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Institut für Katholische Theologie

Alttestamentliche Wissenschaften

 

Einführung ins Biblische Hebräisch I

Dozent/in:
Ute Zeilmann
Angaben:
Seminar, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U2/01.30
Inhalt:
Beim Durcharbeiten exegetischer alttestamentlicher Fachliteratur stoßen Leserinnen und Leser immer wieder auf kryptische Zeichen, die bisweilen stolpern lassen, das Weiterlesen behindern. Wer das Alte Testament richtig verstehen will, sich intensiv damit auseinandersetzen will und bereichernd auslegen möchte, sei es in Seminararbeiten oder Zulassungsarbeiten, in Seminaren und Vorlesungen, in der späteren beruflichen Praxis, sollte sich einen Einblick in das biblische Hebräisch gönnen.
Dieser auf zwei Semester angelegte Sprachkurs bietet eine Einführung in das biblische Hebräisch, in der die Grundzüge dieser semitischen Sprache vermittelt werden. Nach einem Semester werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei verantwortungsvoller Mitarbeit sicher mindestens die hebräische Bibel lesen können, die einschlägigen Wörterbücher und Kommentare gewinnbringend nutzen können.
Für ein intensiveres Einsteigen in Grammatik und die Feinheiten dieser wundervollen Sprache erfolgt ein 2-stündiger Fortsetzungskurs im Sommersemester.

 

Lektüre und Exegese - Hebräisch praktisch angewandt: Das Buch Jesaja [Lektüre Hebräisch]

Dozent/in:
Ute Zeilmann
Angaben:
Übung, 1 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Fr, 10:00 - 11:00, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kenntnisse im biblischen Hebräisch (auch mit geringem Kenntnisstand ist die Teilnahme möglich und für den persönlichen Lernerfolg auch sinnvoll, die Fähigkeit, Hebräisch lesen zu können und über einen kleinen Grundwortschatz zu verfügen, muss allerdings vorausgesetzt werden)
Zusatzangebot für Judaisten
Inhalt:
Nach einem Kurs der Einführung in das biblische Hebräisch soll das Gelernte nicht verloren gehen, sondern angewandt werden. Dazu bietet sich dieser Lektürekurs sehr gut an.
In diesem Semester findet der Kurs direkt nach der Jesaja-Vorlesung statt, daher werden hauptsächlich Texte des größten und bedeutendsten Prophetenbuch gelesen und analysiert. Dabei sollen auch die Kenntnisse aus der Vorlesung vertieft werden.
Sprachneulinge sind herzlich willkommen, sie können bereits nach drei Wochen mitlesen und vertiefen praxisnah am Übersetzen der Texte durch fortgeschrittenere Teilnehmerinnen und Teilnehmer das Gelernte. Sprachen lernt man vor allem durchs Üben und Anwenden. Exegetische Fragestellungen werden selbstverständlich auch thematisiert.

 

Orientierungskurs -Einführung in elementare Theologie vor den Herausforderungen der modernen Gesellschaft

Dozent/in:
Ute Zeilmann
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U2/01.36
Erste Sitzung am 20.10.2016 14:00 - 16:00 abweichend in Raum MG2/00.10
ab 20.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Einführung in die Theologie: Basismodul (für alle theologischen Bachelor- und Lehramtsstudiengänge außer Didaktikfach Grundschule) Einteilung der Teilnehmer/innen in die drei im UnivIS genannten Kurse (bei Florian Brustkern oder Marie-Theres Ultsch oder Dipl.Theol.'in Ute Zeilmann) in der ersten Sitzung!

Anmeldung erfolgt per Listeneintrag in der ersten Sitzung am 20.10.2016!
Inhalt:
Der Orientierungskurs will eine Einführung geben, was wissenschaftlich-theologisches Reflektieren »heute« bedeuten kann.
An ausgewählten Handlungsfeldern religiöser Bildung und Erziehung (u. a. Gemeinde, Familie, Schule, ) werden Herausforderungen einer pluralen postmodernen Gesellschaft und deren Wirkungen auf die Rahmenbedingungen religiösen Lernens reflektiert. Unter anderem stehen dabei Möglichkeiten religiöser Bildung heute, die Wahrnehmung der Lernenden als Subjekte religiöser Bildungsprozesse sowie Fragen zu den Herausforderungen und Chancen theologischer Diskurse, theologischer Kompetenzen in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen und Institutionen im Zentrum.
Im Seminar sollen so Grundlagen für die Reflexion des aufgenommenen Theologie-Studiums und zukünftiger Berufsfelder geschaffen werden. Zugleich findet eine Einführung in wissenschaftliche Arbeitstechniken und Rechercheoptionen/-techniken zu wissenschaftlich-theologischer Literatur statt.

 

Seminar AT: Alttestamentliche Texte selber interpretieren. Einführung in die Methoden der Exegese [Seminar AT: Alttestamentliche Texte]

Dozent/in:
Klaus Bieberstein
Angaben:
Seminar, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorbemerkung
  • Ich habe im SoSe 2016 schon einmal ein Seminar zum selben Thema angeboten, in dem es darum ging, unterschiedliche Texte methodisch geleitet selber zu lesen. Dabei erhielt ich den Eindruck, dass dieses Seminar den Bedürfnissen der Studierenden entspricht. Darum will ich es WS 2016/17 noch einmal wiederholen.

Voraussetzungen
  • Das Seminar setzt solide Grundkenntnisse der Literaturgeschichte des Alten Testaments voraus, wie sie in den beiden Vorlesungen »AT I: Geschichte Israels und seiner Literatur« und »AT II: Theologische Diskurse in der alttestamentlichen Literatur« vermittelt werden.

Modulzuordnungen
  • Lehramt GS, UF Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I A
  • Lehramt HS/MS, UF Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I A
  • Lehramt RS, UF Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B
  • Lehramt GY, UF Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I C
  • Lehramt GY, UF Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IV
  • BA Theologische Studien HF, ENF: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B
  • BA Theologische Studien HF: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IV
  • BA Jüdische Studien HF: B/H 1 Einführung in die Hebräische Bibel
  • BEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B
  • MA Religion und Bildung: Heilige Schriften des Christentums - Altes Testament: Mastermodul
  • MA Theologische Studien: Bibelwissenschaften - Altes Testament: Mastermodul
  • MEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik: Bibelwissenschaften AT Intensivierungsmodul
  • MSc Wirtschaftspädagogik, UF Katholische Religionslehre (Uni Bamberg): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I C
  • MSc Wirtschaftspädagogik, UF Katholische Religionslehre (Uni Erlangen-Nürnberg): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I A
  • Modulstudium: Bibelwissenschaften Altes Testament: Mastermodul

Anmeldung
  • Anmeldung (nicht über FlexNow, sondern) unter Angabe der Matrikelnummer per mail bis 11. 10. 2016 an klaus.bieberstein(at)uni-bamberg.de
  • Später eingehende Anmeldungen können (wegen der dann abgeschlossenen Planungen) nicht mehr berücksichtigt werden.
Inhalt:
Das Alte Testament erscheint manchen Leserinnen und Lesern als ein Buch mit sieben Siegeln. In den Vorlesungen zum Alten Testament hingegen werden zahlreiche Texte aus Zeitdruck recht schnell vorgestellt und in größere Kontexte eingeordnet.
Solche Texte selbstständig zu lesen und in größere Kontexte einzuordnen, bereitet vielen Studierenden Probleme. Daher soll dieses Seminar nicht einem speziellen theologischen Thema gewidmet sein, sondern in Form einer Werkstatt an unterschiedlichen Texten Methoden der Exegese einüben, so dass Sie alttestamentliche Texte künftig mit Hilfe einschlägiger Hilfsmittel selber analysieren und einordnen können.
Dies setzt eine regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeit voraus.
Empfohlene Literatur:
Die Grundlagenliteratur wird im Laufe des Seminars vorgestellt.

 

Seminar AT: Einführung in die Archäologie der südlichen Levante [Seminar AT: Archäologie]

Dozent/in:
Klaus Bieberstein
Angaben:
Seminar, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorbemerkungen
  • Dieses Seminar ist ein besonderes Lehrangebot und kann nicht für »Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I« angerechnet werden, denn in »Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I« sollen primär exegetische Fähigkeiten vermittelt werden.
  • Dieses Seminar soll über den engen exegetischen Tellerrand hinausblicken und eine Einführung in die Archäologie der südlichen Levante bieten.
  • Daher richtet sich dieses Angebot gezielt an besonders interessierte Studierende, die mehr als nur das exegetische Grundprogramm absolvieren wollen.

Modulzugehörigkeit
  • »freiwillige Zusatzleistung« in allen Studiengängen
  • Lehramt GY: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IV
  • BA Theologische Studien HF: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IV
  • MA Theologische Studien: Bibelwissenschaften Altes Testament. Mastermodul
  • Modulstudium: Bibelwissenschaften Altes Testament. Mastermodul

Voraussetzungen
  • Die Teilnahme setzt solide Kenntnisse der Geschichte Israels und seiner Literatur voraus, wie sie in der Vorlesung AT I »Geschichte Israels und seiner Literatur« vermittelt werden.

Anmeldung
  • Anmeldung (nicht über FlexNow, sondern) unter Angabe der Matrikelnummer per mail bis 11. 10. 2016 an klaus.bieberstein(at)uni-bamberg.de
Inhalt:
Mit zwei Augen sieht man besser.

Die Lektüre biblischer Texte vermittelt nur einen sehr begrenzten Zugang zu jener Welt, in der sie entstanden und mit der sie sich auseinandersetzen. Die Archäologie vermittelt uns einen direkteren Zugang zum historischen Kontext der antiken Texte, der es uns erlaubt, diese besser einzuordnen und folglich angemessener zu interpretieren.

Diese Lehrveranstaltung vermittelt den Studierenden die ersten Grundlagen der Archäologie der biblischen Welt:
  • Welche Kartenwerke gibt es?
  • Wie kann man in Texten genannte Orte lokalisieren?
  • Wie kan man archäologische Stätten identifizieren?
  • Wie funktioniert ein archäologischer Survey?
  • Wie funktioniert eine archäologische Grabung?
  • Wie kann man Befunde datieren?
  • Was sind »Enviromental Studies«?
  • Überblick über die archäologische Forschungsgeschichte
  • Überblick über wichtige Handbücher und Nachschlagewerke

Nach diesem ersten Überblick über methodische Fragen verschaffen wir uns einen Überblick über die einzelnen Perioden und deren Siedlungsformen:
  • Paläolithikum
  • Epipaläolithikum
  • Neolithikum
  • Chalkolithikum
  • Bronzezeiten
  • Eisenzeit
  • Achämenidische Zeit
  • Hellenistische Zeit
  • Herodianische Zeit

Diese Einführung in die Archäologie der südlichen Levante liefert einen Schlüssel, biblische Texte nicht nur »zuhause« (in Bamberg), sondern vielleicht einmal ganz konkret »vor Ort« (in der südlichen Levante) zu studieren. Ein entsprechendes Blockseminar »vor Ort« ist für Sommer 2017 geplant.
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise werden in der Veranstaltung gegeben. Auf Wunsch der Studierenden kann auch ein Kurs im VC eingerichtet werden.

 

Seminar AT: Völkerworte in den Prophetenbüchern [Seminar AT: Völkerworte]

Dozent/in:
Martin Mulzer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Einzeltermin am 9.12.2016, 14:00 - 19:00, U2/01.30
Einzeltermin am 10.12.2016, 9:00 - 19:00, U2/01.30
Einzeltermin am 20.1.2017, 14:00 - 19:00, U2/01.30
Einzeltermin am 21.1.2017, 9:00 - 19:00, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
  • Das Seminar setzt solide Grundkenntnisse der Literaturgeschichte des Alten Testaments voraus, wie sie in den beiden Vorlesungen »AT I: Geschichte Israels und seiner Literatur« und »AT II: Theologische Diskurse in der alttestamentlichen Literatur« vermittelt werden.

Modulzuordnungen
  • Lehramt GS, UF Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I A
  • Lehramt HS/MS, UF Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I A
  • Lehramt RS, UF Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B
  • Lehramt GY, UF Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I C
  • Lehramt GY, UF Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IV
  • BA Theologische Studien HF, ENF: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B
  • BA Theologische Studien HF: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IV
  • BA Jüdische Studien HF: B/H 1 Einführung in die Hebräische Bibel
  • BEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B
  • MA Religion und Bildung: Heilige Schriften des Christentums - Altes Testament: Mastermodul
  • MA Theologische Studien: Bibelwissenschaften - Altes Testament: Mastermodul
  • MEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik: Bibelwissenschaften AT Intensivierungsmodul
  • MSc Wirtschaftspädagogik, UF Katholische Religionslehre (Uni Bamberg): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I C
  • MSc Wirtschaftspädagogik, UF Katholische Religionslehre (Uni Erlangen-Nürnberg): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I A
  • Modulstudium: Bibelwissenschaften Altes Testament: Mastermodul

Anmeldung
  • Anmeldung (nicht über FlexNow, sondern) unter Angabe der Matrikelnummer per mail bis 15. 10. 2016 an martin.mulzer(at)uni-bamberg.de
Inhalt:
Die prophetischen Bücher sind ein wichtiger Teil des Alten Testaments. In ihnen sind u.a. prophetische Worte, Visionen und Zeichenhandlungen enthalten. Die prophetischen Texte sind dabei nicht nur an einzelne Israeliten oder das Volk Israel gerichtet, sondern sie enthalten auch Unheilsansagen für andere Völker (z.B. in den Büchern Am, Jes, Jer, Ez und Zef). Diese sogenannten Völkerworte stehen im Mittelpunkt des Seminars. Welche Funktion haben sie in den jeweiligen Prophetenbüchern? Lassen sie sich auf den Propheten zurückführen, oder handelt es sich um literarische Bildungen? Gibt es eine prophetische Textgattung »Völkerwort«?
Empfohlene Literatur:
  • Zenger, E. (Hg.), Einleitung in das Alte Testament, 9. Aufl., hrsg. von C. Frevel (Studienbücher Theologie), Stuttgart u.a. 2015 [Abschnitte zur Prophetie und den genannten Prophetenbüchern].
  • Krispenz, J., Art. Prophetische Redeformen, in: wibilex (2006): www.bibelwissenschaft.de
  • Kratz, R. G., Die Propheten Israels (bsr 2326), München 2003.
  • Blenkinsopp, J., Geschichte der Prophetie in Israel, Stuttgart u.a. 1998.
  • Albertz, R., Die Exilszeit. 6. Jahrhundert v. Chr. (Biblische Enzyklopädie 7), Stuttgart u.a. 2001, hier 145-158.

 

Tutorium zur Vorlesung AT I: Geschichte Israels und seiner Literatur [Tutorium AT II: Geschichte Israels]

Dozent/in:
Alexander Schmitt
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Besuch des Tutoriums setzt den geichzeitigen Besuch der Vorlesung »Das Alte Testament I: Geschichte Israels und seiner Literatur« voraus und wird in zwei parallel arbeitenden Gruppen angeboten.

Eine Anmeldung in FlexNow ist nicht vorgesehen. Kommen Sie einfach in das Tutorium, bringen Sie Ihre Bibel mit und arbeiten Sie konstant mit.
Inhalt:
Die Vorlesung »Das Alte Testament I: Geschichte Israels und seiner Literatur« bietet einen Überblick über die gesamte Geschichte Israels und seiner Literatur und vermittelt die Grundlage zum Verständnis aller weiteren alttestamentlichen Lehrveranstaltungen.

Unter diesem Gesichtspunkt ist sie die wichtigste alttestamentliche Lehrveranstaltung und erfordert eine besonders intensive Vor- und Nacharbeit.

Das Tutorium bietet die ideale Gelegenheit, die Vorlesung in kleinen Arbeitsgruppen unter Anleitung gemeinsam zu wiederholen, zu reflektieren, zu vertiefen und sich auf die Modulprüfung vorzubereiten.
Empfohlene Literatur:
Siehe Vorlesung »Das Alte Testament I: Geschichte Israels und seiner Literatur«

 

Tutorium zur Vorlesung AT I: Geschichte Israels und seiner Literatur [Tutorium AT I]

Dozent/in:
Tina Betz
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Besuch des Tutoriums setzt den geichzeitigen Besuch der Vorlesung »Das Alte Testament I: Geschichte Israels und seiner Literatur« voraus und wird in zwei parallel arbeitenden Gruppen angeboten.

Eine Anmeldung in FlexNow ist nicht vorgesehen. Kommen Sie einfach in das Tutorium, bringen Sie Ihre Bibel mit und arbeiten Sie konstant mit.
Inhalt:
Die Vorlesung »Das Alte Testament I: Geschichte Israels und seiner Literatur« bietet einen Überblick über die gesamte Geschichte Israels und seiner Literatur und vermittelt die Grundlage zum Verständnis aller weiteren alttestamentlichen Lehrveranstaltungen.

Unter diesem Gesichtspunkt ist sie die wichtigste alttestamentliche Lehrveranstaltung und erfordert eine besonders intensive Vor- und Nacharbeit.

Das Tutorium bietet die ideale Gelegenheit, die Vorlesung in kleinen Arbeitsgruppen unter Anleitung gemeinsam zu wiederholen, zu reflektieren, zu vertiefen und sich auf die Modulprüfung vorzubereiten.
Empfohlene Literatur:
Siehe Vorlesung »Das Alte Testament I: Geschichte Israels und seiner Literatur«

 

Vorbesprechung für Blockseminar »Das Land der Bibel« im SoSe 2017 [Vorbesprechung]

Dozentinnen/Dozenten:
Klaus Bieberstein, Peter Reinl
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 21.11.2016, 19:30 - 21:00, U2/00.26
Einzeltermin am 8.2.2017, 18:00 - 21:00, U5/01.18

 

Vorlesung AT I: Geschichte Israels und seiner Literatur [VL AT I: Geschichte Israels]

Dozent/in:
Klaus Bieberstein
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U2/00.25
Einzeltermin am 13.2.2017, 10:00 - 12:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnungen
  • Lehramt GS, UF Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • Lehramt HS/MS, UF Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • Lehramt RS, UF Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • Lehramt GY, UF Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • BA Theologische Studien NF, ENF: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • BA Theologische Studien HF: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • BA Judaistik NF, ENF: Basismodul Einführung
  • BA Jüdische Studien NF: B/N-30 1 Grundlagen des Judentums
  • BA Jüdische Studien ENF: B/N-45 Einführung in das Judentum
  • BA Jüdische Studien HF: B/H 1 Einführung in die Hebräische Bibel
  • BEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • BSc BWL Wirtschaftspädagogik II, Doppelwahlpflichtfach Katholische Theologie: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • MA Religion und Bildung: Heilige Schriften des Christentums – Altes Testament: Mastermodul
  • MSc Wirtschaftspädagogik, UF Katholische Religionslehre (Uni Erlangen-Nürnberg): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • Exportmodul: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • Modulstudium: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I

Zyklus
  • Diese Vorlesung ist die alttestamentliche Grundvorlesung für alle Studierenden in allen katholisch-theologischen Studiengängen (außer Lehramt Didaktik GS und HS/MS) und Voraussetzung zum Verständnis aller weiteren alttestamentlichen Lehrangebote.
  • Sie muss aber nicht im ersten Semester besucht werden, denn sie ist sehr anspruchsvoll und schreitet schnell voran. Daher ist zu erwägen, sie gegebenenfalls erst im dritten Semester zu besuchen.
  • Sie wird in der Regel in jedem Wintersemester angeboten.

Tutorium
  • Der Besuch der Vorlesung erfordert eine intensive Vor- und Nachbereitung. Daher wird sie durch ein Tutorium (in zwei Gruppen) begleitet. Dessen Besuch ist nicht obligatorisch, aber dringend empfohlen.

Anmeldung
  • Eine vorherige Anmeldung über FlexNow oder Mail ist nicht vorgesehen. Kommen Sie einfach in die Vorlesung. Die Anmeldung für FlexNow erfolgt erst während des Semesters auf einem Formblatt, das in der Vorlesung ausgegeben wird.

Dauer der Vorlesung
  • Die Vorlesung dauert zwei mal 45 Minuten mit einer Pause von 15 Minuten, also 10:15–11:00 und 11:15–12:00 Uhr.
Inhalt:
Die alttestamentliche Literatur ist das Produkt eines fast tausendjährigen Ringens um eine angemessene Interpretation menschlicher Erfahrungen und einer ebenso angemessenen Rede von Gott. Dabei wurden die Texte nicht für uns Nachgeborene, sondern für zeitgenössische Leserinnen und Leser, Hörerinnen und Hörer verfasst. Daher setzt ein angemessenes Verständnis der Texte ein Wissen um die Probleme jener Zeiten und die Entstehung der alttestamentlichen Literatur voraus. Dieses Basiswissen soll diese einführende Überblicksvorlesung vermitteln. Sie behandelt Epoche um Epoche die Geschichte Israels und Judas und erklärt die Entstehung der alttestamentlichen Literatur als Reflexe der entsprechenden Zeiten.
Empfohlene Literatur:
Die wichtigste Primärliteratur (Quelle) zum Thema ist selbstverständlich der biblische Text selbst. Studierende im ersten Semester, die noch keine geeignete Bibelausgabe besitzen, werden gebeten, vor dem Kauf wegen Kaufempfehlungen die erste Vorlesungsstunde abzuwarten. Schließlich soll im Dezember 2016 eine neue, gründlich revidierte Ausgabe der Einheitsübersetzung erscheinen.

Wichtige Sekundärliteratur wird zu Beginn der Vorlesung vorgestellt.

Ferner wird im »Virtuellen Campus« ein Kurs mit weiteren Materialien angelegt. Das erforderliche Passwort wird in der Vorlesung ausgegeben.

 

Vorlesung AT Vertiefung: Das Buch des Propheten Jesaja [VL AT Vertiefung: Jesaja]

Dozent/in:
Klaus Bieberstein
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Fr, 8:00 - 10:00, U2/00.25
Einzeltermin am 25.11.2016, 8:00 - 10:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnungen
  • Lehramt GY: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul II
  • BA Theologische Studien ENF, HF: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul II
  • MA Religion und Bildung: Heilige Schriften des Christentums Altes Testament: Mastermodul
  • MA Theologische Studien: Bibelwissenschaften Altes Testament Mastermodul
  • MEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul II
  • Modulstudium (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Altes Testament: Mastermodul

Zyklus
  • Diese Vorlesung ist eine Vorlesung auf gehobenem Niveau.
  • Die Kenntnis der Grundvorlesungen AT I (Geschichte Israels und seiner Literatur) und AT II (Theologische Diskurse) wird vorausgesetzt.
  • Jedes Semester wird eine Vorlesung zu einem anderen Thema (wie Schöpfungserzählungen, Tempel, Theodizee, Eschatologie stc.) angeboten.
  • Das thematische Angebot dieser Vertiefungsvorlesungen folgt keinem festen Zyklus.

Anmeldung
  • Eine vorherige Anmeldung über FlexNow oder Mail ist nicht vorgesehen. Kommen Sie einfach in die Vorlesung. Die Anmeldung für FlexNow erfolgt erst während des Semesters auf einem Formblatt, das in der Vorlesung ausgegeben wird.
Inhalt:
Das Buch des Propheten Jesaja ist mit 66 Kapiteln nicht nur das umfangreichste Buch des Alten Testaments, sondern auch das alttestamentliche Buch, an dem am längsten gearbeitet wurde. So wirkte der Prophet Jesaja am Höhepunkt der assyrischen Bedrohung Jerusalems (um 734 701 v. Chr.) und war somit einer der frühesten »Schriftpropheten«. Aber sein ihm zugeschriebenes Buch kündet auch von Babylons Fall (Jes 13-14), weiß vom Aufstieg des Perserkönigs Kyros (Jes 44,28; 45,1) und enthält Anspielungen auf die Eroberungen Alexanders des Großen. Offenbar hat Jesaja mit seiner Verkündigung einen Stein ins Rollen gebracht, und sein Wort wurde im Lauf der Zeit fortgeschrieben und ist wie ein Schneeball zum umfangreichsten prophetischen Buch angewachsen. Dabei ist die Verkündigung des wachsenden Buches nicht dieselbe geblieben. Vielmehr eröffnet sich im Gang durch die Redaktionsgeschichte von den frühesten Worten des Propheten bis zur kanonische Endform des Buches ein faszinierender Gang durch die Geschichte der Zukunftserwartungen der biblischen Prophetie.
Empfohlene Literatur:
Zur Vorlesung ist im »Virtuellen Campus« ein Kurs mit weiterführenden Literaturangaben eingerichtet. Das Passwort wird in der Vorlesung ausgegeben.

 

Werkstatt AT [Werkstatt AT]

Dozent/in:
Klaus Bieberstein
Angaben:
Übung
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, U2/02.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Angebot richtet sich an Studierende, die an einer exegetischen Arbeit (von der Seminararbeit bis zur Dissertation) schreiben.
Anmeldungen bitte (nicht über FlexNow, sondern) per Mail an klaus.bieberstein@uni-bamberg.de
Inhalt:
Wie schreibe ich eine exegetische Arbeit (BA- oder MA-Arbeit, Zulassungsarbeit, Dissertation)?

Zwar werden am Anfang des Studiums, im Orientierungskurs, schon manche Hinweise zum Schreiben wissenschaftlicher Arbeiten gegeben, doch wenn es im Laufe oder gegen Ende des Studiums konkret werden soll, ist oft guter Rat von Nöten:

  • Wie finde ich die geeignete exegetische Literatur?
  • Was taugt welches Lexikon?
  • Wie arbeite ich mit wissenschaftlichen Kommentaren?
  • Wie kann ich deren Qualität unterscheiden?
  • Wie funktionieren Computerbibeln? Was taugen sie?
  • Wie funktionieren die exegetischen Methoden?
  • Wie ordne ich meine Gedanken, wie stelle ich sie dar?
  • Wie organisiere ich meine Arbeit?
  • Wie formatiere und präsentiere ich meine Arbeit?

In diesem Workshop werden Studierende (in 14tägigen Schritten) ganz konkret durch ihre Abschlussarbeit geführt. Entwürfe werden Schritt um Schritt vorgestellt und gemeinsam erörtert, so dass die Abschlussarbeit am Schluss des Semesters abgeschlossen sein kann.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten die Gelegenheit, ausgewählte Kapitel ihrer Arbeiten vorzustellen und gemeinsam zu diskutieren.

Dieses Angebot ist kein Teil irgend eines offiziellen Curriculums, sondern ein freies Angebot. Die Sitzungen finden in einem etwa 14tägigen Rhythmus (komplementär zum Update Theologie) statt.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird im Lauf des Workshops vorgestellt.

Neutestamentliche Wissenschaften

 

Essen, Trinken und Glauben im Neuen Testament und seiner Umwelt (NT-VL II)

Dozent/in:
Joachim Kügler
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, ••• BA-Studiengänge // MA "Theologische Studien" // LA GYM // EWS // ZIS // Studium Generale // Gasthörer •••
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U2/01.33
1. Veranstaltungsstunde: 20. Okt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:

Anmeldung zur Vorlesung bitte bis 10. Okt. 2016 per E-Mail an: nt@uni-bamberg.de
mit folgenden Angaben:
  • Name, Vorname
  • Matrikelnummer
  • Studiengang
Inhalt:
MODULZUORDNUNG

Bibelwissenschaften:
  • Vertiefungsmodul III (LAMOD-23-02-008a)


Bibelwissenschaften:
  • Mastermodul - "Theologische Studien" 02-NT


Theologie in Gesellschaftswissenschaften (EWS):
  • Modul A - LAMOD-01-06-001b - Teilnahme (1,5 LP)
  • Modul A - LAMOD-01-06-001b - mit Klausur (3,5 LP)
  • Modul B - LAMOD-01-06-003b - nur mit Klausur (3 LP)


Interreligiöse Studien (ZIS)
  • Modul A "Religiöse Traditionen"

 

Wahn, Rausch, Vision, Besessenheit (HS)

Dozent/in:
Joachim Kügler
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien, ••• BA "Theologische Studien // MA "Theologische Studien" // LA Gym // ZIS •••
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, U2/00.18
1. Veranstaltungsstunde: 20. Okt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zum Hauptseminar bitte bis 10. Okt. 2016 p. E-Mail an: nt@uni-bamberg.de

mit folgenden Angaben:
  • Name, Vorname
  • Matrikelnummer
  • Studiengang
Inhalt:
Es geht um die religiöse Bedeutung psychischer Extremzustände im NT (und seiner Umwelt).

Als Gäste im Seminar sind Humboldt-Preisträger Prof. Dr. Chitando aus Simbabwe vorgesehen
und
die Psychologin Dr. Rischer, Expertin für religiöse Wahnvorstellungen.


Wir werden allerdings überwiegend an neutestamentlichen Texten arbeiten, wobei die Auswahl den Studierenden überlassen bleibt.
Die Arbeitsstruktur des Seminars sieht eine kontinuierliche Mitarbeit der TN vor.

 

Probleme und Neuansätze aktueller Bibelwissenschaft (OS)

Dozent/in:
Joachim Kügler
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, ••• Promovenden // MA mit MA-Arbeit in NT // BA mit BA-Arbeit in NT // (LA Gym mit ZA in NT) •••
Termine:
Mi, 14:00 - 15:30, U2/00.18
1. Veranstaltungsstunde: Mi, 26. Okt.

 

Exegetische Klassiker (Ü)

Dozent/in:
Joachim Kügler
Angaben:
Übung, 2 SWS, ••• LA Gym •••
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U2/00.18
Beginn der Lehrveranstaltung: 25. Okt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:

Anmeldung zur Übung bitte bis 10. Okt. 2016 per E-Mail an : nt@uni-bamberg.de

mit folgenden Angaben:
  • Name, Vorname
  • Matrikelnummer
Inhalt:
Die Übung dient zur Vorbereitung auf das Staatsexamen.

 

Exegetische Methoden in der Praxis

Dozent/in:
Ulrich Bauer
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der erfolgreiche Abschluss des bibelwissenschaftlichen Grundlagenmoduls II (Neues Testament) wird erwartet. In diesem Seminar können keine ECTS im Rahmen des "Bibelwissenschaften Grundlagenmoduls IC" (LAMOD-23-02-006a oder LAMOD-23-02-006b) erworben werden.
Inhalt:
Die biblische Exegese hat ihren eigenen Methodenkanon entwickelt. Für Zulassungsarbeiten, Bachelor- und Masterarbeiten ist es eine große Hilfe, wenn man diese Methoden kennt und anwenden kann. An konkreten Beispielen soll dies eingeübt werden, um so mehr Sicherheit im Umgang mit dem exegetischen "Handwerkszeug" zu erwerben.

 

Einführung in die Bibel - Teil I

Dozent/in:
Ulrich Bauer
Angaben:
Vorlesung/Seminar, für Studierende der Katholischen Religionslehre als Didaktikfach für die Mittelschule
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Vorlesung ist für Studierende der Katholischen Religionslehre als Didaktikfach für die Mittelschule vorgesehen. Der 2. Teil finden im Sommersemester 2017 statt.
  • Modulzuordnung für Lehramt Mittelschule mit Katholischer Religionslehre als Didaktikfach: LAMOD-23-02-003. Das Modul wird abgeschlossen mit einer schriftlichen Prüfung über den Stoff beider Vorlesungen

 

Einführung in die Bibel

Dozent/in:
Ulrich Bauer
Angaben:
Seminar, für Studierende der Katholischen Religionslehre als Didaktikfach für die Grundschule
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses Seminar ist obligatorisch für Studierende der Kath. Religionslehre als Didaktikfach für die Grundschule. Empfohlen wird die Teilnahme im 1. oder 2. Studiensemester.
  • Modulzuordnung für Religion als Didaktikfach für die Grundschule: Das Seminar ist Bestandteil des Moduls "Einführung in die Theologie: Basismodul B" (LAMOD-23-01-002a).
  • Modulzuordnung für Judaistik als BA-Hauptfach "Jüdische Studien": Basismodul 1 - Einführung in die Quellen (B/H1).
  • Studierende anderer Studiengänge können nach vorheriger Abklärung der Anrechenbarkeit in ihrem Studiengang gerne an dieser Lehrveranstaltung teilnehmen, ECTS erwerben sowie Prüfungen ablegen!
Inhalt:
Geboten wird eine Einführung in die Bibel auf der Grundlage von zentralen Texten des Alten und Neuen Testaments.

 

Einführung in die Schriften des Neuen Testaments [NT-1]

Dozent/in:
Ulrich Bauer
Angaben:
Vorlesung, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium, Vorlesung im Rahmen des Grundlagenmoduls Bibelwissenschaften II. Die 2. Vorlesung findet im Sommersemester 2017 zur gleichen Zeit statt
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Vorlesung ist in folgenden Studiengängen und Modulen anrechenbar:
• Lehramtsstudium: "Bibelwissenschaften Grundlagenmodul II" (Modulnummer: LAMOD-23-02-002a) • Bachelor Theologische Studien (Nebenfach, Erweitertes Nebenfach und Hauptfach): "Bibelwissenschaften: Grundlagenmodul II"
• Bachelor Berufliche Bildung: "Bibelwissenschaften: Grundlagenmodul II" (Modulnummer: LAB-B-23-02-002a)
• Bachelor BWL mit Wirtschaftspädagogik II und Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Bibelwissenschaften: Grundlagenmodul II ???
• Master Theologische Studien: Bibelwissenschaften Neues Testament Mastermodul (Modulnummer: MA ThS 02 NT)
• Master Religion und Bildung: "Heilige Schriften des Christentums - Neues Testament: Mastermodul" (Modulnummer: Ma RuB 02 NT)
• Masterstudiengang Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Katholische Religionslehre für Studierende an der Universität Erlangen-Nürnberg (Studienbeginn ab Wintersemester 2012/2013): „Bibelwissenschaften Grundlagenmodul II“
• weitere Studiengänge (zum Beispiel Theologie in Gesellschaftswissenschaften, ZIS, Studium Generale) nach Absprache - gerne können wir die Anrechenbarkeit vorab prüfen und gegebenenfalls vom importierenden Studiengang bestätigen lassen!

 

„Was sagt denn die Bibel zum Thema … ?“ Perspektiven einer neutestamentlichen Anthropologie [NT-Seminar]

Dozent/in:
Ulrich Bauer
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses Seminar ist in folgenden Studiengängen und Modulen anrechenbar:
• Lehramtsstudium: "Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IA" (Modulnummer: LAMOD-23-02-004b, für alle, die einen Teil des Moduls schon im Wintersemester 2015/2016 oder früher gemacht haben: LAMOD-23-02-004a)
• Lehramtsstudium: "Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IB" (Modulnummer: LAMOD-23-02-005b, für alle, die einen Teil des Moduls schon im Wintersemester 2015/2016 oder früher gemacht haben: LAMOD-23-02-005a)
• Bachelor Theologische Studien (erweitertes Nebenfach und Hauptfach): "Bibelwissenschaften: Vertiefungsmodul I B"
• Bachelor Theologische Studien (Hauptfach): "Bibelwissenschaften: Vertiefungsmodul IV"
• Bachelor Berufliche Bildung: "Bibelwissenschaften: Vertiefungsmodul IB" (Modulnummer: LAB-B-23-02-005b, für alle, die schon einen Teil des Moduls schon im Wintersemester 2015/2016 oder früher gemacht haben: LAB-B-23-02-005a)
• Masterstudiengang Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Katholische Religionslehre (Studienbeginn ab Wintersemester 2012/2013): "Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IC"
• Master Theologische Studien „Bibelwissenschaften – Neues Testament Mastermodul“ (Modulnummer: MA ThS 02 – NT)
• Master Religion und Bildung: "Heilige Schriften des Christentums - Neues Testament: Mastermodul" (Modulnummer: Ma RuB 02 - NT)
• Master Berufliche Bildung: "Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul V" (Modulnummer: LAB-M-23-02-010)
• Masterstudiengang Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Theologie: "Bibelwissenschaften: Vertiefungsmodul IC" • Masterstudiengang Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Katholische Religionslehre für Studierende an der Universität Erlangen-Nürnberg (Studienbeginn ab Wintersemester 2012/2013): „Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IA“
• weitere Studiengänge (zum Beispiel Theologie in Gesellschaftswissenschaften, ZIS, Studium Generale) nach Absprache - gerne können wir die Anrechenbarkeit vorab prüfen und gegebenenfalls vom importierenden Studiengang bestätigen lassen!
bitte beachten: nicht anrechenbar für Vertiefungsmodule im Studiengang "Lehramt für Gymnasium"

 

Seminar zur Vorbereitung auf das Staatsexamen im Fach Neues Testament

Dozent/in:
Ulrich Bauer
Angaben:
Seminar, für Studierende des Lehramts an Grundschulen, Mittelschulen und Realschulen mit Unterrichtsfach Katholische Religionslehre
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U2/01.36
ab 25.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses Seminar für Studierende des Lehramts an Grundschulen, Mittelschulen und Realschulen mit Unterrichtsfach Katholische Religionslehre soll - in bewährter Weise - bei der Vorbereitung auf die schriftliche Staatsexamensprüfung im Fach Neues Testament unterstützen. Es wird regelmäßig in jedem Semester angeboten. In der Regel wird der gesamte Prüfungsstoff in einem Semester durchgearbeitet.

 

Arm und Reich-Vorstellungen im Neuen Testament

Dozent/in:
Eric Souga Onomo
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium, B.Ed.Berufl.Bildung/Fachrichtung Sozialpäd., BA, EWS
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, U2/00.26
Beginn: 21. Oktober
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zum Seminar bis 10. Oktober 2016 p. E-Mail: eric.sougaonomo@uni-bamberg.de
Inhalt:
Arm und Reich-Vorstellungen im Neuen Testament:
Der Preis des Himmelreiches.
"Eines fehlt dir. Gehe hin, verkaufe alles, was du hast, und gib's den Armen [...]" Mk 10,21

 

Postkoloniale biblische Auslegung und Kritik

Dozent/in:
Eric Souga Onomo
Angaben:
Vorlesung, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, BA; EWS
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, U2/00.26
Beginn, 21. Oktober
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zum Seminar bis 10. Oktober 2016 p. E-Mail: eric.sougaonomo@uni-bamberg.de
Inhalt:
Postkoloniale biblische Auslegung und Kritik:
Konkrete Bearbeitung von paulinischen Texten

 

Bibel-Griechisch

Dozent/in:
Eric Souga Onomo
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 4 SWS, ECTS: 8
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:

  • Genaueres zur Veranstaltung auf der Seite Sprachenzentrum / Bibel-Griechisch:
https://univis.uni-bamberg.de/form?__s=2&dsc=anew/lecture_view&lvs=sprach/abteil_4/zentr/griech&anonymous=1&dir=sprach/abteil_4&ref=lecture&sem=2016w&__e=91

Kirchengeschichte mit Schwerpunkt Alte Kirchengeschichte und Patrologie

 

Basismodul Kirchengeschichte: Seminar 1

Dozent/in:
Felix Rohr
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es wird dringend empfohlen, das Modul gemäß Modulhandbuch im Laufe der ersten drei Semester des Studiums zu absolvieren. Außerdem empfiehlt es sich, Seminar 1 und Seminar 2 gleichzeitig zu belegen. Dies entspricht der Logik des Moduls und ist insbesondere der Vorbereitung auf die abschließende Klausur zuträglich. Beide, Seminar 1 und Seminar 2, werden im kommenden Semester unter denselben Bedingungen wieder angeboten. Überlegen Sie daher gründlich, ob das Modul wirklich noch in Ihren Studenplan passt.

Die 90-minütige Klausur über den Inhalt des Seminars 1 wird in der Sitzung vom 03.02.2016 abgehalten.

Am 23.12.2016 und am 10.2.2017 findet die Sitzung nicht statt.
Inhalt:
Das Basismodul Kirchengeschichte will aus historischer Perspektive einen Zugang zur Theologie eröffnen und dient in der Anfangsphase des Studiums der Einführung in das Fach Kirchengeschichte. Zu diesem Zweck gibt Seminar 1 einen Überblick über die Geschichte und Entwicklung der Kirche. Es stellt das Grundwissen der Kirchengeschichte zur Verfügung, das in allen theologischen Studiengängen erforderlich ist, und verfolgt diese, nach Hauptthemen gegliedert, jeweils von ihren Anfängen bis in die Gegenwart. Seminar 2 macht mit den Methoden und Hilfsmitteln der Kirchengeschichte vertraut und bietet den Studierenden die Möglichkeit, durch eine eigenständige exemplarische Darstellung eines fachwissenschaftlichen Spezialgebietes das Gelernte anzuwenden und den in Seminar 1 dargebotenen Stoff anhand von Quellentexten zu vertiefen, der gleichzeitig von diesen her erschlossen wird.
Empfohlene Literatur:
August Franzen, Kleine Kirchengeschichte, Freiburg i. Br. 201427.

(Im Sekretariat des Lehrstuhls (U2/02.01) ermäßigt für 15,- € erhältlich.)

 

Basismodul Kirchengeschichte: Seminar 2

Dozent/in:
Felix Rohr
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es wird dringend empfohlen, das Modul gemäß Modulhandbuch im Laufe der ersten drei Semester des Studiums zu absolvieren. Außerdem empfiehlt es sich, Seminar 1 und Seminar 2 gleichzeitig zu belegen. Dies entspricht der Logik des Moduls und ist insbesondere der Vorbereitung auf die abschließende Klausur zuträglich. Beide, Seminar 1 und Seminar 2, werden im kommenden Semester unter denselben Bedingungen wieder angeboten. Überlegen Sie daher gründlich, ob das Modul wirklich noch in Ihren Studenplan passt.

Am 8.2.2017 entfällt die Sitzung.
Inhalt:
Das Basismodul Kirchengeschichte will aus historischer Perspektive einen Zugang zur Theologie eröffnen und dient in der Anfangsphase des Studiums der Einführung in das Fach Kirchengeschichte. Zu diesem Zweck macht Seminar 2 des Moduls mit den Methoden und Hilfsmitteln der Kirchengeschichte vertraut und bietet den Studierenden die Möglichkeit, durch eine eigenständige exemplarische Darstellung eines fachwissenschaftlichen Spezialgebietes das Gelernte anzuwenden. Dabei wird das im Seminar 1 des Basismoduls dargebotene Grundwissen über die Geschichte der Kirche anhand von Quellentexten vertieft und von diesen her erschlossen.

 

Festkränze aus Libanons Gärten. Lektüre ausgewählter syrischer Dichter

Dozent/in:
Peter Bruns
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, U2/02.02
Inhalt:
Das Syrische gehört als eigener Zweig zu den semitischen Sprachen. Der Wortschatz weist zahlreiche Parallelen zum Hebräischen auf. Im Zuge der Christianisierung Syriens und des Zweistromlandes wurde der Dialekt von Edessa zur Schrift- und Literatursprache erhoben. Als „Goldenes Zeitalter“ gilt das 4. bis 8. Jh. mit seiner reichen Literatur aber auch der mittelalterlichen Renaissance bis zum Mongolensturm. Noch heute findet das klassische Syrisch als Sakralsprache in diversen Liturgien des Ostens bei den Syrern, den Maroniten und den Chaldäern Verwendung.
Empfohlene Literatur:
Ungnad, Arthur: Syrische Grammatik, München 21932.
Brockelmann, Carl: Syrische Grammatik, Leipzig 121976.

 

Hauptseminar (Vertiefungsseminar) Kirchengeschichte: Orthodoxie und Häresie als Deutekategorien des Christlichen [Orthodoxie und Häresie als Deutekategorien des Christlichen]

Dozent/in:
Peter Bruns
Angaben:
Vertiefungsseminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Vertiefungsseminar
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Latein- und evtl. Griechischkenntnisse sind nicht von Nachteil.
Erfolgreiche Teilnahme am Basis- und an einem der drei Grundlagen-(bis SS 2012 Aufbau-)module Kirchengeschichte.
Inhalt:
Orthodoxie und Häresie als Deutekategorien des Christlichen kennzeichnen das Leben der Kirche seit ihren ersten Anfängen. Bereits die katholischen Briefe des NT lassen Spuren einer Auseinandersetzung mit häretischen Gruppierungen erkennen. Für Ignatius von Antiochien ist "katholisch" ein Abgrenzungsbegriff gegenüber den Anders- und Irrgläubigen. Doch wer stellt in der Kirche fest, wer oder was dem rechten Glauben ent- bzw. widerspricht? Das Hauptseminar verfolgt im Querschnitt von der Antike bis ins Zeitalter der Glaubensspaltung die Definition dessen, was die Kirche als "rechtgläubig" annimmt bzw. als "häretisch" verwirft.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird jeweils zu den einzelnen Sitzungen bekannt gegeben.

 

Vorlesung AKG (zum Aufbau- bzw. Grundlagenmodul I): Augustinus [Augustinus]

Dozent/in:
Peter Bruns
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U2/00.25
Inhalt:
Augustinus von Hippo, der wohl bedeutendste Kirchenlehrer, den die lateinische Kirche hervorgebracht hat, sein bewegtes Leben und sein reiches literarisches Schaffen sind Gegenstand dieser Vorlesung. Auch die Wirkungsgeschichte dieses großen Mannes in der abendländischen Theologie soll zumindest in groben Zügen skizziert werden.
Empfohlene Literatur:
W. Geerlings, Augustinus, Freiburg 1999
Schlagwörter:
Augustinus von Hippo

 

Vorlesung MKG/NKG (zum Aufbau- bzw. Grundlagenmodul II oder III): Die Kirche im Zeitalter der Glaubensspaltung [Die Kirche im Zeitalter der Glaubensspaltung]

Dozent/in:
Peter Bruns
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, U2/00.25
Einzeltermin am 25.11.2016, 10:00 - 12:00, U2/01.33
Inhalt:
„Die Reformation ist die größte Katastrophe, von der die Kirche in ihrer ganzen Geschichte bis heute betroffen wurde. Weder die Häresien des Altertums, noch die Sekten des Mittelalters, auch nicht die Trennung der Ostkirche von Rom kommen in ihrer die Existenz der Kirche und des Glaubens belastenden Wirkung der Reformation gleich.” Joseph Lortz (1887-1975) Gegenstand der Vorlesung ist die abendländische Glaubensspaltung mit besonderem Schwerpunkt in Deutschland und den deutschsprachigen Ländern unter Einschluß der Wirkungsgeschichte in England. Angefangen vom Ruf nach der Kirchenreform und dem geistigen Umfeld wird in der Vorlesung der Bogen von den wichtigsten Reformatoren und den theologischen sowie gesellschaftlich-politischen Auseinandersetzungen bis zur Katholischen Reform gespannt.
Empfohlene Literatur:
Joseph Lortz, Die Reformation in Deutschland, Freiburg 61982. Volker Leppin, Martin Luther, Darmstadt 2006. Dieter Weiß, Katholische Reform und Gegenreformation, Darmstadt 2005.

 

Doktorandenseminar

Dozent/in:
Peter Bruns
Angaben:
Oberseminar, 1 SWS
Termine:
Zeit n.V., U2/02.02
Blocktermine nach Absprache

 

Seminar im Grundlagenmodul I (Kirchengeschichte der Antike): Augustinus – Leben, Werk, Theologie

Dozent/in:
Felix Rohr
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreicher Besuch des Moduls Kirchengeschichte Basismodul
Inhalt:
Am Schnittpunkt zweier kirchengeschichtlichen Perioden hat Augustinus, der bedeutendste Repräsentant der abendländischen Theologie, das Erbe der lateinischen Christenheit neu profilierend in einer großen Synthese zusammengefasst und die Grundlage für das mittelalterliche Geistesleben gelegt, das er für rund tausend Jahre als überragende Autorität und Orientierungspunkt prägte. Seiner Theologie und seiner damit eng verknüpften Biographie nähert sich dieses Seminar. Dabei ist es inhaltlich auf die aktuelle Vorlesung im Grundlagenmodul I bezogen und begleitet diese.

 

Seminar im Grundlagenmodul II (MKG) bzw. III (NKG): Geschichte des Bistums Bamberg

Dozent/in:
Norbert Jung
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Fr, 14:00 - 18:00, U2/02.04
Einzeltermin am 16.12.2016, 14:15 - 18:00, U2/02.04
Einzeltermin am 17.12.2016, 9:15 - 16:00, U2/02.04
Einzeltermin am 13.1.2017, 14:15 - 18:00, U2/02.04
Einzeltermin am 14.1.2017, 9:15 - 16:00, U2/02.04
Blocktermine wie festgelegt
Vorbesprechung: Donnerstag, 20.10.2016, 14:15 - 15:30 Uhr, U2/02.01
Inhalt:
Im Jahr 2014 erschien der von Alfred Wendehorst völlig neu bearbeitete Überblick über die Bamberger Diözesangeschichte von Johannes Kist in vierter Auflage. Ziel des Seminars ist es, anhand der Gliederung des Buches selbst einen Überblick über die Bamberger Kirchengeschichte von der Gründung im 11. Jahrhundert bis in die Nachkonzilszeit zu erarbeiten und dabei stichprobenartig vertiefende Fragestellungen zu bearbeiten. Gerne können dabei Themen der lokalen Kirchengeschichte, die die Teilnehmenden besonders interessieren, Berücksichtigung finden. Für eine erste Orientierung sollten die Literaturangaben der einzelnen Kapitel des Buches herangezogen werden.
Empfohlene Literatur:
Johannes Kist: Reichsbistum, Fürstbistum, Erzbistum Bamberg 1007 - 1976, 4. Aufl. Hamburg 2014.

 

Tutorium zur Vorlesung AKG (zum Aufbau- bzw. Grundlagenmodul I): Augustinus (Augustinus)

Dozent/in:
Helena Gürtesch
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
jede 2. Woche Mi, 8:00 - 10:00, U2/02.04
ab 26.10.2016

 

Tutorium zur Vorlesung MKG/NKG (zum Aufbau- bzw. Grundlagenmodul II oder III): Die Kirche im Zeitalter der Glaubensspaltung (Die Kirche im Zeitalter der Glaubensspaltung)

Dozent/in:
Lea Franz
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
jede 2. Woche Mi, 8:00 - 10:00, U2/02.04
ab 2.11.2016

 

Tutorium: Einführung in das Studium der Kirchengeschichte

Dozent/in:
Ludwig Jetschke
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, U2/02.04
ab 26.10.2016

Fundamentaltheologie und Dogmatik

 

DER EINE GOTT IN DREI PERSONEN. Das christliche Gottesverständnis im Kontext der monotheistischen Religionen Vorlesung in Dogmatik

Dozent/in:
Jürgen Bründl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U2/00.25
Einzeltermin am 24.1.2017, 16:00 - 18:00, U7/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zielgruppen: Grundlagenmodul I • Lehramt UF GS, MS, RS, GY, Di-MS • BA Berufliche Bildung/Soz.Päd. • Theol. Stud.: BA-HF • BA-BWL: WiPäd II Modulstudium ZIS: Religiöse Traditionen II (A2)
Inhalt:
Ausgehend von den hermeneutisch grundlegenden Fragen nach Möglichkeiten und Problemen menschlicher Gotteserkenntnis bzw. Gottesrede wird das trinitarische Gottesverständnis des christlichen Glaubens in seiner dogmengeschichtlichen Entwicklung und gegenwärtigen Entfaltung erschlossen. Die jüdische Traditionslinie des Glaubens an Gott erscheint dabei als wesentlicher Herkunfts- und Differenzort des christlichen Glaubens. Die spezifisch trinitarische Eigenart des Christentums profiliert schließlich eine Auseinandersetzung mit der dritten großen monotheistischen Religion, dem Islam.
Empfohlene Literatur:
Wilhelm Breuning, Gotteslehre, in: Wolfgang Beinert (Hrsg.), Glaubenszugänge I, Paderborn u. a. 1995, 201 362; Franz Dünzl, Kleine Geschichte des trinitarischen Dogmas in der Alten Kirche, Freiburg/ Basel/ Wien 2006; Gisbert Greshake, Der dreieine Gott. Eine trinitarische Theologie, Freiburg/ Basel/ Wien 1997; Eberhart Jüngel, Gott als Geheimnis der Welt. Zur Begründung der Theologie des Gekreuzigten im Streit zwischen Theismus und Atheismus, Tübingen 21977; Walter Kasper, Der Gott Jesu Christi (= WKGS 4), Freiburg/Basel/Wien 2008; Otmar Meuffels, Gott erfahren, Tübingen 2006; Hermann Otto Pesch, Gott der Eine und Drei-Eine, in: Katholische Dogmatik aus ökumenischer Erfahrung, Bd. 1/2, Ostfildern 2008, 391 745; Karlheinz Ruhstorfer, Gotteslehre (= Gegenwärtig Glauben Denken 2), Paderborn/ München/ Wien/ Zürich 2010; Hans-Joachim Sander, Einführung in die Gotteslehre (= Einführung Theologie), Darmstadt 2006; Theodor Schneider, (Hrsg.), Handbuch der Dogmatik, 2 Bde., Düsseldorf 1992; Magnus Striet, Monotheismus Israels und christlicher Trinitätsglaube (= QD 210), Freiburg im Breisgau 2004; Joachim Werbick, Gott verbindlich, Freiburg im Breisgau 2007.

 

Die Früchte des Konzils. Geschichte, Dokumente und Wirkung des Zweiten Vatikanischen Konzils. Rückblick und Impulse. (Blockseminar)

Dozent/in:
Marlene Moschko
Angaben:
Übung/Blockseminar, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Blockveranstaltung 17.10.2016-17.10.2016 Mo, 16:00 - 18:00, U11/00.24
Blockveranstaltung 4.11.2016-4.11.2016 Fr, 14:00 - 18:00, U2/02.30
Blockveranstaltung 5.11.2016-5.11.2016 Sa, 9:00 - 18:00, U2/02.04
Blockveranstaltung 6.11.2016-6.11.2016 So, 9:00 - 16:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung

Erziehungswissenschaften EWS A(I)/B (II): Theologie in Gesellschaftswissenschaften Modul A/B Anfrage per Email möglich.

Grundlagenmodul kombiniert: BA Theologische Studien

Vertiefung I: Lehramt GY MA Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik BA Theologische Studien MA WiPäd, Erlangen-Nürnberg

Vertiefung II: Lehramt, UF GY MA Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik BA Theologische Studien

Vertiefung IIB: Lehramt, UF GY BA Theologische Studien

Mastermodul I: MA Religion und Bildung MA Theologische Studien

Mastermodul II: MA Religion und Bildung MA Theologische Studien

Master Interreligiöse Studien: Modul B1/B2

Theologie in Gesellschaftswissenschaften A/B Anfrage per Email möglich.

Studium Generale, Modulstudium offen
Inhalt:
Das Verständnis, wie Kirche in der Moderne sein will wurde maßgeblich vom Zweiten vatikanischen Konzil bestimmt. Zusammen werden die Studierenden einen gemeinsamen Blick auf das wichtigste Konzil der Kirche in der jüngsten Geschichte werfen und die Rezeptionsgeschichte dieses Konzils untersuchen. Rückwirkend interessiert, ob die vom Konzil gewünschten Erneuerungen im Spirit des »Aggiornamente« tatsächlich eingetreten sind und welche Konsequenzen und Folgen de facto ausgeblieben sind.

Was sind die Grundaussagen des zweiten Vatikanum? Welchen Herausforderungen stellte sich die Kirche auf dem Konzil in den damaligen 60er? Wer hat an diesem Konzil mitgewirkt? Inwiefern mussten Kompromisse auf der Konzilsversammlung eingegangen werden? Welche Anforderungen von heute sind je noch aktuell wie damals?
Anhand des Einblicks in den Verlauf, die Beschlüsse und Dokumente des Konzils sollen die Studierende befähigt werden, zu diesen Fragen Stellung zu nehmen.

Es werden zentrale Texte des Vatikanum II Eingang finden, die gemeinsam gelesen, diskutiert und ausgewertet werden sollen. Ebenfalls soll aufgedeckt werden, auf welche situativen Probleme und Herausforderungen das Konzil reagiert. Es wird der damalige Kontext und es werden einflussreiche Theologen in den Blick genommen die die Atmosphäre und sicherlich auch den Ausgang des Konzils bestimmt haben. Die Studierende sollen die Grundaussagen des zweiten vatikanischen Konzils kennen- und sich zu ihnen ggf. kritisch positionieren lernen.
Empfohlene Literatur:
Herders Theologischer Kommentar zum Zweiten Vatikanischen Konzil Bd. 1 (= HThK. Vat II/1)./ Lateinisch-dt. Studienausgabe. Hg. v. Peter Hünermann.

Pesch, Otto Hermann: Das Zweite Vatikanische Konzil. Vorgeschichte - Verlauf - Ergebnisse Wirkungsgeschichte, Würzburg 2011³.

Schelhas, Johannes: Das Zweite Vatikanische Konzil. Geschichte Themen Ertrag, Regensburg 2014.

Ansorge, Dirk: Das Zweite Vatikanische Konzil. Impulse und Perspektiven, Münster 2013.

Böttigheimer, Christoph: Zweites Vatikanisches Konzil. Programmatik - Rezeption Vision, Freiburg im Breisgau 2014.

Delgado, Mariano: Die großen Metaphern des Zweiten Vatikanischen Konzils und ihre Bedeutung für heute, Freiburg im Breisgau 2013.

Ernesti, Jörg: Selbstbesinnung und Öffnung für die Moderne. 50 Jahre Zweites Vatikanisches Konzil, Paderborn/München 2013.

Krätzl, Helmut: 50 Jahre Zweites Vatikanisches Konzil. Ein Zeitzeuge zieht Bilanz, Innsbruck/Wien 2012.

Thull, Philipp: Ermutigung zum Aufbruch. Eine kritische Bilanz des Zweiten Vatikanischen Konzils, Darmstadt 2013.

 

Examenskurs I

Dozent/in:
Lisa Martin
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U2/02.04
Vorbesprechung: Dienstag, 18.10.2016, 10:00 - 12:00 Uhr, U2/02.04
Inhalt:

Im kommenden Wintersemester werden wieder zwei Examenskurse angeboten. Da die Nachfrage bzgl. der Vorbereitung auf das Examen in Dogmatik immer relativ gering ist, dafür in Fundamentaltheologie umso höher, werden wir in diesem Semester gemeinsam beraten, welche Kurse für Sie "sinnvoll" sind. Es wird in jedem Fall einen Kurs zur Vorbereitung auf das Examen in Fundamentaltheologie (Fundamentaltheologie I) geben. Über den anderen entscheiden dann Sie. Zur Wahl stehen: a) Dogmatik (Schöpfung/Sakramente) b) Fundamentaltheologie II (dieser Kurs bildet eine Ergänzung zu Funda I und behandelt jene Traktate, für die im Kurs I i.d.R. die Zeit fehlt - v.a. Kirche) Zur Vorbesprechung treffen wir uns kommenden Dienstag, 18. Oktober, um 10:00 Uhr in Raum U2/02.204

 

Examenskurs II

Dozent/in:
Lisa Martin
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U5/02.17
Vorbesprechung: Dienstag, 18.10.2016, 10:00 - 12:00 Uhr, U2/02.04

 

GOTTES SELBSTMITTEILUNG IN JESUS CHRISTUS. Grundfragen einer christologisch orientierten Theologie der Offenbarung. Vorlesung in Fundamentaltheologie

Dozent/in:
Jürgen Bründl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zielgruppen: Grundlagenmodul I • Lehramt UF GS, MS, RS, GY, Di-MS • BA Berufliche Bildung/Soz.Päd. • Theol. Stud.: BA-HF • BA-BWL: WiPäd II Modulstudium ZIS: Religiöse Traditionen II (A2)
Inhalt:
Dass Gott sich dem Menschen offenbart, ist eine Grundüberzeugung des christlichen Glaubens. Die Fragen, wie solche Offenbarung denkbar und begrifflich fassbar ist, welche Zumutungen sie enthält und wie sich ihr Verständnis in den maßgeblichen Lehräußerungen der Kirche auf dem I. und II. Vatikanum entwickelt hat, bilden einen Schwerpunkt der Vorlesung. Zum anderen verlangt die theologisch zentrale Bestimmung von Offenbarung als Selbstmitteilung Gottes in Jesus Christus den Entwurf einer Christologie, die in der mehrfachen Spannung von historischem und biblischem Jesus und geglaubtem Christus die Heilsbedeutung des Mensch gewordenen Gottessohnes in der Welt von heute umreißt.
Empfohlene Literatur:
Jürgen Becker, Jesus von Nazaret, Berlin/ New York 1996; Christoph Böttigheimer, Lehrbuch der Fundamentaltheologie. Die Rationalität der Gottes-, Offenbarungs- und Kirchenfrage. Freiburg i. Br. 2009; Ingolf U. Dalferth, Der auferweckte Gekreuzigte. Zur Grammatik der Christologie, Tübingen 1994; Christoph Danz/ Michael Murrmann-Kahl, Zwischen historischem Jesus und dogmatischem Christus. Zum Stand der Christologie im 21 Jahrhundert (= DoMo 1), Tübingen 2010; Gerhard Gäde, Christus in den Religionen. Der christliche Glaube und die Wahrheit der Religionen, Paderborn 2009; Helmut Hoping, Einführung in die Christologie, Darmstadt 2004; Walter Kasper, Jesus der Christus (= WKGS 3), Freiburg/ Basel/ Wien 2007; Walter Kern/ Hermann J. Pottmeyer/ Max Seckler, Handbuch der Fundamentaltheologie. Bd. 2: Traktat Offenbarung (= UTB). 2. verb. und aktualisierte Auflage, Tübingen 2000; Elmar Klinger, Jesus und das Gespräch der Religionen. Das Projekt des Pluralismus, Würzburg 2006; Georg Kraus, Jesus Christus – der Heilsmittler, Frankfurt am Main 2005; Karl-Heinz Menke, Jesus ist Gott der Sohn. Denkformen und Brennpunkte der Christologie, Regensburg 2008; Gerhard Ludwig Müller, Christologie – Die Lehre von Jesus dem Christus, in: Wolfgang Beinert (Hrsg.), Glaubenszugänge. Lehrbuch der Katholischen Dogmatik 2, Paderborn u. a. 1995, 1–297; Karlheinz Ruhstorfer, Christologie (= Gegenwärtig Glauben Denken 1), Paderborn/ München/ Wien/ Zürich 2008; Jon Sobrino, Christology at the crossroads. A latin american approach, Eugene-Oregon 1978; Dumitru Staniloae, Orthodoxe Dogmatik, Bd. II (= ÖTh 15), Zürich u. a. 1990, 11–149; Michael Welker, Gottes Offenbarung. Christologie, Neukirchen-Vluyn 2010.

 

KONZEPTE VON HEIL UND UNHEIL Interreligiöse Streifzüge

Dozent/in:
Jürgen Bründl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zielgruppen: Vertiefungsmodul III A/B • LA GYM (Version III B) • MA Berufliche Bildung/ Soz.Päd (Version III A) Grundlagenmodul kombiniert • Theologische Studien: BA-HF, BA-ENF, BA-NF Mastermodul II • MA Religion und Bildung • MA Theologische Studien ZIS: Religiöse Traditionen I (A1)
Inhalt:
Die Aufgabe von Religion allgemein ist – so sagt es die Erklärung des II.Vatikanischen Konzils zu den nichtchristlichen Religionen „Nostra aetate“ –, Antwort zu geben auf die tiefsten Fragen des menschlichen Daseins. Zu ihnen gehört jedenfalls die Heilsfrage. Das Seminar klärt in einem ersten theoretischen Schritt den Ansatz einer Theologie der Religionen im Horizont der Diskussion um das Verständnis von Religion überhaupt. Der zweite Teil soll dann anhand ausgewählter Text- und Filmbeispiele maßgebliche Konzepte von Heil und Unheil in den so genannten Weltreligionen Buddhismus, Judentum, Christentum, Daosimus, Islam, Baha’i und Hinduismus zum Thema machen. Die differenzierte Wahrnehmung dieser religiösen Antwortversuche soll die Studierenden befähigen, einen eigenen Standpunkt im interreligiösen Gespräch vertreten zu können und diesen Standpunkt im Dialogfeld der unterschiedlichen Wahrheitsansprüche der verschiedenen Religionen kritisch hinterfragen zu lernen.
Empfohlene Literatur:
Erklärung über die Haltung der Kirche zu den nichtchristlichen Religionen „Nostra aetate“, in: Herders Theologischer Kommentar zum Zweiten Vatikanischen Konzil Bd. 1 (= HThK. Vat II/1)./ Lateinisch-dt. Studienausgabe. Hg. v. Peter Hünermann. Freiburg/ Basel/ Wien 2009. Mircea Eliade/ Ioan P. Culianu, Handbuch der Religionen (=VDWR tb 14). /Aus dem Franz. von Liselotte Ronte. Berlin 2010; Manfred Hutter, Die Weltreligionen (= bsr2365). München 32008; Navid Kermani, Ungläubiges Staunen. Über das Christentum. München 112016; Perry Schmidt-Leukel, Theologie der Religionen. Probleme, Optionen, Argumente (= Beiträge zur Fundamentaltheologie und Religionsphilosophie 1) München 1997; Perry Schmidt-Leukel, Gott ohne Grenzen. Eine christliche und pluralistische Theologie der Religionen. Gütersloh/ München 2013; Klaus von Stosch, Komparative Theologie als Wegweiser in der Welt der Religionen. Paderborn/ München 2012.

 

Lektürekurs: Karl Marx, Das Kapital.

Dozentinnen/Dozenten:
Jürgen Bründl, Stefanie Wahl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien, für Studierende aller Fakultäten
Termine:
Vorbesprechung: 2.11.2016, 16 Uhr, U2/02.06
Inhalt:
Der Kurs bietet interessierten Studierenden ein Forum für Lektüre und Diskussion grundlegender Texte aus dem Bereich von Theologie und Philosophie. Geplant sind drei gemeinsame Sitzungen verteilt über das Semester, die beim Vortreffen in Absprache mit den Teilnehmern festgelegt werden. Die Teilnahme an den einzelnen Gesprächsrunden ist freiwillig. Die Veranstaltung ist als Vertiefung und Ergänzung des Lehrpflichtprogramms und darüber hinaus als Gelegenheit gedacht, über die Fachgrenzen hinaus miteinander ins Gespräch zu kommen. Ein Erwerb von ECTS-Punkten ist nicht möglich.
Im WS 2015/16 bildet der erste Band des „Kapitals“, den Karl Marx als einzigen noch zu seinen Lebzeiten selbst veröffentlicht hat, die Gesprächsgrundlage. Dieser Klassiker erfreut sich vor dem Hintergrund der aktuellen Krise des Kapitalismus wieder eines gesteigerten Interesses. Die Relevanz seiner aus dem 19. Jahrhundert stammenden „Kritik der politischen Ökonomie“ für das Verständnis des heute mehr und mehr global herrschenden Finanzmarktkapitalismus ist bemerkenswert. Auch theologisch stehen Bezugnahmen auf Marx hoch im Kurs, wie u.a. die verschiedenen Theologien der Befreiung zeigen. Umso wichtiger erscheint eine eingehende Auseinandersetzung mit den Basistheoremen der Marx’schen Analyse: Wert und Mehrwert, Arbeit und Ware, Geld und Kapital. Erst ihre Diskussion befähigt auch zu klarer Einsicht in jene Bereiche der Theorie von Marx und insbesondere des Marxismus, die heute nicht mehr als tragfähig beurteilt werden können.
Textgrundlage: Karl Marx, Das Kapital. Kritik der politischen Ökonomie. Bd. 1: Der Produktionsprozeß des Kapitals (= MEW 23). Berlin 1975.
Empfohlene Literatur:
Louis Althusser u.a., Das Kapital lesen. Münster 2015; Elmar Altvater, Marx neu entdecken. Das hellblaue Bändchen zur Einführung in die Kritik der politischen Ökonomie. Hamburg 2012; Michael Berger, Karl Marx: „Das Kapital“ (= UTB). Stuttgart 32014; Michael Heinrich, Kritik der politischen Ökonomie. Eine Einführung (= Theorie.org). Stuttgart 32005; Michael Heinrich, Wie das Marxsche „Kapital lesen: Leseanleitung und Kommentar zum Anfang des „Kapital“ Teil 1. Stuttgart 22009; Michael Heinrich, Wie das Marxsche „Kapital lesen: Leseanleitung und Kommentar zum Anfang des „Kapital“ Teil 2. Stuttgart 2013; Rolf P. Sieferle, Karl Marx zur Einführung (= Junius). Hamburg 22011; Bernd Ternes, Karl Marx. Eine Einführung (= UTB). Stuttgart 2008.

 

Luther - evangelisch und katholisch

Dozentinnen/Dozenten:
Thomas Wabel, Marlene Moschko
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Grundmodul Dogmatik, Aufbaumodul Systematische Theologie (dogmatisches Seminar), konfessionell-kooperative Module, Modul Kirchengeschichte, EWS-Module
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, M3/02.10
Inhalt:
Das Reformationsjubiläum 2017 wirft auch für die ökumenischen Beziehungen zwischen evangelischer und katholischer Kirche seinen Schatten voraus. Lassen sich die Impulse, die von Martin Luthers Theologie ausgegangen sind, auch aus katholischer Sicht würdigen? In gemeinsamer Lektüre zentraler Texte Martin Luthers und aus der katholischen Theologiegeschichte wollen wir die doppelte Perspektive auf den ebenso umstrittenen wie prägenden Reformator wagen.
Empfohlene Literatur:
Textgrundlage wird ein reader mit Texten Martin Luthers sein, den Sie in der ersten Sitzung zum Selbstkostenpreis erwerben können.

 

Prüfung

Dozent/in:
Jürgen Bründl
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 13.2.2017
Einzeltermin am 13.2.2017, 14:00 - 16:00, U5/00.24

 

Tutorium zur Vorlesung "Der eine Gott in drei Personen"

Dozent/in:
Simon Steinberger
Angaben:
Tutorien
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, U2/01.33
Beginn: 25. Oktober 2016, Die Tutorien im Grundlagenmodul I finden im zweiwöchtigen Wechsel statt!

 

Tutorium zur Vorlesung "Gottes Selbstmitteilung in Jesus Christus"

Dozent/in:
Alexander Schmitt
Angaben:
Tutorien
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, U2/01.33
Beginn: 25. Oktober 2016, Die Tutorien im Grundlagenmodul I finden im zweiwöchtigen Wechsel statt!

 

»Mensch aber wäre nicht-Mensch wüßt er sich nicht immer zu trösten.« Einführung in die Fundamentaltheologie und Dogmatik

Dozent/in:
Marlene Moschko
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Einführung in das Basismodul A:
Lehramt GS, Mittelschule (HS), RS, GY
BA Berufliche Bildung/ Soz.Päd.
Theologische Studien. HF, ENF, NF
BA WiPäd Doppelwahlpflichtfach
Einführung in das Basismodul B: Didaktik- GS
Inhalt:
ACHTUNG: Die Vorlesung beginnt zum 24.10.2016 doppelstündig und endet verkürzt Anfang Dezember.

Theologische Ethik

 

Besprechung Planung

Dozent/in:
Thomas Weißer
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 23.2.2017, 9:00 - 13:00, U2/02.30

 

Besprechung von Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Thomas Weißer
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U2/01.30
und nach Vereinbarung
Inhalt:
Im Seminar sollen in der Entstehung befindliche wissenschaftliche Abschlussarbeiten in der Theologischen Ethik (Zulassungsarbeiten, BA, MA, Dissertation) vorgestellt und gemeinsam diskutiert werden. Darüber hinaus bietet das Seminar einen Rahmen für die Auseinandersetzung mit aktuellen Positionen des ethischen Diskurses. Das genaue Programm wird zu Beginn des Semesters gemeinsam festgelegt. Die Teilnahme ist nur nach Absprache möglich.

 

Das sittliche Subjekt

Dozent/in:
Thomas Weißer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung
Grundlagenmodul II
  • Lehramt UF RS, Gy
  • BA Berufliche Bildung
  • BA Theologische Studien BA-HF
  • MA Wi-Päd

Mastermodul I
  • MA Theologische Studien
  • MA Religion und Bildung

EWS Modul A/Modul B

Master Interreligiöse Studien
  • B1/B2

Modulstudium

Studium Generale

An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow ist vom 01.08. bis 18.11.2016 möglich.
An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltungsprüfung über FlexNow vom 16.01.2017, 10.00 Uhr - 30.01.2017, 23:59 Uhr.
Inhalt:
Moral predigen ist leicht, sittlich leben aber allzu oft ganz schön schwer. Dabei wird in der gegenwärtigen Gesellschaft von jedem gefordert, ein sittlich kompetentes Subjekt zu sein. Doch diese Forderung stößt in der Realität schnell an ihre Grenzen. Denn unklar bleibt: Woran soll ich mich halten, wenn ich moralisch handeln will? Wie kann ich ein sittliches Subjekt sein? Die Tradition der Ethik hält hierfür große Themen und Wörter bereit: Normen und Prinzipien, Gewissen und Glaube, Freiheit und Selbstbestimmung. Die Vorlesung entschlüsselt diese Themen und geht dabei zentralen ethischen Fragen nach: Wie lässt sich sittliches Handeln begründen? Was heißt autonomes Handeln? Wann kann ich mich auf mein Gewissen berufen? Wie gehe ich mit dem Scheitern um? In der Auseinandersetzung mit diesen Fragen soll sich ein Antwort auf die umfassende Frage herauspräparieren: Was heißt gelingendes, sittliches Leben aus ethischer Perspektive?
Empfohlene Literatur:
Einführung:
  • Anzenbacher, Arno: Einführung in die Ethik, Ostfildern 42012; Düwell, Marcus u.a. (Hg.): Handbuch Ethik, Stuttgart-Weimar 32011;
  • Eid, Volker: Christlich gelebte Moral. Theologische und anthro-pologische Beiträge zur theologischen Ethik, Freiburg [u.a.] 2004;
  • Ernst, Stephan, Grundfragen theologischer Ethik. Eine Einführung, München 2009;
  • Handbuch der christlichen Ethik. Aktualisierte Neuausgabe (3 Bände), Freiburg u.a. 1993;
  • Hunold, Gerfried W./ Laubach, Thomas/ Greis, Andreas (Hg.), Theologische Ethik. Ein Werkbuch. Tübingen/ Basel 2000;
  • Römelt, Josef, Handbuch der Moraltheologie Bd. 1, Regens-burg 1997. / Das Subjekt sittlichen Handelns: Krieger, Gerhard: Fluchtpunkt Subjekt, Paderborn 2001;
  • Metzinger, Thomas: Der Ego-Tunnel: Eine neue Philosophie des Selbst. Von der Hirnforschung zur Bewusst-seinsethik, Berlin 2010;
  • Rotter, Hans: Person und Ethik. Zur Grundlegung der Moraltheologie, Innsbruck-Wien 1993;
  • Tugendhat, Ernst: Vorlesungen über Ethik, Frankfurt a.M. 31995;
  • Wendel, Saskia: Feministische Ethik zur Einführung, Hamburg 2003;
  • Zima, Peter V.: Theorie des Subjekts. Subjektivität und Identität zwischen Moderne und Postmoderne, Tübingen/Basel 32010. / Freiheit als Voraussetzung ethischen Handelns: Bieri, Peter: Das Handwerk der Freiheit, München-Wien 2001;
  • Dziri, Amir/ Karimi, Milad (Hg.): Freiheit im Angesichts Gottes. Interdisziplinäre Positionen zum Freiheitsdiskurs in Religion und Gesellschaft, Münster 2015;
  • Hübner, Jörg: Ethik der Freiheit. Grundlegung und Handlungsfelder einer globalen Ethik in christlicher Perspektive, Stuttgart 2012;
  • Nida-Rümelin, Julian: Über menschliche Freiheit, Stuttgart 2005; Pauen, Michel: Illusion Freiheit? Mögliche und unmögliche Konsequenzen der Hirnforschung, Frankfurt a.M. 22005. / Handlung als Vollzug des Ethischen: Bubner, Rüdiger: Handlung, Sprache und Vernunft. Grundbegriffe praktischer Philosophie, Frank¬furt a.M. 1982;
  • Heckhausen, Heinz: Motivation und Handeln. Lehrbuch der Motivationspsychologie, Berlin u.a. 1980;
  • Höffe, Otfried: Ethik. Eine Einführung, München 2013 (bes. Kap. III. Handlungstheorie und Ethik);
  • Hübner, Dietmar: Aspekte von Handlungen in: Michael Fuchs u.a.: Forschungsethik. Eine Einführung, Stuttgart / Weimar 2010, 23-32;
  • Maurer, Alfons: Homo Agens. Handlungstheoretische Untersuchungen zum theologisch-ethischen Verständnis des Sittlichen (Interdisziplinäre Ethik 8), Frankfurt a.M. 1994;
  • Meggle, Georg (Hg.): Analytische Handlungstheorie Bd. I. Handlungsbeschreibungen. Frankfurt a.M. 1985. / Gewissen und Norm: Blühdorn, Jürgen (Hg.): Das Gewissen in der Diskussion, Darmstadt 1976;
  • Eckstein, Hans-Joachim: Der Begriff Syneidesis bei Paulus. Eine neutestamentlich-exegetische Untersuchung zum Gewissensbegriff, Tübingen 1983;
  • Hübsch, Stefan: Philosophie und Gewissen. Beiträge zur Rehabilitierung des philosophischen Gewissensbegriffs, Göttingen 1995;
  • Maurer, Alfons: Das humanwissenschaftliche Gespräch zum Verständnis sittlicher Kompetenz. Themen-Tendenzen-Einsichten, in: Eid, Volker u.a. (Hg.): Moralische Kompetenz. Chancen der Moralpädagogik in einer pluralen Lebenswelt, Mainz 1995, 11-36;
  • Schmitt, Hanspeter: Sozialität und Gewissen. Anthropologische und theologisch-ethische Sondierung der klassischen Gewissenslehre, Zürich u.a. 2008;
  • Schockenhoff, Eberhard / Florin, Christiane: Gewissen – eine Gebrauchsanweisung, Freiburg u.a. 2009;
  • Wolbert, Werner: Gewissen und Verantwortung. Gesammelte Studien, Freiburg (CH) 2008.

 

Einführung in die Theologische Ethik

Dozent/in:
Thomas Weißer
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Do, 8:00 - 9:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung
Basismodul A
  • Lehramt UF GS, HS, RS, GY, Di-HS
  • BA Berufliche Bildung BA-HF, BA-NF, BA, ENF
  • BA Theologische Studien

Basismodul B
  • Lehramt Di-GS

Basismodul C
  • BA BWL Schwerpunkt WiPäd

Studium Generale

An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow ist vom 01.08. bis 18.11.2016 möglich.
An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltungsprüfung über FlexNow vom 16.01.2017, 10.00 Uhr - 30.01.2017, 23:59 Uhr.
Inhalt:
Wer über Ethik und Moral redet, muss sich erklären. Moral klingt nach den Ermahnungen der Eltern und nach spießigem Leben. Die Sängerin Edith Piaf brauchte das so auf den Punkt: „Moral ist, wenn man so lebt, dass es gar keinen Spaß macht, so zu leben.“ Wenn nun diese Rede von der Moral im Raum des Glaubens erfolgt, scheinen sich weitere Probleme aufzutun. Heißt Moral, das zu tun, was Gott will? Oder der Papst? Ist Glaube dazu da, im Namen der Moral all das zu verbieten, was schön ist und Spaß macht? Die Vorlesung will diesen Anfragen begegnen – und darüber hinausgehen. Zunächst erläutert und klärt sie die Grundbegriffe ethischer Reflexion. Darüber hinaus verdeutlicht sie, dass die Frage nach der Moral, dem richtigen und guten Handeln nicht willkürlich ist. Sondern dass die Frage nach der Moral der Preis ist, den wir für unser modernes, technifiziertes und arbeitsteiliges Leben bezahlen. Die VL macht schließlich auch Reichweite und Grenzen der Ethik in Bezug auf das Individuum wie sein soziales Leben deutlich. Theologische Ethik soll so als Ethik vor dem Horizont christlichen Glaubens entschlüsselt werden, mit dem Anliegen, sittliche Grundkompetenzen für das eigene Leben bereitzustellen.
Empfohlene Literatur:
  • Anzenbacher, Arno: Christliche Sozialethik. Einführung und Prinzipien, Paderborn u.a. 1998;
  • Auer, Alfons: Autonome Moral und christlicher Glaube, Düsseldorf 21989;
  • Böckle, Franz: Fundamentalmoral, München 51991;
  • Düwell, Marcus u.a.: Handbuch Ethik, Stuttgart 22006;
  • Ernst, Stephan: Grundfragen theologischer Ethik. Eine Einführung, München 2009;
  • Fenner, Dagmar: Ethik. Wie soll ich handeln? Tübingen 2008;
  • Fischer, Johannes u.a.: Grundkurs Ethik. Grundbegriffe philosophischer und theologischer Ethik, Stuttgart 2007;
  • Fischer, Peter: Einführung in die Ethik, München 2003; Heimbach-Steins, Marianne (Hrsg.): Christliche Sozialethik. Ein Lehrbuch, 2. Bände, Regensburg 2004-2005;
  • Höffe, Otfried (Hg.): Lexikon der Ethik, München 62002;
  • Honecker, Martin: Einführung in die Theologische Ethik. Grundlagen und Grundbegriffe, Berlin/New York 1990;
  • Horster, Detlef (Hg.): Texte zur Ethik, Stuttgart 2012;
  • Lienemann, Wolfgang: Grundinformation Theologische Ethik, Göttingen 2008;
  • Mühling, Markus: Systematische Theo-logie: Ethik, Göttingen 2012;
  • Pauer-Studer, Herlinde: Einführung in die Ethik 2003;
  • Pieper, Annemarie (Hg.): Geschichte der neueren Ethik. 2 Bände, Tübingen 1992;
  • Pieper, Annemarie: Einführung in die Ethik, Stuttgart 52000;
  • Quante, Michael: Einführung in die Allgemeine Ethik, Darmstadt 22006;
  • Ricken, Friedo: Allgemeine Ethik (Grundkurs Philosophie Band 4), Stuttgart u.a. 42003;
  • Sajak, Clauß Peter u.a. (Hg.): Christlich Handeln in Verantwortung für die Welt (Theologie studieren Modul 12), Paderborn 2015;
  • Schockenhoff, Eberhard: Grundlegung der Ethik. Ein theologischer Entwurf, Freiburg 2007;
  • Tugendhat, Ernst: Vorlesungen über Ethik, Frankfurt a.M. 31995;
  • Wilhelms, Günter: Christliche Sozialethik, Paderborn 2010.

 

Forschungskolloquium

Dozent/in:
Stefanie Wahl
Angaben:
Forschungsseminar
Termine:
Einzeltermin am 21.2.2017, 10:00 - 17:00, U2/02.04

 

Gerechter Friede

Dozent/in:
Stefanie Wahl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U2/02.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung
Grundlagenmodul II
  • Lehramt UF RS, Gy
  • BA Berufliche Bildung
  • BA Theologische Studien BA-HF
  • MA Wi-Päd

Grundlagenmodul kombiniert
  • BA Theologische Studien: BA-HF, BA-ENF, BA-NF

Mastermodul I
  • MA Theologische Studien
  • MA Religion und Bildung

Master Interreligiöse Studien
  • B1/B2

EWS Modul A/Modul B

Studium Generale

Modulstudium

An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow ist vom 01.08. bis 18.11.2016 möglich.
An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltungsprüfung über FlexNow vom 16.01.2017, 10.00 Uhr - 30.01.2017, 23:59 Uhr.
Inhalt:
Das Dokument der Bischofskonferenz »Gerechter Friede« aus dem Jahr 2000 reagierte auf die damaligen Konfliktherde im ehemaligen Jugoslawien und den Kosovo-Einsatz der NATO und verwies auf eine neue geänderte friedens- und sicherheitspolitische Lage in Europa und der ganzen Welt nach dem Ende des Ost-West-Konflikts. Der Titel des Wortes »Gerechter Friede« wollte zum Ausdruck bringen, dass es ganz wesentlich darum geht, sich der Friedensfrage nicht erst dann zu stellen, wenn Auseinandersetzungen bereits mit Waffengewalt geführt werden. Es gilt vielmehr, frühzeitig alles zu tun, um Gewaltsituationen erst gar nicht entstehen zu lassen. Heute treten viele innerstaatliche und zwischenstaatliche Konflikte offen in kriegerischen Auseinandersetzungen zu Tage und auch Deutschland ist an diesen Kriegshandlungen beteiligt. Während die Gründe, die für einen gerechten Krieg, Drohneneinsätze und Waffenlieferungen in Kriegs- und Krisengebiete sprechen, vielfach in den Medien ausgeführt werden, gehören Frieden und Gewaltfreiheit nicht zur gängigen Rhetorik. Das Dokument »Gerechter Friede« soll im Rahmen des Seminars kontextualisiert und gelesen und anhand aktuelle Probleme diskutiert werden.

 

Lektürekurs: Karl Marx, Das Kapital

Dozentinnen/Dozenten:
Jürgen Bründl, Stefanie Wahl
Angaben:
Seminar, 1 SWS
Termine:
Blockveranstaltung: Vorbesprechung: 02.11.2016, 16:00 Uhr, U2/02.06
Inhalt:
Der Kurs bietet interessierten Studierenden ein Forum für Lektüre und Diskussion grundlegender Texte aus dem Bereich von Theologie und Philosophie. Geplant sind drei gemeinsame Sitzungen verteilt über das Semester, die beim Vortreffen in Absprache mit den Teilnehmern festgelegt werden. Die Teilnahme an den einzelnen Gesprächsrunden ist freiwillig. Die Veranstaltung ist als Vertiefung und Ergänzung des Lehrpflichtprogramms und darüber hinaus als Gelegenheit gedacht, über die Fachgrenzen hinaus mitei-nander ins Gespräch zu kommen. Ein Erwerb von ECTS-Punkten ist nicht möglich. Im Sommersemester 2015 bildet der erste Band des »Kapitals«, den Karl Marx als einzigen noch zu seinen Lebzeiten selbst veröf-fentlicht hat, die Gesprächsgrundlage. Dieser Klassiker erfreut sich vor dem Hintergrund der aktuellen Krise des Kapitalismus wieder eines gesteigerten Interesses. Die Relevanz seiner aus dem 19. Jahrhundert stammenden »Kritik der politischen Ökonomie« für das Verständnis des heute mehr und mehr global herrschenden Finanzmarktkapitalismus ist bemerkenswert. Auch theologisch stehen Bezugnahmen auf Marx hoch im Kurs, wie u.a. die verschiedenen Theologien der Befreiung zeigen. Umso wichtiger erscheint eine eingehende Auseinandersetzung mit den Basistheoremen der Marx’schen Analyse: Wert und Mehr-wert, Arbeit und Ware, Geld und Kapital. Erst ihre Diskussion befähigt auch zu klarer Einsicht in jene Be-reiche der Theorie von Marx und insbesondere des Marxismus, die heute nicht mehr als tragfähig beurteilt werden können.

 

Menschenrechte - Frauenrechte?!

Dozent/in:
Stefanie Wahl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Gender und Diversität, Raumänderung: Das Seminar findet ab Di.,08.11.2016 im Raum U2/02.30 statt.
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, U2/02.30
Einzeltermin am 25.10.2016, 18:00 - 20:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung
Grundlagenmodul II
  • Lehramt UF RS, Gy
  • BA Berufliche Bildung
  • BA Theologische Studien BA-HF
  • MA Wi-Päd

Grundlagenmodul kombiniert
  • BA Theologische Studien: BA-HF, BA-ENF, BA-NF

Vertiefungsmodul II A
  • Lehramt UF Gy
  • MA Berufliche Bildung Fachrichtung Sozialpädagogik
  • BA Theologische Studien BA-HF, BA-ENF

Vertiefung IIB
  • Lehramt UF GY

Mastermodul I
  • MA Theologische Studien
  • MA Religion und Bildung

Mastermodul II
  • MA Religion und Bildung
  • MA Theologische Studien


Studium Generale

An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow ist vom 01.08. bis 18.11.2016 möglich.
An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltungsprüfung über FlexNow vom 16.01.2017, 10.00 Uhr - 30.01.2017, 23:59 Uhr.
Inhalt:
Die Menschenrechte sind mit dem Anspruch der Universalität verbunden. Dennoch kommt es jeden Tag, in jedem Land, unabhängig von Religion oder Kultur zu Menschenrechtsverletzungen gegenüber Frauen und Mädchen aufgrund ihres Geschlechts. Anspruch und Wirklichkeit des universalen Anspruchs auf ein menschenwürdiges Leben klaffen oft weit auseinander. Wo sind die Orte von und was die strukturellen Ursachen für Menschen-/Frauenrechtsverletzungen? Warum trifft es immer wieder Frauen und Mädchen und was können wir dagegen tun bzw. was wird getan? Das Seminar bietet eine ethische Auseinandersetzung mit diesen Fragen und will Einblicke in die Menschen- und Frauenrechtsarbeit gewähren.
Maximale TN 30 bitte um Voranmeldung bei Stefanie Wahl, M.A. (stefanie.wahl@uni-bamberg.de).

 

Prüfungsvorbereitung

Dozent/in:
Thomas Weißer
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U2/02.30
Inhalt:
Die Übung bietet allen Studierenden ein Forum, die in Theologischer Ethik eine Prüfungsleistung am Ende ihres Studiums erbringen. Das beinhaltet die Diskussion und Vertiefung der Vorlesungsstoffe sowie die Vorbereitung für mündliche und schriftliche Prüfungen.

 

Tutorium zur Vorlesung Einführung in die Theologische Ethik

Dozentinnen/Dozenten:
Christina Mahlmeister, Ruth Kaiser
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Do, 9:00 - 10:00, U2/01.33
Inhalt:
Das Tutorium ist ein Ergänzungsangebot zur Vorlesung »Einführung in die Theologische Ethik«. Hier können die Inhalte der Vorlesung vertieft und mögliche Fragen bearbeitet werden. Außerdem besteht die Möglichkeit, die anzufertigenden Hausarbeiten zu besprechen und Probleme des wissenschaftlichen Arbeitens zu klären.

 

Wie frei ist der Mensch? - Reichweite und Gehalt menschlicher Selbstbestimmung

Dozent/in:
Ralf Lutz
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 21.10.2016, 11:00 - 13:00, U2/01.36
Einzeltermin am 25.11.2016, 13:00 - 19:00, U2/01.30
Einzeltermin am 26.11.2016, 9:00 - 17:00, U2/01.30
Einzeltermin am 20.1.2017, 13:00 - 19:00, U2/02.30
Einzeltermin am 21.1.2017, 9:00 - 17:00, U2/02.30
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2016, 11:00 - 13:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung
Grundlagenmodul II
  • Lehramt UF RS, Gy
  • BA Berufliche Bildung
  • BA Theologische Studien BA-HF
  • MA Wi-Päd

Grundlagenmodul kombiniert
  • BA Theologische Studien: BA-HF, BA-ENF, BA-NF

Vertiefungsmodul II A
  • Lehramt UF Gy
  • MA Berufliche Bildung Fachrichtung Sozialpädagogik
  • BA Theologische Studien BA-HF, BA-ENF

Vertiefung IIB
  • Lehramt UF GY

Master Interreligiöse Studien
  • B1/B2

Mastermodul I
  • MA Theologische Studien
  • MA Religion und Bildung

Mastermodul II
  • MA Religion und Bildung
  • MA Theologische Studien

EWS Modul A/Modul B

Studium Generale

Modulstudium

An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow ist vom 01.08. bis 18.11.2016 möglich.
An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltungsprüfung über FlexNow vom 16.01.2017, 10.00 Uhr - 30.01.2017, 23:59 Uhr.
Inhalt:
Freiheit ist zu einem Leitbegriff der gesamten Moderne avanciert. Zugleich gehört es bereits seit den Anfängen der Ethik in der Antike zum Selbstverständnis des Menschen, sich als ein moralisches Wesen zu begreifen, das in bestimmten Grenzen mit Handlungs- und Entscheidungsfreiheit begabt ist. Welchen Erfahrungen liegt diese Einsicht zugrunde und wie ist die Freiheit des Menschen überhaupt zu verstehen? Welche Formen der Freiheit müssen unterschieden werden? Wo sind Grenzen der Selbstbestimmung zu markieren, aktuell beispielsweise im Kontext von ethischen Fragen am Lebensende intensiv diskutiert. Darüber hinaus ist zu fragen, wie den immer wiederkehrenden Infragestellungen der Freiheit argumentativ begegnet werden kann, etwa wenn gegenwärtig Neurowissenschaftler eine deterministische Bestreitung der Willensfreiheit propagieren. Und schließlich stellt sich aus dezidiert theologischer Perspektive die Frage, ob es auch eine Freiheit des Menschen vor Gott gibt? Solche und ähnliche Fragen sollen im Seminar eingehend thematisiert werden, indem klassische und aktuelle Texte zum Thema erarbeitet, ausführlich besprochen und auf konkrete Fragestellungen hin, etwa aus dem medizinethischen Bereich, angewandt werden.
Empfohlene Literatur:
Literatur (in Auswahl):
  • Ach, J.S., Grenzen der Selbstbestimmung in der Medizin, Münster 2013.
  • Berlin, I., Two Concepts of Liberty, Oxford 1958.
  • Geyer, C. (Hrsg.), Hirnforschung und Willensfreiheit. Zur Deutung der neuesten Experimente, Frankfurt a.M. 2004.
  • Höffe, O., Kritik der Freiheit. Das Grundproblem der Moderne, München 2015.
  • Keil, G., Willensfreiheit, Berlin 22012.
  • Schockenhoff, E., Theologie der Freiheit, Freiburg i.Br. 2007.

Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts

 

Bibel, Kirchengeschichte, Ethik, Weltreligionen & Co. im Religionsunterricht. Religionsdidaktische Perspektiven

Dozent/in:
Konstantin Lindner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS/MS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul Tripeldidaktik
  • Lehramt GS/MS/RS mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIA
  • Lehramt Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIB
  • B.Ed. Berufl. Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIA
  • M.Sc. Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIB
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul I
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul II


Prüfung:
  • Religionsdidaktik. Grundlagenmodul Tripeldidaktik: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Vorlesungsinhalte, die Inhalte eines Bibeldidaktik-Seminars sowie eines weiteren Religionsdidaktikseminars)
  • Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIA: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Vorlesungsinhalte und die Inhalte eines zugehörigen Religionsdidaktikseminars)
  • Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIB: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Vorlesungsinhalte und die Inhalte eines zugehörigen Religionsdidaktikseminars)
  • Praktische Theologie. Mastermodul I: mündliche Prüfung (30 Min.; über die Vorlesungsinhalte und die Inhalte eines Religionspädagogik-/Religionsdidaktikseminars sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Praktische Theologie. Mastermodul II: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Vorlesungsinhalte sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)

An-/Abmeldung zwischen 18.07. und 30.09.2016 über FlexNow
Inhalt:
Verschiedene Inhaltsbereiche prägen den Religionsunterricht. Wie aber können die Gottesfrage, biblische Erzählungen, kirchengeschichtliche Aspekte, ethische Fragestellungen, Konfession, Religionen etc. so thematisiert werden, dass zum einen die Schülerinnen sowie Schüler Ausgangs- und Zielpunkte der Lern- und Bildungsprozesse sind und zum anderen theologische Forschungsergebnisse in angemessener Weise aufgegriffen werden? Diese religionsdidaktische Kernfrage bildet das Zentrum der Vorlesung, der es darum geht, für einen guten RU zu sensibilisieren, auf Innovationen zu verweisen, aber zugleich die religionsunterrichtliche Realität reflexiv im Blick zu haben. Ausgewählte Unterrichtsbeispiele illustrieren das Dargelegte, an geeigneten Stellen wird auf den Aspekt Inklusion Bezug genommen.
Empfohlene Literatur:
wird im Verlauf der Vorlesung sukzessive zur Verfügung gestellt

 

Intensivseminar: Im Religionsunterricht konfessionell kooperieren

Dozentinnen/Dozenten:
Konstantin Lindner, Henrik Simojoki
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 4.11.2016, 13:00 - 17:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 5.11.2016, 9:00 - 16:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 18.11.2016, 13:00 - 17:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 19.11.2016, 9:00 - 16:00, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Evangelische Theologie
Modulzuordnung:
  • Aufbaumodul Fachdidaktik
  • Konfessionelle Kooperation. Modul Religionsdidaktik
  • Es kann kein EWS-Nachweis erworben werden!

Anmeldung:
  • per Email an gudrun.lilge@uni-bamberg.de bis 07.10.2016
  • notwendige Angaben zur Anmeldung: Fachsemester; Studiengang; studienbegleitendes-fachdidaktisches Praktikum im Fach Ev. Religionslehre (Bereits absolviert? Falls ja: Wann?)


Katholische Theologie
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS/MS/RS mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIA
  • Lehramt GS/MS/RS mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Konfessionelle Kooperation. Modul Religionsdidaktik A
  • Lehramt Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIB
  • Lehramt Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Konfessionelle Kooperation. Modul Religionsdidaktik B
  • B.Ed. Berufl. Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIA
  • B.Ed. Berufl. Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Konfessionelle Kooperation. Modul Religionsdidaktik A
  • M.Sc. Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIB
  • M.Sc. Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Konfessionelle Kooperation. Modul Religionsdidaktik B
  • Lehramt Gym, M.Ed. Berufliche Bildung, M.Sc. Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik und Religionsdidaktik. Vertiefungsmodul A bzw. B

Prüfung:
  • Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIA/B: mündliche Prüfung (20 Min.; über Seminarinhalte und über Inhalte der WS-2016/17-Vorlesung "Bibel, Ethik, Kirchengeschichte, Weltreligionen & Co. im Religionsunterricht")
  • Konfessionelle Kooperation. Modul Religionsdidaktik A/B: mündliche Prüfung (20 Min.; über Seminarinhalte und über Inhalte WS-2017/18-Vorlesung "RU an der öffentlichen Schule")
  • Religionspädagogik und Religionsdidaktik. Vertiefungsmodul A: schriftliche Hausarbeit mit vorbereitendem Referat

An-/Abmeldung zwischen 25.07. und 30.09.2016 über FlexNow
Inhalt:
Die Kompetenz, im Religionsunterricht konfessionell kooperieren zu können, wird unter heutigen Bedingungen immer wichtiger. Damit verbundene Herausforderungen werden im Rahmen dieses ökumenischen Intensivseminars angegangen. Dabei handelt es sich um eine Veranstaltungsform, die sowohl praxis- als auch forschungsorientiert auf eine bessere Zusammenarbeit zwischen evangelischen und katholischen Religionslehrkräften zielt.
Diese Zusammenarbeit wird auf zwei Ebenen angebahnt und gefördert: zum einen durch religionsdidaktische Verständigungsprozesse, zum anderen durch schulische Praxis. An ausgewählten Bamberger Kooperationsschulen werden Gespräche mit Kindern und Jugendlichen über deren Verständnis von Konfession geführt (eine Unterrichtsstunde nach den Herbstferien) und kooperativ angelegte Unterrichtsarrangements erprobt (ca. drei Unterrichtsstunden vor Weihnachten). Dieses praktische Setting wird durch reflexive Einheiten begleitet und vertieft. Dabei steht das Thema "Christlich motiviertes, gesellschaftliches Engagement" im Fokus dieses Intensivseminars, was bedeutet, dass auch außerschulische Lernorte einbezogen werden können.
Aufgrund der intensiven Verschränkung von theoretischer Aneignung, praktischer Erprobung und empirischer Forschung ist die als Blockseminar konzipierte Veranstaltung auf 20 Teilnehmende begrenzt (je zehn aus beiden Konfessionen).
Empfohlene Literatur:
Lindner, Konstantin/Simojoki, Henrik (2014), Forschungswerkstatt "Kompetenzen konfessioneller Kooperation im Religionsunterricht". Ein hochschuldidaktisches Projekt an der Universität Bamberg, in: Theo-Web. Zeitschrift für Religionspädagogik 13, H. 2, 178-185.

 

Dem Anderen begegnen. Konzepte von Alterität im Spiegel von Kultur, Literatur und Religion

Dozentinnen/Dozenten:
Stephanie Catani, Konstantin Lindner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Kultur und Bildung
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS/MS/RS mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIA
  • Lehramt Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIB
  • Lehramtsstudiengänge RS/Gym (ob für die eigene Fächerkombination wählbar vgl. das neue Modulhandbuch für das WS 2016/17): Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A
  • B.Ed. Berufl. Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIA
  • M.Ed. Berufl. Bildung: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B
  • M.Sc. Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIB
  • Lehramt GS/MS/RS ohne Kath. Religionlehre UND Lehramt GS/MS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul A [3,5 ECTS-Punkte]
  • Lehramt GS/MS/RS ohne Kath. Religionlehre UND Lehramt GS/MS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul B [3 ECTS-Punkte]

Prüfung:
  • Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIA: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Seminarinhalte und die Inhalte der Vorlesung „Bibel, Ethik, Kirchengeschichte, Weltreligionen & Co. im Religionsunterricht")
  • Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIB: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Seminarinhalte und die Inhalte der Vorlesung „Bibel, Ethik, Kirchengeschichte, Weltreligionen & Co. im Religionsunterricht")
  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul A / B : mündliche Prüfung (20 Min.; über die Inhalte des Seminars)
  • Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A / B: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Inhalte des Seminars)

An-/Abmeldung zwischen 18.07. und 30.09.2016 über FlexNow, für das Modul "Kulturelle Bildung" per Email an konstantin.lindner(at)uni-bamberg.de
Inhalt:
Im Zeitalter von Globalisierung und Migration sind Identitäts- und Alteritätserfahrungen untrennbar miteinander verknüpft: Selbstkonzepte definieren sich vermehrt über die Abgrenzung vom vermeintlich Anderen. Die andere Kultur, die andere Religion oder das andere Geschlecht sind dabei Resultate eines Deutungsprozesses, der Modelle des Eigenen wie des Fremden stets neu konstruiert. Mit Blick auf gegenwärtige gesellschaftliche Herausforderungen erweisen sich Kompetenzen im Umgang mit solchen Konstruktionsprozessen als höchst bedeutsam; insbesondere im Schulalltag. Das interdisziplinäre Seminar untersucht aus Sicht der Neueren deutschen Literaturwissenschaft und der Religionsdidaktik unterschiedliche Konstruktions- und Deutungsprozesse, die in der Begegnung mit dem "Anderen" deutlich werden. Anhand verschiedener literarischer Texte (von Bibelpassagen bis zur Gegenwartsliteratur), kulturtheoretischer und philosophischer Positionen sowie mit Blick auf aktuelle Nachrichtenmeldungen oder filmische Inszenierungen wird nicht nur der Umgang mit dem „Anderen“, sondern auch der „eigene“ Blick, der das Andere erst produziert, hinterfragt.
Empfohlene Literatur:
wird im September 2016 z.T. hier in UnivIS bekannt gegeben; weitere Literaturhinweise folgen im Seminar

 

Religionspädagogische und -didaktische Abschlussarbeiten verfassen

Dozent/in:
Konstantin Lindner
Angaben:
Seminar/Oberseminar, 1 SWS
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Adressatenkreis:
Verfasser/innen von
  • Bachelorarbeiten in den Studiengängen "B.A. Theologische Studien (75 ECTS)" und "B.Sc. BWL Wirtschaftspädagogik II mit Doppelwahlpflichtfach Kath. Religionslehre"
  • Zulassungsarbeiten im Rahmen der Ersten Staatsprüfung für ein Lehramt
  • Masterarbeiten in den Studiengängen "M.Ed. Berufliche Bildung", "M.A. Theologische Studien", "M.A. Religion und Bildung" und "M.Sc. Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre"
Inhalt:
Lehrveranstaltung für Studierende, die eine Bachelor-, Zulassungs- oder Masterarbeit im Bereich Religionspädagogik/Religionsdidaktik anfertigen.

 

Theorie-Praxis-Seminar zur Begleitung des Praktikums an Gymnasien

Dozent/in:
Konstantin Lindner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U2/02.13
Vorbesprechung: Mittwoch, 12.10.2016, 16:00 - 19:00 Uhr, U2/02.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Theorie-/Praxismodul. Didaktik Katholische Religionslehre

Prüfung:
schriftlicher Praktikumsbericht (unbenotet)

An-/Abmeldung zwischen 18.07. und 30.09.2016 über FlexNow
Inhalt:
Das Seminar richtet sich an Studierende, die im WS 2016/17 das studienbegleitende fachdidaktische Praktikum im Fach "Katholische Religionslehre" an Gymnasien leisten. Im Zentrum der Lehrveranstaltung steht die Befähigung zu eigenständiger Planung und Gestaltung von Religionsunterricht (didaktische Analyse, Lehr-/Lernziele und Kompetenzen, Sequenz-/Stundenplanung, Methoden, Sozialformen, Medien, ...).
Mit Blick auf eine gelingende Unterrichtspraxis werden insbesondere verschiedene Unterrichtsmaterialien und -methoden analysiert und reflektiert, Medienkompetenz angebahnt sowie rhetorisch-körpersprachliche Aspekte der Gestaltung von Lernprozessen (insbesondere Impuls-/Fragetechnik und Körpersprache) thematisiert. Kollegial beratend entwickelt das Seminar Unterrichtsbausteine/-stunden und reflektiert ausgewählte Unterrichtsversuche unter theologischen sowie methodisch-didaktischen Aspekten.
Empfohlene Literatur:
  • Lehrplan für das bayerische Gymnasium. Fachlehrplan Katholische Religionslehre (in der Bekanntmachung von 06/2008). Abrufbar im Internet unter folgender URL: http://www.isb.bayern.de [Lehrpläne - Gymnasium G8]
  • Literaturhinweise werden im Verlauf des Seminars sukzessive zur Verfügung gestellt.

 

Unterrichtspraktische Übungen - Religionsunterricht an Gymnasien

Dozent/in:
Konstantin Lindner
Angaben:
Praktikum, 1 SWS
Termine:
Mi, 8:00 - 12:00, XPraktikumsklassen

 

Kontexte religiöser Bildung erforschen und zukunftsfähig denken. Interuniversitäres Oberseminar

Dozent/in:
Konstantin Lindner
Angaben:
Oberseminar, 1 SWS
Termine:
Einzeltermin am 3.11.2016, Einzeltermin am 24.11.2016, Einzeltermin am 15.12.2016, 16:15 - 18:00, U2/02.13
Einzeltermin am 27.1.2017, 14:00 - 19:00, U2/02.30
Einzeltermin am 28.1.2017, 9:00 - 14:00, U2/02.30
Inhalt:
Interuniversitäres Oberseminar für Doktorandinnen/-en in Kooperation mit Prof. Dr. Ulrich Kropac (Kath. Universität Eichstätt-Ingolstadt) und Prof. Dr. Mirjam Schambeck sf (Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i.Br.)

 

"Tote essen auch Nutella, aber nicht ganz so viel ..." - Sterben, Tod und Trauer als Herausforderung religiöser Erziehung

Dozent/in:
Andrea Kabus
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, U2/02.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul Tripeldidaktik
  • Lehramt GS mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIA

Prüfung:
  • Religionsdidaktik. Grundlagenmodul Tripeldidaktik: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Seminarinhalte, die Inhalte einer Religionsdidaktik-Vorlesung sowie die Inhalte eines Bibeldidaktik-Seminars)
  • Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIA: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Seminarinhalte und die Inhalte der Vorlesung „Bibel, Ethik, Kirchengeschichte, Weltreligionen & Co. im Religionsunterricht")

An-/Abmeldung zwischen 18.07. und 30.09.2016 über FlexNow
Inhalt:
Die Frage nach dem Tod ist nicht eine Frage wie jede andere. Besonders intensiv und unverblümt fragen Kinder nach Sterben und Tod und nach einem Weiterleben danach. Welche Fragen stellen die Kinder und welche Vorstellungen artikulieren sie über den Tod? Wie können wir mit den Kindern im Religionsunterricht über den Tod reden? Im Seminar sollen zunächst Perspektiven des gesellschaftlichen Umgangs mit Tod und Sterben aufgezeigt sowie theologische Grundlagen zu Tod und Auferstehung vermittelt werden. Entwicklungspsychologische Perspektiven zu „Todeskonzepten“ bzw. zur Entwicklung des „Todesverständnisses“ von Kindern führen schließlich in grundlegende Fragen des Umgangs mit Tod und Sterben im Religionsunterricht der Grundschule. Didaktische Medien wie z.B. Kinderbücher und Filme sowie Materialien in einem ‚Trauerkoffer’ sollen kritisch analysiert werden.

 

Religionsunterricht praktisch - ausgewählte Inhaltsbereiche didaktisch-methodisch erschließen

Dozent/in:
Andrea Kabus
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U2/02.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS/MS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul Tripeldidaktik
  • Lehramt GS/MS/RS mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIA
  • Lehramt Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIB
  • B.Ed. Berufl. Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIA
  • M.Sc. Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIB
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul I
  • M.A. Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten. Mastermodul

Prüfung:
  • Religionsdidaktik. Grundlagenmodul Tripeldidaktik: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Seminarinhalte, die Inhalte einer Religionsdidaktik-Vorlesung sowie die Inhalte eines Bibeldidaktik-Seminars)
  • Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIA: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Seminarinhalte und die Inhalte der Vorlesung „Bibel, Ethik, Kirchengeschichte, Weltreligionen & Co. im Religionsunterricht")
  • Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIB: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Seminarinhalte und die Inhalte der Vorlesung „Bibel, Ethik, Kirchengeschichte, Weltreligionen & Co. im Religionsunterricht")
  • Praktische Theologie. Mastermodul I: mündliche Prüfung (30 Min.; über die Seminarinhalte und die Inhalte einer Vorlesung im Fach Kirchenrecht oder Liturgiewissenschaft oder Pastoraltheologie oder Religionsdidaktik sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit der Dozentin vereinbart wurde)
  • Religion in Bildungskontexten. Mastermodul: mündliche Prüfung (30 Min.; über die Seminarinhalte und die Inhalte einer Religionspädagogik-Lehrveranstaltung sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit der Dozentin vereinbart wurde)
Inhalt:
Im Seminar werden verschiedene Inhaltsbereiche des Religionsunterrichts thematisiert. Anhand ausgewählter biblischer Erzählungen, kirchengeschichtlicher Themen, ethischer Fragestellungen, etc. sollen methodisch-didaktische Zugänge erprobt werden. Neben theologischen Vergewisserungen stehen insbesondere kreativ-praktische Konkretisierungen im Vordergrund, die einen innovativen und schülerorientierten Religionsunterricht ausmachen. Je nach Inhaltsbereich kommen unterschiedlichste Methoden zum Einsatz, z.B.: der Einsatz von Bildern, Stilleübungen, offene Arbeitsformen, kirchenraumpädagogische Erschließung, das Erzählen, etc.
FlexNow-Anmeldung: 18.07. - 30.09.2016

 

Theorie-Praxis-Seminar zur Begleitung des Praktikums an Grundschulen

Dozent/in:
Andrea Kabus
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U2/02.30
1. Doppelsitzung: 12.10.2016: 09.00-13.00 Uhr, U2/02.27 (Medienraum KTheo)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS (Unterrichtsfach "Kath. Religionslehre"): Theorie-/Praxismodul. Didaktik Kath. Religionslehre
  • Lehramt GS (Didaktikfach "Kath. Religionslehre"): Theorie-/Praxismodul. Didaktik Kath. Religionslehre


An-/Abmeldung zwischen 18.07. und 30.09.2016 über FlexNow
Inhalt:
Das Seminar begleitet das fachdidaktische Praktikum. Zentrale Elemente der Veranstaltung sind Fragen der Unterrichtsplanung, der Durchführung von Unterrichtsversuchen und der Unterrichtsanalyse. Im Rahmen der gemeinsamen Unterrichtsplanung werden inhaltliche und methodische Aspekte vertieft diskutiert; insbesondere: Artikulation des RUs, didaktische Analyse, Fragen der Elementarisierung, Methoden, Sozialformen, Medieneinsatz. Die Unterrichtsversuche des Vormittags werden unter theologischen und methodisch-didaktischen Fragestellungen reflektiert. Nach ersten Unterrichtshospitationen sollen die Studierenden mehrere Stunden eigenständig planen, durchführen und im Rahmen der Reflexion zum eigenen Unterricht kritisch Stellung nehmen können.
Empfohlene Literatur:
Bahr, Matthias: Religionsunterricht professionell planen und gestalten, in: Hilger, Georg/ Leimgruber, Stephan/ Ziebertz, Hans-Georg: Religionsdidaktik. Ein Leitfaden für das Studium, Ausbildung und Beruf, München 62010, 485ff.

 

Theorie-Praxis-Seminar zur Begleitung des Praktikums an Mittel- und Realschulen

Dozent/in:
Andrea Kabus
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U2/02.30
1. Doppelsitzung: 12.10.2016: 09.00-13.00 Uhr, U2/02.27 (Medienraum KTheo)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt MS (Unterrichtsfach "Kath. Religionslehre"): Theorie-/Praxismodul. Didaktik Kath. Religionslehre
  • Lehramt MS (Didaktikfach "Kath. Religionslehre"): Theorie-/Praxismodul. Didaktik Kath. Religionslehre
  • Lehramt RS (Unterrichtsfach "Kath. Religionslehre"): Theorie-/Praxismodul. Didaktik Kath. Religionslehre


An-/Abmeldung zwischen 18.07. und 30.09.2016 über FlexNow
Inhalt:
Das Seminar begleitet das fachdidaktische Praktikum. Zentrale Elemente der Veranstaltung sind Fragen der Unterrichtsplanung, der Durchführung von Unterrichtsversuchen und der Unterrichtsanalyse. Im Rahmen der gemeinsamen Unterrichtsplanung werden inhaltliche und methodische Aspekte vertieft diskutiert; insbesondere: Artikulation des RUs, didaktische Analyse, Fragen der Elementarisierung, Methoden, Sozialformen, Medieneinsatz. Die Unterrichtsversuche des Vormittags werden unter theologischen und methodisch-didaktischen Fragestellungen reflektiert. Nach ersten Unterrichtshospitationen sollen die Studierenden mehrere Stunden eigenständig planen, durchführen und im Rahmen der Reflexion zum eigenen Unterricht kritisch Stellung nehmen können. Empfohlene Literatur:
Empfohlene Literatur:
Bahr, Matthias: Religionsunterricht professionell planen und gestalten, in: Hilger, Georg/ Leimgruber, Stephan/ Ziebertz, Hans-Georg: Religionsdidaktik. Ein Leitfaden für das Studium, Ausbildung und Beruf, München 62010, 485ff.

 

Kollegiale Beratung: Planung der Unterrichtsversuche zu den studienbegleitenden Praktika

Dozent/in:
Andrea Kabus
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Studierende, die das Praktikum im WS absolvieren
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, U2/02.19
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Einteilung erfolgt nach Absprache.
Inhalt:
In dieser Übung erhalten die Praktikanten die Möglichkeit einer kooperativen Unterrichtsplanung, indem die individuell geplanten Religionsstunden bzw. einzelne Bausteine gemeinsam besprochen und kritisch befragt werden (vor der Durchführung). Zur Vermeidung inhaltlicher Schieflagen und zur Erweiterung des methodischen Gestaltungsrepertoires wird nach alternativen Planungselementen gesucht. Die entwickelten Ideen können dann als Vorschläge aufgegriffen und im Praktikum erprobt werden.

 

Unterrichtspraktische Übungen

Dozent/in:
Andrea Kabus
Angaben:
Praktikum, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:00 - 12:00, XPraktikumsklassen

 

Übung für Prüfungskandidaten/innen (Klausur im Frühjahr 2017)

Dozent/in:
Andrea Kabus
Angaben:
Seminar, 2 SWS, alle Lehrämter
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U2/02.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung bis 01.10.2016 per E-Mail an: andrea.kabus@uni-bamberg.de
Inhalt:
Diese Übung ist speziell auf die Anforderungen der Prüfungen ausgerichtet und soll die eigene Prüfungsvorbereitung begleiten (Prüfungstermin: Frühjahr 2017). Anhand ausgewählter Texte und Klausuraufgaben sollen prüfungsrelevante Themen bearbeitet werden.
Empfohlene Literatur:
  • Hilger, Georg/Leimgruber, Stephan/Ziebertz, Hans-Georg (2010): Religionsdidaktik. Ein Leitfaden für Studium, Ausbildung und Beruf. Neuausgabe. Vollst. überarb. 6. Aufl., München.
  • Mendl, Hans (2011): Religionsdidaktik kompakt. Für Studium, Prüfung und Beruf, München.
  • Sekretariat der deutschen Bischofskonferenz (Hg.) (1974): Der Religionsunterricht in der Schule, Bonn.
  • Sekretariat der deutschen Bischofskonferenz (Hg.) (2005): Der Religionsunterricht vor neuen Herausforderungen, Bonn.

 

Übung zu religionsdidaktischen Zulassungsarbeiten

Dozent/in:
Andrea Kabus
Angaben:
Übung, 1 SWS
Termine:
Do, 8:00 - 9:00, U2/02.19

 

Auf dem Weg zu einem inklusiven Religionsunterricht – religionsdidaktische Ansätze und Inhaltsbereiche auf dem Prüfstand

Dozent/in:
Florian Brustkern
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt MS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul Tripeldidaktik
  • Lehramt MS/RS mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIA
  • Lehramt Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIB
  • B.Ed. Berufl. Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIA
  • M.Sc. Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIB
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul I
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul II
  • M.A. Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten. Mastermodul


Prüfung:
  • Religionsdidaktik. Grundlagenmodul Tripeldidaktik: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Seminarinhalte, die Inhalte einer Religionsdidaktik-Vorlesung sowie die Inhalte eines Bibeldidaktik-Seminars)
  • Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIA: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Seminarinhalte und die Inhalte der Vorlesung „Bibel, Ethik, Kirchengeschichte, Weltreligionen & Co. im Religionsunterricht")
  • Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIB: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Seminarinhalte und die Inhalte der Vorlesung „Bibel, Ethik, Kirchengeschichte, Weltreligionen & Co. im Religionsunterricht")
  • Praktische Theologie. Mastermodul I: mündliche Prüfung (30 Min.; über die Seminarinhalte und die Inhalte einer Vorlesung im Fach Kirchenrecht oder Liturgiewissenschaft oder Pastoraltheologie oder Religionsdidaktik sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Praktische Theologie. Mastermodul II: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Seminarinhalte sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Religion in Bildungskontexten. Mastermodul: mündliche Prüfung (30 Min.; über die Seminarinhalte und die Inhalte einer Religionspädagogik-Lehrveranstaltung sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)

An-/Abmeldung zwischen 18.07. und 30.09.2016 über FlexNow
Inhalt:
Inklusion?! – Na klar! So selbstverständlich die Forderung nach Inklusion oftmals über die Lippen kommt, so unterschiedlich sehen die dahinterstehenden Konzeptionen und inklusiven Ideen aus. Die Frage nach der angemessenen Umsetzung von Inklusion bei SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf wird oft nur verkürzt beantwortet. Die angebliche Entweder-oder-Entscheidung zwischen einer gemeinsamen (vereinheitlichenden) Beschulung aller Lernenden oder einem segregierendem (Förder-)Schulsystem suggeriert eine gefährliche Vereinfachung der Inklusionsdebatte. Denn Inklusion meint mehr. Sie „steht für eine gesellschaftliche Idee, die Diversität als Ausgangs- und Zielpunkt von Gesellschaft markiert.“ (Schambeck/Pemsel-Maier 2014, 285)
Im Verlauf des Seminars gilt es, einzelne Wegmarken abzuschreiten, um eine adäquate Kartierung des breiten Feldes der Inklusion zu ermöglichen. Dabei werden in einem ersten Schritt (inter-)nationale Erklärungen, daraus entwickelte Konzeptionen inklusiver Schule, sowie die dadurch beeinflusste Lehrerbildung auf ihre religionspädagogische Relevanz und Konsequenzen hin befragt. In einem zweiten Schritt wird der Religionsunterricht im Allgemeinen auf seinen inklusiven Charakter hin gelesen. Zuletzt gilt es religionsdidaktische Begründungen und Entfaltungen dahingehend zu reflektieren, inwiefern ausgewählte inhaltliche Schwerpunkte (Gottesfrage, biblische Erzählungen, kirchengeschichtliche Aspekte, ethische Fragestellungen etc.) im Hinblick auf die Anforderungen von inklusivem Religionsunterricht zum Thema gemacht werden können. Da hierbei vor allem die besonderen Herausforderungen der Sekundarstufe I & II im Fokus stehen sollen, richtet sich das Seminar an Studierende für das Lehramt Gymnasium, Mittel- und Realschule sowie an B.Ed. Berufliche Bildung.
Empfohlene Literatur:
Schambeck, Mirjam/Pemsel-Maier, Sabine (2014), Inklusion religionspädagogisch befürwortet, hinterfragt, differenziert: Zehn Thesen, in: Dies. (Hg.), Inklusion. Religionspädagogische Entwürfe, Freiburg i.Br., 285-298.

 

Orientierungskurs. Einführung in elementare Theologie vor den Herausforderungen der modernen Gesellschaft (Brustkern)

Dozent/in:
Florian Brustkern
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 12:30 - 14:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 20.10.2016, 14:00 - 16:00, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Einführung in die Theologie: Basismodul (für alle theologischen Bachelor- und Lehramtsstudiengänge außer Didaktikfach Grundschule)
  • Einteilung der Teilnehmer/innen in die drei im UnivIS genannten Kurse (bei Florian Brustkern oder Marie-Theres Ultsch oder Dipl.Theol.'in Ute Zeilmann) in der ersten Sitzung!

Anmeldung erfolgt per Listeneintrag in der ersten Sitzung am 20.10.2016!
Inhalt:
Der Orientierungskurs will eine Einführung geben, was wissenschaftlich-theologisches Reflektieren "heute" bedeuten kann. An ausgewählten Handlungsfeldern religiöser Bildung und Erziehung (u. a. Gemeinde, Familie, Schule,...) werden Herausforderungen einer pluralen postmodernen Gesellschaft und deren Wirkungen auf die Rahmenbedingungen religiösen Lernens reflektiert: Unter anderem stehen dabei Möglichkeiten religiöser Bildung heute, die Wahrnehmung der Lernenden als Subjekte religiöser Bildungsprozesse sowie Fragen zu Idee und Status des Religionsunterrichts an öffentlichen Schulen im Zentrum.
Im Seminar sollen so Grundlagen für die Reflexion des aufgenommenen Theologie-Studiums und zukünftiger Berufsfelder geschaffen werden. Zugleich findet eine Einführung in wissenschaftliche Arbeitstechniken und Rechercheoptionen/-techniken zu wissenschaftlich-theologischer Literatur statt.

 

Herausforderung Bibel!? Der Umgang mit biblischen Texten im Religionsunterricht

Dozent/in:
Marie-Theres Ultsch
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS/MS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul Tripeldidaktik
  • Lehramt GS/MS/RS mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIA
  • Lehramt Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIB
  • B.Ed. Berufl. Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIA
  • M.Sc. Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIB
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul I
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul II
  • M.A. Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten: Mastermodul

Prüfung:
  • Religionsdidaktik. Grundlagenmodul Tripeldidaktik: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Seminarinhalte, die Inhalte einer Religionsdidaktik-Vorlesung sowie die Inhalte eines weiteren Religionsdidaktik-Seminars)
  • Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIA: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Seminarinhalte und die Inhalte der Vorlesung „Bibel, Ethik, Kirchengeschichte, Weltreligionen & Co. im Religionsunterricht")
  • Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIB: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Seminarinhalte und die Inhalte der Vorlesung „Bibel, Ethik, Kirchengeschichte, Weltreligionen & Co. im Religionsunterricht")
  • Praktische Theologie. Mastermodul I: mündliche Prüfung (30 Min.; über die Seminarinhalte und die Inhalte einer Vorlesung im Fach Kirchenrecht oder Liturgiewissenschaft oder Pastoraltheologie oder Religionsdidaktik sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit der Dozentin vereinbart wurde)
  • Praktische Theologie. Mastermodul II: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Seminarinhalte sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit der Dozentin vereinbart wurde)
  • Religion in Bildungskontexten. Mastermodul: mündliche Prüfung (30 Min.; über die Seminarinhalte und die Inhalte einer Religionspädagogik-Lehrveranstaltung sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit der Dozentin vereinbart wurde)

An-/Abmeldung zwischen 18.07. und 30.09.2016 über FlexNow
Inhalt:
Lebensfern, unbekannt, langweilig, schwer verständlich oder doch spannend, bedeutsam und innovativ? Die Eigenschaften, die der Bibel bzw. biblischem Lernen im Religionsunterricht zugeschrieben werden, sind vielfältig und ambivalent, was nicht zuletzt vom jeweiligen Alter der Schülerinnen und Schüler abhängt. Für Lehrkräfte stellt die Arbeit mit biblischen Texten nicht selten eine große Herausforderung dar, da einerseits viele Schülerinnen und Schüler der Urkunde des jüdisch-christlichen Glaubens im Religionsunterricht das erste Mal richtig begegnen und andererseits das Desinteresse an biblischen Geschichten mit zunehmendem Alter vermeintlich steigt.
Das Seminar geht der Frage nach, wie biblisches Lernen angesichts dieser Aspekte gelingen kann. In diesem Zusammenhang werden zunächst bibeldidaktische Ansätze als Optionen für die Erschließung biblischer Texte im Religionsunterricht thematisiert und schließlich an ausgewählten Bibelstellen hinsichtlich ihrer Realisierungsmöglichkeiten reflektiert und erprobt.

 

Orientierungskurs. Einführung in elementare Theologie vor den Herausforderungen der modernen Gesellschaft (Ultsch)

Dozent/in:
Marie-Theres Ultsch
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U2/00.26
Einzeltermin am 20.10.2016, 14:00 - 16:00, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Einführung in die Theologie: Basismodul (für alle theologischen Bachelor- und Lehramtsstudiengänge außer Didaktikfach Grundschule)
  • Einteilung der Teilnehmer/innen in die drei im UnivIS genannten Kurse (bei Florian Brustkern oder Marie-Theres Ultsch oder Dipl.Theol.'in Ute Zeilmann) in der ersten Sitzung!

Anmeldung erfolgt per Listeneintrag in der 1. Seminarsitzung am 20.10.2016!
Inhalt:
Der Orientierungskurs will eine Einführung geben, was wissenschaftlich-theologisches Reflektieren "heute" bedeuten kann. An ausgewählten Handlungsfeldern religiöser Bildung und Erziehung (u. a. Gemeinde, Familie, Schule, ) werden Herausforderungen einer pluralen postmodernen Gesellschaft und deren Wirkungen auf die Rahmenbedingungen religiösen Lernens reflektiert: Unter anderem stehen dabei Möglichkeiten religiöser Bildung heute, die Wahrnehmung der Lernenden als Subjekte religiöser Bildungsprozesse sowie Fragen zu Idee und Status des Religionsunterrichts an öffentlichen Schulen im Zentrum. Im Seminar sollen so Grundlagen für die Reflexion des aufgenommenen Theologie-Studiums und zukünftiger Berufsfelder geschaffen werden. Zugleich findet eine Einführung in wissenschaftliche Arbeitstechniken und Rechercheoptionen/-techniken zu wissenschaftlich-theologischer Literatur statt.

 

Theorie-Praxis-Seminar zur Begleitung des Praktikums an beruflichen Schulen

Dozent/in:
Daniel Eisenbeiß
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Einzeltermin am 3.2.2017, 14:00 - 19:00, U2/02.30
Einzeltermin am 4.2.2017, 9:00 - 16:00, U2/02.30
zweiter Blocktermin: 28./29.04.2017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
-B.Ed. Berufliche Bildung (Unterrichtsfach "Kath. Religionslehre"):
Theorie-/Praxismodul Didaktik Katholische Religionslehre
-M.Sc. Wirtschaftpädagogik (Unterrichtsfach "Kath. Religionslehre"):
Theorie-/Praxismodul Didaktik Katholische Religionslehre WiPäd

An-/Abmeldung zwischen 25.07. und 15.11.2016 über FlexNow oder per Email an: sekretariat.relpaed@uni-bamberg.de (für Studenten/innen der FAU)
Inhalt:
Das Seminar versteht sich als Begleitveranstaltung zum fachdidaktischen Praktikum an beruflichen Schulen, das Studierende folgender Studiengänge in den Semesterferien zwischen Februar und April 2016 leisten: B.Ed. Berufliche Bildung und M.Sc. Wirtschaftspädagogik - jeweils mit Unterrichtsfach Katholische Religionslehre. Im Zentrum der Lehrveranstaltung steht die Befähigung zu eigenständiger Planung und Gestaltung von Religionsunterricht (Didaktische Analyse, Lehr-/Lernziele, Sequenz-/Stundenplanung, Methoden, Sozialformen, Medien ). Mit Blick auf die Unterrichtspraxis sollen verschiedene Unterrichtsmaterialien analysiert, Medienkompetenz angebahnt sowie die rhetorische Gestaltung, insbesondere Impuls-/Fragetechnik und Körpersprache, thematisiert und eingeübt werden. Kollegial beratend entwickelt das Seminar Unterrichtsbausteine/-stunden und reflektiert ausgewählte Unterrichtsversuche unter theologischen sowie methodisch-didaktischen Aspekten.
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise werden in der ersten Sitzung zur Verfügung gestellt.

 

Vortrag: Alessandra Dino

Dozent/in:
Konstantin Lindner
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 1.12.2016, 12:00 - 14:00, U2/00.25

Theologie im erziehungswissenschaftlichen Studium (EWS)

 

Dem Anderen begegnen. Konzepte von Alterität im Spiegel von Kultur, Literatur und Religion

Dozentinnen/Dozenten:
Stephanie Catani, Konstantin Lindner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Kultur und Bildung
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS/MS/RS mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIA
  • Lehramt Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIB
  • Lehramtsstudiengänge RS/Gym (ob für die eigene Fächerkombination wählbar vgl. das neue Modulhandbuch für das WS 2016/17): Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A
  • B.Ed. Berufl. Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIA
  • M.Ed. Berufl. Bildung: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B
  • M.Sc. Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIB
  • Lehramt GS/MS/RS ohne Kath. Religionlehre UND Lehramt GS/MS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul A [3,5 ECTS-Punkte]
  • Lehramt GS/MS/RS ohne Kath. Religionlehre UND Lehramt GS/MS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul B [3 ECTS-Punkte]

Prüfung:
  • Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIA: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Seminarinhalte und die Inhalte der Vorlesung „Bibel, Ethik, Kirchengeschichte, Weltreligionen & Co. im Religionsunterricht")
  • Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIB: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Seminarinhalte und die Inhalte der Vorlesung „Bibel, Ethik, Kirchengeschichte, Weltreligionen & Co. im Religionsunterricht")
  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul A / B : mündliche Prüfung (20 Min.; über die Inhalte des Seminars)
  • Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A / B: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Inhalte des Seminars)

An-/Abmeldung zwischen 18.07. und 30.09.2016 über FlexNow, für das Modul "Kulturelle Bildung" per Email an konstantin.lindner(at)uni-bamberg.de
Inhalt:
Im Zeitalter von Globalisierung und Migration sind Identitäts- und Alteritätserfahrungen untrennbar miteinander verknüpft: Selbstkonzepte definieren sich vermehrt über die Abgrenzung vom vermeintlich Anderen. Die andere Kultur, die andere Religion oder das andere Geschlecht sind dabei Resultate eines Deutungsprozesses, der Modelle des Eigenen wie des Fremden stets neu konstruiert. Mit Blick auf gegenwärtige gesellschaftliche Herausforderungen erweisen sich Kompetenzen im Umgang mit solchen Konstruktionsprozessen als höchst bedeutsam; insbesondere im Schulalltag. Das interdisziplinäre Seminar untersucht aus Sicht der Neueren deutschen Literaturwissenschaft und der Religionsdidaktik unterschiedliche Konstruktions- und Deutungsprozesse, die in der Begegnung mit dem "Anderen" deutlich werden. Anhand verschiedener literarischer Texte (von Bibelpassagen bis zur Gegenwartsliteratur), kulturtheoretischer und philosophischer Positionen sowie mit Blick auf aktuelle Nachrichtenmeldungen oder filmische Inszenierungen wird nicht nur der Umgang mit dem „Anderen“, sondern auch der „eigene“ Blick, der das Andere erst produziert, hinterfragt.
Empfohlene Literatur:
wird im September 2016 z.T. hier in UnivIS bekannt gegeben; weitere Literaturhinweise folgen im Seminar

 

Essen, Trinken und Glauben im Neuen Testament und seiner Umwelt (NT-VL II)

Dozent/in:
Joachim Kügler
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, ••• BA-Studiengänge // MA "Theologische Studien" // LA GYM // EWS // ZIS // Studium Generale // Gasthörer •••
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U2/01.33
1. Veranstaltungsstunde: 20. Okt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:

Anmeldung zur Vorlesung bitte bis 10. Okt. 2016 per E-Mail an: nt@uni-bamberg.de
mit folgenden Angaben:
  • Name, Vorname
  • Matrikelnummer
  • Studiengang
Inhalt:
MODULZUORDNUNG

Bibelwissenschaften:
  • Vertiefungsmodul III (LAMOD-23-02-008a)


Bibelwissenschaften:
  • Mastermodul - "Theologische Studien" 02-NT


Theologie in Gesellschaftswissenschaften (EWS):
  • Modul A - LAMOD-01-06-001b - Teilnahme (1,5 LP)
  • Modul A - LAMOD-01-06-001b - mit Klausur (3,5 LP)
  • Modul B - LAMOD-01-06-003b - nur mit Klausur (3 LP)


Interreligiöse Studien (ZIS)
  • Modul A "Religiöse Traditionen"

 

Gerechter Friede

Dozent/in:
Stefanie Wahl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U2/02.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung
Grundlagenmodul II
  • Lehramt UF RS, Gy
  • BA Berufliche Bildung
  • BA Theologische Studien BA-HF
  • MA Wi-Päd

Grundlagenmodul kombiniert
  • BA Theologische Studien: BA-HF, BA-ENF, BA-NF

Mastermodul I
  • MA Theologische Studien
  • MA Religion und Bildung

Master Interreligiöse Studien
  • B1/B2

EWS Modul A/Modul B

Studium Generale

Modulstudium

An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow ist vom 01.08. bis 18.11.2016 möglich.
An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltungsprüfung über FlexNow vom 16.01.2017, 10.00 Uhr - 30.01.2017, 23:59 Uhr.
Inhalt:
Das Dokument der Bischofskonferenz »Gerechter Friede« aus dem Jahr 2000 reagierte auf die damaligen Konfliktherde im ehemaligen Jugoslawien und den Kosovo-Einsatz der NATO und verwies auf eine neue geänderte friedens- und sicherheitspolitische Lage in Europa und der ganzen Welt nach dem Ende des Ost-West-Konflikts. Der Titel des Wortes »Gerechter Friede« wollte zum Ausdruck bringen, dass es ganz wesentlich darum geht, sich der Friedensfrage nicht erst dann zu stellen, wenn Auseinandersetzungen bereits mit Waffengewalt geführt werden. Es gilt vielmehr, frühzeitig alles zu tun, um Gewaltsituationen erst gar nicht entstehen zu lassen. Heute treten viele innerstaatliche und zwischenstaatliche Konflikte offen in kriegerischen Auseinandersetzungen zu Tage und auch Deutschland ist an diesen Kriegshandlungen beteiligt. Während die Gründe, die für einen gerechten Krieg, Drohneneinsätze und Waffenlieferungen in Kriegs- und Krisengebiete sprechen, vielfach in den Medien ausgeführt werden, gehören Frieden und Gewaltfreiheit nicht zur gängigen Rhetorik. Das Dokument »Gerechter Friede« soll im Rahmen des Seminars kontextualisiert und gelesen und anhand aktuelle Probleme diskutiert werden.

 

Das sittliche Subjekt

Dozent/in:
Thomas Weißer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung
Grundlagenmodul II
  • Lehramt UF RS, Gy
  • BA Berufliche Bildung
  • BA Theologische Studien BA-HF
  • MA Wi-Päd

Mastermodul I
  • MA Theologische Studien
  • MA Religion und Bildung

EWS Modul A/Modul B

Master Interreligiöse Studien
  • B1/B2

Modulstudium

Studium Generale

An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow ist vom 01.08. bis 18.11.2016 möglich.
An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltungsprüfung über FlexNow vom 16.01.2017, 10.00 Uhr - 30.01.2017, 23:59 Uhr.
Inhalt:
Moral predigen ist leicht, sittlich leben aber allzu oft ganz schön schwer. Dabei wird in der gegenwärtigen Gesellschaft von jedem gefordert, ein sittlich kompetentes Subjekt zu sein. Doch diese Forderung stößt in der Realität schnell an ihre Grenzen. Denn unklar bleibt: Woran soll ich mich halten, wenn ich moralisch handeln will? Wie kann ich ein sittliches Subjekt sein? Die Tradition der Ethik hält hierfür große Themen und Wörter bereit: Normen und Prinzipien, Gewissen und Glaube, Freiheit und Selbstbestimmung. Die Vorlesung entschlüsselt diese Themen und geht dabei zentralen ethischen Fragen nach: Wie lässt sich sittliches Handeln begründen? Was heißt autonomes Handeln? Wann kann ich mich auf mein Gewissen berufen? Wie gehe ich mit dem Scheitern um? In der Auseinandersetzung mit diesen Fragen soll sich ein Antwort auf die umfassende Frage herauspräparieren: Was heißt gelingendes, sittliches Leben aus ethischer Perspektive?
Empfohlene Literatur:
Einführung:
  • Anzenbacher, Arno: Einführung in die Ethik, Ostfildern 42012; Düwell, Marcus u.a. (Hg.): Handbuch Ethik, Stuttgart-Weimar 32011;
  • Eid, Volker: Christlich gelebte Moral. Theologische und anthro-pologische Beiträge zur theologischen Ethik, Freiburg [u.a.] 2004;
  • Ernst, Stephan, Grundfragen theologischer Ethik. Eine Einführung, München 2009;
  • Handbuch der christlichen Ethik. Aktualisierte Neuausgabe (3 Bände), Freiburg u.a. 1993;
  • Hunold, Gerfried W./ Laubach, Thomas/ Greis, Andreas (Hg.), Theologische Ethik. Ein Werkbuch. Tübingen/ Basel 2000;
  • Römelt, Josef, Handbuch der Moraltheologie Bd. 1, Regens-burg 1997. / Das Subjekt sittlichen Handelns: Krieger, Gerhard: Fluchtpunkt Subjekt, Paderborn 2001;
  • Metzinger, Thomas: Der Ego-Tunnel: Eine neue Philosophie des Selbst. Von der Hirnforschung zur Bewusst-seinsethik, Berlin 2010;
  • Rotter, Hans: Person und Ethik. Zur Grundlegung der Moraltheologie, Innsbruck-Wien 1993;
  • Tugendhat, Ernst: Vorlesungen über Ethik, Frankfurt a.M. 31995;
  • Wendel, Saskia: Feministische Ethik zur Einführung, Hamburg 2003;
  • Zima, Peter V.: Theorie des Subjekts. Subjektivität und Identität zwischen Moderne und Postmoderne, Tübingen/Basel 32010. / Freiheit als Voraussetzung ethischen Handelns: Bieri, Peter: Das Handwerk der Freiheit, München-Wien 2001;
  • Dziri, Amir/ Karimi, Milad (Hg.): Freiheit im Angesichts Gottes. Interdisziplinäre Positionen zum Freiheitsdiskurs in Religion und Gesellschaft, Münster 2015;
  • Hübner, Jörg: Ethik der Freiheit. Grundlegung und Handlungsfelder einer globalen Ethik in christlicher Perspektive, Stuttgart 2012;
  • Nida-Rümelin, Julian: Über menschliche Freiheit, Stuttgart 2005; Pauen, Michel: Illusion Freiheit? Mögliche und unmögliche Konsequenzen der Hirnforschung, Frankfurt a.M. 22005. / Handlung als Vollzug des Ethischen: Bubner, Rüdiger: Handlung, Sprache und Vernunft. Grundbegriffe praktischer Philosophie, Frank¬furt a.M. 1982;
  • Heckhausen, Heinz: Motivation und Handeln. Lehrbuch der Motivationspsychologie, Berlin u.a. 1980;
  • Höffe, Otfried: Ethik. Eine Einführung, München 2013 (bes. Kap. III. Handlungstheorie und Ethik);
  • Hübner, Dietmar: Aspekte von Handlungen in: Michael Fuchs u.a.: Forschungsethik. Eine Einführung, Stuttgart / Weimar 2010, 23-32;
  • Maurer, Alfons: Homo Agens. Handlungstheoretische Untersuchungen zum theologisch-ethischen Verständnis des Sittlichen (Interdisziplinäre Ethik 8), Frankfurt a.M. 1994;
  • Meggle, Georg (Hg.): Analytische Handlungstheorie Bd. I. Handlungsbeschreibungen. Frankfurt a.M. 1985. / Gewissen und Norm: Blühdorn, Jürgen (Hg.): Das Gewissen in der Diskussion, Darmstadt 1976;
  • Eckstein, Hans-Joachim: Der Begriff Syneidesis bei Paulus. Eine neutestamentlich-exegetische Untersuchung zum Gewissensbegriff, Tübingen 1983;
  • Hübsch, Stefan: Philosophie und Gewissen. Beiträge zur Rehabilitierung des philosophischen Gewissensbegriffs, Göttingen 1995;
  • Maurer, Alfons: Das humanwissenschaftliche Gespräch zum Verständnis sittlicher Kompetenz. Themen-Tendenzen-Einsichten, in: Eid, Volker u.a. (Hg.): Moralische Kompetenz. Chancen der Moralpädagogik in einer pluralen Lebenswelt, Mainz 1995, 11-36;
  • Schmitt, Hanspeter: Sozialität und Gewissen. Anthropologische und theologisch-ethische Sondierung der klassischen Gewissenslehre, Zürich u.a. 2008;
  • Schockenhoff, Eberhard / Florin, Christiane: Gewissen – eine Gebrauchsanweisung, Freiburg u.a. 2009;
  • Wolbert, Werner: Gewissen und Verantwortung. Gesammelte Studien, Freiburg (CH) 2008.

 

Wie frei ist der Mensch? - Reichweite und Gehalt menschlicher Selbstbestimmung

Dozent/in:
Ralf Lutz
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 21.10.2016, 11:00 - 13:00, U2/01.36
Einzeltermin am 25.11.2016, 13:00 - 19:00, U2/01.30
Einzeltermin am 26.11.2016, 9:00 - 17:00, U2/01.30
Einzeltermin am 20.1.2017, 13:00 - 19:00, U2/02.30
Einzeltermin am 21.1.2017, 9:00 - 17:00, U2/02.30
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2016, 11:00 - 13:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung
Grundlagenmodul II
  • Lehramt UF RS, Gy
  • BA Berufliche Bildung
  • BA Theologische Studien BA-HF
  • MA Wi-Päd

Grundlagenmodul kombiniert
  • BA Theologische Studien: BA-HF, BA-ENF, BA-NF

Vertiefungsmodul II A
  • Lehramt UF Gy
  • MA Berufliche Bildung Fachrichtung Sozialpädagogik
  • BA Theologische Studien BA-HF, BA-ENF

Vertiefung IIB
  • Lehramt UF GY

Master Interreligiöse Studien
  • B1/B2

Mastermodul I
  • MA Theologische Studien
  • MA Religion und Bildung

Mastermodul II
  • MA Religion und Bildung
  • MA Theologische Studien

EWS Modul A/Modul B

Studium Generale

Modulstudium

An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow ist vom 01.08. bis 18.11.2016 möglich.
An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltungsprüfung über FlexNow vom 16.01.2017, 10.00 Uhr - 30.01.2017, 23:59 Uhr.
Inhalt:
Freiheit ist zu einem Leitbegriff der gesamten Moderne avanciert. Zugleich gehört es bereits seit den Anfängen der Ethik in der Antike zum Selbstverständnis des Menschen, sich als ein moralisches Wesen zu begreifen, das in bestimmten Grenzen mit Handlungs- und Entscheidungsfreiheit begabt ist. Welchen Erfahrungen liegt diese Einsicht zugrunde und wie ist die Freiheit des Menschen überhaupt zu verstehen? Welche Formen der Freiheit müssen unterschieden werden? Wo sind Grenzen der Selbstbestimmung zu markieren, aktuell beispielsweise im Kontext von ethischen Fragen am Lebensende intensiv diskutiert. Darüber hinaus ist zu fragen, wie den immer wiederkehrenden Infragestellungen der Freiheit argumentativ begegnet werden kann, etwa wenn gegenwärtig Neurowissenschaftler eine deterministische Bestreitung der Willensfreiheit propagieren. Und schließlich stellt sich aus dezidiert theologischer Perspektive die Frage, ob es auch eine Freiheit des Menschen vor Gott gibt? Solche und ähnliche Fragen sollen im Seminar eingehend thematisiert werden, indem klassische und aktuelle Texte zum Thema erarbeitet, ausführlich besprochen und auf konkrete Fragestellungen hin, etwa aus dem medizinethischen Bereich, angewandt werden.
Empfohlene Literatur:
Literatur (in Auswahl):
  • Ach, J.S., Grenzen der Selbstbestimmung in der Medizin, Münster 2013.
  • Berlin, I., Two Concepts of Liberty, Oxford 1958.
  • Geyer, C. (Hrsg.), Hirnforschung und Willensfreiheit. Zur Deutung der neuesten Experimente, Frankfurt a.M. 2004.
  • Höffe, O., Kritik der Freiheit. Das Grundproblem der Moderne, München 2015.
  • Keil, G., Willensfreiheit, Berlin 22012.
  • Schockenhoff, E., Theologie der Freiheit, Freiburg i.Br. 2007.

 

Arm und Reich-Vorstellungen im Neuen Testament

Dozent/in:
Eric Souga Onomo
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium, B.Ed.Berufl.Bildung/Fachrichtung Sozialpäd., BA, EWS
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, U2/00.26
Beginn: 21. Oktober
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zum Seminar bis 10. Oktober 2016 p. E-Mail: eric.sougaonomo@uni-bamberg.de
Inhalt:
Arm und Reich-Vorstellungen im Neuen Testament:
Der Preis des Himmelreiches.
"Eines fehlt dir. Gehe hin, verkaufe alles, was du hast, und gib's den Armen [...]" Mk 10,21

 

Postkoloniale biblische Auslegung und Kritik

Dozent/in:
Eric Souga Onomo
Angaben:
Vorlesung, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, BA; EWS
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, U2/00.26
Beginn, 21. Oktober
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zum Seminar bis 10. Oktober 2016 p. E-Mail: eric.sougaonomo@uni-bamberg.de
Inhalt:
Postkoloniale biblische Auslegung und Kritik:
Konkrete Bearbeitung von paulinischen Texten



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