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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Humanwissenschaften >> Institut für Erziehungswissenschaft >> Elementar- und Familienpädagogik >> BA Pädagogik >>

Modul BA PÄD KF EFP 1-B

 

Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik / Geschichte von Kindheit, Familie und Institutionen: Geschichte des Kindergartens [Geschichte des KG]

Dozent/in:
Ulf Sauerbrey
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul BA PÄD KF EFP 1-B, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF 1-15 - B, Modul BA PÄD NF EFP 1-15 - 7, Modul BA PÄD KF EFP 1, Modul BA PÄD NF 1-15, Modul LAB-B-28-02-001, Modul LAB-B-28-02-001b. Nicht zugelassen für Studierende nach DPO, WPO, LPO und MagPO!
Termine:
Einzeltermin am 21.10.2016, 14:00 - 18:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 13.1.2017, 14:00 - 20:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 14.1.2017, Einzeltermin am 15.1.2017, 8:00 - 19:00, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul BA PÄD KF EFP 1-B, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF 1-15 - B, Modul BA PÄD NF EFP 1-15 - 7, Modul BA PÄD KF EFP 1, Modul BA PÄD NF 1-15, Modul LAB-B-28-02-001, Modul LAB-B-28-02-001b. Nicht zugelassen für Studierende nach DPO, WPO, LPO und MagPO!
Inhalt:
Der erste deutsche Kindergarten feierte als Institution im Juni 2015 sein 175. Jubiläum. Gegründet durch Friedrich Fröbel erfüllen Kindergärten seither verschiedene gesellschaftliche Funktionen unter diesen auch die öffentliche Kleinkindererziehung. Fragen danach, wie diese Erziehung sich als Geschehen und in Form von Konzepten abhängig von soziokulturellen und politischen Einflüssen historisch entwickelte, und danach, wie der Kindergarten als Institution entstand und sich (weiter-)entwickelte, werden im Zentrum des Seminars stehen. Der Blick in die Geschichte führt dabei die gesellschaftliche Eingebundenheit der öffentlichen Erziehung kleiner Kinder vor Augen. Darüber hinaus kann eng verbunden mit den Kindergärten die Entstehung des Berufes der Kindergärtnerin nachgezeichnet werden.
Zu einigen Sitzungen sind Texte zu lesen. Darüber hinaus ist eine aktive Mitwirkung durch die Übernahme einer Stundengestaltung erforderlich.
Empfohlene Literatur:
  • Erning, G., Neumann, K., Reyer, J. (1987): Geschichte des Kindergartens, 2 Bde., Freiburg im Breisgau: Lambertus [Bd 1: Entstehung und Entwicklung der öffentlichen Kleinkindererziehung in Deutschland von den Anfängen bis zur Gegenwart, Bd 2: Institutionelle Aspekte, systematische Perspektiven, Entwicklungsverläufe].
  • Konrad, F.M. (2012): Der Kindergarten. Seine Geschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart, 2., überarbeite und aktualisierte Auflage, Freiburg im Breisgau: Lambertus.
  • Sauerbrey, U., Winkler, M., Zipf, C. (Hrsg.): Elementarpädagogik in Briefen. Studien zu Friedrich Fröbel und zur Geschichte der öffentlichen Kleinkindererziehung im 19. Jahrhundert, Würzburg: Ergon.

 

Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik / Institutionen der Elementar- und Familienpädagogik: Erziehung, Bildung und Betreuung in der Krippe [Krippe (BA)]

Dozent/in:
Lars Burghardt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul BA PÄD KF EFP 1-B, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF 1-15 - B, Modul BA PÄD NF EFP 1-15 - 7, Modul BA PÄD KF EFP 1, Modul BA PÄD NF 1-15, Modul LAB-B-28-02-001, Modul LAB-B-28-02-001b. Nicht zugelassen für Studierende nach DPO, WPO, LPO und MagPO!
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul BA PÄD KF EFP 1-B, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF 1-15 - B, Modul BA PÄD NF EFP 1-15 - 7, Modul BA PÄD KF EFP 1, Modul BA PÄD NF 1-15, Modul LAB-B-28-02-001, Modul LAB-B-28-02-001b. Nicht zugelassen für Studierende nach DPO, WPO, LPO und MagPO!
Inhalt:
Krippen können als erste außerfamiliäre Institution der Erziehung, Bildung und Betreuung von Kindern angesehen werden. Aktuelle Zahlen zur Inanspruchnahme verdeutlichen, dass der Besuch einer solchen, frühkindlichen, Einrichtungen stetig zunimmt. So besucht aktuell ca. jedes dritte Kind unter 3 Jahren eine Krippe. Da in diesen Institutionen Kinder von 0 bis 3 Jahren betreut werden, gilt es das pädagogische Konzept an die Bedürfnisse von (Klein-)Kindern anzupassen.

Im Seminar werden sowohl grundlegende Theorien (z.B. Bindungstheorie), als auch Spezifika der Krippenpädagogik (z.B. spezielle pädagogische Ansätze wie der von Emmi Pikler) oder die Frage was eine gute Krippe ausmacht, behandelt.

Die Bereitschaft zur regelmäßigen und aktiven Teilnahme, so wie die Übernahme eines Referats und die Beteiligung an Gruppenarbeiten und Diskussionen wird vorausgesetzt.
Empfohlene Literatur:
  • Becker-Stoll, F., Niesel, R., & Wertfein, M. (2014). Handbuch Kinderkrippe: So gelingt Qualität in der Tagesbetreuung. Freiburg im Breisgau: Verlag Herder.
  • Weegmann, W., & Kammerlander, C. (Eds.). (2010). Die Jüngsten in der Kita: Ein Handbuch zur Krippenpädagogik. Stuttgart: Kohlhammer.

 

Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik / Institutionen der Elementar- und Familienpädagogik: Was ist ein guter Kindergarten? [Kindergarten (BA)]

Dozent/in:
Lars Burghardt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul BA PÄD KF EFP 1-B, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF 1-15 - B, Modul BA PÄD NF EFP 1-15 - 7, Modul BA PÄD KF EFP 1, Modul BA PÄD NF 1-15, Modul LAB-B-28-02-001, Modul LAB-B-28-02-001b. Nicht zugelassen für Studierende nach DPO, WPO, LPO und MagPO!
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul BA PÄD KF EFP 1-B, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF 1-15 - B, Modul BA PÄD NF EFP 1-15 - 7, Modul BA PÄD KF EFP 1, Modul BA PÄD NF 1-15, Modul LAB-B-28-02-001, Modul LAB-B-28-02-001b. Nicht zugelassen für Studierende nach DPO, WPO, LPO und MagPO!
Inhalt:
Was ist eine gute Kita? Welche Qualitätsvorstellungen gibt es bezogen auf Kindertageseinrichtungen und wie lässt sich Qualität messen? Diese und andere zentrale Fragen der Qualitätsdiskussion im frühkindlichen Bereich sollen im Seminar behandelt werden. Studierende können verschiedene Ansätze wie Qualität in Kitas beschrieben wird kennenlernen, lernen wie diese messbar gemacht wird und können sich mit Hilfe (inter-)nationaler Forschung einen Überblick über die verschiedenen Qualitätsniveaus verschaffen. Zudem werden ausgewählte Aspekte wie der Fachkraft-Kind-Schlüssel oder der Anteil von Kindern mit Migrationshintergrund als Einflüsse auf Qualität behandelt. Nachdem geklärt wurde, was eine gute Kita ist, soll in einem weiteren Schritt der Frage nachgegangen werden ob sich die Qualität einer Kita auf die kindliche Entwicklung auswirkt.

Die Bereitschaft zur regelmäßigen und aktiven Teilnahme, so wie die Übernahme eines Referats und die Beteiligung an Gruppenarbeiten und Diskussionen wird vorausgesetzt.
Empfohlene Literatur:
  • Anders, Y. (2013). Stichwort: Auswirkungen frühkindlicher institutioneller Betreuung und Bildung. Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 16(2), 237 275.
  • Hardy, I., & Steffensky, M. (2014). Prozessqualität im Kindergarten: Eine domänenspezifische Perspektive. Unterrichtswissenschaften, 42(02), 101 116.
  • Katz, L. (1996): Qualität in Betreuungseinrichtungen: Fünf Perspektiven. In: Tietze, W.: Früherziehung Trends, internationale Forschungsergebnisse, Praxisorientierungen. Neuwied, Luchterhand.
  • Kuger, S., & Kluczniok, K. (2008). Prozessqualität im Kindergarten Konzept, Umsetzung und Befunde. In H.-G. Rossbach & H.-P. Blossfeld (Eds.), Frühpädagogische Förderung in Institutionen (pp. 159 178). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

 

Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik / Ansätze in der Elementar- und Familienpädagogik: Arrangieren und Spielen – Formen elementarpädagogischen Handelns [Arrangieren und Spielen]

Dozent/in:
Ulf Sauerbrey
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul BA PÄD KF EFP 1-B, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF 1-15 - B, Modul BA PÄD NF EFP 1-15 - 7, Modul BA PÄD KF EFP 1, Modul BA PÄD NF 1-15, Modul LAB-B-28-02-001, Modul LAB-B-28-02-001b. Nicht zugelassen für Studierende nach DPO, WPO, LPO und MagPO!
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul BA PÄD KF EFP 1-B, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF 1-15 - B, Modul BA PÄD NF EFP 1-15 - 7, Modul BA PÄD KF EFP 1, Modul BA PÄD NF 1-15, Modul LAB-B-28-02-001, Modul LAB-B-28-02-001b. Nicht zugelassen für Studierende nach DPO, WPO, LPO und MagPO!
Inhalt:
Professionelles Handeln und ein entsprechendes Professionswissen sind zunehmend charakteristisch für Berufe in modernen, industrialisierten Gesellschaften. Doch welches Handeln kennzeichnet eigentlich den spezifischen Beruf von Erzieherinnen und Erziehern in Kindertagesstätten? Welche Tätigkeiten sind charakteristisch für das elementarpädagogische Geschehen? Wie wird im Kindergarten überhaupt gehandelt? Diesen und weiteren grundlegenden Fragen soll im Seminar mit Blick auf das Arrangieren und Spielen nachgegangen werden. Ziel der Veranstaltung ist es, einen Einblick in die Besonderheiten elementarpädagogischer Handlungsformen geben.
Zu einigen Sitzungen sind Texte zu lesen. Darüber hinaus ist eine aktive Mitwirkung durch die Übernahme einer Stundengestaltung erforderlich.
Empfohlene Literatur:
  • Fried, L., Roux, S. (Hrsg.) (2013): Handbuch Pädagogik der frühen Kindheit. 3., überarbeitete Auflage, Berlin: Cornelsen.
  • Giesecke, H. (1989): Pädagogik als Beruf. Grundformen pädagogischen Handelns, Weinheim, München: Juventa.
  • Prange, K., Strobel-Eisele, G. (2015, zuerst 2006): Die Formen des pädagogischen Handelns. Eine Einführung, Stuttgart: Kohlhammer.
  • Lindner, W. (2014): Arrangieren, Stuttgart: Kohlhammer.

 

Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik / Ansätze in der Elementar- und Familienpädagogik: Erziehung in der frühen Kindheit [frühe Kindheit]

Dozent/in:
Ulf Sauerbrey
Angaben:
Seminar, Modul BA PÄD KF EFP 1-B, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF 1-15 - B, Modul BA PÄD NF EFP 1-15 - 7, Modul BA PÄD KF EFP 1, Modul BA PÄD NF 1-15, Modul LAB-B-28-02-001, Modul LAB-B-28-02-001b. Nicht zugelassen für Studierende nach DPO, WPO, LPO und MagPO!
Termine:
Einzeltermin am 25.11.2016, 14:00 - 18:00, WE5/01.067
Einzeltermin am 27.1.2017, 14:00 - 20:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 28.1.2017, 8:00 - 19:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 29.1.2017, 10:00 - 18:00, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul BA PÄD KF EFP 1-B, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF 1-15 - B, Modul BA PÄD NF EFP 1-15 - 7, Modul BA PÄD KF EFP 1, Modul BA PÄD NF 1-15, Modul LAB-B-28-02-001, Modul LAB-B-28-02-001b. Nicht zugelassen für Studierende nach DPO, WPO, LPO und MagPO!
Inhalt:
Erziehung, Bildung, Lernen und Sozialisation all dies sind gegenwärtig Grundbegriffe bzw. Grundvorgänge pädagogischen Geschehens. Um uns dem primären Grundvorgang unserer wissenschaftlichen Disziplin anzunähern, müssen wir jedoch auf die Erziehung blicken. Hier geht es um die Frage: Was passiert eigentlich wenn Menschen andere Menschen erziehen? Welche Strukturen, Prozesse und Felder kennzeichnen die Erziehung? Oder: didaktisch gefragt: Wer erzieht wen wann wo wohin? Und: Wann beginnt überhaupt Erziehung und wann endet sie? Durch das Lesen von Grundlagentexten soll sich dem Phänomen Erziehung zunächst auf theoretischer Ebene genähert werden. Dabei soll es zunächst explizit nicht von Interesse sein, wie möglichst gut erzogen werden kann. Derartige pragmatische Fragen stehen nicht im Zentrum theoretischer Vergewisserung dessen, was Erziehung ist und wie sie angemessen beschrieben werden kann. Zentrale Referenztexte für die Auseinandersetzung mit dem Phänomen bilden die systematischen Studien von Klaus Prange und Wolfgang Sünkel. Diese werden zur Beschreibung der Erziehung in der frühen Kindheit verwendet. Das pädagogische Geschehen in Familie und Kindergarten kann somit, durch die Brille allgemeiner Theorien blickend, deskribiert werden.

Zu einigen Sitzungen sind Texte zu lesen. Darüber hinaus ist eine aktive Mitwirkung durch die Übernahme einer Stundengestaltung erforderlich.
Empfohlene Literatur:
  • Liegle, L. (2013): Frühpädagogik. Erziehung und Bildung kleiner Kinder. Ein dialogischer Ansatz, Stuttgart: Kohlhammer.
  • Neumann, K. (2011): Frühpädagogische Theorien, in: Klaus-Peter Horn, Heidemarie Kemnitz, Winfried Marotzki und Uwe Sandfuchs (Hrsg.): Klinkhardt Lexikon Erziehungswissenschaft (KLE), Stuttgart: Klinkhardt/UTB, S. 439-440.
  • Sünkel, W. (2011): Erziehungsbegriff und Erziehungsverhältnis. Allgemeine Theorie der Erziehung. Bd. 1, Weinheim: Juventa.
  • Prange, K. (2012, zuerst 2005): Die Zeigestruktur der Erziehung. Grundriss der operativen Pädagogik, 2., korrigierte und erw. Aufl., Paderborn u.a.: Schöningh.

 

Theorien und Konzepte der Elementar- und Familienpädagogik / Ansätze der Elementar- und Familienpädagogik: Frühpädagogische Erziehungs-, Bildungs- und Betreuungssysteme im internationalen Vergleich [Internat. Vergleich]

Dozent/in:
Fabian Hemmerich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul BA PÄD KF EFP 1-B, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF 1-15 - B, Modul BA PÄD NF EFP 1-15 - 7, Modul BA PÄD KF EFP 1, Modul BA PÄD NF 1-15, Modul LAB-B-28-02-001, Modul LAB-B-28-02-001b. Nicht zugelassen für Studierende nach DPO, WPO, LPO und MagPO!
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul BA PÄD KF EFP 1-B, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF 1-15 - B, Modul BA PÄD NF EFP 1-15 - 7, Modul BA PÄD KF EFP 1, Modul BA PÄD NF 1-15, Modul LAB-B-28-02-001, Modul LAB-B-28-02-001b. Nicht zugelassen für Studierende nach DPO, WPO, LPO und MagPO!
Inhalt:
Neben einer Untersuchung des eigenen frühkindlichen Erziehungs-, Bildungs- und Betreuungssystem in Deutschland kann auch der Blick auf Merkmale elementarpädagogischer Systeme und Institutionen in anderen Ländern lohnenswert sein, um sich über Gemeinsamkeiten und Unterschiede bewusst zu werden.
Genau das soll in diesem Seminar geschehen, indem zentrale Merkmale der Frühpädagogik-Systeme unterschiedlicher Länder thematisiert werden. Zu Aspekten, die in diesem Zusammenhang von Interesse sein können, sind z.B. länderspezifische Träger- und Personalstrukturen in Kinderbetreuungseinrichtungen, länderspezifische Ansätze pädagogischer Praxis sowie länderspezifische Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten pädagogischer Fachkräfte zu zählen.
In einzelnen Seminarsitzungen soll zudem die internationale Verbreitung und Weiterentwicklung ausgewählter pädagogischer Konzepte thematisiert werden. Weiterhin sollen internationale Vergleiche in Bezug auf ausgewählte Inhaltsbereiche (z.B. die pädagogische Qualität in Kitas oder die grundsätzliche Gewährleistung von Kinderrechten in der frühen Kindheit) ermöglicht und diskutiert werden.

 

Theorien und Konzepte der Elementar- und Familienpädagogik / Ansätze der Elementar- und Familienpädagogik: Grundlagen der Bindungstheorie und ihre Bedeutung für die elementar- und familienpädagogische Praxis [Bindungstheorie]

Dozent/in:
Fabian Hemmerich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul BA PÄD KF EFP 1-B, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF 1-15 - B, Modul BA PÄD NF EFP 1-15 - 7, Modul BA PÄD KF EFP 1, Modul BA PÄD NF 1-15, Modul LAB-B-28-02-001, Modul LAB-B-28-02-001b. Nicht zugelassen für Studierende nach DPO, WPO, LPO und MagPO!
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul BA PÄD KF EFP 1-B, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF 1-15 - B, Modul BA PÄD NF EFP 1-15 - 7, Modul BA PÄD KF EFP 1, Modul BA PÄD NF 1-15, Modul LAB-B-28-02-001, Modul LAB-B-28-02-001b. Nicht zugelassen für Studierende nach DPO, WPO, LPO und MagPO!
Inhalt:
In zahlreichen empirischen Studien konnte die große Bedeutung der Qualität von (Bindungs-)Beziehungen zwischen Eltern und Kindern sowie – in geringerem Maße – auch von Beziehungen zwischen ErzieherInnen und Kindern auf die sozial-emotionale und die kognitive Entwicklung von Kindern nachgewiesen werden.
Die Gewährleistung und Förderung positiver Bindungsbeziehungen in der frühen Kindheit kann daher als immens wichtige Aufgabe für Eltern und frühpädagogische Fachkräfte verstanden werden.
Im Seminar soll zunächst unter besonderer Bezugnahme auf die Bindungstheorie nach John Bowlby und Mary Ainsworth geklärt werden, was überhaupt unter "Bindung" zu verstehen ist, wie Bindungen entstehen und woran man sichere Bindungen erkennen kann.
Anschließend wird im Seminar besonders die Relevanz der Bindungstheorie für frühpädagogische Praxisfelder thematisiert. Konkrete Themen sind hierbei u.a. Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Eltern-Kind Bindungen und ErzieherIn-Kind Beziehungen, die bindungsgeleitete Gestaltung von Übergängen von der Familie in institutionelle Betreuungsverhältnisse sowie die pädagogische Beziehungs-Arbeit in Mutter-Kind-Einrichtungen.

 

Theorien und Konzepte der Elementar- und Familienpädagogik / Ansätze der Elementar- und Familienpädagogik: Klassische und moderne pädagogische Ansätze in Kindertageseinrichtungen [Kindertageseinrichtungen (BA)]

Dozent/in:
Lars Burghardt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul BA PÄD KF EFP 1-B, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF 1-15 - B, Modul BA PÄD NF EFP 1-15 - 7, Modul BA PÄD KF EFP 1, Modul BA PÄD NF 1-15, Modul LAB-B-28-02-001, Modul LAB-B-28-02-001b. Nicht zugelassen für Studierende nach DPO, WPO, LPO und MagPO!
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul BA PÄD KF EFP 1-B, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF 1-15 - B, Modul BA PÄD NF EFP 1-15 - 7, Modul BA PÄD KF EFP 1, Modul BA PÄD NF 1-15, Modul LAB-B-28-02-001, Modul LAB-B-28-02-001b. Nicht zugelassen für Studierende nach DPO, WPO, LPO und MagPO!
Inhalt:
Die Gestaltung der pädagogischen Arbeit in einer Kindertageseinrichtung hängt maßgeblich von deren pädagogischem Ansatz und den darin enthaltenen Elementen ab. Im Seminar werden ausgewählte klassische und moderne pädagogische Ansätze behandelt und auf deren Spezifizität hin untersucht. Hierbei stehen zum Beispiel die Rolle der Erziehenden oder das Bild des Kindes im Vordergrund.

Die Bereitschaft zur regelmäßigen und aktiven Teilnahme, so wie die Übernahme eines Referats und die Beteiligung an Gruppenarbeiten und Diskussionen wird vorausgesetzt.
Empfohlene Literatur:
  • Knauf, T., Düx, G., Schlüter, D., & Gärtner, P. (2007). Handbuch pädagogische Ansätze: Praxisorientierte Konzeptions- und Qualitätsentwicklung in Kindertageseinrichtungen (1. Aufl.). Frühe Kindheit Pädagogische Ansätze. Berlin: Cornelsen Scriptor.



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