UnivIS
Informationssystem der Otto-Friedrich-Universität Bamberg © Config eG 
Zur Titelseite der Universität Bamberg
  Sammlung/Stundenplan Home  |  Anmelden  |  Kontakt  |  Hilfe 
Suche:      Semester:   
 
 Darstellung
 
kompakt

kurz

Druckansicht

 
 
Stundenplan

 
 
 Extras
 
alle markieren

alle Markierungen löschen

Ausgabe als XML

 
 
 Außerdem im UnivIS
 
Lehrveranstaltungen einzelner Einrichtungen

 
 
Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Humanwissenschaften >> Institut für Psychologie >> Master-Studiengang >> Wahlpflichtbereich >> Modulgruppe Klinische Wissenschaften >>

Wahlpflichtmodul Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie

 

Soziale Ängste im Kindes- und Jugendalter

Dozent/in:
Anne Knappe
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 18.11.2016, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 19.11.2016, 9:30 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 20.11.2016, 9:30 - 17:00, Raum n.V.
Das Blockseminar findet statt in den Praxisräumen von Frau Knappe: Promenadenstr. 8, Bamberg.
Vorbesprechung: Montag, 24.10.2016, 15:00 - 17:00 Uhr, MG2/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: ausgewähltes Seminar aus der Psychiatrie und Psychotherapie im fachübergreifenden Modul Psychiatrie (nachrangig, d. h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: ausgewähltes Seminar aus dem Bereich "Psychische Störungen und Interventionen" im Wahlpflichtmodul "Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie" (nachrangig, d. h. wenn noch Plätze frei sind)

Die Anmeldung für Master-Studierende erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 19.9. bis 2.10.2016.

 

Fallkonzeption und Therapieplanung

Dozent/in:
Hedda Schulte
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:00 - 20:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Einzeltermin am 17.10.2016, 10:00 - 11:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Die Vorbesprechung findet am 17.10. um 10:00 in M3N/03.28 und 03.29 statt. Die Veranstaltungen beginnen jeweils pünktlich (s.t.)! Zusätzliche Termine zur Gruppensupervision werden individuell vereinbart. In der Vorbesprechung erfolgt die Einteilung in 2 Gruppen à 15 Teilnehmer. Einzeltermine am 15.11., 22.11., 29.11, 10.01., 17.01. und 24.01.2016.
Vorbesprechung: Montag, 17.10.2016, 10:00 - 11:00 Uhr, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie (Pflichtveranstaltung)

Zum Wintersemeter 2015/16 fanden folgende Änderungen des Modulhandbuches statt: Das WPM Verhaltenstherapie wurde umbenannt in Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie und die Vorlesung Verhaltenstherapie wurde ersetzt durch die Seminare "Fallkonzeption und Therapieplanung".

Die Veranstaltung ist verpflichtend für alle Studierenden des Master-Studiengangs Psychologie im Wahlpflichtmodul Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie (mit Änderung des Modulhandbuches zum WS15/16, ehemals WPM Verhaltenstherapie) und wird mehrfach angeboten.

Das Seminar richtet sich in erster Linie an Master-StudentInnen des dritten Fachsemesters (die also die nun nicht mehr stattfindende Vorlesung "Verhaltenstherapie" noch nicht gehört haben) und an jene Studierende, die zwar die Vorlesung gehört haben, aber die Klausur im WPM Verhaltenstherapie noch nicht geschrieben haben und diese durch die Seminarteilnahme sowie eine Hausarbeit ersetzen möchten. Für Studierende, die die Vorlesung bereits gehört haben und die Klausur schreiben möchten, wird diese noch bis WS 2016/17 angeboten.

Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist verpflichtend. Hier erfolgt die Zuteilung zu den einzelnen Seminaren. Studierende, die ihren Bachelor-Abschluss nicht an der Universität Bamberg gemacht haben, oder ein vergleichbares Seminar in Basisfertigkeiten/Gesprächsführung in ihrer Universität absolviert haben, können am Seminar teilnehmen. Ihnen wird zusätzlich der Besuch des von Dr. Angelika Lakatos-Witt angebotenen Seminars Therapeutische Basisfertigkeiten im Master-Studiengang empfohlen, um die Modulabschlussprüfung erfolgreich zu absolvieren.

Die Anmeldung erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Aufbauend auf den im Seminar "Therapeutische Basisfertigkeiten" (Bachelor) erworbenen Kompetenzen lernen die Studierenden anhand von Fallbeispielen aus der klinischen Praxis die Grundlagen des Fallverständnisses, der Problemanalyse und der Therapieplanung.
Die Erarbeitung des nötigen theoretischen Wissens erfolgt vorab durch selbständiges Literaturstudium und Diskussion in Kleingruppen. Bei den Blockterminen wird das theoretische Wissen durch die Erarbeitung vollständiger Fallkonzeptionen und die Durchführung von Rollenspielen zum Üben der Gesprächsführung praktisch vertieft.
Der Leistungsnachweis erfolgt durch eine benotete Hausarbeit, in der eine Fallkonzeption schriftlich ausgearbeitet werden soll. Die Hausarbeit entspricht der Modulprüfung.
Empfohlene Literatur:
Leibing, E., Hiller, W. & Sulz, S.K.D. (2003). Lehrbuch der Psychotherapie, Band 3 Verhaltenstherapie. München, CIP-Medien.

 

Gesprächsführung

Dozent/in:
Angelika Lakatos-Witt
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 2.12.2016, Einzeltermin am 9.12.2016, Einzeltermin am 13.1.2017, Einzeltermin am 20.1.2017, 8:30 - 13:00, M3N/03.28
Die Veranstaltung beginnt pünktlich (sine tempore)! Zusätzliche Termine zur Gruppensupervision, werden individuell vereinbart!
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2016, 8:30 - 9:00 Uhr, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen

Die Veranstaltung bietet die Gelegenheit Gesprächsführungsfertigkeiten einzuüben und ist inhaltlich identisch mit dem Seminar "Basisfertigkeiten", das in Bamberg im bachelor angeboten wird. Es wird den Studierenden empfohlen, die das Wahlpflichtmodul Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie belegen und noch keine Gelegenheit hatten diese Fertigkeiten einzuüben z.B. weil es kein vergleichbares Seminar, an der Universität gegeben hat, an der sie den bachelor gemacht haben. Diese Basisfertigkeiten werden benötigt um im 3. oder 4. Fachsemester das Seminar "Fallkonzeption und Therapieplanung" sowie die Modulabschlußprüfung erfolgreich zu absolvieren. Es richtet sich daher in erster Linie an Master-StudentInnen des ersten oder zweiten Fachsemesters.

Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist verpflichtend. Hier erfolgt die Einteilung in Untergruppen.

Die Anmeldung erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
In diesem Übungsseminar geht es darum grundlegende Gesprächsführungstechniken zu erlernen. Wir werden üben wie man eine tragfähigke Beziehung herstellt und gleichzeitig möglichst effektiv relevante Inhalte vom Klienten erfährt. Wir werden versuchen Lösungen für konkrete Anliegen zu erarbeiten, indem die Stärken und Ressourcen herausgearbeitet werden und Ziele möglichst konkret geklärt werden. Anschließend werden erste kleine Schritte in Richtung einer Veränderung abgeleitet. Didaktisch werden wir mit Demonstrationen, Rollenspielen und Feedbacks der Teilnehmenden arbeiten. In der Einführungsveranstaltung am 21.10. um 8.30 Uhr werden die Kleingruppen gebildet und die Rahmenbedingungen erklärt. Sie ist deshalb für alle Angemeldeten verpflichtend!
Empfohlene Literatur:
Vorab zu erarbeitende Literatur wird über den Virtuellen Campus zur Verfügung gestellt. DAs Passwort für den Zugang wird im Rahmen der Einführung bekannt gegeben.

 

Imaginative Verfahren in der Psychotherapie

Dozent/in:
Ines Kollei
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 24.10.2016, Einzeltermin am 31.10.2016, Einzeltermin am 7.11.2016, 12:00 - 14:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 16.12.2016, 9:00 - 16:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Einzeltermin am 9.1.2017, Einzeltermin am 16.1.2017, Einzeltermin am 23.1.2017, 12:00 - 14:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 27.1.2017, 9:00 - 16:00, M3N/03.29
Vorbesprechung: Montag, 17.10.2016, 12:00 - 14:00 Uhr, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie/Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen;
  • Die Anmeldung für M.Sc.-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie."
  • Teilnahmebedingungen sind Bereitschaft zur aktiven, kontinuierlichen Teilnahme, Übernahme der Gestaltung eines Themas
Inhalt:
Bei dem Seminar handelt es sich um eine Mischung aus wöchentlichen Terminen und zwei Blockterminen.
Zunächst geht es um die Grundlagen imaginativer Verfahren in der Psychotherapie (Termine 24.10.2016, 31.10.2016, 7.11.2016, jeweils montags 12-14 Uhr, c.t.). Die Termine werden von der Dozentin gestaltet.
Im Rahmen eines Praxisblocks (Freitag, 16.12.2016, 9-16 Uhr, s.t.) soll der Einsatz von imaginativen Verfahren praktisch geübt werden. Wir arbeiten in Kleingruppen und probieren aus, wie imaginative Techniken bei der Problemanalyse, Ressourcenaktivierung, Ziel- und Werteklärung eingesetzt werden können.
Die Teilnehmenden sollen den Einsatz imaginativer Verfahren dann weiter üben/reflektieren (Termine 9.1.2017, 16.1.2017, 23.1.2017, jeweils montags 12-14 Uhr, c.t.).
Im Rahmen eines weiteren Blocktermins (Freitag, 27.1.2016, 9-16 Uhr, s.t.) sollen Interessensschwerpunkte der Teilnehmenden bearbeitet werden. Die Themenauswahl ist dabei flexibel, z.B. können störungsspezifische Aspekte aufgegriffen werden (Einsatz imaginativer Verfahren bei Depressionen, PTBS), der Einsatz imaginativer Verfahren in verschiedenen Therapierichtungen kann thematisiert werden oder die Wirksamkeit imaginativer Verfahren kann besprochen werden. Dieser Blocktermin soll von den Teilnehmenden gestaltet werden.

Voraussetzung für eine Teilnahme/ Leistungsnachweis: Aktive, regelmäßige Teilnahme; Bereitschaft zur weiteren Übung/Reflexion imaginativer Techniken; Übernahme und Gestaltung eines Themas am Blocktermin 27.1.2017

Vorbesprechung: Informationen zu den Seminarinhalten, Klärung von Fragen und die Vergabe von Themen erfolgt in der Vorbesprechung am 17.10.2016 (12-14 Uhr, c.t.). Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist für alle verpflichtend.
Empfohlene Literatur:
Kirn, Echelmeier, Engberdig (2009). Imagination in der Verhaltenstherapie. Berlin: Springer.

Weitere Literatur wird in der Vorbesprechung am 17.10.2016 (12-14, c.t.) geklärt.

 

Posttraumatische Belastungsstörung: Ätiologie und Behandlung

Dozent/in:
Judith Leins
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Die Veranstaltungen beginnen jeweils pünktlich (s.t.)!
Termine:
Einzeltermin am 27.1.2017, 14:00 - 18:30, M3N/03.28
Einzeltermin am 28.1.2017, 10:00 - 17:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 3.2.2017, 14:00 - 18:30, M3N/03.28
Einzeltermin am 4.2.2017, 10:00 - 17:00, M3N/03.28
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2016, 14:00 - 15:30 Uhr, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen & Interventionen

Die Anmeldung für Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
In diesem Seminar soll ein vertiefter Einblick in die Ätiologie und Behandlung der posttraumatischen Belastungsstörung gegeben werden.
Die Veranstaltung wird als Blockseminar angeboten, da neben der theoretischen Wissenvermittlung in Form kurzer (!) Präsentationen der Schwerpunkt auf Gruppenarbeiten und der Einübung verschiedener Interventionstechniken (v.a.imaginativer Methoden) liegen wird.
Am 27.01. werden wir eine gemeinsame Exkursion in die Klinik nach Bad Staffelstein machen. Nähere Informationen erfolgen bei der Vorbesprechung am 21.10.
Prinzipiell wird neben der Ausgestaltung eines Seminarthemas in Form einer kurzen Präsentation großer Wert auf regelmäßige Teilnahme und die Bereitschaft zu Gruppenübungen gelegt. Im Vorfeld sollen zudem vorbereitend themenspezifische Texte gelesen werden.
Empfohlene Literatur:
Wittchen, H.-U. & Hoyer, J. (Hrsg.) (2011). Klinische Psychologie & Psychotherapie. Berlin: Springer, 2. Auflage.

Weitere Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Psychosomatische Störungsbilder in der Gynäkologie und Geburtshilfe

Dozent/in:
Kristin Härtl
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 20.1.2017, 14:00 - 20:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 21.1.2017, 9:00 - 18:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 22.1.2017, 9:00 - 17:00, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klin. Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psychische Störungen und Interventionen

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Voraussetzungen sind Kenntnisse in Klinischer Psychologie und Bereitschaft zur aktiven Seminarbeteiligung.

Es findet keine Vorbesprechung statt. Die Abstimmung des Blockseminars erfolgt per Email mit der Dozentin ab Anmeldung zum Seminar.
Inhalt:
Klinische Psychologie kann bei der Therapie körperlicher Erkrankungen eine wichtige Rolle spielen. Anhand von Beispielen aus der Onkologie, Gynäkologie, Reproduktionsmedizin und Geburtshilfe werden unterschiedliche Indikationen für Psychotherapie dargestellt.

Ziel des Seminars ist es, verschiedene biopsychosoziale Störungsbilder in der somatischen Medizin kennenzulernen wie Krebserkrankungen, somatoforme Schmerzstörungen, postpartale Depressionen, akute Belastungsreaktionen. Die Seminarteilnehmer werden angeleitet, anhand von Kasuistiken ein biopsychosoziales Modell für die Entstehung und Aufrechterhaltung dieser Störungen zu entwickeln und in Rollenspielen verschiedene psychotherapeutische Strategien auszuprobieren.

Vorgehen: Einführungsvortrag, Kasuistiken, verhaltenstherapeutische Übungen, Rollenspiele. Die Auswahl der Störungsbilder geschieht in Abstimmung mit den Teilnehmern.
Empfohlene Literatur:
Härtl, K., Hermelink, K. (2013). Onkologie interdisziplinär: Psychoonkologische Ansätze Bedeutung für die gynäkologische Onkologie? Geburtshilfe und Frauenheilkunde, 73, 992-995.
(kann als PDF zur Verfügung gestellt bzw. als Kopie im Seminar ausgeteilt werden)

Herschbach, P., Heußner, P. (2008) Einführung in die psychoonkologische Behandlungspraxis. Stuttgart: Klett-Cotta

Härtl, K., Müller, M., Bergauer, F., Friese, K. (2010). Chronische Schmerzen bei Vulvodynie und Pruritus vulvae: Verhaltenstherapie für somatoforme Störungen. Psychotherapeut, 55, 241-246.
(kann als PDF zur Verfügung gestellt bzw. als Kopie im Seminar ausgeteilt werden)

Kowalcek, I, Psychosomatische Aspekte der Pränatalmedizin. (2003) Gynäkologe 36: 1058-1065

 

Psychotherapeutische Interventionen bei Suchterkrankungen

Dozent/in:
Sabine Löber
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
- M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klin. Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psychische Störungen und Interventionen oder Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psychotherapieforschung

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie."
Inhalt:
Suchterkrankungen bilden die Gruppe der häufigsten psychischen Störungen. In diesem Seminar soll ein Überblick über die Entstehung und Aufrechterhaltung abhängigen Verhaltens unter besonderer Berücksichtigung neurobiologischer Mechanismen gegeben werden. Hierbei werden sowohl das Belohnungssystem als auch Beeinträchtigungen kognitiver Steuerungs- und Regulationsfunktionen berücksichtigt. Neben der Alkoholabhängigkeit werden auch stoffungebundene Süchte betrachtet und die Übertragung der Mechanismen von stoffgebundenen zu stoffungebundenen Süchten diskutiert. Sodann werden aktuelle therapeutische Ansätze dargestellt unter Einbezug der Ergebnisse aktueller Forschungsarbeiten. Vermittelt werden sowohl der Ansatz der motivierenden Gesprächsführung als auch verhaltenstherapeutisch orientierte Interventionen zur Löschung reizabhängiger Reaktionen bzw. computergestützte Interventionen zur Stärkung kognitiver Steuerungsmöglichkeiten.
Empfohlene Literatur:
Wittchen, H.-U. & Hoyer, J. (Hrsg.) (2011). Klinische Psychologie & Psychotherapie. Berlin: Springer.

Mann, K., Loeber, S., Croissant, B., & Kiefer, F. (2006). Qualifizierter Entzugsbehandlung von Alkoholabhängigen: Ein Manual zur Pharmako- und Psychotherapie. Köln: Deutscher Ärzteverlag. Weitere Literaturempfehlungen im Seminar.

Weitere Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Psychotherapieforschung

Dozent/in:
Irina Block
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
- M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psychotherapieforschung

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
In diesem Seminar wird ein Zusammenhang hergestellt zwischen empiriebasierter therapeutischer Arbeit und dem Verständnis der Grundlagen und Methoden experimenteller psychopathologischer Therapieforschung. Dieses Seminar soll somit ein Verständnis entwickeln in die experimentelle Forschung zur Entstehung und Aufrechterhaltung psychischer Störungen sowie zur Veränderung psychopathologischer Mechanismen durch psychotherapeutische Interventionen. Es werden sowohl historisch bedeutsame experimentelle Arbeiten als auch aktuelle Forschungsergebnisse vorgestellt und diskutiert. Ein solches Verständnis ist eine wichtige Voraussetzung für die Weiterentwicklung störungsspezifischer Präventions- und Behandlungsansätze in der klinisch-psychologischen Forschung und für die wissenschaftlich fundierte klinische Arbeit.
Empfohlene Literatur:
Die Literatur wird im Seminar bekannt gegeben

 

Therapeutische Strategien bei psychischen Störungen

Dozent/in:
Irina Block
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen ;
  • Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie."
  • Teilnahmebedingungen sind Bereitschaft zur aktiven, kontinuierlichen Teilnahme, Übernahme der Gestaltung eines Themas
Inhalt:
In diesem Seminar werden moderne verhaltenstherapeutische Strategien vorgestellt und im Behandlungskonzept von ausgewählten psychischen und Persönlichkeitsstörungen diskutiert. Ziel des Seminars ist die Vermittlung von Grundlagen für die psychotherapeutische Arbeit im ambulanten und klinischen Setting. Das Seminar ist praxisorientiert, es wird mit Fallbeispielen und Übungen gearbeitet.
Empfohlene Literatur:
Die Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Wissen - schaf(f)t - Praxis: Planung, Durchführung und Evaluation einer psychologischen Intervention bei Adipositas

Dozent/in:
Stefanie Schroeder
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 19.10.2016, Einzeltermin am 2.11.2016, Einzeltermin am 9.11.2016, 16:00 - 20:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 24.11.2016, 13:00 - 15:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 18.1.2017, Einzeltermin am 25.1.2017, 16:00 - 20:00, M3N/03.28
Zusätzlich ein Termin je Kleingruppe zur Durchführung der erstellten Intervention mit Patienten zwischen dem 16.11.2016 und 21.12.2016, jeweils 19:30 Uhr im Klinikum Forchheim.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:

  • M.Sc. Psychologie/Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psychische Störungen und Interventionen oder Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psychotherapieforschung

  • M.Sc. Psychologie/Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Psychiatrie: Sem. Ausgewählte Themen aus der Psychiatrie und Psychotherapie (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)

  • M.Sc. Psychologie/Fachübergreifendes Modul: Psychiatrie (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)

  • Die Anmeldung für M.Sc.-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie."

  • Teilnahmebedingungen sind Bereitschaft zur aktiven, kontinuierlichen Teilnahme, Übernahme der Gestaltung eines Themas
Inhalt:
In diesem Seminar werden wir Forschung und Praxis anwendungsbasiert verbinden.
Ausgehend von einer grundlegenden Wissensvermittlung erarbeiten die TeilnehmerInnen Inhalte eines psychologischen Gruppentrainings für Menschen mit Adipositas. Im Rahmen dieses Gruppentrainings führen die SeminarteilnehmerInnen die erarbeiteten Inhalte mit PatientInnen des Adipositaszentrums Oberfranken in Kleingruppen unter Anleitung durch. Dabei beteiligen sich jeweils zwei bis drei SeminarteilnehmerInnen an einem Trainingstermin. Zudem wird durch die SeminarteilnehmerInnen ein Konzept zur wissenschaftlichen Evaluation des Trainings hinsichtlich Fragen der Anwendbarkeit und Behandleradhärenz erarbeitet und angewendet; die Ergebnisse werden am Ende des Seminars vorgestellt.

Das Seminar findet in Blockterminen an Mittwochabenden statt und gliedert sich in drei inhaltliche Schwerpunkte. Dabei wird die meiste Arbeit in der ersten Seminarhälfte zur Vorbereitung der Trainingsinhalte und -materialien anfallen, im weiteren Seminarverlauf nimmt der Aufwand entsprechend ab.

1. Die ersten Blöcke (19.10., 2.11., 9.11., je 16 - 20 Uhr) dienen der Vorbereitung. Wir erarbeiten grundlegendes Wissen zum Thema (Adipositas, psychologische Einflussfaktoren, Möglichkeiten der Intervention), planen die konkreten Stundeninhalte des Trainings und die begleitende wissenschaftliche Evaluation.
Zwischen den einzelnen Blockveranstaltungen werden Sie in Kleingruppen Inhalte und Möglichkeiten der Umsetzung der Trainingsinhalte und der wissenschaftlichen Evaluation selbstständig erarbeiten. In den Blockveranstaltungen besprechen wir Ihre Ideen und bereiten deren Durchführung in Rollenspielen vor. Diese Blocktermine finden in der Universität statt.

2. Die Durchführung des Gruppentrainings und der erarbeiteten Inhalte mit PatientInnen des Adipositaszentrums Oberfranken und die begleitende Evaluation erfolgt zwischen dem 16.11.2016 und dem 21.12.2016 jeweils mittwochs um 19:30 Uhr. Das Gruppentrainig besteht aus sechs Terminen. Zu den einzelnen Terminen müssen nur die jeweils verantwortlichen SeminarteilnehmerInnen anwesend sein (also jede/r Studierende einmalig). Diese Termine finden im Klinikum Forchheim statt. Das Klinikum ist gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.

3. Die abschließenden Blöcke (18.1.17 und 25.1.17) nutzen wir zur Auswertung der erhobenen Evaluationsdaten, die Ergebnisse werden vorgestellt und im Plenum diskutiert. Diese Blocktermine finden in der Universität statt.

Voraussetzungen zur Teilnahme: Um eine verantwortungsvolle Durchführung des Gruppenprogramms mit den PatientInnen zu gewährleisten, müssen die jeweils für einen Trainingstermin verantwortlichen Studierenden zu dem entsprechenden Termin anwesend sein sowie zu den vorbereitenden Sitzungen um die konkrete Durchführung des jeweiligen Termins zu erarbeiten. (Die PatientInnen werden zu den Gruppenterminen anwesend sein - schlecht wäre es, wenn dann die jeweiligen ÜbungsleiterInnen nicht anwesend oder schlecht vorbereitet sind.)
Außerdem sollten Sie erste Erfahrungen in der Anwendung grundlegender Gesprächsführungstechniken und/oder in der Durchführung von Trainings haben (z.B. aus Seminaren oder Praktika).

 

CBASP - Behandlung der chronischen Depression [CBASP]

Dozent/in:
Lisa Aufleger
Angaben:
Hauptseminar
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, MG2/01.11
Inhalt:
In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit „CBASP“ (Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy), einem schulenübergreifenden psychotherapeutischen Ansatz, welcher speziell für die Behandlung von Patienten mit chronischen Depressionen entwickelt wurde. Es handelt sich dabei um ein gut strukturiertes Vorgehen, welches vor allem verhaltenstherapeutische, psychodynamische und interpersonelle Elemente beinhaltet. Im Seminar sollen sich Theorie und Praxis die Waage halten. Seminarleistung ist eine aktive und regelmäßige Teilnahme sowie das Mitgestalten einer Sitzung.

 

Kognitive Verhaltenstherapie bei Schizophrenie [Kognitve Verhaltenstherapie]

Dozentinnen/Dozenten:
Samira Motekallemi, Anna Buttermann
Angaben:
Hauptseminar
Termine:
Einzeltermin am 9.12.2016, 14:00 - 19:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 10.12.2016, Einzeltermin am 11.12.2016, 9:00 - 17:00, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung ist die Bereitschaft zur aktiven, kontinuierlichen Teilnahme und Mitarbeit (in Form von Rollenspielen, Gruppenarbeiten und co.).
Inhalt:
Menschen mit psychotischen Störungen müssen sich einer Vielzahl unterschiedlicher Schwierigkeiten und Herausforderungen stellen, wobei neben den symptombedingten Einschränkungen vor allem auch Veränderungen der Kommunikation sowie Interaktion zu nennen sind. Aber auch Leistungsbeeinträchtigungen, soziale Erfahrungen und nicht zuletzt Stigmatisierung führen zu massiven Folgeproblemen (Lincoln, 2014). Im Rahmen des Seminars sollen Ihnen konkrete, klinisch relevante und praktisch umsetzbare kognitiv-verhaltenstherapeutische Interventionen bei Wahn und Schizophrenie aufgezeigt werden. In Rollenspielen und anhand von Falldarstellungen soll Ihnen auf diese Weise ermöglicht werden, Informationen und praktische Implikationen bei verschiedenen therapierelevanten Themen, sowohl bei akutem Wahn wie auch bei Schizophrenie, zu erhalten. Dabei stehen folgende Aspekte im Fokus des Seminars: •Beziehungsgestaltung •Motivation •Krankheitskonzepte •Krisen und Rückfälle •Stressmanagement •Angehörigenarbeit



UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof