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Master-Studiengang
Pflichtbereich
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Kognition, Bildung und Entwicklung -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Michael Hock, Claus-Christian Carbon, Sabine Weinert, Jascha Rüsseler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, M.Sc. Psychologie und M.Sc. Empirische Bildungsforschung
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, MG2/01.10
- Inhalt:
- Die Veranstaltung ist in Form einer Überblicksveranstaltung mit drei resp. vier Themenblöcken konzipiert.
I.
Der erste Block befasst sich mit Themen der Kognitionspsychologie. Hier werden Schriftsprachverarbeitung und deren Probleme bei Erwachsenen, implizites Lernen und Gedächtnis, Theorien und empirische Befunde zur ästhetischen Wertschätzung sowie kognitive Karten behandelt.
Funktionaler Analphabetismus: Etwa 7,5 Millionen Erwachsene in Deutschland können nicht richtig lesen und schreiben. Sie werden als funktionale Analphabeten bezeichnet. Wie entsteht funktionaler Analphabetismus? Welche biologischen Faktoren tragen zur Entstehung von Lese- und Rechtschreibproblemen bei? Welche neuronalen Netzwerke sind normalerweise am Lesen beteiligt? Wie verändern sich neuronale Netzwerke, wenn Erwachsene Lesen und Schreiben lernen (neuronale Plastizität)? Es wird aktuelle Forschung zu diesen Fragen vorgestellt und diskutiert.
Implizites Lernen: Implizites Lernen spielt für viele Bereiche des Fähigkeitserwerbs eine wichtige Rolle (z.B. (Schrift-)Spracherwerb). Es ist gekennzeichnet durch nicht intentionales Lernen, dessen Ergebnis sich im Verhalten zeigt. Das Wissen kann aber nicht verbalisiert werden und ist nicht bewusst verfügbar. Es wird ein Überblick zur aktuellen Forschung in diesem Bereich gegeben. Dabei werden u.a. folgende Fragen behandelt: - sind explizites und implizites Wissen im Gedächtnis unterschiedlich repräsentiert? - Wie kann man empirisch feststellen, ob Wissen tatsächlich unbewusst ist? - Ist die Fähigkeit zum impliziten Lernen bei Schülern mit Teilleistungsstörungen eingeschränkt? - Wie kann implizites Lernen für den Fähigkeitserwerb gezielt genutzt werden?
Ästhetische Wertschätzung: Wir mögen was wir kennen, aber: wir mögen was neu ist? Wie geht das zusammen? Welche Verarbeitungsprozesse liegen Wertschätzung zugrunde und wie ist es kognitiv zu erklären, dass sich unser Geschmack über die Zeit verändert? Aktuelle Theorien der sog. Empirischen Ästhetikforschung werden besprochen und anhand empirischer Daten reflektiert.
Kognitive Karten: Kognitive Karten repräsentieren geografische Relationen, um von A nach B zu gelangen, gleichzeitig sind diese „Karten“ aber systematisch verzerrt und äußerst flexibel hinsichtlich einiger kognitiver als auch affektiver Faktoren. Klassische kognitive Befunde werden mit Hilfe neuer empirischer Evidenzen verglichen und entsprechend erweitert, um zu zeigen, dass kognitive Karten deutlich weniger Informationen beinhalten als bisher angenommen.
II.
Der zweite Teil der Vorlesung befasst sich mit Themen der "Entwicklungspsychologie". Speziell werden (1) Zusammenhänge zwischen Sprach- und Kognitionsentwicklung ausgehend von verschiedenen theoretischen Positionen und unter Einbezug verschiedener Entwicklungsstörungen diskutiert. Dabei werden sowohl kognitive Voraussetzungen des Spracherwerbs (sozial-kognitive, konzeptuelle, gedächtnispsychologische, lernpsychologische und informationsverarbeitungsbezogene Voraussetzungen und Einflussvariablen) als auch Spracheinflüsse auf die kognitive Entwicklung (Aufmerksamkeit, Konzepterwerb, Gedächtnis, Problemlösen, Selbststeuerung, Wissenserwerb, Theory of Mind, soziale Entwicklung, schulische Entwicklung) aus entwicklungspsychologischer Sicht empirisch basiert diskutiert. Darüber hinaus werden (2) Spracheinschränkungen aus klinischer und pädagogischer Perspektive betrachtet und sensible Phasen sowie Altersunterschiede im Zweit- und Fremdsprachenerwerb behandelt.
III.
Im dritten Themenblock werden Theorien und empirische Befunde zum Zusammenhang zwischen Angst, Aufmerksamkeit und Lernen behandelt. Dabei wird auch auf Implikationen für Diagnostik und Intervention eingegangen. Nach einem Überblick über die Rolle von Emotionen in Lern- und Leistungskontexten werden zentrale Konzepte der Angstforschung und deren Operationalisierungsmöglichkeiten vorgestellt. Anschließend werden klassische Modelle der Angst-Leistungsrelation diskutiert (z.B. Aktivierungskonzepte, Cue-Utilization-Hypothese). Den Schwerpunkt bilden neuere kognitive Perspektiven auf die Angst, die sich einerseits auf die Rolle von Aufmerksamkeitsveränderungen angesichts bedrohlicher Reize (z.B. Zwei-Prozess-Theorie) und andererseits auf Angsteffekte im Hinblick auf die Verarbeitungseffizienz (z.B. Aufmerksamkeitskontrolltheorie) konzentrieren. Abschließend werden qualitative Unterschiede in der Reaktion auf Bedrohungen (kognitive Vermeidung, Vigilanz) und deren Funktion für den Angst-Leistungszusammenhang besprochen.
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Pflichtmodul Forschungsmethoden
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Multivariate Statistik -
- Dozent/in:
- Franz Reither
- Angaben:
- Seminar
- Termine:
- Mi, 8:15 - 9:45, M3N/02.32
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung wird im Rahmen des Masterstudiums Psychologie in dem Seminar Methoden/Statistik I und im Rahmens des Masterstudium empirische Bildungsforschung in dem Seminar Methoden der empirischen Bildungsforschung: Anwendungen angeboten.
In der Psychologie und in der Bildungsforschung interessieren uns häufig multidimensionale Zusammenhänge, wie beispielsweise der statistische Einfluss möglicher erklärender Faktoren am Lernerfolg von Schülern. Hierbei steht man vor dem Problem, dass die erklärenden Variablen sowohl quantitative, als auch qualitative Datenstruktur besitzen. Das Seminar hat die Zielsetzung aufzuzeigen, dass Unterschieds- und Zusammenhangshypothesen sprachlicher Natur und weniger mathematischer Natur sind. Die statische Logik und deren Spezialfälle (kategoriale und kontinuierliche Datenstrukturen) sowie deren Anwendungsfelder (additive & kontrollierende) werden besprochen. Darüber hinaus werden die Voraussetzungen & Annahmen für die Verfahren vorgestellt und kritisch reflektiert.
- Inhalt:
- In der Psychologie und in der Bildungsforschung interessieren uns häufig multidimensionale Zusammenhänge, wie beispielsweise der statistische Einfluss möglicher erklärender Faktoren am Lernerfolg von Schülern. Hierbei steht man vor dem Problem, dass die erklärenden Variablen sowohl quantitative, als auch qualitative Datenstruktur besitzen. Das Seminar hat die Zielsetzung aufzuzeigen, dass Unterschieds- und Zusammenhangshypothesen sprachlicher Natur und weniger mathematischer Natur sind. Die statische Logik und deren Spezialfälle (kategoriale und kontinuierliche Datenstrukturen) sowie deren Anwendungsfelder (additive & kontrollierende) werden besprochen. Darüber hinaus werden die Voraussetzungen & Annahmen für die Verfahren vorgestellt und kritisch reflektiert.
Voraussetzung für das Seminar:
- Deskriptive Statistik: Idee des statistischen Schließens ( p-Wert, und -Fehler, Hypothesen, Teststärke, Aussagekraft, Standardfehler, Prüfgrößen, Prüfverteilungen, Interpretierbarkeit, Annahmeverletzungen)
- Einfaktorielle Inferenzstatistik: T- Test, X² Test, F-Test, einfache lineare Regression
- Umgang mit einer Statistiksoftware (SPSS oder R)
- Empfohlene Literatur:
Literatur zum Nacharbeiten: Falls Sie etwas nachlesen möchten:
- Holling, H & Schmitz B. (Hrsg.), Handbuch Statistik, Methoden und Evaluation. Göttingen: Hogrefe. --> sehr guter Einstieg (allerdings nur für einen ersten Überblick)
- Eid, M., Gollwitzer, M. & Schmitt, M. (2010). Statistik und Forschungsmethoden. Weinheim, Basel: Beltz. --> ausführliches deutsches Lehrbuch
- Bortz, J. & Schuster, C. (2010). Statistik für Human- und Sozialwissenschaftler. Berlin: Springer. --> der Klassiker zum Nachschauen
- Holling, H. & Gediga, G. (2010). Statistik Deskriptive Verfahren. Göttingen: Hogrefe. --> zum nachlesen und verstehen
- Nachtigall, C. & Wirtz, M. (2004): Statistische Methoden für Psychologen. Teil 2: Wahrscheinlichkeitstheorie und Inferenzstatistik..Weinheim: Juventa. --> zum nachlesen und verstehen
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Übung multivariate Statistik -
- Dozent/in:
- Katja Buntins
- Angaben:
- Übung
- Termine:
- Mo, 8:30 - 10:00, 10:00 - 12:00, 12:00 - 14:00, MG2/00.09
Einzeltermin am 13.1.2017, 14:00 - 18:00, MG2/00.09
Einzeltermin am 15.1.2017, 9:00 - 15:00, MG2/00.09
Einzeltermin am 28.1.2017, 14:00 - 20:00, MG2/00.09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dies ist eine Übung zu der Vorlesung Multivariate Verfahren. Ohne die Vorlesung macht die Übung also nicht so viel Sinn.
Die Übung ist freiwillig und dient dazu R zu lernen und mit R das theoretisch gelernt praktisch zu üben.
Wir werden also zuerst R kennenlernen, dann spezifisch die Teile, die ihr braucht um das gelernte zu rechnen und dann werden wir das gelernte praktisch üben.
Das Mitbringen von Laptops wird empfohlen.
Die Übung gehört zu Vorlesung Multivariate Verfahren und gehört somit zum Modul Forschungsmethoden. Eine Prüfungsleistung ist nicht zu bringen - allerdings bekommen Sie die Möglichkeit über statistische Ergebnisse zu reden, wenn Sie dies mögen.
Ich freue mich auf die Übung mit Ihnen!
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Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung)
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Exploratorische und Konfirmatorische Faktorenanalyse in der Testkonstruktion [Faktorenanalyse] -
- Dozent/in:
- Katrin Rentzsch
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Bereich: Theorien und Modelle (Diagnostik Vertiefung)
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, M3/02.10, M3N/-1.19
- Inhalt:
- Psychometrische Tests gehören zu den wichtigsten Untersuchungsinstrumenten in der Psychologie.
Ihre Qualität hat oft entscheidenden Einfluss auf die gewonnenen Ergebnisse.
Ein wichtiger Schritt in der Testentwicklung ist dabei die Bestimmung der Validität des Testverfahrens
mittels Exploratorischer und Konfirmatorischer Faktorenanalyse.
Ziel des Seminars ist es, den dafür notwendigen theoretischen und methodischen Hintergrund
sowie praktische Fertigkeiten zur Durchführung jener Analyseverfahren zu vermitteln.
Im Seminar erfolgt einerseits eine Wiederholung der Kenntnisse zu den Schritten der Testkonstruktion
sowie eine Einführung in die Grundlagen der Exploratorischen und der Konfirmatorischen Faktorenanalyse.
Das gewonnene theoretische Wissen wird anschließend praktisch vertieft.
Dabei wird der Umgang mit den Statistikprogrammen SPSS, R, AMOS und Mplus geübt.
Anhand bereits vorgegebener Daten werden wir die einzelnen Schritte einer Exploratorischen und einer
Konfirmatorischen Faktorenanalyse nachvollziehen, d.h. die Daten gemeinsam analysieren und interpretieren.
- Empfohlene Literatur:
- Moosbrugger, H. & Kelava, A. (Hrsg.) (2012). Testtheorie und Fragebogenkonstruktion (2. Aufl.). Heidelberg: Springer.
Bühner, M. (2011). Einführung in die Test- und Fragebogenkonstruktion (3. Aufl.). München: Pearson Studium.
Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
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Klinisch-psychologische Diagnostik (Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention) -
- Dozent/in:
- Katrin Rentzsch
- Angaben:
- Hauptseminar
- Termine:
- Mo, 8:00 - 10:00, M3/02.10
- Inhalt:
- Das Seminar hat zum Ziel, einen Überblick über wissenschaftliche Verfahren der klinisch-psychologischen Diagnostik zu vermitteln.
Da das Wissen über die Güte von Testverfahren allein jedoch nicht ausreicht, um in Forschung oder Praxis abgesicherte Diagnosen
erstellen zu können, werden ihre Durchführung, Auswertung und Interpretation im Seminarkontext geübt. Verfahren adäquat durchführen
zu können, sie auszuwerten und objektiv interpretieren zu können, gehören zu den entscheidenden Kompetenzen auf Seiten der klinisch-psychologischen DiagnostikerIn.
- Empfohlene Literatur:
- Wittchen, H.-U. & Hoyer, J. (Hrsg.) (2011). Klinische Psychologie & Psychotherapie. Berlin: Springer.
Schmidt-Atzert, L. & Amelang, M. (2012). Psychologische Diagnostik (5. Aufl.). Berlin: Springer.
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Neuere Entwicklungen in der Psychologischen Diagnostik -
- Dozent/in:
- Ulrich Schroeders
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, M3/01.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar wird angeboten im Bereich "Theorien und Modelle der Diagnostik".
- Inhalt:
- In diesem Seminar geht es um a) theoretisch-konzeptuelle, b) methodische und c) apparative Weiterentwicklungen in der psychologischen Diagnostik. Zuerst werden aus einer philosophisch-konzeptuellen Perspektive die Grundlagen psychologischen Messens erarbeitet, um Begriffe wie Messmodell, latente Variable, Skala, etc. zu verstehen. In diesem Zusammenhang sollen auch verbreitete Irrtümer im Verständnis zentraler Konzepte der psychologischen Diagnostik wie Reliabilität und Validität korrigiert werden. Im zweiten Themenblock werden methodische Verbesserungen behandelt, die sowohl die statistischen Methoden der “New Psychometrics” (z.B. konfirmatorische Faktorenanalyse) als auch das Forschungsdesign und Reporting betreffen (z.B. Power-Analysen und Konfidenzintervalle, um den Einfluss der Stichprobe auf die Ergebnisse aufzuzeigen). Diese Überlegungen sind eng mit der Replikationskrise und der Diskussion über Maßnahmen zur Verbesserung der psychologischen Forschung verbunden. Im dritten Themenblock werden aktuelle Forschungsarbeiten der psychologischen Diagnostik mit der ihr zugrundeliegenden Methodik rezipiert und diskutiert. Dazu gehören u.a. Studien aus den Bereichen Molekulare Psychologie, Ambulatory Assessment und Psychoinformatics.
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Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik (OPD) - Die Strukturachse -
- Dozent/in:
- Harald Kamm
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Das Seminar wird für den Master-Studiengang Psychologie Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung), Theorien und Modelle der Diagnostik angeboten.
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, M3/02.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Organisatorische Fragen (z.B. Themenübernahme, Terminfragen, Ablauf des
Seminars) werden in der 1. Sitzung geklärt.
- Inhalt:
- Die Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik (OPD) ist das Ergebnis der langjährigen Arbeit einer größeren Gruppe von wissenschaftlich und psychotherapeutisch tätigen Klinikern und Forschern mit dem Ziel, die Diagnostik im Bereich der psychodynamischen und psychoanalytischen Psychotherapie reliabel und valide abzubilden. Die Arbeitsgruppe OPD fand sich zu Beginn der 90er Jahre zusammen, um spezifische Ergänzungen zur psychiatrischen Diagnostik (DSM-IV / ICD-10) zu entwickeln, die den Bedürfnissen von Fachpsychotherapeuten entsprechen sollten.
Das diagnostische System erfasst in fünf Achsen Aspekte der Krankheitsverarbeitung und Behandlungsvoraussetzungen, der Beziehungs - und Konfliktdiagnostik sowie der Persönlichkeitsstruktur. Die Kategorien des Kapitel V der ICD-10 (Psychische Störungen) bilden die fünfte Achse des Systems. Seit 2006 liegt die Version OPD 2 vor, die zusätzlich auf Therapieplanung und -evaluation mit Hilfe der OPD ausgerichtet ist.
Die Strukturachse erfaßt Selbst- und Objektwahrnehmung, Steuerung des Selbst und der Beziehungen, emotionale Kommunikation nach innen und außen, innere Bindung und äußere Beziehung.
- Empfohlene Literatur:
- Arbeitskreis OPD (Hg.) (2014): Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik OPD-2. Das Manual für Diagnostik und Therapieplanung.
Entwickelt und herausgegeben vom Arbeitskreis zur Operationalisierung Psychodynamischer Diagnostik. 3. überarbeitete Aufl. s.l: Verlag Hans Huber.
Weitere Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.
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Rechtspsychologie: Psychologische Begutachtung im Familienrecht -
- Dozent/in:
- André Körner
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 12.11.2016, 10:00 - 18:00, WE5/01.067
Einzeltermin am 13.11.2016, 10:00 - 16:00, WE5/01.067
Einzeltermin am 26.11.2016, 10:00 - 18:00, WE5/01.067
Einzeltermin am 27.11.2016, 10:00 - 16:00, WE5/01.067
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar wird für den Masterstudiengang Psychologie Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung) Beschaffung und Integration diagnostischer Daten angeboten.
Die Vorbesprechung und Themenvergabe erfolgen online.
- Inhalt:
- Im Seminar vertiefen die Teilnehmer die im Studium erworbenen diagnostischen Kenntnisse im Feld der Rechtspsychologie. Neben einer allgemeinen Einführung in das Fach lernen die Studierenden die methodischen Grundlagen der Gutachtenerstellung anwendungsnah kennen. Für die familienpsychologische Begutachtung als Teilgebiet werden die rechtlichen, diagnostischen, ethischen, familienpsychologischen, entwicklungspsychologischen und sozialpsychologischen Rahmenbedingungen erläutert. Im Fokus stehen unter anderem:
• die Regelung der elterlichen Sorge bei Trennung und Scheidung nach § 1671 BGB,
• die Regelung des Umgangs mit dem Kind nach §§ 1684, 1685 BGB und
• der Eingriff in die elterliche Sorge und das Umgangsrecht bei einer Kindeswohlgefährdung nach § 1666 BGB (z.B. Vernachlässigung, Misshandlung, Missbrauch, seelische Erkrankung der Eltern, Alkohol- und Drogensucht der Eltern etc.)
Nach dem Kennen lernen der Grundlagen und Rahmenbedingungen wird der Gutachtenprozess anhand von Fallbeispielen und Originaldokumenten exemplarisch dargestellt. Dabei beziehen wir uns auf Mindeststandards der Begutachtung, welche kürzlich auch für das Kindschaftsrecht erstellt wurden (Arbeitsgruppe Familienrechtliche Gutachten, 2015): Schwerpunkte dabei sind:
• Hypothesengeleitetes Vorgehen: Verknüpfen des Akteninhalts mit der juristischen Ausgangsfrage; Ableiten der psychologischen Fragestellungen
• Erstellung eines Untersuchungs- und Arbeitsplans
• Datenerhebung: Methoden, Rahmenbedingungen, Besonderheiten
• Befund und Stellungnahme, Integration verschiedener Datenquellen, Beantwortung der juristischen Ausgangsfragen, Empfehlungen, Lösungsorientiertes Vorgehen
- Empfohlene Literatur:
- Arbeitsgruppe Familienrechtliche Gutachten. (2015). Mindestanforderungen an die Qualität von Sachverständigengutachten im Kindschaftsrecht. Berlin: Deutscher Psychologen Verlag.
Balloff, R. (2015). Kinder vor dem Familiengericht: Praxishandbuch zum Schutz des Kindeswohls unter rechtlichen, psychologischen und pädagogischen Aspekten (2nd ed.). Baden-Baden: Nomos.
Deegener, G., Körner, W. (Hrsg.). (2005). Kindesmisshandlung und Vernachlässigung. Ein Handbuch. Göttingen: Hogrefe.
Dettenborn, H. (2014). Kindeswohl und Kindeswille - Psychologische und rechtliche Aspekte (4th ed.). München: Ernst Reinhardt.
Dettenborn, H., & Walter, E. (2015). Familienrechtspsychologie (2nd ed.). München: Ernst Reinhardt.
Salzgeber, J. (2015). Familienpsychologische Gutachten. Rechtliche Vorgaben und sachverständiges Vorgehen (6th ed.). München: Beck.
Westhoff, K., & Kluck, M.-L. (2013). Psychologische Gutachten schreiben und beurteilen (6th ed.). Heidelberg: Springer.
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Pflichtmodul Klinische Wissenschaften
Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
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Entwicklung und Entwicklungsstörungen: Überblick -
- Dozent/in:
- Sabine Weinert
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, M3/01.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- MSc. Psychologie: Überblicksseminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
- MSc. Psychologie: Seminar im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
- MSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d. h. wenn noch Plätze frei sind)
- MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
- MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
- MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B
Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 19.9. bis 2.10.2016.
- Inhalt:
- Ausgehend von Erklärungsmodellen der Entwicklung und Fallbeispielen (z. B. zu den Folgen von extremer Vernachlässigung) werden Entwicklungsverläufe, Ätiologie / Erklärungsmodelle, Fragen der Entwicklungsdiagnostik und Intervention z. B. bei gehörlosen und blinden Kindern, bei Kindern mit geistiger Behinderung, mit primären oder sekundären Sprachentwicklungsstörungen, mit ADHS, Problemen des Sozialverhaltens, autistischer Spektrumsstörung besprochen. Die Themenbereiche können auf Wunsch der Teilnehmer/-innen erweitert/modifiziert werden. Besonderer Wert wird auf die Diskussion von ätiologischen Modellen aus entwicklungspsychologischer Sicht (unter Berücksichtigung und vergleichend zu typischen Entwicklungsverläufen und –bedingungen) gelegt sowie auf die Diskussion der Folgerungen und Nutzung dieser Ansätze in Interventionen.
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Anomalistische Psychologie/Parapsychologie aus kognitionspsychologischer Perspektive [Parapsychologie] -
- Dozent/in:
- Tobias Schneider
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, M3N/03.29
Ab der dritten Einheit Mo, 14.11.2016 10-12 Uhr, M3N/03.29
vom 14.11.2016 bis zum 6.2.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieses Seminar richtet sich an Studierende aus dem Bachelor (Modul "angewandte Kognitionspsychologie") sowie aus dem Master (Modul "Kognition, Bildung und Entwicklung").
Als Voraussetzung wird die Bereitschaft zum wissenschaftlichen arbeiten, sowie zum Diskurs empfohlen
Zeit und Ort für Bachelor- und Masterstudenten für die ERSTE Einheit gleich:
Mo, 10-12 Uhr, M3N/03.29
- Inhalt:
- Weg vom klassischen Konzept eines Seminars (Referate als einziger Leistungsnachweis), wollen wir versuchen, ein etwas anderen/interaktiveren Weg einzuschlagen.
So wollen wir uns dem Themenfeld paranormaler Phänomene aus der wissenschaftlichen und empirischen Perspektive nähern. Die Schnittstelle zwischen der Anomalistischen Psychologie und der Kognitionspsychologie ist zum Teil überraschend groß. Die Anomalistische Psychologie hat es sich zum Ziel gemacht paranormalen Phänomenen mit wissenschaftlich anerkannten und empirischen Methoden auf den Grund zu gehen. Im Rahmen dieses Seminars sollen die Teilnehmer durch aktive Mitarbeit Einblicke in die Anomalistik bekommen und mit dem aktuellen Stand der Wissenschaft vertraut gemacht werden. In den letzten Jahren erfuhr die Anonalistik besonders viel Interesse und es wurden viele wissenschaftliche, aber auch nicht-wissenschaftliche Forschungsarbeiten dazu verfasst. Viele dieser Ergebnisse stehen sehr konträr zueinander, weshalb diese häufig auch sehr intensiv diskutiert werden. Wir werden der Frage nachgehen, was aktuell geklärte und tatsächlich noch ungeklärte Phänomene sind; worin ein großes Problem bei der empirischen Überprüfung dieser Phänomene besteht; Das "Ganzfeld-Phänomen" soll Evidenzien erbracht haben, dass Personen miteinander verbunden seien: Welche (kognitions)psychologischen Erklärungen bietet die Psychologie, welche andere Wissenschaften?; in wie weit der Zufall im Zusammenhang mit PSI eine entscheidende Rolle zu spielen scheint; was für eine Rolle spielen kognitionspsychologische Determinanten - was für eine Rolle spielt Leichtgläubigkeit...?! u.v.m. (weitere Themen siehe unten)
Aufbau:
Es ist zu einem der Themen ein Gastvortrag (Referent steht noch aus) geplant.
Wir bilden unsere eigene kleine "Forschungsgruppe":
Zentral wird in diesem Seminar die gemeinsame Arbeit an Themen der Anomalistik sein. Wir wollen uns gemeinsam wissenschaftliche Arbeiten aus dem Themenfeld erarbeiten und anschließend diskutieren.
Auf dieser Basis werden wir 1-2 (je nach Seminargröße) kleinere(!) Experimente planen und durchführen. Dabei können wir uns an bereits bestehende Experimenten orientieren. Gleichzeitig sollen die Teilnehmer sowohl Einblicke in die Forschung auf diesem Gebiet erhalten, als auch die damit verbundene Problematik kennen lernen. Unsere Ergebnisse sollen/können dann gemeinsam im Plenum präsentiert und diskutiert werden.
(Wichtige Information für alle Interessierten: Der Arbeitsaufwand bzgl. des jeweiligen Experiments ist NICHT mit dem eines Empra-/Expra-Experiments vergleichbar. Wir werden darauf achten, dass der Arbeitsaufwand nicht den Umfang eines Pflichtseminars mit 3 ECTS überschreitet)
Ziel:
Einführung in die Anomalistische Psychologie und in die empirisch, wissenschaftliche Auseinandersetzung mit PSI- Phänomenen, wissenschaftliches Arbeiten im Bereich der Anomalistik (lesen von Fachartikeln, Relfexion und Diskussion, sowie die Planung eines kleinen Experiments)
Eigenständige Literaturrecherche.
Inhalte des Seminars sind u.A. folgende:
- Einführung in die Anomalistische Psychologie
- Geschichte der Parapsychologie
- Erklärungsansätze des Paranormalen (aus verschiedenen Perspektiven: paraphysikalisch, dualistische Änsätze, psychologische, neuere Anstäze, etc.)
- Problem des empirischen Nachweises paranormaler Phänomene
- Betrug im Zusammenhang mit paranormaler Phänomene (und Leichtgläubigkeit)
- Determinanten des Glaubens an PSI
- Paranormale Phänomene als Chimäre des Zufalls
- Empirische Überprüfung der Astrologie
- Astrologiegläubigkeit
Gerne auch eigene Themenvorschläge nach Absprache
Weitere Informationen zum Lehrveranstaltungsleiter, sowie Informationen zur Lehrveranstaltung (ab Semesterstart):
http://www.human-perception.com
Kontakt: Tobias.Schneider[at]uni-bamberg.de
- Empfohlene Literatur:
- Hergovich, A. (2005). Der Glaube an Psi. Bern: Hans Huber.
Hergovich, A. (2005). Die Psychologie der Astrologie. Bern: Hans Huber.
Sheldrake, R. (2012). Der siebte Sinn des Menschen: Gedankenübertragung, Vorahnungen und andere unerklärliche Fähigkeiten. Frankfurt am Main: Fischer.
Weitere Literatur wird online oder im Seminar zur Verfügung gestellt
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Kognitive Karten -
- Dozent/in:
- Vera Hesslinger
- Angaben:
- Seminar
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, M3N/03.29
ab 27.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar Kognitive Karten kann im Rahmen folgender Module belegt werden:
MSc-Studium Psychologie Pflichtmodul Kognition, Bildung, Entwicklung
MSc-Studium Psychologie Wahlpflichtmodul Kognitionspsychologie
- Inhalt:
- Wo habe ich mein Fahrrad zuletzt abgestellt? Und wie komme ich von hier am besten dorthin? Welcher ist der kürzeste Weg von meiner Wohnung zur Uni? Und welcher der schnellste? --- Um diese und ähnliche Fragen zu beantworten, greifen wir ständig und zumeist ohne uns dessen bewusst zu sein auf die kognitive Repräsentation räumlicher Informationen zurück, auf sogenannte Kognitive Karten.
Kognitive Karten beinhalten neben Landmarken und Distanzen auch attributive Informationen, wie z.B. an dieser Ecke stinkt es schrecklich, diese Unterführung ist nachts nicht beleuchtet usw.
Kognitive Karten sind relevant für Wegfindung und Navigation. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass Kognitive Karten externale räumliche Gegebenheiten üblicherweise nicht exakt abbilden, unter anderem da sie diverse (mehr oder weniger systematische) Verzerrungen aufweisen. Zudem ist die "Ausgestaltung" einer Kognitiven Karte beeinflusst sowohl von individuellen als auch von gruppenspezifischen Merkmalen. Wissen hierüber ist u.a. von Bedeutung für die Planung und Gestaltung von Städten oder Stadtteilen (Quartiers) sowie von Informationssystemen.
Das Seminar gliedert sich in zwei Teile:
In der Eingangsphase werden zentrale theoretsiche Grundlagen und empirische Befunde aus der Forschung zum Thema Kognitive Karten vorgestellt und diskutiert.
In der anschließenden Praxisphase wird der Einfluss spezifischer Faktoren wie Einschränkung von Mobilität und Visus auf die Gestalt individueller Kognitiver Karten untersucht. Hierbei werden die Teilnehmenden zunächst im Selbstversuch und nach Möglichkeit dann auch im Kontakt mit konkret von den genannten Einschränkungen Betroffenen Werkzeuge zur Erfassung und Darstellung Kognitiver Karten einsetzen, die erfassten Kognitiven Karten untereinander und mit den externalen räumlichen Gegebenheiten vergleichen und ggf. Implikationen für den Alltag erörtern.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- Angewandte Kognitionspsychologie; Kognition
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Pflichtmodul Personal- und Organisationspsychologie
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Personal- und Organisationspsychologie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Astrid Schütz, Antje Schmitt
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, M3N/02.32
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung richtet sich an folgenden Studiengang:
MSc Psychologie Modulzugehörigkeit: Pflichtmodul Personal- und Organisationspsychologie
- Inhalt:
- In der Vorlesung werden grundlegende Theorien und aktuelle Befunde aus der Personal- und Organisationspsychologie behandelt.
Teil I wird von Frau Prof. Schütz gelesen, Teil II von Frau Prof. Schmitt.
Die Themen sowie Literaturhinweise finden sich untenstehend.
0. Gegenstandsbestimmung
1. Anforderungsanalysen
2. Personalmarketing
3. Berufseignungsdiagnostik und Personalauswahl
4. Berufsleistung und Personalbeurteilung
5. Personalentwicklung
6. Einführung in die Karrierepsychologie
7. Prognose von Berufs- /Laufbahnerfolg
8. Ungleichheit im Kontext von Berufs-/Laufbahnerfolg
9. Das Individuum in der Berufslaufbahn
10. Karrierecoaching & Laufbahnberatung
11. Karrieren in Organisationen
12. Karriere im Wandel der Zeit
- Empfohlene Literatur:
- Brown, S. D., & Lent, R. W. (2013). Career development and counseling: Putting theory and research to work (2nd ed.). Hoboken, N.J: Wiley.
Hall, D. T. (2002). Careers in and out of organizations. In S. Publications (Ed.). Thousand Oaks, California.
Marcus, B. (2011). Personalpsychologie. Wiesbaden: VS
Schuler, H. (2014). Lehrbuch Organisationspsychologie, 5. Auflage. Bern: Huber.
Schuler, H. (2014). Lehrbuch der Personalpsychologie, 3. Auflage. Göttingen: Hogrefe.
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Stress im Arbeitskontext: Ansätze zur Beurteilung psychischer Belastungen -
- Dozent/in:
- Anja Limmer
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Das Seminar wird für den Master-Studiengang Psychologie PM Personal- und Organisationspsychologie angeboten.
- Termine:
- Einzeltermin am 19.11.2016, 9:00 - 18:00, WE5/01.067
Einzeltermin am 20.11.2016, 9:00 - 15:00, WE5/01.067
Einzeltermin am 3.12.2016, 9:00 - 18:00, WE5/01.067
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2016, 16:30 - 19:00 Uhr, WE5/01.067
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung zur Teilnahme ist die Mitgestaltung einer Seminareinheit und die aktive Teilnahme in Form von Diskussionen und Gruppenaufgaben.
- Inhalt:
- Das Seminar soll Zielsetzungen und Rahmenvorgaben der Beurteilung psychischer Gefährdungen in der Arbeitswelt klären und deren Implikationen auf die Umsetzung in der Praxis reflektieren. Der inhaltliche Schwerpunkt liegt auf der Vorstellung verschiedener Ansätze zur Erfassung von Stress und psychischer Belastung im Arbeitskontext und deren Diskussion in Bezug auf ihre Eignung für die psychische Gefährdungsbeurteilung.
Inhaltsschwerpunkte des Seminars sind
• Grundlagen zur Bedeutung psychischer Faktoren in der Arbeitswelt: Bedeutung der Arbeit für Gesundheit und Wohlbefinden, theoretische Grundlagen
• Rechtliche und praktische Ausgangssituation der psychGB: Ziele, Inhalte, Rahmenvorgaben, Herausforderungen und Gestaltungsmöglichkeiten
• Fokus: Instrumente und Methoden der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung (Qualitätsmerkmale, Klassifikationen, Beispiele)
• Fokus: Verhältnis- und verhaltenspräventive Maßnahmen und deren Wirksamkeit
• Fallbeispiel: Psychische Gefährdungsbeurteilung in einer Facharztpraxis
Der starke Praxisbezug des Seminars beruht auf dem Einbezug passender Fallbeispiele aus Literatur und dem Berufsalltag der Dozentin und gerne auch der Studierenden.
- Empfohlene Literatur:
- wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
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Personal- und Organisationspsychologie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Astrid Schütz, Antje Schmitt
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, M3N/02.32
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung richtet sich an folgenden Studiengang:
MSc Psychologie Modulzugehörigkeit: Pflichtmodul Personal- und Organisationspsychologie
- Inhalt:
- In der Vorlesung werden grundlegende Theorien und aktuelle Befunde aus der Personal- und Organisationspsychologie behandelt.
Teil I wird von Frau Prof. Schütz gelesen, Teil II von Frau Prof. Schmitt.
Die Themen sowie Literaturhinweise finden sich untenstehend.
0. Gegenstandsbestimmung
1. Anforderungsanalysen
2. Personalmarketing
3. Berufseignungsdiagnostik und Personalauswahl
4. Berufsleistung und Personalbeurteilung
5. Personalentwicklung
6. Einführung in die Karrierepsychologie
7. Prognose von Berufs- /Laufbahnerfolg
8. Ungleichheit im Kontext von Berufs-/Laufbahnerfolg
9. Das Individuum in der Berufslaufbahn
10. Karrierecoaching & Laufbahnberatung
11. Karrieren in Organisationen
12. Karriere im Wandel der Zeit
- Empfohlene Literatur:
- Brown, S. D., & Lent, R. W. (2013). Career development and counseling: Putting theory and research to work (2nd ed.). Hoboken, N.J: Wiley.
Hall, D. T. (2002). Careers in and out of organizations. In S. Publications (Ed.). Thousand Oaks, California.
Marcus, B. (2011). Personalpsychologie. Wiesbaden: VS
Schuler, H. (2014). Lehrbuch Organisationspsychologie, 5. Auflage. Bern: Huber.
Schuler, H. (2014). Lehrbuch der Personalpsychologie, 3. Auflage. Göttingen: Hogrefe.
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Seminar: Karriereentwicklung und -management -
- Dozent/in:
- Antje Schmitt
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, M.Sc. (Pflichtmodul Personal- und Organisationspsychologie)
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, WE5/01.067
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Grundlage für den erfolgreichen Abschluss des Seminars ist, neben der aktiven Teilnahme, die Vorbereitung auf die Seminarsitzungen durch das Lesen vorgegebener Grundlagentexte sowie die Ausgestaltung eines Referates. Über die Seminareinheiten hinweg soll zudem bewusst der eigene Lernprozess reflektiert werden.
Frau Prof. Volmer wird während der Elternzeit ab dem WS16/17 durch Frau Prof. Schmitt vertreten.
- Inhalt:
- Karrieren planen und erfolgreich gestalten gehört zu wesentlichen Anwendungsfeldern der Arbeits-, Organisations- und Personalpsychologie. Sowohl in Unternehmensberatungen als auch in Personalabteilungen sind Themen rund um das Thema Karriereförderung und -erfolg ein wesentlicher Bestandteil des Arbeitsalltags. Deshalb werden in diesem Seminar zum einen zentrale wissenschaftliche Erkenntnisse zu diesen Themenbereichen erarbeitet und zum anderen in praktischen Übungen vertieft. Hierzu zählen exemplarisch die Themen Prognose von Berufserfolg, Work-Life Balance, Einstellungsinterviews, Bewerbungsmappen, Networking und Karriere-Coaching.
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Wahlpflichtbereich
Modulgruppe Klinische Wissenschaften
Wahlpflichtmodul Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie
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Soziale Ängste im Kindes- und Jugendalter -
- Dozent/in:
- Anne Knappe
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 18.11.2016, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 19.11.2016, 9:30 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 20.11.2016, 9:30 - 17:00, Raum n.V.
Das Blockseminar findet statt in den Praxisräumen von Frau Knappe: Promenadenstr. 8, Bamberg.
Vorbesprechung: Montag, 24.10.2016, 15:00 - 17:00 Uhr, MG2/00.09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- MSc. Psychologie: ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
- MSc. Psychologie: ausgewähltes Seminar aus der Psychiatrie und Psychotherapie im fachübergreifenden Modul Psychiatrie (nachrangig, d. h. wenn noch Plätze frei sind)
- MSc. Psychologie: ausgewähltes Seminar aus dem Bereich "Psychische Störungen und Interventionen" im Wahlpflichtmodul "Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie" (nachrangig, d. h. wenn noch Plätze frei sind)
Die Anmeldung für Master-Studierende erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 19.9. bis 2.10.2016.
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Fallkonzeption und Therapieplanung -
- Dozent/in:
- Hedda Schulte
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 16:00 - 20:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Einzeltermin am 17.10.2016, 10:00 - 11:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Die Vorbesprechung findet am 17.10. um 10:00 in M3N/03.28 und 03.29 statt. Die Veranstaltungen beginnen jeweils pünktlich (s.t.)! Zusätzliche Termine zur Gruppensupervision werden individuell vereinbart. In der Vorbesprechung erfolgt die Einteilung in 2 Gruppen à 15 Teilnehmer. Einzeltermine am 15.11., 22.11., 29.11, 10.01., 17.01. und 24.01.2016.
Vorbesprechung: Montag, 17.10.2016, 10:00 - 11:00 Uhr, M3N/03.28
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung richtet sich an folgenden Studiengang:
- M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie (Pflichtveranstaltung)
Zum Wintersemeter 2015/16 fanden folgende Änderungen des Modulhandbuches statt:
Das WPM Verhaltenstherapie wurde umbenannt in Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie und die Vorlesung Verhaltenstherapie wurde ersetzt durch die Seminare "Fallkonzeption und Therapieplanung".
Die Veranstaltung ist verpflichtend für alle Studierenden des Master-Studiengangs Psychologie im Wahlpflichtmodul Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie (mit Änderung des Modulhandbuches zum WS15/16, ehemals WPM Verhaltenstherapie) und wird mehrfach angeboten.
Das Seminar richtet sich in erster Linie an Master-StudentInnen des dritten Fachsemesters (die also die nun nicht mehr stattfindende Vorlesung "Verhaltenstherapie" noch nicht gehört haben) und an jene Studierende, die zwar die Vorlesung gehört haben, aber die Klausur im WPM Verhaltenstherapie noch nicht geschrieben haben und diese durch die Seminarteilnahme sowie eine Hausarbeit ersetzen möchten. Für Studierende, die die Vorlesung bereits gehört haben und die Klausur schreiben möchten, wird diese noch bis WS 2016/17 angeboten.
Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist verpflichtend. Hier erfolgt die Zuteilung zu den einzelnen Seminaren.
Studierende, die ihren Bachelor-Abschluss nicht an der Universität Bamberg gemacht haben, oder ein vergleichbares Seminar in Basisfertigkeiten/Gesprächsführung in ihrer Universität absolviert haben, können am Seminar teilnehmen. Ihnen wird zusätzlich der Besuch des von Dr. Angelika Lakatos-Witt angebotenen Seminars Therapeutische Basisfertigkeiten im Master-Studiengang empfohlen, um die Modulabschlussprüfung erfolgreich zu absolvieren.
Die Anmeldung erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
- Inhalt:
- Aufbauend auf den im Seminar "Therapeutische Basisfertigkeiten" (Bachelor) erworbenen Kompetenzen lernen die Studierenden anhand von Fallbeispielen aus der klinischen Praxis die Grundlagen des Fallverständnisses, der Problemanalyse und der Therapieplanung.
Die Erarbeitung des nötigen theoretischen Wissens erfolgt vorab durch selbständiges Literaturstudium und Diskussion in Kleingruppen. Bei den Blockterminen wird das theoretische Wissen durch die Erarbeitung vollständiger Fallkonzeptionen und die Durchführung von Rollenspielen zum Üben der Gesprächsführung praktisch vertieft.
Der Leistungsnachweis erfolgt durch eine benotete Hausarbeit, in der eine Fallkonzeption schriftlich ausgearbeitet werden soll. Die Hausarbeit entspricht der Modulprüfung.
- Empfohlene Literatur:
- Leibing, E., Hiller, W. & Sulz, S.K.D. (2003). Lehrbuch der Psychotherapie, Band 3 Verhaltenstherapie. München, CIP-Medien.
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Gesprächsführung -
- Dozent/in:
- Angelika Lakatos-Witt
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 2.12.2016, Einzeltermin am 9.12.2016, Einzeltermin am 13.1.2017, Einzeltermin am 20.1.2017, 8:30 - 13:00, M3N/03.28
Die Veranstaltung beginnt pünktlich (sine tempore)! Zusätzliche Termine zur Gruppensupervision, werden individuell vereinbart!
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2016, 8:30 - 9:00 Uhr, M3N/03.28
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung richtet sich an folgenden Studiengang:
- M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen
Die Veranstaltung bietet die Gelegenheit Gesprächsführungsfertigkeiten einzuüben und ist inhaltlich identisch mit dem Seminar "Basisfertigkeiten", das in Bamberg im bachelor angeboten wird. Es wird den Studierenden empfohlen, die das Wahlpflichtmodul Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie belegen und noch keine Gelegenheit hatten diese Fertigkeiten einzuüben z.B. weil es kein vergleichbares Seminar, an der Universität gegeben hat, an der sie den bachelor gemacht haben. Diese Basisfertigkeiten werden benötigt um im 3. oder 4. Fachsemester das Seminar "Fallkonzeption und Therapieplanung" sowie die Modulabschlußprüfung erfolgreich zu absolvieren. Es richtet sich daher in erster Linie an Master-StudentInnen des ersten oder zweiten Fachsemesters.
Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist verpflichtend. Hier erfolgt die Einteilung in Untergruppen.
Die Anmeldung erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
- Inhalt:
- In diesem Übungsseminar geht es darum grundlegende Gesprächsführungstechniken zu erlernen. Wir werden üben wie man eine tragfähigke Beziehung herstellt und gleichzeitig möglichst effektiv relevante Inhalte vom Klienten erfährt. Wir werden versuchen Lösungen für konkrete Anliegen zu erarbeiten, indem die Stärken und Ressourcen herausgearbeitet werden und Ziele möglichst konkret geklärt werden. Anschließend werden erste kleine Schritte in Richtung einer Veränderung abgeleitet. Didaktisch werden wir mit Demonstrationen, Rollenspielen und Feedbacks der Teilnehmenden arbeiten. In der Einführungsveranstaltung am 21.10. um 8.30 Uhr werden die Kleingruppen gebildet und die Rahmenbedingungen erklärt. Sie ist deshalb für alle Angemeldeten verpflichtend!
- Empfohlene Literatur:
- Vorab zu erarbeitende Literatur wird über den Virtuellen Campus zur Verfügung gestellt. DAs Passwort für den Zugang wird im Rahmen der Einführung bekannt gegeben.
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Imaginative Verfahren in der Psychotherapie -
- Dozent/in:
- Ines Kollei
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 24.10.2016, Einzeltermin am 31.10.2016, Einzeltermin am 7.11.2016, 12:00 - 14:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 16.12.2016, 9:00 - 16:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Einzeltermin am 9.1.2017, Einzeltermin am 16.1.2017, Einzeltermin am 23.1.2017, 12:00 - 14:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 27.1.2017, 9:00 - 16:00, M3N/03.29
Vorbesprechung: Montag, 17.10.2016, 12:00 - 14:00 Uhr, M3N/03.28
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
- M.Sc. Psychologie/Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen;
- Die Anmeldung für M.Sc.-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie."
- Teilnahmebedingungen sind Bereitschaft zur aktiven, kontinuierlichen Teilnahme, Übernahme der Gestaltung eines Themas
- Inhalt:
- Bei dem Seminar handelt es sich um eine Mischung aus wöchentlichen Terminen und zwei Blockterminen.
Zunächst geht es um die Grundlagen imaginativer Verfahren in der Psychotherapie (Termine 24.10.2016, 31.10.2016, 7.11.2016, jeweils montags 12-14 Uhr, c.t.). Die Termine werden von der Dozentin gestaltet.
Im Rahmen eines Praxisblocks (Freitag, 16.12.2016, 9-16 Uhr, s.t.) soll der Einsatz von imaginativen Verfahren praktisch geübt werden. Wir arbeiten in Kleingruppen und probieren aus, wie imaginative Techniken bei der Problemanalyse, Ressourcenaktivierung, Ziel- und Werteklärung eingesetzt werden können.
Die Teilnehmenden sollen den Einsatz imaginativer Verfahren dann weiter üben/reflektieren (Termine 9.1.2017, 16.1.2017, 23.1.2017, jeweils montags 12-14 Uhr, c.t.).
Im Rahmen eines weiteren Blocktermins (Freitag, 27.1.2016, 9-16 Uhr, s.t.) sollen Interessensschwerpunkte der Teilnehmenden bearbeitet werden. Die Themenauswahl ist dabei flexibel, z.B. können störungsspezifische Aspekte aufgegriffen werden (Einsatz imaginativer Verfahren bei Depressionen, PTBS), der Einsatz imaginativer Verfahren in verschiedenen Therapierichtungen kann thematisiert werden oder die Wirksamkeit imaginativer Verfahren kann besprochen werden. Dieser Blocktermin soll von den Teilnehmenden gestaltet werden.
Voraussetzung für eine Teilnahme/ Leistungsnachweis: Aktive, regelmäßige Teilnahme; Bereitschaft zur weiteren Übung/Reflexion imaginativer Techniken; Übernahme und Gestaltung eines Themas am Blocktermin 27.1.2017
Vorbesprechung: Informationen zu den Seminarinhalten, Klärung von Fragen und die Vergabe von Themen erfolgt in der Vorbesprechung am 17.10.2016 (12-14 Uhr, c.t.). Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist für alle verpflichtend.
- Empfohlene Literatur:
- Kirn, Echelmeier, Engberdig (2009). Imagination in der Verhaltenstherapie. Berlin: Springer.
Weitere Literatur wird in der Vorbesprechung am 17.10.2016 (12-14, c.t.) geklärt.
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Posttraumatische Belastungsstörung: Ätiologie und Behandlung -
- Dozent/in:
- Judith Leins
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Die Veranstaltungen beginnen jeweils pünktlich (s.t.)!
- Termine:
- Einzeltermin am 27.1.2017, 14:00 - 18:30, M3N/03.28
Einzeltermin am 28.1.2017, 10:00 - 17:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 3.2.2017, 14:00 - 18:30, M3N/03.28
Einzeltermin am 4.2.2017, 10:00 - 17:00, M3N/03.28
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2016, 14:00 - 15:30 Uhr, M3N/03.28
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
- M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen & Interventionen
Die Anmeldung für Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
- Inhalt:
- In diesem Seminar soll ein vertiefter Einblick in die Ätiologie und Behandlung der posttraumatischen Belastungsstörung gegeben werden.
Die Veranstaltung wird als Blockseminar angeboten, da neben der theoretischen Wissenvermittlung in Form kurzer (!) Präsentationen der Schwerpunkt auf Gruppenarbeiten und der Einübung verschiedener Interventionstechniken (v.a.imaginativer Methoden) liegen wird.
Am 27.01. werden wir eine gemeinsame Exkursion in die Klinik nach Bad Staffelstein machen. Nähere Informationen erfolgen bei der Vorbesprechung am 21.10.
Prinzipiell wird neben der Ausgestaltung eines Seminarthemas in Form einer kurzen Präsentation großer Wert auf regelmäßige Teilnahme und die Bereitschaft zu Gruppenübungen gelegt. Im Vorfeld sollen zudem vorbereitend themenspezifische Texte gelesen werden.
- Empfohlene Literatur:
- Wittchen, H.-U. & Hoyer, J. (Hrsg.) (2011). Klinische Psychologie & Psychotherapie. Berlin: Springer, 2. Auflage.
Weitere Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.
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Psychosomatische Störungsbilder in der Gynäkologie und Geburtshilfe -
- Dozent/in:
- Kristin Härtl
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 20.1.2017, 14:00 - 20:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 21.1.2017, 9:00 - 18:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 22.1.2017, 9:00 - 17:00, MG2/01.11
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
- M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klin. Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psychische Störungen und Interventionen
Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Voraussetzungen sind Kenntnisse in Klinischer Psychologie und Bereitschaft zur aktiven Seminarbeteiligung.
Es findet keine Vorbesprechung statt. Die Abstimmung des Blockseminars erfolgt per Email mit der Dozentin ab Anmeldung zum Seminar.
- Inhalt:
- Klinische Psychologie kann bei der Therapie körperlicher Erkrankungen eine wichtige Rolle spielen. Anhand von Beispielen aus der Onkologie, Gynäkologie, Reproduktionsmedizin und Geburtshilfe werden unterschiedliche Indikationen für Psychotherapie dargestellt.
Ziel des Seminars ist es, verschiedene biopsychosoziale Störungsbilder in der somatischen Medizin kennenzulernen wie Krebserkrankungen, somatoforme Schmerzstörungen, postpartale Depressionen, akute Belastungsreaktionen. Die Seminarteilnehmer werden angeleitet, anhand von Kasuistiken ein biopsychosoziales Modell für die Entstehung und Aufrechterhaltung dieser Störungen zu entwickeln und in Rollenspielen verschiedene psychotherapeutische Strategien auszuprobieren.
Vorgehen:
Einführungsvortrag, Kasuistiken, verhaltenstherapeutische Übungen, Rollenspiele. Die Auswahl der Störungsbilder geschieht in Abstimmung mit den Teilnehmern.
- Empfohlene Literatur:
- Härtl, K., Hermelink, K. (2013). Onkologie interdisziplinär: Psychoonkologische Ansätze Bedeutung für die gynäkologische Onkologie? Geburtshilfe und Frauenheilkunde, 73, 992-995.
(kann als PDF zur Verfügung gestellt bzw. als Kopie im Seminar ausgeteilt werden)
Herschbach, P., Heußner, P. (2008) Einführung in die psychoonkologische Behandlungspraxis. Stuttgart: Klett-Cotta
Härtl, K., Müller, M., Bergauer, F., Friese, K. (2010). Chronische Schmerzen bei Vulvodynie und Pruritus vulvae: Verhaltenstherapie für somatoforme Störungen. Psychotherapeut, 55, 241-246.
(kann als PDF zur Verfügung gestellt bzw. als Kopie im Seminar ausgeteilt werden)
Kowalcek, I, Psychosomatische Aspekte der Pränatalmedizin. (2003) Gynäkologe 36: 1058-1065
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Psychotherapeutische Interventionen bei Suchterkrankungen -
- Dozent/in:
- Sabine Löber
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, M3N/03.28
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
- M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klin. Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psychische Störungen und Interventionen oder Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psychotherapieforschung
Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie."
- Inhalt:
- Suchterkrankungen bilden die Gruppe der häufigsten psychischen Störungen. In diesem Seminar soll ein Überblick über die Entstehung und Aufrechterhaltung abhängigen Verhaltens unter besonderer Berücksichtigung neurobiologischer Mechanismen gegeben werden. Hierbei werden sowohl das Belohnungssystem als auch Beeinträchtigungen kognitiver Steuerungs- und Regulationsfunktionen berücksichtigt. Neben der Alkoholabhängigkeit werden auch stoffungebundene Süchte betrachtet und die Übertragung der Mechanismen von stoffgebundenen zu stoffungebundenen Süchten diskutiert.
Sodann werden aktuelle therapeutische Ansätze dargestellt unter Einbezug der Ergebnisse aktueller Forschungsarbeiten. Vermittelt werden sowohl der Ansatz der motivierenden Gesprächsführung als auch verhaltenstherapeutisch orientierte Interventionen zur Löschung reizabhängiger Reaktionen bzw. computergestützte Interventionen zur Stärkung kognitiver Steuerungsmöglichkeiten.
- Empfohlene Literatur:
- Wittchen, H.-U. & Hoyer, J. (Hrsg.) (2011). Klinische Psychologie & Psychotherapie. Berlin: Springer.
Mann, K., Loeber, S., Croissant, B., & Kiefer, F. (2006). Qualifizierter Entzugsbehandlung von Alkoholabhängigen: Ein Manual zur Pharmako- und Psychotherapie. Köln: Deutscher Ärzteverlag. Weitere Literaturempfehlungen im Seminar.
Weitere Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.
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Wissen - schaf(f)t - Praxis: Planung, Durchführung und Evaluation einer psychologischen Intervention bei Adipositas -
- Dozent/in:
- Stefanie Schroeder
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 19.10.2016, Einzeltermin am 2.11.2016, Einzeltermin am 9.11.2016, 16:00 - 20:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 24.11.2016, 13:00 - 15:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 18.1.2017, Einzeltermin am 25.1.2017, 16:00 - 20:00, M3N/03.28
Zusätzlich ein Termin je Kleingruppe zur Durchführung der erstellten Intervention mit Patienten zwischen dem 16.11.2016 und 21.12.2016, jeweils 19:30 Uhr im Klinikum Forchheim.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
- M.Sc. Psychologie/Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psychische Störungen und Interventionen oder Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psychotherapieforschung
- M.Sc. Psychologie/Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Psychiatrie: Sem. Ausgewählte Themen aus der Psychiatrie und Psychotherapie (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
- M.Sc. Psychologie/Fachübergreifendes Modul: Psychiatrie (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
- Die Anmeldung für M.Sc.-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie."
- Teilnahmebedingungen sind Bereitschaft zur aktiven, kontinuierlichen Teilnahme, Übernahme der Gestaltung eines Themas
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden wir Forschung und Praxis anwendungsbasiert verbinden.
Ausgehend von einer grundlegenden Wissensvermittlung erarbeiten die TeilnehmerInnen Inhalte eines psychologischen Gruppentrainings für Menschen mit Adipositas. Im Rahmen dieses Gruppentrainings führen die SeminarteilnehmerInnen die erarbeiteten Inhalte mit PatientInnen des Adipositaszentrums Oberfranken in Kleingruppen unter Anleitung durch. Dabei beteiligen sich jeweils zwei bis drei SeminarteilnehmerInnen an einem Trainingstermin. Zudem wird durch die SeminarteilnehmerInnen ein Konzept zur wissenschaftlichen Evaluation des Trainings hinsichtlich Fragen der Anwendbarkeit und Behandleradhärenz erarbeitet und angewendet; die Ergebnisse werden am Ende des Seminars vorgestellt.
Das Seminar findet in Blockterminen an Mittwochabenden statt und gliedert sich in drei inhaltliche Schwerpunkte. Dabei wird die meiste Arbeit in der ersten Seminarhälfte zur Vorbereitung der Trainingsinhalte und -materialien anfallen, im weiteren Seminarverlauf nimmt der Aufwand entsprechend ab.
1. Die ersten Blöcke (19.10., 2.11., 9.11., je 16 - 20 Uhr) dienen der Vorbereitung. Wir erarbeiten grundlegendes Wissen zum Thema (Adipositas, psychologische Einflussfaktoren, Möglichkeiten der Intervention), planen die konkreten Stundeninhalte des Trainings und die begleitende wissenschaftliche Evaluation.
Zwischen den einzelnen Blockveranstaltungen werden Sie in Kleingruppen Inhalte und Möglichkeiten der Umsetzung der Trainingsinhalte und der wissenschaftlichen Evaluation selbstständig erarbeiten. In den Blockveranstaltungen besprechen wir Ihre Ideen und bereiten deren Durchführung in Rollenspielen vor. Diese Blocktermine finden in der Universität statt.
2. Die Durchführung des Gruppentrainings und der erarbeiteten Inhalte mit PatientInnen des Adipositaszentrums Oberfranken und die begleitende Evaluation erfolgt zwischen dem 16.11.2016 und dem 21.12.2016 jeweils mittwochs um 19:30 Uhr. Das Gruppentrainig besteht aus sechs Terminen. Zu den einzelnen Terminen müssen nur die jeweils verantwortlichen SeminarteilnehmerInnen anwesend sein (also jede/r Studierende einmalig). Diese Termine finden im Klinikum Forchheim statt. Das Klinikum ist gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
3. Die abschließenden Blöcke (18.1.17 und 25.1.17) nutzen wir zur Auswertung der erhobenen Evaluationsdaten, die Ergebnisse werden vorgestellt und im Plenum diskutiert. Diese Blocktermine finden in der Universität statt.
Voraussetzungen zur Teilnahme: Um eine verantwortungsvolle Durchführung des Gruppenprogramms mit den PatientInnen zu gewährleisten, müssen die jeweils für einen Trainingstermin verantwortlichen Studierenden zu dem entsprechenden Termin anwesend sein sowie zu den vorbereitenden Sitzungen um die konkrete Durchführung des jeweiligen Termins zu erarbeiten. (Die PatientInnen werden zu den Gruppenterminen anwesend sein - schlecht wäre es, wenn dann die jeweiligen ÜbungsleiterInnen nicht anwesend oder schlecht vorbereitet sind.)
Außerdem sollten Sie erste Erfahrungen in der Anwendung grundlegender Gesprächsführungstechniken und/oder in der Durchführung von Trainings haben (z.B. aus Seminaren oder Praktika).
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Kognitive Verhaltenstherapie bei Schizophrenie [Kognitve Verhaltenstherapie] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Samira Motekallemi, Anna Buttermann
- Angaben:
- Hauptseminar
- Termine:
- Einzeltermin am 9.12.2016, 14:00 - 19:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 10.12.2016, Einzeltermin am 11.12.2016, 9:00 - 17:00, MG2/02.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung ist die Bereitschaft zur aktiven, kontinuierlichen Teilnahme und Mitarbeit (in Form von Rollenspielen, Gruppenarbeiten und co.).
- Inhalt:
- Menschen mit psychotischen Störungen müssen sich einer Vielzahl unterschiedlicher Schwierigkeiten und Herausforderungen stellen, wobei neben den symptombedingten Einschränkungen vor allem auch Veränderungen der Kommunikation sowie Interaktion zu nennen sind. Aber auch Leistungsbeeinträchtigungen, soziale Erfahrungen und nicht zuletzt Stigmatisierung führen zu massiven Folgeproblemen (Lincoln, 2014). Im Rahmen des Seminars sollen Ihnen konkrete, klinisch relevante und praktisch umsetzbare kognitiv-verhaltenstherapeutische Interventionen bei Wahn und Schizophrenie aufgezeigt werden. In Rollenspielen und anhand von Falldarstellungen soll Ihnen auf diese Weise ermöglicht werden, Informationen und praktische Implikationen bei verschiedenen therapierelevanten Themen, sowohl bei akutem Wahn wie auch bei Schizophrenie, zu erhalten.
Dabei stehen folgende Aspekte im Fokus des Seminars: •Beziehungsgestaltung
•Motivation
•Krankheitskonzepte
•Krisen und Rückfälle
•Stressmanagement
•Angehörigenarbeit
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Wahlpflichtmodul Neuropsychologie
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Klinische neuropsychologische Therapie: Praktische Umsetzungen in der neurologischen Rehabilitation. -
- Dozent/in:
- Wolfgang Kühne
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master-Studium; Modulgruppe Klinische Wissenschaften; Wahlpflichtmodul Neuropsychologie
- Termine:
- Einzeltermin am 11.11.2016, Einzeltermin am 12.11.2016, Einzeltermin am 9.12.2016, Einzeltermin am 10.12.2016, 10:00 - 17:00, MG2/01.11
Vorbesprechung: Freitag, 28.10.2016, 11:00 - 12:00 Uhr, MG2/01.11
- Inhalt:
- Wie können Patienten nach einem Schlaganfall, einer Schädelhirnverletzung oder nach einer anderen neurologischen Erkrankung in ihrer Rehabilitation einen Weg zurück ins Leben finden und dabei eine möglichst hohe Autonomie und Lebensqualität erreichen? Im Seminar werden wir uns mit den vielfältigen Beiträgen der klinischen Neuropsychologie für diese Zielsetzungen praxisnah beschäftigen. Evaluierte kognitive Therapieverfahren können helfen, erworbene Defizite zu verbessern. Durch kompensatorische Maßnahmen können intakt gebliebene Ressourcen ein Ausgleichspotential schaffen. Schließlich kann durch Modifikation von Erwartungen und Zielen auf der einen Seite und Anpassung der Lebens- und Arbeitsumgebung auf der anderen Seite eine verbesserte Passung zwischen Leistungspotential und Anforderungsprofil erreicht werden.
Für all diese Schritte sind Patienten jedoch nicht unbedingt sofort erreichbar und offen. Ihre Krankheitsmodelle folgen möglicherweise einer Reparaturerwartung an uns Professionelle. Ihre Krisenbewältigungsmuster können ganz andere Prioritäten setzen. Der individuelle Umgang mit einer gravierenden neurologischen Erkrankung muss für eine wirksame neuropsychologische Therapie erkannt und angemessen berücksichtigt werden.
Bei neurologischen Erkrankungen oder Verletzungen sind zudem häufig Störungen der Awareness (Einsicht) zu beobachten, die die genannten Probleme erheblich verschärfen. Wie kann ein Defizit angemessen bearbeitet werden, das der Betroffene nicht wahrnehmen kann? Helfen Realitätskonfrontationen wirklich?
Anhand konkreter Fallbeispiele wollen wir uns gemeinsam erarbeiten, welche therapeutischen Schritte wann indiziert und möglich sind und welche Gestaltungsmöglichkeiten für eine Wiedereingliederung ins Leben bestehen.
- Empfohlene Literatur:
- Frommelt, P. & Lösslein, H. (Hrsg.). 2010. Neuro-Rehabilitation. Ein Praxisbuch für interdisziplinäre Teams. Berlin: Springer Verlag.
Rüsseler, J. (2009). Neuropsychologische Therapie. Stuttgart: Kohlhammer-Verlag.
Fries W. et al. (2007). Teilhaben! Neue Konzepte der NeuroRehabilitation für eine erfolgreiche Rückkehr in Alltag und Beruf. Berlin: Springer-Verlag.
Prigatano G. P. (2004). Neuropsychologische Rehabilitation. Berlin: Springer-Verlag.
Goldenberg, G., Pössl.J. & Ziegler, W. (2002). Neuropsychologie im Alltag. Stuttgart: Thieme-Verlag.
Sturm, W., Herrmann, M. & Wallesch, C.-W. (Hrsg.) (2000). Lehrbuch der klinischen Neuropsychologie. Lisse: Swets & Zeitlinger.
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Möglichkeiten und Grenzen der Wiederherstellung und Trainings kognitiver Leistungsfähigkeit -
- Dozent/in:
- Michael Preier
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master-Studium; Modulgruppe Klinische Wissenschaften; Wahlpflichtmodul Neuropsychologie
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, M3/00.16
- Inhalt:
- Schon zu Beginn der klinischen Neuropsychologie war es das Bestreben, Patienten, die durch eine Hirnschädigung einen Teil ihrer kognitiven Leistungsfähigkeit eingebüßt haben, durch gezieltes Training zu helfen. Dieser Ansatz hat nichts an Aktualität verloren, gerade in der stationären neurologischen Rehabilitationsklinik spielt er eine wichtige Rolle.
Aber: Wie sollte man als Neuropsychologe sinnvoller Weise vorgehen, um möglichst große Trainingseffekte zu erzielen? Lassen sich überhaupt alle kognitiven Funktionen trainieren? Wie sollte ein Training genau beschaffen sein und wie häufig sollte trainiert werden? Diesen Fragen wird in dem Seminar nachgegangen.
- Empfohlene Literatur:
- Karnath, H.-O. & Thier, P. (2006). Neuropsychologie. Berlin: Springer Verlag
Die Buchreihe: „Fortschritte der Neuropsychologie“ (Hogrefe).
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Wahlpflichtmodul Psychiatrie
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Wissen - schaf(f)t - Praxis: Planung, Durchführung und Evaluation einer psychologischen Intervention bei Adipositas -
- Dozent/in:
- Stefanie Schroeder
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 19.10.2016, Einzeltermin am 2.11.2016, Einzeltermin am 9.11.2016, 16:00 - 20:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 24.11.2016, 13:00 - 15:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 18.1.2017, Einzeltermin am 25.1.2017, 16:00 - 20:00, M3N/03.28
Zusätzlich ein Termin je Kleingruppe zur Durchführung der erstellten Intervention mit Patienten zwischen dem 16.11.2016 und 21.12.2016, jeweils 19:30 Uhr im Klinikum Forchheim.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
- M.Sc. Psychologie/Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psychische Störungen und Interventionen oder Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psychotherapieforschung
- M.Sc. Psychologie/Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Psychiatrie: Sem. Ausgewählte Themen aus der Psychiatrie und Psychotherapie (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
- M.Sc. Psychologie/Fachübergreifendes Modul: Psychiatrie (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
- Die Anmeldung für M.Sc.-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie."
- Teilnahmebedingungen sind Bereitschaft zur aktiven, kontinuierlichen Teilnahme, Übernahme der Gestaltung eines Themas
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden wir Forschung und Praxis anwendungsbasiert verbinden.
Ausgehend von einer grundlegenden Wissensvermittlung erarbeiten die TeilnehmerInnen Inhalte eines psychologischen Gruppentrainings für Menschen mit Adipositas. Im Rahmen dieses Gruppentrainings führen die SeminarteilnehmerInnen die erarbeiteten Inhalte mit PatientInnen des Adipositaszentrums Oberfranken in Kleingruppen unter Anleitung durch. Dabei beteiligen sich jeweils zwei bis drei SeminarteilnehmerInnen an einem Trainingstermin. Zudem wird durch die SeminarteilnehmerInnen ein Konzept zur wissenschaftlichen Evaluation des Trainings hinsichtlich Fragen der Anwendbarkeit und Behandleradhärenz erarbeitet und angewendet; die Ergebnisse werden am Ende des Seminars vorgestellt.
Das Seminar findet in Blockterminen an Mittwochabenden statt und gliedert sich in drei inhaltliche Schwerpunkte. Dabei wird die meiste Arbeit in der ersten Seminarhälfte zur Vorbereitung der Trainingsinhalte und -materialien anfallen, im weiteren Seminarverlauf nimmt der Aufwand entsprechend ab.
1. Die ersten Blöcke (19.10., 2.11., 9.11., je 16 - 20 Uhr) dienen der Vorbereitung. Wir erarbeiten grundlegendes Wissen zum Thema (Adipositas, psychologische Einflussfaktoren, Möglichkeiten der Intervention), planen die konkreten Stundeninhalte des Trainings und die begleitende wissenschaftliche Evaluation.
Zwischen den einzelnen Blockveranstaltungen werden Sie in Kleingruppen Inhalte und Möglichkeiten der Umsetzung der Trainingsinhalte und der wissenschaftlichen Evaluation selbstständig erarbeiten. In den Blockveranstaltungen besprechen wir Ihre Ideen und bereiten deren Durchführung in Rollenspielen vor. Diese Blocktermine finden in der Universität statt.
2. Die Durchführung des Gruppentrainings und der erarbeiteten Inhalte mit PatientInnen des Adipositaszentrums Oberfranken und die begleitende Evaluation erfolgt zwischen dem 16.11.2016 und dem 21.12.2016 jeweils mittwochs um 19:30 Uhr. Das Gruppentrainig besteht aus sechs Terminen. Zu den einzelnen Terminen müssen nur die jeweils verantwortlichen SeminarteilnehmerInnen anwesend sein (also jede/r Studierende einmalig). Diese Termine finden im Klinikum Forchheim statt. Das Klinikum ist gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
3. Die abschließenden Blöcke (18.1.17 und 25.1.17) nutzen wir zur Auswertung der erhobenen Evaluationsdaten, die Ergebnisse werden vorgestellt und im Plenum diskutiert. Diese Blocktermine finden in der Universität statt.
Voraussetzungen zur Teilnahme: Um eine verantwortungsvolle Durchführung des Gruppenprogramms mit den PatientInnen zu gewährleisten, müssen die jeweils für einen Trainingstermin verantwortlichen Studierenden zu dem entsprechenden Termin anwesend sein sowie zu den vorbereitenden Sitzungen um die konkrete Durchführung des jeweiligen Termins zu erarbeiten. (Die PatientInnen werden zu den Gruppenterminen anwesend sein - schlecht wäre es, wenn dann die jeweiligen ÜbungsleiterInnen nicht anwesend oder schlecht vorbereitet sind.)
Außerdem sollten Sie erste Erfahrungen in der Anwendung grundlegender Gesprächsführungstechniken und/oder in der Durchführung von Trainings haben (z.B. aus Seminaren oder Praktika).
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Advanced Methods in Health Psychology Using multilevel modeling in Mplus to analyze longitudinal designs and other forms of nested data structures [Advanced Methods in Health Psychology] -
- Dozent/in:
- Emmanuel Kuntsche
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Auch für DoktorandInnen geeignet
- Termine:
- Einzeltermin am 27.10.2016, 9:00 - 18:00, MG2/01.09
Weitere Termine (Videokonferenzen) werden in der Veranstaltung festgelegt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- The seminar takes place in two parts: There is an on-site training in Bamberg (Oct. 27th); then each student will resolve a problem presented to them and the solution will be discussed in depth in an online seminar with Dr. Kuntsche later during the semester.
- Inhalt:
- In health psychology, researchers are often confronted with nested data structures, which is the case, for example, in diary studies when daily or situational assessments are nested within individuals, or in survey research, when students are nested within classrooms or faculties within schools or universities or when employees are nested within departments or working groups with companies or organizations. Moreover, these school, universities, companies, and organizations themselves are clustered within regions, countries, and continents. The present workshop will provide an introduction in the characteristics of nested data structures and their properties. It will deal with ways to describe the magnitude of nesting. Innovative statistical techniques such as multilevel modeling and latent growth curves will be presented and trained in respect how to deal with and analyze nested data structures.
The first part of the workshop aims to provide an overview of typical research questions and different approaches in respect to nested data. The second part will focus on different approaches how to analyze nested data. Practical examples of how to use a given statistical technique based on data provided by the lecturer will serve to apply the presented theoretical knowledge in practice.
Although the workshop will deal with higher statistics the requirement to follow the workshop are pretty basic, i.e. participants should have some basic knowledge of regression and factor analysis. (However, even these techniques will be briefly explained during the workshop.)
Still, since we will work with Mplus, being already familiar with this statistical software will help to smoothly follow the workshop.
- Empfohlene Literatur:
- Therefore, in the coming weeks before the workshop will take place, the following preparation work can be helpful:
1. Read the attached document about nested data structures
2. Read in the online Users' Guide the
Please have also a look at the output, input and data files of example 3.1: http://www.statmodel.com/usersguide/chapter3.shtml
Do not panic if you do not understand everything in these chapters. The purpose should simply be that you are familiar with the program and understand the basic concept and syntax rules.
Please be aware that the better you are prepared the more you will profit from the workshop!!
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Allgemeine Psychopathologie [Allgemeine Psychopathologie] -
- Dozent/in:
- Jörg Wolstein
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Zu Modul Diagnostik II, WPM Psychopathologie, WPM Psychiatrie, Fachübergr. LV Psychiatrie Virtuelles Seminar, Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern (siehe auch unter Details)
- Termine:
- Virtuelles Seminar
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Es handelt sich um ein Virtuelles Seminar; die Anmeldung erfolgt über die Virtuelle Hochschule Bayern. Dazu unter
http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp
das Suchwort Psychopathologie eingeben, dann den Anweisungen folgen.
- Inhalt:
- Inhalt
Thema dieses Kurses ist die Allgemeine Psychopathologie, also die Lehre von der Beschreibung psychischer Auffälligkeiten. Durch die Bearbeitung der Seminarinhalte sollen Sie sich mit psychopathologischen Befunden vertraut machen und üben, diese zu erkennen und korrekt zu benennen.
Die psychopathologischen Befunde sind die Basis für Patientenbeurteilung und Diagnosevergabe, was wiederum unerlässlich ist, um Patienten adäquate und professionelle Therapie anbieten zu können.
Dieser Kurs wurde speziell für Einsteiger auf dem Gebiet der Psychopathologie konzipiert, Grundbegriffe und Grundlagen werden erläutert. Aber auch für Fortgeschrittene bietet das Seminar zum Beispiel die Möglichkeit, ihr Wissen an den Übungen zu überprüfen und gegebenenfalls aufzufrischen. Zahlreiche abwechslungsreiche und anschauliche Videoclips, Illustrationen, Quizfragen, Fallbeispiele und Zusatzmaterial erleichtern das Lernen.
Gliederung:
Das Seminar ist gegliedert in
- Grundlagen
- Befunde
- Diagnosen
- Übungen.
Außerdem stehen Ihnen ein Glossar und ein ausführliches Literaturverzeichnis zur Verfügung.
Detaillierter Inhalt:
Alle für den Kursinhalt nötigen Informationen zu Begriffen, Geschichtlichem Abriss, Normalität, dem Verlauf vom Symptom zur Diagnose und Neurologischem Wissen finden Sie im Kapitel Grundlagen.
Zentraler Inhalt sind psychopathologische Befunde, die sich am AMDP-System (2007) orientieren:
- Bewusstseinsstörungen
- Orientierungsstörungen
- Aufmerksamkeits- und Gedächtnisstörungen
- Formale Denkstörungen
- Befürchtungen und Zwänge
- Wahn
- Sinnestäuschungen
- Ich-Störungen
- Störungen der Affektivität
- Antriebs- und psychomotorische Störungen
- Zirkadiane Besonderheiten und andere Störungen
- Neurologische Störungen
- Psychiatrische Notfälle
Jeder Bereich und die jeweiligen Störungen werden ausführlich vorgestellt, erläutert und anhand von Beispielen veranschaulicht.
Die häufigsten Syndrome und Diagnosen (nach ICD-10) werden in einem weiteren Kapitel kurz erläutert, um die Zuordnung der Befunde zu Krankheitsbildern zu erleichtern.
Ihr Wissen können Sie mithilfe von Fallbeispielen und Quizfragen im Kapitel Übungen testen.
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Kognitive Verhaltenstherapie bei Schizophrenie [Kognitve Verhaltenstherapie] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Samira Motekallemi, Anna Buttermann
- Angaben:
- Hauptseminar
- Termine:
- Einzeltermin am 9.12.2016, 14:00 - 19:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 10.12.2016, Einzeltermin am 11.12.2016, 9:00 - 17:00, MG2/02.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung ist die Bereitschaft zur aktiven, kontinuierlichen Teilnahme und Mitarbeit (in Form von Rollenspielen, Gruppenarbeiten und co.).
- Inhalt:
- Menschen mit psychotischen Störungen müssen sich einer Vielzahl unterschiedlicher Schwierigkeiten und Herausforderungen stellen, wobei neben den symptombedingten Einschränkungen vor allem auch Veränderungen der Kommunikation sowie Interaktion zu nennen sind. Aber auch Leistungsbeeinträchtigungen, soziale Erfahrungen und nicht zuletzt Stigmatisierung führen zu massiven Folgeproblemen (Lincoln, 2014). Im Rahmen des Seminars sollen Ihnen konkrete, klinisch relevante und praktisch umsetzbare kognitiv-verhaltenstherapeutische Interventionen bei Wahn und Schizophrenie aufgezeigt werden. In Rollenspielen und anhand von Falldarstellungen soll Ihnen auf diese Weise ermöglicht werden, Informationen und praktische Implikationen bei verschiedenen therapierelevanten Themen, sowohl bei akutem Wahn wie auch bei Schizophrenie, zu erhalten.
Dabei stehen folgende Aspekte im Fokus des Seminars: •Beziehungsgestaltung
•Motivation
•Krankheitskonzepte
•Krisen und Rückfälle
•Stressmanagement
•Angehörigenarbeit
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Psychologische Intervention bei Herz-Kreislauferkrankungenm [Psychokardiologie] -
- Dozent/in:
- Stefanie Schroeder
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, M3N/03.29
- Inhalt:
- Kardiologische Erkrankungen gehören mit zu den häufigsten Erkrankungen und Todesursachen. Psychologische Faktoren können eine wichtige Rolle bei der Entstehung, dem Verlauf und der Behandlung spielen. Aber wie genau hängen Psyche und Herz zusammen? Wie beeinflusst z. B. Stress unsere Herzgesundheit? Können Erkrankungen des Herzens und des Herzkreislaufsystems psychische Belastungen auslösen? Welche Konzepte der psychologischen Intervention gibt es und wie wirksam sind diese? Die Psychokardiologie setzt an eben diesen Wechselwirkungen an. Im Seminar setzen wir uns mit diesen vertieft auseinander. Die TeilnehmerInnen erarbeiten dazu wesentliche psychokardiologische Theorien und Modelle sowie Konzepte der psychologische Intervention und stellen diese im Seminar in Form von Kurzreferaten vor. Anschließend wenden wir das so erworbene Wissen in Form von praktischen Übungen, Fallbeispielen, Rollenspielen, etc. konkrete an. Darüber hinaus ist bei entsprechendem Interesse in einem Blocktermin eine Exkursion in eine kardiologische Klinik geplant, um dort aus erster Hand von praktisch tätigen Ärzten/Psychologen Informationen darüber zu erhalten, wie genau psychologische Aspekte in der kardiologischen Behandlung Berücksichtigung finden.
- Empfohlene Literatur:
- Herrmann-Lingen, C., Albus, C., Titscher, G. (2014). Psychokardiologie. Ein Praxisleitfaden für Ärzte und Psychologen. Köln: Deutscher Ärzte-Verlag.
Ehlert, U. (2003). Verhaltensmedizin. Berlin: Springer.
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Psychologische Perspektiven und Methoden der Integration und langfristigen Flüchtlingshilfe. [Flüchtlingshilfe] -
- Dozent/in:
- Birgit Gass
- Angaben:
- Hauptseminar
- Termine:
- Einzeltermin am 14.1.2017, 12:00 - 18:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 15.1.2017, 9:00 - 14:30, MG2/01.03
Einzeltermin am 28.1.2017, 12:00 - 18:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 29.1.2017, 9:00 - 15:00, MG2/01.03
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Nach Vergabe der Plätze werde ich zu Beginn des Semesters eine E-Mail an alle Teilnehmer schicken, in der ich die Modalitäten zu den Projektthemen und der Organisation des Seminars erklären werde.
Voraussetzung zur Teilname am Seminar ist die Bereitschaft an einem Projektthema mitzuwirken und die regelmäßige Teilnahme an dem Blockseminar.
Wünschenswert wäre, wenn die teilnehmenden Psychologiestudenten mindestens einmal ehrenamtlich in der Flüchtlingshilfe tätig gewesen sind oder sich beispielsweise Erstaufnahmeeinrichtungen angesehen haben und von diesen Erfahrungen berichten könnten.
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Suchtprävention an Hochschulen (Crystal Meth) [Crystal-Prävention] -
- Dozent/in:
- Jörg Wolstein
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Module Psychiatrie (FÜM und WPM) im Masterstudiengang Psychologie
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, WE5/02.006
Ein Teil der Seminartermine findet im Bezirkskrankenhaus Bayreuth statt
ab 24.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- An drei Terminen kommen die Patienten nach Bamberg, an weiteren drei Terminen fahren die Seminarteilnahmer in die Klinik für forensische Psychiatrie in Bayreuth.
- Inhalt:
- In dem Seminar, das in Kooperation mit der Klinik für forensische Psychiatrie in Bayreuth stattfindet, soll zusammen mit Patienten der Klinik, die dort wegen ATS Abhängigkeit behandelt werden, eine Präventionsmaßnahme entwickelt werden, die später in Hochschulen zur Prävention des ATS Konsums unter Studierenden eingesetzt werden soll.
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Suchtpsychologie [Suchtpsychologie] -
- Dozent/in:
- Jörg Wolstein
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Teil des Wahlpflichtmoduls Psychiatrie in der Modulgruppe Klinische Wissenschaften
- Termine:
- Virtueller Kurs, Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern unter
http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp
geben Sie das Suchwort "Suchtpsychologie" ein und folgen dann den Anweisungen
- Inhalt:
- Das Thema Sucht und Drogen wird in diesem Seminar v.a. aus psychologischer und medizinischer Perspektive betrachtet. Zu Beginn werden Ihnen die Grundlagen der Thematik vermittelt. Im Laufe des Kurses können Sie lernen, wie man mit suchtkranken Menschen professionell und überlegt arbeiten kann und welche Aspekte bei der Umsetzung von Präventionsmaßnahmen besonders bedeutsam sind. Außerdem können Ihnen die Inhalte des Seminares dabei helfen, die Situation spezieller Zielgruppen besser zu verstehen. Der Kurs vermittelt Einsteigern Grundlagenkenntnisse, aber durch eine Untergliederung der Themen bis hin zu hoch spezialisierten Fragestellungen finden auch Fortgeschrittene zahlreiche neue Informationen und Arbeitsmaterial für die Praxis. Durch die interaktive Lernumgebung mit vielen Grafiken, Tabellen, PDF- und Audiodateien, Videoclips, Fallbeispielen, Illustrationen und Quizfragen soll das Lernen erleichtert werden.
Gliederung:
Das Seminar ist gegliedert in:
- Grundlagen
- Interventionen
- Zielgruppen
Neben diesem Lernprogramm besteht das Seminar aus einem Glossar, Multiple-Choice-Tests zur Selbstkontrolle sowie einem ausführlichen Literaturverzeichnis.
Detaillierter Inhalt:
Wir möchten Sie aus ganz unterschiedlichen Perspektiven mit der Thematik vertraut machen. Zunächst werden Sie das notwendige Grundwissen über legale und illegale Drogen sowie über die Entstehung, Aufrechterhaltung und Konsequenzen der Sucht erhalten. Ein weiterer Schwerpunkt des Seminars ist der einfühlsame, aber unaufgeregte Umgang mit suchtkranken Menschen. Hierzu stellen wir Ihnen u.a. viele bewährte Interventionsmöglichkeiten vor: Akutmaßnahmen zur Überlebenshilfe, Beratungstechniken zur Änderung der Motivationslage oder langfristige Hilfen zum Erreichen der Abstinenz. Im letzten Teil geht es darum, die subjektiven Erfahrungen verschiedener betroffener Zielgruppen kennenzulernen, da dies für eine wirkungsvolle Arbeit im Suchtbereich sehr bedeutsam ist. Das Seminar ist in drei Module aufgeteilt, die aus folgenden Themen bestehen:
Grundlagen:
- Stoffkunde von legalen und illegalen Drogen
- Begriffsbestimmung (z.B. Definitionen von Intoxikation oder Abhängigkeit,
Klassifikationssysteme, Diagnostikverfahren)
- Epidemiologie
- verschiedene Erklärungsmodelle
Interventionen:
- Schadensbegrenzung (z.B. Streetwork oder Überlebenshilfe)
- Therapie (Grundlagen, Methoden, Leitlinien, etc.)
- Versorgung (z.B. Selbsthilfe oder Qualitätsmanagement)
- Prävention (z.B. in der Schule oder am Arbeitsplatz)
- Repression (z.B. im Straßenverkehr)
Zielgruppen:
- Lebensalter (Jugendliche, Männer und Frauen, Senioren)
- besonderer Interventionsbedarf (Armut, Migration, Behinderung)
- Familie (Schwangere, Kinder aus suchtbelasteten Familien)
Der komplett überarbeitete Kurs eignet sich besonders für Studierende der Psychologie und der Medizin (für Studierende der Sozialen Arbeit bieten wir bei der vhb den Kurs Sucht & Drogen an, den Sie unter Soziale Arbeit - Sozialmedizin finden). Die übersichtlich gestalteten Texte werden durch Tabellen und Grafiken ergänzt. Durch farbige Randbemerkungen hervorgehobene Kernaussagen erleichtern das Lernen der zentralen Inhalte. Zudem wurden Bilder, kurze Videoclips, PDF- und Audiodateien eingefügt, um das Arbeiten mit den Texten abwechslungsreicher zu gestalten.
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Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
Wahlpflichtmodul Kognitionspsychologie
Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen
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Entwicklung und Entwicklungsstörungen: Überblick -
- Dozent/in:
- Sabine Weinert
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, M3/01.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- MSc. Psychologie: Überblicksseminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
- MSc. Psychologie: Seminar im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
- MSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d. h. wenn noch Plätze frei sind)
- MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
- MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
- MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B
Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 19.9. bis 2.10.2016.
- Inhalt:
- Ausgehend von Erklärungsmodellen der Entwicklung und Fallbeispielen (z. B. zu den Folgen von extremer Vernachlässigung) werden Entwicklungsverläufe, Ätiologie / Erklärungsmodelle, Fragen der Entwicklungsdiagnostik und Intervention z. B. bei gehörlosen und blinden Kindern, bei Kindern mit geistiger Behinderung, mit primären oder sekundären Sprachentwicklungsstörungen, mit ADHS, Problemen des Sozialverhaltens, autistischer Spektrumsstörung besprochen. Die Themenbereiche können auf Wunsch der Teilnehmer/-innen erweitert/modifiziert werden. Besonderer Wert wird auf die Diskussion von ätiologischen Modellen aus entwicklungspsychologischer Sicht (unter Berücksichtigung und vergleichend zu typischen Entwicklungsverläufen und –bedingungen) gelegt sowie auf die Diskussion der Folgerungen und Nutzung dieser Ansätze in Interventionen.
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Soziale Ängste im Kindes- und Jugendalter -
- Dozent/in:
- Anne Knappe
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 18.11.2016, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 19.11.2016, 9:30 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 20.11.2016, 9:30 - 17:00, Raum n.V.
Das Blockseminar findet statt in den Praxisräumen von Frau Knappe: Promenadenstr. 8, Bamberg.
Vorbesprechung: Montag, 24.10.2016, 15:00 - 17:00 Uhr, MG2/00.09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- MSc. Psychologie: ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
- MSc. Psychologie: ausgewähltes Seminar aus der Psychiatrie und Psychotherapie im fachübergreifenden Modul Psychiatrie (nachrangig, d. h. wenn noch Plätze frei sind)
- MSc. Psychologie: ausgewähltes Seminar aus dem Bereich "Psychische Störungen und Interventionen" im Wahlpflichtmodul "Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie" (nachrangig, d. h. wenn noch Plätze frei sind)
Die Anmeldung für Master-Studierende erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 19.9. bis 2.10.2016.
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Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung
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Entwicklung und Entwicklungsstörungen: Überblick -
- Dozent/in:
- Sabine Weinert
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, M3/01.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- MSc. Psychologie: Überblicksseminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
- MSc. Psychologie: Seminar im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
- MSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d. h. wenn noch Plätze frei sind)
- MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
- MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
- MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B
Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 19.9. bis 2.10.2016.
- Inhalt:
- Ausgehend von Erklärungsmodellen der Entwicklung und Fallbeispielen (z. B. zu den Folgen von extremer Vernachlässigung) werden Entwicklungsverläufe, Ätiologie / Erklärungsmodelle, Fragen der Entwicklungsdiagnostik und Intervention z. B. bei gehörlosen und blinden Kindern, bei Kindern mit geistiger Behinderung, mit primären oder sekundären Sprachentwicklungsstörungen, mit ADHS, Problemen des Sozialverhaltens, autistischer Spektrumsstörung besprochen. Die Themenbereiche können auf Wunsch der Teilnehmer/-innen erweitert/modifiziert werden. Besonderer Wert wird auf die Diskussion von ätiologischen Modellen aus entwicklungspsychologischer Sicht (unter Berücksichtigung und vergleichend zu typischen Entwicklungsverläufen und –bedingungen) gelegt sowie auf die Diskussion der Folgerungen und Nutzung dieser Ansätze in Interventionen.
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Gesprächsführung: Motivation und Akzeptanz in der Beratung -
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4,5
- Termine:
- Vorbesprechung: Mittwoch, 19.10.2016, 18:00 - 21:00 Uhr, M3/02.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an Studierende des Moduls
Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung (Master)
Beratungslehrkraft: Modul Beratung und Gesprächsführung Pflichtseminar Beratung oder Gesprächsführung
Beratungslehrkraft: Anmeldung ab 05.09. über FlexNow.
Leistungsnachweis durch Referat mit Handout in Teams
- Inhalt:
- Praxisorientiertes Seminar zu den beiden Hauptthemen Akzeptanz und Motivation. Zentraler Inhalt des Seminars wird sein, in welchen Situationen in Therapie und Beratung entweder Methoden der Motivation oder Methoden zur Unterstützung von Akzeptanz indiziert sind und wie diese im Rahmen therapeutischer Gesprächsführung mit dem Klienten umgesetzt werden können. Vorrausgesetzt wird die Bereitschaft an praktischen Übungen und Reflexionen im Seminar aktiv teilzunehmen.
| | | Blockveranstaltung 19.11.2016-20.11.2016 Sa, So | 9:00 - 19:00 | M3/02.10 |
Knodt, J. |
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Gesprächsführung: Motivation und Akzeptanz in der Beratung -
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4,5
- Termine:
- Vorbesprechung: Mittwoch, 19.10.2016, 18:00 - 21:00 Uhr, M3/02.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an Studierende des Moduls
Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung (Master)
Beratungslehrkraft: Modul Beratung und Gesprächsführung Pflichtseminar Beratung oder Gesprächsführung
Beratungslehrkraft: Anmeldung ab 05.09. über FlexNow.
Leistungsnachweis durch Referat mit Handout in Teams
- Inhalt:
- Praxisorientiertes Seminar zu den beiden Hauptthemen Akzeptanz und Motivation. Zentraler Inhalt des Seminars wird sein, in welchen Situationen in Therapie und Beratung entweder Methoden der Motivation oder Methoden zur Unterstützung von Akzeptanz indiziert sind und wie diese im Rahmen therapeutischer Gesprächsführung mit dem Klienten umgesetzt werden können. Vorrausgesetzt wird die Bereitschaft an praktischen Übungen und Reflexionen im Seminar aktiv teilzunehmen.
| | | Blockveranstaltung 19.11.2016-20.11.2016 Sa, So | 9:00 - 19:00 | M3/02.10 |
Knodt, J. |
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Virtuelle Gefahren im Internet und die Vermittlung von Medienkompetenz -
- Dozent/in:
- Ralf Bergner-Köther
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, B.Sc. (PM Pädagogische Psychologie); Beratungslehrkraft: Modul Pädagogische Psychologie Pflichtseminar Lernen und Leistung oder Trainings in der Pädagogischen Psychologie
- Termine:
- Einzeltermin am 25.11.2016, 14:00 - 20:00, M3/00.16
Blockveranstaltung 26.11.2016-27.11.2016 Mo-Fr, Sa, So, 9:00 - 19:00, M3/02.10
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2016, 8:30 - 10:00 Uhr, MG2/01.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an Studierende des Pflichtmoduls
Pädagogische Psychologie und des Wahlpflichtmoduls Instruktion und Beratung.
Zusätzlich können Studierende im Erweiterungsstudium Beratungslehrer teilnehmen.
Leistungsnachweis durch Referat mit Handout und aktive Teilnahme an allen Terminen.
Beratungslehrkraft: Anmeldung ab 05.09. über FlexNow.
- Inhalt:
- In diesem Seminar soll ein Einblick in verschiedene Themenbereiche gegeben werden, die mit dem Vormarsch des Internets immer wichtiger für den psychologischen und schulischen Alltag werden können. So werden unter anderem die Themen Cyberbullying, Computerspielsucht, Rechtsradikalismus im Internet, Sexualisierung im Internet und Soziale Netzwerke behandelt. Auch die Schulung von Kindern und Jugendlichen mit dem Internet und dessen Gefahren soll im Zuge des Seminars behandelt werden.
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Virtuelle Gefahren im Internet und die Vermittlung von Medienkompetenz -
- Dozent/in:
- Ralf Bergner-Köther
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, B.Sc. (PM Pädagogische Psychologie); Beratungslehrkraft: Modul Pädagogische Psychologie Pflichtseminar Lernen und Leistung oder Trainings in der Pädagogischen Psychologie
- Termine:
- Einzeltermin am 25.11.2016, 14:00 - 20:00, M3/00.16
Blockveranstaltung 26.11.2016-27.11.2016 Mo-Fr, Sa, So, 9:00 - 19:00, M3/02.10
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2016, 8:30 - 10:00 Uhr, MG2/01.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an Studierende des Pflichtmoduls
Pädagogische Psychologie und des Wahlpflichtmoduls Instruktion und Beratung.
Zusätzlich können Studierende im Erweiterungsstudium Beratungslehrer teilnehmen.
Leistungsnachweis durch Referat mit Handout und aktive Teilnahme an allen Terminen.
Beratungslehrkraft: Anmeldung ab 05.09. über FlexNow.
- Inhalt:
- In diesem Seminar soll ein Einblick in verschiedene Themenbereiche gegeben werden, die mit dem Vormarsch des Internets immer wichtiger für den psychologischen und schulischen Alltag werden können. So werden unter anderem die Themen Cyberbullying, Computerspielsucht, Rechtsradikalismus im Internet, Sexualisierung im Internet und Soziale Netzwerke behandelt. Auch die Schulung von Kindern und Jugendlichen mit dem Internet und dessen Gefahren soll im Zuge des Seminars behandelt werden.
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Modulgruppe Personal- und Organisationspsychologie
Wahlpflichtmodul Personalauswahl
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Praxisseminar BMW Group: Entwicklung eines Assessment Centers zur Durchführung eines Auswahlwahltages bei der BMW Group -
- Dozent/in:
- Christina Köppe / Habl
- Angaben:
- Hauptseminar, 4 SWS
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, WE5/01.067
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Praxisseminar wird in Kooperation mit der BMW Group (Abteilung Recruiting) durchgeführt.
Das Seminar wird im Masterstudiengang Psychologie WPM Personalauswahl angeboten und von Dipl.-Psych. Christina Habl angeleitet.
Voraussetzungen:
- Hohe Motivation
- Selbstständigkeit
- Team- und Kommunikationsfähigkeit
- Sicheres Auftreten
- Vertrautheit im Umgang mit MS Office
- Spaß am konzeptionellen Arbeiten
- Inhalt:
- Im Rahmen des Seminars erhalten die Studierenden theoretischen Input über die berufliche Eignungsdiagnostik zur Auswahl von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Darüber hinaus werden die Studierenden praktischen Einblick in die Personalauswahl bei der BMW Group erhalten.
Aufbauend auf diesen Grundlagen werden die Studierenden in Kleingruppen konkrete Assessment Center Übungen für die Auswahl einer spezifischen Fachgruppe bei der BMW Group entwickeln. Anschließend erhalten die Studierenden die Möglichkeit, die selbst konzipierten Übungen bei der BMW Group zu präsentieren.
Ziel:
Ziel ist es, den Studierenden eine Möglichkeit zu bieten, die gelernten theoretischen Kenntnisse zur Konzeption von Assessment Center Aufgaben praktisch selbständig umzusetzen und zu evaluieren.
Ablauf:
Das Seminar besteht aus 3 Teilen: 1) Wöchentliches Seminar (theoretischer Input, Möglichkeit für Fragen und Diskussionsrunden), 2) Kleingruppenarbeit, und 3) zusätzliche Einzeltermine (z. B. Exkursion zu BMW).
Teil 1:
Das Seminar findet wöchentlich montags von 10-12 Uhr statt (Präsenszeit; bei Bedarf darüber hinaus).
Erste Veranstaltung: 17.10.2016
Teil 2:
Es wird erwartet, dass sich die Kleingruppen über die Präsenzzeit hinaus wöchentlich treffen, um die AC Übungen sowie das notwendige Material zu erarbeiten.
Teil 3:
Es ist eine Kick-Off Veranstaltung (theoretischer Input durch BMW), sowie eine Abschlusspräsentation der Ergebnisse bei BMW geplant.
Geplante Einzeltermine sind (bitte unbedingt freihalten):
- 27. Oktober 2016 in Bamberg: Einführung in die Personalauswahl durch die BMW Group
- 26. Januar 2017 in München: Abschlusspräsentation der Assessment Center Aufgaben
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Blockseminar Personalauswahl in der Praxis -
- Dozent/in:
- Julia Paul
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, M.Sc. (Wahlpflichtmodul Personalauswahl)
- Termine:
- Einzeltermin am 11.11.2016, 14:00 - 18:00, WE5/01.004
Blockveranstaltung 12.11.2016-13.11.2016 Sa, So, 9:00 - 18:00, WE5/01.004
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2016, 14:00 - 18:00 Uhr, WE5/01.004
- Inhalt:
- In diesem Praxisseminar erhalten die Studierenden einen Überblick über die berufliche Eignungsdiagnostik zur Auswahl von Mitarbeitern, anhand konkret erarbeiteter Übungen. Sie erwerben Kenntnisse über den Prozess der Personalauswahl von der Anforderungsanalyse, über die Auswahl der geeigneten Verfahren, bis hin zur Evaluation der Auswahlentscheidung. Zusätzlich werden wir uns mit aktuellen Entwicklungen und Trends in der Personalauswahl beschäftigen. Ziel ist es den Studierenden die Möglichkeit zu bieten ihre angeeigneten theoretischen Kenntnisse, anhand konkreter Assessment Center Übungen, praktisch selbständig umsetzen und evaluieren zu können. Dabei sollen die Studenten selbst Übungen entwickeln, anwenden und auswerten.
Veranstaltungsthemen:
• rechtliche Grundlagen
• Personalmarketing
• Anforderungsanalyse - Anforderungsprofil
• Vorauswahl
• Tests
• AC-Übungen
• Auswahlinterviews
• Beobachtung und ihre Fehler
• Feedback geben
• Aktuellen Entwicklungen & Trends“
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Wahlpflichtmodul Personalentwicklung
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Blockseminar Führungskräfteentwicklung -
- Dozent/in:
- Melanie Greß
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, M.Sc. (Wahlpflichtmodul Personalentwicklung)
- Termine:
- Einzeltermin am 13.1.2017, 14:00 - 18:00, WE5/01.067
Einzeltermin am 14.1.2017, 9:00 - 18:00, WE5/01.067
Einzeltermin am 27.1.2017, 14:00 - 18:00, WE5/01.067
Einzeltermin am 28.1.2017, 9:00 - 18:00, WE5/01.067
Vorbesprechung: Mittwoch, 16.11.2016, 18:00 - 20:00 Uhr, WE5/01.067
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Neben der aktiven Teilnahme an den Blockterminen wird von den Teilnehmenden der Vortrag eines Referats inkl. Handout, sowie die Erstellung einer kurzen Seminarreflexion erwartet. Die Themenvergabe und organisatorische Absprachen erfolgen am Vorbesprechungstermin.
Auf Wunsch der Teilnehmenden können Referate oder Diskussionsrunden in englischer Sprache absolviert werden, sofern die Seminargruppe dem zustimmt.
Die Anmeldung für Master-Studierende der emp. Bildungsforschung erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 19.09. bis 02.10.2016
- Inhalt:
- Unter Personalentwicklung versteht man alle gezielten Maßnahmen einer Organisation, die darauf ausgerichtet sind, die Qualifikation des Personals, d.h. der Mitarbeiter und Führungskräfte auf allen Hierarchieebenen, für dessen gegenwärtige und zukünftige Aufgaben systematisch sicherzustellen. Nach einer Wiederholung der Grundlagen werden im Seminar ausgewählte Themenbereiche der Personalentwicklung besprochen. Einen Schwerpunkt bilden Verfahren, die sich an Führungskräfte in Unternehmen richten. Ziel der Veranstaltung ist es durch Vorträge und Diskussionen über das Kennenlernen verschiedener Verfahren hinaus ein Verständnis dafür zu entwickeln, vor welchem Hintergrund diese Verfahren in der Praxis durchgeführt werden und welche Herausforderungen sich ergeben können. Dabei soll der Blick geweitet werden, u.a. hin zu Themen wie dem Talent Management Cycle, Veränderungen der Arbeitswelt, Einschränkungen auf Seiten des Unternehmens.
Ziel der Veranstaltung ist es durch Vorträge und Diskussionen über das Kennenlernen verschiedener Verfahren hinaus ein Verständnis dafür zu entwickeln, vor welchem Hintergrund diese Verfahren in der Praxis durchgeführt werden und welche Herausforderungen sich ergeben können. Dabei soll der Blick geweitet werden, u.a. hin zu Themen wie der Einbettung von Personalentwicklung in den Talent Management Cycle, Veränderungen der Arbeitswelt, Einschränkungen auf Seiten des Unternehmens.
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Blockseminar "Konflikte in Organisationen" -
- Dozent/in:
- Gregor Roux
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, M.Sc. (Wahlpflichtmodul Personalentwicklung)
- Termine:
- Einzeltermin am 3.2.2017, 14:00 - 18:00, WE5/01.067
Einzeltermin am 4.2.2017, Einzeltermin am 5.2.2017, 9:00 - 18:00, WE5/01.067
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Neben der aktiven Teilnahme an den Blockterminen wird von den Teilnehmern des Seminars die Übernahme eines Themas in Form einer Präsentation und Ausarbeitung erwartet. Die Themenvergabe und organisatorische Absprachen erfolgen am Vorbesprechungstermin. Dieser wird noch im VC-Kurs bekannt gegeben!
Die Anmeldung für Master-Studierende der emp. Bildungsforschung erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 19.09. bis 02.10.2016
- Inhalt:
- Konflikte sind im menschlichen Miteinander unvermeid- und im Grunde auch unverzichtbar. Egal ob im im beruflichen Kontext, im privaten Miteinander, im sportlichen Wettkampf oder im kindlichen Spiel - Konflikte können belasten und zerstören, zeigen oftmals aber auch kreative Lösungsmöglichkeiten für festgefahrene Situationen auf und "bereinigen die Atmosphäre". Letztlich ist es meist nur eine Frage des richtigen Umgangs mit der Situation und das Erkennen der Ursachen und Rahmenbedingungen für Konflikte.
Das Seminar möchte die verschiedenen theoretischen Modelle zur Entstehung und zum Verlauf von Konflikten auffrischen und vertiefen. Den Schwerpunkt wird dabei das Konfliktgeschehen im organisationalen Umfeld bilden. Gleichzeitig sollen Lösungsansätze und Methoden zur Konfliktarbeit und -bewältigung erarbeitet und umgesetzt werden. Neben kreativen Wegen aus dem Konflikt, sollen dabei auch mögliche Betätigungsfelder für Psychologen in der beruflichen Praxis (z.B. Mediation, Coaching, Konfliktlösung in Seminar und Training) beleuchtet werden.
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Fachübergreifende Module
Neurologie
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Klinische neuropsychologische Therapie: Praktische Umsetzungen in der neurologischen Rehabilitation. -
- Dozent/in:
- Wolfgang Kühne
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master-Studium; Fachübergreifende Module Neurologie
- Termine:
- Einzeltermin am 11.11.2016, Einzeltermin am 12.11.2016, Einzeltermin am 9.12.2016, Einzeltermin am 10.12.2016, 10:00 - 17:00, MG2/01.11
Vorbesprechung: Freitag, 28.10.2016, 11:00 - 12:00 Uhr, MG2/01.11
- Inhalt:
- Wie können Patienten nach einem Schlaganfall, einer Schädelhirnverletzung oder nach einer anderen neurologischen Erkrankung in ihrer Rehabilitation einen Weg zurück ins Leben finden und dabei eine möglichst hohe Autonomie und Lebensqualität erreichen? Im Seminar werden wir uns mit den vielfältigen Beiträgen der klinischen Neuropsychologie für diese Zielsetzungen praxisnah beschäftigen.
Evaluierte kognitive Therapieverfahren können helfen, erworbene Defizite zu verbessern. Durch kompensatorische Maßnahmen können intakt gebliebene Ressourcen ein Ausgleichspotential schaffen. Schließlich kann durch Modifikation von Erwartungen und Zielen auf der einen Seite und Anpassung der Lebens- und Arbeitsumgebung auf der anderen Seite eine verbesserte Passung zwischen Leistungspotential und Anforderungsprofil erreicht werden.
Für all diese Schritte sind Patienten jedoch nicht unbedingt sofort erreichbar und offen. Ihre Krankheitsmodelle folgen möglicherweise einer Reparaturerwartung an uns Professionelle. Ihre Krisenbewältigungsmuster können ganz andere Prioritäten setzen. Der individuelle Umgang mit einer gravierenden neurologischen Erkrankung muss für eine wirksame neuropsychologische Therapie erkannt und angemessen berücksichtigt werden.
Bei neurologischen Erkrankungen oder Verletzungen sind zudem häufig Störungen der Awareness (Einsicht) zu beobachten, die die genannten Probleme erheblich verschärfen. Wie kann ein Defizit angemessen bearbeitet werden, das der Betroffene nicht wahrnehmen kann? Helfen Realitätskonfrontationen wirklich?
Anhand konkreter Fallbeispiele wollen wir uns gemeinsam erarbeiten, welche therapeutischen Schritte wann indiziert und möglich sind und welche Gestaltungsmöglichkeiten für eine Wiedereingliederung ins Leben bestehen.
- Empfohlene Literatur:
- Frommelt, P. & Lösslein, H. (Hrsg.). 2010. Neuro-Rehabilitation. Ein Praxisbuch für interdisziplinäre Teams. Berlin: Springer Verlag.
Rüsseler, J. (2009). Neuropsychologische Therapie. Stuttgart: Kohlhammer-Verlag.
Fries W. et al. (2007). Teilhaben! Neue Konzepte der NeuroRehabilitation für eine erfolgreiche Rückkehr in Alltag und Beruf. Berlin: Springer-Verlag.
Prigatano G. P. (2004). Neuropsychologische Rehabilitation. Berlin: Springer-Verlag.
Goldenberg, G., Pössl.J. & Ziegler, W. (2002). Neuropsychologie im Alltag. Stuttgart: Thieme-Verlag.
Sturm, W., Herrmann, M. & Wallesch, C.-W. (Hrsg.) (2000). Lehrbuch der klinischen Neuropsychologie. Lisse: Swets & Zeitlinger.
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Neurologie für Neuropsychologen I -
- Dozent/in:
- Dietmar Lutz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master-Studium, Fachübergreifende Lehrveranstaltung (Empfehlung für Neuropsychologen) Modul Neurologie
- Termine:
- Mo, 8:30 - 10:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 24.2.2017, 10:00 - 11:00, MG2/01.03
- Inhalt:
- Im Rahmen der wöchentlich stattfindenden Veranstaltung werden zunächst die für neuropsychologische Funktionsstörungen relevanten neuroanatomischen Grundlagen besprochen, zusammen mit den aktuellen medizinischen Möglichkeiten zur Lokalisationsdiagnostik bei Hirnerkrankungen. Es folgt eine Darstellung der Hirnerkrankungen, die zu umschriebenen Läsionen des Gehirns führen und damit die spezifischen neuropsychologischen Störungen bedingen. Dies sind vor allem Schlaganfall, Hirnblutung, Tumorerkrankungen, Infektionen des ZNS und Folgen eines Schädel-Hirn-Traumas. Spezielle neuropsychologische und psychiatrische Störungsbilder durch umschriebene Hirnfunktionsstörungen werden in ihren medizinisch-neurologischen Zusammenhängen besprochen. Einen Schwerpunkt wird dabei auch die Darstellung der aphasischen Störungen mit Videobeispielen einnehmen.
- Empfohlene Literatur:
- wird im Seminar bekannt gegeben
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Angewandte Personalentwicklung
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Human Resources -
- Dozent/in:
- Jana Kammerhoff
- Angaben:
- Seminar
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Im Modul Angewandte Personalentwicklung besteht für Studierende der Psychologie und Betriebswirtschaftslehre die Möglichkeit ausgewählte Lehrveranstaltungen am Lehrstuhl für Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik von Prof. Schütz und am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insb. Personalmanagement von Prof. Andresen zu besuchen.
- Inhalt:
- Studierende im Master Psychologie, die das Fächerübergreifende Modul Angewandte Personalentwicklung belegen möchten, haben im WS 2016/17 die Möglichkeit die Lehrveranstaltung
„Change Management“ oder „Human Resources Development"
am Lehrstuhl von Prof. Andresen zu besuchen. Im Modulhandbuch ist die Veranstaltung geführt als „Sem Human Resources“ und „Supervidierte Eigenarbeit im Seminar Human Resources“.
Um das Fächerübergreifende Modul Angewandte Personalentwicklung zu belegen, muss eine der genannten Veranstaltungen von Frau Andresens Lehrstuhl belegt werden und ein dem Fächerübergreifenden Modul Angewandte Personalentwicklung zugeordnetes Seminar vom Lehrstuhl für Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik (wird im WS angeboten).
Bei Fragen können Sie sich auch gern an den Lehrstuhl für Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik direkt wenden (Kontakt: jana.kammerhoff@uni-bamberg.de).
Sollten Sie die Veranstaltung „Change Management“ oder „Human Resources Development" im Wintersemester belegen wollen, melden Sie sich bitte im Rahmen der Seminarmeldebörse für das Seminar Human Resources an. Wenn Sie einen Seminarplatz erhalten haben, nehmen Sie bitte zu Franziska Bergdolt Kontakt auf (franziska.bergdolt@uni-bamberg.de) und teilen ihr mit, an welcher der beiden Veranstaltungen Sie teilnehmen möchten.
Informationen zu den Veranstaltungen finden Sie unter:
Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Sozial- und Wirtschaftswissenschaften >> Bachelor-/Master-Studiengänge Wirtschaftswissenschaften >> Master Betriebswirtschaftslehre, Internationale Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftspädagogik, European Economic Studies (EES) >> Betriebswirtschaftliche Fächer >> Personalmanagement
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Personalentwicklungsmaßnahmen zum Umgang mit Psychischen Beanspruchungen -
- Dozent/in:
- Belinda Seeg
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Einzeltermin am 25.10.2016, 15:00 - 19:00, WE5/01.067
Einzeltermin am 25.11.2016, 14:00 - 19:00, WE5/01.004
Blockveranstaltung 26.11.2016-27.11.2016 Mo-Fr, Sa, So, 9:00 - 18:30, WE5/01.004
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar ist dem fächerübergreifenden Modul "Angewandte Personalentwicklung" zugeordnet und richtet sich daher an BWL- und Psychologiestudierende im Master.
Voraussetzung ist neben der aktiven Teilnahme die Vorbereitung und Ausgestaltung eines Seminarthemas (interaktive Referate, Übungen, Rückblick etc., sollten vorab mit der Dozentin abgesprochen werden). Zudem ist die Teilnahme an der Einführungsveranstaltung erforderlich, da hier nicht nur die Planung für das Blockwochenende besprochen wird, sondern bereits eine inhaltliche Einführung in das Thema stattfindet.
Leistungsnachweis: Vermittlung eines Seminarthemas und interaktive Wiederholung zum Seminarabschluss.
Die Verknüpfung von Theorie und Praxis steht in diesem Seminar im Vordergrund. Auch wenn die Veranstaltung einen hohen Übungsanteil enthält, handelt es sich nicht um ein Praxisseminar. Die theoretische Fundierung ist Voraussetzung für professionelle Anwendung psychologischer Methoden, daher stellt die theoretische Betrachtung einen essentiellen Bestandteil des Seminars dar.
Wenn eine Benotung gewünscht ist, ist eine Zusatzleistung zu erbringen. Die Anforderungen dafür werden in der Einführungsveranstaltung gemeinsam festgelegt. Ich empfehle eine schriftliche Ausarbeitung in Form einer ca. 10-seitigen Hausarbeit.
- Inhalt:
- In unserer heutigen Leistungsgesellschaft steigt die Relevanz psychischer Beanspruchung und ihrer Folgen. Demographische Entwicklungen, Wertewandel und stetig steigende Komplexität in der Arbeitswelt hinterlassen ihre Spuren, wenn nicht auch der sinnvolle Umgang mit Beanspruchung und Entlastung aktiv gefördert wird.
Das Seminar hat das Ziel einen Überblick über Relevanz und konkrete Maßnahmen zur Personalentwicklung im Bereich "Umgang mit psychischer Beanspruchung" zu vermitteln.
Dabei besitzt die Führungskräfteentwicklung einen besonderen Stellenwert, denn Führungskräfte stellen eine Schlüsselfunktion für Unternehmen dar. Als Multiplikatoren und Koordinatoren von individuellen Experten, entscheiden ihre Kompetenzen nicht nur über ihre persönliche Leistung und Zufriedenheit, sondern auch über die ihrer Mitarbeiter.
- Empfohlene Literatur:
- Brinkmann, R. (2014). Angewandte Gesundheitspsychologie. Hallbergmoss: Pearson
Felfe, J. & Franke, F. (2014). Führungskräftetrainings. Göttingen: Hogrefe.
Franke, F., Ducki, A. & Felfe, J. (2015). Gesundheitsförderliche Führung. In J. Felfe (Hrsg.), Trends der psychologischen Führungsforschung. Neue Konzepte, Methoden und Erkenntnisse (S. 223-235). Göttingen: Hogrefe.
Kanning, U. E. (2014). Prozesse und Methoden der Personalentwicklung. In H. Schuler & U. E. Kanning (Hrsg.), Lehrbuch der Personalpsychologie (3. Aufl., S. 501-562). Göttingen: Hogrefe.
Kauffeld, S. (2016). Nachhaltige Personalentwicklung und Weiterbildung: betriebliche Seminare und Trainings entwickeln, Erfolge messen, Transfer sichern. Heidelberg: Springer.
Rosenstiel & Kaschube (2014). Führung. In H. Schuler & U. P. Kanning (Hrsg.), Lehrbuch der Personalpsychologie. Göttingen: Hogrefe.
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Psychiatrie
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Soziale Ängste im Kindes- und Jugendalter -
- Dozent/in:
- Anne Knappe
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 18.11.2016, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 19.11.2016, 9:30 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 20.11.2016, 9:30 - 17:00, Raum n.V.
Das Blockseminar findet statt in den Praxisräumen von Frau Knappe: Promenadenstr. 8, Bamberg.
Vorbesprechung: Montag, 24.10.2016, 15:00 - 17:00 Uhr, MG2/00.09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- MSc. Psychologie: ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
- MSc. Psychologie: ausgewähltes Seminar aus der Psychiatrie und Psychotherapie im fachübergreifenden Modul Psychiatrie (nachrangig, d. h. wenn noch Plätze frei sind)
- MSc. Psychologie: ausgewähltes Seminar aus dem Bereich "Psychische Störungen und Interventionen" im Wahlpflichtmodul "Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie" (nachrangig, d. h. wenn noch Plätze frei sind)
Die Anmeldung für Master-Studierende erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 19.9. bis 2.10.2016.
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Wissen - schaf(f)t - Praxis: Planung, Durchführung und Evaluation einer psychologischen Intervention bei Adipositas -
- Dozent/in:
- Stefanie Schroeder
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 19.10.2016, Einzeltermin am 2.11.2016, Einzeltermin am 9.11.2016, 16:00 - 20:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 24.11.2016, 13:00 - 15:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 18.1.2017, Einzeltermin am 25.1.2017, 16:00 - 20:00, M3N/03.28
Zusätzlich ein Termin je Kleingruppe zur Durchführung der erstellten Intervention mit Patienten zwischen dem 16.11.2016 und 21.12.2016, jeweils 19:30 Uhr im Klinikum Forchheim.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
- M.Sc. Psychologie/Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psychische Störungen und Interventionen oder Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psychotherapieforschung
- M.Sc. Psychologie/Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Psychiatrie: Sem. Ausgewählte Themen aus der Psychiatrie und Psychotherapie (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
- M.Sc. Psychologie/Fachübergreifendes Modul: Psychiatrie (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
- Die Anmeldung für M.Sc.-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie."
- Teilnahmebedingungen sind Bereitschaft zur aktiven, kontinuierlichen Teilnahme, Übernahme der Gestaltung eines Themas
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden wir Forschung und Praxis anwendungsbasiert verbinden.
Ausgehend von einer grundlegenden Wissensvermittlung erarbeiten die TeilnehmerInnen Inhalte eines psychologischen Gruppentrainings für Menschen mit Adipositas. Im Rahmen dieses Gruppentrainings führen die SeminarteilnehmerInnen die erarbeiteten Inhalte mit PatientInnen des Adipositaszentrums Oberfranken in Kleingruppen unter Anleitung durch. Dabei beteiligen sich jeweils zwei bis drei SeminarteilnehmerInnen an einem Trainingstermin. Zudem wird durch die SeminarteilnehmerInnen ein Konzept zur wissenschaftlichen Evaluation des Trainings hinsichtlich Fragen der Anwendbarkeit und Behandleradhärenz erarbeitet und angewendet; die Ergebnisse werden am Ende des Seminars vorgestellt.
Das Seminar findet in Blockterminen an Mittwochabenden statt und gliedert sich in drei inhaltliche Schwerpunkte. Dabei wird die meiste Arbeit in der ersten Seminarhälfte zur Vorbereitung der Trainingsinhalte und -materialien anfallen, im weiteren Seminarverlauf nimmt der Aufwand entsprechend ab.
1. Die ersten Blöcke (19.10., 2.11., 9.11., je 16 - 20 Uhr) dienen der Vorbereitung. Wir erarbeiten grundlegendes Wissen zum Thema (Adipositas, psychologische Einflussfaktoren, Möglichkeiten der Intervention), planen die konkreten Stundeninhalte des Trainings und die begleitende wissenschaftliche Evaluation.
Zwischen den einzelnen Blockveranstaltungen werden Sie in Kleingruppen Inhalte und Möglichkeiten der Umsetzung der Trainingsinhalte und der wissenschaftlichen Evaluation selbstständig erarbeiten. In den Blockveranstaltungen besprechen wir Ihre Ideen und bereiten deren Durchführung in Rollenspielen vor. Diese Blocktermine finden in der Universität statt.
2. Die Durchführung des Gruppentrainings und der erarbeiteten Inhalte mit PatientInnen des Adipositaszentrums Oberfranken und die begleitende Evaluation erfolgt zwischen dem 16.11.2016 und dem 21.12.2016 jeweils mittwochs um 19:30 Uhr. Das Gruppentrainig besteht aus sechs Terminen. Zu den einzelnen Terminen müssen nur die jeweils verantwortlichen SeminarteilnehmerInnen anwesend sein (also jede/r Studierende einmalig). Diese Termine finden im Klinikum Forchheim statt. Das Klinikum ist gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
3. Die abschließenden Blöcke (18.1.17 und 25.1.17) nutzen wir zur Auswertung der erhobenen Evaluationsdaten, die Ergebnisse werden vorgestellt und im Plenum diskutiert. Diese Blocktermine finden in der Universität statt.
Voraussetzungen zur Teilnahme: Um eine verantwortungsvolle Durchführung des Gruppenprogramms mit den PatientInnen zu gewährleisten, müssen die jeweils für einen Trainingstermin verantwortlichen Studierenden zu dem entsprechenden Termin anwesend sein sowie zu den vorbereitenden Sitzungen um die konkrete Durchführung des jeweiligen Termins zu erarbeiten. (Die PatientInnen werden zu den Gruppenterminen anwesend sein - schlecht wäre es, wenn dann die jeweiligen ÜbungsleiterInnen nicht anwesend oder schlecht vorbereitet sind.)
Außerdem sollten Sie erste Erfahrungen in der Anwendung grundlegender Gesprächsführungstechniken und/oder in der Durchführung von Trainings haben (z.B. aus Seminaren oder Praktika).
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Advanced Methods in Health Psychology Using multilevel modeling in Mplus to analyze longitudinal designs and other forms of nested data structures [Advanced Methods in Health Psychology] -
- Dozent/in:
- Emmanuel Kuntsche
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Auch für DoktorandInnen geeignet
- Termine:
- Einzeltermin am 27.10.2016, 9:00 - 18:00, MG2/01.09
Weitere Termine (Videokonferenzen) werden in der Veranstaltung festgelegt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- The seminar takes place in two parts: There is an on-site training in Bamberg (Oct. 27th); then each student will resolve a problem presented to them and the solution will be discussed in depth in an online seminar with Dr. Kuntsche later during the semester.
- Inhalt:
- In health psychology, researchers are often confronted with nested data structures, which is the case, for example, in diary studies when daily or situational assessments are nested within individuals, or in survey research, when students are nested within classrooms or faculties within schools or universities or when employees are nested within departments or working groups with companies or organizations. Moreover, these school, universities, companies, and organizations themselves are clustered within regions, countries, and continents. The present workshop will provide an introduction in the characteristics of nested data structures and their properties. It will deal with ways to describe the magnitude of nesting. Innovative statistical techniques such as multilevel modeling and latent growth curves will be presented and trained in respect how to deal with and analyze nested data structures.
The first part of the workshop aims to provide an overview of typical research questions and different approaches in respect to nested data. The second part will focus on different approaches how to analyze nested data. Practical examples of how to use a given statistical technique based on data provided by the lecturer will serve to apply the presented theoretical knowledge in practice.
Although the workshop will deal with higher statistics the requirement to follow the workshop are pretty basic, i.e. participants should have some basic knowledge of regression and factor analysis. (However, even these techniques will be briefly explained during the workshop.)
Still, since we will work with Mplus, being already familiar with this statistical software will help to smoothly follow the workshop.
- Empfohlene Literatur:
- Therefore, in the coming weeks before the workshop will take place, the following preparation work can be helpful:
1. Read the attached document about nested data structures
2. Read in the online Users' Guide the
Please have also a look at the output, input and data files of example 3.1: http://www.statmodel.com/usersguide/chapter3.shtml
Do not panic if you do not understand everything in these chapters. The purpose should simply be that you are familiar with the program and understand the basic concept and syntax rules.
Please be aware that the better you are prepared the more you will profit from the workshop!!
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Allgemeine Psychopathologie [Allgemeine Psychopathologie] -
- Dozent/in:
- Jörg Wolstein
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Zu Modul Diagnostik II, WPM Psychopathologie, WPM Psychiatrie, Fachübergr. LV Psychiatrie Virtuelles Seminar, Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern (siehe auch unter Details)
- Termine:
- Virtuelles Seminar
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Es handelt sich um ein Virtuelles Seminar; die Anmeldung erfolgt über die Virtuelle Hochschule Bayern. Dazu unter
http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp
das Suchwort Psychopathologie eingeben, dann den Anweisungen folgen.
- Inhalt:
- Inhalt
Thema dieses Kurses ist die Allgemeine Psychopathologie, also die Lehre von der Beschreibung psychischer Auffälligkeiten. Durch die Bearbeitung der Seminarinhalte sollen Sie sich mit psychopathologischen Befunden vertraut machen und üben, diese zu erkennen und korrekt zu benennen.
Die psychopathologischen Befunde sind die Basis für Patientenbeurteilung und Diagnosevergabe, was wiederum unerlässlich ist, um Patienten adäquate und professionelle Therapie anbieten zu können.
Dieser Kurs wurde speziell für Einsteiger auf dem Gebiet der Psychopathologie konzipiert, Grundbegriffe und Grundlagen werden erläutert. Aber auch für Fortgeschrittene bietet das Seminar zum Beispiel die Möglichkeit, ihr Wissen an den Übungen zu überprüfen und gegebenenfalls aufzufrischen. Zahlreiche abwechslungsreiche und anschauliche Videoclips, Illustrationen, Quizfragen, Fallbeispiele und Zusatzmaterial erleichtern das Lernen.
Gliederung:
Das Seminar ist gegliedert in
- Grundlagen
- Befunde
- Diagnosen
- Übungen.
Außerdem stehen Ihnen ein Glossar und ein ausführliches Literaturverzeichnis zur Verfügung.
Detaillierter Inhalt:
Alle für den Kursinhalt nötigen Informationen zu Begriffen, Geschichtlichem Abriss, Normalität, dem Verlauf vom Symptom zur Diagnose und Neurologischem Wissen finden Sie im Kapitel Grundlagen.
Zentraler Inhalt sind psychopathologische Befunde, die sich am AMDP-System (2007) orientieren:
- Bewusstseinsstörungen
- Orientierungsstörungen
- Aufmerksamkeits- und Gedächtnisstörungen
- Formale Denkstörungen
- Befürchtungen und Zwänge
- Wahn
- Sinnestäuschungen
- Ich-Störungen
- Störungen der Affektivität
- Antriebs- und psychomotorische Störungen
- Zirkadiane Besonderheiten und andere Störungen
- Neurologische Störungen
- Psychiatrische Notfälle
Jeder Bereich und die jeweiligen Störungen werden ausführlich vorgestellt, erläutert und anhand von Beispielen veranschaulicht.
Die häufigsten Syndrome und Diagnosen (nach ICD-10) werden in einem weiteren Kapitel kurz erläutert, um die Zuordnung der Befunde zu Krankheitsbildern zu erleichtern.
Ihr Wissen können Sie mithilfe von Fallbeispielen und Quizfragen im Kapitel Übungen testen.
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Kognitive Verhaltenstherapie bei Schizophrenie [Kognitve Verhaltenstherapie] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Samira Motekallemi, Anna Buttermann
- Angaben:
- Hauptseminar
- Termine:
- Einzeltermin am 9.12.2016, 14:00 - 19:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 10.12.2016, Einzeltermin am 11.12.2016, 9:00 - 17:00, MG2/02.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung ist die Bereitschaft zur aktiven, kontinuierlichen Teilnahme und Mitarbeit (in Form von Rollenspielen, Gruppenarbeiten und co.).
- Inhalt:
- Menschen mit psychotischen Störungen müssen sich einer Vielzahl unterschiedlicher Schwierigkeiten und Herausforderungen stellen, wobei neben den symptombedingten Einschränkungen vor allem auch Veränderungen der Kommunikation sowie Interaktion zu nennen sind. Aber auch Leistungsbeeinträchtigungen, soziale Erfahrungen und nicht zuletzt Stigmatisierung führen zu massiven Folgeproblemen (Lincoln, 2014). Im Rahmen des Seminars sollen Ihnen konkrete, klinisch relevante und praktisch umsetzbare kognitiv-verhaltenstherapeutische Interventionen bei Wahn und Schizophrenie aufgezeigt werden. In Rollenspielen und anhand von Falldarstellungen soll Ihnen auf diese Weise ermöglicht werden, Informationen und praktische Implikationen bei verschiedenen therapierelevanten Themen, sowohl bei akutem Wahn wie auch bei Schizophrenie, zu erhalten.
Dabei stehen folgende Aspekte im Fokus des Seminars: •Beziehungsgestaltung
•Motivation
•Krankheitskonzepte
•Krisen und Rückfälle
•Stressmanagement
•Angehörigenarbeit
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Psychologische Intervention bei Herz-Kreislauferkrankungenm [Psychokardiologie] -
- Dozent/in:
- Stefanie Schroeder
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, M3N/03.29
- Inhalt:
- Kardiologische Erkrankungen gehören mit zu den häufigsten Erkrankungen und Todesursachen. Psychologische Faktoren können eine wichtige Rolle bei der Entstehung, dem Verlauf und der Behandlung spielen. Aber wie genau hängen Psyche und Herz zusammen? Wie beeinflusst z. B. Stress unsere Herzgesundheit? Können Erkrankungen des Herzens und des Herzkreislaufsystems psychische Belastungen auslösen? Welche Konzepte der psychologischen Intervention gibt es und wie wirksam sind diese? Die Psychokardiologie setzt an eben diesen Wechselwirkungen an. Im Seminar setzen wir uns mit diesen vertieft auseinander. Die TeilnehmerInnen erarbeiten dazu wesentliche psychokardiologische Theorien und Modelle sowie Konzepte der psychologische Intervention und stellen diese im Seminar in Form von Kurzreferaten vor. Anschließend wenden wir das so erworbene Wissen in Form von praktischen Übungen, Fallbeispielen, Rollenspielen, etc. konkrete an. Darüber hinaus ist bei entsprechendem Interesse in einem Blocktermin eine Exkursion in eine kardiologische Klinik geplant, um dort aus erster Hand von praktisch tätigen Ärzten/Psychologen Informationen darüber zu erhalten, wie genau psychologische Aspekte in der kardiologischen Behandlung Berücksichtigung finden.
- Empfohlene Literatur:
- Herrmann-Lingen, C., Albus, C., Titscher, G. (2014). Psychokardiologie. Ein Praxisleitfaden für Ärzte und Psychologen. Köln: Deutscher Ärzte-Verlag.
Ehlert, U. (2003). Verhaltensmedizin. Berlin: Springer.
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Psychologische Perspektiven und Methoden der Integration und langfristigen Flüchtlingshilfe. [Flüchtlingshilfe] -
- Dozent/in:
- Birgit Gass
- Angaben:
- Hauptseminar
- Termine:
- Einzeltermin am 14.1.2017, 12:00 - 18:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 15.1.2017, 9:00 - 14:30, MG2/01.03
Einzeltermin am 28.1.2017, 12:00 - 18:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 29.1.2017, 9:00 - 15:00, MG2/01.03
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Nach Vergabe der Plätze werde ich zu Beginn des Semesters eine E-Mail an alle Teilnehmer schicken, in der ich die Modalitäten zu den Projektthemen und der Organisation des Seminars erklären werde.
Voraussetzung zur Teilname am Seminar ist die Bereitschaft an einem Projektthema mitzuwirken und die regelmäßige Teilnahme an dem Blockseminar.
Wünschenswert wäre, wenn die teilnehmenden Psychologiestudenten mindestens einmal ehrenamtlich in der Flüchtlingshilfe tätig gewesen sind oder sich beispielsweise Erstaufnahmeeinrichtungen angesehen haben und von diesen Erfahrungen berichten könnten.
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Suchtprävention an Hochschulen (Crystal Meth) [Crystal-Prävention] -
- Dozent/in:
- Jörg Wolstein
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Module Psychiatrie (FÜM und WPM) im Masterstudiengang Psychologie
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, WE5/02.006
Ein Teil der Seminartermine findet im Bezirkskrankenhaus Bayreuth statt
ab 24.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- An drei Terminen kommen die Patienten nach Bamberg, an weiteren drei Terminen fahren die Seminarteilnahmer in die Klinik für forensische Psychiatrie in Bayreuth.
- Inhalt:
- In dem Seminar, das in Kooperation mit der Klinik für forensische Psychiatrie in Bayreuth stattfindet, soll zusammen mit Patienten der Klinik, die dort wegen ATS Abhängigkeit behandelt werden, eine Präventionsmaßnahme entwickelt werden, die später in Hochschulen zur Prävention des ATS Konsums unter Studierenden eingesetzt werden soll.
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Suchtpsychologie [Suchtpsychologie] -
- Dozent/in:
- Jörg Wolstein
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Teil des Wahlpflichtmoduls Psychiatrie in der Modulgruppe Klinische Wissenschaften
- Termine:
- Virtueller Kurs, Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern unter
http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp
geben Sie das Suchwort "Suchtpsychologie" ein und folgen dann den Anweisungen
- Inhalt:
- Das Thema Sucht und Drogen wird in diesem Seminar v.a. aus psychologischer und medizinischer Perspektive betrachtet. Zu Beginn werden Ihnen die Grundlagen der Thematik vermittelt. Im Laufe des Kurses können Sie lernen, wie man mit suchtkranken Menschen professionell und überlegt arbeiten kann und welche Aspekte bei der Umsetzung von Präventionsmaßnahmen besonders bedeutsam sind. Außerdem können Ihnen die Inhalte des Seminares dabei helfen, die Situation spezieller Zielgruppen besser zu verstehen. Der Kurs vermittelt Einsteigern Grundlagenkenntnisse, aber durch eine Untergliederung der Themen bis hin zu hoch spezialisierten Fragestellungen finden auch Fortgeschrittene zahlreiche neue Informationen und Arbeitsmaterial für die Praxis. Durch die interaktive Lernumgebung mit vielen Grafiken, Tabellen, PDF- und Audiodateien, Videoclips, Fallbeispielen, Illustrationen und Quizfragen soll das Lernen erleichtert werden.
Gliederung:
Das Seminar ist gegliedert in:
- Grundlagen
- Interventionen
- Zielgruppen
Neben diesem Lernprogramm besteht das Seminar aus einem Glossar, Multiple-Choice-Tests zur Selbstkontrolle sowie einem ausführlichen Literaturverzeichnis.
Detaillierter Inhalt:
Wir möchten Sie aus ganz unterschiedlichen Perspektiven mit der Thematik vertraut machen. Zunächst werden Sie das notwendige Grundwissen über legale und illegale Drogen sowie über die Entstehung, Aufrechterhaltung und Konsequenzen der Sucht erhalten. Ein weiterer Schwerpunkt des Seminars ist der einfühlsame, aber unaufgeregte Umgang mit suchtkranken Menschen. Hierzu stellen wir Ihnen u.a. viele bewährte Interventionsmöglichkeiten vor: Akutmaßnahmen zur Überlebenshilfe, Beratungstechniken zur Änderung der Motivationslage oder langfristige Hilfen zum Erreichen der Abstinenz. Im letzten Teil geht es darum, die subjektiven Erfahrungen verschiedener betroffener Zielgruppen kennenzulernen, da dies für eine wirkungsvolle Arbeit im Suchtbereich sehr bedeutsam ist. Das Seminar ist in drei Module aufgeteilt, die aus folgenden Themen bestehen:
Grundlagen:
- Stoffkunde von legalen und illegalen Drogen
- Begriffsbestimmung (z.B. Definitionen von Intoxikation oder Abhängigkeit,
Klassifikationssysteme, Diagnostikverfahren)
- Epidemiologie
- verschiedene Erklärungsmodelle
Interventionen:
- Schadensbegrenzung (z.B. Streetwork oder Überlebenshilfe)
- Therapie (Grundlagen, Methoden, Leitlinien, etc.)
- Versorgung (z.B. Selbsthilfe oder Qualitätsmanagement)
- Prävention (z.B. in der Schule oder am Arbeitsplatz)
- Repression (z.B. im Straßenverkehr)
Zielgruppen:
- Lebensalter (Jugendliche, Männer und Frauen, Senioren)
- besonderer Interventionsbedarf (Armut, Migration, Behinderung)
- Familie (Schwangere, Kinder aus suchtbelasteten Familien)
Der komplett überarbeitete Kurs eignet sich besonders für Studierende der Psychologie und der Medizin (für Studierende der Sozialen Arbeit bieten wir bei der vhb den Kurs Sucht & Drogen an, den Sie unter Soziale Arbeit - Sozialmedizin finden). Die übersichtlich gestalteten Texte werden durch Tabellen und Grafiken ergänzt. Durch farbige Randbemerkungen hervorgehobene Kernaussagen erleichtern das Lernen der zentralen Inhalte. Zudem wurden Bilder, kurze Videoclips, PDF- und Audiodateien eingefügt, um das Arbeiten mit den Texten abwechslungsreicher zu gestalten.
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Gesundheit am Arbeitsplatz
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Psychologische Perspektiven und Methoden der Integration und langfristigen Flüchtlingshilfe. [Flüchtlingshilfe] -
- Dozent/in:
- Birgit Gass
- Angaben:
- Hauptseminar
- Termine:
- Einzeltermin am 14.1.2017, 12:00 - 18:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 15.1.2017, 9:00 - 14:30, MG2/01.03
Einzeltermin am 28.1.2017, 12:00 - 18:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 29.1.2017, 9:00 - 15:00, MG2/01.03
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Nach Vergabe der Plätze werde ich zu Beginn des Semesters eine E-Mail an alle Teilnehmer schicken, in der ich die Modalitäten zu den Projektthemen und der Organisation des Seminars erklären werde.
Voraussetzung zur Teilname am Seminar ist die Bereitschaft an einem Projektthema mitzuwirken und die regelmäßige Teilnahme an dem Blockseminar.
Wünschenswert wäre, wenn die teilnehmenden Psychologiestudenten mindestens einmal ehrenamtlich in der Flüchtlingshilfe tätig gewesen sind oder sich beispielsweise Erstaufnahmeeinrichtungen angesehen haben und von diesen Erfahrungen berichten könnten.
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Suchtprävention an Hochschulen (Crystal Meth) [Crystal-Prävention] -
- Dozent/in:
- Jörg Wolstein
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Module Psychiatrie (FÜM und WPM) im Masterstudiengang Psychologie
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, WE5/02.006
Ein Teil der Seminartermine findet im Bezirkskrankenhaus Bayreuth statt
ab 24.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- An drei Terminen kommen die Patienten nach Bamberg, an weiteren drei Terminen fahren die Seminarteilnahmer in die Klinik für forensische Psychiatrie in Bayreuth.
- Inhalt:
- In dem Seminar, das in Kooperation mit der Klinik für forensische Psychiatrie in Bayreuth stattfindet, soll zusammen mit Patienten der Klinik, die dort wegen ATS Abhängigkeit behandelt werden, eine Präventionsmaßnahme entwickelt werden, die später in Hochschulen zur Prävention des ATS Konsums unter Studierenden eingesetzt werden soll.
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Psychologische Ästhetik
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Rezeptionsprozesse der Psychologischen Ästhetik: Kunst und Kitsch -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Pia Deininger, Stefan Ortlieb
- Angaben:
- Hauptseminar
- Termine:
- Fr, 12:00 - 15:30, M3/02.10
Einzeltermin am 2.12.2016, 12:00 - 15:30, MG2/01.02
ab 28.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar findet 14tägig statt, also jeden 2. Freitag von 12.15 - 15.30 Uhr. Beginn: 28.Oktober 2016
(Da der 23.12. kein guter Termin ist, haben wir diese Seminareinheit auf den 2.12. verlegt. Bitte beachten: an diesem Termin findet das Sminar in einem anderen Raum statt.)
- Inhalt:
- Bezeichnet man einen Gegenstand als Kitsch, fällt man in der Regel ein (vernichtendes) Urteil. Kitsch hat einen deutlich niedrigeren Stellenwert in unserer Gesellschaft als Kunst. Das erkennt man schon am Preis. Kitsch ist sehr viel billiger zu haben als ein Kunstwerk. Der Unterschied kann da schon mal in die Millionen gehen. Ist Kitsch etwa deswegen entstanden? Weil auch der weniger Reiche etwas haben möchte, was er sich an die Wand hängen oder in die Vitrine stellen kann? Wer kann sich schon eine Skulptur von Lüpertz leisten? Tut es da nicht auch ein Gartenzwerg?
Diese Erklärung erscheint uns zu einfach. Man dürfte dann bei reichen Leuten keinen Kitsch finden. Und das ist nun wirklich nicht der Fall!
Ist es vielleicht eher eine Frage des Geschmacks? Haben Menschen, die sich mit Kitsch umgeben vielleicht zu wenig Geschmack? Und kommt uns das letzte bisschen Geschmack, welches wir besitzen, zur Weihnachtszeit dann völlig abhanden?
Nein, auch das wäre zu einfach. Ist es vielmehr so, dass Kunst und Kitsch, obwohl ihre Funktionen auf den ersten Blick so ähnlich erscheinen (man kann damit z. B. seine Umgebung ausstaffieren und sich selbst ausdrücken), unterschiedliche Wirkungen auf uns ausüben, je nachdem in welcher Lage wir uns gerade befinden und welche Bedürfnisse gerade erfüllt werden müssen?
Kann man vielleicht sogar Rückschlüsse nicht nur auf einzelne Menschen, sondern auf eine ganze Gesellschaft ziehen, wenn man die Gegenstände betrachtet, mit denen sich Menschen umgeben?
Es gibt viele Fragen und bisher nicht allzu viele Antworten, obwohl es bereits seit langem eine regelrechte Kitsch-Debatte gibt, die sich verschärfte, nachdem der Kitsch auch in die Kunst, die sich doch so deutlich von ihm abheben möchte, eingeflossen ist.
Wir sind sicher, dass wir am Ende des Seminars einige Fragen beantworten können!
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Psychologie und Literatur
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Psychologie und Literatur -
- Dozent/in:
- Tina Horlitz
- Angaben:
- Seminar
- Termine:
- Einzeltermin am 13.1.2017, 14:00 - 20:00, M3/01.16
Einzeltermin am 14.1.2017, Einzeltermin am 15.1.2017, 8:00 - 19:00, M3/01.16
- Inhalt:
- In diesem fächerübergreifenden Seminar werden Themenbereiche aufgegriffen, in denen psychologische Phänomene im Medium der Literatur zum Thema werden oder die Psychologie die Literatur bzw. deren Rezeption zu ihrem Gegenstand macht. Das Seminar ist für 10 Teilnehmer aus der Psychologie (Master) und 10 Teilnehmer aus der Literaturwissenschaft geöffnet. Die Vorbereitung eines Themas findet nach Möglichkeit im interdisziplinären Tandem statt.
Im Speziellen geht es im Wintersemester 2016/2017 inhaltlich um das Thema Phantasie. Im ersten Schritt werden Konzepte der Phantasie, der Vorstellungs- oder Einbildungskraft, der Imagination, des Imaginären usw. exploriert, systematisiert und anhand aktueller empirischer Befunden in Zusammenhang mit anderen Persönlichkeitseigenschaften (z.B. Offenheit für neue Erfahrungen, Kreativität) in diskutiert.
Im zweiten Schritt folgt eine Auseinandersetzung mit Möglichkeiten und Methoden, den Dialog zwischen diesem Wissen der Wissenschaft(en) und dem Wissen der Literatur als Wissenskultur zu beschreiben und selbst zu führen. Im dritten Schritt werden auf dieser Basis ausgewählte literarische Texte auf das Thema der Phantasie hin analysiert. Insgesamt besitzen die TeilnehmerInnen am Ende des Seminars ein breites Wissen über die zahlreichen Facetten des theoretischen Konzeptes Phantasie sowie ausgewählte empirische Ergebnisse und die Fähigkeit, dieses in literarisch verdichteter Form als Thema oder Figuration in Texten ausfindig zu machen.
- Empfohlene Literatur:
- wird im VC angegeben
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Wissenschaftssprachen
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Advanced Methods in Health Psychology Using multilevel modeling in Mplus to analyze longitudinal designs and other forms of nested data structures [Advanced Methods in Health Psychology] -
- Dozent/in:
- Emmanuel Kuntsche
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Auch für DoktorandInnen geeignet
- Termine:
- Einzeltermin am 27.10.2016, 9:00 - 18:00, MG2/01.09
Weitere Termine (Videokonferenzen) werden in der Veranstaltung festgelegt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- The seminar takes place in two parts: There is an on-site training in Bamberg (Oct. 27th); then each student will resolve a problem presented to them and the solution will be discussed in depth in an online seminar with Dr. Kuntsche later during the semester.
- Inhalt:
- In health psychology, researchers are often confronted with nested data structures, which is the case, for example, in diary studies when daily or situational assessments are nested within individuals, or in survey research, when students are nested within classrooms or faculties within schools or universities or when employees are nested within departments or working groups with companies or organizations. Moreover, these school, universities, companies, and organizations themselves are clustered within regions, countries, and continents. The present workshop will provide an introduction in the characteristics of nested data structures and their properties. It will deal with ways to describe the magnitude of nesting. Innovative statistical techniques such as multilevel modeling and latent growth curves will be presented and trained in respect how to deal with and analyze nested data structures.
The first part of the workshop aims to provide an overview of typical research questions and different approaches in respect to nested data. The second part will focus on different approaches how to analyze nested data. Practical examples of how to use a given statistical technique based on data provided by the lecturer will serve to apply the presented theoretical knowledge in practice.
Although the workshop will deal with higher statistics the requirement to follow the workshop are pretty basic, i.e. participants should have some basic knowledge of regression and factor analysis. (However, even these techniques will be briefly explained during the workshop.)
Still, since we will work with Mplus, being already familiar with this statistical software will help to smoothly follow the workshop.
- Empfohlene Literatur:
- Therefore, in the coming weeks before the workshop will take place, the following preparation work can be helpful:
1. Read the attached document about nested data structures
2. Read in the online Users' Guide the
Please have also a look at the output, input and data files of example 3.1: http://www.statmodel.com/usersguide/chapter3.shtml
Do not panic if you do not understand everything in these chapters. The purpose should simply be that you are familiar with the program and understand the basic concept and syntax rules.
Please be aware that the better you are prepared the more you will profit from the workshop!!
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