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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Archäologie, Denkmalkunde und Kunstgeschichte >>

Abteilung Denkmalkunde

 

Einführungsveranstaltung Master Denkmalpflege

Dozentinnen/Dozenten:
Rainer Drewello, Stefan Breitling, Thomas Eißing, Jürgen Giese, Johanna Blokker, Gerhard Vinken
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 17.10.2016, 8:30 - 10:00, U2/00.25
Diese Termine dienen zur Orientierung der Erstsemester und sollten daher besucht werden.

Vorlesungen

 

Grundlagen Denkmalkunde. M-GL-90/120; M-SPO 2007 Modul 1; BA-SPO 2009: BA-30 Modul 3; BA-45 Modul 3+4; Export 15 Modul 3.

Dozent/in:
Gerhard Vinken
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Di, 9:15 - 10:45, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulprüfung: Schriftliche Modulabschlussprüfung (Klausur) Entspricht MA-SPO2007: "Geschichte und Theorie der Denkmalpflege-Teil I"
Inhalt:
Die Überblicksvorlesung zur Denkmalkunde führt in die theoretischen und konzeptionellen Grundlagen des Fachs ein. Sie behandelt die Anfänge der Denkmalpflege und die unterschiedlichen Ansätze zur Erhaltung von Baudenkmalen von der französischen Revolution bis zum zweiten Weltkrieg. Die unterschiedlichen Positionen von Gründungsfiguren wie Schinkel, Ruskin oder Viollet-le-Duc werden dabei ebenso thematisiert, wie die wegweisenden Auseinandersetzungen um „konservieren oder restaurieren“ (Georg Dehio) um die Wende zum 20. Jahrhundert und die Entstehung des „modernen Denkmalkultus“ (Alois Riegl), der Aufstieg der Heimatschutzbewegung und die Verstrickung der Disziplin im Nationalsozialismus. Zur Begleitung der VL bieten wir ein Seminar an (für den Masterstudiengang 120 ECTS verpflichtend), das die Vorlesung thematisch vertieft und auf die Klausur vorbereitet.
Empfohlene Literatur:
Empfohlene Literatur Einführende Literatur: ­ Miles Glendinning: The Conservation Movement. A History of Architectural Preservation. Antiquity to Modernity, London 2013
  • Achim Hubel, Denkmalpflege. Geschichte – Themen – Aufgaben, Stuttgart 2006

 

Grundlagen Bauforschung und Bauerhalt. M-GL-90/120; M-SPO 2007, Modul 2; BA-SPO 2009: BA-30 Modul 3; BA-45 Modul 3+4, Export 15 Modul 3.

Dozent/in:
Stefan Breitling
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Do, 13:30 - 15:00, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsleistung: schriftliche Modulabschlussprüfung (Klausur) Entspricht MA-SPO 2007: "Bauforschung, Baugeschichte, Bauarchäologie: Geschichte der Baukonstruktion"
Inhalt:
Die Vorlesung führt in das Tätigkeitsfeld und die Methodik der Bauforschung ein und erläutert ihre Rolle und Bedeutung in der Denkmalpflege. Es werden die Strukturen und Prozesse der Praktischen Baudenkmalpflege vorgestellt und Verfahren des Bauerhalts kritisch diskutiert. An ausgewählten Projekten werden die Ziele,Verfahren und Ergebnisse der denkmalgerechten Baudokumentation und der historischen und technischen Bauwerksanalyse dargestellt. Weiterhin wird ein Überblick gegeben über die Möglichkeiten der Bewertung,Interpretation, Datierung sowie über die bauhistorische und bautechnikgeschichtliche Einordnung von Bauwerken und ihren Konstruktionsteilen. Behandelt werden außerdem die verschiedenen Einsatzbereiche der Bauforschung, ihre Fachgeschichte und die Schnittstellen zur Architektur, zur Archäologie, zur Kunstgeschichte und zu anderen benachbarten Disziplinen. Mit Analysen ausgewählter Konstruktionen wird darüber hinaus das Verständnis für die Zusammenhänge an einem historischen Bauwerk und für seine kulturgeschichtlichen Eigenschaften und Werte geschult.

Programm:
15.10.2015 Einführung Bauforschung und Bauerhalt
22.10. Bauforschung in den historischen Kulturwissenschaften und in der Denkmalpflege Geschichte, Methodik, Tätigkeitsfeld
29.10. Bauforschung in der Praktischen Denkmalpflege und beim Bauen im Bestand
29.10. Methoden der Bauforschung Denkmalgerechte Baudokumentation und Analyseverfahren (Übung: Vorbereitung auf Gefügeskizze Lisberg)
05.11. entfällt
12.11. Methoden der Bauforschung Historische Bauwerksanalyse und Datierung (Übung: Vorbereitung auf inschriftliche, stilistische, gefügekundliche Datierung Lisberg)
19.11. Methoden der Bauforschung Technische Bauwerksanalyse und Ergebnisse (Übung: Vorbereitung auf Bauphasenplan Lisberg)
26.11. Bauanalyse und Datierung Antike Bauten
10.12. Bauanalyse und Datierung Mittelalterliche Bauten
17.12. Bauanalyse und Datierung Neuzeitliche Bauten
07.01.2016 Bauerhalt Ziele und Methoden
21.01. Prüfungsvorbereitung
28.01. Bauerhalt Erhaltungsstrategien, Reparatur, Ertüchtigung
04.02. Klausur Grundlagen
Empfohlene Literatur:
BEDAL, Konrad: Historische Hausforschung, Eine Einführung in Arbeitsweise, Begriffe und Literatur, i. e. Hausforschung in Bayern 6. Bad Windsheim 1993.
BREITLING, Stefan: Wenn dem Kunstwissenschaftler der Gegenstand und dem Bauhistoriker die Worte fehlen. Anmerkungen zum Selbstverständnis der historischen Bauforschung. In: CRAMER, Johannes; GORALCZYK, Peter; SCHUMANN, Dirk (Hg.): Bauforschung. Eine kritische Revision. Historische Bauforschung zwischen Marketing und öffentlichem Abseits. Berlin 2005, S. 205-222.
CRAMER, Johannes; BREITLING, Stefan: Architektur im Bestand. Basel/Boston/Berlin 2007.
GROßMANN, Georg Ulrich: Einführung in die historische Bauforschung. Darmstadt 1993.
GRUBEN, Gottfried: Klassische Bauforschung. In: Klassische Archäologie. Eine Einführung, hg. von Adolf Heinrich BORBEIN; Tonio HÖLSCHER; Paul ZANKER. Berlin 2000, S. 251-279.
ICOMOS, Deutsches Nationalkomitee für Denkmalschutz: Erfassen und Dokumentieren im Denkmalschutz. Schriftenreihe des DND, Band 16, Bonn 1982.
MADER, Gert Thomas: Angewandte Bauforschung. Darmstadt 2005.
PETZET, Michael; MADER, Gert Thomas: Praktische Denkmalpflege. Stuttgart/Berlin/Köln 1993.
SCHMIDT, Hartwig: Bauaufnahme Die Entwicklung der Methoden im 19. Jahrhundert, in: SFB 315, Karlsruhe 1986, S. 22-69.
SCHULLER, Manfred: Bauforschung und Denkmalpflege. In: HUBEL, Achim: Denkmalpflege. Geschichte, Themen, Aufgaben. Eine Einführung. Stuttgart 2006, S. 215-238.
SONDERFORSCHUNGSBEREICH 315 (Hg.); WENZEL, Fritz; KLEINMANNS, Joachim (Hg.); Hannes ECKERT, Joachim KLEINMANNS: Denkmalpflege und Bauforschung. Aufgaben, Ziele, Methoden. Karlsruhe 2000.

 

Grundlagen Restaurierungswissenschaften I. M-GL-90/120; M-SPO 2007, Modul 3; BA-45, Modul 3+4; BA-30, Modul 3; Export 15, Modul 3.

Dozent/in:
Nicole Riedl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Die Lehrveranstaltungen am 20.10. und am 27.10. hält Prof. Dr. Rainer Drewello
Termine:
Do, 15:15 - 16:45, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulprüfung: Schriftliche Modulabschlussprüfung (Klausur). Entspricht MA-SPO 2007, Modul 3, "Konservierungswissenschaften: Grundlagen"
Inhalt:
Die Vorlesung behandelt die Grundzüge der Restaurierungswissenschaften am Beispiel der in der Baudenkmalpflege überwiegend eingesetzten Werkstoffe Naturstein, Glas und Putz. An ausgewählten Objekten werden die theoretischen Grundlagen der Untersuchung historischer Materialien, die wissenschaftliche Objektdokumentation und das restauratorische Vorgehen erläutert. Ausgehend von exemplarisch behandelten Objekten der Baudenkmalpflege werden Aspekte der Kunsttechnologie, die konservatorische Problematik bei der Erhaltung von Baudenkmalen und Aspekte der praktischen Restaurierung behandelt.

 

Grundlagen archäologische Denkmalpflege. M-GL-DK 90/120

Dozent/in:
C. Sebastian Sommer
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS
Termine:
Einzeltermin am 2.12.2016, 10:00 - 18:00, U7/01.05
Einzeltermin am 13.1.2017, 10:00 - 18:00, WE5/00.022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulprüfung: Schriftliche Modulabschlussprüfung (Klausur). Keine Entsprechung SPO 2007, "Archäologische Denkmalpflege". Dort Seminar mit 2 SWS!
Inhalt:
Die Vorlesung "Grundlagen archäologische Denkmalpflege" beschäftigt sich mit der Umsetzung des Denkmalschutzgesetzes in der Praxis. Wesentliche Inhalte betreffen Fragen des Rechts (z.B. Erhaltungsverpflichtung, Abwägung, Grabungserlaubnis, Veranlasserprinzip, Suchgenehmigungspflicht, Schatzregal), die Bedeutung der Boden-­ und Baudenkmäler, Fragen der Denkmalerfassung (z.B. Denkmaldaten, Prospektion, Listeneintrag), Abläufe im Alltag (z.B. Beteiligung als Träger öffentlicher Belange, Zusammenarbeit im Amt und mit Externen) und methodische Hilfsmittel (z.B. Archäologische Stadtkataster). Vorgesehen sind eine ganztägige Exkursion sowie praktische Übungen.

 

Historische Baukonstruktionen und Gefüge. M-FW-BF-120; NF-V-BF-45; BA-SPO 2009: BA-30 Modul 3; BA-45 Modul 3+4; Export 15 Modul 3.

Dozentinnen/Dozenten:
Stefan Breitling, Thomas Eißing
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Di, 13:15 - 14:45, KR12/02.18
Beginn 18.10.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsleistung: Portfolio/Klausur
Inhalt:
Die Vorlesung gibt anhand ausgewählter Baudenkmale aus den wichtigsten Entwicklungsepochen einen Überblick über die historischen Baukonstruktionen. Der Schwerpunkt liegt auf der Darstellung der Abhängigkeit von Form, Gefüge, Konstruktion und Bautechnik. Neben der Kenntnis wichtiger bauhistorischer Fachbegriffe und typischer historischer Konstruktionsweisen werden Grundlagen des Tragverhaltens von Bauwerken vermittelt. Dadurch soll ein Verständnis für die Fragestellungen baugeschichtlicher Forschung, für die unterschiedlichen Aspekte des Bauens und seine technischen Bedingungen sowie für die Leistungen der Baumeister entwickelt und der Blick für die Zusammenhänge und die komplexen Erhaltungsbedingungen an einem historischen Bauwerk geschult werden. Damit sollen die Grundlagen gelegt werden für die eigene Analyse, Datierung und kulturhistorische Einordnung historischer Architektur und ihrer Bauelemente.
Empfohlene Literatur:
Geschichte der Baukonstruktion, Einführende Literatur

Architekturgeschichte, Baustilkunde und Bauteilbezeichnungen allgemein
KOCH, Wilfried: Baustilkunde. München 1991. KOEPF, Hans: Struktur und Form. Eine architektonische Formenlehre. Stuttgart/Berlin/Köln/Mainz 1979. MISLIN, Miron: Geschichte der Baukonstruktion und Bautechnik. Düsseldorf 1997. MÜLLER, Werner; VOGEL, Günther: dtv Atlas zur Baukunst, 2 Bde. München 1974.

Zur Geschichte der Baukonstruktion und der Ingenieurbaukunst allgemein
JESBERG, Paulgerd: Die Geschichte der Ingenieurbaukunst aus dem Geist des Humanismus. Stuttgart 1996. STRAUB, Hans: Die Geschichte der Bauingenieurkunst. Ein Überblick von der Antike bis in die Neuzeit, 4. Aufl. Basel/Boston/Berlin 1992. SCHEIDEGGER, Fritz (Hrsg.): Aus der Geschichte der Bautechnik, 2 Bände. Basel/Boston/Berlin 1990, 1992. MORSBACH, Peter (Hrsg.): Der Dom zu Regensburg. Ausgrabung, Restaurierung, Forschung. Zürich 1989, 3. Verbesserte Auflage Zürich 1990.

Historische Baukonstruktionen des mitteleuropäischen Baudenkmals
AHNERT, Rudolf; KRAUSE, Karl-Heinz: Typische Altbaukonstruktionen von 1860 bis 1960, Band 1 Gründungen, Wände, Decken, Dachtragwerke. Wiesbaden/Berlin 1986.
AHNERT, Rudolf; KRAUSE, Karl-Heinz: Typische Altbaukonstruktionen von 1860 bis 1960, Band 2 Stützen, Treppen, Bogen, Balkone und Erker, Fußböden, Dacheindeckungen. Wiesbaden/Berlin 1986.
BEDAL, Konrad MAY, Herbert; BACK, Michael; KAMP, Michael (Hg.): Unter Dach und Fach. Häuserbauen in Franken vom 14. bis ins 20. Jahrhundert. Bad Windsheim 2002.
DIERKS, Klaus; SCHNEIDER, Klaus Jürgen; WORMUTH, Rüdiger: Baukonstruktion. Düsseldorf 1993.
SCHRADER, Mila (Hg.): Bauhistorisches Lexikon. Baustoffe, Bauweisen, Architekturdetails. Suderburg-Hösseringen 2003.
WENZEL, Fritz; KLEINMANNS, Joachim (Hg.): Erhalten historisch bedeutsamer Bauwerke. Baugefüge, Konstruktionen, Werkstoffe. Sonderforschungsbereich 315. Div. Bände, Karlsruhe 1997-2002.

 

Klima im Baudenkmal und im Museum. M-FW-RW-120; M-SPO 2007, Modul 3; NF-V-RW-45; BA-45, Modul 4; BA-30, Modul 3; Export 15, Modul 3.

Dozent/in:
Ralf Kilian
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 25.11.2016, Einzeltermin am 3.2.2017, Einzeltermin am 10.2.2017, 10:00 - 18:00, KR12/02.01
Einzeltermin am 14.2.2017, 9:30 - 11:00, KR12/00.16
25.11.: Einführung Bamberg; 3.2.: Vertiefung; 10.2.: Exkursion nach Nürnberg und Besuch des Germanischen Nationalmuseums (angefragt); KLAUSUR: 14.02.17, 09:30Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsleistung: Portfolio/Klausur. Entspricht Ma-SPO 2007, Modul 3: "Konservierungswissenschaften: Materialien und Methoden"
Inhalt:
Das Seminar behandelt Raumklima im Baudenkmal und im Museum im Kontext der Präventiven Konservierung. Ziel der Veranstaltung ist es, ein grundsätzliches Verständnis zu vermitteln, welche Einflüsse das Raumklima in historischen Gebäuden und Museen bestimmen und wie diese klimatisch funktionieren. Dazu werden grundlegende Mechanismen und Kennwerte erläutert, aber auch Möglichkeiten für Monitoring, Klimamessungen und Gebäudesimulation als Werkzeug zur Analyse der Einflüsse auf ein Gebäude vorgestellt. An Hand von Beispielen von Baudenkmalen (Kirchen, Schlösser, Museen), werden unterschiedliche Szenarien und Klimatisierungsstrategien erklärt und auch der Unterschied zwischen dem Umgang mit Raumklima in Museen im Vergleich zur denkmalpflegerischen Realität betrachtet. Dabei wird auch der Stand der aktuellen Diskussion zu Raumklima-Zielwerten in Museen beleuchtet und der wissenschaftliche Hintergrund zur Frage der Klimawirkung auf Kunstwerke. Teil des Seminars ist eine Tagesexkursion nach Nürnberg ans Germanische Nationalmuseum GNM (angefragt). Thematisch werden behandelt: Raumklima und Präventive Konservierung in den Sammlungen und Depots des Museums.

Haupt-/Proseminare/Seminare/Übungen/Kolloquien

 

Seminar zur Vorlesung Grundlagen Denkmalkunde. M-GL-120; BA-SPO 2009: BA-30 Modul 3; BA-45 Modul 4; Export-15/10 Modul 4.

Dozent/in:
Zuzana Güllendi-Cimprichová
Angaben:
Seminar, 1 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 14:45, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsleistung: Abschlussklausur Grundlagenmodul. Entspricht MA-SPO 2007: "Seminar zur Vorlesung Geschichte und Theorie der Denkmalpflege-Teil I" Das Seminar kann nicht im BA-SPO 2009 belegt werden, weil nur 1SWS.
Inhalt:
Das Seminar dient der Vertiefung einzelner in der Vorlesung behandelter Themenkomplexe sowie dem Aufgreifen von Verständnisfragen und der Diskussion verwandter Inhalte. Wichtiger Bestandteil des Seminars ist die Vorbereitung auf die Klausur der Vorlesung. Die Veranstaltung ist nur in Kombination mit der VL belegbar (für den Masterstudiengang Denkmalpflege 120 ECTS verplichtend)

 

Seminar zur Vorlesung Grundlagen Bauforschung und Bauerhalt: Einführung in die Baudokumentation. M-GL-120.

Dozent/in:
Jürgen Giese
Angaben:
Seminar, 1 SWS
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, KR12/02.18
Wöchentlich nur vom 20.10. bis 01.12.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsleistung: Abschlussklausur Grundlagenmodul
Inhalt:
Grundlage jeder bauforscherischen Untersuchung, jedes denkmalpflegerischen Gutachtens und jeder gewissenhaften Sanierungsplanung sind Baudokumentationen, die in der Regel aus dem Planwerk, der Baubeschreibung und der photographischen Dokumentation bestehen. Mit dem Schwerpunkt auf der Bestandserfassung durch Pläne führt das Seminar in die dafür heute zur Verfügung stehenden Verfahren und Techniken ein und diskutiert händische und computergenerierte Ergebnisformen.
Der erste Teil des Seminars bereitet direkt und auch mit einer praktischen Übung auf das Blockseminar "Praktische Bauforschung Teil I" vor, wo ausschließlich einfache Aufnahmeverfahren zum Einsatz kommen. Im zweiten Teil werden weitergehende Techniken vorgestellt, um so den Sinn für maßgeschneiderte und wirtschaftliche Arbeitsabläufe zu schärfen. Ferner werden Kriterien zur qualitativen Beurteilung von Baudokumentationen erarbeitet.

Inhalte der Seminartermine:
20.10.2016: Definition Baudokumentation, Modellbildung, wissenschaftliche Photographie, Raumbuch, Literaturhinweise
27.10.2016: Beschreibung als Methode zur Gewinnung von Erkenntnissen, Maßstab als Kenngröße der Modellierung, Messgenauigkeit und Detaillierung, Messgenauigkeit und Bauteillogik
03.11.2016: Grundprinzip Aufmaß mit bauteilunabhängigem Bezugssystem, bauteilunabhängige Systeme für die Höhe, Koordinatenmessung, Zeichentechnik, Parallelprojektion bei räumlich gestaffelten Objekten
10.11.2016: Zeichenübung Wandaufmaß
17.11.2016: Auswertung Zeichenübung, bauteilunabhängige Lagebezugssysteme, Messung und Inhalte von Grundrissen
24.11.2016: Digitale Aufmaßverfahren: Tachymetrie, Laserscanning, Photogrammetrie(n),Verfahrenskombinationen
01.12.2016: Aufmaßprodukte: Arten und Merkmale, analog und digital, Qualitätskriterien, Richtlinien für Baudokumentationen

 

Seminar zur Vorlesung Grundlagen Restaurierungswissenschaften I. M-GL-120.

Dozent/in:
Nicole Riedl
Angaben:
Seminar, 1 SWS, Die Lehrveranstaltungen am 20.10. und am 27.10. hält Prof. Dr. Rainer Drewello
Termine:
Do, 17:00 - 17:45, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsleistung. Abschlussklausur Grundlagenmodul
Inhalt:
Das Seminar dient der Vertiefung der Vorlesungsinhalte. Behandelt werden historische Quellenschriften, die in Zusammenhang mit der Vorlesung stehen. An ausgewählten beispielen wird der theoretische Hintergrund naturwissenschaftlicher Untersuchungsergebnisse beleuchtet, die für Objekte der Baudenkmalpflege erstellt wurden.

 

Rekonstruktion und historische Themenarchitektur im städtischen Raum: Der Fall Potsdam. M-P-DK 90/120; M-EB 90/120; M-SPO 2007 Modul 1.

Dozent/in:
Gerhard Vinken
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Termine Bamberg, Am Zwinger 4-6: 19.10. (Auftaktveranstaltung), 9.11., 16.11., 30.11. Potsdam: Ganztägige Blockveranstaltungen (mit Abstecher nach Berlin): 5./6.12. (Anreise spätestens 4.12.). Fahrt und Übernachtung werden aus Studienbeiträgen bezuschusst.
  • Die erste Sitzung am 19.10. ist aus organisatorischen Gründen obligatorisch.
  • Beschränkte Teilnehmerzahl -
Inhalt:
Während die Rekonstruktion des Berliner Schlosses, die derzeit ihrem Ende entgegen geht, hohe Wellen schlug und bis in den Bundestag hinein Thema war, wird der Rekonstruktionsfuror im nahegelegenen Potsdam kaum überregional wahrgenommen. Neben dem bereits fertiggestellte Schloss und der umstrittenen Garnisonkirche sind weite Teile der Stadtmitte "historisch" wiedererstanden oder in Planung. Auch in den weitläufigen Gartenanlagen werden zunehmend auch Totalrekonstruktionen hergestellt (Ermitage; Belvedere, Schinkel-Pavillon etc.). Weniger bekannt ist, dass Potsdam im Nachkriegs-Wiederaufbau Ort bemerkenswerter Rekonstruktionsbemühungen war, darunter der Wiederaufbau der Wilhelm-Staab Straße, als erste "Barockstraße" der DDR. Dies nimmt das Seminar zum Anlass, das immer alltäglicher werdende Phänomen der Rekonstruktion und einer "historischen" Themenarchitektur im jeweiligen Kontext zu analysieren und gemeinsam über das Thema Rekonstruktion und Denkmalpflege nachzudenken. Die Vielfalt der Phänomene und Begründungszusammenhänge lassen sich in Potsdam ebenso erschließen, wie die Folgen für die Stadt und für die Denkmalpflege.
Empfohlene Literatur:
Einführende Literatur:
  • Winfried Nerdinger (Hg.): Geschichte der Rekonstruktion - Konstruktion der Geschichte, München 2010.
  • Dolff-Bonekämper, Gabi; Falser, Michael S.; Hubel, Achim; Mörsch, Georg (Hrsg.): Denkmalpflege statt Attrappenkult. Gegen die Rekonstruktion von Baudenkmälern - eine Anthologie (= Bauwelt Fundamente; 146), Gütersloh 2011
  • Gerhard Vinken: Unstillbarer Hunger nach Echtem. Frankfurts neue Altstadt zwischen Rekonstruktion und Themenarchitektur. In: Forum Stadt. Zeitschrift für Stadtgeschichte, Stadtsoziologie, Denkmalpflege und Stadtentwicklung, 40, 2/2013, S. 119-136.


Zu Postdam gibt es eine Fülle - durchaus kritisch zu nutzender - WebLinks:

 

Erfassen und Bewerten. M-FW-DK-120; M-V-DK 90; M-EB 90/120; M-SPO 2007 Modul 1; NF-V-DK-45; BA-SPO 2009: BA-30 Modul 1+3; BA-45 Modul 1+4; Export 15/10 Modul 1+4.

Dozent/in:
Peter Ruderich
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 17:00 - 18:30, KS13/01.11
Achtung! In der Woche 24.10.-28.10. findet die Veranstaltung am Wilhelmsplatz 3, Raum 220 statt!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsleistung: Portfolio/Studienarbeit Entspricht MA-SPO 2007: "Beschreiben und Bewerten von Baudenkmalen" Hinweis: Im Erweiterungsbereich MA-SPO2013 können nur Module gewählt werden.
Inhalt:
Neben grundlegenden denkmalkundlichen Techniken, wie Arten und Methoden der Erfassung schutzwürdiger Kulturgüter sowie Beschreibungs-­ und Datierungsübungen vor unterschiedlichsten Bauwerken aus verschiedenen Epochen, wird im Seminar die denkmalpflegerische Bewertung von Architektur eingeübt und diskutiert. Das Seminar findet teils als „Trockenübung“ im Seminarraum, teils in größeren Blöcken in Bamberg an noch zu vereinbarenden Terminen statt. Details und Termine werden in der ersten Seminarstunde besprochen.

 

Historische Grundwissenschaften. M-FW-DK-120; M-SPO 2007, Modul 1; BA-SPO 2009: BA-30 Modul 1+3, BA-45 Modul 1+4, Export-15/10 Modul 1+4.

Dozentinnen/Dozenten:
Stephanie Eißing, Herbert May
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, Klausur am 14.12.16, 15:30-16:30 Uhr, Raum KS13/01.11
Termine:
Blockveranstaltung 24.10.2016-12.12.2016 Mo, 9:00 - 11:45, KS13/01.11
Einzeltermin am 14.12.2016, 15:30 - 16:30, KS13/01.11
Beginn 19.10. Achtung! In der Woche 24.10.-28.10. findet die Veranstaltung am Wilhelmsplatz 3, Raum 220 statt!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsleistung: Portfolio/Klausur
Inhalt:
Der Münzfund aus dem Fehlboden, das Wappen am Hauseingang, ein Chronogramm oder die Inschrift an der Fassade was haben diese Dinge für einen Aussagewert für den Bau-­ und Hausforscher, wie kann er ihn sich erschließen? Welche Informationen können aus alten Plänen, Rechnungsbüchern, Zinsregistern, Urbaren, Brandversicherungsakten für die Haus-­ und Baugeschichte gewonnen werden? Wo findet man solche Quellen, wie sehen sie aus und wie liest man sie? Die historischen Grundwissenschaften wie Paläographie, Chronologie, Archivkunde u.ä. können hier weiterhelfen. Sie werden vorgestellt und eingeübt. Ein Besuch des Stadtarchivs und des Staatsarchivs in Bamberg ist vorgesehen.

 

Denkmalpflege in Nürnberg von 1900 bis heute. M-P-DK-90/120; M-V-DK 90; M-EB 90/120; M-SPO 2007; Modul 1; NF-P-DK 45; NF-V-DK-45.

Dozent/in:
Carmen Maria Enss
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 17.10.2016, 13:00 - 16:00, KS13/01.11
Einzeltermin am 21.10.2016
Einzeltermin am 7.11.2016, Einzeltermin am 21.11.2016, Einzeltermin am 19.12.2016, Einzeltermin am 16.1.2017, Einzeltermin am 30.1.2017, 13:00 - 16:00, U2/01.33
Der Einzeltermin am 21.10.16 umfasst eine verpflichtende Tagesexkursion nach Nürnberg mit Kurzreferaten. Abfahrts- und Ankunftszeiten in Bamberg werden am ersten Seminartermin bekanntgegeben
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsleistung: Portfolio/Studienarbeit Entspricht MA-SPO 2007: "Wiederaufbau und Projekte der Nachkriegszeit aus denkmalpflegerischer Sicht"
Hinweis: Im Erweiterungsbereich MA-SPO2013 können nur Module gewählt werden
Inhalt:
Die Stadt Nürnberg bietet ein gutes Bild der Denkmalpflegepraxis seit dem Ende des 19. Jahrhundert für eine süddeutsche Großstadt, die sich dort im Detail studieren lässt. Die wichtigen baulichen und städtebaulichen Veränderungen und ihre Folgen für die Denkmäler seit 1900 werden anhand von Beispielen im Seminar analysiert. Ein Schwerpunkt liegt auf den Schäden und Aufbauplänen im und nach dem 2. Weltkrieg. Bei einer Exkursion nach Nürnberg wird die gegenwärtige Bau- und Denkmalpflegepraxis anhand aktueller Beispiele diskutiert.

 

Recht in der Denkmalpflege / Denkmalschutzgesetze - Rechtsanwendung und Rechtsprechung. M-FW-RMI-120; M-SPO 2007, Modul 6.

Dozent/in:
Wolfgang Karl Göhner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Klausur
Termine:
Einzeltermin am 28.10.2016, 9:45 - 17:15, U7/01.05
Einzeltermin am 4.11.2016, Einzeltermin am 18.11.2016, Einzeltermin am 16.12.2016, Einzeltermin am 20.1.2017, Einzeltermin am 27.1.2017, 9:45 - 14:45, U7/01.05
Klausurtermin 27.01. 10:30-12:00 Uhr.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsleistung: Portfolio/Klausur
Inhalt:
Das Seminar thematisiert die Rechtsprechung der Bundesrepublik Deutschland, die sich mit Fragen und Problemen aus den verschiedenen Rechtsbereichen des Denkmalschutzes und der Denkmalpflege befassen. Neben allgemeinen Rechtsfragen, in denen der Denkmalbegriff, die Eintragungssysteme und Eintragungskonsequenzen, Zuständigkeits-­ und Verfahrensfragen, das Bauplanungs-­ und Bauordnungsrecht und das Förderwesen im Zentrum stehen, werden die Bereiche der Bau-­ und Bodendenkmalpflege detailliert dargestellt. Besondere Beachtung finden Rechtsfragen zu Ensembles, Abbruchfällen, Veränderungen am Denkmal und in der Nähe bzw. der Umgebung, Erhaltungs-­ und Sicherungspflichten, Ausstattung, die Unterschutzstellung von Bodendenkmälern, Veränderungen bzw. Zerstörungen an diesen, Planfeststellungen insbesondere im Straßenbau sowie die Schatzfund und Sondengeherproblematik.

 

Praktische Bauforschung Teil 1. M-FW-BF-120; M-V-BF-90; M-EB-90/120; M-SPO 2007, Modul 2.

Dozentinnen/Dozenten:
Stefan Breitling, Peter Dresen, Jürgen Giese
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 5.12.2016-9.12.2016 Mo-Fr
Blockveranstaltung findet extern statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teil 2 der Veranstaltung findet im kommenden Sommersemester statt. Teil 1 und 2 können nur gemeinsam besucht werden.
Prüfungsform:Portfolio/Studienarbeit.
Entspricht MA-SPO 2007: "Bauaufmaß/Bauforschung-Teil III. Einführung in die Bauforschung-Dokumentation und Analyse historischer Bauten"
Hinweis: Im Erweiterungsbereich MA-SPO2013 können nur ganze Module gewählt werden.
Inhalt:
Die Analyse des Tragsystems, das Einrichten von Messnetzen, die händische Vermessung und Darstellung eines Detailpunktes und die Ermittlung der Bauabfolge und der Bauphasen werden in einer einwöchigen Übung vor Ort auf Burg Lisberg in der Nähe von Bamberg erprobt. Die intensive persönliche Auseinandersetzung mit der originalen Bausubstanz gibt einen Einblick in die Besonderheiten historischer Konstruktionen, in Handwerks-­ und Reparaturtechniken sowie in die unterschiedlichen Bau-­ und Nutzungsphasen eines Bauwerkes, die seinen heutigen Zustand bestimmen.

 

Photographie und Bildbearbeitung. M-FW-BF-120; M-EB-90/120; BA-SPO 2009: BA-30 Modul 3; BA-45 Modul 4; Export-15/10 Modul 4.

Dozent/in:
Jürgen Giese
Angaben:
Seminar, 1 SWS
Termine:
Einzeltermin am 24.10.2016, Einzeltermin am 7.11.2016, Einzeltermin am 21.11.2016, Einzeltermin am 19.12.2016, Einzeltermin am 16.1.2017, Einzeltermin am 30.1.2017, 12:15 - 13:45, KR12/00.02
Beginn 24.10. Für Teilnehmer, die das Seminar in M-EB-90/120 einbringen wollen, hat es einen Umfang von 2 SWS.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsleistung: Portfolio/Studienarbeit
Hinweis: Im Erweiterungsbereich M-EB-90/120 sind nur vollständige Module wählbar.

Abgabeleistungen für das Seminar im Umfang von 1 SWS:
  • Montage aus min. 2 Architekturphotos mit künstlicher Beleuchtung (z.B. Wanddokumentation)
  • HDR-Bild zu vorstehender Architekturdokumentation
  • Photoserie zur Dokumentation eines Ausstattungsdetails / eines Bauteils
  • Protokolle zu den drei Übungen "Architekturphotographie mit Kunstlicht", "Architekturphotographie mit HDR-Technik", "Bauteilphotographie" jeweils unter Berücksichtigung der Arbeiten vor Ort und der angewandten Bildbearbeitungstechniken


Die Protokolle sollten deutlich machen, warum vor Ort welche Aufnahmekonfiguration gewählt wurde, nach welchen Kriterien die photographischen Einstellungen gewählt wurden und welche Bildbearbeitungsschritte sich sinnvollerweise anschließen. Es ist wichtiger, Gründe und Zielsetzungen für Vorgehensweisen zu beschreiben, als z.B. Aufnahmedaten penibel aufzulisten, die bei jeder neuen Aufgabe stark variieren können. Die Protokolle sollten so verfasst sein, dass sie den Verfassern als praktische Anleitung auch dann noch dienen können, wenn die Übung schon lange Zeit zurückliegt.

Abgabeleistungen für das Seminar im Umfang von 2 SWS:
wie für 1 SWS, zusätzlich eine Photoserie aus dem Themenbereich "Praktische Anleitungen zur Baudokumentation" im Rahmen des Projektes zur Erstellung eines "Handbuches der Baudokumentation", genaues Thema nach Wahl der Teilnehmer. Bewertet wird neben der Qualität der Photos auch deren Anschaulichkeit für die Inszenierung des gewählten Themas.
Inhalt:
Photographien sind neben dem Planwerk und der verbalen Beschreibung das dritte Standbein jeder wissenschaftlichen Baudokumentation. Darüber hinaus erfährt die Auswertung von Photographien durch photogrammetrische Techniken als Ersatz für scannende Verfahren derzeit einen enormen Aufschwung, so dass die Qualität von Photographien auch zunehmend die Qualität von Bauwerksvermessungen beeinflusst.
Mit dem Schwerpunkt auf der Architekturphotographie werden in dem Seminar zunächst die Grundlagen der Photographie vermittelt, um die Besonderheiten verschiedener Aufnahmesituationen und -anforderungen zu erkennen und die photographischen Mittel wie Belichtungszeit, Blende, Empfindlichkeit und Art der Ausleuchtung kennenzulernen, mit denen man ihnen gerecht werden kann. Anschließend werden am praktischen Beispiel die besprochenen Aufnahmesituationen anhand unterschiedlicher Aufnahmeobjekte von kompletten Fassaden bis hin zu Ausstattungsdetails geübt.
Abschließend werden die vor Ort entstandenen Aufnahmen mit Bildbearbeitungstechniken optimiert, wobei der Schwerpunkt auf der Rohdatenentwicklung mit Adobe Camera Raw liegt. Ebenfalls behandelt werden Panorama- und HDR-Techniken.

 

Bauvermessung und analoges Zeichnen. M-FW-BF-120; M-V-BF-90; M-EB-90/120; M-SPO 2007, Modul 62.

Dozent/in:
Jürgen Giese
Angaben:
Blockseminar, 3 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 03.04.2017 - 07.04.2017, täglich 9 - 17 Uhr, am Freitag bis 16 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Einführungsveranstaltung: als Vorbereitung dient das Seminar "Einführung in die Baudokumentation"
Abgabeleistung sind die vor Ort entstandenen Aufmaßzeichnungen mit den darauf vermerkten bauforscherischen Befunden. Für Teilnehmer, die das Seminar in M-EB-90/120 oder M-V-BF-90 einbringen wollen, ist zusätzlich zu der Arbeit vor Ort eine daraus entwickelte bauforscherische Studienarbeit nötig.
Prüfungsleistung: Portfolio/Studienarbeit
Hinweis: Im Erweiterungsbereich MA 90/120 sind nur ganze Module wählbar.
Das Seminar entspricht in M-SPO 2007: "Analoge Baudokumentation und Visualisierung"
Inhalt:
Das Seminar richtet sich an diejenigen Teilnehmer des Masterstudienganges Denkmalpflege, die sich bislang nicht oder wenig mit den grundlegenden Vermessungs- und Zeichentechniken für Baudokumentationen beschäftigt haben. Am praktischen Beispiel werden die formtreue Vermessung eines kleinen Bauwerkes bzw. eines Teiles eines größeren Bauwerkes mit einfachen Mitteln (Zollstock, Maßband, Lot, Schnur, Kreuzlinienlaser) sowie dessen zeichnerische Erfassung in händisch ausgeführten Grundrissen, Schnitten und Ansichten geübt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Anfertigung von Grundrissen, die ein überaus leistungsfähiger und oft unterschätzter Bestandteil von Baudokumentationen sind und deren Anfertigung in den anderen Praxis-Seminaren zur Bauforschung kaum berücksichtigt werden kann.
Die Arbeit erfolgt in Gruppen von in der Regel drei Personen, wobei alle Gruppen zunächst mit einem Grundriss beginnen, aus dem in der Folge Schnitte und Ansichten abgeleitet werden, so dass schließlich ein zusammenhängender Plansatz entsteht. Das Übungsobjekt steht derzeit noch nicht fest.

 

Einführung in AutoCAD, Gruppe I. M-FW-BF-120; M-EB-90/120; NF-V-BF-45; BA-SPO 2009: BA-30 Modul 3; BA-45 Modul 4; Export-15/10 Modul 4.

Dozent/in:
Arnold Kreisel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, KR12/00.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsleistung: Portfolio/Studienarbeit
Hinweis: Im Erweiterungsbereich MA 90/120 sind nur vollständige Module wählbar.
Inhalt:
Die Erstellung von Plänen für architektonische und archäologische Dokumentationen basiert heutzutage fast ausschließlich auf CAD-Programmen, und dort, wo noch handgezeichnete Pläne die Primärdokumentation bilden, werden sie zur Weiterverwendung entweder in CAD eingebunden oder umgezeichnet. CAD-Programme haben schon lange den Status reiner Zeichenwerkzeuge verlassen und werden in der Baudokumentation zunehmend auch zum zentralen Verwaltungstool für raumbezogene Daten aller Art wie z.B. eingescannte Karten, entzerrte Bilder, Orthophotos, Punkwolken, Oberflächen- und Bauteilmodelle.

Das Seminar führt in den Umgang mit der Software AutoCAD ein, Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. An einfachen Beispielen wird das Zeichnen und Konstruieren im zweidimensionalen (noch nicht im dreidimensionalen!) Raum, der maßstäbliche Druck und sinnvolles Planlayout sowie das Einbinden und Bearbeiten von Rastergraphiken geübt.

Fundierte AutoCAD-Kenntnisse sind nicht nur Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme an allen weiterführenden Kursen zu digitalen Baudokumentationen, insbesondere "Digitale Baudokumentation und Visualisierung I" und "Digitale Baudokumentation und Visualisierung II", sondern sie erleichtern auch erheblich die Anfertigung objektbezogener Abschlussarbeiten, in denen Bauwerksdokumentationen weiterverarbeitet, kombiniert oder angefertigt werden sollen.

 

Einführung in AutoCAD, Gruppe II. M-FW-BF-120; M-EB-90/120; NF-V-BF-45; BA-SPO 2009: BA-30 Modul 3; BA-45 Modul 4; Export-15/10 Modul 4.

Dozent/in:
Jürgen Giese
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, KR12/00.02
Einzeltermin am 15.2.2017, 9:00 - 13:00, KR12/02.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsleistung: Portfolio / Studienarbeit Hinweis: Im Erweiterungsbereich MA 90/120 sind nur vollständige Module wählbar.
Inhalt:
Die Erstellung von Plänen für architektonische und archäologische Dokumentationen basiert heutzutage fast ausschließlich auf CAD-Programmen, und dort, wo noch handgezeichnete Pläne die Primärdokumentation bilden, werden sie zur Weiterverwendung entweder in CAD eingebunden oder umgezeichnet. CAD-Programme haben schon lange den Status reiner Zeichenwerkzeuge verlassen und werden in der Baudokumentation zunehmend auch zum zentralen Verwaltungstool für raumbezogene Daten aller Art wie z.B. eingescannte Karten, entzerrte Bilder, Orthophotos, Punkwolken, Oberflächen- und Bauteilmodelle.

Das Seminar führt in den Umgang mit der Software AutoCAD ein, Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. An einfachen Beispielen wird das Zeichnen und Konstruieren im zweidimensionalen (noch nicht im dreidimensionalen!) Raum, der maßstäbliche Druck und sinnvolles Planlayout sowie das Einbinden und Bearbeiten von Rastergraphiken geübt.

Fundierte AutoCAD-Kenntnisse sind nicht nur Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme an allen weiterführenden Kursen zu digitalen Baudokumentationen, insbesondere "Digitale Baudokumentation und Visualisierung I" und "Digitale Baudokumentation und Visualisierung II", sondern sie erleichtern auch erheblich die Anfertigung objektbezogener Abschlussarbeiten, in denen Bauwerksdokumentationen weiterverarbeitet, kombiniert oder angefertigt werden sollen.

 

Die Stadt als Denkmal. M-FW-DK-120; M-V-DK 90; M-EB 90/120; M-SPO 2007 Modul 1; Export 15/10 Modul 1+4.

Dozent/in:
Gerhard Vinken
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, U2/00.25
Inhalt:
"Die Stadt als Denkmal" hat seit dem 19. Jahrhundert wechselnde Konjunkturen erlebt und ist heute aktueller denn je. Das Seminar beschäftigt sich mit im engeren Sinn denkmalpflegerischen Fragen, von der Entdeckung der Altstadt und den Forderungen des Ensembleschutzes über die Gesetzgebung der Länder und das Denkmalschutzjahr 1975 bis hin zu aktuellen Erfassungs- und Bewertungsinstrumenten, die stärker auf partizipatorische Elemente rekurrieren, wie das derzeit entwickelte Kommunale Denkmalkonzept Bayern (KDK). Das Seminar stellt "Die Stadt als Denkmal" dabei bewusst in einen weiteren kulturwissenschaftlichen Kontext und behandelt Themen wie die Widerentdeckung der Stadt als Lebensraum, touristische Nutzung und Stadtbildpflege sowie den Bezug auf historische Architekturen in Architektur und Städtebau bis hin zur Rekonstruktionsdebatte und historischer Themenarchitektur.
Empfohlene Literatur:
Einführende Literatur:
  • Jane Jacobs: Death and Live of Great American Cities, New York 1961
  • Gerhard Vinken: Zone Heimat. Altstadt im modernen Städtebau, München / Berlin 2010
  • Volkmar Eidloth / Gerhard Ongyerth /Heinrich Walgern: Handbuch Städtebauliche Denkmalpflege. Berichte zu Forschung und Praxis der Denkmalpflege in Deutschland 17, Petersberg 2013
  • Carmen M. Enss / Gerhard Vinken (Hg.): Produkt Altstadt. »Historische« Stadtzentren in Städtebau und Denkmalpflege, Bielefeld 2016

 

Denkmalpflege und nationale Identität. Denkmalpflege in Mitteleuropa. M-P-DK 90/120; M-V-DK 90; M-EB 90/120; M-SPO 2007, Modul 1; NF-P-DK 45; NF-V-DK 45; BA-SPO 2009: BA-45 Modul 2; BA-30 Modul 2.

Dozent/in:
Zuzana Güllendi-Cimprichová
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 9.2.2017, 10:00 - 12:00, KR14/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Entspricht MA-SPO 2007: "'Wiederaufbau'. Konzepte und Projekte der Nachkriegszeit aus denkmalpflegerischer Sicht"
Prüfungsleitsung: Portfolio/Studienarbeit
Hinweis: Im Erweiterungsbereich MA-SPO 2013 können nur ganze Module gewählt werden.
Inhalt:
Das Seminar widmet sich dem Spannungsfeld zwischen den denkmalpflegerischen Diskursen, der nationalen Identität und der denkmalpflegerischen Praxis in ausgewählten Ländern Mitteleuropas. Es umspannt die Zeit von 1800 bis zur unmittelbaren Gegenwart. Anhand von Fallbeispielen wird die spezifische Beziehung zwischen der nationalen Identität und den denkmalpflegerischen Umgangsformen unter unterschiedlichen kulturpolitischen Bedingungen diskutiert. Die Thematisierung der Denkmaldebatten wird die Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der kulturell-nationalen Wahrnehmung der Denkmäler verdeutlichen.
Empfohlene Literatur:
BARTETZKY Arnold: Nation Staat Stadt. Architektur, Denkmalpflege und visuelle Geschichtskultur vom 19. bis zum 21. Jahrhundert, Böhlau Verlag Köln, 2012.
FALSER Michael S.: Zwischen Identität und Authentizität. Zur politischen Geschichte der Denkmalpflege in Deutschland, Thelem, Dresden 2008
SCHÄDLER-SAUB Ursula, WEYER Angela (Hg.): Geteilt Vereint! Denkmalpflege in Mitteleuropa zur Zeit des Eisernen Vorhangs und heute. ICOMOS-Hefte des Deutschen Nationalkomitees LIX. Schriften des Hornemann Instituts Band 16, Michael Imhof Verlag, Petersberg 2015

 

Bauerhalt. M-P-BF1-90/120, M-EB-90/120.

Dozent/in:
Stefan Breitling
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 11:15 - 12:45, KS13/01.11
Achtung! In der Woche 24.10.-28.10. findet die Veranstaltung am Wilhelmsplatz 3, Raum 220 statt!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsleistung: Portfolio/Studienarbeit
Inhalt:
Die Abläufe und Zielstellungen in der Praktischen Denkmalpflege sind seit dem Denkmalschutzjahr 1975 zunehmend systematisiert worden. Zahlreiche Verordnungen und technische Verfahren sowie Handlungsroutinen sollen den Erhalt von Baudenkmalen und das Wissen darüber sichern. Im Seminar soll versucht werden, eine Bilanz der innovativen Jahrzehnte der Baudenkmalpflege aus technischer Sicht zu ziehen. Welche Sanierungsverfahren und –strategien haben sich bewährt, welche haben zu weiteren Schäden und immer kürzeren Sanierungstakten geführt? Aus der Literatur werden Sanierungsmaßnahmen zwischen 1975 und 2000 zusammengestellt und hinsichtlich der Ausgangsbedingungen, der Ziele und Ausrichtung der Maßnahmen, der gewählten technischen und verfahrenstechnischen Mittel sowie des heutigen Erhaltungszustandes beschrieben und bewertet werden.
Empfohlene Literatur:
CRAMER, Johannes; BREITLING, Stefan: Architektur im Bestand. Basel/Boston/Berlin 2007.
PETZET/MADER, Praktische Denkmalpflege. Stuttgart/Berlin/Köln 1995.
LÜBBE, Herrmann: Im Zuge der Zeit. Verkürzter Aufenthalt in der Gegenwart. Berlin u. a. 1992.
BRACHERT, Thomas: Patina. Von Nutzen und Nachteil der Restaurierung. München 1985.
REININK, WESSEL: Altern und ewige Jugend – Restaurierung und Authentizität, in Daidalos 56, Juni 1995.
MOSTAFAVI, Mohsen; LEATHERBARROW, David: On weathering. The life of buildings in time. Cambridge, Mass. u.a. 1993.
REICHEL, Herbert: Die Natursteinverwitterung an Bauwerken als mikroklimatisches und edaphisches Problem in Mitteleuropa. Tübingen 1975.
REUL, Horst: Handbuch Bautenschutz und Bausanierung. Schadensursachen, Diagnoseverfahren, Sanierungsmöglichkeiten, 4. Aufl. Köln 2001.
RIEGL, Alois: Der moderne Denkmalkultus. Wien/Leipzig 1903.
Eine Zukunft für unsere Vergangenheit. Denkmalschutz und Denkmalpflege in der Bundesrepublik Deutschland, Ausstellungskatalog. Red. Michael Petzet u. a., München 1975.
MARTIN, Dieter J.; KRAUTZBERGER, Michael (Hg.): Handbuch Denkmalschutz und Denkmalpflege – einschließlich Archäologie. Recht, fachliche Grundsätze, Verfahren, Finanzierung. München 2004.
HÖLSCHER, MARTIN (Red.), NIEHAUS, ELLEN (Bearb.): Das Denkmal als Altlast? Auf dem Weg in die Reparaturgesellschaft; Tagung des Deutschen Nationalkomitees von ICOMOS und des Lehrstuhls für Denkmalpflege und Bauforschung der Universität Dortmund auf der Kokerei Hansa, Dortmund-Huckarde, 11.-13. Oktober 1995. München, 1996.
SCHMIDT, HARTWIG: Archäologische Denkmäler. Stuttgart 2000.
Hans-Rudolf MEIER; Marion WOHLLEBEN (Hg.): Bauten und Orte als Träger von Erinnerung. Die Erinnerungsdebatte und die Denkmalpflege. Zürich 2000.

 

Digitale Baudokumentation und Visualisierung II. M-P-BF1-90/120; M-EB-90/120; M-SPO 2007 Modul 2; NF-P-BF-45.

Dozent/in:
Jürgen Giese
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, KR12/00.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende mit fundierten Kenntnissen der Bauwerksvermessung mit besonderen Erfahrungen in der tachymetrischen und photogrammetrischen Bauwerksvermessung sowie guten CAD-Kenntnissen. Nach Möglichkeit sollten diese Kenntnisse in der Anwendungswoche "Digitale Baudokumentation und Visualisierung I" erworben worden sein.
Sinnvoll ist ebenfalls die vorhergehende Teilnahme an der Anwendungswoche 3D-Scanning oder vergleichbare Vorkenntnisse im Laserscanning.
Prüfungsleistung: Portfolio/Studienarbeit
Inhalt:
Für intelligent durchgeführte Aufmaßprojekte innerhalb einer Baudokumentation bieten sich heutzutage oftmals Verfahrenskombinationen aus Tachymetrie, Photogrammetrie, Laserscanning und Handmessung an. Diese Techniken gestatten im Falle einer sinnvollen Kombination nicht nur effizientes und qualitativ hochwertiges Arbeiten sondern auch die Erstellung einer Fülle unterschiedlicher Aufmaßprodukte wie analoger und digitaler Strichzeichnungen, entzerrter Bilder, Orthophotos, Abwicklungen, Punktwolken sowie zahlreicher Hybridprodukte. Ziel des Seminars ist es, den kombinierten Einsatz dieser Verfahren und die Erstellung der genannten Produkte zu beherrschen und sich dadurch eine klare Vorstellung von Potentialen, Grenzen und Qualitätsmerkmalen zu erarbeiten.
Im ersten Teil des Seminars werden, überwiegend am Beispiel des Bamberger Domes unter Nutzung vorhandener Daten, verschiedene Auswerte- und Veredelungstechniken der Rohdaten vorgestellt und geübt. Im zweiten Teil werden ausgewählte Themen durch Referate und durch von den Teilnehmern vorbereitete Übungsstunden vertieft.

Im Einzelnen werden voraussichtlich folgende Themen behandelt:
  • virtuelle Tachymetrie mit Virtusurv
  • Ableitung von Strichzeichnungen aus 2D- und 3D-Punktwolken unter PointSense Heritage
  • Kombination von Punktwolken und Photographien
  • Nutzung von Punktwolken für Verformungsanalysen
  • parametrische Bildentzerrungen: Zylinderabwicklung
  • Scannen ohne Scanner: Erzeugung von 2D-, 3D-Punktwolken und texturierten Oberflächen durch Structure from Motion mit Agisoft PhotoScan


Für Referate sind folgende Themen denkbar:
  • Verfassen einer Anleitung für die Arbeit mit SfM unter Agisoft PhotoScan
  • Aktuelle Richtlinien in der Baudokumentation. Ein krtischer Vergleich von Handreichungen aus der Bundesrepublik Deutschland und den Nachbarländern 25 Jahre nach den Eckstein'schen "Empfehlungen für Baudokumentationen"
  • Inhalte und Funktionalitäten der öffentlich zugänglichen Denkmaldatenbanken in der Bundesrepublik Deutschland
  • die Datenbank "Bauforschung und Restaurierung" des Baden-Württembergischen Landesamtes für Denkmalpflege
  • Zwischen Wissenschaftlichkeit und Verschleierung: kritische Bewertung selbst gewählter, im Internet präsentierter 3D-Modellierungsprojekte unter Berücksichtigung der Charta von London

Weitere Themen sind nach Absprache möglich.

 

Aktuelle Aufgaben der Gefügeforschung: Stuben, Dachwerke und Fachwerke der Elisabethkurie in Bamberg und des Rathauses in Forchheim. M-P-BF2-90/120; M-EB-90/120; NF-P-BF-45.

Angaben:
Seminar, 2 SWS
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Inhalte und Themen des Seminars werden zur Zeit erarbeitet.
Das Seminar ist ausschließlich Studierenden des Masterstudienganges nach der SPO 2013 als Profilierungsmodul vorbehalten.
Inhalt:
Das Profilierungsseminar „Aktuelle Aufgaben der Gefügeforschung: Stuben, Dachwerke und Fachwerke der Elisabethkurie in Bamberg und des Rathauses in Forchheim“ setzt sich aus zwei Seminaren zusammen:
1.Seminar mit Referat und Hausarbeit zu einem Thema, das sich mit den Gefügen- und der Dachkonstruktionen der Elisabethkurie, der Curie Domplatz 2und dem Rathaus in Forchheim auseinandersetzt. In den Curiengebäuden wurden im SoSe die Anwendungswochen „Dachwerke“ sowie „Gefügekunde und Dendrochronologie“ durchgeführt. Die Aufmaße und dendrochronologischen Ergebnisse bilden die Grundlage der theoretischen Ausarbeitung dieser Themen. Die Teilnahme an diesen Anwendungswochen ist günstig, aber keine zwingende Voraussetzung für das Profilierungsmodul BF2.
2.Ein Seminar Visualisierung entweder als 3-D Rekonstruktion mit Sketch-Up (Grüner/Eißing) oder als thematische Karte, die im Gis-Kurs (Stenger) erarbeitet wird. Die Fragestellung zur Bearbeitung der Visualisierung ergibt sich aus dem Thema der Hausarbeit und ist an diese gekoppelt. Die Seminarplätze werden nach folgender Hierarchie vergeben: zuerst werden die Teilnehmer des Profilierungsseminars berücksichtigt. D.H. Sie wählen ein Thema für die Hausarbeit aus. Mit der Hausarbeit ist zugleich auch die Visualisierungsaufgabe verbunden. Sollten Themen für die Hausarbeit durch Teilnehmer des Profilierungsseminars nicht besetzt werden, können Studierende mit Anrechnung im Erweiterungsbereich nachrücken. Im Cip-Pool Visualisierungsseminars sind maximal 18 Plätze frei, wovon 6-8 Plätze für die Teilnehmer des Profilierungsseminares reserviert sind und die übrigen Plätze durch Studierende im Erweiterungsbereichsbelegt werden können. Einschreibelisten hängen im Hochzeithaus R301 aus.

Gis oder Sketch Up 19.10. Einführung 26.10. Besichtigung Dominikanerkirche 2.11. Domkurien – zum Forschungsstand Gis Karte mit Domkurien im ehem. Deutschen Reich /Gis 23.11. Fachwerkgefüge des 15. Jhs. und die die Fachwerkgefüge der Bamberger Domkurien / GIS 30.11. Die Stube in Süddeutschland Wand- und Deckenaufbau /Gis 14.12. Die Stube in Mittel- und Ostdeutschland, Wand – und Deckenaufbau, Umgebinde / Gis 21.12. Konstruktive Entwicklung und Aufstellprozesse bei abgesprengten / liegenden Stühlen am Beispiel der Elisabethkurie / Sketch-Up 11.1. Die konstruktive Entwicklung von Holztüren und Beschlägen am Beispiel der Stubentüren der Elisabethenkurie / Sketch-Up, Tür Elisabethkurie 18.1. Entwicklung der Fensterkonstruktionen am Beispiel der Elisabethkurie in Bamberg und Forchheim / Sketch-Up Fenster Stube Elisabethkurie 25.1. Entwicklung der stehenden Stuhlkonstruktionen und die Einordnung des Dachstuhls im Forchheimer Rathaus / Sketch-Up 1.2. Figürliches und ornamentiertes Fachwerk: Das Fachwerkgefüge des Magistratsbaus in Forchheim / Sketch-Up 8.2. Kräne - Hebewerke - Getriebe. Der Aufzugsmechanismus Curie Domberg 2 / Sketch-Up Weitere Themen können bei Bedarf aufgenommen werden: Die Backsteingiebel der Elisabethenkurie im Vergleich zu weiteren Backsteingiebeln in Bamberg Die Entwicklung der binderlosen Dachwerke am Beispiel der Gespärre der Elisabethenkurie Konstruktion von Mansarddächern in Bamberg

Die Hausarbeit umfasst ca. 20-30 Seiten einschließlich Literatur und Abbildungsteil. Diese sollten bis zum Ende des Wintersemesters zum 31.März fertiggestellt werden. Es können maximal 16 Personen an dem Seminar teilnehmen. Die Themen werden im Hochzeithaus ab dem 1. Oktober ausgehängt und endgültig zur ersten Sitzung am 19.10. vergeben werden.

 
 
Mi
Einzeltermin am 9.11.2016
12:15 - 13:45
12:15 - 13:45
U2/00.25
U2/01.36
Eißing, Th.
Das Seminar findet durchgängig wöchentlich statt, der Termin am 9.11. findet im Raum MG2/00.10 statt.
 
 
Mi
Einzeltermin am 9.11.2016
12:15 - 13:45
12:15 - 13:45
U2/00.25
U5/01.22
Eißing, Th.
Das Seminar findet durchgängig wöchentlich statt, der Termin am 9.11. findet im Raum MG2/00.10 statt.
 

Einführung in geographische Informationssysteme (GIS) in der Denkmalkunde. M-P-BF2-90/120; M-EB-90/120.

Dozent/in:
Francois Stenger
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mi, 18:15 - 19:45, KR12/00.02

 

Visualisierung von Stuben, Dachwerken und Fachwerkgefügen der Elisabethkurie in Bamberg und des Rathauses in Forchheim. M-P-BF2-90/120; M-EB-90/120.

Dozentinnen/Dozenten:
Thomas Eißing, David Grüner
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 20.2.2017-24.2.2017 Mo-Fr, Sa, So, 9:00 - 16:00, KR12/00.02

 

Historische Werkstoffe. Naturstein und Steinkonservierung. Methoden zur Erhaltung historischer Werktechniken im Kontext angewandter Denkmalpflege. M-P-RW-90/120; M-EB-90/120, NF-P-RW-45.

Dozent/in:
Ralf Kilian
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 19.12.2016-6.2.2017 Mo, 9:00 - 12:00, KS13/01.11
Ab 19.12. wöchentlich
Inhalt:
Das Seminar behandelt Naturstein als historisches Material, seine Genese und Eigenschaften sowie Werktechniken. Unterschiedliche Zustände und Schadensbilder werden beschrieben, denkmalpflegerische, restauratorische, ästhetische und technische Anforderungen und Ziele diskutiert. Daraus abgeleitet werden planerische, naturwissenschaftliche und restauratorische Methoden für den denkmalgerechten Umgang und Steinkonservierung dargestellt.

 

Erhaltungstechniken: Wandmalereirestaurierung und -konservierung. M-P-RW-90/120; M-EB-90/120; NF-P-RW-45.

Dozent/in:
Nicole Riedl
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 5.12.2016-9.12.2016 Mo-Fr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsleistung: M-P-RW-90/120: Referat und studienbegleitender Nachweis der durchgeführten praktischen Arbeiten und Studienarbeit. M-FW-RW-120: Referat und studienbegleitender Nachweis der durchgeführten praktischen Arbeiten. Der Kurs ist auf 10 Teilnehmer beschränkt.
Inhalt:
Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen die Wandmalereien in der ehemaligen Dominikanerkirche in Bamberg (Aula der Universität). Am Beispiel des historischen Bestands auf der nördlichen Seitenschiffwand im Kirchenschiff sollen die Methoden der Objektdokumentation des Gesamtbestands und die restauratorischen Methoden der Oberflächenreinigung und der reversiblen Festigung sich ablösender Malschichten studiert und am exemplarischen Beispiel praktiziert werden. Hinsichtlich der Oberflächendokumentation sollen 3D-Scans mit Auflicht- und UV-Fotografie kombiniert und Befunde und Behandlungsstellen kartographisch dokumentiert werden.

 

Arbeitstechniken für die Sanierung bei Denkmälern bis um 1800. M-P-BS1-90/120; M-SPO 2007, Modul 5.

Dozent/in:
Markus Schlempp
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, M3/-1.13
Termin am 20.10.16 fällt aus! Am 10.11.16 findet eine Tagesexkursion zur Denkmalmesse Leipzig statt!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Achtung: Die Seminare von Prof. Schlempp Arbeitstechniken für die Sanierung bei Denkmalen bis um 1800 und Planen und Bauen im Bestand bei Denkmalen bis um 1800 können nur gemeinsam besucht werden.
Max. Gruppengröße 16 Teilnehmer, zeichnerische Grundkenntnisse erfolderlich.
Inhalt:
Ziele: Es werden Schadensbilder an Baudenkmälern analysiert, hinsichtlich ihrer Ursachen untersucht und Methoden zu ihrer Behebung diskutiert. Weiter wird eine kritische Übersicht zu baulichen Erhaltungs- und Sanierungstechnologien gegeben.

Inhalte: Bestands- und Schadensaufnahme bei historischen Baukonstruktionen, Zerstörungsursachen, Schutz und Wiederverwendung von Bauteilen, Instandsetzung von Mauer- und Holzwerkkonstruktionen, Restaurierung der Elemente des Innenausbaus.

 

Planen und Bauen im Bestand bei Denkmälern bis um 1800. M-P-BS1-90/120; M-EB-90/120; M-SPO 2007, Modul 5.

Dozent/in:
Markus Schlempp
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 11:45 - 13:15, M3/-1.13
Termin am Do 20.10, Freitag 15.12. und am 22.12. fällt aus, Exkursion Freitag, 16.12. 10-16 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Achtung: Die Seminare Arbeitstechniken für die Sanierung bei Denkmalen bis um 1800 und Planen und Bauen im Bestand von Denkmälern um 1800 können nur gemeinsam besucht werden.
Max. Gruppengröße 16, zeichnerische Grundkenntnisse erforderlich.
Inhalt:
Ziele: Die Studierenden erwerben theoretische Kenntnisse über Probleme, Aspekte und Merkmale der Altbausanierung. Im Mittelpunkt steht der Planungsprozess für einen systematischen und kritischen Umgang mit Baudenkmälern.

Inhalte: Denkmalpflegerische Kriterien für den Planungs- und Entwurfsprozess, Baudokumentation, Untersuchungstechniken, neues Bauen in alter Umgebung, Besichtigung von Beispielen der Denkmalpflegepraxis, Entwurfsübung.

 

Baustoffe und Geotechnologie. M-FW-BF-120; M-V-BF-90; M-SPO 2007, Modul 5.

Dozentinnen/Dozenten:
Almut Lottmann-Löer, Helmut Kollo
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 19.10.2016, Einzeltermin am 2.11.2016, Einzeltermin am 16.11.2016, Einzeltermin am 30.11.2016, Einzeltermin am 21.12.2016, Einzeltermin am 18.1.2017, Einzeltermin am 1.2.2017, 15:00 - 18:00, KS13/01.11
Inhalt:
Die vorgestellten baustofftechnologischen Grundkenntnisse sollen ein tieferes Verständnis zur Beurteilung der Baustoffe hinsichtlich ihres Leistungsvermögens sowie der Art und des Umfangs ihrer Beanspruchbarkeit unter Berücksichtigung der Nutzung, des Klimas und der Zeit vermitteln. Dabei werden die wichtigsten stoffsprezifischen Kennwerte und Phänomene vorgestellt und deren Praxisrelevanz anhand von Beispielen aufgezeigt. In der Sanierungstechnologie für Baudenkmale kann die Geotechnik Beiträge zur Beurteilung der Standsicherheit der Gründungen und deren Ertüchtigung leisten. Nach einer Einführung in die gängigen Bodenarten werden die grundbaulichen Standsicherheitskriterien für Bauwerke nach DIN 1054 erläutert. Anschließend werden bewährte Techniken vorgestellt, mit denen die Standsicherheit von Fundamenten bestehender Bauwerke hergestellt oder verbessert werden kann. Hierbei werden Hochbauten, Stützmauern und überschüttete Gewölbe betrachtet.

 

Arbeitstechniken für die Sanierung bei Denkmälern des 19. und 20. Jahrhunderts. M-P-BS2-90/120; M-EB-90/120; SPO 2007, Modul 5.

Dozent/in:
Roger Karbe
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 26.10.2016, 15:15 - 19:00, KS13/01.11
Einzeltermin am 11.11.2016, 10:00 - 13:00, KS13/01.11
Einzeltermin am 23.11.2016, 15:15 - 19:00, KS13/01.11
Einzeltermin am 21.12.2016, 15:15 - 19:00, KR14/00.03
Einzeltermin am 11.1.2017, Einzeltermin am 25.1.2017, Einzeltermin am 8.2.2017, 15:15 - 19:00, KS13/01.11
Achtung! In der Woche 24.10.-28.10. findet die Veranstaltung am Wilhelmsplatz 3, Raum 220 statt!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche Teilnahme an beiden Fächern (Planen und Bauen im Bestand bei Denkmälern des 19. und 20. Jahrhunderts) erforderlich!
Inhalt:
Vermittelt werden die Problemfelder, die sich durch den Umbau und die Umnutzung von Baudenkmalen ergeben. Dazu gehören bspw. der Zusammenhang zwischen Konstruktion und historischer Raumgestalt, die Funktionsprüfung historischer Tragwerke und die Integration neuer Tragwerke, oder das Wechselspiel zwischen Form und Funktion und zwischen Innenraum und Fassade. Thematisiert werden die neuen Anforderungen an die Erschließung; (Umgebungs-/Ortsbezug), die barrierefreie Erschließung und Wegeführung, die Rettungswegsituation, raumklimatische Anforderungen (Wärmeschutz, Energiemanagement), die bauphysikalische Anforderungen (Feuchteschutz, Brandschutz, Raumakustik) sowie weitere Vorschriften öffentlich-/rechtlicher Art und besondere Nutzervorgaben.

 

Planen und Bauen im Bestand bei Denkmälern des 19. und 20. Jahrhunderts. M-P-BS2-90/120; M-EB-90/120; M-SPO 2007, Modul 5.

Dozent/in:
Roger Karbe
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 24.10.2016, Einzeltermin am 14.11.2016, Einzeltermin am 28.11.2016, Einzeltermin am 12.12.2016, Einzeltermin am 9.1.2017, Einzeltermin am 23.1.2017, Einzeltermin am 6.2.2017, 12:15 - 16:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Praktischer studienbegleitender Leistungsnachweis. Max. Teilnehmeranzahl: 16 Studierende. Bevorzugt Teilnehmer mit Grundkenntnissen in der Planung
Verbindliche Teilnahme an beiden Fächern (Arbeitstechniken für die Sanierung bei Denkmälern des 19. und 20. Jahrhunderts)erforderlich!
Inhalt:
Die Weiternutzung und Umnutzung von Altbauten ist eine grundlegende Voraussetzung für den Erhalt. Die mit einer Umnutzung einhergehenden baulichen Anpassungen und Veränderungen bieten ein mannigfaches Konfliktpotenzial gegenüber einer umfassenden konservatorischen Behandlung der Bausubstanz. Anhand konkreter Beispiele von Baudenkmalen des 19. und 20. Jahrhunderts sollen neue, nachhaltige Nutzungskonzepte diskutiert und in ihrer Umsetzung und den daraus resultierenden baulichen Konsequenzen planerisch geübt werden. Dabei sind die technisch-konstruktive Struktur des Gebäudes und seine Ausstattungsdetails zu berücksichtigen. Vermittelt werden Methoden zur Gestaltung im Hinblick auf einen Dialog mit der historischen Raumsituation. Grundkenntnisse der Zeichentechnik werden vorausgesetzt.

 

Historische Werkstoffe. Restaurierung von Naturstein. Methoden zur Erhaltung historischer Werktechniken im Kontext angewandter Denkmalpflege. M-FW-RW-120; M-EB 90/120; M-SPO 2007 Modul 1; NF-V-RW-45, BA-SPO 2009: BA-30 Modul 1+3; BA-45 Modul 1+4; Export 15/10 Modul 1+4.

Dozent/in:
Ralf Kilian
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 20.3.2017-24.3.2017 Mo-Fr
Veranstaltung findet in den Semesterferien statt. Zeit und Ort n.V.
Inhalt:
Das Seminar behandelt das historische Material Naturstein und verschiedene historische Werktechniken. Unterschiedliche Zustände und Schadensbilder werden beschrieben, denkmalpflegerische, restauratorische, ästhetische und technische Anforderungen und Ziele diskutiert. Daraus abgeleitet werden planerische, naturwissenschaftliche und restauratorische Methoden für den denkmalgerechten Umgang dargestellt. Mit Exkursionen in Bamberg und Umgebung.

 

Masterkolloquium

Dozent/in:
Markus Schlempp
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 24.11.2016, 14:00 - 16:00, U5/03.27
Einzeltermin am 15.12.2016, Einzeltermin am 19.1.2017, Einzeltermin am 9.2.2017, 14:00 - 16:00, U2/01.30

 

Master- und Doktorandenkolloquium

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS
Termine:
Mo 16.00 nach Vereinbarung Kr12/R307

 

Master- und Doktorandenkolloquium

Dozent/in:
Gerhard Vinken
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS
Termine:
Raum KR12/301 Donnerstags 10:00, nach Vereinbarung

 

Krieg und Denkmalpflege. NF-FW-DK-I/II-30/45.

Dozent/in:
Zuzana Güllendi-Cimprichová
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, KS13/01.11
Achtung! In der Woche 24.10.-28.10. findet die Veranstaltung am Wilhelmsplatz 3, Raum 220 statt!
Inhalt:
Die Denkmalpflege ist seit jeher mit Kriegen und deren Folgen verbunden. Die kriegsbedingte Zerstörung von Kulturgütern war und ist Ausdruck einer vermeintlichen kulturellen und nationalen Überlegenheit dem Feind gegenüber. Das Seminar veranschaulicht, inwiefern Angriffe auf das Kulturerbe, weltweit und epochenübergreifend, sowohl politische als auch symbolische Bedeutung haben und in der Kriegsführung berücksichtigt werden. Ferner wird die Rolle der internationalen Gemeinschaft und des ICOMOS beim Kulturgüterschutz in bewaffneten Konflikten verdeutlicht. Desweiteren werden die Herausforderungen des Denkmalschutzes beim Umgang mit dem militärischen Erbe besprochen.
Empfohlene Literatur:
FALSER Michael: Die Buddhas von Bamiyan, performativer Ikonoklasmus und das „Image“ von Kulturerbe, in: Kultur und Terror: Zeitschrift für Kulturwissenschaft, 1/2010, S. 82-93
KERSCHER Hermann: Spuren des kalten Kriegs in Bayerischer Kulturlandschaft, in: Denkmalpflege Informationen, Nr. 157, März 2014, S. 41-44
O‘ KEFFE Roger: The Protection of Cultural Property in Armed Conflict. University of Cambridge, 2011.
SCHLICHT Sandra: Krieg und Denkmalpflege. Deutschland und Frankreich im II. Weltkrieg, Thomas Helms-Verlag; Schwerin 2004.
ZEIDLER James A.; KILA Joris D: Cultural Heritage in Crosshairs. Protecting Cultural Property during Conflict. Brill, Leiden/Boston, 2013.

 

Bauvermessung für Einsteiger. NF-B-30/45; BA-SPO 2009: BA-30 Modul 3; BA-45 Modul 4; Export 15/10 Modul 4.

Dozent/in:
Claudia Eckstein
Angaben:
Blockseminar
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung: Der Kurs wird zu Beginn des Jahres 2017 im Virtuellen Campus zur Selbsteinschreibung freigegeben. Eine Information über den Zeitpunkt der Freischaltung erfolgt ebenfalls über den Virtuellen Campus.
Einführungsveranstaltung: Termin wird noch bekanntgegeben, Seminarraum Am Zwinger ZW4/01.04
Dauer der Veranstaltung 03.04.2017 - 07.04.2017, täglich 9 - 17 Uhr, am Freitag 07.04.2017 bis 16 Uhr.
Prüfungsleistung: Während der Woche anzufertigende Bleistiftzeichnung und schriftliche Ausarbeitung in Form einer Fotodokumentation (Portfolio/Studienarbeit).
Inhalt:
Dieses Seminar richtet sich an Studierende des Nebenfachs Kulturgutsicherung , die keine oder wenig Erfahrung in der Bauvermessung haben. Das verformungsgerechte Bauaufmaß und die zeichnerische Umsetzung sind grundlegende Verfahren der Bauforschung, um sich einem historischen Objekt zu nähern und den Bestand zu dokumentieren. In diesem Seminar sollen die Techniken des händischen Aufmaßes mittels Lot, Schnur, Maßband und Meterstab und das analoge Zeichnen geübt und Ansichten eines kleinen Objektes oder eines Gebäudeteils erstellt werden. Zudem sollen baugeschichtlich relevante Informationen und interessante Beobachtungen mit einer ca. 5-seitigen schriftlichen Arbeit in einen größeren Kontext gestellt werden. Vorbereitend zu dem Blockseminar wird ein einführendes Seminar stattfinden; der Termin wird noch bekanntgegeben.
Für das Blockseminar sind für jeden Teilnehmer folgende Arbeitsmaterialien erforderlich [siehe dazu auch den Leitfaden zum Bauaufmaß auf der Internetseite der Bauforschung (unter Service )]:
  • TK-Bleistift (2H bis 6H) + Anspitzer für TK-Stifte
  • Radierstift und Anspitzer
  • Dreikant Maßstab aus Kunststoff (1:20; 1:25; 1:50)
  • Geodreiecke
  • Maurerschnüre
  • Maurerlot
  • Kreppband
  • Meterstab

 

Backstein als historisches Baumaterial. NF-FW-BF-I+II-30/45; BA-SPO 2009: BA-30 Modul 1+3; BA-45 1+4; Export 15/10 Modul 1+4.

Dozent/in:
Claudia Eckstein
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 9:15 - 10:45, KS13/01.11
Achtung! In der Woche 24.10.-28.10. findet die Veranstaltung am Wilhelmsplatz 3, Raum 220 statt!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Leistungsnachweis erfolgt durch ein mündliches Referat und eine zusammenfassende Hausarbeit (5 ECTS). Das Referat umfasst bei einer Einzelsitzung ca. 45 Min., bei einer Doppelsitzung (2 Referate pro Sitzung) max. 30 Min. Die schriftliche Zusammenfassung des Referats beinhaltet ca. 10 Textseiten zzgl. Abbildungen, Abbildungsnachweis und Literaturnachweis.
Inhalt:
Seit Jahrtausenden nutzt der Mensch den gebrannten Lehmstein als Baumaterial, der in seiner Eigenschaft als künstlich produzierbarer Baustoff in der römischen Antike stark an Bedeutung gewann und maßgeblich zu den konstruktiven und bautechnischen Innovationen in der römischen Architektur beitrug. Scheinbar unvermittelt hielt der Backstein im Mittelalter auch nördlich der Alpen Einzug und prägte für die Architekturlandschaft des südlichen Ostseeraums den Begriff der „Backsteingotik“. Dass sich der Einsatz des Materials in dieser Zeit jedoch nicht ausschließlich auf diese Region des deutschen Sprachraums beschränkte und wie sich dessen Herstellung und Verwendung vor dem Hintergrund der technischen Entwicklung veränderte soll ebenso Gegenstand des Seminars sein wie die konstruktiven Besonderheiten, die mit dem modularen Baustoff verbunden sind. Anhand ausgewählter Bauten soll ein Überblick über die vielfältigen Erscheinungsformen gewonnen und der Blick für Merkmale und Charakteristika des Mauerwerks geschärft werden, die Rückschlüsse auf den Baufortgang und bautechnische Aspekte sowie Erkenntnisse zum Herstellungsprozess erlauben.

 

Einführung in die Restaurierungswissenschaften. NF-FW-RW-I-30/45; BA 45, Modul 1+4; BA 30, Modul 1+3; Export 15/10, Modul 1+4.

Dozent/in:
Nicole Riedl
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 8:30 - 10:00, U5/01.22
Beginn der Veranstaltung am 04.11.16!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Leistungsnachweis erfolgt durch ein mündliches Referat (3 ECTS) bzw. durch ein mündliches Referat mit einer zusammenfassenden Hausarbeit zum Referat (5ECTS). Das Referat umfasst bei einer Einzelsitzung ca. 40 min und bei einer Doppelsitzung (2 Referate pro Sitzung) max. 30 min. Die schriftliche Zusammenfassung des Referats beinhaltet ca. 10 Textseiten zzgl. Abbildungen, Abbildungsnachweisen und Literaturnachweis.
Inhalt:
Das Seminar führt in die Restaurierungswissenschaft und in die Prävention zur Erhaltung von Kunst- und Kulturgut ein. Kern des Seminars ist die Vermittlung der Grundkenntnisse der in der Kunsttechnik verwendeten Materialien und Werkstoffe.



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