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LAB-M-30-02-001b

 

Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik (Vertiefung) / Qualität und Qualitätssicherung des Früherziehungssystems: Qualität institutioneller Betreuung von Kindern unter drei Jahren [Institutionelle Betreuung]

Dozent/in:
Anja Linberg (geb. Sommer)
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul MA EBWS HF EFP 2, Modul MA EBWS HF EFP 2-B, Modul LAB-M-30-02-001b und Studierende nach DPO, WPO, LPO, MagPO (Bereich Institutionen)
Termine:
Einzeltermin am 11.11.2016, 14:00 - 20:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 12.11.2016, 10:00 - 19:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 18.11.2016, 14:00 - 20:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 19.11.2016, 10:00 - 19:00, MG1/01.02
Vorbesprechung: Montag, 24.10.2016, 18:00 - 20:00 Uhr, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul MA EBWS HF EFP 2, Modul MA EBWS HF EFP 2-B, Modul LAB-M-30-02-001b und Studierende nach DPO, WPO, LPO, MagPO (Bereich Institutionen)
Inhalt:
Nach dem großflächigen quantitativen Ausbau der institutionellen Betreuung von Kindern unter drei Jahren ist der Ruf nach Qualität und einheitlichen Standards groß. Doch was bedeutet qualitativ hochwertige Betreuung für Kinder unter drei Jahren, welche Aspekte sind wichtig und wie kann hochwertige Qualität festgestellt werden? Diese Fragen sollen zusammen mit den Seminarteilnehmern erarbeitet und diskutiert werden. Dazu werden zunächst verschiedene Betreuungsformen für Kinder unter drei Jahren, wie Tagespflege, Kindertageseinrichtungen und altersgemischte Gruppen und deren Inanspruchnahme beleuchtet, um anschließend verschiedene Bereiche pädagogischer Qualitätskonzepte vorzustellen und zu diskutieren.

Eine Teilnahme an der Vorbesprechung ist unbedingt erforderlich.

 

Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik (Vertiefung): Qualität und Qualitätssicherung / Qualität und Qualitätssicherung des Früherziehungssystems [Qualität (MA)]

Dozent/in:
Hans-Günther Roßbach
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, Modul MA EBWS HF EFP 2, Modul MA EBWS HF EFP 2-B, LAB-M-30-02-001b und Studierende nach DPO, WPO, LPO, MagPO (Bereich Institutionen). Das Seminar wird als Blockveranstaltung stattfinden! Die Vorbesprechung findet am Freitag, 25.11.16, 14-18 Uhr, Raum 220, Gebäude Wilhelmsplatz 3 (LIfBi), statt. Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist dringend erforderlich!
Termine:
Einzeltermin am 13.1.2017, 8:00 - 18:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 3.2.2017, 8:00 - 18:00, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul MA EBWS HF EFP 2, Modul MA EBWS HF EFP 2-B, LAB-M-30-02-001b und Studierende nach DPO, WPO, LPO, MagPO (Bereich Institutionen)

Teilnahme an der Vorbesprechung ist zwingend erforderlich!

Die Vorbesprechung findet am Freitag, 25.11.16, 14-18 Uhr, Raum 220, Gebäude Wilhelmsplatz 3 (LIfBi), statt.

Inhalt:
Nach einer grundlegenden Auseinandersetzung mit der frühpädagogischen Qualitätsdiskussion und einer vertiefenden Beleuchtung des Qualitätsbegriffs werden im Seminar unterschiedliche Modelle der Qualitätsfeststellung, -entwicklung und -sicherung im Bereich der Kinderbetreuung vorgestellt und diskutiert (z.B. Kindergarten-Skalen, Krippen-Skala, CLASS, NAEYC, Kronberger Kreis, DIN EN ISO). Dabei werden aktuelle Analysen zu den Auswirkungen pädagogischer Qualität auf die kindliche Entwicklung mit einbezogen. Darüber hinaus thematisiert das Seminar grundlegende Fertigkeiten in den Bereichen Qualitätsentwicklung, Evaluation und Qualitätsmanagement. Die Bereitschaft zu regelmäßiger und aktiver Teilnahme in Form von Diskussionsbeiträgen, Gruppenarbeiten wie auch selbstständig erarbeiteten inhaltlichen Inputs wird vorausgesetzt.

 

Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik (Vertiefung) / Theorie der frühkindlichen Erziehung und Bildung [Theorie/Theor.Grundlagen (MA)]

Dozent/in:
Frithjof Grell
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Modul MA EBWS HF EFP 1-A, Modul MA EBWS HF EFP 1, Modul LAB-M-30-02-001a, MA Religion und Bildung und Studierende nach DPO, WPO, MagPO, LPO
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, MG1/00.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul MA EBWS HF EFP 1-A, Modul MA EBWS HF EFP 1, Modul LAB-M-30-02-001a, MA Religion und Bildung und Studierende nach DPO, WPO, MagPO, LPO.
Inhalt:
Die Vorlesung bietet eine Einführung in die Theorien der frühkindlichen Erziehung und Bildung. Anhand ausgewählter elementarpädagogischer Grundsätze wird ein umfassender systematischer Überblick über Geschichte und Theorie der Pädagogik der frühen Kindheit gegeben.

 

Theorien und Konzepte der Elementar- und Familienpädagogik (Vertiefung) / Theorien und Modelle der frühkindlichen Bildung und Erziehung II – Aktuelle Ansätze: Kinderethik. Entwicklung – Grundlegung – pädagogische Bedeutung [Kinderethik (MA)]

Dozent/in:
Frithjof Grell
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul MA EBWS HF EFP 1-B, Modul MA EBWS HF EFP 1, Modul LAB-M-30-02-001b und Studierende nach DPO, WPO, LPO, MagPO (Bereich Kindheit)
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul MA EBWS HF EFP 1-B, Modul MA EBWS HF EFP 1, Modul LAB-M-30-02-001b und Studierende nach DPO, WPO, LPO, MagPO (Bereich Kindheit)
Inhalt:
In vielen neueren Curricula der Frühpädagogik wird die ‚eigenständige Position‘, ‚Autonomie‘ oder ‚Selbstbestimmung‘ des Kindes betont und erwartet, dass die ‚Rechte des Kindes‘ dort auch thematisiert und ‚umgesetzt‘ werden. Angesichts der außerordentlich schwierigen und keineswegs trivialen moralphilosophischen Frage, ob und wenn ja, Kinder ein eigener moralischer Status zukommt, und ob, und wenn ja, unter welchen Bedingungen ein derartiger Status (z.B. pädagogische) Eingriffe in die Selbstbestimmungsrechte des Kindes erlaubt - oder unter Umständen sogar verbietet – mutet die in der Frühpädagogik neuerdings fast unisono vertretene Überzeugung, dass Kinderrechte als Kernelemente von Bildungsplänen fungieren und als normative Kriterien herangezogen werden können, um „Effektivität und Qualität der Lernprozesse zu evaluieren“ (Fthenakis 2003, S.27) etwas unbedarft, um nicht zu sagen naiv an - und dürfte zudem keineswegs bei allen Kinderrechtlern auf ungeteilten Beifall stoßen (um von den ‚evaluierten‘ Kindern ganz zu schweigen). Das Seminar befasst sich mit den historischen und moralphilosophischen Grundlagen und pädagogischen Implikationen von Kinderrechten. Es richtet sich an Studierende des Masterstudiengangs Erziehungs- und Bildungswissenschaft, Berufliche Bildung und die Studierende anderer Masterstudiengänge. Philosophische Vorkenntnisse sind hilfreich, sind aber - im Unterschied zur Bereitschaft sich auf grundsätzliche begriffliche, rechtliche, moralphilosophische und pädagogische Fragen einzulassen – keine Teilnahmevoraussetzung.
Empfohlene Literatur:
Literatur zur Einführung:
  • Frithjof Grell (2012): Rousseaus Grundlegung der Rechte des Kindes, in: Jahrbuch für Recht und Ethik - Annual Review of Law and Ethics, Herausgegeben von B. Sharon Byrd - Joachim Hruschka – Jan C. Joerden, Berlin: Duncker & Humblot, Band 20: Recht und Sittlichkeit bei Rousseau (1712-1782) – Law and Morals for Rousseau (1712 – 1782), S. 57-80.


Verbindliche (!) Seminarlektüre: Christoph Schickardt (2012): Kinderethik. Der moralische Status und die Rechte der Kinder, Münster: mentis-Verlag



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