskutiert und in ihrer Umsetzung und den daraus resultierenden baulichen Konsequenzen planerisch geübt werden. Dabei sind die technisch-konstruktive Struktur des Gebäudes und seine Ausstattungsdetails zu berücksichtigen. Vermittelt werden Methoden zur Gestaltung im Hinblick auf einen Dialog mit der historischen Raumsituation. Grundkenntnisse der Zeichentechnik werden vorausgesetzt.
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Krieg und Denkmalpflege. NF-FW-DK-I/II-30/45. -
- Dozent/in:
- Zuzana Güllendi-Cimprichová
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, KS13/01.11
Achtung! In der Woche 24.10.-28.10. findet die Veranstaltung am Wilhelmsplatz 3, Raum 220 statt!
- Inhalt:
- Die Denkmalpflege ist seit jeher mit Kriegen und deren Folgen verbunden. Die kriegsbedingte Zerstörung von Kulturgütern war und ist Ausdruck einer vermeintlichen kulturellen und nationalen Überlegenheit dem Feind gegenüber. Das Seminar veranschaulicht, inwiefern Angriffe auf das Kulturerbe, weltweit und epochenübergreifend, sowohl politische als auch symbolische Bedeutung haben und in der Kriegsführung berücksichtigt werden. Ferner wird die Rolle der internationalen Gemeinschaft und des ICOMOS beim Kulturgüterschutz in bewaffneten Konflikten verdeutlicht. Desweiteren werden die Herausforderungen des Denkmalschutzes beim Umgang mit dem militärischen Erbe besprochen.
- Empfohlene Literatur:
- FALSER Michael: Die Buddhas von Bamiyan, performativer Ikonoklasmus und das „Image“ von Kulturerbe, in: Kultur und Terror: Zeitschrift für Kulturwissenschaft, 1/2010, S. 82-93
KERSCHER Hermann: Spuren des kalten Kriegs in Bayerischer Kulturlandschaft, in: Denkmalpflege Informationen, Nr. 157, März 2014, S. 41-44
O‘ KEFFE Roger: The Protection of Cultural Property in Armed Conflict. University of Cambridge, 2011.
SCHLICHT Sandra: Krieg und Denkmalpflege. Deutschland und Frankreich im II. Weltkrieg, Thomas Helms-Verlag; Schwerin 2004.
ZEIDLER James A.; KILA Joris D: Cultural Heritage in Crosshairs. Protecting Cultural Property during Conflict. Brill, Leiden/Boston, 2013.
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