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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Humanwissenschaften >> Institut für Psychologie >>

Bachelor-Studiengang

Pflichtbereich

1. und 2. Semester

 

Mentoratstreffen

Dozent/in:
Sabine Löber
Angaben:
Kolloquium
Termine:
Einzeltermin am 8.12.2016, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Die Veranstaltung findet im Raum M 3/03.13 (Steuerraum) statt und beginnt pünktlich! (s.t.)

Pflichtmodul Einführung in die Psychologie

 

Soft Skills Psychologie [SoftSkills]

Dozent/in:
Jascha Rüsseler
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung ist Teil des Moduls Einführung in die Psychologie
Inhalt:
Folgende Themen werden behandelt:
Die IT-Dienste des Rechenzentrums / Die Bibliothek: Aufbau und Nutzung Cordula Schwiderski (RZ) /
Auslandsstudium / Wie Forschung funktioniert Kathrin Genk (Akademisches Auslandsamt) /
Grundregeln der Gesprächsführung
Plagiate, Zitierrichtlinien, Aufbau von wiss. Arbeiten
Berufsorientierendes Praktikum
Lernstrategien
Umgang mit Prüfungsangst
Planen von Abschlussarbeiten: wann und wie
Psychotherapieausbildung
Empfohlene Literatur:
wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Vorlesung Einführung in die Psychologie [VL RiVo Einführung Psychologie]

Dozent/in:
Jascha Rüsseler
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung ist Teil des Moduls Einführung in die Psychologie.
Inhalt:
In dieser Ringvorlesung geben wird ein Überblick über verschiedene Teilbereiche der Psychologie gegeben. Ein Themenplan wird in der ersten Veranstaltungssitzung zur Verfügung gestellt.
Empfohlene Literatur:
Schütz, A, Brand, M, Selg, H, Lautenbacher, S (2015). Psychologie: Eine Einführung in ihre Grundlagen und Anwendungsfelder. Stuttgart: Kohlhammer.
Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Einführung in die Schulpsychologie

Dozent/in:
Tim Tisdale
Angaben:
Vorlesung/Seminar, 1 SWS, NUR für Studierende der Schulpsychologie
Termine:
Einzeltermin am 28.10.2016, 14:00 - 19:00, WE5/01.067
Einzeltermin am 11.11.2016, 14:00 - 19:00, M3/-1.13
Einzeltermin am 20.1.2017, 14:00 - 19:00, WE5/01.067

Pflichtmodul Allgemeine Psychologie I

 

Non-visual perception

Dozent/in:
Alexander Pastukhov
Angaben:
Hauptseminar
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, MG2/01.02
Inhalt:
A seminar course that covers on non-visual perception: auditory perception (basic acoustics, auditory system, pitch perception, spatial hearing, etc.), olfactory perception (orthonasal perception), flavor perception (taste and retronasal perception), haptics, and time-perception. This is an introductory course with no prerequisite knowledge. Please note that this is an English-language course.

 

Rezeptionsprozesse der Psychologischen Ästhetik: Kunst und Kitsch

Dozentinnen/Dozenten:
Pia Deininger, Stefan Ortlieb
Angaben:
Hauptseminar
Termine:
Fr, 12:00 - 15:30, M3/02.10
Einzeltermin am 2.12.2016, 12:00 - 15:30, MG2/01.02
ab 28.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet 14tägig statt, also jeden 2. Freitag von 12.15 - 15.30 Uhr. Beginn: 28.Oktober 2016 (Da der 23.12. kein guter Termin ist, haben wir diese Seminareinheit auf den 2.12. verlegt. Bitte beachten: an diesem Termin findet das Sminar in einem anderen Raum statt.)
Inhalt:
Bezeichnet man einen Gegenstand als Kitsch, fällt man in der Regel ein (vernichtendes) Urteil. Kitsch hat einen deutlich niedrigeren Stellenwert in unserer Gesellschaft als Kunst. Das erkennt man schon am Preis. Kitsch ist sehr viel billiger zu haben als ein Kunstwerk. Der Unterschied kann da schon mal in die Millionen gehen. Ist Kitsch etwa deswegen entstanden? Weil auch der weniger Reiche etwas haben möchte, was er sich an die Wand hängen oder in die Vitrine stellen kann? Wer kann sich schon eine Skulptur von Lüpertz leisten? Tut es da nicht auch ein Gartenzwerg?
Diese Erklärung erscheint uns zu einfach. Man dürfte dann bei reichen Leuten keinen Kitsch finden. Und das ist nun wirklich nicht der Fall! Ist es vielleicht eher eine Frage des Geschmacks? Haben Menschen, die sich mit Kitsch umgeben vielleicht zu wenig Geschmack? Und kommt uns das letzte bisschen Geschmack, welches wir besitzen, zur Weihnachtszeit dann völlig abhanden? Nein, auch das wäre zu einfach. Ist es vielmehr so, dass Kunst und Kitsch, obwohl ihre Funktionen auf den ersten Blick so ähnlich erscheinen (man kann damit z. B. seine Umgebung ausstaffieren und sich selbst ausdrücken), unterschiedliche Wirkungen auf uns ausüben, je nachdem in welcher Lage wir uns gerade befinden und welche Bedürfnisse gerade erfüllt werden müssen? Kann man vielleicht sogar Rückschlüsse nicht nur auf einzelne Menschen, sondern auf eine ganze Gesellschaft ziehen, wenn man die Gegenstände betrachtet, mit denen sich Menschen umgeben? Es gibt viele Fragen und bisher nicht allzu viele Antworten, obwohl es bereits seit langem eine regelrechte Kitsch-Debatte gibt, die sich verschärfte, nachdem der Kitsch auch in die Kunst, die sich doch so deutlich von ihm abheben möchte, eingeflossen ist. Wir sind sicher, dass wir am Ende des Seminars einige Fragen beantworten können!

 

vhb-Kurs: Komplexität I: Strategisches Denken und das Lösen komplexer Probleme [CPS I]

Dozentinnen/Dozenten:
Marius Raab, Tim Tisdale
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Inhalt:
Kurs der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb).
Bamberger Studierende :Sie können diese Veranstaltung im Rahmen des BA-Studiums Psychologie im Modul "Allgemeine I" ODER im Modul "Angewandte Kognitionspsychologie" belegen
Schlagwörter:
vhb

 

VHB-Seminar "Visuelle Wahrnehmung und wie sie uns täuscht: Praktische Implikationen für Werbung, Usability, Design und Ästhetik" [VisWahr]

Dozentinnen/Dozenten:
Claudia Muth, Marius Raab
Angaben:
Hauptseminar, ECTS: 3, Online-Seminar
Termine:
Online-Seminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Online-Seminar der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb). Betreuung: M.A. Claudia Muth und Dipl.-Psych. Marius Raab. Das Seminar kann im Rahmen des BA-Studiums Psychologie im Modul "Allgemeine Psychologie I" und im Modul "Angewandte Kognitionspsychologie" belegt werden. Informationen zur Anmeldung finden Sie hier.
Inhalt:
Sie sehen in diesem Kurs Menschen wachsen und schrumpfen, nehmen Bewegungen wahr, wo sich nichts bewegt und sehen Objekte verschwinden, die eigentlich noch da sind. Sie sehen sich selbst ins Auge und lernen Funktionsweisen Ihrer eigenen Wahrnehmung kennen. Die Grundidee des Kurses ist, sich zunächst der Fehlbarkeiten und Irrtümer der eigenen Wahrnehmung bewusst zu werden und daraus dann Erkenntnisse über Wahrnehmungsmechanismen abzuleiten. Gleichzeitig können Sie Ihr neues Wissen auf andere Disziplinen (z.B. Kunst, Architektur, Design, Marketing und Usability) anwenden und herausfinden, wie die jeweilige Disziplin Besonderheiten unserer visuellen Wahrnehmung ausnutzt, um bestimmte Reaktionen hervorzurufen. Visuelle Wahrnehmung spielt für eine Vielzahl von Disziplinen eine Rolle und als Schlüsselqualifikation für Studierende verschiedener Fachrichtungen ermöglicht dieser Kurs einen Austausch zwischen ihnen.
Die Implikationen visueller Wahrnehmung sind ebenso bedeutsam wie spannend, denn sie werfen zum Beispiel solche Fragen auf: Wie werden Größentäuschungen im Marketing eingesetzt? Wie erzeugt Architektur das Gefühl von Weite und Tiefe? Wie nutzen Künstlerinnen und Künstler die Eigenschaften unseres Wahrnehmungssystems, um visuelle Effekte zu erzeugen?
Jede Woche erwarten Sie drei Aufgaben, die Sie mithilfe eines Skripts und eines Medienpools bearbeiten. Sie werden mithilfe der Materialien und anhand der demonstrierten Phänomene selbstständig Wahrnehmungsmechanismen aufdecken, in ein Fachgebiet übertragen und auf Relevanz prüfen. Die wöchentlichen Aufgaben gliedern sich jeweils in drei Themenblöcke: a) Täuschung: Anhand einer Täuschung lernen Sie einen bestimmten Wahrnehmungsmechanismus kennen. b) Transfer: Sie übertragen diesen visuellen Mechanismus auf eine andere Disziplin. c) Relevanz: Sie überlegen, welche Relevanz dieses Thema für den Alltag, das Leben und unsere Sicht auf die Welt hat.
Zur Bearbeitung der Aufgaben stehen Ihnen das jeweilige Skriptkapitel, Videosequenzen, Video-Interviews mit Wissenschaftlern, wissenschaftliche Artikel und Links zu Online-Vorträgen zur Verfügung. Um einen Schein zu erlangen, müssen mindestens 50% der Aufgaben bearbeitet sein. Sie können also wählen, welche Aufgabe Sie besonders interessiert. Falls Sie für diesen Kurs eine Note benötigen, müssen Sie bis zum Ende des Semesters zusätzlich zu der Beantwortung von mindestens 50% der Aufgaben eine Text einreichen. Dieser besteht aus einem Essay (4000-5000 Wörter) über eine selbst gewählte Täuschung.
Sie werden nach Absolvierung des Kurses in der Lage sein, visuelle Täuschungen und Illusionen wissenschaftlich zu erklären und so Wahrnehmungsmechanismen aufzudecken. Zudem erwerben Sie Skills des wissenschaftlichen Arbeitens, wie z.B. selbstständiges Recherchieren, Gebrauch wissenschaftlicher Methodik und die selbstständige Anwendung von Kenntnissen. Eine weitere bedeutende Kernkompetenz des wissenschaftlichen Arbeitens, nämlich den Blick über den Tellerrand der eigenen Fachrichtung hinaus, erwerben Sie im Austausch mit Studierenden anderer Disziplinen.
Empfohlene Literatur:
Carbon, C. (2014). Understanding human perception by human-made illusions. Frontiers in Human Neuroscience, 8(566).doi:10.3389/fnhum.2014.00566
Goldstein, E. B. (2007). Sensation & Perception. International Student edition. Belmont: Thomson.
Gregory, R.L. (2001). Auge und Gehirn. Psychologie des Sehens. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt.

 

Vorlesung Allgemeine Psychologie Ia: Wahrnehmung

Dozent/in:
Claus-Christian Carbon
Angaben:
Vorlesung und Übung
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, M3N/02.32
Beginn: 10:00 s.t. (10:00-11:45, also 1/4 Stunde länger um Ausfalltermine zu kompensieren!)
vom 17.10.2016 bis zum 6.2.2017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung muss am 24.10. leider ausfallen.

 

Vorlesung Allgemeine Psychologie Ib: Theorie und Praxis

Dozent/in:
Claus-Christian Carbon
Angaben:
Vorlesung und Übung
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, M3N/02.32
Beginn: 18:00 s.t.(18:00-19:45, also 1/4 Stunde länger um Ausfalltermine zu kompensieren!)

Pflichtmodul Allgemeine Psychologie II

 

SE Allgemeine Psychologie II: Emotion und Gedächtnis

Dozent/in:
Sebastian Gröschel
Angaben:
Hauptseminar
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit: Allgemeine Psychologie II
Seminarleistung: Referat.
Die Anmeldung erfolgt
  • für Nicht-Erstsemester über die Seminaranmeldebörse vom 19.09. bis 02.10.2016.
  • für Erstsemester über die Seminaranmeldebörse in der Einführungswoche ab dem 11.10.2016
Inhalt:
Der Film "Inside Out" (auf Deutsch "Alles steht Kopf") veranschaulicht auf vereinfachte Art und Weise unterschiedliche allgemeinpsychologische Theorien aus den Bereichen Emotion, Gedächtnis, Lernen und Vergessen etc. Ausgehend vom Film sollen sich die Studierenden mit verschiedenen psychologischen Theorien und deren Darstellung im Film auseinandersetzen.
Die Kenntnis des Films stellt keine Voraussetzung für die Seminarteilnahme dar.
Empfohlene Literatur:
Wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben

 

SE Allgemeine Psychologie II: Motivation und Emotion [MotEmot]

Dozent/in:
Ulrike Kagel
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das SE gehört zum Modul Pflichtmodul Allgemeine Psychologie II.
Inhalt:
In dem Seminar wird eine Einführung in die Motivations- und Emotionspsychologie gegeben. Unter anderem werden folgende Themen behandelt:
  • Was sind Emotionen?
  • Emotionstheorien
  • Motivation - eine Begriffsbestimmung
  • psychoanalytische Motivationstheorie
  • lerntheoretische Motivationstheorie
  • kognitive Motivationstheorien
  • Volition.

Lehrformen: Literaturstudium, Lehrgespräch, Kurzvorträge der Studierenden und der Dozenten.
Empfohlene Literatur:
Rudolph, U. (2003). Motivationspsychologie. Beltz: PVU
Schmidt-Atzert, L, Peper, M, Stemmler, G (2014). Emotionspsychologie. Stuttgart: Kohlhammer
Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Vorlesung Allgemeine Psychologie II/1: Kognition und Sprache [VL KuS]

Dozent/in:
Jascha Rüsseler
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung ist Teil des Moduls Allgemeine Psychologie II.
Inhalt:
In der Vorlesung wird eine Einführung in die kognitive Psychologie gegeben. -Einführung -Erklärungsebenen in der Kognitionspsychologie -Methoden der kognitiven Psychologie -Aufmerksamkeit -Gedächtnis -Sprache -Denken und Problemlösen -Urteilen und Entscheiden
Empfohlene Literatur:
  • Smith, EE, Kosslyn, SM (2009). Cognitive Psychology. Mind and Brain. London: Pearson Education. (2013 als e-book erhältlich)
  • Eysenck, MW, Keane, MT (2010). Cognitive Psychology. Sixth Edition. Psychology Press
  • Prinz, W, Müsseler, J (2008). (Hrsg.). Allgemeine Psychologie. Spektrum-Verlag
  • Anderson, JR (2013). Kognitive Psychologie. 7. Auflage. Heidelberg: Springer-VS

Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

Pflichtmodul Persönlichkeitspsychologie

 

Humanistische Persönlichkeitstheorien

Dozent/in:
Dario Nalis
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende der Studiengänge Psychologie (Bachelor) und Schulpsychologie. Voraussetzung ist die Bereitschaft aktiv am Seminar teilnzunehmen und die Mitgestaltung einer Sitzung zu übernehmen.
Inhalt:
Klassischerweise beschäftigte sich die Psychologie, insbesondere die Klinische Psychologie, vor allem mit menschlichen Defiziten und deren Behandlung. Die psychoanalytische Theorie und der Behaviorismus sahen den Menschen durch unbewusste Triebe und frühkindliche Traumata, bzw. durch äußere Einflüsse determiniert.
Aus dem Kontext der Dominanz dieser beiden Ansatzpunkte, entwickelte sich in den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts die Humanistische Psychologie als dritte Kraft und betonte das Potenzial von Menschen für positives Wachstum und Gesundheit im psychischen, wie auch im physischen Bereich. Bedeutsame Vertreter sind Maslow, Rogers, sowie Seligman und Csikszentmihalyi.
Im Rahmen des Seminars werden die Persönlichkeitstheorien, die philosophische Betrachtung von Mensch und Welt, sowie Implikationen für die Psychotherapie behandelt. Außer der theoretischen Betrachtung der humanistischen Persönlichkeitstheorien, soll im Seminar die Gesprächsführung in Anlehnung an Carl Rogers Klientenzentrierte Psychotherapie geübt werden.
Empfohlene Literatur:
Hutterer, R. (1998) Das Paradigma der Humanistischen Psychologie. Entwicklung, Ideengeschichte und Produktivität. Wien: Springer.
Maslow, A. H. (1994). Motivation und Persönlichkeit (Originaltitel: Motivation and Personality Erstausgabe 1954, übersetzt von Paul Kruntorad). Reinbek bei Hamburg: Rowohlt.
Rogers, C. R. (1973). Entwicklung der Persönlichkeit (Originaltitel: On Becoming a Person. A Therapist's View of Psychotherapy 1961, übersetzt von Jacqueline Giere). Stuttgart: Klett.
Rogers, C. R. (1993). Die klientenzentrierte Gesprächspsychotherapie. Frankfurt a. M. : Fischer TB.

 

Persönlichkeitspsychologie I: Konzepte und grundlegende Ansätze

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Informationen für Studierende des B.Sc.-Studiengangs Psychologie und Studierende der Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt:
Es handelt sich um die erste von zwei Vorlesungen des Pflichtmoduls Persönlichkeitspsychologie. Die zweite Vorlesung (Strategien der Forschung und zentrale Befunde) wird im SS 2017 angeboten. Die dritte Veranstaltung des Pflichtmoduls ist das Seminar "Einführung in die Persönlichkeitspsychologie".
Informationen für Nebenfachstudierende:
Die Vorlesung kann auch von Studierenden der Diplompädagogik, Studierenden im Erweiterungsstudiengang für Beratungslehrer/innen sowie von anderen Nebenfachstudierenden besucht werden.
Inhalt:
Nach einer Einführung in grundlegende Begriffe und Konzepte wird auf historische Wurzeln der heutigen Persönlichkeitspsychologie eingegangen. Anschließend werden Kriterien zur Beurteilung von Theorien und die hinter unterschiedlichen Theorien stehenden Modelle vom Menschen vorgestellt. Den Schwerpunkt bildet die Darstellung wichtiger persönlichkeitspsychologischer Ansätze. Wichtige Themen sind:
Differentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie
Einflüsse aus der Vergangenheit
Kriterien zur Beurteilung von Theorien
Menschenbilder, Modelle und Metaphern
Psychodynamische Ansätze
Phänomenologische Ansätze
Eigenschaftsansätze
Sozial-kognitive Ansätze
Biologisch fundierte Ansätze
Empfohlene Literatur:
Basisliteratur:
Schütz, A., Rüdiger, M. & Rentzsch, K. (2016). Lehrbuch Persönlichkeitspsychologie. Göttingen: Hogrefe.

Weitere Literatur:
Asendorpf, J. B. & Neyer, F. J.(2012). Psychologie der Persönlichkeit (5. Aufl.). Berlin: Springer.
Asendorpf, J. B. (2015). Persönlichkeitspsychologie für Bachelor. (3. Aufl.) Heidelberg: Springer.
Bartussek, D., Amelang, M., Hagemann, D. & Stemmle, G. (2010). Differentielle Psychologie und Persönlichkeitsforschung (7. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer.
Laux, L. (2008). Persönlichkeitspsychologie. Stuttgart: Kohlhammer.
McAdams, D. P. (2006). The person. An introduction to personality psychology. New York: Wiley.
Mischel, W. (2008). Introduction to personality (8th ed). New York: Wiley, John & Sons.
Pervin, L. A., Cervone, D. & John, O. (2005). Persönlichkeitstheorien (5. Aufl.). München: UTB.
Schmitt, M. & Altstötter-Gleich, C. (2010). Differentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie. Weinheim: Beltz.
Schütz, A. et. al. (2015). Psychologie. Eine Einführung in ihre Grundlagen und Anwendungsfelder (5. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer.

 

Selbstkonzept und soziale Interaktion

Dozent/in:
Jana Kammerhoff
Angaben:
Seminar, Blockseminar, 2 SWS, Bachelor Pflichtmodul Persönlichkeitspsychologie; für Studierende 1.-3. Semester
Termine:
Einzeltermin am 9.12.2016, 14:00 - 18:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 10.12.2016, Einzeltermin am 11.12.2016, 9:30 - 18:00, MG2/01.10
Die Vorbesprechung beginnt c.t. (14:15), alle weiteren Zeitangaben sind s.t.
Vorbesprechung: Freitag, 11.11.2016, 14:00 - 17:30 Uhr, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung ist, neben der Bereitschaft zur aktiven Teilnahme, die Vorbereitung und Präsentation eines Seminar-Themas; dies beinhaltet einen theoretischen und praktischen Teil, wie z. B. eine Diskussion, ein Rollenspiel etc.
Inhalt:
Was beeinflusst die soziale Interaktion? Inwiefern spielt unser Selbstkonzept eine Rolle? Wie wirkt sich unsere Zuordnung zu Gruppen auf unser soziales Miteinander aus? Im Seminar Selbstkonzept und soziale Interaktion wollen wir uns Antworten auf diese Fragen nähern. Dazu werden wir uns mit Themen wie Selbstkonzept, sozialer Identität und Gruppenzugehörigkeit beschäftigen und Grundlagen im Bereich sozialer Interaktionen innerhalb und zwischen Gruppen betrachten.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.

Pflichtmodul Biologische Psychologie

 

Anxiety and fear in the brain: Neurobiologie von Angst und Furcht

Dozent/in:
Katja Ehrmann
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor-Studium
Termine:
Blockveranstaltung 13.1.2017-15.1.2017 Fr, Sa, So, 10:00 - 18:00, M3N/03.29
Blockseminar, Zeit und Ort wird bekannt gegeben
Vorbesprechung: Donnerstag, 20.10.2016, 16:00 - 18:00 Uhr, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für erfolgreiche Teilnahme: Aktive, regelmäßige Teilnahme (Referat o.ä.)
Inhalt:
Wie entsteht Angst im Gehirn? Wie kann man die rasche, überlebenswichtige Furchtreaktion vom eher diffusen, überdauernden Angstzustand unterscheiden? Sind Angst und Furcht mit Hilfe von psychophysiologischen Parametern objektiv abzubilden? Welche Tiermodelle der Angst existieren bis dato und wie aufschlussreich sind sie für das Verständnis des menschlichen Verhaltens und Erlebens unter emotionaler Belastung? Diese und andere Fragen wollen wir im Rahmen dieses Seminars diskutieren.
Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der aktuellen neurobiologischen (Angst-) Forschung. Bestimmte Methoden zur Angst- bzw. Furchtinduktion können wir uns je nach Bedarf praktisch im Labor anschauen.
Empfohlene Literatur:
  • Birbaumer, N. & Schmidt, R. (2010). Biologische Psychologie. Heidelberg: Springer.
  • Förstl, H.; Hautzinger, M. & Roth, G. (2006). Neurobiologie psychischer Störungen. Heidelberg: Springer
  • Schandry, R. (2011). Biologische Psychologie. Weinheim: Beltz Verlage.

Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Biologische Psychologie I

Dozent/in:
Claudia Horn-Hofmann
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor-Studium, Modul: Biologische Psychologie
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, M3N/02.32
Inhalt:
Der erste Teil der Vorlesung zur Biologischen Psychologie informiert über folgende physiologische Grundlagen:

1. Aufbau und Funktion der Nervenzelle
2. Erregungsübertragung von Nervenzelle zu Nervenzelle
3. Aufbau, Gliederung und Funktion des Nervensystems
3a: Das periphere Nervensystem
3b: Das Gehirn
Empfohlene Literatur:
Birbaumer N, Schmidt RT (2006) Biologische Psychologie. Berlin: Springer.
Güntürkün O,(2012), Biologische Psychologie. Göttingen: Hogrefe.
Schmidt RF, Thewes G, Lang F (2005) Physiologie des Menschen. Berlin: Springer.

 

Neurophysiologie und -psychologie der Aufmerksamkeit

Dozent/in:
Wolfgang Trapp
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor-Studiengang; Modul Biologische Psychologie
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, MG2/01.11
Inhalt:
Aufmerksamkeit ist eine wichtige Voraussetzung für die Bewältigung des Alltags und bildet gleichzeitig die "Grundlage" für höhere kognitive Prozesse, wie z.B. Gedächtnis- oder Problemlösen.
Behandelt werden im Rahmen des Seminars unter anderem:
Dimensionen aufmerksamen Verhaltens,
neurobiologische Aufmerksamkeitsnetzwerke,
gängige Testverfahren zur Überprüfung von Aufmerksamkeitsleistungen,
Trainingsverfahren zur Steigerung der Aufmerksamkeitsleistung und
aufmerksamkeitsassoziierte Störungsbilder wie z.B. Neglect oder ADHS-Erkrankungen.
Zusätzlich soll eine Einführung in bildgebende Methoden zur Darstellung der Gehirnaktivität gegeben und ein kurzer Abriss der strukturellen und funktionellen Anatomie des Zentralnervensystems vermittelt werden.
Empfohlene Literatur:
Walter Sturm: Aufmerksamkeitsstörungen. In: Manfred Herrmann, Thomas F. Münte (Hrsg.): Lehrbuch der Klinischen Neuropsychologie: Grundlagen, Methoden, Diagnostik, Therapie. Heidelberg, 2009: Spektrum Akademischer Verlag. S 421-443. Walter Sturm: Aufmerksamkeitsstörungen. Göttingen, 2009: Hogrefe

 

Nonverbale Emotionskommunikation

Dozent/in:
Eva Capito
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor-Studium, Pflichtmodul Biologische Psychologie
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, M3/02.10
Inhalt:
Um unseren Gefühlszustand mitzuteilen brauchen wir oft keine großen Worte zu verlieren. Mimik, Gestik, Körperhaltung und/oder Stimmmerkmalen reichen aus, um eigene Emotionen auszudrücken und Emotionen bei anderen Personen zu erkennen. Diese alltägliche und automatische Enkodierung und Dekodierung nonverbaler Emotionsausdrücke wollen wir in diesem Seminar aus wissenschaftlicher Sicht näher betrachten. Konkret werden wir uns mit folgenden Fragestellungen befassen: • Welche physiologischen Vorgänge laufen bei emotionalen Empfindungen ab (z.B. kardiovaskulär, hormonell, neuronal)? • Wie kann man die verschiedenen Kanäle nonverbaler Kommunikation systematisch erfassen? • Was beeinflusst die Enkodierung und Dekodierung nonverbaler Emotionen? • Welche Defizite nonverbaler Kommunikation treten bei verschiedenen neurophysiologischen und neuropsychologischen Störungen (Alkoholismus, Demenz, Depression, Parkinson) auf? Bei allen Fragestellungen wird die Mimik eine bedeutende Rolle einnehmen, da dieser nonverbale Kommunikationskanal in der bisherigen Forschung am tiefsten elaboriert ist. Hierbei werden wir noch speziell auf die Relevanz der Schmerzmimik als wichtiges kommunikatives Warnsignal eingehen. Außerdem werden wir den mimischen Ausdrucks mittels Facial Action Coding System (FACS; Ekman & Friesen, 1978) in Praxisübungen analysieren. Der theoretische Hintergrund und die Anwendungsfelder aller Themen werden dabei immer in Bezug zur aktuellen oder klassischen Forschung dargestellt und diskutiert. Eine regelmäßige und aktive Mitarbeit (Referat) sind Voraussetzungen für eine erfolgreiche Teilnahme an diesem Seminar.

 

Sucht

Dozent/in:
Claudia Horn-Hofmann
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor-Studiengang; Modul Biologische Psychologie;
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, MG2/02.04
Inhalt:
Ziel des Seminars ist, das Phänomen „Sucht“ aus einer biopsychologischen Perspektive zu beleuchten. Wie reagiert das Gehirn auf verschiedene psychoaktive Substanzen? Wie entwickelt sich eine Sucht? Welche neuropsychologischen Probleme entstehen durch Drogenmissbrauch? Was können wir aus experimentellen Tier- und Humanmodellen lernen? Die kritische Diskussion aktueller Forschungsergebnisse soll dabei eine wichtige Rolle spielen. Erwartet werden eine regelmäßige aktive Teilnahme sowie eine Beteiligung an der Seminargestaltung in Form von Kurzreferaten.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben

 

Tutorium Biopsychologie (zur Vorlesung)

Dozent/in:
Amelie Schwarzer
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Bachelorstudium, 1. und 2. Semester; Modul: Biologische Psychologie
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, M3N/01.26
Do, 14:00 - 16:00, MG2/01.03
jeweils 14tägig

Pflichtmodul Statistik I und Forschungsmethoden

 

Forschungsmethoden Vorlesung

Dozent/in:
Uwe C. Fischer
Angaben:
Vorlesung und Übung, Modul: Statistik I & Forschungsmethoden
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung ist Bestandteil des Moduls "Statistik I und Forschungsmethoden" für BSc Psychologie und Bestandteil des Moduls "Statistik für Schulpsychologen"
Inhalt:
Einführung / Psychologie als empirische Wissenschaft; Erkenntnistheorie & Wissenschaftstheorie; Theorien, Hypothesen & Variablen; Testen; Datenerhebungsmethoden (Beobachtung, Interview, Befragung, physiol. Messungen…); Qualitative Forschungsmethoden; Versuchsplanung; Stichprobenplanung (Power, Effekt, Population…); Aufbau wissenschaftlicher Arbeiten
Empfohlene Literatur:
Hussy, W., Schreier, M. & Echterhoff, G. (2010). Forschungsmethoden in Psychologie und Sozialwissenschaften - für Bachelor. Springer: Heidelberg.

 

Statistik I Seminar A (BSc Psychologie)

Dozent/in:
Uwe C. Fischer
Angaben:
Seminar, ECTS: 3, Modul: Statistik I & Forschungsmethoden
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, M3N/-1.19
ab 24.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
zulassungsbeschränkt für BSc Psychologie; Das Seminar ist mit dem Besuch der Vorlesung "Statistik I" verknüpft.
Inhalt:
Anwendungen, Übungen, Vetiefung zu den Inhalten der Vorlesung "Statistik I"; u.a. auch Anwendungen in SPSS Die Inhalte sind faktisch vergleichbar mit der Statistik I in der Schulpsychologie, daher können keine weiteren ECTS-Punkte für die gleichen Inhalte erworben werden.
Empfohlene Literatur:
Eid, Gollwitzer, & Schmitt (2015). Statistik und Forschungsmethoden. Weinheim: Beltz.

 

Statistik I Seminar B (BSc Psychologie)

Dozent/in:
Uwe C. Fischer
Angaben:
Seminar, Schein, ECTS: 3, Modul: Statistik I & Forschungsmethoden
Termine:
Mo, 16:15 - 18:00, M3N/-1.19
ab 24.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
zulassungsbeschränkt für BSc Psychologie; Das Seminar ist mit dem Besuch der Vorlesung "Statistik I" verknüpft.
Inhalt:
Anwendungen, Übungen, Vetiefung zu den Inhalten der Vorlesung "Statistik I"; u.a. auch Anwendungen in SPSS Die Inhalte sind faktisch vergleichbar mit der Statistik I in der Schulpsychologie, daher können keine weiteren ECTS-Punkte für die gleichen Inhalte erworben werden.
Empfohlene Literatur:
Eid, Gollwitzer, & Schmitt (2015). Statistik und Forschungsmethoden. Weinheim: Beltz.

 

Statistik I Seminar C (BSc Psychologie)

Dozent/in:
Uwe C. Fischer
Angaben:
Seminar, ECTS: 3, Modul: Statistik I & Forschungsmethoden
Voraussetzungen / Organisatorisches:
zulassungsbeschränkt für BSc Psychologie; Das Seminar ist mit dem Besuch der Vorlesung "Statistik I" verknüpft.
Inhalt:
Anwendungen, Übungen, Vetiefung zu den Inhalten der Vorlesung "Statistik I"; u.a. auch Anwendungen in SPSS Die Inhalte sind faktisch vergleichbar mit der Statistik I in der Schulpsychologie, daher können keine weiteren ECTS-Punkte für die gleichen Inhalte erworben werden.
Empfohlene Literatur:
Eid, Gollwitzer, & Schmitt (2015). Statistik und Forschungsmethoden. Weinheim: Beltz.

 
 
Di12:00 - 14:00M3N/-1.19 Fischer, U.C.
ab 25.10.2016
 

Statistik I Vorlesung (BSc Psychologie)

Dozent/in:
Uwe C. Fischer
Angaben:
Vorlesung und Übung, Modul: Statistik I & Forschungsmethoden
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
zulassungsbeschränkt für BSc Psychologie (nicht Bestandteil des Moduls "Statistik für Schulpsychologen")
Inhalt:
Methodologische Grundbegriffe, Skalenniveaus & Kennwerte, Deskriptive Statistik, Zusammenhangsmaße, Wahrscheinlichkeitstheorie, Grundlagen der Inferenzstatistik, Vergleich zweier Stichproben (t-Test)
Empfohlene Literatur:
Eid, M., Gollwitzer, M. & Schmitt, M. (2015). Statistik und Forschungsmethoden. Beltz: Weinheim.

 

Statistik Tutorium Übungsgruppe I

Dozentinnen/Dozenten:
Martin Hillebrand, Uwe C. Fischer
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, M3N/-1.19
ab 27.10.2016

 

Statistik Tutorium Übungsgruppe II

Dozentinnen/Dozenten:
Martin Hillebrand, Uwe C. Fischer
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, MG2/01.09
ab 26.10.2016

 

Statistik Tutorium Übungsgruppe III

Dozentinnen/Dozenten:
Martin Hillebrand, Uwe C. Fischer
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, MG2/00.09
ab 26.10.2016

 

Statistik I für Schulpsychologen [Stat I]

Dozent/in:
Franz Reither
Angaben:
Seminar, 4 SWS, Klausur
Termine:
Mo, 16:00 - 17:30, M3/-1.13
Do, 14:15 - 15:45, M3/-1.13
Einzeltermin am 16.2.2017, 10:00 - 14:00, MG2/00.10
Am 16.02.2017 findet von 10:00 bis 14:00 Uhr die Abschlussklausur für die Statistik I im Raum MG2/00.10 statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Schulpsychologie Modul: Statistik ab 1. Semester Regelmäßige und aktive Teilnahme am Seminar;
regelmäßige Bearbeitung der Übungsaufgaben; erfolgreiche Klausurteilnahme

Klausurtermin: 16.2.2017
Inhalt:
Einführung in die Grundlagen und -ideen der Statistik; Darstellungsformen und Kennwerte;
Formulierung und Prüfung von Hypothesen; Grundbegriffe der Wahrscheinlichkeitsrechnung;
Voraussetzungen und Eigenschaften von theoretischen Verteilungen; Chi-Quadrat-Verfahren; Parameterschätzungen; Standardfehler;
Intervallschätzungen; statistische Hypothesenprüfungen; Testverfahren für Unterschiedsprüfungen.
Empfohlene Literatur:
J. Bortz & Chr. Schuster: Statistik für Human- und Sozial-wissenschaftler. Springer J. Bortz, G.A. Lienert & K. Boehnke: Verteilungsfreie Methoden in der Biostatistik. Springer M. Eid, M. Gollwitzer & M. Schmitt : Statistik und Forschungsmethoden. Beltz
Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

 

Tutorium Statistik

Dozent/in:
Franz Reither
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, M3/-1.13
Zusatztermin Statistik-Tutorium für Schulpsychologen: Donnerstag, 04.02.2016, 08:00 bis 10:00 Uhr, Raum M3/02.10!

Pflichtmodul Berufsorientiertes Praktikum

 

Begleitung des berufsorientierten Praktikums

Dozent/in:
Stefanie Schroeder
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 29.10.2016, 9:00 - 18:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Am Tag des Seminares wird ein Termin zur Nachbesprechung des Praktikumsberichts vergeben. Der Einzeltermin zur Nachbesprechung findet zwischen 9:00 und 11:15 Uhr statt - Datum nach Vereinbarung.
Teilnahme vor und nach dem ersten Praktikumseinsatz. Vorbereitung über den VC-Kurs "Betreuung der Praktika". Nachbereitung nur nach Anmeldung über die Seminarvergabebörse. Leistungsnachweis durch einen Praktikumsbericht.

 

Begleitung des berufsorientierten Praktikums [Praktikumsnachbetreuung]

Dozent/in:
Lisa Aufleger
Angaben:
Hauptseminar, Für Studierenden im Bachelorstudiengang Psychologie im Modul Berufsorientierendes Praktikum
Termine:
Einzeltermin am 21.1.2017, 9:00 - 18:00, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme vor und nach dem ersten Praktikumseinsatz. Vorbereitung über den VC-Kurs "Betreuung der Praktika". Nachbereitung nur nach Anmeldung über die Seminarvergabebörse. Leistungsnachweis durch einen Praktikumsbericht. Der Einzeltermin zur Nachbesprechung findet zwischen 9:00 und 11:15 Uhr statt - Datum nach Vereinbarung.

 

Begleitung des berufsorientierten Praktikums

Dozent/in:
Jana Knodt
Angaben:
Hauptseminar
Termine:
Einzeltermin am 22.10.2016, 9:00 - 18:00, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Am Tag des Seminares wird ein Termin zur Nachbesprechung des Praktikumsberichts vergeben. Der Einzeltermin zur Nachbesprechung findet zwischen 9:00 und 11:15 Uhr statt - Datum nach Vereinbarung. Teilnahme vor und nach dem ersten Praktikumseinsatz. Vorbereitung über den VC-Kurs "Betreuung der Praktika". Nachbereitung nur nach Anmeldung über die Seminarvergabebörse. Leistungsnachweis durch einen Praktikumsbericht.
Inhalt:
Seminar, Für Studierenden im Bachelorstudiengang Psychologie im Modul Berufsorientierendes Praktikum

3. und 4. Semester

Pflichtmodul Sozialpsychologie

 

Fremd oder Freund? Sozialpsychologie der Fremdenfeindlichkeit und -freundlichkeit

Dozent/in:
Oliver Lauenstein
Angaben:
Seminar, Das Seminar wird für den Bachelor-Studiengang Psychologie Pflichtmodul Sozialpsychologie angeboten.
Termine:
Einzeltermin am 2.12.2016, 14:00 - 18:00, WE5/03.004
Einzeltermin am 3.12.2016, Einzeltermin am 4.12.2016, 8:00 - 18:00, WE5/03.004
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für den Studiengang B.Sc. Psychologie, Pflichtmodul Sozialpsychologie angeboten.
Voraussetzung für das Bestehen des Seminars ist die Ausgestaltung eines Themas in Kooperation mit dem Dozenten.
Die Zahl der Teilnehmer ist auf 30 beschränkt, um die Betreuung bei Referaten und Diskussion zu gewährleisten.
Inhalt:
Im Seminar werden wir uns anhand ausgewählter Fachartikel eine theoretische Grundlage erarbeiten, um fremdenfeindliches und fremdenfreundliches Verhalten besser verstehen zu könnenn. Ergänzend hierzu werden, abgestimmt mit den TeilnehmerInnen, vertiefende Übungen und Methoden (z.B. Inhaltsanalyse) praktisch angewandt. Ergänzend wird der Dozent zu einzelnen Schwerpunkten (z.B. Asylstatistik) Kurzinputs geben.
Vertiefende Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, aber es wird empfohlen, die Sozialpsychologievorlesungen noch einmal nach relevanten Theorien durchzusehen, insbesondere Einstellungen, Vorurteile und Prosoziales Verhalten betreffend.

 

Social Psychology of Singlehood and Romantic Relationships

Dozentinnen/Dozenten:
Astrid Schütz, Gal Slonim
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Das Seminar wird für den Bachelor-Studiengang Psychologie Pflichtmodul Sozialpsychologie angeboten.
Termine:
Einzeltermin am 25.11.2016, 14:00 - 19:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 26.11.2016, 9:00 - 18:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 27.11.2016, 9:00 - 17:30, MG1/02.06

 

Sozialpsychologie I

Dozentinnen/Dozenten:
Astrid Schütz, Johannes Leder
Angaben:
Vorlesung und Übung
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Informationen für Studierende des B.Sc.-Studiengangs Psychologie und Studierende der Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt: Es handelt sich um die erste Vorlesungen des Pflichtmoduls Sozialpsychologie.
Informationen für Nebenfachstudierende: Die Vorlesung kann auch von Studierenden der Diplompädagogik, Studierenden im Erweiterungsstudiengang für Beratungslehrer/innen sowie von anderen Nebenfachstudierenden besucht werden.
Inhalt:
Nach einer Einführung in grundlegende Begriffe und Konzepte wird auf historische Wurzeln der heutigen Sozialpsychologie eingegangen. Dann werden im Verlauf der Vorlesung die zentralen Themen, Theorien und dafür relevante Befunde der sozialpsychologischen Forschung vorgestellt. Dabei stehen psychologische Prozesse die soziale Interaktion, soziale Wahrnehmung und soziales Verhalten prägen im Fokus. Die Themen im Wintersemester sind:
  • Methoden der Sozialpsychologie
  • soziale Kognition
  • Personenwahrnehmung
  • Attribution
  • Das Selbst und soziale Identität
  • Einstellungen
  • Strategien zur Einstellungsveränderung
Empfohlene Literatur:
Aronson, E., Timothy W. und Akert, R. M. (2008). Sozialpsychologie (6. Auflage). Pearson: München.

Jonas, K., Stroebe, W. & Hewstone, M. (2007). Sozialpsychologie (5. Auflage). Springer: München.

Frey, D. & Irle, M. (2008). Theorien der Sozialpsychologie (Band 1-3) (2. Auflage). Huber: Göttingen.

Brehm, S.S., Kassin, S. & Fein, S. (2005). Social Psychology (6th Edition). Houghton Mifflin Company: Boston & New York.

Pflichtmodul Entwicklungspsychologie

 

Entwicklungspsychologie I - Phänomene, Methoden, Entwicklungslinien über die Lebensspanne

Dozent/in:
Sabine Weinert
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung richtet sich an folgende Studiengänge:
  • Bachelor Psychologie (3. Semester)
  • Schulpsychologie
  • Bachelor Berufliche Bildung
  • Master Empirische Bildungsforschung (Basismodul B)

Ab WiSe 2016/17 wird das Pflichtmodul Entwicklungspsychologie im BSc.-Studiengang Psychologie durch eine mündliche Prüfung abgeschlossen (s. auch Prüfungsordnung für Details). Das Pflichtmodul ist auf 2 Semester ausgelegt. Studierende, die das Modul ab dem WiSe 2016/2017 beginnen, sowie Studierende, die das Modul bereits im WiSe 2015/16 (oder früher) begonnen und noch keine Prüfung abgelegt haben, werden das Modul entsprechend durch eine mündliche Prüfung abschließen.
Inhalt:
Die Vorlesung führt ein in grundlegende Fragen, Befunde und Methoden entwicklungspsychologischer Forschung. Speziell wird zunächst in den Problembereich der Entwicklungspsychologie (grundlegende Fragen und Überlegungen) eingeführt. Anschließend werden – orientiert am Lebensalter – wichtige alterstypische Kompetenzen und Veränderungen sowie deren Erfassung und Analyse vom Säuglings- bis ins höhere Erwachsenenalter vorgestellt. Neben der Frage, was sich in welcher Weise alterstypisch verändert und welche Konstanzen in der Entwicklung (über welche Methoden) beobachtbar sind, steht vor allem auch die Frage nach der Erklärung von Entwicklung im Vordergrund. Dabei wird auch in methodische Zugangsweisen der Entwicklungspsychologie anhand inhaltlicher Themen eingeführt (z. B. Stabilität und Entwicklungsprognose, Anlage-Umwelt-Problem, Entwicklungspsychologisches Design) eingeführt.

 

Frühe sprachliche und kognitive Entwicklung

Dozent/in:
Katharina Nübel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc. Psychologie/Schulpsychologie: Ausgewähltes Seminar im Pflichtmodul "Entwicklungspsychologie"
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklungspsychologie“ im Basismodul B

Die Anmeldung für Bachelor-Studierende und Studierende des Masters Emp. Bildungsforschung erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 19.9. bis 2.10.2016.
Inhalt:
Im Rahmen des Seminars werden zentrale Theorien der sprachlichen und kognitiven Entwicklung im Säuglings- und Kindesalter mit bedeutenden und aktuellen empirischen Befunden verknüpft. Neben dem Entwicklungsverlauf werden ebenso zugehörige Forschungsmethoden in diesem jungen Lebensalter besprochen und geeignete Testverfahren im Bereich Sprache und Kognition interaktiv behandelt sowie mit Videos zu Fallbeispielen untermauert. Die Seminarteilnehmer/-innen werden an vielfältige, abwechslungsreiche Methoden herangeführt, dazu angeregt, bedeutsame Fragestellungen zu diskutieren und stets den Bezug auf die Praxis kritisch beleuchten.

 

Selbststeuerung in der kognitiven und sozial-kognitiven Entwicklung im Kindesalter

Dozent/in:
Susanne Ebert
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc. Psychologie/Schulpsychologie: Ausgewähltes Seminar im Pflichtmodul "Entwicklungspsychologie"
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklungspsychologie“ im Basismodul B

Die Anmeldung für Bachelor-Studierende und Studierende des Masters Emp. Bildungsforschung erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 19.9. bis 2.10.2016.
Inhalt:
Im Rahmen dieses Seminars beschäftigen wir uns mit verschiedenen Inhaltsbereichen der kognitiven und sozial-kognitiven Entwicklung im Kindesalter, die eine enge Beziehung zur Selbststeuerung aufweisen. Aufbauend auf grundlegenden Themen wie der Entwicklung des Verständnisses von sich Selbst und Anderen sowie grundlegender kognitiver Steuerungsmechanismen sollen verschiedene Aspekte der Selbststeuerung im Rahmen der kognitiven Entwicklung (z. B. im Zusammenhang mit Lernen und Metakognition) sowie der Emotionssteuerung (z. B. im Zusammenhang mit Aggressivität) besprochen werden. Die verschiedenen Themen sollen überwiegend von Arbeitsgruppen präsentiert und anschließend diskutiert werden. Voraussetzung für die Teilnahme ist die Bereitschaft, englischsprachige Literatur zu lesen und sich aktiv am Seminar zu beteiligen (u. a. Referat, Leitung von Gruppenarbeiten).

 

Tutorium zur Vorlesung "Entwicklungspsychologie I" A

Dozent/in:
Dana Reithel
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, M3N/03.28
Ein Termin wird in der 1. Vorlesungsstunde bei Frau Prof. Weinert mit den Studierenden abgestimmt.

 

Tutorium zur Vorlesung "Entwicklungspsychologie I" B

Dozent/in:
Veronique Huffer
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, M3/01.16
Ein Termin wird in der 1. Vorlesungsstunde bei Frau Prof. Weinert mit den Studierenden abgestimmt.

 

Verfassen wissenschaflticher Arbeiten in der Entwicklungspsychologie

Dozent/in:
Franziska Vogel
Angaben:
Übung, 1,5 SWS
Termine:
jede 2. Woche Di, 12:00 - 13:30, M3N/01.31
Termine: 18.10., 8.11., 22.11., 6.12., 20.12., 10.1., 24.1., 7.2.
vom 18.10.2016 bis zum 7.2.2017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Sie können sich hierfür per Mail im Sekretariat des Lehrstuhls für Entwicklungspsychologie bis zum 7. Oktober 2016 (entwicklungspsychologie@uni-bamberg.de) anmelden.
Inhalt:
Die Übung bietet Hilfestellung und Anleitung bei der Planung und Vefassung von wissenschaftlichen Arbeiten und zeigt anhand von praktischen Beispielen, wie bei der Gestaltung einer Abschlussarbeit vorgegangen wird. Es werden richtliniengemäße Vorlagen für Diagramme, Abbildungen und Tabellen erstellt und auf aktuelle Fragen und Probleme der Studierenden eingegangen. Eigene Arbeitsabschnitte können mitgebracht und diskutiert werden. Die Übung findet alle zwei Wochen geblockt auf 1,5 h statt (Beginn am 18.10.).

Pflichtmodul Pädagogische Psychologie

 

Pädagogische Psychologie

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, ECTS: 3, B. Sc. (PM Pädagogische Psychologie); Schulpsychologie (PM Pädagogische Psychologie)
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Schulpsychologie "alte LPO I" ab 5. Semester

 

Selbstgesteuertes Lernen

Dozent/in:
Tim Tisdale
Angaben:
Seminar, 2 SWS, B.Sc. (PM Pädagogische Psychologie); Erweiterungsstudium Beratungslehrer; M.Sc. Emp. Bildungsforschung Basismodul C
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, WE5/01.067
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Seminar Pädagogische Psychologie (B.Sc. Psychologie 3.Semester)
Beratungslehrkraft: Modul „Pädagogische Psychologie“ Pflichtseminar „Lernen und Leistung“ oder „ Trainings in der Pädagogischen Psychologie“
Beratungslehrkraft: Anmeldung ab 05.09. über FlexNow.

 

Virtuelle Gefahren im Internet und die Vermittlung von Medienkompetenz

Dozent/in:
Ralf Bergner-Köther
Angaben:
Seminar, 2 SWS, B.Sc. (PM Pädagogische Psychologie); Beratungslehrkraft: Modul Pädagogische Psychologie Pflichtseminar Lernen und Leistung oder Trainings in der Pädagogischen Psychologie
Termine:
Einzeltermin am 25.11.2016, 14:00 - 20:00, M3/00.16
Blockveranstaltung 26.11.2016-27.11.2016 Mo-Fr, Sa, So, 9:00 - 19:00, M3/02.10
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2016, 8:30 - 10:00 Uhr, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende des Pflichtmoduls Pädagogische Psychologie und des Wahlpflichtmoduls Instruktion und Beratung. Zusätzlich können Studierende im Erweiterungsstudium Beratungslehrer teilnehmen. Leistungsnachweis durch Referat mit Handout und aktive Teilnahme an allen Terminen. Beratungslehrkraft: Anmeldung ab 05.09. über FlexNow.
Inhalt:
In diesem Seminar soll ein Einblick in verschiedene Themenbereiche gegeben werden, die mit dem Vormarsch des Internets immer wichtiger für den psychologischen und schulischen Alltag werden können. So werden unter anderem die Themen Cyberbullying, Computerspielsucht, Rechtsradikalismus im Internet, Sexualisierung im Internet und Soziale Netzwerke behandelt. Auch die Schulung von Kindern und Jugendlichen mit dem Internet und dessen Gefahren soll im Zuge des Seminars behandelt werden.

Pflichtmodul Gesundheitspsychologie

 

Betriebliche Gesundheitsförderung [Gesundheitsförderung]

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Seminar, Schein
Termine:
vhb-Seminar; Anmeldung über vhb.org.

 

Gesundheitspsychologie

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, MG1/00.04
ab 24.10.2016

 

Gewaltfreie Kommunikation [Gewaltfreie Kommunikation]

Dozent/in:
Julia Schröder
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, MG1/02.06
Inhalt:
Die Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg bezeichnet eine Methode, die einerseits dafür eingesetzt werden kann, mit unerwarteten Konflikten umzugehen und andererseits auch dazu dienen kann, ein Klärungsgespräch zu planen und durchzuführen, beispielsweise aufgrund von Unzufriedenheiten, die auf eine konstruktive Art und Weise angesprochen werden sollen. Die Förderung von kommunikativen Fähigkeiten wird in der Gesundheitspsychologie als präventive Maßnahme eingesetzt, da so u.a. Stress durch Konflikte reduziert werden kann. In diesem Seminar werden Sie die Methoden der Gewaltfreien Kommunikation kennenlernen, wobei Sie neben den theoretischen Grundlagen auch Praxisübungen erwarten, in denen die Prinzipien der Gewaltfreien Kommunikation eingeübt werden.

 

Prävention und Gesundheitsförderung im Kindes- und Jugendalter

Dozent/in:
Mara Wurdak
Angaben:
Hauptseminar, Geeignet für WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften und das WPM Psychopathologie im Bachelorstudiengang Psychologie
Termine:
Einzeltermin am 27.1.2017, 14:00 - 19:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 28.1.2017, 9:00 - 19:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 29.1.2017, 9:00 - 16:00, MG2/01.04
Inhalt:
Nach einer allgemeinen Einführung in die Grundlagen der Prävention und Gesundheitsförderung liegen die Schwerpunkte des Seminars auf der Prävention und Gesundheitsförderung in der frühen Kindheit (von Geburt bis Schuleintritt) und in Kindheit und Jugend (vom Schuleintritt bis zum frühen Erwachsenenalter). Vertiefend soll an einem Seminartag auf die Suchtprävention im Kindes- und Jugendalter eingegangen werden. Damit neben den theoretischen Inhalten und wissenschaftlichen Studien auch der Praxisbezug nicht zu kurz kommt, möchte ich externe Gäste einladen, die in diesen Bereichen arbeiten und uns Einblicke in ihr Tätigkeitsfeld geben können. Wenn Sie Lust haben auf ein abwechslungsreiches Wochenendseminar und bereit sind, das Seminar mit einem Beitrag aktiv mitzugestalten, dann freue ich mich sehr auf Ihre Anmeldung!

 

Psychosoziale Interventionskonzepte bei Diabetes Mellitus

Dozent/in:
Berthold Maier
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Für WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften und Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
Termine:
Einzeltermin am 9.12.2016, 14:00 - 18:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 10.12.2016, 9:00 - 16:30, MG2/01.04
Einzeltermin am 13.1.2017, 14:00 - 18:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 14.1.2017, 9:00 - 16:30, MG2/01.04
Vorbesprechung: Dienstag, 22.11.2016, 17:30 - 19:00 Uhr, MG2/02.04
Inhalt:
Etwa 7-9% der erwachsenen deutschen Bevölkerung sind von Diabetes mellitus betroffen. Die Prognose und der Verlauf dieser chronischen Erkrankung ist wesentlich davon abhängig, in wie weit es Betroffenen gelingt, täglich komplexe Therapiemaßnahmen selbstständig umzusetzen. Die Selbstbehandlung wird jedoch durch eine Vielzahl psychischer Belastungen und Komorbiditäten erschwert, wie z.B. Depressionen, Angst- oder Essstörungen. Das Seminar stellt verhaltensmedizinische Interventionskonzepte vor, die bei verschiedensten psychischen Barrieren für eine angemessene Diabetestherapie in der Versorgung von Menschen mit Diabetes Anwendung finden. Die Teilnehmer/-innen sind eingeladen, anhand von Fallbeispielen und mit Hilfe von Übungen die praktische Umsetzung von Interventionskonzepten kennenzulernen.

 

Resilienzförderung [Resilienzförderung]

Dozent/in:
Julia Schröder
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, M3/-1.13
Inhalt:
Unter Resilienz wird die psychologische Widerstandsfähigkeit verstanden. Sie bezeichnet die Fähigkeit, mit Krisen konstruktiv umzugehen und gestärkt daraus hervorzugehen. Bezüglich der Gesundheitspsychologie gehört die Förderung von Resilienz zu möglichen präventiven Maßnahmen, denn dadurch können funktionale Bewältigungsstrategien und Ressourcen in Bezug auf Krisen gefördert werden. In diesem Seminar werden Sie Methoden kennenlernen, mit deren Hilfe Resilienz im Gruppensetting bzw. Trainingskontext gefördert werden kann. Die theoretischen Grundlagen werden durch praktische Übungen vertieft, wobei der Umgang mit unterschiedlichen Ansätzen thematisiert wird. Hierzu zählen beispielsweise die Förderung von persönlicher Resilienz und die Förderung von Resilienz innerhalb eines Teams.

 

Stress und Stressbewältigung (Modul Gesundheitspsychologie) [Stress und Stressbewältigung]

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Seminar, Schein, Studium Generale, Seminar zum Pflichtmodul Ges.psychologie im Bachelorstudium (Online Seminar mit einzelnem Präsenztermin)
Termine:
vhb-Seminar; Anmeldung über vhb.org.

Pflichtmodul Diagnostik

 

Intelligenzdiagnostik

Dozent/in:
Daniel Wolf
Angaben:
Hauptseminar
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnehmen können Studierende der Studiengänge B.Sc. Psychologie, M.Sc. Bildungsmanagement und Schulführung sowie Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt.
Voraussetzung für das Bestehen des Seminars ist die Ausgestaltung eines Themas in Kooperation mit dem Dozenten.
Inhalt:
Allgemeine Intelligenz, Emotionale Intelligenz, Praktische Intelligenz, Soziale Intelligenz: Wofür stehen die verschiedenen Intelligenzarten? Was ist ihnen gemeinsam? Wie lassen sie sich erfassen?
Der Begriff Intelligenz wird heute für eine zunehmende Anzahl verschiedener Konstrukte herangezogen. Dabei handelt es sich bei Intelligenz um eines der klassischen Konstrukte der Psychometrie. Im Seminar gehen wir gemeinsam der Frage nach, ob es sinnvoll ist den Begriff Intelligenz derart breit auszulegen. Dafür beschäftigen wir uns auch mit der exemplarischen Durchführung, Auswertung und Interpretation von Verfahren zur Erfassung der verschiedenen Intelligenzarten.
Empfohlene Literatur:
Rost, D. H. (2013). Handbuch Intelligenz. Weinheim, Basel: Beltz.

 

Kolloquium zum Seminar Intelligenzdiagnostik

Dozent/in:
Daniel Wolf
Angaben:
Kolloquium
Termine:
Mo, 14:00 - 15:00, M3/03.06

 

Persönlichkeitsdiagnostik

Dozent/in:
Daniel Wolf
Angaben:
Hauptseminar
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnehmen können Studierende der Studiengänge B.Sc. Psychologie, M.Sc. Bildungsmanagement und Schulführung sowie Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt.
Voraussetzung für das Bestehen des Seminars ist die Ausgestaltung eines Themas in Kooperation mit dem Dozenten.
Inhalt:
Persönlichkeit – Was ist das und welche Rolle spielt sie für unser Erleben und Verhalten?
In vielen Berufsfeldern der Psychologie kommen heute Verfahren der Persönlichkeitsdiagnostik zum Einsatz, in der Klinischen Psychologie ebenso wie in der Arbeits- und Organisationspsychologie. Bei einem Großteil der Verfahren handelt es sich um Fragebögen, teilweise auch um objektive Verfahren, die darauf abzielen potentielle Unzulänglichkeiten von Fragebögen auszugleichen. Im Seminar beschäftigen wir uns gemeinsam damit, welchen Beitrag Persönlichkeitsdiagnostik zur Erklärung unseres Erlebens und Verhaltens liefern kann. Im Rahmen des Seminars wird auch auf die exemplarische Durchführung, Auswertung und Interpretation verschiedener Verfahren eingegangen.
Empfohlene Literatur:
Hornke, L. F., Amelang, M., & Kersting, M. (Hrsg.). (2011). Persönlichkeitsdiagnostik. Enzyklopädie der Psychologie, Themenbereich B, Serie II, Band 4. Göttingen: Hogrefe.

 

Kolloquium zum Seminar Persönlichkeitsdiagnostik

Dozent/in:
Daniel Wolf
Angaben:
Kolloquium
Termine:
Mo, 15:00 - 16:00, M3/03.06

 

Diagnostik

Dozent/in:
Tim Tisdale
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, B.Sc. (PM Diagnostik); Schulpsychologie (P.M. Diagnostik I)
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, WE5/01.004
Achtung: Beginn 25.10. !!
ab 25.10.2016

 

Fallseminar: Diagnostik bei Lern- und Verhaltensschwierigkeiten

Dozent/in:
Sebastian Gröschel
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit
  • PM Diagnostik I
  • PM/WPM Schulpsychologie und Beratung: Diagnostik im Kontext Schule und Bildung
  • WPM Anwendung diagnostischer Grundlagen

Die Anmeldung für die Studiengänge der Psychologie und Schulpsychologie erfolgt über die Seminaranmeldebörse.
Seminarleistung: Referat (Dauer siehe Modulhandbuch)
Inhalt:
Lern- und Verhaltensschwierigkeiten begegnen nicht nur Kinder- und Jugendpsychotherapeuten, sondern stehen auch in der Schule auf der Tagesordnung. Oftmals werden sie nicht frühzeitig erkannt und bis erste unterstützende und entlastende Interventionsmaßnahmen starten, vergeht deshalb viel Zeit. Aber woran kann man Lern- und Verhaltensschwierigkeiten erkennen?
In diesem Seminar setzen sich die Teilnehmer anhand realer Fälle mit zentralen Lern- und Verhaltensschwierigkeiten auseinander. Dazu gehören unter anderem ADHS, Legasthenie, Dysklakulie, Depressivität und Prüfungsängstlichkeit. Ausgehend von theoretischen Einführungen zu den Störungsbildern sollen diagnostische Verfahren besprochen, ausgewertet und interpretiert werden.

Pflichtmodul Empiriepraktikum

 

Empiriepraktikum: Alle Vögel fliegen hoch - Selbstkontrolle im Kindergartenalter (Teil 1)

Dozent/in:
Susanne Ebert
Angaben:
Praktikum, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 12.1.2017, Einzeltermin am 19.1.2017, Einzeltermin am 26.1.2017, Einzeltermin am 2.2.2017, Einzeltermin am 9.2.2017, 14:00 - 16:00, MG2/01.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist auf 9 Teilnehmer begrenzt; In Arbeitsgruppen zu je 3 Personen werden empirische Studien zur Entwicklungspsychologie geplant, durchgeführt und ausgewertet. Nur in Verbindung mit Teil 2 im SoSe 2017 belegbar! Die Anmeldung erfolgt über den VC-Kurs "Organisation Empiriepraktikum" in der Zeit vom 15.07. bis 11.08.2106.
Inhalt:
Insbesondere im Kindergartenalter lernen Kinder ihre Impulse, ihr Verhalten und ihre Kognitionen zu kontrollieren. Spielerisch lernen Kinder diese Fähigkeit z.B. in Spielen wie Alle Vögel fliegen hoch . Dabei geht es meist um die Unterdrückung von vorschnellen oder automatisierten Reaktionen und die damit einhergehende Steuerung von Kognitionen.
Im Empiriepraktikum wollen wir uns mit verschiedenen Facetten der Selbstkontrolle im Kindergartenalter beschäftigen und der Frage nachgehen, wie sich diese im Alter von 3 bis 5 Jahren entwickelt bzw. von welchen Faktoren sie beeinflusst wird. In Kleingruppen soll zunächst eine Studie repliziert werden. Davon ausgehend soll eine Variation einer Studie geplant und durchgeführt werden. Da unsere Versuchspersonen Kindergartenkinder sind, ist die Akquise und Durchführung sehr aufwändig und erfolgt in der Regel vormittags in Kindergärten.
Ziel des Praktikums ist es, an methodische und inhaltliche Fragen der Planung, Durchführung, Auswertung und Berichtlegung entwicklungspsychologischer Experimente/Studien heranzuführen und im Seminar selbst kleine Studien durchzuführen.

 

Empiriepraktikum "Pretty in pink" [Empra]

Dozentinnen/Dozenten:
Sandra Utz, Christina Bäz
Angaben:
Hauptseminar, 4 SWS
Termine:
Do, 12:00 - 16:00, MG2/01.11
Inhalt:
Während der diesjährigen EM wurde deutlich, dass Torwarte anscheinend unterschiedliche Taktiken bei der Kleiderauswahl haben: die einen tragen neonpink, die anderen unauffälliges grün. Sind es aber tatsächlich Taktiken, um beispielsweise die volle Aufmerksamkeit der generischen Spieler auf sich zu ziehen und damit auf den Torwart anstatt auf das Tor zu zielen? Oder sich so gut in die grüne „Grasumgebung“ einzufügen, dass sie die gegnerischen Spieler erst viel zu spät entdecken? In diesem Empiriepraktikum wollen wir uns mit dieser Thematik beschäftigen. Haben Farben tatsächlich einen so starken Einfluss und können eventuell spielentscheidend sein? Ziel des Empiriepraktikums ist es unter anderem einen Überblick über aktuelle Forschung zum Thema zu erhalten, eine eigene Fragestellung zu entwickeln und zu untersuchen, die eigenen Daten auszuwerten und am Ende des Semesters auf unserer Empiriepraktikumskonferenz die Ergebnisse zu präsentieren und darüber zu diskutieren.

 

Empiriepraktikum "You are always on my mind"

Dozentinnen/Dozenten:
Sandra Utz, Susanne Röder
Angaben:
Hauptseminar
Termine:
Do, 16:00 - 20:00, M3/02.10
Inhalt:
Weltweit zeigen Männer und Frauen eine Präferenz für bestimmte körperliche Merkmale, die sie im Rahmen der Partnerwahl als attraktiv beurteilen, da sie Gesundheit und Jugendlichkeit signalisieren. Evolutionspsychologen zufolge handelt es sich bei der Wahrnehmung von attraktiven Merkmalen um einen kognitiven Mechanismus, der sich im Laufe der Evolution durch sexuelle Selektion entwickelt hat, und der dazu verhilft, einen geeigneten Partner zu finden. In diesem experimentellen Praktikum wollen wir testen, in wie weit dieser kognitive Mechanismus auch unsere Gedächtnisleistung beeinflusst. Können wir uns besser an Gesichter erinnern, die wir auch attraktiver beurteilen?
Ziel des Empiriepraktikums ist es unter anderem einen Überblick über aktuelle Forschung zum Thema zu erhalten, eine eigene Fragestellung zu entwickeln und zu untersuchen, die eigenen Daten auszuwerten und am Ende des Semesters auf unserer Empiriepraktikumskonferenz die Ergebnisse zu präsentieren und darüber zu diskutieren.

 

Empiriepraktikum Gesichtswahrnehmung [Empra]

Dozentinnen/Dozenten:
Tobias Schneider, Vera Hesslinger
Angaben:
Hauptseminar, 4 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 20:00, MG2/01.03
Inhalt:
In realen ebenso wie virtuellen sozialen Interaktionen begegnen uns Gesichter tagtäglich und liefern uns dabei diverse Informationen über unser Gegenüber: Mit wem sprechen wir gerade? Wie geht es ihr oder ihm? Wie ist die Stimmung? Diese und andere aus dem Gesicht „gelesenen“ Informationen haben wiederum einen Einfluss auf unser Verhalten. Im Rahmen des Empiriepraktikums wollen wir untersuchen, inwiefern spezifische Merkmale von Gesichtern (z.B. Prototypikalität, Attraktivität) unsere Wahrnehmung derselben beeinflussen und inwiefern unsere Wahrnehmung von Gesichtern tatsächlich bestimmte Aspekte unseres (Interaktions-)Verhaltens beeinflussen können. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen dabei, eine empirische Untersuchung zu planen und durchzuführen und deren Ergebnisse zu präsentieren: Nach einer kurzen thematischen und methodischen Einführung wird die Gruppe die zu untersuchenden Fragestellungen spezifizieren, entsprechende Versuchsdesigns zu deren Testung entwickeln und anschließend im Labor oder Feld umzusetzen. Am Ende des Semesters stehen die statistische Auswertung der Ergebnisse sowie deren Präsentation.

 

Empiriepraktikum Verschwörung [Empra Verschwörung]

Dozent/in:
Marius Raab
Angaben:
Hauptseminar, 4 SWS
Termine:
Do, 12:00 - 16:00, M3N/03.29

 

Empiriepraktikum: Vom Vergnügen an (In-)Stabilitäten. Irritation als Potential zu neuer Erkenntis [Empra Irritation]

Dozentinnen/Dozenten:
Claudia Muth, Marius Raab
Angaben:
Hauptseminar
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, M3/-1.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Jede Gruppe erarbeitet unter enger Betreuung eine individuelle Fragestellung und führt ein eigenes Forschungsprojekt durch. Neben 2-stündigen Präsenzterminen vereinbaren wir zusätzliche flexible Treffen mit den Gruppen. Am Ende des Semesters präsentieren die Studierenden ihre Ergebnisse auf einem Studierenden-Kongress.
Inhalt:
Menschen suchen manchmal Situationen auf, die sie aus dem Gleichgewicht bringen - sei es der Balanceakt beim Klettern in der fränkischen Schweiz oder auch die Auseinandersetzung mit Kunstwerken, die uns noch Tage später Kopfzerbrechen bereiten. Weshalb schauen wir Horrorfilme? Warum genießen wir es gelegentlich, in einer fremden Stadt das Mobiltelefon auszuschalten und uns ohne Karte und Orientierung in eine fremde Kultur zu stürzen?
Irritation stellt sich ein, wenn die Dinge nicht so sind wie wir es erwarten. Doch offenbar suchen wir dieses Gefühl unter bestimmten Umständen gezielt auf. Gewohnte Bedeutungen -- also Verknüpfungen von Sinneserfahrungen, Erinnerungen und deklarativem Wissen -- werden in solchen Momenten in Frage gestellt. Damit ergibt sich die Chance, den eigenen Bedeutungshorizont zu erweitern.
In dieser Veranstaltung untersuchen wir den hedonischen Wert dieses Potentials zu neuer Erkenntis, das Instabilitäten bieten. Jede Gruppe erarbeitet unter enger Betreuung eine individuelle Fragestellung und führt ein eigenes Forschungsprojekt durch. Eine Studie in einem Museum wäre ebenso denkbar wie eine genauere Analyse der Filmrezeption (zum Beispiel im Kino).

 

Empiriepraktikum: Gewolltes Vergessen [ExPra: Vergessen]

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Hauptseminar, 4 SWS, Schein, ECTS: 8, B.Sc. (PM Empiriepraktikum)
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, M3N/-1.19
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das ExPra richtet sich in der Regel an B.Sc.-Psychologie- und Schulpsychologie-Studierende im 3. Fachsemester.
Neben den wöchentlichen Sitzungen am Mittwoch ist zusätzliche Zeit u.a. für die Erhebung und die Erstellung eines Berichts einzuplanen. Gegebenenfalls werden wir nach Absprache für die Datenauswertung mit SPSS einen zusätzlichen Blocktermin (bevorzugt am Wochenende) vereinbaren, was es ermöglichen wird, einige der Mittwochstermine zu kürzen.
WICHTIG: Dieses ExPra zieht sich über 2 Semester (WS 2016/17 und SoSe 2017) hin. Der Gesamt-Arbeitsaufwand entspricht aber natürlich den ExPras, die in nur einem Semester stattfinden - nur eben über zwei Semester verteilt.
Inhalt:
Thema des Empiriepraktikums: In diesem ExPra werden wir ein Experiment zum Gewollten Vergessen durchführen, also dazu, inwiefern Menschen in der Lage sind, Dinge zu vergessen, die sie vergessen möchten. Dass dies möglich ist, wurde mittels des "Think-/No-Think-Paradigmas" bereits gezeigt. In unserer Studie soll es darum gehen, ob bestimmte Wörter leichter vergessen werden können als andere.
Neben der Planung, Durchführung und Auswertung der Studie liegt ein Schwerpunkt des ExPras darauf, Sie auf die Erstellung Ihrer Abschlussarbeiten (B.Sc.-Arbeit bzw. Zulassungsarbeit) vorzubereiten. Daher sollen Sie die Möglichkeit erhalten, sich gegenseitig zu den Experimentalberichten, die Sie erstellen werden, Feedback zu geben. Außerdem werden wir Ihre Berichte ausführlich im ExPra besprechen.
Empfohlene Literatur:
Peters, J. H. & Dörfler, T. (2014). Abschlussarbeiten in der Psychologie und den Sozialwissenschaften: Planen, Durchführen und Auswerten. Hallbergmoos: Pearson.
Peters, J. H. & Dörfler, T. (2015). Abschlussarbeiten in der Psychologie und den Sozialwissenschaften: Schreiben und Gestalten. Hallbergmoos: Pearson.

5. und 6. Semester

Pflichtmodul Angewandte Kognitionspsychologie

 

Anomalistische Psychologie/Parapsychologie aus kognitionspsychologischer Perspektive [Parapsychologie]

Dozent/in:
Tobias Schneider
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Ab der dritten Einheit Mo, 14.11.2016 10-12 Uhr, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses Seminar richtet sich an Studierende aus dem Bachelor (Modul "angewandte Kognitionspsychologie") sowie aus dem Master (Modul "Kognition, Bildung und Entwicklung").

Als Voraussetzung wird die Bereitschaft zum wissenschaftlichen arbeiten, sowie zum Diskurs empfohlen

Zeit und Ort für Bachelor- und Masterstudenten für die ERSTE Einheit gleich: Mo, 10-12 Uhr, M3N/03.29
Inhalt:
Weg vom klassischen Konzept eines Seminars (Referate als einziger Leistungsnachweis), wollen wir versuchen, ein etwas anderen/interaktiveren Weg einzuschlagen. So wollen wir uns dem Themenfeld paranormaler Phänomene aus der wissenschaftlichen und empirischen Perspektive nähern. Die Schnittstelle zwischen der Anomalistischen Psychologie und der Kognitionspsychologie ist zum Teil überraschend groß. Die Anomalistische Psychologie hat es sich zum Ziel gemacht paranormalen Phänomenen mit wissenschaftlich anerkannten und empirischen Methoden auf den Grund zu gehen. Im Rahmen dieses Seminars sollen die Teilnehmer durch aktive Mitarbeit Einblicke in die Anomalistik bekommen und mit dem aktuellen Stand der Wissenschaft vertraut gemacht werden. In den letzten Jahren erfuhr die Anonalistik besonders viel Interesse und es wurden viele wissenschaftliche, aber auch nicht-wissenschaftliche Forschungsarbeiten dazu verfasst. Viele dieser Ergebnisse stehen sehr konträr zueinander, weshalb diese häufig auch sehr intensiv diskutiert werden. Wir werden der Frage nachgehen, was aktuell geklärte und tatsächlich noch ungeklärte Phänomene sind; worin ein großes Problem bei der empirischen Überprüfung dieser Phänomene besteht; Das "Ganzfeld-Phänomen" soll Evidenzien erbracht haben, dass Personen miteinander verbunden seien: Welche (kognitions)psychologischen Erklärungen bietet die Psychologie, welche andere Wissenschaften?; in wie weit der Zufall im Zusammenhang mit PSI eine entscheidende Rolle zu spielen scheint; was für eine Rolle spielen kognitionspsychologische Determinanten - was für eine Rolle spielt Leichtgläubigkeit...?! u.v.m. (weitere Themen siehe unten)

Aufbau:
Es ist zu einem der Themen ein Gastvortrag (Referent steht noch aus) geplant.

Wir bilden unsere eigene kleine "Forschungsgruppe":
Zentral wird in diesem Seminar die gemeinsame Arbeit an Themen der Anomalistik sein. Wir wollen uns gemeinsam wissenschaftliche Arbeiten aus dem Themenfeld erarbeiten und anschließend diskutieren. Auf dieser Basis werden wir 1-2 (je nach Seminargröße) kleinere(!) Experimente planen und durchführen. Dabei können wir uns an bereits bestehende Experimenten orientieren. Gleichzeitig sollen die Teilnehmer sowohl Einblicke in die Forschung auf diesem Gebiet erhalten, als auch die damit verbundene Problematik kennen lernen. Unsere Ergebnisse sollen/können dann gemeinsam im Plenum präsentiert und diskutiert werden.
(Wichtige Information für alle Interessierten: Der Arbeitsaufwand bzgl. des jeweiligen Experiments ist NICHT mit dem eines Empra-/Expra-Experiments vergleichbar. Wir werden darauf achten, dass der Arbeitsaufwand nicht den Umfang eines Pflichtseminars mit 3 ECTS überschreitet)

Ziel:
Einführung in die Anomalistische Psychologie und in die empirisch, wissenschaftliche Auseinandersetzung mit PSI- Phänomenen, wissenschaftliches Arbeiten im Bereich der Anomalistik (lesen von Fachartikeln, Relfexion und Diskussion, sowie die Planung eines kleinen Experiments)
Eigenständige Literaturrecherche.

Inhalte des Seminars sind u.A. folgende:
  • Einführung in die Anomalistische Psychologie
  • Geschichte der Parapsychologie
  • Erklärungsansätze des Paranormalen (aus verschiedenen Perspektiven: paraphysikalisch, dualistische Änsätze, psychologische, neuere Anstäze, etc.)
  • Problem des empirischen Nachweises paranormaler Phänomene
  • Betrug im Zusammenhang mit paranormaler Phänomene (und Leichtgläubigkeit)
  • Determinanten des Glaubens an PSI
  • Paranormale Phänomene als Chimäre des Zufalls
  • Empirische Überprüfung der Astrologie
  • Astrologiegläubigkeit
Gerne auch eigene Themenvorschläge nach Absprache

Weitere Informationen zum Lehrveranstaltungsleiter, sowie Informationen zur Lehrveranstaltung (ab Semesterstart):
http://www.human-perception.com
Kontakt: Tobias.Schneider[at]uni-bamberg.de
Empfohlene Literatur:
Hergovich, A. (2005). Der Glaube an Psi. Bern: Hans Huber.
Hergovich, A. (2005). Die Psychologie der Astrologie. Bern: Hans Huber.
Sheldrake, R. (2012). Der siebte Sinn des Menschen: Gedankenübertragung, Vorahnungen und andere unerklärliche Fähigkeiten. Frankfurt am Main: Fischer.

Weitere Literatur wird online oder im Seminar zur Verfügung gestellt

 

Ideologien, Glauben, Fanatismus

Dozent/in:
Dietrich Dörner
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, WE5/01.004

 

KogSys-KogInf-Psy: Grundlagen der Kognitiven Informatik

Dozentinnen/Dozenten:
Ute Schmid, Christina Zeller
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, WE5/05.004
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studierenden, die planen im Master Veranstaltungen im Bereich Informatik/Kognitive Systeme (Fakultät WIAI) zu belegen, wird der Besuch dieser Veranstaltung dringend empfohlen.
Inhalt:
Grundlagen der Informatik und der Künstlichen Intelligenz - insbesondere Logik und Wissensrepräsentation sowie Suchalgorithmen und Produktionssysteme - werden eingeführt und praktisch vertieft. Darauf aufbauend werden grundlegende Ansätze und Techniken der kognitiven Modellierung eingeführt: Der Produktionssystem-Ansatz ACT-R, Modellierung mit neuronalen Netzen, Analogiemodelle sowie aktuelle Entwicklungen und Anwendungsbereiche.

Zusätzliche Informationen https://www.uni-bamberg.de/kogsys/teaching/courses/kognitive-informatik/ Institution: Lehrstuhl für Allgemeine Psychologie
Empfohlene Literatur:
Schmid, U. (2006). Computermodelle des Denkens und Problemlösens. In J. Funke (Hrsg.), Enzyklopädie der Psychologie, Themenbereich C Theorie und Forschung, Serie II Kognition, Band 8 Denken und Problemlösen Hogrefe.

 

Natur - Technik - Kognition. Interdisziplinäres Seminar zu den Themen Schwarmintelligenz und Emergenz [Natur-Technik-Kognition]

Dozent/in:
Claudia Muth
Angaben:
Seminar/Hauptseminar
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
In den ersten Semesterwochen findet eine Exkursion in das Nürnberger Hands-on Museum "Bionicum" statt, das Phänomene aus dem Bereich der Bionik erlebbar macht (www.bionicum.de). Studierende erarbeiten im Laufe des Seminars ein didaktisches Konzept zu einem selbst gewählten Phänomen. Dieses wird über das "Bionicum" Lehrerinnen und Lehrern zur Verfügung gestellt, die den Museumsbesuch in der Klasse nachbereiten möchten.
Inhalt:
Von künstlichen Muskeln, wasserabweisenden Oberflächen dank Lotuseffekt bis hin zu Schwarmintelligenz und Robotern nach dem Vorbild der Körperarchitektur von Insekten: Der Blick auf die Natur ist sehr nützlich, um sowohl Inspiration für technische Entwicklungen zu gewinnen als auch Modelle kognitiver Mechanismen aufzustellen. Dieses Seminar basiert auf diesen beiden Wissenschaftsbereichen: 1) Bionik: Inspiration für technische Entwicklungen. Als originär interdisziplinäre Forschung zwischen BIOlogie und TechNIK ermöglicht die BIONIK technische Entwicklungen nach dem Vorbild evolutionär geprägter Mechanismen und Stoffeigenschaften in der Natur. 2) Kognitionswissenschaft: Modelle kognitiver Mechanismen. Große Schnittstellen weist die Bionik mit Themen der Kognitionswissenschaft auf, die Kognition psychologisch und verhaltensbiologisch untersucht, philosophisch ergründet und mit informationstechnologischen Mitteln simuliert: Welchen einfachen Regeln folgt eine Ameise, damit der gesamte Ameisenstamm einen funktionalen Bau erschaffen kann (Schwarmintelligenz), welche Rolle spielt der Körper für die Kognition (Embodiment/Robotik), wie entsteht aus dem Zusammenwirken von Elementen Bedeutung (Emergenz), versteht ein Computerprogramm tatsächlich Sprache und welche Rolle spielen hierbei Gruppenprozesse (Symbol-Grounding Problem)? Wir werden in diesem Seminar besonderes Augenmerk auf zwei Phänomene legen: Schwarmintelligenz und Emergenz. Nach einführenden Sitzungen besuchen wir das Nürnberger Hands-on-Museum "Bionicum" (www.bionicum.de). Die anschließenden Sitzungen leisten jeweils den Transfer von einem konkreten Phänomen zu den beiden Disziplinen Bionik und Kognitionswissenschaft. So besprechen wir beispielsweise anhand von Bildern und Filmen Schwarmintelligenz beim Flugverhalten von Vögeln, um im Anschluss daran einen Transfer zur Bionik und zur Kognitionswissenschaft zu leisten, indem wir uns fragen, wie dieses Phänomen technische Entwicklungen inspirierte (bspw. künstliche Neuronale Netzwerke) und welche Erkenntnisse über kognitive Mechanismen sich daraus ableiten lassen (bspw. Mustererkennung durch Synchronisation oder soziale Gleichschaltung beim Klatschen/Imitieren). Studierende erarbeiten im Laufe des Seminars in Kleingruppen jeweils ein solches Konzept zu einem selbst gewählten Phänomen. Diese Konzepte werden über das "Bionicum" Lehrerinnen und Lehrern zur Verfügung gestellt, die den Museumsbesuch in der Klasse nachbereiten möchten.
Empfohlene Literatur:
Braitenberg, V. (1984). Vehicles: Experiments in synthetic psychology. Cambridge: MIT Press. Varela, F. J. (1990). Kognitionswissenschaft - Kognitionstechnik: Eine Skizze aktueller Perspektiven. Frankfurt: Suhrkamp Verlag.

 

vhb-Kurs: Komplexität I: Strategisches Denken und das Lösen komplexer Probleme [CPS I]

Dozentinnen/Dozenten:
Marius Raab, Tim Tisdale
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Inhalt:
Kurs der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb).
Bamberger Studierende :Sie können diese Veranstaltung im Rahmen des BA-Studiums Psychologie im Modul "Allgemeine I" ODER im Modul "Angewandte Kognitionspsychologie" belegen
Schlagwörter:
vhb

 

VHB-Seminar "Visuelle Wahrnehmung und wie sie uns täuscht: Praktische Implikationen für Werbung, Usability, Design und Ästhetik" [VisWahr]

Dozentinnen/Dozenten:
Claudia Muth, Marius Raab
Angaben:
Hauptseminar, ECTS: 3, Online-Seminar
Termine:
Online-Seminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Online-Seminar der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb). Betreuung: M.A. Claudia Muth und Dipl.-Psych. Marius Raab. Das Seminar kann im Rahmen des BA-Studiums Psychologie im Modul "Allgemeine Psychologie I" und im Modul "Angewandte Kognitionspsychologie" belegt werden. Informationen zur Anmeldung finden Sie hier.
Inhalt:
Sie sehen in diesem Kurs Menschen wachsen und schrumpfen, nehmen Bewegungen wahr, wo sich nichts bewegt und sehen Objekte verschwinden, die eigentlich noch da sind. Sie sehen sich selbst ins Auge und lernen Funktionsweisen Ihrer eigenen Wahrnehmung kennen. Die Grundidee des Kurses ist, sich zunächst der Fehlbarkeiten und Irrtümer der eigenen Wahrnehmung bewusst zu werden und daraus dann Erkenntnisse über Wahrnehmungsmechanismen abzuleiten. Gleichzeitig können Sie Ihr neues Wissen auf andere Disziplinen (z.B. Kunst, Architektur, Design, Marketing und Usability) anwenden und herausfinden, wie die jeweilige Disziplin Besonderheiten unserer visuellen Wahrnehmung ausnutzt, um bestimmte Reaktionen hervorzurufen. Visuelle Wahrnehmung spielt für eine Vielzahl von Disziplinen eine Rolle und als Schlüsselqualifikation für Studierende verschiedener Fachrichtungen ermöglicht dieser Kurs einen Austausch zwischen ihnen.
Die Implikationen visueller Wahrnehmung sind ebenso bedeutsam wie spannend, denn sie werfen zum Beispiel solche Fragen auf: Wie werden Größentäuschungen im Marketing eingesetzt? Wie erzeugt Architektur das Gefühl von Weite und Tiefe? Wie nutzen Künstlerinnen und Künstler die Eigenschaften unseres Wahrnehmungssystems, um visuelle Effekte zu erzeugen?
Jede Woche erwarten Sie drei Aufgaben, die Sie mithilfe eines Skripts und eines Medienpools bearbeiten. Sie werden mithilfe der Materialien und anhand der demonstrierten Phänomene selbstständig Wahrnehmungsmechanismen aufdecken, in ein Fachgebiet übertragen und auf Relevanz prüfen. Die wöchentlichen Aufgaben gliedern sich jeweils in drei Themenblöcke: a) Täuschung: Anhand einer Täuschung lernen Sie einen bestimmten Wahrnehmungsmechanismus kennen. b) Transfer: Sie übertragen diesen visuellen Mechanismus auf eine andere Disziplin. c) Relevanz: Sie überlegen, welche Relevanz dieses Thema für den Alltag, das Leben und unsere Sicht auf die Welt hat.
Zur Bearbeitung der Aufgaben stehen Ihnen das jeweilige Skriptkapitel, Videosequenzen, Video-Interviews mit Wissenschaftlern, wissenschaftliche Artikel und Links zu Online-Vorträgen zur Verfügung. Um einen Schein zu erlangen, müssen mindestens 50% der Aufgaben bearbeitet sein. Sie können also wählen, welche Aufgabe Sie besonders interessiert. Falls Sie für diesen Kurs eine Note benötigen, müssen Sie bis zum Ende des Semesters zusätzlich zu der Beantwortung von mindestens 50% der Aufgaben eine Text einreichen. Dieser besteht aus einem Essay (4000-5000 Wörter) über eine selbst gewählte Täuschung.
Sie werden nach Absolvierung des Kurses in der Lage sein, visuelle Täuschungen und Illusionen wissenschaftlich zu erklären und so Wahrnehmungsmechanismen aufzudecken. Zudem erwerben Sie Skills des wissenschaftlichen Arbeitens, wie z.B. selbstständiges Recherchieren, Gebrauch wissenschaftlicher Methodik und die selbstständige Anwendung von Kenntnissen. Eine weitere bedeutende Kernkompetenz des wissenschaftlichen Arbeitens, nämlich den Blick über den Tellerrand der eigenen Fachrichtung hinaus, erwerben Sie im Austausch mit Studierenden anderer Disziplinen.
Empfohlene Literatur:
Carbon, C. (2014). Understanding human perception by human-made illusions. Frontiers in Human Neuroscience, 8(566).doi:10.3389/fnhum.2014.00566
Goldstein, E. B. (2007). Sensation & Perception. International Student edition. Belmont: Thomson.
Gregory, R.L. (2001). Auge und Gehirn. Psychologie des Sehens. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt.

 

Vorlesung Angewandte Kognitionspsychologie Teil A: Kognitive Markt- und Werbepsychologie

Dozent/in:
Claus-Christian Carbon
Angaben:
Vorlesung und Übung, Beginn: 18:00 s.t.!

 
 
Mi
Einzeltermin am 8.2.2017
18:00 - 20:00
18:00 - 20:00
M3N/02.32
MG2/01.10
Carbon, C.-Ch.
vom 19.10.2016 bis zum 18.1.2017, Beginn: 18:00 s.t.! (18:00-19:45, also 1/4 Stunde länger, um Ausfalltermine zu kompensieren!)
 

Vorlesung Angewandte Kognitionspsychologie Teil B: Verkehrspsychologie

Dozent/in:
Claus-Christian Carbon
Angaben:
Vorlesung und Übung
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M3N/02.32
Beginn: 16:00 s.t. (16:00-17:45, also 1/4 Stunde länger um Ausfalltermine zu kompensieren!)
vom 7.11.2016 bis zum 23.1.2017

Pflichtmodul Klinische Psychologie/Psychotherapie

 

P1: Klinische Psychologie (I): Grundlagen und Konzepte

Dozent/in:
Sabine Löber
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung richtet sich an folgende Studiengänge:
  • B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie und Psychotherapie/ P 1
  • Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt (Hauptstudium)
Inhalt:
In der Vorlesung erfolgt eine Einführung in die zentralen Gebiete der Klinischen Psychologie und Psychotherapie.
Wir starten mit der Definition des Gegenstands der Klinischen Psychologie und Psychotherapie, einem historischer Abriss ihrer Entwicklung, der heutigen Versorgungssituation in Deutschland sowie einer Charakterisierung des Berufsfeldes Klinischer Psychologen. Hieraus werden die wesentlichen Lernziele der Vorlesung abgeleitet.

Die Lernziele umfassen:
  • Wissen und Verständnis der aktuellen Klassifikation psychischer Störungen und ihrer Entwicklung
  • die Kenntnis der Annahmen verschiedener Therapieschulen zur Entstehung psychischer Störungen und der Ableitung entsprechender Behandlungsansätze; behandelt werden hier das verhaltenstherapeutische Modell, tiefenpsychologische Behandlungsansätze, systemische Ansätze und die Gesprächspsychotherapie.
  • ein Überblick pharmakologischer Interventionen
  • ein Basiswissen aktueller Psychotherapieforschung.
Die vermittelten Lerninhalte werden in einem Seminar zur Vorlesung vertieft.
Empfohlene Literatur:
Wittchen, H.-U. & Hoyer, J. (Hrsg.) (2011). Klinische Psychologie & Psychotherapie. Berlin: Springer.

 

Praxisseminar Therapeutische Basisfertigkeiten

Dozent/in:
Ines Kollei
Angaben:
Übung/Blockseminar, 2,5 SWS
Termine:
Einzeltermin am 2.12.2016, 14:00 - 17:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Einzeltermin am 3.12.2016, 9:00 - 17:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Einzeltermin am 9.12.2016, 14:00 - 17:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Einzeltermin am 10.12.2016, 9:00 - 17:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Vorbesprechung: Montag, 17.10.2016, 16:00 - 17:00 Uhr, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie und Psychotherapie: Sem.: Klin.-Psych. Basisfertigkeiten
- Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt (Hauptstudium)

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Teilnahmebeschränkung: max. 2 Gruppen je 15 Personen. Das Seminar wird im Sommersemester in identischer Form stattfinden. Personen auf der Warteliste erhalten Vorrang für das Seminar im Sommersemester.
Inhalt:
In diesem Praxisseminar geht es darum, grundlegende Gesprächsführungstechniken zu erlernen. Wir werden üben wie man eine tragfähige Beziehung herstellt und gleichzeitig möglichst effektiv relevante Inhalte von der Klientin/vom Klienten erfährt. Wir werden versuchen Lösungen für konkrete Anliegen zu erarbeiten, indem die Stärken und Ressourcen herausgearbeitet werden und Ziele möglichst konkret geklärt werden. Anschließend werden erste kleine Schritte in Richtung einer Veränderung abgeleitet. Didaktisch werden wir mit Demonstrationen, Rollenspielen und Feedbacks der Teilnehmenden arbeiten.

In der Einführungsveranstaltung am 17.10.2016 um 16:00 Uhr werden die Kleingruppen gebildet und die Rahmenbedingungen erklärt. Sie ist deshalb für alle Angemeldeten verpflichtend! Die Einführungsveranstaltung beginnt pünktlich um 16:00 Uhr.
Empfohlene Literatur:
Vorab zu erarbeitende Literatur wird über den Virtuellen Campus zur Verfügung gestellt werden. Das Passwort für den Zugang wird im Rahmen der Einführung bekannt gegeben.

 

Praxisseminar Therapeutische Basisfertigkeiten [Praxis]

Dozent/in:
Angelika Lakatos-Witt
Angaben:
Übung/Blockseminar, 2,5 SWS
Termine:
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2016, 9:30 - 10:00 Uhr, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie und Psychotherapie: Sem.: Klin.-Psych. Basisfertigkeiten
- Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt (Hauptstudium)

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Teilnahmebeschränkung: max. 2 Gruppen je 15 Personen. Das Seminar wird im Sommersemester in identischer Form stattfinden. Personen auf der Warteliste erhalten Vorrang für das Seminar im Sommersemester.
Inhalt:
In diesem Übungsseminar geht es darum grundlegende Gesprächsführungstechniken zu erlernen. Wir werden üben wie man eine tragfähigen Beziehung herstellt und gleichzeitig möglichst effektiv relevante Inhalte vom Klienten erfährt. Wir werden versuchen Lösungen für konkrete Anliegen zu erarbeiten, indem die Stärken und Ressourcen herausgearbeitet werden und Ziele möglichst konkret geklärt werden. Anschließend werden erste kleine Schritte in Richtung einer Veränderung abgeleitet. Didaktisch werden wir mit Demonstrationen, Rollenspielen und Feedbacks der Teilnehmenden arbeiten.
In der Einführungsveranstaltung am 21.10. um 09.30 Uhr werden die Kleingruppen gebildet und die Rahmenbedingungen erklärt. Sie ist deshalb für alle Angemeldeten verpflichtend!
Empfohlene Literatur:
Vorab zu erarbeitende Literatur wird über den Virtuellen Campus zur Verfügung gestellt werden. Das Passwort für den Zugang wird im Rahmen der Einführung bekannt gegeben.

 
 
Einzeltermin am 4.11.2016
Einzeltermin am 11.11.2016
Einzeltermin am 18.11.2016
Einzeltermin am 25.11.2016
8:30 - 13:00
8:30 - 13:00
8:30 - 13:00
8:30 - 13:00
M3N/03.28, M3N/03.29
M3N/03.28, M3N/03.29
M3N/03.28, M3N/03.29
M3N/03.28, M3N/03.29
Lakatos-Witt, A.
Für Gruppe A Termine: 4.11. und 11.11., für Gruppe B Termine: 18.11. und 25.11.Die Veranstaltungen beginnen jeweils pünktlich (sine tempore!). Plus zusätzliche Termine für Gruppensupervision nach Vereinbarung.

Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie

 

Arbeits- und Organisationspsychologie - Handlungsfelder und aktueller Forschungsstand (Kurs A)

Dozent/in:
Iris Katharina Koch
Angaben:
Seminar, 2 SWS, B.Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie)
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, WE5/01.067
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Grundlage für den erfolgreichen Abschluss des Seminars ist, neben der aktiven Teilnahme, die Vorbereitung auf die Seminarsitzungen durch das Lesen vorgegebener Grundlagentexte sowie die Ausgestaltung eines Kurzreferates. Über die Seminareinheiten hinweg soll zudem bewusst der eigene Lernprozess reflektiert werden.
Inhalt:
Dieses Seminar dient dazu, zentrale Inhalte der Vorlesung Arbeitspsychologie zu vertiefen. Dabei werden ausgewählte Themenbereiche der Vorlesung (z.B. Arbeitsgestaltung, Arbeitsmotivation, Arbeitszufriedenheit etc.) aufgegriffen und unter theoretischen und praktischen Gesichtspunkten kritisch betrachtet. Zur Vertiefung der Inhalte wird Literatur aus der Vorlesung besprochen und aktuelle Forschungsrichtungen zur jeweiligen Thematik werden aufgezeigt. Die Veranstaltung eignet sich besonders für Studierende, die nach dem Wintersemester 2016/17 oder Sommersemester 2017 die Prüfungsleistung in Arbeits- und Organisationspsychologie im Bachelor of Science ablegen möchten.

 

Arbeits- und Organisationspsychologie - Handlungsfelder und aktueller Forschungsstand (Kurs B)

Dozent/in:
Iris Katharina Koch
Angaben:
Seminar, 2 SWS, B.Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie)
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, WE5/01.067
Einzeltermin am 25.10.2016, 12:00 - 14:00, WE5/03.004
Das Seminar findet dienstags, von 12-14 Uhr in Raum WE5/01.067 statt. Ausnahme: Am 25.10. findet das Seminar in Raum WE5/02.006 statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Grundlage für den erfolgreichen Abschluss des Seminars ist, neben der aktiven Teilnahme, die Vorbereitung auf die Seminarsitzungen durch das Lesen vorgegebener Grundlagentexte sowie die Ausgestaltung eines Kurzreferates. Über die Seminareinheiten hinweg soll zudem bewusst der eigene Lernprozess reflektiert werden.
Inhalt:
Dieses Seminar dient dazu, zentrale Inhalte der Vorlesung Arbeitspsychologie zu vertiefen. Dabei werden ausgewählte Themenbereiche der Vorlesung (z.B. Arbeitsgestaltung, Arbeitsmotivation, Arbeitszufriedenheit etc.) aufgegriffen und unter theoretischen und praktischen Gesichtspunkten kritisch betrachtet. Zur Vertiefung der Inhalte wird Literatur aus der Vorlesung besprochen und aktuelle Forschungsrichtungen zur jeweiligen Thematik werden aufgezeigt. Die Veranstaltung eignet sich besonders für Studierende, die nach dem Wintersemester 2016/17 oder Sommersemester 2017 die Prüfungsleistung in Arbeits- und Organisationspsychologie im Bachelor of Science ablegen möchten.

 

Forschungsseminar "Arbeits- und Organisationspsychologie"

Dozent/in:
Antje Schmitt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Offen für Bachelor/Master
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, WE5/01.067
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Frau Prof. Volmer wird während der Elternzeit ab dem WS16/17 durch Frau Prof. Schmitt vertreten.
Inhalt:
In dieser Veranstaltung werden aktuelle Abschlussarbeiten (Bachelorarbeit, Masterarbeit, Promotion) im Bereich der Arbeits- und Organisationspsychologie besprochen. Es werden sowohl die Konzeption von Untersuchungen sowie Ergebnisse vorgestellt und diskutiert. Des Weiteren werden in der Veranstaltung allgemeine Aufgaben im Rahmen der Abschlussarbeit (z.B. Entwickeln des Theorieteils, Planung der Erhebungsmethode, Akquise von Untersuchungsteilnehmern, Datenauswertung und -interpretation) thematisiert und in Bezug auf die eigene Abschlussarbeit diskutiert. Die Teilnahme ist obligatorisch für alle Studierenden, die ihre Abschlussarbeit in der Arbeits- und Organisationspsychologie schreiben oder in naher Zukunft planen eine Abschlussarbeit zu beginnen. In diesem Seminar können keine Credits erworben werden.

 

Seminar "Personalauswahl"

Dozent/in:
Sebastian Seibel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, B.Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie)
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, WE5/01.067
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Aktive Mitarbeit, Vorbereiten der Literatur und Bearbeiten von Aufgaben, Kurzreferat. Dieses Seminar ist als Webseminar konzipiert. In der ersten Sitzung wird sich der Dozent per Webcam in den Seminarraum zuschalten und Details zur technischen Umsetzung werden besprochen.
Inhalt:
In diesem Seminar werden verschiedene Aspekte der Personalauswahl besprochen. Nach einem Überblick über allgemeine Themen (z. B. fairness, decision making), werden ausgewählte Verfahren (z. B. situational interviews, assessment centers, honesty tests) genauer betrachtet. Ziel ist es, anhand wissenschaftlicher Publikationen die verschiedenen Verfahren zu beurteilen und den kritischen Umgang mit Literatur zu üben.

 

Seminar "Umfragen in der angewandten psychologischen Forschung: Einführung in UniPark"

Dozent/in:
Sebastian Seibel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, B.Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie)
Termine:
Einzeltermin am 21.10.2016, 9:00 - 12:00, WE5/01.067
Einzeltermin am 11.11.2016, Einzeltermin am 18.11.2016, 9:00 - 17:00, WE5/01.067
Einzeltermin am 20.1.2017, 9:00 - 17:00, MG2/01.09
Einzeltermin am 27.1.2017, 9:00 - 12:00, WE5/01.067
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit, Erstellung und Durchführung einer Online-Umfrage mit UniPark, Ergebnispräsentation und -bericht. Das Seminar ist teilweise als Webseminar konzipiert. In die ersten Sitzungen wird sich der Dozent nur per Webcam in den Seminarraum zuschalten.
Inhalt:
Im Rahmen dieses Seminars sollen die Teilnehmenden lernen, eine Online-Umfrage mit Hilfe von UniPark zu erstellen, durchzuführen und die erfassten Daten zu extrahieren. Das Tempo und der Umfang der Lerneinheiten soll dabei von den Teilnehmern aktiv mitbestimmt werden. Die folgenden Inhalte werden besprochen und bearbeitet:
  • Online-Umfragen mit Unipark - allgemeine Informationen
  • Projekte anlegen, Projekteigenschaften
  • Online-Fragebögen gestalten
  • Teilnehmerverwaltung
  • Datenexport und -aufbereitung

 

Vorlesung: Arbeitspsychologie

Dozent/in:
Antje Schmitt
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, B.Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie)
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, WE5/01.004
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Frau Prof. Volmer wird während der Elternzeit ab dem WS16/17 durch Frau Prof. Schmitt vertreten.
Inhalt:
Die Vorlesung gibt einen Überblick über die wichtigsten Inhalte und Aufgabenbereiche der Arbeitspsychologie. Themen sind unter anderem: Forschungsmethoden der Arbeitspsychologie, Motivation, Zufriedenheit, Belastung und Beanspruchung, Arbeitsanalyse und -gestaltung sowie Betriebliches Gesundheitsmanagement.

Diagnostik II

 

Diagnostische Verfahren

Dozent/in:
Tim Tisdale
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, M3/-1.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studiengang Schulpsychologie PM "Diagnostik II"
Studiengang B.Sc. Psychologie WPM "Anwendung diagnostischer Grundlagen"
Inhalt:
Neben einer Vertiefung der Testtheorie werden die wichtigsten Verfahren der pädagogisch-psychologischen Diagnostik (Intelligenz, Lern- und Leistungsmotivation, Aufmerksamkeit u.ä.)besprochen. Die Verfahren werden in Theorie und Praxis durch Gruppen von Studierenden präsentiert (Dauer jeweils ca.60 Minuten).

Wahlpflichtbereich

Wahlpflichtmodul Angewandte Entwicklungspsychologie

 

Der Prozess des Sterbens als Entwicklungsaufgabe über die Lebensspanne hinweg

Dozent/in:
Dorothea Rau-Lembke
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 9.12.2016, 14:00 - 19:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 10.12.2016, 9:00 - 16:00, M3/02.10
Einzeltermin am 3.2.2017, 8:00 - 13:00, M3/01.16
Einzeltermin am 4.2.2017, 9:00 - 16:00, M3/02.10
Weitere Termine für den Besuch der Palliativstationen werden im Seminar gemeinsam abgestimmt!
Vorbesprechung: Mittwoch, 26.10.2016, 12:00 - 14:00 Uhr, MG2/01.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Angewandte Entwicklungspsychologie

Die Anmeldung für Bachelor-Studierende erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 19.9. bis 2.10.2016. Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist unbedingt erforderlich. Bei Bedarf kann bereits im Vorfeld über das Sekretariat Kontakt mit der Dozentin aufgenommen werden und ein Seminarbeitrag vorbereitet werden. Prüfungsleistung benotet (=Modulprüfung): Referat mit Handout
Inhalt:
Sterben als bislang weitestgehend noch unbeforschter Prozess bedeutet eine Entwicklungsaufgabe nicht nur im Alter, sondern bereits ab Geburt und über die Lebensspanne hinweg sowohl für die sterbende Person als auch für ihre Angehörigen und professionellen HelferInnen. Das Seminar verbindet interdisziplinär Forschungswissen mit Erfahrungswissen aus Psychologie, Psychotraumatologie, Palliativmedizin und Pflegewissenschaften. Geplant sind Exkursionen zum Kinderpalliativteam der Universitätskinderklinik Erlangen und auf die Palliativstation Bamberg.
Empfohlene Literatur:
  • Tausch und Tausch: Sanftes Sterben
  • Student: Im Himmel wachsen keine Blumen

 

Empathie und ToM-Entwicklung

Dozent/in:
Katharina Nübel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Angewandte Entwicklungspsychologie
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Vertiefungsmodul A - (a) Wahlpflichtmodul "Angewandte Entwicklungspsychologie in der empirischen Bildungsforschung" --> hier: Seminar aus dem Bereich Angewandte Entwicklungspsychologie

Die Anmeldung für alle Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 19.9. bis 2.10.2016. Hinweis: Die benotete Prüfungsleistung in dem Wahlpflichtmodul Angewandte Entwicklungspsychologie im BSc. Psychologie entspricht einer Hausarbeit.
Inhalt:
Im Rahmen des Seminars wird die Entwicklung der Empathie vor allem im frühen Kindesalter sowie im weiteren Lebensverlauf betrachtet. Es werden bedeutende Theorien, wie die Theory of Mind mit den dazugehörigen empirischen Befunden in den Fokus gestellt, aber auch die Aggressivitätsentwicklung in den Blick genommen. Zusätzlich wird stets ein Bezug zur Praxis hergestellt, sowohl durch Gewaltpräventionsprogramme wie Faustlos, aber auch einige diagnostische Testverfahren, die interaktiv behandelt werden. Ferner werden kurze Ausblicke über Entwicklungs- und Verhaltensbesonderheiten wie Autismus-Spektrum Störungen und AD(H)S thematisiert. Die Seminarteilnehmer/-innen werden an vielfältige, abwechslungsreiche Methoden herangeführt, dazu angeregt, bedeutsame Fragestellungen zu diskutieren und stets den Bezug auf die Praxis kritisch beleuchten.

 

Säuglingsforschung

Dozent/in:
Franziska Vogel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Angewandte Entwicklungspsychologie
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Vertiefungsmodul A - (a) Wahlpflichtmodul "Angewandte Entwicklungspsychologie in der empirischen Bildungsforschung" --> hier: Seminar aus dem Bereich Angewandte Entwicklungspsychologie

Die Anmeldung für alle Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 19.9. bis 2.10.2016.
Hinweis: Wenn das Seminar im Rahmen des Wahlpflichtmoduls Angewandte Entwicklungspsychologie im BSc. Psychologie besucht wird und die Prüfungsleistung in diesem Seminar erbracht wird, dann ist dies eine Hausarbeit.
Inhalt:
Dieses Seminar beschäftigt sich mit dem allgemeinen Vorgehen, Methoden, Paradigmen und Problemen in der entwicklungspsychologischen Forschung im Säuglingsalter. Es werden zum einen methodische Aspekte (Versuchsplanung, Auswertung, Diskussion) entwicklungspsychologischer Untersuchungen anhand konkreter Beispiele und Paradigmen besprochen und kritisch diskutiert; zum anderen wird darauf aufbauend ein eigenständiges Studiendesign entwickelt und diskutiert.

Wahlpflichtmodul Schulpsychologie und Beratung

 

Fallseminar: Diagnostik bei Lern- und Verhaltensschwierigkeiten

Dozent/in:
Sebastian Gröschel
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit
  • PM Diagnostik I
  • PM/WPM Schulpsychologie und Beratung: Diagnostik im Kontext Schule und Bildung
  • WPM Anwendung diagnostischer Grundlagen

Die Anmeldung für die Studiengänge der Psychologie und Schulpsychologie erfolgt über die Seminaranmeldebörse.
Seminarleistung: Referat (Dauer siehe Modulhandbuch)
Inhalt:
Lern- und Verhaltensschwierigkeiten begegnen nicht nur Kinder- und Jugendpsychotherapeuten, sondern stehen auch in der Schule auf der Tagesordnung. Oftmals werden sie nicht frühzeitig erkannt und bis erste unterstützende und entlastende Interventionsmaßnahmen starten, vergeht deshalb viel Zeit. Aber woran kann man Lern- und Verhaltensschwierigkeiten erkennen?
In diesem Seminar setzen sich die Teilnehmer anhand realer Fälle mit zentralen Lern- und Verhaltensschwierigkeiten auseinander. Dazu gehören unter anderem ADHS, Legasthenie, Dysklakulie, Depressivität und Prüfungsängstlichkeit. Ausgehend von theoretischen Einführungen zu den Störungsbildern sollen diagnostische Verfahren besprochen, ausgewertet und interpretiert werden.

 

Stressbewältigungstraining nach Kaluza

Dozent/in:
Julia Müller
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Pädagogische Psychologie (B.Sc.)
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
WPM/PM Schulpsychologie und Beratung PM Pädagogische Psychologie
Beratungslehrkraft: Modul „Beratung und Gesprächsführung“ Pflichtseminar „Beratung“ oder „Gesprächsführung“

Beratungslehrkraft: Anmeldung ab 05.09. über FlexNow.
Inhalt:
In diesem Seminar soll das Stressbewältigungstraining nach Kaluza praktisch eingeübt werden. Das Training lässt sich kontextübergreifend fast überall dort einsetzen, wo Menschen mit Stress konfrontiert sind. Es ist daher zum einen natürlich für Psychologen in der Beratung sowie im klinischen Alltag interessant, aber auch für Schulpsychologen und Lehrkräfte, die mit älteren Schülern arbeiten.

Im Rahmen des Seminars werden Sie die Möglichkeit haben, eine Gruppensitzung in der Rolle des Gruppenleiters mit Ihren Kommilitonen als "Klienten" durchzuführen. Die Seminarleiterin steht Ihnen dabei unterstützend als Co-Leiterin zur Seite. Das Manual enthält eine genaue Anleitung sowie vorgefertigte Arbeitsmaterialien für die Durchführung der einzelnen Sitzungen, wodurch sich eine unkomplizierte Möglichkeit ergibt, sich einmal in der Rolle des Gruppenleiters auszuprobieren.

Zu guter Letzt soll das Seminar jedoch auch für Sie einen gewissen Selbsterfahrungswert haben. Da Sie sich zumeist in der Rolle des Klienten befinden werden, haben Sie die Möglichkeit, sich mit Ihren stressinduzierenden Grundeinstellungen und Verhaltensweisen auseinanderzusetzen, um Ihr Studium und Ihren Alltag künftig mit mehr Ruhe und Gelassenheit anzugehen. Es wird jedoch ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es sich bei dem Seminar nicht um eine heilkundliche Maßnahme, sondern eine akademische Veranstaltung handelt.

Scheinanforderung: Vorbereitung und Durchführung einer Gruppensitzung (z.B. Anleitung der Gruppe in einem Entspannungsverfahren sowie Diskussion leistungsbezogener Grundannahmen).
Darüber hinaus sollten Sie zu einem gewissen Maß an Selbstöffnung bereit sein und sich in der Gruppe zu Ihren Schwierigkeiten im Umgang mit Stress äußern können. Damit Sie profitieren können, sollten Sie zudem die wöchentlichen "Hausaufgaben" erledigen, z.B. Fragebögen oder Selbstbeobachtungsprotokolle ausfüllen. Dies ist jedoch keine Voraussetzung im Sinne einer Scheinleistung. Die Gruppengröße wird auf max. 15 Teilnehmer beschränkt sein, um den Charakter einer Klientengruppe zu erhalten und um Ihnen die Bearbeitung persönlicher Themen zu ermöglichen.

Achtung: Die Inhalte können sich noch geringfügig ändern bis zu Semesterbeginn. Bei Fragen wenden Sie sich sehr gerne einfach per E-Mail an mich: julia.mueller@uni-bamberg.de

Wahlpflichtmodul Angewandte Persönlichkeitspsychologie

 

Forschungsseminar Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M3/03.06
Sondertermine möglich.
Inhalt:
In der Veranstaltung werden aktuelle Forschungsprojekte vorgestellt und diskutiert. Dabei werden sowohl studentische Projekte und Arbeiten als auch größere Forschungsvorhaben besprochen.

Die Veranstaltung gibt einen Einblick in aktuelle Themen, Strategien und Methoden der Persönlichkeitspsychologie, Diagnostik und Personalpsychologie.
Für Studierende die eine Bachelor- oder Masterarbeit in diesem Bereich schreiben möchten ist sie geeignet, um Ideen zu entwickeln und Konzepte sowie Befunde zu diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

 

Persönlichkeit und Prosozialität

Dozent/in:
Dario Nalis
Angaben:
Hauptseminar, 4 SWS, ECTS: 6
Termine:
Mi, 14:00 - 18:00, M3/03.06, MG2/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnehmen können Studierende des Bachelorstudiengangs Psychologie, die das Modul Persönlichkeitspsychologie erfolgreich abgeschlossen haben.
Leistungsnachweis: Projektarbeit bestehend aus Referat (mündliche Präsentation) und einer schriftlichen Hausarbeit
Inhalt:
"Gut, edel wäre es, hilfreich zu sein, aber warum sollte man?" (J.W. v. Goethe)

Prosoziales Verhalten ist "intentionales und willentliches Handeln (...), das potenziell oder tatsächlich zum Wohlergehen einer Empfängerperson beiträgt." (Bierhoff, 2010)

Das Seminar wird sich sowohl psychologisch, als auch philosophisch, mit der Frage beschäftigen, was Personen dazu bewegt, sich anderen Menschen gegenüber hilfreich zu verhalten. Persönlichkeitspsychologisch interessant ist die Frage, ob es bestimmte Eigenschaften von Personen und Personengruppen gibt, die Menschen in besonderem Maße dazu befähigen oder motivieren prosozial zu handeln.
Im Seminar sollen die Teilnehmenden die Fertigkeiten erlenen, wissenschaftliche Arbeiten zu dem Thema kritisch zu würdigen, eigene Fragestellungen zu entwickeln und wissenschaftlich zu prüfen.

Exemplarische Themen:
  • Altruismus vs. Egoismus
  • Empathie
  • Werte, Normen und Moral
  • Evolutionspsychologische Theorien prosozialen Verhaltens
  • Liebe
  • Die dunkle Triade: Narzissmus, Machiavellismus, Psychopathie
Empfohlene Literatur:
Bierhoff, H. (2010). Psychologie prosozialen Verhaltens. Warum wir anderen helfen. 2., vollständig überarbeitete Auflage. Stuttgart: Kohlhammer.

Wahlpflichtmodul Angewandte Gesundheitswissenschaften

 

Betriebliche Gesundheitsförderung [Gesundheitsförderung]

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Seminar, Schein
Termine:
vhb-Seminar; Anmeldung über vhb.org.

 

Gewaltfreie Kommunikation [Gewaltfreie Kommunikation]

Dozent/in:
Julia Schröder
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, MG1/02.06
Inhalt:
Die Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg bezeichnet eine Methode, die einerseits dafür eingesetzt werden kann, mit unerwarteten Konflikten umzugehen und andererseits auch dazu dienen kann, ein Klärungsgespräch zu planen und durchzuführen, beispielsweise aufgrund von Unzufriedenheiten, die auf eine konstruktive Art und Weise angesprochen werden sollen. Die Förderung von kommunikativen Fähigkeiten wird in der Gesundheitspsychologie als präventive Maßnahme eingesetzt, da so u.a. Stress durch Konflikte reduziert werden kann. In diesem Seminar werden Sie die Methoden der Gewaltfreien Kommunikation kennenlernen, wobei Sie neben den theoretischen Grundlagen auch Praxisübungen erwarten, in denen die Prinzipien der Gewaltfreien Kommunikation eingeübt werden.

 

Prävention und Gesundheitsförderung im Kindes- und Jugendalter

Dozent/in:
Mara Wurdak
Angaben:
Hauptseminar, Geeignet für WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften und das WPM Psychopathologie im Bachelorstudiengang Psychologie
Termine:
Einzeltermin am 27.1.2017, 14:00 - 19:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 28.1.2017, 9:00 - 19:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 29.1.2017, 9:00 - 16:00, MG2/01.04
Inhalt:
Nach einer allgemeinen Einführung in die Grundlagen der Prävention und Gesundheitsförderung liegen die Schwerpunkte des Seminars auf der Prävention und Gesundheitsförderung in der frühen Kindheit (von Geburt bis Schuleintritt) und in Kindheit und Jugend (vom Schuleintritt bis zum frühen Erwachsenenalter). Vertiefend soll an einem Seminartag auf die Suchtprävention im Kindes- und Jugendalter eingegangen werden. Damit neben den theoretischen Inhalten und wissenschaftlichen Studien auch der Praxisbezug nicht zu kurz kommt, möchte ich externe Gäste einladen, die in diesen Bereichen arbeiten und uns Einblicke in ihr Tätigkeitsfeld geben können. Wenn Sie Lust haben auf ein abwechslungsreiches Wochenendseminar und bereit sind, das Seminar mit einem Beitrag aktiv mitzugestalten, dann freue ich mich sehr auf Ihre Anmeldung!

 

Psychosoziale Interventionskonzepte bei Diabetes Mellitus

Dozent/in:
Berthold Maier
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Für WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften und Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
Termine:
Einzeltermin am 9.12.2016, 14:00 - 18:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 10.12.2016, 9:00 - 16:30, MG2/01.04
Einzeltermin am 13.1.2017, 14:00 - 18:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 14.1.2017, 9:00 - 16:30, MG2/01.04
Vorbesprechung: Dienstag, 22.11.2016, 17:30 - 19:00 Uhr, MG2/02.04
Inhalt:
Etwa 7-9% der erwachsenen deutschen Bevölkerung sind von Diabetes mellitus betroffen. Die Prognose und der Verlauf dieser chronischen Erkrankung ist wesentlich davon abhängig, in wie weit es Betroffenen gelingt, täglich komplexe Therapiemaßnahmen selbstständig umzusetzen. Die Selbstbehandlung wird jedoch durch eine Vielzahl psychischer Belastungen und Komorbiditäten erschwert, wie z.B. Depressionen, Angst- oder Essstörungen. Das Seminar stellt verhaltensmedizinische Interventionskonzepte vor, die bei verschiedensten psychischen Barrieren für eine angemessene Diabetestherapie in der Versorgung von Menschen mit Diabetes Anwendung finden. Die Teilnehmer/-innen sind eingeladen, anhand von Fallbeispielen und mit Hilfe von Übungen die praktische Umsetzung von Interventionskonzepten kennenzulernen.

 

Resilienzförderung [Resilienzförderung]

Dozent/in:
Julia Schröder
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, M3/-1.13
Inhalt:
Unter Resilienz wird die psychologische Widerstandsfähigkeit verstanden. Sie bezeichnet die Fähigkeit, mit Krisen konstruktiv umzugehen und gestärkt daraus hervorzugehen. Bezüglich der Gesundheitspsychologie gehört die Förderung von Resilienz zu möglichen präventiven Maßnahmen, denn dadurch können funktionale Bewältigungsstrategien und Ressourcen in Bezug auf Krisen gefördert werden. In diesem Seminar werden Sie Methoden kennenlernen, mit deren Hilfe Resilienz im Gruppensetting bzw. Trainingskontext gefördert werden kann. Die theoretischen Grundlagen werden durch praktische Übungen vertieft, wobei der Umgang mit unterschiedlichen Ansätzen thematisiert wird. Hierzu zählen beispielsweise die Förderung von persönlicher Resilienz und die Förderung von Resilienz innerhalb eines Teams.

 

Stress und Stressbewältigung (Modul Gesundheitspsychologie) [Stress und Stressbewältigung]

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Seminar, Schein, Studium Generale, Seminar zum Pflichtmodul Ges.psychologie im Bachelorstudium (Online Seminar mit einzelnem Präsenztermin)
Termine:
vhb-Seminar; Anmeldung über vhb.org.

Wahlpflichtmodul Psychopathologie

 

Allgemeine Psychopathologie [Allgemeine Psychopathologie]

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Zu Modul Diagnostik II, WPM Psychopathologie, WPM Psychiatrie, Fachübergr. LV Psychiatrie Virtuelles Seminar, Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern (siehe auch unter Details)
Termine:
Virtuelles Seminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es handelt sich um ein Virtuelles Seminar; die Anmeldung erfolgt über die Virtuelle Hochschule Bayern. Dazu unter http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp das Suchwort Psychopathologie eingeben, dann den Anweisungen folgen.
Inhalt:
Inhalt

Thema dieses Kurses ist die Allgemeine Psychopathologie, also die Lehre von der Beschreibung psychischer Auffälligkeiten. Durch die Bearbeitung der Seminarinhalte sollen Sie sich mit psychopathologischen Befunden vertraut machen und üben, diese zu erkennen und korrekt zu benennen.
Die psychopathologischen Befunde sind die Basis für Patientenbeurteilung und Diagnosevergabe, was wiederum unerlässlich ist, um Patienten adäquate und professionelle Therapie anbieten zu können.
Dieser Kurs wurde speziell für Einsteiger auf dem Gebiet der Psychopathologie konzipiert, Grundbegriffe und Grundlagen werden erläutert. Aber auch für Fortgeschrittene bietet das Seminar zum Beispiel die Möglichkeit, ihr Wissen an den Übungen zu überprüfen und gegebenenfalls aufzufrischen. Zahlreiche abwechslungsreiche und anschauliche Videoclips, Illustrationen, Quizfragen, Fallbeispiele und Zusatzmaterial erleichtern das Lernen.
Gliederung:

Das Seminar ist gegliedert in
  • Grundlagen
  • Befunde
  • Diagnosen
  • Übungen.

Außerdem stehen Ihnen ein Glossar und ein ausführliches Literaturverzeichnis zur Verfügung.
Detaillierter Inhalt:

Alle für den Kursinhalt nötigen Informationen zu Begriffen, Geschichtlichem Abriss, Normalität, dem Verlauf vom Symptom zur Diagnose und Neurologischem Wissen finden Sie im Kapitel Grundlagen.
Zentraler Inhalt sind psychopathologische Befunde, die sich am AMDP-System (2007) orientieren:
  • Bewusstseinsstörungen
  • Orientierungsstörungen
  • Aufmerksamkeits- und Gedächtnisstörungen
  • Formale Denkstörungen
  • Befürchtungen und Zwänge
  • Wahn
  • Sinnestäuschungen
  • Ich-Störungen
  • Störungen der Affektivität
  • Antriebs- und psychomotorische Störungen
  • Zirkadiane Besonderheiten und andere Störungen
  • Neurologische Störungen
  • Psychiatrische Notfälle

Jeder Bereich und die jeweiligen Störungen werden ausführlich vorgestellt, erläutert und anhand von Beispielen veranschaulicht.
Die häufigsten Syndrome und Diagnosen (nach ICD-10) werden in einem weiteren Kapitel kurz erläutert, um die Zuordnung der Befunde zu Krankheitsbildern zu erleichtern.
Ihr Wissen können Sie mithilfe von Fallbeispielen und Quizfragen im Kapitel Übungen testen.

 

Prävention und Gesundheitsförderung im Kindes- und Jugendalter

Dozent/in:
Mara Wurdak
Angaben:
Hauptseminar, Geeignet für WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften und das WPM Psychopathologie im Bachelorstudiengang Psychologie
Termine:
Einzeltermin am 27.1.2017, 14:00 - 19:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 28.1.2017, 9:00 - 19:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 29.1.2017, 9:00 - 16:00, MG2/01.04
Inhalt:
Nach einer allgemeinen Einführung in die Grundlagen der Prävention und Gesundheitsförderung liegen die Schwerpunkte des Seminars auf der Prävention und Gesundheitsförderung in der frühen Kindheit (von Geburt bis Schuleintritt) und in Kindheit und Jugend (vom Schuleintritt bis zum frühen Erwachsenenalter). Vertiefend soll an einem Seminartag auf die Suchtprävention im Kindes- und Jugendalter eingegangen werden. Damit neben den theoretischen Inhalten und wissenschaftlichen Studien auch der Praxisbezug nicht zu kurz kommt, möchte ich externe Gäste einladen, die in diesen Bereichen arbeiten und uns Einblicke in ihr Tätigkeitsfeld geben können. Wenn Sie Lust haben auf ein abwechslungsreiches Wochenendseminar und bereit sind, das Seminar mit einem Beitrag aktiv mitzugestalten, dann freue ich mich sehr auf Ihre Anmeldung!

 

Special Topics in Psychopathology [Psychopathology]

Dozent/in:
Susanne Eggers
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 18.11.2016, 14:00 - 19:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 19.11.2016, 9:00 - 18:30, MG2/02.04
Einzeltermin am 20.11.2016, 9:00 - 18:00, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Participants will be required to give a short presentation on a psychological disorder
Inhalt:
This course is designed to provide an overview of abnormal behaviour and types of psychological disorders. Based on role play, games, quizzes and film sequences it offers an insight into what is considered normal/abnormal behaviour and demonstrates how to conduct a mental status examination. The main objective of the course is to encourage participants to apply their knowledge and language skills to the topics discussed, practise their English in a relaxed atmosphere, and gain a basic understanding of psychological illnesses and implications for treatment.

 

Suchtpsychologie [Suchtpsychologie]

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Teil des Wahlpflichtmoduls Psychiatrie in der Modulgruppe Klinische Wissenschaften
Termine:
Virtueller Kurs, Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern unter
http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp
geben Sie das Suchwort "Suchtpsychologie" ein und folgen dann den Anweisungen
Inhalt:
Das Thema Sucht und Drogen wird in diesem Seminar v.a. aus psychologischer und medizinischer Perspektive betrachtet. Zu Beginn werden Ihnen die Grundlagen der Thematik vermittelt. Im Laufe des Kurses können Sie lernen, wie man mit suchtkranken Menschen professionell und überlegt arbeiten kann und welche Aspekte bei der Umsetzung von Präventionsmaßnahmen besonders bedeutsam sind. Außerdem können Ihnen die Inhalte des Seminares dabei helfen, die Situation spezieller Zielgruppen besser zu verstehen. Der Kurs vermittelt Einsteigern Grundlagenkenntnisse, aber durch eine Untergliederung der Themen bis hin zu hoch spezialisierten Fragestellungen finden auch Fortgeschrittene zahlreiche neue Informationen und Arbeitsmaterial für die Praxis. Durch die interaktive Lernumgebung mit vielen Grafiken, Tabellen, PDF- und Audiodateien, Videoclips, Fallbeispielen, Illustrationen und Quizfragen soll das Lernen erleichtert werden.
Gliederung:

Das Seminar ist gegliedert in:
  • Grundlagen
  • Interventionen
  • Zielgruppen

Neben diesem Lernprogramm besteht das Seminar aus einem Glossar, Multiple-Choice-Tests zur Selbstkontrolle sowie einem ausführlichen Literaturverzeichnis.
Detaillierter Inhalt:

Wir möchten Sie aus ganz unterschiedlichen Perspektiven mit der Thematik vertraut machen. Zunächst werden Sie das notwendige Grundwissen über legale und illegale Drogen sowie über die Entstehung, Aufrechterhaltung und Konsequenzen der Sucht erhalten. Ein weiterer Schwerpunkt des Seminars ist der einfühlsame, aber unaufgeregte Umgang mit suchtkranken Menschen. Hierzu stellen wir Ihnen u.a. viele bewährte Interventionsmöglichkeiten vor: Akutmaßnahmen zur Überlebenshilfe, Beratungstechniken zur Änderung der Motivationslage oder langfristige Hilfen zum Erreichen der Abstinenz. Im letzten Teil geht es darum, die subjektiven Erfahrungen verschiedener betroffener Zielgruppen kennenzulernen, da dies für eine wirkungsvolle Arbeit im Suchtbereich sehr bedeutsam ist. Das Seminar ist in drei Module aufgeteilt, die aus folgenden Themen bestehen:
Grundlagen:
  • Stoffkunde von legalen und illegalen Drogen
  • Begriffsbestimmung (z.B. Definitionen von Intoxikation oder Abhängigkeit, Klassifikationssysteme, Diagnostikverfahren)
  • Epidemiologie
  • verschiedene Erklärungsmodelle

Interventionen:
  • Schadensbegrenzung (z.B. Streetwork oder Überlebenshilfe)
  • Therapie (Grundlagen, Methoden, Leitlinien, etc.)
  • Versorgung (z.B. Selbsthilfe oder Qualitätsmanagement)
  • Prävention (z.B. in der Schule oder am Arbeitsplatz)
  • Repression (z.B. im Straßenverkehr)

Zielgruppen:
  • Lebensalter (Jugendliche, Männer und Frauen, Senioren)
  • besonderer Interventionsbedarf (Armut, Migration, Behinderung)
  • Familie (Schwangere, Kinder aus suchtbelasteten Familien)

Der komplett überarbeitete Kurs eignet sich besonders für Studierende der Psychologie und der Medizin (für Studierende der Sozialen Arbeit bieten wir bei der vhb den Kurs Sucht & Drogen an, den Sie unter Soziale Arbeit - Sozialmedizin finden). Die übersichtlich gestalteten Texte werden durch Tabellen und Grafiken ergänzt. Durch farbige Randbemerkungen hervorgehobene Kernaussagen erleichtern das Lernen der zentralen Inhalte. Zudem wurden Bilder, kurze Videoclips, PDF- und Audiodateien eingefügt, um das Arbeiten mit den Texten abwechslungsreicher zu gestalten.

Wahlpflichtmodul Angewandte Sozialpsychologie

 

Forschungsseminar Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M3/03.06
Sondertermine möglich.
Inhalt:
In der Veranstaltung werden aktuelle Forschungsprojekte vorgestellt und diskutiert. Dabei werden sowohl studentische Projekte und Arbeiten als auch größere Forschungsvorhaben besprochen.

Die Veranstaltung gibt einen Einblick in aktuelle Themen, Strategien und Methoden der Persönlichkeitspsychologie, Diagnostik und Personalpsychologie.
Für Studierende die eine Bachelor- oder Masterarbeit in diesem Bereich schreiben möchten ist sie geeignet, um Ideen zu entwickeln und Konzepte sowie Befunde zu diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

 

Psychology of Economic Decision Making I (Themen der Angewandten Sozialpsychologie)

Dozent/in:
Johannes Leder
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist dem fächerübergreifenden Modul "Angewandte Sozialpsychologie" zugeordnet und richtet sich an Psychologiestudierende im Bachelor im 5 bzw. 6 Semester. Voraussetzung ist neben der aktiven Teilnahme die Vorbereitung und Ausgestaltung eines Seminarthemas in Form der Moderation einer Sitzung. Das Wintersemester dient der thematischen Einführung und im zweiten Teil (Sommer) werden in einer Gruppenarbeit eigene Studien umgesetzt.
Das Seminar läuft über zwei Semester und wird im Sommersemester fortgesetzt.

Um die Ziele des Seminars zu erreichen, erarbeiten wir uns die Inhalte im Wintersemester anhand eines Standardwerk der rationalen Entscheidungstheorie. Die Sprache des Seminars ist Englisch.
Die Zahl der Teilnehmer ist beschränkt, um die Betreuung bei der Durchführung von empirischen Studien zu gewährleisten.
Inhalt:
Zu Beginn des Seminars lernen wir die Grenzen der Annahmen des „Homo Oeconomicus“ als Erklärungsmodell des Verhaltens von Marktakteuren kennen. Dann werden psychologische Erkenntnisse ins Feld geführt, um Anomalien des Verhaltens im Sinne des rationalen Modells zu erklären. Es wird deutlich werden, dass das Verhalten von Akteuren auf Märkten ein wichtiges Anwendungsfeld für Sozialpsychologische Theorien darstellt. Um dieses Ziel zu erreichen wird in dem Seminar auf die Grundannahmen des rationalen Modells, dass dem „Homo Oeconomicus“ zu Grunde liegt, eingegangen und das Modell der „bounded rationality“ als Gegenmodell eingeführt. Im Detail beschäftigen wir uns mit den Themen: Was ist eine Entscheidung? Wie kann Unsicherheit quantifiziert werden? Wie trifft der Mensch ökonomische Entscheidungen unter Risiko oder Unsicherheit?

Das Seminar im Wintersemester dient dazu, die Grundlagen der Entscheidungspsychologie und Problemstellungen kennenzulernen, um im Sommersemester eine eigene Fragestellung zu entwickeln.
Empfohlene Literatur:
Hastie, R., & Dawes, R. M. (Eds.). (2010). Rational choice in an uncertain world: The psychology of judgment and decision making. Sage.

zum Einstieg (zur Vorbereitung wenn gewünscht):
Kirchler, E. (2011).Wirtschaftspsychologie. Individuen, Gruppen, Märkte, Staat (4. Aufl.). Göttingen: Hogrefe.
Moser, K. (2015). Wirtschaftspsychologie (2. Aufl.). Berlin: Springer.

 

Psychology of Economic Decision Making II (Blockteil) [EcoDec]

Dozent/in:
Johannes Leder
Angaben:
Übung/Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 2.12.2016-17.12.2016 Fr, Blockveranstaltung 13.1.2017-20.1.2017 Fr, 14:00 - 18:00, M3/03.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Zahl der Teilnehmer ist auf 15 beschränkt, um die Betreuung bei der Durchführung von empirischen Studien zu gewährleisten.

Wahlpflichtmodul Angewandte Statistik

 

Angewandte Statistik

Dozent/in:
Luise Fischer
Angaben:
Hauptseminar
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, MG2/00.09

Wahlpflichtmodul Methoden in der Anwendung

 

Introduction to statistical analysis using free software (iPython, R)

Dozent/in:
Alexander Pastukhov
Angaben:
Hauptseminar
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, MG2/00.09
Inhalt:
A practical course on basic data analysis using free software R/iPython. The course covers the entire analysis pipeline: importing data from various data formats (excel, CSV, SPSS), data reformatting, grouping, summary statistics, statistical analysis (including parametric, non-parametric, permutation tests, and Bayesian statistics), figure plotting, and data export. The course is taught in English, however, the reading material is also available in German.

 

Praxis der Fragebogenkonstruktion (vhb) [Fragebogen]

Dozent/in:
Uwe C. Fischer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, Online-Seminar der vhb
Termine:
Online
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieser Kurs ist ein Angebot der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) und der Universität Bamberg. Um ihn zu belegen, registrieren Sie sich bitte bei der vhb (http://ww.vhb.org), die allen Studierenden in Bayern kostenfrei offen steht. Sobald Sie sich dort registriert haben, können Sie den Kurs (in der Rubrik "Schlüsselqualifikationen") belegen. Nach dieser Kursanmeldung erhalten Sie innerhalb weniger Tage eine Begrüßungsmail mit den Zugangsdaten und weiteren Informationen. Wenn Sie auch mehrere Werktage nach den Anmeldung noch nichts erhalten haben, kontrollieren Sie bitte Ihren Spam-Ordner. Falls auch dort keine Info-Mail ist, wenden Sie sich bitte an marius.raab@uni-bamberg.de Studierende, die nicht an der Uni Bamberg immatrikuliert sind, müssen sich zur Nutzung noch an dieser Lernplattform (Virtueller Campus, das moodle der Uni Bamberg) einmalig registrieren.
Inhalt:
Dieser Kurs will die Grundlagen vermitteln, um einen (nach wissenschaftlichen Kriterien) guten Fragebogen zu erstellen und damit verlässliche Daten zu erheben. Themen sind dabei nicht nur die Erstellung selbst, also wie formuliere ich Fragen und wie gestalte ich einen Fragebogen, sondern auch Aspekte des Datenschutzes, Grundlagen der Statistik und der Auswertung sowie die Erstellung eines Online-Fragebogens.

Wahlpflichtmodul Einführung in die Kognitive Neurowissenschaft

 

SE WPM Einführung in die Kognitive Neurowissenschaft: Die Qual der Zahl (Praxis) [WPM KogNeuro Praxis]

Dozentinnen/Dozenten:
Christina Bäz, Sebastian Gröschel
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für die Teilnahme ist der parallele Besuch des dazugehörigen Theorieseminars SE WPM Einführung in die Kognitive Neurowissenschaft: Die Qual der Zahl (Theorie) (WPM KogNeuro Theorie) oder der Besuch des Seminars WPM Einführung in die Kognitive Neurowissenschaft: Die Qual der Zahl im vergangenen Sommersemester (SS16)

Die Anmeldung erfolgt vom 19.09 bis 02.10.2016 über die Seminaranmeldebörse
Inhalt:
Anhand der im Seminar SE WPM Einführung in die Kognitive Neurowissenschaft: Die Qual der Zahl (Theorie) (WPM KogNeuro Theorie) erarbeiteten Erkenntnisse zu mathematischen Fähigkeiten und den dort besprochenen Grundlagen der Kognitiven Neurowissenschaft wird gemeinsam ein EEG-Experiment durchgeführt und ausgewertet.

 

SE WPM Einführung in die Kognitive Neurowissenschaft: Die Qual der Zahl (Theorie) [WPM KogNeuro Theorie]

Dozentinnen/Dozenten:
Sebastian Gröschel, Christina Bäz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, M3N/03.29
Bitte beachten Sie, dass die erste Sitzung am 18.10.2016 parallel zum Praxisseminar von 12-14 Uhr in M3N/03.29 stattfindet
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit: WPM Einführung in die kognitive Neurowissenschaft
Die Anmeldung erfolgt über die Seminaranmeldebörse vom 19.09 bis 02.10.2016.
Seminarleistung: Referat
Parallel zum Theorieseminar muss in diesem Semester das dazugehörige Praxisseminar SE WPM Einführung in die Kognitive Neurowissenschaft: Die Qual der Zahl (Praxis) (Di, 12-14 Uhr) besucht werden, da im nächsten Semester kein Seminar zum Thema Zahlverarbeitung angeboten werden kann. Das Modul kann dann nach diesem Wintersemester abgeschlossen werden.

Alternativ zu diesem Theorieseminar kann auch das Seminar "Neuropsychologie" für das WPM Einführung in die kognitive Neurowissenschaft besucht werden. Ein thematisch passendes Seminar soll im nächsten Semester angeboten werden. Das Modul kann dann erst nach dem nächsten Sommersemester abgeschlossen werden.

In der ersten Woche (18.10.2016) findet das Seminar gleichzeitig mit dem Praxisseminar von 12-14 Uhr in M3N/03.29 statt
Inhalt:
Die Welt der Zahlen ist komplex. Wir ordnen einzelnen Mengen Zahlzeichen und Zahlwörter zu, können sie der Größe nach sortieren und mit ihnen rechnen. Einen großen Teil unseres Wissens über Mengen und Zahlen eignen wir uns im Verlauf der Schulzeit an, dennoch besitzen bereits Säuglinge eine gewisse Sensitivität gegenüber Mengen und deren Veränderung. Im Gehirn müssen also auch bereits früh geeignete Strukturen angelegt sein, die sich im weiteren Entwicklungsverlauf durch zunehmendes Wissen verändern und ausdifferenzieren. Im Seminar sollen sich die Studierenden am Beispiel mathematischer Fähigkeiten mit den Grundlagen der kogitiven Neurowissenschaft auseinandersetzen:
  • Methoden der kognitiven Neurowissenschaft sowie deren Möglichkeiten und Grenzen anhand von Originalstudien aus dem Themenkreis mathematische Fähigkeiten
  • Neuroanatomie
  • Bedeutung der kognitiven Neurowissenschaft für die psychologische Theoriebildung am Beispiel der Rechenstörung
  • ...
Empfohlene Literatur:
Wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben

 

WPM Einführung in die Kognitive Neurowissenschaft: Neuropsychologie [WPM KogNeuro Neuropsychologie]

Dozentinnen/Dozenten:
Jascha Rüsseler, Christina Bäz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, MG2/01.04
Blocktermin am 10.12.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Blocktermin am 10.12.16 Vortrag am Mo, 14.11., 18-20
Das SE ist Teil des WPM Einführung in die kognitive Neurowissenschaft. Im SoSe 2017 wird ein weiteres SE angeboten, so dass das Modul nach dem SoSe17 abgeschlossen werden kann.
Inhalt:
Das Seminar dient der Vor- und Nachbereitung des 10. Bamberger Neuropsychologie-Tages am 10.12.2016.
Zum Bamberger Neuropsychologie-Tag werden sechs renommierte deutschsprachige Neuropsychologen jeweils 30-45-minütige Vorträge zu folgenden Themen halten:
  • Neglect
  • Akalkulie
  • exekutive Hirnfunktionen und Emotion
  • Aufmerksamkeit
  • Schlaf und Gedächtnis

Am 14.11. wird Herr Prof. Dr. T. Schenk (LMU München) im Rahmen des Institutskolloquiums Psychologie einen Vortrag halten zum Thema "Wieviele visuelle Systeme brauchen wir?"
In dem Seminar werden die einzelnen Vorträge vor- bzw. nachbereitet (Literaturstudium einzeln und gemeinsam, Kurzreferate, Vorträge durch die Dozenten).
Empfohlene Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

Wahlpflichtmodul Denken und Handeln in komplexen Situationen

 

Natur - Technik - Kognition. Interdisziplinäres Seminar zu den Themen Schwarmintelligenz und Emergenz [Natur-Technik-Kognition]

Dozent/in:
Claudia Muth
Angaben:
Seminar/Hauptseminar
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
In den ersten Semesterwochen findet eine Exkursion in das Nürnberger Hands-on Museum "Bionicum" statt, das Phänomene aus dem Bereich der Bionik erlebbar macht (www.bionicum.de). Studierende erarbeiten im Laufe des Seminars ein didaktisches Konzept zu einem selbst gewählten Phänomen. Dieses wird über das "Bionicum" Lehrerinnen und Lehrern zur Verfügung gestellt, die den Museumsbesuch in der Klasse nachbereiten möchten.
Inhalt:
Von künstlichen Muskeln, wasserabweisenden Oberflächen dank Lotuseffekt bis hin zu Schwarmintelligenz und Robotern nach dem Vorbild der Körperarchitektur von Insekten: Der Blick auf die Natur ist sehr nützlich, um sowohl Inspiration für technische Entwicklungen zu gewinnen als auch Modelle kognitiver Mechanismen aufzustellen. Dieses Seminar basiert auf diesen beiden Wissenschaftsbereichen: 1) Bionik: Inspiration für technische Entwicklungen. Als originär interdisziplinäre Forschung zwischen BIOlogie und TechNIK ermöglicht die BIONIK technische Entwicklungen nach dem Vorbild evolutionär geprägter Mechanismen und Stoffeigenschaften in der Natur. 2) Kognitionswissenschaft: Modelle kognitiver Mechanismen. Große Schnittstellen weist die Bionik mit Themen der Kognitionswissenschaft auf, die Kognition psychologisch und verhaltensbiologisch untersucht, philosophisch ergründet und mit informationstechnologischen Mitteln simuliert: Welchen einfachen Regeln folgt eine Ameise, damit der gesamte Ameisenstamm einen funktionalen Bau erschaffen kann (Schwarmintelligenz), welche Rolle spielt der Körper für die Kognition (Embodiment/Robotik), wie entsteht aus dem Zusammenwirken von Elementen Bedeutung (Emergenz), versteht ein Computerprogramm tatsächlich Sprache und welche Rolle spielen hierbei Gruppenprozesse (Symbol-Grounding Problem)? Wir werden in diesem Seminar besonderes Augenmerk auf zwei Phänomene legen: Schwarmintelligenz und Emergenz. Nach einführenden Sitzungen besuchen wir das Nürnberger Hands-on-Museum "Bionicum" (www.bionicum.de). Die anschließenden Sitzungen leisten jeweils den Transfer von einem konkreten Phänomen zu den beiden Disziplinen Bionik und Kognitionswissenschaft. So besprechen wir beispielsweise anhand von Bildern und Filmen Schwarmintelligenz beim Flugverhalten von Vögeln, um im Anschluss daran einen Transfer zur Bionik und zur Kognitionswissenschaft zu leisten, indem wir uns fragen, wie dieses Phänomen technische Entwicklungen inspirierte (bspw. künstliche Neuronale Netzwerke) und welche Erkenntnisse über kognitive Mechanismen sich daraus ableiten lassen (bspw. Mustererkennung durch Synchronisation oder soziale Gleichschaltung beim Klatschen/Imitieren). Studierende erarbeiten im Laufe des Seminars in Kleingruppen jeweils ein solches Konzept zu einem selbst gewählten Phänomen. Diese Konzepte werden über das "Bionicum" Lehrerinnen und Lehrern zur Verfügung gestellt, die den Museumsbesuch in der Klasse nachbereiten möchten.
Empfohlene Literatur:
Braitenberg, V. (1984). Vehicles: Experiments in synthetic psychology. Cambridge: MIT Press. Varela, F. J. (1990). Kognitionswissenschaft - Kognitionstechnik: Eine Skizze aktueller Perspektiven. Frankfurt: Suhrkamp Verlag.

 

vhb Kurs Komplexität II: Human Error und Gruppenprozesse [CPS II]

Dozent/in:
Christina Bäz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
vhb-Kurs

 

vhb-Kurs: Komplexität I: Strategisches Denken und das Lösen komplexer Probleme [CPS I]

Dozentinnen/Dozenten:
Marius Raab, Tim Tisdale
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Inhalt:
Kurs der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb).
Bamberger Studierende :Sie können diese Veranstaltung im Rahmen des BA-Studiums Psychologie im Modul "Allgemeine I" ODER im Modul "Angewandte Kognitionspsychologie" belegen
Schlagwörter:
vhb

Wahlpflichtmodul Wissenschaftssprachen

 

Industrial/Organizational Psychology Reading Club

Dozent/in:
Antje Schmitt
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, B.SC. (Wahlpflichtmodul Wissenschaftssprachen); M.Sc. (Fächerübergreifendes Modul Wissenschaftssprachen)
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Besprechungsraum WE5N/01.08
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Jede(r) Teilnehmende fasst einen aktuellen Artikel zusammen und stellt diesen auf Englisch vor. Aktive Teilnahme, insbesondere durch rege Teilnahme an den Diskussionen, wird ausdrücklich gewünscht und erwartet.
Wichtiger Hinweis: Bitte melden Sie sich für dieses Seminar bis zum 03.10.2016 direkt bei der Dozentin an: antje.schmitt@uni-bamberg.de
Inhalt:
In diesem „I/O-Reading Club“ setzen wir uns kritisch mit der aktuellen, arbeits- und organisationspsychologischen Forschung auseinander. Pro Seminareinheit wird ein Artikel eines anerkannten Journals intensiv u.a. hinsichtlich des Forschungsdesigns, der Auswertungsmethode, Ausblick für zukünftige Forschung und Relevanz für eigene Forschungsarbeiten u.ä. diskutiert. Spaß, über aktuelle Forschung und Forschungsideen zu sprechen, steht im Vordergrund dieser Veranstaltung. Außerdem bietet der Reading Club einen angenehmen Rahmen um die Scheu vor der aktiven Nutzung der englischen Wissenschaftssprache zu überwinden. Solides Schulenglisch ist dafür eine ausreichende Ausgangsbasis.

 

Special Topics in Psychopathology [Psychopathology]

Dozent/in:
Susanne Eggers
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 18.11.2016, 14:00 - 19:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 19.11.2016, 9:00 - 18:30, MG2/02.04
Einzeltermin am 20.11.2016, 9:00 - 18:00, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Participants will be required to give a short presentation on a psychological disorder
Inhalt:
This course is designed to provide an overview of abnormal behaviour and types of psychological disorders. Based on role play, games, quizzes and film sequences it offers an insight into what is considered normal/abnormal behaviour and demonstrates how to conduct a mental status examination. The main objective of the course is to encourage participants to apply their knowledge and language skills to the topics discussed, practise their English in a relaxed atmosphere, and gain a basic understanding of psychological illnesses and implications for treatment.

Wahlpflichtmodul Angewandte Klinische Psychologie

 

Begleitseminar zur Vorlesung P1: Klinische Psychologie (I): Grundlagen und Konzepte

Dozent/in:
Hedda Schulte
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, M3N/03.29, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- B.Sc. Psychologie: Wahlpflichtmodul Angewandte Klinische Psychologie
- Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt (Hauptstudium) - nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind, hier als freiwillige Zusatzleistung!

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
In diesem Begleitseminar werden Inhalte der Vorlesung "P1: Klinische Psychologie I: Grundlagen und Konzepte" nachbesprochen und vertieft. Wir beginnen die Veranstaltung jeweils mit einer kurzen Wiederholung des entsprechenden Vorlesungstermins, wo ausreichend Raum zur Klärung von Fragen besteht. Anschließend folgt die Präsentation und Ausgestaltung eines Themas, das Bezug nimmt auf die entsprechenden Vorlesungsinhalte und an dessen Auswahl Sie sich beteiligen sollen. Besonderer Wert wird auf eine interaktive Gestaltung des eigenen Beitrags, gemeinsames Üben in Kleingruppen und Diskussion gelegt.
Als Modulabschlussprüfung wird eine Hausarbeit über den eigenen Beitrag oder wenn gewünscht über ein anderes Thema nach Wahl erwartet; alle weiteren Informationen werden im Seminar bereitgestellt.
Empfohlene Literatur:
Wittchen, Hoyer (Hrsg.). Klinische Psychologie und Psychotherapie. Heidelberg: Springer. 2011. Kapitel 30, zu verschiedenen Störungen: Teil C

 

Einführung in die Tiefenpsychologie

Dozent/in:
Georgios Paslakis
Angaben:
Übung/Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 15.1.2017, Einzeltermin am 29.1.2017, Einzeltermin am 5.2.2017, 10:00 - 17:00, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • B.Sc. Psychologie: WPM Angewandte Klinische Psychologie

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Voraussetzungen sind Kenntnisse in Klinischer Psychologie und Bereitschaft zur aktiven Seminarbeteiligung.

Es findet keine Vorbesprechung statt. Die Abstimmung des Blockseminars erfolgt per Email mit dem Dozenten ab Anmeldung zum Seminar.

Leistungsnachweis:
Für Studierende, die im Seminar eine Note für die Modulprüfung des WPM Angewandte Klinische Psychologie erwerben möchten, besteht die Möglichkeit diese anhand einer kleinen Übung "vor Ort" am dritten Seminartag einzubringen.
Inhalt:
Im Rahmen dieses 3-tägigen Seminars soll einerseits das theoretische Fundament der tiefenpsychologischen Psychotherapie dargestellt und andererseits auch praxisbezogenes Wissen vermittelt werden.
Indikationsstellungen für diese Form der Psychotherapie, Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu anderen Psychotherapie-Methoden und die Themenbereiche Konflikt und Struktur, Deutung, Klärung, Übertragung/Gegenübertragung und Widerstandsphänomene sind dabei die inhaltlichen Schwerpunkte.
Ziel des Seminars ist es, Studenten der Psychologie den Zugang zu den Theorien und Prozessabläufen der tiefenpsychologischen Therapie zu verschaffen.

 

Schwierige Situationen in Therapie und Beratung

Dozent/in:
Hedda Schulte
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:00 - 20:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Die Veranstaltungen beginnen jeweils pünktlich (s.t.)! Einzeltermine am 08.11., 06.12., 13.12. und 20.12.2016.
Vorbesprechung: Donnerstag, 20.10.2016, 10:00 - 12:00 Uhr, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
- B.Sc. Psychologie: Wahlpflichtmodul Angewandte Klinische Psychologie

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
In diesem Seminar setzen wir uns mit als schwierig erlebten Situationen im psychotherapeutischen und beratenden Kontext auseinander. Nach einer Auswahl der zu behandelnden Situationen, stellen die Studierenden in kurzen Präsentationen die Schwierigkeiten, Besonderheiten und Hintergründe der jeweiligen Situationen dar. Den Schwerpunkt jeder Seminarstunde bildet dann der interaktive Teil. Gemeinsam entwickeln wir mögliche Lösungsansätze und probieren diese in Übungen aus (Rollenspiele, Verhaltensexperimente, Demonstration durch Seminarleitung, etc.).
Die Studierenden werden angeregt, eigene Möglichkeiten zum Umgang mit schwierigen Patienten/Klienten zu generieren, eigene Ressourcen zur Bewältigung schwieriger Situationen frei zu setzen und die Wirkung verschiedener Lösungsmöglichkeiten zu erleben.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Schwierige Situationen in Therapie und Beratung [Schwierige Situationen]

Dozent/in:
Stefanie Schroeder
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • B.Sc. Psychologie: Wahlpflichtmodul Angewandte Klinische Psychologie

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
In diesem Seminar setzen wir uns mit als schwierig erlebten Situationen im psychotherapeutischen und beratenden Kontext auseinander. Nach einer Auswahl der zu behandelnden Situationen, stellen die Studierenden in kurzen Präsentationen die Schwierigkeiten, Besonderheiten und Hintergründe der jeweiligen Situationen dar. Den Schwerpunkt jeder Seminarstunde bildet dann der interaktive Teil. Gemeinsam entwickeln wir mögliche Lösungsansätze und probieren diese in Übungen aus (Rollenspiele, Verhaltensexperimente, Demonstration durch Seminarleitung, etc.).

Die Studierenden werden angeregt, eigene Möglichkeiten zum Umgang mit schwierigen Patienten/Klienten zu generieren, eigene Ressourcen zur Bewältigung schwieriger Situationen frei zu setzen und die Wirkung verschiedener Lösungsmöglichkeiten zu erleben.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Theorien und therapeutische Ansätze der Depression

Dozent/in:
Bernd Kulzer
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 13.1.2017, 14:00 - 19:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 14.1.2017, 10:00 - 17:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 3.2.2017, 14:00 - 19:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 4.2.2017, 10:00 - 17:00, MG2/01.11
Die Veranstaltungen beginnen jeweils pünktlich (sine tempore!).
Vorbesprechung: Montag, 24.10.2016, 16:00 - 17:00 Uhr, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • B.Sc. Psychologie: WPM Angewandte Klinische Psychologie

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie."
Inhalt:
Depressionen zählen zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. Das Risiko, im Laufe des Lebens an einer Depression (alle Formen) zu erkranken liegt bei 16-20 %. Aktuell sind ca. 6% der Bevölkerung im Alter von 18- bis 65 Jahren an Depressionen erkrankt. In diesem Seminar soll ein Überblick über die aktuellen Ansätze zur Ätiologie, Theorien der Depression gegeben werden sowie moderne Konzepte der Diagnostik und Therapie der unterschiedlichen Formen der Depression vorgestellt werden.

Folgende Themen werden in dem Seminar behandelt:

Ätiologie und Epidemiologie affektiver Störungen
Verlauf und Prognose affektiver Störungen
Aktuelle Leitlinien zur Behandlung unipolarer Depressionen
Depressionen bei chronischen Erkrankungen
Multifaktorielle Erklärungsmodelle affektiver Störungen
Differentialdiagnostik und Problemanalyse im strukturierten Interview
Selbst- und Fremdbeobachtungsskalen zur Diagnostik depressiver Störungen
Abklärung und Umgang mit Suizidalität
Behandlungsansätze: Pharmakotherapie
Behandlungsansätze: Psychotherapie
Rückfallprophylaxe
Empfohlene Literatur:
Literaturliste in der Vorbesprechung

Wahlpflichtmodul Anwendung diagnostischer Grundlagen

 

Fallseminar: Diagnostik bei Lern- und Verhaltensschwierigkeiten

Dozent/in:
Sebastian Gröschel
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit
  • PM Diagnostik I
  • PM/WPM Schulpsychologie und Beratung: Diagnostik im Kontext Schule und Bildung
  • WPM Anwendung diagnostischer Grundlagen

Die Anmeldung für die Studiengänge der Psychologie und Schulpsychologie erfolgt über die Seminaranmeldebörse.
Seminarleistung: Referat (Dauer siehe Modulhandbuch)
Inhalt:
Lern- und Verhaltensschwierigkeiten begegnen nicht nur Kinder- und Jugendpsychotherapeuten, sondern stehen auch in der Schule auf der Tagesordnung. Oftmals werden sie nicht frühzeitig erkannt und bis erste unterstützende und entlastende Interventionsmaßnahmen starten, vergeht deshalb viel Zeit. Aber woran kann man Lern- und Verhaltensschwierigkeiten erkennen?
In diesem Seminar setzen sich die Teilnehmer anhand realer Fälle mit zentralen Lern- und Verhaltensschwierigkeiten auseinander. Dazu gehören unter anderem ADHS, Legasthenie, Dysklakulie, Depressivität und Prüfungsängstlichkeit. Ausgehend von theoretischen Einführungen zu den Störungsbildern sollen diagnostische Verfahren besprochen, ausgewertet und interpretiert werden.



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