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Evangelische Theologie

Biblische Theologie

 

Bibelkundliche und geschichtliche Einführung in das Alte Testament (Bibelkunde AT)

Dozent/in:
Friedrich Fechter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Klausurtermin: Do. 16.2.2017 8.00 - 10.00 Uhr
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung ist geöffnet für das
  • Grundmodul Biblische Theologie: AT --> Bibelkunde AT (mit Klausur) [bei Modulbeginn vor dem SoSem 2014] oder

  • Grundmodul Biblische Theologie: Bibelkunde (Bibelkunde AT mit Klausur) [im FlexNow für die Variante Substitution anmelden] oder

  • Modul Grundkurs Biblische Theologie (mit Klausur) (für Didaktikfach Mittelschule) [im FlexNow für die Variante Substitution anmelden].

Es kann hier kein EWS-Schein erworben werden. [Bitte hierzu keine Mailanfragen!]
Eine Anmeldung zum Seminar über FLEXNOW ab dem 1. Okt. 2016 möglich.
Inhalt:
In dieser Vorlesung mit Rückfragemöglichkeit sollen überblickshafte Informationen zu Aufbau, Inhalt und Entstehung der alttestamentlichen Literatur gegeben werden; Schwerpunkt bildet dabei die Bibelkunde. Mit Hilfe eines Aufgaben- und Fragenkataloges sollen die Teilnehmer/-innen ermutigt werden sich den Bibeltext zu erschließen. Überblicke zu Aufbau, Themen und Inhalt sollen dazu helfen. Erwartet wird ein wöchentlicher Arbeitsaufwand von ca. 2 Stunden. Zur Vorbereitung auf die Lehrveranstaltungen wird die Lektüre folgender Texte vorausgesetzt: Gen 1-50; Ex 1-20; 32-34
Empfohlene Literatur:
Bormann, L.: Bibelkunde. Altes und Neues Testament, Stuttgart 2009 (mittlerweile 3. Aufl. 2010 erschienen) [auch online-Ausgabe verfügbar]. Clauss, M.: Geschichte des alten Israel, München, 2009 [auch online-Ausgabe verfügbar]. Johannsen, F.: Alttestamentliches Arbeitsbuch für Religionspädagogen, Stuttgart u.a., 4. Aufl. 2010. Metzger, M.: Grundriß der Geschichte Israels, Neukirchen-Vluyn, 13. Aufl., 2010. Rösel, M.: Bibelkunde des Alten Testaments. Die kanonischen und apokryphen Schriften, Neukirchen-Vluyn, 7. Aufl. 2011. Struppe, U.: Einführung in das Alte Testament, Stuttgart, 1995.

 

David - Vom Hirten zum König: Historie und Legende

Dozent/in:
Siegfried Bergler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung ist für das

  • Grundmodul Biblische Theologie: AT [Modulbeginn vor Sommersemester 2014] (mit oder ohne Seminararbeit) oder

  • Grundmodul Biblische Theologie: Biblische Exegese (alttestamentliches Seminar)

  • Variante 1: im AT mit Seminararbeit
  • Variante 2: im NT mit Seminararbeit

oder
  • EWS-Modul 1 2 ECTS [Teilnahme ohne Prüfung] oder 3 ECTS [mit mündlicher Prüfung am Ende des Seminars]

oder
  • EWS-Modul 2 3 ECTS mit mündlicher Prüfung am Ende des Seminars


geöffnet.

Eine Anmeldung zum Seminar über FLEXNOW ist ab dem 1. Okt. 2016 möglich.
Inhalt:
Dieses als Einführung in die biblische Exegese gedachte Seminar befasst sich mit den Erzählungen von Davids Aufstieg und Thronnachfolge (1. Samuel 16 – 2. Könige 2), darunter so bekannte wie die Goliath-Episode, die Nachstellungen König Sauls, Davids Ehebruch mit Bathseba sowie seine Eroberung und Erhebung von Jerusalem zur Hauptstadt des geeinten (Groß-)Reiches. Ferner ist die prophetische Kritik an der Königsideologie zu würdigen und auf die Bedeutung Davids und seiner Dynastie im Judentum (Davidspsalmen!) und Christentum (Jesus als „Davids Sohn“!) einzugehen. Angesichts dieses beliebten Religionsunterrichtsstoffes ist umso mehr die Frage nach der Historizität der Überlieferung zu stellen. Wer war David wirklich? Welche außerbiblischen Belege gibt es überhaupt über ihn?
Empfohlene Literatur:
Erste Infos in einschlägigen Bibellexika (etwa in: Religion in Geschichte und Gegenwart oder Theologische Realenzyklopädie), z.B. Art. „David (I)“, TRE 8, 378-384;
Walter Dietrich, David. Der Herrscher mit der Harfe (Biblische Gestalten 14), Leipzig 2006;
spannend und kritisch: Israel Finkelstein/Neil A. Silberman, David und Salomo. Archäologen entschlüsseln einen Mythos, München 2006.

 

Der historische Jesus [Der historische Jesus]

Dozent/in:
Dietrich Rusam
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, M3N/01.26
Abgabetermin für die Hausarbeiten: 31.3.2017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung ist für das
  • Grundmodul Biblische Theologie: NT [Modulbeginn vor Sommersemester 2014](mit oder ohne Seminararbeit) oder

  • Grundmodul Biblische Theologie: Biblische Exegese (neutestamentliches Seminar) mit Variante 1: im AT mit Seminararbeit oder Variante 2: im NT mit Seminararbeit

geöffnet.

Dieses Seminar ist nicht für den EWS-Bereich geöffnet.
Eine Anmeldung zum Seminar über FLEXNOW ist ab dem 1. Okt. 2016 möglich.
Inhalt:
"Jesus ist für mich ein Lehrer der Weisheit" - "Jesus ist für mich der Messias und Gottessohn" - "Jesus ist für mich gestorben" Diese oder ähnliche Ansichten über Jesus sind weit verbreitet (zumal die letztgenannte überaus zweideutig ist). Tatsächlich kann sich jede dieser Ansichten auf Texte aus dem Neuen Testament berufen. Zu fragen ist in diesem Seminar, was man über den historischen Jesus wissenschaftlich wahrscheinlich machen kann und weshalb es so schwierig ist, sich dem historischen Jesus zu nähern.
Empfohlene Literatur:
Ebner, Martin: Jesus von Nazaret. Was wir von ihm wissen können, Stuttgart 2007
Theißen, Gerd: Soziologie der Jesusbewegung. Ein Beitrag zur Entstehungsgeschichte des Urchrtistentums, München (4.Aufl.) 1985
Theißen, Gerd/Merz, Anette: Der historische Jesus. Ein Lehrbuch, Göttingen (2.Aufl.) 1997

 

Der Prophet Jesaja [Der Prophet Jesaja]

Dozent/in:
Dietrich Rusam
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Abgabetermin für die Hausarbeiten: 31.3.2017
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung ist für das
Aufbaumodul Biblische Theologie als vertiefendes alttestamentliches Seminar (mit oder ohne Seminararbeit) geöffnet.

Es kann hier kein EWS-Schein erworben werden. [Bitte hierzu keine Mailanfragen!]
Eine Anmeldung zum Seminar über FLEXNOW ab dem 1. Oktober 2016 möglich.
Inhalt:
Das Phänomen der Prophetie ist zwar im Alten Orient verbreitet, aber das Auftreten von Menschen, die im Auftrag eines Gottes dem Volk und sogar dem König gegenübertreten, gibt es nur in Israel/Juda. Jesaja ist der älteste Südreichprophet und das ihm zugeschriebene Buch das umfangreichste Prophetenbuch des Alten Testaments. Nach einem groben Abriss der Geschichte Israels als Einführung werden wir uns in der Lehrveranstaltung dem Jesaja-Buch literarkritisch nähern. Danach soll die Person des Jesaja und seine jeweilige Zeit erarbeitet werden - auch im Vergleich mit seinem Kollegen Micha, der teilweise zeitgleich auftritt. Ein weites Feld ist schließlich der Inhalt der Prophetie dieses Mannes.
Empfohlene Literatur:
Kaiser, Otto: Art. Jesaja/Jesajabuch, in: Theologische Realenzyklopädie 16, S. 636-658
Koch, Klaus: Die Profeten I, Assyrische Zeit, Stuttgart u.a. 1978 (Abschnitt über Jesaja: S. 117-169)
Koch, Klaus: Die Profeten II. Babylonisch-persische Zeit, Stuttgart u.a. 1980 (Abschnitt über Deutero- und Tritojesaja, S. 124-163)

 

Johannes und die Synoptiker [Johannes und die Synoptiker]

Dozent/in:
Siegfried Bergler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, M3/-1.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung ist für das
Aufbaumodul Biblische Theologie als vertiefendes neutestamentliches Seminar (mit oder ohne Seminararbeit) geöffnet. Seminar mit Seminararbeit = Variante 2.
Es kann hier kein EWS-Schein erworben werden.
Eine Anmeldung über FLEXNOW ist ab dem 1. Oktober 2016 möglich.
Inhalt:
Das Johannes-Evangelium wurde erst um 100 n. Chr. (oder noch später) verfasst. Trotz vieler Parallelen unterscheidet es sich stark von den sog. Synoptikern (Mk, Mt, Lk): Während nach ihrer älteren Darstellung Jesus in Galiläa wirkt und erst zum Todes-Passa nach Jerusalem reist, begegnen wir ihm im JohEv immer wieder in Jerusalem, wo er z.B. das Laubhütten- und Tempelweihfest feiert. Vor allem aber sind es gravierende theologische Differenzen, beginnend bereits mit dem Prolog (Joh 1,1: „Im Anfang war das Wort ...“), sodann Jesu Offenbarungsreden mit den sieben „Ich-bin-Worten“, seine Abschiedsreden an die Jünger, aber auch der Passionsbericht (Joh 18f.) und die Erscheinungen des Auferstandenen (Joh 20f.). Das für das Aufbaumodul „Biblische Theologie“ konzipierte Seminar zeigt anhand ausgewählter Textvergleiche das Proprium des JohEv mit seinem spezifischen Jesus-Gottessohn-Bild („Ich und der Vater sind eins“) auf. Enthält dieses Evangelium überhaupt noch historische Informationen?
Empfohlene Literatur:
Josef Blinzler, Johannes und die Synoptiker. Ein Forschungsbericht (SBS 5), Stuttgart 1965;
Klaus Wengst, Das Johannesevangelium, 2 Teilbände: Kap. 1-10.11-21 (ThKNT 4/1.2), Stuttgart 2004/2007;
Siegfried Bergler, Von Kana nach Jerusalem. Literarkritik und Historie im vierten Evangelium (MJSt 24), Münster 2009.

Systematische Theologie

 

Grundfragen des christlichen Glaubens

Dozent/in:
Thomas Wabel
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Grundmodul Dogmatik, Aufbaumodul Systematische Theologie (dogmatische Vorlesung), EWS-Module, MA Öffentliche Theologie, MA Ethik im Öffentlichen Raum, Grundkurs für Didaktikfach Ev. Religion Hauptschule (Propädeutik); Klausurtermin: Di. 14.02.2017 10:00 - 12:00 Uhr
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, MG2/01.10
Inhalt:
"Stimmt denn das alles, was in der Bibel steht?" - "War Jesus so eine Art Superman?" Die Fragen, die im Religionsunterricht auftauchen können, gehen schnell "ans Eingemachte". Und Schüler/innen merken schnell, wenn der/die Lehrer/in ins Schwimmen kommt oder den Ernst der Frage runterspielen will.
Die Vorlesung soll dazu verhelfen, zentrale Fragen, die sich innerhalb des christlichen Glaubens ergeben, zu erkennen und zu sehen, auf welchem Weg sich Antworten finden lassen. Das erfordert nicht nur das Lernen von Vorgegebenem, sondern auch die Entwicklung der Kompetenz, das eigene religiöse Verständnis zu hinterfragen und anderen gegenüber Rede und Antwort stehen zu können.
Die Vorlesung ist in enger Abstimmung mit dem Seminar "Einführung in systematisch-theologisches Denken" von Frau Dr. Katharina Eberlein-Braun aufgebaut. Der Besuch dieses Seminars wird als Begleitveranstaltung für die Vorlesung empfohlen; ein eigenes Vorlesungs-Tutorium wird nicht angeboten.
Empfohlene Literatur:
Textgrundlage (zur Anschaffung empfohlen): D. Korsch, Antwort auf Grundfragen christlichen Glaubens. Dogmatik als integrative Disziplin, Tübingen 2016. (http://www.utb-studi-e-book.de/9783838545608)

 

Luther - evangelisch und katholisch

Dozentinnen/Dozenten:
Thomas Wabel, Marlene Moschko
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Grundmodul Dogmatik, Aufbaumodul Systematische Theologie (dogmatisches Seminar), konfessionell-kooperative Module, Modul Kirchengeschichte, EWS-Module
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, M3/02.10
Inhalt:
Das Reformationsjubiläum 2017 wirft auch für die ökumenischen Beziehungen zwischen evangelischer und katholischer Kirche seinen Schatten voraus. Lassen sich die Impulse, die von Martin Luthers Theologie ausgegangen sind, auch aus katholischer Sicht würdigen? In gemeinsamer Lektüre zentraler Texte Martin Luthers und aus der katholischen Theologiegeschichte wollen wir die doppelte Perspektive auf den ebenso umstrittenen wie prägenden Reformator wagen.
Empfohlene Literatur:
Textgrundlage wird ein reader mit Texten Martin Luthers sein, den Sie in der ersten Sitzung zum Selbstkostenpreis erwerben können.

 

Ethik und Hermeneutik

Dozent/in:
Thomas Wabel
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, Masterstudierende, Promotionsstudierende. Teilnahme nach persönlicher Anmeldung unter ev-syst@uni-bamberg.de.
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zur ersten Sitzung am 19.11.16 wird ein kurzer einführender Text per mail zur Verfügung gestellt werden. In dieser Sitzung erfolgt auch die Absprache über den Terminplan zur Vorstellung der Projekte.
Inhalt:
Im Mittelpunkt der gemeinsamen Arbeit im Oberseminar steht die Präsentation von Qualifikationsarbeiten (Promotionsprojekte, Masterarbeiten) der Teilnehmenden. Ergänzend werden wir Auszüge aus unterschiedlichen Werken zum Themenbereich "Ethik und Hermeneutik" lesen, die materialethische Aspekte ebenso berücksichtigen wie Fragen der Ethikbegründung, der Metaethik und des Schriftgebrauchs in ethischer Argumentation.

 

Sozialethisches Kolloquium: Welchen Beitrag können Religionen zur Ideologiekritik leisten?

Dozentinnen/Dozenten:
Christian Illies, Thomas Wabel, Reinhard Zintl
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, MG2/01.11

 

Das Böse

Dozent/in:
Katharina Eberlein-Braun
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Grundmodul Dogmatik, Aufbaumodul Systematische Theologie (dogmatisches Seminar), EWS-Module
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M3/01.16
Inhalt:
Das Böse – es füllt Bücher, Filmabende, ist unaussprechlich, eine Fratze oder eiskalt. Immer wieder suchen Menschen in Bildern, Sprache und Gedanken nach Ausdrucksformen für Erfahrungen, die das Leben aus der Bahn werfen. Kann man das Böse angemessen ausdrücken, begreifen, verstehen, mit dem Glauben an das Gute zusammenbringen? Mit diesen Fragen werden wir uns im Seminar auseinandersetzen und uns mit verschiedenen Ansätzen beschäftigen.
Empfohlene Literatur:
Wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.

 

Einführung in systematisch-theologisches Denken

Dozent/in:
Katharina Eberlein-Braun
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Grundmodul Dogmatik, Aufbaumodul Systematische Theologie (dogmatisches Seminar), EWS-Module
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, MG2/01.04
Inhalt:
Ist Jesus eigentlich Gottes Sohn oder einfach nur ein ganz besonders vorbildlicher Mensch? Aber warum heißt er dann so? Manchmal ist es ganz schön schwer, kurz, knapp und klar zu sagen, worum es beim Glauben geht und an was eigentlich in welchem Sinn warum geglaubt wird – und die Erklärungen können durchaus unterschiedlich sein. Warum das so ist und wie eigene Antworten aussehen könnten, soll im Seminar anhand eines aktuellen Ansatzes versucht werden. Die Interessen der Studierenden sollen dabei besonders berücksichtigt werden.

Das Seminar ist als Begleitveranstaltung zur Vorlesung von Prof. Dr. Thomas Wabel „Grundfragen des christlichen Glaubens“ geplant, eine Teilnahme auch an der Vorlesung bietet sich daher an.
Empfohlene Literatur:
Textgrundlage (zur Anschaffung empfohlen): D. Korsch, Antwort auf Grundfragen christlichen Glaubens. Dogmatik als integrative Disziplin, Tübingen 2016. (http://www.utb-studi-e-book.de/9783838545608)

 

Bonhoeffer: Nachfolge

Dozent/in:
Jonathan Weider
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Grundmodul Dogmatik, Aufbaumodul Systematische Theologie (dogmatisches Seminar), EWS-Module
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen für erfolgreiche Teilnahme: aktive Mitarbeit, regelmäßige Teilnahme, Vorbereitung der Seminarsitzungen durch fortlaufende Lektüre theologischer Texte
Inhalt:
"Bonhoeffer: Nachfolge"

Oder besser „Nachfolge: Bonhoeffer“? Dietrich Bonhoeffers vita macht ihn in den Augen vieler seiner Rezipienten so reizvoll und geradezu zum Vorbild. Sein Lebensweg und –ende im Widerstand gegen das NS-Regime wirken auf sie wie der authentische Ausdruck seiner Nachfolge sowie seiner reifen Theologie, die die Nachfolge Christi auch mit der Übernahme von Schuld zusammen denken kann. Ausdruck der Popularität gibt die Unzahl der Veröffentlichungen über Bonhoeffer. Im Seminar wenden wir uns der theologischen Betrachtung des Begriffs der „Nachfolge“ zu, den Bonhoeffer vor allem anhand der Bergpredigt gewinnt. Wer Bonhoeffer verstehen will, kommt an diesem Begriff nicht vorbei - und umgekehrt: wer verstanden hat, was Bonhoeffer unter Nachfolge versteht, der hat mit dieser „Tiefenbohrung“ einen zentralen Schlüssel zur Denkwelt eines bemerkenswerten und faszinierenden Theologen erschlossen.

 

Glaubenspraxis in der Öffentlichkeit

Dozent/in:
Jonathan Weider
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Grundmodul Dogmatik, Aufbaumodul Systematische Theologie (dogmatisches Seminar), Grundmodul Ethik, Aufbaumodul Systematische Theologie (ethisches Seminar), EWS-Module, MA Öffentliche Theologie
Termine:
Einzeltermin am 18.11.2016, 14:00 - 20:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 19.11.2016, 9:00 - 20:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 9.12.2016, 14:00 - 20:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 10.12.2016, 9:00 - 20:00, MG2/01.03
Inhalt:
Hat Religion reine Privatsache zu sein oder inwiefern ist öffentliche Religionsausübung legitim – ja vielleicht sogar gut für eine Gesellschaft? Während in Deutschland einerseits das Burka-Verbot diskutiert wird, werden nachts heimlich in den Alpen (vermutlich aus Hass gegenüber christlichen Symboliken) Gipfelkreuze gefällt. Religion in der Öffentlichkeit ist ein Streitthema, nicht nur im Blick auf Symbole wie z.B. das Kreuz in öffentlichen Einrichtungen oder auf Berggipfeln. Diese Symboliken sind allerdings eng verknüpft mit Personen, die ihre Religion frei ausüben wollen. Im Fokus des Seminars stehen daher Phänomene des öffentlichen „Auslebens“ von Religion, so wie beispielsweise das Beten, Missionieren/Proklamieren des eigenen Glaubens, aber auch des Sich-Kleidens etc. In der Diskussion zeigt sich jedoch auch immer wieder die politische Dimension der Frage nach der individuellen Glaubensausübung (z.B. Kopftuchverbot an Schulen). Gibt es Gründe, Menschen in ihren öffentlichen Glaubensvollzügen zu beschränken? Wie könnte eine evangelisch-christliche Perspektive aussehen? Herzliche Einladung zum Mitdenken und –diskutieren von Fragen rund um den Bereich von Gesellschaft und Religionsfreiheit.

Bitte melden Sie sich zusätzlich zu flexnow per Mail direkt beim Dozenten an!

 

Kirchen der Reformation

Dozent/in:
Jonathan Weider
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Grundmodul Dogmatik, Aufbaumodul Systematische Theologie (dogmatisches Seminar), Modul Kirchengeschichte, EWS-Module
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, MG2/01.03
Inhalt:
Wenn im Jahr 2017 überall auf der Welt des 500. Jährens der Reformation gedacht und gefeiert wird, so beziehen sich sehr verschiedene Kirchen auf dieses Ereignis und darauf evangelisch zu sein: Evangelisch-lutherische Kirchen, evangelisch-reformierte Kirchen, aber auch z.B. evangelisch-freikirchliche Gemeinden oder Freie evangelische Gemeinden etc. 500 Jahre sind eine lange Zeit, in der immer wieder die Frage aufkam, wie mit dem Erbe der Reformation umzugehen sei. Unterschiedliche Ansichten darüber, was eigentlich dieses Erbe ist und wie darauf aufgebaut werden sollte führten zu einer Vielfalt innerhalb dessen was evangelisch ist. In diesem Seminar geht es also neben dem Ereignis der Reformation selbst vor allem um den weiteren Verlauf der Geschichte, die sich aus den Anfängen der Reformation entsponnen hat und aus der unterschiedliche Kirchen erwachsen sind. 100, 200, 300, 400 Jahre Reformation – jeder dieser Rückblicke hat im Kontext seiner Zeit eine ganz eigene Perspektive auf die Reformation anzubieten. Wird schließlich heute ganz anders auf zentrale Gestalten der Reformation wie Luther zurückgegriffen als dies vor zwei (1817) oder drei (1717) Jahrhunderten der Fall war? Die faszinierende Entdeckungsreise durch die Jahrhunderte erfordert auch die Bereitschaft, größere Texte zu lesen.

 

Examensvorbereitung Dogmatik

Dozent/in:
Jonathan Weider
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, M3/02.10
Inhalt:
Das Seminar hilft dabei, sich auf die Bearbeitung eines Klausurthemas im Fach Dogmatik im Rahmen des ersten Staatsexamens vorzubereiten. Dazu werden die Grundkenntnisse in den wichtigsten Themenfeldern der Dogmatik erarbeitet und deren klausurbezogene Anwendung trainiert. Es wird hoffentlich genug Zeit zur inhaltlichen Diskussion theologischer Fragen bleiben. Das Seminar richtet sich an fortgeschrittene Studierende. Der Arbeitsaufwand ist der Weite des Themenfeldes entsprechend größer als in anderen Seminaren. Wir werden in dem Seminar die Grundinformationen Dogmatik von Rochus Leonhardt so gut wie vollständig durcharbeiten. Deshalb lohnt sich die Anschaffung dieses Buches. Bitte achten Sie beim Kauf darauf, die DRITTE oder VIERTE Auflage anzuschaffen. Die Veränderungen zu den früheren Auflagen sind erheblich. Zur Vorbereitung auf das Seminar können Sie bei Interesse den theologiegeschichtlichen Teil (4. Aufl.: S. 20-109, bes. 79-109) durcharbeiten, der nicht auf der Leseliste des Seminars stehen wird.
Empfohlene Literatur:
Rochus Leonhardt: Grundinformation Dogmatik (utb 2214), Göttingen 42009. ISBN 978-3-8252-2214-7

 

Liebe deinen Nächsten - emotionale und moralische Entwicklung aus psychologischer und theologischer Perspektive

Dozentinnen/Dozenten:
Sarah Becker, Jonathan Weider
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Seminar findet im Raum MG1/01.04 statt.
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende der Evangelischen Theologie: Grundmodul "Ethik"
Anmeldung per Mail an jonathan.weider@uni-bamberg.de (10 Plätze)

Für Studierende der Pädagogik: Wahlpflichtmodul "Psychologische Grundlagen pädagogischen Handelns"
Anmeldung über die Lehrstuhl Hompage "Empirische Bildungsforschung" (20 Plätze) Das Seminar ist eine Wahlpflichtveranstaltung im Modul "Psychologische Grundlagen pädagogischen Handelns". Die Einschreibung für dieses Seminar findet ab dem 10. Oktober 2016, 9 Uhr, online unter https://www.uni-bamberg.de/bildungsforschung/studium/bachelor-paedagogik/anmeldung-fuer-seminare/ statt.
Inhalt:
Auf die Frage, wer mein Nächster ist, antwortet Jesus mit dem bekannten Gleichnis des barmherzigen Samariters.
Der Samariter hat Mitleid mit einem hilfsbedürftigen Fremden und hilft ihm ohne erkennbaren eigenen Nutzen aus seiner Notlage.

Was für die theologischer Ethik seit je her von zentraler Bedeutung ist, hat auch im entwicklungspsychologischen Kontext theoretische und praktische Relevanz:
Unter welchen Bedingungen sind wir als Menschen in der Lage unseren Nächsten zu lieben?
Können wir auf unsere Emotionen und die daraus resultierenden sozialen Verhaltensweisen aktiv Einfluss nehmen?

Um Antworten auf diese Fragen zu finden, wollen wir uns in diesem interdisziplinären Seminar mit (entwicklungs-)psychologischen und theologischen Modellen der Moral- und Emotionsentwicklung auseinandersetzen.
Mit Hilfe praktischer Übungen und Texte aus verschiedenen Bereichen erkunden wir, wie sich Kinder emotional und moralisch entwickeln, und welchen Einfluss ihre Lebensumwelt und religiöse Prägung darauf haben.
Davon ausgehend stellen wir uns auch die Frage welche Konsequenzen dies für ethisches Lernen im pädagogischen Alltag in Schule und Familie hat.

Voraussetzung für erfolgreiche Teilnahme:
Aktive Mitarbeit, Übernahme eines Referates, regelmäßige Teilnahme, Bereitschaft zum interdisziplinären Austausch, Vorbereitung der Seminarsitzungen durch Lektüre psychologischer und theologischer Texte

 

Freiheit

Dozent/in:
Torben Stamer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Grundmodul Ethik, Aufbaumodul Systematische Theologie (ethisches Seminar), EWS-Module, MA Öffentliche Theologie
Termine:
Einzeltermin am 11.11.2016, 14:00 - 20:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 12.11.2016, 9:00 - 20:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 2.12.2016, 14:00 - 20:00, M3/00.16
Einzeltermin am 3.12.2016, 9:00 - 20:00, MG2/01.03
Vorbesprechung: Dienstag, 18.10.2016, 12:00 - 13:00 Uhr, MG2/01.03
Inhalt:
„Freiheit ist unser und der Gottheit Höchstes“, meint Schelling und beschreibt damit treffend den Stellenwert der Freiheit in unserer Gesellschaft. Doch was ist das eigentlich – Freiheit? Anhand theologischer und philosophischer Texte werden wir uns dem nähern, was unter Freiheit in verschiedenen Kontexten verstanden wird. Ist der Mensch frei? Wie geht er mit seiner Freiheit um? Was ist das Besondere an der modernen Freiheitsidee? Was zeichnet die Freiheit eines Christenmenschen aus? Das Seminar führt nicht nur in klassische Konzeptionen von Freiheit (Paulus, Luther, Kant) ein, sondern gibt auch einen Einblick in aktuelle Diskussionen. Ein Schwerpunkt wird neben den Inhalten auf unterschiedliche Weisen des Herangehens an wissenschaftliche Texte liegen.

 

Kirche im Dritten Reich

Dozent/in:
Nicole Hermannsdörfer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul Kirchengeschichte, EWS-Module
Termine:
Einzeltermin am 28.10.2016, 14:00 - 20:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 29.10.2016, 9:00 - 20:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 4.11.2016, 14:00 - 20:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 5.11.2016, 9:00 - 20:00, MG2/02.04
Inhalt:
"... aber wir klagen uns an, dass wir nicht mutiger bekannt, nicht treuer gebete, nicht fröhlicher geglaubt und nicht brennender geliebt haben" (Stuttgarter Schulderklärung 1945). Die Rolle der Kirchen im Nationalsozialismus ist ambivalent: Auf der einen Seite stehen die Bekennenden Kirche, die Barmer Theologische Erklärung und Theologen wie Karl Barth oder Dietrich Bonhoeffer, die sich öffentlich gegen die Nationalsozialisten aussprachen. Auf der anderen Seiten finden sich auch christliche Kreise, insbesondere die Deutschen Christen, die stark mit den Nationalsozialisten sympathisieren und deren rassische Ideologie theologisch legitimierten.
Das Seminar zeichnet zum einen die kirchliche Entwicklung von 1930 bis 1945 nach. Zum anderen fragt es auch nach geschichtlichen und theologischen Ursachen und Gründen, die das Verhalten der Kirche bzw. der Einzelnen durchsichtig machen können. Der Schwerpunkt liegt auf den Evangelischen Landeskirchen, doch wird es auch ein Seitenblick auf den Katholizismus im nationalsozialistischen Deutschland geben.

 

Dogmengeschichtliche Entwicklung der Christologie

Dozent/in:
Daniel Munteanu
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Grundmodul Dogmatik, Aufbaumodul Systematische Theologie (dogmatisches Seminar), Modul Kirchengeschichte, EWS-Module, MA Öffentliche Theologie
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Inhalt:
Die Frage: „Wer ist Christus für uns heute?“ kann nicht ohne eine dogmengeschichtliche Rekonstruktion der Christologie beantwortet werden. In diesem Seminar werden wir die Herausbildung des christologischen Dogmas in der patristischen Theologie analysieren. Folgenden Schwerpunkte der Christologie werden berücksichtigt: die ökumenischen Konzilien der Alten Kirche, die Christologie des Glaubensbekenntnisses im Kontext der christologischen Häresien – die antignostischen Theologen, die alexandrinische Theologie, der Monarchianismus, Arius und der Arianismus, der Apolinarismus, der Nestorianismus, der Monophysitismus und der Monothelismus.
Die historischen und theologischen Eckdaten in der Entwicklung der Christologie werden mit der Darstellung der konstantinischen Wende sowie der Lage der Christen in Staat und Gesellschaft der Antike ergänzt. Neben den klassischen Christologien (Athanasius der Große, Gregor von Nazianz, Gregor von Nyssa und Cyrill von Alexandrien) werden zum Schluss auch die christologischen Aussagen von Chalzedon erörtert.

 

Ethik der Menschenwürde

Dozent/in:
Daniel Munteanu
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Grundmodul Ethik, Aufbaumodul Systematische Theologie (ethisches Seminar), EWS-Module, MA Öffentliche Theologie
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, MG2/01.04
Inhalt:
Zwischen der Menschenwürde und den Menschenrechten besteht eine wechselseitige Beziehung. Die Grundrechte basieren auf die unantastbare Würde eines jeden Menschen. Diese Unantastbarkeit der Menschenwürde stellt „den Grund der Menschenrechte selbst“ dar. Die Menschenwürde darf „nicht zu einer ‚Leerformel‘ verkümmern, mit der jede Maßnahme gerechtfertigt oder für unzulässig erklärt werden kann, d. h. ihr Inhalt muss ‚sensibel‘ gehalten werden, um ihrer Rolle als Regulativ gerecht zu werden: Menschenwürde ist Norm und Aufgabe, Anspruch und Wirklichkeit, Geltungsgrund für die lebende Verfassung und immer neues Ergebnis jeder gelebten Verfassung“ (Häberle).
In diesem Seminar werden wir uns mit verschiedenen theologischen Aufsätzen zum Thema Menschenwürde beschäftigen und den Zusammenhang zwischen der Menschenwürde und den Menschenrechte erläutern. Der Mensch als politisches Wesen (zoon politikon) und sprachbegabtes Wesen (zoon logon echon) sowie als Geschöpf Gottes verfügt über eine theologische Dignität. Die theologische Auffassung des Menschen ist hilfreich, um die unantastbare Dignität des Menschen differenzierter wahrnehmen zu können. Die Universalität der Menschenwürde weckt die Sensibilität für die ökumenische Tragweite der christlichen Anthropologie. Die Suche nach der „conditio humana“ im globalen Kontext der Verletzlichkeit der Menschenwürde erweist sich als Zeichen politischer Verantwortung.
Die zentralen Fragen des Seminars lauten: Wie definiert die Theologie die unantastbare Würde des Menschen? Welche konkrete Gefährdungen der Menschenwürde gibt es und wie reagiert die christliche Theologie darauf? Welche ethischen und gesellschaftlichen Konsequenzen lassen sich aus der Universalität der Menschenwürde ziehen?

Religionswissenschaft

 

Einführung in das Judentum [Einführung]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung zur Lehrveranstaltung in der Zeit vom 26.09.2016, 10.00 Uhr bis 04.11.2016, 23.59 Uhr über Flex Now!

Modulzuordnung:
BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • Basismodul 1 Einführung in die jüd. Religionsgeschichte (B/H 2a)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
  • Basismodul Einführung in das Judentum (B/N-45);

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 30
  • Basismodul Grundlagen des Judentums (B/N 30);
  • Basismodul Einführung in das Judentum.


Modulzugehörigkeit für Studierende der Evangelischen Theologie:
Modul Religionswissenschaften (Teilbereich Judentum und jüdisch-christliches Gespräch)
Inhalt:
„Man sage nicht, [...] es ist unmöglich Schweinefleisch zu essen und es ist unmöglich, Inzest zu üben. All dies ist sehr wohl möglich. Doch was soll ich tun, so hat es mein Vater im Himmel geboten. Darum sagt die Schrift: ‚Und ich will euch von den Völkern trennen, damit ihr mein seid.‘ (Lev 20, 26) – getrennt von der Übertretung und bereit, die Königsherrschaft des Himmels anzunehmen.“ (Sifra Qedoschim IX,10)
Die Tora (die Gebote)und Israel als Land und Volk bilden gewissermaßen die Konstanten der langen und wechselvollen jüdischen Geschichte. Wir werden Wandlungen und Konstanten jüdischen Lebens, prägende Feste und Bräuche sowie einige wichtige heilige Schriften kennenlernen und all dies in die Religionsgeschichte Israels einbetten.
Empfohlene Literatur:
• Albertz, Rainer, Religionsgeschichte Israels, 2 Bde., Göttingen 1992. [Umfassende religionshistorische Darstellung; keine Angst: Sie müssen nicht jede Fußnote lesen]
• Finkelstein, Israel, Silberman, Neil a., Keine Posaunen vor Jericho. Die archäologische Wahrheit über die Bibel, München 2002. [Sehr skeptisches Buch hinsichtlich der Bibel als historische Quelle. Etwas zu journalistisch, um wirklich wissenschaftlich zu sein, aber interessant]
• Galley, Susanne, Das jüdische Jahr. Feste, Gedenk- und Feiertage, München 2003. [Verzeihen Sie die vermeintliche Eitelkeit, aber ich hatte tatsächlich meine Studierenden im Blick, als ich das Buch schrieb; Sie müssen es nicht lesen.]
• Galley, Susanne, Das Judentum, Campus Einführungen, Frankfurt/M 2006. [dito]
• Greenberg, Blu, How to Run a Traditional Jewish Household, NY u.a. 1983. [Wer wissen will, wie man's macht]
• Olitzky, Kerry M.; Isaacs, Ronald H., The Complete How To Handbook for Jewish Living, Jersey City 2004. [Wer genau wissen will, wie man es macht]
Schlagwörter:
Religionswissenschaft; Zentrum für Interreligiöse Studien; ZEMAS

 

Fremde Religion(en): Das Eigene und das Andere zur Sprache bringen [Religionswissenschaft]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Keine Vorkenntnisse vonnöten. Neugierde und Bereitschaft zur intensiven Textarbeit. Hebräischkenntnisse, egal welchen Ausmaßes, werden begeistert aufgegriffen, bilden aber keine Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme am Seminar.
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung zur Lehrveranstaltung in der Zeit vom 26.09.2016 , 10.00 Uhr bis 04.11.2016, 23.59 Uhr über Flex Now!

Modulzuordnungen:
BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • Basismodul 2 Einführung in die Jüdische Religionsgeschichte (B/H 2a+b);
  • Basismodul 3 Einführung in die Religionswissenschaft (B/H 3);
  • Aufbaumodul 1 Jüdische Religionsgeschichte (A/H 1a+b);
  • Aufbaumodul 2 Theologische Diskurse (A/H 2)

BA-Nebenfach 45 Jüdische Studien und Judaistik:
  • Basismodul Einführung in das Judentum (B/N 45)
  • Aufbaumodul 1 Jüdische Religionsgeschichte (A/N-45 1);
  • Aufbaumodul 2 Theologische Diskurse (A/N 45 2);
  • Vertiefungsbereich 1 Interreligiöse Perspektiven (V/N 45 1a)

BA- Nebenfach 30 Jüdische Studien und Judaistik:
  • Aufbaumodul 1 Jüdische Religionsgeschichte (A/N 30 1);
  • Aufbaumodul 2 Theologische Diskurse (A/N 30 2);
  • Vertiefungsmodul Interreligiöse Perspektiven (V/N-30 1a)

Modulzugehörigkeit für Studierende der Evangelischen Theologie:
Modul Religionswissenschaften (Teilbereich Judentum und jüdisch-christliches Gespräch)
Inhalt:
Jede/r von uns möchte zugehören: zu einer Familie, einer oder mehreren Gruppen, zu einer Gemeinschaft und - ja - manche auch zu einer Religion. Damit werden Unterschiede und Gemeinsamkeiten markiert,die letztlich unsere Identität (mit)bestimmen: wer wir sind oder sein wollen und wer oder was gerade nicht.
Das Seminar soll dazu dienen, über Grenzen des Eigenen und Bestimmungen des Fremden nachzudenken, wie sie in den großen europäischen Religionen vermittelt werden - natürlich mit einem Schwerpunkt im Judentum.
Empfohlene Literatur:
  • Susan A. Glenn, Naomi B. Sokoloff (Hg.), Boundaries of Jewish Identity, Seattle, London 2010;
  • Eliezer Ben-Rafael, Jewish Identities: Fifty Intellectuals Answer Ben Gurion, Leiden 2002;
  • Shaye J.D. Cohen, The Beginnings of Jewishness: Boundaries, Varieties, Uncertainties, Berkeley 1999;
  • Lutz Niethammer, Kollektive Identität. Heimliche Quellen einer unheimlichen Konjunktur, Reinbek 2000;
  • Heiner Keupp, Renate Höfer (Hg.), Identitätsarbeit heute, Frankfurt 1997;
  • ders., Thomas Ahbe, Wolfgang Gmür u.a., Identitätskonstruktionen. Das Patchwork der Identitäten in der Spätmoderne, Reinbek 2006.
Schlagwörter:
Judaistik, Zentrum für Interreligiöse Studien, rabbinische Logik

 

Friedensethik in den Weltreligionen

Dozent/in:
Daniel Munteanu
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium, EWS-Module, MA Öffentliche Theologie, Religionswissenschaft
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, FL2/01.01
Inhalt:
In diesem Seminar werden wir uns mit der Frage nach der Bedeutung der Friedensethik der Weltreligionen für den Weltfrieden auseinandersetzen. Welche Ressourcen für die Förderung des Friedens gibt es in den Weltreligionen (Buddhismus, Judentum, Christentum, Islam)? Wie lässt sich der Konflikt der Weltreligionen durch die Ethik überwinden? Wie kann man gegen die „Politisierung von Religionen in bewaffneten Konflikten“ entgegenwirken? Die Religion bleibt auf jedem Fall ein politischer Faktor zur Gewaltüberwindung. Entscheidend ist die Frage nach der Stärkung von religiösen Friedenskräften in der Gesellschaft. Ein weiteres Thema ist das Verständnis des „gerechten Krieges“ im Christentum und Islam. Als Vergleich wird die Gewaltfreiheit im Buddhismus herangezogen und das Modell des wechselseitigen Dialogs analysiert.
Einen weiteren Aspekt bildet die Eruierung des Ethos des Judentums, des Christentums und des Islams sowie der Bedeutung einer Befreiungstheologie der Weltreligionen. Die Weltreligionen tragen eine globale Verantwortung zur Förderung einer humanen Gesellschaft. Zum Schluss werden wir uns mit der Friedensdenkschrift der EKD beschäftigen.

 

S: Gehört der Islam (nicht) zur Deutschland? Islamwissenschaftliche Erkundungen zu einer politischen Streitfrage [S: Gehört der Islam (nicht) zu Deutschland?]

Dozent/in:
Patrick Franke
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, U11/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Islamischer Orient
  • Vertiefungsmodul I, II
MA Islamwissenschaft
  • Fachmodul I, IV
MA Interreligiöse Studien
  • Modulgruppe B
Für Studierende der Evang. Theologie: Diese LV ist für das Modul Religionswissenschaft (nur Teilbereich "Islam und islamisch-christliches Gespräch") geöffnet. VC-Anmeldung ist unbediengt erforderlich.

Flexnowanmeldung zur LV ab 01.10. (ab 10.00 Uhr)
In Flexnow sind die Module laut Univis zu belegen
Inhalt:
Als im Oktober 2010 Ex-Bundespräsident Christian Wulff in seiner Rede zum 20. Jahrestag der Deutschen Einheit erklärte, wie Christentum und Judentum gehöre mittlerweile auch der Islam zu Deutschland, löste er damit eine heftige politische Debatte aus. Während sich muslimische Verbände lobend äußerten, wiesen namhafte konservative Politiker Wulffs Aussage zurück und betonten, dass der Islam mit Kultur, Tradition und Identität in Deutschland nicht vereinbar sei. Neu befeuert wurde die Debatte, als sich Bundeskanzlerin Angela Merkel unmittelbar nach dem Anschlag gegen das französische Satiremagazin Charlie Hebdo im Januar 2015 die Wulffsche Aussage zueigen machte und nun ebenfalls die Zugehörigkeit des Islams zu Deutschland betonte. Merkels Neupositionierung bildet auch den Hintergrund des Aufstiegs der AfD, die zur neuen politischen Heimat anti-islamisch orientierter Kreise wurde: Im Mai 2016 hat diese Partei in ihrem Grundsatzprogramm die Zugehörigkeit des Islams zu Deutschland kategorisch zurückgewiesen. Vor dem Hintergrund der großen Aufmerksamkeit, die dieser Streitfrage zur Zeit in Politik und Gesellschaft zukommt, befasst sich das Seminar mit dem Verhältnis zwischen den beiden Größen "Islam" und "Deutschland". Wie lässt sich überhaupt bestimmen, ob der Islam zu Deutschland gehört oder nicht? Gibt es dafür wissenschaftliche Kriterien? Lässt sich Zugehörigkeit zu Staat und Gesellschaft messen? Gibt es spezifisch islamische Integrationshindernisse? In welcher Hinsicht ist der Islam schon heute Teil des deutschen staatlichen, rechtlichen und gesellschaftlichen Systems? Wie weit reicht die Geschichte des Islams in Deutschland zurück? Woran ist deutsche Identität und Kultur gebunden? Indem sie auf verschiedenste Weise "Islam" und "Deutschland" in Relation setzt, soll die Lehrveranstaltung die Teilnehmenden dazu befähigen, sich wissenschaftlich fundiert zu Fragen der Integrierbarkeit des Islams in die deutsche Gesellschaft zu äußern.

Wenn Interesse besteht, kann eine Exkursion zur Geschäftsstelle der Deutschen Islamkonferenz im Bundesamt für Migration und Flüchtlinge in Nürnberg unternommen werden.
Empfohlene Literatur:

 

VL: Einführung in den Islam (Basismodul) [Einführung in den Islam (Basismodul)]

Dozent/in:
Patrick Franke
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Fr, 14:15 - 15:45, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA "Islamischer Orient": Fachwiss. Basismodul 01 (MHB Okt.2012)
BA "Islamischer Orient": Fachwiss. Basismodul 01(MHB Juli 2011)
Interreligöse Studien: Anmeldung zur Lehrveranstaltungsprüfung bei IRS
Für Studierende der Evang. Theologie:
Diese LV ist für das Modul Religionswissenschaft (nur Teilbereich "Islam und islamisch-christliches Gespräch") geöffnet. VC-Anmeldung ist unbedingt erforderlich

Das Basismodul besteht aus der VL "Einführung in den Islam" sowie aus dem Seminar "Islamwisseschaftliches Propädeutikum" insgesamt 5 ECTS.
  • Die Teilnehmer/innen, die nach dem MHB (Juli 2011) studieren, müssten sich noch in Flexnow im PS: "Islamwiss. Propädeutikum" anmelden.
  • Die Teilnehmer/innen, die nach dem MHB (Okt. 2012) studieren, müssen sich in Flexnow nur in der Vorlesung anmelden, da diese das Propädeutikum beinhaltet.

Flexnowanmeldung zur LV ab 01.10. (ab 10.00 Uhr)
In Flexnow sind die Module laut Univis zu belegen
Inhalt:
Die Vorlesung gibt einen Überblick über die Geschichte des Islams von seiner Entstehung bis zur unmittelbaren Gegenwart. Der Überblick ist überwiegend historisch angelegt, schließt jedoch auch systematische Betrachtungsweisen mit ein. Nacheinander werden behandelt: Arabien am Vorabend des Islams, die Anfänge der neuen Religion, Muhammad, der Koran, der islamische Kultus, die Gründung und Expansion des islamischen Staates, die Aufspaltung der Muslime in verschiedene konfessionelle Gruppen in den ersten Jahrhunderten der Hidschra, islamische Normen- und Glaubenslehre, die Sufik, Panislamismus und islamischer Modernismus, politische und militante islamische Gruppen der Gegenwart.
Empfohlene Literatur:
Auf dem Virtuellen Campus wird für die Vorlesung ein Skript hinterlegt.

Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts

 

Begleitseminar zum Praktikum (Theorie-Praxis-Modul Fachdidaktik) [Begleitseminar zum Praktikum]

Dozentinnen/Dozenten:
Henrik Simojoki, Lydia Lang
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, M3/02.10, M3/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung ist geöffnet für das Theorie-Praxis-Modul (5 ECTS). Sie ist Teil des Theorie-Praxis-Moduls Fachdidaktik. Die Teilnahme an dieser Lehrveranstaltung ist nur parallel zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum im Fach Evangelische Religionslehre möglich. Verpflichtend und ausschließlich für alle Studierenden, die in diesem Semester das fachdidaktische Praktikum in Evangelischer Religionslehre absolvieren! Scheinerwerb nach Planung, Durchführung und schriftlicher Ausarbeitung des Unterrichtsversuches. Zu einer sinnvollen Teilnahme am studienbegleitenden Praktikum ist der Besuch mindestens eines religionspädagogischen Seminars und einer Vorlesung Voraussetzung. Die Anmeldung zum Seminar über FLEXNOW ist ab dem 1. Oktober 2016 möglich.
Inhalt:
Religionsunterricht vorbereiten – wie geht das? Diese Frage bricht unweigerlich auf, sobald die ersten eigenen Unterrichtsversuche bevorstehen. In diesem Begleitseminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum wird mit dem religionsdidaktischen Ansatz der Elementarisierung ein Modell der Unterrichtsvorbereitung erschlossen, das für die spezifischen Anforderungen des Religionsunterrichts entwickelt worden ist. In der zweiten Hälfte des Semesters werden die eigenständig erstellten Unterrichtsentwürfe für die „Vokatio-Stunden“ besprochen.
Empfohlene Literatur:
Schweitzer, Friedrich: Elementarisierung – ein religionsdidaktischer Ansatz, in: Ders.: Elementarisierung im Religionsunterricht. Erfahrungen – Perspektiven – Beispiele, mit weiteren Beiträgen von Karl Ernst Nipkow u.a., Neukirchen-Vluyn 2003, 9–30.

 

Bewegter Religionsunterricht in der Grundschule [Bewegter RU]

Dozent/in:
Elisabeth Buck
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium, Das Seminar richtet sich zunächst v.a. an Studierende des Lehramts Grundschule und ist sowohl für das EWS-Modul I als Teilseminar (- kann mit allen EWS-geeigneten Vorlesungen aus der Evang. Theol. kombiniert werden -) als auch für das EWS-Modul II geeignet. Die Prüfungsleistung wird "ein Portfolio" sein.
Termine:
Einzeltermin am 4.11.2016, 14:00 - 18:00, WE5/00.033
Einzeltermin am 5.11.2016, 9:00 - 18:00, WE5/00.033
Einzeltermin am 11.11.2016, 14:00 - 18:00, WE5/00.033
Einzeltermin am 12.11.2016, 9:00 - 18:00, WE5/00.033
Einzeltermin am 14.1.2017, 9:00 - 13:00, WE5/00.033
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist geöffnet für das
  • EWS-Modul 1 (Teilnahme (2ECTS) oder Teilnahme mit Prüfungsleistung (3 ECTS); zum Vervollständigen des Moduls muss zusätzlich noch eine Vorlesung im Bereich der Ev. Theologie belegt werden.) oder


  • EWS-Modul 2 (nur Variante 2 (mit Prüfungsleistung)) (3 ECTS).


Das Seminar ist nicht für das Grundmodul Religionsdidaktik oder Aufbaumodul Religionsdidaktik geöffnet.

Das Seminar richtet sich zunächst v.a. an Studierende des Lehramts für Grundschule.
Im Seminar werden Unterrichtselemente in praktischen Übungen gemeinsam erprobt und diskutiert. Bewegungsfreundliche Kleidung ist deshalb erforderlich. Keine Schuhe mit hohen Absätzen!

Teilnehmerbegrenzung: 30

Verbindliche Anmeldung mit Angabe Ihres Studiengangs ab 12. Sept. 2016 per e-mail an gudrun.lilge@uni-bamberg.de.

Bitte zusätzliche Anmeldung zum Seminar über FLEXNOW ab dem 1. Okt. 2016.
Inhalt:
Das religionspädagogische Konzept "Bewegter Religionsunterricht" eröffnet über einen handlungsorientierten multisensorischen Ansatz die Begegnung und Auseinandersetzung mit Glaubens- und Lebensfragen im Religionsunterricht. Themen des Seminars: Lerntheoretische, anthropologische und theologische Gründe für Bewegung im RU; Formen menschlicher Bewegung als symbolische Verdichtung von Glaubens- und Lebensfragen; Bewegungsimpulse in biblischen Texten; praktische Übungen mit Unterrichtsbeispielen; Organisation bewegter Unterrichtsprozesse u.a.
Empfohlene Literatur:
  • Buck, Elisabeth, Bewegter Religionsunterricht, Göttingen 2010.
  • Adam, Gottfried/Lachmann Rainer (Hrsg.), Methodisches Kompendium für den Religionsunterricht - Band II, Göttingen 2010, S. 209-222 (Bewegter Religionsunterricht: Bewegung/Pantomime/Tanz/Symbolspiel) und S. 294-299 (Heftgestaltung).

 

Die Bibel - das Buch der Bücher? - Theologisch-religionspädagogisches Propädeutikum [Propädeutikum]

Dozent/in:
Adriane Dörnhöfer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Erweiterungsbereich, Exkursion am 16.12.2016 von 9.00 - 18.00 Uhr ins RPZ, Heilsbronn
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 16.12.2016, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung ist geöffnet für
  • Modul Grundkurs Evangelische Religionslehre (Unterrichtsfach; Besuch nur in Verbindung mit dem Orientierungsseminar Religionsdidaktik (siehe UnivIS: "Religionslehrer/in werden - Orientierungsseminar Religionspädagogik"); 5 ECTS; mit Portfolio)

  • Modul Grundkurs Evangelische Religionslehre (Didaktikfach Grundschule)

  • Modul Grundkurs Theologische Propädeutik (Didaktikfach Mittelschule) mit Portfolio.
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung ist ein grundlegender Einführungskurs in die (evangelische) Theologie als Wissenschaft. Anhand des Leitthemas Die Bibel das Buch der Bücher!? soll aus verschiedenen theologischen Perspektiven die Bedeutung, Stellung und Funktion der Bibel für den (christlichen) Glauben diskutiert werden. Was ist die Bibel? Was versteht man unter Kanonisierung? Haben Juden das gleiche Alte Testament wie Christen? Wie kann die Bibel und ihre Inhalte heute noch lebendig und subjektorientiert unterrichtet werden? Wo treten Herausforderungen für heutige SchülerInnen auf? Anhand dieser Fragen erkunden wir im Propädeutikum, was theologisches Denken und wissenschaftliches Arbeiten heißt und in welche Disziplinen sich Theologie heute gliedert. Dabei soll sich zeigen, wie relevant all diese theologischen Perspektiven für die Vorbereitung und Durchführungen von Religionsunterricht und für die theologische Existenz als Religionslehrerin und -lehrer sind. Teil des Propädeutikums wird eine verpflichtende Exkursion ins RPZ Heilsbronn sein.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekanntgegeben!

 

Fachdidaktisches Blockpraktikum für berufliche Schulen im Fach Evang. Religion

Dozent/in:
Hartmut Garreis
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Modulstudium, Anmeldung bitte per mail an gudrun.lilge@uni-bamberg.de
Termine:
Besprechung der Termine am Mi. 19.10.2016. Zeit und Ort wird noch bekannt gegeben
Vorbesprechung: Mittwoch, 19.10.2016

 

Inklusion und religiöse Bildung

Dozentinnen/Dozenten:
Henrik Simojoki, Peter Bubmann, Ilona Nord, Manfred Pirner
Angaben:
Seminar/Oberseminar, 2 SWS, Geschlossener Teilnehmerkreis
Termine:
Einzeltermin am 24.10.2016, Einzeltermin am 7.11.2016, Einzeltermin am 21.11.2016, Einzeltermin am 19.12.2016, Einzeltermin am 9.1.2017, Einzeltermin am 16.1.2017, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Interdisziplinäres Oberseminar in Kooperation mit der Universität Erlangen/Nürnberg und Würzburg

Geschlossener Teilnehmerkreis
Inhalt:
In diesem Oberseminar setzen sich Lehrende, Promovierende und Studierende höherer Semester der Universitäten Bamberg, Erlangen, Nürnberg und Würzburg gemeinsam religionspädagogisch mit dem Paradigma inklusiver Bildung auseinander. Dabei soll die Diskussion nicht bei theoretischen Konzepten stehen bleiben. Vielmehr wird auch die in der Praxis oft beklagte Kluft zwischen Anspruch und Realität bearbeitet werden, unter der Leitfrage: Wie kann Inklusion in religiösen Bildungskontexten gelingen?

 

Intensivseminar: Im Religionsunterricht konfessionell kooperieren

Dozentinnen/Dozenten:
Konstantin Lindner, Henrik Simojoki
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 4.11.2016, 13:00 - 17:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 5.11.2016, 9:00 - 16:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 18.11.2016, 13:00 - 17:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 19.11.2016, 9:00 - 16:00, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Evangelische Theologie
Modulzuordnung:
  • Aufbaumodul Fachdidaktik
  • Konfessionelle Kooperation. Modul Religionsdidaktik
  • Es kann kein EWS-Nachweis erworben werden!

Anmeldung:
  • per Email an gudrun.lilge@uni-bamberg.de bis 07.10.2016
  • notwendige Angaben zur Anmeldung: Fachsemester; Studiengang; studienbegleitendes-fachdidaktisches Praktikum im Fach Ev. Religionslehre (Bereits absolviert? Falls ja: Wann?)


Katholische Theologie
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS/MS/RS mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIA
  • Lehramt GS/MS/RS mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Konfessionelle Kooperation. Modul Religionsdidaktik A
  • Lehramt Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIB
  • Lehramt Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Konfessionelle Kooperation. Modul Religionsdidaktik B
  • B.Ed. Berufl. Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIA
  • B.Ed. Berufl. Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Konfessionelle Kooperation. Modul Religionsdidaktik A
  • M.Sc. Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIB
  • M.Sc. Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Konfessionelle Kooperation. Modul Religionsdidaktik B
  • Lehramt Gym, M.Ed. Berufliche Bildung, M.Sc. Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik und Religionsdidaktik. Vertiefungsmodul A bzw. B

Prüfung:
  • Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIA/B: mündliche Prüfung (20 Min.; über Seminarinhalte und über Inhalte der WS-2016/17-Vorlesung "Bibel, Ethik, Kirchengeschichte, Weltreligionen & Co. im Religionsunterricht")
  • Konfessionelle Kooperation. Modul Religionsdidaktik A/B: mündliche Prüfung (20 Min.; über Seminarinhalte und über Inhalte WS-2017/18-Vorlesung "RU an der öffentlichen Schule")
  • Religionspädagogik und Religionsdidaktik. Vertiefungsmodul A: schriftliche Hausarbeit mit vorbereitendem Referat

An-/Abmeldung zwischen 25.07. und 30.09.2016 über FlexNow
Inhalt:
Die Kompetenz, im Religionsunterricht konfessionell kooperieren zu können, wird unter heutigen Bedingungen immer wichtiger. Damit verbundene Herausforderungen werden im Rahmen dieses ökumenischen Intensivseminars angegangen. Dabei handelt es sich um eine Veranstaltungsform, die sowohl praxis- als auch forschungsorientiert auf eine bessere Zusammenarbeit zwischen evangelischen und katholischen Religionslehrkräften zielt.
Diese Zusammenarbeit wird auf zwei Ebenen angebahnt und gefördert: zum einen durch religionsdidaktische Verständigungsprozesse, zum anderen durch schulische Praxis. An ausgewählten Bamberger Kooperationsschulen werden Gespräche mit Kindern und Jugendlichen über deren Verständnis von Konfession geführt (eine Unterrichtsstunde nach den Herbstferien) und kooperativ angelegte Unterrichtsarrangements erprobt (ca. drei Unterrichtsstunden vor Weihnachten). Dieses praktische Setting wird durch reflexive Einheiten begleitet und vertieft. Dabei steht das Thema "Christlich motiviertes, gesellschaftliches Engagement" im Fokus dieses Intensivseminars, was bedeutet, dass auch außerschulische Lernorte einbezogen werden können.
Aufgrund der intensiven Verschränkung von theoretischer Aneignung, praktischer Erprobung und empirischer Forschung ist die als Blockseminar konzipierte Veranstaltung auf 20 Teilnehmende begrenzt (je zehn aus beiden Konfessionen).
Empfohlene Literatur:
Lindner, Konstantin/Simojoki, Henrik (2014), Forschungswerkstatt "Kompetenzen konfessioneller Kooperation im Religionsunterricht". Ein hochschuldidaktisches Projekt an der Universität Bamberg, in: Theo-Web. Zeitschrift für Religionspädagogik 13, H. 2, 178-185.

 

Interreligiöses Lernen am Beispiel "Judentum im Religionsunterricht"

Dozent/in:
Jan Thiede
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, Gaststudierendenverzeichnis, Modulstudium
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist für das Grundmodul Fachdidaktik geöffnet.
Es kann hier kein EWS-Schein erworben werden.
Die Anmeldung erfolgt über FlexNow ab 1. Okotber 2016.
Inhalt:
Im Zuge des Seminars werden sowohl theoretische als auch praktische Grundlagen des interreligiösen sowie trialogischen Lernens erarbeitet und verknüpft. Die Seminarteilnehmer eignen sich ausgewähltes Grundlagenwissen zum Thema Judentum an, wobei ihnen im weiteren Verlauf des Seminars einzelne praktische Umsetzungsmöglichkeiten für den Unterricht aufgezeigt werden. Die Analyse und Reflexion von Lehrplänen, Schulbüchern und anderer Unterrichtsmaterialien zur interreligiösen Bildung mit Schwerpunktsetzung auf das Thema Judentum bildet ebenso einen weiteren Schwerpunkt des Seminars, wie die abschließende Auseinandersetzung mit dem Thema Judentum vor Ort. Es bedarf keiner Vorbereitung auf das Seminar, um teilnehmen zu können.
Empfohlene Literatur:
  • Sajak Clauß Peter, Kippa, Kelch, Koran. Interreligiöses Lernen mit Zeugnissen der Weltreligionen, München 2010.
  • Leimgruber Stefan, Interreligiöses Lernen, München 2007.
  • Meyer Karlo, Zeugnisse fremder Religionen im Unterricht. „Weltreligionen“ im deutschen und englischen Religionsunterricht, Neukirchen-Vluyn 1999.
  • Grübel Monika, Schnellkurs Judentum, Köln 20046.
  • Baumann Arnulf (Hrsg.), Was jeder vom Judentum wissen muss, Gütersloh 19937.
  • Schröder Bernd/Behr Harry Harun/Krochmalnik Daniel (Hrsg.), Was ist ein guter Religionslehrer? Antworten von Juden, Christen und Muslimen, Berlin 2009.
  • Meyer Karlo, Weltreligionen. Kopiervorlagen für die Sekundarstufe I, Göttingen 2008.
  • Uhde Bernhard, Judentum im Religionsunterricht. Sekundarstude II, München 1978.
  • Loebl Herbert, Juden in Bamberg. Die Jahrzehnter vor dem Holocaust, Bamberg 1999.
  • Beisbart Ortwin/Daniel Rudolf/Deusel A. Yael, Jüdisches Bamberg. Ein Gang durch die Stadt, Bamberg 2013.
  • Sajak Clauß Peter/Muth Ann-Kathrin, Standards für das trialogische Lernen. Interkulturelle und interreligiöse Kompetenzen in der Schule fördern, Bad Homburg 2011.
  • Langenhorst Georg, Trialogische Religionspädagogik. Interreligiöses Lernen zwischen Judentum, Christentum und Islam, Freiburg 2016.

 

Kinder und Jugendliche als Subjekte religiösen Lernens [Kinder und Jugendliche als Subjekte religiösen Lernens]

Dozent/in:
Henrik Simojoki
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium, (Grund- und Aufbaumodul)
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, MG2/01.10
Klausurtermin: Die. 7.2.2017 10.00 - 12.00 Uhr; Mündliche Prüfungen (EWS-Modul) am 2.2.2017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung ist für das

  • Grundmodul Religionsdidaktik und

  • Aufbaumodul Religionsdidaktik und

  • EWS-Modul 1 (nur Teilnahme (2 ECTS) und Teilnahme mit mündlicher Prüfung (3 ECTS); um das Modul abzuschließen, müssen Sie noch ein Seminar innerhalb der Evangelischen Theologie belegen; die Prüfung kann auch im Seminar abgelegt werden.) oder

  • EWS-Modul 2 (3 ECTS; Teilnahme mit mündlicher Prüfung)


geöffnet.

Eine Anmeldung zum Seminar über FLEXNOW ab dem 1. Oktober 2016 möglich.

Modulbeginn bis SoSem 2016: Die Klausur zum Grundmodul Religionspädagogik und Aufbaumodul Religionspädagogik findet am Ende des Semesters statt. Klausurtermin wird noch bekanntgegeben!
Modulbeginn ab WS 2016/17: Die Klausur zum Grundmodul Religionspädagogik und die mündlichen Prüfungen zum Aufbaumodul Religionsdidaktik finden am Ende des Semesters statt. Termine werden noch bekanntgegeben!
Inhalt:
Religionsunterricht kann nur gelingen, wenn er den Kindern und Jugendlichen gerecht wird. Daher orientiert sich diese Vorlesung an den Subjekten religiösen Lernens. Wir nähern uns der religiösen Lebens- und Gedankenwelt heutiger Heranwachsender aus verschiedenen Richtungen: Wir setzen uns mit Befunden und Deutungen der sozialwissenschaftlichen Kindheits- und Jugendforschung auseinander, befassen uns mit psychologischen Theorien religiöser Entwicklung und fragen nach einer theologisch angemessenen Sicht auf Kinder und Jugendliche. Im Gespräch mit aktuellen religionsdidaktischen Ansätzen gehen wir dann der Frage nach, wie der Anspruch auf einen subjektorientierten Religionsunterricht konkret eingelöst werden kann.
Empfohlene Literatur:
Büttner, Gerhard / Dieterich, Veit-Jakobus: Entwicklungspsychologie in der Religionspädagogik, Göttingen 2013.

Hilger, Georg / Ritter, Werner H. / Lindner, Konstantin / Simojoki, Henrik / Stögbauer, Eva: Religionsdidaktik Grundschule. Handbuch für die Praxis des evangelischen und katholischen Religionsunterrichts. Überarbeitete Neuausgabe, München / Stuttgart 2014.

Rothgangel, Martin / Adam, Gottfried / Lachmann, Rainer (Hg.): Religionspädagogisches Kompendium, 7. grundlegend neu bearbeitete und ergänzte Ausgabe, Göttingen 2012.

Schröder, Bernd: Religionspädagogik, Tübingen 2012.

Schweitzer, Friedrich: Die Suche nach eigenem Glauben. Einführung in die Religionspädagogik des Jugendalters, Gütersloh 21998.

Schweitzer, Friedrich: Lebensgeschichte und Religion. Religiöse Entwicklung im Kindes- und Jugendalter, Gütersloh 72010.

Spenn, Matthias / Beneke, Doris / Harz, Frieder / Schweitzer, Friedrich (Hg.): Handbuch Arbeit mit Kindern – Evangelische Perspektiven, Gütersloh 2007.

 

Kreuz und Auferstehung im Religionsunterricht [Kreuz und Auferstehung im RU]

Dozent/in:
Jan Thiede
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, M3/-1.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist für das Grundmodul Fachdidaktik geöffnet.
Es kann hier kein EWS-Schein erworben werden.
Die Anmeldung erfolgt über FlexNow ab 1. Okotber 2016.
Inhalt:
Das Seminar trennt die Themenkomplexe Tod und Leiden Jesu einerseits und Auferstehung andererseits in konsequenter Weise. Zu beiden werden grundlegende systematische Kenntnisse erarbeitet und didaktische Umsetzungsmöglichkeiten der jeweiligen Lehrpläne für unterschiedliche Schularten und Stufen aufgezeigt, analysiert und reflektiert. Hierzu wird als Grundlage eine Auseinandersetzung mit dem religionspädagogischen Konzept der Kindertheologie angesetzt. Es bedarf keiner Vorbereitung auf das Seminar, um teilnehmen zu können.
Empfohlene Literatur:
  • Thiede Werner, Der gekreuzigte Sinn. Eine trinitarische Theodizee, Gütersloh 2007.
  • Söding Thomas (Hrsg.), Tod und Auferstehung Jesu. Theologische Antworten auf das Buch des Papstes, Freiburg 2011.
  • Zimmermann Mirjam, Kindertheologie als theologische Kompetenz von Kindern. Grundlagen, Methodik und Ziel kindertheologischer Forschung am Beispiel der Deutung des Todes Jesu, Neukirchen-Vluyn 2010.
  • Bonhoeffer Dietrich, Das Außerordentliche wird Ereignis. Kreuz und Auferstehung, Gütersloh 20013.
  • Büttner Gerhard/Schreiner Martin (Hrsg.), „Manche Sachen glaube ich nicht“. Mit Kindern das Glaubensbekenntnis erschließen, Stuttgart 2008.
  • Joest Wilfried/Lüpke Johannes von, Dogmatik I: Die Wirkichkeit Gottes, Göttingen 20105.
  • Brüntrup Godehard et al. (Hrsg.), Auferstehung des Leibes – Unsterblichkeit der Seele, Stuttgart 2010.
  • Kraft Fridhelm/Roose Hanna, Von Jesus Christus reden im Religionsunterricht. Christologie als Abenteuer entdecken, Göttingen 2011.
  • Lachmann Rainer/Adam Gottfried/Ritter Werner H., Theologische Schlüsselbegriffe. Biblisch, systematisch, didaktisch, Göttingen 2004.

 

Reli weltweit - Religion, Religionsunterricht, religiöse Bildung und Schule in der Weltgesellschaft [Reli weltweit]

Dozent/in:
Adriane Dörnhöfer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Das Seminar ist geöffnet für Grundmodul Religionsdidaktik, EWS-Modul 1 und EWS-Modul 2. Das Seminar behandelt examensrelevantes Wissen! Anmeldung ab 15. September 2016 per E-Mail an Frau Lilge (gudrun.lilge@uni-bamberg.de). Bitte geben Sie bei der Anmeldung NAME, VORNAME, MATRIKELNUMMER, SEMESTER und STUDIENGANG mit an.
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist geööfnet für
  • Grundmodul Religionsdidaktik (Unterrichtsfach) und

  • Grundmodul Religionsdidaktik (Didaktikfach GS [entweder als Seminar RD I oder RD II]; Didaktikfach MS) und

  • Grundmodul Fachdidaktik (alle Lehrämter) und

  • EWS-Modul 1 (nur Teilnahme (2 ECTS) oder Teilnahme mit Prüfungsleistung (3 ECTS); Prüfungsleitung entweder Portfolio oder mündliche Prüfung; bei Ablegung einer Prüfung erhalten Sie 5 ECTS auf die Modulprüfung) und

  • EWS-Modul 2 (Teilnahme mit Prüfungsleistung (wahlweise Portfolio oder mündliche Prüfung) (3 ECTS)) und

  • Modul Religionswissenschaften (Bereich "Religion und Religionen"; Teilnahme oder Teilnahme mit Prüfung).


Eine Anmeldung über FLEXNOW ist ab dem 1. Oktober 2016 möglich.

ACHTUNG: Sollten Sie bereits jetzt schon wissen, dass Sie Ihre Prüfungsleistung über die Möglichkeit des Portfolio (Referat zu einem Thema + kleines Portfolio) erwerben wollen, können Sie sich gerne bereits jetzt bei mir melden. Auch die Erarbeitung eines Themas / Portfolios in 2er- oder 3er-Teams ist möglich.
Fragen zu den Modulen werden in der ersten Sitzung der Lehrveranstaltung nochmals ausführlich erläutert. Anmeldung ab 15. September 2016 per E-Mail an Frau Lilge (gudrun.lilge@uni-bamberg.de). Bitte geben Sie bei der Anmeldung NAME, VORNAME, MATRIKELNUMMER, SEMESTER und STUDIENGANG mit an. Eine zusätzliche Anmeldung zum Seminar über FLEXNOW ab dem 1. Oktober 2016 möglich. Bitte melden Sie sich für das entsprechende Modul an.
Inhalt:
Religion und Religionsunterricht in Deutschland und anderswo – Sieht der Religionsunterricht in anderen Ländern genauso aus wie bei uns? Steht er vor denselben Herausforderungen? Wie wird religiöse Bildung in anderen Ländern Europas und der Welt umgesetzt? Welche Rolle spielen der globale Religionswandel, Religionstheorien und der interreligiöse Dialog für religiöse Bildung, den Religionsunterricht und seine didaktischen Konzepte?

Europa gilt im internationalen Vergleich als der Kontinent, auf dem die Gesellschaften am wenigsten religiös sind und Religion am stärksten ins Private verdrängt wurde. Es verändert sich vieles, wenn man den Blick auf Religion, Bildung und Schule global, auf andere Kontinente ausweitet. Statt zu (ver)schwinden, erfreuen sich die Religionen weltweit einer unübersehbaren Lebendigkeit und einem großen Zuspruch. Im Seminar werden wir gemeinsam einerseits den globalen Religionswandel, religiöse Bildung in der Welt und die Bildung an (evangelischen) Schulen näher betrachten und diskutieren. Andererseits fragen wir danach, wie diese Phänomene und Akzentverschiebungen (auch) im Religionsunterricht an deutschen Schulen religionspädagogisch und -didaktisch eingebracht werden kann. Wir werden uns zudem didaktisch ganz konkret mit Themen wie der Frage der globalen Gerechtigkeit (arm und reich), Religion und Kirche in der Einen Welt etc. auseinandersetzen und dabei auch die Frage des interreligiösen Dialogs thematisieren.

In Verbindung mit den Barbara-Schadeberg-Vorlesungen werden auch Fragen nach der Identität und dem Profil evangelischer Schulen in regionaler und globaler Perspektive diskutiert.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekanntgegeben!

 

Religion, Migration und Bildung [Religion, Migration und Bildung]

Dozent/in:
Henrik Simojoki
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Das Seminar beginnt in der 2. Semesterwoche (24.10.2016).
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist für das Aufbaumodul Religionsdidaktik geöffnet.
Es kann hier kein EWS-Schein erworben werden.
Eine Anmeldung über FLEXNOW ist ab dem 1. Oktober 2016 möglich.
Inhalt:
Bedingt durch die teilweise polemisch geführten Debatten um die „Flüchtlingskrise“ in Deutschland und Europa ist Migration zu einem Megathema geworden. Befürworter wie Gegner einer Willkommens- und Anerkennungskultur nehmen auffällig oft auf Religion Bezug, wenn es um die Legitimierung ihrer Ansichten geht. Dabei gerät manchmal aus dem Blick, dass Migration in Deutschland schon längst Normalität geworden ist. Mehr als jeder Fünfte der hier lebenden Menschen haben hat einen Migrationshintergrund. Bei Schülerinnen und Schülern liegt der Anteil um noch einiges höher. In dem Seminar wird Migration als religionspädagogische Herausforderung begriffen und praxisorientiert reflektiert. Im Fokus stehen dabei die Religiosität der jüngst oder schon längst zugewanderten jungen Menschen, die soziologisch erschlossen, theologisch reflektiert und an Film- und Fallbeispielen diskutiert wird. Geplant ist ein Schulbesuch in einer der von den jüngsten Migrationsschüben besonders betroffenen Berufsschulen Bambergs.
Empfohlene Literatur:
Kazzazi, Kerstin/Treiber, Angela/Wätzold, Tim (Hg.): Migration – Religion – Identität. Aspekte transkultureller Prozesse, Wiesbaden 2016.
Schambeck, Mirjam/Rahner, Johanna (Hg.): Zwischen Integration und Ausgrenzung. Migration, religiöse Identität(en) und Bildung, theologisch reflektiert, Münster 2011

 

Religionslehrer/in werden - Orientierungsseminar Religionspädagogik [Orientierungsseminar Religionspädagogik]

Dozent/in:
Adriane Dörnhöfer
Angaben:
Seminar, 1 SWS, Schein, ECTS: 2, Modulstudium, *Das Seminar ist Teil des Modul Grundkurs Evangelische Religionslehre. Es muss parallel zum Propädeutikum besucht werden.* Eine Anmeldung erfolgt über FlexNow ab 1. Oktober 2016.
Termine:
Einzeltermin am 19.10.2016, 18:00 - 20:00, M3/00.16
Einzeltermin am 11.11.2016, 14:00 - 18:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 12.11.2016, 8:00 - 17:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 16.1.2017, 18:00 - 20:00, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung ist geöffnet für
  • Modul Grundkurs Evangelische Religionslehre (Unterrichtsfach; Besuch nur in Verbindung mit der Lehrveranstaltung "Die Bibel - das Buch der Bücher? - Theologisch-religionspädagogisches Propädeutikum" (siehe UnivIS)).

Auch Studierende mit Evangelischer Theologie als Didaktikfach für Grund- oder Mittelschule sind herzlich willkommen.
Inhalt:
ReligionslehrerIn ist ein spannender Beruf mit unterschiedlichen Erwartungen und Herausforderungen, aber auch mit besonderen Möglichkeiten und Chancen. Bestimmte, oft sehr differierende Erwartungen werden sowohl von der Kirche, vom Staat, von der Schule als auch von der Gesellschaft, u.a. von den Eltern und SchülerInnen, an den/die ReligionslehrerIn gestellt. In diesem Spannungsfeld geht der/die ReligionslehrerIn seinem Berufsalltag nach und gestaltet diesen oftmals auch vor dem Hintergrund, dass dies der Ort ist, an dem nicht wenige SchülerInnen den einzigen Kontakt zu Glaube, Gott, Bibel und Kirche haben. Das Orientierungsseminar dient der persönlichen Orientierung und Vergewisserung, was den Beruf der Religionslehrkraft ausmacht und mit welchen Vorstellungen und Erwartungen jeder selbst an diesen besonderen Beruf herangeht. Dabei werden im Seminar gemeinsam u.a. folgende Fragen diskutiert und individuell reflektiert: Welche Rolle nehme ich als ReligionslehrerIn ein? Was motiviert mich Theologie zu studieren? Muss ich als ReligionslehrerIn an Gott glauben? Welche Funktion nimmt die Kirche (für mich) ein? Welche Chancen und Herausforderungen kommen auf mich zu? Welche Chancen bietet der Religionsunterricht?
Empfohlene Literatur:
  • Adam, G.: Religionslehrerin / Religionslehrer: Beruf - Person-Kompetenz, in: M. Rothgangel (Hrsg.): Religionspädagogisches Kompendium, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen u.a. 2013.

  • Ritter, W. H.: Religionslehrer/in-Sein zwischen Glaubens-, Lebenshilfe und Lernfach, in: Hilger,G. / Ritter, W.H. / Lindner, K. / Simojoki, H. / Stögbauer,E. (Hrsg.): Religionsdidaktik Grundschule. Handbuch für des Praxis des evangelischen und katholischen Religionsunterrichts, Kösel Verlag,München 2014.

  • Rothgangel, M.: Der gute Religionslehrer/die gute Religionslehrerin im Spiegel religionsdidaktischer Konzepte und Ansätze, in: R. Burrichter (Hrsg.): Professionell Religion unterrichten, Kohlhammer Verlag, Stuttgart 2012.



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